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Die Leutascher hießen Krzystof Kaminski herzlich willkommen! erlich das offizielle Dekret, das Evangeliar und symbolisch den Schlüssel der Kirche. Und fast beruhigend teilte er den Anwesenden mit, es sei „viel leichter, mit ihm zusammenzuarbeiten, als seinen Namen richtig zu schreiben.“ Kaminski ist polnischer Abstammung, geboren 1965 in Masuren, dem Land der tausend Seen, als eines von fünf Kindern. Kontakt zur katholischen Kirche hatte er durch seinen Vater, der Mesner war, und als Ministrant. Dennoch erlernte er zunächst den Beruf des Metzgers und leistete seinen Dienst beim Militär als Koch ab. In dieser Zeit fing er aber auch an, Pilgerreisen für Gebetskreise aus ganz Polen zu organisieren, bis der Ent-

Foto: Privat

Seniorenabschied für Pfarrer

DER Vorstand der Senioren mit Pfarrer Josef Schmölzer (3. v. l.). (usus) Pfarrer Josef Schmölzer verließ Leutasch. Er erhielt die ehrenvolle Aufgabe, künftig in Rom als Generalprokurator der St. Josefs Missionare von Mill Hill tätig zu sein.

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Kürzlich haben ihn die Vorstandsmitglieder der Senioren feierlich verabschiedet. Sie wünschen ihm bei seinen neuen Aufgaben in Rom alles Gute und Gottes Segen.

schluss in ihm reifte, Priester zu werden. Mit 26 machte er das Abitur nach, Studienjahre im Priesterseminar schlossen sich an, mit 33 wurde er in Elbling bei Danzig zum Priester geweiht, wo er dann auch als

Vikar tätig war. Prägend, so Kaminski, war die anschließende Zeit als Seelsorger in einem Gefängnis. Im Frühjahr 2002 kam er nach Österreich. Er erlernte die deutsche Sprache und war in verschiedenen Funktionen u.a. in Axams-Birgitz tätig, zuletzt in St. Paulus und St. Pirmin in Innsbruck. Kaminski freut sich auf seine neue Aufgabe. Er will für alle, Alt und Jung, als Priester da sein und der „Tradition neue Kraft verleihen“. Um dieses Ziel zu erreichen, bat er in seinen ersten Worten in der neuen Gemeinde, ihn „wohlwollend aufzunehmen und zu unterstützen“. Dies versprachen stellvertretend per Handschlag alle anwesenden Vertreter der kirchlichen und politischen Gemeinde.

Kurzeinsatz für den Kreithlift

Foto: Harthauser

(ghh) Nur eine Woche nach der Verabschiedung von Pfarrer Josef Schmölzer, der sieben Jahre lang die Pfarre Leutasch betreut hatte und nun in Rom wirken wird, wurde mit Krzysztof Kaminski der neue Pfarrer in sein Amt eingeführt. Eine recht gut gefüllte Kirche St. Magdalena hieß ihn in einem festlichen Gottesdienst herzlich willkommen. Die offizielle Einführung erfolgte durch Dekan Dr. Peter Scheiring. Seine erste Heilige Messe in seiner neuen Gemeinde feierte Kaminski in Conzelebration mit dem Dekan sowie dem neuen Regens des Priesterseminars, Roland Buemberger, und seinem Priesterkollegen Paul Kneußl von St. Paulus und St. Pirmin in Innsbruck. Dass die vier Priester zusammen feierten, war kein Zufall: Sie hatten sich vor vielen Jahren kennengelernt und waren sich seither immer freundschaftlich verbunden. Wie Kaminski erzählt, sei es vor allem diese Freundschaft gewesen, die ihn nach Tirol und jetzt in die Leutasch geführt hatte. Dekan Scheiring begrüßte Kaminski als Pfarrprovisor für zunächst zwei Jahre an seiner neuen Wirkungsstätte. Er bedankte sich für seine Bereitschaft zur Übernahme der Pfarre Leutasch und überreichte ihm fei-

Foto: Rangger

Herzlicher Empfang für Leutascher Pfarrer

Präzisionsarbeit von den Helikopterpiloten und den Flug- bzw. Bergrettern war verlangt bei der „Bergung“ der Liftinsassen. (ghh) Der Kreithlift in Leutasch funktioniert noch. Dies stellte sich jetzt bei einer Großübung von Rettungskräften am Katzenkopf heraus. Aufgabenstellung: Die Bergung von Personen aus einem stehenden Lift. Die Übung dauerte den ganzen Tag über an. Teilnehmer waren die Flugrettung Christophorus 1 des ÖAMTC aus Innsbruck Land sowie die Bergrettung aus Leutasch. Erprobt wurden neu-

este Bergemethoden und neuestes Material. Thomas Widerin, der leitende Flugretter und Koordinator der Übung, äußerte sich im Anschluss sehr zufrieden mit dem Verlauf. Insbesondere lobte er die Zusammenarbeit mit den Leutascher Bergrettern. „Auf die Zusammenarbeit zwischen Luft- und Bergrettung soll in Zukunft insgesamt noch größerer Wert gelegt werden“, so Widerin, „aber hier hat das heute schon sehr gut geklappt“. plateauzeitung


Wird Seefelder Liftstreit beendet?

plateauzeitung

Bernhard Rangger, Redakteur

Rückendeckung Foto: Harthauser

(rabe) Ein Vorschlag von Gschwandtkopf-Liftbetreiber Wolfgang Schneider könnte den Seefelder Liftstreit ein für alle Mal lösen. Bgm. Mag. Werner Frießer berichtete bei der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass die Gemeinde einen Grund hinter dem bestehenden Gschwandtkopf-Gebäude ankaufen sollte, um den Parkplatz vom Seekirchl hinauf zu verlegen. Im Bereich der Bergstation sollte ein gemeinsamer Speicherteich für den Gschwandtkopflift und die Loipenbeschneiung entstehen. Schneider würde im Gegenzug alle Rechtsstreitigkeiten beilegen. Auch die positive Stimmung durch die bevorstehende Nordische WM 2019 hatte zu diesem überraschenden Vorschlag geführt: Die Gemeinde suchte im GschwandtkopfGebiet nach einer Möglichkeit, einen künstlichen Teich für die Loipenbeschneiung anzulegen. „Wolfgang Schneider hat diese Chance erkannt und sich bereit erklärt, sich an dieses Projekt anzuschließen und so auch für seinen Lift ausreichende Wasserreserven anzulegen“, so Frießer. Die Hauptstreitpunkte aus dem Jahr 2007 wären mit dem Teich und der in Aussicht gestellten Parkgarage gelöst. „Schneider hat uns daher vorgeschlagen, ein Areal nördlich des bestehenden Parkplatzes, das zum größten Teil Charles Seyrling gehört, anzukaufen und vom Seekirchl die nötigen Parkplätze dorthin zu verlegen. Diskussionen gab es im Gemeinderat über die Kosten dieser Maßnahme. GR Toni Kirchmair warnte: „Ich hab mir die Gegend angesehen und war überrascht, wie viel Material dort abgetragen bzw. gesprengt werden muss. Das wird kein günstiger Parkplatz.“Das Material, das beim Parkplatzbau entsteht, soll für die Aufschüttung ei-

Editorial

Während sich beim Seefelder Liftstreit einiges bewegt, wissen die Sessel am Kreithlift nicht, ob sie in den kommenden Winter starten dürfen. nes Übungsskigeländes am Pfarrerbühel verwendet werden. Der Grund gehört der Agrargemeinschaft Reith, mit der ein Einvernehmen herzustellen ist. GR Silvia FrenesLutz regte eine Visualisierung des Projekts an, da sie die optische Beeinträchtigung nicht abschätzen könne. Dazu VBgm. Kneisl: „Wenn

Wow²! /m wir den Parkplatz beim Seekirchl endlich wegbringen und den Seekirchlsee und die Loipenerweitungen verwirklichen können, dann wiegt das die optischen Nachteile am Gschwandtkopf auf. Für die Möglichkeiten, die uns da angeboten wurden, müssen wir in den sauren Apfel beißen und das nötige Geld in die Hand nehmen“. Nach eingehender Diskussion fasste der Gemeinderat schließlich einen einstimmigen Grundsatzbeschluss, alle Forderungen des Gschwandtkopf-Liftbetreibers umsetzen zu wollen, wenn die Gemeinde dafür den Parkplatz beim Seekirchl bekommt und die Vereinbarung aus dem Jahr

2007 ihre Gültigkeit verliert. Auch Rainer Schneider von den Gschwandtkopf-Liften bestätigte: „Wir wollen den Liftstreit beenden und wieder Einigkeit mit den Gemeinden Seefeld und Telfs herstellen!“ Die im September anberaumten Gerichtstermine zwischen der Gemeinde Seefeld und den Gschwandtkopf-Liften wurden von den Anwälten der Gschwandtkopflifte vertagt.

Die Euphorie über die WMVergabe an Seefeld ist so groß, dass sie auch den unerbittlich geführten „Liftstreit“ in ein Geplänkel zu verwandeln scheint. Umso wichtiger ist es, wenn Land und Bund jetzt ihre Fördergelder bereit stellen, denn Infrastrukturprojekte wie Bahnhofsverlegung, U-Bahn von der Rosshütte zur Skisprungschanze, Speicherteich oder Tiefgarage im Pfarrerbühel sind Großprojekte, die eine lange Vorlauf- und Bauzeit haben. Sie müssen jetzt angegangen werden, damit aus der Euphorie kein WM-Frust wird. Einen Liftstreit will jedenfalls niemand mehr!

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Gelungenes Herbstfest

Fotos: Lärchenhof

(rabe) Seit vielen Jahren lädt die Seefelder Kaufmannschaft jeweils zu Saisonschluss im März und Oktober zu den Markttagen ein: eine ideale Gelegenheit, durch Seefeld zu flanieren und nach günstigen Schnäppchen zu jagen. Rund 40 Kaufleute der verschiedensten Branchen beteiligen sich an dieser Veranstaltung vom 3. bis 5. Oktober. Sie räumen ihr Lager, um wieder genügend Platz für neue Kollektionen zu schaffen. Deshalb handelt es sich um wirklich preiswerte Schnäppchen der aktuellen Markenwaren. Das hochwertige und vielfältige Niveau der angebotenen Waren zieht ein breites Publikum aus ganz Tirol und Südbayern an. Sogar Urlaubsgäste buchen speziell zu diesen Tagen ihren Urlaub in Seefeld, um sich diesen Preisvorteil zu sichern. Wer also nach Markenware zu echten Schnäppchen Ausschau halten möchte, sollte sich beeilen und möglichst gleich am Freitag die Gelegenheit nutzen. Schon um 10 Uhr geht es los. Am Wochenende werden viele auswärtige Besucher kommen, da die Kunden das große Angebot an Markenware und die kurzen Wege im Unterschied zur großen Stadt sehr schätzen. Aber nicht nur Schnäppchenjäger haben ihre Freude, denn die Markttage sind auch mit einem Im weißen Feld der Anzeige Bauernmarkt mit vielen lokalen können Sie Ihre Händleradresse erKöstlichkeiten gekoppelt. gänzen. Dazu wird seit einigen Jahren You can enter your deaein abwechslungsreiches Kinler address in the white box in the derprogramm geboten, das advertisement. am Sonntag von 9,30 bis 17 Uhr gestaltet wird. Die Seefelder Kaufmannschaft bietet somit Familien mit Kindern die Möglichkeit, auch mal in Ruhe „Shoppen“ zu gehen.

Beim Herbstfest im Lärchenstüberl sorgten Nica Heel, Franz-Peter Brasdauski und Johanna Haselwanter (Brau-Unioon) für den Bieranstich.

Vom Programm begeistert waren auch Ruud Matla, Chrsitian Rijavec, Armin Wanner mit Freundin Stefanie und Gregor Glanz.

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Demo in Elmau: Minister blieb aus

FDP-Generalsekretär Daniel Föst vorm Schlosshotel Elmau (Joho) „Freie Fahrt statt neue Grenzen“ – mit diesem Slogan demonstrierten kürzlich Vertreter der FDP vor dem Schlosshotel Elmau. Sie wollten dem in Elmau wandernden Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) damit den Weg versperren. Es war ein recht eigenartiger Anblick, den Wanderer und Gäste des Krüner Schlosshotels Elmau geboten bekamen. Drei Männer, darunter FDP-Gene-

ralsekretär und Vorsitzender der FDP in München, Daniel Föst, sowie der gelbe Hauptgeschäftsführer und Pressesprecher Martin Hagen versperrten mit einem Schlagbaum samt MautSchild den Weg nach Elmau. „Wir erfuhren aus internen Quellen, dass Verkehrsminister Alexander Dobrindt gemeinsam mit seinen EU-Kollegen eine Wanderung hier in Elmau mache“, erklärte Föst. Der Minister erschien aber nicht.

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(rabe) „Miteinand“ nennt sich der neue Generationenschwerpunkt des Landes, an dem sich zum Start auch die Plateaugemeinden beteiligen. LR Beate Palfrader hat ihn ins Leben gerufen: Neben einer Ehrenamtsbörse wird auch eine Ideenwerkstatt abgehalten. Als Projektkoordinatorin konnte Karin Norz gewonnen werden. „Ziel ist es, ein lebendiges Miteinander von verschiedenen Generationen, Familien und Kulturen innerhalb der Gemeinde zu fördern und den regionalen Zusammenhalt zu stärken“, rief LR Palfrader alle Interessierten, Institutionen, Initiativen und Vereine der vier Plateaugemeinden dazu auf, sich mit ihrem Potenzial und Ideenreichtum einzubringen und das Leben am Plateau aktiv mitzugestalten. „Es geht darum, bestehende Initiativen aufzuzeigen, sich Herausforderungen und Schwierigkeiten bewusst zu machen sowie Neues und Innovatives gemeinsam entstehen zu lassen“, erklärte der Seefelder Bürgermeister Werner Frießer. Als Musterbeispiele für generationsübergreifende Projekte nennt er das Begegnungszentrum „Seniorenresidenz“ mit dem angrenzenden Kindergarten und die Initiative „schlaue Lese-Raben“, bei dem ältere Menschen mit Volksschülern gemeinsam Geschichten lesen. Bgm. Thomas Mößmer erklärt ein Projekt der Jungbauernschaft zum Vorbild: „Die jungen Leute besuchen in der Weihnachtszeit die Senioren und bringen ihnen selbst gebackene Weihnachtskekse!“

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Fotos: Rangger

Generationsprojekt „Miteinand“

Die Plateaubürgermeister mit Karin Norz, LR Palfrader und Projektleiterin Katharina Waldauf (Juff) Isabella Blaha aus Scharnitz ergänzt: „Wir werden eine Vereinsbefragung und Generationengespräche in allen vier Gemeinden durchführen. Darüber hinaus wollen wir auch eine Ehrenamtsbörse mit dem Titel ‚Team Seefelder Plateau‘ ins Leben rufen. Unser Sozialsprengel arbeitet bereits in diese Richtung, wofür ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich bedanken möchte.“ „Um das Miteinander der Generationen am Plateau zu fördern, wollen wir im Rahmen einer Ideenwerkstatt über die aktuelle Situation reflektieren und Pläne für verschiedene Projekte und Aktionen schmieden“, rief Bgm. Johannes Marthe zum Mitmachen auf. Die Ideenwerkstatt findet am Montag, den 29. September, um 18.30 Uhr im Reither Gemeindesaal statt. Alle Plateaubürger sind dazu herzlich eingeladen!“ Das Pilotprojekt läuft bis Ende 2015 und wird von der Abteilung Juff des Landes begleitet.

Vor Ort ist Karin Norz aus Seefeld für die Umsetzung und die Vernetzung verantwortlich. Nach der Pressekonfernz, die in der Seniorenresidenz abgehalten wurde, nutzte Bgm. Werner Frießer die Gelegenheit, die anwesenden Landesvertreter und Bürgermeister durch den in nur zweimonatiger Bauzeit fertig gestellten Seefelder

Kindergarten zu führen. Weitere Infos über das Projekt „Miteinand“ am Seefelder Plateau gibt es per Email unter projekt.miteinand@gmail.com oder telefonisch bei Projektkoordinatorin Karin Norz unter 0664/88 12 50 52. Allgemeine Informationen finden Sie unter www.tirol.gv.at/ miteinand.

LR Palfrader besuchte auch gleich den neuen Kindergarten. plateauzeitung


(rabe) Ein erstes Projekt im Rahmen von „Miteinand“ nennt sich „Mein VorSprung“. Ziel ist es, mit Hilfe von ehrenamtlichen Mentorinnen Jugendlichen beim Berufseinstieg zu unterstützen. Wir führten mit Koordinatorin Karin Norz das folgende Gespräch. PZ: Wer wird von „Mein VorSprung“ angesprochen? Karin Norz: Ältere Menschen, die Lust haben, jungen Menschen bei der Suche nach einer Lehrstelle unter die Arme zu greifen und ihnen die Spielregeln der Arbwitswelt zu vermitteln, sollen sich bei mir melden. Wir bereiten sie auf diese ehrenamtliche Tätigkeit mittels kurzer, kostenloser Vorbereitungsschulungen vor und unterstützen diese auch während des Mentoring-Prozesses! PZ: Ist dieses Programm bereits erprobt? Karin Norz: Bislang wurde das Projekt in den Bezirken Kufstein, Reutte und Schwaz

Foto: Rangger

„Vom Seniorenwissen profitieren“

Koordinatorin Karin Norz. durchgeführt. Dabei wurden rund 100 Jugendliche von Ehrenamtlichen begleitet. 95 Prozent haben das Projekt erfolgreich abgeschlossen. PZ: Was ist das Projektziel? Karin Norz: Seniorinnen und Senioren werden in die Gesellschaft eingebunden. Auf der anderen Seite profitieren die Jungen vom Erfahrungsschatz und Wissen der älteren Generation. Wir würden uns freuen, wenn wir viele motivieren könnten. PZ: Danke fürs Gespräch.

Leserstimmen

Schulbeginn einmal anders!

Zwar dauert es bis Weihnachten noch einige Monate, trotzdem erlaube ich mir, drei Wünsche am Beginn eines neuen Schuljahres zu artikulieren, und hoffe, dass diese eben kein „frommer Wunsch ans Christkind“ bleiben. Von Lehrern erwarten wir viel: Fachwissen, soziale Kompetenz, individuelle Förderung, methodisch-didaktische Vielfalt und vieles mehr. Was aber Lehrer Tag für Tag wirklich leisten, ist kaum bekannt. Im Gegenteil: Immer wieder sind Lehrer pauschaler, oft auch geradezu beleidigender Kritik ausgesetzt. Zum einen würde den Lehrern mehr Wertschätzung gut tun, zum anderen sollte man auch wieder mehr junge Menschen motivieren, Lehrer zu werden. Immer dann, wenn die Gesellschaft oder die Politik mit einem

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Problem nicht zurechtkommt, wird es an die Schulen delegiert. Und diese werden dann damit allein gelassen. Österreich hinkt, was schulisches Supportpersonal (Psychologen, Sozialarbeiter etc.) und Infrastruktur betrifft, international hinterher. Mehr Unterstützung für Lehrer ist dringend notwendig, wenn sie immer mehr erzieherische Aufgaben von der Gesellschaft übertragen bekommen. Wir überantworten den Schulen jedes Jahr aufs Neue unser höchstes Gut, unsere Kinder. Doch bei der Beurteilung der Schulen verlassen wir uns lieber auf das meist vernichtende Urteil selbst ernannter Bildungsexperten, die einzig die Verkaufszahlen ihrer Bücher im Blick haben. Mehr Vertrauen in die Expertise unserer Lehrer und vor allem auch mehr Kooperation zwischen Elternhaus und Schule würden die Bildungspolitik einen großen Schritt vorwärts bringen. Mag. Matthias Hofer, aus Mieming

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schen Grenze errichtet wude. Seit Bestehen hat sich der Chor zu einem beachtlichen und somit sehr begehrten Klangkörper entwickelt. Chorleiterin Mag. Renate Hohenegger probt mit den derzeit 17 Mitgliedern regelmäßig neben Heimatliedern auch sakrales Liedgut sowie Chansons und Schlager ein. Das anspruchsvolle Programm des Jubiläumsabends stellte man unter das Motto „Filmmusik und Musical“. Neben dem Männergesangsverein wirkten auch der Frauenchor Scarantia, der Gesangsverein Reith, „SoAlTeBa“ aus Itter und der Gruppe Tafelspitz mit. Der Abend war auch Teil der Kulturreihe „Kultur á la carte“, in deren Rahmen in den letzten zwei Wochen rund 15 hochwertige Kleinkunstveranstaltungen am Seefelder Plateau angeboten wurden.

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(rabe) Scharnitz wird Austragungsort der Schlittenhunde Weltmeisterschaft 2015“, verkündete Bgm. Isabella Blaha im Rahmen der Generalversammlung der WSA (World Sleddog Association) im Hotel Risserhof in Scharnitz. Als Termin wurde die Zeit vom 19. bis 22. Feber festgelegt. Nach einjähriger Pause im Schlittenhunderennzirkus darf man sich in Scharnitz über ein Event der Superlative freuen. Scharnitz ist nämlich vom 19.-22. Feber 2015 erstmals Schauplatz einer Schlittenhunde-Weltmeisterschaft. Man erwartet rund 250 internationale Musher mit ihren Hunden zu diesem Bewerb der Superlative. Veranstalter unter dem Motto „Unter Freunden im Karwendel“ ist der RSSC Austria, also der österreichische Schlittenhundeverband. Die spektakulären Rennveranstaltungen sind gleichzeitig auch das 20-jährige Jubiläum des Weltverbands. Am 19. Feber begeistert nach der offiziellen Begrüßung am Gemeindeplatz ab 19.30 Uhr ein Nachtrennen die Zuschauer. Brennende Fackeln, ergreifende Begrüßungsworte und der Einzug mit den Länderfahnen verleihen diesem Abend eine ganz besondere Atmosphäre und sorgen für Gänsehautstimmung bei Teilnehmern und Beobachtern.

Foto: Rangger

Scharnitz wird im Feber WM-Ort

Der Vorstand des Weltverbands mit Bgm. Blaha vor der Gemeinde. Die Höhepunkte der Weltmeisterschaft bilden die drei Renntage am 20.-22. Feber, die jeweils von ca. 8 bis ca. 16 Uhr über die Bühne gehen. Anschließend findet im Gemeindezentrum eine Musherparty statt. Am Sonntag, den 22. Feber, ab 15 Uhr stehen die Siegerehrungen am Programm. „Auch die Scharnitzer Bevölkerung steht voll hinter der Veranstaltung und freut sich bereits, die Musher willkommen zu heißen“, ist Bürgermeisterin Isabella Blaha überzeugt. „Wir haben das Thema bei einer Versammlung der Vereinsobleute angesprochen. Einige von ihnen haben spontan zugesagt, für die Verpflegung der Musher an der Strecke, aber auch für die kulinarischen Schmankerln bei den Veranstaltungen im Gemeindesaal zu sorgen!“

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Einen Großteil der finanziellen Mittel bringt der RSSC Austria unter Obmann Arnold Petutschnig auf, der in Scharnitz schon mehrere Schlittenhunderennen besucht hatte und daher die Qualität der Loipen kannte: „Sie weisen die ideale Länge auf und sind landschaftlich einfach umwerfend!“ Unterstützt wird die Veranstaltung auch von der Olympiaregion Seefeld. Die Gemeindeführung freut sich schon, die Schlittenhundefans in Scharnitz begrüßen zu können und den Weltmeistern bei der Siegerehrung zu gratulieren. Beschlossen wurde der WMFahrplan übrigens im Rahmen der Generalversammlung der World Sleddog Association, die von 18. bis 21. September im GH Risserhof in Scharnitz abgehalten wurde. Dort wurde auch im Rahmen einer Pressekonferenz das genaue Programm für die WM 2014 bekannt gegeben. Präsident Arno Steichler zeigte sich vom Plateauort begeistert: „Wir finden hier so viel Unterstützung durch die Bevölkerung vor und werden daher im Rahmen der Weltmeisterschaft auch das 20-jährige Bestehen der World Sleddog Association feiern. Für die Jubiläumsveranstaltung ist es genau der passende Austragungsort!“

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Gerald Prosch, Florian Ragg. Obmann: Patrick Kleisl, Roman Berger, Mario Tiefenbrunner, Martin Haider und Andreas Föger (rabe) Bei der Mitgliederversammlung der Reither Bergtuifl wurde ein junges Vorstandsteam gewählt. Unter der Führung des neuen Obmanns Patrick Kleißl will man nun eine große Krampusshow vorbereiten. Mit 18 aktiven Mitgliedern wollen die Reither Bergtuifl auch an zahlreichenVeranstaltungen teil-

nehmen, wie zum Beispiel der Krampusshow in Pettnau, dem Krampuslauf in Zirl und dem Krampustreiben in Seefeld. Als Highlight will man am 5. Dezember beim Reither Pavillon eine spektakuläre Show gestalten. Am Tag darauf wird eine große Aftershowparty anberaumt.

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Erste Hotel-E-Tankstelle

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Neuer Bergtuifl-Vorstand

Hotelier Alois Albrecht vom „Krumers Post“ mit seinem „Tesla S“. (rabe) In Seefeld gibt es nun eine erste Hotel-E-Tankstelle: Alois Albrecht vom Hotel „Krumers Post“ hat diese gemeinsam mit der Tiwag und der Tinetz am Parkplatz des Kaufhaus Albrecht in Betrieb genommen. Dort können Gäste, aber auch andere Parkplatzbenutzer ihr Elektrofahrzeug gratis tanken. Für Hotelgäste, die länger als zwei Tage im „Krumers Post“

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(ghh) Eine wahre Flut von skurrilen Erkenntnissen, hintersinnig-schrägen Erklärungen und Antworten auf nicht gestellte Fragen ergoss sich beim 5-Sterne-KabarettAbend in Leutasch bis kurz vor Mitternacht auf die Anwesenden. Markus Koschuh („voulez-vous koschuh avec moi?“), Alex Kröll („ein ehrliches Kind ehrlicher Eltern“), Markus Linder (ein Abkömmling der „Wühlmäuse“), „Der Schienentröster“ Düsi Lenz und Daniel Suckert (Tiroler mit Wiener Dialekt) sorgten dafür, dass den Besuchern - außer in der Pause - das Lachen nicht verging: Hand aufs Herz: Wer hatte vorher schon jemals ernsthaft darüber nachgedacht, weshalb dem Tambour in der vierten Strophe des Tiroler Liedes der Wirbel nicht unterm Schlegel vor will? Oder sich gar vorstellen könnten, wie sich bei allem bekannten Reformeifer der katholischen Kirche durch Geldeinwurf im Beichtstuhl ein „automatisches Ablassgutachten“ erwirken lässt, ganz zu schweigen von der angeblich angedachten „Hostie to go“. Die Protagonisten auf der Bühne sinnierten auch über die Bedeutung von „Kreditanstalt“: Das sei eine Bank, die bei der Vergabe von Krediten „Anstalten“ mache. Eine tote Schlange könne man auch als „hin-länglich“ bezeichnen. Und die These, dass früher alles einfacher gewesen wäre, wurde am Beispiel Klopapier erhärtet: „Früher benutzten wir einfach ein Blatt Papier, heute einen VierfachHämorrhoiden-Schmeichler.“ Nicht zuletzt ging es um die philosophischen Tiefen des deutschen Schlagers, die „Duttelen“ von Helene Fischer, eine sinnvolle musikalische Nutzung des Telfer Minaretts und viele weitere, uns alle tagtäglich bewegende Dinge. Im Saal Hohe Munde in Leutasch reihte sich einen ganzen Abend lang ein Gag und ein Lacher an den anderen, Kleinplateauzeitung

kunst präsentierte sich wie angekündigt als Kultur-Highlight. Völlig überflüssig, dass Markus Linder („4 Frauen und 1 Todesfall“) den Besuchern zu Beginn empfahl, sich bequem zurückzulehnen. Auf der Bühne sei ohnehin alles vorhanden - inklusive Beifall auf Tonträger. Die Besucher ließen es sich dennoch nicht nehmen, den fünf Schelmen da oben selbst Applaus zu spenden. Ein wirklich gelungener Abend, den die meisten schon ob ihrer strapazierten Lachmusleln nicht so schnell vergessen werden

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„Wer bin ich und wie viele?“

Die fünf Kabarettisten, die in Leutasch begeisterten

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Elternverein in Nöten

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(rabe) Vier Jahre lang hat das derzeitige Team die Geschicke des Elternvereins „kids&family“ geleitet und zahlreiche Veranstaltungen und Projekte durchgeführt. Ohne neue Unterstützung im Vorstand droht nunmehr aber Seit 25 Jahren arbeitet die Mittenwalderin Anita Baier (55) im Ge- eine Art Elternverein light. Bei meindekindergarten Isarzwerge. Unser Bild zeigt die engagierte Er- einem offenen Treffen am 7. zieherin mit Amtsleiter Karlheinz Schütz, PR Petra Summer, Bgm. November hofft man auf zusätzliche engagierte Kräfte. Adolf Hornsteiner und Kingergarten-Ref. Helmut Grabosch. Hinweis: Dieser graue Rahmen gehört nicht zur Anzeige Die Aktionen des Seefelder Elternvereins sind hinlänglich bekannt: Ob Fahrradaktion, sicheres Skifahren, Club der Schlauen Raben, große NeinTonne, Theaterfahrt, Newsletter & Informationssammlung auf der Website zu Schule und anderen Themen, Kindergarten- und Schulbus, Gutscheinheftaktion oder Basar und Faschingsfest - der Vorstand und mit ihm viele freiwillige Helfer waren eifrig am Werkeln und haben für Seefeld und die FamiZum Beispiel Laufsport, Fußball, lien am Plateau einiges auf die Golfsport, Hallensport, Beine gestellt. Langlauf, Alpinskilauf, Eislauf, Eishockey „Bei vielen Vorstandsmitgliedern hat sich jedoch im letzten Kommen Sie mit Ihren Sportschuhen vorbei, Jahr beruflich einiges verändert wir haben die richtige Lösung. und ihre Kinder gehen auch teilweise nicht mehr in Seefeld zur Schule“, erklärt Obmann-

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Stv. Andrea Neuner gegenüber der PZ. „Ab 1. Jänner 2015 wird das derzeitige Team auf einen Elternvereinsbetrieb „light“ umstellen müssen. Dieser beinhaltet den Kindergartenbus, den Newsletter, den Club der Schlauen Raben und vermutlich das Gutscheinheft!“ Die großen Veranstaltungen, wie Basar und Faschingsfest, und auch alles andere müsste vorläufig ruhend gestellt werden. „Um diese tollen Veranstaltungen am Leben zu erhalten, suchen wir dringend Unterstützung im Team“, appelliert Neuner. „Wir suchen Eltern, die bereit sind, sich zu engagieren, und die sich vorstellen können, bei einem Projekt oder einer Veranstaltung mitzuhelfen!“ Am Freitag, den 7. November, um 19:30 Uhr findet daher im Olympiarestaurant im Sportund Kongresszentrum Seefeld ein unverbindliches offenes Treffen für jedermann statt. „Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen“, so Neuner. „Der Verein ist gut durchorganisiert und gut aufgestellt. Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, sondern es nur in Schwung halten!“

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Der Weltspartag – „ein aussterbendes Relikt“

Nur sechs Prozent der Tiroler/-innen halten den Weltspartag noch für wichtig – Initiative tirol-spart.at will das Spar-Gen bei jungen Tirolerinnen und Tirolern wieder aktivieren Der Weltspartag feiert dieses Jahr seinen 90. Geburtstag. Im Oktober 1924 wurde er eingeführt, um nach der Wirtschaftskrise den Gedanken des Sparens im Bewusstsein zu halten. Im Jahreszyklus des Bankwesens ist der Weltspartag sicher ein Highlight – allerdings offenbar nur noch aus der

Sicht der Banken. Eine aktuelle GfK-Umfrage im Auftrag der Hypo Tirol Bank zeigt, dass die Tiroler/-innen dem Weltspartag eher kritisch bis gleichgültig gegenüberstehen.

tirol-spart.at macht Oktober zum Weltsparmonat Die Hypo Tirol Bank macht daher den Oktober 2014 zum Weltsparmonat. Die Initiative tirol-spart.at hat das Ziel, mit den Tirolerinnen und Tirolern

übers Sparen – und dies nicht aufs Geld reduziert – zu reden. Es geht um die Inhalte und nicht um Geschenke und Verköstigung. „Wir laden zum Start die Bevölkerung den ganzen Oktober ein, uns ihre Tipps zum Sparen von Zeit, Wasser, Geld, Strom, Verpackungsmaterial oder Nerven einzusenden oder auf unserer Plattform zu veröffentli-

Sparen Teil der Tiroler Identität „Vor 20 Jahren bzw. früher hat jeder mit dem Weltspartag das „SparGen“ eingepflanzt bekommen. Das Geschäftsfeld der Banken hat sich in den letzten Jahren aber stark verändert. Der tägliche Gang zum Schalter ist die Ausnahme. Und somit hat auch der Weltspartag seine Bedeutung

dem Weltspartag gerade einmal sechs Prozent der Befragten zu. Ebenso nur sechs Prozent geben an, dass die besonderen Angebote der Bank sie am Weltspartag in die Filialen bringen. 70 Prozent geben im Gegenzug Weltspartag an, dass sie „sicher nicht“ am hat Bedeutung verloren Weltspartag in ihre Bankfiliale Eine „hohe Bedeutung“ messen gehen werden.

verloren – vor allem für junge Menschen. Sparen ist aber viel zu wichtig, um dieses Thema einfach zu streichen. Sparen ist Teil der Tiroler Identität und mit ein Grund für die hohe Lebensqualität im Land. Sparen muss neu diskutiert werden, quasi Sparen 2.0, interaktiv, spannend, auf Augenhöhe. Damit wollen wir 2014 mit der Initiative tirol-spart.at als Landesbank starten“, freut sich Vorstand Mag. Johann Kollreider. Denn

Machen wir den Oktober zum Sparmonat für alle. Spartipp auf www.tirol-spart.at abgeben und gewinnen.

chen und somit jedem zugänglich zu machen. Wir freuen uns über Einsendungen und natürlich auch über eine Diskussion auf unserer Facebookseite tirol-spart.at. Und die Tippgeber können auch etwas gewinnen. „Dies ist aber nur der Start“, erklärt Mag. Thomas Held, Bereichsleiter Privatkunden der Hypo Tirol Bank. die Hypo Tirol Bank denkt schon weiter: „Für uns ist der Oktober 2014 nur der Anfang“, so Kollreider. „Wir möchten mit tirol-spart. at ein nachhaltiges Bewusstsein für das Thema Sparen schaffen. Dazu werden wir immer wieder Initiativen setzen und den Weltsparmonat 2015 sicher wiederholen – und laden Unternehmen und Organisationen, denen Sparen wichtig ist, ein, Teil dieser Initiative zu werden!“

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Sicherheit von Raiffeisen Sicherheit ist beim Geld das Wichtigste, besonders, wenn es um das eigene geht. Bei Raiffeisen ist Ihr Geld absolut sicher. Schließlich können wir voller Stolz behaupten, dass in den letzten 125 Jahren keiner unserer Kunden auch nur einen Cent seiner Spareinlagen verloren hat. Unser verantwortungsvolles Handeln und die starke Raiffeisen-Gemeinschaft machen dies möglich.

Direktor Mag. Horst Mayr

Die Egerländer beim fulminanten Auftritt in der Wettersteinhalle.

Vom Sparbuch übers Bausparen, vom Fondssparen bis zum Versicherungssparen – wir finden für Sie die beste Lösung. Raiffeisen-Zielsparen Zum Beispiel unser Online-Sparkonto „RaiffeisenZielsparen“. Ganz einfach über ELBA-internet oder in der Raiffeisen Banking App kostenlos selbst aktivieren, Sparsumme wählen und mit jeder Einzahlung Ihren Träumen näher kommen. Indem Sie den Zielbetrag eingeben, sehen Sie nach jeder Einzahlung, wie nah Sie Ihrem Sparziel schon gekommen sind. So macht Sparen Spaß! Apropos Spaß: Bitte beachten Sie unser Sparwochen-Programm! Weitere Infos in Ihrer Raiffeisenbank oder im Internet unter www.rb-seefeld.at.

Foto: Dieter Hanauer

Der Weltspartag am 31. Oktober rückt das Sparen und die private Vorsorge ins Bewusstsein. Der Weltspartag ist seit Jahrzehnten Anlass, sich auf die zeitlosen Werte des Sparens zu besinnen. Wir laden Sie zu den Raiffeisen Spartagen und am Weltspartag herzlich dazu ein, Ihre Zukunft finanziell zu gestalten.

von Thomas Schiessendoppler

Bei Willie und Marion gings nach den Konzerten weiter! (rabe) Bereits zum zweiten Mal tern und bei einem kleinen Abgastierten „Ernst Hutter & schlusskonzert das Erlernte präDie Egerländer Musikanten“ sentieren. Besinnliche Stunden in Leutasch und genossen, wie erlebte man beim Solokonzert die zahlreichen musikalischen von Ernst Hutter in der PfarrGäste, die Naturerlebnisse, den kirche. Gemeinsames MusizieMusikworkshop und die vielen- ren mit den Egerländern stand Konzerte. schließlich beim „Freien MusiBereits zum Auftakt marschier- kantentreff“ am Programm und ten die Egerländer mit ihren zum Abschluss der Woche folgte Fans trotz heftigen Regens auf ein Festkonzert in der Wetterdie Gaistalalm, wo sie für aus- steinhalle. „Es waren wieder gelassene Stimmung sorgten. unvergessliche Tage, die wir mit In zweitägigen Fachworkshops euch verbringen durften“, bekonnten dann zahlreiche hei- dankte sich Ernst Hutter nach mische Musiker unter Aufsicht mehreren Draufgaben beim Puihrer Stars ihr Können erwei- blikum. plateauzeitung


Bester Nachwuchsspengler Kirchplatzl seine Ausbildung zum Spengler-Facharbeiter als Landessieger absolviert. Der Chef des Sechs-Mann und EineFrau.Betriebes ist natürlich sehr stolz auf seine „strebsamen“ Burschen, sie seien ein sehr wichtiger Teil seines Kapitals bei der weiteren Entwicklung seines 2008 gegründeten Handwerksbetriebes.

Foto: Harthauser

(ghh) Der Landessieger bei den Spenglern im Lehrlingswettbewerb 2013/2014 heißt Markus Nairz und kommt aus der Leutasch. Für den 26jährigen ist es nach der Ausbildung zum Elektrotechniker bereits der zweite Beruf, den er erfolgreich erlernt hat. Drei Jahre zuvor hatte bereits Dominik Neuner von der Spenglerei Wolfgang Nairz in

Chef und Musterschüler: Wolfgang (links) und Markus Nairz.

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Foto: VS Leutasch

Sportolympiade der VS Leutasch

Die Schüler der VS Leutasch genossen nach der Olympiade eine Sportlerjause. (usus) Vergangenes Schuljahr konnten die Kinder der VS Leutasch ihr sportliches Können unter Beweis stellen. Anschließend gab es für die Schüler als

Belohnung eine Jause, welche von der Raiffeisenkasse Seefeld, Leutasch, Reith, Scharnitz gesponsert wurde. Die LehrerInnen der VS Leutasch wollen sich

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(pr) Sie sind wie die Tiroler Berge ein fixer Bestandteil unserer Kultur sowie auch unseres Landschaftsbildes: Unsere alteingesessenen Wirtshäuser.

recht herzlich für den leckeren Abschluss bedanken.

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Protokollstreit

(rabe) Nachdem GR Hubert Wimmer bei der jüngsten Reither Gemeinderatssitzung den Bericht des Überprüfungsausschusses vorgelesen hatte, fragte Bgm. Hannes Marthe zynisch, ob dies der einzige Bericht des Ausschusses sei. Nach der letzten Überprüfungsausschusssitzung wurde nämlich ein Bericht dem Gemeinderat präsentiert, dann aber ein zweiter der BH als Aufsichtsbehörde vorgelegt, von dem Marthe nicht informiert worden sei. GR Emmerich Steiner wehrte sich: „Es hat sich um keinen Bericht, sondern einen Anhang gehandelt. Nachdem mir eine Protokolländerung verwährt worden war, hab ich diesen Anhang nach Rücksprache mit dem Ausschussobmann dem Brief an die BH beigelegt!“ MMag. Peter Schieferer, der diese Funktion ausübt, konterte jedoch, dass er Steiner darauf hingewiesen habe, den Anhang dem Bgm. zur Kenntnis zu bringen. Marthe; „Bevor ein Bericht an die BH geschickt wird, muss dieser dem Bürgermeister zur Kenntnis gebracht werden. Das ist in diesem Fall einfach unterblieben!“

Sicher auf dem Fahrrad

Für kulinarische Gipfelstürme haben sich unter www.culinariumalpentraum.at acht gutbesuchte Gasthäuser unserer Region zusammengetan. Wer weiß bei wem das obige Foto geschossen wurde, möge

16 3. OKTOBER 2014

dies unter bernhard@rabemedia. at bekanntgeben und kann mit ein wenig Glück einen Gutschein für zwei Personen gewinnen, um sich dann dort mit feinen Genüssen aus Küche und Keller verwöhnen zu

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Foto: Holzknecht

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Die Polizei sorgte Anfang September dafür, dass die Seefelder Kinder sicher mit ihrem Fahrrad auf den Straßen unterwegs und für den Straßenverkehr vorbereitet sind. plateauzeitung


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Foto: Hornsteiner

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(vorne v.l): Petra Zahler, Monika Zieren, Angela Holzmann, Martina Müller und Elisabeth Maier. (hinten): Melanie Zwerger Grigull, Sandra Hibler und Sylvia Brandtner (Joho) Vor ziemlich genau zehn Jahren wurde der Kinderclub, der 1994 durch das Mittenwalder Fitnessstudio „Easyfit“ gegründet wurde, von der Alpenwelt Karwendel übernommen. Fürs Jubiläumsjahr war und ist noch einiges geplant. Einmal so fühlen wie Wickie auf dem Schiff oder einmal mit Snorre im Dorf Flake zu kämpfen – genauso mussten sich vergangenen Freitag die fast 20 Kinder im Mittenwalder Krausegarten gefühlt haben. Denn da stand ein Wikingerabend des Kinderclubs auf dem Programm. Mit gehörnten Helmen und Holzschwertern war der Spaß für die Jüngsten garantiert. „Besonders allen Gästekindern steht der Club offen“, erklärt Mitinitiatorin Martina Müller. Sie durfte sich über regen Zulauf freuen: „Sogar ein Kind aus Spanien war dabei“, erzählt sie stolz. Mit viel Mühe und Liebe zum Detail stellt Leiterin Sylvia Brandtner und ihr Team in Zusammenarbeit mit der Alpenwelt Karwendel jedes Jahr ein neues Ferienprogramm auf die Beine. „Highlights sind der Erlebnistag auf dem Bauernhof oder das Floßbauen an der plateauzeitung

Isar“, so Müller weiter. Auch die Fahrt auf den Karwendel oder das Filzen eines Schneckenhauses sorgte für Begeisterung. Was in Mittenwald natürlich nicht fehlen darf, war heuer die Exkursion zu einer Geigenbauerin, die den Kindern ihr Handwerk näher brachte. Während der Spaß im Vordergrund steht, wirkt im Hintergrund eine gewisse Nachhaltigkeit für die Urlauberkids, wie Müller weiß: „Wir wollen ihnen schon von klein auf die Vorzüge und Schönheit unserer Region zeigen. Vielleicht schaffen wir es dadurch, dass sie später als Erwachsene mit ihren Familien wieder bei uns Urlaub machen.“ Das Rezept scheint aufzugehen: 27 Kinder besuchten heuer den Erlebnistag auf dem Bauernhof. „Und Wiederholungstäter sind keine Seltenheit“, weiß die Mama von zwei Kindern. „Wir haben schon Urlauber, die ihre Kinder den dritten Sommer in Folge zu den verschiedenen Aktionen brachten, weil die Kleinen so begeistert waren.“ Das Winterprogramm steht auch schon fest. „Alle Infos sind in der Broschüre der Alpenwelt, die in der Touristinfo aufliegt, angeführt.“

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(rabe) Der Umbau der Hauptstelle der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz soll bald fertig sein. Kunden, Funktionäre und Mitarbeiter fiebern schon der Neueröffnung entgegen. Anfang Dezember heißt die Bank ihre Mitglieder und Kunden herzlich willkommen. Seit April 2014 wird am Gebäudekomplex der Raiffeisenbank Seefeld am Kurpark mit Hochdruck gearbeitet. Der Umbau ist mittlerweile weit fortgeschritten. Während die Außenarbeiten mehr oder weniger abgeschlossen sind, haben die Handwerker im inneren den Endspurt eingeläutet. „Wir liegen mit unserem Umbau zeitlich voll im Plan. Bis Ende November soll alles fertig sein. Anfang Dezember heißen wir dann unsere Mitglieder und Kunden in der neuen Raiffeisenbank herzlich willkommen,“ erklären die beiden Geschäftsleiter Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair. Viel ist in den letzten Monaten geschehen: Tonnenweise Bauschutt wurde entsorgt, Tausende Kilo Stahl und Beton wurden eingebaut und kilometerlange Stromund Datenkabel, Heizungs- und Sanitärrohnre wurden verlegt.

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Foto: Raiffeisen

Raiffeisen-Umbau auf der Zielgeraden

Die Außenarbeiten am Raiffeisengebäude am Seefelder Kurpark sind mehr oder weniger abgeschlossen! Natürlich geht so ein Umbau nicht ohne Lärm- und Staubbelastung vonstatten. Den beiden Geschäftsleitern ist es daher ein wichtiges Anliegen, sich vor allem bei den Nachbarn für das große Verständnis zu bedanken. „Wenn’s nach uns geht, ist für die nächsten 25 bis 30 Jahre wieder Ruhe“, versichert Dir. Mayr, denn man habe sehr bewusst in die Zukunft gebaut. Sehr stolz ist man auf die moderne und energetisch hocheffi-

ziente Fassade, die dem Gebäude nun ein frisches Gesicht verleiht und kräftig hilft, Energie zu sparen. Ein anderes Highlight wird das neue Atrium sein, das Kunden- und Büroräume mit viel gesundem Licht flutet. Oder das wirkungsvolle Lüftungssystem, das für ein gesundes Raumklima sorgt. „Wir bauen ein Bankgebäude, in dem sich Kunden und Mitarbeiter wohlfühlen können“, so der Tenor der beiden Geschäftsleiter. Dazu gehören

auch der neue, helle Kundenraum und die modernen Besprechungsbüros, die viel Raum für Beratungen und kommunikative Treffen bieten. Viel ist getan, einiges steht noch bevor. Schenkt man den Andeutungen der Geschäftsleiter Gehör, wird es vor der Eröffnung auch noch Überraschungen geben. „Freuen Sie sich mit uns auf unser neues Bankgebäude. Sie werden sich wohlfühlen“, versprechen die beiden Direktoren.

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(Joho) Für Hotelier und Vollblutrosser Josef Zunterer vulgo Alperer Sepp wurde es heuer ernst. Er startete zum ersten Mal mit seinem Sechsergespann beim Einzug der Wirte sowie beim Trachten- und Schützenumzug am Münchner Oktoberfest und wird dort 16 Tage lang zu sehen sein. Er war nicht direkt nervös vor Samstag. Er vertraute seinen mächtigen Kaltblütern. Sechs von den sieben waren bereits schon öfter dem Rummel auf der Wies’n ausgesetzt. Nur einer hatte noch keine Erfahrung. Deshalb übte und trainierte Josef Zunterer, Wirt der Mittenwalder Alpenrose, schon seit langem: „Ich spannte die sieben Vierbeiner so oft es die Zeit zuließ in ein Gespann und bin mit ihnen schon viele Kilometer marschiert.“ Denn für Zunterer ging es heuer zum ersten Mal mit seinen belgischen Kaltblü-

Foto: Hornsteiner

Zunterer Sepp beim Oktoberfest

Josef Zunterer zeigt stolz das wertvolle Pferdegeschirr. tern aufs Münchner Oktoberfest. „Die Vorfreude ist da, allerdings etwas gedämpft“, gibt er zu. Denn harte Wochen stehen ihm bevor: „16 Tage lang werde ich täglich auf der Theresienwiese vor den Zelten Paulaners sein. Dabei muss mein Tagesgeschäft

im Gasthaus sowie im Stall trotzdem weitergehen.“ So gut wie jeden zweiten Tag kommt er von München nach Mittenwald – mehr als ein Fulltimejob für ihn. „Zwölf Stunden Wiesen und dann zwölf Stunden hier arbeiten“, lacht er scherzhaft, wobei es nicht mal so ganz ab-

wegig ist. „Eine arge Doppelbelastung.“ Schließlich wird es nicht sein letztes Mal auf der Wies’n werden und er muss noch viel Erfahrung sammeln: Den Vertrag mit der Großbrauerei hat er für mindestens fünf Jahre abgeschlossen. Für zwölf Tage wird ihn der Mittenwalder Andreas Satzger begleiten. „Jeden morgen heißt es früh aufstehen, um die Pferde zu putzen, einzuspannen und den Stall auszumisten. Zwischen 11:30 und 15:30 Uhr stehen wir vor den drei Paulanerzelten. Die regionalen Modegeschäfte Leismüller und Grasegger haben dafür sein Kutschergewand im Wert von 7000 Euro angefertigt. Das Pferdegeschirr von Paulaner wurde ihm schon vor Wochen ausgehändigt. „Jedes Geschirr ist handgemacht und hat einen Wert von etwa 100.000 Euro“, versichert der Alperer.

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Die zwölf Mann der FF Leutasch meisterten die Aufgaben mit Bravour. (usus) Zwölf Mann der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch stellten sich nach mehrwöchiger Vorbereitungszeit der „Technischen Hilfeleistungsprüfung – Stufe III Gold“ vor den Toren der Feuerwehrhalle. Viele eingespielte Handgriffe sind es, die es im Einsatzfall zu beherrschen gilt und dessen Erfolg maßgebend prägen. Ziel und Zweck dieser Leistungsprüfung ist die Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse, welche bei Einsätzen zu Technischen Hilfeleistungen unbedingt notwendig sind, um ein geordnetes und somit zielführendes Arbeiten zu ermöglichen und damit einen sicheren Einsatzverlauf zu gewährleisten. Den Beginn der Leistungsprüfung bildet der Theorieteil. Dabei müssen Gerätschaften aus dem Lösch- und Rüstlöschfahrzeug bei geschlossenen Jalousien auf eine Handbreite

genau bestimmt werden können. Im Mittelpunkt des folgenden praktischen Teils steht ein simulierter Verkehrsunfall. Erst nachdem die Straße abgesichert sowie Brandschutz und Beleuchtung aufgebaut worden sind, darf mit Schere und Spreizer zum Unfallauto vorgerückt werden. Fehlerfreies Arbeiten hat dabei oberste Priorität, die Abwicklung des „Einsatzes“ muss dabei in einer vorgegebenen Sollzeit geschehen. Die Leutascher Florianis konnten die geforderten Aufgaben vorbildhaft abarbeiten und dürfen sich nun stolz als Träger des Technischen Leistungsabzeichens Gold bezeichnen. Diese wurden von Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Reinhard Kircher, dessen Stellvertreter und zugleich Kommandant BR Lorenz Neuner sowie Abschnittskommandant ABI Markus Gapp überreicht.

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3. OKTOBER 2014

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Dieser Kindergarten ist super 130 Kinder und 21 Mitarbeiter haben Anfang September den neuen Seefelder Kindergarten bezogen. In nur zweimonatiger Um- bzw. Neubauzeit wurde die pädagogische Einrichtung errichtet. 30 vornehmlich heimische Unternehmen haben diese Meisterleistung vollbracht. Einen Teil des neuen Kindergartens bildet das Seniorenzentrum. In den ehemaligen Räumen des Sozialsprengels wurden der Schülerhort und zwei Gruppenräume untergebracht. Das Restaurant im Seniorenzentrum wurde dazu verkleinert und die Räume

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für den Seniorenbund und den Sozialsprengel wurden nach Norden verlegt. Ebenfalls erhalten blieb das Infrastrukturgebäude, das komplett umgebaut und thermisch saniert wurde. Es beherbergt die Küche, den Speisesaal, die Direktion, einen Gymnastikraum und Wohnungen. Der ehemalige Kindergartenflachbau wurde zur Gänze abgebrochen und in Holzgroßtafelbauweise neu errichtet. Er stellt die neue Verbindung zu den beiden bestehenden Gebäuden her und beherbergt einen

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gearbeitet“, berichtet DI Christian Eichberger, der gemeinsam mit Baumeister Ing. Fritz Eichberger für Planung und Bauleitung verantwortlich zeichnete. „Sogar die Estriche wurden in Trockenbauweise verlegt, sodass kein Wasser im Bau verwendet werden musste. Deshalb konnten wir den Bau sofort möblieren. Das wird auch Folgeschäden verhindern!“ Bgm. Werner Frießer bedankt sich bei den ausführenden Firmen für die prompte Ausführung der Arbeiten und ergänzt: „Wir haben eine wichtige Investition in die pädagogischen Einheiten unserer Gemeinde getätigt und können mit Stolz sagen, dass diese am letzten Stand der Technik sind. Ich wünsche den Kindern und Betreuern viel Freude mit den neuen Räumlichkeiten.“

sehr breiten Zentralgang, mehrere Gruppenräume, ein Bewegungsraum, eine Bibliothek, eine Lernküche und Nebenräume. Der gesamte Kindergarten verfügt über eine kontrollierte Wohnraumbelüftung und entspricht isoliertechnisch dem neuesten Stand. Ein großzügiger Parkplatz und eine wunderschöne Gartenanlage runden das gelungene Bauwerk ab. „Auf Grund der beschränkten Bauzeit wurde mit Holzfertigelementen

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Baustellen im Herbst haben eigene Gesetze Gerade in saisonalen Tourismusgemeinden kommt man nicht umhin, auch im Spät-

herbst Baumaßnahmen umzusetzen. Da aber auf Grund der eng gesteckten Termine

Bauunterbrechungen kaum möglich sind, muss auf die Materialwahl besonders wert gelegt werden. Insbesondere bei Arbeiten mit Zement sollte eine isolierende Abdeckfolie Verwendung finden. Längere Trocknungszeiten sind einzuplanen. Bei allen Materialien • • • • • • • •

ist darauf zu achten, bei welchen Temperaturen sie aushärten. Wenden Sie sich daher an spezialisierte, heimische Unternehmen. Nur sie wissen, wie man im Oktober/November in exponierten Lagen baut, ohne dass es zu unliebsamen Überraschungen kommt.

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Rund zehn Kinder versammeln sich derzeit allmorgendlich zwischen sieben und neun Uhr in der Kinderkrippe „Willi“ in Reith bei Seefeld. „Hilf mir, es selbst zu tun“ – so lautet das Motto im „Willi“, ganz nach Montessori. Neue Kinder kommen das ganze Jahr über. Dabei wird besonderer Wert auf die Einbeziehung der Eltern, eine ruhige und auf das Kind abgestimmte Eingewöhnung gelegt, die liebevoll und professionell begleitet wird. Die Räumlichkeiten der Krippe im alten Schulgebäude von Reith bieten einen besonderen Charme. Im Hüpfraum mit Rutsche, Schaukel, Matten, Spielturm und Ballbad können die Kleinen ihrem Bewegungsdrang mit großem Vergnügen nachgehen. Überhaupt ist Bewegung in der Krippe besonders wichtig. Leiterin Martina Gruber: „Wir gehen so oft wie möglich hinaus ins Freie an die frische Luft, z. B. zum nahegelegenen Spielplatz. Die Kinder genießen das sichtlich.“ Auch auf die Ernährung wird großes Augenmerk gelegt, wie es bei allen Krippen von Frauen im Brennpunkt der Fall ist: „Unsere Mahlzeiten bereiten wir selbst zu. Wir achten darauf, kindgerecht, ausgewogen und abwechslungsreich zu kochen“, so die Krippenleiterin. „Dass die Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt stehen, wird für mich immer wieder spürbar, wenn ich die Kinder-

Foto: KG Willi, Reith

Noch Plätze frei im „Willi“ Orientalisches Märchen!

Die Kinder sind gern im „Willi“. krippe „Willi“ betrete. Unsere Krippenleiterin Martina Gruber und ihr engagiertes Team bieten den Kindern viel Freiraum zum Experimentieren und eigenständigen Handeln. Zudem strahlen die Räumlichkeiten eine heimelige Atmosphäre aus, in der sich die Kinder sichtlich wohl fühlen“, beschreibt die pädagogische Koordinatorin der Kinderkrippen von Frauen im Brennpunkt, Mag. Karoline Zorzi, die Reither Kinderkrippe. Alle Kinderkrippen von Frauen im Brennpunkt sind offen für Kinder aller Muttersprachen sowie für Kinder mit Handicap. Die Teams sind pädagogisch qualifiziert und ausgebildet, Fortbildungen sind selbstverständlich. Achtung und Respekt vor der Persönlichkeit des Kindes, ressourcen- und bedürfnisorientierte Ansätze, ausgesuchtes Spielangebot, Sicherheit durch Tagesstrukturen sowie eine gute Einbindung der Eltern spielen eine wichtige Rolle.

Casinodirektor Robert Frießer, Gewinnerin Sabrina Haas und Gaming Manager Horst Trefalt bei der Gewinnübergabe Jeder Mittwoch ist Damentag bei Casinos Austria, und da gibt es besonders attraktive Gewinnchancen für die Gäste des Casinos Seefeld. Und so forderten zahlreiche Damen am Mittwoch, den 3. September, ihr Glück heraus: Denn es ging nicht nur um einen hübschen Samsonite Trolley als Tagespreis, sondern auch um den Hauptpreis – einen unvergesslichen Citytrip nach Istanbul. Die Koffer packen kann nun die glückliche Gewinnerin Sabrina Haas aus Innsbruck. Nach einer Ziehung von sieben Finalistinnen hatte sie beim chinesischen Würfelspiel Sic Bo, welches im

Casino Seefeld anlässlich des Motto-Wochenendes Macau angeboten wird, Fortuna an Ihrer Seite. Der Hauptpreis entführt sie nun in ein Märchen aus 1001-Nacht: zwei Übernachtungen für zwei Personen im Marriott Hotel Sisli mit orientalischem Abend. Die Anreise erfolgt mit Turkish Airlines – aktuell Europas beste Fluglinie. Damit künftig jeder Moment bildschön in Szene gesetzt wird, gibt es an künftigen Damentagen im Casino hochwertige Canon-Kameras zu gewinnen. Für gelungene Schnappschüsse braucht es dann nur noch ein einfaches: Cheeeese!

Kinderkrippe willi nimmt neue Kinder auf!

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Möglichkeiten zum Zurückziehen und Verstecken, zum ungestörten Arbeiten (Kneten, Malen, Puzzlen, ...), zum Bauen und Konstruieren, zum Rollenspiel und vor allem zum Bewegen.

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Montag bis Freitag von 7.00 bis 14.00 Uhr mit Mittagstisch

Foto: FF Unterleutasch

In unserer kleinen, liebevollen und qualifiziert betreuten Krippe betreuen wir max. zehn Kinder im Alter von eineinhalb bis drei Jahren. Derzeit sind wieder Plätze frei! Das Zusammenleben in unserer Krippe ist geprägt durch Achtung und Respekt vor der Persönlichkeit des Kindes. Das Bedürfnis nach Autonomie wird durch das Selbst-Tun und aktives Begreifen unterstützt. Strukturen im Tagesablauf geben Hilfe zur Orientierung und Sicherheit. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Betreuerinnen ist uns sehr wichtig. Wir legen großen Wert auf pädagogisch wertvolles, qualitatives Spielmaterial. Die Raumaufteilung in unserer schönen Krippe im ehemaligen Schulgebäude von Reith bietet

Kontakt:

Leiterin: Martina Gruber Römerstraße 28, 6103 Reith bei Seefeld Tel. 0664-88 72 56 45 E-mail: willi@fib.at Eine Kinderkrippe von Frauen im Brennpunkt. Nähere Infos: www.fib.at

Die Feuerwehr Unterleutasch schickte uns dieses Foto vom Brand der Volksschule Unterleutasch am 7. Mai 1952.

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Jens Blatter Spendenmarathon

Juhu²! /m

Foto: Holzknecht

Neue Beschneiung

Die Radfahrer des Jens Blatter Spendenmarathons wurden in Seefeld herzlich begrüßt. (usus) Bereits im Sommer fiel der Startschuss zum Jens Blatter Spendenmarathon 2014 zugunsten des Kinderhilfsprojekts der Eduplex-Schule. Der Marathon, der dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiert,

machte im August Halt. Von Kaprun aus ging es durch das Zillertal nach Seefeld. Herzlich empfangen wurden die Sportler samt Helfer am Dorfplatz von zahlreichen Gästen, LionsClubmitgliedern und Touris-

musverbands-Direktor Markus Graf. Nach der nächtlichen Pause ging die Reise am nächsten Tag wieder zurück in Richtung Schweiz. Das nächste Ziel der zehntägigen Radtour war in Saas-Fee.

Betriebsübergabe bei Auto Nemeth

Martin Nemeth plateauzeitung

TIEFE ZINSEN JETZT NUTZEN!

Friedrich übergibt den Betrieb an Andreas Nemeth. nareal in der Münchnerstraße 75 in Seefeld, auf dem sie heute noch beheimatet ist. Sukkzessive wurde die Firmentätigkeit von einem Kfz-Mechanikbetrieb mit Treibstoffhandel auf ein modernes Servicezentrum rund ums Auto ausgeweitet. Mehrfach wurde das Gebäude um- und ausgbeaut, um den Erfordernissen der Zeit gerecht zu werden. Heute betreibt die Firma eine Service-Station mit Shop, einen Kfz-Meisterbetrieb mit Pickerl-

Fotos: Auto Nemeth

(rabe) Die Firma Auto Nemeth KG ist seit ihrer Gründung im Jahr 1951 in Familienbesitz und wird nun seit der Übernahme durch Andreas Nemeth in der dritten Generationen geführt. Das Unternehmen steht für kundenorientierte Lösungen im Bereich Treibstoffhandel und KFZ-Werkstatt und beschäftigte derzeit sieben Mitarbeiter. Die Firmengründung durch Julius Nemeth erfolgte am 2. Mai 1951. 1955 pachtete und 1965 kaufte die Firma jenes Firme-

(rabe) Die Betreiber der Geigenbühellifte in Seefeld werden nach dem schlechten Vorjahreswinter in die Beschneiung investieren. Den dazu nötigen Gemeinderatsbeschluss holten sie bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung ein. Sie müssen nämlich über Gemeindegrund die entsprechenden Wasserund Stromleitungen verlegen. „Wenn kein Schnee liegt, gibt es am Geigenbühel auch keine Bewegung“, meinte etwa Alt-Bgm. und Skischulbesitzer Erin Seelos. Bgm. Mag. Werner Frießer ergänzte: „Es liegt im Interesse der Gemeinde, dass dieser Hügel weiß ist. Immerhin ist ja auch der Birkenlift betroffen, wenn am Geigenbühel die Skifahrer ausbleiben!“

und Reifenservice sowie Reparaturen aller Art, eine hochmoderne Bürstenwaschanlage mit SB-Waschplatz und Sauger sowie einen Karosserie- und Lackierfachbetrieb mit Unfallinstandsetzungen. Vor knapp einem Jahr übergab Friedrich Nemeth an Andreas Nemeth. Gemeinsam mit Martin Nemeth und seinem Team erfüllt er alle Wünsche „rund ums Auto“. Weitere Infos: Tel. 05212/2407.

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Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld

Die Idee vom Lebensraum

Das Hauptthema dieser Konzepte ist immer die Entwicklung des Tourismus – sie heißen ja schließlich auch Tourismusentwicklungskonzepte. Warum aber lassen sich diese Konzepte so schwer realisieren? Ist vielleicht gerade der rein touristische Fokus ein wesentlicher Schwachpunkt? Greift dieser Fokus womöglich zu kurz und sollte grundsätzlich überdacht werden? Kohl & Partner beschäftigt sich mit diesen Fragen bereits seit vielen Jahren und hat als mögliche Antwort das sogenannte „Lebensraumkonzept“ initiiert. Der Ansatz des Lebensraumkonzeptes weitet den rein touristischen Fokus aus: weg von dem, was „nur“ den Gästen gut tut, hin zu ganzheitlichen Überlegungen, in denen die Einheimischen einer Destination im Mittelpunkt stehen. Hinter dieser Überlegung steckt die Annahme, dass alles, was uns Einheimischen gut tut, fast immer auch für unsere Gäste gut ist. In anderen Worten: Die Erhöhung der Lebensqualität für die Einheimischen führt meist auch zu einer Erhöhung der Urlaubsqualität der Gäste. Eine typische Win-Win-Situation wird erreicht. Tourismus, wie er bei uns stattfindet, passiert integrativ, d.h.

28 3. OKTOBER 2014

der Lebensraum von uns Einheimischen ist gleichzeitig Urlaubsraum für die Gäste. Die beiden „Räume“ befruchten sich demnach gegenseitig, beispielsweise wenn das Ortsbild – primär für die Einheimischen ,aber auch für die Gäste – verschönert wird. Natürlich gibt es auch kritische Situationen, wie beispielsweise, wenn der Lebensraum zu gewissen Zeiten aufgrund großer Gästemengen fast „nur“ noch Urlaubsraum ist oder wenn ein Gast in seiner „entschleunigten“ Urlaubsstimmung den Verkehr aufhält, wir Einheimische es aber aus Termingründen eilig haben (Hinweis: Denken Sie einmal daran, wie Sie selbst im Urlaub Auto fahren – da stört Sie wahrscheinlich auch, wenn hinter Ihnen jemand hupt und Sie mit eindeutigen Gesten in ein anderes Land schickt!). Es ist also naheliegend, die Entwicklungsüberlegungen nicht als rein touristische Entwicklungen zu definieren, sondern vielmehr als Entwicklung unseres Lebensraums, also als etwas sehr „Persönliches“ von uns Einheimischen. Hier einige Reflexionen zum Thema „Lebensraum“:

• Lebensraum umfasst nicht nur alle Wirtschaftsbereiche (Handel, Handwerk, Landwirtschaft und Tourismus), sondern auch Überlegungen zur Energie- und Wasserversorgung, eine anspruchsvolle Architektur, ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Alltagskultur etc. • Eine nachhaltige Entwicklung im Sinne des Lebensraums umfasst das ökonomische, sozial-gesellschaftliche und ökologische Handlungsfeld (siehe obige Grafik) • Lebensraum hat viel mit Lebensqualität zu tun. Hans Magnus Enzensberger definiert Lebensqualität mit folgenden Begriffen: - Sinn- und Selbstfindung - Aufmerksamkeit - Einfachheit - Zeit - Ruhe und Umwelt - Raum - Spaß, Erotik und Sinnlichkeit Aus all diesen Überlegungen haben wir von Kohl & Partner Thesen zur Lebensqualität abgeleitet, die als Basis der Kohl & Partner Lebensraumkonzepte dienen.

Nachfolgend ein kurzer Auszug: • Lebensraum/Lebensqualität ist nur individuell messbar und deshalb mit Zahlen kaum belegbar! In anderen Worten: Wir können Lebensqualität „spüren“, aber nicht bzw. kaum mit Zahlen messen (und sollten es auch nicht tun)! • Lebensqualität kann nur vermitteln/verkaufen, wer selbst Lebensqualität hat! • Lebensqualität braucht Eigenverantwortung und setzt auf „Gutes tun“: sich selbst, der Familie, den Freutnden, den Nachbarn, den Gästen etc. • Lebensqualität setzt auf Werte, die uns wichtig sind! Werte muss man haben, verkörpern und leben! In der nächsten PZ wird der Prozess zur Erarbeitung eines Lebensraumskonzepts am Beispiel des Tourismusortes Dorf Tirol vorgestellt, wo ein derartiges Vorgehen erfolgreich realisiert und umgesetzt werden konnte. Dr. Alois Kronbichler (Kohl & Partner, Südtirol)

Grafik: Kohl&Partner

Die Erarbeitung von regionalen Tourismuskonzepten hat mittlerweile Tradition. Viele Destinationen haben mit Unterstützung von Beratern Leitlinien für die eigene Entwicklung festgelegt. Die Methoden haben sich dabei im Laufe der Jahre merklich verändert. Waren es zu Beginn reine Expertenpapiere, werden diese Konzepte heute mit Beteiligung von Arbeitsgruppen bis hin zu moderierten Großgruppenklausuren erarbeitet. Die größte Herausforderung liegt aber nach wie vor in deren Umsetzung.

Mit dieser Grafik will Kohl & Partner die Grundbedürfnisse einer Region erklären. plateauzeitung


Foto: Olympiaregion

Nordic update aus der Olympiaregion

Für Einheimische und Frühbucher gibt es auch heuer wieder jede Menge Ermäßigungen. Ab sofort gibt es wieder die vergünstigte Loipen- & Skirollerjahreskarte im Vorverkauf. Neu ist, dass es für Besitzer der Karte auch günstige Parkpauschalen gibt. Aktion Loipen- & Skirollerjahreskarte 2014/2015

erhältlich. Bitte beachten Sie, dass die Jahreskarte nur mit eingeklebtem Foto gültig und nicht übertragbar ist. Tagestickets können um € 9,- direkt an der Loipe gekauft werden. Alle Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr können die Loipen stets gratis nutzen.

Die Loipen- und Skirollerjahreskarte 2014/2015 kann wie jedes Jahr im Vorfeld erworben werden. Die Jahreskarten sind in allen Informationsbüros der Olympiaregion Seefeld, dem Informationsbüro Telfs und dem Tourismusverband Tirol Mitte zu einem Preis von € 90,-

Sportförderung für Einheimische

Auch im kommenden Winter wird die Langlaufloipe zwischen Fußballplatz und Kirchplatz nicht zur Verfügung stehen. Eine Präparierung wurde dem TVB durch einen Grundeigentümer untersagt. Der Grund ist ein Genehmigungsverfahren mit der Gemeinde welches keine Lösung ergeben hat. Um Druck auf die Gemeinde auszuüben wird die Angelegenheit auf dem Rücken der Gäste ausgetragen und die Sperrung der Loipe angedroht.

Dies wird wieder eine große Beeinträchtigung der Langlaufqualität in der Leutasch darstellen und verhindert zusätzlich den geplanten Ausbau der künstlich beschneiten Loipe. Im Zuge der Qualitätsverbesserung und Schneesicherheit auf den Loipen hatte der Tourismusverband bereits für diesen Winter wichtige Investitionen auf dieser Strecke geplant. Der TVB sieht derzeit keine Möglichkeit eine Lösung herbeizuführen und wird hier

Um auch für die Regionsbürger des Seefelder Plateaus und von Telfs die Einzigartigkeit des Langlaufgebietes erlebbar zu machen, wurde für alle Einheimischen eine Langlaufför-

derung von den Gemeinden beschlossen. Bürger der Region Seefeld, Leutasch, Reith, Scharnitz, Mösern und Telfs können somit die Loipen- und Skirollerjahreskarte zum Vorzugspreis von € 70,- beziehen. Ausgabestellen für die geförderten Jahreskarten sind ausschließlich die jeweiligen Gemeindeämter. Mitzubringen ist ein Lichtbild, das direkt beim Kauf auf den Pass geklebt wird, sowie ein Nachweis über die Wohnhaftigkeit in der Region (persönlich bekannt, Meldezettel).

Schneebericht

nun als Spielball für die Parteien genutzt, die in Ihren Verhandlungen zu keiner Einigung gekommen sind. Alle Vorschläge und Annäherungsversuche sind bereits ohne Ergebnis ausgeschöpft worden. Man hofft nun, dass der Grundeigentümer aus Vernunft und öffentlichem Interesse nun doch noch einlenkt und etwaige rechtliche Schritte außer Acht gelassen werden können.

Noch vor Saisonstart 2014/ 2015 geht der Schneebericht in neuem Design und Layout in drei Sprachen (de, en, it) online und kann in eine „pdf“ heruntergeladen werden. Die Wetterund Schneebedin-gungen und der Status von offenen oder geschlossenen Loipen bzw. Liften sind auf einen Blick griffbereit! Die Loipenstrecken inkl. ihrer Klassifizierungen wurden auf unsere interaktive Karte maps. seefeld.com verlinkt, Lifte und Rodelbahnen folgen. Weiters sind das Wetter (ZAMG) und die Lawinenwarnstufe (Lawinenwarndienst Tirol für die Region), aufgrund der direkten Schnittstelle, immer auf dem aktuellsten Stand. Eilmeldungen wie Lawinensperren können sehr präsent auf der Hauptseite des Berichtes sofort gepostet werden. Die Änderungen werden vom Tourismusverband online gewartet. Die Lifte Rosshütte, Gschwandtkopf, Geigenbühel werden ab sofort von den Liften selbst gewartet. In den nächsten Wochen wird der Schneebericht auch in unserer APP und in den wichtigsten Portalen integriert werden.

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Parkkarte Darüber hinaus bietet der Tou-

Loipensperre - ein Problem für Leutasch?

plateauzeitung

rismusverband für alle Inhaber der Loipen- und Skirollerjahreskarte 2014/2015 die Möglichkeit, unter Angabe des Autokennzeichens eine Parkkarte für die „Loipen-Parkplätze“ zu erwerben. Kosten für Seefeld: € 30,Kosten für Leutasch: € 40,Kombinationskarte (beide Orte): € 60,-

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Seit 17 Jahren ist das zweite Wochenende im September in Seefeld reserviert für das „Alte Handwerk Tirol“. Seit Bestehen lautet das dezidierte Motto: Authentizität & Originalität. Das Handwerksfest in Seefeld hat in den letzten Jahren eine Größe und Qualität erreicht, die nur gehalten werden kann, weil der Seefelder Kaufmannschaft von vielen Seiten Unterstützung zufließt. Die Kaufleute danken für die finanzielle Hilfe der Gemeinde Seefeld, dem Bürgermeister Mag. Werner Frießer, dem Tourismusverband der Olympiaregion Seefeld mit seinem Obmann Alois Seyrling und Herrn Mag. Horst Mayr, Direktor der Raiffeisenbank Seefeld. Wir danken den Mitarbeitern der beiden Bauhöfe, des Tourismusverbandes und der Gemeinde Seefeld, ganz besonders auch Petra Neuner (mit ihrem engagierten Infobüro), die uns beim Marketing, den Zimmerreservierungen und vielen anderen Vorbereitungen seit Monaten sehr geholfen hat, den beteiligten Vereinen, v. a. dem Fußballclub Seefeld mit seinem Obmann Ernst Meier und seinen Kindern Sabrina und Florian, die uns ebenfalls bei den Vorbereitungen großartig unter die Arme griffen, der hiesigen Polizei, den Bürgermusikkapellen aus Seefeld und Scharnitz sowie der Bundesmusikkapelle Ellbögen, unserem fleißigen Schafscherer Bernhard Krug aus Leutasch - seit 1998 ohne Unterbrechung dabei und immer ein Anziehungspunkt für die tausenden Besucher. Ein großes Dankeschön gilt den Vermietern der Olympiaregion Seefeld für die Freizimmer und der Gastronomie für die preisliche Unterstützung bei der Verpflegung der Musikund Trachtengruppen sowie der Traktorfahrer: Hotel Alte Schmiede - Fam.

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Fotos: Holzknecht

Das Handwerksfest begeisterte

Wie beim Handwerksfest üblich wurde an beiden Tagen gewerkt! Hiltpolt, Sailer´s Restaurant Fam. Plank, Batzenhäusl - Fam. Kaltschmid, Café Nannis - Fam. Suitner, Hotel Bergland - Fam. Daschil, Café Olympia - Franz Tomberger, Café Corso - Fam. Rantner, Hotel Klosterbräu Fam. Seyrling, Hotel Diana u. Haus Sonneck - Fam. Öfner, Hotel Seespitz - Fam. Scheiber, Hotel Central - Fam. Ölhafen, Ferienhotel Kaltschmid und Appartementhaus Am Römerweg - Fam. Kaltschmid, Hotel Charlotte - Fam. Köstinger, Family & Spa-Resort Alpenpark - Daniela u. Christian Kaltschmid, Krumers Post Hotel & Spa - Fam. Albrecht, Hotel Helga - Fam. Kratzer, Tiroler Weinstube - Fam. Seyrling, Klosterarkaden - Frau Stotz u. Frau Hausdorf, Hotel Olympia & Herbs - Fam. Walzl, Hotel Metropol - Fam. Leopoldseder, Schmiedhof - Fam. Hiltpolt, Hotel Marthe - Fam. Marthe, Hotel St. Peter - Fam. Tauber, Hotel Cristallago - Fam. Pawlas/Tonolini, Hotel Haymon Fam. Hiltpolt, Parkhotel - Fam. Told u. Jansen-Höllwarth, Egerthof - Fam. Seyrling, Hotel Hochland - Fam. Seelos, Hotel Eden - Hr. Bittner, Hotel Wetterstein - Fr. Vos, Dorint °

Alpin Resort - Fam. von Deines, Sportalm - Fam. Karl Seyrling, sowie in Mösern: Hotel Inntalerhof - Fam. Heidkamp, Hotel Lärchenhof - Fam. Holzer, Spacklerhof - Fam. Neuner, Haus Lukas - Fam. Schmutz, Dorfkrug - Fam. Trois, sowie in Reith: Weisses Rössl - Fam. Egger, in Leutasch: Fam. Neuner vom Lehnerhof und Fam. Wandl - Leutascherhof. Ein ganz besonderer Dank gilt Hochwürden Pfarrer Egon Pfeifer, Gabi Puhl und Andrea Neuner für die Nutzung des Kapitelsaales. In diesem Jahr wurde der Gottesdienst am Samstagabend und der Frühschoppen am Sonntag musikalisch sehr eindrucksvoll von der Liedertafel „Oefening & Vermaak“ unter der Leitung von Carl van Kuijck gestaltet, dafür ein herzlicher Dank und Gruß an den Seefelder Henk Appels, der diesen sehr bekannten, holländischen Opernchor zu uns brachte. Wir danken allen Helfern, die für die Sonderausstellung im Kapitelsaal ihren vollen Einsatz gebracht haben, ganz besonders unserer unermüdlichen „KapitelsaalChefin“, Angelika Neuner, aus Mösern.

Ein herzliches Dankeschön dem Team von Seefeld TV und der Plateauzeitung – ebenfalls ein Danke für die Gestaltung der DVD an Heinz Holzknecht. Wir danken den Teilnehmern des Traktorenumzuges am Samstag. Es waren über 70 Teilnehmer, sehr schön geschmückt, darunter absolute Raritäten in perfektem Zustand, z.T. ausgestattet mit alten Gerätschaften, wie sie in früheren Zeiten in der Landwirtschaft verwendet wurden. Sie kamen aus der gesamten Olympiaregion Seefeld, aus Zirl, Völs, Axams, Sellrain, Kematen, Rietz, Unter- und Oberperfuß sowie natürlich unsere Traktorspinner aus Leutasch. Der Höhepunkt unseres Festes war der großartige Trachtenumzug am Sonntag. Insgesamt 700 Trachtler und Musikanten, Kinder - Frauen - Männer, aus Nord- und Südtirol zeigten in der Seefelder Fußgängerzone bei perfektem Wetter gelebte Tradition. Eine große Hilfe in der Organisation für den Trachtenumzug hatten wir in Siggi Dietl vom Nordtiroler Trachtenverband, beeindruckend die vielen Trachtler aus der Olympiaregion Seefeld, organisiert von Marlies Lechner, auch in vollem Einsatz die Seefelder Plattler sowie die Karwendler Plattler aus Scharnitz. All unseren Handwerkern aus Nord-, Süd- und Osttirol, Vorarlberg, Bayern, Kärnten, Ober- und Niederösterreich und dem Salzburger Land danken wir für ihren großartigen Einsatz. Alle haben mit ihrer authentischen Präsentation des alten Handwerks unsere Veranstaltung zusammen mit der Sonderausstellung im Kapitelsaal, mit dem Traktoren- und dem Trachtenumzug ihr Bestes geleistet. Die über 100 Volksmusikanten, verteilt auf neun Standorte in der gesamten Fußgängerzone, und folgende Muplateauzeitung


die Massen! sikkapellen sorgten für einen unvergesslichen musikalischen Hochgenuss: die „Original Polizeimusik Innsbruck“, die „Sunnroaner Musig“, die „Harmonie L´Echo de l´Alzette“, sowie der Frauenchor Hippach und der Männerchor „La Montanara“ aus dem Trentino u.v.m. Hervorheben möchten wir das mittlerweile so stimmige, lauschige Platzl vor dem Kapitelsaal mit der Stubaier Freitagsmusig unter der Leitung von Peter Margreiter, Obmann des Tiroler Volksmusikvereins. Abschließend möchten wir uns beim Leutascher Verein „Der Herr der Räder“ und insbesondere Markus Mößmer für die nostalgisch-lustige Bereicherung an beiden Tagen recht herzlich bedanken. Jeder hat Großes geleistet für Freude am Handwerk und Tradition, Brauchtum sowie alpen-

ländische Lebenskultur – unser gemeinsames Fest ist in seiner Qualität und Vielfalt einmalig im gesamten Alpenraum. Unser Organisationsteam ist bereits bei der Nacharbeit des vergangenen Festes und hat auch schon mit den Vorbereitungen für die 18. Veranstaltung „Altes Handwerk Tirol“ am 12. und 13. September 2015 begonnen. Wir werden alles versuchen, auch im nächsten Jahr all unseren Gästen und Einheimischen diese Qualität wieder bieten zu können. Natürlich brauchen wir dazu wieder die Hilfe von allen, die uns bisher so treu unterstützt haben, einen für uns hoffentlich auch nächstes Jahr wieder so günstig gestimmten Wettergott und die schützende Hand von oben. Eure Seefelder Kaufmannschaft Günther Armbruster und Ernst Meier

Die Seefelder Schmiede begeisterten mit einem eisernen Einhorn!

Viele heimische Gruppen waren beim Trachtenumzug dabei.

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Scharnitzer Seniorenausflug

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Musikinstrument „Zither“

32 3. OKTOBER 2014

(rabe) Organisator Toni Böck, die Gemeinde Scharnitz und die Raiffeisenbank luden kürzlich alle Scharnitzer Senioren zu einem Ausflug zum Haldensee ins Tannheimer Tal ein. Die 70 Teilnehmer freuten sich über Kaiserwetter und ein tolles Programm.

CD im GH Stern vorgestellt Der Wiener Johann Petzmayer machte durch seine Vorliebe, auf der Zither zu spielen, dieses Instrument salonfähig. Durch Petzmayers Konzertreisen wurde der bayrische Herzog Max auf die Zithermusik aufmerksam, in der Folge wollten viele Bayern die Zithermusik hören, aber auch selbst spielen können. Die ersten Musikschulen für dieses Instrument entstanden. Sisi, ( Tochter von Max von Bayern), die spätere Kaiserin Elisabeth von Österreich, brachte das Zitherspiel an den österreichischen Hof und somit in die Salons des Adels und des Bürgertums der Biedermeierzeit. Es ist ja kaum zu glauben, was es rund um ein Musikinstrument alles zu erfahren gibt. Genau das hat sich auch Dr. Joan Bloderer aus der Leutasch gedacht und deswegen gleich zwei Bücher über dieses Thema geschrieben. Neben ihrer Tätigkeit als Musiklehrerin und Verfasserin vieler einschlägiger Artikel und Vorträge eine beachtliche Leistung. Ich denke, dass einige die diesen Artikel gelesen haben, künftig Zithermusik ganz anders als bisher hören werden.

Foto: Hornsteiner

Die Zither in der heutigen Form gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert. Aber schon im 7. Jahrhundert vor Christus musizierten die Griechen mit der „Kithara“. Auch in der Bibel wird die Zither oftmals erwähnt. In Asien spielte man auf urverwandten Instrumenten. Das Markenmotiv zeigt eine alpenländische Konzertzither in der traditionellen Salzburger Form. Zeitgemäße Formen der Zither sind auch die Münchner Stimmung und die abweichende Wiener Stimmung in der auch das weltberühmte HarryLime-Thema des Films „Der dritte Mann“ gespielt wurde. Aber bis zu diesem Film gab es für dieses Instrument eine lange und interessante Geschichte. Eine der frühesten Beschreibungen eines Zither-Instruments im Alpenraum stammt von dem Schweizer Thomas Platter (*1499 im Wallis). Er berichtet, er habe sich in seiner Jugend Saiten auf eine Schindel gezogen, einen Steg darunter gemacht und die Saiten mit den Fingern angerissen (in „Syntagma musicum“ (1619) von Michael Praetorius wird ein Instrument dieser Art unter dem Begriff Scheit- oder Stückeholz erwähnt.) Ein auf das Jahr 1675 datiertes Instrument aus Brixen hat die Form eines langen Rechtecks, zwei Spiel- und zwei Begleitsaiten und ein Griffbrett mit 14 Bünden. Erst zum Ende des 18. Jahrhunderts setzen lebhafte Anstrengungen zur Modernisierung des Instrumententypus ein; schwerpunktmäßig im Salzburger Raum und in Mittenwald.

Foto: Otto Fin

Von Karoline Blaha

(Joho) Zu einem zünftigen Frühschoppen luden Hansi Hornsteiner, die Oimsummamusi sowie die 85er Jahrgangsmusi in den Gasthof Stern. Mit musikalischer Umrahmung wurde dort offiziell das neueste Album „A bierige Musi aus Mittenwald“ vorgestellt. Am Vormittag begleiteten zwar noch Regenschauer den Schoppen, der Stimmung tat das dennoch keinen Abbruch. Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Seefeld: Marcel Schallert Leutasch: Laurin Unterwurzacher Scharnitz: Ida Schwarz Mari Hertscheg Geheiratet haben: Leutasch: Hubert Pürgy - Anita Gschwenter Georg Maurer - Daniela Mayr

Scharnitz: Florian Grösl - Gruber Christine Stefan Moser - Katrin Gschwendtner Verstorben sind: Seefeld: Marianne Kärle Anna Henke Maria Raffetseder Scharnitz: Sr. m. Lydia Hörtnagl Viktoria Gürtler Theres Mark

plateauzeitung


Helmut Hornsteiner freut sich bereits auf den Austausch der Glocke. Fronleichnam brach bei ihr die Antriebskette“, erklärt Hornsteiner. „Im Zuge der Reparaturarbeiten machte uns ein Mitarbeiter der Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr darauf aufmerksam, dass das alte Stahljoch und Läuterad von Glocke 3 nicht mehr voll betriebssicher ist.“ Eine Generalüberholung ist nötig, die Glockenaufhängung soll nun ab dem 3. November erneuert werden. „Auch der Klöppel ist ausgeleiert und wird ausgetauscht.“ „Die bisherige Aufhängung ist aus den 1950er Jahren“, bestä-

tigt der Tiroler Glockengießer Roland Grassmayr. „Aufgrund der verwindungsunsteifen Bauweise des Jochträgers treten beim Schwingen Torsions- und Biegebewegungen der Stahlprofile auf. Durch diese jahrzehntelange Belastung und der fortschreitenden Korrosion sinken die errechneten Dauerfestigkeitswerte für Stahl“, erklärt er. „Aus Sicherheitsgründen werden wir das alte Stahljoch gegen ein neues Eichenholzjoch ersetzen. Neben dem ausgeschlagenen Klöppel wird auch die veraltete elektro-mechanische

Läutemaschinensteuerung durch eine vollelektronische ersetzt, das wenig stabile Läuterad ausgetauscht und eine neue Sicherheitsanlage installiert.“ Mit Gesamtkosten von über 17.000 Euro wird gerechnet. Nun hoffen Helmut Hornsteiner und sein Pfarrgemeinderat auf Unterstützung in der Bevölkerung. „Wir sind um jede kleine Spende froh!“ Einzahlungen werden im Pfarrbüro oder bei der im Pfarrbrief genannten Kontoverbindung entgegen genommen.

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(Joho) Die Aufhängung der großen Glocke im Turm der Mittenwalder St. Peter und Paul Kirche muss dringend erneuert werden. Im November müssen die Schellen deshalb im Zuge der Arbeiten eine Woche lang schweigen. Eine kleine hölzerne und steile Treppe führt von der Sakristei nach oben, wo täglich mehrfach die Glocken von Mittenwald schlagen. Pfarrgemeinderatsvorstand Helmut Hornsteiner kann gar nicht mehr zählen, wie oft er diese Stufen in seinem Leben schon gestiegen ist. Hoch oben bei den Glocken ist er am liebsten. Wenn er die Holzfenster öffnet, bietet sich ein atemberaubendes Panorama auf den Geigenbauort. „Hier standen wir sogar während des Bozner Markts und haben die Menschenmenge im Obermarkt überwacht“, erzählt der „Zäigel“, während er die letzte Leiter empor klettert. Dort sind sie befestigt, die sieben mächtigen Glocken der St. Peter und Paul Kirche. Neben der Heldenglocke ist die drittgrößte platziert, die sogenannte „große Glocke“. Sie schlägt zum Mittag- und Wetterläuten. „Heuer zu

Foto: Hornsteiner

Kirchenglocke soll erneuert werden

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80 Teilnehmer unternahmen einen Nachmittagsausflug ins „Bayerische“. Die Fahrt ging über Mittenwald, Wallgau zum Walchensee, mit der Herzogstandbahn zum Fahrenberg (1620 m), dem Lieblingsberg von König Ludwig II. Obwohl der Herzogstand kaum eine Stunde Fahrzeit von Seefeld entfernt ist, war für unsere Senioren diese traumhaft schöne Gegend zwischen Walchen- und Kochelsee Neuland. „Ein traumhafter Tag“, meint auch Schriftführer Erich Müller. plateauzeitung

Foto: Burns Neuner

Foto: Seniorenbund

Herbstausflug der Senioren Rotaryklub besucht Zorzi

Der Rotaryklub Telfs-Seefeld, allen voran der künftige Präsident Reinhold Bauer, besuschten kürzlich auf Einladung der Chefleute Hannes Scheiflinger und Manfred Zorzi die Vinothek Zorzi in Gießenbach; sehr zur Freude der beiden Rotarier Rudolf und Lore Zorzi! 3. OKTOBER 2014

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Das erste Mountainbike-Rosshüttenrennen und das erste Trail-Laufrennen gingen am Sonntag, den 7. September über die Bühne. Gemeinsam mit der Bergbahn Rosshütte wurden diese beiden Rennen geplant und organisiert. Das Starterfeld beim Radrennen bestand aus 22 Fahrern. Hier begeisterte Martin Norz als ältester Starter (76 Jahren, in der E-Bike-Klasse. Die Tagesbestzeit fuhr Dominik Gansler mit 16:04,3 in der Rennklasse. Die schnellsten der Hobbyklasse waren Manuela Hartl mit 19:17,9 und Peter Wanner mit 26:12,0. Das Starterfeld des Trail-Laufrennens bestand aus 65 Läufern.

Hier begeisterte der jüngste Starter, Moritz Wutscher, mit einem Alter von zwei Jahren. Die Tagesbestzeit erzielte Günther Schatz mit einer Zeit von 05:44,9 bei den Herren und Ruth Doyle mit 07:08,7 bei den Damen. Anschließend fanden noch ein gemütliches Grillfest und die Preisverteilung statt, bei der es attraktive Preise von Seefeld Sports sowie Trinkflaschen des Sponsors Doubble gab. Der Skiclub-Seefeld bedankt sich auf diesem Wege recht herzlich bei allen Sponsoren für ihre Unterstützung und bei allen Helfern für die wirklich sehr gute Zusammenarbeit.

Fotos: Holzknecht

Sportlich auf die Rosshütte

Ruth Doyle erzielte die Tagesbestzeit der Damen.

Biathlon ohne Schnee

Martin Norz begeisterte als ältester Teilnehmer in der E-Bike-Klasse.

Die Leutascher beim ross-Bewerb in Rinn (JH) Die Triathlonsaison war gerade vorbei, schon stand der erste „Winterbewerb“ ins Haus. Angespornt vom Sommertraining ließen sich die Kinder des Skiclubs diesen Bewerb nicht entgehen. Das Trainer-Team legte einige „Sonderschichten“ im Schießtraining ein und so trat das TriTeam vom Skiclub Leutasch beim Biathlon-Cross-Bewerb in Rinn an. Statt mit Langlaufski mussten dort die Runden mit Laufschuhen absolviert werden. Bis auf die beiden rennerfahrenen Biathleten Teresa und Johanna war es für alle anderen eine neue Herausforderung

34 3. OKTOBER 2014

- eine sehr gute, wie sich zeigte, denn auch hier konnte der Skiclub Leutasch mit absoluten Topplatzierungen unter einem sehr großen Teilnehmerfeld glänzen. Nach diesem gelungenen Saisonsauftakt waren sich die jungen Sportler einig: „Auch beim nächsten Biathlon-Bewerb sind wir wieder dabei.“ Die tolle Zusammenarbeit der einzelnen Sektionsreferenten und das ganzjährige Training ergeben für den Skiclub Leutasch die perfekte Symbiose zwischen dem wichtigen Breitensport sowie einer sich daraus entwickelten Rennsportbegeisterung.

Die WM-Dritten bei ihrem Trainingsaufenthalt in Seefeld (usus) Das Fußball-Nationalteam der Niederlande legte vor dem Qualifikations-Spiel für die EM 2016 gegen Tschechien einen Zwischenstopp in der Olympiaregion Seefeld ein. Nach mehreren Aufenthalten in Seefeld, zuletzt waren sie vor der WM 2010 zu Gast, kamen die Niederländer auch dieses Jahr wieder, um sich für die Europameisterschaft vorzubereiten. Bei der Qualifikation für die Euro 2016 in Frankreich trifft

Foto: Holzknecht

Foto: SC Leutasch

Oranjes trainierten in Seefeld

das Team von Coach Guus Hiddink neben der Auswahl der Tschechischen Republik auf die Teams der Türkei, Lettland, Island und Kasachstan. Neben den Stars wie Nigel de Jong, Dirk Kuyt, Robin van Persie und Wesley Sneijder konnten die Superstars Arjen Robben und Klaas-Jan Hunterlaar die Reise nach Seefeld leider nicht antreten. Beide Spieler mussten aus gesundheitlichen Gründen absagen. plateauzeitung


Sorgten für ein spannedes Rennen (v. li.): Markus Kröll (2.), Thomas Bosnjak (1.) und Markus Stock (3.). (Nebe) Die sechste Auflage des „wiederbelebten“ Karwendelmarsches war für Organisatoren wie Teilnehmer einmal mehr eine große Herausforderung, aber zugleich ein ebenso einzigartiges Erlebnis. Den ersten Platz nach 52 kraftraubenden Kilometern holt sich nach 2011 abermals Thomas Bosnjak aus Haag am Hausruck (OÖ/A) mit einer grandiosen Siegerzeit von 04:19:05 Stunden und knackt damit nach drei Jahren seinen eigenen Streckenrekord. Zweiter wurde der Tiroler Markus Kröll

aus Mayrhofen (A), der nach 04:21:17 Stunden die Ziellinie passierte. Dicht gefolgt vom Vorjahressieger Markus Stock aus Bischofshofen (Tirol/A), der sich mit einer Zeit von 04:23:09 Stunden auf Platz drei einreihen konnte.Auch bei den Damen war die Konkurrenz groß. Am Ende hatte die Siegerin von 2010 Henriette Holzknecht aus Sellrain (Tirol/A) nach rund 2.200 Höhenmetern und einer Zeit von 05:20:02 Stunden wieder die Nase vorn und versäumte nur knapp (6 Sekunden) den Streckenrekord der Damen.

Foto: B. Hilpold

Foto: B. Rangger

Der Karwendelmarsch 2014 Hochbetrieb im Reitclub

Präsident Much Klemenc mit dem erfolgreichen Damenquartett Lena Gabl, Brigitte Prömer, Julia Nairz, Maria Seyrling (v.l.n.r.) Der Reitclub Seefeld veranstaltete vor kurzem wieder das Alois Albrecht Gedächtnisturnier. Seefelds Springreiterinnen zeigten sich in Hochform. Ebenso fand die Tiroler Meisterschaft im Voltigieren statt. Elf Stockerlplätze, darunter vier Siege bis hinauf ins schwere Springen der Klasse LM, lautet die Bilanz der Springreiterinnen des RC Seefeld vom Springturnier Ende August. Lange ist es her, dass die Damen aus dem eigenen Club so viele Platzierungen einheimsten. Lena Gabl siegte mit DJ in der

Sportlerfest für guten Zweck

plateauzeitung

Pfeistrophy 2014

Foto: Burnz Neuner

Autosportclub, Taekwondoverein, Tennisclub uvm. veranstalteten vergangen Samstag das erste Sportlerfest in der Triendlsäge in Seefeld. Über 450 waren zur Benefizveranstaltung gepilgert. Die teilnehmenden Vereine organisierten einen Stationenbetrieb, bei dem die Besucher verschiedene Disziplinen wie Dosenwerfen, Bogenschießen, Torwandschießen, Kirschkernweitspucken uvm. absolvieren mussten. Zu gewinnen gab es verschiedene Gutscheine sowie eine Playstaion. Neben dem Stationenbetrieb gab es Vorführungen von Taekwondoverein und Schuhplattlern. Die Triendlsäge verwöhnte die Gäste mit Tiroler Schmankerln. Der Reinerlös wurde für eine bedürftige Familie in Seefeld

Klasse A, Julia Nairz wurde mit Candilla erste, zweite und dritte. Brigitte Prömer siegte mit ihrer neuen Stute Chanel in L und LM und holte weitere vier Stockerlplätze bis zum LM Springen mit Loroville. Maria Seyrling landete im LM ebenfalls auf Platz 3 und 5 mit For Example. Im schwersten Springen, dem großen Preis der Gemeinde Seefeld war Julia Nairz mit Con air auf dem fünften Platz. Auch bei den Tiroler Meisterschaften im Voltigieren ging es vor kurzem heiß her.

Die zahlreichen Beuscher waren von der Aufführung des Seefelder Teakwondovereins begeistert. gespendet. Bürgermeister felder und Seefelderinnen zu Werner Frießer, der ebenso dieser Veranstaltung gekomam Stationenbetrieb mit- men sind, um zu helfen und machte, war von der Veran- zu spenden. Als Bürgermeisstaltung begeistert: „Es ist ein ter darf man stolz auf so eine Wahnsinn. dass so viele See- Gemeinde sein.“

Am 4. Oktober findet wieder die legendäre Pfeistrophy statt. Mit dem Mountainbike geht es vom Parkplatz Länd auf die Pfeishütte. Die Pfeisshütte liegt auf 1.922 Metern Seehöhe, was für die Fahrer bedeutet, dass sie rund 1.000 Höhenmeter sowie 20 Kilometer zurücklegen müssen. Bei den Wirtsleuten Michael und Vroni gingen bereits über 25 Anmeldungen ein. Die Siegerzeit vom letzten Jahr betrug eine Stunde und vier Minuten. Mit etwas mehr Wetterglück als im letzten Jahr soll diese Zeit geknackt werden. www.pfeishuette.at 3. OKTOBER 2014

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Spiel des Lebens wurde zum Fußballfest

Den Spielern stand die Anspannung ins Gesicht geschrieben.

Neuzugang Andreas Triendl

SK Seefeld in Liga angekommen Der SK Seefeld scheint sich immer mehr in der Landesliga zu festigen. Der Verletzungsteufel hat sich eingeschlichen. Nach sieben gespielten Runden liegt die Kampfmannschaft des SK Seefeld mit elf Punkten auf dem hervorragenden fünften Platz. Von einem Abstiegsplatz ist die Haslwanter-Elf schon sieben Punkte entfernt. „Mein Ziel ist und bleibt es, nicht abzusteigen. Im Moment sind wir auf einem guten Weg“, erklärt Trainer Josef Haslwanter. Weniger erfreulich ist die Verletzungsliste der Seefelder. Im Mo-

36 3. OKTOBER 2014

Die Kamera war immer dabei.

Fotos: Emanuel Kaser 2014

Am 6. September ging das langersehnte „Spiel des Lebens” von Sky in der Casino Arena über die Bühne. Die Sky-Sportredaktion war mit über 60 Mann, dem 40 Tonnen schweren Übertragungswagen und zehn Kameras inklusive Equipment nach Seefeld gereist, um das Landesliga-Derby live im BundesligaStandard zu übertragen. Zirka 100.000 Zuseher verfolgten das Spiel via Fernseher. Mit dabei: das Moderatoren-Trio Elisabeth Gamauf, Thomas Trukesitz und Gerhard Krabath sowie die Sky-Experten Hans Krankl und Heribert Weber. 1500 begeisterte Zuschauer verfolgten das Match vor Ort. „Wir werden noch in zehn Jahren vom „Spiel des Lebens“ sprechen“, so SK-Seefeld-Trainer Josef Haslwanter. Das Spiel selbst endete bei Postkarten-Wetter mit einem harterkämpften 2:4-Auswärtssieg des Landesliga-WestTabellenführers SV Telfs. Auch ohne sportlichen Erfolg durfte sich SK-Seefeld-Obmann Ernst Meier, dank Rekord-Kulisse und Rekord-Einnahmen, als Sieger feiern lassen. „Dass wir so ein Riesenevent gut über die Bühne bringen, ist bei Gott nicht selbstverständlich. Vielen Dank an mein Team.“

ment muss man auf sechs Spieler verzichten. Draxl, Schmidradler und Neuener sind erst im Frühjahr wieder einsatzfähig. Für die Seefelder1b läuft es im Moment noch nicht so rund. Die Mannschaft von Trainer Patric Klotz liegt derzeit mit sechs Punkten auf Platz 10. Um in der Tabelle noch weiter nach oben zu klettern, muss sich allerdings in der Abwehr etwas ändern. Man darf den jungen Kickern der Zweiten Mannschaft allerdings keinen Vorwurf machen, da es das erste Jahr im Meisterschaftsmodus der 2. Klasse ist.

Hans Krankl war vom hohen Tempo der Mannschaften überrascht.

Scharnitzer Motor stottert Der SV Scharnitz liegt derzeit in der 2. Klasse Mitte auf dem vorletzten Tabellenrang. Für Scheiflinger und Co. nicht zufriedenstellend. Auf der Homepage des SV Scharnitz finden sich zwölf neue Spieler. Von diesen zwölf Spielern haben allerdings sechs Spieler noch keine Minute gespielt. Wie man daraus schließen kann, setzt Trainer Scheiflinger auch diese Saison auf seine alte Mannschaft. Mit einem Sieg und einem Unentschieden aus sechs Spielen liegen Höller und Co. derzeit auf dem zwölften Tabellenrang. Nur die Mann-

schaft aus Seefeld kassierte mehr Gegentreffer als die Scharnitzer. Goalgetter Kaltenbacher hat diese Saison schon sechs mal eingenetzt. Das Saisonziel der Scharnitzer ist es, am Ende im gesicherten Mittelfeld zu stehen und den Abstand nach vorne gering zu halten.Wenn man dieses Ziel noch umsetzen will, müssen sich die Scharnitzer langsam was einfallen lassen, da sonst der Abstand bereits zum Mittelfeld zu groß wird. Am 18. 10. kommt dann endlich wieder DerbyStimmung am Seefelder Plateau auf. Seefeld 1b empfängt die Scharnitzer um 16 Uhr. plateauzeitung


Foto: Privat

Staatsmeister Kaltenbacher

Klaus Kaltenbacher aus Reith wurde erneut Staatsmeister. Der Reither Motorsportler Klaus Kaltenbacher kürte sich in Bergamo zum österreichischen Meister in der Klasse Stock 1000. Für die rund 35 Starter der Klasse war das Abschlussrennen in Bergamo Neuland. Auch für Kaltenbacher war es eine Umstellung, da die Bergstrecke nur zwei Kilometer lang, aber mit 28 Kurven sehr anspruchsvoll war. Der Topspeed war mit 120 km/h dementsprechend gering. Zum Vergleich, bei den Rennen in Landshaag erreicht man Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h. Aufgrund seiner Fähigkeiten und seiner Erfahrung

kam „Kalti“ mit der Strecke bestens zurecht und konnte in beiden Wertungsläufen den 1. Platz einfahren. Kaltenbacher wechselte dieses Jahr von einer Suzuki auf eine BMW mit 212 PS. Sein Team bestand diesmal aus seiner Freundin Carina und seinem Vater Klaus. Aufgrund der langen Fahrstrecke und der damit verbundenen Kosten musste Kaltenbacher die Europameisterschaft in diesem Jahr auslassen. Nach Jahren der Selbstfinanzierung hofft „Kalti“ nun schnell einen Sponsor zu finden, um nächstes Jahr wieder an der EM teilnehmen zu können.

Foto: Olympiaregion Seefeld

IML-Tage erstmals in Leutasch

Die Wanderer waren vom Leutaschtal sichtlich angetan. Der 15. IML-Einhornmarsch fand dieses Jahr erstmals in Leutasch statt. Über 1.100 Wanderer aus der ganzen Welt waren beim internationalen Einhornmarsch mit dabei. Bei Wanderungen von zehn Kilometern bis 42 Kilometern wurde die Olympiaregion erkundet und die ein oder anderen Kalorien verbrannt. Die Schönheit der Natur sowie der Spaß standen im Vordergrund dieser Veranstaltung. plateauzeitung

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3. OKTOBER 2014

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Das sagt auch HAPE KERKELING alias Horst Schlemmer und ist damit nicht alleine. Ganz Österreich und Deutschland hat Rücken! Fast jeder zehnte Krankschreibungstag in Deutschland geht auf den Rücken zurück. Das beschreibt der Gesundheitsbericht 2014 der Techniker Krankenkasse (TK), vorgestellt am 17. Juli in Berlin. Durchschnittlich war im Jahr 2013 jede TKversicherte Erwerbsperson 1,4 Tage wegen Rückenbeschwerden arbeitsunfähig. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung ergeben sich rund 40 Millionen Fehltage in Deutschland. Die Krankschreibung aufgrund von Rückenproblemen dauert im Schnitt 17,5 Tage und somit fünf Tage länger als die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit. Nach meiner Auffassung, die ich mit vielen Rückenexperten teile, sind ca. 80 % aller Rückenleiden mit einem gezielten Rücken-Stellmuskel-Training komplett vermeidbar. Jetzt gerade starten in unserem Gesundheitscenter wieder die AOK-Rücken-Kurse, die sich hervorragend zur Vorbeugung von Rückenbeschwerden eignen. Aber auch einmal pro Woche ein individuelles Training für genau die Muskeln, die bei Ihnen zu schwach oder zu unbeweglich sind, ist sehr wichtig. Unsere zertifizierten Reha-Trainer und Sportwissenschaftler beraten Sie dazu gerne! Nach neuesten Erkenntnissen wird auch das Training der Faszien (muskulären Bindegewebe) immer wichtiger und es findet schon in einigen unserer Gesundheitskurse im Herbst Berücksichtigung. „Keine Zeit!‘‘ Das ist nach wie vor die häufigste Ausrede vieler Menschen dafür, dass sie keinen Sport machen. Dabei beweisen in der Zwischenzeit viele Studien, was schon mit nur 2 x 30 Minuten Krafttraining pro Woche alles möglich ist! Im Oktober starten hierzu, mit minimalem Zeitaufwand, unsere neuen Vier-Wochen-Figur-Challenge-Kurse. Dafür sollten Sie allerdings schon etwas Fitness mitbringen und absolut sportgesund sein! Übrigens: Sie können natürlich auch als Nichtmitglied diesen Kurs buchen! Gefällt Ihnen ein softerer Einstieg besser? Dann starten Sie doch zB. mit dem neuen 18 MINUTEN-Stoffwechsel-Zirkel. Damit nehmen Sie effektiv und effizient ab und erhöhen Ihren Stoffwechsel auch nach dem Training. An zwei Ausdauergeräten und neun Zirkelgeräten trainieren Sie zweimal pro Woche in nur je 18 Minuten. Lassen Sie sich überraschen, wie schnell Sie viel mehr Kalorien in kürzester Zeit verbrennen! Unter dem Motto „Tu`s für Dich!“ sind immer noch Sie gefordert, zu handeln! Machen Sie den ersten Schritt zu uns und schon bald werden auch Sie viel Spaß an Ihrer verbesserten Gesundheit und Fitness haben! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Nun noch viel Erfolg bei Ihren nächsten Trainingseinheiten! Ihr Rehafachtrainer Wirbelsäule Inhaber easyfit-med Gesundheitscenter

Bereits seit Jahren pilgern die „Altherren” nach Seefeld. Seit Jahren findet in Seefeld das beliebte Altherrenturnier statt. Dieses Jahr waren es wieder zwölf Mannschaften aus Hol-

land, Italien, Schweiz und Österreich, die sich am Sportplatz und anschließend in der Kantine maßen. Die Geselligkeit stand zweifellos im Vordergrund.

Stammgast Mike Delaney

Foto: H. Holzknecht

„Ich habe Rücken!‘‘

Foto: B. Neuner

Altherrenturnier in Seefeld

Fitness & Gesundheit

Mike Delaney, ein Fußballchoreograph zum Anfassen. Mike Delaney ist aus der weltweiten Fußballszene nicht mehr wegzudenken. Stars wie Ronaldo, Messi und Beckham hatten bereits Tricks vom Engländer

gelernt. Vor einiger Zeit durften wieder zahlreiche Einheimische Delaney auf die Füße schauen. Mit seiner Skills Academy gastierte er in Seefeld.

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Erstmalig organisierte der Schwimmklub Leutasch ein fünftägiges Trainingslager für den Nachwuchs. Dieses fand im Schwimmbad Leutasch mit Schwimmern der Schwimmklubs Zirl und Leutasch statt. Nicht nur das Schwimmen stand hier im Vordergrund, sondern auch Yoga, Tennis, Zirkeltraining, Mentaltraining, Videoanalyse und eine Physiotherapielehreinheit standen auf dem Programm. Die Athleten lernten Dehn- und Gleichgewichtsübungen, wissen nun mehr über den Muskelaufbau und können dies auch in ihrem Training umsetzen. Am Ende war man stolz auf die Schwimmer, die mit großem Einsatz und Enthusiasmus bei der Sache waren, und erwartet sich nun einen großartigen

Die Leutascher Schwimmer vor ihrer Abfahrt zum Trainingslager beim Alpenbad Leutasch. Start ins neue Schwimmjahr. Die Leutascher Schwimmer möchten sich auf diesem Weg herzlich bei folgenden Mitwirkenden bedanken: Trainer Benjamin Herbert mit Jungtrainerin Jana Marx, Physiotherapeut Michael Gerst, Phil Weber von Outdoor Circuit sowie Frederik Ahsberger für sein Tennistraining, Gregor Dablander für die Yogastunde und Martin Krätschmer für seine guten Insidertipps.

Foto: Schwimmclub Leutasch

Trainingslager der Leutascher Schwimmer

Seit 1948

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Triathlon auf dem Plateau

Foto: SC Leutasch

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Die Teilnehmer aus Leutasch bei der Junior Challenge in Walchsee (JH) Als neue Sektion des Skiclub Leutasch wurde im Frühjahr das TriTeam ins Leben gerufen, um dem Nachwuchs auch im Sommer eine sportliche Bühne zu bieten. Spaß an der Freude stand natürlich im Vordergrund. Trainer Reinhard Gasser und Matthias Madersbacher konnten durch abwechslungsreiches Training die jungen Sportler perfekt motivieren und so wurde aus der anfänglichen leichten Zurückhaltung schnell eine Triathlon-Euphorie. „Durch plateauzeitung

einen eingeschworenen Teamgeist stellten wir bei der Junior Challenge in Walchsee sogar das größte Teilnehmerfeld“, freute sich Sektionsreferent Christoph Schwarz, der sich an dieser Stelle auch bei den Trainern, den Sponsoren und vor allem bei den Kindern für den sportlichen Einsatz bedanken möchte. Ausgezeichnete Platzierungen, darunter viele Stockerlplätze, rundeten diese erfolgreiche und tolle erste Triathlonsaison für den Skiclub Leutasch ab.

Inh. Helmut Knilling · Mittenwald · Bahnhofstr. · Tel. 08823/1563

www.intersport-knilling.de 3. OKTOBER 2014

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Terminservice vom 3. Oktober bis 31.Oktober

3

Oktober

Fr

SEEFELD, Bahnhofstraße 3. bis 5. Oktober ab 10 Uhr: Markttage der Seefelder Kaufmannschaft. WALLGAU, Dorfplatz 10.30 bis 21 Uhr: Herbstfest der Gebirgsschützenkompanie im Zuge der Bauernwochen.

4

Oktober

Sa

SEEFELD, Casino Seefeld, 19 Uhr: Poker Weekend.

9

Oktober

Do

SEEFELD, Golfclub, 15 Uhr: Sport-Aktiv-Monatsteiler-Golfturnier.

19

Oktober

S0

BUCHN, Ropferstubm, 11,30 Uhr: „Livemusik im Restaurant“ mit dem „Rita Goller Quartett“.

SEEFELD, Rollerstrecke, 15 Uhr: Gundersenbewerb im Rah- 20 Mo Oktober men der Österr. Meisterschaften in der Nord. Kombination. Wei- MÖSERN, Hote Inntalerhof, tere Inofs unter www.bergisel- bis 25. Oktober: Tanzkurs der springen.at Tanzschule Danubia

10

Oktober

Sa

23

Oktober

Do

SEEFELD, Olympia Sportund Kongreßzentrum, bis 24.10.: Basar des Elternvereins Kids & family.

25

Oktober

Sa

SEEFELD: Golfclub SeefeldReith, 11 Uhr: Saisonabschlussturnier.

Hubertuswoche in Leutasch

SCHARNITZ, Karwendel- LEUTASCH, Tschapferhof, parkplatz, 11 Uhr: Pfeistrophy 13,30 Uhr: Reitertreff. (Mountainbike-Rennen).

13

Oktober

MITTENWALD, Pfarrkirche St. Peter u. Paul ab 20 Uhr: SEEFELD, Woods Konzert des Madrigalchores. chen]bar, 19.30 Dinner&Champagne.

5

Oktober

So

15

Mo

kitUhr:

Oktober

Do

LEUTASCH, 5.-11. Oktober: 16. Ganghofer Hubertuswoche. SEEFELD, Olympia Sportund Kongreßzentrum, bis 17. BUCHEN, Ropferstubm, 11 Oktober.: 1. Seefelder SymposiUhr: Oktoberfest um für Lebenqualität M I T T E N W A L D , 18 Sa Oktober Geigenbaumuseum ab 19 Uhr: Zitherkonzert zum Abschluss SEEFELD, Golfclub Wilddes Musiksommers. Eintritt: moos: Martini Gans Turnier, Erwachsene 10€, Schüler 5€. Infos unter www.seefeldgolf.at.

8

Oktober

Mi

MITTENWALD, TSVVeranstaltungssaal um 20 Uhr: Bauerntheater „Die Dorfratschn“. Infos unter: www. mittenwalder-bauerntheater.de

40 3. OKTOBER 2014

Höhepunkt der 16. Ganghofer Hubertuswoche in Leutasch (5.-11. Oktober) ist die Hubertusmesse mit Segnung des Hubertushirsches am 11. Oktober ab 19 Uhr in der Pfarrkirche.

Mi

Oktober SEEFELD, Bergrettungshütte, MITTENWALD, TSV- Ver11,30 Uhr: Bergmesse anstaltungssaal um 20 Uhr: LEUTASCH, Pfarrkirche Bauerntheater „Der Hallodri“. Oberleutasch, 9,30 Uhr: Infos unter: www.mittenwalderErntedankmesse mit anschl. bauerntheater.de Ernstedankfest der Jungbauern

16

Foto: Holzknecht

LEUTASCH, Dorfstadel, 13 KRÜN, Kurhaus um 20.00 Uhr: Oktoberfest auf der Leu- Uhr: Bauerntheater „Der Hohlrabi Apostel“ der Theatergruppe tascher Wiesen. Krün. REITH, Bar All Reith, 18 Uhr: 11 So Oktoberfest. Oktober

Vorschau

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. November

Am Ländbach 23 82481 Mittenwald Tel.: 08823-5515, Fax: 8779

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Spiritueller Bergtag

Vom Katholischen Kreisbildungswerk Garmisch-Partenkirchen wird am Samstag, den 11. Oktober, von circa 8 bis 14,30 Uhr eine spirituelle Wanderung auf den Zäunlkopf organisiert. Die Tour führt von Gießenbach bei Scharnitz über den Zäunlkopf zur Oberbrunnalm. Die Wanderung wird mit Achtsamkeitsübungen, Textimpulsen, Zeiten des Schweigens und kurzen Austauschrunden aufgelockert werden. Willkommen ist jeder, der Kondition für einen Aufstieg von 750 Höhenmetern und Trittsicherheit mitbringt. Die Gebühr beträgt 10 €. Anmeldung unter: +49 8821 58501.

Theater in Reith

Die Spieler der Reither Theaterspielgemeinschaft proben wieder fleißig für das neue Stück „Die unglaubliche Entführung der Tante Andrea“. Heuer führt erstmals Rudi Rosenkranz Regie. Die Premiere der Krimikomödie findet am 7. November, um 20 Uhr im Gemeindesaal Reith statt. Weitere Spieltermine sind der 8., 14. und 15. November 2014, jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal in Reith, Saaleinlass ab 19 Uhr. Die Karten gibt es im Vorverkauf bei Andrea Porta im Informationsbüro oder an der Abendkasse.

Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl

Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

Öffnungszeiten: Di - Fr von 16.00 -18.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

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Erste Hilfe Kurs

Das Eltern-Kind-Zentrum Reith veranstaltet am 16. Oktober ab 19 Uhr eine praxisorientierte Erste-Hilfe-Schulung für Eltern mit Flugretter Thomas Widerin aus Seefeld. Im Zentrum stehen lebensrettende Sofortmaßnahmen bei Kindernotfällen.

RESTAURANT SÜDTIROLER STUBE Seefeld · Reitherspitzstr. 17 · Tel. 05212 | 50446

Pilgern in Leutasch

Auf dem Jakobsweg unterwegs sein von Plaik nach Mösern, dazu lädt das Kreisbildungswerk am Samstag, 4. Oktober ab 9 Uhr ein. Treffpunkt ist in Leutasch der Bahnhof „Leutascher Alpenexpress“. Eine Anmeldung unter Tel. 08821 58501 bis 3. 10. ist erforderlich.

Winterbasar

Der Elternverein Kids & family veranstaltet am 23. und 24. Oktober im Olympia Sportund Kongreßzentrum wieder seinen traditionellen Herbst-/ Winter-Basar. Die Warenannahme erfolgt am 23. Oktober von 7,45 -8,30 Uhr und von 14 bis 15 Uhr, der Verkauf von 16 bis 19,30 Uhr und am Freitag von 9 bis 12 Uhr. Verkaufslisten gibt es bei Trachten Loisl täglich zwischen 11 und 17 Uhr.

WILDWOCHE

im Restaurant Südtiroler Stube bis Ende Oktober

WARME KÜCHE

Di - Fr 10.30 - 14.30 und ab 18 Uhr Sa-Mo: 10.30 - 22 Uhr

Altkleiderbasar

Die Kolpingsfamilie Mittenwald sammelt in Mittenwald Altkleider (Bekleidung, Wäsche, Woll und Strickwaren, Kinder- und Babysachen sowie Haushalts- und Bettwäsche etc.). Auch paarweise gebündelte Schuhe und Federbetten werden gerne entgegengenommen. Gleichzeitig wird auch Altpapier (Zeitungen, Illustrierte, Telefonbücher, Kataloge, Bücher etc.) abgeholt. Sämtliche Spenden müssen bis Samstag, den 11. Oktober, 8 Uhr gut sichtbar an den Straßenrand gestellt werden. Bei schlechtem Wetter bitte abdecken. Rückfragen und weitere Infos unter 0170/3638326 (bis spätestens 12 Uhr). Der Erlös kommt sozialen Zwecken zugute.

Geöffnet bis 2. November 3. OKTOBER 2014

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Wir gratulieren unserem Lehrling Foto: Hornsteiner

Manuela Rauth

zur mit Auszeichnung bestandenen Lehrabschlussprüfung!

Feierstunde im Mittenwalder Rathaus: Ordnungsamtschef Hermann Baier arbeitet bereits seit 25 Jahren für die Gemeinde Mittenwald und wurde dafür von Amtsleiter Karlheinz Schütz, Bgm. Adolf Hornsteiner und Personalrätin Silvia Heinemann gebührend gefeiert.

Umbau im RK-Heim

Sozialer Wohnbau?

(rabe) Das Seefelder Rote Kreuz möchte von den Gemeinden des Seefelder Plateaus 7.000 Euro für Umbaumaßnahmen. Im Haus soll der Schulungsraum in Garçonnièren umgebaut werden. Weiters will die Bergrettung in die Räume des ehemaligen Sozial- und Gesundheitssprengels übersiedeln. Alt-Bgm. Erwin Seelos wandte ein, dass das Rettungsheim vom Land und den Gemeinden des Seefelder Plateaus errichtet und finanziert wurde und der Rettung nur ein Nutzrecht zustehe. Die Vermietung von Räumen könne also ausschließlich die Gemeinde Seefeld als Eigentümerin vornehmen.

(rabe) Die Neue Heimat hat im Seefelder Römerweg von der TIWAG ein günstiges Grundstück für sozialen Wohnbau angeboten bekommen. Da aber auf Grund der neuen Richtlinien „sozialer Wohnbau“ immer teurer wird, befürchten einige Seefelder Gemeinderäte, dass die geplanten Wohnungen für junge Seefelder unleistbar werden. Bgm. Mag. Werner Frießer hat deshalb einen Vertreter der Neuen Heimat zu einem Info-Abend eingeladen: „Zum einen wird ein Passivhaus geplant, zum anderen wurde der Einbau eines Liftes vorgeschrieben. Das alles treibt die Preise enorm in die Höhe!“

Foto: Hornsteiner

Richtfest am Soiernhaus

Die Zimmerleute freuten sich beim Richtfest über den neuen Giebel. (Joho) Kürzlich wurde am Soiernhaus ein Richtfest für das neu erbaute Nebengebäude zelebriert. Außenverschalung und Einrichtung sind nun auch fertig. Für Heinz Wackerl war die letzte Woche recht stressig. Gut zwölf Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel.: 0650/4576196

WIR ERWEITERN UNSER TEAM!!! VERKÄUFERIN mit Herz und Liebe zum Verkauf und unseren Kunden gesucht!! Gerne auch Mamis und Wiedereinsteigerinnen!! Vorkenntnisse nicht unbedingt notwendig – wir schulen dich gerne!! Für unsere Mode- und Schuhgeschäfte suchen wir ab der kommenden Wintersaison noch Verstärkung für unser junges Team im Verkauf. Voll- oder Teilzeit ist möglich. Hast du Interesse, dann bitte melde dich direkt bei mir. Alexander Schmid, Tel. 05212 – 20173 (10:00 – 18:00 Uhr) oder per E-mail: alex@schuh-werk.at

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42 3. OKTOBER 2014

Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Lisa Grießer (lig), Gerd Harthauser (ghh), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), A-6100 Seefeld, Hohe-MundeStraße 61/Top 7. Tel.: +43(0)650/4576196 Email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: NP-Druck Freimachungsvermerk: P.b.b. 6100 Seefeld

26.09.14 16:13

Mal flog ein Hubschrauber die vom Schreinermeister aus Mittenwald benötigten Materialien auf 1.616 Meter Höhe. Nach einem 14-stündigen Kraftakt hat der Zimmerer gemeinsam mit vier weiteren Kollegen das neue Nebengebäude aus Holz aus dem Boden gestampft. Eine meisterliche Leistung, nicht zuletzt wegen den guten Wetterbedingungen: „Wir hatten die zwei Tage hier oben richtig Glück“, erklärt Wackerl. Entstanden ist nun neben der bereits neuen Küche und einem Gastraum im Haus selbst ein Nebengebäude, welches eine neue Toilettenanlage, einen Waschraum sowie ein Blockheizkraftwerk beherbergen wird. Die DAV-Sektion Hochland nahm dafür rund 100.000 Euro in die Hand. Herzstück wird ein Heizkraftwerk, das die Hütte künftig komplett autark wärmen soll. plateauzeitung


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3. OKTOBER 2014

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Auch im heurigen Winter 2014/15 gibt es wieder die

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Verkaufszeiten: Gschwandtkopf: 9.00 bis 14.00 Uhr 44 3. OKTOBER 2014 9.00 bis 16.00 Uhr Rosshütte:

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