PZ 10-2019 gesamt

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Nummer10 2019 vom 04. Oktober 2019

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ERÖFFNUNGSFEIER am Samstag, 12. 10., 10 - 14 Uhr im neuen Reither Gemeindezentrum


Leithen erhält zweiten Gehsteig Die gelben Ampeln werden mit Blitzlichtern umrahmt. „Obwohl für Gehwege die Gemeinde zuständig ist, hat das Land die besondere Situation in Leithen zum Anlass genommen und diese Zusage gemacht“, so Hiltpolt. Außerdem steht nun die günstigste Variante für die Umfahrung Leithen fest. Sie soll schon bald den Bürgern von Reith präsentiert werden. Dann erfolgt die Detailplanung. Auch für die Übernahme der Landesstraße beim neuen Gemeindezentrum erhält die Gemeinde Reith einen Zuschuss in der Höhe von 45.000 Euro. Foto: Rangger

Leithen erhält Unterstützung vom Land Tirol, berichtete Bgm. Dominik Hiltpolt im Rahmen der jüngsten Reither Gemeinderatssitzung. Sollten die Grundverhandlungen mit den betroffenen Anrainern positiv verlaufen, könnte schon im Frühjahr der zweite Gehsteig entlang der Zirlerbergstraße errichtet werden. Die Kosten für die Herstellungsarbeiten übernimmt das Land Tirol, das Baumaterial muss die Gemeinde Reith bezahlen – so die Einigung zwischen LH-Stv. Geisler und Bgm. Hiltpolt. Der Gehweg wird zwischen dem Haus Saltuari und dem Fußgängerübergang beim GH Hirschen errichtet. Die beiden Zebrastreifen werden auf der Straße farblich hervorgehoben.

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Entlang der Lärmschutzmauer soll ein Gehsteig errichtet werden..

Infobüro im Gemeindeamt

Foto: Olympiaregion

Foto: Rangger

Vernissage im Infocenter

Christian Wandl, Sebastian Frölich, GF Hermann Sonntag und Bgm. Isabella Blaha bei der Vernissage im neuen Infocenter. Wenige Tage nach der inoffiziellen Eröffnung des Scharnitzer Infocenters wurde dort auch die erste Veranstaltung abgehalten. Auf Einladung des Kunst- und Kulturvereins Scharnitz und des Naturparks Karwendel stellte Naturfotograf Sebastian Frölich aus Mittenwald Bilder aus dem Karwendel aus. Frölich ist 1985 im Erzgebirge geboren. Schwerpunkt seines fotografischen Schaffens sind Naturaufnahmen, insbesondere die Unberührtheit und Natür-

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lichkeit des Karwendels hat es ihm angetan. Da der neue Obmann des Scharnitzer Kulturvereins Christian Rijavec aus familiären Gründen verspätet zur Vernissage kam, nahmen Alpenpark-Geschäftsführer Hermann Sonntag, Bgm. Isabella Blaha und der ehemalige KUK-Vereins-Obmann Marco Blaha die Begrüßung und Vorstellung des Künstlers vor. Den Vorstand der Olympiaregion Seefeld repräsentierte Vorstand Christian Wandl.

GF Walser, Andrea Porta, Petra Albrecht und Bgm. Hiltpolt. Auch das Reither Informationsbüro übersiedelt ins Gemeindezentrum. Gemeinde und Tvb wollen damit den Regionsgästen ein RundumService und den Vermietern Unterstützung bieten. „In den Gemeinde-Räumlichkeiten wird für alle touristischen Belange ein eigener moderner Infocounter zur Verfügung stehen“, so GF Mag. Elias Walser

gegenüber der PZ. „Dieses ist ab 2. Dezember jeweils am Montag von 8 bis 17.30 Uhr und von Dienstag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Die Betreuung erfolgt durch die Gemeindemitarbeiter sowie die langjährige Mitarbeiterin des Tourismusverbandes Andrea Porta, die bis zu ihrer Pensionierung die Einschulung übernehmen wird. plateauzeitung


(rabe) Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt sich der Seefelder Gemeinderat mit einem Hotelprojekt von René Benko am ehemaligen Lenerhof-Areal. Ursprünglich wurde über einen architektonisch auffälligen Turm gesprochen, dann über ein Chalet-Hotel mit 170 Betten. In einer Informationssitzung – gemeinsam mit den wichtigsten Hoteliers des Seefelder Plateaus – stellte Benko vergangene Woche eine 280-Betten-Variante vor. Der Gemeinderat will aber über die bereits genehmigten 240 Betten nicht mehr hinausgehen, was Benko dazu veranlassen könnte, einen neuen Betreiber statt „Falkensteiner“ zu suchen. Hotelier Alois Seyrling: „Grundsätzlich begrüßen wir die Initiative Benkos, ein FünfSterne-Hotel in Seefeld errichten zu wollen und auch der Gemeinderat ist ihm stets mit den entsprechenden Widmungen entgegengekommen. Das nunmehrige Projekt stößt uns aber sauer auf, da wir am Seefelder Plateau keine guten Erfahrungen mit Betreiberketten wie Falkensteiner gemacht haben. Wenn er nunmehr auch noch die Bettenkapazität erhöhen möchte, dann führt das dazu, dass mit Fünf-Sterne-Qualität geworben wird, in Wirklichkeit aber nur 4-Sterne-Preise angeboten werden. Das wiederum würde zu einem Verdrängungswettbewerb in dieser Kategorie

Rendering: Archiv

Grenzen für Benko-Hotel aufgezeigt

So stellte Benko seine Chalet-Pläne vor drei Jahren vor. führen, den wir vor 15 Jahren der heimischen Touristiker stellschon einmal hatten!“ ten und von einer neuerlichen Laut Bgm. Werner Frießer wür- Ausweitung der Bettenkapazide das derzeitige Projekt fünf tät nichts wissen wollten, wird Geschoße und davon drei Zim- sich Benko nunmehr wohl um mergeschoße mit 280 Betten einen neuen Betreiber umsehen. „Wenn die Signa Holding ihre hohen Qualitätsansprüche umsetzt und ein Fünf-SterneKonzpt im Premiumsegment parkett-agentur.com errichtet, stehen alle hinter den Plänen Benkos“, so Seyrling. aufweisen. Andere Gemeinderäte berichten von sieben Stöcken 650 Signaturen Unterschriftenaktion im Süden und mehr als 300 Die Betten. Eine Zimmergröße von ‘Xund‘ gegen den 5G-Ausbau in durchschnittlich 35 Quadart- Seefeld hat bis vergangenen Freimetern würde ebenfalls auf ein tag mehr als 650 Unterzeichner Vier-Sterne-Konzept hinweisen. gefunden. „Ziel der Aktion ist „Nach einer sehr spannenden es, den Anstieg der StrahlenbeDebatte, an der auch die Be- lastung zu stoppen“, so Initiatotreiber vom Interalpenhotel, rin Silke Haller. Sie werden die Astoria und den Kaltschmid- Unterschriften, die ausschließBetrieben teilnahmen, erhielten lich von Seefelder Bürgern oder alle Anwesenden tiefe Einblicke in Seefeld Arbeitenden signiert in die touristische Denkweise in wurden, bei der kommenden öfunserer Region“, so Bgm. Frie- fentlichen Gemeinderatssitzung ßer. Da sich auch die Gemein- offiziell an Bgm. Werner Frießer deräte hinter die Argumentation übergeben.

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Editorial

Bernhard Rangger, Redakteur

Geheimniskrämerei

Bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung handelte es sich um eine Informationssitzung, zu der neben dem Gemeinderat die Betreiber des Benko-Hotelprojekts und die Vertreter der FünfSterne und Vierstern-Superior-Betriebe geladen waren. Solche Sitzungen gibt es im Seefelder Gemeinderat zu vielen Anlässen. Sie dienen zur Vorbereitung von Gemeinderatssitzungen, in denen die entsprechenden Beschlüsse gefasst werden. Der Vorteil: Die Sitzungen dauern nicht lang. Der Nachteil: Oft muss man beim Bürgermeister nachfragen, was beim einen oder anderen Tagesordnungspunkt überhaupt beschlossen wurde, da während der Sitzung nicht debattiert und nichts erklärt wird. Auch kein Gemeinderat hat da die Möglichkeit, seine Meinung in der Öffentlichkeit darzustellen. Dazu kommt, dass es sich in letzter Zeit häuft, dass Seefelder Sitzungseinladungen zu spät ausgeschickt, nicht auf der Gemeinde-Homepage veröffentlicht und nicht an die heimischen Pressevertreter zugestellt werden. Es muss nicht unbedingt Vorsatz hinter solchen Versäumnissen stecken, aber es kommt zwangsläufig der Gedanke an Geheimniskrämerei auf, wenn so wichtige Themen wie ein 280-Betten-Projekt von René Benko nicht von der gesamten Seefelder Öffentlichkeit wahrgenommen werden können.

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Der Eingang des Leutascher Gaistals gleicht einem Nadelör. Damit es an der Engstelle im Bereich der „Leutascher Öfen“ wegen des zunehmenden E-Bike-Verkehrs nicht zu Unfällen kommt, schlug GR Alwin Nairz in der jüngsten Leutascher Gemeinderatssitzung eine Entschärfung vor. Er regte an, den Fußgängerweg an der Südseite fortzuführen und nördlich parallel zur Straße bachseitig den Radweg zu verlängern. Die Innsbrucker Firma Alpine Geotechnik GmbH wurde beauftragt, eine Machbarkeitsstudie und eine Kostenschätzung zu erstellen. Nairz: „Insbesondere wenn der Bus diese Stelle passiert und mehrere Wanderer und Radfahrer unterwegs sind, kommt es laufend zu brenzligen Situationen. Da es sich beim Kalvarienberg um eine Engstelle handelt, brauchen wir ein Gutachten, welche Variante dort am günstigsten wäre. Am besten verlängern wir sowohl den Fuß- als auch den Radweg!“ Bgm. Jorgo Chrysochoidis erklärte, dass auch das Wasserbauamt die Engstelle unbedingt beseitigen wolle: „Wenn diese ihre Variante umsetzen, wird sie vermutlich nicht tauglich für touristische Zwecke. Wir möchten, dass hier alle Verkehrsteilnehmer bequem und sicher durchkommen!“ Günter Krug forderte, dass der Ortschef eine schriftliche Stellungnahme vom Wasserbauamt einholen soll: „Sonst geben wir das 8500 Euro teure Gutachten umsonst in Auftrag!“ Unterstützung kam von GR Siegfried Klotz: „Getrennte Wege ins Gaistal wären eine große touristische Aufwertung, über die auch der alte Gemeinderat schon diskutiert hat!“ Einig ist man sich, dass eine Untertunnelung des Schrofens zu teuer käme. Nairz: „Sowohl ein Steg, als auch ein in den Fels gesprengter Weg sind aber

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Foto: Rangger

Einfahrt Gaistal soll entschärft werden

Der Gemeinderat will unterm Kalvarienberg einen Fußweg anlegen. durchaus realistisch.“ Klotz er- kooperieren und man mehrere gänzte: „Gut möglich, dass da gemeinsame Auftritte plane. auch die Gemeinde Telfs mit- Sowohl für den Kinderchor zahlt, die im Gaistal ja auch als auch für die Kinderplattihre Almen hat!“ ler möchte der Gemeinderat Sehr erfreut zeigten sich die Ge- Proberäumlichkeiten zur Vermeinderäte darüber, dass sich fügung stellen. Geprüft werden ein Kinderchor zusammenge- leerstehende Räume bei der funden hat. Für Anschaffungen Tennishalle, im Ganghofermuund die Chorleiterentschädi- seum und im Keller des Steingung sagte man 2800 Euro rösler-Vereinsheims. Startgeld und eine jährliche Nachdem zuletzt ein neuer Subvention in der Höhe von Bauausschuss installiert wurde, 2000 Euro zu. Steinrösler- berichtete Bgm. Chrysochoidis, Obmann GR Christian Neu- dass mit Siegmund Neuner ein ner betonte, dass beide Vereine Ausschußobmann gefunden

werden konnte. In der ersten Sitzung wurden mehrere Bauansuchen und Zukunftsvorhaben diskutiert und der BauhofFuhrpark erfasst. „Wir stellten fest, dass ein Mehrzweckfahrzeug bereits 25 Jahre alt ist und dringend ausgetausht werden muss“, so Neuner. Um die alten Aufbauten weiter verwenden zu können, wurde wieder ein Fahrzeug vom gleichen Hersteller angeschafft. Uneinig war man über den Aufstellungsort der neuen Infotafel in Moos, die bereits vor einem Jahr in Auftrag gegeben worden war. Während der Tourismusausschuß den Platz neben dem WC am Parkplatz Moos vorschlug, wollten andere Gemeinderäte einen auffälligeren Aufstellungsort. Der Bürgermeister will mit dem Land verhandeln, ob eine Anbringung bei der Bushaltstelle an der Landesstraße möglich wäre. Neuerlich prüfen lässt man eine Brücke über den Rossbrandbach, nachdem man den Vorschlag des Landes Tirol aus Kostengründen ablehnen musste.

von Thomas Schiessendoppler

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Scharnitz muss dringend sparen!

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wieder in den Griff bekommen!“ Kathrin Walch machte auf die präkere Lage in der Kinderbetreuung aufmerksam: „Wir öffnen unsere Baulandreserven und locken junge Familien an. Anstatt aber Geld für die ohnehin bereits angespannte Situation in den Betreuungseinrichtungen zurückzulegen, müssen wir Finanzlöcher stopfen!“ Alt-Bgm. Walter Lechthaler forderte wie in der letzten GRSitzung, dass die Ortschefin über die offene Aushaftung des Kontokorrentkredits berichten solle. Gemeindekassier Christian Ihrenberger meldete sich zu Wort und gab bekannt, dass noch 130.000 Euro offen sind. Diese sind am 31. 12. fällig. Die Forderung von GR Ecker, den Wasserzins an die vom Land geforderte Höhe anzupassen, um subventionswürdig zu bleiben, wurde auf kommende Sitzung vertagt.

te

die GAV-Mittel, so GR Ing. Peter Reinpold, für alle zu sanierenden Brücken im Ort vorgesehen. Ein Vorvertrag mit Manfred Neuner für ein Industriegrundstück für GUT Leutasch in Gießenbach wurde wegen einer juristischen Überprüfung der Vertragsklauseln zurückgestellt. Schützenobmann Peter Hartmann fragte unter Tagesordnungspunkt Allfälliges, ob sein Verein heuer noch mit der Gemeindesubvention rechnen könne. Bgm. Isabella Blaha blieb eine Antwort schuldig: „Wir machen demnächst eine Finanzchecksitzung. Dort fixieren wir die nötigen Schritte, damit wir die finanzielle Lage

dem gu

Scharnitz kämpft mit einem chronischen Liquiditätsengpass. Für den bis 31. 12. zu bedienenden Kontokorrentkredit fehlen 130.000 Euro. Die Vereine haben noch keine Subventionen erhalten. Auch Rechnungen sind offenbar nicht alle bezahlt. Dabei sollten für die Kinderbetreuung Rücklagen gebildet werden, warnte Sozialausschussobfrau Kathrin Walch. Infrastrukturausschussobmann Michael Ecker forderte den Gemeinderat auf, die Wassergebühren nochmals anzuheben, um Anspruch auf Landesförderungen zu bekommen. Rund 38.000 Euro sind heuer noch für eine Brückensanierung in Gießenbach nötig. Auf Vorschlag von GR Ecker lässt man einen Teil der Arbeiten vom Gemeindebauhof ausführen. Bgm. Blaha berichtete, dass man 30.000 Euro vom Land erhalte. Allerdings seien

Homepage zum Superpreis? Dipl. math. oec. Klaus und Dipl. Grafikdesignerin Christine Hinträger sind Werbeprofis mit Uni-/Hochschulabsschluss, die in Leutasch Klamm wohnen und mit ihren Homepage-Lösungen kleine und mittlere Unternehmen ansprechen wollen. Dazu haben sie eine kostengünstige Homepage-Lösung entwickelt, die man nicht schon aus etlichen anderen Homepages kennt. „Unser Grundgedanke war, dass es viele Zimmervermieter und kleine Hoteliers in der Umgebung gibt, die seit vielen Jahren über eine Homepage verfügen, die längst nicht mehr zeitgemäß ist“, so Klaus Hinträger gegenüber der PZ. „Andere nutzen kostenlose Fertigtsysteme bzw. Homepagebaukästen. Der Kunde muss dort Texte und Bilder selbst zusammenstellen und die Strukturierung der Homepage vornehmen, was oft nicht zum gewünschten Ergebnis führt.“ „Deshalb haben wir aus unserer Erfahrung Layoutvorlagen plateauzeitung

für unterschiedliche Bereiche entwickelt“, ergänzt seine Frau Christine. „Diese stellen die Basis für unsere 480-Euro-Lösung dar. Durch ein durchdachtes System sind wir in der Lage diese Layouts auf das jeweilige Unternehmen anzupassen, sodass eine individuelle, professionelle Homepage entsteht!“ Fotoauswahl und Textbereitstellung fallen zwar nicht weg, der Kunde wird aber von den Fachleuten bei der Auswahl und Strukturierung unterstützt. So entsteht eine Lösung, die übersichtlich, intuitiv bedienbar und später beliebig erweiterbar ist. DI Christine und DI Klaus Hinträger sind unter Tel. 05214/20179 oder E-Mail info@hintraeger.at zu erreichen. 4. OKTOBER 2019

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Schnäppchenjäger aufgepasst: Die „Seefelder Markttage“ stehen vor der Tür und bieten von 4. bis 6. Oktober 2019 eine ungeahnte Vielfalt an stark reduzierten Waren und Qualitätsprodukten aus der Region und sind die Gelegenheit auf Schnäppchen aller Art. Mit Preisen bis zu -70 % und einer Fülle an Einkaufsmöglichkeiten lassen die „Seefelder Markttage“ jedes Shoppingherz höher schlagen. Neueste Fashiontrends, Designerartikel und Modeaccessoires sowie TopSportprodukte, Sonnenbrillen oder Souvenirs warten an über 40 Ständen auf qualitätsbewusste Besucher. Da ein Schnäppchen, dort ein Häppchen: Neben dem schönen Shoppingflair in der Seefelder Fußgängerzone begeistern die „Seefelder Markt-

tage“ auch als ideale Chance auf einen erlebnisreichen Wochenendausflug für die ganze Familie. Nicht zuletzt das kulinarische Angebot verzückt dabei mit regionalen Gaumenfreuden große wie auch kleine Gäste. Genießen Sie am großen Bauernmarkt von 10 bis 17 Uhr die köstlichen Produkte heimischer Betriebe und stärken Sie sich mit besten Tiroler Schmankerln. Die „Seefelder Markttage“ von 4. bis 6. Oktober 2019: Das Shoppingerlebnis für die ganze Familie. Auf zahlreiches Kommen freut sich die Seefelder Kaufmannschaft.

Fotos: Rabensteiner

Auf zu den Seefelder Markttagen

Zahlreiche Waren werden zu Schnäppchenpreisen angeboten.

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Viele Urlauber kommen extra wegen der Markttage nach Seefeld.

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Auch handgefertigte Ware und Gaumenfreuden werden angeboten.

Auch der Lions Club Olympiaregion Seefeld beteiligt sich an den Markttagen mit einem Flohmarkt. Unter anderem werden diverse Gegenstände aus einer Wohnungsauflösung, alte Bücher, Geschirr usw. feil geboten. Diesen Flohmarkt findet

man am Seefelder Platzl (beim Hotel Hiltpolt). Den kompletten Erlös wird der Lions Club einem sozialen Zweck am Seefelder Plateau zuführen. Weitere Informationen gibt es unter Tel. +43-699-17087503 bei Rosmarie Armbruster.

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FPÖ auch am Plateau aktiv

Foto: FPÖ

Anfang September trafen sich die Freiheitlichen im Dorfkrug in Mösern zur Gründung der FPÖ-Ortspartei Seefelder Plateau. Die neu geschaffene Ortspartei umfasst die Gemeinden Seefeld, Leutasch, Reith, Scharnitz und Mösern. Unter dem Beisein von Bezirksobmann NAbg. Peter Wurm und Landesparteiobmann LAbg. Markus Abwerzger wurde der Vorstand der neuen Ortspartei gewählt. Einstimmig wurde dabei Thomas Leppert als Ortsparteiobmann auserkoren. Als Stellvertreter steht ihm Bettina Moncher, Christian Achleitner (Schriftführer) und Marco-Stefano Frezzini (Kassier) zur Seite. Als weitere Mitglieder runden Robert Leitl, Christian Birkl und Thomas Hirschhuber den neuen Vorstand ab. Nina Rutnik und Manfred Juen fungieren als Rechnungsprüfer. Peter Wurm ist froh, dass „wir endlich auch am Seefelder Pla-

Türkiser Erfolg

NAbg. Peter Wurm, Thomas Leppert, Bettina Moncher und LAbg. Markus Abwerzger in Mösern. teau organisatorisch Fuß fassen konnten.“ Für Abwerzger zeigt die Ortsparteigründung, dass „wir auf dem richtigen Weg sind. Wir Freiheitlichen sind auch in Tirol zu einer politischen Kraft geworden, die nicht mehr wegzudenken ist.“

Einen klaren Erfolg für „Türkis“ und „Grün“ gab es bei der Nationalratswahl am vergangenen Sonntag. Die beiden Parteien zählten auch am Seefelder Plateau zu den Siegern, wobei Sebastian Kurz in allen vier Gemeinden eine absolute Mehrheit erreichte und jeweils mehr als 30 Prozent Vorsprung auf die zweitplatzierte Partei hatte (Seefeld 54,96 %, Leutasch 57,28 %). In Scharnitz, Leutasch und Seefeld folgte die FPÖ mit einem Stimmanteil zwischen 14,20 und 16,85 Prozent. In Reith waren es die Grünen mit 16,11 Prozent. Die SPÖ war in Scharnitz mit 13,03 Prozent drittstärkste Kraft, die Neos erreichten in Seefeld mit 8,92 Prozent ihr bestes Plateauergebnis.

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Fotos: Rangger

Fotos: Holzknecht

Volksschule endlich fertig Elchskelett im Infozentrum

Pfarrer Mateusz Kierzkowski, LR Johannes Tratter, Dir. Katharina Leitner, Alt-Pfarrer Egon Pfeifer und Bgm. Werner Frießer.

Auch Siegfried Gaugg (Hüttenwirt auf der Pleisenhütte) und Franz Heiß halfen bei der Überstellung kräftig mit.

Die drei Jahre dauernden Sanierungsmaßnahmen an der Seefelder Volksschule wurden mit Schulbeginn fertig. Alle Klassenzimmer wurden mit Parkettböden, WLAN, modernen Schallschutzdecken und Computertafeln ausgestattet. Insgesamt wurde allein im heurigen Sommer eine Mio. Euro investiert. Die feierliche Eröffnung in Anwesenheit von LR Johan-

Die Ausstattung im vergangene Woche inoffiziell in Betrieb genommenen Infozentrum in Scharnitz schreitet voran. Vergangene Woche wurde das von Anton Gaugg in einer Höhle oberhalb der Pleisenhütte gefundene 2000 Jahre alte Elchskelett vom alten ins neue Tourismusbüro übersiedelt. Es findet dort neben einem Bildschirm Platz,

auf dem die Besucher über die Geschichte dieses Skeletts und seinen Finder informiert werden. Auch ein Holzrelief mit den Bergspitzen des Karwendels wurde im Besucherzentrum installiert. Die offizielle Eröffnung findet nunmehr am 12. Oktober um 9 Uhr statt. Ab 11.30 Uhr gibt es einen Tag der offenen Tür.

Ohne Debatte abstimmen lassen wollte Bgm. Blaha bei der jüngsten GR-Sitzung jenen Vertrag mit der Landesregierung, in den die Opposition seit nunmehr mehr als einem Jahr Einsicht verlangt. Er wurde von Blaha und den Vertretern der Landesstraßenverwaltung unterzeichnet und sieht eine Abgeltung von mehr als 600.000 Euro zu fast gleichen Teilen für den Fußballplatz, die Übergabe der Landesstraße und den Abbau des Wettersteinkalks aus dem Umfahrungstunnel vor. GR Ecker: „Der Vertrag ist für mich in Ordnung. Diskussionswürdig bleibt für mich die Verwendung der Die Schüler hatten sich gut auf das Fest vorbereitet und wirkten bei Gelder, die ja zu einem Großteil der Gottesdienstgestaltung eifrig mit.

in den Fußballplatz geflossen sind!“ Blaha erklärte: „Ich habe in gutem Glauben gehandelt. Es war damals nicht absehbar, dass nach der Unterzeichnung zwei so schneereiche Winter folgen würden!“ GR Reinpold polterte: „Laut Gemeindeordnung ist so ein Vertrag von der Bürgermeisterin und zwei weiteren Gemeinderäten zu unterzeichnen. Es fehlt auch der Gemeinderatsbeschluss. Für mich ist das Amtsmißbrauch und ich werde die Gemeindeaufsicht einschalten!“ Der Tagesordnungspunkt ging trotzdem mit 8:3 Stimmen durch. Zwei Gemeinderäte der Bürgermeisterliste waren bei der Sitzung nicht anwesend.

nes Tratter nahmen dieser Tage Hausherrin Dir. Katharina Leitner, Bgm. Werner Frießer, Pfarrer Mateusz Kierzkowski und Alt-Pfarrer Egon Pfeifer vor.

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Wir eröffnen im neuen Reither Gemeindezentrum

Mit der Motivation der „Jungen“ und der Erfahrung der „Alten“ hat sich die Bäckerfamilie Hueber dazu entschlossen, nach 20 Jahren Pause wieder eine Filiale im Heimatort Reith zu eröffnen. Mit dem Bau des neuen Gemeindezentrums hat sich die Möglichkeit geboten, eine Bäckerei mit Kaffee in der gewohnten Qualität des Reither Bäckers einzurichten. Wir freuen uns auf eine spannende Herausforderung.

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Für den musikalischen Rahmen sorgen der „Gesangsverein Reith“ und die „Sunnroan Musig“

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In der Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus und anschließend im Reither Gemeindesaal wurde kürzlich unter großer Anteilnahme der Bevölkerung der 75. Geburtstag von Priester Univ. Prof. Dr. Bernhard Kriegbaum gebührend gefeiert. Die Reither Vereine gratulierten mit musikalischen Darbietungen und einer Schützensalve. Der Pfarrer selbst durfte einen Kanonenschuss abfeuern. Kriegbaum wurde am 1. September 1944 in Berlin geboren. Er entstammt einer konfessionell gemischten Familie mit bayerischen Wurzeln. Nach seinem Philosophie-Studium in München studierte er Theologie in Innsbruck und schloss dort auch das Doktorat in den Fächern Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christlicher

Archäologie ab. In München promovierte er schließlich bei Prof. Dr. Stockmeier mit einer Studie zur Vorgeschichte des Donatismus. Von 1980 bis 1994 lehrte Kriegbaum an zwei Universitäten in Rom. Dann kehrte er nach Tirol zurück, wo er zum Ordinarius für Kirchengeschichte an der Leopold-Franzens-Universität berufen wurde. Seine Forschungsschwerpunkte lagen im antiken Christentum, der frühen christlichen Geschichte in Nordafrika und in der Entwicklung des Jesuitenordens in Tirol. Kriegbaum war aber auch stets in der Seelsorge tätig. Seit

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Der Jubilar erhielt eine Skultptur des Hl. Bernhard. geraumer Zeit ist er Vikar in der Pfarre St. Nikolaus in Reith. Zur Geburtstagsfeier in Reith kamen besonders viele Gläubige zum Gottesdienst in die Pfarrkirche. Der Chor, eine Bläsergruppe und die Schützen sorgten für den passenden Rahmen. Im Anschluss hatte die Gemeinde Reith im Gemeindesaal eine Geburtstagsfeier vorbereitet, zu der sich Gratulanten wie Dr. Markus Schmidt SJ vom Jesuitenkolleg, Pfarrer Mateusz Kierzkovski, Alt-Pfarrer Egon Pfeifer, Pfarrökono-

min Klaudia Kluckner, Bgm. Dominik Hiltpolt und VBgm. Friedl Berger (Pfarrgemeinderatsobmann) einfanden.

Pater Bernhard an der Kanone!

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Gemeinde siedelt im November

Fotos: Hans-Jörg Binder

Pater Bernhard feierte Geburtstag

Der Bau des Reither Gemeindezentrums schreitet zügig ins Finale. Bereits ab 10. Oktober soll die neue Dorf-Bäckerei Hueber in Betrieb gehen. Geplant ist ein Geschäft, das an die Reither-Brot-Filiale in Seefeld erinnert. Neben Brot soll es dort

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auch Wurst, Käse und Süßigkeiten geben. An Tischen und im Gastgarten wird man Getränke, Kuchen und kleine Speisen servieren. „Die Übersiedlung des Gemeindeamts ist im November vorgesehen“, so Bgm. Dominik Hiltpolt gegenüber der PZ.

Foto: Kreiser

Die Arbeiten am Reither Gemeindezentrum gehen in die Zielgerade.

Anfang September ging heuer das gesamttiroler Bürgermeisterinnentreffen in Innichen über die Bühne, an dem auch Bürgermeister Isabella Blaha aus Scharnitz nicht fehlen durfte. Im Mittelpunkt dieses Vernetzungstreffens, bei dem Fritz Kreiser für uns fotografierte, stand eine kulturhistorische Führung, viele Impulse und Gaumenfreuden.

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Leserstimmen

Ist das eine alternative Haltung? Es freut mich, dass sich die Gemeinde Leutasch als glyphosatfrei auf öffentlichen Plätzen deklariert. Damit ist das Problem aber noch nicht vom „Leutascher Essenstisch“. Beispielsweise setzt konventioneller Erdbeer- und Getreidebau in der Leutasch nach wie vor glyphosathaltige Produkte ein. Mit großer Überraschung sahen Felder im Frühsommer 2018 über Nacht wie verbrannt aus! Das freundliche Gespräch mit dem Bauern bestätigte, dass eine Form dieses in der EU noch genehmigten und umstrittenen Un­k raut­v ernichtungsmittels eingesetzt wurde. Wenn man generell den Arbeitsaufwand maschinell und mit Landarbeitern rund um diese Kulturen sieht, inkl. Plastikabdeckung, wundert man sich nicht, dass bei der aktuellen Preissituation der Produkte auch weiterhin Glyphosat

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eingesetzt wird. Allerdings befinden sich neben diesen Kulturen Kräutergärten und Biobauern. Sollten wir nun Selbstanzeige wegen Bedenken der Windverfrachtung machen lassen und die Qualität unserer Produkte dadurch schmälern? Wir müssen hinschauen lernen und uns beim Einkauf von „günstigen Erdbeeren“ und beim nächsten Erdbeereis bewusst werden, dass wir diese Form der Landwirtschaft mitunterstützen. Mir ist tatsächlich der Appetit darauf etwas vergangen. Auch wenn es nicht unmittelbar lösbar ist, sind ein Nachdenken und das Entwickeln einer alternativen Haltung möglich. Judith Löffler-Ragg, Leutasch

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Dieses Mal gab‘s eine Hopfenernte im eben abgelassenen Kreuzsee führte zum Ortsnecknamen „Höpfeler“. Beratung Verkauf Verlegung parkett-agentur.com

Alois Seyrling, dessen Vater und Großvater bereits die Idee hatten, dieser „Schande“ ein Ende zu setzten, hat es nun geschafft: nach mehrjährigen Anbauversuchen gelang heuer erstmals eine beachtliche Ernte. Braumeister Florian Bieringer: „Ich werde eine Probe an die Hochschule Weihenstephan einschicken, um die Inhaltsstoffe genau analysieren zu lassen. Dadurch kann ich unsere Rezepte an den Hopfen anpassen, damit wir nicht einmal zu viel und das andere Mal zu wenig Hopfen im Bier haben!“

Foto: Holzknecht

Das Hotel Klosterbräu in Seefeld freut sich – dank des warmen Sommers – erstmals in der Geschichte über eine erfolgreiche Hopfenernte. Unter der Obhut von Karl-Heinz Strasser, dem ehemaligen Gemeindegärtner, konnten zuletzt mehrere Hopfensorten im Hotelgarten angebaut werden. Sie werden nunmehr auf ihre Wirk- und Inhaltsstoffe wissenschaftlich analysiert und sollen künftig dem „Klosterbräu“Bier eine authentisch-heimische Duftnote verleihen. Aufgrund seiner Höhe hat Seefeld ein Klima mit Mittelgebirgscharakter. Zwei Seefelder Wirte, die Anfang des 19. Jahrhunderts das ehemalige Kloster erworben hatten, wollten diesen klimatischen Vorzug nutzen und versuchten, mit selbst angebautem Hopfen ihre Brauereiprodukte aufzuwerten. Der wenig erfolgreiche Anbau

Braumeister Florian Bieringer ist mit der Ernte sichtlich zufrieden!

Auch Alois Seyrling und seine Kinder halfen bei der Hopfenernte.

Fotos: Casino Seefeld

Casinojubiläum am Staatsfeiertag

So präsentiert sich das Casino Seefeld nach 50 Jahren. Mit einem Feuerwerk an Unterhaltung, Kulinarik, Überraschungen und jeder Menge Gewinnchancen feiert das Casino Seefeld am Staatsfeiertag, dem 26. Oktober, sein 50-jähriges Bestehen. Bei der Jubiläumsfeier tauchen die Gäste in die österreichische Musik-Geschichte ein und erleben von „Rock me Amadeus“

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bis „Vienna calling“ die größten Hits aus dem Falco-Musical – live mit den Hauptdarstellern. Sie können feinstes Fingerfood und edle Schmankerln genießen, sich durch die Bier-Verkostungsstraße der Brauunion probieren und über faszinierende Close-up-Zauberei hautnah mit Zauberkünstler Jürgen

Die Gäste schätzen das Casino wegen seines typisch alpinen Stils. Peter staunen. Direkt bei der Glücksinsel gibt es persönliche Gewinnchancen. Eingeladen sind alle Gäste, Freunde des Hauses, Interessierte und Neugierige, die sich dieses einzigartige Fest nicht entgehen lassen wollen. Start ist am 26. Oktober um 18.50 Uhr mit einem prickelnden Aperitif vor dem Haus, bevor es dann

im ganzen Casino heißt: „Feiern wir gemeinsam 50 Jahre unvergleichliches Spielvergnügen und freuen wir uns auf die nächsten 50 Jahre im Casino Seefeld.“ Der Eintritt zur Jubiläumsveranstaltung ist frei. Weitere Infos erhalten Interessierte unter seefeld.casinos.at oder 05212 2340 212. plateauzeitung


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Zukunft des Tourismus kontroversiell

Christoph Engl.

Hannes Parth.

der Tourismus braucht ist ein neues Aufeinanderzugehen.“ Mit besonderer Spannung wurde der Vortrag von Zukunftsforscher Andreas Reiter erwartet. Er beschäftigt sich schon lange mit der Zukunft der Branche und gab tiefe Einblicke in die zukünftigen Erwartungen der Gäste. Große Chancen sieht er im Sommer, da es zu einer Süd-

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Fotos: Kammerlander

Am Donnerstag, den 19. September, war das Olympia Sport- und Kongresszentrum Seefeld bereits zum vierten Mal Zentrum der heimischen Tourismusbranche. Nicht nur Lobeshymnen auf die Branche, sondern durchaus auch kritische Stimmen waren anlässlich der 4. Seefelder Tourismusgespräche zu vernehmen. Kein Wunder, war das Thema für die von der Raiffeisenbank Seefeld-LeutaschReith-Scharnitz veranstalteten Konferenz doch bewusst kontroversiell gewählt. Gastgeber Direktor Mag. Horst Mayr (RB Seefeld): „Der Tourismus ist nach wie vor die Leitbranche der Region und spielt für ihre Zukunft eine Schlüsselrolle. Mit den Seefelder Gesprächen möchten wir einen Beitrag zur positiven Entwicklung der Branche leisten, wobei auch kritische Stimmen ihren Platz haben müssen.“ Vier Impulsvorträge, die unterschiedliche Blickwinkel beleuchteten, gaben tiefe Einblicke in den Tourismus und seine Zukunft. Für den deutschen Alpenforscher Werner Bätzing ist der Zenit bereits erreicht. Erfolgreiche Tourismusdestinationen werden immer größer und zu anonymen, gesichtslosen und austauschbaren Siedlungen. Bätzing plädiert dafür, die Gästeströme aufzuteilen und so zu gestalten, damit sieauch in Seitentäler passen. Hannes Parth, ehemals Seilbahnmanager und erfahrener Touristiker, heute Initiator und Obmann der internationalen Interessensgemeinschaft Vi-

Vlnr: Ronald Barazon, Elias Walser, Andreas Reiter, Lukas Krösslhuber, Horst Mayr, Andreas Ermacora, Hans Jörg Binder, Hannes Parth, Werner Bätzing und Birgit Pikkemaat bei den Tourismusgesprächen.

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talpin, bemüht sich um einen Dialog zwischen der einheimischen Bevölkerung, Interessensvertretungen, Politik und Tourismus. „Die Alpen müssen gleichermaßen als Lebens-, Wirtschafts- und Naturraum wahrgenommen werden. Was

Werner Bätzing. Nord-Wanderung der Touristenströme kommen wird, denn bei 45 Grad in südlichen Ländern hält man es nicht mehr aus. Tirol hat seiner Meinung nach hervorragende Voraussetzungen. Was es jetzt braucht ist eine klare Vision und eine strategische Ausrichtung für die nächsten zehn Jahre. Für Dr. Christoph Engl, heute CEO bei Oberalp und ehemals Geschäftsführer der Südtirol Marketing Gesellschaft, ist der Tourismus längt in der Phase der Sättigung angelangt. Die Touristen, die zu uns kommen, sind allesamt erfahrene Kunden. Das größte Problem sieht er darin, dass als Antwort darauf konstant mehr vom Gleichen geschaffen wird. Es geht aber in gesättigten Märkten nicht darum, die Dinge ein bisschen

besser, sondern sie ganz anders zu machen. In Zukunft wird das Hauptanliegen nicht mehr sein, an jeden Ort der Erde zu reisen. Das Hauptinteresse wird sein, ob es ich lohnt, dort anzukommen. „Wenn es früher darum ging, den Menschen deutlich zu machen, wohin sie fahren sollen, dann wird es in Zukunft darum gehen, den Menschen klar zu machen, warum sie dorthin fahren sollen.“ Auch die anschließende Podiumsdiskussion war geprägt von Praktikern und Theoretikern. Hier diskutierten Mag. Elias Walser (TVB Olympiaregion Seefeld) und Lukas Krösslhuber (TVB Wilder Kaiser) mit Ass. Univ.-Prof. Birgit Pikkemaat (Universität Innsbruck) und Dr. Andreas Ermacora (Österr. Alpenverein).

Andreas Reither. plateauzeitung


Ihre Weihnachtsfeier im auch Wir haben ehmen! n it M m u z Pizza

im OLYMPIA-Bad

Restaurant Olympia, Klosterstraße 600, 6100 Seefeld, Tel. 05212/52762 Auch dieses Jahr fand in Seefeld der jährliche Blumenschmuckwettbewerb statt. Bürgermeister Werner Frießer konnte mit Alexander Schmid (Obmann des Fußgängerzonen-Ausschusses) wieder 332 Häuser für ihre Pflege der Gärten und deren Blumenschmuck auszeichnen. Weiters galt ein großes Dankeschön auch den Mitarbeitern des Bauhofs Seefeld, welche die

öffentlichen Flächen pflegen und für ein wunderschönes, blühendes Aussehen während des gesamten Jahres sorgen. Insbesondere Gemeindegärtnerin Simone Hiltpolt wurde im Rahmen der heurigen Feier im Sport- und Kongreßzentrum besonders hervorgehoben. Jährlich investiert die Gemeinde Seefeld rund 70.000 Euro in den Blumenschmuck und die Ortsverschönerung.

Foto: Holzknecht

Viele Auszeichnungen beim Blumenschmuckwettbewerb

Bgm. Frießer und Gemeinderäte mit Gärtnerin Simone Hiltpolt.

! r e Hallo Kind Wir feiern die Raiffeisen-Sparwoche mit einem Bluatschink-Konzert

Donnerstag, 24.10. 16:30 Uhr

Kongresszentrum Seefeld

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Das Ziel der diesjährigen Senioren-Herbstreise war das Mühlviertel. 68 Mitglieder nahmen daran teil. Bei der Anreise war die erste Station der Mondsee. Nach einem gemütlichen Spaziergang an der Promenade fuhr man durch das Salzkammergut über Linz nach Bad Leonfelden. Das Hotel war herrlich gelegen und das Spa-Angebot super. Auch das Büffet am Morgen und Abend ließ keine Wünsche offen. Tags darauf fuhren die Seefelder nach Krumau im Böhmerland. In der geschichtsträchtigen Stadt gab es einr interessante Führung. Nach dem Mittagessen ging es in die Brauerei in Freistadt, wo eine Verkostung verschiedener Biersorten anstand. Am nächsten Tag war man in dt Landeshauptstadt Linz. Am Hauptplatz bestieg die Gruppe den City-Express, einem knallgelben Bummelzug, der

Foto: Holzknecht

Senioren-Herbstreise ins Böhmerland

Die Seefelder genossen die Fahrt mit der Pöstlingbergbahn. sie durch die Innenstadt führ- die Bibliothek mit ihren über te. Mit der Pöstlingbergbahn 150.000 Bänden; den imperiging es dann auf den gleichna- alen Marmorsaal, den berühmmigen Berg. Nach dem Besuch ten Sebastianaltar von Albert der Wallfahrtskirche genossen Altdorfer sowie den Sarkopharg die Senioren noch von der Tra- Anton Bruckners. In Bad Leonditionskonditorei Jindrak die felden machte die Gruppe noch herrliche Aussicht auf Linz und einen Stopp in der bekannten das Donautal. Am Nachmittag Lebzelterei Kastner. ging es zum Augustiner Chor- Tag darauf ging es nach Mautherrenstift St.Florian. Zur Ein- hausen, wo das MS Maria auf stimmung gab es ein Konzert, die Seefelder wartete. Von hier gespielt auf der weltberühmten starteten sie zu einer Schifffahrt Bruckner-Orgel. Bei der Stifts- mit musikalischer Untermaführung besuchte man auch lung. Vorbei am Auengebiet

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des Machlandes, der Mündung der Enns bis nach Grein. Von hier ging es zu einem Mostheurigen, wo sie sich ergiebig stärken konnten. Am Rückreisetag bummelte man noch in Gmunden am Traunsee entlang der Uferpromenade zum Schloßhotel Orth. Weiter ging es über Salzburg nach Wals, wo man in einem Landgasthof zum Mittagessen einkehrte. „Einen herzlichen Dank an die heimische Raiffeisenbank, welche uns die Getränke zum Mittagstisch spendierte“, so Organisator Rainer Hroch. „Auch beim Reiseveranstalter Stoll-Reisen International mit Reiseleiterin Christiane, welche sich mit ihrem außerordentlichen Fachwissen um uns bemüht hat, ein herzliches Dankeschön.“ Am späten Nachmittag erreichten die Gruppe wieder die Heimat und alle Teilnehmer waren vom gesamten Ausflugsprogramm begeistert.

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„Addnfahrer“ im Casino

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Im Casino Innsbruck freut man sich schon auf den „Addnfahrer“. Im Frühling 2015 filmte er sich selbst, wie er gut gelaunt im Traktor übers Feld rast. „Addn­ fahrn, geil, Frühling is, auf geht’s“, hörte man ihn jubeln. (Addn = landwirtschaftliches Gerät für den Traktor). Das Video wurde von einem Freund per WhatsApp weitergeleitet und verbreitete sich rasend. Über 90.000 Menschen sahen den Clip in wenigen Tagen. Den Durchbruch hatte der „Addnfahrer“ aber mit dem Video, als er sich bei dem lokalen Kuhglockenstreit in Bad Reichenhall auf recht derbe Weise eingemischt hatte: „Wega dera Diskussion mit dene Kuahglockn, sog amoi, seids es eigendle ned ganz sauber!“, pol-

tert der junge Mann. Derzeit hat er 262.050 Follower auf Facebook. Inzwischen hat der „Addnfahrer“ einen eigenen Kanal auf Youtube mit 8.844 Abonnenten. Zudem arbeitet er momentan an einem Bühnenprogramm. Im Casino Innsbruck ist der „Addnfahrer“ am 30. November ab 18 Uhr auf Einladung von Günther Prantl aus Seefeld zu Gast. Karten gibt es über ÖTicket oder direkt im Casino Innsbruck.

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Lions unterstützen Zirkuswoche Wertvolle Geschenke unter 50 €

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Für die akrobatischen Einlagen ernteten die Kinder viel Applaus. Die Raiffeisen Zirkuswoche er- Antrieb, sich weiter dafür anzufreut sich nach wie vor großer strengen. So sahen es auch die Beliebtheit. Die Begeisterung Mitglieder des Lions Clubs der der Kinder und das Strahlen in Olympiaregion Seefeld und unihren Augen ist für die Bank terstützten das Kinderprojekt. plateauzeitung

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Mit einem Auftritt bei der offiziellen Eröffnung des neuen Reither Dorfbäcks Hueber im neuen Gemeindezentrum am 12. Oktober begeht die beliebte Reither „Sunnroan-Musig“ ihr 20-jähriges Jubiläum. Unter anderem wurde für diesen Anlass eine eigene JubiläumsCD produziert. 1997 hatten zwei musikbegeisterte Reither nach einer Tennispartie die Idee zu einer eigenen „Inntaler Partie“. Nach einem Jahr Suche nach Musikern startete man 1998 dieses Abenteuer. Der erste Frühschoppen im Mai 1999 war ein toller Erfolg. Ein Jahr später erhielt die „Sunnroan-Musig“

im neuen Vereinshaus einen eigenen Proberaum. Heuer haben Stephan Jäckl, Andreas Kiechl, Christian Kuen, Armin Lechner, Ernst und Susanne Mayr sowie Martin Posch jun. und sen. zum 20 jährigen Bestehen eine Jubiläums-CD aufgenommen. Diese will man im Herbst im Rahmen eines kleinen Festes präsentieren. Gemeinsam möchten sie sich an dieser Stelle „bei allen Musikerinnen und Musikern bedanken, die inzwischen nicht mehr aktive „Sunnroaner“ sind, die aber eine Zeitlang Teil dieses Projekts waren! Nicht zuletzt durch euren Einsatz haben wir die 20 Jahre geschafft!“

Foto: Andreas Gänsluckner

20 Jahre „Sunnroan-Musig“

So präsentiert sich die „Sunnroan-Musig“ im Jubiläumsjahr.

Klimaschutz einmal anders

Foto: Holzknecht

Foto: Rangger

Senioren auf der Rosshütte

Pfr. Josef Schmölzer, Obm. Erwin Seelos, Obm. Stv. Rainer Hroch, die Musikanten Lois und Martin, Lds.Obfr. Patrizia Zoller-Frischauf, Bgm.Werner Frießer, Pfr. Mateusz, Lds.Gesch.F. Christoph Schultes. Über 130 Senioren genossen einen herrlichen Tag auf der Rosshütte. Die Bergbahnen ermöglichten die GratisFahrt. Die Lds. Obfrau des Tiroler Seniorenbundes, Frau LRin Patrizia Zoller-Frischauf, ließ es sich nicht nehmen, einen schönen Nachmittag zu genießen. Auch die Bürgermeis-

ter der Plateau-Gemeinden waren erfreut, dass so viele ältere Mitbürger dieses Angebot der Ortsgruppe angenommen haben. Zur Unterhaltung spielte das Senioren-Duo, die MoosReither Lois und Martin. Alle Teilnehmer waren der Meinung, dass diese Veranstaltung bestens gelungen war.

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Scharnitz: Paul Riedl Geheiratet haben: Seefeld: Raphael Schweiger – Lisa

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Reichetzeder Milenko Petrovic – Stefanie Sick Peter Wanner – Astrid Brunner Anton Trenkwalder – Nina Trois

Diese Blumeninsel beim LH Pucher wird von Heinz Strasser gepflegt. Als kleinen Beitrag zum Nachdenken und zum Klimaschutz möchte der ehemalige Gemeindegärtner Heinz Strasser seine Aktivitäten verstanden wissen, in verschiedenen privaten Gärten in Seefeld, wie zum Beispiel hier beim Landhaus Pucher am Kirchwald kleine Blumeninseln einzurichten. Strasser: „Überall in der Fußgängerzone wurden

die Bäume und Blumeninseln dezimiert. Rund um das Dorf werden die Wiesen zweimal gemäht. Es braucht dringend Initiativen für Bienen und Insekten!“ Scharf kritisiert er auch das Fehlen einer Abgrenzung zum ehemaligen Friedhof bei der Pfarrkirche: „Der verkommt zu einem Hundeklo und einem Kinderspielplatz!“

Wir gratulieren unserem Lehrling LEONI KIRCHMAIR zur bestandenen Lehrabschlussprüfung!

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Majestätische Aussichten

Foto: Heimatmuseum Gießenbach

vom Lieblingsberg König Ludwig II.

Dieses Bild von der Tiroler Weinstube, die heuer ihren 100. Geburtstag feiert, ziert das Titelbild jenes Kalenders, den Heinz Strasser vom Heimatmuseum in Gießenbach für das Jahr 2020 mit 60 historischen Bildern aus Seefeld aufgelegt hat. Unter anderem enthält dieser Bilder von der Olympiade 1964, vom Kurhotel, als es noch Gäste beherbergte, oder vom Hotel Philipp. Besonders schön ist auch eine Darstellung vom Viehmarkt beim Gruggerhof oder eine Postkarte mit dem Promenade-Café des Hotels Post und dem Kaufhaus Albrecht. Restexemplare der mit 200 Stück limitierten Auflage sind noch zum Jubiläumspreis von 10 Euro im Tourismusbüro Seefeld (am Bahnhof ) erhältlich.

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Johannis säubern Wegkreuz Seit 2011 kümmert sich der Johanniverein jeweils im Frühjahr und Herbst um die Säuberung des Gebietes um die acht Kreuzwegstationen am Kranzberg und deren Sanierungen. Jetzt im Herbst standen auf dem zwei Tagwerke (0,7 Hektar) großen Gelände am Kalvarienberg wieder Mäh- und Säuberungsarbeiten an. Vorsitzender Hannes Kriner rückte an drei Abenden mit sieben Mitgliedern aus, um mit eigenem Traktor und diversen Gerätschaften wie Balken-

mäher, Motorsensen, Rechen und Schaufeln das Gelände zu reinigen und das angefallene Mähgut abzufahren. „Nebenbei haben wir abgerissene Äste, Laub, Zapfen, Plastikmüll und Dreck entsorgen müssen.“ Als einer der Gründungsväter war auch Hans Klotz („Basch“) mit dabei. „Schließlich sollen die Wanderer neben dem herrlichen Panoramablick auf Mittenwald auch ein sauberes Gelände um die acht Kreuzwegstationen vorfinden.“ Foto: W. Kunz

Vereine-Luftgewehrschießen

Die fleißigen Helfer vom Johanniverein am Kalvarienberg

Foto: W. Kunz

Ehrungen beim Almfest

Seit 1971 lädt die Königlich privilegierte FeuerschützenGesellschaft Mittenwald (FSG) Ortsvereine, Behörden, Institutionen Stammtische und Betriebe auf ihre Schießstätte am Burgberg zum Luftgewehrschießen ein. Bei der 49. Auflage sorgten 89 Teilnehmer aus 22 Mannschaften für einen Teilnehmerrekord. Zum 11. Mal wurde auch ein Marktschützenkönig ausgeschossen, den sich heuer FSGMitglied Stefan Brandner mit einem 2,8 Teiler sicherte. Die Mannschaftswertung wurde vom Fischereiverein dominiert. Sieger wurde Mannschaft I mit 405,1 Ringen vor Mannschaft II mit 399,1 Ringen. Den von Bgm. Adolf Hornsteiner als Schirmherr gestifteten „Zielerbua“ überreichte Vizebürgermeister Gerhard Schöner. „Für jeden Organisator ist es eine Freude, wenn so viele Mannschaften mitmachen und zur Siegerehrung kommen.“

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Die Preise für die besten 41 Einzelschützen überreichte FSGSchützenmeister Hans-Peter Wilhelm. „Die Teilnehmerzahlen steigen seit vier Jahren und alle nehmen mit Freude teil.“ Das als Meistpreis ausgelobte 20-Liter-Fass Bier gewann zum dritten Mal in Folge der von Max Schmidt geführte Alpenverein, der mit vier Mannschaften teilgenommen hatte. Ergebnisse (Mannschaft): 1. Fischereiverein I mit Hans Peter Gschwendtner, Josef Kriner, Bernd Juen und Kurt Hennl (405,1 Ringe), 2. Fischereiverein II mit Franz Dallmayr, Thomas Hennl, Isabella Schuster und Matthias Dallmayr (400,9), 3. EC Mittenwald I mit Hanni Pöschl, Bernd Scholz, Johann Bielmeier und Hans Dallmayr (399,7); Blattl-Ring-Wertung: 1. Stefan Brandner (2,8 Teiler – zugleich Marktschützenkönig), 2. Hans Peter Gschwendtner (104,1 Ringe), 3. Daniel Pehnke (5,0 Teiler).

Foto: W. Kunz

Die erfolgreichen Schützen beim FSG-Luftgewehrschießen.

Anton Simon, Alois Kramer, Hirte Max Kriner, Thomas Reiser, Alois Kramer Junior sowie Sebastian und Julia Simon wurden geehrt. (WK) Nach dem großen Alm- auch als Ausbilder tätige Kraabtrieb der 140 Rinder vor mer, „für die Drei geht jetzt die 2.500 Zuschauern nutzte Alois Weiterbildung auf Lehrstellen Kramer („Ferl“) als Vorsitzen- und mit einem Studium weider der Weidegenossenschaft ter.“ Eine von ihm und dem beim anschließenden Almfest Gemeindehirten Max Kriner im Festzelt die „große Bühne“ gebildete Jury kürte dann noch zusammen mit Bürgermeister die „Almkönigin“. Damit wird Thomas Schwarzenberger zu die Familie geehrt, welcher die diversen Ehrungen. schönste auf der Alm stehende Mit einer Kuhglocke wurden Kalbin gehört. Darüber durften Thomas Reiser aus Partenkir- sich Anton Simon („Scheck“) chen, Alois Kamer junior und in und seine Enkelkinder Sebastian Abwesenheit Theresa Kirschner und Julia freuen. – beide aus Krün – ausgezeichnet. „Sie haben ihre zwei- bis dreijährige Landwirtschaftslehre bei mir in Krün und in der Berufsschule Weilheim mit Erfolg www.parkett-agentur.at abgeschlossen“, begründete der plateauzeitung


(WK) Seit 1991 hat die Kolpingsfamilie viel Zeit und Geld in den Spielplatz im Ried investiert. Das von ihr vor 28 Jahren gestiftete Kinderparadies wurde 2011 schon mit 10.000 Euro saniert und mit einer neuen Spielburg eingeweiht. Heuer im August konnten die zwei hölzernen Klettertürme mit Dächern ausgestattet werden. Anlass genug, die neuen Geräte bei einem Spielplatzfest offiziell einzuweihen. „Möglich wurde die heuer 18.000 Euro teure Renovierung und Erneuerung durch großzügige Spenden“, betonte Vorsitzender Hannes Neuner, „neben unserem Anteil von 10.000 Euro stammen 7.000 Euro aus dem Erlös des von Vereinen, Institutionen und Gruppierungen betriebenen Glühweinstandes „Wir für Mittenwald“ und weitere 1.000 Euro aus dem Erlös des Spielplatzfestes am Anger von Andreas Heilmann, der 4.500 Euro an die Marktgemeinde zur Weiterverwendung übergeben hat.“ Neuner versicherte, dass seine Mitglieder auch weiterhin Geld in die Spielstätte investieren wollen. In seinem Grußwort begründete Bgm. Adolf Hornsteiner die hohen Investitionskosten durch große Sicherheitsauflagen. „Ein Lob an alle fleißigen Geldbeschaffer und die vielen anonymen Spender, denn das Geld ist zum Wohle unserer Kinder bestens angelegt.“ Nach dem kirchlichen Segen der neuen Spielgeräte durch den Pfarrer Michael Wehrsdorf und Liedern der Karwendelchor-Minis unter Leitung von Margarete Fischer hatten die Kinder das Sagen. Neben den renovierten Spielgeräten warteten eine Hüpfburg, eine Bastel- und Kinderschmink-Station, ein Zauberer (Manfred Asal) sowie eine Tombola auf die Besucher. Für das leibliche Wohl hatte die Kolpingsfamilie gesorgt, die finanziell von der Firma Liliput und der Familie Jeschke unterstützt wurde. plateauzeitung

Foto: Wolfgang Kunz

Spielplatzfest

Die Karwendelchor-Minis unter der Leitung von M. Fischer unterhielten die Besucher mit Gesang.

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so vertreten wie Filzer, Hutmacher, Schmiede oder Fassbinder. Höhepunkt am Samstag war eine historische Traktorparade. Am Sonntag machte der strömende Regen den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. Obwohl fast 800 Trachtler aus Nord- und Südtirol sowie aus Bayern angereist waren und die Handwerker ihre Standln offen zu halten versuchten, konnte das Programm nur mehr ansatzweise durchgeführt werden. Trotzdem konnten Kaufmannschaft-Obmann Ernst Meier und sein Team zufrieden bilanzieren. Sie möchten daher die Gelegenheit nutzen, um sich bei allen Teilnehmern, Mitwirkenden, Unterstützern und Helfern recht herzlich zu bedanken, die durch ihre Mithilfe bzw. ihr Mitwirken dieses Fest auch bei der 22. Auflage zu einem absoluten Saisonshighlight machten.

Fotos: Holzknecht

Beim 22. Handwerksfest der Seefelder Kaufleute kamen auch trotz widriger Witterung sowie Schnee und Regen am Sonntag zehntausende Interessierte in die Fußgängerzone. 1500 Frauen und Männer wirkten an der Umsetzung des Festes mit. Im Mittelpunkt standen wieder die zahlreichen Handwerker, die auf der Straße ihre Fertigkeiten zeigten; Korbflechter, Sattler und Geigenbauer waren genau-

Florian und Ernst Meier mit den Vertretern der Wurzlkapelle.

Ein Faßbinder demonstrierte am Dorfplatz sein Können.

Geschützt von einer Plane zeichnete diese Schildermalerin.

Überall im Dorf erklang authentische Volksmusik.

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Scheckübergabe der Bürgermeister an die Rettungsorganisationen. (WK) Nur eine personelle Än- sung. Auch finanziell steht der derung gab es beim „Verein zur Verein gut da. „Dank unserer Förderung des Rettungs- und 254 Mitglieder, die mindestens Notarztdienstes im Isartal“ bei elf Euro Jahresbeitrag zahlen den von Gemeinderat Ludwig und der Spendenbereitschaft (WK) Einen Tag voller schöner Eindrücke haben kürzlich der LionsKnilling per Akklamation ge- der Bürger“, bilanzierte Kassier Club Mittenwald und die Rot-Kreuz-Bereitschaft den eingeladenen leiteten Neuwahlen auf der 20. Alois Knilling, „werden wir heu- Senioren und behinderten Menschen geschenkt. Der traditionelJahreshauptversammlung im er fünf Rettungsorganisationen le Herbstausflug führte die 43 Teilnehmer über den Walchen- und Gasthof Alpenrose. mit je 1.000 Euro unterstützen.“ Kochelsee auf die Kreut-Alm. „Die freundlichen Wirtsleute und ihr Das Führungspersonal um den Die Jubiläumsversammlung en- Team, dazu das gute Essen und das Musikerduo Franz Ostler und geschäftsführenden Vorsitzen- dete mit dem Lichtbilder-Rück- Stephan Erhardt“, lobte Lion-Chef Walter Ehrlicher, „haben bei allen den Michael Altmann blieb bis blick „20 Jahre Rettungsverein“. Teilnehmern für einen unvergesslichen Tag gesorgt.“ auf einen Kassenprüfer (Gerhard Schöner für Klaus Brandner) gleich. „Der Rettungsverein Ihnen zu ist seit der Gründung am 17. September 1999 eine echte Erhelfen liegt folgsgeschichte“, betonte Bgm. uns am Thomas Schwarzenberger aus Krün als stellvertretender VorHerzen ! sitzender. „Bis jetzt konnten wir über schon über 300.000 Euro an Rettungsorganisatoren ausschütten.“ Auf das Jahr 2018 blickte Altmann mit Stolz zurück. „Wir haben zehn FörderAnträge bearbeitet und durch den Erlös von vier Benefizkonzerten, zwei Glühweinständen und einem Bauernmarkt weitere Sie finden uns in: Gelder generiert.“ Beschäftigt Partenkirchen (vormals Orthofer) • Ludwigstr. 101 +103 • Tel. 088 21 / 45 19 hat sich die Vorstandschaft mit Mittenwald • Im Gries 15 . Tel. 088 23 / 9 40 35 der Modifizierung der Satzung Innsbruck • Innrain 55 • Tel. +43 (0)5 12 / 57 57 60 hinsichtlich Digitalisierung, Innsbruck • Andreas-Hofer-Str. 4 • Tel. +43 (0)5 12 / 32 79 10 10 neuer Datenschutz-Verordnung und dem Verbleib der VereinsBestellen Sie auch bequem von zu Hause: www.sussbauer.com gelder bei eventueller AuflöGrafik und Konzeption: www.design-and-concept.de

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Leserstimmen

CampingplatzErweiterung?

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In Seefeld werden derzeit einige große Anlagen mit neuen Betten gebaut und als Besonderheit ist folgendes Projekt angedacht: Holländische Investoren haben den Campingplatz an der Leutascherstraße erworben. Er soll nicht als Campingplatz im herkömmlichen Sinn weitergeführt werden. Die Fläche soll mit Hütten bzw. wohl auch mit Mobile Homes genützt werden. Anscheinend entspricht das dem Campingplatzgesetz. Derzeit wohl kaum zu ändern, wenn es stimmt. Doch: Die Betreiber wollen den angrenzenden Wald in der Größe von 6.400 m2 erwerben, um den Platz zu erweitern. Der Gemeinderat hat bereits mehrheitlich entschieden, die Angelegenheit zu prüfen. Die Waldgrundstücke gehören zwar der Gemeinde, sind aber mit Weiderecht und Holz- und Streunutzungsrechten belastet. Umwelt gegen Profit! Das muss natürlich geregelt werden. Es kann nicht sein, dass ein Gremium über die Rechte anderer entscheidet. Seefeld braucht keine weiteren „Chalets“. Der Ausverkauf muss gestoppt werden! Ein Teil der Waldfläche soll als Siedlungsgebiet vorgesehen werden. Damit wird um Verständnis für die Umwidmung geworben.

Die Zukunft des „Camp Alpin“ sorgt auch in der Bevölkerung für heftige Debatten.

24 4. OKTOBER 2019

Warum will/muss die Gemeinde dem Verkauf nähertreten? Insiderinformation zufolge braucht die WM so viel Geld (neuer Tennisplatz als Vorwand) und die Holländer winken mit 1,5 Millionen für den Grund und 50 Millionen, die sie in die Liftverbindung zwischen Gschwandtkopf und Härmele investieren wollen. Gerhard Sailer, Seefeld

Angebot zum Schämen Wir sind seit vielen Jahren zweimal im Jahr für längere Zeit in Seefeld. Nun müssen wir uns für den Winter 2020 ein anderes Ferienappartement suchen. Wir bekamen etliche Angebote über den TVB zwischen 1.700 und 16.000 Euro. Leider waren bei den Angeboten oft falsche Zeiten oder auch der falsche Ort angegeben. Ein Angebot muss ich aber unbedingt erwähnen. Hier der Originaltext des Angebotes: 2 Schlafzimmer, großes Bad mit Dusche, Badewanne und WC, separates WC, Garderobe, Wohn- Esszimmer und voll ausgestattete Küche mit Geschirrspüler, Kamin, Terrasse, Garten, Lift, Selbstversorger. Bitte beachten Sie, dass pro Person nur 1 Hand- und Badetuch und 1 Bettwäsche vorhanden ist. Auch Toilettenpapier ist nur für Ihre Anreise vorrätig. Bei einem Gesamtpreis von 10.579,60 Euro für 41 Nächte sind die beiden letzten Sätze dieses Angebotes ja nur eine peinliche Angelegenheit. Der Vermieter sollte sich schämen! Ingrid Gerritzen, Düsseldorf, Deutschland

Der Alphornbläser Die Sehnsucht nach den geliebten Bergen führt uns nach Tirol. Unser Ziel ist Seefeld. In unserer Pension kommen wir mit einem Schweizer Ehepaar vom Nachbartisch ins Gespräch. Etwa unser

Alter, ruhige, bescheidene Leute aus dem Aargau. Small Talk von Tisch zu Tisch. Jeder hat seine eigenen Tagespläne und die sind unterschiedlich. Noch ahnen wir nicht, wo wir uns noch zufällig begegnen werden. Am Abend ist es sommerlich warm, die Atmosphäre heiter und gelassen. Während wir in einem Restaurant sitzend auf die Bedienung warten, wird meine Frau stutzig. Auf dem podestartig erhöhten Trottoir etwa zwanzig Meter hinter mir an der Straße packt ein Mann aus einem braunen Etui Teile eines Musikinstruments aus und setzt sie zusammen. Ein paar probende Töne, unerwartet in ihrer Tiefe und Kraft und vor allem in dieser Umgebung. Dann setzt eine wohlklingende, schwebende Melodie ein, die aufhorchen lässt, erzeugt von einem Alphorn. Doch Moment mal: Ist das nicht der Herr K. von unserem Nachbartisch in der Pension? Ja, wirklich, auf dem gegenüberliegenden Gehsteig unter einer Linde entdecken wir seine Frau, die ihren Mann nicht aus den Augen lässt. Da haben wir die Urlaubsüberraschung: Unser Tischnachbar – ein Alphornbläser. Ein Konzert ohne Ankündigung, ohne Werbung. Am Konzertende zerlegt Herr K. sein Instrument und verpackt es im Etui. Er kommt mit seiner Frau an unserem Tisch. Wir machen aus unserer Überraschung und Anerkennung kein Hehl, schütteln ihm die Hand und bedanken uns für das gelungene, unerwartete Abendkonzert. Er reagiert bescheiden und auch seine Frau schwächt etwas ab: „Da waren heute schon ein paar unklare Töne dabei.“ Im Frühstücksraum am nächsten Morgen wird es turbulent. Unser Bericht über Herrn K.s musikalischen Auftritt erregt Aufsehen. Die Pensionswirtin wundert sich, dass ihr noch nichts davon zu Ohren gekommen ist. Eine junge Dame aus Oberfranken erzählt, dass sie Oboe und ihre mitgereiste Tochter Fagott spielt. Beide fach-

simpeln mit dem Musikerkollegen über Atemtechnik und Lippenansatz am Instrument. Dann aber ergänzt der Alphornist aus der Schweiz unsere Schilderung des Vorabends mit der folgenden Episode: Während einer kleinen Pause bei seinem Spiel auf dem Dorfplatz kam ein kleines Mädchen auf ihn zu und wollte ihm fünf Euro geben. Das lehnte er ab und sagte dem Kind, dass er nicht zum Geldverdienen spiele, sondern weil es ihm Spaß mache. Das Kind war enttäuscht. Da kam die Mutter nach vorn und erklärte, sie habe ihre Tochter so erzogen, dass man spenden soll, wenn jemand etwas vorträgt oder -spielt, woran man als Zuschauer Freude empfindet und bat ihn, das Geld zu nehmen. Um die erzieherische Autorität der Mutter nicht zu gefährden, nahm er den Schein. Nach seinem letzten Stück aber winkte er das Kind zu sich, drückte ihm die fünf Euro in die Hand und sagte: „Ich habe von Dir vorhin Geld bekommen. Du hast mir sehr aufmerksam zugehört. Dafür bekommst Du jetzt von mir etwas für ein schönes Eis“. Gäste und Pensionsfamilie werden nachdenklich. Doch sie sind sich schnell einig: Ein kleines Konzert vor dem Haus muss sein. Und am Vorabend seiner Abreise holt der Schweizer tatsächlich sein stattliches Instrument aus dem Auto und setzt es zusammen. Kein Wunder, dass sich bei der abendlichen Stille am Kirchwald noch andere Zuschauer einfinden, von den getragenen Alphornklängen angelockt. Nachbarn und Bewohner des Hauses hören andächtig zu und sind beeindruckt. Kinder sind auch dabei. Der Schweizer ermuntert sie, selbst einmal ins Instrument zu blasen. Was dabei rauskommt, ist nichts für empfindliche Ohren. Dennoch gibt es Beifall auch für sie, und die Kinder sind mächtig stolz, urige Töne in den Sommerabend geblasen zu haben. Volkhard Schulze, Adorff, Deutschland plateauzeitung


Foto: Holzknecht

Gemeindeausflug brachte Senioren in die Eng

Auf Einladung von der Gemeinde Seefeld fuhren 135 Seefelder Senioren an den Achensee und zum Gasthof Eng-Alm. 135 Seefelder Senioren nahmen kürzlich am GemeindeSeniorenausflug in die Eng teil. Organisiert wurde die Fahrt in bewährter Weise von Franziska Stark und Lisi Leitner. Höhepunkte waren das Mittagessen im Gasthof EngAlm, ein gemütlicher Spaziergang zu den Alm-Häusern und die Einkehr am Achen-

see beim Fischerwirt. Auch Bürgermeister Werner Frießer ließ es sich nicht nehmen, an dieser gelungenen Fahrt teilzunehmen.

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Gruppen für Scheidungskinder Laut Scheidungsstatistik waren in Tirol 2018 931 Kinder unter 18 Jahren von der Scheidung ihrer Eltern betroffen. Für sie bietet der Verein Rainbows Hilfe an, um Trauer, Wut, Angst und Unsicherheit zu begegnen. Im Oktober starten in der Region Seefelder Plateau neue

„Rainbows-Gruppen“ für Kinder zwischen 4 und 13 Jahren bzw. Youth-Gruppen für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Nähere Infos erteilt Rainbows-Landesleiterin MMag. Barbara Baumgartner unter Tel. 0650/9578869 oder Email: tirol@rainbows.at

Bildung muss für jeden zugänglich sein. Deshalb gibt es von der AK Tirol Beihilfen für Schüler, Lehrlinge und Studenten sowie für den 2. Bildungsweg. Die AK Tirol sorgt für mehr Bildungsgerechtigkeit und vergibt jedes Jahr rund 1,6 Millionen Euro als finanzielle Unterstützung für Schüler, Lehrlinge, Studenten sowie Ausbildungen im 2. Bildungsweg. „Diese Unterstützung für einkommensschwächere Familien ist nur möglich dank der solidarischen Beiträge von durchschnittlich 7 Euro pro Monat“, betont AK Präsident Erwin Zangerl. 300 bis 690 Euro pro Ausbildungsjahr Wenn diverse Kriterien erfüllt werden, können Lehrlinge, Schüler und Studenten pro Ausbildungsjahr mit einer finanziellen Unterstützung zwischen 300 und 690 Euro rechplateauzeitung

Foto: Drobot Dean, stock.adobe.com

AK fördert Bildung mit 1,6 Mio. Euro

Infos und Formulare gibt es auf ak-tirol.com sowie unter Tel. 0800/22 55 22 – 1515! nen. Für Lehrlinge und Schüler ist auch ein Heimbonus von jährlich 100 Euro möglich. Voraussetzungen Bei Antragstellung muss ein Elternteil in Tirol AK-Umlage bezahlen, beim Haushaltseinkommen gelten Obergrenzen.

Bei Arbeitslosigkeit oder Pension gelten spezielle Regelungen. Anträge können bis 31. August 2020 eingereicht werden. Infos und Formulare Auf ak-tirol.com sowie unter Tel. 0800/22 55 22 – 1515

gibt‘s alle Infos und die nötigen Formulare für den Antrag. AK-Tipp Wir unterstützen auch Kurse für den 2. Bildungsweg im Rahmen der Zukunftsaktie neu (unabhängig vom Einkommen). 4. OKTOBER 2019

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BAUEN & WOHNEN

mit der

Machen Sie Ihr Haus winterfest Damit Ihr Haus und Garten dem Winterfrost standhalten, benötigen sie rechtzeitig Ihre Aufmerksamkeit – vor allem in den alpinen Regionen, wie es die Olympiaregion Seefeld ist. Hier eine Checkliste, die Sie im Herbst abarbeiten sollten: • Den Heizkessel vom Experten warten lassen. • Werden Heizkörper nicht richtig warm, sind sie zu entlüften. • Damit es im Haus warm bleibt, Jalousien und Vorhänge in der Nacht schließen. • Auch das Hausdach und Bedachungen von Garage oder Nebengebäuden überprüfen.

FLIESEN

• Risse und Spalten im Mauerwerk, in Decken und Böden, innen und außen sind zu verfugen. Sind die Spalten zu groß, wenden Sie sich an eine Fachfirma. • Achten Sie auf Feuchtigkeitsspuren – gegebenenfalls die Ursache beseitigen. • Damit Ihnen keine Leitungen abfrieren: Wasser in Außenrohrleitungen ablassen, damit diese bei Frost nicht platzen, und alle außen am Haus befindlichen Wasserhähne sorgfältig zudrehen. Freiliegende Leitungen sollten isoliert werden. • Die Gartengeräte wie beispielsweise Rasenmäher sollten nun definitiv in den Geräte-

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Als Hausbesitzer sind sie gesetzlich verpflichtet, ihre Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Schäden auch im Winter ordnungsgemäß zu erfüllen.

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Sommer

Gib dem eine letzte Chance !

Mit Windschutz und Glasdächern von Glasbau WITRA Seefeld Inhaber Thomas Jäger 0664/320 1666 | witra.at

Mit WITRA-Windfängen und Terrassendächern den Sommer verlängern! Glasbau WITRA in Seefeld ist bekannt für innovative Ideen. So bietet WITRA etwa auch für den privaten Garten praktische Lösungen an, um die warme Jahreszeit zu verlängern. Und zwar mit gläsernen Terrassenüberdachungen oder mit Windfängen, die die Kälte im Herbst nicht in den Hausflur lassen. Glasbau WITRA setzt sich nämlich nicht nur mit den konven-

tionellen Produkten eines Glasbaubetriebs auseinander. Man arbeitet auch intensiv mit Architekten zusammen und reizt die Möglichkeiten des Werkstoffs Glas in jeder Beziehung aus. So fertigt man unter anderem auch Duschkabinen aus Glas, errichtet Raumteiler oder stattet Stiegenhäuser mit lichtdurchlässigen Handläufen aus. Mittels computergenauer Planung ist es dem Seefelder Glas-

Wenn Sie Ihren Traum rund um Außenanlagen, Bad, Terrassenbelag, Pflaster sowie alles rund um Stein und Fliesen realisieren wollen, ist die Firma „Fliesenstudio Abfalterer“ im Zirler Gewerbepark Ost Ihr idealer Partner. In Zusammenarbeit mit Ihnen entwickeln die Fachleute von Fliesenstudio Abfalterer Ihren Wohnbereich, ihre Einfahrt oder Terrasse und lassen diese im rechten Licht erstrahlen. Sie gestalten auch Ihr Haus oder Ihre Wohnung nach Ihren individuellen Bedürfnissen. Für das Fliesenstudio Abfalterer kein Problem: Ob Fliesen Granit, Marmor, Pflastersteine, Terrassenplatten – „bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand!“ Die Produktpalette reicht dabei von Steingut, Feinsteinzeug über Bodenfliesen bis Wandfliesen. In Sachen Natursteine führen wir Granit, Marmor, Porphyr,

Sandstein, Travertin und viele mehr. Auch in Sachen Parkett, Laminat oder Korkboden sind Sie im Fliesenstudio Abfalterer richtig. Informieren Sie sich doch einfach unter fliesenstudio-abfalterer.at oder unter Tel. 0043(0)676 9615510.

bauunternehmen möglich, Tradition und Fortschritt im Glasbau zu harmonischen Ergebnissen zusammen zu fügen und dabei die Kundenanliegen im Auge zu behalten. „Nicht nur in unserer Branche drängen neue Produkte auf den Markt“, weiß Dr. Philipp Wascher. „Es gibt neue Erfindungen, neue Trends. Auch das Design ist im ständigen Wandel. Das beziehen wir in unsere Arbeite stetig

ein.“ „Wir wollen das Feuer der Beständigkeit hochhalten, wo es dem Kunden dient und nützlich ist. Dort, wo sie uns ins Ungewisse schicken, wollen wir experimentieren und mit glänzenden Augen Lösungen entwickeln“, so Chef Thomas Jäger. „Auf unsere Ideen können Sie zählen, und zwar seit über 25 Jahren“, meint er und denkt schon an neue Konzepte, wie man Glas künftig noch besser einsetzen kann.

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Fotos: Fliesenstudio Abfalterer

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Foto:

„Best-of-the-alps“-Golfcup Neuer Klettergarten eröffnet

Auch Gäste aus der Schweiz waren trotz Regens beim Turnier. Der Golfclub Seefeld-Wild- mit einer heißen Suppe aufzumoos hielt auch heuer wieder wärmen und auch hervorragendas traditionelle Best-of-the- den Käse und Speck aus Tirol Alps Golfturnier ab. 40 Teil- zu genießen. Die Verpflegung nehmer, darunter Medienver- an der Halfway, in Form von treter aus Deutschland und verschiedenen heißen Würsder Schweiz, Repräsentanten ten, wie auch das Grillgericht der Best-of-the-Alps-Desti- als Turnierabschluss wurde von nation Davos und zahlreiche allen sehr geschätzt und wiedeMitglieder vom GC Seefeld rum vom Restaurantbetreiber Wildmoos nahmen daran teil. Michael Gallo in gewohnter Am Loch 12 bot Daniela Heid- hoher Qualität gestellt. kamp vom Inntalerhof ge- Als letzter offizieller Akt ermeinsam mit ihrem Food- und folgte die Preisverteilung, die Beverage-Manager Thomas den gemeinsam von Präsidentin Golfern die Möglichkeit, sich Andrea Hoch-Sarnthein, der Vertreterin des TourismusverBernadette Stauder und E I S S P O R T A R E N A bandes dem CEO von BOTA Sammy Salm durchgeführt wurde. Als dritte Preise gab es Raumparfums von Aqua Alpes und Tiroler Produkte von Gut Leutasch, die vor kurzem ein eigeDer nes Geschäft in Seefeld eröffnet : n e n hat wieder begon haben. Die ersten Preise wur, g un eg den mit großer Begeisterung el B le el tu Ak d entgegengenommen, handelte un n ne io at Inform es sich dabei doch um Überr te un Anmeldung ald.de nachtungsgutscheine für einen w en www.arena-mitt exklusiven Best-of-the-AlpsOrt nach Wahl der Sieger.

Extrem-Kletterer und Fotograf Heinz Zak hat beim Scharnitzer Umfahrungstunnel die alten Routen des Klettergartens saniert und auf die neuesten Sicherheitsstandards gebracht. Dank zahlreicher Neuerschließungen gibt es nun insgesamt 60 Sportkletterrouten im griffig-rauen Wettersteinkalk. Die Eröffnung erfolgte kürzlich im Beisein von Tirol-Holding-Chef Joe Margreiter und Olympiaregionsobmann Alois Seyrling. Die Idee zum Klettergarten „Sonnenplatten Scharnitz“ stammt von GR Stefan Draxl, VBgm. Alexander Gaugg und Heinz Zak, die sich überlegten, wie man in Scharnitz den Tourismus ankurbeln könnte.

Während sich die beiden Gemeinderäte um die behördlichen Hürden kümmerten, war es Zak, der sich in die Wand hängte und ein kleines Kletterparadies schaffte. Auch die Infrastruktur wurde komplett angepasst. Ein eigener Parkplatz, Sanitäranlage, ChillArea mit Tischen, Bänken, Slacklines und ein Brunnen laden vor allem Familien zum Klettern und Relaxen ein. Finanziert wurde das Projekt vom Tourismusverband und dem Land Tirol. Es ist täglich von in der Früh bis maximal 20 Uhr geöffnet und über die Straße gegenüber der Gutmanntankstelle verkehrstechnisch erschlossen. Weitere Infos: www. seefeld.com

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Foto: Rangger

Eisbetrieb

Heinz Zak, Tirol-Holding-Chef Margreiter, OR-Obmann Seyrling, Vize-Bgm. Gaugg und GR Draxl bei der Eröffnungsfeier. plateauzeitung


Die SKL Schwimm-CampTage vom 12. bis 30. August gingen vor wenigen Tagen erfolgreich zu Ende. Die vielen motivierten Kinder aus ganz Tirol konnten durch die alljährliche Organisation dieser wertvollen Schwimmerfahrungen ihre Schulferien sinnvoll nützen. Es standen nicht „nur“ Schwimm- und Techniktraining am Tagesprogramm, sondern auch viel Spiel und Spaß beim Englisch-Unterricht, beim Fuß- und Volleyball, bei den Teamspielen und dem Slackline-Laufen und um es nicht zu vergessen, beim gemeinsamen Mittagessen und den Jausen. Ben, Simon, Flo, Pippo, Lari und Samira gaben hier gerne ihr umfangreiches Know-How im Training an die junior-Delphine weiter. Das Alter der Kinder lag zwischen 4 und 11 Jahren, vom Anfänger bis zum Vielschwimmer konnten die kleinen Wasserratten heuer bei überwiegend herrlichem Wetter ihre Frei- und Fahrtenschwimmer-Abzeichen jeweils am Ende der jeweiligen Kurswoche erwerben. Gratulation an alle Mädels und Jungs und vor allem ein herzliches Danke der stolzen (Groß-)Eltern, Tanten, Onkel… an Aquasports, das Team des Alpenbads Leutasch und das Restaurant Va Bene. Bis 2020! Der SKL dankt ganz speziell bodenständig

echt

dem Team des Alpenbads Leutasch und seinen Sponsoren: Aqua Sports, ALPE Kanal Service GmbH, Installationen Glas GmbH, GF Piping Systems, Marstein GmbH, Spenglerei Nairz, Sport Norz, Raiffeisenbank Seefeld, Sportunion Tirol, Chembau GmbH, Krabacher Melmer GmbH, Brucha, Gemeinde Leutasch, Gemeinde Seefeld, Gemeinde Scharnitz, Gemeinde Reith.

Foto: Alois Krug

„Mama, da will i wieder hin!“

Begeistert waren die Leutascher Nachwuchsschwimmer.

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Fußballtermine Die Kampfmannschaft der SPG Seefelder Plateau hat im Herbst noch folgende Heimtermine: 13. 10., 16 Uhr gegen Fritzens und 26.10., 16 Uhr gegen SPG Innsbruck West. Das Team von Trainer Farid Lener würde sich über zahlreiche Unterstützung in den ausstehenden Partien der Landesliga West freuen! plateauzeitung

4. OKTOBER 2019

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Die Seefelder Herren45+ feierten den Bundesliga-Aufstieg

Der SPG Seefelder führte kürzlich wieder das traditionelle AltHerren-Turnier durch. Zwölf Mannschaften, davon zehn aus der Schweiz, nahmen heuer daran teil. Die meisten davon reisten mit 15 bis 20 Spielern an und verbrachten zwei Nächte in Seefeld. Der Sieg in der Altersklasse 30+ ging an den FC Weinfelden, in der Altersklasse 40+ an den FC Feldkirch aus Frankreich. Organisator Ernst Meier gegenüber der PZ: „Insgesamt wurden an den zwei Tagen am neuen Fußballplatz in Seefeld mehr als 30 Spiele abgehalten. Ein besonderer Dank gilt dem Kantinenteam, welches wieder mit vollen Einsatz dabei war.“

Foto: FC Seefelder Plateau

Dem TV Seefeld ist die Sensation geglückt: Nach dem bereits souverän erreichten Tiroler Meistertitel ging es am Samstag, den 14. September auf heimischer Anlage gegen den direkten Gegner Schladming um den Aufstieg in die Bundesliga der H45+. Die stark favorisierten Schlad­ minger reisten nahezu in Vollbesetzung an, wie auch die Seefelder Mannschaft. Die Positionen 2, 3 & 4 (Roland Hecker, Oliver Hennig und Markus Taglieber) konnten zu Beginn klare Siege einfahren. Die weiteren Einzel der Pos. 1+5 (Fredrik Mansson & Armin Seiler) holten weitere zwei Punkte und die Entscheidung war bereits vor den Doppeln gefallen: die Seefelder H45+ schaffte den Aufstieg in die Bundesliga. Die Doppel wurden nicht mehr ausgespielt. Parallel dazu fanden auch die Siegerehrungen der Kids Clubmeisterschaften statt. Klassensieger wurden Tobias Verner, Anna-Lena Lagger (5-7 Jahre), Stelian Ivanov, Lucie Hell (810), Julian Sailer, Emely RussoHufschmid (11-13) und Julian Isser (14-18 Jahre).

Fotos: TV Seefeld

Bundesliga-Auftakt geglückt

Alt-Herren-Turnier

Die erfolgreichen Nachwuchsspieler der Kids Clubmeisterschaften.

Florian und Ernst Ernst Meier bei der Siegerehrung.

(OC) Die selber auferlegte Wettkampfpause hat der Eisstockschützin Katharina Triendl aus Scharnitz offenbar gut getan. Immerhin hat sie seit 1. Mai keine Meisterschaft mehr geschossen. Am vergangenen Wochenende nahm sie für ihren Verein, den EV Angerberg, an den Tiroler Landesmeisterschaften im Einzelschießen in Ebbs teil. Am Samstag war sie in der Kategorie U23 dran, wo sie hervorragende 293 Punkte schoss und mit 63 Punkten Vorsprung souverän den Titel holte. Am Sonntag startete sie in der Damenkategorie, wo sie mit 302 Punkten noch klarer die Vorrunde gewann und im Finale ihren

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Vorsprung sogar noch erweitern konnte und 102 Punkte vor der Zweitplatzierten landete. Bei den Herren wäre sie mit dieser Punktezahl sogar Zweite geworden, übertroffen lediglich von Weltmeister Matthias Taxacher. Nach dieser langen Wettkampfpause konnte sie somit ihrer schon beachtlichen Sammlung zwei weitere Titel als Tiroler Landesmeisterin hinzufügen. Glücklich darüber, dass sie es immer noch kann, freute sie sich auch auf die Österreichischen Meisterschaften in Marchtrenk. Sie war zuversichtlich, dass es dort für Gold in der Kategorie U23 reichen würde. Am Ende gab es keinen Platz am Podest. In der Damenklasse wurde sie

Foto: TLEV

Katharina Triendl bei Landesmeisterschaft souverän

Katharina Triendl freut sich über ihre Tiroler Meistertitel! unter 28 Teilnehmerinnen respektable 7., in der Klasse U23 nur fünfte – die Mitbewerberinnen aus den östlichen Bundesländern konnten mit konstante-

ren Durchgängen aufwarten. Diesen Samstag gilt es – erstmalig auf Eis in diesem Herbst – sich in Bayern für internationale Wettkämpfe zu qualifizieren. plateauzeitung


Die Steinrösler bei ihrer letzten Aufführung im August 2017. Anlässlich des 70-jährigen Bestandsjubiläums des Gesangs-, Theater- und Trachtenvereins Steinrösler spielt die Steinrösler Theatergruppe im November das Stück „Kurbetrieb beim Kräuter-Blasi“, ein Lustspiel in drei Akten von Franz Schaurer. Durch allerlei Intrigen und Verstrickungen rund um den bescheidenen Holzknecht Blasi werden die Lachmuskeln des Publikums ordentlich strapa-

ziert. Die drei Aufführungen (8.-10.11.) werden im Saal Hohe Munde in Oberweidach, Leutasch, stattfinden. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und außerdem wird bereits vor Spielbeginn und während der Pausen musikalische Unterhaltung geboten. Karten im Vorverkauf gibt es ab 7. Oktober unter info@steinroesler.tirol oder telefonisch unter 06649595150.

Der Elternverein „kids & fa- möglichkeiten stehen beim Bamily“ lädt am Samstag, den sar zur Verfügung. 30 Minuten 19. Oktober von 9 bis 15 Uhr Gratis-Parken kann man in der wieder in den Saal Olympia im Tiefgarage des SKZ. Sport- und Kongreßzentrum Der Verkaufserlös und die nicht zum traditionellen Herbst- verkaufte Ware wird am 19. und Winterbasar. Die Wa- Oktober von 17 bis 18 Uhr im renannahme erfolgt am 18.10 Saal Olympia übergeben. Nicht von 16 bis 18 Uhr. abgeholte Waren werden einem Die Listen zum Eintragen der sozialen Zweck zur Verfügung zum Verkauf vorgesehenen gestellt. Weitere Infos: info@ Ware können ab sofort per e- elternverein-seefeld.com mail unter info@elternvereinseefeld.com angefordert werden. Die Waren werden nur mit korrekt ausgefüllter Liste angenommen. Zulässig ist gut erhaltene, saubere Ware rund um Familie & Kind, wie z.B. Kinderwinterbekleidung und -schuhe, Spielzeug, Bücher, DVDs oder Kindersportartikel (z. B. Schi, Rodel, Helm etc.), Autositze, Kinderwagen. Plüschtiere werden nicht angenommen. Für euer leibliches Wohl sorgt das Team vom Restaurant Olympia. Gemütliche Sitz- Eine Riesenauswahl wird geboten.

Foto: Archiv

Foto: Valerie Bichler

Steinrösler spielen Theater Basar des Elternvereins

Offene Treffpunkte Montag 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr Das Eltern-Kind-Zentrum ist während der Schulferien und an Feiertagen geschlossen.

Programm Wintersemester 2019/20 Flohzirkus

Info: Spielgruppe für 1 - 3 jährige mit Begleitung Leitung: Franziska Feckl, +49 1512 6387930 Ort: Gymnastikraum Volksschule Reith Beginn: 11.09.2019; Zeit: Mi von 09.00 - 10.00 Kosten: € 76,00 für 19 Einheiten

Purzigagl

Info: Kinderturnen für 4 - 6 jährige Leitung: Sabrina Haselwanter +43 664 1531417 Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: 09.09.2019; Zeit: Mo 16.45 - 17.45 Uhr Kosten: € 72,00 für 18 Einheiten

Geräteturnen 2

Info: für Kinder von 8-10 Jahren Leitung: Karolina Ladstätter, +43 664 3766791 Martina Seyrling Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: Termin wird noch bekannt gegeben Kosten: € 32,00 für 8 Einheiten

Holterdipolter

Info: Loslösgruppe ab ca. 2 Jahren Leitung: Annemarie Kluckner, +43 664 1349550 Monika Kaltenbacher Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: 12.09.2019; Zeit: Do von 08 - 11.30 Uhr Kosten: € 233,00 für 19 Einheiten (zzgl. Jause)

Gummibärenbande

Info: Kinderturnen für 2- 4 jährige mit Begleitung Leitung: Johanna Pissmayr, +43 650 6780602 Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: 09.09.2019; Zeit: Mo 15.30 - 16.30 Uhr Kosten: € 72,00 für 18 Einheiten

Bastelnachmittage

Info: für Kinder von 5-7 Jahre Leitung: Verena Ude, +43 660 5687400 Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: Termin wird noch bekannt gegeben Kosten: € 40 für 5 Nachm., € 3,50 Bastelbeitrag

Geräteturnen 1

Info: für Kinder von 6-8 Jahren Leitung: Karolina Ladstätter, +43 664 3766791 Martina Seyrling Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: Termin wird noch bekannt gegeben Kosten: € 32,00 für 8 Einheiten

Herbst-Winterbasar 2019

Leitung: Manuela Haag, +43 664 9344957 Ort: Gemeindesaal Reih Beginn: 5. Oktober 2019 Zeit: 10.00 - 13.00 Uhr

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SEEFELD

VERKÄUFER/IN GESUCHT

Wir suchen ab sofort für unseren Superdry Store in Seefeld eine VERKÄUFER/IN, der/die auch Ambitionen zum Store Management hat. Vollzeit: 40-42h (5-6 Tage) Mindestmonatslohn ab: € 2200,- Brutto plus Sonderzahlungen Gerne Bereitschaft zur Überbezahlung, je nach Qualifikation WIchtIg FüR UNs: Berufserfahrung im Verkauf-Modeeinzelhandel Fließende Deutsch & Englisch Kenntnisse Selbstständigkeit, aufgabenorientiertes Arbeiten & Organisation Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit Flexibilität für saisonale Arbeitszeiten Mehr infos unter: www.sailer.cc/jobs

Bewerbung & Lebenslauf an: jobs@sailer.cc oder telefonisch unter: +436641093259 Sport SAILER GmbH & Co KG • Dorfplatz 96 • 6100 Seefeld in Tirol

4. OKTOBER 2019

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Terminservice vom 4. Oktober bis 1. November

04

Oktober

Fr

SEEFELD: Fußgängerzone, bis 6.10., 10 Uhr, Seefelder Markttage SEEFELD: Casino-Tennishalle, 20 Uhr, Boys night out (Männerabend)

08

Oktober

Di

MITTENWALD: Brauerei, 10.45 Uhr, Führung (ab 6 Personen), Anmeldung unter Tel. 08823-1007

09

Oktober

Mi

13

Oktober

So

SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Der 13. – Ihr Glückstag

15

Oktober

Di

LEUTASCH: Gemeindeamt, 9.30 Uhr, Selba-Gedächtnistraining

SEEFELD: Musikschule, 14 Uhr, Tanz ab der Lebensmitte

SEEFELD: Casino, 15 Uhr, Backgammon-Turnier und Ladies Night mit attraktiven Gewinnen

LEUTASCH: Volksschule, 16.15 Uhr: Tanz ab der Lebensmitte

LEUTASCH: Parkplatz Neuleutasch, 10 Uhr, „kulinarische“ Wanderung (Hubertuswoche)

SCHARNITZ: Infozentrum, bis.7.10. während der Geschäftszeiten, Fotoausstellung „Momente im Karwendel“

MITTENWALD: TSV Veranstaltungsaal, 20 Uhr, Bauerntheater „Die Lügenglocke“

SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Rhetorik-Tuning mit Yvonne Sammer

10

BUCHEN: Roferhof – alpine Hideaway, 20 Uhr, Almkrimi („Ein Piefke kommt selten allein“)

MITTENWALD: TSV-Veranstaltungssaal, bis. 6. Oktober, 24h-Trophy KRÜN: Festplatz im Gries, 14 Uhr, Flohmarkt KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Heimatabend

06

Oktober

So

Oktober

Do

LEUTASCH: Stupferparkplatz, 10 Uhr, Wanderung auf die Wangalm (Hubertuswoche)

11

Oktober

Fr

LEUTASCH: Parkplatz Kirchenwirt, 10 Uhr, Wanderung um „Wohnzimmer Natur“ (Hubertuswoche)

LEUTASCH: Pfarrkirche Oberleutasch, 10 Uhr, Erntedankmesse der Leutascher Jungbauern

LEUTASCH: Saal Hohe Munde, 20.15 Uhr, Ganhoferkonzert mit der Musikkapelle Leutasch (Hubertuswoche)

LEUTASCH: Ganghofermuseum, 17 Uhr, Auftakt zur 21. Ganghofer Hubertuswoche

KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Bauerntheater „Immer diese Putzfrau“

07

Oktober

Mo

LEUTASCH: Parkplatz Kirchenwirt, 10 Uhr, Wanderung unter dem Motto „Verantwortung für heimische Wildtiere, sowie deren Lebensraum“ (Hubertuswoche)

12

Oktober

Sa

LEUTASCH: Stupferparkplatz, 10 Uhr, Vergabe der Hubertusscheibe 2019 (Hubertuswoche)

LEUTASCH: Kulturhaus 08 Di Ganghofermuseum, Oktober 18.45 LEUTASCH: Parkplatz Röd- Uhr, Hubertusfeier in der lach, 10 Uhr, Wanderung zum Pfarrkirche St. Magdalena, anThema „Drohnen richtig einge- schl. Jägerabend im Naturwirt setzt“ (Hubertuswoche) (Hubertuswoche) LEUTASCH: Hämmermoos- SCHARNITZ: Infozentrum, 9 alm, 18 Uhr, „Jagerischer Uhr, feierliche Einweihung und Stammtisch“ (Hubertuswoche) Trifterfest

32 4. OKTOBER 2019

16

Oktober

Mi

MITTENWALD: TSV Veranstaltungsaal, 20 Uhr, Bauerntheater „Die Feuerwehrsitzung“

17

Oktober

Do

MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 8 Uhr, Bauernmarkt „Kraut und Rüben“ KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Konzert „Da Huawa, da Meier und I“ (Kultband)

19

Oktober

Sa

SEEFELD: Sport- und Kongresszentrum, 9 bis 15 Uhr, Basar rund ums Kind

20

Oktober

So

26

Oktober

Sa

SEEFELD: Casino, 18.50 Uhr, Jubiläumsfeier „50 Jahre Casino Seefeld“

31

Oktober

Do

SEEFELD: Casino, 20 Uhr, „Mythos“ – Show mit Manuel Horeth SEEFELD, Magic Castle, 22 Uhr, Magic Halloween Party

Basar in Krün

Marianne Achner (Tel. 08825 - 344324) und Martina Ostler (08825 - 952079) veranstalten am 20. Oktober wieder von 9 bis 12 Uhr im Kurhaus Krün einen großen Ski- und SpielzeugMarkt. Zum Verkauf werden Wintersportartikel für Groß und Klein angenommen. Die Anmeldung und Nummernvergabe erfolgt ab 7. Oktober von 19-21 Uhr. Der Erlös wird für einen wohltätigen Zweck und für Noma kranke Kinder gespendet. Info unter www.flohmarkt-kruen.bplaced.net

SEEFELD: Kurpark, 11 Uhr, Konzert des Musikvereins Wendling SEEFELD: Casino, 14.30 Uhr, Sonntags-Paschen

25

Oktober

Fr

SEEFELD: Magic Castle, 22 Uhr, Down Town City Beats SCHARNITZ: Gemeindesaal, 19 Uhr, „Scharnitz musiziert“ mit verschiedenen musikalischen Gruppierungen aus Scharnitz SCHARNITZ: GH Alte Mühle, 20.30 Uhr, Musik Säschn

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

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Ganghofer-Hubertuswoche Zum Abschluss der Saison laden Hans und Monika Neuner (Bantl) zum 21. Mal zur beliebten Ganghofer-Hubertuswoche rund um die Themen Natur, Kultur und Jagd. Themenwanderungen, interessante Veranstaltungen und allerlei „Wildes“ aus der regionalen Küche begeistern die Teilnehmer seit über zwanzig Jahren. Ob Jagernock‘n

kochen am offenen Feuer, eine Fackelwanderung oder die gemeinsame Hubertusfeier mit Segnung des Hubertushirsches, umrahmt von einer Jagdhornbläsergruppe... bei dieser Ganghoferwoche ist immer wieder ein unvergessliches Erlebnis dabei! Hier das Programm: 6.10., 10 Uhr, Erntedankmesse der Jungbauern in der Pfarrkirche

Oberleutasch, 17 Uhr, Zusammentreffen und Kennenlernen im Ganghofermuseum; 7.10., 10 Uhr, leichte Wanderung zum Thema „Verantwortung für heimische Wildtiere, sowie deren Lebensraum“, Parkplatz Kirchenwirt, 8.10., 10 Uhr, leichte Wanderung zum Thema „Drohnen richtig eingesetzt“, 18 Uhr „Jagerischer Stammtisch“ auf der Hämmermoosalm; 9.10., 10 Uhr, Parkplatz

in Neuleutasch, „Kulinarium“, 10.10., 10 Uhr, „Wanderung zur Wangalm“, Stupferparkplatz; 11.10., 10 Uhr, Wanderung im „Wohnzimmer Natur“, Parkplatz Kirchenwirt, 20.15 Uhr: Ganghoferkonzert im Saal Hohe Munde, 12.10., 10 Uhr: Vergabe der Hubertusscheibe, Stupferparkplatz. 18.45 Uhr, Hubertusfeier mit anschließendem Jägerabend, Treffpunkt: Ganghofermuseum.

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