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2 31. OKTOBER 2014

Valeria, Elisa und Robert Krismer deren Geschäftsführer Robert Krismer ist. Die GmbH hat nicht nur den Dreier-Sessellift übernommen, sondern auch die beiden Schlepplifte (Xanderlift und Babylift). In den letzten Wochen wurde die gesamte Technik überholt, teilweise auch modernisiert oder ausgetauscht. Krismer: „Die Fahrt auf den Berg wird nicht mehr so holprig sein wie früher.“ Auch am Hang selbst wurde schon fieberhaft gearbeitet: „Ein paar Stellen haben wir im Interesse der Sicherheit etwas geändert.“ Zuständig für den Liftbetrieb ist jetzt übrigens Gerhard Lenz mit seinem Team, den viele aus seiner langjährigen Tätigkeit in Seefeld bereits gut kennen. Auch in der Gastronomie begegnet der Gast bekannten Gesichtern: Auf der „Hochmoos-Alm“, der früheren Katzenkopfhütte, kümmert sich künftig Erich (früher Triendlsäge) als Hüttenwirt darum, dass hoch droben auf der Alm alles perfekt läuft. Beim „Mooswirt“ (ehemaliges Restaurant Kreithalm) sind es Dario (ehemals u. a. Castello) als Küchenchef und Boris (Brücke) im Service, die sich um das leibliche Wohl ihrer Gäste kümmern. Krismer: „Wir legen allergrößten Wert auf Qualität und Frische auf dem Teller und werden kein Schnellimbiss sein.“ Wer Krismer’s „Alte Mühle“ in Weidach kennt, weiß, wovon er spricht und was er vorhat. Noch ein Prinzip von ihm: Seine Mit-

arbeiter müssen nicht Österreicher oder Deutsche sein, aber sie sollen zumindest sehr gut deutsch sprechen. Außer den Änderungen beim „Mooswirt“ und der „Hochmoos Alm“ hat Krismer im „Skigebiet Hochmoos“, wie das Areal am Kreithlift in Zukunft heißen wird, noch einiges vor. „Authentisch, kinder- und familienfreundlich“ lautet das Motto, das für Krismer und seine „Innenministerin“ Valeria über allem steht. Er will das Hotel an der Talstation unter dem Namen „Apart Hotel Hochmoos“ modernisieren und möglichst bald wieder eröffnen, auf der Fläche davor soll eine Eislaufbahn entstehen. Eine Skibar schwebt ihm vor, die Rodelbahn soll mit LED ausgestattet werden und an der Bergstation wird ein Streichelzoo für Kinder mit Schafen, Ziegen, Eseln und Pony einziehen. Für Langläufer soll (heuer noch provisorisch) ab der Bergstation ein direkter Anschluss an die Wildmoosloipe eingerichtet werden. Olympiaregions-Direktor Mar-

kus Graf freut sich: „Der Einstieg mit der Bahn ins überaus schneesichere Loipengebiet Wildmoos ist eine große Aufwertung. Alle Langläufer mit gültigem Loipenticket und Langlaufausrüstung können den Transport kostenfrei in Anspruch nehmen. Sportliche Läufer gelangen so noch schneller und schwächere Langläufer viel leichter ins große Loipennetz Neuleutasch - Wildmoos - Lottensee!“ Wenn (voraussichtlich) am 5. Dezember der Startschuss in die Wintersaison fällt, sollen sich vor allem Kinder und Familien im „Skigebiet Hochmoos“ wohlfühlen, was laut Krismer auch für die Preise gilt. Besonders attraktiv seien dannn auch die Familienkarten, die samstags noch einmal reduziert angeboten werden. Dienstags und donnerstags steht wieder der Nachtskilauf auf dem Programm. Das „neue“ Leutascher Skigebiet gehört auch den Kartenverbünden Freizeitticket, Tirol-Snow-Card und der Saisonkarte Rosshütte an.

Neuer Bezirksobmann

Foto: Seniorenbund

(ghh) Manchmal stimmt das alte Sprichwort: Was lange währt, wird endlich gut! Nach schwierigen Verhandlungen nimmt der Kreithlift in der Leutasch nun also doch zum Saisonstart am 5. Dezember wieder Fahrt auf. Die MarcatiGruppe und der Weidacher Touristiker Robert Krismer haben sich auf den Verkauf des gesamten Kreithlift-Areals geeinigt. Unmittelbar nach Redaktionsschluss unserer letzten Ausgabe der Plateau Zeitung kam die offizielle Bestätigung, dass das seit Monaten in der Schwebe hängende Geschäft rechtskräftig abgeschlossen sei. Zuvor war nur bekannt, dass Marcati verkaufen und Krismer kaufen wolle. Mit im Boot saßen aber auch noch die Gemeinde, das Land, der TVB und die finanzierende Bank. Nun liegt also das Okay von allen Beteiligten vor und die Freude über den erfolgreichen Abschluss ist auf allen Seiten groß. Der Leutascher Bürgermeister Thomas Mößmer hatte sowieso nie ein Hehl daraus gemacht, dass er und sein Gemeinderat voll hinter der Übernahme durch Krismer stehen und das Projekt nach Kräften unterstützt. Olympiaregions-Obmann Alois Seyrling sieht den Deal ebenso positiv: „Neben der Sicherung des Skigebietes ist uns der Erhalt und der Ausbau der Sommerattraktionen in Leutasch ein besonderes Anliegen.“ Bei den Marcati-Betrieben ist man froh, dass die Causa Kreithlift erledigt ist, nachdem man schon vor Monaten erklärt hatte, dass man sich aus Leutasch zurückziehen wolle. Und für Robert Krismer war es eine Pflichtaufgabe, den Kreithlift fortzuführen: „Der gehört zu Weidach und sollte nach Möglichkeit auch von einem Einheimischen betrieben werden.“ Der neue Betreiber ist die „Bergbahn Leutasch GmbH“,

Fotos: Harthauser

Der Kreithlift läuft wieder ab Nikolo

Rainer Hroch inmitten des neugewählten Bezirksvorstands. (rabe) Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Tiroler Seniorenbundes vom Bezirk Innsbruck-Land am 23. Oktober wurde Rainer Hroch, derzeit geschäftsführender Obmann der Senioren von Seefeld, von den 83 Delegierten einstimmig zum neuen Bezirksobmann gewählt. Der Bezirk ist mit 7.100 Mitgliedern und 48 Ortsgrup-

pen der größte von ganz Tirol. Landes-Obmann-Stv. Mag. Reinhold Falch würdigte den enormen Einsatz der BezirksFunktionäre zum Wohle der älteren Menschen. Landesrat Johannes Tratter, Bundesrätin Anneliese Junker und Senioren-Landeskassier Erwin Seelos wünschten dem neuen Vorstand alles Gute für die Zukunft. plateauzeitung


Umfahrung Scharnitz kommt 2015

plateauzeitung

Bernhard Rangger, Redakteur Foto: Rangger

(rabe) Für die Scharnitzer Umfahrung, die laut LH-Stv. Josef Geisler 2015 gebaut wird, haben ein paar Grundbesitzer die Verträge mit dem Land noch nicht unterzeichnet. Der einzige bekennende Ablehenende ist Fritz Mair, der beim TT-Forum vergangene Woche betonte, dass er auch vor einer Enteignung nicht zurückschrecke. Dabei ist die Grundstimmung in Scharnitz klar zugunsten der Umfahrung. Eine unzufriedene Diskussionsteilnehmerin meinte gegen Ende: „Mir kommt vor, als ob hier nur gegen die Umfahrung Stimmung gemacht wird. Dabei sind die meisten Anwesenden dafür.“ Für diese Aussage erhielt sie viel zustimmenden Applaus. Auch Bürgerinitiativen-Sprecher Heinz Zak meinte: „Ich bin für die Umfahrung. Allerdings stimmt die derzeitige Planungsvariante nicht damit überein, was uns die Beamten vor mehr als einem Jahr versprochen haben. Wir wurden seither auch nicht mehr eingeladen. Ein paar Details sollten schon noch geändert werden!“ Karl Neuner kritisierte die Trassenführung: „Wenn man im Norden und Süden des Tunnels ein Loch unter der Erde butteln würde, müsste man keine Gründe verbauen!“ Der Leiter der Abteilung Tunnelbau, Günter Guglberger, antwortete: „Jeder Meter Tunnel kostet 25.000 Euro. Ab einer Tunnellänge von 1000 Metern werden auch die Sicherheitssbestimmungen immer komplizierter!“ LHStv. Geisler: „Es ist nicht zielführend, die Trasse in Frage zu stellen. Das würde uns um Monate, wenn nicht Jahre zurückwerfen. Wir werden die Gespräche mit den Anrainer führen und noch kleinere Detailverbesserungen machen. Ab 2015 soll allerdings gebaut werden!“ Ein weiterer Aspekt der Diskussion war das The-

Editorial

LH-Stv. Josef Geisler, Bgm. Isabella Blaha, Manfred Mitterwachauer, Fritz Mair und Heinz Zak bei der Diskussion in Scharnitz. ma Sicherheit: Die Steinschlag- und Lawinensitution könnte sich im Bereich der Tunneleinfahrt verschlechtern. Bgm. Isabella Blaha: „Mir wurde in allen Gespräche mit dem Land versichert, dass es zu keinen Ausweitungen der gelben und roten Zonen kommen werde!“

Wow²! /m Sie und der Gemeinderat mussten sich einiges an Kritik anhören: „Obwohl ich stets ein offenes Ohr für Anliegen der Allgemeinheit hatte, gab es bei den Verhandlungen keine Unterstützung von Seiten der Gemeinde“, kritisierte zum Beispiel Fritz Mair. „Ich habe viele Gespräche mit den

Betroffenen und den Landesvertretern geführt“, wehrte sich Bgm. Blaha. „Schon lange vor der öffentlichen Diskussion haben wir mit Beamten und Politikern hart verhandelt und haben versucht, das beste für die Bürger herauszuholen“, so GR Stefan Glas. Harsche Kritik gab es schließlich an einer erst kürzlich eingeplanten zweiten Unterführung im Bereich des jetzigen Fußballplatzes: „Niemand braucht diese“, argumentierten die einen. „Mein Sohn hat mit dem Land dort einen Grundtausch vereinbart. Ohne ihn zu informieren, wurde dieser Grund jetzt auseinander gerissen“, ärgerte sich ein anderer. „Diese Unterführung muss nicht ausgeführt werden“, stellte Guglberger in Aussicht. „Wir bauen sie nur, wenn sie die Anrainer auch wirklich wünschen!“

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Freiwilliger Einsatz Wichtigstes Sommerthema in der Olympiaregion ist das Wandern. Als passionierter Wanderer komme ich auch in andere Wandergebiete und da fällt mir so mancher Unterschied auf: zum Beispiel bei den Hütten und Almen. Während man bei uns (einige löbliche Ausnahmen gibt es) nur auf den Preis der Grundprodukte achtet, setzten die Stubaier, Zillertaler und vor allem die Ost- und Südtiroler Hüttenwirte vor allem auf beste heimische Qualität oder gar auf Produkte aus eigener Produktion. Für den Gast wird das Einkehren zu einer Entdeckungsreise, wenn die einfache Hüttenkost liebevoll zubereitet wird und einem der Hüttenwirt stolz die Hennen zeigt, die das Ei am Teller gelegt haben. Aber auch bei den Steigen im Hochgebirge, wo die Arbeiter des Tourismusverbands nicht hinkommen, ist der Unterschied nicht zu übersehen: In den Lechtaler Alpen sind die Wege schuhbreit und die Markierungen kaum zu erkennen. In Südtirol hingegen wandert man auf Traumpfaden, sodass auch Wanderer mit Höhenangst soviel Weg vorfinden, dass sie ihren Schwindel im Zaum halten können. Wünschenswert wäre es, das Freiwilligenmodell in den Südtiroler Naturschutzgebieten zu kopieren. Dann würde das Wanderthema für die Olympiaregion erst wirklich zum Werbefaktor!

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Elmar Kranebitter plant so die neue Ötzihütte am Gschwandtkopf. ßere der Hütte entspricht dem sogenannten Haute-Savoie-Stil und fügt sich wunderbar in das alpine Gelände ein. Ähnlich wie einige Luxushütten in der Schweiz soll dort ein Urlaubserlebnis auf Fünf-Sterne-Superior-Niveau geboten werden!“ VBgm. Roland Kluckner erklärt, dass er nicht gegen den Neubau sei: „Wir haben mit Henk de Wit besprochen, dass er die Hütte umbauen aber

nicht wesentlich vergrößern darf. Als ich mich bei der Bauverhandlung über die Kubatur erkundigte, teilte mir der Planer mit, das neue Haus habe statt bisher 3.800 ganze 7.400 Kubikmeter.“ Bgm. Hannes Marthe ergänzte, dass die Ötzihütte schon jetzt auf Grund eines nicht genehmigten Stadels 5.400 Kubikmeter habe. Der Raumplaner der Gemeinde habe das Bauvorhaben geprüft

und nichts gegen den Ausbau in der vorgelegten Form einzuwenden. Dominik Hiltpolt: „Wir Gemeinderäte haben dem Ausbau bereits zugestimmt. Es liegt daher am Bürgermeister festzustellen, ob das Projekt dem Flächenwidmungsplan entspricht. Mir persönlich gefällt die Optik gut!“ GR Hubert Wimmer ergänzt: „Henk de Wit hat die Zufahrtsregelung mit Wolfgang Schneider abgeklärt. Wenn diese hält, stehe ich hinter dem hochwertigen Gastrokonzept!“ Wegen der Verunsicherung werden nun noch die Raumplaner des Landes befragt. Den sich daraus ergebenden Antworten will sich Bgm. Marthe in seinem Bescheid anschließen. Grundsätzlich sind sich die Räte jedenfalls einig, dass das Konzept, einen Hauch von Luxus auf den Gschwandtkopfgipfel zu bringen, dem Ort und der Region gut täte.

(gültig bis Jahresende 2014)

(rabe) Vorbild sind verschiedene Hütten in Megeve und Courchevel: Projektbetreiber Henk de Wit will die Ötzihütte am Gipfel des Gschwandtkopfs unter dem neuen Namen „Woods on Top“ in eine Art Bergressort verwandeln. Die dafür nötige Flächenwidmungsplanänderung wurde vom Reither Gemeinderat schon vor Monaten zugestimmt. Die kürzlich vom örtlichen Bauverständigen DI Dr. Georg Cernusca geführte Bauverhandlung ließ Vbgm. Roland Kluckner dennoch platzen: Er war der Meinung, dass die Größe des Bauvorhabens den Vorstellungen des Gemeinderats widerspreche. Im von Elmar Kranebitter gezeichneten Plan für den Umund Ausbau der Ötzihütte sind ein Restaurant und fünf luxuriöse Apartment-Suiten mit entsprechenden Nebenräumlichkeiten vorgesehen: „DasÄu-

Foto: K-Stil Kranebitter

Ein Hauch von Luxus am Gschwandtkopf

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Foto: Gapp

Ortsbauernwahl in Reith

Ortsbauernobfrau Maria Gapp mit Enkelin Kathi (lith) Vor kurzem fanden in ganz Tirol, so auch in Reith, nach Ablauf der sechs jährigen Amtsperiode die Neuwahlen der Ortsbauern und Ortsbäuerinnen statt. Bei den Ortsbäuerinnen wurde die amtierende Obfrau Pia Kluckner wieder in ihrem Amt bestätigt. Ihre Stellvertretung übernimmt Barbara Eder. Burgi Haidegger und Annemarie Kluckner wurden ebenfalls in den Ausschuss gewählt. Bei den Ortsbauern musste der bisherige Obmann Felix Haslwanter aufgrund der Statuten sein Amt niederlegen. Zur neuen Ortsbauernobfrau wurde Maria Gapp gewählt. Als ihr Stellvertreter steht ihr Norbert Kluckner zur Seite. Weitere Mitglieder des Ausschusses sind Rudolf Scholl, Peter Scholl und

Felix Haslwanter. Als Vertreter für die Forstwirtschaft wurde erneut Rudi Saurwein bestimmt. Die Bauern möchten sich auf diesem Wege für das Ihnen entgegengebrachte Vertrauen bei der Gemeinde, allen treuen Helfern und jenen, die durch ihre Arbeit für die Offenhaltung unserer Kulturlandschaft sorgen, bedanken. Die nun amtierende Obfrau der Ortsbauern möchte ihrem Vorgänger Felix Haslwanter für seine langjährige Tätigkeit uns seinen Einsatz als Ortsbauernobmann Dank aussprechen. Die Ortsbauernschaft möchte die Gelegenheit nutzen und Hundebesitzer darauf hinweisen, dass Wiesen und Futterflächen nicht mit Hundekot verschmutzt werden sollen. Wer die Verantwortung für einen Hund übernommen hat, sollte auch verantwortlich für dessen „Geschäft“ sein und den Kot ordnungsgemäß entsorgen. Weiters möchte die Ortsbauernschaft an die Tourismusbetriebe appellieren, mehr Wert auf regionale Produkte zu legen und die Zusammenarbeit mit der heimischen Landwirtschaft zu suchen. An dieser Stelle bedanken sich die Ortsbauern bei jenen Betrieben, mit denen die Zusammenarbeit seit Jahren praktiziert wird.

Kommentar

„Santa Luitasch“

Auf der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde bekannt, dass der Nikolaus bzw. sein amerikanischer Geschäftspartner Santa Claus in der Leutasche eine Niederlassung errichten will, das „Sant‘s Office Leutasch“. Angefragt hat ein Unternehmen, das als „familienfreundlichster Betrieb 2014“ ausgezeichnet wurde. Die Räte waren sich aber nicht sicher, wie sie mit der Anfrage umgehen sollen: Einerseits setzt man in der Leutasch auf Traditionelles wie Kapellen-

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Neueröffnung! wanderungen und besinnliche Veranstaltungen, andererseits kann und will man die Leutasch natürlich nicht vor Halloween und Santa Claus mit seinen Rentieren komplett abschotten. Eines war aus der teilweise heiteren Diskussion im Rat jedoch herauszuhören: Der Einfluss Amerikas auf unser Leben ist allmählich sehr groß geworden – in der Leutasch wird in nächster Zeit dennoch der Heilige Nikolaus zu den Kindern kommen und nicht ein „Santa Luitasch“. Gerd Harthauser

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Zufrieden mit der Saison

Die Schaferer gehen dem Brauch des „Baschns“ nach. (joho) Traditionell am Kirchweihsonntag wurde in Mittenwald der Schafball gefeiert. Heuer fand das Treiben zum ersten Mal im Gasthof Gries statt. Seine Wurzeln hat das Fest in einer kleinen privaten Feier eines, wie soll es auch anders sein, Schaferers. Hans Bacher organisierte Anfang der 1960er Jahre ein Fest, bei dem die Schaferer zu Musik und Bier tanzen und fachsimpeln konnten. Als Bacher Mitte der 1970er Jahre seine Aufgabe zurücklegte, übernahm der hiesi-

ge Fingerhaklerverein die Veranstaltung. Der Schafball, wie man ihn heute kennt und liebt, wurde somit ins Leben gerufen. Seither hat sich nicht viel verändert. Der zweite Vorstand der Fingerhakler Christian Klotz (Basch) weiß: „Seit 76 Jahren wird das Fest im Postkeller gefeiert. Da dieser aber gerade umgebaut wird, sind wir heuer in den Gasthof Gries ausgewichen.“ Vorab zogen die Fingerhakler traditionell durch die Wirtshäuser, um zu „Baschn“, ein Würfelspiel, bei dem die höchsten Augen gewinnen. Herzogstandbahn GmbH Am Tanneneck 6 82432 Walchensee Tel. 08858 / 236 Fax 08858 / 718 info@herzogstandbahn.de www.herzogstandbahn.de

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Schafball in Mittenwald

Bei den Heimatabenden kommt die Tradition nicht zu kurz. (joho) Die Besucherzahlen bei den diesjährigen Heimatabenden waren ein Auf und Ab. Vor allem die Zwischensaison machte Probleme. Dieses Fazit zog Hias Wurmer (Schmitzer), aber dennoch war man zufrieden mit der heurigen Saison. Um die Heimatabende interessant zu halten, steckt Hias Wurmer vulgo Schmitzer schon seit Jahren viel Zeit und Arbeit in sogenannte „Themenabende“. Vorgestellt werden dort beispielsweise das Mittenwalder Brauchtum oder die heimische Tracht. Neben den üblichen Schuhplattler-, Gesangs- und Musikeinlagen sind diese Abende ein abwechslungsreiches und

interessantes Schmankerl für die Besucher. Leider waren die Veranstaltungen, die vor allem auf die Einheimischen abzielten, eher bescheiden besucht: „Es war eigentlich bei den diesjährigen zehn Heimatabenden immer gleich. Die in den Ferien und zur Urlaubszeit waren so gut wie ausverkauft mit über 200 Besuchern. Bei den Veranstaltungen in der Zwischensaison kamen oftmals nicht mehr als 100, dennoch sind wir mit der Saison mehr als zufrieden und sprechen unser Lob für alle Musik- und Sängergruppen aus sowie ein großes Vergelts Gott an alle Besucher.“

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(joho) Strahlende Kindergesichter und zufriedene Eltern, wohin das Auge reicht: So war es kürzlich beim großen Spielzeugund Kinder-Kleider-Markt im Krüner Kurhaus. Über 10.000 Artikel wurden angeboten. Veranstalterin Marianne Achner war begeistert und mehr als zu-

frieden mit der Ausbeute: „Bei Eröffnung um 9 Uhr stand die Menschenschlange vor der Tür bis hinaus zur Straße“, erzählt sie. „Es war weit und breit kein Parkplatz mehr zu finden. Das macht schon ein wenig stolz, dass der Markt so gut angenommen wird.“ plateauzeitung


(rabe) Auch heuer organisiert der Verein „Geschenke der Hoffnung“ die Charityaktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Am Seefelder Plateau und in Mittenwald gibt es wieder mehrere Sammelstellen, an denen die Schuhkartons voll mit Geschenken abgegeben werden können. Diese werden an bedürftige Kinder versandt. Einsendeschluss ist der 15. November. Jeder darf und sollte helfen, dass bedürftige Kindern in Osteuropa Perspektiven bekommen und Weihnachten feiern können. Das Prinzip ist denkbar einfach: Nehmen Sie einen Schuhkarton. Packen Sie ihn voll mit neuen Sachen wie beispielsweise Klamotten, Süßigkeiten, Kuscheltieren, Spielzeug, Schulsachen, Hygieneartikel oder kleinen Instrumenten. Dann nur mehr Alter und Geschlecht des Empfängerkindes auf ein Etikett schreiben. Deckel und Unterteil eines leeren Schuhkartons (ca. 30 x 20 x 10 cm) separat mit Geschenkpapier bekleben, Etikett zur Kennzeichnung auf den Deckel platzieren, mit einem Gummiband verschließen. Schuhkarton mit einer empfohlenen Spende von sechs Euro zur Abgabestelle bringen oder Spende separat überweisen (Kontozettel im Flyer enthalten). Vergessen Sie nicht, einen persönli-

Kapellenadvent (ghh) Ab dem ersten Adventwochenende (Fr. 28.11. und Sa. 29.11.) sind Gäste und Einheimische wieder bei den Kapellenwanderungen im Leutaschtal unterwegs. Wegen der Weitläufigkeit der Gemeinde und der Entfernung zu den zuständigen Kirchen entstanden im Laufe der Zeit über 20 Kapellen als Orte des Gebetes. Zum Ausklang der jeweiligen Wanderung trifft man sich in einem nahegelegenen Gasthaus.

chen Gruß und/oder ein Foto von Ihnen beizulegen. Annahmestellen sind in Mittenwald (Orthopädie Georg Theil, Partenkirchner Str. 6), in der Seefelder NMS (Römerweg 450), beim Seefelder Sozialsprengel (Kindergartenweg 840) und in der Scharnitzer Grundschule (Innsbrucker Str. 174) Wie schon im Vorjahr nimmt auch „Schuhwerk by

Die Freude der beschenkten Kinder ist immer riesengroß!

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„Kreithlift“ Liebe Leutascherinnen und Leutascher, endlich ist es soweit: Am 5.Dezember nimmt unser modernisierter Kreithlift seinen Betrieb wieder auf. Sofern es die Schneelage zulässt, werden Euch dann in bekannter Weise der 3er Sessellift, Xanderlift und Babylift sowie die Rodelbahn zur Verfügung stehen. Wählen könnt Ihr zwischen Zeitkarten (1 bis 4 Stunden), Tageskarten (1 bis 14 Tage), Saisonkarten (siehe unten), Punktekarten und Einzelfahrkarten. Ganz besonders attraktiv sind unsere Familienkarten, die wir samstags sogar zu nochmals ermässigten Preisen anbieten. Eine kostenlose Berg- und Talfahrt erhalten auch die Inhaber einer gültigen Loipen- bzw. Langlaufkarte der Olympiaregion Seefeld mit kompletter Langlaufausrüstung: Über den neuen Loipenanschluß ist von der Bergstation aus die Wildmoosloipe direkt erreichbar. Skibetrieb ist täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr. Auch den beliebten Nachtskilauf (NS) und das Nachtrodeln werden wir wieder anbieten: jeweils dienstags und freitags von 18.30 bis 21.30 Uhr. Leihrodel gibt’s an der Talstation. Unsere Parkplätze am Lift sind weiterhin kostenlos. Der Kreithlift ist angeschlossen an die Ticketsysteme Freizeitticket, Tirol – Saisoncard und an die Saisonkarte der Rosshütte. Vorverkauf für Saisonkarten vom 27.10. bis 15.11. jeweils Mo und Di von 11 bis 13 Uhr und Fr von 13 bis 16 Uhr an der Talstation.

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Natürlich ist auch für den großen und kleinen Hunger gesorgt: An der Talstation erwartet Euch der völlig neu gestaltete „Mooswirt“ mit frischen Tiroler Schmankerln, oben am Berg lädt die „Hochmoos Alm“ zum Verweilen. Wir heissen Euch herzlich willkommen! Ihr seid neugierig und wollt noch mehr wissen? Dann ruft an unter Tel 05214 / 6219 oder holt Euch jede Menge Infos im Internet unter www.skigebiet-kreithlift-leutasch.com. Das Team von der Bergbahn Leutasch GmbH „Kreithlift“ freut sich schon jetzt auf einen Superwinter und natürlich auf Euch ! Familie Krismer & das gesamte Team

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Alex“ (Innsbrucker Str. 19) an der Aktion teil. Alexander Schmid bietet kostenlos Schuhkartons an. „Für jeden gekauften Schuh mit dem Stichwort „Weihnachten im Schuhkarton“ spenden wir einen Karton inkl. Inhalt“, so Schmid, der Päckchen dankend entgegennimmt. Weitere Infos unter www.geschenke-der-hoffnung. org.

Foto: Weihnachten im Schuhkarton

Den Kindern Hoffnung schenken

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(lith) „Kultur à la carte“ – der Name ist mittlerweile Programm: Bereits zum vierten Mal wurde die Veranstaltungsreihe „Kultur à la carte“, die vom 18. bis zum 28. September in der Olympiaregion Seefeld stattfand, zur Speisekarte kultureller Genüsse. Die Veranstaltungen werden organisiert von den Ehrenamtlichen der Kulturinitiativen der Gegend, deren Ziel es ist, dem Kulturbegeisterten eine Auswahl an Darbietungen zu präsentieren, die er sich aussuchen kann wie das Essen in einer Speisekarte. Es sollte für jeden etwas dabei sein, ob für Jung oder Alt, Bergfex, Naturfreund, Musikliebhaber oder historisch Interessierten. „Wichtig ist, dass es mit allen Sinnen erfahrbar ist durch das Mitwandern, Erleben, Mitmachen, Essen oder Lernen“, erklärt Iris Krug.

Foto: Kultur à la carte

Die Kulturspeisekarte des Plateaus

Absoluter Höhepunkt war das Fünf-Sterne-Kabarett in Leutasch. Das Programm der „Kultur à la carte“ ist sowohl für den Urlauber als auch für den Einheimischen interessant. Es bietet Abwechslung und Vielfalt sowie die Möglichkeit, das Gebiet von seiner kulturellen Seite her kennen zu lernen. „Kultur à la carte“ ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der

Kulturvereine der Region und wurde vor fünf Jahren von Iris Krug, der Leiterin des Kulturhauses Ganghofer Museum in Leutasch, ins Leben gerufen. Beim gemeinschaftlichen Projekt steht das An-einem-StrangZiehen und die Präsentation der kulturellen Vielgestaltigkeit des Seefelder Plateaus im

Vordergrund. Deshalb werden hiesige Vereine, Musiker und Gruppen bei den Veranstaltungen miteinbezogen. Highlights der heurigen „Kultur à la carte“ waren der spannende Multivisionsvortrag über das Karwendel des bekannten Bergfotografen und Extremkletterers Heinz Zak in Scharnitz, das lachmuskelstrapazierende fünf-Sterne-Kabarett mit Markus Koschuh, Alex Kröll, Markus Linder, dem Schienentröster (Daniel Lenz) und Daniel Suckert in Leutasch, die wildromantischen Klänge am Möserer See, der ungeheure Schatz von Sagen erzählt von Ergobanda in Seefeld und Cotton Underwear als Hauptact bei Reith rockt!. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildete, wie jedes Jahr, der gemütliche Jazzbrunch auf der Sonnenalm in Reith.

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Foto: Holzknecht

Tiersegnung am Pfarrbichl Weisenblasen im Kar

Pfarrer Egon Pfeifer freute sich über die Menschen und Tiere.

Das traditionelle Weisenblasen am Reither Kar

(lith) Zum Namenstag vom Hl. Franz von Assissi führte Seefelds Pfarrer Egon Pfeifer die traditionelle Tiersegnung heuer bei Traumwetter am Seefelder Pfarrbichl durch. Bei diesem Anlass soll von der winzigen Maus bis

(lith) Im Anschluss an die Bergrettungsmesse machten sich Thomas Leppert, Birgit Muckenhofer, Gerhard Bloch, Martin Neuner und Martin Mausser bei schönstem Herbstwetter ins Reither Kar auf. Dort haben sie

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hin zum ausgewachsenen Haflinger alles schon dabei gewesen sein. Dieses Jahr waren es vor allem Hunde, Katzen und Ziegen. Der Priester freute sich über alle, die gekommen sind, denn er ist selbst ein großer Tierfreund.

bei Fanfaren, Weisen und Gospels die unvergleichbare Akustik genossen. Bis auf das Bergrestaurant Rosshütte und auf die Seefelder Spitze drangen die traumhaften Töne der Blasmusik.

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(PR) Das uralte bayrische Stüberl im Obermarkt 72, in der Fußgängerzone von Mittenwald, wird auf das Jahr 1671 datiert. In diesem Stüberl lebt Johann Knilling mit seiner Frau Katharina und fünf Kindern bis in ein hohes Alter. Dieses Stüberl wurde zum Dorfgespräch, als dort im Juni viele fleißige Hände an der Gestaltung eines neuen Blumenladens arbeiteten. „Was kimmt denn do her?“, war oft die Frage. Aber schon bald löste sich das Rätsel, als auf der Fassade der Name des Geschäfts aufgemalt wurde: „Blumenstüberl zur Rose“. Die Inhaberin, Ester Carl, ist gelernte Gärtnerin mit Fachabitur und einer floristisch-künstlerischen Ausrichtung. „Ich lebte mit meiner Familie über zwölf Jahre in Zürich in der Schweiz. Dort interessierte ich mich für alles, was floristisches Design betraf. In der Schweiz

Foto: Carl

Neues für Mittenwalder Blumenfreunde

Ester Carl eröffnet im Obermarkt 72 ihr neues Blumenfachgeschäft. habe ich mich auch künstlerisch weitergebildet, besonders was die Zusammensetzung von Farben und Formen betraf. Deswegen werden Sie bei mir im Blumenladen die Klassiker, aber auch die neuesten Trends finden. Für meine Kunden fer-

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Arbeit für die Identität eines Ortes

Foto: Holzknecht

(lith) Drei Chronistinnen kümmern sich um die Archivarbeit in Seefeld. Christine Bloch, Erna Andergassen und Elke Ehwald arbeiten zahlreiche Stunden freiwillig für die Gemeinde. Damit die Vergangenheit und Gegenwart für zukünftige Generationen eines Ortes erhalten bleibt, braucht er eine Chronik. Amtliche Archive wie Einwohnerverzeichnisse oder Aufzeichnungen des Standesamtes sind nur unzureichend geeignet, um die Geschichte des „kleinen Mannes“ nachzuzeichnen, deswegen braucht man Menschen, die sich interessieren und die Informationen sammeln. Die drei Chronistinnen bei ihrer Arbeit. Die Arbeit der Chronistinnen basiert auf drei Säulen: Primär Vergangenes zu erforschen und jeweils vergangenen Jahres aufdokumentieren die Frauen das Erinnerungskultur zu betreiben. listen sowie spezielle Themen aktuelle Zeitgeschehen, um es Tertiär soll natürlich das gesam- behandeln. für die Nachwelt festzuhalten. melte Chronik-Wissen der allge- Ortschroniken, wie wir sie heuAuf diese Weise werden (For- meinen Bevölkerung zugänglich te kennen, gibt es in Tirol erst schungs-)Quellen für kom- gemacht werden. In Seefeld ge- seit Mitte der 1960er Jahre. Bemende Generationen geschaf- schieht dies durch die Jahrbü- deutend älter, nämlich bis ins fen. Sekundär geht es darum, cher, welche die Ereignisse des 18. Jhd. zurückreichend, sind

Fotos: Holzknecht

Erfolgreiche Seefelder Markttage

Kunstwerke aus Holz konnten erstanden werden.

Die Besucher ließen sich Köstlichkeiten aus der Region schmecken. (rabe) Günstige Markenware zu Schnäppchenpreisen – das boten auch heuer wieder die Seefelder Kaufleute bei den traditionellen Markttagen zum Saisonsschluss. Da das Wetter mitspielte und zahlreiche Kunden aus Südbayern und Tirol in die Seefelder Fußgängerzone strömten, zeigten sich die Organisatoren

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mit dem Erfolg der Veranstaltung sehr zufrieden. Auch der Bauernmarkt mit lokalen Köstlichkeiten und das Kinderprogramm mit Ponyreiten wurde von den Besuchern bestens angenommen. Bereits Anfang März möchten die Seefelder Kaufleute die erfolgreichen Das Ponyreiten bereitete den Kleinsten großes Vergnügen. Markttage fortführen.

die Pfarrchroniken, die in vielen Dörfern von den Kooperatoren angelegt wurden. Aufgrund des Priestermangels werden diese alten Chroniken heutzutage kaum fortgeführt. Im 19. Jh. kamen in Tirol die Schulchroniken auf. Diese zu führen, war bis Mitte der 1970er verpflichtend. Als 1848 die Gendarmerieposten im ganzen Land errichtet wurden, führten auch sie Chroniken. Für die heutige Chronikarbeit sind diese eine wichtige Quelle. Wenn Sie Material besitzen, das Sie für die Gemeindechronik als interessant erachten (z.b. Sterbebilder, Fotos, alte Zeitungen, Postkarten oder Dokumente usw.), nehmen Sie bitte Kontakt mit den Frauen des Seefelder Archivs auf.

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Seniorenresidenz Vor der „Seniorenresidenz Seefeld“ gibt es eine wunderschöne Parkanlage mit Spazierwegen, Spielzeughäuschen, Brunnen, und natürlich auch Rasen, in welchem die in der Seniorenresidenz untergebrachten Schüler des Schülerhortes sowie die Kinder des angrenzenden Kindergartens gerne spielen. Leider kommt es immer wieder vor, dass in diesem Bereich vor allem Hunde von Urlaubsgästen ihr Geschäft verrichten. Die betroffenen Eltern von Kindern und die Bewohner der Seniorenresidenz wünschen lediglich, dass an den zwei Eingängen in die Parkanlage eine mindestens ein qm große Tafel von der Gemeinde oder vom Tourismusverbands aufgestellt wird mit der Aufschrift: KINDERGARTEN – Totales Hundeverbot! Danke Ing. Erich Müller plateauzeitung


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Erfolgreicher Ausflug zur Rosshütte

Foto: Holzknecht

(lith) Auch schöne Momente sollen den Bewohnern des Flüchtlingsheims gewährt werden, um dem grauen und bitteren Alltag zu entfliehen. So konnte man die Freude der Männer spüren, die zum ersten Mal beim Ausflug auf die Rosshütte mit dabei waren. Erich Bernkopf, ein Betreuer der Flüchtlingsheime in Scharnitz und Leutasch, begleitete die Immigranten in die luftige Höhe. Neben allgemeinen Erledigungen und Behördengängen kümmert sich Bernkopf um die Freizeitgestaltung der Asylanten. „Wenn Zeit übrig bleibt, dann passieren Sachen wie heute. Wir können unsere Männer zusammenpacken und auf die Rosshütte fahren. Dafür bedanke ich mich recht herzlich bei der Rosshütte und bei der Gemeinde Seefeld, vor allem bei Bürgermeister Werner

Ganghofers Spuren

Die Bewohner des Asylantenheims in Scharnitz waren zum ersten Mal in den Tiroler Bergen unterwegs. Frießer, der mir sehr geholfen hat.“ Auch Adele Angerer aus Scharnitz war mit von der Partie. Der Einheimischen

liegen die Einwanderer sehr am Herzen, denn diese haben nicht viel. Sie müssen warten und dürfen nicht einmal offiziell arbeiten.

(ghh) Bereits zum 16.Mal fand die traditionelle Ganghofer Hubertuswoche in der Leutasch statt. Hans und Monika Bantl, die auch heuer die Veranstaltung organisierten, zeigten sich insgesamt mit dem Verlauf zufrieden, gleichzeitig aber auch enttäuscht darüber, dass seitens der einheimischen Bevölkerung relativ wenig Interesse besteht. „Vielleicht“, so Hans Bantl, „glauben viele, dass die Hubertuswoche nur etwas für Jäger ist.“ Dabei gibt es bei der Themenwoche auch Vorträge, Diskussionsrunden und Wanderungen. Im geselligen Krei will man die Rolle der Jagd in der Öffentlichkeit darstellen, und das „durchaus auch kritisch“, so der ehemalige Berufsjäger. Höhepunkt der Woche war die Hubertusfeier mit der Aufführung der Deutschen Hubertusmesse durch eine Bläsergruppe aus St. GoarOberwesel mit Segnung des Hubertushirsches.

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Marvin Glas bei Mathe-Wettbewerb Dritter

Foto: NMS Seefeld

(lith) Die Förder- und Forderprogramme der NMS Seefeld funktionieren hervorragend: Marvin Glas erreichte beim bundesweit durchgeführten Pangea Mathematik Wettbewerb unter rund 1.500 TeilnehmerInnen den ausgezeichneten dritten Platz. Als einer von 150 SchülerInnen aus ganz Österreich qualifizierte er sich für das Finale und schaffte den Sprung unter die ersten Drei. Die beiden Mathematiklehrer Florian Schwitzer und Albert Wackerle waren von diesem Erfolg nicht überrascht, denn Direktor Thomas Grössl, Marvin Glas und Lehrer Florian Schwitzer. Marvin ist für seine überdurschschnittlichen Kompetenzen be- gibt es Förderungen von Schüle- werden auch Forderprogramme kannt. Seine Eltern Matthias und rInnen, die mehr Unterstützung für diejenigen angeboten, die Monika Glas können durchaus beim Lernen brauchen, und es über herausragende Kompetenstolz auf ihren Sohn sein, weil er mit seinen Kenntnissen MitschülerInnen hilfreich zur Seite steht. Mit Marvin zusammen nahmen rund 30 Mädchen und Buben der NMS Seefeld an diesem Wettbewerb teil. Sie stellten sich der Herausforderung, sich mit anderen zu messen. Die vielseitigen Aufgaben des Wettbewerbes sollen ja die Freude am Knobeln mit der Rechenkunst verbinden. Vor allem soll das Interesse für das Fach Mathematik geweckt werden. Außerdem war die Pangea nicht der einzige Wettbewerb, bei dem die SchülerInnen der NMS Seefeld in den letzten Jahren Erfolge einheimsen konnten. Auch bei „The Big Challenge“ waren einige ganz vorne mit dabei und konnten ihre sprachlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. An der NMS Seefeld Wörnle-9-14.indd 1

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zen verfügen. Direktor Thomas Grössl sagt: „Wir müssen verstärkt Angebote für SchülerInnen entwickeln, deren Lernbereitschaft überdurchschnittlich ist, ohne dabei diejenigen aus dem Blickwinkel zu verlieren, deren Lernpotentiale noch entwicklungsbedürftig sind. Es geht darum, den jungen Menschen Vertrauen in die ihnen eigenen Potentiale entgegenzubringen und ihnen etwas zuzutrauen.“ Die Schule scheint damit den Spagat, der sich aus der Heterogenität der Klassen ergibt, gut zu schaffen. Auch das ist vermutlich der Grund, warum viele Eltern der NMS Seefeld ein überaus großes Vertrauen entgegenbringen (die PZ berichtete).

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Information der Raiffeisenbank

Direktor Mag. Horst Mayr

gesetzlicher Rente zu rechnen ist. Basis dafür sind die Schätzungen laut Pensionskontoauszug und die bereits getroffenen Vorsorgemaßnahmen. Danach gilt es, den zu erwartenden Finanzbedarf (Pensionslücke) zu definieren. Anschließend ist ein Kassasturz fällig, um zu ermitteln, welche Gelder aktuell für den Aufbau der Altersvorsorge überhaupt „abgezwackt“ werden können. Erst wenn diese Rahmendaten feststehen, gilt es zu überlegen, wie man die errechnete Pensionslücke konkret schließen kann. Ganz klar, dass

Maßgeschneiderte Vorsorge sich das bisherige Pensionssystem nicht mehr finanzieren. Private Pensionsvorsorge ist deshalb ein absolutes Muss. Richtige Pensionsvorsorge Es gibt keinen Musterfahrplan, der für jede und jeden gilt, weil jeder Überlegungen und Möglichkeiten hat. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der ausgewogenen Mischung verschiedener Vorsorgeinstrumente. Doch wie sollte eine persönliche Vorsorgemischung aussehen? Wenn auch Sie unsicher angesichts der unüberschaubaren Fülle an Produkten und gesetzlichen Regelungen sind, dann haben wir für Sie eine gute Nachricht: Nutzen Sie den RaiffeisenPensions-Check Dabei gehen wir in drei Schritten vor: Als Erstes sollte geklärt werden, mit wie viel

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dann auch immer der niedrige Zinssatz ins Spiel gebracht wird. Die niedrigen Zinsen sind zweifellos keine Freude, sie sind aber auch kein Grund, überhaupt nichts für die Absicherung der eigenen Zukunft zu tun. Zeit ist Geld Je früher man mit dem Ansparen für den Ruhestand beginnt, desto weniger Kapital ist dafür notwendig. Der Zinseszinseffekt macht dies möglich. Jedes Jahr, in dem man das Ansparen hinauszögert, macht die Vorsorge teurer. Deshalb kommen Sie am besten jetzt in Ihre Raiffeisenbank in Seefeld, Leutasch, Reith oder Scharnitz. Unsere Experten beraten Sie sehr gerne. Nützliche Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.rb-seefeld.at.

v.l. Technikchef Robert Frießer, FIS-Präsident Gian-Franco Kasper, Generalsekretärin Yvonne Weichhart, OK-Chef Werner Frießer (lith) Es sind nur noch wenige Monate, bis die nächste FIS Nordische Ski Weltmeisterschaften im schwedischen Falun starten. Eine Seefelder Abordnung nutzte nun die Gelegenheit, um in Falun bei der finalen Präsentation des lokalen Organisationskomitees vor der FIS Inspektorengruppe dabei zu sein. Bei dieser Gelegenheit wurden auch der Stand der Baumaßnahmen, die Stadien und die sonstigen Orte der kommenden Weltmeisterschaft besichtigt. Auch

bei diversen Gesprächen wurden dem Weltmeisterschaftsorganisator von 2019 die Abläufe und geplanten Tätigkeiten nähergebracht. „Für unser Team ist es sehr wichtig, die Austragungsorte von Großveranstaltungen zu besuchen, um von anderen Organisationskomitees zu lernen. Andere Orte machen einen großartigen Job und wir können nur profitieren“, sagt die Generalsekretärin des Seefelder Weltcups Yvonne Weichhart.

Die Tradition der Walz

Die vier jungen Handwerker bei ihrer Durchreise durch Scharnitz (lith) Junge Handwerksgesellen aus Tirol folgen dem mittelalterlichen Brauch und waren kürzlich in Seefeld und Scharnitz zu Gast. Der Kemater Korbflechter Nepomuk Neyer ist derzeit gemeinsam mit Gleichgesinnten auf der Walz (Tippelei). Die Begriffe bezeichnen die Zeit der Wanderschaft künftiger Gesellen nach dem Abschluss ihrer Lehrzeit. Aus dem Bannkreis

Foto: Kuba

Wie Sie mit dem RaiffeisenPensions-Check und unseren Spezialisten als Vorsorge-Partner entspannt Ihrer sicheren Pension entgegenblicken können. Es ist keine Neuigkeit, dass es heute nicht mehr ausreicht, auf die staatliche Vorsorge zu vertrauen. Jeder weiß, dass es notwendig geworden ist auch privat vorzusorgen. Wir alle wünschen uns ein langes, schönes Leben – aber um den gewohnten Lebensstandard auch in der Pension zu halten, muss privat vorgesorgt werden. Das zeigt der Blick auf das neue Pensionskonto überdeutlich. Denn jetzt sieht jeder schwarz auf weiß, mit wie viel Pension er eines Tages rechnen kann. Private Vorsorge ist wichtig! Unsere Lebenserwartung steigt und damit auch die Dauer der Bezüge. Gleichzeitig sinkt die Geburtenrate und damit gibt es immer weniger Pensionseinzahler. So lässt

Seefelder besuchen Falun

um ihren Wohnort werden sie gebracht, um neue Fertigkeiten für ihren Beruf zu gewinnen, um anderes kennen zu lernen und um Lebenserfahrung zu sammeln. Voller Stolz repräsentieren sie das erlernte Handwerk. Zur Kleidung der Wandergesellen gehören ein schwarzer Hut, eine Kluft mit weiten Schlaghosen, Weste und Jackett, die farblich zum Berufsstand passen. Auffällig ist der Stenz (Stock). plateauzeitung


Zeltlager der Wasserwacht

Foto: Sprenger

Foto: Holzknecht

Demenzberatung in Seefeld

Das Jugendzeltlager der Wasserwacht Krün-Wallgau war schön. (lith) 16 Kinder und Jugendliche konnten vor kurzem einige schöne Momente im Zeltlager der Wasserwacht Krün-Wallgau nahe der Finzklamm verbringen. Die Jugendleiter Stephan Sprenger und Martin Karner organisierten das Lager, wo viel Lehrreiches an den Nachwuchs weitergegeben werden konnte. Die Kinder und Jugendlichen lernten die Natur und den

Umweltschutz kennen. Beim Auf- und Abbauen des Gemeinschaftszeltes konnten sie tatkräftig mitanpacken. Der Spaß fehlte natürlich auch nicht: Das Schwimmen in der Finz und das gemütliche Beisammensein bei Lagerfeuer bereiteten den TeilnehmerInnen großes Vergnügen. Die Jugendleiter bedanken sich bei den Betreuern Rudolf Achtner, Martin Sprenger und Katharina Berchtold.

VBgm. Sepp Kneisl, Ingeborg Freudenthaler, Markus Moosbruggeer und Mag. Manuela Baum-Tamerl. (lith) Jeden ersten Montag im Monat von 17.30 bis 19 Uhr findet eine Demenzberatungsstunde im Seefelder Gesundheits- und Sozialsprengel statt. Erstmals: Der Start erfolgt am Montag, den 3. November. Der Verein Lichtblicke ist glücklich, nun nach Telfs auch in Seefeld diese Beratungsstunden anbieten zu können. Dafür konnte Obfrau Ingeborg

Freudenthaler Frau Mag. Karin Norz gewinnen. Sie wird diese Gesprächsrunden leiten. Sie ist Pädagogin und zertifizierte Lern-, Denk- und Gedächtnistrainerin. Derzeit absolviert sie einen Masterlehrgang an der Donau-Uni-Krems für Demenzstudien. Informationen und telefonische Anmeldung: 0664/88125052 oder 05212/20161

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Die Weihnachtskarte 2014

(rabe) Aufregung im Reither Gemeinderat: Bgm. Hannes Marthe hatte mit einem Telfer, der seit Jahrzehnten in Reith Landschaftspflege betreibt, einen Grundkauf im Gewerbegebiet ausgehandelt, damit dieser einen Schnupfen für seine landwirtschaftlichen Geräte bauen kann. Der Gemeinderat ließ den Deal aber platzen: „Wir wollen Betriebe, die Kommunalsteuer bringen“, argumentierten die Räte. Marthe: „Ich habe mit weiteren fünf Firmen Verkaufsverhandlungen geführt, die zahlreiche Angestellte nach Reith bringen werden. Wenn ihr mich nochmals im Regen stehen lässt, dann könnt ihr diese Arbeit selbst übernehmen“, wetterte er. GR Herbert Ebner argumentierte, dass das Grundstück zu wertvoll für einen Geräteschupfen sei. GR Dominik Hiltpolt ergänzte, dass bereits mehrere Reither ein Grundstück für einen Holzschupfen gesucht hätten: „Auch sie wurden alle abgewiesen!“

Foto: Rangger

(lith) Der Künstler Andreas Arnold aus Mils übergab dieser Tage dem Seefelder Bürgermeister Werner Frießer jenes Bild, das als Motiv für die Seefelder Weihnachtskarte 2014 dient. Das Bild zeigt den Seefelder Dorfplatz in der Adventszeit. Im Vordergrund ist der Weihnachtsmarkt mit dem Glockenturm dargestellt, dahinter die Pfarrkirche. „Das Motiv als Weihnachtskartendruck finde ich sehr schön. Das Bild erklärt sich von selbst, wenn man den Seefelder Adventmarkt kennt“, so Bgm. Frießer. Das Weihnachtsbild (Acryl auf Leinwand) in leuchtenden Farben ist typisch für den Künstler Andreas Arnold, der besser bekannt unter seinem Künstlernamen „Pemsl“ ist. Er schöpft aus dem Spektrum zwischen Konkretem und Abstraktem. Nach einer Ausbildung in Gebrauchs-

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Die Überreichung des Weihnachtskartenmotivs: v.. l. Franziska Stark, Peter Leitner, Bgm. Frießer, Andreas Arnold und Erna Andergassen graphik und Design wirkt Arnold nun als freischaffender Künstler. Am Weihnachtsbasar der Seefelder Bastelfrauen vom 28.bis30. November im Sport- und Kon-

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Die kleine, große Kunst

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Ausflug nach Kastelruth

„Paketpostwagen“

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Die Senioren beim Herbstausflug nach Kastelruth und Compatsch anderem fürs Wandern und Kutschenfahrten. Die Schlussbesprechung erfolgte beim „Moar-Wirt“ in Vahrn bei einer Südtiroler Jause. „Es waren zwei schöne und lehrreiche Tage“, meint Erich Müller.

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Messe der Bergrettung

Foto: Bergrettung

regelmäßiger Postkutschenverkehr. Um die Jahrhundertwende wurde das Straßennetz ausgebaut, das von Wien ausging. Besonderes Augenmerk wurde auf die Verbindung zur wichtigen Hafen- und Handelsstadt Triest sowie eine schnelle Überquerung des Brenners gelegt. Der Postkutschenverkehr erlebte zu dieser Zeit seine Hochblüte, sodass zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein regelmäßiger Fahrplan eingerichtet werden konnte. Mit der Zeit wurden die Postkutschen komfortabler, es wurden sogar Federungen eingebaut, sodass das harte Gestoße etwas abgefedert wurde. Wolfgang Amadeus Mozart, äußerte dazu, dass er lieber zu Fuß gehen würde, als in einem Postwagen zu fahren, weil der Wagen einem die Seele herausstößt. In seiner direkten Art meinte er auch, dass die Sitze hart wie Stein seien und dass deswegen sein „A“ so gebrennt hätte. Trotzdem wurde viel gereist, damals wie auch heute, nur dass das Reisen in der heutigen Zeit doch bequemer und zeitsparender geworden ist. Zum Anschauen aber sind Postkutschen aus der damaligen Zeit eine Augenweide und deswegen ist ein Museumsbesuch und die Geschichte rund um diese Zeit ein Erlebnis der besonderen Art.

(KN) Die Senioren der Olympiaregion besuchten das Konzert der „Kastelruther Spatzen“. Bei dem 30-Jahr-Jubiläum der Kastelruther Spatzen traten unter anderem Marc Pircher, die Spatzen selbst, die Amigos und Semino Rossi auf. Die Begeisterung war den Senioren ins Gesicht geschrieben. Am nächsten Tag machten sie einen Ausflug nach Compatsch zur weltberühmten Seiseralm. Das herbstliche Wetter nützten sie unter

Pfarrer Egon Pfeifer beim Zelebrieren der Bergmesse (lith) Bei ausgezeichnetem Bergwetter hielt Pfarrer Egon Pfeifer bei der Bergrettungshütte die Messe ab. Unterstützt wurde er von der Bürgermusikkapelle Seefeld. Obmann Pepi Schennach begrüßte die Mitglieder der Bergrettung und die Gäste, darunter Vizebgm. Josef Kneisl. Anschließend traf man sich zu einem gemeinsamen Mittagessen im Bergrestaurant Rosshütte Seefeld.

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Diese nostalgische Darstellung eines Paketpostwagens um 1830 ist einfach bezaubernd. Heutzutage würde die Namensbezeichnung als naive Kunst bezeichnet werden. Aber zurück zur Realität. Mit solchen Postwagen wurden über 200 Jahre lang zuerst Postsendungen ( auch sperriges Gut) geladen und verschickt. Später fuhren auch Menschen mit diesen unbequem ausgestatteten Kutschen (eisenbeschlagenen Holzspeichenrädern) durch die Lande. Wie es in der Beschreibung der Post lautet, gab es in der Römischen Provinz Noricum einen essenziellen Postdienst um die Verbindung zur Hauptstadt Rom zu halten. Ein einheitliches österreichisches Postsystem wurde erst Jahrhunderte später unter Kaiser Maximilian I. errichtet. Er beauftragte 1490 die Familie Taxis mit Botenfahrten von Innsbruck ins heutige Belgien, da Maximilian durch Heirat auch Herzog von Burgund war und sich als solcher dort mitunter aufhielt. Mitte des 17. Jahrhunderts erhielt die adelige Familie Paar das Postwesen in einem Großteil der österreichischen Erbländer als Lehen. 1722 stellte Karl VI. die Post unter staatliche Hand, und 1748 führte Maria Theresia neben der Briefpost schließlich auch eine Fahrpost ein, die im Gegensatz zu den berittenen Boten mittels Kutschen auch sperrige Sendungen sowie Fahrgäste von Poststation zu Poststation und quer durch die gesamte Monarchie befördern konnte. Um 1750 entstand ein

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heimische Gaumenfreuden erleben. Das Seefelder Traditionslokal Kracherlemoos hat wiedereröffnet und begeistert mit saisonalem, regionalem Essen. Das Lärchenstüberl mit seinem urigen Ambiente in Seefeld verwöhnt seine Gäste auch in der Nebensaison mit kulinarischen Genüssen. Auch in Mittenwald gibt es einiges zu bieten – unter anderem den Gasthof Stern. Das ist ein klassischer Ganzjahresbetrieb mit Mittenwalder Bier und traditionellem Essen

Das Restaurant Olympia im Sport- und Kongresszentrum Seefeld hat ebenfalls für Sie geöffnet. Dort gibt es quer durch die Bank alles, was das Feinschmeckerherz erfreut. Das Nannis Café am Dorfplatz hat das ganze Jahr über geöffnet. Zum ausgezeichneten Kaffee kann der Gast österreichische Mehlspeisen, hausgemachte Strudel und Kuchen aus der eigenen Konditorei genießen. Süße Köstlichkeiten hat auch die Konditorei Pichler in der Seniorenresidenz Seefeld zu bieten. et . geöffn Bis 9.11 2. wieder .1 5 b a d un da für Sie

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20 31. OKTOBER 2014

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Schwierigkeiten der Kaufleute Vor mehr als zehn Jahren haben sich Seefelds Kaufleute zu einer beispielgebenden Organisation zusammengeschlossen. Dass man eigentlich zu Tagesgeschäftszeiten „Rivale“ ist, wird außer Acht gelassen. Es wird gemeinsam geworben, um das Image Seefelds als Einkaufsort hervor zu heben. Dieses Ziel ist mittlerweile überall zu erkennen. Die Geschäftsleute, allen voran Ernst Meier, Günther Armbruster und Alexander Schmid, kurbeln mit dem Handwerksfest, den Modeschauen, den Markttagen oder dem Seefelder Advent den Markt an. In der Saison sind die Geschäfte auch sonntags geöffnet, was nicht nur Urlauber erfreut, sondern auch Leute aus der Region. Von den Öffnungszeiten

plateauzeitung

profitieren auch die Gastronomen. Leicht haben es die Kaufleute trotz dieser Imagekorrekturen nicht. Die nahen Städte locken und durch niedrige Discounterpreise vergisst so mancher den späteren Service, Reparatur oder sonstige Vorteile, die der Kaufmann im eigenen Ort bietet. Die langen Zwischensaisonen verlangen oft Durchhaltevermögen von den Geschäftsleuten, das nicht immer reicht, wie an so manchen leer stehendem Lokal zu erkennen ist. Diese Entwicklung ist schlecht für das Bild eines Fremdenverkehrsortes. Schon alleine deswegen wäre es wichtig, die Kaufkraft der Einheimischen hier im Ort zu belassen, um auch in der „toten Zeit“ eine Möglichkeit für ein Aus- und Ein-

kommen zu schaffen. Die Gäste wollen im Urlaub einen blühenden schönen Ort erleben und nicht runtergelassene Jalousien und verlassene Geschäftslokale. Auf diesen Seiten präsentieren sich Kaufleute, die auch in der Nebensaison ihre Geschäfte offen halten – besonders für die Einheimischen. Die „Einkaufsgutscheine“ der Kaufmannschaft geben Anlass zur Freude. So locken sie Gäste in die Fußgängerzone und tragen somit einen kleinen Teil selbst dazu bei, die Menschen in die Einkaufsstraße zu holen. Die Gutscheine sind in der Raiffeisenbank Seefeld erhältlich. Genauere Informationen zur Seefelder Kaufmannschaft finden Sie auf der Website: www.einkaufserlebnis.at

Vereinsservice Wir bieten wieder allen Vereinen in unserem Erscheinungsgebiet die Möglichkeit, in der Weihnachtsausgabe Ihre Jahresberichte zu veröffentlichen. Bitte schicken Sie diese rechtzeitig (bis 28. November) mit Foto an: redaktion@pz-seefeld.at

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31. OKTOBER 2014

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Lassen Sie Ihre Gäste einfach selber buchen Die unkomplizierte und kurzfristige Buchungsmöglichkeit via Smartphones, Webcam oder Tablets zeigt die Notwendigkeit, als „online buchbarer“ Betrieb auffindbar zu sein. Hier erreichen Sie potentielle Gäste aus aller Welt und die Chance auf Buchungen erhöht sich enorm. Ab 1.Dezember werden auf der Website seefeld.com bei dem Zimmeranfragen-Button „suchen und buchen“ nur mehr „online buchbare“ Betriebe erscheinen. Alle Betriebe der Region und somit auch alle nicht online buchbaren Betriebe sind weiterhin im digitalen Häuserkatalog zu finden. Über den ZimmeranfragenButton „suchen und buchen“ wurden 54.000 Abfragen getätigt und der digitale Häuserkatalog wurde dieses Jahr hingegen nur 32.000 Mal aufgerufen. Das Gästeverhalten bezüglich Buchen hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Bereits 55 Prozent aller Buchungen in der Olympiaregion sind bereits Onlinebuchungen. In Sölden über 95 Prozent. Damit wir im Internet immer auf den neuesten Stand der Technik bleiben, wird die Olympiaregion Seefeld nächstes Jahr einen Relaunch der Homepage seefeld.com vornehmen. Hauptaugenmerk wird neben dem Design der Onlineverkauf der Gästebetten sein. Zudem bekommt jeder online buchbare Betrieb am Jahresende 2015 einen genauen Überblick, wie oft dieser auf unserer Seite angeboten wurde. Der Trend geht dahin, dass Betriebe zwar auf den Portalen gesucht und verglichen werden, schlussendlich aber über die betriebseigene Seite gebucht wird. Daher ist es wichtig, dass Ihr Betrieb auf unserer Seite mit Bildern, Telefonnummer, Emailadresse und aktuellem Zimmerplan auffindbar ist, damit der Gast Ihren Betrieb zur

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Kenntnis nehmen kann. Tourismusverbände und mittelgroße Hotels setzen auf ihrer Homepage bereits Buchungsmasken ein. Der Tourismusverband reagiert auf die neue Art des Buchungs- und Konsumverhaltens weiters mit einer neuen „deskline edition“ sowie mit dem Angebot des Reservierungsmanagers „easybooking“. Dieses Tool soll Ihnen helfen, professioneller und vor allem zeitsparender zu arbeiten. Einige innovative Betriebe in der Region setzen dieses Tool bereits erfolgreich ein. Mit dem Wissen, dass die Plattformen boomen, bietet der Tourismusverband bewusst eine provisionsfreie Plattform an, wo ausschließlich die 2 Prozent Systemgebühr (Feratel) anfallen. Freigeschaltete Channels über die Schnittstellen Deskline / seefeld.com / easybooking unterliegen weiters der Provision der jeweiligen Plattform (zum Beispiel Booking.com) und eine Teilnahme kann vom Vermieter individuell entschieden werden. Aus diesem Grunde müssen wir versuchen, die seefeld.com zu stärken, um so den großen Portalen (Booking, Quelle: www.tourismuspresse.at/presseaussendung/TPT_ 20141009_ Expedia, HRS) und Provisions- TPT0006/tvb-social-media-ranking-2014-tiroler-tourismusverbaenhaien entgegen zu wirken. de-bild Alle Betriebe, die entschlossen in die Zukunft blicken, werden tale gehen, müssen auch an Facebook, Twitter, You Tube, mit einem Anstieg der Buchun- Deskline gesendet werden Google+ und Flickr sehr stark gen und auch mit Zeitersparnis • Online Buchbarkeit auf see- vertreten und rangiert auf den „belohnt“. feld.com vorderen Plätzen. Aus Sicht des Tourismusver- Im Social-Media-Ranking TVB-Förderung „easyboo- bandes sollten sich alle Ver- (ohne Wertung von Twitter king” bis 30. November mieter neben ihrer bisherigen bzw. Google+) der CIG im BeWerbeaktivitäten der Online- trachtungszeitraum der WinSeit Vorstandsbeschluss vor ca. Buchbarkeit anschließen, da tersaison 2013/2014 liegt die einem Jahr wurde seitens des nur so mittelfristiger Tourismus Olympiaregion Seefeld derzeit Tourismusverbandes laufend in betrieben werden kann. Der auf Platz fünf und die Zugriffe diversen Aussendungen darauf Tourismusverband wird die- sind permanent im Wachsen. hingewiesen, dass noch bis 30. sen Weg weiter forcieren und Zur Berechnung des TVBNovember die Möglichkeit be- freut sich auf eine erfolgreiche Social-Media-Ranking 2014 steht, sich die TVB-Förderung Zusammenarbeit mit allen zu- wurde ein eigens entwickeltes bei Abschluss eines Vertrages kunftsorientierten Vermietern. dreistufiges Scoring-Modell anmit Easybooking zu sichern. gewendet. In die Berechnung Voraussetzungen sind: TVB-Social-Media sind dabei quantitative und • Nutzung des elektronischen qualitative Analysen (Fanpage-, Meldewesens Die Olympiaregion Seefeld ist Beitrags-, Längsschnittanaly• Verfügbarkeiten, die an Por via Social-Media-Kanäle wie sen) eingeflossen. plateauzeitung


plateauzeitung

Foto: OThurner

(rabe) Der Tourismusverband OlympiaregionSeefeld hat im Rahmen der Vollversammlung im März eine Kurtaxenerhöhung im Zusammenhang mit einem völlig neuen Marketingkonzept beschlossen. Eine großangelegte Image-Kampagne soll Gäste in deutschen Ballungszentren ansprechen. Aus aktuellem Anlass haben wir Dir. Markus Tschoner gebeten, das neue Konzept und die bisherigen Erfahrungen damit vorzustellen. PZ: Was ist im ersten halben Jahr nach dem Vollversammlungsbeschluss geschehen? Dir. Tschoner: In vielen Gesprächen und Verhandlungen ist es uns gelungen, das wohl größte Marketingpaket der letzten Jahre für die WinterPromotion 2015 zu schnüren. Nachdem wir noch nie mit so großen Mitteln werben konnten, haben wir die Möglichkeit, sehr konzentriert über einen längeren Zeitraum in den Großstädten präsent zu sein. Zudem werden wir laufend evaluieren, welche Maßnahmen wie greifen und rasch auf Stärken und Schwächen reagieren. Unsere Zielgruppe sind die großen deutschen Ballungszentren München, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Köln und Düsseldorf, die die Olympiaregion auch verkehrsmäßig sehr gut via Flugzeug, Bahn oder Auto erreichen können. Dieses Konzept wollen wir dann, mit den Erfahrungen aus der Winterwerbung, auch im kommenden Frühjahr wiederholen. Zudem ist auch eine Erweiterung in andere Länder wie Schweiz und Italien angedacht. PZ: Vor einigen Tagen ist eine Doppelseite in „Zeitreisen“, einem Magazin der deutschen Zeitschrift „Zeit“ erschienen. Gibt es mehrere solche Aktivitäten in deutschen Printmedien? Dir. Tschoner: Unser Kon-

Foto: Olympiaregion

Große Image-Kampagne in Deutschland

Dir. Markus Tschoner

Der Stand von Martin Albrecht

zept fußt auf fünf Säulen: Neben Print-, Radio-, TV- und Onlinewerbung besuchen wir auch große ausgewählte Einkaufszentren in den genannten Städten. Im Zeit-Verlag sind wir sowohl online als auch mit doppelseitigen Reportagen vertreten und werben von Mitte Oktober bis Anfang Dezember. Bei den übrigen Printkooperationen handelt es sich um Wochenzeitungen, die in den besagten Städten eine sehr hohe Auflage von über einer halben Million haben. Neben unseren Auftritten in diesen Städten sind wir in diesen Zeitungen mit redaktionellen Beiträgen drei Wochen präsent. PZ: Sie haben von Auftritten gesprochen. Wie sehen diese aus? Dir. Tschoner: Wir sind im Oktober, November in den deutschen Städten mit einem mehrköpfigen PromotionTeam unterwegs. Zum einen handelt es sich dabei um meine Mitarbeiterinnen, zum anderen um junge, sportliche Damen und Herren aus der region, welche die Olympiaaregion gut kennen und entsprechend authentisch repräsentieren können. Wir sind in großen Einkaufszentren mit einem Stand vertreten, wo wir kleine Präsente und Prospektmaterial verteilen und

für Auskünfte und Beratung zur Verfügung stehen. Parallel dazu marschieren zwei Pärchen in Langlauf- bzw. Skibekleidung durch das Shoppingzentrum und verteilen Visitenkarten mit dem Hinweis auf die Webseite, dem damit verbundenen Gewinnspiel und weißen auf die Präsenz der Olympiaregion Seefeld hin. Die heimischen Bergbahnen, Hotels, Skischulen und Geschäfte haben uns dafür rund 3.000 Preise zur Verfügung gestellt. Für die tolle Kooperation möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. PZ: Sie haben auch von Fernsehwerbung gesprochen. Was wird dort gezeigt? Dir. Tschoner: Auch bei der Fernseh- und Radiowerbung haben wir uns auf dieselben Ballungsräume konzentriert. Im Radio gibt es ausschließlich Spots über die Region und unsere Webseite. Weiters wird hier eine Woche lang auf den Informationsstand der Region hingewiesen. In den Verhandlungen ist es uns auch gelungen, zusätzliche Aktionen zu bekommen – Bsp. Radio FFH, wo wir in einer vierstündigen Radiosendung, die stündlich mehr als 500.000 Zuhörer hat, zwei VIP-Tickets für die Winterparty mit

Andreas Gabalier zu verlosen. Im lokalen Fernsehen gibt es neben 30-Sekunden-Spots auch zwölf Minuten lange Interviews, die mit drei 90 Sekunden langen Filmen unterbrochen werden. Sie zeigen die zentrale Lage Seefelds, die sportlichen Möglichkeiten im Winter sowie Veranstaltungen, Nachtleben und Lifestyle. Auch im TV-Bereich haben wir teilweise eine zweibis dreiwöchige Präsenz. PZ: Wie entstehen die angesprochenen Fernseh-Interviews? Dir. Tschoner: Die werden direkt auf unseren Informationsständen in den jeweiligen Städten gedreht. Dazu begleitet uns Martin Albrecht aus der Leutasch mit seinem Ausstellungsstand, den er für die erfolgreiche WM-Bewerbung in Barcelona entworfen hat. Für Wochenenden, an denen wir zwei Städte besuchen, haben wir einen zusätzlichen Stand in gemütlicher Holzoptik angemietet. Durch Nachverhandlungen mit den jeweiligen Fernsehanstalten ist es uns teilweise auch gelungen, Aktionen und Gewinnspiele unterzubringen. So wird zum Beispiel ein Preis, den wir bei Hamburg-TV verlosen, direkt auf unserem Stand im Alstertal Center übergeben und dort von einem Team von Hamburg-TV ein Nachbericht erstellt. Alle Werbemaßnahmen werden von unseren Mitarbeitern auch online gestellt bzw. über die verschiedenen Social-Media-Kanäle publik gemacht. Ziel dieser Aktivitäten ist es, mehr Traffic auf der Homepage der Olympiaregion Seefeld zu erzeugen. PZ: Danke für das interessante Gespräch. DATUM

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Isolieren, Dämmen und Abdichten schichten. Bei einem ausgebauten Dachboden muss anstelle der obersten Geschoßdecke die Dachkonstruktion isoliert werden, dabei werden Dämmplatten im Kaltdach zwischen und auf den Sparren befestigt. Dämmmaßnahmen an Kellerdecken wirken sich weniger auf die Geldbörse aus als im Dachbereich, sind aber meistens leichter zu verwirklichen. Die thermische Qualität von Kellerdecken kann meist ohne gröbere Schwierigkeiten verbessert werden. An der Unterseite (im Kellerraum) sollen Decken über nicht beheizten Kellerräumen eine zusätzliche Dämmschicht erhalten. Baustoffe mit guter Wärmedäm-

mung haben oft einen geringen Schallschutz, während Materialien mit guten Schallschutzeigenschaften eine schlechte Wärmedämmung haben. Wärmedämmung, egal ob an der Wand oder im Boden, muss so weit geschützt werden, dass sie nicht feucht werden kann, da sonst die Wärmedämmfähigkeit verloren geht. Um die Wärmespeicherung eines Bauteils sicherzustellen, macht es Sinn, dass die Wärmedämmung

an der äußeren Schale (kalte Seite) angebracht wird, weil so der ganze innenliegende Mauerwerkskörper warm bleibt. Die Außendämmung liegt als Dämmschicht über allen Schwachstellen und deckt die Wärmebrücken zu. Das kann mit einer Innendämmung nur unzureichend gemacht werden. Vorteile der Innendämmung sind der Erhalt der Fassade, ein schnelleres Aufheizen und ein wetterunabhängiges Anbringen.

Foto: Archiv

Um effektiv Energie zu sparen, muss man das Gebäude richtig dämmen. Die Wärmedämmung fängt beim Keller an und hört beim Dach auf. Die Auswahl der Dämmstoffe ist essentiell. Wärmedämmungen am Dachboden bzw. unter der Kellerdecke sorgen für merkliche Heizkostenersparnis. Viel Wärme geht durch die oberste Geschoßdecke zum nichtausgebauten Dachraum im Winter verloren. Warme Luft steigt auf, deswegen sind Wärmedämmmaßnahmen am obersten Bauteil zum Kaltbereich am größten. Leicht behoben wird das Ganze durch Auflegen von Wärmedämm-

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Hubert Neuner mit Gattin Frieda, Präs. LH Günther Platter, MK Leutasch Obmann Bruno Mair und Bezirksobmann Rainer Hroch mit mehreren Vortandsmitgliedern des Tiroler Blasmusikverbandes. (lith) Der Ehrungstag für langjährig verdiente Musikanten vom Seefelder Plateau fand im Oktober im Innsbrucker Landhaus statt.

Hubert Neuner (Bedl) von der MK Leutasch erhielt für die 60-jährige Mitgliedschaft das Ehrenzeichen in Gold vom Tiroler Blasmusikverband.

Foto: Seniorenbund

Foto: Hroch

Musiker vom Land geehrt Törggelen der Senioren

Das gemütliche Beisammensein genießen die Pensionisten. (lith) 70 Senioren folgten der Einladung zum jährlich stattfindenden Törggele-Nachmittag auf die Wildmoos-Alm. Die Wirtsleute Sophie und

Walter tischten für die Gäste Schlutzkrapfen, Kiachln und Kastanien auf. Garniert wurde das Ganze mit Musik und Gesang des „Lustigen Willy“.

Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld

Die Idee vom Lebensraum (Teil 2)

In der letzten PZ wurde die Idee vom „Lebensraum Tourismusregion“ vorgestellt, die auch einen neuen Zugang zum Thema Tourismuskonzept einschließt. In dieser Ausgabe wird nun ein konkretes Fallbeispiel aus Südtirol vorgestellt, wo ein Lebensraumkonzept entwickelt und umgesetzt wurde. Eigentlich ist es, wie bereits ausgeführt, kein Konzept, das erarbeitet wird, sondern ein Prozess, der begleitet wird. Ein wesentlicher Unterschied zu „klassischen Tourismusentwicklungs-Konzepten“ ist die Anzahl der involvierten Akteure, die bei den Zukunftsklausuren auf über 100 Personen ausgeweitet werden kann. Dementsprechend ist dann auch die Breitenwirkung in der Gemeinde. Die Vorbereitung und eine erste Analyse werden mit einer Arbeitsgruppe erarbeitet, in der VertreterInnen aus allen Bereichen der Gemeinde (wirtschaftlich, politisch, sozial und kulturell) vertreten sind. Das „Herzstück“ des Entwicklungsprozesses sind zwei bis drei ca. halbtägige GroßgruppenKlausuren, wo die verschiedenen

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Interessensgruppen (Tourismus, Landwirtschaft, Handel, Handwerk, Gemeinde, Jugend, Senioren, Soziales, Vereine, „NurEinwohner“ etc.) Vorarbeiten kritisch hinterfragen, die gegenseitigen Wünsche auflisten und die zukünftigen Leitlinien für sich selbst und für die Gemeinde / die Destination festlegen. Die im Anschluss abgeleiteten Schlüsselprojekte betreffen folglich nicht nur den Tourismus, sondern beinhalten auch Maßnahmen, die den Ort in seiner Gesamtentwicklung weiterbringen sollen. Dorf Tirol (2.400 Einwohner, 5.000 Gästebetten, ca. 735.000 Übernachtungen p. a.) hat unter Begleitung von Kohl & Partner ein solches Lebensraumkonzept erarbeitet. Dabei wurden Maßnahmen und Projekte definiert, die die Wirtschaftsbereiche, die Gemeinde, die Jugend, die Senioren etc. betreffen. Der Ausdruck „definiert“ ist dabei eigentlich nicht ganz richtig, da die einzelnen Gruppen diese Maßnahmen und Projekte für sich selbst formuliert haben. Damit einher geht eine hohe Identifika-

tion der mitarbeitenden Bevölkerung und damit auch eine hohe Umsetzungsrate. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: „Alles was wir uns selbst und auch den anderen Mitbürgern öffentlich und freiwillig versprechen zu tun, werden wir auch tun!“ Nachfolgend einige beispielhafte Maßnahmen und Projekte, die im Rahmen des Prozesses erarbeitet und in der Zwischenzeit auch umgesetzt wurden bzw. sich in der Umsetzungsphase befinden: • Zusammenschluss aller ortsansässigen Vereine unter einem Dachverein: einerseits, um enger „zusammenzurücken“ und Aktivitäten besser abzustimmen, andererseits, um die Lobbyarbeit für die Vereine zu stärken. • Jugendstammtisch und Sensibilisierung der einheimischen Jugend für ein schöneres Dorfbild. • Definition von Kernkompetenzen und der Profilierung für die Tourismusentwicklung. • Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Im Anschluss an die Konzeptentwicklung wird der Fortschritt der einzelnen Projekte in jährlich

stattfindenden Evaluierungssitzungen der gesamten Bevölkerung präsentiert und mit dieser kritisch reflektiert. Hier greift wieder der positive Ansatz in der Umsetzung: Keiner will vor den eigenen Mitbürgern eine „blöde Figur“ abgeben, sondern etwas präsentieren, das Sinn stiftet. Lebensraumkonzepte sind kein Allheilmittel! Mit dem „Drehen“ der Sichtweise – weg vom touristischen Fokus hin zur Lebensqualität der Einheimischen (die wie bereits gesagt auch die Urlaubsqualität der Gäste umfasst) – wurde ein Zugang gefunden, der die Betroffenen – sprich die Einheimischen – mehr involviert und vor allem auch emotional anspricht. Es geht ja schließlich um nichts Geringeres als den eigenen Lebensraum. Nähere Informationen: Dr. Alois Kronbichler Kohl & Partner Südtirol www.kohl.at plateauzeitung


Gelungene Premiere zu Saisonschluss TIEFE ZINSEN JETZT NUTZEN!

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Der Tennisclub Seefeld ist zufrieden mit der gelungenen Premiere des ITN Jugendturniers. (lith) Für die Wintersaison ließ sich der Tennisclub Seefeld eine Premiere einfallen. Zusätzlich zu den TTV Circuits finden nun Jugend-ITN-Turniere statt. Das Besondere an dieser Turnierform ist, dass der Wettbe-

werb für jeden Spieler nur einen Tag dauert und dass unabhängig vom Ergebnis gegen mehrere verschiedene Gegner gekämpft wird. Sogar Burschen und Mädchen spielen gegeneinander. Zahlreiche Neueinsteiger waren

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Einheimischen - Kinderschikurse

Foto: Hiltpolt

der Schischule Seefeld 2014/2015

Präsident des RC Seefeld Much Klemenc mit den erfolgreichen Damen Lena Gabl, Brigitte Prömer, Julia Nairz und Maria Seyrling (v.l.n.r.) (lith) Seefelds Springreiterinnen sind in Hochform. Beim 31. Alois Albrecht Gedächtnisturnier lautet die Bilanz der Springreiterinnen des RC Seefeld elf Stockerlplätze, darunter vier Siege. Es ist lange her, dass die Damen aus dem eigenen Club so viele Platzierungen einheimsten. Lena Gabl siegte mit DJ in der Klasse A, Julia Nairz wurde mit Candilla Erste, Zweite und Dritte. Brigitte Prömer gewann mit ihrer neuen Stute Chanel plateauzeitung

in L und LM und holte weitere vier Stockerlplätze mit Loroville (verschiedene Klassen bis LM). Maria Seyrling landete im LM auf Platz drei und fünf mit For Example. Im schwersten Springen, dem großen Preis der Gemeinde Seefeld, belegte Julia Nairz mit ConAir den fünften Rang. Das Team des RC Seefeld bemühte sich, den rund 100 Reitern ein unvergessliches Turnier zu bereiten.

Wie jedes Jahr finden auch heuer wieder EINHEIMISCHEN KINDERSCHIKURSE mit Schirennen zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr in der Schischule Seefeld statt.

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15:35


Foto: Holzknecht

Gruber in Topform

Foto: Holzknecht

Gold für Voltigiergruppe

Seefelder Mädls Österreichischer Juniorenmeister im Voltigieren

Bernie Gruber freute sich über den gewonnenen Staatsmeistertitel.

(lith) Der österreichische Meistertitel geht an die Seefelder Voltigierinnen. Die Spannung war kaum auszuhalten, die Seefelder Mädls lagen nach den beiden ersten Durchgängen bei den Österreichischen Juniorenmeisterschaften in Gleisdorf völlig überraschend an zweiter Stelle. Dann gelang ihnen mit einer weiteren sensationellen Kür auf ihrem Black Beat das Unglaubliche. Sie holten sich zum ersten Mal in der

(nebe) Bernhard Gruber hat sich bei den österreichischen Meisterschaften der Nordischen Kombinierer in Innsbruck und Seefeld erstmals den Titel geholt. Der Salzburger gewann den Bewerb von der Großschanze mit einer starken letzten Runde im Rollerrennen in Seefeld 13,2 Sekunden vor dem jungen Steirer Harald Lemmerer und dem Salzburger Alexander Brandner (+18,3). Gruber hatte

Geschichte der Voltigiergruppe Seefeld den Österreichischen Mannschaftstitel. Dem nicht genug, die beiden jungen Pasde-deux-Starterinnen Susanna Seyrling und Lena Bachbauer nahmen die Bronzemedaille auch noch mit nach Hause.

bereits nach dem Springen vor Christoph Bieler geführt, der Titelverteidiger fiel letztlich auf den sechsten Platz zurück. Mario Stecher belegte den achten Rang. „Berni hat heute seine Leistung abgerufen und endlich die fehlende ÖM-Goldmedaille in seiner Sammlung komplettiert. Ich hoffe, dass er die Form bis zum Winter so halten kann“, sagte Cheftrainer Christoph Eugen begeistert.

Karin Becker wird Staatsmeisterin

28 31. OKTOBER 2014

sition und somit den Meistertitel für sich in Anspruch nahm. Der GC Seefeld/Reith ist besonders stolz auf seine Staatsmeisterin und darf auch mit Freude vermelden, dass Karin Becker durch ihre Leistung in die österreichische Nationalmannschaft für Golfer mit Behinderung aufgenommen wurde.

Foto: GC Seefeld/Reith

(nebe) Vor kurzem fanden auf der Sportanlage des GC Seltenheim in Kärnten die Österreichischen Meisterschaften für Golfer mit Behinderung statt – und brachten aus Sicht des GC Seefeld Reith ein durchaus erfreuliches Resultat: Die sehbehinderte Karin Becker konnte mit Caddy Markus Huber erfreulicherweise den Meistertitel holen. Die intensive und ausgezeichnete Vorbereitung machte sich bezahlt. Das Duo Becker/Huber war schon zeitig mit großen Erwartungen nach Kärnten zu Österreichs größtem Turnier für Golfspieler mit Behinderung gereist. So nützten die beiden zunächst die Gelegenheit, bei einem Wettspiel über 18 Löcher den Platz des Golfclubs Seltenheim an der Seite von lokalen Clubmitgliedern kennenzulernen, sich an die neuen Schläger von Ausstatter Komperdell zu ge-

Staatsmeisterin Karin Becker und Caddy Markus Huber wöhnen und wertvolle Tipps für die folgenden zwei Turniertage zu verinnerlichen. Der Meisterschaftskurs präsentierte sich in hervorragendem Zustand, gewohnt schwer mit enorm schnellen Grüns. Karin

Becker kam damit bestens zurecht: Nach der ersten Runde am Montag lag sie noch gleichauf mit einer Rollstuhl-Sportlerin aus Niederösterreich, ehe sie sich am Dienstag weiter steigerte und am Ende die Spitzenpo-

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Trotz Lazarett zufriedenstellend

inen

Martin Kleinhans (re.) traf bereits zehn Mal in dieser Saison Nach dem Spiel des Lebens ist für den SK Seefeld nicht nur der normale Liga-Alltag zurückgekehrt, leider hat sich auch der Veletzungsteufel in die Elf von Josef Haslwanter eingeschlichen. Neuner (Achillessehneneinriss) und Mehmedovic verletzten sich im Fernsehspiel von Sky. Peter Schmidradler musste das Live-Spiel aufgrund einer Trainingsverletzung vor dem Spiel des Lebens in der Zuschauerrolle beobachten. Innenverteidiger Remo Draxl ist erst im Frühjahr wieder einsatzbereit. Aufgrund eines Moped-Vorfalls brach sich der Scharnitzer das Schlüsselbein. Weiters leidet Draxl schon seit einiger Zeit an einem Leistenbruch, an dem er noch heuer operiert werden soll. Der zweite Innenverteidiger Florian Meier ist auch nach einem Bänderriss im Sprunggelenk erst wieder in der Rückrunde fit. Neuzugang Marco Weithaler hat es in der

Hinrunde erwischt. Der junge Seefelder wird voraussichtlich ebenfalls wieder im Winter ins Training einsteigen können. Trainer Josef Haslwanter darf trotz des dezimierten Kaders mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Das vorgegebene Saisonziel Klassenerhalt dürfte für die Seefelder Kicker kein Problem sein. Derzeit liegt man im gesicherten Mittelfeld und hat einen ordentlichen Polster auf die Abstiegsplätze. Die Hinrunde und ein unbeschreibliches Fußballjahr für den SK Seefeld geht langsam dem Ende zu. Ein besonderes Highlight wartet allerdings noch. Am 21. November werden Spieler, Vorstand und Helfer zu einem Spiel nach Barcelona reisen. Mit dabei kein Geringerer als Sky-Experte Hans Krankl und Heribert Weber. Für alle Teilnehmer wird es ein außergewöhnliches Erlebnis werden.

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Foto: Spiess

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Das Team von Sport Aktiv startet voll motiviert in den Winter 2014/15 und veranstaltet wieder für alle einheimischen Kinder Ski- & Snowboardkurse an folgenden 3 Terminen. Gefahren wird in Anfänger- & Fortgeschrittenengruppen! Wann: Termin 1: 15. - 19. Dezember 2014 Termin 2: 12. - 16. Jänner 2015 Termin 3: 9. - 13. Februar 2015 Kurszeiten jeweils von 14.00 - 16.00 Uhr Wo: Gschwandtkopflifte Seefeld, Treffpunkt bei der Sport Aktiv Fahne vor dem Skiverleih Preis: € 75,- inkl. Liftkarten und Abschlussrennen! Anmeldung bitte telefonisch oder per E-Mail bis jeweils 18.00 Uhr des Vorabends. Wir freuen uns auf einen schönen Winter 2014/15 mit Euch! Team Sport Aktiv - Thomas Knuchel

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Eine aktuelle Studie des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels hat errechnet, dass bis zum Jahr 2030 die Quote der krankhaft Übergewichtigen Über-50-Jährigen um 80 % steigen wird. Es wurde errechnet, dass die Zahl der Über-50-Jährigen mit Adipositas (Fettsucht) bis 2030 um 80 % zunehmen wird, sofern sich der Anstieg im gleichen Tempo wie zwischen 1999 und 2009 fortsetzt. Selbst wenn sich der Anstieg – wie für positivere Szenarien errechnet um 75 % verlangsamen würde, wären immer noch 30 % mehr Menschen von Fettsucht geplagt als 2009. Mit diesen Werten steht Deutschland gar nicht gut da im europäischen Vergleich. Bei den Über-50-Jährigen rangiert Deutschland an zweiter Stelle gleich nach den Spaniern. Und wenn es so weiter geht, sind wir schon 2020 auch hier auf Rang 1. Leider! Diese Zahlen sind schon erschreckend, oder? Natürlich fällt es uns manchmal auch leicht, anderen dafür die Verantwortung zuzuschieben. Die Zuckerindustrie ist schuld. Das Werbefernsehen, da muss man ja zum Chips-Esser und CouchPotato werden. Zu wenig Bewegung durch den sitzenden Job, die Krankenkasse sollte schon lange was dagegen tun und einfach viel mehr in der Prävention arbeiten, als danach die teuren Folgen von Diabetes und Co zu tragen. Und daran ist natürlich wieder die Politik Schuld, die macht ja einfach nichts dagegen. Sie merken, es ist nicht schwer, immer einen anderen Schuldigen zu finden. Was wirklich wichtig ist, ist das, was Sie aus den bestehenden Gegebenheiten machen! Kümmern Sie sich um Ihren Körper, Sie haben nur den einen und niemand ist dafür verantwortlich außer Sie selbst! Kommen Sie in Bewegung. Schalten Sie die Kiste ab. Gehen Sie in einen guten gesundheitsorientierten Fitnessclub (vielleicht sogar das easyfit-med ☺). Beginnen Sie mit einem leichten Ausdauertraining und noch viel wichtiger, vor allem für den Fettabbau, mit einem gezielten Krafttraining! Lassen sie sich von gut ausgebildeten Trainern einen Trainingsplan nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen z. B. nach TABATA erstellen. Sie werden verwundert sein, wie schnell und einfach, mit schon zweimal pro Woche und nur 18–34 Minuten Training, sich Ihr Körper verändert. Unter dem Motto „Tu´s für Dich!“ sollten Sie nicht wieder abwarten, sondern gleich handeln! Wenn Sie sich noch im November für easy-fitness entscheiden, erhalten Sie zum Start ein 20-minütiges Willenskrafttraining, was Ihren Start und Ihre Ernährungsumstellung positiv beeinflussen kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Rehafachtrainer Wirbelsäule Inhaber easyfit-med Gesundheitscenter

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Mit einer erfreulichen Mitteilung meldet sich der Billardverein PBC-Seefeld zurück. Der Obmann Christian Suitner hat Ja gesagt. Am 17. Oktober heiratete er seine Gabriele in Klosterneuburg. Eine weitere Ankündigung hat der Club zu vermelden: Im März 2015 wird ein BillardDart-Turnier im Britannia Park in Seefeld stattfinden, das vom Billardclub veranstaltet wird. So will der Verein wieder auf sich aufmerksam machen und an die früheren Aktivitäten anknüpfen. Obmann Christian Suitner

Obmann Christian mit seiner Angetrauten Gabriele. will sich weiter engagieren und die Jungen miteinbeziehen.

Gelungenes Volleyballturnier

Foto: SC Reith

„Fettleibigkeit nimmt weiter zu!‘‘

Foto: Suitner

Billardverein ist zurück

Fitness & Gesundheit

Die Flüchtlinge vom FH Scharnitz wurden auf Anhieb sechste. (rabe) Großartige Stimmung herrschte am vergangenen Samstag wieder beim traditionellen Mixed-Volleyballturnier des SC Reith. Sieben Mannschaften folgten der Einladung von Obmann Emmerich Steiner. Unter den Teilnehmern waren zwei Teams von den Flüchtlingsheimen in Reith und Scharnitz, die sich mit einem vierten und sechsten Rang sehr gut in Szene setzen konnten. Wie ausgeglichen das Turnier war, zeigte sich

bei den Gästen aus Mittenwald. Gleich im ersten Spiel siegten die ehemaligen Turnierspieger gegen den späteren Zweiten „Post SV“ aus Innsbruck, fielen dann aber zurück und wurden siebte. Die beiden Reither Teams zeigten sich überaus spielfreudig und wurden dritte (SC Reith) und fünfte (Peppler). Der Sieg ging wieder an die Vorjahressieger aus Zirl: Die „Goldfinger“ gaben im gesamten Turnierverlauf nur einen einzigen Satz ab und wurden verdient erste.

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(nebe) Vor kurzem war es endlich wieder so weit. Die zwei Plateau-Mannschaften Seefeld 1b und SV Scharnitz standen sich gegenüber. Von einem Spiel mit vielen Zweikämpfen durfte man ausgehen, aber was dann geschah, ließ jedes Zuschauer-Herz höher schlagen. Aufgrund des Aufstiegs der Kampfmannschaft in die Landesliga, meldete der SK Seefeld heuer erstmals eine zweite Mannschaft. Die Begeisterung der Spieler von Trainer Patric Klotz kannte keine Grenzen, da ihnen bewusst wurde, dass es nun zum Derby zwischen Seefeld und Scharnitz kommen würde. Auch die Scharnitzer freuten sich über den Liga-Neuling aus Seefeld. „Als wir davon erfahren hatten, dass Seefeld eine zweite Mannschaft meldet, wurde das Derby zum Gesprächsthema Nummer eins“, so SVS-Kapitän Markus

Höller. Am 18. Oktober war es dann so weit. Vor ca. 300 Zusehern lieferten sich Seefeld und Scharnitz von Beginn an einen heißen Kampf. Scharnitz erwischte die Seefelder eiskalt und konnte nach nur drei Minuten durch Thomas Winkler in Führung gehen. Seefeld fing sich und konnte in der 38. Minute ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Daniel Nairz zum 2:1 für Seefeld. Dann wurde es heiß, Walid Quader traf zum Ausgleich und der Seefelder Ennemoser bekam kurze Zeit später die Rote Karte. Nur acht Minuten später flog der Scharnitzer Auer vom Platz. In der 78. Minute erzielte Quader den Scharnitzer Führungstreffer. In der 90. Minute war dann Elfmeter für Seefeld. Daniel Nairz erzielte den Ausgleich zum 3:3. Die Seefelder rechneten bereits mit einer Punk-

teteilung. Aber es gab ja noch einen gewissen Walid Quader, der seinen Torhunger noch immer nicht gestillt hatte und in der 93. Minute den vielumjubelten Siegestreffer schoss. Sieben Tore, drei Rote Karten und zehn Gelbe Karten sind die Bilanz des Spiels und sprechen für sich.

Fotos: Neuner

Scharnitz einmal mehr Derbysieger Man of the match: HattrickSchütze Walid Quader.

Vor dem Anpfiff zum Derby ahnte noch niemand, wie spannend und eng es am Ende hergehen würde.

Die Scharnitzer Kicker hatten nach dem Anpiff Grund zum Jubeln. plateauzeitung

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Terminservice vom 7. November bis 28. November November

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REITH, Gemeindesaal, 20 Uhr: Theateraufführung „Die unglaubliche Entführung der Tante Andrea“ Kartenvorverkauf im Informationsbüro Reith

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Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

Öffnungszeiten: Di - Fr von 16.00 -18.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

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SEEFELD, Wiese beim Hotel Egerthof (Reitherspitzstraße), 19 Uhr: Krampusshow der Seefelder „Tuifl“ Weitere Informationen auf www. seefelder-tuifl.at

Der romantische Weihnachtsmarkt in Scharnitz (lith) Ein ganz besonderer Adventmarkt erwartet die Besucher am 29. und 30. November in Scharnitz beim Gemeindesaal. Selbstgestrickte Mützen oder Stirnbänder, Socken und Jacken aus Schafwolle, aus Ton gebrannte Schüsseln, hausgemachte Liköre und sonstige kulinarische Köstlichkeiten erwarten die

Besucher. Witzige Sprüche und Weisheiten auf Holzfurnier, bedruckt mit der alten Drucktechnik (Buchdruck) können beim Schriftsetzer erstanden werden. Kinder können am 29. November ab 13.30 Uhr mit ihm im alten Druckverfahren zwei goldene Glocken auf vorgefertigte Weihnachtskarten drucken. Der Reinerlös ist für die Krebshilfe. Cinepoint Seefeld Tel. 05212/3311

Kinoprogramm vom 31.10. – 13.11. 14.00 Uhr

15.50 Uhr

17.50 Uhr

FR 31.10.

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Turtles

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Keine Fasnacht

Schlechte Nachricht für die Freunde der Höpfeler Fasnacht: Trotz Reservierung wurde kein passender Termin gefunden, daher wird es 2015 keine Fasnachtssitzungen geben.

Donnerstag, 13.11.2014 um 17.50 Uhr: Raika-Club Seefeld Event

TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES

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www.facebook.com/cinepointkino

REITH, Turnsaal Reith, 15 Uhr: Kasperltheater „Süße Träume“, Kosten: 3,50€ pro Kind REITH, Gemeindesaal, 20 Uhr: Theateraufführung „Die unglaubliche Entführung der 8 Sa Tante Andrea“ November SCHARNITZ, Gemeindesaal Kartenvorverkauf im Informa19.30 Uhr: Kunst und Kultur- tionsbüro Reith verein Scharnitz „Ein Anwalt 15 Sa November für alle Fälle“ Eintritt freiwillige Spenden, In- SCHARNITZ, Gemeindesaal 19.30 Uhr: Kunst und Kulturfos unter: www.kkvs.at. REITH, Gemeindesaal 20 verein Scharnitz „Ein Anwalt Uhr: Theateraufführung „Die für alle Fälle“ unglaubliche Entführung der Eintritt freiwillige Spenden, Infos unter: www.kkvs.at. Tante Andrea“ 20 Kartenvorverkauf im Informa- REITH, Gemeindesaal Uhr: Theateraufführung „Die tionsbüro Reith unglaubliche Entführung der 12 Mi Tante Andrea“ November REITH, Eltern-Kind-Zent- Kartenvorverkauf im Informarum, 19,30 Uhr: Alte Hausmit- tionsbüro Reith tel neu entdeckt 20 Do November Kosten: 5€ LEUTASCH/KIRCHPLATZL Jungscharraum, ab 9 Uhr: Ad13 Do November ventkranz binden SEEFELD, Casino, ab 13 Uhr Infos und Anmeldung bei Ma„Der 13. – ihr Glückstag“ ria-Theresia Stocker: Weitere Informationen auf Tel. 0676/6833861 www.seefeld.casinos.at 22 Sa November SCHARNITZ, Gemeindeamt, 19.30 Uhr: Buchvorstellung SEEFELD, Olympia Sportund Lesung von Franziska H. und Kongresszentrum, Saal Kuba – „Kommen die Kelten Olympia, 20 Uhr „1. Ball der Seefelder Plattler“ wieder?“ Eintritt: 10 € (WK), 12 € (AK) Kartenvorverkauf im Gemeindeamt Seefeld, Infos auf www.seefelder-plattler.at

Adventmarkt in Scharnitz

Foto: Holzknecht

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Foto: Woduschegg

Foto: Alpenwelt Karwendel

1. Adventmarkt der Sinne

1. Seefelder Plattler Ball

Die Seefelder Plattler freuen sich auf viele tanzlustige Gäste. (lith) Die Seefelder Plattler warten mit einem Highlight, dem „1. Seefelder Plattler Ball“, am 22. November 2014 auf. Die Veranstaltung findet im Olympia Sport- und Kongresszentrum Seefeld statt. „Unser Ziel ist es, eine schöne Veranstaltung für die Dorf- und Plateaugemeinschaft zu schaffen. Wir freuen uns sehr, dass die Karwendler Plattler aus Scharnitz die Eröffnung des Balls gestalten. Für die musikali-

sche Unterhaltung konnten wir die „Alpinkrainer“ aus Tirol gewinnen. Auch eine Mitternachtseinlage darf bei einem Ball nicht fehlen – hier haben wir eine tolle Überraschung parat.“ Die Besucher werden in Tracht oder klassischer Abendkleidung erwartet. Karten sind im Gemeindeamt Seefeld erhältlich oder direkt über die Seefelder Plattler, im Vorverkauf 10 €, Abendkasse 12 €. Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.

Mit allen Sinnen soll man den Adventmarkt in Wallgau entdecken. (lith) In Wallgau findet an der Sonnleiten ein etwas anderer Adventmarkt am 29. und 30.November statt. Einer, der mit allen Sinnen erfahrbar ist und eine Gegenwelt zum hektischen Vorweihnachtstreiben darstellt. „Kein gewöhnlicher Adventmarkt soll es werden, ein Markt zum Erleben und Genießen mit Lichterglanz, für alle Sinne eben“, so das Motto des Adventmarktes in Wallgau. Zum Hören

gibt es adventliche Klänge von diversen Volksmusikgruppen, sehen kann man ein Krippenspiel, Stände und Werkstätten, der Weihnachtsduft lädt zum Riechen ein, verschiedene kulinarische Angebote verwöhnen den Gaumen und die gemütliche Atmosphäre kann man mit Haut und Haaren fühlen. Die Sonnleiten ist eine der ältesten Häuserzeilen des Dorfes und allein dieses Ambiente muss entdeckt werden.

Jetzt ist es so weit Internet über Kabel-TV startet durch mit

Glasfaser-Power Mit 1. Oktober 2014 hat Kabel-TV Seefeld ein neues Internet-System aktiviert. Damit kann ab sofort ein Vielfaches der bisherigen Leistungen bei der Datenübertragung erreicht werden. UP- und DOWNLOADGeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbits und mehr, wie es bereits bei großen Kabelbetreibern möglich ist, sind jetzt auch bei Kabel-TV Seefeld buchbar. In Folge werden diese Datenraten sogar noch weiter ausgebaut. Die Datenraten der bestehenden Kunden

wurden bereits je nach Tarif, ohne Aufpreis um bis zu 300 % erhöht. Für große Betriebe oder PowerUser werden auch Businessanschlüsse, nach Verfügbarkeit sogar über direkte Glasfaseranbindung, angeboten. Ohne Grabungsarbeiten oder zusätzliche Verkabelung und damit ohne zusätzliche Kosten surfen Sie jetzt glasfaserschnell über das bestehende TV-Kabelnetz. Nähere Informationen: www.kabelseefeld.at

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Trainingslager, wir kommen

Ein traumhafter Ausblick bot sich den Teilnehmern. (lith) Begeisterte Wanderer erkundeten die Bergwelt des Ausserferns und bewunderten die 2.962 m hohe Zugspitze beim diesjährigen Raiffeisen-Wandertag. „Seit sieben Jahren organisieren wir jährlich für unsere Kunden ab 60 Jahren einen Raiffeisen-

Wandertag. Speziell, wenn wir älter werden, ist Bewegung an der frischen Luft besonders wichtig. Mit unserem Wandertag wollen wir einen kleinen Baustein setzen, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit unserer Kunden zu fördern“, erklärt Dir. Mag. Horst Mayr.

169.000 Kinderunfälle

Foto: Casino

Foto: Raiffeisenbank

Raiffeisen Wandertag 2014

Die Unterländer Kampfmannschaft gewann beim Pokern. (KN) Im Casino Seefeld spielten Sieg beitrug – vom Siegerpreis verschiedene Mannschaften um wird er nicht viel mitbekomein Trainingslager im Wert von men. „Der Mannschaftsrat wird 5000€. Die Unterländer rund beschließen, wohin’s dann gehen um Kapitän Stefan Heim hatten wird. Und bei dieser Diskussion zu Beginn ein kleines Problem, zahl´ ich die Bier“, versprach denn ihr Poker-Team war zu Christian Klimek begeistert. klein – weil ein großer Teil ihrer Viele Kicker zockten noch Kampfmannschaft fürs Casino weiter an den Black-Jack- und noch zu jung war. Daher musste Roulette-Tischen. Die Party war ein Bekannter für das Team als nach der Siegerehrung durch achter Mann einspringen. Auch Casinodirektor Robert Frießer wenn der zum überraschenden noch längst nicht beendet.

Viele Unfälle von Kindern und Jugendlichen passieren in der Freizeit. (lith) 2013 verunglückten rund 169.000 Kinder und Jugendliche zu Hause, beim Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel.: 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Lisa Grießer (lig), Gerd Harthauser (ghh), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), A-6100 Seefeld, Hohe-MundeStraße 61/Top 7. Tel.: +43(0)650/4576196 Email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: NP-Druck Freimachungsvermerk: P.b.b. 6100 Seefeld

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Sport oder in der Freizeit, berichtet das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Bei Unfällen in der Freizeit oder zu Hause besteht kein gesetzlicher Unfallschutz. Aber um den finanziellen Schaden zu mildern, übernimmt die Raiffeisenbank seit Jahren die Kosten einer Schülerunfallversicherung für alle SchülerInnen und Schüler der Volksund Hauptschulen in Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz. Nur nach Anmeldung in der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz können Kinder und Jugendliche auch anderer Schulen in diesen Versicherungsschutz aufgenommen werden.

(KN) Eine Woche vor der offiziellen Eröffnung des Oktoberfestes in München hatten Vereine im Casino Seefeld wieder die Chance, sich bei der Wiesnchallenge zu beweisen. Mit den traditionellen Worten „O´zapft is“ eröffnete Casinodirektor Robert Frießer die 6. Version. Die Stammtischrunde aus WallDort mussten 29 Gruppen ihr gau freut sich auf die Wiesn. Geschick bei verschiedenen Herausforderungen unter Be- Bier und einem Wiesnhendl. Es weis stellen. Als Preis winkte gewannen sieben Burschen aus ein exklusiver Tisch im Zelt der Wallgau. Sie sind sich sicher: „Hühner- und Entenbraterei Nächstes Jahr kommen wir wiePoschner“, inklusive drei Mass der - Mission: Titelverteidigung.

Foto: Casino

Foto: fotolia/photophonie

Wieder mal war angezapft

Das Rote Kreuz stellt richtig

Das Rote Kreuz nimmt Bezug auf den Artikel der letzten Ausgabe und stellt richtig: Es ist korrekt, dass einige Flächen neu verteilt werden, die Bergrettung bezieht die ehemaligen Räumlichkeiten des Sozialsprengels und das Rote Kreuz muss aufgrund eines geringeren Flächenbedarfs und der Kostenoptimierung Räumlichkeiten abgeben.

Aktuell wurden in den letzten Monaten die Garagen des Roten Kreuzes sowie die Waschgarage von Grund auf saniert, dafür wurde bei den Gemeinden um finanzielle Unterstützung angefragt. Ein Umbau des Schulungsraumes durch das Rote Kreuz in Wohneinheiten, wie in der letzten Ausgabe berichtet, findet nicht statt. plateauzeitung


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