PZ-11-2019 gesamt

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Nummer11 2019 vom 04. November 2019

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Am 1. Mai 2016 übernahm Olesja Schöpf aus dem Stubai die Bahnhofstrafik in Seefeld. Auf Grund des Bahnhof-Umbaus musste sie seither dreimal übersiedeln und in zwei Ausweichquartieren ihre Geschäfte fortführen. Für die Strapazen wurde sie nun nachträglich ausgezeichnet. Und zwar von British American Tobacco. BAT-Chef Roland Rausch und BAT- Außendienstmitarbeiter Mathias Reiter holten die völlig überraschte Tirolerin im Amadeus Terminal 2 am Flughafen Salzburg auf die Bühne und machten sie zur BAT-Partnerin des Jahres. Foto: Philipp Lipiarski


Vier Umfahrungsvarianten hat das Land Tirol rund um den Reither Ortsteil Leithen geprüft, durch den täglich bis zu 24.000 Autos rollen. Vier Varianten (eine entlang der Karwendelbahn, eine kurze im Süden von Leithen und zwei Langvarianten ab der Linserkurve) wurden nach unterschiedlichsten Kriterien auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Das klar beste Ergebnis erreichte die kurze Südvariante, die nach Vorstellung in einem Ortsteilgespräch vom Reither Gemeinderat auch einstimmig für die Planungsphase empfohlen wurde. Bgm. Dominik Hiltpolt hofft auf eine Umsetzung im Laufe von ca. zehn Jahren. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens hatte es die Umfahrung Leithen sogar ins schwarz-grüne Tiroler Regierungsübereinkommen geschafft. Nahezu alle Bewohner des Ortsteils unterzeichneten die Online-Petition „Umfahrung muss her, Leithen erstickt im Verkehr!“ Die Reither Firma Planoptimo von Dr. Helmut Köll führte im Auftrag der Tiroler Landersregierung eine Variantenstudie durch, deren Ziel es war, verschiedene Trassen zu finden, wo eine Umfahrung des Ortsteils umsetzbar wäre. „Die vier ausgewählten Korridore wurden geprüft, welche Auswirkungen sie auf Verkehr, Mensch, Raum und Umwelt hätten“, so DI Martin Kapeller-Pavlu von Planoptimo beim Ortsteilgespräch. „Drei Varianten stellten sich dabei als schwer umsetzbar heraus. Bei der kleinen Variante entlang der Karwendelbahn müsste man durch das Naturschutzgebiet. Die kürzere Variante von der Linserkurve zum Meilerhof ist zu steil und geologisch schwer zu realisieren, die lange Variante zur Einfahrt Auland ist die teuerste, durchquert Schutzwald und Quellgebiete der Gemeinden Zirl und Pett-

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Fotos/Montage: Rangger

Umfahrung Leithen wird geplant

So stellen sich die Leithener die Umfahrung im Süden vor.

DI Dr. Christian Molzer.

nau und wäre bis in den Bezirk Imst hinein auf lange Sicht optisch sichtbar.“ DI Dr. Christian Molzer, Vorstand der Landesabteilung Verkehr, ergänzte: „Diese Variante widerspricht auch den derzeitigen politischen Interessen des Landes, da man die Leistungsfähigkeit der Zirlerbergstraße auf keinen Fall erhöhen möchte. Gegen eine lange Variante spricht auch die Finanzierbarkeit, denn nur die kurzen Varianten wären aus den laufenden Straßenbudgets heraus zu finanzieren und daher im optimalen Fall in fünf Jahren umsetzbar!“ DI Markus Pichler (Planoptimo) stellte schließlich jene Variante genauer vor, die man am ehesten umsetzen könnte: „Sie führt von der Wiese beim Busumkehrplatz am Ende des Zirlerbergs durch den Bogenschießplatz, um einen kleinen Hügel südlich von Leithen zur sogenannten Koatlacke und wird dann kurz vor dem Meilerhof wieder in die bestehende Zirlerbergstraße eingebunden! Vorteile dieser Varianten sind, dass nur wenig Kulturgrund in Anspruch genommen werden muss. Sie ist zwischen 210 und 500 Meter vom bewohnten Gebiet entfernt und weist ein Gefälle von maximal 12 Prozent auf. Mit nur zwei Kilometern Länge ist sie relativ leicht und rasch umzusetzen!“ Die Bürger von Leithen wandten ein, dass sich durch die kur-

Hauptbetroffene wäre. Wenn man diese Variante wählt, müsste man zumindest eine Unterflurtrasse andenken.“ Sein Vater Rudi meinte: „Die einzige wirkliche Lösung für das Zirlerbergproblem wäre, die Straße bis kurz vor Eigenhofen zu führen und sie dann durch den Berg hinter Seefeld zu führen. Nachdem alle Seiten klar stellten, dass es sich vorerst nur um einen Strich in der Landschaft handelt und keineswegs um ein einreichfähiges Straßenprojekt und die berechtigten Bürgerinteressen durchaus noch im Planungsprozess einfließen könnten, konnten die Gemeinderäte doch eine positive Grundstimmung aus der Ortsteilversammlung mitnehmen. Sie sprachen sich daher auch bei der jüngsten Gemeinderatssitzung einstimmig für die kurze Südvariante aus und beauftragten das Land mit den weiteren Planungsmaßnahmen. Bgm. Dominik Hiltpolt: „Ich möchte die Erwartungen, was den Umsetzungszeitraum betrifft, nicht zu hoch ansetzen!“ VBgm. Friedl Berger ergänzte: „Wir sollten keinesfalls Zeitdruck erzeugen, sondern vor allem berechtigte Anrainerinteressen in die Planung einfließen lassen und die Straße teils mit Lärmschutzmaßnahmen, teils Unterflur umsetzen. Nur eine gute Lösung wird die Einigkeit unter den Bürgern von Leithen erhalten!“

ze Variante zwar die innerörtliche Belastung geringer würde, diese aber ein schönes Naherholungsgebiet durchschneidet, eine gewisse Feinstaubblastung erhalten bliebe und das Problem Zirlerberg damit keineswegs gelöst werde. Der ehemalige LH-Stv. Ernst Fili, der in Leithen wohnt, rief zur Vernunft auf: „Die Politik wird dort Geld investieren, wo sich die Leute einig sind. Die kleine Südvariante ist am einfachsten zu realisieren und wir sollten daher geschlossen für diese Variante eintreten!“ Ein Bürger hatte eine eigene Planvariante mitgebracht: Sie sah eine 1,1 km lange Untertunnelung des Weilers vor. DI Molzer: „Wir haben auch diese Möglichkeit geprüft und sie wieder verworfen, da man für den Tunnel einen Lüftungsschacht und eine Feuerwehrzufahrt bräuchte. Diese kämen dann direkt in den Leithener Wiesen heraus. Außerdem sprechen die Kosten dagegen!“ Wirt Peter Scholl vom Gasthof Hirschen war eher gegen diese Variante: „Mein Gastronomiebetrieb lebt zu 50 Prozent von der Straße. Doch da wäre der Verlust noch zu verkraften, da das Gasthaus in einem ruhigen Ort auch eine Aufwertung erfahren würde. Als Landwirt, dessen Felder durch diese Variante aber am meisten beeinträchtigt werden, kann ich einem Straßenbau aber auf keinen Fall zustimmen, da ich der

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Editorial

Zum Schämen!

Foto: Archiv

(rabe) Mit drastischen Worten brachte Überprüfungsausschussobmann Thomas Lehner bei der jüngsten Gemeinderatssitzung die finanzielle Lage der Gemeinde auf den Punkt: „Bitte denkt bei jedem Beschluss daran, dass wir auch im nächsten und übernächsten Jahr kein Geld haben werden. Wir bauchen ein gutes Finanzierungskonzept, dass wir durchkommen!“ Da sowohl GR Ing. Peter Reinpold als auch GR Walter Lechthaler nicht anwesend waren, wurde das Wort „pleite“ von niemandem in den Mund genommen. Bei jeder Debatte lag es aber förmlich in der Luft. Denn die Gemeinde kann sich zum Beispiel beim eben eröffneten Infozentrum keine Heizung leisten. Der Anschluss an die Fernwärme der Fa. Holzbau Sprenger hätte rund 45.000 Euro gekostet. Dafür lehnte der Tourismusverband die Vorfinanzierung ab. Wie Bauhofleiter Martin Thaler erklärte, hätten Frostwächter wegen der großen Fensterscheiben keine ausreichende Wirkung. Er schlug daher vor, eine Schwimmbadheizung mit 20kW-Anschlussleistung vor­ übergehend zu installieren. Doch auch da kämen im Laufe des Winters Betriebskosten von mehreren zehntausend Euro zusammen. Deshalb plädierte GR Michael Ecker, das Wasser abzulassen und die elektronischen Steuergeräte zu entfernen. Man beauftragte schließlich die Gemeindechefin, mit den Projektpartnern zu verhandeln, wie man das Infocenter im Winter betreiben solle. Beim neuen Fußballplatz wurden Garagentore eingebaut, die nicht den TÜV-Vorschriften entsprechen. Die Nachrüstung der nötigen Panikbeschläge um 3000 Euro löste eine längere Debatte darüber aus, wer schuld an diesen Zu-

Foto: proscharnitz.at

Infozentrum-Heizung zu teuer!

GR Michael Ecker.

GR Thomas Lehner.

satzkosten sei. Kein Geld will man derzeit für eine Abtrennung zwischen den Garagen des Tvb und jener von Gemeinde und Fußballverein in die Hand nehmen, obwohl die Olympiaregion in der Garage neben Pistengeräten auch große Mengen Diesel lagert. GR Thomas Lehner: „Zwei Monate nach der Eröffnung ist die Duftkulisse der öffentlichen WCs unerträglich. Auch im und um das Gebäude hat niemand gekehrt!“ Bgm. Isabella Blaha versprach, so rasch als möglich die Nutzungsvereinbarung abzuschließen und so für Ordnung zu sorgen.

den Antrag, weil wir auch den Vereinen heuer keine Subventionen auszahlen können.“ Dieser Meinung schlossen sich acht Gemeinderäte an. Nur Bgm. Isabella Blaha und die Gemeinderäte Alexander Michaeler, Markus Draxl und Thomas Lehner waren dafür.

In fast jeder Gemeinderatssitzung im Laufe von 35 Jahren journalistischer Tätigkeit hörte ich das Argument: „Kein Geld!“ Was damit aber in Scharnitz gemeint ist, ist erschütternd: Für die Heizung des Infozentrums fehlt die Finanzierung. Am Fußballplatz kann man die Tüv-Auflagen kaum erfüllen. Die Vereine erhalten keine Subventionen und die Kinder müssen auf die Skikartenförderung verzichten. Am Ende der Sitzung dachte ich: es ist einfach nur zum Schämen. Das ist eine Bankrotterklärung! Bernhard Rangger

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Verschoben werden musste der Verkauf jener Grundstücke, auf der junge Scharnitzer Doppelwohnhäuser errichten können. Da nicht alle Bewerber die ausgeschriebenen Kriterien erfüllten und ein alter Gemeinderatsbeschluss aufzuheben war, muss der für das Budget so wichtige Verkauf wieder im Bauausschuss behandelt werden. Bei der Beratung über den Zuschuss für die Ski-Saisonskarten der Scharnitzer Kinder kam schließlich das gesamte Finazierungsdilemma der Gemeinde zur Sprache. GR Ecker: „Obwohl wir nur 20 Euro pro Saisonskarte zuschießen und die Förderung maximal 1500 Euro ausmacht, stimme ich gegen

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Zahlreiche Zuseher interessierten sich für die jüngste Seefelder Gemeinderatssitzung. Und das nicht ohne Grund. Denn der Gemeinderat befand neuerlich über die Zukunft des „Camp Alpin“. Statt ursprünglich geplanter tausend Nächtigungsplätze werden es nunmehr 700. Ein angrenzendes Grundstück mit ca. 15 Einheiten wurde für einheimische Bauwerber Im Disput: GR Sepp Kneisl... umgewidmet, damit diese neue Stellplätze (nicht 110) für zu günstigen Konditionen Mobilehomes für vier bis acht (Grundstückspreise unter Personen werden errichtet. Im 200 Euro) Einfamilienhäuser Hauptgebäude entstehen 30 errichten können. Ferienappartements für FamiBereits im Vorfeld hatten Bau- lienangehörige der Camper, ausschußobmann Sepp Kneisl dazu kommt ein Nebengebäuund VBgm. Markus Wacklere de für Restaurant, Rezeption, mit den neuen Eigentümern Sanitäranlagen, Wellness und des Camp Alpin einen Vor- Kiosk. Kneisl: „Die Hälfte des schlag erarbeitet, wie es trotz Areals steht also weiterhin den der Vorbehalte der Gemeinde- Campern zur Verfügung. Im räte doch noch zu einem Aus- Höchstfall finden auf dem Arebau des Camp Alpin kommen al 700 Personen Platz, soviele, könnte. Es wurde vereinbart, wie auch während der WM andass ein funktionierender Cam- wesend waren!“ Die Gemeinde pingplatz mit 110 Stellplätzen verkauft den Betreibern um 1,8 im sonnigen Norden des Are- Mio. Euro 6000 Quadratmeter als erhalten werden müsse. 55 zusätzlichen Grund. 2000 sind von Thomas Schiessendoppler

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Fotos: Archiv

Camp Alpin auf 700 Betten limitiert

...und Bgm. Werner Frießer mit einem Bauverbot belegt. Der Antrag wurde mit 11:2 Stimmen beschlossen. Das neue Siedlungegebiet an der Rückseite des Campingplatzes wird durch einen 12 Meter breiten Streifen samt Wall abgegrenzt. Dort entstehen zunächst 15 Einheiten zu einem Grundstückspreis unter 200 Euro. Unter Allfälliges kritisierte Kneisl schließich Bgm. Wer-

ner Frießer: „In den Gemeindebetrieben haben wir eigene Geschäftsführer angestellt. Es kann daher nicht sein, dass sich der Bürgermeister ständig in die opperativen Geschäfte einmischt. Viel wichtiger wäre es, wenn Du uns den versprochenen jährlichen Bericht über die BIG, die neu geschaffene Gemeindeholding, vorbringenen würdest!“ Bgm. Frießer kontere: „Sobald die WMFinanzierung mit dem Bund abgeschlossen ist, werde ich alle Agenden an Wolfgang Sutiner übergeben. Es wäre aber unfair, ihn in dieser Angelegenheit einfach im Regen stehen zu lassen!“

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Nach dem großen Erfolg der Broschüre „Natur am Wildsee“ hat der Umweltausschuss der Gemeinde Seefeld gemeinsam mit Rudolf und Elisabeth Hofer eine weitere Broschüre, „Natur am Joch“, herausgebracht. „In mühevoller, akribischer Kleinarbeit gelang es den beiden, den interessierten Wanderern mit wunderschönen Bildern und verständlichen Texten die Augen für Kleinode am Wegesrand zu öffnen“, so Ausschußobmann Sepp Kneisl. Vom Seefelder Joch bis zur Nördlinger Hütte wird ein Ausschnitt der vorkommenden Pflanzen und Tiere in der oberen subalpinen und alpinen Stufe dargestellt. Man erfährt, wie Pflanzen und Tiere mit den Lebensbedingungen am Westrand des Karwendels zurechtkommen. Die Broschüre ist übrigens wieder im Tourismusverband am Bahnhof und in vielen Hotels erhältlich. plateauzeitung


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Die „Xund“-Initiatoren übergaben Bgm. Frießer die Petition. bzw. Rosshütte. Dieser Tagesordnungspunkt wurde vertagt. Alexander Schmid gegenüber der PZ: „Ich werde im TvbAufsichtsrat den Antrag stellen, parkett-agentur.com die Förderungen für die WIFIder Nutzung von Handys für Netze einzustellen. Auch im Kleinkinder und empfiehlt, Gemeinderat gebe ich mich in WLAN-Router nicht in Räu- dieser Frage noch keineswegs men aufzustellen, welche viel geschlagen!“ von Kindern genutzt werden. Die Gehirne befinden sich im Wachstum und die Strahlenbelastung ist zu vermeiden!“ Nach eingehender Diskussion im Gemeinderat wurde beschlossen, dass keine neuen öffentlichen Grundstücke im Hochbau für den Ausbau der kommenden Mobilfunkgeneration zur Verfügung gestellt werden, ohne einen detaillierten Plan und eine vorsorgliche Ausbaupolitik. Weiters wurde beschlossen, dass Bgm. Werner Frießer und Alexander Schmid ein Gespräch mit den Betreibern der Mobilfunkmasten anstreben sollen, um die Möglichkeiten für einen Umbau bzw. strahlungsärmeren Betrieb auszuloten. Schließlich wurde einstimmig beschlossen, dass im Kindergarten, Volksschule und Seniorenheim zum Schutz auf WLAN verzichtet wird und diese System auf kabelgebundenes Internet umgebaut werden. Nicht einig wurde man sich über den Betrieb des öffentlichen WIFINetzes in der Fußgängerzone

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(rabe) Nachdem bekannt wurde, dass Seefeld ohne Wollen und Wissen zu einer 5G Testregion von T-Mobile ausgesucht und ausgebaut wurde, hat sich die Initiative Xund gebildet, die bis zuletzt rund 750 Unterschriften in Seefeld gesammelt hat. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, dass keine neuen öffentlichen Grundstücke im Hochbau für den Ausbau der kommenden Mobilfunkgeneration zur Verfügung gestellt werden. Im September hat sich eine kleine Gruppe um Silke Haller dazu aufgemacht, die einheimische Bevölkerung hinsichtlich der unsicheren Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen der 5G-Strahlenbelastung aufzuklären und um Unterschriften für eine Petition zu bitten. Bis Mitte Oktober kamen so 750 Unterschriften zusammen, die eine vorsorgliche Politik vom Seefelder Gemeinderat einforderten. „Wir sind der Meinung, dass die Politik sich um die Menschen kümmern muss und bei Unsicherheiten in den Auswirkungen der Strahlenbelastung vorsorglich und achtsam sein muss!“, so Haller. GR und OR-Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Schmid ergänzt: „Unsere Natur ist unser höchstes Gut und deshalb gehört unser Lebensraum für uns und unsere Gäste vor einer zu hohen Strahlenbelastung geschützt!“ Er wies in der Gemeinde­ ratsdiskussion darauf hin, dass ein Megamasten am Meldeamt mitten im Zentrum von Seefeld kein vorsorglicher strahlungsarmer Ausbau des Funknetzes sei: „Es muss bessere Lösungen geben und für die hat in unseren Augen der Gemeinderat zu sorgen!“ Auch die Belastung der Kinder durch WLAN-Systeme wurde kritisiert. Schmid: „Die Ärztekammer Wien warnt vor

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Auch Leithen wird mit Glasfaser versorgt

schaftung starten. Auch die Aufstellung von Pollern und Blumentrögen am Dorfplatz ist vorgesehen. Da dies aber in Absprache mit den Architekten bestellt werden muss, bitte ich noch um paar Tage Geduld!“ Das Amt hat sich als Übersiedelungstermin den 18. November vorgenommen. Hiltpolt: „Ich hoffe, dass bis zu diesem Termin die Baustelle abgeschlossen ist. Finanziell sind wir bei allen Gewerken im Plan. Das heißt, dass es zu keinen Kostenüberschreitungen kommen sollte!“ Für die Kindergartengruppe

Willi, die von der Gemeinde im Herbst übernommen wurde, musste die Kinderbetreuungseinrichtungsordnung neuerlich angepasst werden. Hiltpolt: „Die Herbstferien kommen für die Kleinkinder zu früh. Die Kleinsten haben sich eben erst an die neue Einrichtung gewöhnt!“ Bei der Freizeitwohnsitzabgabe schlug der Bürgermeister eine von den anderen Plateaugemeinden abweichende Regelung vor: „Wir schreiben nur drei Viertel der vom Land maximal zulässigen Bemessungsgrundlage vor und warten ab, wie es den ande-

Mehrmals musste sich der Leutascher Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mit Anträgen betreffend Waldeigentum auseinandersetzen. Die Anträge wurden schließlich vertagt, damit sich der Bauauschuss nochmals mit den raumordnerischen Konsequenzen der Anträge auseinandersetzen könne. Ein Ansuchen wurde von einem Landwirt gestellt, der um den Hof nur wenig Grund hat und daher mit den schweren landwirtschaftlichen Geräten

in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Er besitzt auch einen Stadel. Doch auch dort kommt er mit den Maschinen nur schwer hin, wenn er dort Heuballen lagert. Er beantragete daher, dass ihm die Gemeinde einen Teil eines angrenzenden Waldgrundstücks verkaufe, damit er dieses einebnen und als Lagerfläche nutzen könne. Obwohl die Gemeinderäte grundsätzlich helfen wollten, wurde der Antrag zurückgestellt, weil man in unmittelbarer Nähe ei-

nen Gehsteig errichten wolle und sich der Grund als Tauschobjekt anbietet. Ebenfalls zurückgestellt wurde der Antrag eines Leutaschers, der ein Gemeindewaldstück, auf dem er das Nutzungsrecht hat, käuflich erwerben wollte. „Er kann dort mit Ausnahme von Bodenkorrekturen ohnehin alles tun“, meinte Bgm. Jorgo Chrysochoidis. Bereits vor Jahrzehnten gekauft hatte eine Leutascherin ein Waldgrundstück neben ihrem

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Auf Grund einer Einigung zwischen der Gemeinde Reith und der A1 erhalten alle Reither Ortsteile bis spätestens Mai 2020 ein schnelles Glasfasernetz. Den diesbezüglichen Vertrag beschloss der Reither Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Bgm. Dominik Hiltpolt berichtete, dass das Amt am 18. November die Übersiedelung ins neue Gemeindezentrum plane. Am neuen Dorfplatz wird ein Halte- und Parkverbot erlassen. Die Fahrbahn soll mit Blumentrögen eingeengt werden. Nur vor der Raiffeisenbank und dem Friseurladen bleiben fünf Stellplätze. Vor allem der rege Andrang auf die neue Bäckerei hat dazu geführt, dass einige Gemeinderäte Maßnahmen gegen das Parkchaos am neuen Dorfplatz forderten. Bgm. Hilpolt erklärte, dass die Tiefgarage noch nicht an die Gemeinde übergeben wurde: „Dort können wir dann sogleich einen Schranken aufstellen und die Parkraumbewirt-

Am 18. November soll das Gemeindeamt Reith übersiedelt werden.

ren Gemeinden am Plateau mit dem Höchstsatz ergeht. Sinnlose Prozesse möchte ich vermeiden, da wir ohnehin zuletzt in sehr viele Verfahren verwickelt waren.“ Sehr erfreut zeigte sich der Ortschef über das Einlenken der A1: „Diese verfügt noch über einige Leerrohre auf Reither Gemeindegebiet und ist in der Lage, bis Mai 2020 allen Bürgern und Betrieben leistungsfähige Glasfaseranschlüsse zur Verfügung zu stellen!“ Einstimmig genehmigt wurde daher die Aufhebung der Bausperre für die A1 auf öffentlichem Grund, die die Gemeinde erlassen hatte, um in eine bessere Verhandlungsposition mit dem Netzbetreiber zu gelangen. Der Gemeinderat hatte nämlich befürchtet, dass sonst nur ein Teil des Gemeindegebiets mit Glasfaser versorgt würde.

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Leutasch: Wald soll im Gemeindeeigentum bleiben

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Haus in Emmat. Da sie nunmehr den gesamten Besitz veräußern will, bat sie um Löschung des Vor- und Wiederkaufsrechts. Der Gemeinderat einigte sich darauf, gegen eine Ausgleichssumme für die Wertsteigerung des Grundstücks auf das Vorund Widerkaufsrecht zu verzichten, wenn der künftige Eigentümer durch eine privatrechtliche Vereinbarung zusichert, im Falle einer Umwidmung die gesamte Wertsteigerung der Gemeinde zu bezahlen. plateauzeitung


Ein 50-jähriges Firmenjubiläum feiert man nicht alle Tage. Genau genommen nur einmal. Besonders schön ist ein solches Jubiläum, wenn es als Familie gefeiert werden kann. Genauer – als Familienbetrieb, welcher am 3. 11. 1969 von Helmut Isser als damals jüngster Optikermeister Österreichs mit 22 Jahren gegründet wurde. Eigentlich ein Ein-Mann-Betrieb in der Innsbrucker Fallmerayerstraße, unterstützt von seiner späteren Frau Gudrun. 1972 eröffneten die beiden dann ihre erste Filiale im Rathaus in ihrem Wohnort Seefeld. Höchste Präzision, Kompetenz, individuelle und wirklich persönliche Beratung sowie ein technisch modernster Geräte- und Maschinenpark komplettierten die „Qualität zum Durchschauen“ von Isser-Optik. Viele zufriedene Kunden und ein engagiertes Team um die Firmengründer ermöglichten die Eröffnung weiterer Filialen in Telfs (1978) und in der Meinhardstraße (1986) in Innsbruck. Die zweite Generation mit Wolfgang und Christian Isser als Geschäftsführer führt seit 2006

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Junge Künstler zu fördern und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, unter dieser Prämisse eröffneten kürzlich Alexander Prachensky (comdesign.net Werbeagentur) und Günther Prantl (Prantl Promotion) die 4. Ausstellungsreihe der New Generation Art im Kesselhaus in Innsbruck. Vom 17. bis 20. Oktober konnten die Besucher Werke von Aurelia Sanchez, Astrid Schroffner-Steiner und Martin Sonnleitner ansehen und kaufen. Außerdem wurden Exponate der prominenten Tausend-

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Reges Interesse an Ausstellung im Kesselhaus

Die Künstler der heurigen Ausstellung von „New Generation Art“. sassas Udo Lindenberg und von den deutschen WalentowsOtto Waalkes ausgestellt, die ki Galerien gezeigt wurden.

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„Trauern ist die Lösung, nicht das Problem (Chris Paul)“ Der Trauerraum ist ein Angebot inne zu halten, dem Schmerz mit kleinen, achtsamen Handlungen zu begegnen, Gemeinsamkeit zu erleben. Besucher können für sich sein oder in einem Gespräch Trost finden. So kann aus der Trauer neue Kraft und Lebensfreude wachsen. Trauer und Schmerz entstehen nicht nur durch den Verlust eines nahen Menschen, sondern auch auf-

grund sich verändernder Lebenssituationen und von Verlusterlebnissen jeder Art. Für jede Trauer ist Platz. Der Trauerraum im Kapitelsaal der Pfarrkirche Seefeld ist geöffnet am Donnerstag, den 31.10. von 17 bis 21 Uhr (Mitarbeiter des Hospizteams Seefelder Plateau stehen zur Verfügung). Weitere Öffnungstage: Freitag, 1.11.(Allerheiligen) 13 bis 19 Uhr, unbegleitet; und Samstag, 2.11. (Allerseelen) 17 bis 21 Uhr, begleitet von Mitarbeitern des Hospizteams).

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Bei der Vernissage war auch Vizebürgermeister Franz X. Gruber, der sich über so viel Farbe und positiven Ausdruck der Künstler freute. In den industriell geprägten Räumlichkeiten des Kesselhauses (von Hausherrin Bettina Kantner) wurden die Werke mit viel Licht inszeniert. Kulinarisch verwöhnte Spitzenkoch Armin Leitgeb die Gäste mit Flammkuchen und Kiehl’s Kosmetik erfreute die Kunstfreunde zum Abschied mit seinen GoodieSchönheitsprodukten zum Mitnehmen.

Profi-Hilfe beim Vermieten Für Vermieter, Homesharer sich während dieses Zeitraums und Besitzer von Freizeitwohnsitzen gibt es ab sofort in Seefeld professionelle Hilfe: „Easyrent“ – ein Mitglied der Feratel-Gruppe, kümmert sich um alle notwendigen Leistungen rund um die touristische Vermietung und organisiert auch alle sonstigen Leistungen. Hinter dem Unternehmen steht die Firma Feratel mit Moritz Schröcksnadel, der diese in Regionen wie Wien und Savognin (Schweiz) erfolgreich aufbauen konnte. Jetzt möchte man das Produkt auch in Tirol und gemeinsam mit den Mitarbeitern des Tourismusverbands speziell in der Olympiaregion etablieren. Schröcksnadel gegenüber der PZ: „Unser Angebot richtet sich an Besitzer von Freizeitwohnsitzen, die in der Zeit, in der sie ihre Immobilie nicht selbst bewohnen, etwas dazu verdienen können, indem wir den Wohnsitz für sie vermieten. Bestehenden Vermietern können wir ebenso unter die Arme greifen, wie Homesharern, die für kürzere Zeit ortsabwesend sind und

etwas dazu verdienen wollen.“ Er erklärt auch, wie „Easyrent“ funktioniert: „Wir inserieren die Immobilien auf allen gängigen Plattformen wie Booking. com, Airbnb, Fewodirekt usw. Gleichzeitig warten wir die Preise, sodass immer der optimale Preis erzielt werden kann. Als Mitglied der Feratel-Gruppe ist es uns ein besonderes Anliegen, dass alle Vermietungen rechtlich korrekt ablaufen, Meldungen durchgeführt und Ortstaxen bezahlt werden. Diese Leistungen übernehmen wir selbst bis hin zur Reinigung der Wohnung, Bettwäsche und Gästekommunikation.“ Angeboten werden zwei Pakete. Schröcksnadel: „Bei einer Provision von 20 Prozent machen wir alles außer der Schlüsselübergabe. Die erfolgt durch Self-Check-In oder durch den Inhaber der Immobilie. Bei 25 Prozent Provision nehmen wir den Gast persönlich in Empfang. Als Kontakt und für weitere Infos gibts die Tel. +43 699 18184866.“

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… und viele weitere Neuheiten!

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Viele Restaurants geöffnet Trotz Nebensaison haben auch heuer wieder viele Lokale geöffnet und sorgen für unser leibliches Wohl. Wir haben uns bei den Gastronomen umgehört und angefragt, wo man bis zum Advent am besten essen gehen kann. Auf dieser Seite haben wir jene Lokale (mit Ausnahme der Culinarium-Alpentraum-Betriebe, die Sie auf Seite 11 finden) zusammengefasst, damit sie die-

se zu Hause aufbewahren und in den nächsten Wochen immer wieder nachschauen können, wo sie am besten ausgehen. Das Erfreuliche daran: Alle geöffneten Betriebe bieten auch in dieser Zeit ihr volles Service an. Es gibt also keine Einschränkung bei der kulinairschen Auswahl. Also nutzen Sie die „ruhige Zeit“ und lassen Sie sich einmal verwöhnen!

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4. NOVEMBER 2019

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Spuren des Klimawandels sind weltweit feststellbar – auch in Tirol. Darauf soll das vom Land Tirol unterstützte Projekt „KlimaAlps“ der Interreg Österreich-Bayern aufmerksam machen und die Bevölkerung in Sachen Klimaschutz zum Nachdenken bewegen. Dem Projekt liegen wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Forschung zu Grunde, die im nächsten Schritt durch Bildung und konkrete Veranschaulichung an die Bevölkerung weitervermittelt werden sollen. „Wir alle können einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Projekte wie ‚KlimaAlps‘ arbeiten die Herausforderungen rund um den Klimawandel wissenschaftlich fundiert auf, informieren die

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Foto: Land Tirol/Graus

Projekt soll Klimawandel sichtbar machen

Viele Beteiligte gibt es bereits beim Interreg-Projekt „Klimawandel sichtbar machen“. Menschen und geben ihnen derführer, Umwelt- und Er- larischer Themenweg wird undie Möglichkeit, ihr eigenes lebnispädagogen oder Lehrern. ter anderem im Hochgebirge Verhalten zugunsten unseres Zusätzlich werden sogenannte bei der Berliner Hütte in den Klimas zu ändern“, sagt die für KlimaTope, Orte an denen Zillertaler Alpen errichtet. In Klimaschutz zuständige LH- der Klimawandel ersichtlich unmittelbarer Nähe sind dort Stv. Ingrid Felipe. ist, festgelegt und in einer in- die Spuren des GletscherrückDas Projekt besteht aus drei Tei- teraktiven Karte vermerkt. Ex- gangs erkennbar. len: Aufbauend auf einer Studie kursionen und Themenwege Der dritte Teil des Projekts werden in den kommenden vor Ort sollen die Thematik KlimaAlps setzt auf die Vernetdrei Jahren Klimapädagogen sowohl Klimapädagogen in der zung von Forschung, Bildung, (KlimaPäds) ausgebildet. Das Ausbildung als auch beispiels- Politik und weiteren BeteiligAngebot richtet sich an päda- weise Schülern und Touristen ten, die Klimaschutz-Maßnahgogisch Interessierte wie Wan- veranschaulichen. Ein exemp- men umsetzen. „Wir freuen uns über das große Interesse an diesem Projekt im Vorfeld und hoffen auch, das Netzwerk stetig weiter ausbauen sowie neue Interessierte hinzugewinnen zu können“, erklärt Anton Heufelder, stellvertretender Geschäftsführer des Naturparks Karwendel. Das Land Tirol fördert das Projekt mit 47.000 Euro. Vonseiten der Interreg ÖsterreichBayern werden 75 Prozent, nämlich rund 616.000 Euro, getragen. Hinzu kommen FörIn Seefeld und Mittenwald werden wieder Geschenkkartons gesammelt. derungen zahlreicher weiterer len ihn mit neuen Sachen wie Sie auch einen persönlichen Projektpartner. So sind etwa Klamotten, Süßigkeiten, Ku- Gruß oder ein Foto beilegen. Universität Innsbruck, Enerscheltieren, Spielzeug, Schul- Annahmestellen sind Ortho- giewende Oberland (Projektleisachen oder Hygieneartikeln. pädie Georg Theil in Mitten- tung), Naturpark Karwendel, Dann nur mehr Alter und Ge- wald und das Seefelder Schuh- Landkreis Garmisch-Partenschlecht des Empfängerkindes fachgeschäft „Schuhwerk by kirchen, Umweltforschungsauf ein Etikett schreiben, den Alex“ in der Fußgängerzone. station Schneefernerhaus und Karton mit einem Gummi- Auch mehrere heimische Klimabündnis Oberösterreich band verschließen und mit Schulen nehmen wieder an beteiligt. einer empfohlenen Spende der Aktion teil. Weitere Infos Weitere Informationen zum von zehn Euro zur Abgabe- finden Sie unter www.weih- Projekt findet man unter www. stelle bringen. Gerne können nachten-im-schuhkarton.org klimaalps.eu.

Zum 24. Mal organisiert der Verein „Samaritan‘s Purse – Operation Christmas Child“ die Charityaktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Am Seefelder Plateau und in Mittenwald gibt es wieder Sammelstellen, wo Schuhkartons gefüllt mit Geschenken bis Mitte November abgegeben werden können. Die Geschenke werden an bedürftige Kinder versandt. Jeder darf und kann helfen, dass Kinder in Bulgarien, Moldawien, Mongolei, Montenegro, Polen, Rumänien, Slowakei, Serbien und Weißrussland Perspektiven bekommen und Weihnachten feiern können. Das Prinzip ist denkbar einfach: Sie nehmen einen Schuhkarton und verpacken ihn weihnachtlich. Sie befül-

10 4. NOVEMBER 2019

Foto: Archiv

Weihnachten im Schukarton

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Neuer Obmann beim Scharnitzer Kulturverein Ebene regen Anteil am kulturellen und am Vereinsleben. Dies und seine offene und sympathische Art machen ihn für das Beratung Verkauf Verlegung parkett-agentur.com

Foto: Blaha

Der Kunst- und Kulturverein Scharnitz beschloss in seiner letzten Vorstandssitzung, die Obmann-Frage durch die Nominierung von Christian Rijavec zu lösen. Damit endet eine seit August 2018 dauernde Suche nach einem neuen Vorsitzenden des Vereins. Im vergangenen Jahr hatte Vereinsobfrau Grete Walch überraschend ihr Amt zurückgelegt. Seither befand sich der Kulturverein auf der Suche nach einem neuen Obmann oder einer neuen Obfrau. Dieser konnte mit Christian Rijavec gefunden werden, der in Übereinstimmung mit dem Statut zunächst als Vorstandsmitglied des Vereins kooptiert und dann vom Vorstand zum Obmann bestellt wurde. Die Bestätigung bzw. die Wahl selbst stand schließlich bei der Generalversammlung im Oktober auf der Tagesordnung. Mit Christian Rijavec bekommt

Obmann Christian Rijavec (r.) mit Künstler Sebastian Fröhlich, Naturpark-GF Hermann Sonntag und Bgm. Isabella Blaha im Infocenter. der Kulturverein nicht nur einen neuen Obmann, sondern eine Persönlichkeit mit KnowHow, Managementerfahrung und Praxis in der Kunst- und Kulturszene.

Weit über die regionalen Grenzen bekannt erarbeitete sich Christian Rijavec in Sport und Kultur nicht nur einen besonders herausragenden Ruf, sondern nimmt auch auf lokaler

Amt des Kulturvereinsobmanns geradezu vorbestimmt. „Der Kulturvereinsvorstand bedankt sich bei dieser Gelegenheit bei allen Mitgliedern, die dem Verein in der schwierigen Phase des vergangenen Jahres die Treue gehalten haben und freut sich schon auf die künftige Zusammenarbeit mit dem neuen Obmann. Ein neues Programm für die kommenden Aktivitäten und Veranstaltungen wird ebenfalls im Herbst präsentiert werden“, so Kulturausschuss-Obmann Marco Blaha gegenüber der PZ.

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4. NOVEMBER 2019

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Am 22. Oktober von 14 bis 18 Uhr ging erstmals der European Online Job Day für die Tourismusbranche in Tirol über die Bühne. Diese Initiative ging vom AMS Tirol in Kooperation mit EURES Österreich und der Europäischen Kommission aus. Dabei wurden online Jobangebote für die Wintersaison 2019/2020 angeboten und Interessierte konnten „live“ mit den jeweiligen Dienstgebern sofort ins Gespräch kommen. Interessante Infos über Land und Leute, sowie rechtliche Voraussetzungen wurden ebenfalls vermittelt, kurze Filmsequenzen, hergestellt von „topdestination. tv“, machten Lust auf „Leben und Arbeiten“ in Tirol. Anton Kern, Landesgeschäftsführer des AMS Tirol freute sich darüber, dieses Pilotprojekt in Tirol zu starten: „Europaweite Jobvermittlung wird vom AMS und EURES seit einigen Jahren praktiziert. Doch diese sehr ressourcenschonende und moderne Art der digitalen Jobsuche ist neu in Tirol. Sie wurde in dieser Form sogar das erste Mal in Österreich durchgeführt.“ Menschen aus ganz Europa hatten beim European Jobday die Möglichkeit, online mit Tiroler Betrieben in Kontakt zu treten. Bereits im Vorfeld konnten Interessierte den eigenen Lebenslauf hochladen und sich Gesprächstermine für den Jobday mit den teilnehmenden Betrieben ausmachen. Auch die offenen Stellen für die Wintersaison 2019/2020 wurden bereits im Vorfeld online geschaltet, damit sich potenzielle Mitarbeiter in Ruhe vorbereiten können. Natürlich war es auch möglich, einen Betrieb spontan während des OnlineEvents zu kontaktieren und sich auf ein virtuelles Infogespräch im privaten Chatroom zu treffen. Stattgefunden hat der Jobday online, Ende Ok-

12 4. NOVEMBER 2019

Foto: topdestination.tv

Job im Herzen der Tiroler Alpen

Für die TV-Bilder der „European Jobdays“ setzte das AMS auf die Kompetenz von „topdestiantion.tv“.

Viele im Tourismus Beschäftigte erzählten in Interviews über ihre Erfahrungen mit ihrem Job in Tirol. tober. Vier Stunden lang stand die Online-Messe den virtuellen Besuchern offen. Bernhard Pichler, Leiter vom Service für Unternehmen und Initiator des Online-Recruiting Events, ist ebenfalls überzeugt, dass diese Art der Stellenbesetzung gerade für Branchen wie den Tiroler Tourismus ideal ist: „Der weiterhin anhaltende Fachkräftebedarf in Tirol, der unsere Betriebe vor große Herausforderungen stellt, hat uns dazu bewegt, verstärkt neue Wege bei der Jobvermittlung zu gehen. Mit dem European Online Jobday bieten wir Tiroler Unternehmen die Möglichkeit, sich in einem professionellen Rahmen zu präsentieren und mit zukünftigen Arbeitnehmern aus ganz Europa in Kontakt zu kommen. Unser Ziel ist

es, dass möglichst viele Menschen an diesem Tag von dieser Chance der europaweiten Jobvermittlung erfahren und davon Gebrauch machen.“ Über 700 arbeitssuchende Personen hatten sich im Vorfeld bereits angemeldet und wollten mit dabei sein. 45 Tiroler Tourismusbetriebe boten Arbeitsplätze an (aktuell sind es über 600 offene Stellen). Bis kurz vor der Eröffnung der OnlineMesse konnten sich interessierte Betriebe und Jobsuchende online registrieren, um aktiv mit dabei zu sein. Alois Rainer, Obmann der Fachgruppe Gastronomie der WK Tirol begrüßte und unterstützte diese Initiative des AMS Tirol: „Ich, als Obmann der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer Tirol

stehe zu hundert Prozent hinter dem European Online Jobday. Hier gilt mein Dank im Vorfeld dem AMS Tirol und EURES Österreich. Für mich sind solche Schwerpunkte ein tolles Beispiel für ein unkompliziertes Annähern zwischen Arbeitssuchenden und Arbeitgebern. Es ist ja bekanntermaßen so, dass es für jeden so unkompliziert wie nur möglich sein soll. Da sich am Projekt fast 1200 Personen beteiligt haben bin ich sehr positiv gestimmt, dass der entsprechende Erfolg nicht ausbleiben wird. In Summe nehme ich den European Jobday als Teil eines großen Mosaiks war und denke, wenn wir alle Stücke und Schwerpunkte zusammengesetzt haben, werden wir auch Erfolg haben.“ plateauzeitung


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4. NOVEMBER 2019

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14 4. NOVEMBER 2019

Josef Hausberger, LHStv. Ingrid Felipe, LR Bernhard Tilg, Isabella Blaha und Christian Wandl. Unterstützung des Landes Tirol Architekten Benedikt Gratl. fonds, und Naturschutzfonds und der EU, dieses Areal groß- Die Finanzierung des gesamten zur Realisierung bei. artig zu gestalten.“ Projekts belief sich auf rund 2,1 „Wir freuen uns darauf, un- Millionen Euro, wobei rund seren Besuchern endlich den die Hälfte aus Interreg-Mitteln Schatz des Naturparks Kar- stammte. Das Land trug mit of f i c e @ sy stem-b au.tirol wendel mit diesem großartigen Geldern aus dem Gemein6100 seefeld, dürerweg 1b Infozentrum und einem brei- deausgleichsfonds, Tourismusten Naturexkursion-Programm präsentieren zu können“, bekräftigt Christian Wandl, Vorstand des Tourismusverbandes Olympiaregion Seefeld. Das Infozentrum im modernen Holzbau steht in der Scharnitzer Länd und bildet gemeinsam mit dem Museum „Holzerhütte“, einem Parkplatz und einem Erlebnisspielplatz ein Ensemble, das sich bestens in die umgebende Natur einfügt. Die gesamte Planung oblag dem

10 Jahre Partnerschaft

Foto: Blaha

Das „Informationszentrum Scharnitz“ ist fertig. Im Beisein von Umweltlandesrätin LHStv. Ingrid Felipe, LR Bernhard Tilg, Bgm. Isabella Blaha, Josef Hausberger, Obmann des Naturparks Karwendel, sowie Christian Wandl, Vorstand des Tourismusverbandes Olympiaregion Seefeld und zahlreichen anderen Gästen wurde der Neubau feierlich eröffnet. „Direkt im Ort bietet das neue Infozentrum den Besuchern den perfekten Ausgangspunkt, um das Naturjuwel Karwendel zu entdecken“, gratuliert LHStv. Felipe zur Eröffnung. „Gemeinsam mit dem ebenfalls erst heuer eröffneten Naturpark-Haus Ötztal gibt es mit dem Infozentrum Scharnitz nun in allen fünf Tiroler Naturparks attraktive Besuchereinrichtungen, die nicht nur architektonisch bestechen, sondern sich auch inhaltlich mit anderen Einrichtungen im deutschsprachigen Raum messen können.“ Die gesamte Einrichtung besteht aus dem Infozentrum, dem ebenfalls neuen Museum „Holzerhütte“ und einem attraktiven Außenbereich. „Das Infozentrum ist gemeinsam mit dem Museum ein gelungenes Beispiel für ein Gebäude, das sich bestens in die Natur einfügt und es zeigt eindrucksvoll, wie man die Synergien zwischen Natur und Tourismus nutzen kann, um auch Fachwissen zu vermitteln“, betont Wissenschaftslandesrat Tilg. Für Bgm. Blaha ist „das neue Infozentrum die Chance, um Scharnitz als westliches Tor ins Karwendel zu positionieren und die Zusammenarbeit mit dem Naturpark Karwendel und der Olympiaregion Seefeld weiter zu intensivieren.“ Obmann Hausberger ergänzt: „Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es gelungen, mit der Gemeinde Scharnitz, der Olympiaregion Seefeld und finanzieller

Foto: Bizcomburnz

„Infozentrum“ feierlich eröffnet

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Auch der Stadtrat von Plattling war in Scharnitz zu Gast. Am 22. August 2009 unterzeichneten Plattlings Bürgermeister Erich Schmid und Scharnitzs Altbürgermeister Walter Lechthaler die Städtepartnerschaftsurkunde und verbanden damit die beiden Kommunen am Beginn und Ende der Isar. Das 10-jährige Partnerschaftsjubiläum wurde zuletzt in Scharnitz mehrfach hochgehalten. Unter anderem besuchten Medienvertreter aus Plattling die Partnergemeinde, der Stadtrat

und mehrere Vereinsvertreter kamen nach Scharnitz und am Tag der Eröffnung des neuen Infozentrums waren auch zahlreiche Plattlinger Vereine und Abordnungen zugegen. Nach der Feier in der Länd wanderten die Scharnitzer und Plattlinger gemeinsam zur Scharnitzer Alm, um dort das Partnerschaftsjubiläum mit einem ausgiebigen Essen zu feiern. Im Anschluss marschierte die gesamte Gruppe mit Fackeln zurück in den Ort. plateauzeitung


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Tirols Seilbahner zu Gast

Zahlreiche Schnäppchenjäger kamen zu den Markttagen der Kaufleute.

Viel Prominenz kam zur Eröffnung des Tiroler Seilbahntags.

Mit den Markttagen der Seefelder Kaufleute ging auch heuer die Sommersaison zu Ende. Geboten wurde eine ungeahnte Vielfalt an stark reduzierten Markenprodukten und viele frische Produkte aus der Region. Denn die Kaufleute räumten ihre Lager und luden mit ihren reduzierten Waren zum Stöbern ein. Für Schnäppchenjäger gab es Angebote bis minus 70 Prozent. Auch

Der Tiroler Seilbahntag ging heuer im Seefelder Kongreßzentrum über die Bühne. Angeführt von Landesobmann Franz Hörl nützte die gesamte Branche dieses von der WKO organisierte Treffen, um über das erfolgreiche Jahr 2018/19 zu bilanzieren und mit Visionen in die Zukunft zu blicken. Franz Hörl: „In der vergangenen Legislaturperiode haben wir Seilbahner

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Marktfahrer und die heimischen Bauern waren mit ihren Waren auf den Markttagen vertreten und so war das erste Oktoberwochenende in der Fußgängerzone wieder ein voller Erfolg.

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VVT Öffi-Treff im neuen Format in Seefeld Mit dem Ziel, nachhaltige und attraktive Mobilitätslösungen für Tiroler zu schaffen, um diese langfristig zum Umstieg auf die Öffis zu motivieren, hat der Verkehrsverbund Tirol (VVT) das Format „Öffi-Treff“ ins Leben gerufen. Mittels eines neuartigen Dialogformats geht der VVT nun auf die Bevölkerung zu: Am 19. November um 19 Uhr findet erstmals der neugestaltete Öffi-Treff im Saal Seefeld im Kongresszentrum statt. Dabei bekommen ÖffiNutzer des Seefelder Plateaus die Gelegenheit, ihre Wünsche und Verbesserungsvorschläge mit Fachleuten und politischen Verantwortlichen zu diskutieren. Bereits seit Jahren ist der VVT

Öffi-Treff ein beliebtes Format des VVT zur Einbeziehung der Öffi-Nutzer. Um eine Ergebnisoptimierung zu erzielen wurde beschlossen, das Format weiterzuentwickeln. In den vergangenen Wochen wurde intensiv an einer neuen und verbesserten Variante des Öffi-Treffs gearbeitet. Dies geschieht nun nicht mehr als klassisches Bürgerforum, sondern im Rahmen eines „World Café“-Settings, in welchem die Besucher ihre Ideen, Wünsche und allfällige Kritik an themenbezogenen Arbeitstischen diskutieren können. Auch beim neuen Öffi-Treff sind Vertreter des Verkehrsverbundes, der Verkehrsunternehmen und der Politik vor Ort und stehen für

Fragen an den Tischen bereit. Seine Premiere erlebt der neugestaltete Öffi-Treff am 19. November im Kongresszentrum Seefeld. Thematisch wird man sich auf die Zukunft der öffentlichen Mobilität am

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Seefelder Plateau fokussieren. Teilnehmer sind LH-Stv. Ingrid Felipe, VVT-GF Alexander Jug, Mobilitätsplaner Philipp Larcher, ÖBB-Regionalleiter René Zumtobel und Bgm. Werner Frießer.

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jobinator.at – der smarte Weg zu Mitarbeitern

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TIROL. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stellenmärkten, bei denen die Stellenanzeigen „auf gut Glück“ veröffentlicht und gestreut werden, baut die Plattform jobinator.at auf eine zielgerichtete Verteilung und Platzierung der Job-Annoncen, um potentielle Mitarbeiter zu finden. So wird das eingesetzte Budget optimal und zielgerichtet ausgenützt.

Über jobinator.at werden alle Arten von Jobs erfolgreich vermittelt. Das Internet hat die klassische Jobsuche längst eingeholt. Während seiner Tätigkeit als eine möglichst breite Masse tiert uns auf jobinator.at. Un- keine herkömmliche PersonalWirtschaftsberater ist David an Lesern erreicht wird – aber ser Team nimmt umgehend beratungs- oder VermittlungsSchmid als Initiator der Platt- sind diese Leser auch potenti- Kontakt auf und es wird ein agentur sind. Unsere Stärke ist form jobinator.at immer wie- elle Mitarbeiter? Der Vorteil Profil des zukünftigen Mitar- ganz klar Social Media und die der mit der Herausforderung der breiten Streuung bedingt beiters erstellt (z.B. Einzugsge- damit verbundenen Vorteile“, der Personalsuche konfrontiert. gleichzeitig einen dement- biet, Alter, Ausbildung, Inter- erklärt David Schmid. ZusamBewerber, auch für attraktivste sprechenden Nachteil. Viele essen/Hobbys). Auf Basis des men mit den BeratungsdienstStellen, werden laufend weni- Unternehmen können nur erstellten Profils wird die Stel- leistungen der verbundenen ger und so wird die Thematik Mitarbeiter aus dem örtlichen lenanzeige genau diesen Perso- Unternehmen von jobinator. des Personalmangels die Tiroler Umfeld beschäftigen, da zum nen angezeigt (auf allen gängi- at können Kunden umfassend Unternehmen auch in Zukunft Beispiel Personal-Unterkünfte gen sozialen Kanälen), welche zum Thema Personal betreut weiter beschäftigen. Dabei wir- fehlen oder eine weite Anreise den Kriterien entsprechen. So werden – von der Personalsuken sich fehlende Mitarbeiter den Arbeitsplatz unattraktiv verwenden wir das eingesetzte che, über Zeiterfassungssysnicht nur auf den Umsatz des macht. Eine lokale Einschrän- Budget optimal.“ teme bis hin zur PersonalverUnternehmens aus, sondern kung der Stellen-Anzeigen ist rechnung. Sichern Sie sich jetzt auch auf das vorhandene Perso- in den Printmedien aber nur Jetzt Neukunden-Aktion si- die Neukunden-Aktion von nal, welches zusätzlich belastet schwer oder gar nicht möglich. chern. „Kommen wir zum jobinator.at: Ihre erste Stellenwird. Um diesem Trend entge- Genau hier greift laut Schmid Punkt: Unser Ziel ist es, so viele anzeige wird als BASIC-Paket gen zu wirken, wird den Un- das Prinzip von jobinator.at: Jobs wie möglich zu vermitteln. KOSTENLOS geschalten! ternehmen mit der Plattform „Das Unternehmen kontak- Mit dem Unterschied, dass wir WERBUNG jobinator.at ein wertvolles und zeitsparendes Instrument zur Personalsuche geboten. Personalsuche 3.0 – unkompliziert, zielgerichtet & erfolgreich. Wenn David Schmid vom „Schrotflintenprinzip“ spricht, meint er nicht etwa eine besondere Form des Jagdsports, sondern die in unseren Breitengraden übliche Form der Personalsuche. Ein Inserat wird gestaltet und über ein etabliertes Printmedium gestreut. Der Vorteil liegt hierbei sicherlich darin, dass mit einer Einschaltung

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Auch in traditionellen Berufen kann man zielgerecht und erfolgreich über soziale Medien Personal suchen. plateauzeitung


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Mehr als 30 Jahre lang sorgen Klaus Finsterwalder und Othmar Schmid (bis zu seiner Pensionierung) für eine reibungslose Verteilung der Plateauzeitung bzw. ihrer Vorgängerzeitung „Seefelder Rundschau“. Zu ihrem 70. Geburtstag fuhren die beiden reiselustigen Seefelder Trafikanten mit ihren Söhnen nach Namibia, dem „little Europe in Africa“, und nahmen dazu die eine druckfrische Ausgabe der PZ als „Reiselektüre“ mit. „Namibia hat ähnliche Probleme wie Island“, schildert Thomas Finsterwalder seine Reiseeindrücke. „Das Land ist auf den enormen Zustrom der Reisenden nicht vorbereitet!“ Trotzdem waren die Finsterwalders und Schmids von Namibia

Fotos: Finsterwalder

Trafikant mit Herz für die Plateauzeitung

Thomas Finterwalder mit der PZ. Die Seefelder Trafikanten-Reisegruppe im afrikanischen Namibia. begeistert. Thomas: „Das Land überzeugt mit seinen vielfältigen Landschaften, seiner beeindruckenden Tierwelt und seinem kolonialen Erbe. Wir erlebten, wie die Big Five an den Wasserstellen des EtoshaNationalparks zusammentreffen. Wir erklommen die Dünen

des Namib und holperten bis ins nördlichste Kaokoveld, der Heimat der Himba. Wir reisten mit zwei Allradfahrzeugen und Dachzelten und erlebten den mittleren und nördlichen Teil dieses wüstenreichen Landes!“ Mitten in der Wüste machten sie schließlich ein Foto von Tho-

mas mit der PZ, das sie uns genauso zur Verfügung stellten wie ein Foto der gesamten Gruppe.

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Im Jahre 2009 wurde Christine Bloch bei der Gemeinde Seefeld vorstellig, mit der Idee, für die Gemeinde Seefeld eine Chronik zu beginnen. Ihr Ansinnen fand beim Bürgermeister und der Gemeindevertretung große Zustimmung und auch die notwendige finanzielle Unterstützung und Bereitstellung von Räumlichkeiten wurde großzügig gewährt. Als besonders erfreulich erwies sich die Tatsache, dass sich sofort Gemeinderätin Erna Andergassen und bald darauf Elke Ehwald bereit erklärten, mitzuarbeiten. Das ChronikTeam bezog im Juni 2009 seine Räumlichkeiten im Verwaltungsgebäude der Kläranlage Seefeld. Von Anfang an stand für das Chronik-Team fest, dass die geleistete Arbeit auch in eine greifbare und sichtbare Form gegossen werden soll und so entstand seit 2010 jährlich ein ChronikJahrbuch. Unterstützung erhielten die Chronistinnen dabei von Hans Neuner vulgo Hauser, welcher beinahe jedes Jahr eine akribisch Familienchronik veröffentlichte. Eine wei-

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Foto: Holzknecht

Chronistenteam für 10 Jahre Tätigkeit geehrt

Bgm. Werner Frießer würdigte die Arbeit der Seefelder Chronisten. tere Bereicherung kommt von bereits auf über 3000 angewachHeinz Holzknecht, der aus sei- sen. nem umfangreichen Fotoarchiv Gesammelt und archiviert werzahlreiche Fotos zur Verfügung den für die Chronik Seefeld stellt. Für das Chronik-Team ist auch Sterbebilder, Fotos, Anes nämlich nicht möglich, selbst sichtskarten, alte Dokumente, bei allen Anlässen zugegen zu Prospekte, alte und neue Bücher sein und das Fotomaterial selbst und vieles mehr. zu machen. Das Aufspüren aller HinweiVon Anbeginn wird in der se, die in irgendeiner Form Chronik Seefeld ein Archiv von mit Seefeld und Seefeldern zu Zeitungsartikeln angelegt. Die- tun haben, ist eine spannende, se werden gesammelt und auch aber zeitaufwendige Arbeit. In digital archiviert. Seit 2011 ha- der Universitätsbibliothek, in ben das Sammeln und Vorberei- der Bibliothek des Ferdinandeten zur Archivierung Erika und ums, in Buchhandlungen, in Fritz Frießer übernommen. In verschiedenen Antiquariaten unzähligen Arbeitsstunden ist und im Internet wird gesucht das Archiv der Zeitungsberichte und auch gefunden. Alte Zei-

tungen, alte und neue Bücher, Ansichtskarten und dergleichen werden entdeckt, um auch die Geschichte und Vergangenheit Seefelds erforschen zu können. Das Chronik-Team nahm und nimmt laufend an Fortbildungen, Vorträgen und Bildungsreisen teil. Das Lesen der alten Schriften musste gelernt, laufend geübt und vertieft werden. Ungezählt auch die verschiedensten Anfragen über Gemeinde oder Tourismusverband von Menschen, die aus persönlicher Betroffenheit oder geschichtlichem Interesse Auskunft haben möchten. Oft können die Chronistinnen behilflich sein, manchmal eben nicht. Gesagt sei auch, dass diese ganzen Tätigkeiten freiwillig erfolgen und das Arbeitspensum oft an die Grenzen der freien Zeitkapazitäten der einzelnen Mitarbeiter im Chronikteam geht. Es ist und bleibt ein großer Wunsch des Teams, weitere interessierte Mitarbeiter zu finden, denn „es gibt noch viel zu entdecken, aufzuarbeiten und für die Nachwelt festzuhalten“, so Christine Bloch gegenüber der PZ. plateauzeitung


TIGAS: Effizient heizen mit Erdgas Die TIGAS bietet auch regeneratives, CO2-freies, heimisches Biogas für Heizzwecke, das über das Erdgasnetz geliefert wird, an. Erdgasgeräte sind komfortabel. Erdgasgeräte sind einfach zu bedienen, sie sparen durch ihre kompakte Bauweise Platz und können dank ihrer geräuscharmen Betriebsweise auch im Wohnbereich aufgestellt werden. Erdgas und Biogas müssen weder bestellt Komfortabel, kostengünstig und umweltschonend ist Heizen mit Erdgas. noch gelagert werden, wodurch meist ein Raum im und die Energiekosten um bis Erdgas ist ein umweltschonen- Keller für andere Zwecke frei zur Hälfte gegenüber Altanla- der Energieträger, da bei der bleibt. Auch das lästige Begen. Durch die Wärmegewin- Verbrennung weder Ruß noch obachten und Nachbestellen nung aus Abgasen ermöglichen Feinstaub entstehen. Auch die des Brennstofflagervorrates sie eine optimale Nutzung der CO2-Emissionen sind im Ver- entfallen, da Erdgas jederzeit eingesetzten Energie und errei- gleich zu anderen Brennstoffen zur Verfügung steht. Zudem chen höchste Wirkungsgrade. gering. Außerdem gelangt Erd- bietet die TIGAS attraktive Erdgasbrennwertgeräte lassen gas über unterirdische Leitun- Förderungen bei Umstieg auf sich auch gut mit Solaranla- gen zum Verbraucher, ohne die Erdgas an. gen und anderen Heizsystemen öffentlichen Verkehrswege zu Nähere Infos unter der kostenkombinieren. belasten und das Landschafts- losen Serviceline 0800 828829 Umwelt schonen mit Erdgas. bild zu beeinträchtigen. oder auf www.tigas.at Foto: TIGAS

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4. NOVEMBER 2019

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Olesja Schöpf und Richard Stöckl sind stolz auf den BAT-Award. Zum bereits 9. Mal lud kürz- mal mehr die Dynamik unserer lich British American Tobac- Zeit: „Der Markt und die Rahco im Amadeus Terminal die menbedingungen verändern Branche ein, um ganz besonde- sich in rasendem Tempo – die re Trafikanten und Initiativen große Auswahl an risikoreduauszuzeichnen. Unter den Aus- zierten Produkten ist der besgezeichneten war heuer auch te Beweis dafür. Leider hat der Olesja Schöpf aus Seefeld. Sie Gesetzgeber beim Raucherthewar beim Umbau des Bahnhofs ma in der Gastronomie einmal gleich zweimal in ein Ausweich- mehr auf Verbote statt auf die quartier übersiedelt und wurde Entscheidungsfreiheit mündideshalb zum BAT-Partner des ger Erwachsener gesetzt. Dabei Jahres gewählt. brauchen wir statt Verboten, Rund 450 eingeladene Trafi- welche nur die Innovationen abkanten, Großhandelspartner würgen, einen neuen Dialog, in und Eventsponsoren von BAT, dessen Rahmen auch eine klare die Spitzen von Landesgremien Differenzierung zwischen klasund Bundesgremium sowie na- sischem Rauchtabak und altertürlich die jeweils in ihrer Klasse nativen Nikotinprodukten stattNominierten hatten sich in der findet.“ Rausch hofft auf den Eventlocation Amadeus Termi- Parlamentsbeschluss des längst nal 2 des Flughafens Salzburg fertigen Tabaksteuermodells; für eingefunden, um wieder einmal sein Publikum hat er angesichts einen von Silvia Schneider mo- eines Jahres ohne Preiserhöhunderierten Abend zu verbringen. gen eine klare Botschaft: „Wäre BAT-Chef Roland Rausch be- ich Marktführer, so hätte ich die tonte in seiner Begrüßung ein- Preise erhöht!“

PZ-WEIHNACHTSAUSGABE Schriftführer der Vereine bitte vormerken: Die PZ-Weihnachtsausgabe mit den Jahresrückblicken der Vereine erscheint am 20. Dezember und wird wieder sehr umfangreich. Wir benötigen daher Eure Unterlagen (Fotos, Texte) bis spätestens 2. Dezember. Je früher, umso leichter können wir Eure Wünsche erfüllen! Briefe bitte an: Plateauzeitung Medien GmbH, 6170 Zirl, Eigenhofen 18 E-Mail: rabefilm@gmx.at, Tel. 0650/4576196 22 4. NOVEMBER 2019

Im Frühjahr versprach die Vereinigung der Freien Wähler Mittenwald, dass die Liste zu den Kommunalwahlen im März einen Bürgermeisterkandidaten aufweisen wird. Die Freien hielten sich jedoch bedeckt und hüteten das Geheimnis genauso gut, wie den in aller Stille detailliert ausgeklügelten Antrag im Gemeinderat zum Neubau eines Veranstaltungssaales. Unspektakulär erklärten sie jetzt im Rahmen einer Ausschusssitzung, die sich mit der Listenaufstellung befasste, dass ihr Fraktionssprecher im Marktgemeinderat Georg Seitz nicht nur auf der Liste, sondern auch für das Bürgermeisteramt kandidieren wird. Selbstredend natürlich auch für den Kreistag. Der „Gratz´n Schorsch“ ist seit 2002 im Gemeinderat vertreten und vertritt dort besonnen, klar und deutlich die Interessen seiner Fraktion. Dabei setzt er mehr das Florett als den Säbel ein. Jetzt tritt er aus dem Schatten heraus und bietet dem bisher unangefochten amtierenden Bgm. Adolf Hornsteiner bei den nächsten Kommunalwahlen Paroli. „Unser klares Ziel ist, dass in der nächsten Periode die absolute Mehrheit der CSU und damit deren Alleinherrschaft gebrochen wird. Dazu ist ein starker Wahlvorschlag erforderlich. Der erfordert nicht nur zugkräftige Gemeinderatskandidaten, sondern auch einen Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe wird angestrebt und die Bürger sollen dabei eine Auswahl haben.“ Ein politisches Leichtgewicht stellt der im Ortsgeschehen verwurzelte Seitz jedenfalls nicht dar. Das Ehrenmitglied der Musikkapelle ist aktuell im Marktparlament Feuerwehrreferent und im Aufsichtsrat der Alpenwelt Karwendel vertreten. Damit

Foto: Freie Wähler

Foto: Rangger

Trafikantin mit Award geehrt Freie wollen Ortschef stellen

Bgm.-Kandidat Georg Seitz.

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hat der 51-jährige den Isartaler Haupterwerbszweig Tourismus und dessen positive Weiterentwicklung im Auge und trägt Verantwortung. Als langjähriger Bediensteter des Marktes ist für ihn die kommunale Arbeit kein fremdes Wesen. Gelassen sieht er dem Wahlausgang entgegen. Zuversichtlich zeigten sich unisono auch die beiden Vorsitzenden der VFWM Josef Schandl und Florian Lipp: „Mit der Listenaufstellung sind wir heute schon viel weiter als vor sechs Jahren um die gleiche Zeit. Auch die Qualität der bisher zugesagten Kandidaten kann sich sehen lassen. Aus der Bevölkerung kommt unerwartet viel Zuspruch. Dass der auch von CSU-Mitgliedern und Ex-CSU´lern kommt, freut uns natürlich besonders. Bei den Mitgliedern sind wir kurz vor der Hundertermarke“, stellten sie zufrieden fest. Dass der Zulauf keine leeren Worte sind, bewies, dass Schriftführerin Silvia Bader Kassier Franz Jais drei neue Mitgliedsanträge zur Erfassung reichte. Der teilte seinerseits erfreut mit, dass die erste Spende auf dem Konto eingegangen ist. plateauzeitung


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Neue Wetter-Webcam

Die Webcam-Initiatoren im Oberen Isartal Andreas Karner, Rosi Pfeffer, Sabine Kriner und Rudi Haller. (WK) Seit einem Monat gibt lers Vorgängerin Rosi Pfeffer es von der im Ortsteil Barmsee vor drei Jahren. „Wir wollten auf dem Dach des Ferienhotels zeigen, dass wir ganzjährig eine Barmsee installierten „Web- schöne Landschaft mit perfekcam Alpenwelt Karwendel“ ten Wanderwegen und Loipen einen Panoramablick in Rich- zu bieten haben.“ Also wurden tung Süden. Abrufbar sind Angebote eingeholt und mit der die Echtzeitbilder im Internet Alpenwelt Karwendel Verbinüber www.wetter.com. Finan- dung aufgenommen. Die Kosziert wurde das Projekt mit ten von 5.000 Euro spendierte Unterstützung des Touristik- der Touristikverein, den Untervereins Krün und der Alpen- halt und die monatlichen Koswelt Karwendel. ten übernahm die Alpenwelt. Da der in Krün geplante Stand- Deren Mitarbeiter Andreas ort nicht realisiert werden konn- Karner kümmerte sich um die te, bot die beim Touristikverein Genehmigungen, den Aufbau, als Beisitzerin tätige Sabine Kri- das Equipment und die Elektroner als Chefin des Ferienhotels Arbeiten. „Wir sind froh, dass Barmsee nach Rücksprache wir das lange geplante Webcammit ihrem Mann Michael an, Projekt jetzt zügig umsetzen die Webcam auf ihren Haus zu konnten,“ freut sich Haller mit installieren. Die beiden über- seinen 106 Mitgliedern, „genahmen auch die monatlichen plant ist, dass wir uns finanziell Stromkosten. auch an der Renovierung der Den Plan, eine Webcam im Is- örtlichen Weihnachtsbeleuchartal zu installieren, hatte Hal- tung beteiligen.“ plateauzeitung

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Schule mit Courage statt Rassismus (WK) Das genannte Projekt der Regionalkoordination für Oberbayern am Pädagogischen Institut der Landeshauptstadt München bietet den Schülern die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten und bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln. Auch die Grund- und Mittelschule hat sich als eine von 2.700 Schulen daran beteiligt. Dafür gab es bei einer Feierstunde in der Schul-Aula eine Titelurkunde und ein Banner. Zur Verleihung kam Naim Balikavlayan als Regionalkoordinator Oberbayern aus München. „Die Urkunde und die Plakette sind keine Auszeichnung. Sie sollen euch daran erinnern, dass ihr mutig gegen Ausgrenzung seid und Courage

zeigen sollt“, argumentierte der 37-Jährige. „Die Verleihung soll euch leiten, bei jeder Form von Rassismus nein zu sagen und einmal im Jahr eine Initiative gegen Ungleichheit und Diskriminierung umzusetzen.“ An der Schule am Mauthweg begleitet Sozialpädagoge und Caritas-Mitarbeiter Franz Seimel mit einem Schüler-Team dieses Projekt. „Damit verpflichten wir uns, einmal jährlich ein Projekt zu den Themen Ausgrenzung, Rassismus und Zivilcourage zu organisieren und ein Zeichen setzen, dass an unserer Schule alle Kinder friedlich lernen können.“ Rektorin Anja Zwerger stellte fest, „dass Mittenwald schon bunt ist.“ Konrektor Wolfgang Schwab bedauerte, „dass wir so

einen Tag überhaupt begehen müssen“ und merkte an, „dass wir jeden akzeptieren.“ Pfarrer Michael Wehrsdorf erinnerte an den Terroranschlag auf die Synagoge in Halle. „In den Schulen müssen die Weichen gestellt werden, sonst brennen bald auch Kirchen. Ihr leistet einen hervorragenden Beitrag, Rassismus zu begrenzen.“ „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg‘ auch keinem anderen zu“, zitierte Bgm. Adolf

Hornsteiner ein Sprichwort. Sein Wunsch: Keine Gewalt und ein friedliches Miteinander. In einer Video-Botschaft sprach Schauspieler Hermann Giefer („Dahaom is dahoam“) seine Hochachtung aus. „Schüler, steht auf und greift beim kleinsten Anzeichen von Rassismus ein.“ Umrahmt wurde die Titelverleihung durch einen selbst gedrehten Film („So nicht“) zum Thema Ausgrenzung.

Foto: Wolfgang Kunz

Spende für Hunde-Asyl

Promis und Schüler setzten gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus.

Foto: Wolfgang Kunz

Foto: Wolfgang Kunz

Viele beim „Kurchta“-Singen

Heidi Neuner, Christine Sprenger, Tanja Winkler und Karl Neuner. (WK) Das Ehepaar Heidi (77) und Karl Neuner (78) ist zwischen dem Seefelder Plateau und dem Oberen Isartal dafür bekannt, dass es sich in Scharnitz um herrenlose Hunde kümmert. „In Eigenbewirtschaftung und ehrenamtlich“, versichert Neuner. „Derzeit betreuen wir in Einzelgehegen 23 Hunde.“ Im September haben die Neuners einen herrenlosen Husky aufgenommen. Er wurde von Christine Sprenger – sie ist die Vorsitzende des Mittenwalder Tierschutzvereins – und ihrer Stellvertreterin Tanja Winkler abgeliefert. „Der Hund wurde von der Polizei aufgegriffen. Er war zwar gechipt, aber nicht re-

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gistriert“, sagt Sprenger. „Nach einem Aufenthalt im Tierheim Garmisch-Partenkirchen und erfolgloser Suche nach seinem Besitzer haben wir den Husky zu den Neuners gebracht.“ Mittlerweile hört er auf den Namen Odin und fühlt sich dank genügend Auslaufmöglichkeiten pudelwohl. Das Engagement der Neuners haben die Tierschützer aus Mittenwald mit einem 500-Euro-Spendenscheck belohnt. „Das Geld können wir gut gebrauchen“, versichert Heidi Neuner, „wir finanzieren alles von unserer Rente und den gelegentlichen Einnahmen von Besitzern, deren Tiere wir in deren Urlaub bei uns betreuen.“

Die Teilnehmer am Kirchtag-Singen in der Ballenhausgasse. (WK) Fast 200 Zuhörer wohn- telen“, „Fahr‘n ma Hoam“ und ten in Mittenwald am Kirch- auch das „Kurchta-Lied“ zum weih-Sonntag dem traditionel- Besten. Dazwischen sorgte die len Kirchweihsingen des von Buchenwald-Musi mit Markus Margarete Fischer geleiteten Brennauer und Hannes Rieger, Karwendelchors bei. Für den Stephan Erhard und Johannes Prolog sorgten die ebenfalls Simon für die passenden Weivon Fischer betreuten „Kar- sen. Moderator Georg Brennauwendelchor-Minis“. Sie hatten er junior („Wir stimmen sie hei„Der bunte Herbst“, ein lusti- matlich“) versorgte die Zuhörer ges Gstanzl und das „Kurchta- mit Hintergrundwissen über Lied“ einstudiert. Dafür gab es Kirchweih. Der Chor feierte von der Bäckerei Rieger spen- nach seinem vielbeklatschten dierte Kirchweihnudeln. Im Auftritt mit einem anschließenAnschluss gab der Männerchor den Weißwurstfrühstuck im die Lieder „Es tuat scho herbs- Gasthof Stern. plateauzeitung


Pflanzaktion im Kindergarten (WK) 30 Vorschulkinder im Gemeinde-Kindergarten „Isar-Zwerge“ haben Blumenzwiebeln gepflanzt. „Unser Ziel ist es, den Kindern einen naturnahen Einblick zu gewähren und sie so für die Umwelt zu sensibilisieren“, erklärt Leiterin Anita Baier, „schon in diesem Frühjahr haben wir eine Blumenwiese

ausgesät. Die Kinder konnten das Wachstum der Pflanzen und den Besuch der Bienen beobachten, die ihren Nektar gesammelt haben.“ Jetzt hatte Kinderpflegerin Tanja Winkler eine Idee. Als zweite Vorsitzende des Tierschutzvereins sorgte sie dafür, dass ihr Verein dem Kindergarten 600 Blumenzwiebeln zur Verfügung

www.parkett-agentur.at „Die ganze Welt spricht von Naturschutz und Schöpfung. Wir sprechen nicht nur – wir handeln auch, denn unsere Jüngsten sind die Zukunft.“ Für den Rathauschef ist die Aktion ein LangzeitProjekt. „Durch das Pflanzen im Frühjahr und Herbst werden die Kinder der Natur ein Stück näher gebracht“.

(WK) Jubilar Hans Neuner, Bürgermeister von 1984 bis 1996, feierte kürzlich in Mittenwald seinen 80. Geburtstag. Neben Bgm. Adolf Hornsteiner gratulierte unter anderem auch LR Anton Speer.

Foto: Wolfgang Kunz

Foto: Wolfgang Kunz

Alt-Bürgermeister wurde 80

stellt. „Im nächsten Jahr wollen wir noch Lavendel und einen Schmetterlings-Fliederstrauch anpflanzen.“ Als erstes wurden jetzt die Frühblüher in den Rasen gesetzt. „Auf Anregung von Sepp Fütterer von der Gemeindegärtnerei“, so Leiterin Baier, „sie sind im Frühjahr die erste Nahrung der Bienen.“ Zur Pflanzaktion kam auch Bürgermeister Adolf Hornsteiner.

Die Erzieherinnen des Gemeinde-Kindergartens „Isarzwerge“ mit Bgm. Hornsteiner und den Kindern.

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Foto: Gemeinde Scharnitz

Scharnitzer Pensionisten auf Schloß Tratzberg

Die Scharnitzer Senioren genossen die Fahrt auf Schloß Tratzberg und anschließend ins MuseumTiroler Bauernhöfe. Vor knapp einem Monat luden sitzer hatte und auch mehrfach Standesamtliche Mitteilungen die Gemeinde Scharnitz und die ausgebaut und renoviert wurde. Raiffeisenbank zum Pensionis- Ein gutes Mittagessen folgte in Geburten: Geheiratet haben: tenausflug. Gemeinsam trafen Buchen. Anschließend fuhr der Seefeld: das Ehepaar Boeck und Bürger- Bus ins Museum Tiroler BauSeefeld: Christian Raunigger – Viktomeisterin Blaha wieder eine inte- ernhöfe. Nach einer gemeinsaViktoria Neuner ria Meißl; Johann Schweinressante Auswahl. Zuerst ging es men Jause wurde die Heimreise berger – Sabine Winkler; mit dem Bus zum Schloß Tratz- angetreten. Im Gasthof Ramona Leutasch: Hansjörg Sailer – Manuela berg. Nach der Auffahrt folgte war die letzte Einkehr. Sophia Holzknecht Kaiser eine Führung durch das aus „Solche Ausflüge stärken die Reith: dem 13. Jahrhundert stammen- Dorfgemeinschaft, wir Senioren Reith: Burkhard Bichler – Silke de Anwesen, welches im Laufe dürfen dankbar sein“, erklärte Shengelia Maurer Mergard der Jahrhunderte mehrere Be- Hannes Scharmer der PZ.

Fleißige Helfer bei Sammlung

Leserstimmen

Herzlicher Dank

Foto: Holzknecht

Seefeld ist nicht nur seit den olympischen Bewerben und der letzten Nordischen WM ein Hotspot im Wintertourismus. Alle Jahre wiederkehrende Großveranstaltungen zeugen von der Professionalität und dem Einsatz jedes einzelnen im Gastgewerbe, bei TVb, Gemeinde, Vereinen und freiwilligen Helfern fürs Gelingen und Repräsentieren. Bevorzugt ein Klientel den WinEinige der Helferinnen (v.l.) Anni Mauser, Elfi Leiter, Lily aus der ter, können andere den Sommer Ukraine, Kathrin Sponring und Theres Schmid. nicht erwarten. GR Theres Schmid organisierte bastian Hiltpolt. Der “Imkerverein Region Seefeld“ auch heuer wieder die Altklei- Die Gemeinderätin gegen- konnte nach der Renaturierung dersammlung in Seefeld. Unter- über der PZ: „Auf diesem Weg der nicht mehr benützten Loipen stützerinnen dabei waren Ingrid möchte ich mich ganz herzlich rund um die Bienenakademie, Seyrling, Margit Niederkircher, bei den Seefeldern für die zahl- eine bunte, mehrjährige BlütenAnita Geiger, Luise Zingerle, reichen Sachspenden bedanken. pracht anlegen. Herzlichen Dank Christine Bloch, Marlon Hilt- Durch euer Mitwirken konnten dabei an die Gemeinde, wo uns polt, Anni Mauser, Elfi Leiter, wir wiederum vielen Menschen Bgm. Werner Frießer finanziell Lily aus der Ukraine, Kathrin am Plateau und in der Ukraine unterstützt hat. Sponring, Richi Stöckl und Se- helfen!“ Mit der Raiffeisenbank als Initi-

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ative und Unterstützung konnte ein kleiner Beitrag zum „Wir bringen die Region zum Blühen“ erbracht werden. In den Raiffeisenbanken der Region lagen Blumensamensäckchen auf, die sehr schnell vergriffen waren. An dieser Stelle vielen Dank an Herrn Dir. Horst Mayr und Herrn Mag. Hans Jörg Binder, die sich sehr gegen den Verkauf von bienenschädigenden Pflanzenschutzmitteln im Raiffeisen Lagerhaus Leutasch eingesetzt haben. Da die Wintersaison schon wieder in Vorbereitung ist, möchte ich mich auch bei allen Mitarbeitern des TVb für ihre kameradschaftliche Unterstützung des Vereins und bei der Gestaltung einer bienenfreundlichen Region herzlich bedanken. Kurt Kriegl, Obmann Imkerverein des Bezirks Ibk.-Land plateauzeitung


Bereits zum vierten Mal war es kürzlich soweit: 19 Schulen wurden für ihre vorbildliche ganzheitliche Gesundheitsförderung mit dem Gütesiegel „Gesunde Schule Tirol“ – sozusagen dem „Oscar“ für gesunde Schulen ausgezeichnet. Die drei Schuljahre gültige Auszeichung erhielten heuer 11 Schulen zum ersten Mal und 8 Schulen (darunter Scharnitz) bereits zum zweiten Mal. 53 Tiroler Schulen tragen nunmehr das Gütesiegel „Gesunde Schule Tirol“. Eingeleitet wurde die feierliche Übergabe durch eine Posterpräsentation und einen von den Schülern der VS Angergasse (Innsbruck) dargebotenen „Gesundheitsrock“. Den anwesenden Schulteams wurden die Gütesiegel von Vertretern der Kooperationspartner in der Stadtbibliothek Innsbruck überreicht: Werner Salzburger (Tiroler Gebietskrankenkasse), Beate

Foto: Ladn Tirol

VS Scharnitz bleibt „gesunde Schule“

v.l. Dir. Markus Ude, Benjamin Ertl, Bernadette Michaeler, Bgm. Isabella Blaha, Claudia Wilberger, Mag. Hans Christian Ringer und LR Beate Palfrader. Palfrader (Land Tirol/Bildung), zahlreiche Vertreter der Schul- schule Scharnitz. Die feierliche Paul Gappmaier (Bildungsdirek- aufsicht und von Gemeinden Verleihung wurde gestaltet vom tion für Tirol), Werner Mayr (Bil- vor Ort. Den stimmungsvollen Strategieteam Gesunde Schudungsdirektion für Tirol) und Abschluss der Verleihung gestal- le Tirol: Gabi Bogner-Steiner, Irmgard Plattner (Pädagogische teten Kinder der VS St. Anton Claudia Mark, Simone Mende, Hochschule Tirol). Als Zeichen mit dem „Gewinnersong“. Un- Elisa Steiner, Miriam Müller, der Wertschätzung für die gute ter den ausgezeichneten Schulen Marina Spörr, Jennifer von OhArbeit an den Schulen waren war auch heuer wieder die Volks- len und Ulrike Weyrer.

Erststudierende, aufgepasst: Die AK Tirol vergibt drei Stipendien für die Dauer des Bachelor-Studiums. Gleich bewerben bis 30. November. Wer aus einer Familie stammt, in der zuvor noch nie jemand studiert hat, der ist nicht nur mit neuen Herausforderungen oder Unverständnis aus seinem Umfeld konfrontiert, sondern hat oft auch finanzielle Unterstützung nötig. „Deshalb setzt die AK mit einem speziellen Stipendium für diese Bildungspioniere ein Zeichen: Drei Tiroler Erststudierende dürfen sich auf je 10.000 Euro jährlich während ihres Bachelor-Studiums freuen; auch dann, wenn sie nicht direkt nach der Matura oder im 2. Bildungsweg zu studieren beginnen“, berichtet AK Präsident Erwin Zangerl. „Denn Bildung darf nicht an unsichtbaren Hürden oder der Frage der Finanzierung scheitern.“ plateauzeitung

Foto: Masson, stock.adobe.com

AK Tirol vergibt 3 x 10.000 Euro!

Erststudierende schicken ein Motivationsschreiben an bildung@ak-tirol.com Motivationsschreiben Wer sich für das neue AK-Stipendium bewerben möchte, schickt ein einseitiges Motivationsschreiben samt Lebenslauf

an bildung@ak-tirol.com oder an die AK Tirol, Maximilianstraße 7, 6020 Innsbruck. Die Bewerbungsfrist endet mit 30. November 2019.

Info & Kontakt Bei Fragen helfen die AK Bildungsexperten unter Tel. 0800/22 55 22 – 1515. Mehr auf ak-tirol.com 4. NOVEMBER 2019

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Voltigierer wurden Staatsmeister

Fotos: NMS Seefeld

„Blaulichter“ an der NMS Seefeld

Die Freiwillige Feuerwehr stellte die Einsatzausrüstung vor.

Mit den Staatsmeisterschaften, die Ende September in Wels veranstaltet wurden, ging für die Voltigiergruppe Seefeld eine überaus erfolgreiche Saison zu Ende. Bereits am Freitag lieferten die Einzelstarter in Bewerb M und S starke Pflichten ab und voltigierten damit am Samstag zu mehreren Top-Platzierungen. So kann sich vor allem Johanna Butz über den Sieg in der Klasse M und somit über den Staatsmeistertitel freuen. Sowohl Jana Jakober als auch Georg Gabl erzielten in ihrem Bewerb Einzel S Junior den zweiten Platz und sicherten sich somit den Österreichischen Vize-Meistertitel der

Junior Damen und Herren. Zudem konnte sich Leonie Koller über einen Platz im OEPS Talente Team sichern. Auch in den Gruppenbewerben lief es für die Seefelder gut. Die M-Gruppe darf sich über den dritten Platz freuen und auch das Juniorteam 2 der Seefelder erreichte mit dem vierten Platz eine weitere Top-Platzierung. Höhepunkt des Wochenendes war jedoch der Sieg im Gruppenvoltigieren S Junior und der damit verbundene Österreichische Meisterttitel, welcher nun zum fünften Mal an das Team rund um Martina Seyrling ging.

Foto: Archiv

Auch die richtige Polizeiausrüstung konnte getestet werden.

Die Seefelder Voltigierer holten wieder zwei Staatsmeistertitel!

Bei Seefeld läuft‘s nicht rund! Der Polizeihubschrauber sorgte für staunende Schülerblicke. Welche Ausrüstung tragen Poli- schiedenen Stationen Fingerabzisten bei einem Einsatz der Ko- drücke nehmen, Ausrüstungen bra? Welche Indizien führen zur anprobieren, sich gegenseitig Festnahme von Verbrechern? bergen und vieles mehr. Alle waWer kümmert sich um Schwer- ren aufmerksam und begeistert verletzte auf einer Skipiste? Wie bei der Sache. wird gesichert? Viele Fragen und „Wir danken allen Vertretern noch mehr Antworten bekamen der Organisationen für die Bedie Schüler der zweiten Klassen reitstellung anschaulicher Makürzlich von den Organisati- terialien, für die interessanten onen Bergrettung, Polizei und Beiträge und schließlich für die Feuerwehr. gute Jause“, so Martin DamiaAnhand von verschiedenen an- nitsch gegenüber der PZ. „Die schaulichen Beispielen brachten Veranstaltung war – wie in vorVertreter dieser Institutionen angegangen Jahren – erfolgreich den Jugendlichen ihre tägliche und aufschlussreich und wir Arbeit näher. Die Burschen und hoffen auf eine Wiederholung Mädels konnten in fünf ver- im nächsten Schuljahr.“

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Bei beiden Mannschaften der SPG Seefelder Plateau ist heuer „Sand im Getriebe“. Die erste Mannschaft kassierte zuletzt gegen Thaur eine unnötige 1:3-Niederlage. Dabei war man in der ersten Hälfte sogar klar überlegen. „Wer aber die Tore nicht schießt, bekommt sie!“ Diese Fußballweisheit bekamen die Seefelder dann in Hälfte zwei serviert und mussten ohne Punkte die Heimreise antreten. Die 1bMannschaft sicherte sich gegen Sellraintal zwar ein 2:2. Doch die Klotz-Elf gab in nur 60 Sekunden den möglichen Auswärtssieg aus der Hand. Damit rangiert die 1b in der 1. Klasse West auf dem undankbaren 12. Rang, nur um das Tor-

verhältnis von einem Abstiegplatz entfernt. Die Erste von Trainer Farid Lener ist Vorletzte und schon drei Punkte entfernt von einem möglichen Verbleib in der Landesliga West.

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Am Donnerstag, den 19. September ging es für den Schwimmclub Leutasch gleich nach der Schule zum Olympiazentrum nach Linz, in dem auch das österreichische Nationalteam mit seinen besten Schwimmern trainiert. Es befindet sich auf der Linzer Gugl in Oberösterreich. Das 50m-Hallenbecken besitzt sechs Bahnen, optimal für die erste Trainingseinheit auf Schnelligkeit und Reaktion mit anschließendem Schlemmen beim Italiener. Am Freitag nach dem Joggen gab es ein vitalisierendes Frühstück, zwei Schwimmeinheiten, Koordinationtraining im Freien und ein wenig Kultur im Zentrum der Stadt mit mexikanischem Ausklang.

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Der Samstag stand ganz im Zeichen von Koordinationsübungen, einer Laufrunde, Trockentraining und natürlich dem Schwimmen. Das Museum und Kunstzentrum Linz rief Begeisterung hervor und mit einem leckeren chinesischen Menü ließ man den dritten Tag ausklingen. Der Sonntagvormittag ging

Fotos: SC Leutasch

Leutascher Schwimmer auf der Gugl in Linz

Die Leutascher Schwimmer genossen das Training in Oberösterreich sichtlich. mit wiederholenden Übungen Marstein GmbH, Spenglerei meinde Leutasch, Gemeinde als optimale Vorbereitung für Nairz, Sport Norz, Raiffeisen- Seefeld, Gemeinde Scharnitz, die Wintersaison viel zu schnell bank Seefeld, Sportunion Tirol, Gemeinde Reith. vorüber. Nach einem amerika- Chembau GmbH, Krabacher Weitere Infos unter www. nischen Mittagessen fuhr der Melmer GmbH, Brucha, Ge- schwimmklub-leutasch.at Club wieder Richtung Tiroler Berge auf das Seefelder Plateau. Die nächsten Bewerbe sind die KINDERKURSE Stubai-Trophy und das Alpenmeeting Innsbruck. ANFÄNGER & FORTGESCHRITTENE Herzlichen Dank an unsere Ski- & Snowboardkurse für unsere einheimischen motivierten Trainer (Ben & JoSkifahrer von 3 – 12, Snowboarder von 7 – 15 Jahren. hannes) sowie an unsere Sponsoren, die solch wertvolle AusAnmeldung bitte telefonisch oder per E-Mail. Wir freuen uns auf Euch! flüge erst ermöglichen: Aqua Sports, ALPE Kanal Service Tel.: +43 5212 99870 GmbH, Installationen Glas E-Mail: office@skisportaktiv.at GmbH, GF Piping Systems,

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Das Finale zum diesjährigen Tirol-Cup 2019 hielten kürzlich die Seefelder Bogenschützen am Gschwandtkopf ab. 43 Schützen, die sich im Lauf des Jahres für diesen Bewerb qualifiziert hatten, nahmen daran teil. Beim Bewerb in Seefeld mussten die zehn Besten der jeweiligen Bogenklassen in einer Elimination-Runde auf 20 3D-Ziele schießen, die nebeneinander auf der Skipiste des Gschwandtkopfs in unterschiedlichen Entfernungen aufgestellt waren. Die sechs Besten jeder Klasse zogen danach in das entscheidende Finale ein, um den Cup-Sieger zu ermitteln. Bei der Siegerehrung gab es eine eigens für den Tirol-Cup

Foto: Holzknecht

Seefelder Bogenschützen hielten Tirol-Cup ab

Rudolf Fritz, Thomas Prantl, Gerhard Crepaz, Mathias Mair und Christian Schett zeichneten für den perfekten Ablauf verantwortlich. hergestellte Sonderanfertigungstrophäe, die an die siegreichen Schützen verliehen wurde. Klassensieger wurden Hans Haselberger (Final Tar-

get), Bettina Fröhlich (JBV Wenns), Herbert Hopfgartner (Final Target), Thomas Prantl (BSC Zams) und Peggy Kimmerle (Team Patch X).

Charly Egger, Präsident des Tiroler Bogensport Fachverbands, gratulierte den Seefeldern Rudolf Fritz, Thomas Prantl, Gerhard Crepaz und Mathias Mair sowie Christian Schett aus Scharnitz zum reibungslosen Turnierablauf. Er versprach, auch im kommenden Jahr ein 3D-Turnier zum Tirol-Cup in Seefeld abhalten zu wollen. In Ost-, Süd- und NordtTirol gibt es derzeit 38 Vereine mit 4000 Bogenschützen, die gerne an so einem Turnier teilnehmen würden. bodenständig

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30 4. NOVEMBER 2019

Foto: Crepaz

(OC) „Die Scharnitzer Eisstockschützen mögen jetzt, nachdem der alte Vorstand wiedergewählt wurde, wieder in ein ruhigeres Fahrwasser geraten“ meinte Obmann Artur Pfeifer bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung. Zuvor gab es, nebst erfreulichen Neuzugängen, auch einige Abmeldungen und Vereinswechsel, insbesondere des bisherigen sportlichen Leiters Engelbert Triendl, der seiner Tochter zum EV Angerberg folgte. Die wesentlichen Funktionen wurden also von den bewährten Kräften besetzt (Obmann Artur Pfeifer, Kassier Luis Kapferer, Schriftführer Sanel Maric). Die sportliche Leitung übernahm Georg Strasser, eine der Stützen der Kampfmannschaft. Als Ziele nannte Pfeifer die weitere Teilnahme an Turnieren befreundeter Vereine im In- und Ausland, wo man zuletzt erfreuliche Platzierungen und sogar Siege erreichen konnte, wie im bayerischen Pöcking oder bei Duo in Arzl. Auf kostspielige Teilnahmen wie beim stark besetzten Turnier in St. Moriz wird man künftig verzichten.

Foto: SC Leutasch

Neuwahlen beim EV Scharnitz Triteam ermittelte Clubmeister

Auch Kassier Luis Kapferer wurde Die Teilnehmer an der allerersten TriTeam-Clubmeisterschaft. wiedergewählt. Das TriTeam Leutasch führ- Spaß. Clubmeisterin in der Die Qualifikationsturniere te heuer erstmals eine Club- „jüngeren“ Gruppe wurde Sozum Aufstieg in die Landesliga meisterschaft durch. Insgesamt phia Schatz, bei den Burschen betrachtet man weiterhin als 26 Teilnehmer gingen an den war Raphael Sailer erfolgreich. Pflichtübung, denn selbst im Start, wobei die jüngste Starte- Bei den „älteren“ Startern setzte Erfolgsfall ist die Konkurrenz rin knapp sechs Jahre und der sich Mattea Zauninger als besviel zu stark, um sich dort halten älteste Starter 49 Jahre alt war. te Allrounderin durch. Bei den zu können. Man setzt viel mehr Zuerst wurde im Alpenbad ge- Herren war dies Stefan Wanauf freundschaftliche Turniere schwommen und dann im Frei- ner. Im Anschluss wurde im in Bayern und in Südtirol, wie en der Radfahr- und der Laufbe- Restaurant „VaBene“ die Saiwerb durchgeführt. son mit Pizza und Getränken z.B. in Terlan am 14.12. Gerne gesehen ist die tatkräf- Durch die perfekte Organisati- abgeschlossen. Alle Teilnehmer tige Mitarbeit der Eisschützen on von Trainer Reinhard Gas- möchten sich auf diesem Weg bei den diversen Festivitäten ser und seinem Team wurde die noch bei Obmann Siggi Klotz in Scharnitz, wie zum Beispiel Meisterschaft unfallfrei abge- und bei allen Sponsoren, angebeim Traktorfest oder auch wie wickelt, wobei das Wetter eher führt vom Hauptsponsor, der kürzlich beim Trifterfest oder durchwachsen war. Dennoch Raiffeisenbank Seefeld, recht hatten alle Teilnehmer großen herzlich bedanken. auch beim Karwendelmarsch. plateauzeitung


Für Schmetterlingskinder Am 29.11.2019 findet im Hotel Klosterbräu in Seefeld/ Tirol ein Benefiz-Konzert für „Schmetterlings-Kinder“ statt, die an einer unheilbaren Hautkrankheit leiden. Bekannte Künstler helfen mit, diese notleidenden Kinder zu unterstützen. Vier Interpreten sorgen für den Rahmen im wunderschönen „Jesuiten-Chor“ mit seiner einzigartigen Atmosphäre: Julien Uebelacker, ein Seefelder Pianist, der sich mit seiner gefühlvollen Musik einen Namen gemacht hat, und der meisterliche Cellist Niklas Hardt aus Hamburg, der u.a. Stars wie Peter Maffay begleitete. Ronja Forcher, vielen bekannt

aus der TV-Serie „Der Bergdoktor“, wird mit einer Überraschung aufwarten. Das Ganze wird untermalt mit Fotos und Texten von Walter A. Kapitel aus seinem neuesten Buch „Liebes-Geschenke“. Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung geht an spezielle „Schmetterlings-Kinder“ in Tirol. Kommen Sie zu diesem Konzert, genießen Sie den Abend und helfen Sie diesen Kindern mit einer freiwilligen Spende. (Der Eintritt ist frei.) Spendenkonto: HYPO TIROL BANK, Iban: AT53 5700 0304 5402 0125, Kennwort: Schmetterlingskinder-Tirol.

Die Mitwirkenden am Benefizabend.

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Adventsingen

Das Mittenwalder Jugendorchester veranstaltet am Sonntag, den 1. Dezember um 17 Uhr wieder das traditionelle Adventskonzert in der Pfarrkriche Sankt Peter und Paul in Mittenwald. Mädchen und Buben spielen unter Leitung von Sissi Gossner adventliche und weihnachtliche Musik – klassisch, alpenländisch, wie auch „beswingt“. Neben dem Mittenwalder Jugendorchester wirken auch die Karwendelchor-Minis mit Chorleiterin Margarete Fischer mit. In unterschiedlichen Besetzungen bieten die jungen Musiker aus dem Isartal, verstärkt durch Instrumentalisten aus angrenzenden Gemeinden, ein abwechlungsreiches Programm. Übringens: Sollten junge Instrumentalisten vom Seefelder Plateau und angrenzenden Gemeinden für die Zukunft an einer aktiven Mitwirkung beim Jugendorchester interessiert sein, können sie sich gerne unter Tel. +49-8823-5994 melden. plateauzeitung

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Terminservice vom 31.10 bis 6.12.

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SEEFELD: Casino, 20 Uhr, SEEFELD: Familienhotel Kalt„Mythos“ – Show mit Manuel schmid, 20.30 Uhr, Musik und Horeth Stimmung mit dem „Duo Sternenlicht“ SEEFELD, Magic Castle, 22 15 Fr November Uhr, Magic Halloween Party

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REITH: Bürger- und Tourismusservice Reith (im Gemeindezentrum), 8.30 Uhr, Adventkranzverkauf

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SEEFELD: Hotel Klosterbräu, SEEFELD: Casino, 20 Uhr, und 16.11., 21 Uhr, Fancy Al- Konzert mit „Gilbert & Band“ SEEFELD: Casino-WM-Ten- pine Lifestyle Event – Live und Unplugged nishalle, 9 Uhr, bis 9.11., Da29 Fr November joha-Tennisturnier SEEFELD: Casino, 20 Uhr, 2 Sa Boys night out (Männerabend) SEEFELD: Sport- und KonNovember greßzentrum, bis 1.12., 14 MITTENWALD: EissportareUhr, Adventbasar der Seefelder Sa Frauen November na, 19.30 Uhr, EVM - Fürsten- 16 feldbruck (Eishockey) Fußgängerzone, SCHARNITZ: Gemeindesaal, SEEFELD: bis 5.1., 14 Uhr, Romantischer 15.30 Uhr, Preiswatten 5 Di November Weihnachtsmarkt SCHARNITZ: Gemeindesaal, 19 Di November SEEFELD: Dorfplatz, 18 Uhr, 9.30 Uhr, Tanz ab der LebensLEUTASCH: Gemeinde, 9.30 Steinrösler Sänger am Weihmitte Uhr, Selba-Gedächtnistraining nachtsmarkt

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SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Ladies night mit außergewöhnlichen Gewinnen

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SEEFELD: Casino, 20 Uhr, BUCHEN: Ropferhof, 20 Uhr, Konzert der Dialektgruppe Almkrimi „Ein Piefke kommt „Findling“ selten allein“

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LEUTASCH: Festhalle Wetterstein, 12-15 Uhr, 9.-10.11. 1015 Uhr, E-Bike-Abverkauf des Tvb Olympiaregion

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KRÜN: Dorfplatz, 13 Uhr, Tannenzweigeverkauf der Bergwacht Krün

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SCHARNITZ: Gemeindesaal, 17 Uhr, Scharnitzer Dorfschie- SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Magic Slam (Zauberkunst) ßen „Brandneu“

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SEEFELD: Casino, 18.30 Uhr, Erleben Sie Bingo Live im Casino REITH: Gemeindesaal, und 10. sowie 16. und 17. 11., 20 Uhr, Theater „Wallfahrt und Weihwasser“

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SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Der 13. – Ihr Glückstag

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MITTENWALD: Eissportarena, 19.30 Uhr, EVM - Ottobrunn (Eishockey)

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SCHARNITZ: Musikpavillon, und 1.12., 13 Uhr, Adventmarkt des Kunst- und Kulturvereins MITTENWALD: MartinaGlagow-Park, 11 Uhr: Eröffnung des Brot-für die-Welt. Standes

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SEEFELD: Dorfplatz, 17 Uhr, Konzert der Weisenbläser der Bürgermusikkapelle SEEFELD: Dorfplatz, 18 Uhr, Inszenierung „Stille Nacht“ SCHARNITZ: Gemeindeamt, 16 Uhr, Adventkonzert des MGV „Porta Claudia“

LEUTASCH: Parkplatz Geisterklamm, 17 Uhr, Kapellenadvent (Höllkapelle)

REITH: Pfarrkirche St. Nikolaus, 18 Uhr, Adventkranzweihe mit dem Gesangsverein Reith

REITH: Musikpavillon, 19 Uhr, Krampusshow der Reither Bergtuifl

MITTENWALD: Pfarrkirche Peter und Paul, 17 Uhr, Weihnachtskonzert des Jugendchors

SCHARNITZ: Alte Mühle, 20.30 Uhr, „Musik Säschn“

WALLGAU: Pfarrkirche, 19 Uhr, Musik im Advent

MITTENWALD: Evangelische Kirche, 18 Uhr, Krippenandacht

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SEEFELD: Siglu (neben dem Hotel Klosterbräu), und 1.12., 14 Uhr, Kinderbackstube

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MITTENWALD: Pfarrkirche Peter und Paul, 19 Uhr, Adventskonzert des Gebirgsmusikkorps

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LEUTASCH: Musikpavillon, 18 Uhr, Tuiflshow der Luitascher Tuifl

SEEFELD: Fußgängerzone, und 6.12., „Coppa delle alpi“ by Mille Miglia

So

LEUTASCH: Brücke in Klamm, 17 Uhr, Kapellenadvent (Öfenkapelle und Kalvarienberg)

SEEFELD: Fußgängerzone, 15 Uhr, Nikolauseinzug und Krampustreiben

SCHARNITZ: Gemeindesaal, 11 Uhr (9.30 Uhr, Messe in der Pfarrkirche), Cäcilienfeier

SCHARNITZ: Gemeindeamt, 16 Uhr, Adventkonzert des Frauenchors Scarantia

MITTENWALD: Pfarrkirche Peter und Paul, 20 Uhr, Cäcilienfeier des Kirchenchors Mittenwald

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November

SCHARNITZ: Gemeindeplatz, 15 Uhr, Nikolauseinzug und Krampustreiben, 17 Uhr Nikolausandacht in der Pfarrkirche plateauzeitung


Die Theaterspielgemeinschaft Reith zeigt am 8., 9., 15. und 16. November jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal den Lachschlager „Wallfahrt und Weihwasser“. Das Stück handelt vom Schauspieler Anton im Wallfahrtsort Au, der für seinen Onkel den Aushilfspfarrer spielen sollte, weil dieser für sechs Wochen zu einem guten Freund nach Südtirol auf Hospiz muss. Vor der offiziellen Amtseinführung ist ihm aber nicht ganz wohl, weil dort einerseits die Honoratoren des Ortes, die Vorsitzende des Frauenbundes und der Bürgermeister anwesend sein werden und anderserseits auch die hübsche Wirtstochter Helena, die es Anton angetan hat. Trotzdem meistert er al-

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Dezember

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SEEFELD: Dorfplatz, 18 Uhr, Adventmusik mit den „Vielsaitigen“

les bestens und wird bald zum Liebling der Gemeindebürger, insbesondere der weiblichen! Gott sei Dank kommt Pfarrer Lorenz früher als gedacht wieder zurück und kann alle Wirrungen geschickt auflösen. Der Eintritt beträgt übrigens 10 Euro im Vorverkauf. Reservierungen sind unter Tel. 0676/3631468 tgl. von 18 bis 20 Uhr möglich.

Theater verschoben Die Steinrösler Theatergruppe musste die geplanten Aufführungen von „Kurbetrieb beim Kräuter-Blasi“ verschieben. Leider verzeichnete eine Mitspielerin in der Familie einen Trauerfall, weshalb das für das 70-jährige Bestandsjubiläum eingeprobte Stück vermutlich im Frühjahr 2020 aufgeführt wird.

SEEFELD: Kurpark, 18 Uhr, 10 Jahre Krampustreiben in Seefeld SEEFELD: Hotel Wetterstein, 20 Uhr, Beats by Woods LEUTASCH: Magdalenakirche, 6 Uhr, Rorateamt mit anschließendem Frühstück REITH: St. Nikolauskirche, 18 Uhr, Kirchenpatrozinium KLAIS: Am Schützenhaus, 19.30 Uhr, Nikolausschießen plateauzeitung

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei

Foto:TSD

Das erste Erzählcafé (in Reith) war ein voller Erfolg! Nach dem erfolgreichen Start Leutasch und Reith bei Seefeld Anfang Juni in Reith wird das sorgen mit einem internatio2. Erzählcafé am Donnerstag, nalen Buffet für einen gemütliden 7. November im Kultur- chen Ausklang. Das Erzählcafé haus Ganghofermuseum in wird von den Projektpartnern der Leutasch stattfinden. Ab des Interreg Projekts EUMINT 18.30 Uhr sind alle herzlichst in Kooperation mit den Heimeingeladen, mit Zugezogenen leitungen des TSD, Ehrenund Einheimischen über die amtlichen und dem Welthaus Themen Holz- und Metallver- Innsbruck veranstaltet. Aus orarbeitung sowie Bildung ins ganisatorischen Gründen bitten Gespräch zu kommen. wir um Anmeldung bis zum 3. Die Bewohner und Bewohne- November bei Rosemarie Früh: rinnen der Flüchtlingsheime rosemarie.frueh@tsd.gv.at. KARTEN RESERVIEREN:

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Die Reither Schauspieler fiebern schon der Premiere entgegen.

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Foto: Theaterspielgemeinschaft Reith

„Wallfahrt und Weihwasser“ Erzählcafé im Gemeindeamt

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Zum 56. Mal findet vom 25. -27. Oktober die „Munich Show (Mineralientage München)“ statt. Wie bereits im vergangenen Jahr stellt der Förderverein Kultur und Geschichte gemeinsam mit dem Tiroler Bergwerksverein eine Sammlervitrine aus mit Hintergrundinformationen zur Entstehung der Alpen und des Karwendels Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion

und dem Erzabbau, welcher über Jahrhunderte die Region prägte und letztendlich Tirol zum damaligen Zentrum Europas machte. Natürlich sind auch seltene Fossilien in der Vitrine wie versteinerte Fische aus dem Ichthyol, aus den Seefelder Schichten. Die Ichthyol-/ Steinölschichten werden auch heute noch im Bächental vom Tiroler Steinöl abgebaut und zu Medizin und Pflegeprodukten weiterverarbeitet.

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sino Seefeld auftritt, will er die Menschen zum Staunen bringen und holt dazu immer wieder Zuseher auf die Bühne. „Ähnlich wie es Euch Journalisten beim Pressemeeting ergangen ist, brauchen sich diese aber keine Sorgen zu machen. Es wird niemand bloßgestellt. Ich will aber allen Anwesenden die Augen öffnen und auch wichtige Erfahrungen mitgeben, die

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