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Nummer 02.2016 vom 19. Februar 2016 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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Leutasch nach Stockers Rückzug (ghh) Schon jetzt steht fest, dass sich der zukünftige Leutascher Gemeinderat stark verändern wird. Der Bürgermeister heißt auch in den kommenden sechs Jahren Thomas Mößmer, da er keinen Gegenkandidaten hat. Aber der Kampf um die 12 Sitze im Rat wird überaus spannend: Fünf amtierende Räte stehen nicht mehr zur Wahl. Neben Sepp Neuner (die PZ be-

richtete) zog sich die gesamten vierköpfige Fraktion von Hannes Stockers „Leutasch bewegen“ zurück. Vor sechs Jahren waren er und drei Mitstreiter als politische Newcomer in den Rat gewählt worden. Sie waren angetreten, um die Mehrheit von Thomas Mößmer zu brechen. Vor allem aber wollten sie den Tourismus in der Leutasch voranbringen, z.B. durch einen eigenen Ausschuss im Rat, so Stocker. „In Sachen Tourismus haben wir leider recht wenig erreicht. Zu wenig“, meint er

rückblickend. Trotzdem hätte er weitergemacht, wenn er wieder eine „starke Mannschaft“ um sich gehabt hätte. Aber das sei nicht der Fall gewesen und vor allem ein Fraktionskollege, mit dem er in den vergangenen Jahren sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet habe, habe erst sehr spät und ohne Begründung abgesagt. „Und einen Neuanfang mit neuen Leuten wollte ich nicht.“ Er sei aber keineswegs enttäuscht, wenn er auf die letzten

sechs Jahre zurückblickt, meint Stocker. Er zeigt sich mit der Zusammenarbeit im Rat (nach Anlaufschwierigkeiten) und in den Ausschüssen zufrieden und glaubt, einen Beitrag zu mehr Kostenbewusstsein geleistet zu haben und ergänzt mit leichter Ironie: „Die gemeinsamen Weihnachtsfeiern hätten dem Rotstift aber nicht unbedingt zum Opfer fallen müssen.“ Im kommenden Jahr gibt er seinen Tischlerbetrieb an die nächste Generation weiter. Dann wird er viel Zeit haben, um sich um seine große Familie zu kümmern.

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Den Letzten beißen die Hunde „Ich bin kurz nach 16 Uhr in die Gemeinde gekommen. Als man mir erklärte, dass ich noch ein Formular in doppelter Ausführung ausfüllen müsse, bat ich die Anwesenden um Unterstützung. Da mir niemand half, versuchte ich selbst, alles von Hand auszufüllen“, erklärt er gegenüber der PZ. „Als die Kirchglocken 17 Uhr schlugen, verließ die gesamte Mannschaft das Gemeindeamt und erklärte mir, dass sich das wohl nicht mehr ausgehen werde. Als ich das Formular abgab, war es 17.05 Uhr!“ Bgm. Johannes Marthe, der mit so einem Fall noch nie konfrontiert worden war, wandte sich an die Gemeindeabteilung, wie mit dem Wahlvorschlag umgegangen werden solle: „Erstmals in meiner

(ghh) Finale furioso bei der letzten Leutascher Gemeinderatssitzung: Nach der Kenntnisnahme von soliden Haushaltszahlen steigerte sich der Rat in eine Diskussion um eine Waldhütte, die möglicherweise ein Schwarzbau ist, und endete im turbulenten Wortgefecht zwischen Hotelier Bernhard Heitzmann (Quellenhof ) und Dr. Oswald Heis (Arzt für Allgemeinmedizin). Einstimmigkeit herrschte bei der Ablehnung eines Antrages auf Sonder flächenwidmung eines Teilgrundstücks von derzeit Freiland in Sonderfläche Waldhütte. Die Hütte war vor etwa 25 Jahren vermutlich als Schwarzbau errichtet und später verkauft worden. In angeblicher Unkenntnis dieses Umstands hat der Eigentümer viel Geld in die Hütte gesteckt, zuletzt in einen Vorbau. Eine nachträgliche Genehmigung hätte bedeutet, dass es in Zukunft jede Menge nette, ursprünglich nicht genehmigte Hütten geben werde. Das sei nicht gewollt und man wolle

keinen Präzedenzfall schaffen. Die Tagesordnung war schon abgearbeitet, als Bürgermeister Mößmer unter „Allfälliges“ noch einen kurzfristig eingereichten Plan vorlegte: Der Hotelier Heitzmann will die Straße vor dem Empfangsbereich des Quellenhofs bogenförmig genau um Straßenbreite von seinem Hotel weg verlegen, um eine verkehrsberuhigte Zone zu schaffen. Allerdings würde dies in der vorgelegten Form zu noch mehr Problemen bei der Anfahrt und erst recht beim Parken vor seiner angrenzenden Praxis führen und werde von den Straßenbaubehörden nicht genehmigt, auch wenn er und Heitzmann sich auf diese Variante geeinigt hätten, so Heis. Die beiden anwesenden Streithähne steigerten sich dennoch innerhalb kürzester Zeit in einen heftigen Disput, von Erpressung war die Rede, üblem Spiel und unanständigem Taktieren. Man beschloss, einen Sachverständigen einzuschalten, der abklärt was überhaupt machbar ist.

Schlagabtausch zum Finale

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Bernhard Rangger, Redakteur Foto: Thurner

(rabe) Ein Kuriosum bei den Gemeinderatswahlen gab es einmal mehr in Reith: Willi Haslwanter gab seinen Wahlvorschlag am 5. Feber um 17.05 Uhr ab. Fünf Minuten zu spät – wie die zuständige Behörde im Land urteilte. Er kann weder mit seiner Liste noch als Bürgermeisterkandidat antreten! Haslwanter wollte ursprünglich auf der Liste von Bgm.Kandidat Dominik Hiltpolt antreten. Da ihm dieser aber nur Rang 17 anbot, machte er sich zwei Tage vor dem Wahlvorschlag-Abgabetermin daran, eine eigene Liste aufzustellen. 13 Leute erklärten sich bereit, auf seiner Liste zu kandidieren. Auch die nötigen Unterstützungserklärungen hatte er nach 48 Stunden beisammen.

Editorial

W. Haslwaner gab zu spät ab. Funktion als Bürgermeister erhielt ich eine glasklare Antwort: Der Wahlvorschlag ist abzulehnen, da sonst jeder die Gemeinderatswahl in Reith anfechten könnte. Ich finde es zwar demokratisch sogar ein bisschen schade, dass er nicht bei der Wahl dabei sein kann. Aber bei einer so klaren Auskunft würden wir fahrlässig handeln, wenn wir die Liste zulassen würden!“ Hiltpolt: „Ich bin an einem demokratischen und fairen Wahlvorgang sehr interessiert. Jeder soll die Möglichkeit erhalten, für ein politisches Amt zu kandidieren. Wichtig dabei ist aber, dass die für alle geltenden gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Letztendlich wäre niemandem geholfen, wenn der Wahlvorgang aufgrund einer Fehlentscheidung der Wahlbehörde aufgehoben wird.“

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Wahl=Zahltag!

Es ist demokratisch ziemlich bedenklich, dass in Tirol 32 Gemeinden nur eine Liste und ein Bürgermeisterkandidat zu den Wahlen am 28. Feber antritt. Am Plateau ist in drei Gemeinde bereits entschieden, wer Ortschef wird. Nur in Scharnitz hat sich innerhalb weniger Tage noch eine Gruppe um Alt-Bürgermeister Walter Lechthaler gefunden, die den Wählern eine Alternative anbietet. In Reith versuchte dies Briefträger Willi Haslwanter. Er ist leider als Neuling an seiner Langsamkeit, Naivität und Tollpatschigkeit beim Ausfüllen der Formulare gescheitert. Fünf Minuten war er zu spät, ein Zeitraum, über den man nachdenken sollte, zumal es bei der Tiroler Wahlordnung viele Termine, aber auch zahlreiche Nachreichmöglichkeiten gibt. Die Wahlbeteiligung – insbesondere an der Bürgermeisterwahl – wird ob des Ausschlusses von Haslwanter zu Ungusten von Neo-Bürgermeister Domink Hiltpolt sinken – schade für den jungen Ortspolitiker! Erfrischend finde ich deshalb die Initiative von Stephan Öfner und Frank Prantl (Seefelder Bürgerliste), die für Vorzugsstimmen statt Wahlzuckerln bestmöglichen Einsatz für Seefeld versprechen. Wer hält schon was auf Versprechen. Es braucht Freude an der Kommunalpolitik, damit die Wahlbeteiligung bei den GR-Wahlen wieder steigt!

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Erste Maurer werkten in Mösern!

Die Grabungsarbeiten am Gföllbichl sind seit kurzem abgeschlossen. Epoche und Kultur angehören. Bei ihren Grabungskampagnen Interessant ist, dass bald nach fanden die Archäologen in der der Zerstörung der Siedlung Möserer Siedlung besonders auf dem Gföllbichl, nämlich eindringliche Spuren dieser um 450 v. Chr., auch die Op- Zerstörung. Zahlreiche Pfeilferrituale am Brandopferplatz spitzen beweisen intensiven von Farchant enden. Beschuss durch Angreifer, man fand eingestürzte Hauswände, verbrannte Holzbalken und Skelettreste, die belegen, dass der frühgeschichtliche Gewaltakt auch Todesopfer forderte. Während sich die befestigte Siedlung auf der Hügelkuppe

den Archäologen gut erschließt, ist man beim etwas unterhalb gelegenen zweiten Grabungsabschnitt noch nicht zu einem eindeutigen Ergebnis gelangt. Dort befindet sich eine Anlage, die man für ein Grab hielt und die auch die dazu passenden Strukturen aufweist. Allerdings wurden keine Anzeichen für eine Bestattung entdeckt. Es könnte sich um eine Art Gedenkstätte oder um ein symbolisches Grab für einen Verschollenen handeln, meint Tomedi. Spannend ist auch ein weiterer Punkt: Beim Mauerwerk auf dem „Gföllbichl“ haben die „Ur-Möserer“, wie jetzt nachgewiesen werden konnte, Mörtel verwendet. Bisher hatte man angenommen, dass dieser Baustoff erst mit den Römern – also Jahrhunderte später – nach Tirol kam. Da bereits früher bei Eigenhofen nahe Zirl und auch am Telfer Schlossbichl Hinweise auf in der Eisenzeit verwendeten Mörtel aufgetaucht sind, könnte dies zu einem Umdenken führen. Die Bautätigkeit unserer Vorfahren würde dann in einem ganz neuen Licht erscheinen. Auch hier darf man auf die Ergebnisse weiterer Nachforschungen gespannt sein.

Ganz ohne Zweifel ist der Wildbach in der deutschen Sprache männlichen Geschlechts. Da ist es ohne Zweifel Ihr gutes Recht, wenn Sie beim Lesen von „die. Wildbach“ die Stirn runzeln und die grammatikalischen Grundkenntnisse der PZ-Redaktion anzweifeln. Und doch: „die.Wildbach“ ist völlig korrekt. Entscheidend ist der Punkt zwischen „die“ und „Wildbach“. Während der Wildbach seit Generationen unbehelligt von allen IT-Errungenschaften von Stein zu Stein bergab rinnt, hat man nach den gewaltigen

Naturkatastrophen von 1870 Zug um Zug das heutige Ministerium für ein lebenswertes Österreich geschaffen mit der Aufgabe, die Siedlungsräume zu schützen. Teil dieses Schutzes wiederum ist „die Wildbach- und Lawinenverbauung“, ein Begriff, der einfach zu lang und umständlich war, erst recht im IT-Bereich. Und so ist „die. Wildbach“ entstanden. Eine technisch sinnvolle Abkürzung (durch den Punkt), die inzwischen auch im Sprachgebrauch (ohne Punkt) gang und gäbe ist. Und völlig korrekt weiß Euer Harti

Fotos: MGT/Dietrich

(GS) Dass der „Gföllbichl“ bei Mösern ein ganz besonderer historischer Ort ist, unterstrich kürzlich einmal mehr Prof. Gerhard Tomedi. Der Grabungsleiter referierte bei einer Archäologentagung an der Universität Innsbruck über die Forschungen in der 2.500 Jahre alten Siedlung. Eine kleine Sensation ist, dass beim vorgeschichtlichen Mauerwerk die Verwendung von Mörtel nachgewiesen werden konnte. Die Ausgrabungen am so genannten „Gföllbichl“ sind vorerst abgeschlossen, jetzt ist aber die nicht weniger aufwändige wissenschaftliche Auswertung und Bearbeitung der Funde im Gang. In der Frühgeschichte der Region nimmt der Gföllbichl eine besondere Stellung ein: Die dortige Siedlung stellt ein Verbindungsglied dar zwischen den bekannten eisenzeitlichen Dörfern im Inntal und jenen im südbayerischen Raum, etwa bei Farchant und Oberammergau, die derselben

Foto: Zukunft für Leutasch

Starke Leutascher Liste

Die ersten zwölf der Liste „Zukunft für Leutasch“ mit Siggi Klotz. Der Liste 2 - Zukunft für Leu- voll motiviert und will auch in tasch - ist wieder eine Verjün- Zukunft sachlich, konstruktiv gung und Stärkung der Frak- und unabhängig für die Leution gelungen. Auf der Liste tasch Allgemeinheit arbeiten. sind neben Vizebügermeister Nachdem man in der Verganund Schiclubobmann mehrere genheit bereits viel für Leutasch Gemeinderäte, Agrarobmann, erreicht hat, deckt die Liste perHegemeister, beide Feuerwehr- sonell viele für Leutasch wichtikommandanten, Fußballob- ge Bereiche mit engagierten und mann und viele engagierte Frau- bodenständigen Fachleuten ab. en, wie beispielsweise bereits auf Einig ist man sich darüber, dass Platz 3 Martina Nairz, die im für die Zukunft die Stärkung Marketing der Tirol Werbung des Tourismus auch in der Getätig ist. Die Liste ist weiterhin meinde Priorität haben muss.

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Der oder die Wildbach?

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(FH) Auf dem Seefelder Plateau gibt es vier Flüchtlingsheime. In der Jännerausgabe wurde Scharnitz vorgestellt, in dieser das größte seit 2011 bestehende Flüchtlingsheim des Seefelder Plateaus in Reith. Es hat ebenfalls einen guten Ruf und Nachbarn beschreiben es als unauffällig, eher ruhig. Ein arabisches Sprichwort im Büro der Leiterin Mag. Martina Lechner begrüßt die Besucher: „Humor und Geduld sind zwei Kamele, mit denen du durch jede Wüste kommst.“ Das nachfolgende Gespräch mit der Heimleiterin führte für die PZ Mag. Franziska Horny: PZ.: Was ist der momentane Stand der AsylwerberInnen in Reith? M.Lechner: 85 Personen leben hier, davon 32 Kinder, großteils sind es Familien, aber auch alleinstehende Frauen mit und ohne Kinder und auch Männer. PZ: Wie werden die Deutschkurse bzw. andere Angebote organisiert? M.Lechner: Drei hauptamtliche DeutschlehrerInnen und ca. zehn Ehrenamtliche unterrichten regelmäßig im Flüchtlingsheim, weiters stellen sich noch sporadische Helferinnen, die Asylanten zum Arzt, Behörde etc. begleiten, zur Verfügung. Ein weiteres Angebot ist

Foto: Horny

Ehrenamtliche sind sehr wichtig!

Mag. Martina Lechner bei ihrer alltäglichen Arbeit. der Musikunterricht von Judith Bloch und Daniel Mathies, außerdem gibt es jeden Mittwoch um 19.30 Uhr einen Chor. Einheimische sind herzlich willkommen, bitte vorher bei mir anmelden. PZ: Wie gehen sie mit den gängigen Vorurteilen zum Thema Fremdenfeindlichkeit im Asylbereich um? M.Lechner: Wichtig ist es anzuschauen und nicht schön zu färben. Die Ängste der Einheimischen wahrnehmen, kritisch anschauen, aufklären und reagieren. Oft gibt es Missverständnisse auf Grund fachlicher und fehlender Informationen. PZ: Was gefällt ihnen an ihrer Arbeit?

M.Lechner: Einerseits erlebe ich viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft von Flüchtlingen,

andererseits ist meine Arbeit ohne die Unterstützung der ehrenamtlichen Einheimischen schwer zu schaffen. Es gibt einen „Freundeskreis Flüchtlingsheim Reith“ mit regelmäßigen Treffen. Wer gerne mithelfen will, der ist herzlich willkommen, unser nächstes Treffen ist am 18. Februar um 19:00 Uhr im Flüchtlingsheim. PZ.: Was wünschen Sie sich? M.Lechner: Einen Integrationsbeauftragten auf dem Seefelder Plateau, es sind ja hier nicht nur vier Flüchtlingsheime, sondern auch viele ehemalige Asylanten haben hier ihre neue Heimat gefunden. PZ.: Danke für das Gespräch!

Kommentar

Vorurteilen begegnen!

Wer kennt sie nicht die hitzigen Debatten über Flüchtlinge und Asylanten. Integration dürfte das gängigste Schlagwort sein. „Es müsse sowohl der Flüchtlingszustrom nach Österreich verringert als auch die Integration angepackt werden. Man müsse Klartext reden“, so unser Außenminister Sebastian Kurz und führt weiter aus, dass das wirkliche Problem nicht der Wutbürger, sondern der Angstpolitiker sei. Natürlich sind fast alle mit dem Flüchtlingsstrom

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überfordert. Seitens des österreichischen Staates gibt es aber Verpflichtungen, aus denen man sich nicht einfach ausklinken kann. Schnell und unbürokratisch haben unzählige ehrenamtliche Helfer das ärgste Chaos abwenden können, jetzt ist politisches Handeln gefragt. Vie Hintergrundwissen vermittelt das gratis App „Stammtisch“ vom Roten Kreuz zu den gängigsten Vorurteilen im Flüchtlingsbereich. Franziska Horny

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-Vertragspartner

Karwendelgarage Leserstimmen

Training statt Eisstockturnier

10 Tage nach unserer Einladung zum Vereinsturnier erreichten mich bisher 3 Absagen - und heute die erste Zusage. So ist das Turnier leider nicht organisierbar die Reservierung aller Eisbahnen des SKZ mitten in der Hochsaison, die Bestellung der Pokale etc. sind bei unsicherer Teilnehmerzahl nicht zu rechtfertigen. Es wurde der Termin kritisiert, weil doch am Abend die Höpferler-Aufführung stattfindet. Aber da wäre immer etwas - vom Schneefest über den Nordischem Weltcup, Kristallzauber, Winter-Party und schließlich unser eigenes, internationales Jubiläumsturnier. Unser Turnier ist um 17:00 Uhr zu Ende - was die Überschneidung mit einer Abendveranstaltung für ein Problem darstellt, können wir nicht nachvollziehen. Probieren wir es also wieder nächstes Jahr, es wäre schade, auf dieses Turnier zu verzichten. Und vielleicht jetzt schon merken: Man kann sich nicht erst eine Woche vor dem Turnier anmelden. Wir bitten ja nicht um eine Liste der Spieler, sondern lediglich um die Reservierung des Startplatzes für eine Mannschaft. Vielleicht überlegen wir uns etwas für den Sommer auf Asphalt, wie es schon vor 30 Jahren praktiziert wurde. Das ändert aber nichts an unsere Einladung an ALLE Freunde des Eisstocksportes, bei unseren Trainingstagen (Mittwoch ab 16:00 Uhr, Samstag ab 13:00 Uhr) teilzunehmen. Im Sommer spielen wir beim Birklstüberl auf Asphalt. Othmar Crepaz Eisschützenklub Seefeld

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ice Reifenserv ndsetzung a st in ll fa n U eparaturen lle - KFZ-R SB-Tankste gen ebrauchtwa Neu- und G

Qualität sinkt! Der Glaube, dass alles Neue automatisch besser ist, nimmt immer irrwitzigere Formen an: So glaubt LR Palfrader jüngst in einem Interview, dass unter dem – klar definierten Begriff „Gemeinsame Schule“ bzw. „Gesamtschule“ – alle derzeitigen Schulformen von NMS samt Schwerpunkten und gymnasialer Ausbildung bestehen bleiben, aber natürlich trotzdem alles „innovativ“ und damit besser sei. Damit nicht genug: Die gesetzlich verankerte (!) Mitbestimmung der betroffenen Schulpartner sei laut Palfrader nun nur noch „denkbar“. Man fragt sich, wie lange man der Bevölkerung noch ein X für ein U vormachen wird? Wenn man von „Gesamtschule“ redet und den Begriff auch wirklich verstanden hat, dann wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Heißt: Keine Musik- oder Sportschwerpunkte an den NMS, keine Sonderschulen, kein Gymnasium, sondern eben nur noch eine einzige Form für alle. Spätestens seit Bankenrettung und Flüchtlingskrise weiß man als gelernter Österreicher, dass es für Bildung noch weniger Geld als bisher geben wird. Insgesamt also ein toller Qualitätsschub – nach unten. Da wird einem Angst und Bange um die Zukunft unserer Kinder... Mag. Verena Hofer Obfrau der Vereinigung Christlicher LehrerInnen, Mieming

den heurigen Schneemangel zurückzuführen, sondern vielmehr auf die Tatsache, dass man sich in Seefeld mehr und mehr darum bemüht, für Veranstaltungen und Spitzensportler, die in die Plateaugemeinde zum Training kommen, optimale Bedingungen zu schaffen. Das wirkt sich so aus, dass die Loipen rund um die Casino-Arena und in der Möserer Wiese perfekt präpariert und mit Kunstschnee versehen sind, während die landschaftlich schönen Loipen zum Möserer See, zum Lottensee und nach Wildmoos völlig vernachlässigt werden. Gerade aber wir Gäste und jene Einheimischen, die eine Jahreskarte kaufen und damit die Loipenpräparierung bezahlen, möchten nicht im Kreis laufen. Ich jedenfalls bin jetzt schon 18 Mal in Seefeld auf Urlaub gewesen und bevorzuge es, jeden Tag ein neues Stück Natur zu genießen. Dabei ist es mir egal, ob auf der Loipe viel Schnee liegt oder nicht. Ich bin auch bereit, einmal die Skier abzuschnallen.

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Aber wenn dann ganze Gebiete einfach gesperrt sind, frage ich mich, ob ich nicht in eine andere Langlaufdestination aussweichen soll. Sogar in der Leutasch, wo heuer genauso wenig Schnee lag wie in Seefeld, waren fast immer alle Loipen offen. Gert Ostermayer Rüsselsheim am Main

Gesperrte Lifte?

In Mösern scheint man die Alpinskifahrer endgültig vertreiben zu wollen. Während meines Urlaubs waren heuer weder der kleine Lift beim Neunerwirt noch die Seewald-Alm geöffnet. Statt die Kinder zu Fuß zum Lift zu bringen, mussten wir jedes Mal mit dem Bus nach Seefeld fahren. Dabei lag genug Schnee und die Piste auf den Gschwandtkopf wurde auch von vielen Tourengehern genutzt. Ich frage mich, ob da nicht eine Strategie dahinter steckt, dass man uns Skifahrer gar nicht mehr will!? Brunhilde Hengge, Neuss

Gelungener Kinderfasching

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Schlechte Loipen

Trotz der enormen Bemühungen muss ich leider feststellen, dass die Loipenqualität in und um Seefeld/Mösern in letzter Zeit leider stark nachgelassen hat. Diese Feststellung ist nicht auf

Der Elternverein Kids&Family führte auch heuer wieder seinen traditionellen Kinderfasching im Sport- und Kongresszentrum durch. Unglaublich viele Kinder waren gekommen und erfreuten sich am tollen Programm. plateauzeitung


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Das Spezialitätenrestaurant am Weidachsee

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Montag Ruhetag!

(ghh) Tragische Lawinenabgänge wie jüngst in der Wattener Lizum kann auch eine noch so sorgfältige Gefahrenzonenplanung nicht verhindern. Anhand der Auswertung jahrzehnteoder sogar jahrhundertelanger Beobachtungen und Aufzeichnungen lassen sich jedoch Schlüsse ziehen, in welchem Maße einzelne Regionen Tirols durch Lawinen oder Hochwasser gefährdet sind. Jetzt hat die.Wildbach ein neues Gutachten zur Gefährdung Tirols durch Lawinen vorgelegt. Die für die Erhebung zuständige Behörde, die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) im Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich (die.Wildbach), hat Ende 2015 die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete in Tirol abgeschlossen. Wie DI Siegfried Sauermoser, der Leiter der WLV, dazu jetzt mitteilte, sind in Tirol über 2500 „raumrelevante“ Lawinen registriert, das sind solche Lawinen, die bewohntes Gebiet und Verkehrswege

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Foto: TIRIS

Kaum rote Zonen am Plateau

Die neue Gefahrenzonenplanung zeigt zwei Lawinenstriche im Bereich Ganghofermuseum/Sportplatz. gefährden.Die meisten davon befinden sich in den Bezirken Lienz, Imst und Landeck, aber auch in Innsbruck-Land zählt man immerhin 427 rote bzw. gelbe Zonen. In den roten Zonen besteht ein absolu-

tes Bauverbot, in den gelben kann das Bauen mit Auflagen genehmigt werden. Für die Leutasch und für Scharnitz hat die.Wildbach überhaupt keine roten Zonen eruiert, die Farbe Gelb taucht in Scharnitz vor allem am Ortsausgang Richtung Mittenwald, in der Leutasch vorwiegend zwischen Gasse und Kirchplatzl auf. In Scharnitz liegen drei Anwesen in der gelben Zone, in der Leutasch elf (zum Vergleich ganz Tirol: 374 Häuser in der roten Zone, 2964 in der gelben). Das nun vorliegende Gutachten soll „in gleichem Maß Entscheidungshilfe für die Politik, Arbeitsauftrag für die WLV und Informationsgrundlage für die Bürger sein.“ Wie die.Wildbach weiter mitteilt, ist mit dem nun vor-

gelegten Bericht ihre Arbeit jedoch nicht zu Ende: Etwa durch Schutzbauten, 2015 hat die WLV 9,4 Mio Euro investiert, ändere sich die Situation immer wieder. In der Leutasch könnte das Gutachten schon in Bälde Konsequenzen haben: Im März vergangenen Jahres debattierte der Gemeinderat intensiv über eine Erweiterung bzw. Modernisierung des Sportheimes am Fußballplatz. Konkreten Planungen oder gar Entscheidungen wollten die Räte aber nicht näher treten und lieber den jetzt vorgelegten Bericht abwarten, um zu erfahren, ob das Sportheim auch weiterhin wie bisher an den gefährdeten Lawinenbereich grenzt. plateauzeitung


M. Neuner im Ganghofermuseum

Foto: Ganghofermuseum

Andrea Neuner

Iris Krug und Monika Neuner (Mitte) mit den Besuchern der Ausstellung im Ganghofermuseum (rabe) Die Seefelder Künstlerin Monika Neuner stellte kürzlich im Kulturhaus Ganghofermuseum in Leutasch ihre mit Motiven und Metaphern gespickten Bilder aus. Alle ausgestellten Werke setzen sich mit menschlichen Themen auseinander. Erfahrungen, Eindrücke und Begebenheiten, die ihr wichtig sind, versucht sie so darzustellen, wie sie jeder wahrnehmen könnte. Trotzdem soll der auf-

merksame Betrachter die Chance haben, in dem einen oder anderen Bild seine ganz persönliche Geschichte zu finden - meinte die Künstlerin bei der Vernissage, die musikalisch von » Quer3 « umrahmt wurde.

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Die Anhebung der Einkommensgrenzen macht es für viele leichter, in den Genuss der Wohnbauförderung zu kommen. Und wussten Sie, dass

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Bgm. Werner Frießer und Sportlerin Nicolien Sauerbreij freuten sich sichtbar über ihre neuen Koffer! (rabe) Ein olympischer Tiroler piasiegerin Nicolien Sauerbreij Abend stand kürzlich im Ho- über ihre sportlichen Erfolge. tel Princess von Aad Ouborg Tim and Florentine Ouborg statt. Neben Köstlichkeiten stellten die neue Reisekoffergab es einen Vortrag und die Edition für die olympischen Überreichung eines neuen Spiele in Rio de Janeiro vor. Sie olympischen Koffers. übergaben die ersten Prototypen Die Bergrüßung der zahlreichen an Bgm. Frießer und OlympiaEhrengäste nahm Bgm. Wer- siegerin Sauerbreij. Für den muner Frießer vor. Angeführt von sikalischen Sound sorgten der Henk de Wit waren auch zahl- bekannte holländische Aprèsreiche holländische Prominen- Ski-Sänger Ales und Danny de te zu dieser Feier gekommen. Munk. Am nächsten Tag veranOuborg freute sich aber auch, staltete Ourborg beim Olympia zahlreiche Seefelder Hoteliers, Sport- und Kongresszentrum angeführt von Cristina Seyrling ein Eisstockschießen, an dem begrüßen zu können. alle seine Kinder (auch TochNach einem hervorragenden von ter Nikki), die Olympiasiegerin Gastroservice Michael Mayr aus und viele andere Gäste aus HolWallgau kreierten Flying Buffet land, aber auch holländische referierte Snowboard-Olym- Seefelder teilnahmen.

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Foto: Archiv

Alte Fotos für Ausstellung?

Für das EU-geförderte Projekt „Leben im Dorf“ sucht das Chronisten-Team noch alte Fotografien und historische Aufnahmen aus Seefeld. „Uns interessieren vor allem alte Bilder aus den Anfängen der Fotografie bis in die frühen 50er Jahre, die bisher noch in keiner Ausstellung gezeigt wurden“, erklärt Erna Andergassen, die von Seiten der Euregio Zugspitze-WettersteinKarwendel das Projekt begleitet. Besonders wertvoll sind Abbildungen von Menschen bei

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der Arbeit, bei Familien- oder Kirchenfesten oder bei der Freizeitgestaltung, z.B. beim Rodeln, Wandern, Schifahren usw. Wichtig dabei ist nur, dass man die Abgebildeten beim Namen nennen kann und die Fotos in einer halbwegs guten Qualität sind. Wer also noch private Schätze in den alten Fotoalben weiß und die Chronistinnen bei ihren Recherchen unterstützen will, der möge sich bitte im Gemeindeamt Seefeld, Tel. 052122241, melden.

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Die kleine, große Kunst

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„120 Jahre ÖAMTC“ Von Karoline Blaha

Auch beim Bergwandern oder beim Wintersport, die gelben Engel sind Retter in der Not. Sei es per Auto oder Helikopter, ob im Inland oder Ausland, auf die gelben Engel ist Verlass. Gelbe Engel heißen die Helfer in der Not deswegen, weil die ersten Helfer mit gelben Beiwagenmotorrädern unterwegs waren. Der ÖAMTC hat heute rund zwei Millionen Mitglieder. Die Rufnummer ist 120, damit hat diese Nummer im Jahr 2016 für den Club eine besondere Bedeutung. 120 Jahre ÖAMTC und die Rufnummer 120. Mit dem Schutzbrief ist man bei diesem Club bestens und beruhigend aufgehoben. Zitat der Briefmarkenbeschreibung: Etwa so alt wie der Verkehrsclub ist der auf der Briefmarke abgebildete legendäre Marcus-Wagen. Siegfried Marcus (1831-1898) war ein Automobilpionier, innovativer Erfinder und genialer Konstrukteur, der neben seinen Motorwagen zahlreiche Motoren und andere technische Apparate, Werkzeuge und Instrumente herstellte. Sein zweiter Marcus-Wagen aus 1888/89 (der erste Motorwagen existiert nicht mehr) gilt als das älteste, im Original erhalte-

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Foto: Casino Seefeld

Diese Einrichtung des österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs ist schon eine segensreiche. Es ist sehr beruhigend, Mitglied in diesem Club zu sein, springt der Motor nicht an oder hat man irgendwo eine Panne oder einen Unfall.

Casino-Dir. Robert Frießer begrüßte Alpinist Hansjörg Auer. ne und fahrfähige Automobil der Welt und steht heute unter Denkmalschutz. Der Wagen hatte einen Einzylinder-Viertaktbenzinmotor mit einem Hubraum von 1.570 Kubikzentimetern und einer Leistung von etwa 0,75 PS, damit konnte er rund sechs bis acht Kilometer pro Stunde zurücklegen. Seit 1898 ist der MarcusWagen im Besitz des ÖAMTC und seit 1915 als Leihgabe im Technischen Museum in Wien ausgestellt. 2006 stellte das Museum gemeinsam mit dem ÖAMTC eine Replik des Wagens her, die hin und wieder an Oldtimerfahrten teilnimmt.

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Der Ötztaler Spitzenalpinist Hansjörg Auer war kürzlich zu Gast im Casino Seefeld. Im Rahmen seines Vortrages „Ganz Normal“ berichtete er von seinen atemberaubenden Kletter- und Bergabenteuern in der ganzen Welt. Weltbekannt wurde der Tiroler Spitzenalpinist durch seine seilfreie Begehung der legendären Dolomitenroute „Der Weg durch den Fisch“ im 9. Grad. Das Husarenstück katapultierte den bis dahin unbekannten Tiroler im Jahr 2007 weltweit in die Alpin-Schlagzeilen. Ab diesem Zeitpunkt war der Weg von Hansjörg Auer mit außergewöhnlichen alpinen Leistungen gepflastert. Für die Besteigung der Südwestwand des 7.400m hohen Kunyang Chhish Ostgipfels erhielt er 2013 gemeinsam mit seinem Bruder Matthias und dem Schweizer Simon Anthamatten den „Piolet d‘Or“, den Alpin-Oscar. „Wir wollten den extrem bescheidenen und sympathischen Alpinisten schon lange einladen“, meint Casino-MarketingMitarbeiter Gerhard Schaar. „Hansjörg passt mit seiner geerdeten Art perfekt zu unserem traditionellen und rustikalen Casino. Aber gleichzeitig steht er wie unsere Marke für herausragende Leistungen und höchste Qualität.“ Das fachkundige Publikum war begeistert von den atemberau-

benden Bildern, den unglaublichen Leistungen und den eindrucksvollen Schilderungen. „Toll, so einen Spitzenalpinisten einmal live zu erleben“, meinte Sebastian aus Innsbruck und selber Kletterer: „Ich finde, Alpinvorträge passen super zum Casino Seefeld und hoffe, es gibt eine Fortsetzung dieses Angebotes.“

Einsatzliste 6.1.2016: Treibstoff/Ölaustritt klein, FW Leutasch 9.1.2016: Brandmeldealarm, FW Scharnitz 9.1.2016: Unterstützung andere Organisation, FW Reith 10.1.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 13.1.2016 Brandmeldealarm, FW Seefeld 14.1.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 20.1.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 21.1.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 24.1.20156 Brandmeldealarm, FW Seefeld 26.1.2018: Ausleuchten Einsatzort, FW Leutasch 30.1.2016: Unterstützung Sucheinsatz, FW Reith 1.2.2016: Aufräumen Verkehrsunfall, FW Reith 4. 2.2016: Brandmeldealarm, FW Reith

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Feuerwehren des Plateaus: Ein Blick zurück ...

Wohnhausbrand bei -26°C

In der Nacht zum 3. März 1971 brach in einem Wohnhaus in Leutasch Gasse ein Brand aus, welcher sich auf den gesamten Dachstuhl ausbreitete. Bei äußerst widrigem Wetter – Schnee und -26°C Kälte – bekämpften die Leutascher Feuerwehrmänner mit Unterstützung von Seefeld und Mittenwald den Brand. Als Löschwasserentnahmestelle diente ein 320 m entfernter Löschwasserbehälter, aus dem die Leutascher eine

erste Löschleitung vortrugen. Aufgrund der tiefen Temperaturen hatte man jedoch mit Schwierigkeiten zu kämpfen, da das Wasser in den Schläuchen zu frieren begann. Erst durch den Einsatz der Nachbarfeuerwehren mit ihren Tanklöschfahrzeugen konnte ein wirkungsvoller Angriff durchgeführt werden. Dieser Brand stärkte die Argumente, für die Feuerwehr Leutasch ein eigenes Tanklöschfahrzeug anzuschaffen.

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Foto: Holzknecht

Foto: Casino Seefeld

Ziselrennen mit viel Prominenz 32.500 Euro für guten Zweck

Gregor Glanz, Carmen Geiss, Dir. Robert Frießer und Robert Geiss

Die Oberhöpfeler Marianne Heel, Sepp Kneisl und Anita Geiger.

Erstmals fand heuer im Zentrum von Seefeld ein Prominenten-Zieselrennen statt. Ziesel sind elektrobetriebene Geländefahrzeuge für eine Person mit Raupenantrieb und werden von einem Schwazer Unternehmen erzeugt. Die Startnummernausgabe ging im Casino Seefeld über die Bühne und Hausherr

(LT) Kein Auge blieb am vergangenen Wochenende im SKZ trocken, als die Höpfeler zu ihren Fasnachtssitzungen luden. Bis auf den letzten Platz war der Saal Olympia gefüllt. Aktuelle Themen wie Flüchtlinge, Gemeinderatswahlen, der TVB oderSnowfarming wurden von den verschiedenen Gruppen

Robert Frießer durfte viele Society-Größen, Musiker, Sportler und Unternehmer begrüßen, unter ihnen Carmen und Robert Geiss, Mario Stecher, Trevor Jackson, Christian Rijavec und Erwin Sabathi. Entertainer Gregor Glanz sorgte mit seiner flotten Moderation für beste Stimmung.

durch den Kakao gezogen. Am Samstag fand auch wieder die beliebte Maskenprämierung statt – gewonnen hat die Höpfeler Achterbahn. Der Erlös der Veranstaltung kommt karitativen Zwecken am Plateau zugute – in den vergangenen zehn Jahren konnten sage und schreibe 32.500 Euro gesammelt werden.

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14 19. FEBRUAR 2016

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Leutascher Wehr 174 Mal im Einsatz

Foto: Holzknecht Foto: Maximilian Neuber

Der Ausschuss der Leutascher Feuerwehr bei der Jahresbilanz. sier und Kommandant über die gäste in ihren Ansprachen und Bewegungen im Feuerwehr- baten weiterhin das Rad Feueralltag rundeten den Abend ab. wehr in Schwung zu halten Lob und Dank für die geleistete Arbeit fanden auch die EhrenMaximilian Neuner

Die stimmungsvolle Wanderung. Wie schon in den vergangenen Jahren veranstaltete die Olympiaregion vor dem Schneefest eine Fakelwanderung zu den traditionellen Schneefiguren: Die beeindruckenden Kunstwerke standen unter dem Motto „Eiszeit“. Schnitzschüler aus Oberammergau, Garmisch und Berchtesgaden hatten diese verwirklicht.

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Bilanz über das abgelaufene Jahr zog die Freiwillige Feuerwehr Leutasch bei der Jahreshauptversammlung am Freitag, den 29. Jänner 2016 im Hotel Quellenhof. Nicht nur die Mannschaft war dabei der Einladung gefolgt, sondern auch eine stattliche Anzahl an Ehrengästen informierte sich an diesem Abend über die Leistungsbilanz der Leutascher Wehr. Auf die Vielzahl dieser Tätigkeiten verwies Schriftführer OV Ing. Christian ALBRECHT in seinem Bericht. So verging nahezu kein Tag, an dem nicht eine Arbeit für das Feuerwehrwesen gefragt war. Viel Zeit verbrachten dabei die Kameradinnen und Kameraden für die Ausbildung, sei es in Gruppenübungen, bei den Gemeinschaftsübungen aber auch bei Kursen an der Landesfeuerwehrschule. Das dabei angeeignete Wissen machte sich dann bei den 21 Alarmeinsätzen bezahlt. Neben Arbeitseinsätzen, Ordnungs-& Verkehrsdiensten waren es weitere 174 Tätigkeiten, bei welchen die Männer und Frauen der Feuerwehr ihre Freizeit unentgeltlich opferten. Informative Berichte von Kas-

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Pop Art am Claudiaplatz

Oxana Prantl vor einem ihrer Werke in der Galerie am Claudiaplatz. (rabe) Die Seefelder Pop- tekturstudium ab. Seit 2010 lebt Art-Künstlerin Oxana Prantl Oxana in Seefeld, wo sie mit zeigt derzeit in der Galerie Günther Prantl verheiratet ist. am Claudiaplatz in Innsbruck Sie malt mit Öl- und Acrylfar(Alexander Prachensky) ihre ben und schafft ihre Werke ohne Werke. Die Ausstellung ist bis Skizzen. „Meine Lust zum Maeinschließlich 28.2. geöffnet. len ist eine Art Notwendigkeit Oxana wurde 1987 nahe Ir- und ein Bedürfnis, die inneren kutsk in Russland geboren. Ers- Farben rauszuholen“, meint die te künstlerische Erfahrungen Künstlerin, der die Farbauswahl sammelte sie in Jungendjahren. bei ihren Werken besonders Dort schloss sie auch ihr Archi- wichtig ist.

Foto: Holzknecht

Foto: Burnz Neuner

Hochwürdens Kindermesse

Mit großem Einsatz dirigierte Pfarrer Egon Pfeifer seine Messe selbst. (rabe) Eine ganz besondere lisch nicht ganz anspruchslos ist. Ehre wurde kürzlich Pfarrer Sie wurde vor zwei Jahren uraufEgon Pfeifer zuteil: Im Rah- geführt. Bei der Aufführung der men der Ö2-Serie „Religion „Seefelder Kindermesse“ auf Ö2 im ORF“ wurde seine „Seefel- wirkten der Kinderchor, Adrider Kindermesse“ österreich- ana Ude, Birgit Muckenhofer, weit live übertragen. Clarissa Gapp, Lukas Zorzi, KaBereits vor Jahren hatte Pfeifer thrin Raunigger, Martina Nairz, damit begonnen, eine Messe zu Lorenz Kuen, Gabriel Rauth, komponieren, die Kinder und Maria Zorzi, Katharina KaltErwachsene leicht singen kön- schmid, Anna Pletzer und Helnen und die trotzdem musika- mut Holy mit.

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16 19. FEBRUAR 2016

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Foto: Interalpen-Hotel Tyrol

Foto: Hematmuseum Seefeld

Show-Cooking im Interalpen

Für alle kulinarisch Interessierten, die am liebsten jeden Topfdeckel anheben würden, bietet das Fünf-Sterne-Superior Interalpen-Hotel Tyrol ein ganz besonderes Erlebnis: Beim „Chef’s Table“ sitzen die Gäste nicht im Restaurant, sondern direkt in der haubenprämierten Interalpen-Küche (15 GaultMillau-Punkte) und können das muntere Treiben in der Küche beobachten. Daneben testen sie die Köstlichkeiten der kreativen Cuisiniers frisch vom Herd. Los geht’s mit dem achtgängigen Degustationsmenü, einem Glas Champagner zum Aperitif und optionaler Weinbegleitung und zwar jeden Dienstag und Freitag. Der Chef’s Table kann seit Anfang Feber zum Dinner ge-

bucht werden. Für das Menü greift der Cuisinier bevorzugt zu Zutaten aus der Umgebung des Hotels: Der Fisch etwa stammt vom benachbarten Leutaschtal, das Wild aus der Region. Auch heimische Bauern beliefern das Interalpen-Hotel Tyrol mit Milchprodukten und Gemüse. Für den besonders feinen Geschmack sorgen zahlreiche Kräuter, die im Garten des Hotels wachsen. Dazu gehören etwa verschiedene Arten von Thymian, Salbei, Waldmeister, Estragon, Lavendel und zahlreiche Minzsorten wie die Pfefferminze, Apfelminze, Orangenminze oder Schokoladenminze. Weitere Infos unter 0043 50809 30 oder unter www.interalpen. com.

MEHR UNTERSTÜTZUNG FÜR FAMILIEN UND MÜTTER

Eisstockschießen der Vereine - Seefelder Schützen beim Turnier: Rudi Valgeu, Erwin Seyrling, Adi Neuner und Peter Leitner - 1986 beim Birkenstüberl.

Foto: Raffner

Küchenchef Mario Döring und Peter Wiedner (Stellv.).

Seefelder Wildsee vom Gschwandt aus aufgenommen vor 1930. Das Wintergeschehen spielte sich fast auschließlich dort ab, Eisstockschießen u. Schlittschuhlaufen. Von l. n. r. : Haus Seeblick, dann Rohbau der Fam. Raffner, später Haus Laurin, jetzt Wildseeschlössel. Im Hintergrund Haus Wese, jetzt Haus Raffner u. an der Straße rechts Haus Posch, jetzt „Stefans Pasteria“. Ganz hinten Haus Waldfrieden, jetzt Haus Sitte. An der Verbauung sieht man die Entwicklung des Ortes.

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Die Lichterparade führte druch die Fußgängerzone. (rabe) Das traditionelle Seefel- Après-Ski-Party mit der Band der Schneefest war auch heuer „Saubartln“ sorgte die Lichtein Höhepunkt der Wintersai- parade von Helmnot für das son. Die Seefelder Wirte sorgten Highlight des Abends. Bis in die mit den Seefelder Vereinen mit Morgenstunden wurde in den verschiedenen Attraktionen für Seefelder Nachbetrieben gefeiert gute Unterhaltung. Nach der und das Tanzbein geschwungen!

Foto: Holzknecht

Foto: Holzknecht

Toller Umzug beim Schneefest

Spaß und Entertainment im Schnee, Gratis-Skitest und Unterhaltung für die ganze Familie! Beim Life-Radio Skitag mit Moderator Sebastian Kaufmann auf der Rosshütte ging es trotz Schneetreibens heiß her!

Der wichtigste Schmuck

Foto: Erdmann

Foto: Kruder

Mermaiding-Schnupperkurs

Beim Mermaiding fühlt man sich wue Meerjungrau Arielle. Im Erlebnisbad des Olympia Im Februar und März findet Sport- und Kongresszentrums nun ein vierstündiger Kurs in Seefeld fand kürzlich ein im Olympia Sport- und KonMermaiding-Schnupperkurs gresszentrum statt. Weitere Instatt. Diese Neuheit bietet für formationen und Anmeldung die Kinder und Eltern ein ein- zu den Kursen erhalten Sie bei zigartiges Erlebnis. der Schwimmschule „Im WasDer Schnupperkurs für Kinder ser“ unter info@im-wasser.at. ab sechs Jahren fand an drei Ta- Teilnehmerzahl begrenzt. gen statt. Die jungen Schwim- „Da die Benützung von mer konnten sich dabei die Schwimmflossen in HallenbäMeerjungfrau Arielle im Wasser dern nicht erlaubt, jedoch die bewegen. Das Mermaiding ist Nachfrage sehr stark ist, haben eine moderne Art und Weise, wir versucht, eine geeignete Rezur Bewegung im Wasser anzu- gelung zu finden. Bei wenig Beregen und sich dabei sportlich trieb und auf Nachfrage bei den zu betätigen. Beim Kurs wird Bademeistern wird das Schwimdie vierte Schwimmtechnik, das men mit Schwimmflossen geDelphinschwimmen, gelehrt stattet“, so Prokuristin Alexsowie die richtige Atemtechnik andra Schallert vom Olympia und es ist ein sehr gutes Training Sport- und Kongresszentrum in für den Beckenboden. Seefeld.

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Was wäre ein Braut ohne perfekten Haarschmuck? Entwarnung vorweg! Natürlich und Schulungen meist schon sind Gold, Silber und Edelstei- bei der Beratung eine Vision ne Güter, die durch Handwerks- oder ein Bild von dem Kunden. kunst faszinieren und betören. Lassen Sie unseren Fachkräften Doch nichts sagt so viel über ein wenig Spielraum und Sie einen Menschen aus wie das werden von dem Endergebnis Tragen der Haare. Reicht doch positiv überrascht sein. die Palette von uninteressant, Mut! praktisch über pflegeleicht, typ- Zwar gehört der Satz „Egal, die gerecht bis hin zu modisch, aus- Haare wachsen eh wieder nach“ gefallen, avantgardistisch. Die nicht zum Salonalltag, doch Farben können einen Menschen ein kleines Fünkchen Wahrheit aufwerten oder auch „unglück- liegt auch darin. Mut zur Verlich“ erscheinen lassen. Nur we- änderung – soll nicht heißen nige Zentimeter zu lang oder zu jedes Mal das Rad neu erfinden kurz und die Naturwelle wird zu müssen. Doch oft hilft eine zum Martyrium. kleine Typveränderung oder Zuhören! Typkorrektur, um mehr SelbstAm Anfang war… die Beratung. bewusstsein und Ansehen vom Zuhören, zuhören, zuhören ist eigenen Umfeld zu bekommen. das 1x1 des guten Friseurs. Den Viel Spaß beim „Trendsetten“ Menschen und seine Bedürfnis- und angenehme, entspannende se kennen lernen. Eine Priori- Stunden beim Friseur Ihres Vertätenreihung erstellen und dem trauens in Zirl wünscht Marc Kunden ohne Fachchinesisch Kruder alle Möglichkeiten schildern. Intercoiffeur Kruder, Inh: Marc Vertrauen! Kruder, A – 6170 Zirl, DorfDie meisten Friseure haben platz 8, Tel: +43 (0)5238 durch langjährige Erfahrung 52449, Web: www.kruder.at. plateauzeitung


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Viel Geld für Kriegsgräber

Die großzügigen Spenden wurden auf zwei Projekte aufgeteilt. (joho) Sage und schreibe 2.700 spendenfreudigen Mittenwalder Euro wurden im vergangenen je 1.350 Euro an die JugendDezember beim traditionellen arbeit der katholischen PfarrAdventskonzert des Gebirgsmu- kirche sowie an den Verein zur sikkorps Garmisch-Partenkir- Förderung des Rettungs- und chen von den zahlreichen Besu- Notarztdienstes im Isartal. „Viel chern gespendet. Die rund 500 mehr als die letzten Jahre kam Gäste in der Pfarrkirche St. Peter zusammen“, lobt auch Oberund Paul haben dabei brav „auf stabsfeldwebel Wolfgang Baddie Gesundheit der Soldaten stöber. Den Grund hierfür sieht geachtet“, wie Standortältester er nicht nur in der hervorragenOberst Michael Rüdiger Warter den musikalischen Leistung des lachend feststellt. Denn „Klein- Musikkorps, sondern auch im geld wäre so schwer zu tragen Heimvorteil des Mittenwalder gewesen“ – Scheine hingegen Dirigenten Karl Kriner. Seit fast wären die leichtere Alternati- zwei Jahren hat der Oberstleutve. So ergingen nun dank der nant diesen Posten inne.

Oberstabsfeldwebel Badstöber freute sich über das tolle Ergebnis! (joho) 79 Bundeswehr-Soldaten webel Wolfgang Badstöber, der sammelten genau 16.787,25 sein Ziel, während der DienstEuro bei der Kriegsgräbersamm- zeit 150.000 Euro zu sammeln, lung 2015. Zum letzten Mal or- sogar um 700 Euro übertroffen ganisierte diese Oberstabsfeld- hat.

Scheck für Mittenwalder Tafel

Foto: Hornsteiner

Foto: Hronsteiner

Foto: Hornsteiner Hornsteiner Foto:

Erlös von Adventskonzert geteilt

(joho) Die 1. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 233 hat ein Weihnachtsgeschenk für die Mittenwalder Tafel (für Menschen in finanzieller Not): Durch die Einnahmen einer kleinen Schenke während der Nato-Übung in Spanien spendeten sie 820 Euro.

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Foto: © julien tromeur - Fotolia.com

Praktische Helfer für ein sicheres Duschen oder Baden!


Alte und neue Gesichter an der Spitze der Privatwaldbesitzer. (joho) Die Waldbesitzer-Verei- ferbelastung in den Wäldern im nigung Ammer-Loisach kam Vergleich zum Vorjahr nicht zuEnde des Jahres zu ihrer jähr- genommen hat. lichen Ortsversammlung im In Wallgau verabschiedete sich Haus des Gastes in Wallgau Franz Simon nach 20-jähriger zusammen. Zwei Obmänner Tätigkeit von seinem Obmannwurden dabei jeweils für Krün posten und übergab diesen an und Wallgau gestellt. Martin Fichtl. Für Franz Bartl Thomas Grebenstein, Ge- wird künftig Josef Berwein als schäftsführer der Vereinigung 2. Obmann zur Verfügung steAmmer-Loisach, durfte bei hen. In Krün bleibt alles wie der Ortsversammlung 2015 in gehabt. Josef Heiß bleibt erster Wallgau ein positives Fazit zum Obmann, ihm zur Seite steht Thema Holzverkauf ziehen. „Es Mathias Gschwendtner. lässt sich zur Zeit sehr gut ver- Die Vereinigung hat insgesamt kaufen“, resümiert der Diplom- 412 Mitglieder mit rund 11.350 Forstwirt. Hektar Fläche. Die HolzverDer Preis liege bei fast 80 Euro marktungsmenge beläuft sich für den Meter Hartholz gespal- auf etwa 16.490 Festmeter ten. Somit sei „die Auftragslage Stammholz, 575 Festmeter Pamehr als munter“. Erfreulich pierholz, 7.358 Schüttraumwar für die Forstbetriebsge- meter Hackschnitzel sowie 275 meinschaft auch, dass die Kä- Tonnen Spanplatte.

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Foto: Hornsteiner

Foto: Hronstiener

Treffen der Privatwaldbesitzer Gewinnspiel der Touristiker

Die Touristiker warteten gleich mit mehreren pfiffigen Ideen auf. (joho) Während des Christkindlmarktes hatte auch der Mittenwalder Touristikverein einen Stand. Mit Bildern, Informationen über den Verein sowie allerlei Wissenswertes über die Region haben sie Gäste und Einheimische gleichermaßen beglückt. Damit die Marktbesucher aber nicht nur an einigen wenigen Ständen „verhocken“, hatten Michael Liebl und seine Touristiker eine Idee. „Ein Quiz“, so der Vereinsvorstand erfreut. Insgesamt elf Fragen mussten beantwortet werden. Um alle Lösungen zu finden, mussten die Befragten über den gesamten Christkindlmarkt schlendern. Mehr als 150 Teilnehmer machten mit, 21 ausgefüllte Bögen sind letztlich

wieder eingetroffen. „Drei Mal wurden alle Fragen richtig beantwortet“, erklärt Liebl. Die Gewinner wurden kürzlich in den Besprechungsraum der Alpenwelt Karwendel eingeladen und durften sich verschiedene Sachpreise aussuchen. Doch der Stand in der Vorweihnachtszeit hatte auch noch andere Vorteile für den Verein: „Dabei führten wir viele interessante Gespräche mit Gästen und Einheimischen.“ Ein „sehr reger Erfahrungsaustausch“ sei laut Liebl dadurch entstanden.

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Reither Jubilare geehrt

Foto: Gemeinde reith

Fotos Monika Schröder

Langlaufen an der VS Reith

Die Reither Jubilare mit Bgm. Marthe und BH-Stv. Nairz.

Ein nettes Bild der Reither Volksschulkinder beim Langlaufen.

Kürzlich wurden den Jubilaren von Bürgermeister Johannes Marthe und BH-Stellvertreter Dr. Wolfgang Nairz die Urkunden und die Jubiläumsgabe verbunden mit den besten Wünschen des Landeshauptmannes überreicht. Die Goldene Hochzeit, 50 gemeinsame Jahre, feierten im

Mit großer Begeisterung haben die Kinder der VS Reith beim Langlauftraining in Seefeld mitgemacht. An zwei Vormittagen im Dezember erklärten die Trainer die richtige Technik des klassischen Stils. Zahlreiche Spiele lockerten das Programm auf, damit der Spaß und die Freude nicht zu kurz kamen. Während

Jahr 2015: Waltraud und Dr. Ernst Oberdorfer, Hermine † (leider Anfang dieses Jahres verstorben) und Paul Norz sowie Hannelore und Helmut Rofner. Über 60 gemeinsame Jahre konnten sich Erika und Dr. Nikolaus Rössler sowie Helene und Ernst Fili freuen.

einige schon exzellente Langläufer sind, war es für andere die erste Erfahrung in diesem Bereich. Die Firma Riedle Installationen aus Reith, die sich in der Regel um warme Heizungen kümmert, sorgte dieses Mal mit ihrer finanziellen Unterstützung dafür, dass es den Kindern warm ums Herz wurde!

Foto: Hornsteiner

Foto: Hornsteiner

Rauschendes Narrentreiben Asterix im Postkeller

Die Senioren aus Krün und Wallgau ließen es im Kurhaus krachen! (joho) Dass auch das ältere Se- ten, tanzten und sangen die rüsmester das zünftige Feiern nicht tigen Besucher voll Herzensfreuverlernt hat, zeigten rund 40 Se- de. Natürlich durfte auch eine niorinnen und Senioren der 60 Polonaise nicht fehlen. „Unsere plus-Gruppe Krün und Wall- Gruppe kommt einmal im Mogau. Die Leiterinnen Luise März nat zusammen“, erläutert März. und Barbara Windorfer luden Am 24. September trägt Krün vergangenen Mittwoch zum Fa- auch das große Landkreistreffen schingsball im Krüner Kurhaus im Krüner Kurhaus aus. Herzein. Bei stimmungsvoller Musik lich eingeladen ist jeder ab 60 von Wolfgang Sampel klatsch- Jahren. Infos unter 08825/310.

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Die lustigen Gallier sorgten für Lachsalven im Postkeller. (joho) Die weltberühmte fran- ganz so hellseherischen Seher zösische Comicserie „Asterix (Georg Maller, Zweckl), den und Obelix“ von Autor René singwütigen Barden TroubaGoscinny und Zeichner Albert dix Lippfix (Josef Hornsteiner, Uderzo wurde in der heuri- Krapf), sondern auch zahlreigen Fasnacht im Mittenwalder che Römer. Am Ende finden Postkeller zum Leben erweckt. sie schließlich ihre Cervisia im Asterix (Christopher Wörnle, „Gasthaus zum lustigen Wirt“ Schlipfer) und Obelix (Hannes im Postkeller, wo sie von MonHornsteiner, Gerber) machten sieur „Maxümülio Jüngkünz“ sich dabei gemeinsam mit dem feierlich überreicht wurde. AuDruiden Miraculix (Matthias tor und Redner des Stückes war Klotz) auf die Suche nach der der Erste Vorsitzende der Histobesten Cervisia. Auf ihrer Reise rischen Johann Maller, Zweckl. trafen sie nicht nur den Mini- Trachten-Vorsitzender Franz Imperator und Ortsvorsteher Lipp, Dauberweiß, übernahm Adolfus Longus Zitherspielus die Rolle des raufwütigen Dorf(Martin Wilhelm), einen nicht ältesten Methusalix. plateauzeitung


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(joho) Große Ehrung für Rudolf Lindner: Das langjährige Mitglied des Mittenwalder Fischereivereins wurde kürzlich bei der Jahreshauptversammlung der Fischer zum Ehrenmitglied ernannt. Am vierten April 1972 trat Lindner den Fischern bei, von Anfang an begleitete er das Amt des Wasserwarts. Zwischen 1972 bis 1994 wechselte er mehrmals zwischen den Posten Beisitzer, Wasserwart sowie dem Zweiten

und Ersten Vorsitz. Dann wurde es vorerst ruhig um Lindner. Erst 2007 war er wieder im Vorstand aktiv. Von 2007 bis zum vergangenen Jahr war er letztlich erster Vorsitzender des Fischereivereins. „Somit war er 25 Jahre in der Vorstandschaft tätig“, bestätigt der amtierende Vorsitzende Christian Wocher. „1982 wurde Rudolf Lindner wurde zum Ehrenmitglied der Fischer ernannt! er mit dem silbernen, 1991 mit dem goldenen Vereinsabzeichen geehrt.“

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Ehrenmitglied der Fischer

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Die Mittenwalder Bergwacht freut sich sichtlich über die Spende! (joho) Genau 500 Euro haben die beiden Mittenwalderinnen Carmen Trapp und Lisa Brandtner mit einem kleinen Verkaufsstand kürzlich gesammelt und der Mittenwalder Bergwacht gespendet. „Wir haben kleine Überraschungspäckchen verkauft“, plateauzeitung

erläutert Trapp. Von Schals bis Teeservice war alles mit dabei. „Die Artikel haben wir das ganze Jahr über gesammelt.“ Zum fünften Mal verkauften die beiden Damen bereits die Päckchen mit Überraschungseffekt für 30 Euro das Stück für einen guten Zweck.

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Foto: Holzknecht

Helmut Holy ist seit 50 Jahren Seefelder Chorleiter

Pfarrer Egon Pfeifer bedankte sich beim jubilierenden Chorleiter. Ein seltenes Jubiläum in der von Tittel. In diesem Jahr sang Diözese Innsbruck beging vor der Chor zu seinem Jubiläum die kurzem der Leiter des Seefelder Familienmesse von Bauernfeind Kirchenchores. Helmut Holy mit den Bläsern. dirigierte am 6.2.1966, also vor Die Organistenlaufbahn von 50 Jahren, erstmalig den See- ihm begann 1944 in Hochfilfelder Kirchenchor. Seine erster zen, dann von 1945 bis 1965 Einsatz war die Kleine Festmesse als Domorganist in Innsbruck

und ab 1966 hier in Seefeld. In allen diesen Jahren in Seefeld dirigierte Helmut Holy 72 Mal die von ihm arrangierte Bauernmesse, 281 Orchestermessen, 358 Messen mit den Chorbläsern der Musikkapelle Seefeld und 2900 Messen mit Chorgesang. Über 1325 Requien leitete er für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde. Für den Tourismusverband gab er unzählige Orgelkonzerte. Seinen größten Wunsch erfüllte sich Helmut Holy 1993 mit dem Bau der neuen Kirchenorgel, wo er sein umfangreiches Wissen und die Erfahrung einbrachte.

Für seine Verdienste erhielt Helmut Holy zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, wie das Kulturehrenzeichen in Gold der Gemeinde Seefeld, Ehrenurkunden von den Innsbrucker Bischöfen Reinhold Stecher und Manfred Scheuer sowie die päpstliche Auszeichnung „pro ecclesia et pontifice“. Die Mitglieder des Seefelder Kirchenchores ernannten Helmut Holy im Jahre 2002 zu ihrem „Ehren-Chorleiter“. Wir wünschen ihm weiterhin Gesundheit und noch viel Schaffenskraft mit „seinem“ Chor.

Kinder besuchten Theater

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Seefeld: Linda Hiltpolt Raphael Isser Leutasch Pius Hörtnagl

Scharnitz Nora Reitmair Greta Glas Verstorben sind: Seefeld: Herlinde Gufler Claudia Kirchmayer Alfred Brand Reith: Hermine Norz Astrid Zupevec

Foto: Kindergarten Scrhanitz

Geheiratet haben: Seefeld: Thomas Holzknecht – Mai Nguyen Thi Nhu

Auch dieses Kindergartenjahr durften die „Großen“ vom Kindergarten Scharnitz eine Vorstellung im Landesjugendtheater in Innsbruck besuchen. Die Kinder und Pädagoginnen bedanken sich recht herzlich bei der Gemeinde und der Raiffeisenbank Scharnitz, die uns den Bus nach Innsbruck finanziert haben.

UNSERE KULTUR UND UNSER BAU­ LAND MÜSSEN FÜR KOMMENDE GENERATIONEN GESCHÜTZT WERDEN Seefeld hat mehr verdient: mehr Tradition beim Bauen, mehr Unterstützung der Vereine. Ganz wichtig ist mir, dass Seefeld seinen Tiroler Dorfcharakter behält. Kein Ausverkauf unserer Heimat. Toni Hiltpolt Fotograf und Vermieter

Liste 3 „AKTIV für SEEFELD“ – Deine Wahl für unser SEEFELD! | GR-Wahl 2016 | So, 28. Feber

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Damit Sie bei Ihrer Wahl keine Fehler machen! Am Sonntag, den 28. Feber ist es wieder so weit – in 278 Tiroler Gemeinden stehen die Gemeinderatswahlen am Programm. Damit Sie bei der Wahl Ihre Wunschgruppierung bzw. Ihren Bürgermeisterkandidaten richtig ankreuzen, haben wir auf den folgenden Seiten die wichtigsten Infos gesammelt.

Wahl des Bürgermeisters Nunmehr wird der Gemeindechef direkt von den Wählern bestimmt. Seine Wahl hat mit der Wahl der Gemeinderäte nichts zu tun. Der Wähler hat nämlich bei den Gemeinderatswahlen die Möglichkeit, zwei getrennte Stimmen abzugeben – eine für eine wahlwerbende Gruppe und die andere für einen Bürgermeisterkandidaten. Als Bürgermeister antreten kann nur ein Kandidat, der als Erstgereihter auf einem Wahlvorschlag vertreten ist. Die Liste muss zumindest ein Grundmandat erzielen. Rein theoretisch könnte es nämlich sein, dass ein Bürgermeister gewählt wird, seine Liste bei der Wahl aber durchfällt. Um solchen Szenarien vorzubeugen, hat der Gesetzgeber diese Regelung in der Gemeindewahlord-

nung verankert. Wenn in einer Gemeinde mehrere Bürgermeisterkandidaten zur Wahl antreten und keiner von ihnen die absolute Mehrheit (50 Prozent) erreicht, kommt es am 13. März, also genau zwei Wochen nach der Gemeinderatswahl, zu einer Stichwahl. Dort treten jene zwei Bürgermeisterkandidaten an, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmem gehabt haben.

Wahl des Gemeinderats Auf dem amtlichen Stimmzettel sind die Namen der wahlwerbenden Gruppierungen angeführt und zwar in jener Reihenfolge, die sie bei der Wahl 2010 erzielt haben. Neue Listen befinden sich erst am Ende des Wahlzettels, und zwar in jener Reihenfolge, in der die Wahlvorschläge bei der Wahlbehörde eingelangt sind. Stichtag dafür war der 5. Feber.

Was sind Vorzugsstimmen? Noch ein paar Spitzfindigkeiten: Natürlich kann man bei den Vorzugsstimmen nicht zweimal den gleichen Namen hinschreiben – aber der Stimmzettel wird dadurch nicht ungültig. Er ist sogar gültig, wenn man nur eine oder zwei Vorzugsstimmen vergibt, ansonsten aber keine Liste ankreuzt. In diesem Fall gilt die Liste der oder des Vorzugskandidaten automatisch als gewählt. Die sogenannte »Streichung« unliebsamer Kandidaten ist nicht mehr möglich. Bei früheren Wahlgängen konnte man anstelle des amtlichen Stimmzettels den Wahlvorschlag einer Gruppe selbst ins Kuvert stecken. Auf diesem konnte man nach Herzenslust Kandidaten streichen. Jetzt gelten nur noch amtliche Stimmzettel, auf denen sämtliche wahlwerbende Listen, aber keine Namen von Kandidaten angeführt sind.

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So wird gewählt Jeder Wähler erhält zwei amtliche Stimmzettel. Einer ist für die Wahl der Gemeinderäte, der andere für die Wahl des Bürgermeisters. Sie haben unterschiedliche Farben. Schon seit 1994 findet in Tirol nämlich eine Direktwahl des Bürgermeisters statt. Früher gab es nur einen Stimmzettel, auf dem die Wähler die gewünschte Liste ankreuzen konnten. Bei der konstituierenden Sitzung selbst wurde dann der Bürgermeister von den Gemeinderäten ermit-

telt – so war es bis zur letzten Wahl auch noch in Innsbruck.

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WER NICHT WÄHLT, HAT KEINE STIMME. Mitbestimmen statt verstummen: Gemeinderatswahl am 28.02.2016

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„ES GEHT UM UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT!“

Foto: Seefeld bewegen

Liste 2: „Seefeld bewegen“ – Bürgermeister Werner Frießer

Das bewährte und zum Teil neue Team von „Seefeld bewegen“

FÜR UNS ALLE möchten wir Seefeld als attraktiven Lebensraum mit einer soliden Wirtschaftsgrundlage erhalten, am Puls der Zeit bleiben und kontinuierlich weiterentwickeln! UNSERE ZIELE UND SCHWERPUNKTE FÜR DIE NÄCHSTEN SECHS JAHRE SIND DAHER: FÜR UNSERE BÜRGER • Sanierung Volksschule • Ausbau der Kinderbetreuung • Antrag an den Gemeinderat für die Einführung von zwei Familientagen pro Jahr im Olympia-Hallenbad und auf der Rosshütte mit gratis Eintritt bzw. gratis Fahrt für alle Seefelder • Öffentlicher Spielplatz beim Sport- & Kongresszentrum auf der grünen Kunstfläche FÖRDERUNG DER VEREINE UND DES „MITEINANDER“ IN SEEFELD • •

Vorschlag an den nächsten Gemeinderat, einen Vereinsausschuss zu gründen Umsetzung des aus der Vorperiode geplanten Projektes: Nachnutzung der alten Feuerwehrhalle

FÜR UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT – DIE CHANCEN DER WM 2019 OPTIMAL NUTZEN • • • • • •

Sanierung WM-Halle (Fitness-Studio, Sanitäreinrichtungen etc.) Neugestaltung Bahnhofsplätze im Zuge der Bahnhofs-Sanierung Neugestaltung der Flächen rund um unser Seekirchl (Umsetzung des bereits genehmigten Projektes) Optimierung Verkehrskonzept für Individual- und öffentlichen Verkehr Weiterentwicklung des Nordischen Kompetenzzentrums Casino Arena Seefeld Weitere Verbesserung der Loipen-Infrastruktur (Beschneiung etc.)

Allesamt Investitionen, die der langfristigen Förderung unserer Tourismus- und Freizeitwirtschaft dienen. Mit einem Budget-Einsatz von maximal 4,5 Mio. seitens der Gemeinde gilt es, durch die Unterstützung von Bund und Land das maximal Mögliche für Seefeld zu erreichen. DAS HABEN WIR FÜR SIE SCHON ALLES ERREICHT: • • • • • •

Weiterentwicklung der Bergbahnen Rosshütte Errichtung und Übernahme der Bio Ortswärme Seefeld Casino Arena – Loipenunterführungen, Zufahrt Neugestaltung des Dorf- und des Fiakerplatzes Neubau des Golfclubhauses Neubau des Kindergartens

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• • • • • •

Verkehrsberuhigung Fußgängerzone – Pollersystem Seekirchl-Restaurierung Straßensanierungen und -neugestaltungen, LED-Licht Tagesbetreuung in der Seniorenresidenz Trinkwasserkraftwerk und Ausbau Wasserversorgung Eppzirl WM-Zuschlag für 2019

UNSERE LEITGEDANKEN: • • •

Nutzen unserer Tourismuspotenziale im Einklang mit der Natur Pflege unseres ländlichen Naherholungsraumes und Erhaltung der Grünlandflächen Erhaltung unserer Tradition und Werte

UNSER TEAM Werner Frießer: Bürgermeister seit 2004, Obmann Ski-Club Seefeld und „Seefeld bewegen-Motor“ Markus Wackerle: Erdbau- und Transport-Unternehmer, Schützenhauptmann und Initiator der Theatergruppe, Obmann der Agrargemeinschaft, überzeugter Landwirt, Fuhrmann und Pferdezüchter Erna Andergassen: Geschäftsführerin „Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel“, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und das „Miteinand“ in Seefeld liegen ihr am Herzen Andrea Neuner: Geschäftsinhaberin „Trachten Loisel“ in Seefeld, Schriftführerin Krippenverein und Mitglied im Elternverein „Kids & Family“, Kassierin „Katholischer Familienverband, Zweigstelle Seefeld“ Mario Marcati: Hotelier und Immobilienunternehmer „Marcati Immobilien GmbH“ in Seefeld, unser Experte für Tourismus, Immobilienvermietung und -verkauf Franziska Stark: Pensionistin, Kassierin „Seniorenbund Seefeld“ und Organisatorin des „Adventbasar der Seefelder Frauen“ Gerhard Neuner: Unternehmer „Kunstschlosserei G. Neuner“ in Seefeld, Zugkommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Ortsbauernobmann und Landwirt mit Leidenschaft Hannes Norz: Geschäftsinhaber „Sport Norz“, Ski-Club Seefeld Obmann-Stv. und unser Spezialist in Sachen Langlauf und Radeln Christina Norz: Versicherungskauffrau in Seefeld, Marketenderin und Kassierin der Schützenkompanie sowie die Jüngste in der Runde von „Seefeld bewegen“ Alois Schöpf: Pensionist und unser „offenes Ohr“

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(rabe) Der Gemeinderat ist in Tirol die gewählte Volksvertretung innerhalb einer Gemeinde. Er wird von den Bürgern direkt gewählt. Die Anzahl der Gemeinderäte, wie die gewählten Mandatare bezeichnet werden, ist von der Anzahl der in der Gemeinde als wohnhaft gemeldeten Einwohner abhängig. In der Gemeinde Seefeld werden wie schon 2010 15 Gemeinderäte gewählt. In Leutasch sind jetzt auch 15 Gemeinderäte (früher 13), in Reith und Scharnitz je 13. Da Leutasch inzwischen über 2000 Einwohner zählt, wurde der Gemeinderat aufgestockt.

Was bedeutet Koppelung? Wenn zwei oder mehrere Listen eine Koppelung eingehen, gelten sie bei der Stimmenauszählung als eine einzige Liste. Dadurch ist es oft möglich, aus den Reststimmen einer jeden Liste noch ein weiteres Mandat für die Koppelungsgemeinschaft zu gewinnen. Die Aufteilung der Mandate auf die gekoppelten Listen erfolgt nach einem komplizierten Berechnungsmodus. So konnte zum Beispiel in Seefeld die Bürgerliste bei der letzten Wahl ein Mandat mehr gewinnen als „Seefeld bewegen“ von Bgm. Werner Frießer, obwohl diese um ein paar Stimmen weniger hatte. Fliegende Wahlkommission Für Kranke und Gebrechliche steht in allen Gemeinden eine »fliegende Wahlkommission« bereit. Sie holt bei Hausbesuchen die Stimmen der Wähler ab. Voraussetzung ist die Bestellung bis spätestens 26. Feber beim jeweiligen Gemeindeamt – beachten Sie die Öffnungszeiten! Eine Briefwahlkarte Wahlberechtigte, die am Wahltag voraussichtlich verhindert sind, ihr Wahlrecht im zustän-

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Fotos: Archiv

Showdown für die Kommunalpolitik

Werner Frießer, Thomas Mößmer und Dominik Hilpolt haben bei der Bgm.-Wahl keinen Gegenkandidaten. digen Wahllokal auszuüben, können ihre Stimme mit einer Wahlkarte ausüben. Der Antrag auf Ausstellung einer Briefwahlkarte muss bis spätestens 24. Feber (mündlich bis 26. Feber) erfolgen. Er muss mündlich oder schriftlich bei der Gemeinde einlangen (ein telefonischer Wunsch reicht nicht aus!). Beim mündlichen Antrag ist die Identität durch ein Dokument nachzuweisen, beim schriftlichen Antrag kann die Identität, sofern der Antrag im Fall der elektronischen Einbringung nicht mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen ist, auch auf andere Weise, insbesondere durch Vorlage der Ablichtung eines Lichtbildausweises oder einer anderen Urkunde, glaubhaft gemacht werden. Die gültig ausgefüllte und verschlossene Wahlkarte ist der Gemeinde so rechtzeitig zu übersenden (Portokosten trägt die Gemeinde) oder zu übermitteln, dass die Wahlkarte bei der Gemeinde spätestens am 26. Februar 2016 einlangt, oder aber während der Wahlzeit am Wahl-

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tag der Wahlbehörde, in deren Wählerverzeichnis der Wähler eingetragen ist, zu übermitteln. Die Übermittlung an die Gemeinde bzw. die Wahlbehörde kann durch persönliche Übergabe oder durch Übergabe mittels Boten erfolgen. Keine zulässige Übermittlung ist der Einwurf einer Wahlkarte in den Briefkasten der Gemeinde.Wahlkarten dürfen nur an die vom Antragsteller angegebene Adresse ausgesendet bzw.

persönlich übergeben werden. Eine Ausgabe der Wahlkarte an Familienangehörige, Bekannte oder Freunde ist nur unter Vorlage einer entsprechenden Vollmacht des Briefwählers möglich. Wahlen im Internet Auf diesen Internetseiten erfahren Sie mehr zu den bevorstehenden Gemeinderatswahlen: www.tirol.gv.at www.gemeindeverband-tirol.at

Wahlkalender

Wichtige Termine für die Wahl

Freitag, 26. Feber Letzter Tag für die Ausstellung von Wahlkarten, letzter Tag für das Einlangen von Wahlkarten auf dem Postweg Sonntag, 28. Feber: WAHLTAG Letzter Tag für die Abhaltung einer konstituierenden Sitzung der Sprengel- oder Sonderwahlbehörde, Kundmachung des Wahlergebnisses durch die Gemeindewahlbehörde. binnen einer Woche sind Überprüfungsanträge zur Feststellung der Wahlergebnisse möglich. Donnerstag, 3. März Kundmachung der engeren Wahl des Bürgermeisters (am Plateau nicht möglich, da zu wenig Bürgermeister-Kandidaten) Dienstag, 8. März Spätester Termin für die Erklärung eines Verzichts auf die engere Wahl des Bürgermeisters Mittwoch 9. März Letzter Tag für die Ausstellung einer Wahlkarte für die engere Wahl des Bürgermeisters Freitag, 11. März: Letzter Tag für den mündlichen Antrag für die Ausstellung einer Wahlkarte, letzter Tag für das Einlagen von Wahlkarten auf dem Postweg Sonntag, 13. März Tag der engeren Wahl des Bürgermeisters.

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Seit sechs Jahren sind wir unter dem Namen „Wirtschaft und Tourismus für Seefeld“ im Gemeinderat vertreten. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Bürgerliste Seefeld konnten wir viele Themen im Gemeinderat umsetzen. Wir haben aber gemerkt, dass wir nicht nur touristische Themen bearbeiten, sondern uns für alle Themen im Gemeinderat begeistern können. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, unsere Liste auf eine breitere Basis zu stellen und in „AKTIV für SEEFELD“umzubenennen. „AKTIV für SEEFELD“ möchte sich nachhaltig und verantwortungsbewusst für Seefeld einsetzen. Frei von Meinungszwang, frei von Abhängigkeiten und Freunderlwirtschaft! Wir scheuen uns nicht, auch unangenehme Standpunkte zu vertreten und diese ohne Angst gegenüber Bürgermeister und Gemeinderat zu vertreten. Wir sind der felsenfesten Überzeugung, dass viele Meinungen als breite Basis für Entscheidungen wichtig sind. KNAPPE RESSOURCE Unser Lebensraum in Seefeld ist begrenzt. Seefeld ist zwar von der Einwohnerzahl her ein Dorf, hat jedoch eine Struktur und das Angebot einer Stadt. Hier braucht es leistbaren Wohnraum für Seefelder, welcher von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wird. Zusammen mit der Bürgerliste haben wir den Grundstein dafür gelegt und möchten dieses Ziel nachhaltig sichern. STARKE TOURISMUSBETRIEBE DER GEMEINDE

Deckmantel „Tourismusbetrieb“ für den illegalen Ausverkauf an Zweitwohnungsbesitzer sorgen. Unsere Eltern und deren Generation haben die Lebensqualität von Seefeld mühevoll aufgebaut und diese soll nicht dem Spekulantentum geopfert werden. Weiters hat sich Alexander Schmid als AR-Vorsitzender des TVB stets für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Tourismus eingesetzt und frühere Grabenkämpfe beseitigt. Unser Handeln war auch durch die Bereitschaft geprägt, an einem Strang zu ziehen und unserem Bürgermeister bei der Führung unserer Gemeindebetriebe (Rosshütte, Schwimmbad, Casino Arena, WM-Halle, Golfacademy) AKTIV zur Seite zu stehen. Und hier kommt in Zukunft noch viel Arbeit auf uns zu! Einige Erfolge konnten wir in Kooperation mit der Bürgerliste bereits erzielen. So wurde die Rosshütte nur auf unser Drängen Mitglied des Einkaufsverbands HOGAST, was zu großen Einsparungen führte. VIELE KOSTEN GESPART Als Obmann des Überprüfungsausschusses gelang es Alexander Schmid erstmalig, die Gemeindebetriebe regelmäßig zu kontrollieren und die enormen Kosten dem Gemeinderat transparent zu machen. Die Zuschüsse zum Kino Seefeld konnten z.B. auf unser Drängen um über € 100.000,- pro Jahr gesenkt werden. Leider werden uns die Kosten durch die Finanzierung des Sport- und Kongresszentrums in Schweizer Franken, welche vor unserer Periode ohne einen starken Überprüfungsausschuss und trotz Warnung der Bank beschlossen wurde, noch über Generationen belasten. Deshalb braucht es einen mutigen Überprüfungsausschuss, welcher sich traut, unangenehme Fragen zu stellen und jede Entscheidung zu hinterfragen. UNSERE BITTE Seit Jahren arbeiten wir in den unterschiedlichsten Bereichen freiwillig und engagiert für ein besseres und schöneres Seefeld. Gemeinschaftlich wollen wir Seefeld verbessern – für unsere Kinder und uns selbst: Wir bitten euch am 28. Feber – Liste 3 AKTIV für SEEFELD – unabhängig und ehrlich – um eure Stimme.

Gerade der Tourismus bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und Arbeitsplätze. Deshalb fordern und wollen wir professionelle und sorgfältige Führung unserer Betriebe, zum Wohle aller Seefelder. Auch unsere WM 2019 bietet ein großes Potential, Seefeld für kommende Generationen zukunftsfähig zu machen. Deshalb wollen wir verstärkt mit der Standort Agentur TIROL zusammenarbeiten, welche für eine nachhaltige und kostengünstige WM ein Netzwerk zur Verfügung stellt – und zwar ohne GIGANTISMUS, denn demütige und nachhaltige Investitionen sollen für die WM absolute Priorität haben.

Berufstätige Mütter brauchen immer mehr Unterstützung. Gemeindeeigene Serviceeinrichtungen wie Hort, Kindergarten und Kinderkrippe müssen daher den Bedürfnissen der Familien angepasst werden. Flexible Öffnungs- und Betreuungszeiten sollen dazu beitragen, dass Seefeld noch familienfreundlicher wird und die Lebensqualität steigt! Die alte Feuerwehrhalle (im Besitz der Gemeinde) sollte zu einem Multifunktionszentrum im Herzen von Seefeld ausgebaut werden. Hier möchten wir alle Seefelder zu einem Ideenwettbewerb einladen, damit daraus ein innovativer Treffpunkt für Seefelder und unsere Vereine entsteht – von Jugendzentrum bis Theaterbühne – alles ist möglich. Die WM gibt uns hier Möglichkeiten, ein nachhaltiges Projekt mitten in Seefeld zu realisieren, wenn der politische Wille da ist und die Millioneninvestitionen nicht nur in eine Sportstätte fließen! KEIN AUSVERKAUF VON SEEFELD Weiters wollen wir in Seefeld EHRLICHEN Tourismus fördern und stellen uns daher gegen alle Immobilienprojekte, welche unter dem

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Foto: AKTIV für SEEFELD

HILFE FÜR FAMILIEN UND VEREINE

Ein starkes Team kämpft für die Anliegen von „AKTIV für SEEFELD“!

DAS WOLLEN WIR Mit eurer Wahl der Liste 3 AKTIV für SEEFELD am 28. Feber unterstützt ihr unter anderem folgende Forderungen: · Leistbarer Wohnraum für Seefelder · Pflege und Erhalt unserer Traditionen · Kein Gigantismus bei der WM 2019 · Mehr Unterstützung für Familien · Ideenwettbewerb für die Feuerwehrhalle

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(rabe) Es sind nur noch wenige Tage bis zur Gemeinderatswahl und am liebsten würde jeder von uns die Kandidaten vor der Stimmabgabe noch persönlich kennen lernen oder ihnen eine Frage stellen. Damit alle Seefelder die Chance haben, die vier Listenführer bei sich zuhause ins Wohnzimmer zu bekommen, hat sich Kabel-TV Seefeld und Seefeld-TV entschlossen, am Dienstag, den 23. Feber um 18 Uhr live zu senden - und zwar mit ihren Fragen! Vor sechs Jahren machte Seefeld-TV im Mehrzwecksaal des Basisgebäudes noch eine Aufzeichnung. Die damaligen Listenführer Bgm. Werner Frießer, Theres Schmid, Alexander Schmid und Mario Marcati stellten sich den Fragen von Susanne Erhart. Dieses Mal wollen Bernhard Rangger, Burnz Neuner (Seefeld-TV) und Hans Geiger

Foto: Archiv

Listenführer beantworten Ihre Fragen live!

Vor sechs Jahren übertug Seefeld-TV: M. Marcati, T. Schmid, S. Erhart, Bgm. W. Frießer und A. Schmid. von Kabel-TV Seefeld die Sache noch spannender machen: „Wir übertragen, wie schon beim Kaiser Maximilian Lauf Seefeld am 7. Feber von 7.30 Uhr bis 12 Uhr, live aus dem Seefelder Gemeindeamt. Und zwar von 18 bis 19 Uhr.“ Neben Bgm. Werner Frießer (Seefeld bewegen) haben auch die Listenführer der anderen Fraktionen, VBgm. Sepp Kneisl (Seefelder Bürgerlis-

Wahl-Information Gemeinde Seefeld Wahllokale:

Wahlzeit:

Gemeindeamt, Klosterstraße 43, 1. Stock Lokal 1: Hausnummern 1-500 Lokal 2: Hausnummern ab 501

te), Alexander Schmid (Aktiv für Seefeld) und Albert Bloch (Frischer Wind) ihr Kommen zugesagt. Moderiert wird die Sendung von Seefeld-TV und Life-Radio Moderatorin Sabrina Peer. Damit auch Sie die Chance bekommen, Ihre persönlichen Fragen an die potentiellen Gemeinderäte bzw. den Bürgermeister zu richten, können Sie uns diese per Mail (bernhard@

seefeld-tv.at) bis 21. Feber zukommen lassen. Wir verlosen die Reihenfolge und stellen Ihre Fragen nach der Vorstellungsrunde ab ca. 18.10 Uhr. Sollten Sie ausgerechnet am 23. Feber keine Zeit für die LiveÜbertragung im Seefelder Kabelnetz haben, werden wir diese auch aufzeichnen und ab 25. Feber ins Internet stellen. Und zwar auf die Homepage www. seefeld.tv.

Keine utopischen Versprechen: Wir versuchen das Beste zu geben. So können Sie uns unterstützen:

08.00 bis 14.00 Uhr – Lift im Gebäude vorhanden, Fußgängerzone frei befahrbar.

Wahlkarten können schriftlich noch bis 24.02.2016 und persönlich (Lichtbildausweis erforderlich) bis 26.02.2016 beantragt werden. Wahlberechtigt:

Männlich 1.266 davon 297 EU-Bürger Weiblich 1.364 davon 320 EU-Bürgerinnen

4 Listen stellen sich der Wahl: 1. 2. 3. 4.

Seefelder Bürgerliste* „Seefeld bewegen“ – Bürgermeister Werner Frießer Aktiv für Seefeld* Frischer Wind

ner Stephan Öf

rgerliste Seefelder Bü

tl Frank Pran

*Diese Listen koppeln

Kanditat zur Bürgermeisterwahl: Bgm. Ing. Mag. Werner Frießer Zu vergebende Mandate: 15 Statistisches 2010: Wahlbeteiligung: 70,27 % Für 1 Mandat waren erforderlich: 98,62 Stimmen

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Sitzend: Theres Schmid und Sepp Kneisl Stehend v. l.: Daniel White, Markus Hiltpolt, Toni Kirchmair, Andreas Steiner, Fritz Kaltschmid jun.,Sebastian Hiltpolt, Stephan Öfner, Frank Prantl, Martin Schwenniger

WIR WOLLEN MIT IHRER HILFE DIE MEHRHEIT IM GEMEINDERAT BEHALTEN UND FOLGENDES UMSETZEN: • • • • • • • • •

unsere konstruktive Opposition weiterführen und kontinuierlich arbeiten unsere Kontrollfunktion weiterhin ausüben unsere jungen Mitglieder an zukünftige Aufgaben heranführen den Wildsee erhalten leistbaren Wohnraum am Kirchwald erschließen Seefeld als Schlafdorf und Freizeitwohnsitze verhindern für sozial Schwache und Ältere ein Ansprechpartner sein Tourismus und Natur in Einklang bringen die WM 2019 als Finanzgrab verhindern und zur Nachnutzung heranziehen

Kneisl Josef Schmid Theresia Hiltpolt Markus Kirchmair Anton Schwenniger Martin Prantl Frank Öfner Stephan Steiner Andreas White Daniel Kaltschmid Fritz jun. Hiltpolt Sebastian Daschil Markus Seyrling Martin Raunigger Christian Taglieber Susanne

Lehrer i.R. Pensionistin Hotelkaufmann Unternehmer Hotelier Einzelhandelskaufmann Gastwirt Casino Angestellter Bankkaufmann Hotelier Unternehmer Hotelier Zivildiener Physiotherapeut Unternehmerin

Heel Marianne Van Dijk Martina Kneisl Marion Zorzi Karoline Helm Joachim Seelos Johann Zingerle Kurt Obmascher Günter Nairz Gerhard Seyrling Oswald Seelos Werner Kaltschmid Patrick Djakovic Tomo Seelos Erwin Moncher Jakob

Angestellte Pflegehelferin Lehrerin Pädagogin Student Hotelier Pensionist Geschäftsführer Fernmeldemonteur Pensionist Schilehrer Hotelkaufmann Pensionist Schischulleiter Apotheker

DESHALB IST IHRE STIMME WICHTIG! AM 28. Februar 2016: SEEFELDER BÜRGERLISTE


Fotos: Archiv

Alle wollen den Verkehr beruhigen!

Bgm. Werner Frießer.

Vize-Bgm. Sepp Kneisl.

(rabe) Anlässlich der GRWahl haben wir alle Seefelder Listenführer gebeten, vier aktuelle Fragen zur Gemeindepolitik zu beantworten? PZ: Welche grundsätzlichen Veränderungen sollte es im Gemeinderat geben? Bgm. Werner Frießer: Ich wünsche mir mehr Kandidaten meiner Liste „Seefeld bewegen“ im Gemeinderat Ansonsten war ich schon bisher mit der konstruktiven Arbeit in diesem Gremium sehr zufrieden. Albert Bloch: Für uns ist Nachhaltigkeit und Transparenz ein Grundprinzip: Nur darauf zu verweisen, dass Gemeinderatssitzungen öffentlich sind, ist uns zu wenig. Denn wesentliche Vorgänge passieren ohne Anteilnahme der Öffentlichkeit in den Ausschüssen. Wir plädieren dafür, dass Kanäle geschaffen werden, um auch zu transportieren, was in diesen besprochen und geplant wird. Alexander Schmid: Wir wollen mehr Sparsamkeit, mehr Einfluss auf die Gemeindebetriebe und eine sehr überlegte Ausgabenpolitik für WMProjekte, denn die Verluste der Gemeindebetriebe steigen jährlich. Verlust und Kreditabdeckung liegen schon bei fast 2 Mio. Euro pro Jahr. Sepp Kneisl: Von der Zusammensetzung her wünsche ich mir natürlich keine Veränderung. Nur eine Mehrheit für die Nicht-Bürgermeisterparteien garantiert eine ruhige Zusammenarbeit im Gemeinderat. Mein Thema „konstruktive Op-

position“ bleibt mit Sicherheit das Hauptziel. Im Falle einer Mehrheit der Bürgermeisterliste müsste diese selbstverständlich die Führung in den Ausschüssen besetzen, deren Arbeit dann von der Opposition bewertet wird. Die jetzige Konstellation führt jedenfalls zu ruhiger, sachbezogener und daher guter Arbeit für Seefeld. PZ: Welche Projekte sollen in den nächsten sechs Jahren in Seefeld umgesetzt werden? Sepp Kneisl: Punktuell möchte ich aufzählen: Sanierung der Volksschule, Ausbau der dafür benötigten Infrastruktur für die WM, Bahnhof und Verlegung des TVB Info-Büros, Raabachund Wildsee-Erweiterung, Erschließung von leistbarem Wohnraum hinter der Tennishalle und die alte Feuerwehr in Gemeindeigentum behalten! Alexander Schmid: Ergänzend zu den Projekten der Bürgerliste fordern wir die Schaffung von Parkraum als Basis für ein autofreieres Seefeld, den Ausbau der Zeiten in den Kinderbereuungseinrichtungen, ein Zentrum für Kinder beim SKZ und leichterer Zugang für Seefelder Familien zu den Gemeindebetrieben (Seefeld-Card). Albert Bloch: Wir möchten ein Gemeindezentrum und ein Jugendtreff. Außerdem stehen wir für den Schutz von Natur und Umwelt. Der öffentliche Verkehr soll verbessert werden, die Bürgerrechte gestärkt. Und wir möchten einen Ausschuss, der sich mit der Entwicklung des Orts beschäftigt.

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Alexander Schmid Bgm. Werner Frießer: Es ist in den letzten Jahren extrem viel passiert. Wir sind auf einem guten Weg. Für die Zukunft scheint es uns wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben, die Wirtschaft zu fördern und das Miteinander im Ort weiter zu stärken. Neben der Sanierung der Volksschule wollen wir z.B. gratis Familientage für Einheimische (Rosshütte, Olympia) einführen. Die Chancen der WM 2019 als Werbeplattform, aber auch zur Umsetzung sinnvoller Infrastrukturprojekte, müssen optimal genutzt werden. Auch einen Vereinsausschuss möchten wir einführen. PZ: Wie soll ein Seefelder Verkehrskonzept aussehen? Alexander Schmid: Der neue Bahnhof muss zur Drehscheibe für alle Arten der Mobilität werden. Seefeld ist der wichtige Teil für uns, aber das gesamte Verkehrsaufkommen im Ort kann nur durch ein ortsübergreifendes Konzept reduziert werden! Deshalb muss zusammen mit dem TVB und Profis geplant werden. Ziel ist, bis zur WM ein innovatives und umweltfreundliches Konzept zu haben. Sepp Kneisl: Ein unbedingtes „Muss“ ist auch die zeitweise Öffnung der bisherigen Bahnhofstraße bei Stoßzeiten im Winter, dafür braucht es ein Verkehrsleitsystem. Die „Rennstrecke“ Andreas Hofer Straße muss entlastet werden. Bgm. Werner Frießer: Hauptziel ist es, Impulse zur Verkehrsvermeidung zu setzen. Es

Albert Bloch soll von allen Ecken Seefelds eine unkomplizierte Anbindung mit umweltschonenden, öffentlichen Verkehrsmitteln an das Ortszentrum, die Skigebiete, Loipen-Einstiege und Wandergebiete geben. Albert Bloch: Wir möchten zusammen mit Experten ein modernes Verkehrskonzept entwickeln, in dem der öffentliche Verkehr und Radwege eine stärkere Rolle spielen. Niemand soll auf den Privat-Pkw verzichten müssen. Aber wer möchte, soll problemlos öffentliche Alternativen nutzen können. PZ: Wie soll das WM-Budget eingesetzt werden? Albert Bloch: Das Geld soll so eingesetzt werden, dass die Projekte auch nach der WM dem ganzen Ort zugute kommen. Bgm. Werner Frießer: Zentrale Projekte sind die Sanierung der WM-Halle und die Anbindung des Bahnhofs an die Fußgängerzone. Verbesserungen der Loipen-Infrastruktur inkl. Beschneiungsteich werden unsere Nordische Kompetenz nachhaltig aufwerten. Sepp Kneisl: Der von uns verlangte Deckel beträgt 4,5 Mio. Euro. Wir müssen an die Zeit nach der WM denken! Alexander Schmid: Gigantische Sportstätten kosten in Zukunft viel Geld und davor möchten auch wir warnen. Zudem braucht es Projekte im Zentrum von Seefeld, wie zB. Umbau Feuerwehrhalle, Fußgängerzonenerweitertung oder die Parkgarage im Pfarrerbichl. plateauzeitung


DIE KANDIDATEN VON „FRISCHER WIND“

NEUE IDEEN FÜR DEN GEMEINDERAT Mit „Frischer Wind“ tritt eine neue Liste zu den Gemeinderatswahlen an. Das erklärte Ziel lautet, Politik zu machen, von der alle BewohnerInnen Seefelds profitieren. „Wir treten nicht an, um eine Anti-Politik gegen irgendwen oder irgendetwas zu betreiben“, erklärt Albert Bloch, „wir möchten Themen in den Gemeinderat bringen, von denen wir überzeugt sind, dass sie wichtige Impulse für den Ort bringen.“ Der Gemeinde gehe es im Großen und Ganzen gut, vor allem in finanzieller Hinsicht. „Frischer Wind“ setze sich dafür ein, dass der finanzielle Wohlstand Seefelds möglichst vielen SeefelderInnen zugutekommt.

„Frischer Wind“ setzt sich aus 19 engagierten SeefelderInnen zusammen. Stellvertretend seien die ersten sieben auf der Liste kurz vorgestellt: Albert Bloch ist Marketingleiter bei den österreichischen Weltläden und in der Bibliothek Seefeld tätig. Dort engagiert sich auch Inés Pichler ehrenamtlich. Die Linguistin unterrichtet an den Unis Innsbruck und Wien. Birgit Weihs-Dopfer kennen viele als Obfrau des Elternvereins „Kids & Family“. Sie ist Projektleiterin in der Standortagentur Tirol. Die 20-jährige Monika Isser studiert Deutsch und Geschichte, besonders am Herzen liegen ihr Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen. Mit Thomas Scheuringer haben wir einen absoluten Jugendthemen-Spezialisten an Bord. Susanne Rauth kennen viele von ihrer Arbeit in der Musikschule Seefeld, wo sie den Kindern das Flötenspiel näherbringt. Iris Grach ist als Büroangestellte im Tourismus tätig, sie schätzt besonders das reichhaltige Sportangebot Seefelds.

Als zentrale Prinzipien für die Liste „Frischer Wind“ nennt Bloch Nachhaltigkeit und Transparenz. „Unter Nachhaltigkeit verstehen wir, dass alle Vorhaben der Gemeinde darauf abzielen müssen, dass sie die Entwicklung des Ortes langfristig positiv beeinflussen“, so Bloch. Transparenz beziehe sich darauf, dass die GemeindebürgerInnen ein Recht darauf haben, stets umfassend über alle politischen Belange der Gemeinde unterrichtet zu werden. Die Liste „Frischer Wind“ steht für ein Mehr an Miteinander, Information, Gemeinwohl, Umweltschutz, Jugend, Familie und Nachhaltigkeit. Die Zusammensetzung der Liste bildet die bunte Zusammensetzung der Seefelder Bevölkerung ab. Junge sind ebenso vertreten wie Alte. Männer finden sich neben Frauen, Familien neben Alleinerziehenden, Angestellte neben UnternehmerInnen, Geschiedene neben Verheirateten und Zugezogene neben Alteingesessenen. „Die Mischung ermöglicht uns, die Sorgen und Anliegen der Menschen zu erfahren und frühzeitig darauf zu reagieren“, erklärt Albert Bloch. Er appelliert daher an alle, denen die Zukunft Seefelds am Herzen liegt, am 28. Feber „Frischer Wind“ zu wählen.

DAFÜR SETZT SICH „FRISCHER WIND“ EIN Wir sorgen für mehr Information aus der Gemeindestube für die SeefelderInnen. Außerdem möchten wir endlich ein Gemeindezentrum realisieren. Der öffentliche Verkehr gehört optimiert und ausgebaut. Wir verstehen uns zudem als Interessensvertretung für Umwelt und Natur, unser kostbarstes Gut für Lebensqualität und Tourismus. Ein besonderes Anliegen sind uns gute Perspektiven für die Jugend – wir wollen einen Jugendtreff in Seefeld. Nachhaltigkeit ist ein enorm wichtiges Thema, denn es beschäftigt sich mit der Zukunft des Ortes. Daher wollen wir einen eigenen Gemeinderatsausschuss dafür schaffen. Nicht zuletzt setzen wir uns für mehr direkte Demokratie ein – zu wichtigen Themen soll es Volksbefragungen geben, deren Ergebnis bindend ist.

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(rabe) Auch den Leutascher Listenführern haben wir die Möglichkeit geboten, vier Fragen zu beantworten? PZ: Welche Projekte stehen in der nächsten GR-Periode an? Jorgo Chrysochoidis (Für Leutasch): Wwichtig für uns ist die Ortsverschönerung, wo Projekte wie die Neugestaltung des Musikpavillons umgesetzt werden sollten. Für berufstätige Eltern soll die Kinderbetreuung verbessert und die Ferienbetreuung ausgebaut werden. Weitere Anliegen sind der Ausbau der Loipen und Beschneiung, die Bildung des von einigen Fraktionen bereits vor sechs Jahren versprochenen Tourismusausschusses sowie die bestmögliche Erhaltung und der Ausbau der vorhandenen Infrastruktur. VBgm Sigi Klotz (Zukunft für Leutasch): Auch wir wollen mit dem geplanten Fritz Dopfer Platz Musikpavillon und Ortszentrum aufwerten. Der Sportplatz braucht ein Gesamtprojekt, beim Alpenbad müssen wir unsere Vorreiterrolle behaupten. Von der Gemeinde soll ein Gehsteig nach Oberleutasch führen. Wasserund Energieversorgung sind uns ebenso wichtig wie der Ausbau schneller Internetverbindungen. Wichtig sind auch die Landwirtschaft, Raumordnung, unsere Wirtschaftsbetriebe und die Kinderbetreuung . Bgm. Thomas Mößmer (Gem. Leutascher Bürgerliste) Ergänzend wollen wir zu den bereits genannten Anliegen barrierefreie WC-Anlagen entlang der Loipen und Wanderwege errichten sowie eigene Marktstände für Veranstaltungen in Leutasch anschaffen. In Ober- und Unterleutasch sind Neugestaltungen im Bereich Kirche und Friedhof nötig. Für junge Leutascher wollen wir günstige Eigentums- und Mietwohnungen errichten. Senioreneinrichtungen, Gehwege, Straßenbeleuchtung, bessere Busverbindungen, Wirtschafts-

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stammtisch... Wir wollen alles tun, was Leutasch gut tut! PZ: Wie sollte das touristische Angebot (insbesondere im Sommer) ausgebaut werden? Thomas Mößmer: Für die Zukunft wollen wir einen Tourismusausschuss installieren, dem alle Gemeinderatsfraktionen angehören und die dort entstehenden Ideen und Projekte können dann auch in Verbindung mit dem Tourismusverband verwirklicht werden. Sigi Klotz: Im Sommer müssen wir uns auf unsere Stärken konzentrieren: Wandern, Biken, Klettern, Spazierengehen, Laufen und ein vielseitiges Kulturangebot. Für den Winter ist die geplante Alpenbadloipe vordringlich. Am wichtigsten ist aber ein gezielter und konsequenter Ausbau der Loipenbeschneiung. Jorgo Chrysochoidis: Man muss auch über neue Projekte wie eine Downhill Strecke und Familienangebote wie NaturErlebnispfade oder Spielplätze nachdenken. Landschaftlich hat Leutasch aber alles, was man für einen ausgelasteten Sommertourismus braucht – es scheitert nur an der Vermarktung z.B. über die Gemeinschaft der Bergsteigerdörfer! PZ: Wie kann trotz verbesserter Finanzlage gespart werden? Thomas Mößmer: Der Sparstift braucht zum Glück nicht angesetzt werden. Das heißt aber nicht, dass nicht unnötige Ausgaben vermieden werden müssen. Gebührenerhöhungen sind aber nicht angedacht und auch nicht erforderlich. Jorgo Chrysochoidis: Da stimme ich zu. Wir sollten unser Augenmerk jetzt darauf legen, Schulden zu reduzieren und Investitionen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten durchführen. Sigi Klotz: Nachdem wir das Alpenbad nicht mehr subventionieren müssen, haben wir wieder Luft. Der Schuldenstand verlangt aber das nötige Augenmaß für die Zukunft.

PZ: Der Hochmooslift hat wegen der Witterung schwere Zeiten hinter sich. Wie steht ihre Gruppe zu dieser Einrichtung? Sigi Klotz: Die Gemeinde hat sich beim Hochmooslift durch Finanzhilfe und großzügige Flächenwidmung sehr stark engagiert. Das war nicht überall kritiklos, aber sicher im Sinne von Skinachwuchs und Tourismusstandort. Jetzt gilt es beim Tourismus endlich den Umkehrschub zu schaffen, damit es für alle betroffenen Betriebe und Vermieter wieder aufwärts geht! Jorgo Chrysochoidis: Der Skilift ist für Einheimische und Gäste nicht wegzudenken Um den Fortbestand zu sichern wäre es angebracht, die bereits geplante Höhenloipe im Bereich Katzenkopf zu realisieren. Die betroffenen Waldbesitzer haben die notwendigen Holzschlägerungen bereits größtenteils durchgeführt und somit

Fotos Archiv: Archiv: Fotos

Tourismus braucht Schubumkehr

Bgm. Thomas Mößmer die Vorarbeit für eine schnellstmögliche Durchführung geleistet. Aus unbekannten Gründen wurde dieses Projekt noch nicht realisiert. Die neue Liste „Für Leutasch“ sieht unter anderem die Höhenloipe auch als Unterstützung für den Schilift Hochmoos. Thomas Mößmer: Bei Verbesserungen oder neuen Investitionen wird die Gemeinde sicherlich Hilfestellung geben. Dafür müssen aber konkrete Projekte vorliegen!

Wahl-Information Gemeinde Leutasch Wahllokal: Volksschule Leutasch Wahlzeit: 07.30 bis 14.00 Uhr Wahlberechtigt: 1.916 Bürger, davon 959 männlich 957 weiblich davon 375 EU-Bürger 3 Listen stellen sich der Wahl: 1. Gemeinsame Leutaschtaler Bürgerliste mit Bgm. Thomas Mößmer 2. Zukunft für Leutasch mit VBM Siegfried Klotz 3. FÜR LEUTASCH Kanditat zur Bürgermeisterwahl: Bgm. Thomas Mößmer Zu vergebende Mandate: 15 Statistisches 2010: Wahlbeteiligung: 73,02 % Für 1 Mandat waren erforderlich: 86 Stimmen

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Bgm. Josef Klotz 1986 - 2004

Foto: Valerie Pichler

Bgm. Thomas Mößmer 2004 bis 2016

Vize-Bgm. Sigi Klotz

Jorgo Chrysochoidis.

(ghh) In bewährter Form trug Finanzverwalter Klaus Rantner bei der jüngsten Leutascher GRSitzung seine Zahlenkolonnen für den Haushalt 2015 vor. Es gab ein positives Rechnungsergebnis in Höhe von 788.044 Euro, das Gesamtbudget für 2016 ist mit Einnahmen und Ausgaben von 6.920.000 Euro geplant. Die Rücklagen belaufen sich aktuell auf ca 1,8 Mio Euro, die Pro-Kopf-Verschul-

dung ist auf 4.807 Euro gesunken. VBgm. Sigi Klotz ließ zwar den immer noch hohen Schuldenstand nicht unerwähnt, empfahl aber angesichts des positiven Trends das Zahlenwerk zu genehmigen und Bgm. Mößmer zu entlasten. Das Gremium folgte seiner Empfehlung, die Räte von „Leutasch bewegen“ waren dagegen, weil sie dem neuen Gemeinderat nicht mehr angehören werden.

Jahresrechnung genehmigt

plateauzeitung

...tut Leutasch gut...

Seit 30 Jahren stellt die

Gemeinsame Leutaschtaler Bürgerliste den Bürgermeister der Gemeinde Leutasch und zeichnet federführend für den Fortschritt im Tal und die bürgerfreundliche Politik verantwortlich. Auch in den nächsten 6 Jahren - es gibt am 28. Februar keinen Gegenkandidaten. Leutasch vertraut Thomas Mößmer und seinem Team.

erfahren  berechenbar  vertrauenswürdig  uneigennützig 

Ein starker Bürgermeister braucht die Unterstützung möglichst vieler Mandatare seiner Liste - bitte gebt daher Eure Stimme der Gemeinsamen Leutaschtaler Bürgerliste, der

O x

LISTE 1

...tut Leutasch gut...

28. Februar

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Dorfplatz und internationale Schule (rabe) Nach dem Rücktritt der Liste Dorfgemeinschaft waren zuletzt zwei Gemeinderatssitze in Reith unbesetzt. Die Liste von Roland Kluckner tritt nicht mehr an, Durch ein Kuriosum (zu spätes abgeben eines Wahlvorschlags) gibt es in Reith dieses Mal nur zwei Listen und einen Bürgermeisterkandidaten. Wir stellten den beiden Listenführern vier Fragen, wie es in Reith weitergehen soll. PZ: Welche Änderungen soll es in der nächsten Gemeinderatsperiode in Reith geben? Bgm. Johannes Marthe: Es sollte eine gute Zusammenarbeit geben, damit Projekte ordentlich und schnell durchgezogen werden können. Dominik Hiltpolt (Bgm.Kandidat): Die vergangene Gemeinderatsperiode war im

Wesentlichen sehr konstruktiv. Das soll so bleiben. Auch wenn es in der Sache selber durchaus zu Auseinandersetzungen kommen kann, muss letztendlich die gemeinsame Suche nach den besten Lösungen im Vordergrund stehen. Besonders wichtig sind mir ein offener Dialog, transparente Entscheidungen, bessere kommunale Serviceleistungen sowie eine umfassende und zeitgerechte Information der Bevölkerung. PZ: Welche Projekte sollen umgesetzt werden? Bgm. Johannes Marthe: Die Ansiedelung der Internationalen Schule und die Entwicklung eines Gemeindezentrums im Bereich des angekauften „Mauracherhauses“ sind die zentralen Projekte. Damit verbunden ist die Erweiterung des Kindergartens und die Übersie-

Wussten Sie, dass ein Lohnsteuerausgleich im Schnitt eine Gutschrift von rund 360 Euro pro Person und Jahr bringen kann? Und dass sich dennoch viele Beschäftigte das Ausfüllen der Formulare nicht zutrauen? Machen Sie es besser! Wie rasch und unkompliziert Sie sich die zu viel bezahlte Steuer vom Finanzamt zurückholen können, erfahren Sie beim kostenlosen AK Steuerspartag am Montag, 14. März, in der AK Telfs. Egal, ob Sie Fragen zu den Absetzmöglichkeiten haben oder Hilfe beim Ausfüllen von Formularen oder Online-Variante benötigen: Beim AK Steuerspartag werden Sie von den Profis von AK und Finanzamt optimal beraten. Vereinbaren Sie am besten gleich Ihren persönlichen Termin unter der Gratis-Hotline 0800/22 55 22 - 2222! Vergessen Sie nicht, alle notwendigen Unterlagen mitzubringen sowie einen Ausweis

für die PIN-Code-Vergabe, falls die Arbeitnehmerveranlagung online durchgeführt werden soll. Weitere Informationen finden Sie auf ak-tirol.com

delung der Kindergruppe Willi ins alte Gemeindeamt. Dominik Hiltpolt: Wie von Marthe angesprochen: Gemeindezentrum und Schulansiedelung. Daneben wird aber auch ein besonderes Augenmerk auf den laufenden Ausbau und die Verbesserung der vielfältigen örtlichen Infrastrukturen, wie etwa den Internetbreitbandausbau, zu legen sein. Da und dort sind auch Investitionen in die Verbesserung des Ortsbildes notwendig, um für ein attraktives Erscheinungsbild unseres Ortes zu sorgen. PZ: Damit sind wir bei der Reither Dorfkernbelebung. Dominik Hiltpolt: Einen wichtigen Impuls kann die Gemeinde mit der Umsetzung des Gemeindezentrums mit einer kleinen Geschäftszeile setzen. Wir hoffen, dass diesem Pro-

jekt viele private Initiativen folgen, durchaus mit Unterstützung der Gemeinde. Wenn es uns gelingt, umfangreiche kommunale Serviceleistungen anzubieten und wirtschaftliche Dienstleistungen im Dorfkern zu etablieren, dann könnte unser Zentrum wieder zu einem Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste werden. Bgm. Johannes Marthe: Ergänzend möchte ich erwähnen, dass man dort einen schönen Dorfplatz gestalten und ein Café ansiedeln kann. PZ: Wie können Betriebsansiedelungen in Reith forciert werden? Dominik Hiltpolt: Die Gemeinde Reith bietet interessierten Betrieben im neuen Gewerbegebiet im Bereich Maxhütte (Ortsteil Krinz) Grundstücke an. Wobei hier die Infrastruktur noch deutlich zu verbessern

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AK Tipp Ein Steuerausgleich macht sich fast immer bezahlt. Auch für Niedrigverdiener wie Lehrlinge, Teilzeit- oder Ferialarbeiter und Personen, die nicht durchgehend beschäftigt waren. Und er kann rückwirkend für fünf Jahre, also bis 2011, eingereicht werden.

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Foto: Andres Rodriguez/Fotolia

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Foto: Archiv

Foto: Ja zu Reith

Dominik Hiltpolt wird Ortschef.

Er beerbt Johannes Marthe.

ist, insbesondere durch einen Breitbandzugang und eine optimierte Verkehrsanbindung. Damit wird die Attraktivität für weitere Betriebsansiedelungen sicher steigen. Jedenfalls hat die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen eine besonders hohe Priorität. Bgm. Johannes Marthe: Ich finde es besonders wichtig, dass die Grundstücke in unserer Gewerbezone unbürokratisch vergeben werden. Gegebenenfalls

sollte es auch zu einer Erweiterung des Gewerbegebiets kommen. Ich möchte aber auch noch die Gelegenheit ergreifen und alle Reitherinnen und Reither dazu auffordern, von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen. Gerade in Reith haben wir schon sehr turbulente Wahlen erlebt und deshalb ist es wichtig, dass der neue Gemeinderat einen starken demokratischen Rückhalt in der Bevölkerung hat.

wahl

Liste

2

Gemeinderats

28. FEBRUAR olt Dominik Hiltp

www.jazureith.at

Nur dann ist ihre Wahl gültig! Wahl-Information Gemeinde Reith b. Seefeld Wahllokal:

Gemeindesaal, Römerstraße 52

Wahlzeit:

07.00 bis 13.00 Uhr

Wahlberechtigt: 1.020 Bürger, davon 500 männlich 520 weiblich davon 177 EU-Bürger 3 Listen stellen sich der Wahl: 1. Wichtig ist Reith (WIR) 2. Ja zu Reith – Team Dominik Hiltpolt Kanditat zur Bürgermeisterwahl: Dominik Hiltpolt Zu vergebende Mandate: 13 Statistisches 2009: Wahlbeteiligung: 80,15 % Für 1 Mandat waren erforderlich: 48,33 Stimmen

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Der amtliche Stimmzettel für die Wahl des Gemeinderates ist gültig ausgefüllt, wenn aus ihm eindeutig zu erkennen ist, welche Wählergruppe der Wähler wählen wollte. Dies ist der Fall, wenn der Wähler in einem der vorgedruckten Kreise ein liegendes Kreuz oder ein anderes Zeichen anbringt, aus dem eindeutig hervorgeht, dass er die neben dem bezeichneten Kreis angeführte Wählergruppe wählen wollte. Der amtliche Stimmzettel gilt auch dann als gültig ausgefüllt, wenn der Wille des Wählers auf andere Weise, etwa durch Anhaken, Unterstreichen, sonstige Kennzeichnung einer Wählergruppe oder durch Durchstreichen der übrigen Wählergruppen eindeutig zu erkennen ist. Der amtliche Stimmzettel für die Wahl des Gemeinderates ist ungültig, wenn aus ihm nicht eindeutig zu entnehmen ist, für welche Wählergruppe der Wähler seine Stimme abgeben wollte, z.B. wenn

• der Stimmzettel durch Abreißen eines Teiles derart beschädigt wurde, dass der Wählerwille nicht mehr erkennbar ist • sämtliche Wählergruppen durchgestrichen wurden • zwei oder mehrere Wählergruppen bezeichnet wurden, soweit sie nicht gekoppelt sind • aus den vom Wähler angebrachten Zeichen oder der sonstigen Kennzeichnung des Stimmzettels nicht eindeutig hervorgeht, für welche Wählergruppe er seine Stimme abgeben wollte. Wahlkuverts, die keinen amtlichen Stimmzettel für die Wahl des Gemeinderats enthalten, gelten als ungültige Stimmen. Wörter, Bemerkungen oder Zeichen, die auf dem Stimmzettel außer zur Kennzeichnung einer Wählergruppe oder zur Bezeichnung von Wahlwerbern angebracht wurden, beeinträchtigen die Gültigkeit des Stimmzettels nicht, sofern sich dadurch nicht einer der angeführten Ungültigkeitsgründe ergibt. 19. FEBRUAR 2016

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SCHARNITZ MITEINANDER

Liste 2 „SCHARNITZ MITEINANDER“ – mit Bürgermeisterkandidat Walter Lechthaler | So. 28. Feber

Tor zum Karwendel besser bewerben! (rabe) In Scharnitz gab es im Vorfeld der Wahl überraschende Wendungen. Artur Pfeifer musste den Vize-Bürgermeister zurücklegen, da er Deutscher Staatsbürger ist. AltBgm. Walter Lechthaler stellte in den letzten Tagen kurzfristig eine Liste auf die Beine. Er steht auch als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung. Wie in den anderen Gemeinden haben wir den Listenführern vier Fragen gestellt? PZ: Was soll sich in der nächsten Gemeinderratsperiode ändern? Artur Pfeifer: Für uns steht an erster Stelle ein Miteinander, damit konstruktiv für Scharnitz gehandelt werden kann. Wir sehen uns als Opposition, deren Aufgabe es sein wird, un-

sere Wähler zu vertreten. Walter Lechthaler: Die Vorbereitungen zu den Gemeinderatssitzungen sollen professioneller getroffen werden um Vertagungen möglichst zu vermeiden. Die Streitkultur muss sich auf die Sache konzentrieren und darf keine persönlichen Angriffe beinhalten. Bgm. Isabella Blaha: Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger, uns durch ihre Stimme einen klaren Auftrag zu geben, die vielen positiven, zum Teil bereits begonnenen Vorhaben während der nächsten sechs Jahre rasch zu verwirklichen. Es gab größtenteils einstimmige Beschlüsse, wofür wir allen Fraktionen herzlich danken und wir erhoffen uns nun von

den neu einziehenden Gemeinderäten wieder eine konstruktive Zusammenarbeit für unser Dorf. PZ: Welche Projekte sollen in den kommenden sechs Jahren in Scharnitz umgesetzt werden? Bgm. Isabella Blaha: Fußballplatz neu, Naturparkhaus Länd, Gewerbegebiet, Dorferneuerung, Natur- und Kulturdenkmäler nutzbar machen, Erhalt und Ausbau des bestehenden Loipennetzes, Aufbau der Marke „Tor zum Karwendel“ - es gibt unglaublich viel für Scharnitz zu bewegen Artur Pfeifer: Es liegen dem Gemeinderat Anträge von Vereinen vor, welche wir unterstützen. Zudem gilt es die noch laufenden Vorhaben, welche

bereits im derzeitigen Gemeinderat behandelt wurden, fertig zu stellen. Walter Lechthaler: Angefangene Projekte sollen fertiggestellt werden und anstehende nach Maßgabe der Umstände umgesetzt werden PZ: Wie soll der Scharnitzer Dorfkern wegen des Umfahrungstunnels belebt werden ? Bgm. Isabella Blaha: Straßenrückbau, Begegnungszonen gepaart mit Imageänderung für Scharnitz sind wichtige Ansätze, um mögliche Investoren zu erreichen. Gleichzeitig müssen wir unseren heimischen Betrieben ermöglichen, ihre Existenz zu sichern. Artur Pfeifer: Eine Umgestaltung des Dorfkerns sollte ge-

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Fotos: Archiv

Wahl-Information Gemeinde Scharnitz

Bgm. Isabella Blaha, Walter Lechthaler und GR Artur Pfeifer (v. l.). meinsam mit der Bevölkerung erarbeitet werden. Wir müssen uns mehr zum Karwendel hin ausrichten und dieses auch mehr bewerben. Walter Lechthaler: Die bestehende Struktur unseres Dorfes ist ein „Dorf an der Straße“. Ein Dorfkern muss deklariert werden und dann entsprechende Maßnahmen im Zusammenspiel mit örtlichen Unternehmern gesetzt werden. PZ: Wie kann man das knappe Scharnitzer Budget verbessern? Walter Lechthaler: Das Budget auf der Ausgabenseite durchforsten. Für nicht verLogo scharnitz_Layout 1 25.01.16 10:51 Seite 1

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wirklichbare Versprechungen gebe ich mich nicht her. Artur Pfeifer: Es muss darauf geachtet werden, dass mit vorhandenen Mitteln sorgfältig umgegangen wird. Ebenfalls müssen wir Zuwendungen des Landes holen und werden das in jeder Hinsicht unterstützen. Bgm. Isabella Blaha: Ein Artikel in der Zeitschrift „public“ gratuliert uns zu Platz vier als Krisenmeister. Wir haben zuletzt ein gutes Netzwerk für Fördermittel aufgebaut. Künftig wollen wir die Marke Scharnitz stärken und Gäste animieren, länger zu verweilen!

Wahllokal: Gemeindeamt Scharnitz Wahlzeit: 08.00 bis 14.00 Uhr Wahlberechtigt: 1.095 Bürger, davon 521 männlich 574 weiblich davon 231 EU-Bürger 3 Listen stellen sich der Wahl: 1. Bürger für Scharnitz BFS 2. Scharnitz miteinander 3. Scharnitz 2016 Kanditat zur Bürgermeisterwahl: Bgmin. Isabella Blaha Walter Lechthaler Zu vergebende Mandate: 13 Statistisches 2010: Wahlbeteiligung: 81,68 % Für 1 Mandat waren erforderlich: 52 Stimmen

z t i n r a S c h 2016 LISTE 3

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Weitere Erfolge für Triendl

Den Scharnitzer Flüchtlingen machte der Skikurs sichtlich Spaß. Die Schischule Seefeld, Skiver- von der Skischule Seefeld. Skileih Modern Ski, Skiset und lehrer Markus hat sein Wissen Skipoint und die Betreiber in einer freundschaftlichen Art, vom Geigenbühel- und Birken- mit viel Geduld und mit einer lift haben den Bewohnern des guten Portion Humor weiterWohnheims für Flüchtlinge in gegeben. „Zivi“ Phillip hat die Scharnitz eine schöne Woche Gruppe tatkräftig unterstützt ermöglicht. Organisator und und sich sehr um seine SchützKoordinator war Werner Seelos linge gekümmert. Danke an alle!

toph Rantner konnte trotz Trainingsrückstandes die Lücke bestens füllen. Das Team erreichte in der Zusammensetzung Walter Krieglsteiner, Rudi Haubenwaller, Klaus und Christoph Rantner den 3. Platz und damit den Aufstieg in die Landesliga. Dort gilt es nun, bei der Landesmeisterschaft am 6. und 7. Feber in Kundl den Platz im Tiroler Oberhaus zu behaupten.

Die 17-jährigen Katharina Triendl mit ihrer Medaillensammlung aus der abgelaufenen Saison. (OC) Über einen weiteren bei der ÖM am 31. Jänner in großen Erfolg darf sich die Marchtrenk/Oberösterreich im Eisstockschützin Katharina Einzel in der Klasse U23 als Triendl aus Scharnitz freuen. Siebzehnjährige den 3. Platz Nach dem österreichischen gegen stärkste und wesentlich Vizemeistertitel war eine ältere Konkurrenz. Weichenstellung notwendig, Es folgt noch eine Teilnahme obwohl sie im Landeswettbe- bei einem Turnier, und damit werb in der Damenklasse an ist die Eis-Saison in Gesamtösden Start ging und über ihren terreich schon wieder zu Ende, Verein, dem SC Breitenwang, ab März geht es auf Asphalt im Einzel den Aufstieg in die wieder weiter. Und auch hier Staatsliga schaffte. wird Katharina wieder „Gas Trotzdem entschied sie sich, geben“. Trotz der gleichzeitiihre Karriere im gesamtös- gen Schulbelastung arbeitet terreichischen Bewerb in den die Gymnasiastin mit großem Nachwuchsklassen fortzuset- Trainingseifer und Ehrgeiz an zen. Und hier erreichte sie ihrer weiteren Karriere.

folg. Qualifizierte und engagierte NachhilfelehrerInnen unterstützen die Kinder und Jugendlichen durch individuellen Nachhilfeunterricht erfolgreich in allen Schularten, Klassen und Fächern. Sie gehen gezielt auf die Bedürf-

nisse und Lernsituationen des Schülers ein und helfen dadurch, persönliche Fähigkeiten weiterzuentwickeln, Lernziele zu erreichen und Lerndefizite langfristig zu beheben. Vereinbaren Sie mit uns einen Beratungstermin und nützen Sie unser Angebot von zwei Gratis-Schnupperstunden: Die Schülerhilfe finden Sie in Telfs (Tel. 05262/63376), Innsbruck, Hall, Schwaz und Wörgl. Nähere Infos gibt‘s unter www.schuelerhilfe.at.

Aufstieg in die Landesliga

(OC) Toller Erfolg für das Turnierteam des ESK, des Eisschützenklubs Seefeld! Nach dem Aufstieg in die Oberliga gelang beim Turnier am 9. Jänner in Steinach der weitere Durchmarsch in die Landesliga! Dabei konnte sich die Mannschaft nicht in der gewohnten Formation präsentieren – Markus Krieglsteiner war beruflich verhindert. Ersatzmann Chris-

Foto: EV Scharnitz

Foto: Adlee Angerer

Skikurs für Flüchtlinge

Die Schülerhilfe löst Schulprobleme

Das zweite Halbjahr hat begonnen. Erhöhte Aufmerksamkeit ist jetzt nötig, falls das Semesterzeugnis nicht so ausgefallen ist, wie erwartet. Mit Fleiß und der richtigen Unterstützung können Schüler in den kommenden Monaten viel Lernstoff aufholen und ihre Leistungen verbessern. Die Schülerhilfe Glugovsky begleitet die Kinder und Jugendlichen seit 27 Jahren Schritt für Schritt auf dem Weg zum schulischen Er-

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(rabe) Die Premiere des Kaiser Maximilian Laufs ging kürzlich auf der Loipe Seefeld-MösernWildmoos-Lottensee über die Bühne. Bei einem spannenden Finish schlug der Norweger Petter Eliassen seinen Landsmannn Johan Kjølstad. Bei den Damen überzeugte die Schweizerin Seraina Boner vor der Norwegerin Astrid Böyreslind. In der Hobbyklasse siegten Christian Baldauf aus Österreich und die Schwedin Mara Steinbach Olsson bei den Damen. Seefeld-TV übertrug erstmals live. Der Austragung dieses Rennens war die Absage des 44. „König Ludwig Lauf“ in Oberammergau aufgrund unsicherer Wetter- und Schneeverhältnisse vorangegangen. Seefeld sprang spontan ein! Trotz kurzer Bewerbung und Anmeldemög-

Fotos: Olympiaregion Seefeld

Seefeld sprang für Oberammergau ein

Packende Duelle lieferten sich sowohl die Herren als auch die Damen in der Eliteklasse. lichkeit von nur vier Tagen vor dem Rennen konnten 380 Hobbysportler als Teilnehmer gezählt werden. Die Eliteklasse mit 120 Läufern stand von

vornherein fest. Man könnte dieses Rennen als skandinavisches „Get-together“ bezeichnen, da ca. die Hälfte der Teilnehmer aus dem hohen Norden

stammt. Vielen Läufern gefiel der Austragungsort jedenfalls sehr gut und sie bekundeten ihre Hoffung auf einen 2. Kaiser-Max-Lauf in Seefeld 2017.

(rabe) Tolle Erfolge im Langlaufen und Biathlon erzielte küzlich die für den SC Leutasch startende Scharnitzerin Teresa Schwarz. Bereits im Herbst siegte Schwarz bei Biathlonrennen in Rinn und St. Johann. Weitere Goldmedaillen gab es im Dezember in Hochfilzen und im Jänner in Saalfelden. Am. 23. Jänner nahm Schwarz schließlich an den österreichischen BiathlonMeisterschaften in Schoppenau Ein tolles Rennen gab‘s kürzlich zum Jubiläum des AMC Leutasch. teil und holte Gold im EinzelAm 30.01.2016 bei strahlen- Neuner und Max Mitterhuber start und auf der Sprintstrecke. dem Sonnenschein feierte der behaupten. Highlight des Tages Bei den Tiroler Meisterschaften AMC-Leutasch sein Jubiläums- waren zwei Renn-Mitsubishi eisrennen. Von 130 Teilneh- EVO`s mit jeweils 430 PS. Der mern konnte der Kitzbühler AMC-Leutasch bedankt sich Alfons Notdurfter (Ford Sierra) bei seinem Sponsoren und all mit 58,90 sec. den Tagessieg seinen freiwilligen Helfern, die holen. Bester Leutascher in der dieses Event ermöglichten. Einzelwertung war Martin Mair Am 20.02. und 21.02.2016 auf Audi Quattro. Der Tagessieg versucht der AMC-Leutasch bei den Damen ging ebenfalls nochmals bei gutem Wetter eidurch Ramona Neuner nach nen Autorenntag sowie einen Leutasch. Im Skijöring konnten Meisterschaftslauf in Skidoo sich Fahrer Michael Klotz (See- über die Bühne zu bringen. feld) und Schifahrer Thomas Weitere Infos oder wetterbeBeier aus Mittenwald knapp vor dingte Absage unter www.amcTeresa Schwarz siegte mehrmals. den beiden Leutaschern Armin leutasch.at

holte sie in Erpfendorf Gold im Biathlon und in St. Johann Silber im Langlauf-Sprint.

Große nordische Erfolge

Foto: Pirvat

Foto: AMC Leutasch

30 Jahre AMC Leutasch

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Kombi-Training in Seefeld

Ingrid Resch und Gerald Kaiser beim Finalspiel am 23. Januar. 16 Tage und 838 Spiele dauerte grid Resch in der Klasse WS55 die 40. Auflage des European den Titel. Rund 600 Spieler Senior Open unter Turnier- aus 30 Nationen kämpften um direktor Markus Taglieber. In die Medaillen und die Tender ersten Woche konnten sich nisbegeisterung kannte keine die Österreicher in den Klassen Grenzen. Bei den Side-Events MS75 und WS75 Peter Pokor- im Casino Seefeld und bei der ny und Sofia Garaguly durch- Players-Night in der Sportalm setzen. In der zweiten Woche wurde ausgelassen gefeiert und sicherten sich Gerald Kaiser in die Gastfreundschaft und Atder Altersklasse MS50 und In- mosphäre von Seefeld gelobt.

Fotos: H. Holzlknecht

Foto: Dajoha Design - David Johansson

40 Jahre Hellentennis

Die Welt-Elite der Kombinierer beim Training in der Casino-Arena. (rabe) Aufgrund der Ausfälle und norwegischen Mannschaft der Weltcup-Orte für die Nor- abgeschlossen. Gewonnen hat dische Kombination haben sich Magnus Moan vor Jan Schmid viele Mannschaften dazu ent- und Akito Watabe. Der Hotelschlossen, die perfekten Bedin- besitzer des Habhofes in Mögungen in Seefeld zu nutzen, sern, wo zurzeit die japanische um hier Vorbereitungseinheiten Mannschaft untergebracht ist, zu absolvieren. Das Training spendierte den Siegern typisch wurde schließlich mit einem tirolerisches Bier und überreichinternen Wettkampf zwischen te ihnen eine Magnumflasche der französischen, japanischen Starkenberger-Bier

Weltcupbericht von Fritz Dopfer

Die Geduld hat sich ausgezahlt. Bereits bei meinem ersten Start im Januar hab ich meine Formkrise aus Amerika endgültig überwinden und mit Platz vier kräftig Selbstvertrauen gesammelt. Der Hang ist dort vergleichsweise leicht und flach, umso schwieriger ist es, dort richtig schnell zu sein. Nach Adelboden bin ich daher mit besonders großen Erwartungen angereist. Im ersten Durchgang noch auf Rang sechs musste ich mich schlussendlich mit Platz neun zufrieden geben. Dann fiel auch noch der Riesenslalom wegen schlechtem Wetter aus. Schade! Ich versuchte, mich sofort auf Wengen zu konzentrieren. Doch auch dort gab es Probleme. Der Slalom wurde auf dem unteren, flachen Teil der

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Foto: pentaphoto

Gute Plätze kein Wetterglück

Abfahrt gefahren. Hier - völlig untypisch für mich - baute ich einen großen Fehler im ersten Durchgang ein und qualifizierte mich nicht für den zweiten Lauf. Nach dieser doch herben Enttäuschung folgten die Saisonhöhepunkte: das Wochenende in Kitzbühel und der Nachtslalom in Schladming. Am Ganslernhang gelang mir im ersten sehr selektiv gesetzten Durch-

gang – wohl als einziger Läufer im gesamten Starterfeld – eine sehr präzise Fahrt und deshalb bin ich als Führender in den zweiten Durchgang gestartet. Allerdings konnte ich nicht ganz an meine Leistung des ersten Durchgangs anknüpfen und musste daher den derzeit zwei besten Slalomfahrern der Welt, Henrik Kristoffersen und Marcel Hirscher, den Vortritt lassen. Mit Rang drei war

ich dennoch sehr zufrieden. In Schladming waren die Verhältnisse heuer besonders schwierig. Der Schnee war auf Grund des warmen Wetters relativ weich und auch meine beiden Fahrten waren skitechnisch nicht hundertprozentig in Ordnung. Mit dem fünften Platz konnte ich hingegen zufrieden sein. Da vergangenes Wochenende der Riesenslalom in Garmisch leider ebenfalls wegen des schlechten Wetters abgesagt werden musste, machte ich mich sofort nach Japan auf, wo ich mich auf die anstehenden beiden Rennen am Wochenende vorbereite. Haltet mir bitte weiter fest die Daumen. Ich habe ein sehr gutes Gefühl für den weiteren Saisonverlauf und hoffe, Euch in der nächsten PZ-Ausgabe in zwei Wochen schon von weiteren Weltcup-Erfolgen berichten zu können. Euer Fritz Dopfer

plateauzeitung


Fotos: Holzknecht

Frenzels Serie geht in die Verlängerung

Auch eine starke Abordnung aus Salzkotten war beim Nordic Triple. Beim Finale des Seefeld Nordic Combined Triples konnte sich Eric Frenzel nicht einmal selbst stoppen: Nach Sturz im Sprungbewerb machte der Deutsche Rekordmann in der Loipe fast eine Minute gut und sicherte sich den TripleHattrick. Den heutigen Abschluss-Bewerb in der Olympiaregion als Herzschlagfinale zu bezeichnen, ist wohl die reinste Untertreibung, angesichts des Showdowns, der beim finalen Rennen geliefert wurde. Und am Ende war wieder Eric Frenzel der Mann, der die Schlagzeilen für sich beansprucht. Der Deutsche, der schon die ersten beiden Tage als unbezwingbar gegolten hatte, kam bei heftigem Schneefall im Sprungbewerb zu Sturz und

startete mit einem schier unaufholbaren Rückstand von 56 Sekunden auf den Japaner Akito Watabe in den 10km- Langlauf. Doch der König von Seefeld zeigte in der Loipe einmal mehr, warum er diesen Titel für sich beansprucht und lieferte eine sensationelle Aufholjagd. Watabe kam schließlich ebenfalls zu Sturz. Eine kurze Unsicherheit, die Frenzel nutzte und den Japaner auf den letzten Metern förmlich stehen ließ. „So viele Höhen und Tiefen wie heute habe ich in meinem Sportlerleben noch nie erlebt“, erklärt Olympiasieger Frenzel: „Im ersten Moment war ich selber geschockt und habe schon geglaubt, dass alle Karten, die ich mir in den letzten Tagen so hart erarbeitet habe, verspielt sind. Ich habe dann alles auf die

STARKE GEMEINDEBETRIEBE UNTERSTÜTZTEN UNSEREN LEBENSRAUM

Herbert Lair warb für die WM.

Eric Frenzel holte den Hattrick!

eine Karte gesetzt und bedanke mich bei meinem gesamten Team und den Fans für die Unterstützung.“ Bester Österreicher wurde Bernhard Gruber als 10. Großes hat das 150-köpfige Organisationsteam rund um OK-Chef Werner Frießer geleistet: „Eigentlich ist es für einen Veranstalter die Höchststrafe, bei 0 Grad so eine große Menge an Schnee zu bekommen, dennoch

dass wir für die WM 2019 bereit sind“, so Frießer. Empfangen wurden die Nordischen Kombinierer übrigens auch heuer vom Team des Casino Seefeld. Unter den zahlreichen anwesenden internationalen und heimischen Funktionären und ehemaligen Sportgrößen waren unter anderem FIS-Renndirektor Lasse Ottesen, ÖSVGeneralsekretär Klaus Leistner und die Olympiasieger Mario Stecher und Ernst Vettori. „Unsere Mitarbeiter versuchten, ein unterhaltsames Programm zu organisieren und die Gäste mit der österreichischen Gastlichkeit zu begeistern“, meinte Marketingleiterin Bianca Hilpold. Für ausgelassene Stimmung sorgte die Cover Band „Mountain Monkeys“.

ZEITLOS SCHÖN

ist es uns gelungen, einen fairen Wettkampf herunterzubringen. Danke an das gesamte Team, das wieder mal bewiesen hat,

AKTIV FUR

SEEFELD

Unsere Gemeindebetriebe bilden ein wichtiges Grundgerüst für unseren Lebensraum – als Arbeitsplatz wie als Freizeiteinrichtung! Thomas Knuchel Skischulleiter und Golflehrer

Liste 3 „AKTIV für SEEFELD“ – Deine Wahl für unser SEEFELD! | GR-Wahl 2016 | So, 28. Feber

plateauzeitung

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Foto: Fritz Kreiser

Foto: Ju-Jutsu Mittenwald

Snowboarder am Gschwandtkopf Erfolg für Ju-Jutsu-Nachwuchs

Foto: Hornsteiner

Viele Erfolge der Kürläufer

Mannschaftlich stark zeigten sich die Mitglieder des EKV Mittenwald (joho) Der Eiskunstlauf-Kar- Gruppe II (Beginners) Dritte. wendelpokal im Mittenwalder Am Nachmittag landete AnnEisstadion „war ein voller Er- katrin Wallner in der Kürklasse folg“. Für die, die nicht persön- 7 auf Platz 1, Sophie Rieger gelich vor Ort sein konnten, wurde lang Platz drei. In der Gruppe X der Wettkampf von einer italie- (Anfänger U10/U11 Mädchen) nischen TV-Firma sogar live gelang mit 41,57 Punkten Luim Internet übertragen. Dieser cia Chyzowski der erste Platz, Live-Stream war „eine Premiere über Platz drei darf sich Hanna in unserer Vereinsgeschichte“, so Dempfle freuen. Trainerin Karla Wackerle stolz. „Das Feedback der angereisGleich mehrere Isartaler Eis- ten Starterinnen und deren Elsternchen schafften es unter den tern war enorm positiv“, weiß insgesamt 114 Teilnehmerinnen Wackerle den Zuspruch zu auf das begehrte Treppchen. Be- schätzen. Auch die vier Juryreits die Kleinen am Vormittag Mitglieder Stefanie Schöttl, Mizeigten, was in ihnen steckt: chael Ganser, Tobias Bayer und Auf den ersten Platz kam in der Eugen Larasser sorgten dank ihGruppe III (Freiläufer) Amelie rem guten Auge und der fairen Gallenberger, in der Gruppe Bewertung für einen stimmigen V (Kür ohne Prüfung) Sonja Wettkampf. Ein Dank gilt auch Wurmer. Die Mittenwalderin der Firma Dainox, die alle 114 Valesca Wolfram wurde in der Pokale an diesem Tag stiftete.

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Der erfolgreiche Mittenwalder Ju-Jutsu-Nachwuchs Nach einer Vorbereitungszeit von fast zwei Jahren konnten sich die jüngsten Ju-JutsuKämpfer aus Mottenwald wieder einer Gürtelprüfung stellen. Für Florian Edlhuber, Alexander Kühne, Michelle Mundrzig und Valentin Pfisterer war es bereits die 2. Prüfung, sie konnten mit großem Erfolg ihre Prüfung zum Orangegurt (4.Kyu) ablegen. Ihre erste Vollprüfung schafften Louis Klausmeyer, Helena Klier und Martin Thumm mit großem Erfolg.

Nach nur 6 Monaten Vorbereitung konnten sich Armin Biehal und Simon Nowak der Prüfung zum Weißgurt stellen. Ab sofort besteht wieder die Möglichkeit einer Neuaufnahme für Mädchen und Buben ab acht Jahren (Achtung: begrenzte Anzahl!). Training ist mittwochs von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Schulturnhalle am Mauthweg. Interessierte melden sich bei Eva Kühne (Tel. 01787292060) oder Jochen Krämer (Tel. 0170 5867752).

Alpeadria Snowboardcup

Foto: Hornsteiner

Österreichs Snowboarder testeten für den Weltcup in Moskau. (rabe) Das österreichische Nati- ter der Leitung von Cheftrainer onalteam im Snowboard mach- Bernd Krug aus Leutasch und te kürzlich aus der Schneenot Personal-Trainerin Gitti Köck eine Tugend und entschied sich testete man drei Tage lang auf kurzerhand für ein Training am einem bestens präparierten ParGschwandtkopf in Seefeld. Un- allel-Parcours.

91 Athleten nahmen am Alpenadria Snowboardcup teil. (joho) Der Alpeadria Snow- zumal das Rennen aufgrund boardcup in Mittenwald ging ungewisser Schneeverhältnisse bei hervorragenden Bedingun- vorerst am Wildensee geplant gen über die Bühne. 91 Athle- wurde. Nachdem der Schnee ten aus fünf Nationen waren am doch noch kam, musste sämtStart. Beste Teilnehmerin vom liches Equipment kurzerhand Skiclub Mittenwald war Lucy zum Luttensee verfrachtet werPohl (19), die an beiden Renn- den. Dort konnte schließlich tagen Platz 3 in der Kategorie der internationale Cup ausgeJugend allgemein belegte. tragen werden. Die vollständige Der Mittenwalder Luttensee- Ergebnisliste ist auf der Homehang verwandelte sich in eine page des Mittenwalder Skiclubs internationale Rennbühne. Zu www.skiclub-mittenwald.de tun war viel für den Skiclub, nachzulesen. plateauzeitung


Foto: aqua-sports.at

Hier lernen alle schwimmen

Ben und Doris kümmern sich um die zahlreichen Kinder. Ben, ein waschechter Aussie und beliebt sind Baby- und KinderGeschäftsführer von Aquasports, schwimmkurse in den Bädern war schon immer Schwimmer, Leutasch, Seefeld, Axams und Trainer, Surfer und LifeSaver StuBay sowie die ‘Freestyle und ist mit Wasser sehr vertraut. Klinik’ für Erwachsene. Der Doris, die Mitbegründerin von Aquagymnastik-Kurs ist per Aquasports und passionierte Ende April neu im Programm. Schwimmerin ist seit vielen Jah- Eines der Highlights sind die ren dafür verantwortlich, dass Schwimmcamps, wo Kinder Kinder am Plateau schwimmen neben Spiel und Spaß auch Traikönnen. Aquasports versteht es, ning, Englischunterricht und Spaß und Unterrichtserfolg zu gesundes Essen erhalten. Aquakombinieren. sports bietet: geprüfte Trainer, Die Schwimmschule deckt eine saubere Bäder, kleine Gruppen breite Palette an Kursen ab. Sehr und progressiven Unterricht. • KINDERSCHWIMMEN • BABYSCHWIMMEN • TECHNIKTRAINING • PRIVATUNTERRICHT • SCHWIMMCAMPS

SCHWIMMSCHULE plateauzeitung

+43 660/44 471 00 www.aqua-sports.at

Die jungen Nachwuchsschwimmer des SKL mit Markus Deibler . Am So., den 24. Jänner war riesigen Starterfeld mit ca. 27 der Schwimmklub Leutasch Vereinen und 320 Startern, die mit 10 Startern in Dornbirn am Wettkampftag gesamt rund beim 30. internationalen 1400 Einzelstarts absolvierten, Sprintpokal. dabei zu sein. Ein besonderes Highlight war Die SKL-Sportler konnten wiedas hautnahe Treffen mit dem der ihre Bestzeiten z.T. deutlich Weltmeister Markus Deibler. verbessern und schlugen sich in Für die Athleten des SKL war es diesem beachtlichen Starterfeld eine tolle Erfahrung, in diesem sehr gut!

Kampfkunstschule in Scharnitz

(lith) Am Samstag, den 20. Februar 2016 findet um 10 Uhr im Gemeindesaal Scharnitz eine Informationsveranstaltung zur Eröffnung einer Selbstverteidigungsschule statt. Ab März können Interessierte der Karwendel- und Wettersteinregion einmal wöchentlich am Unterricht der Kampfkunstschule „WingTsung“ von Sifu Marcus Neuner und seinem Team teilnehmen. Das Motto lautet: „Kämpfen lernen, um nicht kämpfen zu müssen!“. Geschult werden unter anderem das richtige Einschätzen von Situationen, Achtsamkeit, schnelles Handeln, Beweglichkeit, Reflexe, Ausdauer, Präzision und vieles mehr. Ziel ist das Erlernen von Konfliktvermeidung! Sollten dennoch alle Deeskalationsversuche scheitern, dann sollte man durchaus in der Lage sein zu eskalieren. Die Basis dafür ist ein strukturiertes und realitätsnahes Training.

Foto: Privat

Die Reither Kinder bei ihrer Skiwoche. Der Kindergarten Reith bei ders bei Thomas Knuchel, für Seefeld möchte sich auf diesem die super Betreuung bei der Weg bei allen Schilehrern der Schiwoche recht herzlich beSchischule Sport Aktiv, beson- danken.

Foto: SKL

Foto: Laura Neuner

Skiwoche der Kindergartler SKL trifft auf Markus Deibler

Sifu Marcus Neuner Auf zahlreiches Kommen freut sich Marcus Neuner und sein Ausbilderteam. Sifu Marcus Neuner widmet sich seit 1980 der Kampfkunst. Er ist WingTsung-Meister und staatlich geprüfter Kampfkunstlehrer. Seit 2003 ist er Schulleiter der WTSchule in Innsbruck. Weitere Infos gibt es auf www.wingtsung.at oder unter der Telefonnummer 0699-11859001 19. FEBRUAR 2016

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Deutscher Sieg beim Snow Polo

Fitness & Gesundheit

Fit in den FRÜHLING

Wir möchten, dass Sie sich erst dann für Fitness entscheiden, wenn Sie spüren, was Sie davon haben und ob es auch das Richtige für Sie ist. Deshalb ist genau jetzt zum Start ins Frühjahr und in ein besseres Lebensgefühl unser Probier´s-aus-Monat vielleicht genau das Richtige für Sie. 4 Wochen easyfit-Vital- und Figur-Training mit voller Trainerbetreuung bei jedem Ihrer 8 Termine. Sie lernen die neuesten Fitnesstrends und -übungen kennen, immer angepasst an Ihre Fitness und Ihre Zielsetzung! Zeitaufwand ist jeweils nur 45 Minuten. Und die Erholung in der Sauna oder bei einer ÜberWassermassage kommt auch nicht zu kurz. Unseren Probier´s-aus-Monat gibt es für alle interessierten bis zum 31. März zum Vorzugspreis statt € 149,– für nur € 99.–. Darin enthalten ist bereits die volle Trainerbetreuung, die Nutzung der Fitness- und Gesundheitsanlage, die Sauna, 2 x Über-Wasser-Massage sowie die Softgetränke an unserer SBTheke. Nach diesen 4 Wochen Vital- und Figur-Training werden Sie die Veränderungen sehen – und noch viel besser: Sie werden sie spüren! Ein völlig neues Lebensgefühl. Übrigens, das Alter und Ihr Fitnesslevel spielen keine Rolle, unsere Sportwissenschaftler und Gesundheits-Trainer sind hoch motiviert, Sie einfach richtig fit zu machen! Sportgesund sollten Sie schon sein, sonst bitte nochmal kurz zur Kontrolle zu Ihrem Arzt. Bei Rücken- und Wirbelsäulenproblemen bitte auch. Ihr Arzt hat die Möglichkeit, Ihnen eine Überweisung für ein spezielles Rücken-RehafitProgramm auszustellen. Damit kommen Sie zu uns und erhalten bis zu 50 Übungseinheiten Rehafit. Die Kosten übernimmt Ihre Krankenkasse. Wussten Sie? Wer nicht regelmäßig Sport treibt, riskiert mit 65 Jahren bereits 80% an Muskelmasse eingebüßt zu haben. Ohne Krafttraining verliert ein Erwachsener in zehn Lebensjahren 2,5 bis 3 kg aktive Muskelmasse. Einseitiges Trainieren bringt nie so viele Erfolge wie ausgewogenes Training zwischen Kraft und Ausdauer. Nun möchte ich Sie motivieren, mutig zu sein und Neues zu wagen! Vielleicht ja ein 4 Wochen Probier´s-aus-Vital-Figur-Training?! Bleiben Sie in Bewegung und Tu´s für Dich

Ihr Rehafachtrainer Wirbelsäule Inhaber easyfit-med Gesundheitscenter

ich!

Tu‘s für D

n Fitness- und Gesu

dheitscenter

Mittenwald, Mühlenweg 6 Tel. 0049-(0)8823-3961 www.easyfit-mittenwald.de A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 Tel. 0512-302533 www.easyfit-tirol.at

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Foto: Holzknecht

„Etwas mehr Fitness wäre ja nicht schlecht, nur in den Fitnesscentern muss man ja immer gleich einen Vertrag machen! Und ich bin mir ja gar nicht sicher, ob das was für mich ist? Ich hab ja noch nie Fitness gemacht und kenne mich gar nicht aus. Trainerstunden sind bestimmt nicht billig, oder? Und zu alt bin ich glaub ich auch schon?!“ So oder so ähnlich hört es sich oft an!

Rassige Pferdeszenen prägten das Snow Polo-Turnier in Seefeld. Mit einer tollen Teamleistung in einem spannenden Finale konnte sich Deutschland den Sieg beim PIPA Weltcup Event in Seefeld sichern. Österreich präsentierte sich am Finaltag sehr stark und konnte die USA vor einer Traumkulisse bei Kaiserwetter schlagen und damit erst den Turniersieg der Deutschen ermöglichen. Sonnenschein, HexenkesselAtmosphäre und die Pferde auf Betriebstemperatur - alles war angerichtet für ein spannendes Finale am dritten und letzten Spieltag in der Snow Polo Arena beim Golfclub Reith/Seefeld. Die USA, nach zwei Spieltagen an der Tabellenspitze, verloren ihr erstes Spiel gegen starke Österreicher nach 3:0-Führung noch mit 4:3. Damit hatte Deutschland, das Österreich mit 4:2 besiegen konnte, vor dem letzten und entscheidenden Duell mit den USA die besseren Karten. In einer rasanten und rassigen Partie ließ der Deutsche Joe Reinhard bereits nach 45 Sekunden die Menge das erste Mal jubeln. Nach drei weiteren Treffern, abermals Reinhard bzw. Pichler und Gaudenzi für die USA, endete der erste Chukker mit dem Stand von 2:2. Im zweiten Chukker erhöhten die Amerikaner, die zum Siegen verdammt waren, das Tempo noch einmal. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Deutschen das bessere Ende für sich hatten. Mit dem Endstand von 5:4 holten sie sich den Titel in Seefeld.

„Mit unserem Sieg hatte im Vorfeld des Turniers niemand gerechnet. Aber wir haben tolle Spiele geliefert und am Ende verdient gewonnen“, meinte der überglückliche Joe Reinhard nach Ende des Finales. Mit der anschließenden Siegerehrung endete das dreitägige Turnier, welches auch laut Seefelder Tourismuschef Mag. Markus Graf „ein voller Erfolg“ war. Endstand: 1. Deutschland 13 Pkt., 2. USA 9 Pkt., 3. Österreich 4 Pkt.

Polo im Casino

Als Sponsor der PIPA International Snow Polo Tour veranstaltete das Casino Seefeld eine Snow Polo Night. Dabei durften die Vertreter des Veranstalters, die Teamkapitäne und zahlreiche interessierte Polofreunde begrüßt werden. Neben einem Buffet mit Tiroler Köstlichkeiten wurden die Gäste mit einem Spaß-Wettbewerb überrascht. Die PIPA ist die internationale Vereinigung der Polo-Instruktoren und -Spieler mit Sitz in Österreich. Sie veranstaltete heuer in Kooperation mit der Olympiaregion bereits das zweite internationale Snow Polo Turnier in Seefeld. Die Sportart zeichnet hoher sportlicher Ehrgeiz, exzellente Reitfähigkeiten und ein edles Ambiente aus. So war es für Casino-Direktor Robert Frießer naheliegend, das Event als Sponsor und Partner zu unterstützen: „Wir sind für viele Event-Veranstalter in der Olympiaregion ein logischer Ansprechpartner für Side-Events oder Empfänge.“ plateauzeitung


46. Euroloppet Ganghoferlauf

Foto: Holzknecht

Am 5. und 6. März 2016 ist es so weit! Langlaufsportbegeisterte machen sich auf den Weg in das Leutaschtal, um am 46. Euroloppet Ganghoferlauf Leutasch teilzunehmen. Die interessante Streckenführung durch eines der schönsten Hochtäler der Alpen, perfekt präparierte Loipen sowie die einmalige Atmosphäre locken jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Sportler an. Der Startschuss des Ganghoferlaufs 2016 fällt am Samstag mit der klassischen Disziplin für Damen und Herren im 25-km- und Weit über tausend Langläufer werden wieder beim Ganhoferlauf in Leutasch an den Start gehen. 50-km-Bewerb mit anschließender Pastaparty. Nachmittags starten die jungen Sportbegeis- party in der Festhalle Wetter- len voran der Ski Club Leutasch terten beim Mini Ganghoferlauf stein mit der Möglichkeit, kos- und die zahlreichen Leutascher und werden nach dem Rennen tenlos im Alpenbad Leutasch zu Vereine, die tatkräftig in das zu einer Würstelparty mit einer entspannen. Erwachsene haben Renngeschehen eingebunden Tombolaverlosung und einem samstags die Chance, das neues- sind. Top-Firmen wie Fischer, kostenlosen Eintritt ins Erleb- te Material namenhafter Lang- Atomic, Madshus, Raiffeisen, nisWelt Alpenbad eingeladen. lauf-Ausstatter zu testen. Salomon, Pfanner, Jolsport, Sonntags geht es weiter mit der Die Olympiaregion Seefeld Dextro Energy, Recheis, CorObermarkt 11 · D-82481 Mittenwald Tel. 08823/94100 oder 08823/936754 Skating-Disziplin für Damen freut sich, auch heuer wieder ny und MPreis sind mit ihren Fax 08823/94099 · info@glaserei-wörnle.de und Herren im 20-km- und mit unseren treuen Partnern zu- Produkten auch wieder mit im www. glaserei-wörnle.de 42-km-Bewerb und einer Pasta- sammenarbeiten zu dürfen. Al- Boot.

Gabalier rockt Seefeld

Tolle Leistungen vor wenig Publikum erbrachten die jungen Sportler.

Andreas Gabalier freut sich schon auf die Winterparty in Seefeld. Volks-Rock‘n‘Roller Andreas ter http://www.winterparty. Gabalier ist auch heuer wieder at/tickets.html, bei Ö-Ticket der Stargast der 3. Seefelder und in allen Raiffeisenbanken. Winterparty am 5. März am Tickets für die Winterparty Klosterbräuparkplatz. am 5. März 2016 mit AndreAls Side Events gibt‘s bereits as Gabalier in der Klosterbräu am 4. Marz um 20.30 Uhr im Arena sind auch im Infobüro Hotel St. Peter eine Warm-Up- Seefeld oder im Webshop erParty. Die After-Show steig am hältlich. Kontakt: Starmaker 5. März ab 20.30 Uhr im Hote GmbH, Bettina Moncher, Tel. Klosterbräu. Tickets gibt‘s di- 0676/845725200, office@starrekt über den Veranstalter un- maker.at, www.starmaker.at

die Bewerbe im Biathlon und Langlaufen sowie im Eisstockschießen ausgetragen. Lokalmatadoren waren Luis Fischer aus Telfs sowie Sophie Haider, Sophie Haas und Philipp Ritzinger vom Skiclub Seefeld. Die 13-jährige Sophie Haider krönte ihre tolle Leistung sogar mit einer Goldmedaille im Biathlon.

Foto: Holzknecht

Im Jänner war Seefeld wieder Standort eines olympischen Bewerbs: Die International Children’s Games wurden am Kunsteis beim Olympia sowie in der Casino-Arena ausgetragen. Schüler im Alter zwischen 12 und 15 Jahren nahmen daran teil. In Seefeld, wo es 2019 um WM-Medaillen gehen wird, wurden bei der ICG 2016

plateauzeitung

Foto: Holzknecht

International Children‘s Games

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Terminservice vom 19. Feber bis 27. März 2016

19

Feber

Fr

MÖSERN, Gasthof Zum Neunerwirt, 19 Uhr: „Volksmusikweisen zu volkstümlichen Speisen“, Reservierungen unter Tel. 05212-4866. SEEFELD, Casino, ab 15 Uhr: Casino Austria Poker Tour „CAPT“ 2016, Infos und Anmeldung auf www.seefeld.casinos.at MITTENWALD, Eisarena, 12.30 Uhr: Gäste-Eisstockturnier KRÜN, Tourist-Information, 17 Uhr: Fackelwanderung mit Einkehr

20

Feber

Sa

SEEFELD, beim Olympia Sport- und Kongresszentrum: Internationales Eisstock-Turnier anlässlich 90 Jahre Eisschützenklub Seefeld, SEEFELD, Gschwandtkopflifte: Deutsche Bankenmeisterschaft (Skirennen) MÖSERN, Dorfplatz, ab 18 Uhr: Fackelwanderung mit Sagen aus der Region (mit Christian Kössler)

22

Feber

Mo

M I T T E N WA L D / K RÜ N , Touristinformation, 10/10.30 Uhr: Ortsführung WALLGAU, Eisplatz, 14 Uhr: Eisstockschießen für Gäste KRÜN, Touristinformation, 16 Uhr: Führung zur Wildfütterung

24

Feber

Mi

LEUTASCH, Naturwirt (Gasse), 18.30 Uhr: „So schmeckt und klingt Leutasch“ KRÜN, Kurhaus, 20 Uhr: Gastkonzert der Gruppe „Blech Böhmische“

48 19. FEBRUAR 2016

25

Feber

Do

SEEFELD, Dorfplatz, 18.30 Uhr: Fackelmarsch, anschließend Gschwandtkopf Ski Night 2016. LEUTASCH, Pfarrkirche Oberleutasch, 20 Uhr: Konzert der Zarewitsch Don Kosaken KRÜN, Kurhaus, 19 Uhr: Sportschießen für Gäste

26

Feber

FR

SEEFELD, Pfarrkirche St. Oswald, 20.30 Uhr: Konzert der Zarewitsch Don Kosaken LEUTASCH, Saal Hohe Munde, Alpenbad, 20.15 Uhr: Winterkonzert der Musikkapelle Leutasch LEUTASCH, Dorfstadel, 20 Uhr: Live-Musik mit Andrea & Michael KRÜN, Touristinformation, 10 Uhr: Das war der G7-Gipfel WALLGAU, Haus des Gastes, 20 Uhr: Kurkonzert mit der Musikkapelle Wallgau

27

Feber

Sa

SEEFELD, Gschwandkopflifte, bis 28. Feber: Slalombewerb des Skiclubs Starnberg

28

Feber

S0

LEUTASCH, Sporthofel Raffl, 18 Uhr: „Aus‘m Pfandl Essen“ – musikalisch umrahmt von Franz, Tel. 05214-6634

1

März

Di

SEEFELD, Pension Krinserhof, 19 Uhr: Tiroler Bauernmenü mit Tiroler Hausmusik (Familie Beiler), Tel. 05212-2721

2

März

Mi

LEUTASCH, Café Pichler, 19 Uhr: „Tirolerisch g‘speist, boarisch g‘spielt“, Reservierung unter Tel. 05214-6329

KRÜN, Kurhaus, 20 Uhr: Gastkonzert des MGV Karwendelchor

3

März

Do

SEEFELD, Gschwandtkopflifte: Internationaler Heinrich Harrer Cup (Skirennen)

3

März

Fr

MÖSERN, Gasthof Zum Neunerwirt, 19 Uhr: Volksmusikweisen zu volkstümlichen Speisen, Reservierungen unter Tel. 05212-4866.

5

März

Sa

SEEFELD, Klosterbräu-Arena, 16 Uhr: Winter-Open-Air-Party Seefeld mit Stargast Andreas Gabalier und weiteren Special Guests LEUTASCH: ferlauf

Mini-Gangho-

MITTENWALD, Skigebiet Luttensee-Wildensee, bis 6. März, jeweils ab 9 Uhr: Deutsche Meisterschaft im Skicross WALLGAU, bis 6. März, jeweils ab 10 Uhr: Internationales Schlittenhunderennen

6

März

So

LEUTASCH, Gasthof Zur Mühle, 18.30 Uhr: Schmugglerbratls, Wildererpfandl und mehr, dazu echte Volksmusik, Reservierungen unter Tel 05214-6712

9

März

Mi

LEUTASCH, Naturwirt, 18.30 Uhr: So schmeckt und klingt Leutasch, Reservierungen unter Tel. 05214-6712

10

März

Do

SEEFELD, Casino, ab 15 Uhr: VIP Gaming Days & Baccara Challenge, Infos unter www. seefeld.casinos.at

10

März

Do

SEEFELD, WM Tennishalle, bis 23. März: Jugend Staatsmeisterschaften – Estess Cup (Tennisturnier)

11

März

Fr

SEEFELD, Fußgängerzone, bis 13. März: Markttage der Seefelder Kaufmannschaft mit Bauernmarkt und Kinderprogramm

12

März

Sa

REITH, Gemeindesaal, 20 Uhr: Instrumente und Stimmen erklingen; Veranstalter: Gesangsverein Reith MITTENWALD, Postkeller: Starkbieranstich am Josefitag MITTENWALD, Skigebiet Luttensee - Wildensee, bis 12. März, ab 9 Uhr: German Race Snowbaord Finale

13

März

So

SEEFELD, Casino, ab 13 Uhr: Der 13. – Ihr Glückstag LEUTASCH, Gasthaus Brücke (Burggraben), ab 18 Uhr: Aufgetischt wie zu Ganghofers Zeiten, Reservierung unter Tel. 05214-6930

19

März

Sa

SEEFELD, Gschwandtkopf: Regionalcup-Finale des Skiverbands München (Skirennen)

20

März

So

SEEFELD, Casino, 13 Uhr: Internationaler Tag des Glücks, Infos unter www.seefeld.casinos.at

27

März

So

LEUTASCH: Saal Hohe Munde (Alpenbad), 20 Uhr: Osterball der Jungbauernschaft Leutasch plateauzeitung


Foto:Holzknecht

Markttage zum Saisonschluss Travestie-Revue

Am zweiten Märzwochenende geht es in Seefeld wieder rund. Top-Marken zu Schnäppchen- ßen, zum Bummeln und zum preisen - so lautet das Motto der Wochenendeinkauf ein. Ein Seefelder Kaufmannschaft vom buntes Kinderprogramm und 11. bis 13. März in der Fußgän- die örtliche Gastronomie tun gerzone. Kaufleute der verschie- ihr Übriges für einen gemütlidensten Branchen beteiligen chen Tag in Seefeld. sich seither an diesem Event Weitere Infos unter: www.einund bieten preisgünstig hoch- kaufserlebnis.at wertige Markenware an, um die Lager für die kommende Sommersaison frei zu schaffen.Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: ein großer Bauernmarkt www.parkett-agentur.at lädt zum Verkosten und Genie-

Am 20. und 21. April sind die Publikumslieblinge, bekannt aus RTL2 und ATV, „The Manne-quins“ wieder zu Gast im Casino Seefeld. Zur Travestie-Revue wird der Veranstaltungsbereich aus allen Nähten platzen. Auf Grund der großen Beliebtheit in den vergangenen Jahren stehen zwei Veranstaltungstermine zur Auswahl. Am 20. und 21. April wird im Casino wieder gelacht, was das Zeug hält. Wie jedes Jahr begeistern sie auch heuer wieder mit einem nagelneuen und mitreißenden Programm „Classics“. Tickets für 32,- Euro pro Person inkludieren die Show sowie € 10,- in Begrüßungsjetons. Lichtbildausweis und Volljährigkeit sind Voraussetzung für den Besuch der Show. Die Tickets gibt’s aufgrund des großen Andrangs schon jetzt im Vorverkauf direkt im Casino Seefeld oder telefonisch unter +43 (0)5212 2340-212.

Jeep Renegade

Abenteuer pur heißt das neue Motto im Casino, denn bei jedem Besuch haben die Gäste bis 18. März die Chance, Gewinnkarten zu sammeln. Mehr Karten erhöhen die Chance, beim großen Jeep-Finale am 19. März einen nagelneuen Jeep Renegade zu gewinnen.

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184 Kinoprogramm 12.02. - 10.03.

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Offene Treffpunkte

Programm Sommersemester 2016 Leitung: Sigrid Graf, +43(0)664 3646900; Ort: Gymnastikraum Volksschule Reith; Beginn: 17.02.2016; Zeit: Mittwoch 10.15–11.15 Uhr; Kosten: E 55,00

Zwergennest

Leitung: Elisabeth Krug, +43(0)5214 6090, Antonia Albrecht; Ort: Kindergarten Leutasch; Beginn: 17.02.2016; Zeit: Mittwoch 07.45–12.15 Uhr; Kosten: E 255,00 (+ Jausengeld extra)

Holterdipolter

Leitung: Annemarie Kluckner, +43(0)664 1349550, Monika Schwitzer; Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith; Beginn: 18.02.2016; Zeit: Donnerstag 08.00–11.30 Uhr; Kosten: E 205,00 (+ Jausengeld extra)

Töpfern für Kinder

Wirbelwind

Leitung: Sigrid Graf, +43(0)664 3646900; Ort: Gymnastikraum Volksschule Reith; Beginn: 17.02.2016; Zeit: Mittwoch 09.15–10.15 Uhr; Kosten: E 55,00

Ri-Ra-Rutsch

Leitung: Elisabeth Krug, +43(0)5214 6090, Antonia Albrecht; Ort: Kindergarten Leutasch; Beginn: 15.02.2016; Zeit: Montag 07.45–12.15 Uhr; Kosten: E 255,00 (+ Jausengeld extra)

Purzigagl

Info: Kinderturnen für 4–6 jährige; Leitung: Sigrid Graf, +43(0)664 3646900, Michaela Pletzer; Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith; Beginn: 15.02.2016; Zeit: Montag 16.15– 17.15 Uhr; Kosten: E 55,00

Info: Für Kinder ab 5 Jahren; Leitung: Sabine Maurer, +43(0)699 88800975; Ort: Sabine Maurer, Leutasch, Klamm 79b; Beginn: Termin wird noch bekannt gegeben; Kosten: E 5,00 für 1,5 Stunden und E 7,00 für Material und Brennen

Schlümpfe

Leitung: Annemarie Kluckner, +43(0)664 1349550, Monika Schwitzer; Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith; Beginn: 16.02.2016; Zeit: Dienstag 08.00–11.30 Uhr; Kosten: E 205,00 (+ Jausengeld extra)

Mäusenest

Leitung: Elisabeth Krug, +43(0)5214 6090; Ort: Kindergarten Leutasch; Beginn: 16.02.2016; Zeit: Dienstag 07.45–12.15 Uhr; Kosten: E 255,00 (+ Jausengeld extra)

Gummibärenbande

Info: Für Kinder von 2–4 Jahren mit Begleitung; Leitung: Carolin Mittendorfer, +43(0)676 9266282; Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith; Beginn: 15.02.2016; Zeit: Montag 15.00– 16.00 Uhr; Kosten: E 55,00

Töpfern für Erwachsene

Leitung: Sabine Maurer, +43(0)699 88800975; Ort: Sabine Maurer, Leutasch, Klamm 79b; Beginn: Termin wird noch bekannt gegeben; Kosten: E 5,00 pro Stunde, Materialkosten nach Verbrauch

EKiZ Reith & Seefelder Plateau · A-6103 Reith bei Seefeld · Lauserweg 15 Tel. +43(0)664 1505 228 · info@ekiz-reith-seefeld.at · www.ekiz-reith-seefeld.at

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Flohzirkus

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Montag 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr Das Eltern-Kind-Zentrum ist während der Schulferien und an Feiertagen geschlossen.

© 2016 alle Rechte vorbehalten

Cinepoint 3D-Kino Seefeld Klosterstraße 600, A-6100 Seefeld i.T

+43-(0)5212-3311 Kartenreservierungen erbeten!

Daddy‘s Home  Komödie  Ab 10 Jahren  96 Minuten

13:45

15:45

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20:30

 Daddy‘s Home

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Rückkehrer

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Kleine Prinz

Daddy‘s Home

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Peanuts

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Kleine Prinz

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Kleine Prinz

Peanuts

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Rückkehrer

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Peanuts

Kleine Prinz

Creed

Daddy‘s Home

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18:20

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The Hateful Eight    

Western Ab 16 Jahren 167 Minuten Ein Quentin Tarrantino-Film

Creed - Rocky‘s Legacy    

Drama Ab 10 Jahren 95 Minuten mit Silvester Stallone

The Revenant: Der Rückkehrer  Dramaabenteuer  Ab 16 Jahren  157 Minuten

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Wie Brüder im Wind

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Alvin Chipmunk Daddy‘s Home

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Deadpool

Alvin Chipmunk Brüder im Wind Alvin Chipmunk

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Alvin Chipmunk Brüder im Wind Alvin Chipmunk

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Deadpool Hateful Eight Deadpool Hateful Eight Deadpool Hateful Eight Deadpool

Abenteuerdrama Ab 8 Jahren 98 Minuten mit Tobias Moretti

Alvin und die Chipmunks: Road Chip  Family-Animation  Jugendfrei  93 Minuten

Deadpool

 Action  Ab 16 Jahren  108 Minuten

Die Peanuts

3D

Der kleine Prinz

3D

 Kinderanimation  Jugendfrei  90 Minuten

 Family-Animation  Ab 6 Jahren  107 Minuten

19. FEBRUAR 2016

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Warm-up

Griaß enk an alle Wirte, Hoteliere, Hüttenbetreiber und Musikbegeisterte. Ich bin Musikant und möchte gerne bei Euch spielen. Wenn volkstümliche Schlagermusik, sowie deutsche Hit´s und Kompositionen aus meiner CD „Hob oft die ganze Nacht“ Eure Herzen höher schlagen lässt, dann bin ich gerne der Alleinunterhalter. Mit meiner Waschrumpel und der Teufelsgeige ist das Mitmachen für alle Gäste ein großes Highlight. Gerhard Knapp · Lähngraben · 6632 Ehrwald +43 (0)676/ 30 72 884 · www.gerhard-knapp.com info@gerhard-knapp.com

WOHNUNG - VERKAUF Wohnung Nähe Golfplatz zu verkaufen, ca. 54 m², 1. Stock, Freizeitwohnsitz liegt vor, € 150.000,00, HWB 104 kwh/m²a Realitäten Mag. Vuketich + Bressan, Tel. 0512/582800-12, E-Mail: office@vuketich-bressan.at

Plateauzeitung Online: www.plateauzeitung.at

Seien Sie am 3. März bei der Eröffnung der „Winterparty Seefeld“ im Casino Seefeld mit dabei. Alle Interessierten laden wir zu einem netten Beisammensein ein und erleben den Eröffnungstanz durch Willi Gabalier live und hautnah. Als ganz besonderes Zuckerl gibt es beim Eröffnungsabend Meet&Greet-Packages für ein persönliches Treffen mit Andreas Gabalier im Rahmen der Winterparty Seefeld und noch weitere ausverkaufte Tickets zu gewinnen. Der Eintritt ist frei und wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!

Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Gerd Harthauser (ghh), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Neuner (nebe), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), Lisa Thurner (lith); A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: redaktion@pz-seefeld.at Druck: NP Druck, A-3100 St. Pölten Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

Vorschau Die nächste Ausgabe erscheint am 4. März 2016

Neuverpachtung Anzeigengröße: 98x104mm 4c

Hoteliers setzen auf ganzheitliche Projekt- und Markenentwicklung Seit über 30 Jahren steht das Expertenteam vom Atelier Krissmer & Partner für die Umsetzung erfolgreicher Tourismusprojekte im Alpenraum. Das 14-köpfige Team entwickelt, gestaltet und überwacht die Umsetzung von Hotelneubauten, Erweiterungen und Sanierungen. Als erfahrener Generalplaner und Projektentwickler bieten wir alle Leistungen von der Konzeption bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Atelier Krissmer & Partner GmbH A-6464 Tarrenz · Hauptstraße 7 Tel. +43 (0) 54 12 / 647 27 Fax +43 (0) 54 12 / 647 27-27 office@akp.at · www.akp.at

Der Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs sucht engagierte PächterInnen für die im Foyer der Seniorenresidenz Seefeld gelegenen Cafeteria mit Sonnenterrasse. Das Café ist modern und großzügig eingerichtet, verfügt über alle technischen Einrichtungen und ist in erster Linie als öffentliches Café sowie als Heimcafé konzipiert. Detailierte Informationen finden Sie unter

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Unser Repräsentant im Seefelder Plateau: Hansjörg Franz Krißmer Mobil + 43 664 213 28 33 office@akp.at

Andreas Mair · Münchnerstrasse 68 · 6100 Seefeld · Tel. +43 (0)664/262 28 18

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Immobilie des Monats

Spende des Trachtenvereins (Joho) Über 1.600 Euro kamen beim diesjährigen Adventssingen des Mittenwalder Trachtenvereins zusammen. Den Betrag spendete der Vorstand unter dem Vorsitz von Franz Lipp an eine bedürftige Mittenwalder Familie, die einen schweren

Schicksalsschlag erlitten hat. Traditionell veranstaltet der Mittenwalder Trachtenverein in der Vorweihnachtszeit sein großes Adventssingen in der Kirche St. Peter und Paul. Auch heuer war sie bis in die letzte Bank gefüllt.

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Manfred Grießer

Steuerexperte im Immobilienbereich

Lisa Grießer, MSc

staatl. geprüfte Immobilienmaklerin

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