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Nummer 05.2016 vom 6. Mai 2016 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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Wertvolle Schätze

Seefeld hat allerhand Wundervolles zu bieten. Bei einem aufmerksamen Spaziergang durch den Ort kann man viele verzierte Häuser entdecken mit verschiedenen Sprüchen, kunstvollen Haus- bzw. Wandbildern oder ausgefallenen Sonnenuhren. Der Seefelder Kulturring hat eine Broschüre zusammengestellt, um auf die vielen bildlich dargestellten Kostbarkeiten in der Gemeinde aufmerksam zu machen. Nicht nur die Auftraggeber und Besitzer der Werke sowie deren Nachfahren sollen Freude daran haben, sondern auch die Seefelder Gäste und alle anderen Liebhaber kultureller Schätze sollen daran teilhaben können. Die gedruckte Sammlung ist im Tourismusbüro erhältlich. Das Bild zeigt die einzigartige Lüftlmalerei am Tiroler Schmuckkastl der Familie Armbruster.

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Neuer Vorstand bei der Bürgermusik

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Hier der neue Vorstand der Bürgermusikkapelle Seefeld. Es fehlt Cornelia Lehner. Nach dem Ausscheiden des der konstituierenden Sitzung am Dorfplatz in Seefeld und Kapellmeisters und mehrerer des Gemeinderates statt. Bgm. wurde von der Bevölkerung Musikanten im vergangenen Werner Frießer und der gesamte mit Bravour empfangen. Nach Vereinsjahr formierte sich die Gemeinderat waren hocherfreut etwas schwierigen Zeiten ist BMKS unter dem neuen Füh- über das Ständchen und ho- neuer Elan in das Probezimmer rungsduo Emil Webhofer und ben den hohen Stellenwert der eingekehrt, die Freude am MuRainer Hroch zu einer neuen BMKS für Seefeld hervor. sizieren ist Alt und Jung wieder Musikeinheit. Dabei war man Toni Millner feierte am Palm- anzumerken. Die BMKS lädt auf das erste offizielle Auftreten sonntag mit seinen Musikanten daher alle Einheimischen und mit Kpm. Toni Millner äußerst und Musikantinnen einen glän- Gäste zu den bevorstehenden gespannt. Dieses fand anlässlich zenden musikalischen Einstand Sommerkonzerten herzlich ein.

(rabe/mari) Eigentlich ist es ein Ereignis, über das man sich freuen sollte: Nach 18 Jahren gelang es GR Sepp Kneisl, die Sanierung der Loba abzuschließen. Um dieses Naturparadies für die Nachwelt zu erhalten, führt Kneisl jetzt aber einen neuen Kampf: Er will das Naturjuwel frei von Abfällen halten. Auch die Sanierung des Wildsees will er vorantreiben! Vier randvolle Säcke Müll und über 20 Hundesackerl an einer einzigen Stelle befanden sich dieser Tage in den Stauden der Loba. „Die Anrainer vermüllen dieses wunderschöne Biotop“, ärgert sich Kneisl, dem die Freude an der Fertigstellung vergangen ist. Er hat seit 18 Jahren um dieses Naturjuwel gekämpft. Den Anstoß dazu gab Ing. Engelbert Stengg aus Auland. Vor einigen Jahren wurde das obere und im letzten Win-

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Foto: Rangger

18 Jahre Kampf: Loba ist jetzt saniert

„Tagtäglich landet in der Loba Müll“, ärgert sich Sepp Kneisl. ter dann das untere Becken der Loba ausgebaggert. Den Schlamm häufte man daneben auf, da die Entsorgung zu teuer gewesen wäre. Das Ufer verbaute man mit Holzpiloten und Weidengeflechten. Ver-

antwortlich für die Planung der ökologischen Maßnahmen ist Mag. Traute Scheiber. Ein nochmaliges Ausbaggern ist vermutlich erst in ca. 50 Jahren erforderlich. Durch die Sanierung wirkt die Loba jetzt wie

ein Filter für den Wildsee und bietet einen neuen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Mittlerweile haben Hechte und Frösche ihre Laichplätze bezogen. „Als nächsten Schritt werden wir den See erweitern. Dann muss noch der Schlamm aus dem Gewässer entfernt werden. Dafür fehlt aber noch die Genehmigung“, schildert Kneisl. Im Moment gleicht der Seefelder Wildsee eher einer „braunen Suppe“. Neben dem direkten Zufluss des Hagelbachs war aber auch die Verlandung der Loba eine Ursache für die zunehmende Verschlammung. Durch den Bach wurden Sedimente und Lehm eingeschwemmt und verschmutzten den See. „Bei Hochwasser sah man eine weiße Färbung am Schilf, da sich dort die ganzen Schmutzpartikel abgelagert haben“, so der ehemalige Vizebürgermeister. plateauzeitung


Eppzirl-Strom für 350 Haushalte

Bernhard Rangger, Redakteur

Blaues Plateau?

Foto: Rangger

(rabe) Seit Feber 2016 stellt die Gemeinde Seefeld in Gießenbach Strom für mehr als 350 Haushalte her. „Das Trinkwasserkraftwerk funktioniert reibungslos,“, freut sich Bgm. Werner Frießer „Im Bereich der Fernwärme wollen wir 2017 ein weiteres Kraftwerk errichten, das für weitere tausend Haushalte Strom produzieren wird!“ Während das Eppzirler Kraftwerk jenes Wasser zur Stromerzeugung nutzt, das in Seefeld nicht als Trinkwasser gebaucht wird, will man bei der Ortswärme eine andere Technik zum Einsatz bringen. „Bevor das Wasser für die Fernwärme erhitzt und durch das Leitungsnnetz gepumpt wird, vergasen wir mit Hilfe der Ofenhitze Silikonöl. Mit der Energie, die bei der Verflüssigung frei wird, betreiben wir eine wesentlich größere Turbine, wie sie in Eppzirl zum Einsatz kommt. Da es in Seefeld sehr viele Wellnessanlagen gibt, die auch im Sommer Wärme benötigen, können wir das ganze Jahr über Strom herstellen. Unser Ziel ist es, mit beiden Werken eine Leistung von ca. 700 kW zu erzeugen.“ Für die Öko-Strom-Förderung ist das neue Kleinkraftwerk jedenfalls bereits gereiht. Die Kostenschätzungen belaufen sich auf 5,6 Mio. Euro. In diesem Preis enthalten ist auch ein neuer Ersatzbren-

Editorial

Bgm. Frießer ist stolz auf das neue Kraftwerk in Gießenbach. ner, um die Pufferkapazitäten des Fernwärmeheizwerks zu erhöhen Frießer: „Es melden sich immer neue Kunden. Das Astoria und die geplante Siedlung im Kirchwald werden an die Fernwärme angeschlossen.“ Auch für das Kraftwerk Gießenbach wird Seefeld zehn Jahre lang Öko-Strom-Förderung erhalten. Der dort produzierte Strom wird an die Tiwag verkauft, womit man jährliche Einnahmen von ca 100.000 Euro erzielt. Sollte es in dieser Zeit zu keinen unerwarteten Schäden kommen, würde die Gemeinde allein aus dieser Investition einen Gewinn von einer halben Mio. Euro erzielen.

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Planer-Wettstreit

Bei der Klosterpassage soll ein Jugendhotel entstehen. Um den Seefelder Bahnhofsvorplatz sowohl aus architektonischer als auch verkehrsplanerischer Sicht optimal für die WM zu adaptieren, lässt der Gemeinderat ein Verkehrskonzept erstellen und wird einen Architektenwettbewerb ausschreiben.

Bei der Gemeinderatswahl im Feber trat am gesamten Plateau kein einziger dem blauen Lager zuzuordnender Politiker vors Wahlvolk. Bei der Bundespräsidentwahl hingegen erlebte unsere Region ein „blaues Wunder“. In allen vier Orten hatte der freiheitliche Kandidat Norbert Hofer die Nase vorn. Mit dem einprägsamen Spruch: „Mir geht es in erster Linie um die Österreicher“, gelang es ihm fast alle hinter sich zu scharen, die mit der derzeitigen Regierungarbeit unzufrieden sind. Den Grundstein für dies Entwicklung hatte 1996 Bundeskanzler Franz Vranitzky mit der Ausgrenzung der damaligen Haider-Partei gelegt. 20 Jahre lang wurden demokratische Ergebnisse negiert und so einer Partei zu einem Höhenflug verholfen, die eigentlich für das Desaster bei der Hypo in Kärnten verantwortlich zeichnet. Hoffentlich ziehen die Verantwortlichen jetzt aus dem „blauen Wunder“ die richtigen Schlüsse.

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„Frühlingserwachen in der Weidachstube“

Wir haben ab dem 5. Mai wieder für Euch geöffnet! Bitte für die Feiertage rechtzeitig reservieren. Im Mai und Juni haben wir Dienstag und Mittwoch Ruhetag.

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15. April an den Insolvenzverwalter zurückgeben.“ Seit Oktober ist man auf der Suche nach einem Investor, der das 126-Zimmer-Hotel kaufen und eventuell auch weiterbetreiben möchte. Vorerst hat man einen Interimspächter gefunden, der das Hotel im Sommer weiterführt. Schürmann: „Es gibt für den Erwerb der Immobilie viele Interessenten. Für konkrete Aussagen ist es aber noch zu früh.“ Das Seefelder Hotel hat bewegte Zeiten hinter sich: Vor zwei Jahren zog sich die Fakensteiner-Gruppe, die von der Neuen Dorint GmbH den Hotelbetrieb übernommen hatte, zurück. Zuvor wurde das Vier-Sterne-Hotel mit einem Erotik-Spa samt Sexualtherapie geführt. Nun hat der Insolvenzverwalter sechs Monate Zeit, einen Investor für das Hotel bei der Rosshütte zu finden.

Dunkle Wolken hängen derzeit über dem ehemaligen Hotel Dorint.

Jahrgang 98 eingeladen

Foto: Gemeinde Reith

(rabe) Die Dorint-Logos sind bereits abmontiert. Die Besitzergesellschaft des VierSterne-Tempels bei der Rosshütte, die Hotel in Seefeld GmbH & Co. KG mit Sitz in Köln, hat im Vorjahr Insolvenz angemeldet. Seit 15. April hat sich Dorint vom Seefelder Plateau verabschiedet. Einen Interimspächter hat man bereits gefunden. Maria-Luise Schürmann vom Kölner Insolvenzverwalter „Niering Stock Tömp“ erklärt gegenüber der Plateauzeitung: „Über das Vermögen der Eigentümerin der Liegenschaft, der Hotel in Seefeld GmbH & Co., wurde durch Beschluss des Amtsgerichts Köln am 21.10.2015 das Insolvenzverfahren eröffnet. Die aktuelle Pächterin, die Neue Dorint GmbH, hat das Pachtverhältnis außerordentlich gekündigt und wird die Immobilie zum

Foto: Rangger

Interimspächter fürs Dorint-Hotel

Die Gemusterten mit Bgm. Hiltpolt und VBgm. Berger Das Bundesheer hat gerufen. Lukas Spreitzer, Philip Sailer und Fabian Haslwanter aus Reith wurden anlässlich ihrer Musterung von der Gemeinde zu eiwww.wildbrett-naturboden.at nem Abendessen eingeladen.

Kein Investor für „For friends“

(GeSch) Die Gerüchteküche brodelt! Von „Besserwissern“ wird immer wieder kolportiert, dass für das im Juni 2015 in die Insolvenz geschlitterte Hotel „For Friends“ in Mösern ein Käufer gefunden wurde. „Reine Spekulation, mehr nicht“, erklärt Klaus Schaller, der Leiter des KSV 1870 Innsbruck. Rund 18 Millionen Euro ist die „For Friends“-Liegenschaft in Telfs/Mösern wert. „Im Moment gibt es überhaupt kein fixes Angebot. Ich kann aber bestätigen, dass der Masseverwalter intensive Gespräche mit möglichen Investoren aus dem Aus- und Inland führt“, schildert Klaus Schaller gegenüber der PZ. Dass das Fünf-Sterne-

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Hotel noch vor der Sommersaison verkauft werden kann, ist unrealistisch. „Derzeit gibt es niemanden, der das dafür nötige Geld hinterlegt hätte“, so Schaller. Das Nobelhotel „For Friends“ ist nach nur einem Jahr Betrieb in den Konkurs geschlittert. Als Ursache für die Insolvenz nannten die beiden Geschäftsführer der „For Friends Hotel GmbH“ eine Baukostenüberschreitung um sieben Millionen Euro, die erst bei der Fertigstellung der Anlage im Jahr 2014 erkennbar gewesen sein soll. Das Bauvolumen solle insgesamt 24 Millionen Euro betragen haben. Die GmbH gehört zwei Gesellschaften mit Sitz in Prag. plateauzeitung


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(rabe) Isabella Wolf aus Scharnitz ist die schönste Frau Tirols. Die 24-Jährige gewann kürzlich in Kitzbühel den Titel „Miss Tirol“ vor der Innsbruckerin Linda Nocker und vertritt Tirol im Juni bei der Miss-Austria-Wahl. Die Scharnitzerin, die kurze Zeit auch als freie Mitarbeiterin für die PZ und Seefeld-TV tätig war, freute sich sichtlich. „Ich bin wirklich sehr froh und glücklich, gewonnen zu haben. Am Anfang der Veranstaltung war ich richtig nervös. Vor allem das Interview vor dem Publikum machte mich sehr unruhig. Im Laufe der Veranstaltung senkte sich aber der Adrenalinpegel und mir machte es richtig Spaß, mich präsentieren zu dürfen. Als zum Schluss mein Name fiel, war ich richtig erleichtert.“ Wolf ist 1991 geboren und wuchs in Scharnitz auf. Sie besuchte die HAK für Multimedia und begann dann an der Sowi in Innsbruck das Studium der Wirtschaftswissenschaften. Im Dezember möchte sie ihre Bachelorarbeit beginnen. Zuvor muss sie sich jetzt aber auf ein völlig neues Terrain be-

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geben: Durch den Sieg bei der „Miss Tiro“-Wahl heiß es jetzt, für Fotos und Interviews zu posieren. Freunde hatten sie überredet, bei der Misswahl mitzumachen „Eigentlich wollten sie mich schon im Vorjahr überreden, heuer haben sie es dann geschafft“, verrät uns die Scharnitzerin. „Über die Vorwahl im Zillertal, wo ich ebenfalls gewonnen habe, bin ich ins Finale in Kitzbühle gekommen. Dazwischen gab es noch die Laufnummernverlosung im Hotel Congress in Innsbruck, bei der mir Walter Prüller als Pate zur Seite stand.“ Gemeinsam mit der Zweitplatzierten wird Wolf das Bundesland nun bei der Miss-AustriaWahl am 23. Juni vertreten. „Ich freue mich schon sehr darauf, mit Linda Tirol in Baden bei Wien zu vertreten. Trotzdem gehe ich aber ohne große Erwartungen ins Rennen. Natürlich würde ich gern gewinnen, aber Miss Austria ist nochmal eine ganz andere Liga. Dort muss man mehr als perfekt sein, glaube ich. Ich werde Tirol würdig vertreten und Vollgas geben.“

Foto: F. Mitterer

Schönste Tirolerin aus Scharnitz

Isabella Wolf aus Schranitz überzeugte die Jury im Casino Kitzbühel.

Reith reduziert Schulden (rabe) Die Reither Jahresrechnung 2015 wurde im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung einstimmig verbabschiedet. Sie umfasst insgesamt Einnahmen in der Höhe von 3,6 Mio. und weist einen Rechnungsüberschuss in der Höhe von ca. 234.000 Euro aus. Der Schuldenstand hat sich gegenüber dem Vorjahr um 200.000 Euro reduziert und liegt nunmehr bei 1,4 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrad beträgt 44,48 Prozent. „Obwohl die Budgetentwicklung erfreulich ist, müssen

wir weiter sehr vorsichtig mit den vorhandenen Mitteln umgehen“, meint Bgm. Dominik Hiltpotl, der bei der Abstimmung entlastet werden musste, obwohl im vergangenen Jahr für den Budgetvollzug noch Bgm. Hannes Marthe verantwortlich war. Marthe meinte: „Als ich das Bürgermeisteramt übernahm, wurde ich gleich mit einer großen Hotel-Pleite konfrontiert. So ein Szenario kann sich wiederholen. Daher ist - wie es der Bürgermeister bereits angedeutet hat - eisernes Sparen nötig!“ plateauzeitung


38.000 Quadratmeter für Schule (rabe) GF DI Leonhard Pertl und Mag. Mark Schuchter waren kürzlich in der Gemeinde Reith zu Gast, um die neuen Gemeinderäte über den Projektstand der Internationalen Schule in Auland zu informieren. Obwohl die Finanzierung – sie sollte ausschließlich über Tiroler Investoren erfolgen – zum Teil noch nicht gesichert ist, glaubt man, den Baubeginn 2017 einhalten zu können. Die ersten Schüler sollen im Herbst 2018 die Schule besuchen. Erstmals in ihrer langen Geschichte wird das bekannte britische Ellesmere-College in Reith kontinentalen Boden betreten. „1884 wurde das Schulkonzept entwickelt“, so Pertl. „Wir wollen Schüler zwischen elf und 17 Jahren vornehmlich aus dem bayerischen Raum, aus Österreich und Norditalien ansprechen und ihnen eine Ausbildung auf allerhöchstem Niveau anbieten. Da das Schulkonzept sehr sportorientiert ist, passt es ideal zum Seefelder Plateau!“ Die Schulgebühr (Full Time Boarding) soll deutlich günstiger als in Aigion, Beau Soleil (CH) oder St. Gilgen (AT) sein und unter 55.000 Euro liegen. Im ersten Jahre sollen in etwa 40 Personen an der Schule beschäftigt werden, nach vier Jahren werden es schon mehr als 80 sein. Die Schülerzahl soll

von anfangs 100 auf ca. 420 Schüler steigen. „Der 38.000 Quadratmeter große Campus soll in mehreren Phasen bebaut werden”, erklärte Pertl. „In einer ersten Phase werden das Haupthaus (Schule), drei Boardinghäuser und das Headmaster House für den Direktor errichtet. Mit der zunehmenden Zahl an Schülern kommen in einer zweiten Phase vier weitere Boardinghäuser dazu. Optional ist die dritte Bauphase, in der eine Turnhalle und zwei weitere Boardinghäuser entstehen können!” „Das Land Tirol steht unserem Projekt sehr positiv gegenüber. Da Landeshauptmann Platter aber mit der Bitte an uns heran getreten ist, die Finanzierung ausschließlich über Tiroler Firmen zu sichern, müssen wir noch weiterverhandeln, bis das Projekt ausfinanziert ist”, so der Geschäftsführer. „Wenn das gelingt, werden wir im Frühjahr 2017 mit den Baumaßnahmen starten und im Herbst 2018 die Schule beziehen!“ Die Planung ist jedenfalls so gut wie fertig und sieht kleine in die Landschaft passende Holzbauten vor. Beim Bau werde man vor allem auf heimische Firmen zurückgreifen. „Als Privatunternehmen können wir unsere Partner frei wählen“, erklärt Pertl, der die Zusammenarbeit mit dem Reither Gemeinderat sehr lobt. Die Volksvertreter

stehen der Einrichtung ebenso positiv gegenüber. Einstimmig

nahmen sie die Anpassung des Optionsvertrags vor.

Die Ellesmere Int. School soll sich perfekt in die Landschaft fügen.

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Absage an baulichen Wildwuchs komme er immer wieder kritische Meinungen von Gästen zu lesen und zu hören, die ihren Urlaub in der Leutasch wegen der hier noch großteils vorhandenen Ursprünglichkeit und landschaftlichen Schönheit verbringen. Bauvorhaben wie das zuvor beschriebene oder auch das zweite Vorhaben in Gasse, das auf einer Länge von ca. 45 Metern ebenfalls eine Reihenhauskette vorsah, seien, anders als das weitgehend von einzelnen Baukörpern geprägte Ortsbild, geeignet, diesen positiven Eindruck zu zerstören. „Wollen wir das?“ fragte Mößmer seine Ratskollegen und fand mit seiner Auffassung ausnahmslos Zustimmung. Nicht zuletzt, weil sich auch der für Leutasch zuständige Raumplaner sehr eindeutig gegen eine derartige Bebauung aussprach. Auch er plädierte für günstigen Wohnraum für junge Leute, warnte aber eindringlich vor Bauvorhaben, die eine Tendenz zu „Bauträgermodellen“ haben. Noch sei es nicht zu spät, die Leutasch vor einer negativen Entwicklung wie in anderen Gemeinden zu bewahren. Das

Foto: Burnz Neuner

Flashmob im Kaufhaus Tyrol

Die Seefelder Tänzer sorgten für viele staunende Blicke. (rabe) Gleich zweimal füllte hat auch zahlreiche TanzausbilConny Van de Voorde und 30 dungen und die Ausbildung zur Tanzbegeisterte aus Seefeld das Choreografin erfolgreich absolStiegenhaus des Kaufhaus Ty- viert. In Seefeld gibt sie seit sechs rol. Anlass war die Genesung Jahren an der Volkshochschule einer Freundin Voordes, die an Tanzunterricht. Der zweimalige Brustkrebs erkrankt war. Die Flashmob in Innsbruck lockte Seefelderin ist seit mehr als 15 tausende Besucher ins StiegenJahren begeisterte Tänzerin und haus des Kaufhaus Tyrol.

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derzeit geltende Raumordnungsverfahren laufe 2017 aus, bis dahin müsse aus der herrschenden Meinungsvielfalt ein neues Konzept erarbeitet werden, das dann wieder für 10 bis 15 Jahre gelten könne.

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Frühlingsfest im Quellenhof

Fotos: Rangger

(ghh) In der Leutasch sollen auch in Zukunft für Bauherren strengere Regeln gelten als an manch anderen Orten in der Region. In Anwesenheit des Raumplaners der Gemeinde, DI Dr. Georg Cernusca, lehnte der neue Gemeinderat einstimmig zwei Projekte in Gasse ab, weil er eine zu starke negative Beeinflussung des Ortsbildes befürchtete. Im ersten Fall ging es um das Ansuchen eines, zwischenzeitlich in der Leutasch ansässigen, Hamburger Ehepaares, das am Ortseingang eine Reihenhausanlage mit zwei bzw. drei Einheiten errichten wollte. Weder das Angebot der Bauwerber, die Anlage nicht in einer Linie sondern in L-Form zu errichten, um der Draufsicht etwas von ihrer Größe zu nehmen, noch die Argumente, das Projekt sei „bodensparend“ und mit einem kalkulierten Baupreis von ca. 500.000 (förderfähigen) Euro als „leistbarer“ Wohnraum für junge, ortsansässige Familien gedacht, konnte die Räte und schon gar nicht Bürgermeister Thomas Mößmer überzeugen. Schon heute, so Mößmer, be-

Quellenhofchef Bernd Heizmann und GF Emmerich Mitterhuber bedankten sich bei Lieferanten persönlich: v.r. Franz Neuner (Galloway, Leutasch), Gretl Grüner aus Silz und Peter Larch aus Leutasch. (rabe) Große Stücke hält der Leutascher Quellenhof auf seine Partner aus der heimischen Landwirtschaft. Deshalb luden Besitzer Bernd Heizmann, Geschäftsführer Emmerich Mitterhuber und Küchenchef Michael Eigl zum dritten Mal zu einem „Frühlingsfest für Genusslieferanten“. Prominente Gäste waren unter anderem LH-Stv. aD Anton Steixner und Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger. „Bei diesem Fest steht aber nicht Prominenz, sondern Qualität und Frische im Mittelpunkt“, klärte GF Mitterhuber auf. „Diese garantieren unsere lokalen Lieferanten aus der Region, insbesondere aus unserer Standortgemeinde Leutasch. Mit vielen arbeiten wir schon über mehr als ein Jahrzehnt zusammen und sie sind daher Garant für den Erfolg des Hauses!“ Küchenchef Eigl servierte den rund 50 geladenen Gästen als

Anton Steixner (i.B. mit B. Heizmann) siegte beim Schätzspiel. Dankeschön ein siebengängiges Menü aus vorwiegend lokalen Produkten. Zum Abschluss gab es ein Schätzspiel, bei dem Anton Steixner vor Romed Pichler (Bäckerei Pichler) und Imker Bernhard Gohm siegten. plateauzeitung


Historisches Geschenk

Foto: Holzknecht

Neuer Ausschus

K. Liegl, Bgm. Mößmer, I. Krug und H. Scharmer bei der Übergabe (rabe) Hannes Scharmer (letz- denstempel des Zollamtes sowie ter Zollamtsleiter) und Konrad die ältesten zehn „Amtlichen Liegl, Inspizierender der Zollwa- Mitteilungen“ aus dem Jahr che aD., konnten kürzlich dem 1945, die von der OberbehörLeutascher Bgm. Thomas Möß- de an die neuerrichteten Zollmer und Iris Krug vom Gang- dienststellen ergingen. hofermuseum einige historisch Die Gegenstände sollen künfinteressante Gegenstände über- tig die Besucher im Museum an geben, die sie nach Schließung eine Zeit erinnern, in der man der Grenzämter retten konnten. zwischen Leutasch und MittenDabei handelt es sich zum Bei- wald einer Ausweiskontrolle unspiel um Amtstafeln, den Behör- terzogen wurde.

(ghh) Nach den massiven Veränderungen im Leutascher Gemeinderat setzen sich naturgemäß auch die Ausschüsse neu zusammen. Die Bestellung/ Nominierung der Mitglieder auf der jüngsten Sitzung verlief jedoch reibungslos und ohne lange Diskussionen. Sowohl der Überprüfungsausschuss (wie bisher drei Mitglieder), der das Finanzgebaren der Gemeinde überprüft, als auch der Bauausschuss (wie bisher fünf Mitglieder) und der Aufsichtsrat der Alpenbad Leutasch-Tirol Spiel- und Sportanlagen GmbH (fünf Mitglieder) wurden entsprechend der Mandatsverteilung im Gemeinderat neu besetzt. Mit dem Tourismusausschuss (sieben Mitglieder) wurde ein zusätzlicher Ausschuss geschaffen, aller-dings steht seine Zusammensetzung noch nicht endgültig fest. Mit dem Leutascher Fußballobmann wurde erstmals auch ein Sportreferent bestellt.

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Vereinsheim eingeweiht Karwendelbahn erhalten! (rabe) Gemeinsam mit dem Frauenchor Scarantia, dem Männergesangsverein Porta Claudia und den Karwendler Plattlern konnte die Musikkapelle Scharnitz das neue Vereinshaus Scharnitz beziehen. Nach der heiligen Messe, zelebriert von Pfarrer Adolf Kulnik, marschierten die Vereine gemeinsam mit der Schützenkompanie Scharnitz und zahlreichen Besuchern zum Gemeindeplatz. Im Anschluss an die Ansprachen von Bürgermeisterin Isabella Blaha und LTP DDr. Herwig van Staa weihte der Priester die neuen Räume ein. Danach standen für die Bevölkerung die Vereinslokale offen. Die Musikkapelle Scharnitz nützte die Gelegenheit und lud die Besucher ein, das Probelokal näher kennen zu

lernen. Neben der Möglichkeit, das neue Archiv und die Räumlichkeiten zu besichtigen, lud Kapellmeister Albert Korn zu zwei „Live-Proben“ ein. Auf sehr verständliche Art demonstrierte er, was die Aufgabe des Kapellmeisters und wie wichtig eine gute Zusammenarbeit der einzelnen Mitglieder untereinander ist. Durch die gespielten Stücke konnte man die ausgezeichnete Akustik erkennen, dank welcher das Musizieren viel Freude bereitet. Mit neuen Eindrücken versorgt, ließen alle den Tag bei Speis und Trank ausklingen. Die Scharnitzer Vereine bedanken sich recht herzlich bei der Gemeinde Scharnitz für das gelungene Vereinslokal und für die Organisation der Eröffnungsfeier!

(rabe) In einer geharnischten Presseerklärung wettern Bgm. Adolf Hornsteiner und sein Stv. Gerhard Schöner gegen die Konsortium AG, einem Mitglied der Reich-Gruppe in Heidenheim, die größter Aktionär bei der Karwendelbahn AG ist: „Uns geht es um den Erhalt einer touristischen Attraktion ersten Ranges in unserer bayerischen Heimat und um die Arbeitsplätze in der Region!“ Die Konsortium KG, vertreten durch Vorstand Patrick Kenntner hatte im Schreiben vom 17. März .2016 an das Registergericht München mitgeteilt, dass bei einer außerordentlichen Hauptversammlung entschieden werden müsse, „ob die Gesellschaft aufgelöst und abgewickelt wird.“ Der Karwendelbahn AG teilte Kenntner wenige

Tege zuvor mit, dass die Bahn mit 31. Oktober. 2016 aufzulösen sei. Die Marktgemeinde Mittenwald hatte zuvor angeboten, weitere Aktien zu kaufen, um den Betrieb der Karwendelbahn zu sichern. Die beiden Bürgermeister in der Presseaussendung erzürnt: „Die Vielzahl der Arbeitsgerichtsprozesse bei der Karwendelbahn AG sprechen aus unserer Sicht eine deutliche Sprache: die Reich-Gruppe will ihre Ankündigungen wahr machen und die Karwendelbahn AG zerschlagen, die Mitarbeiter entlassen und den Bahnbetrieb einstellen.“ Hornsteiner und Schöner fordern vehement die Aufrechterhaltung des Bahnbetriebs und dass sie „nicht den privaten Vermögensinteressen rücksichtsloser Großaktionäre geopfert wird.“

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Fest im Flüchtlingsheim

KM Korn, Bgm. Blaha und LTP Van Staa bei der Feier in Scharnitz. von Thomas Schiessendoppler

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Die engagierten Schülerinnen bei der Award-Überreichung in Telfs. (rabe) Zum zweiten Mal organisiert Lisa Geiger am 21. Mai in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Leutasch und mehreren Vereinen und Sponsoren ein Integrationsfest im Flüchtlingsheim Leutasch. Unter anderem gibt es Kaffee und Kuchen, Speisen aus den Herkunftsländern, diverse Vereinspräsentationen und ein buntes Rahmenprogramm. Lisa und Tina Zellenkowitsch sind Schüler der eco Telfs und hatten 2015 die Idee, mit Hilfe ihres Betreuers Mag. Edwin

Dangl dieses Fest ins Leben zu rufen. Heuer mussten sie im Rahmen ihrer Maturaprüfung diese Arbeit vor der Prüfungskommission vorstellen. Da ihr Projekt so großen Anklang fand, wurde es in der Rubrik Soziales für den eco Award ausgewählt. Im Rahmen einer sehr schönen Feier wurden die beiden Maturantinnen von Abt German Erd kürzlich ausgezeichnet. Obwohl sie ihre Schulzeit beinahe abgeschlossen haben, werden sie auch heuer das Fest in Leutasch fortführen. plateauzeitung


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Einladung zum Fotografieren Nach den gelungenen Ausstellungen ausgewählter Bilder in der alten Feuerwehrhalle und im vergangenen Dezember im Spielcasino möchten Sie der Seefelder Kulturring und der Kameraklub Seefeld wieder zum Fotografieren animieren.

Unser diesjähriges Motto lautet:

„Lieblingsplätze in der Olympiaregion“ Abgabe der Bilder auf einem Datenträger bei allen Bankstellen der Raiffeisenbank Seefeld, Leutasch, Reith, Scharnitz zu Handen Herrn Heinz Ehwald, beschriftet mit Name, Adresse und Telefonnummer.

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Die Bilder müssen eigene Werke sein und für die Veröffentlichung unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Viel Freude und Erfolg beim Erkunden und Fotografieren wünschen die Organisatoren Seefelder Kulturring und Kameraklub Seefeld.

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Das Problem: „Mir passiert schon nichts. Ich pass ja auf.“ – so denken viele. Natürlich denkt man nicht immer gleich an einen Unfall. Und wenn man von einem Unfall hört, dann trifft das ja sowieso immer die anderen. Die anderen, das sind mehr als 800.000 Personen, die jedes Jahr in Österreich einen Unfall erleiden. Das heißt, jeder zehnte Österreicher bzw. Österreicherin ist jährlich davon betroffen. Und bei mehr als 8.000 Menschen sind die Verletzungen so groß, dass sie eine dauernde Invalidität davontragen. Wer da nicht vorgesorgt hat, hat gleich doppeltes Unglück. Denn abgesehen vom menschlichen Leid führt ein Unfall in vielen Fällen zu schweren, finanziellen Problemen. Oft steht sogar die finanzielle Zukunft der ganzen Familie auf dem Spiel. Denn was viele nicht wissen: Im Fall eines Freizeitunfalls zahlt die ge-

lich mehr Leistung können Sie sich von unserem Superschutz 600 erwarten. Im Falle einer dauernden Invalidität werden bei dieser Variante bis zu 600 % der Versicherungssumme ausbezahlt. Außerdem gibt es eine Reihe von attraktiven Zusatzleistungen, wie zum Beispiel eine lebenslange monatliche Unfallrente, Übernahme von Bergungskosten, eine UnfallSoforthilfe, Kostenübernahme von kosmetischen Operationen und vieles mehr. Der besondere Vorteil: Dank eines flexiblen Modulsystems können Sie Ihren Versicherungsschutz ganz individuell an Ihr Leben anpassen. Und

setzliche Unfallversicherung keinen Euro. Wer soll dann einen kostspieligen Hausoder Wohnungsumbau, die Heil- und Pflegekosten, die Ausbildung der Kinder oder die Rückzahlung von Krediten und vieles mehr bezahlen, wenn man selbst den Beruf nicht mehr ausüben kann? Die Lösung: Meine Unfallversicherung von Raiffeisen. Sie sichert Sie und Ihre Familie im Falle eines Unfalls finanziell ab – vor allem auch dann, wenn die gesetzliche Unfallversicherung gar nicht oder nicht ausreichend Schutz leistet. Mit unserem Basisschutz 100 bieten wir Ihnen einen soliden Grundschutz, bei dem abhängig vom Invaliditätsgrad bis zu 100 % der Versicherungssumme ausbezahlt werden. Wesent-

unser leistungsstarkes Notfallpaket rundet Ihren RundumSchutz ab. Für Kinder und Jugendliche – die aufgrund ihrer Vitalität besonders unfallgefährdet sind – kann bis zum 27. Geburtstag eine äußerst günstige JugendUnfallversicherung abgeschlossen werden. Und jetzt? Zuerst sollten Sie mit unseren Beraterinnen und Beratern sprechen. Dabei können Sie sich ganz bequem über die einzelnen Vorteile informieren und jenen Unfallschutz auswählen, der genau zu Ihren Bedürfnissen passt. Und dabei stellen Sie fest, wie Sie für wenig Geld viel Schutz bekommen. Mehr dazu erfahren Sie auch im Internet unter www.rb-seefeld.at. Wir freuen uns auf Sie!

„Manne“-quins begeisterten

Foto: Casino Seefeld/Steinlechner

Information der Raiffeisenbank

Direktor Mag. Horst Mayr

B. Hilpold, Dir. R. Frießer und B. Moncher mit den Diven der Nacht. Das Casino Seefeld wurde kürzlich dem Motto „Casinos Austria – Das Erlebnis!“ einmal mehr gerecht. Die Travestie-Revue der „Manne“-quins sorgte gleich zwei Mal für ein ausverkauftes Haus und tosenden Applaus. Mit ihrer neuen Show „Classics“ bewiesen die Künstler, wie lebendig und zeitlos Travestie sein

kann und dass sie deutlich mehr ist, als reine Verkleidung. Mit Glamour, Charme und einer gehörigen Portion Witz brachten die Diven das Casino zum Beben. „Wir sind stolz, diese TravestieGruppe zum sechsten Mal begrüßen zu dürfen“, meint Casino-Direktor Robert Frießer.

Männerabend im Casino

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Foto: Casino Seefeld

Rundum flexibel rundum geschützt

G. Schaar (li.), Dir. R. Frießer (re.) mit „The Barber“ S. Pfister. Die „Boys‘ Night Out“ im Casi- rische Programm mit den Speno Seefeld war ein toller Erfolg. zialitäten des Südtirol Kistl aus Unter anderem bot das Auto- dem FMZ Imst. Inhaberin Petra haus Unterberger-Denzel Pro- Soncini servierte Köstlichkeiten befahrten mit Mini-Modellen wie Speck, Käse und Würste. an, die Kultmarke Jack Daniel’s Das Casino-Team bot kostenlound das Klosterbräu Seefeld se Poker-Spielerklärungen und luden zu Verkostungen. Friso ein Showturnier an, bei dem es Köhle stellte das Bierbrauen vor. auch wertvolle Preise zu gewinAbgerundet wurde das kulina- nen gab. Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner

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plateauzeitung


Plateaufeuerwehren übten

plateauzeitung

19.3.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 22.3.2016: Treibstoff/Ölaustritt klein, FW Leutasch 23.3.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 25.3.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 27.3.2016: Fahrzeugbrand, FW Reith 30.3.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld Foto: Holzknecht

(Maxi) Angefangen beim klassischen Brandeinsatz über Personen in Notlagen bis hin zum Verkehrsunfall – die Abschnittsübung des Seefelder Plateaus, gestaltet als Übungsnachmittag, zeigte einmal mehr das breite Einsatzspektrum der Feuerwehren auf. Bestens vorbereitet durch die Feuerwehr Reith, gab es für die fünf Plateaufeuerwehren sowie die Feuerwehr Mittenwald (Bayern) mehrere Übungsszenarien im Reither Ortsgebiet zu bewältigen. Dabei rückten die Feuerwehren in Zugstärke an und mussten in Summe drei der vier vorbereiteten Einsatzszenarien bewältigen: Da keine der Übungen der anderen glich, waren auch die Lösungsansätze sehr unterschiedlich – das Ziel jedoch war immer dasselbe: gemeinsam bestmöglich den in Not geratenen Menschen helfen. Zur Versorgung der verletzten

Einsatzliste

Im „Schichtbetrieb“ wurden die Übungen absolviert. Personen konnte auf die Hilfe von zwei Rettungswagen des Roten Kreuzes zurückgegriffen werden. Wenn es die Ressourcen erlaubten, konnten zudem freie Kräfte nachalarmiert werden.

„Es war ein lehrreicher Nachmittag und durch das Ausrücken im Zugverband konnte die Zusammenarbeit bestens geübt und forciert werden!“, so der einhellige Tenor aus der Mannschaft.

31.3.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 5.4.2016: Brandmeldealarm, FW Leutasch/Unterleutasch 10.4.2016: Brandmeldealarm, FW Reith 11.4.2016: Brandmeldealarm, FW Leutasch/Unterleutasch 20.4.2016: Brandmeldealarm, FW Reith 20.4.2016: Fahrzeugbrand, FW Leutasch

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Keine duale Geschäftsführung le des Vorstandes? Unsere Ziele sind vielfältig und klar definiert. Ich möchte hier die wichtigsten auflisten: Der Verband muss flexibel und schnell agieren und strategisch und langfristig planen, damit wir gegenüber unseren Mitbewerbern immer einen Vorteil haben. Es muss das enorme Potential unserer Region voll ausgeschöpft werden. Dazu zählen die Auszeichnung als „weltbestes Langlaufgebiet“, das attraktivste Wander- und Spaziergebiet der Alpen sowie die Stärkung der Bereiche Ski Alpin, Familienurlaube, Golf, Wellness und Tagungen. Da wir zurück an die Spitze der Tiroler Tourismusregionen wollen, gilt es, ein schlagkräftiges und zielgerichtetes Marketing aufzubauen, aber auch mediale und publikumswirksame Veranstaltungen in der Region ausbauen und zu verbessern. Wir wollen die einzelnen Orte innerhalb der Region spezialisieren und neue interessante Produkte schaffen. Außerdem gilt es, die Top-Infrastruktur zu nutzen und unseren saisonalen

TVB-Obmann Alois Seyrling. Tourismus zu einem hochwertigen Ganzjahresprodukt auszubauen. PZ: Was geschieht mit den bisherigen Geschäftsführern? Hier wurden zahlreiche Gespräche geführt, welche zu folgendem Ergebnis geführt haben: Mag. Markus Graf wird im Verband tätig bleiben. Der genaue Aufgabenbereich ist zusammen mit Elias Walser zu erarbeiten. Er wird ihm auch in der Einarbeitungsphase zur Seite stehen und für Kontinuität sorgen. Markus Tschoner

Foto: Olympiaregion Seefeld

Die Olympiaregion Seefeld hat mit Elias Walser einen neuen Geschäftsführer bestellt. Er wird am 1. Juni seine neuen Aufgabe in Angriff nehmen. Aus aktuellem Anlass führte Bernhard Rangger von der Plateauzeitung mit TVB-Obmann Alois Seyrling das folgende Gespräch. PZ: Wie kam es zur Entscheidung, die Geschäftsführung neu zu besetzen? Die Verantwortung der Verbandsarbeit wächst stetig, wir verwalten eines der größten TVB-Budgets Tirols und gehen mit großen Schritten auf den wichtigsten Großevent der letzten und wahrscheinlich auch der der nächsten 30 Jahre zu, die WM 2019. Es ist uns klar geworden, dass unter den jetzigen Voraussetzungen nicht alle Aufgaben des Verbands so erfüllt werden können, dass wir unser sehr hoch gesteckten Ziel für die Region erreichen. Aus diesen Gründen haben wir uns entschieden, die Geschäftsführung des Verbandes neu zu besetzen. PZ: Welches sind die Hauptzie-

Dir. Siller und Dr. Zehner vom MCI mit C. Wandl, M. Daschil und A. Seyrling auf der ITB in Berlin

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wird den Verband verlassen. PZ: Gibt es wieder eine duale Geschäftsführung? Hierzu ein klares Nein. Haupt- und Alleinverantwortlich ist in Zukunft Elias Walser. PZ: Wann und wie wird der Beginn des neuen Geschäftsführers sein? Elias ist bereits wöchentlich in der Region, um im Vorfeld schon möglichst viel aufzunehmen. Unter anderem ging er beim Ganghoferlauf als Aktiver an den Start, besuchte als Gast das Andreas-GabalierKonzert, reiste mit uns zur Tourismusmesse nach Berlin und war auch bei unserer Mitarbeiter-Winterabschlussfeier der Olympiaregion dabei. Als Nächstes erfolgen persönliche Besuche bei unseren leitenden Mitarbeitern des Verbandes. Geplant sind Antrittsbesuche bei den Bauhöfen, Bürgermeistern, Veranstaltern, Vereinen, Handelstreibenden, Hoteliers und Gastronomen. Das Hauptaugenmark dabei wird sein, dass er dort Wünsche und Anregungen mitbekommt und diese bei der Zukunftsplanung berücksichtigen kann. Offizieller Arbeitsantritt ist Anfang Juni 2016. PZ: Wie steht Elias zum Regionsgedanken? Durchwegs positiv! Er kennt eine ähnliche Situation aus der Ramsau und weiß, wie wichtig das Miteinander ist. Nachdem er in der Leutasch wohnen wird, hat er auch hier schon ein klares Bekenntnis abgegeben. Wir wünschen ihm einen guten Start und die vollste Unterstützung in unserer Region. Auf eine starke Zukunft unserer Olympiaregion! PZ: Danke für das interessante Gespräch! plateauzeitung


Auf in eine gemeinsame Zukunft! Obwohl Elias Walser erst mit 1. Juni 2016 offiziell Geschäftsführer der Olympiaregion Seefeld wird, hat ihm die Plateauzeitung die Möglichkeit angeboten, sich auf dieser Seite persönlich vorzustellen. „Ich bin am Mieminger Plateau in Tirol aufgewachsen. Nach der Matura wurde ich auf das Management Center Innsbruck (MCI) aufmerksam, wo ich den Studiengang ‘Unternehmensführung in der Tourismus- und Freitzeitwirtschaf‘ absolvierte. Noch während meiner Schulund Studienzeit arbeitete ich in den Ferien in der Schischule Seefeld. Bevor ich mein Studium abgeschlossen hatte, begann ich bereits im Marketingteam der Planai-Hochwurzen-Bahnen zu arbeiten. Nachdem ich 2 Jahre in den Bereichen ‚Events und Brand Controlling‘ tätig war, übernahm ich die Marketingleitung eines 9-köpfigen Teams und die Verantwortung für ein Budget von knapp zwei Mio Euro. In dieser Zeit wurde die Alpine Ski-Weltmeisterschaft 2013 nach Schladming vergeben, worauf jährlich neue Pisten und Lifte gebaut wurden. Mein Team organisierte die

Neuer TVB-Direktor Elias Walser Opening-Konzerte u.a. mit Pink, Kid Rock und David Guetta. Im November 2010 wechselte ich nach Graz zu der Agentur ‚QParks - Young Mountain Marketing‘. Im Jänner 2012 wurde ich Geschäftsführer des Tourismusverbandes Ramsau am Dachstein. Als Vorbereitung auf die Ramsau entschied ich mich für 5 Monate nach Whistler, Kanada, aufzubrechen, um in einer der erfolgreichsten Tourismusdestinationen der Welt zu arbeiten. Im Tourismusverband Ramsau am Dachstein führte ich ein Team von bis zu 20 Mitarbeitern. Im Mai 2014 übernahm ich auch die Geschäftsführung der Ramsauer Verkehrsbetriebe GmbH mit den strategischen Geschäftseinheiten RVB-Busse, Dach-

stein Mautstraße, Sportinfrastruktur, Hallenbad und Veranstaltungszentrum. Mittlerweile ist das Unternehmen saniert und weist ein positives Betriebsergebnis auf. Knapp 700.000 Gäste nächtigen in der Ramsau. Die Region steht im Winter für den nordischen Sport sowie im Sommer für Wandern und Klettersteige. Ich kenne die Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit von Orten mit einer unterschiedlichen Vermieterstruktur (Schladming und Ramsau) und die Herausforderung, verschiedene Themen wie Ski Alpin und Langlauf zu vermarkten. Es war immer schon ein Traum von mir, in der Olympiaregion Seefeld zu arbeiten, weswegen ich mich für diese Stelle beworben habe. Dabei war es für mich klar, dass entweder die Olympiaregion Seefeld mein neuer Arbeitsplatz werden wird oder ich würde weiterhin in der Ramsau bleiben. Seit Februar besuche ich nun einige Veranstaltungen in der Olympiaregion, habe bereits meine Mitarbeiter kennen gelernt und mir „inkognito“ viele Eindrücke verschafft. Ich bin der Meinung, dass man nur dann fundierte Ent-

scheidungen treffen kann, wenn man auch wirklich das Gesamtbild gesehen hat und daher nutze ich diese Zeit so intensiv wie möglich. Bis Ende Juni steht mir noch Markus Tschoner zur Verfügung, der mir bereits vieles übergeben hat. Dafür möchte ich mich vorab herzlich bedanken! Gleichzeitig sehe ich aber in einer Veränderung auch immer die Chance, gewisse Abläufe zu überdenken. Mein Ziel ist es, die Stärken der Region zu stärken und die Schwächen zu schwächen. Was so einfach klingt, ist in der Praxis oft sehr schwer. Ich bin eine Person, die immer das Gemeinsame und nicht das Trennende in den Vordergrund stellt und daher weiß ich, dass ich einiges bewegen werde. Mit dem Grundsatz, die Vergangenheit zu würdigen und gleichzeitig den Mut für Neues zu haben, werden wir gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft gestalten. Das Neue muss aber in die klare Strategie der Olympiaregion Seefeld passen und die erfolgreichen Urlaubsthemen weiter stärken. Mit meinen Erfahrungen freue ich mich nun, in der schönsten Region der Alpen arbeiten zu dürfen.“ Kontakt

Fotos: Ganghoferlauf/privat

Elias Walser

Auf der Ganghofer-Loipe machte der neue GEschäftsführer bereits eine gute Figur. plateauzeitung

Du hast Fragen, Feedback und Anregungen? Dann schreib mir gerne via E-Mail: elias.walser@seefeld.com, Instagram: www.instagram. com/eliaswalser, Facebook: facebook.com/elias.walser, LinkedIn: at.linkedin.com Elias Walse, Twitter: twitter. com/eliaswalser.

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KARWENDEL TV Ein Produkt der Zielgruppen TV Medien GmbH

MIT BEGEISTERUNG FÜR DIE REGION

KULINARISCHES UNTER DEM KARWENDEL

BIKETEST AM BIKERBAHNHOF

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Speisen aus verschiedenen Kulturen

Die neusten Modelle stehen bereit

Um Begegnung und Miteinander ging es bei einer Deutsch-Syrischen-Kennenlern-Veranstaltung, organisiert von dem Mütterverein und dem Middlewood Kultur e.V. Der Mütterverein hat Bayerische Schmankerl gezaubert und die hier lebenden Syrischen Flüchtlinge haben Syrische Spezialitäten gekocht. Bei der anschließenden öffentlichen Verköstigung konnten sich alle sehr gut kennenlernen.

Alle Interessierten konnten sich beim Biketest am Bikerbahnhof in Mittenwald über die neuesten Modelle der Saison 2016 informieren. Es konnten alle Fahrradtypen Probe gefahren werden. Vor allem die E-Bikes waren sehr beliebt. Für die Radlfreunde fand eine Modenschau im Bahnhof statt.

BAUERNMARKT IN MITTENWALD

KOMMANDOÜBERGABE

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Frische Produkte aus der Region

Gebirgsjägerbataillon 233

Jeden Donnerstag findet in Mittenwald am Bahnhof der Bauernmarkt statt, mit allem was das Herz begehrt. Natürlich mit ausschließlich regionalen Produkten.

In der malerischen Kulisse des Garmisch-Parktenkircher Ski Stadions fand die Komandoübergabe des Gebirgsjägerbataillons 233 aus Mittenwald statt.

Im Mai werden wir unter anderem über das Platzkonzert des Militärmusikfestivals Gapa Tattoo 2016 im Ortsteil Gries in Mittenwald und über das 24. Bataillionsfest der Werdenfelser Schützen in Mittenwald berichten.

Ihr Ansprechpartner: Florian Verse · Tel. 0049 172 1046642 · Zur Kreidemühle 4 · D-82481 Mittenwald


(rabe) Auch heuer fand die Pflichttrophäenschau des Jadgbezirks Innsbruck-Land in Seefeld statt. Während Landesjägermeister Anton Larcher und Bezirksjägermeister Thomas Mesmer in ihren Festreden viel Lob für die Jägerschaft fanden, kritisierten sie die Politik trotz Anwesenheit von LH Günther Platter scharf. Kritik hagelte es vor allem für die in Begutachtung befindliche Verjüngsungsdynamik und die Jagdgesetznovelle generell. „Es ist nich einzusehen, dass die Jäger künftig mehr Zeit im Büro verbringen als in ihren Revieren“, meinte etwa Larcher. Er forderte einen Ausgleich für die touristischen Eingriffe in Form von Ruhezonen. LH Platter kontere: „Wir brauchen einen gesunden Wald zum Schutz der Siedlungsräume. Da

muss die gesamte Jägerschaft mithelfen, damit wir dieses Ziel erreichen!“ Im Bezirk Innsbruck-Land gibt es 200 Jagdreviere und 2770 Jagdkartenbesitzer. Rund 7800 Tiere, davon 4.900 Stück Schalenwild, haben diese im vergangenen Jahr erlegt. Die Abschussbilanz lag bei 88 Prozent. Mesmer: „Unsere Jäger haben exzellente Arbeit geleistet. Während sich die Jäger noch mehr auf das Rehwild konzentrieren sollten, müssen wir vor allem beim Gams- und beim Steinwild weiter zur Vorsicht mahnen. Diese sind durch Krankheiten besonders gefährdet!“

Fotos: Holzknecht

Jägerschaft zog Bilanz

Josef Melmer, Alfred Pfurtscheller ud Maximilian Kofler wurden geehrt

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Auch bei „Essen auf Rädern“ werden Freiwillige einsetzt. Das Rote Kreuz Seefeld betreibt Samstag an die Menübezieher bereits seit mehreren Jahren den aus. Diese Dienstleistung trägt Sozialdienst „Essen auf Rädern“ dazu bei, dass ältere Menschen am ganzen Seefelder Plateau. möglichst lange in den eigenen, Aufgrund der stetig steigenden vertrauten vier Wänden bleiben Nachfrage und der Erweiterung können und nicht so früh ein des Aufgabenfeldes dieser not- Altersheim in Anspruch nehwendigen Dienstleistung wer- men müssen. den zur Verstärkung des Teams Bei Interesse an einer Mitarzusätzliche freiwillige Mitarbei- beit kontaktieren Sie bitte Hr. ter gesucht. Die Ehrenamtlichen Patrick Crotat unter der Teleliefern die Mahlzeiten, die täg- fonnummer 0664 / 620 48 65 lich frisch im Kindergarten zu- oder per Mail patrick.crotat@ bereitet werden, von Montag bis roteskreuz-tirol.at. plateauzeitung

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Die Gemeinde Seefeld informiert…

NEUE FRISTEN FÜR BAUVORHABEN Für die Einreichung eines bewilligungspflichti- ist die Erlassung eines projektbezogenen Bebaugen Bauvorhabens in der Gemeinde Seefeld ist ungsplanes zwingend erforderlich.) folgender Ablauf vorgeschrieben und es sind nachstehende Punkte und Fristen zu beachten. b) der Flächenwidmungsplan durch das Bauvorhaben zu ändern ist. 1. Die Einbringung eines vollständigen Bauansuchens umfasst: 3. Nach der oben genannten Vorprüfung wird Baugesuch, Baumassenermittlung, Energieausweis das Bauansuchen an den nicht amtlichen hoch(einfach); bautechnischen Sachverständigen zur VorprüLagepläne gemäß § 24 TBO mit Urgelände in den fung übermittelt. Gebäudeeckpunkten (3-fach); Dieser prüft das Bauvorhaben auf Mängel. SollEinreichplanung mit Darstellung des Urgeländes ten welche bestehen, so wird dem Bauwerber eine (3-fach); Mängelliste zur Behebung übermittelt. Bestehen Alle Pläne sind zusätzlich elektronisch einzureichen keine Mängel, wird das Bauvorhaben zur weiteren (pdf-Format). Begutachtung an den Bau- und Raumordnungsausschuss verwiesen. 2. Prüfung des Bauansuchens auf Vollständig- Die Sitzungen finden grundsätzlich an jedem keit 4. Donnerstag im Monat statt. Die Bauvorhaben Neben der Vollständigkeit wird weiters geprüft, ob: sollten daher bis zum 10. des entsprechenden Moa) ein Bebauungsplan für das Bauvorhaben zu nats im Amt eingereicht werden, ansonsten verlänerlassen ist. (Hinweis – sollte eine Wohnnutzfläche gert sich der Fristenlauf um ein Monat. neu oder zusätzlich über 150 m2 errichtet werden, Wenn ein Bebauungs- oder Flächenwidmungsplan

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erlassen werden muss, wird dieser nach der Bauausschusssitzung in der nachfolgenden Gemeinderatssitzung vom Gemeinderat behandelt und ggf. beschlossen.

Die Bauverhandlung kann frühestens nach erfolgtem Beschluss des Gemeinderates (Bebauungs- oder Flächenwidmungsplan) ausgeschrieben werden.

Für die Erlassung eines Bebauungsplanes werden vom planenden Architekten folgende Unterlagen benötigt:

Für die Frist zwischen der Ausschreibung und dem Tag der Verhandlung werden je nach Nationalität der Anrainer ca. 2 bis 3 Wochen benötigt (Postlauf).

Bebauungsdichte (oberirdisch/unterirdisch), Baumassendichte (oberirdisch), Gebäudehöhe höchst Der Baubescheid kann frühestens nach Rechts(Meereshöhe), Kotierung der traufseitigen Wandgültigkeit des Bebauungs- oder Flächenwidhöhe bzw. Firsthöhe, Anzahl der oberirdischen Gemungsplanes bzw. nach Erledigung von Beschoße und die Wohnnutzfläche. schwerden erteilt werden. Die anfallenden Verfahrenskosten werden sodann an den BauwerNach der Erlassung des Bebauungsplanes sind ber weiterverrechnet. folgende gesetzlichen Fristen einzuhalten:

Der Entwurf des Bebauungsplanes ist nach dem Wenn keine Beschwerde eingereicht wird, tritt die Beschluss des Gemeinderates während vier Wo- Rechtswirksamkeit des Baubescheides 4 Wochen zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Die Frist chen nach Zustellung an alle Beteiligten ein. zur Abgabe einer Stellungnahme endet spätestens eine Woche nach der Auflage. ZUSAMMENFASSUNG – Sollten während dieser 5 Wochen keine StellungVORAUSSICHTLICHER FRISTENLAUF: nahmen einlangen, ist eine nochmalige Kundmachung von 2 Wochen erforderlich, um Rechtswirk- Bauvorhaben ohne Bebauungs- und samkeit zu erhalten. Flächenwidmungsplanänderung ca. 12 Wochen Nach der Erlassung des Flächenwidmungsplanes sind folgende gesetzlichen Fristen einzuhalten: Der Entwurf des Flächenwidmungsplanes ist nach dem Beschluss durch den Gemeinderat während vier Wochen zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Die Frist zur Abgabe einer Stellungnahme endet spätestens eine Woche nach der Auflage. Langen während dieser 5 Wochen keine Stellungnahmen ein, wird die Änderung des Flächenwidmungsplanes an das Amt der Tiroler Landesregierung weitergeleitet. Die Zeitspanne für die aufsichtsbehördliche Genehmigung beträgt 6 Wochen. Der Flächenwidmungsplan tritt mit dem Tag der aufsichtsbehördlichen Genehmigung des Amtes der Tiroler Landesregierung in Kraft.

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Bauvorhaben mit Erlassung eines Bebauungsplanes ca. 20 Wochen Bauvorhaben mit Änderung des Flächenwidmungsplanes ca. 28 Wochen Die Gemeinde Seefeld ersucht alle Bauwerber um ihr Verständnis, dass ein Bauvorhaben durch die gesetzlichen Bestimmungen bis zu einem halben Jahr benötigt, bevor es begonnen werden kann. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen vollständig und ohne Mängel einzureichen, damit der Verfahrensgang nicht unnötig verlängert wird. Für Fragen steht ihnen das Bauamt der Gemeinde Seefeld gerne zu Seite.

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Wenn die Temperaturen steigen, das saftige Grün der Almwiesen strahlt, die ersten Frühlingsboten blühen und der Schnee schmilzt, dann freuen sich die Menschen auf die ersten Wanderungen in der heimischen Bergwelt und auf die Einkehr in eine der vielen Hütten. Auch planen die Leute einen erlebnisreichen Ausflug mit Familie und Freunden in der näheren Umgebung. Ein besonders lohnenswertes Ausflugsziel ist die Wettersteinhütte. Sie liegt auf 1.717 m und ist von Leutasch in ca. eineinhalb Stunden über einen gut ausgebauten Weg und mehrere Steige leicht zu erreichen. Die Wanderung am Wurzigen Steig ist um vieles abwechslungsreicher und interessanter als der direkte Zustieg vom Parkplatz Salzbach. Oben angekommen,

Foto: B. Neuner

Mit Familie und Freunden unter-

Die Partnachklamm in Garmisch-Partenkirchen ist ein lohnendes Ausflugsziel. genießt man einen schönen Pa- durchs Katzenloch in Serpennoramablick auf Leutasch und tinen aufwärts durch lichten die umliegenden Berge. Der Mischwald. Bei schönem Gipfel der Gehrenspitze ist von Wetter können die Wanderer der Hütte aus in gut zwei Stun- Drachenflieger beobachten. den zu erreichen. Die Hütte ist Nach weiteren drei Stunden bekannt für ihre ausgezeichnete Gehzeit kommt man am GipKüche. fel des Hausberges an. Viele Herrliche Bergwiesen und ei- Besucher kommen wegen der nen wohl einmaligen Ausblick Wirtsfamilie Rauth. Als perbietet die Rauthhütte am Fuß fekte Gastgeber ermöglichen der Hohen Munde im sonni- sie ihren Gästen eine fantastigen und breiten Leutaschtal. sche Einkehr. Mehrere Wege von Leutasch Die Partnachklamm in Garaus führen zur Hütte. Ein nicht misch-Partenkirchen ist schon ganz so bekannter Steig schlän- lange kein Geheimtipp mehr. gelt sich von der Buchner Höhe Schon 1912 wurde sie touris-

Wettersteinhütte

Die Wettersteinhütte hat ab Mitte Mai geöffnet • Große Sonnenterrasse Jegliche Feierlichkeiten auch mit Übernachtung möglich Herzhafte Speisen wie Knödelsuppen, Schweinebraten, Kaiserschmarren, Kässpätzle, u.v.m. Auf euer Kommen freuen sich die Wettersteiner Beate und Hans!

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20 6. MAI 2016

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wegs in der schönen Natur m), in rund einer Stunde zum Martinskopf (1.674 m) oder die Gratwanderung zum Heimgarten (1.790 m) in etwa 1,5 Stunden. Der PanoramaNaturlehrpfad am Herzogstand lädt zum interessanten Ausflug in die Geologie, Tierwelt und Naturbesonderheiten rund um den Herzogstand ein. Ein Aufenthalt am Barmsee lohnt sich immer. Das Ferienhotel Barmsee liegt umgeben von Bergen: Im Westen ragt das Wettersteingebierge mit dem Zugspitzmassiv hervor, im Norden das Estergebirge mit dem Karottenkopf, im Osten das Seins- und Soierngebirge und im Süden die imposante Kulisse des Karwendels. In dieser einmaligen Landschaftsformation ergeben sich ganzjährig zahlreiche Wander- und Sportmöglichkeiten. Auch ein Ausflug zum nahegelegenen Grubsee lockt die Urlauber.

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ab 14.5. 2016 geöffnet o

Täglich geöffnet bis Mitte Oktober

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tisch erschlossen und seither zählt sie jährlich über 200.000 Besucher. Mit einer Länge von ca. 700 Metern und eine Tiefe von knapp 80 Metern ist die Partnachklamm ein Höhepunkt für Touristen. Sie ist auch ideal für einen kuzen Ausflug oder als Ausgangspunkt für weitere Touren im Reintal. Man kann die Klamm über eine 68 m über den Fluss gelegene Brücke überqueren, die 1914 angelegt wurde. Sie verbindet das Hauberggebiet mit dem Wamberg. Mit der Herzogstandbahn gelangt man in nur vier Minuten in eine Höhe von 1.600 m. Der Bergfex kann dort neben einem herrlichen Panorama zahlreiche Wandermöglichkeiten genießen. Das Herzogstandhaus ist Ausgangspunkt für viele Touren wie beispielsweise in ca. 1,5 Stunden zum Herzogstandgipfel (1.731

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Pläne rechtzeitig einreichen Casino mit Umsatzplus (mari) Häuslbauer aufgepasst: Durch eine Änderung in der Bauordnung braucht es künftig bei Bauvorhaben mit einer Wohnnutzfläche über 150 Quadratmeter einen Gemeinderatsbeschlusss. Dadurch verlängert sich die Dauer von Bauansuchen auf bis zu 20 Wochen und mehr. „Wir müssen unbedingt die Seefelder informieren! Wenn man künftig bauen will, muss mehr Zeit eingeplant werden!“, forderte Mag. Sepp Kneisl in der letzten Gemeinderatssitzung Die Gemeinde beschloss die Fristenänderung, um Ferienwohnsitzen einen Riegel vorzuschieben. Zusätzlich hat sie auch mehr Mitspracherecht bei der Gestaltung von Neubauten. Wie sieht der neue Ablauf bei Bauvorhaben aus? Nach Eingang des Bauansuchens prüft die Gemeinde, ob ein Bebauungs-

plan zu erlassen ist. Dieser ist ab einer Wohnnutzfläche von 150 Quadratmetern zwingend erforderlich. Danach untersucht ein eigener Hochbausachverständiger das Bauvorhaben und der Bau- und Raumordnungsausschuss führt eine weitere Begutachtung durch. Dann können die Unterlagen im Gemeinderat diskutiert werden. Dieser entscheidet in der Gemeinderatssitzung, ob das Bauansuchen genehmigt wird. Insgesamt dauert der Fristenverlauf mit Erlassung eines Bebauungsplanes dann ca. 20 Wochen. Bei Änderung des Flächenwidmungsplanes sogar bis tz 28 Wochen. Die Gemeinde ersucht daher alle Bauwerber um rechtzeitige Einreichung der vollständigen Unterlagen. Es sollte mindestens ein halbes Jahr eingeplant werden, bevor man das Bauvorhaben beginnen kann.

(mari) Veranstaltungen im Seefelder Dorfzentrum und beim Pavillon sollen – so wünscht es jedenfalls VBgm. Markus Wackerle – künftig nicht mehr ins Wasser fallen. Er schlug dem Gemeinderat vor, eine mobile Überdachung um ca. 40.000 Euro anzuschaffen. Der Schirm könnte innerhalb einer Stunde aufgebaut werden und die Besucher vor Regen schützen. „Die Firma fertigt die Überdachung nach Kundenwunsch an und kann sie an die Erfordernisse im Dorfzentrum anpassen”, schildert Wackerle bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. An beiden Standorten müssen Hülsen für die Aluminiumstangen im Boden einbetoniert werden. Mithilfe eines Hydraulikzylinders und Zugseilen wird dann eine Plane aufgezogen. „Innerhalb einer Stunde könnte ein eingespieltes Team die Konstruktion aufstellen“, so der Vizebürgermeister. Bei starkem Wind oder Schneefall muss das Dach allerdings abgebaut werden. Verstaut werden

soll es im Bauhof. Die Gemeinderäte zeigten sich nicht abgeneigt, wollen vor allem aber vor einer Beschlussfassung die versicherungstechnischen Fragen klären. Im Mai findet in Gries am Brenner eine Begehung statt, bei der ein ähnliches mobiles Dach dieser Firma besichtigt werden kann.

Rustikal und bodenständig, zugleich aber elegant und vielseitig – so präsentiert sich das Casino im Herzen der Seefelder Olympiaregion. Dass dieses Konzept perfekt harmoniert, zeigen auch die Zahlen 2015: Insgesamt konnte das Casino Seefeld im Vorjahr mehr als 108.000 Gäste (+1 Prozent) begrüßen und erwirtschaftete einen Umsatz von 13,7 Millionen Euro (+2,4 Prozent). „Durch die erfolgreich umgesetzten Marketing-Maßnahmen und den ausgefeilten Veranstaltungsmix konnte dieses Besucherplus erreicht und speziell das heimische Publikum ange-

sprochen werden“, freut sich Casino Direktor Robert Frießer über das positive Jahresergebnis. Das Casino Seefeld ist als gemütliche und urige FreizeitLocation ein beliebter Treffpunkt. Um den alpinen Stil des Casinos zu erhalten, wurde im vergangenen Jahr einiges in ein Facelift der besonderen Art investiert: Die Fassade wurde erneuert und erhielt als besonderen Blickfang eine neu gestaltete Holzvertäfelung. Die Malerarbeiten am restlichen Gebäude, Hinweiswürfel mit wechselnder Beleuchtung sowie zahlreiche LED-Installationen heben das Casino Gebäude nun deutlich in der Fußgängerzone hervor.

Grundstein für Wohnhaus

22 6. MAI 2016

Überfüllter Hort

(mari) Der Seefelder Kinderhort wird von einer regelrechten Anmeldeflut überströmt. Bisher gibt es schon über 90 Anmeldungen für die Nachmittagsbetreuung. „Die Eltern scheinen zufrieden mit dem Angebot des Hortes zu sein“, äußerte Bgm. Werner Frießer bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Diese hohe Anzahl übersteigt jedoch die Kapazitäten der Institution. Es fehle sowohl an Räumlichkeiten wie auch an Personal. Ob wirklich ein so hoher Bedarf an Nachmittagsbetreuung besteht, soll überprüft werden. Auch die gemeinsame Raumnutzung im Kindergarten soll Abhilfe schaffen.

Foto: Holzknecht

Mobile Event-Überdachung

DI Peter Ellmerer, Bgm. Frießer, Claudia Gruner-Adams (Engel & Völkers) sowie Stefan und Hertha Öfner bei der Grundsteinlegung. Strauss & Partner (ein Mitglied der UBM Development AG) errichtet derzeit in Seefeld in bester Lage hinter dem Hotel Diana eine Wohnanlage mit 17 Einheiten. Kurz vor Redaktions-

schluss stand die Grundsteinlegung mit Segnung durch Pfarrer Egon Pfeifer am Programm. Bgm. Werner Frießer nahm die Begrüßung, Projektleiter DI Peter Ellmerer die Vorstellung vor.

(ghh) Die Gemeinde Leutasch will dem rasanten Fortschritt im Bereich der Kommunikationstechnik Rechnung tragen, betonte Bgm. Thomas Mößmer in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Die Investitionskosten für den Leitungsausbau werden sich auf ca. zwei Millionen Euro belaufen, wovon etwa die Hälfte durch Fördermittel gedeckt sei. Nach längerer Diskussion, ob eine Forcierung des Netzaus-

baus tatsächlich notwendig sei, gelangten die Räte unisono zu der Auffassung, die Investition sei sinnvoll und stimmten dem Vorhaben grundsätzlich zu. Um die Frage zu klären, wie und mit welchen Partnern das Projekt realisiert wird, wurde einstimmig beschlossen, den Auftrag zur Erstellung der Planungsunterlagen an die GemNova, einem Tochterunternehmen des Tiroler Gemeindeverbandes, zu vergeben.

Breitbandausbau forcieren

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BAUEN & WOHNEN

mit der

Einfahrt sanieren oder umgestalten Im Außenbereich des Hauses gibt es Wege, die täglich benutzt werden und aus diesem Grund auch regelmäßig gepflegt werden müssen. Gerade bei Pflaster ist es wichtig, dass die Oberfläche regelmäßig gereinigt wird, damit Schmutz und Moos sich gar nicht erst festsetzen können. Auch sollten die Fugen mit Sand ausgekehrt werden, damit sich das Pflaster nicht senkt. Sollten Risse oder schadhafte Stellen auftreten, so ist es wichtig, dass diese Fehler ausgebessert werden. Es können zum Beispiel einzelne Steine ersetzt

werden. Wenn die Einfahrt neu gepflaster oder betoniert wird, muss zuerst der alte Belag entfernt werden. Ganz egal, welches Material dann später für die Wege oder Zufahrten verwendet wird, wichtig ist, dass der Untergrund das richtige Gefälle hat und keine Unebenheiten aufweist. Bei Zufahrten ist es vor einer Sanierung ratsam, zu überlegen, welcher Bodenbelag in Frage kommt. Wird die Einfahrt beispielsweise von Lastautos genutzt, wie etwa einem Heizölauto, sollte ein widerstandsfähiger Belag gewählt

werden. Natursteinpflaster ist eher ungeeignet, da es eine wei-

che Oberfläche hat, die zu Rissen neigt.

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6. MAI 2016

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Foto: Best of the alps

Foto: Klimabündnis Tirol

Seefelder Erfolg bei Crazy Bike Tschoner übergibt BOTA-Award

M. Abraham, Dir. Leitner, Bgm. Frießer und die Siegerinnen.

D. Ravanel, S. Boizard mit Award-Gewinner Markus Tschoner.

(rabe) Die drei verrücktesten Fantasie-Fahrradzeichnungen aus dem Schulbezirk Innsbruck Land-West wurden kürzlich an der VS Seefeld prämiert. Über 1.100 Tiroler Kinder haben beim landesweiten Malwettbewerb „Crazy Bike” ihr Wunschrad gezeichnet. Der dritte Platz ging an Ilda Bevab aus Seefeld. Martina Abraham vom Klimabündnis, Schulleiterin Katharina Leitner von der Volksschule Seefeld und Bgm. Werner Frießer nahmen die Auszeichnung der Brzirkssieger vor. Der Mal- und Zeichenwettbewerb des Landes Tirol in Zusammenarbeit mit Klimabündnis Tirol wird im Rahmen des Mobilitätsprogramms „Tirol mobil“ ausgeschrieben. Ziel des

(rabe) Eine sehr seltene Auszeichnung übergab kürzlich Dir. Markus Tschoner von der Olympiaregion Seefeld in seiner Funktion als Präsident von „Best of the Alps“: David Ravanel aus Chamonix wurde mit dem BOTA-Award ausgezeichnet. Der Award ist eine Auszeichnung, mit der Persönlichkeiten, Unternehmen und Institutionen in der Alpen Region für herausragende Leistungen und Verdienste im wirtschaftlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Leben geehrt werden. Ravanel ist ein erfahrener Bergsteiger, ein ausgezeichneter Skifahrer und ein anerkannter Fotograf. Er war Lehrer in

Reiths Schützenhauptmann VBgm. Friedl Berger wurde kürzlich bei der Bundesversammlung der Schützen für Verdienste um das Tiroler Schützenwesen mit der goldenen Verdienstmedaille ausgezeichnet.

24 6. MAI 2016

Foto: Müller

Bad-Tölz-Ausflug

Mitte April führte der Ausflug von den Senioren vom Seefelder Plateau ins Werdenfelser Land. Vorbei am Achensee, dem Tegernsee in den Isarwinkel nach Bad Tölz. Die Stadt Bad Tölz mit seinen 17.000 Einwohnern liegt 40 km südlich von München auf 658 m und wird von der Isar durchflossen. Nach einer kurzen Kaffeepause begann die Stadtführung durch die historische Innenstadt. Hervorragend war auch das gastronomische Angebot in den Brauhäusern. Die Rückfahrt ging vorbei an Benediktbeuern, Kochel- und Walchensee.

ZEITLOS SCHÖN

der „Ecole Nationale de Ski et d’Alpinisme”, technischer Direktor bei der „Chamoniarde“ (Hochgebirgsbüro von Chamonix) und Präsident des renommierten Bergführervereins von Chamonix „Compagnie des Guides“. „Best of the Alps“ würdigte seine Bergführerkarriere wie Tschoner betonte.

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90. Geburtstag in Reith

Foto: Gemeinde Reith

Foto: Fritz Kreiser

Berger geehrt

Wettbewerbs ist, Schülerinnen und Schüler für das Fahrrad als umweltfreundliches, trendiges und cooles Verkehrsmittel zu begeistern. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, vom Bienenbike übers FußballFahrrad bis hin zum abstrakten Expressionisten-Rad war beim diesjährigen Wettbewerb alles mit dabei.

Agnes Kluckner aus Reith feierte dieser Tage im Kreise ihrer Lieben und bei bemerkenswert guter Gesundheit ihren 90. Geburtstag. Bgm. Dominik Hiltpolt gratulierte im Namen der Gemeinde. Agnes Kluckner genießt es noch, die Zeitung zu studieren und Socken zu stricken – und zwar ohne Brille! plateauzeitung


Die jubilierende Gebirgsschützenkompanie Mittenwald. Die Gebirgsschützenkompanie Der anschließende Festumzug Mittenwald feiert vom 20. – (ca. 11.30 Uhr) führt durch das 22. Mai in Mittenwald das Fest historische Ortszentrum zurück der 60. Wiederbegründung im zum Festzelt. Ab 13 Uhr unterVerbund mit dem im zweijäh- halten die Musikkapelle Partenrigen Turnus abgehaltenen Ba- kirchen und Tanz, ab 16 Uhr die taillonsfest Werdenfels. Karwendel Buam. Als einer der Hauptorte der ehemals fürstbischöflich-freisingischen Grafschaft Werdenfels war Mittenwald mehrfach in milioder tärische Auseinandersetzungen 1 verwickelt, so etwa zu Beginn des 18. Jahrhunderts im Rahmen des Immer für sie & Ihr kind da sog. Spanischen Erbfolgekrieges. Die Festzelteröffnung am Mit- für alle schulklassen und alle fächer tenwalder Bahnhofsplatz findet von der Volksschule bis zur Matura! am 20. Mai mit der GletscherJetzt vormerken: schliff Musi und den Hallgrafen wh- & sommerkurse Musikanten statt. Am 21. Mai für einen guten start sorgt nach dem Totengedenken ins neue schuljahr. für die verstorbenen Mitglieder JETZT TESTEN: 2 kostenlose Schnupperstunden die Musikkapelle Mittenwald für Unterhaltung. Telfs, Obermarktstr. 2, 05262 / 63376 Am 22. Mai beginnt um 10 Innsbruck, Salurner Str. 18, 0512 / 570557 SCHWAZ WÖRGL Uhr ein Kirchenzug vom Fest- HALL w w w.s c h u e l e r h I l f e.aT zelt zur sogenannten „Puit“.

Geld zurück!

Foto: Bauerntheater Mittenwald

Foto: Gebirgsschützenkompanie Mittenwald

Bataillonsfest Mittenwald Theater zog Jahresbilanz

Der großteils bestätigte Vorstand des Mittenwalder Bauerntheaters. Bei der Mitgliederversamm- große Stütze des Vereins ist, lung des Mittenwalder Bauern- ein herzliches „Vergelt’s Gott“ theaters im Kneippzimmer der aus. Nach den anschließenden TSV-Turnhalle blickten Vor- Berichten standen Neuwahlen stand Florian Stieglmeier und auf der Tagesordnung. VeroniSpielleiter Andreas Sailer auf ka Neubauer, die während der ihre Amtszeit, insbesondere auf vergangenen sechs Jahre die die Wintersaison, zurück. Stiegl- Kasse des Vereins führte, zog meier bedankte sich bei allen sich aus privaten Gründen aus Theaterern für die gute Zusam- der Vorstandschaft zurück. Zu menarbeit und sprach besonders ihrem Nachfolger wurde Sepp Georg Hanglberger und Werner Hofbauer gewählt. Die übrigen Schuhmacher, die als Bühnen- Vorstandsmitglieder wurden bei meister fungieren, und Martina den von Luitpold Wurmer geleiReindl, die als Souffleuse eine teten Neuwahlen bestätigt.

Los entschied über Teilnahme

1Sondertarif: nur in teilnehmenden Schülerhilfen; alle Tarifbedingungen unter www.schuelerhilfe.at/fuenfwegodergeldzurueck.

Foto: Rangger

Feuerwehr sammelte Müll

Foto: FW Mösern

Die Glücksfeen und das strenge Überwachungsteam auf der Maxhütte

20 Freiwillige nahmen an der Müllsammelaktion teil. Bei angenehmem Wetter führte kürzlich die Feuerwehr Mösern die Aktion Sauberes Mösern durch, 20 Freiwillige nahmen daran teil und sorgten für ein plateauzeitung

tolles Sammelergebnis. Die FFW Mösern möchte deshalb diese Gelegenheit nutzen, um sich nochmals bei allen fleißigen Helfern zu bedanken.

Das Wanderkultevent „24 Stunden von Bayern“ geht dieses Jahr in der Alpenwelt Karwendel über die Bühne. Eingerahmt vom Karwendel- und Wettersteinmassiv sowie vom Estergebirge und der Soierngruppe, durchzogen von der Isar und gespickt mit mehreren Bergseen, bieten sich hier unzählige malerische An- und Ausblicke. Die Anmeldung erfolgte am 4. April. Am 6. April erfolgte auf

der Maxhütte die Auslosung der 440 heiß begehrten Startplätze. Über 2000 Nennungen waren eingegangen. Als Losfeen agierten Anastasia und Franziska Rieger. Um den ordnungsgemäßen Ablauf kümmerten sich Bgm. Hans-Jörg Zahler aus Wallgau, Hans Bech, Bap Koller von der Bayern Tourismus GmbH sowie Petra Schandl, Judith Fiedler und Stephanie Lindhoff von der Alpenwelt Karwendel. 6. MAI 2016

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Georgitanz im Postkeller

Mehr als hundert Besucher genossen die lange Tanznacht. (Joho) Mehr als einhundert Besucher feierten kürzlich im Gasthof Postkeller den Georgitanz. Zünftig aufgespielt hat dabei die Oberkrainer Musi „Postkeller-Quintett“. „Ich bin absolut begeistert“, freute sich

26 6. MAI 2016

Wirtin und Veranstalterin Marile Jungkunz. Besonders positiv aufgefallen war der Altersunterschied im Publikum – von 18 bis 75 Jahren war jede Generation vertreten und schwang gleichermaßen das Tanzbein.

Wegen der Hochwasser-Verbauung wurde der Lainbach abgefischt. (Joho) Die Bauarbeiten rund trisch aus dem Nass und überum den Hochwasserschutz am siedelte sie in die Isar. Durch Lainbach haben kürzlich begon- das Elektro-Fischen werden im nen. Damit nun keine Fische im Wasser elektronische ImpulWasser zu Schaden kommen, se ausgesendet, was die Fische holte der Fischereiverein kürz- bewegungsunfähig macht und lich fast 400 Bachforellen elek- kurzzeitig betäubt.

Spielmannszug zog Bilanz

Foto: Hornsteiner

Der April zeigte sich beim Georgiritt von seiner kältesten Seite. (Joho) Der Mittenwalder Ros- für ihn: „Es ist nichts passiert, ser- und Fiakerverein ist hart das ist die Hauptsache“. im Nehmen. Trotz enormen Und so kamen gegen 14 Uhr alle Schneetreibens haben sich über Rosserinnen und Rosser wohl70 Reiter beim heurigen Geor- behalten vom Lautersee wieder giritt in Mittenwald eingefun- am Brauerei-Gasthof Postkeller den, wie Josef Nebel (Stani Sep- an, wo der Georgiritt für heuer pi) stolz verkündet. bei der musikalischen Umrah„Wir sind zufrieden“, resümiert mung von der Daumjaggl-Musi der Jungspund. Das Wchtigste ausklang.

Foto: Hornsteiner

Foto: Hornsteiner

Georgiritt im Schneetreiben Lainbach wurde leer gefischt

Zahlreiche Ehrungen gab‘s beim Historischen Spielmannszug. (Joho) Bei der Jahreshauptver- zugs war er „maßgeblich an der sammlung des Historischen Gründung 1985 beteiligt“. WeiSpielmannszugs Mittenwald tere Geehrte waren Maller selbst wurde Gründungsmitglied Alf- und Stefan Simon für 30-jährige red Lutz (Neuwirth) zum Ehren- Mitgliedschaft. Von den passiVorstand ernannt. „Der Fredl ist ven Mitgliedern wurden geehrt für uns eine finanzielle Stütze Hans Oberhauser (20-jähriund immer da, wenn etwas ist“, ges), Anton Brandner, Manfred freut sich der erste Vorstand Wurmer und Dietfried BlumtJohann Maller (Zweckl). Als haler (30-jähriges) und Monika erster Vorstand des Spielmanns- Hornsteiner (30-jähriges). plateauzeitung


Hunderte kamen, um syrische und bayerische Küche zu kosten. ermöglicht werden. Der andere Teil der Spenden geht an die Mittenwalder Tafel. Die Idee zu dem Essen hatte der Middlewood-Verein. Vor etwa einem halben Jahr kontaktierte Szonn Klaus Tappe sowie Klaus und Regine Ronge. „Sie waren sofort begeistert von der Idee.“ Schließlich konnte auch Marlene Schöpf mit dem Mütterverein dazu gewonnen

Die Mittenwalder Kinder präsentierten ein tolles Programm.

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ihn ist klar: Die Nachwuchsund Mitgliedergewinnung muss wieder oberste Priorität haben. Gleichzeitig schwor er bei der Gauschützenversammlung auf das Großereignis „Gauschützenball“, der kürzlich in Krün stattfand ein. „Wir kehren an die Stätte unseres Wiederbeginns von 2009 zurück“, so Hoffmann erfreut mit Blick auf den diesjährigen Veranstaltungsort im Krüner Kurhaus. Hoffman war zufrieden mit der Resonanz an diesem Abend. METZGEREI

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sucher zog die Veranstaltung an.

(Joho) Es fehlt der Schützennachwuchs, dessen ist sich der erste Schützenmeister des Schützengau Werdenfels Bernhard Hoffmann aus Mittenwald bewusst. „Wir haben rund 30 Prozent der jungen Mitglieder verloren und es ist uns nicht gelungen, neue Schüler in die Vereine zu holen“. Waren es letztes Jahr noch 142 Schüler und 935 in der Schützenjugend, sind heuer nur mehr knapp hundert Schüler sowie 881 von der Schützenjugend an Bord. Für

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(Joho) „Es war heuer eine absolute Ausnahme-Aufführung“, schwärmt Beatrice Schönauer, die Mitorganisatorin des seit 2011 in Mittenwald stattfindenden „Zirkus Mezzo Foresta“. Für 45 Kinder hieß es wieder „Manege frei“. Die Turnhalle der Mittelschule verwandelte sich in eine Bühne voll Akrobatik, Tanz und Musik. Mitorganisatoren waren Babsi Gerbl, Schischi Schrimpf, Monika Zieren, Isabelle Stiepel und Regina Kofler. Mehr als einhundert Be-

durchgehend warme Küche großer Veranstaltungssaal (für Feiern bis ca. 500 Personen) Sonnenterrasse, Kegelbahn, Seminarraum

Kampf um den Nachwuchs

Foto: Hornsteiner

Zirkus war sehr erfolgreich!

werden. „Alleine hätten wir es nicht stemmen können“, weiß der Middlewood-Vorstand. Gemeinsam mit den syrischen Familien aus dem Flüchtlingsheim begann schließlich die Planung und Organisation zu der gemeinnützigen Veranstaltung. Renate und Helmut Rothmann stellten für die Veranstaltung die Gaststätte Isararena zur Verfügung.

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(Joho) In Mittenwald wurden kürzlich mit einem bayerischsyrischen Buffet zwei Völker näher zusammengebracht. Der Koch der Berufsschule und Vorsitzender des Imkervereins Karl-Heinz Schandl zauberte aus Lamm die bayerische, sechs Asylbewerber aus Mittenwald eine syrische Variante. „Ich kann nicht sagen, wie viele Leute hier waren“, so ein sichtlich erfreuter Christoph Szonn nach dem Abend. „Über 120 Portionen waren angerichtet worden.“ Innerhalb von eineinhalb Stunden war bereits alles verputzt worden. Besonders lobte er das Engagement der syrischen Familien, die bereits zwei Tage vor der Veranstaltung mit dem Kochen begannen. Angeboten wurde das Mahl auf Spendenbasis. Mit dem Betrag sollen den Flüchtlingskindern nun Eintrittskarten für das Hallenbad sowie Schwimmkurse

Foto: Hornsteiner

Essen der Kulturen in Mittenwald

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6. MAI 2016

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Am 22. Mai ab 11 Uhr laden die Imker der Region bei der Bienenakademie (WM-Halle) zum „Tag des offenen Bienenstocks“. Neben Verkostungen und Führungen gewährt der Imkerverein Einblick in seine Arbeit. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Foto: Imkerverein Seefeld

Tag des offenen Bienenstocks Naturerlebniswochen Wie schon die letzten drei Jahren finden auch heuer wieder Naturerlebniswochen für Kinder von sechs bis zwölf Jahren in der Leutasch statt. Die Teilnehmer begeben sich auf eine spannende Abenteuerreise durch Wald, Wiesen und Bäche im Leutaschtal. Sie werden im Wald Hütten, Kugelbahnen oder Feendörfer entstehen lassen, mit Becherlupe oder Kescher auf Entdeckungsreise unterwegs sein, sich auf

Täglich haben Sie in Ihrem Betrieb die Wahl, ob Sie einen Gast verblüffen und dadurch zum Stammgast machen oder ob Sie »verlorene« Gäste mit einem großen Marketingbudget zurückgewinnen wollen. Worauf kommt es bei erfolgreicher Gästeverblüffung an? Die »Maslowsche BedürfnisPyramide« ist als Entwicklungsmodell der stufenweisen menschlichen Bedürfnisse bekannt geworden. Maslow geht in seinem Menschenbild davon aus, dass man seine Motivation für Bedürfnisse von unten nach oben steigert – und zwar erst dann, wenn die Stufe davor befriedigt ist. Wenn die physiologischen Bedürfnisse (Essen, Schlafen, Trinken) weitgehend befriedigt sind, geht es um den Wunsch nach Sicherheit, Stabilität, Geborgenheit, Angstfreiheit, Struktur und Ordnung. Danach tauchen die Bedürfnisse nach Liebe, Zuneigung und Zugehörigkeit auf und erst im weiteren Verlauf jene nach Achtung und Selbstverwirklichung. Diese Pyramide ist ein bekanntes und vielbeachtetes Motivationsmodell, aber auf Grund der stark reduzierten Sichtweise immer wieder starker Kritik ausgesetzt, weil sehr stark an europäischen und amerikanischen Werten orientiert. Wie auch immer: Diese Bedürfnisse helfen auch beim Thema Gästezufriedenheit und Gästeverblüffung.

28 26. MAI 2016

Grafik: Kohl Partner

Zufriedenheit reicht nicht mehr

Maslow-Pyramide im Kontrast zur Verblüffungspyramide. Und nun übertragen wir die grundlegenden Erkenntnisse von Maslow auf eine »Verblüffungspyramide«: Die ersten beiden Bausteine der Verblüffungspyramide sind der Grundnutzen und das Erwartete. Diese beiden Bausteine umfassen die Übernachtung und die Verpflegung sowie alle Standard- und Basis-Leistungen, die Ihr Betrieb bietet. Bereits in dieser Phase erwartet der Gast Professionalität und einen geschulten Umgang durch alle Mitarbeiter. Er erwartet sich auch perfekteAuskünfte und damit, dass alle Mitarbeiter das komplette Angebot im und rund um das Hotel kennen. Kennen Ihre Mitarbeiter die Hotel-Leistungen? Haben Ihre Mitarbeiter schon einmal in den hoteleigenen Zimmern geschlafen? Haben Ihre Mitarbeiter schon mal das hoteleigene Frühstück und Abendessen genießen können? Wissen Ihre Mitarbeiter, wie sich Urlaub bei Ihnen im Hotel anfühlt? Wie sollen Ihre Mitarbeiter Begeisterung für Ihr Unternehmen

versprühen und die schönste Zeit im Jahr bei Ihnen im Hotel verkaufen können, wenn sie es nicht selber erlebt haben? Der nächste Baustein ist der Zusatznutzen, den Sie in Ihrem Betrieb Ihren Gästen bieten. Dieser Zusatznutzen (es können auch mehrere sein) ergeben sich aus dem Kernbereich Ihrer Spezialisierung. Erst in diesem Bereich bieten Sie (idealerweise) Leistungen, mit denen Sie sich vonIhren Mitbewerbern abheben und Ihren Gästen den erwünschten Urlaub ermöglichen. In diesem Bereich erschaffen Sie Ihre zufriedenen Kunden. Aber: Zufrieden ist nicht zufrieden genug! Wissen Sie, wie zufrieden Ihre Gäste eigentlich sind? Haben Sie passiv zufriedene Gäste? Das ist der Fall, wenn Ihre Gäste eigentlich nicht genau sagen können, warum sie immer wieder zu Ihnen kommen und ob dies einfach aus Gewohnheit passiert. Dieses Stadium der Gäste-Zufriedenheit ist gefährlich, denn der

Schatzsuche begeben, mit Lehm oder Naturfarben kreativ sein, an der Ache Staudämme bauen, mit selbstgebauten Schiffen eine Regatta veranstalten, am Lagerfeuer sitzen, schnitzen, grillen, lustige Spiele spielen oder einfach einmal nur sein… Folgende Termine werden angeboten: 11.-15. Juli oder 18.-22. Juli, jeweils Montag bis Donnerstag von 9-16 Uhr und Freitag von 9-13 Uhr. Kontakt und Infos: andrea.natur@gmx.at

Gast könnte beim Eintreten kleiner Fehler oder Missgeschicke oder durch den Aufenthalt in einem anderen Hotel von Ihnen abwandern. Oder haben Sie aktiv zufriedene Gäste – sogar Fans? Dann wissen Ihre Gäste genau, warum sie immer wieder zu Ihnen kommen. Diese Gäste wissen, dass der Urlaub bei Ihnen einmalig und einzigartig ist und jeden Cent wert ist. Und diese Gäste werden auch für Sie Werbung machen. Hier beginnt die vierte Stufe: das Unerwartete. Auf dieser Stufe schaffen Sie sich Ihre aktiv zufriedenen Gäste. Auf dieser Stufe verblüffen Sie Ihre Gäste. Aber wie funktioniert das? Die Grundvoraussetzung dafür ist, dass alle drei Ebenen/ Bausteine darunter einwandfrei funktionieren. Dann erst machen Sie sich an die Königsklasse und werden zu einem »GästeVerblüffer«. Aber: Möchten Sie überhaupt mehr bieten, als Ihr Gast von Ihnen erwartet? Dazu müssen Sie sich weitere Fragen stellen und sich auf die Suche nach Ihren Einzigartigkeiten machen – darauf gehen wir in Teil 2 in der nächsten Ausgabe der PZ ein. plateauzeitung


Vermieterakademie Insgesamt konnten in der Olympiaregion Seefeld bis dato bereits 212 Teilnehmer begeistert werden und der TVB freut sich über jeden einzelnen, der die Chance zur Weiterbildung nützt. Auch die praxisnahen Bildungsangebote im Rahmen der Vermieterakademie Tirol (vom Kleinvermieter bis zum Hotelier) und Gewerbetreibende der plateauzeitung

Foto: Land Tirol

Projektpartner Anton Habicher und Petra Neuner (TVB OR Seefeld). Olympiaregion Seefeld werden reskurs „Mehr Nächtigungen direkt vor Ihrer Haustür ange- durch cleveres Marketing“. boten: Dienstag, 18. Oktober, 9.00 Dienstag, 31. Mai, 9.00 bis bis 12.15 Uhr und 13.15 bis 12.15 Uhr und 13.15 bis 16.30 16.30 Uhr: Kurzurlaub als Uhr: Fremde Kulturen verste- Chance (richtig) nutzen hen – neue Gäste gewinnen Ab Ihrem 3. Besuch tritt Dienstag, 28. Juni, 9.00 der „Engagement-Bonus“ in bis 12.15 Uhr: Foto-Praxis- Kraft: Für Sie ist die TeilnahWorkshop für Einsteiger so- me kostenfrei (der TVB überwie 13.15 bis 16.30 Uhr: Bild- nimmt Ihre Kosten). Fleiß bearbeitung macht sich also doppelt bezahlt! Donnerstag, 22. September, Ihre Besuche aus den Vorjah9.00 bis 12.15 Uhr und von ren werden angerechnet. Die 13.15 bis 16.30 Uhr: Cleveres Kosten für den 1. und 2. BeMarketing im Kleinbetrieb such bleiben bei € 30,- für den als Profi umsetzen – Vertie- Workshop (halbtags) bzw. € fungsseminar zum Vorjah- 60,- für das Seminar (ganztags),

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Seniorenwandertag in Südtirol

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Wo stehen Sie und wie „vermietungsfit“ sind Sie für die Zukunft? Mit dem neu für Sie entwickelten Vermietercheck (www.vermietercheck.tirol) wird Ihr Ist-Zustand sowie das betriebliche Verbesserungspotenzial aufgezeigt: zeitlich völlig unabhängig, von zu Hause aus möglich, auf anonymer Basis, schnell und unkompliziert. Sie erhalten sofort Ihr persönliches Testergebnis sowie Ihr individuelles Infopaket mit themenspezifischen Hilfestellungen und wissenswerten Links, genau auf Ihre Schwachpunkte abgestimmt. Themenschwerpunkte hierbei sind u.a.: Ich und mein Haus, Onlinebuchbarkeit, Website, Pauschalen und Zielgruppenmarketing, Preisgestaltung und Bedingungen, Bewertungsportale, Serviceleistungen des TVBs, Förderungen etc. Auf Wunsch wird auch gerne in den Infobüros der Check gemeinsam mit Ihnen durchgegangen. Anton Habicher, Projektpartner vom Amt der Tiroler Landesregierung, meint dazu: „Das Modell bzw. ein Check in dieser Form, der alle vermieterrelevanten Themen abdeckt, ist neu, innovativ und absolut zukunftsweisend. Idee und Konzept stammen von Petra Neuner vom Seefelder Tourismusbüro. Das Pilotprojekt kommt in der Olympiaregion Seefeld erstmals zum Einsatz und wird laufend angepasst bzw. erweitert.“

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Die Seefelder Senioren am idyllischen Montiggler See bei Bozen. In der zweiten März-Woche starteten die Senioren mit ihrem ersten Ausflug. Bei Schneefall ging‘s über den Brenner, jedoch wurde das Wetter immer besser. Vorbei an Bozen, hinauf ins Überetsch zum Montiggler See. Hier starteten die über 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Wanderung durchs „Frühlingstal“. Durch die klimatische Begünstigung war schon sehr zeitig die volle Blütenpracht zu sehen.

Vor allem die weißen „Großen Schneeglöckchen“ sind in dem Becken zwischen dem Montiggler und Kalterer See zahlreich vorhanden. Nach zwei Stunden haben wir unser Ziel erreicht und stärkten uns bei einem herrlichen Mittagessen. Heimwärts fuhren wir durch die Obstgärten bis Neumarkt, wo wir auf der Autobahn die Rückfahrt antraten. Alle waren begeistert von diesem Schauspiel der Natur.

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„400 Jahre Erzherzogshut“

Der Erzherzogshut durfte nur zur „Erbhuldigung“, zur Machtübergabe an einen neuen Herrscher, das Stift Klosterneuburg verlassen. Ansonsten verwahrten ihn die Augustiner-Chorherren „beim Grab des Heiligen Leopold“, wie der vom Papst bestätigte Stiftungsbrief bestimmt. Dieser Erzherzogshut galt als „heilige Krone“, parallel zur ungarischen Stephanskrone und der böhmischen Wenzelskrone. Meist ist auch der österreichische Schutzpatron Leopold mit so einer Krone dargestellt. Die letzte Erbhuldigung, bei der der Erzherzogshut das Stift verließ und nach Wien gebracht wurde, war jene von Kaiser Ferdinand I. im Jahr 1835. Der Erzherzogshut sollte die Bedeutung der Habsburgerdynastie unterstreichen. Seine Geschichte geht zurück auf das - gefälschte - „Privilegium maius“ aus 1359, mit dem Herzog Rudolf IV. das Herzogtum Österreich von sich aus zum Erzherzogtum erklärte und damit den Kurfürstentümern gleichstellen wollte. Dazu wurde auch der entsprechende Erzherzogshut entwickelt. 1453 wurden diese „erschlichenen“

30 6. MAI 2016

Die Projektverantwortlichen, die Planer und Bgm. Frießer bei der Spatenstichfeier der neuen Wohnanlage.

Privilegien von Kaiser Friedrich III. schließlich bestätigt, und Österreich wurde damit formell vom Herzogtum zum Erzherzogtum. Es gibt auch einen Tiroler Erzherzogshut Den Tiroler Erzherzogshut stiftete Maximilian III., der Deutschmeister, für die Burg Manastein nahe Kufstein in Tirol, die im 18. Jahrhundert zum Wallfahrtsort wurde. Er ist Teil Tiroler Landesinsignien. Die Benennung dieser Landeskrone bedeutet nicht, dass Tirol Erzherzogtum gewesen wäre (es war eine gefürstete Grafschaft), sondern dass der Herrscher von Tirol als habsburgischer Prinz von Geburt an den Titel Erzherzog von Österreich trug, auch wenn er nicht in Wien regierte. Die eigene Krone zeigt die zeitweise emanzipierte Sonderstellung als Landesfürst und die Dreiteilung der Erbländer in Niederösterreich, Innerösterreich und Oberösterreich (Tirol mit Vorderösterreich). Im Stift Kloster Neuburg findet anlässlich des 400-Jahr-Jubiläums eine Sonderausstellung über den Erzherzogshut statt. Für Geschichtsinteressierte könnte das ein Grund dazu sein, eine Reise nach Wien zu unternehmen.

Die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet in Seefeld am Römerweg die neue Wohnanlage „Mundeblick“ mit insgesamt 14 Eigentumswohnungen. Bis zum Sommer 2017 soll das 3,89 Millionen Euro-Projekt fertiggestellt und an die künftigen Bewohner übergeben werden.

Ende April fand die Spatenstichfeier statt. Mit dabei waren Bürgermeister Ing. Mag. Werner Frießer, Neue Heimat Tirol-Geschäftsführer Dir. Hannes Gschwentner, Projektleiter Bmstr. Elmar Draxl und Vertreter des Architekturbüros Meissl Architects.

Neue „Futterstelle“ in Telfs

Die Futterstelle Telfs und Umgebung hilft Tierbesitzern, die sich in einer schwierigen finanziellen Lage befinden, ihre Tiere zu versorgen, damit diese ihre Lieblinge nicht verlieren. Die Tierhalter können sich Futter abholen und tierärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Wer helfen möchte, kann im Sozialsprengel Telfs (Kirchstraße 12) Futter, Katzenstreu sowie gut erhaltenes oder neues Zubehör, wie Näpfe, Decken, Kratzbäume, Leinen usw. abgeben. Als (Förder-)Mitglied, Sponsor oder einmaliger Spender kann Infos auf: www.futterstelle.at man auch einen Beitrag leisten. oder unter 0660-8062732

Foto: Futterstelle Telfs & Umgebung

Der Österreichische Erzherzogshut, die Landeskrone des Erzherzogtums Österreich, feiert 2016 sein 400-jähriges Jubiläum. 1616 übergab Erzherzog Maximilian III. die „Heilige Österreichische Krone“ als Symbol der Einheit der Österreichischen Erblande an das Stift Klosterneuburg, wo sie seitdem als eine der wertvollsten Stücke der Sammlung des Stiftmuseums beheimatet ist.

Foto: Holzknecht

Von Karoline Blaha

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Seefeld: Pawlas Alicia Kaltschmid Hanna Geldner Patrick Reith: Friesenbichler Laura Scharnitz: Grössl Emma Liegl Felix Leutasch: Härting Emelie

Verstorben sind: Reith: Witting Herbert Haslwanter Paul Hohenbruck Oskar Leutasch: Neuner Max Neuner Midl Scharnitz: Neuner Max Neuner Midl

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AK Tirol prüft Ihre Betriebskosten

Foto:Goodluz - Fotolia

„Wir checken Ihre Betriebskosten“, heißt es wieder in allen Tiroler Bezirken. Denn im Juni und Juli können Mieter ihre aktuelle Abrechnung kostenlos von den AK-Experten überprüfen lassen. Sichern Sie sich einen Termin ganz in Ihrer Nähe: Am Do., 16. Juni, in der AK Tirol in Innsbruck, Maximilianstraße 7, oder Di., 12. Juli, in der AK Telfs, Moritzenstraße 1. Das sollten Sie beachten: Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 0800/22 55 22 – 1732. Dabei erfahren Sie auch, welche Unterlagen (Mietvertrag, Betriebs- und Heizkostenabrechnung, Abrechnung des Vorjahres) an die AK übermittelt werden sollen. Kontrolle ist besser! Anlass für dieses kostenlose AKService waren die Erfahrungen aus vielen Anfragen in der AK

AK Experten klären über Fallen auf und helfen, zu viel bezahltes Geld vom Vermieter zurückzuholen. Tirol. Dabei zeigt sich, dass Abrechnungen häufig nicht den vertraglichen und gesetzlichen Bestimmungen entsprechen: Manche enthalten nur einen Rechnungsbetrag – ohne einzelne Positionen, Abrechnungszeit-

raum oder Aufteilungsschlüssel. Oder private Vermieter leiten einfach ihre Eigentümerabrechnung an die Mieter weiter – inklusive nicht verrechenbarer Kosten, wie etwa Beiträgen zum Rücklagenfonds.

Weitere Informationen finden Sie in der AK-Broschüre „Betriebskostenabrechnung“. Diese können Sie einfach anfordern unter 0800/22 55 22 – 1731 oder herunterladen auf ak-tirol.com

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6. MAI 2016

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DAS TEAM VON DER RABE WEINBAR FREUT SICH AUF EUER KOMMEN 08.00 – 12.00 UHR | 1. ZIRLER FRISCHEMARKT UND MUSIKANTENHOANGART 13.00 UHR | STUBAIER FREITAGSMUSIG 15.00 UHR | MOUNTAIN MONKEYS AB 18.00 UHR | DJ AUDIOMAT Ganztägig verköstigt das Team der Metzgerei Fritz unsere Gäste, am Nachmittag steht der Wein im Mittelpunkt: Magnum- und Doppelmagnumflaschen werden geköpft und bieten Weinliebhabern die Gelegenheit, beste Tröpfchen mit dem besonderen Extra an Geschmack aus dem Großgebinde zu genießen.

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Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer, Melanie Schiestl (Tiroler Adlerin), Wirtin Victoria Rangger & LA Kathrin Kaltenhauser genossen bereits feierliche Stunden im Raben

Bundesminister Andrä Rupprechter durfte sich vergangenen Mai von der ausgezeichneten Qualität der Der Rabe | Weinbar überzeugen

Besonderes Highlight ist die alljährliche White Night mit der Tiroler Adlerin

Immer gut besucht: Die Veranstaltungen in Der Rabe | Weinbar

Bei großen Festen darf auch ein Bieranstich nicht fehlen: Hier mit LR Johannes Tratter, Mario Spörr (Brauunion), Wirtin Victoria Rangger und Bauherr Hannes Unterluggauer

Sorgt immer für ausgelassene Stimmung: DJ Audiomat im Bild mit Marina Eberharter (links GF Eberharter & Partner) und Landtagsabgeordneter Kathrin Kaltenhauser (rechts)


Foto: SC Seefeld

Julian Ferschl siegt im Bezirkscup

Die Nachwuchsskifahrer aus Seefeld zeigten heuer sowohl im Bezirks- als auch im Mundecup auf. Eine beeindruckende Bilanz kann der Skiclub Seefeld am Ende der abgelaufenen Wintersaison ziehen. Sowohl im Bezirkscup als auch im Mundecup konnte man tolle Erfolge erzielen. Mit Julian Ferschl stellte man sogar einen Bezirkscupsieger. Armin Kraus startete im Herbst die neue Skisaison mit Gletschereinheiten und Skifahren in Obergurgl. Leider konnte das Stangentraining aufgrund des Schneemangels erst mit Verspätung begonnen werden.

Trotzdem war die Bezirkscuprenngruppe fleißig beim Trainieren. Da man in diesem Winter vorwiegend Riesentorlauf trainierte, wurden kaum Slalomrennen bestritten. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen (Top Ten): 6. Maria Kraus (U11 weiblich) 4. Nick Schröder (U11 männlich) 7. Nicolas Ferschl (U12 männlich) 1. Julian Ferschl (Schüler U16 männlich), 4. Michael Grameiser (U16 männlich)

Auch die Gruppen von Thomas Keplinger waren mit Begeisterung beim Skitraining. Sowohl die „Fungruppe“ als auch der Nachwuchs trainierten eifrig zweimal die Woche auf der Rosshütte. Wie jedes Jahr fand auch heu-

er wieder der Mundecup statt. Es handelt sich dabei um eine Rennserie, die aus drei Rennen besteht. Folgende Vereine nahmen daran teil: SC Leutasch, SPV Oberhofen, SC Seefeld, SV Scharnitz, SK Telfs und seit diesem Winter neu mit dabei der SC Flaurling. Aufgrund der Schneesituation konnte das erste Mundecuprennen erst am 7. Februar am Gschwandtkopf abgehalten werden, die anderen beiden Rennen wurden am 13.2. auf der Rosshütte und am 21.2. mit der großen Gesamtpreisverteilung auf der Seewaldalm durchgeführt. Ergebnisse vom SC Seefeld: 1. Plätze: Ferschl Julian (U16), Grameiser Markus (Sonderklasse) 2. Plätze: Hagenlocher Anna (U11), Schröder Nicklas (U11), Suitner Adrian (U12), Grameiser Michael (U16) 3. Plätze: Kraus Maria (U11), Stefkina Alessandra (U12), Ferschl Nicolas (U12) Mit dem alljährlichen Gardalandausflug ging der Winter für unsere Kinder zu Ende.

Dank der Asylwerber

Das Bobfahren am Hochmooslift machte sichtlich Spaß. Zu einem Ausflug zum Hoch- Nachmittag bei strahlendem mooslift Leutasch lud kürzlich Sonnenschein zu einem Riesender Schwimmklub Leutasch spaß. Nach Bobfahren, Rodeldirekt nach dem Schwimm- rennen und Schneeballschlachtraining. Dank der großzügi- ten klang der traumhafte Tag gen Einladung vom Liftbetrei- auf der Alm bei einer Stärkung ber Robert Krismer wurde der aus.

34 6. MAI 2016

Foto:FH Leutasch Leutasch Foto:FH

Foto: Schwimmklub Leutasch

Schwimmer auf der Rodel

Trotz Schlechtwetters war es für die Asylwerber ein großes Erlebnis. Die Bewohner der Flüchtlingsheime Reith, Leutasch, Scharnitz möchten sich auf diesem Weg recht herzlich für die tollen alpinen und nordischen Skitage bedanken. Viele standen das erste Mal auf Alpin- oder Langlaufski, und es machte allen sehr viel Spaß! „Wir bedanken uns bei der Skischule Sport Aktiv, der Schischule Alpinpower, der Schischule Seefeld, Cross Country Academy, der Schischule Leu-

tasch und den engagierten Lehrerinnen“, so Karin Norz gegenüber der PZ. „Danke dem Geigenbühel und Birkenlift sowie der Rosshütte Seefeld für die kostenlosen Skikarten sowie den Skiverleihs, Sport Meier, Sport Sailer, Funsport Frank, Sport Norz, Skiverleih Modern Ski, Skiset und Skipoint für die unkomplizierte Ausleihe der Skiausrüstungen. Es war eine tolle Abwechslung im eintönigen Alltag der Asylwerber!“ plateauzeitung


Tolle Erfolge für Skiclub Leutasch

Foto: SC Leutasch

Der vergangene Winter war für den Skiclub Leutasch auch im Nachwuchsbereich wieder sehr erfolgreich. Trotz mäßiger Schneelage zu Saisonbeginn kamen wieder sehr viele Kinder zum Alpin- und Langlauftraining und waren auch den ganzen Winter bei vielen Rennen unterwegs. Neben einigen Stockerlplätzen beim Mundecup sind bei den Alpinen die Leistungen von Bizirkskaderläufer Raphael Leismüller hervorzuheben. Seine größten Saisonerfolge sind der Gesamtsieg im Mundecup, Gesamtsieg im Bezirkscup, zwei 5. Plätze bei den Tiroler Schülermeisterschaften und zwei 5. Plätze beim Lan- Die Sieger: Sophia Hlavka und Raphael Leismüller (alpin), Teresa Schwarz und Hubert Pürgy (Langlauf ). descup. 42 Kinder beim Ganghoferlauf sogar dreifache Staatsmeisterin im Langlauf und Biathlon wur- gonnen und seit 30. April sind unterstreichen die große Breite de. die fleißigen Trikids des SC im Langlaufteam des SC LeuUnmittelbar nach Ende des Leutasch wieder bei den Betasch. Eine Renngruppe war Winters wurde bereits wieder werben des Triathlonzug Tirol auch den ganzen Winter bei mit dem Triathlontraining be- unterwegs. diversen Langlauf- und Biathlonbewerben unterwegs. Terrassendächer · Glasfaltwände Hervorzuheben sind die großen Wintergärten · Geschäftseingänge Balkonverglasungen Leistungen von Teresa Schwarz, die neben vielen Stockerlplätwww.glaserei-wörnle.de zen in landesweiten Bewerben

Foto: AMC/Rödlach

Spende des AMC Leutasch

Helmut Rödlach und Alois Mair (AMC) mit Bgm. Georg Dornaue Der AMC Leutasch veranstal- schwindigkeitsrausch voll und tete im vergangenen Winter in ganz hingeben konnten. Der Leutasch einen Geschicklich- Reinerlös dieser Veranstaltung, keitsslalom auf schneebedeckter stolze € 1.200,--, konnte BürFahrbahn. Dabei standen zwei germeister Georg Dornauer von „Renntaxis“ für mutige Beifah- der Hochwasser-Gemeinde Sellrer im Einsatz, die sich dem Ge- rain übergeben werden. plateauzeitung

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Foto: pro media

1100 Anmeldungen für Karwendelmarsch

Die Sponsoren und Organisatoren des Karwendelmarschs 2016 (ohne Dir. Markus Tschoner). Der Karwendelmarsch ist für Auf 52 bzw. 35 Kilometern den Winter für „ihr“ Event. 1100 Wanderer und Bergläufer der spätsommerlichen Naturpark Startplätze sind bereits vergeHöhepunkt im Sommer: Die Karwendel intensiv erleben – ben – Tendenz stark steigend. Veranstaltung verbindet alle dafür begeistern sich Jahr für „Karwendelmarschfeeling“ Vorzüge, die das „Herz der Al- Jahr tausende Menschen aus zeichnet das Erfolgsmodell aus. pen“ zu bieten hat: Sie lädt auf aller Welt. Um einen der be- „Wir freuen uns, dass sich der eine sportliche Entdeckungs- gehrten 2.500 Startplätze zu Karwendelmarsch, für desreise ein und bietet die Chan- erhalten, entscheiden sich die ce, in einer einmaligen Natur- Karwendelmarsch-Fans inlandschaft Kraft zu tanken. zwischen praktisch schon im (rabe) Vorerst geschafft haben es die Seefelder, sich zum AufMarkus Grameiser ist mit dem takt der Frühjahrssaison unter Down-Syndrom (Trisomie 21) den Top Fünf in der Landeslizur Welt gekommen und ist ein ga zu behaupten. Zuletzt gab begeisterter Sportler. Besondere es allerdings drei Niederlagen Freude hat Markus am Skifahen suite, sodass es noch einer ren, wobei die Teilnahme an Steigerung bedarf, dass die Skirennen seit jeher eine ganz Haselwanter-Elf dieses Ziel im besondere Herausforderung für Endklassement erreicht. ihn darstellt. Auch in der verganGleich in den ersten beiden genen Skisaison konnte Markus Frühjahrsrunden legten die wiederum an einigen nationalen Seefelder gegen Mils und Taund internationalen Skirennen Erfolgreich: Markus Grameiser bellennachbar Axams los. Dem teilnehmen und in seiner Leis6:1-Kantersieg gegen das Tatungsgruppe beachtenswerte Special Olympics von Liech- bellenschlusslicht folgte ein 2:0 Platzierungen erzielen. tenstein in Malbun, wo Markus gegen Axams. Dort zog sich alNeben der Teilnahme an der Ti- mit einem 1. Platz im Super G lerdings Spielmacher Christof roler Meisterschaft in Hopfgar- aufwarten konnte. Albrecht einen Muskelfaserriss ten, wo er Zweiter wurde, ist vor Beim Euregio Ski Alpin Cup zu und so folgten in Prutz ein allem die erfolgreiche Teilnahme 2016 in Hallein machte Markus 0:4 und gegen Zams ein 3:4. bei den Special Olympics „Pre die Erfahrung von zwei Ausfäl- Bis zur 78. Minute waren die Games“ in Schladming hervor- len. Zum Abschluss der Skisai- Hausherren sogar in Front gelzuheben. Hier konnte Markus son schnallte Markus schließlich gen. Dann aber gelangen den in seiner Gruppe eine Goldme- die Langlaufskier an und konnte Gästen bis zur 87. Minute zwei daille im Riesenslalom und Sil- beim Ganghoferlauf über 6 km weitere Treffer. ber im Slalom erzielen. Stark starteten die Seefelder einen 3. Platz erreichen. Eine ganz besondere Erfahrung Im Sommer wendet sich Mar- auch ins Derby gegen Oberperwar der erste internationale Ein- kus einer neuen Herausforde- fuss: In der 6. Minute schoss satz mit der Teilnahme an den rung zu: Er will Rennrad fahren. Andreas Trinkl ein Abseits-

Fußball Seefeld-Scharnitz

Foto: Scherl

Sportler mit Ambitionen

36 6. MAI 2016

sen Neuauflage wir uns mit viel Herzblut über Jahre engagiert haben, zu dem sommerlichen Veranstaltungshöhepunkt entwickelt hat“, so die Geschäftsführer der beiden Veranstalter-Regionen Martin (TVB Achensee) und Markus Tschoner (Olympiaregion Seefeld) unisono. „Neben dem Naturpark Karwendel, der dem Marsch durch seine Einzigartigkeit einen ganz besonderen Charakter verleiht, ist es aber vor allem das ‚Karwendelmarsch-Feeling‘, das den Lauf auszeichnet“. Wichtige Infos zum 8. Karwendelmarsch: 27. August 2016, 6.00 Uhr, Start: Scharnitz, Ziel: Pertisau (bzw. Eng), 52 km Marsch oder Lauf; 35 km Karwendelmarsch (bis Engalm), Startgeld ab Euro 45,-, max. 2.500 Teilnehmer. Anmeldung: online unter www. sportpayment.com

tor. Kurz vor der Pause wurde ein Elfer von Kapitän Martin Kleinhans pariert. In der Folge drehte das Spiel und die Oberperfer feierten noch einen glatten 4:0-Heimsieg. Die 2. Seefelder Mannschaft verlor in der Auftaktpartie gegen die Sans Pepers mit 3:1. Gegen die 1b-Mannschaft aus Telfs gab es ein bitteres 3:4, gegen Natteres 1b ein 2:4. Dann erholten sich die Seefelder und siegten gegen Mieming mit 2:1 bzw. auswärts gegen Mötz mit 2:0. Sie rangieren vor dem Derby gegen Tabellenführer Zirl 1b mit 25 Punkten auf Tabellenplatz sieben. Scharnitz startete mit 0:4 gegen Innsbruck West 1b. Dann gab es auswärts in Flaurling einen heldenhaften 7:6-Erfolg und gegen Hatting ein 3:3. Leider fiel man dann wieder zurück und unterlag gegen Sans Pepers mit 1:4 und Telfs 1b mit 1:2. Mit 13 Punkten muss man sich derzeit mit dem drittletzten Tabellenplatz begnügen. plateauzeitung


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Foto: Estess

Immer wieder neue Akzente setzen und in die Zukunft blicken: Das ist zu einem Markenzeichen von Hakan Dahlbo geworden. Dahlbo setzte als Headcoach der TTV-Academy neue Impulse im Leistungsaufbau talentierter Tiroler Jugendlicher und reformierte das Förderungssystem 10 Jahre lang maßgeblich. Gleiche Chancen für alle heißt die Devise! 1985, in der Blütezeit des schwedischen Tennissports, gründete der damals 23-jährige Nachwuchsprofi die Estess Tennis Academy in Seefeld. Eine Institution, die inzwischen als Talenteschmiede international bekannt und anerkannt ist. In Seefeld wurden zahlreiche junge Spieler zu nationalen Spitzenspielern und internationalen Tennisprofis ausgebildet, deren Ranking stets weit hinauf in die Weltrangliste kletterte. Viele internationale Titel und Meisterschaften wanderten auf die Konten von Dahlbo Schützlingen. Horst Skoff und Sylvia Plischke holten bei ihm professionelle Ratschläge und trainierten in Seefeld. Weitere Österreicher wie Stefan Lochbihler, Beate

Wimbledon-Sieger Pat Cash und sein Freund Hakan Dahlbo. Reinstadler, Thomas Schiessling, Johannes Ager, Patricia Mayr-Achleitner und Yvonne Meusburger wurden bei ihm zu professionellen Spielern ausgebildet, geformt und kamen in die Top Fünf der österreichischen Rangliste und einige davon erreichten sogar die Top 70 der Welt. Meusburger und Mayr waren beide Nr. 1 in Österreich und Reinstadler Nr. 2, und dies jeweils unter Dahlbos Fittichen. Nicht nur Österreicher, sondern auch Schweden, Deutsche, Schweizer, Kroaten, Aus-

Boxcamp im Klosterbräu

tralier und Italiener gehörten zu seinen Athleten. Dahlbos Gewohnheit und Wille, über den Tellerrand zu sehen, hat viele Plattformen und solide Zukunftsstrukturen geschaffen. Dieses Netzwerk nutzt Dahlbo nun, um das weltweite Coach Netzwerk PTCA, Professional Tennis Coaches Association, zu fördern und auszubauen und um ein ATP Challenger nach Seefeld in Tirol zu holen. Nach nun acht Future-Turnieren in Seefeld wurde die erfolgreiche Serie gebrochen und stattdessen die Vorbereitungen für ein ATP Challenger eingeleitet. Estess plant in weiterer Folge einen Kombinations-Event mit ATP Legenden zusätzlich zum Challenger 2018 und 2019 sogar ein grö-

Foto: Klosterbräu

Ski-Hausfrauen

Profiboxer Manuel Charr mit Freundin und Gastgeberfam. Seyrling. Prominete Gäste verzeichnete das Hotel Klosterbräu zum Saisonabschluss. Profiboxer Manuel Charr fand sich im März zu einem Trainingslager im FünfSterne-Hotel ein und nützte die plateauzeitung

zahlreichen Ertüchtigungsmöglichkeiten in der Olympiaregion, während sich seine Freundin von den Wellnessmöglichkeiten des Fünf-Sterne-Hauses verzaubern ließ.

Wir – die Seefelder Ski-Hausfrauen bedanken uns bei den beiden Skilehrern Werner und Christian der Skischule Seefeld für die gute und geduldige Betreuung während des Winters – weiters bedanken wir uns bei der Familie Schneider für die Gratisskikarte, mit der wir einen unvergesslichen Skinachmittag auf dem bestens präparierten Gwandtkopf erleben durften… „Die Ski – Hausfrauen“

ßeres Sportevent. „Seefeld ist ein fantastischer Ort und hat es verdient, zusätzlich zu den ganzen exzellenten Winteraktivitäten auch ein größeres Sommerevent zu bekommen. Wir werden hart arbeiten, um es hinzubekommen“, zeigt sich Dahlbo optimistisch. Dahlbo hat bereits mit den Vorbereitungen für das Legends Event begonnen und war aus diesem Grunde kürzlich auch in Stockholm, wo er ein Coaching Seminar mit 125 Tennistrainern veranstaltete. Thomas Muster, Mats Wilander, Pat Cash, Thomas Enqvist und Judy Murray sowie Mats Merkel haben bei diesem Symposium mitgewirkt. Toll war, dass alle diese Champions die Sache unterstützen und die Zusammenarbeit mit ihnen richtig Spaß macht. Ein ATP Challenger wird ein weiterer Schritt Richtung Förderung für heimische Tennisspieler sein, die immer wieder neue Reize und Strukturen brauchen. Estess will auf alle Fälle allen eine Chance geben, ihre Träume zu verwirklichen, und sie dabei auch finanziell ein wenig unterstützen.

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6. MAI 2016

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Holzheuer siegte souverän

Gesundheitstipp

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine von Zecken übertragene Viruserkrankung. Sie kann zur Entzündung des Gehirns, der Hirnhäute und des Zentralnervensystems führen. Sobald die Temperaturen ansteigen, haben die Zecken wieder Saison. Sie leben im Gras, auf Sträuchern, Waldlichtungen, aber auch in Parks und Gärten. Schon ein kurzer Kontakt genügt für einen Stich, vor allem Wanderer, Läufer und Kinder sind gefährdet.

fährdet, da beim Spielen im Park, im Garten oder nahe am Wasser ein höheres Risiko für einen Zeckenstich besteht. Lange Kleidung und Insektenabwehrsprays halten Zecken

Die Symptome der FSME sind ähnlich einer Grippe: Kopfund Gliederschmerzen, Fieber und Nackensteifigkeit. Die Erkrankung kann zu bleibenden Dauerschäden wie Lähmungen oder lang andauernder Rekonvaleszenz führen, aber auch tödlich enden. Selbst bei einem leichteren Krankheitsverlauf kann es zu einer Persönlichkeitsveränderung kommen. Gegen die ausgebrochene Erkrankung gibt es keine spezifische Heilbehandlung. Es können nur die Symptome so gut wie möglich gemildert werden. Der einzige wirksame Schutz gegen die Erkrankung ist die vorbeugende FSME-Impfung. In den Talgebieten Tirols (z.B. Inntal und Zillertal) besteht ein beträchtliches FSMERisiko. Es wurden aber auch vereinzelt infizierte Zecken bis 1500m gefunden. Obwohl in Österreich die Impfrate recht hoch ist, gab es im Jahr 2015 insgesamt 64 mit dem gefährlichen FSME-Virus infizierte Personen. Der Großteil der Betroffenen hat sich nicht, oder nicht in den korrekten Abständen, gegen FSME impfen lassen. Kinder sind besonders ge-

zwar auf Abstand, garantieren aber keinen Schutz vor einer FSME-Infektion, sollte es zu einem Stich von einer infizierten Zecke kommen. Wenn Sie von einer Zecke befallen worden sind, entfernen Sie die Zecke möglichst rasch. Man weiß heute, dass langsames Abtöten (drehen im Uhrzeigersinn, Öl auf die Zecke tropfen etc.) vor allem die Einschwemmung von Erregern fördert. Zecken sollten deshalb ganz vorsichtig mit einer Pinzette entfernt werden. Dazu setzt man dicht über der Haut an (nicht am Rumpf der Zecke, um sie nicht zu quetschen) und zieht sie vorsichtig gerade heraus. Die Einstichstelle sollte desinfiziert werden. Treten an der Einstichstelle bleibende oder wandernde Rötungen auf, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt. Auch wenn Symptome wie allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen und Schwindel, Muskel- und/ oder Gelenkschmerzen, Fieber oder Schwellung der Lymphknoten auftreten, sind dies Alarmzeichen des Körpers, die weiter abgeklärt werden müssen.

Zeckenkrankheit FSME

Anzeigenannahme

Tel. +43 (0)650/4576196 38 6. MAI 2016

Foto: Hornsteiner

Dr. Mag. pharm. Kurt Gras Apotheke Seefeld

Lina Meißner und Vincent Holzheuer vom .EKV Mittenwald. (Joho) Vincent Holzheuer Konkurrenz nicht den Hauch schlägt sie alle: Mit satten elf einer Chance. Mit 45.87 PunkPunkten Vorsprung auf den ten ergatterte der Jungspund die Zweitplatzierten gewann er bei Gold-Medaille, ganze elf Punkte den Arge Alp Winterspielen vor dem Zweitplatzierten. 2016 im Schweizer Flims (Grau- Dass auch kleine Fehler graviebünden) die Gold-Medaille. Für rende Folgen haben können, Lina Meißner reichte es beim musste Lina Meißner feststellen. Deutschlandpokal in Mann- Das Eissternchen aus Mittenheim leider nur für Platz 17. wald trat beim großen DeutschEr liebt diesen Sport, dass sieht landpokal in Mannheim an. man ihm mit jeder Faser seines Die Mittenwalderin leistete sich Körpers an. Filigran bewegt sich einen Patzer im Kurzprogramm Holzheuer auf den Kufen über und kam dort nur auf Platz 18 das Eis, schwebt bei seinen Fi- von 29 Teilnehmerinnen, die guren regelrecht dahin. Keinen größtenteils aus den Leistungseinzigen Fehler erlaubte er sich, zentren aus ganz Deutschland sogar Trainerin Karla Wackerle angereist kamen. „Hochmotiwar überzeugt, dass es „seine bis- viert ging sie dann in die Kür“, her beste Kür“ war. In der Eis- so Wackerle. Mit Platz 17 beenhalle im schweizerischen Grau- dete die 16-jährige eine erfolgbünden ließ Holzheuer seiner reiche Saison.

Erfolgreiche Eiskunstläufer

(Joho) Einen sensationellen Erfolg feierten zum Ende dieser Saison die Mittenwalder Eiskunstläuferinnen. Beim 22. Germeringer Pokal waren zwölf Läuferinnen am Start. Zehn der Mädchen landeten auf dem Treppchen. Amelie Gallenberger gewann in der Gruppe „Beginners B“ vor Melanie Albert, die den dritten Platz erreichte. Amelie Tornow kam bei den „Minis“ ebenfalls Platz auf Platz drei. „Die Gruppe Beginners A war so groß, dass sie gleich geteilt werden musste“, erzählt Trainerin Sarah Schilcher. Sophia Klotz und Valesca Wolfram schafften es jeweils auf Platz zwei. Figurenläuferin Simone Schwarz, Emily Trautwein und Sonja Wurmer (Kürklasse 8 ohne Axel) wurden dritte.

Über Platz zwei freute sich Mara Trautwein (Figurenläuferkür) und Marie Käufer (Kürklasse 8). Kunstläuferin Merjem Beji wurde vierte, Sophie Maurus sechste. Krankheitsbedingt fielen Anna Schiefer und Hannah Philipp aus. „Dank der guten Platzierungen schafften es die Eissternchen auf Platz zwei in der Mannschaftswertung“, so Schilcher erfreut. Bereits zuvor waren 31 Kinder des Eiskunstlaufvereins Mittenwald während der Osterferien in der Eishalle Garmisch-Partenkirchen. Die Mädels und Jungs zwischen fünf und 16 Jahren aller Altersklassen waren bei diesem Trainingslager täglich drei Stunden auf dem Eis und zwei Stunden in der Gymnastikhalle, um ihre Kondition aufzubauen. plateauzeitung


Foto: Holzknecht

Bergkristall Festival

Foto: Holzknecht

Regionale Schmankerl

Die heimischen Bauern bieten ab 17. Mai wieder ihre Produkte an.

Mario und Christoph freuen sich schon wieder auf Seefeld.

Jeden Dienstag zwischen dem 17. Mai und 20. September 2016 findet von 10 bis 16 Uhr wieder der Seefelder Dienstag‘s Markt statt. Frische Lebensmittel aus eigener, naturbelassener Landwirtschaft werden direkt von den heimischen Bauern

Von 12. bis 15. Mai steht in Seefeld wieder das Bergkristall Festival mit Mario und Christoph vom Alpentriao Tirol am Programm. Angesagt haben sich bereits hochkarätige Künstler wie das Nockalm Quintett, die Amigos , Mario Ventre & Band

ohne Umwege über Zwischenhändler, auf kürzestem Wege, umweltgerecht, gesund und nachhaltig am Seefelder Dorfplatz feil geboten. Außerdem gibt es Tiroler Schmankerln wie Bratwürste und Kiachln mit Preiselbeeren oder Kraut.

Hilfe für die Eppzirler Alm

Foto: Alpenpark Karwendel/Sonntag

www.parkett-agentur.at

Das Team Karwendel wird auch heuer in Eppzirl helfen! Das Team Karwendel ist die biet rechtzeitig für die SomFreiwilligenplattform des Na- mersaison wieder herzurichten, turparks Karwendel. Diese werden am 21. und 22. Mai bietet Interessierten die Mög- 2016 wieder tatkräftige Helfer lichkeit, sich bei verschiedenen gesucht, die sich für eine gute Projekten zu beteiligen und Sache einsetzen wollen. Es wermitzuhelfen. Im Laufe des Som- den Weidezäune repariert, Äste mers sind heuer insgesamt acht und Steine von den Weiden ein- bis zweitägige Aktionen ge- entfernt, Latschen geschwendet plant. Die Arbeiten reichen von und Viehtränken wiederherverschiedenen Almpflegemaß- gestellt. Außerdem gibt es die nahmen über Biotoppflege bis Möglichkeit, auf der Alm einen zu Zaunreparaturen. gemütlichen Abend zu verbrinBereits zum dritten Mal ist das gen und anschließend im Lager Team Karwendel dieses Jahr auf zu übernachten. Für Verpfleder Eppzirler Alm im Einsatz. gung ist gesorgt. Nach der verheerenden Mure Nähere Informationen sowie die von 2013 wurden die Almflä- Anmeldung finden Sie auf unchen der Eppzirler Alm schwer serer Homepage: http://www. beschädigt. Um das Weidege- karwendel.org/team/. plateauzeitung

Zusatzgewinn

Bis 14. Juli haben Sie noch die Chance, sich im Casino Seefeld Ihren Zusatzgewinn im Wert von 500 Euro zu holen. Für jeden Sammeln & Gewinnen Mystery Hit erhalten Sie einen Aufkleber. Sind alle 5 Felder im Sammelpass vollständig beklebt, steht Ihnen dieser Betrag zu. Sollte Ihr Sammelpass nicht vollständig beklebt sein, können Sie bei der Schlussveranstaltung am 15. Juli den Gegenwert der gesammelten Aufkleber gewinnen.

Geldsegen! Das gibt es nur im Casino Seefeld! Jeden Freitag im Mai haben drei Glückspilze die Chance, bis zu 2.000 Euro in der nagelneuen Gelddusche zu gewinnen. Um 23.00 Uhr steigt die Spannung, wenn drei Gewinner ausgelost werden, welche dann die Chance haben, in die Gelddusche zu steigen.

sowie Geri der Klostertaler. Das genaue Programm erfahren Sie auf www.seefeld.com bzw. auf http://marioundchristoph.at. Tages- bzw. Mehrtagespässe gibt es unter der Tickethotline Tel. +43 664 920 60 10 oder Info@ marioundchristoph.at.

Schnellschach

Beim 33. Internationalen Mannschafts-Schnellschachturnier vom 13. bis 15. Mai 2016 im Saal „Hohe Munde“ in Leutasch treten wieder zahlreiche Teams gegeneinander an. Das Schnellschach ist eine besondere Art des Schachspiels, bei welcher den Spielern nur eine Bedenkzeit von 10 bis 60 Minuten für alle Züge zur Verfügung steht. Dadurch entfällt die Langsamkeit des Normalschachs und das Spiel gestaltet sich für die Zuschauer wesentlich dynamischer.

Alpenskat Von 15. bis 22. Mai steigt in Seefeld zum 29. Mal das AlpenSkat-Turnier. Skat-Begeisterte spielen dort um schöne Preise der Partnerhotels. An fünf Tagen werden je drei Serien zu 48 Spielen nach der internationalen Skatordnung gespielt. Für Einzel-, Gesamt-, Sonder- und Mannschaftswertungen werden insgesamt ca. 30.000 Euro ausgeschüttet. Des Weiteren findet für die mitgereiste Begleitung ein 4-tägiges Rommé-Turnier statt. Anmeldung und Infos: Hans Imping Tel.: +49 (0) 171 27 40 587. 6. MAI 2016

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Terminservice vom 6. Mai bis 3. Juni 2016

06

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Fr

LEUTASCH, Kulturhaus Ganghofermuseum, 20.00 Uhr: Musikkabarett mit Gerhard Sexl, Infos unter 0676-6056184

07

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SEEFELD, Golfclub feld-Reith, 11.00 Eröffnungs(golf)turnier

Sa

Mai

Fr

LEUTASCH, Saal Hohe Munde: 33. Internationales Mannschafts-Schnellschachturnier, Infos und Anmeldung bei Bernhard Jehle 0049 (0)7309-7999, www.chessware.de

13

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13

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15

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So

MITTENWALD, Kuranlage Puit, 11.00 Uhr: Gastkonzert Jugendkapelle Gunzenhausen e.V.

15

Mai

So

21

Mai

Sa

MITTENWALD, Bahnhofsplatz, 17.30 Uhr: Festabend der Gebirgsschützenkompanie Mittenwald

22

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So

SEEFELD, Casino Seefeld, MITTENWALD, Bahnhofs20.30 Uhr: 29. Alpen-Skat- platz, 10:00 Uhr: 24. BataillonsSEEFELD, WM-Halle, 19.00 Turnier – Willkommensabend fest des Bataillons Werdenfels Uhr: Bergkristallfestival – Hit 07 Sa auf Hit mit dem Nockalm Quin- 17 Mai Di 24 Di Mai Mai tett, Geri, der Klostertaler, Junge LEUTASCH, Saal Hohe Mun- Zellberger, Sonja Christin, Lore- SEEFELD, Dorfplatz, 10.00 LEUTASCH, LUI-Treff, 9.00 de, 20.15 Uhr: Muttertagskon- na und Mario & Christoph Uhr: Seefelder Dienstag‘s Markt Uhr: Kontakt-Kaffee Leutasch zert der Musikkapelle Leutasch, „Tee und Jauchen selbst herstelEintritt frei 17 Di len“, Infos unter 05214-6090 Mai

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WALLGAU, Haus des Gastes, REITH, Maria Hilf Kirche in 20.00 Uhr: Kurkonzert der Mu- Auland, 19.00 Uhr: Messe in MITTENWALD, Geigenbau- sikkapelle Wallgau Auland museum, 18.00 Uhr: „Wenn dais scheane Frihajohr kimmt“ – 14 Sa 17 Di Mai Mai Auftakt des Musiksommers mit der Isartaler Klarinettenmusi und SCHARNITZ, Eppzirler Alm, MITTENWALD, Kuranlage 11.00 Uhr: Eröffnung der Alm- Puit, 20.00 Uhr: Kurkonzert dem Mittenwalder Zsamgsang saison 2016 mit Live-Musik der Musikkapelle Mittenwald 10 Di und Tiroler Spezialitäten Mai Mai

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SEEFELD, Dorfplatz, 10.00 Uhr: Seefelder Dienstag‘s Markt

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REITH, Maria Hilf Kirche in Auland, 19.00 Uhr: Messe in Auland

REITH, Maria Hilf Kirche in 14 24 Di Sa Mai Mai KRÜN, Kurhaus, 20.00 Uhr: Auland, 19.00 Uhr: Messe in Auland SCHARNITZ, Gemeindesaal, Kurkonzert der MK Krün MITTENWALD, Kuranlage 15.00 Uhr: Preiswatten, für Puit, 20.00 Uhr: Kurkonzert Speis und Trank ist gesorgt 11 Mi Mai 19 Do der Musikkapelle Mittenwald Mai

LEUTASCH, Hotel Quellen- 14 Sa SEEFELD, Golfclub Seefeld- 25 Mai Mi Mai Reith, 17.00 Uhr: Seefelder Feihof, 20.00 Uhr: Konzert des Bluesgitarristen Josh Smith & MITTENWALD, TSV-Halle, erabend Turnier KRÜN, Kurhaus, 20.00 Uhr: Band, Eintritt: 20 Euro (inkl. 19.00 Uhr: Feuerwehrball, BeGastkonzert der Gruppe ein Freigetränk) ginn 20.00 Uhr, Eintritt: 8 Euro 20 „Blechpfiff“ Fr Mai

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MITTENWALD, Bahnhofs- 26 Do Mai platz, 19.00 Uhr: Betaillonsfest: KRÜN, Kurhaus, 20.00 Uhr: SEEFELD, WM-Halle, 19.00 Eröffnung mit den „Hallgrafen SEEFELD, Pfarrkirche St. Uhr: Bergkristallfestival – Musikanten“ und der „Glet- Oswald, 9.00 Uhr: FronleichKurkonzert der MK Krün Nacht der Stars mit den Ami- scherschliff-Musi“ namsprozession gos, Marco Ventre & Band, 12 Do Mai Gina, Mario & Christoph 20 Fr 26 Do Mai Mai SEEFELD, Kurpark, 17.00 WALLGAU, Haus des Gastes, LEUTASCH, Pfarrkirche Hl. Uhr: 5. Bergkristallfestival mit Mario und Christoph – Begrü- 15 So 20.00 Uhr: Kurkonzert der Mu- Magdalena, 10.00 Uhr: FronMai sikkapelle Wallgau ßungsabend leichnamsgottesdienst mit ProSEEFELD, WM-Halle, 11.00 zession Uhr: Bergkristallfestival – Radio 21 Sa 13 Fr Mai Mai U1 Frühschoppen mit Marco 26 Do Mai SEEFELD, Casino, 13.00 Uhr: Spiegel, Volxrock, Marco Vent- SEEFELD, Kurpark, 16.00 Der 13. – Ihr Glückstag mit tol- re & Band, Alexander Rier, Ma- Uhr: Konzert von „Hunichor- WALLGAU, Dorfplatz, 9.00 len Gewinnchancen deon – Best of Irish Music“ rio & Christoph Uhr: Fronleichnamsprozession

40 6. MAI 2016

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Feuerwehrfest in Leutasch

LEUTASCH, Feuerwehrhaus, REITH, Maria Hilf Kirche in 11.00 Uhr: Feuerwehrfest Auland, 19.00 Uhr: Messe in Auland

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SCHARNITZ, Alte Mühle, 21.00 Uhr: Musik Säschn KRÜN, Kurhaus, und 3. Juni, 20.00 Uhr: Kurkonzert der Mu27 Fr sikkapelle Krün Mai WALLGAU, Haus des Gastes, 03 Fr Juni 20.00 Uhr: Kurkonzert der Musikkapelle Wallgau SEEFELD, Golfclub SeefeldReith, 16.00 Uhr: 1. Rosshütten Golf Challenge – Warm up 27 Fr Mai KRÜN, Gasthof Schöttlkar- 03 Fr Juni spitz, 20.00 Uhr: Heimatabend mit Volksmusikgruppen und WALLGAU, Haus des Gastes, Schuhplattlern 20.00 Uhr: Kurkonzert der Musikkapelle Wallgau

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SCHARNITZ, Alte Mühle, 20.30 Uhr: „Beatbulls“ – Rockclassics der Extraklasse

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MITTENWALD, Kuranlage Puit, 11.00 Uhr: Gastkonzert mit dem Karwendelchor Mittenwald

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SEEFELD, Dorfplatz, 10.00 Uhr: Seefelder Dienstag‘s Markt der Seefelder Kaufleute plateauzeitung

Zu Fronleichnam, am Donnerstag, den 26. Mai, lädt die Freiwillige Feuerwehr Leutasch zu einem zünftigen Feuerwehrfest beim Feuerwehrhaus in Kirchplatzl. Zuvor findet um 10:00 Uhr der Gottesdienst mit anschließender Fronleichnamsprozession statt. Im Anschluss marschieren die Formationen zum Feuerwehrhaus, wo der neue Funkraum sowie ein Anhänger der Schützenkompanie Leutasch feierlich gesegnet werden. Ab 12:00

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

Uhr bitten die Florianijünger zu Tisch und werden die Gäste kulinarisch verwöhnen, auch für ein Kinderprogramm wird gesorgt sein. Während am Nachmittag die „Hochlandmusi“ aus Mittenwald unterhält, bringen um 18:00 Uhr die „Original Luitascher Sackpfeifen“ den Umbruch, wenn dann im Anschluss das Top-Duo „Brown Spring“ unterhält. Die Freiwillige Feuerwehr Leutasch freut sich auf Besuch aus nah und fern! Kinoprogramm 11.04. - 22.05.

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Der geilste Tag  Komödie/Drama  Ab 8 Jahren  114 Minuten

Brüder im Wind  Abenteuerdrama  Ab 8 Jahren  98 Minuten

The Revenant Der Rückkehrer  Drama  Ab 16 Jahren  157 Minuten

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Eddie the Eagle  Komödie/Biografie  Ab 8 Jahren  106 Minuten

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Tees und Jauchen selbst herstellen

stellen“. Beginn ist um 9 Uhr. Als Referent konnte Erwin Seidemann gewonnen werden. Info: Tel.: 6090, Unkostenbeitrag 7 €, für Mitglieder des Katholischen Familienverbandes 5,50 €.

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Foto: Casino Seefeld

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6. MAI 2016

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