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(ghh) Die Idee, in der Leutasch ein weiteres Vier-Sterne-Plus-Hotel zu errichten, ist zumindest vorläufig vom Tisch – und damit auch die Befürchtung, dass auf dem Seefelder Plateau nach dem „Alpenkönig“ und dem „For Friends“ eine weitere Hotelruine entstehen könnte.

Auf den Plaikner Mähdern sollte nach den Vorstellungen von Tina Rauth, der Tochter eines Leutascher Bürgers, die jetzt am Arlberg wohnt, ein komfortabler 200-BettenKomplex entstehen, konzipiert und finanziert durch das Investorenmodell einer Schweizer Gesellschaft. Allerdings konnte die bei der letzten Gemeinderatssitzung an-

wesende Rauth keine näheren Angaben dazu machen. Sie beschränkte sich auf die Aussagen, das Objekt entspreche dem Tiroler Raumordnungsgesetz und es würden keine Freizeitwohnsitze entstehen.

Die vorgelegten Informationen zu dem Projekt waren den Gemeinderäten jedoch zu dürftig. Grundsätzlich befürworteten sie zwar eine derartige Investition in der Leutasch, sprachen sich aber deutlich gegen den vorgesehenen Standort „an einem der schönsten Fleckchen der ganzen Gegend“ aus.

Hinzu kam, dass man vor nicht allzu langer Zeit einem nahe gelegenen Landwirt u.a. wegen des Landschaftsbildes

bauliche Veränderungen abgelehnt hatte, da könne man jetzt nicht eine totale Kehrtwendung machen. Und selbst der Brexit wurde angeführt, dessen Auswirkungen auf den Tourismus in der Region noch nicht absehbar seien.

Der Standort und das „undurchschaubare“ Geschäftsmodell waren letztlich die Hauptargumente für die einstimmige Ablehnung des Vorhabens.

Am ehesten traf wohl Rainer Ausserladscheider die Grundhaltung der Räte mit seiner m e h rd e u t i g - s c h e l m i s c h e n Bemerkung, „ja, wenn der Bernhard (Inhaber des Hotels „Quellenhof“, Anm. d.Red.) einen Bruder hätte.“

Fritz-Dopfer-Platz in Leutasch

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(ghh) Mit dem neuen Schlenkerer vor dem Eingang seines Hotels „Quellenhof“ ist Bernhard Heitzmann sehr zufrieden: „Es ist ruhiger geworden und es wird nicht mehr so gerast“, weiß er zu berichten.

Jetzt will er wieder etwas für die Verkehrssicherheit tun und der Gemeinderat von Leutasch steht dabei voll hinter ihm: Von Kirchplatzl her kommend und zum Alpenbad abbiegend wird nach übereinstimmender Auffassung viel zu schnell gefahren, nahezu täglich komme es zu Beinahekollisionen. „Ideal wäre ein Kreisverkehr“, ist er sich mit den Räten einig, aber dafür gibt es von der Behörde keine Zustimmung. Bei der Einmündung in die Landesstraße soll künftig aus Richtung Alpenbad kommend nach der Ache-Brücke ein Fahrbahnteiler errichtet werden. Die Kosten hierfür soll das Land Tirol übernehmen, da es sich um eine Einbindung in eine Landesstraße handelt.

2 2. SEPTEMBER 2016

Foto: Iris Krug

Fahrbahnteiler

Fritz Dopfer mit den Ehrengästen und den Skiclubmitgliedern bei der Enthüllung der Tafel. (ghh) Große Ehre für Fritz Dopfer, den in Schongau geborenen, in Tirol lebenden und für den DSV startenden Skirennläufer: Bei einem Empfang in seiner Heimatgemeinde Leutasch wurde in Würdigung seiner SlalomSilbermedaille bei der SkiWM 2015 in Beaver Creek (USA) eine Erinnerungstafel enthüllt und gleichzeitig der dortige Platz beim Musikpavillon in „Fritz-Dopfer-Platz“ umbenannt.

Bgm. Thomas Mößmer und Skiclub-Obmann Siggi Klotz meinten, Gemeinde und Skiclub seien sehr stolz auf Fritz und bezeichneten ihn als „großes Vorbild für den Skinachwuchs“. Daneben zeigten sie sich erfreut darüber, dass die Tafel jetzt endlich stehe, denn es sei leichter gewesen, einen passenden Platz in der Gemeinde zu finden als einen Termin mit dem Rennläufer, der schon wieder auf dem Sprung nach Argentinien ins Training war.

Fritz selbst war darüber überrascht, dass nicht nur die örtliche Blaskapelle und die Schulkinder mit einem Tänzchen bei der kleinen Feier dabei waren, sondern auch viele Einwohner und Touristen seinen sportlichen Erfolgen noch einmal reichlich Beifall spendeten.

Hoch erfreut bezeichnete er den “Fritz-Dopfer-Platz“ als „große Ehre und große Motivation“ und fügte schmunzelnd hinzu: „Ich möchte mehrere derartige Empfänge erleben“. plateauzeitung

Präsentation der WM-Bauten (rabe) Im Rahmen einer öffentlichen Gemeindeversammlung am 6. September um 19 Uhr im SKZ sollen alle WM-Bauten der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Neben Basisgebäude, WMHalle und Technikgebäude werden auch die Modelle des neuen Bahnhofs und die Loipenführung mit Landesstraßenüberbauung der Öffenlichkeit vorgestellt.

Obwohl Bgm. Werner Frießer immer noch auf die schriftliche Finanzierungszusage des Bundes wartet („LH Günther Platter betont bei jeder Gelegenheit die Bedeutung des Sports für Tirol, also wird er uns bei der WM wohl helfen müssen!“), ist der Gemeindechef zuversichtlich, im Herbst mit den Umsetzungsmaßnamen starten zu können: „Besonders gelungen ist das Bahnhofsprojekt, welches am 6.

September erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt wird. Das denkmalgeschützte Gebäude wird innen komplett umgebaut. Wo jetzt das Restaurant

ist, kommt die Trafik hin. Der südliche Bereich wird Tourismusverband.“ Sowohl am Bahnhofsvorplatz (Fußgängerzone) im Bereich des Busterminals und der Parkand-Ride-Anlage, als auch über den Bahnsteigen werden formschöne, futuristische Überdachungen angebracht. Der Rielweg wird zu einer zweispurigen Allee mit zwei Gehsteigen. Die Präsentation des Großprojekts wird der zuständige Architekt

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und der Projektleiter der ÖBB übernehmen. Außerdem stellen die Sieger der Architekturwettbewerbe für das Technik-, das Volunteers- und das Basisgebäude ihre Projekte bei der Gemeindeversammlung vor.

Der Bürgermeister selbst will den neuen Loipenverlauf mit der großen Straßenüberführung in der Möserer Wiese, das Konzept für den Umbau der

von Thomas Schiessendoppler

WM-Halle und die geplanten Maßnahmen zur Schneesicherheit präsentieren. Frießer: „Die Überbrückung der Landesstraße wird sicherlich heftige Debatten auslösen. Da aber die bisherigen Unterführungen aufgelassen werden, gelang es uns mit dieser sicherlich pompösen Lösung, die auch das neu designte Logo der Gemeinde tragen wird, den Naturschutz zu überzeugen, da wir keine sensiblen Feuchtgebiete mehr queren.“ Der Gemeinderat befasste sich in seiner jüngsten Sitzung auch mit den nötigen Grundankäufen im Bereich des Bahnhofs.

1,5 Mio. Euro investiert die Gemeinde. Alle anderen Kosten teilen sich ÖBB, Bund und Land. Dr. Harald Gohm und Mag. Sefan Wolf von der Standortagentur Tirol präsentierten außerdem ein Projekt für Start-up-Unternehmen: Nach Vorbild der Werkstätte Wattens soll in Hinblick auf die WM in der alten Feuerwehrhalle ein ähnliches Projekt realisiert werden.

Editorial

Bernhard Rangger, Redakteur

Plus, das gut tut!

Man konnte es förmlich aus den Zahlen herauslesen, wie die Verantwortlichen der Olympiaregion Seefeld aufgeatmet haben. Im Juli verzeichneten alle Plateauorte sowohl bei Ankünften als auch Nächtigungen ein Plus.

Allen voran Mösern mit 9,83 Prozent sowie Leutasch und Reith mit über fünf Prozent trugen zu dieser erfreulichen Entwicklung bei. Nach neuer Geschäftsführer-Besetzung Büroräumewechsel und vielen Neuerungen in Hinblick auf die WM hätte jedes andere Ergbnis in der Öffentlichkeit unnötige Diskussionen ausgelöst. Mit einem Plus von 4,72 Prozent hat sich der deutsche Markt wieder zum Tourismuszugpferd entwickelt. Der neue GF Mag. Elias Walser war bei den Events stets präsent und hat bei seinen Auftritten in Lederhose und Trachtenjacke einen guten Anfangseindruck hinterlassen. www.plateauzeitung.at

Genuss wie Anno

Produktfotografie: Hubert Hornsteiner

Dazumal

mit Gebirgswasser plateauzeitung

2. SEPTEMBER 2016

3

Leutasch setzt auf Glasfaserinfrastruktur

4 2. SEPTEMBER 2016

das Sagen haben, alle Bürger müssten individuell die Möglichkeit haben, anzuschließen.“ Die Gemeinde vermietet dieses Glasfasernetz an alle interessierten Netzbetreiber. Das schafft einen Wettbewerb, von dem hauptsächlich die Bevölkerung profitiert. 30 Prozent der Einnahmen fließen in den Gemeindesäckel. Allerdings müssen hieraus die Kosten wie z.B. für Wartungsverträge bestritten werden, so dass mit einer zusätzlichen Einnahmequelle nicht zu rechnen ist.

Gehe man davon aus, dass die Gemeinde die Voraussetzungen in den Straßen schafft, müssen die Hauseigentümer nur noch die Verrohrung von der Grundgrenze zum Haus herstellen. Dabei können aber auch bestehende Verrohrungen verwendet werden. Hier haben alle Erdgaskunden in Leutasch einen großen Vorteil, denn sie haben das richtige Leerrohr bereits im Keller.

Der Mittenwalder Gemeinderat beschäftigte sich in einer seiner jüngsten Sitzungen mit dem Bebauungsplan der Karwendelbahn AG-Grundstücke zwischen der Bundesstraße und dem Trachtenheim, was zu einem neuerlichen Eklat zwischen den Bahnhauptaktonären führte. Sogar Wolfgang W. Reich und sein Zuarbeiter Patrick Kenntner von der Karwendelbahn AG waren zur Sitzung erschienen und protestierten heftig gegen eine Umwidmung in Sondergebiet Berg- und Wintersport.

In einer Presseaussendung teilten sie nach dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss mit, dass es der Plan der Gemeindeführung sei, durch die Entwertung der Grundstücke die Konsortium AG zu nötigen, ihre Aktien an den Markt Mittenwald billig zu veräußern. Unter anderem drohen sie, Bgm. Hornsteiner und

den Räten persönlich mit einer Schadensersatzklage. Man überlege, ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren einzuleiten. „Wie allgemein bekannt ist, benötigt die Karwendelbahn AG eine neue Steuerung, um den Fahrbetrieb in Zukunft garantieren zu können. Es war geplant, die Steuerung im kommenden Jahr zu erwerben. Die Anschaffungskosten liegen im hohen sechsstelligen Bereich“ und müssten durch ein Darlehen finanziert werden, welches die Bank nur gegen werthaltige Sicherheiten gewähren werde – steht in der Aussendung: „Der Markt Mittenwald verstößt vorsätzlich gegen seine Treuepflichten als Aktionär. Die Gemeinderatsmitglieder haben offensichtlich vorsätzlich und grob sorgfaltswidrig einen Beschluss gefasst, ohne sich mit den Auswirkungen eines Solchen zu befassen.“

Foto: Harthauser

onen Euro vom Land plus weitere Fördermittel des Bundes stehen bis 2020 zur Verfügung, österreichweit spricht man von der Breitband-Milliarde. 145 Tiroler Gemeinden haben bereits Anträge eingereicht und wollen in den Genuss einer Förderung von 50 bis 75 Prozent kommen.

Da diese Förderung allerdings vorrangig Gemeinden bekommen, nicht aber Betreiber wie Dieser Sendemast sorgt derzeit in etwa A1, scheint es aus wirtUnterleutasch fürs Internet schaftlichen Gründen eher sammenhang führte Heis aus, unwahrscheinlich, dass z.B. dass nach seiner Auffassung A1 die Investitionskosten für das Kupferkabel wegen seiner die Verlegung der Rohre in begrenzten Leistungsfähigkeit weiter entfernte, unterverüber kurz oder lang ausster- sorgte Ortsteile wie Unterleuben werde, das kabelgebunde- tasch trägt. ne Internet mit einem Glasfa- Dieser Umstand kommt der serkabel bis ins Haus aber sei Auffassung von Bürgermeister die Zukunft.

Thomas Mößmer und seinen Der Ausbau des schnellen Räten sehr entgegen. Sie verbzw. ultraschnellen Internets traten übereinstimmend die ist also insbesondere von den Meinung, die Glasfasernetze technischen Möglichkeiten sollten unbedingt im Zustänabhängig, aber auch von de- digkeitsbereich der Gemeinde ren Finanzierung. 50 Milli- liegen: „Die Gemeinde muss

Schlammschlacht um Bahn

Hochwasser

Foto: Feuerwehr Reith

(ghh) So selbstverständlich wie Wasser und Strom soll es in Zukunft auch schnelles oder sogar ultraschnelles Internet mit 100 oder mehr Mbit in jedem Haus geben.

Die Weichen dafür hat der Leutascher Gemeinderat auf seiner jüngsten Sitzung gestellt. Ing. Helmut Heis vom Amt der Tiroler Landesregierung war dabei persönlich anwesend und gab umfassend Auskunft zu zahlreichen noch bestehenden Fragen.

2013 hat die Tiroler Landesregierung einen Breitbandmasterplan beschlossen. Ziel ist, dass in Zukunft Betrieben und Haushalten „hochwertige, nachhaltige und kostengünstige Breitbandanschlüsse“ zur Verfügung stehen.

Momentan sei Leutasch im Landesvergleich schon relativ gut versorgt, so Heis, lediglich in den im Randbereich liegenden Gemeindeteilen wie Unterleutasch, Moos oder Ostbach gebe es noch Probleme. Aber auch diese könnten rasch gelöst werden, sobald die entsprechenden Rohrleitungen dorthin verlegt werden.

Wie Heis ausführte, sei Leutasch heute dank einer weitsichtigen Planung von Gemeinde, TIGAS und TIWAG in einer deutlich besseren Lage als alle anderen Gemeinden in Tirol, denn nirgendwo sonst seien in den vergangenen Jahren bei anstehenden Arbeiten so viele Leerrohre verlegt worden wie hier – „theoretisch könnte der Breitbandstart bereits 2017 erfolgen“.

Denn dann müssten nur noch Glasfaserkabel eingezogen werden, die keinerlei Begrenzung mehr kennen, während die heute vorhandenen Kupferkabel sogenannte Schaltstellen (ARU) benötigen und diese nur bis zu 100 Mbit in einem relativ kleinen Umkreis ermöglichen. In diesem Zu-

So sahen die Forststraßen aus.

Starkregen mit Hagel oder massiver Dauerregen bedeuten eine einsatzintensive Zeit für die Feuerwehr Reith. Die Florianis wurden zu insgesamt 17 Einsätzen alarmiert wobei 13 davon unwetterbedingt waren. Die Palette reicht vom Auspumpen des Kellers und der Stallungen über Ausschaufeln von Gerinne bis zur Beseitigung von kleineren Muren.

plateauzeitung

Foto: Holzknecht

Foto: Gemeinde Reith

Entminungsdienst in Reith Neues Einsatzfahrzeug

In Reith wurden Handgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.

(v. li.:) Pepi Schennach, Elisabeth Gürtler und Pfarrer Egon Pfeifer

Einen explosiven Fund machte man kürzlich beim Musikpavillion in Reith. Die Gemeinde ließ den Löschwasserbehälter vermessen und erteilte den Auftrag, den Behälter zu diesem Zweck das erste Mal nach über 70 Jahren vollständig zu entleeren. Die Arbeiter staunten nicht schlecht, als sie dabei 18 Handgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg aufgefunden haben.

(rabe) Pfarrer Egon Pfeifer weihte dieser Tage auf der Rosshütte das neue Einsatzfahrzeug der Bergrettung Seefeld. Als Patin fungierte Sacher- bzw. Astoria-Chefin Elisabeth Gürtler.

Beim neuen Bergrettungs-Einsatzfahrzeug handelt es sich um ein „All Terrain Vehicle“ (Typ Bombardier Commander BRP), welches im Sommer und im

Ein Gemeindebürger konnte sich erinnern, dass vermutlich kurz nach Kriegsende Jugendliche die Handgranaten dort hineingeworfen hatten. Bgm. Dominik Hiltpolt musste den Entminungsdienst des Österreichischen Bundesheeres alarmieren. Die Experten konnten die Relikte noch am selben Tag bergen. Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.

Winter für Patienten- und Materialtransporte eingesetzt werden kann. Finanziert wurde es aus Mitteln der Bergrettung Tirol, der Gemeinde Seefeld und Spenden bzw. aus Eigenmitteln der Bergrettung Seefeld. Die Anschaffung wurde notwendig, weil man die alten Fahrzeuge nicht reparieen konnte, da es aufgrund ihres hohen Alters, keine Ersatzteile mehr gab.

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2. SEPTEMBER 2016

5

Was für ein Jubiläum! 500 Jahre Tradition und Geschichte feiert das Hotel Klosterbräu unter der Führung der Gastgeberfamilie Seyrling. Höhepunkt wird am 23. September ein Hopfen- und Erntedankfest am Dorfplatz sein.

Gegründet wurde das Kloster von Kaiser Maximilian I., auch bekannt als der letzte Ritter.

Die Basis für den ersten PilgerTourismus war das „Hostienwunder“. Ursprünglich geplant war ein Frauenkloster. Nach fast 80-jähriger Bauzeit zogen jedoch die Augustiner ein.

Fast 200 Jahre bewirteten die Mönche Reisende und Wallfahrtsgäste auf dem Plateau, betrieben die Fischerei und eine Landwirtschaft. Durch die Säkularisierung wurde das Kloster jedoch aufgelöst, versteigert und kam so in den Besitz der Familie Seyrling.

Derzeit sind acht Familien-

Fotos: Klosterbräu

Ein Hotel mit 500 Jahren Geschichte

Kaiser Maximilian und das „Klösterle zu Sevelt“ im Gründungsjahr. mitglieder im Hotel tätig und dies in der sechsten Generation – eine weltweit einzigartige Konstellation, welche auch den Charme und die ganz besondere Gastfreundschaft des Klosterbräus ausmacht.

Das 500-Jahr-Jubiläum im Jahr 2016 wird gebührend gefeiert!

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Die Familie Seyrling hat den Event so geplant, dass möglichst viele Personen am attraktiven Programm teilnehmen können – Einheimische, Vereine, Stammgäste und Medienvertreter.

Nach einem dreitägigen Presseevent, bei dem die Vorzüge der Olympiaregion in den Mittelpunkt gerückt werden, findet von 18. bis 25. September eine Eventwoche für die Hausgäste statt. Diese erleben eine Zeitreise und jeden Tag wird eine andere Epoche dargestellt und inszeniert. Am Beginn wird das Hostienwunder in Theaterform aufgeführt. Ritter Oswald und sein Gefolge führen durch den gesamten Abend inklusive musikalischer und kulinarischer Inszenierung. Unter anderem gibt es im ganzen Hotel keinen

Strom, ausschließlich Kerzenlicht. Selbst die Köche können nur auf offenem Feuer zubereiten und gegessen wird aus Tonund Holzgeschirr. An den nächsten Tagen geht es weiter mit den folgenden Schwerpunkten: Kaiser Maximilian, das Leben der Mönche, die Generationen der Familie Seyrling, die Olympischen Spiele und die WM 1985.

Zum Abschluss wird ein Blick in die Zukunft geboten.

Das Einheimischenprogramm umfasst mehrere Möglichkeiten am Festprogramm teilzunehmen. Am 18. September um 16 Uhr gibt es eine Premieren-Aufführung des Hostienwunders im Augustinerchor. Der Eintritt ist frei, jedoch ausschließlich gegen Voranmeldung aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl (h.maierhofer@klosterbraeu. com) möglich.

Am 23. September ab 16:30 Uhr findet am Seefelder Dorfplatz ein Hopfen und Erntedankfest statt. Unter anderem werden über 20 Künstler auftreten, wie z.B. auch Gastsänger Gregor Glanz, Trevor Jackson, die Mountain Monkeys, The Gang, Drumatic, Saubartln, und viele mehr. Es warten 500 Liter Freibier, eine Ochsenbraterei und Tiroler Schmankerln.

Familie Seyrling und die Klosterbräu Mitarbeiter freuen sich auf zahlreiche Besucher und Gäste.

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6 2. SEPTEMBER 2016

So wurden die Klosterbräu Gäste im Jahr 1935 empfangen. plateauzeitung

Tunnelanschlag als Meilenstein!

Die Innenschale des Tunnels Porta Claudia soll dann im Mai 2017 fertiggestellt werden. Die Verkehrsfreigabe der neuen Umfahrung ist für Ende 2018 geplant. „Die Umfahrung wird jedenfalls rechtzeitig zur Nordischen WM in Seefeld fertig sein und bereits hier eine große Entlastung für die Bevölkerung bringen“, freut sich Bgm. Isabella Blaha. Derzeit fahren an Spitzentagen 18.000 Autos durch den Ort, im Durchschnitt sind es 7.000 Pkw pro Tag. Entlang der Freistecken der neuen Umfahrung werden bei kritischen Abschnitten in der Nähe von Wohngebieten Lärmschutzwände und -dämme errichtet.

Foto: Land Tirol

Projektleiter Matthias Aschaber kündigt an, dass dazu im 24-Stunden-Schichtbetrieb gearbeitet wird. Das ausgebrochene Gestein ist ein hochwertiger Rohstoff für den Straßenbau.

Ing. Markus Moranz, Bgm. Isabella Blaha, Anneliese Vonmetz, LHStv. Josef Geisler, Matthias Aschaber und Dietmar Kerbis (Fa. Marti).

Fotos (3): Rangger

Das Jahrhundertprojekt Umfahrung Scharnitz ist auf Schiene. Tunnelpatin Annelies Vonmetz nahm kürzlich den symbolischen Tunnelanschlag vor, bis Jahresende wird der 959 Meter lange Porta Claudia Tunnel der aus dem Berg gebrochen. „Der Tunnel Porta Claudia ist das Herzstück der Umfahrung.

Drei Viertel des heutigen Verkehrs werden nach der Fertigstellung nicht mehr durch das Ortszentrum, sondern durch den Berg rollen“, erklärte LHStv. Josef Geisler bei der Tunnelanschlagsfeier und wünschte allen Bergleuten und Mineuren einen unfallfreien Bauverlauf.

Bereits im Vorfeld wurde die technisch aufwändige Hangsicherung beim Südportal durchgeführt. Auch im Norden haben die Arbeiten bereits begonnen. Bis Ende Dezember sollen die Sprengarbeiten im Festgestein abgeschlossen sein.

Die Musikkapelle Scharnitz umrahmte die Feier musikalisch.

Andrea Neuner

Die Scharnitzer Schützen salutierten für Tunnelpatin Vonmetz.

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Foto: Woods

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Das Woods Open-Air-Festival war auch heuer trotz Schlechtwetter sehr gut besucht. Hier ein Stimmungsfoto mit The Oysterman, Wirtin Mitchy Bron und Theo Kleiweg (LVMH). plateauzeitung

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2. SEPTEMBER 2016

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Das Spezialitätenrestaurant am Weidachsee

Unklarheiten beim Wasser

Fotos: Holzknecht

Viele Musikanten geehrt

Montag Ruhetag!

Die Obleute bedankten sich bei Heidi Triendl und Karoline Zorzi. (rabe) Eine Fahnenweihe und ner (Leutasch, 55), Gerd Koidl Ehrungen standen im Mit- und Rainer Hroch (Seefeld, 55) telpunkt des diesjährigen Be- sowie Erwin Schwenniger (Seezirksmusikfests in Seefeld. feld, 70). Für Verdienste um die Erstmals kam im Kurpark jene Tiroler Blasmusik ausgezeichnet mobile Zeltüberdachung zum wurden Bezirkskapellmeister RiEinsatz, die Gemeinde und chard Urech (Seefeld) und Kpm. Tourismusverband für größere Ernst Ganglberger (Leutasch).

Feste erworben hatten.

Vom Österreichischen BlasmuHier sind die zahlreichen Aus- sikverband geehrt wurden Josef gezeichneten beim diesjährigen Kraler, Ing. Erwin Lehner und Bezirksmusikfest in Seefeld auf- Obmann Emil Webhofer (alle gelistet: Melanie Wenger und Seefeld).

Bianca Weiland von der MK Den Festgottesdienst zelebrierte Scharnitz erhielten das Jung- Pfarrer Egon Pfeifer, der auch musikerabzeichen in Gold, Jana die neue Musikfahne wiederPfeifer von der MK Leutasch einweihte. Sie wurde von Heidi jenes in Bronze. Für langjäh- Triendl restauriert. Als Fahnenrige Treue zur Musikkapelle patin fungierte Karoline Zorzi. geehrt wurden Birgit Muckenhofer (Seefeld, 25), Thomas Dank der Musik Nairz (Leutasch, 25), Herbert Die Bürgermusikkapelle Seefeld Gutheinz (Reith, 40), Alois bedankt sich bei den Gönnern, Seelos (Scharnitz, 40), Peter die beim Bezirksmusikfest zur Leuprecht (Seefeld, 40), Alfons Restaurierung der Musikfahne Rauth (Seefeld, 50), Hans Neu- finanziell beigetragen haben.

(ghh) Verwirrung herrscht zwischen den Leutascher Gemeinderäten und dem Hotel Quellenhof wegen einer Quelle. Chef Bernhard Heitzmann meint, das Wasser stehe dem Hotel zu. Die Gemeinderäte wollen hingegen keine Wasserrechte „verschenken“.

Der umstrittene Wasservertrag stammt aus der Zeit des Tennishallenbaus. Der Untergrund war zu nass und musste drainagiert werden. Von dort wurde das Wasser über das Alpenbad- und Volksschulgelände zur Ache geleitet.

2014 wurde dem Quellenhof vom Gemeinderat zugesagt, das nicht genutzte Wasser für betriebliche Zwecke verwenden zu können, z.B. für einen Landschaftsteich oder einen Wasserfall.

Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass dieses Wasser belastet sei, da vom Dach des Schwimmbads (vermutlich durch Vogelkot) verunreinigtes Wasser dazukommt, weshalb das Wasser für den Quellenhof nur bedingt nutzbar ist. Deshalb will Heitzmann sauberes Wasser noch vor der Vermischung mit dem

Schwimmbad-Dachwasser ableiten und über privates Gelände direkt zu seinem Hotel führen. Einen entsprechenden Antrag legte er nun dem Gemeinderat vor.

Dort gab es allerdings Bedenken, vor allem aus den Reihen der neuen Ratsmitglieder, dass die Gemeinde irgendwann vielleicht selbst einmal sauberes Quellwasser benötigen könnte und dann an den Vertrag aus 2014 gebunden sei.

Was in den Augen von Heitzmann jedoch nicht richtig ist.

Er habe, so führte er gegenüber der PZ aus, auf eigene Kosten im vergangenen Jahr oberhalb der Festhalle durch einen Wünschelrutengänger eine Quelle entdeckt, deren Wasser der Gemeinde zur Verfügung steht. Dieses wurde im vergangenen Winter bereits für die Loipenpräparierung genutzt. Seiner Auffassung nach ist die Gemeinde durch die Auffindung dieser ergiebigen Quelle besser gestellt als vorher.

Bgm. Mößmer will Unklarheiten aus der Zeit des Tennishallenbaus aufklären, bevor er den Tagesordnungspunkt neuerlich behandeln will.

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Zahlreiche Ehrungen standen im Mittelpunkt.

8 2. SEPTEMBER 2016

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Flowers & Ice war Highlight

Tolle Dekos begeisterten das zahlreich erschienene Publikum. „Das Flowers & Ice Event ist eine ganz tolle Sache!“, meinte Dir. Robert Frießer. „Die Gäste sind im ganzen Ort auf den Beinen und nehmen uns als aktive und innovative Tourismusregion wahr. Die Jagd nach den gefrorenen Werbejetons ist äußerst beliebt. Mit großem Einsatz picken sich die Besucher die Jetons aus dem Eis. Nagelfeile, Taschenmesser und Haustorschlüssel kommen da zum Einsatz“, schmunzelt der Direktor.

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In Eis gehüllte Blumen, Eisskulpturen und ein zauberhaftes Kinderprogramm machten auch heuer Flowers & Ice zu einem Eventhöhepunkt in Seefeld. Auch beim Casino Seefeld, direkt vor Fortunas Heimstätte, wurde ein großer Eisblock aufgestellt, in dem dutzende Jetons eingefroren waren. Viele Besucher gingen im wahrsten Sinne des Wortes auf eine coole Jagd, um die beliebten Werbejetons mit nach Hause zu nehmen.

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Wer Entspannung sucht, ist im modernen Saunabereich genau richtig. Die Saunalandschaft auf zwei Ebenen mit Freiluft­ charakter bietet sechs verschie­ dene Saunakabinen, Kaltwas­ serbecken, themenbezogene Ruheräume sowie eine Pano­ ramaterrasse mit Panoramabe­ cken und einzigartigem Blick auf Seefeld’s Seekirchl. Wohl­ tuende Peelings im Dampfbad sorgen für strahlende Haut und einen schönen Teint nach dem Sonnenbad. Diese sind Walter Delle Karth mit Bob-Freund Fürst Albert von Monaco. in verschiedenen Sorten beim Er ist ein Urgestein des Tiro­ siegers Ekkehard Fasser. ler und des Österreichischen Auch als Trainer und als Prä­ Saunawart erhältlich.

Abgerundet wird das Wohl­ Sports. Obwohl er sich mitt­ sident des Tiroler und des Ös­ fühlprogramm durch Ver­ lerweile auch dem Golf ver­ terreichischen Bob­ und Ske­ wöhnaufgüsse, Kneippbecken, schrieben hat, bleibt sein Name letonverbands widmete sich Solarien, Infrarotkabinen und untrennbar mit dem Bobsport Delle Karth, seit 39 Jahren sei­ Massagen (Termine nach Ver­ verknüpft: Walter Delle Karth, nem Steckenpferd und stellte einbarung bei Manfred Knoll, der am 11. August 70 Jahre alt Weichen für mehrere Generati­ gewerblicher Sport­ und Heil­ wurde. onen von Bobfahrern sowie eine masseur, unter 05212­3220 Nach wie vor pilotiert Walter Reihe herausragender Erfolge.

Delle Karth im Olympia­Eiska­ Ob als Obmann des Bobclubs oder 0664 ­434940).

Das Erlebnisbad bietet ein nal von Innsbruck­Igls in Win­ Igls, als Präsident des Golfclubs abwechslungsreiches und ein­ terbobs und so vermittelt er im Seefeld­ Reith oder als Vorstand zigartiges Angebot für alle Renntempo seine Liebe, die Fas­ des Club of Masters – Sport und Wasserratten – angefangen zination und die Dynamik des Sportler bleiben ihm höchstes von einem großen Innenbe­ Bobsports. Vor mittlerweile fast Anliegen. cken mit Felseninsel, ein be­ fünfzig Jahren stieg er erstmals BRIEFKÄSTEN in der Region in der Region seither BRIEFKÄSTEN heiztes Außenbecken bis hin in einen Bob ein – und zu gemütlichen Unterwasser­ nicht mehr aus. Dreimal war Massageliegen. Das Hallenbad Walter Delle Karth bei Olym­ ermöglicht einen Tag voller pischen Spielen im Einsatz, be­ Abwechslung. Rutschenspaß legte 1980 in Lake Placid Rang für alle Altersklassen (140 m fünf. Als Bremser im Schlitten Wildwasserrutsche, 110 m Sil­ von Werner Delle Karth hatte er verStar­Familienrutsche, 6 m 1972 und 1974 bei der Europa­ Kleinkindrutsche), das Kinder­ meisterschaft Bronze, 1973 bei becken sowie das Babybecken der WM Silber geholt. Die Liste im abgetrennten Kinderbe­ der Spitzenplätze ist lang. Bron­ reich lassen nicht nur Kinder­ ze bei der EM 1982 und der zweite Platz im Gesamtweltcup (ghh) Die Kuh an dieser Ame­ herzen höher schlagen.

1986 ragen heraus, ehe Walter rican Letter Box bewacht nicht Delle Karth 1988 in Calgary nur den Briefkasten der Fami­ zwar qualifiziert, aber nicht im lie Wöhlke in Leutasch/Klamm Vorschau Team – seine aktive Laufbahn sondern das gesamte Anwesen.

Die nächste Ausgabe beendete. In Kanada hinterließ Zudem hat sie keinerlei Prob­ erscheint am 30. September 2016 er dennoch Spuren als Privat­ leme bei der Umstellung von coach des Schweizer Olympia­ Sommer­ auf Winterzeit.

Foto: privat

Im Olympia Sport­ und Kon­ gresszentrum in Seefeld kann man entspannende, wohltu­ ende Stunden verbringen. Auf über 2.000 m² befindet sich eine Wellness­Oase, die keine Wünsche offen lässt.

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Weiße Megaparty in Seefeld

gerzone. Ein weißes Feuerwerk, der White Jackpot des Casinos Seefeld und eine „weiße Party“ im Kännchen rundeten den geselligen Teil der Party ab, die bis in die Morgenstunden dauerte.

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Fotos: Holzknecht

(rabe) Kaiserwetter und eine grandiose Stimmung trugen das ihre dazu bei, dass sich die White Night der Seefelder Kaufleute immer mehr zur Megaparty entwickelt. Der Riesenlaufsteg am Dorfplatz zog auch heuer Einheimische wie Gäste in Massen an. Aktuelle Mode aus Mailand, Paris und London wurde in zwei Showblöcken präsentiert und konnte wenig später in einer der vielen Seefelder Boutiquen ausprobiert und gekauft werden.

Für musikalische Unterhaltung sorgte Denise Beiler, Finalistin bei „The Voice of Germany“.

Models, Trendsetter, Party-Leute und Kulinarikfreaks füllten bereits ab dem späten Nachmittag die Straßen der Fußgän-

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Denise Beiler in Aktion.

Auch am Laufsteg ging es bunt und rockig her.

Sie genossen den Abend: Christian Rijavec mit Flo und Ernst Meier. plateauzeitung

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2. SEPTEMBER 20168/28/14 11

6:07 PM

Oswald Gapp, Angelika Neuner, Andrea Neuner und Jakob Lindner Für einige Mitglieder des Krip- enormen Besucherzahl und äupenvereins Seefeld stand das ßerst positiven Berichten in den erste Halbjahr 2016 ganz im Medien. Der KV Seefeld steuerZeichen von Fort- und Weiter- te auch hier mit viel Arbeit und bildung im Krippenbau sowie Fleiß beim Auf- und Abbau der das gesellige „Krippeleschaugn“. Ausstellungsflächen einen sehr Im Januar trafen sich die Teil- wesentlichen Teil für die Präsennehmer des Baukurses von 2015 tation der wertvollen Exponate und besuchten gemeinsam die bei.

Krippenherberge von Erwin Im Frühjahr besuchten Siggi Auer in Affenhausen. Sie zeigten Eder, Jakob Lindner und Ossi sich von den ausgestellten Krip- Gapp einen eintägigen Kurs penbergen, Figuren und Dar- zur Bearbeitung von Styropor stellungen begeistert. Zahlreiche bei Heinrich Demetz (HeidefiKrippeninteressierte konnten in guren) im Grödnertal. Antonio der Region zum Krippenschau- Pegozzi aus Italien, ein absoluen begrüßt und von Haus zu ter Meister und Künstler in der Haus geführt werden. Ihnen Bearbeitung des Styropor im wurden die in mühevoller Ar- Krippenbau kam ebenfalls nach beit selbstgebauten Krippen Seefeld – und zwar gemeinsam zur Betrachtung und Erklärung mit Demetz, die 2017 einen in den eigenen Stuben präsen- Baukurs führen werden, welcher tiert. „Hier gilt es ein herzliches bereits ausgebucht ist. Im Juni Vergelt‘s Gott zu sagen, all jenen besuchte Ossi einen 4-tägigen die uns immer ihre Haustüre Fortbildungskurs zum Zeichöffnen und allen Einlass gewähren. Besonders emotional war Kein Wohnbau das Krippensingen einer Sänger- (ghh) Neben dem Hotelprojekt gruppe aus Terfens, welche uns in Plaik wurde auch der Plan in der Kirche, vor der Dorfkrip- für ein Projekt im Föhrenwald pe und vor einigen Hauskrip- vom Leutascher Gemeinderat pen mit ihren Krippenliedern abgelehnt. Ein Bauträger aus die ‚Ganslhaut‘ aufstiegen ließ“, Völs wollte zwischen der Föhmeint Obmann Oswald Gapp. renwald-Strasse und der Ache Im Frühjahr führte er erstmals eine Wohnanlage mit acht in Tirol eine gemeinsam mit wohnbaugeförderten Wohnundem Landeskrippenverband gen und Tiefgaragen errichten. organisierte Ausstellung von Die Räte sahen zwar durchaus Osterkrippen und Hl. Gräbern den Bedarf an Wohnraum in durch. Diese erfreute sich einer Leutasch, vor allem für junge Familien. Nach den negativen Erfahrungen mit derartigen 2 Projekten in der Vergangenheit fand sich jedoch keine Mehrheit, die Planung weiter zu verfolgen.

nen und Skizzieren, welcher von Peter Riml auf der Untermarkteralm in Imst vorzüglich organisiert und durchgeführt wurde.

Vereinsmitglied Jakob Lindner aus Zirl durfte im Mai diesen Jahres, nach 4-jähriger Lehrzeit seine Ernennung zum Österreichischen Krippenbaumeister in Wenns entgegennehmen. Der Vorstand des KV Seefeld nahm an der feierlichen Verleihung teil und überreichte ihm ein kleines

Geschenk als Anerkennung. Er wird bei den anstehenden Baukursen in Seefeld Ossi zur Seite stehen und den Kursteilnehmern unter die Arme greifen.

Der Krippenbaukurs für das heurige Jahr beginnt Mitte September und endet mit der Ausstellung am 17. und 18. Dezember (wo die Werke von 2015/2016) im Sport und Kongresszentrum zur Schau gestellt werden. Der Krippenverein freut sich auf Ihren Besuch.

(rabe) Zum achten Mal gingen unter der Leitung von Prof.

Rudens Turku die Musiktage der Olympiaregion über die Bühne. Neben einem umfangreichen Konzertprogramm, bei dem neben Weltstars auch ganz junge Talente ihre Chance hatten, nahmen wieder 75 Studenten aus aller Welt die Meisterklassen in Seefeld wahr.

Die jüngste Teilnehmerin, keine 5 Jahre alt, gab bei einem Abendkonzert ihr „Solistendebüt“.

Mit dem 3. Satz aus Antonio Vivaldis Violinkonzert verblüffte sie die zahlreichen Zuhörer, die sich an diesem Abend im Kapitelsaal versammelt hatten.

Aber auch die übrigen der rund 75 Studenten, die vom 7. - 21.

August Seefeld bevölkerten, bewiesen in den sechs Abschlusskonzerten ihrer Meisterklassen, dass sie viel und intensiv gelernt und gearbeitet hatten. Dass sie überdies sehr gerne das Angebot von „Seefeld Sports“ annahmen, um ihre beim vielen Üben verspannten Muskeln im Olympia-

bad zu lockern, sei hier nur am Rande erwähnt. Ebenso die Tatsache, dass eine Mehrzahl von ihnen versprochen hat, zu den 9. Musiktagen 2017 wiederzukommen.

Letzteres gilt auch für viele der Zuhörer, die sich zu einem oder mehreren der insgesamt zehn Konzerte verlocken ließen: Sie genossen nicht nur die gebotenen musikalischen Leckerbissen, sondern planen ganz offensichtlich eine Wiederkehr.

Das merkt inzwischen auch die Seefelder Hotellerie, die – nach Anfragen bei den Organisatoren – die Musiktage in ihr Angebot 2017 einbauen will. Prof. Turku, Initiator und musikalischer Leiter der Musiktage, hat bereits wieder viele Ideen für das nächste Jahr: internationale Größen der Musikwelt sind bereits angesprochen, um in Seefeld zu musizieren; renommierte Dozenten für weitere interessante Instrumente werden voraussichtlich für zusätzliche Meisterklassen vom 13. - 27. August 2017 zur Verfügung stehen.

Fünfjährige als kleiner Star!

Foto: Holzknecht

Foto: Krippenverein

Arbeit hinter den Kulissen

Wow!/m

12 2. SEPTEMBER 2016

Die Teilnehmer an den Meisterklassen der Musiktage in Seefeld. plateauzeitung

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Foto: Raiffeisenbank Seefeld

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Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair steuern gekonnt durch stürmische Zeiten. Die Raiffeisenbank Se e f e l d - L e u t a s c h - Re i t h Scharnitz präsentierte bei ihrer Generalversammlung ein erfolgreiches Geschäftsergebnis. Die vielen Herausforderungen bleiben auch unter einem neuen Obmann bestehen.

Sichtlich stolz präsentierten Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair die Geschäftszahlen 2015 der Raiffeisenbank Seefeld. Die Zahlen erfreuen umso mehr, da sie in einem äußerst schwierigen Umfeld erwirtschaftet wurden.

Zum einen war es das nach wie vor niedrige Zinsniveau, mit dem es weder für Sparer noch für Banken kaum bis sehr schwer etwas zu verdienen gibt. Zum anderen sind es die immer weiter zunehmenden Regularien, die nicht nur eine hohe Summe von zinsenlosem Kapital, sondern auch Mitarbeiter binden.

Die Regularien, die geschaffen wurden, um Großbanken in ihrem ausufernden Investmentbanking einzuschränken, treffen im vollen Umfang aber auch auf die kleinen und mittleren Regionalbanken, die ein völlig anderes Geschäftsmodell verfolgen.

Dass trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen ein sehr gutes Geschäftsergebnis erzielt werden konnte, verdankt die Raiffeisenbank den 3.383 Mitgliedern und 5.589 Kunden aus der Region. Diese Zahlen beweisen, wie stark die Bank in der Region verankert ist. Nahezu jeder zweite Bewohner ist Mitglied, drei Viertel aller Einwohner sind Kunden der Raiffeisenbank. Mit zusätzlichen 3.419 Kunden, die außerhalb der Region leben, betreut die Bank mehr als 9.000 Kunden.

Sie alle trugen zu einem gesunden Wachstum im Kerngeschäft der Raiffeisenbank bei.

14 2. SEPTEMBER 2016

Foto: Raiffeisenbank Seefeld

Erfolgreich durch schwierige Zeiten

Ehrenobmann Erwin Seelos (r.) und sein Nachfolger Peter Tenhalter.

Mit einem neu vergebenen und Michael Rasp aus Reith in Kreditvolumen von mehr als den Aufsichtsrat ein.

20 Millionen Euro, mit dem zahlreiche Investitionen und Dank und Anerkennung Wohnträume verwirklicht wer- Im Anschluss an die Neuwahden konnten, stieg die Summe len bedankten sich die beiden der Ausleihungen nach Abzug Geschäftsleiter bei allen Mitder Rückflüsse um 5,7 Prozent. gliedern, Kunden, FunktionäDie Summe der Einlagen stieg ren und Mitarbeitern für die trotz des niedrigen Zinsniveaus vertrauensvolle Zusammenarum 2,9 Prozent. beit. Speziell hervorgehoben Aufgrund des erfreulichen Ge- wurden elf Kunden, die seit schäftsverlaufs konnte die Ei- mehr als 50 Jahren Mitglied der genmittelbasis der Bank weiter Raiffeisenbank sind sowie drei gestärkt werden. Die Kernkapi- Mitarbeitende, die im abgelautalquote von 27 Prozent über- fenen Jahr ihre Dienstjubiläen steigt das gesetzliche Erforder- feiern konnten (siehe Kasten). nis um mehr als das Dreifache. Ein besonderer Dank galt jeVon solchen Quoten können doch den ausgeschiedenen Großinstitute derzeit nur träu- Funktionären, allen voran dem men. langjährigen Obmann, Ing. Erwin Seelos.

Neuwahlen in den Vorstand Ing. Erwin Seelos wurde vor und Aufsichtsrat 50 Jahren Mitglied der RaiffeiNach dem turnusmäßigen Aus- senbank. Acht Jahre später zog scheiden des Langzeitobmanns er in den Vorstand ein, bevor Ing. Erwin Seelos wurde Peter er 1980 einstimmig zum ObTenhalter aus Scharnitz zum mann der Raiffeisenbank geneuen Obmann der Raiffeisen- wählt wurde. In seiner 36-jähbank gewählt. Ihm zur Seite rigen Funktion als Obmann steht als neuer Obmann-Stell- konzentrierte er sich vor allem vertreter Anton Hiltpolt aus mit Weitblick auf die strategiSeefeld. Den ebenfalls ausge- schen Herausforderungen der schiedenen Vorstandssitz von Bank. So war er auch der maßSilvester Ludwig Neuner über- gebliche Antreiber und Vernimmt nun der Seefelder Gast- mittler beim Zusammenschluss ronom Michael Seyrling. der Raiffeisenbanken am PlaAus dem Aufsichtsrat der Raiff- teau. Mit seinen Freunden und eisenbank sind mit Alois Sailer Mitstreitern, Josef Klotz und aus Reith und Albin Wackerle Hubert Heiss, gelang es ihm, aus Seefeld ebenfalls zwei ver- die fusionierten Banken und dienstvolle Funktionäre ausge- die teils unterschiedlichen Kulschieden. An ihre Stelle ziehen turen erfolgreich zu vereinen nun Carola Marthe aus Seefeld und fit für die Zukunft zu ma-

chen. Mit seinem Engagement konnte sich die Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz zu einer der erfolgreichsten Raiffeisenbanken im Lande entwickeln. Als Zeichen der Anerkennung seiner Leistungen wurde Ing. Erwin Seelos zum Ehrenobmann der Raiffeisenbank ernannt.

Alois Sailer, der sich ebenfalls 36 Jahre lang als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender mit viel Fachkenntnis für die Raiffeisenbank einsetzte, wurde mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Raiffeisenverbandes Tirol ausgezeichnet.

Die ebenfalls ausgeschiedenen Funktionäre Albin Wackerle (Aufsichtsrat) und Ludwig Neuner (Vorstand), die sich viele Jahre mit großem Engagement für die Raiffeisenbank auszeichneten, erhielten das Silberne Verdienstzeichen des Raiffeisenverbandes Tirol.

50 Jahre Mitglied Die Raiffeisenbank bedankt sich für 50 Jahre Mitgliedschaft bei: Ing. Erwin Seelos, Seefeld Hildegard Geiger, Scharnitz Andreas Tiefenbrunner, Seefeld Alois Nairz, Leutasch Johann Draxl, Leutasch Marianne Schärmer, Seefeld Maria Kluckner, Reith bei Seefeld Edmund Crepaz, Seefeld Hubert Obmascher, Seefeld Helmut Rofner, Reith bei Seefeld Irmgard Binder, Seefeld

Dienstjubiläen Die Raiffeisenbank gratuliert ihren Mitarbeitenden zu ihren Dienstjubiläen: Stefan Wolf 25 Jahre Daniela Rathgeb 10 Jahre Philipp Zorzi 10 Jahre

plateauzeitung

Festspielbesuch der Senioren Alpakas beim Abschlussfest Meter hohe und 72 Meter lange Nachbildung der Chinesischen Mauer. Das Orchester der Wiener Symphoniker brillierte. Die dramatische Liebesgeschichte stand im Mittelpunkt von Giacomo Puccinis letzter Oper. Alle waren begeistert und freuen sich schon auf die Oper „Carmen“ im nächsten Jahr.

Foto: Kindergruppe „Willi“

Anfang August fuhren die Senioren vom Seefelder Plateau zu den Bregenzer Festspielen.

Die Festspiele sind ein Kulturfestival, welches jedes Jahr im Juli und August in Vorarlbergs Landeshauptstadt stattfindet.

Aufgeführt wurde die PucciniOper „Turandot“. Das imposante Bühnenbild war eine 27

Badelift für Betreutes Wohnen Mit Alpakas marschierten die Kinder und Eltern zur Bodenalm.

Foto: SGS Seefelder Plateau

Der Sozial- und Gesundheitssprengel Seefelder Plateau bedankt sich bei der Gemeinde Leutasch und dem Altenwohnheimverband Telfs für die Anschaffung eines Badeliftes für das betreute Wohnen in Leutasch. Durch die großzügige Spende wird das Wellnessbad noch attraktiver.

Jeden Donnerstag freuen sich Marion Aichner, Monika Kluckner und Annemarie Ripfl auf Gäste im Sozial- und Gesundheitssprengel, denn dann

Das neue technische Hilfsmittel. sorgt die Gemeinde Leutasch für Kaffe und Kuchen.

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Seefeld: Luisa Hundsbichler Moritz Hundsbichler Nina Ehwald Frieda Leitner-Sillaber Reith: Raffaela Todeschini Scharnitz: Fabian Gruber Verstorben sind: Seefeld: Brunhilde Bair Dorothea Suitner

Egon Neuner Leutasch: Leo Pichler Gisela Lotter Geheiratet haben: Seefeld: Nadja Awad und Michael Spitznagel Leutasch: Janine Reinisch und Tobias Hofer Scharnitz: Raffaela Simmerle und Patrick Riawan

Wie jedes Jahr stand zum Jahresende in der Kinderkrippe “Willi” in Reith ein gemeinsames Abschlussfest am Programm.

Sowohl Kinderkrippenkinder, Geschwister, Eltern und Großeltern, als auch die Betreuerinnen wanderten in Seefeld mit Alpakas von der Triendlsäge zur Bodenalm. Jeder der Lust dazu hatte, durfte eines der sechs auserwählten Tiere von Nadine und Florian Haslwanter (www.bioalpakas.at) führen, wobei die weiß gefärbten Alpakas und der Rädelsführer namens „Jockl“ stets hart umgekämpft bzw. dauerbelegt waren. Für zu früh müde gewordene Beine war der Bollerwagen der Kinderkrippe allezeit einsatzbereit – die Kinder konnten je nach Lust und Laune ein- bzw. aussteigen. Nach eineinhalbstündigem Gehen, Führen, Streicheln, Laufen und Quatschen kamen alle bei der Bodenalm an und wurden dort verköstigt. Für die Erwachsenen

stand die kulinarische Belohnung und das Erholen im Sitzen bei interessanten Gesprächen im Vordergrund – für die ausgerasteten Kids, die den Bollerwagen länger genutzt hatten und die Kinder, deren Energielevel immer noch hoch war, ging es mit Turnen am Spielplatz weiter.

Schließlich nutzte man die Gelegenheit, das Kinderkrippenjahr noch einmal Revue passierenzu lassen – für manche war es das erste Jahr im “Willi”, für andere das letzte. So stand auch der Abschied von den Großen an, die ab Herbst in den Kindergarten gehen werden. Wehmütig und daher fragend, ob die Kinder irgendwann die Kinderkrippe wieder besuchen werden, antwortete eines: „Ja, dann, wenn ich wieder klein bin.“ In diesem Sinne bedankt sich das “Willi”-Team von „Frauen im Brennpunkt“ Gabi, Manuela, Lisa und Martina für das tolle Jahr und das gelungene Fest.

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plateauzeitung

2. SEPTEMBER 2016

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ten Zirkusluft. Da wurde Feuer gespuckt, Seil getanzt, jongliert, am Trapez geturnt u.v.m.

Für Dir. Mag. Horst Mayr ist das Zirkuscamp für Kinder besonders wichtig. „Weil wir damit den Kindern so viel fürs Leben beibringen können. Die Kinder stellen sich Herausforderungen, überwinden oftmals

beklemmende Grenzen, stärken damit ihr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Sie lernen sich in Gruppen einzubringen, zusammenzuhalten und Rücksicht auf andere zu nehmen. Sie lernen Verlässlichkeit, sie übernehmen Verantwortung in der Gruppe und spüren, dass es auf jeden Einzelnen ankommt, dass sie gebraucht werden“, fasst der Bankdirektor die Bedeutung des Zirkusprojekts zusammen.

Foto: Heimatmuseum Gießenbach

Die Raiffeisenbank schlug auch heuer wieder mit dem Circus Soluna ein gelbrotes, 350 Personen fassendes Zirkuszelt auf.

Mehr als 100 Kinder wurden binnen einer Woche zu kleinen Zirkusstars. Täglich trainierten die Sechs- bis Vierzehnjährigen wie Artisten fleißig verschiedene Kunststücke ein und schnupper-

Mit diesem Bild (Blick von der Rauthhütte Richtung Leutasch) warb Am Ende der Aufführungsblöcke gab es viel Applaus. die Tirol-Werbung in den 1950er Jahren bei den Gästen.

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Eine Zirkus-Erfolgsgeschichte

Schon seit neun Jahren findet in Seefeld das Raiffeisen-Zirkuscamp mit dem Circus Soluna statt. „Und nächstes Jahr werden wir unser 10-jähriges Jubiläum feiern“, freut sich Dir. Mag. Horst Mayr von der Raiffeisenbank und meint weiter: „Es ist einfach wunderschön, die Freude in den Kinderaugen zu sehen“. Gleichzeitig bedankt sich Dir. Mag. Horst Mayr bei den Gemeinden Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz, die auch heuer wieder Eltern und Kinder großartig unterstützten.

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2. SEPTEMBER 2016

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I N NOVAT ION S - U N D LOIPENPROJEKTE IN DER O LY M P I A R E G I O N S E E F E L D LOIPENPROJEKT „ANBINDUNG MÖSERN“

Mit den Umbaumaßnahmen des Loipenprojektes „Anbindung Mösern“ anlässlich der FIS Nordischen Ski WM 2019 wird die Sicherheit und Qualität der Loipen maßgeblich gesteigert und auch nachhaltige Aspekte berücksichtigt.

Ein schwerer Anstieg wird entschärft, dafür wird eine leichtere Loipenführung mit Variante B1 (=Hauptloipe) sowie komplett neu die C1 (=Weltcuproute) geboten. Speziell für Skiwanderer ist die neue Trassenführung von Vorteil. Der äußere Loipenring (roter und blauer Kurs) läuft zukünftig am Casino Arena Areal vorbei und wird nicht nur sportlich, sondern auch optisch ein Highlight. Durch die Verlagerung der Streckenführung in einen sonnengeschützteren Bereich werden „trockene“ Loipen gefördert. Dadurch können die Strecken schon früher genutzt und es kann länger gelaufen werden. Alle Loipenkörper, die sich auf Möserer Boden befinden, sind verrohrt und werden zusätzlich an eine neue Beschneiungsanlage gekoppelt, wodurch zukünftig beste Schneeverhältnisse auf der Loipe gewährleistet werden können. Für die Vermieter in Mösern bedeutet der Anschluss an das Loipennetz der Olympiaregion Seefeld eine qualitative Verbesserung der Verbindung.

LOIPENPROJEKT „ALPENBAD LEUTASCH“

Das Loipenprojekt „Alpenbad Leutasch“ befindet sich noch in der Projektierungsphase und ist mit € 300.000 budgetiert. Geplant ist eine neue Trassierung, welche vor dem TVB-Bauhof vorbei zum Alpenbad, von dort über eine Brücke zum Sportplatz mit einem Tunnel unter der Leutascher Landessstraße und mit dem bestehenden Loipennetz zusammengeführt werden soll. Durch die Erweiterung der Loipenstrecke wird das bestehende Loipennetz massiv aufgewertet. Zudem werden frühere Engstellen und Gefahrenzonen durch breitere Loipentrassen korrigiert und verbessert. Es wird mit Nachdruck versucht, das Projekt so zu forcieren, damit zumindest die Erdbauarbeiten und der Brückenbau noch vor dem kommenden Winter abgeschlossen werden können.

WETTERSICHERHEIT BEI EVENTS ÜBERDACHUNG DORFPLATZ MUSIKPAVILLON

Mitte August wurde die neue Überdachung beim Musikpavillon am Dorfplatz angebracht. Der überdimensionale Schirm bietet Schutz bei Konzerten und Veranstaltungen.

Dadurch sind die Events unabhängiger von der Wetterlage

und können auch bei nicht optimalen Wetterbedingungen abgehalten werden. Die Kosten des Schirmes haben sich die Gemeinde Seefeld und der TVB Olympiaregion Seefeld geteilt.

KURZINFO - ZUKUNFTSPROJEKTE

Evaluierung bestehender Sommerevents In der Eventabteilung wird schon aktiv an der Evaluierung der bisherigen Sommerevents gearbeitet, um für die kommende Sommersaison 2017 die Veranstaltungen zu optimieren.

Sammlung von Ideen für neue Themenwege Neue Ideen für Themenwege werden bereits ausgearbeitet, um unseren Gästen und Einheimischen ein erweitertes und facettenreicheres ThemenwegKonzept anbieten zu können.

Neues Marketingkonzept für 2017 Ab 2017 werden Budgetmittel umgeschichtet, damit die Märkte mit neuen Kampagnen bearbeitet werden können. Der Bereich Online Marketing wird massiv aufgestockt, im Gegenzug werden gewisse Märkte nicht mehr aktiv bearbeitet. „TirolBerg“ Kooperation mit Tirol Werbung Der TirolBerg ist ein Kommunikationsraum, in dem sich Menschen treffen, austauschen und Tiroler Tradition erlebbar gemacht wird. Mit dieser Kooperation soll die internationale Aufmerksamkeit genutzt werden, um die Olympiaregion Seefeld als attraktive Sportdestination und weiterführend als Austragungsort der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaft 2019 zu vermarkten. Die Olympiaregion Seefeld wird bei der Alpinen Ski WM in St. Moritz und bei der Biathlon WM in Hochfilzen mit dem TirolBerg vertreten sein.

TEAM BAUHOF Die Manpower vom Bauhof Seefeld und Leutasch sind die starken Männer im Außeneinsatz. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen dieses Sommers waren die Bauhöfe intensiv gefordert und scheuten keine Mühe und Kosten, um für unsere Gäste und Einheimischen eine optimale Infrastruktur zu gewährleisten.

Andreas Lipf Bauhof Seefeld

Andreas Ripfl Bauhof Leutasch

Andreas Steuxner Bauhof Leutasch

Christian Kruslburger Bauhof Seefeld

Christoph Triendl Bauhof Leutasch

Christopher Krug Bauhof Seefeld / Leutasch

Helmut Krug Bauhof Leutasch

Helmut Seebacher Bauhof Seefeld

Josef Schandl Bauhof Leutasch

Manfred Leitl Bauhof Seefeld

Martin Ecker Bauhof Seefeld / Leutasch

Martin Leitl Bauhof Seefeld

Martin Neuner Bauhof Leutasch

Wolfgang Haslwanter Bauhof Seefeld

Wolfgang Kratzer Bauhof Seefeld

Besuchen Sie uns auf den offiziellen Kanälen der Olympiaregion Seefeld facebook.com/ORSeefeld

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Die Beschenkten freuten sich über die Spende des Gebirgsmusikkorps.

(Joho) Das Gebirgsmusikkorps sowie an das BundeswehrsoziGarmisch-Partenkirchen über- alwerk. Alle drei bekamen 803 reichte kürzlich einen Scheck an Euro vom Konzert des Bezirksden Förderverein des Rettungs- musikkorps vom 23. Juni. Zahlwesens im Oberen Isartal, an die reiche Zuschauer waren gekomHaunerschen Kinderkrebshilfe men. Bei der Übergabe dabei waren Standortältester Michael Rüdiger Warter, GR Klaus Finn Comfort Der Schuh zum Wohlfühlen!

Zwerger, Michael Altmann (Stv. Vorsitzender des Förderverein Rettungswesen), Bgm. Adolf Hornsteiner, Marlene Nöhmeier (Haunerschen Kinderkrebshilfe), Dirigent Karl Kriner und Holger Nowak vom Bundeswehrsozialwerk.

Foto: Hornsteiner

Foto: Hornsteiner

Spendenchecks übergeben Eine Geige in 24 Stunden

Die engagierten Studenten der Mittenwalder Geigenbauschule.

(Joho) Eine handvoll Geigen- org Morgenstern erfreut. „Das bauschüler wagten den Ver- Projekt wurde mit Holz von Alsuch eine komplette Geige pentonholz Pahler sowie durch innerhalb von 24 Stunden zu geliehenes Werkzeug und Spielbauen – und das alles für den fertigmach-Zubehör wie Wirguten Zweck. bel oder Saiten von der InstruGegen zehn Uhr morgens tru- mentenbauschule unterstützt“, delten 25 angehende Geigenma- erzählt der Geigenbauschüler. cher bei der großen Holzgeige Gebaut wurde ab Freitag-Vorim Mittenwalder Ortsteil Gries mittag ab 8 Uhr morgens zuerst ein. 24 Stunden haben die fünf in der Geigenbauschule, nach Gruppen hinter sich, um eine Schulschluss schließlich in den ganze Geige herzustellen. „Vier jeweiligen WohngemeinschafStück waren mit bezogenen ten der Schüler bis 8 Uhr am Saiten sogar spielfertig“, zeigt Samstagmorgen. „Die fertigen sich der Geigenbauschüler Ge- fünf Instrumente werden nun an ein soziales Projekt gespendet.“ weiß Morgenstern.

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20 2. SEPTEMBER 2016

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Mit einem Almfest wurde die neue Seinsalm eingeweiht.

(WK) Als Ersatz für die bau- kirchlichen Segen für das neue fällige „Ochsenalm“ vor der „Schmuckstück zwischen zwei Bundeswehr-Schießanlage wur- Naturschutzgebieten“ spendete de nach zweijähriger Bauzeit die der katholische Pfarrer Michael neue „Seinsalm“ gesegnet. Den Wehrsdorf.

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Foto: Hornsteiner

(Joho) Das Karwendel Music Festival in der Alpenwelt war für die Dozenten und Studenten ein voller Erfolg. Aus sieben Ländern und von vier Kontinenten reisten fast 30 Teilnehmer an.

Doch auch nach dem Musizieren kam der Spaß nicht zu kurz. So war das Asphalt-Stock(Joho) Vor genau 60 Jahren schießen einer der Höhepunkte. gründeten 117 Berufsjäger im Ausgerichtet wurde der Bewerb Münchner Löwenbräukeller vom „MM Ferienwohnungen“ einen Verband. Seither blicken und den Touristikvereins-Vordie Jäger auf „wechselvolle standsmitgliedern Michael Liebl und Manfred Moritz. „Das Fazit Stockschießen war der gesellige Jahrzehnte“ zurück, wie Forstminister Helmut Brunner erdes Festivals lautet sensationell“, Höhepunkt des Music-Festivals. meinte etwa Star-Geiger Sven Spezialitäten aus der heimischen Region Stucke. Vier Privatstunden mit Dozenten, vier Kammermusikworkshops, zahlreiche Meisterkurse sowie Studentenkonzerte und „Celebrity Concert Series“ wurden von ihm organisiert.

Ä M IER

Foto: Hornsteiner

Zwischen Geige und Eisstock Jubiläum der Berufsjäger

läutert. Im Wallgauer Haus des Gastes wurde nun die Jubiläumsfeier zelebriert. Gleichzeitig erhielten 15 neue Revierjäger ihre Freisprechung, unter anderem der Mittenwalder Andreas Neuner (Hackl).

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Alle Neuigkeiten auch auf unserer Facebook-Seite oder auf www.metzgerei-mock.de

2. SEPTEMBER 2016

21

Verdienstvolle Funktionäre

Foto: Raiffeisenbank Seefeld

Im Rahmen der Vollversammlung der Raiffeisenbank Seefeld wurden von den beiden Direktoren Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair (kleines Bild, li.) verdienstvolle Funktionäre ausgezeichnet. Im großen Bild (v. li.): Ehrenobmann Ing. Erwin Seelos, Albin Wackerle, Alois Sailer, Ludwig Kluckner und Neo-Obmann Peter Tenhalter.

Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld

Im Allgemeinen gelten Tourismusbetriebe nicht gerade als Innovationsmotoren. Häufig werden Neuheiten aus anderen Branchen oder auch innerhalb der Branche einfach kopiert.

Warum ist das so? Vielfach fehlt einfach das Geld für „Forschung und Entwicklung“, aber besonders in den Klein- und Mittelbetrieben fehlen zumeist Zeit und/ oder das entsprechende Innovationsklima. Es ist schon schwierig genug, alle anderen täglichen Aufgaben unter einen Hut zu bekommen. So entstehen Neuerungen sehr oft zufällig und aus dem Bauch heraus, selten im Rahmen eines strukturierten Prozesses. Dabei unterliegt gerade die Tourismus-Branche aufgrund der stetig wachsenden Erwartungen der Gäste und des globalen Wettbewerbs einem massiven Innovationsdruck.

Wenn ich nun als Unternehmer nicht das Innovatorengen in mir habe und oben drein die Zeit fehlt – wie kann ich trotzdem zu den dringend nötigen Ideen für Neuerungen im Betrieb kommen?

Sieben Thesen wie mehr Innovationen im Tourismus entstehen können: 1. Freiraum schaffen für kreative Phasen und Kopfarbeit Die berühmte tägliche „Stunde für mich“ kann bereits helfen, sich einfach einmal losgelöst vom Alltagsgeschäft, den nachfolgend genannten Vorschlägen oder dem Nachdenken zu widmen.

22 2. SEPTEMBER 2016

Grafik: kohl]partner

Mehr Innovation für den Tourismus

2. Über den Tellerrand schauen – von anderen lernen Viele der kreativsten Köpfe im Tourismus haben eine Zeit lang im Ausland gelebt oder gearbeitet und dort gelernt, über den Zaun zu schauen. Das haben sie sich beibehalten und sie reisen viel – beruflich wie privat. Und warum nicht als Hotelier auf einer Möbelmesse neueste Entwicklungen und Moden kennenlernen? Fachartikel, Blogs, Surfen im Internet, etc. sind weitere Quellen der Inspiration.

3. Co-Creation In der Innovationsforschung wurde der Begriff „Co-Creation“ für das gemeinsame Entwickeln von Innovationen geprägt. Darunter wird das gezielte und strukturierte Einbinden von Mitarbeitern, Kunden, Geschäftspartner, Lieferanten, externe Experten etc. in den Innovationsprozess verstanden.

Dabei hilft gegenseitiges Anstacheln bei der Ideenfindung im Innovationsprozess genauso,

wie der insgesamt größere Wissenshorizont der beteiligten Personen. Vergessen Sie Ihre Gäste nicht! Ihr Feedback ist eine extrem wertvolle Quelle für Verbesserungen und Neuerungen.

4. Testen, testen, testen und Fehler sind erlaubt Vom Musterzimmer über kulinarische Experimente bis hin zu neuen Behandlungen im Wellnessbereich, sind verschiedenste Formen des Ausprobierens im Betrieb möglich und notwendig. Keine Idee wird ohne Entwicklungs- und Testphase zur erfolgreichen Innovation. Und da müssen Fehler und Fehlschläge einkalkuliert und erlaubt sein.

Das Ausprobieren muss einfach auch Spaß machen.

5. Ein strukturierter Innovationsprozess führt zu Ergebnissen Der Weg von der Idee bis zur umgesetzten Innovation (der Innovations-Prozess): Um Unternehmer im Tourismus bei der Bewertung ihrer Ideen zu unter-

stützen, hat Kohl & Partner den „Innovationstrichter“ entwickelt, der den Innovationsgehalt der Idee feststellt.

6. Ein Innovationsbudget festlegen Industrieunternehmen haben ihr F&E-Budget (Forschungs- und Entwicklungsbudget). Warum nicht auch Tourismusunternehmen bzw.

Destinationsmanagement-Organisationen (DMO)? Die oben beschrieben Aktivitäten wie Studienreisen oder auch das Engagement von Beratern, benötigen finanzielle Spielräume.

7. Ideen teilen und Ideen erhalten (Open Innovation) Von der IT-Branche sind offene Innovationsprozesse bekannt, bei denen User bei der (Weiter-)Entwicklung eines Produkts oder einer Software mithalfen. Dabei ist der meist sehr große Kreis der Ideen- und Know-How-Bringer das größte Potenzial. Wie kann dies im Tourismus funktionieren? Am einfachsten über Plattformen und Kooperationen, wo Gleichgesinnte aber auch beispielsweise Mitbewerber, Kunden oder Branchenfremde an der Lösung alle gleichermaßen interessierender Probleme mitarbeiten.

Mag. Werner Taurer K&P Tourismusberatung München GmbH E-Mail: werner.taurer@kohl.at plateauzeitung

Bläserjugend in den Bergen

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Gruppenfoto mit Bezirksobmann Rainer Hroch auf der Rauthhütte.

Der Musikbezirk Seefelder tasch inne. Nach den intensiven Hochplateau mit Bezirksju- Proben gab die Jugend zum Abgendreferent Manfred Danzl schluss ein Konzert, das von den organisierte für den Bläsernach- Besuchern mit großem Applaus wuchs der vier Plateaukapellen belohnt wurde. Bezirksobmann ein Probenwochenende auf der Rainer Hroch: „Ein herzliches Rauthhütte in Leutasch.

Dankeschön für die große fi25 begeisterte junge Musikan- nanzielle Unterstützung dieses tinnen und Musikanten nah- Projektes gehört der Raiffeisenmen daran teil. Die musikalische bank und den vier Gemeinden Leitung hatte Matthias Nairz als vom Plateau. Für die jungen Obmann der Musikkapelle Leu- Musiker waren es tolle Tage!“

Foto: Casino Seefeld

Foto: Bezirksblasmusikverband

des Monats

Die feiernden Damen mit Andreas Neuner und Norbert Wikipil.

Umringt von ihren Freundin- so viel Glück und dann auch nen beging Edith Kohl aus noch im Casino – ein rundum Innsbruck ihren Geburtstag perfekter Abend“, so die Jubilaim Casino Seefeld. Mit feinen rin begeistert. Als Gratulanten Häppchen und einem Glas Sekt stellten sich natürlich auch die wurde der Ehrentag gebührend Casino Seefeld Empfangschefs gefeiert. Besonders viel Spaß Andreas Neuner und Norbert hatte die Damenrunde bei einer Wikipil ein, die den Damen alle spannenden Spielerklärung mit Vorzüge einer Geburtstagsparty privatem Croupier und dem an- im Casino erläutern durften. schließenden Showturnier beim Herzliche Gratulation dem GeRoulette. „Jetzt habe ich schon burtstagskind und viel Glück mit meiner Freundinnen-Runde für das kommende Lebensjahr!

Die AK hilft Mitgliedern in Not

Foto: Miller Studio – Fotolia

Armut ist auch in Tirol allgegenwärtig und immer öfter wenden sich Mitglieder nach Schicksalsschlägen an den AK Unterstützungsfonds. Am 20.

September beraten die Experten in der AK Telfs.

Das Team des AK Unterstützungsfonds berät Mitglieder, die unverschuldet in eine Notsituation geraten sind, bei persönlichen und familiären Schwierigkeiten. Ob es drohende Exekutionen sind, Lohnpfändungen oder Delogierungen, meist stehen bedrückende Schicksale dahinter.

Die Sprechstunde in der AK Telfs, Moritzenstraße 1, findet Die AK Tirol steht ihren Mitgliedern mit dem Unterstützungsfonds auch in schwierigen Zeiten zur Seite am Dienstag, den 20. Sep- mensnachweise und Belege zu Seit der Unterstützungsfonds fällen ein Wohnungswechsel tember, von 9 bis 11 Uhr statt. den monatlichen Fixkosten (in der AK Tirol vor acht Jahren nötig wird. Durch die gute Achtung: Eine telefonische Kopie). Es gibt keine unmit- von AK Präsident Erwin Zan- Zusammenarbeit des AK UnVoranmeldung ist erforderlich telbare Auszahlung! Die Ver- gerl ins Leben gerufen wurde, terstützungsfonds mit weiteunter 0800/22 55 22 - 3850. gabekommission entscheidet werden pro Jahr durchschnitt- ren Tiroler Hilfseinrichtungen Das sollten Sie mitbringen: wöchentlich. Bei Zahlungsfris- lich 1.000 Anträge bearbeitet. kann bei individuellen ProbNehmen Sie alle erforderlichen ten, wie z. B. Mietrückständen, Häufig melden sich Betroffe- lemen außerdem ganz gezielt Unterlagen zum Grund Ihres unbedingt rechtzeitig tätig wer- ne bei Mietrückständen oder geholfen werden. Mehr auf akAnsuchens mit sowie Einkom- den! wenn in finanziellen Härte- tirol.com plateauzeitung

2. SEPTEMBER 2016

23

Foto: Kraut

Fotos: Holzknecht

500 beim Ganghofertrail

Lex und Berglund siegten

Siegerfoto der Herren in Pertisau: H. Namberger, K. Lex, R. Kessler Nordic Walker oder Läufer an den Start und konnten zwischen zwei Distanzen wählen: 35km oder 52 km (2281 Höhenmeter). Alle von ihnen wurden von den zahlreichen Helfern an der Strecke bestens versorgt und in der Eng oder in Pertisau mit Begeisterung empfangen.

Zufrieden waren schließlich auch die Organisatoren vom TVB Achensee und dem TVB Olympiaregion Seefeld. Martin Tschoner zum Beispiel meinte: „Die Stimmung war super und die Teilnehmer hatten eine riesen Freude!“

Foto:Archiv

(rabe) Bei Kaiserwetter ging auch heuer der Karwendelmarsch über die Bühne. Erstmals seit der Wiedereinführung vor acht Jahren war der Bewerb mit 2.500 Läufern und Wanderen ausgebucht.

Konrad Lex (GER) siegte in einer Zeit von 4:21h. Kristin Berglund (SWE) stellte mit 4:54h bei den Damen einen neuen Streckenrekord auf.

Für die meisten Teilnehmer ging es aber nicht um die Bestzeit sondern ums Durchkommen und ihre persönliche Spitzenleistung. Sie gingen als Wanderer,

Viele Starter gingen beim 25km Lauf ins Rennen.

Die Teilnehmer waren auch heuer vom Karwendelmarsch begeistert.

Seefeld startet meisterlich (rabe) Obwohl die Seefelder Kampfmannschaft im Cup bereits in der zweiten Runde an Tiroler-Liga-Aufsteiger Zirl mit 3:5 scheiterte, war der Liga-Auftakt für die Haslwanter-Elf bisher überaus erfolgreich. Bereits in der ersten Runde schlug man Oberperfuss mit 4:2. Dann gab es einen 5:0-Kantersieg gegen Pitztal, ehe man auswärts gegen Natters mit 3:4 reüssierte und

24 2. SEPTEMBER 2016

zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung in der LandesligaWest übernahm.

Weniger erfolgreich waren hingegen die Teams in der 2. Klasse Mitte: Seefeld 1B wird seit wenigen Wochen von Trainer KarlMax Draxl betreut und konnte in den ersten Runden noch nicht anschreiben. Ebenso erging es dem SV Raika Scharnitz unter Peter Eglauer.

Der Ganghofertrail zog auch wieder viele Kinder und Jugendliche an.

(TB) Der SC Leutasch unter Obmann Siggi Klotz und viele Partner waren bei der neunten Auflage des Ganghofertrails stolz auf 500 Läufer aus vielen Nationen. Romed Rauth von UAB Athletics entschied nach nur 1:20h den Halbmarathon für sich. Mit über 21,1km war Orta Raikhlin aus Israel die schnellste Dame, ihr Mann Kosta wurde 5. (1:26:45h).

Alle Ergebnisse: www.ganhofertrail.at Die Besten aus dem PZ-Erscheinungsgebiet: Zwergerl Die Kleinen sprinteten ins Ziel. w: 3. Lilith Walder (Leutasch); Kinder I w: 2. Katharina Pür- E I S S P O R T A R E N A gy 3. Sarah Rauth (Leutasch); Kinder II w: 1. Johanna Hlavka 3. Eva-Maria Rauth (Leutasch); Kinder II m: 1. Florian Rieger 2. Adam Marnus (Mittenwald) 3. Sascha Dmitriev (Leutasch); e Schüler I m: 3. Richard ZallinDie Arena-Gaststätt ger (Leutasch); Schüler II m: 2. der normal ie w t a h Christoph Rieger (Mittenwald); 8 km-Lauf: 1. Robert Sußbauer für Sie (Mittenwald) 2. Rudolf SalzInfos unter de berger-Münsch (Leutasch); 8 ald. www.arena-mittenw km Nordic Walking: 4. Roland Jabs (Leutasch).

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Damen-Langläufer im Casino Eines der härtesten Rennen

Die ÖSV-Langläuferinnen mit Empfangschef Bernd Wartscher und Dir. Robert Frießer im Casino Seefeld.

Die ÖSV-Langläuferinnen ver- Frießer. „Wir sponsern solche weilten in der Olympiaregion Veranstaltungen, weil wir nur Landschaftlich schön, aber ungemein hart: der Alpen X 100!

Seefeld, um ordentlich Kondi- gemeinsam für ein entsprechend Das war selbst für einen Welt- lenser gewann, ging so gut wie tion für die kommende Saison starkes touristisches Angebot klasse-Trailrunner wie Iker Kar- nichts mehr. Karrera war nach zu tanken. Bei einer unterhaltsa- und große Sportereignisse sor- rera eine ganz, ganz harte Aufga- am Ende seiner Kräfte, die Beine be – vielleicht sogar eine zu harte versagten ihren Dienst. men Runde Black Jack konnten gen können.“ sie ihre harten Konditionsein- Gemeinsam mit Ihren Trainern Aufgabe. Als der erfahrene Spa- Das technisch extrem anspruchsheiten nun einmal getrost hinter Manfred Hierschläger, Martin nier am Samstagabend kurz vor volle Finale bei der ersten Nonsich lassen und genossen einen Kulaita und Katharina Milaz- Mitternacht nach 25 Stunden stop-Alpenüberquerung von entspannten Abend im Casino zi verbrachten Teresa Stadlo- und 29 Minuten die Ziellinie in Seefeld nach Brixen wurde zu im Alpenlook. ber, Lisa Unterweger, Jasmin Brixen in Südtirol passierte und einer nicht erwarteten Heraus2019 findet die Nordische WM Berchtold und Nathalie Schwarz damit als erster den Salomon forderung für die Teilnehmer.

Alpen X 100 powered by Led- Platz zwei ging an den Italiein Seefeld statt und bald begin- den Abend im Casino Seefeld. nen hierfür die notwendigen ner Alexander Rabensteiner Umbauarbeiten in der Casino (26:45 Stunden), Rang drei Arena sowie auf diversen Aban den Österreicher Sebastian schnitten der Loipen. Um die Fuchs Schnellste Frau über die Vorbereitungen für die Heim100 Meilen war die MeraneWM früh genug zu beginnen, rin Annemarie Gross in 31:38 wurde die Infrastruktur noch Stunden. einmal optimal für die TraiDie miserable Witterung in der ningswoche genutzt. Ihr WMersten Hälfte sowie Kälte verQuartier bezogen die ÖSV-Dalangte den Teilnehmern alles ab. men im Hotel Bergland, um sich Dazu kamen 9.200 Höhenmealles spricht für ideal einzuleben. ter im Aufstieg und fast 10.000 für „Wir arbeiten sehr eng mit der das Optikfachgeschäft Höhenmeter im Abstieg. 160 Ihres Vertrauens Gemeinde und dem TVB zuvon ursprünglich 220 gemeldesammen, wenn es um die groten Athleten aus 25 Nationen Inh.: Roland Rotter - Staatl. gepr. Augenoptikermeister Hochstraße 6 - 82481 Mittenwald - Tel. (0 88 23) 85 30 - Fax 36 04 ßen Sportevents in Seefeld geht“, – darunter 15 Frauen waren von eMail: optik-elsweiler@t-online.de meint Casino Direktor Robert Seefeld aus gestartet.

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2. SEPTEMBER 2016

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Ein spektakulärer Bewerb war das Wagenradziehen im Eisstadion.

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26 2. SEPTEMBER 2016

Foto: Othmar Crepaz, EV Scharnitz

Durch anregende Impulse werden alle Hauptmuskelgruppen – während den 15-20 Minuten – und die dazwischen oder tiefer liegenden Muskeln angeregt!

So wird jeder einzelne Muskel in wesentlich kürzerer Zeit um ein Vielfaches intensiver und öfter aktiviert als bei herkömmlichen Methoden.

Speziell die tiefer liegenden Muskeln sind bei diesem Training gut zu erreichen. Somit verspüren Personen mit Rückenproblemen schon nach wenigen Einheiten eine Schmerzlinderung. Auch der Fettstoffwechsel wird angeregt. Dadurch verlieren die meisten Teilnehmer 2–3 Kilogramm während der ersten Wochen.

Foto: Hornsteiner

Wer mit wenig Aufwand viel erreichen möchte, ist bei unserem EMS-Training (Elekro-Muskel-Stimulation) genau richtig. Egal, ob Rückenprobleme oder ein paar Kilos zu viel, wir finden eine Lösung, um Dein Ziel zu erreichen!

Die Sieger des ASV Kaltern mit der begehrten Trophäe sowie mit Turnierorganisator Engelbert Triendl und Obmann Arthur Pfeifer..

Das Wetterglück blieb dem Eisschützenverein Scharnitz auch beim diesjährigen Karwendelturnier treu. Bei idealen Bedingungen kämpften elf Teams aus Tirol, Osttirol, Südtirol und Bayern um die begehrte Karwendeltrophäe, die nach dem zweiten Gewinn an die Eisstockfreunde aus Kaltern ging.

Für das nächste Jahr wird eine neue geschaffen werden.

Ein einziges von zehn Spielen gaben die Kalterer verloren – in ihren Reihen stand mit Matthias Morandell ein Mitglied der italienischen Nationalmannschaft.

Stark präsentierte sich der ESC Imst auf Rang 2, gefolgt vom AESV Terlan (Südtirol) und dem SSV Pöcking aus Bayern.

Auf den weiteren Plätzen folgten eine bayerische Kreisauswahl, der EV Steinach, eine Spielgemeinschaft bestehend aus dem

SBF Pflach, dem EV Scharnitz und dem EV Aangerberg, gefolgt von der SU Inzing, einer weiteren Spielgemeinschaft aus dem EV Thal-Uwe (Osttirol) und Spielern des EV Scharnitz und des ESK Seefeld, dann der SC Ranggen und der EC Mittenwald (Bayern).

Genervt, aber letztlich glücklich über das gelungene Turnier zeigte sich Engelbert Triendl vom EV Scharnitz. Zwei gemeldete Mannschaften hatten krankheits- und verletzungsbedingt absagen müssen und wurden kurzfristig aus Spielern des veranstaltenden Vereins ergänzt.

Enttäuscht zeigten sich die Veranstalter über die Absage des Teams um Klaus Rantner des ESK Seefeld, der lieber bei einem Turnier in Mittenwald statt beim befreundeten EV Scharnitz teilnahm. plateauzeitung

bei Bewerb in Mittenwald (Joho) Mehrere hundert Gäste verfolgten Ende Juli das tradi­ tionelle Wagenradziehen des Historischen Spielmannszugs Mittenwald. 16 Mannschaften kämpften dabei um den Sieg.

Gewonnen haben letztlich in einem spannenden Finale die Scharnitzer Feuerwehr­Kame­ raden. Johann Maller ist zufrie­ den mit dem Fest. „Es ist schön, dass auch immer wieder Tiroler zu unseren Festen kommen“, erklärt er. Gezogen wurde dies­ mal in der Halle des Eisstadion Mittenwald. Neben „Grillfleisch nach Spielmannszugart“ und ei­ ner „Wongrale­Bratwurst“ gab es auch Lachs­ und Bismarck­ semmeln.

Die Regeln haben sich auch bei der fünften Ausgabe dieses

Wettkampfes nicht geändert.

Gezogen wurde an Tauen an je einer Seite des Wagenrads. Ge­ wonnen hat die Mannschaft, auf deren Seite der Stift in der Mitte des Rades herunter fällt. Sieger waren die Feuerwehr Schar­ nitz mit Michael Gaugg, Kevin Peckl, Christoph Driendl und Robert Mair. In der Finalrunde standen zudem die Sportfreun­ de Ernies mit Franz Lipp (Dau­ berweiß), Michael Hornsteiner (Danzer), Matthias Weiß und Hanni Hörmann (Schuster), die „ewigen Zwoaten“ Josef Neu­ ner, Josef Hörmann (Schuster), Martin Haller und Georg Braun (Glasle) sowie die „Middawoida Plattler“ Andreas Kriner, Josef Kriner, Andreas Reiser und Tho­ mas Reindl.

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Viel Spaß erwartet die Teilnehmer des zweitenSchwimmsporttags.

Nach der erfolgreichen Premi­ ere im vergangenen Jahr veran­ staltet der Schwimmklub Leu­ tasch auch heuer wieder einen Schwimmsporttag am 17. Sep­ tember ab 10 Uhr im Alpen­ bad Leutasch. Ziel ist es, junge Talente, aber auch Jugendliche und Erwachsene anzusprechen und für den Schwimmsport zu begeistern. „Der Schwimmsporttag ist eine gemeinsame Initiative von Schwimmklub, Alpenbad und der Schwimmschule Aqua­ sports“, erklärt Stephan Daschil vom SKL gegenüber der Pla­ teauzeitung. „Kinder zwischen plateauzeitung

6 und 12 Jahren können an die­ sem Tag bei freiem Eintritt das Alpenbad besuchen. Jugendli­ che und Erwachsene erhalten eine 20prozentige Ermäßigung, wobei wir die Eltern ersuchen, ihre Kinder zu begleiten!“ Geboten werden an diesem Tag ein Schnuppertrainung, Wasser­ spiele, ein Rutsch­Wettbewerb, ein Tauch­Wettbewerb und köstliche Verpflegung. Daschil: „Alle Teilnehmer sollen durch den Schwimm­Sport­Tag einen Einblick in den Schwimmsport erhalten!“ Das Programm wird voraus­ sichtlich bis ca. 13 Uhr dauern.

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Bereits zum 19. Mal organisiert die Seefelder Kaufmannschaft die Veranstaltung „Altes Handwerk Tirol“, die am 11. und 12. September in der Fußgängerzone in Seefeld stattfindet.

Seit Bestehen lautet das A & O: Authentizität & Originalität. Wie immer treffen sich am zweiten September-Wochenende in Seefeld Handwerker, die alte Handwerkstraditionen aufrecht erhalten und begeistern die Besucher, die hautnah den „alten Meis-tern ihres Könnens“ bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Die Vorarbeiten der Organisatoren, die sich über ein halbes Jahr erstrecken, sind nun in der Endphase und eines darf verraten werden: Es wird wieder ein ganz besonderes und einmaliges Fest - auch heuer haben wir wieder über 800 Trachtler „an der Hand“.

In der gesamten Fußgängerzone werden heuer über 1500 Frauen und Männer (Handwerker, Musikanten, Chöre, Trach-tenvereine, Traktorfahrer u.v.m.) dieses einmalige Fest gestalten und ihr handwerkliches Können in alter Tradition an über 100 Ständen und über die Freiflächen verteilt - zeigen. Sie kommen aus Nord, Süd- und Osttirol sowie dem benachbar-ten Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Bayern.

Die Veranstaltung - überdies mit großem Bauernmarkt - hat im Seefelder Tourismusjahr einen sehr hohen Stellenwert. Die

Organisatoren treffen eine sehr kritische Auslese und schaffen damit die Basis für dieses unverwechselbare Fest mit seinem ganz besonderen Charakter.

Korbflechter, Sattler, Geigenbauer, Filzer‚ Hutmacher, Schmiede, Fassbinder, Wagner, Töpfer, Scherenschleifer, Schildermaler, Stoffdrucker, Goldschmiede, Kerbschnitzer, Bild-hauer, Messer- und Besteckmacher, Goldsticker, Federkielsticker, Punzierer, Klöppler, Drechsler, Glasbläser, Gerber, Zimmermann, Graveure, Maskenschnitzer, Zäunebauer, Schafscherer und Latschen-Ölbrenner, um nur einige aufzuzählen. Die Südtiroler Bäcker zeigen unter dem Motto „Vom Korn zum Brot“ den Weg des Roggenkorns vom Acker bis in den Backofen. Der vor Ort hergestellte Brotteig wird zu „Breatln, Vinschgerlen & Co“ verarbeitet und im Holzofen gebacken. Der Brotduft lädt zum Verweilen und Verkosten ein. Natürlich werden auch wieder ganz seltene und fast schon ausgestorbene Handwerke gezeigt, wie Klosterarbeiten, … sowie Handwerkskünste, die früher auf den Bauernhöfen gepflegt wurden, wie Buttern, das Verarbeiten der Schafwolle und des Flachses, das Bohren von Föhrenholz für Wasserrohre, sogar eine Stoßsäge wird aufgebaut, Sensen dengeln, Holzspalten für Zäune u.v.m.

Fotos: Holzknecht

Brauchtum und Tradition hautnah er-

Traditionelles Handwerk – Wagner und Fassbinder.

Auch der Weg zum Kapitelsaal mit seiner Sonderausstellung zum Thema „Alles zur Tracht“ bietet in den letzten Jahren immer mehr Einblick in fast vergessenes, aber hier erlebbares Handwerk.

Nicht nur das Handwerk hat an diesen beiden Tagen seinen festen Platz, auch die echte Volksmusik wird auf sehr feine und authentische Weise an 9 verschiedenen Plätzen in der Fußgängerzone gepflegt. Die vielen Liebhaber der Blasmusik können sich im Musikpavillon u.a. auf die Blaskapelle „Simmerinka“ aus Haiming (an beiden Tagen), sowie die Musik- kapelle Sistrans freuen.

Nicht fehlen dürfen die Köstlichkeiten aus Großmutters Küche, die an speziellen Ständen angeboten werden. Tipp: „Kiachln“ und Zillertaler Krapfen probieren.

Programmschwerpunkt am Samstag ist der Traktoreinzug um 13.00 Uhr, begleitet von der Musikkapelle Scharnitz.

Zum Teil werden historische Arbeitsgeräte mitgeführt, wie der beeindruckende erste Mähbalken vom Seefelder Plateau.

Raritäten sind eine standmotorbetriebene Getreidemühle, Gabelheuwender und Kartoffelroder.

Für einen stimmungsvollen Festabschluss sorgt am Samstag der Gospelchor „Spirit of Gospel“ aus Zürich / Affoltern, der den Abendgottesdienst in der Pfarrkirche zum Heiligen Oswald in Seefeld musikalisch begleitet.

Der absolute Höhepunkt am Sonntag ist der einmalige Trachtenumzug um 13.00 Uhr mit über 800 Teilnehmern aus Nord- und Südtirol. Dieser wird von der Bürgermusikka-

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28 2. SEPTEMBER 2016

plateauzeitung

leben – 19. Seefelder Handwerksfest pelle Seefeld, der Musikkapelle Sistrans und der Musikkapelle Scharnitz begleitet. bgerundet werden diese beiden Tage mit einer Sonderausstellung im Kapitelsaal. Zum Thema „Alles zur Tracht“ zeigen Frauen und Männer aus Nordund Südtirol, Vorarlberg sowie Bayern die Herstellung von schmückenden Elementen, wie verschiedener Kopfbedeckungen, Stoffdruck und Stickereien. Federkielsticker, Goldsticker und Blaudrucker arbeiten vor Ort. Es entstehen zudem wichtige Accessoires wie handgestickte Bänder, Strümpfe und

Hüte sowie handverzierte Gürtel, Schnallen, Knöpfe u.v.m.

3 Frauen aus dem schönen Thiersee zeigen „Wolle kardatschen – spinnen – stricken“.

Vor dem Kapitelsaal hat die „Stubaier Freitagsmusig“ ihren Stammplatz und gleich nebenan präsentieren sich die Seefelder Plattler, sie laden zur gemütlichen Jause – dort können Gäste und Einheimische „Handwerk im Dreivierteltakt“ genießen.

Rückfragehinweis: Kaufmannschafts-Obmann Ernst Meier, Tel. 0664/340508, email: kaufmannschaft.seefeld@gmail.com. Alte Traktoren können beim Einzug am Samstag bestaunt werden.

Von 16. bis 25. September findet in den Orten des Seefelder Plateaus wieder die beliebte Kulturinitiative „Kultur a la carte“ statt. Los geht‘s am 16.

September mit einer Führung im Seekirchl. Im Kapitelsaal unterhält Martin Mallaun auf der Zither. In Leutasch stellen Tiroler Künstler ihre bunten Kunstwerke bei einer Vernissage vor.

Am 17. und 18. September gibt es einen „Motorsägen - Schnitzkurs“. Am Samstag wird außerdem eine Vorabendmesse in der Seefelder Pfarrkirche gestaltet.

Im Gemeindeamt Scharnitz findet von 17. bis 24. September die Ausstellung „Kreative Leidenschaft“ statt. Am 18. und 23. September sind Kinder im Gemeindesaal Scharnitz zum gemeinsamen basteln eingeladen. Im Leutascher Kulturhaus Ganghofermuseum verzaubern „Sonntagsmatinee Klassik & Poesie“ mit ihren Musikalisch, poetische Sonn(en)tagsstunde. Auf der Reitherjochalm begeistern zur gleichen Zeit „Jazzbrunch“. Am Friedensweg in Mösern wird gemeinsam gewandert.„Nachts im Museum“ heißt es am 19. September im Kulturhaus Ganghofermuseum.

Am darauf folgendem Dienstag findet im Kapitalsaal in Seefeld „Zäune & Grenzen“ statt. Im

Kulturwirtshaus Alte Mühle liest am 21. September Angela Jursitzka. Am Donnerstag spielt Andrea Fürtinger im Seekirchl auf verschiedenen Instrumenten. Tonja Cuic konserviert am 23. September am Klavier im Kapitelsaal. Am Tag danach gibt es Volksmusik im Saal Hohe Munde in Leutasch. Am 25.

September stellt sich im Probelokal der Männergesangsverein Porta Claudia vor. Am Sonntag wird am Möserer See zu „Rythm & Blues am Steg“ eingeladen.

Weitere Infos: zum Veranstaltungsreigen: kulturalacarte.at oder im PZ-Terminkalender.

plateauzeitung

Buntes Fortbildungsprogramm Am 12. September startet wueder das umfangreiche Unterhaltungs- und Gymnastikprogramm für Kinder am Eltern-Kind-Zentrum in Reith.

Unter anderem bietet Siegrid Graf die Kurse Flohzirkus, Ourzigagl und Wirbelwind an. Annemarie Kluckner und Minika Schwitzer zeichnen für das Programm Schlümpfe und Holterdipolter verantwortlich.

Bei Elisabeth Kurg gibt es das Zwergennetst, Ri-Ra-Rutsch und Mäusenest verantwortlich.

Carolon Mittendorfer leitet die Gummibärenbande und Sabine Maruer lädt zur Töpfern für Kinder und Erwachsene.

Nähere Informationen über dieses bunte Programm finden sie im Internet unter www. ekiz-reith-seefeld.at. Um rechtzeitige Anmeldung unter Tel. 0664/1505228 wird gebeten.

Auch ein Herbstbasar des Eltern-Kind-Zentrums soll wieder stattfinden. Sobald der Termin feststeht, wird dieser publik gemacht.

Bergschaf-Gebietsschau

Foto: Leutascher Schafer

Kultur auf der Speisekarte

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

Auf dieser Hütte verbringen die Leutascher Schafer den Sommer.

Am 25. September ab 9 Uhr ginnen die Ringvorführungen. findet in der Wettersteinhalle Ab 16,30 Uhr steht die PreisLeutasch die Geb ietsausstel- verteilung am Programm. Für lung Bergschaft der Luitascher die musikalische Unterhaltung Schafer statt. Ab 11 Uhr be- sorgt die Luitascher Tanzmusig.

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Terminservice vom 2. bis 30. September

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SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, 20:30 Uhr, Sommerkonzerte „Eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte“ LEUTASCH: Festhalle Wetterstein bei der ErlebnisWelt Alpenbad, 20 Uhr, EgerländerFestwoche, Abschlusskonzert der Workshop-Teilnehmer REITH: Reitherjoch Alm, 11 Uhr, Zünftiger Frühschoppen mit Live-Musik SCHARNITZ: Gasthof Alte Mühle, 19:30 Uhr, Heimatabend der Karwendler Plattler KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Theatergruppe „Herkules der Musterstier“

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LEUTASCH: Reindlau - Ober- SEEFELD: Pfarrkirche St. Osweidach, Nähe Fußballplatz, wald, 20:30 Uhr, Sommerkon10:30 Uhr, Almabtrieb der zerte „Klang und Leidenschaft“ Schafe WALLGAU: Haus des Gastes, LEUTASCH: Obern, Restau- 20 Uhr, Kurkonzert der Musikrant S‘Pfandl im Hotel Bergi- kapelle Wallgau dyll-Trofana, 18 Uhr, Kultur im Wirtshaus „G‘schmackiges vom 10 Sa September Tiroler Kalbl“ SEEFELD: Fußgängerzone, ab BUCHEN: Interalpenhotel ca. 10 Uhr, 19. Altes Handwerk Tyrol, ab 11 Uhr, Matinée mit Tirol dem „Radix Chamber Ensemble“ MITTENWALD: 12 Uhr, Bauernwochen „Schafabtrieb“ SCHARNITZ: Pfeishütte Karwendel, Weißwurst Frühstück MITTENWALD: 9 Uhr, Bahnhofsplatz, Herbst-Kramermarkt WALLGAU: Kurpark, 10 Uhr, Bauernmarkt 11 S0 September

WALLGAU: Simetsberg Gipfel, SEEFELD: Fußgängerzone, ab WALLGAU: Golfplatz, 16 Uhr, 20 Uhr, Bergmesse des Trach- ca. 10 Uhr, Altes Handwerk After-Work-Turnier tenvereins „D‘Simetsbergler Wallgau“ SEEFELD: Kurpark, Musikpa3 Sa September villon, 11 Uhr, Frühschoppen 6 Mo der Musikkapelle Sistrans.

September LEUTASCH: Festhalle Wetterstein bei der ErlebnisWelt MITTENWALD: 10:30 Uhr, LEUTASCH: Gaistalalm, ab Alpenbad, 20 Uhr, Festkonzert Brauereiführung, Anm. unter 11 Uhr, Almfrühschoppen der „60 Jahre Ernst Hutter & Die Tel. 08823-1007 Musikkapelle Leutasch Egerländer Musikanten – Das Original“ MITTENWALD: Kuranlage SCHARNITZ: Eppzirler Alm, Puit, 19:30 Uhr, Kurkonzert ab 11 Uhr, Zünftiges ErdäpfelSEEFELD: Golfclub Seefeld- der Musikkapelle Mittenwald fest mit Live-Musik Reith, bis 4. September, Clubmeisterschaft 7 Mi MITTENWALD: Kuranlage September Puit, 11 Uhr, Gastkonzert der SCHARNITZ: Bogenschieß- SEEFELD: Golfclub Seefeld- „Münchner Bläserbuben“ anlage Gießenbach, bis 4. Sep- Reith, 14:30 Uhr, Seefelder Setember, Traditionelles Scharnit- nioren Cup MITTENWALD: 12 Uhr, zer Speckschießen Bauernwochen „Schafabtrieb“ LEUTASCH: Gasthof Zur MITTENWALD: Dekan-Karl- Mühle in Burggraben, 18:30 13 Di September Platz, 11 Uhr, Bauernwochen Uhr, Kultur im Wirtshaus „Ziegenabtrieb“ „Schmugglerbratl, Wilderer- SEEFELD: Casino, ab 13 Uhr, pfandl und mehr“ der 13. - Ihr Glückstag KRÜN: Festplatz im Gries, 7 Uhr, Flohmarkt SCHARNITZ: Musikpavillon, SEEFELD: Olympia Sportab 20 Uhr, Konzert der Musik- und Kongresszentrum, Saal 4 So kapelle Scharnitz Seefeld, 20 Uhr, kostenloser September Bildervortrag über den NaturSEEFELD: Talstation Rosshüt8 Do park Karwendel September te, 13 Uhr, Kaltwasser Challenge 2016 für Mountainbiker SEEFELD: Kurpark, Musikpa- SEEFELD: Golfclub Seefeld/ & E-Biker, Nordic Walker und villon, 20:30 Uhr, Konzert der Wildmoos, Westösterr. SenioLäufer Bürgermusikkapelle Seefeld rengolfrallye

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MITTENWALD: Kuranlage Puit, 19:30 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Mittenwald WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr, Karwendelchor und Stubenmusi „Noder“

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LEUTASCH: Sporthotel Raffl, 18:30 Uhr, Kultur im Wirtshaus „Aus‘n Pfandl essen“

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SEEFELD: Kapitelsaal, 20:30 Uhr, Sommerkonzerte & Kultur à la carte „A Variety of Tunings“ LEUTASCH: Weidach, ErlebnisWelt Alpenbad, Saal Hohe Munde, 19:30 Uhr, Herbstkonzert der Steinrösler Sänger LEUTASCH: Kirchplatzl, Kulturhaus Ganghofermuseum, 20 Uhr, Kultur à la carte –Vernissage zur Kunstausstellung „Bunt“ MÖSERN: Gasthof Zum Neunerwirt, 19 Uhr, Kultur im Wirtshaus „Volksmusikweisen zu volkstümlichen Speisen“ MITTENWALD: 15:15 Uhr, Brauereiführung, Anm. unter Tel. 08823-1007 KRÜN: Festzelt im Gries, 20 Uhr. Wunschkonzert der Musikkapelle Krün

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SEEFELD: Fußballplatz, bis 18. September, 20. Int. Senioren Fußball Herbstturnier LEUTASCH: bis 18. September, 17. IML Einhorn Marsch KRÜN: Festzelt im Gries, 13 Uhr, Landwirtschaftsausstellung und Zeltabend der Junggesellen plateauzeitung

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SEEFELD: Golfclub Seefeld- LEUTASCH: Kirchplatzl, KulReith, ab 12:30 Uhr, Seefelder turhaus Ganghofermuseum, 21 Uhr, Kultur à la carte „Nachts Junior Cup im Museum“ SEEFELD: Pfarrkirche St. Ostwald, 18 Uhr, Kultur à la carte, 20 Di September „Feierliche Vorabendmesse“ SEEFELD: Kapitelsaal, 17 SCHARNITZ: Gemeindeamt, Uhr, Kultur à la carte „Zäune 19 Uhr, Kultur à la carte, „Kre- & Grenzen“ ative Leidenschaft“ LEUTASCH: Erlebnishotel LEUTASCH: 20 Uhr, Kultur à Kristall, 18:30 Uhr, Grillabend la carte, „Motorsägen Schnitz- mit Live Musik kurs“, Anm. Tel. 0676 6056184 MITTENWALD: 10:30 Uhr, KRÜN: Festzelt im Gries, 11 Brauereiführung, Anm. unter Uhr, Almabtrieb und Bauern- Tel. 08823-1007 markt KRÜN: Kurhaus, 19 Uhr, Krimi & Dinner

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SEEFELD: Golfclub SeefeldReith, ab 12:30 Uhr, Golfturnier des Casinos Seefeld LEUTASCH: Kirchplatzl, Kulturhaus Ganghofermuseum, 11 Uhr, Kultur à la carte, „Klassik und Poesie“ LEUTASCH: Obern, Restaurant S‘Pfandl im Hotel Bergidyll-Trofana, 18 Uhr, Kultur im Wirtshaus „G‘schmackiges vom Tiroler Kalbl“ MÖSERN: Friedensweg, 14 Uhr, Kultur à la carte „Enthüllungen der Friedenswächter am Friedensweg“ REITH: Reitherjoch Alm, 11 Uhr, Kultur à la carte – Jazzbrunch mit „Little Dix“ SCHARNITZ: Gemeindesaal, 14 Uhr, Kultur à la carte „Kinderbasteln“ MITTENWALD: Festplatz am Riedboden, 11 Uhr: Almabtrieb mit Almfest MITTENWALD, Pfarrkirche St. Peter u. Paul, Int. Orgelsommer mit Prof. Karl Maureen plateauzeitung

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SEEFELD: Golfclub SeefeldReith, ab 9 Uhr, Westösterr.

Seniorengolf Rallye SCHARNITZ: Gasthof Alte Mühle, 20 Uhr, Kultur à la carte „Lesung von Angela Jursitzka“ MITTENWALD: TSV Veranstaltungsaal, 20 Uhr, Bauerntheater „Die Dorfratsch‘n“

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SEEFELD: Seekirchl, 10 Uhr Kultur à la carte „Barock im Seekirchl“

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SEEFELD: Kapitelsaal, 20:30 Uhr, Sommerkonzerte „Poesie und Tanz“ SCHARNITZ: Gemeindesaal, 14 Uhr, Kultur à la carte „Kinderbasteln“ SCHARNITZ: Pfeishütte Karwendel, bis 25. September, Gipfelfreuden für Solo-Wanderer

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Kinoprogramm 18.08. - 22.09.

Zugestellt durch Post.at

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SEEFELD: Dorfplatz, 16 Uhr, 500 Jahre Klosterbräu „Hopfen- und Erntedankfest“

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SEEFELD: Golfclub Seefeld- SEEFELD: Pfarrkirche St. OsReith, 12 Uhr, Sport Aktiv Cup wald, 20:30 Uhr, Konzert der Zarewitsch Don Kosaken LEUTASCH: Gaistal - Klamm - Plaik - Kirchplatzl, ab 11 Uhr, LEUTASCH: Gasthof Brücke, Almabtrieb der Kühe 18 Uhr, „Aufgetischt wie zu Ganghofers Zeiten“ LEUTASCH: ErlebnisWelt Alpenbad, Saal Hohe Mun- MÖSERN: Möserer See, 15 de, 20 Uhr, Kultur à la carte Uhr, Kultur à la carte „Rhythm „Z‘ammziachn“ mit „Tyrol Mu- & Blues am Steg“ sic Project“, „Urschrei“, „Stubaier Freitagsmusig“ und „Neu- SCHARNITZ: Probelokal hinneralm Musi“ ter dem Gemeindeamt, 14 Uhr, Kultur à la carte „Reine MänLEUTASCH: Kirchplatzl, nersache“ Pfarrkirche Oberleutasch, 20 Uhr, Konzert der Zarewitsch 30 Fr September Don Kosaken SEEFELD: Seekirchl, 20:30 SCHARNITZ: Sitzungssaal Uhr, Sommerkonzerte „Das Gemeinde, 18 Uhr, Kultur à la Seekirchl im Laufe der Jahrhuncarte „Finissage zu Kreative Lei- derte“ denschaft“ SEEFELD: Fußgängerzone, MITTENWALD: TSV Veran- bis 2. Oktober jeweils ab 10:00 staltungsaal, 11 Uhr, Handge- Uhr, Markttage der Seefelder machte alpine Lebensart Kaufmannschaft

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© 2016 alle Rechte vorbehalten

Cinepoint 3D-Kino Seefeld Klosterstraße 600, A-6100 Seefeld i.T

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• Animation, Komödie • Jugendfrei • 92 Minuten

• Abenteuer • Ab 12 Jahren • 110 Minuten • SciFi, Komödie • Ab 12 Jahren • 117 Minuten

• Action, Fantasy • Ab 6 Jahren • 112 Minuten

Jason Bourne

• Action • Ab 12 Jahren • 124 Minuten

Schweinskopf Al Dente • Krimi, Komdie • Ab 12 Jahren • 96 Minuten

Drache Elliot

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DAYDREAMS Premiere (Freestyle Film)

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Foto: MK Hatting

Foto und Bild: Walder

Freundefest der Reither Musik Walder im Casino Seefeld

Als Gastkapelle kommt die Musikkapelle aus Hatting.

Am Sonntag, den 18. Septem- Bergkapelle Reith und der Muber veranstaltet die Bergkapelle sikkapelle Hatting Weisenbläser Reith bei Seefeld beim Vereins- und die Höpfeler Blechzigarren haus ab 10 Uhr ein Freundefest unterhalten ab 13 Uhr. Zum mit Messe. Anschließend gibt es Ausklang gibt es eine Disco mit ein Frühschoppenkonzert der DJ Colin.

Prachensky-Ausstellung

Claudia Walder stellt sich Ende September im Casino Seefeld vor.

Mit „Köper & Seele – Feuer sage kostet 9 Euro und enthält & Licht“ gastiert die Seefel- Jetons um 10 Euro sowie einen der Künstlerin Claudia Walder Begrüßungssekt. am 30. September im Casino Seefeld. Für die musikalische Untermalung sorgen Kathrin Walder, Rene Kremser, Clarissa Gall sowie Gerhard und Jakob www.parkett-agentur.at Koch. Der Eintritt zur Vernis-

Michael Prachensky bereitet sich am Geigenbühel mit Aktionskunst auf die Ausstellung im Archiv für Baukunst in Innsbruck vor.

Am 1. September wird eine Himmelb(l)au Wolf D. Prix, Ausstellung im Archiv für Bau- Mitglied der Europäischen Acakunst (ehemaliges Adambräu) demy der Wissenschaften und ganz der Familie Prachensky aus Künste, die Festrede. Für die Seefeld gewidmet, die sich aus musikalische Umrahmung sorgArchitekten, Malern, Grafikern, ten Maria MA mit Christian Designern, Fotografen, Filme- Kolonovits und Christian Einmachern, Erfindern, Querden- heller mit Hackbrett, Klavier kern, Visionären und Managern und Percussion für ein Hörerzusammensetzt. Unter anderem lebnis, das seinesgleichen sucht. sind Werke von Josef, Theodor, Franz Baumann, Wilhelm Nco- IML-Wandertage 3-Tages-IML-Einhornlaus, Hubert, Markus, Michael, Der Alexander, Andreas und Mat- marsch mit Start und Ziel in thias Prachensky zu sehen. Die Leutasch führt zu den schönsAusstellung ist bis 15. Septem- ten Flecken der Olympiaregion ber täglich von 10 bis 18 Uhr Seefeld. Von Freitag bis Sonngeöffnet. Dann übersiedelt sie tag stehen täglich drei verschiebis 30. September in die Galerie dene Touren mit unterschiedlichen Distanzen zur Auswahl. am Claudiaplatz.

Bei der Vernissage am 1. Sep- Am Sonntag kommt es zur Vertember um 19 Uhr hielt Coop leihung der Ehrenpreise.

32 2. SEPTEMBER 2016

Foto: Bluatschink

Foto: Rangger

Bluatschink im Kurhaus

Toni und Margit Knittel gastieren am 29. September 2016 in Krün. „Heiter-Kritisch-Schnulziges Tourist-Information Krün unter im Lechtaler Dialekt“ wird am Tel. 08825 1094.

Donnerstag, den 29. September 2016 im Kurhaus Krün gebo- Wiesenchallenge ten. Um 20 Uhr gastiert dort O‘zapft is! heißt es am 3. Sepnämlich „Bluatschink“ mit sei- tember im Casino Seefeld, nen kritischen Texten, bei denen wenn die beliebte „Wiesenchalnicht lange mit dem Zeigefinger lenge“ über die Bühne geht.

Der Gaudibewerb ist nicht nur gefuchtelt wird.

Toni und Margit Knittel blödeln ein lustiger Abend für Vereine, nach Herzenslust, erzählen aber Organisationen oder Freunauch berührende Geschichten, desgruppen, sondern auch die das Leben geschrieben hat eine riesige Chance eine Okund in denen sich das Publikum toberfest-Party auf der Wies’n in München für 20 Personen wiederfindet.

Eintrttskarten für diesen Musik- inkl. Essen und Trinken zu geund Kabarett-Event zum Preis winnen. Anmelden kann man von 18 Euro gibt es im Vor- sich für diesen Event unter Tel. verkauf unter Tel. 08825-1544 05212-2340 – 212 oder per Eim Kurhaus Krün oder bei der Mail an seefeld@casinos.at. plateauzeitung

Kindergesundheit im Visier Jahresschwerpunkt des Bayerischen Gesundheitsministeriums ist am 19. bis 24. September die psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Unter dem Kampagnenmotto „Ganz schön gemein!“ gibt es zahlreiche Aktionen rund um das Thema. Die Aktionswoche beginnte im Olympiasaal von 12 bis 20 Uhr mit einem „Markt der Möglichkeiten“. Neben zahlreichen Vorträgen steht auch ein Kiwanis „Mobbing Theater für Eltern“ auf dem Programm.

Zudem wird Skisprung-Legende Sven Hannawald am Abend über die Höhenflüge seiner

Karriere, den tiefen Fall sowie seine persönlichen Erfahrungen mit Leistungsdruck und anderen Belastungen für Kinder und Jugendliche sprechen.

Außerdem ist die Wanderausstellung „Kinder-Sprech-Stunde“ im Foyer der Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen zu sehen. Ein Tag der offenen Tür im Klinikum Hochried am 22.

September sowie weitere Vorträge, Aktionen und Veranstaltungen im gesamten Landkreis runden die Aktionswoche ab.

Nähere Infos: Tel. 08821/751565 oder via E-Mail: petra.hilsenbeck@lra-gap.de.

Foto: GV Reith

Klang und Leidenschaft

Der Gesangsverein Reith lädt zu einer Reise durch die Chorwelt.

Im Rahmen der Seefelder Musikrichtungen zu begegnen.

Sommerkonzerte 2016 führt Unterstützt wird der Chor von der Gesangsverein Reith am Simone Mikolasch als Solistin Freitag den 9. September um und einem Instrumentalensem20:30 Uhr durch einen Abend, ble bestehend aus Mag. Gabriele der die Gelegenheit bietet, der Puhl, Mag. René Kremser und Leidenschaft verschiedenster Clarissa Gapp.

Foto: Steinrösler

Herbstkonzert der Steinrösler

Die Steinrösler laden zum diesjährigen Herbstkonzert ein.

Am Samstag, den 16. Septem- Steinrösler mit den Leutascher ber 2016 ab 20 Uhr findet im Volksmusikanten statt. Der EinSaal Hohe Munde in Leutasch tritt ist frei. Über zahlreichen das Herbstkonzert des Gesangs-, Besuch freuen sich die ChormitTheater- und Trachtenvereins glieder der Steinrösler. plateauzeitung

2. SEPTEMBER 2016

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Weineisen-Bergwandertag Nutztiere kehren ins Tal zurück einen schmalen Wanderweg ab.

Dieser führt stets leicht bergauf neben dem Gassellahnbach entlang, bis man am oberen Ende wieder auf eine Forststraße trifft.

Wanderer folgen dem Forstweg, bis dieser zu einer Brücke führt, die den Gassellahnbach überquert. Nach der Brücke führt die Schotterstraße bergauf und schon bald beginnen die Serpentinen, die zur Oberen Kälberalm und der idyllischen Hochlandhütte auf 1.632 Metern führen.

Beim Lowa-Weineisen Wandertag können die Teilnehmer kostenlos beim Wanderparkplatz Nord in Mittenwald (hinter der Karwendel-Kaseren) parken.

Dort gibt es auch eine begrenzte Zahl an Trekkingsshuhen der Marke Lowa und TrekkingStöcke von Leki zu testen. Ab 10 Uhr führt die ca 2:30 Stunden lange Wanderung über 4 km und 719 Höhenmeter zur Hochlandhütte. Dort werden die Teilnehmer mit bayerischer Musik und verschiedenen Kinderunterhaltungs-Möglichkeiten empfangen.

Markttage

Leutascher BIO-Erdäpfel ab ca. Mitte September 2016 wieder lieferbar/abholbereit Andreas Heis Tel. 0676/3799969 Impressum

Von 30. September bis 3. Oktober bieten die Seefelder Kaufleute wieder hochwertige Markenware zu stark reduzierten Preisen an, um Raum für die neuen Kollektionen zu schaffen. Auch kulinarisch wird man am großen Bauernmarkt mit Spezialitäten der Region verköstigt. Für die Kleinen gibt es ein buntes Kinderprogramm.

Während der Bauernwochen der Alpenwelt Karwendel dreht sich alles um Ziegen, Schafe, Kühe und ihre Hirten. Gleich vier Almabtriebe stehen auf dem Programm. Höhepunkte sind die „Krüner Festtage“, die heuer Mitte September zum zehnten Mal über die Bühne gehen. Der Vorsitzende der Krüner Weidegenossenschaft, Alois Kramer, freut sich darauf: „Für uns Bauern ist es ein besonderer Festtag, wenn die Tiere wieder sicher im Tal sind.“ Rund 170 Kälber und Kühe halten er und sieben weitere Milchbauern in Krün. „Wir sind vermutlich einer der letzten Orte in Bayern, wo ein Hirt täglich auf die Heimweide ein- und austreibt“. Diese 40 „Ausgehkühe“ bilden eine eigene Gruppe beim Abtrieb am 19. September, ebenso wie die Kalbinnen, die den Sommer hoch oben auf der Krüner Alm verbringen.

Der Bürgermeister persönlich wird den bunten festlichen Zug moderieren und weitere Details verraten, etwa, dass man in Krün nur die Tiere der Bauern „aufkranzt“, die heil über den Sommer gekommen sind.

Anneliese Kriner ist eine, die diesen Kopfschmuck der Kühe seit zehn Jahren kunstvoll fertigt: „Zwei bis drei Tage suche ich in der Natur, bis ich alles find‘, was ich brauch‘: Disteln, Almrosen, Vogelbeeren, Tannenzweige und verschiedenste Blumen“, erzählt die Krüner Bäuerin. In den Tagen darauf steckt und bindet sie dann die bis zu fünf Kilogramm

schwere Zierde fertig. Die zehnten Krüner Festtage gehen heuer von 17. bis 19. September über die Bühne. Eingeläutet werden diese jedoch schon am 3. September vom Ziegenabtrieb in Mittenwald. Die Ziegen kehren ebenso von den Sommerweiden des Oberen Isartals heim wie jeweils eine Woche später - die Schafe und Kühe. Alle Tiere und ihre Hirten werden im Tal begrüßt und gefeiert. Alphornbläser, Goaßlschnalzer, Schuhplattler und Blasmusik gestalten die Bauernwochen traditionell mit.

In den Zelten gibt es regionale Spezialitäten und Mittenwalder Bier. Auf dem Mittenwalder Kramermarkt und den Bauernmärkten in Krün und Wallgau erhält man vielerlei alpenländisches Kunsthandwerk und bäuerliche Handarbeit. Das Gebirgsschützenfest in Wallgau sowie die Erntedankprozessionen durch Mittenwald, Krün und Wallgau runden die Bauernwochen ab.

Das Programmheft gibt‘s bei den Tourist-Informationen der Alpenwelt Karwendel sowie unter www.alpenwelt-karwendel.de.

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Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Gerd Harthauser (ghh), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Neuner (nebe), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), Lisa Thurner (lith); A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.

Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: redaktion@pz-seefeld.at Druck: NP Druck, A-3100 St. Pölten Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

34 2. SEPTEMBER 2016

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Aus Anlass des 70-jährigen Bestehens vom Schuhhaus Weineisen in Mittenwald findet am 28.

September ein großer Wandertag von Mittenwald zur Hochlandhütte statt. Neben verschiedenen Gratis-Testaktionen gibt es bayerische Musik und ein kleines Kinderprogramm.

Eine Wanderung zur Hochlandhütte (1.632 m) in Mittenwald ist ein Tipp für alle, die gerne in den Bergen der Alpenwelt Karwendel unterwegs sind. Die mittelschwere Wandertour beginnt auf dem Wanderparkplatz Nord (im Bereich der Kasernen) an der Bundesstraße 2. Hier wandern Sie zunächst in südliche Richtung bis zur Brücke und biegen hier nach links auf

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Festkonzert der Egerländer Zum Abschluss der Egerländer Festwochen 2016 findet am 3.

September ab 20 Uhr in der Festhalle Wetterstein bei der ErlebnisWelt Alpenbad Leutasch in Weidach das Festkonzert „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original“ statt. Tickets gibt es ab 29 Euro im Informationsbüro Leutasch,

via E-Mail info.leutasch@seefeld.com oder unter Tel. 05 0880-510.

Bereits am 2. September ab 20 Uhr gibt es bei freiem Eintritt das Abschlusskonzert der Workshop-Teilnehmer. Es findet ebenfalls in der Festhalle Wetterstein bei der ErlebnisWelt Alpenbad Leutasch statt.

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