PZ 04/2013

Page 1

Nummer 04.2013 vom 5. April 2013 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

WIR SIND UMGEZOGEN! JETZT NOCH KUNDENFREUNDLICHER Ab sofort finden Sie uns in Telfs Anton-Auer-Straße 1 (1. Stock im Walser-Druck Gebäude)

AUSGABE IMST

die für die karwendel- & wettersteinregion

und in Seefeld Hohe-Munde-Straße 61 (im Büro STV und Plateauzeitung) Tel.: 05262 62030 · Fax: 05262 6203015 · e-mail: anzeigen@rundschau.at · redaktion.telfs@rundschau.at

Frühlingserwachen Bei dieser bunten Pracht bekommt man Lust auf Frühlingsblumen. In großer Auswahl bietet diese wieder die Gärtnerei Neuner an. Als Zusatzservice gibt es dazu kostenlose Pflanzarbeit und Lieferung in Mittenwald, im Oberen Isartal und am Seefelder Hochplateau. Cordula und Christian freuen sich auf ihren Besuch!

UNER E N I E R RTNE 6

straße 1 Klamm enwald itt 82481 M 823/94224 9(0)8 Tel.: +4 T

T ERKSTA W N E BLUM ermarkt 4 Ob


www .w e b t ip p s d e r p l a t e a u z e i t u ng VERKAUF VERLEIH SERVICE SPORT MODE TRACHTEN

Ihre RUNDSCHAU-Annahmestelle in SeefelD: Hohe-Munde-Straße 61, Top 7 Tel . 05262/62030-18 Email: redaktion@pz-seefeld.at

AUSGABE IMST

Ru Kei he n ta g

Hochzeiten Tagungen Familienfeiern oder einfach gut essen: +49/ (0)8825/ 919-0

www.sport-wedl.com

einfach mehr

Fitness

Wallgau

Alles über

Mittenwald, Mühlenweg 6 Tel. 0049-(0)8823-3961 www.easyfit-mittenwald.de

www.posthotel-wallgau.com

SINCE 1972

A-6105 Leutasch, Weidach 322g sporthuette@sport-wedl.com Telefon +43 (0) 52 14/ 64 44

www.einkaufserlebnis.at

www.easyfit-mittenwald.de

TV-RADIO und INTERNET aus einer Hand mit dem Servicepartner vor Ort

KABELFERNSEHEN SEEFELD Fichtenweg 97 A-6103 Reith b. Seefeld Tel. +43 (0) 5212 / 4486 Fax +43 (0) 5212 / 2513 office@kabelseefeld.at

e!

mepag

o Neue H

GEMEINDE SEEFELD Telefon 05212-2241-0 e-mail: b.hoerhager@gde-seefeld.at

www.seefeld.eu

www.kabelseefeld.at

www.seefeld-sports.at

Kreithlift und Spielpark Leutasch

6108 SCHARNITZ 159, Tel. 05213/5268 Fax DW 4, Mobil: 0664/3806038

www.holzbau-sprenger.at · office@holzbau-sprenger.at

Telefon 052146219

www.skigebiet-kreithlift-leutasch.com www.kinder-spielpark-leutasch.com

IHRE WERBEPARTNER!

& www.lias.at

Geigen und Musik Maller

Seefeld TV.indd 1 Geigenbaumeister Fachgeschäft für neue und alte Streichinstrumente Zubehör · Musikboutique · Noten · Schmuck- & Miniaturinstrumente · Klassik & Volksmusik · CD’s

Mittenwald, arkt 2, Obermder Kirche

gegenüber gerzone in der Fußgän

Tel. 08823/5865 · anton.maller@gmx.de · www.violin-maller.de

2 5. april 2013

Immobilien Netzwerk Seefeld e. U. · Münchnerstraße 33 6100 Seefeld · Austria · Tel. 00435212 - 2489 · Mob.: 0043664 - 860 76 69 · Email: info@immo-netzwerk.at · www.immo-netzwerk.at

www.seefeld-tv.at www.pz-seefeld.at

Scharnitz . Innsbrucker Straße 22 office@lias.at . Tel. 05213 / 5209 . Fax 5666

Keiner besucht Ihre Homepage? 22.09.11 15:49

Dann sollten Sie die URL, die Internet-Adresse, auf dieser Seite bekannt machen – und man wird auf Ihre Internet-Präsentation aufmerksam und wird sie beachten. Es kostet weniger als Sie glauben. Kontaktieren Sie uns bitte unter redaktion@pz-seefeld.at plateauzeitung


Pleitegeier statt Osterhase? dem, dem Rechnungsabschluss zuzustimmen!“ Bgm. Marthe verteidigte sich: „Nach vielen Jahren haben wir uns jetzt endlich durchgerungen die Außenstände des Alpenkönigs auszubuchen. Lässt man diese buchhalterische Maßnahme weg, beträgt die Verschuldung 85 Prozent!“ Schieferer konterte: „2009 hatten wir noch eine Verschuldung von 53 Prozent, 2011 waren es 81, Tendenz stark steigend. Da muss ein Umdenken her!“ Auch Vize-Bgm. Roland Kluckner stellte sich hinter Schieferer: „Die Kritik ist berechtigt. Wir haben aber die längst fällige Abschreibung der Außenstände durchgezogen. Daher sollten wir den Bürgermeister entlasten.“ Dieser Meinung schlossen

Bernhard Rangger Foto: Rangger

(rabe) Am letztmöglichen Tag, nämlich am Karfreitag, den 29. März um 13 Uhr setzte der Reither Bürgermeister Johannes Marthe den Rechnungsabschluss 2012 auf die Tagesordnung. Kein Wunder, wies diese doch einen Verschuldungsgrad von 231,57 Prozent auf. Überprüfungsausschuss-Obmann MMag. Peter Schieferer sparte auch nicht mit Kritik: „Trotz mehrfacher Warnungen von Gemeinderäten und dem Überprüfungsausschuss hat Marthe nicht reagiert. Die Gemeinde Reith muss sparsamer agieren und Investitionen verschieben. Die Buchführung ist korrekt und damit wir keine Bedarfszuweisungen des Landes verlieren, plädiere ich trotz-

Stimmte trotz Kritik für den Rechnungsabschluss: MMag. Dr. Peter Schieferer sich auch die übrigen Gemeinderäte an. Nur GR Emmerich Steiner verweigerte die Entlastung des Ortschefs: „Er hat seine Verpflichtung gegenüber der Reither Bevölkerung nicht erfüllt!“

Reith: Kampf um Pfeil und Bogen (rabe) Ein neuer Bogenschießplatz zwischen Wildsee und Auland sorgte im Reither Gemeinderat für Debatten. Bgm. Marthe hatte ihn zunächst ohne Gemeinderatsbeschluss genehmigt. Auch ein Geräteschuppen wurde errichtet, bevor die Einreichung erfolgte. Obwohl die Vorgehensweise vielen Gemeinderäten sauer aufstieß, wurde für die Hütte nachträglich ein Bauchrecht (9:2) eingeräumt. Die zwei auf drei Meter große Hütte sorgte für einen heftigen

Schlagabtausch: Bgm. Hannes Marthe beteuerte, er habe dem Gemeinderat bereits vor der Errichtung berichtet. Nunmehr sei ein Gemeinderatsbeschluss nötig, damit er dem Verein ein Baurecht einräumen könne. GR Dominik Hiltpolt meinte: „Die Gemeinde ist zwar Grundbesitzer, der Bürgermeister als Behörde muss aber ein Verfahren einleiten!“ GR Herbert Ebner: „Die dortige Hütte benötigt eine eigene Flächenwidmung. Der Anlage fehlt auch die Genehmigung

parkett-AGENTUR Leutasch 450 m² Parkett Ausstellung mit über 400 Musterflächen T: +43 5214 6814 • Onlineshop: www.parkett-agentur.at

plateauzeitung

Editorial

zur Benützung als Bogenschießplatz!“ Besonders sauer reagierte auch GR Emmerich Steiner: „Ich bin grundsätzlich für jede Art von sportlicher Betätigung. In Reith gibt es aber einen zweiten Bogenschießverein und dieser musste ebenfalls für die Sportanlage und seine Hütte ein behördliches Verfahren abwikkeln. Gleiches muss auch für den neuen Verein gelten!“ Auch der betroffene Verein, der Bogenklub Seefeld unter Obmann Thomas Ude, hätte sich statt des Wirbels lieber eine korrekte Genehmigung gewünscht. Er nahm nach der hitzigen Gemeinderatsdebatte mit der Amtsleiterin Kontakt auf und wünschte, dass das Verfahren seinen korrekten Lauf nimmt. Ebner: „Die Einreichung erfolgte pikanterweise vom Sohn des Streunutzungsberechtigten und nicht vom Bogenklub. Da dieser den Bürgermeister kennt, wurde einfach eine Zusage erteilt, ohne den Gemeinderat zu befragen. So geht es einfach nicht!“

Demokratie? Zu unattraktive Altparteien sowie eine fast schon lächerliche Anzahl an Splittergruppen führen bei den Tiroler Landtagswahlen die Demokratie ad absurdum: Nicht genug, dass man an der Wahlurne einen „ewig langen“ Wahlzettel vorgelegt bekommt: eine wirtschaftlich so starke Region wie das Seefelder Plateau ist darauf mit nur zwei Kandidaten (Isabella Blaha und Dominik Hiltpolt) vertreten und das an fast aussichtloser Position bei der ÖVP. Anstatt also die politische Vertretung in den Tiroler Bezirken, Wirtschaftsräumen und Tälern zu suchen, dürfen wir unter elf wahlwerbenden Gruppen aussuchen, von denen man zum Teil nicht einmal die Listenersten kennt. Die Liste Stronach zum Bespiel hat vier Wochen vor der Wahl noch gar keinen Spitzenkandidaten dafür aber 1,2 Mio. Euro kolportiertes Wahlkampfbudget. Geld, das dazu führen wird, dass sechs bis sieben Listen in den Landtag einziehen werden, was zu einem Wahlsieger mit weniger als 35 Prozent führen wird (25 mit den Nichtwählern!). Bleibt zu hoffen, dass es nicht zu Koalitionen mit drei oder noch mehr Parteien kommen wird. Denn dann würde unser Land unregierbar und das wäre wohl die größte Schmach für die stolze Tiroler Demokratie, die längst eine Stärkung des Chefsessels benötigt - in Form der Direktwahl des Landeshauptmanns!

5. april 2013

3


Foto: Archiv

Fußballer mit neuem Platz

Der Fußballplatz in Scharnitz wird jetzt umgesiedelt!

Schuhe

für die ganze

Die Nsrw. a1hl in AuService und

4 5. april 2013

Familie

(Joho) Die geplante Tunnelumfahrung in Scharnitz wird, wie des öfteren berichtet, über den dortigen Fußballplatz verlaufen. Nun musste ein neuer Platz gesucht werden und siehe da: Am sogenannten „Kuhhüttl“ wurde er nun gefunden! Er liegt rechtsseitig zwischen der Seefelder Straße B177 und dem Sportplatzweg und wird von den Einheimischen nur liebevoll „am Kuhhüttl“ genannt. Genau hier, nur wenige hundert Meter vom alten Standort entfernt, soll der neue Scharnitzer Fußballplatz entstehen. „Wir hatten zuerst drei Varianten zur Auswahl“, erläutert Günter Guglberger vom Brücken- und Tunnelbau des Landes Tirol. „Zum einen zogen wir ein Grundstück nordöstlich der Ortschaft in Betracht, allerdings protestierte dort der Grundstücksbesitzer. Zum anderen wäre das Grundstück im Klosterbesitz gegenüber des Bahnhofs attraktiv gewesen.“ Doch die Zufahrt dahin war ein Hemmschuh. „So haben wir uns für die bestmögliche Variante am sogenannten „Kuhhüttl“ entschieden.“ Viele Scharnitzer werden sich noch grob an Diskussionen um ein mögliches Gewerbegebiet auf diesem Platz erinnern. Damals, unter Bürgermeister Hubert Heiss, war der Naturschutz der Strick um das Projekt. Auch Jahre darauf, unter Bgm. Walter Lechthaler, wurde versucht, Kies aus der Schottergrube beim „Sattlgrieß“ zu gewinnen. Auch dort wurde das Projekt abgeschmettert, da die stark geschütz-

te Spirke (aufrechte Bergkiefer) im Wald Richtung Hoher Sattel wächst. Diese Bedenken kann Blaha beiseite räumen: „Das Grundstück liegt auf keinem Naturschutzgebiet und die geschützten Pflanzen sind viel weiter oben angesiedelt“, bestätigte sie der PZ. „Wegen den alten Weiderechten, die einige Bauern noch inne haben, wird aktuell gesprochen.“ Auch seitens des Sportvereins ist man glücklich: „Die Kommunikation zwischen uns und der Gemeinde war tadellos, wir freuen uns auf den neuen Platz“, bestätigte Obmann Manfred Graf. Die Anbindung zum Fußballplatz soll sich nämlich nicht groß zu der jetzigen unterscheiden. Blaha schwebt aber noch mehr vor: „Wir wollen das sportliche Angebot noch ausweiten. Neben dem Fußballplatz sollen beispielsweise auch Volley- und Basketballplätze entstehen.“ Um dieses Vorhaben finanzieren zu können, rührt Blaha schon fleißig die Werbetrommel: „Ich werde mich nun mit den anderen Bürgermeistern am Plateau zusammen setzen und um Unterstützung ansuchen. Schließlich könnte uns allen ein neues Sportareal in Scharnitz nutzen.“ Dadurch könnten noch mehr Fördermöglichkeiten herausgeholt werden. Wieviel das sein wird, steht laut Guglberger noch nicht fest: „Wir sind noch in der Optimierungsphase und es wäre noch zu früh, über genau Zahlen zu sprechen.“ Der Abschluss des behördlichen Verfahrens soll nächstes Jahr sein. plateauzeitung


(GeSch)Der „Auländer Einsersessellift“ in Reith ist mit Saisonschluss Geschichte. Er ist veraltet, erhält keine Betriebsgenehmigung mehr und wird bald abgetragen. Ob es nächsten Winter von Reither Seite aus eine neue Aufstiegshilfe auf den „Gschwandtkopf“ geben wird, steht noch in den Sternen. „Zu 99,9 Prozent nicht, da beim neuen Liftprojekt einfach nichts weiter geht“, erklärt Rainer Schneider von der „Schneider GmbH & Co. KG“, die die „Gschwandtkopflifte“ betreibt. Die Gemeinden Seefeld und Reith sollen am Leerlauf Schuld sein. Der neue Lift soll über eine neue Trasse ins Skigebiet am „Gschwandtkopf“ führen. „Damit würde ein Zusammenschluss mit dem Skigebiet Rosshütte möglich. Leider macht die Gemeinde Reith bei den Verhandlungen mit den Grundbesitzern

nicht weiter“, sagt Schneider. Reiths Bürgermeister Johannes Marthe lässt diese Aussage nicht gelten. „Vor einer Woche habe ich Schneider schriftlich mitgeteilt, dass die Grundstücksbesitzer grundsätzlich Gesprächsbereitschaft zeigen und auf ein ordentliches Angebot warten. Von Seiten der Gemeinde Reith wurde alles getan, jetzt liegt es am Liftbetreiber, das Projekt auf Schiene zu bringen“, kontert Marthe. Rainer Schneider schießt auch auf die Gemeinde Seefeld spitze Pfeile ab. Es geht ums Wasser für die Beschneiung der Pisten. „58 Sekundenliter sind uns vertraglich zugesichert. Mit dieser Wassermenge kommen wir aus. Unverständlich ist mir, warum die Gemeinde Seefeld im Konzessionsverfahren in einem Schreiben an das Land Tirol darauf hinweist, dass die Sache mit den 58 Sekundenlitern zu klären sei, ob-

wohl uns diese Wassermenge bereits vertraglich zugesichert ist!“ Bürgermeister Werner Frießer erläutert dazu, dass es nicht um die 58 Sekundenliter gehe, sondern darum, dass man mit 58 Sekundenlitern nicht auch noch die Pisten auf Reither Seite beschneien kann. „Der Liftbetreiber müsste schon längst ein Wasserbewirtschaftungskonzept vorlegen, das hat er bis heute nicht getan. Schneider müsste sich einmal Gedanken über einen Speicherteich machen. In fast allen Tiroler Schigebieten gibt es einen Speicherteich. Der Gemeinde Seefeld die Schuld in die Schuhe zu schieben ist eine einfache Sache. Wir haben mit der Zusicherung der 58 Sekundenliter für die Wasserleitungen viel Geld in die Hand genommen und stehen dem neuen Liftprojekt nicht im Wege“, so Frieser. Im Blickwinkel der „Schneider GmbH & Co- KG“ liegt nun der Telfer

Foto: Rangger

Kampf ums Seefelder Wasser

Liftbetreiber Wolfgang Schneider feierte mit seiner Frau Natalie den Abschied des „Auländerlifts“. Ortsteil Mösern. Rainer Schneider kann sich eine vernünftige Anbindung zum Lift „Seewald I Berg“ vorstellen. „Dieses Projekt forcieren auch der Telfer VizeBürgermeister Chistoph Stock und Stefan Heidkamp vom Hotel Inntalerhof: „Ich hoffe, dass auch der TVB und die Gastronomen am Plateau endlich aufwachen, und erkennen, dass für den Binnenskilauf etwas unternommen werden muss!“

landeshauptmann-wahl 2013

tiRol ist oben. Nicht nur bei der Wirtschaft, im Tourismus und bei der Beschäftigung, sondern auch bei der Lebensqualität ist Tirol ganz oben zu Hause. Sorgen Sie bitte dafür, dass es so bleibt – am 28. April mit Ihrer Stimme.

landeshauptmann GÜntheR platteR www.tiroler-vp.at Aufnahmeort: Valluga

Plateuz_200x130_DU2503z_RZ.indd 1

plateauzeitung

25.03.13 10:23

5. april 2013

5


Viel Qual zur Landtagswahl 2013

Foto: Rangger

(PR) Ganze elf Listen treten 2013 zur Landtagswahl an. Noch nie war die Auswahl für die Wähler so groß. Auch die ersten taktischen Spielchen beginnen jetzt und für viele Wähler wird die Entscheidung durch die vielen Möglichkeiten zur Wahl mehr zur Qual. Die PZ hat sich mit mehreren möglichen Wahlausgängen beschäftigt. 1. Es bleibt alles beim Alten Obwohl soviele Parteien wie nie zuvor antreten, ist es denkbar, dass bei einem entsprechend soliden Abschneiden der Tiroler VP von Landeshauptmann Platter und der Tiroler SP unter Landeshauptmannstellvertreter Gerhard Reheis wieder eine „große“ Koalition gebildet wird. Dagegen spricht, dass die Tiroler Sozialdemokraten aufgrund des aktuellen AGRAR-Streits eine Koalition mit der VP und LH Platter ablehnen.

Alle gegen einen die Tiroler VP und Labdeshauptmann Platter scheint die Devise zu sein. 2. Ampeln und mehr Mit Freiheitlichen, Grünen, Sozialdemokraten Liste FRITZ und Vorwärts Tirol könnte es auch einen Aufstand der „Politzwerge“ geben. Bei entsprechend schwachem Ergebnis der Platter-VP sind den Farbenspielen kaum mehr Grenzen gesetzt. Von Dreier- bis Fünfer-Koali-

tion wäre alles möglich. Taktisches Wählen wird durch diese Parteivielfalt ziemlich schwierig. 3. Erste Landeshauptfrau Mit Ex-Landesrätin Anna Hosp und Ingride Felipe von den Grünen stehen Frauen mit Chancen auf den Landeshauptfrau-Sessel zur Wahl. Wenn man den Umfragen trauen darf, genießt vor allem

Anna Hosp einen großen Vertrauensbonus in der Bevölkerung. 4. Stronach holt sie alle Nicht ganz ernst gemeint, aber auch nicht mehr undenkbar: Es finden sich keine Mehrheiten nach der Wahl, da sich die Prozente in kleinen Häppchen auf die Parteien verteilen. Dann könnte Frank Stronach, der ja bereits mehrere Tiroler Listen hat, allen Mandataren, natürlich ohne finanzielle Hintergedanken, anbieten zu ihm zu wechseln. Auf dieser Einheitsliste wären Mehrheiten kein Problem und Frank Stronach könnte den Landtag nach Vancouver verlegen. Soviel Wahl ist halt irgendwie auch eine Quahl.

LISTE 1 AM 28. APRIL

DOMINIK HILTPOLT

and Verantwortung, Kompetenz und Hausverst für Wirtschaft und Arbeit in Innsbruck-Land → Sicherung von Arbeitsplätzen

IHR KANDIDAT IM BEZIRK INNSBRUCK-LAND

→ Stärkung des Wirtschaftsstandortes → Vereinbarkeit von Familie und Beruf → Förderung der (Aus-)Bildung

Wirtschaft und Arbeit nicht auseinander dividieren!

Meine Ziele: → Leistbarer Wohnraum für alle Generationen

→ Verbesserung der Kinderund Jugendbetreuung in unseren Gemeinden

→ Verantwortungsbewusster

Umgang mit Steuergeldern

6 5. april 2013

SO WÄHLEN SIE MICH AM 28. APRIL 14. Hiltpolt 04.1985 Dominik, geb. 06.

ANNELIESE JUNKER

JOHANNES TRATTER LANDESRAT

CHRISTOPH WALSER

BUNDESRÄTIN

EVA MARIA POSCH

VIZEBÜRGERMEISTER

BÜRGERMEISTERIN

plateauzeitung


(Joho) Die Scharnitzer Bürgermeisterin Isabella Blaha und der Reither Gemeinderat Dominik Hiltpolt sind beide auf der Bezirksliste der ÖVP am Start für die Landtagswahl. Die PZ sprach vorab mit beiden und hakte nach, welche Ziele sie verfolgen und was sie sich von der Wahl erwarten. Ortschefin Isabella Blaha ist auf Platz 7 der Landesliste der ÖVP und hat große Ziele. Erst vor kurzem ist sie nach Brüssel gereist, um eine dreitägige Exkursion im Rahmen von „Europa fängt in der Gemeinde an“ zu absolvieren. Nun will sie das Seefelder Plateau gemeinsam mit Listenkandidat Dominik Hiltpolt im Landtag vertreten. „Ich habe ja bereits viele Belange, vor allem in den Bereichen Gesundheit und Mobilität, beim Land einfließen lassen. Da will ich künftig Schwerpunkte setzen!“ Als Beispiel nennt sie den Erhalt und

Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs auf das Seefelder Plateau. Klimaschutz ist auch ein Thema um unsere Qualität als Tourismusgebiet zu gewährleisten. Bei der Wahl hofft sie durch ihre Erfahrung auf Vorzugsstimmen, auch wenn sie vor ihrer Kandidatur den Jüngeren den Vortritt lassen wollte: „Ich wurde aus der Frauenbewegung auf Grund meiner Erfahrung und eines entsprechenden Bekanntheitsgrades nominiert“ Ihre Hauptzielgruppen werden Familien und Senioren sein, „da mir diese persönlich am Herzen liegen.“ Dominik Hiltpolt, aktuell auf Listenplatz 14, freut sich bereits auf die neue Herausforderung: „Ich bin nach der erfolgreichen Gemeinderatswahl in Reith, wo wir als junges und engagiertes Team in unserer Heimatgemeinde auf Anhieb 26 Prozent Zustimmung erhalten haben, gefragt worden, ob ich nicht auf der Bezirksliste

Fotos(2): Archiv

Zwei vom Plateau sind mit dabei!

Bgm. Isabella Blaha.

Reither GR Dominik Hiltpolt.

der ÖVP kandidieren möchte“, erklärte er. „Diese Chance habe ich gerne angenommen, weil ich überzeugt bin, dass die Interessen unserer Region in Innsbruck viel mehr gehört und engagiert vertreten werden müssen.“ Und was verspricht er sich von der Wahl? „Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann das Seefelder Plateau das letzte Mal einen eigenen Vertreter im Landtag hatte. Und das bekommen wir leider auch bei vielen Projekten in fast allen Gemeinden des

Plateaus zu spüren: weil vieles einfach nicht, oder nur zögerlich weitergeht“, ist er sicher. „Viele regionale Entwicklungsstrategien, wie regionale Umwelt-, Wirtschafts- oder Verkehrskonzepte können nur durch eine engagierte lokale Vertretung auf Landes- und Bezirksebene entwickelt und umgesetzt werden.“ Freuen würde ihn, wenn am Seefelder Plateau Geschlossenheit demonstriert würde: „Schenken Sie Ihr Vertrauen einem Kandidaten aus der Region.“

Gründungsteam BGMin Mag.a Christine OPPITZ PLÖRER, DI Hans LINDENBERGER und Dr. Anna HOSP

am 28. April » vorwärts-tirol.at

plateauzeitung

5. april 2013

7


„Prominente sind nicht anders als wir!“ (rabe) Sie ist die Grande Dame der Seefelder Hotellerie und hat schon mehr Prominenz bewirtet, als die meisten von uns kennen: Midi Seyrling, legendäre Seniorchefin des Hotels Klosterbräu in Seefeld, folgte der Einladung von ORF Tirol und Tiroler Tageszeitung und gab im Rahmen der Zeitzeugengesprächsserie im Casino Innsbruck einen Eindruck ihres bewegten Lebens. Prominenter Gesprächspartner war Elmar Oberhauser. Seyrling berichtete, wie sie während des Zweiten Weltkriegs nach Seefeld kam und kurz darauf ihren Mann Alois kennenlernte: „Ich war mit meinen Eltern im Sportcasino auf einem Ball. Als ich gerade aus der Toilette kam, standen da zwei Heimkehrer. Einer sagte: „Mädl bist du schea!“ Der andere meinte: „Er ist zwar betrunken, aber recht hat er schon!“ und dieser

Die gesamte Familie Seyrling war beim Zeitzeugengespräch im Casino dabei! Unbekannte wurde mein Bubi!“ Gemeinsam bauten die beiden das ehemalige Kriegslazarett in ein Hotel um. Seyrling: „Am Anfang hatten wir 55 Zimmer und ein Etagenbad. Heimlich mussten wir das erste Bad in ein Zimmer einbauen, da Bubis Vater Angst davor hatte, wir könnten uns mit größeren Investitionen

übernehmen!“ Schließlich wurde das Klosterbräu zum FünfSterne-Haus, in dem Politiker wie die deutschen Bundeskanzler Willy Brandt oder Georg Kiesinger ebenso logierten wie gekrönte Häupter, darunter Silvia und Carl Gustaf von Schweden, Harald von Norwegen, der Schah von Persien mit seiner Frau Fa-

rah Diba oder Kronprinz Felipe von Spanien. Besonders gern erinnert sich Seyrling an die erste Olympiade 1964 zurück: „Wir haben in der Kanne die Preisverteilungen abgehalten und immer das Lokal in den Farben der Siegernation geschmückt. Könige gingen bei uns ein uns aus und es gab fast keine Sicherheitskontrol-

(Joho) Es war doch eine Überraschung für die Scharnitzer Gemeindeführung. Das Finanzamt machte dem Ort Nachforderungen in Höhe von 80.357,57 Euro für die Jahre 2006 bis 2012 geltend. Auch ein Säumniszuschlag von 1.544,50 Euro wird mit aufgeschlagen. Bei einigen Gemeinderäten wird nun der Vorwurf der Zockerei in den politischen Führungspositionen der vorigen Amtsperiode laut. Die Nachforderungen von über sechs Jahren weit im fünfstelligen Bereich sah im Grenzort keiner kommen. „Wir dachten nicht, dass das Finanzamt so rigoros und weit zurückprüft“, erklärte Ortschefin Isabella Blaha. „Unser Steuerberater Helmuth Schuchter riet uns nun, den offenen Betrag sofort abzuführen“, erklärte sie zähneknirschend. Der offene Betrag schlug einigen Gremi-

8 5. april 2013

enmitgliedern dennoch auf den Magen: „Die vorangegangene Gemeindeführung unter Walter Lechthaler hat einfach zu wenig ans Finanzamt abgeführt.“ Alleine die Jagdpacht machte rund 40.000 Euro über drei Jahre hinweg aus, wie Blaha erläuterte. „Die restlichen Kosten gehen aus dem Gemeindeamtsumbau hervor.“ „Im Jahr 2006 wurde eine EUBestimmung eingeführt, welche eine Mehrwertsteuer mit 20 Prozent auf die Jagd vorsah“, erklärte Alt-Bürgermeister Walter Lechthaler der PZ. „Wir fanden ein Abkommen mit Swarovski (Anm. der Red: Jagdpächter), dass sie die neue Mehrwertsteuer bezahlten.“ Allerdings fanden diese Gespräche erst 2008 statt. „Auf die zwei Jahre zuvor haben wir schlichtweg nicht reagiert, da ich damals selbst erst kurz Bürgermeister war und auch der

Fotos(2): Archiv

Wenn das Finanzamt zweimal klingelt

Nicht immer einig: Bgm. Isabella Blaha und Alt-Bgm. Walter Lechthaler. Kassier frisch im Amt war.“ Nichtsdestotrotz ist der Grenzort laut Blaha liquid. Denn befürchtet wurde eine solche Nachzahlung dennoch: „Wir haben gewisse Rücklagen gebildet, also können wir bezahlen, ohne die Gemeindekasse arg belasten zu müssen.“ Also wären geplante Projekte finanziell immer noch ohne große Einschränkungen

machbar, vor allem mit Ausblick auf die geplante Dorferneuerung. Nur noch ein Monat bis zur…

plateauzeitung


Fotos(2): Rangger

Große Auswahl an Babygeschenken

Midi Seyrling im Gespräch mit Elmar Oberhauser. len. Sie verhielten sich wie ganz normale Gäste!“ Ganz anders dann 1976: „Nach dem Massaker bei der Olympiade 1972 durch die Terrororganisation „Schwarzer September“ sahen wir fast nur noch Securities!“ In dieser Zeit wurde die „Kanne“ zum gesellschaftlichen Mittelpunkt von Tirol: „Drei bis viermal am Tag war das Lokal zum Bersten voll. Josephine Baker, Udo Jürgens, Joe Zawinul, Harald Juhnke oder die englischen Hitparaden-Stürmer von Middle of the Road traten bei uns auf. Dunkelgraue Wolken brauten sich über dem Hotel Klosterbräu auf, als sich Journalist Hans-Peter Martin als Tellerwäscher ins Ho-

tel „einschlich“ und versuchte die Angestellten „aufzuwiegeln“: „Nicht einmal die Anwesenheit eines Fernsehteams konnte dazu beitragen, dass uns die Crew den Rücken gekehrt hätte“, freut sie sich heute noch über den glücklichen Verlauf der Geschichte. Den Erfolg des Hauses führt sie übrigens auf den starken Zusammenhalt der Besitzerfamilie zurück, die auch beim Zeitzeugengespräch mit Elmar Oberhauser vollzählig anwesend war: Enkel Alois, der seit 10 Jahren das traditionsreiche Hotel mit seiner Schwestern und Mutter Cristina führt, war ebenso beeindruckt wie ihr Sohn Charles und die Töchter Daniela und Silvia.

Lesertimmen

Gewalt auf der Langlauf-Loipe „Leutasch tut mir gut“ verspricht die Werbung. Mir ging es beim Ganghoferlauf über 20 Kilometer Skating aber gar nicht gut. Nach etwa zehn Kilometern wurde ein Langlaufskater ohne Start-Nummer handgreiflich. Der Sprache nach ein Tiroler, groß, mit schwarzer Langlaufmütze, forderte mehr Platz auf der drei bis vier Meter breiten Loipe. Nachdem ich seinem „Befehl“ nicht sofort nachkam, schlug er seinen Skistock mit voller Wucht gegen mein linkes Bein und verletzte es. plateauzeitung

Mein Protest brachte ihn zur Weißglut, sodass er zurück kurvte und mich mit voller Wucht von den Skiern in den Schnee beförderte. Als ich wieder aufstehen konnte, war dieser „verhinderte Weltmeister“ verschwunden und es gab keine Möglichkeit mehr, ihn zu stellen. Leider hatte ich das Pech, an diesem schönen, sonnigen Sonntag auf einen böswilligen, streitsüchtigen Typen zu treffen. Mit meinen 80 Jahren werde ich die Leutascher Skating-Loipen in Zukunft meiden. Franz-Josef Masztalerz, aus Mittenwald

Jeans in bunten modischen Farben

elle u t k A de o m r e m n m o S troffe ge

n ist ei

Tag- und Nachtwäsche im Angebot

Karin Brennauer Prof.-Scheyögg-Platz 3 D-82481 Mittenwald Telefon 0 88 23-17 54

ORDINATIONSERÖFFNUNG

Dr. med. dent. Katalin Szöke-Vizkelety (Zahnärztin) Sprechstunden: Mo.-Do. von 8 bis 16 Uhr Fr. von 8 bis 12 Uhr (Termine nach Vereinbarung, außer Notfälle!) Alle Krankenkassen

Tel.: 05212/20121 · 6100 Seefeld Innsbruckerstr. 525 (ehem. Ordination von Frau Dr. Christine Bloch)

5. april 2013

9


Die Geehrten unseres Plateaus! (Joho) Das Feuerwehrkommando und die Bürgermusikkapelle Seefeld durften letzten Monat viele ihrer Kameraden ehren. Auf ein einsatzreiches Jahr 2012 blickte das Kommando der FF Seefeld kürzlich bei der Jahreshauptversammlung zurück. Von insgesamt 72 Einsätzen berichtete Kommandant Markus Gapp. Der Vollversammlung waren auch Neuwahlen angeschlossen. Das Kommando wurde mit großer Mehrheit bestätigt, es gab zahlreiche Ehrungen.

Auch beim Frühjahrskonzert der Bürgermusikkapelle wurden Florian Smekal und Egon Schönegger für ihren Einsatz für die Musik und für ihre langjährige Vorstandsschaft zu Ehrenmitgliedern ernannt. Außerdem feierte Kapellmeister Josef Knoflach genau an diesem Tag seinen Geburtstag.

Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft: Hugo Decristoforo, Michael Kuen und Markus Zorzi.

Stempel (Holz, Metall, Kunststoff) www.druckmichl.de

Auch bei der Bürgermusikkapelle gab es zwei Ernennungen zu Ehrenmitgliedern(v.l.): Kapellmeister Erwin Lehner, Kapellmeister Josef Knoflach, Marianne Smekal und die beiden Ehrenmitglieder Florian Smekal und Egon Schönegger.

„FISCHEN FÜR JEDERMANN“ UND FISCHLADEN Wieder täglich von 7-19 Uhr geöffnet!

Fotos (3): Rangger

Foto: Holzknecht

Josef Nocker wurde vom Bezirksverband ausgezeichnet.

Dr. Freerk Genelin wurde für 50 Jahre geehrt!

LiSA. Da kommt nur Licht und frische Luft in Haus und Keller.

Keine Fischerprüfung erforderlich! Eintritt: € 22,inkl. 2kg Fang Übergewichtspreis: € 8,50/kg Frische und geräucherte Spezialitäten von Saibling und Forelle Forellenzucht · Angelteich · Fischladele Fam. Dr. Thomas Angerer Am Weidachsee 291 · A-6105 Leutasch Mobil: 0664 | 8557303 · Tel.: 05214 | 6141 www.gebirgsforelle.at · www.eisfischen.at

10 5. april 2013

Von NEHER. Nach Maß.

Am Fischweiher 40 · D-82481 Mittenwald Tel. 08823-94100 · Fax 08823-94099 glaserei.woernle@web.de

plateauzeitung


(rabe/Joho) Mehr als eine Million Euro Überschuss durfte Bürgermeister Werner Frießer in der März-Sitzung in Seefeld vermelden. Grund hierfür war mitunter, dass das Vorjahresplus von 922.000 Euro ins heurige Jahr fortgeschrieben wurde. „Das Ziel des Gemeinderats ist es, nie unter 400.000 Euro zu kommen, damit wir während des Jahres keinen Liquiditätsengpass haben“, so der Ortschef. Alle größeren Projekte konnten aus dem ordentlichen Haushalt finanziert werden. So wurde eine neue Wasserleitung aus Eppzirl errichtet. Die Andreas-Hofer-Straße und der Bahnhofsvorplatz wurden von Grund auf generalsaniert und der Dorfplatz erweitert. Auch ein Teil der Olympiastraße und der Wasserfallweg erhielten einen neuen Straßenbelag. Eine Rücklage aus dem Vor-

Foto: Archiv

Millionenüberschuss freut! Eine Freunderlwirtschaft?

Bürgermeister Werner Frießer. jahr musste dafür aufgelöst werden. Positiv wirkte sich das allerdings auf den Verschuldungsgrad aus, der von 44 auf 32,59 Prozent sank. Insgesamt beläuft sich das Jahresergebnis auf ein Plus von 1.009.057 Euro, insgesamt nahm die Gemeinde Seefeld im vergangenen Jahr mehr als 15 Mio. Euro ein. Demgegenüber standen Ausgaben in der Höhe von rund 14 Mio. Euro.

(rabe/Joho) Hitzige Streitereien im Scharnitzer Gemeinderat: Beim Raumordnungsplan, welcher sich aktuell in Überarbeitung befindet, sind anscheinend keine Bürgerinformationen geflossen. Bürgermeisterin Isabella Blaha musste sich deshalb heftiger Kritik aussetzen. Die beiden Gemeinderäte Stefan Glas (Dorfliste) und Andreas Neuner (Bürgerliste) missbilligten die Vorgehensweise der Ortschefin massiv. „Wenn die Leute nicht rechtzeitig Informationen erhalten, riecht das ganze wiedereinmal nach Freunderlwirtschaft.“ Das Problem: An Planer des Raumordnungsplans wurden offenbar schon erste Bürgerwünsche herangetragen. „Das ist Übervorteilung“, schimpften die beiden Gremienmitglieder. „Alles, was in der Gemeinde abgegeben wurde, wurde gleichzeitig an den Bauausschuss und den Planer weitergeleitet“, ent-

gegnet Blaha. „Dieser kennt also die Interessen der Bürger, kann diese aber erst behandeln, wenn er einen klaren Gemeindeauftrag hat!“ Für GR Glas ein Dé­jà-vu: „Wir hatten eine ähnliche Situation vor zehn Jahren bei der Erstellung des Flächenwidmungsplans. Jene Bürger, die vor der Kundmachung ihre Anliegen deponierten, kamen zum Zug. Bei allen anderen hieß es: Es sind zu viele Anregungen eingegangen, daher können sie nicht mehr eingearbeitet werden. Auch die Frau Bürgermeisterin war damals betroffen und hat sich massiv dagegen zur Wehr gesetzt“ Die Bürgermeisterin versprach, rasch eine Bauausschusssitzung einzuberufen: „Ich hab das Gefühl, bei dieser Diskussion wird der Flächenwidmungs- und der Raumordnungsplan vermischt. Wir sollten die Sache aber schleunigst aufklären!“

Seit mehreren Jahren arbeiten die beiden Leutascher Unternehmer Siegmund Neuner und Benni Larch zusammen. Letztes Jahr haben Sie auch ein gemeinsames Erdbauunternehmen gegründet. Neben Kelleraushüben, Kanal-, Wasser und Leitungsgräben aller Art, Vorbereitungsarbeiten für Asphaltierungen und Pflasterungen (Unterbau

und Planie) haben Sie sich vor allem auf Garten- und Geländegestaltung spezialisiert. Besonders mit Ihren formschönen Natursteinmauern haben Sie sich einen Namen gemacht. Natursteinmauern können einerseits gut in das Gelände integriert werden und andererseits die statische Funktion alternativ zu Betonmauern erfüllen - da Natursteinmauern

meist auch kostengünstiger zu errichten sind. Mit Natursteinmauern ist man auch in der Gestaltung keineswegs eingeschränkt. „Wir würden uns freuen Ihnen ein Komplettangebot erstellen zu dürfen und unterschiedlichst ausgeführte Varianten von Natursteinmauern und Geländegestaltungen vor Ort zu zeigen“, so die Profis.

Foto: Privat

Natursteinmauern von Leutascher Profis

Natursteintreppe.

SPEZIALISIERT AUF NATURSTEINMAUERN Natursteinmauern | Baugrundaushub | Leitungsgräben aller Art Gasse 165a · 6105 Leutasch Tel.: +43(0)664/2228644 Siegmund Neuner · Tel.: +43(0)664/4300641 Bernhard Larch · mail: neuner-larch@aon.at

plateauzeitung

5. april 2013

11


DURCHGEHEND GEÖFFNET BIS 3. JUNI! EDITH & JOSEF TROIS

6105 Leutasch - Seefeld Kirchplatzl 147 · Tel. 05214-6581 xander.leutasch@tirol.com www.xander-leutasch.at

Möserer Dorfstr. 32 6100 Seefeld - Mösern Tel. +43 (0) 52 12 / 47 66 e-mail: dorfkrug@aon.at

Bis 2. April n geöffnet - dan ai! M 4. ab wieder

Ideal für Familienfeiern, wie Taufen, Erstkommunion, Firmung usw.

Restaurant KIRCHENWIRT ganztägig warme Küche - kein Ruhetag!

www.gasthof-dorfkrug.com

Wer hat in der Nicht-Saison geöffnet? Stefan Leppert Innsbrucker Straße 162 · 6100 Seefeld Telefon 05212/2093

Wir haben weiterhin bis 23. Juni für Sie geöffnet! Dienstag Ruhetag! Warme Küche von 11.30 – 21.30 Uhr!

In der reichhaltigen Speisekarte finden Sie Nudeln, Pizzen, Fleisch- und Fischgerichte sowie große Salatplatten. Nachmittags gibt es hausgemachte Kuchen und schöne Eisbecher. Lassen Sie sich im gemütlichen Lokal oder im Wintergarten verwöhnen. Gerne können Sie Pizzen, Nudeln und Salate auch mitnehmen! Wir freuen uns auf Ihr Kommen Stefan

„Alle Jahre wieder“, werden Das Restaurant Stefan in Bairsich viele Einheimische den- bach ist stolz darauf, aus jedem ken, wenn es darum geht, Aufenthalt ein Fest zu machen! während der Nebensaison ein Er hat noch bis zum 14. April Essenslokal zu suchen. Ganz geöffnet. Für eine nette Saisonseinfach: denn immer mehr abschlussfeier empfiehlt sich der Restaurants halten auch nach Gasthof Hirschen in Reith. Er Ostern ihre Pforten geöffnet. möchte damit auch die durch Wie immer hat „Stefan‘s Pas- die vorübergehende Schließung teria“ in der Innsbrucker Stra- des Meilerhofs entstandene Lüße am Seefelder Wildsee offen. cke im Gastronomieangebot in Ganz einfach ist die Devise im Reith füllen. Restaurant Nannis hinfahren - spazieren - gut essen - geniessen am Seefelder Dorfplatz: „Wir halten 365 Tage im Jahr für sie offen!“ In Mösern sind das „9ers im InntalerDienstag und Mittwoch ruh etag hof“ durchgehend und der Gasthof familie scholl · Leithen 9 in reith/seefeld tel. 05212-3155 · www.gasthof-hirschen.com „Dorfkrug“ lädt in Durchgehend warme Küche bis zum 3. Juni für Sie da. Rechtzeitig Unser Café-Restaurant hat für den Muttertag (8. Mai) sperrt auch 365 Tage im Jahr für Sie geöffnet! der Neunerwirt wieWechselnde der auf. TagesempfehlIm Restaurant Kirungen! chenwirt vom „Xan6100 Seefeld Innsbrucker Straße 24 der Sporthotel“ Telefon 05212-2229-622 Fax 05212-3276 wird ab dem 4. Mai Am Dorfplatz von Seefeld! wieder aufgekocht.

GeMütlIche eINKehr IN MöSerN ❀

ZuM NeuNer WIrt

9ers im HoTel InnTAler Hof

Planen Sie rechtzeitig Ihren Muttertag! Geöffnet ab 8. Mai 2013

Durchgehend geöffnet! Kein ruhetag!

Möserer Dorfstr. 23 • A-6400 Mösern-Seefeld T +43 (0)5212 4866-0 neunerwirt@alpenwelt.at • www.neunerwirt.at

12 5. april 2013

Sonnenterrasse - lounge & Bar Speziell im April: Kitz & Spargel im Mai: Maischolle & Maibock T: +43 (0) 5212 47 47 www.9ers-restaurant.at

Wir sind noch bis 14. April für Sie da!

Genuss erleben!

Bairbach 6a · 6410 Telfs · Tel. 0 52 62 - 63 260

plateauzeitung


Alt-Präs. Günther Armbruster tanzte mit Gattin Rosi.

Hahn im Korb: Ex-Präs. Horst Mayr im Kreis der Seefelder Chronistinnen.

Für achtsamen Umgang der Kulturen

Foto: VS Reith

(rabe/Joho) Über 300 Besucher fanden sich beim diesjährigen Lions-Ball im Rosshütten-Panoramarestaurant in Seefeld ein. Der „Ball der Bälle“ auf 1.800 Metern Höhe gipfelte in einer Spende für zwei Familien aus Inzing, deren Haus und Hof im Feber einem Brand zum Opfer fielen. Für Inzings Vizebürgermeisterin Elisabeth Gstrein war es mehr als eine Freude, als sie den Scheck über 10.000 Euro vom LionsPräsidenten Dr. Hugo Haslwanter entgegen nahm. Denn sie wird die Summe nun den neun betroffenen Brandopfern im Unteren Schindeltal überreichen können. „Ich bin überglücklich! Denn bei so einem Unglück zählt jeder Euro. Und wenn dann noch eine solch große Summe zusammenkommt, ist es umso schöner“, ist sich Gstrein sicher. „Wir vom Lions-Club spenden lokal an sämtliche hilfsbedürftige Menschen, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben“, erklärte Präsident Haslwanter.

Fotos(2): Rangger

Die Löwen kamen, sahen, spendeten

„Interkulturelles Lernen“ ist das Hauptthema des aktuellen Schuljahres der Reither Volksschule.

Sieglinde Lehmer und VW-Vorstand Dr. Michael Macht (v.l.).

(Joho) Mit der Eröffnung des Flüchtlingsheimes im Herbst 2011 wurde die Volksschule Reith vor eine neue Herausforderung gestellt. Um ein interkulturelles Lernen an der kleinen Schule zu ermöglichen, wurden in Zusammenarbeit mit Pfarre,

Gemeinde, Flüchtlingsheim, ElternvertreterInnen und mit dem Lehrkörper verschiedene gemeinschaftsfördernde Projekte für das aktuelle Schuljahr überlegt. Dazu gehören beispielsweise Brückenbau, Friedenserziehung, Workshops zu verschiedenen Schriftarten

und Sprachen und viele weitere Themenschwerpunkte. „Interkulturelles Lernen zieht sich wie ein roter Faden durch das Schuljahr hindurch und wir hoffen, so einen kleinen Beitrag zu einer funktionierenden Integration leisten zu können“, so die Direktorin Simone Linter.

Täglich frische Weißwürst & hausgemachter süßer Senf!

Wir verbinden Qualität und Tradition.

METZGEREI

Mittenwald . Untermarkt 50 . Tel. +49 (0)8823 / 1491 . www.metzgerei-mock.de

plateauzeitung

5. april 2013

13


Täglica hvon

für Sie d hr 7 – 19 U

Ihr Kiosk an der Grenze Scharnitz - Tirol Steffan & Co. KG Telefon: 05213/5306

Alle Vignetten · Jahresmaut Brenner · Videomaut für Brenner & Arlberg · Zeitschriften · Handy-Wertkarten Süßwaren und Getränke

Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner

Arja J. Sailer

• Vermittler für Personenwagen und Transporter • Karosserie-Instandsetzung • Abschleppdienst

A-6103 Reith/Seefeld | Auland 2 | sailer@mercedes.at Tel. 0 52 12 / 22 24 | Fax 0 52 12 / 22 24-17

(Joho) Die ZDF Produktion „Die Jungs-WG: Ohne Eltern in den Schnee“ ist fast im Kasten! Die preisgekrönte DokuReihe wurde kürzlich in der Olympiaregion Seefeld gedreht. Urlaub ohne Eltern, das ist für Jugendliche eine ziemlich coole Vorstellung. Doch wie wird es in der Realität sein, wenn sich in

der fünften Staffel der WG-Reihe fünf Jungs, die sich nicht kennen, eine schicke Dachwohnung in den Bergen und 500 Euro Haushaltsgeld pro Woche teilen? Die Olympiaregion Seefeld war für diesen Film die perfekte Location. Über einen Monat lang drehte die Crew, im November wird die Doku ausgestrahlt. Es ging heiß er beim Dreh am Seefelder Geigenbühel!

Foto: Holzknecht

Ohne Eltern in den Schnee!

(Joho) Der langjährige Mittenwalder Tourismusdirektor Klaus Ronge verabschiedete sich Ende Feber offiziell von seinem Amt. „Mit einem weinenden und einem lachenden Auge“ wird er nun seinen Ruhestand beschreiten. Ronge wurde 1950 in Mittenwald geboren und ging hier auch zur Schule. Nach seiner mittleren Reife begann er bereits 1966 seine touristische Laufbahn. Am 1. August wurde er Azubi im Beruf des Reiseverkehrskaufmanns im Amtlichen Bayerischen Reisebüro (heute Reisebüro Arzt). „Dort war ich in verschiedenen Abteilungen tätig“, erklärte Ronge der PZ. Nach seiner 3-jährigen Ausbildungszeit verbrachte er zwei Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr, wo er es bis zum Stabsunteroffizier brachte. „Danach begann ich mein Angestelltenverhältnis im „abr Mittenwald“ bei der Bahn- und Touristikabteilung. „Am 1. April 1978 wurde ich Verkehrsamtsleiter in Wallgau. Dort war ich 13 Jahre erfolgreich als Touristiker tätig.“ Erst 1991 sollte er wieder nach Mittenwald zurück kehren. „Ich wurde damals Nachfolger von Martin

14 5. april 2013

Eichhorn und übernahm den Posten des Kurdirektors, der später zu Tourismusdirektor umbenannt wurde. „Es war die Zeit der deutschen Wiedervereinigung, das brachte uns hohe Übernachtungszahlen“, erinnert sich Ronge zurück. Natürlich bleibt hie und da ein Streit nicht aus. „Vor allem die Zeit mit Dietmar Küffler als Kurreferent war nicht leicht für mich“, erklärte Ronge bei seiner Verabschiedung. „Aber ich erinnere mich auch gern an besondere Höhepunkte zurück. Wie beispielsweise die Uraufführung des „Kundschelamant“ gemeinsam mit Hermann Giefer. Über 20 erfolgreiche Auftritte wurden damals über die Bühne gebracht. Des Weiteren gab es intensive und positive Arbeiten mit diversen Fernsehsendern wie „Bayern Live unterwegs“ mit Eckehardt MayrBülow oder das Herzblatt von 1992.“

Foto: Hornsteiner

Tourismusdirektor Ronge nimmt Abschied

Der Markt Mittenwald verabschiedete sich von zwei seiner langjährigen Mitarbeiter: Tourismusdirektor Klaus Ronge (2.v.r.) und Irmgard Lang (2.v.l.) gehen in den wohlverdienten Ruhestand.

1

DieNummer bei Lampen und Leuchten!

Obermarkt 25-27 · Mittenwald Telefon: 08823-1413 · Fax: 08823-4436 Elektro- und Gebäudetechnik - Beleuchtung Hausgeräte - Kundendienst - Reparaturen

plateauzeitung


MONATSGEWINNER/IN

Februar 2013

Wir gratulieren Ulli Schmidt aus Deutschland recht herzlich zum gewonnenen Aufenthalt im Gästehaus-Hotel Reiterklause/Leutasch.

OLYMPIAREGION SEEFELD CARD

www.seefeld.com www.ors-card.com

Viele Geburtstage bei den Seefelder Senioren!

foto: birgit Pichler

Alljährlich lädt die Ortsgruppe die „Senioren von Seefeld, Reith, Leutasch und Scharnitz“, als die im vergangenen Jahr 80, 85, 90 Jahre und darüber alt wurden, zu einer Feier ein. Diese fand für das Jahr 2012 am 12. März im Café der „Seniorenresidenz Seefeld“ statt. Im Rahmen dieser Feier konnten wir zum 80-iger Herta Langecker, Herbert Suitner, Siegfried Bacher, Erich Norz, Herbert Rauth, Mary Raffelsberger, Ander Tiefenbrunner, Elisabeth Draxl, Maria Kirchmair und Anton Kuen gatulieren. Den 85-iger feierten Anton Hiltpolt, Hubert Artmann, Karoline Kogler, Anna

13.03.2013 11:43:55

Kluckner, Margarethe Knecht und Paula Gapp. 90 Jahre wurden Anna Norz, Burgi Hosp, Irene Müdder, Alfred Schweiger, über 90 Jahre Günter Henke, Fritz Pucher, Erna Prantl, Spiess Maria, Huberta Hartmann, Anna Rasp, Anna Henke, Hilde Schloske und Haag Hedwig. Einige Jubilare konnten leider an der Feier nicht teilnehmen. Obm. Alt-Bgm. Erwin Seelos begrüßte alle Jubilare sowie Gäste, hielt die Laudatio und gratulierte mit einem kleinen Anerkennungs-Geschenk. Auch Obm. Stv. Rainer Hroch sowie der gesamte Vorstand wünschten alles Gute, vor allem Gesundheit.

Foto: Rangger

PZ_ORSCARD_Gewinner.indd 1

Die 80er, 85er und 90er feierten im Seefelder SKZ. Das Arbeitsjahr begann jedoch schon Ende Jänner mit der 1. öffentlichen Jahreshauptversammlung im SKZ. Es wurden für sämtliche Tätigkeiten 2013 die Weichen gestellt. Im Feber

folgte die Faschingsfeier im „Batzenhäusl“ sowie die „HöpfelerVorführung“ im SKZ. Danke der Senioren an die Familie Kaltschmid und an die „Höpfeler“ für die Einladungen.

grafikdesign - webdesign - social media - marketing - werbefilm

com-anzeige PZ 2013-04.indd 1

plateauzeitung

15.03.13 09:26

5. april 2013

15


Unser Karikaturist auf dem Olymp Er bestieg Griechenlands höchsten Berg Olymp (2917 Meter) mit den Skiern. „War eine Reise wert“, gab er sich erfreut.

von Thomas Schiessendoppler

Foto: Schiessendoppler

Dass Griechenland mehr ist als nur Sonne, Strand und Meer bewies unser Seefelder Karikaturist Thomas Schießendoppler.

Auf dem Olymp: PZ-Karikaturist Thomas Schiessendoppler mit einer Fahne mit der Aufschrift „für Viktor“, seinem verstorbenen Freund.

Gründungsteam BGMin Mag.a Christine OPPITZ PLÖRER, DI Hans LINDENBERGER und Dr. Anna HOSP

fairtrauen

l i r p A . 8 2 m a

Endlich wieder Visionen für unser Land – Zukunft kompetent und ehrlich gestalten!

fairbinden fairändern Endlich BürgerInnen mitbestimmen lassen!

Endlich Amigo-Wirtschaft abschaffen!

16 5. april 2013

vorwärts-tirol.at

plateauzeitung


Unser Energieschatz!

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG

plateauzeitung

5. april 2013

17


Information der Raiffeisenbank

Adi Seyrling

Ein guter Kauf beginnt mit der richtigen Finanzierung. Deshalb: Bevor Sie mit einem Händler über Ihr Geld sprechen, sprechen Sie lieber mit Ihrem Bankberater über Ihre Wünsche.

Die günstigste Finanzierung Die Realität zeigt, dass ein gründliches Gespräch mit dem eigenen Bankberater vor dem Kauf hilft, bares Geld zu spa-

Am Kirchwald 311, Tel. 0664-8552428

Maiball „kleiner aber feiner“ Direktor Mag. Horst Mayr

sich heraus, dass ein ständig verfügbarer Kontorahmen, den man als praktische Einkaufsreserve mit seinem Bankberater vereinbart hat, weit günstiger kommt als Händlerkredite. Bei der Erfüllung größerer Wünsche zahlt sich eine professionelle Beratung vor dem Kauf immer aus. Beim Autokauf zum Beispiel ist unser einzigartiges Auto-Finanzierungspaket eine optimale Lösung. Denn bei Barzahlung Ihres Neu- oder Gebrauchtwagens lassen sich oft attraktive Preisnachlässe erzielen. Die Vorteile eines Beratungsgesprächs liegen auf der Hand. Die erfahrenen Berater

Sie haben den Wunsch – wir Ihre Finanzierung

ren. Denn der spontane oder langgehegte Wunsch, also der Verwendungszweck des Kredites, und die persönliche finanzielle Situation beeinflussen die Wahl der optimalen Finanzierung. Wir bieten unseren Kunden als zusätzliches Service an, bei einem Beratungsgespräch auch unterschiedliche Angebote von Dritten mit unserem Angebot zu vergleichen. Die günstigste und passende Finanzierungsform wird dem Kunden dabei schnell deutlich. Der Berater auf Ihrer Seite Bei der Beratung geht es nicht nur um die Höhe des (im Handel oft aggressiv beworbenen) Zinssatzes, sondern auch um Transparenz und Vergleichbarkeit sämtlicher (manchmal verdeckter) Konditionen. Oft stellt

18 5. april 2013

der Raiffeisenbanken stehen – im Gegensatz zu den Verkäufern im Handel oder den anonymen Direktbanken – den Kunden mit ihrem Know-how auch nach der Kreditaufnahme zur Seite. Laufzeit und Tilgung können dabei auch während der Laufzeit auf die aktuellen Möglichkeiten flexibel abgestimmt werden. Außerdem können Sie jede Finanzierungsform mit der passenden Versicherung absichern, damit nichts passieren kann, wenn einmal etwas passiert. Sprechen Sie jetzt mit Ihrer Raiffeisenberaterin oder Ihrem Raiffeisenberater in unseren Bankstellen in Seefeld, Leutasch, Reith oder Scharnitz. Sie helfen Ihnen weiter. www.rb-seefeld.at

Foto: Holzknecht

Konsumwünsche zu finanzieren wird immer selbstverständlicher. In Möbelhäusern und Elektronikmärkten bieten die Verkäufer oft Ratenzahlungen an. Im Autohandel sind Leasing-Finanzierungen, die direkt mit dem Autoverkäufer abgewickelt werden, üblich. Diese Angebote mögen auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, oft stellt sich aber heraus, dass Kunden nicht immer die beste Finanzierungsvariante gewählt haben.

Ihr Herrenfriseur am Plateau

Die Karwendler Plattler aus Scharnitz veranstalten den Maiball. (Joho) „Kleiner aber feiner“ ist das Motto des kommenden Scharnitzer Maiballs. Für dieses Jahr nämlich wurde die Anzahl der Eintrittskarten auf 500 beschränkt. Das soll laut Plattler-Obmann Markus Höller aber nicht auf die Stimmung schlagen. Denn „das Programm kann sich wieder sehen lassen!“ Traditionell wird im Grenzort am 30. April ordentlich gefeiert. Die Beliebtheit des Maiballes nimmt seit Jahren immer mehr zu: Aberhunderte feierlaunige Besucher strömen nach Scharnitz, die Übersicht für die Veranstalter ging dabei schnell einmal verloren. Dass soll sich heuer ändern. Die KarwendlerPlattler werden nämlich nur mehr ein gewisses Kontingent an Eintrittskarten im Vorverkauf ausgeben. „Wir wollen den Ball bewusst kleiner machen, um wieder an alte Werte anzuschließen“, erklärte Höller gegenüber der PZ. Daher auch das Motto: „Kleiner aber feiner“! Die Zeltbar wird es zwar weiterhin geben, aller-

dings etwas komprimierter. Auch auf die Tombola und das „Maiballschnitzel“ werden die Besucher nicht verzichten müssen. Neu hingegen ist die Wahl der Ballkönigin und des Ballkönigs. „Es werden kleine Herzen in unserem „Kusshittl“ ausgegeben. Wer dann die meisten hat, wird das Ballkönigspaar!“ Los geht‘s um 19:30 Uhr im Gemeindesaal. Da es heuer keine Abendkasse geben wird, müssen die Eintrittskarten im Vorverkauf besorgt werden. Jeden Mittwoch und Freitag von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr können diese im Gemeindesaal für acht Euro pro Stück ergattert werden. Ab 1 Uhr nachts wird wieder ein Shuttlebus das Plateau bis nach Mittenwald abfahren. LiveGruppen sind diesmal die „Luitascher Sackpfeifen“ und die „Stockhiatla“ aus Kärnten.

Leinwanddrucke www.art-kings.net

plateauzeitung


Überaus erfolgreich verliefen auch heuer wieder die Seefelder Markttage. Tausende Einheimische und Gäste drängten sich in der Seefelder Fußgängerzone, um zu Schnäppchenpreisen jene Markenware zu erstehen, die in den Wintermonaten nicht verkauft werden konnte. Am Dorfplatz gab es zusätzlich einen Bauernmarkt. Am Sonntag wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten.

plateauzeitung

Fotos(2): Holzknecht

„Das Wetter war uns hold“, resümierte Kaufleute-Obm. Ernst Meier.

Die Gewinner der Raiffeisen-Ballonfahrt stehen fest! Florentina Mayr, die Tochter des Direktors der Raiffeisenbank SeefeldLeutasch-Reith-Scharnitz spielte kürzlich Glücksengerl und zog die Gewinner der RaiffeisenBallonfahrt. Für Anna Albrecht und Karin D’Angelo aus Seefeld, Alexandra Themel und Isolde Post aus Leutasch und Dr. Herbert Schöpf aus Innsbruck erfüllt sich nun ein Kindheitstraum. Dir. Horst Mayr und seine Tochter soGemeinsam mit Dir. wie Glücksfee Florentina! Mag. Horst Mayr und Andreas Nairz von Alpine Bal- oben ganz deutlich“, weiht looning werden sie im Raiffei- Dir. Mag. Horst Mayr die Gesen-Heißluftballon unsere Re- winner ein. Als erprobter Balgion aus der Vogelperspektive lonfahrer und Geschäftsleiter erleben. Ein unbeschreibliches einer Bank, der die Entwickund unvergessliches Erleb- lung der Region ganz besonnis. „Die einmalige Schönheit ders am Herzen liegt, weiß er, unserer Region wird erst von wovon er spricht.

5. april 2013

19

Foto: Raiba

Markttage wieder der Hit! Hoch über den Wolken ...


Foto: Neuner

Foto: Werbeagentur-Waldl

Großer Andrang auf Basar Ein Rockstar des Weines

Gut gefüllt war das SKZ während des Frühjahrs-/ Sommerbasars! (Joho) Der Basar des Elternvereins für Kindergarten, Volks- und Landeshauptschule/NMS Seefeld erlebte einen großen Ansturm und durfte auf viele verkaufte Kinderutensilien verweisen. Es war viel los im SKZ beim Frühjahrs-/ Sommerbasar. Verkauft wurden vom Spielzeug bis Bekleidung alles, was Kinderherzen höher schlagen lässt. Es gibt auch Neuerungen: „Ab sofort werden wir alle Informationen nur noch elektronisch weiterleiten“, erklärte Andrea Neuner der PZ. Somit wird es den bisherigen Flyer

nicht mehr geben. Grund hierfür sind laut Neuner die hohen Kosten und der enorme Zeitaufwand für rund 750 Kopien, wobei bei der Verteilung „diese Informationen oftmals gar nicht bei den Eltern zu Hause ankommen.“ Wie kommen Interessierte künftig an die „kids&family“-Informationen? „Alle Infos sind ab sofort auf unsere Homepage (Anm. der Red: www.elternvereinseefeld.com), per Mundpropaganda, in den Fenstern der Raika Seefeld und im Kindergarten sowie in den lokalen Medien und per Email ersichtlich“, erläutert Neuner.

Michael Jank, Simon Fümm, Charles Smith und Andreas Völk (v.l.). beiden Winemaker beim Stelldichein. Etliche Gäste waren gekommen, um ihn hautnah zu erleben und sie kamen dabei voll auf ihre Kosten. Mit amerikanischer Lockerheit diskutierte und philosophierte der sympathische „Rockstar“ mit den anwesenden Personen und Fans seiner legendären Weine, und ganz selbstverständlich wurden dabei einige Tropfen verkostet. Sein Motto: „Wein, der rockt! K-Syrah, Syrah, whatever will be, will be...“. Seine speziellen Weine erlangten schon vor langem Weltruf. Sämtliche Auszeichnungen sprechen eine klare Sprache. Sein 2007er Syrah „Royal City“ als auch sein 2008er wurden vom international renommierten Weinjournalisten Robert Parker mit 99 Punkten von 100 bewertet. „Wine Enthusiast“ vergab 100 von 100 Punkten, „Wine Spectator“ 97 von 100 Punkten und die Auszeichnung zum „Winemaker of the year 2009“ durch das amerikanische „Food & Wine Magazin“ sind weitere Meilensteine in der Erfolgsgeschichte von Charles Smith.

(Joho) Er ist ein echter Rockstar. Charles Smith „kicks ass“! So auch auf seiner „Kick Ass Tasting Tour“, die ihn vor kurzem durch Österreich führte. Vinoribis holte den Rockstar des Washington State Syrah, Charles himself, für die jetzt schon legendäre Tour ins Land der Berge. Fünf Stationen in vier Tagen, das war das Tempo, mit welchem Smith von Wien über Linz bis nach Tirol tourte. Dabei machte er auch Halt im Delikatessenlokal Plangger im Ortskern von Seefeld. Ganz legère zeigten sich Charles Smith und seine

Foto: Kiga Reith

Ausflug zum Innsbrucker Alpenzoo

Die Kinder und Kindergartenpädagoginnen des Kindergartens Reith bedanken sich recht herzlich bei der Raika Seefeld für die Übernahme der Buskosten zum Alpenzoo nach Innsbruck.

20 5. april 2013

Nur noch ein Monat bis zur…

plateauzeitung


»Ach sind wir uns doch nah!« Tirolerisch gedacht

Bayerisch gedacht

Kurtaxe erhöhen!

C D-Tipp

Der Alt-Mittenwalder Vierklang und die Zithermusi Fütterer haben nach ihrem 10-jährigen Jubiläum ihre CD „Mir kemma vom Gebirg“ herausgebracht! plateauzeitung

Fotomontage: Rangger

Aus überregionalen Diskussionen weiß ich, dass viele Touristiker in anderen Bundesländern Tirol um sein Tourismusgesetz mit dem Kurienwahlrecht und dem Mittelaufkommen beneiden. Dass etliche Gewerbebetriebe damit weniger Freude haben, ist auch verständlich, aber ohne florierender Tourismus wären halt auch deren Umsätze entsprechend. Auch mit „wer zahlt, schafft an“, kann ich gut leben. Warum soll der Vermieter einer einzigen Ferienwohnung mit bescheidenem Pflichtbeitrag das gleiche Stimmrecht haben wie ein Großhotelier, der jährlich zigtausende Euro in die gemeinsame Kasse überweist? Ich wäre aber dafür, dass die Ortstaxe erheblich angehoben wird, um Sie unserer Infrastruktur (z.B. Loipenpflege!) kostendeckend bereitstellen zu können und mehr Geld für die Außenwerbung zur Verfügung zu haben. Für den Betrag, den Gäste bei uns als Ortstaxe entrichten, bekommt man in den deutschen Seebädern keinen Strandkorb, geschweige denn Liegestuhl und Sonnenschirm an einem italienischen Strand. Meint euer Othmar Crepaz

Auf geht‘s!

Bayer Josef Hornsteiner und Tiroler Othmar Crepaz.

Bayern und Tirol - zwei Welten (OC) Tourismus-Werbung und Schaffung entsprechender Infrastruktur wird in Tirol und Bayern völlig unterschiedlich gehandhabt. In Bayern obliegt der Tourismus den Gemeinden, verstärkt durch unabhängige Interessensgemeinschaften mit freiwilligen Mitgliedern und Beitragszahlern – und sich daraus ergebenden, zahlreichen „Trittbrettfahrern“. In Tirol liegt der Tourismus in der Verantwortung der Tourismusverbände, sie sind Körperschaften öffentlichen Rechtes unter Aufsicht der Landesregierung. Darüber gibt es überregional die aus öffentlichen Mitteln finanzierte „Tirol Werbung“ und die „Österreich Werbung“, nebst privaten Zusammenschlüssen wie der Österr. Hoteliersvereinigung und zahlreicher weiteren Vermarktungsschienen. Natürlich setzt ein funktionierender Tourismusverband stets eine gedeihliche Zusammenarbeit zwischen Verband und Gemeinde voraus. In Seefeld und Leutasch gehört der Großteil der touristischen Infrastruktur den Gemeinden. In Tirol wurden die oft kleinen Tourismusverbände auf „Befehl“ des Landes in Regionen zusammengelegt. So entstand am Plateau die „Olympiaregion Seefeld“, ähnlich der „Alpenwelt-Karwendel“ in den bayerischen Nachbargemeinden. Die Aufgaben der Tourismusverbände setzen sich im Wesentlichen aus der Außenwerbung und der Schaffung und Pflege der Infrastruktur für die Gäste in den

Orten zusammen. Ein wesentliches Merkmal der Tiroler Verbände ist die Herkunft der Mittel. Einerseits gibt es die „Ortstaxe“, also eine Gebühr, die der Vermieter vom Gast zusammen mit dem Zimmerpreis einhebt und an den Verband abführt. Dieses Geld wird idealerweise für die Infrastruktur verwendet, die den Gästen zur Verfügung gestellt wird. Außergewöhnlich, und nicht in allen Bundesländern üblich, ist in Tirol der „Pflichtbeitrag“, den jeder Gewerbebetrieb per Landesgesetz abführen muss, der in irgend einer Weise vom Tourismus profitiert. Die prozentuelle Höhe dieses Beitrages hängt von verschiedenen Umständen ab. So wird das Land in Tourismuszonen unterschiedlicher Intensität eingeteilt. Je touristischer, desto höher der touristische Ertragswert der Einnahmen. Und dann wird nach Branchen unterschieden. Umsätze aus Ferienwohnungen unterliegen zu 100 Prozent der Besteuerung, jene von Hotels geringfügig niedriger, weil ja auch nicht touristische Nächtigungen erzielt werden, etwa von Geschäftsreisenden oder Vertretern. Das setzt sich über diverse Dienstleistungsbetriebe (z.B. Friseure) mit entsprechenden Gästeanteilen fort, und auch die Bauwirtschaft ist zu Pflichtbeiträgen „verurteilt“, weil sie ja in Tourismusregionen auch von Aufträgen aus Tourismusunternehmungen (Hotels) profitieren. Die entsprechende Liste ist elendslang. Daraus ergibt sich der „Promille-

Die Zahlen sind erschreckend. Wie das Garmischer Tagblatt vor kurzem berichtete, liegt der touristische Ausländeranteil in Mittenwald gerade Mal bei zehn Prozent. 90 Prozent sind weiterhin aus Germany. In Seefeld hingegen sind es die ausländischen Touristen, die 90 Prozent des Marktes ausmachen. Mehr geldige internationale Gäste in den Geigenbauort zu bringen, wird wohl eine der Hauptaufgaben der „Alpenwelt Karwendel GmbH“ sein. Diese wird sich am 1. Juli gründen. Diese GmbH wird allerdings nicht mit dem Tiroler Tourismusverband zu vergleichen sein. In Bayern nämlich bleibt der Tourismus nach wie vor in gemeindepolitischer Hand. Wobei ich mir gut vorstellen könnte, dass auch ein weißblauer Bürgermeister mal davon träumt, von touristischen Belangen Mal erlöst zu sein. Meint euer Josef Hornsteiner satz“, also die Beitragsgrundlage aus dem gesamten Umsatz. Die Höhe des Promillesatzes kann die Vollversammlung des Verbandes autonom bestimmen. Die Höhe des entrichteten Pflichtbeitrages hat eminente Bedeutung für die Besetzung der Gremien im Tourismusverband. Unter der Devise „wer zahlt, schafft an“ werden die Umsätze aller Pflichtmitglieder in drei Kategorien („Stimmgruppen“) eingeteilt. Jene Mitglieder, die zusammen 1/3 der gesamten Pflichtbeiträge aufbringen, werden der Stimmgruppe I zugerechnet, jene des zweiten Drittels der Stimmgruppe II und der Rest der Stimmgruppe III. Entsprechend hoch ist dann das „Stimmgewicht“ der einzelnen Mitglieder. Aus jeder Stimmgruppe werden drei Aufsichtsräte gewählt, aus welchen wiederum der dreiköpfige Vorstand gewählt wird. 5. april 2013

21


Schnupperlehre

Gesundhei tstipp

Schnupperte in die Berufswelt: Michael Piuk als Koch. Die Schüler der NMS Seefeld freuten sich über die willkommene Abwechslung vom Schulalltag und konnten ein wenig Berufserfahrung in den verschiedensten Berufssparten sammeln. Ob Tischlerei, Konditorei, Gastronomie, KFZ-Werkstätten oder Kindergärten, die Schüler wurden überall freundlich aufgenommen und wollen sich auf diesem Wege bei allen Firmen und Betrieben der Region recht herzlich bedanken.

IN FO

FOR E GÄS TEIN

tödlich enden. Selbst bei einem leichteren Krankheitsverlauf kann es zu einer Persönlichkeitsveränderung kommen. Gegen die ausgebrochene Erkrankung gibt es keine spezifische Heilbehandlung. Es kön-

Es wurden aber auch vereinzelt infizierte Zecken bis 1500m gefunden. Im Jahr 2011 erkrankten in Tirol 21 Menschen an FSME. Wenn Sie von einer Zecke befallen worden sind, entfernen Sie die Zecke möglichst rasch. Man weiß heute, dass langsames Abtöten (drehen im Uhrzeigersinn, Öl auf die Zecke tropfen, etc.) vor allem die Einschwemmung von Erregern fördert. Zecken sollten deshalb ganz vorsichtig mit einer Pinzette entfernt werden. Dazu setzt man dicht über der Haut

Die Symptome der FSME sind ähnlich einer Grippe: Kopfund Gliederschmerzen, Fieber und Nackensteifigkeit. Die Erkrankung kann zu bleibenden Dauerschäden wie Lähmungen oder lang andauernder Rekonvaleszenz führen, aber auch

nen nur die Symptome so gut wie möglich gemildert werden. Der einzig wirksame Schutz gegen die Erkrankung ist die vorbeugende FSME-Impfung. In den Talgebieten Tirols (z.B. Inntal und Zillertal) besteht ein beträchtliches FSME-Risiko.

an (nicht am Rumpf der Zecke, um sie nicht zu quetschen) und zieht sie vorsichtig gerade heraus. Die Einstichstelle sollte desinfiziert werden. Treten an der Einstichstelle bleibende oder wandernde Rötungen auf, kontaktieren Sie bitte ihren Arzt.

Dr. Mag. pharm. Kurt Gras Apotheke Seefeld

Gefährliche Zecken

Reservieren Sie sich schon heute die Magazine Urlaub Pur

MAT ION

Tolle Geschichten aus der Region, traditionelle Rezepte, wichtiges auf einen Blick Information und Unterhaltung für Ihren Gast!

Reservierungshotline: 05262/62030

DEUTSCH |

ENGLISH |

NEDERLAND

S

SÖNLICH IHRE PER

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine von Zecken übertragene Viruserkrankung. Sie kann zur Entzündung des Gehirns, der Hirnhäute und des Zentralnervensystems führen. Sobald die Temperaturen über 10 Grad ansteigen, haben die Zecken wieder Saison. Sie leben im Gras, auf Sträuchern, Waldlichtungen, aber auch in Parks und Gärten. Schon ein kurzer Kontakt genügt für einen Stich, vor allem Wanderer und Läufer sind gefährdet.

Das offizielle Gästeinformationsmagazin der Olympiaregion in 5 Sprachen für die gesamte Sommersaison!

Mit Begeisterung für die Region! Info unter: office@urlaub-pur.at · www.urlaub-pur.at www.facebook.com/UrlaubPUR.eu

RABEMEDIA VERLAG · FILMPRODUKTION · KOMMUNIKATION

Hohe-Munde-Str. 61 · 6100 Seefeld · Tirol· Austria Tel. +43 5212 52405 · office@rabemedia.at

22 5. april 2013

plateauzeitung


Immergrünes Blumenbeet

TA U FRISCHER FRÜHLING n a r z iss e, t u l p e & c o s i n d z u b esu c h!

Fotos(2): Holzknecht

b e g r ü ß e n sie mit u ns d e n f r ü h lin g in u ns e re m n e u e n, b u n t e n a m bie n t e – t a u f ris c h a b f re it a g, 5. a p ril! 2. b is 4. a p r il we g e n u m b a u g e s c h l o s s e n!

Auch die Krokusse wachsen bei uns zahlreich im Garten. Ein Beet, das vom Frühjahr bis zum Herbst immer wieder neue Blüten zeigt, ist der Traum jedes Hobbygärtners. Hier finden Sie die wichtigsten Gestaltungstipps für lange Blütenpracht und ein Drei-Jahreszeiten-Beet zum Nachpflanzen. Ein Beet wirkt nur dann schön üppig, wenn immer mehrere Pflanzenarten gemeinsam in voller Blüte stehen. Lassen Sie Pflanzen derselben Art möglichst an mehreren Stellen im Beet auftauchen. Durch die Wiederholung vermeiden Sie ein vielfarbiges, ungeordnetes Sammelsurium. Beschränken Sie sich farblich auf zwei bis drei Grundtöne. Harmonisch wirken zum Beispiel romanti-

sche Kombinationen in Rosa, Weiß oder Blau oder fröhliche Mischungen aus Gelb, Blau und Rot. Zu den Dauerblühern im Staudenreich zählen zum Beispiel Steppensalbei, Katzenminze, Flammenblume (Phlox) oder Mädchenauge (Coreopsis verticillata). Schönheiten wie Türken-Mohn (Papaver orientalis), dessen Blüten nur wenige Wochen halten, sollten Sie nur in geringer Stückzahl pflanzen und im hinteren Teil des Beetes platzieren. Sonst entstehen, da nach dem Verblühen auch die Blätter schnell absterben, unschöne Lücken. Wenn vor solche Kurzblüher spät blühende Stauden wie Herbst-Anemonen (Anemone hupehensis)

UNG ERÖFFN . + S A 6 .4 F R 5 .4 . a w ie d e r d ti o n e n : k a n e ll m it to

stefan glantschnig · saglstraße 76a · telfs ost t e l+f a x : 052 62/63 663 · w w w.b l u m e n-g l a n t s c h nig.c o m

oder Silberkerzen (Cimicifuga) gesetzt werden, verdecken deren üppige Blätter die kahlen Stellen – und zum Ende des Gartenjahrs ist noch einmal für neue Blüten gesorgt. Dazu ein oder zwei dekorative Ziergräser wie Chinaschilf (Miscanthus sinensis) oder Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides), und der bunte Saisonausklang ist perfekt.

Blumenfachgeschäft

Stransky

Untermarkt 58 • 8848 1 Mittenwald Tel. 08823/1486

plateauzeitung

9,90

pro Sack

Stauden, Beerensträucher, Obstbäume und vielem mehr!

en: ormerk

Exclusiv in der Gärtnerei: Unser Erdangebot bis Ende April Sondermischung Pflanzenerde für Beet- und Balkonpflanzen statt 10,90 pro Sack, bei Abnahme ab 3 Sack

Bitte v

Der Frühling kommt ...

... mit Primeln, Narzissen, Stiefmütterchen und vielem mehr in top-Gärtnerqualität! NEN O FFE R E D I Neu seit letztem Jahr: Unsere GartenTAG E R Eam N T n R abteilung mit Sträuchern, Gartenpflanzen, te GÄ ven Angebo akti

mit attr

013

2 27.04.

5. april 2013

23


Alles rund ums Auto mit der

Fünf Sterne für den „Skoda Octavia“ Der neue „Skoda Octavia“ hat jetzt beim Crashtest von „EuroNCAP“ für sein hohes Sicherheitsniveau die Bestwertung von fünf Sternen erhalten. Der neue „Skoda Octavia“ wird in den nächsten Wochen auf den europäischen Märkten eingeführt. Beim Genfer Automobilsalon präsentierte der tschechische Autoherstel-

ler zudem erstmals den neuen „Skoda Octavia Combi“. „Bei Skoda steht die Sicherheit stets im Vordergrund“, erklärt Frank Welsch, „Skoda“-Vostand für technische Entwicklung. „Das gilt auch für den neuen Octavia. Unser Ziel ist es, das Fahren für den Lenker und die Insassen so komfortabel und so sicher wie möglich zu machen. Mit etlichen

Der neue ŠKODA Octavia

aktiven Assistenzsystemen und einem umfassenden Paket passiver Sicherheitskomponenten ist das neue Modell der sicherste Octavia, der je gebaut wurde. Die Testergebnisse von EuroNCAP sind ein weiterer Beleg für unser hohes Sicherheitsniveau. Wir freuen uns über das Gesamtergebnis mit der Fünf-Sterne-Bestnote von unabhängiger Expertenseite“, so Welsch weiter. Die Top-Noten für den neuen „Skoda Octavia“ gab es von „EuroNCAP“ für den umfangreichen Insassenschutz für vorne sitzende Erwachsene. In diesem Bewertungsfeld erreichte der „Skoda Octavia“ 93 Prozent der möglichen Punktezahl. Beim Crashtest zeigte sich, dass die Fahrgastzelle beim Aufprall stabil bleibt und die vorne sitzenden Dummies nach dem Crash nahezu unversehrt

geblieben sind. Der umfangreiche Schutz vorne sitzender Erwachsener verschiedener Körpergrößen, auch in unterschiedlichen Sitzpositionen, blieb bei den Crashtests stets gleich gut. Der neue „Skoda Octavia“ erzielte auch in Sachen Kindersicherheit sehr gute Ergebnisse. Gut bewerteten die „EuroNCAP“-Tester auch den Fußgängerschutz des neuen „Skoda Octavia“. Zudem konnten auch die innovativen SicherheitsAssistenzsysteme die Tester überzeugen. Im neuen „Skoda Octavia“ kommen auch aktive Sicherheitssysteme zum Einsatz, die bisher nur höherklassigen Autos vorbehalten waren. Nähere Infos über den neuen „Skoda Octavia“ gibt es im „Skoda Zentrum Telfs“. Terminvereinbarung unter Tel. (05262) 67 067.

C Schon ab 17.980,– Euro.

Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Nähere Informationen bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 02/2013.

ŠKODA Zentrum Telfs Auto Manfred Neurauter GmbH Saglstraße 69 c, 6410 Telfs Tel. 05262/67067 www.skodazentrumtelfs.at

24 5. april 2013

( in

S -o nan sich D gema dar ma von

Verbrauch: 3,8–6,1 l/100 km. CO2-Emission: 99–141 g/km.

Faszination. Tag für Tag. Überzeugen Sie sich selbst am Freitag, 15. März 2013 und Samstag, 16. März 2013 bei uns.

plateauzeitung


Wir beseitigen

Winterschäden (alle Typen)

Fotos(2): Skill Werbetechnik

„Car-Wrapping“ ist voll im Trend!

In der „Skill Werbetechnik“ in Zirl können Fahrzeuge aller Art einem „Wrapping“ unterzogen werden - eine Autovollverklebung! Seit der Gründung der „Skill“ Werbetechnik 2011 in Zirl geht es für die beiden Jungunternehmer steil nach oben. Spezialisiert auf CarWrapping - oder auch Autovollverklebung genannt

- wird möglich gemacht, was sich kaum erträumen lässt. Der „Hummer H2“ in Camouflage Optik und der „BMW M 135i“ in matt schwarz sind nur ein Ausblick darauf, was hier alles mög-

lich gemacht wird. Neben der Verklebung von Spezialfolien wie „Ultra matt schwarz“, „Lederoptik“, „Alu gebürstet“ und vielen weiteren, noch nie gesehene Materialien, zählen auch Schilder, Transparente,

Fahnen sowie Banner zum Tagesgeschäft. Website (www. werbeskill.at) und facebook. com/werbeskill zeigen einen Einblick in ein junges Unternehmen, das motiviert nach vorne steuert.

Wetterstein Bus & Kfz GmbH Weidach 363g · 6105 Leutasch Tel. +43/664/525 19 18 info@kfz-wettersetein.at

UNFALLREPARATUR Partnerversicherungen FÜR ALLE MARKEN Karosserie Instandsetzung und Lackierung Schadensbegutachtung-Schadenskalkulation-Schadensabwicklung Reparatur und Austausch von Windschutzscheiben

plateauzeitung

Raiffeisen, VAV, VVD, Wüstenrot ... und viele mehr ...

5. april 2013

25


Gebrauchtwagen können echte Schnäppchen sein, aber auch ein echter Albtraum. Damit sich der Kauf eines „neuen Alten“ lohnt, sollte der Käufer ein paar Vorsichtsregeln beherzigen. Wir sagen Ihnen, worauf zu achten ist. „Über die Händler wird viel geschimpft, zum Teil auch berechtigt“, sagt Herbert Engelmohr. „Aber wenn ich am Hoftor liegenbleibe, kann ich dem Händler sagen: Kümmere dich darum“, erklärt der Jurist des Automobilclubs von Deutschland (AvD). „Der Händler haf-

Spenglerei · Lackiererei KFZ-FACHBETRIEB für alle Marken

GRATIS Leifahrzeug!

6100 Seefeld/Reith Bundesstraße 26 Tel. 05212/3301 Fax 5069 JETZT NEU!

Pickerlüberprüfung nach §57a für Fahrzeuge bis zu 3,5 t Traktoren, Mopeds, Quad s und gebremste Anhänger (auch Tandem!)

26 5. april 2013

tet sogar, wenn er von dem Fehler nichts weiß, weil er das Auto nur durchgereicht hat.“ Diese Haftung gilt für ein ganzes Jahr. Während des ersten halben Jahres wird vermutet, dass der Mangel bereits beim Kauf vorlag, ab dem siebten Monat muss der Käufer das nachweisen. Anders beim Verkauf von Privat: „Auto gegen Geld – dann ist man allein“, warnt Engelmohr. Für Defekte muss der Verkäufer in der Regel nicht gerade stehen. „Selbst wenn der Wagen direkt nach der Abfahrt seinen Geist aufgibt, kann der Verkäufer die Tür zulassen.“ Grund dafür ist, dass private Verkäufer die Sachmängelhaftung ausschließen können und dies meist auch tun. Dann muss dem Verkäufer ein Vorsatz nachgewiesen werden, und das ist nach den Erfahrungen des AvD-Experten schwer: „Als Privatperson muss ich überhaupt nichts wissen, außer, wo der Zündschlüssel reinkommt und wie der Tankdeckel geöffnet wird. Wie soll man da nachweisen, dass es einen Vorsatz gab?“ Damit es nach dem Kauf zu keinen bösen Überraschungen kommt, rät der Münchner Rechtsanwalt Oskar Riedmeyer dazu, in den Vertrag zu schreiben, worauf es einem ankommt. „Wenn der Verkäufer Ihnen erzählt, was das Auto alles hat, sollten Sie darauf bestehen, das in den Vertrag zu schreiben – und wenn er dazu nicht bereit ist, zumindest einen Preisnachlass heraushandeln“, sagt der Verkehrsrechtsexperte des Deutschen Anwaltvereins (DAV).

Foto: Autoreporter.net

Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf

Bei Gebrauchtwagenkauf sollten als Käufer einige Vorsichtsregeln beachtet werden! Das gelte auch für typische Verschleißteile. „Wenn beim Stand von 125.000 Kilometern der Auspuff kurz nach dem Kauf kaputt geht, ist das normal. Wenn der Verkäufer aber im Vertrag zugesichert hat, er habe beim Stand von 122.000 Kilometern den Auspuff gewechselt, haftet er“, erklärt Riedmeyer. Auch sei es heute recht einfach

möglich, den Kilometerzähler zu manipulieren, gibt der DAV-Experte zu bedenken. Wenn der angebliche Kilometerstand im Vertrag festgehalten ist, muss der Käufer nur nachweisen, dass die Laufleistung tatsächlich höher ist, um den Kauf rückgängig zu machen – und nicht, dass der Verkäufer davon wusste.

• KFZ-Fachbetrieb für alle Marken • Reparatur-Wartung §57A-Überprüfung • Unfallinstandsetzung • Lackierung • Abschleppdienst 6103 Reith, Auland 44, Tel. 05212/2411, Fax 2433, auto.haslwanter@aon.at

plateauzeitung


Foto: Privat

Die richtige Wagenwäsche

Frische Angebote von Ihrem Mercedes-Benz Original-Service.

Das kennt wohl jeder Autofahrer... Wenn Sie Ihr Auto polieren möchten, ist es wichtig, dass der Wagen vorher richtig gereinigt wird. Aber Vorsicht: Bei uns ist es verboten, sein Auto im eigenen Hof zu waschen, wenn kein Ölabscheider vorhanden ist! Bitte nutzen Sie zum reinigen des Wagens die örtlichen Tankstellen mit Waschbox! Wenn Sie Ihr Auto nicht richtigen reinigen vor dem Polieren laufen Sie Gefahr, dass der Wagen mehr Kratzer oder andere Lackschäden (Hologramme) als vorher hat. Deshalb sollten Sie ihr Auto gut vorbehandeln. In dieser Anleitung wird Ihnen Schritt für Schritt erklärt, wie Sie Ihren Wagen richtig sauber machen, sodass der Lack frei von groben Schmutz ist. Zu Anfang ist zu sagen, dass Sie die Reinigung am besten im Schatten durchführen. Schritt 1: Zuerst sprühen Sie den Wagen komplett mit dem Vorreiniger ein. Wenn Sie Insektenentferner haben, sollten Sie diesen nur auf Stellen sprühen, wo auch Insekten auf Ihrem Lack kleben. Denn dieser ist etwas aggressiver als normaler Vorreiniger. Ist der Wagen komplett mit Reiniger bedeckt müssen Sie diesen ca. 5-10 Minuten einweichen lassen. Danach können Sie mit Schritt 2 weiter machen. Schritt 2: Nun, wo der Vorreiniger eingeweicht ist, können Sie beginnen, das Auto ab zu spritzen, entweder mit dem Hochdruckreiniger oder mit dem Wasserschlauch. Aber Vorsicht: bitte nicht den Hochdruckreiniger nah an den Lack halten. plateauzeitung

Damit beschädigen Sie im Zweifel Ihr Fahrzeug und ein Besuch beim Lackierer ist notwendig. Halten Sie lieber etwas Abstand und sprühen Sie den Wagen von Oben nach Unten ab, um den kompletten Schmutz zu entfernen. Schritt 3: Bevor Sie sich den Schwamm schnappen und wie ein Irrer losschrubben sollten Sie bedenken, dass der Lack des Wagens durchaus empfindlich auf Druck und Bewegung in einem reagiert. Den Schwamm tauchen Sie in das Shampoowasser ein, sodass sich dieser gut vollsaugt. Wenn der Schwamm gut gefüllt ist legen Sie in auf den Wagen und streicheln den kompletten Wagen mit dem Schwamm. Dabei tauchen Sie den Schwamm immer wieder in den Eimer und spülen ihn aus. Wenn der Schwamm über den Wagen gleitet, dann ist er noch sauber. Sobald es etwas schwerfälliger wird, müssen Sie den Schwamm wieder im Eimer reinigen. Schritt 4: Nun sollte Ihr Wagen voll mit Schaum sein. Diesen müssen Sie mit dem Wasserschlauch oder dem Hochdruckreiniger wieder vom Wagen herunter spritzen. Denn wenn Sie es nun trocknen lassen, haben Sie überall weiße, hässliche Flecken. Der Schaum sollte restlos vom Wagen entfernt werden, dazu sollten Sie auch die Ritzen zwischen den Türen und an Stoßstangen, Motorhaube usw. ausspülen. Schritt 5: Abtrocknen mit Leder oder Handtuch, nicht schrubben, sondern „gleiten“!

Bei uns hat der Frühling bereits begonnen. Freuen Sie sich auf vielfältige Angebote, mit denen Sie die neue Saison sicher und sorglos genießen können. Lassen Sie Ihren Mercedes mit einem gründlichen Check vorbereiten, wählen Sie aus einer großen Anzahl an Sommerreifen und Kompletträdern oder nutzen Sie Mercedes-Benz Original-Pflegeprodukte, um ganz einfach auch die letzten Spuren des Winters zu beseitigen. Wir informieren und beraten Sie gern zu diesen und vielen weiteren Angeboten und freuen uns auf Ihren Besuch.

Autohaus Göhring Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittler Partenkirchner Straße 1-3 · D-82481 Mittenwald Telefon 0 88 23 / 92 11-11 · Fax Dw 22 5. april 2013

27


Die Feuerwehrspitze Österreichs war in Seefeld Abendessen im Birkenstüberl wurde natürlich die hauseigene Eisstockbahn in Beschlag genommen. Nach internem Wettkampf auf der Eisbahn luden KDT Markus Gapp und KDTSTV Karlheinz Faller ins Gerätehaus der Feuerwehr Seefeld ein. Die hochrangigen Funktionäre zeigten sich von der Ausrüstung sowie der Einsatzbereitschaft der heimischen Feuerwehr beeindruckt. Foto: FF Seefeld

(Nebe) Am 18. und 19.02.2013 fand die 316. Präsidialsitzung des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes in Tirol statt. Die Tagung selbst ging im Gasthof Bierwirt in Amras über die Bühne. Für das Abendprogramm, welches in Seefeld organisiert wurde, zeichnete sich der Bundesfeuerwehrverband-Innsbruck-Land verantwortlich. Nach gemeinsamem

Kellnerblöcke ab 15 cent

www.druckmichl.de Die Florianis nutzten natürlich auch die hauseigene Eisstockbahn!

Die kleine, große Kunst

Die Briefmarke

Sondermarke „Wertzeichen / Europa“ Von Karoline Blaha Die Tageszeitung „ Die Presse“ und die Österr. Post AG haben in Kooperation zwanzig profilierte visuelle Gestalter eingeladen dem Thema „Europa“ entsprechende Entwürfe einzureichen. Die Ergebnisse wurden in den Printausgaben der Presse vorgestellt und schließlich von einer Fachjury bewertet. Wenn das Wort Europa fällt, denken manche Menschen vielleicht zu allererst an die Europa der Mythologie und was lesen wir da. Europa eine Gestalt der griechischen Mythologie, ist die Tochter des phönizischen Königs Agenor und der Telephassa. Zeus verliebte sich in sie. Er verwandelte sich wegen seiner argwöhnischen Gattin Hera in einen Stier. Sein Bote Hermes trieb eine Kuhherde in die Nähe der am Strand von Sidon spielenden Europa, die der Zeus-Stier auf seinem Rücken entführte. Er schwamm mit ihr nach Matala auf der Insel Kreta, wo er sich zurückverwandelte. Der Verbindung mit dem Gott entsprangen drei Kinder. Minos, Rhadaman-

28 5. april 2013

tys und Sarpedon. Auf Grund einer Verheißung der Aphrodite wurde der fremde Erdteil nach Europa benannt. Nun aber verstehen wir unter Europa das vereinte Europa( ein friedliches Europa). Die Anfänge der Zusammenarbeit: Die Europäische Union wurde mit dem Ziel gegründet, den häufigen und blutigen Kriegen zwischen Nachbarn ein Ende zu bereiten, die ihren Höhepunkt im Zweiten Weltkrieg gefunden hatten. Ab 1950 begann die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die Länder Europas wirtschaftlich und politisch zu vereinen, um eine dauerhaften Frieden zu gewährleisten. Die Gründungsmitglieder waren Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande. Die 50er Jahre standen unter dem Zeichen des kalten Krieges zwischen Ost und West. Proteste in Ungarn gegen

das kommunistische Regime wurden 1956 von sowjetischen Panzern erstickt. Ein Jahr später, 1957, übernahm die Sowjetunion die Führung im Wettlauf im All, als sie mit Sputnik 1 den ersten künstlichen Erdsatelliten in eine Umlaufbahn brachte. Im gleichen Jahr wird mit dem Vertrag von Rom die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), der „Gemeinsame Markt“, geschaffen. Aber nicht nur ein friedliches Europa, ein Europa ohne Kriege sollte das Ziel sein, auch die Menschenrechte, sowohl innerhalb ihrer Grenzen als auch weltweit, war das erstrebte Ziel. Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und Achtung der Menschenwürde sind die Grundwerte der EU. Vieles wurde schon realisiert, vieles ist noch zu tun. Wenn es den jungen Menschen bewusst wird,

dass es nicht nur schön ist im Wohlstand zu Leben, sondern dass es ein großes Glück ist ohne Krieg und den damit verbundenen Elend Leben zu können, dann müsste es doch gelingen, dieses vereinte Europa zu haben, welches wir uns wünschen. Der siegreiche Entwurf des eingangs erwähnten Ideenwettbewerbs stammt von Bruce Mau Design/Elvira Barriga. Zu ihrer kreativen Grafik mit dem Titel „Vielfalt in der Einheit“ meint sie:“Europa ist für mich vor allem vibrierende Vielfalt auf engstem Raum. Historisch gewachsen, durchwachsen, verwurzelt. Freiheit, Demokratie, Solidarität, Bildung und Kultur. Historische und zeitgenössische typografische Versatzstücke verbinden sich mit den Farben der europäischen Nationalflaggen. Das verschachtelte, dichte Arrangement stellt sich bewusst vor die unmittelbare Lesbarkeit. Der Entwurf will ästhetisch verlocken, entdeckt und entschlüsselt werden. Der Entwurf braucht Zeit. So wie das Projekt Europa. “ plateauzeitung


ARD-Buffet war ein großer Erfolg (rabe) Kürzlich verbrachte das „ARD Buffet Skigenuss“ ein ganzes Wochenende in Seefeld und bekochte dort seine Gäste vor laufender Kamera. Neben den Köchen Jörg Sackmann und Otto Koch führten die Moderatoren Evelyn König und Florian Weber durch die Sendung. Sehr zur Freude von Sportalm-Chef Charles Seyrling, auf dessen Sonnenterrasse sich die beiden TV-Ladies auf die Sendung vorbereiteten! Gedreht wurde anschließend auch im Seefelder Musikpavillon. Als Stargast fegte Hansi Hinterseer während der Fernsehshow über die Bühne und performte seine Hits. Auch die „Inntaler Alpengaudi“ spielte beim Schneefest im Pavillon zünftig auf und durfte sich eines großen Besucherandrangs erfreuen. Der Wettergott war den Veranstaltern gnädig: „Wir hatten super Pistenverhältnisse“, erklärte Moderator Florian Weber, der den Vormittag vor Sendungsbeginn zum Skifahren nutzte. Besondere Freude für Stargast Hansi Hinterseer: Otto Koch zauberte ein Tiroler Gröstl mit Ente - Hansis Lieblingsspeise, wie er erklärte.

Waren erfreut über das gelungene Wochenende (v.l.): Starkoch Jörg Sackmann, Moderatorin Evelyn König, Abteilungsleiter Gert Bühringer, Otto Koch, Dekorateurin Martina Lammel und Dir. Markus Tschoner.

Stargast war Hansi Hinterseer!

Geburten: Seefeld: Lampkowski Jacek Bajric Alissa Lackner Felix Gressenbauer Martin Callander Greta Heis Liam Reith: Still Esther Molnar Reka Leutasch: Seregdy Gregor Kluckner Roman Djerdj Lilien Tara Verstorben sind: Seefeld: Brunner Peter

plateauzeitung

Schneeweiß Hermann Schneeweiß Marita Sailer Berta Reith: Veigel Franz Leutasch: Krug Elfrieda Heis Alfred Sauer Siegfried Wilhelm Kluckner Scharnitz: Leismüller Augusta Tenhalter Ria Geheiratet haben: Seefeld: Spitznagel Martin – Seidenberger Katharina

Fotos(3): Holzknecht

Standesamtliche Mitteilungen

Jörg Sackmann und Otto Koch (v.l.) in Aktion! Die Sendung „ARDBuffet“ wird täglich übertragen und erfreut sich im deutschsprachigen Raum großer Beliebtheit.

Ab sofort im Handel erhältlich Das neue Magazin für Tirolerinnen und Tiroler

Ausgabe 01 | März 2013

Akte Zingerle

Tirols „Schan

de“ wird verfi

lmt

Mistgabel gege

n Skater Agnes Goller aus Obertilliach rebelliert gegen Tiroler Politik Arbeit und Gebe

Fastenzeit im

TIROL TRADITION HOAMAT

t

Stift Stams

W IR SIND

MARS 9190001016399

EUR 3,90 | P.b.b.

Verlagsort 6100

Seefeld in Tirol

13Z039577 M

5. april 2013

29


Schweizer über Paradies informiert

Foto: Olympiaregion Seefeld

Carmen Breuss von der Österreich Werbung Zürich und Dir. Markus Tschoner bei der Präsentation des Karwendelmarsches! von der Österreich Werbung Zürich und mehreren anwesenden Tourismusdirektoren hatten die Redakteure die Möglichkeit, bei einem Abendessen individuelle Gespräche mit den anwesenden

Mögliche Kurtaxenerhöhung Die elektronische Gästekarte wurde im heurigen Winter mit Erfolg eingeführt. Derzeit beschäftigen sich der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung mit der Optimierung der Abläufe und überlegen eine weitere Aufwertung der Olympiaregion Seefeld Card. Im Zuge dessen werden alle Mitglieder ersucht, Ihre Anregungen und Wünsche dem Vorstand bzw. der Geschäftsführung zukommen zu lassen, damit die Olympiaregion Seefeld Card weiter verbessert werden kann. Die Rahmenbedingungen wurden geschaffen, das Hauptziel ist aber noch nicht ganz erreicht – die Gästekarte muss nämlich noch attraktiver werden und einen wesentlichen Mehrwert bieten bzw. einen klaren Wettbewerbsvorteil am Markt darstellen. Daher müssen die Leistungen und eine damit verbundene zusätzliche Finanzierung abgestimmt werden. Bei einer absoluten Top-Premium-Karte mit

30 5. april 2013

noch attraktiveren Leistungen ist eine Erhöhung der Kurtaxe unumgänglich und dies würde dann bei einer Vollversammlung entsprechend zur Vorlage und Abstimmung gebracht werden müssen. Um Ihre Vermittler/ Partner und Gäste darüber rechtzeitig zu informieren, dass es eventuell zu einer Erhöhung der Kurtaxe kommen könnte. Vermerken Sie daher bei Preislisten und Verträgen sowie Ihren Werbemitteln: Kurtaxe 1,50 Euro pro Person und Nacht (Stand 03.2013 - Änderungen vorbehalten). Sobald das Gesamtprojekt der Gäste-Premiumkarte ausgearbeitet ist, wird dieses gesondert der Vollversammlung präsentiert und die Erhöhung zur Abstimmung vorgelegt. 1. Kurtaxe exklusive zum Nächtigungspreis darstellen (bei Reisebürobuchungen bezahlt dies der Gast vor Ort mit den Extras). 2. Den Zusatz: „Stand 03.2013 - Änderungen vorbehalten“ bitte hinzufügen.

Tourismusfunktionären und – vertretern zu führen. „Für die Olympiaregion Seefeld war dieser Event von besonderer Bedeutung“, erklärt Dir. Tschoner. „Im Sommer hat sich der Schweizer Markt besonders positiv entwickelt. Österreichweit lie-

gen wir hinter Wien und Serfaus bei den eidgenössischen Gästen bereits am dritten Rang. Auch im Winter werden wir seit fünf Jahren immer stärker!“ Nichtsdestotrotz versucht die Olympiaregion derzeit auch andere Märkte aktiv zu bewerben. In Hinblick auf den Sommer versucht man über OnlineMarketing und diverse Medienkooperationen in Deutschland, Großbritannien und den Benelux-Staaten zu werben. Um den wirtschaftlich derzeit schwierigen Markt in Italien nicht zu vernachlässigen, besuchte man einen Workshop der Gruppo Italia in den Swarowski Kristallwelten. In England will man über diverse „Rambler Associations“ auf das Thema Wandern und den Karwendelmarsch aufmerksam machen. Auch in Holland ist mit medialer Unterstützung der Österreich Werbung das Marketing für diesen Höhepunkt des Wanderjahres bereits angelaufen.

„Hansi“ bricht alle Rekorde! Stargast Hansi Hinterseer begeistert nicht nur die Gäste, er sorgt im Vorfeld auch für einen regen Ansturm auf die Eintrittskarten der Klingenden Bergweihnacht im Advent 2013. Bereits die Hälfte aller Plätze sind schon verkauft! Zum vierten Mal findet heuer die Klingende Bergweihnacht vom 11. bis 13. Dezember 2013 in Seefeld statt. Nach den Kastelruther Spatzen, Andreas Gabalier, dem Nockalm Quintett und vielen anderen ist es dieses Jahr gelungen, Hansi als Stargast für diese einzigartige Veranstaltung zu verpflichten. Das einzige Weihnachtskonzert des sympathischen Schlagersängers sorgt bereits für viel Aufsehen unter seinen Fans und Freunden, sodass der Kartenvorverkauf seit Jänner auf Hochtouren läuft. Mehr als die Hälfte der Eintrittskarten sind verkauft und das Package Angebot

Foto: Hansi Hinterseer

In einem Top-Seerestaurant am Zürichsee stand kürzlich die Sommerpressekonferenz der Österreich Werbung Zürich zum Thema „Sommer-Glücksmomente“ am Programm. Im Mittelpunkt stand unter anderem die Olympiaregion Seefeld. Dir. Markus Tschoner hatte die Gelegenheit, die Themen Wandern, Familie, Wellness und Golf zu präsentieren. Organisiert wurde der Medienevent vom Market Office Zürich. 45 führende Medienvertreter waren erschienen, um sich über die Sommerhighlights in Österreich zu informieren, darunter die Neue Züricher Zeitung, die „Glückspost“, „La Tabula“ und viele andere bekannte Schweizer Medien sowie mehrere freie Journalisten, die für mehrere Verlage arbeiten. Nach einem eineinhalbstündigen Interview mit Carmen Breuss

Hansi Hinterseer freut sich schon auf sein Weihnachtskonzert in der Olympiaregion Seefeld. (Zweitagespass) ist besonders bei Bus- und Reiseunternehmen sehr begehrt. Vermieter aus der Olympiaregion Seefeld sollten sich beeilen und sich Eintrittskarten für sich und ihre Gäste unter 0676/84 57 25 200 oder office@starmaker.at sichern. Weitere Informationen: www. klingende-bergweihnacht.at plateauzeitung


Großes Kursangebot für Touristiker Email von heute ist der Gast von morgen“. Teilnehmer erhielten eine Einführung in die aktuelle Marktsituation und gegenwärtiges Konsumentenverhalten. Praktische Beispiele, Checklisten und Tipps ermöglichten, das Gelernte im Betrieb umzusetzen. Künftige Veranstaltungen: Tagesseminar in Leutasch am Mittwoch, den 8. Mai (9:30 bis 17:30 Uhr) im Informationsbüro Leutasch. Thema: WEB 2.0 – Wichtige Trends nutzen, Social Media, Bewertungsportale, Online-Buchungen,… Die Gäste von heute erstellen selbst Inhalte und teilen diese z.B. auf Bewertungsplattformen mit potenziellen Gästen. Wie die TeilnehmerInnen diesen und anderen Herausforderungen gerecht werden, lernen sie in diesem umfangreichen Seminar. Gerne werden Ihnen bei diesem Kurs Laptops zur Verfügung gestellt! Teilnahmekosten pro Betrieb: 60 Euro. Tagesseminar am Mittwoch, den 12. Juni (9:30 bis 17:30 Uhr) im Olympia Sport- und Kongresszentrum/Saal Seefeld, Thema: „Mehr Erfolg durch

Preisoptimierung“. Im Zuge einer betriebswirtschaftlichen Einführung bekommen die SeminarteilnehmerInnen konkrete Tipps für eine zeitgemäße und erfolgreiche Preisgestaltung ihres Betriebes. Wo liegt mein Mindestpreis? Welche Kosten fallen in meinem Betrieb an? Wovon hängt wirtschaftlicher Erfolg ab? Teilnahmekosten pro Betrieb: 60 Euro. Zusätzlich wird es am 9. Juli (14 bis 17 Uhr) in der „Erlebniswelt Alpenbad Leutasch“ ein kostenloses Seminar zum Thema „Rechte und Pflichten

von Vermietern“ geben. Neben Grundlagen des Vertragsrechtes werden vor allem Stornoregelungen (auch bei diversen Bewertungsplattformen), An- und Abreise bei Lawinen- und Straßensperren, Ausfällen von Forderungen, EU-rechtlichen Bestimmungen uvm. besprochen.

Foto: Olymiparegion Seefeld

Der Tourismusverband Olympiaregion Seefeld bietet in Kooperation mit der Tiroler Landesregierung/Alpine Gastgeber auch im heurigen Frühjahr wieder interessante Weiterbildungsmöglichkeiten für vor allem kleinstrukturierte Betriebe. Bei allen Veranstaltungen ist eine Anmeldung bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Seminar notwendig. Bitte wenden Sie sich an das Infobüro Seefeld unter: Tel.: 0508800 oder email: region@seefeld.com. Es gibt pro Seminar eine Mindestteilnehmerzahl bzw. teilweise auch Teilnehmerbeschränkungen. Hier ein kurzer Überblick über die angebotenen Seminare: Im März wurde zum einen ein Halbtagesworkshop zum Thema „Online-Vertrieb“ angeboten. Bei dieser Veranstaltung wurde erklärt, welche Möglichkeiten sich bei der Produktpositionierung im Internet ergeben und wie sich diese Vorteile nutzen lassen. Ende März stand schließlich ein Tagesseminar auf dem Plan zum Thema „Ihr erfolgreiches

Die Olympiaregion Seefeld war vor kurzem mit der Tirol Werbung auf der ITB Berlin, einer Fachtagung für die Tourismusbranche.

Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld

Unternehmensnachfolge als Hemmnis (Teil 3)? In vielen Betrieben ist die Nachfolgediskussion im Gang. Selbst wenn es potenzielle Nachfolger in den Familienbetrieben gibt, drohen in etlichen Fällen durch lange dauernde Übergabeprozesse Innovations- und Investitionsstaus. Innovationsbremse 4: Zu hohe Startbelastungen und Fehler der Vergangenheit. Tipp 8: „Nicht mit Vollgas im Nebel fahren“ – die wirtschaftliche Machbarkeit der Übernahme zu prüfen ist unternehmerische Aufgabe Nr.1 des Übernehmers. • Die finanzielle Belastbarkeit des Betriebes prüfen • Erbteilsauszahlungen, Versorgungsrenten und Steuern beplateauzeitung

rücksichtigen • Den notwendigen Investitionsbedarf feststellen Tipp 9: Check der ÜbernahmeBedingungen mit einem neutralen Fachmann – nicht auf die wohlwollenden Aussagen d e s Steuerberaters der Eltern verlassen Tipp 10: Seien Sie als Übernehmer wachsam gegenüber den Banken. Diese sind in der Regel einfach froh, einen Nachfolger zu haben, der die Schulden der Vorgänger übernimmt und zurückzahlt. Innovationsbremse 5: Verabsäumte Erbteilsauszahlungen. Gerade in kleinen und mittleren Betrieben, in denen der Pionier

einen patriarchischen Führungsstil praktiziert, gibt es eine Abneigung gegen schriftliche Festlegungen und Planungen. Der Pionier ist zwar bereit, über die Betriebsübergabe zu diskutieren, aber nicht mehr. Gespräche über eventuelle Auszahlungen an Geschwister werden tabuisiert und somit entstehen Unklarheiten und falsche Erwartungen bei allen Beteiligten. Der Betriebsnachfolger glaubt, dass seine Geschwister wohl verstehen werden, dass er nichts bzw. wenig bezahlen kann, die Geschwister ihrerseits denken sich, wenn er jetzt wieder Millionen investiert hat, werden wohl einige Hunderttausend Euro für uns nicht

zu viel sein. Tipp 11: Vor jeder Betriebsübergabe müssen: • mögliche Auszahlungen an die Geschwister und mögliche Leibrentenzahlungen an die Eltern definitiv ausgemacht werden. • Wichtig sind auch klare Regeln für alle Familienmitglieder nach erfolgter Betriebsübergabe: „Es kann nicht so weitergehen wie bisher!“ Tipp 12: Auszahlungen dürfen nicht ungefähr ausverhandelt werden. Das Auszahlungsdatum muss fixiert werden und es muss geklärt sein, ob der Betrag indexiert ausbezahlt werden muss oder nicht.

5. april 2013

31


Über 3.500 Teilnehmer nahmen beim Unicredit Ski-Meeting, das zum ersten Mal in der Olympiaregion ausgetragen wurde, teil. (Joho) Das „Unicredit SkiMeeting“ war die größte Veranstaltung seit fünf Jahren mit Ausnahme der YOG 2012. Rund 3.500 Teilnehmer aus 22 Ländern kämpften auf Skiern, dem Snowboard oder den Langlauflatten um den Sieg. Der Tourismusverband der Olympiaregion rechnet mit einer Wertschöpfung in Höhe von 2,5 Millionen Euro. „Das war der Wahnsinn“, jubelten die Organisatoren und die zahlreichen Teilnehmer auf der HVB-Homepage. „Schon die Vorfreude war riesig!“ Die Sportbegeisterten, die aus der ganzen

Stolz. Natürlich zog die italienische Holding von Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Rom und Mailand viele Landsleute mit sich: „60 bis 70 Prozent der Teilnehmer kamen aus Italien.“ Die Südländer haben Seefeld schon seit längerem

UniCredit-Welt von Italien über Kasachstan bishin nach Polen auf den Seefelder Pisten und Loipen unterwegs waren, verbrachten rasante Tage zwischen dem 14. und dem 17. März. Ihr Fazit: „Es verging viel zu schnell!“ Glücklich war man auch seitens des TVB: „Es ist alles wunderbar verlaufen“, erklärte Tourismusdirektor Markus Tschoner. Mehr als 3.500 Teilnehmer kämpften um den Sieg, 22 Nationen waren insgesamt vertreten. „Sogar Teilnehmer aus der Türkei und der Ukraine durften wir begrüßen“, erklärte Bernadette Stauder vom Tourismusverband nicht ohne

ins Herz geschlossen. Erstaunlich hoch ist die Wertschöpfung dieser Veranstaltung: „Wir rechnen mit etwa 2,5 Millionen Euro. Dieser Event war der größte seit fünf Jahren mit Ausnahme der olympischen Jugendwinterspiele im letzten Jahr.“

Seefeld fährt meisterlich!

Foto: NMS Seefeld

Seefeld war in Schweden!

Fotos(2): Archiv

Zwei Teams der NMS Seefeld traten bei den Schulmeisterschaften an.

Stefanie Kratzer und Lilli Linsenmeyer waren in Schweden. (rabe) Durch zwei Mitarbeiterinnen (Stefanie Kratzer und Lilli Linsenmeyer) war kürzlich die Olympiaregion Seefeld beim längsten und traditionsreichsten Langlaufrennen der Welt, dem sogenannten „Vasaloppet“, vertreten.

32 5. april 2013

Auf einem eigenen Stand haben sie Kontakte zu Teilnehmern der Euroloppet-Serie geknüpft und mehr als 3000 Prospekte verteilt, in denen auf die Vorzüge der Olympiaregion in punkto Langlauf hingewiesen wurde.

Foto: Holzknecht

Wertschöpfung bei 2,5 Millionen!

(Nebe) Bei traumhaftem Winterwetter und perfekten Bedingungen fand auch heuer wieder die Landesschulmeisterschaft statt. Austragungsort war diesmal der Patscherkofel in Innsbruck. An dieser Veranstaltung nahmen zahlreiche SchülerInnen aus verschiedenen Bezirken aus ganz Tirol teil. Es wurden jeweils Gruppen mit vier Schülern der gleichen Schule gebildet, wobei hier jeweils die drei schnellsten in die Wertung kamen. Die zwei Teams der NMS Seefeld kamen mit den Bedingungen und der steilen Piste sehr gut zu recht und belegten die Plätze 7 und 8.

Der Beste in der internen Schulwertung der NMS war Riccardo Klotz. Auch die übrigen Schüler Zanon Clemens, Grameiser Michael, Neuner Elias, Ferschl Julian, Hagenlocher Stefan, Marius Mittich und Neuner Jonas aus allen vier Schulstufen konnten ihre Kenntnisse erfolgreich unter Beweis stellen. Die Betreuer Rita Dopfer und Paula Scherl waren mit den erbrachten Leistungen Ihrer Schützlinge durchaus zufrieden. Sie luden nach dem Rennen selbstverständlich zur verdienten Feier in das Restaurant bei der Talstation Patscherkofel ein. plateauzeitung


Weltcupbericht von Fritz Dopfer

Nach der erfolgreichen „SkiWM 2o13“ in Schladming (Bericht in der letzten PZ) standen nun innerhalb von 21 Tagen noch drei Weltcup-Stationen auf dem Programm: GarmischPartenkirchen, Kranjska Gora und Lenzerheide. „Holprig“, der sportliche Blickwinkel. „Schmerzhaft“, die körperliche Verfassung. Mit diesen beiden Begriffen fasse ich jetzt die Erlebnisse zusammen: Sonntag, den 24. Februar: Weltcup-Riesenslalom in Garmisch-Partenkirchen. Bestens vorbereitet und mit großem Optimismus ging ich auf meiner „Hausstrecke“, der Kandahar, an den Start. Noch dazu mit Startnummer 1. Mir gelang ein nahezu fehlerfreier erster Lauf, der mir den 3. Platz einbrachte! Hoch motiviert ging ich den zweiten Durchgang an. Im Nachhinein wollte ich einfach zu viel, denn beim vierten Tor fädelte ich ein. Ich drehte mich um die eigene Achse, mit den Skiern noch an den Füßen schlug ich einen Salto rückwärts, nachdem ich zuerst mit dem Rücken und dann mit dem Kopf aufkam. Sofort spürte ich einen Stich im Knie. Zuerst rappelte ich mich auf, wusste nicht so recht, was passiert war. Die Bergwacht-Männer, der Renndirektor und die AbschnittsCrew waren zur Hilfe sofort bei mir. Mein Gesamt-Zustand erforderte dann den Abtransport mit dem Hubschrauber in die Klinik. Dort wurden starke Prellungen, Stauchungen im Nacken, im linken Knie und dem Schienbein festgestellt. Kein Bruch, kein Riss der Bänder - eine Woche Schonung und Pflege standen an. Zwei Wochen später stand der WC-RSL und Slalom in Kranjska Gora/Slowenien an. Nur zwei Trainingstage später ging es mit blauen Flecken am Rücken und dem Schienbein, aber dennoch mit Zuversicht nach Slowenien.

plateauzeitung

Dort hatte ich vor zwei Jahren meine ersten WC-Punkte errungen. Noch etwas zurückhaltend fuhr ich im ersten Durchgang, es wurde der 7. Platz. Eine weiche Piste, schlechte Sichtverhältnisse und ständiger Schneeregen machten den zweiten Durchgang nicht leichter. Am zweiten Tor schlug ich mit dem Helm und der Brille an die Torstange, dabei verrutschte mir das Brillenband. Ein ganz unangenehmes Gefühl begleitete mich daher im weiteren Lauf. Plötzlich, am drittletzten Tor, flog mir das Brillenglas davon und das Brillenband rutschte mir über meine Augen. Im Blindflug fuhr ich in das nächste Tor. Es katapultierte mich über eine Werbebande hinweg, dabei schlug ich wieder mit dem Rücken und dem Kopf auf der Piste auf und „landete“ einige Meter weiter im Fangnetz. Ein Gefühl der Ohnmächtigkeit war dabei „mein Begleiter“. Es waren schreckliche Sekunden. Die Pistenarbeiter waren dann sofort bei mir, befreiten mich und halfen mir dann aus dem Netz. Benommen und geschockt, aber glücklicherweise unverletzt. Die Trainer und der Physiotherapeut gaben sich viel Mühe, um mich wieder „aufzubauen“. 24 Stunden später stand ja noch der Slalom auf dem Programm. Dort gelangen mir dann zwei richtig gute Läufe, ich fuhr auf Platz zehn! Eine Woche darauf war das Weltcup-Finale in Lenzerheide (Schweiz). Dort haben nur die jeweils 25 Besten der aktuellen Weltrangliste im Slalom, Riesenslalom, Super-G und Abfahrt die Startberechtigung. Auch der Team-Event-Bewerb wird dort ausgefahren. Als FlutlichtRennen fand dieses bei toller Stimmung und besten Pistenbedingungen statt. Mit den beiden Damen Lena Dürr, Veronika Hronek und Felix bildete ich das „Team Germany“. Die Setzung wird nach dem Weltcup-Nationen-Ranking vorgenommen.

Rang 11 im Gesamt-Weltcup - das kann sich sehen lassen! So mussten wir in Runde eins gegen den Gastgeber Schweiz fahren. Diese führten nach den ersten drei Duellen, somit musste ich unbedingt gewinnen. Es gelang mir, gegen Markus Vogel, somit standen wir im Halbfinale gegen das Weltmeister-Team Österreich. Die hatten uns vor zwei Wochen bei der „Ski-WM“ im Halbfinale besiegt. Die Revanche gelang uns eindrucksvoll mit 3:1. Ich gewann gegen Philipp Schörghofer. Damit standen wir im Finale gegen Schweden. Wieder als Schlussläufer, gelang mir ein perfekter Lauf gegen Jens Bygmark - und wir gewannen! Mit diesem Rückenwind bestritt ich am Samstag den Riesenslalom. Der extrem steile Starthang mit einer schwierigen Kurssetzung zog mir buchstäblich den „Zahn“. Viel zu verhalten, mit den beiden Stürzen noch im Hinterkopf, lag ich bereits bei der ersten Zwischenzeit über eine Sekunde zurück, fand überhaupt keinen Rhythmus. Wollte es dann im Finallauf besser machen, konnte aber auch hier nicht den berühmten „Schalter umlegen“. 15. Platz - das war enttäuschend. Der Slalom sollte dann ein versöhnlicher Abschluss werden. Ich kam gleich sehr gut mit dem steilen, hängenden Gelände zurecht. Rang fünf, eine gute Ausgangsposition für einen Angriff! Das wollte ich auch, leider

Fotos(2): Dopfer/DSV

Super Saison!

Ski-Ass Fritz Dopfer. machte ich dann bei einem Geländeübergang einen schweren Fehler, „verfuhr“ mich fast und war daher in der Endabrechnung: „nur“ 13. Fazit der Saison • WC-Slalom-Ranking 7.Platz (keine Ausfälle) • WC-RSL-Ranking 9.Platz (vier Ausfälle) • WC-Gesamt: 11.Platz Den Abschluss meiner erfolgreichen Saison 2o12/2o13 bilden die „Intern. Zoll-Ski-Wettkämpfe“ in Galtür/Österreich Anfang April. Jetzt-URLAUB: na ja, darüber habe ich mir ehrlich gesagt, noch keine großen Gedanken gemacht. Eigentlich ist unsere Heimat hier das schönste Urlaubsgebiet… nur, ein sog. „Tapetenwechsel“, der tut auch mir mal recht gut… Euer Fritz Dopfer!

5. april 2013

33


Foto: SC Leutasch

Großes Saisonfinale beim Skiclub Leutasch

Die Preisträger der Familienwertung des Skiclubs Leutasch blicken auf eine überaus erfolgreiche Wintersaison zurück. (Joho) Mit der Clubmeisterschaft Alpin beging der Skiclub Leutasch am 9. März das Ende einer überraus erfolgreichen Wintersaison. Über 130 Personen fanden sich am Abend der Preisverteilung ein. Der Saal Hohe Munde in Leu-

tasch brodelte regelrecht, als die Preisträger der diesjährigen Meisterschaft gefeiert wurden. „Die ausgezeichnete Jugendarbeit wurde auch in den Ergebnissen der Vereinsmeisterschaften deutlich“, erklärte Obmann Siegfried Klotz. Bei den Langläufern markierten Theresa

Rauth und Andi Zollner bereits am 25. Feber die Bestzeiten. Bei den Alpinen waren Lea Leismüller und Elias Neuner die Tagesschnellsten. 19 Familien nahmen an den Familienwertungen Langlauf und Alpin teil. „Sie erhielten wieder schö-

ne Sachpreise der heimischen Wirtschaft und Gastronomie, dafür einen herzlichen Dank“, so Klotz weiter. „Danke auch an alle Kinder, Eltern, Funktionäre und Helfer, die den Skiclub zu dem machen, was er ist: Einem Sportverein, bei dem alle mit Freude dabei sind!“

Auch im heurigen Sommer bietet die AK Tirol wieder Spaß und Abenteuer für Kinder zu günstigen Preisen. Bei den vielen Camps und Sportaktionen ist garantiert für jeden etwas dabei. Neu im Programm: Eine Kreativ-Woche. Mit ihrer günstigen Ferienaktion möchte die AK Tirol Kindern auch heuer unbeschwerte Wochen ermöglichen. Ohne Übernachtung: Kicker zwischen 7 und 12 Jahren kommen von 8. bis 12. Juli bei der Fußballwoche auf ihre Rechnung. Entdecker von 7 bis 12 Jahren erleben bei der Abenteuerwoche von 15. bis 19. Juli ganztägige Ausflüge. Und von 22. bis 26. Juli gibt es für 9- bis 14-Jährige eine Sportwoche. Selbstbehalt je 50 Euro pro Woche. Die Kinder werden von einem Ausgangspunkt in Innsbruck

34 5. april 2013

Foto: AK Tirol

Erlebnisreiche Ferienlager für die Kids

Ob mit oder ohne Übernachtung: Auch heuer können sich die Kinder bei der Ferienaktion der AK Tirol auf viele Abenteuer, Spaß und Spiele freuen. abgeholt und abends wieder zurückgebracht. Mit Über-

nachtung: Spannende Wochen bieten für 7- bis 12-Jäh-

rige das Naturcamp (28. Juli - 2. August), Erlebniscamp (11. - 16. August) oder Fantasiecamp (18. - 23. August) mit Übernachtung am Seehof oberhalb von Innsbruck. Heuer neu: Die Kreativ-Woche (4. - 9. August) für 9- bis 14-Jährige. Selbstbehalt je 88 Euro. Ferien pur verspricht auch die Salzburgwoche von 20. bis 27. Juli für die 9- bis 11-Jährigen und von 17. bis 24. August für die 12- bis 14-Jährigen. Selbstbehalt je 140 Euro. Voraussetzung: Ein Elternteil ist AK-Mitglied. Anmelden: Anmeldeschluss ist der 17. Mai. Infos auf www.ak-tirol.com, im Falter „AK Kinderferienaktion“ oder unter 0800/22 55 222121. Gerne können Sie uns auch persönlich besuchen in der AK Innsbruck, Maximilianstraße 7. plateauzeitung


Foto: SC Reith

Die neuen Clubmeister des Skiclubs Reith

Der Skiclub Reith durfte auch in diesem Jahr bei traumhaftem Wetter seine Clubmeisterschaft austragen! Die Kleinsten freut‘s! (Joho) Der Wettergott war den Sportlern bei den diesjährigen Clubmeisterschaften des SC Reith äußerst gnädig! Die

Skifahrer kämpften bei Kaiserwetter um den Titel! Den holte sich heuer Monika Schröder bei den Damen mit einer Top Zeit.

Bei den Herren siegte David Nairz mit beachtlichen 1.04.63 Minuten. Besonders freute die Organisatoren, dass auch dieses

Jahr wieder die Jugend ab den Jahrgängen 2009 vertreten war, um ihr schifahrerisches Können unter Beweis zu stellen.

Foto: Asylwerberheim Reith

Reiths Asylwerber auf etwas unbekanntem Terrain

Auch wenn die ersten Versuche noch nicht sonderlich elegant waren, zeigten die Asylwerber aus Reith viel Talent auf der Piste.

(Nebe) Auch heuer freuten sich wieder an die zwanzig Asylwerber/Innen aus dem Flüchtlingsheim in Reith über zwei Skinachmittage am Gschwandtkopf. Bei herrlichem Sonnenschein wurden die ersten „Gehversuche“ auf den rutschigen Brettln gestartet. Diese verursachten nicht nur in den eigenen Reihen, sondern vor allem auch bei den zahlreichen Schaulustigen am Rande der Piste viel Gelächter. Yassin

HINFAHREN - SPAZIEREN - GUT ESSEN - GENIESSEN

Mi: Blattlessen Do: Ofenfrische Ripperl

Tiroler Gastlichkeit mit Produkten aus eigener Landwirtschaft auf den Tisch gebracht!

Familie Scholl · Leithen 9 in Reith/Seefeld · Tel. 05212-3155 www.gasthof-hirschen.com · Durchgehend warme Küche · Dienstag Ruhetag

plateauzeitung

Feiern Sie Ihren Saisonsabschluss in gemütlicher Atmosphäre!

aus Somalia meinte: „Im Fernsehen sieht das alles so einfach aus. Dass Schifahren so schwierig und schweißtreibend ist, habe ich mir nicht gedacht.“ Trotz Muskelkaters und einem Kälte- und Schlechtwettereinbruch am zweiten Tag ließ sich niemand die Freude nehmen. Und zum großen Erstaunen konnte von allen Teilnehmer/Innen letztendlich der Übungshang im Schneepflug bewältigt werden. Groß war auch die Erleichterung bei Heimleiterin Martina Lechner, dass sich trotz einiger spektakulärer Stürze niemand verletzt hatte und alle wieder gesund und munter und um eine Erfahrung reicher zurück in ihr vorübergehendes Zuhause nach Reith fahren konnten. Recht herzlich möchten wir uns bei der Fa. Schimeier in Seefeld bedanken, die die gesamte Ausrüstung kostenlos zur Verfügung gestellt hat, sowie bei Herrn Schneider vom Gschwandtkopflift, der uns an beiden Nachmittagen gratis die Liftanlagen benutzen ließ. Es war ein Erlebnis und eine willkommene Abwechslung im Flüchtlingsalltag für die Männer und Frauen aus Afghanistan, dem Irak, dem Iran, Libyen, Jordanien, Tschetschenien und Somalia.“ 5. april 2013

35


(Nebe) Die ESTESS Tennisacademy in Seefeld gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die Highlights der nächsten Monate. Zusätzlich zu den Matches der heimischen Bundesliga-Mannschaft und Breitensportturnieren werden dieses Jahr auch noch große internationale Veranstaltungen stattfinden. Im Dezember des laufenden Jahres wird mit Mats Wilander eine der weltweit bekanntesten Tennisgrößen nach Seefeld

kommen. Der 8-fache Grandslam Sieger ist seit vielen Jahren bei allen großen Turnieren als Experte mit seiner Sendung Game Set&Mats für Eurosport tätig und ist dadurch auch nach seiner aktiven Karriere als Tennisspieler medial sehr präsent. Er wird im Rahmen des PTCA-Kongresses, mit rund 200 Teilnehmern, Vorträge als Fortbildung für die anwesenden Trainer und Funktionäre halten. Organisator Hakan

Dahlbo: „ Es ist natürlich ein Hammer, dass wir Persönlichkeiten wie Mats Wilander nach Seefeld bekommen. Seine Aktivitäten werden weltweit verfolgt und das ist eine super Werbung für die ganze Region.“ Neben Mats Wilander wird ebenfalls „Peak Performance Spezialist“ Dr. Ann Qinn nach Seefeld kommen. Ausgesuchte Vorträge dieser hochkarätigen Persönlichkeiten werden natürlich für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Foto: ESTESS

Tennisweltstar Wilander kommt zu uns!

Tennisstar Mats Wilander.

Obmann Manfred Graf ist stolz auf seine Schützlinge! (Nebe) Die Rennläufer des Sportvereins Scharnitz konnten beim diesjährigen Mundecup wieder Top-Platzierungen einfahren. Der Mundecup stellt sich aus drei Rennen zusammen und wird abwechselnd von den Skiclubs aus Scharnitz, Seefeld, Leutasch, Telfs und Oberhofen veranstaltet. Ein Achtungserfolg gelang Maximilian Graf, der das Triple schaffte und zum dritten Mal in Folge seine Klasse gewinnen konnte. Des Weiteren konnten Klotz Riccardo, Zagrajsek Julian, Mittich Ma-

36 5. april 2013

rius und Glas Moritz durch hervorragende Leistungen ebenfalls Ihre Gruppe für den SVS gewinnen. Der Scharnitzer Sportverein möchte sich bei allen Helfern sowie den durchführenden Vereinen recht herzlich bedanken. Ein weiterer Dank gilt dem Liftbetrieb Gschwandtkopf für die ausgezeichnete Infrastruktur.

Foto: SC Seefeld

Foto: SV Scharnitz

Tolle Bilanz beim Mundecup Clubmeisterschaft Seefeld

Viele strahlende Gewinner gab es bei den Clubmeisterschaften im März. (Joho) Anfang März war es wieder soweit: Die Clubmeisterschaften Nordisch und Alpin des SC Seefeld wurden abgehalten - mit großem Erfolg für Teilnehmer und Veranstalter. Trotz extremer Kälte gingen 18 Kinder und zehn Erwachsene an den Start. Betreut und geleitet wurden die Teilnehmer von Mitarbeitern der Cross Country Academy. Als Clubmeister im Nordischen Bereich gingen bei den Damen Ruth Doyle und bei den Herren Johannes Schirmer hervor. Tagsdarauf absolvierten 38 Kinder und 27 Erwachsene die Alpine Club-

meisterschaft beim Kaltwasserlift der Rosshütte. Neben den üblichen Disziplinen feierte die Telemark-Klasse Premiere. Clubmeister wurden bei den Damen Paula Grameiser-Scherl und bei den Herren Lukas Scherfler. „Wir gratulieren unseren Clubmeistern recht herzlich. Abschließend möchten wir uns natürlich auch wieder bei allen fleißigen freiwilligen Helfern bedanken! Eine tolle Clubmeisterschaft ist vorüber und wir freuen uns schon wieder aufs nächste Jahr“, so Michaela Stark, Schriftführerin des SC Seefeld. plateauzeitung


Rasant hinab ins Tal hieß es für zahlreiche Florianis in Leutasch! (Nebe/Joho) Sichtlich Spaß hatten die Teilnehmer des Feuerwehrrodelrennens in Leutasch. Neben den Feuerwehren vom Plateau kämpften auch traditionell wieder die Mittenwalder mit um den Sieg auf Kufen. Denn selten funktioniert eine grenzüberschreitende Kameradschaft besser als bei unseren Florianis. So mancher musste wohl erst überlegen, „wo denn bei der Rodelbahn am Hohen Sattel eine Wirtschaft oder Alm liegt“, wie ein Mittenwalder Floriani schmunzelnd preis gab. „Doch dass es a so a Gaudi wird, dachte ich vorerst auch nicht!“ Denn die 2,3 Kilome-

ter lange Rodelbahn geht nicht nur hervorragend zum Rodeln, sondern eignet sich auch bestens als Wettkampfstrecke. Das bewiesen zumindest die Feuerwehren des Seefelder Plateaus sowie die Feuerwehr Mittenwald, die sich zum gemeinsamen kameradschaftlichen Nachmittag trafen. Die Teams, welche sich aus jeweils fünf Mann aller Feuerwehren zusammensetzten, mussten verschiedene Aufgaben bewältigen. Erst nach erfolgreicher Überwindung konnte dann die Fahrt ins Ziel angetreten werden. Und am Ende waren sich dann alle einig: „Super Wetter und noch bessere Kameradschaft!“

Die Kindermeister 2013... (Nebe) Die Sektion Ski des Sportvereins Scharnitz beendete Ihre erfolgreiche Wintersaison mit den vereinsinternen Kinder- sowie Schüler- und Vereinsmeisterschaften. Anfang März fand am Scharnitzer Brandlift das beliebte Kinderrennen statt. Bei ausgezeichneten Bedingungen wurden die rund 50 Starter lautstark vom zahlreich erschienenen Publikum ins Ziel getragen. Kindermeister 2013 wurden Gaugg Sophie sowie Richard Zallinger. Bereits im Feber fand das Schüler- und Vereinsrennen am Kaltwasserlift auf der Rosshütte statt. Beste Pistenund Wetterverhältnisse trieben die Teilnehmer zu Höchstleistungen an. Der Sportverein gratuliert den Schülermeistern Triendl Katharina und Graf Maximilian sowie den Vereinsmeistern

Kindernach

...die stolzen Vereinsmeister...

Fotos(3): SV Scharnitz

Foto: Max Neuner

Auf den Kufen zum Sieg Klasse Meisterschaften!

...und die Schülermeister! Mittich Susi und Liegl Armin. Obmann Manfred Graf möchte sich auf diesem Wege bei allen Helfern, Pokalspendern, der Firma Polak McDonald`s Restaurant, Rosshütte AG, Alexander Gaugg sowie dem Hauptsponsor Raiffeisenbank Seefeld-LeutaschReith-Scharnitz recht herzlich bedanken.

mittag 3 1 0 2 . 4 0 05. 0 Uhr 0 : 4 1

eintritt für Kinder (bis 14 Jahre): eUro 5,- für 5 std. olympia sport- Und KongresszentrUm seefeld Inserat PZ .indd 1

plateauzeitung

21.03.2013 11:47:09

5. april 2013

37


Petra Hilsenbeck Wir möchten Ihnen heute unser neues Gesundheitsmanagerin BA Abnehm-Programm slimcoach vorstellen. Da der Sommer bereits zum Greifen nah ist möchte der/die ein oder andere noch ein paar Pfund „abspecken“, damit der Bikini oder die ein oder andere Hose wieder passt. Das Programm beinhaltet ein CDHörbuch, Kalorien-Tagebuch, Ernährungsheft, die neue Kalorientabelle und sogar ein online Coaching sind ebenfalls kostenlos dabei - bei Beginn eines Fitnesabo`s mit 12 oder 24 Monaten. Dieses 6-WochenProgramm, mit allen Inhalten, sowie der Nutzung unseres Fitness- und Gesundheitscenters, ist für 99 EUR auch separat für Nicht Mitglieder buchbar! Das hört sich doch interessant an, oder?

(Joho) Ihr Erfolgslauf bricht nicht ab: Bei den Tiroler Hallenmeisterschaften in Innsbruck und Graz holte das Seefelder Schwimmass Annette Seyrling erneut 15 Medaillen! Sie war wieder das Maß der Dinge: Ende Feber in Innsbruck sowie Anfang März in Graz zeigte Annette Seyrling wieder Glanzleistungen. Sie holte den Tiroler Meistertitel über 100 und 400 Meter Kraul sowie 100 Meter Schmetterling und 200 Meter Lagen. Bei 100 Meter Brust errang sie Silber. In der allgemeinen Klasse holte Sie sich mit der Staffel über vier mal 50 Meter Kraul den Meistertitel und über 100 und 200 Meter Schmetterling sowie mit der Staffel über vier mal 50 Meter Lagen die Silbermedaille. Bronze bekam sie über 50 und 100 Meter Kraul sowie 50

Foto: Seyrling

15 Medaillen für Seyrling!

Fitness & G esundheit

Annette Seyrling sahnte ab! Meter Schmetterling. Bei den Staatsmeisterschaften in Graz brachte es Seyrling in der Juniorenklasse auf drei Bronzemedaillen über 50 und 100 Meter Kraul sowie bei 200 Meter Schmetterling.

Was ist slimcoach? slimcoach ist ein Abnehm-Programm, mit dem Sie gesund und nachhaltig abnehmen. Was zeichnet das slimcoach-Konzept aus? Kalorienreduzierte Ernährung auf Basis von low fat, ausreichend Bewegung und Stressreduktion. Worauf basiert slimcoach? Slimcoach basiert auf den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und der Deutschen Adipositas-Gesellschaft. Wie schnell können Sie mit slimcoach abnehmen? Mit slimcoach können Sie jede Woche ein Pfund Fett abnehmen. In drei Monaten sind das 6 kg, in 6 Monaten 12 kg. Kann ich nicht schneller abnehmen? Schnelles Abnehmen ist ungesund und führt zum Jojo-Effekt, d.h. Sie werden dicker als zuvor. Muss ich beim slimcoach hungern? Nein, im Gegenteil: Sie müssen auf nichts verzichten, nur ein paar Regeln beachten. Muss ich viel Sport treiben? Nein, Sie machen nur ein moderates Fit-nesstraining, verbunden mit etwas mehr Alltagsbewegung. Ganz so wie es Ihnen zeitlich möglich ist. Wir beraten Sie gerne. Machen Sie gleich Ihren persönlichen Beratungstermin aus. Das slimcoach Abnehmkonzept ist von jedem buchbar.

ich!

Tu‘s für D

ndheitscenter Fitness- und Gesu

Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961 www.easyfit-mittenwald.de A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533 www.easyfit-tirol.at

38 5. april 2013

Foto: Victoria Zausnig

Glänzende Bestleistungen!

Florentina Leismüller, Mona Daum und Linda Daum (v.l.). Eine kleine Gruppe des Schwimmklubs Leutasch versuchte sich bei den Tiroler Hallenmeisterschaften gegen eine sehr große und harte Konkurrenz zu behaupten. Mona und Linda Daum, Florentina Leismüller und Victoria Zausnig waren mit Trainerin Jasmin für den Verein am Start. Es wurde in den letzten Wochen gut trainiert, doch blieben den Schwimmerinnen die Stockerlplätze leider

verwehrt. Nichtsdestotrotz freuten sich die Kinder und Trainer über neue persönliche Bestzeiten. Der nächste Wettkampf findet am Samstag, den 6. April 2013 im Alpenbad Leutasch statt.

Zimmerbelegungsplan www.druckmichl.de

plateauzeitung


Neuer Rekord beim Ganghoferlauf

plateauzeitung

Im Ziel (v.l.): Thomas Bing (Platz 2) und Erik Hänel (Platz 1).

Seit 1948 - kompetent & freundlich

SEPP KNILLING

OK-Chef Markus Graf und Christian Baldauf (v.l.).

„Wie die Wasserratten!“

· Outdoor- Sport- und Freizeitbekleidung

Foto: Holzknecht

(Joho) Nach einem gut besuchten letzten Jahr schließt das Olympia Sport- und Kongresszentrum Seefeld vom 08. April bis einschließlich 17. Mai seine Türen für eine Revisionspause. „Da wir unseren Gästen einen perfekten Zustand des Hauses bieten möchten sowie großen Wert auf Hygiene legen, werden in dieser Zeit kleine, alljährlich anfallende Mängel behoben“, erklärte Anna Ihrenberger der PZ. „Die Technik wird auf den neuesten Stand gebracht. Ebenso werden die Außenterrassen sowie die Wiesenliegeflächen für die warmen Sommertage vorbereitet. Wir freuen uns, Sie ab dem 18. Mai wieder im Olympia Bad, welches bis dahin in neuem Glanz erstrahlen wird, begrüßen zu dürfen.“ Doch bevor geschlossen wird, dürfen die Kids nochmal wie die Wasserratten im Nass toben: Am fünften April ab 14 Uhr findet der nächste KinderNachmittag im Olympiabad statt - mit einer neuen Slackline-Herausforderung. Zahlreiche Stationen werden die Kinder erwarten!

Fotos(2): Holzknecht

nen gilt natürlich unser größter Dank. Ein besonderer Dank geht auch an alle Leutascher Vereine, die den Ganghoferlauf jedes Jahr tatkräftig unterstützen und ohne die das Ganze auch nicht möglich wäre. Bedanken möchten wir uns auch beim Bauhof und der Eventabteilung des TVB für die gute Zusammenarbeit und bei der Gemeinde Leutasch!“

KNILLING

(Joho) Es ist eine hollywoodreife Erfolgsgeschichte: Vom ältesten Langlauf-Marathon hin zum größten Event ganz Österreichs! Der 43. Int. Ganghoferlauf schrieb in diesem Jahr Geschichte. „Es ist schon bemerkenswert, welche Entwicklung der Ganghoferlauf in den letzten Jahren genommen hat“, ist Siggi Klotz, Obmann des SC Leutasch, verblüfft. Über 1.800 Teilnehmer gingen an den Start, der jüngste war drei, der älteste 83 Jahre alt. „Eine Veranstaltung dieser Dimension in einer so hohen Qualität abwickeln zu können, bedarf viel Vorbereitung und Arbeit.“ Beim Miniganghoferlauf nahmen 400 Kids teil. Im Einsatz waren insgesamt 70 Funktionäre und Helfer. „Ih-

Am 5. April ist KinderNachmittag im Olympiabad Seefeld!

E ISSPORTARE NA

Besuchen Sie uns

bei der

ISARTAL-M ESSE 3. bis 5. Mai 2013 Arena Mittenwald

· Berg- und Outdoor-Schuhe für die ganze Familie · Kinder- und Jugendbekleidung von Größe 116-176

und viele mehr …

Inh. Helmut Knilling · Mittenwald · Bahnhofstr. · Tel. 08823/1563

w w w. i n t e r s p o r t - k n i l l i n g . d e

5. april 2013

39


Eines der Kunstwerke, die ab dem 12. April ausgestellt werden. zeigt“, so Angerer. Die Ausstellung „Scharnitz trifft die Welt“ beginnt um 19 Uhr.

Am 6. und 7. April findet in der Casino-Tennishalle wieder die Trophäenschau IBKLand statt. Auch Landeshauptmann Günther Platter will wieder kommen. Die Eröffnung findet um 14 Uhr durch den Bezirksjägermeister Thomas Messner statt. Am Sonntag spielt für Sie von 10:30 Uhr bis 15 Uhr die „Matreier-FeierabendMusig“. Die Anlieferung der Trophäen für die Hegebezirke am Seefelder Plateau ist für Donnerstag, den 4. April um 10 Uhr geplant. Die Abnahme der Trophäen erfolgt am Sonntag,

Foto: Archiv

Auf zur großen Trophäenschau

Seefelder Trophäenschau.

Mario&Christoph kommen!

40 5. april 2013

Da nur mehr wenige Karten zur Verfügung stehen, heißt es jetzt „schnell zuschlagen“! Tickets erhalten Sie bei Bernd Lanzmaier, Tel: 43(0)5264/20 100.

beginnt ab 19 Uhr der Maiball des Fingerhaklervereins im Gasthof Postkeller samt großer Tombola und Live-Musik. Geholt wurde die 30-MeterFichte am Rossgraben in der Nähe des Wildensees.

und viele mehr. Verbindende Worte findet Dekan Franz Neuner aus Leutasch. Spenden werden für die Restaurierung der St. Nikolauskirche erbeten. Auf zahlreiches Erscheinen freuen sich Anton Hornsteiner und Klaus Thumm.

Entdecke die große Vielfalt

Foto: Holzknecht

Das Bergkristall Festival in Seefeld geht in die zweite Runde! Zu Pfingsten von 16. bis 19. Mai findet der Riesenerfolg seine Fortsetzung!

Mit geballter Manneskraft wurde der Maibaum in der Nähe des Wildensees gefällt.

Mariensingen Mittenwald Am 5. Mai findet in der St. Peter und Paul Kirche wieder das traditionelle „Altbayerische Mariensingen“ statt. Beginn ist um 20 Uhr. Mitwirkende sind unter anderem die Zithermusi Hornsteiner, Hirtbichl Bläser, Isartaler Klarinettenmusi, Eschenloher Sänger

den 07. April von 15 bis 16 Uhr. Saaleinlass für die Besucher ist am Samstag ab 12 Uhr. Freiwillige Spenden werden als Eintritt erbeten.

Das Sängerduo wird zu Pfingsten in der WM-Halle einheizen!

In Mittenwald wird heuer wieder traditionell der Maibaum händisch aufgestellt. Allerdings nicht mehr an seinem alten Platz am Hallenbad, sondern auf dem Grünstrich beim DekanKarl-Platz. Seit Herbst vergangenen Jahres gab es in Mittenwald keinen Maibaum mehr. „Aber das Warten hat nun ein Ende“, erklärte Johannes Veit von der Mittenwalder Touristinfo. „Am 1. Mai wird der Baum zum ersten Mal am Dekan-Karl-Platz aufgestellt.“ Beginn ist um 8 Uhr mit einem Marsch ab der Hotelpension Mühlhauser über die Partenkirchner Straße, begleitet von der Musikkapelle Mittenwald und verschiedenen Pferdegespannen Richtung Dekan-Karl-Platz. Im Anschluss erfolgt das Aufstellen und ab Mittag startet ein großes Grillfest. Anschließend

Foto: Josef Zunterer jun.

Am 12. April findet im Scharnitzer Gemeindeamt eine Vernissage von Asylheimbewohnern mit Adele Angerer statt. Angerer, ehrenamtliche Betreuerin im hiesigen Heim, konnte die diplomierte Grafikdesignerin Angelika Zak dazu gewinnen, mit den Teilnehmern an drei Nachmittagen Bilder zu malen. „Die entstandenen Exponate wurden von mir sortiert, gerahmt und werden ab dem 12. April der Bevölkerung ge-

Foto: Privat

Scharnitz trifft die ganze Welt Neuer Platz für den Maibaum!

„Entdecke die Vielfalft: Natur gestalten“ - so lautete das Motto des 43. Internationalen Raiffeisen Jugendwettbewerbs. Am 13. April können die Werke der jungen Künstler im Leutascher Ganghofermuseum bestaunt werden. Auch heuer haben wieder mehr als 500 Kinder und Jugendliche aus Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz teilgenommen. Sie haben sich intensiv fast drei Monate lang mit diesem Thema beschäftigt und ihre Eindrücke auf Bildern künstlerisch festge-

halten. Ihre Meisterwerke sind nun im Ganghofer Museum in Leutasch zu bewundern. Die Ausstellung wird am Samstag, den 13. April um 14:00 Uhr eröffnet. Am Sonntag können die Bilder noch von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr bestaunt werden. Nur noch ein Monat bis zur…

plateauzeitung


Terminservice vom 5.April bis 1.4. Mai April

Fr

SEEFELD, Olympia Sportund Kongresszentrum ab 14 Uhr: Kindernachmittag mit buntem Programm. SCHARNITZ, Gasthof Alte Mühle ab 20:30 Uhr: Konzert der Ärzte-Coverband „Die Kassenpatienten“. WALLGAU, Parkthotel ab 19 Uhr: Beginn des Schweizer Wochenendes mit Musik von und mit Peter von Weissenfluh.

6

April

Sa

SEEFELD, Casino WM-Halle: Jagd-Trophäen-Schau. Detaillierte Informationen auf www.tjv.or.at.

9

April

Di

LEUTASCH, Weidach 284A ab 19 Uhr: Aroma Abend zum Thema „Entschlacken – Entgiften mit ähterischen Ölen“ bei Frau Marignoni.

10

April

Mi

SEEFELD, Casino ab 13 Uhr: Damentag „AIDA“ im Seefelder Casino. Weitere Termine sind am 17. und 24. April jeweils ab 13 Uhr.

12

April

Fr

SEEFELD, Casino ab 13 Uhr: Kunstaustellung „Trilogie“, präsentiert von Dagmar Prantl.

13

April

Sa

SEEFELD, Casino ab 13 Uhr: „Der 13. – Ihr Glückstag“ im Seefelder Casino. Weitere Infos auf www.seefeld.casinos.at. MITTENWALD, TSV-Turnhalle ab 19:30 Uhr: Frühjahrskonzert der Musikkapelle Mittenwald. KRÜN, Kurhaus Krün ab 18 Uhr: Große Linedanceparty mit den „Tapping Toes Linedancers“ und einer originalen Countryband. plateauzeitung

18

April

Do

LEUTASCH, Gemeindehaus ab 9 Uhr: Kontakt-Kaffee Leutasch mit dem Thema „literarische und musikalische Weltreise“. Unkostenbeitrag beträgt sieben Euro. SEEFELD, Tagesseniorenzentrum ab 9:30 Uhr: Die Computeria bietet einen weiteren Kurs mit dem Thema „Wie bestell ich online mein Bahnticket“ an.

20

April

Sa

SCHARNITZ, Gemeindesaal ab 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Musikkapelle Scharnitz. Freiwillige Spende als Eintritt.

23

April

Di

WALLGAU, Haus des Gastes ab 19 Uhr: Großer Jubiläumsempfang im Haus des Gastes zur 1250-Jahr-Feier.

24

April

Mi

SEEFELD, Casino ab 23 Uhr: Schlussverlosung des „AIDA“Damentags.

26

April

Fr

SEEFELD, Casino ab 18:30 Uhr: „Poker Deepstack Challenge III“, ab 20 Uhr dann Travestie-Revue mit den „ManneQuins“.

28

April

So

MITTENWALD, Ortskern ab 10 Uhr: Traditioneller Georgiritt durch den Ort zur Lautersee-Kapelle.

30

April

Di

SCHARNITZ, Gemeindesaal ab 19:30 Uhr: Maiball der Karwendler Plattler. Eintrittskarten nur über den Vorverkauf erhältlich. Eintritt erst ab 16 Jahren. WALLGAU, Haus des Gastes ab 20 Uhr: Vortrag über die „Werdenfelser Flößerei“ von Josef Brandner.

1

Mai

Mi

MITTENWALD, DekanKarl-Platz ab 8 Uhr: Traditionelles Maibaumaufstellen mit anschließendem Fest am Dekan-Karl-Platz.

16

Mai

Do

SEEFELD, Casino WM-Halle von 16. bis zum 19. Mai: Bergkristall Festival mit Mario & Christoph u.v.m.. Kartenvorverkauf hat bereits begonnen! Eintrittskarten sind bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen erhältlich.

Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl

Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

Öffnungszeiten: Di - Fr von 16.00 -18.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

Kontaktkaffee

Brauereiführung

Am 18. April ab 9 Uhr findet im Leutascher Gemeindehaus ein Kontakt-Kaffee zum Thema „literarische und musikalische Weltreise“ statt. Veranstalter sind der kath. Familienverband sowie Sybille Auer und Julia Strauhal.

Die Mittenwalder Privatbrauerei lädt ab Mai wöchentlich am Dienstag um 10:30 Uhr zur Brauereibesichtigung. Anmeldungen werden im Getränkemarkt der Brauerei entgegen genommen.

„Manne-quins“ wieder da Die Stars aus RTL II und ATV präsentieren live am 26. April um 20 Uhr im Casino ihre spektakuläre und äußerst lustige neue Show „Festival der Travestie“ Ein Kombipackage kostet 27 Euro inklusi- Die „Manne-quins“ wieder im Casino! ve Jetons im Wert von 10 Euro (nur die Show 23 Euro). forderlich. Freie Platzwahl am Volljährigkeit und amtlich Veranstaltungstag. Kartenvorgültiger Lichtbildausweis für verkauf direkt im Casino Seeden Veranstaltungsbesuch er- feld, täglich ab 13 Uhr.

Foto: Casino Seefeld

5

Vernissage im Seefelder Casino Die Direktion des Casino Seefeld und die Künstlerin Dagmar Prantl freuen sich, zur Trilogie Kunst, Mode und Wein am 12. April ab 20 Uhr einzuladen. Lassen Sie sich begeistern von Kunst die beflügelt, abstrakter Malerei und Mode der Künstlerin Dagmar Prantl samt Weinbe-

gleitung von Winzer Krems und dem Seefelder Getränkevertrieb Zorzi. Erleben Sie einen spannenden Abend mit Eindrücken der besonderen Art. Eintritt im Rahmen der Besuchs- und Spielordnung. Volljährigkeit und amtlicher Lichtbildausweis erforderlich. 5. april 2013

41


Mit nur einem Euro zum Glück!

ABfAllBeseiTigungsVerBAnd

StellenauSSreibung Für die Sommermonate von 15. Mai bis 30. November (jährlich), suchen wir eine(n) MitarbeiterIn für allgemeine Tätigkeiten beim Abfallbeseitigungsverband der Region 10. Die Anstellung erfolgt für den vorgegebenen Zeitraum in Vollzeit mit einem Ausmaß von 40 Stunden pro Woche nach dem Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012. Für die allgemeine Tätigkeit ist ein Führerschein der Klasse F erforderlich und bei den männlichen Bewerbern ein abgeschlossener Präsenzdienst. Dienstort ist die Mülldeponie Ochsentanne im Gemeindegebiet von Leutasch. Eine Einschulung in den Betriebsablauf wird vor Ort durchgeführt. Anfragen und Bewerbungen an Verbandsobmann Bgm. Thomas Mößmer, Mobil 0664 / 540 52 72, www.leutasch.at

Bis zum 27. April können Casino Seefeld Besucher mit nur einem Euro über 13.000 Euro gewinnen! Sie erhalten an der

Casinorezeption dafür drei Tiroler „GlücksEuro“-Jetons, mit denen Sie an den Roulette Turnieren teilnehmen!

Kleinanzeigen SEEFELDER PLATEAU: Verkaufe einen PKW der Marke „Nissan Micra K11“ zum Ausschlachten. Tel: 0043(0)6222490. SCHARNITZ: Vermiete 2-Zimmerwohnung, 55 m2 ab Mitte Mai 2013 zu vermieten. Tel: 0664/5016387. SUCHE: LKW-Fahrer mit Bag-

Einer guten Bank sind Mitarbeiter wertvoll. Für die Tiroler Sparkasse sind sie ihr größtes Kapital.

gerfahrkenntnissen (nur mit Praxis), Entlohnung nach KV, Überbezahlung möglich ! Isar-Sand und Schotterwerk, Scharnitz. Tel.: 0664/ 90 55 500. VERKAUFE: Oldtimer-Traktor „Steyrer T 180“, Typenschein, bester Zustand. Tel: 05223/44657. SEEFELD: Schöner, erschlossener Baugrund in sonniger Hanglage am Geigenbühel in Seefeld zu verkaufen. 2.786 m2 gesamt (auch Teilung möglich). Unverbindliche Anfragen an Gemeinde Seefeld, Klosterstraße 43, 6100 Seefeld. Tel: 0664/4300538 (Bürozeiten).

Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger

Starten Sie jetzt Ihre Karriere in der Tiroler Sparkasse als

Kundenbetreuer/in: Traineeprogramm 2013 Wir ... ... betreuen rund 150.000 Kunden an unseren 48 Standorten in Innsbruck und Innsbruck-Land. ... sind als Unternehmen der Erste Group Teil des führenden Finanzdienstleisters in Zentraleuropa. ... garantieren eine Bezahlung, die Ihrer persönlichen Qualifikation und Erfahrung entspricht, auf jeden Fall aber ein kollektivvertraglich gesichertes Jahresbruttogehalt von mindestens € 26.487,30 (ohne Berücksichtigung Ihrer Schulzeiten, des Studienabschlusses und Ihrer Vordienstzeiten).

Sie ... ... interessieren sich für die Mitarbeit in der Tiroler Sparkasse ab August 2013 und sehen Ihre berufliche Zukunft in der professionellen Betreuung und Beratung unserer Kunden. ... verkaufen gerne unsere hochwertigen Dienstleistungen und Produkte und sind eine offene und kundenorientierte Persönlichkeit. ... haben eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder sind bereits im Handel oder Dienstleistungsbereich tätig.

Interessiert? Wir freuen uns über Ihre vollständige Online-Bewerbung auf www.tirolersparkasse.at/tiny/trainee

Redaktion und Anzeigen: Othmar Crepaz (OC), Lisa Grießer (lig), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phil), Bernhard Neuner (Nebe), A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus

Nach 35 erfolgreichen Jahren geht die Familie Flath in Ruhestand. Ab Januar 2014 suchen wir für unsere

Brauerei-Gaststätte

POSTKELLER

engagierte Pächter, die in unserem Stammhaus die Tradition der Mittenwalder Bierspezialitäten leben und erleben lassen. Schriftliche Bewerbungen an:

Brauerei Mittenwald

Innsbrucker Str. 15, 82481 Mittenwald oder marion-neuner@ brauerei-mittenwald.de

42 5. april 2013

plateauzeitung


 



                         

Foto: Casino Seefeld

Der „weibernarrische“ Luis machte das Casino verrückt!

Guests & Organisation Manager Robert Frießer und das Südtiroler Urgestein Luis.

Knüller des Monats

glich

rzeit mö

Ein Raum Wohnung in Seefeld

Drei Zimmer Wohnung

35m Wohnfläche im 4. Stock, zentrumsnahe, Wohn-Schlafraum in Einem, Diele, Küche, Bad und WC, Balkon, Garagenplatz, genehmigter Freizeitwohnsitz

58m Wohnnutzfläche, Wohnzimmer, Küche, 2 Schlafzimmer, Dusche und WC, Balkon, Autoabstellplatz, Kellerabteil, 1. Stock, Lift, in einem Haus mit guter Infrastruktur, genehmigter Freizeitwohnsitz

Preis: € 135.000.-

Preis: € 169.000.-

2

Hilpold. „Alle wollten den Bergbauern Luis sehen, im lauschen und nach Herzenslust mit ihm lachen.“ Die „Vorhut“ durfte bereits schon ab 18 Uhr begrüßt werden. „Beim Anpfiff zu „Weibernarrisch“ fanden sich schlussendlich über 200 Gäste im Veranstaltungsbereich des Casinos ein. Das Haus platzte dabei aus allen Nähten“, so Hilpold. „Das witzige Programm und vor allem der Luis selbst sind definitiv das Eintrittsgeld wert“, meinte eine Dame aus Trient, die eine zweieinhalbstündige Fahrt auf sich nahm, nur um das Urgestein zu sehen.

Top-Angebot des Monats

n jede htigunge

Besic

(Joho) „Luis aus Südtirol“ füllte kürzlich das Seefelder Casino bis auf den letzten Platz! Über 200 Gäste fanden sich zu seinem Programm „Weibernarrisch“ ein. Es blieb wohl kein Auge trocken. Seine Youtube-Clips im Auto, in welchem Luis so manch alltägliche Situation mit „Bravour“ meisterte, machten ihn berühmt. Heute reist er durch den deutschsprachigen Raum und füllt mit seinen Kabarettstückchen ganze Säle. So auch im Seefelder Casino. „Am 2. März wurden wir von Gästen förmlich gestürmt“, erklärte Mitarbeiterin Bianca

2

DACHTERRASSENWOHNUNGEN | APPARTEMENTS | BAUERNHÖFE TIROLER LANDHÄUSER | TRAUMVILLEN | BAUGRÜNDE Anni Grießer-Jäger Immobilienberaterin

Manfred Grießer

Steuerexperte im Immobilienbereich

Lisa Grießer

staatl. geprüfte Immobilienmaklerin

Immobilien Netzwerk Seefeld e. U. · Münchnerstraße 33 · 6100 Seefeld in Tirol · Austria · Tel. 00435212 - 2489 · Mob.: 0043664 - 860 76 69 · Email: info@immo-netzwerk.at · www.immo-netzwerk.at

plateauzeitung

5. april 2013

43


Schnitzelmonat l

im Apri

1 Wienerschnitzel mit Kartoffelsalat 1 Portion

3,90

Unsere Metzgermeister

Alois und Mario empfehlen auch:

1 Nudelgericht

ab €

3,00

Wechselnde Menüs zum Tagespreis!

Lieferservice In Seefeld ab einem Einkauf von € 50,– GRATIS! Chef Paul Albrecht mit Peter, der die Waren zustellt!

Öffnungszeiten: Mo – Sa 8 – 18 Uhr (Fleischabteilung Sa.-Nachmittag in SB)

Spar Albrecht Seefeld 44 5. april 2013

rum

im Zent

Tel. 05212/2229 plateauzeitung


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.