PZ Oktober 2011

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Nummer 10.2011 vom 30. September 2011 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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Asylantenheim sorgt für Debatten

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Bernhard Rangger

Minus ist nicht nur ein Negativsignal! Foto: Rangger

(rabe) In Reith herrscht Aufregung: 70 Asylanten werden in den ehemaligen Personalhäusern des Hotel „Alpenkönig“ untergebracht. Zwei Rundschreiben haben die Bevölkerung verunsichert. Bei einer Gemeindeversammlung ging zumindest anfänglich die Emotionen hoch. „Die Gemeinde Reith wurde von Seiten des Landes vor vollendete Tatsachen gestellt“, erklärte Bgm. Johannes Marthe. „Ich bin aber nicht grundsätzlich gegen Asylanten. Wir haben daher im Gemeindevorstand beschlossen, gemeinsam aufzutreten und das beste aus der Situation zu machen.“ Vize-Bgm Roland Kluckner hat sich an diese Abmachung nicht gebunden gefühlt, „weil mich der Bürgermeister nicht persönlich informiert hat!“. In einer Aussendung an alle Reither Haushalte griff er Land und Bürgermeister wegen ihrer Informationspolitik an. „Reith hat 1250 Einwohner. 70 Asylanten entsprechen einem Bevölkerungszuwachs von 6 Prozent. Wir sind nicht gegen die Asylanten, aber das ist einfach zuviel!“, meinte er bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Bei der Gemeindeversammlung war der Gemeindesaal jedenfalls bis auf den letzten Platz gefüllt. Landesflüchtlingskoordinator Meinhard Eiter versprach der eine behutsame Belegung des Heims und bemühte sich um eine Deeskalation. Trotzdem gingen bereits bei den ersten Anfragen die Emotionen hoch: die geplante Bewohneranzahl im Heim wurde kritisiert. Auch die Informationspolitik des Landes und die Ohnmacht gegenüber der hohen Politik sorgten für erboste Wortmeldungen. Nach und nach meldeten sich auch jene Reither Bürger zu Wort, die der Einrichtung durchaus offen gegenüberstehen. Kooperator Johannes Laichner: „Es ist eine christliches Grundhaltung, fremden

Editorial

Mag. Martina Lechner, Landesflüchtlingskoordinator Meinhard Eiter und Erich Bernkopf stellten die ersten Heimbewohner vor. Menschen nicht mit haltlosen Vorwürfen gegenüberzutreten!“ Polizei-Kommandant Peter Tenhalter: „Durch die Asylantenheime in Leutasch und Scharnitz kam es zu keiner Zunahme von Straftaten!“ Hauptschuldirektor Thomas Grössl betonte, dass sowohl die ausländischen als auch die

heimischen Schüler voneinander profitieren. Bürgermeister Johannes Marthe appellierte, die neuen Bewohner so gut wie möglich zu integrieren. Immerhin wird das neue Heim von zwei engagierten Reither Bürgern geleitet werden: von Mag. Martina Lechner und Erich Bernkopf.

(rabe) Da der Abschussplan der Reither Jagd auf sieben Gämsen und zwei Kitz reduziert wurde, wandte sich Jagdpächter Luigi Marcati in einem Brief an die Gemeinde Reith und kündigte eine Reduzierung des Jagdpachts an. Marcati behauptet, dass bereits zum Zeitpunkt des Pachtvertragsabschlusses die Zahlen seitens der Gemeinde teilweise „geschönt“ waren. Auf Grund der neuen Gesetzte sind nunmehr auch die Spiel- und die Auerhahnjagd untersagt. Da es bei der Wildzählung schneite, seien die Gämsen in nieder ge-

legene Wälder ausgewichen, was sich auf die negative Beurteilung des Wildbestands auswirkte. Der Hotelier erhebt in diesem Schreiben auch schwere Vorwürfe gegen Vize-Bgm. Roland Kluckner: „Mein jagdlicher Nachbar gibt mir die Schuld für den Rückgang des Bestands. Seine Intervention trug maßgeblich dazu bei, dass eine erneute Zählung stattfand, die zur Reduktion des Abschussplanes geführt hat.“ „Bei mir entsteht der Eindruck, dass hier aufgrund meines Vorpachtrechtes für die nächste Periode Vorarbeit geleistet wird um mich zu diskreditieren, den Preis der Jagd zu senken und sie für andere Bewerber attraktiver zu machen“, so Marcati gegenüber der PZ. „So wird das Gesprächsklima zwischen der Gemeinde und meiner Person sabotiert!“

Reither Jagd entwertet!

Mehr als sieben Prozent Minus (vergleiche die Nächtigungszahlen auf Seite 4) - das klingt erschreckend. Wer aber mit offenen Augen und Ohren durchs Dorf ging, konnte im heurigen Sommer keine Negativstimmung festmachen. Nur ein paar Raunzer, die ihre Eigeninteressen vertreten, malten eine schwarze Zukunftt. Die meisten Hoteliers, Kaufleute und Restaurantbesitzer waren aber durchaus zufrieden: „Die Gäste sorgten für gute Umsätze!“, so der allgemeine Tenor. Die Nachfrage beim Tourismusverband ergab, dass das Minus keinerlei Auswirkungen auf die finanzielle Situation hat. „Gegenüber dem Voranschlag liegen wir sogar im Plus“, verrät Dir. Markus Graf. Das Minus durch den Alpenkönig war kalkulierbar. Auch der Wegfall der Oberammergau-Besucher war abzusehen. Dass heuer die Wertschöpfung passt, ist einerseits darauf zurückzuführen, dass die Hotellerie investiert hat und höhere Preise verlangt. Andererseits hatten wir Glück mit dem Schweizer Franken. Aus dem Erfolg des vergangenen Sommers, mehr Gäste nach Seefeld zu bringen, und dem heurigen, die Wertschöpfung zu verbessern, gilt es nun in eine Strategie zu entwickeln. Nur wenn wir das schaffen, sehen wir in eine gute Zukunft, meint Euer Bernhard Rangger

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Dopfer hat neuen Kopfsponsor (OC) Fritz Dopfer, DSVSkirennläufer mit Leutascher Wurzeln, wurde in den letzten Jahren von der Gemeinde Leutasch gesponsert. Sein Start bei der WM in Garmisch-Partenkirchen führte zu zahlreichen TV-Interviews und Fotos in Printmedien, wo jeweils das Leutasch-Logo einem Millionenpublikum sichtbar wurde. Das Sponsoring hat sich also mehr als gelohnt. Mit dem Fixplatz im Weltcup stieg natürlich der Werbewert. Dopfer fühlte sich seinem bisherigen Sponsor verpflichtet, wenn auch unter neuen Bedingungen, die immer noch erheblich unter den üblichen Verträgen lagen. Die Gemeinde Leutasch alleine konnte das jedoch nicht mehr tragen, der TVb Olympiaregion lehnte einen Anteil am Sponsoring aus prinzipiellen Gründen ab, zumal er auf das Regionslogo statt „Leutaschtal“ bestanden hätte.

So präsentierte sich Fritz Dopfer zuletzt im Weltcup: mit „Leutasch“ als Kopfsponsor! Nun war Fritz Dopfer frei für neue Gespräche zu marktüblichen Bedingungen. Er wird ab kommendem Winter unter dem Logo der Region Ötztal Obergurgl-Hochgurgl fahren. Über die Höhe des Sponsorings wurde Stillschweigen vereinbart, ein Schnäppchen wie für die Olympiaregion war es jedenfalls nicht.

Negativer Trend setzt sich fort (OC) Nach dem verunglückten Saisonauftakt und dem verregneten Juli ruhten die ganzen Hoffnungen auf eine erträgliche Saisonbilanz auf dem August. Daraus wurde trotz sommerlicher Temperaturen nichts – im Gegenteil. Insgesamt 8,24% weniger Nächtigungen als im Vergleichsmonat 2010 trüben die Bilanz. Seefeld hat es mit -6,46% am ärgsten erwischt, gefolgt von Mösern/Buchen mit -5,32% und Leutasch mit -4,92%. Einzig Scharnitz mit den HüttenÜbernachtungen im Karwendel konnte 2,53% zulegen. Etwas milder fielen die Rückgänge bei den Ankünften aus – insgesamt sind um 3.880 Gäste weniger in die Olympiaregion gekommen. Was sich schon bei der Buchungssituation abzeichnete: Die Italiener haben mit -11,44% ausgelassen, sie waren aber in ihrem klassischen Urlaubsmonat August mit 36,44% immer

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noch die stärkste Nation in der Region, gefolgt von Deutschland (28,91% Anteil) bei einem Minus von 7,61%. In Seefeld machten die Italiener 45,71% und Deutsche 14% Anteil an den Gesamtnächtigungen aus. Einen starken Zuwachs mit 17,41% verzeichnen Gäste aus der Schweiz, die aber im August anteilsmäßig nur auf 8,73% kommen. Die Rekordhalter früherer Zeiten, die Briten, scheinen mit gerade noch 4,98% Anteil in der Statistik auf. Bei Franzosen und Niederländern büßte die Olympiaregion jeweils über 13% der Nächtigungen ein, bei Österreichern fast 40%! Verlierer waren diesmal die 3*-Hotels, was zweifellos auf die Preisgestaltung in den höheren Kategorien zurückzuführen ist, die aber ebenfalls negativ bilanzierten. Positiv liefen einzig die Campingplätze, die vom schönen Wetter profitierten. plateauzeitung


(rabe) Der Seefelder Dorfplatz lässt niemanden kalt. An den meisten Stammtischen wird er diskutiert. Viele Zeitungsseiten hat er gefüllt. Die Schwarzpappel, die gefällt werden muss, der Marienbrunnen, der nicht mehr auf einem Podest steht und die Baukosten sorgten für Debatten. Wir sprachen mit dem Dorfplatz-Macher Alexander Schmid, Obmann des Fußgängerzonen-Ausschusses. Sein Fazit: „Das Werk ist rundum gelungen!“ PZ: Wieviel hat der Dorfplatz nun wirklich gekostet? Schmid: Bereits im Vorjahr hatten wir 20.000 Euro für die morschen Bänke budgetiert. Da der Gemeinderat eine Prioritätenreihung machte und den Dorfplatz hinten anstellte, habe ich in der März-Gemeinderatssitzung ein schlüssiges Konzept vorgelegt, das eine rasche Erledigung um zusätzliche 40.000 Euro bringen sollte. Dieses hat dem Gemeinderat spontan gefallen. Im Zuge der Arbeiten wurden dann auch die Fundamente der alten Kirchenmauer und die Stützmauer rund um den Brunnen entfernt und eine Wasserleitung neu verlegt. Sinnvolle Zusatzleistungen also, keine Überschreitungen. PZ: Die Schwarzpappel wird nun entgültig fallen? Schmid: Leider. Wir haben uns sehr um den Erhalt bemüht und sogar ein letztlich sinnloses zweites Gutachten eingeholt. Sie wird von einer Edelkastanie ersetzt, die keine Früchte trägt und nur wenig Schmutz verursacht. PZ: Was wird mit dem Marienbrunnen geschehen? Schmid: Wenn wir die Pappel

Schmid: „Der Marienbrunnen wird vorerst nicht erhöht!“ fällen, wird der Brunnen aus Sicherheitsgründen entfernt. Dann werden wir ihn ohne Podest neben den neuen Baum stellen und schauen wie die Proportionen passen. Es gibt sowohl Befürworter als auch Gegner für die momentane Höhe. Sicher ist, dass wir den Heiligenkranz, der bei einem Vandalismusakt gestohlen wurde, wieder anbringen! PZ: Wie hat sich der neue Dorfplatz bis dato bewährt? Schmid: Man hat gemerkt, dass in die Beschlußfassung die wichtigsten Nutzer wie Gemeinde, Tourismusverband, Skiclub und Kaufleute eingebunden waren. Bei allen Sommerveranstaltungen wie bei der Einweihungsfeier, dem Blumencorso, Prozessionen, White Night oder Handwerks-

fest erwies sich die neue Fläche als großer Gewinn. Am meisten freut mich aber die Reaktion der Gäste, die den Platz in Beschlag nehmen und einfach schwärmen. Auch Tiroler Touristiker haben mich bereits angesprochen und gesagt, dass sie den Platz großartig finden. Um dieses schöne Dorfzentrum beneiden uns einfach alle!“ PZ: Wie soll es mit dem Dorfplatz weitergehen? Schmid: Wir verhandeln mit Alois Seyrling darüber, dass wir auch die kleine Wiese hinter dem Siglu erhalten. Dann könnten wir sie barrierefrei in den Platz einbinden. Das nordseitige Portal zur Kirche und zum Kapitelsaal würde frei gelegt. Mein hochgestecktes Ziel ist es, die Fußgängerzone zu einem Saint Tropez der Alpen zu machen!“

Schmid: „Gäste und Touristiker schwärmen vom Dorfplatz!“

Fotos: STV

„Um diesen Dorfplatz beneidet uns jeder!“

Schmid: „Möchte die Fußgängerzone zum Sain. Tropez der Alpen machen!“

Belebung des Zentrums!

(rabe) Vizebürgermeister Sepp Keniesl meint zum neuen Dorfplatz: „Eine Nutzung des Platzes für Veranstaltungen, Bewirtung usw. steht den angrenzenden Betrieben frei, ist jedoch mit der Gemeinde abzuklären. Eine Belebung des Zentrums kann nur im Sinne aller sein, anfangs hapert`s eben noch mit der Abstimmung, was sich in Gesprächen sicher lösen lässt.“ „Übrigens schaut die Mutter Gottes am Brunnen absichtlich in jene Richtung, aus der sie das Allerheiligste bei Prozessionen erwartet“, erklärt er gegenüber der Plateauzeitung.

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Das alte Handwerk Tirol bleibt das Seit 14 Jahren ist das zweite Wochenende im September in Seefeld reserviert für diese besondere Veranstaltung. Dieses Fest hat seit einigen Jahren eine Größe und Qualität erreicht, die nur gehalten werden kann, weil die „Seefelder Kaufmannschaft“ eine so großartige Hilfe von vielen Seiten bekommt. Wir danken für die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Seefeld, Bürgermeister Mag. Werner Frießer, dem Tourismusverband der Olympiaregion Seefeld, Obmann Komm.-Rat Fritz Kaltschmid mit seinem Vorstand und der Raiffeisenbank Seefeld, Direktor Mag. Horst Mayr. Wir danken den beiden Bauhöfen der Gemeinde und des Tourismusverbandes, besonders auch Petra Neuner, Angelika Haslwanter und Bernadette Stauder vom Büro des TVB’s mit ihren fleißigen Helferinnen, den beteiligten Vereinen, besonders dem Fußballclub Seefeld, der Polizei, den Bürgermusikkapellen aus Seefeld und Scharnitz und Krug Bernhard, unserem fleißigen Schafscherer aus der Leutasch, seit 1998 ohne Unterbrechung dabei und immer ein Anziehungspunkt für die Tausenden Besucher. Ein großes Dankeschön gilt allen Vermietern auf dem Plateau für die Freizimmer und der Gastronomie für die preisliche Unterstützung bei der Verpflegung der Musik- und Trachtengruppen und auch der Traktorfahrer: Hotel Alte Schmiede Hiltpolt, Sportcafé Sailer, Batzenhäusl, Café Nanis, Fledermaus, Vorspiel, Tiroler Speck-Handl, Cafe Via Veneto, Hotel Bergland, Restaurant-Café Olympia, Café Corso, Hotel Klosterbräu, Hotel Diana, Hotel Seespitz, Hotel Central, Hotel Residenz Hochland, Ferienhotel Kaltschmid, Hotel Charlotte, Sonnenresidenz Alpenpark, Hotel Astoria, Alpen-Medhotel Lamm, Hotel Helga, Tiroler Weinstube Familie Josef Seyrling, Krumers Hotel Post Familie Albrecht, den Klos-

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terarkaden (Frau Stotz u. Frau Hausdorf), Hotel Hocheder, Haus Annelies Frau Middeldorf, Familie Walzl vom Hotel Olympia, Kaltschmid Apt.-Haus am Römerweg, Hotel Bergresort, Fam. Hiltpolt vom Schmiedhof, Fam. Slijper Haus Montesol, Fam. Schwenniger Hotel Schönegg, Hotel Marthe, Fam. Saurer-Suitner-Zum Gourmet, sowie in Mösern den Hotels Berghof Frau Menardi und Fam. Holzer Lärchenhof, Gästehaus St. Lukas Fam. Schmutz, dem Hotel Inntalerhof, Familie Trois vom Dorfkrug, in der Leutasch dem Lehnerhof und Fam. Egger Rösslwirt in Reith. Wieder kamen zig-tausende Besucher zum Seefelder Handwerksfest... Ein ganz besonderer Dank gilt Hochwürden Pfarrer Egon Pfeifer, Gabi Puhl, Andrea Neuner für die Nutzung des Kapitelsaales. In diesem Jahr wurde der Samstagabend-Gottesdienst musikalisch sehr eindrucksvoll gestaltet von dem Frauenchor aus Verdings unter der Leitung von Frau Greti Seebacher, dafür ein herzlicher Dank und Gruß nach Südtirol. Wir danken allen Helfern, die für die Sonderausstellung im Kapitelsaal ihren vollen Einsatz gebracht haben: Angelika Neuner, Marlies und Arthur Rauth (er war volle 2 Tage im Einsatz) und dem Fotoclub Seefeld für die Bereitstellung der Foto-Wände im Kapitelsaal. Auch ein großes Dankeschön für die Gestaltung der DVD an ... an welchem wieder hunderte Stände ihre alte Arbeit vorführten. Herrn Heinz Holzknecht, danke dem Team des Seefeld-TV und der neuen Plateauzeitung. Wir danken den Teilnehmern am Traktorenumzug am Samstag, es waren über 100 Teilnehmer, sehr schön geschmückt und mit alten Gerätschaften ausgestattet, wie sie in früheren Zeiten in der Landwirtschaft verwendet wurden. Sie kamen aus der gesamten Olympiaregion Seefeld, aus Nassereith, Völs, Sellrain, Kematen, Zirl und Rietz. Der Höhepunkt unseres Festes war dann der Trachtenumzug am Sonntag. Insgesamt 500 Teilnehmer – Kinder-Frauen- Der Trachtenumzug war ein absolutes Highlight. plateauzeitung


Männer - aus Nord- und Südtirol zeigten in der Seefelder Fußgängerzone bei strahlendem Sonnenschein gelebte Tradition mit wunderbarer musikalischer Untermalung. Eine große Hilfe in der Organisation für den Trachtenumzug hatten wir durch die Herren Reinhold Steiner und Siggi Dietl ( Nordtiroler Trachtenverband), Frau Agnes Andergassen für die Südtiroler Trachten und Frau Clara Castlunger für den Verband aus dem Gardertal, beeindruckend die vielen Teilnehmer aus der Olympiaregion, danke liebe Marlies Lechner und der jungen Obfrau Catherine Pichler für die neue Schuhplattlergruppe aus Seefeld. Allen unseren Handwerkern aus Nord-Süd- und Osttirol, aus Bayern, Kärnten, Oberösterreich und dem Salzburger Land danken wir für ihren großartigen Einsatz. Sie haben mit ihrer authentischen Präsentation des

alten Handwerks unsere Veranstaltung zusammen mit der Sonderausstellung im Kapitelsaal, mit dem Traktoren- und Trachtenumzug, mit den vielen kleinen echten Volksmusikgruppen (55 Musikanten in 9 Gruppen aufgeteilt in der ganzen Fußgängerzone gaben ihr Bestes) und dem wunderbaren Gottesdienst am Samstag-Abend, zu einem Fest gestaltet, das in dieser Qualität und Größe einmalig ist im ganzen Alpenraum. Unser kleines OrganisationsTeam hat die Nacharbeit von dem vergangenen Fest abgeschlossen und damit auch die Vorbereitungen für die 15.Veranstaltung „Altes Handwerk Tirol“ am 8. Und 9. September 2012 begonnen. Wir werden alles versuchen, auch im nächsten Jahr unseren Gästen und Euch diese Qualität wieder bieten zu können. Natürlich brauchen wir dazu auch wieder die Hilfe

vom 30.09.-03.10.2011

Fotos: Holzknecht

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Und wieder jagt in (rabe) Bereits vor zehn Jahren entstand die Idee der Seefelder Kaufmannschaft, die Markttage jeweils zu Saisonschluss im Oktober und März ins Leben zu rufen. Kaufleute der verschiedensten Branchen beteiligen sich an dieser Veranstaltung von 30. September bis 3. Oktober, den Tag der Deutschen Einheit. Sie räumen ihr Lager, um wieder genügend Platz für neue Kollektionen zu erhalten. Deshalb handelt es sich dabei um wirklich preiswerte Schnäppchen der aktuellen Markenwaren. Als Attraktion werden in verschiedenen Geschäften Einkaufsgutscheine verlost. Das hochwertige und vielfältige Niveau der angebotenen Waren zieht ein breites Publikum aus ganz Tirol an. Sogar Urlaubsgäste buchen speziell zu diesen Tagen. Aber nicht nur Schnäppchen-

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(Joho) Im Rahmen des „Mittenwalder Musiksommers“ trat die Münchner Jazz-Ikone Mariette Radtke mit ihrer Band nur vor einer überschaubaren Zuhörerschaft im „Postkeller“ auf.

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Foto: Holzknecht

Foto: Hornsteiner

Muss sich erst etablieren...

jäger haben ihre Freude, denn die Markttage sind auch mit einem Bauernmarkt mit vielen lokalen Köstlichkeiten gekoppelt. Als besondere Attraktion gibt es heuer ein Riesenkarussell, welches am Dorfplatz aufgebaut ist. Dazu wird am Sonntag von 10 bis 17 Uhr neben dem Klosterbräu ein Kinderprogramm angeboten. Ein besonderes Highlight ist das Ponyreiten am Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr. Natürlich gibt es auch Süßes, gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und vieles mehr zum Naschen. Auch die allseits beliebten Luftballonverkäufer dürfen nicht fehlen. Die Kaufleute sehen die Markttage aber nicht nur als simple Einkaufstage, sondern als Erlebnistag für die ganze Familie, als Erholungstage für gestresste Manager oder als

(Joho) Er ist sparsamer, größer und barrierefrei: Der neue Dorfbus für Seefeld vom „Bergland Tirol“ wurde Bgm. Werner Frießer übergeben.

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Fotos: Holzknecht

Seefeld ein Schnäppchen das andere

Wegen des Deutschen Feiertags gehen die Markttage bis 3. Oktober!

Auch die Kleinsten haben beim Saisonschluss ihren Spaß. gemütlichen Tag für die Senioren. Dabei spielt natürlich die imposante Seefelder Berglandschaft mit dem Wildsee und das Flair der Fußgängerzone eine ganz besondere Rolle. So lässt sich der Einkauf

mit einem erholsamen Spaziergang verbinden. Das Parken auf den Gemeindeflächen ist an diesen Tagen frei. Für die privaten Parkplätze liegen in den Geschäften Gutscheine auf. Innsbrucker Str. 12 6100 Seefeld Tel. 05212 2005

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Grafik: WWA Weilheim

Lawinenverbauung: Im Mai 2012 rücken die Bagger an

So soll der „Umlenkdamm“ an der Rainlähne mal aussehen.

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ratsamtes. Er beruft sich hierbei auf das Weilheimer Wasserwirtschaftsamt. Die Bauzeit soll zwei Jahre betragen. Geplant ist ein sogenannter „Umlenkdamm“, welcher die herabrollenden Schneemassen auf eine freie Fläche neben der Bundesstraße 2 leiten soll. Und wie wird er aussehen? „Der Damm besteht aus Erde, der wieder begrünt und bewaldet wird“, betonte im Mai der Fachgebietsleiter Korbinian Zanker vom Wasserwirtschaftsamt Weilheim. Die Kosten liegen bei rund 2,7 Millionen Euro. In Sachen Kostenaufteilung zwischen Bund, Freistaat und Marktgemeinde wurde allerdings „noch keine Vereinbarung getroffen“, wie WWA- Abteilungsleiter Johannes Riedl verdeutlichte.

(Joho) In Scharnitz begann nun endlich die Straßenasphaltierung im Bereich Oberdorf. „Damit ist den Anwohnern in Sachen Staubentwicklung und Schmutz geholfen“, so Isabella Blaha beim Start der Erneuerungen. Auch die Straße in der Nähe des Fußballplatzes und am Scharnitzer Bahnhof soll als Nächstes geteert werden. Man strebt eine Verbesserung der Infrastruktur an.

Die Bagger sind angerollt.

Asphaltierungen beginnen

Foto: Hornsteiner

- Im Zentrum von Weidach

(Joho) Der Termin für die Lawinenverbauung an der Rainlähne steht nach zwölf Jahren Debatte nun endlich fest: Am 28. Mai 2012 werden die Bagger anrücken, um das 2,7 Millionen Euro schwere Projekt auf den Weg zu bringen. Sie gilt unter Experten schon lange als Gefahr: Insgesamt vier Lawinen donnerten die letzten hundert Jahre durch die berüchtigte Rinne neben der Karwendelbahn-Trasse. Das letzte Mal am 23. Februar 1999. Dabei wurde auch die Bundesstraße 2 von der Staublawine überflutet. „Die Baustellen-Einrichtung soll am 28. Mai 2012 erfolgen. Die Fertigstellung und die Übergabe sollen am 9. Juni 2014 stattfinden“, so Wolfgang Rotzsche, Sprecher des Land-

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Ein Sporthotel in Scharnitz?

Gasthof zur Post ★★★

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beiden Projekten wird es aber nicht geben“, zumal das Refugio in Reith nur für Führungskräfte ausgewählter Firmen bestimmt sein wird und einem grundsätzlich anderen Konzept folgt. Gebaut werden soll es laut Bürgermeisterin in der „Scharnitzer Lend“, „da dort der Anschluss ins Karwendeltal liegt“. Durch den barrierefreien Ausbau soll ein breites Gästespektrum, auch für körperlich beeinträchtigte Personen, angesprochen werden. Allerdings scheiden sich bei der Investorfrage im Gemeinderat die Geister: Für Stefan Glas vom Überprüfungs- und Sozialausschuss beispielsweise war die Vorstellung des groben Vorkonzeptes in der jüngsten Gemeinderatssitzung „zu verfrüht und enthielte zu wenig Informationen“. Für Blaha ein Ärgernis: „Um das Projekt voranzutreiben, muss jedoch als Erstes die Frage geklärt werden, ob man so ein Sporthotel überhaupt haben will oder nicht“. Deshalb erhofft sie sich bis zur nächsten Gemeinderatssitzung trotz Querelen einen Beschluss in dieser Hinsicht. Beim Thema Investor sahen einige Gemeinderäte mit Sorge nach Mittenwald, wo das geplante fünf Sterne Hotel gerade einem Stillstand widerfährt. Blaha distanziert sich von solchen Vergleichen: „Wir lenken jetzt eine zweijährige Planungsphase ein. Wenn am Ende die Investorenfrage noch nicht geklärt sein sollte, werden wir uns überlegen müssen, ob das Projekt überhaupt einen Sinn hat oder nicht“.

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(Joho) Die Pläne für ein Sporthotel liegen in Scharnitz schon länger in der Schublade. Nun will Bürgermeisterin Isabella Blaha Nägel mit Köpfen machen: Geplant ist ein Vier Sterne plus Hotel, mit welchem man vor allem die sportliche Jugend ins „Tor zum Karwendel“ holen will. Punkten will man hierbei mit attraktiven Sportangeboten und einem barrierefreien Rückzugsort für alle Gesundheitsbewussten. Für Isabella Blaha hat die Gesundheit der Bevölkerung einen hohen Stellenwert in ihrer Arbeit als Scharnitzer Ortschefin. Sie ist nicht nur stellvertretender Vorstand im „Verein für gesundheitswissenschaftliche Forschung“, dessen Hauptsitz im Grenzort liegt, sondern engagiert sich auch in ihrer Freizeit für vielerlei Gesundheitsprojekte. Nachdem letztes Jahr der Standpunkt für ein 23 Millionen schweres Gesundheitszentrum nach politischen Irritationen in der Grenzgemeinde nicht wie geplant nach Scharnitz sondern nach Reith verlegt wurde, legt Blaha nun ein neues Konzept vor: „Es wird nicht wie das geplante Refugio in Reith, sondern eher ein gehobenes Vier Sterne Sporthotel, welches vor allem die sportliche Jugend ansprechen soll“. Auch der Leiter des Reither Refugios und Vorstand des Instituts für Gesundheitswissenschaft, Dr. Manfred Cassens, bestätigt dies: „Wir werden uns natürlich auf vielen Ebenen austauschen, einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen den

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Tunnel wurde vorgestellt

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So wird die südliche Tunneleinfahrt aussehen. Der Tunnel wird 908 Meter lang und wird 32 Millionen Euro kosten.

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(Joho) Am 26. September war es soweit: Der Umfahrungstunnel in Scharnitz wurde konkret der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Spatenstich soll 2016 vollzogen werden. Am 20. September konnte man sich zusammen mit Vertreter des Landes und aller Gemeinderatsfraktionen auf eine endgültige Tunnelvariante einigen. Er wird 908 Meter lang, die Grundveranschlagung liegt bei 32 Millionen Euro. Baubeginn soll 2016 sein, geplante Fertigstellung drei Jahre später. „Wir haben uns mit allen Anwohnern an einen runden Tisch gesetzt und ihnen die Situation erklärt. Wir verstehen

ihre Ängste, das Land versicherte uns aber, dass sich die Lärmbelastung nicht verschlechtern würde“, so Bgm. Isabella Blaha. Es würde „sogar eine akustische Verbesserung geben, da schließlich die jetzige Bundesstraße entlastet wird“. Auch optisch soll die Ein- und Ausfahrt dank begrünbaren Schüttungen und getarnten Schallschutzwände eher unbemerkt bleiben. Das Lawinenproblem an der Marchklamm konnte aber dennoch nicht gelöst werden, „da der Riedboden auf bayerischer Seite unter keinen Umständen von der Tunnelvariante gestreift werden darf“.

Drahnbach wurde vom Müll befreit (Joho) Bei der jüngsten Feuerwehrübung der FF Seefeld wurden die verschiedensten Abseiltechniken geübt. Im Zuge

dieser Vorbereitungen wurde auch gleich der Drahnbach im Bereich des Wasserfalles vom angeschwemmten Müll befreit.

Foto: Rangger

Autofreier Tag in Scharnitz

(Joho) Die Kinder der Volksschule Scharnitz bemalten den Gemeindevorplatz ganz nach dem Motto „Autofrei“.

12 30. september 2011

plateauzeitung


Dir. Graf: „Nur über das Alpinskifahren ist eine Saisonsverlängerung möglich!“ was den Alpingast interessiert!“ Bereits im heurigen Winter soll in der Mittagszeit eine Busverbindung zwischen den Skigebieten Rosshütte und Gschwandtkopf realisiert werden. Da es derzeit weder zu einem lift noch zu einem skitechnischen Zusammenschluss kommen wird, soll auf schnellstem Weg – ohne Haltestellen – ein Shuttlebus zwischen denTalstationen verkehren. In den Bussen soll ein Infotainmentsytem angeschafft werden, welches die Skifahrer mittels Trailer und Spots über das Skiangebot in Seefeld informiert. Finanziert werden soll es über private Werbeeinschaltungen. „Im Jänner planen wir auch einen ersten Testlauf für ein Ticketsystem, welches den Verkauf an der Hotelrezeption ermöglicht. Dafür müssen aber auch Liftgesellschaften einen finanziellen Beitrag leisten“, so Graf abschließend.

Photovoltaik stark im Kommen (rabe/Joho) In konservativalpenländischen Wallgau wurde die Ortsgestaltungssatzung zugunsten der Photovoltaikbesitzer geändert. In Reith beschloss der Gemeinderat eine eigene Förderung. Die neue Regelung im oberen Isartal ermöglicht es den Nutzern die Dachflächen für die Anlagen vollständig zu nutzen. Einziger Streitpunkt war die sogenannte „Aufständerung“ der Platten, da man dadurch eine Ortsbildverschandelung befürchtet. Darauf wurde eine „Überragen der Dachgiebel“ plateauzeitung

Foto: Lüke Elektroa. GmbH Büren

(rabe) Das Alpinangebot Seefelds besser zu vermarkten, mit diesem engagierten Ziel beschäftigt sich seit geraumer Zeit eine Arbeitsgruppe rund um Ernst Meier. Vom Tourismusverband involviert ist Dir. Markus Graf, der selbst eigentlich mehr dem Langlaufsport fröhnt. „Das nordische Angebot ist im Spätwinter nicht mehr geeignet, die Gästebetten zu füllen“, erklärt Graf gegenüber der Plateauzeitung. „Wenn wir eine Saisonverlängerung bis Ende März wollen, müssen wir das Sonnenskifahren forcieren!“ In Zusammenarbeit mit SeefeldTV und Bernd Hupfauf hat die Olympiaregion einen Skitrailer herstellen lassen. Dieser wurde mit zahlreichen Fotos auf eine DVD gebrannt, die allen Hoteliers und skialpin-interessierten Vermietern kostenlos zur Verfügung gestellt wird. „Sie können sie auf ihrere Homepage oder in ihren Hotel-Kanälen nutzen!“ Rechtzeitig vor der Wintersaison kommt in einer Auflage von 20.000 Stück die Broschüre „Ski Arena Seefeld“ auf den Markt. In der Aufmachung eines gehobenen Magazins erfährt der Gast alles über das Alpinangebot in Seefeld. „Neben den Anfängen mit Toni Seelos über die drei Olympiaden bis hin zum aktuellen Angebot ist darin alles beschrieben,

Fotos: Holzkecht

Chance zur Saisonsverlängerung

„Sonnige Aussichten“ gibt es für Nutzer von Alternativenergien. mit den Stromerzeugerplatten verboten. Das Reither Ortsparlament hat in seiner jüngsten Sitzung die Solarförderung auf Photovoltaik ausgeweitet. Die Maximalförderung wurde von 340 auf 380 Euro erhöht. 30. september 2011

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Fritz Dopfer: Verpasste Chance?

Fritz Dopfer kenne ich seit seiner Kindheit. Als er vor Jahren in den ÖSV Kader berufen wurde, war daher mein erster Weg als Sportreferent zur Familie Dopfer, um mit Fritz und dem ÖSV sein erstes Kopfsponsoring zu fixieren. Bürgermeister und Gemeinderat ließen sich von der Idee ebenso begeistern wie der damalige TVB Vorstand. Somit fand Fritz seinen Weg über FIS Rennen und Europacup in den Weltcup mit Leutasch – www.seefeld.com auf seinem Helm. Jedes Jahr konnte ich dem Gemeinderat über eine positive Bilanz berichten und der Wechsel zum Deutschen Schiverband brachte dann auch größere mediale Aufmerksamkeit. Nachdem sich der TVB aus dem Sponsoring zurückzog, standen sowohl Gemeinde Leutasch als auch Fritz Dopfer zu ihrem Wort, und so trug Fritz die letzten beiden Jahre den Namen Leutasch hinaus in die Welt des Wintersports. Besonders die letzte Saison brachte uns durch viele gute Ergebnisse und eine erfolgreiche Heim-WM viel Medienpräsenz in deutschen TV- und Printmedien. Kein Wunder also, dass sich Fritz mit Leutasch identifiziert und dass wir unseren gemeinsamen Weg fortsetzen wollten. Kein Wunder aber auch, dass sich nun mehrere potenzielle Sponsoren für den mittlerweile besten deutschen Riesentorläufer

interessierten. Nachdem ich den Gemeinderat ausführlich über die Lage informiert hatte, haben wir uns trotz angespannter Finanzlage rasch für eine Fortführung des Sponsorings entschieden, wussten aber auch, dass wir den TVB wiederum als Partner brauchen. Auch den TVB Vorstand habe ich ausführlich informiert, doch weder Vorstand noch Aufsichtsrat haben sich dafür entschieden. Nun hat also das Ötztal mit Obergurgl-Hochgurgl das Rennen gemacht. Als Mandatar wird man natürlich oft mit Wünschen konfrontiert, die man aufgrund begrenzter Mittel nicht alle erfüllen kann. Das Gespür für die richtigen und wichtigen Entscheidungen bleibt eine ständige Herausforderung. Ich kann den Gurglern jedenfalls nur zu dieser Entscheidung gratulieren. Und Fritz, dass er sich für einen so passenden Partner entschieden hat. Für Leutasch und die Region sehe ich jedoch eine verpasste Chance! Ich wünsche Fritz von Herzen, dass er gesund bleibt und seinen Weg so zielstrebig fortsetzt. Die heimischen Schifans werden neben den ÖSV Stars sicher weiterhin unserem Fritz Dopfer die Daumen drücken. Nur den Werbewert wird jetzt halt ein anderer Tiroler Tourismusort für sich verbuchen. Leider! Siegfried Klotz Sportreferent von Leutasch

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Ungewöhnliche Tourismusideen!

„Warum Gäste gute Geschichten und starke Bilder lieben“ – so lautete der Titel einer der letzten Tourismuszeitschriften „Saison“. Gleich wie im Branchentreffen Tourismusforum, das sich ebenfalls mit dem Thema auseinandersetzte, behandelte ein Großteil der Artikel das Thema „Storytelling: Die Kunst des Erzählens.“ Gleich im Einstieg heißt es, dass man jemandem erst etwas erzählen muss, damit er überhaupt eine Reise tut. Ein professioneller Storyteller, Dr. Werner T. Fuchs, sagt auf einer der nächsten Seiten, dass sich Menschen Geschichten merken. In Ladis wurde jüngst ein neuer Themenweg präsentiert. Auch hier erdachte ein Schriftsteller (Christian Stefaner) eine mystische Geschichte. Mit dem Büchlein „Leutascher Geheimnisse“ haben wir genau das versucht: Geschichten zu erzählen. Und es funktioniert: Gäste lesen das Büchlein, dessen Texte vom Schriftsteller Hans Augustin stammen, und gehen ins Tourismusbüro, um es als Mitbringsel für ihre Freunde zu kaufen. Sie schenken also Geschichten aus und über Leutasch weiter. Werben für uns. Unterwegs auf dem neuen Weg „Mensch sein in Leutasch“ kann man beobachten, wie Kinder das Labyrinth in Besitz nehmen, auf die Erfolgsleiter steigen, und wie die Eltern interessiert die Tafeln lesen. Beim „Herzlbaum“ kommt man kaum mit dem Nachhängen der Herzen nach, weil sie so gefragt sind, auch als Kulisse für Hochzeitsfotos wurde er schon genutzt – der Weg stößt also durchaus auf Interesse. Im Winter erzählen Gäste viel-

leicht wieder über Neues auf der Erlebnisloipe… ....hofft Euer Ortsausschuss Leutasch

Ansichten über: Den Zaun Ein Zaun ist eine Form der Einfriedung, so steht´s jedenfalls im Wörterbuch. Er verfolgt den Zweck, zwei Bereiche dauerhaft oder kurzfristig voneinander zu trennen. Nun scheinen einige Bürger dieses Ortes den ursprünglichen Begriff etwas misszudeuten. Im Wort „Einfriedung“ ist nämlich ganz eindeutig das Wort „Friede“ herauszulesen. Die derzeitige Diskussion um bis zu zwei Meter hohe Zäune aus Maschendraht und anderen Materialien wie Plastikplanen, Folien, Schaltafeln und Ähnlichem lassen leider den Begriff Frieden in den Hintergrund treten. Da sprechen einige Optimisten von einem „Wir-Gefühl“ im Ort, das auch der Gast - so wie in anderen Orten – spüren sollte. Sollte dieses blindwütige Errichten von Abschottungen in diesem Tempo weitergehen, haben wir bald einen neuen Gast im Ort zu begrüßen, nämlich den „Zaungast“! Und dieser wird von einem Wir-Gefühl nur eines mitbekommen: Mir san Mir, aber als Spruch von Einzelkämpfern, und das wird auf die Dauer nicht gut gehen. Muss denn wirklich schon wieder eine neue Verordnung her, über die bereits ernsthaft im Bauausschuss diskutiert wird, oder bauen wir doch unsere Zäune nicht nur am eigenen Grundstück, sondern auch im Kopf etwas niedriger? Ich würd´s mir wünschen. Mag. Sepp Kneisl,Seefeld plateauzeitung


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Der Ort muss sich entwickeln

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(Joho) Da die Ortsumfahrung in Scharnitz bis 2019 vielen Geschäftstreibende ein Dorn im Auge ist, strebt Bgm. Isabella Blaha nun eine Umstrukturierung im Ortskern an. Im Zuge einer Ortserneuerung soll das Zentrum in Scharnitz für Gäste attraktiver gemacht werden. Beginnen will man hierbei mit dem Scharnitzer Dorfplatz. „Eine Asphaltierung ist schon länger im Gespräch, im Zuge der Ortserneuerung soll nun alles auf einen Streich gemacht werden“. Erneuert und gewerkelt wird um das Gemeindehaus und am Pavillon. Auch den Bau einer Musikschule und eines Probelokals für die Musikkapelle hat man hierbei im Fokus. Damit der Baubeginn nicht auf den Sankt Nimmerleinstag

Soll zum florierenden Mittelpunkt werden: Der Dorfplatz in Scharnitz. verschoben wird, soll das „Finanzierungskonzept mit dem Land „so schnell wie möglich abgewickelt werden“. Gespräche mit dem Landeshauptmann Günther Platter seien laut Blaha schon länger am Laufen. Es wird

nämlich noch um die Zuschüsse des Landes gefeilscht. Doch sie gibt sich optimistisch: „Wenn die Finanzierung zugunsten der Gemeinde steht, werden bereits im Frühjahr 2012 die ersten Bagger anrücken“.

Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und mehrere Sachbeschädigungen: Die Liste der Anklagepunkte im Strafverfahren gegen drei Mittenwalder ist lang. Eine Eingangstüre in einem Restaurant an der Hochstraße wurde

zerstört, ein Mann, welcher der Wirtin zu Hilfe eilen wollte, wurde krankenhausreif geschlagen. Zuvor schnitten sie 32 Sitze eines Zuges der deutschen Bahn auf und zerbeulten einen PKW in der Dammkarstraße.

Jugendliche ziehen Schneise der Gewalt (Joho) Mindestens 13.500 Euro Schaden richteten kürzlich drei junge Männer im Alter von 21 und 22 Jahren in Mittenwald an. Gefährliche sowie versuchte Körperverletzung, Widerstand gegen

Bauernhaus weg

Foto: Crepaz

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Freier Blick auf die Kirche und das Obere Inntal. (OC) Ein lachendes und ein weinendes Auge verursachte bei vielen Möserern der Abriss eines alten, markanten Bauernhofes neben der Straße. Einerseits fehlt im Ortsbild nun dieses historische Gebäude, andererseits gibt die entstandene Baulücke nun den Blick frei auf Kirche und Inntal. Die Marktgemeinde Telfs hat die gewünschte Parzellierung der großen Fläche abgelehnt. Ob und wann auf der bestehenden Bauparzelle ein neues Objekt errichtet wird, steht in den Sternen. Einstweilen freuen sich die Möserer über die neue Perspektive.

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30. september 2011

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Weihnachten im Schuhkarton

Bringen auch sie mit einem kleinen Paket Kinderaugen zum Strahlen. org Theil, „da die Päckchen beim Zoll noch einmal kontrolliert werden müssen!“ In den Karton gibt man kleine Geschenke. „Am besten Gewand, Schulsachen, Kuscheltiere und alles was Kinder freut“, regt Theil an. „Bitte aber keine Lebensmittel und Sachen, die ablaufen können!“

„Came0“ feierlich eingeweiht

Man kann also mit geringem zeitlichen und finanziellen Aufwand an dieser Aktion teilnehmen und Kindern in Osteuropa einen schönen Tag bereiten. Die fertigen Schachteln nimmt bis 15. November die Firma Orthopädie und Schuhtechnik Theil in der Mittenwalder Partenkircherstraße entgegen.

Foto: Crepaz

Foto: Weihnachten im Schuhkarton

(rabe) Für viele Kinder in Osteuropa ist der Weihnachtsabend ein Abend wie jeder andere: in Kälte, Armut, ohne Wasser und ohne Hoffnung Die Firma Orthopädie und Schuhtechnik Theil in Mittenwald will den Ärmsten der Armen zumindest am Weihnachtsabend ein klein wenig Freude schenken und hat sich bereit erklärt, Schuhkartons mit Weihnachtsgeschenken entgegenzunehmen. „Weihnachten im Schuhkarton“ ist die weltweit größte Geschenk-Aktion für Kinder in Not. Jeder Private kann sich daran beteiligen. Auch die Volksschule Scharnitz und die Hauptschule Seefeld werden wieder mit gutem Beispiel vorangehen und sich wie in den vergangenen Jahren beteiligen. Das Mitmachen ist ganz einfach: Man nimmt einen Schuhkarton und beklebt diesen mit Geschenkpapier: „Wichtig ist, den Deckel und die Schachtel getrennt zu bekleben“, so Ge-

Gewerbezone wächst weiter!

Das neue Parkettstudio mit Schauraum soll im Jänner eröffnet werden. (OC) Gut Ding braucht Weile, aber es geht voran mit der Leutascher Gewerbezone bei Gießenbach. Nach der Firma Marstein und KFZ-Werkstätte Heel geht nun der neue Schauraum der Leutascher Parkett-Agentur seiner Vollendung entgegen. Die Leutascher vertreiben mit großem Erfolg per Internet ihre Parkettböden und bieten demnächst ihren Kunden die Möglichkeit, die Produkte direkt zu besichtigen. Eine wichtige Hilfe wurde den Unternehmern des Gewerbeparks übrigens in der jüngsten Gemeinderatssitzung versprochen: Die Gemeinde Leutasch wird im Sichtbereich der Straße ein Hinweisschild auf die neue Gewerbezone anbringen.

Die beiden Friseurinnen Melanie und Eva mit Ingrid Troll und Marianne Holzknecht im neuen „Cameo“. (rabe) Mit Livemusik, kühlen Die offizielle Eröffnung nahm Getränken, Cocktails und ei- der Telfer Vizebürgermeister nem leckeren warmen Buffet Christoph Stock vor. Eva Micheröffnete kürzlich Stefan Holz- alek und Melanie Rauth werden knecht in Telfs im Risa-Gewer- sich dort künftig um ihre Kunbepark den neuen Frisiersalon den bemühen. Günstige Preise „Cameo“. Zwei Künstlerinnen, und ausgedehnte ÖffnungszeiPetra-Maria Raila und Brigitte ten (täglich von 8 bis 18 Uhr) Weis, stellten ihre Werke vor. sollen künftig Besucher ins „CaZahlreiche Gäste fanden sich zu meo“ in den Risa-Gewerbepark dieser Feier in und um das Gar- locken - ein guter Grund für tenmöbelland ein. eine neue Frisur!

16 30. september 2011

Foto: Mia zwoa

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Auch im Herbst Livemusik!

„Mia zwoa“ spielen auch im Herbst wöchentlich im GH Stern. (rabe) Auch in der Spät- und Nichtsaison ist der Gasthof Stern in Mittenwald durchgehend geöffnet. Neben bayerischen Schmankerln und feinen Wildgerichten gibt es im Okto-

ber auch das berühmte Kirchweihganserl. Jeden Samstag unterhält das beliebte Volksmusikduo „Mia zwoa“. Ab Mitte Dezember wird im Gastgarten eine Almhütte aufgestellt. plateauzeitung


Frischer Banken-Wind in Seefeld Durchaus als alteingesessen kann man die Hypo Tirol Bank in Seefeld bezeichnen – immerhin gibt es hier bereits seit beinahe 20 Jahren eine Geschäftsstelle. Aber das ist noch lange kein Grund, sich auf dem gewonnen Vertrauen auszuruhen. Jedenfalls nicht, wenn es nach Leiter Christoph Nagiller und seinem vierköpfigen Team geht! Und da das Drumherum auch stimmen muss und die alten Räumlichkeiten nicht mehr dem aktuellen Stand an Beratungs- und Servicekomfort gerecht wurden, entschied man sich für eine Standortveränderung. Herbstsparbuch mit Gutschein Am 12. September öffnete nun zum ersten Mal die neue Geschäftsstelle in der Innsbrucker Straße 8. Und anlässlich dieser Neueröffnung gibt es zum Abschluss eines aktuellen Herbstsparbuchs einen Tirol Shop-Gutschein als Eröffnungsgeschenk – solange der Vorrat reicht.

Engagement und Know-how Persönliche Betreuung steht natürlich auch am neuen Standort an erster Stelle, denn der direkte Kontakt zählt: angefangen von der herzlichen Begrüßung bis hin zur diskreten und kompetenten Beratung. Zusätzlich zum Know-how der erfahrenen und langjährigen Mitarbeiter profitieren Kunden und Partner vom breiten Produkt- und Leistungsspektrum, das die Tiroler Landesbank zu bieten hat. Ebenfalls ein wichtiger Pluspunkt für die Kunden ist die ausgezeichnete lokale und regionale Vernetzung der Kundenbetreuer. Dabei steht Diskretion immer an oberster Stelle. Geschäftsstellenleiter Christoph Nagiller und sein Team sind die verlässlichen Ansprechpartner in allen Finanzangelegenheiten.

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30. september 2011

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Mösern und die „alten Zäune“

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Dr. Andrea Neuner und Felix Mitterer vermitteln in Spackler’s Stube Poetisches rund um das Thema „Zaun“ tenäste (wenn sie „im Saft stehen“), die in weiterer Folge eingeweicht werden und bei der Verarbeitung zu kranzförmigen Gebinden in heißem Wasser noch biegsamer gemacht werden. Sind die solcherart entstandenen „Ringe“ erst einmal

trocken, sind sie hart und fest, fast wie geschmiedet. Sie halten Latten und Steher beständig zusammen. Die Zäune selbst werden in verschiedenen Mustern gestaltet und haben alle eines gemeinsam: sie sind absolut authentisch.

(OC) Eine illustre Schar aus der heimischen Film-, TV- und Theaterszene, allen voran Autor Felix Mitterer, konnte kürzlich die neue Leiterin des Ganghofer-Museums in Leutasch, Iris Krug, anlässlich der Vernissage zur Ausstellung von Agnes Beier begrüßen. Die in Wien lebende Tiroler Künstlerin zeigte „gelebte Träume“. Ihre Werke sind einfühlsam, von Leichtigkeit getragen und dennoch voller Energie.

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Dieser Zaunkunst hatten sich Sepp Neuner („Spackler“) und seine Frau Angelika verschrieben. Seit dem Tod von Sepp ist Sohn Wendelin mit seiner engagierten Mutter um das Fortleben dieser Fertigkeiten aktiv. Um das Bewusstsein und die Wahrnehmung dieser kunstvollen Gebilde bei der Bevölkerung zu schärfen, wurde kürzlich zu einer Begehung eingeladen. Im Anschluss daran lasen Dr. Angelika Neuner und als Überraschungsgast Felix Mitterer aus verschiedenen Büchern und Schriften über die Historie und Bedeutung von Zäunen im Allgemeinen.

Foto: Crepaz

(OC) Als sich die Tourismusverbände des Seefelder Plateaus fusionierten, sinnierte man in den einzelnen Orten, auf welche Weise man jedem Ort ein eigenes Profil verleihen könnte. Und zwar eines, das man nicht überall in ähnlicher Form antrifft – ein Alleinstellungsmerkmal, sozusagen. In Mösern hat man sich als eines der Themen schließlich für „historische Zäune“ entschieden. Mittlerweile gibt es schon über einen Kilometer davon – sie alle entstanden in mühevoller Handarbeit und mit viel Liebe zu historischen Vorbildern. Die Ingredienzien sind relativ einfach: Trockenes Lärchenholz, das zu schmalen Stehern und Latten gespalten wird (selbstverständlich von Hand!) und im Frühsommer abgeschnittene, dünne Fich-

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Ein Singen und Spielen

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die Brille sehen … Zum freudigen „Singen und Spielen am Seefelder Plateau“ lud Scharnitz den Männerchor aus der Partnerstadt Plattling ein. Neben ihnen sang noch der Männergesangsverein Porta Claudia und der Scharnitzer Frauenchor. Gesponsert wurde der Abend von der Raiffeisenbank.

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(Joho) Bildhauerin Katrin Gschwendtner und Maler Helmut Blaha stellten im Rahmen von „Kultur à la carte“ ihre Kunstwerke aus. Zu bestaunen sind die 20 Bilder und acht Skulpturen ganzjährig in Scharnitz an der Innsbruckerstraße, in der Nähe der Touristinfo.

Foto: Hornsteiner

Ein kunstvolles Schaufenster

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Auch die Gruppe „Bordunitas“ spielte historische Lieder.

Den kleinsten Wikingern schmeckte das Mahl besonders.

(Joho) Es ist eine Reise zurück in die Vergangenheit: Überall ertönen Dudelsäcke, Trommeln und es riecht nach gebratenem Fisch. So kann man sich den Wikingermarkt am Walchensee vorstellen. Bereits zum dritten Mal wurde das bunte Treiben veranstaltet. Neben einem großen Markt mit Wikingerlagern, Händlern und

Handwerksvorführungen waren auch Schaukämpfe sowie ein großes Kinderprogramm geboten. Höhepunkt dürfte wohl der Besuch von so manchem namhaften „Wickie“-Schauspielern gewesen sein. So meldete sich via Facebook auch Olaf Krätke alias „Urobe“ an und freute sich über eine gelungene Veranstaltung.

Das kleine Feuerwehr-ABC

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Sicherheit wichtig

Auf den Spuren von Wickie

Die Grundausbildung, auch „kleines Feuerwehr-ABC“ genannt, ist auch bei der FF Leutasch die notwendige Basis für ihre Mitglieder. (Joho) Unter der Leitung von Gruppenkommandant Patrick Holzknecht sowie seinem Stellvertreter Andreas Ripfl absolvierten die neuen Mitglieder in den vergangenen Wochen und Monaten schrittweise die Inhalte der Ortsausbildung. Bei dieser erfährt man die nötigen Grundkenntnisse,

welche für die weitere Ausbildung erforderlich sind. Den Abschluss der ersten Ausbildungsstufe bildet eine Wissenskontrolle beim Abschnittskommandanten, bevor dann einige Kameradinnen und Kameraden im September zum Grundlehrgang des Bezirksfeuerwehrverbandes entsendet werden. plateauzeitung


Alle hatten beim Aufhängen der Bilder ihren Spaß. Die Ausstellung ist im Gemeindeamt Scharnitz zu dessen Öffnungszeiten zu besuchen. (Joho) Dass in Scharnitz die Kunst groß geschrieben wird, ist bereits allseits bekannt. Nun können die Früchte der künstlerischen Arbeit in der Gemeinde besichtigt werden. Es handelt sich hierbei ausschließlich um die Scharnitzer Künstler Helmut Blaha, Katrin Gschwendtner, Ulrike Hoff-

mann, Thomas Kaminski, Peter Knothe, Peter Reindl, Evi Stahlberg, Toni Strasser, Günther Tollinger, Michaela Treutinger und Angelika Zak. „Die oft unentdeckten Talente sind sowohl in ihren Themen als auch in ihrer Malweise so unterschiedlich wie die Künstler selbst“, so der Künstler Peter Knothe.

Foto: Hornsteiner

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Scharnitz ist ein Künstlerdorf Alle Jahre wieder schön

Erneut luden zahlreiche Verkaufsstände am Mittenwalder Jahrmarkt zum ausgiebigen Schlemmen und Bummeln. (Joho) „Alle Jahre wieder“ könnte man sagen, wenn es nach einigen Einheimischen um den Mittenwalder Jahrmarkt geht. Auch heuer konnten wieder an zahlreichen Marktständen Lebensmittel, Klamotten und

allerlei Haushaltsgegenstände gekauft werden. „Wir sind jedes Jahr hier und machen immer ein sehr gutes Geschäft“, so Jennifer Schröder, welche an ihrem Stand mediterrane Spezialitäten anbot. Die Kaufkraft sei „trotz dem heißen Wetter gut gewesen“.

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»Ach sind wir uns doch nah!« Bayerisch gedacht

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Wandel der Zeit

Rückläufige Nächtigungsziffern bereiten den Betrieben naturgemäß keine Freude. Dennoch glaube ich, dass unser System der Tourismusverbände mit Pflichtmitgliedschaft und Beitragszahlungen aller, die am Tourismus partizipieren, das Beste weit und breit ist. Andere Bundesländer beneiden uns darum. Die geänderten Gewohnheiten der Urlauber, die attraktiven Urlaubsangebote in Billiglohnländern bei gleichzeitiger Verunsicherung durch die anhaltende Wirtschafts-, Staaten- und Währungskrise stellen auch einen TVb vor eine kaum lösbare Aufgabe. In dieser Situation gilt es, Ruhe zu bewahren, sich mit den Gegebenheiten anzufreunden und das Beste daraus zu machen. Erfolgreich bleiben auch in diesem Umfeld Betriebe, die Eigeninitiativen entwickeln, auf Qualität setzen, kreativ sind und Nischen besetzen und nicht darauf warten, bis der TVb Gäste schickt. Leider wird der Kampf um den Gast immer mehr über den Preis ausgefochten. Angesichts immer weiter steigender Lohnund Energiekosten eine Todesspirale. Aber wer zieht die Notbremse? meint Euer Othmar Crepaz

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Grund zur Panik?

Das buhlen um Touristen geht auf beiden Seiten heftig voran.

Der Tourismus im Wandel

Bei uns lebt man direkt oder indirekt vom Tourismus. Die Organisation all dessen, was für eine erfolgreiche Vermarktung erforderlich ist, könnte zwischen Bayern und Tirol nicht unterschiedlicher sein. In Bayern ist Tourismus Gemeindeangelegenheit, natürlich mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Geld kommt nur aus der Kurtaxe. Die Tiroler Tourismusverbände sind „Körperschaften öffentlichen Rechtes“. Jeder Unternehmer ist Pflichtmitglied und muss eine Steuer an seinen örtlichen Verband abliefern - je nach Berufsgruppe und abhängig, welcher Anteil des Umsatzes dem Tourismus zugeordnet werden kann. Die Höhe dieses „Promillesatzes“ legen die Mitglieder in der Vollversammlung fest. In der Olympiaregion liegt er bei 14%o, zusätzlich kassiert das Land 1,2 %o und besorgt auch das Inkasso. Zu-

sammen mit der Ortstaxe steht der Olympiaregion dzt. ein Budget von ca. 4,5 Mio. € zur Verfügung. Damit werden die zwei Direktoren, die Mitarbeiter der Info-Büros und der Bauhof mit seinem Maschinenpark für Loipen- und Wanderwegebetreuung finanziert. Und nie genug Geld für mehr Werbung. Ein weiterer Unterschied zu Bayern: „Wer zahlt, schafft an“. Jene, die am meisten zahlen, haben in der Vollversammlung das höchste Stimmengewicht. Ein Beitragszahler der Stimmgruppe I wiegt bei Abstimmungen so viel wie 223 Mitglieder aus der Stimmgruppe III, ein IIer entspricht 31 IIIerMitgliedern (Stand von 2008). Jede Stimmgruppe wählt 2 Mitglieder in den Aufsichtsrat, dieser wählt den dreiköpfigen Vorstand, im Aufsichtsrat rücken Ersatzmitglieder nach. Dort haben auch die Bürgermeister von Seefeld und Leutasch Sitz und Stimme.

KINDER-NACHMITTAG

Vorbei sind die Zeiten, als sich das Reisepublikum noch für zig Jahre an einen Urlaubsort gebunden fühlte. Es wurde mobiler. Die Spezies der „Stammgäste“ ist im Sinne des Wortes am Aussterben. Somit gestaltet sich das Buhlen um Gäste schwieriger als je zuvor. Vor allem die Infrastruktur spielt hierbei eine wichtige Rolle: Natürlich hat Mittenwald den Geigenbau, ab November einen verschönerten Ortskern und ein Fernrohr auf dem Karwendel. Allerdings auch prähistorische Skilifte, wenig Freizeitangebote für junge Menschen und veraltete Werbewerkzeuge wie dem Zimmerkatalog, um welchen aber gestritten wird wie bei den Kesselflickern. Natürlich ist in puncto Infrastruktur ein Golfplatz an den Buckelwiesn oder ein 5 Sterne Hotel kein Garant für Erfolg, dennoch würde man durchaus ein neues Klientel ansprechen. Denn die großen Luxushotels schreiben nach wie vor schwarze Zahlen. Nicht zuletzt überholte dank Kranzbach und Elmau das „kleine“ Krün von den Übernächtigungszahlen her Mittenwald. Ein Stein der Weisen scheint allerdings noch nicht gefunden. meint Euer Josef Hornsteiner www.seefeld-sports.at

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Ein wohl unvergesslicher Tag

Foto: Fritz Kreiser

Hopp, Hopp, Hopp, Hopp...

Gregor Schlierensauer, Andreas Kofler, Melanie Ortner und Benni Raich (v.l) waren ebenfalls fleißig für Philipp Wanner am Sporteln.

Stefan Armbruster mit einer fleißigen Medaillenverkäuferin.

Fotos Holzknecht:

Mit viel Spaß, Wettkampf, Attraktionen, Stars und rund 600 Besuchern wurde ein Wettkampf der besonderen Art für Philipp Wanner veranstaltet. An neun Stationen kämpften rund 100 Teams mit je drei Mitgliedern um den Sieg. Diese wurden vom Autosport Club Seefeld, von Golfnadine, ÖAMTC Flugrettung und Polizei, vom Fußball Klub Seefeld, Ski-Club Seefeld, SV Oberhofen, Taekwondo Club Seefelder Plateau, Tennisclub und ESTESS Tennisschule Seefeld und der Cross Country Academy Martin Tauber gestaltet. Neben zahlreichen Olympiasiegern und Siegerinnen sowie vielen Sportstars waren auch das österreichische Nationalteam in Taekwondo sowie das „Original Christopherus 1“ Team vor Ort und haben die Hauptpreise bei der Tombola überreicht und eine Taubergung demonstriert.

Nur gemeinsam war es möglich, solch ein Fest zu veranstalten.

24 30. september 2011

In neun Disziplinen konnte jeder sein Talent beweisen. plateauzeitung


(Joho) Am 28. Oktober ist es soweit: Die 500. Sendung von STV wird auf den Mattscheiben ausgestrahlt. Zu diesem Anlass sind an diesem Abend alle herzlich ins Casino Seefeld eingeladen. Höhepunkt der Feierlichkeiten wird die Verlosung eines „Haibike“ im Wert von 1.000 Euro sein. Vor fast sieben Jahren begann der Lokalsender das Seefelder Plateau und dessen Gäste zu begeistern. Das muss natürlich gebührend gefeiert werden: Am 28. Oktober ab 19:30 Uhr lädt das Team von STV und der Plateauzeitung zum Jubiläum ins Casino Seefeld ein. Gezeigt wird die neueste Fernsehtechnik und das neue Layout von Seefeld TV. Auch ein Fahrrad wird verlost: Gesponsert wird das Rad vom „Bikerbahnhof Mittenwald“.

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Das „Haibike“ wiegt nur 12 Kilo, hat 30 Gänge, hydraulische Scheibenbremsen und ist durchgehend mit XT Komponenten bestückt. Ein Muss für jeden Hobbybiker! Natürlich schwelgt man nach 500 Sendungen in so manch witzigen und kuriosen Erinnerungen. Unvergessliche Momente waren, als Bernhard bei einer Rallye vom Automotorsportclub in Seefeld beinahe von einem Golfcaddy überfahren wurde oder als Lisa bemerkte, dass sie doch nicht so schwindelfrei ist wie sie dachte, als sie zum Moderieren mit einem Feuerwehrkran

Karikatur: Thomas Schiessendoppler

500 Mal STV

in die Höhe gehievt wurde. Goldene Momente bescherte immer Heinz Holzknecht‘s unvergleichlicher Charme beim interviewen so mancher Lokalprominenter und unvergessen sind die spontanen Auftritte von Radiolegende Ingo Rotter, der kurzerhand als „Gastmode-

rator“ für STV fungierte. Diese drei Buchstaben sind mehr als nur einfaches Lokalfernsehen Das Team ist mittlerweile eine Familie geworden, welche sich enger nicht hätte binden können. Da kann man nur auf die nächsten 500 Sendungen gespannt sein.

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rungen durch die Firma Nairz hochzufrieden. Vor allem wegen der Verlässlichkeit kann ich die Firma nur weiterempfehlen!“ Insgesamt wurden 30 Tonnen Dachplatten vom Hotel entfernt, ein Teil des Daches zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum angehoben und mit einem Prefa-Leichtmetalldach eingedeckt. „Es wiegt jetzt nur noch ein Zehntel“, verrät uns Wolfgang Nairz. „Das trägt natürlich zu einer erhöhten Stabilität bei, denn die Balken müssen bei erhöhtem Schneedruck nicht auch noch die schweren Dachplatten tragen.“

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Kapfer und Dach am „Wellnes-Hotel Zum Gourmet“ wurden von der Spenglerei Nairz aus Leutasch ausgeführt.

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gibt es auch zu viele Arten und Möglichkeiten von Badewannen, Duschkabinen, Waschbecken und Co. Freistehende, in die Ecke gebaute, runde, lange -allein Badewannen gibt es Hunderte zur Auswahl. Sich da für die Richtige zu entscheiden, bleibt eine Meisterleistungdoch ihr Installateur des Vertrauens wird sie sicherlich gut beraten...

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Ein Prosit der Gemütlichkeit

Die kleine, große Kunst

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„100 Jahre österreichische Militärluftfahrt“

Foto: Schlaf

Von Karoline Blaha

Trotz Regen zogen die „Historischen“ gut gelaunt ins Hackerzelt. (Joho) Bereits zum 13. Mal rückte der historische Spielmannszug Mittenwald beim Trachtenumzug des Münchner Oktoberfestes aus. Trotz nassem Wetter und winterlichen Temperaturen ließen

sich die 43 aktiven Mitglieder der „Historischen“ der Laune nicht berauben und zogen nass aber gut gelaunt ins „HackerPschorr“ Zelt ein. „Es ist immer ein einmaliges Erlebnis“, so der erste Vorstand Thomas Lutz.

Post AG verlässt Mittenwald (Joho) Nachdem 2009 die Mittenwalder Postfiliale geschlossen wurde, räumt nun auch das Verteiler-Zentrum das Feld. Nun müssen die Zusteller zum Sortieren und Einladen nach Garmisch-Partenkirchen fahren. Laut Post-Pressesprecher Erwin Nier würden jedoch keine Arbeitsplätze wegfallen, „da sie nur den Standort wechseln würden und aus Garmisch-Par-

tenkirchen ihre Post verteilen.“ Lediglich die „Wegeleistung der Zusteller würde sich vermehren“, dafür entfielen jedoch die drei Zubringerfahrten nach Mittenwald. Bisher versorgten morgens drei Lkw aus Garmisch die Verteilerstelle in Mittenwald mit der täglichen Post. Von dort aus wurde sie dann mit rund zehn Kleintransportern in Mittenwald, Krün und Wallgau verteilt.

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Erstmals am 23.Okt. 1909 sah Kaiser Franz Joseph und mit ihm an die 300.000 Wiener, hohe Militärs und Mitglieder des Kaiserhauses, einen Menschen in einem Flugzeug fliegen. Vorgeführt von Louis Bleriot in seinem Eindecker Typ XI. Bleriots begeistert aufgenommener Auftritt in Wien war das sichtbare Zeichen dafür, dass das motorbetriebene Flugzeug auch in Österreich-Ungarn den Durchbruch geschafft hatte. Trotz chronischem Geldmangels und dem Misstrauen vieler Militärs gegen eine neue Waffengattung konnte der Fortschritt nicht aufgehalten werden. Einige Offiziere waren sogar bereit, auf eigene Kosten einen „Aeroplan“ zu erwerben oder sogar selbst zu bauen. Der wichtigste Befürworter der Motorluftfahrt war schließlich Generalstabschef Conrad von Hötzendorf. Der bereits 1908 die Möglichkeiten einer mili-

tärischen Nutzung erkannte. Er beantragte im Okt. 1910 die Beschaffung von 200 Flugzeugen und die Ausbildung von 400 Piloten. Noch im Okt. wurde das Angebot von Ignaz „Iglo“ Etrich zur Lieferung einer „Etrich Taube“ zum Preis von 25.000 Kronen von der Heeresverwaltung angenommen. Am 2. April 1911 übernahm die Heeresverwaltung die „Etrich Taube“ als erstes Militärflugzeug in die k.u. k. Armee. Von der ersten „Etrich Taube“ als Militärflugzeug bis zum auf der Briefmarke abgebildeten modernsten Militärhubschrauber Österreichs, den sogenannten „Black Hawk“ spannt sich der Bogen eines Jahrhunderts. Weitere Informationen über den erfolgreichen Werdegang der Etrich Taube , bis hin zum Militärflugzeug der k.u.k. Monarchie entnehmen sie bitte aus dem Internet ( Google , Wikipedia).

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Foto: Gasthof Alpenrose

Foto: Pfarre Reith

Das letzte Mal aufgespielt? Auf Wallfahrt nach Rom

„Weißt du wieviel Sternlein stehen, weißt du wieviel Pilger gehen“: Diese Pilgerlied dürfte wohl so manchem Wallfahrer aus Seefeld und Die „Spielbuam“ haben eine lange Tradition: Hier mit dem Jahrgang Reith nach Rom bekannt vorgekommen sein. 1889. Sie feierten feuchtfröhlich in ganz Mittenwald. (Joho) Pilger aus den Pfar- „ermutigenden Einblick in (Joho) Es ist in Mitten- len nächstes Jahr sicher diesem ren Reith und Seefeld unter- die Weltkirche“, wie Klaudia wald eine Tradition, welche Brauch nachgehen“, so weitere nahmen diesen Sommer eine Kluckner von der Pfarre Reith so alt ist wie das Militär in Jahrgangskollegen. „Wir wer- Wallfahrt nach Rom. Mit da- zu berichten weiß. „Allen Deutschland selbst: das soge- den im kommenden Frühjahr bei war Pfarrer Egon Pfeifer Teilnehmern wird besonders nannte „Spielbuam“ gehen. eine Versammlung einberufen, (Seefeld) und Kooperator Jo- die gemeinsame Pilgermesse Da jedoch der Wehrdienst an der wir die Details ausma- hann Laichner (Reith). direkt am Grab des heiligen seit dem 1. Juli abgeschafft chen werden. Vielleicht ist die Auf dem Programm standen Petrus in Erinnerung bleiben. wurde, stellt sich nun die Abschaffung des Wehrdienstes unter anderem ein Besuch der ‚Roma Eterna‘ war eine Reise Frage, ob man eine jahrhun- sowieso nur eine vorüberge- Apostelgräber, sowie einen wert“. dertalte Tradition aufleben hende Erscheinung“. oder aussterben lassen sollte. Schon während des Deutsch„Der Brauch sieht vor, dass Französischen Krieges 1870nur der ‚spielen’ darf, wel- 71 ließen es junge Männer, cher für die Wehrpflicht ge- welche nach ihrer Musterung mustert wurde“, lautet es von zum Wehrdienst herangevielen Traditionsbewussten. zogen wurden, noch einmal Für kommendes Jahr wäre der richtig krachen: Mit Musik Jahrgang 1993 an der Reihe. und Gesang wurde in schneiSie sind nach Abschaffung der diger Tracht von Wirtshaus zu Wehrpflicht der erste Jahrgang, Wirtshaus gepilgert. der nicht ausrücken dürfte. Hans Schober erinnert sich „Wir wollen diese Tradition zurück: „Wir waren 1962 aber nicht aussterben lassen“, die ersten nach dem Zweiten sind sich viele 93er einig. Weltkrieg, die gespielt haben. Schon das Anzweifeln hielten Leicht war es vorerst nicht, „da sie für falsch: „Zu Zeiten un- wir oft kritisch beäugt wurden. Feuerwehrkommandant Hubert Klotz und Bgm Adolf Hornsteiner serer Eltern wäre es undenkbar Schließlich war die Bundes- (v.l) freuen sich Jahr für Jahr auf das Gartenfest der FF Mittenwald. gewesen, nicht als ‚Spielbua’ wehr nach dem Zweiten Welt(Joho) Auch dieses Jahr „Das Wetter war für uns sehr ausrücken zu dürfen. Wir wol- krieg nicht allzu beliebt“. konnte die Freiwillige Feu- günstig und die neue „Pilsbar“ erwehr Mittenwald auf ein ist ebenfalls gut angenommen ertragreiches Gartenfest zu- worden“. Musikalisch um(Joho) Es ist ein Ärgernis bauort. Lediglich einer von rück blicken. rahmt wurde der Tag von der für Einheimische und Gäste fünf Taxlern ist noch bis spä- Die Kinder konnten wieder „Feuerwehrmusi“. gleichermaßen: Nach wie vor testens 23 Uhr im Einsatz. Vor Hausbrände auf einer Holzfahren im nächtlichen Mit- allem Wirte leiden unter dem tafel löschen, eine „Pilsbar“ tenwald keine Taxis. Taximangel. Seitens der Ge- lockte zahlreiche Besucher und Seit Rainer Jakob (Schimmel) meinde können jedoch keine das Märzen der Brauerei Mitim Februar seinen nächtlichen Taxis für Mittenwald rekru- tenwald floß wieder literweise: Taxidienst aus finanziellen tiert werden, da diese nicht in der Stv. FeuerwehrkommanGründen aufgab, wurde es rar ein freies Unternehmen ein- dant Anton Klotz konnte auch für Nachtfahrten im Geigen- greifen dürfen. heuer wieder zufrieden sein:

Foto: Hornsteiner

Einen Tag mit der Feuerwehr

Weiterhin Taxi-Notstand

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plateauzeitung


Der alte Briefkasten an der Innsbrucker Straße wird nun endlich gegen einen nagelneuen ausgetauscht. (Joho) Bereits des Öfteren kamen Briefe von besorgten Bürgern und Gästen in die PZ Redaktion, welche die desolaten Briefkästen in der Olympiaregion beklagten. Vor allem an der Innsbrucker Straße. „Es ist ein abstoßender Anblick“, rügt Hannelore Weihs bei jedem Gang zum Briefkasten. „Er ist in solch desolatem Zustand, dass man Bedenken haben muss, ob Briefe hier noch sicher einge-

worfen werden können“, so die besorgte Seefelderin. „Seit sieben Jahren sei er in unverändert schlechtem Zustand“ und trotz eines Schreibens an die Post hat sich bis heute noch nichts geändert. Nach Anfrage der Redaktion wurde mitgeteilt, das „der neue Briefkasten bereits fertiggestellt ist und es nur mehr grünes Licht seitens der Gemeinde bedarf. Schon in den nächsten Tagen soll er aufgestellt werden“.

Foto: Rangger

Foto: Hornsteiner

Unsichere Briefkästen pas­sé Programm wurde vorgestellt

Vorfreude auf das nächste Jahr: Bgm. Adolf Hornsteiner, Carolina Kiml, Regina Hornsteiner und Hermann Baier mit den Prospekten. (Joho) Gut ein Jahr vor Beginn des Bozner Marktes hat die Gemeinde Mittenwald das Programm vorgestellt. Er wird 2012 um einiges größer, um dem Besucheransturm gerecht zu werden. Vom 4. bis 12. August 2012 werden wieder die „Landsknechte“ Mittenwald bevölkern. Erwartet werden im historischen Zentrum rund 100.000 Gäste. Täglich ab 11

Uhr beginnt im Obermarkt und an der Hochstraße das bunte Markttreiben, ab 14 Uhr ist ein großes Kinderprogramm geplant. Das Rahmenprogramm mit Musik- und Tanzeinlagen, Gauklern sowie Theatervorführungen startet wochentags um 17 Uhr, an den Wochenenden bereits um 14 Uhr. Der Eintritt kostet im kommenden Jahr fünf, das Wochenzeichen 20 Euro.

Herbstmarketing via Volksmusik-TV In der RBB-Sendung (BerlinBrandenburg) vom 25. September war Nik P. auf der Eppzirler Alm, Simone beim Bio-Wirtshaus, Jonny Hill am Golfplatz, die Troglauer Buam in Wildmoos und Stefan Mross am Handwerksfest und am Möserer See zu sehen.

Foto: Olympiaregion

(rabe) Um die Olympiaregion für den Kernmarkt Deutschland als ideale Herbsturlaubsdestination ins rechte Licht zu rücken, hat sich der Tourismusverband dazu entschlossen, das Team von „Stars hautnah“ zum Dreh in Seefeld einzuladen.

Moderatorin Stefanie Hertel mit den Troglauer Buam in Wildmoos.

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In Interviews wurde auch auf die nordischen Highlights im Winter und das Thema Ski Alpin eingegangen.

Olympiaregion am Handy! (rabe) Gratis Internet am Dorfplatz war ein Riesenerfolg. Schon nach dem ersten Monat verzeichnete die Olympiaregion Seefeld nicht weniger als 530 Zugriffe. Deshalb entschloss man sich, auch am Smartphone-Markt zu investieren. Eine neue App ermöglicht es, am iphone oder Android-Handy die wichtigsten Informationen über die Olympiaregion abzurufen.

„Um zu testen, wie das Angebot angenommen wird, haben wir zunächst eine sehr einfache Variante gewählt“, erklärt Dir. Markus Graf. „Die nächste Version wäre ausbaufähig und kann auch auf unser Buchungssystem zurückgreifen.“ Das aktuelle System erkennt, wenn man www.seefeld.com eingibt, ob es sich um ein Handy oder einen PC handelt und schaltet dann auf die Mobilversion um.

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Foto: APK

Erfolgreiche Almtagung auf der Kristenalm

Die Vertreter des Naturschutzes und der Almwirtschaft trafen sich vor kurzem auf der Kristenalm. (Joho) Auf der Kristenalm wurden vor kurzem die Almbewirtschaftung beleuchtet. Auf Initative der Landwirtschaftskammer Tirol und des Alpenparks Karwendel trafen sich Vertreter des Naturschutzes und der Almwirtschaft. Konkret wurde über Weidema-

nagement, Düngung, Artenvielfalt und regionale Produkte diskutiert. Im Rahmen einer Geländebegehung wurden unterschiedliche Standorte der Alm unter die Lupe genommen und die verschiedenen Aspekte der Almbewirtschaftung beleuchtet. „Das Treffen hat sich

bewährt. Es soll nächstes Jahr auf einer anderen Alm fortgeführt werden“, erklärten die Initatoren Helmuth Traxler (LKTirol) und Hermann Sonntag (APK). „Bedanken wollen wir uns bei den Referenten und der Agrargemeinschaft Kristenalm für die Gastfreundschaft“.

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Die Scharnitzer Senioren beim Spaziergang durch das malerische „Brandenberg“. Peter Knothe gab einen kleinen Reisebericht. (Joho) Einen wunderschönen Ausflug ins hoch gelegene „Brandenberg“ in Tirol, ließ die Herzen der Scharnitzer Senioren höher schlagen. Peter Knothe lobte sich vor allem die Bemühungen von der Obfrau des Scharnitzer Senioren Vereins und der Ortsbäuerin Margit Nairz: „Es ist ihr wieder mal gelungen, uns allen

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einen wunderschönen Tag zu bereiten. Die Fahrt ins Blaue bei strahlendem Sonnenschein ins hoch gelegene Brandenberg, ließ uns allen den Alltag vergessen. Die angenehme Busfahrt, das gute Essen mit Musik und der anschließende Spaziergang durch den gepflegten Ort war dank Margit ein großer Erfolg“.

Foto: Eurospar Seefeld

Foto: Senioren Scharnitz

Ein sehr gelungener Ausflug Auf die Münchner Wiesn

(Joho) Strahlende Gewinnerin: Christina Hiltpolt aus Seefeld gewann beim diesjährigen Gewinnspiel im „Eurospar Seefeld“ eine Übernachtung für zwei Personen mit Freimarken am Münchner Oktoberfest.

Marc Kruder im Finale (Joho) Der Zirler Friseur Marc Kruder hat den Finaleinzug beim „Austrian Hairdressing Award“ mit Bravour gemeistert. Mit einer außergewöhnlichen Kreation, welche die Verbindung aus Exaktheit, Professionalität und Kreativi-

tät darstellt, hat er sich in seiner Kategorie unter den zehn besten Friseuren Österreichs platziert. Bereits 2007 konnte er diesen wichtigsten Wettbewerb in der Friseurbranche für sich entscheiden. Das Finale findet im November in Wien statt. plateauzeitung


Wer einen Energieträger sucht, der auch allen künftigen, hohen Anforderungen entspricht, liegt mit Erdgas richtig: Dank des technischen Fortschritts werden immer wieder Effizienzsteigerungen erreicht und neue Gerätelösungen entwickelt. Das ermöglicht, wertvolle Energieressourcen zu sparen und die Umwelt zu schonen. Für Erdgas als Energieträger spricht neben Umweltfreundlichkeit, günstigen Kosten und Komfort auch seine unkomplizierte Handhabung. Gasgeräte sind einfach zu bedienen, sparen durch ihre kompakte Bauweise Platz und können dank ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur im Keller, sondern auch im Wohnbereich aufgestellt werden. Erdgas gelangt über unterirdische Leitungen direkt ins Haus. Es

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Foto:TIGAS

High-Tech-Energie für maximalen Komfort

Erdgas und Solar: zwei moderne Energieträger, die sich perfekt ergänzen. Infos kostenfrei unter 0800 / 828 829 oder www.tigas.at muss weder bestellt noch gelagert werden. Auch die Umwelt profitiert davon: Bei der Verbrennung von Erdgas entstehen weder Feinstaub noch Rußpartikel und die CO2-Emissionen sind vergleichsweise gering. Brennwerttechnik spart Geld und Energie: Für jeden Ein-

satzbereich gibt es moderne platz- und energiesparende Gasgeräte. Eine besonders einfache, wirtschaftliche und preiswerte Lösung sind Erdgasbrennwertgeräte: Durch Wärmegewinnung aus den Abgasen ermöglichen sie eine maximale Nutzung der einge-

setzten Energie und erreichen damit höchste Wirkungsgrade. Die Energiekosten können bis zu 40 % gegenüber Altanlagen gesenkt werden. Erdgasbrennwertgeräte eignen sich sehr gut zur Kombination mit Solaranlagen. Am neuesten Stand der Technik: Wer in erster Linie beim Heizen und Kühlen sparen will, ist mit einer Erdgaswärmepumpe gut beraten: Sie nutzt die Energie aus dem Grundwasser, dem Erdreich oder der Luft. Dabei wird der Umgebung Wärme entzogen, die an ein Heizsystem abgegeben wird. Die Gaswärmepumpe besticht zudem mit Vielseitigkeit und lässt sich nicht nur zum Heizen sondern auch zum Klimatisieren und Entfeuchten von nassen Mauerwerken optimal einsetzen.

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STÖCKL FRAUENSEITEFließtext.

n i r e d u a l p Plateau

…Die Frau in der PZ

Es gibt momentan zwei Dinge, die mein Shoppingherz galoppieren lassen. Das Wichtigste zuerst: George Clooney zieht nach Tirol! Oder, nicht ganz. Er wird sozusagen eine Dependance beziehen – na ja, voraussichtlich wird er nicht immer da sein, wenn überhaupt jemals. Genau genommen ist es so, dass in Innsbruck noch heuer ein Nespresso-Shop eröffnet. Und, man weiß ja nie, wer einem da über den Weg laufen könnte...Den hab ich ab 30.09. hier am Plateau sowieso nicht mehr unter Kontrolle, wenn die Seefelder Geschäfte ihre Markttage ausrufen und gnadenlos die Lager räumen. Unverschämt geradezu, diese Sonderangebote. Man kommt kaum vorbei, ohne nicht zumindest neugierig ein paar Schnäppchen ins Visier zu nehmen. Wer zögert, wird garantiert bestraft indem er seine beste Freundin mit dem ersehnten Teil beim nächsten Promenadenbummel trifft und neidvoll an seine Unentschlossenheit erinnert wird. Ja, die Seefelder Markttage sind nichts für schwache Shoppingnerven! Neben den verlockenden Angeboten in den Läden ist das Treiben am Dorfplatz ansteckend einladend zum Schauen, Stöbern und Genießen. Ich weiß nicht, wie ich all diese bevorstehenden Ereignisse auf die Reihe bringen werde, aber am besten halte ich mich an die Devise eins nach dem anderen und mit Liebe für SIE!

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Weniger ist manchmal mehr Was soll ich bloß anziehen? Diese Frage kann einer Frau Schweißperlen auf die Stirn treiben. Besonders dann, wenn es darum geht: Wie kleide ich mich richtig? Wenn der Kleiderschrank einer Frau sprechen könnte, würden wahrscheinlich die Handyrechnungen markant in die Tiefe sinken. Eine Souffleuse für die kniffligste aller Fragen, die sich die meisten Frauen beinahe täglich stellen, wäre ein zukunftsweisender und bestimmt sehr einträglicher Beruf. Casual (gehobene Freizeitkleidung): Aus Amerika kommt der Casual Friday, der das Wochenende ankündigt. Für die Dame: dunkle, eng anliegende Jeans mit Bluse und Blazer kombiniert. Auch auffälligerer Schmuck und ein Farbklecks sind freitags gestattet. Smart Casual: Die übliche Bluse zum Hosenanzug/Kostüm kann durch ein hochwertiges T-Shirt ausgetauscht werden, etwa zu einem Anlass direkt im Anschluss an den Bürotag. Accessoires, wie große Handtaschen sollten gegen kleine Clutchbags ersetzt werden. Business Casual (elegante Variante): Hosenanzug oder Kostüm, die Absätze sollten nicht zu hoch sein und die Schuhe geschlossen. Informal (legere Abendkleidung): Die Businessfrau kann zu diesem Ereignis halblange, elegante Kleider tragen. Black Tie (offizielle Abendkleidung): Schwarzes, langes Kleid, eine Handtasche rundet das Outfit ab, sofern sie kleiner als der Kopf bleibt. Farblich ab-

gestimmte Accessoires können kombiniert werden. White Tie (hochoffizielle Abendkleidung): Bodenlanges Abendkleid zum Ball. Die Unfarben Schwarz, Weiß oder Grau sind angebracht und der Schnitt des Kleides oder des Überwurfs sollte so ausfallen, dass die Schultern zumindest zu Beginn der Veranstaltung bedeckt sind. Ein Tipp: Je höher der Rang und desto später der Anlass, umso dunkler die Farben und eleganter die Outfits.

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Gesundheitstipp

Am 4. Oktober ist Tag der Apotheke! Wer kennt das nicht: Man sucht daheim in seiner Hausapotheke nach einem bestimmten Arzneimittel und muss feststellen, dass es längst abgelaufen ist. Oder man hält eine Packung in Händen und kann nicht mehr eruieren, wofür das Mittel wirken soll. Unser heuriger „Tag der Apotheke“ am 4. Oktober steht deshalb unter dem Motto: „Machen Sie Ihre Hausapotheke fit!“ Eine gut sortierte Hausapotheke gehört in jeden Haushalt. Oftmals sind sie leider viel eher ein Sammelsurium aus undefinierbaren, meist abgelaufenen Medikamentenresten, ohne Verpackung und Beipacktext. Die Kunden können am „Tag der Apotheke“ ihre Medikamentenbestände in die Apotheke Mercedes-Benz

bringen, kostenlos auf Tauglichkeit, Wirkung und Ablaufdatum überprüfen lassen und bei Bedarf aufrüsten. Was in eine Hausapotheke gehört: Der heimische Medikamentenschrank sollte folgendes beinhalten: Schmerzstillende Tabletten, fiebersenkende Mittel, Husten-, Schnupfen-

Pinzette und Wundbenzin. In den Apotheken liegen aktuelle Hausapotheken-Checklisten für die Kunden auf. Die wichtigsten Tipps im Umgang mit Medikamenten: Ob Tabletten, Kapseln, Dragees, Tropfen, Säfte, Zäpfchen oder Ampullen: Me-

Machen Sie jetzt ihre Hausapotheke fit und Abführmittel, Augentropfen, Mittel gegen Durchfall, Verdauungsstörungen, Übelkeit und Allergie. Krampflösende und entzündungshemmende Mittel, Wund-, Heil- und Brandsalben. Desinfektionsmittel, Insektenschutz, diverse Verbandmittel, Fieberthermometer, Schere,

dikamente müssen richtig aufbewahrt und korrekt angewendet werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und nicht zu schaden. Wichtig ist, die Lagervorschriften auf der Packung zu beachten. Arzneimittel sollten prinzipiell immer trocken, kühl und lichtgeschützt

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aufbewahrt werden - am besten in einem eigens dafür vorgesehen Behältnis, der so genannten Hausapotheke. Medikamente sollen nie frei herumliegen. Fläschchen, Röhrchen und Döschen immer fest verschließen. Die Hausapotheke sollte versperrt und vor dem Zugriff durch Kinder gesichert sein. Arzneimittel sollen niemals über das Ablaufdatum hinaus angewendet werden. Der beste Aufbewahrungsort für eine Hausapotheke ist nicht die Küche oder das Bad, sondern ein trockener Raum, zum Beispiel eine Abstellkammer.

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SmartRide: Fahrpläne immer und überall im Griff Mit der neuen Applikation SmartRide für iPhones und Android-Smartphones startet der Verkehrsverbund Tirol (VVT) ab sofort das neue Allroundtalent für mobile Fahrplanauskunft in Tirol. Die Anwendungen der gratis erhältlichen APP sind einfach handhabbar und übersichtlich gestaltet. Alle Abfahrtszeiten und Verbindungen aller öffentlichen Verkehrsmitteln und jeder Fußweg zu den Haltestellen können abgefragt werden: Zum Beispiel vom Innsbrucker Stadtteil Wilten bis nach Sillian in Osttirol oder von Kitzbühel bis nach Vils im Bezirk Reutte. „SmartRide funktioniert einfach per Adresseingabe oder vollautomatischer GPS Lokalisierung. So können auch bekannte Orte oder Sehenswürdigkeiten als Start- oder Zielpunkte eingegeben werden. Das System findet selbst die

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Der Verkehrsverbund Tirol (VVT) startet mit SmartRide das neue Fahrplan-App für Smartphones. Die neue App ist ab sofort gratis erhältlich. schnellste Verbindung z.B. zur Annasäule, zur Freizeit Arena Sölden oder zum Planetarium in Schwaz. Jugendliche können sich z.B. auch die Reiseroute zum BMX-Park in Völs anzeigen lassen.“, so DI Mag Jörg

Angerer, VVT Geschäftsführer, zu SmartRide. Haltestellennamen muss der User also keine mehr wissen. Als weitere Features werden die Ticketpreis-Info zu den gewählten Verbindungen sowie die Kar-

tendarstellung von Haltestellenumgebungen und Linienverläufen angeboten. Das kann SmartRide. • Direkt vom Smartphone (iPhone, Android) aus schnell, aktuell und einfach alle Fahrpläne online abrufen • Abfrage durch Eingabe von Adressen, Bahnhöfen, Haltestellennamen, Sehenswürdigkeiten oder mittels automatischer GPS-Ortung • Tirolweite Fahrplandaten aller Verkehrsunternehmen auf allen Linien • Übersichtliche Anzeige des gesamten Fahrwegs, aller Fußwege und des Fahrpreises Download SmartRide für iPhones: http://tinyurl.com/5trgtvz SmartRide für AndroidSmartphones http://tinyurl.com/66wvcem

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Am 26. Oktober lädt das Franziskanerkloster Telfs, der Freundeskreis der Friedensglocke und die theologische Fakultät Innsbruck zur „interreligiösen Wanderung zur Friedensglocke in Mösern“ ein. Gleichzeitig wird ab 16:30 Uhr Bischof Erwin Kräutler zum „Botschafter der Friedensglocke 2011“ ernannt. Der Feiertag beginnt um 10:00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Franziskanerkirche Telfs. Ab 14:00 Uhr wird (ausgehend von der Seewald-Alm zwischen Mösern und Telfs) über mehrere Stationen zur Friedensglocke gewandert. Beim Möserer See werden von der kleinen Insel aus Vertreter aller Religionen ihre traditionellen Gebete sprechen um den Feiertag gebührend zu würdigen.

Aktienfonds mit Top-Dividende! Das Anlagekriterium „Dividendenrendite“ ist lange Zeit vernachlässigt worden. Zu Unrecht, gelten Unternehmen mit hoher Dividendenrendite doch als substanzstark und langfristig erfolgreich. Ihre Aktien haben vergleichsweise defensiven Charakter. Grundsätzlich wird die Attraktivität einer Aktie in starkem Maße von der Dividendenhöhe bestimmt. Unternehmen mit einer hohen Dividendenrendite zeichnen sich u. a. aus durch: • eine höhere Kapitaldisziplin: Die Dividende ist ein fester Bestandteil des jährlichen Budgets. Dieser Teil des Gewinns steht dem Unternehmen nicht mehr für Investitionen zur Verfügung. Investitionsentscheidungen müssen also mit begrenzten Mitteln getroffen werden. Damit ist der

Auf RatzFatz geht’s los: Das beliebte und kostenlose AKKindertheater tourt wieder durch ganz Tirol und macht am Freitag, 7. Oktober, um 15 Uhr Halt im Rathaussaal in Telfs. Gratis für alle ab vier Jahren. Am besten gleich anmelden! Das AK-Kindertheater wartet am Freitag, 7. Oktober, um 15 Uhr im Rathaussaal in Telfs mit einem besonderen Zuckerl auf: RatzFatz singen und spielen für kleine und große Ohren und präsentieren den neusten Streich „Oma LaPaloma“. Das Programm richtet sich an Frischlinge und Hochbetagte. Anschließend spendiert die AK außerdem eine kleine Jause. Anmeldung erforderlich Der Andrang ist erfahrungsgemäß groß, also gleich anmelden und einen Platz sichern unter der Hotline: 0800/22 55 22 – 1633. plateauzeitung

Stephan Focke, Leiter Vermögens- und Finanzplanung der Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG. Anspruch an die Rendite einer Investition höher. • geringere Schwankungen des Aktienkurses: Die Attraktivität einer Aktie wird maßgeblich auch von der Dividende bestimmt. Im langfristigen Durchschnitt stammt rund die Hälfte des Gesamtertrages einer Aktienanlage aus Dividenden-

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AK lädt zum Kindertheater im Rathaussaal in Telfs

zahlungen. Diese können kursstabilisierend wirken und damit ein Aktieninvestment berechenbarer machen.

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Glocke für den Frieden

AK Präsident Erwin Zangerl ist Initiator des AK-Kindertheaters. AK-Präsident Erwin Zangerl, der das AK-Kindertheater ins Leben gerufen hat, freut sich schon auf das neue Programm: „Wir bieten diese Veranstaltungen zum Nulltarif an, denn wir wollen vor allem unseren Kindern abseits vom täglichen Fernseh- und Serienallerlei ansprechendes Theater und originelle Musik präsentieren.“ 30. september 2011

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(rabe) Der „Kilometerfresser des SK Casino Seefeld heißt Peter Schmidradler, alias „Schmidi“ oder „Das Karree“. Er wohnt in Jenbach, arbeitet in Innsbruck und kommt zum Training sogar eigens aus Wien. Nur wenn‘s beim Feiern einmal länger wird, bleibt „Schmidi“ in Seefeld. Und da ist seine größte Sorge wo, denn er hat in allen Himmelsrichtungen Zimmer, die er besonders liebt. Auf dem Rasen ist Schmidradler Allroundspieler. Vornehmlich wird er von Trainer Peter Eller im Mittelfeld eingesetzt. In den sechs Jahren in Seefeld spielt, stand er nunmehr bereits 7480 Minuten bei Meisterschaftsspielen am Spielfeld. Doch auch außerhalb ist er einer der Längstdienenden und das nicht nur beim Ausgehen. Wenn der Verein einen Freiwilligen braucht, lässt er sich nicht lange betteln. Seine Hobbies: Billard und Baschen.

SK Seefeld feiert sein Jubiläum

(rabe) In sportlicher Hinsicht gibt es weder über die Scharnitzer noch über die Seefelder Fußballer im September positives zu berichten. Seefeld holte zwar zwei Siege, dann aber hagelte es - wie in Scharnitz Niederlagen. Vermutlich, weil sich der Verein auf‘s 50-JahrJubiläum vorbereitet. Am 8. und 9. Oktober hat der SK Casino Seefeld nämlich eine große Jubiläumsfeier geplant. Es gibt ein Vereinstunier, Musik, Kinderspiele, ein Partyzelt und eine tolle Tombola zugunsten Philipp Wanner und Die Seefelder Fußballer kommen momentan nicht in Fahrt. Philipp Ritzinger. Doch zurück zum Sportlichen: Toren unter, gegen Roppen Handwerklich geschickGegen Schmirn und Wilten unterlag man zuhause mit 2:4. tes Allroundtalent ab setzten sich die Seefelder zu- Die Treffer der Seefelder erzielhause mit 5:3 und 2:0-Toren ten A. Tinkl und D. Trenkwal- sofort für Vollzeitstelle in Seefeld gesucht! durch. Auf dem kleinen Platz der (je 3) sowie B. Neuner, P. in Flaurling ging man mit 6:1 Klotz und C. Pock. Tel. 0676/5977500

Bezirksliga West

1 Rum 2 Flaurling 3 Imst 1b 4 Lohbach 5 Roppen 6 Navis 7 Seefeld 8 Schmirn 9 Schönberg 10 Wilten 11 Vils 12 Sellraintal 13 Steinach 14 Fulpmes

+13 +8 +8 +8 +7 +5 -5 +1 0 -6 -3 -10 -11 -15

20 18 17 14 14 14 12 9 9 9 7 7 1 1

2. Klasse West

1 Paznaun 2 Union Ibk 3 Mieders 4 Völs 1b 5 Lechaschau 6 Fliess 7 Zugspitze 8 SVI 1b 9 St. Leonhard 10 Pians 11 Pfunds 12 Karres 13 Scharnitz 14 Nauders

+15 +14 +7 +1 +24 +11 +9 +6 +4 +8 -23 -22 -34 -21

17 16 15 15 14 14 14 14 13 11 4 2 2 1

Fussballvorschau

Bezirksliga: SK Casino Seefeld 1.10. 16:30 Navis (A) 7.10. 19.30 Rum (H) 16.10. 16:00 Vils (A) 22.10. 15:00 Fulpmes (H) 29.10. 16:00 Schönberg (A) 2. Klasse West: SV Raiffeisen Scharnitz 1.10. 16:30 Paznaun (H) 9.10. 16:30 Zugspitze (A) 15.10. 16:30 Völs 1b (H) 22.10. 16:30 Karres (A) 29.10. 16:00 Mieders (H)

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Turniermarathon beim RC Seefeld

Die jüngsten Voltigiererinnen des RC Seefeld zeigten tolle Leistungen. Seit Mitte August ging es beim Reitclub Seefeld Schlag auf Schlag. Die Voltigierer kämpften bei der EM in Le Mans mit Florian Haidegger um eine Medaille. Drei starke Durchgänge mit exzellenten Küren reichten leider nicht, der vierte verpatzte Pflichtdurchgang brachte Flo auf Platz sieben im Gesamtklassement. Martina Seyrling sprang mit Pferd Black Beat für die Piller Voltis ein und holte sich die Bronzemedaille im Pas de Deux mit Jasmin Lindner und Lukas Wacha. Ein stolzes Ergebnis für die Seefelder Truppe. Nur zwei Wochen später starteten 140 Reiter beim großen Alois Albrecht Gedächtnisturnier, bei Traumwetter und besten Bedingungen. Die See-

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felder Reiter konnten in den kleineren Bewerben ausgezeichnet mithalten. Für Michaela Suitner,Maria Seyrling, Julia Inderster und Thomas Tschann gab es Platzierungen. Brigitte Prömer konnte im L-Springen punkten. Nach einigen Tagen Verschnaufpause standen am Wochenende drauf schon die Voltigerer zur Tiroler Meisterschaft in den Startlöchern. In den Einzel A Bewerben belegten die Seefelderinnen von 4 Abteilungen dreimal Platz eins, zweimal Platz zwei: Lena Gabl, Olivia Isser und Victoria Jakober als Golden Girls, Linda Faistenauer und Mona Bodner holten Silber. Die A Gruppe war wieder beste Tiroler Gruppe hinter den Vorarlbergern auf Platz zwei. Die S Gruppe zeigte wie gewohnt eine atemberaubende Kür und wurde knapp hinter Pill zweiter der TM. Den Titel bei den Junioren holte sich in einem spannenden Finale Florian Haidegger zum 3. Mal in Folge.

Florian Haidegger mit Martina Seyrling überzeugten bei der EM.

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Fitness & Gesundheit

Tourbericht von Patricia Mayr-Achleitner

Die sechs Schritte zum erfolgreichen BGM Nachdem ich Sie in meinem letzten Artikel in der PZ bereits über das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM)/Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) informiert habe, möchte ich Ihnen einen weiteren Einblick verschaffen. Um der Forderung nach einem qualitätsgesicherten und ergebnisorientierten Gesundheitsmanagement gerecht zu werden hat sich in der Praxis des BGM das 6-Phasen-Modell bewährt. Das BGM-Prozessablaufschema zeigt die verschiedenen Dimensionen eines ganzheitlichen BGM, gegliedert in die einzelnen Phasen und den dazu gehörenden möglichen Inhalten. Welche Ziele nun mit einem BGM verfolgt werden sollen, entscheidet sich in der Bedarfsbestimmung. In dieser Phase wird der Handlungsbedarf zur Durchführung eines BGM analysiert sowie die damit verbundenen Ziele und der erhoffte Nutzen definiert. Letzterer ist auch entscheidend zur Genehmigung des Projektes durch die Geschäftsführung. Nachdem das Projekt bewilligt ist und das Steuerungsgremium seine Arbeit aufgenommen hat, wird in der Analysephase über mehrere Ebenen eine Momentaufnahme erstellt, in der Probleme und Gefährdungen thematisiert und die damit verbundenen arbeitsbedingten Gesundheitsbelastungen analysiert werden. Erst durch eine komplexe Analyse kann eine Planung zielgerichteter Interventionen erfolgen. Diese müssen inhaltlich sowie hinsichtlich der dafür notwendigen organisatorischen, personellen und finanziellen Ressourcen geplant werden. Die nächste Phase ist die Umsetzungsphase, d. h. welche Maßnahmen im Unternehmen umgesetzt werden (z.B. Rückenschule,…). Die Maßnahmen können verhaltens- und verhältnisorientiert sein. Im fünften Schritt in der Evaluationsphase wird die Wirksamkeit des Projektes überprüft. Die Evaluation in der Prävention und Gesundheitsförderung hat primär das Ziel, systematisch Informationen darüber zu sammeln, auszuwerten und zu interpretieren, wie eine Intervention abläuft und welche Auswirkungen (Ergebnisse) sie hat. Im sechsten und letzten Schritt des BGM wird die Nachhaltige Integration von Maßnahmen beschrieben. Nachhaltiges BGM bedeutet eine dauerhafte Durchführung von Maßnahmen und eine wirksame betriebliche Arbeitsschutz- und Gesundheitspolitik im Betrieb, so dass z.B. eine Steigerung der Zufriedenheit und Rückgang von Schmerzen (Durchführung einer Rückenschule) nicht nach einem Jahr bereits wieder verpufft ist. Ich lade Sie nochmals herzlich zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung zum Thema BGM/BGF am Dienstag, den 04.10.2011 um 19 Uhr im easyfit-med in Mittenwald ein. Ihre Petra Hilsenbeck Gesundheitsmanagerin (BA), Fachkraft für BGM (IHK)

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In meinem letzten Blog hab ich euch versprochen, dass ich euch von den US Open erzähle! Das Turnier in New York hatte heuer wieder einiges zu bieten!Erdbeben,Hurrican und viel viel Regen! Auf der Anreise von New Haven, dem Vorbereitungsturnier in der University of Yale, nach New York kamen wir in ein Erdbeben! Der ganze Highway hat gewackelt und die Panik war groß. Zum Glück kamen wir mit einem Schrecken weg und erreichten den Big Apple sicher! Nach zwei Trainingstagen in New York folgte die nächste Katastrophe. Hurrican Irene sollte uns am Wochenende treffen, so wurde die Anlage Freitag Nachmittag gesperrt und erstmals in der Geschichte der US Open war Training zwei Tage vor Beginn des Hauptbewerbs nicht mehr möglich! Turniertransport, Zug, Metro, Bus und Flugverkehr wurden am Samstag eingestellt. Normalerweise trainiert man drei Tage vor einem Grand Slam noch sehr intensiv und versucht sich in Trainingsmatches auf das Turnier vorzubereiten und noch die Feinabstimmung zu finden, aber diesmal war alles anders! Der Big Apple ruhte,sogar Shops, Restaurants usw. waren geschlossen! Zum Gluck hat Hurrican Irene Manhatten verschont und somit konnte ich wenigstens mein Match Montag pünktlich starten! Die Auslosung hat mir leider eine ganz unangenehme Gegnerin gebracht! Niculescu aus Rumänien ist die Wundertüte schlecht hin. Vorhand - Slice, Aufschläge von unten und viele Überraschungen mehr, machen sie zu einer sehr gefährlich Gegnerin! Leider konnte ich mich nicht gut genug gegen diesen Spielstil einstellen und musste eine

Foto: Kiss

Aufregende Tage in New York

enge 46:36 Niederlage einstecken! Noch schlimmer hinderten mich die Schmerzen an meiner Bizepssehne (12 Doppelfehler sagen alles)! Diese Entzündung begleitet mich jetzt schon seit Wochen und leider ist so etwas nur schwer therapierbar! 5 Tage nach meinem Ausscheiden konnte ich endlich meinen Heimflug antreten! 26 Stunden hat‘s gedauert, New York über Frankfurt nach Innsbruck und dann mit dem Auto nach Hoch- Rum , bis ich endlich zur genaueren Untersuchung meines Armes bei Dr. Hoser gehen konnte! Einige Spritzen später trat dann endlich der gewünschte Effekt ein und mein Arm war schmerzfrei! Eine Woche später war dann endlich wieder ein Sand Turnier angesagt, Bielle (Nähe Turin) veranstaltet jährlich ein 100000 $ Turnier! Mit zwei super Spielen konnte ich dort das Viertelfinale erreichen! Diese Woche stand noch die Damen Bundesliga am Programm. Mit meinem Team des Klosterneuburger Tennisvereins konnten wir uns den Bundesliga Titel 2011 sichern! Morgen geht‘s wieder aufs Turnier, St. Malo 100000 $, also bitte Daumen drücken meint eure Patricia

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Erfolgreiches Tennis-Sommerturnier

Platz für

NEUES Foto: TC Seefeld

Über 70 Tennisbegeisterte aus Australien, Deutschland, Italien, Schweden und der Schweiz kamen zum 23.Sommerturnier des Tennisclubs Seefeld. Besondere Attraktivität erlangte der von Kurt Winkler souverän geleitete Wettkampf um die „Tiroler Wasserkraft Trophy“ durch die von den Sponsoren zur Verfügung gestellten großzügigen Preise. Unter anderem konnten sich die TeilnehmerInnen auch über ein Startgeschenk der Raiba freuen. Bei den Damen in der Allgemeinen Klasse gewann heuer die Zirlerin Lisa Auer vor Claudia Muigg aus Wattens. Auf den 3. Plätzen landeten Cornelia Falkner und Sarah Johansson vom TC Seefeld. In der Klasse 35+ gewann die LandesligaSpielerin Doris Pesjak-Pircher aus Telfs vor Angela Felger aus Deutschland. Den 3. Platz erreichten die beiden Andreas

Die strahlenden Siegerinnen mit Obmann Andreas Falkner. Seefelderinnen Sabine Schmitt und Alexandra Suitner. Bei den Herren Allgemein siegte der Deutsche Marco Jäger vor dem Australier Dermot O‘Grady. In der Klasse 45+ bei den Herren waren auf den Stockerlplätzen ausschließlich Tiroler vertreten. Der Sieg ging an Hans Handl

aus Innsbruck vor dem Leutascher Helmut Rödlach. Den 3. Platz teilten sich Herbert Falkner und Thomas Stingl. Besonderes Losglück hatte Karin Hechenberger aus der Schweiz. Sie gewann eine wertvolle Armbanduhr von „Time & More Armbruster“.

Weltcupbericht von Fritz Dopfer

Neues Material - viele Tests!

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Sölden 2o11 – der „Alpine FIS-Weltcup“-Auftakt auf dem Rettenbach-Gletscher am 22. + 23. Oktober steht bevor - nur noch drei Wochen bis dorthin. Eine neue Weltcup-Saison beginnt. Die Anspannung und die Vorfreude steigen, vieles ist neu, z. B. die Radien der RSL-Ski, die Länge des RSLSki. Man testet, probiert und hofft, die richtige Abstimmung zwischen Schuh und Ski zu finden. Bereits im Juni begann ich mit den Materialtests am Mölltaler Gletscher. Es folgten Konditions- und Kraft-Lehrgänge im Juli. Dazwischen hatte ich noch einige Prüfungen für mein BWL-Studium in Ansbach abzulegen. Anfang August ging es dann nach Neuseeland. Dort fand ich optimale Winterbedin-

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gungen vor, die ein sehr intensives Slalom- und Riesenslalom-Training zuließen. Nach der Rückkehr im September standen noch einmal zwei Wochen Kraft- und Koordinations-Training auf dem Programm. Letzte Woche nahm ich in der Schweiz/Saas-Fee das Schneetraining wieder auf, wo das Augenmerk auf den Riesenslalom gelegt wurde. Die nun gut zwei Wochen bis „Sölden

2o11“ trainiere ich auf heimischen Gletschern. Mein Ziel für Sölden 2o11: im ersten Lauf unter die besten Dreißig zu kommen, um im Finale die ersten Weltcup-Punkte für die Saison 2o11/2o12 „heimzufahren“. Ich hoffe, dass die vielen Skifans am Plateau mir auch heuer die „Daumen drücken werden“ – ich danke es Euch!

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Und wieder stellten die Oberammergauer eine unüberwindbare Hürde für die Mittenwalder dar. Sie unterlagen mit 1:2 Treffern. (Joho) Der FC Mittenwald steht nach dem siebten Spieltag im soliden Mittelfeld der Tabelle. Zwei Siege und eine Niederlage waren seit der letzten Ausgabe zu verbuchen. Nun kommen im Oktober schwierige Gegner. 10 Punkte in 7 Spielen: Coach Jürgen Kaiser ist zufrieden mit seiner Elf: „Das Engagement der Mannschaft ist groß und die Trainingsbeteiligung super“, so sein Fazit. Vor allem das Heimspiel gegen den 1. FC Garmisch Partenkirchen II war eine Nervenkitzelpartie: „Wir lagen zur Halbzeit noch 1:3 im Rückstand und obwohl ein Spieler den Platz räumen musste, konnten wir noch einen 5:4 Sieg herausschlagen“. Auch gegen Huglfing konnten mit ei-

nem 3:1 drei Punkte geholt werden. Das gibt Hunger auf mehr. Einziger Wehmutstropfen: Die Niederlage gegen Rivalen TSV Oberammergau (1:2). Nun stehen mit Murnau und Söchering zwei weitere große Gegner auf dem Plan.

Die Broomball EM

(Joho) Die Vorbereitungen auf die diesjährige Broomball Europameisterschaft in Mittenwald laufen auf Hochtouren. Vom 20. Oktober bis zum 23. Oktober wird im Eisstadion Mittenwald erneut der „Besen“ geschwungen. Florian Heigl, Spielführer des österreichischen Nationalteams gibt sich erfreut: „Wir stecken in den harten Vorbereitungen, die Mannschaft ist aber topfit!“

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Ab 16.10. wird in der Arena Mittenwald wieder Eishockey gespielt. (Joho) Die Sommerpause ist vorbei: Am 16. Oktober tritt der erste Kader des EV Mittenwald gegen den EV Berchtesgaden an. Es ist die erste Saison nach dem

Trainerlegende Michael Schmidt sein Amt als Coach niedergelegt hat. „Ihm folgen nun die beiden Trainer Adolf Frank jun. und Stefan Brückl“, so die Vorstandschaft des Vereins. plateauzeitung


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Ausstellung Karwendelbahn

Terminservice vom 1.10 bis 1.11.

Ab 15. Oktober wird in der Talstation der Karwendelbahn eine nostalgische Ausstellung mit dem Titel „1967 bis heute“ gezeigt. Es sollen Erinnerungen an

die alten Gondeln geweckt werden, die am 13. November das letzte Mal fahren werden, bevor sie von den neuen, kristallförmigen Gondeln abgelöst werden.

Am Donnerstag, 20. Oktober findet um 09.00 Uhr im Ganghofermuseum in Leutasch ein „Kontakt-Kaffee“ statt. Die Tiroler Hospizgemeinschaft und ihre Grundprinzipien werden dort vorgestellt.

Am 3. Oktober findet in Wallgau das traditionelle Herbstfest der Schützenkompanie statt. Beginn ist 10:00 Uhr am Wallgauer Dorfplatz. Es ist gleichzeitig Auftakt für die Bauernwoche.

Kontakt-Kaffee Leutasch Herbstfest Wallgau

Ganghofer Hubertuswoche

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Foto:

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Seefeld: Ferdinand Schönegger

Verstorben sind: Seefeld: Ranko Rajic

Leutasch: Sophie Zanders Esther Röhrl Ella Kovacevic

Leutasch: Josef Neuner

Scharnitz: Liora Rijavec

Gratulation an Tina Rauth aus Leutasch zur bestandenen Masterprüfung für Tourismus und Freizeitmanagement

44 30. september 2011

Geheiratet haben: Seefeld: Jens Steiger und Simone Seyrling Mario Sepp und Ulrike Schönegger

So

Leutasch: 13. Ganghofer Hubertuswoche bis zum 8.10. Mittenwald: 08:30 Uhr: Erntedankprozession Mittenwald an der Pfarrkirche, in Krün um 09 Uhr. Mittenwald: Ab 14 Uhr: Herbstfest bis zum 9.10. am Bahnhofs-Vorplatz. Seefeld: Bis zum 10. Oktober feiert das „Sailer‘s“ Restaurant in Seefeld ein „Oktoberfest Spezial“.

3

Bereits zum 13. Mal wird die Hubertuswoche stattfinden. Bei spannenden Themenwan- der Jagd voll auf ihre Kosten. derungen auf Ludwig Gangho- Auch die kulinarischen Genüsfers Spuren und interessanten se kommen nicht zu kurz. BeVorträgen und Ausstellungen ginn ist am 2.10. um 10 Uhr rund um die Jagd kommen alle mit einer Erntedankmesse in Naturfreunde und Anhänger Leutasch.

Oktober

Oktober

Do

Wallgau: 11 Uhr: Beginn Bauernwochen mit einem Herbstfest der Gebirgsschützenkompanie am Wallgauer Dorfplatz.

7

Oktober

Fr

Scharnitz: 19 Uhr: Premiere Theaterstück „Minister gesucht“ der KKV‘s Theatergruppe im Gemeindesaal Scharnitz. Mittenwald: 17:00 Uhr Törggelen in der Bergstation Karwendelbahn.

14

Oktober

16

Oktober

So

Mittenwald: 09 Uhr: Kirchweihsingen in der Ballenhausgasse. Mittenwald: 20 Uhr: Schafball der Fingerhackler in der TSV Turnhalle.

20

Oktober

Do

Leutasch: 09 Uhr: „Kontaktkaffee“ von Werner Mühlböck am Leutascher Ganghofer Museum. Thema: Tiroler Hospizgemeinschaft.

22

Oktober

Sa

Seefeld: Ab 18 Uhr: Am 22. und 23.10. gibt‘s Törggelen an der Talstation Rosshütte.

26

Oktober

Mi

Mösern: ab 14 Uhr: Interreligiöse Wanderung zur Friedesglocke ab der Seewald-Alm.

27

Oktober

Do

Seefeld: ab 20 Uhr: KULTuriges - Kabarett „für immer stumm“ im Olympia Sportund Kongresszentrum.

Fr

Seefeld: Vom 14. bis 30 Oktober feiert das Restaurant „Sailer‘s“ in Seefeld ein Törggele-Spezial mit Spezialitäten aus Südtirol.

Wir gratulieren unserem Lehrmädchen

BIANCA MEILÄNDER zur bestandenen Lehrabschlussprüfung.

Dein Team von Sport&Mode Albrecht

plateauzeitung


„Waterkid of the year“ Teil 2 Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl

Foto: Holzknecht

Von 14 bis 18 Uhr können die Kinder wieder herumtoben.

Ein Minister in Scharnitz gesucht

Marco Blaha präsentiert das neue Stück „Minister gesucht“. Cinepoint Seefeld, 05212/ Cinepoint Seefeld, Tel.: Tel.: 05212/ 33 1133 11

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MO. 03.10. 17:45 Uhr MO. 17.10. 15:00 Uhr DI. 04.10. 15:00 Uhr DI. 18.10. 17:45 Uhr DI. UhrUhr DI. DI.18.10. 17:45 Uhr Uhr DI. 04.10. 04.10.15:00 15:00 18.10. 17:45 MI. 05.10. 17:45 MI. 19.10. MI. 05.10. Uhr Uhr 15:15 15:15 Uhr Uhr MI. 05.10.17:45 17:45 Uhr MI.MI.19.10. 19.10. 15:15 Uhr DO. 06.10. DO. 20.10. DO. 06.10. 15:00 15:00 Uhr Uhr DO. 20.10. 15:15 15:15 Uhr Uhr DO. SA. 06.10. 15:00 UhrUhr DO.SA.20.10. 15:15 Uhr 08.10. SA. 08.10. 15:00 15:00 Uhr SA. 22.10.22.10. 15:15 15:15 Uhr Uhr SA. SO. 08.10. 15:00 UhrUhr SA.MO.22.10. 15:15 Uhr 09.10. SO. 09.10. 17:45 17:45 Uhr MO. 24.10.24.10. 15:15 15:15 Uhr Uhr SO. 09.10. 17:45 Uhr MO. 24.10. 15:15 Uhr MO. 15:15 Uhr DI. 15:15 10.10. 25.10. MO. 10.10. 15:15 Uhr DI. 25.10. 15:15 Uhr Uhr MI. 15:15 Uhr DO.25.10. 15:15 Uhr 12.10. 27.10. MO.12.10. 10.10. 15:15 15:15 MI. 15:15 UhrUhr DO.DI.27.10. 15:15 Uhr Uhr DO. 15:15 Uhr DO. 27.10. 15:15 Uhr 13.10. MI. 13.10. 12.10. 15:15 DO. 15:15 UhrUhr DO. 13.10. 15:15 Uhr

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vom 30.10. -–27.10. vom 30.10. - 27.10. vom 30.09. 27.10.

Resturlaub:

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Öffnungszeiten: Di - Fr von 15.00 -17.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

Ein Liederabend in Seefeld Foto: Blaha

Das Stück „Minister gesucht“ von Fritz Eckhardt wird von der Theatergruppe des Kunst- und Kulturvereins Scharnitz aufgeführt. Marco Blaha schrieb das Stück etwas um und versetzte es kurzerhand nach Tirol. Premiere ist am 07.10.2011 um 19:00 im Gemeindesaal Scharnitz. Eintritt: Freiwillige Spende erbeten.

Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

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Am 2. Oktober ab 17 Uhr laden Magdalena Renwart (Gesang) und Hans-Jörg Gaugelhofer (Klavier) zu einem musikalischen Genuss in den Kapitelsaal in Seefeld ein. Als Eintritt ist eine freiwillige Spende erwünscht. „Für die großzügige Bereitstellung des

Fotos: E. Schwenniger

Am 14. Oktober ist der nächste Termin für das „Bezirksblätter WasserSpieleFest“ im Seefelder Hallenbad. Ab 14 Uhr kann wieder in vielen verschiedenen Stationen um den Titel „Waterkid of the year“ gekämpft werden. An diesen Nachmittagen zahlen Kinder nur 5 Euro Eintritt und die Badezeit beträgt 5 Stunden. Eintritt für Erwachsene: 11 Euro. Es können wieder viele Preise und Gutscheine gewonnen werden.

Saales danken wir der Pfarre Seefeld“, so die Künstler.

Wei Ling Yi Qi Lotus-Gong „Unsere Gesundheit liegt in unseren eigenen Händen“

MO. Uhr MO. 17.10. 17.10. 20:20 Uhr 20:20 20:20 Uhr 17.10. DO. 06.10. 20:20 DO. 20.10. Uhr DO. DO. 20:20 20:20 Uhr Uhr DO. 20.10. 17:45 17:45 Uhr 06.10. 06.10. Uhr DO. 20.10. 17:45 Uhr SA. 08.10. 20:20 SO. 23.10. Uhr SA. SA. 20:20 20:20 Uhr Uhr 08.10. SO. 23.10. 17:45 17:45 Uhr 08.10. Uhr SO. 23.10. 17:45 Uhr MO. 20:20 Uhr 10.10. MO. 10.10. 20:20 Uhr

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Cowboys & Cowboys & Aliens: Aliens: Cowboys & Aliens: FR. SO. DI. DO. SA.

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Freunde m. g. Vorzügen: Vorzügen: Freunde m. m. g. g. Vorzügen: Freunde

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. Harry Potter Teil 2: . Harry Potter 7 -77Teil 2: 2: Harry Potter –- Teil

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Gesundheitskurs in Scharnitz 15. – 16. Oktober 2011 Gesundheitskurs Samstag: 14.00 – ca. 19.00 Uhr Sonntag: 11.00 – ca. 16.00 Uhr Teilnahme auf eigene Verantwortung BeitraG: E 64,– (2 Tage)/ E 34,– (1 Tag)

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Ort Gemeindesaal Scharnitz Adolf-Klinge-Platz 72 A-6108 Scharnitz

veranstalter Dt.-chin. Ges. für Gesundheit und Kultur - Yi Xue mbH Mail: info@worldqigong.de infO/anmeldunG Gabriela Bodner Tel: +43-5213-5558 Mail: gabriela.bodner@aon.at Susanne Ludwig Tel. +049-8823-3068

30. september 2011

45


Oktoberfest im Casino

Foto: Casino Austria

Foto: Casino

Ausstellung Dreiklang eröffnet

Casinodirektor Ernst Hubmann, Almdudler-Pärchen Bianca Hilpold und Robert Friesser mit den Gewinnern der dritten Wiesnchallenge.

Am Donnerstag, den 8. September 2011, wurde die Ausstellung der drei Tiroler Künstlerinnen Monika Gapp, Doris Pöllmann und Elisabeth Weber unter dem Motto „Dreiklang“ im Casino Seefeld eröffnet. Die 52 geladenen Gäste konnten dabei in einem feierlichen Rahmen bei Canapés und einem Welcome-Drink die Werke des Trios entspannt auf sich wirken lassen. Die Ausstellung „Dreiklang“ ist bis 6. Oktober 2011 täglich ab 13.00 Uhr im Casino Seefeld zu sehen.

Einen Tag vor der offiziellen Eröffnung des Oktoberfestes in München hatten Vereine und Gruppen im Casino Seefeld wieder die Chance sich bei der „Wiesnchallenge“ zu beweisen. Das Casino Seefeld ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Münchner Bürgermeister Chris-

nitz ist die Sicherheit unserer Kinder seit jeher ein großes Anliegen. Aus diesem Grund hat die Raiffeisenbank eine Reihe von Initiativen gestartet, um die Kinder vor möglichen Unfällen zu bewahren („Achtung Kinder“-Schilder, RaiffeisenVerkehrserziehung, Radfahrprüfung etc.). Um den finanziellen Schaden zu mildern, versichert die Raiffeisenbank auf ihre Kosten alle Schülerinnen und Schüler der Volksund Hauptschulen in Seefeld,

Leutasch, Reith und Scharnitz gegen Unfälle. „Natürlich kann das nur ein Grundschutz sein“ erklärt Direktor Mag. Horst Mayr und rät allen Eltern, ihre Kinder für eine verhältnismäßig geringe Prämie in einer privaten Familien-Unfallversicherung mitzuversichern. Weiterführende Informationen erhalten Sie in Ihrer Raiffeisenbank in Seefeld, Leutasch, Reith oder Scharnitz oder im Internet unter: www.rb-seefeld.at.

Wenn´s um die Sicherheit von Kindern geht Kinder sind in ihrer Freizeit nicht gesetzlich unfallversichert. Die Raiffeisenbank Se e f e l d - L e u t a s c h - Re i t h Scharnitz übernimmt die Kosten einer Schülerunfallversicherung. Alle 3 Minuten verletzt sich in Österreich ein Kind so schwer, dass es ärztlich versorgt werden muss. Fast 80 % der Unfälle ereignen sich dabei in der Freizeit. Beim Sport, beim Spielen oder beim Herumtoben. Und dafür gibt es entgegen der landläufigen Meinung keinen Versicherungsschutz. Zum körperlichen Leiden kommt daher in vielen Fällen auch ein finanzieller Schaden. Der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Schar-

Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger

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46 30. september 2011

tian Ude persönlich einfliegen zu lassen um die Teilnehmer zu begrüßen. Mit den traditionellen Worten „Ozapft is“ eröffnete Casino Seefeld Saalchef Thomas Ude so die dritte Wiesnchallenge. Bei der Wiesnchallenge, dem Härtetest der Superlative, mussten die insgesamt 25 Gruppen ihr Geschick beim „Massl’ Tragen“, „Jeton Werfen“, „Kartenhäusl’ Bauen“ und einem Automatenturnier unter Beweis stellen. Als Preis winkten zwei Tische im Festzelt Löwenbräu, inklusive drei Mass Bier und einem Wiesnhendl’, um so das Münchner Oktoberfest mit 20 Personen hautnah zu erleben. Über den Hauptpreis konnten sich am Ende die Teilnehmer der Heis-Band aus Unterperfuss freuen und spielten vor Freude im Spielsaal ein Gstanzl.

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Immobilien „ABC“-Teil 4 PZ-Leser wissen einfach mehr und deshalb gibt es auch in dieser Ausgabe einige Übersetzungshilfen aus der Rubrick: Immobilien - Deutsch, Deutsch - Immobilien. Liegenschaft Ist ein zusammenhängendes Grundstück; kann aus mehreren Parzellen bestehen und einen Grundbuchskörper bilden. Maklerhaftung Der Immobilienmakler ist Sachverständiger im Sinne des

§ 1299 ABGB, er hat alle wesentlichen allgemeinen Informationen über das Objekt zu erteilen, er hat dem Auftraggeber die erforderlichen Nachrichten zu übergeben. Es gehört zu seinem Fachwissen, sich über die baubehördlichen Vorschriften und Gegebenheiten der Immobilie zu erkundigen. Der Immobilienmakler haftet für die von ihm angegeben Daten und technischen Aussagen, die er bezüglich einer Liegenschaft leistet (insb. Größe, BKKosten, usw.).

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in Seefeld, genehmigter Freizeitwohnsitz, 100 m2 Wohnnutzfläche, ruhige und sonnige Südlage, großer Balkon, Garage, Bergblick, großer Eingangs-Bereich

in Seefeld, 1. Stock, großzügige 2-Zi-Wohnung, 70 m2² Wohnnutzfläche, ruhige Lage, Südbalkon, Autoabstellplatz, Kellerabteil

Preis: E 235.000.-

Preis: E 175.000.-

Lisa Grießer

staatl. geprüfte Immobilienmaklerin

Anni Grießer-Jäger Immobilienberaterin

Immobilien Netzwerk Seefeld e. U. · Münchnerstraße 33 · 6100 Seefeld in Tirol · Austria · Tel. 00435212 - 2489 · Mob.: 0043664 - 860 76 69 · Email: info@immo-netzwerk.at · www.immo-netzwerk.at

plateauzeitung

30. september 2011

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Auch im heurigen Winter 2011/12 gibt es wieder die

GEMEINSAMEN SAISON- bzw. JAHRESKARTEN FÜR DIE SEEFELDER SKIGEBIETE. Ermäßigter Vorverkauf vom 1.10. bis 31.10. täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr an den Kassen der Bergbahnen Rosshütte und den Gschwandtkopfliften. kifahrer, die S e it e lw o r ti Tipp für

OW CARDn.en TIROL SNge biete, Bergbah

er Ski fte sind Beide Seefeld hwandtkopfli c s G e i d e i w o rbundes Rosshütte s iten Kartenve e w l o r i t s e s e Mitglieder di gebieten. mit ca. 82 Ski glich von . bis 31.10., tä 10 1. m vo f au Verk Bergbahnen n Kassen der e d n a r h U 0 0 pfliften. 9 bis 16. Gschwandtko n e d d n u e t t ü Rossh -5212-24160 tte: Tel. 0043 ü sh os R s: fo In 212-2490 f: Tel. 0043-5 op tk d an w h sc G

Die Seefelder Schigebiete wünschen allen eine wunderschöne und unfallfreie Skisaison! 48 30. september 2011

Bergbahnen Rosshütte mit der Ganzjahreska rte

FREIZEITTICK

ET TIROL.

Vorverkauf im Oktober zu er mäßigten Tari an den Kasse fen n der Bergbah nen Rosshütt (Nur mit Hau e. ptwohnsitz in Tirol erhältlic h). Info: Tel. 0521 2-24160, info @rosshuette .at, www.rosshuet te.at

Gschwandtkopf mit der Ganzjahreskarte

TIROL REGIO CARD.

Vorverkauf im Oktober zu ermäßigten Tarifen an den Kassen der Gschwandtkopflifte von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. (Nur mit Hauptwohnsitz in Tirol erhältlich). Info: Tel. 0043-5212-2490, gschwandtkopf@tirol.com, www.skigebiet-seefeld.at plateauzeitung


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