Nummer 11.2012 vom 2. November 2012 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld
die für die karwendel- & wettersteinregion
Hansi liebt Seefeld! Die Filmproduktionen in der Olympiaregion (hier mit Hansi Hinterseer) erfreuen sich großer Beliebtheit: Im heurigen Sommer konnte ein Plus von fast vier Prozent verzeichnet werden! Seiten 2 und 3.
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im Gaistal, an der Friedensglocke in Mösern und auf der Rosshütte. „Der Film wird auf ORF im deutschsprachigen Raum, in der Schweiz und in rund 30 anderen Ländern zu sehen sein“, wie uns Blecha mitteilte. Und wie gefällt es dem Hauptdarsteller? „Ich glaube, ich bin in die Region verliebt!“, gab er bei den Dreharbeiten preis.
„Waisenkinder“ in Hansi‘s Film: Die Komparsen Sannah Neuner, Sofia Klotz, Lea Leismüller, Melanie Nikolaise und Jonathan Schmid.
Fotos(2): Rangger
Die Dreharbeiten für den neuen Heimatfilm „Ruf der Pferde“ mit Hansi Hinterseer ist fast im Kasten! Der Schlager- und Volksmusikstar ist begeistert von der Olympiaregion. Herz-Schmerz in Seefeld: Nach dem Unfalltod seiner Tochter hat Hansi, ein ehemals begnadeter Pferdeflüsterer, diese Gabe verloren und sich völlig auf seinen Bauernhof zurück gezogen. Sein Leben ändert sich erst, als er die kleine Jessy aus dem Wildbach rettet. Drehorte sind in der gesamten Region verteilt, mit unter
Foto: Privat
Hansi Hinterseer verliebt in Seefeld
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www.druckmichl.de Hansi Hinterseer bei den Dreharbeiten am Seefelder Plateau. Die PZ schaute ihm über die Schulter.
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Region von Gästen gestürmt!
Editorial
Bernhard Rangger
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Schlammschlacht?
TvB-Obmann Fritz Kaltschmid.
Tourismus-Dir. Markus Graf.
Bgm. Werner Frießer.
(rabe) Auf das hat die Olympiaregion lange gewartet! Endlich gibt es ein kräftiges Nächtigungsplus gegenüber den Vorjahren. Knapp vier Prozent, also doppelt soviel wie im tirolweiten Schnitt, beträgt die Steigerung in der gesamten Region. In Seefeld und Scharnitz sind es gar acht bzw. sieben Prozent! „Es ist eine Genugtuung, nach so vielen Schelten am Ende meiner Periode ein Rekordergebnis präsentieren zu können“, meint etwa TvbObmann Fritz Kaltschmid. Zwischen 1. Mai und 1. Oktober verzeichnete die Region nämlich 202.141 Ankünfte (plus 13,93 Prozent) und 857.263 Nächtigungen (im Vorjahr 825.728 Nächtigungen). „Wir haben allen Grund auf dieses Ergebnis stolz zu sein“, bestätigt Tourismusdirektor Markus Graf den überaus po-
sitiven Trend gegenüber der Plateauzeitung. Denn tirolweit stiegen die Ankünfte um nur 2,8 Prozent. Die Ertragslage war für viele Betriebe sogar rückläufig. „Ein Trend, der uns bei weitem nicht so stark traf, da die Frequenz in der Fußgängerzone sehr gut war. Positive Nächtigungszahlen spüren auch wir“, so Kaufmannschaftsobmann Ernst Meier. Bgm. Mag. Werner Frießer ergänzt: „Sowohl die heimischen Betriebe als auch wir von der Gemeinde haben in den letzten Jahren sehr viel investiert. Jetzt hat man das endlich zu spüren bekommen!“ Als besonders wichtige Marketingmaßnahme sieht der Bürgermeister den Ausbau des WLAN: „Seit Juli wurde der kostenlose Internetzugang auf fast ganz Seefeld ausgeweitet und in nur drei Monaten
von 8500 Usern genutzt. Das Upload-Volumen ist enorm. Die Leute machen ein schönes Bild und schicken das gleich ihren Verwandten und Bekannten. Das ist eine völlig neue Form der Tourismuswerbung!“ „Besonders beliebt ist die Olympiaregion bei den Deutschen und Schweizer Urlaubern, die vermehrt am Plateau Urlaub machten. Der Rückgang an italienischen Gästen wurde durch ein gutes Ergebnis in der zweiten Augusthälfte so gut wie abgefangen“, so Graf. Am schwersten haben es in der Olympiaregion die Zweisternbetriebe und die Campingplätze, die heuer weniger Gäste als im Vorjahr verzeichneten. Die meisten anderen Kategorien liegen im Plus. Einziger Ort mit einem klaren Minus ist Reith, wo die Übernahme des Fünfsternhotels Dorinth durch die Falkensteinergruppe nicht den erhofften Aufschwung brachte. Kaltschmid: „Trotz alledem sind wir sehr optimistisch. Die Buchungslage für den Winter ist bereits sehr erfreulich!“
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Eigentlich ist es ein positives Zeichen: Beim TVB Olympiaregion scharren vor den Wahlen die Kandidaten geradezu in den Startlöchern. Der ehrenamtliche Job „Olympiaregions-Obmann“ ist trotz des hohen Repräsentationsaufwands ein attraktives Amt. Ein Grund ist wohl der erfreuliche Nächtigungstrend. Hotellerie und Gemeinde haben zuletzt groß investiert. Die derzeit Verantwortlichen, haben den Verband solide geführt. Es stehen zwar nicht unbegrenzt Mittel zur Verfügung, man kann den gestellten Aufgaben aber durchaus gerecht werden. Unverständlich daher das Säbelrasseln verschiedener Funktionäre und potentieller Kandidaten (allen voran Wolfgang Frost und Luigi Marcati, siehe Seite 8 und 10), die sich gegenseitig vorwerfen, den TVB als „Selbstbedienungsladen“ nutzen zu wollen. Da werden – gegen politisches Kleingeld Fakten verdreht und Personen angegriffen, die sich für den Ort einsetzen. Wichtiger wäre es, im Vorfeld der Wahlen Programme zu präsentieren: Werbung und Marketing unterliegen einem rapiden Wandel. Der Liftstreit konnte bis dato nicht beigelegt werden. Das Interalpen gehört besser eingebunden. Leutasch ist derzeit nicht im Vorstand vertreten. Es braucht viele pfiffige Ideen und ein starkes Team, damit es mit unserer Region auch in Zukunft aufwärts geht!
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(rabe) Bei der jüngsten Reither Gemeinderatssitzung wurde zwar noch kein Beschluss in Sachen „Refugio Hotelprojekt“ gefasst, dieser Tage wird es aber dazu kommen. Bgm. Johannes Marthe wird bei der Sitzung Anfang November auch den Namen des Investors öffentlich nennen. „Gut Ding braucht Weile“, wusste der Gemeindechef den Ortsparlamentariern zu berichten. „Zuletzt gab es mehrere Besprechungen, unter anderem in der Raumordungsabteilung des Landes. Es konnten alle Bedenken ausgeräumt werden!“ Betrieben wird das Projekt von der Refugio MC GmbH in Ötztalbahnhof, dessen alleiniger Besitzer der Münchner Arzt Dr. Manfred Cassens ist. Er hat allerdings vor allem wissenschaftliches Interesse am Projekt und wird nicht die Investition in das Auländer Gesundheitszentrum tätigen. Geplant sind nunmehr 105 Zimmereinheiten. Zwischen 60 und 80 Angestellte werden nötig sein, um dieses Projekt erfolgreich betreiben zu können- ein gehöriger Patzen Geld, der auch die Reither Gemeindekasse vorläufig sanieren wird. Die Planung wurde von DI Christian Eichberger erstellt. Sie soll sich laut Bgm. Marthe sehr schön in die Landschaft
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Wichtiger Impuls für Reith
Reither Bürgermeister Johannes Marthe. intergrieren. „Ich kenne auch schon den Investor und bin überzeugt, dass dieser das Projekt zügig umsetzen wird!“ Dr. Cassens und ein gewisser Dr. Lackner waren beim Treffen in der Raumordnungsabteilung und überzeugten dort die Anwesenden mittels einer Computerpräsentation, dass es sich beim Refugio nicht um ein Wellnesshotel sondern um ein Gesundheitszentrum handelt, dessen Umwidmung auch vom Land Tirol befürwortet werden kann. „Dr. Cassens muss seine Ausführungen nun schriftlich darlegen und unser Raumplaner das erforderliche Widmungsgutachten abgeben. Dann werden wir bei der NovemberSitzung die Umwidmung beschließen“, so Marthe.
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(Joho) Die geplante Gartengemeinschaft am Seefelder Pfarrerbichl (wir berichteten) fand innerhalb kürzester Zeit eine große Anhängerschaft. Nun hat auch der Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine „Grünes Tirol“ unter Ing. Manfred Putz großes Interesse bekundet, sich in das Großprojekt einzubinden. Alois Seyrling ist stolz: „Das in der letzten PZ-Ausgabe vorgestellte Projekt erfreut sich großen Zuspruch und es gibt bereits zahlreiche Interessenten und Voranmeldungen“, erklär-
te der Initiator. „Bis Mitte November läuft die unverbindliche Anmeldefrist für interessierte „Gartler“. Per Email erhält man die wichtigsten Informationen sowie einen groben Zeitplan (gemeinschaftsgarten@klosterbraeu.com).“ Um keine Zeit zu verlieren, hat man bereits jetzt damit begonnen, die geplante Gartenfläche um zu graben - „für die Vorbereitungen für die Frühjahrsbepflanzung“, so Seyrling. „Das geschieht alles auf eigene Kosten und Risiko“, gab er zu bedenken. „Separat auf einem anderen Grundstück
(Joho) Drei Schreiben gegen das geplante 4 Sterne-Superior Luxushotel in Mittenwald gingen vor kurzem in der Marktgemeinde ein. Die Rademacher KG (Hotel Post), Josef Knilling (Landhaus Sonnenbichl) sowie Josef und Daniel Rieger (Alpenhotel Rieger) äußerten sich stark ablehnend gegen das geplante Mammutprojekt. Gemeindeführung und Gemeinderat wollen sich allerdings nicht von ihrem geplanten Kurs abbringen lassen. „Es ist verständlich, dass ein Projekt dieser Größe auch Ängste schürt“, erklärte Tourismuschef Klaus Ronge. Die Normenkontrollklage, welche vor einem Jahr von Anrainern gegen den geplanten Hotelbau in Mittenwald eingereicht wurde, steht weiterhin aus. Das Projekt war dennoch Thema in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Der Tourismusausschuss
befasste sich intensiv mit drei kritischen Schreiben besorgter Hoteliers und Vermieter. Viel neue Kritik war allerdings nicht dabei: Die Rademacher KG beispielsweise bezeichnete den geplanten Bau als „hässlichen Baukörper im Ortszentrum mit Ausblick auf Bahnhof und Bahnhofsstraße“. „Der Hotelgrundriss wurde so gewählt, dass aufgrund der Form des Gebäudes aus jedem Zimmerfenster ein beeindruckender Ausblick auf die Bergwelt geboten wird. Die Fassadengestaltung bleibt der Bauplanung und dem Baugenehmigungsverfahren vorbehalten“, hieß es. Größte Befürchtung der Hotelbaugegner: Aus der Sicht von Josef Knilling ist „aus dem vorgesehenen 5-Sterne-Luxushotel mittlerweile ein ganz gewöhnliches 4-Sterne Hotel geworden.“ „Diese Aussage ist nicht richtig“, stellte man seitens der Gemeinde klar, „es wurde vom Investor und
wird unser Klostergarten angelegt und erstreckt sich auf knapp 1.000m². Von der Kartoffel bis hin zu Sonnenblumen, Kräuter, Beeren und auch Zierblumen werden hier angepflanzt – alles was man im Hotel so verwerten kann. Bienenvölker und ein kleines Hühnergehege für die Frühstückseier werden ebenso im Frühjahr umgesetzt.“ Ob das Projekt „Gemeinschaftsgarten“ schlussendlich verwirklicht wird, hängt von der Anzahl der Interessenten ab. „Auch Hotels und Gasthäusern steht dies natürlich frei.“
Foto: Holzknecht
„Unser“ Gemeinschaftsgarten
Klosterbräu-Chef Alois Seyrling.
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Foto: Archiv
„Die Ängste sind verständlich“
Bei der aktuell laufenden Normenkontrollklage gegen das geplante Hotelprojekt wird ein Urteilsspruch wohl noch lange auf sich warten lassen. vom Markt Mittenwald immer von einem Hotelprojekt in der 4 Sterne Superior bis 5 Sterne-Kategorie gesprochen und so auch der Öffentlichkeit vorgestellt.“ Weiterer Kritikpunkt war die Verfügbarkeit des Veranstaltungssaals: „Er steht nur knapp 40 Tage der Gemeinde gegen Gebühr zur Verfügung, deshalb muss eine 3-fach Turnhalle her“, zitierte Klaus Ronge aus dem Schreiben. „Der Neubau einer Dreifachturnhalle hat mit der Notwendigkeit eines Veranstaltungssaales nichts
zu tun. Die Turnhalle soll dem Schul- und Breitensport dienen.“ Der Gemeinderat beschloss nach eingehender Prüfung, dass die „ablehnenden Meinungsäußerungen zum Hotelprojekt keine neuen Erkentnisse beinhalteten. Auch beziehen sie sich nicht inhaltlich auf die aktuellen Bauleitplanänderung, noch enthalten sie einen konkreten Antrag. Das meiste war bereits Gegenstand in den in der Gemeinderatssitzung vom 20.10.2010 behandelten Abwägungsvorschläge. “ plateauzeitung
(gültig bis Jahresende 2012)
Jubiläum feierlich beendet
Fotos(2): Holzknecht
Die Ausstellung im Bahnhofsgebäude von Heinz Strasser (r.) lockte zahlreiche Besucher. Sie hat noch bis Weihnachten geöffnet!
Bgm. Werner Frießer begutachtete den nostalgischen Sonderzug, welcher zwischen Innsbruck und Garmisch-P. verkehrte. (Joho) Vor kurzem gipfelte das 100jährige Bahnjubiläum in einem großen Abschlusswochenende, an dem am gesamten Seefelder Plateau und in den bayerischen Nachbarorten groß gefeiert wurde! Am Seefelder Bahnhof und im Ortszentrum wurde im Rahmen der Feierlichkeiten ein großes Bahnhofsfest veranstaltet. Höhepunkt neben der Ausstellung der Philatelisten und des Antiquitätensammlers Heinz Strasser sowie einem nostalgischen Sonderzug, der zwischen Innsbruck und Garplateauzeitung
misch verkehrte, war eine „selfmade Minidampfbahn“, die am Musikpavillon ihre Runden drehte. Selbst Bgm. Werner Frießer und TVB-Direktor Markus Graf ließen sich eine Fahrt mit der historischen Mini-Lok nicht entgehen. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von den beliebten „Little Drix“, welche zünftig aufspielten. Die Nostalgiegarnitur, bestehend aus einer Lokomotive samt zweiachsigem grünem ÖBB Spantenwagen, fuhr dreimal zwischen Innsbruck und Garmisch-P..
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Leserstimmen
Ich habe mich sehr gefreut, als mich vor einigen Monaten ein Bekannter und Vermittler von Fußballmannschaften kontaktiert hat, um mir mitzuteilen, dass es eventuell die Möglichkeit gäbe, eine Weltfußballmannschaft nach Seefeld zu bekommen. Nach vielen Telefonaten, Treffen und Verhandlungen konnte ich sodann erreichen, dass sich Manchester City, eine Mannschaft, deren Bekanntheit wohl nicht zu toppen ist, sehr stark für Seefeld interessiert hat. Erwähnenswert an dieser Stelle sicherlich auch, dass für den Tourimusverband hierfür keinerlei Kosten angefallen sind – wird doch vom Management solcher Mannschaften ansonsten gerne eine „Unterstützung“ von ca. 350.000 Euro gefordert. (siehe andere Regionen mit internationalen Mannschaften) Auch wurden im Rahmen dieser Vorgespräche bereits Vereinbarungen getroffen, welche diesen Besuch erst für die Mannschaft interessant gemacht haben - so zum Beispiel die Unterbringung im 5-Sterne Hotel Klosterbräu, natürlich mit etlichen zu erfüllenden Auflagen und Aufwänden. Gerne hätte ich selbstverständlich auch den Lärchenhof ins Spiel gebracht, nachdem aber ein Haus der 5-Sterne Kategorie Bedingung war, habe ich darauf verzichtet, um diese Möglichkeit nicht aus Eigeninteresse zu verwirken. Eines Freitags Abends im Frühjahr habe ich sodann einen Anruf erhalten, dass am kom-
Foto: Archiv
Freunderlwirtschaft
Luigi Marcati. menden Montag Morgen eine Kommission, bestehend aus 8-9 Mann, mit dem Privatjet in Innsbruck ankommen wird, um sich Fußballplätze und Seefeld allgemein ansehen zu können. Gerne habe ich dann alles Weitere in die Wege geleitet und war sicher, dies würde reibungslos über die Bühne gehen - zumal man bei einem schönen Ort wie unserem nicht viel falsch machen kann. Dachte ich. Um ca. 10 Uhr an diesem besagten Montag habe ich dann einen Anruf erhalten, in welchem mir seitens eines Vertreters der Delegation mitgeteilt wurde, dass sich die Mitglieder „jetzt das Hotel Schönruh ansehen müssen und nicht wissen aus welchem Grund und darüber auch wenig erfreut sind“. Aus allen Wolken gefallen musste ich realisieren, dass doch tatsächlich der Versuch stattgefunden hat, hier bestehende Abmachungen zu umgehen und wiederum eine Mannschaft „intern“ zwischen dem Herrn Kaltschmid, seines Zeichens Obmann des Tourismusverbandes, und Herrn Sommer zu verteilen,
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obwohl rund um Unterkunft etc. alles bereits geregelt war. Ich möchte hier anmerken dass die Fußballmannschaft alle Kosten selbst trägt und somit auch über Ihre Leistungen frei entscheiden kann. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung – die Optik, die diese Aktion aufwirft, ist aber eine Eindeutige. Nur durch die Loyalität des Verantwortlichen mir bzw. der von uns getroffenen Abmachung gegenüber wurde ich darüber erst informiert. Hier wurde eindeutig versucht Geschäft abzugraben und nach Wohlwollen und internen Absprachen zu verteilen. Vielleicht melden sich hier auch andere Vermieter zu Wort – einigen bekannten Hoteliers und mir ist jedoch schon seit langem aufgefallen, dass wir nie auch nur eine Anfrage seitens des TVBs für Fußballmannschaften oder ähnliches bekommen. Selbst wenn wir eine Mannschaft lukriert hätten, so sind zu diesem Zeitpunkt „tragischerweise“ stets die Fußballplätze besetzt. Weiters muss man anmerken, dass Herr Othmar Sommer, als bezahlter Mitarbeiter des Tourismusverbandes (!), es nicht fertig gebracht hat, dass bei den international ausgestrahlten Freundschaftsspielen in Innsbruck auch nur ein einziges Seefeld Transparent/Plakat oder ähnliches zu positionieren. Zudem wirft sich die Frage auf, warum Hr. Sommer das gesamte Spielpaket mit seiner Vermarktung weiterverkaufen konnte, ohne ordentliche Bedingungen auszuhandeln. Im Normalfall behält sich ein Tourismusverband das Recht die Eintritte für die Spiele sowie die Fernsehrechte zu kassieren! Genau aus diesem Grund bezahlen andere Verbände solche Unsummen an Fußballmannschaften um die Kosten zu refinanzieren.
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Hier wurden mehrere zigtausend Euro verschenkt bzw. von einem Mitarbeiter des Tourismusverbandes privat kassiert. Hier sollten beim Rechnungsprüfer bzw. Aufsichtsratsvorsitzenden, Hr. Wolfgang Frost, die Alarmglocken läuten – wie war das wohl in der Vergangenheit? Zudem wurde dieser Sachverhalt von Vorstand Alois Seyrling in einer der Vorstandssitzungen offen angesprochen, jedoch mit „Verträgen aus der Vergangenheit“ abgespeist. Die Thematik, dass der Obmann des Tourismusverbandes, wohlgemerkt einer Institution, welche an und für sich für die Gemeinschaft der Vermieter geschaffen wurde, den Preis in Seefeld seit Jahren torpediert und den kleinen Vermietern (zu welchen ich mich nicht zähle, die ich aber verstehen kann) die Existenzgrundlage streitig macht, wurde ja schon des Öfteren thematisiert. Dass dies der freie Markt ist, ist mir durchaus klar – die Unvereinbarkeit dieser Position mit jener des Inhabers der größten Bettenfabriken ist doch aber unverkennbar – es erscheint mir, wie „den Bock zum Gärtner“ zu machen. Es gibt viele weitere Beispiele von „Freunderlwirtschaft“, welche den meisten SeefelderInnen auch bekannt sind und toleriert werden (Unterbringung von Gruppen, Journalistenreisen, Reisebürobesuche etc.). Eine derartige Aktion kann und will ich aber nicht akzeptieren, weshalb ich mich dazu entschieden habe, die Öffentlichkeit mit diesem Schreiben zu informieren. Um auch Positives zu erwähnen, sei an dieser Stelle nochmals Herrn Bgm. Werner Frieser gedankt, welcher durch seinen Einsatz auch maßgeblich zum letztendlichen Erfolg des Ereignisses „Manchester City in Seefeld“ beigetragen hat. Ebenso ergeht ein Dank an die Fußballvereine des Plateaus welche Ihre Trainingsmöglichkeiten entsprechend anpassten. Luigi Marcati, eh plateauzeitung
Wir haben viele IDEEN! – natürlich hübsch verpackt
Parkgebühren verbessert! (Joho) Ein Jahr hat die Gemeinde Scharnitz evaluiert, nun hat man sich bei den häufigsten Beschwerden, welche die neuen Parkgebühren mit sich brachten, abhilfe verschafft. Ab November werden nun 2-Tages-Tickets, Halbtageskarten und eine kostenlose Dauerkarte für Anrainer auf den Weg gebracht. Es war bisher ein Ärgernis: Wer in Scharnitz seinen PKW auf einen gebührenpflichtigen Parkplatz stellte, auf einer Hütte übernachtete und erst am nächsten Tag wieder fuhr, zahlte bisher den vollen Preis von zwei Tagessätzen. Der Wirtschaftsausschuss hat sich nun „intensiv mit der Problematik beschäftigt“, wie Bürgermeisterin Isabella Blaha erklärte. „Wir haben ein Jahr lang evaluiert und Beschwerden der Gäste analysiert.“ Die Lösungen wurden in der jüngsten Gemeinderatssitzung vorgestellt. Die größte Neuerung ist das 2-Tagesticket. Ab Anfang November wird auf den Park-
plätzen an der Länd und an der Schraffelbrücke acht Euro, am Mühlberg und am Ried sechs Euro für zwei Tage parken verlangt werden. Bisher gab es nur Tickets für drei und vier Tage. Als Sahnehäubchen ist pro Karte ein 2-Euro Konsumationsbon mitinbegriffen, der „in allen Restaurants, Geschäften und Supermärkten in Scharnitz eingelöst werden kann“, so die Ortschefin. Weiters wurde ein Halbtagesticket zum Preis von drei Euro (Lend und Schaffelbrücke) sowie zwei Euro (Mühlberg und Ried) für „Kurzparker“ eingeführt. Künftig sollen auch Parkende, welche länger als neun Tage ihren PKW abstellen, sich bei der Gemeinde oder beim Tourismusverband anmelden. Aus Gründen der Sicherheit: „Sollte ein PKW längere Zeit stehen, wissen wir ab sofort, ob etwas passiert ist oder der Wanderer einfach nur länger parkt“, so Blaha. Damit sollen Falschalarme bei der Bergrettung vermieden werden.
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Ich möchte mich herzlich unseren Kunden all unseren treuenbei KUNDEN! bedanken, dass Ihr SieDERTNIG-TEAM uns über all die Jahre die Treue gehalten haben. Helmut Der grosse Zuspruch und die vielen Birgit freundlichen Worte der letzten Tage haben uns sehr Helene bewegt und gezeigt, dass die Drogerie Derting ein integraler Bestandteil des Lebens in unserer Gemeinde war. Bis zum 14. November sind wir noch für Sie da. Wir würden uns freuen, Sie von Montag, den 12. bis Mittwoch den 14. November auf ein Abschieds-Glaserl Sekt begrüssen zu dürfen.
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Die Heißausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch. (Joho) Die praxisorientierte Ausbildung von Atemschutzträgern auf Heißausbildungsanlagen hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung erlangt. Auch im Feuerwehrabschnitt Seefelder Plateau lag in den letzten Jahren der Focus der laufenden Atemschutzausbildung in den praxisorientierten Heißplateauzeitung
ausbildungsanlagen. Erstmals konnte hierfür die Möglichkeit einer mobilen Trainingsanlage vor Ort genutzt werden. Die Firma Fireflash aus Holland machte dazu am Samstag, den 20. Oktober, bei deren Österreichtour Halt in Leutasch. Teil nahmen alle Feuerwehren aus Leutasch, Reith, Scharnitz, Seefeld und Unterleutasch.
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TVB-OStv. Alois Seyrling bandswahlen wollte sich ein Aufsichtsratsmitglied wohl profilieren“, erklärte TVB-Obmnn Kaltschmid der PZ. „Dieser hat das ganze auf den Seefelder Stammtischen breit getreten. Er war aber dann wohl zu feige, gegenüber dem Journalisten zu seinen Aussagen zu stehen!“ Vorstandsmitglied Alexander Schmid ärgerte sich: „Mit mir hat niemand über die Sache gesprochen. Ich habe sie aus der Zeitung erfahren!“ Es wird angemerkt, dass alle Aufbauten und Figuren von den Teilnehmern bezahlt wurden. Nun hoffen wir, dass die Beteiligung an dem Event in den nächsten Jahren wieder steigt, Verbesserungsvorschläge und Anregungen sind herzlich willkommen.
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Am Freitag, den 19. 10. 2012, erreichte uns zu Mittag die traurige Nachricht vom Tod des Wolfgang Tschurtschenthaler. Wer ihn kannte weiß, dass er sein Leben vor allem seiner Familie, aber auch seinem Beruf, der Gemeinde und der Musik widmete. Wolfgang war 36 Jahre im Gemeinderat von Reith (1956 bis 1992) tätig, davon 19 Jahre als Vizebürgermeister. Mit seinem besten Freund Sepp, mit dem eine aufrichtige Freundschaft bis zu seinem Tode bestand, wurden viele Grundsteine für die Allgemeinheit im Sinne der Gemeinde gelegt, die heute noch zu sehen sind. Jahrzehntelang war er auch als Gemeindelegalisator und im Aufsichtsrat des Tourismusverbandes tätig. Seine Leidenschaft für die Musik spiegelt sich in den 64 Jahren als aktives Mitglied der Bergkapelle Reith sowie vielen Jahren bei der Musikkapelle Seefeld und als Mitglied der legendären „Römerstoaner“ wider. Für diese Verdienste wurde Wolfgang auch die Ehrenmitgliedschaft der Bergkapelle im Jahre 2006 verliehen. Darüber hinaus war er auch 69 Jahre bei der Freiwilligen Feu-
Foto: Kluckner
In der letzten PZ berichteten wir aufgrund fehlerhafter Informationen eines Aufsichtsratsmitgliedes über eine in Aussicht gestellte Subvention betreffend eines BlumencorsoWagens. Der TVB-Vorstand stellte dazu klar, dass es weder einen Antrag an den Vorstand gab, noch das Thema jemals Besprechungspunkt in einer der Vorstandssitzungen war. Erstmalig besprochen wurde der Sachverhalt in Bezug auf den erschienen PZ Artikel. „Aufgrund dessen, dass immer weniger Betriebe aktiv am Blumencorso mit Fahrzeugen teilnehmen und knapp zwei Wochen vor der Veranstaltung nur 12 Fahrzeuge gemeldet waren, wurde von mir angeregt, in Zukunft auch vermehrt Gemeinschaftswagen zu fördern“, stellt Obmann-Stv. Alois Seyrling gegenüber der PZ klar. „Mir geht es besonders um Kleinbetriebe, denen man die Möglichkeit geben sollte, am Sommerhighlight teilzunehmen. Der Event ist doch für viele Gäste sehr wichtig.“ „Im Vorfeld der Tourismusver-
Foto: STV
Kein Geld für Corso-Wagen Dank und Anerkennung
Wolfgang Tschurtschenthaler. erwehr Reith. Wolfgang war ein Mensch, der sich selbst nie in den Vordergrund gedrängt hat oder im Mittelpunkt stehen wollte. Er war immer der besonnene, ruhige Denker im Hintergrund, der Konsens suchte. Die Geschicke und Entwicklung der Gemeinde Reith von 1962 bis 1992 sind auch untrennbar mit dem Namen Wolfgang Tschurtschenthaler verbunden. Als Dank und Anerkennung seiner Verdienste und seines Engagements um die Gemeinde wurde ihm als erstem Reither Bürger am 12. Juni 2010 das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde Reith verliehen. Sein Wirken muss in Ehren gehalten werden und in aller Erinnerung bleiben. Gemeinde Reith, Ing. Roland Kluckner, Vizebgm.
Rosshütte mit Rekordergebnis (rabe) Auf eine wahre Rekordsaison blickt die Bergbahnen Rosshütte AG zurück. Wie Bgm. Werner Frießer gegenüber der PZ bestätigte, verzeichnete man bei den Bahnumsätzen ein Plus von 7,5 Prozent, bei den Gastronomieumsätzen gar um 22 Prozent. In einer Saison haben wir die Investition des neuen BergbauAbenteuerspielplatzes wieder verdient. Weitere wichtige Faktoren für das positive Ergebnis waren
das neue Skimuseum, und das Freizeitticket. „Statt 1900 Eintritte verzeichneten wir heuer bereits 4800. Dieser Trend wird sich im Winter fortsetzen“, freut sich Frießer. Ein Phänomen, das ebenfalls zu einem spürbaren Umsatzplus führte, ist das sogenannte Geocaching. „Wir haben dieses tolle Ergebnis trotz der vielen Schlecht-Wetter-Wochenenden erzielt und sind daher auch für die Wintersaison sehr optimistisch!“ plateauzeitung
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Blick auf die „Perle Afrikas“
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Die FF Leutasch übte in der Volksschule für den Ernstfall.
Mit Musik und einer Präsentation wurde das Land Uganda vorgestellt. Durch seine vielfältige Natur wird es auch die „Perle Afrikas“ genannt. richten.“ Klaudia Kluckner hingegen stellte die Geschichte von Patenkind Daniel Oguma vor, der durch Hilfe von UnterstützerInnen am Seefelder Plateau nach einigen Jahren Unterbrechung die Schule wieder besuchen kann. Die Percussionsgruppe der Landesmusikschule Zirl begeisterte mit Trommelklängen und einer Sängerin die interessierten Besucher des Vortrags. Das durch die freiwilligen Spenden eingegangene Geld ermöglicht nun den weiteren Schulbesuch von Daniel. „Ein herzlicher Dank gilt allen BesucherInnen für die großzügige Unterstützung“, so Kluckner.
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den Befehl, unter Atemschutz den Brandherd zu lokalisieren. Um vor dem Rauch zu fliehen, wurde im Pausenhof eine Drehleiter in Stellung gebracht. Mit dieser Hilfe konnten sich die eingeschlossenen Schulkinder den Weg ins Freie bahnen und vollzählig am Sammelplatz eintreffen. „Mit den abschließenden Belüftungsarbeiten fand die Übung nach 40 Minuten ein erfolgreiches Ende“, erklärte Pressesprecher Maximilian Neuner. „Auch wenn es den Schülerinnen und Schülern, welche gespannt den Übungsverlauf verfolgt hatten, sichtlich schwer fiel, so hieß es für sie im Anschluss wieder die Schulbänke zu drücken. Kommandant ABI Lorenz Neuner und Direktor Dipl.-Päd. Hans Muigg waren sich über die Wichtigkeit dieser Übung einig, gilt es nämlich im Ernstfall Ruhe zu bewahren und die Einsatzkräfte einzuweisen“, so Neuner weiter.
Neues Bergrettergefährt
Foto: Holzknecht
(Joho) Wie schon in den vergangenen Jahren nahm man in der Pfarre Reith den „Weltmissionssonntag“ als Anlass, um ein fernes Land vorzustellen. Dieses Mal berichteten der Ugander Degracious Nguonzi, ein Comboni Missionar, und Klaudia Kluckner über das fruchtbare, aber auch arme ostafrikanische Land Uganda. „Bezaubernde Bilder dokumentierten dieses wunderbar grüne und vielfältigen Land“, erklärte Klaudia Kluckner gegenüber der PZ. „Aber auch zu Rebellenführer Joseph Kony mit seinen Kindersoldaten hatte Deogracious Nguonzi Interessantes zu be-
(Joho) „Hurra die Schule brennt!“ – wer von uns hat in seiner Schulzeit nicht schon mal daran gedacht. Doch kommt es wirklich zu solch einem Unglück, dann macht sich schnell Panik unter den Betroffenen breit. Hier gilt es als Lehrperson den Überblick zu bewahren und soweit es möglich ist die ersten Schritte der Evakuierung einzuleiten. Zu diesem Zweck fand vor kurzem eine Räumungsübung der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch in der hiesigen Volksschule statt. Inszeniert wurde ein Brand im Stiegenhaus, an Flucht durch den Haupteingang ist nicht mehr zu denken. Während sich ein Großteil der Anwesenden über die hinteren Notausgänge ins Freie retten konnten, blieb für zwei Klassen der Fluchtweg abgeschnitten. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr gab Einsatzleiter Kommandant ABI Lorenz Neuner
Die Seefelder Bergrettung ließ kürzlich ihr neues Fahrzeug segnen und zelebrierte eine Bergmesse auf der Bergrettungshütte. Das neue Gefährt, ein Mercedes Vito, wird ab sofort zum Einsatz kommen. 22.10.12 18:06
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Keine Partnerschaft (OC) Leutasch wurde von der bulgarischen Kleinstadt Perkovica eingeladen, eine Städtepartnerschaft einzugehen. Da keinerlei persönliche Kontakte zu dieser 17.000 Einwohner-Stadt bestehen, wird diesem Ansinnen nicht näher getreten. Leutasch hat ohnehin keine Beständigkeit bei Städtepartnerschaften: Jene zur Stadt Kahl am Main, die insbesondere unter Bgm. Hans Geiger hoch gehalten wurde, ist sanft eingeschlafen, wenngleich der damalige Kahler Bürgermeister Helmut Röll noch gerne seine Urlaube hier verbringt. Auch um das japanische Kawaj-Mura ist es nach der Eingemeindung in die Stadt Hida ruhig geworden, die Schülergruppen bleiben aus und Besuche in Japan scheitern an den hohen Kosten.
Freizeitwohnsitze genehmigt (OC) Der Gemeinderat von Leutasch stand bei seiner letzten Sitzung wieder einmal vor einer Gewissensfrage. Wann immer ein Betrieb oder auch eine einheimische Familie wirtschaftlich ins Trudeln gerät, könnte ein Grundstücks- oder Wohnungsverkauf die Situation retten. Aber: einheimische Käufer sind rar und Ausländer dürfen nur kaufen, wenn sie hier ihren Hauptwohnsitz begründen wollen – oder das Objekt hat bereits eine Widmung als Freizeitwohnsitz. Laut aktuellem Raumordnungsgesetz dürfen aber maximal 8 Prozent der Baugrundstücke als Freizeitwohnsitz ausgewiesen sein. Leutasch schrammt an der Grenze. Im konkreten Fall ging es dar-
um, eine Wohnanlage in Freizeitwohnsitze umzuwidmen, um der betroffenen Familie durch den Verkauf einzelner Wohnungen an vorhandene ausländische Interessenten zu einem guten Preis den Verlust des gesamten Besitzes zu ersparen. Leicht hat man sich die Entscheidung nicht gemacht, es geht immer um
Beispielsfolgen. Nach endlos langen Diskussionen einigte sich der Gemeinderat schließlich darauf, der Familie dieses Schicksal zu ersparen. Entscheidungen wie diese würden auch in Zukunft äußerst selektiv behandelt und können nur als letzter Ausweg erwogen werden, waren sich alle Gemeinderäte einig.
Dienstjubiläum gefeiert!
Stefan Sprenger (r.) wurde vor kurzem für seine 25-jährige Dienstzeit in der Marktgemeinde Mittenwald ausgezeichnet. Bgm. Adolf Hornsteiner lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Bauhof-Mitarbeiter.
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Foto: Holzknecht
Es regnete wahrlich Jetons für einen Gast aus Nauders, der zum ersten Mal im Casino Seefeld war. Am magischen Glückstag, dem 13. Oktober, hatte er Fortuna an seiner Seite und durfte sich über den Gewinn von insgesamt 1.300 Euro in Jetons freuen. Das Casino Seefeld gratuliert dem Gewinner aus Nauders recht herzlich und freut sich schon riesig auf den nächsten Glückstag, welcher am 13. November stattfindet.
Foto: Rangger
Der 13. brachte großes Glück
(Joho) In Scharnitz wurde vor kurzem die Premiere des neuen Stückes „Spaghetti, Eis und heiße Liebe“ des Scharnitzer Kunst- und Kulturvereins gefeiert. Die Theaterspieler hatten mindestens genauso viel Spaß wie die Zuschauer (v.l.) Raffaela Simmerle,Patrizia Wöll, Monika Gschwendtner, Magdalena Reitmair, (u.v.l.) Sandra Klotz und Angie Neuner.
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Ein neuer Ortsausschuss
Zwei Helferinnen der Bäuerinnen (v.l.): Andrea Madersbacher und Petra Albrecht.
(OC) Attraktivere Info-Tafeln bei den Ortseinfahrten und bessere Hinweise auf das „Almenparadies Gaistal“ wünschte sich der Leutascher Ortsausschuss und beauftragte den heimischen Kunstschmied Andreas Kluckner entsprechende Entwürfe zu gestalten. Es handle sich dabei um einen Beitrag zum „Innen-Marketing“, meinte dazu der Obmann des Ortsausschusses, Christian Wandl. Bezahlt werden die ca. fünf Meter hohen Schmiedeeisen-Arbeiten aus jenen Mitteln, die TVB Olympiaregion und die Gemeinde Leutasch vor Jahren bereitgestellt haben und die damit aufgebraucht werden. Ganz ohne Diskussionen ging das im Gemeinderat nicht ab. Bei den Aufstellungsorten ging es u.a. auch darum, ob eine Tafel nicht schon in Neuleutasch statt in Weidach zu stehen kommen soll. Die weiteren Standorte (Schanz und Moos) passten.
Foto: Gemeinde Reith
Ortsbauernschaft feierte
(Joho) Die Ortsbauernschaft von Reith feierte auch heuer wieder ihr traditionelles Erntedankfest. Die prachtvoll geschmückte Erntedank-Krone wurde feierlich von der Reither Bergkapelle, der Schützenkompanie, dem Gesangsverein und der Ortsbauernschaft zur Kirche geleitet. Beim Festgottesdienst wurde
nicht nur der ertragreichen Ernte gedankt, sondern auch an die Solidarität mit jenen, die an Hungersnot oder Armut leiden, appelliert. Beim anschließenden Bauernmarkt wurden hausgemachte Spezialitäten der Reither Bäuerinnen verkauft. Der gesamte Erlös des Marktes wurde auch diesmal für den sozialen Zweck gespendet.
Nicht gefallen hat das rote Logo der Olympiaregion auf der Schmiedeeisen-Arbeit. Einige wollten es ganz weglassen, was aber angesichts der finanziellen Beteiligung des TVB nicht gehen würde. „Das Logo sollte zum Herunterschrauben angebracht werden“, meinte ein sichtlich skeptischer GR Günther Krug. Schließlich einigte man sich darauf, den Schriftzug nicht in rot anzubringen sondern einzustanzen. Dazu bedarf es aber noch der Genehmigung durch die Behörden, denn auf einer Ortstafel dürfen keine Logos oder sonstiges angebracht werden, sonst wäre es eine „Werbetafel“. Die Hinweise auf das Almenparadies sollten Besucher der Geisterklamm auf diese weitere Leutascher Attraktion hinweisen, auch noch einmal bei Tschapers Reitstall, wo ja die Straße abzweigt. Die Tafeln bei den Ortseinfahrten werden beleuchtet werden.
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„Vom Ich zum Wir!“
lich gut schälbare Kastanien, garniert mit Musik und Gesang der Alpenkavaliere. Danke den Wirtsleuten Sophie und Walter mit ihrer Mannschaft. „Es war ein schöner Nachmittag“, meint Erich Müller.
Rund 100 Senioren vom Seefelder Plateau folgten der Einladung zum Törggelenachmittag auf der Wildmoosalm. Wie jedes Jahr gab es Schlutzkrapfen, Kiachln mit Sauerkraut oder Preiselbeeren sowie natür-
Foto: STV
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(Lig) Kürzlich las Frau Dr. Doris Distelmaier-Haas aus ihrem Leutasch-Buch „Moorbirken und schwarze Stiere – Meine Leutasch“ im Ganghofermuseum. Zahlreiche Besucher kamen, um sich diesen besonderen Abend nicht entgehen zu lassen. Gleichzeitig wurde die Bilder- und Skulpturenausstellung „wunderbunte welten“ von Dr. Distelmaier-Haas eröffnet. Frau Distelmaier Haas ist die Nichte des deutschen Nobelpreisträgers Prof. Dr. Ernst Otto Fischer (+ 2007), der lange Zeit in Leutasch (Emmat) lebte und sich selber als großer Liebhaber und begeisterter Einwohner von der Leutasch bezeichnete! Sie selber kommt seit ihrem 14. Lebensjahr regelmäßig hierher. Eigentlich lebt sie in Bonn und ist in Deutschland als Schriftstellerin, Übersetzerin und Künstlerin bekannt.
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Die Erstklassler der Seefelder Hauptschule auf der Rauthhütte. (Lig) „Vom ich zum Wir“ hieß es kürzlich für zahlreiche Erstklassler der Seefelder Hauptschule auf der Rauthhütte am Fuße der Hohen Munde. Dort fanden nämlich auch heuer wieder zwei Tage lang die „Kennenlerntage“ statt. Bei herrlichem Herbstwetter lernten sich die Kinder besser kennen, bildeten Freundschaften und spielten die verschiedensten Spiele. Der Zweck der Veranstaltung war die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Durch die Einteilung in Gruppen wurde das Verhalten im Team erprobt und die Jugendlichen wurden dazu angehalten, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Die Kleinen waren voll motiviert und meisterten die Herausforderungen mit großer Begeisterung.
Die Zeit verging wie im Flug und gegen Mittag des zweiten Tages wanderten alle gutgelaunt, zufrieden und gestärkt durch das „Wir-Gefühl“ ins Tal.
Lichtausweitung (OC) Eine Weihnachtsbeleuchtung kommt nun auch für Oberweidach! Leutasch mit seinen vielen Ortsteilen und Weilern hat es nicht leicht, ein weihnachtliches Ambiente zu schaffen. Es wird sukzessive an einer Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung gearbeitet. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, weitere 20 Stück für 13.000 Euro anzuschaffen. Damit kann jede zweite Laterne weihnachtlich dekoriert werden.
Sensationsfang im Wildsee
Foto: Privat
Die Senioren des Seefelder Plateaus törggelten auf der Wildmoosalm.
Foto: Strigl
Foto: Müller
Die Senioren törggelten
(Lig) Da staunte Walter Seyrling, der Bewirtschafter des Seefelder Wildsees, nicht schlecht: Anfang Oktober angelte er einen Hecht mit satten zehn Kilogramm Körpergewicht aus dem Seefelder Wildsee. Der Fisch ist 103 cm lang und der Fischer sichtlich stolz, solch einen „Sensationsfang“ getan zu haben. plateauzeitung
Ein Dank an die Helfer
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Die Frauen, welche seit zehn Jahren die Brendtenfeier unterstützen, wurden mit dem Ehrenzeichen in Silber samt Urkunde ausgezeichnet.
Buchautor Christina Kössler gab neben den Stücken Lesungen.
teil, welche seit über zehn Jahren bei der Brendtenfeier als Getränke- und Abzeichenverkäuferinnen widrigsten Witterungsverhältnissen trotzen. „Dieses Fest, an dem einmal keiner selbst Hand anlegen muss, haben sich unsere Helfer und Helferinnen verdient“, so Reiter. „Ich hoffe, dass wir trotz der Veränderungen, die die Bundeswehrreform mit sich bringt, auch nächstes Jahr auf diesen Service zurückgreifen dürfen“.
Auch wenn das Wetter nicht mitspielte und ein Ansturm der Besucher ausblieb, war das Konzert des BlechbläserEnsembles der Instrumentenbauschule Mittenwald in Scharnitz etwas ganz Besonderes. So zumindest empfanden Initiator Marco Blaha und Leiter Eduard Schönach das Konzert „musikalische Porta Claudia“. Dieses fand im Rahmen der
(Joho) Rudolf Reiter, Vorstand der Ortskameradschaft Mittenwald, durfte vor kurzem über 50 Mitglieder beim Grill- und Helferfest im Unteroffiziersheim der Edelweißkaserne begrüßen. Gefeiert wurden die Helfer, welche bei der Brendtenfeier, als fleißige Gehilfen auf dem Wiesmahd, beim Schwenden oder beim „Rama dama“ (eine Müllsammlung) beteiligt waren. Großer Dank wurde den Frauen zu-
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Veranstaltungsreihe „Kultur à la carte“ statt, welche für Stimmung und Fröhlichkeit sorgte. Umrahmt wurde das Konzert von Autor Christian Kössler aus Innsbruck, welcher zwischen den Musikstücken Lesungen rund um die historische Grenzfestung Porta Claudia zum Besten gab. „Die Geschichten habe ich aus teils Jahrhunderte alten Büchern und Schriftstücken entnommen“, erklärte er.
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Foto: Hornsteiner
Foto: parkett-AGENTUR
Spende an Rettungswache Parkett boomt in der Region
1.500 Euro spendete die Schenke „Silva“, die während des Bozner Markts in Mittenwald im alten „Schreyögg-Haus“ für mittelalterliches Ambiente sorgte, dem Förderverein des Rettungswesens. Stephan Pfeffer, der Leiter der Schenke ist stolz, Gerhard Schöner vom Förderverein das Geld zu übergeben. Der Betrag wurde umgehend an die Mittenwalder Rettungswache gespendet.
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Kontrollen werden verstärkt.
(Joho) Mit mehr als 250 Besuchern am Tag der offenen Tür der Leutascher „parkettAGENTUR“ wurden die Erwartungen der Veranstalter mehr als übertroffen. Der Tag gestaltete sich nicht nur als Treffpunkt für Architektur-, Holz- und Parkettliebhaber, sondern bot auch allen „Neugierigen“ einen Einblick in die vielfältige Welt der Parkettböden. Holzfußböden sind in Europa seit dem Mittelalter bekannt. Das 17. und 18. Jahrhundert war die Blütezeit der Parkettkunst, während der Industrialisierung feierte der Boden den Einzug aus Palästen in jede Wohnung. Heute ist der Echtholzboden dank seiner Vielfalt
und Langlebigkeit beliebter denn je, wie der Tag der offenen Tür in der Leutascher „parkettAGENTUR“ zeigte. Bei bayerischer Volksmusik und original Leutascher Kiachl konnte man sich über 350 Bodenmuster, davon 23 XXL-Flächen und fünf in der Ausstellung großflächig verlegte Böden, ganz genau ansehen. Neben der großen Auswahl an Landhausdielen und Massivholzdielen begeisterten die außergewöhnlichen und innovativen Parkett-Möbel, welche einzig von der „parkett-AGENTUR“ entworfen und angeboten werden. Das Highlight: der drei Meter lange Esstisch auf gedämpften Altholzdielen, Modell „Mensa“.
Der Leutascher Seniorenausflug
Foto: Privat
(Joho) Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigen auch vermehrt die Beleuchtungskontrollen durch die Polizei in unserer Region. Die PI Seefeld sowie die PI Mittenwald werden bei den kürzer werdenden Tagen vor allem im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr die ordnungsgemäße Beleuchtung an Fahrzeugen aller Art kontrollieren. „Neben dem Kfz-Verkehr wird auch ein verstärktes Augenmerk auf die ordnungsgemäße Ausrüstung von Fahrrädern gerichtet“, erklärte Mittenwalds Polizeihauptkommissar Hubert Hohenleitner. Denn schon die erste Kontrolle zeigte: „Zwischen 6:30 Uhr und 7 Uhr morgens wurden Ende Oktober insgesamt 23 Schüler mit ihren Fahrrädern kontrolliert, bei 12 Jugendlichen war die Beleuchtung defekt oder fehlte ganz.“ Deshalb ergeht die dringliche Bitte der Polizei an die Eltern aller Schüler, ein großes Augenmerk auf die Ausrüstung der Fahrräder ihrer Kinder zu richten, damit sie im Dunklen gut sichtbar sind.
Foto: R. Tomaschek
Wieder vermehrt Kontrollen
Die „parkett-AGENTUR“ in Leutasch feierte Tag der offenen Tür.
Die Leutascher Senioren im Stiftshof vom Heiligen Kreuz bei Wien. (Joho) Der traditionelle Herbsttag der Leutascher Senioren führte heuer nach Wien. Die zahlreichen Teilnehmer konnten das umfangreiche Besichtigungsprogramm genießen.
„Ein besonderer Dank gilt der Raiffeisenbank SeefeldLeutasch-Scharnitz-Reith mit dem Prok. Joachim Neuner für die großzügige Unterstützung bei den jeweiligen Herbstfahrten“, so die Leu-
tascher Senioren. „Auch den Begleiterinnen Anni und Angelika gilt ein ganz herzliches Dankeschön für die gute Betreuung während der Fahrt“, waren sich wohl allesamt einig. plateauzeitung
Spielbar Sweetlife im Casino Seefeld Die Cocktailbar für‘s ganze Jahr
Die Spielbar „Sweetlife“ im Casino Seefeld ist das ganze Jahr über der perfekte Hotspot, um bei coolen Drinks einen gemütlichen, geselligen und spannenden Abend zu verbringen. Unser Team ist mit Ausnahme des Heiligen Abends jeden Tag für Sie da und erfüllt gerne jeden Wunsch. Freunde erlesener Weine - egal ob offen oder in Flaschen - finden genauso Ihren ganz persönlichen Favoriten wie Liebhaber klassischer und trendiger Cocktails. Aber auch feinste Spirituosen und Single Malts finden sich in unserem Sortiment. Und wer dazu gerne eine kubanische Zigarre genießt, dem steht eine Auswahl in unserem Humidor zur Verfügung. Das Team der Casinobar ist aber nicht nur beim Cocktail-Mixen spitze, sondern auch immer für ein Schwätzchen oder einen Spaß zu haben. So kann es schon einmal vorkommen, dass beim Anrichten der Getränke die eine oder andere Show-Einlage geboten wird. Doch nicht nur bei Getränken ist die Spielbar „Sweetlife“ bestens sortiert. Auch gegen den „kleinen Hunger“ ist unser Barteam bestens gerüstet. So gibt es die Klassiker wie Schinken-Käse-Toast, Frankfurter Würstl und Gulaschsuppe mit frischem Gebäck - und das nicht nur tagsüber. Wer auch zu später Stunde noch Hunger verspürt, dem kann bis 02:30 Uhr morgens geholfen werden. Für diejenigen, die bereits ab 13 Uhr ins Casino kommen, gibt es auch ein Special. Mit dem Kauf der Begrüßungsjetons um € 27,- gibt es nicht nur € 30,- zum Spielen, sondern auch täglich bis 15 Uhr einen Gutschein für gratis Kaffee und Kuchen an der Casinobar. Auf Wunsch servieren wir diese Köstlichkeit auch gerne im Automatensaal des Casinos. Egal, ob Sie Ihr Glück versuchen und das Spielangebot des Casinos in Anspruch nehmen oder nur auf einen Drink vorbeischauen - ein Ausweis und das vollendete 18. Lebensjahr genügt und schon erleben Sie das unvergleichliche Flair der Spielbar „Sweetlife“.
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Information der Raiffeisenbank
„Ohne Frauen stirbt‘s Land“
Direktor Mag. Horst Mayr
entspricht. Dazu zählt die Absicherung Ihres gewohnten Lebensstandards bei Pensionierung bzw. im Invaliditätsfall. Oder die finanzielle Absicherung im Todesfall – damit Ihre Familie finanziell sorgenfrei leben kann. Aber auch die finanzielle Vorsorge
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Bezirksobfrau Regina Norz, Bgm. Isabella Blaha, Dr. Gerlind Weber, Landesleiterin Kathrin Kaltenhauser und Bundesratspräsident Georg Keuschnigg. (Joho) Unter dem Titel „ohne Frauen stirbt das Land“ fand in Innsbruck eine Podiumsdiskussion, organisiert vom „Forum Land“, statt. Als Sprecherin der Gemeinden fungierte die Scharnitzer Bürgermeisterin Isabella Blaha. Im Mittelpunkt der Diskussion stand eine von Univ.-Prof. Dr. Gerlind Weber von der Universität für Bodenkultur Wien durchgeführte Studie über die großteils weibliche Abwanderungstendenzen im ländlichen Raum. Diese würden verstärkt in die Ballungszentren siedeln und selten in die Landgemeinden zurückkehren. Als Folge verlieren die ländlichen Gemeinden junge und gut ausgebildete Bürger. Als Sprecherin der Gemeinden wurde Isabelle Blaha begrüßt, die über die Auswirkungen der
Bevölkerungsentwicklung auf die Gemeinden berichtete. Sie ging vor allem auf Lösungsansätze ein, wie man verstärkt junge Leute einerseits in den Gemeinden halten kann und andererseits dafür wirbt, sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zur Rückkehr zu bewegen. „Das Seefelder Plateau steht im Vergleich zu anderen Regionen noch verhältnismäßig gut da“, betonte Blaha. „Dank der guten Infrastruktur und den Sportund Freizeitmöglichkeiten in einer geschützten und intakten Natur kehren auch junge Familien wieder zu uns zurück.“ Laut ihr erhielt vor allem das „rege Vereinsleben am Plateau, das von vielen jungen Menschen getragen wird“, großen Zuspruch in die Einbindunge junger Leute in die dörfliche Struktur.
Foto: Franz Rinner
Der Sozialstaat hat seine Grenzen erreicht. Trotz aller Pensionsreformen weist das österreichische Pensionssystem mittlerweile ein jährliches Defizit von 14 Mrd. Euro aus. Angesichts leerer Staatskassen und der demografischen Entwicklung kann man selbst bei optimistischer Einschätzung davon ausgehen, dass die zukünftige staatliche Pension maximal nur
Foto: Blaha
Das Leben hält schon genug Überraschungen bereit. Wenn es um die finanzielle Zukunft geht, sollte man nichts dem Zufall überlassen.
Bombenangriff auf die Bahnlinie bei Reith im Mai 1945: Die Gurglbachbrücke ist nach amerikanischem Luftangriff fast komplett zerstört. Die Fliegerbomben hatten konische Zünder, welche auf Beton tempiert waren. Deshalb gibt es bis heute noch sehr viele Blindgänger. Das Foto stammt von der Reitherin Rosa Brenner. plateauzeitung
Foto: Alpenpark
Foto: Combo West
Erfolgreiche Saison beendet Combo West in der Kanne
Eine Rangerin bringt den Wanderern die alpine Tierwelt näher. (Lig) Wenn die Naturpark Ranger das Karwendel verlassen, dann geht die Sommersaison schön langsam zu Ende. Mehr als 1000 Gespräche mit Besuchern, zahlreiche naturkundliche Entdeckungen und viel praktische Arbeit haben die Ranger aus diesem Sommer mit nach Hause genommen. Fakten und Zahlen, auf die man stolz sein kann. „Der Alpenpark Karwendel ist mit den Rangern sehr zufrieden“, wie GF Hermann Sonntag bestätigt.
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„Neben den bereits etablierten Aufgaben wie Besucherinformation, -zählungen, Kontakt zu Hütten und Almen sowie naturkundlichen Erhebungen, konnten die Naturpark Ranger auch mehrere Naturschutzprojekte maßgeblich unterstützen, wie beispielsweise die Biotoppflege am Issanger oder das Artenhilfsprogramm Bergahorn am Kleinen Ahornboden.“ Die Naturpark Ranger freuen sich schon auf die nächste Saison im Karwendel.
Die „Combo West“ spielte für den guten Zweck in der „Kanne“. (Lig) Kürzlich gab es ein Konzert der Sonderklasse in der Kanne in Seefeld. Die 10 Mann Big Band „Combo West“ mit Sängerin Martina spielte Oldies, Herzensbrecher, Hits und Golden Memories aus 70 Jahren Musikgeschichte – und das besondere daran: ganz nach den Wünschen der Gäste. Jeder Besucher hatte an diesem Abend drei Wünsche frei. Unter dem Motto „Wunschkonzert“ erhielt jeder Gast am Eingang gegen eine Eintrittsspende ei-
nen Wunschzettel, auf dem er die Wahl zwischen Stücken der verschiedensten Genres hat. Die am meisten gewünschten Songs wurden dann mit viel Schwung und einer gehörigen Portion Spaß von der Combo West performt.Die „tanzbare“ Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Klosterbräu-Chef Alois Seyrling sowie Seefelds Bürgermeister Werner Friesser und der Gesamterlös geht zugunsten des Vereins „Rettet das Kind Tirol“.
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Zeltlager der „jungen Wilden“
Foto: Strigl
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Die Schüler der 6. Schulstufe der Seefelder neuen Mittelschule reisten für zwei Tage nach Südtirol! (Lig) Nicht nur die ersten Klassen der Hauptschule machten einen Ausflug, nein – auch die Schüler der 6. Schulstufe der Neuen Mittelschule packten ihre Koffer. Für sie ging es nämlich für zwei Tage nach Südtirol.
Neben einem Besuch im Ötzimuseum und auf Schloss Juval schlugen die „jungen Wilden“ ihre Zelte im Wald bei Naturns auf. Für das Zustandekommen und die Organisation bedanken sich die Schüler recht herzlich bei der Tiroler Landesregierung
(Förderbeitrag - 50 Prozent der Fahrtkosten), bei Wetterstein Bus - Reisen, bei der Familie Kneringer (Getränke und Knabbergebäck) und letztlich bei den Klassenvorständen und Hr. Zangerle für die gelungene Veranstaltung.
(Lig) Der Winter naht in Riesenschritten und somit beginnt auch wieder die Zeit des Wintersports. Beim Gedanken an den vergangenen Winter und die traumhaften Loipen beginnen bei manchen wahrscheinlich schon wieder die Finger zu zucken, so freuen sie sich auf die ersten Tage auf den Loipen. Auch heuer kann man wieder eine Jahreskarte zur Nutzung der Loipen & Skirollerstrecke erwerben. Wer die Jahreskarte bis zum 30. November 2012 kauft, bekommt diese zum um 50 Prozent ermäßigten Vorverkaufspreis von 50 Euro. Die Karte kann auch im Sommer für Österreichs längste Skirollerstrecke verwendet werden. Da heißt es schnell zugreifen, denn ab Dezember kostet das Ticket € 100.- Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr können die Loipen stets gratis nutzen.
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Land ehrt seine Ehrenamtlichen!
Aus Seefeld geehrt wurden die Seniorenbundsfunktionäre Rainer Hroch, Maria Nemeth, Franziska Stark und Irmgard Steinegger sowie Hermann Pitscheider, der sich um ältere, hilfsbedürftige Personen im Haus St. Josef am Inn verdient gemacht hatte.
Der Landeshauptmann Bgm. Johannes Marthe und BH Dr. Herbert Hauser zeichneten Gabriele Kremser als langjähriges Mitglied und Kassierin des Gesangsverein Reith aus. Sie erhielt eine Urkunde und eine Ehrennadel.
Die Gemeinde Scharnitz hatte Antonia Böck vom Sozialsprengel Seefelder Plateau, die Feuerwehrkameraden Siegfried Gufler und Alois Kapferer sowie Ex-Sportklubobmann Konrad Liegl zur Landesehrung vorgeschlagen.
Fotos(4): Rangger
Bgm. Thomas Mößmer hatte Bergrettungsortstellenleiter Harald Aschaber, Frauenchorleiterin Maria Baur, Ganghofermuseumsleiterin Iris Krug, Schützenhauptmann Andreas Neuner und Frauenchorleiterin Gabriela Buhl zur Landesehrung begleitet.
(rabe) In der westlichsten Gemeinde des Bezirks Innsbruck-Land West, in Wildermieming, wurde dieses Jahr der „Tag des Ehrenamts“ begangen. Darunter wurden auch viele Ehrenamtliche des Seefelder Plateaus geehrt.
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LH Dr. Günter Platter und Bezirkshauptmann Dr. Herbert Hauser nahmen im Gemeindesaal die Auszeichnung verdienter Vereinsfunktionäre vor, die über viele Jahre ohne Bezahlung der Öffentlichkeit gedient hatten. Platter beton-
te: „In Tirol gibt es 8500 eingetragene Vereine. Sie tragen wesentlich zum Gemeinwohl bei!“ Der Landespressedienst hat für alle Ausgezeichneten ein Video gedreht, gleich mehrere Musikgruppen umrahmten den feierlichen Anlass. plateauzeitung
Die beliebten acht Wirte des Culinarium AlpenTraum.
Foto: Holzknecht
(Joho) Mitte Oktober hat der Landeshauptmann von Tirol, Günter Platter, alle aktiven Musikanten, welche 60 Jahre in einer Musikkapelle musizieren, in das Landhaus nach Innsbruck geladen. Vom Musikbezirk Seefelder Hochplateau waren dies Egon Schönegger von der Bürgermusikkapelle Seefeld und Hermann Hainzer vom Musikverein Scharnitz. Begonnen wurde mit einem Gottesdienst in der Georgskapelle im Landhaus, zelebriert durch den Abt des Stiftes Stams, German Erd. Anschließend wurde der Festakt mit Übergabe des goldenen Verdienstzeichens samt Urkunde im Großen Saal des Landhauses vollzogen. Musikalisch wurde der Festtag von Gruppen der Swarovski-Musik aus Wattens umrahmt.
Foto: Archiv
Ehrungstag der Blasmusik Das Culinarium Alpentraum
Egon Schönegger (Bürgermusikkapelle Seefeld) und Hermann Hainzer (Musikverein Scharnitz) wurden ausgezeichnet.
Im Dezember ist es wieder soweit: der neue Kalender „Wirt aus Leidenschaft“ der acht Wirte des Culinarium AlpenTraum erscheint. Doch wer sind die acht Wirte? In Telfs ist der Gasthof Berghof von der Familie Hieber-Ties, das Hotel Munde, das von Wirt Rainer Härting. Bairbach wird von der Familie Stefan vertreten, das gleichnamige Cafe Restaurant ist immer einen Besuch wert. Das Gasthaus „Zum Neuner Wirt“ und das Gasthaus “Dorfkrug“ in
Mösern gehören ebenso in den elitären Kreis wie das Restaurant Weidachstuben in Leutasch, der Gasthaus Hirschen in Leithen und der Gasthof Tiroler Weinstuben in Seefeld Im “Wirt aus Leidenschaft - die Genussregion für Gaumenfreuden“-Führer wird es auch dieses Jahr wieder den beliebten 4-Jahreszeiten Schmankerlkalender geben. Hier finden alle Freunde der Gastlichkeit und Herzlichkeit, feinste Köstlichkeiten aus Küche und Keller.
Ab Anfang Dezember ist wieder unsere kleine Broschüre ″Wirt aus Leidenschaft″ mit dem 4-Jahreszeiten-Schmankerl-Kalender erhältlich! Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei einem der acht ″Culinarium Alpen Traum″- Wirte
plateauzeitung
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2. november 2012
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Während zu Saisonzeiten eine große Vielzahl an Lokalen für unser aller leibliches Wohl geöffnet hat, beschränkt sich das Angebot in der Nebensaison auf einige wenige. Hier finden Sie einen Auszug. Ein ideales kulinarisches Ziel für Liebhaber der italienischen Küche ist das Restaurant Il Sole. Von leckeren Vorspeisen über deftige und herzhafte Hauptgerichte bis hin zur süßen Verführung bieten die Wirtsleute in der Olympiastrasse alles an, was das Herz begehrt. Für Feinspitze bietet sich das Restaurant Meilerhof, am Weg von Seefeld nach Innsbruck, an. Es liegt etwa fünf Autominuten von Seefeld weg. Rindfleisch in allen Varianten ist eine der Spezialitäten in diesem Lokal. Das Restaurant
Foto: shutterstock
Kulinarische Angebote in der Nichtsaison
Die Saison ist vorbei aber welche Lokale haben eigentlich geöffnet? Olympia im Sport- und Kongresszentrum Seefeld ist für Sie geöffnet. Dort gibt es quer durch die Bank alles, was das Schlemmerherz erfreut. Im Hotel Krumers Post werden sie visuell und kulinarisch
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verwöhnt - in herrlich luxuriösem Ambiente genießt man seine Mahlzeit noch ein klein wenig mehr! Auch im Kracherlemoos kann man sich kulinarisch rundum mit schmackhafter Haussurlaub Betrieb 3.12. 1 .– 1 .1 11
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24 2. november 2012
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2. november 2012
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»Ach sind wir uns doch nah!« Tirolerisch gedacht
Burschikositäten
Dazu fällt mir das Witzerl vom kleinen Fritzi ein, der seinen Lehrer duzte und zur Strafe 20 mal schreiben musste: „Ich darf den Herrn Lehrer nicht duzen“. Am nächsten Tag brachte er sein Heft mit der Strafaufgabe mit – er hatte den Satz 50 mal geschrieben. „Ja, warum hast Du es so oft geschrieben, ich hatte Dir nur 20 mal aufgetragen“. Die Antwort vom Fritzi: „Ja, weil Duuuu’s bisch“. Ich bin diesbezüglich sehr flexibel. Ich kann mich norddeutschen Praktiken sehr gut anschließen, habe kein Problem mit bodenständigen Burschikositäten und mit Alten habe ich auch gerne in der 2. Person palavert. Dass ich jetzt selber dazu gehöre, merke ich daran, dass mich immer mehr junge Leute siezen, was für mich sehr ungewohnt ist. Außer dem Bischof fällt mir im täglichen Umgang in meinem Umfeld im Moment niemand ein, mit dem ich per Sie bin. Meine Südtiroler Großeltern haben einander jedenfalls gesiezt, meine Cousinen meine Eltern ebenso. Bei aller Vertrautheit, auf eine Höflichkeitsform bzw. Respektskundgebung möchte ich nicht verzichten, auch wenn sie durch die Rechtschreibreform obsolet ist: Du/Ihr schrieb und schreibe ich in der Anrede prinzipiell groß, auch wenn ich damit meine Lektorin fast zum Wahnsinn trieb. Meint euer Othmar Crepaz
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26 2. november 2012
„D Tro uuuu tte l”
o, sch ttel” n en ro „W IE T S n dan
„Sie“, „Du“ oder „Ihr“ resp. „Es“? (OC) Nein, nein, nicht um die korrekte Anrede von Heiligkeiten, Eminenzen, Exzellenzen, Majestäten, Hoheiten oder Durchlauchten geht es hier – es geht ganz einfach um den alltäglichen Umgang mit unseren Mitmenschen. Die ungeschriebenen Regeln, wonach über 2.000 m Seehöhe automatisch das „Du“ gelte, mag oft zutreffen, aber auch nicht immer. Und wenn man auf ein allzu plumpes „Du“ erst einmal als Antwort die Frage entgegengeschleudert bekommt, „ob man schon miteinander Schweine gehütet habe“, spätestens dann wird’s peinlich. Diese Frage wird auch geographisch unterschiedlich gehandhabt. Während sich im Norden selbst jahrzehntelange Nachbarn förmlich „siezen“, sind wir Älpler in dieser Hinsicht wesentlich lockerer, wenngleich es Tiroler Besucher von Gemeinderatssitzungen in Mittenwald befremdet, dass man sich dort jedenfalls zum Teil – „siezt“. So was wäre in den Gemeindestuben am Seefelder Plateau undenkbar. „Du“ signalisiert soziale Nähe, Sympathie, Intimität. „Sie“ steht für soziale Distanz, Neutralität und Respekt. So weit, so gut und auch wieder nicht: Denn wann wir wen duzen oder auch siezen, „ist extrem abhängig von der sozialen Situation und dem jeweiligen Individuum, seiner Herkunft, seinem Alter, seinemBeruf, seinem Tonfall, seiner Mi-
mik und seiner Körpersprache“, sagen Sprachwissenschaftler. Die Unsicherheit ist oft groß - eine Faustregel gibt es: Laut Knigge ist es im Berufsleben grundsätzlich der in der Hierarchie höher gestellte, privat immer der Ältere. Früher war das deutlich einfacher. Kinder mussten Erwachsene grundsätzlich siezen - außer die eigenen Eltern natürlich. Erwachsene duzten wiederum einander nur, wenn sie befreundet waren. Man kann’s auch auf die Spitze treiben - der Fußballtrainer Louis van Gaal (ehem. Bayern München) besteht darauf, gesiezt zu werden – von seinen Töchtern. Er sei das so gewohnt, auch er habe seine Eltern gesiezt, sagt er und hegt offenbar Sympathien für die Erziehungsideale des 19. Jahrhunderts. Dabei muss das „Sie“ nicht immer negativ bewertet werden: Es strahlt nicht nur Distanz aus, sondern kann auch Ausdruck der Wertschätzung sein. Es zeigt, dass man den persönlichen Bereich des anderen respektiert und ihm in seinen Bedürfnissen nicht zu nahe treten möchte. Außerdem ist es damit generell einfacher, unangenehme Dinge zu sagen, weil sie dann nicht so verletzend wirkten. Kritik wird sachlicher und nicht so persönlich aufgenommen, wenn man per Sie ist. Wobei die Meinungen auseinander gehen, was weniger herb klingt: „Sie Trottel“ oder „Du Trottel“.
Bayerisch gedacht
Du, Chef!?
Für mich als Bayer war es zu Beginn meiner Arbeitszeit in Tirol ein durchaus seltsames Gefühl, in der Firma die Vorgesetzten sowie den Chef ganz selbstverständlich duzen zu dürfen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie aufregend es war, als wir während der Schulzeit in der 11. Klasse der BOS plötzlich von Lehrern gesiezt wurden. Vor den Sommerferien hat es noch „du, Krapf, gib a Rua da hinten“ geheißen, nach den Sommerferien dann: „Herr Hornsteiner, mäßigen Sie sich!“ Welch eine Aufwertung! Bei einer solchen Anrede fiel es mir nicht schwer, mich zu mäßigen. Wenigstens für die nächsten zehn Minuten. Dann das erste Semester an der Innsbrucker Uni: Nicht nur die Kommilitonen, sondern sogar die Professoren wurden größtenteils ganz selbstverständlich geduzt. In früheren Jahrzehnten war das Siezen auch unter jüngeren Menschen gleichen Alters üblich. Das kann man noch heute in Spielfilmen aus den fünfziger und sechziger Jahren sehen, in denen sich die jungen Hauptdarsteller zunächst ganz förmlich mit „Sie“ anreden - bis es zum ersten Kuss kommt. Danach geht es nahtlos mit „Du“ weiter. Da ich erst 25 bin, macht es für mich keinen Unterschied, ob in Tirol oder in Bayern jemanden anzusprechen - zuerst wird jeder Ältere gesiezt. Denn lieber wird mir dann höflich das „Du“ angeboten, als pikiert getadelt zu werden, „ob Sie keine Manieren hätten“. Meint euer Josef Hornsteiner
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Der neue Schauraum im Feuerhaus Rohowsky
Seit 10 Jahren erwärmen sich Kunden aus ganz Tirol für das innovative Ofenstudio im Feuerhaus Rohowsky an der Saglstraße in Telfs. Ein neuer, moderner Zubau bietet nun noch mehr Platz, um hochwertige Markenöfen, Herde und Zubehör in einem stilvollen Ambiente zu präsentieren. Zudem erfreuen sich Kamin- und Pelletsöfen gerade in Zeiten steigender Energiepreise enormer Beliebtheit. Ebenso ist hier sämtliches Zubehör wie Kaminbestecke, Anzünder, Körbe und Taschen für Heizmaterial, spezielle Reiniger, Glasplatten als Ofenunterlage, Rauchrohre, Aschesauger etc. erhältlich. Weil beim Profi echtes Service weit über den Verkauf hinaus geht, verpackt das Ofenstudio Rohowsky auch die komplette Lieferung, Montage und den Anschluss in ein Sorglos-Paket. Nicht umsonst ist das Unternehmen zertifizierter „Qualitäts Handwerk Tirol“-Betrieb. Rudolf Rohowsky freut sich über das Ergebnis der einjährigen Planungsund Bauphase: „Wir investieren gerne an unserem angestammten Wirtschaftsstandort Telfs. Es wurden ausschließlich heimische Betriebe mit der Ausführung beauftragt und ich bin von der perfekten Umsetzung begeistert!“ Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch!
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Kaufleute haben‘s schwer Seefelds Kaufleute haben sich vor über 10 Jahren zu einer beispielhaften Organisation zusammengetan. Ohne Rücksichtnahme auf die Tatsache, dass man im Tagesgeschäft eigentlich „Rivale“ ist, wird gemeinsam geworben, um das Image von Seefeld als Einkaufsort zu heben. Und dass dieses Ziel erreicht worden ist, kann man mittlerweile auf Schritt und Tritt erkennen. Egal ob Handwerksfest, die jüngst gezeigten Modeschauen, die Markttage oder der Seefelder Advent - das alles ist das Werk unermüdlicher Kurbler unter den Geschäftsleuten, allen voran Ernst Meier, Günther Armbruster und Alexander Schmid. Die in der Saison auch am Sonntag geöffneten Geschäfte lassen nicht nur Besucher von Seefeld strahlen. Von den Öffnungszeiten profitieren auch die Gastronomen. Leicht haben es die Kaufleute aber trotz dieser gelungenen Imagekorrektur nicht. Die nahen Städte locken, und angesichts von Discountpreisen vergisst so mancher die Frage um späteren Service, Reparatur oder sonstige Vorteile, die der Kaufmann im eigenen Ort seinen Kun-
den bietet. Die langen Zwischensaisonen erfordern oft Durchhaltevermögen von den Geschäftsleuten, das nicht immer reicht, wie so manches leer stehende Lokal zeigt. Diese Entwicklung ist Gift für einen Fremdenverkehrsort, und schon alleine deswegen wäre es wichtig, die Kaufkraft der Einheimischen hier im Ort zu belassen, um auch in der „toten Zeit“ ein Aus- und Einkommen zu ermöglichen. Unsere Gäste wollen im Urlaub einen blühenden, gesunden Ort erleben und nicht heruntergelassene Jalousien und ausgestorbene Geschäftslokale. Auf diesen Seiten präsentieren sich Kaufleute, die auch in der Nebensaison ihre Geschäfte offen halten - speziell für uns Einheimische. Eine kleine Freude für einen Anlass stellen auch die „Einkaufsgutscheine“ der Kaufmannschaft dar. So lockt man Gäste in unsere Fußgängerzone und trägt sogar selbst einen kleinen Teil bei. Gutscheine erhält man in der Raiffeisenbank Seefeld. Mehr Informationen zur Seefelder Kaufmannschaft finden Sie unter: www.einkaufserlebnis.at
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28 2. november 2012
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Die Markttage im Herbst luden wieder ein zur großen Schnäppchenjagd! Die Seefelder Markttage waren auch heuer wieder ein voller Erfolg. Tausende Schnäppchenjäger drängten sich in der Fußgängerzone, um bei den Seefelder Kaufleuten Markenware zu Tiefstpreisen zu ergattern. Am Dorfplatz gab es einen Bauernmarkt und für die Kinder ein kleines Karussell und eine Hüpfburg. Kauf-
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Klosterarkaden
Rathauspassage
Wir sind für SIE da! Samstag 10.30 – 12.30 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr
leute Obmann Ernst Meier: „Leider hatten wir heuer am Sonntag etwas Wetterpech. Der Erfolg zeigt aber dennoch, dass sich die Kunden aus dem Innsbrucker und dem bayerischen Nahraum genau diesen Mix aus großem, günstigen Angebot, Gastronomie, Unterhaltung und Feststimmung wünschen!“
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Ins goldene Buch
Der 5. Raiffeisen Wandertag 2012 Der 5. Raiffeisen-Wandertag ging bei strahlendem Sonnenschein und idealen Wanderbedingungen über die Bühne. Die exzellente Streckenführung wurde von Manfred Messner aus Leutasch anspruchsvoll gewählt und führte vom Ellmau auf den Hartkaiser. Das Ziel beim Bergkaiser-Restaurant auf 1.555 Meter erreichten 52 etwas müde, aber überglückliche Wanderer. Für den 6. Raiffeisen-Wandertag kann man sich jetzt schon in den Bankstellen der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz vormerken lassen.
Dir. Horst Mayr beim 5. Raiffeisen Wandertag 2012.
Nach jahrelanger Entwickung und vielfach bewährtem Einsatz in zahlreichen anderen Tourismusdestinationen führt ab kommendem Winter auch die Olympiaregion Seefeld die elektronische Gästekarte ein. „Viele Gäste haben kritisiert, dass die Gästekarte nichts mehr wert sei. Jetzt haben wir sie aufgewertet und setzen gleichzeitig einen ersten Schritt für neue Möglichkeiten,“ freut sich Dir. Markus Graf. „In 52 Destinationen in den Alpen funktioniert das elektronische Kartensystem bereits. Zum Abschluss seiner Periode hat der bisherige Tourismusverbandsvorstand daher beschlossen, dieses zukunftsorientierte System auch in der Olympiaregion einzuführen“, so Graf. Bei der neuen Karte handelt es sich um ein Art Baukastensystem, welches besonders leicht und flexibel zu handeln ist: Weder für den Verkehrsverbund noch für die Loipenbenützung müssen die Vermieter in Zukunft lästige Pickerl ausgeben. Über die Eigenproduktion eines Barcodes auf der Card können diese Informationen ausgelesen
werden, genauso wie z.B. die Pauschale fürs Olympia Sportund Kongresszentrum. Neben der Verbesserung der Servicequalität bietet die Karte eine konzentrierte Darstellung des Freizeit- und Leistungsangebots. Sie ist ein Marketinginstrument und sie vereinfacht und fördert die Nebenausgaben und kann in der Zukunft beliebig ausgebaut werden. Neben Vorteilen in Form von Boni, Mehrwerten und Rabatten, ist sogar eine Prepaid Card technisch möglich. Momentan hat man sich auf Gästevorteile in den drei Bereichen Infrastruktur, Aktivitäten/ Kurse und auf den Verleiher beschränkt. In punkto Handel und Gastronomie möchte der Vorstand eine Rabattschlacht verhindern, d.h. Leistungen aus diesen Bereichen sollen grundsätzlich nicht integriert werden. Die elektronische Gästekarte ist nicht nur für Hotelbetriebe, sondern auch für jeden Kleinvermieter, selbst wenn er keinen Internetzugang besitzt. Deren Gäste können dann die Leistungen bei jedem Informationsbüro aufbuchen lassen. Nachdem aber
von derzeit 760 Vermietungsbetrieben in der Region nur 44 keine Email Adresse besitzen, ist dies absolut überschaubar. Wichtig ist, dass jede Gästecard über den Barcode direkt mit dem Meldezettel verbunden ist und die Gästekarte auch nur in dem gemeldeten Zeitraum funktioniert. Am besten ist die Nutzung in Kombination mit dem elektronischen Meldewesen, aber natürlich ist dies nicht zwingend. All jene Betriebe die die elektronische Meldung nutzen, bekommen den Cardrohling lt. Beschluss der Gremien kostenlos. Alle anderen müssen eine Servicegebühr von € 0,25 Cent pro Cardrohling bezahlen. Die Gäste können sich freuen: Da die Gästekarte für Laser- und Tintenstrahldrucker auf einem A4-Blatt vorproduziert wird, konnten erstmals zwei kostenlose Postkarten mit einem Sommer- und einem Wintermotiv der Region integriert werden. Zusätzlich erhalten sie die Möglichkeit, ihren Urlaub zurückzugewinnen, denn unter allen Meldungen werden mehrere Urlaubsaufenthalte laut Gästecard in der Olympiaregion
Foto: Raiba
Geigenbaumeister und Fachlehrer der Geigenbauschule Mittenwald, Ulrich Hinsberger, holte sich Gold in der Kategorie „beste Geige“ bei der renommierten Triennale in Cremona - nun durfte er sich im goldenen Buch des Marktes Mittenwald verewigen. Der Preisträger ist seit 2001 Fachlehrer in Mittenwald. „Es ist eine große Ehre, mich ins Ehrenbuch eintragen zu dürfen“, so Hinsberger. „Dank seiner Leistung wird der Geigenbau in die weite Welt hinausgetragen“, betonte Bürgermeister Adolf Hornsteiner.
Elektr. Gästekarte mit Gewinnmöglichkeit
30 2. november 2012
Grafik: Olympiaregion
verlost, d.h. gleiche Urlaubsdauer in der jeweiligen Kategorie. Weitere Informationen zur neuen Gästekarte gibt es bis Saisonbeginn in einer viersprachigen Informationsbroschüre bzw. im Internet unter www.ors-card. com nachzulesen.
So sieht sie aus: die elektronische Gästekarte!
plateauzeitung
Beim AK Kunstmarkt in Telfs kommen Sammler voll auf ihre Rechnung. Es gibt große Werke zu noch erschwinglichen Preisen. Heuer findet er wieder statt, der beliebte AK Kunstmarkt in Telfs. Insgesamt präsentieren 22 Kreative ihre Werke. Eine hohe Beteiligung an Künstlerinnen und Künstlern, die dort erstmals eine öffentliche Ausstellung wagen werden. Und was dort gezeigt wird, kann sich wahrlich sehen lassen. Und gerade vor Weihnachten ein passender Rahmen, um das geeignete Geschenk zu finden – und wer weiß, vielleicht entdecken Sie schon heute berühmte Künstler von morgen! Die Austellung der AK ist
der breiteste Überblick über das Schaffen von Laien- und Berufskünstlern in Tirol aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Sie bieten eine beeindruckende Vielfalt von Arbeiten von unterschiedlichen Techniken und Formaten. Ausgestellt werden vor allem Arbeiten der bildenden Kunst aller Art, Zeichnungen, Holzschnitte, Radierungen, Lithos, Aquarelle, Collagen, Plastiken und vieles mehr. Es sind auch große Künstler dabei, deren Bilder zu Beginn noch günstig zu haben sind. Also vorbeikommen in Telfs: Eröffnung am Freitag, 9. November, um 19 Uhr; Ausstellung vom 10. bis 11. Nov. von 10 - 18 Uhr (AK Telfs, Moritzenstraße 1).
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Die Briefmarke Sondermarke
„150. Geburtstag Gustav Klimt“ Von Karoline Blaha Ich glaube, es gibt in unseren Breiten kaum einen halbwegs Kunstinteressierten Menschen, der nicht irgend ein Bildnis oder sonst etwas und sei es nur der Name von Klimt kennt oder weiß. Aus Anlass seines Geburtstages am 14. Juli 1862 brachte die österreichische Post diese wunderschöne Marke heraus. Das Original Gemälde befindet sich im Schloss Belvedere in Wien (Öl auf Leinwand 132 x 132 cm groß). Das Bildnis „ Fritza Riedler“ 1906 gemalt ist wohl eines der schönsten Werke von Klimt. Wer zur Zeit in Wien ist sollte die Klimtausstellung im Schloss Belvedere nicht versäumen. Die Beschreibung zur Briefmarke von der österr. Post sagt das Wichtigste über das Leben und Wirken dieses genialen Künstlers aus und sei deswegen hier Wiedergegeben. Gustav Klimt wurde am 14. Juli 1862 in Wien als Sohn eines aus Böhmen stammenden Goldgraveurs geboren. Er war das zweite von sieben Kindern, von denen zwei weitere, Ernst und Georg, ebenfalls Künstler wurden. Zwischen 1876 und 1883 studierte Klimt an der Wiener Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie; aufgrund eines Stipendiums musste Klimt letztlich doch nicht, wie zunächst vorgesehen, den Beruf seines Vaters erlernen. Fast zehn Jahre lang betrieb er nach seinem Studium eine Ateliergemeinschaft, welche unter anderem Vorhang- und Deckengemälde für mehrere Wiener Theater und Museen gestaltete. Im Jahr 1890 erhielt Klimt den so genannten „Kaiserpreis“ für eines seiner Gemälde. 1891 wur-
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de er für kurze Zeit Mitglied des Wiener Künstlerhauses, einige Jahre später, 1897, war er Mitbegründer der Wiener Secession und bis 1899 auch deren erster Präsident. In dieser Zeit schuf Klimt zahlreiche Bilder und Illustrationen für die legendär gewordene, von 1898 bis 1903 erschienene Zeitschrift „Ver Sacrum“. Im Jahr 1902 malte Gustav Klimt seinen berühmten Beethovenfries, der für den linken Seitensaal des Wiener Secessionsgebäudes bestimmt war. Im selben Jahr erschien ein Buch über Klimt, welches die Presseaktivität über ihn anhand zahlreicher Zeitungsauschnitte dokumentierte. Drei Jahre später, 1905, entschied sich Klimt, gemeinsam mit einigen seiner Kollegen aus der Wiener Secession auszutreten - Grund hierfür war ein seiner Meinung nach zu naturalistischer Stil einiger Mitglieder. Doch auch ohne Unterstützung der Secession realisierte Klimt zahlreiche Aufträge - so zum Beispiel für Skulpturen für ein Stadtpalais in Brüssel. In den darauffolgenden Jahren wurden Klimts Werke in zahlreichen europäischen Städten ausgestellt, unter anderem in Prag, in Dresden, München, Venedig, Rom, in Budapest und in Berlin. 1917 wurde er schließlich zum Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste Wien und der Münchner Akademie ernannt. Am 6. Februar 1918 verstarb der große Jugendstil-Maler in WienNeubau, in seinen überragenden Bildern lebt der vom internationalen Kunst- (und leider auch Kitschmarkt) Vielgeliebte freilich bis heute weiter.
Leserrepor t
Unbekannte Blume In der letzten PZ-Ausgabe veröffentlichten wir ein Foto von einem Leser, dessen seltener Blumenfund für Rätsel sorgte. Die Redaktion bekam zahlreiche Zuschriften, einige haben wir hier abgedruckt. Ich möchte gerne zu der unbekannten Pflanze in der PZAusgabe vom 5. Oktober 2012 meine Meinung kundtun. Es handelt sich wahrscheinlich um einen deutschen Enzian mit weißen Blüten. Lateinischer Name (gentiana germanica albiflora). Bemerkung: Deutscher Enzian hat normalerweise fünf violette Blütenblätter und kann sehr hoch wachsen (bis zu 10 cm). Willy Burri, aus Bévilard (Schweiz) Es dürfte sich hier um einen
sogenannten deutschen Enzian handeln, der nur im Herbst und auch in Büschelform wächst und eigentlich violett sein müsste. Aber es kann auch zu farblichen Mutationen kommen, genauso wie es weiße Gams und weißes Rotwild gibt, können auch Pflanzen ein Albino sein. Meiner Ansicht nichts Außergewöhnliches, da ich selber im November einen kleinen Alpenrosenzweig schon abgeschnitten habe auf dem sich Knospen fürs nächste Jahr befanden. Siehe da, da der Zweig hat zu blühen angefangen und war weiß. Karl Schnitzer Die unbekannte Pflanze ist wohl ein „rauher Enzian Gentianella aspera“, welche bis zu 40 cm hoch wachsen kann. Ihre Blüten sind meist violett, aber auch ganz selten weiß. Die Blütezeit ist bis Oktober. Klaus Scholz, aus Mittenwald
Erntedankfest der Kinder
Foto: L. Grießer
Die kleine, große Kunst
Strahlende Gesichter: Die Kinder des Kiga Seefeld mit ihren Körben. (Lig) Kürzlich fand im Kindergarten Seefeld ein kleines Erntedankfest statt. Pfarrer von Seefeld, Egon Pfeifer, segnete das Obst, Brot und Gemüse, welches die Kinder an diesem Tag mit in den Kinder-
garten brachten. Gemeinsam wurde gebetet, gesungen, getanzt und gelacht. Ein besonderes Ereignis war für die Kinder die Segnung - mit heiligem Wasser wurden sie und ihre Körbe angespritzt. plateauzeitung
Wie man das Lernen lernt
Foto: HS Seefeld
Jährliches Sparpotential für Haushalte bis zu 3.500 Euro
Engagierte Lehrpersonen (Mathias Fink, Eva Rauth, Rita Dopfer, Florian Wanner und Bernhard Neuner) lehrten den Schülern das Lernen! (Joho) Wie kann ich erfolgreich lernen, meine Konzentration steigern und welcher Lerntyp bin ich überhaupt? Mit diesen Fragen beschäftigten sich vor kurzem Seefelder Schüler der 2. Klasse. Im Rahmen des Projekttages „Lernen lernen“ wurden fünf Stationen angeboten, die Hilfestellungen beim Lernen
Redaktion: Stimmt es, dass man pro Haushalt wirklich so viel bei den Versicherungen einsparen kann?
gaben. „So konnten die Jugendlichen herausfinden und ausprobieren, wie sie effizient lernen und ihre Leistungen steigern können“, erklärte Lehrerin Eva Strigl. Die Mittagspause wurde auf der Rosshütte genossen, bei welcher sich die Schulleitung für die kostenlose Berg- und Talfahrt bedankt.
Kuenz: In der Theorie, ja. Der aktuelle Vergleich zeigt die maximale Ersparnis zwischen teuerster und günstigster Versicherung je Sparte auf. Es handelt sich dabei sicherlich um Extremfälle. Aus Erfahrung wissen wir aber, dass sich über 90% der Österreicher innerhalb dieser Bandbreite befinden. In der täglichen Praxis erleben wir regelmäßig Haushalte, bei denen deutlich über tausend Euro jährlich eingespart werden können, wenn Versicherungen gewechselt werden. Viele Leute vergleichen zu wenig und zahlen somit letztendlich Jahr für Jahr zu viel für ihre Versicherungen.
Foto: Holzknecht
Klassiker für die Ewigkeit
(Joho) Der „Oldtimerclub ÖAMTC Tirol“ traf sich vor kurzem in Seefeld und präsentierte seine rustikalen Schmuckstücke. Der Club gehört mit derzeit 120 Mitgliedern und 200 Oldtimerfahrzeugen zu den größten Oldtimerclubs in Westösterreich.
STROM PREIS
IN TIROL IST DER STROM AM BILLIGSTEN.
plateauzeitung
Lebensmittel, Elektronikgeräte oder den nächsten Urlaub denkt. Redaktion: Was ist mit Online-Vergleichsprogrammen? Kuenz: Herkömmliche Versicherungsvergleichsprogramme im Internet sind eine Orientierungshilfe für Preis-Leistungsvergleiche. Man erhält dort jedoch keine Beratung und speziell verhandelte Produkte scheinen in all diesen Vergleichen gar nicht auf. Man darf nicht einfach die günstigste Versicherung nehmen ohne auf die Leistungen zu achten. Die wichtigen Informationen sind einfach oft im Kleingedruckten. Preis ist nicht alles. Redaktion: Was würden Sie unseren Lesern raten? Kuenz: Vergleichen, vergleichen, vergleichen. Und wer sich die Arbeit sparen und sicher gehen möchte, das beste Preis-Leistungsverhältnis am Markt zu bekommen, sollte zum Versicherungsmakler gehen. Redaktion: Danke für das informative Gespräch.
Redaktion: Und Sie kamen auf ein theoretisches Sparpotential von bis zu 3.500 Euro im Jahr? Das sind 100.000 Euro in dreißig Jahren! Warum vergleichen so wenige bei Versicherungsprodukten? Kuenz: Das ist vermutlich eine Folge von Bequemlichkeit und unter Umständen auch Unwissenheit, da Österreicher generell sehr oft vergleichen – wenn man nur an
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*Beispiele bezogen auf: Familie (Erwachsene, 32 Jahre, Kinder, 3 und 5 Jahre), Nichtraucherhaushalt, wohnhaft in Innsbruck bzw. Kufstein, gerundete Jahresprämien, Stand: 10/2012
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Eine aktuelle Studie der EFM Versicherungsmakler, mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich, ergibt enorme Preisunterschiede bei Versicherungen. Für einen durchschnittlichen Haushalt ergibt sich bei einer richtig versicherten Familie ein erhebliches Sparpotential. Wir sprachen mit Josef Kuenz, EFM Versicherungsmakler in Seefeld.
22.10.12 18:06
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Klingende Bergweihnacht
Fitness & Gesundheit
Erfolgsgeschichten miha bodytec Personaltraining
Petra Hilsenbeck,
Gesundheitsmanagerin BA
Damit Sie sehen, welche Erfolge das neue Personaltrainingsgerät bringt, haben wir ein paar Erfolgsgeschichten für Sie zusammengestellt: Simone Reiter: Ich bin froh, dass ich mich zum Probetraining mit miha bodytec überreden ließ. Anfangs war ich sehr skeptisch, denn ich habe doch schon einige Jahre Erfahrung in Sachen Sport sammeln können und konnte nicht glauben, dass zwanzig Minuten pro Woche ausreichen, um die bekannten Ergebnisse zu erzielen. Doch selbst als Liebhaberin des konventionellen Trainings, merkte ich schnell den Erfolg (bzw. erst einmal den Muskelkater) am eigenen Leib. Vor allem erhoffe ich mir, dass ich dadurch meine immer wiederkehrenden Rückenprobleme in den Griff bekomme. Auf jeden Fall EMPFEHLENSWERT!!! Martina Kofler: Ich mache miha bodytec weil ich zusätzlich zu dem Ausdauertraining eine Möglichkeit gesucht habe, meinen Körper zu kräftigen und bin dann auf miha bodytec aufmerksam geworden. Nach einem Probetraining hat mir diese Art des Trainingsreizes so gut gefallen, dass ich es jetzt regelmäßig mache. Mir gefällt besonders gut, dass es ein Personaltraining ist und es in kurzer Zeit effektiv ist. Annemie Rauch: Mit miha bodytec bekomme ich meine Rückenprobleme in den Griff und kann gezielt meinen Beckenboden trainieren. Außerdem mache ich es um meinen Körper zu straffen. Mir gefällt besonders gut, dass man in kurzer Zeit intensiv trainieren kann und ich jeden Muskel während dem Training spüre.
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Das Nockalm-Quintett wird am 20. Dezember in Seefeld auftreten. Die „Klingende Bergweihnacht 2012“ wird wieder ein einmaliges Erlebnis in der Olympiaregion Seefeld. Als Stargäste kommt heuer das „Nockalm Quintett“, welches heuer 30-jähriges Jubiläum feiert. Nach einem unheimlich erfolgreichen Jahr mit unzähligen Live-Konzerten, zahlreichen TVAuftritten sowie Auszeichnungen in Gold und Platin bildet der Auftritt des Nockalm Quintetts am 20. Dezember bei der Klingenden Bergweihnacht in
Seefeld den krönenden Abschluss. Des weiteren tritt Hermann Delago mit seiner Stadtmusik Landeck - Perjen auf. Delago, der Multiinstrumentalist, Komponist und Arrangeur zählt zu den interessantesten und vor allem vielfältigsten Musikerpersönlichkeiten Tirols. Das charismatische Musikgenie Hermann Delago kommt mit der 60 Mann-Stadtmusikkapelle Landeck-Perjen mit Vocal Solisten am 19. Dezember nach Seefeld und wird ein Weihnachtskonzert der Extraklasse präsentieren.
Erfolgreiche Ganghoferwoche (Lig) Die Ganghofer Hubertuswoche in Leutasch zählt zu den beliebtesten Traditionsveranstaltungen der Olympiaregion Seefeld. Kürzlich ging sie wieder über die Bühne. Bei spannenden Themenwanderungen auf Ludwig Ganghofers Spuren und interessanten Vorträgen und Ausstellungen rund um die Jagd kamen Naturfreunde
voll auf ihre Kosten. Die PZ war beim „Kulinarium“ in Leutasch Öfen mit dabei - dort wurde diesmal eine Wildsau aufgetischt. Allerdings wurde diese nicht in unserer Region geschossen – nein, sie stammt eigentlich aus dem Raum Frankfurt und wurde zu Ehren der tollen Leutasch von einem Jagdfreund bei der Hubertuswoche verspeist.
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plateauzeitung
Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld
77% der Gäste nutzen OnlineMedien für Ihre Urlaubsanfrage und 76% buchen bereits über Online-Medien. Das ergibt eine Umfrage von Kohl & Partner unter mehr als 350 Ferien-Hotels in Österreich, Süddeutschland und Südtirol. Vor 11 Jahren lag der Anteil von Internetanfragen bei 10 %. Heute treffen 77 % aller Gästeanfragen über Online-Medien bei Vermietern und Hoteliers ein. 10% der Buchungen über Buchungsplattformen Neben den Buchungen per EMail (35%) und über die hoteleigene Website (15%) liegen Buchungsplattformen mit 10 % bereits an dritter Stelle. Web 1.0 und Web 2.0-Kanäle nutzen 6% der Gäste verwenden für
ihre Urlaubsanfragen und Buchungen Social Media- und Bewertungsplattformen. Kooperationswebsites und Tourismusverbandswebsites bringen gemeinsam 15% der Gästeanfragen und 10% der Buchungen. Persönliche Ansprache Schön zu beobachten ist auch, dass ein Teil der Gäste bei ihrer Abreise gleich direkt vor Ort für ihren nächsten Urlaub anfragt (6%) und sogar gleich bucht (5%). Beliebteste Anfragezeit verschiebt sich in den Abend Trafen im Jahr 2010 fast die Hälfte der Anfragen noch zwischen 12.00 und 18.00 Uhr ein, so verschiebt sich dieses Verhalten 2011 mit 39% aller Anfragen auf 18.00 bis 23.00 Uhr. Dicht gefolgt von 33% der Anfragen, die
zwischen 06.00 und 12.00 Uhr und 28%, die zwischen 12.00 und 18.00 Uhr eintreffen. 3 abschließende Tipps: 1. Die Rezeption für den aktiven Verkauf via E-Mail stärken und reiches E-Mail von heute“ und in anfragestarken Zeiten beset- „Innovatives E-Marketing für Ihr zen, um mit einer schnellen Ant- Hotel“. wort zu punkten. 2. Sofort online buchbar werden (auf der eigenen Website, über Buchungsplattformen etc.), wenn das noch nicht geschehen ist. 3. Schulungen für Mitarbeiter zu diesem Thema. Z.B. die maßgeschneiderten Kohl & Partner Seminare buchen: „Ihr erfolg- Informationen bei: rita.einoeder@kohl.at
Hiltpolt tritt zur TVB-Wahl an
plateauzeitung
Einheimischen Kinderschikurs 2011/12 2012/13
der Schischule Seefeld
Foto: Schmid
(rabe) Mit einigen Projekten, wie dem Seefelder Dorfplatz, „Baumfreies Seefeld“ und dem Touristiker-Stammtisch, machte die Liste „Wirtschaft und Tourismus“ in der angelaufenen Periode auf sich aufmerksam. Auch dieses Mal wird sie zur TVBWahl antreten – mit den Spitzenkandidaten Alexander Schmid und Toni-Hiltpolt, den wir für diese Ausgabe zu einem kleinen Interview eingeladen haben. PZ: Was ist dir in Seefeld besonders wichtig? TH: Ich schätze an Seefeld besonders den guten Mix im Angebot vom 1st-class-Hotel bis zum Kleinvermieter, aber auch den guten Mix in der Gästeschicht. Wir haben im Monat oft Gäste aus fünfzig Nationen und mehr und das aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten. PZ: Welche Ziele möchtest du persönlich im Aufsichtsrat besonders forcieren? TH: Ich möchte vor allem die
Toni Hiltpolt kandidiert! Kleinvermieterstruktur stärken und unterstützen. Sie ist für das Flair des Ortes besonders wichtig. Leute, die bei einem Privatzimmervermieter oder in einem Kleinhotel wohnen, besuchen auch die Geschäfte in der Fußgängerzone und essen in den Restauraunts. Sie machen das Flair des Ortes aus. PZ: Welche regionalen Themen werdet ihr vertreten? TH: Auf unsere Initiative wurde der Aufsichtsrat aufgestockt. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu keinem Kampf in der Stimmgruppe 3 kommt, damit künftig auch Leutasch im Aufsichtsrat vertreten sein wird!
Wie jedes Jahr findet auch heuer wieder ein EINHEIMISCHEN KINDERSCHIKURS zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr in der Schischule Seefeld statt. Es werden Kinder ab 3 Jahren unterrichtet. Die Snowboard- und Schikurse werden je nach Könnenstufe am Geigenbühel, Birkenlift oder
Rosshütte abgehalten.
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Euro 65,- pro Kind, inkl. Liftkarte 1. 1. Kurs Kurs
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Grafik: Kohl&Partner
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Toller Kindernachmittag im Seefelder Olympia!
Erstes Leutascher Almgolf (Lig) Nach einer Idee von Stefan „Schneiderlias“ Neuner und Felix Felderer wurde heuer das 1. Leutascher Almgolf veranstaltet. 16 Golfer waren am Start und nahmen den Parcour in Angriff. Der Spaß stand natürlich im Vordergrund, denn ausser golfen musste man auch noch an den Schießstand, eine Fussballwand
und eine Indianerrutsche bewältigen. Der Almboden hatte seine Tücken und so mancher hatte grosse Mühe den Ball einzulochen. Doch natürlich gab es auch solche, die mit „dem Boden“ besser zurecht kamen. Patrick „Keks“ Jakobs „ergolfte“ sich vor Emmerich Mitterhuber und Hans-Jörg Rauth den ersten Platz.
Geschicklichkeit war wieder das A und O. Am 9. November findet der nächste Kindernachmittag statt. (Lig) Im Olympia Sport - und Kongresszentrum fand wieder der allseits bekannte Kindernachmittag statt. Besonders beliebt war die Station mit dem aufblasbaren Ball,
in dem man regelrecht über das Wasser tanzen kann. Nächster Termin ist der 9. November, wo unter anderem wieder eine Slackline über dem Schwimmbecken gespannt wird.
Es sind noch ie Plätze frei für d 013 Isartalmesse 2 in der Arena!
Foto: Knoll
Fotos: L. Grießer
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Premiere für das „Almgolf“ in Leutasch: 16 Golfer waren dabei!
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plateauzeitung
Slacklining
Kinder-nachmittag
Wildwasserrutsche
Kleinkinderwertung
uvm...
09. November 2012
Große Spaß Station
Start: 14:00 / 17:30 Siegerehrung
Bei der „Reither Joch Alm Challenge 2012“ ging es trotz spärlicher Teilnahme ordentlich zur Sache! 16 Läufer und 3 Walker waren am Start. Foto: Privat
(Joho) In Wattens wurden Ende Oktober die Tiroler Landesmeisterschaften im „Turn10-Bewerb“ ausgetragen. Eine Leutascher Turnerin wurde dabei erneut Tiroler Vizemeisterin! 150 Teilnehmer aus ganz Tirol und auch ein Verein aus Meran/ Südtirol zeigten ihr Können an den verschiedenen Turngeräten. Dabei erreichte Melanie Nikolaise (acht Jahre) aus Leutasch vom Turnverein Jahn/Telfs heuer das dritte Mal den 2. Platz und verteidigte somit erfolgreich ihren Vizemeistertitel.
Foto: Holzknecht
Leutascher Vizemeisterin! Auf die Reither Joch Alm!
Melanie Nikolaise auf Platz 2.
Kampf der starken Vier!
Foto: Lamprechter
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inen Förderband für unsere Kle
4 Betriebe kämpften um den Sieg im Spielmodus 4er mit Auswahldrive. (Joho) Zu einem Golfturnier der „starken“ Art und Weise wurde im Herbst in die „Golfacademy Seefeld“ geladen. Das „Golfturnier der starken 4“ lockte 85 Teilnehmer auf den Rasen - das heißt, es war voll besetzt! Die vier Betriebe waren „Gschwandtkopf Lifte“, „Skiplateauzeitung
schule Sport Aktiv“, die „Sportalm Seefeld“ und der „Skiverleih Meier“. „Brutto Sieger“ waren Nina Wedl und Manni Riess, „Netto Sieger“ wurden Monika Spinn und Klaus Felderer. TVB-Direktor Markus Tschoner schaffte ein „Hole in One“.
Das Team von Sport Aktiv startet voll motiviert in den Winter 2012/13 und veranstaltet wieder für alle einheimischen Kinder Ski- & Snowboardkurse an folgenden 3 Terminen. Gefahren wird in Anfänger- & Fortgeschrittenengruppen! Wann: Termin 1: 17. - 21. Dezember 2012 Termin 2: 14. - 18. Jänner 2013 Termin 3: 04. - 08. Februar 2013 Kurszeiten jeweils von 14.00 - 16.00 Uhr Wo: Gschwandtkopflifte Seefeld, Treffpunkt bei der Sport Aktiv Fahne vor dem Skiverleih Preis: € 69,- inkl. Liftkarten und Abschlussrennen! Anmeldung bitte telefonisch oder per E-Mail bis jeweils 18.00 Uhr des Vorabends. Wir freuen uns auf einen schönen Winter 2012/13 mit Euch! Team Sport Aktiv - Thomas Knuchel
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2. november 2012
Mittendrin, statt nur dabei!
Spieler Mario Schaninger. Er ist einer der besten Fußballer der Bezirksliga West: Der linke Mittelfeldspieler Mario Schwaninger ist nicht nur blitzschnell, sondern auch der Motor der Mannschaft. Immer gut drauf schlüpft er auch gern einmal in seine pinken Overalls, welche ihm neben „Swan“ und „Ozwickta“ auch den Spitznamen „Teletubbie“ einbrachten. Dank einer Kantinenparty bekam er durch „Jägermeister“ eine Lungenentzündung.
(fly) Egal wie der Schlager gegen die SPG Roppen/Karres auch ausging (nach Red. Schluss): Seefeld ist im Kampf um die Meisterschale mittendrin statt nur dabei. Was für ein Herbst! Die Kicker des SK Seefeld strahlen mit der Herbstsonne um die Wette. Kein Wunder! Kein anderes Team trifft so oft ins gegnerische Tor (33 Mal). Und keine andere Mannschaft lässt so wenige Gegentreffer zu (14). Zudem mischt die Erenda-Elf nach zuletzt sieben Spielen ohne Niederlage - fünf Siege en suite - ganz vorne mit. Geizte Seefeld zu Saisonbeginn noch mit Toren, so mutierten Trenkwalder & Co zuletzt zu wahren Scharfschützen. 21 Tore in den letzten fünf Spielen die tolle Ausbeute. Im Vergleich: Von Runde eins bis sieben waren es nur deren 12. Jetzt gilt es noch die zwei vorgezogenen Frühjahrsrunden zu überstehen, dann steht einem spannenden Aufstiegskampf im Frühjahr nichts mehr im Wege.
niederlagen zu. Und am Samstag dem 10.November – Spielbeginn ist um 14 Uhr – empfängt der SK Seefeld ja vielleicht sogar als Winterkönig den SC Steinach. Im Hinspiel traf Daniel Trenkwalder zum knappen 1:0-Auswärtserfolg.
Bereits am Sonntag mit Beginn um 14 Uhr kommt es zum Gastspiel im Stamser Eichenwald. Mit der Maier-Elf gilt es ohnehin noch ein Hühnchen zu rupfen. Die Oberländer fügten Seefeld mit dem 1:2 die erste von bislang erst zwei Saison-
Andreas Tinkl in Aktion!
Fotos: Dosch
Foto: Privat
Der „Teletubbie“
Florian Meier: Einer der Stützen des derzeit so erfolgreichen SK Seefeld.
Spielevorschau SK Casino Seefeld Bezirksliga West 4.11. 14:00 Stams (A) 10.11 14:00 Steinach (H)
Fotos(2): Rangger
25 Jahre „EasyFit“ in Mittenwald
Schorsch Wörnle, Edi Weiser und Petra Hilsenbeck (v.l.). (Joho) Mit einer großen Jubiläumsfeier wurde im Mittenwalder Fitnessstudio „easyfit-med“ auf 25 Jahre zurück geblickt. Mit einem großen Bierzelt und Preisen wie vor 25 Jahren wurden Neuigkeiten rund um
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das Thema „Fitness in Mittenwald“ vorgestellt. Darunter das „miha-bodytec Personal Training“, eine Wellnesssystem Überwasser-Massage sowie das sogenannte „Zumba“-Tanzen. Schorsch Wörnle (Schlipfer) ist stolz:
Andi Reiter trainiert mit dem „miha bodytec“! „Ich möchte mich ganz herzlich bei all unseren Mitgliedern, Freunden und Kunden für Euer Vertrauen bedanken und freue mich auf viele weitere glückliche, fitte und gesunde Jahre mit euch!“, gab sich der Rehafachtrainer und
Inhaber erfreut.
plateauzeitung
Turnier der Spitzenklasse
RESTAURANT Franz Tomberger
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n Günstige Menüs n Pizza und Speisen auch zum Mitnehmen n Kein Ruhetag n Durchgehend warme Küche bis 22 Uhr n GRaTiS PaRKGaRaGE n kulinarische Highlights der Saison
Die Sieger der Challenge erhielten Stipendien bis zu 1.000 Euro. (Lig) Von 11. bis 14. Oktober ging in der Seefelder WM-Halle das „Kinder + Sport Challenger powered by Raiffeisen“ über die Bühne. Diese Veranstaltung ist eine Turnierserie, an der nur jugendliche Tennisspieler bis U16, und davon nur die besten 16 der jeweiligen Altersklasse der abgelaufenen Saison, teilnehmen durften. Neben Ruhm und Ehre erhielten die Sieger För-
derstipendien im Wert von bis zu 1000 Euro, die von „Kinder + Sport“ zur Verfügung gestellt wurden. Die Sieger der Challenge sind bei den U12 Burschen Kilian Zierhofer, bei den U12 Mädchen Nina Grgec. Bei dem unter 14-jährigen gewannen Yannick Pfleiderer und Fabienne Kompein. Bei der Gruppe U16 konnten Mick Veldheer und Melanie Pinkitz den Sieg erringen.
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2. november 2012
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Ein romantischer Advent
Foto: privat
„Weihnachtsmarkt“, welcher die Besucher vom 24. Dez. bis einschließlich 31. Dez. von 14 Uhr bis 20 Uhr zu besinnlichen Stunden einlädt. In kleinen Hütten im Tiroler Blockhausstil werden neben edlen Stickwaren und Imkereiprodukten, handgeschnitzte Krippenfiguren, heimische Schmiedekunst und vieles mehr geboten.
Die Reither Theaterer spielen ab dem 16. November wieder auf! Endlich ist es wieder soweit: die Akteure der Reither Theaterspielgemeinschaft proben fleißig für die Komödie „Martl gibt Gas!“ Der 3-Akter wurde vom langjährigen Spielleiter, Heinz Schiefer, geschrieben und wird am Freitag, den 16. November um 20 Uhr im Gemeindesaal Reith uraufge-
50jähriges für Kameraklub Der Seefelder Kameraclub und das Chronisten-Team laden zur gemeinsamen Feier des Jubiläumsjahres am Freitag, den 16. November, im Sport- und Kongresszentrum ein. Das Programm beginnt mit einer Fotoausstellung, dann zeigt der Kameraclub seinen Klassiker: die digitale FotoShow „Das Seefelder Jahr“.
Abschließend stellt das Autoren-Team der Seefelder Chronisten das „Jahrbuch 2011 – Die Chronik der Gemeinde Seefeld“ vor. Das Jahrbuch ist ab dem 16. November zum Preis von 15 Euro in folgenden Verkaufsstellen in Seefeld erhältlich: TVB Informationsbüro, Kaufhaus Albrecht/Trafik, Bahnhofstrafik und Raiffeisenbank Seefeld.
„Django Asül“ in Seefeld
40 2. november 2012
Foto: Station C Canada
Eine exklusive Vorpremiere Am 31. Oktober fand um 20:20 Uhr im Cinepoint Kino Seefeld die exklusive Vorpremiere des neuen Filmes „James Bond 007 - Skyfall“ statt. James Bonds (Daniel Craig) Loyalität zu seiner Vorgesetzten M (Judi Dench) wird auf die Probe gestellt, als die resolute Chefin des MI6 von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt wird. M hat Daten verloren, die alle Agenten enttarnen könnten, die in terroristische Zellen eingeschleust wurden. Dadurch gerät der britische Geheimdienst ins Fadenkreuz eines Verbrechers, durch dessen Skrupellosigkeit viele Menschen ihr Leben lassen müssen. Nun liegt es an 007 die unheimliche Bedrohung aufzuspüren und aufzuhalten, die den gesamten Geheimdienst an den Rand des Zerfalls treibt. Und wie Bond schnell merkt, ist sein Gegenspieler kein Unbekannter, der darüber hinaus bestens mit der
Vorgehensweise des MI6 vertraut ist – aus eigener Erfahrung. Der Agent im Dienste Ihrer Majestät setzt nun alles daran, dem Verbrecher das Handwerk zu legen. Es ist egal, zu welchem Preis - so lautet die Anweisung. Der Film ist ab sofort im „Cinepoint Kino Seefeld“ zu sehen. Weitere Infos sowie die verschiedenen Spielzeiten findet man unter www.cinepoint.at.
führt. Weitere Spieltermine: 17., 23. und 24. November, jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal. Saaleinlass ist ab 19:00 Uhr. Die Karten sind wie üblich im Vorverkauf bei Andrea Porta im Infobüro Reith (Tel.: 05088030) bzw. samstags bei Paula Posch (Tel.: 0664/3768983) erhältlich. Der Preis beträgt acht Euro.
Am 27. November um 20 Uhr tritt im Seefelder Kongresszentrum einer der besten deutschsprachigen Kabarettisten auf. Präsentiert wird der Abend von „KULTuriges Seefeld“. Mit seinem neuen Programm „Paradigma“ nimmt der Komiker die Zuschauer mit auf seine Reise mit dem Ziel, in seiner eigenen Welt anzukommen. Ein unterhaltsamer, spannender und in Django Asül-Manier gesellschaftskritischer Kabarettabend ist garantiert. Der Eintritt beträgt 21 Euro, Tickets und Infos gibt‘s unter www.neuner-event.com, Tel: 0664-280 8 240 und Ö-Tikket (zuzüglich Gebühren).
Foto: Hengersberg
Ab dem 30. November beginnt in Seefeld der „romantische Advent“ am Dorfplatz. Zwischen 14 Uhr und 20 Uhr hat der Seefelder Adventmarkt geöffnet. An folgenden Tagen kann der romantische Flair der Adventszeit erlebt werden: Vom 30. Nov. bis 2. Dez., 7. bis 9. Dez., 14. bis 16. Dez., 21. bis 23. Dez.. Ab Heiligabend startet dann der
Wieder Theater in Reith!
Kabarettist Django Asül.
Jahresgedenktag in Krün Der Veteranen- und Kriegerverein Krün e. V., gegründet 1871, lädt alle Mitglieder und interessierte Bürger zum 141. Jahresgedenktag zu Ehren der gefallenen, vermissten und verstorbenen Vereinsmitglieder herzlichst ein. Beginn ist am 17. November
um 17 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Krün. Umrahmt wird dieser von der Musikkapelle. Anschließend Serenade und Kranzniederlegung. Ab 18:30 Uhr beginnt im Kurhaus die Generalversammlung, abgeschlossen wird der Tag mit einem gemütlichen Kameradschaftsabend. plateauzeitung
Terminservice vom 2. November bis 8. Dezember
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November
Sa
MITTENWALD ab 20 Uhr in der Touristinfo: „Berggschicht´n“ mit Stefan Frühbeis, der „Bergfex“ vom Bayerischen Rundfunk.
9
November
Fr
LEUTASCH ab 15 Uhr bei Sabine Maurer in Leutasch, Klamm 79b: Töpfernachmittag des Eltern-Kind-Zentrums.
10
November
Sa
SCHARNITZ 19:30 Uhr im Gemeindesaal: Theateraufführung der Theatergruppe des Kunst- und Kulturvereins Scharnitz mit „Spaghetti, Eis und heiße Liebe“.
11
November
So
KRÜN ab 9 Uhr im Kurhaus Krün: Großer Ski- und Spielzeugbasar in Krün.
13
November
Di
SEEFELD ab 13 Uhr im Casino: „Der 13. – Ihr Glückstag“ wird im Casino gefeiert.
16
November
Fr
SEEFELD ab 19 Uhr im SKZ: Jubiläumsfeier „50 Jahre Kameraclub Seefeld“. REITH ab 20 Uhr im Reither Gemeindesaal: Theateraufführung der Theaterspielgemeinschaft mit „Michl gibt Gas...“ Weitere Termine am 17., 23. und 24. November.
17
November
Sa
KRÜN ab 17 Uhr in der Pfarrkirche Krün: 141. Jahresgedenktag des Veteranen- und Kriegervereins in Krün.
24
November
Sa
SEEFELD ab 20 Uhr im SKZ: Theateraufführung des Theatervereins Zirl.
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November
So
SEEFELD ab 15 Uhr im SKZ: Theateraufführung des Theatervereins Zirl mit „Klub der Pantoffelhelden“.
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November
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SEEFELD ab 20 Uhr im SKZ: KULTuriges Seefeld präsentiert: „Kabarett Abend mit Django Asül samt seinem Programm „Paradigma“.
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November
Fr
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Dezember
Do
MITTENWALD ab 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul: Adventskonzert des Gebirgsmusikkorps Garmisch-P..
7
Dezember
Fr
SCHARNITZ ab 19 Uhr in der Pfarrkirche: Adventsingen des FCH Scarantia mit lokalen Gruppen. MITTENWALD ab 16 Uhr in der Fußgängerzone: Eröffnung des Mittenwalder Christkindlmarkts.
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Dezember
Sa
SEEFELD: Beginn des OMV Austria Cup (Nordische Kombination und Spezialspringen in Seefeld). Vorschau Die nächste Ausgabe erscheint am
30. November!
Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl
Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)
Öffnungszeiten: Di - Fr von 15.00 -17.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184
Töpfernachmittag Für Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche wird am Freitag, den 9. November von 15 Uhr bis 16:30 Uhr ein Töpfernachmittag bei Sabine Maurer (Leutasch, Klamm 79b, Tel: 0699/88800975) statt. Jedes Kind hat die Möglichkeit, einfache Grundkenntnisse der Aufbaumöglichkeiten von Ton zu erlernen.
SEEFELD im Zentrum: Beginn des romantischen Advents in der Olympiaregion Seefeld. LEUTASCH um 17 Uhr am Parkplatz Geisterklamm in Schanz: Kapellenwanderung durch die Geisterklamm zur Klammkapelle. Weitere Kapellenwanderung am Samstag, den 1. Dezember ab 17 Uhr an der Kapelle „Obere Gasse“ in Leutasch zur Lehnerkapelle.
1
Dezember
Sa
SEEFELD: Beginn des interntionalen FIS Langlauf-Rennens.
Ski- und Spielzeugbasar In Krün wird am 11. November von 9 Uhr bis 12 Uhr im Kurhaus ein Ski- und Spielzeugbasar stattfinden. Verkauft wird gepflegte Winter- und Skibekleidung Gr. 50 bis 182, von Winterstiefeln über Kinderbettchen bis hin zu Fahrrädern etc. wird alles verkauft, was das Kinderherz höher schlagen plateauzeitung
lässt. Anmeldungen werden bis einschließlich 2. November bei Martina Ostler (Tel: 0049/8825952079) oder Monika Brandner (Tel: 0049/08825-95114) entgegen genommen. Der Erlös wird für wohltätige Zwecke und für „Noma-kranke Kinder“ gespendet. Weitere Infos unter www. flohmarkt-kruen.de.vu. 2. november 2012
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Es ist wieder soweit: der Höpfeler wird für die nächste Faschingssaison aufgeweckt! Am Sonntag, den 11.11. um 11:11 Uhr, ist Treffpunkt am Seefelder Dorfplatz. Die Höpfeler würden sich freuen, möglichst viele Fasnachtsfans dabei begrüßen zu dürfen! Vorreservierungen für die Veranstaltungen am 8. und 9. Feber 2013 sind ab jetzt möglich! Weitere Informationen finden Sie unter www.hoepfeler.at.
Foto: Archiv
Foto: Stressless
Sich richtig stressles fühlen Der Höpfeler wird geweckt
Am 11.11. ist es wieder soweit!
Jubiläum für Sozialsprengel Der Sozialsprengel Seefelder Plateau wird 25 Jahre alt! Zu diesem Anlass wird am 9. November in der Seefelder Seniorenresidenz gefeiert. Derzeit sind 12 Personen im Sozialsprengel angestellt, rund 70 Personen am Seefelder Plateau werden in der Hauskrankenpflege betreut. Über 300 Besuche verzeichnet das Tagesseniorenzentrum im Jahre 2011. Am 9. November 2012 feiert der Sozialsprengel nun 25 Jahre mit einem Tag der offenen Tür. Um 14 Uhr tritt die
Seniorentheatergruppe aus Messners Heimatsort Villnöss auf. Eintritt freiwillige Spenden. Um 16 Uhr findet in der Kapelle der Seniorenresidenz ein Dankgottesdienst statt, danach stossen wir mit Sekt an und auch eine Tombola wird es geben!
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Große Schinkenverkostung Werden Sie Jurymitglied der größten österreichischen Schinken-Verkostung! Anlässlich des Damentages am
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Mittwoch, den 7. November, haben alle Gäste des Casino Seefeld die Möglichkeit die 7 besten europäischen Rohschinken zu verkosten und anschließend zu bewerten. Die luftgetrockneten Gourmet-Klassiker, Parma, Jamon Serrano, Bayonne etc. aus Italien, Spanien, Frankreich, Kroatien, Slowenien, Portugal und natürlich auch Österreich werden von den GastronomieMitarbeitern fachgerecht von Hand gesäbelt zur Verkostung vorbereitet. Für 25 Euro erhalten Sie Jetons im Wert von € 25,- und eine Bewertungskarte. Übrigens ist an diesem Tag auch Damentag im Casino Seefeld – ein Glas Sekt sowie die Chance auf tolle Preise erwarten Sie. plateauzeitung
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Goldenen Herbst genießen
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„Altbestand“ Sonnige und ruhige Lage am Seefelder Plateau, gerne mit Altbestand. „Gastronomie“ Seefeld: Geschäftslokal für Gastronomie, bevorzugt Zentrum von Seefeld.
Bis zum 11. November kann der goldene Herbst im Karwendel genossen werden. 20 Zentimeter Neuschnee lagen Mitte Oktober schon an der Bergstation der Karwendelbahn. Ab 12. November macht das Team der Mittenwalder Bergbahn alles nietund nagelfest für den Winter und startet die Revision.
Die neuen kristallförmigen Gondeln und die Seilanlagen werden dabei ebenso gewartet wie die Lawinensprenglifte, Brandschutzmaßnahmen werden umgesetzt. Noch bis zum Sonntag, dem 11. November - eine Woche nach den bayerischen Herbstferien - kann
Top-Angebot des Monats
man dort also den Herbst genießen und dem Nebel entkommen. Im Naturinformationszentrum, dem „Riesenfernrohr“, ist auch eine Sonderausstellung über die Jagd im Karwendel- und Wettersteingebirge zu sehen. Ab 19. Dezember starten das Kar-
wendelbahn-Team und die örtliche Lawinenkommission in den Winterbetrieb. Auf über 2200 Meter kann man dann winterwanderen, klettern oder auf Deutschlands längster Skiroute im Dammkar seine Schwünge ziehen.
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