Nummer 05.2011 vom 6. Mai 2011 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld
Öffnungszeiten: Freitag, 6. mai samstag, 7. mai sonntag, 8. mai
die für die karwendel- & wettersteinregion
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Zeitungsehe am Plateau
Seefeld-Mittenwald: Die beiden Zeitungsmacher Kurt Egger und Bernhard Rangger (im Bild mit Erika Egger und Philipp Rangger) haben sich geeinigt: Ab sofort gibt es am Seefelder Plateau nur noch eine Monatszeitung, die Plateauzeitung, die künftig auch das Logo der ehemaligen Seefelder Rundschau trägt und weiterhin auch im Gebiet Mittenwald-Oberes Isartal erscheint.
ld Team für die Plateauzeitung Ein starkes e ef n i x
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Othmar Crepaz ist das Urgestein der Seefelder Rundschau und Plateau-
zeitung. Dass die beiden ZeiObwohl er tungen nun vereint K sind, der Sohn a l lässt tschmid sein Redaktions-Herz höher des Chefs ist schlagen. Von Pension übrinützt Philgens keine Spur: Othmar veripp Rangger tritt die PZ auf Events, berichdiese Positet von Gemeinderatssitzungen tion keinesund brisanten Themen, welche falls aus. Fleißig aquiriert er die Gemüter der Region erhit- Kunden und gewinnt mit seizen. Für uns ein Ratgeber, K a l tders c nem h mCharme i d immer mehr Inkaum wegzudenken ist! serenten für die PZ. Er ist auch Ansprechpartner, wenn es um B e r n h a r d das Layout der Monatszeitung Rangger ist geht. Sein perfekt geschultes Chef und Auge für die Schönheit hilft Chefredak- ihm dabei sehr. teur der Plateauzeitung. Neu in unseEr arbeitet rem Team ist am Produkt stets selbst mit. Josef HornNeben den redaktionellen Texsteiner. ten die er schreibt, kümmert Aufgrund er sich um die Inseratskunden. seines MitGleichzeitig arbeitet er auch tenwalder kräftig bei Seefeld TV mit, wel- Hausnamens „Krapf“ wird er ches er vor sechs Jahren gegrün- des öfteren auch in unserem det hat. Büro „Krapfeler“ genannt. Als
Entertainment Fotos: Kiss
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Die „neue“ Plateauzeitung wird von einem besonders schlagkräftigen Team gestaltet. Aus aktuellem Anlass stellen wir es hier vor. Er hat das schar fe Auge, wenn es um die Bebilderung der Plateauzeitung geht: Heinz Holzknecht liefert die schönsten und auch ausdrucksstärksten Fotos zum gewünschten Zeitpunkt im „rabemedia“Büro ab. Wir sind froh, dass wir unseren Silberfuchs im Team haben!
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waschechter Bayer sorgt er in unserem Team für den nötigen Aufwind, wenn es um die Berichterstattung in Mittenwald und der Region des oberen Isartales geht. Er ist auch derjenige, der die neusten Geschichten auf unsere Homepage lädt, damit auch unsere online-Leser am aktuellsten Stand sind. Zu Beginn noch nur STV-Moderatorin, ist Lisa Grießer nun sehr vielfältig tätig. Als Redakteurin der Plateauzeitung verfasst sie zahlreiche Zeitungstexte. Sie verkauft Inserate und ist als diplomierte E-Journalistin für Seefeld TV verantwortlich. „Un piccolo sommario“, ist ihr Lieblingsspruch am Beginn jeder Sendung.
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plateauzeitung
Seefeld und Mittenwald feiern das Bahnjubiläum
Editorial
Foto: Dorfchronik Zirl
Starke Partner fürs Plateau
Ein historisches Bild vom Tunneldurchschlag in Hochzirl. (rabe) Am 19. Mai 1911 erfolgte in Hochzirl der Durschlag des Martinswandtunnels. Ein Jahr später war die Mittenwaldbahn fertig. Zum 100-JahrJubiläum plant die Region Seefeld-Mittenwald 2012 eine Festwoche. Bahn, Gemeinden, Tourismusverbände und Vereine wirken mit. Bei einem kürzlich in Mittenwald abgehaltenen Treffen nahmen Tourismusfunktionäre, Gemeindevertreter aus der gesamten Region, Vertreter der Euregio, mehrerer Kutlurinitiativen, Museen und Vereine teil. Es wurde beschlossen, um eine EU-Förderung anzusuchen, ein Logo zu entwickeln und eine gemeinsame Auftakt-Pressekonferenz zum 100. Geburtstag des Martinswandtunneldurchschlags Mitte Mai in Hochzirl zu organisieren. Heinz Strasser vom Heimatmuseum in Gießenbach wird dort einen Kalender präsentieren, der in Bildern an den gigantischen Bahnbau erinnern wird. Die Mittenwaldbahn war zum plateauzeitung
Zeitpunkt ihrer Entstehung Vorbild für die Elektrifizierung des europäischen Bahnnetzes. Ende September 2012 ist eine 14tägige Festwoche in Seefeld und Mittenwald geplant. Ein Nostalgiezug soll zwischen Innsbruck und Garmisch verkehren. Minidampf-Tirol wird eine historische Bahngarnitur präsentieren. Fotos, Postkarten und Briefmarken werden ausgestellt.
Playcastle wird Eventzentrum
Zehn Jahre lang war das teuer erbaute Playcastle am Schlossberg ungenützt – nun wollen die Brüder Harald und Martin Stauder daraus ein Veranstaltungszentrum machen. Die neuen Besitzer wollen dort Kongresse und Konzerte abhalten. Um für die Besucher auch genügend Parkmöglichkeiten zu bieten, beschloss die Gemeinde Seefeld vor kurzem den Verkauf von 11.000 Quadratmetern Fläche für Parkplätze.
Bis Anfang Juli vergangenen Jahres erschien am Plateau nur eine „Seefelder Rundschau“. Dann kam die Wochenzeitung „Oberländer Rundschau“, die „Plateauzeitung“ und schließlich auch wieder die „Seefelder Rundschau“ dazu. Einige wenige freuten sich über das mediale Mehrangebot. Letztlich waren die meisten Leser und Inserenten aber ob der vielen Ähnlichkeiten verwirrt. Neben den besagten Produkten gab es ja schon im Vorfeld dieser Entwicklung zahlreiche eingesessene Wochenzeitungen und Gästemagazine, die diese Region bedienten. Da aber sowohl die Oberländer Rundschau GmbH als auch die Firma „rabemedia“ über ausreichend Ressourcen verfügten, dauerte es bis ans Ende der Wintersaison, bis sich die beiden Herausgeber der Zeitungen, Kurt Egger und Bernhard Rangger, an einen Tisch setzten, um die Lage zu analysieren. Und siehe da: Von der vermeintlichen Feindschaft war vom ersten Gespräch an nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil: Rasch entstand eine rege Diskussion darüber, was der Markt am Seefelder Plateau und im Werdenfelser Land braucht und wie die beiden Verlage leser- und nutzerfreundlicher zusammenarbeiten könnten. Die Wochenzeitung „Oberländer Rundschau“ war auf Grund ihrer starken Redak-
tion nicht mehr vom Markt wegzudenken. Das Monatsmagazin „Plateauzeitung“ hatte dank seiner hochwertigen Aufmachung und vielfältigen Berichterstattung die Plateaukunden überzeugt und war zur Heimatzeitung der Karwendel- und Wettersteinregion geworden. Auch die neue „Seefelder Rundschau“ hatte - dank guter Reportagen und hintergründiger Kommentare bereits zahlreiche Anhänger, vor allem im bayerischen Nahraum, und so war es naheliegend, die Vorzüge aller Produkte zu bündeln. So wurde also vereinbart, die „Seefelder Rundschau“ und die „Plateauzeitung“ zu einer gemeinsamen Monatszeitung zusammenzuführen. Sie wird das hochwertige Erscheinungsbild der PZ beibehalten, aber mit Sepp Hornsteiner einen zusätzlichen Redakteur erhalten, der auch den Mittenwalder Raum stärker bedienen wird. Die Abonnenten beider Zeitungen erhalten künftig das gemeinsame Produkt. Wer beide Zeitungen abonniert hatte, erhält mit dieser PZ eine Gutschrift, mit der man seine Doppelzahlung zurückfordern kann. Sowohl die Kunden der „Oberländer Rundschau“, als auch der „Plateauzeitung“ werden von der neuen „Zeitungsehe“ profitieren: Sie werden nicht mehr von mehreren Anzeigenvertretern aufgesucht. Das „rabemedia“-Büro in der Seefelder „Sternresidenz“ wird auch zum „Rundschau-Annahmebüro“. Wer in beiden Produkten Werbung schaltet, erhält einen Sonderrabatt von mindestens 15 Prozent. Aus Konkurrenten wurden also „verlässliche Partner fürs Seefelder Plateau“ meinen die neuen CoHerausgeber Kurt Egger und Bernhard Rangger
6. mai 2011
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Die Feuerwehr zu Besuch
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„Manne“-quins 20. Mai 2011
Foto: Hornsteiner
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Der Brandschutz stand trotz des Spaßes im Vordergrund.
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(Joho) Im Mittenwalder Gemeinde-Kindergarten rückte vor kurzem die Freiwillige Feuerwehr aus. Neben vielen kleinen
staunenden Gesichtern stand die Aufklärung zur Brandverhütung und das Verhalten im Ernstfall natürlich im Vordergrund.
Seefelder bei Gabalierkonzert
Foto: Starmaker
Eintritt im Rahmen der Besuchsund Spielordnung, Volljährigkeit und Lichtbildausweis erforderlich.
Die Vorfreude auf die „Klingende Bergweihnacht“ in Seefeld steigt.
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Frische Sparg aus dem Marchfeld
4 6. Mai 2011
Das Trofana in Mils war ausverkauft: der Steirer Andreas Gabalier gab ein Konzert in, welchem er mit seiner Echtheit und
dem unverkennlichen Charme überzeugte. Besonders erfreut waren die Veranstalter über die vielen Besucher vom Plateau.
(Joho) Die Katastrophe in Japan löste nicht nur in Asien eine Welle der Furcht aus. Auch in Österreich und Deutschland war in diversen Medien zu lesen und zu hören, dass ein „Ansturm auf die Apotheken zu befürchten ist“. Jedoch blieb die „panische Angst“ vor der atomaren Strahlung in unserer Region aus. Insgesamt neun Apotheken
vom Plateau und dem Oberen Isartal wurden befragt, das Ergebnis war jedoch undramatisch: „Wir wissen von Nachbarapotheken in größeren Städten sehr wohl, dass es viele Leute gab, welche sich nach Jodtabletten erkundigten. Jedoch scheint unser Bevölkerungsteil relativ nüchtern und gelassen auf die momentane Situation zu reagieren.“
Kein Ansturm auf Apotheken
plateauzeitung
Bettensterben am Seefelder Plateau? (OC) Ein allgemeines Bettensterben bei Privatzimmervermietern beklagten kürzlich Tirols Landespolitiker und forderten Initiativen. Wie aber ist die Situation am Plateau? Wir haben die Bettenentwicklung von 2005 bis 2010 untersucht und danken Norbert Haslwanter vom Meldebüro für die uns zur Verfügung gestellten Zahlen. Fakt ist, dass man am Plateau schon sehr früh dazu übergegangen ist, statt dem klassischen „Zimmer mit Frühstück“ weniger arbeits- und personalintensive Ferienwohnungen anzubieten. Fast dreiviertel aller Ferienwohnungen in der Region werden in nichtgewerblichen Betrieben angeboten, also in Häusern unter 9 Gästebetten. Das entspricht dem jahrzehntelangen Usus von Häuslbauern: Auf Grund der hohen Grundstückspreise sind Einfamilienhäuser kaum leistbar, also baut man 2-3 Ferienwohnungen dazu, aus deren Erträgen das Haus abbezahlt wird. Weiterhin abnehmend ist der Anteil der reinen Privatzimmer. In Seefeld ist die Zahl der Privatbetten im Vergleichszeitraum von 462 auf 362 zurückgegangen. Die Zahl der Betten in Ferienwohnungen (privat) ist von 1.581 auf 1.662 gestiegen, jene in gewerblichen Ferienwohnungen von 522 auf 618, per Saldo
Müllgebühren in Leutasch erhöht (OC) Seit 1994 wurden in Leutasch zum ersten Mal wieder die Müllgebühren angehoben: um runde 5 Prozent. Die Indexsteigerung im Vergleichszeitraum hätte 17 Prozent betragen. Hier ist man aber sicher noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt – man will das Ergebnis der Kostensteigerung durch die Entsorgung ins Ahrental abwarten, ehe über die neuen Gebühren beraten wird. plateauzeitung
hat Seefeld also um 77 Betten in dieser Kategorie mehr. Die Olympiaregion hat insgesamt 317 Betten in Frühstückspensionen (-23%) und 128 in privaten Ferienwohnungen (-4%) verloren; in gewerblichen Ferienwohnungen sind 13 Betten (+1%) hinzugekommen. Mit -7% ist der Verlust an Privatbetten am Plateau im Tirolvergleich (-40%) wesentlich niedriger ausgefallen.
Privatzimmervermieter schauen harten Zeiten entgegen.
(OC) Mit einer angenehmen Überraschung wartete der allseits unterschätzte Monat März in diesem Jahr auf: Wegen des langen „Lochs“ bis Ostern nahm man allgemein an, dass auf Grund der frühen Schließung vieler Hotels ein saftiges Minus herausspringen würde. Aber das Gegenteil war der Fall: Die Faschingswoche, und auch noch die Tage danach, waren sehr gut besucht, sodass die Region ein nicht erwartetes Plus von 4,34% bei den Nächtigungen und etwa gleich viel bei den Ankünften verzeichnen konnte! Dabei schaffte Seefeld +7,24%,
Leutasch gar +12,13%, auch Mösern/Buchen lag mit +5,31 über dem Schnitt, Scharnitz mit +2,63% knapp darunter. Egal, was der April noch bringt – die Nächtigungszahlen sind so niedrig, dass sie das Bild der Gesamtsaison kaum beeinflussen – die Region bilanziert den Winter von November bis März vorläufig mit -7,08%. Ein Minus musste auf Grund der Ferienkonstellation von vornherein angenommen werden, die vorzeitige Schneeschmelze tat ein Übriges, und mit einem Minus von 3-4% kann die Region unter diesen Umständen recht gut leben.
März verlief positv
Neuübernahme
Selbstbetrug
Die Nächtigungszahlen im März waren um 4,34 Prozent im Plus. Alles ist damit wieder eitel Wonne. So würden es die Touristiker am liebsten sehen. In Wirklichkeit aber wird der gesamte Winter - wegen des schlechten Febers - mit einem Minus von rund 4 Prozent enden. Seit der Verbandsfusion gab es ein Minus von mehr als 25 Prozent bei den Nächtigungen. Nicht berücksichtigt in dieser Zahl ist der tatsächliche Umsatz, den die Gäste hier in der Region tätigen. Während man früher den Urlaub in vollen Zügen genoss, wird seit der Wirtschaftskrise gespart. Und das trifft nicht nur die Hoteliers und Privatzimmervermieter, es trifft auch den Handel und die Dienstleister in der Region. Seefeld rangiert längst hinter Erwald, Tux und Fließ, wenn es um den Wintertourismus geht. Diese Tatsache muss uns wachrütteln, sonst betreiben wir mit Zahlenspielen Selbstbetrug. meint Euer Bernhard Rangger
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Vorwürfe gegen Alpenverein Breitbandversorgung wird von Bergrettern entkräftet in Mittenwald ausgebaut
„Nicht die Versicherten, sondern die Unversicherten sind das Problem“, weiß man seitens der Ortsstellen am Plateau zu berichten. (Joho) In Mittenwald ist es zurzeit ein heiß umstrittenes Thema: Die Vorwürfe gegen Alpenvereinsmitglieder, welche durch die im Mitgliedsbeitrag inkludierte, Versicherung zum Leichtsinn tendieren würden. Am Seefelder Plateau sieht man das jedoch anders. Insgesamt 1,2 Millionen Bergsteiger und Kletterer sind in Deutschland und Österreich Mitglieder beim Alpenverein. Dadurch kommen diese in den Genuß des Alpinen Sicherheitsservices (ASS), der eine Bergungs- und Suchkostenübernahme bis zu 25.000 Euro vorsieht. Und genau hier sieht man seitens der bayerischen Bergwacht ein großes Problem. Im Garmisch-Partenkirchner Tagblatt ist von „einer gewissen Vollkas-
ko-Mentalität“ die Rede. Hierzu findet der Scharnitzer Ortsstellenleiter der Bergrettung, Thomas Lehner, klare Worte: „Bei unserer Ortsstelle sind nicht die Versicherten, sondern die Unversicherten das Problem.“ Ausbleibende Zahlungen für die geleistete, ehrenamtliche Hilfe scheinen an der Tagesordnung zu sein. „Man kann auch nicht von einer Zunahme an Unfällen wegen der Versicherung reden. Heutzutage hat jeder ein Handy dabei und dadurch steigt einfach die Bequemlichkeit.“ Der Seefelder Bergrettungschef Stephan Lechner macht eine ähnliche Tendenz im „Handyzeitalter“ aus. In Leutasch sprach Harald Aschaber von einem ruhigen Jahr, würde dem Alpenverein jedoch nicht die Schuld geben.
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In Mittenwald will man bald überall eine zuverlässige Breitbandversorgung für Private und Betriebe zur Verfügung stellen. (Joho)Zurzeit gehen in der Marktgemeinde Befragungen um, welche sich bei den Verbrauchern bezüglich ihrer Breitbandversorgung. Die Gemeinde beauftragte das Beratungsunternehmen Fa. Muernseer Associates GmbH, eine Machbarkeitsstudie gemäß der bayerischen Förderrichtlinie durchzuführen. Der Mittenwalder Ortskern ist zwar sehr gut versorgt, jedoch sind viele Haushalte am Ortsrand nach wie vor auf eine langsame bis gar keine Internetverbindung beschränkt. Damit soll jetzt aufgeräumt werden. Für private Haushalte ist eine Verbindung bis maximal einen Mbit/s (Megabyte in der Sekunde), sowie für geIHR PARTNER FÜR
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werbliche Nutzer drei Mbit/s, vorgesehen. Um eine noch größere Verbindung zu bekommen muss eine schriftliche Genehmigung eingeholt werden. „Wie die Umsetzung schließlich im Detail aussehen wird muss noch festgestellt werden“ so Bürgermeister Adi Hornsteiner. „Zuerst werden die Ergebnisse der Umfrage ausgewertet.“ Ein schneller Internetzugang zählt heute zu den wesentlichen Standortfaktoren für Gewerbeansiedlungen oder der Wahl des Wohnortes. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie soll daher zunächst der aktuelle Bestand und der benötigte Bedarf, getrennt für private Haushalte und Gewerbebetriebe, ermittelt werden.
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Scharnitz macht ernst mit Gebürenpflicht Bisher hat der TVb in Scharnitz zwei Parkplätze bewirtschaftet, die aber in Spitzenzeiten den Ansturm von Wanderern und Mountainbikern ins Karwendel nicht bewältigen konnten. Scharnitz hat nun neben den Parkplätzen an der Lend und der Schrafflbrücke zwei weitere Plätze adaptiert. Einen an der Talstation des ehemaligen Mühlbergliftes, ein zweiter entsteht gerade im Ried, also gleich am Ortsanfang, wenn man aus Richtung Bayern kommt. Auf allen Plätzen werden ab die-
sem Sommer Gebühren fällig, bestehende Abstellflächen, wie vor dem Gemeindeamt, werden zu Kurzparkzonen und rigorose Parkverbote werden verhängt. Mit dem Parkplatzkonzept klappt es freilich diesen Sommer nicht mehr – man will diesen Sommer Erfahrungen sammeln und in die künftige Bewirtschaftung einfließen lassen. Die beiden zentralen Parkplätze - Lend und Schrafflbrücke - werden teurer, die etwas ferneren Plätze billiger. Die Tagesgebühr wurde nun auf 6 Euro
(Joho) Der Seefelder Unternehmer Manfred Salmhofer ist seit vier Jahren Pate bei der internationalen Hilfsorganisation World Vision. Zwischen 600 und 800 Euro spendet er jährlich zu Weihnachten hilfsbedürftigen Kindern in Mosambik. „Mannis Laden“ in Seefeld beliefert Gastronomen und Hotelketten mit seiner feinen Ware aus Mehl, Eiern und Zucker. 70 Prozent seiner Kuchen in Blockform gehen nach Deutschland und Italien. Als Privatmann unterstützt Salmhofer auch den kleinen Jungen Florencio in Mosambik. Am 13. April wird Florencio zehn Jahre alt. Der Tiroler Unternehmer ist seit vier Jahren Pate bei der
internationalen Hilfsorganisation World Vision. In einem Interview erklärt er, warum er Pate ist: „In Zeiten, in denen das Geld die Welt regiert und die globalisierte Wirtschaft täglich zehntausende Menschen verhungern lässt, muss etwas getan werden“, erklärt Salmhofer. Der Focus seiner Spenden ist auf Bildung gelegt: „Denn das, was man gelernt hat, kann einem niemand mehr wegnehmen“, ist er sich sicher.
Der Beschluss für gebührenpflichtige Parkplätze viel mehrheitlich mit nur einer Gegenstimme im Scharnitzer Gemeinderat bzw. 4 Euro erhöht. die Gemeinde 2 Posten für TeilDamit das funktioniert, müs- zeitbeschäftigte ausschreiben. sen die Parkverbote im Ort und Bis dahin werden Gemeindeentlang der Straßen verstärkt bedienstete interimistisch diese überwacht werden. Dazu wird Aufgaben übernehmen.
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Seefelder engagiert sich bei World Vision
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8 6. Mai 2011
Die Arbeiten bei Aukentahler laufen weiterhin auf Hochtouren. (Joho) Hartnäckigen Gerüchten zufolge soll das Sägewerk Konkurs gegangen sein. Dies kann der Geschäftsführer Stefan Aukenthaler jedoch dementieren: „Wir werden nur das Schneiden der Rundhölzer einstellen.“ Das Werk würde nach wie vor weiterlaufen. Die Auckenthaler GmbH mit ihrem großen Sägewerk ist ein Familienbetrieb, der international große Anerkennung genießt. Jedoch wird es nun eine Änderung geben. „Wir werden das Schneiden einstellen, da es sich für einen kleinen Betrieb nicht mehr lohnt“, berichtet Sägewerkchef Stefan Aukenthaler. „Natürlich werden die Kunden nach wie vor Rundhölzer bei uns kaufen können, finanziell geht es uns nicht schlecht“, womit er auch mit Gerüchten um eine Komplettschließung des Werkes aufräumt: „Wir haben ja schließlich letztes Jahr eine große Summe in das 4.000 m2 große Hobelwerk investiert, also denken wir sehr wohl an die Zukunft unserer Firma.“ Auch beim Schnittholz will man weiter ausbauen. Einziger Wermutstropfen: Es werde auf einige Arbeitsplätze verzichtet werden müssen. Doch auch hier kann Aukenthaler beruhigen: „Es stimmt, dass wir einige Stellen streichen mussten, jedoch ging dies ohne Arbeitsplatzverlust
für die ehemaligen Mitarbeiter aus. Von drei gekündigten Stellen gehen zwei in Pension und einer hat zum Glück schon einen neuen Arbeitsplatz gefunden, ‚Rausgeschmissen’ haben wir niemanden.“ Man habe sich schon immer um das Halten der Arbeitsplätze bemüht.
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Vom einfachen Spaziergang zwischen der Bergstation und dem bayrisch gemütlichen Gasthaus, bis hin zur anspruchsvollen Gratwanderung zwischen dem Herzogstand- und Heimgarten findet hier jeder etwas.
Die Schließung der Produktionswerkstätte der Aukenthaler GmbH wird keine Auswirkungen auf die Ortswärme Seefeld haben. Das erklärte Geschäftsführer Werner Frießer der PZ. „Wir haben seit gut eineinhalb Jahren die Rundhölzer wo anders bezogen, da die Menge, die die Leutascher Werkstätte produzierte, für uns nicht reichte.“ Somit werden die Anlieferungswege für Rundhölzer nicht verlängert und keine zusätzlichen Kosten befürchtet, da auch die Lieferzeit gleich bleiben wird. plateauzeitung
Spatenstich für die neue Geigenbauschule
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in Auswahl und Service.
Foto: Hornsteiner
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Vollzogen den Spatenstich: Bgm Adi Hornsteiner, Landtagsabgeordneter Martin Bachhuber, Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Landrat Harald Kühn, Rektor Dr. Frederic Hagel und der Münchner Architekt Thomas Pfeiffer (v.l). Am 14. April war es soweit: waren Kultusminister Dr. Ludder erste Spatenstich für die wig Spaenle, sowie Landrat HaErweiterung der Geigenbau- rald Kühn. Betont wurde vor schule in Mittenwald wurde allem der historische Zufall, der vollzogen. Und das mit pro- den Bau der Geigenbauschule minenter Unterstützung. überhaupt erst möglich machFünf Jahre lang wurde geplant te. Sie sei ein „Alleinstellungsund erarbeitet. Nun war der merkmal“, nicht nur in Bayern, Tag gekommen: Der Erweite- sondern weltweit. Bgm. Adi rungsbau und die Altbausanie- Hornsteiner bezeichnete das rung für rund fünf Millionen Jahr 2011 stehe im Zeichen der Euro hat begonnen. Mit dabei Bildungsstättenerweiterung.
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Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 23. Mai 2011 an das Sozialzentrum Zirl, Kurat-Schranz-Weg 2, 6170 Zirl z. H. Geschäftsführer Robert Kaufmann.
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6. mai 2011
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„Kultige“ Trachten liegen voll im Trend! (lig) Dirndln und Lederhosen sind die Aushängeschilder der regionalen Bekleidung. Zahlreiche Tirolurlauber stellen sich uns „Einheimische“ immer noch als jodelnde Viehhirten vor, die in Tracht ihren Alltag bewältigen. Obwohl Jeans und andere modische Trends bereits zu uns
durchgedrungen sind, bleibt die Tradition der Trachten bestehen. Ob Schützen, Musikkapelle, Schuhplattler – alle diese Vereine tragen als Uniform noch immer die Trachten ihrer Dörfer zur Schau. Sogar eigene Trachtenvereine gibt es mittlerweile. Sie versuchen die schönsten
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Trachtenmodelle aufzubewahren und zu bestimmten Anlässen auszuführen. Ein Beispiel ist der Trachtenumzug am jährlichen Seefelder Handwerksfest, wo viele hunderte Originaltrachten zur Schau gestellt werden. Immer am ersten Wiesnsonntag findet der große Trachten- und Schützenumzug auf dem Oktoberfest statt. Der Umzug zeigt mit über 150 verschiedenen Gruppen und
seinen fast 9.000 Teilnehmern einen Teil der enormen Vielfalt der Trachten- und Brauchtumspflege. Wie kein anderes Bundesland steht auch Bayern für seine trachtige Kleidung. Dazu beigetragen hat sicherlich, dass manches (Trachten-) Stück, wie der Hosenlatz hier seinen Ursprung hatte, bevor es sich in der Kleidung anderer Länder und Bevölkerungsgruppen
(Hammerschmid, Stockerpoint, Wenger, …)
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Foto: Hornsteiner
etablierte. Ein anderer Grund ist die Selbstverständlichkeit, mit der Trachten in Bayern begegnet wird. Die bayrische Tracht nimmt keine Sonderstellung ein, sondern hat sich einfach in den Alltag integriert. Etwas, was der eigentliche Wesenszug einer Tracht ist. Denn eines ist sicher: Eine Tracht, die niemand mehr im Alltag trägt, wandelt sich auch nicht mehr mit der Mode und ist folglich tot. Und dies ist sicherlich das Grundlegende, das Bayern in den Augen anderer Regionen ausmacht. So sehr die Tracht in anderen Gegenden ausgegrenzt wird, desto mehr wird gestaunt, wie modern und selbstverständlich in Bayern mit Dirndl, Lederhose & Co. umgegangen wird. Wie der Bayer denn dann auch gerne selbstbewusst behauptet... „Mit einer Lederhose oder einem Dirndl ist man immer gut gekleidet....“
In Bayern geht nichts ohne Hut.
Tirolerisch gedacht
Trachten-Angst
Im Lauf der letzten 50 Jahre sind in Tirol die Trachten beinahe aus dem Alltag verschwunden. Vom Jugendalter an, als ich noch bei den Wiltener Sängerknaben in Lederhosen auftreten musste, bis zur Eröffnung meines Büros in Seefeld, hab ich nie mehr etwas „Trachtiges“ getragen. Als meine jungen Mitarbeiter vorschlugen, bei der Büroeröffnung Tracht zu tragen, war ich anfangs strikt dagegen: „Sowas zieht man in Tirol nur bei Traditionsvereinen oder in der Kirche an“, argumentierte ich, ohne tiefer nachzudenken. Nun ja: Nur weil die Tiroler aus mir völlig unbekannten Gründen zu Trachtenmuffeln geworden sind, muss ja ich nicht gleich mit dem Trend mitlaufen. Ich hab mir also ein Trachtensakko gekauft und merkte bei der Feier, dass ich mich in der traditionellen Kluft im geschäftigen Treiben wohlfühlte. Seither trag ich das Teil immer öfter. Und schon bad geh ich wieder in ein Trachtengeschäft... meint Euer Bernhard Rangger
Bayerisch gedacht
Huat steat guat
Anders als beim Nachbarn Tirol, hat man in Bayern eine tiefgreifende Liebe zur grünen Kopfbedeckung namens „Huat“. Dieser ist oft gespickt mit allerlei Trophäen, welche über die Jahre hinweg fleißig gesammelt werden. Darunter die Auszeichnung, auf jeglichen Schützenfesten der Welt getrunken zu haben, sowie man auch sofort die Vereinszugehörigkeit erkennen kann. Natürlich wird dieser gekrönt durch den kulturell tief verankerten „Gamsbart“, bei welchem, wie so vieles andere, natürlich die Größe zählt. Somit ist dieses Utensil der Tracht, eine Krönung der Schöpfung in der Entwicklung der Trachtenhistorie. Derweil ist der Irrglaube, man würde mit ihm auch duschen und ins Bett gehen, völlig übertrieben. Doch Spaß beiseite, eines sei uns Bayern aber gedankt: Zumindest gibt es bei uns noch eine Tracht, denn beim Nachbarn Tirol ist sie langsam aber sicher dem Tode geweiht... meint Euer Josef Hornsteiner
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Die Seefelder Dorfplatzerneuerung schreitet schnell voran!
Foto: Holzknecht
Wappen nutzen
Es wird schweres Gerät aufgefahren, um den Seefelder Ortskern möglichst rasch zu sanieren. wurde ein sanftes Lichtkonzept für den Dorfplatz entwickelt. Derzeit werden noch verschiedene Farbfilter getestet, welche pünktlich zur Sommersaison in Betrieb genommen werden sollen. Die mittlere Bank und die Abgrenzungsmauern, welche einst die Fiaker und den Platz trennten, werden beseitigt. Alte Müllkübel ade, neuer Stromkasten hallo: Um bei Veranstaltungen eine stabile Stromversorgung gewährleisten zu können,
wurde der alte Stromkasten neu adaptiert. Die Leitungen laufen nun direkt neben der asphaltierten Fußgängerzone unter der Erde. Hierfür war Bauamtsleiter Bernd Gatz als Detailplaner tätig.
Blumige Fußgängerzone
Foto:Hornsteiner
Foto: Seefeld-TV
Beeindruckende Bilder liefert zurzeit die Seefelder Fussgängerzone. Man werkelt, sägt und baut fleißig für die kommende Sommersaison. Die PZ war vor Ort. Obwohl die komplette Sanierung des Dorfplatzes auf der Prioritätenliste von der Gemeinde nach hinten gestellt wurde, boxte Alexander Schmid im Ausschuss gewisse Änderungen durch. So wird es ab sofort eine neue Beleuchtung geben. Zusammen mit Andreas Stotz
Auf Anfrage derKarwendler Plattler, beschloss der Scharnitzer Rat Ihnen die Verwendung des Scharnitzer Wappen zu genehmigen. Dieses wird nun auf jeden Brief und Plakat der Plattler zu sehen sein. Bürgermeisterin Isabella Blaha sieht darin eine hervorragende Werbung für die Ortschaft, „da die Plattlertruppe auch international sehr viel herum kommen“. Ab sofort wird also die Porta Claudia, welches das Scharnitzer Wappen ziert und für das „Tor nach Tirol“ steht, auch Markenzeichen für die Karwendler Plattler werden und in die Welt getragen.
Benefiz-Kochen im Hotel Post in Wallgau - 2.Bgm. Wallgau Karlheinz Schwaiger; 1. Bgm. Mittenwald Adi Hornsteiner; 1. Bgm. Grainau Peter Imminger; 1. Bgm Wallgau Hansjörg Zahler (v.l. ) Bereits im vorigen Jahr wurden 1.000 Euro eingenommen, welche dem Förderverein für den Rettungs- und Notarztdienst im Oberen Isartal zugute kamen.
Neue Bepflanzung: Schon im Mai sollen die ersten Sonnenblumen eingebettet werden. Das Budget der Gemeinde Seefeld für Blumenschmuck und Landschaftspflege wurde um 30 Prozent erhöht, nun wird fürs Frühjahr bepflanzt: Alle Beete in der Fussgängerzone werden bald in einem Tulpenmeer erblühen,
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welches farblich den Strassenzügen angepasst wurde. Auch die „Seefelder Rose“ im Bereich der Klosterarkaden wurde umgepflanzt, da sie an ihrem alten Standort zu wenig Sonne abbekam.
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12 6. Mai 2011
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(lig) Vor kurzem fand wieder ein Malkurs von Gerhard E. Raab in der WM-Halle in Seefeld statt. Anmelden zum nächsten Kurs im Herbst kann man sich bei Monika Gapp: gapp.monika@gmx.at oder unter 0664 – 51 62 672
Wieder Camp in Plattling
Blaha zu berichten. Unterkommen werden die Jugendlichen im „Jugendcamp in Schölnach“. Dieses wird von der Stadt Deggendorf bereits seit Jahren veranstaltet. Also heißt es wieder: Freiwillige vor, da noch Plätze vorhanden sind.
Alte Tradition neu gelebt
Die Seefelder Schuhplattler bei einer ihrer ersten Proben. (lig) Seit kurzem gibt es in Seefeld wieder eine Schuhplattlergruppe. Die „Seefelder Schuhplattler“, wie sie sich nennen, planen ihren ersten großen Auftritt am Seefelder Strudel-
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Überprüfungsausschuss Obmann Peter Tenhalter. sier einstimmig zu entlasten. Trotz des geringen Spielraumes wird die Gemeinde Scharnitz die neue Wasserleitung aus dem Eppzirl in Angriff nehmen, was mit erheblichen Investitionen und Neuverschuldung verbunden sein wird.
Foto: STV
(Joho) Die Städtepartnerschaft zwischen Scharnitz und Plattling ist eine besonders treue. Das zeigt man auch heuer wieder: Sieben Scharnitzer Kinder werden nach Platling zumcampen eingeladen. Auch diese Jahr wird ein spannender Ausflug für sieben Kinder und Jugendliche aus Scharnitz garantiert sein: die Reise geht in die Partnerstadt Plattling. Organisiert wird die einwöchige Veranstaltung von Klaudia Holzmann. Vom 31. Juli bis 8. August wird gecampt was das Zeug hält. Neben Kultur und Bildung steht natürlich der Spaß an oberster Stelle. Ein Schmankerl wird man vielleicht auch heuer wieder durchsetzen können: Letztes Jahr wurden die vier Mädchen, welche an der Reise teilnahmen, mit dem Feuerwehrwagen der FF Scharnitz gefahren. „Sie hatten Glück, das Fahrzeug musste eingefahren werden. So war die Fahrt nach Plattling zum richtigen Zeitpunkt das perfekte Ziel“, weiß Bürgermeisterin Isabella
(OC) In der letzten Gemeinderatssitzung, die außerordentlich sachlich und emotionslos über die Bühne ging, wurde unter anderem die Jahresrechnung 2010 abgesegnet. Bgm. Isabelle Blaha konnte über einen erwirtschafteten Überschuss von 54.000 € berichten. Offenbar hat man sich sehr eng an das Budget gehalten, die “ Über- oder Unterschreitung werden immer weniger“ (O-Ton des Obmannes des Überprüfungsausschusses, Peter Tenhalter). Der Überling kam in erster Linie durch die vermehrt ausgeschütteten Abgaben-Ertragsanteile des Bundes und die niedrigen Zinsen der Darlehen zustande. „Wir haben weiterhin wenig Bewegungsspielraum“, so Tenhalter. Nichts sprach dagegen, die Bürgermeisterin und den Kas-
Foto: Maximilian Neuner
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fest. Danach wird fleißig für das Handwerksfest geübt. Wer auch Lust am Schuhplattln hat, kann sich telefonisch bei Catherine Pichler melden (Tel. 0660/46 12 417)
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(OC) Nichts mehr war von der angeblich beinahe zahlungsunfähigen Gemeinde Leutasch zu spüren, als über den Haushalt 2011 beraten und einstimmig beschlossen wurde. Bgm. Thomas Mößmer präsentierte ein Zahlenwerk, das 6,102.800,- € Ein- und Ausgaben vorsieht und weitere 1,2 Mio. € im außerordentlichen Haushalt. Hierbei handelt es sich um die Abdeckung des bekannten „Baukontos“ anlässlich des Neubaus des Alpenbades. Es wird aus dem Überschuss des Vorjahres, einer Bedarfszuweisung des Landes und aus dem laufenden Budget abgedeckt. GR Margit Heis stellte als Obfrau des Überprüfungsausschusses die Darlehenszinsen für Alpenbad und Kanalbau zur Diskussion, die erheblich über den derzeit gewährten Darlehenszinsen liegen.
Foto: Holzknecht
Leutasch: Keine Zahlungsunfähigkeit
Bgm. Thomas Mößmer legte ein positives Zahlenwerk vor.
Die Darlehenszinsen für das Alpenbad waren , wie sollte es anders sein, Diskussionsthema.
Bgm. Mößmer gab zu bedenken, dass beim Abschluss der Darlehen ein fixer Zinssatz für die gesamte Laufzeit (bis 2028 und länger!) ausverhandelt werden konnte, der im ersten Jahr noch fast die Hälfte des damals aktuellen Zinssatzes (8,5%) betrug, heute aber erheblich über den marktüblichen Zinsen liegt. Bei einer so langen Restlaufzeit sind Änderungen nach oben
sehr wahrscheinlich, „wir haben auch schon 12% bezahlt“, erinnerte Mößmer. Man einigte sich schließlich darauf, eine Nachverhandlung zu versuchen, gleichzeitig aber nicht aus dem gültigen Vertrag auszusteigen. Der Großteil des Budgets ist durch fixe Ausgaben gebunden. Dennoch können auch einige Anschaffungen getätigt werden ,wie z.B. eine Drehleiter für die
Feuerwehr und ein Fahrzeug für den Bauhof. Auch für Instandsetzung und Asphaltierung des Straßennetzes ist Geld vorgesehen. Ein gutes Geschäft für die Gemeinde sind die Parkplätze Salzbach und Klamm mit 70.000 bzw. 60.000 € Einnahmen. Aus Jagdpacht erlöst die Gemeinde 178.000 €, Grundsteuer B 306.000 € und Kommunalsteuer 305.000 €.
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gens keinen! Reservieren Sie rechtzeitig einen Tisch für diverse Feierlichkeiten. Auf Ihren Besuch freut sich die Familie Weiss mit ihrem Team. Das beste Vier-Sterne Hotel in Mösern bietet demnächst auch Elektrofahrräder an, mit denen der Gast durch die herrliche Landschaft fahren kann. Ab Mai gibt es diesen großen „Fun-Faktor“ für einen Mietpreis von 25 Euro pro Rad und Tag. Dem Gast wird nahe gelegt, gleich bei Zimmerbuchung auch ein Elektrofahrrad zu mieten. Auch der 18-Loch-Golfplatz am Wildmoos ist nicht weit entfernt. Die Vielfalt ist riesig: Neben MountainbikeWege, Tennis, Hallenbad, Drachenfliegen und Paragleiten, sind noch allerlei Attraktionen für die Gäste vorhanden. plateauzeitung
Foto: STV
Verschärfte Grenzkontrollen Kein Ende der Bahnsperren
(Joho) Der aktuelle Flüchtlingsstrom aus Italien zeigt auch in unserer Region Wirkung. So werden ab sofort die Polizeiinspektion Seefeld und die bayerische Bundespolizei verstärkt zwischen Mittenwald und Scharnitz kontrollieren. Die PZ fragte nach, was dies für Einwohner und Gäste am Plateau an Auswirkungen haben wird. Eines stellte die Polizeiinspektion Seefeld deutlich klar: „Es wird keine permanente Grenzüberwachung sein. Wir wollen nur durch unser verstärktes Auftreten abschrecken und sogenannte ‘Schlepperfahrzeuge‘ ausfindig machen.
Neuer Computer Eine großzügige Spenderin aus Seefeld schenkte ihren gebrauchten Computer den Scharnitzer Chronikschreiberinnen. Die zwei rüstigen Chronistinnen, Agnes Troger und Reingard Hermann, freuen sich nun sehr auf die neue Errungenschaft, da darauf schließlich die komplette Ortsgeschichte von Scharnitz dokumentierten werden soll. Der nächste Schritt soll eine Vernetzung mit Seefeld und Leutasch sein, damit sich die Chronisten untereinander austauschen und Informationen schneller übertragen werden können. Die Chronistinnen freuen sich sehr über diese Erleichterung. plateauzeitung
Die eigentliche Überwachung findet am Brenner statt. Eine Besetzung wird nicht erfolgen.“ Somit soll illegalen Immigranten die Einschleußung nach Deutschland verwehrt bleiben und auch deren Aufenthalt in Tirol unterbunden werden. Auch die Bundespolizeidienststelle in Rosenheim, welche auf bayerischer Seite überwachen wird, legt den Schwerpunkt auf Abschreckung: „Wir wollen die Leute nicht einschüchtern, sondern zu ihren Gunsten die Flüchtlingsströme unterbinden.“ Dabei wird teils in Uniform, teils in Zivil gearbeitet werden. Eine direkte Zusammenarbeit wird es jedoch mit der Tiroler Polizei nicht geben.
Foto: STV
Zum Schutz vor Flüchtlingsströmen wird die Grenzkontrolle zwischen Mittenwald und Scharnitz wieder verstärkt vollzogen werden.
Es wird nach wie vor gebaut und gebaut und gebaut am Plateau. Schon für 2012 wurden mehrwöchige Sperren angekündigt. (OC) Erst im Vorjahr war die Karwendelbahn über längere Zeiträume für Gleiserneuerungen und sonstige Sanierungsarbeiten gesperrt. Aktuell kommt es in Bayern zu kurzzeitigen Sperren, durch die z.B. die Züge nicht bis zum Hauptbahnhof München geführt werden, weil Weichen ausgetauscht werden. Schon jetzt kündigen die ÖBB weitere, mehrwöchige Sperren auf Tiroler Seite für das Jahr 2012 an. Die Schlossbachbrücke (zwischen Reith und Hochzirl) muss saniert werden, und im
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Zuge der notwendigen Sperre werden auf diesem Abschnitt auch viele Gleise ausgetauscht. Zwischen Seefeld und Scharnitz werden elf Durchlässe erneuert. All diese Arbeiten sollen nächstes Jahr, also 2012, zwischen dem 9.9. und 22.10. durchgeführt werden.
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6. mai 2011
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Sieben Kameras sollen künftig die Fußgängerzone überwachen.
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(Joho) Fast jede Nacht herrscht Krieg in der Seefelder Fußgängerzone: Kein Blumenbeet und kein Marktstand war vor Vandalen sicher. Meist waren es angetrunkene DiscoWütige, die eine Schneise der Verwüstung hinter sich zogen. Nun musste die Gemeinde einlenken und wird ab sofort das komplette Zentrum mit Videokameras überwachen (wir berichteten). Jetzt wird die Anzahl der Kameras von vier auf sieben aufgestockt. Eine schwerwiegende Konsequenz.„Es war keine leichte Entscheidung. Jedoch werden die Aufzeichnungen unter strengen Kriterien erfolgen. Sämtliche Bilder werden unkenntlich aufgenommen und können im Falle einer Strafanzeige kenntlich gemacht werden. Diese erfolgt nach dem ‚Sechs-Augen-Prinzip’, was bedeutet, dass Technikfirma, Polizei und Gemeindevertre-
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Gewalt zwingt mehr Video- Kulturinitiativen des überwachung im Zentrum Plateaus sind vernetzt
Die Vertreter der Plateau-Kulturinitiativen beim Treffen in Seefeld. (rabe) Auf Initiative von Iris Krug haben sich die Kulturvereine des Seefelder Plateaus vernetzt. Im September werden erstmals gemeinsame Kulturwochen abgehalten. Auch an eine gemeinsame Eventvermarktung ist gedacht. Das erste Treffen stand im Herbst im Ganghofermuseum am Programm. Es folgten Tref-
fen in allen anderen Plateaugemeinden und -weilern. Zuletzt stand das Treffen in Elli‘s Restaurant in der Seefelder WMHalle am Programm. Dabei wurde das Programm für „Kultur à la carte“ festgelegt. Zwischen 15. September und 25. September sind insgesamt 15 Veranstaltungen in allen Plateauorten geplant.
Als die Steinschlagmeldung in (OC) Leutasch bekommt ein der Gemeinde einging, wurde Parkplatzkonzept: Die Parkplätnoch am selben Tag mit einem ze beim Alpenbad und am SportTeam von Geologen, darunter platz werden mit Parkscheinauauch Landesgeologin Petra Nit- tomaten ausgestattet, jener beim tel, das gefährdete Gebiet abge- „Sattel“ ebenso, wenn adäquate gangen. Dort wurde man sich Flächen mit genügend Kapazität der Tragweite des Geschehenen gestaltet werden können. Alpenbewusst und wie glücklich man badbesuchern bzw. Kunden des sich schätzen konnte, dass nicht Friseursalons, der Gastronomie mehr passiert ist. Vor allem ein und der Schischule sollen die Felsbrocken, welcher einen Kosten refundiert werden. Umfang von fast 1,50 Meter maß, ließ alle Alarmglocken schrillen und hatte eine sofortige Komplettsperre der Straße Das Kreisjugendamt in Garmisch-Partenkirchen verannach sich gezogen. staltet einen Aktionstag im Rahmen der Kampagne „Das Jugendamt. Unterstützung, Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner die ankommt“ teil. Diese wird noch bis zum achten Juni stattfinden. Ziel ist es, die Kompetenzen und Leistungen der Jugendämter in der Öffentlichkeit sichtbar Partenkirchner Straße 1-3 · D-82481 Mittenwald zu machen und Bürger zu eiTelefon 0 88 23 / 92 11-11 · Fax Dw 22 nem Dialog einzuladen. Als
Der Parkplatz beim Musikpavillon soll weiterhin gebührenfrei zu benützen sein. Beim Kirchplatzl will man noch abwarten, weil hier auf Grund begrenzter Möglichkeiten die Kosten für den Automaten nicht gedeckt werden können. Das Konzept wurde von VBgm. Sigi Klotz und seinem Team präsentiert. Es wurde vom Gemeinderat mit Einschränkungen genehmigt.
ter anwesend sein müssen“, heißt es aus der Gemeinde. Die Überwachung soll als Abschreckung für vermeintlichen Täter wirken. Als Beispiel deint der Seefelder Bahnhof, welcher bereits mit 15 Kameras überwacht wird. „Nach Aussage der ÖBB, ist der Vandalismus dadurch deutlich zurückgegangen“.
Steinschlagsperre aufgehoben Parkraumkonzept für Leutasch (Joho)Die Porta-Claudia Straße in Scharnitz war fast zwei Monate lang wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Nun ist die Fangnetz-Konstruktion fertig, welche die Straße ab sofort vor herab fallenden Steinen schützen soll. „Es waren gehörige Brocken, die dort hinabfielen“, weiß Bürgermeisterin Isabella Blaha vom 28. Feber zu berichten. „Wir haben ja öfters Steinschläge in Scharnitz, doch diese Steine hatten etwa 50 Zentimeter Durchmesser.“ Und sie sollte recht behalten.
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16 6. Mai 2011
Aktionstag Kreisjugendamt
Hintergrund gibt der Leiter des Kreisjugendamtes Martin Bierling an: „Viele Menschen wissen wenig über die Leistungen und Beratungsangebote der Jugendämter und darüber, dass sie diese jederzeit in Anspruch nehmen können. Am sechsten Mai kann um 13 und um 20 Uhr diverse Angebote auf dem Gelände vor dem Kreisjugendamt wahrgenommen werden. plateauzeitung
(rabe) Sehr rege waren auch in der abgelaufenen Saison die Marketingaktivitäten des Seefelder Tourismusverbands. Unter anderem besuchten die Mitarbeiter den Bergsporttag in Utrecht, die BIT Mailand, das Vacanze Weekend Padua und die ITB in Berlin, wo Seefeld für eine Mystery-Check ausgezeichnet wurde, weil man eine anonyme Anfrage österreichweit am raschesten beantwortet hatte.Mehrere Marketingmitarbeiter besuchten auch Workshops, wie den Tirol Event
des Convention Bureau Tirol in München sowie die Workshopserien der Österreich-Werbung für die arabischen Länder und die Benelux-Staaten. Im Herbst wurden in den holländischen Radiosendern „Radio 538“ und „Radio 10 Gold“ Gewinnspielaktionen durchgeführt, bei denen Seefeld-Aufenthalte für den Winter verlost wurden. Im Hinblick auf die Jugendolympiade 2012 wurden auf der Internetplattform „facebook“ ein Skiwochenende verlost.
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Aktive Tourismusmitarbeiter
Albert Bloch zeigte kürzlich bei einer vielbeachteten Vernissage im Foyer des SKZ seine Fotoserie „Gesichter Seefelds“. Im Laufe mehrerer Monate hatte er mit Unterstützung der Gemeinde Seefeld (im Bild mit Erna Andergassen und Bgm. Frießer) 30 schwarz-weiß Portraits von interessanten „Persönlichkeiten“ geschafffen.
Leserstimmen
Unterstützung für Toni Hiltpolt
Mit Interesse las ich den Artikel in der PZ. Ich befürworte die Initiative von Toni Hiltpolt für vermehrte Auslichtungen in Seefeld. Hierzu kann ich folgendes „beisteuern“: 1.) Bitte fahre in Seefeld Nord ein -hier wäre ein Baumfällung gut, da Seefeld - der schöne Hocheder, der so majestätisch thront - nur ansatzweise zu sehen ist... (Natürlich wäre ein neu gestaltete Einfahrt Nord am besten...) Für mich touristisch gesehen die notwendigste Änderung, die viel bringen könnte... 2.) Am Geigenbühel scheitern Baumfällungen wahrscheinlich an den zahlreichen schon betagten Eigentümern, die sich da nicht drüber trauen (Öttl, Holländer daneben, Nairz Hans/ Daschil, Dr. Hallhuber, etc.) Astoria ist ganz extrem - sehr hohe Bäume. Hier wären Hilfestellungen gut, als Beispiel den Leuten die Arbeit abnehmen, dafür Verwertung der Stämme. Da ginge sicher einiges... Beim Astoria oder anderen die vielleicht nicht wollen oder nicht selbst drauf kommen.., wäre eine kleine Förderung vielleicht ein Anreiz bzw. als Aktion verpackt in der PZ notwendig. plateauzeitung
Was mich betrifft so rede ich seit Jahren mit der Vertretung der Erben nach Prinz al Saoud - in diesem Jahr scheint zumindest etwas an Höhe gekappt zu werden.... Als Nachbar hat man kaum Chancen, wenn man das nicht mit Fingerspitzengefühl regelt... Sehr nett und nachbarschaftlich voll ok - Herr Marcati vom Lärchenhof - er ließ uns in Eigenregie alle seine Nordbäume, nach Rücksprache - fällen. Seitdem sehen wir wieder die Kalkkögel. So kann ich nur als Betroffene sagen, dass die Nachbarn gegenseitig fair und großzügig sein sollten. Des weiteren bin ich der Meinung, dass das Buschwindröschen weiterhin als Themenpflanzen, wie schon von Gerhard Sailer, eingeführt, vermehrt berücksichtigt werden sollte. Diese Pflanze ist in der Anschaffung nicht teuer, wächst rasch, ist leicht zu pflegen und blüht lange. Also herrliche Farbkleckse. Danke für eure Mühe! Coco aus Seefeld
Bäume in der Nachbarschaft
Auch ich habe den Artikel über die vielen Bäume in Seefeld mit großem Interesse gelesen und würde es ebenfalls sehr begrüßen wenn Seefeld nicht so zuwachsen würde. Auch unsere Nachbarn (Völk und
Jäger) haben meterhohe Bäume an der Grundgrenze die uns den Blick nehmen und natürlich auch viel Schatten werfen. Eine einheitliche Regelung für den Ort wäre da sicher gut. Carola Marthe, Seefeld
Hund im Auto eingesperrt
Ich bin selbst Hundebesitzer, solch ein Verhalten ist jedoch in keinster Weise akzeptabel. Wie Sie schon richtig schrieben, darf man einen Hund ruhig für einige Stunden im Auto lassen, aber an alle Hundebesitzer: Wenn man sich unbedingt ein Haustier, welches vom zeitlichen Aufwand her keinem anderen gleicht, zulegen will, sollte man sich doch mal im Vorhinein erkundigen, ob man so einem Tier überhaupt die Zeit bieten kann, welches es braucht
(Und das ist viel). Also bitte bedenken: Lohnt es sich einen Hund zu kaufen, obwohl man keine Zeit aufbringt und auch keinen Platz fürs Unterkommen hat, wenn man verreist? Andreas G. aus Telfs
Abtauchen in den Walchensee
Die schöne Reportage über den Walchensee, welcher (wie ich finde) zu wenig von unseren Lokalmedien beachtet wird, war sehr gelungen. Leider ist ihnen ein kleiner Fehler unterlaufen: Der VW-Käfer auf dem Bild liegt nicht an der „Galerie“, sondern am Tauchplatz „Pioniertafel“. Aber ich denke, dass ist nur routinierten Walchensee-Experten aufgefallen! Dominik K. aus Mittenwald
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Geldtipps der Raiffeisenbank
Träume zum Leben erwecken: die Raiffeisen-Fondsfestwochen 2011 Was tun mit Lebensträumen, für deren Verwirklichung einem im Moment schlicht und einfach das nötige „Kleingeld“ fehlt? Einfach vergessen? Schwamm drüber? Entsorgen? Wir hätten da eine andere Idee. Wer hat sie nicht, die kleinen und die großen Träume? Sie wollen die lang ersehnte Traumreise verwirklichen, ein neues Auto, die Wohnung modernisieren oder ein Haus bauen? Aber wie das mit den Träumen so ist: Oft fehlt es am nötigen „Kleingeld“. Und das tut weh. Was also tun, wenn die Träume groß sind,
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Ganz abgesehen davon ist Fondssparen das beste Mittel, von schwankenden Börsenkursen zu profitieren. Was kompliziert klingt, folgt einem simplen Prinzip: Sind die Börsenkurse niedrig, werden um Ihren monatlichen Fixbetrag mehr Fondsanteile gekauft, bei hohen Kursen entsprechend weniger. Dadurch erzielen Anleger einen günstigeren Durchschnittspreis für ihre Anteile und können so nicht nur von den Ertragschancen, sondern auch von den Wertschwankungen profitieren.
Wenn’s um erfüllte Träume geht das Budget aber klein ist? Heute träumen. Übermorgen realisieren. Mit Fingerschnippen lassen sich Lebensträume nicht erfüllen. Und auch die Zauberfee aus dem Märchen hat längst ausgedient. Leider. Dennoch gibt es einen Weg, wie sich unerfüllte Träume „wachküssen“ lassen. Das Zauberwort heißt „Sparen“, genauer gesagt: Fondsparen. Was Fondssparen so attraktiv macht? Die geringen Beiträge zum Beispiel, die schon ausreichen, um an der Börse mitzumischen. Denn bereits mit monatlich 30 Euro zahlt es sich aus, in einen Fonds zu investieren. Wer das regelmäßig tut und ein paar Jährchen Geduld aufbringt, kann viel erreichen. Und das ist gut für Ihre Träume.
18 6. Mai 2011
Bescheidene Feuerwehr: Gebrauchte Drehleiter
Über Fondssparen gibt es aber noch viel mehr Gutes zu erzählen: Da wäre zum Beispiel das aktive Veranlagungsmanagement durch hundertprozentige Profis, die breite Risikostreuung und die glasklare Transparenz zu nennen. Und natürlich auch die hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an veränderte Bedürfnisse. Einzahlungen in unsere Raiffeisen-Fondsparpläne können jederzeit ausgesetzt, erhöht oder vermindert werden. Je nachdem wie es gerade so läuft, das Leben. Noch Fragen? Dann nichts wie hin in Ihre Raiffeisenbank in Seefeld, Leutasch, Reith oder Scharnitz! Ihre Beraterin bzw. Ihr Berater unterstützt Sie gerne, wenn es um die Verwirklichung Ihrer Träume geht.
Die Leutascher Feuerwehr zeigt Bescheidenheit durch den Kauf einer gebrauchten Drehleiter. (OC) Die Drehleiter der FF Leutasch ist 32 Jahre alt, reparaturanfällig und hat keinen Korb für Personentransporte. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Die Behörden würden sonst einigen Hotels einen zweiten Fluchtweg an der Außenfassade vorschreiben müssen, wenn die Feuerwehr nicht über entsprechende Rettungsgeräte verfügt. „Zudem wird eine Drehleiter immer öfters auch zur schonenden Bergung lädierter Patienten aus höheren Stockwerken angefordert“, wusste Kdt. Lorenz Neuner zu berichten. Warum aber wird jetzt eine 20 Jahre
alte, gebrauchte Drehleiter mit Mannschaftskorb aus Neustift erworben? „Wir nehmen Rücksicht auf die finanzielle Lage der Gemeinde und finden damit für die nächsten 10 Jahre das Auslangen“, so Neuner. Und warum trennt sich Neustift so früh von seinem guten Stück? „Weil es dort wesentlich höhere Gebäude gibt, die mit der aktuellen Leiter nicht mehr bedient werden konnten. Auch hier hat die Behörde die Anschaffung eines adäquaten Gerätes verordnet“. Erfreut über so viel Sparwillen stimmte der Gemeinderat dieser Anschaffung einstimmig zu.
(OC) Die niedrigeren Einnahmen durch die Wirtschaftskrise, aber auch die ständig neuen Belastungen für die Gemeinden schlagen sich nun auf deren Investitionen nieder. War man es früher gewohnt, diese in hoher Qualität und selbstverständlich nagelneu zu tätigen, gibt man sich heute mit gebrauchten Investitionsgütern zufrieden. In Leutasch erwirbt die Gemeinde für die Feuerwehr eine gebrauchte Drehleiter (siehe oben). In Scharnitz ist die Sanierung der Heizung im alten
Zollhaus fällig. Sie ist so desolat und vor allem energiefressend, dass eigentlich nur eine Neuinstallation des Kesselhauses sinnvoll erschien. In dieser Situation erreichte die Gemeinde das Angebot eines Privaten aus Seefeld, der auf Grund des Anschlusses an die Fernwärme eine relativ neue und von der Dimension her passende Ölheizanlage erübrigen konnte. Und nicht nur das: Die Gemeinde bekommt sie sogar geschenkt! Nun muss nur noch der Einbau vergeben werden.
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„Palmbüschel“ ziehen durch Seefeld
Pfarrer Egon Pfeifer beim Weihen der mitgebrachten Gaben und der Am meisten freuten sich an diesem herrlichen Tag wohl die Kleinsten, traditionellen „Palmbüschel“. die ebenfalls mit ihren „Palmlatten“ gingen. (Joho) Auch heuer stand der Palmsonntag wieder ganz im Zeichen des „Palmbuschen“. Es ist eine Tradition, welche auch bei uns hoffentlich so schnell nicht aussterben wird. Es war wieder Mal ein netter
Anblick, der sich am Palmsonntag Vormittags in Seefeld und Region bat: zahlreiche Eltern mit ihren Kindern machten sich mit großen, schneidig gebundenen „Palmbuschen“ auf den Weg zum Gottesdienst.
In Seefeld spielte zur Prozession die Bürgermusikkapelle im Kurpark, wo Pfarrer Egon Pfeiffer schließlich die mitgebrachten Palmbuschen weihte. Am meisten freuen durften sich an diesem Tag wohl die Kinder, welche
traditionell ihre selbst geflochtenen Palmbuschen zu ihren Paten und Großeltern brachten und dafür eine Kleinigkeit bekamen. So hatte dieser kirchliche Festtag besonders für die Kleinen eine tragende Bedeutung.
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Ernst Meier facht in Seefeld „Alpin-Diskussion“ neu an!
Foto: Holzknecht
(rabe) Auf Initiative von Kaufmannschaftsobmann Ernst Meier finden derzeit in Seefeld regelmäßige Stammtische statt, deren Ziel es ist, das Alpin-Angebot wieder stärker ins Zentrum der Winterwerbung zu setzen. „Skifahren kann man von Anfang Dezember bis Ende März. Außerdem bringen Alpin-Gäste eine höhere Wertschöpfung“, argumentiert Meier. In die Gespräche eingebunden wurden in einem ersten Schritt die Skiverleiher, die Skischulen, die Kaufleute und der Tourismusverband. In einer weiteren Runde kamen die Hoteliers dazu. Ziel ist es, einen neuen Werbeauftritt zu gestalten. „Wir wollten selbst die Initiative ergreifen und haben die
Loipenstreit soll beigelegt werden
Mit attraktiven Bildern will man das Seefelder Alpinangebot pushen. Litfgesellschaften noch bewusst ausgespart, damit wir nicht in die alte Diskussion der Skigebietszusammenlegung verfal-
len. Es gibt genügend Sofortmaßnahmen, mit denen wir auch kurzfristige Verbesserungen erreichen können. „Unter anderem möchten wir auch die Seefelder Hotelerie ansprechen, damit sie selbst wieder mehr Skifahren geht“, ergänzt Olympiaregions-Dir. Markus Graf. „Wer aus eigener Begeisterung ein Produkt verkauft, kann das einfach besser vermarkten!“
Bibliothek Seefeld mit neuen Attraktionen
(rabe) Die Verhandlungen zwischen Olympiaregion und den Leutascher Bauern, die für die Loipenbenützung mehr Pacht verlangen wollten, sind in der Zielgeraden: Gemeinsam mit Bgm. Thomas Mössmer und VBgm. Siegfried Klotz konnten die Tourismusverantwortlichen einen Kompromiss aushandeln, der einen Ausbau der Waldloipe, Verbesserungen im Gegenverkehrsbereich von Puitbach und des Tvb-Bauhofs vorsieht sowie die Sanierungen der Wanderwege zur Erinnerungshütte und des Südwandsteigs bis Hochfeldern. Im Gegenzug werden die Bauern auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichten. Eine Regelung der Gästeloipengebühr ist damit in greifbarer Nähe
Mösern/Buchen im Verband
Bei einer Aussprache mit Landeshauptmann Günther Platter konnte der Vorstand der Olympiaregion die Zusage erreichen, dass Mösern und Buchen fix beimTourismusverband Seefeld verbleiben.
Foto: Bücherei
Buntes Programm auf der Isartal-Messe, Mittenwald Inés Pichler und Albert Bloch von der Bücherei mit Tochter Alma Ein neuer Kinderbereich in der Bibliothek Seefeld ermöglicht es Eltern, ihren Nachwuchs kurz einmal unbeaufsichtigt zu lassen. „Endlich kann ich als Mama einmal in Ruhe ein Buch aussuchen!“, freut sich Angelika Markart, Mutter von zwei Kindern und eifrige Bibliotheksbesucherin. Ihre Kinder spielen derweil im neuen Kinderbereich im Leseraum. Das ist ein farbenfroher Bereich, der plateauzeitung
speziell für die jüngeren Besucher reserviert ist. Neben einer Schaumstoff-gepolsterten Spielecke gibt es einen Spieletisch mit bequemen Sitzquadern, zwei Geschicklichkeits-Wandspiele sowie Riesenlegosteine. Außerdem kann hier in der umfangreichen Kinderbuchauswahl gestöbert werden. Auf die Begleitpersonen wartet eine gemütliche Sitzecke mit Kaffeeautomat.
45 Aussteller darunter die Leutascher Firma Marstein sind bei der Isartalmesse in der Arena Mittenwald vertreten. Es handelt sich um einen Streifzug durchs heimische Gewerbe der Tourismusregionen Alpenwelt Karwendel und des Tiroler Nahraums. Das Programm startet am 6. Mai um 16 Uhr mit der feierlichen Eröffnung der Messe. Im Zweistundentakt gibt es an allen drei Messetagen ein buntes Rahmenprogramm. Unter anderem sind Auftritte des TSV Mittenwald, der Linedancer, der Karwendelchor-Minis und vom Fitnessstudio „easyfit“ ge-
plant. Höhepunkte sind eine Sport- und Trachtenmodeschau und eine Tombola-Verlosung, an der auch Biathlon-Star Magdalena Neuner teilnimmt. Für die Kinder gibt es Möglichkeiten zum Malen, Basteln und Schminken. Im Außenbereich bieten die Feuerwehr, Bergwacht und der Kreisjugendring Attraktionen an.
Weinfest Polling
Das traditionelle Weinfest des Rotaryclub Telfs-Seefeld findet am 6. Mai um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Polling statt. Das Motto lautet „Swing, Jazz und Wein“. 6. mai 2011
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Gehsteige werden ausgebessert
(OC) Die Kanalbauarbeiten und der Austausch der Wasserleitungen in Scharnitz sind längst abgeschlossen. Ehe die Gewährleistung endet, lässt die Gemeinde nun im Frühjahr etliche Setzungen des Gehsteiges ausbessern. Bis Pfingsten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Stammgäste-Woche neu beleben
(OC) Die ersten Versuche waren nicht berauschend, deshalb hat man auch eine einjährige Pause eingelegt. Da Stammgäste ein wichtiges Kapital der Olympiaregion sind, wird von 18. bis 25. September diesen Jahres wieder eine Stammgästewoche abgehalten, um ihnen ein herzliches „Dankeschön“ für ihre Treue aussprechen zu können. Die Geselligkeit und das Kennenlernen von Land und Leuten soll dabei nicht zu kurz kommen.
22 6. Mai 2011
Plateau-Orte sollen durch neue Slogans Profil erhalten
(rabe) „(Er)lebenswert für drei Generationen“ lautet der neue Slogan für die Olympiaregion und ihren Hauptort Seefeld. Olympiaregions-Dir. Markus Graf will damit die Werbung nach außen, insbesondere aber auch nach innen verstärken. Jeder Ort soll durch einen Slogan ein eigenes Profil erhalten. „Gemeinderäte, Funktionäre und Aufsichtsräte haben sich bei einem Workshop eingehend Gedanken gemacht, wie wir der Region und ihren Orten mit bildlichen Slogans ein Gesicht geben können“, so Graf. „Am Beispiel von ‚Leutasch tut mir gut‘ haben wir gesehen, dass das sehr gut funktioniert.“ Die Slogans sollen nicht nur auf Werbeplakaten, in Prospekten und im Internet kommuniziert werden, sondern auch in der Region selbst: „Wir wollen,
Mösern aufmerksam machen, aber auch den kulinarischen Gedanken ansprechen. Die Ruhe und die südlich ausgerichtete Lage von Reith wurde in „Sonne fühlen“ zusammengefasst. Scharnitz wird mit „Natur erfahren“ werben. Der Slogan soll das Naturparadies Karwendel und die sportlichen Möglichkeiten in Worte fassen.
„Der Koschuh“
dass sich auch die Einheimischen mit den Slogans identifizieren!“ „Genießen mit Weitblick“ soll auf die besondere Lage von
Am 26. Mai um 20 Uhr bringt die Kabarettreihe „Kulturiges“ Tanja Ghetta und Markus Koschuh auf die Bühne des Café Corso. Die Tiroler gehen bei ihrem Seefeld-Auftritt Fragen nach, wie: „Ist es ein Gerücht, dass es eine Tirolerin gibt, die nicht Ski fahren kann? Muss man erst einfädeln, um aus Tirol auswandern zu dürfen? Was passiert, wenn Tiroler Charme auf Wiener Schmäh trifft?“
der Streckenführung beim Babylift noch eine Problemstelle, die wir adaptieren müssen“, so Frießer. In den nächsten Wochen werden Bereichsteams erstellt, die für die Loipen-,
fürs Stadion- bzw. die Schießbewerbsabwicklung zuständig sind. In der Öffentlichkeit will man die Werbetrommel rühren, um zusätzliche Mitarbeiter anzuwerben.
Dir. Markus Graf will mit den Slogans auch die Werbung nach innnen verstärken.
Jugendolympiade wirft Schatten voraus (rabe) Die Vorbereitungsarbeiten für die Jugendolympiade YOG2012 laufen auf Hochtouren. Das Budget für den Skiklub Seefeld beträgt 120.000 Euro. „Am Beginn der Vorbereitung haben wir für Seefeld ein eigenes Unterbudget erstellt“, erklärt Bgm. Werner Frießer. „Es mussten die Kosten für die eigenen Helfer, aber auch für die Unterstützer aus Hochfilzen und Obertilliach untergebracht werden!“ In Seefeld werden die nordischen Bewerbe bei dieser Veranstaltung des olympischen Komitees ausgetragen. Der Skiklub hat sich beim heurigen Doppelweltcup der nordischen Kombinierer und dem Austriacup im Biathlon auf dieses Ereignis vorbereitet. „Wir haben eine Teamverjüngung durchgeführt und einige wichtige Erkenntnisse erhalten. So ist zum Beispiel im Bereich
Foto: Rangger
(OC) Als einer der letzten Orte auf der Transitroute HamburgRom pulsiert der Verkehr in Scharnitz umfahrungslos mitten durch den Ort. Was für die einen ein Fluch ist, ist für Geschäfte, Gasthäuser und Tankstellen die Existenzgrundlage. Aber nachdem in allen vergangenen Wahlkämpfen der Bau einer Umfahrung gefordert wurde, ist es an der Zeit, das Thema anzugehen. Nach dem Scheitern der Lawinenverbauung an der Grenze könnte eine Lawinengalerie oder Umfahrung des Lawinenstrichs mit dem Tunnel-Projekt verbunden werden, und damit steigen die Chancen einer Verwirklichung. Bei Redaktionsschluss war gerade eine Begehung der vorgesehenen Trasse geplant. Der Gemeinderat beschloss, einen Ausschuss einzurichten, der neben dem eigentlichen Projekt auch Lobbying bei den Nachbargemeinden betreiben soll.
Foto: Holzknecht
Umfahrung
Der 37. Heinrich Harrer Cup in Seefeld kämpfte heuer mit Wetterkapriolen. Trainer Werner Zobernig nützte einen Schlechtwettertag für einen Besuch des Olympiamuseums von Heinz Strasser in der Rathauspassage, um seinen Schützlingen die olympischen Vorbilder und ihre Ausrüstung vorzustellen plateauzeitung
Prominenter Songwriter in Neuleutasch zu Gast
Genießen Sie Ihre kostbare Freizeit, ich erledige die Arbeit für Sie! Gartenpflege: Mick Rogers und Siegfried Walch beim Songwritingcamp in Seefeld. (lig) Musikalisch gesehen „heiß her“ ging es vor kurzem beim 2. Internationalen Songwritingcamp in Neuleutasch. Über 20 Musiker aus der ganzen Welt trafen sich im Försterheim in Neuleutasch. Berühmtester Teilnehmer war Mick Rogers, seines Zeichens Sänger und Gitarrist der legendären „Manfred Manns Earth Band“. Veranstalter Siegfried Walch freute sich solch einen berühmten Musiker im Camp begrüßen zu dürfen. Insgesamt entstanden mehr als 40 Songs in kurzer Zeit.
Asphaltierung in Scharnitz Oberdorf
(Joho) Es soll die Erste von vielen Baumaßnahmen in Scharnitz werden: Die Asphaltierung der Schotterstraße im „Oberdorf“. Sie ist ein Ärgernis für die Anrainer. Dem will die Gemeindeführung nun entgegen wirken und mit der Asphaltierung diesen Sommer starten. „Als nächstes Projekt steht der Gemeindevorplatz an, welcher in der Bevölkerung bereits als „Minenfeld“ deklariert wird.
Foto: GMD Scharnitz
Fleißige Kinder bei Reinigung
Sichtlich erfreut waren die Scharnitzer Kinder beim Brotzeit machen, nachdem sie tatkräftig bei der Flurreinigung mitgeholfen hatten. Bgm. Blaha bedankt sich nochmals bei den Kleinsten, deren Eltern und den fast einheimischen Asylanten für die Unterstützung.
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6. mai 2011
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Foto: Holzknecht
Foto: JVP Tirol
Erneut keine Jausenstation Mösern im Mittelpunkt
Die Jausenstation am „Hohen Sattel“ zwischen Scharnitz und Leutasch wurde auch im dritten Anlauf nicht genehmigt.
24 6. Mai 2011
unerschlossene, unberührte Gegend als Gegenpol zum überlaufenen Gaistal suchen.
Leutasch: Tankstelle nur mehr mit Selbstbedienung Die OMV plant, die Tankstelle in Weidach zu einer Selbstbedienungs-Tankstelle umzubauen. Der Shop und der Waschplatz würden geschlossen, 3 Arbeitsplätze gingen verloren. Dagegen formierte sich Widerstand und Unterschriften wurden gesammelt. Verhindern wird man das
Foto: Holzknecht
Auch im dritten Anlauf erteilte der Leutascher Gemeinderat einem Bauansuchen für eine Schutzhütte mit Jausenstation auf dem „Hohen Sattel“ eine Absage. Auf diesem direkten Verbindungsweg zwischen Scharnitz und Leutasch fehlt nach Meinung zahlreicher dazu befragter Touristiker eine Verpflegungsstation mit Übernachtungsmöglichkeit. Die touristischen Interessen kollidieren hier mit jenen der Jägerschaft. Erst mit einiger Mühe ist es gelungen, einen Pächter für das Jagdgebiet zu finden, der jährlich 82.000 Euro an die Gemeinde zahlt. Die Mehrheit der Gemeinderäte wollte einen Rückzug des Jagdpächters nicht riskieren, der sich in einem Schreiben an die Gemeinde ausdrücklich gegen den Bau einer Schutzhütte ausgesprochen hatte, da der einzige Brunftplatz betroffen wäre. Der Bauwerber führte aus, dass sich am „Hohen Sattel“ eine ideale und absolut schneesichere Rodelbahn befinde, und auch Schneeschuhwanderer eine Einkehr sehr missen. Während sich GR Martin Aichner vehement für das Projekt einsetzte, entgegnete GR Stephan Pichler, dass es in Leutasch bereits vier Rodelbahnen mit Gastronomie gäbe und viele Gäste gerade so eine
Mösern war Gründungsort der „Jungen Europaregion“. Ziel ist es, zukunftsweisende Gespräche über relevante Themen zu führen. Um die Beziehungen zwi- Zahlreiche Ehrengäste waren schen den drei Regionen Ti- der Einladung der Jungpolitirol, Südtirol und Trentino zu ker nach Mösern gefolgt. Darstärken, haben die „Junge Ge- unter die Tiroler Jugendlandesneration Südtirol“, die „Jun- rätin Patrizia Zoller-Frischauf, ge Volkspartei Tirol“ der ÖVP der Südtiroler LH-Stellv. Hans und die „Giovani del PATT“, Berger, Labg. Anton Pertl, die „Junge Europaregion“ in MEP Dr. Richard Seeber und Mösern gegründet. zahlreiche weitere Landespolitiker. Als Gründungspaten und Schirmherren der Jungen Europaregion Tirol fungieren namhafte Personen aus Politik und Wirtschaft, darunter der Vorvorhabennicht können – zu- standsdirektor der TIWAG Dr. mindest nicht im Rahmen der Bruno Wallnöfer, der Präsident Bauverhandlung, sagte Bgm. der Südtiroler Handelskammer Thomas Mößmer. GR Rainer Dr. Michl Ebner, der Telfer InAußerladscheider, GF des Raiff- dustrielle Arthur Thöni, die alle eisen-Lagerhauses, kündigte an, anwesend waren und die Lanin diesem Fall die Tankstelle bei deshauptleute aus Nord- und der Raiffeisenbank Kirchplatzl Südtirol Günther Platter und auf Bedienung umzustellen. Luis Durnwalder.
Krokusse und der Wildsee dieses Naturschauspiel wurde vom Seeflelder Fotograffen Heinz Holzknecht festgehalten. Der Frühling in Seefeld ist wegen seiner atemberaubenden Schönheit immer einen Besuch wert.
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Foto: Hornsteiner
Lieblingsmami Evi Poller geht in den „Unruhestand“...
„Die meisten der hier Versammelten waren bei ihr schon in Betreuung,“ so Bgm. Adi Hornsteiner. Karlheinz Schütz, Regina Hornsteiner, Anita Bayer, Evi Poller, Adi Hornsteiner, Sylvia Heinemann und Hermann Bayer (v.l). ... und kommt auch schon wieder: Nach 39 Jahren Dienst im Mittenwalder Kindergarten denkt die erfahrene Kinderpflegerin nicht mal annähernd an den Ruhestand. Zwar scheidet sie offiziell am 31. März aus der
Vollzeitbeschäftigung aus, wird jedoch ab sofort auf geringfügiger Basis jeden Dienstag Nachmittag im Kindergarten tätig sein. Der Abschied fällt ihr trotzdem nicht leicht: „Der Kindergarten war mein Leben.“
Woher stammt der Muttertag? Der Muttertag hat seinen Ursprung in der englischen und amerikanischen Frauenbewegung. Die Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Mütterbewegung namens „Mothers Friendships Day“ zu gründen. An dem von ihr organisierten Tag konnten Mütter sich zu aktuellen Fragen austauschen. 1870 wurde von Julia Ward Howe eine MütterFriedenstag-Initiative unter dem Motto „peace and motherhood“ gestartet. Mit dem Ziel, dass Söhne nicht mehr Kriegen zum Opfer fallen. Im Jahr 1912 wurde die Mother‘s Day International Association gegründet mit dem Ziel, den Muttertag auch international bekannt zu machen. Dies gelang, und so wurde in Deutschland 1923 und in Österreich ein Jahr später der Ehrentag für Mütter eingeführt.
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Das italienische Spezialitätenrestaurant feiert 25 - jähriges Jubiläum. 25 Jahre ist es her, dass Franco Viola das erste italienische Restaurant in Mittenwald eröffnete. Er gibt sich stolz, die italienische Küche in den Geigenbauort am Fuße des Karwendels gebracht zu haben. Schon als kleiner Junge war Franco fasziniert von der kleinen Pizzeria, welche sich neben seinem Elternhaus im süditalienischen Calabrien befand. Als er mit 16 Jahren nach GarmischPartenkirchen kam, erwarb er sich im Hotel „Vier Jahreszeiten“ seine gastronomischen Kenntnisse und nur wenige Jahre später, 1986, entschloss er sich, sein eigenes Restaurant in Mittenwald zu eröffnen. Bald war er sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Gästen sehr beliebt. Freundlicher Service, stimmungsvolles Ambiente und original italienische Küche machen den Besuch in der Osteria zu einem Erlebnis. Auf die Küche ist Franco besonders stolz: „Wir haben eine moderne Küche mit ursprünglichem Charakter. Als Italiener stehe ich dazu und will diese Küche auch in Mittenwald weiterführen.“
Restaurant 26 6. Mai 2011
Schon seit Beginn gibt es ein Team, das im Hause Viola durch dick und dünn geht. Sein Bruder Tonino, sowie Koch „Toni“ und Kellner „Ramiro“ stehen seit mittlerweile 25 Jahren für das, was die Osteria ausmacht. Die Qualität kommt nicht von ungefähr – wenn Franco Viola nicht gerade mit dem Rennrad quer durch Europa fuhr, nutzte er die wenige Freizeit um eine Ausbildung zum staatlich geprüften Sommelier zu absolvieren. Heute ist die „Osteria“ ein Restaurant für Jung und Alt. Jeder Raum zeugt für seinen eigenen Charakter. Insgesamt können Sommer wie Winter 80 Gäste bewirtet werden und 40 weitere auf der sonnigen Terrasse in der Fußgängerzone. Doch nicht nur seine Küche macht das Restaurant so besonders. So kann Franco auch auf ein großes Weinlager in seiner Vinothek zurückgreifen und immer am letzten Samstag im Monat eine Weindegustation anbieten. Die nächste Degustation findet am 28. Mai statt. Eine klare Empfehlung ist auch das Olivenöl, welches er aus dem italienischen Umbrien mitbringt.
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Im Gries â&#x20AC;&#x201C; der älteste Ortsteil im Herzen Mittenwalds (Joho) Kaum ein Ortsteil hat einen solch charismatischen Wert wie das â&#x20AC;&#x17E;Griesâ&#x20AC;&#x153; in Mittenwald. Ganze 22 Gebäude sind Baudenkmäler, dessen LĂźftlmalereien, wie beispielsweise â&#x20AC;&#x17E;Gleichnis vom Balkenâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Splitter im Augeâ&#x20AC;&#x153;, weit Ăźber die Grenzen der Ortschaft hinaus bekannt sind. Es gilt bis heut noch als das â&#x20AC;&#x17E;bäuerlicheâ&#x20AC;&#x153; Viertel. Im Gegensatz zur HauptstraĂ&#x;e sind in diesem Ortsteil die Häuser wie in einem Haufendorf angeordnet. Doch nicht nur der historische Hintergrund macht ihn so besonders. Vor allem die netten Geschäfte, Lokale und der Kurpark â&#x20AC;&#x17E;Puitâ&#x20AC;&#x153; machen ihn zu einem auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Platz. Der Kurpark dient im Sommer nicht nur der Erholung, sondern war und ist BĂźhne fĂźr vielerlei Spektakel, die Mittenwald im Laufe der Zeit so populär machten. Highlight war das â&#x20AC;&#x17E;Kundschalamantâ&#x20AC;&#x153;, ein TheaterstĂźck, welches von Hermann Giefer aufgefĂźhrt und veranstaltet wurde. Sehr gut besucht war die Veranstaltung des historischen
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Das Gries besticht nicht nur durch seine SchĂśnheit... Spielmannszugs, der letztes Jahr sein erstes Gartenfest mit einem â&#x20AC;&#x17E;Wagenradziehenâ&#x20AC;&#x153; feierte, oder die Bergwacht die mit der Freiwilligen Feuerwehr Mittenwald, zu Fasching ein â&#x20AC;&#x17E;Einradrennen veranstalteten. Es wird eben immer was geboten...
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Oktoberfest-Rekord von Junger Vorstand gewählt „Historischen“ gebrochen
Foto: Hornsteiner
Die ehemaligen Vorstandsmitglieder vor der Geige. (Joho) Der historische Spielmannszug Mittenwald rückt in das neue Vereinsjahr mit einem neuen, jungen Vorstand aus. Erster Vorstand wurde Thomas Lutz, welcher Nachfolger von Bernd Weißmann wird. Die
73 aktiven Mitgliedern wählten den Vorstand einstimmig. Umrahmt wurde die Jahreshauptversammlung von den Musikanten Matthias Wörnle, Christoph Knilling, Seppi Frank und Stefan Fütterer. Mittenwald Matthias-Klotz-Str. 8 Tel. 08823/5881
Der Spielmannszug marschiert durchs Gries im schönen Mittenwald. (Joho) Auch heuer wird der historische Spielmannszug Mittenwald am Münchner Oktoberfest ausrücken. Das ist bereits die zwölfte Einladung seit ihrer Gründung 1987. Auch Bgm. Adi Hornsteiner lobt sich diese Werbung: „Bei einer Veranstaltung, welche weltweit solche Anerkennung genießt, freut es mich natür-
lich besonders, dass unsere Gemeinde und deren Brauchtum in die Welt hinaus getragen wird.“ Nur ein einziges Mal setzte der Verein aus. Dies war im September 2001, als zwei Flugzeuge ins World Trade Center flogen und die USA eine Welle des Terrors traf. Damals wurde über die Fahrt nach München abgestimmt und ausgesetzt.
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Das Wandern ist des Müllers Lust... Auf unserem Plateau gibt es herrliche Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Hochalpines Gelände oder die Bergwelt von der Gondel oder im Liegestuhl genießen – all das ist möglich. Rosshütten Rundwanderung zur Reitherjochalm: Die Rosshütte ist Teil des fast
1000 km2 großen Alpenparks Karwendel, der sich von der Seefelder Senke bis zum Achensee erstreckt und zu den nördlichen Kalkalpen zählt. Typisch schroffe Bergketten, interessante Karstformen, alpine Flora und Gemsen gibt es zu entdecken. Hier gibt es eine besonders schöne Wanderung, welche die PZ
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Redaktion empfiehlt: Lassen sie ihr Auto beim Parkplatz stehen und marschieren los Richtung Rosshütte. Entweder kann man quer über die Skipistenabfahrt gehen oder sich an den Schotterwegen orientieren. Nach einer guten Stunde gemütlichen Wanderns gelangt man zur Hocheggalm auf 1545 Metern Seehöhe. Auf der Sonnenterrasse genießt man einen herrlichen Ausblick. Nach nur einigen Gehminuten erreicht man den Kaltwassersee, welcher eingebettet in Berge einen der schönsten Bergseen der Region darstellt. Nach etwa 45 Minuten erreicht man die Rosshütten Bergstation auf 1751 Metern Seehöhe. Bevor wir uns aber wieder ganz talabwärts bewegen biegen wir nach ca. 10 Minuten auf einen kleinen Pfad Richtung „Reitherjochalm“ nach links ab. Durch Latschenwälder wandert man gemütlich
Ab 2. Juni ist die Rosshütte wieder geöffnet Hocheggalm ab 11.6. geöffnet
einen schmalen Weg entlang. Dort kann man sich nach Lust und Laune verwöhnen lassen, bevor man entlang der Skipiste und Rodelbahn wieder zum Rosshüttenparkplatz gelangt. Wildmoosalm Eine weitere empfehlenswerte Wanderung ist die zur Wildmoosalm. Die Wanderung zu dieser Alm ist eine völlig ungefährliche, da der Weg großteils asphaltiert ist. Das Auto kann man am Parkplatz des Reitstalles abstellen. Von dort fährt auch der Bus stündlich direkt zur Wildmoosalm. Nach einer guten halben Stunde erreicht man die Hütte, die von ihren einzigartigen Wirtsleuten Walter, Sophie und Sohn Bernhard, geprägt ist. Heimische Spezialitäten und der „besten Apfelstrudel in Europa“ , wie ihn der stolze Hüttenwirt Walter nennt, stehen dort auf der Speisekarte. Ab 29. Mai wieder geöffnet von 10 - 18 Uhr Montag Ruhetag
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Hüttengaudi auf der Wildmoos-Alm l Beliebtes Ausflugsziel l Hüttenabende l Stimmung und Unterhaltung l Begrüßungsschnapsl l Montag Ruhetag Liebe Freunde! Die Zufahrt für PKW ist erst ab 17 Uhr erlaubt. Nehmt den Wildmoos-Bus ab dem Parkplatz Feuerwehrhalle! 30 6. Mai 2011
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Sauber und effizient Heizen mit Erdgas Erdgas spielt in einer zukunftsorientierten Energieversorgung eine Schlüsselrolle: Der umweltfreundliche und vielseitige Energieträger ermöglicht in Kombination mit innovativen Techniken immer neue Anwendungsbereiche und immer effizientere Gerätelösungen. Für Erdgas als Energieträger sprechen neben Umweltfreundlichkeit auch günstige Kosten, Komfort und seine unkomplizierte Handhabung. Gasgeräte sind einfach zu bedienen, sparen durch ihre kompakte Bauweise Platz und können dank ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur im Keller, sondern auch im Wohnbereich aufgestellt werden. Erdgas gelangt über unterirdische Leitungen ins Haus. Es muss weder bestellt noch gelagert werden.
Auch die Umwelt profitiert davon: Bei der Verbrennung von Erdgas entstehen weder Feinstaub noch Rußpartikel, die CO2-Emissionen sind gering. Einfach, günstig effizient Die Umstellung auf Erdgas ist problemlos möglich. Eine Gasheizung lässt sich überall dort einbauen, wo ein Gashausanschluss bereits vorhanden ist oder hergestellt werden kann. Die Anschlusskosten für ein Ein- oder Mehrfamilienhaus (bis 60 kW) liegen abhängig von der Länge des Hausanschlusses bei etwa 1500 Euro. Für jeden Einsatzbereich gibt es moderne platz- und energiesparende Gasgeräte. Eine besonders wirtschaftliche Lösung sind Erdgasbrennwertgeräte, die durch Wärmegewinnung aus den Abgasen höchste Wirkungsgrade erreichen. Die Energiekosten können
bis zu 40 % gegenüber Altanlagen gesenkt werden. Erdgasbrennwertgeräte eignen gut zur Kombination mit Solaranlagen. Zukunftsweisend Das in Tirol verwendete Erdgas stammt vorwiegend aus westeuropäischen Quellen, wodurch eine Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Zudem hat sich die TIGAS an einer der größten deutschen Einkaufsgesellschaften, der Bayerngas GmbH, und an Explorationsgesellschaften beteiligt, die Erdgas in der Nordsee fördern. Ziel der TIGAS ist es, langfristig ein Drittel des Tiroler Erdgasbedarfs aus eigenen Quellen zu decken und damit eine sichere Versorgung zu günstigen Preisen zu gewährleisten. Zukünftig wird die TIGAS auch heimisches Biogas auf Erdgasqualität aufbereiten und an ihre Kunden liefern. Durch
diese Nutzung heimischer regenerativer Energieträger leistet die TIGAS einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt. Gasfahrer parken frei! Erdgasfahrer können sich jetzt zusätzlich freuen. Ab sofort parken alle Fahrzeuge mit Erdgasantrieb in allen Kurzparkzonen der Stadt Innsbruck gratis! Dies gilt auch für Fahrzeuge ohne Innsbrucker Kennzeichen. Die einzigen Voraussetzungen dafür sind das Auflegen der amtlichen Genehmigung und die herkömmliche Parkuhr hinter der Windschutzscheibe. Zu beachten ist, dass die in der jeweiligen Kurzparkzone vorgegebene Parkdauer dabei weiterhin aufrecht bleibt. Die amtliche Genehmigung erhalten sie im Stadtmagistrat Innsbruck als auch im Internet unter www. innsbruck.at beantragt werden.
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Löst Tankstellenbau Streit aus? (Joho) Ab Juli wird ein neuer Anblick die Einfahrt nach Scharnitz von Seefeld her kommend bestimmen. Nicht mehr eine „SB-Tankstelle Reinpold“, sondern eine „Gutmann-Tanke“ wird Autofahrer als erster Begrüßen. Das dies nun einen internen Konflikt der grenznahen Tankstellenbesitzer zufolge haben wird, war vorherzusehen. Man gibt sich auf beiden Seiten passiv: „Wir werden abwarten müssen was die Zukunft bringt,“ so Scharnitzer Tankstellenmogul Walter Reinpold. Mehr wollte er gegenüber der PZ nicht sagen. Zu dem Gerücht, dass er auf seinem Grundstück vor der neuen Tankstelle ebenfalls eine weitere bauen will, nahm er keine Stellung. Auf der anderen Seite steht Grundstücksbesitzer Stefan Hainzer, welcher der Redaktion gegenüber keine Angaben machen wollte. Einzig Wolfgang Gaugg kann etwas gelassener in die neue Situation starten, da er seine
Werkstatt, welche an die neue Tankstelle anschließen wird, als „Servicestation“ ausbauen kann. „Ich freue mich bereits auf die Eröffnung,“ teilte der neue Tankstellenpächter mit. „Wir sind natürlich eine Konkurrenz, jedoch bleibt die zwischenmenschliche Freundschaft nach wie vor erhalten,“ versicherte Gaugg. Dabei ist eine zweite Tankstelle in Scharnitz nichts neues. „In den 80er Jahren gab insgesamt sieben Tankstellen in der Grenzortschaft,“ erzählte Isabella Blaha, die sich zwar den neuen Zuwachs einer „renommierten Gutmann-Tankstelle“ lobte, dennoch hochachtungsvolle Worte über Walter Reinpold fand: „Es war damals sehr mutig von ihm, die Tankstelle in Scharnitz zu bauen. Er hat Arbeitsplätze geschaffen und das Dorf aufgewertet.“ Genau dieses Potential sieht sie nun im jetzigen Bau erweitert. Schließlich würden neue Tankstellen auch das Verweilen von Gästen in der Ortschaft verlängern.
Baukostenzuschüsse in Leutasch geregelt (OC)Anlässlich der umfangreichen Überprüfung der Finanzen der Gemeinde Leutasch, haben die Aufsichtsbehörden der Gemeinde aufgetragen, die Baukostenzuschüsse (für die Aufschließungskosten, Wasser- und Kanalanschlussgebühren) für einheimische Bauwerber drastisch zu senken. Bisher wurden bei einem Bauvolumen von bis zu 800 m3 50 Prozent der vorgeschriebenen Gebühren erlassen, für die Kubatur darüber immer noch 25 Prozent. Im Jahre 2010 hat die Gemeinde so auf 110.000 Euro an Gebühren verzichtet. In betont sachlicher Atmosphäre wurden die neuen Sätze diskutiert und beschlossen.
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Einhelliger Tenor: „Grundsätzlich nicht fein, aber wir kommen leider nicht aus“. Das Land hat jegliche Bedarfszuweisung von der Nutzung der eigenen Steuerhoheit abhängig gemacht. Bei den Aufschließungskosten wurde der Prozentsatz der Förderung von 5 Prozent auf 4 Prozent zurückgenommen, bei der Kanal- und Wasseranschlussgebühr werden nur mehr 25 Prozent refundiert, ohne Rücksicht auf die Kubatur.
Wird Pächter der neuen „Gutmann-Tankstelle“: Wolfgang Gaugg setzt weiterhin auf die zwischenmenschliche Freundschaft.
Nachwuchs gebraucht!
Die Vorstandswahl ging ohne Stühlerücken zu Ende. Die Spendenwilligkeit steigt, jedoch werden nach wie vor Mitglieder gesucht. „Gute Retter werden immer gebraucht, also brauchen wir auch tatkräftige Spender“, so war das klare Statement des geschäftsführenden Vorstandes Gerhard Schöner des Vereins zur Förderung des Rettungs- und Notarztdienstes im Isartal. Man will mehr Mitglieder finden, welche die gute Sache unterstützen. Neben der Ausbauung der Internetpräsenz durch Florian Richter, ging die Vorstandswahl durch Bgm Adi Hornsteiner, ohne Stühlerücken von der Bühne. Für Ehrenmitglied und Altbürgermeister Hermann Salminger war es eine Ehre, eingeladen worden zu sein und betonte
nochmals die Wichtigkeit des Vereins. Vor einigen Jahren stand der Rettungs- und Notarztdienst im oberen Isartal noch vor dem Aus. Durch den Bau der neuen Rettungswache (20032004) konnte dies jedoch verhindert werden. Diese Kosten müssen nun aber gedeckt werden. Dies ist nur durch Spendeneinnahmen möglich. Auch die PZ gibt einen Aufruf zum Spenden weiter: Kreissparkasse Mittenwald Kto: 113 100 BLZ: 703 500 00 IBAN: DE53 7035 0000 0000 1131 00 BIC: BYLADEM1GAP plateauzeitung
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Die kleine, Große Kunst
Die Briefmarke Sondermarke
„250. Geburtstag des Erfinders Jakob Degen“ Von Karoline Blaha Was schon im Mittelalter vom genialen Leonardo da Vinci und danach immer wieder gewünscht und auch probiert wurde „Das Fliegen“ in welcher Form auch immer, das ist dem Erfinder Jakob Degen gelungen. Jakob Degen, am 27. Februar 1760 in Liedertswil in der Schweiz geboren, ging als überaus kreativer Erfinder und Pionier der Luftfahrt in die Geschichte ein. Die neue Sondermarke ist ein Tribut an diesen großen Geist des 18. und 19. Jahrhunderts. Zur Person: Ursprünglich war Degen, der seit seiner Kindheit in Wien lebte, Bandweber, ab 1778 erlernte er jedoch das Handwerk des Uhrmachers, in dem er 1792 die Meisterprüfung ablegte. 1807 konstruierte er sein erstes Fluggerät, das mit beweglichen Schwingen, die durch Muskelkraft angetrieben wurden, ausgestattet war. Ein Jahr später versah er dieses Schlagflügelflugzeug mit einem Wasserstoffballon, welcher den zum Fliegen nötigen Auftrieb erzeugte. Mit diesem so genannten „Ornithopter“ gelang Jakob Degen im November 1808 der erste gesteuerte Freiflug - das Motiv auf der Sondermarke erinnert auf charmante Weise an dieses frühe Abenteuer. 1810 bis 1813 führte er das Flugzeug in Wien, genauer gesagt auf der Strecke von Laxenburg nach Vösendorf, und in Paris mehrmals der Öffentlichkeit vor; ein Flugversuch auf dem Marsfeld in Paris misslang jedoch und sorgte für große Enttäuschung
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unter den aufgeregt beobachtenden Zuschauern. Seine Kenntnisse als Uhrmacher kamen ihm schließlich zugute, als er im Jahre 1816 eine Luftschraube mit Uhrwerkantrieb konstruierte. Jakob Degen befasste sich jedoch auch mit Themen ganz anderer Art. So erfand er zum Beispiel eine Maschine zum Schneiden von Uhrrädern. weiters eine Languette für die Bandweberei (Webtechnik) sowie einen für die damalige Zeit völlig neuartigen Windmesser. In den Jahren 1816 bis 1820 kreierte er schließlich ein fälschungssicheres Verfahren zum beidseitigen und mehrfachen Drucken von Banknoten, ein so genanntes „GuillochenGravier-“ oder „Guillochiergerät“, welches den Druck von komplizierten wellenförmigen Linienmustern (Guillochen) möglich machte. Diese Erfindung stellt auch heute noch die Grundlage des Banknoten- und Wertpapierdrucks in zahlreichen Ländern dar. Von 1825 bis 1841 war er Leiter der mechanischen Werkstätten der Österreichischen Nationalbank, am 28. August 1848 verstarb Jakob Degen in Wien. Ebenda kann man auch heute noch auf Degens erfinderischen Spuren wandeln: So sind im Technischen Museum einige seiner sehenswerten Originalmodelle ausgestellt und im Uhrenmuseum findet man eine interessante Stockuhr mit einem Pendel, das die Gestalt des „Fliegenden Uhrmachers Jakob Degen“ zeigt.
Egon Pilotto verstorben Der ehemalige Vizebürgermeister und Ehrenringträger der Gemeinde Seefeld Egon Pilotto verstarb am 25.3. Er war ein großartiger Mann, welcher in einer Zeit voller Ideen und Neuerungen an der Entwicklung des Ortes in seiner Funktion als Gemeinderat von Seefeld mitbeteiligt war. Egon Pilotto war kein Mann von großen Worten, er hat lieber Taten gesetzt. Das Rampenlicht, die politische Selbstdarstellung war nicht wichtig für ihn, er hat im Hintergrund die Weichen gestellt und zukunftsweisende Ideen für unseren Tourismusort Seefeld, wie er sich jetzt präsentiert, umgesetzt. Pilotto war von 1974 bis 1998 im Gemeinderat, davon von 1980 bis 1998, also 18 Jahre Vizebürgermeister von Seefeld. In all der Zeit hat er in seiner bekannt korrekten und integren Art unermüdlich
seine Arbeitskraft für das Wohl von Seefeld eingesetzt. Besonders am Herzen lag ihm die Fußgängerzone und die Ortsverschönerung. Der Gemeinderat von Seefeld hat sich mit Beschluss vom 07. Juli 1998 dafür bedankt und Egon für seine Verdienste den Ehrenring verliehen. Egon war ein offener Mensch, der auch die Nähe zu Menschen suchte. Er war Kaufmannschaftsgründungsmitglied, Mitbegründer und einer der wichtigsten Organisatoren des Handwerksfestes und er war Gründungspräsident des Lions Club Olympiaregion Seefeld. Egon Pilotto hinterlässt seine geliebte Frau Renate und eine trauernde Familie. Er erfreute sich in Seefeld großer Beliebtheit, seine Meinung hatte immer großes Gewicht, und somit wird Egon Pilotto in seiner bescheidenen Art bei vielen von uns unvergesslich bleiben.
Gesundheitstipp
Man sollte sich immer vor Augen halten, dass Fieber keine Krankheit an sich ist, sondern ein Zeichen für ein Problem im Körper. Am einfachsten wäre es, schon bei ersten Anzeichen von Fieber sofort zu Arzneimitteln zu greifen. Fieber senkende Mittel wirken schnell - sowohl auf die Temperatur des Kindes als auch auf die Ängste der Eltern. Nur so einfach ist die Sache nicht. Erst ab 38,5°C sollten Medikamente eingesetzt werden. Ist die Temperatur nur wenig erhöht, genügt es oft, das Kind einfach schlafen zu lassen. Sorgen Sie dafür, dass ein fieberndes Kind genug trinkt. Es ist sinnvoll kühle Flüssigkeiten zu geben. Fiebernde Babys unter sechs Monaten sollten auf jeden Fall zum Arzt. Wenn kranke Kinder nicht mehr wie gewohnt reagieren, schwer atmen, Nackenstei-
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fe oder einen Fieberkrampf haben, der Urin eigenartig riecht oder das Fieber sehr hoch steigt, kontaktieren Sie im Zweifelsfall ihren Arzt oder die Klinik. Manchmal kann auch die Homöopathie weiterhelfen. Hier nun drei klassische homöopathische Arzneien, die bei fiebernden Kindern bewährt sind. Aconitum: Bei plötzlichem Fieber und blasser, trockener Haut, mit Ängsten verbunden. Belladonna: Der Kranke hat gerötete, schwitzende Haut, erweiterte Pupillen, hohes Fieber, oft auch Halluzinationen. Ferrum phoshoricum: Kinder spielen trotz des hohen Fiebers, für blasse, nervöse und abwehrschwache Menschen,
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Prophet der Volksmusik Emil Karl Braito gestorben
gen über diesen Schriftsteller und brachte damit stets den Namen „Leutasch“ in Verbindung, was auch für den Tourismus bedeutend war. Seine Verdienste wurden vom Land Tirol mit der Verdienstmedaille und der Vereinsehrennadel gewürdigt. Die Gemeinde würdigte ihn mit dem Ehrenzeichen in Gold, der Tiroler Blasmusikverband mit dem Verdienstzeichen in Silber. Die Deutsche Ganghofer-Gesellschaft zeichnete ihn mit dem Großen Ehrenbrief aus. Der Name Prof. Dr. Braito wird in Leutasch untrennbar mit dem Ganghofermuseum verbunden bleiben, dessen Betreuung nunmehr in Händen von Iris Krug liegt.
große Erfolge der Volksmusik, wie z.B. „Ave Maria der Berge“. Gleich mehrmals konnten beide Österreich erfolgreich beim Grand Prix der Volksmusik vertreten. Auch für Willi Kröll und die Tiroler Schürzenjäger war Hütter tätig. In seinen letzten Jahren war er vor allem mit der Erstellung von Filmen beschäftigt. Seefeld hat einen großartigen Menschen und einen vielbeachteten Künstler verloren - er wird in seiner Kunst weiterleben!
Sein Engagement für Ludwig Ganghofer machte ihn populär.
Foto: Gemeindechronik Leutasch
Der Vollblutmusiker Heinz Hütter in jungen Jahren.
Am 26. April verstarb nach langem, geduldig ertragenem Leiden Prof. Dr. Emil Karl Braito. Prof. Braito hat als langjähriger Kapellmeister die Musikkapelle Leutasch auf ein hohes Niveau gebracht und viele Jugendliche zum Eintritt motivieren können. Mit der Ernennung zum Ehrenkapellmeister würdigte die Kapelle seine Verdienste. Weit über die Grenzen hinaus bekannt wurde Prof. Braito durch sein Engagement für Ludwig Ganghofer. Er hat das Ganghofer-Museum in Leutasch gegründet und alle Jahre mit interessanten Sonderausstellungen belebt. Er schrieb ein Buch und viele Veröffentlichun-
Foto: Hütter Philipp
Heinz Hütter, ein vielbeachteter Musiker, Komponist, Bildhauer verstarb am Ostermontag ganz friedlich. Sein Herz hörte einfach zu schlagen auf. Am 28. August 1921 wurde Hütter in Graz geboren und erbte einiges von der Tiefe und Melancholie der ungarischen Musik von seiner Mutter - von seinem Vater die Musikalität. Kaum zwei Jahre alt wurde ihm durch einen tragischen Unfall die Mutter entrissen. Nach der amerikanischen Kriegsgefangenschaft absolvierte er unter größten Entbehrungen ein Musikstudium in Salzburg und begab sich dann als Pianist und BandLeader für viele Jahre auf Europa-Tournee. Er schrieb für etliche Filme und Schallplatten die Musik, verfaßte einige Romane und fand auch als Bildhauer lange Jahre die Möglichkeit, sein künstlerisches Temperament in Holz sichtbar zu machen. 1973 heiratete er seine französische Frau Christiane, mit der er in Seefeld drei Kinder groß zog Durch die Begegnung mit der in Seefeld ansässigen bekannten Sängerin Anni Jäger entstanden einige
i a M . 8 m a g n u n f f ö r e u Ne Matthias Witting hat im Laufe des letzten Halbjahres das Traditionsgasthaus Römerschanz in der Innsbruckerstraße Mittenwald von Grund auf renoviert. Ab dem 8. Mai ist es täglich von 10 bis 24 Uhr (Di Ruhetag) geöffnet und bietet gutbürgerliche Küche mit saisonal wechselnden Angeboten.
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Foto: Prantl
Foto: EKIZ Seefeld
„Amigos“ gewannen Echo das Erfolgreicher Basar des freut auch einen Seefelder Seefelder Elternvereins
Der Berliner Echo wurde verliehen: unter den Preisträgern befanden sich namhafte Künstler wie Unheilig, Lena, Amy McDonald und und und... Auch die Amigos hatten Erfolg. Mitverantwortlich dafür war der Seefelder Günther Prantl, der für die TV- und Radiopromotion zuständig war. Die Amigos verkauften in knapp fünf Jahren über vier Millionen Alben.
Kein Abraham-Musical mehr Zum Bedauern vieler wird vorerst kein Abraham-Musical mehr statt finden. Trotz großem Ansturms war den rund 80 Darstellern schon im vornherein klar, dass die beliebte Aufführung nur eine einmalige
Angelegenheit war. „Leider ist die Aufführungsreihe abgeschlossen, da es nicht einfach ist, alle Beteiligten auf gemeinsame Termine zu einigen,“ berichtet Pfarrer Olaf Kringel vom evangelischen Pfarramt.
Es wurde wieder fleißig gewühlt und kritisch beobachtet beim diesjährigen Basar des Seefelder Elternvereins. Im Saal Olympia fand der Frühlingsbasar des Seefelder Elternvereins “Kids&Family“ statt. Bereits bei der Annahme der Waren zeichnete sich der Erfolg des Basars ab: die aufgestellten Tische reichten kaum
aus. Am nächsten Tag ging der Ansturm der Käufer los. Alle aktiven Mitglieder des Elternvereins waren im Einsatz. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Franz Tomberger vom Restaurant Olympia.
ISARTALMESSE - Wir sind dabei…
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…im Freigelände mit Flexebu – flexible Fahrzeugeinrichtung
Zahlreiche Jäger wurden bei der heurigen 20. Trophäenschau Seefeld geehrt. Viele Jäger und Jagdbegeisterte waren trotz traumhaften Wetterss in die WM-Halle gekommen, um die geschossenen Wildtiere zu begutachten. Rudi Zorzi erklärte entgegen allen Gerüchten, dass die Trophäenschau auch weiterhin in Seefeld ausgetragen werden wird.
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In wenigen Minuten vom Lieferwagen zum Freizeitmobil! Ausstellung Flexebu-Fahrzeuge vom 9.5. bis 13.5.2011 – auch bei uns am Firmengelände
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Eigenes Lied für „Lena“ Neuner
Am Laufsteeg und Glücksfee
Die Wallgauer Biathletin hat jetzt auch ein eigenes Lied: Das Isartal-Duo „Miar Zwo“ komponierte das Ständchen „Kleine Magdalena“. Zu sehen und zu hören sind die beiden Musiker des öfteren im „Gasthof Stern“ in Mittenwald.
Magdalena Neuner wird die Botschafterin der diesjährigen Isartal Messe. Sie wird bei der Trachtenmodenschau auftreten und bei der Tombola als Glücksfee agieren. Dort werden Preise mit einem Gesamtwert von 5000 Euro verlost.
Magdalena Neuner mit ihren Medaillen beim Empfang
Biathlonkönigin endlich daheim!
Biathlon-Star Magdalena Neuner kehrte von ihrem WMGoldrausch nach Hause und wurde am Wallgauer Dorfplatz von ihrem Heimatort frenetisch empfangen. Angeführt von der Musikkapelle marschierten die Ehrengäste und Vereine am Dorfplatz auf. Die „Gold-Leni“ erhielt von Gemeinde und Landkreis Ehrengeschenke.
Ausstellung Zum ersten Mal zeigt die Gemeinde Wallgau die Medaillen von Magdalena Neuner im Rathaus. Die Schau ist ab sofort von 14 bis 16 Uhr geöffnet
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Berghütten unterstützen Stephan Brückl ist bester Heeresbergführer-Absolvent regionale Betriebe
Unterstützen die regionale Arbeit: Brunnenkopfhäuser, Brunnsteinhütte, Weilheimer Hütte, Pürschlinghaus und Hörnlehütte. Ab dem 16. Mai werden fünf Alpenvereinshütten eine Sonderaktion einführen, welche die regionalen Betriebe unterstützen soll. Initiator Hans-Peter Gallenberger ist überzeugt, „dass die Arbeit vor Ort gelassen werden sollte,“ da dies bei Gästen und Einheimischen gleichermaßen gut ankommt.
Ab dem 16. Mai wird nun wöchentlich eine andere Hütte an der Reihe sein, Produkte der Schaukäserei in Ettal unter dem Motto „so schmecken die Berge“, anzubieten. Welche Hütten wann die Käseschau anbieten, lesen Sie unter www. pz-seefeld.at oder auf www.alpenverein.de
Acht Soldaten dürfen sich nun Heeresbergführer nennen. Die Ausbildung gestaltet sich besonders hart und fordernd. Mit Bravour wurde in Mittenwald der 52. Heeresbergführerlehrgang absolviert. Acht Soldaten bestritten unter extremsten Bedingungen und Aufgaben ihren Weg zum Heeresbergführer. Der Mittenwalder
Oberfeldwebel Stephan Brückl meisterte den Lehrgang als Bester und erhielt so den Wanderpokal des Kameradenkreises. Die Ausbildung gestaltete sich äußerst schwer und ist beispiellos in der Bundeswehr.
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Cosmetics and more - Hotel Lärchenhof Geigenbühel 203 - 6100 Seefeld Tel. 0650.8801012 38 6. Mai 2011
(pr) 1-Jahr-Jubiläum … ein guter Grund zu feiern! Feiern Sie mit und lassen Sie sich verwöhnen – mit meinem Jubiläumsangebot von 25 % Rabatt auf alle meine Gesichts- und Körperbehandlungen (gültig bis 31. Mai). Mit diesem attraktiven Angebot möchte ich all meinen Stammkunden für ihre Treue danken und auch all meinen Neukunden die Gelegenheit geben, mein Kosmetikstudio und mich kennenzulernen. Mein Kosmetikstudio verfügt über die hochmoderne Technologie der Mikrodermabrasion. Nutzen Sie also diese Behandlungsmethode und überzeugen Sie sich von dem sofort sichtbaren Anti-Aging-Effekt – angefangen von der Glättung von Fältchen, bis hin zur Behandlung von Akne-Narben und Pigmentierungen. Für eine
Simona freut sich auf Ihren Besuch! perfekte Bikinifigur empfehle ich Ihnen das bekannte BodyWrapping für eine straffe Körper-Silhouette. Weitere Informationen und Anmeldungen unter: Cosmetics and more, Hotel Lärchenhof, Geigenbühel 203, 6100 Seefeld, Tel. 0650.8801012 plateauzeitung
Foto: privat
Foto: Rabe
Defibrillator für Seefelder Karfreitags-Ratschen am Senioren von Lions übergeben Scharnitzer Kalvarienberg
Apotheker Kurt Grass und Lions Präsident Horst Mayr bei der Übergabe des Defibrillators an Seniorenbundobmann Erwin Seelos. Der Lions Club Olympia Region Seefeld spendierte für die Senioren am Seefelder Plateau einen Defibrillator. Präsident Horst Mayr übergab diesen an Seniorenbund-Obmann Erwin Seelos. Stationiert wird dieses Gerät in der Seefelder Seniorenresidenz, wo es für deren Bewohner im Notfall zur Verfügung steht.
Vom RK dafür eingeschult werden einige Mitglieder vom Seniorenbund, sowie die MitarbeiterInnen in der Seniorenresidenz. Apotheker Kurt Grass spendete zusätzlich einen Notfallkoffer. Beide Spenden, sowohl der Defibrillator, als auch der Notfallkoffer, stehen selbstverständlich auch auf Reisen und bei Wanderungen zur Verfügung.
In Scharnitz rückten die Kleinsten wieder aus zum Ratschen. Bei strahlend schönem Wetter durften die Kinder an der traditionellen Karfreitagswanderung am Scharnitzer Kalvarienberg teilnehmen. Christian und Irene Wenger organisieren schon seit fünfzehn Jahren die Wanderung auf dem Kreuzweg zur Kapelle. Pünktlich um zwölf erklangen
statt den Kirchenglocken die Ratschen der Kinder. Die Begeisterung war riesengroß. Auf diesem Weg möchten wir uns für die kindgerechte Darstellung des Kreuzweges ganz herzlich bei allen Initiatoren bedanken. So war es nicht nur spannend, sonder auch lehrreich.
Die Kostenfalle bei einem internettauglichen Handy kann schnell zuschnappen. Rechnungen über mehrere Hundert Euro sind keine Seltenheit. Damit muss Schluss sein. Mit Handyrechnungen von Hunderten Euro wenden sich derzeit zahlreiche verzweifelte AK-Mitglieder an die Konsumentenschützer. Die höchste Rechnung eines Tirolers waren gigantische 3.797 Euro, gefolgt von 1.111 Euro. Der Grund: Das im vereinbarten Tarif begrenzte Download-Volumen wurde überschritten. Wenn etwa ein Programm über das Smartphone heruntergeladen wird, sich das Gerät immer wieder automatisch ins Internet verbindet oder Filme und Fotos verschickt werden, können die Gebühren astronomische Summen erreichen. In vielen Verträgen wird nur auf das inkludierte Datenvolumen hingewiesen, wie es
mit den Kosten über die Pauschale aussieht, findet sich oft nur im Kleingedruckten. Was etwa beim Herunterladen eines Apps an Datenvolumen anfällt, weiß der Konsument oft nicht. Mitunter ist es auch unerklärlich, wie die Datenmengen zu Stande kommen, oder es wird unabsichtlich eine Anwendung aktiviert. Die AK verlangt seit Jahren ein kostenloses Sperr-Service, wenn ein vom Konsumenten festgelegter monatlicher Höchstbetrag erreicht wird. Schon seit 2009 sind die Betreiber beim Datenroaming im EU-Raum zu derartigen Höchstbetragsgrenzen (rund 60 Euro) verpflichtet. Tipps zur Kostenbremse Bevor Sie sich für ein mobiles Internet-Angebot entscheiden, überdenken Sie Ihr Nutzungsverhalten. Vergleichen Sie die Gesamtkosten für Gerät und Datendienst einmal mit Ver-
tragsbindung und einmal ohne. Surfen zu Wertkarten-Tarifen heißt zwar oft etwas höhere Preise für das verbrauchte Datenvolumen. Andererseits hat man eine laufende Kostenkontrolle durch das aufgebuchte
Guthaben der Wertkarte. Es gibt auch Tarife mit „eingebauter Kostenkontrolle“, etwa mit inkludiertem Datenvolumen plus Geschwindigkeitsdrosselung nach Ausschöpfen der Pauschale.
Endlich ist Schluss mit Horror-Rechnungen
plateauzeitung
Kostenfalle: Wer das Download-Volumen überschreitet, muss sich meist über eine hohe Rechnung ärgern.
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Foto: Olympia
Erfolgreiches „Abtauchen“ Benefiz für Philipp Wanner
Die Kinder durften viele verschiedene Tauchsport-Disziplinen absolvieren. Eine sehr spannende Angelegenheit. (Joho) Die Tauchbegeisterung steigt am Plateau. Sehr viel positives Feedback lösten bereits die ersten Kindernachmittage des Sport- und Kongresszentrums aus. Auch die Veranstaltung am 1. April wurde zum großen Erfolg. Sie stand ganz
im Zeichen des „Abtauchens“. Nach einer kurzen Pause wird das Sport- und Kongresszentrum am 2. Juni wiedereröffnet. Der nächste Kindernachmittag findet am 10. Juni mit einem abwechslungsreichen Programm statt.
„Wissen, woher’s kommt“ wird in Zeiten globaler Umweltkatastrophen immer wichtiger, denn gerade bei Lebensmitteln ist das Vertrauen auf die Qualität besonders wichtig. Die Bauernkiste, ein bäuerlicher Zustelldienst, wurde im Raum Innsbruck vor fast 14 Jahren ins Leben gerufen. Ab Mai 2011 wird nun auch das Seefelder Plateau beliefert. Über 400 Haushalte im Großraum Innsbruck werden derzeit wöchentlich mit frischen, saisonalen und regionalen Nahrungsmitteln von der Bauernkiste beliefert. Und das funktioniert ganz einfach: alle Bestellungen, die bis Montag 19 Uhr eingehen (im InternetShop, telefonisch, per Fax oder per E-Mail), werden am Freitag – also gerade rechtzeitig vor dem Wochenende - ausgeliefert. Ab der ersten Maiwoche wird
die Bauernkiste nun auch in Reith, Seefeld, Leutasch und Scharnitz zugestellt. Vielfältiges Angebot, Produkte aus der Region Ohne eine dauerhafte Verpflichtung einzugehen, kann man aus einem reichhaltigen Sortiment an Gemüse, Obst, Brot, Milchprodukten, Fleischund Wurstwaren, frischem Fisch, Marmeladen, Säften, … auswählen. Überraschend für viele ist, was die Bauern aus der Region so alles zu bieten haben! Auch werden immer wieder besondere Highlights passend zur Saison angeboten, wie zum Beispiel frische Gartenkräuter im Topf, Spargel aus dem Marchfeld, Beeren und Obst zum Einkochen, Einlagerungsaktionen für Getreide und Mehl, verschiedene Fleisch-Mischpakete. Ganz einfach von zu Hause aus Die Einkäufe bei der Bauern-
Touren für einen guten Zweck: Dietlinde und Hans-Wernerle Wer kennt Sie nicht? “Diet- Station. linde & Hans-Wernerle”, die Der Gesamterlös dieser Veranbeiden Kärntner-Kids auf ih- staltung geht an Philipp Wanren Hochstühlen garantieren ner für den seit seinem tragieinen Trainingsabend für die schen Skiunfall am 5. Jänner Lachmuskeln. Dieter Schwan- nichts mehr ist wie es einmal ter und Hans-Werner Stuppnig war. sind mit ihrem neuen Pro- Karten gibt’s übrigens im Vorgramm in Tirol unterwegs und verkauf beim Tourismusvermachen am 23. August um 20 band Seefeld (Tickethotline: Uhr im Saal Olympia in Sport- 0664-280 8 240 oder www. und Kongresszentrum Seefeld neuner-event.com).
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plateauzeitung
Gesucht wird der „Abnehm-Star” Mitmachen und 300 Euro gewinnen!
Unter dem Motto: „Das Isartal sucht den Abnehmstar“ starten am Dienstag den 10., Mittwoch den 11. und Donnerstag den 12. Mai 2011gleich drei neue Kurse. Die jeweiligen Kurse laufen über zwölf Wochen und finden in Mittenwald, Krün und Garmisch-Partenkirchen statt. Während der zwölfwöchigen Abnehmphase werden die Teilnehmer intensiv betreut und erhalten viele Tipps. Jeder Teilnehmer erhält eine umfangreiche computergesteuerte Analyse. Ermittelt werden durch Messung mit medizinischen Körperanalysegeräten individuelle Werte wie Muskelanteil, Organfettanteil, den persönlichen Kalorienverbrauch im Ruhezustand und sogar das Stoffwechselalter. Das Wissen
v.l.n.r Petra Leithner, Marjanne v.Vonno und Nick Hengstmengel, Ihre wellness- und Ernährungschoaches um die persönliche Körperzusammensetzung ermöglicht individuelle Ernährungsvorschläge, um das neue Gewicht auch bleibend halten zu können. Marjanne v. Vonno, Wellnessund Ernährungscoach und Trainerin von verschiedenen Gruppen: „Der Spaßfaktor ist entscheidend, denn Motivation und Durchhaltevermögen wer-
den in der Gruppe gefördert und unterstützt. So schaffen es die Teilnehmer, gemeinsam viele Pfunde purzeln zu lassen.“ Jetzt am Dienstag den 10., Mittwoch den 11. Und Donnerstag den 12. Mai starten gleich drei neue Kurse. Die Kurse laufen über zwölf Wochen und kosten für drei Monate inklusive aller wöchentlichen Unterlagen und
Analysen lediglich 59 Euro. Dem Teilnehmer, der am ende prozentual am meisten Fett verloren hat, winkt ein Preisgeld. Anmeldungen und Informationen bei den Wellness- & Ernährungscoaches Marjanne v. Vonno, Nick Hengstmengel & Petra Leithner unter Telefon: 08823917534. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Personen!
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plateauzeitung
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s-
Die erfolgreichen Voltigiererinnen sind stolz auf ihre Erfolge. In Uderns und Weer holten sie drei Klassensiege. Mit Spannung sind die Seefelder Voltigierer zu den ersten beiden Turnieren in Uderns und Weer gefahren. Wird das intensive Training über den Winter auch belohnt, fragten sich vor allem die Kleineren der Truppe. Mit ihrem neuen jungen Pferd Raffaelo Nero zeigten die Mädels von Trainerin Vicky Meissl tolle Leistungen. Leni Gabl und Anna Glas holten sich in Uderns Platz eins und zwei, die
Gleich drei Scharnitzer sind heuer im Team der „Pirchnerbau Denifl aktiv.“ Das Hauptrennen findet im Ötztal statt. (Joho) Heuer werden die drei Scharnitzer Florian Waltl, Patrick Riawan und Arthur Pfeifer die Rennsaison beim Team Pirchnerbau Denifl absolvieren. Sie haben heuer einige Rennen im Auge und wollen diese gut über die Bühne bringen. Das
Team besteht nur aus Hobbysportlern aus ganz Tirol und der Spaß steht im Vordergrund. Um die zehn Rennen sind zu absolvieren. Das Hauptrennen wird der Ötztalmarathon sein, wo alle drei an den Start gehen werden.
Erfolgreiches Taekwondo!
Foto: Taekwondoverein
ksßen es ühen, kends beTA der eknde
Gruppe A den 2. Platz. Gesteigert hat sich auch die S Gruppe von Conny Suitner. Mit Pferd Black Beat, wurden sie Zweite In Weer gingen mit Leni Gabl, Anna Glas, Lea Neuner und Lisa Glas die ersten vier Plätze an Seefeld. Magdalena Haidegger siegte mit Black Beat im Einzel M, ihr großer Bruder Florian Haidegger steuert mit einem 2. und 3. Platz die EM in Le Mans im August erfolgreich an.
Foto: Florian Waltl
Foto: Reitclub Seefeld
Erfolgreiche Voltigierer Drei Scharnitzer im Team!
Erfolgreicher Taekwondonachwuchs bei den Tiroler Meisterschaften: Carina Holzmann, Isabella Adami, Elias Horny, Andreas Märkl, Cassandra Adami, Viktoria Märkl und Alina Holzmann (v.l) zeigten sich für die Plaeaugemeinschaft in Bestform. Vor allem der Möserer Elias Horny war wieder ungeschlagen und holte den Meistertitel.
Entzückende Muttertag-Geschenksideen in der CYTA Väter und Kinder aufgepasst! Wer sich heuer am Muttertag bei seiner Frau oder der lieben Mama mit einem ganz besonderen Geschenk bedanken möchte, dem bietet die CYTA Shoppingwelt in mehr als 100 Shops über 1.000 entzückende Geschenksideen. Neben den beliebten Geschenks-Klassikern wie köstliche Pralinen oder schöne Blumensträuße bietet die CYTA Shoppingwelt in Völs auch
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viele originelle Geschenksideen für den kleinen und großen Geldbeutel. In der CYTA gibt es nicht nur die angesagtesten Frühjahrs- und Sommerkollektionen, sondern auch die neuesten Makeup-, Düfte- oder Schmucktrends zu entdecken. Sehr beliebt und besonders praktisch sind die CYTA Geschenk-Gutscheine, die bei der CYTA Centerleitung und bei Elektro Schuler am CYTA Freigelände erhältlich sind. plateauzeitung
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Schade: Scharnitz hat letzte Chance vergeigt! (rabe) Nach drei Siegen gegen Gries, Zugspitze und Reutte folgte für die Scharnitzer ausgerechnet gegen Lechaschau die Ernüchterung: Gegen die Tabellenzehnten unterlagen sie mit 5:3. Alle drei Tore erzielte dabei Ar-
nes Mehmedovic, der nunmehr bei 33 Treffern hält und damit der erfolgreichste Torschütze der Liga ist. Nichts mehr zu holen war dann auch am Wochenende gegen den Tabelleenführer in Ried. Beim 1:4 traf nur Dzevad Music für die Scharnitzer.
(Joho) Nach einer groben, aber siegreichen Partie gegen den VTA Garmisch Partenkirchen, bleibt der FC Mittenwald nach wie vor in den Spitzenrängen
Stefan Wallisch kann auf eine junge Mannschaft zurück greifen.
der Liga. Mit diesem 3:2, sowie einem 4:0 Heimsieg gegen Oberau, gibt es nun ein Kopf an Kopfrennen um den Aufstieg in die Kreisklasse, zusammen mit Spitzenreiter Sportfreunde Bichl, sowie dem TSV Benediktbeuern. Trainer Stefan Wallisch sieht sein Team in Aufbruchstimmung: „Wir hatten dieses Jahr einen unheimlichen Zuwachs von jungen Spielern aus den Jugendmannschaften, die sehr motiviert sind. Das Ziel ist der Aufstieg in die Kreisklasse, das Potential ist da. Jedoch fehlt der Mannschaft noch die nötige Konstanz,“ so der Trainer gegenüber der PZ.
Foto: Rangger
Harter Kampf um den Aufstieg
Drei Treffer von Arnes Mehmedovic reichten gegen Lechaschau nicht.
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Die Mittenwalder donnern Richtung Aufstieg. Hier mit Hias Dallmayr, der am 8. Mai gegen TSV Altenau wieder aufzeigen will. . plateauzeitung
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Seefelder Kicker bereiten sich auf 50. Geburtstag vor
Fitness & Gesundheit
Ü60 – einfach jung! Training im Alter – bleiben Sie einfach jung und gesund!
Petra Hilsenbeck Gesundheitsmanagerin i.A.
Laut dem Bundesamt für Statistik liegt die durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen bei 82,1 und die der Männer bei 76,6 Jahren (statistisches Bundesamt Deutschland, 2007). Damit ist die durchschnittliche Lebenserwartung für beide Geschlechter in den letzten 100 Jahren um ca. 30 Jahre gestiegen. Jedoch lassen viele Bürger ihre Körper „rosten“. Sportliche Fähigkeiten im Alter Grundsätzlich beeinflusst ein sportlich-aktiver Lebensstil in jeder Lebensphase das Wohlbefinden und beugt Krankheiten vor. Allerdings ist regelmäßige Bewegung gerade im Alter ganz besonders wichtig, weil sie den größten Umwelteinfluss darstellt, der das Altern hemmt. Es ist außerdem nie zu spät, mit altersgemäßem Training zu beginnen.
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Im zarten Alter von über 60 Jahren trainieren bereits über 80 Personen im easyfit-med. Und die Meisten von ihnen waren nicht, wie Sie vielleicht glauben schon immer Sportler. Nein, ganz im Gegenteil. Einige haben erst mit über 60 Jahren mit Gesundheits- und Fitnesssport angefangen. Das Wichtigste ist ein optimaler Start und eine professionelle Einschulung an den Fitnessgeräten. Starten Sie am besten gleich und schon nach 4 Wochen werden Sie sich wundern, wie leicht und mit wie viel Spaß man fit werden kann. Informationsveranstaltung am Dienstag, den 31.05.2011, um 10.00 Uhr im easyfit-med. Sollte an diesem Termin jemand verhindert sein, einfach kurz anrufen, dann können wir individuell einen Termin ausmachen. Ich freue mich auf Ihr Kommen Ihre Petra Hilsenbeck
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Foto: H. Holzknecht
Insgesamt nehmen in der Phase der verstärkten motorischen Leistungsminderung ab 60 bis 70 Jahren die Schnelligkeitsfähigkeiten, die koordinativen Fähigkeiten sowie Maximalkraft- und Kraftausdauerfähigkeiten ab. Diese Verminderung tritt nicht abrupt ein, sie ist jedoch irreversibel. Koordinative Fähigkeiten sind vor allem Prozesse der Bewegungssteuerung und Regelung der Bewegungstätigkeit. Koordination ist also der Rhythmus und das Zusammenspiel der Muskeln. Zum Beispiel sieht man an einer guten Koordination, dass die ausgeführten Bewegungen besonders rund aussehen. Maximalkraft ist die Kraft, die in einem Moment höchstens ausgeführt werden kann, während es sich bei der Kraftausdauer um die Fähigkeit handelt, eine hohe Kraft über einen langen Zeitraum hinweg auszuüben, wie es zum Beispiel beim Rudern der Fall ist.
Rackerte viel, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen: Kapitän Patrick Klotz beim 0:0 Heim-Remis gegen Sellraintal. (rabe) Die Seefelder haben nach der langen Winterpause wieder ein „Auswärtsmonat“ hinter sich, bei dem sie den 6. Tabellenrang verteidigen konnten, die „Tuchfühlung“ zur Tabellenspitze mit 12 Punkten Rückstand verloren. Die beiden Auftaktspiele gegen Steinach (3:3) und Vils (2:3) verliefen vielversprechend. Dann folgten nicht unerwartete Niederlagen gegen Tabellenführer Umhausen (1:5) und Navis (3:6). Unglücklich war auch der Heimauftakt gegen Sellrain: Statt Toren hagelte es zwei „Rote“ gegen Christoph Pock und Alois Kaltenbacher. Obmann Ernst Meier ist dennoch zuversichtlich: Im kommenden Jahr möchte er mit der Ersten wieder vorne mitmischen. Vorerst gilt das Hauptaugenmerk dem 50-Jahr-Jubiläum im Sommer.
Die Spiele im Mai SK Casino Seefeld Bezirksliga West 07.5. 18.30 Schönberg (A) 14.5. 18.00 Oetz (H) 21.5. 17.00 Lohbach (A) 29.5. 16.30 Oberhofen (H) 05.6. 17.00 Roppen (A) SV Raika Scharnitz 2. Klasse West 07.5. 18.30 Fliess (H) 14.5. 18.30 Mieders (A) 21.5. 18.30 See (H) 28.5. 18.30 Union Ibk (A) 04.6. 18.30 St. Leonhard (H) H = Heimspiel, A = auswärts
Tennis-Bundeliga
Das Seefelder Herrenteam von Hakan Dahlbo tritt am 4. Juniab 11 Uhr erstmals zuhause in der Tennis-Bundeliga II an. plateauzeitung
Auch heuer war der Schwimmklub Leutasch wieder Veranstalter des Merkur Cups! Der Cup ist eine Serie, die aus 5 Bewerben besteht, das Event im Alpenbad Leutasch war dabei Nummer 3. Mit zahlreichen teilnehmenden Vereinen - TWV Innsbruck, SC Innsbruck Schwimmklub Zirl, TWV Telfs, TWV Landeck, dem Austragungsverein SK Leutasch und einem Gastverein aus Südtirol, dem WSV Innichen waren gesamt ca. 120 Jugendliche am Start. Die Leutascher Schwimmer konnten mit vielen persönlichen Bestzeiten und 4 Stockerlplätzen wieder tolle Erfolge feiern! Marx Tobias belegt bei den 50 m Lagen Platz 3; Geiger Andreas sicherte sich gleich 2 Medaillen (2. Platz 100 m Brust, 3. Platz 100 m Lagen). Ein sehr schöner Erfolg für unser Team ist auch der 3. Platz in der 8x50 mixed Freistil Staffel gemeinsam mit dem TWV
Foto: Seyrling
Zwei Medaillen für Leutascher Schwimmer
Die Seefelderin Annette Seyrling holte fünf Klassensiege! Landeck (Marx Jana, Geiger Lisa, Gutenberger Michael, Geiger Andreas, Peer Michael, Glas Marvin, Stecher Lea, Hergel Eva). Sehr erfolgreich auch die Seefelderin Annette Seyrling: Bei fünf Starts holte sie fünf Goldmedaillen. Der Dank der Leutascher gilt allen helfenden Händen vom Verein - Aufbau, Wettkampfrichter, Zeitnehmer, Aus-
wertung, Verpflegungsteam, Reinigung usw. - so etwas gelingt nur mit ausgezeichnetem Teamwork. Danke auch der Gemeinde Leutasch, dem Team des Alpenbades und natürlich den Sponsoren: Grander-Wasserbelebung, Installation Glas, Raiffeisen Bank Seefeld, SportNorz und Firma Marstein. Die Kids freuen sich bereits auf den 4. Bewerb, der im Juni in Landeck stattfinden wird.
Weltcup-Bericht von Fritz Dopfer
Meine bisher erfolgreichste Saison ist mit den „Deutschen Meisterschaften 2o11“ in Berchtesgaden am Jenner zu Ende gegangen! Dort wurde ich vor Felix Neureuther, „Deutscher Meister 2o11“ im Slalom. Während der Wintermonate dürfte ich ja über meine Gefühlslage, meine Ergebnisse, meine Stationen in der „pz“ berichten. Zusammenfassend noch einige Zahlen und Fakten: • 35 Rennen (im Weltcup +
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Europacup) • 6.242 Riesenslalom-Tore (im Training/Vorbereitung) • 9.4o9 Slalom-Tore (im Training/Vorbereitung) • 39 Tage für den Riesenslalom (Vorbereitung) • 35 Tage für den Slalom (Vorbereitung) • 4 Tage für den Super-G (Vorbereitung)
Ein perfekter Schlusspunkt!
• 2 Tage für die Abfahrt (Vorbereitung) • 8 Tage für die Technik (Vorbereitung) Derzeit widme ich mich mit der gleichen Intensität meinem BWL-Studium an der Fachhochschule Ansbach. Dabei gilt es: Lernen, Seminararbeiten schreiben, Prüfungen absolvieren – und „zwischendurch“, auch das schöne Wet-
ter genießen! Das Ende der Ski-Saison bedeutet für mich wieder: der Start in die neue Saison 2o11/2o12. Zur Zeit stehen Muskel-Aufbau-Einheiten und Koordinations-Training an, die ich am Olympia-Stützpunkt in Garmisch-Partenkirchen absolviere. Ebenfalls teste ich ausführlich mein Material (Schuh, Ski), so derzeit am Mölltaler Gletscher. Jetzt bleibt mir nur der Wunsch, dass die Leserinnen und Leser der „pz“ mir weiterhin die Daumen drücken und meine Vorbereitung gut verläuft. Allen einen schönen Sommer, sowie einen erlebnisreichen Urlaub. Rechtzeitig im Herbst, vor dem SaisonAuftakt am Rettenbachferner bei Sölden, melde ich mich wieder – bis dahin grüßt euer Fritz Dopfer
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Über 60 Jahre
Kletterwand wieder offen
Foto: Reich
im Dienste der Kunden
Ab 21. Mai ist die Leutascher Kletterwand wieder geöffnet Nach umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen sind auf der Leutascher Kletterwand zwischen 5 und 14 Metern neben den bestehenden Hindernissen neue Attraktionen entstanden. Ein Highlight ist sicherlich der neu dazugekommene, 60-Meter lange, Flying-Fox, der über den Parkplatz hinweg zieht. Der Kletterwald ist ab 21. Mai
Seit 1948
täglich von 10.00 - 18.00 Uhr geöffnet. Zur Eröffnung zahlen alle Besucher einen Spezialpreis von 10.- Euro pro Person. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Bei Regenwetter wird die Saisoneröffnung um eine Woche, auf Samstag, den 28.Mai 2011, verschoben. Nähere Infos unter Tel. 0043-699-18149731 (Stefan Reich)
Langlaufen für den Nachwuchs
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Die Scharnitzer Kinder waren begeistert.
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Nachdem bereits in der vergangenen Wintersaison erstmals ein Langlauftraining für Scharnitzer Kinder in Leutasch veranstaltet wurde, kam es heuer zu einer Neuauflage auf heimischem Boden. Unter dem Motto „Spaß und Freude an der Bewegung“ fand von Anfang Jänner bis März immer freitags ein Langlauftraining für bis zu 20 Volksund Hauptschulkinder statt. Um den Kindern ein inter-
essantes und abwechslungsreiches Programm zu bieten, gestalteten die 5 freiwilligen Langlaufbetreuer Kathrin Höller, Sabine & Jörn Dallmann, Florian Waltl und Patrick Riawan ihre Stunde auf der Loipe mit einem Spiel- und Übungsteil, sowie einem Lauf. Die Scharnitzer Langlaufkinder möchten sich bei Gregor Glas, dem TVB und Walter Reinpold für die freundliche Unterstützung bedanken. plateauzeitung
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Bei den kürzlich vom Landesskiverband Oberösterreich ausgetragenen Firngleiter-Europameisterschaften auf der Postalm (Sbg.), feierte Armin Liegl (SV Raika Scharnitz) in der Jugendklasse II einen dreifachen Erfolg (Riesentorlauf, Slalom und Kombination). Im Slalom und in der Kombination stand mit Hannes Angerer (ISV) in der Jugend I ein weiterer TSV-Läufer ganz oben auf dem Podest. Bereits vor einem Monat hat Liegl im Shortcarving am Gschwandtkopf seine Klasse unter Beweis gestellt: Bei den österreichischen Meisterschaften wurde er in drei Klassen zweiter. Der SV Scharnitz richtete diese Meisterschaft aus.
War auf der Postalm eine Klasse für sich: Armin Liegl aus Scharnitz.
Tourbericht von Patricia Mayr-Achleitner
Erfreuliche News: Gleich nach meinem bitteren Aus in Miami, machte ich mich auf den Weg nach Buenos Aires: 18 Stunden mit Zwischenstopp in Houston. Nach meinen etwas enttäuschenden Ergebnissen auf dem ungeliebten Hard Court, konnte ich es nicht mehr erwarten auf Sand zu spielen. 2008 feierte ich in Argentinien mein Fed Cup Debüt und habe sehr gute Erinnerungen an diesen Meilenstein meiner Karriere. Und gleich ging die erhoffte Siegesserie los. Die Tage in Buenos Aires waren traumhaft, tolles Wetter um die 28 Grad mit Sonne, super Hotel im Zentrum der achtgrößten Stadt der Welt. Nach vier souveränen Siegen bis ins Finale, bekam
plateauzeitung
ich es mit der Lokalmatadorin zu tun. 0-6 und 14 Minuten gespielt- Katastrophe- Start zweiter Satz 0-2- wie ein falscher Film. Aber dann war genug. Endstand: 0-6-6-2-61. Irgendwie eigenartig so ein Match, aber was soll´s. Sieg ist Sieg. Titel Nummer 13 auf ITF Ebene. Somit habe ich jetzt die meisten ITF- Turnier-
Sechs Siege, 90 Punkte: Super!
siege aller Österreicher. Noch schöner: Ich bin fix für die French Open im Mai qualifiziert. Nächstes Ziel Charleston, South Carolina. Das 721000 $ Turnier ist Jahr für Jahr mit den besten Spielerinnen der Welt besetzt. Gleich um 10 Uhr ging´s los, extremer Wind, 12 Grad und dann eine mir völlig unbekannte Chinesin (Nummer 60 der Welt)- na toll. Mit einer tollen kämpferischen Leistung konnte ich auch diese Gegnerin besiegen und habe mir ein Duell mit der Nummer 4 der Welt Sam Stosur erarbeitet. Aja die 40
Punkte, die mich weiter in den Top 100 der Welt sichern, nehme ich auch noch gern mit. Genau für diese Matches spielt man Tennis. Mittwoch dürfte ich am Center Court vor über 10000 Zuschauern gegen die Titelverteidigerin spielen. Leider konnte ich meine unzähligen Chancen nicht nutzen und habe dann verdient 1-6 2-6 verloren. Die Enttäuschung war schnell verflogen, weil endlich der Heimflug anstand. So schön die Tour ist, aber in den letzten 4 Monaten war ich 4 Tage zu Hause und das raubt einem die Kräfte (heuer waren`s schon über 30 Flüge). Jetzt kann ich mich endlich wieder in meinen Bergen erholen (glaubt mir, die Berge gehen einem am meistens ab, wenn man rund um die Welt fliegt) Nach ein paar Trainingseinheiten stehen die Sandplatz-Turnier in Europa auf dem Programm, mit dem Höhepunkte Roland Garros im Mai. Wie es mir ergangen ist, verrate ich euch das nächste Mal meint eure Patricia
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LEUTASCH: ErlebnisWelt Alpenbad Leutasch, Saal Hohe Munde, 20.15 Uhr Muttertagskonzert der Musikkapelle Leutasch.
Leutasch: Muttergtagskonzert Wie schon in den letzten Jahren ist das Frühjahrskonzert auch heuer wieder gleichzeitig ein Muttertagskonzert. Am 7. Mai 2011 um 20:15Uhr lädt die
Musikkapelle Leutasch nicht nur die Mütter, sondern alle Freunde und Fans recht herzlich in den Saal Hohe Munde ein. Mit einem abwechslungsreichen Programm will die MKL den Besuchern einen unvergesslichen Konzertabend bereiten. Man hofft viele Einheimische und Gäste aus Nah und Fern begrüßen und begeistern zu dürfen.
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MITTENWALD: Brauerei, 10,30 Uhr, Brauereiführung, Anmeldung am selben Tag im Getränkemarkt, Mauthweg, wird gebeten! Teilnehmerzahl begrenzt!
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SCHARNITZ: Gemeindesaal, 19.00 Uhr, Muttertagskonzert veranstaltet vom Frauenchor Scarantia, Eintritt: freiwillige Spenden
MITTENWALD: Krause Villa im Kurpark am Burgberg, 18 Uhr: Jugend musiziert.
MITTENWALD: Staatliche Berufsfachschule, 19,30 Uhr, Christoph Schwarzer spielt auf der Zither
LEUTASCH: Hämmermoos, 10 Uhr, Musikantentreffen der Landesmusikschule
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MITTENWALD: TSV Veranstaltungsaal, 19,00 Uhr, Espen Nowackis Musical Moments, Kartenverkauf telefonisch: 0151 40 7000 38. MITTENWALD: Geigenbaumuseum, 19,30 Uhr, Gitarren und Percussion mit dem Trio „Be-We-GE“, Info-Tel. 08823/2511
MAI bIS OKTObER
48 6. Mai 2011
Fr
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SEEFELD: Casino Seefeld, ab 15.00 Uhr Der 13.- Ihr Glückstag Doppelt gewinnen! Champagner und ein 13. Gehalt! Weitere Informationen auf www.seefeld.casinos.at.
15
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MITTENWALD: Kuranlage Pult, 11 Uhr Kurkonzert des Karwendelchor Mittewald
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MITTENWALD: Brauerei, 10,30 Uhr, Brauereiführung
20
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SEEFELD: Casino Seefeld, 20.00 Uhr, Travestie-Revue: „The Manne-quins“
MITTENWALDER MUSIKS MMER KM Ernst Ganglberger freut sich auf zahlreichen Besuch
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2011
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Insgesamt 21 Konzerte
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Verschiedenste Musikrichtungen
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Tolle Locations
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Günstige Familientickets
Weitere Informationen und Tickets: Tourist Information Mittenwald, Dammkarstr. 3, 82481 Mittenwald, Tel. +49/(0)8823-33981 oder auch im Internet unter: www.musiksommer-mittenwald.de
plateauzeitung
Altbayerisches Mariensingen Ein altbayerischer Gesang in der Pfarrkirche Mittenwald erwartet am 15. Mai die Besucher. Veranstaltet wird diese Feier von der „Zithermusi Hornsteiner“ und der „Alpenvereinsmusi“. Beginn ist um 20 Uhr. Verbindende Worte findet heuer der Leutascher Dekan Franz Neuner. Mitwirkende sind die „Hirtbichl-Bläser“, der „Rehm Familiendreig‘sang“, die „Soiernbergler Sänger“, die „Karwendelhütt‘n Musi“ und der „Zwoag‘sang“ mit Hanna Veit und Bernadette Brandner.
„Manne“-quins im Casino Seefeld
Österreichs erfolgreichste Travestie-Revue, die „Manne“quins, kommen auf Einladung von Starmaker nach Seefeld. Die Stars aus ATV und RTL2 zeigen ihre neue Show „Highway to Freedom“ am 20. Mai
um 20 Uhr live im Casino Seefeld. Das Kombipackage für 24 Euro inkludiert: 10 Euro in Jetons und die spektakuläre Show der Mannequins. Das ShowOnly Ticket kostet 19 Euro. Infos: www.seefeld.casino.at
Der Frauenchor Scarantia veranstaltet am 7. Mai um 19 Uhr im Gemeindesaal Scharnitz ein Muttertagskonzert. Mitwirkende sind Stefan Bodner, Chrisitna Rathgeb und Saxofonspieler der Landesmusikschule sowie Kindergartler und Volksschüler aus Schranitz.
Das Alpentrio Tirol verabschiedet sich mit dem 17. Servus Freunde-Fest vom 9. bis 12. Juni in der WM-Halle Seefeld von seinen Fans. Wichtige Mitwirkende sind Gunter Gabriel, die Calimeros, die Geschwister Hofmann, Sarah Jane und die Grubertaler.
Am 29. Mai veranstalten die Leutascher Traktor-Spinner wieder ein Traktortreffen. Beginn ist um 10,15 Uhr mit einer Traktorparade beim Kreithlift in Weidach, von dort geht es über Oberweidach, Gasse, zum Pavillon in Weidach. Ab 12 Uhr spielen die Rosskogelbuam.Für Speis und Trank ist gesorgt!
Ines Sturm, Dipl. Gesundheitsund Krankenschwester und Heilpflanzenfachfrau referiert am 19. Mai um 9 Uhr im Kontakt-Kaffee im Ganghofermuseum zum Thema „Kräuter für dich und mich“. Anmeldung wird erbeten bei Regina unter Tel. 6743 oder bei Sabine unter Tel. 6340
Wei Ling Yi Qi Lotus-Gong „Unsere Gesundheit liegt in unseren eigenen Händen“
Muttertagskonzert Servus-Freunde
Traktor-Treffen
plateauzeitung
Kontakt-Kaffee
Gesundheitskurs für Körper, Herz und Seele vom 28. bis 29. Mai 2011 in Scharnitz GESUNDHEITSKURS Samstag: 14.00 – ca. 19.00 Uhr Sonntag: 11.00 – ca. 16.00 Uhr Teilnahme auf eigene Verantwortung BEITRAG: E 64,– (2 Tage)/ E 34,– (1 Tag) ORT Gemeindesaal Scharnitz Adolf-Klinge-Platz 72 A-6108 Scharnitz
VERANSTALTER Dt.-chin. Ges. für Gesundheit und Kultur - Yi Xue mbH Mail: info@worldqigong.de INFO/ANMELDUNG Gabriela Bodner Tel: +43-5213-5558 Mail: gabriela.bodner@aon.at Susanne Ludwig Tel. +049-8823-3068
6. mai 2011
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www.mg.zirl.at
Zirl lädt ein!
Bluatschink in Wallgau
9. Zirler Markttag Samstag, 7. Mai 2011 Foto: Bluatschink
von 8 bis 14 Uhr am Marktplatz beim Musikpavillon Marktfahrer aus nah und fern bieten Ihre Waren an! Von A wie Antiquitäten bis Z wie Ziegenkäse!
Toni Knittel mit Band wird am 19. Mai in Wallgau auftreten.
Mit Musik, einer Hüpfburg für die Kleinen und vielen Köstlichkeiten, ist gute Stimmung garantiert.
Impressum
RESTAURANT
Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Bernhard Rangger, Lisa Grießer, Philipp Rangger, A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: HERA Print, 6170 Zirl Freimachungsvermerk: P.b.b. 6050 Hall
Klosterstr. 600, A-6100 Seefeld stellt ab 1. Juni 2011 KELLNER/IN mit Inkasso (Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil), LEHRLINGE m/w (Service und Küche) ab AUGUST oder SEPTEMBER sowie
KIOSKVERKÄUFER/IN in Saison- oder Jahresstelle ein.
Schriftliche Bewerbungen an obige Adresse. Tel. 0664/1337278, Hr. Tomberger, E-Mail: tomberger.franz@aon.at
ABFALLBESEITIGUNGSVERBAND
Mitarbeiter für allgemeine Tätigkeiten gesucht
Anforderungsprofil: - Kenntnisse im Bereich KFZ Mechaniker, Baumaschinenschlosser - Fähigkeiten im Bedienen von Baumaschinen und Sondergeräten - Führerschein der Klassen B, (C) und G Aufgabengebiet: - Betreuen und Bedienen der Arbeitsgeräte wie Schredder, Sortieranlage, Radlader, Sondergeräte und Maschinen. - Annahme von diversen Materialien nach Einschulung - Unterstützen der Mitarbeiter im Bereich Kompostierung und Mülltrennung Dienstort ist die Mülldeponie Ochsentanne im Gemeindegebiet von Leutasch. Eine Einschulung für Geräte und Maschinen wird vor Ort durchgeführt. Anfragen und Bewerbungen an Verbandsobmann Bgm. Thomas Mößmer, Mobil 0664 / 540 52 72
50 6. Mai 2011
Von 17. bis 28. Mai findet in Wallgau wieder der traditionelle Kulturfrühling statt. Höhepunkte sind das Wallgauer Wirtefest, bei dem am 21. Mai neun heimische Gasthäuser und Restaurants bayrische Schmankerl und Musk anbieten. Am 19. Mai um 20 Uhr findet im Haus des Gastes ein Konzert mit der bekannten Außerferner Formation „Bluatschink“ statt. Vor knapp 15 Jahren wurde „Bluatschink“ von Songwriter
und Frontman Toni Knittel und Peter Kaufmann gegründet. Letzterer zog sich 2007 ins Privatleben zurück. Knittel machte auch als Solokünstler unter dem Projektnamen „Bluatschink“ weiter. Gemeinsam mit Gattin Margit, den beiden Musikern Paul Pfurtscheller und Anda Kapeller setzte er die Erfolgsstory fort. Erfolgreich produzierte er zuletzt die Single „Hunderttausend Liebsliader“.
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++43(0)650/4576196 redaktion@pz-seefeld.at
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Nebenkosten bei Immobilien
Wenn man eine Immobilie und Anschlusskosten für Waskaufen möchte, sollte man ser, Kanal, Strom etc. nicht vergessen die Nebenkos- • sowie die Provision des Imten einzukalkulieren. Grob ge- mobilienmaklers. rechnet kann man diese etwa Als Nebenkosten von Mietimmer mit 10 % des Kaufprei- und Pachtverträgen kommen ses anschlagen. Dazu zählen bei im allgemeinen Kaufverträgen die folgenden • die Vergebührung (1% des Kosten: auf die Vertragsdauer entfal• die Grunderwerbesteuer in lenden Bruttozinses, bei unbeder Höhe von 3,5% stimmter Vertragsdauer 1% des • die Grundbuchseintragungs- dreifachen Jahresbruttozinses), gebühr mit 1,1% • die Vertragserrichtungskosten • Honorare und Gebühren im und Zusammenhang mit der Er- • die Vermittlungsprovision in richtung und der grundbücher- Betracht. lichen Durchführung des Kauf- In bestimmten Fällen entstehen vertrages ( Notar etc. ) zusätzliche Verfahrenskosten • Verfahrenskosten und Ver- und Verwaltungsabgaben durch waltungsabgaben für behörd- die Genehmigungspflicht nach liche Genehmigungen (z.B. den Grundverkehrsgesetzen Grunderwerb durch Ausländer, (z.B. landwirtschaftlicher BeGrunderwerb in Assanierungs- trieb) oder nach den Ausländergebieten) grundverkehrsgesetzen. Auch • außerordentliche Tilgungen bei Hypothekardenlehen fallen bei Übernahme von Förde- noch Gebühren an. Man kalkurungsdarlehen durch den Er- liert also besser die NebenkosWohnbebauung Scharnitz 05_2011.pdf 1 02.05.11 06:14 werber ten gleich ein, als später eine • allfällige Anliegerleistungen böse Überraschung zu erleben.
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6. mai 2011
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6100 Seefeld Das ehemalige Tenniscafé in der WM-Tennishalle erstrahlt in neuem Glanz. „Ellis“-Restaurant wurde komplett neu gestaltet und will mit gutbürgerlicher Küche, Fitness und Vollwertkost überzeugen. An den anderen Abenden gibt es kleine Gerichte. Mittags werden Hungrige auch in der Nichtsaison zwischen 1214 Uhr verwöhnt.
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6406 Oberhofen, 52 Tel.: 6. Mai 2011 05262 62684, Fax 05262 6268417
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Siemensstraße 1, 6063 Rum bei Innsbruck, Tel. 0512/24 24, Fax 0512/24 24-219
Leopold-Wedl-Str. 1, plateauzeitung Tel.: +43 (0)5 9335-0, Fax: +43 (0)5 9335-1209