Plateauzeitung Juli 2011

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Seefeld hilft Philipp Wanner

Othmar Crepaz Redakteur i.R. und Privatpilot

Foto: Archiv

(rabe) Der schwere Unfall von Philipp Wanner am 5. Jänner hat ganz Seefeld geschockt. Nunmehr sind zahlreiche Hilfsaktionen angelaufen, die dem jungen Schifahrer helfen sollen, wieder zurück in ein halbwegs normales Leben zu finden. Dabei geht es nicht darum, dass man der Familie aus einem finanziellen Engpass helfen möchte: Philipps Eltern konnten ihrem verunfallten Buben Zuwendungen und Hilfestellungen zukommen lassen, die nur für sehr wenige möglich gewesen wären. Da der junge Sportler derzeit eine von niemandem für möglich gehaltene Genesungsphase durchlebt, versuchen mehrere Hilfsorganisationen dem Buben auf jede erdenkliche Art weiterzuhelfen. So haben etwa die Mitschüler und Lehrer von Philipp am 5. Juli ab 9 Uhr in der Casinoarena einen Charity-Lauf organisiert. Raika, Kaufmannschaft, Gemeinde Seefeld, Tourismusverband und Autosport Seefeld sponsern die gelaufenen Kilometer. Das Geld soll im Anschluss an die Schulmesse am Zeugnistag der Familie Wanner überreicht werden. Am Freitag, den 29. Juli, ver-

Alle wollen Philipp helfen...! anstalten die Seefelder Lions auf Initiative von GR Martin Schwenniger ein Benefizgolfturnier. Auch die Kulturinitiative „Kulturiges“ stellt sich in den Dienst der guten Sache: Am 23. August veranstaltet sie in der WM-Halle ein Benefizkabarett mit „Dietlinde und Hans Wernerle“. Die Sportsfreunde von Philipp haben die Aktion „wir-fuer-philipp.org“ ins Leben gerufen und werden am 17. September am Eislaufplatz des Kongresszentrums Seefeld einen freundschaftlichen Wettkampf zugunsten von Philipp gestalten. „Ein eigener Postwurf wird in den nächsten Tagen die heimische Bevölkerung auf das Projekt aufmerksam machen“, erklärt Paula Scherl gegenüber der PZ. von Thomas Schiessendoppler

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Editorial

Im stillen Kämmerlein

Kaum sind die Gemeinderatswahlen vorbei, geraten Wahlversprechungen rasch in Vergessenheit. Eine „offene Politik“ und „Kontakt zum Bürger“ wird da allenthalben verheißen – und dann tagt der Gemeinderat bzw. der Vorstand hinter verschlossenen Türen und führt bloß noch alle drei Monate eine Gemeinderatssitzung durch, wo die vorher in geheimen „Infositzungen“ diskutierten Themen ohne weitere Debatten und Informationsgehalt der Abstimmung zugeführt werden. Das ist zumindest die Situation in Seefeld. In den Nachbargemeinden, die weit geringere Budgets zu verwalten und viel weniger Ausgaben zu beschließen haben, hält man sich an die Regel „Eine öffentliche Gemeinderatssitzung pro Monat“. Entsprechend gut besucht sind die Sitzungen, denn viele interessierte Gemeindebürger wollen einfach wissen, wie die von ihnen gewählten Mandatare zu den verschiedenen Themen stehen. Da macht es auch nichts, wenn nur ein paar Tagesordnungspunkte abgehandelt werden – um so mehr hat man Zeit, ausführlich darüber zu diskutieren. In Seefeld standen in der März-Sitzung 27 Punkte zur Diskussion, in der Juni-Sitzung waren es immerhin 17. Der Informationsfluss in Seefeld leidet ohnehin schon darunter, dass viele Gebarungen der Gemeinde in Gesellschaf-

ten ausgelagert sind – angefangen von den zu 97% in Gemeindebesitz stehenden Bergbahnen Rosshütte, desmSport- und Kongresszentrum, Klärwerk, Fernwärmewerk bis zur WM-SportanlagenGesellschaft (mit Tennishallen, Fußballplätzen, Golf-Academy und Nordischem Zentrum). Wie es diesen Betrieben geht, erfährt der Bürger überhaupt nicht, die Gemeinderäte nur in den besagten Infositzungen. Mangelnde, bzw. überhaupt keine Transparenz gab es zum Beispiel auch bei der Gestaltung des Dorfplatzes. Die Medien hatten weder Zugang zu Plänen, noch erfuhr man während der Bauphase mit ständigen Änderungen Konkretes. Dass die Kosten von prognostizierten 30.000 € auf über 100.000 € „explodierten“, erfuhr man an den diversen Stammtischen schon lange bevor in der Juni-Sitzung erstmals offiziell darüber gesprochen wurde. Recht plausibel, übrigens, aber warum setzt sich der Gemeinderat Stammtischspekulationen aus, statt in regelmäßigen, öffentlichen Sitzungen darüber zu diskutieren und Bürger und Medien auf dem Laufenden zu halten? Das Geplänkel rund um AltBgm. Seelos, gegen den nun die Staatsanwaltschaft ermittelt, ist vor allem dadurch zustande gekommen, dass man in internen Sitzungen, hinter verschlossenen Türen, zu Formulierungen und Anschuldigungen gegriffen hat, die in öffentlicher Sitzung vor Publikum wahrscheinlich nie in dieser Form zum Ausdruck gekommen wären. Vielleicht gereicht dieser Hinweis dazu, dass besonnene Gemeinderäte sich diesen „Infositzungen“ künftig einfach verweigern und darauf bestehen, Gemeindeangelegenheiten und auch Disharmonien wieder öffentlich zu diskutieren und auszutragen.

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Platz für Ganztagsbetreuung und Kinderkrippe zu klein

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(rabe)Die zahlreichen Tourismusarbeitsplätze für Frauen in Seefeld lassen den Bedarf an Kinderbetreuungseinrichtungen explodieren. Sowohl bei der Ganztagsbetreuung der Hauptschüler als auch in der Kinderkrippe muss die Gemeinde zusätzliches Personal und Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. „Als wir vor zwei Jahren die Ganztagsbetreuung im Altersheim eingerichtet haben, gab es 17 Anmeldungen, heuer sind es bereits mehr als 30“, so Bürgermeister Werner Frießer bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. „Ein Mitgrund für diese Nachfragesteigerung ist, dass Mag.

Barbara Ritzinger so hervorragende Arbeit leistet!“ Nunmehr wird angestrebt, dass der Sozialasprengel und der Seniorenbund mit der schulischen Einrichtung Räumlichkeiten tauschen, damit diese genug Platz erhalten.“ Kleinkindkrippen dürfen ab 2012 nur noch maximal 12 Kinder pro Gruppe haben. Da man in Seefeld über 20 Anmeldungen verfügt (bisher 15 Plätze), muss eine alterserweiterte Kindergartengruppe eingerichtet werden. „Die Gemeinde muss für die Räumlichkeiten aufkommen, das Land unterstützt uns mit einem Personalkostenzuschuss“, informierte der Bürgermeister.

(rabe) Die Seefelder Jagd ist zwar bis 2016 an eine Seefelder Bietergemeinschaft vergeben. Trotzdem sorgte sie bei den jüngsten Gemeinderatssitzungen für Debatten. GR Mario Marcati schlug sogar eine Neuausschreibung vor. Der Grund: Vor vier Jahren gewährte der Gemeindevorstand den Jägern einen Pachtnachlass. Durch den Bau der Beschneiung, durch den Campingplatz, den Audi-Parcours und die Beleuchtung der Nachtloipe waren die jagbaren Flächen deutlich zurückgegangen. Nunmehr hat aber das Land Tirol im Zuge einer Gemeindeprüfung diesen Beschluss aufgehoben, da er nicht den Gemein-

derat passiert hatte. Der neue Gemeinderat bestand darauf, die Jäger nochmals anzuhören. Nach den Erläuterungen durch Rudi Zorzi einigten sich die Jäger und Gemeinderäte auf eine kleine Erhöhung des reduzierten Jagdzinses: Die Seefelder Jäger versprachen, das Jagdgebiet so schonend zu bewirtschaften, wie sie es seit Jahrzehnten getan haben. Der Gemeinderat stimmte diesem Ansinnen mehrheitlich zu!

Jagdpacht wurde neu geregelt!

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(rabe) Trotz viel Kritik geht der Leutascher Ortsausschuss seinen Weg, künstlerische Installationen in der Natur zu errichten, weiter. Dieser Tage wurde im Ortsteil Plaik am Unteren Wiesenweg ein von Gernot Candolini entworfener Besinnungsweg eröffnet. Er setzt sich in vier Stationen mit dem Thema „Menschsein“ auseinander. Am Beginn des Weges steht Candolinis Lieblingsthema, ein keltisches Labyrinth. Als erste Station folgt der sogenannte Himmelbaum, eine geschälte Fichte, auf der sich unzählige Handabdrücke befinden. Sie weist wie ein Pfeil in den Himmel und soll Kopf, Himmel und Geist symbolisieren. Ein kurzes Wegstück weiter stößt man auf eine Bank, die einem den Blick auf den sogenannten Herzensbaum öffnet, auf dem sich rund 400 Blechherzen befinden. Verliebte, die sich hier eine Liebeserklärung

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Foto: Rangger

Besinnungsweg trotz viel Kritik

Maximilian und Christian Wandl präsentieren stolz den Lochstein! machen, können ein Herz pflücken und es verschenken. Wie ein keltisches Denkmal steht der sogenannte Lochstein in der Landschaft, ein riesiger Steinfindling in Form eines Tisches mit einem 60cm großen Loch. Wenig später findet man die „Erfolgsleiter“, ein 2,5 Meter hohes Gestell aus je sieben Stufen, die aus mächtigen Baumstämmen zusammengefügt wurden. Am Ende des We-

ges regt eine Plauderbank zum Rasten ein. „Dieses Werk bildet den Abschluss einer dreijährigen Zusammenarbeit mit Künstler Anders Linder, der auch den Erfolgsslogan „Leutasch tut mir gut“ erfunden hat“, meint Christian Wandl gegenüber der PZ. „Hoffentlich schaffen wir es dieses Mal mit unseren Kunstinstallationen in die internationale Presse“.

Kommentar

Artikel war den Platz nicht wert

Eine Einschaltung in der Zeitung kostet vermutlich mehr als das 20fache, als der Umstand, der anprangert wurde: Bürgermeister Johannes Marthe aus Reith hat - ob bewusst oder unbewusst - eine Kilometer-Abrechnung von 68 Euro doppelt verrechnet. Als der Überprüfungsausschuss dies feststellte, hat er das Geld sofort zurückgezahlt. Genauso wenig, wie sich die Staatsanwaltschaft für mit den von der BH übermittelten Daten auseinander setzte (das Verfahren wurde sofort eingestellt), wollten auch wir uns mit dieser Bagatelle beschäftigen. Ein Lokalmedium sah das anders und löste damit viel Kopfschütteln aus. Der Kommentar war das Zeitungspapier nicht wert... meint Euer B. Rangger

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Beim Bezirksfeuerwehrtag wurde Hannes Hörhager geehrt. (Lig) Kürzlich fand in Seefeld der 129. Bezirksfeuerwehrtag des Bezirksfeuerwehrverbandes Innsbruck-Land statt. Die Feuerwehren aus dem Bezirk waren mit 75 Kommandanten und 208 Delegierten vertreten. Begleitet wurden diese von 69 Bürgermeistern und ihren Stellvertretern. Nach dem Feldgottesdienst am Feld zwischen Sport- und Kongresszentrum und Seekirchl standen drei Ehrungen in der WM-Halle im

Mittelpunkt, darunter auch jene des ehemaligen Seefelder Feuerwehrkommandanten Hannes Hörhager. Er wurde mit dem Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrbandes Tirol ausgezeichnet. Der ehemalige Bezirkspolizeikommandant Oberst Hannes Strobl erhielt das Verdienstzeichen des Bezirksfeuerwehrverbandes in Silber, Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Michael Neuner das Verdienstzeichen des Landesverbandes in Bronze.

(OC) In der Juni-Sitzung des Gemeinderates sollte eigentlich über die Verordnung eines Leinenzwanges für Hunde und die Verpflichtung zur Aufnahme von Hundekot beschlossen werden. Nach kurzer Diskussion ergaben sich widersprüchliche Auffassungen über das Gebiet, in welchem diese Verordnung gelten soll. Sie soll für das „Ortsgebiet“ gelten, worunter man eigentlich

das bebaute Gebiet und nicht die Gemeindegrenzen meint. Also wäre die Wildseepromenade nur zu einem kleinen Teil betroffen – diese möchte man aber unter allen Umständen ebenfalls einbeziehen. Da diese Verordnung nur im Einklang mit den tirolweit gültigen Gesetzen erfolgen kann, will man die Rechtsgelehrten des Landes noch einmal mit einer gültigen Formulierung befassen.

Leinenzwang für Hunde vertagt

Parkmünzen für Kaufleute-Kunden (OC) Auf den zentrumsnahen Parkplätzen in Seefeld ist längst eine Gebührenpflicht eingeführt. Die Parkscheinautomaten sind jedoch nur für Münzen geeignet. Kaufleute und Gastronomiebetriebe, die ihren Kunden die Gebühr erstatten möchten, können das nicht mittels Gutscheinen machen. Nun ist man überein gekommen, eine spezielle Parkmünze prägen zu lassen. Sie ist aus

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Messing und goldfarben, den Auftrag zur Prägung wird die Gemeinde erteilen, die Kaufleute können sie erwerben und an ihre Kunden verschenken.

Neuer Weltcuptermin

Der Doppel-Weltcup in Seefeld wird aufgewertet und bekommt einen neuen Termin: Er wird künftig vor Weihnachten ausgetragen und ein Mannschaftsbewerb kommt dazu. plateauzeitung


Bgm. Hannes Marthe will Reith zur Tourismusgemeinde machen. Spiel gekommen. Eine Mittenwalder Immobilienfirma hat zwei Personalhäuser gekauft. Mehrere Interessenten, allen voran ein holländischer Investor verhandeln fieberhaft, um vor allem eine Einigung mit den mehr als 90 Miteigentümern zu erzielen. Zügiger schreitet das Projekt „Gesundheitshotel Refugio“ in

Auland voran. „Ich kann nur soviel sagen, dass die Finanzierung des 23 Mio. teuren Projekts gesichert ist“, erklärt Bgm. Hannes Marthe, der wenige Stunden vor Redaktionschluss dieser Ausgabe intensiv mit den Investoren verhandelt hat. Ein 22.000 Quadratmeter großes Areal westlich der Cäcilienkapelle soll dafür umgewidmet werden. „Als Baubeginn ist der März 2012 anvisiert. Definitive Verträge sollen in den nächsten Monaten unterschrieben werden“, freut sich der Gemeindechef. Für die Gemeinde Reith soll das Zentrum für betriebliche Gesundheitsvorsorge im Bereich psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Burn-out neben der Kommunalsteuer auch100 Ganzjahresarbeitsplätze und eine touristische Belebung bringen. „Das wäre eine echte Bereicherung fürs gesamte Plateau“, schwärmt der Ortschef.

Energie aus Eppzirl

(OC) Seefeld hat sich noch unter Alt-Bgm. Ing. Erwin Seelos die Verdoppelung der bisherigen Bezugsrechte („Konsens“) gesichert. Genutzt wird die genehmigte Menge noch nicht, da hierzu die Neuverlegung einer Wasserleitung mit entsprechender Kapazität erforderlich ist. Gemeinsam mit Scharnitz möchte man nunmehr ein innovatives Projekt verwirklichen. Der Höhenunterschied würde sich ideal für ein kleines Wasserkraftwerk eignen, welches durchaus auch mit reinem Trinkwasser betrieben werden könnte. Scharnitz hat bereits einen Grundsatzbeschluss gefasst, in Seefeld wurde der Gemeinderat lediglich darüber informiert. Das Land hat sogar einen höheren Wasserkonsens in Aussicht gestellt. Die naturschutzrechtlichen Erhebungen laufen. Ein Trinkwasserkraftwerk in Eppzirl könnte sich binnen 10 Jahren amortisieren.

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DIE HANDYECKE

(rabe) Die Reither Gemeindeführung braucht neue Einnahmen und setzt dabei nicht nur auf das neue Gewerbegebiet, sondern vornehmlich auch auf den Tourismus. In Auland soll das sogenannte Refugio - ein Gesundheitshotel- errichtet werden. Der Alpenkönig soll wieder aufsperren und am Gschwandtkopf ist der Umund Neubau der Ötzihütte als Luxusdomizil geplant. Das beliebte Gipfelrestaurant wechselte ja schon im vergangenen Herbst den Besitzer. Der Holländer Henk de Witt hat es gekauft und möchte den Bestand Richtung Süden mit einem Wintergarten erweitern. Drei Luxuswohnungen, ein Wellnessbereich und ein Gourmetrestaurant sollen Platz finden. Der Reither Gemeinderat hat die Auflage des Bebauungsplanes bereits beschlossen. Auch beim Fünfsterne-Hotel Alpenkönig ist Bewegung ins

Foto: Archiv

Reith will touristisch wachsen!

DIE HANDYECKE

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Ein altes Juwel: Das Latscheneck im Kaffeefeld in Mittenwald. Schon in den 30er Jahren war es der touristische Renner im Geigenbauort. (Joho) Vor einem halben Jahr ging der Verkauf über die Bühne: Der Zahntechniker Andreas Scheuermann aus Oberhausen (Landkreis Weilheim-Schongau) erwarb das Mittenwalder Hotel Latscheneck. Und er sieht eine goldene Zukunft für die Immobilie in Traumlage. Es erlebte in den 70er Jahren seine Blütezeit, dann kam in den 90ern der tiefe Fall: Die Rede ist vom Hotel Latscheneck. Die marode Immobilie im Mittenwalder Kaffeefeld gehörte einst zu den schönsten seiner Klasse. Genau dort will der gelernte Zahntechniker und Investor Andreas Scheuermann wieder hin: „Wir wollen ein Vier-Sterne-Plus Hotel mit einem modernen Spa-Bereich, sowie ein Restaurant für den lokalen Gast

errichten.“ Die Gemeinde verspricht dabei Unterstützung: „Die schöne Lage im Kaffeefeld ist prä­de­s­ti­niert, um wieder mit Leben erfüllt zu werden“, so Bgm. Adi Hornsteiner. Dafür muss jedoch tief in die Tasche gegriffen werden: Rund vier Millionen Euro wird die Generalsanierung kosten. In Sachen Baustil ist sich der Investor auch sicher: „Das neue Gebäude wird sich gut in die Landschaft einpassen. Es wird nur das Dach um fast drei Meter gehoben, damit aus dem halben Dachgeschoß ein ‚Vollgeschoß‘ wird.“ Auch der Gemeinderat sah die Änderung positiv und verabschiedete das erste Vorkonzept einstimmig. Und was ist mit den „Feld-Nachbarn“? „Mit ihnen wurde es besprochen und geklärt“, so Bgm Hornsteiner.

Trakt in Rekordzeit errichtet Foto: Hornsteiner

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(Joho) So schnell wie die Riesenbaustelle im Schlosshotel Kranzbach entstand, war sie auch wieder weg: Dank Tiroler Architekten. 33 Tage dauerte der Bau des neuen Erweiterungstrakts im

Kranzbach. Es war der strenge Zeitplan des Tiroler Investors Dr. Jakob Edinger und dessen Sohn David, der mit seinem Architekturkollegen Thomas Fischbach dieses kleine Wunder vollbrachte. Geplant war bis zum 28. Mai einen zweigeschoßigen, 40 Meter langen Erweiterungstrakt mit 16 Zimmern am Westflügel des Wellness-Hotels zu errichten. Mit Erfolg: „Es ist gut gelaufen“, freut sich Edinger senior. plateauzeitung


Foto: Hornsteiner

Prestigeobjekt endlich fertig

Nach langen Verzögerungen und vielerlei Eskapaden konnte das Gebäude am Dekan-Karl Platz nun endlich fertig gestellt werden. (Joho) Es war ein nervenzerreißender Poker: Die Entstehung der neuen Immobilie an der Innsbruckerstraße. Nun ist sie fertig gestellt und die Supermarktfiliale REWE, sowie eine Lotto-Zentrale einziehen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Kurz vor Weihnachten (als der Bau hätte fertig sein sollen) ging die Baufirma aus dem Schwarzwald Konkurs. Dann der Licht-

blick: Der Auftraggeber Staufen GmbH & Co KG baute in Eigenregie weiter. Mit großem Erfolg: Nur zwei Monate Verspätung (geplante Fertigstellung war April 2011) mussten in Kauf genommen werden. Nun gibt sich der Firmenleiter Josef Reichenberger sichtlich erfreut: „Dank der tatkräftigen Unterstützung unseres Architekten Stinz aus Rosenheim, ist der Bau nun endlich fertig geworden“, erklärte er gegenüber der PZ.

Foto: Tourismusbüro

2012: Jahr der Ereignisse

Ist zuversichtlich: Mittenwalds Tourismusdirektor Klaus Ronge. (Joho) Es ist ein Leuchten in den Augen von Mittenwalds Tourismusdirektor Klaus Ronge: „Das kommende Jahr wird aus touristischer Sicht sehr hochwertig.“ Nun werden jedoch Befürchtungen laut: Wird es ungünstige Überschneidungen geben? Bozner Markt, Mittenwaldbahnjubiläum, etliche Ausstellungen und Feste - das Jahr 2012 wird es in sich haben. plateauzeitung

Doch wie gut wurde koordiniert? Kann es bei den Festlichkeiten der beteiligten Orte in Tirol und Bayern zu Überschneidungen kommen? Laut Klaus Ronge vom Tourismusbüro in Mittenwald und Projektleiter des Bahnjubiläums Günther Denoth wird das nicht passieren: „Der Zeitraum, in welchem wir die größten Festlichkeiten abhalten, wird klar koordiniert sein“, so Ronge. Dieser sei vom 22. September bis zum zweiten Oktober 2012. „Geplant sind große ‚Hauptjubiläumswochen‘ in allen beteiligten Orten“, so Günther Denoth, der führende Kopf des 100-jährigen Bahnjubiläums ist. Für alle Interessierten wird an einer eigenen Homepage gearbeitet, die voraussichtlich im Sommer fertig ist. Auf dieser werden alle Jubiläums-Termine zu finden sein.

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Dir. Marina Ersilia Albesini und Dr. Stefan Ulmer mit ihrem Team. (rabe) Nach einer Pause von sechs Jahren kehrt das Team von Dr. Stefan Ulmer in die großzügigen Praxisräume des Spa Royal Falkensteiner in Seefeld zurück. Ganzheitliche, schonende Behandlungsmethoden erwarten die Kunden in einer Urlaubsumgebung, die keine Wünsche offen lässt. Als absolutes Highlight bietet der in Telfs ansässige Arzt mit seinem Team „Facial Rejuvenation“ an, eine natürliche, schmerz- und nebenwirkungsfreie Gesichtsverjüngung mittels Akupunktur, welche in Europa einzigartig ist. Durch spezielle Straffungs- und Verankerungstechniken wir die

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Die Sacherchefin (r.) mit ihrer neuen Direktorin Katja Künßberg. (rabe) Bei einem Pressebrunch präsentierte kürzlich Diplomkauffrau Elisabeth Gürtler im Seefelder Fünfsternhotel Astoria das neue Wintergartenrestaurant und ihre neue Direktorin Katja Künßberg. Die Chefin des berühmten Kaffeehaues Sacher in Wien meinte: „Wir haben uns entschlossen, unser Seefelder Hotel auch für die Einheimischen zu öffnen. Neben einer Küche auf Haubenniveau bieten wir jeden ersten Sonntag im Monat einen Mittagsbrunch und jeden Freitag einen Cocktailabend mit Livemusik an!“ Um zu beweisen, dass sich in einer mittleren Höhenlage wie

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Martin Tauber: Kindheitstraum wurde wahr (rabe) Er war damals gerade einmal acht Jahre alt und hatte ein Vision. Und da er einen Ansprechpartner suchte, der diesen Traum umsetzen könnte, marschierte er zu Othmar Sommer ins Tourismusbüro. „Könntest du dich dafür einsetzen, dass wir eine Roll-

schuhbahn in Seefeld bekommen“, war sein großes Anliegen. Die Rede ist von Martin Tauber, Ex-Weltcup-Langläufer und Schischulbesitzer, der kürzlich bis über beide Ohren strahlte, als Bgm. Werner Frießer im Beisein von viel Prominenz

die neue, 270.000 Euro teure Rollerskistrecke in der CasinoArena eröffnete. Gemeinsam mit den ÖSV Sportdirektoren Hans Pum, Markus Gandler und Ernst Vettori moderierte er die Eröffnungsfeier im SkiclubBasisgebäude. Beinahe vollzählig waren das Österreichische Langlauf- und das Biathlon-National-

team zu dieser Feier gekommen. Sie verbrachten einen einwöchigen Trainingsaufenthalt in Seefeld und nutzten die neuen Sportstätten. Auch das Schweizer Nationalteam und der bayerische Nachwuchs trainierten in Seefeld und sorgten für 1200 zusätzliche Nächtigungen in der Olympiaregion im Juni!

(rabe) Der Loipenschilling für Gäste sorgt in der Leutasch nach wie vor für heftige Debatten. Obwohl der Tourismusverband den Leutascher Bauern die tirolweit höchsten Loipenentschädigungen zahlt, forderten sie eine weitere Erhöhung um 50 Prozent, um im Gegenzug der Einführung der Gästegebühr zuzustimmen. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen zehn Prozent vor. Diese Erhöhung wurde abgelehnt. Vor einem Jahr sammelte die Gemeinde Leutasch 740 Unterschriften gegen die Einführung einer Gästeloipengebühr: Man wollte nicht, dass der Tourismusverband sein Budget auf

Kosten der Touristen saniert. Aus taktischen Gründen wurden diese aber bis Feber zurückgehalten. In der Zwischenzeit stellten auch die Grundstückseigentürmer Forderungen auf. Nunmehr zeichnet sich eine schwierige ortsinterne Debatte ab. Ein Großteil der Bauern, die eine Entschädigung kassieren, vermietet auch Zimmer und wird wohl kaum zu drastischen Sanktionen greifen. Die restlichen Vermieter sind sogar gegen eine Erhöhung der Entschädigung, da diese schon bisher sehr hoch waren. Auch der Aufsichtsrat hat sein Angebot junktimiert: Eine weitere Erhöhung kommt nicht in Frage!

Foto: Archiv

Wirbel um Loipengebühr

Martin Tauber forderte vor 26 Jahren erstmals eine Rollerstrecke.

Fotos: Holzknecht

Auch die österreichischen Biathleten trainierten zuletzt in Seefeld.

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Plateau wird E-Bike Eldorado

(OC) Nicht nur im Ort gibt es einen Blumenschmuck-Wettbewerb – auch das Land wirft ein Auge auf bemerkenswerte Leistungen bei der Gestaltung von öffentlichen Anlagen und auch privaten Großobjekten. So konnte kürzlich die Gemeinde Seefeld von LH Günther Platter im Kurhaus Igls die Bezirksanerkennung für den Blumenschmuck in der Fußgängerzone und insbesondere im Kurpark entgegennehmen. Eine weitere Auszeichnung gab es für das Hotel Alpenpark der Familie Kaltschmid.

Die Plateaugäste sollen künftig die Region mit E-Bikes erobern!

Foto: Movelo

Auszeichnung für Blumenschmuck

Fotos: Rangger

Feuerstühle sind geweiht

Die Motorradweihe in Krün war ein Erfolg: Rund 150 Motorräder kamen. Pfarrer Martin Karras nam die Weihe vor (kleines Bild).

S T E I N

(rabe) Damit es mit dem Tourismus in der Olympiaregion wieder bergauf geht, möchte Paulo Sailer das Radfahren mit dem E-Bike ankurbeln. Rund 70 elektrobetriebene Räder sollen im heurigen Sommer angeschafft und zum Einheitspreis von ca. 25 Euro pro Tag im Verleih angeboten werden. Auf allen Almen gibt es gratis Ersatzakkus. „Wir arbeiten mit der Firma „Movelo“ zusammen, da diese bereits über Erfahrung in 62 anderen

Tourismusregionen verfügt“, so Sailer. „Sie stellt nur hochwertige Bikes zur Verfügung und verfügt über das Know-How, wie man das Angebot flächendeckend an den Mann bringen kann. Auch die nötigen Werbemittel stellt sie uns zur Verfügung!“ Für den Toursimusverband kostet die Marketingumlage im ersten Jahr 10.000, in der Folgejahren 3500 Euro. Das Interesse bei den heimischen Betrieben ist jedenfalls sehr groß. Bei einem ersten gemeinsamen Treffen haben bereits zahlreiche Hoteliers Bereitschaft signalisiert, an der Aktion mitzuwirken. Sie werden zwei bis drei Räder pro Hotel anbieten. Braucht man mehr Räder, kann man diese rasch bei Sport Sailer, Sport Wedl oder Sport Frank anfordern. Als Zielgruppe möchte man vor allem ältere Gäste und Familien ansprechen, die mit den elektrounterstützten Rädern neue Ausflugsziele in der Region erobern können. Dazu erhalten sie in den Hotels eine Karte mit Tourenvorschlägen. Die Schischule Seefeld und Sport Aktiv bieten Ausflüge mit speziell geschulten Guides an.

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12 1. Juli 2011

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Das vielseitige Fachgeschäft in Mittenwald

Ski-Alpin-Lobbing im Sommer! entgegenbringen, muss groß geschrieben werden“, meint er gegenüber der PZ. „Seefeld ist das beste Skigebiet für Kinder und Familien“, schwärmt er. Um das Image des Alpinsports zu heben, sollte man Gratiskurse für Hoteliers und deren Angestellte anbieten. „Sie müssen den Gästen mit Begeisterung unser Alpinangebot verkaufen!“ Einen ersten Erfolg hat die Arbeitsgruppe übrigens schon erzielt. Auf der Tourismushomepage gibt es bereits zahlreiche Alpinbilder. „Auch im Dorf müssen im Sommer überall Skibilder gezeigt werden“, fordert der Restaurantbesitzer.

Foto: STV

(rabe) Seit einigen Monaten setzt sich eine Arbeitsgruppe auf Initiative von KaufleuteObmann Ernst Meier damit auseinander, das Thema „Ski alpin“ in der Olympiaregion wieder in den Mittelpunkt des Interesses zu bringen. Einer der Mitstreiter Meiers ist Arno Triendl, der selbst einmal einer Spitzenskifahrer war. Er ist der Meinung, dass der typische Skigast heutzutage keine Zeit mehr verschwenden will, da er ohnehin nur kurz in den Skiurlaub fährt: „Da muss die Skikarte bereits im Zimmer liegen. Das Service am Gast und die Freundlichkeit, die wir ihm

Die Bahn bleibt

Arno Triendl tritt vehement für mehr Ski-Alpin-Werbung ein.

Sportanlagen für JOG bereit!

(Joho) Wie wir berichteten, drohte Scharnitz ein großer Verlust von Bahnverbindungen. Monatelang hat Zug-Enthusiast Markus Fasching Verspätungen und Streichungen zwischen Seefeld und Scharnitz aufgelistet. Verursacht wurde das Problem durch häufig verspätete Züge aus München. Scharnitz hätte damit den Zeitverlust eingebüßt und mit enormen Zugausfällen rechnen müssen. Jetzt kann Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Tirol, Jörg Angerer, Entwarnung geben: „Beim Fahrplan 2012 wird es keine Kürzungen geben“, bestätigte er. Ob dies für pünktliche Abfahrten garantieren wird, bleibt offen.

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Geheimnisse

Die prominente Delegation vor der neuen Toni-Seelos-Schanze. (rabe) Internationale Sportmanager belagerten zuletzt abwechselnd die Seefelder Casino-Arena. Der Grund: Die Vorbereitungen für die 1. olympischen Jugend-Winterspiele laufen auf Hochtouren. Um die Wettkampftauglichkeit der neuen Sportstätten zu überprüfen, kamen kürzlich plateauzeitung

hochrangige Fis-Delegierte angeführt von den Fis-Renndirektor Walter Hofer (Skispringen), Ulrich Wehling (Nord. Kombination und Jörg Copal (Langlauf ). Von 13. bis 22. Jänner werden 1058 Athleten aus 60 Nationen bei den 1. Olympischen Jugend-Winterspielen in Seefeld erwartet.

Foto: Holzknecht

Foto: Rangger

Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Othmar Crepaz (OC), Lisa Grießer (lig), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), A-6100 Seefeld, Hohe-MundeStraße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: HERA Print, 6170 Zirl Freimachungsvermerk: P.b.b. 6050 Hall

(rabe) Seit kurzem gibt es ein neues Buch über die Leutasch, welches von der Olympiaregion Seefeld mitfinanziert wurde. Es heißt „Leutascher Geheimnisse und enthält Texte vom bekannten Tiroler Autor Hans Augustin. Es soll Gäste und Einheimische eine Woche lang mit Kurztexten zu Naturbesonderheiten im Leutaschtal begleiten. 1. juli 2011

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Ein neues Ärztehaus in Mittenwald sigen Ärzte, was sich jedoch als schwierig erweist.“ Insgesamt werden 700 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung stehen. Und wie wird sich das „moderne“, zweistöckige Gebäude in das neue „Gesundheitsviertel“ eingliedern? Vor allem Georg Seitz ,von den „freien Wählern“, kritisierte die Dachgestaltung. „Der Bahnhof hat eine Sonderstellung. Deshalb wird das Ärztehaus leicht zurückgenommen um einen ruhigen Übergang zu schaffen“, so die Bauherren. Ein flaches Satteldach „mit wenig Glas“ wäre möglich. „Die genaue AußenMit dem Modell in der Hand: Bgm Adi Hornsteiner, Wolfgang und gestaltung bleibt allerdings noch offen“. Die Baukosten werden Michael Schwind (v.l) vor ihrem Bahnhof. sich auf rund drei Millionen einen Platz für die Ärzte vor so Wolfgang Schwind. Doch Euro belaufen. Somit kommt Ort schaffen, sondern auch ein wie „zaubert“ man diese herbei? Bgm Hornsteiner seinem Ziel, Fachzentrum für die Bewoh- Auch bei dieser Frage weiß man bis zum Mittenwaldbahnjubiläner des Oberen Isartals und des zu beruhigen: „Wir haben be- um 2012 das Bahnhofsviertel zu Seefelder Plateaus errichten“. reits einige Anfragen von ansäs- beleben, einen Schritt näher. Vor allem auf Tiroler Seite hätte man durch die Zuganbindung eine hervorragende Anlaufstelle. Es soll, ähnlich einem Krankenhaus, sieben Tage in der Woche geöffnet haben. In Aussicht hat man die sogenannten „Tagespraxen“, in denen verschiedene Fachärzte aus allen Bereichen mehrmals in der Woche vor Ort praktizieren werden. In Aussicht hat man hierbei Augen-, Hals-, Nasenund Ohrenärzte, sowie Urologen und Kinderärzte. „Wir 44 Jahre wurde sie alt: Am 7. Juni 1967 schwebte die erste Gondel der wollen alle Bereiche abdecken“, Karwendelbahn auf 2244 Meter. Die PZ gratuliert herzlich! Foto: Hornsteiner

Karwendelbahn feierte!

Foto: Archiv

(Joho) Sie sind in ihrem Fleiß nicht zu bremsen: Die Familie Schwind wird nach ihrem Bahnhofskauf nun auch ein Ärztehaus neben dem Gebäude errichten. Aus dem Bahnhofsviertel wird somit bald ein „Gesundheitsviertel“ werden. Vor allem die medizinische Versorgung für das Seefelder Plateau will man decken. Die Familie Schwind mit ihrer Firma ist bundesweit im Einsatz. Sie planten nicht nur das Fernrohr auf dem Karwendel oder den Hubschrauberlandeplatz am Garmischer Klinikum, sie konstruierten auch Bauwerke in ihren Büros in Dresden und München. Das einst so kleine Unternehmen, welches sie 1977 in Mittenwald gründeten, ist gar nicht mehr so klein. „Es spricht für Qualität, wenn man Aufträge in diesem Umfang bekommt“, erklärt Bgm Adolf Hornsteiner. Denn ein neues Großprojekt steht bereits in den Startlöchern: der Bau eines neuen Ärztezentrums für Mittenwald. Dieses soll neben der frisch erworbenen Bahnhofsimmobilie errichtet werden. „In der kompletten Historie von Mittenwald gab es noch nie einen fixenPlatz für Ärzte. Diese mussten bisher in Privatwohnungen praktizieren“, weiß Wolfgang Schwind zu berichten. Das soll sich nun ändern: „Wir wollen nicht nur

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Der Kindergarten ist nun fertig Fotos: Kluckner

(Joho) Klaudia Kluckner war wieder fleißig: Seit November sammelte die Mitarbeiterin der Reither Pfarre erneut für Kinder in Äthiopien. Mit Erfolg: Der Kindergarten und das Waisenhaus in Oma wurden nun fertig gestellt. 49 Prozent der Äthiopischen Bevölkerung ist unterernährt und leidet an Armut. Obwohl Schulpflicht herrscht, wird sie nicht konsequent eingehalten. Daraus resultiert die hohe Anzahl an Analphabeten, vor allem in der weiblichen Bevölkerung. Die Reitherin Klaudia Kluckner hat erneut einen großen Beitrag geleistet, um dem entgegen zu wirken. Seit Jahren engagiert sich die ambitionierte Spendensammlerin für den schwarzen Kontinent. Nun kann sie mit stolz berichten, dass gleich zwei ihrer Projekte fertig gestellt wurden: Der Kindergarten und das Waisenhaus. „Über 70 Kinder

Grenzübergreifend

Zusammen mit Kapuziner Priester Abba Joseph, konnte Klaudia Kluckner mit den Spendengeldern einen Kindergarten errichten. sind schon angemeldet“, berichtete sie erfreut der PZ. Im Juli startet sie wieder einen Flug nach Äthiopien. „Ich werde, wie bei meiner ersten Reise, mit „Kidane“ bei seiner Familie in Oma wohnen. Er ist angehender Priester in Innsbruck.“ Und wie sieht ihre Arbeit nach dem Spendenerfolg aus? „Ich werde die drei Wochen nutzen, um die Projekte zu betreuen. Es war schließlich eine Arbeit gegen die Zeit: Das von der äthiopischen Regierung zur Ver-

Jeden Tag ein bisschen besser.

Die Kinder haben sichtlich Freude an ihrem neuen Spielzeug. fügung gestellte Land musste in sechs Jahre „nutzbar“ gemacht werden. Ansonsten hätte es der Staat wieder eingezogen“.

Anlässlich des 44. Geburtstages der bayerischen Karwendelbahn, richtete man eine neue Zusammenarbeit zwischen dem Bergbetrieb und dem Tiroler Alpenpark Karwendel ein. Die Kooperation soll zeigen, dass der Natur die Grenzen egal sind. Somit startete im Frühsommer eine gemeinsame Veranstaltungsreihe, welche am 10. Juni begann und noch bis zum 5. Oktober läuft: auf deutscher Seite in der „Bergwelt Karwendel“ (dem Riesenfernrohr an der Bergstation) und in Österreich im Naturparkhaus Hinterriss. Auf dem Programm stehen 17 geführte Wanderungen, Exkursionen und Vorträge rund um das Leben im Hochgebirge. Fachleute und Naturkenner geben ihren Erfahrungsschatz an Besucher weiter, etwa über die Jagd, Pilze, Eiszeit, Isarursprünge und Klima-Phänomene. Die Zusammenarbeit wird vom Programm Euregio gefördert. Gültig vom 05.07. bis 09.07.2011.

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Der Bozner Markt wird wachsen!

Der Bozner Markt wird wieder von Gauklern, Spielleuten und Theatergruppen gespickt sein: Hier mit dem historischen Spielmannszug.

(rabe) In punkto „Essen auf Rädern“ war Seefeld eine Pioniergemeinde. Bereits vor dreißig Jahren initiierte die damalige Gemeinderätin Susanne Moncher diese Aktion. Gekocht wurde in der Mitarbeiterküche des Kaufhaus Albrecht. Von Anfang an übernahm das Rote Kreuz die Auslieferung der Essen. Nunmehr ist die Küche in den Kindergarten gewechselt. Der Sozialsprengel zeichnet für die Organisation verantwortlich. Ein Team bestehend aus Freiwilligen bringt das Essen zu den Senioren.

Seit 30 Jahren perfekt organisiert: „Essen auf Rädern“ in Seefeld.

16 1. Juli 2011

Bozner Markt 2007 in Zahlen. Diese Summen will man für den Markt im nächsten Jahr toppen! Erwartet werden diesmal rund 100.000 Besucher. Den Ansturm soll jedoch nicht nur das Landsknechtstreiben bringen: Da 2012 auch im Zeichen des Bahnjubiläums steht (Wir berichten, Seite 9), wird „der Touristenansturm wohl beispiellos werden“, das zumindest erhofft sich Dir. Klaus Ronge seitens der Tourismusdirektion der Gemeinde Mittenwald.

Foto: Archiv

30 Jahre „Essen auf Rädern“

Es flossen 170.000 Liter Wein... (Joho) ... am Bozner Markt 2007 und 70.000 Besucher waren anwesend. Diese Zahlen will man für 2012 toppen nächstes Jahr werden 100.000 Besucher erwartet. Kein Wunder also, dass ein Südtiroler Weinlieferant mit Freude feststellt: „Ihr in Mittenwald schenkt dort in einer Woche mehr Wein aus, als wir das ganze Jahr über“. 170.000 Liter Wein, rund 70.000 Besucher und 27.500 verkaufte Karten. Das war der

Foto: Tourismusbüro Mittenwald

men. Für die Eckdaten sind Hanna Veit, Hermann Baier, Stephan Pfeffer, Klaus Ronge Carolina Berkmann, Sabrina Blandau, GR Regina Hornsteiner und Bgm Adi Hornsteiner verantwortlich. Bei der räumlichen Aufteilung wird auch der Kirchenvorplatz ausgespart und das Gries durch ein altertümliches Tor erreichbar sein. Viele Änderungen brauchte es schließlich nicht mehr: Nach dem Erfolg 2007,wird es auch heuer wieder zahlreiche Gaukler, Theaterer und Musiker geben, sowie Schenken, Handels- und Handwerkerstände die zur Verköstigung einladen werden.

Reitlinger übernimmt vorerst (Joho) Im evangelischen Pfarramt in Mittenwald predigt während der Vakanzzeit ein neuer Geistlicher. Olaf Kringel verabschiedet sich. Pfarrer Manfred Reitlinger aus Partenkirchen wird fürs Erste der Nachfolger von Olaf Kringel. Der Seelsorger wird ab sofort in Ingolstadt seiner Arbeit nach gehen. Er und seine Frau Petra waren bekannt dafür, der evangelischen Kirchengemeinde mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Foto: ts/Archiv

(Joho) Es ist ein beispielloses Spektakel in Mittenwald: der Bozner Markt. Selten sieht man solch einen enormen Ansturm von Touristen und „Landsknechten“ aus der ganzen Welt. Vom 4. bis 12. August 2012 wird er, gemäß der Tradition nur alle fünf Jahre aufgeführt zu werden, noch größer, historischer und vielfältiger vonstatten gehen. Rund 100.000 Besucher werden erwartet. Es hallte ein Trommeln und Pfeifen durch Mittenwalds Gassen. Man fühlte sich in die Zeit vor hunderten Jahren zurück versetzt, als Kaufleute aus Bozen ihren Warenumschlagsplatz nach Mittenwald verlegten. Sie verkauften dort ihre wertvollen Güter und verhalfen somit dem Ort zu einer beispiellosen Blütezeit. Anno 2012 wird er nun wieder stattfinden: und größer als je zuvor. Nicht mehr nur der Obermarkt wird als Landsknechtlager dienen, auch die Hochstraße wird in das rege Treiben integriert werden. Vom 4. bis 12. August veranstaltet der Markt Mittenwald den Bozner Markt zum sechsten Mal. Nun wurden die ersten Entwürfe von Bild-und Lüftlmaler Stephan Pfeffer vorgezeigt. Er hat die Gestaltung der baulichen Maßnahmen übernom-

Verabschiedet sich: Olaf Kringel

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Krüner Bgm. Thomas Schwarzenberger will sparen. (Joho) Der Haushalt für Krün wird auch 2011 erneut strapaziert werden. Das gab Bgm. Thomas Schwarzenberger während seiner Haushaltssitzung bekannt. Vor allem Projekte, welche schon lange Zeit hinausgeschoben wurden, sollen heuer endgültig erledigt werden.

„Es war ein grundsätzlich positiver Abschluss des Haushaltsjahres 2010“, berichtet Krüns Bgm. Thomas Schwarzenberger. Dennoch sorgt man sich bereits für das kommende Jahr: „Wir haben viele Investitionen zu tätigen, welche wir seit Jahren aufschieben und nun endgültig erledigen müssen.“ Darunter die Sanierung des Klaiser Bahnhofs für 75.000 Euro, die Beschilderung des Naturlehrpfades für 150.000 Euro und noch allerlei kleinerer Anschaffungen, wie Feuerwehrfahrzeuge und eine solide Straßenbeleuchtung zwischen Krün und Wallgau. Der Schuldenberg stieg dieses Jahr, „dennoch kann man mit der Entwicklung zufrieden sein, wir müssen den Gürtel nur enger schnallen“. Auch in der Gemeinde Krün werden die zur Verfügung stehenden Budgetmittel ständig kleiner.

Foto: Rangger

Foto: Gemeinde Krün

Gürtel wird enger geschnallt Bergland unter neuer Führung

Susann und Christine Wickenfelder führen jetzt das Leutascher Hotel. (rabe) Der ehemalige Jodlerwirt in Leutasch hat eine neue Führung. Christine und Susann Wickenfelder wollen mit sächsischer und Tiroler Küche, leckeren Kuchen- und Eisspezialitäten sowie günstigen Tagesangeboten die Einheimischen in die Gaststube bzw. auf die großzügige Sonnenterrasse locken. Vor drei Jahren wurde das

Hotel Bergland an russische Investoren verkauft, die daraus ein medizinisches Hotel machen wollten. Nach einer zweijährigen Schließung haben es nunmehr die beiden Schwestern aus Deutschland übernommen. Da der oberste Stock derzeit nicht möbliert ist, stehen im Sommer nur 20 gut ausgestattete Zimmer zur Verfügung.

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1. juli 2011

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Geldtipps der Raiffeisenbank

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Ein guter Kauf beginnt mit der richtigen Finanzierung. Deshalb: Bevor Sie mit einem Händler über Ihr Geld sprechen, sprechen Sie lieber mit Ihrem Bankberater über Ihre Wünsche. Konsumwünsche zu finanzieren wird immer selbstverständlicher. In Möbelhäusern und Elektronikmärkten bieten die Verkäufer oft Ratenzahlungen an. Im Autohandel sind Leasing-Finanzierungen, die direkt mit dem Autoverkäufer abgewickelt werden, üblich. Diese Angebote mögen auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, oft stellt sich aber heraus, dass Kunden nicht im-

18 1. Juli 2011

Provokanter Spruch in Reith

Wollte einen Denkanstoß geben: Kooperator Johannes Laichner (l. oben) beim Besprühen des Gerüstes an der Reither St. Nikolaus Kirche. (Joho) Es ist ein Slogan der ins Auge fällt: „Bau nicht auf Sand Bau auf Gott“. Er ziert momentan das Baustellengerüst an der Reither St. Nikolaus Kirche. Doch was bedeutet er? Kooperator Johannes Laichner gab uns einen Wink mit dem Zaunpfahl. „Was ist uns Kirche heute wert? Auf was bauen wir?“ Diesen und weitere Fragen stellt sich momentan der Reither Kooperator Johannes Laichner. Doch nicht nur er: „Der seit Wochen sichtbare Marketingspruch an der Kirche soll die Menschen dazu bewegen, wieder über sich und ihren Glauben nach zu denken“, so Laichner. „Eine Kirche ist nicht nur historisch wertvoll. Sie ist für uns ein Ort der Gemeinschaft. Es ist unsere Kirche!“ Besonders hebt er die Tatsache hervor, welche enge Beziehung zwischen den Reithern und dem Gotteshaus besteht: „Wir alle

teilen glückliche Momente, wie Hochzeiten und Taufen, aber auch durch schlechte Zeiten, wie Beerdigungen.“ Die Idee entnahm er den amerikanischen „Freikirchen“, welche bereits seit Jahrzehnten durch provokante Sprüche die Menschen zum Nachdenken bewegen wollen. Und wie reagieren die Reither darauf? „Zum größten Teil sehr positiv“, weiß der Kooperator zu berichten. „Wir wollten es in aller Munde haben und das haben wir geschafft“. Dabei stellt er klar, dass es sich hierbei nicht um einen billigen Marketing-Gag handelt. „Wir wollen damit kein Geld verdienen. Der Vers ist der Bibel (Mt. 7, 24-29) entnommen, in welchem Jesus predigt, wie ein kluger Mann auf Stein und ein törichter Mann auf Sand baute ,und letzteres Bauwerk durch ein Unwetter weggerissen wurde.

Ortsschildklau geht weiter (Joho) Zum wiederholten Male wurde in Mittenwald das Ortsschild gestohlen. Allein in den letzten acht Wochen wurde es zweimal entwendet. Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Anziehungskraft gerade das Mittenwalder Ortsschild bei Tätern ausübt. „Es ist für viele wohl eine Trophäe für zu Hause“, stellt man seitens der Polizeiinspektion Mittenwald fest. „Der Täterkreis ist hierbei breit

gefächert.“ Von Spontanklauern geht man aber nicht aus: „Wir vermuten, dass Übeltäter schon vorab ihre Tat planen und schließlich mit entsprechendem Werkzeug anrücken. So einfach klaut man kein Ortsschild“. Auch an der Großbaustelle im Zentrum vermisst man immer häufiger Schilder. „Das Spektrum der Begierde reicht von Halteverbots-Schildern, bis zum großen Ortsschild.“ plateauzeitung


Das letzte Mal „on stage“

Das „Servus Freunde Fest“ wurde zum letzten Mal in Seefeld veranstaltet. Hier mit dem „Alpentrio“, welches der Menge einheizte. (Lig) Dieser Abschied war ein Besonderer: Zum 17. und somit letzten Male, wurde das „Servus Freunde Fest“ in Seefeld veranstaltet. Zahlreiche Fans waren aus der ganzen Welt angereist um Mario, Christoph und Georg ein letztes Mal gemeinsam auf der Bühne zu erleben. Dabei kullerten bei einigen dicke Krokodilstränen von den Wangen. Da

war es für die meisten wohl nur ein kleiner Trost, dass Mario und Christoph im Duo weiterhin auf Tour gehen werden. Sie wollen auch in Seefeld wieder ein Fanfest veranstalten - allerdings unter neuem Namen, denn Martina Astenwald wollte das „Servus-Freunde-Fest“ dem Tourismusverband Seefeld verkaufen. Sie ist mit ihrer Idee aber abgeblitzt!

Kein Würstelstandl im Zentrum (OC) Vermisst wird er offenbar von vielen, aber ein neuer Würstelstand in der Fußgängerzone ist seit der Juni-Sitzung des Gemeinderats von Seefeld endgültig vom Tisch. Am früheren Standort will man sich nicht festlegen, weil dort nach der Umgestaltung des Dorfplatzes eine Verlängerung in Richtung Hotel Klosterbräu geprüft wird. Es gibt mehrere Ansuchen von Betreibern. Der Gemeinderat könnte sich maximal einen Standort an der Südseite des Bahnhofes, also am Taxi-

standplatz, vorstellen. Ob dieser Standort lukrativ ist, müssten die möglichen Betreiber selber beurteilen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Displays mit den BMW-Fahrzeugen bemängelt – für eine kurzzeitige Werbeaktion habe man die Zustimmung gegeben, aber ganzjährig möchte man die Autos weder in der Fußgängerzone noch beim Seekirchl stehen haben. Auch die blauen Starttafeln für die Langlaufloipe sollten im Sommer abgebaut werden. Sie stören das Landschaftsbild!

(Joho) Der Klaiser Bahnhof hat ein wichtiges Privileg verloren: Den Schriftzug „Deutschlands höchstgelegener IC-Bahnhof“, welcher bisher die Außenfassade des Bahnhofs zierte. Nach den Diskussionen um einen „barrierefreien“ Ausbau der Gleise

und der Nachricht, es würde vor 2013 nichts passieren, wird nun gepinselt. Nicht mehr der „höchstgelegene IC-Bahnhof Deutschlands“, sondern nur mehr der „höchstgelegene Bayerns“, schlug Bgm Thomas Schwarzenberger bei der Neueinweihung der Station vor.

Nur: Höchster Bahnhof Bayerns

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1. juli 2011

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Ein Murren durch den Ort Kluger Kopf in Scharnitz

Für Mittenwalder Geschäfte an der Baustelle heißt es durchhalten: Es sind teilweise Umsatzeinbußen bis zu 80 Prozent zu überwinden. re Geschäftstreibende: „Es geht doch gut voran! Wir hatten Unterredungen mit der Gemeindeführung. Es hätte keine andere Möglichkeit gegeben. Wenn man Stück für Stück saniert hätte, wäre man wohl nie fertig geworden!“.

20 1. Juli 2011

Nachwuchs Ingenieur Preis in Innsbruck. Die drei Burschen planten eine Umfahrung für den Ort Rum. Ob er als Scharnitzer dafür die zündende Idee hatte, verriet er nicht.

Der Retter der Kirchenglocken

Tourismus boomt

(Joho) Von Januar bis April verzeichnete Krün ein Übernächtigungsplus von 5,6 Prozent (ein Plus von 6021 Übernachtungen) und 7,55 Prozent mehr Gäste (ein Plus von 1572). Die erwarteten Einnahmen durch die 30-prozentige Erhöhung des Kurbeitrags wird bei 460.000 Euro liegen.

Ein Drittel weniger Nächtigungen (OC) Erschreckend, aber nicht wirklich aussagefähig für den weiteren Verlauf der Sommersaison waren die Nächtigungsziffern in der Olympiaregion im Mai. Insgesamt hat die Region im Mai um 37,59% weniger Übernachtungen erzielt. Schlechter als der Durchschnitt lag Seefeld mit -42,14%. Dass hier neben der Feiertagskonstellation auch

(Lig) Junge, kreative und innovative Techniker braucht das Land – einer davon ist Markus Heiss, Maturant aus Scharnitz. Gemeinsam mit seinem Team gewann er beim Tiroler

die Vielzahl der Baustellen so manchen Zufallsgast vertrieben haben dürfte gilt als wahrscheinlich. Geradezu moderat die Verluste von Leutasch (-22,47%), Scharnitz (-3,09%) und Mösern/ Buchen (-6,65%), wobei Mösern/Buchen sogar ein Plus von 19,89% bei den Ankünften verzeichnete, nur blieben die Gäste kürzer.

Fotos: Privat

(Joho) In einem sind sich alle einig: Der Ortskern in Mittenwald musste saniert und ausgebaut werden. Jedoch gibt es nun bei der Umsetzung lange Gesichter. „Wir haben momentan Umsatzeinbußen von fast 80 Prozent“, berichtet der Inhaber eines kleinen Geschäftes am Fritz-Prößl Platz. „Selbst Bauarbeiter behaupten, es wäre besser gewesen, den Ortskern schrittweise zu sanieren“. Viel Zustimmung erntet er von den anliegenden Geschäften. Neben einer Gaststätte steht ein „Dixi-Klo“ und vor einer Modeboutique zwei riesige Container, die jeglichen Blick auf das Geschäft verdecken. Auch ein Kaffeebesuch wird ungemütlich, wenn ein Presslufthammer vor der Nase eingesetzt wird und Steine in den Kaffee springen. Man stößt aber auch auf verständnisvolle-

Ö3 Moderatorin Olivia Peter im Gespräch mit den drei Nachwuchstechnikern (Mitte: Markus Heiss aus Scharnitz).

Die Seilwinde, welche „Oasl Luis“ (Bild klein) 1942 sabotierte. (Joho) Im April 1942 rettete der 14-jährige Installateurlehrling Alois Wörnle (Oasl Luis) die Mittenwalder Kirchenglocken. Kommendes Jahr feiert dieses Ereignis sein 70. Jubiläum. Zu Zeiten des zweiten Weltkrieges gab es viele Helden, die mutig gegen das Terrorregime der Nazis kämpften. Oftmals gerieten diese jedoch in Vergessenheit. Einer von ihnen war Alois Wörnle (Oasl Luis), welcher im Januar 2005 im Alter von 77 Jahren verstarb. Am 23. April 1942 rettete er durch einen „Lausbubenstreich“ die Glocken der St. Peter und Paul Kirche. Er manipulierte eine Seilwinde und verzögerte so die Demontage.

„Er hatte ein solches Glück, dass er erst 14 war. Mit 16 hätten sie ihn wohl erschossen“, meint Elisabeth Wörnle, Frau des verstorbenen „Luis“ gegenüber der PZ. Das Jugendgericht Garmisch beschuldigte ihn nämlich wegen „Übertretung des groben Unfugs“. So wurde er zu „vier Karzer“ verurteilt - einer Einzelzelle mit tagsüber aufgehängter Bettstelle, so dass der Insasse sich nur nachts hinsetzen und legen konnte. „Danach wurde er mit 14 eingezogen und musste als Luftwaffenhelfer dienen. Erst 1945 gelang ihm mit Adolf Hornsteiner (Mousn Adi), Vater des heutigen Bürgermeisters, die Flucht aus der Wehrmacht“. plateauzeitung


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Florianifeier in Leutasch

Die Leutascher Jungfeuerwehrmänner bei der Angelobung. (rabe) Bei der diesjährigen Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch standen Angelobungen, Beförderungen und Ehrungen im Mittelpunkt. Josef Holzmann erhielt für 60jährige Mitgliedschaft das Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes. Zum Oberlöschmeister beförplateauzeitung

dert wurde Matthias und Thomas Neuner, zum Löschmeister Patrick Holzknecht und zum Oberfeuerwehrmann Georgios Chrysochoidis, Dominik Neuner und Markus Nairz. Maximilian Mitterhuber, Fabian Nairz und Lukas Neuner wurden als Jungfeuerwehrmänner angelobt.

„Die Einrichtung hat sich bis dato bestens bewährt und ist nicht mehr wegzudenken. Viele ältere Mitbürger kommen gerne in die Seniorenresidenz, sei es zu Besuchen der Bewohner, oder in das Senioren-Cafe, wo dann auch nebenbei Auskünfte erteilt werden“, ergänzt Obmann AltBgm. Erwin Seelos.

(Joho) Biathlonstar Kati Wilhelm erwartet Nachwuchs mit ihrem Mittenwalder Freund Andreas Emslander. Kennen gelernt haben sich die beiden während des Biathlon-Weltcups, da Emslander der Cheftechniker des DSV ist. „Die Hochzeitsglocken lassen aber auf sich warten“, so die 34-jährige Weltmeisterin.

Seefelder Senioren in Sizilien

Foto: Seniorenbund

(rabe) Seit April ist das Büro des Seefelder Seniorenbunds in der Seniorenresidenz geöffnet. Mit Erfolg, wie der Vorstand der Seefelder Senioren Alt-Bgm. Erwin Seelos und Rainer Hroch bilanzieren. Bereits 2009 stellten Bgm. Werner Frießer und Altenwohnverbands-Obmann Helmut Kopp den Seefelder Senioren diese Service-Einrichtung zur Verfügung. Doch es dauerte noch mehr als ein Jahr bis zur Fertigstellung. „In kürzester Zeit entwickelte sich das Büro für die 360 Mitglieder des Seniorenbunds zur gut frequentierten Anlaufstelle für Anliegen“, bilanziert nunmehr Hroch gegenüber der Plateauzeitung. „Jede Woche findet darüber hinaus mindestens einmal eine Veranstaltung statt.

Wilhelm schwanger

Die Seefelder Senioren bei ihrer Frühjahrsfahrt nach Sizilien (rabe) Die Mitglieder des Seefelder Seniorenbundes waren zuletzt wieder sehr aktiv. Unter anderem fuhr man nach Rotholz. Gemeinsam mit den Tiroler Senioren flogen die rüstigen Seefelder nach Sizilien. „Danke an die Organisatoren dieser Frühjahrsfahrt für die kompetente und freundliche Betreuung in Italien. Diese wird uns in guter Erinnerung bleiben und wir freuen uns auf das kommende Jahr, wo Zypern unser Ziel sein wird“, berichtet Bezirks-Obmann-Stv. Rainer Hroch gegenüber der Plateauzeitung. „Der Mai-Ausflug führte die Seefelder zur Landwirtschaftlichen Lehranstalt nach Rotholz. Eine Gruppe besuchte hier die

Gärtnerei und die Baumschule.“ berichtet Schriftführer Erich Müller. „Das Ziel der 40-köpfigen Wandergruppe war die größte Fichte Tirols, die Notburga-Fichte mit 58 m Höhe sowie die „Notburgakapelle“ auf der Rottenburg. Zum Abschluss gab es eine zweistündige Wanderung zum gechichtsträchtigen „Gasthof Esterhammer“, wo im Gastgarten unter Kastanienbäumen eine zünftigen Jause eingenommen wurde.

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Nach einer zweimonatigen Umbauphase erstrahlt das Hotel Seespitz-Zeit in Seefeld wieder in neuem Glanz. Die herrliche Lage am Wildsee wurde genutzt, um die neuen Anlagen wie eine Insel über den Schilfgürtel zu legen. Die Gäste können dort relaxen, die Wärme mehrerer Saunen und Infrarotkabinen genießen, oder im Whirlpool oder dem beheizten Außenschwimmbad mit Inneneinstieg im Wasser zu gleiten. Im Vier-Sterne Hotel ist das Engagement für die Biene – das zweitwichtigste Nutztier der Welt – deutlich zu spüren. Die wichtigste Funktion hat dabei wohl der langjährige Küchenchef des Hauses Hans-Peter Braunhofer, der sich schon seit Kindertagen für das Imkern begeistert und seit vielen Jahren eigene Bienenstöcke besitzt. Mit viel Hingabe und Leidenschaft verfeinert Hans-Peter Braunhofer im erlesenen A-la-carte-Restaurant seine Menüs mit selbst produzierten Waldund Blütenhonigen. Edle Tropfen aus dem Weinsortiment des Hotel

Best of Seefeld – neuer Wellnessbereich im Hotel Seespitz-Zeit

Seespitz-Zeit runden das Geschmackserlebnis ab. Seinen Honig finden die Gäste auch am Frühstücksbuffet vor. Die Eigentümerfamilie Scheiber und Hoteldirektor Hubert Wimmer bieten auch Honigverkostungen, Wellnessanwendungen mit Bienenprodukten an. Auch die Gastgeschenke sind ganz auf die Biene abgestimmt! Der direkte Naturbezug ist im Hotel Seespitz-Zeit auch durch seine Lage am idyllischen, naturgeschützten Wildsee erlebbar. Die Architektengemeinschaft von DI Lukas Haid und DI Thomas Falkner aus Längenfeld haben den neuen nach Süden ausgerichteten Panorama Spa direkt in diesen perfekten Rahmen gebettet. In getrennten Bereichen können die Gäste sowohl in Badebekleidung als auch nackt die Schönheit der alpinen Umgebung genießen. Keine Day-SpaBesucher stören diese Idylle. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 05212-2212 oder www. seespitz.at.

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»Ach sind wir uns doch nah!« Bayerisch gedacht

Globayrisierung

Als Bayer in Tirol fällt einem eine Tatsache sofort auf: Der nette Dialekt mit röchelndem „ch“ und viel „lei“ wird tatsächlich überall gesprochen. Vom Landwirt bis zum Manager sind ihm alle treu geblieben. Da kommt bei einem Weiß-Blauen der Neid auf: Unser einheimischer Dialekt geht nämlich allmählich in einem Einheitsbrei aus glasklarem Hochdeutsch und einem Berliner „GangstaSlang“ (vor allem bei Jugendlichen) verloren. Verschrien als bäuerlich dümmlich, wird er oft belächelt und immer mehr gemieden - ein fataler Niedergang. Verstärkt wird diese Entwicklung durch Musik, Filme und Medien, welche längst dem Anglizismus verfallen sind. Anders in Österreich: Dort haben selbst Hip-Hop Gruppen wie „de Vamummtn“ aus Wien den sprachlichen Trend erkannt und „rappen“ im Dialekt. Mit vollem Erfolg bei der Jugend: Heimischer Dialekt wurde wieder „gschmachig“ und „lässig“. Bei uns? „Nö Alda, isch bleib hier ma‘ weiter cool und werd nicht zum Mega-Opfa!“ meint Euer Josef Hornsteiner

Wia er‘s mog

Foto: Kiss

„Mei Othmar, woascht wos? Is däis gschmachi’ wenn ma so an Schmarr’n verzapft wia mi, un’ koana vaschdeats“

Das „Bayern vs. Tirol-Duo“: Josef Hornsteiner und Othmar Crepaz.

Ein feiner „Sprach-Cocktail“

(Joho) Beide sprechen zwar die gleiche Sprache, doch den feinen Unterschied erkennt man erst, wenn man in Mittenwald oder Scharnitz ein Bier bestellt: Eine Maß, eine „Hoibe“ oder einfach ein großes Bier? Er ist unter Germanisten als „Dialektverbund“ (eine Großgruppe) bekannt: Der bairische Dialekt. Über die Grenzen hinaus, spannt er sich heute von Nürnberg über Klagenfurt bis nach Südtirol. Der bairische oder bajuwarische Name leitet sich vermutlich von der keltischgermanischen Bezeichnung „baio-wariōz“ ab. Das bedeutet: „Leute (Männer) aus Böhmen“. Am Seefelder Plateau wird der „Südbairische“ Dialekt gesprochen. Mittenwald und Umgebung verfällt bereits (wie das Tiroler Unterland wiederum) dem „Mittelbairischen“ Sprachgebrauch. Durch diesen „Sprach-

Cocktail“ kam es zustande, dass heute bereits nach vier Kilometern Luftlinie, ein ganz anderer Dialekt vorherrscht. Hierbei ist Nordtirol bekannt für sein, aus dem Kehlkopf kommendem „Kch“. Auch ein „st“ wird zum charakteristischen „scht“ im Wortinnern. Im oberen Isartal wird tatsächlich Tirolerisch gesprochen, da sich die Landesgrenzen sehr oft verschoben haben. Durch diesen Übergangsdialekt ist nicht mehr festzustellen, wo genau der „Süd- und Mittelbairische“ Dialekt abzugrenzen ist. Denn Krün und Wallgau unterscheidet sich bereits deutlich von der Mittenwalder Aussprache: Aus „Rale“ wird „Rala“ (Fahrrad). Auch im Amtsdeutsch tun sich Welten auf: Einen „Vereinsobmann“ sucht man in Bayern vergebens, sowie in Tirol niemals die Rede von einem „Trettal“ (franz. Tretoir, Bürgersteig) sein wird.

(Joho) Auf Initiative von Andreas Neuner und Walter Lechthaler, spendete der Lions-Club Seefeld dem Scharnitzer Rollstuhlfahrer „Walter“ ein WertkartenHandy. Rollstuhlfahrer „Walter“ ist oft und gern allein unterwegs. Da er dabei mit seinem Elektrorollstuhl immer wieder gefährlichen Situationen ausgesetzt ist, machte ihm der „Lions-Club“ Seefeld ein be-

sonderes Geschenk: ein Handy! Nun ist „Walter“ für den Notfall gerüstet, falls er einen Unfall mit seinem Elektrorollstuhl bauen sollte und kann sofort um Hilfe rufen.

Foto: Rabe

Rollstuhlfahrer bekommt neues Handy

Ehemaliger Bgm Walter Lechthaler überreicht ein neues Handy.

28 1. Juli 2011

Tirolerisch gedacht

Desweg’n miaß’n mir zwoa Owartl ja allerweil noch da Schrift schreib’n!

Ich halte Dialekte für sehr wichtige Merkmale der Identität von Volksgruppen und der Gegend, in der sie leben. Das Problem: Unsere Gäste verstehen uns nicht, wenn wir so plappern, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Also lernen wir schon von Kind auf, „nach der Schrift“ zu sprechen. Das ist schade, weil dabei viel von unserem alten Wortschatz verloren geht. Wer von den Jungen kennt heute noch den Erchtig (Dienstag) oder den Pfinzdig (Donnerstag). Früher gab’s keine „Sommerprossen“, man war ganz einfach „fluigenderschissn“. Wer weiß noch, dass ein Linkshänder ein „Dengger“ war, dass wir als Kinder „Derwischerliggs“ (Fangen) spielten, die Tante die „Basl“ war, der Ofen „eingekenntet“ (eingeheizt) wurde, usw. Manche Dialektwörter sind grenzübergreifend, als „Owartl“ haben sie mich aber nur in Scharnitz bezeichnet, am Plateau kennt man dieses bayerische Wort offenbar nicht. Kein endgültiges Urteil habe ich mir darüber gebildet, ob man fremde Dialekte lernen soll. Ich meine: Jeder so, wie er’s mag. Pfiat enk! meint Euer Othmar Crepaz

Barmsee infiziert?

(Joho) Er ist einer der schönsten Seen in unserer Region: der Barmsee. Jetzt wurde er von der EU-Bürokratie in die Zange genommen. Eine Messung im Rahmen einer EU Studie hat ergeben, dass sich ein zu hoher Wert an Darmbakterien in dem Krüner See befinden würde. Nun läuft Gesundheitsamtschef Dr. Volker Juds Sturm: Eine Probe, welche zwei Tage später genommen wurde, widerlegte die Studie. „Eine einzige Tragödie“, rügt Juds. plateauzeitung


selbständig vom Stalldach in die Batterien des Almgebäudes. Die Reduktion von 800 l Dieselöl und 300 kg Flüssiggas führt zu einer jährlichen CO2-Einsparung von 3 Tonnen. Für die 36 Solarmodule mit einer Leistung von 3 KWp Spitzenleistung kann eine Lebensdauer von 30 Jahren angenommen werden, dies ergibt eine zehnfache „energetische“ Amortisation. Die Bleibatterieanlage ist nach einer zu erwartenden Gebrauchsdauer von ca. 12-15 Jahren vollständig recyclebar. Die Investition von ca. 45.000,- € netto rechnet sich nach Abzug der Förderung von Bund und Land in ca. 15 Jahren. Davon abgesehen besteht der Nutzen dieser Investition vor allem auch in der wesentlichen Qualitätssteigerung für den Alm- und Gastbetrieb. Gerade weil den meisten Besuchern die versteckte Solaranlage nicht auffallen wird, darf man besonders darauf hinweisen, dass die solar gekühlten Getränke auf der Alm keinen Ökostromzuschlag enthalten und somit weiterhin günstiger als bei der Konkurrenz im Tal bleiben. Dass im Zuge der Diskussion um die Abschaltung von AKW-Anlagen das Thema „Solartechniken“ immer wichtiger wird, dürfte bereits in kurzer Zeit zu einer weltweit erhöhten Produktion von PhotovoltaikElementen und damit zu einer Kostensenkung führen. Parallel 20.06.11 14:41 dazu werden immer attraktivere

Alm-Idylle nun dank Photovoltaik ohne Aggregatgeräusche...

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Ab sofort wird die Ruhe auf der Eppzirler Alm nicht mehr durch das Diesel-Aggregat gestört. Der Strom für den Betrieb aller Elektrogeräte auf der Eppzirler Alm kommt nun vom Dach des Stallgebäudes. Nach eingehender Prüfung und Erstellung eines Energiekonzeptes wurde die Entscheidung für die Errichtung einer Photovoltaikanlage getroffen. Neben dem vorrangigen Ziel, die gasbetriebene Beleuchtungsanlage und die Kühlgeräte auf Solarstrombetrieb umzustellen, wurde durch die Installation eines leistungsfähigen Stromwandlers der vollsolare Betrieb aller Küchengeräte und der Melkmaschine über die Solarstromanlage möglich. Der am südseitigen Dach des Stalls „geerntete“ Solarstrom wird in der Panzerbatterieanlage zwischengespeichert und kann jederzeit nach Bedarf entnommen werden. An den im Tal längst zur Gewohnheit gewordenen Luxus einer ständig zur Verfügung stehenden Stromversorgung wird man sich auf der Alm bald gewöhnt haben. Die ökologischen Aspekte des Projektes können sich sehen lassen: Durch die Umstellung der Energieversorgung von fossiler Zulieferenergie auf „lokale“ Solarenergie werden neben Dieselöl und Flüssiggas vor allem auch Versorgungs- und Leerguttransporte eingespart. Die Solarener-1 Solartechnikenlogo.pdf gie transportiert sich lautlos und

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Eppzirler Alm: Start in die erste Solar-Saison!

... 36 Solarmodule sorgen für eine perfekte Stromversorgung. Förderungen angeboten. Beim Beispiel der Eppzirler Alm handelt es sich zwangsläufig um eine „Insel-Lösung“, da es keine andere Stromversorgung gibt. Dort, wo es eine gibt, kann man den mittels Photovoltaik geernteten Strom, den man nicht gleich verbraucht, in eine Batterie einspeisen oder seinen Überschuss für gutes Geld in das öffentliche Stromnetz einleiten. Auch bei den Speichermedien dürfte es in absehbarer Zeit dank neuer Technologien zu ei-

ner spürbaren Kostenentlastung kommen. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, welche sich Interessenten am besten von Fachleuten erklären lassen. Man tut gut daran, sich rechtzeitig zu informieren. Hier am Plateau haben sich das Technische Büro Ing. Gebhard Lorenz und der Anlagenbauer Gerhard Kuprian gemeinsam schon lange einen guten Namen gemacht und stehen gerne für Auskünfte, Planung und Ausführung zur Verfügung.

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„Petrus“ hat mitgeholfen

„Ein Prosit der Gemütlichkeit“: Die Stimmung auf dem Hochstraßenfest war auch bei den Mittenwaldern Peter Fichtl, Tina Wurmer, Andi Klotz und Sandra Klose (v.l) mehr als hervorragend. (Joho) Der Wettergott war klar auf ihrer Seite: Das Hochstraßenfest in Mittenwald am Pfingstsonntag wurde für die Familie Kehr erneut zum vollen Erfolg. Dabei waren die Aussichten gar nicht so rosig: „Jeder meinte zu mir, es wäre ein Wahnsinn, an

diesem Tag das Fest zu veranstalten“, erinnert sich Organisator Klaus Kehr. Der Besitzer des Lokals „die Kneipe“ kann sich nun beruhigt zurücklehnen. Die Tage davor und danach waren allesamt schlecht, nur an diesem Sonntag lachte die Sonne für rund 1.000 Besucher.

Der Fünfer im Zeugnis ist fix, die Sommerferien verhauen. Doch niemand muss verzweifeln, wenn das Kind eine Nachprüfung hat. Denn mit der AK-Sommerschule in Telfs geht’s leichter. Die Kurse sind für AK-Mitglieder besonders günstig. Auch für jene, bei denen es heuer gerade noch ohne Fünfer im Zeugnis geklappt hat, kann eine Vertiefung des Lernstoffs nicht schaden. Die Kurse finden von 1. bis 26. August in der AK Telfs statt. Angeboten werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch und Buchhaltung (Mindestteilnehmerzahl erforderlich). Mitmachen können Schüler der Hauptschule, der Neuen Mittelschule und der AHS-

Unterstufe sowie aller weiterführenden Schulen.

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„Vorreiter der Alpenwelt“

Stark gespendet: Wallgaus Bgm Zahler, Zwerger, Hornsteiner, Schöner, MK Wallgau Sperer, MK Krün Mayr und Bgm Hornsteiner. (Joho) Der Förderverein fürs Isartal hat wieder fleißig gesammelt! Die Einnahmen des Starkbierfestes in Wallgau und des Mittenwalder Mariensingens wurden ihm zugute geführt. Insgesamt 1.710 Euro konnten beim Starkbierfest der drei Musikkapellen Mittenwald, Krün und Wallgau, eingenommen

werden. Dabei betonte Luki Hornsteiner (Danzer) mit einem Schmunseln, dass sie durch den musikalischen Zusammenschluss der drei Ortschaften bereits „die Vorreiter der Alpenwelt Karwendel gewesen wären“. Auch beim Mariensingen am 15. Mai konnte ein Benefizscheck von 1.900 Euro überreicht werden.

Nachzipf: AK Tirol hilft mit der Sommerschule

30 1. Juli 2011

DIE KOSTEN Die AK sorgt für erschwingliche Preise:

Übrigens: Wie eine Studie der AK Tirol zeigt, geben Familien pro Schuljahr allein am Tiroler Nachhilfemarkt die unglaubliche Summe von 8,7 Millionen Euro aus, pro Kind und Jahr im Schnitt rund 700 Euro.

Foto: AK-Tirol

Für Kinder von AK-Mitgliedern kostet ein Kurs 195 Euro (2 Kurse 295 Euro). Für alle anderen 275 bzw. 395 Euro. Gleich anmelden für die Sommerschule in Telfs über das BFI Innsbruck unter 0512/59 6 60 0. Anmeldeschluss ist der 13. Juli.

Damit es im Herbst einen Grund zum Jubeln gibt, bietet die AK Tirol ihre Sommersschule an. plateauzeitung


Gewannen eine Reise in unsere Region: Klaus Ronge beglückwünscht die Familie Dreeßen aus Talheim, welche sich auf die Reise freuen. (Joho) Die diesjährige Werbefahrt der Alpenwelt Karwendel war wieder einmal der Renner - Heuer in BadenWürttemberg. Tourismusdirektor Klaus Ronge und das Team der T.-Informationen mit Carolina Berkmann, Barbara Klier (Krün) und Petra Schandl (Wallgau), rührten wieder fleißig die Wer-

betrommel. Natürlich konnte auch abgesahnt werden: In Heilbronn gewann die Familie Dreeßen aus Talheim die einwöchige Reise für zwei Personen in unsere Region. In Esslingen hatte Ronge noch die Möglichkeit, zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger einen kleinen Stadtrundgang zu machen.

ruf und Familie

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Foto: Hornsteiner

REWE schafft Arbeitsplätze

Foto: Tourismusbüro

Die Werbetrommel rühren

Der neue REWE feiert am 4.Juli Eröffnung auf 1300 m2 Verkaufsfläche. der REWE Filialenleitung in München. Mit einer Tiefgarage wurde das größte Problem der alten Filiale beseitigt: Statt der mickrigen zehn Parkplätze wie bisher, kann nun „mit rund 80 Stellplätzen aufgetrumpft werden“. Besonders stolz ist man auf den Ausbau der Arbeitsplätze: „Sechs weitere Stellen sind nun offen“. Auch Mittenwalds Marktleiter Probst gibt sich zufrieden: „Wir freuen uns schon auf die Neueröffnung am 4. Juli“.

(Joho) Endlich ist die Parkplatzsuche, sowie das Irren durch enge, dunkle Gänge vorbei. Denn die neue REWE-Filiale, welche von der Hochstraße in die Innsbruckerstraße gezogen ist, feiert nun endlich ihre Eröffnung. Auf ganzen 1.300 m2Verkaufsfläche wird nicht nur eine Vielfalt von über 10.000 Produkten zu kaufen sein, auch ein neuer Imbiß an der Fleischtheke lädt ab sofort zum Verbleib“, schwärmt Thomas Handke von

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Foto: STV

Halbwaise „Bambi“ hat ein neues Zuhause bei den Neuners gefunden. Halbwaisen bei den Neuners ab. Ziehonkel, Hund Caro, kümmert sich rührend um den Familienzuwachs. Er schleckt Bambi ab, erzieht es und schmust mit dem Tierbaby. Ob Bambi, wenn es mal ausgewachsen ist, bei seiner Menschenfamilie bleiben will, bleibt ihm überlassen.

Medaille für Peter Lehner

(Lig) Peter Lehner aus Seefeld erhielt die goldene Verdienstmedaille des Bundespräsidenten für seinen leidenschaftlichen Einsatz in der Landwirtschaft. Bereits vor etwa einem Jahr wurde ihm die Medaille ver-

3285 Euro für guten Zweck!

liehen, doch er hat es bisher ziemlich geheim gehalten. Das ist nun vorbei! Nach einem Beitrag auf Seefeld TV konnte er sich vor Glückwünschen kaum noch retten – auch die PZ Redaktion gratuliert von ganzem Herzen!

Müllentsorgung wird viel teurer! (OC) Was allgemein zu befürchten war, ist eingetroffen. Auf Grund schlechter Trennmoral in den einzelnen Gemeinden wird es zu empfindlichen Erhöhungen der Müllbeseitigungskosten kommen. Seit 1. Jänner 2011 muss die Region ihren Abfall bekanntlich an den Abfallverband Tirol Mitte ins Ahrntal bei Innsbruck liefern, wo man einen hohen Anteil an falsch getrenntem Müll vom Seefelder Plateau fest-

32 1. Juli 2011

die Charityaktion bekommen, wurden Klaudia Kluckner und Herr Moses von den ComboniMissionaren eingeladen. Sie erzählten über den Alltag und das Schulleben in Uganda.

Foto: STV

Peter Lehner aus Seefeld erhielt die Verdienstmedaille.

Die Seefelder Schüler unterstützten Daniel Oguma aus Uganda.

gestellt hat. Erschwert wird die Situation durch die verschiedenen Entsorgungssysteme in den einzelnen Plateaugemeinden. Das mit Sicherheit kundenfreundlichste Trennsystem mit den drei verschiedenfarbigen Tonnen, das in Seefeld praktiziert wird, wird von den übrigen Plateaugemeinden abgelehnt. Begründung: es sei teuer und trage nicht zur Müllvermeidung bei.

Foto: Hauptschule Seefeld

(Lig) Ein außergewöhnliches Haustier hat zur Zeit Familie Neuner aus Seefeld. Ein kleines Rehkitz namens Bambi genießt die ganze Aufmerksamkeit der Tierfreunde. Nachdem Bambi`s Mutter überfahren wurde, gab ein befreundeter Jäger den kleinen

(rabe) 450 Euro kostet ein Schuljahr in Uganda: Eine Summe, die sich Daniel Oguma nie leisten hätte können, wie er in einem Dankschreiben an die Hauptschule Seefeld betont. Die Schüler hatten dem jungen Mann den Schulbesuch ermöglicht. Vor allem den Religionslehrern der Landhauptschule ist es zu verdanken, dass diese Aktion zustande kam. Sie bastelten mit ihren Schülern Weihnachtskarten und Kerzen, die sie am Elternsprechtag verkauften. Kurz vor Schulschluss stellten sie auch Holzbausteine her. Diese wurden jeweils mit dem Namen eines Spenders versehen und in Form eines Schulgebäudes übereinander geschlichtet. Damit die Schüler einen Einblick in

Foto: Landhauptschule

Hilfe für Daniel Oguma

„Bambi“ bei Fiakerfamilie

Die fleißigsten „Sammelbienen“ der Hauptschule Seefeld. (rabe) Die Hauptschule Seefeld sammelte kürzlich 3285 Euro zugunsten der Österreichischen Kindekrebshilfe. Die fleißigsten Sammler waren Sara Jenenwein und Anna Rantner von der 3b, Sophia Klotz und Lea Leismüller von der 2a sowie Anna Rieder, Emely Schot von der 2c und Jasmin Riedl und Theresa Spiegl von der 3b.

Ciao Ständer! (Joho) Kaum ist er fertiggestellt, muss er schon wieder weg: Der Fahrradständer für 120.000 Euro am Mittenwalder Bahnhof wird dem neuen Ärztezentrum weichen. „Den Ständer kann man verschieben, ein Gebäude nicht“, so Wolfgang Schwind. „Das neue Ärztezentrum hat absolute Priorität“, so Bgm. Adolf Hornsteiner. Der Ständer wird nur Richtung Gleise verschoben. Außerdem kann er jetzt ein ganzes Jahr lang, bis zumBaubeginn, seine Pflicht erfüllen. plateauzeitung


Bringt Videoüberwachung Ruhe ins Zentrum? Unternehmen eine wesentlich effizientere, und noch dazu viel kostengünstigere Möglichkeit angeboten, die bei Redaktionsschluss gerade getestet wurde. Der Gemeinderat hat überdies beschlossen, die Aufzeichnungen nicht, wie geplant, im Amtsgebäude auszuwerten sondern direkt an die Polizeidienststelle weiterzuleiten. Eine Live-Überwachung mit Monitoren wird es aber nicht geben, da der Posten bekanntlich nachts nicht mehr besetzt ist und lediglich eine Streife nachts patroulliert. Rund um diese Exzesse in der Fußgängerzone entwickelte

sich eine interessante Diskussion. Bemängelt wurde, dass sich die Security der Discos für Vorgänge außerhalb der Lokale nicht interessiere. Dies sei aber aus rechtlichen Gründen gar nicht möglich, erfuhr man. Eine Zeit lang gab es ja von der Gemeinde bezahlte Wachmänner, die sich aber gegen Betrunke-

(Joho) Die Gemeinde Krün hat in Sachen Bahnhofsanierung ihre Hausaufgaben gemacht, jetzt ist „die Bahn an der Reihe, den Bahnsteig zu sanieren“, teilte Krüns Bgm Thomas Schwarzenberger bei der Einweihung des Klaiser Bahnhofs mit. „Die Gleise sind zu niedrig, als dass ein ICE oder ein moderner Zug aus München hier

halten könnte. Die Passagiere können nicht aussteigen“, teilte er bei der Einweihung des Klaiser Bahnhofs mit. Einen Hoffnungsschimmer bietet die DB Regio, welche die Bahnlinie zwischen München und Mittenwald ab 2013 betreiben wird. Denn auch sie setzen moderne Züge ein, welche ebenfalls zu hoch für den Bahnsteig wären. So muss die Bahn bald eingreifen, um Klais nach wie vor als Bahnstation nutzen zu können. Seitens der Bahn sieht man das Problem wo anders: Man könne beim neuen Zugmodell „Talent 2“ die Trittstufen ausfahren, so Bahnpressesprecher Lindemair. „So würde man auch die flachen Gleisanlagen erreichen können.“ Klais wäre in der langen Liste der sanierungswürdigen Haltepunkte sicherlich nicht an oberster Stelle.

Bahnhof renoviert

Internet zu lahm

Der Bahnhof Klais wurde nach einem dreiviertel Jahr Bauzeit kürzlich wieder eingeweiht. Die größten Renovierungsarbeiten fanden im Inneren der rustikalen Immobilie statt: Es wurde Warmwasser und eine neue Heizung installiert sowie die WC-Anlage erneuert. Die Segnung nahm Dekan Thomas Gröner vor.

(Joho) Die ersten Ergebnisse der Umfrage bezüglich der Breitbandversorgung kristallisieren eine deutliche Tendenz: Mehr als ein Drittel aller Unternehmen sind unterversorgt. Fast die Hälfte hat erhöhten Bedarf. Nur ein Fünftel der privaten Haushalte ist ausreichend versorgt. Wo sich genau die Gegenden mit lahmer Internetverbindung befinden, wird man erst in den nächsten Wochen deuten können. In den letzten Wochen wurden an alle Haushalte und Betriebe in Mittenwald Fragebögen verschickt. Ziel ist es, die Breitbandversorgung im Ort auszubauen.

Jungschützen im Gardaland

Will Klais ICE tauglich machen: Bgm Thomas Schwarzenberger

Die Jungschützen und -marketenderinnen der Schützenkompanie „Porta Claudia“ Scharnitz waren kürzlich im Gardaland. Der Ausflug wurde von Christine Heel, ermöglicht. Klaudia, Daniel, Karina, Alina, Joanna, Finn und die Kompanie möchten sich auf diesem Weg recht herzlich bedanken

Foto: Hornsteiner

Als Kamerad verabschiedet

Nach 28 Dienstjahren bei der Marktgemeinde Mittenwald ging Toni Sponsel (Mitte) in den Ruhestand (im Bild mit Sylvia Heinemann, Karlheinz Schütz, Bgm. Adi Hornsteiner und Hermann Bayer (v.l). plateauzeitung

ne nicht durchsetzen konnten. Man wird versuchen, mit der Polizei Lösungsmöglichkeiten zu finden. Wenn es nicht gelinge, diese häufigen Schlägereien, Sachbeschädigungen und den Vandalismus nachhaltig zu unterbinden, würde man um eine Vorverlegung der Sperrstunde nicht mehr herumkommen.

Krüns Chef wartet auf Bahn

Foto: Hornsteiner

(OC) Schon im Winter beschloss der Seefelder Gemeinderat, Teile der Fußgängerzone durch Videokameras überwachen zu lassen (die PZ berichtete). Aktuelle Ereignisse mit Sachbeschädigungen und brutalen Massenschlägereien bekräftigen nachhaltig die Notwendigkeit einer Dokumentierung, um den Tätern habhaft zu werden. Geplant waren verpixelte Aufzeichnungen, die nur im Bedarfsfall entpixelt worden wären. Ein Test hat aber gezeigt, dass die geplanten Techniken nicht geeignet waren. Nun hat ein in Telfs ansässiges

1. juli 2011

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34 1. Juli 2011

Tourbericht von Patricia Mayr-Achleitner

Wimbledon der Klassiker Heute möchte ich euch von meinem Wimbledon Erlebnis erzählen. Nachdem ich meinen Turniersieg in Zlin aus dem Vorjahr verteidigt habe konnte ich mich zwei Tage daheim entspannen. Ich bin seit Mittwoch in London, um mich auf den RasenKlassiker vorzubereiten. Doch das Wetter ist hier seit Tagen eine einzige Katastrophe. Es regnet immer wieder, zum Teil schüttet es wie aus Kübeln, wodurch die Trainingspläne ständig durcheinander gebracht werden. Eine richtige „Regen-Lotterie“ sozusagen. Nach meinem Sieg zuletzt beim Sand-Challenger in Zlin passt bei mir das Selbstvertrauen. Natürlich unterscheidet sich das Spiel auf Rasen von dem auf Sand enorm. Deshalb hätte ich in den vergangenen Tagen gerne mehr gespielt. Marino ist 1,83 m groß und verfügt über ein gutes Service, das auf Rasen noch um eine Spur gefährlicher ist als auf anderen Belägen. Nachdem der Montag ins Wasser fiel, musste ich Dienstag gleich um 12 Uhr auf den Court. Gut gespielt, aber leider verloren. So lässt sich meine 3:6, 6:7-Niederlage in der ersten

Patricia mit Roger Federer Runde von Wimbledon gegen die Kanadierin Rebecca Marino am besten beschreiben. Sie hat ihre Körpergröße von 1,83 m voll zur Geltung gebracht und mir ihre Aufschläge extrem hart und sehr genau ins Feld gedonnert. Ich hatte im gesamten Match nur vier Breakbälle, drei davon hat sie mit einem Ass abgewehrt. Bei 6:5 im zweiten Durchgang hatte ich zwei Satzbälle, aber auch in dieser Phase hat sie sich auf ihr Service verlassen können. Ich finde trotz der Niederlage, dass ich meine beste Leistung bei einem Major Turnier gebracht hab . Ich habe halt gegen eine Gegnerin gespielt, die einen Aufschlag hat, den sich auch einige Herren wünschen würden. Für mich geht es jetzt erst einmal wieder zurück nach Hause. In der kommenden Woche kehre ich dann auf Sand zurück und spiele das Challengerturnier in Torun in Polen Eure Patricia Mayr

Klassenerhalt vor Augen

(rabe) Nach drei Niederlagen zum Auftakt, konnte die Herrenmannschaft des TC Seefeld gegen Inzing und Pfaffenhofen knapp, aber verdient mit 5:4 gewinnen. Mit einer guten Leistung am Wochenende gegen Stams sollte der Der harte Kern unserer Mannschaft von links Klassenerhalt mög- nach rechts: Daniel Ties, Stefan Wanner, Filip Drinic und Hannes Suitner. lich sein.

Foto: Tennisclub Seefeld

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„You‘ll never walk alone!“ Endspurt musste man sich dann in der Neuauflage gegen die Seeshaupter geschlagen geben: Nach einem 3:3 ging es in die Verlängerung, das darauf folgende Elfmeterschießen wurde ein wahrer Krimi: 16 Strafstöße wurden geschossen, ein 8:9 brachte den Seeshauptern schließlich den Sieg. Torschützen der Partie während des Spiels waren Hias Dallmayr (2:1), Boris Neuenhäuserer (3:2) und Daniel Winkler (3:3). Nun heißt es „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ und nach der Sommerpause wird wieder fleißig trainiert für die kommende Saison. „Guat g‘macht, Buam!“

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Foto: Hornsteiner

(Joho) Viermal hatte der FC Mittenwald die Möglichkeit, sich den Aufstieg zu sichern, viermal war es ihm nicht vergönnt: Nach einer erfolgreichen Saison bleibt der FCM nur Zweiter der Tabelle. Dennoch hätte der Endspurt nicht dramatischer sein können: Nachdem das Entscheidungsspiel gegen Oberammergau verloren war, patzte man auch in der wichtigen Partie gegen den punktgleichen Benediktbeuern (1:4). Das „Finale“ gegen den FC Seeshaupt in Habach wurde vorerst wegen der schlechten Witterung abgesagt (Stand zur Halbzeit 2:1). In einem dramatischen

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte: Auch wenn beim Elfmeterschießen die Nerven flatterten, ist Stefan Wallisch stolz aufs Team.

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Fotos: SK Seefeld

Die U13 mit Trainerduo Armin Kraus und Robert U11 mit Trainer Florian Meier, Pia Prachensky Sailer. und Daniela Rantner. (Joho) Auch in dieser Saison zeigte der Seefelder Fußballnachwuchs, welche Fortschritte durch fleißiges Training erzielt werden können. Die Trainer geben einen Rückblick auf ein spannendes Jahr. Mit einem siebten Platz endete die Saison für die U-16 zufriedenstellend. Die Trainer Patrick Die U16 mit Christian Kaltenbacher und Patrick Klotz. Klotz und Christian Kaltenba- Bei der U-13 sicherte man sich Die U-11 wurde im Herbst cher freuen sich über eine andere den vierten Platz. Im Herbst war vom Trainertrio Florian MeiEntwicklung: „Die Ersatzbank man noch an 2. Stelle, trotzdem er, Pia Prachensky und Daniela bei allen Spielen war randvoll. geben sich auch die Trainer Rantner übernommen. Das SaiDer Kader umfasst 20 Spieler“. Armin Kraus und Robert Sai- sonziel, ein Platz im Mittelfeld, Das ist der beste Indikator da- ler sehr zufrieden: „Das Glück wurde erreicht. für, dass das Training von der war nicht immer auf unserer „Dank des großen TrainingsfleiMannschaft sehr gut angenom- Seite. Wir hatten Verletzung- ßes wurden spielerische Fortmen wird. Obmann Ernst Mei- spech und einige haarscharfe schritte gemacht und damit der er freut besonders, dass einige Punktverluste. Erfreulicherweise fünfte Platz gesichert“. dieser Spieler in wenigen Jahren konnten die Ersatzspieler mit Vier Scharnitzer Spieler in der in der Kampfmannschaft antre- guten Leistungen aufzeigen“. U-11 zeigen auch, wie wichtig ten können. Kaltenbacher wird Für das Trainerduo war es die die Spielgemeinschaft Seefeldsich in Zukunft aus dem Trai- letzte Saison. Nach fünf Jahren Scharnitz ist, „damit so viele ning zurücknehmen und nur beenden sie ihre Trainertätigkeit Kinder wie möglich jahrgangsmehr ersatzweise aushelfen. im Nachwuchs. gerecht spielen können“. plateauzeitung

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Ausdauertraining ist nicht gleich Ausdauertraining. Um seine Ausdauerleistung auf dem Rad, den Langlaufskiern oder in den Laufschuhen kontinuierlich zu verbessern, ist eine breit gefächerte Auswahl an verschiedenen Trainingsmethoden notwendig. 60 – 70 % aller Trainingsumfänge sollten im Grundlagenausdauerbereich stattfinden. Hier wird, wie der Name schon sagt, die Grundlage für die Ausdauerleistung gelegt. Die Herzfrequenz liegt im Bereich von ca. 60 – 80 % des Maximalpulses, der Fettstoffwechsel wird trainiert, die Muskulatur wird nicht übersäuert und vorausgegangene härtere Trainingseinheiten können kompensiert werden. Bei dieser Trainingsmethode wird über einen längeren Zeitraum mit gleichbleibender Herzfrequenz trainiert. Ein weiteres wichtiges Trainingsmittel sind Intervalleinheiten. Es wird zwischen längeren Intervallen im mittleren Pulsbereich und kürzeren Intervallen im höheren Pulsbereich unterschieden. Diese dienen zum einen dazu, den Körper an härtere Belastungen zu gewöhnen und zum anderen, dass das Übersäuern der Muskulatur hinausgezögert wird. Vor, nach und zwischen den einzelnen Intervallen, welche eine Dauer von 2 – 20 Minuten haben können, bewegt sich der Sportler wieder im Grundlagenausdauerbereich. Die Intervalle können mit einem sportartspezifischen Krafttraining kombiniert werden und in dem Fall auch am Berg stattfinden. Nur mit einem gezielten und gesteuerten Ausdauertraining wird die Herz- und Atemleistung erhöht, die Übersäuerung hinausgezögert und somit die Leistung verbessert! Die genaue Trainingsplanung ist natürlich zum einen von der Sportart und zum anderen vom Sportler selbst abhängig. Wichtig ist ein regelmäßiges Training, das bei schlechtem Wetter natürlich auf den modernen Cardiogeräten im easyfit-med stattfindet. Hier können zudem die individuellen Pulsbereiche bestimmt werden, um das Training effektiv zu gestalten. Wer immer nur nach „Gefühl“ trainiert, erreicht mit der Zeit keine Verbesserung mehr und die Leistung stagniert. Egal ob Langläufer oder Rennradfahrer, in jeder Ausdauersportart ist eine Grundkraft nötig, zudem muss durch die oft einseitige Belastung, vor allem auf dem Rad, ein regelmäßiges Ausgleichstraining im Fitness-Studio stattfinden, um Beschwerden zu vermeiden und die Leistung zu steigern. Nutzen Sie Ihre oft knappe Trainingszeit um richtig, effektiv und leistungssteigernd zu trainieren! In diesem Sinne ein erfolgreiches Training. Ihr Thomas Uhlirsch

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36 1. Juli 2011

(rabe) Wenn am 27. August um 6 Uhr morgens in Scharnitz der 3. Karwendelmarsch gestartet wird, stellen sich voraussichtlich 1500 Läufer und Wanderer einer beachtlichen, sportlichen Herausforderung. Doch die 35 bzw. 52 Kilometer lange Bergstrecke soll laut den Organisatoren der Olympiaregion und des Achensee Tourismus mehr sein: Man will die Veranstaltung zur Botschaft machen, um das Bewusstsein für den aktiven Schutz der so wertvollen Ressource Natur zu stärken. Das touristische Highlight des Tiroler Bergsommers möchten die Brüder Markus und Martin Tschoner, Geschäftsführer der genannten Tourismusregionen, nämlich zu einer wichtigen Plattform zum respektvollen und sensiblen Umgang mit der Natur entwickeln. So achtet man bereits bei der Herstellung der gedruckten Werbematerialien auf den Naturschutzgedanken. Entlang der Strecke werden nur regionale Produkte zur Verpflegung der Sportler angeboten. Der Alpenpark Karwendel wird mit speziell geschulten Guides auf die Schönheit des Schutzgebietes hinweisen. Gemeinsam mit starken Werbepartnern (Sparkasse, Tirol Werbung, Bio vom Berg, Spor-

Foto: Rangger

Ausdauertraining – aber richtig!

„Die Legende lebt“ auch 2011

Dir. Tschoner will den Marsch zur Umweltbotschaft machen. talpen.com und Tiroler Steinöl) und überaus motivierten Freiwilligenteams, will man eine Musterveranstaltung abhalten, die auch zu einer Nächtigungssteigerung Ende August beitragen soll. Der Karwendelmarsch wird in fünf Disziplinen ausgetragen: 52km Laufen, 52 bzw. 35km Wandern oder Nordic Walken. Die Teilnehmerzahl ist auf Grund einer Vereinbarung mit der Umweltabteilung des Landes Tirol auf maximal 2500 begrenzt. Anmeldungen erfolgen online über www. sportpayment.com oder Per Fax an das Sportpayment Callcenter unter 0900700704 für Österreich oder für Deutschland 09001192922-53.

Seefeld bleibt in der Bundesliga! (Lig) Das Seefelder Estess-Team von Hakan Dahlbo konnte sich in der ersten Saison in der Bundesliga mit Rang fünf behaupten. Die letzten drei Spiele waren aus Sicht der Seefelder ein wahrer Nervenkrimi: In Runde 5 konnten sie sich klar mit 1:8 gegen den Turnverein Wels durchsetzen, auch in der sechsten Runde gegen den Wiener Parkclub 1 hielt ihr Siegeslauf an - mit 7:2 gewannen sie auch hier. In Runde 7 war dann allerdings der spätere Aufsteiger des TC Sparkasse Kirchdorf eine Klasse stärker und die Seefelder mussten sich mit 2:7 geschlagen geben. „Der Platz in der Bun-

desliga ist aber gesichert!“ freut sich Dahlbo im Gespräch mit der Plateauzeitung.

Foto: Rangger

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Taekwondokas am Gardasee! 21.06.11 16:18

Der SK Seefeld feiert heuer sein 50jähriges Bestandsjubiläum. In Vorbereitung auf diese Feier versucht der Club sein Archiv zu vervollständigen und bittet die PZ-Leser mitzuhelfen. Wer Bildmaterial findet, soll sich bitte bei Gerhard Raunigger (Tel. 0664/8552244) melden.

Bezirksliga West

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+30 +29 +15 +22 +32 -9 6 -17 -3 -3 -7 -7 -42 -46

55 53 49 46 45 37 36 36 33 33 31 27 12 10

1 Ried 2 Reutte 1b 3 Union Ibk 4 Scharnitz 5 Zugspitze 6 St. Leonhard 7 Gries 8 Mieders 9 Lechaschau 10 See 11 Paznaun 12 Nauders 13 Karres 14 Fliess

+49 +44 +64 +9 +23 -15 -4 -1 -2 -24 -23 -28 -40 -54

63 56 52 47 45 42 40 36 33 29 24 24 20 11

Die Taekwondoplateaugemeinschaft Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz hielt auch heuer sein traditionelles Trainingslager zu Pfingsten am Gardasee ab. Demo- und Wettkampfteam trainierten dabei zweimal täglich, um sich auf die anstehenden Aufgaben gezielt vorbereiten zu können.

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Sebastian Sprenger, Hannes Veit, Andreas Jais, Christoph Knilling, Toni Sprenger, Benedikt Zunterer, Korbinian Sprenger, Stefan Fütterer, Günter Lorber, Seppi Frank, Hias Herbrechtsmeier und Jens Brümmer (v.l). (Joho) Sie waren die einzige bayerische Mannschaft: Die „Riedbuam“ aus Mittenwald dominierten das Scharnitzer Pfingstturnier. „Die Seefelder waren ganz schön zach!“, weiß „Torschützenkönig“ Hias Herbrechtsmeier nach dem Turnier zu berichten. Da war es natürlich Ehrensache, diesen „internationalen Sieg“ gebührend zu feiern. Der Pokal

in Form einer Wanderholztafel dürfte wohl am besten davon gekommen sein, da man „diesen nicht ‚auffüllen‘ konnte“, wie ein Spieler der „Riedbuam“ schmunzelnd preisgab. Insgesamt spielten zehn Mannschaften um den Sieg. Veranstalter Thomas Neuhauser war froh über die zahlreiche Beteiligung: „Der Platz wurde regelrecht belagert, danke an alle!“

Das 60. Lauterseesportfest

Foto: Georg Hornsteiner

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Über 60 Jahre

Mittenwalder „Riedbuam“ gewinnen Pfingstturnier

Schon letztes Jahr wurden die Wettkämpfe um den Wanderpokal sowie der Kampf um Sachpreise ein sportliches Highlight.

www.intersport-knilling.de 38 1. Juli 2011

(Joho) Es wird wieder zum traditionellen Bergsportfest geladen: Der TSV Mittenwald feiert das 60. Lautersee-Bergsportfest. Am Sonntag, den 17. Juli, um 9:30 Uhr gehts los mit Springen, Laufen und Schwimmen: Bei der „Seestaffel“ wird wieder um den Wanderpokal des TSV-Mittenwald gestritten. Eingeladen sind alle Altersklas-

sen (bis 14 Jahre: „Kinder“, ab 15 Jahren: „Erwachsen“). Auch der Sonderwettkampf „Mannschafts-Tauziehen“ mit je 400 Kilo Mannschaftsgewicht wird im K.O.-System stattfinden. Anmeldungen können bis spätestens 15. Juli an den TSV Mittenwald unter der Nr: 0049(0)8823 4254 oder unter m.ostermayr@tsv-mittenwald. de eingereicht werden. plateauzeitung


Mittenwalder bei der Bike Transalp

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Die „Haibike Bikerbahnhof-Teams mit den Firmenchefs Michael und Max Lochner freuen sich schon auf den Start am 16. Juli. Extremsportler, sondern auch ein erstklassiges Revier für alle Hobby-MountainbikerInnen“, heißt es seitens der Alpenwelt Karwendel. Acht Tage lang wird das Rennen dauern. Laut Rennleiter Uli Stanciu „wird es die längste Transalp aller Zeiten“ werden. Es kann also ein spannendes Rennen erwartet werden.

Munde in Casino-Hand!

Offizielles Duo des Startetappenortes Mittenwald: Team Café Paula.

Foto: Astoria

Sprungschanze im Kostenrahmen

(rabe) Bergsteigerlegende Peter Habeler brachte vergangenen Freitag nicht weniger als fünf Casino-Direktoren angeführt von Gen.Dir. Dr. Karl Stoss auf den Gipfel der Hohen Munde. In ihrem Schlepptau hatte er auch keine geringeren als LH Günther Platter, Bgm. Werner Frießer und Tourismusdirektor Markus Tschoner mit dabei. Der Landeshauptmann war so begeistert, dass er bei der Einkehr auf der Rauthhütte die Gitarre auspackte und das Bergsteigerlied anstimmte.

Der Skiclub Seefeld wünscht allen Schiclubkindern einen schönen Sommer und freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst beim Trockentraining. Insbesonders unseren Philipp Ritzinger wünschen wir gute Besserung und hoffen, dass er bald wieder mit uns mittrainieren kann. plateauzeitung

Sport Norz · Klosterstraße 120 Tel. 05212-6252 · info@sport-norz.at Unsere Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 12.00 · 14.30 – 18.00 Uhr Sa 9.00 – 12.00 Uhr

Foto: Alpenwelt

(Joho) Es ist wieder soweit: Die Radlhose kann ausgepackt und der Reifen befüllt werden: Der „Bike Transalp“ lädt zum sportlichen Radl‘n - nicht nur für Cracks. Am 16. Juli um 10 Uhr starten bereits zum elften Mal rund 1.200 Athleten zur legendären „Craft Bike Transalp“ in Richtung Gardasee. Mit am Start sind auch das Team „Café Paula Mittenwald“ (Hubert Witting und Andreas Remmele), sowie das „Haibike Bikerbahnhof“-Team (Mario Mannes und Christoph Veit, Masterklasse; Max Pritzl und Klaus Mannes, GrandMasterklasse). Los geht‘s am Bahnhofsplatz in Mittenwald. Beim härtesten Mountainbike-Rennen über die Alpen sind 22.000 Höhenmeter und 630 km zu bewältigen. „Es ist nicht nur ein Standort für

Ursprünglich wollten es nur wenige Gemeinderäte glauben: Bei den Umbauarbeiten der Toni Seelos-Sprungschanze und der Neuerrichtung der Biathlonanlage und der Rollerstrecke hielt das Budget. Die Gesamtkosten wurden um nur 20.000 Euro überzogen.

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1. juli 2011

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Alpenpflanzen Kulturiges

Das Tal der Holzknechte

Soafenkistl-Cup

Im Leutascher Ganghofermuseum wird eine neue Sonderausstellung zum internationalen Jahr des Waldes veranstaltet: Unter dem Motto „Leutasch das Tal der Holzknechte“ prä-

Kinoprogramm Harry Potter 7 - Teil 2:

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Fluch der Karibik 4: . FR.

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Kung Fu Panda 2: SO. 24.07. 15:00 Uhr DI.

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Hangover 2: FR.

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X-Men: Erste Entscheidung: . FR.

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Rio:

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Wasser für die Elefanten: SO. 03.07. 17:30 Uhr

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Foto: Kulturiges

Die Bergkapelle Reith feiert heuer ihr 100 jähriges Bestandsjubiläum. Am Freitag, 19.08. gastiert die Militärmusik Tirol im Festzelt. Am Sonntag, den 21. 08. findet das Bezirksmusikfest in Reith statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten veranstaltet man am Samstag, 20. 08. den „1. Soafenkistl Plateau Cup“ im Ortsgebiet Reith. Bastler können also bereits beginnen, an ihrem „RennSeifenkistl“ zu tüfteln. Das Jugendblasorchester und die MK Imsterberg lassen den Abend musikalisch ausklingen.

Foto: Ars Cultus

Am 25.06. hält die Pflanzenkundlerin Irmela Neumann auf dem Karwendel einen Vortrag zum Thema „Und sie blühen doch! - Lebenskünstler Alpenpflanzen“. Beginn ist um 14 Uhr im Tagungsraum in der Bergstation der Karwendelbahn. Weitere Informationen unter www.bergwelt-karwendel.de

sentiert man bis zum 11.09. den Einblick in eine wahrhaft historische Zeit. Gezeigt werden Forstwerkzeuge und Bilddokumente, sowie allerlei Infos rund um den Wald.

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1

Juli

Fr

SEEFELD: Liederabend mit dem Frauenchor Scarantia, Kapitelsaal, 20:30 Uhr

2

Juli

Sa

SEFELD: Konzert der Arizona Ambassadors, 17:00 Kurpark, 21:00 Pfarrkirche SCHARNITZ: Speckschießen, Anmeldung: www.sg-scharnitz. at (und 3.7.)

3

Juli

So

SEEFELD: 6. Int. Raiffeisen Mountainrun zur Seefelder Spitze, 9 Uhr, Fußgängerzone. SEEFELD: Antikmarkt, 1018:00 Uhr Apothekenparkplatz LEUTASCH: Summersoundkonzert der Gruppe ‚D‘ Housmusi, Bergstation Kreithlift, 11:00 Uhr, www.ars-cultus.at

4

Juli

Mo

SEEFELD: Kasperltheater, Cinepoint, 15:30 Uhr.

5

Juli

Di

MITTENWALD: Brauereiführung, 10:30 Uhr, Brauerei Mittenwald SEEFELD: Konzert der Ohio Ambassadors, 17:00 Uhr Kurpark, 20:30 Uhr Pfarrkirche SEEFELD: Tiroler Abend, 21:00 Uhr Dancing Tenne SCHARNITZ: Konzert der Musikkapelle Scharnitz, 20:00 Uhr Musikpavillon

6

Juli

Mi

Mittenwald: Benefizkonzert des Gebirgsmusikkorps Garmisch, 20:00 Uhr Kuranlage Puit

7

Juli

Do

SEEFELD: Konzert der Musikkapelle Polling, 20:00 Kurpark. LEUTASCH/Weidach: Platzkonzert der Musikkapelle Leutasch, 20:15 Musikpavillon MITTENWALD: Kino unter Karwendel, 19 Uhr, Kulturanlage Puit (bis 9.Juli)

8

Juli

Fr

SEEFELD: Konzert der MidWest Ambassadors, 17:00 Kurpark, 20:30 Uhr Pfarrkirche REITH: Konzert der Bergmusikkapelle Reith, 20:00 Uhr Musikplatztl SCHARNITZ: Heimatabend der Karwendler Plattler, 19:30 Uhr Gasthof Wiesenhof

9

Juli

Sa

SEEFELD: Großes Dorf- und Strudelfest der Seefelder Wirte, 14:00 Fußgängerzone MITTENWALD: Zweigstellenkonzert der Musikschule Garmisch, 18:00 Geigenbauschule

10

Juli

So

LEUTASCH: Tiroler Meisterschaft im Auto-Slalom des AMC Leutasch, Parkplatz Sportplatz plateauzeitung


Zweite Medaillenausstellung

Foto: Rangger

Foto: GC Karwendel

Golf Info-Tag

Am Samstag den 9. Juli ab 14 Uhr laden die Seefelder Wirte zum großen Strudelfest. Neben den süßen Köstlichkeiten erwarten die Besucher mehrere Bands und DJs in der Fußgängerzone. Für die Kinder gibt es am Nachmittag ein buntes Programm.

Am Sonntag den 3.Juli lädt der Golf - und Landclub Karwendel ab 13.00 Uhr zu einem InfoGolftag. Gemeinsam mit dem Golfclub-Mitglied Magdalena Neuner können sie am 9-LochGolfplatz erste Schnupperbälle schlagen.

Die Mittenwalder Schützengesellschaft feiert ihr 275-jährigen Jubiläum. Am 2. und 3. Juli laden die Schützen zum Festwochenende in der ECS Arena Mittenwald. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit!

Vom 13. Juli bis 24. August findet jeden Mittwoch von 14:00 bis 16:00 Uhr ein Zauberkurs im Informationsbüro Weidach statt. Die Teilnahmegebühr beträgt inklusive Zauberanleitungen und Getränk 7,50 Euro.

Am Freitag, 29.Juli, findet das jährliche Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr der Ortsgruppe in Mösern statt. Um 19:30 Uhr findet eine Schauübung im Bereich Gasthof Dorfkrug mit den Feuerwehren des Seefelder Plateaus und Telfs statt. Ab 20:30 Uhr unterhalten die „Alpen Rowdies“ die Gäste. Eintritt: 5 Euro

Der Reither Bienenzuchtverein veranstaltet am 3. Juli ab 11Uhr wieder sein traditionelles Honigfest beim Bienenhotel in Reith. Für musikalische Unterhaltung ist ebenos gesorg wie für Speis und Trank. Bei der großen Tombola gibt es zahlreiche Sachpreise der Seefelder und Reither Betriebe zu gewinnen. Auf ihren Besuch freuen sich die Imker.

Schützenjubiläum Zauberworkshop

Feuerwehrfest

Honigfest in Reith

Brasserie Tirol in Seefeld

Foto: Hornsteiner

Strudelfest

Aufgrund der großen Nachfrage wird die Medaillenschau von Magdalena Neuner bis 31. Juli wieder in Wallgau zu bestaunen sein.

Rassige Pferde Schloß Elmau Der Reitclub Seefeld veranstaltet am Sonntag, den 31. Juli um 16:30 Uhr eine Pferdeshow. Gezeigt werden Hengste aus Andalusien, welche zur spanischen Musik tanzen. Rassige Pferde und feurige Senioritas sind garantiert. Der Eintritt kostet 20 Euro. Der Kartenvorverkauf findet im Tourismusverband Seefeld statt.

Pferdesporttag

Am Sonntag, 3. Juli findet am Tschapperhof in Leutasch ein Pferdesporttag statt. Es werden Dressurprüfungen in den Klassen E und A abgehalten, sowie eine Musik-Kür der Klasse A. Für die Zuschauer wird sicherlich einiges Interessantes gezeigt. Die Pferdefreunde vom Tschapperhof laden herzlich ein.

Ein kleiner Auszug aus dem Kulturprogramm Juli im Schloß Elmau: Schauspielerin und Sängerin Katja Riemann ist am 8. Juli im Duo zu erleben, am 10. Juli gastiert die New Yorker Jazz-Lady Gretchen Parlato, ihr folgen am 12. Juli Jessica Gall & Band aus Berlin sowie der großartige Jazz-Pianist Tyner McCoy. Mit Annett Louisan gibt sich eine bekannte deutsche Sängerin am 31. Juli die Ehre im Schloß Elmau aufzutreten. Für Fragen, rund um das Programm und weitere Konzerte steht Marie Wichert unter 0049- 8821- 18 260 oder kultur@schloss-elmau.de zur Verfügung.

Foto: Brasserie Tirol

Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei

Auf Initiative des Seefelder Kulturringes ist am Freitag, 8.Juli das Blechbläserquintett Brasserie Tirol in der Seefelder Pfarrkirche zu bewundern. Beginn ist um 20.30 Uhr.

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Spiel und Spaß für Kinder steht im Olympia auf der Tagesordnung. Zum 2. Mal ging das „Große WasserSpieleFest“ im Olympia Sport- und Kongresszentrum mit vielen lustigen Programmpunkten rund um das Thema Wasser mit riesigem Erfolg über die Bühne. Dieses Mal mit einem großen Highlight, denn das Olympia kürte die Ersten „Olympia Kids of the year“. Und mit diesem Titel dürfen sich jetzt Thomas Brugger bei den Buben und

Shanti Scharmer bei den Mädchen schmücken. Geschafft haben es die Beiden, indem sie so oft wie möglich bei den Kindernachmittagen des letzten Jahres dabei gewesen sind. Und da dieser Titel auch etwas Besonderes ist, dürfen sich Thomas und Shanti nun über einen besonderen Preis freuen. Das Olympia Sport- und Kongresszentrum Seefeld schenkt ihnen einen gratis Eintritt für das ganze Jahr.

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Erstes „Olympia Kid of the year“ Seefelderin für Spot prämiert

Stolze Gewinner des Raiffeisen Wettbewerbs. „Gewaltige Ideen für gewaltfreie Klassen“ so lautete das Motto des Wettbewerbs „Klassespots“. Gemeinsam mit der Tiroler Tageszeitung, der Polizei, dem Raiffeisen Club Tirol und dem Landesschulrat hatte das Kuratorium “Sicheres Österreich“ Schulklassen aufgerufen, einen kurzen Videofilm zum Thema „Gewalt in der Schule“ zu dre-

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Die Geburt gut überstanden und bereits auf Erkundungstour im hofeigenen Stall. Nur das mit der Zunge will noch nicht so recht funktionieren.

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