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Statt Abwarten und Tee trinken: Jetzt steuerbegünstigt veranlagen
Gewinnfreibetrag mit Wertpapieren nutzen
Angehörigen Freier Berufe und KMU gewährt der Gesetzgeber einen steuerlichen Investitionsanreiz in Form des Investitionsbedingten Gewinnfreibetrages. Für die Geltendmachung dieses Gewinnfreibetrages kann in geeignete Wertpapiere investiert werden.
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Wer ist die Zielgruppe?
Zielgruppe sind Angehörige Freier Berufe, Einzelunternehmen und Personengesellschaften wie etwa Ärzte, Rechtsanwälte, Notare, Gesellschafter-Geschäftsführer, Wirtschaftstreuhänder, Stiftungsvorstände, Architekten, Aufsichtsräte, Sachwalter oder Kleinbetriebe.
Voraussetzungen und Rahmenbedingungen
• Die Gewinne stammen aus betrieblichen Einkunftsarten. • Die Gewinnermittlung erfolgt mittels Einnahmen-Ausgaben-
Rechnung oder Bilanzierung. • Die Behaltedauer der Investition im Betriebsvermögen beträgt mindestens vier Jahre. • Für den Investitionsbedingten Gewinnfreibetrag können bestimmte Wertpapiere gemäß § 14 Abs 7 Z 4 EStG mit einer
Restlaufzeit oder Behaltedauer von mindestens vier Jahren verwendet werden.
Wichtige Hinweise
• Das verwendete Wertpapierdepot muss dem Betrieb zugeordnet sein. • Die KESt-Freiheit auf Zinsen bei Wohnbauanleihen können betriebliche Anleger nicht nutzen. • Der Gewinnfreibetrag kann auch mit einem Fonds Sparplan angespart werden. Alle Ansparungen innerhalb eines betrieblichen Wirtschaftsjahres können dabei dem Gewinnfreibetrag gewidmet werden. • Die steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängig – eine individuelle Abstimmung mit einem Steuerberater ist empfehlenswert. In folgende Produkte kann unter anderem veranlagt werden:
Anleihen Raiffeisenlandesbank Oberösterreich:
Fix und variabel verzinste Anleihen sehr guter Bonität, Restlaufzeit > 4 Jahre
KEPLER Vorsorge Mixfonds: Dieser Fonds veranlagt zu mindestens 60 % in Anleihen und Geldmarktinstrumente sowie zu mindestens 30 % in Aktien internationaler Unternehmen.
KMU Starmix Ausgewogen: Der Fonds veranlagt strategisch ca. 60 % in Anleiheninvestments und ca. 40 % in Aktieninvestments.
Ausgewählte Zertifikate mit 100 % Kapitalschutz
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Im Rahmen der Anlagestrategie kann im KMU Starmix Ausgewogen in beträchtlichem Ausmaß in Investmentfonds investiert werden. ) Die offizielle und in den Fondsunterlagen (Prospekt, KID, Fondsbestimmungen) verwendete Bezeichnung des Fonds lautet „Starmix Ausgewogen“.
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Das wärmt das Anlegerherz: Aktuelle Produkte der Raiffeisen Centrobank
Mit dem Zertifikat Dividendenaktien Bond 90 % VIII erzielen Anleger eine Rendite von 24 %, wenn der Kurs des zugrundeliegenden STOXX® Global Select Dividend 100 Price EUR Index am Laufzeitende auf/über 108 % des Startwerts notiert. Notiert der Index am Laufzeitende unter 108 % aber auf/über 90 % des Startwerts, erfolgt die Rückzahlung zu 108 % des Nominalbetrags. Bei einer negativen Kursentwicklung von mehr als -10 % greift der Kapitalschutz von 90 % am Laufzeitende.
Die Raiffeisen Centrobank AG emittiert den Dividendenaktien Bond 90 % VIII für sicherheitsorientierte Anleger, die in den nächsten 8 Jahren von einer zumindest moderat positiven Entwicklung des globalen Dividendenaktien-Index STOXX® Global Select Dividend 100 Price EUR ausgehen. Mit diesem Zertifikat lässt sich eine Rendite von 24 % (2,7 % p.a.) realisieren, sollte der Index am Laufzeitende auf oder über 108 % des Startwerts notieren. Notiert der Index am Laufzeitende unter 108 % aber auf/über 90 % des Startwerts, wird das Zertifikat zu 108 % des Nominalbetrags zurückgezahlt (entspricht einer Rendite von 0,97 % p.a.). Liegt der Index nach 8 Jahren unter 90 % des Startwerts, so greift der Kapitalschutz von 90 % am Laufzeitende.
Die Funtionsweise
Am Ersten Bewertungstag wird der Schlusskurs des STOXX® Global Select Dividend 100 Price EUR Index als Startwert festgehalten. Am Letzten Bewertungstag wird der Schlusskurs des Index mit dem Startwert verglichen und es tritt eines der folgenden Szenarien ein:
Szenario 1: Index AUF/ÜBER 90 % des Startwerts. A) Index ≥ 108 % des Startwerts Auszahlung zu 124 %. Liegt der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag auf/über 108 % des Startwerts, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu 124 % des Nominalbetrags. Dies entspricht dem Höchstbetrag von EUR 1.240 pro Nominalbetrag.
B) Index ≥ 90 % und < 108 % des Startwerts Auszahlung zu 108 %. Liegt der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag unter 108 % aber auf/über 90 % des Startwerts, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu 108 % des Nominalbetrags. Dies entspricht EUR 1.080 pro Nominalbetrag.
Szenario 2: Index UNTER 90 % des Startwerts. Liegt der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag unter 90 % des Startwerts, greift der Kapitalschutz und das Zertifikat wird am Rückzahlungstermin zu 90 % des Nominalbetrags zurückgezahlt (entspricht EUR 900 pro Nominalbetrag).
Chancen
• Ertragschance: Anleger, die nicht auf Einzelaktien setzen wollen, können mit dem Dividendenaktien
Bond 90 % VIII bereits bei gleichbleibendem Kurs des Index eine attraktive Rendite erzielen. 90 % Kapitalschutz: Das Zertifikat ist am Laufzeitende zu 90 % kapitalgeschützt, d.h. am Ende der Laufzeit erhält der Anleger zumindest 90 % des Nominalbetrags zurück. Flexibilität: Handelbarkeit am Sekundärmarkt, kein Verwaltungsentgelt
Risiken
• Bedingtes Verlustrisiko bei negativer Kursentwicklung: Wenn der
Schlusskurs des STOXX® Global
Select Dividend 100 Price EUR
Index am Letzten Bewertungstag unter 90 % des Startwerts notiert, entsteht Anlegern (bezogen auf den
Emissionspreis von 100 %) ein Verlust von 10 % des Nominalbetrags. • Kapitalschutz nur am Laufzeitende:
Während der Laufzeit kann der Kurs des Zertifikats unter 90 % fallen; der
Kapitalschutz gilt ausschließlich am
Laufzeitende. • Emittentenrisiko/Gläubigerbeteiligung („Bail-in“): Zertifikate sind nicht vom Einlagensicherungssystem gedeckt. Es besteht das Risiko, dass
Raiffeisen Centrobank AG nicht in der Lage ist ihrer Zahlungsverpflichtung, aufgrund von Zahlungsunfähigkeit (Emittentenrisiko) oder etwaiger behördlicher Anordnungen („Bail-in“), nachzukommen. In diesen Fällen kann es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen.
Mit dem Zertifikat voestalpine Express 9 besteht jährlich die Chance auf eine vorzeitige Rückzahlung und somit auf einen Ertrag von 7,5 % pro Laufzeitjahr, wenn der Kurs der voestalpine-Aktie an einem der jährlichen Bewertungstage auf oder über dem Startwert liegt. Notiert die Aktie unter dem Startwert, verlängert sich die Laufzeit um je ein Jahr – bis auf maximal fünf Jahre. Im Falle einer Barriereverletzung am Laufzeitende sind Anleger eins zu eins dem Marktrisiko ausgesetzt.
Das Zertifikat voestalpine Express 9 verbindet die Chance auf einen attraktiven Ertrag mit der Möglichkeit einer vorzeitigen Tilgung. Als Basiswert dient die Aktie des österreichischen Stahlkonzerns voestalpine AG. Anlegern, die davon ausgehen, dass der Kurs dieser Aktie in den nächsten fünf Jahren zumindest auf dem aktuellen Niveau bleibt, eröffnet das Express-Zertifikat die Chance auf einen soliden Ertrag. Die mögliche jährliche Rendite beträgt 7,5 % des Nominalbetrags. Die Laufzeit des Zertifikats beträgt mindestens ein Jahr und maximal fünf Jahre.
Die Funktionsweise
Am Ersten Bewertungstag wird der Schlusskurs der voestalpine-Aktie als Startwert festgehalten und die Barriere (60 % des Startwerts) ermittelt. Der Startwert wird gleichzeitig als Auszahlungslevel fixiert. Am jeweiligen Jährlichen Bewertungstag wird der Schlusskurs der voestalpine-Aktie mit dem Auszahlungslevel verglichen. Liegt der Schlusskurs an einem der Jährlichen Bewertungstage auf oder über dem Auszahlungslevel, kommt es zur (vorzeitigen) Rückzahlung des Zertifikats zum definierten Auszahlungspreis. Notiert die Aktie am Jährlichen Bewertungstag unter dem Auszahlungslevel, verlängert sich die Laufzeit um ein weiteres Jahr (bis auf maximal fünf Jahre). Zugleich steigt der mögliche Auszahlungspreis jährlich um 7,5 % des Nominalbetrags (bis auf maximal 137,5 %). Ist es in den ersten vier Jahren nicht zu einer vorzeitigen Rückzahlung gekommen und liegt der Schlusskurs der Aktie auch am fünften und zugleich Letzten Bewertungstag unter dem Auszahlungslevel, wird ein Sicherheitsmechanismus aktiv:
Notiert die Aktie über der Barriere von 60 % des Startwerts, erfolgt die Rückzahlung zu 100 % des Nominalbetrags. Das heißt, ist die Aktie am Laufzeitende im Vergleich zum Startwert nicht um 40 % oder mehr gefallen, erhalten Anleger am Rückzahlungstermin den Nominalbetrag von EUR 1.000 ausbezahlt. Liegt der Schlusskurs der Aktie am Letzten Bewertungstag auf oder unter der Barriere, kommt es zur physischen Lieferung von Aktien. Das heißt, es werden Aktien der voestalpine AG zu der am Beginn der Laufzeit definierten Anzahl (Nominalbetrag/Startwert) in das Wertpapierdepot des Anlegers eingebucht. Der Bruchteil wird ausbezahlt.
Chancen
• Ertragschance: Für Anleger besteht die Chance auf Ertrag bei gleichbleibendem oder steigendem Kurs der zugrundeliegenden voestalpine-
Aktie. • Mögliche vorzeitige Rückzahlung:
Die vorzeitige Rückzahlung zu dem vorab festgelegten Auszahlungspreis erfolgt, wenn die Aktie an einem der Jährlichen Bewertungstage auf oder über dem Auszahlungslevel notiert. Flexibilität: Handelbarkeit am Sekundärmarkt, kein Verwaltungsentgelt
Risiken
• Ertragsbegrenzung: Die Ertragschance ist auf 7,5 % pro Laufzeitjahr begrenzt. Notiert die Aktie der voestalpine AG an keinem der fünf
Bewertungstage auf oder über dem
Auszahlungslevel, erfolgt keine (vorzeitige) Rückzahlung zum definierten Auszahlungspreis und Anleger erzielen keinen Ertrag. • Barriereverletzung: Sollte die
Barriere des Express-Zertifikats am
Letzten Bewertungstag verletzt werden, erhalten Anleger voestalpine-
Aktien zur am Beginn der Laufzeit definierten Anzahl und sind somit ohne Schutzmechanismus dem
Marktrisiko ausgesetzt. Im Falle einer physischen Lieferung wird der
Marktwert der gelieferten Aktien unter dem Nominalbetrag liegen.
Nahe der Barriere kann es auch während der Laufzeit zu überproportionalen Kursbewegungen des
Zertifikats kommen. • Emittentenrisiko/Gläubigerbeteiligung („Bail-in“): Zertifikate sind nicht vom Einlagensicherungssystem gedeckt. Es besteht das Risiko, dass
Raiffeisen Centrobank AG nicht in der Lage ist, ihrer Zahlungsverpflichtung, aufgrund von Zahlungsunfähigkeit (Emittentenrisiko) oder etwaiger behördlicher Anordnungen („Bail-in“), nachzukommen. In diesen Fällen kann es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen.