KEC-PLAYOFF-SPECIAL
PRÄSENTIERT VON
DIE HAIE
Playoff-Time!
Lüdemann, Tripp & Co. exklusiv: So stehen unsere Titelchancen
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KÖLN.SPORT.HAIE PLAYOFF-SPECIAL
Liebe Haie-Fans, E
ndlich ist es so weit, die Haie stehen in den Playoffs. Ich bin mir sicher, die Spieler und das ganze KEC-Team können es kaum erwarten, das verlorene Finale des letzten Jahres wettzumachen. Wer die Saison verfolgt hat, weiß: Alles ist möglich! Genau wie ihr sind wir von GAHRENS + BATTERMANN stolz und glücklich, dabei sein zu dürfen. Aus meiner beruflichen Erfahrung beim KEC-Partner GAHRENS + BATTERMANN weiß ich nur zu gut, was es heißt, Leistung auf den Punkt zu bringen. Die Bedingungen in den Playoffs sind in vielerlei Hinsicht mit den Anforderungen an Veranstaltungstechnik vergleichbar. Es geht darum, zu begeistern, Einzigartiges zu schaffen, Momente denkwürdig zu machen, und sich die Euphorie, die die Arena vibrieren lässt, zunutze zu machen. Fehler können das Aus bedeuten. Deshalb gilt es, 100 % Leistung auf den Punkt zu bringen und Leidenschaft mit Professionalität zu verbinden. Dazu braucht es Vorbereitung und Konzentration auch auf kleinste Details, die sich dem Betrachter oftmals verschließen, die aber zum Eishockey genauso gehören wie zum professionellen Veranstaltungsmanagement. Technische Finessen und die genaue Abstimmung stellen eine wichtige Grundlage für gelungene Events dar. Doch ebenso wichtig ist die Unterstützung durch euch: Eure Gesänge und Choreografien sind für die Spieler unverzichtbar. Euer Applaus macht Unmögliches möglich, die Energie, die mit euch in die Arena kommt, ist der wahre Treibstoff für Meisterleistungen. Ihr seid das berühmte Gänsehautgefühl, das jedem Spieler hilft, das Quäntchen mehr zu geben, das es braucht, um zu siegen! Als echt kölscher Jung drücke ich den Haien die Daumen für die Playoffs und freue mich auf Emotionen, Tore und die besten Fans der Liga! Auf geht’s Haie, schießt ein Tor!
Andreas Pater zu Eishockey, Playoffs und regionaler Loyalität
Fotos: GAHRENS + BATTERMANN
Euer Andreas Pater, Geschäftsführer GAHRENS + BATTERMANN GmbH Partner des KEC
PS: Die Haie gibt’s übrigens auch auf dem Handy! Gemeinsam mit unserem Partner grintsch communications haben wir eine App speziell für Haie-Fans entwickelt. Sie versorgt euch mit allen Daten rund um Team, Tabelle und Spielplan, und ein Liveticker hält euch auf dem Laufenden, wenn ihr mal nicht live dabei sein könnt. Die Haie-App ist jetzt kostenlos im iTunesStore und auf Google Play erhältlich.
Mit den QR-Codes gelangen Sie sofort zum Download der Haie-App, links per Google Play, rechts per iTunes
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KÖLN.SPORT.HAIE PLAYOFF-SPECIAL
„Fressen oder ge HAIE-KAPITÄN JOHN TRIPP
Fotos: Jennifer Schattling (2)
Worauf kommt es in den Playoffs eigentlich an? Haie-Kapitän John Tripp steht im exklusiven Köln.Sport-Interview Rede und Antwort. Und: Man merkt dem bulligen Stürmer an, wie sehr er sich und dem KEC den Titel wünscht Herr Tripp, wenn das Wort Playoffs fällt, glänzen bei Eishockeyspielern die Augen. Was ist das Besondere an der Endrunde? Entweder du frisst, oder du wirst gefressen! Es ist die beste Zeit der Saison. Jedes Team hat hart gearbeitet und will den Titel holen. Jetzt wächst der Druck, der Stress – aber auch der Spaß. Trotzdem kann jetzt alles ganz schnell vorbei sein. Man hört immer viel über den Aberglauben, den Eishockeyspieler gerade in den Playoffs pflegen. Was ändern Sie in Ihren Abläufen vor, während oder nach den Spielen? Wir haben eine ziemlich erfolgreiche Saison gespielt. Auch ich persönlich. Deshalb muss ich gar nichts ändern. Ich werde meinen Job auf dem Eis weiter so ausführen und jedes Spiel spielen, als wäre es das letzte. Das tue ich schon seit 20 Jahren – auch eine Art Aberglaube. Andere Spieler haben andere Macken, wollen auf gar keinen Fall immer denselben Ablauf haben. Das muss jeder für sich entscheiden. Sport wird zu 90 Prozent im Kopf entschieden. Zehn Prozent Leistung bringen da gar nichts. „Wer rasiert, verliert“, ist eine weitere Playoff-Macke. Lassen Sie Ihren imposanten Schnauzbart schon wieder wachsen? Ich rasiere mich schon seit einer Woche nicht mehr. Und es bleibt dieses Jahr nicht nur beim Schnauzbart. Playoff-Zeit ist Bart-Zeit. Das ist im Eishockey eine Tradition. Es bringt die Mannschaft zusammen und verbindet sie als Einheit. Auch wenn wir einige Jungs im Team haben, die noch ein bisschen Probleme mit dem Bartwuchs haben. Es macht Spaß, sie damit aufzuziehen. Sind Ihre fehlenden Schneidezähne auch Folgen einer Playoff-Schlacht? Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich die Zähne verloren habe. Ein zahnloses Lächeln ist bei Eishockeyspielern ja keine Seltenheit. Besonders nach einer so langen Karriere wie meiner. Meinen Kindern sage ich immer, ich hätte nicht genug geputzt. Das wirkt auf jeden Fall (lacht). Was ist Ihr persönliches Playoff-Highlight aus Ihrer bisherigen Karriere? Es ist kein einzelnes Tor oder eine Szene. Playoffs sind für mich immer eine Mannschaftssache. Du kannst in diesen Spielen die Früchte ernten, dich für all das belohnen, was du dir während der Saison hart erarbeitet hast. Die Emotionen, die dann hochkommen, wenn man in den Playoffs erfolgreich ist, das sind meine Highlights.
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Welche Eigenschaften muss ein typischer Playoff-Spieler mitbringen? Jeder Spieler im Team hat einen Job. Und den muss er erfüllen. Wenn das jeder umsetzt, spielen wir erfolgreich. Dann wird es sehr schwer für unsere Gegner! Welche Haie verfügen über diese Fähigkeiten? Wir haben sehr viele Jungs, die sehr viel Erfahrung mitbringen. Erfahrung kann man nicht erfinden. Deshalb ist es wichtig, Spieler im Kader zu haben, die schon in den Playoffs auf dem Eis standen. Im letzten Jahr spielten viele unserer jüngeren Spieler zum ersten Mal in der Endrunde. Diese Erfahrung können sie dieses
Haie-Kapitän John Tripp (r.) im Gespräch mit Köln.Sport-Redakteur Philippe Rasch
Jahr nutzen. Und das ist gut. Im letzten Jahr standen die Haie im Finale. Was hat damals gegen Berlin gefehlt? Berlin war einfach an einem Tag, in einem Moment, besser als wir. Sich darüber noch einmal Gedanken zu machen hilft nicht. Wir haben daraus gelernt und müssen diese Erfahrung jetzt nutzen. Spüren Sie zum Playoff-Start eine „Jetzt erst recht“-Stimmung in der Kabine? Die Stimmung in unserer Kabine ist immer gut. Klar, wenn wir ein Spiel verloren haben, sind wir für einen Moment enttäuscht. Aber am nächsten Tag ist das schon wieder in Ordnung. Wir wissen, was wir können, und haben eine Menge Selbstvertrauen! Gibt es eine Mannschaft, auf die Sie erst im möglichen Finale treffen und die Sie vorher unbedingt umgehen wollen? Nein. Wenn man den Titel holen will, muss man jeden Gegner schlagen. Und unser Ziel ist die Meisterschaft. Aber wir denken nicht so weit nach vorne, sondern setzen uns nur kleine Ziele. Und wenn wir alle kleinen Ziele erreichen, wartet am Ende das große Ziel (grinst).
In der zweiten Saisonhälfte ist den Haien die Leichtigkeit verloren gegangen. Sind Sie guter Dinge, dass dieses Gefühl in der Endrunde zurückkehrt? Playoffs sind wie eine neue Saison! Es ist egal, was vorher war. Jetzt geht alles wieder von vorne los. Hat ein Spieler zum Beispiel seinen Tore-Wunsch nicht erreicht, erzielt aber in den Playoffs zwei spielentscheidende Treffer, denkt niemand mehr an die Hauptrunde. Sind die beiden Neuen, Mika Hannula und Rob Collins, schon gut ins Team integriert? Beide sind schon sehr gut integriert. Mika und Rob bringen sehr viel Erfahrung mit. Bei Mika braucht man nur in seinen Lebenslauf zu gucken: Er ist Olympiasieger und Weltmeister mit Schweden! Rob hat in den letzten acht Jahren erfolgreich in der DEL gespielt. Sie tun uns sehr gut und werden für uns in den Playoffs mit Sicherheit eine Verstärkung sein. Wie sehr zehrt die Mannschaft von der immensen Endrunden-Erfahrung von Coach Uwe Krupp, der ja schon zwei Mal den Stanley Cup hochhalten durfte? Wenn Uwe spricht, ist es still. Ich habe ihn als Kind selbst noch spielen sehen. Manchmal erzählt er Geschichten aus seiner NHL-Vergangenheit, und ich erinnere mich an diese Spiele. Es ist der Wahnsinn! Uwe ist ein Vorbild für jeden Spieler. Nicht nur für die deutschen. Er spricht gut, er trainiert uns gut – er ist einfach ein hervorragender Trainer. In den letzen zwei Jahren hat er hier unglaubliche Arbeit geleistet.
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fressen werden“ Sie spielen schon Ihre vierte Saison in Köln. So lange wie noch für kein anderes DEL-Team. Was macht die Stadt und den Klub aus? Ich liebe Köln! Wir wohnen nicht weit vom Zentrum entfernt. In zehn Minuten bin ich zu Fuß in der City. Es ist einfach ein cooles Gefühl, in Köln zu leben – auch für meine Familie. Wir genießen es hier total! Und es macht mich sehr stolz, schon im vierten Jahr für die Haie zu spielen. Wenn man so lange für eine Mannschaft spielt, investiert man auch viel in den Klub, und es entsteht eine sehr emotionale Bindung. Wäre es da nicht ein Traum, als Deutscher Meister durch die City zu laufen? Natürlich ist das ein Traum von mir. Aber genauso wünsche ich mir für unsere Fans endlich wieder einen Titel. Sie fahren zu jedem Heim- und jedem Auswärtsspiel. Das Geld, das sie verdienen, stecken sie in Eintrittskarten, um uns sehen zu können. Als wir in München gespielt haben, waren vielleicht 50 Fans dabei. Sie sind für uns sechs Stunden hin und sechs Stunden wieder zurückgefahren. Das bedeutet mir und dem ganzen Team sehr viel. Für das ganze Herzblut, das sie in die Haie stecken, möchte ich ihnen einen Titel schenken! Interview: Philippe Rasch ●
John Tripp bringt eine Menge Erfahrung mit. In der DEL spielt der Deutsch-Kanadier bereits seit 2004. Zuvor war er ausschließlich in Nordamerika aktiv.
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TITEL MEISTERKANDIDATEN IM CHECK
JÄGER Die Hauptrunde der DEL war knapper den je. Doch mit den Playoffs beginnt die Saison noch mal von vorn. Denn: Jetzt beginnt der Kampf um die Meisterschaft! Ex-Hai Tino Boos nimmt die Haie-Gegner in Köln.Sport unter die Lupe
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er Playoff-Wind weht wieder durch die Arenen der Deutschen Eishockey Liga (DEL). In den Gesichtern der Spieler wachsen die Bärte (aus Aberglaube wird sich bis zum Ausscheiden oder der Meisterschaft nicht rasiert), und die Hauptrunde ist vergessen. „Der Endrunden-Start ist wie der Beginn einer neuen Saison. Alles steht wieder auf null“, kann auch Ex-Hai und TV-Experte Tino Boos die Freude über den Start der Endrunde kaum mehr verheimlichen. Von 2000 bis 2007 und in der Saison 2011/12 trug der gebürtige Düsseldorfer das Trikot der Kölner Haie und konnte 2002 mit dem KEC die Meisterschaft feiern. Für Köln.Sport hat Boos die Playoff-Mannschaften exklusiv gecheckt und verrät deren Stärken und Schwächen (siehe Teamkästen). Ab dem Viertelfinale (seit 16. März, viele Spiele live bei ServusTV und bei Laola1.tv) geht es in „Best of seven“-Serien Runde für Runde um die Deutsche Meisterschaft. „In sieben Spielen setzt sich eigentlich immer das bessere Team durch“, erklärt Boos, der sich trotzdem keinen Meister-Tipp entlocken lässt. „Von den qualifizierten Teams kann jedes Team den Titel holen!“ Klar, die Hauptrunde war so eng wie schon lange nicht mehr. Während der Saison wurden erst die Haie, dann die Ice Tigers aus Nürnberg und schließlich die Hamburg Freezers bereits als sicherer Meister ausgemacht. Welcher Klub kann die VorschlussLorbeeren erfüllen? Philippe Rasch ●
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KÖLN.SPORT.INFO: DER EXPERTE
Tino Boos (38) hat über 900 Profi-Spiele auf dem Buckel und konnte drei Mal die Deutsche Meisterschaft gewinnen (1993, 2002, 2010). Ebenso trug er zwischen 1999 und 2007 das deutsche Nationaltrikot. Heute ist Boos EishockeyExperte bei Servus TV.
Kölner Haie
Cheftrainer Uwe Krupp hat alles auf die Playoffs ausgelegt. Der Kader der Haie ist sehr ausgeglichen und daher für die Gegner kaum auszurechnen. Krupp kann vier gleich starke Reihen aufs Eis schicken. Stärken: Der KEC stellt die zweitbeste Defensive der Liga. Die beiden Schweden Daniel Tjärnqvist und Andreas Holmqvist zählen zur DEL-Elite! Schwächen: Die Haie mussten während der Saison etliche Verletzte beklagen. Alle sind zwar wieder fit. Doch sind die Kölner auch eingespielt? Key-Player: Chris Minard ist der TopTorjäger und als Führungsspieler im Team anerkannt. Auch John Tripp und Charlie Stephens sind echte Playoff-Typen.
In den Duellen zwischen den Kölner Haien und den Hamburg Freezers geht es immer heiß her
Eisbären Berlin
Nach schwacher Hauptrunde hat sich der amtierende Meister wieder gefangen und scheint rechtzeitig zu den Playoffs in Form zu sein. Stärken: Kein anderes DEL-Team ist in der Endrunde so gefürchtet wie die Eisbären. Als Serienmeister muss man die Berliner immer auf der Rechnung haben. Schwächen: Berlin braucht einen gesunden Rob Zepp. Als er verletzt fehlte, machte sich das extrem bemerkbar. Zepp ist zurück im Tor, aber auch topfit? Key-Player: Neben Keeper Zepp ist mit Florian Busch als feiner Techniker und super Schlittschuhläufer immer zu rechnen. Schon siebenfacher Deutscher Meister! Zudem haben sie die mit Abstand größte Playoff Erfahrung.
Viertelfinal-Gegner der Haie! Nach der Ankunft von Trainer-Legende Hans Zach sind die Adler nach einer durchwachsener Hauptrunde wieder auf Kurs. Eine extrem ausgeglichene Truppe mit vielen erfahrenen und hungrigen Spielern! Stärken: Die Defensive um die beiden Torhüter Dennis Endraß und Felix Brückmann ist extraklasse und kassiert extrem wenig Gegentore. Schwächen: Führungsspieler Christoph Ullmann fällt mit einer schweren Knieverletzung für die Playoffs aus. Key-Player: Jochen Hecht ist zwar nicht mehr der Jüngste, dafür sehr erfahren und will endlich mal wieder etwas gewinnen. Er wird dementsprechend heiß in die Playoffs gehen.
Hamburg Freezers
Die Freezers sind zum Ende der Saison richtig durchgestartet und gehen als Hauptrunden-Meister in die Playoffs! Schon deshalb zählen die Kühlschränke aus Hamburg 2014 zu den ganz großen Anwärtern auf den Titel. Stärken: Hamburg hat mit Sébastien Caron und Dimitrij Kotschnew das stärkste Torhütergespann der Liga und nimmt den Schwung aus der Hauptrunde mit. Schwächen: Die Freezers sind schwach in die reguläre Saison gestartet. Das darf ihnen in den Playoffs nicht passieren! Key-Player: Neben den beiden Goalies ist Ex-Hai Jerome Flaake (24 Jahre/25 Saisontore) ein Trumpf des Teams. Er ist für sein Alter schon ein sehr kompletter Eishockeyspieler.
Thomas Sabo Ice Tigers
Anders als Hamburg waren die Ice Tigers aus Nürnberg gerade zum Saison-Start bärenstark und galten lange als Überraschungsteam. Stärken: Nach kurzem Zwischentief im Saisonverlauf hat Trainer Tray Tuomie die Nürnberger im Griff und steuert einen Mitfavoriten durch die Endrunde. Schwächen: Die beiden Nürnberger Keeper Tyler Weiman und Andreas Jenike fangen stabil, müssen in den Playoffs aber noch eine Schippe drauflegen, um Spiele alleine entscheiden zu können. Key-Player: Steven Reinprecht ist als Topscorer das Herz der Mannschaft und bildet mit Patrick Reimer ein kongeniales wie gefährliches Duo.
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Fotos: IMAGO (1), Servus TV (1)
Adler Mannheim
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Haie-Stürmer Helmut Steiger erzielt das 2:5 gegen die DEG und startet die irre Aufholjagd
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DIE 10 GRÖSSTEN HAIE SPIELE ALLER ZEITEN
Playoff-Schlachten Es heißt, die Playoffs haben ihre eigenen Gesetze. Und: Mit dem Start der Endrunde beginnt die Saison praktisch neu. Köln.Sport hat die zehn legendärsten Playoff-Auftritte des KEC zusammengetragen
1 Der Mega-Krimi
Nachdem schon das erste Spiel des „Traumfinales“ beim 6:5 zugunsten der Haie einen unberechenbaren Verlauf nimmt, ist das zweite Aufeinandertreffen der rheinischen Rivalen an Dramatik kaum zu überbieten. Bis zur 48. Minute liegen die Haie an der Brehmstraße noch aussichtslos mit 1:5 zurück. Doch innerhalb von nur 157 Sekunden netzen Steiger, Meitinger, Maj und Augsten zum Ausgleich, bevor Doug Berry in der 55. Minute sogar zum Sieg trifft. „Als die Schlussirene
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ertönt, gleicht der Düsseldorfer Eishockeytempel einer Leichenhalle“, schreibt die „Kölnische Rundschau“ im Spielbericht. Zwei Tage später ist der KEC zum vierten Mal Deutscher Meister. Saison: 1985/86 Serie: Finale vs. Düsseldorfer EG Spiele: 6:5; 6:5, 6:1
2 Der achte Streich
Die Final-Serie gegen die Adler aus Mannheim ist hart umkämpft. Die Haie führen nach
drei Spielen, vergeben den Matchball auf eigenem Eis und müssen zum amtierenden Meister aus Mannheim reisen. Nach Michel Picards 1:0 scheint auch alles für die Adler zu sprechen. Doch weit gefehlt! In der 44. Minute tankt sich Hai Alex Hicks an der Bande durch und erzielt den Ausgleich per sehenswertem Solo. Elf Minuten später ist es dann Dwayne Norris, der im Gewühl vor Adler-Keeper Mike Rosati die Übersicht behält und das Tor zur achten Meisterschaft erzielt. Wie 1995 starten die Haie von Platz sechs als krasser Außenseiter in die Playoffs und halten
PRÄSENTIERT VON am Ende doch den Pott in den Händen. Saison: 2001/02 Serie: Finale vs. Adler Mannheim Spiele: 0:4; 3:2; 4:2; 1:3; 2:1
3 Hicks, Hicks – Alex Hicks!
Sieben Pleiten in Folge kassieren die Haie gegen München vor der Halbfinale-Serie. Vor dem entscheidende fünften Spiel in der Bayerischen Landeshauptstadt setzen nur die wenigsten auf die Haie. Ein Fehler! 1:1 heißt es bei der Schlusssirene. Das Penaltyschießen muss entscheiden. Dramatischer geht es nicht! Dann läuft Haie-Topscorer Alex Hicks an und schaufelt den Puck an Ex-KEC-Keeper Boris Rousson vorbei in Netz. Aus! Vorbei! Die Haie stehen im Finale! Saison: 2001/02 Serie: Halbfinale vs. München Barons Spiele: 1:2; 3:2; 4:3; 2:5; 2:1 (n.P.)
Bill“ sorgt für den 4 „Kill plötzlichen Tod
Halbfinale, Derby! Vor dem vierten Spiel stehen die Haie mit dem Rücken zur Wand. Eine weitere Niederlage, und die DEG steht im Finale. Bis in die letzte Minute der regulären Spielzeit führen die Gäste mit 4:3. Dann beginnt die große Show von „Kill Bill“ Lindsay: 56 Sekunden vor der Schlusssirene netzt er den Ausgleich. In der Overtime versieben beide Team aussichtsreiche Überzahlspiele. Dann verschießt Hai Jan Alinc einen Penalty. Nach 10:38 Minuten ist „Kill Bill“ wieder zur Stelle. Vor dem Düsseldorfer Tor klaut er Mike Pellegrimms die Scheibe und schiebt sie durch die Beine von Keeper Andrej Trefilov ins Tor. Grenzenloser Jubel ist die Folge. Saison: 2005/06 Serie: Halbfinale vs. DEG Metro Stars Spiele: 2:3; 5:3; 1:6; 5:4 (n.V.); 3:5
5 Erster DEL-Meister
Erstmals wird der Deutsche Meister 1994/95 unter dem Dach DEL ermittelt. Und trotz einer mäßig verlaufenen Hauptrunde schaffen es die Haie unter Coach Bob Murdoch bis ins Finale. 700 Haie-Fans reisen zum entscheidenden fünften Spiel nach Bayern. Vor der Partie prophezeit Murdoch, Meister würde der, der heute das erste Tor schießt. Recht hat er! Nach zwei Dritteln steht es noch 0:0. Doch als die Anzeige 41:18 anzeigt, schlägt es im Landshuter Tor ein. Sergej Berezin eröffnet den Torreigen. Am Ende heißt es 4:0, und die siebte Meisterschaft der Haie ist perfekt. Saison: 1994/95
Fotos: IMAGO (4), Archiv (1)
Serie: Finale vs. EV Landshut Spiele: 3:4; 5:1; 1:4; 8:2; 4:0
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Das Rekord-Spiel
Als der Schlusspfiff der regulären Spielzeit beim Stande von 4:4 ertönt, ahnen weder
Spieler noch Fans, was ihnen noch bevorstehen würde. Erst in der sechsten (!) Verlängerung trifft Hai Philip Gogulla nach 168:16 Minuten zum erlösenden 5:4. Es ist bis heute das längste in Europa ausgetragene Eishockey-Spiel und das zweitlängste weltweit. Mit Pausen und Unterbrechungen dauerte dieser Eishockey-Abend über sechs Stunden.
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Saison: 2007/08 Serie: Viertelfinale vs. Adler Mannheim Spiele: 4:3; 1:2; 5:4 (n.V.); 4:3 (n.V.); 4:1
7 Zurückgebissen
Als das 2:0 im Tor von Haie-Goalie Chris Rogles einschlägt, bereitet sich die Krefelder Rheinlandhalle schon auf die Meisterparty vor. Doch der KEC beißt zurück. Andi Morczinietz und Alex Hicks schaffen in der regulären Spielzeit den Ausgleich. Es geht in die Verlängerung. Doch nach nur 71 Sekunden beendet Haie-Kapitän die Partystimmung mit seinem 3:2-Sieg-Treffer.
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Saison: 2002/03 Serie: Finale vs. Krefeld Pinguine Spiele: 2:5; 2:3; 3:2; 3:2 (n.V.); 1:3
8 Schützenfest
Eine Lehrstunde nach der anderen erteilen die Kölner Haie der DEG in der Halbfinal-Serie 1986/87. Besonders deutlich wird das beim 9:1-Schützenfest im zweiten Spiel in Düsseldorf. Bereits nach 29 Minuten steht es 8:0 für den KEC. Eindrucksvoll: Für die Tore fünf bis acht benötigten Didi Hegen und Co. nur 305 Sekunden. Saison: 1986/87 Serie: Halbfinale vs. Düsseldorfer EG Spiele: 8:1; 9:1; 7:3
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9 Totale Dominanz
Auch im dritten Jahr marschieren die Haie unter Coach Hardy Nilsson durch die Playoffs. Mit dem 6:2 im dritten Halbfinalspiele gegen Mannheim fährt der KEC den 20. Playoff-Sieg in Folge ein und setzt in einen Rekord für die Ewigkeit. Bis heute ist diese Marke unerreicht. Saison: 1987/88 Serie: Halbfinale vs. Mannheimer ERC Spiele: 3:2; 4:2; 6:2
10 Irre Berezin-Show
Die Achtelfinal-Serie gegen Kaufbeuren ist eigentlich schon entschieden. Nach Spielen führen die Haie mit 3:0. Nur einer hat noch nicht genug: Torjäger Sergej Berezin! Kölns Nummer 94 lässt es beim 8:2 satte fünf Mal im Kaufbeurer Tor klingeln – es sind seine Saison-Treffer 40 bis 44. Saison: 1994/95 Serie: Achtelfinale gegen Kaufbeurer Adler Spiele: 5:1; 4:3; 5:1; 8:2
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Corey Millen/ Andreas Falk
„Corey war ein technisch beschlagener Akteur, der ja auch sehr lange in der NHL gespielt hat. Und: Er war nicht nur in den Playoffs ein sehr giftiger Spieler. Seiner Rolle kommt aktuell ‚Falky‘ (Andreas Falk, Anm. d. Red.) am nächsten. Beide sind ferner imstande, den Gegner mit kleinen Gemeinheiten auf die Palme zu bringen. Auch von ihrer Statur her passt es, wobei Corey noch ein Stück kleiner war (1,70 m, Anm. d. Red.).“
Ähnliche Statur, ähnliches Gemüt: Corey Millen (l.) und Andreas Falk
PLAYOFF-ENTSCHEIDER
Damals und heute M
irko Lüdemann gehört zum KEC wie der Dom zu Kölle! Seit der Saison 1993/94 trägt „Lüde“ das Haie-Trikot mit der Nummer 12. Und wenn alles seinen normalen Gang geht, wird diese Nummer nach dem Karriereende des mittlerweile 40-jährigen Verteidigers bei den Kölner Haien auch nicht mehr vergeben. Doch wann das Karriereende kommt, steht noch in den Sternen. Denn: Lüdemann zählt immer noch zu den läuferisch stärksten Spielern der DEL.
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Haie-Star Mirko Lüdemann schwelgt mit Köln.Sportler Philippe Rasch in Erinnerungen
Was die lebende Haie-Legende neben seinem Alter noch von den anderen Spielern im aktuellen KEC-Kader unterscheidet: Lüdemann weiß, wie es sich anfühlt, die Meisterschaft in der Domstadt zu feiern. Schon in seiner zweiten Saison (1994/95) gewann er mit den Haien den Titel. Sieben Jahre später gelang ihm dieses Kunststück erneut. 2002 führte er das Team als Kapitän zur Meisterschaft. Es war der bislang letzte Titel der Haie. In den folgenden zwölf
Fotos: IMAGO (13), Jennifer Schattling (1)
Mirko Lüdemann führte die Kölner Haie 2002 als Kapitän zu ihrer bislang letzten Meisterschaft. Zwölf Jahre später trägt die Legende immer noch das KEC-Trikot. Grund genug, den „ewigen Lüde“ als Köln.Sport-Experten ins Boot zu holen und ihn die aktuelle Mannschaft mit dem letzten Meisterteam vergleichen zu lassen
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Mirko Lüdemann/ Mirko Lüdemann
„Insgesamt bin ich auf dem Eis etwas ruhiger geworden, was natürlich auch an meinem Alter liegt. Trotzdem hat sich an meiner Spielweise über die ganzen Jahre eigentlich nicht viel geändert. Damals war ich ja Kapitän.“
Chris Rogles/ Danny aus den Birken
„Goalie Chris Rogles war 2002 eine der großen Stützen und lief in den Playoffs zu überragender Form auf. Danny steht ihm in keiner Weise nach. Er hat eine starke Saison gespielt und wird uns, wie im letzten Jahr, in der Endrunde Spiele gewinnen.“
Petri Liimatainen/ Andreas Holmqvist
„Petri Liimatainen war damals unser ‚Mr. Schlagschuss‘ von der blauen Linie. Das hat uns gerade im Überzahlspiel sehr geholfen. Diese Rolle nimmt Andreas Holmqvist ein, der nach langer Verletzung zu den Playoffs wieder fit ist und jetzt wieder seine Powerplay-Granaten fliegen lässt.“
Jahren kamen und gingen Trainer wie Spieler. Nur einer blieb immer dabei: Mirko Lüdemann. Und da die Haie nach vielen schwierigen Jahren seit der vergangenen Saison wieder zu den TopKlubs der Liga gehören, will nicht nur „Lüde“ das sehnliche Warten auf die neunte Meisterschaft der Kölner Puckjäger beenden. Köln.Sport hat sich mit ihm in der „HaieSportsbar“ getroffen und ihn den Meisterkader von 2002 mit dem heutigen vergleichen lassen. Auch wenn ihm das zunächst nicht leichtfiel. „Die beiden Teams sind eigentlich viel zu unterschiedlich, um sie miteinander zu vergleichen. Damals hatten wir ein paar herausstechende Einzelspieler. Heute ist unsere Stärke die Ausgeglichenheit“, erklärt das Haie-Urgestein. Besonders deutlich wurde das, als er das Pendant zu Dwayne Norris, dem wertvollsten Spieler der 2002er-Playoffs, suchte und keines fand (siehe Kasten). Doch je intensiver „Lüde“ die beiden Kaderlisten studierte, desto mehr Ideen kamen ihm … Philippe Rasch ●
John Miner/ Daniel Tjärnqvist
„John Miner und Daniel Tjärnqvist sind beides verteidigende Strategen, die ein Spiel lenken können. Auch John war damals schon einer der erfahreneren Spieler im Kader, so wie ‚Tjärner‘ heute. Erfahrung ist in den Playoffs so enorm wichtig, und genau deshalb sind beide in den jeweiligen Kadern solche Stützen.“
Alex Hicks/Chris Minard
„‚Hicksy‘ war ein Kämpfer vor dem Herrn! Er hatte seine Stärken vor dem Tor. Dass hat uns gerade in den Playoffs sehr geholfen. Spielerisch besteht noch ein Unterschied zwischen beiden, aber wegen der Torgefahr ist Goalgetter Chris Minard ihm ähnlich.“
Wer ersetzt Dwayne Norris?
„Dwayne war damals unser wertvollster Playoff-Spieler, hat als quirliger Außenstürmer viele spielentscheidende Tore geschossen. Ihn mit einem Spieler von heute zu vergleichen ist schwierig, weil wir seinen Spielertyp nicht im Kader haben. Letztes Jahr wäre es Felix Schütz gewesen. Bei uns sticht aktuell keiner komplett heraus, sondern wir präsentieren uns als Einheit. Das macht uns stark!“
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KÖLN.SPORT.HAIE PLAYOFF-SPECIAL
Rundum glücklich Was bekommen Eishockey-Fans eigentlich in den Playoffs geboten? Köln.Sport hat den Test gemacht und festgestellt: Wer den Weg der Haie mitverfolgen will, hat dazu auf allen Kanälen die Möglichkeit
Haie-Service →Homepage Der Stamm und das Herz aller Informationen ist natürlich auch bei den Haien die vereinseigene Homepage. Unter www.haie.de gibt’s alles, was das KECHerz begehrt: Spielberichte, Hintergrundinfos, Spielplan, Videos, Statistiken, Teams, Ticketverkauf und vieles mehr. Selbst die aktuellen Playlists der Heimspiele sind auf der Homepage aufgeführt. Zudem gibt’s regelmäßige News zu den Fanprojekten der Haie, zum Businessbereich und zu den Wetten. Kurz: Alles zu den Kölner Haien und den Playoffs finden Sie hier! ● →Live-Ticker Ganz einfach bei Google zu finden oder alternativ über die Haie-Homepage zu erreichen ist der Live-Ticker des Clubs. Für all diejenigen, die nicht in der LANXESS-Arena von der Tribüne aus oder vor dem Fernseher zuschauen können, ist dies der perfekte „Ersatz“. Unter www.haieticker.de sind alle Infos zum Spiel zusammengestellt. Sie sind die gesamte Partie über auf dem aktuellsten Stand. Alle Highlights, alle Tore, alle Spieler, alle Aufstellungen und alle News – hier kommt keiner zu kurz. Übrigens: Der Live-Ticker ist gratis! ● →Facebook 95.941 „Freunde“ haben die Kölner Haie auf der Social-Media-Plattform – Tendez steigend. Der KEC bietet auf seiner Facebook-Seite www.facebook. com/koelnerhaie den idealen Service für all diejenigen, die das Portal als Informationsplattform nutzen und sich über die Haie informieren möchten. Zwischenstände, Bilder und kurze Infotexte sowie HotNews gibt es täglich auf der Page zu lesen. Und: Kein Fan kommt zu kurz, alle können sich jederzeit zu Wort melden und sich so direkt mit dem KEC austauschen. Daumen hoch! ●
S
ie wollen die Kölner Haie in den Playoffs bestmöglich begleiten? Kein Problem. Die Vizemeister von 2013 wissen um den Wert ihrer Fangemeinde. Deswegen hält der KEC – ergänzend zur normalen Berichterstattung in TV und Radio – ein breites und vielfältiges Service-Angebot für seine Anhänger bereit, die dadurch immer auf dem neuesten Stand sein und die Entwicklungen ihres Clubs optimal mitverfolgen können. Vor allem in den Playoffs lässt das die Herzen der Haie-Fans höher schlagen. Statistiken, Neuigkeiten, Spielberichte und Kommentare – alles ist dabei. Die Kölner Haie stehen nicht nur auf dem Eis für Qualität, sondern auch im Service-Bereich. Henning Kuhl ●
→Twitter Sie sind nicht bei Facebook, möchten aber immer auf dem neuesten Stand der Haie sein? Kein Problem! Den KEC gibt’s nämlich auch bei Twitter. News und Verlinkungen zu Artikeln und Bildern aller Art sind hier zu finden. Einfach www.twitter.com/ Koelner_Haie_72 eingeben – bisher haben die Haie 3.432 Follower, die dem Gezwitscher folgen. ● →Fernsehen Natürlich kann man die Haie auch im Fernsehen mitverfolgen: Auf Servus TV werden regelmäßig Spiele der DEL-Playoffs übertragen. Je weiter die Kölner in den Playoffs kommen, desto intensiver wird auch von ihren Partien berichtet. Alternativ strahlt das öffentlichrechtliche Fernsehen unregelmäßig Zusammenfassungen der Kölner Spiele aus – immer sonntags in der Sportschau am Sonntag im WDR, der ARD-Sportschau in der ARD oder der Sportreportage im ZDF. Infos zu den Live-Spielen finden Sie hier: http://www. servustv.com/cs/Satellite?pagename=ServusHockey /LandingPage ●
It’s Playoff-Time: Es wird ernst bei den Kölner Haien, und Sie können live dabei sein!
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→Köln.Sport Selbstverständlich finden Sie alles Wichtige rund um die Haie auch auf http://www. koelnsport.de/, der Internetseite Ihres Stadt-Sport-Magazins, das sie mit Spielberichten, Kommentaren und Meinungen immer auf dem Laufenden hält. ●
Fotos: IMAGO (1), Screenshots
→Radio Wer mit dem Auto, der Bahn, dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist, muss ebenfalls nicht auf die Playoffspiele der Haie verzichten. Dank WDR2, der in seinem Programm Live-Berichte von den Auftritten der Kölner Eishockey-Truppe bringt und Zwischenstände durchgibt, sowie Radio Köln, das den KEC-Podcast 2013/14 ausstrahlt und von jedem Playoff-Heimspiel der Haie live aus der Arena berichtet, muss keiner auf die Kölner Kufencracks verzichten. Mehr auf http:// www.radiokoeln.de/koeln/rk/1055729/podcasts ●
T L L Ä F E G N E N IH DIE LESEPROBE? Klicken Sie für mehr ...
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