BüroWelt.
Das Schweizer Magazin für das Büro – Ausgabe Herbst 2014
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Freude am Fahren
Akzente setzen!
Harald Fessler Herausgeber
Gut ein Viertel der Schweizer Erwerbstätigen verbringt die Arbeitszeit mehrheitlich im Büro. Das sind dann an Arbeitstagen in etwa genauso viele Stunden wie im Schlafzimmer oder in der Freizeit mit Familie und Freunden, allenfalls mit sich allein. Das Büro ist in erster Linie ein Arbeitsraum. Grauer Büroalltag halt. So grau wie die Schreibtischplatte, übrigens noch immer – und zurecht – der Klassiker in Sachen Schreibtischoberfläche. Grau wirkt neutral, lenkt nicht ab.
Peter Büchel Chefredaktor
Aber schon beim Grau beginnts: Das menschliche Auge kann über 500 verschiedene Grautöne wahrnehmen. Grau ist also nicht gleich Grau. Ist wie immer im Leben: alles eine Frage der Wahrnehmung – und der individuellen Bewertung. Und wenn dann noch Farben ins Spiel kommen, gekonnte Akzente setzen, wirds nach und nach richtig lebendig: Das moderne Büro lebt! Ja gut, wenn da bloss die Arbeit nicht wäre. Nun, BüroWelt kann Ihnen die Arbeit nicht abnehmen. Aber das vorliegende Magazin kann Ihnen aufzeigen, wie das Büro von Einrichtung bis Ausstattung, von Bedarf bis Technik, von Lager bis Betrieb und von Relax bis zum Wohlbefinden gestaltet werden kann. So gestaltet, dass Spass an effizienter Büroarbeit entsteht. In diesem Sinn wünschen wir Ihnen inspirierende Lektüre!
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Inhalt Vier Kapitel randvoll mit spannenden Informationen rund ums Büro: Das ist BüroWelt, das Magazin für Menschen, denen im Büroalltag alles ein bisschen leichter fällt.
Einrichtung & Ausstattung
18 Das Büro auf vier Rädern 6 Erfolgsraum Büro 10 Lähmender Lärm 14 Das Büro im Farbencheck 16 Statement Porträts 8 Stilo AG Büromöbel 12 AKUWA Akustik und Wandsysteme AG 20 Trisa Electronics AG
Bedarf & Technik
26 Die Kult-Kugel 22 Greifbare Wertschätzung 28 Moderne Bürowelten 30 Statement Porträts 24 KYOCERA Document Solutions Schweiz 25 Biella Schweiz AG 27 OKI Systems (Schweiz) 32 Management Communication Pool AG
Lager & Betrieb
38 Der externe Büroservice 33 Statement 34 Das Material im Griff 36 Lästige Suche
Relax & Wohlbefinden
40 Eine Frage der Einstellung 46 Treffpunkt Getränkestation 52 10 Fitness-Tipps fürs Büro Portraits 42 ErgoPoint GmbH 44 PLASTON Group 48 Nestlé Professional Beverage Solutions 50 Leomat AG 54 News
Impressum 1. Jahrgang, 2014, Preis Jahresabo: CHF 18.–, info@insideonline.ch; Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au, harald.fessler@bluewin.ch; Verlag und Anzeigenverkauf: Inside Marketing GmbH, Sulzerhof 7, CH-8355 Aadorf, Telefon +41 52 366 21 41, Fax +41 52 366 21 40, info@insideonline.ch, www.insideonline.ch; Chefredaktion: Peter Büchel, buechel@bluewin.ch; Layout/Grafik: E,T&H Werbeagentur AG BSW, www.ethcom.ch; Koordination/Druck: international media solutions IMS AG, www.imsag.ch; Papyrus Schweiz, Thalwil; Papier Umschlag: 300 gm2 PlanoArt, weiss; Papier Inhalt: 130 gm2 PlanoArt, weiss; Erscheinungsweise: 2x jährlich (Frühling & Herbst); Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion oder der entsprechend erwähnten Autoren oder Fotografen erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Internet und die Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab. © BüroWelt.
Einrichtung & Ausstattung
Erfolgsraum Büro
Bilder: BComplete
Das Büro ist für jedes Unternehmen eine sichtbare Visitenkarte. Nach innen für die Mitarbeitenden, nach aussen für Kunden und Besucher. Die bewusste Inszenierung beginnt beim Empfang und setzt sich im Idealfall durch alle Räume fort. Office Branding heisst das Stichwort – das Büro als Bestandteil der Corporate Culture und Corporate Identity. Dabei geht es um optische Komponenten, aber auch um Erlebnisse wie Kommunikation, Wissensaustausch, Regeneration und Catering. Das Büro wird auf diese Weise zum Erfolgsinstrument, fördert die Motivation der Mitarbeitenden und macht die Kompetenz des Unternehmens für Gäste erlebbar.
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Kein Office Branding ohne Corporate Design: Es stellt die Aussenhülle des Unternehmens dar und kommuniziert Werte. Dabei muss sich das Corporate Design von Mitbewerbern abgrenzen, ohne jedoch die für ein Marktsegment typischen und von Kunden bereits gelernten Mechanismen zu vernachlässigen. Auch darf zwischen den Werten eines Unternehmens und seinem visuellen Auftritt keine Differenz sein. Ein negatives Beispiel ist zum Beispiel ein Unternehmen, das Bioprodukte erzeugt und bei den Büromöbeln auf eine kalte Ausstrahlung mit Stahl und Glas setzt. In einem solchen Fall wird die Erwartungshaltung der Kunden und Besucher – also der Meinungsbildner – wesentlich gestört. Empfang als Chance «Der erste Eindruck ist immer der Wichtigste und zugleich eine Chance, alle Gäste von der Professionalität des Unternehmens zu überzeugen», erklärt Marcus Haas, Geschäftsführer der Office Syncro GmbH, dem Träger von BComplete, einem internationalen Netzwerk von Komplettanbietern für Bürolösungen aus einer Hand und in der Schweiz exklusiv vertreten durch die Stilo AG in Romanshorn. Marcus Haas weiter: «Der Empfang eines Unternehmens soll guten Hotels gleichen. Denn Meinungsbildung entsteht in hohem Masse durch die Einrichtung. Ziel muss es sein, einen den Unternehmenszielen adäquaten Empfang zu schaffen, denn jedes Negieren der Regeln führt zu einem Kompetenzverlust.»
Office Branding bedarf einer vorausblickenden Planung.
Neben der Ästhetik muss der Empfang auch den funktionalen Kriterien entsprechen. Dabei sind folgende Themenbereiche zu klären: Kann sich der Kunde rasch orientieren, oder wird er verwirrt? Gibt es Abstellflächen für Taschen und Koffer etc.? Sind Sitzmöbel notwendig, und wenn ja, welche? Oder ist der Empfang auf eine schnelle Abfertigung der Besucher ausgelegt? Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze sind neben den rechtlichen Anforderungen auch die Erkenntnisse der Arbeitsplatzergonomie einzuplanen.
Alles aus einem Guss Office Branding endet aber nicht nach dem Empfang – im Gegenteil: Ohne konsequente Weiterführung durch das gesamte Büro verpufft die Wirkung mitunter schnell. «Leider besteht in vielen Unternehmen die Auffassung, dass nur der Eingangsbereich als Träger vom Corporate Identity relevant ist. Genauso wichtig sind aber auch die anderen Räumlichkeiten, denn ein Bruch in der Zeichensetzung und damit in der Identität eines Unternehmens ist immer negativ», betont Marcus Haas.
Marcus Haas ist überzeugt: «Letztlich sorgt eine vorausblickende Planung des Empfangs für effiziente Arbeitsabläufe und leistet so einen Beitrag zum Unternehmenserfolg. Jedes noch so kleine Detail in der Interaktion liefert Aufschlüsse über die Servicekultur des Unternehmens und damit über das wirkliche Interesse an den Anliegen des Besuches.»
Übrigens: Besondere Bedeutung kommt dem Office Branding auch bei der Personalgewinnung und -bindung zu. In Zeiten von demographischem Wandel und Fachkräftemangel entscheiden sich Mitarbeitende vermehrt für Unternehmen, die mehr bieten können als einen interessanten Job und gute Bezahlung. Wer eine ansprechende und authentische Arbeitsumgebung bieten kann, ist hier klar im Vorteil.
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Einrichtung & Ausstattung
Stilo Bürogestaltung – schön perfekt.
Facts
Stilo ist ein führendes und traditionsreiches Schweizer Unternehmen,
Über uns Die Stilo AG, mit Sitz in Romanshorn am Bodensee, bietet seit 60 Jahren innovative Bürolösungen an. Ziel ist es, die Büros mit einem umfangreichen Dienstleistungs- und Produktportfolio ganzheitlich zu einem Erfolgsinstrument zu machen. Der nachhaltige Mehrwert des Kunden ist dabei für uns zentral. Denn mit 1% der Ausstattungskosten können wir 80% der laufenden Kosten gestalten. Die Kunden erhalten ein komplettes Büro aus einer Hand – und das überzeugend schnell – mit einem garantierten Liefertag. Im Jahr 2012 betrug der BCompleteNetzwerkumsatz ca. 60 Mio. €, was in den nächsten drei Jahren auf 100 Mio. € gesteigert werden soll.
das seit 60 Jahren innovative Bürolösungen anbietet, mit Sitz in Romanshorn am Bodensee. Im Jahr 2013 übernahm das Unternehmen die Master-Franchise für BComplete in der Schweiz, dem Anbieter ganzheitlicher Bürogestaltungen. «Wir bieten unseren Kunden die besten Dienstleistungen und Produkte an, gemäss unserem Leitbild, schöne, funktionale und einfach perfekte Möbel und Lösungen herzustellen», erklärt Patrik Metzger, der seit 2014 Geschäftsführer der 1954 gegründeten Stilo AG ist. Das Unternehmen vertreibt ganzheitliche Bürogestaltungen für klein- und mittelständische Unternehmen, aber auch für Grosskunden in der Schweiz, wo es ein ausgedehntes Händlernetzwerk unterhält. Mit einem Produkt- und Dienstleistungsportfolio, das weit über das anderer Anbieter hinausgeht, liegt der Fokus auf dem Kundennutzen, damit das neue Büro langfristig und nachhaltig zu einem Erfolgsinstrument wird. In diesem Sinn übernahm die Stilo AG im Jahr 2013 die Master-Franchise in der Schweiz für BComplete, dem internationalen Anbieter ganzheitlicher Bürogestaltungen. «In den nächsten Jahren wird der Schweizer Büromöbelmarkt einen rapiden Wandel erfahren», erklärt Patrik
Metzger: «Dieser Wandel erfordert neue Lösungsansätze, die wir bereits jetzt anbieten. Das Konzept ganzheitlicher Bürogestaltung in Kombination mit einem starken Händlernetz, das die regionale Umsetzungsstärke mit dem Know-how und der Leistungskraft eines internationalen Netzwerks verbindet, bietet dem Kunden zahlreiche Vorteile.» Der Kern dessen ist ein umfassendes Produkt-, Marken- und Dienstleistungsportfolio, das alle Bereiche der Büroeinrichtung abdeckt, von den bewährten Schweizer Stilo-Designmöbeln bis zu Standardmöbeln mit einzigartigem Preis-Leistungsverhältnis und völlig individuell geplanten und konstruierten Lösungen, aber auch Dienstleistungen wie Innenraumplanung, Akustikoptimierung, Arbeitsprozessoptimierung u.v.m. Der Kunde erhält alles aus einer Hand vom regionalen Bürogestalter vor Ort. Die Produkte werden schnell produziert, mit einem garantierten Liefertag, denn im Mittelpunkt steht der nachhaltige Nutzen für unsere Kunden.
Meilensteine • 04/2013: Die Stilo AG übernimmt die Master franchise für BComplete in der Schweiz. • ab Anfang 2014: Weiterentwicklung des Unternehmens, um Kunden weitere Vorteile zu bieten. • 03/2014: Übernahme der Geschäftsführung durch Patrik Metzger. • ab 03/2014: Erfolgreiche Umsetzungen von ganzheitlichen Bürolösungen. • 04/2014: Hr. Hasler übernimmt als Gebietsverkaufsleiter die Betreuung der Westschweiz. • 07/2014: Umstellung auf einen neuen leis tungsfähigen Produzenten. Dadurch gelingt die industrielle Fertigung der besonderen Stilo-Design-Möbel in kurzer Zeit. • 08/2014: Einführung der Marke BestOffice für den steigenden Bedarf an guten und preislich ausgewogenen Büromöbeln.
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Einrichtung & Ausstattung
Lähmender Lärm
Bilder: Suva
Immer mehr Menschen arbeiten heute in Grossraumbüros. Die Vorteile bezüglich Arbeitsabläufen, Teamkommunikation und Flächenoptimierung sind offensichtlich. Nachteile gibts auch. Der gravierendste: Lärm! Jeder Zweite fühlt sich durch den im Büro herrschenden Lärmpegel beeinträchtigt. Das ergab schon vor zwei Jahren eine repräsentative Umfrage des Schweizer Forums Besser Hören unter knapp tausend Angestellten. Lärm gilt demnach als der grösste Belastungsfaktor im Büro. Höchste Zeit, das Thema ernst zu nehmen – und konkrete Massnahmen zu ergreifen.
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Lärm kann zu Erschöpfung führen.
Während der eine auch bei einem höheren Lärmpegel noch gut arbeiten kann, tut sich der andere bei gleicher Geräuschkulisse schwer. Die Lärmbelastung wird individuell unterschiedlich wahrgenommen, ist aber auch abhängig von der Art der Tätigkeit. Akustische Belastungen wirken vor allem dann besonders störend, wenn komplexe Aufgaben zu erfüllen sind. Aufmerksamkeit und Reaktionszeit sinken, Bearbeitungsdauer und Fehlerrate nehmen zu. Ganz allgemein laufen Denkvorgänge langsamer ab. Gesundheit in Gefahr Spätestens laut schrillen müssten die Alarmglocken in jeder Unternehmensleitung, wenn man ob der Tatsache weiss, dass übermässige Lärmbelastung die Gesundheit der Mitarbeitenden im Büro ganz konkret gefährdet. Die Folgen sind psychischer und physischer Natur, reichen von erhöhtem Blutdruck bis zur Herzinfarkt-Gefahr, von Verdauungs- bis zu Schlafstörungen, von Aggression bis zur Angst, von Stress bis zum Burnout. Klingt dramatisch. Ist es auch. So dramatisch, dass die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva dem Thema Lärm eine gleich 36 Seiten starke Informationsbroschüre widmete. Unter dem Titel «Belästigender Lärm am Arbeits-
Lärm ist der Störfaktor Nummer eins im Büro.
platz» kommen die Autoren zu einer eindeutigen Schlussfolgerung: «Lärm senkt die Effizienz – ob er nun von Geräten oder Arbeitskollegen verursacht wird. Gegenmassnahmen oder noch besser eine optimale Arbeitsplatzplanung, die darauf ausgerichtet ist, Belästigung durch Lärm von vornherein zu vermeiden, sind also eindeutig auch ein Gebot der Wirtschaftlichkeit.» Tipps gegen Lärm So vielfältig die Auswirkungen von Lärm am Arbeitsplatz auf die Gesundheit sein können, so zahlreich sind die Tipps, die Unternehmen helfen, den Lärmpegel in Büros zu senken. Manche Massnahmen sind mit Kosten verbunden, aber selbst diese Kosten stehen in keiner Relation zur Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden. Fünf Beispiele: • Platzieren Sie Personen, die aufgrund ihrer Tätigkeit häufig miteinander kom munizieren müssen, dicht beieinander. • Stellen Sie mobile Trennwände für die Abschirmung der Arbeitsplätze bereit. • Sorgen Sie für Rückzugsmöglichkeiten in ruhige Räume. • Achten Sie bei der Anschaffung auf lärmarme Geräte. • Platzieren Sie laute Geräte in einem separaten Raum.
Effiziente Absorption Eine besondere Bedeutung bei der Lärmreduktion im Büro kommen Boden, (Trenn-)Wänden und Decke zu. Lärmdämpfende Materialien mindern die Übertragung des Schalls. So wirken beispielsweise Teppich- oder Kunststoffböden im Unterschied zu harten Fussböden schallabsorbierend. Für Wände und Decken ideal sind ausgeklügelte und einfach zu montierende Hochleistungsabsorber, wie sie die Schweizer Firma AKUWA anbietet. Sie sorgen für eine akustisch behagliche Umgebung im Open Space und in Sitzungsräumen. Auch Büromöbel sollten lärmbewusst ausgewählt werden; Flächen aus Stahl und Glas reflektieren den Schall stärker als Holz- und Kunststoffmöbel. Und last but not least: Eine völlige Eliminierung von Geräuschen ist nicht das Ziel. Denn absolute Stille am Arbeitsplatz kann wiederum bedrückend wirken.
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Einrichtung & Ausstattung
Motivierendes akustisches Ambiente im Grossraumbüro Immer mehr Menschen arbeiten heute in offenen Bürostrukturen. Die Vorteile mit Blick auf Arbeitsabläufe, Teamkommunikation und Flächenoptimierung sind offensichtlich. Die Herausforderung liegt darin, konzentrierte Einzelarbeit und kommunikative Teamarbeit unter ein Dach zu bringen. Der Schallpegel soll die Leistungsfähigkeit nicht beeinträchtigen, sondern Tätigkeiten und Produktivität unterstützen. Das gelingt dank ausgeklügelter Absorbtionstechnik und mit dem gezielten Einsatz von Raummöbeln.
Im Geschäftsalltag wechselt die fokussierte Arbeit des Einzelnen ständig mit der kollaborativen Arbeit in Teams. Wer das Arbeiten in offenen Bürostrukturen kennt, hat die Erfahrung schon selbst gemacht: Das Dreiergespräch am Tisch nebenan kann ebenso von der eigenen Tätigkeit ablenken wie das Telefonat ei-
nes Kollegen in unmittelbarer Nähe oder das Rattern eines Kopiergeräts um die Ecke. Die Kommunikationsgesellschaft, welche im Dienstleistungsbereich eine signifikante Produktivitätssteigerung ermöglicht, kann in einer offenen Bürolandschaft gleichzeitig zu Beeinträchtigungen führen. Die 2009 von der Hochschule Luzern und Lienhard Office Group erstellte Studie «Human Building» zeigt dies deutlich. 70 Prozent der 1400 Befragten Büronutzer in der Schweiz gaben an, dass sie oft bis immer durch Gespräche und Geräusche abgelenkt sind. In jüngster Vergangenheit ist es gelungen, auch in einem Grossraumbüro akustisches Wohlbefinden zu erreichen, wie Lösungen von Akuwa zur kombinierten Schallbedämpfung und Schallschirmung zeigen. Als obere Limite geben der Verein deutscher Ingenieure, VDI, und die SUVA einen Schallpegel von 55 Dezibel (Radio oder TV in Zimmerlautstärke) an. Sie verweisen gleichzeitig darauf, dass dies an sich ungenügend ist. Als sehr gut erachten Angestellte 40 Dezibel. Völlige Ruhe ist für das ‹Fluchttier› Mensch übrigens auf Dauer auch nicht angenehm. Das kleinste Geräusch schreckt einen auf. Man benötigt mehrere Sekunden, bis das Gehirn sich von einer vermeintli-
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Facts
chen Gefahrensituation wieder auf Normalbetrieb einstellt. Als soziale Wesen brauchen wir akustisch Tuchfühlung zur Umgebung. In Räumen, in denen es zu still ist oder informationshaltige Geräusche überdeckt werden sollen, setzt man gezielt ein sogenanntes Sound Masking ein, das heute bereits in die Einrichtung integriert werden kann.
Durchbruch im niederfrequenten Bereich Zu einem angenehmen akustischen Ambiente im Raum trägt oft schon die Selbstregulierung innerhalb eines Teams bei. Gegenseitige Rücksichtnahme bringt wie überall im zwischenmenschlichen Umgang viel. Doch alle akustischen Herausforderungen lassen sich damit in einer offenen Bürostruktur nicht meistern. Gewiss, die drahtlose Telefonie macht es grundsätzlich möglich, dass man sich für längere Gespräche in eine eigens eingerichtete Zone innerhalb der Open-Space-Landschaft begibt. Gemäss der Studie «Human Building» vermissen indessen 61% der Befragten Rückzugsräume für ungestörtes Arbeiten. Zu viele Ad-hoc-Besprechungen finden immer noch am Arbeitsplatz statt. Durch die Schaffung von Kommunikation unterstützenden Elementen in unmittelbare Nähe zum Arbeitsplatz lassen sich bereits nach kurzer Zeit Ad-hoc-Gespräche am Arbeitsplatz deutlich reduzieren. Doch was passiert bei den restlichen? Abhilfe ist hier direkt bei den Schallquellen nötig. Im hochfrequenten Bereich, d.h. zwischen 1000 und 4000 Hertz, gibt es viele Produkte und Materialien, welche sich bewährt haben. Erfreulicherweise ist dem renommierten Fraunhofer Institut in Stuttgart vor wenigen Jahren ein Durchbruch im niederfrequenten Bereich gelungen, der auch bei den Akustiksystemen von Akuwa zum Tragen kommt. Mit neuen
Tieffrequenzabsorbern oder Verbundplattenresonatoren sind nun gezielt Verbesserungen der Raumkonditionierung zwischen 125 und 500 Herz möglich, genau jenem Frequenzbereich, in dem die Grundtöne der menschlichen Stimme von Mann und Frau liegen.
Über uns 2005 unter InterOffice Wandsysteme AG gegründet und 2009 zur Akustik- und Wandsysteme AG umfirmiert, beschäftigt das Unternehmen heute sechs Mitarbeitende (Beratung, Projektmanagement und Montage). Sitz der Firma ist in Hünenberg ZG.
Gesamtheitlicher Ansatz als Innovation Zugleich Möglichkeiten zur Kommunikation zu schaffen und Störquellen zu minimieren, ist eine grosse Herausforderung für den Planer. Gute Beispiele der modernen, gesamtheitlichen Büroplanung beweisen, dass dies keine Quadratur des Kreises ist. Sie bieten Raum für stilles Arbeiten, kommunikationsintensives Brainstorming mit lebhaften Debatten oder den verdienten Kaffee bei angeregter Diskussion in einer Lounge Area. Mit Blick auf eine vorteilhafte akustische Umgebung stehen dem Planer unterschiedliche und kombinierbare Bausteine zur Verfügung: Hochleistungsabsorber, Schallschirme, Raumsysteme und Raummöbel wie die Mindport-Serie mit spezifischen Angeboten zur individuellen Einzelarbeit im Think Tank oder kollaborativen Teamarbeit u.a. in der Work Lounge. Mindport geht auf eine Entwicklung von Lista Office LO im Rahmen des Forschungsprojektes «Business Clubs» zurück. Im Zentrum stand die Idee, ohne baulichen Aufwand und autark von Gebäudetechnik Raumsituationen für spezifische Tätigkeiten als Ergänzung zum Arbeitsplatz zu schaffen. Nicht nur die physikalischen Messungen, sondern auch Mitarbeiterumfragen zeigen, dass man sich in akustisch massgeschneidert konditionierten, auf das ganze Tätigkeitsspektrum ausgerichteten Grossraumbüros wohl, leistungsfähig und motiviert fühlt.
Über das Schwesterunternehmen Intercloisons SA ist AKUWA auch in Genf vertreten
Oliver Hauri ist CMO und Innovationsverantwortlicher bei der Lienhard Office Group
und verfügt so über ein schweizweit flächendeckendes Vertriebsnetz sowie über eine weitere eigene Montageequipe. Die beiden Firmen positionieren sich innerhalb der Lienhard Office Group als Kompetenzzentrum für Akustik- und Wandlösungen und erreichen einen Umsatz von ca. 8 Mio CHF. Wir bieten Produkte und Lösungen zur räumlichen Strukturierung und klimatischen (Lärm, Luft, Licht) Optimierung von Büroräumen. In unserem ACOUSTIC SOLUTION CENTER in Hünenberg veranstalten wir zudem regelmässig Mini-Seminare zum Thema Akustik. Informationen und Anmeldung finden Sie unter www.akuwa.ch oder unter Tel. 041 749 11 61
AKUWA Akustik- und Wandsysteme AG Bösch 21 6331 Hünenberg Tel. 041 749 11 61 www.akuwa.ch
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Einrichtung & Ausstattung
Das Büro im Farbencheck
Bilder: Brillux
Manche finden die Farbe Braun potthässlich, andere wunderschön. Das Farbempfinden der Menschen ist individuell sehr unterschiedlich. Was also tun in Büros, in denen zwangsläufig verschiedene Farbempfindungen und -geschmäcker aufeinander treffen? Die Antwort ist nicht einfach. Aber ein paar allgemeingültige Erkenntnisse bezüglich Farbgestaltung im Büro gibt es schon. Und das mitunter Erstaunliche dabei: Für das Bürointerieur ist Grau noch immer der erklärte Favorit – gepaart mit einzelnen Farbakzenten.
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Das können Farben Natürlich: Manche mögen Ocker oder Rosa, aber konzentrieren wir uns an dieser Stelle auf die gängigsten Farben – und darauf, was sie im Büro bieten können.
Gelb
Am Boden und an der Decke wirkt die Farbe leicht, an den Wänden anregend. Fokussiert als Akzent.
Farbgestaltung beginnt schon im Eingangsbereich.
Manche Farben ermüden, andere machen munter. Manche Farben motivieren, andere besänftigen. Das Wissen um die Auswirkungen von Farben auf unseren Gemütszustand ist längst existent. Aber beginnen wir bei den «unbunten» Farben, den so genannten Nichtfarben: Schwarz, Grau und Weiss. Für Büromöbel sind Schwarz und Weiss mässig geeignet, denn Schwarz bietet zu viel Kontrast, kann ermüdend wirken, und Weiss reflektiert zu stark. Als Akzente im Bürointerieur kommen Schwarz und Weiss aber durchaus in Frage. Bleibt Grau. Und das hat es in sich. Neutrales Grau Grau wirkt neutral und nicht bestimmend. Na prima: grauer Büro-Alltag also! Aber das Vorurteil gegenüber Grau als
Orange
Ist als Akzent der absolute Eyecatcher. Am Boden wirkt die Farbe motorisch, an den Wänden warm, an der Decke anregend.
schlichte Langeweile besteht zu unrecht, denn das menschliche Auge kann über fünfhundert verschiedene Grautöne wahrnehmen.
Rot
Da ist sich die Mehrzahl der Fachleute einig: Gerade in der direkten Arbeitsumgebung sollte man nicht mit starken Farben arbeiten. Die Arbeitsfläche, entlang welcher sich die Augen ständig bewegen, sollte so neutral wie möglich sein, damit sich die Augen beim angestrengten Lesen und Arbeiten zwischendurch wieder entspannen können. Und da drängt sich Grau geradezu auf.
Grün
Dezente Akzente Farben kommen an anderer Stelle zum Zug. Einrichtungsgegenstände im Büro, mit denen man nicht ständig Blickkontakt hat, können sich durchaus einer eigenständigen Farbpalette bedienen. Dazu gehören Bürostühle, Stauraumelemente, aber auch Bodenbeläge, Wände und Decken. In der Kombination mit Grau, das mit einer gewissen Eleganz und Zurückhaltung den Grundfarbton angibt, treten die farbigen Elemente in den Vordergrund. Beliebt ist auch Grau in Kombination mit verschiedenen Holztönen, die dem doch nüchternen Farbton die gewisse Kühle nehmen.
Polarisiert. Am Boden wirkt die Farbe aufrührerisch, an der Wand reicht das Spektrum von aggressiv bis kommunikativ, an der Decke von beruhigend bis belastend. Als Akzent motivierend.
Wirkt erholsam als Boden, ausgleichend an der Wand, natürlich an der Decke und bewusst als Akzent.
Blau
Vertieft den Boden, wirkt kühl, beruhigend, durchaus auch positiv an der Wand, aber bedrückend an der Decke – und wiederum ausgleichend als Akzent.
Braun
Setzt neutrale Akzente, wirkt erdig und robust am Boden, sicher, aber auch eng an der Wand und bedrückend an der Decke.
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Einrichtung & Ausstattung
Marcel Baechler Innenarchitekt vsi.asai. und geprüfter Arbeitsplatzexperte
«Als Innenarchitekt werde ich immer wieder auf kommende Trends in der Büro-Welt angesprochen. Grundsätzlich ist es mir immer ein grosses Anliegen, dass sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in ihrem Büro wohl fühlen und dass sie genügend Raum zur Verfügung bekommen, wo sie ihre persönlichen Sachen verstauen können. Persönlich denke ich, dass wir uns in der nahen Zukunft in den Büros wieder vermehrt dem kleineren Büro mit maximal vier Arbeitsplätzen zuwenden, damit wir wieder mehr Ruhe finden, um gezielt und konzentriert arbeiten zu können. Zu viel zufällige Kommunikation in den offenen Raumstrukturen verhindert das gezielte Arbeiten. Dafür werden aber die Begegnungszonen immer wichtiger, wo man sich gegenseitig in der Pause oder zu vereinbarten Zeiten austauschen kann.»
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Einrichtung & Ausstattung
Das Büro auf vier Rädern
Bilder: BMW
Berufsbedingt Berufsbedingt sind sind manche manche Menschen Menschen oft oft und und lange lange unterwegs. unterwegs. Die Die einen einen als als passive passive Verkehrsteilnehmer Verkehrsteilnehmer in in der der Luft Luft oder oder auf auf Schienen, Schienen, die die andern andern als als aktive aktive Lenker Lenker auf auf der der Strasse. Strasse. Für Für alle alle liegt liegt es es nahe, nahe, die die Reisezeiten Reisezeiten mit mit Büroarbeiten Büroarbeiten zu zu überbrücken. überbrücken. Was Was für für Passagiere Passagiere in in der der Luft Luft relativ relativ streng streng geregelt geregelt ist ist und und für für Fahrgäste Fahrgäste auf auf Schienen Schienen grossgrossmehrheitlich mehrheitlich problemlos problemlos funktioniert, funktioniert, ist ist für für die die Autofahrer Autofahrer eine eine Frage Frage der der technischen technischen Infrastruktur, Infrastruktur, vor vor allem allem aber aber auch auch eine eine Frage Frage der der VerantVerantwortung wortung bezüglich bezüglich Verkehrssicherheit. Verkehrssicherheit. Harald Harald Fessler Fessler legt legt im im Jahr Jahr rund rund 70 70 0000 00 Autokilometer Autokilometer zurück. zurück. Im Im Interview Interview vermittelt vermittelt er er praktische praktische –– und und eben: eben: verantwortungsvolle verantwortungsvolle –– Tipps Tipps für für das das Büro Büro auf auf vier vier Rädern. Rädern.
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«Bis zur nächsten Raststätte kann jede schriftliche Nachricht warten.»
Harald Fessler, warum sind Sie nicht mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs? «Mein berufliches Engagement bringt es mit sich, dass ich jeden Tag mehrere Termine an verschiedenen Orten wahrnehmen muss. Da bedeutet die Individualität des Autos einen enormen Zeitvorteil».
Was für Arbeiten erledigen Sie während der Autofahrt? «Die Frage möchte ich anders formulieren: Was für Arbeiten erledige ich nicht während der Autofahrt. Bestimmt schreibe ich nichts. Schreiben und Autofahren geht gar nicht. Also keine SMS und schon gar nicht der Griff auf die Laptop-Tastatur. Das halte ich für verantwortungslos im Strassenverkehr – mir und den anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber.»
Und was geht? «Telefonieren geht, aber auch nur unter bestimmten Bedingungen. Ich telefoniere bestimmt nie im Innerorts- oder Ausserortsverkehr. Auf der Autobahn geht das mit dem Telefonieren. Natürlich nur mit Freisprechanlage und nicht mit dem Handy am Ohr. Zudem wähle ich bei Telefongesprächen eine absolut defensive Fahrweise und erledige nur einfache Gespräche ohne potenziellen Zündstoff, damit die Aufmerksamkeit stets auf der Strasse bleibt.»
Alles andere verlegen Sie auf die Pausen auf Raststätten? Das braucht Disziplin ... «Es braucht nur eins: Verantwortungsbewusstsein gegenüber mir und den anderen Verkehrsteilnehmern. Die Schweizer Autobahnen sind auch bezüglich Raststätten gut ausgebaut; alle paar Minuten kommt eine. Und so lange kann jede schriftliche Nachricht warten.»
Was muss ein Auto können, damit es für Sie zum mobilen Büro wird? «Technisch bieten heute praktisch alle Mittelklassewagen die Basics. In der Praxis zeigt sich, dass Soft-Features wie Fahrkomfort, Übersichtlichkeit der Armaturen und Bedienungsfreundlichkeit der Funktionen den Unterschied ausmachen. Ich nenne aus meiner Praxiserfahrung ein weiteres zentrales Beispiel: die Laufruhe im Innern. Für die Telefongespräche unterwegs ist es ein immenser Vorteil, wenn der Innenraum maximal vor Motorengeräuschen schützt. Das senkt den Stresspegel bei Telefongesprächen.» Interviewpartner: Harald Fessler, Geschäftsführer IMS AG. Fährt 3er BMW von Christian Jakob AG
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Einrichtung & Ausstattung
Entdecken Sie die Vielfalt der pure Duftwelten
Facts
Was wir bisher geleistet haben, macht uns stark für die Zukunft. Wer mit seinem Unternehmen auf Dauer Erfolg haben will, benötigt viel Durchsetzungskraft und Mut, um neue Ideen umzusetzen. Nach dieser Philosophie arbeiten wir seit über 25 Jahren erfolgreich. Wir haben also die besten Voraussetzungen, weiterhin erstklassige Qualitätsprodukte herzustellen, welche Ihnen beim täglichen Gebrauch viel Freude bereiten.
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Bedarf & Technik
Greifbare Wertschätzung
Bilder: Papyrus Schweiz
Unsere Kommunikation hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Im Online-Zeitalter findet immer mehr Kommunikation auf elektronischem Weg statt. Was als Segen gedacht war, entpuppt sich indes zunehmend als Belastung: Die Kommunikation wird oberflächlich, missverständlich und unpersönlich. Spam mischt sich darunter, und der ganze Mail-Brei überflutet unsere virtuellen Postfächer, frisst wertvolle Arbeitszeit und hinterlässt in seiner ganzen Anonymität oft einen fahlen Beigeschmack. Da erstaunt es nicht weiter, dass Unternehmen vermehrt Wert auf Papier als einzigartigen Kommunikationsträger legen, diese – im wahrsten Sinn des Wortes – greifbare Wertschätzung gegenüber den Kunden.
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diversen Printern und Kopierern eine einheitliche Papiersorte zur verwenden. Dossiers zum Beispiel wirken aus unterschiedlichen Papieren zusammengesetzt schlicht und einfach unprofessionell. Dann spielt natürlich auch die Papierqualität eine Rolle: Topqualität garantiert Stabilität, angenehme Haptik, reibungslose Laufeigenschaften der Geräte und einwandfreien Druck.
Beschaffenheit und Struktur des Papiers sorgen für seinen spezifischen Eindruck.
Papier hat Charakter. Und der kann ganz unterschiedlich sein. Vergleichen Sie das Papier einer Tageszeitung mit dem Papier des vorliegenden Magazins. Welch Unterschied! Doch beide Papiere haben ihre eigene Aussagekraft und Wahrnehmung. Heute gibt es eine Vielzahl an Papierarten und -sorten. Vom Banknotenpapier bis zum Butterbrotpapier, vom Landkartenpapier bis zum Recyclingpapier. Beschaffenheit und Struktur des Papiers sorgen für seinen spezifischen Eindruck – vor allem auch bezüglich des Greifgefühls, der Haptik. Das richtige Papier Die Vielfalt der existierenden Papiere spielen in Marketing und Kommunikation eines Unternehmens eine wichtige Rolle. Es geht um die richtige Papierwahl – als Einheit von der Visitenkarte bis zum Briefpapier, vom Mailing bis zum
Geschäftsbericht. Damit wird Papier zum Bestandteil der Corporate Identity, das die unternehmensspezifische Identität definiert. Und so erhält Papier auch wesentliche Bedeutung in der Differenzierung gegenüber Mitbewerbern. Die richtige Papierwahl ist das eine. Der konsequente Einsatz in der Kommunikation mit den Kunden das andere. Unternehmen, die von der Offerte bis zur Rechnungsstellung und überhaupt in allen relevanten Mitteilungen ihre Kunden mit Papier ansprechen, bedienen sich gerade in der heutigen Zeit eines wertschätzenden Erfolgsinstruments.
Der Einsatz von Billig-Papier dagegen ist zumindest fragwürdig. Und das gleich in zweierlei Hinsicht. Bezüglich Ökologie ist die Herkunft und die Herstellung des Papiers relevant. Die europäische Papierindustrie unterliegt strengsten Umweltauflagen, und das Holz für die Produktion stammt vorwiegend aus FSC-zertifizierten Wäldern. Das ist leider in den Papierindustrien anderer Länder nicht unbedingt der Fall. Auch ökonomisch kann Billig-Papier schnell zur Retourkusche werden: Staub und Staustörungen am Gerät können hohe Service- und Reparaturkosten zur Folge haben.
Tipps zur Lagerung Die Herstellung von Papier ist eine Wissenschaft für sich, denn kein Papier ist wie das andere. Trotzdem gibt es für die sachgerechte Lagerung von Papier ein paar grundsätzliche, allgemeingültige Tipps: • Papier immer in der Verpackung lagern. • Abstand halten von Wärmequellen. • Nicht an Aussenwänden lagern. • Das Papier in trockenen und eher kühlen Räumen lagern. • Temperatur des Papierstapels an die Raumtemperatur angleichen lassen, solange das Papier noch verpackt ist.
Qualität lohnt sich Auch im betriebsinternen Büroalltag spielt Papier eine wichtige Rolle. Und auch da gilt es, auf das richtige Papier zu setzen. Erst mal ist es wichtig, in den
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Bedarf & Technik
Nachhaltiges Dokumenten-Management
Facts
Die Verschwendung personeller und finanzieller Ressourcen für das
Über uns KYOCERA Document Solutions ist einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen im Bereich Dokumentenmanagement. Die Produktpalette umfasst neben ressourcenschonenden und langlebigen ECOSYS-Druckern und Multifunktionssystemen auch Verbrauchsmaterialien sowie umfassende Software-Lösungen und Managed Document Services (MDS). Als global einziger Hersteller setzt KYOCERA Document Solutions mit der ECOSYS-Technologie langlebige Komponenten in allen Produkten ein und garantiert damit niedrigste Druckkosten und lange Wartungsintervalle. KYOCERA Document Solutions bietet seinen Kunden damit ein ganzheitliches Angebot, um Dokumentenprozesse im Unternehmen effizienter und kostengünstiger zu gestalten.
Druck- und Dokumentenmanagement gehört zum Alltag in vielen Unternehmen. Mit KYOCERA Managed Document Services (MDS) bietet KYOCERA ein umfangreiches Angebot an professionellen Dienstleistungen für ein effizientes Dokumentenmanagement. 90% der europäischen Unternehmen können keine Schätzung ihrer Kosten für Dokumente vornehmen. Oft fehlt ein Gesamtüberblick über die Anzahl der installierten Systeme und wichtige Kennzahlen wie Auslastung, Nutzungsverhalten, Einsatzgebiete, Druckvolumina oder verwendete Technologien. Schätzungsweise verbringen Mitarbeitende 9,6 Stunden pro Woche mit der Suche nach Dokumenten. Mit unseren professionellen Managed Document Services können bedeutende Einsparpotenziale erschlossen werden. Zunächst werden die bestehende Infrastruktur, die Dokumentenprozesse, die tatsächlichen Kosten und die spezifischen Anforderungen des Unternehmens analysiert. Dank der modular aufgebauten Bausteine des Service-Pakets hat der Kunde anschliessend alle Frei-
heiten, sich für die Optimierungsschritte, die für ihn infrage kommen, zu entscheiden. Die Vorteile im Überblick • Volle Kostenkontrolle, bis zu 30% Einsparungen • Alle Services aus einer Hand • Erhöhte Produktivität und Anwenderzufriedenheit • Permanent optimierte Hardware und Dokumentenworkflows • Verbesserte Umweltbilanz
KYOCERA Document Solutions ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der japanischen KYOCERA Corporation. Der Konzern ist ein weltweit führender Hersteller von nachhaltigen Produkten wie Feinkeramik, Informations- und Büro-Technologie sowie Solarmodulen.
KYOCERA Document Solutions Schweiz Hohlstrasse 614 8048 Zürich Tel. +41 (44) 908 49 49 info@dch.kyocera.com www.kyoceradocumentsolutions.ch
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Bedarf & Technik
Biella – Büroprodukte für mehr Effizienz im Büro
Facts
Der bekannte Biella Bundesordner® ist Synonym für schweizerischen
Über uns Biella und das Vorzeigeprodukt, der bekannte Biella Bundesordner®, sind SwissMade pur – der Biella Bundesordner® ist das Synonym für den schweizerischen Ordnungssinn und bedeutet für viele sogar ein Stück Schweiz. Der erste Bundesordner® wurde bereits im Jahre 1908 in der damaligen Schreibbücherund Papierwarenfabrik, der heutigen Biella Schweiz AG, hergestellt.
Ordnungssinn und eine Schweizer Ikone. Aber auch neben diesem Vorzeigeprodukt haben sich viele der Innovationen am Markt etabliert. Ordner, Agenden, Präsentationsmappen oder Archivierungslösungen – Biella Artikel stehen für mehr Freude am Lernen oder Organisieren.
Führender Europäischer Büromaterialanbieter Biella Markenartikel mit der Auszeichnung SwissMade sind das Herz und die Seele der Unternehmung – nach wie vor werden über 5000 Artikel am Hauptsitz und Produktionsstandort in Brügg bei Biel gefertigt. Attribute wie Qualität, Funktionalität, Zuverlässigkeit und Innovationskraft prägen die Unternehmung seit über 100 Jahren. Entsprechend legt Biella einen starken Fokus auf den konkreten Anwendernutzen und bietet eine Vielfalt an smarten Lösungen sowie praktischen Hilfsmitteln. Biella-Produkte verfolgen den Anspruch, den Menschen dabei zu helfen, kostbare Zeit zu sparen, um sich besser ihren jeweiligen Kernaufgaben widmen zu können.
bei ausgesuchten Produkten über Umweltzeichen wie den Blauen Engel oder das Österreichische Öko-Umweltzeichen. Ergänzt durch vier Logistikzentren sowie ein europaweites Vertriebsnetz operiert die Biella Group als ein führender und leistungsstarker Anbieter von Büromaterial im europäischen Markt.
Biella im Einklang mit der Umwelt Herstellungsstandards sowie Umweltauflagen erfüllen damit die hohen Erwartungen, die man an einen Hersteller von hochwertigen Qualitätsprodukten stellt. Biella produziert durchgängig mit FSC®und ISO 9001-Zertifizierung und verfügt
Deshalb vertraut eine Vielzahl von renommierten Markenunternehmen mehr denn je auf individualisierte Ordner, Ringbücher, Mappen, Agenden und Notizbücher von Biella.
Mehr Erfolg für Ihre Kunden mit Biella Individual Neben standardisierten Artikeln bietet Biella eine breite Produktpalette an personalisierten Corporate Design-Produkten. Denn insbesondere in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung ist ein professioneller Unternehmensauftritt mit handfesten Unterlagen ein wirkungsvolles Signal.
Die Biella Schweiz AG ist eine Tochtergesellschaft der Biella-Neher Holding AG. Die Biella Schweiz AG ist ein ideenreicher und leistungsstarker Hersteller von Büro- und Schulartikeln mit Schweizer Werten und internationaler Ausrichtung. Die Biella Group ist heute einer der grössten Hersteller von Büroartikeln in Europa mit Hauptsitz in Brügg, Schweiz.
Biella Schweiz AG Erlenstrasse 44 Postfach 2555 Brügg Tel. 032 366 33 33 info@biella.ch www.biella.ch
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Bedarf & Technik
Die Kult-Kugel
Bild: Thomas Meinert/Pixelio
Er ist auch im Zeitalter des Computers aus dem Büroalltag nicht wegzudenken: der Kugelschreiber. Was heute eine Selbstverständlichkeit ist, war vor 70 Jahren noch eine Revolution.
Wer hats erfunden? Nein, für einmal wars kein Schweizer. Der ungarische Journalist László Bíró schaute genau hin, wie die Walzen von Druckmaschinen das Papier bedruckten und dachte, dass das auch in einem Schreibstift funktionieren müsste. Tat es schliesslich auch. Und wie!
Kugelschreiber-Erfinder László Bíró
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Allerdings: So einfach war es denn auch nicht, den Kugelschreiber zu erfinden. Zwar gab es schon Skizzen von Galileo Galilei, aber der gute László musste trotzdem bei Null beginnen, als er es 1920 als Schreiberling Leid war, nach allen paar Wörtern seine Feder wieder in die Tinte tauchen zu müssen.
18 Jahre dauerte die Entwicklungsarbeit. Dann meldete Bíró die Grundform des heutigen Kugelschreibers 1938 zum Patent an. Die Zutaten: ein Gehäuse und eine Mine mit einer Kugel an der Spitze. Das Prinzip: Streicht der Kugelschreiber über das Papier, so dreht sich die Kugel, nimmt dabei Tinte aus der Mine auf und gibt sie an das Papier ab. Allerdings: Die ersten Kugelschreiber klecksten noch. Das Problem bekam erst der Franzose Marcel Bich in den Griff. Unter dem Namen BIC brachte er Ende 1950 seinen Kugelschreiber auf den Markt und läutete damit endgültig das Zeitalter des Kugelschreibers als Massenprodukt ein.
Bedarf & Technik
Mit der «OKI MC700»-Serie alle Dokumente unter Kontrolle Eine optimierte Handhabung, Verwaltung und Weiterverarbeitung von Dokumenten innerhalb eines Unternehmens können den Workflow mass-geblich verbessern. Herzstück des Dokumentenmanagement von OKI ist die «MC700»-A4-MFP-Serie. Die Kombination aus moderner Software und fortschrittlicher Technologie ermöglicht es Unternehmen, die Erfassung, Verarbeitung und Ausgabe ihrer Dokumente zu verbessern und damit ihre Produktivität zu steigern. Mit seinen leistungsstarken A4-LED-Multifunktionsgeräten der «MC700»-Serie unterstützt der japanische Hersteller Unternehmen mit robusten Abteilungs- und Arbeitsgruppen-Systemen, die mit ihrer integrierten «smart Extendable Platform» (sXP) für eine effiziente Kommunikation und einen verbesserten Dokumentenworkflow sorgen. Die neue Serie vereint die Kombination aus Drucken, Faxen, Kopieren und Scannen mit leistungsstarken Softwarelösungen in einem System. Durch eine Vielzahl an Optionen erlauben die neuen Modelle somit eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens, ganz gleich ob Finanzinstitut, Schule, Universität, mittelständisches Unternehmen oder grosser Konzern.
Mit seiner «MC700»-Serie vereint OKI leistungsstarke MFPs mit intelligenten Softwarelösungen.
Die «MC700»-Serie ist mit einer Vielzahl an Standardfunktionen ausgestattet. Dazu gehört unter anderem die Bedienoberfläche für das grosse Farbtouch-Display. Mit Softwarelösungen zur individuellen Steuerung der Druckaufträge und Kostenerfassung sowie einer intelligenten Verwaltung der Nutzerfunktionen lassen sich Kosten optimieren und die Effizienz steigern. Für Produktivität sorgt neben den hohen Druckgeschwindigkeiten von bis zu 40 Seiten in der Minute in Farbe oder Schwarz-Weiss oder flexiblen Finishing-Optionen auch die Möglichkeit, Dokumente intuitiv und einfach zu digitalisieren, verwalten und archivieren. In die Bedienoberfläche integriert und individuell anpassbar helfen externe Lösungen bei Erfassung, Analyse und Verteilung von Dokumenten und unterstützen die Unternehmens-IT bei der Optimierung des Dokumentenworkflows. So lassen sich durchsuchbare Scans erstellen oder gescannte Dokumente analysieren und bearbeiten sowie per E-Mail oder Fax versenden, bevor sie archiviert werden. Die Ablage in Akten, Projekten und Favoriten sowie eine leistungsstarke Suche garantieren zudem das schnelle Auffinden jedes Dokuments. Die offene sXP-Plattform ermöglicht die Anbindung an externe Softwareanwendungen und stellt die Werkzeuge für eine effiziente Nutzung der Ressourcen zur Verfügung. Durch die webbasierte Serviceplattform lassen sich die MFPs in eine bestehende
Systemlandschaft integrieren oder externe Lösungen wie zum Beispiel die Accounting-Lösung «PaperCut MF» und die Scan-Software «Drivve Image» anbinden. So wird sichergestellt, dass die Erfassung und Verteilung, das Management und die Ausgabe effizient erfolgen und optimiert werden, während sich gleichzeitig die Produktivität des Personals erhöht. Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung der neuen Serie lag zudem auf dem Sicherheitsmanagement. Eine fortschrittliche Benutzerauthentifikation verhindert den Zugang durch Unbefugte und schützt Unternehmensdaten durch eine Verschlüsselung der Druckdaten der Festplatte über eine IPSec-Option. Neben umfangreichen Funktionen zum Farbmanagement oder zum Erstellen von Inhouse-PoS-Materialien wie Marketingbroschüren oder Bannern bieten die neuen Systeme auch vielfältige Werkzeuge zur Überwachung und Kontrolle der Geräte im Netzwerk. «Der Kunde profitiert vom integrierten Kopierercontroller, der ‹OKI smart Extendable Platform›. Denn bisher wurden solche umfassenden Funktionen und Lösungen nur mit den teuren A3-MFPs abgebildet», sagt Daniel Horber, Sales Director bei OKI Schweiz. «Mit der ‹MC700›-Serie bieten wir den Unternehmen eine vergleichsweise kostengünstige, aber genauso leistungsfähige und flexible A4-Alternative an.»
Daniel Horber, Sales Director OKI System (Schweiz)
OKI Systems (Schweiz) Baslerstrasse 15 4310 Rheinfelden Tel. 061 827 94 94 Fax 061 827 94 90 info@oki.ch www.oki.ch
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Bedarf & Technik
Moderne Bürowelten
Bilder: Bene AG
Der Einsatz moderner Technik im Büro verändert die Bürowelt, die Nutzung des Büros und die Planung davon sehr stark – je nach Grad und Art der Nutzung der modernen Technik, und dieser ist sehr individuell. Der Umstand, dass wir heute überall arbeiten könnten, führt zu ganz anderen Nutzungs- und Arbeitsmöglichkeiten – funktional als auch geografisch – aber es führt auch zu einem anderen und stärkeren Kommunikationsbedürfnis.
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Letzt auch noch telefonieren. Heute schon lassen sich aber auch zum Beispiel Fernseher oder die gesamte Haustechnik damit bedienen.
Das Büro der Zukunft wird viel weniger den Charakter einer Arbeitsstätte, als vielmehr den einer Begegnungs- und Kommunikationsstätte haben.
Die Nutzung der Technik führt dazu, dass der Mitarbeiter viel mobiler wird, an verschiedenen Orten arbeitet, im und ausserhalb des Büros. Wir arbeiten immer öfters an verschiedenen Projekten parallel und führen ganz verschiedenartige Tätigkeiten aus – und dafür suchen wir die passende Umgebung und Infrastruktur, um die maximale Produktivität, Effizienz und Effektivität erreichen zu können. Das führt dazu, dass verschiedenartige Zonen in den Büros angeboten werden (Konzentrations-, Kommunikations- und Kollaborations-Zonen, aber auch Home Office) und bei vielen Mitarbeitern der fix persönlich zugewiesene Arbeitsplatz wegfällt und im Desk Sharing gearbeitet wird. Weniger Schränke Wo die Auswirkungen der modernen Technik auch sichtbar werden, ist im Bereich des Paper Management. In der Endablage und im Archiv sinkt das Papiervolumina drastisch, während das Volumen während der Bearbeitung teilweise zunimmt. Durch die zunehmende Verbreitung von mobilen Infrastrukturen (Laptops/Tablets und flächendecken-
dem WLAN) nimmt aber auch dort die Papiermenge immer mehr ab, weil wir den ganzen Arbeitsprozess digital beund verarbeiten. Ausserdem helfen uns benutzerfreundliche Scanner, aus Papier digitale Dokumente zu erstellen, und viele Prozesse werden immer mehr rein digital abgewickelt – es entsteht gar kein Papier mehr und das bedeutet immer weniger Schränke im Büro. Mobile Assistenten Die zunehmende Gewöhnung der Menschen an ihre digitalen Werkzeuge führt dazu, dass diese auch fast immer mit dabei sind und genutzt werden wollen – ein Smartphone, ein Laptop oder ein Tablet ist nun mal sehr viel leichter als Ordner, Block und Schreiber und lassen zudem ein riesiges Spektrum an Möglichkeiten zu. Am Beispiel eines Smartphones können wir erkennen, was mit diesen mobilen Assistenten alles erledigt werden kann: im Web surfen, Mails und Kurznachrichten schreiben, Daten verwalten und darauf zugreifen, die Agenda führen, Fotos, Videos und Sprachaufzeichnungen erstellen, aus Sprache Schrift erstellen und zu guter
Interaktion provozieren Die Mitarbeiter werden mobiler, und die Kommunikationsbedürfnisse werden weiter zunehmen. Das führt dazu, dass die Büros in Zukunft viel weniger den Charakter einer Arbeitsstätte, als vielmehr den einer Begegnungs- und Kommunikationsstätte haben werden. Da wird der menschliche Live-Austausch gepflegt und zwar viel intensiver als heute. Der Mensch wird gerade durch den Einsatz der modernen Technik viel verstärkter soziale Kontakte suchen, und das heisst: das persönliche Gespräch und die Arbeit in Gruppen. Die Mitarbeiter sind jetzt schon mehrheitlich sogenannte Wissensarbeiter, und das Wissen wird durch Interaktion und Kommunikation verbreitet, vervielfältigt und genutzt – und dem muss in Zukunft das Büro durch die Schaffung entsprechender Zonen und Infrastrukturen Rechnung tragen; es gilt, die Kommunikation und Interaktion nicht nur zu ermöglichen, sondern zu provozieren – dann ist ein Unternehmen erfolgreich.
Markus Frei Geschäftsführer FREE-STYLE Bürodesign AG, Birmensdorf; www.free-style.ch
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Bedarf & Technik
Walter Briccos Managing Director OKI Systems Schweiz und Vice President der BACH Regionen
«Im Bürogeräte-Sektor liegt die Zukunft in cleveren, nachhaltigen und energiesparenden Produkten. Heute stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Dienstleistungen oder Erzeugnisse immer effizienter, prozessoptimierter und vor allem kosteneffektiver anzubieten. Und der Kostendruck wird mit der Zeit, bedingt durch die steigenden Energiepreise, kontinuierlich steigen. Über kurz oder lang werden deshalb die meisten Unternehmen umdenken und in sparsame, energieeffiziente High-Tech-Produkte investieren. Es werden verstärkt Bürogeräte entwickelt, die nachhaltig und mit cleveren Tools ausgestattet sind – die zum Beispiel nur dann Energie verbrauchen, wenn sie auch wirklich in Betrieb sind.»
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Das einzigartige System für Ihr Wohlbefinden.
Sinnliche Düfte mit aromino Beduftungssystem aromino Raumbeduftung
aromino Duftmarketing
Eine passende Raumbeduftung trägt massgeblich zum persönlichen Wohlbefinden von Gästen, Kunden und Mitarbeitern in Geschäftsräumen sowie in den eigenen vier Wänden bei. Die aromino Beduftungslösung verleiht Ihren Räumlichkeiten eine anhaltend angenehme Atmosphäre, die zum Verweilen anregt. Die Duftintensität können Sie nach Wunsch regulieren und das Design der Duftsäule ist dezent und stilvoll. Die aromino-Duftsäulen sind vielfältig einsetzbar und einfach zu bedienen. Das aromino Duftsortiment bietet vielfältige Duftvariationen für jeden Anlass. Überraschen Sie Ihre Besucher und Mitarbeiter zum Beispiel mit dem aromino Primavera-Duft!
Richtig angewendetes Duftmarketing verstärkt die Kundenbindung und steigert die Marktpositionierung. Integriertes Duftmarketing rundet die erlebnisorientierte Produktpräsentation in Verkaufsräumen ab. Neben dem Einsatz der geeigneten Dekorationsmittel wie Licht, Farbegestaltung, Hintergrundmusik oder Raumausstattung, unterstreicht der passende Duft die Eigenschaften der Produkte und Dienstleistungen. Das aromino Beduftungssystem bietet Firmen in unterschiedlichsten Branchen die Möglichkeit, Duftmarketing auf eine einfache, angenehme und effektive Art einzusetzen. Offizieller Vertriebspartner:
Mit den aromino Duftkartuschen können Sie jederzeit einen neuen Duft einsetzen. www.aromino.ch
Bedarf & Technik
MCP AG: Ihr Lösungsanbieter für Sitzungs- und Schulungsräume Seit 1995 beschäftigt sich die MCP AG mit der Evaluation und dem praktischen Einsatz von «Werkzeugen und Hilfsmitteln für den modernen Informations- und Wissensarbeiter», für den täglichen Präsentations-, Kommunikations- und Schulungseinsatz.
MCP AG ist umfassender Lösungsanbieter für die Einrichtung von Schulungsräumen, Sitzungszimmern, Konferenzräumen und Spezialprojekten. Profitieren Sie von unseren Erfahrungen und Beziehungen – für Ihr bevorstehendes Projekt. Von der Beratung, über die Realisierung bis zur individuellen Schulung – «alles aus einer Hand»! Der Fokus von MCP AG ist der ganzheitliche Ansatz, gestützt auf den bedarfs-, budgetgerechten und umsetzbaren Möglichkeiten des jeweiligen Kunden. Nachfolgend einige Beispiele: SMART Board – «Interactive Whiteboard», auf Rollständer, elektrisch höhenverstellbar mit integriertem Kurzdistanzprojektor!
Modernste Technologien mit Anwenderfreundlichkeit und Mobilität kombiniert! Das Resultat: SMART Board – «Interaktiv Whiteboard» mit USB-Audio-System, auf stabilem, elektrisch höhenverstellbarem Rollständer, mit integriertem Kurzdistanzprojektor, der ein beinahe schattenfreies Arbeiten am SMART Board erlaubt. Eingefahren hat das System eine Gesamthöhe von 194 cm, die Tiefe ist 78 cm. Ein flexibler, mobiler Einsatz im Gebäude ist
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Bequem sitzen und arbeiten – im Boardroom oder im Privatbereich Das asa system® (additional smart arm system) verbindet Funktionalität und Design in einzigartiger Weise. Das Arbeiten und Wohlfühlen in einem bequemen, funktionalen und ästhetischen Stuhl ist nun möglich. Das asa system® ist konsequent symmetrisch ausgelegt und lässt sich dadurch für Rechts- und Linkshänder gleichermassen einsetzen. Das asa system®, der komplette Funktionsarm, lässt sich um den zentralen Drehpunkt des Stuhls in die gewünschte Position drehen. Die verschiedenen Verstellmöglichkeiten erlauben ein werkzeugfreies Einstellen des Tischelementes (die Arbeitsfläche) sowie der Arm- und Geträn-
nun einfach möglich. Sie können das komplette System an den gewünschten Standort fahren, Strom einstecken, Computer und Projektor starten und sogleich arbeiten. Das Notebook kann auf dem optionalen Notebook-Arm/Tablar seitlich montiert werden. Multifunktionale Referententische auf Rollen, elektrisch höhenverstellbar MCP AG hat diverse multifunktionale, elektrisch höhenverstellbare Medienmöbel/-tische entwickelt. Die unterschiedlichen Designs und Funktionsanforderungen lassen keine Wünsche mehr offen! Im Vordergrund der Produktentwicklung standen: Funktionalität, Mobilität, Arbeitsergonomie und Benutzerfreundlichkeit von modernster, zukunftsgerichteter Technologie. Bei allen Möbeln können die Seitenelemente bei Nichtgebrauch heruntergeklappt werden. Dank dem mobilen und flexiblen Einsatz auf Knopfdruck – eine betriebswirtschaftlich interessante Lösung! Alle Möbel basieren auf
einem modularen Ausbaukonzept. Die Wahl der zu verwendenden Materialien, Farben und Optionsvarianten lassen keine Wünsche offen!
keablage. Somit lässt sich das asa system® auf Ihre individuelle Körpergrösse und die bevorzugte Sitz-/Liegeposition optimal einstellen. Der Hocker kann als Option zum Stuhl bestellt werden.
Marco Looser Geschäftsführer MCP, Management Communication Pool AG
Management Communication Pool AG Marco Looser Sandstrasse 5 8105 Regensdorf-Watt Tel. +41 44 884 30 30 Mobil +41 79 400 79 80 marco.looser@m-c-p.ch www.m-c-p.ch
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Raphael Meyer RA lic. iur., Niklaus Rechtsanwälte, Dübendorf
«Das Obligationenrecht sieht bei den Vorschriften zur Datenverwaltung im Geschäftsverkehr vor, dass Geschäftsbücher, Buchungsbelege sowie Geschäftsund Revisionsbericht während einer Dauer von zehn Jahren aufzubewahren sind. Der Beginn dieser Frist richtet sich nach dem Geschäftsjahr. Hingegen muss die Geschäftskorrespondenz – Emails, Briefe, Faxschreiben undsoweiter – nicht zwingend archiviert werden. Weil eine Aufbewahrung in Papierform nur bezüglich des Geschäfts- und Revisionsberichts vorgeschrieben ist, können Dokumente auch elektronisch oder in ähnlicher Form verwaltet und abgelegt werden. Bei einer solchen Digitalisierung müssen aber entsprechende Vorkehrungen bezüglich Datensicherheit getroffen werden – namentlich zum Schutz vor unbefugtem Zugriff.» 33
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Das Material im Griff
Es ist wie bei einem Fussballspiel: Fällt der Schiedsrichter nicht auf, ist er gut. Genauso verhält es sich beim Büromaterial: Ist alles da, spricht niemand davon. Der Büromaterialeinkauf ist nun wirklich keine Königsdisziplin im Sekretariatsalltag. Da gibt es spektakulärere Aufgaben. Aber wehe, ein Artikel ist vergriffen! Dann geht es der guten Fee im Büro – die auch männlich sein kann – wie dem Schiedsrichter auf dem Fussballplatz: Der Fokus richtet sich auf sie. Und spätestens an diesem Punkt wird deutlich, wie wichtig ein reibungslos funktionierender Materialeinkauf ist.
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Schon ärgerlich, wenn sich im Büromateriallager gewisse Artikel stapeln, während andere ständig vergriffen sind. Da hilft nur eins: Verschaffen Sie sich einen Überblick über das aktuelle Bestellvolumen. Dazu sollten Sie mindestens die Rechnungen der letzten drei Monate durchgehen. Wie oft wurde wie viel bei welchem Lieferanten bestellt? Erfassen Sie den Büromaterialverbrauch. Beobachten Sie auch über einen längeren Zeitraum, wie viel Papier, Toner, Schreibstifte und so weiter tatsächlich monatlich verbraucht werden. Und wohin mit dem ganzen Material? Berücksichtigen Sie den verfügbaren Lagerplatz. Bestellen Sie mengenmässig nicht mehr, als Sie übersichtlich im Büromateriallager unterbringen können. Der Lieferant Ihres Vertrauens liefert notfalls bestimmt auch just in time. Ökonomische Aspekte Aus ökonomischer Sicht steht fest: Öfter als einmal monatlich sollten Sie nicht bestellen, da sonst der Abwicklungsaufwand zu gross wird. Führen Sie einen festen Bestelltermin ein, zum Beispiel jeden ersten Montag des Monats, und kommunizieren Sie den Termin im Unternehmen, damit alle Mitarbeitenden ihre speziellen Wünsche rechtzeitig bekannt geben können. Und noch mehr Ökonomie: Arbeiten Sie möglichst nur mit einem Lieferanten zusammen. Auch wenn Sie einzelne Artikel woanders preiswerter bestellen könnten, steht der zeitliche Aufwand meist in keiner Relation dazu. Zeit sparen können Sie auch mit einer Bedarfsliste, die Sie laufend aktualisieren. Dann müssen Sie zum Bestelltermin nicht mehr alles durchgehen, sondern nur die Liste übertragen. Damit minimieren Sie auch Fehlbestellungen.
«FÜHREN SIE EINEN FESTEN BESTELLTERMIN EIN, ZUM BEISPIEL JEDEN ERSTEN MONTAG DES MONATS.»
Ökologische Aspekte Wie eingangs erwähnt: Der Büromaterialeinkauf ist wirklich keine Königsdisziplin. Aber die Tätigkeit wird zur verdienstvollen Herausforderung, wenn Sie sich im Materialeinkauf um einen Beitrag zur nachhaltige Ökologie in Ihrem Unternehmen bemühen. Produkte aus Recyclingmaterial helfen, den Müllberg nicht weiter steigen zu lassen und vermindern den CO2-Ausstoss durch Müllverbrennung. Fragen Sie deshalb beim Einkauf nach solchen Produkten und bevorzugen Sie diese. Dazu gehören neben Recycling-Papier auch nachfüllbare Schreibgeräte mit
stabiler Mechanik und recycelte oder wieder befüllte Toner- und Tintenkartuschen, die heute auch in guter Qualität erhältlich sind. Und wie wärs mit einer Büromaterial-Börse? Schaffen Sie eine zentrale Stelle, wo Kolleginnen und Kollegen Büromaterial, das in ihrem Bereich nicht mehr gebraucht wird, abgeben beziehungsweise eintauschen können.
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Lästige Suche
Bild: Lindas Fotowelt/Pixelio
Sie suchen nach einem Papierdokument und können es nicht finden? Wie lästig! Aber trösten Sie sich: Sie stehen mit diesem Problem nicht allein da. Im Gegenteil! Adobe Systems hat via Marktforschungsinstitut innofact über tausend Berufstätige in Büros repräsentativ befragt und als Antwort auf die Frage nach dem lästigsten Berufsprozess als häufigste Antwort die Suche nach Papierdokumenten erhalten. Gut, die Umfrage fand in Deutschland statt. Aber man darf getrost davon ausgehen, dass die Situation in Schweizer Unternehmen vergleichbar ist. Ordnung hin oder her: Auch in helvetischen Landen dürfte dieses Papierkramsuchen die nervigste Arbeit im Büro sein.
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Word top, PowerPoint flop Ausserdem wurde im Rahmen der innofact-Studie untersucht, welches die am häufigsten genutzten Programme sind, wie gern beziehungsweise ungern diese eingesetzt werden und worin die Gründe hierfür liegen. Neben firmeneigenen Buchhaltungs- und ERP-Systemen gehören Microsoft Word (79 Prozent), Excel (63 Prozent) und Adobe Acrobat (35 Prozent) zu den am häufigsten verwendeten Programmen. Bild: Claudia Hautumm/Pixelio
Grösster Zeitverschwender im Büro: die Archivierung oder Wiederverwendung von Dokumenten.
60 Prozent der Büroarbeiter sind der Meinung, dass nach wie vor zu viel Papier bei der täglichen Arbeit verschwendet wird. Das belegt die Umfrage des Marktforschungsinstituts innofact anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai 2014. Die Studie wurde im Auftrag von Adobe Systems unter 1033 berufstätigen Frauen und Männern zwischen 18 und 69 Jahren durchgeführt. Darin wurde auch untersucht, was die grössten Zeitverschwender und die nervigsten Prozesse bei der Büroarbeit sind und welche Arbeitserleichterungen sich die Berufstätigen zukünftig wünschen. Als lästigster Prozess wird von 27 Prozent der Befragten die Suche nach Papierdokumenten genannt, gefolgt von Abstimmungs- und Korrekturprozessen (17 Prozent) sowie der Erstellung, Verteilung und Auswertung von Formularen (14 Prozent). Der grösste Zeitverschwender 46 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass der grösste Zeitverschwender bei ihrer täglichen Arbeit die Archivierung oder Wiederverwendung von Dokumenten sei. 44 Prozent befanden, dass Korrekturen und Abstimmungsschleifen mehr Zeit als nötig in Anspruch nehmen.
Bei der Frage nach den gewünschten Arbeitserleichterungen gaben 65 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie sich ein einfacheres Sammeln und Verteilen von Dokumenten wünschen würden. Für 61 Prozent wäre der elektronische Rechnungsversand inklusive digitaler Unterschrift eine grosse Arbeitserleichterung; 59 Prozent wünschen sich zudem eine einfachere schriftliche Abstimmung von Genehmigungen und Textdokumenten. Zudem befürworten über die Hälfte der Befragten elektronische Personalakten anstelle von Aktenordnern in Papierform sowie die Ablösung der Unterschriftenmappe und die generelle Einführung der elektronischen Signatur. «Weltweit wird bei der Büroarbeit eine nicht unerhebliche Menge an Zeit bei dem viel zu aufwändigen Umgang mit Dokumenten verschwendet – vor allem für die Erstellung, Abstimmung und Suche», erklärt Ulrich Isermeyer von Adobe Systems. «Die so verschwendete Zeit kostet die Unternehmen jährlich im Schnitt umgerechnet beinahe 20 000 Franken pro Büroarbeiter. Hier geht es also nicht nur um subjektive Arbeitserleichterungen und Wohlfühlfaktoren, sondern um relevante Produktivitätsfaktoren.»
Wie die Ergebnisse zeigen, besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Beliebtheit der Software und der Häufigkeit der Anwendung. So liegt PowerPoint bei den unbeliebtesten Programmen an erster Stelle, wobei nur 17 Prozent der Befragten es regelmässig nutzen. Word hingegen wird am häufigsten genutzt, lediglich 6 Prozent der Befragten nennen Word als das unbeliebteste Programm. Bei der Bewertung der Software ist zu beachten, dass die Anwender das tatsächliche Funktionsspektrum und somit die Möglichkeiten der Arbeitserleichterung bei den von ihnen weniger intensiv eingesetzten Programmen nicht so gut kennen. Potenziale noch nicht ausgeschöpft «Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren bereits massiv gewandelt. Doch das war erst der Anfang. Denn unsere Zukunft liegt in kreativen Wertschöpfungsprozessen», erklärt Torsten Rehder, Director Innovation Services TrendONE GmbH. «Die Potenziale, die uns Technologie schon heute bietet, sind noch längst nicht ausgeschöpft, geschweige denn gleichmässig verteilt. Während im Silicon Valley bereits an Algorithmen getüftelt wird, die kreative Tätigkeiten wie etwa das Schreiben eines Drehbuchs automatisieren, hadern wir in Europa noch mit dem elektronischen Rechnungsversand. Die Technologie ist nicht mehr der Flaschenhals. Vielmehr sind es alte Denkmuster, die uns zögern lassen, die nächste Produktivitätsstufe zu erreichen.»
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Lager & Betrieb
Der externe Büroservice
Bild: gpointstudio/Fotolia
Ständige Erreichbarkeit für bestehende und potenzielle Kunden ist für jedes Unternehmen zumindest an Arbeitstagen ein Muss. Was in der Grossfirma eine Selbstverständlichkeit ist, lässt sich im KMU oder als Freiberufler aber mitunter nicht so einfach umsetzen. Viele vor allem kleinere und Kleinstbetriebe können sich kein vollzeitlich besetztes Büro oder Sekretariat leisten. Die Folge: Ist der Chef abwesend, klingeln die Kunden durch oder werden vom Telefonbeantworter vertröstet. Zudem bleibt mitunter dringende Büroarbeit liegen. Da kann die Zusammenarbeit mit einem externen Büroservice Sinn machen.
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Bild: milanmarkovic78/Fotolia
Manche Bürodienste bieten den gesamten Backoffice-Service an.
Externe Bürodienste bieten vor allem eines an: den Telefondienst. Ist die fürs Büro verantwortliche Person zum Beispiel an einem Meeting, im Weiterbildungskurs, krankheits- oder ferienbedingt abwesend, werden die Anrufe ganz einfach an diesen Dienst umgeleitet. Dort nehmen im Idealfall geschulte und freundliche Personen die Anrufe entgegen und erfassen diese auf einem übersichtlichen zeitlichen und inhaltlichen Rapport. Manche Dienste senden dem Auftraggeber zudem in dringenden Fällen eine Nachricht via SMS, Mail oder Pager, damit möglichst schnell reagiert werden kann. Erweiterte Bürodienste Neben der Aufschaltung als Telefonzentrale bieten einige Bürodienste noch viel mehr, manche von ihnen sogar den gesamten Backoffice-Service. Der reicht vom Erledigen der Schreibarbeiten bis zum Versenden von Dokumentationen, Preislisten oder Broschüren im Namen
des Auftraggebers und unter dessen Firmen-Mailadresse. Von der Adressenund Datenerfassung bis zu Terminvereinbarungen. Vom Telefonmarketing über Verpackung und Versand von Mailings bis zur Übersetzung fremdsprachiger Korrespondenz. Persönliches Gespräch Würden Sie eine Sekretärin ohne persönliches Vorstellungsgespräch einfach so einstellen? Wohl nicht. Büroarbeit ist eine Frage der Kompetenz und auch des Vertrauens. Wenn das Engagement eines externen Bürodienstes über den punktuellen Einsatz als Telefondienst hinaus geht, empfiehlt es sich also unbedingt, das persönliche Gespräch mit dem Anbieter zu suchen – bevorzugt in dessen Räumlichkeiten. In diesem Gespräch geht es nicht nur ums Kennenlernen, sondern insbesondere auch darum, firmenspezifische Ansprüche, Bedürfnisse und Wünsche anzumelden – und vom Anbieter über dessen Leis-
tungsangebote für einen individuellen, massgeschneiderten Service für das eigene Unternehmen informiert zu werden. Aufwand abwägen Das Outsourcing von Bürodiensten hat natürlich auch seinen Preis. Behalten Sie den Überblick und wägen Sie periodisch – zum Beispiel vierteljährlich – ab, in welcher Relation der Preis für den externen Bürodienst im Verhältnis zur Einstellung einer eigenen Bürokraft steht. Bei punktuellen Dienstleistungen steht das bestimmt nicht zur Debatte. Aber wenn der externe Dienst, so praktisch er sein mag, eine gewisse monetäre Dimension erreicht, kann die Verpflichtung einer firmeneigenen Bürokraft plötzlich sinnvoller sein.
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Relax & Wohlbefinden
Eine Frage der Einstellung
Bilder: Bioswing.de
Statisches Sitzen, zu wenig Bewegung und die falsche Einstellung unseres Büromobiliars sind häufig die Ursachen von Rückenproblemen, Körperfehlhaltungen und Nackenschmerzen. Vielfach erreicht man schon mit kleinen Veränderungen eine spürbare Verbesserung des Wohlbefindens und der Rückengesundheit. Ergonomie am Arbeitsplatz muss im Rahmen einer angemessenen Gesundheitsförderung ein zentrales Thema sein – für Vorgesetzte und für Mitarbeitende.
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Vielfach erreicht man schon mit kleinen Veränderungen eine spürbare Verbesserung des Wohlbefindens und der Rückengesundheit.
Nur ein ergonomischer Arbeitsplatz ermöglicht Arbeiten in körpergerechter Haltung. Eine Person von 1,60 Meter Körpergrösse kann nicht auf derselben Höhe arbeiten, wie jemand der 1,90 Meter gross ist – Kleider und Schuhe kauft man ja auch passend zu seiner Körpergrösse. Also müssen Tisch, Stuhl und Bildschirm individuell eingestellt werden. Dementsprechend müssen Arbeitswerkzeuge wie Maus und Tastatur platziert werden, damit man die Arbeit effizient und konzentriert erfüllen kann, ohne einen Gesundheitsschaden in Kauf nehmen zu müssen. Die Körperhaltung ist entscheidend Unser Tagesablauf wird vom Sitzen dominiert. Doch langes, angespanntes Sitzen mit wenig Haltungsveränderungen schwächt unsere Muskulatur. Wirbelsäule und Gelenke werden nicht mehr richtig gestützt und dadurch einseitig belastet. Unser Körper ist bewegungsabhängig – ohne Bewegung verliert er die Kraft, die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Das eigene Körpergefühl entspricht leider nicht immer einer gesunden Körper-
haltung. Oft sind sich die Personen ihrer belastenden Körperhaltung nämlich gar nicht bewusst. Ständige Verspannungen, Rücken- und Kopfschmerzen oder Augenbeschwerden sind Warnsignale, die ernst genommen werden müssen. Daraus können schnell chronische Probleme entstehen, die Arbeitsausfälle und somit hohe Kosten verursachen. Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Angemessene Gesundheitsförderung muss für Vorgesetzte und Mitarbeitende ein Thema sein, betont Ergonomie-Expertin Gabriela Leemann: «Oft stellen wir bei Arbeitsplatzberatungen aber fest, dass grosse Unsicherheit herrscht. Kompetente Beratung tut also Not und soll helfen, Strategien zu entwickeln, die Mitarbeiter einzubeziehen und für das Thema zu sensibilisieren.» Fünf Fragen Vielfach erreicht man schon mit kleinen Veränderungen eine spürbare Verbesserung des Wohlbefindens und der Rückengesundheit. Stellen Sie sich die nachfolgenden fünf Fragen – und sensibilisieren Sie sich damit für das Thema Ergonomie an Ihrem Arbeitsplatz:
• Unterstützt der Bürostuhl Ihren Rücken, und kennen Sie alle Einstellungs möglichkeiten, um Ihre Sitzbedürfnisse besser zu erfüllen? • Lässt sich Ihr Arbeitstisch in der Höhe anpassen, so dass Sie bei aufrechter Körperhaltung die Unterarme im rechten Winkel zum Oberarm auf den Tisch legen können? • Befindet sich die Oberkante des Bildschirms auf Augenhöhe oder noch besser leicht darunter? • Sind Tastatur und Maus so platziert, dass Sie beim Arbeiten aufrecht sitzen können? • Können Sie Ihre Arbeitsmittel körper gerecht ohne Anspannung in Schulter- und Handgelenken nutzen? Quelle: ErgoPoint, www.sitz.ch
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Relax & Wohlbefinden
Treffpunkt für Ergonomie
Facts
Der Mensch verbringt durchschnittlich 14 Stunden am Tag im Sitzen.
Ganzheitliche Beratung ErgoPoint unterstützt die Kunden bei der Entscheidung für die individuell richtigen Arbeitsmittel – ob Tische, Stühle, Monitor oder anderes Bürozubehör.
Klingt ungesund, muss es aber nicht sein. Denn auch sitzend kann man etwas für die Gesundheit tun! Das Ergonomie-Fachgeschäft ErgoPoint in Zürich-Oerlikon zeigt, wie gesundheitsbewusstes Arbeiten selbst im Sitzen funktioniert. ErgoPoint präsentiert ein einzigartiges Sortiment an hochwertigen Produkten für körpergerechtes und dynamisches Sitzen für den Arbeitsalltag, für zu Hause und in der Freizeit. Speziallösungen Als zertifiziertes Ergonomie-Beratungszentrum bietet ErgoPoint Speziallösungen wie zum Beispiel das Bioswing Sitz- und Trainingssystem. Feinste Bewegungsimpulse des menschlichen Körpers werden über ein aussergewöhnliches Federwerk aufgenommen und rhythmisch schwingend reflektiert. Dadurch wird die Rückenstützmuskulatur aktiviert, die Nervenzellvernetzung verbessert und einer belastenden Körperhaltung vorgebeugt. So leicht kann sich Sitzen auf einem variabel anpassbaren Bürostuhl plötzlich anfühlen!
Spürbare Entlastung Auch Sitz-Stehtische bieten eine gute Möglichkeit für eine aktive Körperhaltung und bringen dem Alltag eine spürbare Entlastung. Denn oft reichen bereits kleine Massnahmen, um den Arbeitsplatz körpergerecht einzurichten. Die kleinen grossen Helfer von ErgoPoint – wie Mäuse, Vorlagenhalter oder Handgelenkauflagen – optimieren bei Bedarf einen Büroarbeitsplatz. Zudem liefert das Zürcher Ergonomie-Fachgeschäft den Kunden Inspiration, die über das Büro hinausreicht und zeigt, wie Ergonomie auch im Privat- und Freizeitbereich Einzug hält. Das passende Produkt Die umfassenden Speziallösungen von ErgoPoint werden von Ärzten, Therapeuten und anerkannten Bewegungs-Spezialisten der Spiraldynamik weiterempfohlen. Selbst Sozialversicherungen und Anbieter von Case Management nutzen diese Kompetenz.
Das Bioswing Sitz- und Trainingssystem: ein Beispiel für die cleveren Speziallösungen von ErgoPoint.
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Was das therapeutische Fachpersonal des Zürcher Ergonomie-Fachgeschäfts besonders auszeichnet, sind die ausführlichen und ganzheitlichen Beratungen – ob inhouse im Geschäft in Zürich-Oerlikon, in der Firma des Kunden oder zu Hause im privaten Rahmen. Die Profis von ErgoPoint geben ihr Fachwissen im Rahmen von individuellen Arbeitsplatzberatungen gern an die Kunden weiter. ErgoPoint bietet einzigartige Qualitätsprodukte an, die das gesundheitsbewusste Arbeiten massgeblich erleichtern. Zugleich erhalten die Kunden interessante und wertvolle Tipps und Trainingsübungen für eine gesunde und körperbewusste Haltung. Denn auch im Sitzen kann man etwas für die Gesundheit tun! Wer mehr erfahren möchte: ein Anruf genügt, oder am besten gleich selber vorbeischauen bei ErgoPoint an der Wallisellenstrasse in Zürich-Oerlikon. Die ErgoPoint-Kompetenz • Grösstes Produktesortiment für gesundes Leben und Arbeiten • Ergonomische Arbeitsplatzabklärung durch Therapeutin • Mitglied SwissErgo • Kompetente Beratung durch geschultes Personal
ErgoPoint GmbH Wallisellenstrasse 453 8050 Zürich-Oerlikon Tel. 044 305 30 80 info@sitz.ch www.sitz.ch
Hรถren Sie nie auf Ihre Ideen zu verwerfen. Papier ist geduldig.
Relax & Wohlbefinden
Zu Hause und am Arbeitsplatz wieder frei aufatmen Gesunde Luft von BONECO healthy air – mit Schweizer Qualität in die Gesundheit investieren Die Schmutzbelastung der Luft nimmt zu, da heisst es Gegensteuer geben und die Atemluft im Alltag so sauber wie möglich halten. Gesundheitsbewussten Menschen, allen voran Allergikern und Familien mit Kindern oder Senioren, bringen die neuen, in der Schweiz entwickelten Luftbehandlungssysteme spür- und messbare Entlastung. Zu Hause und am Arbeitsplatz kann man wieder frei aufatmen.
Luftbefeuchter & Luftreiniger H680
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Diese Investition amortisiert sich buchstäblich mit jedem Atemzug. 20 000 Mal atmen wir jeden Tag ein und aus, insgesamt 12 000 Liter Luft schaffen wir so in unsere Lungen, um Sauerstoff zu gewinnen. Dieses wichtige Lebenselixier verbessern die Systeme von BONECO healthy air in Wohnungen und Arbeitsräumen entscheidend. Meist halten wir uns in geschlossenen Räumen auf, sprich da, wo die Luft am schlechtesten
ist. Rund 20 Millionen Partikel von Pollen, Tierhaaren, Staub, Schimmelsporen und Bakterien finden sich in einem Kubikmeter Raumluft. Das sind 20 Mal mehr als an einer befahrenen Strassenkreuzung und bis zu 200 000 Mal mehr als am Meer. Parallel zur Schadstoffbelastung unserer Luft nimmt die Zahl der Allergiker zu. Jeder dritte Mensch ist heute schon von einer allergischen Erkrankung betroffen.
Facts
BONECO Hybrid H680: Das Multitalent für Luftbefeuchtung und -reinigung Als technische Neuheit ergänzen sich im Hybrid H680 von BONECO healthy air vier spezialisierte Filter und sorgen mit vereinter Intelligenz für eine Luftqualität, die der unberührten Natur nahekommt. Ein waschbarer Vorfilter filtert Haare, Hausstaub und andere grössere Schmutzpartikel. Bakterien, Pollen, Feinstaub und Milbenkot werden vom HEPA-Filter entfernt. Zu guter Letzt befreit ein Aktivkohlefilter die Luft von unangenehmen Düften aus Küche, Raucherecke oder Hundekorb. Nach der kompletten Reinigung wird die Luft befeuchtet und an den Raum (bis 100 m2) abgegeben. Das kluge Filterpaket ist in dem HYBRID-Filter vereint, aber auch ohne Filter bringt der H680 eine Glanzleistung in der Luftbefeuchtung und Luftwäsche. Mittels integriertem Hygrostat und Partikelsensor wird das Raumklima überwacht und – nur falls nötig – automatisch den optimalen Werten angepasst. Die sieben Lüfterstufen arbeiten bedürfnisgerecht, so etwa im Modus «SLEEP» oder «BABY» besonders leise, im POWER-Modus speziell leistungsfähig. Benutzerfreundlichkeit wie Fernbedienung, selbsterklärendes Display und einfachste Wartung sind bei einem Gerät dieser Klasse selbstverständlich. BONECO Luftreiniger P500: Der Profi für optimale Luftreinheit Das Schweizer Unternehmen hat mit dem P500 einen neuen Luftreiniger für kleine und mittlere Räume entwickelt. Das Gerät hat das Grundbedürfnis nach sauberer Luft quasi verinnerlicht. Ein raffiniertes System mit HEPA- und Aktivkohlefiltern reduziert die Belastung der Atemluft. Drei spezialisierte Filter, jeder davon mehrstufig, wirken als ak-
tive Schutzschilder und fangen kleinste Partikel in der Luft ab. Den P500 gibt es mit individuell einsetzbaren Filtern, ganz nach Ihrem Bedürfnis: «BABY» für Familien mit Kindern, «SMOG» für Raucher und «ALLERGY» für Allergiker. Ein smarter Partikelsensor überwacht die Reinheit der Raumluft. Lässt diese zu wünschen übrig, aktiviert sich der Luftreiniger P500 auf Wunsch automatisch und reinigt bis zu 280 m3 Luft pro Stunde. Ein POWER-Modus sorgt für extra schnelle Luftreinigung, was besonders bei unregelmässig genutzten Räumen geschätzt wird. Und wer den Timer programmiert, kann schon beim Betreten von lang ungenutzten Räumen tief und frei durchatmen. Last but not least: Als Auszeichnung an reine Luft haben die Schweizer Designer dem neuen P500 von BONECO healthy air das verdiente formschöne Design verliehen. So kann reine Atemluft als Augenweide ruhig im Mittelpunkt des Alltags stehen.
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Über uns PLASTON Group ist ein international führender Hersteller und Anbieter von Geräten zur Luftbefeuchtung und Luftreinigung. Die Geräte werden mit grossem Know-how und Innovationen in Widnau / Schweiz entwickelt und zusammen mit den besten Partnern weltweit produziert. So stellen wir kontinuierlich sicher, dass nur optimale Technologien in unseren Geräten Verwendung finden und diese stetig weiterentwickelt werden. Die Marke BONECO healthy air wird zum Thema gesunde Raumluft proaktiv handeln, gezielt informieren und zur weiteren Sensibilisierung beitragen – immer in Verbindung mit den eigenen Produkten und Leistungen. Damit zeigen wir uns als kompetenten Partner und als Vorreiter in einem Markt mit grossem Potenzial. Unsere neue Website mit Online-Shop stehen Ihnen demnächst auf www.boneco.com zur Verfügung.
PLASTON Group Espenstrasse 85 9443 Widnau / Schweiz Tel. +41 71 727 81 11 sales@boneco.com
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Relax & Wohlbefinden
Treffpunkt Getränkestation
Bild: nescafe-solutions.ch
Ob Kaffeemaschine, Trinkwasser-Dispenser oder Getränkeautomat: Die Getränkeversorgung am Arbeitsplatz leistet einen wichtigen Beitrag zur Arbeitsatmosphäre eines Unternehmens. Denn es ist essenziell für die Gesundheit, den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Darüber hinaus stärken kleine Trinkpausen die Konzentrationsfähigkeit und der Smalltalk dabei den Teamgeist. Getränkestationen sind ein gesellschaftlicher Treffpunkt. Der Gang zu Maschine, Dispenser oder Automat bringt Bewegung in den Arbeitsalltag und wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus, besonders dann, wenn man sich an ein paar Grundregeln hält.
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Pflegen Sie vielmehr den entspannten Plausch an der Getränkestation. Eine positive Info aus Ihrem Arbeitsumfeld, mitunter eine heitere Episode oder eine Film- oder Buchempfehlung sorgen rundum für Dankbarkeit. Wenn Sie sich lustig machen, dann nur und in begrenztem Rahmen über sich selber – übrigens ein Erfolgsrezept der besten Unterhalter. Die Frage nach dem Befinden Ihres Gesprächspartners darf natürlich auch sein – aber ohne Nachfrage bis in persönliche Details. Ein kurzer, unverkrampfter Plausch an der Getränkestation entspannt die Gedanken. Wissenschaftliche Studien belegen, dass damit Leistungsvermögen und Kreativität am Arbeitsplatz gefördert werden. Ein positiver Effekt also auch für den Arbeitgeber. Bild: kaercher.ch
Ob Wasser oder Kaffee: Der Boxenstopp an der Getränkestation entspannt die Gedanken.
Wie eingangs erwähnt: Trinken ist gesund und lebensnotwendig. Dennoch gilt es, die Getränkestation im Betrieb dosiert aufzusuchen. Zwei, drei Boxenstopps zwischen der konzentrierten Arbeit am Vormittag und Nachmittag sind durchaus im Rahmen. Wer indes jede halbe Stunde auftaucht, oder wer in der Getränkepause exzessiv abhängt, kann auf Arbeitskollegen demotivierend wirken und in der Unternehmensleitung den Verdacht mangelnder Arbeitsdisziplin schüren. Auf der anderen Seite: Wer nie an der Getränkestation auftaucht, beraubt sich selber der Chance zum kurzen, informellen, entspannten und motivierenden Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Dieses Verhalten kann mitunter auch als mangelnde Teamfähigkeit ausgelegt werden. Also: Wenn Sie grünen Tee als Getränk bevorzugen, dieses Getränk aber nicht angeboten wird, dann
gesellen Sie sich mit Ihrer mitgebrachten Flasche einfach für ein paar Minuten zu den Wasser- oder Kaffeeliebhabern. Positiver Smalltalk Der Smalltalk an der Getränkestation wird oft als Drahtseilakt empfunden. Dabei ist das informelle Gespräch keine Hexerei, wenn man sich an die Grundregeln hält. Wichtig: Lösen Sie keine tiefschürfenden politischen, religiösen oder weltanschaulichen Diskussionen aus, denn dann kann die Getränkepause ihren Sinn als Erholung zwischendurch schnell verlieren. Bleiben Sie immer sachlich und positiv. Vermeiden Sie unbedingt jede Teilnahme an einem Gespräch, das auf die Diskreditierung von Mitarbeitenden im Unternehmen abzielt. Das grenzt schnell an Mobbing und kann für die Betroffenen aber auch für Sie unangenehme Folgen haben.
Wasser und Kaffee Sie sind die beliebtesten Getränken im Büroalltag. Ob aus dem Dispenser oder dem Getränkeautomaten: Frisches Trinkwasser ist nicht nur das beliebteste, sondern auch das gesündeste Getränk – egal ob mit oder ohne Kohlensäure. Nummer 2 ist – wen erstaunts – Kaffee schwarz oder mit Milch als Cappuccino und Latte Macchiato oder klein und stark als Espresso. Täglich werden weltweit mehr als 1,4 Milliarden Tassen Kaffee getrunken. Kaffee schmeckt nicht nur gut, er wirkt auch anregend, entspannend und erfrischend. Dabei ist die Mär, wonach Kaffee dem Körper Flüssigkeit entzieht, längst widerlegt. Im Gegenteil: Wie Wasser führt auch Kaffee dem Körper wertvolle Flüssigkeit zu. Kaffee mit Milch enthält ausserdem lebenswichtige Mineralien wie Calzium für starke Knochen und Magnesium für die Muskeln. Und mit vielen modernen Kaffeevollautomaten gibts keine Probleme mehr mit Sauberkeit, Hygiene und Reinigung in und um die Kaffeemaschine.
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Relax & Wohlbefinden
Perfekte Trendkaffees mit Selbstbedienung
Facts
NESCAFÉ Milano Lounge: 400 Kaffeevariationen auf 1 m2
Mit dem Kaffeesystem von NESCAFÉ Milano Lounge haben Sie Ihren eigenen Barista im Büro. Überraschen Sie mit 400 Zubereitungsvariationen, dem ultimativen Kaffeegenuss, einer unterhaltenden Menü-Führung per Touchscreen und einer perfekten End-Cup-Qualität.
Die Kaffee-Komplettlösung Wir bieten alles aus einer Hand: Produkte, Maschine, Service und Zubehör. Die Bedienung ist einfach, die Reinigung ein Kinderspiel. Der Touchscreen leitet Sie mühelos an und zeigt Ihnen, wann Sie was und wie tun müssen, von der Auswahl des Getränks über die Anpassung bis zum Reinigen und Befüllen.
Kaffeepause inhouse Ihre Mitarbeitenden müssen keine langen Wege mehr gehen für leckeren Kaffee. NESCAFÉ Milano Lounge serviert den Lieblingskaffee inhouse auf Knopfdruck in höchster Qualität. Mit der neuen NESCAFÉ Milano Lounge schaffen Sie einen inspirierenden Arbeitsplatz mit positivem und fröhlichem Ambiente. Bleibender Eindruck bei Kunden Hinterlassen Sie einen unvergesslichen ersten Eindruck bei Kunden und Gästen. Indem Sie ihr Getränk nach Vorliebe individuell anpassen, für ein modernes attraktives Kaffeeerlebnis. Firmenvideos oder Informationen auf dem interaktiven Bildschirm bereichern zudem Ihr Firmenimage. Flexibel, attraktiv und schön Das Kaffeesystem NESCAFÉ Milano Lounge repräsentiert als attraktives Designobjekt. Passen Sie sie an Ihre Bedürfnisse an – auf einem Tisch oder freistehend, mit Becher oder Tasse, mit dem individuellen Getränkeangebot und mit verschiedenen Bezahlsystemen.
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NESCAFÉ Solutions – die Kunst des perfekten Kaffees Die Kaffee-Komplettlösungen erfüllen Kundenwünsche und verwöhnen Mitarbeitende. Konstant perfekter Cappuccino und weitere Kaffeespezialitäten per Knopfdruck. Das Handling ist einfach und die Qualität stets überzeugend. Ein Kaffeesystem von NESCAFÉ Solutions bedarf keiner komplizierten Reinigungsprozesse, benötigt keine Investitionskosten und der beste Kundenservice sowie Schulung und Beratung mit dem ProCare-Programm sind inklusive. NESCAFÉ Milano – erleben Sie die beste Lösung Vereinfachte Kaffeezubereitung mit erstklassigen Zutaten, höherer End Cup Quality, schnelles unkompliziertes Handling und unaufdringlich, aber effizient gestaltetem POS-Material. NESCAFÉ Milano 2.0 – das Kaffeesystem der Zukunft Der Durchbruch in eine neue Kaffeewelt mit Menüführung über Touchscreen und Blending-Funktion für die eigene Kaffeemischung. Alle Daten zu Einstellungen und Verbrauch können über den Desktop abgerufen werden. NESCAFÉ Milano Lounge – geniessen Sie das Kaffee-Erlebnis 400 Zubereitungsvariationen und unterhaltende Auswahl per Touchscreen. Anpassbar an Ihre Bedürfnisse – auf einem Tisch oder freistehend, mit Becher oder Tasse und mit verschiedenen Bezahlsystemen. NESCAFÉ Alegria – vom Cappuccino über Bouillon zum Kaffeekännchen Geeignet für grosse Mengen Kaffee, Cappuccino, Espresso in kurzer Zeit für Caterings, Spitäler, Heime und Bankette in Gastronomie und Hotellerie. Praktisch und einfach im Handling fürs Kaffeeangebot zum Mitnehmen. Nestlé Suisse SA Professional Beverage Solutions www.nescafe-solutions.ch
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Relax & Wohlbefinden
Kaffee frischt den Büroalltag auf Der Kaffee hat schon fast jedes Büro erobert. Und das aus gutem Grund: Das Heissgetränk schmeckt nicht nur dem Gaumen, sondern wirkt sich auch positiv auf das Arbeitsklima, die Motivation und die Kreativität der Konsumentinnen und Konsumenten aus. Deshalb schenken immer mehr Unternehmen dem Kaffee – und allgemein der Zwischenverpflegung im Büro – zunehmend Beachtung.
Zeitgemässe Bedienung mit Touchscreen: Geschäftsführer Daniel Büchel präsentiert die vielfältigen Auswahlmöglichkeiten an einem neuen Kaffeeautomaten der Leomat AG.
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Heiss- und Kaltgetränke, Snacks, Süssigkeiten und Früchte sorgen im Arbeitsalltag für willkommene Abwechslung und erfrischen Körper und Geist. Interessant: Je nach Branche bevorzugen die Konsumentinnen und Konsumenten unterschiedliche Produkte aus den Automaten. «Informatiker trinken bedeutend mehr Kaffee und Energydrinks als etwa Handwerker», weiss Daniel Büchel, Geschäftsführer der Automatenherstellerin Leomat AG. Derweil seien Sandwiches vor allem an Abendschulen für Erwachsene gefragt, wo sich die Gäste nach dem Arbeitstag bezie-
hungsweise vor dem Unterricht noch schnell mit einem Brötchen stärken möchten. Beliebter Treffpunkt Diese Beispiele zeigen: Will ein Unternehmen Verpflegungsangebote einführen, lohnt es sich, vorher genau zu analysieren, was die Bedürfnisse der Mitarbeitenden sind. Zudem spielen Faktoren wie die Unternehmensgrösse, die Tätigkeit, die Arbeitszeiten usw. eine Rolle. Auch der Standort der Verpflegungsautomaten soll nicht dem Zufall überlassen werden. «Wir raten unseren
Facts
Kunden, die Geräte gut sichtbar und in einer angenehmen Umgebung aufzustellen», sagt Büchel. «Denn Verpflegungsautomaten sind auch Orte, wo sich Mitarbeitende treffen – von den Lernenden bis zum Manager. Das fördert den Austausch», ist Büchel überzeugt. Wie Unternehmen ihre «Kaffee-Ecken» und Pausenräume einrichten, und welche Verpflegungsprodukte sie anbieten, ist aber letztlich sehr unterschiedlich. Die Bedürfnisse sind mindestens so vielfältig wie das Angebot. So sind an Automaten neben Snacks und Getränken auch Früchte und Fertiggerichte aller Art erhältlich. Nach der Inbetriebnahme der Geräte zeigt sich bald, welche Produkte mehr und welche weniger beliebt sind. Möglicherweise muss das Angebot im Nachhinein noch leicht angepasst werden. Die Reinigung anderen überlassen Damit die Automaten stets gefüllt und sauber gewartet sind, braucht es aber auch regelmässige Unterhaltsarbeiten. Ein Aspekt, den es nicht zu vernachlässi-
Ein Ort der Begegnung: «Kaffee-Ecken» laden zum Verweilen und Austauschen ein.
gen gilt. Denn geht es um Lebensmittel, muss die Hygiene gewährleistet sein. Zudem verfälschen Verunreinigungen den Geschmack des Kaffees. Entweder kümmern sich die Unternehmen selbst um die Unterhaltsarbeiten, oder sie überlassen das einem externen Dienstleister. Diese sorgen dafür, dass Unternehmen sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und dennoch in den Genuss von kulinarischen Pausen kommen. «Wie viele Unterhaltsarbeiten Unternehmen an Verpflegungsautomaten ausführen wollen, entscheiden sie selbst», sagt Büchel. Kaffee als idealer Einstieg Unternehmen, die erste Erfahrungen mit Verpflegungsangeboten für ihre Mitarbeitenden sammeln wollen, empfiehlt Büchel als Einstieg eine Kaffeemaschine. Denn Kaffee sei das wohl beliebteste Heissgetränk und gerade bei Personal, das seine Arbeitszeit vor allem im Büro verbringt, sehr begehrt. «Konsumiert ein Team pro Tag mehr als 30 Kaffees, kann sich ein Rundumservice lohnen», so Büchel. Das bedeutet, dass sich ein Dienstleister von A bis Z um den Unterhalt kümmert. Wie das im Detail aussieht, wird vorgängig mit dem Kunden genau besprochen. «Da geht es zum Beispiel darum, ob der Automat ein Zahlungssystem beinhalten soll, oder ob das Unternehmen seine Mitarbeitenden einlädt und die gesamte Rechnung übernimmt», sagt Büchel weiter. Die Fachleute nehmen auf Wunsch aber auch Justierungen am Geschmack oder an der Grösse der Kaffeeportionen vor. «Überhaupt geht der Trend immer mehr in Richtung individuell abgestimmten Kaffees», so Büchel.
Über uns Die Leomat AG hat ihren Firmenstandort in Tübach im Kanton St. Gallen und entwickelt ihre Automaten selbst. Damit ist es landesweit noch das einzige Unternehmen, das Schweizer Verpflegungsautomaten herstellt. Über die Automaten verkauft die Leomat AG Snacks, Süssigkeiten, Fertiggerichte, Früchte und Getränke. Im Rahmen ihres Operating-Angebots stellt die Leomat AG die Automaten ihren Kunden kostenlos zur Verfügung. Dabei kümmert sie sich auch um die Reinigungs- und Wartungsarbeiten und füllt die Geräte laufend mit frischen Produkten auf. Weiter bietet die Leomat ihre Geräte zum Kauf oder zur Miete an. In der Miete inbegriffen sind sämtliche Service-, Wartungs- und Unterhaltskosten. Alle Einfüllprodukte können separat gekauft werden. Zum Angebot der Leomat AG gehören auch ein Reparaturservice und ein umweltfreundlicher Entsorgungsservice. Ende 1973 hat Roman Lenherr die Leomat AG gegründet. Vom Einmannbetrieb ist das Unternehmen mittlerweile auf 54 Mitarbeitende angewachsen. Besonderen Wert legt die Unternehmensführung auf die Wahrnehmung der sozialen Verantwortung – sowohl gegenüber den Mitarbeitenden als auch gegenüber Lieferanten und der Region. Vor Kurzem hat Firmengründer Lenherr die Nachfolge an Daniel Büchel übergeben.
Leomat AG Wiesenstrasse 2 9327 Tübach SG Tel. +41 71 844 80 50 Fax +41 71 844 80 30 info@leomat.ch www.leomat.ch
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Relax & Wohlbefinden
10 Fitness-Tipps fürs Büro
Bilder: DAK-Gesundheit
Die Faustregel ist einfach, aufgestellt hat sie die deutsche Aktion Gesunder Rücken: Wir sollten während eines Bürotages höchstens 60 Prozent der Zeit im Sitzen verbringen, weitere 30 Prozent im Stehen. Und die restlichen zehn Prozent? Die gehören der Bewegung. Beim Gang zum Kopierer, zum Beispiel. Es gibt vieles Tipps und Strategien, wie man selbst an einem intensiven Bürotag die eigene körperliche Fitness nicht aus den Augen verliert. Etwas Disziplin braucht es, aber der Körper dankt es uns. Und wie heisst es so schön und richtig: Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper.
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den und lassen Sie dann wieder locker. Drei Wiederholungen, und Ihre Arme haben neue Energie.
Tipp 6:
Eine Übung für die Arme, die sogar in einem Meeting keiner Ihrer Kollegen bemerkt: die Armpresse. Legen Sie die Unterarme parallel auf den Tisch und pressen Sie mit Kraft auf die Tischplatte. Intensivieren Sie den Druck ganz langsam, zehn Sekunden halten und dann langsam wieder locker lassen.
Tipp 7:
Fitness im Büro ist einfacher als man denkt.
Die Realität zeigt, dass bezüglich der Fitness im Büro noch Nachholbedarf besteht. Denn statt der höchstens 60 Prozent verbringt, wer im Büro arbeitet, durchschnittlich etwa 80 Prozent der Arbeitszeit im Sitzen. Die typisch starre Bildschirm-Haltung führt oft dazu, dass Nacken und Hals steif werden und der Rücken schmerzt. Die Folge: Muskelund Skelett-Erkrankungen gehören zu den häufigsten Berufskrankheiten. Mit ein paar einfachen Übungen kann man gegensteuern. Kleiner Aufwand – grosse Wirkung Keine Angst: Was jetzt kommt sind keine Tipps für schweisstreibende Workouts vor dem Schreibtisch. Fitness im Büro ist einfacher als man denkt. Und es gibt Übungen genug, mit denen man sich locker machen kann, ohne dass die Kollegen komisch gucken.
Tipp 1:
Verschaffen Sie Ihren Augen eine Verschnaufpause. Bedecken Sie dazu mit den Händen die Augen, ohne die Augäpfel zu berühren und atmen Sie einige Male tief ein und aus.
Tipp 2: Für Entspannung bei in-
tensiver Denkarbeit schliessen Sie die Augen und streichen Sie einige Male mit ihren Fingerkuppen über die Augenbrauen nach aussen hin bis zu den Schläfen.
Viel-Tipper am Computer schütteln ihre Hände und Arme öfters aus und «beten» dann. Dazu pressen Sie beide Handflächen aneinander. Halten Sie den Druck ein paar Sekunden lang und wiederholen Sie die Übung fünf Mal. Sie werden feststellen: Das Tippen geht danach wieder viel leichter.
Tipp 8:
Tipp 3:
Am Getränkeautomat wird der Po trainiert. Das geht ganz einfach: Spannen Sie Ihre Gesässmuskeln an und versuchen Sie, so lange es geht durchzuhalten. Jetzt haben Sie sich die Erfrischung verdient!
Tipp 4:
Die lieben Beine kommen beim ständigen Sitzen viel zu kurz. Ein einfacher Trick: Platzieren Sie Schreibtischutensilien, die Sie nicht grad jede Minute brauchen, bewusst ausser Griffweite. Das bringt immer wieder Bewegung in die Sitzerei.
Jetzt gibts eine Streicheleinheit für den Hinterkopf. Ertasten Sie mit den Fingerkuppen am Hinterkopf den Schädelknochen in der Nähe vom Haaransatz und führen Sie kleine Kreise mit den Fingerspitzen entlang des Schädelknochens aus.
Weiter gehts zum Nacken. Beugen Sie den Kopf langsam nach links, bis Sie in der rechten Hals- und Nackenpartie ein Ziehen spüren. Wiederholen Sie die Übung für jede Seite fünf Mal.
Tipp 5:
Für starke Schultern gibt es eine Übung, die zwar Kraft kostet, aber völlig unspektakulär ist. Pressen Sie Ihre Unterarme fest gegen die Armlehnen, halten Sie den Druck 15 Sekun-
Tipp 9:
Tipp 10:
Noch mehr Bewegung für die Beine. Das mit der Treppe statt des Lifts wissen Sie ja. Für Abwechslung sorgt auch, wenn Sie hin und wieder stehen beim Telefonieren. Wie bei all den erwähnten Übungen gilt auch da: kleiner Aufwand – grosse Wirkung!
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News
Wertvolles Wasser
Büro-Blog
Gefragte Bürokräfte
Bild: Tim Reckmann/Pixelio
Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan erwirtschaftete der globale Markt für Geräte zur Wasseraufbereitung im Wohnbereich sowie für Geschäftsräume mit leicht erhöhtem Wasserverbrauch – wie zum Beispiel kleine bis mittelgrosse Büros – einen Umsatz von 11,03 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013 und wird voraussichtlich auf 18,8 Milliarden US-Dollar in 2020 anwachsen. Der Sektor für Wasseraufbereitungssysteme zur Nutzung in Geschäftsräumen mit leicht erhöhtem Wasserverbrauch wird dabei voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,9 Prozent zu Buche schlagen. www.frost.com
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Viking, einer der führenden Händler für Bürobedarf, bietet ab sofort neben Büroartikeln einen Blog mit Tipps rund um die Themen Büro und Arbeitswelt an. Ziel des Blogs ist die Unterstützung von all jenen, die ihren Arbeitsalltag im Büro bestreiten – seien es Unternehmer oder Existenzgründer, Manager oder Arbeitnehmer. Der Blog bietet Informationen in drei Kategorien an: «Erfolgreich durchstarten», «Entspannt arbeiten» und «Intelligent vernetzen». Gründer erhalten Tipps für den Start ihres Unternehmens und Technikaffine werden über Gadgets und technische Neuheiten auf dem Laufenden gehalten. blog.viking.de
Die Jobaussichten für Fachkräfte im kaufmännischen und Assistenzbereich in der Schweiz sind im zweiten Halbjahr 2014 so gut wie selten: 79 Prozent der Betriebe sind auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden zur Festanstellung. Die positive Dynamik aus dem Vorjahr hat sich damit weiter fortgesetzt. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Personaldienstleisters OfficeTeam in der Schweiz, für die 100 Personalmanager befragt wurden. Von den befragten HR-Managern sagten 26 Prozent, dass sie im zweiten Halbjahr 2014 neue Stellen schaffen werden. Mit 53 Prozent gab mehr als die Hälfte an, frei gewordene Positionen nachbesetzen zu wollen. www.officeteam.ch
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