seminar.inside Nr. 4, Dezember 2024

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seminar

WIRTSCHAFT: Führung: Frauen können Chef

SUPPORT: Keine Angst vor der Cloud!

Coverstory

Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings

FOKUS Resonanz

«Erfolg ist freiwillig!»

Daniel Enz | Verkaufstrainer & Speaker enz coaching GmbH

Hotel und Seminarhaus Oberägeri

Hier kommen Sie weiter, hier trägt Ihre Denk- und Lernzeit Früchte.

Ran an die Arbeit.

• Acht Seminar-/Konferenzräume für bis zu 120 Personen

• Technische Grundausrüstung in allen Räumen

• Attraktive Tagungspauschalen, WLAN, Parkplatz

• 140 Zimmer der unterschiedlichsten Kategorien

• Attraktive Gruppentarife für Übernachtungen

Hotel und Seminarhaus Ländli

Hinein

ins Vergnügen.

• Wellnessanlage mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Whirpool und Fitnessraum

• Hotelpark, eigenes Seebad und Ruderboote

• Regionale, saisonale Köstlichkeiten

• Rahmenprogramme für Gruppenevents und Teambuilding

Hotel und Seminarhaus Oberägeri

Im Ländli 16, 6315 Oberägeri 041 754 91 11, info@hotel-laendli.ch www.hotel-laendli.ch

Anreise mit dem Auto Autobahn A 4a/E 41 – Ausfahrt Baar, Richtung Ägeri – Unterägeri –Oberägeri – Strasse Richtung Sattel

Anreise mit der Bahn SBB bis Bahnhof Zug – ZVB-Bus bis Station Oberägeri (Umsteigen in Oberägeri)

Die unvergleichliche Lage am Ägerisee, der Blick in die Zentralschweizer Berge und die modernen und hellen Tagungsräume bieten die idealen Voraussetzungen für das Gelingen Ihres Seminars.

Schalten Sie auf Grau!

Da naht sie wieder mit Siebenmeilenstiefeln: die Weihnachtszeit. Neben Tannenbaum, Geschenken, Festessen und Familie halten die Festtage auch eine ordentliche Portion freie Zeit bereit. Zeit, die natürlich ganz unterschiedlich genutzt werden kann. Man muss allerdings kein Prophet sein, wenn man davon ausgeht, dass viele von uns ihrer heimlichen Leidenschaft frönen – dem Smartphone und dem Besuch von Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, Tiktok oder X. Dazu passt eine Statistik-Recherche zweier amerikanischen Daten-Journalistinnen, wonach wir im Durchschnitt über sieben Jahre (!) unseres Lebens auf Social Media Plattformen verbringen, um nicht zu schreiben: vergeuden.

Doch Rettung naht! Und zwar in Form eines einfachen Tipps, der gerade angesichts von Tagen, die ganz im Zeichen von Lichtern, von Glanz und Glitter stehen, mitunter etwas seltsam anmutet: Schalten Sie auf Grau! Nein, da gehts nicht um den glitzernden Tannenschmuck oder die mehr oder weniger kunstvoll inszenierte LED-Beleuchtung, sondern es geht schlicht und einfach um Ihr Smartphone. Forscher haben nämlich herausgefunden das wir uns vor allem aufgrund der visuellen Elemente, der Farben und Designs zu unseren Smartphones hingezogen fühlen. Doch das lässt sich ändern: Wenn Sie zum Beispiel auf dem iPhone un-

diesem kleinen Onlineverführer.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und reichlich Zeit für spannende reale Begegnungen. Und dann einen guten Start ins 2025!

Weitere Trainer, Coaches und Seminarlokalitäten auf

seminarinside.ch

06_Coverstory

06_Erfolg ist freiwillig!

Man kennt Daniel Enz als «der mit den roten Schuhen». Er trainiert renommierte Unternehmen in der ganzen DACH-Region. Als Speaker wurde er in den USA als erster und bisher einziger Schweizer mit dem CSP-Award ausgezeichnet.

08_Training | Coaching | Weiterbildung

08_Fokus Resonanz: KI kann zwischenmenschliche Begegnungen nicht ersetzen

IMPRESSUM

20. Jahrgang, 2024, www.seminarinside.ch

Preis Jahresabo: CHF 28.–

Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au harald.fessler@bluewin.ch

Chefredaktion: Peter Büchel redaktion@seminarinside.ch

Verlag und Anzeigenverkauf: Inside Marketing GmbH Tannhalde 2, 9545 Wängi Telefon +41 52 366 21 41 info@seminarinside.ch www.seminarinside.ch

Daniel Labhart (Geschäftsführer) dl@insideonline.ch

Harald Fessler (Sales) hf@insideonline.ch

Coverbild: Daniel Schmuki, photoartgraphie

Druck: international media solutions IMS AG www.imsag.ch

Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)

Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion oder der entsprechend erwähnten Autoren oder Fotografen erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Internet und die Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab. © seminar.inside

Die Qualität des Miteinanders, wie sehr sich Menschen als (selbst-)wirksam erleben und wie sehr sich der Einzelne erkannt und verstanden fühlt, wird in Zukunft eine noch tragendere Säule, als sie in der Vergangenheit ohnehin schon war.

10_Vom Boss zum Leader – wie Führung wirklich gelingt

12_Buchvorstellung «Die Glücksbringer 2.4»

13_Team Washing: Kulturwandel im Schnellwaschgang

14_Trainerpraxis

Business Coaching – Führen in einer komplexen Welt

16_Aus der Wirtschaft:

Unternehmen haben eine Reihe von Stellschrauben, um Managerinnen zu gewinnen. Vertrauen und Transparenz sind wichtig, aber auch ein schlüssiges Entwicklungsprogramm und relevante Weiterbildungsangebote.

18_Seminarlokalitäten

18_Schützen Hotels Rheinfelden

19_SEEDAMM PLAZA

20_Hotel Vitznauerhof

21_Seehotel Wilerbad

22_Gurten – Park im Grünen

23_Löwen Hotel Montafon ****S

24_Marina Lachen

25_Support

25_Digitalisierung:

Keine Angst vor der Cloud! In KMUs kann die Digitalisierung und können insbesondere auch Cloud-Lösungen enorm hilfreich sein. Aber speziell in kleinen Betrieben herrscht mitunter noch die – unbegründete – Angst, sensible Daten dann aus der Hand zu geben.

20 JAHRE

Erfolg ist freiwillig!

Man kennt Daniel Enz als «der mit den roten Schuhen». Er trainiert renommierte Unternehmen in der ganzen DACH-Region. Als Speaker wurde er in den USA als erster und bisher einziger Schweizer mit dem CSP-Award ausgezeichnet – ein Einblick in die Welt des Verkaufsexperten.

Welche ersten Erfahrungen im Verkauf sind Ihnen speziell in Erinnerung geblieben?

Im Alter von 13 hatte ich im kindlichen Leichtsinn an einer Messe gebrauchte Tickets verkauft. Mit 17 Jahren war es im Sommer Eiscreme im Strandbad. Die Stängel waren in einem mobilen Wagen, den ich alle 2 Stunden am Strom anschliessen musste, damit er wieder kühlt. Einmal hatte sich eine Frau beklagt, dass ihr Vanille-Eis schon recht geschmolzen sei. Ich antwortete, sie solle «schnell» essen, denn jedes Eis schmelze spätestens im Mund. Sie lief davon. Mit 21 hatte ich Reisegutscheine in einem Einkaufszentrum verkauft und war sogar ziemlich gut darin. Ich weiss noch, dass ich für jeden Gutschein 50 Franken Provision bekam.

Gibt es eine Verkaufsweisheit, die Sie immer wieder gerne zitieren – selbst wenn sie ein bisschen kitschig klingt?

«Verkaufen ist nicht alles, aber ohne Verkauf ist alles nichts.» Ich bin heute noch

der Überzeugung, dass im Grunde genommen alles Verkaufen ist. Kinder verkaufen ihren Eltern Wünsche, Freunde sich gegenseitig Restaurantvorschläge, Mitarbeiter dem Chef die Lohnerhöhung oder Schüler dem Lehrer ihre Aufmerksamkeit. Und das geschieht immer gegenseitig. Heute stelle ich manchmal mit Bedauern fest, dass nicht immer der Beste auf der Bühne steht oder die klügste Idee umgesetzt wird, und immer wieder das beste Produkt im Regal stehen bleibt. Sie bleiben Ladenhüter. Wer gut verkaufen kann, hat es einfacher im Leben.

Haben Sie schon einmal etwas verkauft, das Sie selbst gar nicht wirklich mochten? Wie haben Sie

Klar, sogar sehr oft. Es geht ja im Verkauf nicht um mich, sondern um den Kunden. Natürlich ist es besser, wenn man hinter seinem Produkt steht. Doch wichtiger ist, dass man den Nutzen für den Kunden erkennt. Man muss das Produkt selbst nicht nutzen oder be-

sitzen, sondern seine Einstellung zum Produkt ändern und sich fragen, was es dem Kunden bringt. Ein Friseur, der nur einen Haarschnitt verpasst, den er oder sie selbst tragen würde … geht nicht. Als ich im Devisenhandel als Verkäufer tätig war, hatte ich nie wirklich ein Flair oder Interesse an Fremdwährungen. Trotzdem gelang es mir, die Dollars und Euros an die Unternehmen zu verkaufen. «Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.»

Welche Superkraft würden Sie sich als Verkäufer wünschen, wenn Sie die freie Wahl hätten?

Ich bin gut in den Soft-Skill-Themen wie Wahrnehmung der Person, Vertrauensaufbau, Motivation etc. Wo ich Potenzial habe, ist in den technischen Skills. Struktur im Gespräch und Fragetechniken z.B. gelingen mir gut, jedoch im Rechnen, speziell im Kopfrechnen, da bin ich ein echter Grünschnabel. Die Fähigkeit, im Kundengespräch schnell ein mögliches Verlust- oder Gewinnpotenzial oder den Return-on-Invest (ROI) auszurechnen und dies mit den Zahlen des Kunden, vor dieser Fähigkeit verneige ich mich.

Alle sprechen von künstlicher Intelligenz. Herr Enz, wie beobachten Sie die Digitalisierung im Verkauf

und wo kommt KI an ihre Grenzen?

Stellen Sie sich vor, es ist 2040 und der Verkauf wird von Maschinen dominiert. Künstliche Intelligenz analysiert in Echtzeit Ihr Verhalten, kennt Ihre Bedürfnisse, Vorlieben und sogar Ihre geheimen Wünsche, noch bevor Sie diese selbst erkannt haben. Algorithmen bestimmen den besten Verkaufszeitpunkt undent und unermüdlich ab. Willkommen in der perfekt optimierten Welt. Etwas beängstigend, nicht? Nun, viele dieser Dinge passieren schon heute. Doch warum macht uns das Angst? Es geht um den Funken zwischen Menschen, das Bauchgefühl, das Gespür für den richtigen Moment und das Verständnis für die kleinen, aber feinen Unterschiede in der Kundenkommunikation. Wenn alle nur noch online bestellen, an der Self-Check-ou-Kasse bezahlen, YouTube-Tutorials schauen, Google Rezensionen lesen, dann geht etwas Wichtiges verloren: Das Unperfekte in einer perfekten Welt. Verkaufen bedeutet mehr als das Abschliessen von Deals. Es ist eine komplexe Interaktion, die auf Vertrauen, Empathie und persönlicher Be-ent die Technik auch sein mag, ein rein digitaler Verkaufsprozess bleibt seelenlos. Der Homo sapiens ist im Kern ein soziales Wesen.

Wenn Sie als Verkaufstrainer im Seminarraum stehen – womit kann man Sie auf die Palme bringen? Wenn Teilnehmer/-innen ständig über alles Mögliche jammern und viel Energie in negative Dinge investieren, die sie ohnehin nicht ändern können. Wenn sie dann noch zu spät kommen, die Unterlagen vergessen haben, dann halte ich ihnen auch mal den Spiegel vor. Einmal kam jemand x-mal hintereinander zu spät und jedes Mal mit dabei: die Ausrede. Als ich ihr sagte, es liege schlicht und einfach in ihrem Interesse, rechtzeitig zu kommen, meinte sie, das stimme nicht, es hätte Stau gegeben. Dies im Raum Zürich, wo jeden Morgen starker Verkehr herrscht. «Ich wette, wenn nächstes Mal 1000.00 Franken auf deinem Platz liegen, dann bist du pünktlich.» Sie nickte und machte grosse Augen. Ich sagte: «Geld motiviert dich also. Du kommst zu mir ins Seminar, damit ich dir zeige, wie du mehr Geld verdienen kannst, du möchtest jedoch

nichts dafür tun.» Ich sehe immer mehr Menschen, die keine Verantwortung für ihr Denken und Handeln übernehmen. Das macht mich nachdenklich. Heute weiss ich: Erfolg ist freiwillig!

Sie stehen nebst der Tätigkeit als Coach & Trainer auch als Speaker auf internationalen Bühnen. Was machen Sie lieber?

Beides hat seine Vor- und Nachteile. Als Redner hast du auf der Bühne zwischen rund 20–60 Minuten Zeit, Impulse zu setzen, die Menschen emotional zu erreichen. Du kommst viel herum, bleibst in der Regel jedoch nur wenige Stunden. Hier geht es primär um Impulse und Emotionen. Als Trainer arbeite ich mit kleinen Gruppen bis 12 Personen. Hier haben wir deutlich mehr Zeit und können mehr auf die Produkte oder Dienstleistungen, die Herausforderungen der Firma eingehen. Ich habe das Gefühl, dass ich da mehr bewirken und bewegen kann, denn ich bin viel näher beim einzelnen Menschen. Das geht bei 100, 500 oder 3500 Personen schlichtweg nicht. Doch grosse Bühne und kleiner Seminarraum schliessen sich nicht aus. Ideal wäre zuerst ein Impulsvortrag, gefolgt von einem Seminar.

Sie sind in den USA dieses Jahr als erster und bisher einziger Schweizer mit dem CSP-Award ausgezeichnet worden. Er gilt als der Oscar in der Branche. Was hat sich dadurch verändert?

Als erster und einziger Schweizer hatte ich natürlich einen starken Aufhänger (Hook), sodass vor allem die regionalen Medien darüber berichtet haben. Dadurch war ich in vielen lokalen Zeitungen

und auch im Fernsehen zu sehen, was die Wahrnehmung verändert. Gestern wurde ich im Supermarkt von jemandem darauf angesprochen und abends im Restaurant wurde ich ebenfalls wegen der roten Schuhe erkannt. Das ist etwas ungewohnt, zeigt mir jedoch, dass ich die Menschen auf irgendeine Art und Weise erreiche und in Erinnerung bleibe – das freut mich sehr.

die Zukunft?

Zwei Ziele stehen im Fokus. Zum einen möchte ich mehr auch den B2C-Markt erreichen. Bis anhin werde ich vor allem von Unternehmen gebucht, sei es als Trainer oder als Speaker. Das möchte ich ändern, speziell mit Online-Kursen für jedermann. Zum anderen möchte ich als Redner international mehr tätig sein. Meine Auftritte in Holland, Dänemark und England gaben mir mehr Selbstvertrauen. Sobald man als Speaker nämlich die Landesgrenze überschreitet, steigt der Expertenstatus, was eigentlich völlig paradox ist. Spricht man auf anderen Kontinenten, ist das noch extremer. Ich freue mich auf meinen Vortrag in Südafrika, der immer näher rückt.

enz coaching GmbH Stahlstrasse 9 9000 St. Gallen Tel.: +41 71 260 17 80 info@danielenz.ch www.danielenz.ch

seminar.inside 4-2024

Daniel Enz, bekannt als der mit den roten Schuhen oder einfach «speaker in red sneaker
Bild: Daniel Schmuki

Kann KI zwischenmenschliche Begegnungen ersetzen?

Ob im Job, in der Schule oder im Privatleben – überall nutzen wir die Möglichkeiten steigender Technisierung und künstlicher Intelligenz. Da stellt sich die Frage, ob KI über kurz oder lang auch zwischenmenschliche Begegnungen ersetzen kann. Die Antwort vorweggenommen: Ganz und gar nicht – im Gegenteil!

Bei der Frage danach, ob zwischenmenschliche Verbindung und soziale Resonanz ersetzbar sind oder werden,zu fassen: Meiner Ansicht nach stellt sich eine resonante Verbindung zwischen Menschen dann ein, wenn beiWahrnehmung sowie des Erkannt- undrauf aufbauend eine respektvolle und wertschätzende Begegnung entsteht, die in der Folge zu einem innerlichen Bewegt-werden führt. Das kann sowohl durch antwortbasierte Reaktion als auch durch emotionale Ansteckung geschehen.

Um ein kleines Beispiel zu wählen: Habe ich in einer Verkaufssituation als Kunde das Gefühl, dass der Verkaufsmitarbeitende mich wahrnimmt, mir zuhört, erkennt, worum es mir geht, mich versteht und basierend darauf eine Lösung für

mich bereithält, die mich weiterbringt, entsteht Resonanz. Authentizität und Leidenschaft im Tun tragen mindestens genauso dazu bei: emotionale Ansteckung. Kann das alles durch eine künst-

Was KI zunehmend ersetzt

Wir sind uns sicher einig, dass eine einen Chatbot – uns das Gefühl vermitteln kann, dass sie uns wahrnimmt, uns zuhört, erkennt, worum es geht und eine Antwort für uns bereithält. Und das Ganze in sachlicher und lösungsorientierter Art und Weise. Eigentlich klasse, oder? Endlich kann man mehrfach nachfragen und das Gegenüber permanent um etwas bitten, ohne dass Emotionen die Sachebene ins Wanken bringen. Keiner, der sich zu wenig gese-

Wir können uns mit einem Chatbot

von einem unglaublichen Fachwissen, Schnelligkeit und vernetztem Denken. Und dann noch Ergebnisse, die in der Kürze der Zeit und in inhaltlicher Perfektion von Menschen kaum gemacht sein können. Hieraus kann Resonanz entstehen – doch bestenfalls als Simulation.

Was niemals ersetzbar wird

Was braucht es also für echte Reso-genz nicht? Das habe ich ChatGPT selber gefragt. Folgende Zitate stammen aus der Antwort:

Menschen erleben Wahrnehmung, Erkennen und Verständnis aufgrund ihres eigenen Bewusstseins und ihrer Fähigherum zu verarbeiten. Diese menschlichen Erfahrungen basieren auf komplenicht replizieren kann.

(...)

Zusammengefasst kann man sagen, dass ich ein Werkzeug bin, das auf Textverarbeitung und Mustererkennung basiert, während Menschen ein komplexes Bewusstsein, Emotionen und eine tiefe Verbindung zur physischen Welt haben.

(...)

Menschen sind unersetzbar aufgrund ihrer einzigartigen Kombination aus Bewusstsein, Emotionalität, KreativiUrteilsfähigkeit.

Da haben wir die Antwort. Darin steckt die Tatsache, dass die menschliche Begegnung unersetzbar ist und bleibt. Sie basiert auf der «einzigartigen Kombination aus Bewusstsein, Emotionalität,ralischer Urteilsfähigkeit».

Menschliche Begegnung ist und bleibt unersetzlich Das ist es, was nicht nur in der Business-Welt den Unterschied ausmacht in einer Welt, in der alles andere zunehmend ersetzbar wird. Wir (er-)spürendung, wir treten in echte Resonanz. Wir haben ein Gefühl darüber, ob Stille im Raum Desinteresse oder gespannte Aufmerksamkeit bedeutet.

Wir merken, wenn es dem Kollegen oder der Kollegin nicht gut geht oder etwas sprichwörtlich «im Raum steht».

Wir lieben das Gefühl, mit Menschen Emotionen und Erlebnisse zu teilen. Die digitale Transformation bietet uns sicher

eine Hilfe sein können.

Um es in musikalischem Kontext zu formulieren: Sie kann uns beispielsweise wundervolle Songtexte schreiben, aber der Konzertbesuch – das Miteinander-Schwingen – wird dadurch niemals ersetzbar. Emotionale Ansteckung wird niemals ersetzbar.

Wir brauchen

mehr Resonanzkompetenz

Das gleiche gilt für Beratungsgespräche, Führungssituationen, innerbetriebliche Zusammenarbeit sowie unser alltägliches Miteinander. Hier war Resonanzkompetenz schon immer wichtig, doch noch nie so wichtig, wie heute und in Zukunft. Wir brauchen insbesondere in Organisationen mehr Resonanzkompetenz.

Die Qualität des Miteinanders, wie sehr sich Menschen als (selbst-)wirksam erleben und wie sehr sich der Einzelne erkannt und verstanden fühlt, wird in Zukunft eine noch tragendere Säule, als sie in der Vergangenheit ohnehin schon war. Dabei geht es nicht um permanente Harmonie, sondern um eine Verbindung, die auf Wertschätzung und Respekt beruht. Vermeintliche soft

skills, die geradezu hard facts werden, schaut man sich das historische Hoch der Kündigungsbereitschaft der Men-

immer austauschbarer werden, machen menschliche Qualitäten zunehmend den Unterschied. Auf gute Resonanz.

Sören Flimm startete seinen Karriereweg als Führungskraft und Projektmanager in der Finanzbranche. Daneben führte ihn seine Leidenschaft als Entertainer und Musicalhauptdarsteller weltweit auf Bühnen. Aus dem Zusammenspiel dieser beiden Welten versteht es der Keynote-Speaker und Trainer, Menschen wirksam und nachhaltig für zwischenmenschliche Resonanz zu inspirieren und zu gewinnen. www.soeren-flimm.de

Das Buch zum Thema: Sören Flimm: «Resonanz – Menschen verstehen, bewegen, gewinnen». BusinessVillage 2023, ca. 180 Seiten. ISBN 978-3-86980-698-3, ISBN-EPUB 978-3-86980-700-3, ISBN-PDF 978-3-86980-699-0

ZUM AUTOR
zunehmend den Unterschied.

CAS in Advanced Leadership

Vom Boss zum Leader –wie Führung wirklich gelingt

Woran lässt sich erkennen, ob Führung in einem Team oder Unternehmen tatsächlich gelebt wird? Und welche Hebel müssen bewegt werden, wenn Führung nicht wirksam ist und Unmut im Team entsteht?

Ob Führung in einem Team oder Unternehmen wirklich gelebt wird, zeigt sich vor allem daran, ob alle Beteiligten gemeinsam in dieselbe Richtung arbeiten, ihre Tätigkeiten miteinander abstimmen und sich mit einem hohen Mass an

Engagement einbringen. Dies sind die zentralen Elemente des DAC-Modells (Direction, Alignment, Commitment) des «Center for Creative Leadership», das Führung als kollektiven Prozess versteht.

Wirksamkeit der Führung

Führung gelingt

•Es gibt eine Vision, eine gewünschte Zukunft oder eine Reihe von Zielen, denen alle zustimmen.

Richtung (Direction)

•Die Mitglieder der Gemeinschaft können leicht formulieren, warum das, was sie gemeinsam zu erreichen versuchen, sinnvoll ist.

•Die Menschen sind sich einig, wie kollektiver Erfolg aussieht.

Ausrichtung (Alignment)

Engagement (Commitment)

•Jeder ist sich über die Rollen und Verantwortlichkeiten der anderen im Klaren.

•Die Arbeit jeder einzelnen Person/Gruppe passt gut zur Arbeit anderer Personen/Gruppen.

•Es gibt ein Gefühl von Organisation, Koordination und Synchronisation.

•Die Menschen geben den zusätzlichen Einsatz, der notwendig ist, damit die Gruppe erfolgreich ist.

•Es gibt ein Gefühl von Vertrauen und gegenseitiger Verantwortung für die Arbeit.

•Die Menschen zeigen beträchtliche Leidenschaft und Motivation für die Arbeit.

Das DAC-Modell

Führung wird gemäss DAC-Modell in einer Gruppe tatsächlich gelebt, wenn folgende Punkte erfüllt sind:

1. Richtung (Direction)

Alle teilen eine gemeinsame Vision, eine gewünschte Zukunft oder klare Ziele. Sie verstehen den Sinn ihres gemeinsamen Vorhabens und haben ein einheitliches Bild von kollektivem Erfolg.

2. Ausrichtung (Alignment)

Alle kennen die Rollen und Verant-

Führung gelingt nicht

•Es fehlt eine Einigung über Prioritäten.

•Die Menschen haben das Gefühl, in unterschiedliche Richtungen gezogen zu werden.

•Es herrscht Trägheit, und die Menschen scheinen im Kreis zu laufen.

•Es herrscht Chaos.

•Fristen werden verpasst, Nacharbeit ist erforderlich, und es gibt Doppelarbeit.

•Die Menschen fühlen sich voneinander isoliert, und Gruppen konkurrieren miteinander.

•Es werden nur die einfachen Dinge erledigt.

•Jeder fragt nur: „Was habe ich davon?“

•Die Menschen handeln nicht entsprechend ihren Worten.

Wie Führung gelingt

Übereinstimmung im Team über die gemeinsamen Ziele

Richtung (Direction)

Ausrichtung (Alignment)

Koordinierte Arbeit innerhalb des Teams

LEADERSHIP

Engagement (Commitment)

Gemeinsame Verantwortung für das Team

Andrea Rutishauser ist Partnerin und Geschäftsführerin beim BWI. Als Trainerin und Beraterin liegt ihr Schwerpunkt auf den Themen Führungsentwicklung, Strategie, Team- und Einzelcoaching, Konfliktmanagement und Mediation im betrieblichen Kontext.

CAS in Advanced Leadership

Das CAS Advanced Leadership für wirkungsorientierte Transformation von der Fachhochschule Graubünden und dem Zürcher Beratungsund Weiterbildungsinstitut BWI richtet sich an Führungskräfte, die ihre Selbstführungs-Fähigkeiten vertiefen möchten. Die Teilnehmenden lernen, ihre Führungskompetenzen anhand moderner Konzepte und Methoden in heutigen, aktuellen Arbeitsumfeldern gezielt weiterzuentwickeln.

Weitere Informationen:

wortlichkeiten der anderen. Die Arbeit der Einzelnen fügt sich harmonisch in die Arbeit der Gruppe ein, wodurch ein Gefühl von Organisation, Koordination und Synchronisation entsteht.

3. Engagement (Commitment)

Alle bringen den nötigen Extra-Einsatz für den Erfolg der Gruppe. Es herrscht ein Gefühl von Vertrauen und gegenseitiger Verantwortung, begleitet von grosser Leidenschaft und Motivation für die gemeinsame Arbeit.

Beim letzten Punkt ist zu betonen, dass Engagement nur entstehen kann, wenn die Ziele klar (Richtung) und die Zusammenarbeit untereinander (Ausrichtung) geregelt sind. Sind diese beiden Punkte erfüllt und setzt jedes Teammitglied den

Erfolg des Teams vor die Verfolgung eigennütziger Ziele, entsteht echte Führung.

Gemeinsam mehr erreichen

Es geht nicht nur um Einzelpersonen –Führung ist ein sozialer Prozess. Oder anders ausgedrückt: Führung ist ein sozialer Prozess, der es Einzelpersonen ermöglicht zusammenzuarbeiten, um Ergebnisse zu erzielen, die sie als Einzelpersonen nicht erreichen könn-

in einem Team Konsens zu Richtung, Ausrichtung und Engagement herrscht und dies auch gelebt wird. Aufgabe der Führungsperson ist es, diesen Prozess der Zusammenarbeit zu orchestrieren.

Beratungs- und Weiterbildungsinstitut BWI AG

Helenastrasse 3, 8008 Zürich Tel.: +41 44 360 57 57 info@bwi.ch www.bwi.ch

Dieses Buch wird dich nicht nur unterhalten.

Es wird dich inspirieren und motivieren.

Es bringt dich auf der einen Seite zum Schmunzeln. auf einer anderen Seite lässt es dich lauthals lachen. Du wirst vielleicht auch Tränen vergiessen – Freudentränen.

Dieses Buch ist keine Beschreibung vom Glück. Es erzählt wahre Geschichten mitten aus dem Leben. Von Menschen wie du und ich – wundervollen Menschen.

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Schon die Geschichte vom «EisenRenz» wird dich zunächst sprachlos machen, ehe du die wunderglaubliche Glücksbotschaft für dich erkennst. Und was Susanne und Johannes widerfahren ist, lässt sich nicht in einem Satz erklären, ihre berührende Liebesgeschichte musst du gelesen haben.

Ernsts wilde Jagd nach der Karriere, Nicoles Reise zum Schmetterling, Martinas wunderglaubliche Mission mit derbenskampf von Natalie, Marlis Schwur, sich nie mehr zu verlieben, der ununterbrochene Wissensdurst von Markus, das Glückspilz-Syndrom von Claudia, Uschis Inspirationen, um deine Schätze glänzen zu lassen, sowie der Meister des Loslassens Enrico – dieses Buch wird dich auf deiner Reise zum Glück

Das Buch «Die Glücksbringer 2.4»: proSportGmbH DE-83104 Tuntenhausen, ISBN-Nummer 978-3-910964-05-1 Buchbestellung per E-Mail bei beiden Autoren oder im Buchhandel

buecherchorb.ch, Hauptstrasse 4, 8355 Aadorf, Tel. 052 536 06 49 www.buecherchorb.ch

Buchhandlung Enderli AG, Gerbergasse 5, 9450 Altstätten Bestellung an: buch@enderli-ag.ch

ZU DEN BUCHAUTOREN

Markus Hardegger

Seit über 30 Jahren als Coach, Trainer, Sparrings-Partner und Autor unterwegs in KMU’s, mit grossen und kleinen Gruppen sowie Einzelpersonen

Nichts ist beständiger als die Veränderung.

HARDEGGER

MENTAL TRAINING

Langfurristrasse 3

8353 Elgg

Tel.: +41 79 795 45 38 markus@hardegger-mentaltraining.ch www.hardegger-mentaltraining.ch

Uschi Bähler

Als erfahrener Coach und Trainer ist meine Mission, mit Leichtigkeit und Freude positive und wertschätzende Kommunikation zu fördern. Teams und Einzelpersonen profitieren rundum von einem glücklichen und leichteren Miteinander im Alltag.

bählertraining uschi bähler

Alte Landstrasse 6d 9450 Altstätten

Tel.: +41 79 247 36 57 info@baehlertraining.com www.baehlertraining.com

Team Washing: Kulturwandel im Schnellwaschgang

«Einmal Teambuilding bitte, und dann sind wir ein Dreamteam, oder?»

Impulsvorträge als Ausgangspunkt

Was ist Team Washing?

Warum Team Washing so verlockend ist

Empfehlung: Starten Sie mit einem inspirierenden Impulsvortrag, doch lassen Sie es nicht dabei bewenden.

Lisa Boje: «Shift happens!» FührungskräfteEmpowerment und Krisenverwandlerin, Top 100 ExcellenceTrainerin, Keynote Speakerin, Bestsellerautorin, Vize-Präsidentin der GSA Schweiz

Marcus Selzer: Vertriebsexperte, Mentalcoach, Keynote Speaker und Bestsellerautor mit einer klaren Mission: «Für mehr Lächeln im Vertrieb»

GSA Chapter Schweiz –Wenn Speaker strahlen www.germanspeakers.ch

Tipps & Tools für Trainer und Coaches

Business Coaching –Führen in einer komplexen Welt

Business Coaches sind in der heutigen dynamischen Arbeitswelt unverzichtbar. Sie unterstützen Fach- und Führungskräfte dabei, mit Veränderungen umzugehen, Lösungen zu finden und eine sinnstiftende Arbeitskultur zu fördern. Doch was macht diese Funktion so besonders und wichtig?

Die moderne Arbeitswelt ist geprägt von Unsicherheit, Komplexität und schnellem Wandel. Führungskräfte und Teams stehen vor der Herausforderung, sich diesen Bedingungen anzupassen und gleichzeitig strategische Ziele zu verfolgen. Hier kommen Business Coaches ins Spiel. Sie helfen nicht nur bei der Orientierung in einem sich ständig verändernden Umfeld, sondern stärken auch die persönlichen Ressourcen und Kompetenzen ihrer Klienten.

Diana Binder Wettstein, erfahrene Business Coach erklärt: «Wir richten den Blick auf systemische Zusammenhänge und begleiten Veränderungsprozesse ganzheitlich. Die Förderung von Resilienz und vertrauensvollen Beziehungen stehen dabei im Fokus.»

Die spannende Aufgabe des Business Coaches Business Coaching geht weit über die Vermittlung von Lösungsansätzen hinaus. Es ist eine lösungs- und zielorientierte Begleitung von Menschen im

die Eigenverantwortung und fördern die Agilität im Denken und Handeln. Wichtig dabei: Der Coach gibt keine Antworten vor, sondern hilft, individuelle Lösungen zu entwickeln.

Von Vorteil ist laut Binder Wettstein ein breites Fachwissen: «Gute BusinessCoaches verfügen nicht nur über fundierte Coaching-Kenntnisse, sondern auch über Erfahrungen im Unternehmensalltag. Sie haben sich intensiv mit der eigenen Rolle auseinandergesetzt und verfügen über eine klare Haltung.»

Einsatzgebiete und Anforderungen Business Coaches sind in nahezu allen Branchen gefragt– ob in der Industrie, im Dienstleistungssektor oder bei Startups. Sie können sowohl als branchenerfahrene Insider als auch als branchenfremde Perspektivgeber agieren. Ihre Aufgaben reichen von der Begleitung von Veränderungsprozessen bis hin zur Förderung moderner Führungskompetenzen.

«Agilität, Flexibilität, Empathie und Resilienz sind die Kernkompetenzen erfolgreicher Coaches», betont BinderWettstein. Ebenso wichtig sei eine wertschätzende und kompetente Hal-tige Entwicklungen ermöglicht.

Mehrwert durch professionelle Ausbildung Entscheidend für den Erfolg eines -

tion. Die Lernwerkstatt Olten bietet mit

PRAXISTIPP

Kostenlose Coaching-Tools Über 40 Coaching-Tools warten auf Sie. www.lwo.ch/coachingtools-abo

dem Lehrgang «Business Coach LWO» (www.lwo.ch/businesscoach) eine praxisorientierte Weiterbildung an, die Theorie und Anwendung eng miteinander verknüpft. Besonders innovativ: das im Lehrgang integrierte pferdegestützte Coaching, das Perspektivenwechsel und authentisches Feedback ermöglicht.

«Der Lehrgang ist kompakt, praxisnah und fördert den Erfahrungsaustausch –ein unschätzbarer Vorteil für angehende Coaches», erklärt Binder Wettstein.

Fazit

Business Coaching ist ein Beruf mit Sinn. Coaches gestalten Veränderungsprozesse, stärken Menschen und tragen zu einer modernen Unternehmenskultur bei. Sie sind die Partner, die Führungskräfte in einer komplexen Welt brauchen, um ihre Ziele zu erreichen und sinnvoll zu handeln.

Daniel Herzog ist Bildungsexperte und CEO der Lernwerkstatt Olten – das schweizweit führende Bildungszentrum für lebendige Erwachsenenbildung, wirkungsvolles Coaching, zielführende Beratung und professionelles Personalmanagement.

Tel.: +41 62 291 10 10 www.lernwerkstatt.ch

Frauen wollen führen, und Frauen können Chef

Zum Thema Frauen in Führungspositionen geistern nach wie vor eine ganze Reihe fragwürdiger Einschätzungen durch die Lande. Da stellt sich die Frage: Sollte man nicht einmal die Frauen selber befragen, unter welchen Vorzeichen sie denn gern in Führung gehen würden?

Gemeinsam mit Prof. Dr. Armin Trost, der an der Hochschule Furtwangen Arbeits- und Organisationspsychologie lehrt, entstand eine repräsentative Studie, deren Ergebnisse schliesslich in ein Präferenzmodell mündeten. Und diese Studie wiederum mündete in das Buch «Frau kann Chef. Mit Freude und Gelassenheit in Führung gehen».

Es wird anschaulich dargestellt, worauf Frauen bei der Besetzung einer Führungsposition Wert legen. Unternehmen, die weibliche Talente fördern und ihnen den Weg nach oben ebnen möchten, haben gute Chancen, die strukturellen und kulturellen Rahmenbedingungen so zu bewerten und bei Bedarf anzupassen, dass sie für weibliche Führungskräfte attraktiv sind.

Sieben Präferenzen

Ellenbogenkarrieren, BuddynetzwerkAufstiege, 70-Stunden-Wochen, kom-

plette Aufopferung für den Führungsjob, Command-and-Control-Führungsstile, Misstrauenskulturen – das alles ist nichts für Frauen. Und übrigens auch für viele Männer nicht. Frauen wünschen sich eine vertrauensvolle Atmosphäre und erwarten einen respektvollen und wertschätzenden Umgang. Dazu gehört

Probleme zu sprechen. Machtspielchen dem Management ist für Frauen eher tabu. Aus den Interviews der erwähnten Studie lassen sich sieben Präferenzen destillieren, die Führung für sie attraktiv machen.

1. Begleitung in die Führungsrolle Frauen möchten gut vorbereitet in eine Führungsaufgabe starten. Sie sind sich der grossen Verantwortung bewusst und begegnen der Aufgabe, ein Team anzuleiten, mit gesundem Respekt. Sie wissen, dass zugleich die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz zu den

Mitarbeitenden sowie Fingerspitzengefühl, Empathie und Durchsetzungsvermögen gefragt sind. Auch gegenseitige Erwartungen möchten sie von Anfang an geklärt wissen.

2. Kompetenzzuschreibung

Frauen erwarten, dass sie in ihrer Position uneingeschränkt anerkannt werden, unabhängig aus welchem Hierarchielevel. Sie wollen nicht als Führungskraft wahrgenommen werden, «obwohl sie eine Frau sind», sondern weil sie die dafür notwendigen Fähigkeiten, die Kompetenzen und die Leistungsbereitschaft mitbringen.

3. Vertrauen durch das Management

Die dritte Präferenz schliesst sich unmittelbar an: Frauen erwarten, dass eine hierarchisch übergeordnete Instanz sie in ihrer Position und ihren Handlungen stärkt. Ständiges Kontrollieren beziehungsweise Infragestellen führt zu Irritationen. Das gilt auch und besonders für Frauen mit Familie. Sie wünschen sich Rückhalt bei der Vereinbarkeit von Führungsaufgaben und Privatleben. Das Management sollte nicht infrage stellen, ob eine Frau mit Kindern in der Lage ist, Führungsverantwortung zu übernehmen.

4. Verantwortung teilen Frauen befürworten es, unternehmerische Entscheidungen im Team oder mit anderen Führungskräften gemein-der lernen, keine politischen Spielchen – diese Aspekte werden geschätzt. Modelle des Jobsharings in Form von Doppelspitzen, enger Kooperation und geteilter Verantwortung sympathisierten die Frauen aus der Studie durchaus. Sie sind implizit davon überzeugt, dass geteilte Entscheidungen Unsicherheiten reduzieren und dies am Ende zu besseren Ergebnissen führt.

5. Dienende, partnerschaftliche Führung Frauen verstehen Führung als partnerschaftliche Dienstleistung und bevorzugen den Servant-Leadership-Ansatz. Ihr Anspruch ist nicht allein das eigene Wachstum. Vielmehr liegt ihnen die Entwicklung des gesamten Teams amne Türen, eine Rolle als Befähigerin, die sich an den Stärken der Kolleginnen und Kollegen orientiert bis hin zum «coachendem Führen» werden immer wieder als Präferenzen genannt.

6. Psychologische Sicherheit

Die befragten Frauen bevorzugen sehr

deutlich eine Unternehmenskultur, in der die Mitglieder menschliche Unvollkommenheit nicht als hinderlich ansehen. Sie wollen sich nicht verbiegen oder besser darstellen, als sie sind. Strategien, um sich eine bessere Position zu

erfolgreich zu behaupten, liegen ihnen fern. Tricksen, sich durchboxen, Vorteile erkämpfen – das alles ist nicht ihr Ding.

7. Ganzheitlicher Lebensentwurf

Die befragten Frauen sind sich einig, dass das Leben nicht nur aus Arbeit und Karriere besteht. Sie wünschen sich die institutionalisierte Flexibilität, um einen eigenen, individuellen Lebensentwurf realisieren zu können. Dazu gehören Freunde, Familie, soziales Engagement, Hobbys etc.

So gehen Frauen gern in Führung

Unternehmen haben eine Reihe von Stellschrauben, um die sieben Präferenzen anzugehen und Managerinnen zu gewinnen. Vertrauen und Transparenz sind wichtig. Ein schlüssiges Entwicklungsprogramm, relevante Weiterbildungsangebote wie Coachings, Mentoring und vielleicht sogar ein «Promoter»,

Unternehmen platziert – damit können Unternehmen punkten. Vom Sparring

auf mögliche Fallstricke oder informelle Regeln, die in jeder Company eine wichtige Rolle spielen.

ZUR AUTORIN

Lilian Gehrke-Vetterkind ist Beraterin und Trainerin für Diversity mit ihrer eigenen Beratungsboutique Gehrke & Vetterkind Consultants. Sie ist Diplom-Betriebswirtin, ausgebildete Systemische Beraterin für Organisationsentwicklung und Kommunikationsberaterin nach Schulz von Thun. Sie hat 20 Jahre Praxiserfahrung in der Personalentwicklung und Erwachsenenbildung und engagiert sich im Bereich Female Empowerment. www.gehrke-vetterkind.com

Das Buch zum Thema

Lilian Gehrke-Vetterkind: «Frau kann Chef. Mit Freude und Gelassenheit in Führung gehen». GABAL Verlag. 192 Seiten, ISBN: 978-3-96739-160-2

Unternehmen haben eine Reihe von Stellschrauben, um Managerinnen zu gewinnen.

Räume mit Geschichte und Inspiration

Eingebettet zwischen Rhein und dem beliebtesten Schloss der Schweiz – der sich das Hotel Schützen Rheinfelden. Die verkehrsgünstige Lage bei Basel und ein vielseitiges Ergänzungsangebot von Kultur und Wellness bieten ein ideales Umfeld für konzentriertes Arbeiten.

Von der Sitzung im Verandazimmer bis zur grossen Versammlung oder Konfe-

jeden Anlass den perfekten Rahmen. Eine besondere Attraktion ist die Terrassen-Lounge im Obergeschoss, die bei schönem Wetter für Gruppenarbeiten und Pausen genutzt werden kann. Hier kombiniert man das Angebot für konzentriertes Arbeiten und einen persönlichen Service für ein unvergessliches Tagungserlebnis.

Nachhaltig geniessen Wer arbeitet, soll aber auch geniessen. Das Restaurant Schützen richtet sich an Gäste, die regionale Küche geniessen, Frische und Qualität schätzen. Das Küchenteam verarbeitet vorzugsweise saisonale Produkte der Region – wie

Rind oder Forelle aus den Nachbargemeinden. Seit 2014 ist das Hotel mit dem ibex fairstay-Label auf Stufe gold ausgezeichnet und legt dabei Wert auf -

ressourcen. So wird beispielsweise die Stromversorgung durch die Abwärme aus der Brauerei Feldschlösschen gewährleistet.

Entspannen und abschalten

Das Jugendstilhaus, ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt gelegen, ist gut

Verkehr angebunden. Damit eignet es sich ideal für eintägige Veranstaltungen – und durch die 26 Hotelzimmer auch für mehrtägige Seminare und Workshops. Von der kleinen Sitzung im Verandazimmer bis zur grossen Ver-

für jeden Anlass den perfekten Rahmen. Das Schützen-Team unterstützt Sie gerne bei der Planung Ihrer Veranstaltung.

Highlights

· 26 moderne Hotelzimmer

· Veranstaltungsräume von 2–100 Personen

· Schützenkeller mit Bühne, Sound- und Lichtanlage

· Restaurant mit Gartenterrasse

· Rahmenprogramm wie Brauereiführung, Rheinfahrt oder Raclette vom Grill

Pauschalen

· Halbtages-Pauschale ab CHF 65.– pro Person

· Ganztages-Pauschale ab CHF 102.– pro Person

· Weitere Verpflegungsangebote nach Wunsch

SCHÜTZEN HOTELS RHEINFELDEN

EDEN IM PARK | SCHÜTZEN RHEINFELDEN | SCHIFF AM RHEIN Bahnhofstrasse 19

4310 Rheinfelden

Tel.: +41 61 836 25 25 www.schuetzenhotels.ch

Garant für erfolgreiche Events

Gute Erreichbarkeit, moderne Infra-

Gutes Essen inspiriert und gehört einfach dazu

Umfangreiches Raumangebot

m für

Nachhaltigkeit mit «Swisstainable»

SEEDAMM PLAZA

Seedammstrasse 3

8808 Pfäffikon SZ

Tel.: +41 55 417 17 17 info@seedamm-plaza.ch www.seedamm-plaza.ch

Ihr Lifestyle Hide-away am Vierwaldstättersee

Tagungen leicht gemacht: Unser engagiertes Team sorgt für das Wohl Ihrer Gäste, Kunden oder Mitarbeiter/-innen, während Sie sich auf produktives und kreatives Arbeiten konzentrieren können.

Moderne Veranstaltungsräume

Im Hotel Vitznauerhof bieten in unserem separaten Seminargebäude sechs

Seminare und Meetings mit bis zu 200 Personen. Diese variieren von 25 m² bisner Technik ausgestattet.

Im Hauptgebäude erwarten Sie drei

· welcher 29 m² umfasst, ist perfekt für ungen mit bis zu 8 Personen. Er ist grossen Konferenztisch.

· Saal Festivités: Der historische und teilbare Festsaal im Hotel bietet aufempfangen.

·gang zum Garten und viel Tageslicht

oder eine Seminarbestuhlung schaffen ein besonderes Ambiente.

Individuelle Erlebnisse

Unser Hotel stellt Ihnen massgeschneiderte Programme zusammen, sei es sportlich, kulinarisch oder kulturell: Geniessen Sie den Vierwaldstättersee bei -

oder werden Sie aktiv beim Stand-upPaddling. Erleben Sie gesellige Stunden bei einem Cocktailkurs oder einem Weintasting. Unvergessliche Momente bietet ebenfalls das Abendessen auf der Panorama-Terrasse oder in unserem

bei einem Dinner im Sonnenuntergang

Sie uns im Hotel Vitznauerhof und erleben Sie einen unvergesslichen Aufent-

Höhepunkte im Hotel Vitznauerhof

· 53 Hotelzimmer mit Blick auf den See oder die Berge

· Veranstaltungsräume geeignet für bis zu 200 Personen

· Wunderschöne Parkanlage direkt am Vierwaldstättersee

· Moderne Tagungstechnik

· Gault-Millau-Ausgezeichnetes (13 Punkte) Restaurant Inspiration

Pauschalen

· Tagespauschale ab CHF 109.–pro Person

· Tagungspauschalen Vitznauerhof ab CHF 380.– pro Person

· Weitere Verpflegungsangebote nach Wunsch

Hotel Vitznauerhof

Seestrasse 80 6354 Vitznau

Tel. +41 41 399 77 77 events@vitznauerhof.ch www.vitznauerhof.ch/seminare

Für Seminare mit Aus- und Weitblick

An idyllischer, ruhiger Lage mit Blick auf den Sarnersee und die umliegende Obwaldner Bergwelt bietet das Seehotel Wilerbad Spa & Seminar die ideale Inspirationsquelle für Seminare und Tagungen. Insgesamt verfügt das Hotel über 12 Seminar- und Tagungsräume. Diese sind mit modernster Technik ausTrennwände bedürfnisgerecht aufteilen.

Auf dem Dach des Hotels liegt der Seminarraum «Brillant». Er überzeugt mit dem natürlichen Boden in Räuchereiche, den grossen Panoramafenstern, einem Foyer und der privaten Terrasse mit Blick bis in die Alpen. All dies inspiriert die Seminarteilnehmenden zu Höchstleistungen. Dank seiner privaten Seite eignet sich der Brillant auch für kleine Feiern oder Apéros mit spektakulärer Kulisse für bis zu 50 Gäste.

Nach der Tagung ist vor dem Rahmenprogramm. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern werden die unterschiedlichsten (ent)spannenden Optionen angeboten, damit die Seminarteilnehmenden den Kopf wieder frei kriegen und sich mit neuem Elan auf ihr Seminar konzentrieren können.

Ausserdem haben Seminargäste die -

len Teil den hoteleigenen Fitness- und Wellnessbereich zu nutzen. Auf zwei Etagen und rund 1300 m2 Fläche laden mehrere Saunen, ein Dampfbad, eine Eisnebeldusche, ein Solebad sowie ein Aussenbad zum Entspannen ein.

Für das leibliche Wohl wird in zwei Restaurants gesorgt. Im klassischen

Gerichte serviert, bei denen regionale Erzeugnisse gezielt zum Einsatz kommen. Das Thai-Restaurant Taptim Thai ist weit über die Kantonsgrenzen hinaus bei Liebhabern der Thai-Küche bekannt. Seit über 25 Jahren bereitet

und farbenfrohen Gerichte mit authentischen Zutaten zu.

In den 61 individuell eingerichteten Zimmern tanken die Seminarteilnehmenden frische Energie. Die vier Etagen repräsentieren jeweils eine der vier Jahreszeiten und die dazugehörige Farbstimmung: von frühlingshaftem Pastell und kräftigen Sommerfarben über warme Herbsttöne bis zu winterlich blassen Nuancen.

Das reichhaltige Obwaldner Frühstücks--

len Start in den Tag.

Infrastruktur

·57 Zimmer in den Kategorien Business, Comfort, Superior und Deluxe ·2 Spa Deluxe Zimmer ·2 Spa-Junior Suiten

·12 Seminar- und Gruppenräume

·Thailändisches Restaurant Taptim Thai

·Klassisches Restaurant mit saisonalen Gerichten ·Spa auf 1300 m2

Ausstattung

·Modernste Technik ·Kostenloses WLAN im ganzen Hotel

Seehotel Wilerbad Wilerbadstrasse 6

6062 Wilen am Sarnersee

Tel. +41 41 662 70 70

Fax +41 41 662 70 80 seminar@wilerbad.ch www.wilerbad.ch

Gurten – Park im Grünen: Der Berner Seminarberg

858 Meter über Meer und 300 Meter über der Stadt Bern präsentiert sich der Gurten als Traum-Destinati-

Mit acht Kleinseminarräumen und fünf

500 Teilnehmenden bietet der Gurten sowohl für KMU wie für Grossunterneh-

Unbestritten – der Gurten ist eine Quel-

Denkende Köpfe brauchen Energie

SEMINARRÄUME ONLINE BUCHEN

Die Seminarräume auf dem Gurten können ganz einfach online gebucht werden. Gerne berät Sie das Eventmanagement des Gurten – Park im Grünen bei der Planung Ihres Seminartages.

Seminarraum buchen:

Zwischendurch den Kopf lüften

2

staurants und eine breite Auswahl an

Acht Seminarräume für 2 bis 20 Teilnehmende

haben sieben der Seminarräume einen

Gurten – Park im Grünen 3084 Wabern

Tel.: +41 31 970 33 33 info@gurtenpark.ch gurtenpark.ch

Tagen und feiern mit Traumaussicht auf das Montafon

So schön können ein Seminar, eine Tagung oder eine Konferenz sein: Beim Blick aus dem Fenster ragen dort die Gipfel Vorarlbergs auf, frische Bergluft strömt durch die Lungen und das alles, während man bequem sitzt und -

hafte Alpenkulisse des Montafon auf

Erfahren und modern

jede Menge Platz für unterschiedlichs-

seit 1974 und kann auf viele Jahre an Erfahrung in der Ausrichtung von Verneuen Erweiterungsbau gibt es, neben geschmackvoll eingerichteten Räumlichkeiten und moderner Ausstattung,

Grösste Konferenzmöglichkeit im Montafon Ob zwei oder 200 Teilnehmer:innen,

Konferenzräume und verschiedene Breakout-Räume sowie die Restaurants und der Nachtclub bieten hervorragen-

Alle Veranstaltungsräume verfügen über -

nehmer:innen die Aussicht auf das Verwall- und Rätikon-Gebirge geniessen

Feiern mit Stil

Eine exquisite Gastronomie und ein legendärer Nachtclub sind zusätzliche Anreize abseits des Tagungs- und mit regionaler Prägung wartet im À-laCarte-Restaurant Brasserie Leonis auf

Ventil mit Stil

hoteleigene Club Löwengrube sei-

wengrube kann auch gemietet werden und ein Besuch dort bildet den krönen-

Gästen und Teilnehmer:innen bis zu 102 stilvoll eingerichtete Zimmer oder Suiten

Infrastruktur

· Saal Montafon 1+2: bis 204 Personen

· Saal Montafon 1: bis 120 Personen

· Saal Montafon 2: bis 60 Personen

· Raum Verwall: bis 35 Personen

· Raum Hochjoch: bis 14 Personen

· Raum Rätikon: bis 16 Personen

Tagungspauschale

· Ganztags ab: 85.– EUR pro Person

· Halbtags ab: 66.– EUR pro Person

Hotel

· 102 Zimmer oder Suiten

Gastronomie und Club

· Brasserie Leonis

· Löwengrube

Löwen Hotel Montafon ****S Hotel Löwen Schruns GmbH Silvrettastrasse 8

A-6780 Schruns

Tel.: +43 5556 7141

info@loewen-hotel.com www.loewen-hotel.com

Meetings und Seminare mit Blick auf den Zürichsee

Die Marina Lachen vereint persönlichen Service, gastronomische Vielfalt und einen atemberaubenden Ausblick auf den Zürichsee mit einer Infrastruktur, die den hohen Ansprüchen von Geschäftskunden gerecht wird.

Das Motto «Nahe genug vom Alltag entfernt ...» spiegelt das Erlebnis im Seminarhotel perfekt wider. Hier geniesst man eine ruhige, diskrete und exklusive Atmosphäre – ein echtes «Hideaway» am Zürichsee, nur 20 Autominuten von Zürich entfernt. Die Gastronomie- und Erlebnismeile umfasst ein 4*-Lifestylehotel mit 21 Zimmern, vier Veranstaltungsräume, zwei Restaurants sowie eine Bar-Lounge und verwandelt so jeden geschäftlichen Aufenthalt in ein besonderes Erlebnis.

Viel Licht, viel Sicht, viel Stil

An der Marina Lachen kommen Entscheidungsträger und kreative Köpfe zusammen. Die vier modern ausgestatteten Seminarräume bieten Platz für bis zu 100 Personen, wobei die ideale Teilnehmerzahl bei 5 bis 20 Personen liegt. Die helle und inspirierende Atmosphäre mit Seeblick sowie eine abwechslungs-

produktive Meetings und innovative Ideen.

Das Wichtige mit Genuss verbinden

Kulinarische Highlights während des Seminars bieten das Grillrestaurant «The Steakhouse» mit Fleisch und Sea-

italienische Restaurant «Osteria Vista» mit traditioneller Steinofenpizza und mediterranen Gerichten. Nach einem in der «Lago Lounge» zu einem Apéro, lässt den Blick über den See schweifen und entspannt die Seele baumeln.

Raus aus dem Seminarraum! Direkt am Zürichsee gelegen, ist das Seminarhotel der ideale Ausgangspunkt für Team-Events, die Kreativität, Spass und Entspannung fördern. Ob auf dem See, am Berg oder beim abenteuerlichen Urban Golf im Dorf – die Auswahl an abwechslungsreichen Gruppenaktivitäten ist gross.

Rundum-sorglos-Paket

In den attraktiven Tagespauschalen ist alles inklusive: Mittagessen, Raummiete, Standardtechnik, Schreibmaterial, Mineralwasser à discrétion sowie zweigung. Teilnehmer, die im Hotel über-konditionen.

Leistungen

· 4-Sterne-Haus am Zürich-Obersee

· Einzigartiges Ambiente direkt am See mit traumhafter Aussicht

· 4 Seminarräume für 5 bis 100 Personen mit viel Tageslicht

· Attraktive Tagespauschalen ab 5 Personen

· Hotelübernachtung zu Vorteilskonditionen

· 21 Doppelzimmer zur Einzelbenützung (2 davon rollstuhlgängig)

· 2 Restaurants bieten kulinarische Vielfalt

· Grosse Auswahl an abwechslungsreichen Gruppenaktivitäten

· Professionelle und herzliche Seminarbetreuung durch das Team bei der Planung und vor Ort

Marina Lachen Hafenstrasse 4

8853 Lachen SZ

Tel.: +41 55 451 73 73 welcome@marinalachen.ch www.marinalachen.ch

Digitalisierung: Keine Angst vor der Cloud!

Kleine und mittlere Unternehmen stehen aktuell vor enormen Herausforderungen. Dabei kann die Digitalisierung und können insbesondere auch Cloud-Lösungen enorm hilfreich sein. Aber speziell in kleinen Betrieben herrscht mitunter noch die – unbegründete – Angst, sensible Daten dann aus der Hand zu geben.

Über 99 Prozent der Schweizer Unternehmen sind laut Bundesamt für Statistik kleine und mittlere marktwirtschaftliche Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten. Damit bilden KMU zweifellos das Rückgrat der Schwei-

SO SICHER IST DIE CLOUD

Die Cloud besteht aus riesigen Rechenzentren mit Tausenden von Servern. Diese Rechenzentren befinden sich weltweit. Über das Internet kann man auf diese Server zugreifen, um Daten zu speichern, abzurufen oder Anwendungen zu verwenden. Die Cloud bietet neben einer hohen Verfügbarkeit insbesondere auch eine optimale Ausfallsicherheit, da Daten in verschiedenen Rechenzentren gespiegelt werden.

Wie sicher sind meine Daten in der Cloud? Nun, die Datensicherheit in der Cloud hängt von mehreren Faktoren ab, einschliesslich der Massnahmen, die von Cloud-Anbietern und

zer Wirtschaft. Obwohl die Schweizer Wirtschaftsdaten im internationalen Vergleich relativ gut aussehen, sind mehr Betriebe als früher von sinkenden -

wie den Fachkräftemangel mit Sorge wahr. Das Beratungsunternehmen CNT Management Consulting hat sich angesehen, welchen Risiken KMU derzeit besonders ausgesetzt sind und warum Prozessoptimierung und Digitalisierung auch für kleinere Unternehmen eine sinnvolle Strategie sind.

Digitalisierung

erhöht Innovationskraft

Einblicke in den wirtschaftlichen Alltag und die Gefühlswelt der Schweizer KMU gewährt die Mittelstandstu-

Benutzern getroffen werden. Einige wesentliche Aspekte der Cloud-Sicherheit sind:

Datenverschlüsselung: Daten werden während der Übertragung und im Ruhezustand verschlüsselt, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Zugangskontrollen: Strenge Authentifizierungsmechanismen, wie ZweiFaktor-Authentifizierung, schützen den Zugang zu Cloud-Diensten.

Sicherheitsprotokolle: Cloud-Anbieter setzen robuste Sicherheitsprotokolle und Firewalls ein, um Bedrohungen abzuwehren.

Regelmässige Updates und Patches: Anbieter aktualisieren regelmässig ihre Systeme und Anwendungen, um Sicherheitslücken zu schliessen.

Datensicherung und Wiederherstellung: Daten werden in mehreren Rechenzentren gesichert, um sie im Falle eines Ausfalls schnell wiederherstellen zu können.

Es ist wichtig, dass Benutzer ihre eigenen Sicherheitspraktiken befolgen, wie zum Beispiel starke Passwörter verwenden, regelmässig ihre Zugangsdaten ändern und sicherstellen, dass ihre Geräte vor Viren und Malware geschützt sind.

die 2023. Diese zeigt, dass steigende -

den Schweizer Mittelstand derzeit am stärksten beschäftigen. «Um Preisnachteile ausgleichen zu können, ist es unerlässlich, die Innovationskraft möglichst hochzuhalten», betont Wilhelm Heckmann, Managing Director bei CNT Management Consulting in Zürich.

Konkret sieht er Digitalisierung in derschluss an entsprechend grosse BeRisikomonitoring mit Unterstützung datenbasierter Tools und Plattformen als geeignetes Mittel, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Auch ein aktives Lieferantenmanagement sowie die Verbesserung der internen Planung und Disposition führt Heckmann ins

IT: State-of-the-art gegen Fachkräftemangel Ebenfalls ein Aspekt, der Schweizer KMU vor Herausforderungen stellt, ist die Suche nach geeignetem Personal. In diesem Zusammenhang verweist Heckmann darauf, dass die Gen Z, also zwischen 1997 und 2012 geborene Personen, in fünf Jahren die Mehrheit in der arbeitenden Gesellschaft darstellen wird.

beitskräfte gehe es darum, den Wünschen und Anforderungen der jungen Generation gerecht zu werden. «Diese wünscht sich state-of-the-art IT-Lösungen, die ihre Art zu arbeiten unterstützt. Also etwa mobile Lösungen und solche, die ortsunabhängiges Arbeiten unterstützen, einen hohen Grad an Automatisierung und schlanke Prozesse», führt Heckmann aus. All das bieten zu können, erfordere innovative ERP-Systeme.

Cloud-Lösungen

sind das Mittel der Wahl Wird über Digitalisierung und Prozessoptimierung gesprochen, kommt man in der Diskussion an Cloud-Lösungen kaum vorbei. Doch speziell in kleineren Betrieben gibt es mitunter noch Vorbehalte – etwa aus Angst, die Kontrolle über sensible Daten dann nicht mehr selber in der Hand zu haben. Dabei ist gerade das Security-Thema, etwa

Cloud, erklärt Heckmann: «Da es für KMU schwierig ist, die Sicherheitsstandards selber hoch zu halten, sind

aufgehoben, da sie hier auch das Risi-

Der Experte ortet bereits einen Mindshift in Richtung Cloud, weil die Produkte immer besser werden würden.

Dass auch Schweizer Behörden schon in die Cloud gehen, habe eine positive Aussenwirkung. Mehr Digitalisierung, davon ist Heckmann überzeugt, würde nicht nur die Sicherheit in Betrieben erhöhen, sondern auch die Nutzung von Best Practice Prozessen und neuer Features und Funktionen wie die Integration von Business AI Funktionen, sobald diese verfügbar sind, ermöglichen. «Schweizer KMU sind sehr innovativ, es gibt viele Produkte und Services, bei denen Schweizer Unternehmen Weltmarktführer sind. Potenzial besteht noch hinsichtlich mehr Digitalisierung und verstärkter Nutzung der Cloud», hält Heckmann abschliessend fest.

ZUM GESPRÄCHSPARTNER

Wilhelm Heckmann ist Managing Director bei CNT Management Consulting in Zürich. www.cnt-online.com

In Schweizer KMUs besteht noch Potenzial hinsichtlich mehr Digitalisierung und verstärkter Nutzung der Cloud.

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