Ausgabe 1 · März 2017 · 13. Jahrgang · CHF 8.–
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Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
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4.–5. April 2017 Messe Zürich MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG
EDITORIAL
Ein Referat? Watson wirds schon richten! «The Drum» ist ein britisches Marketing-Magazin. Kann man, muss man nicht kennen. Doch die Ausgabe vom 15. Juni 2016 hatte schon was. Kreiert und gestaltet wurde sie von Chefredakteur Watson. Das Besondere: Watson ist kein Mensch. Watson ist IBM’s Superhirn, ein Schreibroboter. Sie schreiben noch Texte, brüten über dem Inhalt eines Referats? Das Ende dieser Anstrengungen ist absehbar. Schreibroboter werden Ihnen das bald schon abnehmen. Im Journalismus ist das inzwischen keine Ausnahme mehr. So erzeugt ein Schreibroboter für die renommierte Nachrichtenagentur Associated Press (AP) inzwischen jedes Jahr weit über zehntausend Sport- und Finanzberichte. Im Jahr 2020 sollen 80 Prozent des AP-Nachrichtenangebots von Schreibrobotern verfasst werden. Auch führende Blätter wie «Forbes» und die «New York Times» sind bereits auf den Zug aufgesprungen. Als ob dem noch nicht genug wäre: In Amerika hat ein Schreibroboter kürzlich ein Drehbuch samt Regieanweisungen geschrieben, in Japan hat es ein Roboter-Roman in die zweite 9\UKL LPULZ 3P[LYH[\Y^L[[IL^LYIZ NLZJOHќ[ \UK KPL :LP[LU \TMHZZLUKL 5V]LSSL ;Y\L Love», eine Abwandlung von Tolstois Roman «Anna Karenina», wurde in drei Tagen geschrieben – von einem Roboter. Wo sind die Grenzen? Die verwischen zusehends. In entsprechenden Tests konnten die Probanden computergenerierte Texte von menschlichen Werken kaum noch unterscheiden. Und wenn, dann wurde das Prädikat «Glaubwürdigkeit» mehrheitlich den Computer-Texten zugesprochen. Nun, diese Ausgabe von seminar.inside ist noch von Menschenhand geschrieben. Und Ihr nächstes Referat bestimmt auch. Aber wer weiss, wann wir alle von Watson & Co. schreiben lassen. Nur vortragen müssen Sie das Referat noch selber. Noch. Peter Büchel, Chefredaktor
Harald Fessler Herausgeber
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Daniel Labhart Geschäftsführer
Peter Büchel Chefredaktor
seminar.inside an der Personal Swiss Besuchen Sie uns vom 4.–5.4.2017 in der Messe Zßrich am Stand K.14 Halle 6
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FDranbleiben lohnt sich! 16_Transformation und Leadership: 3 Wendepunkte FDiSG â&#x20AC;&#x201C; macht Ihr Team zum Dream-Team 18_FĂźhrungskräfte mĂźssen in den Krisensimulator
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News 38_CLEDIS: Leere Leinwände zum Leben erwecken 38_HP präsentiert das weltweit dßnnste Convertible 38_Ideale Projektoren fßr Klassen- und Konferenzräume
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«Nutzen Sie den 6\PSDWKLHHijHNW für Ihren Erfolg» Zwei engagierte Frauen und eine starke Botschaft: «Nutzen Sie den Sympathieeffekt!» Wie funktioniert das und wie kommen wir in Beruf und Privatleben an diesen für Erfolg zentralen Punkt? Die Interviews mit Jacinda Sroka und Stefanie Gross-blau.
Jacinda Sroka, Stimme, Körpersprache, Authentizität und Wertschätzung spielen in Ihren Angeboten eine wichtige Rolle. Was ist Ihre Kernbotschaft? «‹Sei, wer du bist, und sei es ganz.› Wir überzeugen, wenn wir uns authentisch zeigen; so wie wir im Moment wirklich sind. J. Bauer spricht vom ‹SympathieLќLR[Ã KLY LPU[YP[[ ZVIHSK ^PY a\T (\Zdruck bringen, was in uns vorgeht; das heisst, was unserer inneren, tatsächlichen Stimmung entspricht.» Wie vermitteln Sie Ihre Inhalte? «Ich arbeite im Einzelcoaching live und per Skype oder Telefon und gebe auch Seminare, Kurse und Workshops – für einzelne Mitarbeitende oder für eine NLZHT[L (I[LPS\UN 0JO NLIL -LLKback mit Bildern, die mir dazu in den Sinn kommen. Und meist arbeiten wir dann sowohl in der Einzel- als auch in der Gruppenarbeit mit genau diesen Eindrücken weiter; wir üben den kon-
Coaches und Trainerinnen sollten auf jeKLU -HSS ÂZ[PTTPN H\M[YL[LUÃ! :V Z[pYRLU sie die eigene Selbstsicherheit, trainieYLU KLU PUKP]PK\LSSLU (\M[YP[[ K\YJO RVTpetente Rückmeldung und klären die persönliche Haltung.»
Was konkret lernen die Teilnehmenden bei Ihnen? «Selbst-Bewusstsein – insbesondere über eigene Stärken und die Wirkung auf andere. Wir arbeiten gemeinsam am Wen sprechen Sie mit Ihrem Port- stimmigen, überzeugenden Selbstausdruck und optimieren den natürlichen folio speziell an? - OY\UNZRYpM[L KPL POYL 4P[HYILP[LU- (\M[YP[[ /p\ÄN PZ[ \UZ UPJO[ IL^\ZZ[ den und sich selber wirklich motivieren ^HZ ^PY PU \UZ [YHNLU (SSLZ >LZLU[möchten, trainieren am besten ‹wert- liche ist bereits vorhanden. Ich halte ZJOp[aLUK -LLKIHJR NLILUÃ ,Z PZ[ quasi einen Spot auf die leuchtenden, ^PJO[PN KHZZ LPUL 7LYZVU \T KPL LPNLUL ZJO ULU (ZWLR[L LPULY 7LYZVU TP[ KLY ich arbeite. Dadurch verändert sich die Wirkung weiss. (\ZZ[YHOS\UN ^\UKLY^PYRZHT ® Â2VUZ[Y\R[P] 2VUÅPR[L S ZLUÃ a\T )LPspiel wendet sich an Teams oder Mit- Stefanie Gross-blau., Ihr Angebot NSPLKLY KLY .3 KPL HR[P] TP[ <UZ[PT- heisst: «Empowerment for Life». migkeiten umgehen möchten. Es gibt Was ist Ihre Kernbotschaft. Op\ÄN :[VSWLYZ[LPUL PU KLY 2VTT\UP- 4LPUL 2LYUIV[ZJOHM[ PZ[! 3LIL ^HZ K\ kation. Die nehmen wir auf, schauen ^PYRSPJO ^PSSZ[ +LPU 3LILU PZ[ LPUTHSPN sie gemeinsam an und machen sie so +\ IPZ[ LPUTHSPN -PUKL OLYH\Z ^HZ KLPbewusst. Es geht um das, was sonst ne Werte sind und was dich glücklich nicht gesagt wird. Das benenne ich und macht. Mache dich abhängig von dem, bringe es ins Gespräch; konstruktiv und was andere von dir wollen, sondern mit dem Blick nach vorne, auf zukünfti- ILYUPTT a\ O\UKLY[ 7YVaLU[ KPL =LYHU[^VY[\UN M Y KLPU 3LILU KLPUL /HUKge Situationen.» kreten Umgang mit einer Situation und ermöglichen, dass Handlungsspielraum entsteht und erlebbar ist.»
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«ENTFALTEN SIE PRÄSENZ» Seminare und Workshops für Führungskräfte und Unternehmer/innen, für Menschen, die einen souveränen Auftritt brauchen.
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· Nutzen Sie den «Sympathieeffekt» durch authentisches Auftreten. · Lernen Sie Körper, Stimme und Atem als Ressourcen kennen und bewusst einzusetzen. · Vertrauen Sie auf Ihre Möglichkeiten und punkten Sie mit lebendiger Ausstrahlung. Inhouse-Termine: nach Vereinbarung Jacinda Sroka (links) und Stefanie Gross-blau.
lungen, dein Glück. Und das nicht erst «Grundsätzlich Menschen, die mehr UHJO -LPLYHILUK ZVUKLYU NLYHKL H\JO wollen, als nur zu ‹funktionieren›. MenPU KLPULY (YILP[ ® ZJOLU KPL 3\Z[ OHILU =LYHU[^VY[\UN zu tragen, und bereit sind, bei sich Wie vermitteln Sie Ihre Inhalte? ZLSIZ[ HUa\MHUNLU - OY\UNZRYpM[L KPL «Durch Coaching via Skype und in mei- sich und ihren Teams Ressourcen erULY 7YH_PZ ZV^PL HU :LTPUHYLU \UK =VY- schliessen wollen. Chefs, die Mitarbeiter trägen. Zudem arbeite ich körper- und wollen, die ihre Werte kennen, und geratemtherapeutisch in einem Gesund- UL PU KPL -PYTH RVTTLU ® OLP[ZaLU[Y\T 0U TLPULY (YILP[ NLOL PJO davon aus, dass es in jedem Menschen Was konkret lernen die Teilnehmeneine Instanz gibt, die weiss, was für ihn den bei Ihnen? richtig ist. Ist ein Mensch in Einklang mit «Meine Kund(inn)en und Klient(inn)en sich selber, vermittelt sich diese Kohä- lernen, sich selber klar und wohlwollend YLUa ILY KLU 2 YWLY \UK KLU ([LT wahrzunehmen. Sie verbinden sich mit Genauso sind auch Dissonanzen spür- ihren Ressourcen und lernen, präsent bar. zu sein. Sie entdecken neue Interpretations- und Handlungsmöglichkeiten, 0JO ZWPLNSL HSZV PU TLPULY (YILP[ ^HZ auch in schwierigen Situationen. Sie lerich wahrnehme, und unterstütze meine ULU ,U[ZJOLPK\UNLU a\ [YLќLU KPL ]VU 2SPLU[LU K\YJO RVURYL[L (UYLN\UNLU ihrem eigenen Wesen und ihren Werten Übungen und Impulse, damit sie das getragen sind. Sie lernen, überzeugend, a\T (\ZKY\JR a\ IYPUNLU R UULU ^HZ gelassen und auch ein wenig verspielt POULU ^PJO[PN PZ[ ¶ ZLP LZ PU POYLT 3L- in dem zu sein, was sie tun und was sie ILU ILP POYLY (YILP[ VKLY ^pOYLUK LPULZ vermitteln. Sie punkten mit dem ‹Sym=VY[YHNZ ,Z NLS[LU QL^LPSZ KPL NSLPJOLU WH[OPLLќLR[Ã ® 7YPUaPWPLU 7YpZLUa PT 2 YWLY NPI[ \UZ .LSHZZLUOLP[ \UK LPUL N\[L (\ZZ[YHOS\UN (SZ SHUNQpOYPNL ) OULUZJOH\ZWPLlerin habe ich damit viel Erfahrung.« Wen sprechen Sie mit Ihrem Portfolio speziell an?
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Offene Seminare: 30. Mai 2017, 9 bis 17 Uhr 3. Oktober 2017, 9 bis 17 Uhr im Raum Zürich Anmeldung unter: kontakt@stefanieblau.com Referentinnen: Stefanie Gross-blau., Jacinda Sroka
Stefanie Gross-blau. Twerenegg 3 6122 Menznau Tel.: +41 79 126 50 55 stefanie.blau@gmx.ch www.stefanieblau.com
Jacinda Sroka Feldgüetliweg 141 8706 Meilen Tel.: +41 44 840 02 27 Mobile: +41 79 647 51 76 mail@jacindasroka.ch www.jacindasroka.ch
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FOKUS: OPTIMISMUS_10
Optimismus – ein zentraler Erfolgsfaktor Eine bejahende Grundeinstellung und Glücksimpulse sind der Nährboden für gelingende Aktivitäten – persönlich wie beruflich, vor allem auch im Kundenkontakt. Das Interview mit Verkaufsexpertin und Keynote-Speakerin Sandra Schubert.
Sandra Schubert, Sie beschäftigen sich schon seit längerer Zeit mit positiver Psychologie im Verkauf. Ist es denn wirklich so wichtig, als Verkäufer gut drauf zu sein? «Lachen ist ansteckend, das ist ja nichts Neues. Ich selbst lache gerne und viel ¶ ZV^VOS ILY\ÅPJO HSZ H\JO WYP]H[ (T liebsten lache ich mit meinen ‹SchonIHSK 2\UKLUÃ +PLZLU )LNYPќ OHIL PJO für meine Happy-Sales-Methode kreiert. Bislang nannte ich die Personengruppe ‹Interessenten›, also Menschen, mit denen ich mich noch im Kontakt\UK UPJO[ PT 2\UKLUZ[HKP\T ILÄUKL Wie viel schöner ist es von ‹Schonbald-Kunden› zu sprechen! Das drückt viel klarer die eigene Überzeugung aus, dass wir diesen Menschen zu unserem Kunden machen werden.» Gibt es beim Lächeln tatsächlich eine Ansteckungsgefahr? «Absolut! Ich möchte es sogar eine emotionale Ansteckungschance nen-
nen. Die Fähigkeit, sich von den positiven Gefühlen anderer Menschen anstecken zu lassen und diese selber anzustecken, nennt Dr. Barbara Fredrickson ‹Positivitätsresonanz›. Die Professorin für Psychologie an der University of North Carolina und Leiterin des ‹Positive Emotions and Psychophysiology Lab› ist eine der Vorreiterinnen der positiven Psychologie und trägt wesentlich zu ihrer Weiterentwicklung bei. Und sie hat die entscheidende ‹Broaden und Build›-Theorie entwickelt.»
durch die Tatsache verstärkt, dass wir einen Wahrnehmungsfokus für weitere WVZP[P]L +PUNL LU[^PJRLSU >PY ILÄUKLU uns in einer positiven Aufwärtsspirale. Der zweite Teil der Theorie ‹Build› erRSpY[ KLU ,ќLR[ KHZZ KPLZL LU[Z[HUKLUL Positivität uns dazu verhilft, Glücksressourcen aufzubauen. Wir entwickeln eine optimistischere Grundhaltung, eine stabilere Gesundheit und ein höheres ,ULYNPLSL]LS +PL 6ќLUOLP[ ZVYN[ H\JO für einen erweiterten Blickwinkel und gibt uns die Chance, besser zu kommunizieren, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln.»
Und wie lässt sich die «Broaden und Build»-Theorie in die Vertriebspraxis übertragen? «Ein wichtiger Weg, neue Kunden zu gewinnen, ist das aktive Netzwerken. Die echten Netzwerker haben einen erKönnen Sie uns diese Theorie näweiterten Horizont und ein langfristiges her erklären? Denken. Deshalb überlegen sie wäh«Die Wissenschaftlerin beschreibt darin rend der Gespräche immer, welchen KLU ,ќLR[ ^PL \UZLYL ,TV[PVULU \U- Nutzen sie ihren Gesprächspartnern sere Wahrnehmungs- und Verhaltens- bieten können. Sie empfehlen die andeT\Z[LY ILLPUÅ\ZZLU )LPT LYZ[LU ;LPS ren Mitglieder des Netzwerks aktiv weidieser Theorie, dem ‹Broaden›, geht es ter und bekommen so auch irgendwann darum: Je mehr positive Momente wir wertvolle Kontakte vermittelt. Über die wahrnehmen und je mehr positive Ge- Zeit bauen sie sich so ein ausgezeichM OSL ^PY LTWÄUKLU \TZV TLOY ќULU netes eigenes Netzwerk auf und verfüwir uns. Dieses Glücksgefühl wird noch gen über Ressourcen, die sie ohne ihre
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FOKUS: OPTIMISMUS_11
Lächeln gibt unserem Gehirn den Befehl zur Produktion von Glückshormonen.
positive Einstellung nicht hätten aufbauen können. Zwar habe ich mit diesem Beispiel die ‹Broaden und Build›-Theorie etwas anders ausgelegt, als Barbara Fredrickson sie lehrt. Nach meiner Version bekommen Verkäufer dafür aber gleich ein zweifaches ‹Payback› für ihre positiven Gefühle: Erstens erhöhen sie ihren Positivitätslevel und bauen dadurch Ressourcen auf. Zweitens bauen sie sich vertriebliche Ressourcen im Sinne von wertvollen Kontakten auf.» Kommen wir noch einmal zurück zum Lächeln. Ist es nur ein Ausdruck unserer guten Stimmung? «Sehr lange ging man in der Emotionsforschung davon aus, dass unser
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Lächeln einen positiven inneren Zustand ausdrückt. Etwas später hat man herausgefunden, dass es auch genau andersherum funktioniert: Wenn wir lächeln, dann hebt sich unsere Stimmung. Das ist also die erste Dimension unseres Lächelns, unser eigenes WohlILÄUKLU +PL a^LP[L +PTLUZPVU VKLY 0Utention des Lächelns ist es, ein positives Gefühl beim Gegenüber auszulösen. Ihn also in den Zustand des eigenen WohlILÄUKLUZ a\ PU[LNYPLYLU VKLY POU TP[ \UZLYLT 3pJOLSU WVZP[P] a\ PUÄaPLYLU Diese Erkenntnis ist im Verkauf ausgesprochen hilfreich, denn Menschen kaufen gute Gefühle. Sie kaufen Lockerheit, Leichtigkeit und eben Lächeln, oder noch besser Lachen.»
Was aber, wenn es einem so gar nicht nach Lachen zumute ist? «Wir wissen heute aus der Neurobiologie, dass Lachen im Gehirn neue Nervenverbindungen, sogenannte neuronale Verknüpfungen, entstehen lässt. Wir lernen dazu und unser Gehirn verändert sich dadurch positiv. Wenn man seine Mundwinkel länger als nur ein paar Sekunden nach oben zieht, also lächelt, dann wird in unserem Gehirn, genauer gesagt in unserer Hypophyse, der Befehl zur Produktion von Glückshormonen gegeben. Wenn man das Lächeln nicht selbständig zustande bringt, kann man auch einen Bleistift zu Hilfe nehmen und diesen einfach mal der Länge nach in den Mund stecken. Klingt blöd, funktioniert aber! Der Tipp lautet also einfach ausgedrückt ‹Fake it, till you make it!›, täusche ein Lächeln vor, bis dir nach Lächeln zumute ist, bis du in einer besseren, fröhlichen Stimmung bist.»
ZUR INTERVIEWPARTNERIN Als erfahrene Expertin für Verkauf und positive Psychologie «schubst» Sandra Schubert ihre Teilnehmer mithilfe von Vorträgen und Seminaren buchstäblich zum Verkaufserfolg. Die deutsche Keynote-Speakerin ist deshalb national und international einfach als «die Schubs» bekannt. www.schubs.com Das Buch zum Thema: Sandra Schubert: «Happy Sales – Mit Positiver Psychologie und Zeitmanagement zum Erfolg im Verkauf». 336 Seiten, Hardcover. 19.99 Euro. ISBN 978-3527508327
FOKUS: OPTIMISMUS_12
Angelika Ramer & Partner AG
Optimismus ist ein Fluidum
In der Sprache zeigt sich, wie optimistisch, wie zuversichtlich ein Unternehmen unterwegs ist. Es lohnt sich, die eigenen Wortwelten zu analysieren und sie bei Bedarf neu zu gestalten.
Die Korrespondenz ist ein wunderbares Thema. Sie trägt zutage, wie Menschen in Unternehmen und Organisationen denken und ihre Kunden behandeln. Das schriftliche Gespräch zwischen Anrede und Gruss wird heute kurz und verständlich gehalten. Das Argument für den knappen Dialog leuchtet ein, denn viele lesen schlecht oder gar nicht. Und wenn, dann den ersten und letzten Satz, was oft ziemlich deprimierend wirkt. Briefe und E-Mails beginnen zum Beispiel mit «Im Anhang ...» – kein persönliches Gespräch beginnt so – und enden mit «wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.» Diese Wendung hält sich, obschon Menschen wissen, dass ein Kontakt, wenn immer möglich, positiv enden sollte. Die angestrebte Kürze in der Kommunikation befürworte ich, empfehle jedoch eine Gegenkraft. In Unternehmen fragen wir verstärkt nach der Wirkung, nach dem Zauber der Sprache. Es geht ihnen darum zu erleben, wie sich Menschen mit Informationen fühlen und gewinnen lassen. Dieser Trend stimmt zuversichtlich. Besonders Branchen, die gleiche oder ähnliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, überlegen sich, wie sie ihre Einzigartigkeit im Markt
darstellen könnten. Die Arbeit beginnt beim Leitbild, beim inneren Feuer. Viele Leitbilder enthalten ambitiöse Begriffe wie «innovativ», «kundenorientiert» VKLY ÅL_PILS® >LUU ^PY KPLZL >LY[L ergründen und mit Beispielen erklären, so gelangen wir zu vielen guten AussaNLU )LNYPќLU >LUK\UNLU <UK KVJO fehlt da das entscheidende Element: die Anwesenheit von Menschen mit ihren wahren Gefühlen, ihrem Herzen, ihren persönlichen Haltungen. 6W[PTPZT\Z PZ[ LPUL ;\NLUK ^PL /Vќnung oder Dankbarkeit. Wenn wir in Workshops fragen, wie wir unseren Kunden als Menschen begegnen und \U[LYZ\JOLU ^VM Y ^PY OVќLU +HUke sagen oder Zuversicht geben, so herrscht erst einmal Ratlosigkeit. Eine Absage ist eine Absage und jedes persönliche, aufmunternde Wort könnte falsch sein. Wir laden die Menschen in Unternehmen ein, viele Wörter oder ,PNLUZJOHM[LU a\ )LNYPќLU ^PL 6W[PTPZmus oder Zuversicht zu sammeln und daraus neue Dialogelemente oder Sätze zu entwickeln. Optimismus braucht Beispiele und Austausch, um sein Fluidum entfalten zu können. Wenn deutlich wird, dass Optimismus nicht Schönrederei bedeuten muss, sondern einem menschlichen Bedürfnis nach Zukunft
\UK (\ZISPJR LU[ZWYPJO[ ÅPLZZ[ LPUL neue Qualität in die Kommunikation, neue Wörter beleben die Korrespondenz, Gespräche verändern sich. Optimismus als Grundhaltung gehört ins Leitbild eines Unternehmens. Wenn wir aus dieser Tugend passende Wortwelten entwickeln, so wird Optimismus zu einer natürlichen Gewohnheit, die Menschen zu zugehörigen und verbundenen Kunden macht. Angelika Ramer Inhaberin und Gründerin von Ramer – Identität ist Sprache, ist in Schaffhausen aufgewachsen. Mit der ersten journalistischen Ausbildung arbeitete sie für Tageszeitungen und leitete Fachmagazine. Mit der Ausbildung in systemischer Organisationsentwicklung am Management Center Vorarlberg entwickelte sie ihre Beratungstätigkeit. Sie arbeitet auch als Autorin mit der Osorno-Strategie. Ihre Sachbücher für Korrespondenz erschienen im Verlag SKV, das Buch Osorno Feuer im Verlag offizin.
Angelika Ramer & Partner AG Identität ist Sprache Rudolfstrasse 19 8400 Winterthur Tel.: +41 52 212 20 36 ramer@ramer-identitaet.ch www.ramer-identitaet.ch
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TRAINING & COACHING_14
Female Business Seminars
Dranbleiben lohnt sich!
Das passende «Training» dafür bietet am 19. Mai 2017 der Female Business Erlebnistag mit den FCZ Frauen und dem bekannten Erfolgstrainer Robert Nussbaumer am FIFA Hauptsitz in Zürich.
Genau zu diesem «Dranbleiben» motivieren die 2014 lancierten Female Business Seminars (FBS). Die von der Marketingexpertin und Hochschuldozentin Dr. Karin Jeker Weber ins Leben gerufene Weiterbildungs- und Netz^LYRWSH[[MVYT YPJO[L[ ZPJO HU ILY\ÅPJO engagierte Frauen. Frauen, die weiterkommen wollen und die Wichtigkeit beY\ÅPJOLY >LP[LYIPSK\UN LYRHUU[ OHILU Frauen, die wissen: Dranbleiben lohnt sich! Ein guter Grund, das «Durchhaltevermögen» als Leitmotiv des diesjährigen FEMALE BUSINESS ERLEBNISTAGES zu wählen. «Erfolg in der Verlängerung ¶ LZ PZ[ LYZ[ :JOS\ZZ ^LUU HINLWÄMfen wird», lautet daher das Motto des diesjährigen Weiterbildungsevents der etwas anderen Art. Wie lässt sich das Spiel drehen, wenn es bereits verloren scheint? Wie gelingen Vorhaben, die auf den ersten Blick unmöglich erscheinen? Wieso sind die einen mit den gleichen Startvoraussetzungen erfolgreicher als andere? Dranbleiben heisst die Lösung und das lässt sich lernen. Dafür liefert Keynote-Speaker Robert Nussbaumer in seinem Vortrag ebenso vielfältige wie praxisnahe Impulse. Im vertiefenden Workshop entwickeln die Teilnehmerinnen wirksame Methoden, um ihr
«Durchhalte-Gen» zu trainieren, denn der Erfolg liegt in der Fähigkeit dranzubleiben. Wer das weiss, kann zukünftige Projekte gestärkt und vertrauensvoll anpacken. Für die sportliche Komponente an diesem Tag sorgen die FCZ Frauen, sie bringen im sprichwörtlichen Sinne Bewegung ins Spiel. Stark, kompetent, weiblich So lautet das Credo der FBS mit der Absicht, einen Beitrag zur Stärkung von -YH\LU PU POYLT ILY\ÅPJOLU <TMLSK a\ leisten. «Gut ausgebildete Berufs- und Geschäftsfrauen, die etwas bewirken bzw. wissen, wie ihnen das gelingt, sind unabdingbar für die Schweizer Wirtschaft», resümiert Dr. Karin Jeker Weber ihre Beweggründe, diese Initiative ins Leben zu rufen. Neben dem FB Erlebnistag stehen dieses Jahr 10 Tagesseminare auf dem Programm. Das Themenspektrum reicht von der Auftrittskompetenz über den gekonnten Umgang mit Machtspielen in Unternehmen bis hin zu Verhandlungskompetenz, Mitarbeiterführung und Zeitmanagement. Auch Erfolgstrainerin und Olympiasiegerin Tanja Frieden, Keynote-Speakerin des Erlebnistages 2016, ist wieder mit von der Partie.
Die FBS sind mehr als eine Seminarreihe. Sie bieten den Teilnehmerinnen gleichzeitig gezielte berufs- und branchenübergreifende Vernetzung, um ihre Teilnehmerinnen auch auf diesem Wege zu unterstützen. Hinweis Mitglieder verschiedener Frauen-, Fach- und Branchenverbände erhalten Vorzugskonditionen auf die bereits sehr tragfähigen Preise der FBS. Ebenso Abonnentinnen von Ladies Drive, Miss Moneypenny, HR Today und dem Organisator. Dr. Karin Jeker Weber Marketingexpertin und Hochschuldozentin Dr. Karin Jeker Weber, Initiatorin und Veranstalterin der Female Business Seminars
Female Business Seminars Limmatfeld-Strasse 20 8953 Dietikon Tel.: +41 44 740 12 12 office@femalebusinessseminars.ch www.femalebusinessseminars.ch
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TRAINING & COACHING_16
Institut für Kommunikation & Führung IKF
Transformation und Leadership: 3 Wendepunkte Die Führung von Menschen und Organisationen wird durch die Digitalisierung und Vernetzung herausgefordert – und sie wundert sich, dass nicht jeder mitmachen will. Doch wir können aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen.
1980 durfte ich als junger Student das Ford-Werk in Detroit besuchen. Es war DAS Symbol des Industriezeitalters: eine Stadt in der Stadt, ein globales Machtzentrum mit unendlichen Fertigungsstrassen und unzähligen Menschen, die als gut geölte Maschine zusammenarbeiten sollten. In dieser Welt war das Management vor allem damit beschäftigt, die reale Komplexität so zu strukturieren und zu steuern, dass zum Schluss irgendwie ein verkaufbares Auto herauskam. Jeder dachte, das wäre perfekt, doch im Untergrund nahmen die Kräfte der Automatisierung und Globalisierung gerade Fahrt auf.
Bild: alphaspirit - Fotoloia
2006 war der Wettbewerb stärker und die Kunden kritischer. Der Riese
geriet in einen Strudel von Verlusten, Restrukturierungen und Fehlschlägen. Er kam mit den alten Methoden einfach nicht mehr vom Fleck. In dieser Situation erinnerte sich Mark Fields, damals Fords US-Chef und seit 2014 CEO, an einen Spruch von Peter Drucker: «Culture eats strategy for breakfast.» Er erkannte, dass die besten Pläne nicht umgesetzt werden, wenn die Werte und Emotionen der Menschen nicht mitspielen. Drucker wusste auch, dass es neben Planung und Kontrolle eine neuen Art von Führung braucht: «Management does things right. Leadership does the right things.» Während Management die aktuellen Probleme löst, kümmert Leadership sich um die Zukunft. Leadership will nicht optimieren, sondern transformieren. Dafür setzt es vor allem auf Mitstreiter, die als Menschen verstanden und mit ihren Fähigkeiten beteiligt werden. Die Geschwindigkeit nimmt zu. Seit 2016 stehen wir mit der Digitalisierung aller Lebensbereiche wieder an einem Wendepunkt. Unser Leben wird noch mehr durch Technik geprägt sein. Doch wenn die Zukunft eine lebenswerte Umgebung sein soll, dann braucht es genauso die Kraft der menschlichen Imagination und der zwischenmensch-
SPJOLU A\ZHTTLUHYILP[ /PLY [YPќ[ ZPJO Leadership mit Transformation, um UL\L 6W[PVULU a\ ZJOHќLU 0Ua^PZJOLU IPU PJO OVќLU[SPJO LPU ^LUPN klüger als 1980. Jedenfalls bin ich froh, dass ich Unternehmen nicht mehr als Kolosse aus Stein und Metall sehe, sondern als Zusammenspiel von Menschen mit ihren diversen Fähigkeiten und Kulturen. Lassen Sie uns darüber sprechen und Zukunft bauen.
Aktuelle Studiengänge CAS Digital Leadership (ab 21.4.) CAS Personal Leadership (ab 16.9.) CAS Organisationsentwicklung & Change Leadership (ab 7.10.) In-house Training, Coaching, Beratung, Projektleitung Prof. Dr. Dietmar Treichel MA MBA Leitung Institut für Kommunikation & Führung IKF, Studiengangsleitung MBA Leadership & Management, Direktor des Global Leadership Institute
Institut für Kommunikation & Führung IKF Morgartenstr. 7 6003 Luzern Tel.: +41 41 211 04 73 d.treichel@ikf.ch www.ikf.ch
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TRAINING & COACHING_17
DiSG Competence Center Switzerland
DiSG® macht Ihr Team zum Dream-Team DiSG® lässt sich in Training und Coaching einsetzen, auch in Kombination mit Planspielen und :PT\SH[PVULU - Y 0OYLU ,YMVSN
Menschen sind unterschiedlich in ihren Verhaltens- und Denkmustern, das ist völlig normal und wohl jedem bekannt. Trotzdem behindern immer wieder unnötige Missverständnisse und Konflikte den Unternehmenserfolg. Hier kann dank den DiSG®-Tools mit wenig Aufwand ein grosses Potenzial freigesetzt werden. Zufriedene Kunden, erfolgreiche Projekte und reibungslose Teamarbeit sind Grundlagen des unternehmerischen Erfolgs. Missverständnisse hingegen führen oftmals unbemerkt und schleiJOLUK a\ 3LLYSp\MLU \UK 2VUÅPR[LU Jeder Mensch bringt neben Stärken und Schwächen eben auch individuelle Verhaltenstendenzen, Denkmuster und Werthaltungen mit. Wer diese erkennt und damit umzugehen weiss – Führungskraft, Teammitglied oder Vertriebler –, ist im Vorteil. Es macht deshalb Sinn, auf ein verlässliches und bewährtes Werkzeug zu setzen. Denn Menschenkenntnis lässt sich lernen. DiSG® ist ein psychologisches Modell, mit dem menschliche Verhaltenstendenzen einfach erfasst werden können. Das Ziel von DiSG® ist es, mit anderen Menschen besser zu kommunizieren, anstatt über Dinge, die wir nicht verstehen, zu urteilen. Denn ein vom eigenen Standard abweichendes Verhalten ist nicht falsch, es ist einfach anders: Di-
Dominant
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0UP[PH[P]
hersehbar arbeiten und gute Zuhörer sind. Gewissenhaft: Analytisch und reserviert. Personen mit starker G-Tendenz legen viel Wert auf Genauigkeit und gehen gerne systematisch an ihre Arbeit heran. Gefühle lassen sie lieber aussen vor, denn sie legen grossen Wert auf Logik und Vernunft.
versität ist Fülle! Dank den DiSG®-Tools ÄUKLU 0OYL 4P[HYILP[LUKLU LPUL NLTLPUZHTL :WYHJOL \UK LќLR[P]LYLU <TNHUN mit Kunden, Kollegen und im Team. Na, haben Sie sich bereits erkannt? 6KLY LPULU 4P[HYILP[LY& 6KLY 0OYL Das DiSG®ώ4VKLSS ILZJOYLPI[ TLUZJO- Führungskraft? Natürlich gibt es auch liches Verhalten wertfrei anhand dieser Mischformen. Ausserdem ist DiSG® ein dynamisches Modell: Jeder Mensch vier Persönlichkeitsausprägungen: Dominant: Direkt und bestimmt. Per- WHZZ[ ZLPU =LYOHS[LU ZLPULT <TMLSK HU sonen mit starker D-Tendenz sind ent- Wie auch Sie dank den DiSG®-Tools die schlossene, willensstarke Menschen, Teamarbeit verbessern, neue Kunden die Herausforderungen sofort anneh- gewinnen und Kosten sparen, zeigen men, handeln und unmittelbare Ergeb- ^PY 0OULU NLYUL nisse erzielen. 9L[V 4 A\YÅ O zert. DiSG®-Trainer ist Initiativ: Optimistisch und lebhaft. MenGeschäftsführer der schen mit ausgeprägter i-Tendenz, arz2solutions gmbh. ILP[LU NLYUL PU ;LHTZ [H\ZJOLU 0KLLU «Ich gestalte Ihre aus und unterhalten oder regen ihre MitZusammenarbeit mit menschen an. Fokus auf Ergebnisse und Bewusstsein für Wirkung!» Stetig: Geduldig und entgegenkommend. Personen, die zu starker S-Ausprägung tendieren, sind hilfsbereite Menschen, die gerne hinter den Kulissen agieren, gleichmässig und vorDiSG Competence
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TRAINING & COACHING_18
Führungskräfte müssen in den Krisensimulator Führungskräfte bereiten sich zuwenig auf mögliche Krisen vor. Wenn diese dann eintreffen sind sie überrascht, schieben Verantwortung ab und machen Fehler.
Probleme vorhersehen und Lösungen planen Der Pilot und Managementberater Peter Brandl vergleicht die Krisenvorbereitung von Managern und Piloten und sieht für die Führungskräfte Nachholbedarf. «Piloten müssen einmal in sechs Monaten in den Flugsimulator, um sich auf ProISLTL ]VYa\ILYLP[LU ® )YHUKS LTWÄLOS[ auch Managern zu überlegen was alles schief gehen könnte, Notfall-Pläne zu entwickeln und vorzusorgen. «Die meisten Krisen entstehen, weil die Verantwortlichen von Situationen überrascht werden und dann die Kontrolle verlieren. Das muss nicht sein.» erläutert er. Perfektionismus führt zu Vertuschung Eine weitere wichtige Ursache für Krisen sieht Peter Brandl in der Fehlerkultur vieler Unternehmen. Wenn Fehler mehr sanktioniert werden als der Mut diese zuzugeben, vertuschen Mitarbeiter und Führungskräfte ihre Probleme. Brandl,
der neben Managern auch Airline Crews trainiert kritisiert: «Wir bilden uns ein, dass wir Perfektion und Null-Fehler-Kultur brauchen. Das einzige was wir damit erreichen ist Frustration, Stuck State und Totstellen.» Denn Fehler passieren seiner Meinung nach sowieso: «Fast jeder hat schon mal den Schlüssel vergessen. Würden Sie wetten, dass das nicht wieder passiert? Da wettet niemand. Wenn ich also Null-Fehler-Kultur propagiere, propagiere ich etwas, was nicht passieren wird.» Für Unternehmen und Führungskräfte gilt also: Es muss in Ordnung sein Fehler zu machen und sie zuzugeben. Alles andere ist unrealistisch. Pilot werden statt Passagier Wenn Fehler eintreten und eine Krise entsteht, treten oft zwei typische Reaktionsmuster auf. Piloten nennen diese: «To much to fast followed by to little to late.»* Manche Manager verfallen also
in wilden Aktionismus während andere sich totstellen und nichts tun. Brandl vergleicht den ersten Typus mit Donald Trump: «Trump reagiert im Moment spontan auf alles Mögliche und reitet sich damit rein.» Als Gegenbeispiel nutzt er das Versandhaus Quelle. Die Manager des traditionellen deutschen Unternehmens ignorierten jahrelang Marktentwicklungen bis es zu spät war. Brandl rät in schwierigen Situationen vor allem dazu, sich nicht mit der Suche nach Schuldigen aufzuhalten: «Wer Pilot sein will und nicht nur Passagier muss Verantwortung übernehmen. Nur so ist LZ T NSPJO ,U[ZJOLPK\UNLU a\ [YLќLU und zu handeln.» *Zuviel zu schnell gefolgt von zuwenig zu spät.
Peter Brandl ist Berufspilot, Managementberater und Autor. Er berät namhafte Unternehmen in Deutschland und der Schweiz und trainiert regelmässig Airline-Besatzungen in Crew Resource Management. GSA Chapter Schweiz www.germanspeakers.ch
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„If you are the smartest person in the room, you’re in the wrong room.“ Richard Tirendi
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AUS DER WIRTSCHAFT_20
Die neue Arbeitswelt – sechs Trends Wohin geht die Reise in der neuen Arbeitswelt? Von Kulturwandel bis Coworking, von Liquid Workforce bis Digital Leadership, von Employee Experience bis zur Weiterbildung: Sechs exemplarische Trends veranschaulichen die aktuellen Entwicklungen.
Betrieb dem disruptiven Wandel unterliege.
Trend 3: Digital Leadership – Experimente bitte! Vertrauen reduziert Komplexität. Die Erkenntnis des Soziologen Niklas Luhmann ist aktueller denn je: «Wir braunen vorbereitet und von Menschen chen eine adäquate Menschenführung Trend 1: Cowork von NL[YVќLU im digitalen Zeitalter. Da muss sich etMensch und Maschine was ändern», fordert Prof. Dr. Thorsten «Schon heute zeichnet sich ab, dass Petry von der Hochschule RheinMain. Roboter als Kollegen immer stärker un- Trend 2: Kulturwandel – Für Führungskräfte gelte es, eine stärser Arbeitsumfeld prägen – aus Robots agil werden werden Cobots», sagt Frank Riemen- «Die Schnellen fressen die Langsamen. kere Partizipation jedes einzelnen Mitarsperger, Bitkom Hauptvorstand und Die Grossunternehmen können sich beiters zu unterstützen, als Vorbild und Vorsitzender der Geschäftsführung von heute nicht allein auf ihre Grösse ver- Coach. «Dazu sind Experimente wich(JJLU[\YL +PLZLY ;YLUK IL[YPќ[ UPJO[ lassen», konstatiert Prof. Dr. Stephan tig. Man sollte Dinge erst ausprobieren, nur die Werkshallen, sondern eben- Fischer, Direktor des Instituts für Perso- bevor man sie in die Breite trägt», so so die Bürotätigkeiten. Accenture hat nalforschung an der Hochschule Pforz- Petry. In verschiedenen Bereichen von gemeinsam mit dem World Economic heim. «Der grosse Tanker braucht meh- Wissensmanagement oder Produktion Forum eine Studie durchgeführt, wo- rere Seemeilen, bis er einem Hindernis verändere sich Führung unterschiedlich, nach künftig emotionale Intelligenz, ausweichen kann. Das kleine, wendige WÅPJO[L[ 2H[OHYPUH /VJOMLSK ]VT -YH\Ugeistige Flexibilität und kritisches Den- :LNLSZJOPќ NPS[ HSZ :`TIVS M Y (NPSP[p[ ® hofer Center for Responsible Research ken wichtiger werden, während die Eigentlich gehe es um Anpassungsfä- and Innovation bei. Wer mobil arbeite, klassischen Prozess-Skills an Bedeu- higkeit: Unternehmen müssten Dinge brauche mehr Vertrauen vonseiten der tung verlieren. «Vor allem kognitive antizipieren, in Handeln umsetzen und Führungskräfte, müsse aber auch erNicht-Routinetätigkeiten, wie sie ein reaktionsfreudiger werden. Ist Agilität gebnisorientierter arbeiten und besser Psychologe ausübt, oder manuelle also das neue Unternehmensmodell der strukturiert sein. 5PJO[ 9V\[PUL[p[PNRLP[LU ^PL PU KLY 7ÅL- Stunde? Jein, meint Prof. Fischer: «Agige haben Zukunft», so Riemensperger. lität ist nicht per se das bessere Organi- Trend 4: Liquid Workforce – Arbeiten 4.0 bedeute heute meist, dass sationsprinzip. In einem stabilen Umfeld Innovationen aus der Crowd Prozesse halbautomatisiert ablaufen: kann es auch von Nachteil sein.» Agilität Arbeitnehmer fordern heute mehr FleEntscheidungen werden von Maschi- trage aber zum Überleben bei, wenn ein xibilität. Diese Haltung befeuert unter
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AUS DER WIRTSCHAFT_21
Es geht darum, Technologien an den Menschen anzupassen, und nicht umgekehrt.
anderem das sogenannte Crowdworking: Über Plattformen schreiben Unternehmen verschiedenste Aufgaben aus – von anspruchslosen Micro-Tasks bis hin zu Forschungs-, Entwicklungsoder Designaufgaben. «Es gibt heute etwa 100 Plattformen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Perspektiven», weiss Christoph Sieciechowicz, Vorstandsmitglied des Deutschen Crowdsourcing Verbands e.V. Für Unternehmen biete Crowdworking deutliche Kostenersparnis, neue Impulse M Y 0UUV]H[PVULU \UK ÅL_PISL ,PUZH[amöglichkeiten der Arbeitnehmer. Als mögliche Risiken nennt Sieciechowicz rechtliche Unsicherheit und die Gefahr, dass Know-how aus den Unternehmen abwandert. Trend 5: Weiterbildung – digitales Mindset erleben Personalexperten sind sich einig, dass künftig alle Berufsfelder eine digitale Komponente haben werden und Mitarbeiter dafür ihre Kompetenzen weiterentwickeln müssen. «Arbeiten 4.0 bedeutet die Emanzipation der Systeme dem Menschen gegenüber. Die Systeme werden aktiv und sagen dem Menschen, was er zu tun hat», analysiert Prof. Dr. Manfred Becker, Wissenschaftlicher Leiter der eo ipso Per-
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sonal- und Organisationsberatung. In diesem Zusammenhang brauche es Mitarbeiter, die eine neue Arbeitswelt LYÄUKLU \UK .LZJOpM[ZTVKLSSL TVKLSlieren, Beschäftige, die diese Ideen auf die Strasse bringen, Arbeitnehmer, die dominierenden Systemen assistieren, und Menschen, die all dies zusammenbringen und Unternehmen zusammenhalten. Im Zuge der Digitalisierung sind jedoch nicht nur neue Lerninhalte vonnöten – auch die Lernmethoden wandeln sich. Mit Datenbrillen bekommt der Mitarbeiter in der Produktion die Schweissvorlagen skizziert, die er ausarbeiten soll. In Sachen Wissensarbeit wiederum treten derartige Assistenzsysteme in Form von Siri, Alice & Co. auf den Plan: Computerprogramme oder Apps entwickeln sich zunehmend zu persönlichen Lehrern. Derweil üben Unternehmen andere, neuartige Lernformate, bei denen Mitarbeiter ein digitales Mindset direkt erleben sollen. Trend 6: Employee Experience – der zufriedene Mitarbeiter «Die Arbeitswelt steht vor der Frage: Bleibt der Mensch Koch oder wird er zum Kellner der Digitalisierung und der cyberphysischen Systeme?», pointiert
Prof. Dr. Manfred Becker von eo ipso. Dr. Pero Micic, Zukunftsmanager und CEO der FutureManagementGroup AG, hebt hervor, dass der Mensch im ganzen Digitalisierungschaos die Oberhand behalten sollte: «Es geht darum, die Maschinen an den Menschen anzupassen, und nicht umgekehrt.» Wenn der Leistungsdruck und -sog steige, brauche es technische Lösungen, die auch die Gesundheit der Menschen nicht ausser Acht liessen. «Wir müssen uns fragen: Welche Auswirkung haben Gesundheit und WohlbeÄUKLU KLZ 4P[HYILP[LYZ H\M 3LPZ[\UNZMphigkeit, Produktivität, Engagement und Kreativität», fordert die Leiterin Globales Gesundheitsmanagement der SAP SE. «Nur Menschen, die Wertschätzung erfahren und sich wohlfühlen, können ihr Potenzial voll entfalten. Freude und Spass sind die essenziellen Faktoren für Gesundheit.» Quelle: zukunft-personal.de
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Tipps & Tools für Trainer und Coaches
Prüfungsangst – so unterstützen Sie Ihre Lernenden mental
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«Wie kann ich vor der Prüfung einen klaren Kopf bewahren?» oder «wie schaffe ich es, trotz Prüfungsstress meine Nerven zu behalten?» so oder ähnlich tönt es, wenn Lernende vor dem Qualifikationsverfahren stehen.
Mentaltraining ist nicht nur etwas für Sportlerinnen und Sportler. Im Geschäftsalltag stehen wir immer wieder ]VY /LYH\ZMVYKLY\UNLU KPL ^PY LѝaPLU[ und souverän meistern müssen. Nebst KLT 8\HSPÄRH[PVUZ]LYMHOYLU HT ,UKL KLY 3LOYaLP[ VKLY KLU A^PZJOLUWY M\UNLU ^pOYLUK KLY 3LOYaLP[ Z[LOLU M Y Lernende immer wieder Herausforderungen an. Genauso wie Sportler, die an >L[[RpTWMLU POYL WLYZ USPJOL )LZ[SLPZ[\UN HISPLMLYU ^VSSLU T JO[LU H\JO KPL Lernenden am Tag X ihre volle Leistung erbringen. Wer lernt, sich auf HerausforKLY\UNLU VW[PTHS ]VYa\ILYLP[LU ZLPUL 9LZZV\YJLU N\[ LPUa\[LPSLU ^PYK SLPZ[\UNZMpOPNLY \UK a\MYPLKLULY
ZPJO a\ NSH\ILU ZPUK :PL UPJO[ MpOPN 0OY 7V[LUaPHS H\Za\ZJO WMLU ®
«Ich höre nie auf, an mich zu glauben» Oft stelle ich fest, dass Lernende gegen aussen ein souveränes Auftreten haben. Wenn es dann um einen wichtigen Test VKLY KPL (IZJOS\ZZWY M\UN NLO[ RPWW[ die Souveränität in Unsicherheit und LZ RVTTLU NYVZZL :LSIZ[a^LPMLS \UK Prüfungsängste auf. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihre LernenKLU TLU[HS \U[LYZ[ [aLU :[pYRLU :PL KPL :[pYRLU \UK IH\LU :PL KPL ILYLP[Z vorhandenen Ressourcen weiter aus. Langläufer Dario Cologna sagt es mit KLT ;P[LSaP[H[! >LUU ZPL H\MO YLU HU
Atmung und Humor Richtig atmen ist eine der besten und einfachsten Methoden, um VerspanU\UNLU \UK fUNZ[L H\Ma\SVJRLYU <UK KLU ([LT NPI[ LZ NHUa \TZVUZ[ >LUU wir Angst haben, so ist unsere Atmung YHZJO ÅHJO HUNLZWHUU[ R\Ya \UK SHUNZHT (UNZ[ PZ[ PTTLY TP[ T\ZR\SpYLY =LYZWHUU\UN NLRVWWLS[ +PL ([T\UN ]LYZVYN[ \UZLYLU 2 YWLY TP[ :H\LYZ[Vќ \UK LU[MLYU[ (IMHSSZ[VќL H\Z KLT )S\[ <UZLY NLZHT[LY PUULYLY A\Z[HUK PZ[ LUN TP[ \UZLYLY ([T\UN ]LYI\UKLU ,Z spielt daher eine grosse Rolle, wie tief und ruhig wir atmen.
Durch gezielte Fragen Lernende optimal coachen Der Prüfungsangst ins Gesicht sehen. Wann taucht das unangenehme Gefühl H\M& (I ^LSJOLT ALP[W\UR[ ILNPUU[ LZ a\ ISVJRPLYLU& >HZ NLUH\ ISVJRPLY[& >HZ R UU[LU .Y UKL M Y KPL )SVJRHde sein? Was ist das Positive an der Situation? Gab es schon einmal eine ähnliche Situation, welche erfolgreich gemeistert wurde? Wenn ja, wie geSHUN KHZ& +\YJO KPLZL -YHNLU R UULU Sie Ihre Lernenden in ihren Ressourcen Z[pYRLU
,U[ZWHUU\UN \UK (UNZ[ ZPUK a^LP 9LHR[PVULU KPL \U]LYLPUIHY TP[LPUHUKLY sind. Dasselbe gilt auch für Lachen/ /\TVY \UK (UNZ[ :VTP[ PZ[ LZ NHUa ^PJO[PN KHZZ :PL OLYaOHM[ \UK LOYSPJO ILY L[^HZ SHJOLU R UULU +HUU RHUU NSLPJOaLP[PN RLPUL (UNZ[ LTWM\UKLU werden! GRATIS AN DIE PERSONAL SWISS Erleben Sie Vanessa Bigler am 4. April 2017, 13.05-13.35 Uhr live an der Personal Swiss im Forum «Prüfungsangst – so unterstützen Sie Ihre Lernenden». Ihre kostenlose Eintrittskarte im Wert von 50 Franken bestellen Sie auf www. lernwerkstatt.ch/personalswiss. Vanessa Bigler ist in der Lernenden-, Erwachsenenund Führungsausbildung tätig. Sie ist Kursleiterin bei der Lernwerkstatt Olten in den Lehrgängen SVEB-Zertifikat Kursleiter/in, SVEB-Zertifikat Praxisausbilder/in, Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis und üK-Leiter/in. Als selbstständige Unternehmerin leitet sie die Vanessa Bigler GmbH – PotentialBILDung (www.vanessabigler.ch).
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EntertainmentBranche WULijW VLFK in Interlaken Nach der erfolgreichen Kongress-Premiere 360° ENTERTAINMENT im letzten Jahr folgt nun am 5. und 6. April 2017 in Interlaken die Zweitauflage. Worum geht's? Das Kurzinterview mit Hans-Willy Brockes von der mitorganisierenden ESB Marketing Netzwerk AG.
derungen mit Auswirkungen auf das Sponsoring und das Hospitality-Geschäft sind allgegenwärtig. Infolge neuer Geschäftsfelder gibt es neue Regeln, zum Beispiel für das Live-Entertainment PU KLY KPNP[HSLU >LS[ ®
Herr Brockes, was war der Beweggrund, einen Kongress für die Veranstaltungsbranche ins Leben zu rufen? «Mit 360° ENTERTAINMENT bringen wir Vertreter des Schweizer Entertainment-Marktes zusammen, so wie beim SPORT.FORUM.SCHWEIZ schon seit über 20 Jahren die Sport-Branche zusammenkommt. Die Initiative stammt von Ticketcorner, die nun mit uns den Kongress veranstalten. Nach Aussagen aller wichtigen Marktteilnehmer bestand das latente Bedürfnis zum Erfahrungsaustausch und so war 2016 der Start M Y KPLZLU )YHUJOLU[YLќ ®
Was dürfen die Teilnehmenden vom Kongress 2017 erwarten? «Diskutiert werden am 05./06. April in Interlaken Trendthemen wie Compliance, digitale Transformation, Rechte sowie Branded Entertainment. Auf der Bühne referieren unter anderem Art Basel, HitMill, Open Air Gampel, Parookaville, BSC Young Boys, Street Parade Zürich, Rock the Ring, SUISA, Club Mascotte, Hallenstadion Zürich und St. 1HRVIZOHSSL )HZLS ®
Wie war das Echo nach der Premiere im Vorjahr? «Der einhellige Tenor war, dass die Premiere gelungen ist und die Branche diese Plattform für die Marketing- und Business-Aspekte des Entertainments annimmt. Die grossen Veranstalter, Sponsoren und Location-Betreiber
waren fast ausnahmslos vor Ort und ^VSSLU PU KPLZLT 1HOY ^PLKLYRVTTLU ® Wer gehört zur Zielgruppe des Kongresses? «Der Kongress 360° ENTERTAINMENT bietet eine Plattform für die Veranstalter aus verschiedensten EntertainmentSegmenten wie beispielsweise OpenAirs, Konzerte, Festivals aller Art und auch Messe- und Exhibition-Happenings. Spezielle Foren für Sponsoren, Dienstleister, Vermarkter, Arenen und 4LKPLU Y\UKLU KHZ (UNLIV[ HI ® Welche Themen beschäftigen die Branche aktuell am meisten? «Allgemein gesehen wächst die Komplexität des Geschäftes stetig. Durch internationale Konzerne geraten lokale Veranstalter zunehmend unter Druck. Auch gesellschaftliche Entwicklungen TP[ ,PUÅ\ZZ H\M KHZ 2VTT\UPRH[PVUZ und Kaufverhalten der Besucher sowie wirtschaftliche und gesetzliche Verän-
Hans-Willy Brockes ist Geschäftsführer und Mitinhaber der ESB Marketing Netzwerk AG. www.esb-online.com
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Ihr Eventhotel ganz oben am Zürichsee 0U KYLPZZPN )HOUTPU\[LU ]VU KLY AÂ&#x2026;Y JOLY *P[` H\Z \UK aLOU .LOTPU\[LU K\YJO KHZ 5H[\YZJO\[aNLIPL[ -YH\LU ^PURLS LYYLPJOLU QpOYSPJO ;H\ZLUKL :L TPUHYILZ\JOLY KHZ /V[LS :,,+(44 73(A( :LP[ KLY ,YÂ&#x20AC;MMU\UN PT 1HOY OH[ ZPJO KHZ /H\Z a\T NYÂ&#x20AC;ZZ[LU \UHIOpUNPNLU 2VUNYLZZaLU[Y\T KLY :JO^LPa \UK Â/V\ZL VM ,]LU[Z® LU[ ^PJRLS[ RSPTH[PZPLY[L 9p\TL ]VU T IPZ T H\ZNLZ[H[[L[ TP[ TVKLYUZ[LY 0UMVYTH[PR \UK 2VTT\ UPRH[PVUZ 0UMYHZ[Y\R[\Y Z[LOLU a\Y =LY MÂ&#x2026;N\UN a\ZHTTLU TP[ APTTLYU ([[YHR[P] MÂ&#x2026;Y .YVZZHUSpZZL QLNSPJOLY (Y[ PZ[ KPL T\S[PM\UR[PVUHSL 7SHaH ,]LU[
/HSS T :PL LPNUL[ ZPJO ZV^VOS MÂ&#x2026;Y MLZ[SPJOL +zULYZ 2VUaLY[L ^PL H\JO 4VKLZJOH\LU \UK (\ZZ[LSS\UNLU +PL 3HNL PU KLY 5H[\Y PZ[ H\JO PKLHS MÂ&#x2026;Y 9HOTLUWYVNYHTTL :LL /Â&#x2026;NLS \UK (SWLU IPL[LU LPU ^\UKLYIHYLZ 7HUVYH TH \UK ]PLSL 4Â&#x20AC;NSPJORLP[LU MÂ&#x2026;Y ;LHT HR[P]P[p[LU Auch kulinarisch bietet das SEEDAMM PLAZA einiges. Neben dem Restaurant PUNTO mit mediterranen Spezialitäten und dem Nippon Sun mit japanischer Küche ist vor allem das Restaurant PUR bekannt. Mit 16 Gault Millau Punkten zelebrieren hier Küche und Service die hohe Gastronomie.
:,,+(44 73(A( :LLKHTTZ[YHZZL 7MpMÃ&#x201E;RVU :A ;LS PUMV'ZLLKHTT WSHaH JO ^^^ ZLLKHTT WSHaH JO
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Beste Aussichten für Ihr Seminar Kein anderer Berg verbindet geschichtsträchtige Tradition mit innovativer Moderne wie der Pilatus. Vorbei sind die Zeiten, als es verboten war, ihn zu besteigen. Heute lockt das beSPLI[L (\ZÅ\NZaPLS TP[ ZLPULT ]PLSMpS[Pgen Freizeitangebot nicht nur Touristen \UK ,PUOLPTPZJOL H\M KLU .PWMLS +HUR TVKLYUZ[LY 0UMYHZ[Y\R[\Y PZ[ KLY 7PSH[\Z
auch attraktiver Austragungsort von Seminaren.
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STECKBRIEF PILATUS Lage: Höhe : Aussicht: Hotels: Zimmer: Seminarräume: Bankette: Anreise nach Kriens:
Transport: Rahmenprogramm: Sagen und Legenden:
im Herzen der Schweiz 2132 Meter über Meer Region Vierwaldstättersee und Alpenraum 2 50 5 bis 160 Personen 10 Minuten von Luzern, 45 Minuten von Zürich, 75 Minuten von Basel Panorama-Gondelbahn und neue Luftseilbahn «Dragon Ride» von Kriens. Steilste Zahnradbahn der Welt von Alpnachstad Steinbock Safari, Seilpark, Alpen Games, Klettern, Gleitschirmfliegen Drachen und Pontius Pilatus
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«DIE RUHE UND MYSTIK DES BERGES BIETET DIE PERFEKTE VORAUSSETZUNG FÃ&#x153;R DAS KREIEREN UND WEITERENTWICKELN VON IDEEN.» Petra Marty, Management Assistant & Projekte, Swisscom AG +HZ /V[LS 7PSH[\Z 2\ST :\WLYPVY ]LYZWYPJO[ LPULU TpYJOLUOHM[LU (\MLU[OHS[ 0T Â&#x2026;ILY QpOYPNLU /V[LS H\Z KLY )LSSL iWVX\L UpJO[PNLU :PL PU LPULT ]VU RVTMVY[HISLU APTTLYU TP[ LPULY -Â&#x2026;UM :[LYUL (\ZZPJO[ Â&#x2026;ILY KPL (SWLU ,PUL ZWLR[HR\SpYL :PJO[ H\M KPL (SWLU VKLY KHZ 3\aLYULY :LLILJRLU IPL[LU Â&#x2026;IYPNLUZ H\JO KPL UL\ YLUV]PLY[LU APTmer im Hotel Bellevue.
6R[VILY PT NYÂ&#x20AC;ZZ[LU :LPSWHYR KLY ALU[YHSZJO^LPa ]VSS H\M 0OYL 2VZ[LU
Anreise +HZ ,YSLIUPZ 7PSH[\Z ILNPUU[ ILYLP[Z ILP der Anreise: =VU 4HP IPZ 5V]LTILY IYPUN[ :PL KPL Z[LPSZ[L AHOUYHKIHOU KLY >LS[ ]VU (SWUHJOZ[HK H\M KLU )LYN +HILP Â&#x2026;ILY^PUKL[ ZPL /Â&#x20AC;OLUTL[LY ILP LPULY TH_PTHSLU :[LPN\UN ]VU 7YVaLU[ +PL Vielseitiges Rahmenprogramm LPUTHSPNL 9LPZL MÂ&#x2026;OY[ K\YJO LPUL ^\UKLYZJOÂ&#x20AC;UL 3HUKZJOHM[ =VU 2YPLUZ H\Z Steinbock Safari reisen Sie das ganze Jahr mit der Pan.LOLU :PL a^PZJOLU 4HP \UK 6R[VILY VYHTH .VUKLSIHOU \UK KLY UL\ HT MYÂ&#x2026;OLU 4VYNLU a\ZHTTLU TP[ LP- LYÂ&#x20AC;Ñ&#x153;UL[LU 3\M[ZLPSIHOU Â+YHNVU 9PKL® ULT LYMHOYLULU (S[ >PSKOÂ&#x2026;[LY H\M LPUL H\M KLU .PWMLS .YVZZL -LUZ[LY \UK LPU a^LPLPUOHSIZ[Â&#x2026;UKPNL ,U[KLJR\UNZ[V\Y JVJRWP[pOUSPJOLY (\MIH\ ]LYSLPOLU 0OULU \UK LYMHOYLU :PL TLOY Â&#x2026;ILY KPL 7PSH[\Z KHZ .LMÂ&#x2026;OS H\M KLU )LYN a\ Ã&#x2026;PLNLU Steinbockkolonie sowie die Flora und Fauna. Am Vorabend gibt es eine ca. TPUÂ&#x2026;[PNL ,PUMÂ&#x2026;OY\UN PU KHZ ;OLTH Pilatus Seilpark ;LZ[LU :PL 0OYL .LZJOPJRSPJORLP[ PU KLY MYLPLU 5H[\Y >LUU :PL 5LY]LURP[aLS Z\chen, kommen Sie zwischen Mai und
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Tagespauschale Buchen Sie Ihr horizonterweiterndes Seminar auf 2132 Metern über Meer. Die Tagespauschale beträgt CHF 111.â&#x20AC;&#x201C; pro Person und beinhaltet die Raummiete, einen Businesslunch (Zwei-Gang-Menü), zwei Kaffeepausen und eine moderne technische Basisausrüstung. Die Berg- und Talfahrt kostet CHF 28,80 pro Person, jede 10. Person fährt kostenlos. Interessieren Sie sich für ein Seminar oder ein Bankett? Mit oder ohne Ã&#x153;bernachtung? Kontaktieren Sie uns â&#x20AC;&#x201C; wir sind gerne für Sie da. Tel.: +41 41 329 12 15 bankette@pilatus.ch
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Swiss Science Center Technorama
Der einzigartige Veranstaltungsort an perfekter Lage Das einzige Science Center der Schweiz erfüllt die idealen Voraussetzungen für aussergewöhnliche Veranstaltungen. Für Konferenzen, Tagungen, Seminare, Team-Events, Jubiläen, Präsentationen oder Kundenanlässe bietet das Technorama einen kompletten und individuellen Service. Die im Herbst 2012 renovierten und neugestalteten Mieträume verfügen über Platz für kleine Meetings bis hin zu Veranstaltungen bis maximal 180 Personen.
den Themenbereichen Biologie, Chemie und Physik angeboten. Für TeamEvents, Kundenveranstaltungen oder Gruppen mit einer kleineren Anzahl Teilnehmern (jedes Labor verfügt über 24 Arbeitsstationen) ist ein gemeinsamer Workshop eine spannende Aktivität und ermöglicht einen ungezwungenen Austausch untereinander.
Lage Das Technorama liegt unmittelbar bei der Autobahnausfahrt Oberwinterthur Phänomenales Rahmenprogramm und es stehen ausreichend PW- und Für faszinierende Erlebnisse, unver- Car-Parkplätze zur Verfügung. Die NLZZSPJOL ,PUKY JRL VKLY H\ÅVJRLYUKL Bushaltestelle direkt gegenüber dem Abwechslung sorgt der Besuch in der Haupteingang sowie der Bahnhof OberAusstellung. An über 500 Exponaten winterthur in ca. 10 Minuten Gehdistanz kann nach Lust und Laune gehebelt, erlauben auch eine bequeme Anreise mit gepumpt, beobachtet und gestaunt den ÖV. Bei schönem Wetter bietet sich werden. Ganz nach dem Motto «Anfas- den Besuchern im Park auch die MögZLU LY^ UZJO[® LY ќULU ZPJO PU KPLZLT lichkeit einer Pause in der freien Natur. riesigen Experimentierfeld aussergewöhnliche Erfahrungen mit Naturphä- Gastronomie nomenen! Veranstaltungen und Events Als Gastronomie-Partner kümmert sich lassen sich unabhängig von Alter und das Technorama-Restaurant (ZFV) um Hintergrundwissen der Gäste mit einem das leibliche Wohl. Für Veranstaltungen individuellen Ausstellungsbesuch oder und Events unterbreitet es individuelle mit einer Sondervorführung abrunden. Catering-Angebote für Pausen, Apéros, Stehlunchs oder Abendessen. Tagsüber Workshop-Angebote (9–18 Uhr) bietet das SelbstbedienungsAuf dem Campus mit seinen Laboren Restaurant Platz für 250 Personen. werden verschiedene Workshops zu
Infrastruktur · Auditorium, max. 180 Pers. · 3 Seminarräume, Seminarbestuhlung bis max. 48 Pers. · 1 Seminarraum, Theaterbestuhlung bis max. 50 Pers. · Foyer, ca. 400m2 · Atrium, ca. 350m2 (nur für Abendveranstaltungen bei warmen Temperaturen) · Gratis Besucherparkplätze · ganzes Gebäude rollstuhlgängig Rahmenprogramm · Ausstellungsbesuch · Abendöffnungen · Sondervorführungen · Workshopangebot in den Laboren Gastronomie Technorama-Restaurant (ZFV), Tel. +41 52 244 08 70, technorama@zfv.ch
Swiss Science Center Technorama Technoramastrasse 1 8404 Winterthur Tel.: +41 52 244 08 44 Fax: +41 52 244 08 45 events@technorama.ch www.technorama.ch
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zwei Räume zusammengelegt werden und bieten dann Platz auf 122 m2. Alle Räume haben Tageslicht, modernste Tagungstechnik und einen schönen Blick in die Natur. Massgeschneiderte RahmenproNYHTTL M Y KHZ >VOSILÄUKLU Benötigen Sie für Ihre betrieblichen und Führungs-Seminare fachlichen Input, bietet Ihnen die Oberwaid individuelle Rahmenprogramme massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an. Zu allen Veranstaltungen können Gesundheits- und Medical-Wellness-Programme gebucht werden. Bewegungs- und Entspannungsangebote, Naturerfahrung, mentale Anregung und bewusster Genuss sind dabei wesentliche Elemente. Anspruchsvoller Standort Nach einem arbeitsreichen, hoch konzentrierten Tag ist natürlich auch ein wohltuender Ausklang wichtig: Das Restaurant, die Bibliothek und die Lobby bieten sich an als angenehme Rücka\NZVY[L VKLY ;YLќW\UR[L M Y PU[LYLZsante After-Talks. Dort wie in allen Bereichen des Hauses sorgt der exzellente und diskrete Service der Oberwaid den ganzen Tag hindurch für ein angenehTLZ (TIPLU[L ¶ \UK KHZ >VOSILÄUKLU der Gäste.
Infrastruktur · Fünf Seminarräume von 18 m2 bis 122 m2 · Alle mit Tageslicht und modernster Technik · Freies High-Speed-WLAN · Hauseigener Park · Restaurant · SMART Cuisine · 140 Zimmer mit Balkon und Blick auf den See, die Berge oder den Park · Spa mit Sauna und Hamam, Hallenbad und Outdoor-Pool · Tiefgarage Mehr Informationen unter: http://www.oberwaid.ch/hotel/ seminare.html oder Tel.: +41 71 282 04 66
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Stilvoll Arbeiten
Kreative Seminare
Mit seinen jahrhundertealten Räumen bietet das Aarbergerhus ein stimmungsvoller Rahmen für Seminare, Tagungen, Workshops und Konferenzen. Unser Plenarraum ist ausgestattet mit allen technischen Hilfsmitteln. Während Ihrem Aufenthalt können Sie sämtliche Räume und die gesamte Infrastruktur exklusiv nutzen. Unser Hauskoch sorgt für Ihr leibliches Wohl und verwöhnt Sie mit saisonalen und regionalen Gerichten. Für weitere Informationen stehen wir gerne zu Ihrer Verfügung.
Das Eco-Hotel L’AUBIER liegt 8km von Neuchâtel entfernt mit einem herrlichen Blick auf den See. Es bietet 6 ruhige und moderne Seminarräume, 25 helle Zimmer, ein IPVaLY[PÄaPLY[LZ 9LZ[H\YHU[ \UK LPULU IPVK`UHTPZJOLU Hof mit eigener Käserei. Das alles in einer herzlichen und tragenden Atmosphäre!
Aarbergerhus Ligerz Hauptstrasse 19, 2514 Ligerz Tel.: +41 32 315 75 20 info@aarbergerhus.ch, www.aarbergerhus.ch
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SEMINARLOKALITĂ&#x201E;TEN_32
Perfekt ausgestattet fĂźr Firmenseminare! Das Centre de Sornetan liegt in einer herrlichen Naturumgebung im Berner Jura. Es ist gleichermassen geeignet fĂźr Seminare, Bankette, Familienfeste und Erwachsenenbildung wie auch fĂźr einen Erholungsurlaub sowie Musik- oder Theater-Camps. Mission und Auftrag des Centres ist es, ein Ort zu sein, der MÂ&#x2026;Y HSSL VŃ&#x153;LU PZ[ \UK PU KLT ZPJO QLKLYmann zu Hause fĂźhlt. Das Centre de Sornetan verfĂźgt Ăźber 86 Betten in drei verschiedenen Kategorien und 7â&#x20AC;&#x201C;8 Seminarräumlichkeiten. Die abwechslungsreiche KĂźche des Centre
de Sornetan wird von den Gästen sehr geschätzt: Sie bietet eine grosse Vielfalt an regionalen und Ăźberregionalen KĂśstlichkeiten. Seminar-Grundpauschale 1 Saal, 2 Pausen zum Naschen, 1 MittaNLZZLU TP[ ;LSSLYZLY]PJL 2HŃ&#x153;LL \UK 4Pneralwasser am Tisch ab CHF 65.â&#x20AC;&#x201C;. Mit Ă&#x153;bernachtung im EZ oder DZ mit Dusche (gem. VerfĂźgbarkeit), FrĂźhstĂźcksI\Ń&#x153;L[ (ILUKLZZLU HI */- Âś 7YLPse pro Pers./Tag). Gerne unterbreiten wir 0OULU LPUL THZZNLZJOULPKLY[L 6Ń&#x153;LY[L
Hotel/Seminarzentrum Sornetan Le Rondez 2 2716 Sornetan Tel. + 41 32 484 95 35 Fax +41 32 484 95 36 info@centredesornetan.ch www.centredesornetan.ch
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Veranstaltungstechnik im Umbruch Die Digitalisierung revolutioniert die Veranstaltungstechnik. Davon profitieren Event-Veranstalter und -Teilnehmer gleichermassen. Serafino Melloni von der Winkler Multi Media Events AG im Interview.
Herr Melloni, Veranstaltungstechnik – was gehört da dazu? .Y\UKZp[aSPJO HSSLZ ^HZ PU PYNLUKLPULY Form mit Technik zu tun hat und die )V[ZJOHM[ 0OYLZ ,]LU[Z \U[LYZ[ [a[ 2VURYL[! (\KPV 3PJO[ =PKLV *VU[LU[ 2VUZ[Y\R[PVULU \UK :WLaPHSLќLR[L ¶ A\T Bereich Audio gehören unter anderem 3H\[ZWYLJOLY KPL ZPJOLYZ[LSSLU KHZZ jeder Teilnehmer des Events GesproJOLULZ N\[ ]LYZ[LO[ :LSIZ[]LYZ[pUKSPJO
PU[LSSPNLU[L :JOLPU^LYMLY ZVNHY :[Y\R[\YLU 4\Z[LY \UK ,ќLR[L LYaL\NLU ,Z L_PZ[PLYLU ]LYZJOPLKLUZ[L ;`WLU M Y KPL QL^LPSPNLU (U^LUK\UNZILYLPJOL 0UMVYTH[PVULU \UK ,TV[PVULU ^LYKLU mit Videos vermittelt. Dazu gehören 7YVQLR[VYLU -SHJOIPSKZJOPYTL \UK 3,+ =PKLV^pUKL ^VILP H\JO OPLY ]LYZJOPLdene Situationen unterschiedlich komWSL_ \TNLZL[a[ ^LYKLU R UULU ¶ ]VU
«DIE KOMMUNIKATIVEN HILFSMITTEL WERDEN VIELFÄLTIGER UND ES ENTSTEHEN NEUE MÖGLICHKEITEN, DIE DAS BESUCHERERLEBNIS STEIGERN UND ERWEITERN.» ^LYKLU H\JO 4\ZPR \UK :V\UKLќLR[L ILY[YHNLU 5LIZ[ 3H\[ZWYLJOLYU ]LY^LUKL[ THU PT )LYLPJO (\KPV 4PRYVMVUL A\ZWPLSLY \UK 4PZJOW\S[L ¶ - Y LPUL H[[YHR[P]LYL ]PZ\LSSL :[PTT\UN ^PYK gezielt Licht eingesetzt. KonventionelSL :JOLPU^LYMLY R UULU ]LYZJOPLKLUL -HYILU ^PLKLYNLILU ^pOYLUKKLZZLU
LPULY LPUMHJOLU IPZ a\ LPULY 9\UK\T .YHK 7YVQLR[PVU ¶ +HZ (\MILYLP[LU ]VU *VU[LU[ ¶ )PSKLY =PKLV \UK ;L_[ ¶ OH[ HU )LKL\[\UN NL^VUULU \T TP[ X\HSP[H[P] OVJO^LY[PNLT 0UOHS[ KLU )LZ\JOLYU LPU VW[PTHSLZ ,YSLIUPZ zu garantieren. – Als Grundinfrastruktur KPLULU ;YH]LYZLU \T KPL NHUaLU [LJO-
nischen Geräte mit verschiedenen Befestigungstechniken im Raum versteckt a\ TVU[PLY[LU ¶ :WLaPHSLќLR[L ^PL -L\LY^LYR 9H\JOLќLR[L \UK ILY^pS[PNLUKL ) OULUIPSKLY apOSLU LILUMHSSZ zur Veranstaltungstechnik.» Die Veranstaltungstechnik wird immer digitaler. Was bedeutet das für Seminar- und Kongressveranstalter? +PL RVTT\UPRH[P]LU /PSMZTP[[LS ^LYKLU vielfältiger und es entstehen neue MögSPJORLP[LU KPL KHZ )LZ\JOLYLYSLIUPZ Z[LPNLYU \UK LY^LP[LYU 4VIPSL .LYp[L R UULU ]VY ^pOYLUK \UK UHJO KLT ,]LU[ NLU\[a[ ^LYKLU \T .LZJOpM[L a\ [p[PNLU a\ PUMVYTPLYLU a\ RVTT\UPaPLYLU \UK a\ PU[LYHNPLYLU 2VU[HR[L RU WMLU VKLY LPU ;PJRL[ S ZLU ^HY UVJO UPL ZV LPUMHJO ^PL OL\[L +PL KPNP[HSL ,]LU[ Begleitung gehört in Zukunft zum Standard. Durch Live-Streams können mehr 4LUZJOLU LYYLPJO[ ^LYKLU KPL THU ZVTP[ L]LU[\LSS ZVNHY M Y KLU UpJOZ[LU ,]LU[ ILYaL\NLU RVUU[L SP]L ]VY 6Y[ KHILP a\ ZLPU >LSJOL KPNP[HSLU ;LJOUVSVNPLU \UK 7YVaLZZ]LYILZZLY\UNLU ZPJO QLKVJO H\JO TVUL[pY IL^pOYLU ^LYKLU ^PY PU KLU UpJOZ[LU KYLP 1HOYLU OLYH\ZÄUKLU =PLSL OHILU TLOY KLU 0UUV]H[PVUZ *OHYHR[LY HSZ LPULU ^PYRSPJO nachhaltigen Nutzen. Bei anderen ist
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)PSK! :^PZZIH\ -VJ\Z
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+PL +PNP[HSPZPLY\UN LY ќUL[ KLY =LYHUZ[HS[\UNZ[LJOUPR UL\L 4 NSPJORLP[LU H\JO PU )La\N H\M 2VTT\UPRH[PVU \UK 0U[LYHR[PVU
KPL ;LJOUPR UVJO UPJO[ ZV ^LP[ VKLY KPL aLP[ H\M .YVZZSLPU^pUKLU KHYa\Z[LSSLU )HZPZ M Y KLYLU ,PUZH[a THUNLSOHM[ ® +PL .YLUaLU ZPUK \UILZJOYpUR[ QLKVJO sollten sie nur als verstärkendes EleAuch die interaktive Kommunikati- TLU[ PT ,]LU[RVUaLW[ HINLZ[PTT[ \UK on verändert sich. Welche Möglich- PU[LNYPLY[ ^LYKLU ^HZ KPL 2VUaLW[PVU keiten bietet moderne Veranstal- M Y (NLU[\YLU H\Z 4HYRL[PUNZPJO[ RVTtungstechnik diesbezüglich? plexer und spannender macht.» +PL 4PUPH[\YPZPLY\UN ]VU /HYK^HYL erschuf neue Möglichkeiten zur Inter- Es kann ein Zuviel oder ein Zuwenig HR[PVU >V MY OLY LPUL =V[PUN -LYUIL- an Technik geben. Wie kann man KPLU\UN ^HY PZ[ OL\[L KHZ :THY[WOV- das als Veranstalter ohne professioUL 5L\ ZPUK ]LYTLOY[ :VM[^HYL :RPSSZ nelle Kenntnisse abschätzen? NLMYHN[ +\YJO KPL YPJO[PNL :VM[^HYL «Ganz einfach. Versetzen Sie sich in die ^LYKLU .YLUaLU NLZWYLUN[ \UK TLOY Lage des Besuchers. Bringt Ihnen die0U[LYHR[P]P[p[ NLZJOHќLU (\JO *VU[LU[ ZLY :JOLPU^LYMLY LPULU 5\[aLU& >LUU ^PYK PTTLY LU[ZJOLPKLUKLY +PL =PLSMHS[ UPJO[ ¶ ^LNSHZZLU +\YJO LPUL VIQLR[P]L KLY 7SH[[MVYTLU ZL[a[ LPUL N\[L 6YNH- )L\Y[LPS\UN ÄUKL[ THU Op\ÄN ZLSILY OLnisation der eigenen Inhalte voraus. YH\Z ^HZ THU ILU [PN[ 0U )La\N H\M
fen und auf das Empfohlene vertrauen können.» Veranstaltungstechnik mieten oder kaufen – was empfehlen Sie? 2VTT[ KYH\M HU >LUU :PL KPL ;LJOUPR YLNLSTpZZPN \UK Op\ÄN LPUZL[aLU RHUU LPU 2H\M PU )L[YHJO[ NLaVNLU ^LYKLU Bei seltenen und unregelmässigen EinZp[aLU VKLY ILP <UZPJOLYOLP[LU LTWMLOSL PJO KPL ;LJOUPR a\ TPL[LU ,PUL 0U]LZ[P[PVUZYLJOU\UN OPSM[ OPLY ^LP[LY +PL 9PZPRLU ZPUK 4HYR[WYLPZLU[^PJRS\UN \UK KPL (UaHOS KLY ,PUZp[aL KPL THUJOTHS ZJO^LY a\ LYTP[[LSU ZPUK 3PLNLU ,YMHOY\UNZ^LY[L ]VY PZ[ KPLZL -YHNL LOLY RHSR\SH[VYPZJO a\ ILHU[^VY[LU ®
«DURCH DIE RICHTIGE SOFTWARE WERDEN GRENZEN GESPRENGT UND MEHR INTERAKTIVITÄT ERMÖGLICHT.» Die klassische Veranstaltungstechnik ^PYK K\YJO KPL 4VKLYUPZPLY\UN ZTHY[ 0U[LYHR[PVU LY^LP[LY[ ZPJO ZVTP[ LUVYT \UK T\ZZ H\JO H\M^pUKPNLY TVKLYPLY[ \UK ILNSLP[L[ ^LYKLU 4HU ILRVTT[ KPL 4 NSPJORLP[ TP[ .SLPJONLZPUU[LU a\ JOH[[LU -YHNLU HUZ 7SLU\T a\ Z[LSSLU -LLKIHJR a\ NLILU )LP[YpNL a\ WVZ[LU a\ SPRLU HSZ .Y\WWL TP[ :LUZVYLU zu interagieren und Resultate in Echt-
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den Qualitätsanspruch der eingesetz[LU ;LJOUPR PZ[ LPUL )L\Y[LPS\UN M Y KLU 3HPLU UPJO[ T NSPJO ,Z NPI[ [LJOUPZJOL .LYp[L KPL KHZ +YLPMHJOL RVZ[LU \UK im Resultat nur minimal variieren. Ist es jedoch die Pressekonferenz eines .YVZZRVUaLYUZ T ZZLU 9PZPRLU TPUPTPLY[ ^LYKLU \UK KHTP[ PZ[ KLY O OLre Preis gerechtfertigt. Hier muss man H\M RVTWL[LU[L )LYH[\UN a\Y JRNYLP-
Zum Interviewpartner: Serafino Melloni ist Head Business Innovation der Winkler Multi Media Events AG. www.winkler.ch
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KOMPRA
Kompetenzorientierte Praxisbegleitung: KOMPRA Das KOMPRA-Webtool vereint Coaching und Kompetenzentwicklung.
Das innovative Webtool «KOMPRA» ermöglicht eine zielorientierte und kontinuierliche Begleitung in Coachingprozessen. Es eignet sich für Bildungsinstitutionen, Schulen oder auch Unternehmen.
KOMPRA ist ein Webtool, welches Coaching und Kompetenzentwicklung vereint. Coach und Coachee werden H\M ZWLaPÄZJOL (ZWLR[L KLZ aPLSVYPentierten Arbeitens sensibilisiert: das Setzen von qualitativ guten Zielen und dem Einfordern dieser. Zusätzlich unterstützt es die Gestaltung einer positiven Arbeitsbeziehung. Diese drei Faktoren dienen dazu, dass der Coachee die nötigen Kompetenzen erwerben kann und die Fähigkeit erlangt, Probleme oder Aufgaben zu lösen. KOMPRA dient als Werkzeug, um ein zielorientiertes Coaching zu unterstützen. Es ersetzt keine umfangreichen Beratungskenntnisse.
Coachingprozess
Einschätzungen und Rückmeldungen können zeit- und ortsunabhängig erfolgen. KOMPRA bietet deshalb eine hohe Flexibilität. Zudem lässt sich das Tool an die Bedürfnisse der jeweiligen Nutzerinnen und Nutzer anpassen. Institutionen oder Unternehmen können eigene, speaPÄZJOL 2VTWL[LUaYHZ[LY OPU[LYSLNLU Kompetenzen im Fokus KOMPRA bildet das individuelle KomWL[LUaWYVÄS HI (\M KLY )HZPZ ]VU Fremd- und Selbsteinschätzung zeigt es auf, welche Fortschritte beim Kompetenzerwerb gemacht werden. Die Kompetenzen werden im Bereich «Überblick» in Form von Kreisen dargestellt. Ausgewiesen werden die individuellen Einschätzungen, zum Beispiel im Bereich «personale Kompetenzen». Im Zeitverlauf wird zudem die individuelle Kompetenzentwicklung dargestellt. +PL .YHÄRLU KPLULU KLU )L[LPSPN[LU HSZ Diskussionsgrundlage, um gemeinsam PUKP]PK\LSSL APLSL a\ KLÄUPLYLU HU KPLsen zu arbeiten und deren Erreichung zu protokollieren. Coachingprozesse evaluieren und entwickeln In KOMPRA werden die Beteiligten aufgefordert, über ihre Zusammenarbeit nachzudenken. Die Qualität des
Coachings kann über verschiedene Aussagen eingeschätzt werden. Die (UHS`ZL ^PYK PU ]LYZJOPLKLULU .YHÄRLU abgebildet. Auf diese Weise kann das eigene Coaching optimiert werden und es werden Anregungen zur Steuerung zielorientierter individueller Lernprozesse angeboten. Die Entwicklung und stetige Verbesserung des Coachings sind zentral, weil das Coaching den Rahmen für die eigentliche Kompetenzentwicklung bietet. Innerhalb konstruktiver und produktiver Coachingprozesse wird es möglich, Kompetenzen zu fokussieren und mit ZWLaPÄZJOLU APLSLU PT NLTLPUZHTLU Dialog weiterzuentwickeln. Prof. Dr. Samuel Krattenmacher
KOMPRA wurde an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen entwickelt und ist ein Entwicklungsprojekt des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI sowie des Bundesamts für Sport BASPO. Mehr Informationen zum Webtool finden Sie unter www.kompra.ch.
Tel.: +41 71 243 94 84 info@kompra.ch www.kompra.ch
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SUPPORT
Produktneuheiten CLEDIS: Leere Leinwände zum Leben erwecken
Auf der diesjährigen ISE in Amsterdam zeigte Sony branchenführende Lösungen, die mit technischer Innovation ultra-reale Bilder liefern und das Verständnis zwischen Schülern, Kunden und Mitarbeitern fördern. Im Mittelpunkt stand dabei unter anderem die umwerfende Klarheit und der Realismus durch CLEDIS-Technologie. Die ultimative Lösung für Grossbild-Displays von Sony liefert ultra-reale visuelle Erfahrungen in 8K durch die Kombination eines kontrastreichen Bildes (mehr als 1.000.000:1) mit beeindruckenden 1.000 Nit Helligkeit, das Ganze dank einheitlicher Lichtintensität ohne Artefakte. Der einzigartige Pixel-Antriebsschaltkreis erreicht bei Videoaufnahmen eine ultraschnelle Reaktionszeit mit einer Bildrate von 120 Bildern/s – ideal, um Inhalte mit schnellen Bewegungen aus einem Blickwinkel von fast 180 Grad zu sehen. www.pro.sony.eu
HP präsentiert das weltweit dünnste Convertible
Mit dem HP ProBook x360 11 G1 Education Edition hat HP in Zusammenarbeit mit Microsoft das weltweit dünnste und robusteste Convertible speziell für den Gebrauch in der (Weiter-)Bildung entwickelt. Das HP ProBook x360 11 EE ermöglicht dank Windows 10 sowie spezieller Features wie einem Dual Cam System mit Explorer Modus und einem aktiven Eingabestift den schnellen und unkomplizierten Einsatz in einer sich wandelnden Lernumgebung. Es kann ganz einfach von einem Notebook zu einem Tablet verwandelt und im Standmodus oder im Tent-Modus verwendet werden und problemlos zum Unterricht oder nach Hause mitgenommen werden. Das 360-Grad-Scharnier ermöglicht das Aufklappen, Umklappen und Aufstellen – zwei optionale Kameras ermöglichen die Anpassung an jede Art von Aktivität. Das HP ProBook x360 11 G1 Education Edition ist seit Januar 2017 in der Schweiz erhältlich. hp.com
Ideale Projektoren für Klassen- und Konferenzräume
Sony hat sieben neue Modelle der E-Serie angekündigt. Damit knüpft das Unternehmen an den Erfolg des bereits bestehenden Sortiments tragbarer 3LCD-Projektoren mit hoher Lichtstärke von 4300 bis 3100 Lumen an und bietet eine Aus^HOS HU ?.( \UK >?.( (\Å Z\UNLU M Y KPL )LYLPJOL )PSK\UN \UK >PY[ZJOHM[ Die neuen Projektoren eignen sich ideal für eine breite Palette von Lehr-Anwendungen: so können sie in mittelgrossen Klassenzimmern und Konferenzräumen optimal verwendet werden. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn sich übliche Displaylösungen als ungeeignet erweisen – sei es aufgrund von Budgetbeschränkungen oder wenn ein grösseres Bild benötigt wird. Mit der neuen Palette unterstreicht Sony sein Engagement, atemberaubende Bildqualität, beständige Lichtleistung und niedrige Betriebskosten zu bieten, und sich so den Bedürfnissen der Kunden anzupassen. www.pro.sony.eu
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LERNEN IM WANDEL www.selc.ch
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04. – 05. April 2017 Holiday Inn, Messe Zürich 8. Konferenz für eLearning, Wissensmanagement und Personalentwicklung SPONSOREN
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