Ausgabe 2 · Mai 2015 · 11. Jahrgang · CHF 8.–
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Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
WIRTSCHAFT: Mind Change beeinflusst auch unsere Arbeitswelt SUPPORT: Dolmetscher: die Kunst der Live-Übersetzer
FOKUS Entspannung
«The Wolf of Sales» Daniel Enz | Verkaufstrainer & Speaker | Inhaber enz coaching
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Das Magazin f端r erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
RELAUNCH des Suchportals f端r erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
www.seminarinside.ch
EDITORIAL
Keine Zeit? Wir werden 500 Jahre alt! Vorbei die Zeiten, in denen wir uns mit einer statistischen Lebenserwartung von 80 Jahren begnügen mussten. Das wird sich alles ändern. Davon ist Bill Maris überzeugt. Und Bill ist nicht irgendwer: Bill ist immerhin Google-Manager und seines Zeichens einer der leitenden Köpfe beim Google-Investmentprojekt «Google Ventures». Ventures, das sind Wagnisse, und gewagt ist auch die Prognose des 38-jährigen Jungspunts: Der Mensch wird bald 500 Jahre alt! Bill ist Vordenker bei Google. Für ihn erscheint es nur logisch, dass der galoppierende medizinische Fortschritt die menschliche Lebenserwartung um ein Mehrfaches erhöhen wird. Interessante Vorstellung: An meinem 400. Geburtstag würde dann der «Sternen»-Saal in der Nachbargemeinde definitiv nicht genug Platz bieten, damit von Cousin Walter bis zum x-fachen Urenkel Kirk alle Platz hätten. Also ausweichen auf die Fussballarena in der Hauptstadt. Die bietet 17 317 Personen Sitzplatz. Das könnte reichen. 500 Jahre: Endlich hätte ich genug Zeit. Genau genommen: ganz viel Zeit. Zeit für all die wichtigen und unwichtigen Dinge, die mir in den mickrigen 80 Lebensjährchen einfach fehlt. 500 Jahre könnten mitunter sogar genügen, dass ich – aus schierer Langeweile – am Seminar «Steigerung der Produktionseffizienz durch Druckbildinspektion bei flexiblen Verpackungen» in Darmstadt teilnehmen würde. Was für ein gruseliger Gedanke! Nein, 80 Jahre reichen dann doch vollauf. Und beruhigende Worte kommen von den Neurobiologen. Sie sind überzeugt, dass die äusserste Altersgrenze beim Menschen bei 120 Jahren liegt – medizinischer Fortschritt hin oder her. Prima: Damit muss ich in Darmstadt definitiv nicht teilnehmen. Peter Büchel, Chefredaktor
Harald Fessler Herausgeber
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Daniel Labhart Geschäftsführer
Peter Büchel Chefredaktor
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06_Coverstory 06_Neugier ist ein starkes Werkzeug im Verkaufsprozess Daniel Enz, Verkaufstrainer und Speaker
IMPRESSUM 11. Jahrgang, 2015, www.seminarinside.ch Preis Jahresabo: CHF 28.–
inside 08_news, people und events: Bemerkenswertes in Kurzform
10_Training & Coaching
Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au harald.fessler@bluewin.ch Chefredaktion: Peter Büchel redaktion@seminarinside.ch Verlag und Anzeigenverkauf: © sillilein74/pixelio.de
Inside Marketing GmbH, Weinfelderstrasse 77 9543 St. Margarethen (TG) Telefon +41 52 366 21 41 info@seminarinside.ch, www.seminarinside.ch Daniel Labhart (Geschäftsführer) dl@insideonline.ch Renata Labhart (Sales & Marketing) rl@insideonline.ch Andy Lemma (Sales & Marketing) al@insideonline.ch
10_Fokus: Entspannung Drei Tipps, um die Urlaubserholung zu konservieren 12_Entspannung schafft Life-Balance 13_Was fördert und unterstützt entspanntes Arbeiten?
Layout/Grafik: Jörg Schelling info@schellingmedia.com Druck: international media solutions IMS AG
14_Ostschweizer-Allianz in der Eventmanagement-Ausbildung 15_Und Führen ist trainierbar
www.imsag.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion oder der entsprechend erwähnten Autoren oder Fotografen erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Internet und die Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab.
16_Aus der Wirtschaft: Digitale Medien verändern unser Gehirn
© seminar.inside
18_Welche passt zu mir und was ist mit meinem Personal Branding? 19_Individualität wirkt 20_Mitarbeiter auf vielen Ebenen weiterentwickeln
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INHALT_5
Simply the BEST für Events in Zürich
22_Trainerpraxis Interkulturelles Coaching 24_Wenn Experten verkaufen müssen 25_Zwischenrufer sind Ratgeber 26_Weiterbildung A-Z
28_Seminarlokalitäten 28_Treffpunkt für Bildungsprofis und Geniesser
Planen, tagen, austauschen Die kompetente und persönliche Beratung, eine moderne Infrastruktur und die zentrale Lage machen Ihre Tagung zum planbaren Erfolgsfaktor. Verbinden Sie Ihr Seminar oder Kongress mit unseren attraktiven Unterhaltungsangeboten im Haus.
30_Hotel Rigi Kaltbad 31_Ramada Feusisberg-Einsiedeln 32_Waldhotel National Arosa 33_Trigon-Bildungszentrum 34_Gurten – Park im Grünen 35_Seminarhotel – Hotel LINDE Stettlen 35_Casa Santo Stefano 35_Seminarhotel Lihn
Festen, feiern, jubilieren 36_Support 36_Dolmetscher: Die Kunst der Live-Übersetzer 38_Übersetzung ist keine Sache des blinden Vertrauens
Für Firmenevents jeder Art sorgen wir für den passenden Rahmen, beraten Sie persönlich bei der Planung und begleiten Sie professionell durch den Anlass.
40_Es ist an der Zeit, gesünder zu arbeiten
News 21_Osorno Feuer – Persönlichkeit wirkt 21_Stress und Burnout in Organisationen 33_Die ideale Lokalität jetzt auch online finden 41_Seminar-Stuhl gewinnt Design-Auszeichnung 41_Neue Laser- und Lampenprojektoren von Sony 42_Alt gegen Neu: die Olympus-Diktiergeräte-Aktion 42_Plantronics gewinnt zwei Red Dot Awards 2015 42_App öffnet Zimmertüren im Handumdrehen
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BEST WESTERN Hotel Spirgarten Lindenplatz 5 8048 Zürich Tel.: +41 44 438 15 15 Fax: +41 44 438 15 38 info@spirgarten.ch www.spirgarten.ch
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Daniel Enz
«Neugier ist ein sehr starkes Werkzeug im Verkaufsprozess.» Er denkt quer, überrascht, provoziert schon mal mit Anzug und roten Turnschuhen – und begeistert in seinen Trainings mit knackigen Thesen und Methoden: «The Wolf of Sales», Daniel Enz. Das Interview mit dem Top-100-Verkaufstrainer und Speaker.
Daniel Enz, Sie bezeichnen sich selber mit «Wolf of Sales»? «(lacht) Das ist eine Anlehnung an den Film ‹The Wolf of Wall Street› mit Leonardo DiCaprio. Er spielt in diesem Film einen Börsen-Makler mit durchaus verkäuferischen Fähigkeiten. Da ich selber im Devisenhandel im Bankenland Schweiz tätig war, hatte mich eine Kursteilnehmerin nach einer Vorstellungsrunde einmal mit ‹Wolf of Sales› betitelt. Ich musste schmunzeln und fühlte mich irgendwie geschmeichelt. Ansonsten distanziere ich mich jedoch klar von der Figur Jordan Belfort, genannt ‹The Wolf›, der weder ethische noch moralische Werte im Verkauf besass.» Sie waren im Devisenhandel tätig. Geht es da tatsächlich zu und her wie im Film? «Natürlich nicht. Wir feierten keine Drogenpartys und wilde Orgien und wir schmissen auch keine kleinwüchsigen Menschen quer durch das Büro auf
Zielscheiben. In einigen Punkten gibt es jedoch tatsächlich Parallelen ...» Und die wären? «Eine Interessentin für ein Verkaufstraining hatte mich am Telefon kürzlich gefragt, ob ich in der Lage sei, ihren Mitarbeitern beizubringen, wie man mit Druck am Telefon umgehe. Ich antwortete ihr: ‹Ich war Devisen-Verkäufer bei einer amerikanischen Firma auf dem Finanzplatz Zürich und musste am Telefon meine Kunden davon überzeugen, dass mein Dollar-Kurs mit den vier Stellen nach dem Komma genauso viel Wert hatte wie einer der drei Banken, die der Kunde auf seinen anderen Leitungen warten liess. Dabei spürte ich jeweils den fordernden Blick meines Chefs und des Händlers im Nacken, denn ich wusste nie, ob der Kunde nur bluffte und ich die halbe Million in den nächsten zwanzig Sekunden fixieren konnte oder den Deal verlieren würde. Also redete ich mich einfach um
Kopf und Kragen. Meinen Sie das mit Druck?› Danach war das Thema Druck abgehakt.» Wie haben Sie gelernt, mit dem Druck umzugehen? «Druck verändert alles. Das gilt auch im Verkaufsprozess. Es nützt nichts, wenn man in der Theorie und in Gesprächssimulationen brilliert, jedoch im echten Verhandlungsgespräch seine Leistung nicht abrufen kann. Wie im Sport erfordert der Umgang mit Druck viel Training – technisch und vor allem mental.» Klingt, als hätten Sie das Verkaufen von der Pike auf gelernt ... «Ich war schon immer im Sales tätig und habe verkauft, ob das Devisen, Textilien, Flugreisen, Radiokampagnen oder Medienpartnerschaften waren. Aufgewachsen bin ich in der Gastronomie. Meine Eltern haben ein Restaurant geführt. Mein Glück ist, dass ich viele Branchen als Verkäufer erlebt habe. Das macht es heute einfacher, wenn ich selber Verkaufstrainings leite. So stehen auf meinen Kursbewertungsbögen oft Bemerkungen wie ‹Ich hatte das Gefühl, du bist einer von uns.›» Viele Branchen leiden aktuell unter schlechten Verkaufszahlen. Wie
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«Durch den Wohlstand fallen viele in eine gefährliche Komfortzone. Doch Chaos tut gut. Es fördert die Kreativität und hält jung.» (Daniel Enz)
sehen Sie die momentane Situation mit dem starken Schweizer Franken? «Tatsächlich ist es für einige Branchen nicht einfach. Umso besser müssen wir Schweizer in puncto Service, Qualität und Innovation sein. Leider verstehen das einige Branchen nicht und stellen den Fokus lieber auf den Preis. Das ist einfacher, aber auch etwas feige. Manchmal frage ich mich, ob Jammern hierzulande schon fast zur Kultur gehört. Durch den Wohlstand fallen viele in eine gefährliche Komfortzone. Doch Chaos tut gut. Es fördert die Kreativität und hält jung. Das passiert im Moment gerade mit unserer Währung.» Können Sie spezifisch eine Branche nennen? «Die Hotelbranche zum Beispiel. Ich übernachte sehr oft in Schweizer Hotels und erlebe oft haarsträubende Dinge – vier oder fünf Sterne hin oder her. Da wundert es mich nicht, wenn die Gäste fernbleiben und über die Grenze gehen. Viele konnten jahrelang die Kuh melken und nun wird's plötzlich eng. Andere sind jedoch stetig mit dem Wandel mitgegangen, haben sich nicht gegen Veränderungen gewehrt und sich weiterentwickelt. Sie sind innovativ und verbuchen auch in schwierigen Zeiten
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immer gute Gästezahlen. Solche Unternehmen braucht die Schweiz.» Zu Ihren Kunden zählen namhafte Unternehmen wie RE/MAX, Valora, Amplifon oder Sprüngli. Können Sie sich klonen? «Ich arbeite daran. Die Prototypen sind bereits in der Schublade. (lacht) Nein. Als Trainer setzte ich auf Nachhaltigkeit und somit auf langfristige Projekte. Das macht die Planung einfacher. Zudem habe ich ein Expertenteam gegründet – ein Team von Trainerprofis, die mich bei sehr grossen oder in themenübergreifenden Projekten unterstützen.» Sie halten Vorträge in roten Turnschuhen und füllen dabei grosse Säle. Einer Ihrer Vortragstitel heisst: «Geschätzter Kunde, Sie können mich mal!» – Daniel Enz, der Provokateur? «(schmunzelt) Ich bin der Meinung, dass Neugier ein sehr starkes Werkzeug im Verkaufsprozess ist. Sie kann unter anderem durch Provokation ausgelöst werden. Auf meiner Webseite findet man zum Beispiel einen roten Button auf dem steht: ‹Hier NICHT klicken!›. Jetzt raten Sie mal, welches der mit Abstand meist angeklickte Button, auf meiner Webseite ist. Wer sich damit be-
schäftigt, wie Menschen ticken und was welche Emotionen auslöst, der kann auch einfacher und mehr verkaufen. So funktioniert letztlich kluges Marketing. Natürlich könnte ich diesen Vortrag auch ‹der Kunde ist König› nennen, nur wären dann die Säle vermutlich nicht ganz so voll. Kleiner Test: Denken Sie mal NICHT an rote Turnschuhe.» Daniel Enz Manche sagen, seine Vorträge und Trainingsmethoden seien wie er selber ein wenig verrückt. Und wahrscheinlich haben «manche» nicht ganz unrecht. Doch genau das zeichnet Daniel Enz aus. Er spricht aus, was viele sich nicht trauen. Zu seinen Kernthemen zählen Verkauf & Kundenorientierung, Persönlichkeitsentwicklung & Erfolg, Motivation & Inspiration.
enz coaching für Verkauf & Kommunikation Oberstrasse 153 9000 St. Gallen Tel.: +41 71 260 17 80 info@danielenz.ch www.danielenz.ch
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news • people • events
Gruppenbild mit Dame: Nicole Brändli vor dem Hotel Eden Roc in Ascona
Tschuggen Hotel Group lädt zur Sommerfitness ein Da hat sich die Tschuggen Hotel Group für den Sommer 2015 etwas ausgesprochen Attraktives einfallen lassen. Unter dem Motto «Fit durch den Sommer» können die Gäste in Arosa und Ascona mit echten Sportcracks trainieren. Am verlängerten Wochenende vom 6. bis 9. August im Tschuggen Grand Hotel in Arosa begleitet Kunstturn-Europameisterin Ariella Kaeslin im Lauftraining die Teilnehmerinnen durch verschiedene Einheiten mit persönlichen Tipps, um den eigenen Laufstil zu optimieren. Individuelle Lauftrainings mit Marathonläufer und Personal Coach Fausto Bigolin gibt es im Hotel Eden Roc in Ascona. Und für Laufmuffel werden in Ascona auch Fahrradtouren angeboten: Die ehemalige Radrennfahrerin Nicole Brändli nimmt die Gäste mit auf ihre schönsten Touren, wobei Streckenlänge und Geschwindigkeit ganz individuell bestimmt werden können. www.tschuggenhotelgroup.ch
Spricht in Thun: die amerikanische Botschafterin
US-Botschafterin spricht am Eventum Kongress Am 20. August 2015 wird die amerikanische Botschafterin in der Schweiz, Suzan G. LeVine, den zweiten Eventum Kongress im Kultur- und Kongresszentrum Thun eröffnen. Während zweier Tage diskutieren Frauen und Männer aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft die verschiedenen Facetten des Konferenzthemas «Pokerface». – Das ganze Leben und insbesondere der Geschäftsalltag sind wie ein Pokerspiel. Spielen bedeutet unter anderem Beobachten, Analysieren, Strategien entwickeln und anwenden sowie aus positiven und negativen Erfahrungen lernen. Alles mit dem Ziel, sich zu verbessern und weiterzuentwickeln. Eventum ist eine Weiterbildungsplattform ausgerichtet auf KMU und alle interessierten Personen, die sich von spannenden Persönlichkeiten inspirieren lassen oder ganz einfach dem Arbeitsalltag neue Impulse verleihen wollen. www.eventum-thun.ch
in der Schweiz, Suzan G. LeVine
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Moderiert das Podiumsgespräch am Networking-Tag: Sonja Hasler
Drehte im Gstaad Palace: der Berner Regisseur Steve Walker
Networking-Tag stellt Werte ins Kreuzfeuer Hochdekorierte reden am 4. September 2015 in St. Gallen über Werte: der Friedenstifter mit Verdienstkreuz, der Artillerie-Kommandant, der KabarettPreisträger, die ausgezeichnete Sozialunternehmerin, der Wirtschaftsprofessor und weitere. Gibt es einen gemeinsamen Nenner oder eine Wertediskussion mit scharfem Geschütz? Der Networking-Tag schafft Klarheit. – An der letztjährigen Jubiläums-Ausgabe des Networking-Tags wählten die über 700 Gäste fürs Folgejahr das Motto «Werte? Mir doch egal …». Diesem werden die Organisatoren, die Alumni der Fachhochschule St. Gallen (FHS), nun gerecht. Abgerundet wird der öffentliche Anlass mit der traditionellen Networking-Party. Dabei sorgen wohl auch die Weindegustation, das Dinner, die Cocktail-Lounge und die Casino-Tische in der Olma-Halle für beste Stimmung in der inzwischen elfjährigen Geschichte des Networking-Tags. www.networkingtag.ch
Gstaad Palace inszeniert unkonventionellen Imagefilm Nach gut einem Jahr intensiver Zusammenarbeit mit dem Berner Regisseur Steve Walker stellt das Gstaad Palace den neuen Imagefilm auf seiner Website sowie all seinen Social Media-Kanälen vor. Im Mittelpunkt des vierminütigen Clips stehen Jim und Julie, deren Katz-und-Maus-Spiel dank Concierge Stefano ein gutes Ende findet. Der claim des Films «What's your story?» spiegelt gekonnt das Wesen des traditionsreichen Grand Hotels wider. «Das Gstaad Palace ist ein Haus voller Emotionen und Geschichten, die schon Bücher füllten und sowohl von unseren Gästen als auch der Inhaberfamilie Scherz über Generationen weitergereicht wurden», so Director of Sales & Marketing Melanie Horn, unter deren Federführung das Projekt realisiert wurde. Auch die Geschichte von Jim und Julie hat ihren Anfang im Palace und führt trotz einiger Fettnäpfchen und dank des unermüdlichen Einsatzes von Stefano Bertalli – seines Zeichens seit 13 Jahren Concierge im Hotel – zum Happy End. www.palace.ch
Imposante Aussicht: ein «Denkort» im Glarnerland
DenkWerkstatt im Zigerland eröffnet Die neue Glarner «DenkWerkstatt» ist die inspirierende Ergänzung zum klassischen Seminaralltag: Es gibt DenkFahrten auf der langsamsten Sesselbahn der Welt und DenkOrte an aussergewöhnlichen Plätzen in Glarus Nord. Die DenkBahn bietet verschiedene Fahrten an. Je nach Thema kann der Veranstalter zwischen der Brainstorming-, der Lösungs-, der Dialog-, der Hör-, der Pausen-, der Denk- und der Inspirationsfahrt wählen. Die «Werkzeugkisten» sind an den Sesseln angebracht und mit einer Grundausstattung an Schreibmaterial bestückt. Manche denken besser «an Ort», dafür gibt es die nicht ganz alltäglichen DenkOrte. Auch diese Orte sind mit einer ansprechenden Infrastruktur, einer speziell gestalteten Glarner DenkerBank und einer eigens entwickelten Denkwerkstatt-Schiefertafel mit dazugehörigem Schwamm, Kreide und Wasser ausgestattet. www.lihn.ch
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FOKUS: ENTSPANNUNG_10
Entspannung, verweile doch!
Text: Martin Christian Morgenstern
Bei immer mehr Menschen ist die Erholung eines Urlaubs bereits nach weniger als einer Woche verflogen. Warum ist das so und was können wir dagegen machen? Drei Tipps, wie es gelingt, die bevorstehende Urlaubserholung zu konservieren und sukzessive abzurufen.
Kaum sind wir aus unserem Urlaub zurück, geht schon wieder die Post ab. Viele Aufgaben und Mails haben sich während unserer Abwesenheit angestaut. Ab dann flitzen die Stresshormone wieder durch Körper und Geist und saugen den liebevoll aufgeladenen Akku wieder leer. Nun, Stress gehört zu jedem Leben dazu. Aber viel Stress kostet einfach viel Kraft und fordert deshalb auch viel Erholung. Weil die meisten Menschen aber nicht alle zwei Wochen in Urlaub fahren können, sollte man versuchen, den Urlaub in jeden Tag zu integrieren. Bereits wenige Minuten abzuschalten, tankt den Akku wunderbar auf und verhindert die Tiefenentladung. Tipp 1: Einen Baum pflanzen Machen Sie es sich für diese Technik an einem beliebigen Ort bequem und reservieren Sie sich ein Zeitfenster von
fünf bis zehn Minuten. Wenn Sie danach terminlich eng sind, stellen Sie sich einen Wecker, denn manchmal schläft man dabei auch gern ein. Haben Sie dabei nicht den Anspruch, dass der Ort völlig ruhig ist. Das gibt es meistens nur auf Friedhöfen. Die Kunst ist, unter auch nicht optimalen Bedingungen abschalten zu lernen. Schliessen Sie nun Ihre Augen und stellen sich vor, Sie drückten ein Samenkorn in den Boden. Nun stellen Sie sich in Ihrer Fantasie vor, wie aus dem Samenkorn ein kleiner Stamm aus dem Boden wächst. Jetzt nehmen Sie alle Wahrnehmungen und Gedanken, die Ihnen gerade durch den Kopf gehen, und lassen Sie mit ihnen den Baumstamm immer dicker und grösser werden. Wenn der Stamm durch Gedanken und Wahrnehmungen genährt, richtig gross und stark geworden ist, dann lassen Sie in der Baumkrone schöne grüne Blätter
wachsen. Jetzt dürfen Sie Ihren Baum ein wenig bestaunen! Was ist das für ein Baum? Wie sieht der Stamm genau aus? Wie sehen die Blätter genau aus? Wie sieht der Boden unter den Füssen aus? Wie sieht es in der Umgebung aus? Ihre Umgebung kann ja zum Beispiel einem Lieblingsort aus einem Urlaub ähneln. Vielleicht können Sie ja auch noch Geräusche wahrnehmen? Vielleicht spüren Sie etwas Wind oder Sonne auf Ihrer Haut, oder Gerüche? Je mehr Sie sich nun in der Welt versenken, desto entspannter werden Sie. Sie schöpfen neue Kraft und tanken Erholung. Mit dem Wecker oder dem natürlichen Öffnen der Augen beenden Sie dann Ihren Kurzurlaub. Aber Sie wissen, dass Sie ab jetzt jederzeit hierhin wieder zurückkehren können. Tipp 2: Die kleine Atempause Nehmen Sie sich dazu ein Zeitfenster von rund fünf Minuten und stellen Sie ruhig einen Wecker dazu ein. Machen Sie es sich gemütlich. Wenn Sie wollen, können Sie auch noch etwas Musik oder andere stimmungsfördernde Mittel einsetzen. Dann konzentrieren Sie sich zu Beginn nur auf das Einatmen durch die Nase. Stellen Sie sich dabei einfach
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© sillilein74/pixelio.de
FOKUS: ENTSPANNUNG_11
Weil die meisten Menschen nicht alle zwei Wochen in Urlaub fahren können, sollte man versuchen, den Urlaub in jeden Tag zu integrieren.
vor, sie atmeten durch den Bauchnabel ein. Dabei können Sie feststellen, wie sich Ihre Lungen von der Tiefe aus mit frischer Luft füllen und sich der Brustkorb immer mehr erweitert. Das Einatmen sollte ungefähr vier bis fünf Sekunden dauern. Anfänglich können Sie ruhig mit der inneren Stimme mitzählen. Nach dem Einatmen lassen Sie einfach los und atmen langsam durch den leicht geschlossenen Mund aus. Wenn Ihre Gedanken oder andere Wahrnehmungen wie Geräusche Ihre Aufmerksamkeit von der Atmung abziehen, ist das normal. Versuchen Sie, wenn Sie es merken, dann einfach wieder auf die Atmung – mit Schwerpunkt Einatmen – zurückzukehren. Tipp 3: Das Abschaltritual Körper und Geist entspannen in der Freizeit meist automatisch. Denn in der freien Zeit machen Menschen das, wonach ihnen ist. Ganz egal, ob Sie zum Beispiel Fernsehen gucken, ein Buch lesen, mit anderen Menschen sprechen, im Internet surfen, spazieren gehen oder Sport treiben. In Abhängigkeit zur Energie machen sie meist entweder
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herausfordernde oder eher entspannende Dinge. Das funktioniert aber nur dann, wenn der unbewusste Teil des Gehirns sich gedanklich von der Arbeit verabschiedet. Um sich von belastenden Arbeitsgedanken zu lösen, bedarf es eines Rituals. Eine Idee von mir für ein Ritual findet am Türschloss statt. Wenn Sie zu Hause ankommen und den Schlüssel ins Schloss stecken, atmen Sie einmal so langsam wie Sie können durch die Nase ein und so langsam wie es geht durch den leicht geschlossenen Mund wieder aus. Betreten Sie dann Ihre Wohnung, schenken sich selber ein freundliches Lächeln und sagen sich «Ich wünsche mir jetzt eine erholsame und schöne freie Zeit!» Stellen Sie sich dabei vor, mit der Türschwelle eine Linie zu überqueren. Eins ist noch wichtig! Wenn wir sehr gestresst nach Hause kommen, dann flitzen immer noch viele Stresshormone im Körper rum. Wenn Sie jetzt versuchen würden, in die Freizeit zu wechseln, würden Sie wahrscheinlich trotzdem keine innere Ruhe finden. Ihr angetriebener Körper treibt jetzt weiter den Geist an. Meine Empfehlung wäre jetzt, das zu tun, wofür Stresshormone
da sind: Bewegung! Ob Sie jetzt körperlich im Haus oder Garten arbeiten, zügig spazieren gehen oder zum Sport, das bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass Sie Ihre Stresshormone vor dem Abschalten verbrauchen!
ZUM AUTOR Dr. Martin Christian Morgenstern ist Verhaltensforscher und Evolutionspsychologe. Als Experte für mentale Stärke, Persönlichkeitsentwicklung, Motivation und Stressmanagement berät, coacht und trainiert er Fach- und Führungskräfte, Politiker, Unternehmer und Berufssportler. Zudem ist er seit vielen Jahren Lehrbeauftragter an renommierten Fachhochschulen. martinmorgenstern.com Das Buch zum Thema: Martin Christian Morgenstern: «Gelassen gewinnen», BusinessVillage, Januar 2014, 224 Seiten, 29.80 Franken. ISBN 978-3-86980-238-1
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Hardegger Mental Training
Entspannung schafft Life-Balance Das Hotel «Shima» in Davos – ein Ort der Kraft!
Zwei Tage in der herrlichen Umgebung der Bündner Bergwelt ausklinken, ungestört lernen, üben und neue Erfahrungen sammeln: Das alles bietet das Seminar «Mentales Training» von Hardegger Mental Training – mit dem Ziel, die eigene Life-Balance wiederherzustellen.
Situationen der Anspannung kennen wir in unserem Alltag zur Genüge. Was uns fehlt, sind Momente der Entspannung. Diese fehlende Entspannung ist der Hauptgrund für eine Life-Balance in Schieflage. Erfolgreiche Technik Das erklärte Ziel des zweitägigen Seminars «Mentales Training, Level 1 und 2» von Hardegger Mental Training ist es, die eigene Life-Balance wieder ins Lot zu bringen. Die Basis dazu bildet eine
sehr einfach umzusetzende Entspannungstechnik, die sich perfekt in den Alltag integrieren lässt. Diese Entspannungstechnik wird mit anderen mentalen Techniken verknüpft und kann für viele individuelle Problemlösungen eingesetzt werden: · Stress auflösen · Schlafprobleme beheben · Mentale Belastbarkeit verbessern · Müdigkeit reduzieren · Schmerz bewältigen · Psychohygiene optimieren
ZWEI TAGE MENTALES TRAINING – DAS ANGEBOT Seminarinhalt: Mentales Training, Level 1 + 2 Seminarzeiten: Sa., 22. August 2015, 10–18 Uhr So., 23. August 2015, 9–16 Uhr Seminarort: Hotel Shima, Davos-Dorf www.shima-davos.ch Teilnehmerzahl: max. 18 Teilnehmer
Leistungen: Seminar inkl. Unterlagen, alle Kaffeepausen, zwei Mittagessen, zwei Übernachtungen inkl. Frühstück Kosten: 840.– CHF im Doppelzimmer mit HP 880.– CHF im Einzelzimmer mit HP In diesem Preis sind zwei Übernachtungen enthalten. Idealerweise findet die Anreise schon am Freitag, 21. August 2015, statt.
Anmeldung: Via Mail an Markus Hardegger – info@firewalk.ch – unter Angabe der vollständigen Adresse und Telefonnummer. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer eine Bestätigung mit allen Details.
Massive Verbesserungen In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, die mentalen Techniken von Spitzensportlern für ihre eigenen Spitzenleistungen zu nutzen. Die Erfahrung zeigt, dass schon nach kurzer Übungszeit massive Verbesserungen im Life-Balance-Verhalten möglich sind. Für den perfekten Seminarrahmen sorgt ein Hotel der besonderen Art: das «Shima» in Davos. Dieser Ort der Kraft liegt bevorzugt und ruhig am Eingang des malerischen Dischmatales und schafft beste Voraussetzungen für den nachhaltigen Seminarerfolg.
Markus Hardegger führt seit 1993 im deutschsprachigen Europa Trainings für mentale Stärke, Persönlichkeitsentwicklung und Leadership durch. Das Kundenportfolio reicht von KMUs über Non-Profit-Organisationen bis zu Sportteams.
HARDEGGER MENTAL TRAINING Langfurristrasse 3 8353 Elgg Tel.: +41 52 365 12 28 info@firewalk.ch www.firewalk.ch
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FOKUS: ENTSPANNUNG_13
andando – Markus Grob
Was fördert und unterstützt entspanntes Arbeiten? Ungelöste Konflikte führen zu Spannungen, belasten die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden, Teams und ganzen Betrieben. Das beeinflusst die Arbeitsatmosphäre, kann Fehltage verursachen, krank machen, führt zu Produktionsausfällen und zu insgesamt hohen Kosten. Im Leitbild der Weber-Metall GmbH stehen folgende (bemerkenswerte) Sätze: · Gute Ergebnisse können nur erzielt werden, wenn die Mitarbeiterinnen zufrieden sind und ein positives Arbeitsklima vorhanden ist. · Probleme und Konflikte werden schnell und konstruktiv geklärt. · Wir lernen aus Fehlern. Solche Aussagen lassen vermuten, dass zumindest die Verfasser des Leitbildes erkannt haben, dass ungelöste Konflikte die Zusammenarbeit belasten, die Leistungen beeinträchtigen und damit die Produktivität mindern. Ganz zu schweigen von den Fehlzeiten als Folge von Krankheit oder psychischen Störungen und den entsprechenden (hohen) Kosten. Mitarbeiterzufriedenheit und gute Arbeitsatmosphäre fallen nicht vom Himmel. Da ist Führungskompetenz gefordert – täglich. Das heisst: · Aufmerksamkeit den Mitarbeitenden gegenüber · Wertschätzung · Gespräche und Begegnung auf Augenhöhe · Vertrauenskultur im Betrieb · Entfaltungsmöglichkeit am Arbeitsplatz
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Das sind Faktoren für Motivation, Arbeitsfreude, selbstständiges Gestalten von Prozessen und das Einbringen von eigenen Ideen. Wenn eine vorgesetzte Person Mitarbeitende als Subjekt erkennen kann, liegt der Schluss nahe, dass sie Führen als Dienen versteht. Als Dienen für die ganze Organisation, den Mitarbeitenden und den Kunden gegenüber. Kluge und vorausschauende Führungskräfte verfügen über mediative Kompetenz, das heisst, sie sind in der Lage, Konflikte frühzeitig zu erkennen, sie konstruktiv zu klären, und, wenn sie dazu alleine nicht in der Lage sind, sich Unterstützung von professionellen Mediatoren zu organisieren. Zudem braucht es Bereitschaft und Offenheit, den Konflikt als Signal für Veränderung und Entwicklung zu sehen und entsprechend zu handeln. Wenn genau dies eintritt, wird eine Organisation zur lernenden Organisation! Aus Fehlern lernen! Damit kann ein Konflikt zum Nutzenstifter werden. Aus der Sicht der Organisationsentwicklung ist es vor allem eine Frage der Haltung des Managements. Fazit: Eine gute Führung ist sehr anspruchsvoll, facettenreich und eine grosse Herausforderung. Führungs-
kompetenz kann erworben und entwickelt werden. Führungskräfte können sich extern begleiten und unterstützen lassen. Mit einem Coach können persönliche Anliegen in vertrauensvoller Atmosphäre und in Ruhe besprochen werden. Er hilft, Klarheit zu bekommen und die nächsten Schritte zu planen. Das unterstützt und fördert Weitsicht, Klarheit und Zufriedenheit. Dies ist wiederum für viele eine wichtige Voraussetzung für eine gute Arbeitsatmosphäre.
Markus Grob ist Inhaber der Beratungsfirma andando. Er begleitet und unterstützt Führungskräfte in Produktions- und Dienstleistungsbetrieben in ihren Veränderungsprozessen und bei der Lösung von Konflikten. Langjährige Führungserfahrung und vielfältige Aus- und Weiterbildungen (MSc Organisational Development, Coach BSO, Mediation) bilden den methodisch-didaktischen Hintergrund für eine erfolgreiche Beratungsarbeit.
andando Markus Grob; MSc Organisational Development, Organisationsentwicklung & Mediation Marmorstrasse 11 9403 Goldach Tel.: +41 71 841 58 35 www.andando.ch
TRAINING & COACHING_14
Höhere Fachschule für Tourismus Graubünden und HTW Chur
Ostschweizer-Allianz in der EventmanagementAusbildung Der berufsbegleitende Studiengang «CAS Event Management FHO», von der HFT Graubünden und der HTW Chur, erhält nach der erfolgreichen Verbindung mit der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich vor zwei Jahren nun mit dem ESB Marketing Netzwerk St. Gallen einen weiteren starken Partner. Im CAS Event Management FHO erwartet die Teilnehmenden ein spannender Mix aus fundierten theoretischen Grundlagen, die mit der Praxis unserer verschiedenen Partner-Events vernetzt werden. 6 Module mit 28 Kurstagen Der Studiengang besteht aus vier Modulen von jeweils zwei bis fünf Tagen und vier Modulen zu zwei – resp. drei Tagen. Modul 1 bis 3 vermitteln die notwendigen theoretischen Kenntnisse. In den Modulen 4 bis 6 werden diese an Live-Events praktisch umgesetzt. Anhand von Fallstudien werden strategische, organisatorische und marketingspezifische Aspekte des Eventmanagements erarbeitet.
Inhalte und Abschluss Marketing, Medienarbeit und Sponsoring werden ebenso behandelt wie Fragen zum Veranstaltungsrecht. Thematisiert werden die Budgetierung, das Projektmanagement sowie die Führung und Organisation. Der CAS vermittelt den Studierenden effiziente Arbeitstechniken und Knowhow, um Events unterschiedlicher Art qualitativ hochstehend, termingerecht und im gesteckten Budgetrahmen durchzuführen. Ein grosser Fokus liegt auch auf der Kommunikation und der Praxisbezug ist zentral. So finden ab dem 3. Modul die Veranstaltungen an Live-Events statt, z. B. GV St. Galler Kantonalbank, Swatch Beach Volleyball
NACH DEM CAS IST VOR DEM DAS/MAS Seit zwei Jahren wird der «CAS Event Management FHO» an den «DAS/ MAS in Live Communication» der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich angerechnet. www.fh-hwz.ch
Master Series, SuisseEMEX oder am Arosa Humor-Festival. Der Studiengang führt zum «CAS in Event Management FHO». Das Zertifikat wird ausgestellt von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur und umfasst 15 ECTS-Punkte. Durchführung Kursorte: Samedan, Chur, St. Gallen, Gstaad, Zürich und Arosa Studienstart: 25. Jan. 2016 Anmeldeschluss: 18. Dez. 2015 Infoabend im Hotel Central Plaza Zürich: Do., 3. Sept. 2015, 18:30 Uhr
BESUCHEN SIE UNS AN DER SuisseEMEX 2015: Halle 1, Höhere Fachschule für Tourismus Graubünden Information und Anmeldung: Luzi Heimgartner, Studiengangsleiter, Tel. 081 851 06 06/11, E-Mail: luzi.heimgartner@ academia-engiadina.ch, www.hftgr.ch/Weiterbildung Tourismus & Management
ESB MARKETING NETZWERK ST. GALLEN ALS NEUER PARTNER Neu verstärkt das «ESB Marketing Netzwerk» die Ostschweizer-Allianz in der Eventmanagement-Ausbildung. Der «CAS Event Management FHO» profitiert vom grossen Netzwerk der ESB im Bereich Sponsoring und Marketing. Der Event-Manager-Basic-Lehrgang der ESB Academy dient als Einstiegskurs für Event-Interessierte. www.esb-academy.com
www.hftgr.ch
www.htwchur.ch
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TRAINING & COACHING_15
Stucki Leadership-Teambuilding AG
Und Führen ist trainierbar
Führen ist ein immer wiederkehrendes Thema. Wie Führungskräfte aus- und weiterbilden? Ist dies überhaupt notwendig, und lohnt sich die Investition? Das spannende Interview mit Ursula Lorz.
Ursula Lorz, wieso sagen Sie, dass Führen trainierbar ist ? «Vor 22 Jahren lernte ich im öffentlichen ‹Challenge Programm› der Firma Stucki die Methode des handlungsorientierten Lernens kennen. In diesen vier Tagen lernte ich aktiv und unmittelbar in verschiedenen Situationen mein Führungsverhalten und dessen Auswirkungen kennen. Durch Reflexion und Feedback aus dem Prozess heraus und die Umsetzung in meinen Berufsalltag konnte ich erleben, dass Führen trainierbar ist. Dabei sind folgende Phasen zu beachten: Aktivität-Beobachten-ReflektierenTransfer des Erlebten und erneutes Handeln.» Was bedeutet handlungsorientiertes Lernen für die Führungsausund Weiterbildung? «Handlungsorientiertes Lernen, wie wir es vermitteln, ist dann effizient, wenn vor allem folgende Prinzipien beachtet werden. Erstens: das Erleben von Verhaltensmechanismen in der eigenen Führung in verschiedenen Situationen. Zweitens: das Reflektieren dieser Verhaltensmechanismen mit dem Transfer und Begleiten in den Berufsalltag. Dazu das Ganze eingebettet in einem Umfeld mit hohem Respekt gegenüber dem Menschen.»
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Wie könnte ein Seminar aussehen? «Wir konzipieren und entwickeln die Seminare individuell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. Immer wichtiger wurde in den letzten Jahren für Firmen, das interne Training mit uns als externe Firma zu planen und durchzuführen. Die Kunden schätzen unsere handlungsorientierte Methode, das 30-jährige Wissen und die Aussenansicht. Einige Beispiele finden Sie auf unserer Webseite (www.stucki.ch) detailliert beschrieben.» Was ist für Sie ein moderner, handlungsorientierter Ansatz, um Führung zu trainieren? «Aus der langen Erfahrung, der Weiterentwicklung unserer Seminare und der Kundenfeedbacks sind folgende Punkte wichtig, um Erfolg und nachhaltiges Umsetzen zu gewährleisten. Erstens: klare Lernziele definieren, dazu sinnvolle, bewusst entworfene und herausfordernde Aufgaben. Zweitens: ein positiver, vertrauensvoller und natürlicher Seminarrahmen mit kompetenter und praxiserfahrener Reflexionsunterstützung im Seminar und danach bei der Umsetzung im Berufsalltag. Drittens: die Bereitschaft der Führungspersonen und der obersten Führung, in die Reflexion und den eigenen Prozess einzusteigen.»
Ursula Lorz ist dipl. Coach und Organisationsberaterin. Bei Stucki ist sie seit 17 Jahren für Seminarleitung und -konzeption zuständig. Sie führte 20-jährig ein Forschungslabor an der Universität München und leitet die Agentur in Deutschland. Das Wissen dazu erlernte sie in diversen internen Weiterbildungen und den Masterstudiengängen Mentoring und Coaching an der University of Sheffield und Strategisches Management an der Universität Augsburg
Stucki LeadershipTeambuilding AG Moosweg 36 3645 Gwatt-Thun Tel.: +41 33 334 13 00 Fax: +41 33 334 13 01 info@stucki.ch www.stucki.ch
AUS DER WIRTSCHAFT_16
«Mind Change»: Digitale Medien verändern unser Gehirn Instant Messaging, Netzwerk-Identitäten, verminderte Privatsphäre, Hier-und-Jetzt-Erlebnisse: Digitale Medien schaffen zunehmend eine völlig neue Erfahrungswelt. Analog dazu verändert sich auch das menschliche Gehirn, sagt die Hirnforscherin Baroness Susan Greenfield, die als «Superstar der Britischen Wissenschaftler» gilt. «Wir finden menschliche Wesen interessanter als Objekte. Wenn Menschen einen Tisch und ein Gesicht anschauen, dann lässt sich normalerweise eine viel grössere Hirnstromkurven-Aktivität beim Gesicht als beim Tisch beobachten», erklärt die bekannte Hirnforscherin. DIGITALE MEDIEN KÖNNEN PROBLEME MIT EMPATHIE HERVORRUFEN.
Menschen mit Autismus-SpektrumStörung hingegen differenzierten nicht und zeigten jeweils eine vergleichbare Reaktion. «Starke Internet-User weisen ein ähnliches Muster im Gehirn auf wie autistische Menschen», so Greenfield. Das lasse darauf schliessen, dass digitale Medien Probleme mit Empathie und zwischenmenschlichen Beziehungen hervorrufen könnten.
Eigene Fantasie statt fertige Bilder Ein Grund: Kinder müssten heute immer seltener ihre Fantasie nutzen. «Das Schönste, was Sie für ein Kind tun können, ist, ihm eine Geschichte vorzulesen, weil es dann seine Vorstellungskraft einsetzen kann», so die Beststeller-Autorin. «Mit digitalen Medien ersetzen Sie das durch fremde Bilder, auch wenn diese vielleicht technisch sehr gut und clever gemacht sind.» Beim Videospiel müssten die Spieler die Prinzessin nur retten. Wenn Kinder hingegen eine Geschichte hörten, versuchten sie sich vorzustellen, wie diese aussehen könnte, und sie entwickelten Mitgefühl für sie. «Der Unterschied ist, dass andere Menschen dabei eine Bedeutung und einen Kontext bekommen.» Digitale Vor- und Nachteile Der Umgang mit digitalen Medien bringe insgesamt gute und schlechte Ver-
änderungen. «Positiv ist, dass durch moderne Technologien sozialisierte Menschen möglicherweise einen höheren IQ haben», meint Greenfield. Denn wer zum Beispiel mit Videospielen die mentale Beweglichkeit trainiere, könne Informationen schneller verarbeiten. Gleichzeitig könnte sich aber auch die Aufmerksamkeitsspanne verkürzen. «Wer Action-Spiele spielt, entwickelt vermutlich eine höhere Risikobereitschaft, weil man dabei lernt, dass bestimmte Handlungen keine Konsequenzen haben.» Social Media: Mehr Schein als Sein? Die Ambiguität digitaler Medien zeigten auch Erfahrungen mit Social Media. «Wenn zum Beispiel ein guter Freund von Ihnen nach Australien geht, dann kann Social Media von Vorteil sein und Spass machen.» Anders verhalte es sich aber, wenn man in sozialen Netzwerken nur mit Menschen Kontakt habe, die man nicht persönlich kenne. Wer ein falsches Bild von sich selbst entwerfe und eine falsche Identität aufbaue, fühle sich einsamer. Denn dabei gebe man vor, eine Person zu sein, die man nicht ist. Dies könne zu einer
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Die Veränderung des Gehirns aufgrund der neuen Technologien hat auch Auswirkungen auf die Arbeitswelt.
schwach ausgeprägten Identität und geringem Selbstbewusstsein führen. «Mind Change» in der Arbeitswelt begegnen «Vieles hängt davon ab, wie die Technologie eingesetzt wird», folgert die britische Wissenschaftlerin. Für Personalverantwortliche komme es zukünftig darauf an, diese Entwicklungen zu erkennen – nur dann könnten sie entsprechend handeln. Menschen mit einer geringen Empathie-Fähigkeit und einer schwachen Identität benötigten etwa ständiges Feedback. In diesem Zusammenhang sei es wichtig, Mitarbeitern einen Sinn für Identität zu vermitteln und ihnen zu zeigen, dass Aktionen und Konsequenzen zusammenhängen. «Unternehmen brauchen einen konzeptionellen Rahmen, damit die Mitarbeiter das Gesamtbild verstehen und die Arbeit für sie eine Bedeutung bekommt.» Freier Ausblick auf die Natur Ein weiterer Aspekt: Viele Menschen fühlen sich angesichts der neuen Medienflut überfordert – vor allem am Arbeitsplatz. Um deren Wohlbefinden zu steigern, empfiehlt Greenfield Büros mit Zugängen ins Freie oder
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wenigsten einem Ausblick auf die Natur. «Untersuchungen zeigen, dass sich Kreativität steigern lässt, indem wir uns in natürlichen Umgebungen aufhalten. Wir wissen auch, dass Denken durch Spazierengehen angeregt wird.» Deshalb sei es hilfreich, wenn Beschäftigte in einem Gebäude umhergehen könnten. Das habe zusätzlich den Vorteil, dass sie jemandem begegneten, der sie inspiriere, und dass ihre Augen in der bildschirmfreien Zeit entlastet würden. Stressbewältigung statt Anti-Stress-Verordnung Hilfreicher als eine gesetzliche AntiStress-Verordnung, die Mitarbeiter vor der Arbeit am Abend, am Wochenende oder im Urlaub schützen soll, findet die Hirnforscherin einen aktiven Umgang mit Überforderung. «Bis zu einem gewissen Punkt ist Stress ein Teil dessen, was uns als menschliche erwachsene Wesen ausmacht. Wir können nicht so tun, als gebe es das nicht.» Deshalb gehe es am Arbeitsplatz darum, den Beschäftigten bei der Bewältigung schwieriger Situationen zu helfen. Betriebe könnten entsprechende
Trainingsangebote anbieten – etwa zu Achtsamkeit und Meditation. Aber eine Zauberformel, die für alle Menschen funktioniere, gebe es dabei nicht. Greenfield rät vielmehr: «Unternehmen müssen Menschen erlauben, sie selbst zu sein und ihre Talente zu entwickeln, wo auch immer diese liegen.»
Baroness Susan Greenfield ist eine britische Hirnforscherin, Schriftstellerin und Mitglied des House of Lords. Greenfield zählt zu den einflussreichsten Frauen Grossbritanniens. Ihr Spezialgebiet ist die Physiologie des Gehirns mit den Forschungsgebieten Parkinson- und AlzheimerKrankheit. Mit ihren Büchern zur Gehirnforschung, mit Radiobeiträgen, Fernsehsendungen und Interviews setzt sich Susan Greenfield für ein breiteres öffentliches Verständnis der Wissenschaften ein. Seit 1998 ist Susan Greenfield Direktorin der Royal Institution of Great Britain.
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Weiterbildung für Weiterbildner:
Welche passt zu mir und was ist mit meinem Personal Branding? Wenn sich Trainer, Coaches und Berater um ihre persönliche Weiterbildung kümmern, ist das sehr lobenswert. Doch wer sich wirklich eine Weiterbildung gönnt, sollte dies strategisch angehen und sich in diesem Rahmen zuerst um das eigene Personal Branding kümmern.
Der Schritt zur Weiterbildung spricht für einen guten Trainer. Doch was ist, wenn der Trainer zahlreiche Weiterbildungen besucht hat, fachlich voll qualifiziert ist und er dennoch keine Aufträge an Land ziehen kann? Dann hat er vor lauter Weiterbildungen sein eigenes Personal Branding verpasst. Bevor man sich als Trainer also fachlichen Weiterbildungen widmet, sollte man sich um das eigene Personenmarketing kümmern. Mit einem Positionierungstag die Weichen strategisch stellen So individuell jeder Mensch und jedes Unternehmen ist, so individuell sorgt Marketingexperte Daniele Gianella dafür, dass Ihr Business nicht nur kurzfristig erfolgreicher wird, sondern sich auch übermorgen noch auf Kurs befindet. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise zu Ihrer
eigenen Identität. Wo stehen Sie? Was möchten Sie erreichen? Wodurch zeichnen Sie sich aus? Für welche Werte stehen Sie? Wenn Sie diese Fragen klar beantworten können, sind Sie Ihren Mitstreitern einen entscheidenden Schritt voraus: Sie können sich zielscharf positionieren und das Ihren Kunden gegenüber leben. Nach Ihrem Positionierungstag sind Sie wieder «klar im Kopf» und wissen, wie Sie Ihren Kunden und Ihrem Wettbewerb gegenüber Position beziehen und wie Sie Ihr Personenmarketing und auch Ihre Weiterbildung strategisch und passgenau anpacken. Klar.sehen – klar.reden – klar.stellen Die werdewelt schafft Klarheit. Mit einer individuell erarbeiteten Positionierung legt das Unternehmen die Basis für Ihren Personal Brand. Dieser wiederum
Personal Branding ist ein zentraler Baustein für eine passgenaue Marketingkommunikation.
ist der Ausgangspunkt für ihre passgenaue Strategie und deren Umsetzung in der Marketingkommunikation. Aufbauend auf dem Positionierungstag erfüllt werdewelt Ihre Strategie mit Leben: im Internet, in Printmedien, in der Presse, als Buch oder in Form von Online-Applikationen – crossmedial. Was macht werdewelt besonders? Wir vereinen die Kompetenz, Kreativität und Verlässlichkeit einer Marketingagentur mit Insider-Kenntnissen aus dem Markt der Trainer, Berater, Coaches und Speaker.
Daniele Gianella Der Berater und Strategie-Experte der werdewelt swiss unterstützt Weiterbildner bei der Professionalisierung ihrer Person sowie ihrer Positionierung am Markt. Der Geschäftsführer der werdewelt swiss ist seit 2003 als Coach und Berater aktiv sowie seit 2004 Lizenznehmer des Reiss Motivation Profile in der Schweiz.
werdewelt swiss GmbH Bahnhofplatz 1 6440 Brunnen Tel.: +41 41 820 61 56 Fax: +41 41 820 61 57 mail@werdewelt-swiss.com www.werdewelt.info
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TRAINING & COACHING_19
ramer – Identität ist Sprache und iAngels smart communication services
Individualität wirkt
Die meisten Unternehmen besitzen ein Leitbild mit einer Vision. In dieser Grundhaltung steckt viel Wertvolles, das sich für eine individuelle und damit sichtbare Kommunikationskultur einsetzen lässt.
In Briefen und E-Mails, Newslettern oder auf Webseiten lässt sich einiges erkennen – oft ist es der gleiche Mangel: mehr Standard als Individualität, mehr Gewohntes als erfrischend Lebendiges. Im schriftlichen Dialog geht es um viel mehr: um Freundschaft, Authentizität, Natürlichkeit und Sensibiliät. Menschen möchten persönlich angesprochen und freundlich behandelt werden. Ausserdem wünschen sich Lesende gute Unterhaltung, was besonders wichtig ist für die gesamte Online-Kommunikation. Wenn Unternehmen ihre Kommunikationskultur entwickeln möchten, stehen sie vor der Herausforderung, ihr Leitbild, ihre Vision und damit ihre Individualität in der Sprache umzusetzen. Ein Unternehmen, das lebendig und erfolgreich ist, besitzt ein inneres Feuer. Es gibt keinen Grund, mit erloschenen Textbausteinen, Vorlagen, Wendungen und Begriffen zu arbeiten. Mit der sogenannten Vier-Stufen-Methode ist es möglich, die für das Unternehmen, die Organisation passende Sprache zu ermitteln und täglich zu leben. Vier-Stufen-Methode Die erste Stufe – das innere Feuer entdecken. Die Fragen dazu:
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· Was sind unsere Werte? · Was macht uns aus, worin sind wir richtig gut (Meisterschaft)? Die zweite Stufe – das Ziel festlegen. Die Fragen dazu: · Wo möchten wir mit unserem Unternehmen hin? · Was hilft uns, unser Ziel zu erreichen? Die dritte Stufe – die Haltung einnehmen und dabei bleiben. Die Fragen dazu: · Was ist uns in der Kommunikation besonders wichtig? · Worauf legen wir Wert (mündlich und schriftlich)? Die vierte Stufe – die Identität und Individualität vorstellen und sichtbar machen. Die Frage dazu: · Wie formulieren wir Briefe, E-Mails, Newsletter und Webseiten? Es geht nicht um modern oder trendy, richtig oder falsch. Die Vier-StufenMethode ist die Strategie zu einer sichtbaren und wirkungsvollen Sprache mit Identität. Unternehmen, die sich ihrer Werte bewusst sind, haben einen gewissen Zauber und erzählen einfach die bessere Geschichte. Wenn die Kommunikation
eines Unternehmens in jeder Situation als exzellent wahrgenommen wird, so liegt es an der individuellen Art und Weise. «ramer – Identität ist Sprache» ist ein Beratungsunternehmen mit Spezialgebiet schriftliche Kommunikation. Ein zentrales Produkt von «ramer» ist die Osorno-Strategie©. Angelika Ramer ist Trainerin/Beraterin und Autorin.
ramer – Identität ist Sprache Rudolfstrasse 19 8400 Winterthur Tel.: +41 52 212 20 36 ramer@ramer-identitaet.ch www.ramer-identitaet.ch «iAngels smart communication services» bietet Unternehmen Impulse für die richtige Resonanz in der Öffentlichkeit. Dorit Schmidt-Purrmann ist Musikwissenschaftlerin und Expertin für wirkungsvolle Unternehmensgeschichten.
iAngels smart communication services Rudolfstrasse 19 8400 Winterthur Tel.: +41 52 202 81 45 dsp@iangels-pr.ch www.iangels-pr.ch
© Friederike Tröndle/ Personal Swiss
EVENTS_20
Drei zeitgleiche Messen begeisterten Mitte April die Besucher in Zürich: Swiss Professional Learning, Personal Swiss und Swiss eLearning Conference.
Mitarbeiter auf vielen Ebenen weiterentwickeln Insgesamt 4490 Fachbesucher kamen am 14. und 15. April 2015 in die Messe Zürich zum einmal mehr ausgesprochen erfolgreichen JourFixe der HR-Branche, den beiden Fachmessen Swiss Professional Learning und Personal Swiss. In den drei Messehallen konnten sie sich an den Ständen der insgesamt 330 Aussteller informieren, sich inspirieren lassen und austauschen: Das Angebot reichte von Lösungen für E-, Blended oder Social Learning über Teamevents und Sprachtrainings bis hin zu Coachings im Bereich Work-Life-Balance und Seminarlocations. 260 Beiträge in den Praxisforen und an der Aktionsfläche Training rundeten das Messeerlebnis für die Fachbesucher ab.
Lernerzentriert Zu den Highlights im Vortragsprogramm zählte die Keynote von Dr. Mark Alder, Leiter des Bereichs Distance Learning am Center for innovative Teaching and Learning der ZHAW School of Management and Law. In seinem Vortrag ging es darum, was passiert, wenn man die heutige digitale, vernetzte und mobile Welt auf den bekannten Lernprozess anwendet. «Die Lernenden sind alleine gelassen in einem Haus von Wissen»,
klärte er die Lage. Der Lehrende habe nun die Funktion eines Coachs, der den Lernenden dabei unterstützt, das Wissen zu strukturieren. «Wenn man das mit einem Wort zusammenfassen möchte, wäre das Wort ‹lernerzentriert›: Das Lernen 2.0 muss lernerzentriert sein und nicht technologiezentriert!», so die Erkenntnis. Die Personal Swiss geht vom 12. bis 13. April 2016 als 15. Fachmesse für HRM, recruiting solutions, trainings to business und BGM in die nächste Runde: Halle 4, 5 und 6 der Messe Zürich stehen dann wieder ganz im Zeichen eines wegweisenden HRM. www.personal-swiss.ch
DIALOG ZWISCHEN DEN GENERATIONEN ALS SCHLÜSSELFAKTOR Um die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen drehte sich die Swiss eLearning Conference (#SeLC15) am 14. und 15. April 2015 in Zürich. Thema der Konferenz war «Learning Generation Y – Lernangebote für die neuen Generationen». Gemeinsam mit Weiterbildungsverantwortlichen, Lehrenden und Lernenden gingen die Teilnehmenden der Swiss eLearning Conference der Frage auf den Grund, wie Lernangebote für diese jungen Generationen
aussehen müssten, um sie auf die Aufgaben von morgen vorzubereiten. Auch Angehörige der Generation Y kamen an der Konferenz prominent zu Wort und stellten etwa Apps vor, die sie für das Lernen hilfreich finden. Die nächste Swiss eLearning Conference (SeLC) findet am 12. und 13. April 2016 im Hotel Holiday Inn gegenüber der Messe Zürich statt. www.selc.ch
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NEWS
Fachliteratur Stress und Burnout in Organisationen Dieses Buch hilft Führungskräften, Organisationsberatern und Coaches, Stress und Burnout im Unternehmen zu erkennen und zu bekämpfen. Es setzt dabei nicht nur bei individuellen Faktoren an, sondern auch bei dem, was wirklich hilft: Es erklärt organisationale Faktoren von Burnout in einem verständlichen, systemischen Organisationsmodell. Neben Grundwissen zu Ursachen von Burnout werden Tipps für einen adäquaten Umgang gegeben, die unter anderem ein neues Paradigma von Gesundheit in Betrieben und Organisationen und das Thema Prävention umfassen. Der Praxisteil des Buches vermittelt konkrete Methoden und Checklisten für Führungskräfte sowie für die ganze Organisation. Erfahrungsberichte aus der Beratungsarbeit runden dieses praxisorientierte Handbuch ab. Ulrich Scherrmann: «Stress und Burnout in Organisationen», Springer-Verlag GmbH, Heidelberg 2015. 255 Seiten, Hardcover, mit 32 Abbildungen. 44 Franken. ISBN 978-3-662-45535-7
Osorno Feuer – Persönlichkeit wirkt «Osorno Feuer» ist eine Sammlung mit 13 Porträts fesselnder und auf unterschiedlichste Art engagierter Persönlichkeiten. Vom Musiker über die Clownin, vom Kriegsarzt über die Stilberaterin, vom Paartherapeuten bis zum Anwalt. Dazu gehören unter anderem Peter Arbenz, Gardi Hutter, Bruno Ritter, Gion A. Caminada, Graziella Rossi und Peter Nobel. Was sie alle verbindet, ist ihr inneres Feuer für das, was sie tun und bewirken. Vergleichbar mit der brodelnden Energie eines Vulkans wie zum Beispiel dem chilenischen Osorno, auf den sich der Buchtitel bezieht. Mit «Osorno Feuer» gelingt Angelika Ramer ein inspirierendes Porträtbuch, das einlädt, über Wirkung und Kraft nachzudenken. Denn kaum etwas fasziniert die Autorin mehr, als Identitäten und deren Werte – sowohl von Menschen wie von Unternehmen. Angelika Ramer: «Osorno Feuer – Persönlichkeit wirkt», Offizin Zürich Verlag GmbH, Zürich 2014. 96 Seiten, gebunden, mit 12 Porträtfotos. 44 Franken. ISBN-13: 978-3-906276-01-4
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TRAINERPRAXIS_22
Tipps & Tools für Trainer und Coaches
Interkulturelles Coaching
Multikulturelle Teams und internationale Kontexte sind in der Arbeitswelt zur Normalität geworden. Interkulturelles Coaching hilft, manche «unerklärlichen» Probleme zu ergründen.
sein oder auch kaum eine Rolle spielen. Vielleicht sind die unterschiedlichen Vorstellungen von Pflege bloss ein zusätzlicher Aspekt, aber nicht der eigentliche Grund für die Konflikte. Im Coaching gilt es, immer im Blick zu haben, ob Kultur eine Rolle spielt, und wenn ja, wo.
Ein Schweizer Marketingspezialist soll eine Firma in Indien unterstützen, ihre Produkte in die Schweiz besser zu vermarkten. Nach zwei Wochen Aufenthalt wendet er sich verzweifelt an seinen Coach in der Schweiz, weil er vor Ort keine Rückmeldungen auf seine Vorschläge erhalte. In einem Pflegezentrum mit Schweizer Bewohnern, die von Mitarbeitern aus verschiedenen Ländern betreut werden, entstehen oft Konflikte um unterschiedliche Erwartungen an die Pflege. Die Leiterin möchte im Coaching Wege finden, wie sie solche Konflikte besser klären kann.
Kultursensibles Coaching Agiert ein Coach in einem fremden kulturellen Rahmen, erfordert dies ein besonders kultursensibles Vorgehen. Unbekannte oder unerwartete Spielregeln, Erwartungen und Werte können im Coaching relevant werden.
Dies sind typische Beispiele für Anfragen an ein interkulturelles Coaching. Je nach Anliegen und Kontext kommen
dabei unterschiedliche Ansätze zum Tragen: Coaching ergänzt mit interkulturellem Lernen Die Vermittlung von Wissen über unterschiedliche Kommunikationsstile kann neue Sichtweisen öffnen. So wird sich der Marketingspezialist bewusst, dass die indischen Kollegen ihm auf indirekte Weise zugestimmt hatten. Denn seine Vorschläge blieben unkommentiert und er erhielt keine Gegenvorschläge. Damit ist er nicht mehr blockiert in seinem Handeln. Coaching im interkulturellen Kontext Im Fall der Zentrumsleiterin kann die interkulturelle Dimension sehr wichtig
Die interkulturelle Dimension spielt in praktisch jedem Coaching eine Rolle und verlangt vom Coach ein konsequent kultursensibles Vorgehen. Eveline Steinger dipl. päd. ist Co-Leiterin des Instituts für internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen (IZB) der pädagogischen Hochschule Zug.
CAS INTERKULTURELLES COACHING Im Rahmen dieses CAS erwerben die Teilnehmenden die Kompetenzen zur Durchführung von kultursensiblen Coachings. Sie lernen, aufbauend auf bereits vorhandenem Know-how im Bereich Coaching, Grundlagen, Methoden und praktische Instrumente kennen und einsetzen. Der CAS Interkulturelles Coaching wird in Kooperation mit dem Coachingzentrum Olten angeboten.
eveline.steinger@phzg.ch www.izb.phzg.ch
Start nächste Durchführung: Dienstag, 20.10.2015, in Olten Seminarinsel Mehr Infos: http://www.zg.ch/behoerden/direktion-fur-bildung-und-kultur/ phzg/forschung/izb/referenzprojekte/cas-interkulturelles-coaching
Tel.: +41 62 926 43 93 www.coachingzentrum.ch
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agenturamflughafen.com
Zusammen stark.
10 000 Männer stehen zum Netzwerken bereit.
67 Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen pro Jahr.
2200 Frauen in Führungspositionen sind bereits Mitglied bei uns.
Die SKO ist mit 2200 aktiven Damen das wohl grösste Frauennetzwerk und zugleich die bedeutendste Plattform für Führungskräfte in unserem Land. Falls Sies nicht schon sind, werden Sie jetzt Mitglied. www.sko.ch
TRAINING & COACHING_24
Wenn Experten verkaufen müssen Im Weiterbildungsumfeld bewegen sich häufig Menschen, die viel von ihrem Fach, aber wenig vom Verkauf ihrer Leistungen verstehen. Auch in anderen Branchen verlagert sich der Vertrieb immer mehr auf Fachexperten, die sich selbst nicht als Verkäufer sehen.
Das Problem: Vorurteile über Verkäufer und fehlendes Sales-Know-how treffen aufeinander. Doch obwohl jeder schon schlechte Verkäufer erlebt oder mindestens von ihnen gehört hat, sind die Vorbehalte gegen diesen Beruf meist unberechtigt. Verkaufen bedeutet weder lügen und übertreiben noch Druck aufbauen und überreden zu müssen. Im Gegenteil: Gerade im Business-to-Business-Umfeld ist faire und offene Beratung gefragt, damit sinnvolle Geschäfte zustande kommen. Drei Tipps, damit auch Experten zu Verkaufserfolgen kommen: 1. Zielorientierte Vorbereitung ist wichtig, um alle vorhandenen Verkaufschancen auszuloten. Am besten ist es mit mehreren Zielstufen zu arbeiten: Ziel A ist das Optimalziel, das realistisch erreichbar ist, wenn alle Rahmenbedingungen stimmen. Das ist häufig ein
Gespräch über ein konkretes Projekt, bei dem der Kunde schon weitgehend überzeugt werden kann. Das Ziel B oder Plan B tritt ein, wenn Ziel A aus sachlichen Gründen nicht erreichbar ist, weil zum Beispiel im Moment kein Budget vorhanden ist. Und Ziel C ist das Minimalziel, das aber alle Beteiligten trotzdem einen Schritt nach vorn bringt. 2. Experten wissen zu viel und lernen zu wenig. Deshalb gilt für das erste Drittel des Gesprächs: fragen, zuhören und möglichst viel über den Kunden lernen. In dieser Phase geht es nicht nur darum, neue Informationen zu bekommen und zu erfahren, wie der Kunde tickt. Vor allem wird das spätere Verkaufen viel einfacher, wenn der Kunde selbst seine Situation erläutert. Im nächsten Schritt wird die Identifikation mit möglichen Lösungsvorschlägen höher, wenn der Kunde vorher seine Probleme geschildert und so aktiv über sie nachgedacht hat.
3. Die meisten Fachleute scheitern am Abschluss. Sie gehen davon aus, dass der Kunde schon kaufen wird, wenn die Beratung gut war. Doch der potenzielle Käufer steckt am Ende des Gespräches in einem inneren Konflikt. Die Entscheidung kostet nicht nur Geld, sie stellt auch in vielen anderen Aspekten ein Risiko dar. Deshalb braucht er am Ende des Verkaufsprozesses einen letzten Anstoss. Durch Fragen wie «Kommen wir ins Geschäft?» oder «Was brauchen Sie jetzt noch, um sich entscheiden zu können?» hilft der Anbieter dem Kunden über die Hürde.
Franziska Brandt-Biesler ist Autorin, KeyNote-Speakerin und Coach zum Thema Verkauf mit 20 Jahren Vertriebserfahrung. Sie engagiert sich außerdem als Vizepräsidentin der GSA Schweiz für den Berufsstand der Trainer und Speaker.
GSA Chapter Schweiz www.germanspeakers.ch
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TRAINING & COACHING_25
Zwischenrufer sind Ratgeber Es gibt eine Menge Literatur, die erklärt, wie man Zwischenrufe kontert, übergeht, verspottet, sich verbittet, und was es da sonst noch an Empfehlungen gibt. Nur weil ein Zwischenruf den geplanten Ablauf stört, schliessen wir oft aus, dass das Anliegen berechtigt ist.
Zwischenrufe erfordern Mut Dabei gehört sehr viel Mut zu so einer Störung. Und warum sollte jemand den Mut aufbringen, wenn er nicht überzeugt wäre, dass das jetzt wichtig und bedeutsam ist. Spricht hier vielleicht einer etwas aus, was alle denken? Bei Radio und Fernsehen beispielsweise rechnet man bei jedem Brief, der im Sender ankommt, dass ca. 3000 Menschen genauso denken. Zwischenrufe sofort beachten Zwischenrufe sollten nicht zurückgestellt werden. Die verbittet man sich nicht, sondern auf die geht man am besten sofort ein. «Störungen haben Vorrang!», sagen die Psychologen, und das ist für mich eine der wichtigsten Regeln. Störer entlarven sich selbst Nehmen wir aber mal an, der Störer will nicht das Seminar weiterbringen, sondern mich aus dem Takt. Er will mich ärgern, blossstellen oder fertigmachen.
Und die Gründe sind ganz persönlich. Auch da gilt dasselbe Prinzip. Ich spreche ihn darauf an, was er will. Gibt er zu, dass er stören will, habe ich die übrigen Teilnehmer auf meiner Seite. Lügt er und redet herum, entlarve ich das. Ich thematisiere die Art, wie wir miteinander umgehen: «Warum machen Sie jetzt wieder einen Rückzieher?». Offensichtlich geht es in einem solchen Falle ja nicht um Inhalte. Und da muss ich möglichst schnell hin, um eine Lösung vorzubereiten. Besonders auf Aggression – kommt sie nun als Ironie, Sarkasmus oder Wut daher, wird sie geschrien, gestöhnt oder gepresst – gibt es nur eine Reaktion: «Warum sind Sie jetzt so aggressiv?» Was meint der Zwischenrufer? Um herauszukriegen, was der Zwischenrufer meint, kann ich mich nicht darauf verlassen, was er sagt. Der Satz «Das bringt doch nichts!» kann geseufzt bedeuten, dass er etwas schon vor zehn Minuten verstanden hat. Er kann
mit aggressivem Ton bedeuten, dass ich die versprochene Pause nicht einhalte. Oder er kann leidend gesprochen bedeuten, dass der Zwischenrufer nicht verstanden hat, was ich überhaupt will. In keinem Fall erkläre ich dem Zwischenrufer, warum das, was ich sage, doch etwas bringt. Wichtig ist mir immer, jemanden auf das anzusprechen, was er meint. Und nicht auf das, was er sagt. Ein Minimum an Beschäftigung mit dem Störer muss leider sein. Wenn ich versuche, die Störung direkt zu klären, dann habe ich zwar ein paar Minuten verloren, aber ich kann sicher sein, dass dieselbe Störung nicht wieder auftaucht. Egal ob der Störer den wahren Grund preisgibt oder nicht. Michael Rossié arbeitet seit 25 Jahren als Sprechtrainer & Coach im Auftrag namhafter Radio- und Fernsehsender sowie in allen Bereichen der Wirtschaft. Der gelernte Schauspieler ist zudem ein vielbeschäftigter Redner und Key-Note-Speaker zu den Themen Kommunikation, Präsentation und Medientraining. GSA Chapter Schweiz www.germanspeakers.ch
WEITERBILDUNG A–Z_26
Ausbildung der Ausbildenden Eidg. Abschlüsse für Bildungsfachleute
Ausbildung und Firmenberatung Der Weg zum dipl. Experten für Stressregulation, Team- und Firmenseminare, Workshops, Coachings.
Coaching-Ausbildung Systemisch-integrativ, Neuroimagination®, Stresskompetenz, Resilienztraining, Embodiment, Selbststeuerung, Business-Coaching
Lernwerkstatt Olten GmbH Riggenbachstrasse 8 4600 Olten Tel.: +41 62 291 10 10 Fax: +41 62 291 10 11 info@lernwerkstatt.ch www.lernwerkstatt.ch
SABL GmbH Stauffacherweg 1 4500 Solothurn Tel.: +41 32 558 37 94 info@stressforschung.ch www.stressforschung.ch
Brainjoin Akademie Horst Kraemer Limmatquai 112, 8001 Zürich Tel.: +41 43 810 21 01 info@brainjoin.ch www.brainjoin.ch
Coaching und Ausbildungen lösungsfokussiert – wirksam dipl. Systemischer Coach mit Schwerpunkt Strukturaufstellungen® WiWe/ECA
Coaching & Bildung Einzelcoaching, Teamcoaching, Seminare; für ein gutes und erfolgreiches Leben mit sich selbst und im Team
Coaching/Supervision/Resilienz Dipl. Coach SCA /CAS Coaching, CAS Supervision und Coaching, CAS Interkulturelles Coaching, Dipl. Resilienztrainer/-in CZO
WissensWert GmbH Organisationsberatung • Coaching • Seminare/Ausbildungen Dr. Elisabeth Vogel Spiegelacker 19, 8486 Rikon Tel. +41 79 620 30 30 evogel@wissenswert.ch www.wissenswert.ch
Leben Bewegen Bahnhofstrasse 15 8570 Weinfelden Tel.: +41 71 622 21 21 Mobile: +41 79 253 15 32 info@leben-bewegen.ch www.leben-bewegen.ch
Coachingzentrum Olten GmbH Konradstrasse 30 4600 Olten Tel.: +41 62 926 43 93 Fax: +41 62 926 43 91 info@czo.ch www.coachingzentrum.ch
Direct Marketing Praxisseminare in den Bereichen: CRM / Texten / Verkauf / Online / Telefonieren / Auftreten
Eidg. Abschlüsse für Ausbildende Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Ausbilden, Führen und Beraten.
Führungs- und Teamentwicklung Wir verbinden handlungsorientiertes Lernen, theoretisches Wissen und Umsetzung im Arbeitsalltag.
Post CH AG PostMail Direct Marketing Viktoriastrasse 21, 3030 Bern Tel.: +41 58 341 24 96 dmseminare@post.ch www.post.ch/dm-seminare
aeB Schweiz – Kompetenz für meine Praxis Kasernenplatz 1, 6000 Luzern 7 Tel.: +41 41 249 44 88 info@aeb.ch www.aeb.ch
Stucki LeadershipTeambuilding AG Moosweg 36 3645 Gwatt-Thun Tel.: +41 33 334 13 00 ursula.lorz@stucki.ch. www.stucki.ch
Interkulturelle Trainings Mehrsprachige interkulturelle Trainings, Coaching und Mediation Kommunikationstalent und interkulturelle Kompetenz entwickeln
Management Training Öffentliche und firmenspezifische Weiterbildung zu Führung, Projektmanagement, Management-Techniken und Supply Chain Management
Management Training Eine kontinuierliche Weiterbildung ist ebenso bedeutend wie die Fortbildung als Logistiker/in mit eidg. Fachausweis oder eidg. Diplom.
Intermediaction Witikonerstrasse 80, 8032 Zürich Tel.: +41 43 499 99 40 info@intermediaction.ch www.intermediaction.ch
Management Weiterbildung BWI AG Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich Tel.: +41 44 277 70 40 Fax: +41 44 277 70 41 info@bwi.ch www.bwi.ch
SVBL, Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik Rigistrasse 2, 5102 Rupperswil Tel.: +41 58 258 36 00 Fax: +41 58 258 36 01 email@svbl.ch / www.svbl.ch
WEITERBILDUNG A–Z_27
Outdoor Team Training Sommer wie Winter nachhaltige Outdoor-Erlebnisse: Team Training, Outdoor Touren & Rahmenprogramme
Qualitäts-/Prozessmanagement Seminare, Lehr- und Studiengänge mit einer grossen Auswahl an Vertiefungsthemen
Sprachtraining für Firmen Sprachschule für Erwachsene und Unternehmen. Professionelles Sprachtraining individuell, praxisnah und effizient
Outventure AG & Seilpark Engelberg Mühlebachstrasse 5, 6370 Stans Tel.: +41 41 611 14 411 info@outventure.ch www.outventure.ch www.seilpark-engelberg.ch
SAQ-QUALICON AG Riggenbachstrasse 8 4600 Olten Tel.: +41 34 448 33 33 Fax: +41 34 448 33 31 info@saq-qualicon.ch www.saq-qualicon.ch
TLC International House Zurich-Baden Bahnhofstrasse 44 5400 Baden Tel.: +41 56 205 51 78 firmen@ihbaden.ch www.ihbaden.ch
Damit Ihre Botschaft ankommt! Stimmliche Präsenz und körperbewusste Kommunikation. Dynamische Coaching Methode für Ihren persönlichen Auftritt. StageWork Coaching Leopold Kern Wintererstrasse 49 D-79104 Freiburg i. Br. Tel.: +49 171 834 04 56 info@stagework-coaching.com www.stagework-coaching.com
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Seien Sie für CHF 320.– in 4 Ausgaben (1 Jahr) mit einem Eintrag in diesem Verzeichnis Weiterbildung A-Z präsent! info@seminarinside.ch
Aussichtsreich tagen mitten in der Alpenkulisse.
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Bellevue -Terminus | Bahnhofstra sse 10 | CH- 639 0 Engelberg | Fon +41 (0)41 639 68 68 | Fa x +41 (0)41 637 44 49 www.bellevue -terminus.ch | welcome@bellevue -terminus.ch
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Treffpunkt für Bildungsprofis und Geniesser Die Luzerner Gemeinde Nottwil hat einiges zu bieten: direkte Lage am See, Blick auf die Alpen – und mit dem Seminarhotel Sempachersee einen Treffpunkt von nationaler und internationaler Bedeutung für Bildungsprofis und Geniesser. Zum Beispiel an der 5. Sommerakademie in diesem August. Innovation und frische Ideen hat sich das Seminarhotel Sempachersee auf seine Fahne geschrieben. Und entsprechend gibt es in Nottwil am See Raum für alle, die das Besondere suchen. Qualität und Service Das Seminarhotel Sempachersee bietet 36 Seminarräume, zwei Auditorien,
eine Aula und ein Seminar-Baumhaus, das zum Tagen in luftiger Höhe animiert. Die funktionalen Räume sind auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten. Die 150 Zimmer sind komfortabel ausgestattet und verfügen über einen kleinen Balkon, teilweise mit Seesicht. Im grössten 3-Sterne-Seminarhotel der Zentralschweiz werden die Gäste mit
hoher Qualität und zuvorkommendem Service begeistert. Immer wieder begeistert sind auch die Referenten: Sie setzten in der Wahl «Focus Top Seminarhotel des Jahres 2014» das Seminarhotel Sempachersee in der Kategorie «Business» auf den ersten Platz – und das bereits zum achten Mal! In der Kategorie «Business» messen sich grosse Häuser, die fast ausschliesslich Seminarkunden betreuen und mehrere Teilnehmergruppen beherbergen können. Die Auszeichnung dient Entscheidungsträgern einer Seminarorganisation als gute Vorauswahl, da mit über tausend Seminarhotels und
Fünfte Sommerakademie Zu den Event-Highlights im Seminarhotel Sempachersee gehört die Sommerakademie. Das Seminarprogramm für Bildungsfachleute hat sich erfolgreich etabliert und findet dieses Jahr vom 4. bis 14. August bereits zum fünften Mal statt. Auch in diesem Sommer wird wieder eine spannende Seminarwoche angeboten, die es den Teilnehmenden ermöglicht, die Sommerferien in gemütlichem Ambiente für die persönliche Weiterbildung zu nutzen, neue
Kunden und Partner kennenzulernen und mit Spass das persönliche Netzwerk zu erweitern. Die Leistungen werden ganz einfach mit einem Voucher abgerechnet. Für 405 Franken erhalten die Teilnehmenden folgende Leistungen: einen Seminartag, ein attraktives Abendprogramm, eine Übernachtung sowie die Verpflegung während des Aufenthalts. Beim Erwerb von mehreren Vouchern profitieren Teilnehmende von einer Preisreduktion.
Von der Praxis für die Praxis Unter dem Motto «Von der Praxis für die Praxis» steht ein abwechslungsreiches Programm mit ein- und zweitägigen Seminarangeboten zur Verfügung. Bildungsfachleute können ihr Fachwissen erweitern, ihre Berufspraxis reflektieren und das Netzwerk stärken. Das Seminarprogramm der fünften Sommerakademie wurde gemeinsam mit den sieben Bildungspartnern Fachhochschule Nordostschweiz, Coachingzentrum Olten, Hochschule Luzern,
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Ein Event-Highlight im Seminarhotel Sempachersee ist die Sommerakademie, die in diesem August bereits zum fünften Mal durchgeführt wird.
Tagungszentren das Angebot gross ist und die Wahl schwerfällt, das optimale Haus für ein Seminar, einen Workshop oder eine Tagung zu finden. Vierfache Verwöhnung Im Seminarhotel Sempachersee werden die Gäste gleich vierfach verwöhnt. DIE MARKT-«WIRTSCHAFT»! bietet ein Free-flow-Buffet, an dem nach Lust und Laune ausgesucht werden kann, was das Herz begehrt. Die Qualität der Speisen, die Effizienz des Systems und die Auswahl frischer Vielfalt begeistern sowohl Seminargäste als auch individuelle Gäste, die eine rasche und unkomplizierte Verpflegung suchen.
Seedamm Plaza, Lernwerkstatt Olten, Stucki Leadership-Teambuilding AG und Eberhard Seminare entwickelt und richtet sich an Bildungsfachleute, Coaches, Führungs- und HR-Fachleute, die ihr Wissen praxisbezogen weitergeben möchten. Für eine spannende Freizeitgestaltung ist ebenfalls gesorgt. Das Rahmenprogramm von «Wir sitzen im selben Boot» über «Mach mir eine Szene!» bis zum «Feuerlaufen» sorgt für Abwechslung und bietet den Teilnehmenden die
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DAS RESTAURANT! hoch über den Dächern des Seminarhotels bietet in gediegenem Ambiente oder auf der Terrasse à la carte Gerichte zum Geniessen, begleitet von auserlesenen Tropfen aus dem Weinkeller. DIE BAR! lädt am Feierabend zum Apéro, als Treffpunkt zum Ausgehen oder zum Schlummertrunk ein. Und an warmen Sommerabenden ist DIE GARDEN LOUNGE! im schimmernden Kerzenschein ein stimmungsvoller Treffpunkt. Attraktive Mehrwerte Die Gäste des Seminarhotels Sempachersee profitieren von verschiedenen Mehrwerten: Seminartools, um den Tag
Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen. Das Seminarhotel Sempachersee ist bekannt für innovative Angebote. Das ganze Jahr über werden Seminarleitende empfangen. Mit der Sommerakademie möchte das Haus ihnen etwas zurückgeben und sie auch kulinarisch verwöhnen! Auf www.diesommerakademie.ch gibt es weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung!
aufzulockern, Nordic-Walking-Stöcke, Citybikes, Zugang zum Hallenbad und zu den Sportanlagen des benachbarten Schweizer Paraplegiker Zentrums, 140 Gratis-Parkplätze und funktionelle Seminarräume mit aller Technik. Unzählige Möglichkeiten für OutdoorAktivitäten, Team-Kochkurse, Weinseminare und Events im Baumhaus, ein Grillabend am See oder im karibischen Ambiente an der nah gelegenen Beachbar – das engagierte Hotelteam erstellt individuelle Vorschläge entsprechend den persönlichen Wünschen. Ein Hotel – ein Zugang! Wo immer sich die Gäste im Seminarhotel Sempachersee aufhalten: Überall geniessen sie kostenlosen Internetzugang über WLAN.
Seminarhotel Sempachersee Kantonsstrasse 46 6207 Nottwil Tel.: +41 41 939 23 23 Fax: +41 41 939 23 24 info@dasseminarhotel.ch www.dasseminarhotel.ch
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Hotel Rigi Kaltbad
Tagen mit Weitsicht Das Hotel Rigi Kaltbad***s mit dem direkten Zugang zum neuen Mineralbad & Spa von Mario Botta liegt auf 1400 m hoch über dem Vierwaldstättersee mit einzigartigem Panoramablick. Das autofreie Bergdorf Rigi Kaltbad ist nur per Bahn zu erreichen, liegt aber trotzdem sehr zentral und ist von Zürich her in 45 Minuten zu erreichen. Die persönliche Betreuung und die vielfältigen Rahmenprogramme lassen jedes Seminar mit Weitblick zum Erfolg werden. Spektakuläre Anreise In nur zehn Minuten fährt man mit der Luftseilbahn von Weggis aus auf die Rigi und ist in einer anderen Welt über dem Nebelmeer. Wer es etwas nostalgischer mag, kann mit der Rigi-Bahn ab Vitznau anreisen, der ersten Bergbahn Europas. Seminarräume mit Bergsicht Alle sechs Räumlichkeiten bieten wunderschönen Ausblick auf die Voralpen. Die unterschiedlichen Raumgrössen sind für Seminare von 2 bis 120 Personen konzipiert und mit moderner Technik ausgestattet. Auflockernde Rahmenprogramme Die Rigi ist ideal für Aktivitäten in der Natur. Sei es bei einem Besuch der Alp Chäserenholz, um beim Käsen zu hel-
fen, oder bei einem Adventure Hiking, wo es mit Kompass querfeldein geht. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und das kompetente Team vom Hotel Rigi Kaltbad organisiert dies gerne. Erholung im neuen Mineralbad von Mario Botta Nach einem anstrengenden Seminartag können sich die Teilnehmer im neuen Mineralbad von Mario Botta erholen. Das vitalisierende Wasser der Heilquelle «Drei-Schwestern-Brunnen» unterstützt die Entschleunigung und gibt neue Energie. Kulinarische Genüsse Das Hotel Rigi Kaltbad bietet mit seinen drei Restaurants Rigi-Stübli, Sunset und Panorama vielfältige Möglichkeiten. Die leichte, regionale und fantasievolle Küche unterstützt den Erfolg des Seminars. Cheminée-Bar Nach dem genussvollen Abendessen bietet die Cheminée-Bar den optimalen Rahmen, damit sich die Seminar-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer austauschen und einen feinen Digestif genehmigen können.
Infrastruktur · 6 Seminarräume bis 180 m2 · 52 Hotelzimmer mit Blick Richtung Vierwaldstättersee und die Voralpen · Urchiges Restaurant Rigi-Stübli · Gediegenes Restaurant Sunset und Panorama · Cheminée-Bar mit Weitsicht · Direkter Zugang zum Mineralbad & Spa · Per Luftseilbahn via Weggis (10 Minuten) oder per historische Zahnradbahn via Vitznau (25 Minuten) zu erreichen · Vielfältiges Rahmenprogramm · Aussichtsplattform Känzeli mit atemberaubender Aussicht für Apéro’s und BBQ’s
Hotel Rigi Kaltbad Zentrum 4 6356 Rigi-Kaltbad Tel.: +41 41 399 81 81 info@hotelrigikaltbad.ch www.hotelrigikaltbad.ch
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Ramada Feusisberg-Einsiedeln
Ihr Businesshotel jenseits vom Mittelmass Seminare & Tagungen Das Ramada Feusisberg-Einsiedeln ist der perfekte Austragungsort für Erfolg versprechende Kongresse, Sitzungen und Seminare. Fünf flexibel einsetz- und verbindbare Räume bieten bis zu 90 Personen Platz. Sie sind mit modernster Technik ausgestattet. Zur Grundausrüstung gehören Leinwand, TV-Monitor, Beamer, Rednerpult, Pinnwand, Flipchart, Moderatorenkoffer, Beschallungsanlage, Telefonanschluss und gratis W-LAN. Alle Räume haben Tageslicht und verfügen über eine automatische Verdunkelungsanlage. Mineralwasser, Papier, Stifte und weitere kleine Aufmerksamkeiten sind inklusive. Attraktive Pauschalen gibt’s bereits ab CHF 99.– pro Person und Tag. Bankette & Events Ob Firmenanlass oder Hochzeit – kulinarisch verwöhnt werden Sie im modern und warm eingerichteten Fuego Steakhouse mit dem offenen Showgrill sowie an der gemütlichen Bar, Lounge und in der Havana Smoker Lounge. Für Stehcocktails, Ausstellungen und Empfänge bis 120 Personen steht Ih-
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nen auch die repräsentative Lobby zur Verfügung. Übernachtung & Wellness Die stilvoll eingerichteten bis zu 92 m2 grossen Superiorzimmer und Suiten sind ein Highlight. Für Entspannung während Ihrem Aufenthalt sorgt die traumhafte Wellnessoase mit Hamam, Freiluft-Solebad, Saunalandschaft, Beautybereich, Fitness- und PrivateSpa-Suiten. Lage & Anreise Das Hotel befindet sich in der Region oberer Zürichsee. Den Flughafen Zürich erreicht man in nur 40 Autominuten. Durch seine Lage inmitten eines Erholungs- und Kulturgebietes (Hoch-Ybrig, Atzmännig, Einsiedeln, Rapperswil etc.) ist es idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten ergänzend zum Anlass. Preise · Tagespauschale ab CHF 99.– pro Person · Mit Übernachtung ab CHF 264.– pro Person/Tag · Attraktive Wellnesspackages
Leistungen · 5 moderne Seminarräume für bis zu 90 Personen · Fuego Steakhouse, Lounge, Bar · Zentrale und zugleich ruhige Lage, Region Zürichsee · 72 stilvolle Superiorzimmer, 6 Suiten und 4 DeluxeAppartements · 2500 m2 Wellnessoase mit Private-Spa-Suiten, Fitnesscenter, Sauna, Hamam und Sole-Bad · Herzlicher und persönlicher 24-Std.-Service · Unschlagbares Preis-LeistungsVerhältnis in der Kategorie ****
Ramada Feusisberg-Einsiedeln Chaltenbodenstrasse 16 8834 Schindellegi Tel.: +41 44 788 99 99 welcome@ramada-feusisberg.ch www.facebook.com/RamadaFeusisberg www.ramada-feusisberg.ch
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Waldhotel National
Tagen – aber mit Anspruch Flexibel Tagen In verschiedenen Grössen und für jeden Zweck bietet das Waldhotel National die passenden Tagungsräume – 1800 Meter über dem Meeresspiegel gelegen und ideal für alle, die auch sonst hoch hinaus wollen: mit ihrem Unternehmen, mit der Präsentation eines neuen Produkts, in Marketing und Werbung, in Forschung und Wissenschaft … In einem der modernsten Tagungszentren Graubündens bleiben keine Wünsche unerfüllt. «Geht nicht …» gibt es im Wortschatz des Waldhotel-Teams nicht. Räume für alle Fälle Grösstmögliche Flexibilität dürfen Gäste von uns nicht nur bei der Erfüllung organisatorischer Wünsche erwarten. Das Waldhotel hat auch die räumliche Kapazität für Veranstaltungen unterschiedlichster Art. Es stehen Seminar-, Tagungs- und Konferenzräume von 30 bis 210 Quadratmetern zur Verfügung – zur Arbeit in kleinen Gruppen oder im Plenum, für Events, für Mitarbeiter oder Geschäftspartner, für Präsentationen vor grossem Publikum und, und, und …
Modernste Technik Ob Tagung, Konferenz oder Seminar – für jeden Anlass bietet das Waldhotel National den idealen Rahmen. Modernste Präsentations- und Kommunikationstechnik – als Novum für Teilnehmer beinahe kabellos! Aber damit gibt sich das Waldhotel-Team längst nicht zufrieden. Um den Erfolg des Event der Kunden zu sichern, ist das Team rund um die Uhr im Einsatz. Wünsche werden kreativ und zuverlässig umgesetzt. Zeit für Highlights Auch ein straffer Business-Zeitplan kann zu einem unvergesslichen Tagungserlebnis werden. Wie wäre es mit dem Check-In der anderen Sorte im speziell dafür reservierten Zug von Chur nach Arosa? Auch ein Apéritif in der grosszügigen Lounge oder auf der Sonnenterrasse mit Panoramablick auf Arosas faszinierende Bergwelt macht den Kopf wieder frei. Fondueplausch mit Schlittelspass im Winter sowie Mountain-Bike und E-Bike Vergnügen im Sommer werden mit Leidenschaft und dem speziellen Waldhotel-Flair geplant. Für das Waldhotel gilt: «Ihr Erfolg ist unser Erfolg!»
Infrastruktur · Konferenzräume von 30 bis 210 m2 · modernste Präsentations- und Kommunikationstechnik · Wellness-Bereiche Aqua Silva und Spa Salus auf 1100 m² · 128 Zimmer · 240 Betten · kostenfreies WLAN im gesamten Haus Ansprechperson Martin Voss Tel.: +41 81 378 55 12 seminar@waldhotel.ch
Waldhotel National 7050 Arosa Tel.: +41 81 378 55 55 Fax: +41 81 378 55 99 info@waldhotel.ch www.waldhotel.ch
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Die ideale Lokalität jetzt auch online finden In Ergänzung zum Print-Magazin gibt es auf der Webseite von seminar.inside seit diesem Jahr ein optimiertes Suchportal für Seminarlokalitäten und für Seminar-, Coaching- sowie Supportanbieter in der Schweiz und im angrenzenden Ausland. Das Suchportal auf seminarinside.ch ist für die Besucher ein einfaches, schnelles und effizientes Hilfsmittel für die Seminar- und Tagungsorganisation. Egal auf welchem Endgerät. Das Suchportal vermittelt führende Tagungslokalitäten, ausgewiesene Seminar- und Coachinganbieter sowie passende Firmen für den technischen Support eines jeden Events. Dabei profitieren die Besucher auch vom Modul mit intelligenter Empfehlung aus anderen Rubriken. Zum Beispiel:
Die Detailseite eines Seminarhotels bringt die Empfehlung eines Seminaranbieters mit Premium-Profil in geografisch möglichst nahem Umkreis. Abgerundet wird das umfassende Informationsangebot auf seminarinside.ch von regelmässigen News aus der Seminar-, Tagungs- und Bildungsbranche.
Das Suchportal auf seminarinside.ch erleichtert auch das Finden der idealen Seminarlokalität.
Das Trigon Die einzigartige Seminaroase mitten in der Stadt Zürich Das Trigon, das Seminarzentrum am Zürichberg in der inspirierenden Umgebung mit dem lauschigen Garten am vorbeirieselnden Klosbächli, garantiert Erfolg und höchste Teilnehmerzufriedenheit für Seminare, Retraiten, Workshops, Meetings und Tagungen aller Art. Nebst seiner aussergewöhnlichen Lage zeichnet sich das Trigon aus durch: · einzigartiger Grundriss und moderne Infrastruktur in den Seminarräumen · professionelle Seminarunterstützung · faire und stabile Preise
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· vielseitiges, individuell bestimmbares Verpflegungsangebot · grosse Bewegungsfreiheit in Haus und Garten · ausgezeichnete ÖV-Verbindung und Nähe zum Flughafen Das Trigon wurde 2014 als «CO2 Neutral Partner» ausgezeichnet. Seit rund zehn Jahren bietet das Haus einer Vielfalt von Bildungsveranstaltern Gewähr für einen unvergesslichen und erfolgreichen Bildungsanlass in Zürich.
Trigon-Bildungszentrum Heuelstrasse 7 8032 Zürich Tel.: +41 43 268 44 27 Fax: +41 43 268 44 26 info@trigon-zentrum.ch www.trigon-zentrum.ch
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Gurten – Park im Grünen:
Rauf aus der Stadt! 858 Meter über Meer präsentiert sich der Gurten bei Bern als Traum-Destination für Ausflügler, Familien, Geniesser, Kulturinteressierte und – Seminarteilnehmer! Tagungen und Events auf dem Gurten Fernab von Stadt und Lärm bietet Berns Traumberg ideale Verhältnisse, um das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden: eine einmalige Aussicht auf die Stadt, 100 000 m2 Park, zwei Restaurants und eine breite Auswahl an Räumlichkeiten. Tagen, lernen, feiern, informieren, festen und geniessen: Vom stilvollen Sitzungszimmer für kleine Gruppen über den rustikal-gemütlichen Gewölbekeller bis hin zum brandneuen «Pavillon» für 500 Personen und mehr – Sie haben die Wahl. Aber auch Grossanlässe sind willkommen: Die diversen Gebäude und Räumlichkeiten sowie die weitläufige Park-Anlage können für Events mit mehr als 1500 Gästen bespielt werden. Der «Pavillon»: ein Juwel unter Berns Event-Locations Mit dem 2014 eröffneten Gurten-Pavillon erhielten die Gäste einen einzigartigen Treffpunkt: Hoch über Bern, mit atemberaubender Aussicht auf die nur
zwei Kilometer entfernte Bundesstadt, das halbe Schweizer Mittelland sowie die Bergkette mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Ein grosszügiges, luftiges Gebäude, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Herrliche Aussichten für rauschende Sommernachtsfeste und erfolgreiche Kundenanlässe auf Berns Traumberg: Gastgeber werden durch ein kompetentes Team des Gurten beraten und unterstützt. Die Infrastruktur erfüllt stets höchste Ansprüche. Gäste werden mit einem unvergleichlichen Ambiente überrascht, kulinarisch durch ein einfaches Apéro und Fingerfood-Buffet bis hin zu einem erstklassigen Galadinner verwöhnt und durch ausgewählte Künstler unterhalten. Organisation aus einer Hand! Gediegen übernachten hoch über Bern Wer nach einem erlebnisreichen Abend auf dem Gurten übernachten möchte: Die beiden Hotelzimmer – auf gut Berndeutsch «äuä» und «ieu» benannt – wurden soeben äusserst geschmackvoll renoviert und stehen für ein Übernachtungserlebnis der besonderen Art bereit: Wer möchte nicht auf dem Gurten, hoch über der Stadt, aufwachen ...
In Kürze · 8 Seminar- und Banketträume für bis zu 100 Personen · Rustikaler Gewölbekeller mit viel Cachet für bis zu 40 Personen · UPtown: Die ehemalige mit Bühne und Bar ausgestattete Scheune für bis zu 350 Personen · Pavillon: Das Event-Juwel über Bern für bis zu 500 Personen · 2 Restaurants für verschiedene Ansprüche und Bedürfnisse · Parkanlage für Grossevents für über 1000 Personen
Gurten – Park im Grünen 3084 Wabern Tel.: +41 31 970 33 33 Fax: +41 31 970 33 44 info@gurtenpark.ch www.gurtenpark.ch
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Seminarhotel LINDE Das gute Haus am Stadtrand
Casa Santo Stefano Das besondere Seminarhaus!
Die Top-Adresse für Seminare, Meetings, Tagungen und Konferenzen. Für jede Veranstaltung, selbst Grossanlässe, sind passende Räumlichkeiten vorhanden. · 6 Seminarräume von 12 bis 150 Personen im Plenum · 40 Gratisparkplätze – WiFi gratis im ganzen Haus
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Seminarhotel – Gasthof LINDE Stettlen Bernstrasse 59, 3066 Stettlen b. Bern Tel. +41 31 931 85 86, Fax +41 31 931 55 03 info@linde-stettlen.ch, www.linde-stettlen.ch
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Wenn im Seminar ein Licht aufgeht ... www.klosterfischingen.ch
...so liegt das natürlich nicht an der Beleuchtung, sondern am AMBIENTE DES ORTES UND DER INSPIRIERENDEN STILLE. Hinter Klostermauern entstehen neue Gedanken. und so manchem geht irgendwann ein Licht auf.
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Dolmetscher: Die Kunst der Live-Übersetzer Sie planen einen Anlass, zu dem Sie auch fremdsprachige Gäste erwarten? Dann kann der Beizug eines Dolmetschers sinnvoll sein. Diese Sprachkünstler übersetzen das gesprochene Wort live und in der Regel in ihre Muttersprache. Dabei unterscheidet man verschiedene Formen von Dolmetschen. Dolmetscher sind Vermittler zwischen zwei Parteien, die unterschiedliche Sprachen sprechen. Das zumindest bedeutet die Herkunft des Wortes dilmaç, aus dem der deutschsprachige Begriff abgeleitet wurde. Obwohl die Geschichte des Dolmetschens noch wenig erforscht ist, geht man davon aus, dass schon bald nach der Entstehung der Sprache vor etwa hunderttausend Jahren gedolmetscht wurde. Konkrete Hinweise auf Dolmetscher sind unter anderem aus dem ägyptischen Alten Reich, später auch aus dem antiken Griechenland und Rom bekannt. Heute gibt es eine Vielzahl an Einsatzformen für Dolmetscher – vom Gerichtsdolmetscher bis zum Gebärdendolmetscher. Ganz grundsätzlich unterscheidet man bei all diesen Formen zwischen Konsekutivdolmetschen und Simultandolmetschen. Diese Unterscheidung zu kennen, ist für jeden Veranstalter wich-
tig, der den Beizug eines Dolmetschers ins Auge fasst. Konsekutivdolmetscher Das Konsekutivdolmetschen ist die älteste Dolmetschart. Dabei befindet sich der Dolmetscher direkt neben dem Redner und übersetzt das Gesagte abschnittsweise. Die zielsprachliche Fassung wird beim Konsekutivdolmetschen gestrafft und gut strukturiert, um die Zuhörer zu entlasten, da diese Dolmetschart die Vortragszeit wesentlich verlängert. Die einzelnen Textpassagen können dabei unterschiedlich lang sein, umfassen im Allgemeinen aber jeweils einen inhaltlich zusammenhängenden Abschnitt. Gute Konsekutivdolmetscher verfügen über ein ausgezeichnetes Kurzzeitgedächtnis, die Fähigkeit, sich schnell Notizen mit speziellen Dolmetscherzeichen zu machen, und über besondere rhetorische Fähigkeiten. Zudem müs-
Text: Peter Büchel
sen sie bei öffentlichen Auftritten souverän sein, weil sie in der Regel auf der Bühne neben dem Redner und vor den Zuhörern stehen. Eine Ausnahme sind Flüsterdolmetscher: Wenn die Übersetzung nur für eine oder zwei Personen im Saal bestimmt ist, sitzt der Dolmetscher neben den Zuhörern und flüstert diesen die Übersetzung zu. Aufgrund des hohen Zeitbedarfs wird das Konsekutivdolmetschen heute nur noch selten bei Referaten eingesetzt. Häufiger ist es noch bei feierlichen Anlässen wie Tischreden oder Empfängen. Simultandolmetscher Das Simultandolmetschen ist eine noch relativ junge Dolmetschart, weil im Einsatz zwischen den Sprachen Konferenztechnik benötigt wird. Eine Ausnahme bildet dabei das Gebärdensprachdolmetschen, das zumeist ohne technische Ausstattungen auskommt. Beim Simultandolmetschen mit Lautsprache sitzt der Dolmetscher in einer schallisolierten Dolmetschkabine und hört den Redner über Kopfhörer. Seine Verdolmetschung, die beinahe zeitgleich – also simultan – erfolgt, wird per Mikrofon übertragen und kann von den
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Die Ruhe vor dem Wörtersturm: ein Simultandolmetscher vor seinem geistig ausgesprochen anspruchsvollen Einsatz in der Kabine
betreffenden Teilnehmern wiederum über Kopfhörer gehört werden. Das Simultandolmetschen ist eine geistig äusserst anstrengende Arbeit. Sie erfordert viele Jahre Dolmetschererfahrung, eine besondere Konzentrationsfähigkeit und zudem auch Multitasking, weil der Dolmetscher gleichzeitig zuhören, richtig übersetzen, sich Notizen machen und die zutreffende Terminologie verwenden muss. Aufgrund dieser hohen Belastung arbeiten Simultandolmetscher oft in Teams von mindestens zwei Personen zusammen, die sich in gewissen Zeitabständen – in der Regel alle 15 bis 20 Minuten – abwechseln. Unterschiedliche Materialansprüche Die Unterscheidung zwischen Konsekutiv- und Simultandolmetschen macht für jeden Veranstalter nicht nur Sinn bezüglich seiner Ansprüche an den inhaltlichen Ablauf des Events, sondern auch bezüglich der Kosten. Da Konsekutivdolmetscher neben dem Redner stehen, ist keine technische Ausrüstung erforderlich – höchstens je nach Gegebenheiten ein separates Mikrofon. Ganz anders beim Simultandolmetschen, das auch wieder je nach Gege-
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benheiten technisch mehr oder weniger anspruchsvoll ist. Der Mietpreis für die Ausrüstung beim Simultandolmetschen ändert sich von Auftrag zu Auftrag. Er hängt ab von: · der Anzahl der Zuhörer, die Kopfhörer benötigen; · der Anzahl der Sprachkombinationen – jede Sprachkombination erfordert eine Kabine, in der sich für gewöhnlich zwei Dolmetscher befinden, die sich alle 15 bis 20 Minuten abwechseln; · der Grösse des Saals, der mit der Lautsprecheranlage ausgestattet werden muss; · der Anzahl der Redner, die Mikrofone oder Diskussionseinheiten benötigen; · der zeitlichen Dauer des Ereignisses (wie viele Stunden das Dolmetschen dauert und wie viele Stand-by-Stunden vorhanden sind); · der Anzahl der Techniker, die von der Anzahl der Sprachkombinationen abhängig ist – für mehr als zwei Sprachkombinationen sind zwei Techniker erforderlich. Dolmetscher finden Und wo findet man in der Schweiz Dolmetscher? Natürlich: bei Google. Geben Sie Dolmetscher ein – und Sie erhalten eine knappe Million (!) Treffer. Mit den beiden Begriffen Schweiz und
Dolmetscher sind's dann immerhin nur noch knappe 400 000 Treffer. Los geht die Suche! ... Wer es einfacher haben will, geht auf die Webseite des Verbandes. Dem Schweizerischen Übersetzer-, Terminologenund Dolmetscherverband ASTTI gehören über 400 Profis aus den jeweiligen Fachgebieten an. In der Datenbank auf www.astti.ch finden sich aktuell auch 40 Dolmetscher. Praktisch: Beim Anklicken der Namen erfährt man auch deren Ausgangssprachen, Zielsprachen und Fachgebiete. Verständlicherweise sucht man da aber vergeblich nach Kostenangaben. Dieser Artikel könnte gezeigt haben, warum: Das Dolmetschen ist ein komplexer Vorgang, weshalb der Dolmetscherpreis von zahlreichen Faktoren abhängig ist. Den Preis beeinflussen unter anderen Faktoren die Art des Dolmetschens – konsekutiv oder simultan – und die Anzahl der Sprachkombinationen. Da hilft nur die direkte Kontaktaufnahme weiter.
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Interlingua Anstalt
Übersetzung ist keine Sache des blinden Vertrauens Übersetzungen, Dolmetschen, Konferenztechnik und Sprachaufenthalte – seit über 35 Jahren hat sich Interlingua in Vaduz als Sprachenspezialist in diesen Bereichen bei Unternehmen und Privatpersonen einen ausgezeichneten Ruf geschaffen. Das Interview mit Daniel Jäggi, Verwaltungsratspräsident. Sie haben 1976 die Firma Interlingua Anstalt in Vaduz gegründet und haben Ihrer Firma im Bereich Übersetzen, Dolmetschen und Technik zu ausgezeichnetem Ruf verholfen. Was ist Ihr Erfolgsrezept? Rezepte gibt es viele, aber nur wenige, die wirklich greifen, ausserdem müssen sie ständig angepasst werden. Um eine Tagung, eine Konferenz oder einen Kongress erfolgreich durchführen zu können, braucht es eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber
einerseits und dem Verantwortlichen für die Auswahl der Dolmetscher und die geeignete technische Lösung andererseits. Es gibt mittlerweile recht viele Anbieter im Eventbereich, wie können Sie sich von diesen abheben? Wir haben uns auf diese Schnittstelle Dolmetschtechnik und Auswahl der geeigneten Dolmetscher spezialisiert. Während bald 40 Jahren haben wir wertvolle Erfahrungen gesammelt und können diese unseren Kunden zur Verfügung stellen, damit jeder Event zum Erfolg wird. Welche technische Ausstattung ist erforderlich, um das reibungslose Dolmetschen an einer grossen Konferenz zu ermöglichen? Die Dolmetscher arbeiten zu zweit in einer Kabine mit je einem Dolmetschpult mit integriertem Mikrofon und natürlich je einem Kopfhörer, um den Originalton zu hören. Es gibt Veranstaltungsorte mit eingebauten Kabinen, aber immer mehr Kongressorte verzichten aus Kostengründen auf eine stationäre Anlage. Bei Bedarf bauen wir mobile Kabinen mit dem kompletten Zubehör vor Ort auf. Das ist wesentlich günstiger und wir sind damit viel flexibler. Der Zuhörer
bekommt einen kleinen Empfänger mit Kopfhörer und kann dann den Kanal mit der gewünschten Fremdsprache anwählen. Je nach Bedarf können InfrarotAnlagen oder Funkanlagen verwendet werden. Nun gibt es in der Schweiz auch kleinere Tagungen, wo z.B. Deutsch-Französisch-Italienisch gewünscht wird, aber nur insgesamt wenige Teilnehmer eine Übersetzung brauchen. Gibt es dafür auch einfachere Lösungen? Ja, in der Tat, gibt es für diese Zwecke kleine Funkanlagen, die mobil sind, d.h. der Dolmetscher kann sie selbst bedienen und überall mitnehmen – auch bei Führungen durch Betriebe oder im Gelände. Dabei sind die Kosten natürlich weit geringer als bei einer kompletten Konferenzanlage. Die Technik dolmetscht (noch) nicht allein. Wie wählen Sie die besten Dolmetscher für den Kunden aus? Für Fachtagungen und Kongresse braucht es hoch qualifizierte Dolmetscher, die neben ihrer sprachlichen Kompetenz Experten auf bestimmten Fachgebieten sind. Es ist klar, dass z.B. bei wissenschaftlichen, technischen oder juristischen Inhalten nur Kenner der Materie eine Chance haben, einen guten Job zu machen. Es gilt also in erster Linie, die richtigen Dolmetscher für den jeweiligen Einsatz zu bestimmen und das ist nur dank unseres grossen Potenzials an akademisch ausgebildeten Fachleuten möglich.
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den. Aber schon in wenigen Monaten werden neue Systeme auf den Markt kommen, bei denen man bei einer Konferenz einfach eine App auf sein Smartphone herunterladen kann, einen entsprechenden Code eingibt und schon kann man das Vorgetragene über den Kopfhörer des eigenen Smartphones simultan in der gewünschten Sprache hören, ohne dass der Dolmetscher anwesend sein muss; dieser sitzt zu Hause an seinem Schreibtisch und ist mit der Konferenz optisch und akustisch vernetzt. Besten Dank für das Gespräch und viel Erfolg bei den neuen Herausforderungen.
Spüren Sie jetzt wegen des hohen Frankenkurses vermehrt Konkurrenz aus dem Euroraum? Eigentlich nicht, denn wir arbeiten seit jeher grenzüberschreitend und sind auch im entfernten Ausland dabei, so z.B. in Singapur, Shanghai oder Sydney. Unsere Dolmetscher und Techniker reisen in der ganzen Welt
herum, der Schwerpunkt ist aber in Europa. Wie sieht die Arbeit der Techniker und Dolmetscher in Zukunft aus? Ist in dieser Sparte mit grossen Veränderungen zu rechnen? Ja und nein, denn die beschriebene Technik wird weiterhin eingesetzt wer-
Interlingua Anstalt Landstrasse 64 LI-9490 Vaduz Tel.: +423 232 13 74 Fax: +423 232 08 42 info@interlingua.li www.interlingua.li
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Es ist an der Zeit, gesünder zu arbeiten
Um die sieben Stunden verbringt ein Angestellter im Schnitt pro Tag am Computer. Eine ungünstige Haltung und ein schlecht eingerichteter Arbeitsplatz machen sich früher oder später bemerkbar, und das geht auf Kosten der Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Dazu muss es nicht kommen. Fellowes, einer der Marktführer im Bereich ergonomisches Arbeitsplatzzubehör, geht auf die unterschiedlichen Beschwerden mit einem VierZonen-Konzept ein, das die Hauptproblemgebiete abdeckt. Unterschätzte Folgen. Zwicken im Rücken, Ziehen im Nacken, Stechen im Kopf. Laut einer europäischen Studie von Fellowes musste bereits jeder Fünfte aufgrund solcher Beschwerden der Arbeit fernbleiben. Schlecht eingerichtete Arbeitsplätze sind schuld. 69 Prozent der Befragten beschreiben ihre Büroumgebung als ungesund. Viele unterschätzen die Gefahr und die Langzeitfolgen für Gesundheit und Beruf. Auch die Unternehmen selbst sind betroffen. Arbeitsplatzbedingte Ausfälle kosten bares Geld.
Durchschnittlich betragen die Kosten für einen ausgefallenen Mitarbeiter aufgrund einer Muskel-Skelett-Erkrankung pro Jahr ca. 12 950 CHF. Tausende Unternehmen sind nicht mit ergonomischen Arbeitsplatzlösungen zum Schutz ihrer Mitarbeiter ausgestattet. Mit wenigen Mitteln Grosses bewirken. Das Vier-Zonen-Konzept von Fellowes geht dabei auf die vier Hauptproblemgebiete ein. In Zone 1 wird der Schwerpunkt auf den Rücken gesetzt. Dabei ist die richtige Stellung der Wirbelsäule entscheidend. Verstellbare Fuss- und Rückenstützen von Fellowes fördern die richtige Sitzhaltung. Produkte wie Gel-Handgelenkauflagen und gleitende Handballenauflagen gehören zu Zone 2 des Konzepts. Sie beugen Handge-
Die vier Hauptproblemgebiete am Arbeitsplatz
lenkschmerzen vor. Auch praktische Auflagen mit integriertem Mousepad sind Teil des Sortiments. Der Nacken steht im Fokus von Zone 3. In der Höhe verstellbare Monitor- und Laptopständer lindern Verspannungen. Dabei zählt die richtige Kopfhaltung. Wer sich angewöhnt, den Kopf beim Arbeiten hängen zu lassen, spürt recht schnell die Folgen. Ebenso wie das ergonomische Arbeitsplatzzubehör ist eine gesunde Arbeitsumgebung wichtig. Damit beschäftigt sich Zone 4. Fellowes bietet dazu unter anderem Luftreiniger und diverse Ordnungssysteme an, damit man sich an seinem Schreibtisch wohlfühlt und produktiver arbeiten kann. Mit nur 210 CHF Gesamtkosten hat man bereits eine ergonomische Lösung.
Fellowes GmbH Vertrieb Schweiz Tel.: +41 44 926 62 64 Fax: +41 44 926 62 46 cs-germany@fellowes.com www.fellowes.com
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Produktneuheiten Seminar-Stuhl gewinnt Design-Auszeichnung Eine internationale Jury aus herausragenden Gestaltern, angesehenen Designprofessoren und Fachjournalisten prämierte den MOVE.ME Stuhl mit der höchsten Auszeichnung «Best of Best Red dot Design Award 2015». Dieses Prädikat steht für Produkte mit höchster Designqualität und wegweisender Gestaltung. Der Stuhl überzeugt aber auch in der praktischen Anwendung: Schnell und unkompliziert können die Stühle gestapelt und mit einem passenden Wagen zum Auf- und Abbau transportiert werden. Das spart wertvollen Lagerraum. Die elektronische Platznummerierung für verkettbare Reihenbestuhlungen ermöglicht schnelle Saalbestuhlungen. MOVE.ME lässt sich mit den anderen Komponenten des mobilen Meeting- und Seminar-Programms in jeden Einsatzort perfekt integrieren – ein idealer Allrounder für Schulungs- und Konferenzräume, Hörsäle oder Kantinen. www.koenig-neurath.de
Neue Laser- und Lampenprojektoren von Sony Sony baut sein Portfolio branchenführender Projektoren mittlerer Helligkeit aus: Mit je zwei neuen Laser- und Lampenmodellen adressiert das Unternehmen die vielfältigen Installations- und Budgetanforderungen im Geschäfts-, Bildungs- und Unterhaltungsbereich sowie bei Grossevents. Für Kunden, die lampenbasierte Projektionen aus Kostengründen bevorzugen, bieten die neuen Modelle VPL-FH65 und VPL-FH60 vielfältige Funktionen für beste Qualität und Leistung. Die beiden neuen 3LCD-Laserlichtmodelle VPL-FHZ65 und VPL-FHZ60 (Bild) ergänzen die wachsende Palette an Projektoren mit Z-Phosphor-Laserlichtquelle. «Wir haben eine sehr einfache Produktstrategie im Hinblick auf Lasertechnologie und UHP-Lampenprojektoren: Wir bieten unseren Partnern und Kunden einfach beide Lösungen an. Sie können selber entscheiden, welche Lösung ihren Bedürfnissen am besten entspricht», sagt Robert Meakin, Product Marketing Manager für B2B-Projektoren bei Sony Europe. www.pro.sony.eu
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Produktneuheiten Alt gegen Neu: die Olympus-Diktiergeräte-Aktion Altes Diktiergerät abgeben und beim Kauf eines neuen sparen: Bei der «Alt gegen Neu»-Aktion erhalten Kunden bis zu 150 Euro Rabatt beim Kauf von neuen Olympus-Diktiergeräten und Transkriptionslösungen. Die Aktion läuft bis Ende Juni 2015 bei allen teilnehmenden Händlern auch in der Schweiz. Ob analog oder digital, defekt oder funktionierend spielt keine Rolle. Bei der Aktion von Olympus können Kunden Geräte jeder Marke und jeder Altersklasse gegen ein neues DS-7000Diktiergerät (Bild) oder eine AS-7000-Transkriptionslösung eintauschen und dabei Rabatte zwischen 50 Euro für einen Transkriptionsplatz und 100 Euro für ein Diktiergerät einstreichen. Beim Kauf beider Produkte gibt es sogar 150 Euro Rabatt. Durch die Kombination von DS-7000 und AS-7000 erhalten Kunden eine professionelle Dokumentationslösung, die ein optimales Zusammenspiel von mobilem Diktieren und zeitnaher Transkription ermöglicht. www.olympus.de
Plantronics gewinnt zwei Red Dot Awards 2015 Der Audiospezialist Plantronics wurde für zwei seiner Produkte mit dem renommierten Red Dot Award: Product Design 2015 prämiert. Für sein exzellentes Design zeichnete die 38-köpfige Jury in der Kategorie Unterhaltungselektronik/Kopfhörer das sportliche Bluetooth-Stereoheadset BackBeat FIT aus. In der Kategorie Kommunikation/Headsets erhielt das professionelle Office-Headset EncorePro 510/52 (Bild) das begehrte Qualitätssiegel. Das EncorePro 510/520 ist ein Contact-Center-Headset mit professioneller Klang- und Sprachqualität. Durch sein simples Design und die Verarbeitung neu entwickelter, hochwertiger Materialien ist es extrem leicht. Zugleich sorgt das integrierte Metall aus dem Flugzeugbau für eine sehr hohe Robustheit. Das ergonomische Kopfbügel-Design sowie weich gepolsterte Ohrkissen bieten stundenlangen Tragekomfort. www.plantronics.com
App öffnet Zimmertüren im Handumdrehen Mit der Apple Watch kann man nicht nur ein Taxi bestellen, für den Flug einchecken, einen Tisch im Restaurant reservieren, sondern ab sofort auch zum allerersten Mal ganz ohne Schlüssel die Hotelzimmertür öffnen. Die Mitglieder des preisgekrönten Loyalitätsprogramms von Starwood Hotels & Resorts – Starwood Preferred Guest (SPG) – haben mit der App für die Apple Watch sofortigen Zugriff auf die Angebote von SPG. Die SPG-App für die Apple Watch verbindet High-Tech mit High-Touch und ist darauf ausgelegt, die momentanen Bedürfnisse der Gäste zu erahnen und darauf zu reagieren. Angefangen vom mobilen Check-in, über das Öffnen der Zimmertür bis hin zur Bereitstellung von Informationen wie Hoteladresse, Zimmernummer, Reservierungsnummer, Wegbeschreibungen sowie SPG-Kontoinformationen – mit einem einzigen Blick auf das Handgelenk können Gäste jetzt direkt darauf zugreifen. www.spg.com
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Emotionen und erlebbare 3D Kommunikation Agenturen & Veranstalter | Eventtechnik Event & Meeting Locations | Multimedia Catering | Entertainment | Mobiliar & Deko | Messestandbau Eine einzigartige Begegnungsplattform für neue Kontakte und Wissenstransfer. 15’000 Besucher und 500 Aussteller, inkl. Kongressprogramm und Executive Events mit Top Keynotes. Neu: EMEX Night – der Networking Event der Extraklasse! www.suisse-emex.ch
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