seminar.inside Nr. 2, Juni 2016

Page 1

Ausgabe 2 · Juni 2016 · 12. Jahrgang · CHF 8.–

seminar

Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings

WIRTSCHAFT: Die Kunst des Lobens SUPPORT: Lernen mit Youtube

S FOKU ler feh Denk

«Mit Intuition und Präsenz zu treffsicheren Entscheidungen» Karem Albash | Speaker, Trainer und Coach


World of

vent

LiveCom by SuisseEMEX

Erlebbare Kommunikation – live und emotional Best of LiveCom und MICE Business! Vom Messebau der Zukunft bis zur erfolgreichen Seminar- und Kongressplanung: Erleben Sie brandheisse Event-Angebote, Trends und Best Practice hautnah. SuisseEMEX – der grösste Schweizer Messe-Event für neue Kontakte und Wissenstransfer. 15’000 Besucher, 500 Aussteller, inkl. Kongressprogramm mit Top Keynotes. Neu: EventLab Jetzt Ticket bestellen unter www.suisse-emex.ch Nicht verpassen: EMEX Night am 30. August 2016 ab 19.00 Uhr

Meet the future 30. & 31. August 2016 | Messe Zürich


EDITORIAL

Entschleunigung? Nichts für Elon Musk! In vielen Menschen wächst der Wunsch nach Entschleunigung. Entsprechend gross ist die Palette an einschlägigen Seminarangeboten. Stressbewältigung, Meditation, Burn-out-Prävention und so weiter – die Sparte boomt. Das ist kein Zufall in einer Zeit, in der uns das Tempo die Kunst der Geduld raubt. Und jetzt kommt ein amerikanischer Multimilliardär und will uns noch schneller machen. Na ja, zumindest schneller fortbewegen. Elon Musk, den Namen kann man kennen – von seinen unternehmerischen Engagements in der Raumfahrtfirma Space X, oder als Gründer der Tesla Motors. Die neuste Erfolgsmeldung aus dem Hause Musk: der Hyperloop. Tschüss Schiene, tschüss Strasse: Die Zukunft der Fortbewegung findet in der Röhre statt. Konkret: In einer Doppelröhre sollen abgeschlossene Kapseln für 28 Personen auf Luftkissen auf 1220 Stundenkilometer beschleunigt werden und so zum Beispiel eine 600 Kilometer lange Strecke in 35 Minuten zurücklegen. Dagegen sind der französische Hochgeschwindigkeitszug TGV oder die Boliden von Rosberg, Vettel & Co. nur laue Lüftchen. Hyperloop hat die ersten Tests in der Wüste Nevada bestanden, und schon im Jahr 2021 sollen Passagiere mit Schallgeschwindigkeit von A nach B rasen. Das soll aber erst der Anfang sein. Oder wie es Gabor Steingart in seinem Handelsblatt Morning Briefing schrieb: «Erst wenn der Mensch schneller ankommt als das von ihm verschickte PDF, gibt einer wie Elon Musk Ruhe». Reisen nicht mehr als Erlebnis, reisen als reiner Zweck, möglichst schnell von A nach B zu kommen. Letzteres hat ja auch was. Bleibt nur die Frage: Was mit der gewonnenen Zeit anfangen? Die Frage ist berechtigt, zumal es der immer schnelleren Technik und Technologie zumindest bis anhin nicht gelungen ist, unser Leben zu entschleunigen. Im Gegenteil! Peter Büchel, Chefredaktor

Harald Fessler Herausgeber

seminar.inside 2-2016

Daniel Labhart Geschäftsführer

Peter Büchel Chefredaktor


Folgen Sie uns auf 06_Coverstory 06_«Mit Intuition und Präsenz zu treffsicheren Entscheidungen» Karem Albash inside 08_news, people und events: Bemerkenswertes in Kurzform

10_Training & Coaching

© Tommaso Lizzul – Fotolia.com

IMPRESSUM 12. Jahrgang, 2016, www.seminarinside.ch Preis Jahresabo: CHF 28.– Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au harald.fessler@bluewin.ch Chefredaktion: Peter Büchel redaktion@seminarinside.ch Verlag und Anzeigenverkauf: Inside Marketing GmbH, Weinfelderstrasse 77 9543 St. Margarethen (TG)

10_Fokus: Denkfehler Mind Killer – Die Top 5 der Denkfallen 12_Denkfehler im Projektmanagement

Telefon +41 52 366 21 41 info@seminarinside.ch, www.seminarinside.ch

13_Transkulturelles Leadership auf Distanz

Daniel Labhart (Geschäftsführer) dl@insideonline.ch Renata Labhart (Sales & Marketing)

14_Events Blick auf die Entwicklung der Zukunft

rl@insideonline.ch Andy Lemma (Sales & Marketing) al@insideonline.ch Layout/Grafik: Jörg Schelling

15_Eine Gesundheitsförderung, die Früchte trägt 16_Stark, kompetent, weiblich 17_Und was machen Sie so beruflich?

info@schellingmedia.com Cover und Coverstory: Fotograf: Daniel Schmuki, Druck: international media solutions IMS AG © studiostoks – Fotolia.com

www.imsag.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion oder der entsprechend erwähnten Autoren oder Fotografen erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in

18_Aus der Wirtschaft: Die hohe Kunst des Lobens

elektronische Datenbanken, Internet und die Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion

22_Glanz & Gloria im Unternehmen 24_Wie wirke ich auf Menschen?

und Verlag jede Haftung ab. © seminar.inside

25_Trainerpraxis Zielführende und effektive Vorbereitung auf die höhere Fachprüfung (HFP) 26_Weiterbildung A-Z

seminar.inside 2-2016


28_Seminarlokalitäten 28_Sommerakademie/Treffpunkt für Bildungsprofis und Geniesser 30_Seminare am See 31_Seehotel Schiff 31_Sentido Seehotel Am Kaiserstrand 31_Gottlieber – Hotel die Krone AG 32_Schloss Marbach 33_LUDOKI GmbH 34_Hotel Schützen Rheinfelden/Hotel Schiff am Rhein 35_Hotel Eden Spiez 35_Restaurant Schifflände 35_Seminarhotel – Gasthof LINDE Stettlen 36_«Der Röschtigraben existiert certainement pas!» 37_CTS – Congrès, Tourisme et Sport SA 38_Seminarhotel Lihn 38_Eckstein, Begegnungs- und Bildungszentrum 38_Hotel Metropole AG 38_Pentorama Amriswil

40_Support

DAS IDEALE SPIELFELD FÜR IHREN EVENT

40_Lernen mit Youtube

News 20_Die 4 Disziplinen der effektiven Umsetzung 20_Kommunikation in Zeiten der digitalen Transformation 20_Menschen ohne Callcenter-Floskeln erreichen 21_Die 4 Disziplinen der effektiven Umsetzung 21_Kommunikation in Zeiten der digitalen Transformation 21_Menschen ohne Callcenter-Floskeln erreichen 39_Golf Panorama schreibt Erfolgsgeschichte 39_Sorell Hotels mit neuem Director 39_Lernfestival 2016: Fokusthema Digital 42_Neues Drahtlosnetzwerk für das Gottlieb Duttweiler Institut 42_CLEDIS-Technologie definiert High-End-Lösungen neu 42_Die nächste Generation von Monolaser-Druckern

Das FIFA World Football Museum bietet den inspirierenden Rahmen für Ihre Meetings und Konferenzen. Topinfrastruktur, GZ\GNNGPVGU %CVGTKPI ƃGZKDNG 2TGKUOQFGNle – wer bei uns einen Workshop oder einen Kongress durchführt, atmet Teamwork, Kampfgeist und Leadership. FIFA World Football Museum Seestrasse 27, 8002 Zürich

seminar.inside 2-2016

UCNGU"ƂHCOWUGWO QTI VVV ×E@LTRDTL BNL


COVERSTORY_6

Karem Albash

Mit Intuition und Präsenz zu treffsicheren Entscheidungen» Die meisten Menschen wollen im Beruf etwas Sinnvolles tun, etwas bewegen. Oft scheitert dieses Vorhaben an negativen Denkmustern, die unsere Motivation begrenzen. Wie gelingt es trotzdem? Die Antwort liegt im Mindset, den Schlüssel liefert die Präsenz.

Der Bullshit-Detektor Am 1. April ist er besonders aktiv. Da scrollt jeder mit mehr Achtsamkeit durch seine Facebook-Timeline und fragt sich bei jeder Meldung: Ist das Fake, oder ist das echt?

Einstein soll einmal gesagt haben, es sei leichter ein Atom zu zertrümmern als eine vorgefasste Meinung. Häufig glauben wir den Argumenten anderer und stimmen ihnen zu, ohne die Argumente wirklich zu prüfen und zu hinterfragen. So bleibt der Status quo erhalten – ganz gleich wie sinnlos er ist. Damit sich das ändert, brauch es einen Bullshit-Detektor. Wer den Bullshit-Detektor nicht nur am 1. April sondern auch den Rest des Jahres trainiert, lernt «Fake» von Substanz zu unterscheiden. Was für ein Potential, wenn man an Unternehmensstrategien, Marketingmassnahmen und Verkaufsgespräche denkt. Der Grundstein des Bullshit-Detektors ist die höhere Präsenz, die sich zum Beispiel durch regelmässiges meditieren einstellt. Präsenz, die eierlegende Wollmilchsau Wenn mich jemand heute fragt, was der

grösste Vorteil der Meditation ist, dann liegt dieser eindeutig in der Präsenz. Präsent zu sein bedeutet gleichzeitig entspannt, fokussiert und aufmerksam zu sein. Und wenn ich Entscheidungsmuster von Führungskräften analysiere, so werden gute Entscheidungen immer aus der Präsenz gefällt. Wenn die Lösung so einfach ist, warum tun sich trotzdem so viele schwer mit Entscheidungen? Laut einer Studie haben 71 Prozent aller Manager Angst vor Entscheidungen. Das hemmt die Motivation und den Drive, Unternehmensziele umzusetzen. Die logische Konsequenz: Ängste müssen reduziert werden. Wozu ich Sie ermutigen möchte, denn Ängste sind vollkommen nutzlos. Oft höre ich das Argument: «Aber Ängste haben auch ihr Gutes, weil sie mich vor Gefahren schützen.» Das stimmt zwar, ist aber unpräzise. Lassen Sie uns Einstein eine Freude machen und diese Meinung zertrümmern. Ersetzen Sie Angst durch Präsenz Angenommen Sie gehen in Gedanken versunken durch Zürich. Dabei überquere Sie die Bahnhofstrasse ohne zu realisieren, dass ein Tram im vollen Tempo daher rauscht. Der Tramfahrer warnt,

seminar.inside 2-2016


Fotograf: Daniel Schmuki

Karem Albash: «Ersetzen Sie Angst durch Präsenz. Dann können Sie jede Situation präziser beurteilen. Zusätzlich steigern Sie so Ihre Intuition.»

Sie erschrecken sich und springen zur Seite. Hier hat die Angst überfahren zu werden einen Adrenalinschub ausgelöst, der Ihren Körper rettet. Was aber, wenn Sie die ganze Zeit präsent gewesen wären? Dann hätten Sie gewusst, dass Sie durch Zürich gehen. Sie hätten die Situation richtig eingeschätzt und wären somit gar nicht in Gefahr geraten. Das ist mit allen Ängsten so. Wenn wir Angst haben, befinden wir uns in illusionären Gedankenpalästen, die in 99 Prozent der Fälle nichts mit der Realität zu tun haben. Ein weiteres beliebtes Argument: «Die Angst hält mich davon ab, mich von der Klippe zu stürzen.» Auch das ist Quatsch. Ein bewusster Mensch kennt die Konsequenzen und beurteilt das Herunterspringen zu Recht als nicht sinnvoll. Ersetzen Sie Angst durch Präsenz. Dann können Sie jede Situation präziser beurteilen. Zusätzlich steigern Sie so Ihre Intuition. Intuition, die stille Instanz der Entscheidung Gedanken sind laut, Gefühle noch lauter, Intuition ist still. Manchmal schaue ich aus dem Fenster, und auf einmal ist es völlig klar, wofür ich mich entscheide. Gute Entscheidungen trifft man nicht, wenn man hochemotional ist. Gute Entscheidungen trifft man aus der Ruhe heraus, dann, wenn wir Klarheit besitzen. Viele Unternehmer nutzen täglich ihre Intuition, um aus den vielen Möglichkeiten die richtigen herauszufiltern. Intuiti-

seminar.inside 2-2016

on nimmt Impulse auf, die für das Denken nicht greifbar sind. Darum glauben Berufsdenker, dass die Intuition etwas mit Gefühlen zu hat. Daraus entspringt die Fehlwahrnehmung, dass Bauchgefühl und Intuition dasselbe sind. Präzise gesehen entspringt die Intuition aus der Präsenz. Manchen Menschen haben die Fähigkeit, die Intuition in ein Bauchgefühl umzuwandeln. Sie können die Intuition von einem diffusen Gefühl im Bauch unterscheiden. Wer die Intuition trainiert, fokussiert sich auf Klarheit. Diese gibt es, wenn Sie Raum im Kopf schaffen. Meditation: Raum schaffen für Entscheidungen Wissenschaftliche Studien zu Meditation zeigen, was viele Meditierende aus der Praxis kennen: innere Klarheit, Unterscheidungskraft, Mitgefühl, Weitsicht, Leichtigkeit. Der Zeitaufwand für die innere Mitte beginnt bei 15 Minuten pro Tag. Das ist ein kleiner Aufwand für den resultierenden Gewinn. Gäbe es Präsenz als Aktie, ich würde mein gesamtes Vermögen darin investieren! Das Potenzial schrittweise entfalten Machen Sie nicht den Fehler, indem Sie versuchen, Ihre Gedanken wie Wolken an sich vorbeiziehen zu lassen. Ausser Sie sind ein Zen Meister, der seit 30 Jahren praktiziert. Eine gute Meditation beginnt mit dem Loslassen von Gefühlen. In der einfachsten Form bedeutet das, dass Sie zuerst ein paar Mal tief durchatmen, um runterzufahren. Dann folgt eine Visualisierungsübung, um sich selber positiv auszurichten. Und am

Schluss verweilen Sie ein paar Minuten in Ruhe. Damit steigern Sie nicht nur Ihre Präsenz, Sie tanken automatisch auch Kraft und Motivation. Je öfters Sie das tun, desto mehr Klarheit, Weitsicht und Energie werden Sie haben. Und dann treffen Sie Entscheidungen zielgenau aus der Präsenz heraus. Natürlich geht es auch anders – aber warum Umwege gehen, wenn man es direkt lernen kann?

ZUM DOWNLOAD Laden Sie sich kostenlos die Anleitung zur Präsenzmeditation herunter: www.karemalbash.com/ pimeditation Karem Albash ist Mindset-Experte. Er ist spezialisiert auf Tools, die zu mehr Klarheit und Präsenz führen. Damit ermutigt er zum Perspektivenwechsel und smarten Querdenken. Der Initiant des Schweizer Querdenker-Tages hat einen Master of Science ETHZ, war als Offizier im Kosovo und hat in den letzten 10 Jahren über 8000 Stunden meditiert. Karem Albash kann als Speaker, Trainer oder Coach gebucht werden. Karem Albash Master of Science ETH Oberhusstrasse 3 8134 Adliswil Tel: +41 79 672 79 99 Office: +41 43 540 47 48 k.albash@karemalbash.com www.karemalbash.com


inside

news • people • events

Helmut Markwort

GSA lädt zur elften Convention nach Ulm ein Vom 8. bis 10. September 2016 wird die deutschsprachige und internationale Rednerszene zur elften Convention der German Speakers Association (GSA) in Ulm zusammenkommen. Drei Tage lang dreht sich alles um das Motto «Performance 2016 – Seriously Speaking». Dabei widmen sich die Teilnehmer unter anderem der Frage, was eigentlich eine richtig gute Performance ausmacht und was beim Publikum besser ankommt. Zahlreiche Keynotes, Workshops und Sessions bieten die Möglichkeit, das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten – und das nicht nur «seriously», sondern natürlich auch mit Spass und einem Augenzwinkern. Feierlicher Höhepunkt der Veranstaltung wird die Verleihung des Deutschen Rednerpreises an Helmut Markwort, ehemaliger Chefredakteur und heutiger Herausgeber des Nachrichtenmagazins Focus, sein. Ausserdem wird ein Spitzenreferent in die «Hall of Fame» der GSA aufgenommen. www.gsa-convention.de

Coworking Space «BusinessPoint» im Hauptgebäude des Bahnhofs Bern

Witzig übernimmt den «BusinessPoint» in Bern Der Coworking Space «BusinessPoint» im Hauptgebäude des Bahnhofs Bern hat einen neuen Betreiber: Der Bürospezialist Witzig The Office Company hat die flexiblen Arbeitsplätze für Geschäftsleute per 1. April von der SBB im Rahmen der Zusammenarbeit an der Work Smart Initiative übernommen und wird sie schrittweise zu «neuen Arbeitswelten» ausbauen. Auf 550 Quadratmetern können Geschäftsleute kurzfristig Arbeitsplätze und Sitzungszimmer mieten – und sind danach im Nu wieder auf dem Perron. CEO Martin Witzig freuts: «Der Coworking Space passt perfekt in unser Portfolio. Er ist Ausdruck unserer Entwicklung vom Produkte- hin zum Serviceund Lösungsanbieter.» Denn Witzig The Office Company möchte flexible Arbeitsplätze für mobile Wissensarbeiter künftig nicht nur konzipieren, sondern in Form von «Office as a Service» auch selber anbieten und testen. www.witzig.ch

seminar.inside 2-2016


INSIDE_9

Die OBA lockt jährlich rund 21 000 Besucher an.

Foto: Sabine Felber, Literaturtest

Die 23. OBA präsentiert sich mit Neuerungen Die Veranstalter der OBA Ostschweizer Bildungs-Ausstellung haben auf die Bedürfnisse und Wünsche von Besuchern und Ausstellern reagiert und eine Konzept-Erneuerung vorgenommen: Die Anbieter der Erwachsenenbildung werden in die Grundbildung integriert und sind nun in allen vier Messehallen sichtbar. Neu dauert die Messe vier Tage, von Donnerstag, 1. bis Sonntag, 4. September 2016. Verschiedenste Branchen gewähren Einblick in die Ausbildungs- und Karrierewege von Jung und Alt und zeigen über 200 Berufe und mehr als 600 Weiterbildungen. Der Fokus liegt dieses Jahr auf der Technik und stellt Berufe und Weiterbildungen aus der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie ins Rampenlicht. Ergänzt wird das Angebot von Vorträgen und Sonderschauen für alle Zielgruppen. www.oba-sg.ch

Dr. Reinhard K. Sprenger

Networking-Tag 2016 beleuchtet «The Next Wave» Die Voraussagen der nächsten langen Kondratieff-Welle stehen im Zentrum des diesjährigen Networking-Tags mit dem Titel «The Next Wave». Die Organisatoren, die Alumni der Fachhochschule St.Gallen (FHS), erwarten am Freitagnachmittag, 9. September, wiederum gegen 700 Teilnehmende in den Olma Hallen. Als Key-Note Referent spricht der Nr. 1-Bestsellerautor und Unternehmensberater Dr. Reinhard K. Sprenger. Insgesamt sprechen Referierende über neue Geschäftsmodelle zur Steigerung der Psychosozialen Kompetenz und weshalb dieses Thema ein hohes Wirtschaftswachstum verspricht. Wie wappnen sich der Begründer der Corporate Happiness, ein Bestsellerautor, eine medizinische Direktorin eines Kurhotels, eine Innovations- und Trendexpertin und ein Philosoph für die nächste Welle? Am Networking-Tag erhalten die Teilnehmenden Antworten und wagen einen Blick in die Zukunft. Der Anlass ist öffentlich und beginnt um 13 Uhr. www.networkingtag.ch

seminar.inside 2-2016

Dominik Gisler (links) und Urs Huwiler

Sorell Hotels entwickeln die Distribution weiter Dominik Gisler wurde per 1. Juni 2016 zum Commercial Director Sorell Hotels befördert. In dieser Funktion zeichnet sich der bisherige Cluster Director of Revenue Management für die Bereiche Sales, Marketing und Revenue Management verantwortlich und ist direkt dem Head of Sorell Hotels Switzerland, Michael Thomann, unterstellt. «Mit Dominik Gisler haben wir die richtige Person für diese neue Position gefunden», freut sich Michael Thomann und fügt an: «Es ist schön, wenn man junge Talente entdeckt und diese weiterentwickeln kann.» Der diplomierte Hotelier war zuvor im Hotel Schweizerhof in Bern für die Neueröffnung als Reservations & Revenue Manager tätig. Im Rahmen der Hotelfachschule arbeitete er in Shanghai, London und Brüssel. Ebenfalls Anfang Juni 2016 trat Urs Huwiler die Stelle als Sales Director an. www.sorellhotels.com


FOKUS: DENKFEHLER_10

Mind-Killer – die Top 5 der Denkfallen Die Auseinandersetzung mit Mind-Killern darf nicht fehlen, wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt, seine Selbstwirksamkeit zu verbessern. Mind-Killer sind Denkfehler, die uns immer wieder unterlaufen und sehr oft dazu führen, dass wir uns selber blockieren.

Es gibt natürlich noch zahlreiche weitere Denkfehler, denen wir beim Streben nach einer besseren Selbstwirksamkeit unterliegen, doch genau diese fünf Denkfallen sind die häufigsten und grössten Blockaden, die der persönlichen Entwicklung im Weg stehen. Denkfehler Nr. 1: Ich bin nicht intelligent! Vergleichen Sie sich hin und wieder mit anderen Menschen oder vielleicht sogar mit erfolgreichen Persönlichkeiten aus der Öffentlichkeit? Beneiden Sie diese Personen um deren Intelligenz und deren Erfolg? Doch sind diese Menschen intelligenter als andere? Waren beziehungsweise sind sie im wahrsten Sinne des Wortes selbstwirksamer? Benötigen wir eine gewisse Intelligenz, um erfolgreich zu sein? Nein! Es ist ein typischer Mind-Killer, den wir in der Schule vermittelt bekommen, wonach nur die intelligentesten

und besten Schüler auch später im Berufsleben erfolgreich sein werden. Die Biografien vieler erfolgreicher Menschen belegen, dass Intelligenz im Sinne guter Schulnoten nicht die Basis für Erfolg ist. Denkfehler Nr. 2: Katastrophen werden passieren Das Katastrophendenken ist ein Mind-Killer, bei dem wir grundsätzlich davon ausgehen, dass die Zukunft etwas Unangenehmes birgt. Daraus entsteht eine Art Angst vor dem Morgen. Es gibt genügend Beispiele in unserem Alltag für das Katastrophendenken. Schauen Sie sich um oder schauen Sie doch mal bei sich selber. Wie viele Menschen halten an Beziehungen fest, die sie unglücklich machen? Wie viele behalten ihre Jobs, obwohl sie sich dort nicht mehr wohlfühlen, nur weil sie Angst haben, die Veränderung könnte noch schlimmer sein als die Situation, die sie augenblicklich ertragen. Die ex-

tremen Formen des Katastrophendenkens gehen dazu über, dass vergangene Schrecken oder auch das Unglück, das anderen widerfahren ist, als sehr wahrscheinlich für das eigene Leben angenommen werden. Ein klassisches Beispiel für Katastrophendenker stellen Hypochonder dar, die aus jedem Wehwehchen eine todbringende Krankheit machen. Katastrophendenken versetzt die Menschen in Angstzustände, die sie lähmen und passiv werden lassen – und dies in Momenten, wo das Gegenteil, nämlich Mut und Aktivität, gefragt ist. Denkfehler Nr. 3: Sich und anderen Druck machen Der dritte Mind-Killer ist einer meiner Lieblingsdenkfehler, denn er entspricht den Normen der heutigen Leistungsgesellschaft und ist daher sehr weit verbreitet. Gerade Führungskräfte sind der Meinung, dass sie sich selber und ihren Mitarbeitern immer wieder Druck machen müssen, damit die Ziele des Unternehmens erreicht werden. Durch seine weite Verbreitung gehört dieser Denkfehler zu einem der übelsten Denkfehler überhaupt, da er nicht als ein Mind-Killer wahrgenommen wird. Die extremste Form des Druckmachens ist blinder Aktionismus und hektische

seminar.inside 2-2016


© Tommaso Lizzul – Fotolia.com

FOKUS: DENKFEHLER_11

Überzogene Selbstmotivation setzt uns genauso unter Druck wie die Selbstkritik und Selbstbeschimpfung.

Betriebsamkeit, ohne den genauen Grund dafür zu kennen. Wobei es oft besser wäre, gerade ruhig zu werden und genau zu überlegen, was in der augenblicklichen Situation am sinnvollsten ist. Doch leider meldet sich der Druckmachen-Denkfehler, bevor wir es schaffen, die Grundannahmen unserer bisherigen vielleicht nicht mehr stimmigen Entscheidung infrage zu stellen. Denkfehler Nr. 4: Die Selbstverleugnung Es ist wichtig, sich selber und seine Bedürfnisse zu kennen. Oftmals lässt sich aber das Gegenteil beobachten: Für die Karriere werden die eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Hierbei handelt es sich dann schon um den nächsten Mind-Killer: die Selbstverleugnung. Ich habe Klienten in meiner Praxis erlebt, die mit ihrer Opferrolle so eng verbunden waren, dass sie gar nicht mehr wussten, was ihre Bedürfnisse sind. Sie lebten schon so lange in der Selbstverleugnung der eigenen Wünsche, dass sie den Kontakt zu sich selber vollkommen verloren hatten. Das ist sehr schade, denn aus Forschungen zum Thema Burn-out und Resilienz weiss die Wissenschaft inzwischen, dass Menschen besonders gut mit Krisensituationen

seminar.inside 2-2016

umgehen können, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse kennen und sich ganz bewusst für Erfolge belohnen. Die persönliche Selbstwirksamkeit steigt also gerade dann an, wenn man sich nicht selbst verleugnet. Was also können Sie tun, um den Denkfehler Selbstverleugnung und damit verbunden die Selbstaufgabe zu vermeiden? Denkfehler Nr. 5: Die Übermotivation Kaum zu glauben, dass man sich nicht nur mit negativen Gedanken, sondern eben auch mit übertrieben positiven Gedanken blockieren kann. Überzogene Selbstmotivation, das ständige Sich-selbst-Anfeuern setzt uns genauso unter Druck wie die Selbstkritik und Selbstbeschimpfung. Im Mind-Killer der Übermotivation verlangen Menschen von sich, dass sie immer und überall gut gelaunt, optimistisch, selbstsicher und positiv sein müssen. Quasi mit dem Credo herumlaufen «Es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen.» Auch mit diesem Denkfehler verlieren wir den Blick für die Realität und laufen dem Trugschluss der Kontrolle und Orientierung hinterher. Die Übermotivation hat häufig die Funktion, eine andere Schieflage im Leben

zu kaschieren und uns mit einer Sache, die wir eigentlich verändern müssten, länger zu arrangieren, als es uns guttut. Wir motivieren uns immer wieder zum Durchhalten und Weitermachen. Dieser Mind-Killer ist keine Entdeckung der Erfolgreichen, sondern eben auch der Menschen, die das Gefühl haben, immer auf der Stelle zu treten und nicht aus dem Hamsterrad entkommen zu können. Sie übermotivieren sich mit der Absicht, ihrem Umfeld etwas beweisen zu müssen. ZUM AUTOR Der Persönlichkeitstrainer Jens Korz zählt zu den meistgebuchten Experten Deutschlands zum Thema Aussenwirkung. Mit der Kombination aus Psychologie und den Grundlagen des Schauspiels motiviert er seine Teilnehmer immer wieder zu Höchstleistungen. Das Buch zum Thema Jens Korz: «Selbstwirksamkeit – Innen klar, nach aussen stark», BusinessVillage 2015. CHF 34,50. ISBN: 978-3-86980-300-5


FOKUS: DENKFEHLER_12

Sieglinde Lorz it-consulting GmbH

Denkfehler im Projektmanagement

Wer Projekte erfolgreich durchführen möchte, sollte sie leiten und nicht managen. Folglich brauchen wir an deren Spitze Leitfiguren und starke Persönlichkeiten und weniger Manager.

Unser Bildungssystem erzeugt Manager am Band. Es ist eher ein Wissensvermittlungssystem, das für Standard-Verfahren überprüfbares Wissen übermittelt und so eine Uniformität an Wissen für die Wirtschaft garantiert, das über ein Zertifikat eine leichte Beurteilung ermöglicht. Was ein Irrtum ist. Methodisches Wissen hilft dem Projektmanager und anderen beim gemeinsamen Verständnis vom generellen Vorgehen, doch damit bringt man noch kein Projekt zum Erfolg.

Projekte neu denken und leben – Harmonie ist der Schlüssel zum Erfolg Ausgabe September 2014, Taschenbuch, 88 Seiten

Ein weiterer Irrtum, auf den sehr stark gesetzt wird, ist die rein wirtschaftliche Ausrichtung von Projekten. Alles, was wir heute tun, hat den Fokus Verkauf, Rendite und Marktvorteil. Wo bleibt da der Mensch? Mit dem rein wirtschaftlichen Fokus beschränken wir den Menschen in unserem System auf genau zwei Rollen, er ist Konsument und Human Ressource. Doch sind wir Menschen wirklich das und nur das? Soll nicht die Kultur einer Wirtschaft der Menschheit allgemein dienen und ein Projekt ein Vorhaben sein, wo Menschen für Menschen (für sich selber) etwas umsetzen, das ihre echten Bedürfnisse deckt, ihnen Freude und Erfüllung bringt und ihnen ermöglicht, ihr Können, ihre Kraft und Leidenschaft einzubringen? Wenn wir Projekte als Vorhaben sehen, wo der Mensch mit seinen Bedürfnissen, Träumen, seinem Talent und Potenzial im Mittelpunkt steht, dann brauchen wir für die Rolle des Projektleiters einen Menschen mit Projektkompetenz und einer starken Persönlichkeit, welcher für diese Projekt-Menschen eine Leitfigur ist, die sie stützt und fördert. Er wird einen Projektraum bilden, in dem sie sich entfalten können, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Die Motivation in Pro-

jekten kommt von innen heraus, wenn das Ziel für alle erstrebenswert und sinnvoll ist. Dies kann weder mit Geld noch mit anderen Mitteln erzwungen werden. Vorhaben werden dann erfolgreich umgesetzt, wenn alle Beteiligten und Betroffenen diesen Erfolg wollen. Der Wille des Einzelnen, das gemeinsame Ziel zu erreichen, ist der wichtigste Erfolgsfaktor im Projekt.

Sieglinde Lorz ist selbständige Projektleiterin, Beraterin und Coach in Bern. Sie setzt sich für eine humane und regionale Wirtschaft ein, in der der Mensch im Mittelpunkt steht. Ihre Schwerpunkte sind Projektkompetenz, Gemeinschaftsbildung und Persönlichkeitsentwicklung. 2014 erschien ihr Buch «Projekte neu denken und leben – Harmonie ist der Schlüssel zum Erfolg». Ein weiteres Buch in dieser Reihe folgt im Herbst. Aktuelle Angebote unter: www.sieglindelorz.ch www.liebeundlebe.ch Ökonomie in Harmonie Sieglinde Lorz it-consulting GmbH Dalmazirain 26 3005 Bern Tel.: +41 79 816 22 51 mail@sieglindelorz.ch www.sieglindelorz.ch

seminar.inside 2-2016


TRAINING & COACHING_13

intermediaction – interkulturelle trainings, coaching & mediation

Transkulturelles Leadership auf Distanz

Ein internationales, multikulturelles Arbeitsumfeld stellt hohe Ansprüche an die Führungkräfte. Der Mangel an face-to-face-Kommunikation und der Umgang mit Fremdkulturen stellen eine doppelte Herausforderung an die Führungskräfte dar. Zu glauben, dass sich solche Hürden von selbst auflösen wäre ein folgenreicher Denkfehler. Wie soll man von Zürich aus Teamleader in Tokyo, Singapur, London oder New York führen? Wie soll man Remote-Kommunikation effizient und effektiv gestalten? Ist unter diesen Umständen eine fundierte Leistungsbeurteilung aller Mitarbeitenden möglich? Das sind Fragen, die Führungskräfte aus einem nahmhaften Schweizer Konzern stellten, als Ihre funktionalen Führungsbefugnisse im Rahmen einer Reorganisation auf alle Standorte weltweit ausgedehnt wurden. Das Gefühl der Unsicherheit, das üblicherweise viele Mitarbeitenden nach der Ankündigung eines neuen Organigramms ergreift, erreicht aufgrund der obigen Fragen eine neue Dimension. Besondere Anforderungen der virtuellen, transkulturellen Führung Gegenüber herkömmliche Gruppen weist die Führung von internationalen Teams eine erhöhte Komplexität auf. Der Mangel an face-to-face-Kommunikation steht im krassen Widerspruch mit dem hohen Bedarf an Interaktion und Information. Team-Identität und Motivation zu pflegen, ist komplexer. Es ist auch wenig realistisch, aus der Ferne eine strenge Kontrolle auf die Mitar-

seminar.inside 2-2016

beitenden ausüben zu wollen. Deshalb sind Disziplin, Selbststeuerung und Eigeninitiative wichtige Anforderungen an alle involvierten Team-Mitglieder.

trauen. Dann einigt sich das Team auf gemeinsame Werte, die in der Ausformulierung der Vision erkennbar sind. Am Ende des Coachings- und Trainingsprogramm sind die Teammitglieder voll Vertrauen und Motivation und gehen Ihre Führungsaufgaben mit Überzeugung an.

Team-Coaching und Trainings vermitteln die notwendigen Fähigkeiten In Praxisfällen wie dem Obererwähnten empfiehlt sich ein Programm, das anhand von Workshops und Trainings, die Unsicherheit im internationalen Führungsteam beseitigt und die betroffenen Führungskräfte sowohl in Bezug auf die interkulturelle als auch auf die virtuelle Kommunikation trainiert. Es geht einerseits darum, das Team auf die unverzichtbare Rolle der Kommunikationstechnologien professionell vorzubereiten, und andererseits die Interaktionsfähigkeit mit Fremdkulturen zu fördern. Aber noch wichtiger ist, dem Team eine Identität zu verleihen und zu einer hoch motivierte Einheit zusammenzuführen.

Nourredine Yous MAS Transkulturelle Kommunikation & Management ist Geschäftsführer der intermediaction, Yous & Partner und Mitglied der International Association for Cross-Cultural Psychology. Er ist Trainer mit Fokus auf die Entwicklung von Kommunikationstalent und interkultureller Kompetenz und für die Mediation für Einzelpersonen und Teams, insbesondere im interkulturellen Umfeld.

Eine gemeinsam entwickelte Vision schafft das Commitment Der Weg zur Vision ist das Ziel. Die gemeinsame Entwicklung dieser Vision besteht darin, zuerst die eigenen Werte zu reflektieren und sich mit den Teamkollegen darüber auszutauschen. Diese Übung begünstigt Offenheit und Ver-

intermediaction – interkulturelle trainings, coaching & mediation Witikonerstrasse 80 8032 Zürich Tel.: +41 43 499 99 40 info@intermediaction.ch www.intermediaction.ch


EVENTS_14

© Fotos: Friederike Tröndle

Impressionen von der Personal Swiss und der Swiss eLearning Conference 2016 in Zürich

Blick auf die Entwicklung der Zukunft 4550 Besucher nutzten Mitte April die Personal Swiss, Fachmesse für HRM, recruiting solutions, trainings to business und Corporate Health in der Messe Zürich, um sich an den Ständen der 354 Aussteller zu informieren, um sich weiterzubilden und auszutauschen. Hinzu kamen die fast 850 Besucher der Workplace Strategy Expo, die in der angeschlossenen Halle 4 innovative Lösungen und Konzepte für die Entwicklung moderner Büros und Headquarter auf dem Programm hatte.

Ein Muss für HR-Verantwortliche «Die Personal Swiss war auch 2016 wieder die Anlaufstelle für hochkarätige Entscheider aus dem Personalbereich: ein Muss für alle HR-Verantwortlichen, die ihr Unternehmen auch in Zukunft

WISSENSAUSTAUSCH UNTER DEN MITARBEITENDEN FÖRDERN An der Swiss eLearning Conference 2016 in Zürich drehte sich am 12. und 13. April in Zürich alles um das Thema Social Learning. Die zweitägige Fachkonferenz beleuchtete in Vorträgen und Workshops Strategien, praktische Erfahrungen und Technologien, die den Wissensaustausch unter Mitarbeitenden in Unternehmen fördern. Dabei erarbeiteten die Teilnehmenden eigene Konzepte für die Umsetzung in ihren Organisationen. Ein positives Fazit von der Swiss eLearning Conference 2016 zogen die beiden Konferenzleiter und Moderatoren Dr. Daniel Stoller-Schai, Head Sales & Marketing, Crealogix AG Digital Learning, und Prof. Dr. Nils Hafner, Professor für Kundenmanagement an der Hochschule Luzern. Die SeLC 2017 werde mit einem neuen Thema, neuen Konferenzgefässen und voraussichtlich am gleichen Ort am 4. und 5. April 2017 in Zürich stattfinden. www.selc.ch

auf dem richtigen Weg halten möchten», resümiert die Projektleiterin der Personal Swiss, Kamila Slowacka, und fügt hinzu: «Wir haben auch in diesem Jahr wieder die Tür aufgestossen und unseren Besuchern den Blick auf die Entwicklungen der Zukunft geboten!» Auch der Geschäftsführer des Messeveranstalters børding exposition SA ist begeistert: «Die Personal Swiss hat richtig Spass gemacht. Sowohl das Feedback der Besucher als auch der Aussteller war super. Viele Aussteller haben schon ihren Wunsch für grössere Stände angemeldet.» Neue Messe auf der Agenda Im nächsten Jahr findet der HR-Gipfel am 4. und 5. April wie gewohnt in der Messe Zürich in den Hallen 5 und 6 statt. Auch die international ausgerichtete Workplace Strategy Expo ist wieder am Start in Halle 4. Den Themen Recruiting und Employer Branding widmet der Messeveranstalter børding in der Halle 3 mit der TALENTpro eine eigene Messe. www.personal-swiss.ch

seminar.inside 2-2016


TRAINING & COACHING_15

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Eine Gesundheitsförderung, die Früchte trägt Der Thurgauer Fruchtimporteur Giovanelli AG hat schon lange erkannt, dass die Gesundheit der Mitarbeitenden ein zentraler Erfolgsfaktor für das Unternehmen ist. Die systematische betriebliche Gesundheitsförderung ist eine Investition, die sich mehrfach auszahlt.

Die Arbeit in der Sortierung, in der Verpackung und in den Kühllagern ist körperlich anspruchsvoll. Um Absenzen möglichst zu verhindern, braucht es gesunde, motivierte und zufriedene Mitarbeitende. Dies ist für Priska Müller, Leiterin Personal, eine Grundvoraussetzung, um wirtschaftlich erfolgreich tätig sein zu können. Darum steht die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz weit oben auf ihrer Prioritätenliste. Ursachenforschung bei den Absenzen Absenzen im Betrieb gaben vor einigen Jahren den Ausschlag, verstärkt in den Bereich Gesundheitsförderung zu investieren. Zusammen mit einem externen Partner machte Priska Müller eine Zufriedenheitsumfrage unter den Mitarbeitenden und führte den «Absenzenradar» von Visana durch. Dabei zeigte sich, dass die Ursachen vieler Absenzen nicht betrieblicher oder orga-

FRÜCHTE

DIESER

ERDE

www.giovanelli.ch Hauptsitz: Frauenfeld Branche: Lebensmittelimport Mitarbeitende: 70 Visana-Kunde seit: 2011

seminar.inside 2-2016

nisatorischer Natur waren, sondern im zwischenmenschlichen Bereich lagen. Stichworte: Wertschätzung, verbindliche Führungsverantwortung, Teamkonflikte und Teamgeist. In den folgenden Jahren setzte Priska Müller diverse wiederkehrende und neue Massnahmen um: von Fachschulungen, einem freiwilligen Turnangebot während der Arbeitszeit, Wasserspendern über Teamanlässe bis hin zu einem Ferien-Bonussystem für Mitarbeitende ohne krankheitsbedingte Absenzen während eines Monats. Klares Bekenntnis der Geschäftsleitung Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung war, dass die Geschäftsleitung von Beginn an hinter den Plänen der Personalleiterin stand: «Es gab zwar kritische Stimmen, aber dieser Austausch von Argumenten war wichtig», sagt Priska Müller. Als Personalfachfrau vertritt sie die Meinung, dass es sich immer lohne, in Menschen und ihre Gesundheit zu investieren, «selbst wenn nicht alles mit Zahlen und Statistiken belegbar ist». Bei den Absenzzahlen liess sich der Erfolg eindeutig belegen. Bereits im zweiten Jahr gingen die Absenzen um

ein Fünftel zurück. Auch bei der Mitarbeitendenzufriedenheit steht die Giovanelli AG im Branchenvergleich sehr gut da. «Trotzdem muss man die Zahlen mit Vorsicht geniessen und darf sie nicht einfach den Investitionen gegenüberstellen», erklärt Priska Müller. Die Ursachen von Krankheiten sind vielfältig und manchmal habe man einfach Pech – wie zum Beispiel bei einer Grippewelle. BGM – eine lohnende Strategie Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erfordert vom Unternehmen viel Engagement. Es ist aber unbestritten, dass Gesundheit und Führungsstil eng miteinander verbunden sind und sich Investitionen auszahlen. Ein BGM ist nicht nur Prävention, sondern Ausdruck eines echten Interesses an der physischen und psychischen Gesundheit der Mitarbeitenden. Sensibilisierung der Führungskräfte, offene Gespräche, Wertschätzung und verbindliche Abmachungen sind dabei wichtige Instrumente. Visana bietet Beratung bei der Umsetzung sowie pragmatische Lösungen im Gesundheitsmanagement.

Visana Services AG Firmenkunden Betriebliches Gesundheitsmanagement Weltpoststrasse 19 3000 Bern 15 Tel.: +41 31 357 94 74 bgm@visana.ch visana-business.ch


TRAINING & COACHING_16

Female Business Seminars

Foto: Frederike Asael

Stark, kompetent, weiblich

Weiterbildung, die inspiriert. Die Female Business Seminars bieten Frauen praxisnahe Weiterbildungen zur Stärkung ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung in unterschiedlichen Formaten.

Eigene Berufs- und Seminarerfahrungen veranlassten die Dozentin und Marketingexpertin Dr. Karin Jeker Weber, selbst aktiv zu werden. Mit der Absicht, einen Beitrag zur Stärkung von Frauen in ihrem beruflichen Umfeld zu leisten, rief sie 2013 die Female Business Seminars (FBS) ins Leben. Die Seminare werden von hochkarätigen Fachreferentinnen geleitet und orientieren sich thematisch am Arbeitsumfeld der Zielgruppe. Neben Auftrittskompetenz und Selbstmarketing werden Themen wie Zeitmanagement, Mitarbeiter- und Gesprächsführung sowie Medien- und Kommunikationskompetenz angeboten. Der unkomplizierte Rahmen und die Offenheit in den Seminaren erleichtern das Lernen und persönliche Weiterkommen.

Erlebte Weiterbildung und Netzwerk Die FBS sind mehr als eine Seminarreihe. Sie bieten den Teilnehmerinnen auch die Möglichkeit, sich berufs- und branchenübergreifend zu vernetzen. So beispielsweise am «Weiterbildungs-Erlebnistag» mit dem Schwerpunkt auf geistiger und körperlicher Fitness. Dieses Jahr führte Tanja Frieden unter dem Motto «Erfolg beginnt im Kopf» durch den Tag. Als Snowboardcross-Olympiasiegerin und Mentalcoach für Sport und Wirtschaft kennt sie die Herausforderungen, sich jeden Tag zu motivieren, Niederlagen einzustecken und immer wieder neue Ziele zu setzen. Tanja Frieden begeisterte die Teilnehmerinnen, welche in zwei Workshopeinheiten von ihrem Erfahrungsschatz profitierten. Er-

gänzende Bewegungs- und Entspannungstrainings rundeten das Tagesprogramm ab. Aufgrund starker Nachfrage bieten die FBS im Herbst 2016 gleich zwei Follow-up-Seminare mit Tanja Frieden an. Im Seminar «Jetzt pack ich es an» steht das Erreichen gesetzter Ziele mittels emotionaler Anker im Zentrum. Beim zweiten Seminar «Widerstände abbauen» lernen die Teilnehmerinnen, wie sie mittels Logosynthese® Blockaden lösen und sich selber besser coachen können. Hinweis Mitglieder verschiedener Frauen-, Fach- und Branchenverbände sowie Abonnentinnen der Medienpartner erhalten Vorzugskonditionen (siehe www.femalebusinessseminars.ch/ Partner).

WEITERE FBS (AUGUST BIS OKTOBER 2016):

Dr. Karin Jeker Weber Marketingexpertin und Dozentin, Initiatorin und Veranstalterin der Female Business Seminars

26. August: Businessorientierte Kundenakquisition Mit der richtigen Strategie neue Kunden finden und nachhaltig binden 22. September: Es darf auch leicht gehen Stärkung der eigenen Resilienz und mehr Gelassenheit 28. September: Typengerechte Gesprächsführung Sich und andere besser einschätzen für mehr Verhandlungserfolg 5. Oktober: Erfolgreiches Selbstmarketing beginnt jetzt! Das eigene Angebot richtig positionieren und vermarkten 27. Oktober: Steigerung der eigenen Leadership Mitarbeiter situativ führen und entwickeln mit ehrlichen Feedbacks

Female Business Seminars Limmatfeld-Strasse 20 8953 Dietikon Tel.: +41 44 740 12 12 office@femalebusinessseminars.ch www.femalebusinessseminars.ch

seminar.inside 2-2016


TRAINING & COACHING_17

Lorenz Wenger Kommunikation

«Und was machen Sie so beruflich?»

Wir alle kennen folgende Situation: wir sind an einem Netzwerkanlass und am anschliessenden Apéro kommt von unserem Gegenüber die Frage: «Und was machen Sie so beruflich?».

Wenn Sie an dieser Stelle ein beklemmendes Gefühl in der Brustgegend, einen trockenen Hals, feuchte Hände oder einen steigenden Puls wahrnehmen, sind Sie zuwenig gut vorbereitet, spontan zu sein! Wie wäre es für Sie, wenn Sie in diesem Moment eine kurze, knackige Antwort aus dem Ärmel ziehen könnten, die Ihr Gegenüber neugierig macht? Die Entwicklung Ihres eigenen Elevator Pitchs kann dabei gute Dienste leisten. Mit ihm an der Seite wird Ihnen nie mehr passieren, dass Ihnen die Worte fehlen oder Sie gar nicht wissen, wo anfangen. Woher stammt der Name Elevator Pitch? Der Legende nach waren es die aufstrebenden Vertriebsleute in den USA, welche in den 80er-Jahren ihre Ideen den Vorstandsvorsitzenden präsentieren wollten, diese jedoch weder telefonisch erreichten, noch einen Termin erhielten. So machten sie sich Gedanken darüber,

seminar.inside 2-2016

wie Sie am einfachsten und effektivsten die Entscheidungsträger erreichten, um ihre Idee, ihr Konzept zu präsentieren. Sie dachten: kein Weg führt am Fahrstuhl vorbei! Und so passten sie die Entscheidungsträger einfach ab und fuhren mit ihnen im Aufzug. Je nach Höhe der Gebäude dauerte eine solche Fahrt zwischen 20 Sekunden und 2 Minuten. Die Frage war also nur noch: wie überzeuge ich mein Weggefährte in 30 Sekunden von meinem Konzept, meinem Produkt, meiner Dienstleistung, meiner Geschäftsidee? Vielleicht ging es diesen Vertrieblern damals genauso wie Ihnen heute bei der Akquise, bei Netzwerkanlässen, in Gesprächen mit potenziellen Partnern und Investoren. Immer wieder hört man: «Um was geht’s denn, habe keine Zeit.» Haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, wie ihr eigener Elevator Pitch zu ihrer Person lautet? Alleine mit «Ich arbeite bei X und mache Y.» lässt müde Geister einschlafen. Im Informationszeitalter werden wir alle mit Informationen überflutet und Interesse zu wecken funktioniert nur über mindestens 1% Neugier. Der einfachste Einstieg für Ihren Elevator Pitch geschieht mit einer knackigen Frage, die zum Nachdenken anregt und neugierig macht. Zum Beispiel: «Wissen Sie, warum 7 von 10

Kunden, welche ein Unternehmen verlassen, sich missachtet fühlen?». Doch wie genau bauen Sie Ihren Elevator Pitch auf? Den kostenlosen Leitfaden «In 4 einfachen Schritten zu Ihrem Elevator Pitch» finden Sie auf meiner Website www.lorenzwenger.ch gegen Hinterlegung Ihrer E-Mail-Adresse. Lorenz Wenger Der Kommunikations-Trainer und Marketing-Experte unterstützt Unternehmen, Verbände und Institutionen, welche sich mehr Kundenorientierung, mehr Mitarbeitermotivation oder neue Impulse für Veränderung wünschen. Wirkungsvolle Kommunikation für Menschen und Marken ist sein Thema und Anliegen. Als Partner von www.swissmentalists.ch begleitet der ausgewiesene Mental-Coach und emotionsSync®Trainer zudem Menschen in subjektiv empfundenen Stresssituationen im geschäftlichen, privaten und sportlichen Kontext.

Lorenz Wenger Kommunikation – wirkungsvolle Kommunikation für Menschen und Marken mail@lorenzwenger.ch www.lorenzwenger.ch


AUS DER WIRTSCHAFT_18

Die hohe Kunst des Lobens Vielen Chefs fällt das Loben offensichtlich schwer. Nur jeder vierte Mitarbeiter wird gelobt und gänzlich fehlendes Lob ist eine der häufigsten Ursachen für Frustration und Unzufriedenheit.

Auch neuere Untersuchungen zeigen, dass ehrliches Lob Leistungen verbessert, die Motivation verstärkt und die Produktivität nachweisbar erhöht. Doch ein «Schulterklopfen» zwischen Tür und Angel und einige nette Worte mit einem saloppen «Das haben Sie wieder mal gut gemacht» wird nicht unbedingt eine berauschende Wirkung zeigen. Lob sollte vor allem individuell, spezifisch, talentbezogen und – das Wichtigste überhaupt – ehrlich und glaubwürdig sein. Es gilt, einige wenige Regeln und Verhaltensarten zu berücksichtigen. Angemessen und persönlich loben Mit echtem emotionalem Engagement ausgesprochenes Lob wirkt besonders authentisch und ehrlich. Und bei besonderer Anerkennung und Wertschätzung: Sprechen Sie Ihr Lob nicht einfach nebenbei aus, bitten Sie Mitarbeiter zuweilen sogar in Ihr Büro und nehmen Sie sich für Ihr Lob einige Minuten Zeit. Nur alle Schaltjahre einmal zu loben,

wenn ein Mitarbeiter eine herausragende Topleistung gezeigt hat, ist genauso falsch, wie ihm bei jeder Kleinigkeit auf die Schulter zu klopfen und ein stereotypes Lobsprüchlein von sich zu geben. Und: Zu viel des Guten an Lob kann übrigens geradezu süchtig machen. Lob sollte daher ausgewogen, also nicht zu selten, aber auch nicht zu häufig ausgesprochen werden. Kommt es zu oft und zu leicht über die Lippen, lässt die Wirkung schnell einmal nach und die Glaubwürdigkeit leidet ebenso darunter. Talente und Fähigkeiten fokussieren Beziehen Sie Ihr Lob genau auf die Leistung, für die der Mitarbeiter es verdient hat und – besonders wichtig – sprechen Sie die damit gezeigten konkreten Fähigkeiten und Stärken an. Rücken Sie dabei bestimmte Talente und Fähigkeiten in den Vordergrund: hohe Qualitätsansprüche, Genauigkeit, Verantwortungsbewusstsein. Es ist legitim,

dabei jene Qualifikationen besonders hervorzuheben, die für Ziele und Aufgaben auch künftig von Bedeutung sind und gefördert werden sollten. Und es ist in höchstem Masse motivierend, wenn ein Mitarbeiter bemerkt, dass man seine Stärken und Talente kennt und diese würdigt. Dies ist auch in Mitarbeitergesprächen ein wichtiger Punkt. Unternehmensbeitrag und Zielorientierung Machen Sie dem Mitarbeiter klar, welche Bedeutung seine Leistung für Unternehmen oder Team hat – wie beispielsweise ein exzellenter Kundenservice die Marktführerschaft sicherstellt. Aber auch eine sehr hilfreiche Unterstützung des Vorgesetzten mit besonderer persönlicher Dankbarkeit verbunden kann es sein. Damit erkennt der Mitarbeiter, welchen Teilbeitrag er mit seiner Leistung erbracht hat. Diese Gewissheit und Erkenntnis stärken vor allem in Verbindung mit dem gezeigten Talent oder der spezifischen Fähigkeit das Selbstwertgefühl und den Stolz auf die erbrachte Leistung zusätzlich. Nachhaltig und wirksam loben Wer nach einem Lob umgehend wieder zur Tagesordnung übergeht, kann den Eindruck erwecken, nun lediglich

seminar.inside 2-2016


© studiostoks – Fotolia.com

AUS DER WIRTSCHAFT_19

Lob sollte ausgewogen, also nicht zu selten, aber auch nicht zu häufig ausgesprochen werden.

die Pflicht des Schulterklopfens erfüllt zu haben. Man sollte Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre lobenswerten Leistungen zu reflektieren. Dies kann heissen, auf weitere positive Resultate der Leistungen hinzuweisen, eine weitere noch anspruchsvollere Aufgabe ähnlicher Art in Aussicht zu stellen oder einen Tag darauf mit Freude die Anerkennung anderer der guten Leistung zu nennen. Damit verstärkt man die Relevanz der Leistung, die Glaubwürdigkeit und die Ehrlichkeit der erbrachten Anerkennung. Keine Versagensangst auslösen Man sollte nicht zu viel und nicht nur Spitzenresultate und gute Leistungen loben, sondern zuweilen auch für Einsatz, Beharrlichkeit, Ausdauer, Fortschritte und andere nicht nur leistungsgebundene Verhaltensweisen lobende Worte finden. Damit verhindert man Angst vor dem Versagen, vor Zielverfehlung oder «Lobesentzug». Wichtig ist es daher auch, ein angstfreies Arbeitsumfeld zu ermöglichen, indem Fehler zwar angesprochen, aber als Lernchance erkannt und als Lernprozess genutzt und kommuniziert werden. Wird dann gar

seminar.inside 2-2016

Zuversicht in die Lernfähigkeiten des Mitarbeiters geäussert, werden sogar Fehler in anerkennbare Chancen umgewandelt. Nie mit Kritik vermischen Anerkennung wahllos und nach dem Giesskannenprinzip auszuschütten, ist kontraproduktiv. Mitarbeiter haben ein sehr feines Sensorium dafür, wie ehrlich und aufrichtig Lob gemeint ist. Je konkreter, individueller, emotionaler und respektzollender Lob ausgesprochen wird, desto eher ist die Aufrichtigkeit zu erkennen. Besonders wichtig ist auch: Eine Lob relativierende Kritik vernichtet die Wirkung des Lobes, da so die Zuckerbrot-Peitsche-Absicht erkannt und viel eher die Kritik als das Lob als Gesprächsanlass vermutet wird. Kritik zwischen Lob zu verstecken, auch als Sandwich-Methode bezeichnet, ist zwar auch in Mitarbeitergesprächen beliebt, aber ebenso nicht zu empfehlen. Nicht nur Spitzenleistungen und Stars loben Sicher verdienen es Spitzenleistungen, herausragende Erfolge oder für das Unternehmen besonders wertvolle Leis-

tungen, entsprechend anerkannt und gelobt zu werden. Doch auch Lösungsansätze und Teilerfolge oder zuweilen ganz einfach auch zuverlässig erbrachte Routineleistungen von Sachbearbeitern zu loben, ist wichtig, da so auch das Selbstvertrauen gestärkt wird. Nur schon das Interesse an der Arbeit oder an einem Projekt kommt positiv an. Und Anerkennung sollte nur unter vier Augen ausgesprochen werden. Schnell einmal können sich andere Mitarbeiter zurückgesetzt fühlen oder beglückte Kollegen als Karrieristen abtun. Eine Gruppe oder ein Team darf als Ganzes gelobt werden, aber immer nur unter konsequentem Einbezug aller.

DAS BUCH ZUM THEMA: Marco De Micheli: «Leitfaden für erfolgreiche Mitarbeitergespräche und Mitarbeiterbeurteilungen», PRAXIUM-Verlag, Zürich, 5. erweiterte Auflage 2015. Mit downloadbaren Arbeitshilfen, Vorlagen und Beispielen. hrmbooks.ch, 343 Seiten, ISBN 978-3952271254


NEWS

Fachliteratur Die 4 Disziplinen der effektiven Umsetzung Die beste Planung und Strategie ist hinfällig, wenn es an der Umsetzung mangelt. Viel zu oft versanden Vorhaben, haben grössere und langfristige Projekte im Alltag nahezu immer das Nachsehen. Manche Unternehmen schaffen es jedoch, kontinuierlich Strategie mit Alltagsgeschäft erfolgreich zu verbinden. Doch was ist deren Geheimnis? Die Autoren stellen das weltweit bewährte Konzept von FranklinCovey vor, mit dem sich Unternehmen voll und ganz auf ein strategisches Ziel einschwören lassen: die vier Disziplinen der effektiven Umsetzung, kurz 4DX. Mit diesen können Führungskräfte mit ihren Teams über sich hinauswachsen und Ergebnisse erzielen, die in keinem Unternehmensplan vorgesehen waren. 4DX ist dabei keine Theorie, sondern ein weltweit angewandtes praktisches Konzept, das eine völlig neue Art des Denkens und Arbeitens etabliert. Sean Covey, Chris McChesney, Jim Huling, Andreas Maron: «Die 4 Disziplinen der Umsetzung». Redline Verlag, München 2016. 400 Seiten, Hardcover. 24.99 Euro. ISBN 978-3-86881-622-8

Kommunikation in Zeiten der digitalen Transformation Die digitale Transformation verändert unsere Business- und Arbeitswelt unfassbar schnell. Auch die kundenbezogene Kommunikation ist davon betroffen. Doch die wahren kommunikativen Erfolge finden jenseits von Big Data und Algorithmen statt. Nicht Analytics und Mathematik, sondern Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen führen gerade in durchdigitalisierten Zeiten zum Ziel. So zeigt Teil eins des Buches, welche Chancen weit über Worte, Bilder und Geschichten hinaus die multisensorische Kommunikation fortan bietet. In Teil zwei werden die Touchpoints, die kommunikativen Berührungspunkte zwischen Anbieter und Kunde, analysiert und optimiert. Teil drei zeigt Erfolg versprechende kommunikative Wege in die digitale Zukunft. «Touch. Point. Sieg.» ist für alle Unternehmer und jeden kundennahen Mitarbeiter ein nützlicher Wegweiser, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern. Anne M. Schüller: «Touch. Point. Sieg. – Kommunikation in Zeiten der digitalen Transformation.» GABAL Verlag, Offenbach 2016. 380 Seiten, gebunden. 29.90 Euro. ISBN 978-3-86936-694-4

Menschen ohne Callcenter-Floskeln erreichen Der erste gute Eindruck, den man im Internet oder mit Werbemitteln hinterlässt, lässt sich am Telefon potenzieren oder zunichte machen. Doch wie telefoniert man in der heutigen Zeit, in der Kunden zunehmend gereizt auf geschliffene Callcenter-Floskeln reagieren? Wie vermittelt man Serviceleistungen oder geht mit Reklamationen um? Wie gewinnt man neue Kunden? Sabin Bergmann zeigt in ihrem neuen Buch, wie Sie authentisch und glaubhaft telefonieren und dabei auf Callcenter-Floskeln und Gesprächsleitfäden verzichten können. Ob in der telefonischen Kundenbetreuung, im Innendienst, als Freiberufler oder Verkäufer: Mit diesem Ratgeber entwickelt man seinen eigenen Telefonstil und begeistert seine Gesprächspartner. Selbst «Telefonmuffel» werden zukünftig öfter zum Hörer greifen und gewinnbringende Telefonate führen. Sabin Bergmann: «Der echte Erfolg am Telefon – Menschen ohne Callcenter-Floskeln erreichen». BusinessVillage 2016. Broschiert. 21.80 Euro. ISBN: 978-3-86980-321-0

seminar.inside 2-2016


TRAINING & COACHING_21

Samstag, 1. Oktober 2016 - Im Gate27 in Winterthur, CH Einzigartig: Für Unternehmer, Selbständige und Menschen die Wachstum oder Durchbruch wollen.

Bruno Erni Erfolgs-Experte & Energie-Coach

Daniel Enz TOP 100 Verkaufstrainer & Speaker

Christian D. Mayer Experte für Entschlusskraft und Energy-Fokus

Stefan Dudas Business-Experte für Sinngebung

Plus weitere Überraschungsgäste

• 8 Top-Vorträge von international bekannten Pro@-Rednern. • Im Preis dabei: Mittagessen, Getränke, Kaffee, Tee, Snacks, Wettbewerb und vieles mehr!

Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz zum Frühbucherpreis: www.Jenseits-der-Logik-Kongress.ch

Kooperations-Partner:

LERNFESTIVAL.CH #LERNFESTIVAL 16

NATIONALER MEDIENPARTNER


TRAINING & COACHING_22

Glanz & Gloria im Unternehmen Fernsehsendungen wie «Nur die Liebe zählt» oder «Die Kochprofis» zählen sicher nicht zum kulturellen und intellektuellen Erbe unserer Epoche. Dennoch nutzt das Fernsehen Methoden, die auch den Glamour von Unternehmen und Mitarbeitern steigern können.

Management-Trainer Stefan Dudas hat sich für sein Buch «Denken Sie doch selber» intensiv mit dem Lieblingsmedium der meisten Europäer beschäftigt. Und tatsächlich, das Fernsehen übernimmt für viele Menschen das Denken. Sie lassen sich berieseln und stumpfen dabei mehr und mehr ab. Gleichzeitig verstehen es die Fernsehmacher aber vortrefflich wichtige und unwichtige, spektakuläre und banale

Informationen zu inszenieren. Wer genau hinschaut, kann einige Anregungen finden: Human Interest Ulrich Meyer berichtet in seiner Sendung «Akte» eigentlich über trockene und im Kern sehr sachliche Themen. Aufregend werden sie erst dadurch, dass sie mit Geschichten und Emotionen verpackt und am Beispiel konkreter Menschen und Familien erzählt werden.

Wenn Firmen um gute Mitarbeiter werben, müssen sie diese ebenfalls fesseln. Doch «Die meisten Unternehmenspräsentationen sind komatös» sagt Dudas «dabei ist Inszenierung wichtig.». Deshalb gilt: Den Inhalt von Präsentationen mehr auf Wirkung zu überprüfen kann helfen, damit diese überzeugender und anschaulicher werden. Fernsehmacher vergessen nie, für wen sie eine Sendung produzieren. In Unternehmen geht dieser Fokus dagegen manchmal verloren. Generalprobe Apropos Präsentation. Wenn die Live-Übertragung des „Eurovision Song Contest“ beginnt, stehen die Akteure niemals zum ersten Mal auf der Bühne. Sie haben bis dahin ihren Auftritt intensiv einstudiert, Auf- und Abgänge geprobt bis die Show sitzt. Obwohl viele Führungskräfte mit Fug und Recht behaupten, dass es bei Ihnen um mehr geht, als ein bisschen «Tralala» geben sie sich leider nicht so viel Mühe. Meist ist die Präsentationsvorbereitung abgeschlossen, wenn die letzte Folie erstellt ist. Üben und Proben? Fehlanzeige. Betriebsblind Wer die Sendung «Die Kochprofis» mehrmals gesehen hat weiss bereits

seminar.inside 2-2016


TRAINING & COACHING_23

passendes Umfeld bietet in dem sie ihre Stärken ausleben und Sinn finden können. Solche Typen Ach ja, Stefan Raab ist natürlich eine echte Marke. Genau so wie Dieter Bohlen, Kurt Aeschbacher oder Thomas Gottschalk. Was sie alle gemeinsam haben? Sie sind wie sie sind und versuchen nicht, es allen Zuschauern Recht zu machen. Damit demonstrieren sie ihre Einzigartigkeit und so bekamen sie ihren Marktwert.

genau, welche Tipps die Starköche für die schwächelnden Restaurantbetreiber in Petto haben: Speisekarte verkleinern, Küche putzen und Gastraum aufhellen. Eigentlich ganz einfach. Und doch finden sich in fast jeder Firma solche Offensichtlichkeiten, die die Führungskräfte selbst nicht wahrnehmen, Aussenstehende aber sofort bemerken. Und dazu braucht es manchmal noch nicht einmal externe Experten. Allein Kunden und Mitarbeiter zu fragen und deren Feedbacks dann auch ernstzunehmen hilft eine bessere Wahrnehmung auf die eigene Firma zu bekommen. Und sogar im Internet gibt es heute gewollt oder ungewollt Feedback. Plattformen wie Kununu auf der aktuelle und ehemalige Beschäftigte offen ihre Meinung preisgeben, können Probleme aufzeigen. Lösen müssen die Verantwortlichen diese, wie bei den Kochprofis, dann allerdings selbst. Falsche Bescheidenheit Wie überzeugt der «Bachelor» von sich selbst ist, mag Manchem auf die Nerven gehen. Doch er kann auch Vorbild sein. Dann nämlich wenn es darum geht hinter den eigenen Vorteilen zu stehen und diese nach aussen zu vertreten.

seminar.inside 2-2016

Der schmucke Junggeselle tut nämlich nichts anderes, als seinen Fokus auf die eigenen Stärken zu legen und die Schwächen geflissentlich zu verschweigen. Stefan Dudas sieht auch darin eine Lernchance: «Schweizer Firmen und auch deren Mitarbeiter stellen ihr Licht zu oft unter den Scheffel.» erläutert der Autor: «Etwas mehr Mut, Selbstbewusstsein und Stolz zum eigenen Produkt, dem Unternehmen oder sogar zur eigenen Person würde den Meisten gut stehen. Nicht schweizerisches ‹geht so›, sondern selbstbewusstes ‹Top›.» Motivationswunder Zum Thema Selbstbewusstsein im Fernsehen kommt dann auch schnell Stefan Raab zur Sprache. Ob er bei «Schlag den Raab» eins auf die Nase bekam, vom Turm ins Wasser sprang oder auf Wok-Pfannen rodelte, nie ging ihm die Motivation aus. Und viele Mitarbeiter beginnen ihre neue Aufgabe in einem Unternehmen mit ähnlichem Antrieb und dem Wunsch etwas zu bewegen. Doch anders als Raab mit Pro 7 finden sie nicht immer einen Arbeitgeber, der ihnen den Freiraum lässt Ideen zu verwirklichen und etwas auszuprobieren. Raab musste niemand motivieren. Und die meisten Mitarbeiter können es ebenfalls selbst, wenn man ihnen ein

Diese Fähigkeit der Persönlichkeitsentfaltung steht auch Mitarbeitern in Unternehmen gut zu Gesicht, egal ob Führungskraft oder Mitarbeiter, Personalentwickler oder Techniker. Es lohnt den eigenen Wiedererkennungswert zu verbessern. Allerdings ist dieser auch immer verbunden mit dem Risiko, nicht von allen gemocht zu werden. Davon können auch die grossen Namen des deutschsprachigen Fernsehens ein Lied singen. Wer aus dem Rahmen fällt, eckt auch manchmal an. Doch für sie, wie für alle anderen gilt: Lieber gesehen als übersehen werden.

Stefan Dudas ist Business-Experte für Sinngebung und ist im deutschsprachigen Raum bekannt als Keynote-Speaker, Coach und Autor. 2014 erschien im Midas-Management-Verlag sein erstes Buch «Denken Sie doch selber!», das humorvoll und sehr tiefgründig die Sinnfrage zu unserem Medienkonsum stellt. Das Buch ist in der Presse auf grosses Interesse gestossen. Stefan Dudas präsentiert seine Erkenntnisse über das Fernsehen am 6. September 2016 bei den Germanspeakers Schweiz: www.germanspeakers.org

GSA Chapter Schweiz www.germanspeakers.ch


TRAINING & COACHING_24

Daniel Schmuki – Charismagraphie ® – Anziehung durch Ausstrahlung

Wie wirke ich auf Menschen? © Fotolia/lassedesignen

Schlüssel zum Erfolg oder ein Hauptgrund für Misserfolg? Wer diese Frage für sich beantworten kann, wird feststellen, dass ein Stein von Selbsterkenntnis ins Rollen kommt.

Ununterbrochen senden wir eine riesige Menge an Signalen, Botschaften und Informationen via unsere Ausstrahlung aus. Zum allergrössten Teil geschieht dies vollkommen unbewusst. Diese Ausstrahlung entscheidet, wie uns Menschen wahrnehmen und wie sie mit uns kommunizieren und sich allgemein uns gegenüber verhalten.

was zurückkommt, uns nicht gefällt, dann ist es sinnvoll unsere Ausstrahlung genauer anzuschauen. Anschliessend uns Gedanken zu machen, was wir unternehmen können, um zukünftig erfolgreicher und glücklicher zu sein. Dabei begleite und unterstütze ich Menschen in Workshops, Seminaren und Einzelcoachings.

Welche Faktoren spielen bei der Ausstrahlung eines Menschen eine Rolle? Zum einen sind es die offensichtlichen Faktoren, die wir relativ einfach wahrnehmen und erkennen können wie Mimik, Gestik und Körperhaltung. Zum anderen weniger offensichtliche wie z.B. die Stimme (Stimmlage, -fluss und Lautstärke), die oft unbewusst wahrgenommen werden. Eine Stimme verrät u.a. sehr viel über unseren momentanen Gefühlszustand.

Ganz wichtig zu erwähnen ist, dass Erfolg nicht nur als finanzieller Erfolg verstanden werden sollte. Grundsätzlich sind wir erfolgreich, wenn das erfolgt, was wir wollen.

Wie finden wir heraus, was für eine Ausstrahlung wir haben? Dies ist relativ einfach. Indem wir andere Personen fragen, wie wir auf sie wirken, oder durch Beobachtung, wie Menschen sich uns gegenüber verhalten. Bildlich gesprochen «So wie ich in den Wald hineinrufe, so kommt es auch wieder zurück». Erkennen wir, dass das,

Für wen ist es hilfreich, seine Ausstrahlung genauer anzuschauen? Generell gesehen ist dies für alle von grossem Nutzen. Eine falsch vermittelte Botschaft durch unsere Ausstrahlung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wertvolle und interessante Chancen und Möglichkeiten an uns ungenutzt und unbemerkt vorbeiziehen. Zusätzlich ziehen wir Menschen und Situationen an, die uns keine Freude und im schlechtesten Fall Ärger bereiten. Konkret ist dies besonders wertvoll für: · Stellensuchende, die einen selbstbewussten und authentischen Eindruck vermitteln wollen

· Singles, die feststellen, dass sie immer wieder an die «Falschen» gelangen, und nun den passenden Partner finden möchten · VerkäuferInnen und BeraterInnen mit häufigem Kundenkontakt · Kaderleute, die ihr Team besser unterstützen und führen möchten Schaffen wir es, immer authentischer zu sein und Freude zu leben, sind wir einer Ausstrahlung, die uns erfolgreicher macht, sehr nahe.

Daniel Schmuki vermittelt in Workshops, Seminaren und Einzelcoachings, wie Menschen ihre eigene wesentliche Ausstrahlung erkennen, sie verstärken und zum Ausdruck bringen können. Durch eine leichte und verspielte Art und Weise kann dies zu einem erfolgreicheren und freudvolleren Leben führen.

Daniel Schmuki Anziehung durch Ausstrahlung Churzhaslen 3 8733 Eschenbach SG Tel.: +41 55 440 77 82 info@charismagraphie.ch www.charismagraphie.ch

seminar.inside 2-2016


TRAINERPRAXIS_25

Tipps & Tools für Trainer und Coaches

Zielführende und effektive Vorbereitung auf die höhere Fachprüfung (HFP) Personen mit langjähriger Beratungserfahrung können Ihre praktischen Kompetenzen neu durch ein eidg. Diplom qualifizieren. Die Prüfungsvorbereitung auf die höhere Fachprüfung (HFP) «Dipl. Supervisor/-in – Coach mit eidg. Diplom» ist dafür die beste Vorbereitung. Personen, welche bereits heute als Coach und/oder Beratungsperson langjährig tätig sind und eine entsprechende Aus- und Weiterbildungen absolviert haben, können mittels der Prüfungsvorbereitung – basierend auf bereits vorhandenem Vorwissen und Erfahrung innerhalb von 26 Tagen – kurz und knackig auf die die höhere Fachprüfung vorbereitet werden. Dieses Angebot vom Coachingzentrum unterstützt sehr praxiserfahrenden Personen, ihr Wissen und Können zu bündeln und zu formalisieren und da-

durch ein eidgenössisches Diplom zu erlangen, welches ihre Kompetenzen qualifiziert. Die Prüfungsvorbereitung besteht aus 2 Bausteinen Der Baustein «Fachvertiefung Supervision und Teamcoaching» kann separat vom Baustein «Reflexion Handlungskompetenzen» gebucht werden. Dies ermöglicht ein flexibles Absolvieren der Prüfungsvorbereitung. Bei Einreichung und Gutheissung der entsprechenden Kompetenznachweise kann der Baustein «Fachvertiefung Supervision und

Teamcoaching» sogar noch das CAS Zertifikat Supervision und Teamcoaching erworben werden. Erwerb Abschluss MAS Interkulturelles Coaching und Supervision Wenn Teilnehmende nach dem Erwerb des eidg. Diploms auch noch den Abschluss MAS Interkulturelles Coaching und Supervision erwerben möchten, können diese beim Coachingzentrum den Lehrgang Interkulturelles Coaching besuchen sowie das Mastermodul absolvieren. Mit Erbringung und Gutheissung der entsprechenden Kompetenznachweise kann der Abschluss MAS Interkulturelles Coaching und Supervision erworben werden.

Sonja Kupferschmid ist als Leiterin Produkte/Entwicklung vom Coachingzentrum Olten stetig mit der Konzeption neuer Aus- und Weiterbildungsangebote beschäftig und selber auch als Coach und Psychotherapeutin selbstständig unterwegs.

Tel.: +41 62 926 43 93 www.coachingzentrum.ch

seminar.inside 2-2016


WEITERBILDUNG A–Z_26

Auftrittskompetenz und Präsenz • Entwickeln Sie mehr Ausstrahlung und Überzeugungskraft • Treten Sie authentisch, souverän und ohne Anstrengung auf

Ausbildung der Ausbildenden Eidg. Abschlüsse für Bildungsfachleute

Aus- und Weiterbildung im Projekt-, Prozess- und Change Management

Jacinda Sroka – Training & Coaching für Profil und Stimme Feldgüetliweg 141, 8706 Meilen Tel.: +41 44 840 02 27 mail@jacindasroka.ch www.jacindasroka.ch

Lernwerkstatt Olten GmbH Riggenbachstrasse 8 4600 Olten Tel.: +41 62 291 10 10 Fax: +41 62 291 10 11 info@lernwerkstatt.ch www.lernwerkstatt.ch

next level academy Alte Steinhauserstrasse 19 6330 Cham Tel.: +41 41 740 04 55 Fax: +41 41 740 09 49 info@nextlevel-academy.eu www.nextlevelconsulting.eu

Business Excellence Wir unterstützen Führungskräfte und Organisationen mit Ausbildung, Coaching und Instrumenten.

Coaching und Ausbildungen Individuelle Schulungen in Ihrem Unternehmen zum effizienten Einsatz von Google AdWords und Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Coaching-Ausbildung systemisch – einfach – wirksam dipl. Systemischer Coach mit Schwerpunkt Systemische Strukturaufstellungen® WiWe/ECA

SWISS EXCELLENCE FORUM Allee 1 A/B 6210 Sursee Tel.: +41 41 229 30 40 swiss@excellence-forum.ch www.swiss-excellence-forum.ch

Lucia Yapi Yapi Web GmbH 8132 Egg Tel.: +41 76 321 47 67 info@yapiweb.ch www.yapiweb.ch

WissensWert GmbH Organisationsberatung • Coaching • Seminare/Ausbildungen Dr. Elisabeth Vogel Spiegelacker 19, 8486 Rikon Tel. +41 79 620 30 30 evogel@wissenswert.ch www.wissenswert.ch

Coaching Aus-/Weiterbildung Systemisch-integrativ, Stresskompetenz, Neuroimagination®, Resilienztraining, Selbststeuerung, bifokale Intervention, Leadership-Coaching

Coaching & Bildung Einzelcoaching, Teamcoaching, Seminare; für ein gutes und erfolgreiches Leben mit sich selbst und im Team

Coaching/Supervision/Resilienz Dipl. Coach SCA /CAS Coaching, CAS Supervision und Coaching, CAS Interkulturelles Coaching, Dipl. Resilienztrainer/-in CZO

Brainjoin Akademie Horst Kraemer Limmatquai 112, 8001 Zürich Tel.: +41 43 810 21 01 info@brainjoin.ch www.brainjoin.ch

Leben Bewegen Bahnhofstrasse 15 8570 Weinfelden Tel.: +41 71 622 21 21 Mobile: +41 79 253 15 32 info@leben-bewegen.ch www.leben-bewegen.ch

Coachingzentrum Olten GmbH Konradstrasse 30 4600 Olten Tel.: +41 62 926 43 93 Fax: +41 62 926 43 91 info@czo.ch www.coachingzentrum.ch

Ihr Partner für massgeschneiderte Finanzierungen

+ Einrichtungen Seminar- / Schulungsräume + EDV Hardware / Software lease it ag - Riedstrasse 6 - 8953 Dietikon - +41 (43) 233 32 60 - www.leaseit.ch


WEITERBILDUNG A–Z_27

Eidg. Abschlüsse für Ausbildende Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Ausbilden, Führen und Beraten.

Jenseits der Logik Mit der Kraft der Gedanken persönliche Grenzen sprengen Referate – Seminare – Coaching

Leadership mit Kultur Trainings/Coaching: Virtuelle und multikulturelle Teams zum Erfolg führen.

aeB Schweiz – Kompetenz für meine Praxis Kasernenplatz 1, 6000 Luzern 7 Tel.: +41 41 249 44 88 info@aeb.ch www.aeb.ch

Bruno Erni Erfolgsberater GmbH Im Zelgli 18 8442 Hettlingen Tel.: +41 52 233 99 88 info@brunoerni.com www.brunoerni.com

intermediaction Witikonerstrasse 80 8032 Zürich Tel.: +41 43 499 99 40 info@intermediaction.ch www.intermediaction.ch

Logistik bewegt die Welt Eine kontinuierliche Weiterbildung ist ebenso bedeutend wie die Fortbildung als Logistiker/in mit eidg. Fachausweis oder eidg. Diplom.

Management Training Öffentliche und firmeninterne Weiterbildung zu Führung, Projektmanagement, Kommunikation, Kreativität, Management-Techniken.

Qualitäts-/Prozessmanagement Seminare, Lehr- und Studiengänge mit einer grossen Auswahl an Vertiefungsthemen

ASFL SVBL, Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik Rigistrasse 2, 5102 Rupperswil Tel.: +41 58 258 36 00 Fax: +41 58 258 36 01 email@svbl.ch / www.svbl.ch

Management Weiterbildung BWI AG Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich Tel.: +41 44 277 70 40 Fax: +41 44 277 70 41 info@bwi.ch www.bwi.ch

SAQ-QUALICON AG Riggenbachstrasse 8 4600 Olten Tel.: +41 34 448 33 33 Fax: +41 34 448 33 31 info@saq-qualicon.ch www.saq-qualicon.ch

Sprachtraining für Firmen Sprachschule für Erwachsene und Unternehmen. Professionelles Sprachtraining individuell, praxisnah und effizient

Transformation zum Leader Praxisbezogene Lehrgänge, Seminare oder firmeninterne Ausbildungen stärken Ihr persönliches und berufliches Know-how.

Wissen kurz&bündig Ihre Akademie für effiziente Kompaktseminare in zwei Stunden.

TLC International House Zurich-Baden Bahnhofstrasse 44 5400 Baden Tel.: +41 56 205 51 78 firmen@ihbaden.ch www.ihbaden.ch

Swissmem Academy Brühlbergstrasse 4 8400 Winterthur Tel.: +41 52 260 54 54 info@swissmem-academy.ch www.swissmem-academy.ch

ZweiStunden – Wissen kurz&bündig GmbH Monika Domeisen & Dr. Daniela Haze Seefeldstrasse 4, 8008 Zürich Tel.: +41 44 557 49 50 info@zweistunden.ch www.zweistunden.ch


SEMINARLOKALITÄTEN_28

Treffpunkt für Bildungsprofis und Geniesser Die Luzerner Gemeinde Nottwil hat einiges zu bieten: direkte Lage am See, Blick auf die Alpen – und mit dem Seminarhotel Sempachersee einen Treffpunkt von nationaler und internationaler Bedeutung für Bildungsprofis und Geniesser. Zum Beispiel an der diesjährigen Sommerakademie im August. Innovation und frische Ideen hat sich das Seminarhotel Sempachersee auf seine Fahne geschrieben. Und entsprechend gibt es in Nottwil am See Raum für alle, die das Besondere suchen.

Qualität und Service Das Seminarhotel Sempachersee bietet diverse Seminarräume, zwei Auditorien, zwei Aulas und ein Seminar-Baumhaus, das zum Tagen in luftiger Höhe animiert.

Die 36 funktionalen Räume sind auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten. Die 150 Zimmer sind komfortabel ausgestattet und verfügen über einen kleinen Balkon, teilweise mit Seesicht. Im grössten 3-Sterne-Seminarhotel der Zentralschweiz werden die Gäste mit hoher Qualität und zuvorkommendem Service begeistert. Immer wieder begeistert sind auch die Referenten: Sie setzten in der Wahl «Focus Top Seminarhotel des Jahres

DIE SOMMERAKADEMIE Zu den Event-Highlights im Seminarhotel Sempachersee gehört die Sommerakademie. Das Seminarprogramm für Bildungsfachleute hat sich erfolgreich etabliert und findet dieses Jahr vom 9. bis 19. August bereits zum sechsten Mal statt.

Die Leistungen werden ganz einfach mit einem Voucher abgerechnet. Für 465 Franken erhalten die Teilnehmenden folgende Leistungen: einen Seminartag, ein attraktives Abendprogramm, eine Übernachtung sowie die Verpflegung während des Aufenthalts.

Auch in diesem Sommer wird wieder eine spannende Seminarwoche angeboten, die es den Teilnehmenden ermöglicht, die Sommerferien in gemütlichem Ambiente für die persönliche Weiterbildung zu nutzen, neue Kunden und Partner kennenzulernen und mit Spass das persönliche Netzwerk zu erweitern.

Von der Praxis für die Praxis Unter dem Motto «Von der Praxis für die Praxis» steht ein abwechslungsreiches Programm mit ein- und zweitägigen Seminarangeboten zur Verfügung. Bildungsfachleute können ihr Fachwissen erweitern, ihre Berufspraxis reflektieren und das Netzwerk stärken.

Das Seminarprogramm der 6. Sommerakademie wurde gemeinsam mit den Bildungspartnern Fachhochschule Nordostschweiz, Hochschule Luzern, Seedamm Plaza, Lernwerkstatt Olten, Eberhard Seminare und Stucki Leadership-Teambuilding AG entwickelt und richtet sich an Bildungsfachleute, Coaches, Führungs- und HR-Fachleute, die ihr Wissen praxisbezogen weitergeben möchten. Für eine spannende Freizeitgestaltung ist ebenfalls gesorgt. Das Rahmenprogramm von «Knigge macht Spass» über Karibisches Tanzerlebnis bis zum Hawaiianischen Königssport sorgt für

seminar.inside 2-2016


SEMINARLOKALITÄTEN_29

Ein Event-Highlight im Seminarhotel Sempachersee ist die Sommerakademie, die in diesem August bereits zum sechsten Mal durchgeführt wird.

2014» das Seminarhotel Sempachersee in der Kategorie «Business» auf den ersten Platz – und das bereits zum achten Mal! In der Kategorie «Business» messen sich grosse Häuser, die fast ausschliesslich Seminarkunden betreuen und mehrere Teilnehmergruppen beherbergen können. Die Auszeichnung dient Entscheidungsträgern einer Seminarorganisation als gute Vorauswahl, da mit über tausend Seminarhotels und Tagungszentren das Angebot gross ist und die Wahl schwerfällt, das optimale

Haus für ein Seminar, einen Workshop oder eine Tagung zu finden.

Abwechslung und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, den Tag in interessanter Art und Weise ausklingen zu lassen.

DAS RESTAURANT! hoch über den Dächern des Seminarhotels bietet in gediegenem Ambiente oder auf der Terrasse à la carte Gerichte zum Geniessen, begleitet von auserlesenen Tropfen aus dem Weinkeller. DIE BAR! lädt am Feierabend zum Apéro, als Treffpunkt zum Ausgehen oder zum Schlummertrunk ein. Und an warmen Sommerabenden ist DIE GARDEN LOUNGE! im schimmernden Kerzenschein ein stimmungsvoller Treffpunkt.

Das Seminarhotel Sempachersee ist bekannt für innovative Angebote. Das ganze Jahr über werden Seminarleitende empfangen. Mit der Sommerakademie möchte das Haus ihnen etwas zurückgeben und sie auch kulinarisch verwöhnen! Weitere Informationen und Anmeldung auf www.diesommerakademie.ch.

seminar.inside 2-2016

Vierfache Verwöhnung Im Seminarhotel Sempachersee werden die Gäste gleich vierfach verwöhnt. DIE MARKT-«WIRTSCHAFT»! bietet ein Free-flow-Buffet, an dem nach Lust und Laune ausgesucht werden kann, was das Herz begehrt. Die Qualität der Speisen, die Effizienz des Systems und die Auswahl frischer Vielfalt begeistern sowohl Seminargäste als auch individuelle Gäste, die eine rasche und unkomplizierte Verpflegung suchen.

Attraktive Mehrwerte Die Gäste des Seminarhotels Sempachersee profitieren von verschiedenen Mehrwerten: Seminartools, um den Tag

aufzulockern, Nordic-Walking-Stöcke, Citybikes, Zugang zum Hallenbad und zu den Sportanlagen des benachbarten Schweizer Paraplegiker Zentrums, 140 Gratis-Parkplätze und funktionelle Seminarräume mit aller Technik. Unzählige Möglichkeiten für OutdoorAktivitäten, Team-Kochkurse, Weinseminare und Events im Baumhaus, ein Grillabend am See oder im karibischen Ambiente an der nah gelegenen Beachbar – das engagierte Hotelteam erstellt individuelle Vorschläge entsprechend den persönlichen Wünschen. Ein Hotel – ein Zugang! Wo immer sich die Gäste im Seminarhotel Sempachersee aufhalten: Überall geniessen sie kostenlosen Internetzugang über WLAN.

Seminarhotel Sempachersee Kantonsstrasse 46 6207 Nottwil Tel.: +41 41 939 23 23 Fax: +41 41 939 23 24 info@dasseminarhotel.ch www.dasseminarhotel.ch


FOKUS: SEMINARE AM SEE_30

Seminare am See Das Wasser hat seit Urzeiten eine spezielle Anziehungskraft auf uns Menschen. Kein Zufall: Wasser ist das Lebenselixier für Leben. Und kein Zufall ist es auch, dass sich wegen seiner Faszination auch so manche Seminarlokalität am Wasser befindet. Die prächtigen Schweizer Seen sind dafür geradezu prädestiniert. In der Schweiz gibt es eine Vielzahl an idyllisch in die Landschaft eingebettete Seen. Sie ziehen die Menschen magisch an – Touristen aus aller Welt ebenso wie Naherholungs-Suchende. Kraft tanken mit dem Weitblick über den See, das inspiriert natürlich auch Seminarteilnehmer. Seminare und Tagungen am See sind erfolgsversprechend. Dabei gilt es, in der Vorbereitung ein paar spezifische Punkte besonders zu beachten: Erreichbarkeit Wie geschrieben: In der Schweiz gibt es viele Seen. Aber nicht alle Seminarhotels an einem See liegen gleich zentral angebunden an den öffentlichen Verkehr. Da ist die Erreichbarkeit abzuklären. Ist das Seminarhotel mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar? Und wenn nicht: Besteht ein Shuttleservice oder kann der organisiert werden? Und für den Privatverkehr: Bestehen ausreichend Parkmöglichkeiten vor Ort oder

in unmittelbarer Nähe? Der bequemen Anreise der Seminarteilnehmer ist gebührend Aufmerksamkeit zu schenken. Infrastruktur Gut, das ist ein wichtiges Thema – egal wo sich eine Seminarlokalität befindet. Stimmen Atmosphäre und Service, stimmt der Gesamteindruck des favorisierten Seminarhotels am See, geht es darum, ob auch die räumliche Kapazität für die rein zahlenmässig zu erwartende Seminar-Teilnehmerschaft passt. Das gilt für die Seminarräume ebenso wie für die Zahl der Zimmer für Übernachtungsgäste. Wenn diese Parameter stimmen, prüfen Sie auch die technische Grundausstattung der Seminarräume. Genügt die Ihren Ansprüchen und den Ansprüchen des oder der Seminarleiter? Tourismus Seen sind Tourismusmagnete. Das ist toll für den Schweizer Tourismus. Das

kann aber auch hinderlich für Ihre Seminarziele sein. So perfekt die Lokalität auch sein mag – was, wenn für Ihre Seminarteilnehmer in den Pausen der mitunter so wertvolle Austausch untereinander im Tourismusstrom untergeht? Dieser Aspekt wird bei der Evaluation einer Seminarlokalität am See oft unterschätzt. Stellen Sie auch diesbezüglich Ihre Ansprüche in der Vorabklärung sicher. Rahmenprogramm Ein Seminar am See braucht in der Regel kein besonderes Rahmenprogramm. Die spezielle Atmosphäre am Wasser garantiert Genuss – bei einem Gespräch auf der Hotelterrasse mit Blick auf den See, bei ein paar Schritten entlang der Promenade. Trotzdem kann es je nach Standort für die Teilnehmer interessant sein, das Besondere zu erleben. Welche Möglichkeiten bestehen für ein attraktives Rahmenprogramm am und auf dem Wasser, auch für Ausflüge ins «Hinterland»? Übernimmt das Seminarhotel die Organisation und Durchführung dieser Programme? Wenn auch das passt, steht einem erfolgreichen Seminar an der Faszination Wasser nichts mehr im Weg.

seminar.inside 2-2016


FOKUS: SEMINARE AM SEE_31

Seehotel Schiff Genusshotel am See

Sentido Seehotel Am Kaiserstrand

Der grosse See macht den Blick und die Gedanken weit. Die sanfte grüne Landschaft erzeugt eine Stimmung, wie gemacht für Konzentration, Austausch und Wohlfühlen. Und mitten drin unser stilvolles Haus voll warmer Gastlichkeit, direkt am Wasser, mit variablen und hellen Seminarräumen, gediegenen Zimmern mit Seeblick.

Direkt am österreichischen Bodenseeufer im Dreiländereck | 6 lichtdurchflutete Seminarräume (Kapazität bis zu 170 Pers.) | Exklusives Badehaus für Empfänge | Individuelles Rahmenprogramm | 102 Zimmer und Suiten | Tolle Monatsaktionen für Tagungen | Teambuilding Aktivitäten | 900 m² Spa und Wellnessbereich

Seehotel Schiff 8268 Mannenbach Tel.: +41 71 663 41 41, Fax: +41 71 663 41 50 info@seehotel-schiff.ch, www.seehotel-schiff.ch

Sentido Seehotel Am Kaiserstrand Am Kaiserstrand 1, A-6911 Lochau am Bodensee Tel.: +43 5574 58 111 info@seehotel-kaiserstrand.at www.seehotel-kaiserstrand.at

Seminare «Am Kaiserstrand»

Gottlieber – Hotel Krone Tagen weit ab von jeglicher Hektik Die wunderschöne Seeterrasse bietet eine einmalige Aussicht auf das Wasser sowie das gegenüberliegende Naturschutzgebiet «Wollmatinger Ried». Das Haus-Kino, sorgt an regnerischen Tagen oder langen Winterabenden für beste Unterhaltung, während Freunde des Gespräches den Abend gemütlich in der Lounge ausklingen lassen können. Tagen direkt am See Für Schulungen, Kadermeetings oder Firmenseminare stehen verschiedene individuelle Räumlichkeiten für Klein-

seminar.inside 2-2016

gruppen bis max. 30 Personen zur Verfügung. Geniessen und Übernachten Ohne Schnörkel und auf eine liebevolle Art präsentiert die hoteleigene Küche mit viel Herzblut ein echtes Esserlebnis aus dem Thurgau. So originell wie einige der Gerichte präsentiert werden, so individuell sind die Zimmer. Die über 300 Jahre alte Bausubstanz wurde wo immer möglich bewahrt und Geschichte mit Moderne kombiniert. So besitzt jedes der 28 Zimmer einen eigenen Charakter.

Gottlieber – Hotel die Krone AG Seestrasse 11 8274 Gottlieben Tel.: +41 71 666 80 60 info@gottlieber-hotel-krone.ch www.gottlieber-hotel-krone.ch


FOKUS: SEMINARE AM SEE_32

Schloss Marbach

Ein magischer Ort für neue Perspektiven Schloss Marbach liegt am Ufer des Untersees. Hier, abseits urbaner Hektik, eröffnet sich eine einzigartige, geradezu magische Welt. Ein Schloss, ein Park, die Ruhe und der Weitblick – perfekt für Menschen, die gemeinsam neue Ziele erreichen möchten.

Wie wohltuend, wie aussergewöhnlich anders, wie weit der Blick – bis hinauf zum Säntis. Und das am Untersee, dem westlichen Ausläufer des Bodensees, unweit von Stein am Rhein und knapp eine Stunde von Zürich entfernt. Angekommen in einer anderen Welt, einer Welt, in der man durchatmen kann, die Gedanken sortieren, neue Gedanken fassen, anderen Menschen begegnen, sie kennen und schätzen lernen, mit ihnen lernen, zusammen neue Ideen entwickeln, kreativ sein. Und das in den Räumen eines ehrwürdigen Schlosses und einer Villa, ausgestattet mit modernster Infrastruktur, gemütlichen Zimmern, einer Küche zum Verlieben, einem Park zum Entspannen und zur Begegnung – und einer Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten und Impulsprogrammen in einer atemberaubend schönen Umgebung. Das ist Schloss Marbach. Ein wahrlich ma-

gischer Ort unter den Seminarlokalitäten. Der Charme der Geschichte Die Geschichte von Schloss Marbach reicht bis ins Jahr 1291 zurück – ja genau in dem Jahr, in dem Historisches auf dem Rütli geschah! Es sollte jedoch knappe 700 Jahre dauern, bis Schloss Marbach nach einer bewegten Geschichte seine heutige Bestimmung fand. 1988 kaufte der Unternehmer Klaus Jacobs aus Zürich das schöne Anwesen und machte es nach einer aufwendigen Restauration zum Kommunikationszentrum der damaligen Jacobs Suchard AG. Seither wurde beständig investiert und modernisiert, sodass sich Schloss Marbach heute bezüglich seiner Infrastruktur für Seminare und Tagungen auf dem neusten Stand befindet – und eben: darüber hinaus den Charme der historischen Mauern in einer fantastischen Umgebung ausspielen kann.

Sinnvoll Grosses bewegen «Die ausschliessliche Ausrichtung auf das Seminar- und Tagungsgeschehen macht Schloss Marbach zu einem Ort, an dem unsere Gäste ihr Ziel – gemeinsam einen bedeutenden Schritt vorwärts zu kommen – bestens erreichen können», ist Gerald Nowak, Gastgeber und Direktor von Schloss Marbach, überzeugt. Dies hat auch Klaus Jacobs zu Grossem beflügelt, er hat auf dem Schloss zwei Weltkonzerne entwickelt: die Fusionen von Adia & Ecco von Adecco sowie den Zusammenschluss von Cacao Barry mit Callebaut, beide Unternehmen sind heute unbestrittene Marktführer. Auch berühmte Künstler haben sich von der wunderschönen Landschaft inspirieren lassen. Hermann Hesse und der Maler Otto Dix zum Beispiel hatten sich unweit von Schloss Marbach niedergelassen. Nährboden für Neues Dafür bietet Schloss Marbach 11 ruhige, stilvolle Tagungsräume – von klassisch-vornehm bis modern, vom Arbeitszimmer für die Einzelgruppe bis zum grossen Forum. Hochwertige Konferenztechnik inklusive. Und es gibt Möglichkeiten, um zur Abwechslung auch ausserhalb dieser Räumlichkeiten zu arbeiten: unter freiem Him-

seminar.inside 2-2016


FOKUS: SEMINARE AM SEE_33

nung und Durchführung. «Unser erfahrenes Team begleitet und denkt mit!», versichert der Schlossherr.

mel oder im Bootshaus am See zum Beispiel. «Auf Schloss Marbach tagen namhafte Unternehmen und Institutionen der deutschen und der schweizerischen Wirtschaft. Viele davon besuchen uns immer wieder. Darauf sind wir nicht nur stolz, es spornt uns auch ständig an, noch besser zu werden», betont Gerald Nowak. Ein wichtiger Aspekt der Dienstleistungen ist dabei auch die Unterstützung der Veranstalter bei der Pla-

Wirksame Impulse Eine gute Tagung bewegt sich zwischen Extremen. Kreativ sein, das Beste aus sich herausholen, aber auch Spass haben oder Ruhe finden. Schloss Marbach bietet vieles. Dazu gehören die eigene 4-Loch-Golfanlage, Tennis, Wassersport, Hallenbad, Fitness-Raum und Sauna. «Über diese individuellen Angebote hinaus bieten wir noch mehr», sagt Gerald Nowak. Dazu können der Gastgeber und sein Team aus dem Vollen schöpfen. Im naturbelassenen Park, der 18 Hektaren umfasst, gibt es eine Anzahl fest integrierter Anlagen für Teamübungen. Hinzu kommt die Vielfalt, die der angrenzende Bodensee und sein abwechslungsreiches Umland bieten. Lernen geht durch den Magen Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper: Auch darauf geht Schloss Marbach ein. Die Küche bietet eine schmackhafte Kombination aus leichter, frischer und saisonaler Kost; ernährungsphysiologischen Komponenten,

die auf Inhalte und Dauer der Tagungen abgestimmt sind. Das rustikale Schlossrestaurant im Kreuzgewölbe – mit direktem Zugang zur grossen Terrasse – ist der kulinarische Treffpunkt. Verdiente Nachtruhe Von Tagungsteilnehmern wird viel erwartet. Zum Ausgleich muss man sich bestens erholen können. Der eine findet Balance durch Sport, der andere bevorzugt das Nichtstun. Und alle freuen sich nach dem gemütlichen Ausklang in der legendären Jägerbar oder der Golfbar über eine gute Nachtruhe. Dafür sorgen 61 komfortable Gästezimmer, 28 im Schloss & den Türmen sowie 33 in den Golf Lodges.

Tagungs- und Seminarzentrum Schloss Marbach GmbH 78337 Öhningen Tel.: +49 7735 8130 Fax: +49 7735 813100 info@schlossmarbach.de www.schlossmarbach.de

Der 6. Jahres-Kongress der LUDOKI GmbH wieder auf Schloss Marbach

Spielend zum Erfolg LUDOKI Trainer und Coachs unterstützen Menschen und Organisationen dabei, das geniale Potenzial bewusster und kraftvoller verfügbar zu machen. Schloss Marbach Ein genialer Ort, um die LUDOKI Netzwerkpartner über die neuesten Entwicklungen zu informieren, sich auf hohem

Niveau weiterzubilden, den inspirierenden Austausch zu pflegen und gemeinsame Projekte aufzusetzen. Gleich vier Premieren von neu entwickelten Lernspielen finden hier den angemessenen Rahmen. LUDOKI Trainer und Coachs orientieren sich in ihrem Tun konsequent an den Besten. Daher

wird auf Schloss Marbach der perfekte Service, die extrem hohe Dienstleistungsqualität, die Hingabe an kleinste Details und natürlich die grandiose Umgebung geschätzt. LUDOKI freut sich mit seinen Partnern auf zwei ergebnisreiche Tage, vom 17.–18. Sept. 2016, beim 6. LUDOKI Herbst-Kongress, im Tagungs- und Seminarzentrum Schloss Marbach, mit ihrem Motto: Spielend erfolgreich!

LUDOKI GmbH Hofwiesenweg 2 8273 Triboltingen Tel.: +41 71 660 10 76 mail@ludoki.com www.ludoki.com

seminar.inside 2-2016


FOKUS: SEMINARE AM SEE_34

Hotel Schützen Rheinfelden und Hotel Schiff am Rhein

Hier kommen Sie weiter. Begeistern. Erlernen. Begreifen Ruhe und ein inspirierendes Umfeld sind entscheidende Voraussetzungen für erfolgreiche Seminare, Sitzungen und Workshops. Im Hotel Schützen Rheinfelden und im Hotel Schiff am Rhein verbinden Sie Arbeit und Erholung – die Kombination zum Erfolg.

Hotel Schiff am Rhein · Rheindeck, 123 m2, bis zu 100 Personen · Marktgasse, 115 m2, bis zu 100 Personen · Gruppenraum, 44 m2, bis zu 10 Personen

Die kurze Anreisezeit mit guter Anbindung an den öffentlichen und den privaten Verkehr ist ein weiterer Vorteil vom Standort Rheinfelden. Dazu kommt noch die persönliche Beratung und Betreuung, abwechslungsreiche Pausen- und Mittagsverpflegung, eine moderne Infrastruktur sowie vielseitige, einladende Seminarräume. Tagespauschale CHF 98.– (inkl. Miete Seminarraum.

Maximale Personenanzahl bei Konzertbestuhlung

Seminarräume: Hotel Schützen Rheinfelden · Jugendstilsaal. 130 m2. bis zu 100 Personen · Kulturkeller, 180 m2, bis zu 100 Personen · Verandazimmer, 36 m2. bis zu 25 Personen · Galeriezimmer, 25 m2, bis zu 15 Personen · Eckzimmer, 24 m2, bis zu 15 Personen

Raumangebot für grössere Seminare/Tagungen 40–300 Personen – kulinarisch betreut durch das Catering Schützen Für grössere Seminare kann ein geeigneter Seminarraum der Stadt Rheinfelden angeboten werden. Die Tagespauschale beträgt max. CHF 140.–/Person und beinhaltet: Raummiete, Technik, WLAN, Mineralwasser, Kaffee-Pausen, Steh-Lunch oder 3-Gang-Menü serviert in den Hotels Schützen Rheinfelden und Schiff am Rhein. Ein kompetentes Team unterstützt Sie bei der Organisation Ihres Seminars oder hilft bei der Planung eines passenden Rahmenprogramms: Tel.: +41 61 836 25 02 seminar@hotelschuetzen.ch seminar@hotelschiff.ch

SEMINAR-AKTION Auf Buchungen bis 31. Dezember 2016 spendieren wir allen Teilnehmern den Begrüssungskaffee. Buchungscode «seminar.inside16» bitte bei Buchung angeben.

Hotel Schützen Rheinfelden Bahnhofstrasse 19 4310 Rheinfelden Tel.: +41 61 836 25 25 willkommen@hotelschuetzen.ch www.hotelschuetzen.ch

Hotel Schiff am Rhein Marktgasse 60 4310 Rheinfelden Tel.: +41 61 836 22 22 willkommen@hotelschiff.ch www.hotelschiff.ch

seminar.inside 2-2016


FOKUS: SEMINARE AM SEE_35

Hotel Eden Spiez Business-Einsicht mit Aussicht Verwöhnt vom persönlichen Service und umgeben vom luxuriösen Ambiente lässt sich Arbeit und Freizeit bestens verbinden. Insgesamt steht Ihnen ein Tagungszentrum mit 9 Räumlichkeiten von 5 bis 165 Personen zur Verfügung. Von den Räumen aus eröffnet sich ein einmaliger Ausblick auf den Thunersee und die Bergwelt des Berner Oberlands. Das Hotel Eden mit seinem Raumangebot kann für Veranstaltungen und Events exklusiv gebucht werden.

Hotel Eden Spiez Seestrasse 58, 3700 Spiez Tel.: +41 33 655 99 00, Fax: +41 33 655 99 01 welcome@eden-spiez.ch, www.eden-spiez.ch

Restaurant Schifflände Ihr Seminar direkt am See

Seminarhotel LINDE 20. Jubiläum 1996 – 2016

Am Greifensee gibt es Inspirationsquellen für neue Ideen und eine professionelle Infrastruktur für Ihre Tagungen. Die drei lichtdurchfluteten Säle mit Blick auf den malerischen Greifensee sind der ideale Ort, um Gedanken zu sammeln, neue Perspektiven auszuloten, Lösungen zu diskutieren und zu finden.

Die Top-Adresse für Seminare, Meetings, Tagungen und Konferenzen. Für jede Veranstaltung, selbst Grossanlässe, sind passende Räumlichkeiten vorhanden. · 6 Seminarräume von 12 bis 150 Personen im Plenum · 40 Gratisparkplätze – WiFi gratis im ganzen Haus

msJubiläu Gutschlaesin s n

Fr. 50.–/A

Restaurant Schifflände – geniessen. feiern. tagen am See Seestrasse 31, 8124 Maur Tel.: +41 44 980 05 04 restaurant@schifflaende.ch, schifflaende.ch

seminar.inside 2-2016

Seminarhotel – Gasthof LINDE Stettlen Bernstrasse 59, 3066 Stettlen b. Bern Tel. +41 31 931 85 86, Fax +41 31 931 55 03 info@linde-stettlen.ch, www.linde-stettlen.ch


SEMINARLOKALITÄTEN_36

CTS Biel-Bienne

«Der Röschtigraben existiert certainement pas!» Wie spannend, ein Seminar oder eine Tagung an der Sprachgrenze zwischen Deutsch und Französisch zu veranstalten und damit die beiden Sprachkulturen zu vereinen! Genau das ermöglicht die CTS – Congrès, Tourisme et Sport SA im Kongresshaus und im Volkshaus in Biel. Das Kurzinterview mit CTS Geschäftsleiter Oliver Senn. Oliver Senn, aufgrund Ihrer Erfahrung: Existiert der Röstigraben? «Alors, nein, à Bienne der Röschtigraben existiert certainement pas. Hier spricht man effektiv beide Sprachen und trennt nicht strikt Französisch oder Deutsch. Es gibt häufig sogar die bi(e)lingue Mischform.» Welche Dienstleistungen bezüglich Übersetzungen bietet die CTS an Anlässen im Kongresshaus und im Volkshaus an? «Für Übersetzungen in diverse Sprachen bieten wir auf Wunsch Flüster- oder Simultananlagen über einen externen technischen Versorger mit langjähriger Erfahrung an.» Kongresshaus oder Volkshaus? Gibts da für mich als Seminarorganisator einen Unterschied? «Ja, auf jeden Fall. Das Kongresshaus im Stadtzentrum von Biel prägt durch

seine Architektur der 50er- und 60erJahre das Stadtbild. Das Gebäude bietet komfortable Säle und Workshop-Räume an – für bis zu 1200 Personen und für alle möglichen Anlässe wie Konzerte, Seminare, Bankette und Ausstellungen. Für die kulinarischen Erlebnisse ist das Catering Eldora zuständig, das nicht nur die Sinne der Gäste erreichen will, sondern auch ihre Seele. Das Volkshaus ist in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Biel gelegen und gehört mit dem Entstehungsjahr 1932 zu einem der bedeutungsvollsten historischen Gebäude Biels. Es verfügt über eine stimmungsvolle Brasserie mit Terrasse im Erdgeschoss, eine Terrasse im ersten Stock sowie einen grossen und gänzlich renovierten Saal. Ausgestattet mit einem Hightech-Soundsystem, bietet dieser Saal viele Möglichkeiten für Konzerte, Seminare, Bankette und Ausstellungen.»

Wie unterstützt mich die CTS bei der Seminarorganisation? «Wir stehen Ihnen selbstverständlich telefonisch in deutscher und französischer Sprache zu den Büroöffnungszeiten zur Verfügung. Zudem besteht auch die Möglichkeit, sich auf unserer übersichtlichen Webseite alle Informationen zu besorgen. Per Kontaktformular gelangen Sie mit spezifischen Fragen einfach und direkt zu unserem Eventteam.» Also ist es sinnvoll, schon in der frühen Planungsphase Kontakt mit CTS aufzunehmen. «Ja, es ist von grossem Vorteil. Die Räumlichkeiten können im Vorfeld besucht und die technischen Bedürfnisse mit dem CTS Fachpersonal besprochen und aus einem umfangreichen Angebot ausgesucht werden. Bei speziellen Licht- und Tonbedürfnissen bleibt genügend Zeit, die Bestellung bei einem externen Anbieter vorzunehmen.»

Oliver Senn Geschäftsleiter der CTS – Congrès, Tourisme et Sport SA, Biel

seminar.inside 2-2016


SEMINARLOKALITÄTEN_37

Erfolgreich tagen im zweisprachigen Biel Für Unternehmen, die gesamtschweizerisch operieren, ist Biel ein idealer Veranstaltungsort. Hier wird Deutsch und Französisch gesprochen. Alle Teilnehmer können sich verstehen und sich verständigen – und können gleichzeitig an der anderen Sprachkultur schnuppern. Wichtigster Tagungs-Anbieter in Biel ist die CTS – Congrès, Tourisme et Sport SA. Sie ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Biel. Als solche betreibt sie das Kongresshaus, das Volkshaus sowie das Eisstadion, das Strandbad und die Hafenanlage in der Bieler Seebucht. Bewährtes Netzwerk Ob Kongress, Tagung oder Seminar: Die CTS vermittelt für jeden Anlass die passende Event-Lokalität mit massgeschneiderter Infrastruktur und Technik, mit Gastronomie und Hotellerie. CTS stellt als der ideale Ansprechpartner in Biel den Organisatoren und Veranstaltern von Anlässen jeder Grössenordnung ein bewährtes Netzwerk von Dienstleistungen und Partnern zur Verfügung und schafft damit optimale Voraussetzungen für den Erfolg jedes Events. Dazu gehören neben perfekt ausgestatteten Tagungsräumen auch

seminar.inside 2-2016

attraktive Rahmenprogramme. Von der eindrücklichen Führung zum Thema Uhrenindustrie in Biel bis zur geselligen Schifffahrt mit Weindegustation auf dem Bielersee. Im Veranstaltungsbereich spielen das Kongresshaus und das Volkshaus eine besondere Rolle. Das Kongresshaus Das Kongresshaus im Stadtzentrum von Biel prägt durch seine Architektur der 1950er und 1960er-Jahre das Stadtbild. Zur Infrastruktur gehören insbesondere: · ein grosser Konzertsaal für Anlässe mit bis zu 1200 Personen · ein praktischer Vereinssaal für Anlässe mit bis zu 220 Personen · ein grosszügiges Foyer für Empfang, Stehlunch, Ausstellungen usw. · eine Galerie für Bankette, Ausstellungen oder offene Workshops · fünf flexible Workshop-Räume in unterschiedlichen Grössen · ein einladendes Restaurant mit Bar · Hallenbad, Sauna, Fitnesscenter und Groupfitness Ob zum Kaffee und Gipfeli oder zum Apéro, Business-Lunch und Gala-Dinner: Das Restaurant Kongresshaus

«Hall of Fame – DSR Restaurateur» ist ein beliebter Treffpunkt. Da gibt es für jeden Anlass das gewisse Etwas. Die Gäste können gemeinsam dinieren und wer mag: Sport an zahlreichen Flachbildschirmen in einzigartiger Atmosphäre geniessen. Das Volkshaus Das Volkshaus ist im Zentrum von Biel gelegen und verfügt über eine stimmungsvolle Brasserie mit Terrasse im Erdgeschoss, eine Terrasse im ersten Stock sowie einen grossen und gänzlich renovierten Saal. Ausgestattet mit einem Hightech-Soundsystem, eröffnet dieser Saal viele Möglichkeiten für Bankette, Konzerte, Ausstellungen und Seminare. In der Konzertbestuhlung bietet der Saal 450 Personen Platz, für Bankette 300 Personen und in der Seminarbestuhlung 180 Personen.

CTS – Congrès, Tourisme et Sport SA Zentralstrasse 60 2501 Biel Tel.: +41 32 329 19 19 Fax: +41 32 329 19 20 info@ctsbiel-bienne.ch www.ctsbiel-bienne.ch


SEMINARLOKALITÄTEN_38

Seminarhotel Lihn Hoch über dem Walensee

Zentrum Eckstein Raum für Ihre Kreativität

· · · · ·

· · · · · ·

Moderne vielfältige Seminarinfrastruktur Frisch renoviertes und ausgebautes Hotel Kulinarik mit vielen Bio- und regionalen Produkten Panoramalage über dem Walensee Sozial engagiert

Modernste Seminarinfrastruktur Simultan-Dolmetschanlage Audio-/Videoübertragung bis 250 Personen/7 Sprachen Regionale, frische und faire Küche Ausgezeichnete Verkehrsanbindung Soziales Engagement

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Seminarhotel Lihn Panoramastrasse 28, 8757 Filzbach Tel.: +41 55 614 64 64 info@lihn.ch www.lihn.ch

Eckstein Begegnungs- und Bildungszentrum Langgasse 9, 6340 Baar/ZG Tel. +41 41 766 46 00 Fax +41 41 766 46 02 info@zentrum-eckstein.ch www.zentrum-eckstein.ch

Hotel Metropole**** Hoch hinaus in Interlaken

Pentorama Amriswil Fünfeckiger Event-Tipp

Das Hotel Metropole verfügt über 96 Zimmer mit unvergleichlicher Aussicht in das Berner Oberländer Bergpanorama sowie 2 tollen Restaurants und Bar. 8 klimatisierte und helle Konferenz- und Banketträume bis 200 Personen bieten die perfekten Rahmenbedingungen für Ihren Anlass.

Durch den besonderen Grundriss ergeben sich unzählige Möglichkeiten der Raumgestaltung. Neben dem 853 Quadratmeter grossen Saal stehen ein Foyer und zwei Galerien für kleinere Anlässe zur Verfügung. Das Catering ist frei.

METROPOLE HOTEL ★ ★ ★ ★

INTE RLAKE N

Hotel Metropole AG Höheweg 37, 3800 Interlaken, Tel. +41 33 828 66 66 Fax: +41 33 828 66 33, mail@metropole-interlaken.ch www.metropole-interlaken.ch

Pentorama Amriswil Arbonerstrasse 2/4, 8580 Amriswil Tel.: +41 71 414 12 32 pentorama@amriswil.ch www.pentorama.ch

seminar.inside 2-2016


Seminarlokalitäten

News

Stefan Keel

Golf Panorama schreibt Erfolgsgeschichte

Sorell Hotels mit neuem Director

Das Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil, Kanton Thurgau, verzeichnet im ersten Quartal 2016 ein Plus von 15 Prozent in Bezug auf Umsatz sowie 14 Prozent in Bezug auf Anzahl Übernachtungen. In einem Branchenumfeld, das unter dem Druck der Frankenstärke seit Januar 2015 neue Strategien entwickeln und unkonventionelle Wege gehen muss, zahlt sich der seit der Eröffnung 2010 konsequent verfolgte Fokus auf Schweizer Gäste aus. Praktisch jedes Wochenende, sowie zunehmend auch unter der Woche, sind alle 43 Doppelzimmer, zehn Suiten sowie zwei Appartements des Wellnesshotel Golf Panorama belegt und die Seminar- sowie Veranstaltungsräume gut gebucht. Eine Erfolgsgeschichte, die zum einen auf die herausragenden Merkmale des Designund Wellnesshotels zurückzuführen, aber auch dem ausserordentlichen Engagement des Direktionsehepaars Caroline und Alexandre Spatz zuzuschreiben ist. www.golfpanorama.ch

Per Anfang Mai 2016 hat der erfahrene Hotelier Stefan Keel als Director of Operations die operative Führung der 17 Sorell Hotels übernommen. Er ist dem Head of Sorell Hotels Switzerland Michael Thomann direkt unterstellt. Mit Stefan Keel konnten die Sorell Hotels einen leidenschaftlichen Hotelier mit jahrelanger Erfahrung als Führungskraft und Hotelmanager gewinnen. Der gebürtige St. Galler engagiert sich seit über 20 Jahren in renommierten Hotels, verbrachte mehrere Jahre im Ausland und leitete diverse Hotels und Resorts im 3-, 4-, und 5-Sterne-Bereich. «Mit Stefan Keel haben wir einen sehr erfahrenen Gastgeber für die operative Leitung unserer 3- bis 4-Sterne-Häuser gefunden. Ich freue mich auf seine persönliche und fachliche Unterstützung und bin überzeugt, dass wir mit dieser Konstellation die Sorell Hotels erfolgreich weiterentwickeln können», sagt Michael Thomann, Head of Sorell Hotels Switzerland. www.sorellhotels.com

Lernfestival 2016: Fokusthema Digital Das Lernfestival 2016 vom 16./17. September steht unter dem Fokusthema Digital. Das diesjährige Festival macht digitale Lernangebote einem breiten Publikum zugänglich und feiert die Vielfalt in der digitalen Welt. Das Lernfestival ist eine Kampagne für das lebenslange Lernen. In der ganzen Schweiz werden hunderte Veranstaltungen rund ums Lernen angeboten. Die Kampagne hat zum Ziel, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zum Lernen zu motivieren. Verschiedenste Events ermöglichen in allen Sprachregi-

seminar.inside 2-2016

onen Einblick in die Vielfalt des digitalen Lernens. Zahlreiche Standorte Die digitalen und viele andere Lernevents werden an den Festivalstandorten Bellinzona, Frauenfeld, Luzern, Regensdorf, Steffisburg, Werdenberg, Win-

terthur, Zürich und an verschiedenen Standorten in der Romandie angeboten. Die Veranstaltungen sind kostenlos und haben zum Ziel, die breite Bevölkerung für das lebenslange Lernen zu sensibilisieren. www.alice.ch/de/lernfestival


SUPPORT_40

Lernen mit YouTube YouTube ist beliebter denn je. Der Videokanal zeigt aber nicht nur abgedrehte Sensationsvideos und Möchtegern-Stars, sondern eignet sich auch als Lernkanal. Auch als Personalentwicklungs-Instrument ist YouTube, wie dieser Beitrag zeigt, vielseitig nutzbar.

Wer an YouTube denkt, denkt an oft an Katzen- und Schminkvideos, Kochanleitungen, Musikclips oder Viral- und Skandal-Videos, die millionenfach angeklickt werden. Weniger bekannt ist aber, dass YouTube auch ein Kanal für die Weiterbildung und Personalentwicklung sein kann, wenn man Themen zu recherchieren weiss und genaue Vorstellungen hat, wonach man sucht und was man damit erreichen möchte. YouTube ist eine eindrückliche Erfolgsstory: Mehr als eine Milliarde Besucher pro Monat und 300 Stunden hochgeladenes Material nicht pro Monat, sondern pro Minute zeugen davon. Es gibt erstaunlich viel Lern- und Schulungsmaterial. Lesungen von Fachautoren, Seminarausschnitte, Referate und renommierte Hochschulen wie Harvard oder Stanford sind einige Beispiele. Vermittlung von Wissen Videos kommen an – auch beim Ler-

nen und der Vermittlung von Wissen. Sie sind authentisch, zeigen Menschen bei der praktischen Anwendung von Dingen und vermitteln Wissen in sehr praxisnaher und lebendiger Form. Aber auch der Einsatz von YouTube in der betrieblichen Weiterbildung bietet mit zeitlicher Ungebundenheit zahlreiche interessante Möglichkeiten. Lernen mittels Videoclips ermöglicht darüber hinaus, den Lernprozess und die Lernziele den persönlichen und betrieblichen Anforderungen anzupassen. Beispiele, wie ergiebig YouTube auch für das HR und die Personalentwicklung ist: Auf die Eingabe Human Resource Management erscheinen über 20 000 Treffer, auch das Stichwort «Personalentwicklung» findet über 1200 Videobeiträge. Selbst «Referat Mobile Learning» als recht enges und spezielles Thema ergibt noch immer 30 Treffer. erstaunlich ist auch, dass beinahe jeder Fünfte YouTube (auch) zum Lernen nutzt.

Vermittlungsformen Es gibt verschiedenste Lern- und Vermittlungsformen von Videobeiträgen, die von Vorträgen und Referaten über Anwendungsdemonstrationen bis zu Workshop-Auszügen reichen können. Auch eigene Lernveranstaltungen können als Video aufgenommen und dann firmenweit verteilt und archiviert werden, was die Reichweite, Lernwiederholungen und den Lerneffekt erhöht. YouTube ist auch für das Wissensmanagement bezüglich Weiterentwicklung, Verteilung, Nutzung, Bewahrung und Wissenszugang interessant. Schulung der Medienkompetenz Das Recherchieren, Selektieren, Beurteilen und Nutzen von Lernvideos und das Handling von YouTube und anderen Social-Media-Kanälen schult zugleich die Medienkompetenz von Mitarbeitern und fördert das selbstverantwortliche Lernen in Netzwerken und den Sharegedanken des Lernens überhaupt. Ergänzungen und Vertiefungen Videos eignen sich auch bestens, die bestehenden Weiterbildungsaktivitäten zu ergänzen, auf sie vorzubereiten oder sie zu vertiefen. So können in einem Inhouse-Workshop Videobeispiele eingeblendet werden, ein Seminar mit einem

seminar.inside 2-2016


SUPPORT_41

Videos sind authentisch und vermitteln Wissen in sehr praxisnaher und lebendiger Form.

E-Mail-YouTube-Newsletter Eine konkrete Möglichkeit besteht darin, bestimmte Mitarbeitergruppen monatlich per E-Mail auf eine Auswahl der interessantesten Lern-Videos hinzuweisen – eine interessante mögliche Dienstleistung des HR. Auch ein Youtube-Wissensarchiv oder Empfehlungen mit und von Mitarbeitern in einem internen Netzwerk sind Möglichkeiten. Das Lern-YouTube Es existiert unter teachertube.com auch ein auf Lernthemen spezialisiertes, allerdings englischsprachiges YouTube. Vor allem sind TeacherTube CommunityMitglieder ein wichtiger Teil der Entwicklung dieser konsequent dem Lernen gewidmeten Website von VideofilmSammlungen. Darüber hinaus kommen noch Podcasts, Dokumente, Audios und Fotos hinzu. Fremdsprachen Bei Fremdsprachenkenntnissen kann der Bewerber beispielsweise vor einer wichtigen Verhandlung in ein kurzes typisches Verhandlungsgespräch reinhören oder bei wichtigen Technologiekenntnissen einen kurzen WissensCheck-up an einem Aufgabenbeispiel des Unternehmens oder einer besonders aktuellen Version machen. Gerade bei Fremdsprachen spielen die Authentizität und die möglichen Nischenthemen eine wichtige Rolle. Microlearning Microlearning, das Lernen in kleinen Portionen, im Falle von YouTube mit Kurzvideos von fünf bis zehn Minuten Dauer, eignet sich auch für das Mobile Learning und Trainings on the Job besonders gut. Aber auch für das das

seminar.inside 2-2016

© nakophotography - Fotolia.com

Videoreferat oder Interview vertieft oder besonders interessante Sequenzen aus dem Workshop als Follow-up für alle Mitarbeiter des Unternehmens verwendet werden.

fall- und situationsspezifische Lernen ist YouTube im Microlearning hervorragend geeignet, beispielsweise eine SoftwareKurzschulung für eine spezifische Office-Anwendung oder Teilhandhabung einer neuen Maschine. Abonnements und Themengruppen Auch das Erstellen und Abonnieren von YouTube-Kanälen zu bestimmten Themengruppen, beispielsweise nach Lernzielen, Follow-ups, Fremdsprachen und natürlich betriebsspezifischen Themen, ist möglich. Anschliessend erhält man sogar Benachrichtigungen, wenn neue Videos zu gewählten Themengruppen hochgeladen werden, was die Lernkontinuität und Aktualität des Lernstoffes erhöht. Zweitverwertung Interessante betriebliche Lernvideos können auf anderen sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter oder als anschauliche Beispiele auf der KarriereWebsite zeit- und ortsunabhängig weiterverwendet und verteilt werden, um sich beispielsweise als Arbeitgeber zu profilieren, der moderne und effektive Formen der betrieblichen Weiterbildung einsetzt und in diesem Bereich mit authentischen Informationen aktiv ist.

Qualität der Videos YouTube-Videos sind von sehr unterschiedlicher Qualität und leider fehlen Qualitäts-Gütesiegel als Selektionshilfen bis heute. Auch die schiere Masse an Videos macht den Kanal unübersichtlich – nur allzu schnell verliert man sich im Angebotsdschungel. Mehrere Begriffe (Fachbegriffe, Vermittlungsform «Referat, Fallbeispiel, How to» und andere Spezifikationen), die Auto-Vervollständigung oder das Filtern nach Bewertungen verbessert die Qualität und reduziert den Rechercheraufwand. Nur schon die einfache Suche «Personalentwicklung – Instrumente – Referat» zeigt an einem Beispiel, welch interessante Videobeiträge mit einer systematischen Recherche bei YouTube verfügbar sind. DAS BUCH ZUM THEMA Über solche Lernmöglichkeiten und jene der Personalentwicklung generell informiert das folgende Buch: Martin Tschumi: «Ratgeber zur Personalentwicklung», PRAXIUMVerlag, Zürich. Mit CDROM, Vorlagen und Excel-AnalyseTools. hrmbooks.ch, CHF 69.–, ISBN 978-3-9523596-1-7


SUPPORT

Produktneuheiten Neues Drahtlosnetzwerk für das Gottlieb Duttweiler Institut Das Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon vertraut bei seinen Veranstaltungen und Konferenzen auf ein sicheres und leistungsstarkes Drahtlosnetzwerk aus Deutschland. Die WLAN-Infrastruktur für das Konferenzzentrum kommt vom führenden deutschen Hersteller von Netzwerklösungen für Geschäftskunden und den öffentlichen Sektor, Lancom Systems. Das neue Drahtlosnetzwerk deckt den gesamten Konferenzbereich mit einer Fläche von fast 2000 Quadratmetern ab. Das einfach skalierbare Netzwerk, bestehend aus rund 30 Gigabit-WLAN Access Points, einem Controller und mehreren Switches, ermöglicht einen stabilen und schnellen WLAN-Zugang für kleine Gruppen sowie hunderte Clients gleichzeitig. Selbst bei voller Auslastung des grossen Konferenzsaales bieten die Lancom Gigabit WLANAccess Points der neuesten Generation ein Optimum an Geschwindigkeit und Performance. www.lancom.de

CLEDIS-Technologie definiert High-End-Lösungen neu Sony entwickelte ein skalierbares System mit über 99 Prozent schwarzer Oberfläche, das einen hohen Kontrast, eine hohe Auflösung und wirkungsvolle Bilder ermöglicht. Die neue CLEDIS-Technologie ist eine Lösung für grossformatige, nahtlose CLED Canvas Displays. Dabei wird auf die bewährte selbstleuchtende Displaytechnologie von Sony zurückgegriffen, als Lichtquelle aber ultrafeine LEDs eingesetzt. Auf diese Weise wird ein einzelnes Bild in extrem hoher Auflösung dargestellt. Dieses System wurde für Anwendungen entwickelt, bei denen detaillierte Bilder wichtig sind und herkömmliche Geräte im LED-Segment nicht ausreichen. Die Anwendungsbeispiele reichen vom industriellen Produktdesign und der Fertigung für die Automobilindustrie über Displays in Freizeitparks, Museen, grossen Empfangshallen und Showrooms bis hin zu Konferenzräumen und Sendestudios. www.pro.sony.eu

Die nächste Generation von Monolaser-Druckern Im Zeitalter der Digitalisierung sind Zeit- und Kostendruck allgegenwärtig – nicht nur in grossen Konzernen, sondern auch in KMU. Um weiterhin dynamisch am Markt agieren zu können, fordern kleine und mittelständische Unternehmen Lösungen, die ihren Workflow nicht behindern und damit auch unerwartete Kosten vermeiden. Ein zentrales Output-Gerät ersetzt oft sinnvoll mehrere einzelne Arbeitsplatzdrucker. Dennoch bleiben Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen Geschäftsprozesse, die relativ häufigen «Störfaktoren» unterliegen. Zumindest bisher. Mit seiner neuen A4-Monolaser-Serie, welche die bisherige vollständig ablöst, setzt Brother diesem Szenario ein Ende: Sieben leistungsfähige Monolaser-Drucker sowie sieben Monolaser-Multifunktionsgeräte stehen für eine einzigartig vielfältige Produktauswahl und Leistungsfähigkeit, mit der jeder Dokumenten-Output zum Ertrag des Unternehmens beiträgt. www.brother.ch

seminar.inside 2-2016


Ihr starker Partner in der Cloud—InformaƟk! Wir bieten hochwerƟge Dienstleistungen in der Beratung und Einführung von CRM– und ERP Lösungen onDemand oder Cloud basiert!

www.koehli-informaƟk.ch

KÖHLI INFORMATIK AG Schönaustrasse 15 | CH-8620 Wetzikon | +41 (0)44 500 27 44

Beratung Einführung Anpassung Schulung Support

KÖHLI INFORMATIK AG Hinterbergstrasse 17 | CH-6330 Cham | +41 (0)44 500 27 44

Leddura Serie Wenn modernste Innovation massgebend ist. Das professionelle Touch-Display für Interaktivität. Erleben Sie erhöhte Produktivität, verbesserte Zusammenarbeit und effiziente Schulungsmöglichkeiten.

www.stilus.ch info@stilus.ch



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.