Ausgabe 4 · Dezember 2015 · 11. Jahrgang · CHF 8.–
seminar
Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
WIRTSCHAFT: Best Ager 50plus: Das Gold von morgen SUPPORT: iPad & Co.: So präsentiert man heute
FOKUS BGM
«Das Schwert der heutigen Zeit ist die Entschlossenheit» Christian Mayer
agenturamflughafen.com
Zusammen stark.
10 000 Männer stehen zum Netzwerken bereit.
67 Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen pro Jahr.
2200 Frauen in Führungspositionen sind bereits Mitglied bei uns.
Die SKO ist mit 2200 aktiven Damen das wohl grösste Frauennetzwerk und zugleich die bedeutendste Plattform für Führungskräfte in unserem Land. Falls Sies nicht schon sind, werden Sie jetzt Mitglied. www.sko.ch
EDITORIAL
Vertrauen? Dann gehen Sie zur Feuerwehr! Was haben Immobilienmakler, Politiker, Fussballspieler und Autoverkäufer gemeinsam? Richtig: Sie geniessen nicht grad das grösste Vertrauen in der Bevölkerung. Und das bestätigt jetzt auch eine Studie: Die Reader’s Digest-Studie «Trusted Brands 2015» hat die Stimmen in sieben europäischen Ländern – darunter in der Schweiz – eingefangen und ausgewertet. Über 16 000 Personen antworteten zur Frage, wie hoch ihr Vertrauen bei den Berufsständen in ihrem Land sei. Also: Wenn Sie an einen Umstieg denken, an einen Quereinstieg in eine neue Berufung und im neuen Jahr eine entsprechende Weiterbildung, ein Seminar oder eine Umschulung planen, dann kann reichlich Geld ein Grund dafür sein. Geht es Ihnen aber um soziale Anerkennung, um Vertrauen in das, was Sie tun, dann gibt es eine bessere Wahl, als Wohnungen und Häuser anzupreisen, als grosse Reden zu schwingen, als aufgeblähten Fussball-Diven nachzueifern oder rostige Lamborghinis an den Mann zu bringen. Ja, aber was denn? Denken Sie zurück an Ihre Kindheit. Zumindest den Jungs unter uns dürfte es jetzt wie Schuppen von den Augen fallen: Das höchste Vertrauen in der Bevölkerung geniessen die Mitarbeitenden bei der Feuerwehr, vor den Piloten, vor den Pflegefachleuten, vor den Apothekern und Ärzten, vor den Handwerkern und Polizisten. Traumberufe, so manche darunter. Wenn Sie also umsteigen wollen und soziale Anerkennung für Sie wichtiger ist als Kohle, dann gehen Sie zur Feuerwehr. Angenehmer Nebeneffekt: Sollte der Weihnachtsbaum an den bevorstehenden Feiertagen aus schier unerfindlichen Gründen Feuer fangen, könnten Sie ihn bestimmt fachmännisch löschen. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen vergnüglichen Start ins neue Jahr! Peter Büchel, Chefredaktor
Harald Fessler Herausgeber
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Daniel Labhart Geschäftsführer
Peter Büchel Chefredaktor
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06_Coverstory 06_«Das Schwert der heutigen Zeit ist die Entschlossenheit» Christian Mayer und Sven Patrick Stecher inside 10_news, people und events: Bemerkenswertes in Kurzform
IMPRESSUM
12_Training & Coaching 11. Jahrgang, 2015, www.seminarinside.ch Preis Jahresabo: CHF 28.– Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au harald.fessler@bluewin.ch Chefredaktion: Peter Büchel © Timo Klostermeier/pixelio.de
redaktion@seminarinside.ch Verlag und Anzeigenverkauf: Inside Marketing GmbH, Weinfelderstrasse 77 9543 St. Margarethen (TG) Telefon +41 52 366 21 41 info@seminarinside.ch, www.seminarinside.ch Daniel Labhart (Geschäftsführer) dl@insideonline.ch Renata Labhart (Sales & Marketing) rl@insideonline.ch Andy Lemma (Sales & Marketing)
12_Fokus: BGM Nicht warten, bis es zu spät ist
al@insideonline.ch Layout/Grafik: Jörg Schelling info@schellingmedia.com Cover und Coverstory: Fotograf: Daniel Schmuki,
14_Personal Swiss präsentiert Retention Health Management 15_Gesundheit ist Chefsache 16_Wie Ihr BGM besser wirkt
Visagistin: Fabienne Steffen Druck: international media solutions IMS AG www.imsag.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten,
17_Lachst Du noch – lebst Du noch! 18_Erfolgreiche Kommunikation auf dem Büroflur 19_Trainerpraxis Wirkung und Nutzen von Supervision 20_Zeit zum Querdenken! 21_Der Schweizer Querdenker-Tag – Zündstoff für deine Genialität
ist nur mit Genehmigung der Redaktion oder der entsprechend erwähnten Autoren oder Fotografen
22_Weiterbildung A-Z
erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Internet und die Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab. © seminar.inside
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INHALT_5
© Iakov Filimonov/shutterstock.com
34_Support
24_Aus der Wirtschaft: Best Ager 50plus: Das Gold von morgen! 34_iPad & Co.: So präsentiert man heute 37_Spezialist für AV Produkte
26_Seminarlokalitäten News 26_Deltapark Vitalresort 28_Hotel Bad Horn ****superior 32_Seehotel Bönigen/Restaurant Elemänt 32_Seminarhotel Lihn 32_Ferien- und Wellnesshotel Rischli 33_Appenzellerland
29_Hotel Schweizerhof Bern gewinnt erneut Award 36_Vivitek Qumi Q6: Reiselustig und anschlussfreudig 36_Selbstcoachingtool «Kairos» eröffnet neue Optionen 36_Neue 3LCD-Business-Projektoren von Sony 37_Canon verstärkt Angebot an mobilen Projektoren 38_Bestseller! Wie Sie Ihr Buch zum Erfolg pushen 38_Kunden begeistern: Verkaufs einfach emotional 38_Perfektionismus ade: Schlau statt perfekt
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COVERSTORY_6
Christian Mayer und Sven Patrick Stecher
«Das Schwert der heutigen Zeit ist die Entschlossenheit» Excalibur, Katana und Damokles. Allen Begriffen gemeinsam ist das Schwert. Es steht für klaren Schnitt und Gedanken, Macht und Entscheidung. Im Zusammenhang mit physischer Kraft verbinden sich Wille und Kraft zur Tat. Das Schwert der heutigen Zeit ist die Entschlossenheit. Doch wie lässt sich diese trainieren? Christian Mayer und Sven Patrick Stecher sagen, wie das geht. Kampfkunst im Firmenseminar – klingt gefährlich ...! Chris: Stimmt. Mit Firmen zu arbeiten, ist gefährlich ...! Die Schwerter welche wir benutzen, sind es glücklicherweise nicht: leicht, schnell und gut gepolstert. Euer Programm «Break up & Change» unterscheidet sich schon auf den ersten Blick deutlich von konventioneller Beratung und Organisationsentwicklung. Was soll denn aufgebrochen und verändert werden? Sven: Für uns sind Unternehmen pulsierende Systeme – also etwas Lebendiges und Zyklisches. Wir möchten Standards aufbrechen; Denkmuster, Alibi-Handlungsweisen, Prozesse, Kulturen. Es geht darum Platz zu schaffen für neue Ideen und daraus eine neue Dynamik für sich selbst, das Team und für ein innovatives Unternehmen.
Chris: Wir bewegen und begeistern Menschen. Über Schwert- und Körperübung entstehen in den Teilnehmern neue Ideen, da sie sich neu erfahren und erleben. Die Brücke ist ein Geschenk: Was ich in mir selbst verstehe, kann ich auch in grösseren Systemen erfassen und beeinflussen. Mit welchen Methoden arbeitet ihr? Was ist eure «Magie»? Sven: Wir arbeiten mit Modulen wie Bogenschiessen, Schwertkampf, KiEnergie und Kampfkunst. Diese bilden nicht bloss eine willkommene Sequenz zur Auflockerung, sondern die wichtigste Erkenntnisquelle für Unternehmensentwicklung und praktische Umsetzung. Beim Bogenschiessen zum Beispiel verbinden wir die Fokussierung auf ein Ziel mit einer stabilen Positionierung und dem Aufbau von Spannung. Lassen wir den Pfeil ohne Zögern los, erleben wir die Faktoren eines klaren Handlungsablaufs.
Chris: Wenn ich mich entschieden habe, das Schwert zu ziehen, dann setze ich es mit 100% Konsequenz ein. Ich ziehe durch – es gibt kein Zögern, keine halben Sachen. Zudem überprüfen wir mittels Schwertkampf neue kommunikative und unternehmerische Strategien. Diese können live getestet werden. Fortschritt wird real, die Freude daran auch. Ein wichtiges Ziel eurer Kurse ist also die Entschlossenheit, die eigene Entschlusskraft. Leben wir in einer Welt von Unentschlossenen? Chris: Wir leben in Momenten der Unentschlossenheit. Machen wir daraus bewussten Zweifel, bewegen wir uns hin zur Entschlossenheit. Sven: Genau. Wir werden dabei durch vieles abgelenkt. Bis zu einem gewissen Grad wirkt das belebend. Darüber hinaus störend. Wir bringen das wieder in die passende Ordnung: Erst beleben lassen, dann entschlossen durchziehen. Was bringen eure Seminare einem Manager, dem Aussendienst und generell allen Mitarbeitenden? Chris: Manager kommen an den «Boxenstopp zum Laden der Batterien und
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Christian Mayer: «Es gilt, immer wieder die Kraft zu finden, offensiv zu sein!»
Das Ziel im Blick, Spannung aufbauen, loslassen: mit klarem Handlungsablauf zum Erfolg!
Justierung der Steuerung». Meistens ahnen die Manager eh schon, was zu tun ist. Wenn sie bei uns waren, wissen sie es, sehen neue Wege und haben die Kraft, es umzusetzen. Sven: Der CEO erhält eine Unternehmenskultur, die sich an Absicht und erwünschter Wirkung einer Vorgabe orientiert, statt diese unbeseelt zu erledigen. Mitarbeiter erfahren einen CEO, der eine klare Linie lebt und weit nach vorne blickt. Der Aussendienst trainiert, auf Augenhöhe mit dem Kunden zu agieren, Niederlagen zu besiegen und immer wieder die Kraft zu finden, offensiv zu sein und auf andere zuzugehen. Von allen Mitarbeitenden jeder Stufe und Funktion wird die Verantwor-
tung übernommen, jeden Tag besser zu werden. Wann ist eure Dienstleistung gefragt? Sven: Wir führen als Partner der Personalabteilung interne, firmenspezifische Module durch. Daneben agieren wir als Partner der Geschäftsleitung in Schlüsselprojekten, Änderungsprozessen, Change-Vorhaben, z.B. auch bei Mergern und Akquisitionen. Chris: Wir haben überwiegend Aufträge aus innovativen Branchen und von Unternehmen mit einem hohen Anteil an Dienstleistung. Wir sind aber genauso gefragt bei Profivereinen. Aktuell laufen Mandate u.a. bei Johnson & Johnson,
Sven Patrick Stecher: «Die First MSS vermittelt taktische und mentale Überlegenheit.»
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Die Schweizerische Post, Aduno Gruppe, Novartis, BonusCard.ch, Zurich Insurance Group aber auch bei einem Eishockey-Verein der NLA. Muss man für diese Seminare sportlich und durchtrainiert sein? Chris: Nicht einmal ... Mit Neugier, Lust und Laune ist man gut gerüstet. Nun etwas mehr zu euch. Chris, Sie sind Inhaber einer Coachingund Hypnose-Praxis in Zug. Mit welchen Themen kommen Menschen zu Ihnen? Hypnose ist ein altes und wirkungsvolles Instrument, um verschiedenste Ängste, Blockaden und Süchte aufzulösen. In meinem Coaching begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gelassenheit, Lebensenergie und Leichtigkeit. Sven, Sie bauen zurzeit die First Mental Supremacy School in Zürich auf. Worum geht es dabei? Sven: Die First MSS will in öffentlichen Kursen, berufsbegleitend, taktische und mentale Überlegenheit vermitteln; also genau das greifbar machen, was in Fach- oder Hochschule nicht vermittelt und erst nach jahrelanger Praxis als Erfolgsfaktor verstanden wird. Natürlich
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Fotograf: Daniel Schmuki, Visagistin: Fabienne Steffen
Christian Mayer
Über Bewegung, Fokus und Spiel zu neuen Erkenntnissen, neuen Handlungsspielräumen und neuer
· Hall of Fame der Kampfkünste, Excellent Trainer Top 100, Gold an Schwert EM/WM · Gründer Swiss Haidong Gumdo Association und o gumdo® · Mental- & Energie-Trainer, Sportkinesiologie, Hypnotherapy, Delphine-Strategie-Coach, Judo, Kung-Fu, Hapkido, Masseur, Taucher
innerer Stärke finden: Das ist das Ziel!
kein ermüdender Frontalunterricht, sondern viel Schwert, Bogen, Bilder und Begeisterung.
meditiere ich und pflege ein starkes Freundschaftsnetz mit mir wichtigen Menschen.
Wie ist eure Zusammenarbeit entstanden und wo hat jeder von euch seine Stärken? Chris: In einem Projekt der MeteoSchweiz trafen wir aufeinander. Sehr schnell stellten wir fest, dass wir uns hervorragend ergänzen. Die Break-upPhase bereitet den Change vor. Menschen – und damit Systeme – in Bewegung zu bringen, ist meine Stärke. Auf Basis dieser Bewegung wirken in der Folge die Change-Konzepte von Sven.
Ihr bietet auch öffentliche Seminare und Workshops für Privatpersonen an? Chris: Jede und jeder kann sich zu Seminaren und Workshops zu verschiedenen Themen anmelden. Vermehrt interessieren sich auch Kinder & Jugendliche dafür. Man kann nicht früh genug beginnen, sich Geist- und Körperthemen zu widmen.
Sven: Ja, aus Sicht der Übergänge, Wandlungen und Neuausrichtung ist die Vorarbeit von Chris wichtig. Meine Stärken liegen in Trainings, Beratung der Führung durch den Change und im Aufbau der gewünschten Kultur. Woher holt ihr eure Inspiration? Sven: Aus Logikbrüchen und aus dem Schwertkampf: Da stehe ich «mit verknoteten Armen und Schwertern» da und verstehe schmunzelnd den Bezug zu einer Verhandlungsblockade, als Beispiel. Chris: Die Natur mit all ihren Facetten gibt mir Kraft und inspiriert mich. Zudem
Sven: Wenn die First Mental Supremacy School in Zürich eröffnet ist, findet man auf www.1mss.institute alle Informationen zu den öffentlichen Modulen. Welchen Traum möchtet ihr noch verwirklichen? Chris: Ich werde spätestens an meinem 50. Geburtstag mein eigenes Buch zur Schwertkunst in den Händen halten.
coaching@mayer-master.com mayer-master.com
Sven Patrick Stecher
· Jurist, Handball, Offizier, Lshp & Sales Trainer, Fallschirm, Wasserfliegerei, Farbtherapie, Aikido · Gründer Aikicom®, o gumdo®, First MSS · Neuausrichtung diverser Unternehmen · Erfolgreicher Abstiegskampf mit Profi-Fussball-Team · Hockey-Verein an Spitzenposition begleitet
Sven: So wie Yoda aus «Star Wars» als alter Mann in der ganzen Welt Schwertkampf und dessen Bedeutung unterrichten. Wie sind die Rückmeldungen der Kunden? Sven: Es wirkt und macht Spass!
sven.stecher@optionsigma.ch optionsigma.ch
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Orte
17.00 - 21.00 Uhr
inside
news • people • events
Top100 Verkaufstrainer, Speaker und Querdenker: Daniel Enz
Daniel Enz neuer Präsident der GSA Schweiz Der Ostschweizer Top100 Verkaufstrainer und Speaker Daniel Enz ist neuer Präsident der German Speakers Association (GSA) Schweiz und tritt damit in die Fussstapfen von Thomas Skipwith, der das Präsidium von 2013 bis 2015 leitete. Skipwith über seinen Nachfolger: «Ich bin sehr glücklich mit der Wahl von Daniel Enz. Mit ihm hat die GSA einen hervorragenden Mann an Bord. Einer, der das Ruder auch mal in eine andere, neue Richtung steuern kann.» Enz dazu: «Ich freue mich sehr auf dieses Amt, und wir werden in den kommenden zwei Jahren einiges dafür tun, dass Menschen in Zukunft von langweiligen und inhaltslosen Rednern verschont bleiben und die Marke GSA noch bekannter wird. Das schaffen wir, indem wir Mitglieder gezielt fördern, vernetzen und tolle Events veranstalten.» Enz gilt als Querdenker im Verkauf. Vize-Präsident wird Karem Albash, Organisator des schweizerischen Querdenker-Tags und Coach für Mindset & Business Start-Ups. www.germanspeakers.org – www.danielenz.ch
Für herausragende Leistungen in der Weiterbildungsbranche geehrt: Boris Grundl und Anne M. Schüller
Grundl und Schüller in der Hall of Fame Beim Gala-Abend der 10. Internationalen GSA Convention wurde Mitte September 2015 auch die höchste Auszeichnung der German Speakers Association verliehen. Mit dem Management-Trainer und Unternehmer Boris Grundl und der Management-Vordenkerin Anne M. Schüller wurden zwei Bühnenprofis in die «German Speakers Hall of Fame» berufen und damit für ihre herausragenden Leistungen in der Weiterbildungsbranche geehrt. Boris Grundl ist einer der gefragtesten Managementtrainer und Vortragsredner im deutschsprachigen Raum, ein erfolgreicher Unternehmer, Inhaber der Grundl Leadership Akademie und renommierter Autor. Anne M. Schüller gilt als Europas führende Expertin für Touchpoint Management, Kundenloyalität und Empfehlungsmarketing. Als Keynote-Speakerin zählt Schüller zu den gefragtesten Referenten im deutschsprachigen Raum. www.germanspeakers.org
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© ECLA - Franz Pfluegl
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Neuer Leonardo-Ambassador in der Schweiz: Guy Kempfert (Dritter von links)
Guy Kempfert neuer Leonardo-Ambassador Der europäische Preis für berufliche Bildung hat einen neuen Botschafter in der Schweiz: Guy Kempfert, VP Global People & Organisational Development bei Straumann, übernimmt die Aufgabe von Peter Palme, Change Manager bei der Carlsberg Group & SAP SuccessFactors Certified, im Beirat des Leonardo-Awards. Kempfert, der auch Präsident der neu gegründeten ECLA – European Corporate Learning Association ist, freut sich auf den Einsatz für den europäischen Bildungspreis: «Ich sehe darin eine einzigartige Möglichkeit, innovative Lerninhalte und -prozesse auf europäischer Ebene zu verfolgen und zu unterstützen, um so einen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Wirtschaft zu leisten.» www.leonardo-award.eu
Neuer Stiftungsratspräsident Der Stiftungsrat des KKL Luzern hat Markus Thumiger zum neuen Präsidenten der Trägerstiftung Kultur- und Kongresszentrum am See gewählt. Er trat am 15. November 2015 die Nachfolge von Pius Zängerle an. Dieser hatte das Markus Amt von Juni 2010 bis März 2015 Thumiger inne. Markus Thumiger, in Kriens aufgewachsen und wohnhaft in Luzern, ist seit 2008 Verwaltungsratsmitglied und Mitinhaber der S&P Insurance Group in Kriens. www.kkl-luzern.ch Freude bei den Gewinnern in Cannes
Gstaad Palace: Imagefilm ausgezeichnet Der vom Gstaad Palace und dem Berner Regisseur Steve Walker produzierte Imagefilm «Jim & Julie» wurde bei den 6. Cannes Corporate Media & TV Awards im Palm Beach Cannes im Oktober 2015 mit zwei Silbernen Delfinen ausgezeichnet. Damit holte sich der im Mai publizierte Clip in beiden nominierten Kategorien «Bester Imagefilm» und «Bester Corporate Film» jeweils den zweiten Platz. Melanie Horn, Director of Sales & Marketing, zeigte sich sehr erfreut: «Wir sind stolz, dass wir uns als kleines Familienunternehmen in einem internationalen und qualitativ hohen Umfeld neben Filmen grosser Weltkonzerne durchaus behaupten können.» www.palace.ch Link zum Film: http://bit.ly/1G95v81
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Neuer Managing Director Servio Notermans ist seit 1. Oktober 2015 Managing Director der Canon (Schweiz) AG. Das Unternehmen mit Sitz in Wallisellen, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Technologie- und Gesamtlösungen im Bereich Cross Servio Media Imaging für FirmenkunNotermans den und für private Nutzer und beschäftigt rund 800 Mitarbeitende in der ganzen Schweiz. www.canon.ch Neuer Leiter Sales & Marketing Marco Maurer übernahm im Oktober 2015 die Leitung Sales & Marketing im Viersternehotel Cascada Luzern. Nach Stationen in der Hotellerie in Genf und Olten bedeutet das zentral gelegene Individual- und Businesshotel Cascada Marco Maurer für ihn eine neue Herausforderung. Marco Maurer trat die Nachfolge von Christian Keil an, der dem Tourismus treu bleiben wird. www.cascada.ch
FOKUS: BGM_12
BGM: Nicht warten, bis es zu spät ist In manchen Unternehmen ist es heute eine Selbstverständlichkeit, in vielen aber noch mehr oder weniger ein Fremdwort: das Betriebliche Gesundheitsmanagement BGM. Das wird sich ändern – ändern müssen.
Nicht zuletzt mit Blick auf die demografischen Entwicklungen der Gesellschaft und damit auch der Mitarbeiterschaft erhält das Thema Gesundheitsmanagement im Unternehmen mehr und mehr Bedeutung. Nur: Was ist BGM eigentlich, was kann es und wo stösst es an Grenzen? Eine Annäherung.
der Wandel zu einem höheren Anteil an älteren Menschen in Betrieben und zu einem Anstieg des Durchschnittsalters der Mitarbeiter. Vor diesem Hintergrund werden Arbeitgeber mehr denn je daran interessiert sein, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter bis ins hohe Alter zu erhalten.
Der Druck steigt Die Anforderungen an die Belastbarkeit der Mitarbeiter nehmen durch zunehmenden Wettbewerb, höhere Kundenanforderungen und Beschleunigung von betrieblichen und gesellschaftlichen Prozessen stetig zu. Gleichzeitig führt
Nachhaltige Strukturen und Prozesse Die Basis eines jeden erfolgreichen Unternehmens besteht in einer motivierten und gesunden Belegschaft. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) beinhaltet das systema-
tische und nachhaltige Bemühen um die gesundheitsförderliche Gestaltung von Strukturen und Prozessen und um die gesundheitsförderliche Befähigung der Beschäftigten. Dabei geht es darum, gesundheitsgerechte Rahmenbedingungen an den Arbeitsplätzen zu schaffen und die Mitarbeiter dazu zu animieren, sich gesundheitsgerecht zu verhalten.
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Betriebliches Gesundheitsmanagement wird oftmals mit der Betrieblichen Gesundheitsförderung gleichgesetzt. In Wahrheit verbergen sich hinter beiden Begriffen jedoch grosse Unterschiede. Die Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein essenzieller Bestandteil des BGM, jedoch geht der Ansatz des BGM weit über gesundheitsfördernde Einzelmassnahmen wie gesunde Ernährung, Rückenschulen, Führungskräfteschulungen etc. hinaus. In einem modernen Ansatz des BGM werden mithilfe von Managementinstrumenten nachhaltige Prozesse und Strukturen zur Förderung von Gesundheit im Betrieb entwickelt.
Die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz wird immer wichtiger. Veränderungen in der Arbeitswelt führen zu einer Verschiebung von körperlichen hin zu psychischen Belastungen. Diese verursachen die längsten Ausfallzeiten. Personen mit psychischen Beeinträchtigungen machen europaweit inzwischen beinahe 40 Prozent aller Neurenten aus.
Vier grundlegende Prinzipien Massnahmen zur Förderung der Gesundheit im Betrieb sollten langfristig in der Unternehmenspolitik verankert sein. Die Ziele des BGM können effektiv und
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© Timo Klostermeier/pixelio.de
FOKUS: BGM_13
Bevor die Flamme erlischt: Es gilt, BGM frühzeitig und ganzheitlich in das Unternehmen zu implementieren.
nachhaltig erreicht werden, wenn BGM nach den Prinzipien Integration, Partizipation, Projektmanagement und Ganzheitlichkeit gestaltet wird: · Integration: Die Förderung von Gesundheit wird in allen wichtigen Entscheidungen und in allen Bereichen des Unternehmens systematisch und zielorientiert berücksichtigt. Entsprechende Fachstellen sollten untereinander kooperieren. · Partizipation: Alle Mitarbeitenden werden am Prozess der Gesundheitsförderung beteiligt. · Projektmanagement: Alle Massnahmen und Programme zur Förderung der Gesundheit sind auf die spezifischen Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten. Der Gesundheitsmanagementprozess unterliegt dabei einer kontinuierlichen Evaluation. · Ganzheitlichkeit: BGM umschliesst Arbeitsschutz, Personalmanagement, Betriebliches Eingliederungsmanagement und Betriebliche Gesundheitsförderung. BGM sollte sowohl bei den Personen (Verhalten) als auch bei den Arbeitsbedingungen (Verhältnissen) ansetzen.
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Neue Führungskultur «Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren, investieren in ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihren längerfristigen Erfolg», bestätigt Prof. Dr. Bernhard Badura. «Denn Mitarbeitende, die sich wohlfühlen und Vertrauen in ihre Führung haben, leisten bessere Arbeit, sind aufgeschlossen für Veränderungen und entwickeln eine starke Unternehmensbindung», so der emeritierte Professor der von ihm mitbegründeten Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld weiter. In den oberen Führungsebenen bestehe mittlerweile zwar eine grössere Offenheit für das Thema Gesundheit, um jedoch etwas zu erreichen, müsse ein Wandel in der Führungskultur geschehen. Vernünftiges Schnittstellenmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement werde inflationär verwendet, findet Dr. Stefan Webendörfer. Der «waschechte Mediziner», wie er sich selber bezeichnet, ist als Vice President für die Medizinische Diagnostik und die Kommunikation der Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz zuständig und leitet die Gesundheitsförderung in der BASF. Wichtig bei der Umsetzung eines BGM sei es, dass es ganzheitlich sei und zur
Firma passe: «Sie brauchen nicht ein BGM für Stress und eins für Gesundheit, Ernährung und so weiter», erklärt Webendörfer. «Sie brauchen einen vernünftigen Plan und eine vernünftige Umsetzung, und dann deckt das alles mit ab.» Eine weitere entscheidende Frage sei natürlich die nach den Mitwirkenden: «Es sind ganz viele Macher und ganz viele Einheiten an einem BGM beteiligt: Das kann weder ein Arzt noch die Personalabteilung alleine machen!» So könnten noch der Betriebsrat, eine Krankenkasse, die Sozialberatung, die Arbeitssicherheit oder etwa auch die Kantine miteinbezogen werden. «Gesundheitsmanagement muss vernünftiges Schnittstellenmanagement sein», betont Webendörfer. Quellen: personal-swiss.ch gesundekmu.de
FOKUS: BGM_14
Interview mit Horst Kraemer, Gründer der Brainjoin Gruppe
Personal Swiss präsentiert Retention Health Management
Stressfolgen kosten die Schweizer Wirtschaft jährlich CHF 5,58 Milliarden. Diskussionen in der Wirtschaft, aber auch seitens der Experten in Personalmanagement/PE oder seitens der Gesundheitsbranche zeigen, dass die derzeitigen Konzepte und Massnahmen zur Erhaltung von Leistung und Gesundheit nicht ausreichend nachhaltig sind. Herr Kraemer, woran liegt es, dass die derzeitigen Massnahmen nicht ausreichen? «Wir haben es häufig mit verstreuten Aktionen zu tun. Ein bisschen BGM hier, ein wenig Branding dort, ehrgeizige Recruiting-Ansätze, Change Management plus umfassende E-HRMStrategien, die alles beinhalten sollen. Die bisherigen Effekte verpuffen leider. Eine Verantwortung für einen Unternehmenserfolg im ganzheitlichen Sinne darf nicht durch Präsentismusrituale, reflexartiges Delegieren oder fehlende Verantwortungsübernahme versanden. Das erzeugt zu Recht Motivationsverlust, Fluktuation und auch eindeutigen monetären Verlust für die Organisation.» Sie entwickeln Retention-HealthManagement-Konzepte, was bedeutet das konkret? «Es werden die internen Abläufe von Recruiting, Mitarbeiterbindung, Motivation, Persönlichkeitsentwicklung und
Volition in direkte Verbindung mit dem Gesundheitsmanagement gebracht. Bislang haben sich viele Abteilungen und Stabsstellen auf Teilbereiche konzentriert. Wir haben jedoch in der vernetzten symbiotischen Unternehmenskultur gar keine Chance mehr, Segmente und Positionen auszuklammern, die wesentlich für leistungsfähige und gesunde Mitarbeiter sind. Die Auseinandersetzung der Entscheider und damit eine individuelle REHM-Konzeption ist eine marktentscheidende Zukunftsinvestition. Es beginnt mit dem ersten Eindruck, den ein Unternehmen beim potenziellen Mitarbeiter hinterlässt, der Einstellung mit allen folgenden prägenden Momenten bis hin zum Austritt aus dem Unternehmen.» Wie gelingt das in der Praxis und wer setzt es um? «Durch das Zusammenspiel von Top Recruiting, Volition im Leadership, nachhaltigem BGM und konzeptionel-
len HR-Strategien. Es geht um Transferwissen. Um Volition durch Selbststeuerung zur Zielerreichung und Produktivität statt psychische und körperliche Belastungsfokussierung. Damit diese Verzahnung gelingt, müssen alle Verantwortlichen ins Boot. Es werden Umsetzungsstärke und das entsprechende Inhouse-Know-how benötigt. Vorhandene Konzepte werden geprüft, wenn nötig ergänzt und interne Abläufe optimiert. Empowerment und Volition sind hier Schlüsselbegriffe. Denn gesunde, zufriedene und leistungsstarke Mitarbeiter und somit leistungsstarke Unternehmen sind das Resultat und führen zu ehrlichem Employer Branding.»
EXPERTENRUNDE ZUM THEMA Retention Health Management Personal Swiss | Messe Zürich Fachmesse für HRM, recruiting solutions, trainings to business und BGM 2. April 2016, 15.15 Uhr Forum: Praxisforum 4, Halle 6
BRAINJOIN AG Limmatquai 112 8001 Zürich Tel.: +41 43 810 21 01 info@brainjoin.com www.brainjoin.com www.retention-health-management.ch
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FOKUS: BGM_15
C for C GmbH
Gesundheit ist Chefsache
Strategie, Finanzen, Geschäftsfelder ... – eindeutig Chefsache. Gilt das ebenso für die Gesundheit der Mitarbeitenden? Auch hier braucht es Führung, Vorbilder, die vorleben. Dann bleibt das Unternehmen gesund.
Jeder Mensch «sendet» und «empfängt», ähnlich einer Sendeantenne, Informationen. Die Sendeantenne des Menschen ist sein elektromagnetisches Feld des Herzens, auch Herz-ResonanzFeld genannt.
Eine Führungskraft ist daher doppelt gefordert: im achtsamen Umgang mit der eigenen Gesundheit und entsprechend verantwortlichem Handeln gegenüber den Mitarbeitenden. Die Gesundheit ist zum Kernbereich geworden. Überzeugende Führungspersönlichkeiten zeichnen sich dadurch aus, dass ihre menschlichen Qualitäten und unternehmerischen Fähigkeiten in Balance sind. Eine Frage der Resonanz Jeder Mensch «sendet» und «empfängt», ähnlich einer Antenne, Informationen. Die Antenne des Menschen ist sein elektromagnetisches Feld des Herzens, auch Herz-Resonanz-Feld genannt. Es erstreckt sich mit einem Durchmesser von rund zweieinhalb Metern rund um das Herz. Innerhalb des Herz-Resonanz-Feldes befindet sich das Energiefeld, vergleichbar mit einem Computer-Datenspeicher. Darin sind u.a. positive und negative Gefühle sowie Verhaltensweisen und Überzeugungen gespeichert. Das HerzResonanz-Feld transformiert diese im Energiefeld abgelegten Informationen in elektrische und magnetische Wellen. Es arbeitet wie ein Magnet, allerdings in umgekehrter Funktionsweise, d.h.: Gleiches zieht Gleiches an. Das gilt für Gedanken, Gefühle, Worte und
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Handlungen (s. Grafik). Diese haben Wirkkräfte, welche positiv oder negativ auf das Umfeld ausstrahlen. Engagiert sich demnach eine Führungskraft mit echtem, aufrichtigem Interesse für die Gesundheit der Mitarbeitenden, löst das eine positive Resonanz aus und bereitet den Boden für wirksame Massnahmen, z.B. mittels Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM), sowie nachhaltige Ergebnisse. Auf diese Weise agiert die Führungskraft im besten Sinne als «Gesundheitsmanager» des Unternehmens. Achtsamkeit in der Führung Einmal mehr zeigt sich hier die entscheidende Rolle der sozialen und emotionalen Kompetenz, um im schnellen Wandel und in rasanten Entwicklungsprozessen mitzuhalten. Eine Führungskraft der «neuen Art» ist gefragt, mit einer Haltung hin zum Menschlichen, einem Führungsstil mit Herz (und Resonanz) – der «Chief HEART Officer (CHO)». Darüber berichtet auch der Harvard Business Manager in seinem Artikel «Warum Warmherzigkeit wahre Stärke ist» vom 24.9.2015. Ein wirksamer Schritt Der Wandel zum «CHO» lohnt sich, denn jede Führungskraft ist ein Vorbild und ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste,
Faktor für die Ausstrahlung eines Unternehmens. Strahlt ein Unternehmen insgesamt positiv aus, verursacht durch gesunde Mitarbeitende, Führungskräfte, Produkte und Dienstleistungen, hat es eine positive Wirkkraft.
Claus Walter Inhaber C for C GmbH erzielt mit dem von ihm entwickelten Herz-Resonanz-Coaching® (HRC) nachhaltige Erfolge bei der Re-Vitalisierung von Einzelpersonen. Organisationen profitieren davon in den Bereichen BGM und Geschäftsentwicklung.
C for C GmbH Buchgrindelstrasse 13 8623 Wetzikon Tel. +41 43 843 02 80 info@cforc.biz www.cforc.biz
FOKUS: BGM_16
SWICA Krankenversicherung AG
Wie Ihr BGM besser wirkt
Wollen Sie eine bessere Wirkung Ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) erzielen? SWICA bietet Ihnen ein ganzheitliches BGM-Konzept, das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Welchen Nutzen bringen kostenlose Früchte und vergünstigte Fitnessabonnemente den Mitarbeitenden, wenn sie zu wenig Gebrauch davon machen? Auch ein breites gesundheitsförderndes Angebot erzielt nicht die erwünschte Wirkung, wenn die einzelnen Massnahmen keine klaren Ziele verfolgen. Roland Reilly, Leiter betriebliches Gesundheitsmanagement von SWICA, rät den Unternehmen, ein BGM-Konzept auf Basis einer fundierten Analyse zu erstellen: «Das bedeutet zunächst einen Aufwand. Die Wirkung zielgerichteter Mittel und Massnahmen wiegt diesen jedoch mehrfach auf.» Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind leistungsfähiger, wodurch sich die Produktivität des Unternehmens erhöht. Der Erfolg von BGM beruht letztlich auf zielgerichteten Massnahmen, die kontinuierlich auf ihre Wirkung geprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
Vom Konzept bis zur Auszeichnung SWICA bietet den Kunden ein BGM-Gesamtpaket aus einer Hand – von der Analyse der betrieblichen Ausgangslage über die Definition der Massnahmen und deren Umsetzung bis hin zur Kontrolle der Wirkung. SWICA verfügt in der Umsetzung von BGM-Massnahmen über ein Netzwerk mit verschiedenen Partnern, die situativ beigezogen werden. So ist sichergestellt, dass die Massnahmen koordiniert und vorhandene Synergien genutzt werden. Auf Wunsch des Kunden begleitet ihn SWICA von der Erstellung des BGM-Konzepts bis zur Erlangung des Qualitätssiegels Friendly Work Space der Gesundheitsförderung Schweiz. Umfassender Full-Service Das Angebot von SWICA umfasst das Präventionsmanagement zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden und das Care- und Leistungsmanagement, das Teil der Versicherungslösung ist. Dazu zählen die Abwicklung von Krankheits- und Unfallmeldungen, die Abklärung von Arbeitsunfähigkeiten sowie die Beratung erkrankter oder verunfallter Mitarbeitender bezüglich des Behandlungspfads und deren Unterstützung bei der beruflichen Wiedereingliederung.
Die gesundheitsfördernden Massnahmen, die zum Präventionsmanagement gehören, werden aufgrund einer betriebsspezifischen Analyse vorgeschlagen und budgetiert. Eine Auswahl von gesundheitsfördernden Massnahmen · Gesundheits-Checks · Grippeimpfungen · Referate und Workshops zu Ernährung, Burn-out, Stress und Entspannung · Ergonomie-Abklärungen und Beratungen · Seh- und Hörtest · Schulung von Absenzgesprächen · Medizinische Vorsorgeuntersuchungen für Nacht- und Schichtarbeit (Seco) · Sportmedizin · Leistungsdiagnostik Kontakt: Roland Reilly Leiter betriebliches Gesundheitsmanagement Tel.: +41 52 244 27 78 roland.reilly@swica.ch
SWICA Krankenversicherung AG Generaldirektion Römerstrasse 38 8401 Winterthur Tel.: +41 52 244 22 33 Fax: +41 52 244 22 90 swica@swica.ch www.swica.ch
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TRAINING & COACHING_17
HumorKom
Lachst Du noch – lebst Du noch! Verwaltungen, Wirtschaftsunternehmen und soziale Institutionen verlieren oft die besten Mitarbeiter durch Krankheit, Burn-out oder Sucht. Humor ist von daher eine Antwort auf die moderne Komplexität.
Gesundheit wird heute definiert als Zustand des vollständigen, körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und als wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens betrachtet. Experten schätzen, dass mehr als die Hälfte aller Erkrankungen psychosomatischer Natur sind und durch Überforderung am Arbeitsplatz entstehen. Stress und in der Folge Burn-out entsteht in der Regel im Berufsalltag nicht durch die Überforderung, sondern durch die Reaktion darauf. Der Psychologe Lazarus geht inzwischen davon aus, dass nicht die (objektive) Beschaffenheit der Situationen für die Stressreaktionen von Bedeutung sind sondern die subjektive Bewertung durch den Betroffenen. Was für den einen Betroffenen Stress bedeutet, wird von einem anderen noch nicht als Stress empfunden.
tionen durch clowneske Übertreibung aufgebläht – bis sich die Sache kurz vor dem Platzen befindet. Dann weicht der Druck einem befreienden (AB-)Lachen – und mit ihm wunderbarerweise all die überschüssige «heisse Luft», die bisher den Blick verstellt, den Prozess behindert hat. Lösungen werden möglich und der Stress wird abgebaut. In der Fachsprache heisst dies: Perspektivwechsel einleiten.
Eine humorvolle Haltung kann jede schwierige Situation auflockern und die Bewertung durchbrechen. Clowneske Strategien bewirken einen Perspektivwechsel, der Schwung in die eigenen Ideen und Handlungsweisen bringt. Die Fähigkeit, Glück und Flow, wenn nicht sogar Freude, zu erzeugen, setzt einen Perspektivwechsel voraus.
Humor als Leitkultur integrieren Zahlreiche Varianten, diesen Prozess an zahlreichen Stellen im Unternehmen anzulegen, sind denkbar: vom Teamtraining, über Humorcoaching für Einzelpersonen, Humor als Leitkultur in der Personalführung zu integrieren, bis hin zur Einstellung von Personen in der Personalführung bzw. im Changemanagment.
Clown als Methodik in Beratung und Teamtraining Die clowneske Sichtweise tut Menschen v.a. in der Führung gut, denn sie stutzt die Dinge und Themen auf das richtige Mass zurecht, sie bringt den Menschen hinter der Führung wieder in Kontakt zu seinen Gefühlen. Wie kann das geschehen: Idealerweise und bildhaft werden die Probleme und Situa-
Die Global-Player wie Apple und Google haben Führungskräfte integriert, die unter dem Titel «Der Narr in der Wirtschaft» in den USA agieren. Führungskräfte werden in den USA und Japan auf ihre Humorfähigkeit getestet, insbesondere beim Punkt «Fehler zulassen». Denn die Haltung, keine Fehler zu tolerieren, erzeugt Stress und lässt auch keinen Freiraum für kreative Ideen, um
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neue Strategien oder Produkte zu entwickeln. Dabei gilt immer: Im Coaching oder Teambuildumgs-Prozess werden die Teilnehmer nicht nicht zu Clowns ausgebildet, sondern sie arbeiten mit den Mitteln des Clowns.
HumorKom Das Deutsche Institut HumorKom in Konstanz am Bodensee trainiert europaweit Teams und Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft und Verwaltung, ist als Speaker unterwegs und hat für Trainer und Berater die Zusatzausbildung zum Humortrainer und Humorcoach entwickelt. Diese Dienstleistung ist inzwischen patentiert und garantiert den Unternehmen einen hohen Qualitätsstandard.
HumorKom Trainingsinstitut Humor & Kommunikation Udo Berenbrinker & Jenny Karpawitz Fritz-Arnold-Strasse 23 D-78467 Konstanz Tel.: +49 7533 3616 Mobil: +49 179 6625611 Fax: +49 7533 7382 humorkom@tamala-center.de www.tamala-center.de/humorkom
TRAINING & COACHING_18
Stefan Häseli, Atelier Coaching & Training
Erfolgreiche Kommunikation auf dem Büroflur In vielen Unternehmen ist der «Flurfunk» ein bedeutender Faktor der Informationslogistik. Quasi im Vorbeigehen werden Informationen ausgetauscht, weitergegeben oder eingeholt.
«Nichts beflügelt die Wissenschaft so wie der Schwatz mit Kollegen auf dem Flur», so Physik-Nobelpreisträger Arno Penzias. Mitteilungen mit eher inoffiziellem Charakter ergänzen offizielle Fakten oder bringen Zusatzwissen. Diesem informellen Informationsfluss kommt eine herausragende Stellung zu, weil dafür keine Besprechungen einberufen, keine Verabredungen getroffen werden. Die Gesprächspartner treffen sich zufällig. Andere Anwesende und Mithörer nehmen Informationen auf und tragen diese weiter oder klinken sich aktiv in Dialoge ein. Wie Radiowellen dringen Flurinformationen auch durch offene Türen an Arbeitsplätze. Bewusst ein kommunikatives Umfeld schaffen Betrachtet man den Alltag im Büro, bestehen über 80 % der beruflichen Inhalte: Hintergrundgedanken, Feldversuche, Analysen, Tipps für die erfolgreiche Alltagskommunikation, 1. Auflage 2015, Umfang: 184 Seiten, Einband: Broschur, ISBN: 978-3-648-06836-6, Preis: CHF 35.90
Kommunikation aus unspektakulären Themen. Zwischen Tür und Angel wird diskutiert, wer welche Aufgabe übernimmt. An der Kaffeemaschine oder auf dem Weg zur Mittagspause wird über den Stand des neuen Projektes gesprochen. Unternehmen wie Google oder Apple haben dies erkannt: Spezielle Aufenthaltsbereiche sollen ein kreatives Umfeld schaffen und die Kommunikation anregen. Der graue Alltag … ist bunter, als man denkt! Schon Ludwig van Beethoven «erschöpfte das Tagtägliche» und Stefan Schütz schreibt «Der Alltag macht schon mürbe, bevor man Teig ist.» Ja, der Alltag erscheint grau, wenn wir ihn gedankenlos hinnehmen und den Fokus auf die «grossen Würfe» legen. Konzentriert man sich nur auf das Managen «echter» Schwierigkeiten, bleiben viele menschliche Stimmungen und Unstimmigkeiten auf der Strecke, weil man die kleinen und leisen Zwischentöne nicht mehr wahrnimmt. Spezialsituationen bringen es im Leben statistisch gesehen auf eine eher geringe Häufigkeit. Misserfolg und Erfolg kommen im Alltag, der dadurch bunter wird als gedacht, wie auch unsere Alltagssprache, die sich permanent und flexibel anpasst. Der
Wortschatz ist kleiner und die Satzlänge kürzer als in der schriftlichen Standardsprache. Dagegen ist die Breite der Emotionen durch die Übernahme der unmittelbaren Stimmung oft grösser als beim kalkulierten Dialog. Genau deshalb wird hier – im grauen => bunten Alltag – durch unsere Kommunikation Vertrauen gewonnen, werden Beziehungen aufgebaut.
Stefan Häseli regt als Infotainer täglich dazu an, wirkungsvolle Kommunikation mit Spass zu erleben. Als Keynote Speaker und Moderator ist es sein Anspruch, intelligent zu unterhalten. Als Trainer und Coach für Führungs-, Verkaufs- und Kommunikationsthemen begleitet er seit vielen Jahren grosse Organisationseinheiten.
Stefan Häseli, Atelier Coaching & Training Ringstrasse 16a 9200 Gossau SG Tel.: +41 71 260 22 26 Fax: +41 71 260 22 27 info@stefanhaeseli.ch www.stefanhaeseli.ch
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TRAINERPRAXIS_19
Tipps & Tools für Trainer und Coaches
Wirkung und Nutzen von Supervision
Supervision ist nicht bloss ein «nice-to-have», sondern vielmehr ist ihr Nutzen in Organisationen in zahlreichen Studien nachgewiesen.
Supervision als vielschichtige Beratungsform Supervision hat sich zu einer vielschichtigen Beratungsform entwickelt. Dazu beigetragen haben beispielsweise die Organisationen, die heutzutage gezwungen werden, rasch auf sich verändernde Rahmenbedingungen zu reagieren, Massnahmen zu entwickeln und diese wirksam umzusetzen. Diese Veränderungsprozesse haben zur Folge, dass in den Organisationen Strukturen angepasst und Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Mitarbeitenden neu definiert werden. Für die einzelnen Mitarbeitenden ist es wichtig, diese Veränderungen verstehen zu können, mitzutragen und umzusetzen. Was in Projektplänen meist einfach und plausibel
erscheint, stösst in der Realität vielfach auf Unverständnis und Widerstand. Supervision definiert sich heute als Beratung von Menschen in ihrer Arbeit, an der Schnittstelle von Profession, Organisation und Person. Die Mitarbeitenden und Leitungspersonen sind mehr denn je darauf angewiesen zu verstehen, was und in welcher Form für die gemeinsame, erfolgreiche Aufgabenerfüllung gefordert wird. Supervision bringt Entlastung und fördert die berufliche Kompetenz Zahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass Supervision diese Prozesse auf unterschiedlichen Ebenen unterstützen kann. Auf der Ebene der Koopera-
tion verbessert Supervision beispielsweise die Kommunikationsprozesse und führt so zu arbeitsbezogenen Lernprozessen. Auch schafft Supervision Klarheit über die Bedeutung von Beziehungsaspekten, persönlichen Aspekten sowie von strukturellen und institutionellen Bedingungen beruflicher Arbeit. Auf der Ebene der beruflichen Kompetenz fördert Supervision die Aufgabensorientierung wie auch die Selbstreflexion der Mitarbeitenden bezüglich Anliegen, Zielen und Strategien. Auch kann Supervision einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der persönlichen Problemlösekompetenz leisten. Heinz Holenstein Ist als Supervisor, Organisationsberater und Coach bso unterwegs und hat sein eigenes Beratungsunternehmen www.holensteincoaching.ch. Im Lehrgang CAS Supervision und Teamcoaching ist er als Dozent beim Coachingzentrum Olten engagiert.
COACHINGZENTRUM ERLEBEN/SEMINARE Tauchen Sie in aktuelle Themen der Coachingszene ein und erweitern Sie Ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen. Aktuelles…. Positive Psychologie im Coaching Fr, 11.3. – Sa, 12.3.2016 Erweiterndes….. Supervision und Teamcoaching: Diagnose und wirkungsvolle Methoden Fr, 1.4. – Sa, 2.4.2016 Bewegendes….. Stress gekonnt meistern und mit Pferden reflektieren Fr, 26.8 – Sa, 28.8.2016 www.coachingzentrum.ch/seminare
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Tel.: +41 62 926 43 93 www.coachingzentrum.ch
TRAINING & COACHING_20
Zeit zum Querdenken! Lebt das Pferd noch oder ist es schon tot? In manchen Unternehmen werden tote Pferde geritten, weil das einfacher scheint, als sich auf Veränderungen einzulassen. Höchste Zeit zum Querdenken, rät Mindset-Experte Karem Albash.
Doch woran merkt man eigentlich, dass Abläufe und Regeln überholt oder sogar kontraproduktiv sind, der «Gaul also längst tot ist»? Typische Hinweise sind Klagen über immer gleiche Themen: «Unsere Kunden verstehen unser Produkt nicht» oder «Die Firma tut zu wenig für die Mitarbeiter». Tauchen solche Beschwerden wiederholt auf, steckt dahinter möglicherweise ein echtes Problem oder ein festgefahrenes Muster, das es aufzulösen gilt. Trotzdem bleiben Missstände oft bestehen, weil sich alle daran gewöhnt haben. Das führt zur Illusion, dass der Status quo zielführend und die Veränderung unnötig ist. Karem Albash rät zu mehr Beweglichkeit und gibt Anleitung, wie smartes Querdenken gelingt: «Querdenken ist ein aktiver Prozess, indem ich dreierlei infrage stelle: 1. Was ich denke, 2. Was ich tue, 3. Was das für Resultate gibt. Es geht nicht um eine Veränderung um jeden Preis, sondern darum, das Sinn-
volle im Status quo zu entdecken und die Chance im Wandel zu sehen.» Querdenken kann man lernen. Voraussetzung ist die richtige Grundhaltung, an der Albash mit seinen Kunden arbeitet. Primär geht es darum, die Präsenz zu trainieren. Auf dieser Basis wird es dann möglich, Intuition und die natürliche Kreativität zu nutzen, die in jedem Menschen stecken. In diesem Prozess lernt man auch, Ängste loszulassen, weil diese verunsichern und das Denken blockieren. Diese praktischen Methoden helfen, um zu neuen Gedanken zu kommen. Überraschende Ergebnisse entstehen zum Beispiel, wenn Aussagen einfach umgedreht und neu interpretiert werden. Statt «Wir müssen für Werbung bezahlen, damit uns Kunden finden» heisst es dann zum Beispiel «Kunden bezahlen, damit sie für uns Werbung machen dürfen». Im nächsten Schritt geht es dar-
um, Möglichkeiten für die Umsetzung dieses Satzes zu finden. «Ich liebe es, die verdutzten Gesichter und leuchtende Augen zu sehen, wenn ein Team neue Lösungen findet», erzählt Karem Albash über seine Arbeit. Er warnt aber auch vor typischen Fallen, in die Teams und Unternehmer tappen können. Der grösste und häufigste Fehler sei, dass keine Konsequenzen aus neuen Erkenntnissen gezogen werden. «Langfristig schlägt in der Regel kurzfristig», erläutert der Experte und fügt hinzu: «Die Entscheidung ist erst fertig, wenn die Umsetzung erfolgt ist. Gerade wenn Veränderungsprozesse länger dauern ist es wichtig dranzubleiben. So setzt man sich selbst und den Mitarbeitern das Zeichen: ‹Wir nehmen ernst, was wir gemeinsam erarbeitet haben.›» Karem Albash ist Mindset-Experte, Ideengeber und Querdenker. Sein Thema «Querdenken» stellt der Vizepräsident der GSA Schweiz beim nächsten GSA-Anlass am 6. Januar 2016 vor. GSA Chapter Schweiz www.germanspeakers.ch
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TRAINING & COACHING_21
Der Schweizer Querdenker-Tag – Zündstoff für deine Genialität Vielen Menschen fehlt der Mut, das zu tun, was sie wirklich wollen. Sie verbringen ihre Zeit mit den falschen Menschen, verfolgen zweifelhafte Ziele und wundern sich, dass sie an Orte gelangen, wo sie nie hinwollten. Dafür gibt es zwei Gründe: Entweder sie liegen halbtot in der Komfortzone, oder sie schuften sich mit Begeisterung ins Aus. Man muss aufhören herumzueiern, um gute Resultate und die Zufriedenheit im Leben zu erhalten. Es gilt sich klar zu werden: wo will ich eigentlich hin? Und wie bekomme ich diese Klarheit? Durch Reflektion, durch querdenken, durch andersdenken. Wir müssen die Dinge in Frage stellen, von denen wir glauben, dass sie nicht veränderbar sind. Denn
genau dort warten Chancen darauf, zum Einsatz zu kommen. Austausch auf Augenhöhe «Ich will nicht mehr sehen, wie gute Unternehmer aufgrund eines Denkfehlers ihr Ding an die Wand fahren», erzählt Karem Albash, der Initiator des Schweizer Querdenker-Tages. «Wir brauchen regelmässig den Austausch auf Augenhöhe, um neue Gedanken, neue Ideen und neue Ansätze in Betracht zu ziehen. Und darum habe ich den Event ins Leben gerufen.» Der Schweizer Querdenker-Tag ist die Schnittstelle von Persönlichkeit und Business. Hochwertiges, praktikables Wissen preiswert verfügbar machen – das war die Idee von Karem Albash, als er das Konzept für den Schweizer Querdenker-Tag entwarf. Es soll auch ein Tag für Selbständige und kleine Firmen sein, die keine teuren Kongresse besuchen können. Albash setzt lieber auf brilliante
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Inhalte und ein spannendes Programm, als auf ein üppiges Büffet im 5-SterneHotel. Querdenken mit praxiserprobten Ansätzen Der Tag trumpft auf mit praxiserprobten Ansätzen und spannenden Geschichten, die uns motivieren, das Leben aus einer neuen Perspektive zu sehen. «Auf der Bühne gibt es weder Valiumtabletten noch Schaumschläger zu sehen. Wir haben Menschen mit Botschaften und nachhaltiger Wirkung», berichtet Albash. Wir sind es uns selbst schuldig, regelmässig gefährliche Fragen zu stellen, die unser Weltbild zerstören könnten. Aber genau das ist es, was wir brauchen, um im Leben wie im Business weiterzukommen. Schweizer Querdenker-Tag Rund 300 Selbständige, Unternehmer, Manager und Interessierte treffen sich im Volkshaus Zürich, um neue Gedanken, Ideen und Umsetzungstrategien für ihr Geschäft zu finden. Ort: Volkshaus Zürich Datum: 19. März 2016 Infos & Anmeldung: www.der-querdenker-tag.ch
WEITERBILDUNG A–Z_22
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WEITERBILDUNG A–Z_23
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Best Ager 50plus: Das Gold von morgen! Über die Zielgruppe 50plus spricht man schon lange, aber nur jedes fünfte Unternehmen hat sich wirklich auf den demografischen Wandel in Form ihrer älter werdenden Kunden und Mitarbeiter eingestellt.
Früher galt man mit 50 als alt und verbraucht, vor hundert Jahren wurde man durchschnittlich 55 Jahre alt. Das Durchschnittsalter hat sich inzwischen um mehr als 25 Jahre nach oben verschoben, Tendenz weiter steigend. Das gefühlte Alter liegt etwa 14 Jahre unter dem biologischen Alter und das gefühlte Aussehen liegt – wissenschaftlich bewiesen – bei «minus acht Jahren». Das heisst nichts anderes als «50 sein, wie 42 aussehen, sich wie 36 fühlen». 50 ist die neue 36! Mit 50 fängt heutzutage das Leben erst so richtig an, das Ruhebett kann noch einige Zeit warten. Menschen über 50 gehen auf Ü30Partys, machen sich selbständig, werden Granny-Au-pair, gehen souverän und selbstbewusst neue Wege. Gigantisches Potenzial Die Macht des Alters regiert das 21. Jahrhundert – es scheint uns aber nicht wirklich zu interessieren. Wie sonst ist der allseits mehr denn je regierende Ju-
gendwahn vieler Medien und Unternehmen zu erklären? Das «Nicht-wahrhaben-Wollen», dass der demografische Wandel uns schon in voller Wucht beherrscht. 40 Prozent der deutschen Bevölkerung sind Menschen über 50 und es werden immer mehr. Der Best-AgerMarkt bietet für zahlreiche Branchen ein gigantisches Umsatzsteigerungspotenzial in der Grössenordnung bis zu 50 Prozent. Mit einer Kaufkraft von über 720 Milliarden Euro pro Jahr verfügt die deutsche Generation 50+ über eine nie dagewesene Marktmacht – sie ist die reichste Generation aller Zeiten. Vielfach werden diese Kunden jedoch zu klischeehaft als «Senioren» angesprochen oder in ihren Bedürfnissen von der Wirtschaft ignoriert. Erfahrene Menschen haben andere Sehnsüchte, Erwartungen, Wertevorstellungen und Lebensstile als jüngere Verbraucher und werden zunehmend ihre gesellschaftspolitische Marktmacht
einzusetzen wissen, Unternehmen und deren Produkte und Dienstleistungen abzuwählen oder aber ganz gezielt und voller Überzeugung weiterzuempfehlen. 50plus-Kunden sind wertvolle 4-Generationen-Kunden: Sie kaufen selber, haben oftmals Kinder und Enkel, Eltern, Freunde, Kollegen und Bekannte – denen sie entweder gute oder schlechte eigene Erfahrungen als Verbraucher gern weitererzählen. Das Geniale ist: Wer die Bedürfnisse dieser Gruppe erkennt und nachhaltig befriedigt, macht im Endeffekt alle Konsumenten glücklich. Kunden über 50 geben verglichen mit jüngeren Kunden wesentlich mehr Geld für Lifestyle-Produkte und Dienstleistungen rund um die Themenfelder Luxus, Gesundheit, Genuss, Ernährung, Fitness, Reisen, Wohnen, Einrichten, Geschenke, Geldanlage etc. aus. Best Ager sind gesünder und leistungsfähiger denn je, häufig vermögend und zahlungskräftig, stehen mitten im Leben und legen grossen Wert auf nützliche und attraktive Produkte und Dienstleistungen. Best Ager richtig ansprechen Ein heute 50-Jähriger kann noch mehr als 30 Jahre ein loyaler Kunde sein, wenn es gelingt, diesen individuell mit herausragendem Service und persön-
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AUS DER WIRTSCHAFT_25
Erfahrene Fach- und Führungskräfte im Alter ab 50 sind für Unternehmen Juwelen, auf die noch viel zu wenig zurückgegriffen wird.
licher Wertschätzung anzusprechen. Die alten Tugenden sind das A und O, weil diese in dieser schnelllebigen Zeit inmitten der digitalen Revolution kaum noch zu erleben sind. In Zeiten von Facebook, Twitter und Co. wünschen sich erfahrene Menschen – übrigens Kunden ebenso wie Mitarbeiter – aufgrund einer zunehmenden Anonymität ganz besonders Vertrauen, Verlässlichkeit, Verbundenheit, Ehrlichkeit, charmante Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen, Komfort, Geborgenheit, Transparenz und keine falschen Versprechungen. Ob die Konsequenzen in Bezug auf veränderte Kundenbedürfnisse als auch Mitarbeiterwünsche bei den Verantwortlichen der Wirtschaft tatsächlich schon angekommen sind, wage ich zu bezweifeln. Die Unternehmer und Personalverantwortlichen sind branchenübergreifend gefordert – unterschätzen aber noch die Situation. Erfahrene Fach- und Führungskräfte im Alter ab 50 sind für Unternehmen Juwelen, auf die noch viel zu wenig zurückgegriffen wird. Gerade Mitarbeiter im besten Alter sind motiviert, zuverlässig, effektiv, belastbar, treu und flexibler, als man landläufig so meint. Nur ein gesunder Personalmix aus Älteren und Jüngeren bringt der Wirtschaft den Erfolg, den es langfristig
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so nötig brauchen wird. Die Generationen könnten sich exzellent ergänzen und bereichern – man denke nur an den Ressourcen- und Erfahrungsaustausch, an die vielen Wertschöpfungs-Synergien für Unternehmen oder an den wichtigen Know-how-Transfer zwischen Jung und Alt. Hierzu brauchen wir dringend einen Mentalitätswandel in den Chefetagen, in den Köpfen aller Entscheider. Älter werden wird neu erfunden Der demografische Wandel eröffnet gigantische Chancen und grosse Wachstumspotenziale für die Wirtschaft. Die Tür dazu öffnen muss jeder selber. Wir sollten unsere Unternehmen neu ausrichten – auf eine Bevölkerung, die «alt werden» gerade völlig neu erfindet, auf veränderte Kundenwünsche und Lebensstile, auf eine neue Marktmacht 50plus, die mit dem Geldausgeben gerade erst richtig angefangen hat. Richten Sie Ihren Fokus stärker auf die «Marktmacht 50plus», ohne dabei die Jüngeren zu vernachlässigen. Sie werden begeistert sein und viel Freude mit diesen Kunden und Mitarbeitern haben.
ZUM AUTOR Hans-Georg Pompe ist Marketingexperte, Keynote Speaker, Trainer, Unternehmensberater und Buchautor. Er war 18 Jahre in leitenden Positionen im Management und Marketing/PR renommierter Dienstleistungsunternehmen tätig und ist seit zwölf Jahren Inhaber und Geschäftsführer von POMPE MARKETING. Er gilt als ausgewiesener Experte für emotionales Verkaufen und die Zielgruppe Best Ager 50+. Pompe hält Infotainment-Vorträge und InhouseTrainings bei Verbänden und Unternehmen auch in der Schweiz. Offene Verkaufstrainings von Hans-Georg Pompe finden am 25. Januar 2016 und 14. April 2016 in Karlsruhe statt. www.pompe-marketing.com Die Bücher zum Thema: Hans-Georg Pompe: «Marktmacht 50plus», 3. Auflage, Springer Gabler, 46,95 ¼, ISBN 978-3-83491805-5 Hans Georg-Pompe: «BoomBranchen 50plus», Springer Gabler, 49,95 ¼, ISBN 978-3-8349-3065-1
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Deltapark Vitalresort
«Der Seminarveranstalter erwartet einen Mehrwert» Aus dem Seminarhotel GWATT-Zentrum wird das Deltapark Vitalresort. Adrian Kernen, Leiter Gesundheit & Sport Deltapark, erklärt im Interview, was dieser Umbau auch für den Seminarbereich des beliebten Hauses am Thunersee bedeutet.
Adrian Kernen, warum dieser Umbau? «Das ehemalige Seminarhotel GWATTZentrum mit der einmaligen Lage direkt am See war bei unseren Kunden bereits sehr beliebt und etabliert. Die bestehenden Gebäude und Infrastruktur waren jedoch nicht mehr zeitgemäss und wurden den Ansprüchen der Seminar- und Kongresskunden nicht mehr gerecht.» Was bedeutet der Umbau für Ihre Angebote im Seminarbereich? «Das Deltapark Vitalresort bietet nun eine moderne Seminarinfrastruktur mit 13 flexiblen Seminarräumen und 106 Hotelzimmern im 4-Sterne-Standard. Die bestehenden Stärken des Standorts, die einmalige Lage eingebettet in einem Naturschutzgebiet direkt am Thunersee, kommen aber weiterhin stark zur Geltung. Alle Seminarräume bieten Tageslicht und ein direkten Zugang zum attraktiven Aussenbereich.»
Mit dem Umbau verstärken Sie auch das Gesundheitsangebot. Werden flankierende Gesundheitsangebote auch für Seminarteilnehmer immer wichtiger? «Mit dem Entscheid, einen Anlass in einer externen Seminar-Location durchzuführen, erwartet der Veranstalter einen Mehrwert. Wir sind überzeugt, dass Seminarinhalte effizienter und kreativer bearbeitet werden und die Ergebnisse nachhaltiger wirken, wenn Seminare in einem Umfeld stattfinden, in welchem sich die Teilnehmenden wohlfühlen.» Mit welchen konkreten Angeboten setzen Sie dies um? «Wir betrachten Gesundheit ganzheitlich; als körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden. Diesem Ansatz wollen wir auch mit unseren Seminarangeboten gerecht werden: Eine ausgewogene Küche sowie vielseitige auf Seminarkunden zugeschnittene
Möglichkeiten für Indoor- und OutdoorBewegung sorgen für das körperliche Wohl unserer Gäste. Bei der Wahl der Hotelbetten haben wir uns für das komfortable und bewährte FlowsleepingSystem entschieden, das höchsten Schlafkomfort garantiert. Weiter stehen unseren Seminarkunden bei Bedarf ergonomische Sitzmöbel zur Verfügung. Das psychische Wohlbefinden wird durch Angebote für aktive und passive Entspannung unterstützt, die wohltuende und ruhige Lage inmitten einer intakten Naturlandschaft trägt hierzu sicher ihren Anteil bei. Attraktive Freiräume und Begegnungsorte im Aussen- wie auch im Hotelbereich ermöglichen kreatives Schaffen und soziale Interaktion.» Adrian Kernen Leiter Gesundheit & Sport Deltapark. Physiotherapeut, Master in Gesundheitsförderung & Prävention. Mehrjährige Erfahrung als Physiotherapeut im Profisport (Swiss Ski und Grasshopper Club Zürich) sowie im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Seit 2010 verantwortlich für den Aufbau von Angeboten für Gesundheit und Sport im Deltapark Vitalresort.
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Arbeiten in inspirierender Umgebung Besuchern von Seminaren und Tagungen ist diese Situation bestens bekannt: Frühmorgens macht man sich auf den Weg zu einer Seminar-Location, eigentlich hätte man «Gescheiteres» zu tun, denn viele Aufgaben warten am Arbeitsplatz. Am Austragungsort angekommen, findet man sich in einem von Neonlicht beleuchteten, sterilen Raum wieder und sollte nun aufmerksam, innovativ und kreativ arbeiten. Nach Abschluss des Seminars ist man abgespannt und stellt sich die Frage, ob sich der ganze Aufwand gelohnt hat. Positive Emotionen Mit viel positiveren Emotionen sollen den Besuchern vom neuen Deltapark Vitalresort ihre Seminartage am Thunersee in Erinnerung bleiben. «Aufenthalte, die gut tun», wollen die Verantwortlichen des neuen Seminarhotels ihren Kunden bieten. Die optimalen Voraussetzungen sind gegeben: Das Resort liegt direkt am Ufer des Thunersees, ist umgeben von einem Naturschutzgebiet mit Wiesen, Schilffeldern und Wäldern, im Hintergrund schimmern die schneebedeckten Berner Oberländer Berge. An dieser einmaligen Lage entsteht nun eine Seminarinfrastruktur, die beste Voraussetzungen für effizientes, kreatives Arbeiten bietet und gleichzeitig das
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Wohlbefinden der Teilnehmenden fördert. Moderne Infrastruktur Alle 13 Seminarräume des Deltaparks befinden sich im Erdgeschoss, verfügen über grosse Fensterfronten und bieten direkten Zugang zu attraktiven Aussenbereichen. Modernste Seminartechnik ist selbstverständlich und für das leibliche Wohl sorgt eine ausgewogene Küche. Für Gruppenarbeiten und Brainstormings bietet sich der Seminargarten mit Grünflächen, Teichen und einem kleinen Putting-Green an. Firmen, die die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden gezielt fördern wollen, finden im Resort-eigenen Kompetenzzentrum DELTAVITAL Health Management professionelle Module zu den Themen Stressmanagement, Bewegung, Ernährung, Entspannung und Ergonomie. Attraktives Umfeld Nach getaner Arbeit haben die Besucher die Qual der Wahl zwischen einer Erfrischung an der einladenden Hotelbar, einem erholsamen Besuch im Solebad und Spa-Bereich oder körperlicher Ertüchtigung im 100 Quadratmeter grossen Fitnessraum. Ein Spaziergang oder eine Joggingrunde am Thunersee sind natürlich auch nicht zu verachten.
Für erlebnisreiche Rahmenprogramme sind ebenfalls beste Voraussetzungen geschaffen: Die absolut outdoor & events GmbH befindet sich direkt auf dem Gelände des Vitalresorts und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, vom kurzen Aktiv-Pausenprogramm bis zum geführten Ausflug auf dem E-Bike.
Mirco Plozza, diplomierter HotelierRestaurateur HF, Hotelfachschule Thun, MBA Universität Guelph (Kanada), seit 2009 in der Hauenstein Hotelgruppe mit der Konzeption und dem Aufbau des Deltapark betraut. Delegierter des Verwaltungsrats Klinik Schönberg AG und Direktor Deltapark Vitalresort.
Deltapark Vitalresort Deltaweg 29 3645 Gwatt bei Thun Tel.: +41 33 334 30 30 info@deltapark.ch www.deltapark.ch
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Hotel Bad Horn
Wo selbst die Wellen gerne anlegen … Unmittelbar am Schweizer Bodenseeufer liegt das Hotel Bad Horn. Hier sorgen, ganz im Stil der legendären Wooden Yachts, edle Materialien für Eleganz und für eine unvergleichliche Atmosphäre. Der Ausblick auf die Weite des Sees vermittelt Ruhe und Entspannung. Die Zimmer, alle in maritimem Stil eingerichtet, bieten für jeden Geschmack das Passende, von komfortablen und dennoch preisgünstigen Zimmern bis zu den luxuriösen, grosszügigen Lofts und Suiten. Die mehrfach variablen Räumlichkeiten des Bad Horn sind Garant für informative Tagungen, erfolgreiche Seminare oder inspirierende Konferenzen. Die optimale Infrastruktur, grosse und kleine Säle sowie viel flexibel nutzbarer Raum für 15 bis 200 Personen eignet sich auch als passender Rahmen für jeden denkbaren Anlass, ob Hochzeit, Familienfeier, Jubiläum oder für einen rauschenden Ball. Auch kulinarisch kann man auf verschiedenen Routen in See stechen: Im Restaurant «Al Porto» und dem dazu gehörenden Aussenbereich, dem «Giardino» am eigenen Hafen, werden mediterrane und gutbürgerliche Gerichte serviert. Französische und inter-
nationale Gourmetküche erwarten den Gast im eleganten «Captain’s Grill». Zum gemütlichen Verweilen, ob beim Apéro oder beim Schlummertrunk, eignen sich die beiden Bars mit herrlicher Aussicht über den Bodensee. Das Smaragd Spa, die 1500 m2 grosse Wellness-Oase, lässt keine Wünsche offen. Dank der attraktiven Uferlage erstreckt sich der Indoor-Pool optisch bis in den Bodensee hinein, sodass sich dessen Farbe im smaragdgrünen Wellnessbereich widerspiegelt. Gästen bietet das angeschlossene Fitnesscenter diverse Möglichkeiten für Kraft- und Ausdauertraining. Das top ausgebildete Spa-Team verfügt über ein breites Repertoire an Massagen, Kosmetikbehandlungen und Anwendungen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Die zum Hotel gehörende Motoryacht ist zweifellos ein Highlight. Die M. Y. «Emily» wurde einer alten Flussyacht nachgebaut, mit Mahagoni-Holz und viel Messing ausgestattet, und bildet für besondere Anlässe jeder Art ein Cruising-Erlebnis der Extraklasse. Der Besuch der Bregenzer Festspiele mit der «Emily» wird in Kombination mit einem Aufenthalt im Hotel Bad Horn zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Infrastruktur · 67 Zimmer · 2 Restaurants und Gartenrestaurant · 2 Bars · Seminarräume mit Plenum (130 m2 für 15–50 Personen) · 4 Gruppenräume (24–30 m2 für je max. 10 Personen) · Mehrzweckraum (280 m2 für 20 bis 100 Personen), unterteilbar · Banketträume · Eigene Motoryacht für spezielle Anlässe · Smaragd Spa auf 1500 m2 · Bootshafen mit 6 Liegeplätzen · Parkplatz und Tiefgarage
Hotel Bad Horn **** superior Seestrasse 36 9326 Horn Tel.: +41 71 844 51 51 Fax: +41 71 844 51 99 info@badhorn.ch www.badhorn.ch
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Hotel Schweizerhof Bern gewinnt erneut einen Award Erst kürzlich wurde im September die Presidential Suite des Hotel Schweizerhof Bern mit dem Titel «Switzerland's Leading Hotel Suite» ausgezeichnet. Nun folgt eine weitere Anerkennung: Anlässlich der diesjährigen World Luxury Hotel Awards in Hong Kong konnte sich das Hotel Schweizerhof Bern auf nationaler Ebene in der Kategorie «Luxury City Hotel» durchsetzen. Dies nachdem das Fünfsterne-Superior-Hotel bereits 2013 in der Kategorie «Luxury Business Hotel» und 2014 in der Kategorie «Luxury Hotel & Conference Centre» im nationalen Wettbewerb triumphieren konnte. «Der Award bestärkt das tägliche Engagement des gesamten Schweizerhof Bern Teams, unseren Gästen stets unvergessliche Momente zu bereiten und immer wieder aufs Neue zu überraschen», freut sich General Manager Iris Flückiger über die erneute Auszeichnung. www.schweizerhof-bern.ch
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Seehotel Bönigen Tagen am Brienzersee
Seminarhotel Lihn Tagen und Gast sein
Das Seehotel Bönigen liegt direkt am Brienzersee bei Interlaken. Die Umgebung bietet Ihnen Abstand vom Alltag, die nötige Ruhe zum Mitdenken, Nachdenken, Überdenken und Aufbauen von neuen Konzepten. Wo Menschen richtig lehren und lernen wollen, muss der Rahmen stimmen.
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Moderne vielfältige Seminarinfrastruktur Frisch renoviertes und ausgebautes Hotel Kulinarik mit vielen Bio- und regionalen Produkten Panoramalage über dem Walensee Sozial engagiert
Was liegt näher?
SEEHOTEL BÖNIGEN I RESTAURANT ELEMÄNT Familien Budd & Hohermuth Seestrasse 22, 3806 Bönigen/Interlaken Tel.: +41 33 827 70 70, Fax +41 33 827 07 71 info@seehotel-boenigen.ch www.seehotel-boenigen.ch
Seminarhotel Lihn Panoramastrasse 28, 8757 Filzbach Tel.: +41 55 614 64 64 info@lihn.ch www.lihn.ch
Hotel Rischli Tagen im 400 km2 grossen Naturpark Inmitten der intakten Naturwelt der UNESCO-Biosphäre Entlebuch ist das Rischli schon seit Langem ein Geheimtipp für Tagungen, Strategie-Workshops oder Teambuildings- und Managementseminare. Die Räumlichkeiten verfügen über einen atemberaubenden Ausblick in die Natur und sind ideal für Seminare bis zu 50 Personen. Moderne Infrastruktur und kostenloses WLAN stehen zur Verfügung. Besondere Erholung nach einem anspruchsvollen Seminartag finden die Gäste in den modernen Wohlfühlzim-
mern oder im Wellnessbereich auf der obersten Etage mit Sicht auf die Bergwelt. Auch kulinarisch werden die Gäste verwöhnt – mit leichten und frischen Köstlichkeiten aus der Rischli-Küche. Dazu werden vorwiegend Produkte aus der Region verwendet. In der frischen Bergluft sind kreativen Ideen und neuen Perspektiven keine Grenzen gesetzt. Einen freien Kopf bekommen die Seminarteilnehmer während eines spannenden Rahmenprogramms in der UNESCO-Biosphäre Entlebuch.
Ferien- und Wellnesshotel Rischli Rischlistrasse 88 6174 Sörenberg Tel.: +41 41 488 12 40 info@hotel-rischli.ch www.hotel-rischli.ch
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Appenzellerland
Entdecken Sie das Appenzellerland und seine Qualitäten «Säntis – das Hotel» Eingebettet in eine der schönsten Bergkulissen Europas eröffnet im Dezember 2015 ein neues Hotel auf der Schwägalp. Auf drei Etagen laden 68 komfortabel ausgestattete Zimmer und Suiten zu einer ruhigen und erholsamen Nacht ein. Ein grosszügig gestalteter Wellnessbereich lädt ein, sich von den Alltagssorgen oder der körperlichen Anstrengung nach den Ausflügen zu erholen. Die grosszügigen Seminar- und Banketträume im neuen Hotel bieten neben der modernen Infrastruktur und einem speziellen Ausblick die nötige Ruhe und Inspiration für Ihren Anlass. Die leistungsfähige Gastronomie der drei gepflegten Häuser auf Säntis und Schwägalp ist für jeden Anlass gerüstet. Tagen mit Weitsicht im Hotel Heiden Mit diesen Aussichten begrüsst das 4*-Hotel Heiden seine Gäste. Neben einer technisch ausgereiften und flexibel einsetzbaren Seminar-Infrastruktur auf knapp 300 m2 erwartet Sie auch ein Gaumenerlebnis erster Güte. Mit 14 Gault-Millau-Punkten spielt das Küchenteam in einer hohen Liga mit. Der Entspannung nach getaner Arbeit dient der moderne Well & See Spa auf rund 1000 m2. Vis-à-vis inmitten eines grossen Parks befindet sich der zum Hotel
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Heiden gehörende Kursaal Heiden. Ein heller Festsaal mit Platz für 350 Personen, Bühne und grossen Glasfronten steht im Mittelpunkt des Gebäudes. Ein kleiner Tanzsaal eignet sich mit seiner warmen Atmosphäre für Gruppenarbeiten oder kleine Präsentationen. Verschiedene Räume des Kursaals wie der Ecksaal oder der Lesesaal lassen viel Spielraum zu. Diese Räumlichkeiten mit über 500 m2 flexibler Raumfläche und topmoderner Infrastruktur bieten die perfekte Ergänzung zum Hotel Heiden. Hotel Herisau: Das Tor zum Appenzellerland 2014 ist das Hotel Herisau zum drittbesten Seminarhotel der Schweiz bei der FOCUSwahl gekürt worden. Mit seiner top Ausstattung inklusiv modernster Technik, den grossen und hellen Zimmern sowie der guten Erreichbarkeit überzeugte das Hotel bei der Fachjury. Nebst diesen Vorzügen geniessen Sie in dem 3-Sterne-Superior-Haus eine professionelle und persönliche Betreuung sowie echte Appenzeller Gastfreundschaft. Auch kulinarisch schwimmt das Hotel Herisau auf der Erfolgswelle: Das hauseigene Restaurant MOO wurde als «Best of Swiss Gastro 2015» geehrt und punktete mit aussergewöhnlichem Design und einer hervorragenden, frischen
Küche. Übrigens, von Herisau aus lässt sich das gesamte Appenzellerland wunderbar entdecken und eine grosse Vielfalt an möglichen Rahmenprogrammen wartet gleich vor der Hoteltüre.
Seminarorganisation leicht gemacht Die Appenzeller machen keine halben Sachen, das ist gewiss. Dies gilt auch fürs Tagen und etwas Neues Wagen. Wer mit «Appenzellerland Seminare & Events» Kontakt aufnimmt, spürt dies auf Anhieb. Peter Zadravec entlastet Veranstalter bei der Organisation ihres Firmenanlasses.
Appenzellerland Seminare & Events Peter Zadravec, Leiter MICE St. Gallerstrasse 35 9101 Herisau Tel.: +41 71 354 50 77 peter.zadravec@appenzellerland.ch www.seminare.appenzellerland.ch www.appenzellerland.ch
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iPad & Co.: So präsentiert man heute
Text: Roy Franke
In unserer mobilen Welt wird der Laptop immer mehr durch ein iPad oder ein iPhone ersetzt. Dank dieser Geräte können verschiedene Medien eingesetzt werden. Zur Herausforderung kommt es dann, wenn man mit diesen Geräten präsentieren möchte. Der folgende Artikel vermittelt einige praxiserprobte Tipps. Zur Präsentationserstellung eignen sich PowerPoint oder Keynote. Wurde die Präsentation auf dem PC erstellt, muss diese zuerst auf dem iPad getestet und
angepasst werden. Ansonsten könnte man eine böse Überraschung erleben, weil beispielsweise Schriften, die am PC bei der Erstellung verfügbar waren, es
Das iPad eignet sich hervorragend als Präsentationsgerät und eröffnet ganz neue Möglichkeiten.
auf dem iPad nicht gibt (zum Beispiel Corporate-Schriften) oder die Darstellung der Folien und Grafiken verändert ist. Das iPad ermöglicht aber auch neue Präsentationsarten: · Arbeitet man mit MindMaps, dann lohnt sich ein Blick auf MindNode. Ganz einfach können hierbei Äste und Unterpunkte ein- und ausgeklappt werden. · Ist man eher der kreative Präsentator? Dann empfiehlt sich die App Paper, ein Skizzenbuch, das aber wunderbar in Workshops eingesetzt werden kann. · Mit Adobe Ideas können Whiteboards digital verwendet werden. Auch Zeichnungen, Notizen und Markierungen sind damit möglich. · Wie wäre es mit einer nonlinearen Präsentation? Mit Apps wie Presentation Link können interaktive Präsentationen erstellt werden. Abschliessend eine praktische Idee: Als Trainer erlebt man oftmals Situationen in seinen Seminaren, die sich gut als Anschauungsbeispiele eignen würden. Früher musste man mit einer Kamera die Situation aufnehmen und anschliessend diese über einen Fernseher wie-
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WLAN dank der Funktion AirPlay die Präsentation gleich an Apple TV beziehungsweise an den Beamer. Aufgepasst: Bildschirmsperre und Telefonanruf Man stelle sich vor: Eine Präsentation wurde erstellt, die technische Hürde erfolgreich gemeistert. Doch während man präsentiert, setzt beim iPad die Bildschirmsperre ein und nichts geht mehr. Oder aber während der Präsentation erhält man einen Anruf und jeder sieht diesen Hinweis. Hier gilt es, das Gerät vorzubereiten.
PRÄSENTIEREN MIT DER APPLE WATCH Für manchen mag die Apple Watch nur ein cooles Gadget sein. Aber auch das neuste Produkt aus dem Hause Apple lässt sich hervorragend für das Präsentieren einsetzen. Hierbei wird wie schon beschrieben das iPhone entweder über ein Adapterkabel oder per Apple TV mit dem Beamer verbunden. Per Apple Watch kann dann die Präsentation auf dem iPhone ferngesteuert werden. So lassen sich die Folien vor- und zurückblättern und ebenfalls wird die Präsentationszeit angezeigt. Der Vorteil bei dieser Methode liegt in einem grossen, freien Bewegungsraum, ohne von Geräten oder Kabeln gestört zu werden. Jedoch hat man nicht mehr die aktuelle und nächstfolgende Folie visuell zur Hand, was als Orientierung sehr nützlich sein kann. Es empfiehlt sich deshalb, vor allem Präsentationen mit Bildern zu erstellen, sodass man weniger darauf angewiesen ist, den Text auf der Folie genauestens zu kennen. Momentan wird diese Funktion sowohl von PowerPoint wie auch von Keynote unterstützt.
dergeben. Die heutigen iPads ersetzen jedoch eine Kamera dank ihrer guten Auflösung. Je nach verwendetem Cover kann das iPad auch vorgängig aufgestellt werden, somit entfällt ein Stativ. Zur Tonaufnahme empfiehlt sich ein externes Mikrofon, wie zum Beispiel das von iRigMic. Technik Wurde die Präsentation erstellt und auf dem iPad getestet, dann kommt jetzt die Frage der Verbindung mit einem Beamer. Es gibt grundsätzlich zwei Varianten, wie mit einem Beamer verbunden werden kann. Sowohl für iPad wie auch für iPhone können entsprechende Adapter für HDMI- oder VGA-Anschlüsse ge-
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kauft werden. Nachteil an dieser Variante ist, dass man sich mit dem iPad wegen der Kabelverbindung nicht mehr frei bewegen kann. Mit einem iPad und iPhone zusammen kann dieser Nachteil vermieden werden. Wenn die Präsentation mit Keynote erstellt wurde, dann kann über die Keynote Remote-Funktion das iPhone als Fernsteuerung für das iPad verwendet werden. So wird mit dem iPhone alles mobil gesteuert, vorausgesetzt, beide Geräte befinden sich im selben WLAN. Eleganter und ohne Kabelwirren lässt sich das Ganze in Verbindung mit Apple TV lösen. Die Apple TV-Box lässt sich direkt über HDMI (oder einen HDMIVGA-Wandler) an den Beamer anschliessen. Das iPad überträgt dann per
Die Bildschirmsperre wird dann aktiv, wenn eine gewisse Zeit das Gerät nicht verwendet wird. Es empfiehlt sich, unter «Einstellungen», dann unter «Allgemein» die «Automatische Sperre» auf «nie» zu setzen. Und mit dem Aktivieren des Flugmodus verhindert man Telefonanrufe. Fazit Das iPad eignet sich hervorragend als Präsentationsgerät und eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Aber trotz aller technischer Neuerungen hängt eine gute Präsentation immer noch von der Struktur und dem Vortragsstil ab. Ohne die richtige Präsentationstechnik, einen klaren Aufbau und einen roten Faden wird eine Präsentation auch mit dem iPad nicht erfolgreich sein.
ZUM AUTOR Roy Franke ist Lead Digital Field bei CYP, Member of Managementboard. Er ist ein Experte im Bereich Digitalisierung und Bildung. Roy Franke berät als Digital Consultant Unternehmen im Bereich Digitalisierung und schult Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Medien. Knowledge-Blog: www.2get-there.com Informationen zu Schulungen: www.cyp-going-digital.ch
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Produktneuheiten Vivitek Qumi Q6: Reiselustig und anschlussfreudig Vivitek präsentiert mit dem neuen Qumi Q6 einen echten Hingucker einerseits aus Sicht des Designs, anderseits mit seinen Leistungsdaten. Der Lifestyle Pocket LED Projektor ist edel gestaltet und wartet mit sieben aufregenden Farben auf. Er ist so leicht und kompakt, dass er in jede Tasche passt. Entwickelt für vielfältigste Einsatzzwecke funktioniert er als besonderes Merkmal ohne direkten PCAnschluss. Ob Zuhause, auf Partys oder im Büro: Bilder, Videos oder Dokumente lassen sich kabellos von beliebigen mobilen Geräten aus projizieren. Der Qumi Q6 verfügt über eine integrierte Wi-Fi-Schnittstelle und unterstützt damit auch Smartphones und Tablets mit Android oder iOS Betriebssystemen. So lassen sich Bilder, Videos oder Präsentationen ganz einfach per Knopfdruck beziehungsweise per Touch drahtlos «spiegeln». Zudem wird die einfache Bedienung des Qumi Q6 via Apps mit einem mobilen Gerät ermöglicht. www.vivitek.de – www.stilus.ch
Selbstcoachingtool «Kairos» eröffnet neue Optionen Im Wandel der Arbeitswelt stehen viele 35- bis 50-Jährige vor der Mammutaufgabe, sich beruflich neu zu orientieren. Das Selbstcoachingtool «Kairos» unterstützt sie, neue Optionen für die berufliche Laufbahn zu erkennen und handlungsfähig zu bleiben. «Kairos» besteht aus einem Kartendeck und einem Coachingjournal, die Spielmechanik fundiert auf Methoden der Planspieltheorie, des Veränderungs- und des Laufbahncoachings. In einem qualitativen Playtest-Verfahren mit berufstätigen 35bis 50-jährigen Frauen und Männern konnte nachgewiesen werden, dass «Kairos» bestens geeignet ist für Middle-Ager, sich selber auf kreative Weise durch berufliche Neuorientierungsphasen zu navigieren, denn es stärkt Ressourcen, offenbart neue Optionen für die berufliche Laufbahn und macht handlungsfähig. Erhältlich ist das Selbstcoachingtool «Kairos» im Onlineshop. www.coachingspiele.ch
• Gegenüber dem Bahnhof und nur wenige Schritte vom Altstadtzentrum • 68 Zimmer und 3 Suiten alle komplett renoviert, komfortabel eingerichtet, schalldicht und mit kostenloser Wi-Fi • 3 modulare Konferenzräume von je 40 m2 • Wellness-Center von 250 m2
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Neue 3LCD-Business-Projektoren von Sony Sony erweitert sein Portfolio an professionellen Projektoren um fünf neue Modelle, die hohe Bildqualität und Farblichtleistung mit einer verbesserten Energieeffizienz und Flexibilität bei der Installation kombinieren. Sie eignen sich daher ideal für eine Vielzahl an kommerziellen Anwendungsbereichen, unter anderem im Unternehmens- und Bildungsbereich. In allen neuen 3LCD-Modellen kommt die Bright Era-Paneltechnologie für eine natürliche, intensive Farbwiedergabe selbst in hellen Räumen zum Einsatz. Ziel bei der Entwicklung der neuen Projektoren war es, die Installation so flexibel wie möglich zu gestalten und mit dem rückseitigen Zugriff auf die Lampe die Wartung zu vereinfachen. Dank des kompakten Designs sind die rund vier Kilogramm leichten Projektoren zudem auch als tragbare Geräte bequem einsetzbar. Die neuen Modelle arbeiten stromsparend, lampenschonend und senken die Gesamtbetriebskosten deutlich. www.pro.sony.eu
CTOUCH trumpft mit den Laser Air Modellen auf Der holländische Hersteller CTOUCH erweitert sein Sortiment mit den preiswerten Laser Air Modellen. Die neuen Touch Displays sind mit besten technischen Eigenschaften ausgestattet und kommen mit einem überaus attraktiven Preis daher. Die Displays sind standardgemäss mit Android, Wi-Fi Router und hochwertigen Lautsprechern ausgerüstet. Zusätzlich können die Displays mit einem Easy Air PC Modul (verfügbar als i3, i5 oder i7) ausgestattet werden. Dies alles mit einer Garantie von sieben Jahren. Die CTOUCH Laser Air Displays motivieren ihre Anwender zu interaktiven und kreativen Präsentationen, sei es im Klassenzimmer oder im Sitzungszimmer. Die Multi Touch Displays eignen sich besonders auch für Teamarbeiten und interaktive Anwendungen. www.novisgroup.ch
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Spezialist für AV Produkte InFocus ist ein Pionier der Beamer-Branche und bietet seit einigen Jahren auch professionelle Displays mit Touch-Oberfläche und zusätzlichen, spannenden Features wie Videokonferenz und ausgeklügelten Whiteboard-Anwendungen. Seit Bestehen hat sich InFocus voll und ganz dem Thema «Grossbild» gewidmet und darf sich deswegen verdient als Spezialisten bezeichnen.
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Die Produkte reichen von ultraportablen Projektoren, über mittelgrosse und leistungsfähige Konferenzraum-Projektoren, bis hin zu vielseitigen Festinstallations-Projektoren mit wechselbaren Objektiven und Lens-Shift. Die Professional Displays sind alle mit einer Touch-Oberfläche ausgestattet, was eine komfortable und intuitive Bedienung ermöglicht. Die Geräte sind in den Grössen von 57“, 65“, 70“ und 80“ erhältlich. Wahlweise können diese mit integriertem Windows PC geordert werden oder als all-in-one Variante mit diversen vorinstallierten Applikationen zur einfachen Zusammenarbeit. Mit den optionalen Rollwagen sind die Displays schnell und einfach von Raum zu Raum
transportiert und somit an mehreren Orten einsetzbar. Es gibt kaum einen Konferenzraum, für welchen InFocus nicht die ideale Lösung parat hätte.
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NEWS
Fachliteratur Bestseller! Wie Sie Ihr Buch zum Erfolg pushen Das Buch ist geschrieben, die Aufgabe erfüllt – nun kann sich der Autor zurücklehnen? Wenn das Buch gut ist, wird es schon von selbst zum Bestseller werden. Richtig? Falsch! Jetzt wartet erst die eigentliche Arbeit, um diesem Buch unter den Millionen anderen die Aufmerksamkeit der Leser zu verschaffen. Ob als Self-Publisher, PoD-Autor oder Verlagsautor: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Schriftsteller, ihr Buch zu pushen. In diesem Buch erhalten Autoren aus erster Hand zahlreiche Tipps, Tools und Insiderinformationen zu Buch-PR und Eigenmarketing. Neben dem hochqualifizierten Autorenduo, das sein gesammeltes Wissen aus Jahrzehnten der Verlags- und PR-Erfahrung einfliessen lässt, kommen auch ausgewiesene Bestseller-Autoren wie Lothar Seiwert und Hermann Scherer zu Wort. Nutzen Sie die Chance und profitieren Sie vom Fachwissen von Profis! Elmar Weixlbaumer, Monika B. Paitl: «Bestseller!: Wie Sie Ihr Buch zum Erfolg pushen – PR und Buchmarketing für Autoren». Goldegg Verlag, September 2015. 272 Seiten, gebunden. 19.95 Euro. ISBN-13: 978-3903090002
Kunden begeistern: Verkaufs einfach emotional Wie bekommen Verkäufer heute noch Produkte und Dienstleistungen an den Mann oder die Frau gebracht? Schliesslich können sich Verbraucher bereits umfassend im Internet informieren. Das reine Angebot allein reicht nicht mehr aus, um ins Geschäft zu kommen. Zu gross sind die Konkurrenz und die Flut aus Angeboten, die sich wie ein Ei dem anderen ähneln. Um hier dennoch aus der Masse herauszustechen, sind Emotionen das A und O. Denn Kunden kaufen nicht das Produkt, sondern den Verkäufer. Nur wenn er Begeisterung ausstrahlt und glaubwürdig rüberbringt, dass er selber von den Produkten überzeugt ist, vertrauen die Kunden und kaufen. Ingo Vogel bringt es mit seinem neuen Titel auf den Punkt: Verkaufs einfach emotional. Ingo Vogel: «Verkaufs einfach emotional – So begeistern Sie Ihre Kunden!» Gabal Verlag, Offenbach 2015. 240 Seiten, gebunden. 24.90 Euro. ISBN 978-3-86936-667-8
Perfektionismus ade: Schlau statt perfekt Überforderung im Job und im Privatleben ist allgegenwärtig und eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Es gibt immer Menschen, die diesem Druck mit Leichtigkeit standhalten. Was ist das Geheimnis dieser Menschen? Ganz einfach: Sie vermeiden Perfektionismus und folgen der 80-Prozent-Regel. Sie schaffen mit 80 Prozent ihrer Ressourcen 100 Prozent Leistung und mehr. Dr. Stefan Fourier liefert in seinem neuen Buch Denkanstösse, wie Sie mit der 80-Prozent-Regel erfolgreich Ihr Lebens- und Arbeitsumfeld gestalten. Der Schlüssel besteht darin, die Funktionsweisen Ihres sozialen Umfelds genauer zu verstehen und deren Möglichkeiten effektiver zu nutzen. Der Autor weiss aus eigenem Erleben, wovon er spricht und untermauert seine originellen Vorschläge mit zahlreichen Beispielen und konkreten Handlungsanleitungen. Er bricht mit Klischees und bietet interessante und pragmatische Alternativen. Schlau statt perfekt! Stefan Fourier: «Schlau statt perfekt – Wie Sie der Perfektionismusfalle entgehen und mit weniger Aufwand mehr erreichen». BusinessVillage 2015. 19.80 Euro. ISBN: 978-3-86980-328-9
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