seminar.inside Nr. 4, Dezember 2018

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Ausgabe 4 · Dezember 2018 · 14. Jahrgang · CHF 8.–

seminar

Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings

S FOKU Selbst en u vertra WIRTSCHAFT: Kommunikation ist die Basis allen Erfolgs SUPPORT: Passendes Mobiliar krönt das Catering

«Act like a pilot!» The new Leadership System | impulzity.com


Für Anlässe, die in Erinnerung bleiben. Im Priora Business Center finden Sie den passenden Rahmen für begeisternde Meetings, produktive Workshops, erfolgreiche Seminare und frische Ideen, damit Ihr Anlass in bester Erinnerung bleibt. Durch die Lage beim Flughafen Zürich und die sehr gute verkehrstechnische Anbindung ist eine angenehme Anreise garantiert.

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Swiss Location Award 2018 Priora Business Center auf Platz 2 der schönsten Meeting-Locations der Schweiz.


EDITORIAL

Kommunikation? Weihnächtlicher Härtetest! Es gibt sie verbal und nonverbal: die Kommunikation, der Austausch mit unserer Umwelt. Unter der Rubrik «Aus der Wirtschaft» finden Sie in dieser Ausgabe den Artikel «Kommunikation ist die Basis allen Erfolgs». In diesem Beitrag wendet sich Autor Stefan Häseli der verbalen Kommunikation zu, also dem gesprochenen Wort. Interessant: Der renommierte Keynote-Speaker, Vortragsredner und Trainer aus Gossau betont in seinem Fachartikel unter anderem den Aspekt, dass erfolgreiche Kommunikation eigentlich immer bei uns selber beginnt. Gemeint sind nicht unbedingt die allenfalls durchaus fruchtbaren Selbstgespräche, sondern die Haltung, die wir uns selber gegenüber einnehmen. Sind wir zufrieden mit uns selber, so Häseli, ist das schon mal eine grundlegende Basis für erfolgreiche Kommunikation. Gerade über die bevorstehenden Festtage bietet sich mitunter ein ausgezeichnetes Feld, um die Sache mit der Haltung sich selber gegenüber einem ultimativen Härtetest zu unterziehen. Spätestens beim traditionellen Familientreffen. Wenn Schwesterherz Nadja wieder mal ihre skurrilen Feng-Shui-Theorien detailliert ausbreitet. Wenn Schwager Kuno mit seinen acht Zylindern prahlt. Oder wenn Oma Käthy nach dem dritten Gläschen Walnusslikör zum hundertvierunddreissigsten Mal die Geschichte vom verlorenen Ehering auf ihrer Hochzeitsreise ins Engadin erzählt. Dann können Sie in Ihrer Kommunikation durchaus gültig überprüfen, wie sehr Sie mit sich selber zufrieden sind. Wir wünschen Ihnen entspannte Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr – mit vielen spannenden Gesprächen! Vielleicht ja auch mit Nadja, Kuno oder Käthy. Peter Büchel, Chefredaktor

Harald Fessler Herausgeber

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Daniel Labhart Geschäftsführer

Peter Büchel Chefredaktor


Folgen Sie uns auf

06_Coverstory 06_impulzity: Act like a pilot! Peter Reichenstein inside 08_news, people und events: Bemerkenswertes in Kurzform

10_Training | Coaching | Weiterbildung IMPRESSUM 14. Jahrgang, 2018, www.seminarinside.ch Preis Jahresabo: CHF 28.– Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au harald.fessler@bluewin.ch Chefredaktion: Peter Büchel © peshkov – Fotolia.com

redaktion@seminarinside.ch Verlag und Anzeigenverkauf: Inside Marketing GmbH Tannhalde 2, 9545 Wängi Telefon +41 52 366 21 41 info@seminarinside.ch, www.seminarinside.ch Daniel Labhart (Geschäftsführer) dl@insideonline.ch Renata Labhart (Sales & Marketing)

10_Fokus: Selbstvertrauen Wie sehr trauen wir uns eigentlich selber?

rl@insideonline.ch Andy Lemma (Sales & Marketing) al@insideonline.ch Layout/Grafik: Jörg Schelling www.schellingmedia.com Cover und Coverstory: Fotograf: Daniel Schmuki, Druck: international media solutions IMS AG www.imsag.ch

12_Verkauf 4.0 – wie machen Sie Ihr Team fit für die Zukunft? 13_Ist das Recht immer gerecht? 14_Auf hoher See 15_Bildung am Puls der Zukunft: Technology- & Leadership-Seminare 16_Eine fundierte Einführung in die Logistik 18_Wie wirke ich auf Menschen? 22_Make the Pie bigger 26_Wagemut: Vom Umgang mit Angst

Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)

Events 19_Swissdidac & Worlddidac Bern

Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion oder

20_Trainerpraxis Widerstandsfähigkeit von Organisationen

der entsprechend erwähnten Autoren oder Fotografen erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Internet und die Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab. © seminar.inside

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INHALTSVERZEICHNIS_5

© mooshny – Fotolia.com

36_Support

24_Aus der Wirtschaft Kommunikation ist die Basis allen Erfolgs

36_Catering ist mehr als essen und trinken: Interview mit Andreas Kern

28_Weiterbildung A-Z

News 30_Seminarlokalitäten

38_Zuverlässiger Dialog auf jeder Veranstaltung 38_Fremdsprachen lernen im Virtual Classroom 38_Mobiltelefonstationen für Mobile Professionals

30_Kongresse & Events St. Anton am Arlberg 32_Hotel Allegro/SJBZ 34_Lenkerhof gourmet spa resort

Ein soziales Unternehmen im Herzen der Stadt Zürich Drahtzugstrasse 72–78 Postfach, 8032 Zürich +41 43 336 76 76 Ihre Kundenberater: Andreas Meier und René Gubelmann

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COVERSTORY_6

«Act like a pilot!» So wie Piloten müssen auch die Führungskräfte in einem Unternehmen über besondere Fähigkeiten verfügen. Das innovative Leadership System impulzity® unterstützt sie dabei. CEO Peter Reichenstein im Interview über personenorientierte Impulse, proaktive Führung und wie aus Wissen Können und Happiness wird. Peter Reichenstein, impulzity sieht Parallelen zwischen Piloten und Führungskräften. Ein interessanter Vergleich ... «Absolut! Pilot ist ein besonderer Beruf, weshalb nur wenige es schaffen, diesen erfolgreich auszuüben. Der Pilot ist immer für alles verantwortlich, was vor, während und nach dem Flug geschieht. Seine Aufgabe zu planen, zu entscheiden, zu kommunizieren und die Ziele zu erreichen, erfordert breite technische und menschliche Fähigkeiten. Die Parallelen zwischen Pilot und Führungskraft sind offensichtlich. Erfolgreiches Führen ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben, die es gibt. Deshalb unterstützt das innovative Leadership System impulzity Führungskräfte als Assistenz-System in ihrem herausfordernden Alltag.» Weshalb gibt es das impulzity Leadership System? «impulzity hat die Aufgabe, Führende bei ihrer alltäglichen Arbeit zu unter-

stützen, um die Quantität und Qualität ihrer Führung zu steigern. Wir sind der Überzeugung, dass wir mit der impulzity Philosophie, welche die vier Ebenen Individuality, Diversity, Community

Was verstehen Sie unter einem Impuls? «Vielleicht haben Sie den Papierflieger in unserem Logo bemerkt. Er symbolisiert die Leichtigkeit, Einfachheit und sofortige Anwendbarkeit eines impulzity Impulses. Ein Impuls enthält eine positive und individualisierte Aufforderung zum Start einer nützlichen Kurz-Konversation – Start a Micro-Conversation! Das mag jetzt etwas technisch klingen, im Alltag geht es jedoch um ganz simple Dinge. Es gibt beispielsweise Mitarbei-

«BEI IMPULZITY STEHT DER MENSCH ALS INDIVIDUUM IM ZENTRUM.» und Productivity enthält, einer modernen Führungssystematik folgen. Dabei steht der Mensch als Individuum im Zentrum.» Wie berücksichtigt das System das Individuum? «impulzity liefert der Führungskraft personenorientierte Impulse, die eine sofortige, auf das Individuum abgestimmte Führungshandlung ermöglichen und erleichtern. Das System kennt die Ressourcen und Talente der Führenden und Geführten und stellt positive und individualisierte Impulse zur Verfügung.»

tende, die eher zielorientiert sind und solche, die eher aufgabenorientiert geführt werden möchten. Da der Impuls auf die jeweilige Person abgestimmt ist, dient er der Führungskraft, Mitarbeitende optimal zu unterstützen und zu begleiten.» Weshalb sollte sich eine Führungskraft für impulzity interessieren? «Führungskräfte sind in der Regel Menschen, die ihre Sache gern und gut machen wollen. Von allen Seiten werden hohe Erwartungen und Ansprüche an sie gestellt – wenn wir uns an dieser Stelle

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«The engine is the Heart of an airplane, but the Pilot is it’s Soul» Pilotinnen und Piloten verbinden die Informationen der Aussenwelt (Horizont) mit den Angaben der Instrumente.

an den Piloten erinnern. Der Alltag sieht bei vielen Führenden so aus, dass der Terminkalender vollgepackt ist. Oft sind sie selber auf der fachlichen Ebene aktiv und doch sollen sie gleichzeitig auch führen. Insbesondere durch die operati-

lung festgestellt, dass die Herausforderung nach Seminaren, Trainings und Coachings darin besteht, den Transfer in den Alltag sicherzustellen. Diese häufig hohen Investitionen erfordern eine systematische Implementierung,

«IMPULZITY OPTIMIERT DIE BALANCE ZWISCHEN PRODUKTIVITÄT UND HAPPINESS.» ven Aufgaben und Pflichten bleibt vielfach wenig Raum für proaktive Führung. Probleme und deren Lösung stehen im Vordergrund, was dazu führt, dass vor allem reaktive Führungsarbeit geleistet wird. Diese Situation ist meistens weder für die Führenden noch für die Geführten befriedigend. Global bestätigen Umfragen bei Mitarbeitenden dieses Bild. Das Dramatische dabei ist, dass fehlende proaktive Führung flächendeckend als Mangel an Anerkennung interpretiert wird. Ein System, das mit leichten und konkreten Impulsen Ideen, Anregungen und Vorschläge zur Verfügung stellt, kann für manch eine Führungskraft einen wertvollen Beitrag leisten – better impulze, better outcome.» Was ist das Ziel von impulzity? «Wir haben aufgrund jahrelanger Erfahrung im Bereich Personalentwick-

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um eine kontinuierliche Anwendung zu garantieren: Nur so wird aus Wissen Können. Wenn Sie mich fragen, was das übergeordnete Ziel von impulzity ist, dann sind es zwei Dinge: Zum einen geht es in der heutigen Welt nicht mehr darum, noch mehr Informationen zur Verfügung zu stellen, sondern um die wirkungsvolle Implementierung. Zum zweiten streben wir auch ein gesellschaftliches Ziel an: Die Balance zwischen Produktivität und Happiness wird aus unserer Sicht der zentrale Punkt für die zukünftige Entwicklung von Organisationen sein. Diese Balance ist nur möglich, wenn die Kommunikation von Mensch zu Mensch auf hohem quantitativem und qualitativem Niveau erfolgt – impulzity leistet hier jeden Tag einen kleinen, aber entscheidenden Beitrag.»

Zum Interviewpartner Peter Reichenstein ist Mitgründer der PCP Impulse AG und Mitdesigner des Leadership System impulzity. Der diplomierte Ingenieur FH, MBA, bringt langjährige Erfahrung in den Bereichen Management- und Leadership-Training, Firmen- und Vertriebsaufbau mit und war verschiedentlich Gastreferent unter anderem zum Thema Kundengewinnung am Institut für Marketing und Handel der Universität St. Gallen.

PCP Impulse AG Leadership Systems Bahnhofstrasse 52 8001 Zürich info@impulzity.com www.impulzity.com


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Bild: © KMK/Behrendt und Rausch

news • people • events

Britta Wirtz anlässlich der Eröffnung der Learntec 2018

Learntec in Karlsruhe zeigt die Zukunft der Bildung Vom 29. bis 31. Januar 2019 zeigt die Learntec, Europas grösste Veranstaltung für digitale Bildung zum 27. Mal die aktuellen Trends und zukünftigen Entwicklungen des digitalen Lernens. Über 300 Aussteller aus 14 Nationen präsentieren die neuesten Anwendungen, Programme und Lösungen für die digitale Bildung in Schule, Hochschule sowie der beruflichen Bildung. Mehr als 10 000 Entscheider aus der Industrie, Beratungsbranche, dem Handel und Vertrieb sowie aus Bildungseinrichtungen werden an den drei Tagen in der Messe Karlsruhe erwartet. «Der Einsatz von digitalen Lernszenarien ist zu einem Wachstumsmarkt geworden, der auch der Learntec von Jahr zu Jahr mehr Aufschwung verleiht», freut sich Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH. «Nie zuvor war die Nachfrage nach Standflächen so gross. Die kommende Learntec wird grösser und internationaler als alle vorangegangenen.» www.learntec.de

Impression von der Learning Innovation Conference 2018

Learning Innovation Conference thematisiert Future Skills Das zweitägige Konferenz- und Workshop-Programm der Learning Innovation Conference vom 2. bis 3. April 2019 im Holiday Inn Zürich-Messe widmet sich dem Thema Future Skills. Wie bewältigen Unternehmen die Skilling Challenge? Im Zuge der Automatisierung werden in den nächsten 20 bis 30 Jahren 440 Millionen Jobs verloren gehen. Gleichzeitig aber werden auch 550 Millionen neue Jobs entstehen. Auf den ersten Blick erfreuliche Zahlen, problematisch aber ist: Die Qualifikationen derer, die ihren Job verlieren, sind für die neuen Jobs nicht ausreichend. Um diesen «Skill Gap» zu schliessen, bedarf es einer effizienten betrieblichen Bildung. Experten aus Forschung und Unternehmenspraxis stellen in Vorträgen und interaktiven Workshops Visionen, Umsetzungsbeispiele sowie Erfahrungs- und Anwenderberichte vor. Interaktive Konferenzformate treiben den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung unter den Teilnehmern und Experten voran. www.learning-innovation.ch

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FOKUS: SELBSTVERTRAUEN_10

Mensch – mag dich!

Text: Urs R. Bärtschi

«Wem kann ich vertrauen?» In vielen täglichen Begegnungen schwingt die Frage mit. Wir lassen also den Blick schweifen, prüfen sorgfältig unsere Umgebung – und übersehen die wichtigste Person unseres Lebens: uns selber. Doch für ein glückliches Leben ist dies eine wichtige Frage: Wie sehr trauen wir uns eigentlich selbst? Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und glauben Sie an sie? Können Sie in schwierigen Situationen Kraft aus diesem Wissen schöpfen? Im Alltag sagen wir manchmal: «Er hat ein angeknackstes Selbstvertrauen.» Gemeint sind Momente, in denen wir angeschlagen sind, und die Selbstkritik unmittelbar zuschlägt. Unsere Selbstgespräche werden zum Energieräuber. Nicht hilfreich! Ihr Leben gewinnt an Qualität, wenn Sie sich selbst vertrauen. Dazu gehört: Schwächen zu akzeptieren, sich zu mögen und zu wissen, auf welchen Stärken Sie aufbauen können. Eigene Stärken erkennen Selbsterkenntnis und eine gesunde Anerkennung für die gemeisterten Lebensjahre, die hinter Ihnen liegen, sind hilfreich. Schauen Sie doch einmal biografisch zurück. Erzählen Sie fünf Minuten lang von sich selbst. Überlegen Sie sich zuerst, welche Eigenschaft oder

Fähigkeit Sie durch Ihr Leben begleitet. Welchen Bezug hat diese Eigenschaft mit Ihnen und Ihrem Leben heute? Am einfachsten ist es, Sie machen sich ein paar Stichworte und erzählen Ihre Geschichte in einer Umgebung, in der Sie sich wohl fühlen. Jeder Mensch verfügt über unzählige Erinnerungen. Halten Sie die wichtigs-

Indem Sie sich auf Ihre Stärken konzentrieren, können Sie Höchstleistungen erzielen, Ihre Leistungsfähigkeit verbessern und Ihr Handeln effektiver gestalten. Ihre Chancen stehen gut. Auch Stärken wollen trainiert werden Dem gegenüber steht die Einsicht, dass die persönliche Entwicklung einen langen Atem braucht: Stärken müssen erkannt, gefördert und sorgfältig ausgebildet werden. Dazu gehören eine klare Entscheidung, Mut, Ausdauer sowie Beharrlichkeit. Der Lohn der kontinuierlichen Arbeit liegt auf der Hand: Mit der Hinwendung zu Ihrem persönlichen Entwicklungspotential stärken Sie

«GLAUBWÜRDIGKEIT ENTSTEHT DA, WO SIE SICH SELBST TRAUEN.»

ten fest und schätzen Sie Ihre Erfahrungen. Mit jeder persönlichen Stärke, die Sie sich bewusstmachen, wertschätzen Sie Ihre eigene Geschichte. Sie verstehen, was Sie geprägt hat, und wie Sie diese Ressourcen heute einsetzen können. Zudem gewinnen Sie an Profil: Das selbstverständliche Aussprechen von eigenen Stärken erhöht das Zutrauen in Sie.

Ihr Selbstbewusstsein und sprengen Grenzen. Malcolm Gladwell, Wirtschafts- und Wissenschaftsjournalist, untersuchte, was erfolgreiche Menschen auszeichnet. Ohne Fleiss und Ausdauer nützen die besten persönlichen Anlagen nichts, fand er heraus. Die Konzentration auf die Fähigkeiten im Verbund mit Fleiss

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FOKUS: SELBSTVERTRAUEN_11

Mit der Hinwendung zu Ihrem persönlichen Entwicklungspotential stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein und sprengen Grenzen.

garantieren hingegen schon fast den Erfolg. Alles, was dann noch fehlt, ist ein Quäntchen Glück.

will präsentiert sein. Manche haben ein Naturtalent dazu. Doch für die meisten gilt: Übung macht den Meister.

In seinem Buch «Outliers: The Story of Success» hat Malcom Gladwell die mittlerweile sehr populäre 10 000-Stunden-Regel aufgestellt. Sie besagt, dass alle erfolgreichen Menschen mindes-

Nehmen Sie sich die Freiheit, an sich selbst zu glauben! Setzen Sie Ihre Stärken ein und glauben Sie daran, dass Sie einen einzigartigen Beitrag leisten können. Gerade wenn Menschen auf der

«JEDER KANN SICH ENTSCHEIDEN, SICH SELBST ZU VERTRAUEN.»

tens über 10 000 Stunden Erfahrung in ihrem Spezialthema verfügen. 10 000 Stunden, angefüllt mit Fleiss, Disziplin, Ausdauer und Hingabe, sind nach sechs bis sieben Jahren erreicht. Stellen Sie Ihr Licht auf den Schrank Manche Menschen sind froh, wenn Sie nicht gesehen werden. In Ihrer Bescheidenheit führen Sie viele Arbeiten mit grosser Selbstverständlichkeit im Hintergrund aus. Und das ist auch gut so. Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die Dinge selbstverständlich und mit Hingabe tun. Bescheidenheit ist eine Zier. Doch die Welt heute ist eine grosse Bühne. Alles

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lität und Gerechtigkeit. So wächst zugleich das Vertrauen anderer in uns. Nicht nur im Pass tragen wir ein Bild mit uns herum, sondern ebenso in unserem Herzen. Dieses Selbstbild beeinflusst, wie Sie über sich selbst denken. Wechseln Sie darum, wo nötig, Ihr inneres Bild! Geben Sie sich die Chance, der zu sein, der Sie sind, und gönnen sich ein neues, professionelles Foto. Eines, das Sie mögen. Speichern Sie das Bild in Ihrem Herzen ab.

Bühne stehen, wachsen sie innerlich und festigen ihre Persönlichkeit. Ihre Stärke schafft Vertrauen Das Vertrauen, das andere in uns setzen, ist keinesfalls plötzlich da. Vertrauen ist ein Geben und Nehmen. Wenn wir uns selbst vertrauen, glauben wir an unsere Fähigkeit, mit dem zurecht zu kommen, was auf uns zu kommt. Wir haben das Vertrauen, unser Leben zu meistern, was immer kommt. Dank dieses Vertrauens begegnen wir Situationen und Aufgaben mit Authentizität. Moralische Integrität und eine kohärente Persönlichkeit sind die Grundpfeiler, auf der Vertrauen wachsen kann. Gleiches gilt für uneigennützige Werte wir Loya-

Zum Autor: Urs R. Bärtschi, Coach mit eidg. Diplom, Gründer der Coachingplus GmbH in Kloten. Seit 25 Jahren als Coach und Berater tätig. Als Ausbildungsleiter unterrichtet er den zehntägigen Studiengang für angewandtes Coaching und bildet zum «Betrieblichen Mentor FA» aus – die meistbesuchte CoachingAusbildung in der Schweiz. www.coachingplus.ch


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AVANSA International GmbH

Verkauf 4.0 – wie machen Sie Ihr Team fit für die Zukunft? Erinnern Sie sich noch an die Zeiten ohne mobiles Telefon und ohne Internet? Damals erhielten Verkäufer noch Applaus, wenn sie Innovationen beim Kunden vorstellten. Sie waren der Zugang zum aktuellen Fachwissen. Lang ist es her …

die Digitalisierung und andererseits auf die operativen Ziele abgestimmt ist. Binden Sie die Führungskräfte mit ein und setzten Sie gemeinsam mit den Sales Experten ein interaktives Praxistraining mit multimedialer Lernbegleitung und digitalem Monitoring auf.

Heute sind Informationen dank Google und Co. nur wenige Klicks entfernt und Verkäufer sind mehr denn je gefordert, einen Mehrwert zu schaffen. Die Digitalisierung lässt sich nicht aufhalten.

3. Monitoring Vereinbaren Sie mit Ihrem Weiterbildungspartner Messkriterien anhand derer Sie auch die Verhaltensveränderung sicht- und messbar machen können.

Wird es in der Zukunft überhaupt noch Verkäufer brauchen? Ja und nein! Es wird auch in Zukunft Verkäufer brauchen, die Aufgabe wird sich weiter verändern. Und damit werden sich auch die Jobprofile für Verkäufer im Innen- und Aussendienst verändern. Kunden werden Verkäufer nur noch empfangen, wenn sie einen wirklichen Mehrwert bieten, Kundenbedürfnisse verstehen und sich so gut in die Kundensituation hineindenken können, um den Kunden einen Mehrwert zu bieten, den er nicht so einfach selber «googeln» kann. Damit wird die fachliche und die kommunikative Kompetenz der Vertriebsmitarbeiter noch viel wichtiger werden als bisher. Wie bereit ist Ihr Verkaufsteam dafür? Erfahrenen Mitarbeitern fällt es teilweise schwer, sich mit neuen Technologien anzufreunden und ihre Arbeitsweise darauf zu adaptieren. Neue Kommunikationssysteme verlangen aber genau

diese Verhaltensveränderung. Jüngere Mitarbeiter sind mit neuen Medien sehr vertraut, dafür sind sie es nicht mehr gewohnt, das Telefon in die Hand zu nehmen und schwierige Herausforderungen mit jemandem direkt im Dialog zu klären. Was sollten Sie tun, wenn Sie bei Ihnen im Unternehmen ähnliche Erfahrungen machen: 1. Digitaler Fitnesscheck Die Veränderungen und insbesondere deren Geschwindigkeit hängen stark vom Geschäftstyp ab. Analysieren Sie diese, stimmen Sie Ihre Erkenntnisse mit den Unternehmenszielen ab und leiten Sie daraus die zu erwartenden Veränderungen der Jobprofile im Verkauf und Kundendienst ab. Vergleichen Sie die neuen Jobprofile mit den Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter. 2. Einbindung von Spezialisten Binden Sie Spezialisten ein, die sowohl im Verkauf der Zukunft wie auch in der nachhaltigen Verhaltensveränderung Profis sind, und besprechen Sie die künftigen Kompetenzlücken Ihrer Mitarbeiter. Erarbeiten Sie gemeinsam ein Weiterbildungsprogramm, das einerseits auf den Veränderungsbedarf durch

Michael Müller ist Gründer, Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung von AVANSA International mit Sitz in Winterthur. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Verkaufserfahrung und langjährige Führungserfahrung in Europa und Asien. Nebst seiner betriebswirtschaftlichen Ausbildung absolvierte er Aus- und Weiterbildungen im Bereich Coaching, Training, strategisches Management, Beratung, Change Management und Organisationsentwicklung.

AVANSA International GmbH Schlosshofstrasse 108 8406 Winterthur Tel.: +41 52 544 62 71 Mobile: +41 79 507 62 70 michael.mueller@avansa.ch www.avansa.ch

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TRAINING I COACHING I WEITERBILDUNG_13

Advanced Studies in Applied Ethics, Universität Zürich

Ist das Recht immer gerecht?

Text: Dr. Ivo Wallimann-Helmer

Unser Rechtssystem integriert ethische Normen und Werte in vielfältiger Art und Weise. Deshalb kann das etablierte («positive») Recht aus ethischer Perspektive auch kritisiert werden. Ist unser Rechtssystem gerecht? Welches Strafmass ist bei einem bestimmten Vergehen angemessen? Ist Gleichberechtigung gewährleistet? Antworten auf diese Fragen setzen kritische Reflexion und ein Hinterfragen der eigenen Wertvorstellungen voraus. Die juristische Praxis in der Schweiz orientiert sich am gesatzten Recht, kennt aber auch die Praxis der Präzedenzfälle. Diese Praxis ist insbesondere dann von zentraler Bedeutung, wenn das niedergeschriebene Recht nicht eineindeutig regelt, wie zu urteilen ist. Ist das der Fall, eröffnet sich ein Ermessensspielraum. Die Urteile innerhalb dieses Spielraums sind geprägt durch die Normen und Werte der involvierten Parteien. Diese greifen häufig mehr unbewusst als bewusst auf altbekannte Gerechtigkeitsprinzipien und -paradigmen zurück. Damit haben sie grossen Einfluss darauf, was als gerecht innerhalb eines Rechtsystems zu gelten hat.

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Sobald der eigene berufliche Alltag von rechtlichen Fragestellungen und Herausforderungen durchkreuzt wird, lohnt es sich deshalb, die für liberale Gesellschaften grundlegenden Gerechtigkeitsprinzipien und -paradigmen zu kennen. Sind einem die Rechtfertigungsgrundlagen verschiedener Gerechtigkeitskonzepte und deren Schwierigkeiten bekannt, dann kann man sie gewinnbringend einsetzen. Sei dies, indem man zeigen kann, weshalb die angewendete Rechtspraxis des eigenen Unternehmens keine ethischen Schwierigkeiten verursacht. Sei dies, indem man nachweist, weshalb die gängige Rechtspraxis aus ethischer Sicht problematisch ist. Hierfür ist es sinnvoll, sich der eigenen Werthaltungen bewusst zu werden und diese kritisch zu reflektieren. Eine solche Reflexion zeigt, wie man selbst das bestehende Rechtssystem beurteilt. Dabei liegen die grössten Herausforderungen nicht in den offensichtlichsten Problemen des bestehenden Systems, sondern in seinen «versteckten» Schwierigkeiten. Denn ob man ein Rechtsystem als gerecht beurteilt, hängt davon ab, welchem Gerechtigkeitsparadigma man folgt.

Weiterbildungstudiengänge (ab Februar 2019) · Master of Advanced Studies in Applied Ethics · Diploma of Advanced Studies in Applied Ethics · Certificate of Advanced Studies in Applied Ethics Weiterbildungskurse 2019 · Recht und Gerechtigkeit (15./16. März 2019) · Ethics und Finance (27./28. September 2019) · Ethical Leadership (18./19. Oktober 2019) · Klimaethik (6./7. Dezember 2019) Angebot für Organisationen und Unternehmen Wünschen Sie eine auf die Bedürfnisse Ihrer Organisation, Ihres Unternehmens massgeschneiderte Weiterbildung in Ethik? – Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Dr. Ivo WallimannHelmer Studien- und Geschäftsleitung

Advanced Studies in Applied Ethics Zollikerstrasse 117 8008 Zürich Tel.: +41 44 634 85 35 www.asae.uzh.ch


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Swiss Marketing Academy

Auf hoher See

Was eigentlich vor zwei Jahren – nach mehreren Begleitungen von Udo Lindenbergs Rocklinern – im Norden Europas begann, hat sich jetzt zum zweiten Mal bereits in südlichen, wärmeren Gefilden durchgesetzt. Der Marketingliner3 sticht vom 3. bis 10. November 2019 in See … Auch 2019 findet die Reise auf hoher See wiederum statt. Von Genua dampft der Marketingliner3 südwärts, über Rom hinunter nach Sizilien, dann eine Überfahrt nach Malta, wo das Schiff im ehemaligen Piratenhafen von Valeta festmachen wird. In Malta steht ein Exkurs in Sachen Biermarketing auf dem Programm. Nach Malta folgt ein Seetag, quer übers Mittelmeer nach Barcelona, wo bereits zum dritten Mal die Präsentation für Marketing, Verkauf und Produktion des Cava-Produzenten Freixenet angedacht ist. 2019 wird der Marketingliner aber nicht nur Studenten an Bord aufnehmen, sondern auch Richtig&Wichtig-Members (Marketing&Sales-Alumni; www. top-shot.biz). Da sämtliche Marketingpiraten automatisch für drei Jahre dem wohl grössten Marketing- und Sales-Network der Schweiz angehören, hat es sich angeboten, dass sich alle verfügbaren Seefahrer mit Marketingerfahrung am 23. Nov. 2019 zum ersten Austausch untereinander trafen und sich Geschichten von Marketing, Verkauf und weitem Meer erzählten. Viele von Ihnen werden jetzt die Möglichkeit nutzen, vom 3. bis 10. Novem-

ber 2019 wiederum an Bord zu gehen, weshalb für die Reise im nächsten Jahr extra ein fast komplett neues Programm ausgedacht wurde. Mehr Ausbildungen auf dem Marketingliner3 Ebenfalls neu beim Marketingliner3 werden die unterschiedlichen Angebote sein. Die Dipl.-Marketingassistent|innen-Ausbildung mit EMK-Zertifikat (www.emk-zertifikat.ch) ist heute eine der beliebtesten Basis-Ausbildungen für Marketer, Salesmen und Kommunikatoren. Diese Basis-Ausbildung, welche als vorgelagerte Prüfung zur eidg. Marketing- und Verkaufsfachleute-Prüfung mehr als nur geeignet ist, wird wiederum auf dem Marketingliner3 angeboten. Natürlich nicht nur Theorie, sondern vor allem auch viel Praxis. Sei es auf dem Schiff oder im Hafen! Aber auch die Ausbildung für Dipl.Event- und Sponsoringplaner mit EMK-Zertifikat wird auf dem Marketingliner3 als Mischung aus Theorie und Praxis angeboten. Ein solcher Marketingliner bietet geradezu eine Steilvorlage für diese Art der Ausbildung. Die dritte Ausbildung auf dem Marketingliner3 ist eine Gastro-Marketing

Ausbildung, welche sich an diejenigen Personen richtet, welche die Ausbildung zur/-m eidg. Gästebetreuer/-in FA in Angriff nehmen möchten. Oder aber einfach auch Gastronomen, welche die Zukunft dank gutem und fundierten Marketingwissen sichern möchten. Sicher auch hier ein einmaliges Angebot. Die Reise ist bereits ab CHF 699.- buchbar und dann je nach Bildungsmodul ausbaubar. So kostet zum Beispiel die Ausbildung für Dipl.-Event- und Sponsoringplaner 1290.– CHF, mit dabei ist auch der Shuttle-Service von SWIMAC Zürich zum Marketingliner3 in Genua am 03. November 2019. Weitere Informationen unter: 044 941 44 19 oder www.swissmarketingacademy.ch/marketingliner oder per Mail über info@swissmarketingacademy.ch. Hansruedi Knöpfli ist Gründer, CEO und Schulleiter der Swiss Marketing Academy GmbH. In den Fächern Marketing, Vertrieb, Kommunikation und Rechnungswesen gibt er sein Wissen weiter.

Swiss Marketing Academy Hardturmstr. 161 8005 Zürich Tel.: +41 44 941 44 19 info@swissmarketingacademy.ch www.swissmarketingacademy.ch

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IFA – Die Höhere Fachschule der Digitalen Wirtschaft

Bildung am Puls der Zukunft: Technology- & Leadership-Seminare

Bildung am Puls der Zukunft: Dies ist das Credo von IFA – Der Höheren Fachschule der Digitalen Wirtschaft. Ein erfahrenes Seminarteam, zusammengesetzt aus Dozierenden und Branchenexperten, entwickelt seit Januar 2018 unter der Leitung von Josef Jörger neue Bildungsformate und Firmenseminare. Fachkräftemangel stellt Unternehmen vor grosse Herausforderungen. Dabei zeigt sich, dass jedes Unternehmen nur so gut ist wie seine Mitarbeitenden. Mit Talentförderung und gezielter Weiterbildung kann dem Mangel an Fachkräften die Stirn geboten werden. Josef Jörger, Leiter IFA Business Development, meint dazu: «IFA bietet Seminare und Workshops, die unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten. Das heisst, wir bilden direkt umsetzbare Kompetenzen und bieten Inspiration und Vision für zukunftsorientierte Lösungen und Konzepte». Digitale Transformation und Ausbildung In der Schweiz existieren annähernd 600 000 kleine und mittlere Unterneh-

men mit bis zu 250 Mitarbeitenden. Diese beschäftigen insgesamt beinahe drei Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Schweiz gilt deswegen als ein KMU-Land, welches die Wirtschaft trägt. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, sind neben innovativen Geschäftsmodellen auch Investitionen in neue Technologien sowie in die Weiterbildung der Mitarbeitenden nötig. Es braucht etwas Mut, sich der digitalen Welt zu stellen und sein eigenes digitales Transformationsprojekt zu starten. IFA unterstützt Unternehmen dabei, diesen kulturellen Wandel erfolgreich zu etablieren, und erarbeitet mit ihnen ein abgestimmtes Weiterbildungsprogramm, um die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich zu meistern.

IFA-Seminare (Auszug) · Agile Leadership und Change Leadership · HR- und Talentmanagement · Wettbewerbsvorteile durch digitale Transformation · Digitale Transformation – What is in for me · Design Thinking – Werte und Ethik in künstlicher Intelligenz · Blockchain für Manager und CIOs · Elektronischer Zahlungsverkehr ISO 20022 · Ablösung Einzahlungsschein durch QR-Rechnung · Kanban starten und Kanban optimieren · Lego4Scrum

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Mitarbeiterführung im digitalen Zeitalter Die digitale Transformation verändert nahezu alle Unternehmen. Der Faktor Mensch gewinnt an Bedeutung, es zählen Netzwerke und Agilität statt fixer Strukturen und Prozesse. Mitarbeiterführung ist dadurch in etlichen Aspekten komplexer geworden. Was braucht es, um im digitalen Zeitalter zu führen? Das Seminar Agile Leadership 4.0 geht auf diese Herausforderungen ein und zeigt auf, welche persönlichen Fähigkeiten und Haltungen nötig sind, um in der digitalen Arbeitswelt das Beste herauszuholen.

Seminare für Unternehmen IFA entwickelt zusammen mit Unternehmen ein individuelles Weiterbildungskonzept und schult die Mitarbeitenden. Standorte: In Zürich, Bern, St. Gallen und Basel stehen moderne Schulungsräume zur Verfügung.

Die Höhere Fachschule der Digitalen Wirtschaft

IFA Weiterbildung AG Bernerstrasse Süd 169 8048 Zürich Tel.: +41 43 211 51 51 www.ifa.ch/seminare seminare@ifa.ipso.ch


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Grundkurs Logistik 1.01 – Kurs für Logistik-Neueinsteiger und Stellensuchende

Eine fundierte Einführung in die Logistik

Das Ausbildungszentrum Rümlang der ASFL SVBL bietet seit zwei Jahren den Grundkurs Logistik an. Diese Ausbildung bietet eine fundierte Einführung in die Arbeit eines Logistikbetriebes und umfasst drei Kursmodule. Die Fachausbildner, die Administration und auch die Kursteilnehmer werden dabei immer wieder gefordert. Seit 2016 wird der Grundkurs Logistik im Auftrag vom AWA im Ausbildungszentrum in Rümlang durchgeführt. Dieser Kurs vermittelt Personen, welche in die Logistik einsteigen möchten, ein fundiertes Basiswissen. Zudem ermöglicht es Personen, welche aktuell ohne Arbeitsstelle sind, einen Wiedereinstieg ins Berufsleben. Der Grundkurs ist in drei Module unterteilt. Gesamthaft werden die Kursteilnehmer 45 Tage begleitet und so optimal auf einen Stellenantritt nach erfolgreichem Absolvieren des Grundkurses vorbereitet. Im Modul 1.01–1

erlernen die Kursteilnehmer die grundlegenden Arbeitstechniken für eine Tätigkeit im Lagerbereich und werden auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Dies beinhaltet neben den Kompetenzen aus den überbetrieblichen Kursen auch Schulungen für die Informatikanwendungen und die Vorbereitung auf zukünftige Vorstellungsgespräche. Nach diesen 21 Tagen startet das zweite Kursmodul, bei welchem der Suva-anerkannte Ausweis zum Führen von Flurförderzeugen (Gegengewicht- und Schubmaststapler und Deichselgerät) erlangt werden kann. Die Teilnehmenden, welche bereits über diesen Ausweis verfügen,

Die motivierten Grundkursteilnehmer in der Staplerhalle im Ausbildungszentrum Rümlang.

werden in dieser Zeit die Ausbildung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen nach VSAA und Industriekranen Kategorie C absolvieren. Nach diesen 25 spannenden und lehrreichen Tagen beginnt der nächste Schritt für die Grundkursteilnehmenden. Von der Administration in Rümlang wurde während den vergangenen Tagen intensiv nach einem passenden Hospitanzplatz gesucht. Die Teilnehmer können nun im dritten Modul das Erlernte in die Praxis umsetzen. Bei vielen kommt es nach diesen 20 Tagen in der Hospitanz zu einer Festanstellung. Was natürlich nicht nur die Kursteilnehmer enorm freut, sondern auch für die Administration und für die Fachausbildner eine Bestätigung des Kurserfolges ist. Die Motivation während des gesamten Kurses ist nicht nur bei den Teilnehmern hoch. Auch die Fachausbildner, welche während eines gesamten Monats die Personen begleiten und unterstützen, tun dies mit viel Elan. Mit einem guten und zielgerichteten Grundkurs Logistik kann den Teilnehmern die Grundlage für einen Neuanfang auf dem Arbeitsmarkt mitgegeben werden.

Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik Rigistrasse 2 5102 Rupperswil Tel.: +41 58 258 36 00 email@svbl.ch www.svbl.ch

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TRAINING I COACHING I WEITERBILDUNG_18

Daniel Schmuki – Charismagraphie ® – Anziehung durch Ausstrahlung

Wie wirke ich auf Menschen? © Fotolia/lassedesignen

Schlüssel zum Erfolg oder ein Hauptgrund für Misserfolg? Wer diese Frage für sich beantworten kann, wird feststellen, dass ein Stein von Selbsterkenntnis ins Rollen kommt.

Ununterbrochen senden wir eine riesige Menge an Signalen, Botschaften und Informationen via unsere Ausstrahlung aus. Zum allergrössten Teil geschieht dies vollkommen unbewusst. Diese Ausstrahlung entscheidet, wie uns Menschen wahrnehmen und wie sie mit uns kommunizieren und sich allgemein uns gegenüber verhalten.

was zurückkommt, uns nicht gefällt, dann ist es sinnvoll unsere Ausstrahlung genauer anzuschauen. Anschliessend uns Gedanken zu machen, was wir unternehmen können, um zukünftig erfolgreicher und glücklicher zu sein. Dabei begleite und unterstütze ich Menschen in Workshops, Seminaren und Einzelcoachings.

Welche Faktoren spielen bei der Ausstrahlung eines Menschen eine Rolle? Zum einen sind es die offensichtlichen Faktoren, die wir relativ einfach wahrnehmen und erkennen können wie Mimik, Gestik und Körperhaltung. Zum anderen weniger offensichtliche wie z.B. die Stimme (Stimmlage, -fluss und Lautstärke), die oft unbewusst wahrgenommen werden. Eine Stimme verrät u.a. sehr viel über unseren momentanen Gefühlszustand.

Ganz wichtig zu erwähnen ist, dass Erfolg nicht nur als finanzieller Erfolg verstanden werden sollte. Grundsätzlich sind wir erfolgreich, wenn das erfolgt, was wir wollen.

Wie finden wir heraus, was für eine Ausstrahlung wir haben? Dies ist relativ einfach. Indem wir andere Personen fragen, wie wir auf sie wirken, oder durch Beobachtung, wie Menschen sich uns gegenüber verhalten. Bildlich gesprochen «So wie ich in den Wald hineinrufe, so kommt es auch wieder zurück». Erkennen wir, dass das,

Für wen ist es hilfreich, seine Ausstrahlung genauer anzuschauen? Generell gesehen ist dies für alle von grossem Nutzen. Eine falsch vermittelte Botschaft durch unsere Ausstrahlung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wertvolle und interessante Chancen und Möglichkeiten an uns ungenutzt und unbemerkt vorbeiziehen. Zusätzlich ziehen wir Menschen und Situationen an, die uns keine Freude und im schlechtesten Fall Ärger bereiten. Konkret ist dies besonders wertvoll für: · Stellensuchende, die einen selbstbewussten und authentischen Eindruck vermitteln wollen

· Singles, die feststellen, dass sie immer wieder an die «Falschen» gelangen, und nun den passenden Partner finden möchten · VerkäuferInnen und BeraterInnen mit häufigem Kundenkontakt · Kaderleute, die ihr Team besser unterstützen und führen möchten Schaffen wir es, immer authentischer zu sein und Freude zu leben, sind wir einer Ausstrahlung, die uns erfolgreicher macht, sehr nahe.

Daniel Schmuki vermittelt in Workshops, Seminaren und Einzelcoachings, wie Menschen ihre eigene wesentliche Ausstrahlung erkennen, sie verstärken und zum Ausdruck bringen können. Durch eine leichte und verspielte Art und Weise kann dies zu einem erfolgreicheren und freudvolleren Leben führen.

Daniel Schmuki Anziehung durch Ausstrahlung Churzhaslen 3 8733 Eschenbach SG Tel.: +41 55 440 77 82 info@charismagraphie.ch www.charismagraphie.ch

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Mehr Besuchende, zufriedene Ausstellende

Erfolgreich Tagen EVENTS_19 in der gesunden Davoser Bergwelt

Die bedeutendste nationale und internationale Bildungsmesse Swissdidac & Worlddidac Bern ist erfolgreich Ăźber die BĂźhne gegangen. 13 000 begeisterte Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland, 10 Prozent mehr als vor zwei Jahren, liessen sich von den 270 Ausstellenden auf dem BERNEXPO-Gelände Ăźber die neusten Trends im Bildungsbereich informieren. Die Veranstalter zogen eine positive Bilanz. Grosser Andrang vor den drei ThemenbĂźhnen Sehr gut frequentiert waren an allen drei Messetagen der Swissdidac Bern die drei ThemenbĂźhnen Didaktik kibesuisse, Digital Swisscom und Innovation. Die Weiterbildungsplattform Swissdidac Bern verschaffte einen ausgezeichneten Ăœberblick Ăźber die neusten Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) im Bereich Bildung. Am Forum Weiterbildung unter dem Titel ÂŤanalog.digitalÂť präsentierten 14 innovative Start-ups aus dem EdTech Collider der ETH Lausanne Neuheiten aus der Bildungstechnologie. AndrĂŠ Marty und Dario Zenhäusern berichteten Ăźber ihre Erfahrungen einer einjährigen Testphase in der Schule von Leukerbad (7.–9. Klasse). Dabei zeigten sie Beispiele, wie Smartphones oder Tablets im Unterricht eingesetzt werden kĂśnnen. Auch wurde die 5. JAMES-Studie der Swisscom in Zusammenarbeit mit der ZĂźrcher Hochschule fĂźr Angewandte Wissenschaften (ZHAW) vorgestellt. Sie gabt darĂźber Aufschluss, wie Schweizer Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren die Medien nutzen. Future Talk gut besucht Die ISTE-Konferenz ÂŤTransforming EducationÂť vermittelte viel Wissenswertes zur tiefgreifenden Veränderung der globalen Bildung. Ein Highlight der Veranstaltung war der Future Talk, der sich mit Ăśffentlich-privaten Partnerschaften im Bildungswesen befasste. Die Referate der internationalen Meinungsmacher, Politiker, Bildungsexperten und Privatunternehmen stiessen auf positive Resonanz.

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Gleich zum Auftakt der Veranstaltung wurden die 18. Worlddidac-Awards fĂźr innovative, pädagogisch sinnvolle und nachhaltige Produkte und LĂśsungen im Bildungsbereich verliehen. 34 Gewinner freuten sich Ăźber die Auszeichnung. Als Gastland fungierte Finnland. Anita Lehikoinen, Staatssekretärin fĂźr Bildung und Kultur in Finnland gab Einblick in das ďŹ nnische Schulsystem und erklärte, weshalb Suomis SchĂźlerinnen und SchĂźler in den Pisa-Studien regelmässig Spitzenplätze belegen. www.swissdidac-bern.ch

Jennifer Jebing, T. +41 81 417 93 33 oder jennifer.jebing@waldhuusdavos.ch Arabella Hotel Waldhuus Davos, Mattastrasse 58, 7270 Davos Platz, www.waldhuusdavos.ch


TRAINERPRAXIS_20

Organisationale Resilienz

Widerstandsfähigkeit von Organisationen Bild: Karin Merz Fotografie

In der heutigen Wirtschaftswelt stellt die Fähigkeit, Herausforderungen erfolgreich zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen, für Organisationen einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor dar. Was zeichnet resiliente Organisationen aus und wie gelingt es Unternehmen, eine hohe Widerstandsfähigkeit zu entwickeln? Die zunehmende Unsicherheit und Veränderungsgeschwindigkeit der Umwelt stellt Organisationen vor Herausforderungen, bei denen eine hohe Widerstandsfähigkeit von Vorteil ist. Das Konzept der organisationalen Resilienz lässt sich gut anhand eines Symbolbildes erklären: Ein Baum, der von weiteren Bäumen umgeben ist, repräsentiert eine Organisation in einem grösseren System. Dieser Baum ist, wie auch die Organisation, für sein Wachstum selbst verantwortlich und muss sich stets an seine Umgebung anpassen: Er wirft z. B. im Herbst seine Blätter ab, um Wasserverluste zu vermeiden und nicht auszutrocknen. Doch nur weil der Baum den Winter übersteht, ist er noch nicht resilient. Vielmehr braucht er starke Wurzeln, die ihm helfen, im Frühling wieder zu gedeihen. Organisationen gelten als resilient, wenn sie Herausforderungen wie Umbrüche, Veränderungen oder Krisen nicht nur bewältigen können, sondern zugleich gestärkt aus ihnen hervorgehen. Erfolg resilienter Organisationen Obwohl die Forschung zur organisationalen Resilienz noch jung ist, zeigen erste Studien vielversprechende Ergeb-

nisse: Resiliente Organisationen sind langfristig erfolgreicher, d. h., sie haben geringere finanzielle Schwankungen und ein stärkeres wirtschaftliches Wachstum – zwei Eigenschaften, die mit höherer Wettbewerbsfähigkeit einhergehen. Resilienten Organisationen gelingt es somit besser, turbulente Wintermonate schadenfrei zu überstehen und Jahr für Jahr eine prachtvolle Baumkrone zu entwickeln. Doch woher stammt diese Widerstandsfähigkeit und wie kann sie gefördert werden? Sieben Resilienzfaktoren Sinnbildlich betrachtet stellt der Boden das Fundament für die Wurzelbildung einer widerstandsfähigen Organisation dar. Nach Philipsen und Ziemer (2014) gibt es auf organisationaler Ebene sieben resilienzstiftende Ansatzpunkte. 1. Werte: Eine Organisationskultur leben, die sich durch Werte wie Innovation, Optimismus und Vertrauen auszeichnet. 2. Transparenz: Raum für eine offene Kommunikation schaffen. 3. Robustheit: Einen strukturierten Rahmen aufbauen, der zu Stabilität führt. 4. Ressourcenorientierung: Sich auf vorhandene Ressourcen und Kernkompetenzen fokussieren.

5. Reaktionsvermögen: Mit Blick nach vorne zukünftige Entwicklungen erkennen und frühzeitig darauf reagieren. 6. Redundanz: Das Wissensmanagement fördern und so Ausfälle problemlos kompensieren. 7. Offene, robuste und angemessene Rahmenbedingungen: Zeitliche, materielle und personelle Voraussetzungen schaffen, die eine stetige Resilienzentwicklung ermöglichen. Auch die Führung gilt als wichtiger Dreh- und Angelpunkt. Organisationen sollten zusätzlich eine resilienzstärkende Mitarbeiterführung – z. B. mittels Einzelund Teamcoachings oder Resilienztrainings – pflegen und die Führungskräfte selbst in ihrer persönlichen Resilienz stärken. Denn nur ein gesamtheitlicher Fokus kann letztendlich zu nachhaltiger organisationaler Resilienz führen.

Sonja Kupferschmid Boxler ist Leiterin Produkte/Entwicklung des Coachingzentrums Olten und hat sich beim Aufbau des Weiterbildungsangebotes vertieft mit dem Thema Resilienz auseinandergesetzt.

Tel.: +41 62 926 43 93 www.coachingzentrum.ch

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TRAINING I COACHING I WEITERBILDUNG_22

Make the Pie bigger Der Gründer des damals ersten Speaker-Verbandes in den USA stand für das Teilen von Wissen. Im GSA-Mentoren-Programm wird diese Vision Wirklichkeit.

«Don’t fight about the pie. Make it bigger and share.» waren die Worte des Gründers der National Speakers Association (NSA), Cavett Robert. Der erste Speaker-Verband der Welt stand von Anfang an unter dem Vorzeichen des Teilens von Wissen und Erfahrungen. In Deutsch würde man sagen: «Wissen vermehrt sich, wenn man es teilt.» Unter diesem Motto steht das Mentoren-Programm der deutschen Schwester der NSA, German Speakers Association (GSA). Jedes Jahr stellen dort 20 erfahrene Mentoren ehrenamtlich ihr Wissen zur Verfügung. Ein ganzes Jahr lang besteht eine Partnerschaft zwischen einem Mentor und seinem Mentee, die nach den Wünschen und Vorstellungen der beiden sehr unterschiedlich gestaltet werden kann. «Mentee zu sein ist eine Holschuld», erklärt die Leiterin des GSA Mentorenprogramms Silvia Ziolkowski die Spielregeln «Mentoring ist kein Coaching. Der

Mentee muss von selbst aktiv werden und sich vom Mentor erfragen, was er braucht.» Doch das ist nicht der einzige Weg, wie die teilnehmenden Mentees vom Programm profitieren. Die Menteegruppe organisiert selbstständig über das Jahr hinweg Workshops mit erfahrenen Rednern. Diese stellen ihr Know-How ebenfalls ehrenamtlich zur Verfügung. «Manche Gruppen haben im Laufe des Jahres 18 verschiedene Experten erlebt. Diese geballte Ladung von Wissen ist unbezahlbar.» so Ziolkowski. Entsprechend gut sind auch die Rückmeldungen, die die Mentees geben: «Ohne das Mentorenprogramm wäre mein Buch nie entstanden.» erklärt ein ehemaliger Mentee oder «Das Mentorenprogramm ist das Beste, was die GSA zu bieten hat.» ein anderer. Kein Wunder also, dass der Andrang immer grösser wird. Mittlerweile bewerben sich

jedes Jahr 70 GSA-Mitglieder um die 20 Mentee-Plätze. Nicht zu unterschätzen sind auch die jeweiligen Gruppen selbst. Im Austausch miteinander lernen die Teilnehmer eine Menge. «Nicht jeder ist Anfänger, wenn er an dem Programm teilnimmt.» sagt Silvia Ziolkowski «Manch erfahrener Trainer nutzt die Chance, um zum Beispiel als professioneller Redner zu starten. Von solchen Kollegen kann man eine Menge lernen.» Der Zusammenhalt in der Gruppe ist oftmals so stark, dass sie sich am Ende des Programms fast nicht mehr trennen möchte. So entstand vor einigen Jahren die Gruppe der Mentee-Alumni, die sich weiterhin einmal im Jahr zu gemeinsamen Workshops trifft. Diese stehen allen ehemaligen Mentees offen. Silvia Ziolkowski ist Beraterin, Coach und Speakerin und leitet das GSAMentorenprogramm

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AUS DER WIRTSCHAFT_24

Kommunikation ist die Basis allen Erfolgs

Text: Stefan Häseli

Was macht Firmen zu erfolgreichen Unternehmen? Was macht Menschen zu Durchstartern? Zumeist macht ein optimales Zusammenspiel vieler Faktoren das Resultat aus. Und doch bleibt eine Grundfrage im Raum stehen: «Was ist die Basis allen Erfolgs?» So banal es klingen mag: Es ist die Kommunikation! Ob Unternehmen oder Menschen – am Ende ist es so, dass Innovation, Change, Verkauf, Marketing, Führungsprozesse oder Strategien niemals ohne Kommunikation funktionieren. Man kann also durchaus sagen: Das Grundelement allen schöpferischen Handelns bildet die Kommunikation. Kommunikation ist so etwas wie die Quelle und Basis aller Erfolge. Allein der enorme Stellenwert in unserem

Sekunde. Oder: Alle fünf Sekunden sagen wir etwas. Kommunikation ist da, wo Menschen sind Wo Menschen zusammenkommen, privat oder im Beruf, ist Kommunikation unverzichtbar und zumeist auch erwünscht. Paul Watzlawick brachte es mit den Worten «Man kann nicht nicht kommunizieren» treffend auf den Punkt. Oder hat schon einmal jemand ver-

«ALLE FÜNF SEKUNDEN SAGEN WIR ETWAS.» Alltag macht die herausragende Position von Sprache und Worten deutlich: Der durchschnittliche Mensch – egal ob Mann oder Frau – kommt auf rund 16 000 gesprochene Wörter pro Tag. Das sind 1000 pro Stunde für alle, die während des Schlafens nicht reden. Oder 16 pro Minute. Und bei allen Pausen dann immer noch 0,2 Wörter pro

sucht, auf die Fragen des Partners oder des Chefs mit Schweigen zu antworten? Deeskalierend ist das nicht. Kommunikation ist also nicht nur Schmiermittel jeder Beziehung, sondern auch Motor und Treibstoff zugleich. Wenn zwei Menschen oder auch mehrere beisammen sind, eine Beziehung

jedwelcher Art – Mann und Frau, Freund zu Freund oder Chef und Mitarbeiter – pflegen, spielt zu weit über 80 Prozent die Kommunikation eine entscheidende, prägende Rolle. Oder anders herum gesagt: Die Qualität dieser Beziehungen hängt zu weit über 80 Prozent von guter Kommunikation ab. Kommunikation ist also immer da, wo Menschen in Beziehung zueinander treten: Das ist einerseits zu Hause oder andererseits zwischen Kundenberater und Kunden, Verkäufern und Kunden beziehungsweise Mitarbeitern im Team und vielen mehr. Wollen wir diese Beziehungen auf- und ausbauen oder stärken, kommen wir um die Kommunikation nicht herum. Der Kommunikation das nötige Gewicht zu geben, zu überlegen, was gut ist und was positiv oder wie wir durch Kommunikation die Beziehung zu unserem Gegenüber prägen? Darüber nachzudenken, daran zu arbeiten, kann sich durchaus lohnen. Es geht um Haltung ... Erfolgreiche Kommunikation beginnt eigentlich immer bei uns selber. Die «drei» wichtigsten Thesen des Kommunizierens sind Haltung, Haltung und nochmals Haltung: Die Haltung, die wir uns gegenüber haben, die Haltung, die wir

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AUS DER WIRTSCHAFT_25

Wer Erfolg haben möchte, braucht exzellente Kommunikation in der Führung und Mitarbeiter, die wertschätzend, wirkungsvoll und positiv kommunizieren können.

zu unserem Gegenüber einnehmen und die Haltung, die wir der Situation gegenüber haben, prägen weitestgehend unsere Kommunikation. Sind wir zufrieden mit uns selber und freuen uns auf unser Gegenüber, sind

meinsamkeiten zu sehen und diese zu betonen. Am Gemeinsamen können und müssen wir arbeiten, damit wir uns im Gespräch verstehen, statt aneinander vorbeizureden – denn das passiert leider viel zu

«ERFOLGREICHE KOMMUNIKATION BEGINNT IMMER BEI UNS SELBER.» schon mindestens zwei Drittel der Miete bezahlt. Der Rest ergibt sich im Gesprächsgegenstand sowie der Begegnung an sich, beziehungsweise, wie wir diese gestalten. Gesprächskultur, Präsenz, Fokussierung – die kleinen Dinge in der Wirkung kann man lernen. Eine positive Grundhaltung muss jedoch vorhanden sein.

häufig und kann fatale Folgen haben. Niemand soll sich dabei aber verbiegen oder zwingend so verhalten, wie der jeweils andere. Es geht «schlicht» darum, den anderen zu verstehen. In seinen Anliegen, seiner Artikulation, seiner Zielsetzung, seinen Werten, seiner Haltung. Das bringt uns einen grossen kommunikativen Schritt nach vorne.

… und um das Verstehen Kommunikation nährt sich ähnlich einer Beziehung – der Übergang scheint oft fliessend – aus einem ständigen Kennenlernen und Angleichen der Teilnehmer. Dabei ist es elementar, zu wissen, wer wir selber sind, was unsere eigene Kultur prägt und ausmacht, wie unsere Sprache aussieht. Das ist wichtig, um dann den anderen kennenlernen, Unterschiede feststellen und sie akzeptieren zu können. Aber auch, um Ge-

Drei Aspekte Drei grundlegende Aspekte gelingender Kommunikation: · Persönliche Haltung. · Präsenz zeigen und sich einlassen. · Ehrlich und offen artikulieren.

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Um das Ganze in den unternehmerischen Kontext zu setzen: Wenn ein Unternehmen Erfolg haben möchte, benötigt es begeisterte Kunden. Begeisterte Kunden wiederum brauchen

engagierte Mitarbeiter. Und engagierte Mitarbeiter sind das Resultat hervorragender Führung. Wer also tatsächlich Erfolg haben möchte, braucht exzellente Kommunikation in der Führung und Mitarbeiter, die wertschätzend, wirkungsvoll und positiv kommunizieren können. Auch und gerade im Kontext der immer dominierenderen elektronischen Kommunikationsmedien, der exponentiell zunehmenden Hektik und der noch vielfältigeren Zusammensetzung von oft multikulturellen Arbeitsteams, wird der Aspekt der beziehungsprägenden, menschlichen Kommunikation in Zukunft noch zentraler und erfolgsrelevanter. ZUM AUTOR Stefan Häseli ist Moderator und Keynote Speaker. An Tagungen und Events regt er an, im Alltag wirkungsvolle Kommunikation mit Spass zu erleben. Er ist Goldpreisträger des Internationalen Deutschen Trainingspreises, Gründer und Inhaber des etablierten Trainingsunternehmens Atelier Coaching & Training AG und Expert-Member im renommierten Club 55. www.stefan-haeseli.com


TRAINING I COACHING I WEITERBILDUNG_26

Wagemut: Vom Umgang mit Angst Redner Marc Hauser ist Weltrekordhalter im Extrem-Fallschirmspringer. Obwohl er Höhenangst hat. Seine Zuschauer können von ihm lernen, wie sie ihre Ängste produktiv nutzen können.

Marc Hauser hat Höhenangst, schon wenn er auf eine Leiter steigt. Gleichzeitig aber hält er den Rekord als schnellster Fallschirmspringer der Welt mit 304 km/h über Grund. Wie passt das zusammen? Faszination und Angst «Faszination und Angst sind oft verknüpft» beschreibt der Unternehmer und Abenteurer seine Erfahrung «und deshalb habe ich mit 18 Jahren mit dem Segelfliegen angefangen». Der ursprüngliche Plan dadurch seine Höhenangst zu besiegen ging allerdings nicht auf, die Angst blieb. Als Hauser dann realisierte, dass er in einem Notfall nie seinen Fallschirm nutzen würde, begann er mit 20 Jahren mit dem Fallschirmspringen – immer noch mit Angst. Die grosse Veränderung brachte dem Berner dann die Erkenntnis, dass er die Angst nie ganz besiegen, sondern sie im Gegenteil akzeptieren und nutzen

könne. Heute ist die Botschaft in seinen Vorträgen: «Wagemutige Menschen haben immer Angst, sonst müssten sie keinen Mut zeigen.» Mutig bei Wind in Orkanstärke Gewappnet mit dieser Erkenntnis entwickelte Hauser die Idee, den Weltrekord als schnellster Mensch im horizontalen freien Fall aufzustellen: «Begünstigt durch meine Statur mit zwei Metern Körpergrösse und 110 Kilo Gewicht, konnte ich schon immer sehr schnell fliegen.» Der Weltrekord ist seit sechs Jahren ungeschlagen. Und seit Juni 2018 ist Hauser der erste Mensch, dem der Sprung in den Jetstream gelang. BBC World News begleitete ihn dabei. Hausers Leistungen mögen extrem sein, doch er nutzt sie, um Menschen im Berufsleben und privat zu grossen Würfen zu ermutigen. Die Zuschauer seiner Vorträge erinnert er an den ungebändigten Tatendrang, den sie als Kinder hatten:

«Wenn wir klein sind, denken wir, dass wir alles erreichen können. Diese Zuversicht geht irgendwann verloren. Ich bringe den Menschen diese ‹Glücksrittertugend› zurück.» Angst gilt nicht mehr als Ausrede Diffuse Ängste dienen Erwachsenen oft als Ausrede, Ideen nicht umzusetzen. Diese oft unbegründete Furcht ist sogar gesellschaftlich akzeptiert. Hauser dagegen sieht seine Aufgabe darin, Menschen frischen Mut zurückzugeben, ihnen einen liebevollen Stups zu geben und vor Augen zu führen, dass sie einmal sehr mutig waren und es auch wieder werden können. Sein Lieblingszitat stammt von Astrid Lindgren, die Pippi Langstrumpf sagen lässt: «Das habe ich noch nie vorher versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.»

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Veranstaltungen in St. Anton am Arlberg Berge und Menschen, Natur und Idee, Idylle und Wissen – der internationale Kongressort am Arlberg bietet viel Raum für einzigartige Symbiosen und ideale Voraussetzungen für das Zusammenspiel von Arbeit und Erholung. Das Veranstaltungs- und Kongresszentrum ARLBERG-well.com schafft diese Verbindung mit höchster Professionalität. Neben der 2000 Quadratmeter grossen WM-Halle und dem lichtdurchfluteten Foyer besticht das moderne Gebäude mit einem grosszügigen Wellnessbereich. Weiters stehen im Zentrum von St. Anton der Arlbergsaal mit Bühne und das Arlberghaus mit Seminarräumen und dem Vallugasaal bereit. Dazu bestechen das weltmeisterliche Zielstadion sowie das Museum St. Anton inmitten einer wunderschönen Parkanlage als exquisite Lokalitäten. Arbeit und Natur im Einklang – St. Anton am Arlberg gelingt mit seinem Angebot die richtige Kombination aus Arbeitstreffen und Abenteuer. Perfekt organisierte Aktivitäten in der Höhenluft verleihen zu allen Jahreszeiten Impulse für das Gemeinschaftsgefüge. Im Sommer werden etwa Rafting-Ausflüge, Kletterpartien oder Biketouren geboten, im Winter Schneeschuhwanderungen und natürlich Skifahren. Franziska Schwazer, im

Tourismusverband St. Anton am Arlberg zuständig für Kongresse und Events, erklärt die Vorteile der Region: «Das Gefühl der Freiheit, der Blick auf die Gipfel rund um St. Anton am Arlberg wirkt für viele unserer Gäste befreiend und stabilisierend zugleich. Wachsender Kreativität sind in dieser einzigartigen Bergkulisse keine Grenzen gesetzt. Fernab der gewohnten Routine und dem Alltag erleichtert das angenehme Ambiente den Blick über den Tellerrand hinaus.» Idealer Rahmen für Events Im Herzen von St. Anton am Arlberg liegt das Veranstaltungs- und Kongresszentrum ARLBERG-well.com mit seinem Freizeit- und Wellnessbereich. Das vielfältige Erholungs-Angebot umfasst Hallenbad samt Schwimmkanal zum Aussenbecken, Strömungsanlage, Wasserfall, Saunen und Dampfbäder sowie Fitnessbereich. Anlässlich der FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften 2001 erbaut, setzt das ARLBERG-well.com innovative Massstäbe im Kongressbereich. Im Mittelpunkt dieses intelligent angelegten Gebäudes steht die WMHalle. Mit ihren rund 2000 Quadratmetern ist sie für jede Veranstaltung mit bis zu 3000 Personen vorzüglich geschaffen: Vorträge vor grossem Auditorium, exklusive Bälle oder Konzerte

– durch modernste Technik und flexible Raumtrennung eröffnen sich hier viele Möglichkeiten. Zudem sind die Experten vom ARLBERG-well.com darauf spezialisiert, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen und konkrete Vorstellungen umzusetzen – von der Dekoration über die Bestuhlung bis hin zur Raumaufteilung. Helle Vorhalle mit Aussicht Mit einer Deckenhöhe von neun Metern und den Ausmassen einer DreifachSporthalle ist die Location auch für verschiedene Hallensportarten geeignet. Im Obergeschoss befindet sich ein zusätzlicher Seminarraum. Das Verbindungsstück zwischen WM-Halle und Seminarraum bildet das lichtdurchflutete Foyer. Es eignet sich bestens für Firmenpräsentationen, Empfänge oder Ausstellungen. Leicht und durchlässig wirkt dieser Teil des Gebäudes, in dem Stahl, Holz und Glas eine gelungene Kombination eingehen. Die riesige Fensterfront gibt Ausblicke auf den Ort und die Berge frei. Mittendrin und Tirol-like Zwei weitere Räumlichkeiten liegen im Zentrum des Tiroler Bergdorfs, bieten jeglichen Komfort und überzeugen im gemütlichen Tiroler Stil. Der Arlberg-

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saal (260 m²) direkt im Ortskern bei der Neuen Mittelschule kommt aufgrund seiner ausgezeichneten Akustik besonders für Vorträge, Filmvorführungen und Konzerte infrage. Holzelemente an den Wänden verleihen dem Saal für bis zu 300 Besucher eine gemütliche und angenehme Atmosphäre. Zum Inventar gehören der Bodenbelag aus massivem Eichenparkett sowie der klassisch schwarze Bühnenraum mit Vorhängen. Gegenüber der Galzigbahn steht das Arlberghaus. Neben dem Tourismusverband beherbergt das Gebäude drei Seminarräume sowie den 160 m² grossen Vallugasaal. Ihm angeschlossen sind Foyer- und Barbereich. Für eine gemütliche Arbeitsatmosphäre sorgt die Einrichtung des Saales im Tiroler Stil mit Fichtenholztäfelung und weinroter Samtpolsterung. Übergang zwischen Tal und Berg Die Landschaft bestimmt die Form des Zielstadions in leichter Hanglage etwas oberhalb von St. Anton. Die hier angebotenen sieben hellen und funktionellen Seminarräume auf drei Etagen eignen sich bestens für kleinere Meetings und Seminare oder als Breakout-Raum. Faszinierend muten die Ausblicke auf Ort sowie Skipiste an. In der Zielarena der Ski-WM 2001 finden bis zu 10 000

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Besucher Platz. Die fixe Tribüne ist für 2000 Personen konzipiert. Auf ähnlicher Höhenlage befindet sich auch das Museum St. Anton. Eine Parkanlage umgibt die prachtvolle Jugendstilvilla an einem etwas abgeschiedenen Örtchen. Im Obergeschoss ist das Ski- und Heimatmuseum von St. Anton untergebracht. Das Erdgeschoss des Arlberg-Kandahar-Hauses wird ganzjährig als Restaurant genutzt und steht als aussergewöhnlicher Seminar- und Veranstaltungsort zur Verfügung. Vier einzigartige Räume, jeweils themenspezifisch gestaltet und möbliert, umgeben die schmucke Halle mit offenem Kamin. Das traditionsreiche Haus bildet den Rahmen für verschiedenste Veranstaltungen, von exklusiven Seminaren über Pressekonferenzen bis hin zu Familienfesten oder Lesungen. Bis zu 70 Personen finden im romantischen Schmuckstück von St. Anton am Arlberg Platz. Cateringservice sowie spezielle Menüs werden gerne organisiert. Bequeme und einfache Anreise St. Anton am Arlberg gilt dank ausgezeichneter Zugverbindungen und dem Vorzeige-Bahnhof als prädestiniertes Ziel für Gäste, die mit der Bahn anreisen. Sämtliche internationalen Schnell-

züge, wie auch der Venice-Simplon-Orient-Express, halten hier. Ob aus Zürich, Paris, Mailand oder Brüssel, Hamburg oder Wien – die Anreise gestaltet sich unkompliziert. Der Zielbahnhof liegt im Ort und nur wenige Gehminuten entfernt von Liftanlagen, Hotels und Kongressräumlichkeiten. Auch mit dem Auto kommt man schnell an sein Ziel. Von Westen durch den 13,8 km langen Arlbergtunnel oder mautfrei über die beliebte Passstrasse am Arlberg, von Osten über die A12 Inntalautobahn und S6 Arlberg-Schnellstrasse. Der Flughafen Innsbruck ist rund 100 km vom Arlberg entfernt, jener in Zürich 200 km und der Airport München 250 km.

Kongresse & Events St. Anton am Arlberg Franziska Schwazer Tourismusverband St. Anton am Arlberg Dorfstrasse 8 A-6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 5446 2269-55 Tel.: +43 664 88 35 85 09 kongress@stantonamarlberg.com www.ARLBERG-well.com www.stantonamarlberg.com


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kraftvoll | vielseitig | mitten im Schnee Vor etwa einem Jahr fand eine Organisation aus Zürich zum ersten Mal den Weg in das Hotel Allegro. Wie heute lag alles unter einer dicken Schneedecke und der Zufall wollte es, dass es die Sonne besonders gut meinte. Es war einer der Tage, an denen man am liebsten auf die Piste gehen würde, aber wenn man das Programm kannte, war klar, dass dafür keine Zeit blieb. Nur vierzig Minuten hatten die Organisatoren mit dem Privatauto aus Zürich und waren überrascht, dass hier so viel Schnee lag. Unser «Portier Fredy» übernahm die Gruppe sofort. Als Hauskater weiss er, wie eine Begrüssung richtig gemacht wird, und lotste die Gäste zielsicher an die Rezeption. Die Räume und die Technik waren bereit, der Begrüssungskaffee mit Herz serviert und so stand nur noch ein Problem im Raum: Eine Konferenzschaltung musste gemacht werden, aber mit dem Mobiltelefon war dies aufgrund der Raumgrösse nicht optimal. Sichtbar überrascht stellten die Organisatoren fest, dass ein spezielles Konferenztelefon innert zehn Minuten zur Verfügung stand, und siehe da, alle konnten mitdiskutieren. Die weitere Technik war Standard, mit einem Projektor, Visualizer, diversen Pinn-

wänden und schnellem WLAN konnte nichts «schiefgehen». Die Tagung war intensiv, die Pausenverpflegung vielseitig und der Wunsch nach einem «Breakout» in den Schnee gross. Also wurde kurzerhand eine Nachmittagspause in den Schnee verlegt. Die Teilnehmenden konnten am offenen Feuer Schlangenbrot backen und Ingwertee geniessen, nur auf die Schneeschlacht musste aus praktischen Gründen verzichtet werden. Aufgrund des spontanen Lagerfeuerevents verzögerte sich das Programm zwar um eine halbe Stunde, aber diese hatte sich anscheinend gelohnt. Die Teilnehmenden waren viel gelöster und konnten die Klausurtagung mit neuem Schwung angehen. Daneben entstanden für die Organisation ein paar gelungene Bilder für ihren SocialmediaAuftritt. Alles in allem eine gelungene Tagung mit vielen Ideen, Erlebnissen und dank der sehr guten Organisation der Gruppe nachhaltigen Resultaten. Gerne hilft Ihnen das Allegro-Team, auch Sie bestmöglich zu unterstützen.

Seminarpauschalen Hotel · Tagespauschale mit Übernachtung CHF 133.– bis 188.– p. P./Tag · Tagespauschale ohne Übernachtung CHF 63.– bis 68.– p. P./Tag Leistungen Tagespauschalen · Heller Konferenzsaal · Projektor, Audio, Flipchart, Pinnwand und Moderationskoffer · Energiepause am Morgen · Genusspause am Nachmittag · Lunch mit zwei Gängen · HS WLAN, Parkplatz Infrastruktur · 7 Seminarräume (66–220 m2) · Div. Gruppenräume (10–26 m2) · Werkatelier, Hauskapelle · Seminartechnik Jahr 2018 · 55 Hotelzimmer · 19 Pilgerzimmer · 2 Gruppenhäuser (94 Betten)

Hotel Allegro/SJBZ Annuntiata-Stiftung Schwyz Lincolnweg 23, 8840 Einsiedeln Tel.: +41 55 418 88 88 info@hotel-allegro.ch www.hotel-allegro.ch Facebook: Allegro.Einsiedeln

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Lenkerhof gourmet spa resort Das jugendlichste 5* Sterne Superior Hotel der Schweiz, befindet sich an der Lenk, im malerischen Berner Oberland 1068 m.ü.M, am «schönsten Talabschluss der Welt». Inmitten unberührter Natur, am Fusse des WildstrubelMassivs ist das Lenkerhof gourmet spa resort eine Oase für Naturliebhaber, Sport- und Wellnessfans. Restaurants und Bars Gaumenspiele, exzellent wie unverhofft. Stefan Lünse kreiert Köstlichkeiten aus besten regionalen und internationalen Zutaten, Kreativität – und einer Prise Überraschung. Zwei Restaurants versorgt Stefan Lünse, das Spettacolo, ausgezeichnet mit 16 Gault&Millau Punkten, und das Oh de Vie, ausgezeichnet mit 13 Gault&Millau Punkten. Leichte Küche aus allen Teilen der Welt, mit 16 wählbaren à la carte Gerichten und in entspannter Atmosphäre: Das ist das Spettacolo. Mediterran, mit französischem und italienischem Einfluss, präsentiert sich die Karte im Oh de vie. Bühlberg by Lenkerhof Der urchige Gasthof in den Bergen mit «Lenks schönster Sonnenterasse» bietet authentische Schweizer Gerichte mit modernem Touch in stylish, moderner und schicker Atmosphäre. Das Berg-

restaurant Bühlberg liegt auf 1664 m.ü.M. mitten in einer herrlichen Bergwelt und ist mit dem Auto erreichbar. Events und Veranstaltungen können für bis zu 140 Personen abgehalten werden. Inklusive atemberaubenden Blick über Wildstrubel, Wildhorn und die Plaine Morte. Wer sich wohl fühlt, ist motivierter Wellness und Sport: 7sources – sieben Quellen. Das ist das Geheimnis des Wohlfühlens an der Lenk: Bis vor einem Jahrzehnt war das heutige alpine resort ein Kurhaus – bekannt vor allem für seine heilenden Schwefelbäder. Noch heute ist die Schwefelgrotte eine der sieben Optionen, die Saunafreunde zur Verfügung stehen. Spannungsgeladene, moderne Architektur auf 2000 Quadratmetern: damit ist das «7sources beauty & spa» eine der grössten Wohlfühl-Landschaften der Schweiz. Zündende Ideen in unseren Seminarräumlichkeiten Flexibel gestaltbare Seminarräume mit Tageslicht und Blick auf das WildstrubelBergmassiv sind eine vielversprechende Kulisse für nachhaltige Entscheidungen und Vorstösse mit Innovation. Der Lenkerhof verfügt über 4 Meetingräume für bis zu 200 Personen.

Zimmer/Suiten · 10 Suiten · 34 Junior Suiten · 30 Doppelzimmer · 6 Einzelzimmer Restaurants · Restaurant Oh de Vie – bis zu 40 Personen · Restaurant Spettacolo – bis zu 140 Personen · Bergrestaurant und Eventlocation – bis zu 140 Personen Seminarräumlichkeiten · 4 Räume – bis zu 200 Personen im grössten Raum · gratis WLAN, Mondopad oder Leinwand, Flipchart, Pinnwand, Hellraumprojektor, Telefon und Moderatorenkoffer

Lenkerhof gourmet spa resort Badstrasse 20 3775 Lenk im Simmental Tel.: +41 33 736 36 36 welcome@lenkerhof.ch www.lenkerhof.ch

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Arenenberg

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Gastlichkeit am Arenenberg hat Tradition. Bereits zu Napoleons Zeiten wurden Gäste fürstlich beherbergt und verköstigt. Heute ist der Kraftort, hoch über dem Untersee gelegen, beliebt für Seminare, Events und Ausflüge.

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«Catering ist mehr als essen und trinken!» Zum perfekten Catering gehört mehr als leckeres Essen und passende Getränke. Livecom-Branchenkenner Andreas Kern im Interview über Sicherheitsvorschriften, Personenführung, Serviceabläufe, Sitzkomfort und aktuelle Trends.

Gibt es bezüglich der CateringLocation besondere Vorschriften für den Veranstalter? «In der Schweiz gibt es viele und klare gesetzliche Richtlinien, was erlaubt ist und was nicht. Dazu haben wir hierzulande die Richtlinien der Feuerpolizei. Diese Richtlinien sind leider kantonal aufgestellt. Zudem gibt es in den meisten Event- und Messehallen spezifische Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Denn eine Prüfung durch die Feuerpolizei kann jeden treffen, und wenn bei dieser Prüfung etwas nicht

konform ist, findet der Event nicht statt.»

gen durch das Catering entstehen. Sind grosse Menschenmengen unterwegs und holen das Essen an Buffets, oder wird das Essen serviert? Beim Service ist zu beachten, wie viel Personal im Raum unterwegs ist, damit dieses sich frei und schnell bewegen kann. Denn was gibt es Schlimmeres als das Warten auf ein gutes Essen.»

«BEI DER PLANUNG MUSS BERÜCKSICHTIGT WERDEN, WELCHE PERSONENBEWEGUNGEN DURCH DAS CATERING ENTSTEHEN.»

Neben dem Angebot an Essen und Getränken: Was gehört für Sie zum Rundherum eines erfolgreichen Caterings? «Bei der Planung muss klar berücksichtigt werden, welche PersonenbewegunWenn die Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten werden, findet der Event nicht statt.

Damit man sich nicht auf den Füssen herumsteht: Wie viel Platz pro Person muss der Veranstalter einrechnen? «Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Das kommt auf die Art der Veranstaltung an. Wenn wir eine Generalversammlung mit einer Smokerslounge vergleichen, dann wird das schnell klar. Wichtig ist, dass der Kunde weiss, was er seinen Gästen zumuten will.»

Bild: © Anna-Lena Ramm/ pixelio.de

Ab welcher Grössenordnung ist eine Personenführung sinnvoll? «Das hängt nicht nur mit der Grösse der Veranstaltung zusammen, sondern

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Von der Festbestuhlung bis zur Lounge – wichtig ist das Ambiente und die optimale Sitzqualität für jeden Gast.

sollte immer im Verhältnis der Gästezahl mit der Grösse oder Komplexität der Location angeschaut werden. Aber in unseren Augen sollte man diesen Punkt immer mit in die Planung aufnehmen.» Was muss bezüglich Auf- und Abbau des Mobiliars beachtet werden? «Da die Auf- und Abbauzeiten immer kürzer werden, muss bei der Planung schon sehr genau klar sein, wie die Transportwege zur und in der Location sind. Wir beliefern regelmässig Veranstaltungen, nach denen am nächsten Morgen bereits um 7 Uhr die Räumlichkeiten wieder abgegeben werden. Das heisst, dass die Nacht durch gearbeitet wird und am Morgen die LKWs pünktlich vor der Türe stehen müssen. Bei solchen Projekten können wir uns keine Überraschungen leisten.»

hört mit der Frage nach dem Komfort auf. Auf jeden Fall ist der Sitzkomfort entscheidend. Es ist doch schade, wenn man sich grundsätzlich an eine Top-Veranstaltung erinnert – und dann in der Erinnerung aber doch die mangelnde Sitzqualität zuerst präsent ist. Leider kommt aber die schlechte Erinnerung zuerst aus dem Unterbewusstsein hoch. Die gute Show und das top Catering folgen dann erst später.» Wie kann der Sitzkomfort gewährleistet werden? «Wir empfehlen unseren Kunden eine Sitzprobe. Dazu machen wir Bemusterungen bei uns oder bei den Kunden.» Ist die Lounge nur ein Trend, oder macht sie durchaus Sinn? «Die Frage ist, was ist eine Lounge? Dieses Thema ist so gross, dass man es täglich neu erfinden kann. Wir hatten

«BEIM MOBILIAR GEHT DER TREND RICHTUNG ‹HOMESTYLE› – WARME FARBEN, STOFF, HOLZ UND EINE GUTE BELEUCHTUNG.» Stehen oder Sitzen: Gibt es da Kriterien für die Entscheidungsfindung? «Da gibt es natürlich extrem viele Kriterien. Das fängt mit dem Budget an und

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auch schon mal einen Schulungsevent für 200 Personen mit Sofas und Sesseln ausgestattet; Das sieht dann aus wie ein Lounge, ist es aber nicht wirklich. Wenn wir das englische Wort Lounge

übersetzen, dann bekommen wir ganz verschiedene Antworten. Die reichen dann von Wohnzimmer über Gaststube bis Gesellschaftsraum. Sinn macht es also dann, wenn man das Thema seiner Veranstaltung entsprechend verpacken kann. Wenn ein Wohnzimmer oder eine Gaststube passt, dann ist eine Lounge die Lösung.» Apropos Trend: Gibt es neben der Lounge sonst noch Trends, die Sie als Anbieter von Mietmobiliar feststellen? «Wir sehen den Trend Richtung ‹Homestyle›. Da wären wir dann wieder beim Wohnzimmer oder der Gaststube: warme Farben, Stoff, Holz und eine gute Beleuchtung. Das geht natürlich nicht bei jeder Veranstaltung, aber das ist klar der aktuelle Trend.» ZUM INTERVIEWPARTNER Andreas Kern ist seit zwanzig Jahren in der Livecom-Branche tätig. Er ist Gründer und Mitinhaber der JMT Mietmobiliar GmbH, die 2005 gegründet wurde und heute zur europaweit tätigen Boemer Rental Services Group gehört. www.jmt-schweiz.ch


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Produktneuheiten Zuverlässiger Dialog auf jeder Veranstaltung Mit dem neuen Albrecht Multicom wird eine drahtlose Vollduplex-Kommunikation und damit das gleichzeitige Hören und Sprechen für maximal fünf Teilnehmer gewährleistet. Zusätzlich können bis zu 94 weitere zuhörende Personen eingebunden werden. Das neue Modell zeichnet sich zudem durch die intuitive Bedienung aus: Einschalten, Headset aufsetzen und ohne extra Tastendruck kommunizieren und das mit einer Reichweite von bis zu 200 Metern sowie einer Betriebszeit von bis zu zehn Stunden. Damit sind die robusten und handlichen Sprechfunkgeräte besonders zu empfehlen für Organisatoren, Betreuer sowie Servicepersonal auf Firmenveranstaltungen und Konferenzen, die sich in grossen Räumen oder Auditorien abstimmen können für erfolgreiche Veranstaltungen. www.alan-electronics.de

Fremdsprachen lernen im Virtual Classroom Spielend leicht Vokabeln lernen, eine Fremdsprache über Nacht beherrschen und damit gleich beim Date im Ausland glänzen – in Zeiten des Smartphones liegen auch Fremdsprachen-Apps voll im Trend. Doch was auf den ersten Blick so einfach aussieht und für Hobbyzwecke unterhaltsam sein mag, ist im professionellen Kontext kaum geeignet. Mit dem Virtual Classroom stellt Berlitz ein modernes Tool bereit, das zielgerichtetes und ortsunabhängiges Fremdsprachenlernen ermöglicht. Die Nachfrage nach Fremdsprachenkursen im virtuellen Klassenzimmer ist gross. Mit einer Wachstumsrate von jährlich etwa 30 Prozent ist der Virtual Classroom europaweit das schnellstwachsende Berlitz-Programm. In vier von fünf Fällen kommt es in Unternehmen zum Einsatz. Insgesamt werden 40 verschiedene Sprachen angeboten. www.berlitz.ch

Mobiltelefonstationen für Mobile Professionals Plantronics kündigte Ende September mit der Elara 60-Serie eine völlig neue Produktivitätslösung an. Die Station für Smartphones wurde speziell für Mitarbeiter entwickelt, die vorwiegend mobil arbeiten. Mobiltelefone in den Mittelpunkt des kommunikativen Austauschs zu rücken und mit intuitiver, integrierter Microsoft Teams-Unterstützung auszustatten, ist ein natürlicher Schritt auf dem Weg zu einer gesteigerten Mitarbeiterproduktivität. Die Plantronics Elara-Serie wandelt Mobiltelefone im Handumdrehen in smarte Tischtelefone um, inklusive Headset-, Speakerphone- und Telefonhöreroption. Die Telefonstation empfängt Microsoft Teams-Notifikationen und bietet via One-Touch und Sprachsteuerung ein optimiertes Anwendungserlebnis. Die Elara 60-Serie wird Anfang 2019 erhältlich sein. www.plantronics.com

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