Ausgabe 1 · März 2015 · 11. Jahrgang · CHF 8.–
seminar
Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
WIRTSCHAFT: Recrutainment: Die kreative Personalsuche SUPPORT: 5 Tipps für bessere Seminar-Ergebnisse
FOKUS Geld motiviert!
«Erfolgreich sind wir als Original – nicht als Kopie!» Tanja Frieden | Referentin und Coach
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Das Magazin f端r erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
RELAUNCH des Suchportals f端r erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
www.seminarinside.ch
EDITORIAL
Lust auf Angeberei? Dann kaufen Sie Bücher! Mal wieder Lust, wer wirklich Besonderes zu sein, halt nicht irgendwer unter gut sieben Milliarden Erdenbürgern? Dann kaufen Sie sich einen feuerroten Ferrari Testarossa oder eine richtige Protzer-Villa mit strahlend weissem Geländer, Pool und atemberaubender Fernsicht ins Niemandsland auf Fuerteventura. Das kann bedeutungslosen Leuten um einen herum imponieren. Hm, doch zu teuer? Dann kommt hier die gute Nachricht: Es geht auch einfacher, vor allem weniger belastend für den Geldbeutel. Unglaublich, aber wahr: Es reicht vollkommen, ein Buch zu kaufen. Gut, zwei oder drei kommen mitunter noch besser an. Aber was ist deren Kaufpreis schon im Vergleich mit dem Testarossa oder dieser seltsamen Villa! Herausgefunden hat das mit dem Buch das durchaus renommierte Beratungsunternehmen Deloitte. In seiner jährlichen Vorhersage für den Technologie-, Medien- und Telekommunikationsmarkt halten die Experten fest, dass junge Leute nach wie vor Bücher am liebsten gedruckt konsumieren. Die Gründe erstaunen. Gemäss einer Studie aus Grossbritannien ziehen 62 Prozent der 16- bis 24-Jährigen gedruckte Bücher den E-Books vor. Wegen des «Geruchs» und der Sammelleidenschaft. Ausserdem wollen sie «volle Bücherregale». Zudem ergab eine Untersuchung in den USA, dass die 16- bis 34-Jährigen auf ihre Buchsammlung stolzer sind als ältere Generationen, dass sie eher Bücher kaufen, die sie gar nicht lesen, und öfters Bücher mit sich führen, ohne sie zu lesen. Mit anderen Worten: Gedruckte Bücher sind ein intellektuelles Statussymbol. Jetzt überlegen wir uns – natürlich mit einem Augenzwinkern –, seminar.inside künftig als Buch erscheinen zu lassen. Allerdings: Dann würden wir nicht mehr gelesen werden. Peter Büchel, Chefredaktor
Harald Fessler Herausgeber
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Daniel Labhart Geschäftsführer
Peter Büchel Chefredaktor
seminar.inside an der Swiss Professional Learning BESUCHEN SIE UNS VOM 14.–15.4.2015 IN DER MESSE ZÜRICH AM STAND K.15 HALLE 6
06_Coverstory 06_Bewegung beginnt im Kopf! Tanja Frieden, Referentin und Coach
IMPRESSUM
inside 08_news, people und events: Bemerkenswertes in Kurzform
11. Jahrgang, 2015, www.seminarinside.ch Preis Jahresabo: CHF 28.– Herausgeber:
10_Training & Coaching
Harald Fessler, 9434 Au harald.fessler@bluewin.ch Chefredaktion: Peter Büchel redaktion@seminarinside.ch Verlag und Anzeigenverkauf: Inside Marketing GmbH, Weinfelderstrasse 77 9543 St. Margarethen (TG) Telefon +41 52 366 21 41 info@seminarinside.ch, www.seminarinside.ch Daniel Labhart (Geschäftsführer) dl@insideonline.ch Renata Labhart (Sales & Marketing) rl@insideonline.ch © media3000.at/pixelio.de
Andy Lemma (Sales & Marketing) al@insideonline.ch Layout/Grafik: Jörg Schelling info@schellingmedia.com Druck: international media solutions IMS AG www.imsag.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)
10_Fokus: Geld Und Geld motiviert eben doch! 12_Geld ist die Basis jeder Motivation
Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion oder der entsprechend erwähnten Autoren oder Fotografen erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Internet und die Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für
13_Mit ergonomisch zweckmässig eingerichteten Arbeitsplätzen Absenztage reduzieren 14_Die neue Chefin von LHH Schweiz 16_Wofür stehen Sie jeden Morgen auf? 17_Was ist ein Leader? Führung als Erfolgsfaktor 18_Wertschöpfung statt Erschöpfung
unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab. © seminar.inside
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INHALT_5
© Peter Smola/pixelio.de
© S. Hofschläger/pixelio.de
46_Support
20_Aus der Wirtschaft: Recrutainment: Die kreative Personalsuche 22_Mitarbeiterschulung und Welcome Days 2.0 24_Neu: Ausbildung zum Feelgood Manager 25_Körpersprache und Stimme als Erfolgsinstrumente 26_Weiterbildung für beruflich engagierte Frauen 27_Trainerpraxis: Erfolgreiches Marketing für Trainer und Coaches 28_Experten müssen sich besser verkaufen! 29_Der vernachlässigte Sinn: Haptik im Verkauf
46_5 Tipps für bessere Ergebnisse 48_seminar.inside mit neuer Webseite
News 43_Klubschule Migros ist auch 2014 die Nummer 1 45_Althoff eröffnet zweites Haus in der Schweiz 45_Starkes Geschäftsjahr für Starwood Hotels & Resorts 45_ Hotel Belvoir neu im Guide Bleu 2014/15
30_Weiterbildung A-Z
32_Seminarlokalitäten 32_ Das zauberhafte Maiensäss-Erlebnis 34_Hotel Schützen Rheinfelden und Hotel Schiff am Rhein 35_GERSAG Kultur- und Kongresszentrum 36_Hotel Seehof Davos 38_SBB Businessport 39_Seehotel Wilerbad 39_la fermata – cultura falera 39_Seminarhotel Lihn 40_Birdland – The Hotel 43_Hotel Kreuz Seminardestinationen 42_Engadin St. Moritz 44_Appenzellerland
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50_Neue Möglichkeiten für inspirierende Präsentationen 50_Zeiss VR ONE gewinnt Design Award 2015 50_IT-Lösungen von HP für die (Weiter-)Bildung
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Tanja Frieden GmbH
«Bewegung beginnt im Kopf!» Als Snowboard-Olympiasiegerin in aller Munde und heute gefragte Referentin und Coach im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung: Tanja Frieden, 39-jährige Thunerin, Unternehmerin und vielseitig talentiert, kennt die Parallelen von Spitzenleistungen in Sport und Wirtschaft. Das Interview. Tanja Frieden, Sie sind als Snowboard-Olympiasiegerin bekannt geworden. Heute sind Sie als Referentin, Coach und Mentaltrainerin tätig. Eine logische Weiterentwicklung ... «Ja, absolut! Zu Beginn meiner Sportkarriere war ich beruflich als Lehrerin tätig. Im Profisport habe ich Erfahrungen mit verschiedenen Coaching-Techniken gesammelt. Bevor ich Olympiasiegerin geworden bin, durchlebte ich das Erreichen dieses Ziels immer wieder im Mentaltraining. Dabei hatte ich immer wieder mit Widerständen und mit meinen eigenen Grenzen zu kämpfen. Ich habe die Olympia-Goldmedaille nicht nur mit meinem Körper gewonnen, sondern auch mit meinem Geist. Bewegung im Körper im Zusammenhang mit dem Geist hat mich schon immer fasziniert. Da schliesst sich der Kreis in meiner heutigen Tätigkeit im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung.»
Wie wichtig ist Ihnen Ihre OlympiaGoldmedaille heute noch? «Das Olympiagold hat mir viele Türen geöffnet. Für mich steht der Olympiasieg für ein erreichtes Ziel durch eine kontrollierte Spitzenleistung, an der ich über zehn Jahre gearbeitet habe. Nicht immer waren Kopf und Körper einer Meinung. Doch fand ich meist einen Konsens. Dadurch weiss ich und habe es mir bewiesen, dass man Träume gegen alle Widerstände wahr werden lassen kann.» Was sind heute Ihre Ziele? «Es gibt noch mehr als Gold! Heute möchte ich durch meine Arbeit Menschen aus der Wirtschaft, Sportler und Privatpersonen in unterschiedlichen Lebenslagen unterstützen und motivieren, ihre persönlichen Ziele durch entsprechende Techniken zu erreichen, um Erfolge zu erleben. Das ist nämlich lernbar – und beginnt im Kopf!»
Wie transportieren Sie Ihre Erfahrungen aus dem Spitzensport im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung? «Jemanden zu coachen, ist ganz was anderes, als gecoacht zu werden. Meine pädagogische Grundausbildung und die entsprechenden Fachhintergründe habe ich mir durch die Weiterbildungen im handlungsorientierten Coaching bei Trigon sowie am Institut für angewandte Sozialwissenschaften in Bad Ragaz angeeignet. Ein Produkt, das Neurocoaching, habe ich selber über Jahre beansprucht. Dabei ist es ein Ziel, über Neurofeedback die Hirnwellen steuern zu lernen und damit den optimalen Zustand zu trainieren. Das Neurocoaching wurde für Spitzensportler und Führungskräfte entwickelt. Eine Spitzenleistung zu erbringen, ist eine Sache – sie im spezifischen Moment kontrolliert zu erbringen, eine ganz andere. Solche Situationen erzeugen zusätzlichen Druck. Es gilt, die Balance zu finden zwischen Anspannung und Entspannung.» Sie scheinen viel Feuer für Ihre Arbeit zu haben ... «Jeder Mensch, jeder Sportler, jedes Team hat andere Bedürfnisse und Strukturen. Da gilt es herauszufinden,
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Leben, und ich kann noch viel lernen! Aber natürlich gibt es Zeiten, in denen es mir zu viel wird und ich etwas Abstand brauche. Ich kenne verschiedene Techniken, um Abwärts- in Aufwärtsspiralen umzuwandeln. Ein wichtiger Energielieferant ist für mich der Sport in der Natur, im Schnee, beim Stand-up Paddle auf dem Thunersee oder beim Mountainbiken. Ich integriere diese Sportarten auch gern in meine Teamentwicklungsseminare. Der Sport ist ein ideales Übungsfeld im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung.»
Tanja Frieden: «Bewegung im Körper im Zusammenhang mit dem Geist hat mich schon immer fasziniert.»
wo der Fokus gesetzt wird. Das ist hochspannend! Das bedeutet zum Beispiel, dass Ziele entsprechend den persönlichen Fähigkeiten erarbeitet und die bestehenden Stärken entwickelt werden. Erfolgreich ist man als Original und nicht als Kopie! Ob Spitzensportler oder Wirtschaftsführer – die mentalen Ansprüche und Herausforderungen sind die gleichen.» Seit zehn Jahren arbeiten Sie auch mit der Logosynthese, die das Potenzial der Worte nutzt. «Ich habe die Kraft der Worte selber erlebt. Die Logosynthese verwende ich als Coach, wenn es zum Beispiel darum geht, Blockaden und Widerstände oder Glaubenssätze aufzulösen. Die Technik ist sehr effizient und eignet sich bestens in der Selbstanwendung. Der Kunde kann die Übung jederzeit und überall allein durchführen.» «Spitzenleistung – die zwei Seiten der Goldmedaille», lautet das Thema eines Ihrer Referate. Was erwartet Ihre Zuhörer?
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«Die zwei Seiten der Goldmedaille symbolisieren für mich Erfolg und Misserfolg, die mich zu Höchstleistung angetrieben haben. Wichtig war meine persönliche Entwicklung an der Grenze! Bei diesem Referat spanne ich einen Bogen vom Spitzensport zu Spitzenleistungen in der Wirtschaft. Die Parallelen sind ausgesprochen interessant! Neben dem Ausgleich bietet der Sport ein attraktives Spielfeld, um mit Niederlagen umzugehen und diese als Energieturbo auf dem beharrlichen Weg zum Erfolg zu nutzen. In meinen Referaten und Seminaren zeige ich Wege auf, wie Probleme zu Chancen werden, und stelle relevante Techniken dazu vor.» Sie sind Coach und Trainerin, Präsidentin der Schneesport-Initiative, treten zudem regelmässig als Ambassadorin und Moderatorin auf. Woher nehmen Sie die Energie für all diese Engagements? «Im Idealfall ist es so, dass all diese Engagements, in die ich Energie stecke, mir wieder neue Energie und Entwicklungsfelder geben. Lernen bedeutet
Tanja Frieden war 14 Jahre Spitzensportlerin und krönte ihre Karriere mit 32 Podestplätzen und mit Olympiagold im Snowboardcross 2006 in Turin. Mit viel Leidenschaft, Temperament und Lebensfreude motiviert und inspiriert sie als ausgebildeter Coach und Unternehmerin ihre Kunden. Themen sind: · Umgang mit Erfolg und Niederlagen · Ängste überwinden · Wahrnehmen der Anspannung und Entspannung im Körper und Geist · Erfolgreich fokussieren! · Leichtigkeit im Umgang mit Grenzen · Motivation und Emotionen · Ziele: setzen – leben – erreichen! Speziell sind ihre Brücken zum Sport. Sie bietet Seminare, TeamWorkshops und Einzel-Coaching für Wirtschaftsführer, Sportler und Privatpersonen an.
Tanja Frieden GmbH Innere Ringstrasse 8 3600 Thun Tel.: +41 33 222 66 22 web@tanjafrieden.ch www.tanjafrieden.ch
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news • people • events
Dominic Short (rechts) begrüsst Frank Marreau im MCI-Team.
MCI holt Frank Marreau an Bord Frank Marreau ist seit Mitte Januar 2015 Strategic Development Director der nationalen Niederlassung der MCI Group in Zürich. Er rapportiert direkt an Dominic Short, Managing Director der MCI Schweiz AG. Gemeinsam wollen sie im Sektor Live Communication die Position der Genfer Gruppe in der Deutschschweiz ausbauen. Vor seinem Wechsel war Marreau zwölf Jahre für die Eventagentur Marbet tätig, die letzten acht Jahre hat er hierzulande die Aktivitäten der Würth-Tochter geleitet. «Die MCI Group ist nicht nur ein Kongress- und Verbandsspezialist, sondern auch einer der weltweiten Marktführer im Segment Live Communication. Im Zürcher Büro werden rund 60 Prozent des Umsatzes durch Meetings und Events generiert. Die Herausforderung, sich in einer global erfolgreichen Agentur engagieren zu dürfen, ist absolut spannend», freut sich Frank Marreau. www.mci-group.com
Lukas Christen ist neuer CFO der ZFV-Unternehmungen.
Lukas Christen komplettiert ZFV-Geschäftsleitung Der Verwaltungsrat hat Lukas Christen per 1. Januar 2015 zum neuen CFO und Mitglied der Geschäftsleitung der ZFV-Unternehmungen gewählt. Nach dem Austritt von Benno Sidler Ende Mai 2014 hatte er diese Funktionen ad interim ausgeübt. Mit der Beförderung von Lukas Christen zum Mitglied der Geschäftsleitung ist diese ab Geschäftsjahr 2015 wieder komplett. Lukas Christen, Jahrgang 1983, absolvierte bereits seine kaufmännische Grundausbildung beim ZFV. Nach «Lehr- und Wanderjahren» bei verschiedenen Firmen ist er 2010 zum ZFV zurückgekehrt und hat die Teamleitung Buchhaltung übernommen. In dieser Eigenschaft hat er das Finanz- und Rechnungswesen des ZFV in den letzten Jahren stark mitgeprägt. Er hat verschiedene Weiterbildungen gemacht und ist Fachmann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis. Einmal mehr setzt der ZFV auf bewährte junge Leute und gibt ihnen eine Chance. www.zfv.ch
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Robert Dilts gewinnt die höchste Auszeichnung in
Mark Alder ist einer der Keynote-Speakers in Zürich.
der Weiterbildungsbranche.
Robert Dilts erhält den Life Achievement Award Der neunte Preisträger des Life Achievement Awards steht fest: Die höchste Auszeichnung eines Lebenswerks in der Weiterbildungsbranche geht 2015 an Robert Dilts. Der amerikanische Trainer und Berater gehört zu den führenden Köpfen des NLP. Wie kein anderer steht er für eine businessorientierte Anwendung des NLP. Als einer der ersten übertrug Dilts das von Richard Bandler und John Grinder begründete NLP auf Unternehmenskontexte. Durch sein weltweites Engagement als Ausbilder und Trainer trug er wesentlich dazu bei, dass sich NLP in der Weiterbildung etablierte. Die von ihm entwickelten Modelle, zu deren bekanntesten die logischen Ebenen gehören, werden heute auf der ganzen Welt in Trainings vermittelt. Für diese Leistung wird der 60-jährige 2015 mit dem Life Achievement Award der Weiterbildungsbranche ausgezeichnet. www.life-achievement-award.de
Das Messe-Duo steht in den Startlöchern Das Programm des Messe-Duos Personal Swiss und Swiss Professional Learning ist seit Mitte Februar online. Rund 260 Fachvorträge, Best-Practice-Präsentationen, Podiumsdiskussionen, Gesprächsrunden und Trainingskostproben ergänzen die Stände der fast 300 Aussteller am 14. und 15. April 2015 in Zürich. Die sieben Keynotes zählen zu den Höhenpunkten im Rahmenprogramm und beleuchten wieder Wege, die HR-Arbeit erfolgversprechend auszurichten. Mit der Sonderfläche «New Workspaces & Workplace Strategies» und einem Sonderbereich zum Thema Corporate Health nimmt der Jour Fixe des Schweizer HRM aktuelle Herausforderungen in den Fokus – diese Themen finden sich auch in den Keynote-Vorträgen wieder. www.personal-swiss.ch www.professional-learning.ch
Roland Barmet-Garcia ist Hotelier aus Leidenschaft.
Cascada feiert Jubiläum von Roland Barmet-Garcia Ein Vierteljahrhundert mit Herzblut und Unternehmergeist: Roland Barmet-Garcia, Hotelier aus Leidenschaft, hat im Jahr 1990 die Direktion des ehemaligen Hotels Johanniter am Luzerner Bundesplatz übernommen. Unter seiner Führung sind das trendige Design- und Businesshotel Cascada und das beliebte Bolero Restaurant & Lounge entstanden. Und wesentlich mehr: Er hat mit den Schweizer Wasserfällen ein durchgängiges Hotel- und Zimmerkonzept entwickelt – mit dem dazu perfekt passenden Namen Cascada. Am 26. März 2015 wird das Jubiläum von Roland Barmet gefeiert, gleichzeitig aber auch der Abschluss der Renovierung aller 66 Zimmer nach dem Wasserfall-Konzept. Inhaltlich passend ergänzt wird der Anlass durch die Präsentation einer neu entwickelten App, welche die Wasserfälle für die Hotelgäste erlebbar macht. www.cascada-luzern.ch
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FOKUS: GELD_10
Und Geld motiviert eben doch! Text: Jörg Zeyringer
Schlagen Sie ein beliebiges Buch zum Thema Personalwirtschaft auf. Dort finden Sie: Geld motiviert nicht. Dies deckt sich mit der öffentlichen Meinung, die über den Motivationsfaktor Geld herrscht. Doch das ist Unsinn. Natürlich motiviert Geld. Und zwar stark.
Weshalb dennoch viele Menschen glauben, dass dem nicht so sei, liegt an Irrtümern, die unkritisch seit Generationen übernommen und weitergetragen werden. Beispiele. Geld und Gott Der älteste dieser Irrtümer ergibt sich aus der besonderen Nähe, die Geld zum Göttlichen aufweist. Beides trug von Anfang an ein beträchtliches Machtpotenzial in sich. Damit war eine aussergewöhnliche Konkurrenzsituation geschaffen. Besonders für die Glaubenslehre der christlichen Kirche entstand dadurch eine reale Bedrohung. Dem Geld durfte keine Macht zugestanden werden. Der Geldverleiher wurde zum Urbild des Sünders, das Geld zu etwas Bösem. Denn «man kann nicht zugleich Gott und dem Mammon dienen». Geld darf also nicht motivieren, weil Geld und Glaube in Konkurrenz zueinander stehen. Dieses Bild wurde in unserer westlichen und christlich ge-
prägten Kultur jahrhundertelang vehement vermittelt. Verstärkt wird diese Einstellung dadurch, dass man immer wieder zu hören bekommt, dass Geld nicht wichtig sei. Auffällig dabei, dass dies vor allem von Menschen zu hören ist, die sehr viel Geld besitzen. Vielleicht fragen sich diese ja von Zeit zu Zeit, ob es gerecht ist, dass sie so viel mehr haben als andere. Die Antwort würde mit hoher Wahrscheinlichkeit eine kognitive Dissonanz auslösen, die unangenehm wäre und aufgelöst werden muss. Dafür eignet sich die Überzeugung, dass Geld nicht so wichtig sei, hervorragend. Je stärker die Bedeutung von Geld und Einkommen heruntergespielt werden kann, desto eher kann dieses mentale Problem aufgelöst werden. Geld als Antrieb Diskutiert man mit Menschen über die Motivationskraft des Geldes, entwickelt
sich das Gespräch auffallend schnell in die Richtung eines weiteren Irrtums. «Ja, aber Geld alleine macht doch auch nicht glücklich.» Stellt sich die Frage, weshalb dies dermassen betont wird. Geld unterscheidet sich diesbezüglich nicht von möglichen anderen Motivatoren. Für sich alleine betrachtet machen sie alle keinen Sinn. Nicht, weil sie nicht wirken, sondern weil das menschliche Verhalten, das Leben allgemein, eben in Kontexten stattfindet. Dementsprechend sollte die Diskussion über menschliche Antriebe ebenfalls in Zusammenhängen geführt werden. Dass Geld allein nicht ausreicht, wenn man sonst nichts zur Verfügung hat, keine Freizeit, um es auszugeben, keine Freunde, um es mit ihnen zu teilen, nicht die Gesundheit, um überhaupt Planungen anzustellen, ist keine wesentliche Erkenntnis. Bleibt die Frage, ob die Tatsache, dass Geld für die meisten von uns,
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FOKUS: GELD_11
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alles kaufen kann. Es ist natürlich eine gewagte und provokante Behauptung, dass man mit Geld alles kaufen könne. Es muss doch zumindest einige wenige Dinge geben, die man mit Geld nicht kaufen kann. Die sogenannten wirklich wichtigen Dinge zum Beispiel.
Geld motiviert, weil es die Belohnungszentren im Gehirn aktiviert.
extrahiert von den individuellen Kontexten, keine Bedeutung hat, die grundsätzliche Motivationskraft des Geldes aufhebt. Geld stellt vielmehr einen der grössten Antriebe dar, die Menschen zu bestimmten Handlungen bewegen. Zu guten wie zu schlechten. Natürlich gibt es Unterschiede. So wirkt Geld in einer eher individualistischen Gesellschaft noch stärker als in einer eher kollektivistischen. Und selbstverständlich gibt es neben dem Geld weitere wesentliche Motivationsfaktoren, die eine hohe Wirkung erzielen. Geld ist optionale Zukunft Allein schon der Gedanke an einen Geldgewinn lässt die menschlichen Emotionen anspringen. Es ist ein fataler Irrtum, dass Geld nicht glücklich macht. Geld macht nichts anderes, als seinem Besitzer Möglichkeiten zu eröffnen. Es in Aussicht gestellt zu bekommen oder
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zu besitzen, lässt das emotionale Empfinden, die Situation unter Kontrolle zu haben, folgen. Wenn jemand über Geld verfügen kann, geniesst er damit verschiedene Freiheiten. Das verleiht den Reichen jene Leichtigkeit, die wir als psychologischen Vorteil beschreiben können. Neueste Studien belegen: Menschen mit höherem Einkommen sind glücklicher als jene mit einem niedrigen. Dabei kommt dem relativen Einkommensniveau eine besondere Bedeutung bei. Der Vergleich mit den anderen trägt umso mehr zum individuellen Glücksempfinden bei, je weiter oben man auf der Gehaltsskala steht. Die, die sich weiter oben befinden, sind glücklicher als jene, die weiter unten platziert sind. Geld kauft alles Der Gedanke, dass Geld nicht glücklich macht, ist genauso ein Irrtum, wie die Überzeugung, dass man mit Geld nicht
Leben kann man bestimmt nicht kaufen. Mit keinem Geld der Welt. Gesundheit bestimmt auch nicht; ebenso wenig wie Liebe – oder? Falsch gedacht. Am Beispiel «Leben»: Reiche Menschen schaffen es zu allen Zeiten, sich aus der Schusslinie der Gefahr zu kaufen. Das ist tatsächlich eine Frage des Geldes und funktioniert selbst heute noch. Leben kann auch indirekt erworben werden. Wie das geht? Ganz einfach: Wer Geld hat und reich ist, lebt länger. In den wohlhabenden Ländern leben die Menschen überdurchschnittlich lange. Aber nicht nur der Unterschied zwischen einzelnen Ländern ist gut dokumentiert. Auch innerhalb der reichen Länder ist der Zusammenhang von Geld und Leben signifikant.
ZUM AUTOR Jörg Zeyringer ist promovierter Motivationspsychologe und setzte sich bereits Ende der 1990er Jahre in seiner Doktorarbeit mit der Thematik «Geld und Motivation» auseinander. Seit 1993 ist er erfolgreich als Trainer und Berater in der Wirtschaft und im Gesundheitswesen tätig. Er zählt zu den erfolgreichsten Motivationsexperten im deutschsprachigen Raum, ist gefragter Keynote Speaker und Autor mehrerer Bücher. Jörg Zeyringer: «Wie Geld wirkt – Faszination Geld», 1. Auflage, BusinessVillage 2014, 256 Seiten, 24.80 Euro, ISBN 978-3-869802510
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Harmonie Power GmbH
Geld ist die Basis jeder Motivation
Klassische Motivationstheorien versuchen, uns klarzumachen, dass Geld nicht motiviert – und wenn, dann nur kurzfristig. Doch: Wie, wenn das verdiente Geld nicht reicht, um die Bedürfnisse in der gewünschten Quantität und Qualität zu befriedigen?
3. Nicht-Finanzielle ist zum Beispiel ein Lob oder ein Titel. Fazit: Gute Motivation im Unternehmen kostet Geld. Geld hat eine motivierende Komponente, denn zu wenig Geld führt zu Demotivation.
Top-Verkäufer Huber möchte sechs Wochen Urlaub in Dubai machen. Dazu benötigt er genügend Geld und Zeit. Bei vier Wochen Ferien besteht die Möglichkeit, zwei Wochen unbezahlt zu nehmen, oder er bekommt zwei Wochen mehr bezahlte Ferien. Grundbedingung ist ein entsprechendes Einkommen, sodass Huber überhaupt auf diese Idee kommt. Setzen wir uns kurz mit den Motivationstheorien auseinander:
terscheidet Hygienefaktoren und Motivatoren. Hygienefaktoren verhindern bei positiver Ausprägung die Unzufriedenheit. Die zu gestaltenden Elemente sind: Arbeitsbedingungen, zwischenmenschliche Beziehungen, Personalpolitik, Führungsstil und Entlohnung. Motivatoren beschäftigen sich mit Anerkennung, Arbeitsinhalten, Leistung und Erfolg, Verantwortung, Aufstieg und Beförderung sowie Wachstum.
Maslow und Herzberg Abraham H. Maslow hat sein Modell in fünf Bedürfnisstufen strukturiert. Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken und Schlafen. Sicherheitsbedürfnisse wie sichererer Arbeitsplatz, der pünktliche Lohn, Airbags im Auto und Schlösser an den Türen. Soziale Bedürfnisse wie eine Familie zu haben, mit anderen zusammen etwas zu erleben, im Arbeitsleben die Pause zusammen verbringen zu dürfen. Individualbedürfnisse wie Ansehen, Prestige, Wertschätzung, aber auch Freiheit und Unabhängigkeit. Selbstverwirklichung ist der Wunsch, das eigene Potenzial besser auszuschöpfen, etwas für sich selber zu tun.
Zauberwort Geld Wo sind nun die Ferien von Huber einzuordnen? Genügt es, wenn der Vorgesetzte von Huber ihn entsprechend wertschätzt und ihm den Titel «Aussendienstmitarbeiter des Jahres» verleiht? Vergisst Huber nun seine Wünsche nach sechs Wochen Urlaub in Dubai? Nein, Geld ist das Zauberwort!
Robert F. Müller Geschäftsführer Harmonie Power GmbH
Aus Sicht der Unternehmung wird die Motivation in drei Gruppen eingeteilt: 1. Direkt-Finanzielle ist Geld, das dem Mitarbeiter aus der Firmenkasse direkt auf sein Lohnkonto zufliesst. 2. Indirekt-Finanzielle ist Geld, das der Mitarbeiter für eine Firmenleistung bekommt, die er nicht bezahlen muss, zum Beispiel eine zusätzliche Woche Ferien oder Ausbildung auf Kosten der Firma.
Harmonie Power GmbH Fichtenrain 100 4106 Therwil Tel.: +41 61 723 20 50 info@harmonie-power.ch www.harmonie-power.ch
Die Zwei-Faktoren-Theorie von Frederick Herzberg ist eine spezielle Theorie zur Arbeitsmotivation und un-
Harmonie Power GmbH agiert seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in den Bereichen Ausbildung, Beratung, Coaching und Training. Das Seminarangebot deckt sämtliche Bereiche ab, die in einer Kundenbeziehung eine Rolle spielen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Themen Führung, Kommunikation, Marketing und Verkauf. Das Angebot richtet sich zielgruppenorientiert an Mitarbeitende ebenso wie an Kaderleute und vermittelt alles, was es für den Erfolg braucht.
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Mit Ergonomie Kosten sparen
Mit ergonomisch zweckmässig eingerichteten Arbeitsplätzen Absenztage reduzieren Gesunderhaltung der Mitarbeitenden im beruflichen Alltag ist eine gesetzliche Aufgabe und spart hohe Kosten! Dabei spielt auch der Arbeitsplatz eine wichtige Rolle. Das LernCenter für Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung vermittelt die notwendigen Grundlagen.
Wie hoch sind die Kosten für einen Absenztag wegen Krankheit/Unfall? – Zwischen 800.– bis 1000.– CHF. Wie hoch sind die Kosten für einen Praxis-Lerntag im LernCenter für Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung LEA? – CHF 550.– Gemäss den SUVA-Zahlen fehlt jeder Mitarbeitende wegen Krankeit/Unfall durchschnittlich 6,8 Arbeitstage pro Jahr! Dadurch fallen unnötige Kosten von 5000.– bis 7000.– CHF pro Mitarbeitenden an. Muss das so bleiben? Wollen Sie diese unnötige Geldverschleuderung stoppen? Praxis-Trainingstag für Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung Mit 15 Lernstationen sensibilisiert der Trägerverein LEA im schweizweit einzigartigen Lerncenter für Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung die Teilnehmenden für:
· richtige Beleuchtungsstärke und optimale Lichtverhältnisse · Vermeiden von Luftzug und Kälte · zweckmässige Arbeitshöhe und sinnvollen Einsatz von Sitz- und Stehhilfen · Vermeiden von Vibrationen und unnötigem Lärm · schonende Körperhaltung und wechselnde Körperentlastung · symmetrisches Arbeiten mit Zweihandarbeit · sicherheitsrelevante Nutzung von Arbeitsmitteln und Geräten · selbstverantwortliche Anpassungen am eigenen Arbeitsplatz · Einrichten von praxisgerechten und prozessoptimierten Arbeitsplätzen im Massstab 1:1 · planen von Massnahmen für die Zeit nach dem Lerntag In allen Lernstationen kann eine Vielzahl von vorhandenen Geräten, Materialien und Einrichtungen ausprobiert, aufgebaut, in Betrieb genommen, umgebaut und ausgetestet werden. Nicht nur über Ergonomie reden, sondern etwas Nützliches zur Gesunderhaltung der Mitarbeitenden tun – mit einem spannenden Praxis-Lerntag!
Otmar Wittensöldner Masch. Ing. FH, Eidg. Dipl. Betriebsausbilder, Präsident LEA Telefon: +41 79 628 48 65 Seit 2001 leistet das LernCenter für Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung LEA einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung der Mitarbeitenden in Unternehmen und Betrieben. Der Trägervein LEA betreibt das LernCenter als NonProfit-Organisation. Die professionelle Ausbildung wird auch Sie überzeugen! LernCenter LEA Wiesentalstrasse 8F 8962 Bergdietikon Sekretariat: Selina Becke Sonnenweg 3 8353 Elgg Tel.: +41 71 351 74 30 lerncenter@swissonline.ch www.lea-lerncenter.ch
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Lee Hecht Harrison
Die neue Chefin von LHH Schweiz
Caroline Pfeiffer Marinho ist seit Januar 2015 die neue Chefin von Lee Hecht Harrison (LHH) in der Schweiz. Zuvor war sie bei LHH in Brasilien tätig. Sie ist dort geboren, lebte aber als Jugendliche gut 8 Jahre in Deutschland und kann deshalb sehr gut Deutsch. Frau Pfeiffer Marinho, wie hat man Sie hier in der Schweiz aufgenommen? Caroline Pfeiffer Marinho: Das glauben Sie mir jetzt vielleicht nicht, aber die Schweiz und Brasilien sind sich viel ähnlicher, als man denkt. Die Schweizer sind so gelassen und offen! Es ist einfach, sich hier wohlzufühlen.
Und was haben Sie für eine Botschaft aus Brasilien mitgebracht? Ich habe zum ersten Team-Meeting Flip-Flops der Marke «Havaianas» mitgebracht, symbolisch für Brasilien. Die Schweiz ist so gut, dass sie manchmal vergisst, was andere tun. Das unterscheidet Brasilien von der Schweiz: Die Menschen dort sind neugieriger. Warum
wandern Schweizer im Sommer nicht mal mit Flip-Flops statt mit Wanderschuhen? Das Erlebnis wäre sicher ein anderes! (lacht) Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen der Schweiz und Brasilien in Ihrem Kerngeschäft bei Lee Hecht Harrison? Lee Hecht Harrison ist in beiden Ländern Marktführer. In der Schweiz haben wir uns in der Disziplin «Career Transition» perfektioniert. In Brasilien haben wir zum Beispiel bei der Talent-Entwicklung viel ausprobiert und sind dort stark gewachsen, auch weil das Bedürfnis danach gross war. Was hat HR gemeinsam in Brasilien und der Schweiz? Grundsätzlich sind die Themen hier wie dort sehr ähnlich. Talentmangel, fehlendes Engagement und Commitment; Nachwuchs mit viel Wissen, aber wenig persönlichem Bewusstsein und notwendiger Reife in einem immer schneller wechselnden und ambivalenten Umfeld.
Caroline Pfeiffer Marinho: «LHH konnte im letzten Jahr 15 Millionen Euro in Innovation und Technologie investieren, die unseren Kunden und Kandidaten zugute kommt.»
Es wird doch Unterschiede geben? Die Schweiz ist ein geografisch kleines Land mit kurzen Distanzen. Hier liegt die Komplexität in «weichen» Dimensionen wie Sprache oder Kultur. In Brasilien ist es genau das Gegenteil: Dort sind es harte Dimensionen: grosse Distanzen oder grosse Volumen. Die Fragen sind jedoch dieselben. Wir von LHH bieten Lösungen an, die weltweit EINE Antwort geben, mit regionalen Anpassungen, aber trotzdem einem einzigen Leit-
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Was für Schlüsse haben Sie aus dieser Erfahrung gezogen? Das war das Beste, was mir passiert ist. Seitdem gehe ich bewusster durchs Leben, weiss besser, wie ich mein Leben gestalten will. Und LHH war damals wichtig, weil sie mir bei diesem Veränderungsprozess mit hoch qualifizierten Consultants und konsistenter Methode helfen konnten.
gedanken. Dies ist kritisch für globale Organisationen, die eine gemeinsame Organisationskultur haben möchten, global denken und dennoch Rücksicht nehmen müssen und wollen auf lokale Gegebenheiten. Wofür steht LHH heute denn? Ist Outplacement noch ein Zukunftsgeschäft? In der Schweiz steht LHH für exzellenten Service im Outplacement. Und klar hat das Thema Zukunft: Der Wandel wird sich weiter beschleunigen, jeder Einzelne wird sich noch stärker mit seinen Zukunftschancen auseinandersetzen müssen. Aber LHH kann auch zeigen, was wir in den angrenzenden Gebieten wie Talent Development bieten können. Beide Gebiete haben ja Gemeinsamkeiten: die Arbeit mit dem Individuum und die Entwicklung von KarrierePfaden. Worin unterscheidet sich LHH von seinen Mitkonkurrenten? Wir sind wirklich global wie fast kein anderer im Markt. Das ermöglichte LHH, im letzten Jahr 15 Millionen Euro in Innovation und Technologie zu investieren, die unseren Kunden und Kandidaten zugute kommen. Das können kleinere Anbieter schlichtweg nicht. Unser Fokus ist auf den «Outcome» gerichtet, d.h. auf konkrete neue Arbeitsmöglichkeiten und reelle Business-Ergebnisse, dafür geben wir die richtigen «Inputs» und nicht andersrum, wie es in der Vergangenheit und bei vielen unserer Mitkonkurrenten noch der Fall ist.
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Müssten nicht die Unternehmen selbst die Talent-Entwicklung betreiben? Wir verbinden modernste Technologie mit gut ausgebildeten Consultants, die Mehrwert schaffen, indem sie die jeweiligen Gegebenheiten eines Unternehmens und seiner Menschen erfassen und dann die beste Lösung für jeden spezifischen Fall anbieten können. Uns ist es möglich, einem Unternehmen nicht nur eine externe Perspektive zu geben, sondern auch mit Best Practices aus jeder Industrie weltweit zu vergleichen. Es ist eine Sache, Talent-Entwicklung haben zu wollen, aber eine ganz andere, diesen Prozess durchzudenken und durchzuführen. Sie kamen früher selber in ein Outplacement-Programm. Wie haben Sie diesen Prozess erlebt? Selber «Kunde» von LHH zu sein, hat mein Leben verändert. Für mich ist das hier nicht nur ein «Job», sondern Teil meines Lebens, den ich täglich bewusst wähle. Die Vorstellung vom Paradies, in dem man nichts tun muss, ist komplett falsch. Die Trennung von Mensch und Arbeit, von «Work» und «Life», die in «Balance» kommen soll, existiert weder philosophisch noch praktisch. Der Mensch will etwas tun. Wenn möglich etwas, das ihm Spass macht. Dafür möchten wir bei LHH nicht nur bei uns selber sorgen, sondern auch bei den Menschen, die von uns betreut und weiterentwickelt werden.
Nähern sich die verschiedenen Disziplinen – Recruiting, TalentEntwicklung, Outplacement – nicht immer mehr an? Wir begleiten die Menschen während ihrer beruflichen Karriere. Wir unterstützen sie sowohl, wenn sie am Tiefpunkt angelangt sind, wie beim Aufstieg innerhalb eines Unternehmens. Das heisst, Outplacement und Talent Development nähern sich an. Recruting eher nicht. Doch überall sehen wir, dass die Beziehungen sehr volatil sind: Ich war mal «Entlassene», jetzt bin ich Consultant. Was vermissen Sie denn hier in der Schweiz? Churrasco! Schöne Grillpartys!
Caroline Pfeiffer Marinho hat am 1. Januar 2015 die Leitung des führenden Schweizer TalentDevelopment- und OutplacementExperten Lee Hecht Harrison übernommen. Zuvor war sie im Management-Team in Brasilien und war verantwortlich, lokale Geschäftsstrategien zu entwickeln, hohe Standards in der Leistungserbringung zu gewährleisten sowie Innovations- und Wachstumsquellen für Lee Hecht Harrison zu erschliessen.
Lee Hecht Harrison Stampfenbachstrasse 138 8006 Zürich Tel.: +41 58 233 60 00 www.lhh.ch
TRAINING & COACHING_16
werdewelt swiss GmbH
Wofür stehen Sie jeden Morgen auf?
Jeder kommt einmal an den Punkt, an dem er sich diese Frage stellt. Spätestens dann, wenn es nicht mehr so gut klappt mit dem morgendlichen Aufstehen. Was genau steckt dahinter? Das haben wir Daniele Gianella gefragt, Berater und Strategie-Experte bei werdewelt swiss.
ich vor, jemand zu sein, der ich nicht bin. Dann sehen mich Leute zwar, erleben mich aber ganz anders. Ich kriege dann die PS nicht auf die Strasse. Daher ist es so wichtig zu wissen, was mich ausmacht. Identität ist eine Mischung aus Selbsterkenntnis und Selbstgestaltung.
Herr Gianella, wie findet man heraus, warum man jeden Morgen aufsteht? Zuallererst: Jeder weiss ja, was er tut. Kennt seine Aufgaben, seinen Tagesoder Wochenablauf, hat seine Themen u.s.w. Und das ist genau das, was auch die Aussenwelt sieht. Ist es aber genau das, warum man jeden Morgen aufsteht? Liegt der Grund in dem, was man ist, oder eher in dem, was man erreichen möchte? Hier kommen wir zum Thema Identität: Ist das die Identität, die man darstellt und so auch im Aussen erlebbar machen möchte? Ist das etwas, was zu einem passt? Ist das genau das, was morgens für den Sprung aus dem Bett sorgt – was einem den richtigen Drive gibt, in den Tag zu starten? Man muss also herausfinden, wer man ist. Was einen bewegt und wo man hinwill.
Wie kann man dabei das selbst Gestalten in die Hand nehmen? Man kann sich fragen: Was ist mir wichtig? Was will ich? Wenn ich etwas tue, was zu mir passt, kann ich morgens viel leichter aufstehen. Unterm Strich bedeutet das: Beruflich gesteckte Ziele müssen dabei mit dem übereinstimmen, was man selbst will. Es muss diesen «Best Fit» geben, um das im nächsten Schritt nicht nur für sich selbst klarzustellen, sondern das auch nach aussen zu Kunden, Partnern und Wettbewerber hin klar zu kommunizieren.
Wie muss man sich das vorstellen? Was lässt zum Beispiel Sie morgens aufstehen? Ich brauche Leute um mich herum, brauche Kontakte. Wenn ich an meine Trainings denke, macht es mir Spass, auf Menschen zu treffen. Wenn ich an meine Coachings denke, bewegt mich, auch dort immer wieder neue Leute kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten. Genauso wie bei meinen Strategietagen mit werdewelt freue ich mich auf die Menschen, die mir immer wieder neue Motivation bringen. Dafür stehe ich auf. Was genau steckt dahinter? Dahinter stecken Ziele und Werte, aber auch Persönlichkeitsmerkmale: wie ich das lebe, welche Verhaltensweisen ich an den Tag lege. Das entwickelt sich immer weiter. Und schlussendlich müssen sich meine Ziele mit der Identität, mit der ich unterwegs sein möchte, decken. Sonst tue ich etwas, was mir und meiner Identität nicht entspricht. Dann gebe
Passen Ihre persönlichen Ziele mit denen, die Sie in Ihrem Job verfolgen? Passt Ihre Positionierung zu dem, wofür Sie stehen? Sprechen Sie mit mir drüber.
Personal Branding auf der Swiss Professional Learning 14.-15. April 2015 Auf dem Stand der RMP Swiss (Stand L.05, Halle 6)
Daniele Gianella, Experte für Personal Branding, werdewelt swiss
www.werdewelt.info
seminar.inside 1-2015
TRAINING & COACHING_17
KAIROS Partner AG
Was ist ein Leader? Führung als Erfolgsfaktor
Verschiedene wissenschaftliche Führungsforschungen bezeichnen Leadership als personenbezogene Führung. Die Frage sei nun erlaubt: «Wer führt?» Sind es die Kinder, die die Eltern führen? Athleten die Trainer? Mitarbeitende die Vorgesetzten? Die Positionen in den Beispielen definieren den Leader, nicht aber das Verhalten. Führungskultur durch Personalauswahl entwickeln. Die Ungewissheit bezüglich den ungeklärten gegenseitigen Erwartungen stellt eine bedeutende Planungs-Unsicherheit dar. Das persolog® Stellen-Profil als ein personalpsychologisches Verfahren eignet sich ausgezeichnet als Standortbestimmung: Es handelt sich · um eine breit einsetzbare verhaltensorientierte Eignungsanalyse im Rahmen der Personalauswahl sowie · um eine stellenbezogene Verhaltensanalyse im Rahmen der Mitarbeitenden- oder Karriereentwicklung. Zudem ist es das richtige Instrument für die Integration in betriebliche Prozesse, wenn es darum geht, · Verhaltensanforderungen einer Stellenposition klar zu definieren, · mehrere Sichtweisen auf eine
bestimmte Stelle miteinander zu vergleichen, · Stellenprofile mit den Verhaltenspräferenzen des Bewerbenden oder Mitarbeitenden in Übereinstimmung zu bringen, · das Potenzial der Mitarbeitenden bei der Karriereentwicklung zu beurteilen. Gravierende Fähigkeits- und Fertigkeitslücken rechtzeitig feststellen. Experten schätzen die Kosten für die Fehlbesetzungen durch Fehlentscheide bis auf das Dreifache des Jahresgehalts. In 8 Schritten wird eine verbesserte Planungssicherheit erzielt: 1. Mithilfe des persolog® Stellenprofils die Verhaltensanforderungen (Erwartungen) an die zu besetzende Stellenposition bestimmen. 2. Verhaltensanforderungen der Stellenposition mit den Erwartungen des Bewerbenden vergleichen.
Leadership definiert sich durch das Wirken. Nicht durch die Position.
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3. Unterschiedliche Verhaltenseigenschaften und Fähigkeiten herausarbeiten. 4. Individuelle Verhaltenstendenzen des Bewerbenden bestimmen. 5. Stellenbezogene Verhaltenserwartungen mit den individuellen Verhaltenstendenzen des Bewerbenden abgleichen und analysieren. 6. Beitrag des/der Bewerbenden antizipieren und abschätzen, inwieweit er/sie Veränderungsprozesse im Unternehmen unterstützen bzw. behindern könnte. 7. Im Einstellungsgespräch mit konkreten Fragestellungen erfolgskritische Verhaltensdiskrepanzen klären. 8. Ergebnisse der Lerninstrumente sowie des Einstellungsgespräches gewichten. Dreifacher Nutzen. Sie mindern das Risiko eines teuren Fehlentscheides und gestalten zielgerichtet die Führungskultur. Die praxiserprobten persolog® Lerninstrumente lassen sich rasch und kostengünstig in bestehende Prozesse integrieren.
KAIROS Partner AG Bälliz 59 3600 Thun Tel.: +41 33 334 20 34 services@kairospartner.ch www.kairospartner.ch www.persolog.ch
TRAINING & COACHING_18
Business Vital und C for C GmbH
Wertschöpfung statt Erschöpfung
Stress ist gesund, wenn das Mass stimmt. Dieses gleitet heutzutage schnell ins Übermass, Erschöpfung droht. Wohl denen, die das rechtzeitig erkennen und auffangen oder den Ausweg finden. Beides ist machbar. Laut vorliegenden Studien1) sind 34,4 Prozent der Schweizer Arbeitnehmer häufig bis sehr häufig Stress am Arbeitsplatz ausgesetzt. Das ist eine Steigerung von 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2000. Die geschätzten Kosten allein durch Stress/Burn-out liegen bei über 4,2 Milliarden Franken. Wirksame Präventionsmassnahmen könnten Kosten durch Arbeitsabsenzen, Präsentismus und indirekte Personalkosten um 50 Prozent senken. Vom Freund zum Feind Menschen empfinden Stress belastend, wenn er häufig oder dauerhaft auftritt und sie ihn weder körperlich noch emotional kompensieren können. Dann wendet sich die ursprünglich (über)lebenswichtige Reaktion in etwas Bedrohliches – eine Überlastung tritt ein. Stress wird chronisch2), wenn die verfügbaren persönlichen Ressourcen unterhalb der eigenen Widerstandsfähigkeit liegen und zudem die persönliche Belastbarkeit wie auch die Fähigkeit zur Erholung deutlich verringert sind. So oder so wirkt sich Stress auf die Psyche 1) Studien SECO 2000/2010; Schweiz; Studie von Grebner, Berlowitz, Alvaro und Cassina (2010); Arbeitgeberverband 6.9.2011; CH-TV 31.1.2012 Stress/Burnout verursacht Kosten in Milliardenhöhe. 2) Greenblatt: Work/Life Balance, Elsevier, 2002.
und den Körper aus. Die Folgen können Krankheiten unterschiedlicher Schweregrade sein. Das Spektrum ist breit und reicht von muskulären Spannungsschmerzen, Schlafstörungen über häufige Infekte, Magen-Darm-Beschwerden bis zur Depression. Stark zunehmend sind die Herz- und Kreislaufbeschwerden. Das bestätigt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), laut derer
sich Herzerkrankungen und Depressionen bis 2020 zu den führenden Volkskrankheiten entwickeln werden. Wirksam gegen Stress Um Stress nachhaltig aufzufangen resp. abzubauen und einer Erschöpfung vorzubeugen, ist es wichtig, alle drei Ebenen – Körper, Gedanken und Emotionen – zu berücksichtigen. Bewegung hilft dem Körper beim Stressabbau. Stressbewältigung auf der geistigen und emotionalen Ebene bedarf einer tiefer gehenden Betrachtung und Auflösung bestehender «innerer Konflikte». Hier spielt das Herz eine zentrale Rolle. Nachweislich anhaltende Erfolge erzielt
VORBEUGEN UND STÄRKEN MIT INTEGRATIVER VITALISIERUNG: Integrative Vitalisierung verbindet Einzelelemente aus der Schul-, Komplementär- und energetischen Medizin mit persönlicher und beruflicher Entwicklung, Bewegung sowie Ernährung. Präventiv oder begleitend setzen wir in unseren Coachings und Workshops Methoden aus Stressmanagement, Erschöpfungsbehandlung und Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) ein. Stress: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt · Einstieg: Stresstest – für Unternehmen, Teams und Einzelpersonen · Vermeidung: Management der Stressfaktoren · Stärkung: Ressourcenaufbau und Zeitmanagement Erschöpfung: wieder mutig vorangehen · Ursachenklärung und -auflösung mit dem HRC® (Privat und Beruf) Prävention: Gesundheit ist Chefsache · Gesunde Mitarbeitende – Überlastungen erkennen · Konfliktherde auflösen und eliminieren · Widerstandskraft und Lösungsorientierung stärken
seminar.inside 1-2015
TRAINING & COACHING_19
genannten Stressfaktoren und die falsche Ausrichtung zu erkennen, aufzulösen und den Herz-Kompass neu auszurichten. Das bedeutet auch, den Betroffenen ihre persönlichen Werte (wieder) bewusst zu machen. Und wer seinen eigenen Werten folgt, wirkt auch im wirtschaftlichen Sinn wertschöpfend. Personal Swiss Business Vital und C for C GmbH sind bei der Personal Swiss auf dem Stand von seminar.inside in der Halle 6, Stand K.15 präsent. Beatrice Straub-Blum Inhaberin von Business Vital fokussiert auf die ganzheitliche Gesundheitsförderung. Mit ihren 3-Säulenund BGM-Konzepten begleitet sie mit individuellen Massnahmen Einzelpersonen, Teams und Firmen.
Die Herz-Resonanz und ihre Wirkung
in diesem Zusammenhang eine speziell auf das Herz-Resonanzfeld abgestimmte Coaching-Methode – das HerzResonanz-Coaching® (HRC). Das Herz – unser Werte-Kompass Das menschliche Herz ist vergleichbar mit einem Kompass. Dieser zeigt die Richtung an, führt uns zum Ziel. Wird der Kompass durch magnetische Störfelder abgelenkt, weist er in eine falsche Richtung. Genau nach diesem Prinzip funktioniert auch der Herz-Kompass, der mit unseren persönlichen, ideellen Werten verbunden ist. Er unterliegt dem Einfluss der Herz-Resonanz. Die Herz-Resonanz und ihre Wirkung Jeder Mensch «sendet» und «empfängt», ähnlich einer Antenne, Informationen. Die Antenne des Menschen ist sein elektromagnetisches Feld des Herzens, auch Herz-Resonanz-Feld genannt. Es erstreckt sich mit einem Durchmesser von rund zweieinhalb Metern rund um das Herz (s. Grafik). Innerhalb des Herz-Resonanz-Feldes befindet sich das Energiefeld, vergleichbar mit einem Computer-Datenspeicher. Darin sind u.a. positive und negative Gefühle sowie Verhaltensweisen
seminar.inside 1-2015
und Überzeugungen gespeichert. Das Herz-Resonanz-Feld transformiert diese im Energiefeld abgelegten Informationen in elektrische und magnetische Wellen. Wie ein Magnet übt es entsprechende Anziehungskraft aus, allerdings in entgegengesetzter Funktionsweise. Während sich beim «normalen» Magneten die gegensätzlichen Pole anziehen, zieht beim Herzmagneten Gleiches Gleiches an. Negative Schwingungen ziehen demnach Negatives und positive Schwingungen Positives an. Die negativen Schwingungen der Herz-Resonanz haften dem Energiefeld dauerhaft und stärker an. So bleiben stresserzeugende Erlebnisse wie ein z.B. Schock oder Trauma in unbewusster anhaltender Erinnerung und wirken vergleichbar mit magnetischen Störfeldern auf einen herkömmlichen Kompass: Sie lenken einen Menschen von der inneren Ausrichtung auf seine Werte und Ziele ab. Von der Erschöpfung zur Wertschöpfung Eine «falsche» Ausrichtung des Herz-Kompass zeigt sich u.a. als typische Stresssymptome wie Krankheit, einschneidende Lebensveränderungen (z.B. Unfall) oder Konflikte im privaten und beruflichen Umfeld. Das HRC® ist eine Möglichkeit, die Ursachen für die
Business Vital Bernstrasse 114 3072 Ostermundingen Tel.: +41 79 653 08 34 info@business-vital.ch www.business-vital.ch Claus Walter Inhaber der C for C GmbH erzielt mit dem von ihm entwickelten Herz-ResonanzCoaching® (HRC) nachhaltige Erfolge bei der Re-Vitalisierung von Einzelpersonen. Organisationen profitieren davon in den Bereichen BGM und Geschäftsentwicklung.
C for C GmbH Buchgrindelstrasse 13 8623 Wetzikon Tel.: +41 43 843 02 80 info@cforc.biz www.cforc.biz
TRAINING & COACHING_18
Business Vital und C for C GmbH
Wertschöpfung statt Erschöpfung
Stress ist gesund, wenn das Mass stimmt. Dieses gleitet heutzutage schnell ins Übermass, Erschöpfung droht. Wohl denen, die das rechtzeitig erkennen und auffangen oder den Ausweg finden. Beides ist machbar. Laut vorliegenden Studien1) sind 34,4 Prozent der Schweizer Arbeitnehmer häufig bis sehr häufig Stress am Arbeitsplatz ausgesetzt. Das ist eine Steigerung von 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2000. Die geschätzten Kosten allein durch Stress/Burn-out liegen bei über 4,2 Milliarden Franken. Wirksame Präventionsmassnahmen könnten Kosten durch Arbeitsabsenzen, Präsentismus und indirekte Personalkosten um 50 Prozent senken. Vom Freund zum Feind Menschen empfinden Stress belastend, wenn er häufig oder dauerhaft auftritt und sie ihn weder körperlich noch emotional kompensieren können. Dann wendet sich die ursprünglich (über)lebenswichtige Reaktion in etwas Bedrohliches – eine Überlastung tritt ein. Stress wird chronisch2), wenn die verfügbaren persönlichen Ressourcen unterhalb der eigenen Widerstandsfähigkeit liegen und zudem die persönliche Belastbarkeit wie auch die Fähigkeit zur Erholung deutlich verringert sind. So oder so wirkt sich Stress auf die Psyche 1) Studien SECO 2000/2010; Schweiz; Studie von Grebner, Berlowitz, Alvaro und Cassina (2010); Arbeitgeberverband 6.9.2011; CH-TV 31.1.2012 Stress/Burnout verursacht Kosten in Milliardenhöhe. 2) Greenblatt: Work/Life Balance, Elsevier, 2002.
und den Körper aus. Die Folgen können Krankheiten unterschiedlicher Schweregrade sein. Das Spektrum ist breit und reicht von muskulären Spannungsschmerzen, Schlafstörungen über häufige Infekte, Magen-Darm-Beschwerden bis zur Depression. Stark zunehmend sind die Herz- und Kreislaufbeschwerden. Das bestätigt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), laut derer
sich Herzerkrankungen und Depressionen bis 2020 zu den führenden Volkskrankheiten entwickeln werden. Wirksam gegen Stress Um Stress nachhaltig aufzufangen resp. abzubauen und einer Erschöpfung vorzubeugen, ist es wichtig, alle drei Ebenen – Körper, Gedanken und Emotionen – zu berücksichtigen. Bewegung hilft dem Körper beim Stressabbau. Stressbewältigung auf der geistigen und emotionalen Ebene bedarf einer tiefer gehenden Betrachtung und Auflösung bestehender «innerer Konflikte». Hier spielt das Herz eine zentrale Rolle. Nachweislich anhaltende Erfolge erzielt
VORBEUGEN UND STÄRKEN MIT INTEGRATIVER VITALISIERUNG: Integrative Vitalisierung verbindet Einzelelemente aus der Schul-, Komplementär- und energetischen Medizin mit persönlicher und beruflicher Entwicklung, Bewegung sowie Ernährung. Präventiv oder begleitend setzen wir in unseren Coachings und Workshops Methoden aus Stressmanagement, Erschöpfungsbehandlung und Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) ein. Stress: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt · Einstieg: Stresstest – für Unternehmen, Teams und Einzelpersonen · Vermeidung: Management der Stressfaktoren · Stärkung: Ressourcenaufbau und Zeitmanagement Erschöpfung: wieder mutig vorangehen · Ursachenklärung und -auflösung mit dem HRC® (Privat und Beruf) Prävention: Gesundheit ist Chefsache · Gesunde Mitarbeitende – Überlastungen erkennen · Konfliktherde auflösen und eliminieren · Widerstandskraft und Lösungsorientierung stärken
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genannten Stressfaktoren und die falsche Ausrichtung zu erkennen, aufzulösen und den Herz-Kompass neu auszurichten. Das bedeutet auch, den Betroffenen ihre persönlichen Werte (wieder) bewusst zu machen. Und wer seinen eigenen Werten folgt, wirkt auch im wirtschaftlichen Sinn wertschöpfend. Personal Swiss Business Vital und C for C GmbH sind bei der Personal Swiss auf dem Stand von seminar.inside in der Halle 6, Stand K.15 präsent. Beatrice Straub-Blum Inhaberin von Business Vital fokussiert auf die ganzheitliche Gesundheitsförderung. Mit ihren 3-Säulenund BGM-Konzepten begleitet sie mit individuellen Massnahmen Einzelpersonen, Teams und Firmen.
Die Herz-Resonanz und ihre Wirkung
in diesem Zusammenhang eine speziell auf das Herz-Resonanzfeld abgestimmte Coaching-Methode – das HerzResonanz-Coaching® (HRC). Das Herz – unser Werte-Kompass Das menschliche Herz ist vergleichbar mit einem Kompass. Dieser zeigt die Richtung an, führt uns zum Ziel. Wird der Kompass durch magnetische Störfelder abgelenkt, weist er in eine falsche Richtung. Genau nach diesem Prinzip funktioniert auch der Herz-Kompass, der mit unseren persönlichen, ideellen Werten verbunden ist. Er unterliegt dem Einfluss der Herz-Resonanz. Die Herz-Resonanz und ihre Wirkung Jeder Mensch «sendet» und «empfängt», ähnlich einer Antenne, Informationen. Die Antenne des Menschen ist sein elektromagnetisches Feld des Herzens, auch Herz-Resonanz-Feld genannt. Es erstreckt sich mit einem Durchmesser von rund zweieinhalb Metern rund um das Herz (s. Grafik). Innerhalb des Herz-Resonanz-Feldes befindet sich das Energiefeld, vergleichbar mit einem Computer-Datenspeicher. Darin sind u.a. positive und negative Gefühle sowie Verhaltensweisen
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und Überzeugungen gespeichert. Das Herz-Resonanz-Feld transformiert diese im Energiefeld abgelegten Informationen in elektrische und magnetische Wellen. Wie ein Magnet übt es entsprechende Anziehungskraft aus, allerdings in entgegengesetzter Funktionsweise. Während sich beim «normalen» Magneten die gegensätzlichen Pole anziehen, zieht beim Herzmagneten Gleiches Gleiches an. Negative Schwingungen ziehen demnach Negatives und positive Schwingungen Positives an. Die negativen Schwingungen der Herz-Resonanz haften dem Energiefeld dauerhaft und stärker an. So bleiben stresserzeugende Erlebnisse wie ein z.B. Schock oder Trauma in unbewusster anhaltender Erinnerung und wirken vergleichbar mit magnetischen Störfeldern auf einen herkömmlichen Kompass: Sie lenken einen Menschen von der inneren Ausrichtung auf seine Werte und Ziele ab. Von der Erschöpfung zur Wertschöpfung Eine «falsche» Ausrichtung des Herz-Kompass zeigt sich u.a. als typische Stresssymptome wie Krankheit, einschneidende Lebensveränderungen (z.B. Unfall) oder Konflikte im privaten und beruflichen Umfeld. Das HRC® ist eine Möglichkeit, die Ursachen für die
Business Vital Bernstrasse 114 3072 Ostermundingen Tel.: +41 79 653 08 34 info@business-vital.ch www.business-vital.ch Claus Walter Inhaber der C for C GmbH erzielt mit dem von ihm entwickelten Herz-ResonanzCoaching® (HRC) nachhaltige Erfolge bei der Re-Vitalisierung von Einzelpersonen. Organisationen profitieren davon in den Bereichen BGM und Geschäftsentwicklung.
C for C GmbH Buchgrindelstrasse 13 8623 Wetzikon Tel.: +41 43 843 02 80 info@cforc.biz www.cforc.biz
AUS DER WIRTSCHAFT_20
Recrutainment: Die kreative Personalsuche Aus Recruiting und Entertainment wird Recrutainment. Wer nun meint, diese neue Form der Personalsuche lebe von blosser Unterhaltung, der irrt. Natürlich: Ein Schuss Spass darf, sollte sogar dabei sein, aber in dieser modernen Form der Rekrutierung von geeigneten Mitarbeitenden geht es um viel mehr. Recrutainment bezeichnet den Einsatz spielerisch-simulativer Elemente in Berufsorientierung, Employer Branding, Personalmarketing und Personalbeschaffung. Recrutainment dient der Verbesserung des Zusammenfindens von passendem Kandidat und passendem Arbeitgeber beziehungsweise passender Ausbildungseinrichtung. So weit eine zugegeben trockene Definition.
«Das Denken, Stellenanzeigen nur einstellen und dann zurückgelehnt auf Bewerbungen warten zu können, ist heutzutage antiquiert. Es ist an der Zeit, mehrgleisig zu fahren, zielgruppenorientiert zu agieren und kreativ zu sein», betont Lucia Falkenberg, HR-Managerin bei eco, dem grössten Verband der Internetwirtschaft in Europa.
Innovative Wege zum Bewerber gehen Fest steht: In Zeiten, in denen der Fachkräftemangel längst Einzug in den Joballtag der Personaler gehalten hat, landen die Firmen, die weiterhin nur auf die klassische Personalsuche setzen, sehr schnell in der Recruiting-Sackgasse. Es gilt, innovative Wege zum Bewerber zu gehen. Doch praxisorientierte Personalsuche, Recrutainment, Active Sourcing oder Speed Dating werden von Unternehmen bisher noch wenig genutzt.
Soziale Netzwerke zielgruppenorientiert nutzen Dr. Jens Saadhoff, Key Account Manager bei Xing, empfiehlt Unternehmen insbesondere eine gezielte Nutzung sozialer Netzwerke: «Potenzielle Bewerber legen Wert auf eine Fülle von authentischen Informationen über eine bestimmte Vakanz oder den zukünftigen Arbeitgeber und vertrauen dabei sowohl auf ihre eigenen Kontakte als auch auf die Bewertungen und Kommentare der Community. Dies bietet umgekehrt den Unternehmen die Möglichkeit, ihre Mit-
arbeiter als Markenbotschafter gezielt einzusetzen.» Doch unüberlegte SocialMedia-Präsenzen und -Stellenanzeigen können schnell nach hinten losgehen. Henner Knabenreich, Personalmarketing-Experte und Kultblogger, vergibt jährlich die «Goldene Runkelrübe» für schlechte HR-Kommunikation: «Der gleiche Karrierepost 20 Mal in einem Jahr, Bewerbungen für eine Stelle als Social Media Manager nur per Post oder die nicht totzukriegenden Rapvideos – auch 2014 mangelte es uns nicht an Nominierungen für völlig misslungene HR-Kampagnen.» Verstärkt auf den Spassfaktor setzen Die wichtigste Frage, die sich Personaler nach Meinung von Lucia Falkenberg in heutiger Zeit stellen sollten, ist, wie und wo die Kandidaten von heute und morgen abzuholen sind. Die neuen Wege bei der Personalsuche setzen dementsprechend auch auf den Spassfaktor, wie er sich beispielsweise beim Recrutainment wiederfindet. Auf spielerischem Wege erreicht man den Bewerber, sei es mit prozessorientiertem Grillieren oder beim Speed Dating im Hochseilgarten.
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© Peter Smola/pixelio.de
AUS DER WIRTSCHAFT_21
Recrutainment überholt die antiquierte Personalsuche.
Lutz Leichsenring von der Karlsruher Agentur Young Targets, die sich um das Vermitteln von Jobs in der TechnologieRegion kümmert, setzt auf Crack-theCode-Detektivspiele bei der Auswahl von Programmierern und präsentiert bei eco seine «Nerdfarm» als das Mittel der Zukunft gegen den Fachkräftemangel. Wichtig: Unterhaltung ist im Recrutainment kein Selbstzweck. Wichtig ist immer der konkrete Bezug zu einem Arbeitgeber, einer Ausbildungseinrichtung, Berufen/Berufsbildern oder Berufs- und Bildungswegen. Erfolgsgaranten für Recruiting-Massnahmen Wichtig für den Erfolg der RecruitingMassnahmen ist die richtige Wahl der Mittel. So macht zum Beispiel Social Media Recruiting bei Facebook weitaus weniger Sinn als die Nutzung von Business-Plattformen wie Xing und LinkedIn. Neben der richtigen Wahl der Mittel bedarf es auch der regelmässigen Kommunikation mit der Zielgruppe. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Personalsuche sind laut Falkenberg faire und marktgerechte Vergütungsmodelle und ihre Vergleichsmöglichkeiten. «Für viele
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potenzielle Bewerber ist dies naturgemäss ein ganz entscheidender Punkt, wenn es um Arbeitgeberattraktivität geht.» Fazit der HR-Managerin: «Personalmarketing bedeutet zunehmend beides: Personal und Marketing.»
Diese Online-Assessments zeichnen sich durch eine hohe Bewerberakzeptanz und einen höheren Anforderungsbezug gegenüber herkömmlichen Testverfahren aus. Quellen: eco.de, wikipedia.de
Besondere Bedeutung bei Online-Assessments Insbesondere bei der Gestaltung von Online-Assessments kommt dem Recrutainment eine besondere Bedeutung zu. Darunter ist keinesfalls fälschlicherweise zu verstehen, dass Bewerbern hier ein Spiel vorgesetzt wird, bei dem aus dem jeweiligen Spielverhalten dann Rückschlüsse auf etwaige Fähigkeiten geschlossen werden. Vielmehr meint Recrutainment in diesem Kontext, dass das Online-Assessment ansprechend und modern gestaltet ist und neben den reinen Testinhalten etwa auch individuelle Informationen über das jeweilige Unternehmen und dessen Arbeitgebermarke vermittelt sowie zuweilen unterhaltsame Entspannungsmomente umfasst. Nach Recrutainment-Gesichtspunkten gestaltete Online-Assessment-Verfahren sind mithin mehr als eine Adaption traditioneller Pen-Paper-Tests, sondern auch Employer-Branding-Instrument.
DAS BUCH ZUM THEMA «Recrutainment – Die Bedeutung spielerischer Ansätze in Personalmarketing und -auswahl» liefert das theoretische Fundament für das Thema Recrutainment und erklärt, warum dessen Bedeutung in den letzten Jahren so stark zugenommen hat. Es werden die Auswirkungen von Recrutainment auf Organisationen und Bewerber unter Einbeziehung von aktuellen Studien beleuchtet. In ausgewählten Best-Practice-Beispielen stellen verschiedene Autoren dar, wie Recrutainment in der Unternehmenspraxis eingesetzt wird. ISBN 978-3-658-06947-6
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tab events GmbH
Mitarbeiterschulung und Welcome Days 2.0
Der Trend Gamification, das Übertragen spieltypischer Vorgänge in spielfremde Zusammenhänge, ist mittlerweile aus vielen Unternehmensbereichen kaum mehr wegzudenken. In der Arbeitswelt werden GamificationAnsätze inzwischen u.a. zur Motivation von Mitarbeitern, zur Wissensvermittlung oder bei der Vermarktung von Produkten eingesetzt. Apps, Tablets und Smartphones eröffnen dazu unzählige Möglichkeiten und verankern das elektronische Lernen fest in den Unternehmen. Die Firma tab events hat das Anwendungsfeld berufliche Weiterbildung und das Erlernen neuer Fähigkeiten mithilfe von teambasierten Spielen in Form einer innovativen App umgesetzt. Der Grundgedanke ist ganz einfach: Ausgestattet mit Tablet-PCs starten Teams auf der Jagd nach Punkten ein Strategiespiel,
wobei sie spannende Aufgaben und erlebnisreiche Teamaufgaben lösen. Dabei messen sie sich in Echtzeit mit den anderen Teams. Mit dieser Art von Hightech-Schnitzeljagd lernen die Teams nicht nur einen Ort oder Lerninhalte intensiv kennen, sondern befassen sich auch mit ihren Teammitgliedern. Nur das Team, welches am besten zusammenarbeitet und kommuniziert, kann die Challenge gewinnen. Erleichtert Einstieg von neuen Mitarbeitenden Dieses Konzept eignet sich nicht nur gut als Teambuilding, auch bis anhin ermüdende Informationsveranstaltungen können so spannend, aktiv und unvergesslich begleitet werden. «Unser Ziel beim ersten Arbeitstag (Welcome Day) ist es, neuen Mitarbeitern den Einstieg ins Unternehmen zu erleichtern und den neuen Arbeitgeber innovativ und einzigartig zu präsentieren. Was involviert mehr, als bei einer interaktiven Hightech-Team-Challenge seinen neuen Arbeitgeber und Arbeitskollegen kennenzulernen. Gemeinsam entdecken so die Teams das neue Unternehmen selbständig, lernen dabei, wie Prozesse funktionieren und wo sich Ansprechpersonen befinden. Und das auch noch mit jeder Menge Spass. Kollabora-
tion, Engagement und v.a. Motivation sind die wichtigsten Komponenten all unserer Konzepte. Uns geht es darum, dass sich die Teilnehmer auf eine Entdeckungstour begeben, Dinge ausprobieren, Fehler machen und daraus lernen. Aktive und innovative Lösungserarbeitung und deren konsequente Umsetzung sind wichtige Bestandteile unternehmerischen Handelns und sollten bei Mitarbeitern vom ersten Tag an gefördert werden», meint Simone Hess von tab events.
tab events bietet weltweit Tablet-PC basierte Indoor- und Outdoor-Lösungen für Firmenevents im Bereich Teamund Kundenevents, Seminare und Kongresse sowie Training & Development. Alle Events können auf individuelle Zielsetzungen zugeschnitten werden. tab events GmbH Simone Hess Münchensteinerstrasse 274 4053 Basel Tel.: +41 61 321 50 00 hello@tab-events.ch www.tab-events.ch
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Produkte und Seminare für lebendiges Lernen | Pinwände und FlipCharts | ModerationsMarker und -Karten ModeratorenKoffer | Präsentationsmöbel | Lernspiele und Fachliteratur
Moderieren, visualisieren, präsentieren Die Produkte
Der Hammer
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Katalog Produkte für lebendiges Lernen
Hammer-Katalog Neuland-Qualität zum unschlagbaren Preis
Die Seminare
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Die Seminarbroschüre für lebendiges Lernen
Bestellen Sie das Infomaterial – kostenlos und unverbindlich – per Telefon oder direkt unter
www.neuland.ch
Neuland AG Buonaserstrasse 30 | 6343 Rotkreuz Tel.: 041 767 21 41 | Fax: 041 767 21 45
2-mal pro Jahr das NeulandMAGAZIN für lebendiges Lernen
TRAINING & COACHING_24
primepool AG
Neu: Ausbildung zum Feelgood Manager
Die Belastung am Arbeitsplatz wird immer grösser. Die Folge sind Frustration und Krankheit bei den Mitarbeitenden, was jährlich Kosten und Folgekosten in der Höhe von 15 Milliarden Franken verursacht. Für Arbeitgeber lohnt es sich deshalb, ins Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden zu investieren. Vielen fehlt jedoch das Know-how. Diese Lücke schliesst die berufliche Weiterbildung zum Feelgood Manager, die primepool, Zug, neu anbietet. «Feelgood Management umfasst sämtliche Aktivitäten eines Unternehmens, die zum Wohlergehen der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz beitragen und somit die Produktivität erhöhen», sagt Sara Bumbacher, CEO und Ausbildungsleiterin von primepool. Die Ausbildung ist die erste dieser Art in der Schweiz.
Kursinhalte Als Grundlagen lernen die Teilnehmenden künftige Lebens- und Arbeitsmodelle kennen sowie Methoden wertschätzender Führung. Darauf folgen Massnahmen zum Aufbau einer partnerschaftlichen Kommunikationskultur und einer positiven Gruppendynamik im gesamten Unternehmen. In einem separaten Modul befassen sich die Teilnehmenden mit der Frage, wie sie als Feelgood Manager die Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrem Arbeitgeber steigern können (Employer Branding). Da Feelgood Manager als Berater einzelner Personen wie auch ganzer Teams wirken, lernen die Teilnehmenden Methoden des Coachings kennen. Ebenso entscheidend sind Faktoren der physischen und psychischen Gesundheit. Dem persönlichen Feelgood Management wird besondere Bedeutung eingeräumt. Praxis anstatt Theorie «Im Zentrum des Lehrgangs steht die praktische Umsetzung von Feelgood Management im Arbeitsalltag», sagt Sara Bumbacher. «Konkrete Massnahmen haben deshalb besonderes Gewicht. Theoretische Überlegungen dienen lediglich als Basis für die Praxis.»
Entsprechend zieht primepool neben eigenen Trainern auch externe Referenten aus der Wirtschaft bei. Die Ausbildung startet im August 2015. Sie dauert 20 Tage und wird mit einer Diplomarbeit abgeschlossen, die den Praxistransfer der Kursinhalte möglichst ins eigene Unternehmen thematisiert.
primepool AG konzipiert und führt für Unternehmen und Institutionen der öffentlichen Hand Weiterbildungen durch. Einige Lehrgänge stehen auch einem breiten Publikum offen. Mit unterschiedlichen Lehrveranstaltungen und didaktischen Konzepten erweitern Kadermitarbeitende ihre Kompetenzen in Führungs- und Fachfragen. Im Zentrum stehen die Handlungskompetenz und der Praxistransfer. Das ist 360° Bildung. Sara Bumbacher Geschäftsführerin
primepool AG Gotthardstrasse 26 6300 Zug Tel.:+41 41 720 24 44 Mobile: +41 79 293 05 12 info@primepool.ch www.primepool.ch
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TRAINING & COACHING_25
BWI Management Weiterbildung
Körpersprache und Stimme als Erfolgsinstrumente
Text: André Baer
Die menschliche Kommunikation besteht aus drei wesentlichen Elementen: aus verbalem Inhalt, Körpersprache und Stimme. Gelungene Kommunikation beruht auf deren optimalem Zusammenspiel. Mit Körper und Stimme erfolgreich kommunizieren
Das Wissen um diese Elemente ist für beide Seiten wichtig: für die Sprechenden, welche damit Authentizität vermitteln, und für die Empfangenden, welche der Suggestivkraft der Sprache ausgesetzt sind. Körpersprachliche Ausdruckskraft kann den verbalen Inhalt verdrängen. Authentizität als Kongruenz von physischem Auftreten und verbal vermitteltem Inhalt evoziert Glaubwürdigkeit und somit Vertrauen, dämpft aber auch die Wachsamkeit der Kritik. Authentizität Qualität, Intensität und Festigkeit einer Beziehung hängen vom Authentisch-Sein aller Beteiligten ab. Wer als Persönlichkeit Authentizität und Charisma hat, kann es nicht allen recht machen. Wer eine eigene Meinung hat, soll diese angemessen und mit Respekt vorbringen. Es allen recht machen zu wollen, ist das Gegenteil von Authentisch-Sein und führt nicht zu nachhaltigem Vertrauen.
Kommunikationstraining
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Gelingt es hingegen, Authentizität durch persönliches Auftreten zu vermitteln, schafft und fördert dies Vertrauen und Sympathie. Das Gegenüber entwickelt eine zugeneigte Einstellung zur Botschaft oder zum Angebotenen. Körpersprache Selbstsicherheit und Authentizität ergänzen sich vorteilhaft. Wer Selbstsicherheit ausstrahlt, gewinnt an Überzeugungskraft. Zur Ausstrahlung kommt es nur, wenn Körpersprache und Stimme die verbale Aussage adäquat begleiten. Tun sie das nicht, erreicht das Wort seine Wirkung nicht. Selbstvertrauen und Selbstsicherheit sind gute Voraussetzungen für Authentizität. Diese auszustrahlen, bedingt wiederum eine bewusste Körperhaltung (aufrecht, standfest, gezielte Gestik). Eine bewusste und aktive Körperhaltung unterstützt und fördert die mentale Präsenz und Konzentration. Stimme Glaubwürdigkeit wird neben Körperhaltung auch durch die Stimme vermittelt. Nervosität sowie persönliche oder sachliche Unsicherheit sind hörbar. Die Stimme verrät alles. Zusammen mit der Atmung ist sie eine Komposition
aus Grund- und Obertönen, Resonanz, Festigkeit und Lautstärke. Diese Komponenten sind formbar und somit trainierbar. Selbstsicherheit und Stimme hängen wesentlich zusammen. Stimmschulung begünstigt ein vertrauenerweckendes Auftreten. Jede Stimme kann zu einer angenehmeren verändert werden. Angewohnheiten lassen sich korrigieren und gepresste, schrille oder krächzende Stimmen zu sonoren, weicheren entwickeln.
André Baer leitet zusammen mit Dorothee Roth (Stimmarbeit) das Seminar «Mit Körper und Stimme wirksamer kommunizieren» für die BWI Management Weiterbildung.
Management Weiterbildung BWI AG Technoparkstrasse 1 8005 Zürich Tel.: +41 44 277 70 40 info@bwi.ch www.bwi.ch
TRAINING & COACHING_26
Female Business Seminars
Weiterbildung für beruflich engagierte Frauen Spezifisch für Unternehmerinnen und Frauen in Fach- und Führungspositionen konzipiert, stärken die Female Business Seminars (FBS) deren persönliche und berufliche Entwicklung.
«Frauen sind zu einer festen Grösse der Schweizer Wirtschaft geworden», so Dr. Karin Jeker Weber, Initiatorin und Veranstalterin der FBS. Ihre Weiterbildungs-Plattform leistet einen Beitrag zur gezielten Förderung der beruflichen Kompetenz von Frauen mit Fach- und Führungsverantwortung sowie Unternehmerinnen. Diese begegnen in ihrem beruflichen Alltag unterschiedlichsten Herausforderungen, die zu bewältigen sind. Genau darauf ist das Angebot der 2013 ins Leben gerufenen FBS abgestimmt. Zusammen mit ausgewählten Top-Referentinnen und -Referenten wird jedes Jahr ein abwechslungsreiches und fachlich fundiertes Seminarprogramm geboten.
Nachhaltig und praxisnah Die inspirierenden Fachveranstaltungen in kleinen Gruppen von 8 bis 12 Teilnehmerinnen lehnen sich an aktuelle Themen aus dem Arbeitsumfeld der Zielgruppe an. Im Vordergrund stehen die angewandte Wissensvermittlung sowie der Erfahrungsaustausch untereinander. Den Start macht am 25. März das Seminar «Auftrittskompetenz – Präsentieren mit Humor und Charisma», geleitet von Auftrittstrainerin Christine A. von Rütte Pfister und Dr. Karin Jeker Weber. Im Fokus steht professionelles Präsentieren vor Publikum. Im Herbst widmet sich der HR-Psychologe
WEITERE SEMINARE IM 1. HALBJAHR 2015: 16. April: Voice Power – Gezieltes Stimmtraining für mehr Gehör mit Stimmtrainerin Dana Stratil
Matthias Schneider dem «Gender Erfolgsmodell der Zukunft – Evolution 2.0». In diesem Female Business Seminar werden geschlechtsspezifische Denk- und Verhaltensmuster kritisch reflektiert und Handlungsspielräume für ein erfolgreiches Miteinander geschaffen. Vorteile Mitglieder verschiedener Frauen-, Fach- und Branchenverbände erhalten Vorzugskonditionen auf die bereits sehr tragfähigen Preise der FBS. Ebenfalls die Abonnentinnen von Ladies Drive und HR Today. Karin Jeker Weber Die mit einem Förderpreis ausgezeichnete Ökonomin Dr. Karin Jeker Weber ist Veranstalterin der Female Business Seminars und Inhaberin des Beratungsunternehmens «All about Marketing». Sie begleitet Unternehmen in ihrer strategischen Entwicklung und doziert an verschiedenen Hochschulen der Schweiz, u.a. an der HWZ, HSLU und HTW Chur.
6. Mai: Steigerung der eigenen Verhandlungskompetenz mit Persönlichkeitstrainerin Jacinda Sroka 20. Mai: Erfolgreicher Umgang mit Belastungssituationen mit der Zürcher Psychologin Dr. Ruth Enzler Denzler 12. Juni: Leadership – Stärkung der eigenen Führungsqualitäten mit Leadership-Trainerin Christina Weigl 25. Juni: PR/Social Media – Öffentlichkeitsarbeit auf allen Kanälen mit Kommunikationsberaterin Dr. Martina Vogel
Female Business Seminars Limmatfeld-Strasse 20 8953 Dietikon Tel.: +41 44 740 12 12 office@femalebusinessseminars.ch www.femalebusinessseminars.ch
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Tipps & Tools für Trainer und Coaches
Erfolgreiches Marketing für Trainer und Coaches In der Schweiz buhlen Tausende von freischaffenden Trainern und Coaches um die Gunst der Kunden. Fünf Punkte helfen, sich von diesen abzuheben.
Profil schärfen Damit man Sie in der Fülle der Angebote wahrnimmt, sollten Sie sich spezialisieren. Wählen Sie eine Nische, in der Sie sich als Experte positionieren. Grenzen Sie sich allenfalls zusätzlich über eine spezielle Methodik ab oder beschränken Sie sich auf eine bestimmte Zielgruppe oder geografische Region. Durch eine Zielgruppenbefragung erfahren Sie, ob für Ihr Angebot ein Markt besteht. USP kommunizieren Ihr Angebot sollte möglichst einzigartig und von hoher Qualität sein. Definieren Sie einen für Ihre Kunden wahrnehmbaren und bedeutsamen USP. Ein gutes Alleinstellungsmerkmal ist von den Mitbewerbern schlecht kopierbar und kann über eine längere Zeitdauer aufrechterhalten werden. Diesen USP kommunizieren Sie möglichst auffällig auf allen Ihren Werbekanälen. Vertrauen schaffen Das Geschäft von Trainern und Coaches ist ein Empfehlungsgeschäft und erfordert zusätzlich ein hohes Vertrauen seitens der Kunden. Sie sollten Marketinginstrumente wählen, wo Sie für Ihre Kunden greifbar werden. Laden Sie zu Referaten oder Schnupperangeboten ein. Versuchen Sie, Ihre Referate auch
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bei Verbänden zu platzieren. Referenzoder noch besser Projektlisten schaffen Vertrauen. Anstelle eines Lebenslaufes arbeiten Sie mit einer Trainer/CoachBroschüre. Darin beschreiben Sie auch Ihre Arbeitsweise und Ihr Qualitätsverständnis. Mit Fachartikeln unterstreichen Sie Ihren Expertenstatus. Onlinekanäle nutzen Kostengünstig kommunizieren Sie online. Ein attraktiver, suchmaschinenoptimierter Internetaufritt und regelmässige Newsletters generieren nach einem Initialaufwand nur noch geringe Kosten. GoogleAdWords, die Anzeigen bei Google, bilden ein ergänzendes und gutes Instrument für kleine Budgets. Über soziale Medien wie Facebook, Xing oder Twitter können Sie regelmässig von sich hören lassen. Achten Sie bei all diesen Kommunikationsmitteln darauf, dass Sie den Kunden einen Nutzen bieten. Verkaufen Sie nicht nur Ihre Angebote, sondern unterstreichen Sie Ihr Expertenwissen mit Checklisten, Ratgebern oder Tests. Eine Präsenz auf Bildungsplattformen kann zusätzlich sinnvoll sein. Parkplatz besetzen Es muss Ihnen gelingen, in den Köpfen Ihrer potenziellen Kunden einen Park-
DOWNLOAD Checklisten-Sammlung www.lernwerkstatt.ch/ toolbox
platz zu besetzen, damit man sich bei einer Fragestellung an Sie erinnert. Diesen Parkplatz besetzen Sie, indem Sie regelmässig und «Merk-würdig» kommunizieren.
GRATIS AN DIE SOMMERAKADEMIE Erleben Sie Daniel Herzog am 7. August 2015 an der Sommerakademie. Gewinnen Sie eine kostenlose Teilnahme im Wert von 405 Franken für das Seminar «Marketing für Trainer, Coaches und Berater/-innen». Verlosungsteilnahme unter www. lernwerkstatt.ch/sommerakademie
Daniel Herzog ist seit 27 Jahren mit den Kernkompetenzen Bildungsmarketing und Didaktik/Methodik in der Erwachsenenbildung tätig. Er unterrichtet bei der Lernwerkstatt Olten in den Lehrgängen SVEB-Zertifikat, Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis, Berufsbildner/in im Neben- und Hauptberuf, Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom und im DAS Bildungsmanagement.
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Experten müssen sich besser vermarkten! «Zimmer mit Blick auf das Matterhorn sind immer ausgebucht. Gute Speaker und Trainer nicht unbedingt», dieser Satz von Andreas Buhr provoziert und soll provozieren. Denn er ärgert sich, dass «Kollegen, die echt was draufhaben, nicht genug gebucht sind». Daran will der Präsident der GSA etwas ändern und er will aufrütteln. Das Problem: Trainer und Speaker kümmern sich nicht ausreichend um ihr Marketing. Dabei konkurrieren sie heute nicht nur mit anderen Kollegen, sondern auch mit der unendlichen Informationsflut, die das Internet zur Verfügung stellt. Es gibt kein Geheimwissen mehr. Jedes Thema ist heute verfügbar in einer Vielzahl von Videos, Webinaren und Artikeln – und das grösstenteils gratis. Aus Buhrs Sicht müssten heute 80 % der Arbeit eines Trainers Marketing und Akquise gelten, um sich für das eigene Thema zu positionieren und im Markt unterscheidbar wahrgenommen zu werden. Drei Empfehlungen gibt Andreas Buhr seinen Kollegen: 1. Expertise aufbauen Ein Experte ist jemand, der von anderen dazu ernannt wird. Das können Kunden, Journalisten oder die eigene Fangemeinde im Internet sein. Deshalb ist die wichtigste Aufgabe in der eigenen Vermarktung, eine solche Expertise auf-
zubauen. Das gelingt nur durch Konzentration und tiefes Wissen in einem Fachgebiet. Buhr dazu: «Jemand, der jedes Jahr das Thema wechselt, ist irgendwann Experte für alles und damit für nichts. Das ist schlicht unglaubwürdig.» 2. Matterhorn-Effekt erzeugen Um so attraktiv zu werden wie ein Zimmer mit Blick auf das Matterhorn, ist es unerlässlich, die eigene Expertise bekannt zu machen. Das gelingt durch Bücher, Publikationen in Fachzeitschriften und öffentliche Auftritte. Parallel ist es wichtig, eine eigene «Gemeinde» aufzubauen. Über kurze Videos, SocialMedia-Aktivitäten oder attraktive Angebote im eigenen Webshop werden Interessenten, potenzielle Kunden und ehemalige Teilnehmer immer wieder aufmerksam gemacht und erinnert. 3. Attraktion sein Den Eindruck des begehrten Spezialisten noch zu verstärken gelingt über
das, was die Amerikaner «created urgency» nennen. Diese oft künstlich erzeugte Knappheit entsteht zum Beispiel, indem der Kalender des Experten immer voll ist. Das ist zu Beginn einer Karriere schwierig, aber dennoch wünschenswert. Auch telefonisch im ersten Schritt schwer erreichbar zu sein, erweckt den Eindruck, sehr beschäftigt und damit begehrt, gebucht und erfolgreich zu sein. Und neben all dem mahnt Andreas Buhr noch, dass auch das Honorar ein wichtiges Signal setzt: «Wer Experte ist, darf und muss auch teuer sein», mahnt er. Immerhin unterstützt er seinen Kunden bei der Verbesserung seiner Situation im Markt. Ist der Experte darin erfolgreich, zeigt sich das in seinem Terminkalender. Andreas Buhr ist Experte für Führung im Vertrieb. Der mehrfach ausgezeichnete Speaker und Trainer ist Unternehmer, Dozent und Erfolgsbuchautor. Er ist Gründer und Vorstand der Buhr & Team Akademie für Führung und Vertrieb AG. GSA Chapter Schweiz www.germanspeakers.ch
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Der vernachlässigte Sinn: Haptik im Verkauf Der Tastsinn beeinflusst Menschen unbewusst mehr, als jeder andere Sinn. Trotzdem wird er im Verkaufsgespräch viel zu selten angesprochen. Haptik Experte Karl Werner Schmitz erklärt warum das so ist und ermutigt zu mehr Haptik im Verkauf.
Aktuelle Gehirnforscher wie Gerald Hüther und Manfred Spitzer unterstützen die These des Verkaufsexperten Karl-Werner Schmitz: «Dem Tastsinn kann man sich nicht entziehen. Er hat einen starken Einfluss auf unser Denken und Handeln.» Schmitz plädiert für mehr begreifbare Verkaufshilfen: «Wer Haut und Hände in die Kommunikation einbezieht, hebt sich wohltuend von anderen ab.» erläutert er seinen Ansatz. Da Kaufentscheidungen zum grossen Teil unbewusst getroffen werden, ist es wichtig, den Erlebniswert zu schaffen. Da Augen und Ohren oft schon von zu vielen Eindrücken überflutet sind, bietet sich der Zugang über den Tastsinn an. «Kunden bekommen heute 4000 Kaufimpulse pro Tag», erläutert Schmitz «Diese steuern fast ausschliesslich Hören und Sehen an. Ein physisches Erklärungsmodell in Form einer haptischen Verkaufshilfe dagegen erreicht Kunden eher und überzeugt.»
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Besonders wichtig ist der haptische Verkaufsansatz, wenn kein greifbares Produkt zur Verfügung steht. Dienstleister, wie Trainer, Speaker und Coaches profitieren deshalb besonders von physischen Erklärungshilfen. Sie helfen die eigene Spezialsierung oder Besonderheit beim Kunden zu verankern. Nikolaus B. Enkelmann nutzt z.B. ein Ying- und Yang-Balance-Männchen. Stefan Frädrich schenkt seinen Kunden einen «Günter der innere Schweinehund», um sein Markenzeichen zu hinterlassen. Karl Pilsl zeigt mit seinem Umdenk-Rotor, dass Veränderung möglich ist. Und Haptik-Experte Schmitz nutzt seine Impulskugelreihe, die die fünf Sinne symbolisiert. «Am besten sollte jeder Kollege ein greifbares Symbol oder Logo haben, um sich bei Kunden unvergesslich zu machen.» Doch warum wird der Tastsinn im Verkauf und in der Kommunikation so vernachlässigt, wenn er doch so wirkungsvoll und wich-
tig ist? Karl Werner Schmitz sieht die Ursachen dafür in der Vergangenheit. Schon Aristoteles nannte den Tastsinn den «niederen Sinn». Die Intelligenz und die geistige Welt über alles andere gestellt. Die Kirche förderte die Verneinung des Körpers weiter. «Wir Haptiker laufen immer noch gegen Windmühlen», so Schmitz «dabei sind wir Menschen auf jeden Fall körperliche Wesen, aber das mag die geistige Welt nicht.» Zum Schluss mahnt der Haptik-Experte noch körperliche Erfahrungen nicht zu vernachlässigen: «Unsere Kinder sind nicht hyperaktiv, sondern ihre Augen und Ohren sind überflutet. Dagegen fehlt ihnen praktische Körper-Intelligenz. Die alte Weisheit vom gesunden Geist in einem gesunden Körper gilt aber immer noch.» Karl Werner Schmitz ist Begründer des Haptischen Verkaufs, Verkaufstrainer, Sprecher und Autor mehrerer Bücher. Schmitz ist der führende Experte zur Entwicklung von Haptischen Verkaufshilfen und in Marketing und Vertrieb mit fünf Sinnen. GSA Chapter Schweiz www.germanspeakers.ch
WEITERBILDUNG A–Z_30
Ausbildung der Ausbildenden Eidg. Abschlüsse für Bildungsfachleute
Ausbildung und Firmenberatung Der Weg zum dipl. Experten für Stressregulation, Team- und Firmenseminare, Workshops, Coachings.
Coaching-Ausbildung Systemisch-integrativ, Neuroimagination®, Stresskompetenz, Resilienztraining, Embodiment, Selbststeuerung, Business-Coaching
Lernwerkstatt Olten GmbH Riggenbachstrasse 8 4600 Olten Tel.: +41 62 291 10 10 Fax: +41 62 291 10 11 info@lernwerkstatt.ch www.lernwerkstatt.ch
SABL GmbH Stauffacherweg 1 4500 Solothurn Tel.: +41 32 558 37 94 info@stressforschung.ch www.stressforschung.ch
Brainjoin Akademie Horst Kraemer Limmatquai 112, 8001 Zürich Tel.: +41 43 810 21 01 info@brainjoin.ch www.brainjoin.ch
Coaching & Bildung Einzelcoaching, Teamcoaching, Seminare; für ein gutes und erfolgreiches Leben mit sich selbst und im Team
Coaching/Supervision/Resilienz Dipl. Coach SCA /CAS Coaching, CAS Supervision und Coaching, CAS Interkulturelles Coaching, Dipl. Resilienztrainer/-in CZO
Direct Marketing Praxisseminare in den Bereichen: CRM / Texten / Verkauf / Online / Telefonieren / Auftreten
Leben Bewegen Bahnhofstrasse 15 8570 Weinfelden Tel.: +41 71 622 21 21 Mobile: +41 79 253 15 32 info@leben-bewegen.ch www.leben-bewegen.ch
Coachingzentrum Olten GmbH Konradstrasse 30 4600 Olten Tel.: +41 62 926 43 93 Fax: +41 62 926 43 91 info@czo.ch www.coachingzentrum.ch
Post CH AG PostMail Direct Marketing Viktoriastrasse 21, 3030 Bern Tel.: +41 58 341 24 96 dmseminare@post.ch www.post.ch/dm-seminare
Eidg. Abschlüsse für Ausbildende Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Ausbilden, Führen und Beraten.
Grundbildung, Weiterbildung Die HSO bietet Lehrgänge in den Programmen KV College, Handelsschule, Kaderschule sowie Executive an.
Interkulturelle Trainings Mehrsprachige interkulturelle Trainings, Coaching und Mediation Kommunikationstalent und interkulturelle Kompetenz entwickeln
aeB Schweiz – Kompetenz für meine Praxis Kasernenplatz 1, 6000 Luzern 7 Tel.: +41 41 249 44 88 info@aeb.ch www.aeb.ch
HSO Wirtschaftsschule Schweiz Andreasstrasse 15, 8050 Zürich Tel.: +41 43 205 05 05 Fax: +41 43 205 05 06 zuerich@hso.ch www.hso.ch
Intermediaction Witikonerstrasse 80, 8032 Zürich Tel.: +41 43 499 99 40 info@intermediaction.ch www.intermediaction.ch
Management Training Öffentliche und firmenspezifische Weiterbildung zu Führung, Projektmanagement, Management-Techniken und Supply Chain Management
Management Training Eine kontinuierliche Weiterbildung ist ebenso bedeutend wie die Fortbildung als Logistiker/in mit eidg. Fachausweis oder eidg. Diplom.
Outdoor Team Training Sommer wie Winter nachhaltige Outdoor-Erlebnisse: Team Training, Outdoor Touren & Rahmenprogramme
Management Weiterbildung BWI AG Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich Tel.: +41 44 277 70 40 Fax: +41 44 277 70 41 info@bwi.ch www.bwi.ch
SVBL, Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik Rigistrasse 2, 5102 Rupperswil Tel.: +41 58 258 36 00 Fax: +41 58 258 36 01 email@svbl.ch / www.svbl.ch
Outventure AG & Seilpark Engelberg Mühlebachstrasse 5, 6370 Stans Tel.: +41 41 611 14 411 info@outventure.ch www.outventure.ch www.seilpark-engelberg.ch
WEITERBILDUNG A–Z_31
Qualitäts-/Prozessmanagement Seminare, Lehr- und Studiengänge mit einer grossen Auswahl an Vertiefungsthemen
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Das zauberhafte Maiensäss-Erlebnis In Sporz befindet sich auf 1600 Metern über Meer das 4-SternSuperior-Maiensässhotel Guarda Val – eine ebenso romantische wie inspirierende Ruheinsel, ideal auch für Seminare. Und mit Thomas Walz werden die Gäste vom Hotelkoch des Jahres 2014 im mit 15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichneten Restaurant verwöhnt. Sporz? Wo um Himmels willen liegt Sporz? Auf der Suche nach dieser Antwort ist der Weg ein ganz einfacher: Von Chur geht's hinauf in den malerischen Bündner Tourismusort Lenzerheide.
Und direkt oberhalb von Lenzerheide liegt der Weiler Sporz. Kaum zu glauben: Selbst die internationale Verkehrsanbindung von Sporz ist
Die Küche von Thomas Walz (Bild) und seinem Team ist mit gleich 15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet.
einfach. Der Flughafen Zürich-Kloten ist gerade mal 150 Kilometer entfernt, die Flugplätze Lugano-Agno 150 Kilometer und Altenrhein 90 Kilometer. Mit dem öffentlichen Verkehr geht's per Zug nach Chur und dann in 30 Minuten mit dem Postauto nach Lenzerheide. Mit dem Auto sind es von der Autobahnausfahrt Chur Süd grad noch 30 Minuten. Und schon sind wir in Sporz. Gelungener Spagat Schlicht und einfach fantastisch, die Landschaft in und rund um diesen Bündner Weiler herum! Mehr Natur, mehr Swissness pur geht nicht. In Sporz steht das Guarda Val, das zauberhafte Maiensässhotel, malerisch eingebettet in die Landschaft, umgeben von elf bis zu 300 Jahre alten Ställen und Hütten. Jeder Stall, jede Hütte behutsam umgebaut und eingerichtet für die individuellen Ansprüche der Gäste des Hotels, ohne dabei den ursprünglichen Charakter zu verlieren. Durchaus lobenswert. Das Guarda Val ist gross genug für Luxus und klein genug für Individualität. Es vermittelt pure Alpenromantik, ohne schnulzig zu sein – ein gelungener Spagat zwischen modernem alpinem Lebensstil und echtem MaiensässFeeling. Damit ist das Hotel ideal für
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Das Maiensäss-Hotel «Guarda Val» oberhalb von Lenzerheide – ein idealer Tagungsort
alle, die ein ruhiges Refugium als nötigen Abstand und Ausgleich zum Alltag suchen, für alle, die sich durch die Bergwelt inspirieren lassen und eine Portion neue Energie tanken möchten. Loslassen und geniessen Im und rund um das Guarda Val herum heisst es in erster Linie einfach mal loslassen. Auch, und vor allem auch das Tagesgeschäft. Den Kopf durchlüften in der frischen Bündner Bergluft. Hier auf 1600 Metern über Meer eröffnen sich mitunter völlig neue Perspektiven. Auch deshalb ist das Hotel ideal für Auszeiten, aber auch für gesellschaftliche Anlässe jeder Art. Für das leibliche Wohl sorgt Chefkoch Thomas Walz mit seinem Team richtig gut. So gut sogar, dass das Restaurant «Guarda Val» mit gleich 15 renommierten Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet ist. Feinschmecker wissen: Das sind sehr viele Punkte! Und die garantieren Gaumenfreuden vom Feinsten. Natürlich darf die erholsame Wellness nicht zu kurz kommen: Massagen, individuelle Bäder, Kosmetik und Treatments für sie und ihn gehören dazu. Krafthütte und Vitalcoach auch. Die Sauna in der separaten Blockhütte
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ebenso. Und nicht zu vergessen: der Ruheraum mit Heu-Liegen und atemberaubendem Blick ins Tal. Auch für die Übernachtung ist gesorgt. Die elf umgebauten Hütten und Ställe beherbergen in verschiedenen Kategorien insgesamt 50 Zimmer – einschliesslich der exklusiven «Stailetta», ein alleinstehendes Maiensäss für 2 Personen. Damit wird das Guarda Val seiner Hotelkategorie «4 Sterne Superior» auch in dieser Hinsicht überaus gerecht. Der perfekte Tagungsort Fehlt noch was? Natürlich fehlt noch was! Dass dieser Artikel in seminar.inside erscheint, hat den logischen Hintergrund, dass das Maiensässhotel Guarda Val vor allem auch im Seminarbereich, bei Tagungen, Meetings und Events eine ganz besondere Trumpfkarte ausspielen kann. Der Abschied von der Routine gelingt, wenn die Geräuschkulisse aus sprudelndem Bergwasser besteht. Deshalb ist die Alpenromantik des Guarda Val ein sicherer Hort für Denkanstösse. Entweder man tagt in den Gruppenräumen der «Tgiesa Gantner», wo sich Tisch und Stuhl dem Sporzer Lärchenwald entgegenrichten. Oder man setzt
zum Gedankensprung im «Talvo» an. Eine 100 Quadratmeter grosse Kreativschmiede mit freiem Dachgebälk und raumhohen Fenstern. Zum Seminarangebot gehört neben attraktiven Pauschalen auch eine technische Grundausstattung mit Leinwand, Beamer, TV-Video-DVD, WLAN, Flipchart, Pinnwand und Schreibmaterial. Die Tagungsräume bieten je nach Bestuhlung bis zu 80 Personen Raum für kreative Inputs. Das initiative Team des Guarda Val erstellt individuelle Angebote für Events jeder Art und bietet auf Wunsch auch originelle Rahmenprogramme an.
Maiensässhotel Guarda Val Voa Sporz 85 7078 Lenzerheide/Sporz Tel.: +41 81 385 85 85 Fax: +4181 385 85 95 marketing@guardaval.ch www.guardaval.ch
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Hotel Schützen Rheinfelden und Hotel Schiff am Rhein
Arbeit und Erholung. Die Kombination zum Erfolg Hotel Schützen Rheinfelden – Tagungen mit nachhaltiger Wirkung Das Hotel Schützen Rheinfelden hat historischen Charme – im Jugendstilhaus trifft Alt auf Neu. Pauschal oder individuell: Gäste wählen, wie sie das breite Angebot sinnvoll nutzen möchten. Gute Anbindung an den öffentlichen und den privaten Verkehr, wenige Schritte vom Bahnhof SBB.
Hotel Schiff am Rhein – Seminare und Meetings am Rhein Distanz zur Grossstadt-Hektik und ein inspirierendes Umfeld können entscheidende Voraussetzungen für erfolgreiche Seminare sein. Seminargäste tagen im Hotel Schiff am Rhein direkt am Wasser und inmitten der Altstadt. Gute Anbindung an den öffentlichen und den privaten Verkehr.
Räumlichkeiten · Jugendstilsaal. 130 m2. 100 Personen · Verandazimmer. 36 m2. 25 Personen · Galeriezimmer. 25 m2. 15 Personen · Eckzimmer. 24 m2. 15 Personen · Schützen Kulturkeller mit Bühne und Bar. 180 m2. 100 Personen
Räumlichkeiten · Rheindeck (ganz). 123 m2. 100 Personen · Rheindeck (Teil A oder B). Je 61 m2. Je 40 Personen · Seminarraum Marktgasse. 115 m2. 80 Personen
Verweilen. Erholen. Träumen 26 helle Einzel- und Doppelzimmer inklusive einer Junior Suite stehen zur Verfügung. Die Einrichtung entspricht gutem 3-Sterne-Standard.
Zentral und ruhig schlafen Die 48 komfortablen Zimmer entsprechen dem 3-Sterne-Standard. Dank schönstem Rheinblick wird Ihr Aufenthalt bei uns unvergesslich.
Restaurant Schützen Die Küche setzt auf saisonale Angebote aus der Region und kreiert speziell für die Seminargäste leichte 3-Gang-Mittag- und -Abendessen; im Sommer im lauschigen Schützengarten serviert.
Restaurant Rhyblick Persönliche Gastfreundschaft und aufmerksamer Service zeichnen das Restaurant-Team aus. Die Seminargäste kommen in den Genuss der vielfältigen und ausgezeichneten Fischküche.
ANGEBOT · Kostenloses WLAN · Technisches Equipment inkl. Beamer · Mineralwasser und Kaffeepausen · 3-Gang-Menü nach Wahl Kontakt: Seminarabteilung Frau Patrizia Gröflin seminar@hotelschuetzen.ch Tel.: +41 61 836 25 02
Hotel Schützen Rheinfelden Bahnhofstrasse 19 4310 Rheinfelden Tel.: +41 61 836 25 25 willkommen@hotelschuetzen.ch www.hotelschuetzen.ch
Hotel Schiff am Rhein Marktgasse 60 4310 Rheinfelden Tel.: +41 61 836 22 22 willkommen@hotelschiff.ch www.hotelschiff.ch
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GERSAG
Seminar – Kongress – Kultur, Emmenbrücke Das GERSAG ist ein modernes, multifunktionales Seminarzentrum und Kongresszentrum bei Luzern. Hohe Ansprüche an die Räumlichkeiten, Technik, Serviceleistungen und die hervorragende Küche werden erfüllt. Das GERSAG liegt zentral und verkehrsgünstig. Grosszügige Parkgelegenheiten, vielseitige Zufahrten und der direkte Anschluss zum öffentlichen Verkehr zeichnen die einmalige Lage aus.
Flexible Eventräume mit modernster Infrastruktur Die Räumlichkeiten sind hell und lichtdurchflutet. Das öffentliche À-la-carteRestaurant wird von Geschäftsleuten aus der nahen Umgebung rege für ihre Businesslunchs genutzt und geschätzt. Zusammen mit der frischen Küche wird immer wieder die erfrischende Herzlichkeit der Frontmitarbeiter des GERSAGTeams gelobt.
Kreatives Küchenteam Das Herzstück des Hauses ist die Küche. Das Küchenteam vom GERSAG ist auf frische Produkte spezialisiert und verfügt auch über einen eigenen Kräutergarten. Gut, gesund und genug ist das Motto der GERSAG-Küche. Ob 10 Gäste oder 500 Gäste im GERSAG verweilen, ein jedes Menü wird mit der gleichen Liebe und Sorgfalt zum Detail zubereitet, angerichtet und serviert.
Im GERSAG stehen 10 verschiedene Seminarräume zur Verfügung. Diese bieten Platz für Anlässe von 5 Personen bis hin zu Kongressen, Versammlungen mit 800 Personen. Eine grosse Gartenanlage und die GERSAG-Piazza runden das Angebot ab. Zum GERSAG gehört auch die Frei- und Hallenbadrestauration in Emmen. Dies bietet die Möglichkeit, in der warmen Jahreszeit spezielle Anlässe in besonderer Umgebung durchführen zu können.
Veganes Restaurant Im Erdgeschoss befindet sich das aus Fernsehen und Zeitung bekannte vegane Restaurant Gersag. Sämtliche Speisen werden frisch und ohne tierische Produkte zubereitet. Viele Zutaten stammen aus dem eigenen Biogarten. Auf Wunsch können auch ganze Bankette vegan angeboten werden.
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Die technische Infrastruktur wird laufend aktualisiert. Es stehen in den verschiedenen Räumlichkeiten moderne Beamer, Funkmikrofone, modernste Headsets und weitere Technik zur Verfügung. Der hauseigene Techniker kann auf Wunsch zugemietet werden.
Infrastruktur: · Grosser Gersag-Saal mit Bühne bis 800 Personen · 3 Säle für Seminare und Kongresse bis 160 Personen · Kongresssaal für bis 120 Personen · Gruppenräume · Arbeitsräume · Foyer · Kellertheater · Freibad Restaurant Mooshüsli für Cocktail und Bankette bis 400 Personen
GERSAG Kultur und Kongresszentrum Rüeggisingerstrasse 20a 6020 Emmenbrücke Tel.: +41 41 267 08 08 Fax: +4141 267 08 00 gersag@emmen.ch www.gersag.ch
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Hotel Seehof Davos
Hoch hinaus in der Davoser Bergwelt Tagen im höchstgelegenen Ferien- und Kongressort Europas: Die Luftveränderung in Davos auf 1560 m ü. M. bringt frischen Wind in Tagungen, Konferenzen und Seminare. Der Tapetenwechsel schafft Platz für neue Ideen und sorgt für Weitblick. Das neu renovierte Hotel Seehof Davos mit seinen elegant und stilvoll eingerichteten Seminarräumen bildet den idealen Rahmen für verschiedene Anlässe. Dort, wo Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft regelmässig am Weltwirtschaftsforum neue Seiten in der Weltgeschichte aufschlagen, laufen auch Konferenz- und Seminarteilnehmer zur Höchstform auf. Tagen & feiern In den fünf modernen Seminarräumen des Hotels finden bei Konferenzen, Seminaren, Banketten und anderen Anlässen 6 bis 90 Personen Platz. Alle Räume verfügen über kostenfreien Internetzugang, überwiegend WLAN. Neuester und mit 120 m2 grösster Seminarraum ist der Salon Kirchner. Das Hotel Seehof Davos liegt im Zentrum von Davos Dorf und ist mit dem Auto und den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Entspannen & erholen Ein vielfältiges Sport- und Wellnessangebot im Hotel Seehof und in Davos
bilden das notwendige Gegengewicht zum Konferenz- oder Seminaralltag. Wandern, Mountainbiking, Skifahren – alles ist möglich. Wer es entspannter mag, lässt es sich im «BellaVita» gut gehen: Der elegant gestaltete Wellnessbereich bietet mit luxeriösem Whirlpool, Dampfbad, Saunarium, Sauna, Fitnessraum, 3 Behandlungszimmern für Massage und Kosmetik sowie dem Ruheraum mit Cheminée diverse Möglichkeiten für die Entspannung. Nach einem erlebnisreichen Tag warten 100 Nichtraucher-Zimmer und -Suiten auf die Hotelgäste. Die modernen und komfortablen Hotelzimmer wurden in den Jahren 2012 und 2013 teilweise renoviert. Geniessen & entdecken Wer Abwechslung auf dem Teller begrüsst, kommt in den drei Restaurants des Hotel Seehof auf seine Kosten. Das Panoramarestaurant verwöhnt mit Schweizer Spezialitäten und internationalen Gerichten. Im Restaurant «Chesa Seehof» geniessen die Gäste gutbürgerliche Küche und alpenländische Spezialitäten. Und im Seehofstübli werden Gäste von raffinierten Spezialitäten und feinen Degustationsmenüs verwöhnt.
Tagungspauschale à CHF 95.– pro Person: · Raummiete für den Plenarraum · Einrichten der Räume nach Ihren Wünschen mit Schreibunterlage, Notizblock, Stift und Mineralwasser · Standardtechnik im Plenarraum (Beamer, Overhead, Flipchart, Leinwand, Pinnwand) · 2 Kaffeepausen mit Kaffee, Tee, Fruchtsäften, Früchtekorb, Gebäck und Patisserie · Leichter 2-Gang-Lunch nach Auswahl des Küchenchefs · Freier Eintritt in den Wellnessbereich «Bella Vita» · Benutzung der öffentlichen Transportmittel in Davos · Service, Taxen und MwSt.
Hotel Seehof Davos Promenade 159 7260 Davos Dorf Tel.: +41 81 417 94 44 event@seehofdavos.ch www.seehofdavos.ch
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www.gamag.ch
Ein starker Partner mit vielen Möglichkeiten
Sie planen ein Seminar, eine Tagung oder ein Kongress? Mit der Gamag Management AG und Ihren Betrieben haben Sie einen abwechslungsreichen Partner gefunden, der für alle Bedürfnisse die richtigen Räumlichkeiten hat. Unsere hellen Seminarräume sowie die erstklassige Verpflegung für Pausen, Mittag- oder Abendessen schaffen optimale Bedingungen für konzentriertes Arbeiten. Überzeugen Sie sich selbst, wir freuen uns auf Sie!
Hotel Geroldswil, Zürich www.hotelgeroldswil.ch Kongress- und Seminarräumlichkeiten bis zu 500 Personen Bühne mit Lichtsteuerungssysteme, Audio-/ Mikrofonverstärkeranlagen für grössere Veranstaltungen. Es stehen 71 Hotelzimmer mit Bad/WC, TV, Durchwahltelefon, Gästesafe sowie W-LAN zur Verfügung. Schützenhaus Albisgütli, Zürich
www.albisguetli.ch Kongress- und Seminarräumlichkeiten bis zu 1‘200 Personen Unsere hellen Seminarräume schaffen optimale Bedingungen für konzentriertes Arbeiten in Workshops oder an Tagungen. Wir haben für Sie die Ideale Infrastruktur.
Hotel Garni, Gisikon-Root www.motell.ch Seminarräumlichkeiten bis zu 120 Personen Zudem verfügt das Hotel Garni über 51 Hotelzimmer mit Bad/WC, TV, Durchwahltelefon, Minibar und W-LAN.
Hotel Winkelried, Stansstad www.winkelried.ch Seminarräumlichkeiten bis zu 40 Personen 29 Hotelzimmer mit Bad/WC, TV, Radiowecker, Durchwahltelefon, Minibar, Gästesafe, W-LAN sowie Balkon machen Ihren Aufenthalt perfekt.
Parkhotel Schwert, Weesen www.parkhotelschwert.ch Seminarräumlichkeiten bis zu 40 Personen Zur Verfügung stehen 36 Hotelzimmer mit Dusche/Bad, WC, Kabelfernsehen, Direktwahltelefon, codierbarem Zimmersafe, Haartrockner, Minibar sowie W-LAN
SEMINARLOKALITÄTEN_38
SBB Businesspoints in den Bahnhöfen Bern und Genf
Mein Bahnhof ist mein Büro Wer geschäftlich reist und seinen Arbeitsalltag möglichst flexibel gestalten muss, dem dürften folgende Situationen bekannt vorkommen: Sie sind unterwegs und müssen Zeit überbrücken. Sie benötigen einfach ein paar Stunden Ruhe, um zu arbeiten oder spontan jemanden zu treffen. Oder Sie brauchen einen Sitzungsort, der für alle Teilnehmenden einfach zu erreichen ist. Die SBB Businesspoints schliessen die Lücke zwischen unserer zunehmenden Mobilität und dem Anspruch, effizient zu arbeiten. Mit Meetingräumen und Arbeitsplätzen auf Abruf – ausgerüstet mit topmoderner Büroinfrastruktur. Zentral in den Bahnhöfen Genf und Bern. Vom Einzelarbeitsplatz bis zum grossen Meetingraum Die SBB Businesspoints bieten individuelle Lösungen für sämtliche Bedürfnisse des Arbeitsalltags. Sie sind in drei Zonen unterteilt. Am Empfang unterstützen Sie Mitarbeitende, Sie können sich verpflegen oder in lockerer Atmosphäre austauschen. Im offenen Arbeitsbereich gleich nebenan finden Sie moderne Einzelarbeitsplätze, so genannte Thinkpods, mit drahtlosem Internetzugang und zentralem Drucker. Im hinteren Bereich befinden sich komfortable Räu-
me mit Platz für zwischen einer und 40 (Bern) oder 48 Personen (Genf). Diese können Sie entweder als Meeting- oder als Büroräume nutzen. Sämtliche Räume verfügen über einen drahtlosen Internetzugang sowie eine Präsentationsinfrastruktur. Dienstleistungen und Verpflegung Im SBB Businesspoint stehen Ihnen die Mitarbeitenden von morgens bis abends zur Seite. Sei es bei der Installation von Videokonferenzgeräten oder beim Versenden Ihrer Post. Darüber hinaus profitieren Sie von sämtlichen Dienstleistungen eines Bahnschalters. Von der Beratung bis zum Verkauf von Billetten für den nationalen und internationalen Verkehr. Zudem sind Kaffee, Tee, Mineralwasser, Früchte, ein drahtloser Internetzugang sowie eine Präsentationsausrüstung in den Mietpreisen inbegriffen.
Infrastruktur · Empfang und Begegnungszone · Einzelarbeitsplätze mit zentralem Drucker · Büro- und Meetingräume mit moderner Präsentationsausrüstung · Kostenloser WLAN · Videokonferenz · Kaffee, Tee, Mineralwasser und Früchte inbegriffen Interessiert an einer Führung? Gerne führen wir Sie durch unsere Räumlichkeiten und beantworten Ihre Fragen vor Ort.
SBB AG SBB Businesspoint Bahnhofplatz 10B, 3000 Bern 65 Telefon +41 848 888 881 (Normaltarif CHF 0.12/Min., Niedertarif CHF 0.10/Min. vom Schweizer Festnetz) businesspoint.bern@sbb.ch www.sbb.ch/businesspoint
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SEMINARLOKALITÄTEN_39
Seehotel Wilerbad Seminar und Spa für Ihren Erfolg! Im Zentrum der Schweiz bietet das Seehotel Wilerbad das perfekte Umfeld, wo die Ideen sprudeln und Seminare zum Erfolg führen. Die 14 Seminarräume sind mit modernster Technik ausgestattet und die persönliche Seminarkoordination überlässt nichts dem Zufall. Mit dem Panorama-Seminarraum «Brillant» auf dem Dach des Hotels werden wahrlich brillante Ein-, Aus- und Weitblicke geboten und inspirieren die Seminarteilnehmenden zu Höchstleistungen.
Im hoteleigenen Wilerbad-Spa haben die Seminargäste die Gelegenheit, vor oder nach den Tagungen zu entspannen, Fitness zu betreiben, Sauna und Bäder zu geniessen oder die Natur zu erkunden. Individuelle Rahmenprogramme und das kulinarische Angebot mit einem thailändischen und einem Schweizer Restaurant, einer Sonnenterrasse oder dem Ausklang an der Bar lassen keine Wünsche offen. Frische Energie finden die Gäste in den hellen und funktionell eingerichteten Zimmern.
Seehotel Wilerbad Wilerbadstrasse 6 6062 Wilen am Sarnersee Tel.: +41 41 662 70 70 seminar@wilerbad.ch www.wilerbad.ch
la fermata Erleben Sie Seminare
Seminarhotel Lihn Tagen und Gast sein
Das Kulturzentrum la fermata überzeugt mit herausragender Architektur und einmaliger Atmosphäre inmitten der Feriendestination Flims/Laax/Falera. Vielfältiges Raumangebot mit Platz für 8–500 Personen.
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Moderne vielfältige Seminarinfrastruktur Frisch renoviertes und ausgebautes Hotel Kulinarik mit vielen Bio- und regionalen Produkten Panoramalage über dem Walensee Sozial engagiert
Was liegt näher?
la fermata – cultura falera Via Principala 45 c, 7153 Falera Tel.: +41 81 936 65 00 Fax: +41 81 921 41 31 info@lafermata.ch www.lafermata.ch
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Seminarhotel Lihn Panoramastrasse 28, 8757 Filzbach Tel.: +41 55 614 64 64 info@lihn.ch www.lihn.ch
SEMINARLOKALITÄTEN_39
Seehotel Wilerbad Seminar und Spa für Ihren Erfolg! Im Zentrum der Schweiz bietet das Seehotel Wilerbad das perfekte Umfeld, wo die Ideen sprudeln und Seminare zum Erfolg führen. Die 14 Seminarräume sind mit modernster Technik ausgestattet und die persönliche Seminarkoordination überlässt nichts dem Zufall. Mit dem Panorama-Seminarraum «Brillant» auf dem Dach des Hotels werden wahrlich brillante Ein-, Aus- und Weitblicke geboten und inspirieren die Seminarteilnehmenden zu Höchstleistungen.
Im hoteleigenen Wilerbad-Spa haben die Seminargäste die Gelegenheit, vor oder nach den Tagungen zu entspannen, Fitness zu betreiben, Sauna und Bäder zu geniessen oder die Natur zu erkunden. Individuelle Rahmenprogramme und das kulinarische Angebot mit einem thailändischen und einem Schweizer Restaurant, einer Sonnenterrasse oder dem Ausklang an der Bar lassen keine Wünsche offen. Frische Energie finden die Gäste in den hellen und funktionell eingerichteten Zimmern.
Seehotel Wilerbad Wilerbadstrasse 6 6062 Wilen am Sarnersee Tel.: +41 41 662 70 70 seminar@wilerbad.ch www.wilerbad.ch
la fermata Erleben Sie Seminare
Seminarhotel Lihn Tagen und Gast sein
Das Kulturzentrum la fermata überzeugt mit herausragender Architektur und einmaliger Atmosphäre inmitten der Feriendestination Flims/Laax/Falera. Vielfältiges Raumangebot mit Platz für 8–500 Personen.
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Moderne vielfältige Seminarinfrastruktur Frisch renoviertes und ausgebautes Hotel Kulinarik mit vielen Bio- und regionalen Produkten Panoramalage über dem Walensee Sozial engagiert
Was liegt näher?
la fermata – cultura falera Via Principala 45 c, 7153 Falera Tel.: +41 81 936 65 00 Fax: +41 81 921 41 31 info@lafermata.ch www.lafermata.ch
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Seminarhotel Lihn Panoramastrasse 28, 8757 Filzbach Tel.: +41 55 614 64 64 info@lihn.ch www.lihn.ch
SEMINARLOKALITÄTEN_40
Hotel Birdland
Das Seminar-, Erlebnis- und Golfhotel Das neue Hotel Birdland bietet Gästen eine inspirierende Szenerie für geschäftliche oder private Aufenthalte im Herzen der Schweiz. Ganz nach persönlichem Gusto lässt es sich hier wunderbar entspannen, aktiv aufblühen oder konzentriert tagen und arbeiten.
In den Seminarpausen verwöhnen wir Sie mit speziell komponierten Zwischenverpflegungen. Mit Freude erfüllt das Küchenteam die kulinarischen Wünsche für Mittag- und Abendessen. Ein individuelles Angebot stellt das Birdland-Team gerne zusammen.
Das Hotel selbst ist ein Bijou an moderner Architektur. Alle 44 Zimmer, jedes nach einer Vogelart benannt, gewähren königlichen Schlafkomfort. Und im Birdland locken weitere attraktive Erlebnisse, von der gemütlichen und stilvollen Birdie-Bar bis zu den beiden IndoorGolfsimulatoren.
So fühlt sich Erholung an − Schlafen im Birdland Manche Dinge sind Luxus. Guter Schlaf nicht. Im Birdland Hotel wird Schlafkultur königlich zelebriert: Im grosszügigen Bico-Royal-Residence-Bett mit 2,10 m Länge und noblem Design sowie ausgewählten Materialien erfahren Übernachtungsgäste ungeahnten Liege-Luxus. Und von den Zimmernachbarn hören Gäste nicht das Geringste – garantiert.
Gedankenwerkstatt erster Güte – Seminare im Birdland Eine wohltuende Umgebung fördert klares Denken und konzentriertes Arbeiten. Die vier hellen Seminar- und Konferenzräume (23 m2, 41 m2, 41 m2 und 56 m2) sind wie geschaffen für produktive Seminare, Symposien, Tagungen oder Meetings. Das zentral gelegene und per ÖV bestens erreichbare Birdland Hotel bietet seinen Gästen ein modernes Arbeitsumfeld mit umfassender audiovisueller Infrastruktur und kostenlosem WLAN.
Luftige Balkone in sämtlichen Zimmern, viel Licht und eine ausgesuchte Inneneinrichtung geben dem Aufenthalt einen stimmigen Rahmen. Die Infrastruktur erfüllt alles, was man heute erwarten darf. Auf jeder Etage steht zudem eine Fitnesszone zur Verfügung. Wer einmal im Birdland geschlafen hat, will wiederkommen.
Infrastruktur · 4 Tagungsräume (23 m2, 41 m2 und 41 m2 durch Trennwand erweiterbar auf 82 m2, 56 m2) · Alle Tagungsräume mit Tageslicht, zentraler Klimatisierung, gratis WiFi, moderner Infrastruktur und Tagungstechnik · Attraktive Tagungspauschalen, reduzierte Zimmerpreise im Rahmen der Tagungspauschalen · 44 moderne Hotelzimmer inkl. 2,10 m Bico-Royal-ResidenceBetten für höchsten Schlafkomfort · Parkhaus und Aussenparkplätze (auch für Reisecars)
Birdland – The Hotel Eichenstrasse 1 6203 Sempach Station Tel.: +41 41 369 81 81 office@birdland-hotel.ch www.birdland-hotel.ch
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SEMINARLOKALITÄTEN_41
Min. Nur rund 50 von Zürich entfernt!
Aussichtsreich tagen mitten in der Alpenkulisse.
wtg.ch
Hotel
Bellevue -Terminus | Bahnhofstra sse 10 | CH- 639 0 Engelberg | Fon +41 (0)41 639 68 68 | Fa x +41 (0)41 637 44 49 www.bellevue -terminus.ch | welcome@bellevue -terminus.ch
ENGADIN ST. MORITZ_42
Engadin St. Moritz
Treffpunkt für starke Strategien! Das schillernde St. Moritz und das inspirierende Gletscherdorf Pontresina sind zwei der zugkräftigsten Incentive- und Kongressorte der Alpen. Die Anreise ist bereits ein Erlebnis – ob mit Zug, Auto, Bus oder Flugzeug. Auf der UNESCO-Welterbestrecke können sich die Bahnreisenden in unterschiedlichen Charterwagen, vom Arvenstübli bis hin zum Gourmino, kulinarisch verwöhnen lassen. Daneben bietet der höchstgelegene Flughafen Europas, der Engadin Airport, den sowohl nationale wie auch internationale Flugzeuge bis zu 70 Sitzplätzen (für mittlere Distanzen) anfliegen können, eine effiziente Variante der Anreise. Die perfekte Umgebung für Meetings, Incentives und Kongresse inmitten der Natur und der Bergsommerfrische bietet das sonnenverwöhnte Engadin St. Moritz. Das vielfältige Angebot der Destination bietet unter anderem neben dem bestechenden Angebot «Bergbahnen inklusive», Mountain Dining auf Muottas Muragl und Elektro-Bike-Touren auch unvergessliche Fahrten auf der UNESCO-Welterbestrecke mit dem Bernina Express, einen traditionellen Brunch in der Alp-Schaukäserei und weltbekannte Top-Events. Die hoch-
alpinsüdliche Kulinarik im inspirierendsten Hochtal rundet das Angebot ab. Europas höchstgelegenes Kongressund Kulturzentrum in Pontresina verfügt über moderne Tagungsräume, die jeglichen Ansprüchen gerecht werden. Die einzigartige Architektur eröffnet von allen Seminarräumen den phänomenalen Blick auf die Berg- und Gletscherwelt des Oberengadins. Die KongressHotels, vom 3* bis zum 5*S, passen sich ganz den Wünschen der Gäste an. Zahlreiche originelle Lokalitäten wie beispielsweise das Hotel Restorant Lej da Staz am verträumten Bergsee, das Bergrestaurant El Paradiso oder Benni’s Jagdhütte mit Kamin und Blick auf den Silvaplanersee stehen zur Verfügung. Das Angebot des Convention Service Engadin St. Moritz beinhaltet ausführliche Beratung und Vermittlung von Hotels, Eventlocations, Rahmenprogrammen und Aktivitäten. Die Eventagenturen in der Destination organisieren dynamische Teambuildings, einzigartige Ausflüge und unvergessliche Erlebnistage.
HIGHLIGHTS «Bergbahnen inklusive»: Mit der zweiten Hotelübernachtung in über 100 teilnehmenden Hotels ist das Bergbahnticket für die bis zu 13 Bergbahnen für den Personentransport in Engadin St. Moritz inklusive (gültig: 1.5.–31.10.2015). Mountain Dining auf Muottas Muragl (auf 2456) mit einer phänomenalen Aussicht auf die Seenlandschaft im ersten Plusenergie-Hotel der Alpen Alp-Schaukäserei: Das alte Käsehandwerk miterleben und bei einem Brunch die Produkte geniessen.
Convention Service Engadin St. Moritz Via San Gian 30 7500 St. Moritz Tel.: +41 81 830 08 13 seminare@estm.ch www.engadin.stmoritz.ch/seminare
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SEMINARLOKALITĂ&#x201E;TEN_43
Klubschule Migros ist auch 2014 die Nummer 1 Mit einer grossen Vielfalt, einer landesweiten Präsenz und in absoluten Zahlen ist die Klubschule Migros auch im 2014 die klare Nummer 1 im Schweizer Weiterbildungsmarkt. Die Anzahl der in den 50 Klubschul-Center durchgefĂźhrten Weiterbildungen konnte sogar leicht gesteigert werden. Die meisten Teilnehmenden verzeichneten 2014 die Sprachkurse in Deutsch, Englisch und FranzĂśsisch sowie Kochkurse. Mit Pilates, Zumba und Bodytoning standen die drei beliebtesten Fitnesskurse auf den Plätzen fĂźnf bis sieben. 386 700 Personen haben 2014 einen der rund 600 verschiedenen Kurse und Lehrgänge der Klubschule Migros besucht. Die berufs- und freizeitorientierten Ausbildungsangebote der grĂśssten privaten Weiterbildungsinstitution der Schweiz erfreuten sich einer grossen Beliebtheit. SpeziďŹ sche, nicht Ăśffentlich ausgeschriebene, Schulungen fĂźr Firmen und Institutionen hatten im vergangenen Jahr einen Anteil von Ăźber acht Prozent. www.klubschule.ch
Hotel Kreuz Seminar in den Bergen? Das Hotel Kreuz liegt mitten im Dorf Lenk. Unsere 84 Zimmer sind liebevoll und zeitgemäss eingerichtet. Das Hotel verfĂźgt Ăźber eine grosszĂźgige Lobby mit angrenzender Hotelbar, einer heimeligen Gaststube und einem gemĂźtlichen Restaurant. Im Sommer laden 2 Terrassen zum Verweilen ein. Unser Hallenbad und die Sauna stehen zu Ihrer VerfĂźgung. Die Seminarräume liegen direkt im Hotel und im naheliegenden Chalet Solitude. Pauschalen inklusive Ă&#x153;bernachtung, Vollpension, 2 Kaffeepausen ab CHF 198.â&#x20AC;&#x201C;.
Hotel Kreuz Aegertenstrasse 1, 3775 Lenk Tel.: +41 33 733 13 87, Fax: +41 33 733 13 40 info@kreuzlenk.ch, www.kreuzlenk.ch
PROFITIEREN SIE
VON DER HITZE! Die Temperatur bestimmt Ihren Rabatt. Ist es draussen 30°C warm, so proďŹ tieren Sie von 30% Reduktion auf die Tagungspauschale. In der Tagungspauschale sind folgende Leistungen inbegriffen: t #FOVU[VOH EFT .FFUJOHSBVNFT WPO CJT 6IS t 4UBOEBSE 5FDIOJL t )JHITQFFE 8 -"/ *OUFSOFU[VHBOH t .JOFSBM Ă&#x2039; EJTDSĂ?UJPO JN .FFUJOHSBVN t ,BGGFQBVTFO t (BOH #VTJOFTT 4UFIMVODI JOLMVTJWF .JOFSBM CHF 119.00 pro Person #VDICBS BVG "OGSBHF VOE 7FSGĂ HCBSLFJU HĂ MUJH WPN CJT
arcona LIVING SCHAFFHAUSEN #MFJDIFQMBU[ r $) 4DIBGGIBVTFO 5FM r 'BY FWFOU!TDIBGGIBVTFO BSDPOB DI r XXX TDIBGGIBVTFO BSDPOB DI #FUSFJCFSHFTFMMTDIBGU BSDPOB .BOBHFNFOU (NC) 3PTUPDL ;XFJHOJFEFSMBTTVOH 4DIBGGIBVTFO r #MFJDIFQMBU[ r $) 4DIBGGIBVTFO
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APPENZELLERLAND_44
Appenzellerland
Entdecken Sie das Appenzellerland und seine Qualitäten Energie dank frischer Alpenluft Das Appenzellerland bietet Seminare mit Weitblick, geprägt von frischer Alpenluft und topmoderner Infrastruktur. Geniessen Sie den Blick auf den Alpstein oder auf den Bodensee. Weit sehen, tief durchatmen und das Frischeerlebnis erster Güte spüren – lautet die Devise. Keine Angst vor lästigem Lärm – ausser dem Klingen der Kuhglocken oder dem Rascheln der Blätter stört Sie kaum etwas. Und ist es in anderen Teilen der Schweiz grau und trüb, dann sitzen Sie hier nicht in der Nebelsuppe, sondern geniessen die Suppe gemeinsam am Tisch – ab 800 m über Meer mit viel Sonnenschein und intakter Natur. All das und vieles mehr zu einem fantastischen Preis-Leistungs-Verhältnis. Organisation leicht gemacht Sie möchten einen top organisierten Anlass, haben selbst aber keine Zeit für Recherchen und lange Gespräche mit verschiedenen Anbietern? Kein Problem, Sandra M. Kessler, Verantwortliche des Verkaufs von Appenzellerland Seminare & Events, kennt – abgesehen vom Geheimnis der Kräutersulz – das Appenzellerland sehr gut und unterstützt Sie von A–Z. Sie bietet Dienstleistungen aus einer Hand, massgeschneidert und vor allem kostenlos. Darin
enthalten ist die Organisation sämtlicher Programmpunkte, Hotelunterkünfte und Transfers zwischen den verschiedenen Etappen bis hin zu individuellen Rahmenprogrammen und vielem mehr. Ihre einzige Aufgabe: Verraten Sie uns Ihre Wünsche und Ziele für den Anlass im Appenzellerland. Danach können Sie sich entspannt zurücklehnen und den kompletten Service aus einer Hand geniessen. Probieren Sie es aus. Ganz unkompliziert, dafür einzigartig! Anker Teufen – klein & fein Der Anker in Teufen ist ein kleines Bijou. Der Seminarraum, mit seiner modernen Infrastruktur, bietet Platz für 12–14 Teilnehmer. Tauchen Sie nach dem Meeting ins genussvolle Sein ein. Die mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Küche wird Ihren Besuch im Anker auch kulinarisch zu einem Erlebnis machen. Nutzen Sie die Gelegenheit und profitieren Sie für eine nächste Sitzung, eine Kadertagung oder ein informelles Treffen ausgesuchter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von diesem Angebot. Geniessen Sie den Moment und vergessen Sie für einen Augenblick den Alltag. Das Anker-Team freut sich auf Sie. Was es rund um den Anker sonst noch zu tun gibt: ein Kräuterparadies sonder-
gleichen, Gonte Kari, der Sennen für seinen Alpaufenthalt sucht (Teambuilding), essen und trinken wie zu Grossmutter‘s Zeiten und vieles mehr.
Seminarorganisation leicht gemacht Die Appenzeller machen keine halben Sachen, das ist gewiss. Dies gilt auch fürs Tagen und etwas Neues Wagen. Wer mit «Appenzellerland Seminare & Events» Kontakt aufnimmt, spürt dies auf Anhieb. Sandra M. Kessler entlastet Veranstalter bei der Organisation Ihres Firmenanlasses.
Appenzellerland Seminare & Events Sandra M. Kessler, Sales Manager St. Gallerstrasse 35 9101 Herisau Tel.: +41 79 107 80 65 sandra.kessler@appenzellerland.ch www.seminare.appenzellerland.ch www.appenzellerland.ch
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Appenzellerland
Entdecken Sie das Appenzellerland und seine Qualitäten Energie dank frischer Alpenluft Das Appenzellerland bietet Seminare mit Weitblick, geprägt von frischer Alpenluft und topmoderner Infrastruktur. Geniessen Sie den Blick auf den Alpstein oder auf den Bodensee. Weit sehen, tief durchatmen und das Frischeerlebnis erster Güte spüren – lautet die Devise. Keine Angst vor lästigem Lärm – ausser dem Klingen der Kuhglocken oder dem Rascheln der Blätter stört Sie kaum etwas. Und ist es in anderen Teilen der Schweiz grau und trüb, dann sitzen Sie hier nicht in der Nebelsuppe, sondern geniessen die Suppe gemeinsam am Tisch – ab 800 m über Meer mit viel Sonnenschein und intakter Natur. All das und vieles mehr zu einem fantastischen Preis-Leistungs-Verhältnis. Organisation leicht gemacht Sie möchten einen top organisierten Anlass, haben selbst aber keine Zeit für Recherchen und lange Gespräche mit verschiedenen Anbietern? Kein Problem, Sandra M. Kessler, Verantwortliche des Verkaufs von Appenzellerland Seminare & Events, kennt – abgesehen vom Geheimnis der Kräutersulz – das Appenzellerland sehr gut und unterstützt Sie von A–Z. Sie bietet Dienstleistungen aus einer Hand, massgeschneidert und vor allem kostenlos. Darin
enthalten ist die Organisation sämtlicher Programmpunkte, Hotelunterkünfte und Transfers zwischen den verschiedenen Etappen bis hin zu individuellen Rahmenprogrammen und vielem mehr. Ihre einzige Aufgabe: Verraten Sie uns Ihre Wünsche und Ziele für den Anlass im Appenzellerland. Danach können Sie sich entspannt zurücklehnen und den kompletten Service aus einer Hand geniessen. Probieren Sie es aus. Ganz unkompliziert, dafür einzigartig! Anker Teufen – klein & fein Der Anker in Teufen ist ein kleines Bijou. Der Seminarraum, mit seiner modernen Infrastruktur, bietet Platz für 12–14 Teilnehmer. Tauchen Sie nach dem Meeting ins genussvolle Sein ein. Die mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Küche wird Ihren Besuch im Anker auch kulinarisch zu einem Erlebnis machen. Nutzen Sie die Gelegenheit und profitieren Sie für eine nächste Sitzung, eine Kadertagung oder ein informelles Treffen ausgesuchter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von diesem Angebot. Geniessen Sie den Moment und vergessen Sie für einen Augenblick den Alltag. Das Anker-Team freut sich auf Sie. Was es rund um den Anker sonst noch zu tun gibt: ein Kräuterparadies sonder-
gleichen, Gonte Kari, der Sennen für seinen Alpaufenthalt sucht (Teambuilding), essen und trinken wie zu Grossmutter‘s Zeiten und vieles mehr.
Seminarorganisation leicht gemacht Die Appenzeller machen keine halben Sachen, das ist gewiss. Dies gilt auch fürs Tagen und etwas Neues Wagen. Wer mit «Appenzellerland Seminare & Events» Kontakt aufnimmt, spürt dies auf Anhieb. Sandra M. Kessler entlastet Veranstalter bei der Organisation Ihres Firmenanlasses.
Appenzellerland Seminare & Events Sandra M. Kessler, Sales Manager St. Gallerstrasse 35 9101 Herisau Tel.: +41 79 107 80 65 sandra.kessler@appenzellerland.ch www.seminare.appenzellerland.ch www.appenzellerland.ch
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Seminarlokalitäten
Neuheiten
Ab März 2015 übernehmen Ingo und Silvana Schlösser die Hoteldirektion im Ameron Mountain Hotel Davos.
Althoff eröffnet zweites Haus in der Schweiz Pünktlich auf die Wintersaison 2015/16 eröffnet die deutsche Hotelgruppe Althoff Hotels das Ameron Mountain Hotel Davos. Mit dem Resorthotel in Davos betreibt die Hotelgruppe aus Köln neben dem Ameron Hotel Flora in Luzern das zweite Haus in der Schweiz. Im Vier-Sterne-Plus-Hotel mit 148 Zimmern und Suiten, dem Vitality Spa auf 850 Quadratmeter, sechs Konferenzräumen sowie einem Smart Kids Club fühlen sich Aktivurlauber, Familien, Geschäfts- und Tagungsgäste gleichermassen zu Hause. Zum kulinarischen Angebot gehören das Restaurant Cantinetta mit Showküche sowie die Lounge & Bar Cantinetta. Der Kongressbereich bietet bis zu 175 Personen Platz für kreatives Arbeiten und ergänzt optimal das Kongressangebot von Davos. Die sechs Veranstaltungsräume mit Tageslicht sind klimatisiert und mit modernster Kommunikationstechnik ausgestattet. www.ameron-hotel-davos.ch
Starkes Geschäftsjahr für Starwood Hotels & Resorts 74 Hotelneueröffnungen mit 15 000 neuen Zimmern in 26 Ländern: Das ist das Resümee des Geschäftsjahres 2014 von Starwood Hotels & Resorts. Das Unternehmen schloss zudem im vergangenen Jahr 175 neue Hotelmanagement- und Franchiseverträge ab – ein Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit verzeichnet die internationale Hotelgesellschaft zum fünften Mal in Folge einen Anstieg der Vertragsabschlüsse; die meisten seit 2007. Für das neue Geschäftsjahr geht Starwood von einem soliden Wachstum sowohl in etablierten als auch aufstrebenden Märkten aus. «Mit mehr als 1200 Hotels in hundert Ländern, stehen wir in Zeiten des globalen Wandels in vorderster Reihe. Wir nehmen eine stetig zunehmende Nachfrage nach innovativen, design-orientierten Marken wahr. Das spielt Starwood in die Karten, da in diesen Bereichen unsere Stärken liegen», sagt Frits van Paasschen, President und CEO, Starwood Hotels & Resorts Worldwide. www.starwoodhotels.com
seminar.inside 1-2015
Hotel Belvoir neu im Guide Bleu 2014/15 Das Seminarhotel Belvoir in Rüschlikon ist neu in die Gilde der besten Restaurants im Kanton Zürich aufgenommen worden. Der Guide Bleu 2014/15 zeichnet das Hotel Belvoir mit sieben Punkten aus. «Es freut uns ausserordentlich, zum ersten Mal im Guide Bleu erwähnt zu sein. Diese Auszeichnung ist eine Motivation für Küchenchef Reto Vögeli und das ganze Restaurant-Team», sagt Hotel Belvoir Gastgeber Martin von Moos. Zur Auszeichnung des Hotel Belvoir schreibt der Guide Bleu 2014/15: «Die Küche geht mit Fingerspitzengefühl und einem Auge für Details zur Sache». Der Gourmetführer Guide Bleu hat über 600 Restaurants anonym getestet. Es werden ganze Noten von 5 bis 10 vergeben. Die Kritiker sind keine Journalisten oder Berufsköche, sondern Menschen mit einer grossen Affinität für die Gastronomie. Sie beschreiben das Restaurant als Gesamtes, wobei die Qualität der Gerichte im Mittelpunkt steht. www.hotel-belvoir.ch
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5 Tipps für bessere Ergebnisse Text: Sabine Schmelzer
Waren Sie auch schon an Veranstaltungen, bei denen viel diskutiert und erarbeitet wurde, aber nach der Veranstaltung gab es leider keine schriftlichen Ergebnisse? Das ist natürlich schade, denn oft wird viel Zeit und Geld investiert für die Veranstaltung selber. Es wird jedoch wenig über die Ergebnisse nachgedacht oder geplant. Ich möchte Ihnen mit fünf einfachen Tipps helfen, zukünftig bessere Ergebnisse Ihrer Veranstaltungen zu erzielen. Sie können diese Tipps mit wenig Aufwand in Ihren Veranstaltungen und Workshops selber umsetzen. 1. Ziel: Schriftliche Ergebnisse Am Ende der Veranstaltung sollten schriftliche Stichworte mit den wichtigsten Aussagen, Fragen oder Ideen aus den Workshops vorliegen. Dies hängt von den Zielen Ihrer Veranstaltung ab. Wollen Sie Erfahrungen austauschen, Probleme lösen, neue Projekte initiieren oder neue Ideen generieren? Je nach Ziel des Workshops/der Veranstaltung empfehlen sich unterschiedliche Medien zur Dokumentation. Wichtig ist, dass die Ergebnisse schriftlich festgehalten werden. Die schriftlichen Ergebnisse sind der effizienteste Weg, um das wiederzugeben, was die Teilnehmer diskutiert haben und was ihnen
wichtig ist. Erfahrungsgemäss diskutieren Teilnehmer mit schriftlichen Fragen beziehungsweise Stichwortergebnissen auf Flipcharts zielorientierter und fokussierter. Ziel sollte es sein, diese schriftlichen Ergebnisse dann später abzuschreiben, zu bearbeiten, an die Teilnehmenden zu verteilen und wenn möglich umzusetzen. 2. Die richtigen Fragen stellen Die richtigen Fragen zu stellen, ist eine wichtige Voraussetzung, um gute Ergebnisse zu erhalten. Fragen sollten zielorientiert sein und den Teilnehmern möglichst viel Freiraum lassen, um neue Ideen zu entwickeln. Ideal ist, wenn die Teilnehmer am Ende auf konkrete Umsetzungsmassnahmen gelenkt werden. Die folgenden Fragen verdeutlichen den Unterschied (Strukturwandel in unserer Gesellschaft dient hier nur als Beispiel)
zwischen allgemeinen und gezielten Fragen: Was fällt Ihnen zum Thema Strukturwandel in unserer Gesellschaft ein? (zu allgemein) Besser wären: a) Welche Probleme entstehen durch den Strukturwandel in unserer Gesellschaft? (problemorientiert) b) Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich durch den Strukturwandel in unserer Gesellschaft? (zukunftsorientiert) c) Was könnten wir konkret unternehmen, um den Strukturwandel in unserer Gesellschaft positiv zu bewältigen? (lösungsorientiert) Es empfiehlt sich, die Fragen vor Beginn des Workshops auf Flipchartpapier auf verschiedene Blätter zu schreiben oder auf PowerPoint-Folien an die Wand zu projizieren. So sind sie für jeden sichtbar und der Moderator kann bei mehreren Fragen durch Umblättern oder Weiterklicken von einer Frage zur nächsten wechseln. 3. Ziel: Lesbare, verständliche Ergebnisse Alle Moderatoren und Teilnehmenden sollten schon zu Beginn der Veranstal-
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natürlich nicht alle umgesetzt werden. Doch wer entscheidet, was wichtig ist oder was umgesetzt werden soll? Lassen Sie am besten die Teilnehmer entscheiden, indem sie selber ihre Prioritäten setzen. Dieser Schritt ist sehr nützlich und erspart später viel Zeit, muss jedoch vom Zeitbedarf und auch vom Ablauf entsprechend eingeplant werden, besonders wenn es eine Veranstaltung mit vielen Teilnehmern ist.
© S. Hofschläger/pixelio.de
Wichtig ist auch hier wieder, die richtige Frage zu stellen, zum Beispiel: · Welche Punkte sind aus Ihrer Sicht besonders wichtig für unsere Organisation/für die Zukunft? · Was ist die wichtigste Erkenntnis/ Idee für Sie persönlich? · Welcher Punkt (welche 1 bis 3 Punkte) sollte davon unbedingt umgesetzt werden? Erfahrungsgemäss diskutieren Teilnehmer mit schriftlichen Fragen beziehungsweise Stichwortergebnissen auf Flipcharts zielorientierter und fokussierter.
tung darüber informiert werden, dass eine Dokumentation der Ergebnisse ihrer Veranstaltung erstellt wird. Deshalb sind die schriftlichen Ergebnisse wichtig und Moderatoren und Teilnehmende sollten deshalb Folgendes beachten: · Ihre Schrift sollte gut lesbar sein (möglichst Filzstifte oder Textmarker verwenden, weil diese auf Fotos besser lesbar sind). · Die Stichworte sollten so ausführlich sein, dass sie auch ein Nicht-Teilnehmer versteht. · Das heisst, ein bis drei Stichworte pro Punkt oder gegebenenfalls Halbsätze notieren 4. Nutzen Sie Medien Organisieren Sie für die Veranstaltung je nach Anzahl der Workshops, der Räume und der Teilnehmer die entspre-
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chenden Materialien, damit alles sofort zum Einsatz kommen kann. Wenn der Moderator am Anfang des Workshops erst das Flipchart oder die Stifte dazu organisieren muss, geht kostbare Zeit verloren. Die meisten Seminaranbieter und Tagungshotels sind dafür ausgerüstet und Sie brauchen nur die entsprechende Anzahl an Flipcharts oder Moderationskoffern zu bestellen. Wenn möglich testen Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung, ob alle Textmarker an den Flipcharts schreiben und nicht ausgetrocknet sind. Denn dann ist noch Zeit, um neue anzufordern. 5. Prioritäten setzen Oft entstehen in einer Veranstaltung Dutzende von Ideen. Davon können
Damit sehen Sie am Ende, welche Punkte für die Teilnehmenden besonders wichtig sind. Überraschenderweise sind das oft ganz andere, als man selber erwartet hat.
Zur Autorin: Sabine Schmelzer ist MindManager-Expertin und hat sich auf die Dokumentation von Veranstaltungs-Ergebnissen spezialisiert. Links: www.sabine-schmelzer.com www.schnelldokumentation.com
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seminar.inside mit neuer Webseite Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings hat seit Januar 2015 ein neues Online-Kleid: Die Webseite seminarinside.ch erscheint nun als einfaches, schnelles und effizientes Hilfsmittel für die Seminar- und Tagungsorganisation. Egal auf welchem Endgerät.
«seminarinside.ch ist das ultimative Suchportal für passende Seminar- und Coachinganbieter, für Tagungslokalitäten und Supportfirmen in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland», freut sich Geschäftsführer Daniel Labhart von der Inside Marketing GmbH über den Relaunch des Internetauftritts von seminar.inside, der Zeitschrift, die seit zehn Jahren entscheidende Akzente im helvetischen Seminarbereich setzt.
Unternehmen und Besucher profitieren Heutige Webseiten müssen neben Desktop-Computern auch auf Smartphones und Tablets ansprechend und benutzerfreundlich aufbereitet sein, ist Labhart überzeugt. Die Anpassung
des Responsive Designs, eine neue CMS-Lösung und der Fokus auf die Bildsprache sind drei Massnahmen in diesem Zusammenhang, die seminarinside.ch auf der neuen Webseite konsequent umsetzt. Davon profitieren die inserierenden Unternehmen, die sich nun mit mehr und grösseren Bildern in ihren Profilen auf der Webseite präsentieren können, aber auch mit mehr Links zu Videos und mehr Dokumenten-Downloads. Gleich drei Werbeformen stehen den Firmen aus der Seminar-, Tagungs- und Konferenzbranche auf seminarinside.ch bereit: Free, Standard und Premium.
Das Suchportal auf seminarinside.ch erleichtert die Seminar- und Tagungsorganisation.
Die Besucher profitieren auch vom Modul mit intelligenter Empfehlung aus anderen Rubriken. Zum Beispiel: Die Detailseite eines Seminarhotels bringt die Empfehlung eines Seminaranbieters mit Premium-Profil in geografisch möglichst nahem Umkreis. Bei den Besuchern auch besonders geschätzt: keine Werbebanner mehr. Das richtet den Fokus auf das Wesentliche. Abgerundet wird das umfassende Informationsangebot mit regelmässigen News aus der Seminar-, Tagungs- und Bildungsbranche. www.seminarinside.ch
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Produktneuheiten Neue Möglichkeiten für inspirierende Präsentationen Sony stellt die nächste Generation seines Vision Presenter PWA-VP100 vor. Die intuitive Präsentationslösung bündelt alle Videos, Bilder und PowerPoint-Folien auf einer Leinwand. Auf diese Weise entstehen grosse und dynamische Präsentationen, die mit Wischbewegungen gesteuert werden; das Publikum kann, ob im Raum oder über das Internet zugeschaltet, leicht eingebunden werden. Die neue Version des PWA-VP100 ist mit vielen neuen Funktionen ausgestattet und unterstützt jetzt auch HDCP für die Einbindung von Blu-ray, PS4, Smartphones und Tablets. Der Vision Presenter 2.0 bietet mit «Single Screen», «4K Screen», «Dual Screen», «Edge-Blend» und «Triple Screen» ausserdem maximale Flexibilität an Anzeigeoptionen. Per Content Mirroring können Anwender auch Inhalte jeder Quelle zwischen Vision Presenter und mobilen Geräten spiegeln. Die Lösung arbeitet nahtlos mit allen möglichen Videokonferenzsystemen zusammen. www.pro.sony.eu
Zeiss VR ONE gewinnt Design Award 2015 Das neue Virtual Reality Headset Zeiss VR ONE hat den iF Design Award 2015 gewonnen und zählt somit zu den Preisträgern des renommierten iF Labels in der Produktkategorie «Audio/Video». Die internationale Expertenjury bewertete fast 5000 Einreichungen aus 53 Ländern. «Der iF Design Award hat unser Bemühen, eine ergonomische und smarte Lösung für den Anwender zu entwickeln, belohnt. Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung», so Projektleiter Andreas Klavehn. Mit Zeiss VR ONE hat das Unternehmen ein mobiles Virtual Reality Headset auf den Markt gebracht, das mit einem Smartphone mit einer Displaygrösse zwischen 4,7 und 5,2 Zoll funktioniert. Für den Einstieg in die virtuelle Realität muss der Nutzer nur eine passende VR-App auswählen, das eigene Smartphone über einen mitgelieferten Schlitten, ein sogenanntes Tray, in das Headset einsetzen und schon kann er in virtuelle Welten eintauchen. www.zeiss.com
IT-Lösungen von HP für die (Weiter-)Bildung HP stellt neue Produkte vor, die speziell für Schulen und andere (Weiter-)Bildungseinrichtungen entwickelt wurden. Ergänzt wird das Portfolio durch Software-Pakete und Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. Online-Kurse auf PISA-Standard helfen Lehrkräften, die IT-Angebote an den passenden Stellen in den Unterricht einzubinden. Mit den ganzheitlichen Lösungen und zusätzlichen Beratungsangeboten unterstützt HP Entscheidungsträger bei der Konzeption von Bildungsmassnahmen. HP stellt ausserdem die Online-Kurse HP PISA für Lehrer und Mitarbeitende in Bildungsinstitutionen vor. Dabei handelt es sich um ein global verfügbares Werkzeug fürs Lehren und Lernen. Es bietet Informationen zur Geschichte, Nutzung und Interpretation international geltender Evaluationsstandards. HP ist bereits seit einigen Jahrzenten Partner von Schulen, die in ihrem Unterrichtsalltag IT-Lösungen einsetzen. www.hp.com
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