Ausgabe 4 · Dezember 2013 · 9. Jahrgang · CHF 8.–
seminar
Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
WIRTSCHAFT: Resilienz – ein dynamischer Prozess SUPPORT: Mit drei Tipps zur passenden Projektion
FOKUS Ethik im Geschäftsleben
«Umsetzungskraft wie einen Muskel trainieren» Harald Psaridis | Speaker, Trainer und Leadership-Experte
schoolexpo.ch
Weiterbildung ist Chefsache ůůĞ /ŶĨŽƌŵĂƟŽŶĞŶ njƵƌ ƉĂƐƐĞŶĚĞŶ tĞŝƚĞƌďŝůĚƵŶŐ Ĩƺƌ /ŚƌĞ DŝƚĂƌďĞŝƚĞƌ/ŶŶĞŶ ĮŶĚĞŶ ^ŝĞ ĂŶ ĚĞƌ ŝůĚƵŶŐƐŵĞƐƐĞ͘ Kƌƚ͗ ,ĂƵƉƚŚĂůůĞ , ƺƌŝĐŚ
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EDITORIAL
Weiterbildung? Wer clever ist, plant jetzt! Eine Menschengruppe wird Freude haben, wenn das Jahr 2013 ausklingt. Die Triskaidekaphobiker. Das sind Menschen, die Angst vor der Zahl 13 haben. Sie lachen? Denen war dieses Jahr nicht zum Lachen. Die hatten echt Schiss vor dem Jahr mit dieser Unglückszahl. So wie andere Ungemach ausmachen, wenn man unter einer Leiter durchgeht oder wenn eine schwarze Katze den Weg kreuzt. Triskaidekaphobiker sind nicht selten. In so manchen Hochhäusern fehlt die 13. Etage, bei Schiffen wird das 13. Deck oft übersprungen. Auch Hotelzimmer werden häufig ohne die Nummer 13 angeordnet. Zudem haben die meisten Fluglinien keine 13. Reihe in ihren Maschinen und selbst in der Formel 1 wird bei der Nummerierung der Fahrzeuge die 13 nicht benutzt. Sei's drum: Der Albtraum ist bald vorbei. 2014 naht mit Siebenmeilenstiefeln. Und damit wird es so langsam höchste Zeit, die Angstpantoffeln abzulegen und wieder zuversichtlich nach vorne zu schauen. Die letzten Tage des Jahres sind traditionell ideal, um einen Blick zurück auf das Erreichte zu werfen, vor allem aber auch, um neue Pläne zu schmieden. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und fragen Sie sich, was sich im nächsten Jahr alles für Sie ändern wird – oder soll. Weiterbildung könnte ein Schlüssel für Ihre Zukunft sein! Suchen Sie jetzt nach dem passenden Angebot. Der Zeitvorsprung erlaubt den entspannten Vergleich und die passende Planung. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr! Ach ja: Der Kreuzweg besteht traditionell aus 14 Stationen. Wenn das jetzt nicht wieder irgendwelche Menschengruppen auf den Plan ruft ... Peter Büchel, Chefredaktor
Harald Fessler Herausgeber
Daniel Labhart Geschäftsführer
Peter Büchel Chefredaktor
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06_Coverstory 06_«Umsetzungskraft wie einen Muskel trainieren» Harald Psaridis | Speaker, Trainer und Leadership-Experte 08_Nützliche Alltags-Tipps Statements 09_Was Seminarteilnehmer berichten 10_Trainerpraxis: Bewegende Selbstreflexion auf dem Golfplatz
11_Training & Coaching 11_Die 4 Quadranten der Qualitätsexperten IMPRESSUM FOKUS: ETHIK_13
Preis Jahresabo: CHF 28.–
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Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au harald.fessler@bluewin.ch redaktion@seminarinside.ch Verlag und Anzeigenverkauf: Inside Marketing GmbH, Sulzerhof 7 8355 Aadorf, Telefon +41 52 366 21 41 Fax +41 52 366 21 40 info@insideonline.ch, www.insideonline.ch Daniel Labhart (Geschäftsführer) dl@insideonline.ch Renata Labhart (Sales & Marketing) rl@insideonline.ch Andy Lemma (Sales & Marketing) al@insideonline.ch Layout/Grafik: Jörg Schelling info@schellingmedia.com Druck: international media solutions IMS AG www.imsag.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion oder der entsprechend erwähnten Autoren oder Fotografen erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Internet und die Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab. © seminar.inside
© Jorma Bork/Pixelio
Chefredaktion: Peter Büchel
© Jorma Bork/Pixelio
9. Jahrgang, 2013, www.seminarinside.ch
12_Fokus: Ethik im Geschäftsleben schen einer Gesellschaft braucht ein phie- oder Ethik-Studium zu absolvie Persönliche Entscheidungen kritisch prüfen Mindestmass nicht nur an politischer, ren. Aber sie brauchen die Fähigkeit, sondern auch an materiellerEthik Gerechtigsichwie auf ihrelernt persönliche ethische Kom14_Was lernt man durch und man Ethik? keit. Eine sehr ungleiche Verteilung der petenz zu besinnen, auch in unternehVorteile und verbessern der wirtschaftli- merischen Entscheidungen. Ethische 16_Positivemateriellen Emotionen das Arbeitsklima chen Einkünfte wird – unabhängig vom absoluten Niveau – von den meisten Menschen als ungerecht empfunden. Die beiden nationalen Volksinitiativen, die das Ziel verfolgten, die Einkünfte des Top-Managements zu beschränken, sind Symptome dieses Umstandes. Der Verweis auf den Arbeitsmarkt für Top-Manager schafft hier ebenso wenig Abhilfe wie die Polemik über die Neidkultur der Schweizer. Märkte sind zwar effiziente Systeme zur Allokation knapper Güter, sie lösen aber nicht die für ihr eigenes Funktionieren letztlich unabdingbare Voraussetzung Risikofaktoreneiner als einigermassen gerecht empfundenen Verteilung der Einkünfte wirtschaftlicher Herausforderung Tätigkeit. Was Ernst-Wolfang Böckenförde für den Staat sagte, gilt gleichermassen für die Marktwirtschaft: «Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen,Schutzfaktoren die er selbst nicht garantieren kann.»
Kompetenz setzt sich aus zwei spezifischen Fähigkeiten zusammen, die im unternehmerischen Umfeld ohnehin gefordert sind: 1. Die Fähigkeit zur sorgfältigen Analyse eines Sachverhaltes: Moralische Herausforderungen werden als solche erkannt und verstanden.
fälligen Schaden – aus meiner Entscheidung? Eine aus ethischer Sicht schlechte Entscheidung konzentriert Nutzen und Gewinn auf wenige Menschen und lagert Kosten und Risiken auf andere aus. Eine gute Entscheidung stiftet Nutzen für möglichst viele Menschen. Kosten und Risiken bleiben dabei tief und werden von denjenigen getragen, die in den Genuss von Nutzen und Gewinn kommen.
3. Die Perspektive allgemein kannter Prinzipien:
aner-
17_Mehr «Mindpower» für den Arbeitsalltag Die «Goldene Regel»: Behandle ich Mitmenschen so, wie ich selber be18_Sinn – der Schlüssel zur Motivation handelt werden möchte? Könnte ich meine Entscheidung auch dann ak20_Soft Skills gekonnt anwenden und auf allen Ebenen erfolgreich sein zeptieren, wenn ein anderer sie gefällt AUS DER WIRTSCHAFT_23 hätte und ich davon betroffen wäre?
2. Die Fähigkeit zur handlungsleitenden Wir werden nie in einer krisenfreien Positives EntwickEntscheidung: und vollkommen guten und gerechten lungsergebnis Moralische Entscheidungen und Welt leben. Das darf jedoch keinen Un(Kompetenz) Urteile gründen Kognitive auf vernünftigen ternehmer und keine Unternehmerin, Argumenten undRessourcen guten Gründen. keinen Manager und keine Managerin Sie vermögen andere Menschen zu davon abhalten, persönliche Entscheiüberzeugen und motivieren Emotionale sie zur dungen in ethischer Perspektive kritisch Motivationale Ressourcenzu prüfen. Es könnte Übernahme von Verantwortung. sein, dass dann in Ressourcen Anpassung/ Zukunft weniger über Ethik geredet und Fehlanpassung Das ist ein hoher Anspruch. Wenn ihm geschrieben, aber verantwortlicher geGenüge geleistet werden Körperliche soll, dann handelt wird. Soziale Gesundheitsbraucht es einfach handhabbare KriteNegatives Ressourcen Ressourcen rien zur Begründung eigener EntscheiEntwicklungserdungen. ZUM AUTOR: gebnis Besinnung auf (psychische ethische Kompetenzen Aus der Fülle von Möglichkeiten seien Christoph Weber-Berg Beeinträchtigung) Risikound Schutzfaktoren Ressourcen Vor diesem Hintergrund ist nun ver- hier drei hervorgehoben: (Dr. theol./MBA) ist antwortliches – oder eben ethisches 1. Die Perspektive der persönlichen TuPfarrer und Präsident – Handeln im Geschäftsleben gefragt. gend: des Kirchenrates der Moralische Herausforderungen unter- Resilienzprozess Kann ich meine Entscheidungen mit Reformierten Lannehmerischen Handelns müssen bedem, was mir persönlich wichtig ist, deskirche Aargau. wusst aufgegriffen werden. Das betrifft vereinbaren? (Zum Beispiel: EhrlichZuvor war er unter anderem Leiter nicht nur die Frage nach den Topkeit, Integrität, Respekt und Fairness) des Center for Corporate Social Rahmenmodell nach Wustmann (2004, modifiziert Salären, grundsätzlich jede Responsibility an der HWZ Hochnach Kumpfer, sondern 1999) unternehmerische Entscheidung. 2. Die Perspektive des Nutzens und des schule für Wirtschaft in Zürich. Ressource darstellen wie zum Beispiel gibt und gleichzeitig Erfolge immer auf Seit Schadens: vielen Jahren forscht und gute Freunde, Arbeitskollegen, die eige- den Zufall zurückführt, wird dies zulehrt we- er im Wirtschaftliche Verantwortungsträgernen Kinder Wer hat Nutzen und Gewinn und Bereich Wirtschaftsund Unternehoder auch Eltern. nig Motivation und zu wenig positiven brauchen kein Philosower trägt Kosten und Risiken – alldarin zeigen,nun wiedeswegen gut eine Person sich Gefühlenmensethik. führen. selber im Alltag spürt und die eigenen Motivationale Ressourcen Gefühle auch adäquat zum Ausdruck Motivationale Ressourcen können bei- Fazit bringen kann. spielsweise als Ziel-Ressourcen verstan- Einen wesentlichen Faktor, bezogen auf den werden. Diese Ressourcengruppe die Resilienz, stellen die Ressourcen eiGesundheitsressourcen setzt sich auch mit dem «Warum» aus- ner Person dar, welche in Interaktion mit Dass Körper und Geist miteinander einander. Was motiviert uns, uns einer der Umwelt stehen. Es ist somit wichtig in Wechselwirkung stehen, ist schon bestimmten Herausforderung zu stel- zu beachten, dass Angebote zur Reslängst kein Geheimnis mehr. Entspre- len? Beispielsweise können wir gewillt ilienzförderung, immer im Zusammenchend bietet der Körper einen guten sein, uns einer Herausforderung zu stel- hang mit der Umgebung der jeweiligen Ansatzpunkt zur Stärkung der psychi- len, weil wir einen bestimmten Nutzen Personen, den entsprechenden Teams schen Widerstandsfähigkeit. Mit Ge- wie persönliche Weiterentwicklung, Ge- und der Organisationen stehen. sundheitsressourcen sind Ressourcen haltserhöhung und den Wunsch nach gemeint, die auf der Ebene unseres gesellschaftlicher Anerkennung daraus Körpers zu finden sind. Dazu kann bei- zu ziehen hoffen. Die Motivation für ein spielsweise ein gesundes Bewegungs-, Verhalten kann aber auch darin liegen, ZUR AUTORIN: Erholungs- und Essverhalten gezählt weil wir eine Bedeutung in diesem Verwerden, aber auch generell der Um- halten sehen und daran glauben. Sonja Boxler ist Argang mit dem eigenen Körper. beits- und OrganisatiKognitive Ressourcen onspsychologin sowie Soziale Ressourcen Unter kognitiven Ressourcen werden Klinische Psychologin Zu den sozialen Ressourcen zählen gedankliche Fähigkeiten wie AufmerkM.Sc. Als GeschäftsFähigkeiten, die sich auf den Umgang samkeitsfokussierung, Merkfähigkeit, leitungsmitglied des mit dem eigenen Umfeld beziehen. So Wissen und Erinnern verstanden. Auch Coachingzentrums Olten ist sie für
18_Aus der Wirtschaft: Resilienz – was uns stark macht!
Events 24_Neuer Vorstand für das Schweizer Chapter der GSA 25_Weiterbildung A-Z
INHALT_5
26_Seminarlokalitäten 26_Schloss Freudenfels AG 28_Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG 31_Hotel Seeburg Luzern 32_Swiss Science Center Technorama 33_AlpenRock House 34_Seminarhotel Lihn 35_Hotel Römerturm 36_Hotel Allegro/SJBZ 37_Hostellerie am Schwarzsee
Bild: w.r.wagner/Pixelio
Am besten Sie wenden sich an die Besten. Unser Angebot: AV-Technik Beschallung Digital Signage Konferenztechnik
40_Support 40_Mit drei Tipps zur passenden Projektion 42_ARP Printer Management für Firmen jeder Grösse
News 30_Hotel Ramada Feusisberg-Einsiedeln ist zertifiziert 30_Gstaad Palace: Sonderpublikation zum Jubiläum 30_Kameha Grand Zürich eröffnet im Frühjahr 2015
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38_Ich bin mein eigener Coach 38_Flyer selber machen 38_Coaching in der Praxis 39_Das neue Whiteboard Beamer Kit von ARP 39_Sony bringt neue interaktive Präsentationslösung
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COVERSTORY_6
«Umsetzungskraft wie einen Muskel trainieren» Echte Leader benötigen zahlreiche Eigenschaften. Die wichtigste jedoch ist laut Leader-Macher Harald Psaridis die Fähigkeit, sich selbst zu führen und alle Vorhaben in die Umsetzung zu bringen.
Zu Beginn eines Jahres steht bei Führungskräften die Zielsetzung für die nächsten 12 Monate im Fokus. Viel Zeit wird damit verbracht, detaillierte Ziele zu entwickeln und schriftlich festzuhalten. Das ist ein wichtiger Schritt, der aber nicht ausreicht. Denn es fehlt oft an der Fähigkeit, die gesetzten Ziele in die Umsetzung zu bringen. Dazu bedarf es konsequenter Selbstführung. Lead Yourself! Erfolgreiche Selbstführung nach dem «Lead Yourself»-Prinzip bedeutet: Das, was Sie sich vornehmen, auch umzusetzen. Vorhaben in Ergebnisse umzuwandeln. Die meisten Führungskräfte wissen, was sie tun sollten, aber sie tun es nicht. Den meisten mangelt es an Umsetzungskraft. Denn nur ca. 10 % aller Menschen bringen das UmsetzungsGen von Haus aus mit. Alle anderen müssen es entwickeln. Die gute Nachricht dabei: Umsetzungskraft lässt sich mental wie einen Muskel trainieren.
Das mentale Fitnesscenter Niemand kommt mit einem trainierten Körper zur Welt. Wir müssen ihn uns erst mit Disziplin erarbeiten. Im Sport trainieren wir die 5 Hauptmuskelgruppen, um langfristig gute Fitness-Ergebnisse zu erzielen. Genau dasselbe gilt für die Selbstführung. Auch daran müssen wir permanent arbeiten, mit Konzentration unserer Aktivitäten auf gewisse Bereiche. Wie im Sport können auch die verschiedenen notwendigen Ansatzpunkte und Hebel der Umsetzungskraft, nämlich die Willenskraft, Beharrlichkeit,
Selbstdisziplin, Fokussierung und Entscheidungsstärke, in unserem mentalen Fitnesscenter trainiert werden. Willenskraft und Beharrlichkeit entwickeln Willenskraft bedeutet, der «Aufschieberitis» Herr zu werden. Willenskraft muss wie ein Akku immer neu aufgeladen werden. Wer die wichtigste Aufgabe des Tages stets weiter nach hinten schiebt, wird diese nicht mehr erledigen können. Machen Sie daher die wichtigste Aufgabe immer als Erstes. Sie identifizieren diese, indem Sie sich fragen «Wenn ich heute nur eine Aufgabe erledigen könnte, welche wäre das?». So stellen Sie sicher, Ihre Willenskraft dem wichtigsten Projekt zu widmen. Mit dem Training Ihrer Beharrlichkeit kämpfen Sie gegen Durchhalteproble-
NÄCHSTE SEMINARE Harald Psaridis bietet massgeschneiderte interne Seminare zu den Themen Leadership im Vertrieb, Umsetzungskraft, Recruiting und Onboarding. First Of All: Lead Yourself 15. Februar 2014
Leadership for success 23. und 24. Mai 2014
Recruting for success 25. und 26. April 2014
Teambuilding for success 14. Juni 2014
Onboarding for success 10. Mai 2014
Weitere Informationen: www.harald-psaridis.at
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Leader-Macher Harald Psaridis hat während seiner sportlichen Karriere wie auch in seiner Tätigkeit als Sales-Leader und als Redner und Trainer die Fähigkeit, sich selbst zu führen, erfolgreich unter Beweis gestellt.
me an. Wir brauchen die Willenskraft, um eine Aufgabe anzufangen, die Beharrlichkeit, um sie zu beenden. Beharrlichkeit bauen wir auf, wenn wir Abläufe zur Gewohnheit werden lassen, sodass sie im Gehirn automatisch ablaufen. Ein guter Weg ist, dieselben Aufgaben immer zur selben Uhrzeit, an denselben Tagen durchzuführen. Dann passiert Folgendes: Sie sind nach 6 Wochen vollkommen neu konditioniert und brauchen keine Willenskraft mehr, um diese Dinge zu erledigen. Selbstdisziplin und Fokus Bei der Entwicklung von Selbstdisziplin gilt es, den Verführer «Ablenkung» zurückzuweisen. Lernen Sie, was auch immer passiert, an Ihrer momentanen Aufgabe dranzubleiben, bis sie zu Ende gebracht ist. Geben Sie kurzfristigen Bedürfnisbefriedigungen wie Mails checken, mit Kollegen Kaffee trinken nicht nach. Beobachten Sie eine Woche lang, wo Sie es an Selbstdisziplin mangeln lassen. Sie werden überrascht sein, was Sie alles entdecken. Und vor allem: Bleiben Sie fokussiert auf Ihr klares, grosses Ziel. Eine fokussierte Geisteshaltung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Wer sich verzettelt, verzettelt seine Energie. Diese kann nicht fliessen und klare Ergebnisse bleiben aus.
Ja zur Entscheidungsstärke Echte Leader haben keine Angst vor Entscheidungen, weil sie aufgrund der Konsequenzen aus ihrer Entscheidung sofort einen neuen Beschluss fassen können. Eine Systematik im Entscheidungsprozess, die an militärische Grundprinzipien anlehnt, ist hier hilfreich. Sie stellen als Erstes die Lage fest und beurteilen sie. Danach erarbeiten Sie alle möglichen Lösungsvarianten und schreiben diese wertungsfrei auf. Aus allen sich Ihnen dann präsentierenden meist 5 bis 6 Möglichkeiten wägen Sie ab und überlegen sich den Vorteil und Nachteil jeder Variante. Dann checken Sie, welche Variante die grösste Erfolgswahrscheinlichkeit verspricht, und treffen die Entscheidung. So wählen Sie die für Sie beste Lösung und vertiefen Ihre Entscheidungsstärke. Das gesamte «Workout» mit 12 Übungen zum Trainieren Ihres Umsetzungsmuskels erfahren Sie in den Seminaren von Harald Psaridis oder mittels eines massgeschneiderten Übungsprogramms speziell für Ihr Unternehmen. Wenn Sie und Ihre Teams regelmässig trainieren, ist kein Ziel zu hoch und das neue Jahr wird Ihr persönliches Erfolgsjahr.
HARALD PSARIDIS ist Speaker, Trainer und LeadershipExperte. Er wuchs in Wien auf und lernte als ersten Karriereschritt einen Lehrberuf in der Gastronomie. Nebenbei machte er sich im Finanzdienstleistungsbereich selbstständig. Seit 1988 ist er selbstständiger Unternehmer. Er studierte an der Anthony Robbins University und der Donau Universität Krems und baute zeitgleich die Vertriebsstruktur eines der führenden europäischen Finanzkonzerne auf. Heute teilt der Begründer der «Frontline Leadership-Methode» sein Wissen zu den Themen Leadership im Vertrieb, Führen statt Managen und Recruiting in Vorträgen, Seminaren und Coachings. 2010 gründete er die «Leadership Company» mit dem Ziel, Führungskräfte und Verkäufer zu «entwickeln» und zu befähigen.
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HARALD PSARIDIS
führt ZUM ERFOLG.
Harald Psaridis Platanenstrasse 19 A-2522 Oberwaltersdorf Tel.: +43 664 30 10 362 www.harald-psaridis.at www.leadership-company.at
ALLTAGS-TIPPS_8
seminar.inside-Tipps: hilfreich für jeden Tag Mit den täglichen Praxistipps erhalten seminar.inside-Leserinnen und -Leser schnell umsetzbare Ratschläge von Spitzentrainern, Seminaranbietern, Coaches oder anderen Experten. Der Tagestipp kann auch unter www.seminarinside.ch oder über die kostenlose seminar.inside-App bezogen werden. Hier eine Auswahl an nützlichen Tipps: Mit Brainstorys – ganz einfach lernen Brainstorys sind einfache, leicht einprägsame Geschichten, mit welchen man sich lange Listen von Wörtern, Begriffen oder Informationen merken kann. Mit der aktuellsten, von «The brainman» kreierten Brainstory, ist es ein Einfaches, sich an die letzten 10 Austragungsorte der Olympischen Sommerspiele zu erinnern. Lesen Sie diese Brainstory einige Male durch, bis Sie diese nacherzählen können! Versuchen Sie sich dies als bildhaften Film vorzustellen. «Ein Pekinese (1) spaziert hinauf zur Akropolis (2). Dort sitzt ein Känguru (3) und trinkt Coca Cola (4) an der Bar (5). Es geht an einen See (6) und befestigt ein Los an einer Angel (7) . Danach kratzt es etwas Moos vom Boden und kaut (8) es. Es sieht am Himmel den Mond ganz
real (9) und geht ins Hofbräuhaus (10) ein Bier trinken. Und wie heissen nun die Olympiastädte? Der Pekinese steht für Peking, die Akropolis für Athen, das sitzende Känguru für Sidney, Coca Cola für Atlanta, die Bar für Barcelona, der See für Seoul, das Los an der Angel für Los Angeles, Moos das gekaut wird steht für Moskau, der Mond für Montreal und das Hofbräuhaus für München! André Huber Wenn du gewinnen willst, kauf ein Los! Ja, es gibt sie, die Zufälle. Auch die schönen. Sie kommen, als würden sie vom Himmel fallen. Dies alles geschieht jedoch nach dem Prinzip der Resonanz, also aufgrund von «Ursache – Wirkung». Dies be-
deutet, dass nichts ohne Ursache geschieht. Für günstige Zufälle, die uns als Gewinn erscheinen, müssen wir die Ursache legen. Und zwar in unserem Geist, in unseren Gefühlen, in unserem SEIN. Ein Gewinnlos bedeutet also, uns innerlich auf den Gewinn vorzubereiten. Im Denken und Glauben an Möglichkeiten – auch solche, die wir bewusst nicht kennen. Maya Mentaltraining Machen Sie eine Pause wenn etwas erledigt ist oder spätestens nach 1h intensiver Arbeit. Stehen Sie auf und bewegen Sie sich, versuchen Sie so viel Sauerstoff wie möglich zu tanken und vergessen Sie das Trinken von natürlichem Wasser nicht. G.P.C. Partners GmbH Wer in der Öffentlichkeit Kegel schiebt, muss sich gefallen lassen, dass nachgezählt wird, wie viele er getroffen hat. von Kurt Tucholsky veröffentlicht durch Bruno Erni
TRAINING & COACHING
Statements Annette Bamert Bereichsleitung Kundenberatung, Confiserie Sprüngli AG «Nachhaltigkeit ist uns als Firma ein grosses Anliegen, auch bei der Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Deshalb arbeiten wir seit Jahren mit Daniel Enz als Verkaufstrainer zusammen. Die sehr guten Ergebnisse der Mystery Shoppings bestätigen seine hervorragende Arbeit mit unseren Teams. Zudem freuen sich unsere Mitarbeiter auf die Trainingstage und erwähnen dies explizit in den Mitarbeitergesprächen.» enz coaching für Verkauf & Kommunikation www.enz-coaching.ch
Günter Baum Schulungsbeauftragter/RAIAuditor, Q-Sys AG, Basel/St. Gallen «Der zehntägige Studiengang für angewandtes Coaching hat meine bewusste Wahrnehmung für Beziehungen und Kommunikationsverhalten gestärkt. Er hat mir gezeigt, dass Empathie und Wertschätzung ein Schlüssel sind für ein gesundes Betriebsklima, das inneres und äusseres Wohlbefinden ermöglicht.» Coachingplus GmbH www.coachingplus.ch
Stephan Büsser, Geschäftsführer Tooltechnic Systems (Schweiz) AG «Die kompetente Referentin Monika Seeger vermittelt engagiert und spannend die Anforderungen des modernen Business-Alltags bezüglich Auftritt, Benimmregeln und Outfit. Wertvolle Tipps für Geschäftsapéro und -dinner sind ebenso enthalten wie der richtige Umgang mit der neuen Kommunikationstechnik. Das Seminar zum Thema Auftrittskompetenz war für mich ein sehr gut investierter Tag. Für Mitarbeiter mit Kundenkontakt ist dieses Thema zunehmend wichtig, weil durch den Wandel der modernen Gesellschaft das Wissen über das korrekte Verhalten nicht mehr vorausgesetzt werden kann. Imagenow GmbH, www.imagenow.ch
HABEN SIE AUCH EIN STATEMENT?
seminar.inside wird inskünftig regelmässig Statements von Seminarteilnehmern publizieren. Ob Referent oder Seminarlokalität: Wenn Sie kurze Statements von Teilnehmern einholen und uns diese mit einem Porträtbild der betreffenden Person senden, prüfen wir gern eine Publikation. Ebenso willkommen sind auch Statements von Seminarteilnehmern selber, die von den konkreten Erfahrungen mit einem Seminar oder einer Seminarlokalität in zwei, drei Sätzen berichten. Die Statements können direkt an die Redaktion gemailt werden: redaktion@seminarinside.ch
© Benjamin Thorn/Pixelio
TRAINERPRAXIS_10
Tipps & Tools für Trainer und Coaches
Bewegende Selbstreflexion auf dem Golfplatz Coaching beim Golfen (CbG) bedient sich neben klassischen Coaching-Elementen praktischer Einheiten auf einem Golfplatz. Dabei hat CbG sowohl für Nicht-Golfer/-innen als auch Golfer/-innen einen hohen Nutzen!
Das Golfspiel bietet einen hervorragenden Spiegel zum Tagesgeschäft und zeigt mögliche Denk- und Verhaltensmuster auf. Der Golfsport kann als spielerisches Mittel angesehen werden, mit dem Ziel, typische Abläufe aufzudecken und nachhaltig zu verändern. CbG ist dann besonders zielführend, wenn es um nachhaltige Entwicklung und Ressourcenstärkung auf verschiedenen Ebenen geht. Mögliche Themen des CbG sind: · Selbstführung: Selbstwahrnehmung, Selbstmanagement; · Work-Life-Balance/Umgang mit Herausforderungen; Ressourcenstärkung auf verschiedenen Ebenen z.B. Konzentration.
CbG findet im Wechsel zwischen dem Golfplatz und dem Seminarraum statt. Fragestellungen werden im Seminarraum identifiziert und anschliessend auf dem Golfplatz analysiert, reflektiert und bearbeitet. Die Instruktionen bezüglich des Golfspiels sind an einen Golf Pro delegiert. Der Coach ist Begleiter/-in, Beobachter/-in. Die Erkenntnisse nach ein paar Stunden auf dem Golfplatz werden zusammengefasst und festgehalten. Der Transfer dieser Erkenntnisse wird alltagstauglich durch den Coachee vorbereitet und auch umgesetzt. Je nach Fragestellung folgt nach einer gewissen Zeit ein zweites Coaching; entweder im Sitzungsraum und/oder auf dem Golfplatz für die Reflexion und die Überprüfung der Nachhaltigkeit.
COACHING BEIM GOLF Nutzen Sie die folgende Gelegenheit, dieses erlebnisorientierte Coachingtool näher kennenzulernen: · Als Beitrag anlässlich der Personal Swiss/Swiss Professional Learning 2014 Praxisforum 3 am 9. April 2014 von 13.05 Uhr bis 13.35 Uhr Halle 5. Auch beantworten wir Ihre Fragen am Stand B20 Halle 5. Kostenlose Eintrittskarten im Wert von CHF 25.– bestellen Sie auf www.czo.ch/personalswiss. · Anlässlich der Sommerakademie in Nottwil, Dienstag, 5. August 2014 von 9.00 bis 16.30 Uhr: unter dem Titel: Bewegende Selbstreflexion auf dem Golfplatz. Anmeldung unter www.czo.ch/sommerakademie.
Ob Anfänger oder Profi, es kommt auf dem Golfplatz zu Situationen, die nicht planbar sind. Der Ball landet irgendwo, nur nicht da, wo er eigentlich sollte. Wie gehe ich nun mit einer solchen Herausforderung im Alltag um? Wie erreiche ich mein Ziel über den indirekten Weg? Welche möglichen Strategien und Zielsetzungen müssen allenfalls modifiziert werden? Nutzen/Fazit vom CbG: · Gibt Denkanstösse in ungewohnter Umgebung und fördert darüber die Nachhaltigkeit. · Bewirkt zielorientiertes Handeln; der Coachee erkennt mögliche Einflussfaktoren bezüglich Erreichen und auch Umsetzen von Zielen. · Gedanken, Gefühle und Körperreaktionen werden während des Coachings reflektiert und auf berufliche und private Situationen übertragen. Peter Bürki Organisationsberater/Coach IEF, eidg. dipl. Betriebsausbilder ist seit 20 Jahren mit den Kernkompetenzen Begleitung von Veränderungsprozessen, Personalentwicklungs- und Führungsausbildung in verschiedenen Organisationen tätig. Er ist Gründer und Gesellschafter der Lernwerkstatt und des Coachingzentrums Olten.
Tel.: +41 62 926 43 93 www.coachingzentrum.ch
TRAINING & COACHING_11
SAQ-QUALICON AG
Die 4 Quadranten der Qualitätsexperten
Die Expertisen im Qualitätsmanagement und in der Qualitätssicherung sind heute je nach Branche und Erwartungen der Unternehmensleitung sehr unterschiedlich ausgeprägt.
In den Anfängen der QS standen die Qualitätsprüfungen im Fokus des Geschehens. Da Qualitätsprüfungen jedoch mit personellem Aufwand und Investitionen in die Infrastruktur verbunden sind und zudem die Durchlaufzeiten verlängern, suchte man schon früh nach wirtschaftlicheren Lösungen. Diese bestanden in der Einführung statistischer Prüfmethoden und dem Philosophiewandel hin zu beherrschten Prozessen. Eine Expertise, die auch heute noch zu den Kernkompetenzen in der Qualitätssicherung zählt. Eine neue Dimension der QS entstand in Branchen, wo Qualitätsfehler nicht
nur die Produktfunktion beeinträchtigen, sondern auch potenzielle Risiken für Leib und Leben darstellen. Beeinflusst durch eine verschärfte Produkthaftung entstand der Bereich «Regulatory Affairs». Hier sind Qualitätsexperten gefragt, die vertiefte Kenntnisse zu Gesetzen und Normen haben sowie Methoden und Instrumentarien im Risikomanagement und zur Rückverfolgbarkeit von Produkten beherrschen. Eine weitere Expertise hat sich unter dem Thema Qualitäts- und Prozessmanagement entwickelt. Im Mittelpunkt stehen hier die Ausrichtung, Gestaltung und Optimierung der GeschäftsDie SAQ-QUALICON
3UR]HVVHIIL]LHQ] HIIL]LHQ] (IIHNWLYLWlW YLWlW
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vermittelt zu allen 4 Quadranten praxisnahes Wissen und
prozesse, um Kundenbedürfnisse und Erwartungen effizient und effektiv zu befriedigen. Das Schlüsselwissen der Qualitätsexperten liegt hier vor allem in den Themengebieten Strategie, Prozessorientierung und Prozessmodellierung sowie in den Methoden zur Prozessoptimierung und Kennzahlensysteme. Im Zentrum des letzten Quadranten steht der Ansatz von Business Excellence mit Fokus auf dem Aspekt Managementqualität. Gefordert sind hier fundierte Kenntnisse über das EFQMModell, die RADAR- und AssessmentMethodik sowie die acht Grundkonzepte für Business Excellence. Ergänzend zu diesem benötigen die Qualitätsexperten hier auch ein Grundverständnis über die Instrumentarien und Ansätze der allgemeinen Managementlehre.
Fähigkeiten für
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SAQ-QUALICON AG Riggenbachstrasse 8 4600 Olten Tel.: +41 34 448 33 33 Fax: +41 34 448 33 31 info@saq-qualicon.ch www.saq-qualicon.ch
FOKUS: ETHIK_12
Ethik im Geschäftsleben
Text: Christoph Weber-Berg, Dr. theol./MBA
Das Thema Ethik geht in der Wirtschaft durch konjunkturelle Zyklen. Mal ist es höher, mal weniger hoch im Kurs.
Das bedeutet nun aber nicht, dass ein direktes Verhältnis zwischen der Beachtung ethischer Grundsätze und der Rede von Ethik bestehen würde. Ganz im Gegenteil: Es ist wohl eher so, dass genau dann umso mehr von Ethik geredet wird, wenn viele Menschen ethische Defizite im Wirtschaftsleben ausmachen. Das liess sich zum Beispiel während der Finanz- und Wirtschaftskrise beobachten: Gier und Unmoral von Managern und Investmentbankern wurden in den Medien ausführlich als Ursache der Krise behandelt.
moralisches Defizit ereifert und mit moralischen Urteilen um sich wirft, betreibt noch lange keine Ethik. Ethik ist seit der Antike eine Wissenschaft: eine Disziplin der Philosophie und der Theologie. Ethik ist die vernünftige Auseinandersetzung mit moralischen Fragestellungen und Herausforderungen. Während die Moral immer sogleich Antworten bereithat, stellt die Ethik zunächst Fragen. Sie untersucht Ursachen moralischer Defizite und sie sucht nach vernünftigen Argumenten, nach guten Gründen für fundierte moralische Urteile.
Für manche riecht deshalb der Begriff «Ethik» inzwischen nach Moralin und stösst ihnen sauer auf. Woran mag das liegen?
Wirtschaft und Ethik gehören zusammen Was hat nun die Ethik in der Wirtschaft verloren? Sie hat nichts «verloren», ganz im Gegenteil: Die beiden Disziplinen gehören untrennbar zusammen. Wirtschaft ohne Ethik gibt es gar nicht. Wirtschaftliches Handeln gründet auf bewussten oder unbewussten moralischen Vorentscheidungen
Als Ethiker habe ich die Vermutung, dass es daran liegen könnte, dass oft «Ethik» gesagt wird, wenn eigentlich mit der Moralkeule hantiert wird. Wer sich über ein echtes oder vermeintliches
und es hat in jedem Fall moralische Folgen. Sowohl die Wirtschaft als auch die Ethik befassen sich – aus ihren je eigenen Perspektiven – mit den gleichen drei Grundfragen: 1. Was ist gutes Leben? 2. Was ist gerechtes Zusammenleben? 3. Was ist verantwortliches Handeln? Auf die Frage nach dem «guten Leben» gibt es deshalb sowohl wirtschaftliche als auch ethische Antworten. Die materielle Grundausstattung, finanzielle Vorsorge, staatliche Mittel für Sicherheit und Bildung, Sponsoring für Kunst und Kultur: Die wirtschaftliche Tätigkeit des Menschen steht immer schon im Dienst seiner Suche nach Sicherheit, sozialen Beziehungen, Glück und Lebenssinn. Insofern ist Wirtschaft nie als «wertfrei» zu betrachten. Auch wenn Märkte kein Gewissen und keinen Sinn für Moral besitzen: An Märkten fallen Entscheidungen mit massiven Folgen auf die Frage, ob Menschen ein gutes oder ein schlechtes Leben führen können. Das betrifft insbesondere auch die zweite ethische Grundfrage: diejenige nach dem «gerechten Zusammenleben». Gutes Leben für möglichst viele Men-
FOKUS: ETHIK_13
© Jorma Bork/Pixelio
Finde Werte
schen einer Gesellschaft braucht ein Mindestmass nicht nur an politischer, sondern auch an materieller Gerechtigkeit. Eine sehr ungleiche Verteilung der materiellen Vorteile und der wirtschaftlichen Einkünfte wird – unabhängig vom absoluten Niveau – von den meisten Menschen als ungerecht empfunden. Die beiden nationalen Volksinitiativen, die das Ziel verfolgten, die Einkünfte des Top-Managements zu beschränken, sind Symptome dieses Umstandes. Der Verweis auf den Arbeitsmarkt für Top-Manager schafft hier ebenso wenig Abhilfe wie die Polemik über die Neidkultur der Schweizer. Märkte sind zwar effiziente Systeme zur Allokation knapper Güter, sie lösen aber nicht die für ihr eigenes Funktionieren letztlich unabdingbare Voraussetzung einer als einigermassen gerecht empfundenen Verteilung der Einkünfte wirtschaftlicher Tätigkeit. Was Ernst-Wolfang Böckenförde für den Staat sagte, gilt gleichermassen für die Marktwirtschaft: «Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.» Besinnung auf ethische Kompetenzen Vor diesem Hintergrund ist nun verantwortliches – oder eben ethisches – Handeln im Geschäftsleben gefragt. Moralische Herausforderungen unternehmerischen Handelns müssen bewusst aufgegriffen werden. Das betrifft nicht nur die Frage nach den TopSalären, sondern grundsätzlich jede unternehmerische Entscheidung. Wirtschaftliche Verantwortungsträger brauchen nun deswegen kein Philoso-
phie- oder Ethik-Studium zu absolvieren. Aber sie brauchen die Fähigkeit, sich auf ihre persönliche ethische Kompetenz zu besinnen, auch in unternehmerischen Entscheidungen. Ethische Kompetenz setzt sich aus zwei spezifischen Fähigkeiten zusammen, die im unternehmerischen Umfeld ohnehin gefordert sind: 1. Die Fähigkeit zur sorgfältigen Analyse eines Sachverhaltes: Moralische Herausforderungen werden als solche erkannt und verstanden. 2. Die Fähigkeit zur handlungsleitenden Entscheidung: Moralische Entscheidungen und Urteile gründen auf vernünftigen Argumenten und guten Gründen. Sie vermögen andere Menschen zu überzeugen und motivieren sie zur Übernahme von Verantwortung. Das ist ein hoher Anspruch. Wenn ihm Genüge geleistet werden soll, dann braucht es einfach handhabbare Kriterien zur Begründung eigener Entscheidungen. Aus der Fülle von Möglichkeiten seien hier drei hervorgehoben: 1. Die Perspektive der persönlichen Tugend: Kann ich meine Entscheidungen mit dem, was mir persönlich wichtig ist, vereinbaren? (Zum Beispiel: Ehrlichkeit, Integrität, Respekt und Fairness) 2. Die Perspektive des Nutzens und des Schadens: Wer hat Nutzen und Gewinn und wer trägt Kosten und Risiken – all-
fälligen Schaden – aus meiner Entscheidung? Eine aus ethischer Sicht schlechte Entscheidung konzentriert Nutzen und Gewinn auf wenige Menschen und lagert Kosten und Risiken auf andere aus. Eine gute Entscheidung stiftet Nutzen für möglichst viele Menschen. Kosten und Risiken bleiben dabei tief und werden von denjenigen getragen, die in den Genuss von Nutzen und Gewinn kommen. 3. Die Perspektive allgemein anerkannter Prinzipien: Die «Goldene Regel»: Behandle ich Mitmenschen so, wie ich selber behandelt werden möchte? Könnte ich meine Entscheidung auch dann akzeptieren, wenn ein anderer sie gefällt hätte und ich davon betroffen wäre? Wir werden nie in einer krisenfreien und vollkommen guten und gerechten Welt leben. Das darf jedoch keinen Unternehmer und keine Unternehmerin, keinen Manager und keine Managerin davon abhalten, persönliche Entscheidungen in ethischer Perspektive kritisch zu prüfen. Es könnte sein, dass dann in Zukunft weniger über Ethik geredet und geschrieben, aber verantwortlicher gehandelt wird.
ZUM AUTOR: Christoph Weber-Berg (Dr. theol./MBA) ist Pfarrer und Präsident des Kirchenrates der Reformierten Landeskirche Aargau. Zuvor war er unter anderem Leiter des Center for Corporate Social Responsibility an der HWZ Hochschule für Wirtschaft in Zürich. Seit vielen Jahren forscht und lehrt er im Bereich Wirtschafts- und Unternehmensethik.
FOKUS: ETHIK_14
Universität Zürich
Was lernt man durch Ethik und wie lernt man Ethik? Text: Ivo Wallimann-Helmer
Seit der Finanzkrise 2008 sind ethische Aspekte und Fragestellungen über medizinische und soziale Berufsfelder hinaus auch für die Wirtschaft und das Top-Management von grosser Bedeutung geworden. Doch was ist Ethik? Und was lernt man in einer Ethik-Weiterbildung?
Angesichts des lang anhaltenden Erfolgs der Advanced Studies in Applied Ethics – dem Weiterbildungsangebot des Ethik-Zentrums der Universität Zürich – ist klar, dass Ethik lern- und vermittelbar ist! Doch eine so kurze Antwort ist zu einfach und entspricht nicht der Ethik als philosophischer und wissenschaftlicher Disziplin. Was man durch und wie man Ethik lernt, wird erst klar, wenn man sich darüber verständigt hat, was Ethik eigentlich ist.
Was ist Ethik? Was ist ein gerechter Lohn? Wann verletzt eine wirtschaftliche Praxis die Menschenrechte? Soll die Präimplantationsdiagnostik zugelassen werden? Ist ein Burka-Verbot mit den Grundsätzen einer liberalen politischen Ordnung vereinbar? Viele Themen der öffentlichen Diskussion sind im Kern ethische Streitfragen. Eine Ausbildung in Ethik hilft, den ethischen Kern dieser Streitfragen zu erkennen und die aufeinanderprallenden Meinungen zu systematisieren.
Ethik stellt eine Auseinandersetzung mit unseren alltäglichen Moralvorstellungen dar und hilft dabei, komplexe Situationen auf ihren ethischen Kern hin zu analysieren und zu beurteilen. Eine solche Auseinandersetzung führt meist zu einer begründeten Handlungsempfehlung im Sinne von: Ja, du solltest X tun, weil… ! Nein, X ist verboten, weil… ! Die grösste Schwierigkeit besteht darin, bei solchen Fragen zu erkennen, wann man es tatsächlich mit einem ethischen Konflikt zu tun hat. Wenn man sich zum Beispiel fragt, ob man zu einem Vorstellungsgespräch besser einen grünen oder einen blauen Pullover tragen sollte, dann kann man diese Frage sehr wohl im obigen Sinn beantworten: Ja, du solltest einen grünen Pullover tragen! Doch dies ist kla-
AKTUELLE WEITERBILDUNGSANGEBOTE Weiterbildungstudiengänge (ab Februar 2015, Anmeldeschluss, 1. Dezember 2014): Master of Advanced Studies in Applied Ethics (Februar 2015–Januar 2017) Diploma of Advanced Studies in Applied Ethics (Februar 2015–Oktober 2016) Certificate of Advanced Studies in Biomedical Ethics (Februar 2015–Oktober 2015) Weiterbildungskurse 2014: Klimaethik (14./15. März 2014) Ethical Leadership (20./21. März 2014) Migrationsethik (28./29. März 2014) Ethics & Finance (Termin noch offen) Angebot für Organisationen und Unternehmen: Wünschen Sie eine auf die Bedürfnisse Ihrer Organisation, Ihres Unternehmens massgeschneiderte Weiterbildung in Ethik? – Gerne unterbreiten wir Ihnen einen Vorschlag! Weitere Informationen und Anmeldung: www.asae.ch
FOKUS: ETHIK_15
Bild: shutterstock/szefei
INFORMATIONEN:
rerweise keine ethische Frage. Vielmehr geht es hier entweder um den individuellen Geschmack oder allenfalls um taktische Fragen. Nur wenn unsere moralischen Wertvorstellungen und Normen betroffen sind, ist Ethik involviert. Spätestens seit der griechischen Antike werden ethische Fragen debattiert. Im Laufe der Zeit bildeten sich verschiedene Ethik-Traditionen heraus, die heute noch kontrovers verhandelt werden. Mit der Ausdifferenzierung der Gesellschaft und neuen wissenschaftlichen und ökonomischen Erkenntnissen entstanden seit den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts verschiedene sogenannte Bindestrich-Ethiken wie die Medizin-, die Wirtschafts- und die Umweltethik. Diese nehmen sich der entsprechenden spezifischen ethischen Herausforderungen an. Wie lernt man Ethik? Den Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit ethischen Fragen bildet meist eine Situation, eine Entscheidung oder ein Zustand, der einen aufgrund der eigenen Moralvorstellungen irritiert. Sich mit ethischen Fragestellungen zu beschäftigen, beginnt deshalb jemand meist, wenn sie oder er in ihrem beruflichen oder privaten Alltag häufig mit solchen Situationen konfrontiert ist. Antworten zur Klärung solcher Irritationen findet man in den eigenen Überlegungen oder in der Auseinandersetzung mit Ethik. Ethische Kompetenzen erwirbt man in erster Linie in der Auseinandersetzung mit den eigenen Moralvorstellungen, die
mit einer irritierenden Situation nicht so recht zusammenpassen wollen. Dabei gilt es zunächst, den ethischen Kernbestand einer Irritation herauszuschälen. In einem zweiten Schritt müssen die verschiedenen, aufeinanderprallenden Meinungen systematisiert und auf ihre Stichhaltigkeit hinterfragt werden. Erst vor diesem Hintergrund kann man dann eine eigene Meinung rechtfertigen. Hierfür ist eine gewisse Kenntnis der wissenschaftlichethischen Auseinandersetzung unabdingbar. Je nachdem aber, was man von der Ethik erwartet, muss man über mehr oder weniger tiefgreifende theoretische Kenntnisse verfügen. Manchmal sind gewisse Grundkenntnisse in der Ethik ausreichend, um den ethischen Kern irritierender Situationen zu erkennen und angemessen auf diese zu reagieren. In anderen Fällen muss man sich ein breites theoretisches und praktisches Wissen aneignen, bevor eine ethische Beurteilung überhaupt erst möglich ist. Warum lernt man Ethik? Aus dem Bisherigen ist bereits klar geworden: Wer im beruflichen oder privaten Alltag häufig mit moralisch irritierenden Situationen konfrontiert ist, befasst sich bereits mit Ethik. Dies ist auch meistens der Grund für eine Weiterbildung in Ethik. Darüber hinaus stellt der Erwerb ethischer Kompetenzen eine zunehmend bedeutsame Schärfung des eigenen beruflichen Profils dar. Zu guter Letzt lohnt eine Ethikweiterbildung zur Erweiterung des eigenen Horizonts.
Das Ethik-Zentrum der Universität Zürich – das erste und grösste Zentrum seiner Art in der Schweiz – bietet seit 15 Jahren mit grossem Erfolg berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengänge und Weiterbildungskurse in angewandter Ethik an. Diese Weiterbildung diplomiert Sie nicht zur Expertin oder zum Experten für Moral, aber sie vermittelt Ihnen die Kompetenz, ethische Fragen überhaupt erst als solche zu erkennen und ihre verschiedenen Aspekte zu unterscheiden. Sie vermittelt Ihnen das Rüstzeug, Argumentationen auf ihre Stichhaltigkeit hin zu überprüfen und die Bedeutung ethischer Begriffe zu erfassen. Und nicht zuletzt macht Sie unser Weiterbildungsangebot mit einer Vielzahl unterschiedlicher Standpunkte bekannt. Dadurch eröffnen sich neue und manchmal überraschende Perspektiven auf Fragen, die die Menschen zum Teil seit jeher beschäftigen.
Dr. Ivo Wallimann-Helmer, Studien- und Geschäftsleiter der Advanced Studies in Applied Ethics
Advanced Studies in Applied Ethics Universität Zürich Ethik-Zentrum Advanced Studies in Applied Ethics Zollikerstrasse 117 8008 Zürich Tel.: +41 44 634 85 15 Fax: +41 44 634 85 09 www.asae.ch
FOKUS: ETHIK_16
Harmonie Power GmbH
Positive Emotionen verbessern das Arbeitsklima Ein Seminar zum Thema «Führen mit Emotionen»? Robert Müller von der Harmonie Power GmbH weiss, warum: «Weil man sich damit der Wirkung seines Tuns bewusster wird.» Das Interview.
Robert Müller, was sind Emotionen? «Emotionen sind nach aussen gerichtete, positive oder negative Handlungen sprachlicher und/oder körperlicher Natur. Emotionen werden von Stimmungen und Gefühlen gesteuert und können so nicht absolut allein gestellt werden. Positive Emotionen bewusst eingesetzt haben zur Folge, dass vieles einfacher ausgeführt werden kann. Botschaften kommen besser und verständlicher an. Man hört besser zu. Filter, die sich bei negativen Emotionen schliessen, öffnen sich.» Sie bieten neu das Seminar «Führen mit Emotionen» an. Mangelt es in den Chefetagen an Emotionen? «Chefetage klingt nach hoch oben, wenn nicht gar nach zuoberst in der Teufelskreis der «Theorie X» und die verstärkende Wirkung der «Theorie Y» nach Douglas McGregor
bestätigt: Keine Verantwortung führt zu
Anweisungen Kontrolle
Passives Arbeitsverhalten
bestätigt:
Theorie Y
Initiative Verantwortung führt zu
daraus folgt:
Theorie X
führt zu
daraus folgt:
Spielraum Selbstkontrolle Engagement für die Arbeit
führt zu
Hierarchie. Grundsätzlich beschränkt sich das Führen nicht auf die Chefetage. Immer wenn ein Mensch einen anderen Menschen zur Arbeit anleitet, führt er. Nun kann der Führende seinen Mitarbeiter unterschiedlich betrachten, mit positiv oder negativ gepolten Emotionen.» Wen sprechen Sie mit Ihrem neuen Seminar-Angebot an? «Alle Menschen, die andere Menschen führen dürfen – sei es bei der Arbeit, aber auch im privaten Bereich wie Hobby oder Sport. Im besten Fall bringt man Führungserfahrung mit.» Was lernen die Teilnehmer in diesem Seminar? «Auf die Emotionen im Umgang mit anderen zu achten und Emotionen anderer wahrzunehmen, Emotionen bewusster zu steuern und zielbringend einzusetzen. Beispiele positiver Emotionen aus ihrer Berufswelt kennenzulernen. Dass ein Überdosieren von positiven Emotionen eine negative Auswirkung hat und kontraproduktiv wirkt.» Welche Auswirkungen kann das Erlernte für die Seminarteilnehmer im Berufsalltag haben? «Sie werden sich der Wirkung ihres Tuns
– ob positiv oder negativ geprägte Emotionen eingesetzt werden – bewusster. Im Umgang mit anderen versuchen sie bewusster, positive Emotionen einzusetzen, und ernten so ein besseres Arbeitsklima, bereitwilligere Arbeitnehmer, was wiederum eine höhere Arbeitsqualität ergibt. Letztlich kann man sagen, dass die Effizienz einer Unternehmung so massgeblich positiv beeinflusst werden kann.» INFORMATIONEN: Harmonie Power GmbH agiert seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in den Bereichen Ausbildung, Training, Beratung und Coaching. Das Seminarangebot deckt sämtliche Bereiche ab, die in einer Kundenbeziehung eine Rolle spielen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Themen Führung, Kommunikation, Marketing und Verkauf. Robert F. Müller Geschäftsführer Harmonie Power GmbH
Harmonie Power GmbH Fichtenrain 100 4106 Therwil Tel.: +41 61 723 20 50 info@harmonie-power.ch www.harmonie-power.ch
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Betriebliches Gesundheitsmanagement
Mehr «Mindpower» für den Arbeitsalltag
Was hat die mentale Stärke des Chefs mit der Absenzhäufigkeit der Mitarbeitenden zu tun? Antwort: Einiges, Führungspersonen beeinflussen die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden wesentlich. Das Seminar «Mindpower» von Visana business stärkt die mentalen Fähigkeiten.
Führungspersonen beeinflussen die Gesundheit und damit die Absenzquote ihrer Mitarbeitenden. Ein motivierender und wertschätzender Arbeitsplatz wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Führungspersonen müssen Motivation jedoch vorleben, um sie auf ihre Mitarbeitenden übertragen zu können. Dies ist für jedermann trainierbar. Im Seminar «Mindpower» lernen Sie Wirkmechanismen dafür kennen. Mentale Stärke ist trainierbar Oft ist im Sport von mentaler Stärke die Rede. Etwa wenn Lionel Messi im Elfmeterschiessen vor 80 000 gegnerischen Fans ins Netz trifft oder wenn Rafael Nadal im Finale der US Open einen weiteren Breakball mit einem
Zauberpassierschlag abwehrt. Im Spitzensport gibt es kaum noch Athletinnen oder Athleten, die nur dank ihrer Fitness oder Technik dominieren. Meistens ist es der Kopf, der über Sieg oder Niederlage entscheidet. Mentale Stärken erfolgreich einzusetzen, ist nicht nur im Sport von Vorteil, sondern auch im Berufsalltag oder im privaten Umfeld. Dass dies kein Zufallsprodukt, sondern für alle erlernbar ist, erleben die Teilnehmenden im Seminar «Mindpower»: Verstehen, wie das Hirn und die fünf Sinne funktionieren, die Wahrnehmung bewusst schärfen und die eigenen mentalen Fähigkeiten stärken − dies sind zentrale Themen des eintägigen Seminars.
Führungspersonen leben vor Mentaltrainer Ray Popoola (www.mindgroup.ch) zeigt anhand spannender praktischer Übungen, wie die Wahrnehmung geschärft wird, und lässt die Teilnehmenden in kurzen Trainingssequenzen erleben, wie Emotionen auf andere transportiert werden. Genau das ist es ja, was von Führungspersonen erwartet wird: Motivation, Wertschätzung und eine positive Einstellung vorleben und diese auf ihre Mitarbeitenden übertragen, damit ein motivierendes Arbeitsumfeld entstehen kann. Denn wer sich wohlfühlt am Arbeitsplatz, weist nachweislich weniger Absenzen auf − eine klassische Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Rita Buchli Leiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Visana business
SEMINARANGEBOT VON VISANA BUSINESS Visana business bietet eine breite Palette an Seminaren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement an, welche die drei Phasen einer Absenz (Prävention, Betreuung, Wiedereingliederung) abdeckt. Die Seminare eignen sich besonders für Personalverantwortliche und Führungspersonen und sind von der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitssicherheit (SGAS) anerkannt. Das komplette Seminarangebot finden Sie auf www.gesundheitsmanagementvisana.ch. Für Auskünfte und auf Ihr Unternehmen abgestimmte Angebote steht Rita Buchli, Leiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Visana business, gerne zur Verfügung (E-Mail: bgm@visana.ch).
Visana Services AG Firmenkunden Weltpoststrasse 19 3000 Bern 15 Tel.: +41 31 357 94 74 Fax: +41 31 357 96 29 bgm@visana.ch www.visana-business.ch
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G.P.C. Partners GmbH
Sinn – der Schlüssel zur Motivation
Der Mensch lernt und entwickelt sich, indem er alles, was er wahrnimmt, in einen Kontext stellt, er sucht den Sinn dahinter. Die unendliche Flut von Reizen, die dauernd auf uns einwirkt, ist nicht bewältigbar. Deshalb durchsuchen wir die Welt nach Mustern und reduzieren so deren Komplexität. Der «Aha»-Effekt – Sinn erkennen Sinn finden wir meist plötzlich mit einem «Aha»-Effekt, so wie die Muster in unserem Leben. Das kann mit einem Kippbild illustriert werden: Das Bild besteht aus zwei schwarzen Flächen. Jedoch kann man darin auch das gespiegelte
Profil von Alfred Hitchcock sehen oder den Umriss einer weissen Vase. Sinnlichkeit und Sinn Sinn ist sinnlich. Die meisten Betrachter des Bildes beginnen mit, den verschiedenen Betrachtungsweisen zu spielen,
und empfinden Spass und Lust dabei. Das Bild löst in unserem Körper eine Menge von Aktivitäten aus. Einerseits verarbeitet das Auge optische Reize, wir entscheiden uns, ob wir uns auf das Schwarze oder das Weisse konzentrieren, und wir ziehen aus unserer Erinnerung Bilder, die wir mit dem Umriss vergleichen. Die Erfahrung, etwas im Bild erkennen zu können, führt zu Befriedigung, der Atem wird tiefer und die Muskeln entspannen sich. Das heisst, der Mensch ist mit seiner ganzen Existenz an der Sinnsuche beteiligt. Das bedeutet aber auch, dass der Mensch mit seiner ganzen Existenz leidet, wenn er in seiner Sinnsuche frustriert wird. Viele körperlichen Beschwerden haben ihre Ursache in den Körperspannungen, die bei psychischem Druck entstehen. Wertschätzung und Sinn Wie kommt es, dass in den einen Unternehmen die ganze Belegschaft zusammensteht und mit viel Elan am Erfolg des Betriebs mitarbeitet, während sich in anderen Firmen ein Gefühl von Frustration und Resignation ausbreitet? Das zunehmende Auftreten von Präsentismus, Absentismus und innerer Kündigung zeugt von einer Sinnkrise, die für Mitarbeitende ebenso wie für ganze Unternehmen existenziell werden kann. Wertschätzung ist eine Qualität, die ein hohes sinnstiftendes Potenzial hat. Wenn sich die Mitarbeitenden wahrgenommen fühlen, wenn sie spüren, dass es auf sie ankommt, dann werden sie
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JEDER MENSCH STREBT NACH SINN. DIESES STREBEN IST UNS SO VERTRAUT, DASS WIR KAUM DARÜBER NACHDENKEN.
DOCH WENN UNS DER SINN ABHANDEN KOMMT, LEIDEN WIR, WIR SIND FRUSTRIERT. DAS ARBEITS-
LEBEN MIT SEINEN DASS ES ZU
TATSÄCHLICHEN DIE
SACHZWÄNGEN FÜHRT IMMER ÖFTER FÜR ALLE BETEILIGTEN IN EINE SINNKRISE, SO-
ERSCHÖPFUNGSZUSTÄNDEN, ZU DIENST NACH VORSCHRIFT UND LETZTLICH ZUR INNEREN ODER KÜNDIGUNG KOMMT. WENN DIE ARBEITSWELT SO GESTALTET WERDEN KANN, DASS SIE FÜR
MENSCHEN AUF VIELFÄLTIGE WEISE SINN ERGIBT, WERDEN ES DIE MITARBEITENDEN DURCH GERINGERE AUSFALLZEITEN UND FLUKTUATION SOWIE DURCH HÖHERE MOTIVATION UND LOYALITÄT DANKEN. (Konrad Wiesendanger)
sich einsetzen und mitgestalten. Wertschätzung bedeutet, die Mitarbeitenden dort zu unterstützen, wo sie es benötigen. Wertschätzung bedeutet aber auch, dass Ideen und Anregungen der Mitarbeitenden wahrgenommen und angemessen und nachvollziehbar beantwortet werden. Wertschätzung benötigt also immer auch die Offenheit, die Reaktion der Mitarbeitenden zu berücksichtigen. Wertschätzung ist nicht die alleinige Aufgabe der Vorgesetzten. Als Haltung ist Wertschätzung vor allem dann wirksam, wenn sie atmosphärisch das ganze Unternehmen durchdringt. Mitarbeitende, die in ihrer Arbeit Sinn finden, spiegeln automatisch und gerne die Wertschätzung zurück, die sie erhalten. Authentizität und Sinn Wertschätzung muss authentisch sein, um Wirkung zu haben. Der Mensch ist sehr sensibel im Erkennen von Hintergedanken. Eine vorgetäuschte Wertschätzung kann sogar dazu führen, dass sich die Mitarbeitenden instrumentalisiert vorkommen und mit Widerstand reagieren. Das Entwickeln einer wertschätzenden Haltung ist eine organisationskulturelle Arbeit. Dazu gehören Organisationsund Teamentwicklung, Kommunikationstraining wie auch die Schulung einer hochstehenden Wahrnehmungs- und Feedbackkultur. In Begleitung einer Fachperson werden die bestehenden Ressourcen ermittelt, neue Kompetenzen geschult und auf ihre Wirksamkeit
überprüft. Widerstände nehmen ab, die Motivation wächst und die Kräfte bündeln sich in die gewünschte Richtung. Sinn stiften oder Sinn finden? Sinn kann beispielsweise in der Produktion oder der Dienstleistung des Unternehmens gefunden werden, in der Zusammenarbeit mit Teammitgliedern oder in dem Struktur- und Sicherheitsangebot des Arbeitgebers. Wenn die Mitarbeitenden Sinn finden, werden sie das Arbeitsumfeld motiviert unterstützen, sie werden mitdenken und dafür sorgen, dass das für sie Sinnstiftende nicht verloren geht. Die Fähigkeit, sinnstiftende Bedingungen zu schaffen, ist nichts anderes als die oben beschriebene Wertschätzung. Menschen, die wahrgenommen und ernst genommen werden, finden Sinn, sind motiviert und werden mitziehen. Um all diesen Überlegungen gerecht zu werden, empfehlen wir Ihnen folgende Unterstützungsmöglichkeiten: · Führen mit Wertschätzung schafft Mehrwert · Motivation – Selbstmotivation · Eigene Kräfte wecken und nutzen
WEITERE INFORMATIONEN: G.P.C. Partners GmbH ist ein Unternehmen, in dem sich hoch qualifizierte Spezialisten aus verschiedenen Berufsbildern wie Gesundheit, Sport, Ernährung, Physiotherapie, Coaching, Management Development, Ausbildung und Absenzenmanagement vereint haben. Sie bietet ein umfassendes Dienstleistungsangebot in allen Bereichen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), der Persönlichkeitsentwicklung und des Coachings an: vom gesamten Konzept bis zu ausgewählten Einzelbereichen – je nach Bedarf. Von der Analyse, Einführung, Organisationsentwicklung, Führungskräftetrainings, Seminaren, Workshops, Referaten, Coachings – intern und extern – bis hin zur Kontrolle und kontinuierlichen Weiterentwicklung.
G.P.C. Partners GmbH
Gesundheitsförderung- Persönlichkeitsentwicklung- Coaching
G.P.C. Partners GmbH Wilerstrasse 3 9545 Wängi/TG Tel.: +41 44 820 80 11 info@gpc-rp.ch www.gpc-partners.ch
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blatty seminare GmbH
Soft Skills gekonnt anwenden und auf allen Ebenen erfolgreich sein Soft Skills bezeichnen Charaktereigenschaften, persönliche Einstellungen und das Wissen um den Umgang mit Menschen, Entscheidungen, innere Werte, Kommunikationskompetenz, Motivation usw., auch bekannt unter emotionaler Intelligenz und sozialer Kompetenz.
Wer ganzheitlichen Erfolg im Umgang mit Menschen anstrebt, kommt nicht drum herum, sich mit Soft Skills auseinanderzusetzen. Warum? Erfolgreich sind selten diejenigen, die über ein Maximum an Fachwissen verfügen. Fachwissen ist wichtig, jedoch in der heutigen Zeit bei Weitem nicht genug. Emotionale Intelligenz und soziale Kompetenz sind Schlüsselqualifikationen im erfolgreichen Umgang mit Kunden, Mitmenschen, glücklichen Beziehungen und innerer Zufriedenheit. Die emotionale Intelligenz, sprich die inneren Werte, sind von grösster Bedeutung. Sie verbessern das soziale Klima, erhöhen die Motivation und steigern Inspiration und Kreativität. Wer sich ganzheitlichen Erfolg wünscht, sollte deshalb bei den persönlichen Eigenschaften, Einstellungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten ansetzen. An unseren Seminaren setzen wir aus diesem Grund ganzheitlich an. Das bedeutet: Im Vordergrund steht die Persönlichkeit, nach dem Motto der Mensch im Mittelpunkt anstelle der Mensch als Mittel und Punkt, die Kommunikationskompetenz ist in die Seminare eingebunden. Daniela Blatty hat hierzu ein eigenes Lernprogramm entwickelt namens «Grenzenlos…». «Grenzenlos…»
steht für Persönlichkeitsentwicklung, Life-Leadership, mentale Dynamik sowie Life-Balance. Es ist ein ganzheitliches, speziell entwickeltes Entfaltungssystem, wie Menschen spielerisch und effizient ihr in ihnen schlummerndes Potenzial entdecken, dabei lernen, Soft Skills gekonnt im Berufsalltag wie auch im Leben gezielt anzuwenden. Seminare für Firmen werden individuell auf deren Bedürfnisse ausgearbeitet und auf ihre Ansprüche zugeschnitten. Neugierig? Tauchen Sie unter der rationalen Dominanz durch und beschäftigen Sie sich mit einem Thema, welches Ihr Leben massgebend verändern kann. Profitieren Sie von einem kostenlosen und unverbindlichen Erlebnisabend «Grenzenlos…» und erleben Sie Auszüge aus dem eigentlichen Lernprogramm. Daten und Austragungsorte: Mi. 22.01.2014 19.15 – ca. 21.45 Uhr Rothrist AG, Seminarhotel Ibis Mi. 12.02.2014 19.15 – ca. 21.45 Uhr Geroldswil ZH, Hotel Geroldswil Weitere Infos und Daten erhalten Sie unter www.blattyseminare.ch
Daniela Blatty Gründerin und Inhaberin der Firma blatty seminare GmbH. Ihre Karriere startete sie vor mehr als 25 Jahren als Trainerin für erfolgreiche Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung. Ein besonderes Merkmal von ihr ist die Gabe, anspruchsvolle und komplexe Zusammenhänge in leicht verständlicher Sprache zu erklären. In ihren Vorträgen und Seminaren vermittelt sie mit Herz, Freude und Begeisterung logische sowie kritisch hinterfragte Erkenntnisse und Konzepte, durch die ein jeder sein Wissen vertiefen und sein persönliches und berufliches Leben bereichern kann. Spezialgebiete Soft Skills, Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung, mentale Dynamik, Life-Balance (Burn-out-Prävention), erfolgreiche Kommunikation sowie Einzelcoaching und Hypnosetherapien
blatty seminare GmbH Dorfstrasse 34 6340 Baar Tel.: +41 41 766 61 23 Fax: +41 41 766 61 24 info@blattyseminare.ch www.blattyseminare.ch
Wo der Tag Ihnen gehört In unserem hochmodernen Kongresszentrum mit drei Foren, Panoramafoyer, Hightech-Infrastruktur und taktvollem Messe Luzern AG Horwerstrasse 87 CH-6005 Luzern Tel. +41 41 318 37 00 www.messeluzern.ch
Verkehrsanschluss gestalten Sie Ihren Anlass von A bis Z nach Ihren Wünschen. Als Veranstaltungspro(s zeigen wir Ihnen, wie Sie nicht nur den besten, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Gäste.
Stade de Suisse – Bern 21. Januar 2014
Hotel Seeburg – Luzern 30. Januar 2014
Zunfthaus zur Saffran – Zürich 4. Februar 2014
Würth Haus – Rorschach 20. Februar 2014
EuroAirport – Basel 25. Februar 2014
Umwelt Arena – Spreitenbach 4. März 2014
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AUS DER WIRTSCHAFT_22
Resilienz: Was uns stark macht im Umgang mit Herausforderungen Text: Sonja Boxler
Die populärwissenschaftliche Literatur verkauft Resilienz als Allheilmittel gegen fast alle psychologischen Widrigkeiten. Doch ganz so einfach ist es nicht. Resilienz kann als komplexer, dynamischer Prozess verstanden werden.
Manche Menschen scheinen es einfach zu können: Sie bewältigen diverse Herausforderungen erfolgreich – und das scheinbar spielend! Weder wirken sie erschöpft, noch scheinen sie Schaden zu nehmen. Ganz im Gegenteil: Es wirkt gar so, als könnten sie unter Widrigkeiten wie Termindruck, Konflikten und Niederlagen sogar noch wachsen. So wie ein Getreidehalm, der sich im Wind biegt und dann schnell wieder in seine ursprüngliche Form zurückfindet!
Eine Erklärung für diese Widerstandsfähigkeit liefert das Konzept namens Resilienz. Der Begriff Resilienz geht zurück auf das lateinische Wort «resiliere» = «zurückspringen», «abprallen». Der Ausdruck stammt ursprünglich aus der Materialkunde und bedeutet «Elastizität» und «Spannkraft». In der Physik wird der Begriff der Resilienz verwendet, um die Eigenschaft eines elastischen Materials zu charakterisieren, nach einer von aussen bewirkten Deformierung seine
RESILIENZTRAININGS IN DER SCHWEIZ Das Coachingzentrum Olten bietet neben eintägigen Resilienz-Seminaren den einjährigen Lehrgang «dipl. Resilienztrainer/-in CZO» an, der auf dem vorgestellten theoretischen Konzept gründet. Resilienztrainer/-innen CZO trainieren Einzelpersonen, Teams und Organisationen und vermitteln die erworbenen Kompetenzen im Bereich der Resilienz. Beachten Sie dazu auch das Jahresprogramm 2014 des Coachingzentrums zu diesem Magazin, das ein Weiterbildungsangebot in den Bereichen Coaching, Supervision und Organisationsberatung (Bologna-konforme MAS und CAS) umfasst. Weiterführende Informationen gibt's auch online: coachingzentrum.ch.
ursprüngliche Form schnell wieder anzunehmen. Bezogen auf den Mensch kann Resilienz als ein Prozess beschrieben werden, der zur erfolgreichen Bewältigung von Herausforderungen führt. Bei einem günstigen Resilienzprozess reagiert eine Person nicht passiv auf die herausfordernden Lebensumstände, sondern aktiv und sucht sich in Eigenverantwortung Menschen und Gelegenheiten aus, die ihrem Leben eine positive Wendung geben können. Das Gute an der Resilienzthematik: Resilienz ist kein statisches Konstrukt; Resilienz kann gemäss dem Rahmenmodell nach Wustmann (2004, modifiziert nach Kumpfer, 1999) als Prozess verstanden werden und lässt sich dementsprechend beeinflussen. In der Folge werden von diesem Modell besonders die Ressourcen hervorgehoben, welche sich in einem Resilienztraining entsprechend fördern lassen. Emotionale Ressourcen Emotionale Ressourcen umfassen Fähigkeiten im Zusammenhang mit der Regulierung von Emotionen. Dazu gehört beispielsweise, die eigenen Gefühle wahrzunehmen wie auch, sie auszudrücken. Die Ausprägung emotionaler Ressourcen kann sich beispielsweise
AUS DER WIRTSCHAFT_23
Positives Entwicklungsergebnis (Kompetenz) Risikofaktoren
Kognitive Ressourcen Motivationale Ressourcen
Herausforderung
Schutzfaktoren
Risiko- und Schutzfaktoren
Soziale Ressourcen
Emotionale Ressourcen
Körperliche GesundheitsRessourcen
Anpassung/ Fehlanpassung
Negatives Entwicklungsergebnis (psychische Beeinträchtigung)
Ressourcen
Resilienzprozess Rahmenmodell nach Wustmann (2004, modifiziert nach Kumpfer, 1999)
Ressource darstellen wie zum Beispiel gute Freunde, Arbeitskollegen, die eigenen Kinder oder auch Eltern. darin zeigen, wie gut eine Person sich selber im Alltag spürt und die eigenen Gefühle auch adäquat zum Ausdruck bringen kann. Gesundheitsressourcen Dass Körper und Geist miteinander in Wechselwirkung stehen, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Entsprechend bietet der Körper einen guten Ansatzpunkt zur Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit. Mit Gesundheitsressourcen sind Ressourcen gemeint, die auf der Ebene unseres Körpers zu finden sind. Dazu kann beispielsweise ein gesundes Bewegungs-, Erholungs- und Essverhalten gezählt werden, aber auch generell der Umgang mit dem eigenen Körper. Soziale Ressourcen Zu den sozialen Ressourcen zählen Fähigkeiten, die sich auf den Umgang mit dem eigenen Umfeld beziehen. So gehören beispielsweise die Fähigkeit zur Empathie oder auch Humor dazu, der es einer Person erleichtert, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Auch Loyalität kann dazu gezählt werden: Sie kann dazu führen, dass langfristige und stabile Beziehungen gelebt werden können. Es können aber auch die Personen aus dem eigenen Umfeld eine soziale
Motivationale Ressourcen Motivationale Ressourcen können beispielsweise als Ziel-Ressourcen verstanden werden. Diese Ressourcengruppe setzt sich auch mit dem «Warum» auseinander. Was motiviert uns, uns einer bestimmten Herausforderung zu stellen? Beispielsweise können wir gewillt sein, uns einer Herausforderung zu stellen, weil wir einen bestimmten Nutzen wie persönliche Weiterentwicklung, Gehaltserhöhung und den Wunsch nach gesellschaftlicher Anerkennung daraus zu ziehen hoffen. Die Motivation für ein Verhalten kann aber auch darin liegen, weil wir eine Bedeutung in diesem Verhalten sehen und daran glauben. Kognitive Ressourcen Unter kognitiven Ressourcen werden gedankliche Fähigkeiten wie Aufmerksamkeitsfokussierung, Merkfähigkeit, Wissen und Erinnern verstanden. Auch kann der Attributionsstil einer Person zu diesen Ressourcen gezählt werden. Unter Attribution versteht man die «Ursachenzurückführung». Also die Frage danach, auf was eine bestimmte Gegebenheit zurück zu führen ist. Wenn sich ein Mensch zum Beispiel aufgrund eines für ihn spezifischen «Attributionsstils» stets die Schuld für einen Rückschlag
gibt und gleichzeitig Erfolge immer auf den Zufall zurückführt, wird dies zu wenig Motivation und zu wenig positiven Gefühlen führen. Fazit Einen wesentlichen Faktor, bezogen auf die Resilienz, stellen die Ressourcen einer Person dar, welche in Interaktion mit der Umwelt stehen. Es ist somit wichtig zu beachten, dass Angebote zur Resilienzförderung, immer im Zusammenhang mit der Umgebung der jeweiligen Personen, den entsprechenden Teams und der Organisationen stehen.
ZUR AUTORIN: Sonja Boxler ist Arbeits- und Organisationspsychologin sowie Klinische Psychologin M.Sc. Als Geschäftsleitungsmitglied des Coachingzentrums Olten ist sie für die Produkte/Entwicklung zuständig und setzt sich momentan mit dem Themenschwerpunkt der Resilienz auseinander. Sie hat einen Lehrgang entwickelt, der Resilienztrainer/ -innen ausbildet. Ausserdem arbeitet sie als Coach (Dipl. Coach SCA), Trainerin (Ausbilderin mit eidg. Fachausweis) und Psychotherapeutin.
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Der neue Vorstand des GSA Chapter Schweiz (v. l. n. r.): Franziska Brandt-Biesler, Thomas Skipwith, Bruno Erni, Marina Riedi
Neuer Vorstand für das Schweizer Chapter der GSA Thomas Skipwith ist neuer Präsident des GSA Chapter Schweiz und tritt die Nachfolge von Bruno Erni an, der dem Vorstand als Beisitzer erhalten bleibt. An ihrer Seite stehen Chaptervizepräsidentin Franziska Brandt-Biesler sowie Marina Riedi als zweite Beisitzerin.
Einzelne von uns ist, desto stärker werden wir als Speaker in der Öffentlichkeit und in den Unternehmen wahrgenommen. Und umso grösser wird der Nutzen und damit der Kuchen für alle.»
NÄCHSTER EVENT:
Damit rückt der neue Präsident den Grundgedanken in den Fokus, mit dem Cavett Robert, Speaker-Urvater und Gründer der amerikanischen National Speakers Association, den amerikanischen wie auch den deutschsprachigen Verband prägte: Wissen wird vermehrt, indem man es teilt. Ein Leitbild, das Skipwith in den fünf Jahren seiner GSA-Mitgliedschaft mehr als verinnerlicht hat und zu dessen Umsetzung er nun aktiv beiträgt. Konkret plant der Vorstand in den kommenden zwei Jahren viele lokale Vorträge, Workshops und Kamingespräche, um den Schweizer GSA-Mitgliedern und allen Interessierten Know-how für den Redner- und Trainerberuf an die Hand zu geben und das Schweizer Netzwerk zu stärken und auszubauen. Chaptervizepräsidentin Franziska Brandt-Biesler wird sich verstärkt um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kümmern und die Social-Media-Aktivitäten betreuen.
«Technik einfach nutzen» mit dem Digital-Working-Experten Thorsten Jekel am 20.03.2014 im Holiday Inn Messe Zürich.
Mehr Informationen zum GSA Chapter Schweiz: www.germanspeakers.ch
Rhetorik-Experte Thomas Skipwith wurde auf der 8. Internationalen GSA Convention am 5. September 2013 an die Spitze des Schweizer Chapters der German Speakers Association gewählt. Der turnusmässig erneuerte Vorstand plant für die nächsten zwei Jahre hochkarätig besetzte Veranstaltungen, um den Erfahrungsschatz der GSA-Rednergemeinschaft vor die Haustür der Schweizer Mitglieder und Interessierten zu bringen. «Gleichzeitig möchten wir so den persönlichen Kontakt und das Gemeinschaftsgefühl der Mitglieder stärken. Gerade in Zeiten von Facebook, Twitter und Co. wird die Kraft und Emotionalität von Live-Events oft verkannt», so Skipwith. Das Schweizer Chapter ist seit seiner Gründung im Jahr 2009
stetig gewachsen. Mittlerweile gehören ihm rund 70 der 800 Mitglieder des Berufsverbands für Redner, Trainer und Coaches an. Auf der Mitgliederversammlung des Chapters, die im Rahmen der GSA Convention stattfand, nahm Skipwith die Gratulationen seines Vorgängers Erni entgegen und zeigte sich glücklich über die Wahl. Skipwith über seine Ziele: «Wir sind der führende Verband für Speaker, Trainer und Coaches, die ihr Marketing und ihren Auftritt vor Publikum verbessern wollen. Denn was nützt es, wenn einer eine gute Botschaft hat, aber keiner davon weiss? Je mehr wir voneinander lernen, desto besser wird jeder Einzelne von uns. Je besser jeder
WEITERBILDUNG A–Z_25
Ausbildung der Ausbildenden Eidg. Abschlüsse für Bildungsfachleute
Ausbildung zum Coach Ausbildung zum dipl. Coach SCA
Ausbildungen und Coaching dipl. Systemischer Coach WiWe; Systemische Strukturaufstellungen®; lösungsfokussiert – für alle Themen und Kontexte
Lernwerkstatt Olten GmbH Konradstrasse 30 CH-4600 Olten Tel.: +41 62 291 10 10 Fax: +41 62 291 10 11 info@lernwerkstatt.ch www.lernwerkstatt.ch
Coachingzentrum Olten GmbH Konradstrasse 30 CH-4600 Olten Tel.: +41 62 926 43 93 Fax: +41 62 926 43 91 info@czo.ch www.coachingzentrum.ch
WissensWert GmbH Organisationsberatung • Coaching • Seminare/Ausbildungen Dr. Elisabeth Vogel Spiegelacker 19, 8486 Rikon Tel. +41 79 620 30 30 evogel@wissenswert.ch www.wissenswert.ch
Coaching-Ausbildung Systemisch-integrativ, Neuroimaginative-Lösungssteuerung, Stresskompetenz, Resilienztraining, Selbststeuerung, Business-Coaching
Coaching & Kommunikation Resultatorientiertes Coaching von Einzelpersonen und Teams
Management Training Öffentliche und betriebsinterne Weiterbildung zu Führung, Projektund Supply Chain Management und Management-Techniken
Brainjoin Akademie Horst Kraemer Limmatquai 112, 8001 Zürich Tel.: +41 43 810 21 01 team@brainjoin.ch www.brainjoin.ch
Institut für Business-NLP Birkenstrasse 49, 6343 Rotkreuz Tel.: +41 41 780 13 56 Mobile: +41 79 207 68 51 info@business-nlp.ch www.business-nlp.ch
BWI Management Weiterbildung Technoparkstrasse 1 8005 Zürich Tel.: +41 44 277 70 40 Fax: +41 44 277 70 41 info@bwi.ch / www.bwi.ch
Management Training Der Weg zum Erfolg: Weiterbildung Logistikerin/Logistiker mit eidg. Fachausweis oder eidg. Diplom
Projektmanagement SPOL-Trainings – aus der Praxis für die Praxis Projekterfolge brauchen fähige Teams und Manager
Speaker & Trainer Damit der Wurm dem Fisch schmeckt. Mit Power präsentieren und rhetorisch punkten. Auf Deutsch und Englisch.
SVBL, Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik Rigistrasse 2, 5102 Rupperswil Tel.: +41 58 258 36 00 Fax: +41 58 258 36 01 email@svbl.ch / www.svbl.ch
SPOL AG Höfenstrasse 33, 6312 Steinhausen Tel.: +41 41 747 30 60 info@spol.ch www.spol.ch www.pm-ausbildung.ch
Institut DESCUBRIS Bachmattstr. 10 8966 Oberwil-Lieli Tel.: +41 41 630 39 90 rhetorik@descubris.ch www.descubris.ch
Verkaufstraining Für Aus- und Weiterbildungsseminare in den Bereichen Führung, Marketing und Verkauf
Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung Kurse, Workshops, Referate und Coachings
Harmonie Power GmbH Zielgruppenorientierte Seminare Fichtenrain 100, 4106 Therwil Tel.: +41 61 723 20 50 info@harmonie-power.ch www.harmonie-power.ch
G.P.C. Partners GmbH Wilerstrasse 3 9545 Wängi/TG Tel.: +41 44 820 80 11 info@gpc-rp.ch www.gpc-partners.ch
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Schloss Freudenfels AG
Alles andere als gewöhnlich Ein Seminar im ehemaligen Kuhstall. Übernachten in der Scheune oder im Weiberhaus: Wer ein aussergewöhnliches Tagungs- und Seminarhotel sucht, ist im Schloss Freudenfels richtig.
Blätterwald, Rebstöcke und Apfelbäume säumen die Strasse zum Schloss. Kühe weiden auf der Wiese. Am Horizont eröffnet sich ein herrlicher Blick auf den Bodensee und auf das Städtchen Stein am Rhein. Nur eine Fahrtstunde von Zürich entfernt wähnt man sich auf
Schloss Freudenfels in Eschenz in einer anderen Welt. Einmal Schlossherr sein «Unsere Gäste schätzen neben der landschaftlichen Schönheit vor allem die Ruhe und das besondere Ambiente»,
GESCHICHTE DES SCHLOSSES FREUDENFELS
1359 wurde das Schloss erstmals als Schloss/Burg der Herren von Hohenklingen erwähnt. Dreihundert Jahre später ging das Haus in den Besitz des Klosters Einsiedeln über. 1989 wurde es von einer Unternehmensfamilie gepachtet und zu einer Bildungs- und Begegnungsstätte umgebaut. Seit 1996 führt die Schloss Freudenfels AG das Schloss als Seminarund Tagungshotel, das auch für private Anlässe wie Familienfeiern, Hochzeiten oder Weihnachtsfeiern genutzt werden kann.
sagt Susanne Schellenbaum, Chef de Service/Administration im Schloss Freudenfels. «Schliesslich ist ein Seminar oder ein Workshop in einem Schloss nicht alltäglich.» Um das Wohl der Gäste sorgt sich ein 15-köpfiges Team, das ihnen jeden Wunsch von den Augen abliest. «Individuell auf die Wünsche der Gäste einzugehen, ist das A und O, wenn man Aussergewöhnliches bieten will», sagt Bettina Baumann, Geschäftsführerin des Schlosses Freudenfels. Eine nicht alltägliche Atmosphäre bieten auch die zahlreichen Seminarräume wie der ehemalige Kuhstall, der zu einer amphitheaterförmigen Aula umgebaut wurde. 36 Personen finden darin Platz. «Der modern ausgestattete Raum wird auch gerne für Events wie Konzerte, Vorträge oder Bankette genutzt», sagt Bettina Baumann. Er bietet Platz für 60 Personen. Daneben stehen der Festsaal – mit Blick auf den Bodensee – für 10 Personen, der Plenarsaal für 18 Personen sowie 4 kleine Gruppenräume für je 8 Personen zur Verfügung. Jeder Raum kann mit den gewünschten technischen Hilfsmitteln ausgestattet werden. Wer auf dem Schloss übernachten will, bucht eines der 25 grosszügig ausge-
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stalteten und komfortablen Einzelzimmer in der ehemaligen Scheune oder im Weiberhaus, in dem früher die Mägde beherbergt wurden. Für Feinschmecker und Geniesser Auch kulinarisch hat das Schloss viel zu bieten. Das Küchenteam überzeugt täglich mit einfallsreichen Gaumenfreuden: gesundheitsbewusst und individuell zusammengestellt nach dem Gusto der Gäste. Das Servicepersonal hilft fachkundig – vor allem bei der Weinauswahl. Denn die Weinkarte bietet eine Auswahl an heimischen Spezialitäten und feinen Tropfen aus europäischen Weinbaugebieten. Den Schlummertrunk nimmt man am besten im gemütlichen Kaminzimmer oder in der Schlossbibliothek ein. Dabei sollte man sich den einzigartigen Blick auf den Bodensee nicht entgehen lassen.
Damit sich die Gäste während ihres Aufenthalts fit halten können, steht im Kellergewölbe ein Fitnessraum mit verschiedenen Kraft- und Konditionsgeräten zur Verfügung. Wer lieber Zeit in der Natur verbringt, entdeckt die Landschaft rund um das Schloss zu Fuss, beim Jogging oder mit den hoteleigenen Mountainbikes. Ein besonderes Highlight sind die fünf Sportruderboote, die inklusive professionellen Coach gemietet werden können. Kurzum: Eine Seminarwoche oder ein Besuch auf Schloss Freudenfels lohnt sich. Denn es ist alles andere als gewöhnlich.
ATTRAKTIVES SEMINARANGEBOT – JETZT BUCHEN Für neu gebuchte Seminare von Januar bis März 2014 offeriert das Schloss Freudenfels einen Apéro und ein Mittagessen pro Person. Das Angebot ist bei einem mehrtägigen Seminar sowie bei einer Tagung gültig.
Für Seminare, Bankette und individuelle Anlässe · · · ·
Aula mit Foyer für 60 Personen Plenarsaal für 18 Personen Festsaal für 10 Personen 4 Gruppenräume für je 8 Personen
Schloss Freudenfels AG Schlossweg 8264 Eschenz Tel.: +41 52 742 72 11 Fax: +41 52 741 41 27 info@schloss-freudenfels.ch www.schloss-freudenfels.ch
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SGV lanciert zwei neue Juwelen Der eine Juwel ist geschliffen und funkelt bereits auf dem Vierwaldstättersee: die Panorama-Yacht Saphir. Der andere Juwel wird noch geschliffen: Die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) bekommt im Jahr 2017 ein neues Flaggschiff!
Die Jungfernfahrt der Saphir im Mai 2012 war mit gewissen Risiken verbunden, doch der Schritt, mit einem für ein spezielles Angebot gebauten Schiff in das Rundfahrten-Geschäft einzusteigen, hat sich für die SGV gelohnt.
mer auf der Yacht durchgeführt hat, würden 99 (!) Prozent der Fahrgäste die Fahrt mit der Saphir weiterempfehlen. Gelobt wurden vor allem das spezielle Design des Schiffes und die grosszügigen Sitzlandschaften.
Positive Resonanz Das jüngste Mitglied der SGV-Flotte kommt bei den Gästen aus nah und fern sehr gut an. Laut einer Gästeumfrage, welche die SGV im vergangenen Som-
Die Saphir kommt auch bei den Kunden der Extrafahrten sehr gut an. Neben dem Katamaran Cirrus als beliebtes Eventschiff ist die Panorama-Yacht ein Schiff, welches eine ähnlich grosse
Seit Mai 2012 erfolgreich unterwegs: die Panorama-Yacht Saphir
Das neue Flaggschiff der SGV wird ab 2017 einen Meilenstein in der schweizerischen Schifffahrt setzen.
Nachfrage erzeugt. Das Schiff ist beliebt für abendliche Apéro- und Schlummertrunkfahrten. In der Nebensaison – Frühling, Herbst und Winter – ist die Saphir ein tolles Schiff für extravagante Anlässe aller Art wie beispielsweise Hochzeiten, Kader- und Team-Workshops sowie Firmen- und Mitarbeiteranlässe. Die Bestuhlung ist sehr flexibel einsetzbar. Das Interieur ist sehr modern gehalten und die Bestuhlung kann individuell angepasst werden. Neues Flaggschiff Die SGV denkt auch an die Zukunft und plant ein neues grosses Motorschiff für 1000 Passagiere. Den Kunden wird das zukünftige Schiff überraschende Innovationen auf über 1400 m2 Decksfläche bieten. Die Entwicklung und Planung ist bereits angelaufen, der Baustart wird im Sommer 2014 sein und die Inbetriebnahme ist im Frühling 2017 geplant. SGV-Verwaltungsratspräsident Hans-Rudolf Schurter: «Ich bin überzeugt, dass die SGV mit ihrem zukünftigen Flaggschiff hinsichtlich Qualität und Innovation einen Meilenstein in der schweizerischen Schifffahrt setzen wird.» lakelucerne.ch schiffsmiete.ch
Extra Location Winterliches Yacht-Ambiente mit Raclette bei einer stimmungsvollen Rundfahrt auf dem Vierwaldstättersee – für 20 bis 60 Personen. Weitere Winterangebote bis 300 Personen unter www.schiffsmiete.ch
T TE E L C RA DER F U A HT YA C
Seminarlokalitäten
Neuheiten
Kameha Grand Zürich eröffnet im Frühjahr 2015 Rund 200 Tage nach der Grundsteinlegung ist der Rohbau des Kameha Grand Zürich weitestgehend fertiggestellt und liegt damit im vorgesehenen Zeitplan. Das Hotel richtet sich mit seinem innovativen Konzept vor allem an den Geschäftsreise- und den Veranstaltungsmarkt. «Unser Projekt kommt sehr gut voran und liegt im Zeit- sowie Budgetplan», freut sich Carsten K. Rath, CEO der LH&E Management AG, die das Kameha Grand Zürich als Managementgesellschaft führt. Das Hotel besticht durch faszinierende Architektur und detailverliebtes Interieur, welches Swissness auf charmante Art und Weise integriert. «Unsere wichtigsten Kernzielgruppen sind Geschäftsreisende sowie der Seminar- und Tagungsmarkt der nationalen und internationalen Firmen», erklärt Carsten K. Rath. www.kamehagrandzuerich.com
Hotel Ramada Feusisberg-Einsiedeln ist zertifiziert Das Hotel Ramada Feusisberg-Einsiedeln hat für die Bereiche Beherbergung, Restaurant und Dienstleistung ein Managementsystem eingeführt und wendet dies nach Qualitätsmanagement und Umweltmanagement an. Hotelière Nicoletta Müller zeigt sich erfreut über die Zertifizierung: «Alle Arbeitsprozesse wurden durchleuchtet, hinterfragt und angepasst. Die Führung von Mitarbeitenden wurde viel zielgerichteter, auch das Einarbeiten von neuen Mitarbeitern erleichtert. Management-Prozesse sind nun effizienter und messbarer geworden. Dank eines hoch engagierten Teams konnten wir alle Prozesse innert kürzester Zeit umsetzen.» www.ramada-feusisberg.ch
Gstaad Palace: Sonderpublikation zum Jubiläum Am 8. Dezember 2013 feierte das Gstaad Palace seinen 100. Geburtstag. Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete anfangs November die Vorstellung des Jubiläumsbuchs «100 Jahre Gstaad Palace». Nach drei Jahren intensiver Recherche mehrerer Autoren erschien das Buch inzwischen im Orell Füssli Verlag. Die üppig bebilderte Publikation zeigt das Palace als eine einzigartige gesellschaftliche Bühne und als Spiegel des Wandels der High Society. Für Verlegerin Esther Hürlimann vom Orell Füssli Verlag war es eine vielschichtige Herausforderung, die 100-jährige Geschichte eines Grandhotels in nur 200 Seiten zu verpacken. Bild: Die Buchvernissage fand in Anwesenheit von zahlreichen Gästen, Hoteldirektoren anderer Schweizer Fünfsternehäuser sowie der Familie Scherz im Zürcher Hotel Baur au Lac statt, das mit dem Gstaad Palace eine langjährige Freundschaft verbindet.» www.palace.ch
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Hotel Seeburg Luzern
Einmalige Vielfalt am Vierwaldstättersee Herzlich willkommen in Ihrer Seeburg. Gastfreundschaft und Tradition, Atmosphäre und Genuss haben eine legendäre Verbindung – die Seeburg. Sie ist nicht nur das älteste Hotel am Vierwaldstättersee, sondern auch eindrückliche Destination exklusiver Behaglichkeit mit einmaligem Blick auf See und Berge. Die Seeburg überzeugt das ganze Jahr über mit ihrem einmaligen Facettenreichtum. Egal für welche Art von Anlass, ob gross oder klein, modern oder traditionell, lang oder kurz, die Seeburg hat in ihrem Portfolio eine passende Lösung bereit. Die Seeburg verfügt über 41 Standardzimmer 3*, 11 Deluxe-Zimmer und 5 Designer-Juniorsuiten 4*. Die meisten Zimmer verfügen über eine wundervolle Aussicht auf die Zentralschweizer Berge. Raum für Ihre Bedürfnisse Der multifunktionale Seeburgsaal – mit spektakulärer Aussicht auf See und Berge – verbindet die reiche Tradition der Seeburg mit moderner Architektur. Durch die Unterteilbarkeit garantiert er Flexibilität, die private Terrasse ist sein Vorteil.
Der berühmte Panoramasaal aus dem 19. Jahrhundert zählt zu den schönsten Sälen der Schweiz und bietet Kongressen, Seminaren, Konzerten und Banketten den verdienten Rahmen. Atmen Sie die Luft vergangener Zeiten ein, während Sie Ihre Gedanken aufs Heute und Morgen konzentrieren. Highlights im Sommer und Winter Den perfekten Abschluss eines erfolgreichen Seminars bietet die Sunset Bar, wo Sie sich an lauen Sommerabenden genussvoll entspannen können. Ein Grillabend am See mit kühlen Drinks gibt Energie für neue Taten.
Infrastruktur · Räume mit Tageslicht für 4 bis 300 Personen · Gratis WLAN in der ganzen Liegenschaft · Persönliche Betreuung mit einer Ansprechperson · Zentrale Lage nahe dem Stadtzentrum Luzerns · ÖV-Anschluss direkt vor der Haustüre (8 Minuten ab Bahnhof Luzern) · Parkplätze vor Ort · Individuelle Pausenverpflegung · Tagespauschalen ab CHF 90.–
In den kälteren Monaten wartet die Rigi-Hütte auf Ihren Besuch. Ein urchiger Hüttenabend mit einer Schweizer Käsespezialität und Glühwein wird garantiert zum Highlight Ihrer Veranstaltung.
Hotel Seeburg Luzern Seeburgstrasse 53–61 6006 Luzern Tel.: +41 41 375 55 55 Fax: +41 41 375 55 50 mail@hotelseeburg.ch www.hotelseeburg.ch
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Swiss Science Center Technorama
Der einzigartige Veranstaltungsort an perfekter Lage Das einzige Science Center der Schweiz erfüllt die idealen Voraussetzungen für aussergewöhnliche Veranstaltungen. Für Konferenzen, Tagungen, Seminare, Team-Events, Jubiläen, Präsentationen oder Kundenanlässe bietet das Technorama einen kompletten und individuellen Service. Die im Herbst 2012 renovierten und neugestalteten Mieträume verfügen über Platz für kleine Meetings bis hin zu Veranstaltungen bis maximal 180 Personen. Phänomenales Rahmenprogramm Für faszinierende Erlebnisse, unvergessliche Eindrücke oder auflockernde Abwechslung sorgt der Besuch in der Ausstellung. An über 500 Exponaten kann nach Lust und Laune gehebelt, gepumpt, beobachtet und gestaunt werden. Ganz nach dem Motto «Anfassen erwünscht» eröffnen sich in diesem riesigen Experimentierfeld aussergewöhnliche Erfahrungen mit Naturphänomenen! Veranstaltungen und Events lassen sich unabhängig von Alter und Hintergrundwissen der Gäste mit einem individuellen Ausstellungsbesuch oder mit einer Sondervorführung abrunden. Workshop-Angebote Auf dem Campus mit seinen Laboren werden verschiedene Workshops zu
den Themenbereichen Biologie, Chemie und Physik angeboten. Für TeamEvents, Kundenveranstaltungen oder Gruppen mit einer kleineren Anzahl Teilnehmern (jedes Labor verfügt über 24 Arbeitsstationen) ist ein gemeinsamer Workshop eine spannende Aktivität und ermöglicht einen ungezwungenen Austausch untereinander. Lage Das Technorama liegt unmittelbar bei der Autobahnausfahrt Oberwinterthur und es stehen ausreichend PW- und Car-Parkplätze zur Verfügung. Die Bushaltestelle direkt gegenüber dem Haupteingang sowie der Bahnhof Oberwinterthur in ca. 10 Minuten Gehdistanz erlauben auch eine bequeme Anreise mit den ÖV. Bei schönem Wetter bietet sich den Besuchern im Park auch die Möglichkeit einer Pause in der freien Natur. Gastronomie Als Gastronomie-Partner kümmert sich das Technorama-Restaurant (ZFV) um das leibliche Wohl. Für Veranstaltungen und Events unterbreitet es individuelle Catering-Angebote für Pausen, Apéros, Stehlunchs oder Abendessen. Tagsüber (9–18 Uhr, ausser montags) bietet das Selbstbedienungs-Restaurant Platz für 250 Personen.
Infrastruktur · Auditorium, max. 180 Pers. · 3 Seminarräume, Seminarbestuhlung bis max. 48 Pers. · 1 Seminarraum, Theaterbestuhlung bis max. 50 Pers. · Foyer, ca. 400m² · Atrium, ca. 350m² (nur für Abendveranstaltungen bei warmen Temperaturen) · Gratis Besucherparkplätze · ganzes Gebäude rollstuhlgängig Rahmenprogramm · Ausstellungsbesuch · Abendöffnungen · Sondervorführungen · Workshopangebot in den Laboren Gastronomie Technorama-Restaurant (ZFV), Tel. +41 52 244 08 70, technorama@zfv.ch
Swiss Science Center Technorama Technoramastrasse 1 8404 Winterthur Tel.: +41 52 244 08 44 Fax: +41 52 244 08 45 info@technorama.ch www.technorama.ch
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Das AlpenRock House Dietikon
Mehr als nur eine Disco Vielfältig, flexibel, individuell Das AlpenRock House ist die perfekte Lokalität für einen erfolgreichen Anlass. Vielfältig Das AlpenRock House ist nicht einfach «nur eine Disco» – es ist die perfekte Mischung aus Restaurant und Club, Eventlocation und Gastronomie. Das Restaurant lädt zum gemütlichen Beisammensein mit Freunden und Familie ein und bietet eine köstliche Auswahl an feinen Schweizer Gerichten: vom «Chnoblibrot» über «Älplermagronen» bis hin zu den «Öpfelchüechli» findet sich für jeden Gaumen etwas. Das AlpenRock House Restaurant bietet zudem individuelle Menus für jeden Anlass und schlägt das Passende für die kulinarische Verwöhnung der Gäste vor – ob Apéro-Gebäck, WeihnachtsBuffet oder Tellerservice, das Team des AlpenRock House arbeitet gerne entsprechende Vorschläge aus. Das Herzstück des AlpenRock House, der Eventraum mit charmantem ChaletDorf und liebevoll ausgeführten Wandmalereien, ist mit moderner Technik, einer Bühne sowie Galerie ausgestattet und bietet unzählige Möglichkeiten für einen gelungenen Anlass.
The Club ist ein kleinerer Teil des AlpenRock House, welcher ebenfalls den aktuellen technischen Ansprüchen entspricht sowie über zwei Bars verfügt. Der Club kann zudem als Fumoir verwendet werden. Flexibel Sei es ein Anlass im kleineren Rahmen oder ein Event für die gesamte Firma – das AlpenRock House Team sorgt gerne für das Wohl der Gäste. Die drei Bereiche können flexibel miteinander kombiniert werden und bieten so eine optimale Grundlage für einen gelungenen Event. Individuell Steh-Apéro mit anschliessender Karaoke-Show? ´70s Disco nach der Präsentation des neuen Produkts? Oder doch eine Kostümparty mit Moderation und anschliessendem Show-Mix an der Bar? So ausgefallen die Wünsche auch sind – das Team des AlpenRock House hilft bei der Umsetzung und sorgt mit knapp 20-jähriger Erfahrung für eine entspannte Atmosphäre in einem gemütlichen Ambiente.
Die Party Location mit Restaurant Das neue AlpenRock House ist mit 1400 m² grösser als das bisherige am Flughafen und umfasst neben dem Eventraum mit Chalet-Dorf einen Raucherbereich (The Club), mehrere Bars und einen vom Eventraum getrennten Restaurantbereich.
AlpenRock House Riedstrasse 4 8953 Dietikon Tel.: +41 44 850 60 50 info@alpenrock.ch www.alpenrock.ch
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Seminarhotel Lihn
Tagen in anregender Atmosphäre – hoch über dem Walensee Das besondere Seminarhotel Gut erreichbar, absolut ruhig gelegen mit einem unvergleichlichen Weitblick auf See und Berge: Das renovierte und erweiterte Seminarhotel Lihn bietet alles, was einen perfekten Tagungsort ausmacht. Die Gäste sind begeistert von den einladenden Räumlichkeiten und den abwechslungsreichen Aussenräumen mit viel Natur und der Möglichkeit, den Seminarbetrieb auch ins Freie zu verlegen. Hier trifft man auf ein einzigartiges Refugium für viel Inspiration, Genuss und Lebensfreude. Eine Stätte herzlicher Gastlichkeit. Träumen und Geniessen Das Seminarhotel Lihn ist ein Haus, das die Gastlichkeit jeden Tag neu gestaltet, mit immer neuen Facetten. Ob für ein Seminar, einen Tageskurs oder einen Kulturevent: Auf die Gäste warten neu gebaute Zimmer mit Seesicht oder frisch renovierte Zimmer mit imposantem Bergblick. Darüber hinaus besticht die Lihn-Küche mit Kreativität, Natürlichkeit und Frische. Die Label Goût-Mieux und Alpinavera stehen dabei für viele Bioprodukte und Lebensmittel aus der Region.
Event-Organisation In der Umgebung des Seminarhotels Lihn beeindruckt nicht nur das UNESCO-Weltnaturerbe «Tektonikarena Sardona»: Vielfältige Team-Events – vom Flossbau am Walensee über Eismeisseln auf der Alp bis zum Klettern im Hochseilgarten gibt es viele kreative Ideen. Auf Wunsch wird alles organisiert, von A bis Z. Soziales Engagement Das Seminarhotel Lihn bietet Menschen mit einem Handicap integrative Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten auf hohem Niveau. Und seinen Gästen einen besonders engagierten Service.
Infrastruktur · Schön gestaltete, komplett ausgerüstete Seminarräume · Drei Plenarsäle für 120 Personen · Fünf Kleingruppenräume mit Tageslicht · Gratis-WLAN Gepflegte Hotellerie und Gastronomie · 100 Betten in verschiedenen Komfortkategorien · Aussichtsrestaurant Panorama Lihn mit Auszeichnungen: GoûtMieux- und Alpinavera-Label · Frische und natürliche Küche mit individuellen Angeboten für den Seminarbetrieb · 4 Seminarpackages · Hausbäckerei mit Konditorei · Eigener Bio-Gemüseund Kräutergarten · Kostenlose Parkplätze
Seminarhotel Lihn Panoramastrasse 28 8757 Filzbach Tel.: +41 55 614 64 64 info@lihn.ch www.lihn.ch
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Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg
Königliche Seminare am kaiserlichen Arenenberg Schon zu Napoleons Zeiten wurden Gäste fürstlich verköstigt und beherbergt. Heute ist der Arenenberg ein beliebter Seminarort. Verleihen Sie Ihrem nächsten Anlass majestätischen Glanz mit der kaiserlichen Anlage.
Hotel Römerturm Seminarhotel.com
55.–
Bild: swiss-image.ch | Christian Perret
www.arenenberg.ch
Tagespauschale «Bacchus» CHF Raummiete, Mittagessen, Verpflegung, Weindegustation
Nebelfreie Aussichten für Ihr Seminar · grosszügig und professionell eingerichtete Seminarbereiche · kreatives und stilvolles Ambiente mit Tageslicht · kulinarische Höhenflüge · über 30 teambildende und kulturelle Rahmenprogramme Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Offerte damit Ihr Anlass von A–Z ein Erfolg wird! Im **** Seminar- und Erlebnishotel
Kerenzerbergstrasse 104 8757 Filzbach/über dem Walensee Telefon 055 614 62 62 / Fax 055 614 62 63 roemerturm@seminarhotel.com
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Hotel Allegro/SJBZ, Einsiedeln
… ein Ort der Kraft und des Fokussierens Tief einatmen und geniessen – fokussiert auf das Wesentliche! Einsiedeln ist ein eindrückliches Erlebnis. Wer sich einmal vor dem Eingang der Klosterkirche positioniert hat, spürt die Nichtigkeit des eigenen Wesens und erkennt, dass trotzdem Grosses möglich ist. Nur einen Katzensprung von Zürich und Luzern entfernt offenbart sich eine reine Naturlandschaft. Hier darf ein Schritt zurückgemacht werden, denn vielleicht ermöglicht genau dieser Schritt, das Gesamtbild zu erfassen, um mehrere Längen nach vorne zu kommen. Vielseitig Das Hotel Allegro/SJBZ ist ein Steinwurf vom Einsiedler Dorfkern entfernt und bietet mehrere sonnendurchflutete und moderne Seminarräume für bis zu 140 Personen. Mit einer einmaligen Rundsicht auf der Panorasse und verschiedenen Nischen im Park lassen sich Herausforderungen umso effektiver angehen. Das Haus ist sehr weitläufig und verfügt über renovierte, helle Hotelzimmer, eine Hauskapelle und über drei leicht abgeschiedene Gruppenhäuser. Durch diese Kombination können verschiedene
Kundengruppen mit unterschiedlichen Budgets und Bedürfnissen angesprochen werden.
Seminarpauschalen · Tagespauschale mit Übernachtung CHF 185.– bis 198.– p. P./Tag · Leistungen Tagespauschalen · Seminarraum mit Standardtechnik · Gruppenraum mit Flipchart · Früchtekorb, Mineralwasser · Zwei Energiepausen · 2-Gang-Mittagessen · WLAN & Parkplätze
Professionell und persönlich Das Allegro-Team versteht es, auf die verschiedenen Anliegen einzugehen und Seminarleitungen aus dem Hintergrund effizient zu unterstützen. So finden internationale Kongresse und Seminare im Hotel Allegro statt. Mit einem ausgewogenen kulinarischen Angebot erleben die Seminarteilnehmenden energievoll den Tag. Die Menüs sind speziell angepasst und das Dessert wird erst am Nachmittag in Form eines kleinen Dessertbuffets serviert. Vor allem bei mehrtägigen Seminaren macht dieses doppelt Freude und hilft zudem gegen den «Mittagsknick».
Infrastruktur · 1 Plenarsaal (264 m2) · 6 Seminarräume (66–120 m2) · Div. Gruppenräume (10–26 m2) · Werkatelier (106 m2) · 55 Hotelzimmer (105 Betten) · 3 Gruppenhäuser (121 Betten) · rollstuhlgeeignet
Pauschal unterwegs Der Betrieb ist gross genug für professionelle Unterstützung und klein genug, damit Beratung und Service persönlich bleiben. Für die Planungssicherheit und Transparenz gibt es die Seminarpauschalen. Da ist einfach alles mit dabei: Ob WLAN, Parkplätze, Räume, Technik, Verpflegung oder auch die Übernachtung, schliesslich soll das Allegro-Erlebnis das Leben der Seminarleitungen vereinfachen.
Hotel Allegro/SJBZ Annuntiata-Stiftung Schwyz Lincolnweg 23 8840 Einsiedeln Tel.: +41 55 418 88 88 Fax: +41 55 418 88 89 info@hotel-allegro.ch www.hotel-allegro.ch
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Hostellerie am Schwarzsee
Eine Perle im Kanton Freiburg Die Hostellerie am Schwarzsee liegt auf 1050 m. ü. M. in einer malerischen Bilderbuchlandschaft. Der herrliche Ausblick auf die umliegenden Berge der Freiburger Voralpen inspiriert und entspannt. Eine ideale Kombination von Seminarworkshop und ausgleichendem Rahmenprogramm sorgt für einen erfolgreichen Anlass. Seminarangebot Eine optimale Infrastruktur und professionelle Betreuung trägt zum Gelingen jedes Events bei: · 5 Seminarräume und diverse Gruppenräume für 2 bis 100 Personen · All-inclusive-Pauschale oder individuelle Zusammenstellung · Reichhaltiges kulinarisches Angebot · Vielerlei Möglichkeiten für das Rahmenprogramm · Moderner Wellnessbereich · Outdoorteambuilding auf Anfrage · Eine ruhige und idyllische Umgebung Appartements Das Haus umfasst 50 komfortable Appartements (alle NR), die reichlich Platz zum Verweilen und Entspannen bieten. Aufgrund der Trennung von Schlafraum und Salon besteht die Möglichkeit, diese auch doppelt oder mehrfach zu belegen.
Restaurants und Bar Gäste haben die Wahl, im Wintergarten, in der Pizzeria mit Original-Holzofen oder im gemütlichen Restaurant zu speisen. Bei der Menüwahl, ob Businesslunch, Mehrgang-Menü oder Galadinner, hat die Küche für jede Gelegenheit die passende Speisenzusammenstellung! Und zum Tagesausklang verwöhnt die Barmaid mit Cocktails & Co. Freizeitangebot Ob Winter oder Sommer, die Umgebung bietet reichlich Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen oder einfach nur die frische Luft und das Panorama zu geniessen. Sämtliche Wintersportarten werden vor Ort angeboten. Auch ein Schlittelplausch oder ein Fackellauf dürfen im Programm nicht fehlen. Im Sommer lädt natürlich das weite Wandernetz zu Erkundungen zu Fuss oder per Bike ein. Gäste profitieren auch vom grosszügigen Wellnessbereich, einen Ort zum Entspannen und Wohlfühlen. Anfahrt Autobahn Bern–Fribourg bei der Ausfahrt Düdingen abfahren, anschliessend für zirka 25 Minuten der Hauptstrasse Richtung Tafers–Plaffeien–Schwarzsee folgen.
Pauschalen · Tagespauschale: CHF 78.–/Pers. beinhaltet: 1 Seminarraum, 1 Gruppenraum, 2 Kaffeepausen, 2-Gang-Mittagessen · Seminarpauschale: CHF 225.–/Pers. beinhaltet: 1 Tag Seminar, 1 Seminarraum, 1 Gruppenraum, 2 Kaffeepausen, 2-Gang-Mittagessen, 4-Gang-Abendessen, Übernachtung im Einzelzimmer, Frühstück Ausstattung · Flipchart und Pinnwand · Hellraumprojektor · Leinwand · WLAN · Weitere Technik auf Anfrage
HOSTELLERIE AM SCHWARZSEE Seestrasse 10 1716 Schwarzsee Tel.: +41 26 412 74 74 Fax: +41 26 412 12 66 info@hostellerieamschwarzsee.ch www.hostellerieamschwarzsee.ch
SUPPORT
Fachliteratur Ich bin mein eigener Coach Menschen suchen nach einfachen, aber wirksamen Methoden, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern und erfolgreicher zu werden. Wie aber gelingt es, die vielen Anforderungen in Beruf und Privatleben besser zu meistern und gleichzeitig die eigene «Selbstsabotage» zu vermeiden? Anhand von vier Grundrichtungen der Persönlichkeit bietet der langjährige Coach und Ausbildungsleiter Urs R. Bärtschi den Lesern eine vergnügliche und sehr griffige Anleitung zur besseren Selbsteinschätzung. Wer sich darauf einlässt, lernt sich besser kennen und gewinnt mehr Gelassenheit, Sicherheit und Glück auf allen Ebenen, beruflich wie privat. Urs R. Bärtschi: «Ich bin mein eigener Coach – Wie Sie innere Gegensätze in Autonomie verwandeln», Springer Gabler Verlag 2013, 132 Seiten, CHF 28.90. ISBN: 978-3-658-02965-4
Flyer selber machen Flyer sind aus dem Medienalltag kaum wegzudenken. Mit ihnen lassen sich Informationen aufmerksamkeitsstark in Szene setzen. Von informativ und nüchtern bis schrill und durchgeknallt ist alles möglich. Das Spiel mit Farben, Formen und Materialien scheint dabei grenzenlos. Doch mit guter Gestaltung und ansprechenden Texten ist es nicht getan – Flyer sind mehr als kreative Effekthascherei. Der Diplom-Grafik-Designer Fred-Michael Sauer gibt in seinem Buch einen Einblick in die Kreativwerkstätten der Flyer-Macher und zeigt, wie wirkungsvolle Flyer entstehen, die ankommen. Schritt für Schritt erklärt er, wie eine stimmige Komposition aus Struktur, Inhalt und Form gelingt. Von Konzept, Layout, Text, Typografie, Farb- und Materialauswahl bis hin zu Produktion und Druck führt dieses Buch mit vielen praktischen Insidertipps durch den gesamten Projektablauf. Fred-Michael Sauer: «flyer machen», BusinessVillage 2013, 192 Seiten, zahlreiche Abbilldungen, Tabellen und Checklisten, durchgängig in Farbe. CHF 25.80. ISBN: 978-3-86980-248-0
Coaching in der Praxis «Coaching in der Praxis: Tipps, Übungen und Methoden für unterschiedliche Coaching-Anlässe» – so lautet der Titel eines neuen Buchs von Sabine Prohaska, das im Verlag Junfermann erschienen ist. In dem 120 Seiten starken Buch beschreibt die Wiener Managementberaterin und Coach-Ausbilderin mit fünf Berufskollegen ausgehend von konkreten Coaching-Anlässen die unterschiedlichsten Coachingsmethoden. Ausserdem stellt sie zahlreiche Coaching-Übungen vor. Ein Kapitel zur systemischen Fragetechnik und ein spezielles Kapitel zum Thema «Humor in der Beratung» runden das Buch ab. Sabine Prohaska: «Coaching in der Praxis: Tipps, Übungen und Methoden für unterschiedliche Coaching-Anlässe», Verlag Junfermann 2013, 120 Seiten, 15,90 Euro. ISBN-10: 3873879719
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Produktneuheiten
Das neue Whiteboard Beamer Kit von ARP (Art.-Nr. 909434) ist zum Preis von CHF 349.– im ARP Online-Shop verfügbar.
Wirklich interaktiv präsentieren Bei den meisten Präsentationen beschränkt sich die Interaktivität auf fliegende Textbausteine oder abspielbare Videos. Diese Animationen müssen aber bereits in die Präsentation eingebaut sein. Ist diese einmal gestartet, kann man nur noch vor und zurück schalten. Nicht so bei einem Whiteboard Beamer. Einen bestimmten Punkt auf Nachfrage herausheben, spontan Anmerkungen und Notizen für alle sichtbar während der Präsentation hinzufügen? Alles kein Problem für den Whiteboard Beamer. Mit dem neuen Whiteboard Interactive Kit 2 lässt sich jeder Beamer im Nu zum interaktiven Whiteboard umrüsten. Gestalten und präsentieren Sie Ihre Inhalte interaktiv, damit wird jede Vorführung zum Erlebnis. Aus dem Menü lassen sich Werkzeuge wie Markierstift, Farbstifte oder die Mausfunktion auswählen und mit dem Zeigestab oder Zeigestift direkt auf der Leinwand anwenden. Dank Infrarotsystem mit USB werden die Eingaben direkt an den Computer übermittelt. Das Gerät kann mit der mitgelieferten Halterung direkt am Beamer oder an der Decke angebracht werden. Zu den neuen Funktionen der Software gehört ein ultimativer PowerPoint-Modus, welcher Eingaben auf der Folienebene speichern kann. Neu kann auch direkt eine leere weisse Seite angezeigt und darauf gezeichnet werden. Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Empfänger und der Halterung auch ein Zeigestift, ein Zeigestab, ein USB-Ladekabel, die Bedienungsanleitung auf CD und vier AAA-Batterien. www.arp.ch
t JA mi Sony bringt neue interaktive Präsentationslösung Sony wird auch 2014 wieder zeigen, wie das Unternehmen die Vision von «Beyond Definition» mit Leben füllt. Dazu gehört das aktuelle Portfolio für den Unternehmens- und Bildungsmarkt. In diesem Sektor bietet Sony mit Multi View eine neue, interaktive Präsentationslösung. Damit profitieren Anwender von grösserer Flexibilität und vielseitigeren Möglichkeiten der Zuschauereinbindung bei Live-Präsentationen. Die Lösung ermöglicht es Moderatoren, steuerbare HD-Kameras von Sony, Bilder, Präsentationen, DWZ-Funkaudiosysteme und weitere Bild- und Audioquellen auf einem einzigen, grossen Bildschirm kombiniert wiederzugeben und so Meetings, Vorlesungen oder grosse Events lebhafter zu gestalten. www.sony.de
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Mit drei Tipps zur passenden Projektion Text: Peter Büchel
Licht spielt in der Adventszeit eine besondere Rolle. Im Seminarraum das ganze Jahr über. Vor allem dann, wenn die nach wie vor wichtigste Informations-Lichtquelle ins Spiel kommt: der Projektor. Die Auswahl ist riesig. Drei Entscheidungshilfen.
Ohne Licht geht gar nichts. Wir sehen nichts. Damit fällt einer der fünf Sinne des Menschen weg. Ein wichtiger Sinn, denn nur dank des Lichts können wir unsere Umwelt visuell wahrnehmen. Das hat auch bei der Wissensvermittlung im Seminarraum seine Bedeutung: Informationen können dank eines Projektors von den Teilnehmern nicht nur akustisch durch die Ausführungen des Referenten wahrgenommen werden, sondern auch durch optische Reize. Das verstärkt die Nachhaltigkeit der Wissensvermittlung massgeblich. Die Qual der Wahl Die Auswahl an Projektoren ist enorm. Das reicht vom einfachen Privatgerät aus dem Consumer-Sektor bis zum Hochleistungsgerät aus dem BusinessSektor – vom Heimkino bis zur Halleninstallation. Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit für Seminarräume. Aber so unterschied-
lich die Grösse und die Lichtverhältnisse in Seminarräumen sind, so gross ist das Angebot auch in diesem Sektor. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Allerdings: Bei genauerer Bedarfsanalyse lässt sich die Auswahl durchaus auf die für den Bedarf relevanten Gerätegruppen einschränken. Tipp 1: Bedarf analysieren Sprechen wir zuerst vom Preis: Der Anschaffungspreis für einen Projektor ist natürlich ein absolut zentrales Kriterium für den Kauf. Es braucht keinen «Ferrari» für den kleinen Gruppenraum, so wie kein «Trabi» für den grossen Konferenzsaal geeignet ist. Natürlich wäre es praktisch, das Allroundgerät für jeden Einsatz zu haben, aber dieses Allroundgerät gibt es nicht – nicht im Bereich der Projektoren. Deshalb: Konzentrieren Sie sich auf den Haupteinsatzzweck Ihres Projektors, analysieren Sie die Situa-
tion und definieren Sie diesen Hauptzweck. Im Business-Bereich stellen sich Fragen nach der durchschnittlichen Raumgrösse, nach den Lichtverhältnissen und nach der Auflösung, die hauptsächlich genutzt wird. Letztere ist natürlich abhängig von der Grafikkarte im Rechner. Übrigens: Moderne Laptops haben oft einen Widescreen und verwenden dementsprechend ein 16:10- oder 16:9-Bildverhältnis. Tipp 2: Folgekosten beachten Bleiben wir noch beim Preis. Oft vernebelt ein günstiger Anschaffungspreis die Kalkulation der Folgekosten. Gerade diese können einen vermeintlich günstigen Anschaffungspreis aber ganz schön schnell relativieren. Bei den Folgekosten sind insbesondere diese Punkte zu beachten: Garantiezeit: Unterschiedliche Anbieter, unterschiedliche Garantiezeiten. Gerade heute, wo wir oft schmerzlich erfahren, wie an hochwertigen Komponenten für Geräte gespart wird, kommt der Laufzeit der Garantie ein wachsender Stellenwert zu. Achten Sie darauf! Es gibt Anbieter, die knausern mit einer einjährigen Garantie, und es gibt
Bild: w.r.wagner/Pixelio
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Projektion früher – faszinierende Kinderschuhe der Technik, heute abgelöst von Lumen, EcoModus und WXGA
Anbieter, die bis zu vier Jahre Garantie geben. Lampen-Lebensdauer: Sie sind das Herzstück jedes Projektors – und entsprechend teuer. Deshalb gilt den Lampen im Bereich der nicht zu unterschätzenden Folgekosten eines Projektorkaufs die besondere Aufmerksamkeit. Da ist einerseits die Lampen-Lebensdauer, die je nach Gerät zwischen tausend und sechstausend Stunden liegen kann. Was für ein Unterschied! Der Durchschnitt liegt übrigens bei rund zweitausend Stunden. Wobei geschrieben sein muss, dass die Lebensdauer der Lampe auch beeinflusst wird vom Betrieb des Projektors. Kriterium: Dass der Projektor neben dem Normalbetrieb auch über einen Sparmodus verfügt – oft auch «Eco-Modus» genannt. Ersatzlampen-Preis: Und wenn dann die Projektorlampe ihren Geist aufgibt, gilt es, eine Ersatzlampe zu kaufen. Bloss: Was kostet die? Da gibt es Unterschiede, die schon vor dem Projektorkauf kurz angeschaut werden sollten. Übrigens: Rechnen Sie damit, dass die Lampen nach rund 80 Prozent der angegebenen Lebensdauer schwächer werden und ersetzt werden müssen.
Tipp 3: Technik definieren Jetzt aber definitiv weg von den Kosten! Denn was nützt das preiswerteste Gerät in Kauf und Unterhalt, wenn es nicht die Technik bietet, die man sich von ihm verspricht? Die Technik ist im Bereich komplexer Geräte, wie es Projektoren sind, natürlich ein weites Feld. Wenn aber der Bedarf analysiert, die Folgekosten beachtet und die potenziellen Produktgruppen entsprechend eingegrenzt sind, wird man schnell feststellen, dass die infrage kommenden Modelle – egal welchen Herstellers – in etwa dieselben technischen Features aufweisen. «Blabla»Aussagen wie «handlich» und «einfach zu bedienen» sind schlicht und einfach zu überlesen; mit diesen Prädikaten werben alle Hersteller. Aber es gibt schon Punkte im technischen Bereich eines Projektors, die beachtenswert sind. Die zwei zum Beispiel: Lumen: Sie beschreiben die Lichtleistung eines Projektors. Dabei spielen die Raumgrösse, die Projektionsdistanz und die Lichtverhältnisse eine wesentliche Rolle. Einfach gesagt: Je grösser und je heller der Raum ist, desto höher
sollte der Lumenwert sein. Tausend Lumen braucht's für Hellraumprojektionen mindestens, wenn der Raum nicht ausreichend abgedunkelt werden kann. Standard sind je nach Raumgrössen in Seminarräumen Lumenwerte von zweitausend bis viertausend. Auflösung: Das wissen wir ja von unserem Fernseher zu Hause: Je höher die Auflösung, umso besser das Bild. Bei Projektionen im Seminarraum gehen die Informationen heute oft vom PC oder Laptop zum Projektor – und von da aus auf die Projektionsfläche. Wichtig dabei: Der PC oder Laptop sollte die gleiche Bildauflösung wie der Projektor haben. Dabei sind die heutigen Geräte meistens «abwärtskompatibel», das heisst, sie können auch die nächsthöhere Auflösung wiedergeben. Als Standard haben sich heute PCs mit mehr als 3 GHz Geschwindigkeit und Monitore mit wenigstens 1028 x 768 Pixeln Auflösung (XGA) behauptet. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass für Computer-Präsentationen ein Projektor mit XGA die richtige Wahl ist. Bei Laptop-Präsentationen drängt sich ein Projektor mit WXGA auf, um auch Breitbild-Formate optimal darzustellen.
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ARP Printer Management für Firmen jeder Grösse Das ARP Printer Management (APM) ist ein Lösungskonzept, welches den Unternehmen hilft, ihr Druckmanagement zu optimieren – automatisch und effizient. Zur umfassenden Dienstleistung gehört auch die kostenlose Entsorgung der alten Toner.
Wie hat der Markt auf die Einführung von APM reagiert? Die Beschaffungs-Prozesse für Verbrauchsmaterialien haben sich in den letzten Jahren verändert. Der Trend entwickelte sich weg von Einzelbestellungen hin zu herstellerabhängigen Serviceverträgen und Just-in-time-Lieferungen. In der Bestrebung, jederzeit auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können, haben wir das herstelle-
runabhängige ARP Printer Management (APM) entwickelt. Inzwischen konnten bereits mehrere Verträge erfolgreich abgeschlossen werden und mit zahlreichen Interessenten sind Gespräche im Gange. Besonders hilfreich ist, dass man die Software vier Wochen kostenlos testen kann. Wie geht die Entwicklung in diesem Bereich weiter?
ARP PRINTER MANAGEMENT (APM) Unsere Redaktion fragte Achim Barmettler, verantwortlich für die neue Dienstleistung im Geschäftskundenbereich bei ARP Schweiz AG, nach den Vorteilen von APM: «Der zentrale Punkt besteht darin, dass sich der Kunde nicht mehr um die Nachbeschaffung von Verbrauchsmaterial im Druckbereich kümmern muss. Die Software-Lösung übernimmt dies automatisch und herstellerunabhängig. Kurz bevor der Toner zu Ende geht, löst die Software eine Bestellung aus und der passende Toner trifft am andern Tag beim Kunden ein. Zu den umfassenden Leistungen gehören die kostenlose Entsorgung der alten Toner, detaillierte Statistiken und eine individuelle Rechnungstellung.»
APM ist nur der Einstieg. Wir entwickeln mit Hochdruck an einer Lösung für Managed Print Services (MPS). Die Software bleibt dabei unverändert. Der Kunde, welcher heute APM einsetzt, kann seinen heterogenen Druckerpark jederzeit auf MPS umstellen. Durch Cost per Page (seitengenaue Abrechnung) kann der Kunde gleich nochmals Kosten für den Betrieb seiner Drucker einsparen. Welche Ziele verfolgt ARP sonst noch? ARP ist einer der führenden Anbieter von Computer und Zubehör für Geschäftskunden. Seit 25 Jahren berät ARP Unternehmen jeder Grösse und bietet umfassende Services. 2014 wollen wir unsere Kompetenzen in diesem Bereich weiter ausbauen. Welche Konditionen kann ARP anbieten? Im Bildungsbereich, also für Schulen, Universitäten und weitere Institutionen der öffentlichen Hand, offeriert ARP sehr attraktive SIK-Konditionen. Alle anderen Geschäftskunden profitieren von individuell festgelegten Mengen- und Volumenrabatten. Zudem liefert ARP bis zum 31.12.2013 alle Onlinebestellungen (ab einem Bestellwert von CHF 100.–) portofrei.
seminar
Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings
«Zu wissen, was man weiss, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.» (KONFUZIUS)
www.seminarinside.ch
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04.03.2014
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Kultur- und Kongresszentrum Luzern
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Value-based Marketing: Wertsteigernde Strategien und Erfolgsrezepte
SAHAR HASHEMI Unternehmerin und Autorin
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PROF. DR. ANDREAS HERRMANN Universität St. Gallen
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