carpe diem
ZEIT FÜR EIN GUTES LEBEN
GRILL GEMÜSE!
Weil es nicht immer um die Wurst geht
FÜSSE HOCH!
Warum jetzt alle Wand-Pilates machen
Nur wer sich wohlfühlt, kann über sich hinauswachsen
GRILL GEMÜSE!
Weil es nicht immer um die Wurst geht
FÜSSE HOCH!
Warum jetzt alle Wand-Pilates machen
Nur wer sich wohlfühlt, kann über sich hinauswachsen
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Ernährung
Gesund genießen.
54 Grill Gemüse!
Nein, es geht nicht immer um die Wurst – und genau deshalb kommen bei uns Paprika, Pilze und Konsorten auf den Rost. Raffiniert mariniert, gut gefüllt und mit frechen Früchtchen veredelt.
88 Essen fürs Bindegewebe
Die besten Zutaten für straffere Haut finden sich auf deinem Teller.
96 Wahrer Augenschmaus
Wir mixen einen Blattspinat-Smoothie für unsere Sehzellen.
Den Körper spüren.
16 Geh wie ein Bär
Mit dieser Übung wecken wir das Tier in dir – oder das Kleinkind, je nachdem
68 Ran an die Wand
Jeder hat sie daheim, also nützen wir sie gleich als Trainingspartnerin: Komm mit zum Wand-Pilates mit Nina, Sebastian und – erraten! – deiner Lieblingswand.
Wer langsam reist, sieht mehr –und entdeckt nicht nur unbekannte Ecken, sondern oftmals auch sich selbst. Wir zeigen vier Reisende, die die Geschwindigkeit aus dem Leben herausgenommen haben und die Welt per Fahrrad, zu Fuß und in Begleitung eines Esels entdecken.
Ein carpe diem -Dossier zum Träumen oder Nachahmen. Vielleicht sogar ein bisschen zum Nachdenken.
Dir selbst vertrauen.
Durchatmen, loslassen.
30 Mit Wolken schweben
Weißt du eigentlich, was passiert, wenn du nach oben blickst und die flauschigen Himmelsflocken auf ihrer stillen Reise nur beobachtest?
90 Gisbert schüttelt sein Herz aus
Was zum Kuckuck ist neurogenes Zittern? Und warum hilft es gegen Stress? Gisbert hat es für uns herausgefunden.
22 Rein in die Komfortzone!
US-Bestsellerautorin Kristen Butler im Gespräch über einen Leistungsbegriff, der Erfolg nicht an Härte knüpft und Raum fürs Menschsein lässt.
40 Einfach lesen, lesen, lesen …
Ist es möglich, fünfzig Bücher innerhalb von neun Monaten zu lesen? Katharina hat es ausprobiert. (Buchtipps inklusive!)
80 Dummheit – und wie wir uns davor schützen Mit der Dummheit auf Tuchfühlung zu gehen ist ganz schön mutig – und das in vielerlei Hinsicht. Wir trauen uns trotzdem.
3 Editorial 6 Fragen, die das Leben stellt
18 Niki Löwenstein: Wie gehst du mit Scheitern um?
50 Der optimierte Wagner
84 Maria Dorner
100 Ode an den Fußball
124 Schönes für mich
126 Kopfknistern
128 Impressum
130 Letzte Dinge
Cover-Illustration: Stephanie Wunderlich
Folge uns auch auf
Fragen, die das Leben stellt
Das ist ein Mythos. Kälte hilft nämlich bei bestehendem Muskelkater nicht und kann diesen auch nicht schneller abklingen lassen. Was aber schon stimmt: Kälte kann die Entstehung von Muskelkater abmildern, sofern sie sofort nach der sportlichen Belastung (beziehungsweise innerhalb von 24 Stunden) zum Einsatz kommt – zum Beispiel in Form von Eisbädern oder kalten Wickeln.
Der Hintergrund ist: Bei Überlastung der Muskeln kommt es zu kleinen Muskelverletzungen. Allerdings sind nicht die für unsere Schmerzen verantwortlich. Was wir als Muskelkater spüren, sind die Entzündungsreaktionen auf die Verletzungen, die unter anderem mit der Einlagerung von Wasser und Schwellungen einhergehen. Durch die Kälte wird die Durchblutung im Muskel gedrosselt, Schwellungen können etwas zurückgehen. Zu viel sollte man sich davon aber nicht versprechen. Für Hobbysportler ist es besser, das Training an die eigene Leistungsfähigkeit anzupassen, anstatt falsches Training mit Kälte zu „therapieren“.
Nachgefragt bei: DR. ROBERT FRITZ, medizinischer Leiter des Zentrums für Gesundheit und Sportmedizin in Wien, sportordination.com
„Wer über sich hinauswachsen will, muss sich vor allem wohlfühlen“, sagt US-Bestsellerautorin Kristen Butler.
Ein Plädoyer für einen Leistungsbegriff, der Erfolg nicht an Härte knüpft und Raum fürs Menschsein lässt.
INTERVIEW Waltraud Hable ILLUSTRATION Stephanie Wunderlich
Sie stehen für Träume, Freiheit, flüchtige Momente –und sind dabei so flauschig, dass wir Anlauf nehmen und springen möchten, um mit Haut und Haar in ihnen zu versinken. Weißt du eigentlich, was passiert, wenn du nach oben blickst und die Himmelsflocken auf ihrer stillen Reise einfach nur beobachtest?
TEXT Maria Dorner FOTOS Chris JudgeKatharina Brunnauer-Lehner ist Chefredakteurin unseres Schwestermagazins Bergwelten und teilt auf Instagram (@katina_brulee) leidenschaftlich gerne ihre Buchempfehlungen.
Ist es möglich, fünfzig Bücher innerhalb von neun Monaten zu lesen? Unsere Autorin hat es ausprobiert und sich dabei selbst besser kennengelernt. Auf ihrer literarischen Reise verrät sie außerdem jede Menge Tipps für deine Sommer-Leseliste.
Ende April vergangenen Jahres habe ich mein Bücherregal katalogisiert und festgestellt: Nur 157 der 312 Bücher hatte ich gelesen. Dabei bin ich kein besonderer Muffel, was das geschriebene Wort betrifft – ein Buch im Monat schaffe ich immer. Als ich das meinen InstagramFollowern mitteilte, forderten sie mich heraus: Lies bis Ende des Jahres fünfzig Titel aus deinem Regal! 5,5 Bücher pro Monat … das schien machbar. Wie oft hatte ich mich schon gefragt, wie viel schlauer ich wäre, wie viel mehr Anspielungen und Zusammenhänge ich verstünde, würde ich mehr lesen. Und so startete ich in ein Projekt, das Herausforderung und Hoffnung zugleich war.
Buch 1: „Der alte König in seinem Exil“
SuB, so kürzt man auf Social Media den „Stapel ungelesener Bücher“ ab, der damit zur Diagnose wird: Dein Hobby ist Bücher kaufen, nicht Bücher lesen. Und es
stimmt, bisher konnte ich mich nicht überwinden, den Arno Geiger anzufassen, zu schwermütig das Thema Demenz. Aber nun schaffe ich es in drei Tagen. Ein Buch voller Akzeptanz, dass Beziehungen sich ändern.
Buch 2: „Auf Erden sind wir kurz grandios“
Vier Tage ärgere ich mich über Ocean Vuong. Mein Urteil teile ich auf Instagram: „Fast Kitsch, viele schräge Bilder.“ Dann die Rückmeldung: „Das ist eines meiner Lieblingsbücher!“ Ich frage mich, ob ich zu ungebildet bin, um Poesie schätzen zu können.
Buch 3: „Herz der Finsternis“
Mit Joseph Conrad mache ich eine wahnsinnige Reise auf einem Flussdampfer in Zentralafrika und entdecke einen ersten Zusammenhang: Ob sich T. C. Boyle für seinen Roman „Wassermusik“ hier hat inspirieren lassen? Und ich merke, dass ich ein Herz für den klassischen Abenteuerroman habe.
Buch 4: „Tiefe Wasser“
Patricia Highsmith ist in einem Anfall von Gebrauchtbücherkauf bei mir eingezogen. Die Lieferkosten (fünf
TEXT Katharina Brunnauer-Lehner ILLUSTRATION Olga Kawa FOTO Gregor Kuntscher„Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), deutscher Dichter und Naturforscher
Nein, es geht nicht immer um die Wurst – und genau deshalb kommen bei uns Paprika, Pilze und Konsorten auf den Rost. Raffiniert mariniert, gut gefüllt und mit frechen Früchtchen veredelt.
FOTOS Melina Kutelas TEXT Wolfgang Maria Gran REZEPTE & FOOD-STYLING Alexander Höss-KnakalJeder hat sie daheim, also nützen wir sie gleich als Trainingspartner: Komm mit zum Wand-Pilates mit Nina, Sebastian und – erraten! –deiner Lieblingswand.
TEXT Andreas Schneethaler, Julia Freytag FOTOS Die Ida
Ein Klassiker unter den Pilatesübungen, der gleich einmal die Körpermitte aktiviert. Der Name ist auch Programm, denn während der Körper im Crunch gehalten wird, pumpen die Arme hundert Mal. (Füße dabei an der Wand abstützen, die Unterschenkel sind parallel zum Boden.)
Im Idealfall passt du die Pumpbewegungen noch deiner Atmung an: fünf Impulse lang ein , fünf Impulse lang ausatmen. Nach zehn Atemzyklen hast du es geschafft.
GISBER T F ORSC H T
Gisbert Knüphauser beschäftigt sich als carpe diem -Autor mit medizinischen Themen und deren Grenzbereichen.
Wie ich die Entspannungsmethode TRE entdeckte, wie ich sie gegen Stress einsetzte und wie ich mich ganz tief in mein Innerstes hineinzitterte, -schüttelte, -rüttelte und -vibrierte.
TEXT Gisbert Knüphauser ILLUSTRATION Stephanie Wunderlich
Wer langsam reist, sieht mehr – und entdeckt nicht nur unbekannte Ecken, sondern oftmals auch sich selbst.
Wir zeigen vier Reisende, die die Geschwindigkeit aus dem Leben rausgenommen haben und die Welt per Fahrrad, zu Fuß und in Begleitung eines Esels entdecken. Ein carpe diem -Dossier zum Träumen oder Nachahmen. Vielleicht sogar ein bisschen zum Nachdenken.
TEXT Waltraud Hable ILLUSTRATION Pauline Wernig
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