Männliche C-Jugend: Bayernliga
„Work hard in silence, let your success be your noise“ „Arbeite hart im Stillen, lass deinen Erfolg für dich sprechen.“ Wieso passt gerade dieses Zitat von Frank Ocean, ehemals Singer-Songwriter und heute erfolgreicher Einzelkünstler im Genre Rap/R&B sowie Grammy Award-Gewinner, wie die Faust aufs Auge zum vergangenen Jahr unserer C-Jugend? Der Große Wurf geglückt und Geschichte geschrieben Das Ende der Saison 2019/2020 hätte wohl niemand in dieser Art und Weise im letzten Sommer vorhergesagt. Doppelmeisterschaft der C1 und C2 in der Bayernliga und ÜBOL (übergreifende Bezirksoberliga), jedoch beide Male aufgrund des vorzeitigen Abbruchs des Spielbetriebs durch die Corona-Pandemie mit einer anderen Mannschaft geteilt. In diesem Zuge nochmals Glückwünsche an den HC Erlangen und den TSV Rothenburg. Eine bayerische Meisterschaft alleine ist bereits etwas sehr Besonderes, da dies nicht von heute auf morgen gelingt und von den Jungs sehr viel harte Arbeit über die Jahre hin erfordert. Doch dass es die erste Meisterschaft in der C-Jugend Bayernliga in der gesamten Historie der DJK
Rimpar ist, macht das besondere zu etwas Einzigartigem. Wir als Trainerteam sind immer noch sehr stolz auf die Leistungen und die Entwicklung unserer beiden Mannschaften und jedes einzelnen Spielers. Doch beginnen wir im Juli 2019. Die Qualifikationsturniere und eine kurze Pause zur Regeneration lagen bereits hinter uns. Der Start in die Vorbereitung stand vor der Türe und alle sehnten sich nach einer vierwöchigen Pause bereits brennend nach einem Handball. Über zwei Monate lang wurde sich dann dreimal die Woche in die Halle, in der teils tropische Temperaturen herrschten, gequält; zusätzlich standen Trainingstage, -spiele und -turniere auf dem Programm. Die Vorbereitung verlief mit Höhen und Tiefen, trotzdem waren die Spieler weiterhin in jeder Trainingseinheit bei einer hohen Trainingsbeteiligung voll motiviert und gaben Vollgas. Jeder wusste um das Potential, das in diesem Jahr in der C-Jugend steckte, große Sprüche wurden dennoch nicht geklopft. Stattdessen arbeiteten die Jungs weiter an ihren Schwachstellen sowie Defiziten und versuchten die von uns als Trainerteam gelegten Schwerpunkte und Inhalte in Angriff sowie Abwehr umzusetzen. Entgegen
H.v.l.n.r: Trainer Hinten v.l.: Nils Haupt, Raphael Koper, Patrick Kiesewalter, Valentin Weyer, Tyler Grömling, Janne Miltenberger, Ben Kremen, Neil Sommerkorn Mitte v.l.: Christoph Kolenda (Trainer), Moritz Vescovi, Konstantin Ries, Luca Hahn, Raphael Hörner, Jakob Schlesinger, Falko Schmitt, Milan Kütt, Samuel Schmidt Vorne v.l.: Jakob Glass, Elia Hollerbach, Gianluca Goinski, Justus Edelmann, Leopold Huber, Mika Wittmann, Leon Seyfried, Maximilian Schneider, Chris Röthlein Es fehlen: Lorenz Hofmann (Trainer), Felix Heinrich-Bignasse (Trainer), Moritz Riedel, Jan Moshake
56