Weibliche B-Jugend: Landesliga Nord
Abenteuer Landesliga Nachdem die Mädels einige Jahre ÜBOL gespielt hatten und dort deutlich dominierten, wagte man mit einem neuen Trainerteam den Schritt und damit das Abenteuer Landesliga. Viele Jahre wurden die Mädels von Diana als Trainerin ausgebildet und begleitet. Zur neuen Saison sollte neuer Schwung her und Diana sollte im weiblichen Jugend-Bereich entlastet werden, sodass sich ein neues Trainerteam aus mehreren Damenspielerinnen zusammengefunden hatte. Für die neue Saison haben sich Laura und Susl sowie Stephi bereit erklärt, die Mädels weiter zu übernehmen. Für uns Trainerinnen sind lange Auswärtsfahrten schon Normalität, da wir ja selbst noch im Damenbereich aktiv und ebenfalls in der Landesliga Nord eingruppiert sind. Aber die Landesliga Nord bei der weiblichen C-Jugend?! Diese erstreckte sich bis nach Ismaning bzw. Freising-Neufahrn – sehr nördlich! Für die Mädels waren diese langen Strecken teilweise Neuland. Somit mussten sich die Mädels an gewisse Dinge gewöhnen, z. B. ordentliches Schuhwerk oder auch eine Jacke und Mütze für einen Spaziergang vor dem Spiel bei Auswärtsfahrten. Die Stärke der Liga war auch wiederum Neu-
land für uns Trainerinnen und so wussten wir vor der Saison nicht genau, wo wir stehen. An das erste Rundenspiel gegen Kernfranken können wir uns noch sehr gut erinnern. Ein Gefühlschaos aus Neugier, Aufregung, Nervosität und Vorfreude! Trotz dieses Gefühlchaos‘ konnten wir das Spiel deutlich mit 15:24 gewinnen. Die Euphorie wurde noch größer, als wir auch unsere Heimpremiere gegen Ismaning mit 24:20 für uns entscheiden konnten. Bei diesem Spiel konnten wir aber schon erkennen, was für unterschiedliche Spielstärken in den Mannschaften in der Liga stecken und an welchen Baustellen wir in unserem Spiel noch arbeiten müssen. Nach der ersten Niederlage im dritten Saisonspiel gegen Burlafingen war die Enttäuschung im ersten Moment sehr groß, aber die Mädels zeigten ihren enormen Zusammenhalt untereinander und waren bzw. sind immer gewillt, an sich zu arbeiten. Auch die Verschiebung der Trainingszeiten während der Runde und die somit verbundene Änderung der Trainer meisterten die Mädels super. Man machte gemeinsam das Beste aus der Situation.
Hinten v.l.n.r.: Elena Fleder, Hannah Lammert, Antonia Blemel, Luisa Schmidt, Mariella Eberle, Johanna Stölzner Vorne v.l.n.r.: Trainerin Susanne Scheller, Leonie Kreß, Clara Pöhler, Denise Hiebsch, Paula Lammert, Trainerin Laura Knorz Es fehlen: Valentina Will, Alina Graf, Madeleine Heitzenröther, Trainerin Stephanie Bohnsack
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