Festschrift 30 Jahre risControl
risControl
DAS Nachrichtenmagazin für SICHERHEIT & VERMÖGEN
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Festschrift 30 Jahre risControl
30 Jahre Doris Schachinger Wrumen Chefredakteurin
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igentlich müsste ich mich, wie in Hollywoodmanier, bei jedem der uns in den letzten 30 Jahren zur Seite gestanden ist, bedanken. Da hätte unsere Festschrift dann aber mehr als 100 Seiten. Bedanken nämlich nicht nur bei den Wegbegleitern, Kunden und Lesern sondern auch bei den Kritikern und Gegnern, denn was einen nicht umbringt macht einen nur härter. Also an alle - DANKE. Wir sind heuer 30 Jahre „jung“ geworden und planen bereits die nächsten 20 Jahre, denn die Zukunft hat noch viele Aufgaben für uns. Die letzten Jahre (eigentlich seit ich denken kann), war risControl in unserer Familie tonangebend. Jedes neue Produkt, jede Gesetzesregelung und so manche Personalrochade wurde zum Thema - nicht nur in der Redaktion, sondern auch beim sonntäglichen Mittagsessen. Viele Persönlichkeiten haben unser Leben mit ihrer Meinung und ihren Fachartikeln bereichert. Die Zeiten haben sich geändert und der Pionier von risControl hat sich vor nicht zu langer Zeit zurückgezogen und damit den Weg für eine „neue“ redaktionelle Führungsebene bereitet. Wir haben in der Redaktion weiterhin auf unsere Unabhängigkeit geachtet und unsere Achtung vor den Menschen. Paparazzifotos oder Aufdeckergeschichten ohne Recherchen hat man bei uns noch nicht gefunden und das soll auch weiterhin so sein. Diese Festschrift – ein Danke an alle Sponsoren und Autoren - soll ein bisschen davon aufzeigen, was die Versicherungswirtschaft über risControl denkt. Es soll aber auch die Weiterentwicklung innerhalb dieser Branche, deutlich erkennbar an „alten“ und „neuen“ Werbesujets, beleuchten. Auf den folgenden Seiten können sie über die Anfänge von RiskKontroll, den Beginn des Österreichischen Versicherungsmaklerringes und noch vieles mehr lesen. Lassen Sie sich in die Vergangenheit versetzen und staunen Sie was denn einmal alles passiert ist. Lesen Sie mehr zur Zukunft von risControl auf der letzten Seite von unserer Festschrift. Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen.
Die Reihenfolge der Kommentare und der „Werbesujets“ ist nicht nach Wertung und Zuwendung, sondern alleine aus technischen und graschen Gründen erfolgt.
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n Wrume isControl l r a K r r von Gründe
15bitte!
Schilling
PROLOG
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ch bitte die geehrte Leserschaft um Nachsicht wenn Ereignisse nicht immer in der korrekten Reihenfolge aufscheinen sollten oder das eine oder andere Datum vom tatsächlichen Zeitpunkt des Geschehens abweicht. Aber nahezu alle meine Unterlagen und vor allem herrliche Fotos sind dem berüchtigten Kamptalhochwasser zum Opfer gefallen. So musste manchmal eben die Erinnerung herhalten. Was nicht heißen soll, dass es keine Jahresbände risControl mehr gibt. Die Story erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Festzuhalten ist letztlich, dass die Geschehnisse dieser Zeit rund um risControl, ÖVM und meiner Agentur, der 3A, nicht immer voneinander zu trennen sind. Deshalb ist so manches Anekdötchen von allen durchlebt worden.
Zuwendung Ich widme diese Arbeit meiner geliebten Frau. Sie ist in all dieser Zeit unverbrüchlich zu mir gestanden und war mir in bewegten Zeiten Stütze und unverzichtbarer Beistand. Ohne ihr großes Verständnis und ihre unendliche Liebe und Fürsorge hätte ich so
manche Untiefe des Lebens nicht unbeschadet überlebt. Gehörigen Dank möchte ich an dieser Stelle auch meinem langjährigen Freund und treuen Weggefährten Karl Padzold erweisen. Er war – oft ungewollt – jener Wegweiser der aufzeigte wohin die Reise des ÖVM gehen sollte. Seine Sensoren für die Anliegen des „einfachen“ und „kleinen“ Maklerunternehmers sind bis heute unbeschädigt.
Fünfzehn Schilling, bitte Nachdem ich so an die 25 Jahre bei der Städtischen tätig war, wechselte ich in die Maklerbranche, werkelte bei Jauch&Hübener und fand mich eines Tages vor die Entscheidung gestellt: Selbständig sein oder nicht sein. An den Kosten lag es nicht. Im Jahre 1976/1977 genügte ein Gang zum magistratischen Bezirksamt. Man löste um 15,-Schilling einen Gewerbeschein für die Versicherungsmaklerei – das war es. Noch bevor ich diesen Schritt tat, hatte ich mich vorher ein wenig in der Welt der Maklerei umgesehen. Im Weltzentrum der Versicherungswirtschaft, in London, lernte ich den Markt, die Gestion und das Umfeld eines Brokers kennen. Welch eine Welt. Schon damals hatten einige große Londo-
ner Brokerhäuser an die 8.000 angestellte Mitarbeiter. Man war offen und gab gerne Auskunft. Zurück in Wien, fand ich den Weg zum Doyen der österreichischen Versicherungsmakler (Die Bezeichnung Versicherungsmakler wird im folgenden Artikel mit VM abgekürzt), dem seinerzeitigen Kommerzialrat Mayer, Obmann des Vereines der Freunde der Versicherungsmakler. Freundlich empfangen fragte man was mein Begehr sei. Ich gestand Versicherungsmakler geworden zu sein und bemerkt zu haben, dass dieser Berufsstand wenig präsent sei, ganz im Gegenteil zur Situation im Vereinigten Königreich. Ich bat zu überdenken, ob es nicht auch hier in Wien angebracht wäre die österreichische Maklerschaft in der Öffentlichkeit zu präsentieren, beispielsweise mit einem eigenen Medium. Da wurde ich aber gehörig gewaschen. Mayer erklärte mir – unvergeßlich sein Tonfall: „Propaganda ist nicht standesgemäß“. Nachdem ich noch eingeladen wurde an einem bestimmten Donnerstag in einem bestimmten „Caffee“ zu erscheinen, „damit wir sie „beschnuppern“ können“, verließ ich diesen Hochaltar der Maklerei. (Übrigens: Noch im Jahre 2000 sprachen Kammerobere vom „Makler dem unbekannten Wesen“).
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Ich konnte es kaum erwarten meine Maklerei auszubauen und als mir eines Nachts im Traum der Name „risControl“ erschien, war klar: So wird die Maklerzeitung heißen. Ich hatte einen Schilling zu viel in der Tasche und begann sofort mit den Gründungsvorbereitungen. Aus meinem Kundenkreis kannte ich einen Journalisten, einen wahren Vollpro, der auch beim ORF tätig war. Ich erzählte Herrn Norbert Linninger, so der Name des berühmten Mannes, von meiner Idee. Und nachdem ich alle seine Fragen, nach Zielgruppe, Ausrichtung der Redaktion und vieles mehr, zu seiner Zufriedenheit beantwortet hatte, sagte er: Ok, wir machen das.
Die Gründung von risControl Die Gründung von risControl war einfach und kostete auch nicht viel mehr als ein Maklergewerbeschein. In den ersten Redaktionskonferenzen wurde erkannt, dass es von Vorteil wäre, wenn man über eine Gruppe gleichgesinnter Makler berichten könnte. Das führte zur baldigen Gründung des ÖVM (Österreichischen Versicherungsmaklerring). Da die Sicherheitsingenieure Österreichs zu meinem Kundenkreis zählten, war es naheliegend, allein schon von der Thematik her, diese Gruppe einzuladen und um redaktionelle Unterstützung zu ersuchen.
stattndet“. Alle anderen Arbeiten erklärte ich mich bereit zu übernehmen. Nun gab es ja schon eine Maklervereinigung, nämlich die Freunde der Makler (oder so ähnlich). Das waren die von uns liebevoll so genannten „Old-tie-boys“. Doch in deren Kreis aufgenommen zu werden darauf setzte höchstens Jules Verne in seinem (unveröffentlichten) Buch „Tramwayfahrt zum Mond“. Also wurde einstimmig beschlossen, starten wir den ÖVM. Und damit sich der neue, junge, frische ÖVM von „denen gegenüber“ etwas unterschied beschlossen Helmut Kaiser und ich, den ÖVM sollte nicht ein einfacher Vereinsobmann führen, ein Präsident sollte es schon sein. Mindestens. Das war zuviel. Bei den „Old-tie-boys“ erwachte ein Koniktprogramm, manche wurden von Kampfgeist beseelt. Anfangs bekamen wir vom ÖVM das gar nicht mit. Wir waren – leider - gutgläubig und vertrauensvoll. Ich will meine Leserschaft nicht mit dem
So entstand der ÖVM Es war einfach und kostenlos: In der, ich glaube, zweiten Ausgabe von risControl rief ich in Inseratform auf - so à la „join the army“ - es mögen sich doch gleichgesinnte Versicherungsmakler melden. Zunächst tat sich nichts. Bis wenige Tage später der Postbote kam um einen großen! Waschkorb voller Briefe und Postkarten abzuliefern. Mein Aufruf war ein Riesenerfolg, es hatten sich Hunderte gemeldet. Offensichtlich waren da draußen an der Verkaufsfront, viele Menschen so wie ich, die Zusammenhalt und Informationsaustausch suchten. Meine Sekretärin zog ein Brieein. Ich fuhr zum Absender nach Salzburg und lernte Helmut Kaiser kennen. Auch er war von der Idee einer Interessens- und Informationsgemeinschaft angetan. Ich schlug ihm vor die Obmannschaft des ÖVM zu übernehmen: „damit nicht alles im „Wasserkopf“ Wien
risControl - Auschnitt aus der Ausgabe-Nr.: September 1980 3. Jahrgang. Damit ist das Gründungsdatum dokumentiert: 1977. Und etwas früher noch startete der ÖVM endlosen Aufzählen von Platzpatronengewittern langweilen mit denen man den ÖVM in Mißkredit zu bringen versuchte. Allein schon die Anekdoten würden Bücher füllen. Nur eine. Damals sagte man uns nach: „Wir – vom ÖVM – sind die Piranhas, welche die letzen Fetzen Fleisch vom Prämienknochen reißen.“ So ist der ÖVM zum Wegbereiter einer neuen Versicherungsmaklergeneration geworden. Wir im ÖVM waren nicht immer einer Meinung, aber wir schauten immer in die gleiche Richtung. Und risControl berichtete monatlich. Auch risControl erfreute sich in diesen Jahren eines unaufhaltsamen Aufstiegs. Der
Druck den das Medium am Markt ausstrahlte war so groß, dass in den frühen Achtzigerjahren sogar die geheiligte Druckschrift des Versicherungsverbandes Format und Layout änderte. risControl war Dank seiner professionellen Redaktion schnell Themenführer am Markt geworden. Gemeinsam mit den Sicherheitsingenieuren, an dieser Stelle möchte ich deren Vorsitzenden, Herrn Ingenieur Sepp Schmalhofer besonders hervorheben, wurden modernste Risikosicherungsmodelle medial aufbereitet. Einer der Schwerpunkte war: Risk-Management. In Amerika längst betrieben – war man bei uns noch weit davon entfernt diese neue Sicht der Risikobewältigung ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Da bekam die Redaktion von risControl von unerwarteter Seite Zuspruch und Unterstützung. Von Dr. Mugler von der Wirtschaftsuniversität Wien. Er lehrte dieses Fach an der WU und war bereit in risControl prominent über dieses Thema zu referieren. Damit war diese Redaktionslinie von risControl wissenschaftlich untermauert. risControl wuchs und auch der ÖVM. Bald gab es in jedem Bundesland (Ausnahme: Burgenland und Tirol) eine ÖVM-Gruppe mit einem Landesvorstand. Mit gehöriger Unterstützung von risControl und auch der AAA – (3A - Allgemeine Assekuranz Agentur – meine Versicherungskanzlei.) startete der ÖVM Diskussions- und Weiterbildungsveranstaltungen – kostenlos übrigens, weil damals das „WIR“ im Vordergrund stand. Die wöchentlichen Veranstaltungen des ÖVM wurden stets von risControl medial begleitet. Hier, zum Gedenken und als Dankadresse, die Namen des ersten Vorstandes vom ÖVM (in lockerer Reihenfolge: Helmut Kaiser, Präsident, Slbg, Winnfried Bonn, Stmk, Kurt Brändle, Vbg (Vizepräsident), Josef Fallwickel, Slbg, Franz Haberl, OÖ, Michael Mastny, Wien, Josef Steiger, NÖ und Gerhard Pack, Ktn. – ja, und ich war auch dabei. Knapp vor dem Jahrzehntewechsel 1979/1980 startete risControl mit dem wöchentlichen Nachrichtenmagazin „Makler intern“ (für ÖVM-Mitglieder). War das eine Aufregung am Markt – meine Güte. Als ich viele Jahre später dem ÖVM adieu sagte, kassierten die Nachfolger dieses Medium. Copyright oder so kannten sie nicht. Undank ist der Welten Lohn oder wie Claudius sagte: Armselig sind nie die Zeiten, sondern Menschen.
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Der größte Agenturraub des Jahrhunderts Kurz zurückgeschaut. Ende der 70er Jahre lernte ich einen englischen Broker, Neville Feingold, kennen, den eine Herzensangelegenheit nach Österreich verschlagen hatte. Er kannte durch meine Erzählungen die Situation der Makler am österreichischen Markt und er sagte dazu in unnachahmlichen, vornehmen Oxford English: „Carl, solange die Makler in Österreich nicht wenigstens einen Versicherer an ihrer Seite haben der sich zur Maklerschaft bekennt, wird sich nichts ändern.“ Es änderte sich rasch. Feingold realisierte 1980/1981 den Auftritt der SUN-Insurance Austria in Wien. Das Vertriebsziel waren ausschließlich Versicherungsmakler. Damals eine ungeheure Sensation. Mir bot man die Stelle eines Generaldirektor-Stellvertreters an. Ein Offert, das ich gerne annahm. Natürlich berichtete risControl darüber. In Märchen heißt es: Und es begab sich. Einige Monate nach der Betriebsaufnahme der SUN-Insurance wurde deren Eröffnung zelebriert. Extra-Exklusiv. Im Palais Auersperg. Mit Komparsen in Rokoko-Kostümen, die Damen mit Krinoline. Nur eine Episode: Unvergeßlich der k&k-Majordomus, der dreimal mit seinem Zeremonienzepter aufschlug und á la Graf Bobby annoncierte: Le – ber – knö – del – suppe!!! Am nächsten Tag ging es mit einem Sonderzug rund um den Neusiedlersee. Soweit man das damals konnte. Es gab ja noch den Eisernen Vorhang. Jedenfalls habe ich nie wieder so trinkfeste englische „Lords“ kennengelernt. Oder kurz gesagt: Man soff sich um den See. Alles das bezahlt von risControl. Die Rechnung habe ich noch. Vieles wäre noch zu erzählen. Von Lustigem, Beschämenden, Erbärmlichen und Großartigem. Aber, das ist schon wieder eine andere Geschichte. Für den Markt – und ein paar Maklern - war eines zuviel: „Der Wrumen“ als Makler und Versicherungsdirektor! Das Sache ging bis in die Behörde und nach einem Jahr hatte ich mich zu entscheiden: Generaldirektor oder Versicherungsmakler. Jene die sich erinnern können, wissen es. Ich wählte etwas Sicheres: meine Maklerei. Vorweg, das Kapitel Sun-Insurance endete nach einem knappen Jahrzehnt beachtens-
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werter Markterfolge in einer Katastrophe. Zur gleichen Zeit, im März 1982, veranstalSpitzndige englische Lords stellten in Lon- tete risControl das erste Wiener Riskmadon gegen Ende der 80er Jahre fest, die nagement-Symposion. Über dreihundert Sun in Österreich sei doch gar keine Ver- Makler kamen. Es war der Durchbruch für sicherung sondern nur eine Agentur. Und den ÖVM, denn ab diesen Zeitpunkt nahm die wollten sie kassieren. Möglichst kosten- man ihn ernst. Auch für risControl war es los. In London startete eine böse Intrige. eine Zäsur. Niemand hätte es vorher für Eine Nebenvereinbarung wurde Feingold möglich gehalten, dass Redaktion und Verschließlich zum Verhängnis. Die lag so eine Veranstaltung realisieSUN zeigte Feingold an. Die ren können. österreichischen Justizmühlen Kurz danach gab ich die ermahlten. Man urteilte nach den ste Pressekonferenz des Angaben der Sun – und FeinBerufsstandes der Versichegold war verloren. Es gehörte rungsmakler, vorbereitet und zur Intrige, dass die Sun medial unterstützt von ihre Unterlagen nie offen der Redaktion. Meine legte. Wären die UnterlaBotschaft lautete, vergen vorgelegt worden, traut den Fachleuten Feingold wäre als und seid vorsichtig gefreier Mann aus dem genüber Pfuschern. IBM PC 5150 Der Beginn der ComGerichtssaal geganIch verkündete, puterei. risControl bekam einen der gen. Was war Fakt? dass es in der ösersten, käuflich erwerbbaren PC. Mit Die Sun hatte ihrer terreichischen Vereinem Bildschirm in Mickeymouseösterreichischen sicherungsbranche Format und 5 MB-Festplatte. Zun Tochter nie auch einem wahrlich herrschaftlichen Preis mindestens 100.000 von 256.000 Schilling nur einen einzigen Pfuscher gebe. Und müden englischen Penny für Gründung, wenn das so weitergehe, werde bald die Aufbau und Betrieb einer Versicherung be- eine Hälfte der Österreicher die andere Hälfzahlt. In dieses Finanzloch stieß man, wie te versichern. Wer das sei, wurde ich von in einem Shakespeare’schen Königsdrama, den Presseleuten gefragt. Meine Antwort: Feingold, einen Menschen edelster Gesin- die „Nebenberuichen“. nung und absoluter Integrität. Die Sache Danach gab es einen Riesenaufstand. Beweitete sich aus. Aber das ist schon wieder sonders heftig wurde ich aus dem Berufseine andere Geschichte. Der Titel dazu: Der stand angegriffen. Die „bessere Seite“ gab größte Agenturraub des Jahrhunderts. darauf hin ein Interview im TREND wo man Doch zurück in glücklichere Zeiten. Das – soweit erinnerlich – erklärte, man sei am Jahr 1981 brachte risControl den ersten Markt völlig bedeutungslos, man habe ja nur Computer. Einen IBM PC Typ 5150. Der „Gi- 3 Prozent Marktanteil. So konnte man natürgant“ hatte eine Festplatte mit sagenhaften lich auch Öffentlichkeitsarbeit verstehen. 5 MB!-Speicher. Kein Irrtum. Und kostete Später erst wurde ich „rehabilitiert“. Gene256.000 Schilling. Wir glaubten ein neues raldirektor Dr. Siegfried Sellitsch von der Zeitalter sei angebrochen und risControl Wiener Städtischen erklärte in einem Preskönnte nun schneller produziert werden. segespräch: Der Herr Wrumen hat unrecht. Es gibt nicht hunderttausend Pfuscher, sondern deren Vierhunderttausend. Der Durchbruch Bonmot der Geschichte: Die „NebenberufIm Jahre 1982 beging der ÖVM sein fünfjäh- lichen“ wurden ofziell abgeschafft – mit eleriges Bestehen und risControl produzierte ganten Manövern und legaler Umformung die Festschrift fünf Jahre ÖVM. Darin wid- agiert man noch immer und verkauft alles mete Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky dem Mögliche, bis hin zum Bausparvertrag. EinÖVM ein Statement! Leider war unser aller ziger Unterschied: Jetzt muss man für sein Freund, Josef Steiger in eine menschliche Tun zahlen. Katastrophe geschlittert und starb. Seine Das alles stand natürlich in risControl, denn Stelle übernahm, nach dem ich ihn heftig die Redaktionslinie war: Wir berichten über Fakten. „umworben“ hatte, Franz Wagner.
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Eine verhängnisvolle Affaire An einem Frühlingstag traf ich am Hohen Markt einen sehr bekannten Direktor der Bundesländer-Versicherung. Wir kannten einander, begrüßten uns und er erzählte mir freudestrahlend, dass in ganz Österreich an die 2.000 Versicherungsvertreter (oder mehr) bereit stünden um das Geschäft ihres Lebens zu machen. Auch sein Haus werde massiv protieren. Wir verabschiedeten uns artig und jeder ging seines Weges. Ich habe dieser Siegesmeldung wenig Gewicht beigemessen. Das war ein Fehler. Am Freitag vor Ostern (es dürfte 1989 gewesen sein) las ich in einer Tageszeitung, gemeinsam mit der Wirtschaftskammer sei ein Unternehmen gegründet worden, die Verges, um alle Kammermitglieder zu besonderen Konditionen zu versichern. Mich traf fast der Schlag. Ich erreichte noch das Sekretariat des Wiener Kammeramtsdirektors und war am Telefon offenbar so eindrucksvoll, dass ich doch glatt einen Termin erhielt. Gleich am Dienstag nach Ostern gingen drei Makler, Christian Schäfer, Oswald Engelmann, er war damals mein Sekretär beim ÖVM, und ich in die Wiener Kammer. Nach gehörigem Warten begleiteten uns zwei Mann in einen sehr großen Raum. Wir drei armen Maklerlein nahmen auf so etwas wie einem armen Sünderbankerl Platz, gleich neben der Eingangtür. Und ganz weit hinten saß der Kammeramtsdirektor am Schreibtisch. Neben ihm stand Peter Kertesz, der, wie wir erfahren sollten, der neu bestellte Direktor der Verges war. Der Dialog war den Umständen entsprechend. Über rund 10, 15 Meter lässt sich´s nicht üstern. Wir wurden schnell abgewiesen. Wir sagten, es sei ein Skandal wenn die Wirtschaftskammer am Markt als unser Konkurrent auftrete. Immerhin habe die Verges den Gewerbeschein für Versicherungsmakler. Uns wurde beschieden, man werde die Sache dem Kammerpräsidenten vorlegen. Erfreulicherweise hatten wir mit Kollegen Schäfer einen starken Beistand, weil er bei ziemlich vielen Leuten, ziemlich viel Einuss hat. Um es kurz zu machen, wenig später kam es zu einem Gespräch zwischen Präsident Dietrich und mir – in meiner Eigenschaft als Präsident des ÖVM. Es war ein gutes Gespräch unter „Präsidenten“. Dietrich war ein Mann der Realität, er verstand unsere Sorgen und
begriff die Größe des Problems. Er reichte mir die Hand und sagte er werde die Versicherungsmakler nicht im Regen stehen lassen. Er sehe ein, dass es ein Fehler war, die VM nicht von Anfang an in die Verhandlungen mit einbezogen zu haben. Und meinen Wunsch nach einer eigenen Vertretung der Makler werde er prüfen lassen. Vorher müsse er aber noch mit allen Beteiligten reden.
Eine Legende Die Versicherungsmakler hatten im Gremium der Handelsvertreter so eine Das Programm des Riskmanagement-Symposions 1982 Art Unterausschuss. Ich war dabei. Die Sitzungen glichen oft ver- tionär, allgemein sei man nicht glücklich. gnüglichen Nachmittagen. Sie erinnern mich Man sehe aber ein, dass die VM wenig tun irgendwie an Tschauner´s Stehgreifbühne können. Ob es denn nicht wenigstens ein draußen in Ottakring (Für Nichtwiener: ein nanzielles Äquivalent geben könnte? „Und Außenbezirk). Alle Rollen waren besetzt. was stellen Sie sich vor“, fragte Dietrich? Pro Der G´scheite und der Blöde, auch die Rolle Antrag seines Kunden, der bei der Verges des schurkischen Bösewichts war hervorra- abschließt, sollten dem Makler 10 Schilling gend besetzt. Es war eine herrliche Zeit. Der Provision bezahlt werden. Dietrich sah erVorsitzende dieses manchmal ins kabarett- kenntlich Licht am Ende des Tunnels. Na ja, hafte abgeglittenen Ensembles war Wilhelm sagte er, zehn Schilling pro Fall sind schon Hemerka. Und jetzt hatten wir beide einen sehr viel Geld, besonders weil wir ja auch „ofziellen Termin“ beim Präsidenten der andere zu bedienen haben. Hemerka zeigte Wirtschaftskammer Wien, Dietrich, in Sa- Verständnis: Also fünf Schilling müssten es chen Verges. In angenehmem Gesprächs- schon sein, meinte er friedlich. „Wir reden klima sagte der Kammerpräsident ganz ab- weiter“, sagte Dietrich. Damit waren wir entdrehen könne er die Sache jetzt nicht mehr. lassen. Auf meine Frage, wie es denn mit der eige- Und seither kursiert die Legende die VM nen Vertretung stehe, sagte Dietrich, „Herr verdanken ihr Gremium dem VerhandWrumen, wir haben beide aus der Sache lungsgeschick des Herrn Hemerka. Ich gelernt. Verstehen Sie aber, dass noch Hür- habe immer dazu geschwiegen. Aber den überwunden werden müssen.“ Ob aus manches davon konnte man in risControl meiner Sicht ein Kompromiss in dieser Sa- nachlesen. che möglich sei? Ich bedauerte, denn es sei Die Sache war aber nicht gegessen. Die eine Frage der Existenz. Da wandte er sich Väter der Verges-Idee wollten unbedingt Hemerka zu und fragte: Und wer bitte, sind eine Einigung mit den Berufsständen. Sie? Ich bin der Herr Hemerka, Vorsitzen- Dazu wurden Dr. Hajek von den Großmakder in der Kammer (usw) und dann sagte er lern und ich vom ÖVM eingeladen um bei erkennbar deutlich betont: Ich bin vom Wirt- einem Round-Table-Gespräch einen Komschaftsbund! promiss zu treffen. Mit Hajek vereinbarte Ab dieser Sekunde war ich kein Gesprächs- ich, dass wir uns kurz vorm Gesprächsterpartner mehr. Was er, Hemerka, denn zur min (in der Bundesländer-Versicherung) Sache sage? Nun, meinte der Kammerfunk- treffen um uns aufeinander abzustimmen.
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Es galt der Termin „drei Uhr nachmittags“ in der Generaldirektion. Ich war pünktlich. Nach etwa zwanzig Minuten geduldigen Wartens beschloss ich zu gehen, als wie auf´s Stichwort Hajek aus einem Konferenzzimmer kam – wo man offensichtlich schon lange verhandelt hatte – und mir Eintritt gewährte. Nach wenigen Worten war klar – die Leute waren sich schon einig. Später erkannte ich: Es galt, wer sich erinnert, war nicht dabei. Was den Leuten zum Glück noch fehlte war die Zustimmung des ÖVM. Ich wurde sehr bedrängt. Sehr! Es wurde eng, saßen mir doch Kapazitäten aus der Versicherungsbranche gegenüber. Auch Hajek versuchte auf mich einzuwirken. Ich hatte zwar die sprichwörtlichen Hosen voll, aber ich beschloss aufrechten Ganges die Arena zu verlassen. Ich hörte mich sagen: Der ÖVM werde niemals einer Vereinbarung zustimmen welche seine Mitglieder benachteiligt. Ich durfte gehen. Weil ich ein Glückspilz bin, las ich Tage später, ein renommierter Anwalt habe sich auf dem Gebiet des unlauteren Wettbewerbs spezialisiert und über diese Materie ein Buch herausgebracht. Über risControl fand ich Kontakt, zeigte mich bereit das Buch im Medium zu bewerben und fragte so nebenbei ob er den ÖVM vertreten würde. „Worum geht es“, fragte er? Ich erzählte kurz. „Ein lupenreiner Fall unlauteren Wettbewerbs“, sagte er. „Wer ist der Gegner?“ Die Wirtschaftskammer, sagte ich. Nach einer Nachdenkpause bat mich der Anwalt um Geduld. Er müsse die Sache prüfen. Zwei, drei Wochen später kam die Nachricht. Ja, er sei bereit für den ÖVM die Causa vor Gericht zu bringen. Ich informierte den ÖVM-Vorstand in einem der traditionellen ÖVM-Telefonrundrufe und bat um die Ermächtigung den Prozess führen zu dürfen. Wir diskutierten lang und wild. Aber dass die Kammer uns als Konkurrent das Wasser abgraben sollte, das einigte uns dann doch. Und so trat der wohl seltene Fall ein, dass die Wiener Wirtschaftskammer wegen unlauteren Wettbewerbs verklagt wurde. Der Richter vernahm jede Menge hoher und weniger hoher Versicherungsfunktionäre. Bei einer Tagsatzung verplapperte sich einer, worauf wir ugs ein Vergleichsanbot erhielten. So weit ich mich erinnern kann, sollte die Verges dann nur mehr Abfertigung-Vorsorgeversicherungen bei Kleinun-
ternehmern verkaufen und der ÖVM erhielt 50.000 Schilling – eine Art Schmerzengeld. Die Redaktion von risControl berichtete natürlich laufend über die Sache – was dem ÖVM wiederum viel Zustimmung und neue Mitglieder brachte. Und der Zeitung neue Leserschichten.
LOGO Zur anstehenden Kammerwahl startete die Redaktion ein Aufsehen erregendes Medium, ein Extrablatt im Großformat mit den Titel: LOGO. Das Medium berichtete prominent über den Markt, über Geschehnisse im Kammerwesen und natürlich über das Verges-Problem. Ein mir noch in Erinnerung haftender Titel: „Ein Hauch von Mord.“ Nach dieser Ausgabe kannte man in der Kammer unsere Namen. Auswendig. Bei der kurz darauf folgenden Kammerwahl
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erhielten die Versicherungsmakler ihr versprochenes Gremium. Präsident Dietrich hatte Wort gehalten. Der zur Wahl angetretene ÖVM eroberte in Wien drei Mandate. Meine Beliebtheit in der Kammer steigerte sich an diesem Tag stündlich – wir waren nämlich zum Zünglein an der Waage geworden wer Gremialvorsteher der Wiener Versicherungsmakler werden sollte. Kurz, ich machte Engelmann, der ja mein Sekretär beim ÖVM war, zum Gremialvorsteher der Versicherungsmakler in Wien. Er schwor mir teutonische Treue und dass er mir das nie vergessen werde. Ich habe das offensichtlich mißverstanden. Es war eine Drohung. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.
Das redaktionelle Angebot von risControl Kurz zusammengefasst: Die Redaktion von risControl weitete in den Folgejahren laufend ihr Angebot an die Leserschaft aus. Hier nur eine kurze Aufzählung in lockerer Form und vielleicht unvollständig: Versicherungsmakler des Jahres. In Erinnerung ist mir eine Veranstaltung aus dem Jahre 2003, als Versicherungsmakler Alois Hanousek zum Versicherungsmakler des Jahres gewählt worden war. Es war ein herrlicher Abend. Ich hielt die Laudatio. Zumindest wollte ich das, denn nach wenigen Sätzen hatte ich an beiden Beinen einen Wadenkrampf. Gerade, dass man mich nicht vom Podium tragen mußte. Es war nur mehr peinlich. Versicherungsmanager des Jahres Das Versicherungsprodukt des Jahres und
So wie viele andere Veranstaltungen auch, richtet risControl das große Riskmanagement-Symposion aus. In Zusammarbeit mit dem Verband der österr. Sicherheitsingenieure und dem ÖVM. Eine von vielen guten Taten von risControl
Der Servicefreundlichste Versicherer. Die erste Preisverleihung ist vielleicht vielen noch in Erinnerung. Der große Saal der Wiener Wirtschaftskammer war voll. Weil nämlich die unvergleichliche Glen Miller Band aufspielte. Ich habe nicht oft Kammerangestellte so freudig swingen sehen. risControl brachte eine große Bildreportage. Natürlich, die Neider haben auch diese Aktion nach besten Kräften mies zu machen versucht. Sie scheiterten. Noch eine erfolgreiche Aktion von risControl sei hier kurz erwähnt. Im Juni 1997 brach-
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te risControl wieder einmal eine absolute Neuheit auf den Markt. Gemeinsam mit der Allianz. Die widmete ihr allerneuestes Softwareprogramm mit Namen „BRAIN“ der Maklerschaft. Es war das Beste und zugleich das Tollste, das man zum damaligen Stand der Technik technisch bieten konnte. Vom fachlichen Inhalt her sowieso. Da bürgte der Name des Versicherers. Die CD prangte auf der Titelseite von risControl und erreichte somit die gesamte Maklerschaft. Die Redaktion von risControl begleitete den ÖVM auch bei seinen wöchentlichen Fortund Weiterbildungsaktiviäten. Beispielsweise bei der ersten Veranstaltung zum Thema „Fondsgebundene“ im Hotel Hilton in Wien. Es war nämlich „Standard“ beim ÖVM, das jeden Donnerstag ein „come together“ veranstaltet wurde.
den Fotografen los wurde – das ist schon wieder eine andere Geschichte.
VVG-BROKER Dazwischen brachte der ÖVM unter tatkräftiger Unterstützung von risControl und der 3A das erste Computerprogramm für Versiche-
Torpediert aber nicht versenkt 1992 war der Sun-Prozess längst zu Ende, als man sich mir zuwandte. Jetzt zeigte die SUN mich an. Wahrscheinlich wollte man keinen Zeitzeugen. Ich war torpediert. Es folgte ein fast acht Jahre andauernder Strafprozeß. Es ging nicht um Geld. Gegenstand war, ob ich wusste, dass der Österreich-Chef der SUN seinerzeit eine Nebenerklärung unterschrieben hatte. Beweise wer einmal, dass er NICHTS wußte. Es endete wie das Hornberger Schießen. Der Strafrichter bedauerte mir nichts nachweisen zu können. Ich war nicht versenkt. Nach Ende der Verhandlung fuhr ich – Zufall – mit dem Anwalt der SUN im Lift nach unten. Ungefragt sagte er, es sei ihm immer unverständlich gewesen, warum man gegen mich vorgegangen sei. Damals habe ich zum ersten Mal gemeint, ich weiß was Mordlust ist. Die Fraktion „Bösewichte und Schurken“ in der Wiener Maklerschaft, Parole: „Mies, hinterhältig und gemein. Dafür aber feig“, war die ganze Zeit über natürlich nicht untätig gewesen. Einer von denen war auf nicht ganz geklärte Weise in den Besitz der Anklageschrift gelangt und versandte diese jahrelang an die gesamte Branche – anonym natürlich. Zur Hauptverhandlung sandte „irgendwer“ aus dem Gremium gar einen Fotografen aus. Man erwartete sich, mich mit Handschellen gefesselt fotograeren zu können. Das alles und auf welche Art ich
BROKER austria! Eine journalistische Meisterleitung. Auch das Marketing war voll aufgegangen rungsmakler auf den Markt. VVG-BROKER hieß das durchaus brauchbare Programm – basierend auf der Technik der späten 80er Jahre – zum unschlagbaren Preis von nur 10.000 Schilling. Gekostet hat es risControl so an die 1,5 Millionen Schilling. Programmtechnisch war damals von Windows noch lange keine Rede. Maklern, die dem ÖVM beitraten, schenkte risControl dieses Programm. Eine Maklerpartie in Oberösterreich klonte etwas später das Programm und startete einen aggressiven Vertrieb. Es ist mir heute noch kein Trost, dass sie Jahre später zusperren mußten. Mitte der 90er Jahre startete risControl die Versicherungsmakler-Messe. War das ein Aufreger. In Kooperation mit der VJV (andere Versicherer hatten abgelehnt) wurde ein erfolgreiches Event daraus, das durch Jahre ein fester Termin im Kalender der Branche wurde. Mit der VJV hat der ÖVM auch die erste Maklerproklamation erarbeitet in der die Rechte des Maklers niedergeschrieben waren.
Andere Zeiten Jahre später bediente sich der ÖVM unter neuer Führung der Idee der Maklermesse, „verenglischte“ ein wenig die Überschriften – und das Wort Award erlebte einen ungeahnten Aufschwung. AWARD. Einen davon erhielt eine kleine Pensionskasse (oder so ähnlich). Es hieß 300 Versicherungsmakler oder mehr, haben sie zum beliebtesten oder besten Lebensversicherer des Jahres gewählt. Ich habe daraufhin mit dem Leiter dieser Institution gesprochen. Er war nett, aufgeschlossen und bereit Auskunft zu geben. Er war sich damals nicht sicher was ihn mehr überrascht hatte. Die Zuerkennung eines Awards, oder dass 300 Makler sein Haus gewählt hatten. Er bestätigte, man habe gezählte fünf Maklerkontakte. Eine wahrlich traurige Moritat begab sich in der Zeit als Engelmann Obmann der Makler war. Er wollte risControl – das damals interimistisch BROKER austria hieß – einfach weg vom Markt. Ganz und total – und mich dazu. Dazu gab das Bundesgremium eine Zeitung mit gleichen Namen! und gleichem LOGO! heraus. Die Zahlungen an risControl (BROKER austria) wurden eingestellt. Kurz: Wir haben das Grusical überlebt. Engelmann seine Funktionsperiode nicht. Er soll freiwillig zurückgetreten sein, heißt es. 2000 versuchte er es noch einmal. Diesmal auf der Liste der FPÖ. Doch die Kollegenschaft hatte genug.
Die Jahrhundertwende Im Jahr Zweitausend gab es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Gute: risControl brachte die Publikumszeitung Versicherungs-REVUE heraus. Mit einer Auage von 25.000 Stück, die schnell vergriffen war. Leider hat die Branche – obwohl man die Bedeutung einer übergeordneten Publikumszeitung erkannte – das Projekt nicht sehr geschätzt. Jeder Marktteilnehmer wollte eben seine eigene Werbelinie. Wogegen es nichts zu sagen gibt. Und die schlechte Nachricht? Die Versicherungsmakler schmissen an die 2.000 (mehr oder weniger) zahlende Mitglieder aus ihrem Gremium. Die Versicherungsagenten. Der damalige Obermakler begründete diesen Schritt damit: Er könne keinen Spagat machen. Die Folge dieser Unsportlichkeit:
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deo) mit Generaldirektor Dr. Günter Geyer von der Wiener Städtischen (VIG) mit dem Titel: „Go east“. Darin erzählte Geyer, höchst informativ und berührend zugleich, wie die Städtische als Erste in den „Osten“ zog. In die Tschechei. Und was diesem ersten Schritt folgte. Das rund zwanzigminütige Werk war der Renner unserer Produktion. Wir zählen an die 5.000 Klicks. (Besucher). Hier, im Jahre 2004, lasse ich meine Rückschau über 30 Jahre risControl enden. Ein paar Jährchen fehlen zwar auf Dreißig, aber darüber zu erzählen soll die heutige
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wirtschaftlicher Nachteile, oft an vorderster Front, offen und direkt für die Interessen des Berufsstandes eintritt. Die angenehmen Folgen: Die Versicherungsmakler haben heute, je nach Branche – grosso modo gesehen – zwischen 30 - 90 Prozent Marktanteil.
risControl heute
Die Agenten gründeten – notgedrungen – ein eigenes Gremium. Jahre später begannen sogar Kammerfunktionäre zu begreifen, dass Mitgliedsbeiträge mehr zählen als Geltungsbedürfnis. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.
Ich sehe für das Medium eine rosige Zukunft, denn gerade heute zählt Professionalismus und journalistische Qualität mehr denn je. Und es scheint so, als ob auch der Begriff Ethik wieder zu mehr Ehren kommt. Bei den Banken fängt es zumindest schon an. Das alles kommt dem Medium risControl entgegen, denn es bedient sich professionell und qualitativ aller moderner Kommunikationsmöglichkeiten. Seine Stärke ist es über alle Berufsgrenzen hinweg über den ganzen Markt zu berichten. risControl hat seine ursprüngliche Aufgabe – Bindeglied zwischen der Versicherungswirtschaft und der Vermittlerschaft zu sein – nie aus den Augen verloren und hat dennoch diesen arg einengenden Horizont längst verlassen. „All news t to print“. Die eigene Community steigert Akzeptanz und Beliebtheit.
DOSSiER-TV
DANKE
Einen der größten Höhepunkte für risControl und auch in meinem Berufsleben war ein Ereignis das am 09.09. um 09 Uhr 09 des Jahres 2004 startete: DOSSiER-TV. Es war der Schlager der Saison. Die Redaktion von risControl hatte die Zeichen der Zeit erkannt. Sie meldete: Wir wollen den Nachrichten ein Gesicht verleihen. Nachrichten aus der Branche und Events aus der Welt rund um uns. Die Premiere war ein prächtiges Ereignis. Das Motto hieß: „Wir sind schon da!“ Die geladenen Gäste waren erstaunt, welch ein professionelles Programm geboten wurde. Für mich war es ein „Ausug“ in eine neue, bessere Welt. Ich war Produzent und Regisseur in einem. Die reine Freude. Wir produzierten allein in einer Saison an die zwanzig Filme. Immer redaktionell von risControl begleitet. Der größte Erfolg von DOSSiER-TV war zweifellos ein Film (Vi-
Rückblickend erstaunt es, was wir da alles an Aktivitäten, an Erneuerungskraft und Innovation realisiert und hervorgebracht haben. Von den vielen Ideen und Plänen die von der Redaktion verworfen wurden, könnten Abkupferer jahrelang zehren. risControl hatte immer die Themenführerschaft. Auch heute noch. risControl ist auf dem richtigen Weg. Ein Sprichwort sagt: Es gibt nichts Mächtigeres als die richtige Idee zur richtigen Zeit. Ich möchte allen Freunden und jenen Kolleginnen und Kollegen, die mich ein Stück des Weges begleitet haben, Dank sagen. Besonderer Dank aber gilt meinem Team, das risControl auch in schwerer See auf richtigem Kurs hielt. Der Aufstieg dieses Mediums wäre ohne ihr segensreiches Wirken nicht möglich gewesen. Ein Einzelner vermag nur wenig zu bewegen, aber immerhin: I did it my way
risControl launcht die erste Publikumszeitschrift der Branche: Die Versicherungs-REVUE
DOSSiER-TV Diesen Knaller des Jahres startete risControl im Jahre 2004 Es war die mediale Sensation des Jahres in der Branche Generation einmal nachholen. Doris Schachinger, meine Tochter, führt risControl sehr engagiert und sehr erfolgreich weiter. In einem völlig anderen Markt.
NEKROLOG Man sagt, es gehöre sich nicht, sich selbst zu loben. Also reden wir über Fakten. risControl hat nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass Image und Selbstwertgefühl der Versicherungsmakler merklich gesteigert wurde. Es bringt einem Berufsstand schon einiges, wenn er ein Medium an seiner Seite weiß, das mit viel Herzblut für seine Anliegen eintritt und trotz mancher
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Festschrift 30 Jahre risControl
Sehr geehrtes risCon
trol-Team,
zum 30-jährigen Beste hen Ihres Magazins da rf ich Ihnen im Namen ungsverbandes VVO se des österreichischen V hr herzlich gratuliere ersichern! Sie haben die Finanzdie nstleistungsbranche üb er eine sehr lange St bulenten Zeiten beglei recke und in immer wi tet und waren uns dabe eder turi stets ein wertvoller hat, Standpunkte zu ve Medienpartner, der un rtreten und unsere Anl s geholfen iegen der Öffentlichk monatlichen Berichten eit darzulegen. Mit Ih – und auch über das no ren ch häufiger erscheine Sie auch für den VVO nde „risControl ONLine eine wichtige Plattform “ - sind geworden. Die Versicherungswir tschaft hat sich in de n letzten dreißig Jahre wichtigsten Sparte „S n sehr verändert, nebe achversicherung“ best n der eht auch eine stark au rung“, die über ihre Le sgeweitete „Personenv bensversicherungsprodu ersichekte in der zweiten und Partner der öffentlic dritten Säule ein wich hen Hand geworden ist tiger . Heute ist die private komplementär zur staa Alters- und Gesundhei tlichen Vorsorge ganz tsvorsorge selbstverständlich gewo auf veränderte Bedür rden, die Branche hat fnisse und Lebenssituatio sich nen der Menschen eing haben diesen Prozess estellt; Medien wie ri begleitet und ihn durc sControl h ihre Berichterstattu ng gefördert. In Zeiten wie diesen, in denen wir eine Krise de r besonderen Art erle ganz besonders wichtig ben, kommt den Medie e Aufgabe zu. Sie müss n eine en ihre Leser informier geregte und fundierte en und durch sachliche Berichte zu einem allg , unaufemeinen Verstehen eine ist im VVO ein oft ge s The hema nütztes Informationsmed mas be b e itr i t r ag a g en e n . ririsC sConontr trolol ium und ein bewährter, in der Berichterstattu vertra raue ng. Ich bedanke mich u e ns n s wü w ü rd r d ig i g er e r Par artntner er bei Ihnen allen für die mich mit Ihnen auf die gute Zu Zusa nächsten dreißig Jahre samm m m en e n ar a r be beitit un und fr freu eue ! Ihr Dr. Louis Norman-Aud en
hove
Festschrift 30 Jahre risControl
agazin Seit 30 Jahren begleitet das unabhängige M durch den „risControl“ Österreichs Finanzdienstleister ium sorgt es beruflichen Alltag. Als Special Interest Med ndierte Infu r fü : ge Ta r re se un t Gu e st tig ch wi s da r fü entare. Ich mm Ko te ier int po d un n se aly An e ug kl , ion at form „risn vo n er eit rb ita M d un en inn er eit rb ita M en danke all m de d d n un u n e ne n h Ih I e h ch ns wü d un nt me ge ga En r Ih r Control“ fü . Magazin alles Gute zum 30-jährigen Jubbililääuumm. KommR Brigitte Jank, Präsidentin Wirtschaftskammer Wien
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Festschrift 30 Jahre risControl
risControl wird 30 Jahre jung!
Ein guter Grund zu feiern
ebder Einführung der anfangs ungeli mit de ra ge he anc Br der in h Vor 30 Jahren hat man sic Schweizer Vorbild kreierte h nac t zei ner sei s Da zt. set ge er ten Bonus-/Malusstufen auseinand tiert. ls und Einheitssystem wurde massiv disku irkungen des globalen Klimawande sw Au den mit kt ar M der h sic Heute beschäftigt krise. aktuell mit der weltweiten Finanz le andere aktuelle Marktentvie und se die r übe lt we anz Fin Seit nunmehr 30 Jahren wird die ufenden gehalten. wicklungen von risControl am La herheits- und RisikoprofessiSic für n azi ag M te ätz sch ge he es Das nicht nur in der Maklerbranc en Namen gemacht. risControl ist ein or kt sse ng stu lei nst die anz Fin onals hat sich im gesamten Karl Wrumen, der Gründer en. ck ude abz n rä ve sou kt ar M am gelungen, den Informationsbedarf itt voraus. Er hat mit „risControl hr Sc en ein on sch er imm it Ze von risControl, war seiner ängigen Vertriebspartner bh una den für en edi M n he isc ron kt !ONLine!“, eines der ersten ele in der Branche etabliert hat. Im rk ma nch Be und d ar and St als geschaffen, das sich heute h erinnere ich mich als Partner lic sön per s der son be nz ga und Namen der Donau Versicherung ten risControl-Team. sam ge dem mit it be nar me sam Zu e und Wegbegleiter an ein er Berichterstattung und tiv ek obj aus ng hu isc M ne ge lun nzept risControl vereint durch eine ge samtbild. Mit einem proaktiven Ko Ge em ein zu en em th anz Fin n me persönlichen Stellungnah e Leserschaft. erreicht risControl so eine breit hrzehnte! Viel Erfolg für die nächsten Ja Herzlichst, Dkfm. Hans Raumauf Generaldirektor Insurance Group Donau Versicherung AG Vienna
Seinerzeit . . .
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Festschrift 30 Jahre risControl
Miteinander alt werde n und jung bleiben 30 Jahre erscheinen als eine lange Zeit. D och jeder Mensch, hat, weiß, dass Zeit ei h de d r da d s Erwachsenenalter n relativer Faktor ist erreicht : Manchmal erscheine scheinen manche Jahre n Stunden wie Jahre, nur Stunden gewesen im Rückblick zu sein. Für risControl und die VAV Versicherung wa ren die letzten drei J Erwachsenwerden. Die ahrzehnte eine Reise VAV wurde im Jahr zum 1973 als „Versicheru Aktiengesellschaft“ ge ng für die Bauwirtscha gründet – doch schon ft bald wurde aus einem Wege beschritt. Im J Kind ein Teenager, de ahr 1988 brachten wi r neue r die KFZ-Versicheru ein wichtiger Grundstei ng auf den Markt, un n für den Aufbau der d damit war Privatsparten gelegt. dem Namen TYPTOP 1997 lancierte die VA -Tarif als bislang einz V unter ige Versicherung in Ö dem deutschen Tarifier sterreich einen KFZ-T ungsmodell aufgrund vo arif nach n Typenklassen. Als übernahm, war die VA ich im April 2000 die V Versicherung schon Leitung ein junger Erwachsene machen: Dank unserer r. Die VAV begann, K konsequenten Produkt arriere zu politik und unseres Ges und deutlich über dem chäftsmodells wuchsen Markt. Heute, im Nov wir stetig ember 2008, blicken Veränderung: Die komp wir zurück auf unsere lette Überarbeitung un jüngste seres Unternehmensauf rung unserer Organisa tritts und die Neustru tion. Damit stellen wir kturieuns den Herausforderu ßigers. ngen eines dynamischen MittdreiWährend der vergange nen dreißig Jahre war risControl ein ständiger RisControl hat sich wi Beggleite e die VAV zügig weite iter. r. Vieielelen Dan ank da dafü rentwickelt - Respekt für! r! Gute für die Zukunft . Wir wü und freuen uns auf die wüns n s ch c h en e n ri r i sC s C on o n tr t rolol alalleles jede weitere Zusammen jugendlichen Charme er arbeit. Auc halten: Wir werden un u c h we w e nn n n wi w ir un uns de den d wir wollen miteinand er nochh vivielel älälte t e r we werd rden en! Dr. Norbert Griesma yr Generaldirektor VAV Versicherungs-Aktieng esellschaft
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Festschrift Festschrift 30 30 Jahre Jahre risControl risControl
Liebe Frau Schachinger,
zum 30. Jubiläum von h lic rz he hr se wir n re lie atu gr Ihnen und Ihrem gesamten Team Vater und Sie das Blatt rr He r Ih m de in m, au itr Ze r ge risControl. Was für ein lan Fachmagazin in Österreich für de en hr fü s Da : ist ute he es s wa zu dem gemacht haben, durch einen stets brandaktuellen nzt gä er n, ge tun eis stl ien nzd na Fi Versicherungen und ol schon rein äußerlich ntr Co ris t ha g lun ick tw En e ein online-Newsletter. Und was für h einige strenge Schwarzrc du en ch ro rb te un “, ste wü lei „B genommen: Ehemals eher eine ormationen und Bildmaterial, Inf von ix M n te lte sta ge dig en Weiß-Fotos, hin zu einem leb neugierig machen. n se Le fs au d un en ch ste ge Au os ins wobei die vielen lebendigen Farbfot n unverwechselbaren re Ih ol ntr Co ris rin eu kt da re ef Auch inhaltlich haben Sie als Ch wird ausgewogen, objektiv, n me eh rn nte U d un en em Th e all Stempel aufgedrückt. Über Wir von der Dialog Lebensver. et ht ric be ll tue ak ts ste d un r kompakt, mit flotter Fede nen bestens vertreIh i be er er ich rs Ve r he isc tr me r bio sicherung fühlen uns als führende r gekonnten Gestaltung ine se in hr me l ma ein es ist we be t ten – das aktuelle Oktober-Hef und Interviewführung. ten 3300 Erffololg ffüür ddieie nnääcchhsste en ich ftl ha tsc wir d un n he sc sti ali Wir wünschen Ihnen journ re Zusammenarbeit. ite we die f au s un en eu fr d un e Jahr Rüdiger R. Burchardi ersicherungs-AG Vorstandsdirektor Dialog Lebensv
Festschrift 30 Jahre risControl
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Wir gratulieren zum 30-jährigen
Jubiläum von
risControl
Dialog Lebensversicherungs-AG Halderstraße 29 86150 Augsburg
Telefon +49(0) 821/ 319-0
www.dialog-leben.at info@dialog-leben.at
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Der Spezialversicherer für biometrische Risiken
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Festschrift 30 Jahre risControl
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Festschrift 30 Jahre risControl
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Wir gratulieren zum
30-jährigen Jubiläum!
Dialog Lebensversicherungs-AG Halderstraße 29 86150 Augsburg
Telefon +49(0) 821/ 319-0
www.dialog-leben.at info@dialog-leben.at
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Festschrift 30 Jahre risControl
werbsumbewe ettbe hes Wett che s i isc m a n nam y d dy n i e ein h c ch r d dur t et h hn i eic nnz k ke he ist ge Nicht nur die Versicherungsbranc werden relauncht, und en, ein sch er el tit int Pr le Vie e. nch ensfeld, sondern auch die Medienbra wieder vom Markt. Umso bemerk en hr Ja n ige ein h nac its re be manche davon verschwinden mehr 30 Jahren am Markt nun t sei ol, ntr Co ris wie , zin ga ma nstwerter ist es, wenn sich ein Fach der Versicherungs- und Finanzdie in um edi nsm tio ka uni mm Ko s ige ht behauptet und als ein wic risControl herzlich gratulieren! ich te ch mö zu Da t. ha t er bli eta leistungsbranche am Puls der Zeit zu sein und ts ste e äg itr Be ter ier ch er ch re RisControl versteht es dank gut rsicherungsunternehVe die es en sei he anc sbr ung er Versich jene Themen anzusprechen, die die äftigen. RisControl ist für uns sch be de ra ge b rie rt sve ung er men oder der selbständige Versich ER an die VermittlerRG BE RN NÜ der en ung ist Le kte und ein ideales Medium, um die Produ schaft zu kommunizieren. vicefreundlichsten Versicheser des l ah W e ch rli jäh die für Ein Lob gebührt risControl auch erung der Produkt- und ess rb Ve zur ag itr Be n ige ht wic s als rers in Österreich. Wir sehen die ischen Versicherungswirtschaft. Servicequalität in der österreich Medienlandschaft der österreider aus ol ntr Co ris ist ung er ich ten samten gesam dem ge Für die NÜRNBERGER Vers wir dem hen wir che s n nsc ü w wü so d Un n. ke den gzu we hr ht me chischen Versicherungsbranche nic hre.e. Jahr he und spannende Ja eic gr fol er re ite we le vie h noc Redaktionsteam Kurt Molterer, Vorstandsvorsitzender AG Österreich NÜRNBERGER Versicherung
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Festschrift Festschrift 30 30 Jahre Jahre risControl risControl
Herzlichen Glückwunsc h! Ich gratulliere dem gesamten „risControl“ 30 Jahren erfolgreic Team zu hem Journalismus mit vi el en br und interessanten Hinte andaktuellen Informatio rgrundberichten aus de nen r Versicherungsbranch Für die gute Zusammen e. arbeit bedanke ich mic h und wünsche Ihnen w alles Gute und viel Erf eiterh rhinin olg! GD Alois Sundl, Merkur Versicherung
„risControl“ beschreib t sehr kompetent den Markt in Österrre ich. Das Magazin gibt reicich, da das sc schätätzeze einen wichtigen Überb li ck, aber auch Einblick Trends der österreich in die ischen Versicherungsw ir ts ch af Merkur Versicherung t und stellltlt sosomitit fü für didie ein wichtiges Medium da r. In diesemm Sininne „risControl“ noch viele ne wün ünsc sche icich Geburtstage und gratul iere sehr her erzlzlicich zuzum Jub ubililäu äum! Dir. Mag. Wolfgang Krug, Leiter unabhängige Ver triebe und Kooperation en Merkur Versicherung
Festschrift 30 Jahre risControl
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Festschrift 30 Jahre risControl
Wie Sie rund um die Uhr Unfallschutz genieĂ&#x;en. LJH H ] Q XU $ N U H 0 (LQH GDPDOV YRQ
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Festschrift 30 Jahre risControl
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Festschrift 30 Jahre risControl
Mag. Hermann Schrögenauer, Mitglied des Vorstands Skandia und Frank Hetzke, Vorstandsvo rsitzender Skandia
! Skandia gratuliert zum Dreißßiiger s erster Hand
d Unternehmen au un er at er B r fü s fo In re ah J 30
rener Lebensversicherungen gesta und eb dsg fon ter bie An r ste er GeSeit Skandia im Jahr 1994 als ittliches Medium kennengelernt. hr tsc for und nes der mo als ol ntr tet ist, haben wir risCo ovative Vorsorgeinstrumente in inn und en ung lös kt odu Pr nde nne kelt. meinsam konnten wir neue und spa dauerhafte Zusammenarbeit entwic und te gu e ein l nel sch n be ha Österreich vorstellen und smaklern und Vermögensberaung er ich rs Ve , rn tne ar bsp rie rt Auch bei unseren unabhängigen Ve lle, da jeden Monat die que ons ati orm Inf ene les ge rn ge iche und tern, ist risControl eine verlässl ster Hand geboten werden. er aus he anc Br der in n ge lun wesentlichen News und Entwick im Vorsorgebereich und stets aft sch er hr sfü ung ein M en hr Ja Wir gratulieren herzlich zu 30 es ante Artikel, spannende nke für interress Da . ng ttu sta ter ich er p-B To er objektiver und fundiert e! hre! Jahr 30 Ja Gute für die nächstenn 30 les Al e. ar ent mm Ko e ch rli eh Interviews und Das Skandia Team
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Festschrift 30 Jahre risControl
„Den Machern von risControl is t es gelungen e Medium für eine in ganz genau defin ierte Zielgruppe chen - und diese zu maversorgen sie k onsequent mit nü und anspruchsvo tzlichen llen Information en abseits des M Journalismus. Ic ainstreamh denke genau in dieser Fokusier dem großen Hint ung und ergrundwissen l ie gt auch das Geh Erfolges. In die eimnis des sem Sinn gratul ie re ich zu dem r Jubiläum und wü unden nsche weiterhin gutes Gelingen.“ Dr. Konstantin Klien, Generaldirektor UNIQA Versic herungen AG
MaklerSelect. Exklusiv für Österreichs unabhängige Vermittler. MaklerSelect: Auto & Frei n Prämien auf einen Blick n Kurzantrag n Schnell & Klar n Marktgerecht Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Maklerbetreuer bzw. im MaklerServiceDirekt.
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Festschrift 30 Jahre risControl
Vertrauenssache RisControl ist aus der Versicherungsbranchhe nicht wegzudenken. Sei ren begleitet dieses F t 30 Jahachmedium Coface Aus tria & Coface Centr fundierten Beiträgen, al Europe mit aktuellen Fakten und einer präzisen Bericht erstattung. Die vermittelten Wer te Verlässlichkeit, N achhaltigkeit und Inno auch für Coface unabk vation sind ömmlich. Der bewährt e ganzheitliche Ansatz face mit Kreditversich von Coerung, Factoring, Info rm at io n diesen von Finanzkrise und Inkasso garantiert n geprägten Zeiten eine in sichere Orientierung wirtschaftlichen Ziele bei allen n. Denn als weltweit ei nz ig er unseren KundInnen inte Anbieter offerieren w grierte Lösungen in al ir len Belangen des Risik ments. Unsere Partner omanageInnen profitieren von un se ren vier ineinander gr Risikoinstrumenten in eifenden Österreich und in 14 Ländern Zentral- und Osteuropas. Unsere geografische Marktführerschaft üb er alle Geschäftsbere Know-how aus unserer iche und das über 50jährigen Erfah rung lassen uns ve in die Zukunft blicken vert rtra raue uens nsvo vollll . Diese Zielstrebigkei t und den damit eiinh Erfolg wünschen wir nher erge gehe hend nden en auch risControl und gr atulieren in diesemm Sinin zum Jubiläum. Wir fr ne ne he herz rzlilich euen uns auf die nächst ch en 30 Jahre und eieine gute Zusammenarbeit! ne weieite terh rhinin Gen.Dir.KR Martina
Dobringer
COFACE. UND ALLES BLEIBT SICHER. IN ÖSTERREICH, EUROPA UND DER GANZEN WELT.
Warum wir eine 30 Jahre alte Bildidee wieder auspacken? Ganz einfach – die damals wie heute gültigen Werte Tradition, Verlässlichkeit und Innovation bedeuten mehr als fünf Jahrzehnte Marktführerschaft bei Kreditversicherungen in Österreich. Darauf aufbauend haben wir uns stetig weiterentwickelt. So profitieren Sie neben Kreditversicherung, Information und Inkasso jetzt auch von Factoring. Und zwar in Österreich und 14 CEE-Ländern. Unser Bestreben zu Ihrem Nutzen: die geografische Marktführerschaft in allen Geschäftsbereichen für Ihre grenzenlose Sicherheit bei allen Geschäften. Auf dass Ihnen auch in Zukunft nie das Wasser bis zum Hals steht. www.coface.at your trade risks, under control.
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Festschrift 30 Jahre risControl
stung tleistun 30 Jahre (R)Evolution der Finanzdiensstlei für FinanzdienstleiWer in den Siebzigerjahren die Idee und den Mut hatte, eine Fachzeitung ls war die Finanzstungen herauszugeben, kann mit Recht als Pionier bezeichnet werden. Dama Dienstleistungen im dienstleistung noch weitgehend unbedeutend. Sie umfasste im Wesentlichen noch als sicher Bereich der Banken und Versicherungen. In einer Zeit, in der die Pensionen DIE Standardprogalten, waren Sparbuch, Bausparer und die klassische Lebensversicherung geblieben. Dennoch dukte und sind bis heute die beliebtesten Anlageprodukte der Österreicher kamen auf den Markt hat sich seit damals Vieles verändert. Neue, innovative Finanzinstrumente nd heran. Lag im und mit ihnen wuchs der Bedarf der Finanzberatung sowie ein neuer Berufssta hundert Personen, Jahre 1978 die Zahl der in Österreich tätigen Vermögensberater unter e mehr als 15.000 umfasst die Anzahl der Finanzdienstleistungsunternehmen heute mittlerweil Branchen und spielt Mitgliedsbetriebe. Die Finanzdienstleistung ist eine der am meist boomenden am Finanzmarkt, wirtschaftspolitisch eine wichtige Rolle. Nicht nur die jüngsten Ereignisse an persönlichem sondern insbesondere der - auch in Zukunft weiterhin - zunehmende Bedarf tlei ungg zunehmend stärn nzdiensstleist Finanzmanagement für jeden Bürger, wird die Branche der Finan iert, informiert, ranche inform ungsbranch tleistungsb ienstleist ken. RisControl hat drei Jahrzehnte hinweg über die Finanzdiens äum Jubiläum hrigen Jubil 30-jährige zum 30-jä lieren zum deren Entwicklung dokumentiert und kommentiert. Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg! KommR. Wolfgang K. Göltl Obmann Fachverband Finanzdienstleister, WKO Delegierter in europäischen Angelegenheiten der Fachgruppe Finanzdienstleister, WKW
Festschrift 30 Jahre risControl
30 Jahre risControldas sind 30 Jahre obje ktive, kompetente und Berichterstattung aus vielschichtige der Versicherungswir tschaft. Dieses Magazin ist vo m Markt nicht mehr wegzudenken und hat si baren Informationsmed ch zum unverzichtium unserer Branche entwickelt. Gerade auch für die ca . 3.500 aktiven österr eichischen Versicherun innovativen und unabhäng gsmakler, die igen Experten in Versi cherungsfragen, über mehr als 55% des N die bereits eugeschäfts abgewickel t wird, ist risControl ein sehr wichtiger Info seit Beginn an rmationsträger und M ed ie np ar In diesem Sinne bedank tner. e ich mich auch ganz he rzlich bei Herrn Kar bedeutender Wegbereit l Wrumen, ein er für die unabhängige M ak lerschaft, der maßgebl großartige Entwicklung ich für die des Fachmagazins vera ntwortlich ist, und bei folgerin, Frau Doris seiner NachSchachinger, die das M agazin sehr erfolgreic 30 Jahre risControl h weiterführt. bedeutet nicht nur ein R üc kblick auf die Entwick objektiven Fachmagazin lungg eines s, sondern vielmehr au ch ein Auf derungen der Zukunft u f tr t rag ag, sisich ch de den Her erau gemeinsam zu stellen. ausf sfor orIc h freue micich da Jahre hochklassiges In d a he h e r au auf weieite tere formationsservice und re 30 auf beste Zus der gesamten Branche u s am a m m en e n ar a rbe beitit imim InInte . tere ress sse Akad. Vkfm. Gunther Riedlsperger, Bundesobmann Fachverband Versicher ungsmakler und Berat er in Versicherungsangele genheiten Österreichs
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Festschrift Festschrift 30 30 Jahre Jahre risControl risControl
R l ions im Austria VersicherungsP l c Relat Als ich zu Beginn 1980 die Vorstandsabteilung für Publi KONTROLL“ (so konzern übernahm hatte ich auch erstmals Gelegenheit das Magazin „RISK schrieb man damals das heutige risControl) durchzublättern. Medium durch Damals ahnte ich noch nicht, welch ein facettenreiches Programm mir dieses Herausgeber und Jahrzehnte bieten würde.Wieviele hochinteressante Diskussionen ich mit dem führen würde; Versicherungsmakler Karl Wrumen und später auch mit seiner Tochter Doris und vorallem wieviele Artikel ich für dieses Medium schreiben sollte. r nicht gerade harDabei war mein Erstgespräch mit Karl Wrumen (der mit meinemVorgänge der Versicherungsmonierte) eher sehr formell.Ich erinnere mich, dass es um die Bedeutung meinte, in Österreimakler in Österreich ging.Als ich Vergleiche zu Westeuropa brachte und nationalisierung des ch werde diese Vertriebsschiene nicht zuletzt wegen der stärkeren Inter “ gebrochen. Geschäfts in den nächsten Jahren einen Aufschwung erleben, war der „Bann Artikels.Weitere Einem Interview für risControl folgte die Einladung zur Publikation eines Einladungen folgten. ersten drei Bände Lange bevor ich im Jahre 1988 die mit über 100 Ko-Autoren verfassten hatte ich Gelegenheit der „VERSICHERUNGSGESCHICHTE ÖSTERREICHS“ herausgab, historische Themen im risControl neben spartenbezogenen Darstellungen zahlreiche assekuranz zu diesem als Weltzu behandeln. Aus heutiger Sicht darf ich feststellen, dass die Grundlage g schichte Österreichs IN werk bezeichneten enzyklopädischen Sammelwerk der Versicherungsge und MIT risControl gelegt wurde. eschön Dankeschö als Dank und als aft und In Band VIII des Werkes wurde aus Achtung vor dieser Partnerschhaft der Beitrag „Von Risk Kontroll zu risControl“ eingebaut. Jahre.e. he Jahr eiche Ich wünschen dem Medium und seinen Gestaltern noch viele erfolgreic Univ. Prof. DDr Wolfgang Rohrbach
Festschrift 30 Jahre risControl
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Festschrift 30 Jahre risControl
ARAG Österreich gratuliert risC ontrol zum 30-jährigen Bestehen „risControl hat vor 30 Jahren di e Fachpresse um ein wertvolles Medium reicher gemac ht und wurde zur Pflichtlektüre für alle in der Fin anzdienstleistungsbranche. Wir gratulieren recht he rzlich zum Geburtstag, dem Team zu seinen Leistungen un d freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.“ Dr. Herbert Kittinger, Vorstandsvorsitzender ARAG Öst erreich
IHR RECHTSSCHUTZ-SPEZIALIST
risControl verdient Anerkennung für 30 Jahre kompetente Berichterstattung.
Mit Recht.
Für ein erfolgreiches Spezialmagazin gilt das Gleiche wie für einen führenden Spezial versicherer: Konsequente Qualität im Angebot und die Sicherung der Leistungen schaffen Vertrauen und Kundenbindung. ARAG steht in Österreich seit über drei Jahrzehnten für Recht und Schutz und gratuliert risControl zum 30. Geburtstag. www.ARAG.at
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Festschrift 30 Jahre risControl
nt auf den „30 Jahre risControl“ – das sind 30 JJahre FFachhkkompetenz undd Engageme erheit Punkt gebracht. risControl nennt sich selbst „Nachrichtenmagazin für Sich ig auch und Vermögen“. Für die Helvetia ist es aber noch mehr: Es ist gleichzeit der ein Journal mit dem Anspruch, neben Fachinformation und Personellem aus zu kurz Branche die Unterhaltung und das Aufgreifen von kritischen Themen nicht spakommen zu lassen. Gerade dieses Engagement, kritische Themen nicht auszu en zu ren, bestimmte Anliegen bewusst zu fördern und immer wieder für Innovation abe sorgen (beispielsweise mit dem „risControl ONLine“, der elektronischen Ausg immer von risControl) zeichnet dieses Magazin aus. Ein großes Anliegen war auch hen wieder, mit Leserumfragen zur Serviceverbesserung in der Beziehung zwisc nüber Versicherern und Vermittlern beizutragen. Generell agiert risControl gege es nur allen Partnern offen und flexibel. Nicht zuletzt muss erwähnt werden, dass durch wenige Magazine gibt, die seit der Gründung bereits mehrere Jahrzehnte linie latttlinie tliche BBlat inheiitlich die gleiche Eigentümerfamilie geführt werden. So wird einee eeinhe eiertt,, um ffeier ubilääum ähriggee JJubil gewährleistet. Die Helvetia, die heuer bereits das 150-jjähri tstag eburrtsta unden GGebu um rrunde gratuliert dem vergleichsweise noch „jungen“ risControl zum sehr herzlich! Dr. Burkhard Gantenbein, Vorsitzender des Vorstandes der Helvetia Versicherungen AG
Meine persönlichen Schutzengel von Helvetia: Heute und in der Zukunft. Eine gute Ausbildung ist für fast 90 % der Österreicherinnen und Österreicher die wichtigste Investition, die sie für ihre Kinder tätigen.* Mit CleVestino, der fondsgebundenen Lebensvorsorge für Kinder, nehmen wir unsere Verantwortung in diesem Bereich wahr. Auch die Unfallversicherung ProTectino ist speziell auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt. Mehr auf www.helvetia.at
Die individuelle Versicherung aus der individuellen Schweiz. *Helvetia-Studie/GfK Austria, 2008. Helvetia Versicherungen AG, Hoher Markt 10 –11, 1010 Wien, T +43 (0) 50 222-0, F +43 (0) 50 222-91000, www.helvetia.at
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Festschrift 30 Jahre risControl
Sich heutzutage im Dschungel des „Mediamil“-Komplexes und der On line-Informationsflut zu Recht zu finden und an die richtigen und aktuellen Informa tionen heranzukommen, stellt eine wahre Hera usforderung an die Leserschaft da r. risControl ist ein ideales, modernes Medium der Finanzwirtschaft, um dieser He rausforderung gelassen zu begegnen. Für HDI ist risControl aber nicht nur eine kompetente Quelle an N ews aus der Versicherungswelt, sondern auch als ein Fachmagazin mit hoher Re ichweite und geringem Streuverlust ein wichtig er Geschäftspartner unseres Haus es. Sehr leserfreundlich sind das An gebot einer Online-Ausgabe und da s elektronische Medienarchiv. Diese Tools ergänze n die klassische Print-Ausgabe he rvorragend. Sie ermöglichen der Leserschaft, mit dem Tempo der Kommunikations branche Schritt zu halten und bei Bedarf auch einen chronologischen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Last but not least gratuliert HD I risControl zu der erfolgreeicichheen PPeerrffoorrmmaanncce iinn den vergangenen 30 Jahren und wü nscht risControl viel Erfollg ffüür ddieie ZZuukkuunnfftt.. Günther Weiß, Vorstandsvorsitzender, HDI Vers icherung AG
Bevor die Melkk체he der Nation der Nation stier werden: stier werden:
Kleinste Pr채mien. Kleinste Pr채mien. ng u r e h c i overs e n u n g t u A Die edi b t s b l 0 e mit S / 8 1 1 3 2 1 Te l . 0
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Festschrift 30 Jahre risControl
„30 Jahre risControl: Das sind 30 Jahre aktuelle B erichterstattung, Analysen und Kommentare zu Theme n des Vertriebs. Informativ und gut aufbereitet berichtet das Team von risControl über Trends und Chancen und b ietet monatlich einen umfassende n Branchenüberblick mit w ichtigen Informationen für alle Vertriebsschienen. Herzlic he Gratulation zum Jubiläum und weiterhin viel Erfolg!“ Dr. Günter Geyer Generaldirektor Wiener S tädtische
H/F - PLUS
FT: L I H T H C I N O WENN VOODO
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Wir können Ihren Schaden auch nicht verhindern. Jedoch bietet Ihnen HDI effizienten Schutz gegen finanzielle Einbußen bei Schäden an Ihrem Eigentum. Unsere Versicherungssparten:
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Tel.: 050 905-501 Fax: 050 905-502-602 E-Mail: office@hdi.at
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Festschrift 30 Jahre risControl
Sehr geehrte Redaktion!
t werden, als erstes Maklerhn wä er ng stu lei er oni Pi die f dar 30 Jahre risControl: Zunächst nz, aber auch die Dialoete mp Ko e ch hli fac die ts sei er ben. Ein . magazin Geschichte gemacht zu ha bis heute einzigartig bleiben sollte t Ar ner sei in der , itt ftr Au ern und gqualität prägten den medialen ussionskultur zwischen Versicher sk Di e neu e ein e rd wu ge Au im Die Zeitthemen immer des fruchtbaren Austauschs gem for att Pl e ein en sag hl wo f Maklern etabliert, ja man dar agierte Unterstützung im eng die ch dur t etz zul ht nic zt, e geset schaffen. Dabei wurden Maßstäb te die Redaktionsarbeit im besten äg pr t eis nsg tio ova Inn en. ogi nol Aufbau und Einsatz neuer Tech ntrol die unangefochtene Co ris wo en, ung ag fr be ler ak M der Sinn. So auch bei der Einführung echte Entwicklung. Hier darf die er fsg dar be für e lag und Gr die Nummer Eins ist. Feedback ist blicken. Im Spiegel ol ntr Co ris auf ng tzu hä tsc er W derer Versicherungswirtschaft mit beson hen Maklerschaft und Versicheisc zw te ich sch ge gs fol Er e am ins der Meinungen konnte die geme rern qualitativ gewinnen. risControl Tradition hat. in das , ort W ene off das ist en beton Apropos Qualität: Besonders zu Polarisierung wurde nicht gedie ch Au n. lte ha ge rg Be m ter Mit Meinung wurde nicht hin beliebtestes Maklermagazin als atz Pl den ihm s wa l, ofi Pr hat scheut. Der Effekt: risControl sichert. der zung der setzun rtset Fort die Fo auf die sich auf eut sic fr und äum bil Ju zum st ich rzl he Das Haus Allianz gratuliert Erfolgsgeschichte von risControl. Ihr Wolfram Littich
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Die Zukunft R
isControl hat eine Zukunft, auch wenn Printmagazinen schon vor langem das Aus prophezeit wurde. Neben unserem langbewährten risControl haben wir außerdem unsere Online-Magazine, die Homepage und unser risControl Europe. Hier wird auch ein Teil unserer Zukunft liegen. Informationen aus und über die Europäische Union werden in allen Sprachen, allen Versicherungs- und Finanzvermittlern in Europa zur Verfügung gestellt. Neben diesem Online-Magazin wird es auch eine Internetplattform geben, die als Marktplatz für den europäischen freien Vermittler dienen soll. Dienstleistungsangebote, Versicherungsunternehmen, ofzielle Vertretungen, wie Kammerorganisationen, Berufsgruppenvertretungen sollen und werden hier vertreten sein, ein Marktplatz, der dem Konsumenten im öffentlichen Bereich, Hilfestellung beim Suchen von Versicherungs- und Finanzprodukten geben soll, gleichzeitig aber auch mit einem Verzeichnis der freien Vermittler dient und im geschlossenen internen Bereich eine Plattform für Versicherungs- und Finanzunternehmen, Softwareanbieter und allen Dienstleistungsbereichen rund ums Thema Versicherung und Finanzen. Das ist ein Teil der Zukunft von risControl. Aber es gibt nicht nur Zukunftsversionen. Auch die Gegenwart ist ein wichtiger Teil unserer Redaktion. So ist unser Geschäftsführer Christian Proyer übrigens der Mann, der den ersten Computer (erwähnt im Artikel „15,-- Schilling bitte“) damals besorgt
hat, der seit den Anfängen unsere EDV betreut, Programme entwickelt und dafür sorgt, dass alles reibungslos funktioniert. Außerdem wacht er darüber, dass Veranstaltungen wie die 30-Jahresfeier in einem vernünftigen Kostenrahmen bleiben und dass das Feuerwerk nicht bis nach Ungarn sichtbar ist. Unser Backofce wird seit fast einem Jahrzehnt von Margit Jahrmann geleitet. Sie ist unser Detektiv, kein Rechtschreibfehler wird übersehen und schon der kleinste
Grammatikfehler gibt immer wieder Anlass für stundenlange Diskussionen. Nicht vergessen möchte ich unseren Goran Devrnja. Hier haben wir Künstlerhände über trockener Materie sitzen. Aus noch so „trockenen“ Gesetzestexten zaubert er ein grasches Meisterwerk. Natürlich kann ich nicht alle unsere Mitarbeiter hier namhaft erwähnen - aber DANKE an alle, die die Zeit mit risControl verbringen und ihr Können und ihre Arbeitskraft so gut einbringen. (ds)
Impressum: “risControl” - Eigentümer, Herausgeber & Verleger, Redaktion: AT Zeitschriftenverlag GmbH, A 3100 St.Pölten, Purkersdorferstraße 6/II/7, Telefon: +43 (0)720 515 000, Fax: +43 (0)720 516 700, e-mail: ofce@at-verlag.at Titelbild: AT Verlag, Weitere Bilder: AT Verlag, Niko Formanek Firmenbuch: HG Wien., 273317m. Nachdruck nur mit Quellenangabe u. schriftlicher Genehmigung d. Verlages. Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder und müssen sich nicht mit jener der Redaktion decken. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht retourniert. Mit der Annahme u. Veröffentlichung eines Artikels erwirbt der Verlag das ausschließliche Verlagsrecht daran, bis zum Ende des, der Veröffentlichung, folgenden Jahres. Produktanalysen werden nach besten Wissen erstellt, jedoch OHNE JEDE Gewähr. Angaben und Mitteilungen, welche von Firmen stammen, (pdi+/o/Public relation, oder namentlich gezeichnete Artikel), unterliegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion. Ihre Wiedergabe besagt nicht, daß sie eine Empfehlung oder die Meinung der Redaktion darstellen. „risControl“ identiziert sich gemäß dem österreichischen Medienrecht nicht mit dem Inhalt angeführter Brancheninformationen und den in Interviews geäußerten Meinungen. Abonnementbestellungen gelten auf ein Jahr, ab dem Monat der Bestellung und verlängern sich jeweils um ein Jahr, sofern das Abonnement nicht spätestens ein Monat vor Ablauf des Bestellzeitraumes gekündigt wird. Für Anzeigen sind die allgemeinen Anzeigenbedingungen des Österreichischen Zeitschriftenverbandes vom 1. Februar 1990 bindend. Es gilt der Anzeigentarif Nr. 01 vom 02.01.2006 / (ca)
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Wir danken den Sponsoren f端r die Zusammenarbeit bei unserer 30 Jahresfeier