CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
EINZELHÄUSER, „STADTVILLEN“
Charakteristik: Freistehend angeordnete Einzelgebäude allseitige Orientierung, möglichst viele (Wohn)Einheiten an einer vertikalen Erschließung 38 Geschoße
Bebaute Fläche
2226 %
Gebäudeabstand im Mittel 1318m Traktiefe
10 30 m
Geschoßanzahl
3
3+T
4
5
8
GFD
1,1
1,3
1,4
1,8
2,2
110
120
150
165
Whg./ha
90
Der Bautypus der freistehenden Einzelhäuser kommt in verschiedener Ausprägung vor. Es beginnt bei der geringsten Bebauungsdichte mit dem freistehenden Einfamilienhaus mit 13 Geschoßen und reicht über die hier abgebildeten Stadtvillen mit 35 Geschoßen hin zu gruppierten Hochhäusern mit hoher Geschoßflächendichte. Im Gegensatz zu blockförmigen Bebauungen gibt es kein Innen und kein Außen und keine Hauptorientierung. Entsprechender Umgang mit den Zwischenzonen notwendig. Vorteile sind: Anpassbarkeit an verschiedene Grundststückskonfigurationen, Vermeidung von baulichen Großformen, mögliche gestalterische Vielfalt bei Aufteilung auf verschiedene Architekten und/oder Bauträger. Nachteile können sein: Einsichtprobleme bei geringen Gebäudeabständen, einseitig nach Norden orientierte Wohnungen, schlechter Schutz gegen Straßenlärm. Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: ja Privatheit (Einsichtschutz):
Spänner egal
Bauplatzgröße Bauplatzbreite Bauplatztiefe
1,63,3 ha 150 m 100 m
Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität: Parkierung:
ja hoch gering
in Abstandsflächen gering
Tiefgarage (je Haus oder gemeinsam)