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Kfz-Mechatroniker

Kfz-Mechatroniker (m/w/d) Das Lieblingsstück wieder zum Laufen bringen

Die Kraftfahrzeugbranche befindet sich im Wandel – wieder mal, möchte man sagen. Konnten viele Autobesitzer bis vor zehn Jahren mit etwas Grundkenntnis noch selbst kleine Reparaturen an ihrem Fahrzeug vornehmen, war das in den letzten Jahren nicht mehr ohne Weiteres möglich, weil viele Komponenten elektronisch geregelt wurden und eine eigenhändige Reparatur in der heimischen Garage nur noch selten klappte. Das wirkte sich auch auf den Beruf des Kraftfahrzeug-Mechanikers aus. Der heißt mittlerweile Mechatroniker, was schon darauf hindeutet, dass Elektronik auch bei der Berufsausbildung immer mehr im Vordergrund steht. Hightech hat in Form von Sensoren und Kameras Einzug im fahrbaren Untersatz gehalten, alles ist mit allem irgendwie verbunden und lässt sich deshalb kaum noch isoliert reparieren. Fernziel dieser nicht mehr aufzuhaltenden Entwicklung ist das autonome Fahren. Dann braucht man wohl auch keinen Führerschein mehr. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, da kommt auf die Kfz-Branche schon die nächste „Revolution“ zu. Benzin und Diesel sollen immer mehr verschwinden, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und solche mit Elektromotor sollen zumindest hierzulande die Umwelt entlasten. Das wirkt sich erneut durchgreifend auf die Branche aus, Elektroautos brauchen weniger Wartung, verlangen keinen Ölwechsel, und für die Fertigung braucht man weniger Personal. Der Beruf des Kfz-Mechatronikers wird sich erneut grundlegend wandeln. Im Arbeitsalltag kann man mehrere Arbeitsschritte unterscheiden. Zunächst wird das Fahrzeug mithilfe von Mess-, Test- und Diagnosesystemen gewartet. Auftauchende Schäden werden behoben, dabei muss in den meisten Fällen ein Ersatzteil beschafft werden. Das neue Teil wird dann eingebaut und an die elektronischen Systeme angeschlossen. Dabei tritt das Problem auf, dass hier mit Ersatzteilen kaum noch improvisiert werden kann, weil die Systeme aufeinander abgestimmt sind und oft nur Original-Ersatzteile passen. Das führt zum vierten Schritt: Die Fahrzeugsysteme müssen nachgerüstet werden. Je nach Kilometerleistung und Händlervorgabe wird dann gleich eine Inspektion vorgenommen oder diese wird separat zu einem speziellen Termin durchgeführt. Den Allround-Mechaniker, der sich mit allen Fahrzeugtypen auskennt, wird es aufgrund der Komplexität und der Spezialisierung bei den Anbietern bald nicht mehr geben. Nach einer gemeinsamen „Grundausbildung“ im dualen System wird eine Spezifizierung vorgenommen. Fünf Schwerpunkte stehen zur Wahl: PersonenkraftwagenTechniker, Nutzfahrzeug-Techniker, Motorrad-Techniker, System- und Hochvolttechniker sowie Karosserie-Techniker. An der Beliebtheit des Berufes wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern. hfr

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