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Fachkraft in der Wasserversorgung

Fachkraft in der Wasserversorgung (m/w/d) Sorgt für das Lebenselixier

Die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik ist eine klassische Ausbildung im dualen System von Berufsschule und Praxisphasen. Das Wasser ist unser (Über-)Lebenselixier. Es wird täglich zum Waschen, Kochen, Heizen und für tausend andere Sachen benötigt. Und Wasser sollte auch noch immer gleich schmecken. Deshalb werden jährlich viele Millionen Euro in Klärwerke und Wasseraufbereitung investiert, auch im privaten Bereich. Die Infrastruktur, die zum Wassertransport nötig ist, muss immer intakt sein und ohne Unterbrechung funktionieren. Egal, ob man morgens duscht, kurz darauf Eier kocht oder sich abends einen Tee aufbrüht – nirgends und nie darf Wasser fehlen. Dabei ist es eines der günstigsten Lebensmittel, zumindest da, wo man problemlos drankommt. Da gleichbleibend gute Qualität, sichere und ungehinderte Erreichbarkeit und stets gleichbleibende Qualität in unserem Land zur Gewohnheit und zur Grundversorgung gehören, haben die Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik einen sehr verantwortungsvollen und hoch geschätzten Beruf. Sie werden aber meist nicht da gebraucht, wo das Wasser an der Quelle zu Tage trittt, sondern da, wo es verarbeitet wird, also beim Verbraucher. Der Beruf ist als Umweltschutzberuf eingruppiert. Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik sorgen auch dafür, dass das gereinigte Wasser ohne neue Einbindung von Gefahrenquellen bis in den Haushalt kommt. Die Fachkraft für Wasserversorgungstechnik wird im verarbeitenden Gewerbe genauso gebraucht wie im privaten Bereich, wenn es darum geht, Wohnkomplexe oder Neubausiedlungen an die örtlichen Anbieter anzuschließen. Der Klimaschutz spielt im Berufsalltag der Fachkraft für Wasserversorgungstechnik ebenfalls eine große Rolle, denn übermäßiger Wasserverbrauch schadet nicht nur der Umwelt, sondern beeinflusst auch das Klima. Das natürlich auftretende Wasser in Flüssen und Seen kann meist nicht sofort verwendet werden, weil es in den allermeisten Fällen zu stark verschmutzt ist. Schon kurz nach dem Entspringen werden Fließgewässer mit äußeren Einflüssen konfrontiert, so dass hieraus entnommenes Wasser immer erst aufbereitet werden muss. Ein weiteres zentrales Aufgabengebiet ist die Speicherung von Wasser in Auffangbecken und Reservoiren. Diese sind vor weiteren Einflüssen zu schützen, denn sie sind die Vorstufe zum Trinkwasser, das später aus dem Wasserhahn fließt. Ist das Wasser so weit aufbereitet, dass es für den Endverbraucher trinkfertig ist, darf es sich nicht mehr verändern. Die Sicherheitsvorkehrungen können daher gar nicht groß genug sein.

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Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss Ausbildungsdauer: 3 JahreArbeitszeit: werktags Ausbildungsvergütung: zwischen 874 Euro im ersten und 1.040 Euro im dritten Lehrjahr

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