Sommer 2022
SOMMERZEIT Dafür leben wir.
MAGIE DER BERGE Wanderbarer Almsommer
ALPINE KÜCHE Klassiker aus Fluss und See
LEBENS(T)RÄUME Salzburger Festspiele 2022
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Unbeschwert und sicher urlauben im SalzburgerLand sicheres.salzburgerland.com
„Das Leben ist das, was dir passiert, während du Pläne für die Zukunft schmiedest“, soll John Lennon einst gesagt haben. Er hat wohl recht damit: Sollte man das Leben nicht beim Schopf packen und rein gar nichts auf die lange Bank schieben? Wir haben im SalzburgerLand Menschen getroffen, die genau das tun: Sie verfolgen voll Begeisterung ihre ganz persönlichen Lebensträume. Die Natur spielt bei jedem von ihnen eine große Rolle. Sie ist ein Ort des Rückzugs, der Inspiration, der Achtsamkeit. Sie ist eine weise Gelehrte, die uns sprichwörtlich an die Hand nimmt, um uns zu unseren eigenen Träumen zu führen. Lassen auch Sie sich davon inspirieren. Unter dem Motto „Wanderbarer Almsommer“ lädt das SalzburgerLand dazu ein, unsere wunderschönen Almen zu entdecken: Als Orte, an denen man sich selbst und den eigenen Träumen besonders leicht auf die Spur kommen kann. Ob beim Wandern oder beim Radfahren, im Garten, an einem liebevoll gedeckten Tisch oder unter dem nächtlichen Sternenzelt: Entdecken Sie, wofür Sie leben! Manche Pläne sind schön und wichtig: vor allem, wenn sie mit Ihrem Urlaub im SalzburgerLand zu tun haben.
Ihr Leo Bauernberger
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Lebens(t)räume im Salzburger Land 12 Großarltal
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Wanderbarer Almsommer 15 Region Hochkönig
16 Salzburger Sportwelt 18 Flachau 20 Salzburger Burgen & Schlösser / Naturschätze 21 Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern 22 WildkogelArena
24 MittersillHollersbachStuhlfelden 25 Raurisertal
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Grüne Genussreise mit dem E-Bike 29 Gewinnspiel 30 Zell am SeeKaprun
32 Tennengau 33 Salzburger Originale
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Den fisch ich mir 36 Alpine Küche Rezept 37 Salzburger Seenland 38 Salzburger Lungau
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39 5 Schätze in Stadt und Salzkammergut
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Ein Sommer im Garten
46 Österreichs größte Bike- Region / Saalbach Hinterglemm
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43 Stadt Salzburg
Almsommer für die ganze Familie
44 Gastein
49 Obertauern
45 Salzburger Sonnenterrasse
50 Anreise Information Impressum
Sonnenaufgang in der Salzburger Sportwelt
Weitere Geschichten unter magazin.salzburgerland.com WWW.SALZBURGERLAND.COM | #SALZBURGERLAND
Auf dem Salzburger Almenweg durchs Großarltal
Sommerfrische am Fuschlsee
LEBE DEINEN TRAUM! LEBENSTRÄUME SIND DAZU DA, UM VERWIRKLICHT ZU WERDEN: DAS SALZBURGERLAND IST DER PERFEKTE ORT DAFÜR. WIR HABEN AUSSERGEWÖHNLICHE MENSCHEN GETROFFEN, DIE HIER IHREN GANZ PERSÖNLICHEN TRAUM LEBEN. Katharina Wohlfahrt / Franziska Lipp
Lebensraum mit Stadtblick: Karoline Greimels Bienen brechen direkt vom Museum der Moderne Salzburg am Mönchsberg zu ihren Sammelflügen auf.
„MEIN TRAUM IST ES, DASS MENSCHEN SORGSAMER MIT DER NATUR UMGEHEN.“ Stadtimkerin Karoline Greimel
Die meisten von uns kennen das schöne Gefühl, etwas voller Hingabe und Stolz zu tun. Mit Begeisterung, die uns antreibt und erfüllt. Mit Leidenschaft für Aufgaben und Ziele, die unserem Leben einen Sinn geben. Wir haben uns auf die Suche begeben, und wir haben sie gefunden: außergewöhnliche Lebens(t)räume, die uns die Menschen im SalzburgerLand ganz nahe bringen. Die passionierte Imkerin, der glückliche Hüttenwir t, der junge Kochlehrling und die hochtalentierte Schauspielerin sind auf den ersten Blick grundverschieden, doch die Persönlichkeiten in unseren Porträts haben etwas gemeinsam: die Liebe zum S alzburgerLand und eine tiefe Verbundenheit mit diesem Fleckchen Erde. Begleiten Sie uns ein Stück auf dieser einzigartigen Reise. Weil Träume es wert sind, gelebt zu werden!
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Lebens(t)räume im SalzburgerLand
Karoline Greimel Pensionierte Psychologin Naturliebhaberin Imkerin mit Leib und Seele
„An den öffentlichen Plätzen in Salzburg habe ich oft Zuschauer. Das ist das Schöne am Stadtimkern: Man hat Zaungäste und die Möglichkeit, Naturbewusstsein zu schaffen.“
Aus Liebe zur Natur Karoline Greimel war 40 Jahre lang als klinische Psychologin tätig. Mittlerweile ist sie glückliche Pensionistin und widmet sich voll und ganz ihrer Leidenschaft: der Imkerei. Doch warum gerade Bienen? Das ist eine lange und spannende Geschichte, die uns nach Amerika führt: „Alles begann vor knapp 20 Jahren. Davor war ich längere Zeit auf einem Forschungsaufenthalt in den USA, und da waren Hochhaus-
bienen populär. So bin ich auf die Idee gekommen, dass Bienen auch für mich die idealen Haustiere wären. Also habe ich auf meiner Dachterrasse in der Franz-Josef-Straße einen Bienenstock aufgestellt. So ist die Liebe zu den Bienen entstanden.“ Dabei ist es vor allem das Zusammenleben der Bienen, das die Hobbyimkerin von Anfang an faszinierte: „In einem
Bienenstock wohnen an die 50.000 bis 60.000 Individuen. Dass das funktioniert, ist wirklich ein Naturwunder.“ Apropos Naturwunder: Für die Zukunft wünscht sich Stadtimkerin Karoline einen sorgsameren Umgang mit der Natur. Das menschliche Leben sei schließlich ohne Pflanzen und Tiere nicht denkbar. Das Imkern in Salzburg bietet ihr die Möglichkeit, dieses Bewusstsein in einmaliger Umgebung zu schaffen.
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SOMMERLICHE LEBENS(T)RÄUME Entdecken Sie noch mehr Menschen, die im SalzburgerLand ihre Lebensträume verwirklichen. Lassen Sie sich inspirieren!
BIENENLIEBE Der feine Bio-Honig von Karoline Greimels Stadtbienen kann in Feinkostläden in und rund um die Stadt Salzburg käuflich erworben werden. Wer tiefer in das Metier der Imkerei eintauchen möchte, tut das am besten beim BioParadies-SalzburgerLand-Partner „Bienenlieb“ am südlichen Stadtrand von Salzburg. www.stadtimkerei-greimel.at | www.bienenlieb.at SALZBURGER ALMSOMMER Die Stuhlalm liegt am Fuße der eindrucksvollen Bischofsmütze im Lammertal: Bekanntheit erlangte sie durch die Skilegende Marcel Hirscher, dessen Eltern die Hütte lange Zeit gepachtet hatten und der hier seine Kindheit verbrachte. Heute wird die Stuhlalm von Mark Worlitzer voller Engagement bewirtschaftet. www.stuhlalm.at | www.almsommer.com SALZBURGER FESTSPIELE Die Salzburger Festspiele zählen zu den renommiertesten Musikfestivals für Opern, Konzerte und Schauspiel weltweit: 2022 finden sie von 18. Juli bis 31. August statt. Absoluter Klassiker seit der allerersten Stunde ist der „Jedermann“ aus der Feder von Hugo von Hofmannsthal. www.salzburgerfestspiele.at ALPINE KÜCHE Das SalzburgerLand gilt als Wiege der Alpinen Küche mit achtsamen Köchen, versierten Genusshandwerkern, wertvollen Zutaten und traditionellen Rezepten. Einer ihrer virtuosesten Vertreter ist 4-Hauben-Koch Vitus Winkler in St. Veit, bei dem Christian Prodinger seine Lehre absolviert. www.sonnhof-vituswinkler.at | www.alpine-kueche.at
Mark Worlitzer Ehemaliger Marketing-Manager Leidenschaftlicher Gastgeber Hüttenwirt auf der Stuhlalm
Glückliche Gäste, glücklicher Hüttenwirt Mark Worlitzer erfüllte sich seinen Lebenstraum erst nach 25 Jahren im Marketing. Mit der Stuhlalm in Annaberg im Lammertal verbindet ihn eine lange Geschichte. Als 2018 ein neuer Pächter gesucht wurde, beschloss er, diese Aufgabe zu übernehmen: „Mein Vater hat in diesem Almgebiet seit 60 Jahren privat eine Almhütte gepachtet. Ich selbst hab hier oben als kleiner Junge das Laufen gelernt. Meine Kinder ebenso. Ich hatte schon als Jugendlicher den Traum, irgendwann eine eigene Hütte zu bewirtschaften.“ Dass es dann genau diese Hütte wurde, war für ihn in mehrfacher Hinsicht ein Glücksfall: „Ich kenne die Gegend von klein auf in- und auswendig. Nach vielen Gesprächen mit meiner Familie stand fest, wir machen das jetzt. Nun bin ich von Mitte Mai bis Ende Oktober heroben.“ Den Rest des Jahres wohnt der gebürtige Münchner mit seiner Frau und den beiden Kindern am Chiemsee. Mark und seine Familie nehmen in Kauf, dass sie jeden Sommer fünf Monate voneinander getrennt sind, damit er sieben Tage die Woche von früh bis spät für seine Gäste da sein kann. Das funktioniert nur, wenn man liebt, was man tut. Für Mark ist die Stuhlalm der schönste Arbeitsplatz, den es gibt, weshalb er seiner Berufung noch lange nachgehen möchte. Ansonsten ist der Hüttenwirt glücklich, wenn seine Gäste zufrieden sind. Und ist es nicht vor allem die Aussicht auf Glück und Zufriedenheit, die uns alle nach der Erfüllung unserer Lebens(t)räume streben lässt?
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Lebens(t)räume im SalzburgerLand
„Schon als Kind war ich viel und gerne in der Mozartstadt.“
Christian Prodinger 17 Jahre jung Zum Kochen berufen Lehrling im dritten Jahr am Sonnhof
Von der Oma zur Kochlehre inspiriert Christian Prodinger wusste schon als kleiner Junge, was er einmal werden möchte. „Für mich hat’s noch nie was anderes gegeben als Kochen. Oft fühle ich mich, als ob ich nur dafür geboren wurde.“ Mit dieser Aussage hat uns der 17-jährige Lehrling tief beeindruckt. Christians persönliches Erfolgsrezept für den Arbeitsalltag in der Küche wurde ihm vor allem durch seine Großmutter vermittelt: „Mit drei Jahren habe ich meiner Oma das erste Mal in der Küche geholfen. Beim Abwiegen der Zutaten und beim Umrühren. Manchmal habe ich ihr aber auch einfach gespannt zugeschaut. Und ich habe es sofort geliebt – alles: die Zubereitung der Speisen und die damit verbundenen Geschmackserlebnisse! Von dem Tag an war mir klar: Ich will Koch werden.“ Lange Zeit stand allerdings nicht fest, ob Christian seiner Leidenschaft weiter würde nachgehen können. Als Folge eines angebrochenen Lendenwirbels erlitt er einen doppelten Bandscheibenvorfall. Mittlerweile hat er seine Schmerzen dank gezielter Physiotherapie im Griff. Zum Glück, denn den Beruf zu wechseln war für den jungen Koch in Ausbildung unvorstellbar. Christian wird seine Lehre bei 4-Hauben-Koch Vitus Winkler am Sonnhof in St. Veit im Pongau abschließen. Geplant ist, im Anschluss für eine gewisse Zeit ins Ausland zu gehen, um Neues zu sehen und internationale Küchen kennenzulernen. Aber irgendwann möchte er mit neuem Wissen und mehr Erfahrung in seine Heimat zurückkommen.
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Anna Rieser Schauspielerin aus Gastein „Nestroy“-Preisträgerin „Schuldknechts Weib“ im Jedermann
Ab Juli 2022 ist Anna Rieser zum zweiten Mal in der Rolle von „Schuldknechts Weib“ im „Jedermann“ zu sehen.
Stark auf der Bühne, still in der Natur Starke Frauen begleiten Anna Rieser schon ihr Leben lang. Für ihre Rolle als „Grace“ in dem Lars-von-Trier-Stück „Dogville“ wurde die Gasteinerin 2019 mit dem Nestroy-Preis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet, im Sommer 2021 verkörperte sie erstmals „Schuldknechts Weib“ im Festspielklassiker „Jedermann“. Bewerben kann man sich für eine solche Rolle nicht, man wird berufen. Und mit dem Anruf von Schauspielleiterin Bettina Hering ging für Anna Rieser ein Lebenstraum in Erfüllung. Mit ihrem Engagement bei den Salzburger Festspielen kehrt sie 2022 erneut zu ihren Wurzeln zurück. Denn in der Festspielstadt Salzburg hat sie ihre Ausbildung am Mozarteum absolviert und erstmals Theaterluft geschnuppert. Anna Rieser gilt als eine echte Entdeckung in Österreich. Die 32-Jährige liebt ihren Beruf, schätzt aber auch die Ruhe als wichtigen Gegenpart zum fordernden Theaterleben. War sie als junges Mädchen eine leidenschaftliche Reiterin, schätzt sie heute die Natur als Rückzugsort zum Spazierengehen, und um auf andere Gedanken zu kommen. Ob am Mönchsberg, im Gasteinertal oder mit dem Oldtimer über die Großglockner Hochalpenstraße: Anna Rieser liebt es, in der Natur Ruhe zu finden und tief durchzuatmen. Die einzigartige Landschaft im SalzburgerLand bietet ihr und jedem einzelnen von uns die perfekte Bühne, um über eigene Wünsche und Träume zu sinnieren. Anna Rieser verfolgt – wie so viele andere Salzburgerinnen und Salzburger auch – beharrlich ihren Lebenstraum. Lassen wir uns von ihnen allen inspirieren. Dafür leben wir.
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Großarltal | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
ALMENLIEBE UND GIPFELGLÜCK GANZ OBEN RÜCKT DIE WELT IN WEITE FERNE, UND DAS GLÜCK MACHT SICH IM HERZEN BREIT: DA TRIFFT ES SICH GUT, DASS IM GROSSARLTAL ALLE WEGE IN DIE HÖHE FÜHREN.
Der Tag erwacht über den Hohen Tauern, die Kühe ziehen vom Stall auf die Weide, und aus dem Schornstein der Almhütte steigt Rauch auf. Bei unserer Rückkehr vom Gipfel werden wir bei Sennerin Bettina einkehren: Ihre idyllisch gelegene Hütte ist eine von 40, die es im „Tal der Almen“ gibt und wo Gäste mit Almschmankerln wie Käse und Kuchen verwöhnt werden. Weiter hinten im Tal geht es auf uralten Pfaden oder über drei knackige Klettersteige in den Nationalpark Hohe Tauern. Der Salzburger Almenweg führt durchs Tal, ebenso ein 140 Kilometer langes Mountainbikewegenetz. Das Glück wohnt im Großarltal in den kleinen Dingen und mitten in der Natur. Glücklich, wer das erkennt.
www.grossarltal.info
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Das vielfältige Aktivprogramm BERG-GESUND umfasst auch Gipfelwanderungen. Die Teilnahme ist für Gäste der 110 Partnerbetriebe kostenlos.
Großarl und das Bergsteigerdorf® Hüttschlag bieten Gästen alle Freiheiten. Die Bergbahnen bringen Familien schnell und komfortabel in die Höhe.
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Salzburger Almsommer
WANDERBARER ALMSOMMER
Was macht die Magie des Salzburger Almsommers aus, werden wir oft gefragt. Antworten gibt es viele, doch eigentlich möchten wir einfach nur raten: Geh rauf und finde es selbst heraus! Etwa bei einer beeindruckenden Bergseentour im Salzburger Lungau oder auf der „4 Berge, 3 Seen“Wanderung im Salzkammergut. Das Gefühl der Alm sollte mit dem Herzen erfasst werden und nicht mit dem Verstand. Und das gelingt am besten, indem man im wanderbaren Almsommer einfach die Bergschuhe schnürt und den Rucksack schultert. Es ist ein uralter Rhythmus, der auf den über 1.800 bewirtschafteten Almen im SalzburgerLand – nirgendwo gibt es mehr davon – spürbar wird: Hier sind Menschen am Werk, die an Traditionen glauben. Die mit beiden Händen zupacken und keine Mühen scheuen. Die Butter rühren und Käse machen. Die Wanderer empfangen, sie kulinarisch verwöhnen und ihnen ein Lager für die Nacht bereiten. Damit ihre Gäste so richtig durchatmen können und in der vollkommenen Stille einer Nacht in den Bergen die Magie des Salzburger Almsommers zu spüren bekommen. www.almsommer.com
Am 12. Juni wird der Salzburger Almsommer 2022 unter dem Motto „Musik & Kulinarik aus dem Salzkammergut“ auf der Schnitzhofhütte/Postalm in der Wolfgangseeregion eröffnet. Auf den rund 170 zertifizierten Almsommerhütten wie der Bergalm in St. Koloman oder der Kapelleralm in Embach wird der Almsommer besonders authentisch gelebt. Dazu gehört auch die traditionelle Alpine Küche im bäuerlichen Stil. Wanderbarer Almsommer Nirgends gibt es mehr Almen als im SalzburgerLand: Die meisten von ihnen sind in rund 60 bis 90 Minuten Gehzeit erreicht.
Region Hochkönig
DER HOCHKÖNIG UND SEINE WIESENKÖNIGIN TAUSCHE THRON GEGEN ALMWIESE: DENN DIE KÖSTLICHEN KRÄUTER UND ZAUBERHAFTEN BLÜTEN SORGEN FÜR INTENSIVE GENUSSMOMENTE.
Die Belohnung für acht Aufkleber verschiedener Almen im „Kräuteralmpass“? Eine prall gefüllte Kräutertasche!
Lass uns hier sitzen und die Welt wie von einem Thron aus betrachten: Der majestätische Hochkönig spendet Schatten, eine Wildbiene schaukelt auf der violetten Thymianblüte. Es duftet nach wilder Wiese, und auf der Hütte dort drüben wird die frisch gemolkene Milch zu Käse verarbeitet. 4-HaubenKoch Vitus Winkler hat für jede Kräuteralm am Hochkönig ein eigenes Kräutergericht kreiert, damit der kulinarische Genuss dem Wandergenuss in nichts nachsteht. Neun Etappen verbinden die 16 Kräuteralmen, die gemütlich erwandert werden können. Lass uns dieses königliche Gefühl noch einen Moment länger genießen.
www.hochkoenig.at
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Salzburger Sportwelt
Der Saukarfunktel in Flachau ist einer von sieben Bergen beim „Salzburger Gipfelspiel“.
BERG IN SICHT WER DIE GIPFEL DER SALZBURGER SPORTWELT ZU FUSS ODER PER E-MOUNTAINBIKE EROBERT, GENIESST GRANDIOSE AUSBLICKE UND SAMMELT UNVERGESSLICHE MOMENTE.
Seit Menschengedenken ziehen uns die Berge in ihren Bann: Wer oben auf einem Gipfel steht, dem eröffnet sich eine neue Welt. Der Blick schweift über verschneite Gipfel und weiter bis zum Horizont. Der Himmel scheint näher und der Alltag zugleich in den Hintergrund zu rücken. Da oben wird man sich selber wieder gewahr: den eigenen mentalen und körperlichen Kräften, den wichtigen Dingen im Leben. Einfach so – wunderbar unangestrengt und gelassen. In der Salzburger Sportwelt trägt man dieser Liebe zu den Bergen mit einem außergewöhnlichen Wanderangebot Rechnung: Das Salzburger Gipfelspiel führt auf sieben Berge, deren Botschaften es zu lauschen gilt. Es sind das die Bischofsmütze, der Penkkopf, der Rossbrand, der Saukarfunktel, der Gerzkopf, der Lackenkogel und das Hochgründeck, die durch eine spannende Geschichte
miteinander verbunden sind. Wer die Gipfelbox erworben hat, findet darin ein Tourenbuch mit Gedanken für den Weg. Auf den Gipfeln warten spannende Rituale und Prägestempel auf alle Gipfelspieler, und am Ende werden diese mit einer kleinen Überraschung belohnt. Auf einige dieser Gipfel gelangen Biker auch per E-Mountainbike, so
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500 Kilometer markierte MTB-Wege führen durch die Salzburger Sportwelt.
TIPP etwa aufs Hochgründeck oder auf den Rossbrand, einen der spektakulärsten Aussichtsberge der Ostalpen. Traumhafte Panoramen eröffnen auch die vielfältigen Alm- und Genusstouren in allen sieben Orten der Salzburger Sportwelt wie etwa zum idyllischen Jägersee oder zum Ursprung der Enns. Top-moderne E-Mountainbikes können allerorts ausgeliehen werden, Ladestationen liegen flächendeckend entlang des Weges. Hoch hinaus geht es zu den Sulzenalmen am Fuße des gezackten Gosaukamms, zu den Marbachalmen (ein echter Geheimtipp!) oder auf der neuen 20 Kilometer langen Täublwand r unde in Wagrain. Die S alzburger Sportwelt verfügt seit
vielen Jahren über eine enorme Kompetenz in Sachen Mountainbike und E-Mountainbike mit Serviceangeboten, tollen Routen, geführten Touren sowie spezialisierten Unterkünften. Die Krönung des Angebots stellt der „Stoneman TAURISTA“ dar: Das Bikeabenteuer umfasst 123 Kilometer und 4.500 Höhenmeter und gilt als echte Challenge, die aber auch per E-Mountainbike bewältigt werden kann. Die Starterpakete sind vor Ort erhältlich.
www.salzburgersportwelt.com
Die Salzburger Sportwelt liegt eingebettet zwischen Gosaukamm, Dachstein und Niedere Tauern und gilt als top Wander-, Bike- und Aktivregion mit rund 1.000 Kilometer Wanderwege und 500 Kilometer MTB- und E-MTBWegen. Zu ihren Ferienorten zählen Flachau, Wagrain-Kleinarl, St. Johann, Radstadt, Altenmarkt-Zauchensee, Eben und Filzmoos. www.salzburgersportwelt.com www.flachau.com www.wagrain-kleinarl.at www.josalzburg.com www.radstadt.com www.altenmarkt-zauchensee.at www.eben.at www.filzmoos.at
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Flachau | Salzburger Sportwelt
NICHT OHNE MEIN BIKE ALS EIN MEKKA FÜR MOUNTAINBIKER UND E-BIKER ERÖFFNET FLACHAU JEDEN TAG AUFS NEUE SPEKTAKULÄRE AUSBLICKE AUF TRAUMHAFTEN TOUREN.
Knackige Anstiege, flowige Abfahrten, beeindruckende Bergerlebnisse und als Höhepunkt für Bikerwadeln: der Stoneman TAURISTA. Die einzigartige MTB-Challenge führt über 123 Kilometer und gewaltige 4.500 Höhenmeter in idyllische Almtäler, vorbei an glitzernden Bergseen und auf aussichtsreiche Gipfel. Flachaus Status als E-BikeMekka wird durch das Flachau-E-BikeFestival unterstrichen. Besucher erwarten 2022 ein hochkarätig besetztes Elite-Race, E-Bike-Touren, bei denen die wunderschöne Landschaft in und um Flachau entdeckt werden kann, eine genussvolle Gourmet-Tour mit fünf kulinarischen Stationen sowie das Event-Village mit Expo-Area und der Möglichkeit, die neuesten Modelle aller renommierten Hersteller zu testen.
www.flachau.com
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Höchste Bikekompetenz: Flachau überzeugt mit 45 reizvollen Alm- und Gipfeltouren und einem hochqualitativen Serviceangebot.
Die Premiere des Flachau-E-Bike-Festivals von 24. bis 26. Juni 2022 ist einer von nur drei Stopps der E-Bike World Tour.
Salzburger Burgen & Schlösser | Naturschätze
DIE GROSSEN SCHÄTZE DER ERZBISCHÖFE
& EDEL STE
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Smaragde und Bergkristalle, Pyrit und Rauchquarz, Gold, Silber, Kupfer, Kobald und Blei: Unter Einsatz ihres Lebens bauten im Pinzgau und Pongau Bergknappen jahrhundertelang die kostbaren Schätze im Auftrag der Erzbischöfe ab. Noch heute sollen über hundert Tonnen reinstes Gold in den Hohen Tauern lagern. www.nationalparkwelten.at www.museum-leogang.at
SA
L Z & HOL Z
Das „weiße Gold“ verlieh Salzburg seinen Namen und machte das Erzbistum unsagbar reich. Schon die Kelten bauten Salz am Dürrnberg hoch über Hallein ab. Um die Sudpfannen zu befeuern, wurde viel Holz benötigt. Mächtige Baumstämme aus den Gebirgsregionen wurden auf der Salzach nach Hallein gedriftet. www.salzwelten.at www.keltenmuseum.at
MA
GO
LD
RM
ER
Festung Hohensalzburg, die Burg Hohenwerfen und die Burg Mauterndorf dienten den einflussreichen Salzburger Fürsten einst als Demonstration ihrer Dominanz und ihres Reichtums: Sie waren Mautstation, Sommersitz, Wehrburg und Gefängnis gleichermaßen. Salz und andere Naturschätze machten das Fürsterzbistum unsagbar vermögend und ermöglichten den Bau dieser weitum sichtbaren Zeichen der Macht. Heute können Salzburgs Burgen und Schlösser von Groß und Klein in wunderbarer Weise entdeckt und erkundet werden. www.salzburg-burgen.at
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O R & WA S
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Der Salzburger Dom, der Residenzbrunnen oder die Skulpturen im Mirabellgarten: Der Untersberger Marmor ist im Stadtbild Salzburgs allgegenwärtig. Die Bearbeitung des kostbaren Natursteins erfolgt mithilfe von Wasser, was auch in der Kugelmühle des Untersbergmuseums in Fürstenbrunn dargestellt wird. www.domquartier.at www.untersbergmuseum.net
Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
ERLEBNIS WEITWANDERN AUF 270 KILOMETERN FÜHRT DER „HOHE TAUERN PANORAMA TRAIL“ VON DEN KRIMMLER WASSERFÄLLEN BIS NACH HÜTTSCHLAG UND VERSPRICHT DABEI ALLERBESTE AUSSICHTEN.
Höchste Sicherheit: Die buchbaren Wanderpackages umfassen Unterkünfte, ShuttleTransfers, Gepäckservice und vieles mehr.
Österreichs höchste Gipfel, Gletscherfelder am Horizont, Murmeltiere und Steinadler, blütenreiche Almweiden, urige Hütten und hübsche Nationalparkorte: Es sind außergewöhnliche Begegnungen und beeindruckende Naturschönheiten, mit denen Wanderer auf den 17 Etappen des „Hohe Tauern Panorama Trails“ rechnen dürfen. Diese verlaufen allesamt in einer Höhenlage von 1.500 bis 2.400 Meter. Der Nationalpark Hohe Tauern ist das größte Naturschutzgebiet Zentraleuropas: Dieses fantastische Stückchen Erde in seiner Vielfalt und Unberührtheit aus eigener Kraft und mit kleinem ökologischen Fußabdruck zu entdecken, ist ein Natur- und Wandererlebnis der Extraklasse.
www.nationalpark.at
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Wildkogel-Arena | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
UNVERGESSLICHE TAGE IN DEN BERGEN OB RANGER-EXKURSION, „(E-)BIKE & HIKE“, EINE LUSTIGE TALFAHRT PER MOUNTAINCART ODER AM RUTSCHENWEG: DIE WILDKOGEL-ARENA IST EIN PARADIES FÜR NATURLIEBHABER. Ein Sommermorgen wie aus dem Bilderbuch: Knallrote Geranien werden in Erwartung eines sonnigen Tages in den Gärten gegossen, Wanderer marschieren fröhlich schwatzend in Richtung Talstation, lautlos schnurrt die Bergbahn auf den Wildkogel. Aus den Kinderbuggys lugen kleine Füßchen in die Luft, von den Weiden erklingt das Läuten der Kuhglocken und aus einem geöffneten Fenster dringt der Duft von gerösteten Zwiebeln. So könnte ein Tag in der WildkogelArena beginnen. Ach was! Genauso beginnen die Tage in der Wildkogel-Arena und in den Nationalparkorten Neukirchen und Bramberg.
An den Ausläufern der höchsten Berge Österreichs – allen voran der legendäre Großvenediger – sind die zwei Gemeinden Sehnsuchtsorte für all jene, die die Idylle des Landlebens und in den Bergen schätzen und genießen. Hier wird gewandert. Natürlich! Sogar weitgewandert wie etwa
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am „Hohe Tauern Panorama Trail“. Aber das ist längst noch nicht alles. An den Bergstationen am Wildkogel warten noch ganz andere Abenteuer: Die Abenteuer-Arena „Kogel-Mogel“ ist ein cooler Holzspielplatz, und hier startet auch die Rallye-Strecke für Mountaincarts. Die Mittelstation hingegen ist Startpunkt des Rutschenweges, auf dem man auf zehn Edelstahlrutschen den Berg hinabsaust. Ab Sommer 2022 erwartet Wanderer mit einem neuen Speichersee eine weitere Attraktion auf 2.100 Meter Seehöhe – herrliche Gletscherblicke inklusive. Auf der anderen Talseite liegen das stille Habachtal und die unberührten Sulzbachtäler. Während im Habachtal nach Smaragden geschürft wird – übrigens einzigartig in Europa –, sind die Sulzbachtäler ein anerkanntes Wildnisgebiet. Es empfehlen sich geführte Exkursionen mit Nationalpark-Rangern oder die Kombination „(E-)Bike & Hike“. Mit dem Bike geht es jeweils bis zum Talschluss: Im Habachtal wandert man dann zu Fuß weiter bis zur Neuen Thüringer Hütte oder auf den Larmkogel (3.022 Meter), im Obersulzbachtal auf die Kürsingerhütte und auf den Keeskogel (3.291 Meter). Abends zurück in den Orten ist das fröhliche Schwatzen der Wanderer einem glücklichen Lächeln gewichen. Die Geranien blühen in voller
Pracht, die Kühe liegen widerkäuend auf der Weide und warten auf die Nacht. Die gerösteten Zwiebeln garnieren Rostbraten und Pinzgauer Kasnocken. Der Tag neigt sich seinem Ende zu: Und morgen darf alles genauso bleiben, wie es ist.
www.wildkogel-arena.at
TIPP Nationalpark Sommer Card In der Wildkogel-Arena erhalten Gäste in über 160 Unterkunftsbetrieben aller Kategorien die Nationalpark Sommercard und damit zahlreiche Vorteile. Dazu zählen kostenlose Eintritte zu Ausflugszielen sowie Sport- und Freizeitanlagen, die Nutzung der Sommerbergbahnen in der Region sowie der öffentlichen Verkehrsmittel, zahlreicher Wanderbusse und vieles mehr. Die All-inclusive-Card ist von 1. Mai bis 31. Oktober 2022 gültig. In der Wildkogel-Arena berechtigt sie ebenfalls zu kostenlosen Berg- und Talfahrten sowie zum Gratis-Verleih von Kindertragen und Buggys.
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Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
ANDERE ZEITEN IN MITTERSILL-HOLLERSBACH-STUHLFELDEN LOCKEN 60 WANDERROUTEN IN DIE NATUR DES NATIONALPARKS HOHE TAUERN: VIELE VON IHNEN FOLGEN URALTEN HANDELSPFADEN.
Als „Saum“ bezeichnete man früher eine Last. Jene Lasten, die von Säumern unter Einsatz ihres Lebens über die Alpen getragen wurden, waren Güter von allerhöchstem Wert wie Wein, Glas oder Edelsteine. Davon erzählt das neue Felberturm Museum in Mittersill. In der traditionsreichen Handelsstadt inmitten der Berge herrschte geschäftiges Treiben: Gewürze verströmten exotische Düfte, Menschen trafen aufeinander. Heute laden jahrhundertealte Saum- und Handelspfade zum Wandern, aber auch zum Nachdenken ein. Wie sich doch die Zeiten wandeln! In den von Ruß geschwärzten Stuben der Tauernhäuser scheint sie langsamer zu verrinnen: ein Geschenk! Wie so vieles hier.
www.mittersill.info
Der neue 155 Kilometer lange Weitwanderweg „Auf den Spuren der Säumer“ führt auf neun Etappen von Tirol über Mittersill bis nach Kärnten.
Raurisertal | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
GEMEINSAM DIE WELT ERKUNDEN GROSS ERSCHEINT DIE WELT, WENN MAN KLEIN IST: DA TUT ES GUT, SICH IM URLAUB SICHER UND GEBORGEN ZU FÜHLEN. WIE IM RAURISERTAL, WO SCHON AUF DIE KLEINSTEN GROSSE ABENTEUER WARTEN.
Das von grünen Almwiesen und dichten Wäldern gesäumte Raurisertal ist eines von 13 Tälern in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Es ist 30 Kilometer lang, und an seinem Ende erhebt sich der 3.106 Meter Hohe Sonnblick mit Europas höchstgelegenem, ganzjährig besetztem Wetterobservatorium. Fünf Seitentäler hat das Raurisertal: In jedem plätschert ein glasklarer Bach, und ein jedes birgt Überraschungen. Im Hüttwinkltal erinnert ein Goldwaschplatz an die Blütezeit des Goldabbaus. Unweit davon führen NationalparkRanger durch den Rauriser Urwald mit seinen riesigen Ameisenhaufen und schwarzen Tümpeln. Im Seidlwinkltal
wandert man auf uralten Saumpfaden bis zur Großglockner Hochalpenstraße, im Krumltal nisten Bartgeier, Wildfrauen sollen einst im Forsterbachtal gelebt haben. An die Hänge des Gaisbachtals schmiegen sich idyllische Almweiden, auf denen Kühe und Pferde, weiter oben auch Schafe grasen. Auf den Hütten werden Köstlichkeiten wie Bauernkrapfen und Hollerblütensirup serviert. Beim Familienprogramm geht es mit der Hochalmbahn – Goldwaschen und Greifvogelvorführungen inklusive – zur Schatzsuche mit dem Maskottchen „Tilly“. Das Raurisertal vereint eine große Welt in sich: spannend und aufregend und doch wunderbar überschaubar.
TIPP Jeder Tag ein Abenteuer Greifvogelwarte, Goldwaschplätze, Barfußweg, Wasserspielplatz, Blumenlehrpfad oder Tauerngold-Rundwanderweg: Das Raurisertal bietet eine Fülle an Möglichkeiten für die ganze Familie.
www.raurisertal.at
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Große E-Bike-Tour am Tauernradweg
GRÜNE GENUSSREISE MIT DER BAHN HIN, MIT DEM E-BIKE ZURÜCK. UNSER AUTOR HAT AUF DEM TAUERNRADWEG KLIMAFREUNDLICH UND GENUSSVOLL EINE VIELZAHL VON SPEZIALITÄTEN ENTDECKT. Georg Weindl
*) Alle eingezeichneten Orte befinden sich direkt am Tauernradweg und laden zu einem genussvollen Zwischenstopp.
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Es klingt verführerisch. Und es ist verführerisch. Reisen mit allen Sinnen. Unterwegs sein, den Fahrtwind auf der Haut spüren, das Zwitschern der Vögel, das Zirpen der Grillen und das Rauschen der Gebirgsbäche hören. Den Duft frischen Heus und des Bergwalds riechen. Man ist für sich allein, zu zweit oder in einer kleinen Gruppe unterwegs, ganz individuell, muss keine Parkplätze suchen und findet versteckte Schönheiten, die Autofahrern verborgen bleiben. Man ist in Bewegung, absolviert auch mit dem E-Bike ein sportliches Programm, kann sich unbeschwert auf Brettljause oder Kaiserschmarrn freuen. Radfahren ist die vernünftigste und verführerischste Mobilität. Und auch die Anreise kann smart und ökologisch sein, ohne dass man das Auto vollpacken und Räder verstauen muss.
Das Auto bleibt einfach zuhause. Der Tauernradweg, dieser Klassiker unter den Fernradwegen, der von den Krimmler Wasserfällen bis in die Stadt Salzburg und weiter in Richtung Passau führt, braucht kein Auto. Und das Rad, das Gepäck? Alles organisiert. Das E-Bike vom Verleih wartet in Krimml im Hotel. Das Gepäck wurde schon zuhause in handliche Radtaschen verstaut, der Helm ist ebenfalls mit dabei. Um den Ausgangspunkt des Fernradweges zu erreichen, gibt es ein gutes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine nachhaltige Radreise ist so naheliegend. Radreisen leben vom Naturerlebnis, und das verdient auch eine entsprechende Anreise. Also sitze ich kurz nach elf Uhr im Regionalexpress, der mich von Salzburg nach Zell am See chauffiert, wo ich in die Pinzgauer Lokalbahn wechsle. Nach dreieinhalb Stunden entspanntem Sitzen, Lesen, Beine-Ausstrecken und Berge-Bewundern komme ich in der Nationalparkgemeinde Krimml im äußersten Westen des Bundeslandes Salzburg an. Am nächsten Morgen übergibt mir der Seniorchef vom Hotel Post das Bike und hilft mir, die Satteltaschen zu fixieren. Der Tauernradweg begegnet ei-
nem gleich ganz dramatisch. Der offizielle Start ist ein paar Meter von den Krimmler Wasserfällen entfernt, wo das Wasser in gewaltigen Massen und mit Getöse in die Tiefe fällt, begleitet von einem Konzert aus tiefem Brummen bis trompetenartigem Rauschen. „Eigentlich braucht es keine Karte. Es geht im Prinzip an der Salzach entlang und ist gut beschildert“, macht mir der Gastgeber Mut. Erst rolle ich entspannt bergab, inhaliere frische Bergluft. Immer an der Salzach entlang geht es gottlob doch nicht. Der Radweg schlängelt sich über grüne Wiesen, vorbei an Weiden mit Rindern und Schafen, durch bezaubernde kleine Dörfer mit fein herausgeputzten Bauernhöfen. Unterwegs locken bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Nationalparkwelten Mittersill, die eleganten Promenaden in Zell am See, die spektakuläre neue 3K-Konnection von Kaprun aufs Kitzsteinhorn und die monumentale Liechtenstein klamm bei St. Johann. Es gibt viele kleine Kostbarkeiten: stolze Kirchen, alte Wirtshäuser, idyllische Gebirgsbäche und verträumte Orte. Ein Highlight ist die neue Routenführung zwischen Taxenbach und Schwarzach.
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Große E-Bike-Tour am Tauernradweg
Der ein Kilometer lange Anstieg von Lend hinauf zum Eingang in das Gas teinertal wird entsprechend belohnt. Denn es folgt nun über fünf Kilometer eine grandiose „Höhenstraße“ bis hin zu einem kleinen Stausee – mit un übertrefflichen Aussichten – und wei ter bergab nach Schwarzach. Ein paar Höhenmeter sind es von hier auch zum Nachtquartier in St. Veit im Sonnhof, mit dem E-Bike aber problemlos be wältigbar. Das Hotel samt Haubenres taurant von Vitus Winkler ist eine idea le Belohnung für hungrige Radler. Der Hausherr und seine Gattin sind selbst begeisterte E-Biker, die die stimulie rende Kombination aus Radfahren und guter Küche zu schätzen wissen. Auf dem Weg nach Salzburg und ent lang der Salzach gäbe es noch einige lohnenswerte Abstecher wie das Res taurant der Brüder Obauer in Werfen, Döllerers Genusswelten in Golling, da zwischen die Erlebnisburg Hohenwer fen und die Salzachklamm beim Pass Lueg. Eine Woche ließe sich da locker füllen mit guten und schönen Dingen, bevor man die Salinenstadt Hallein passiert und in die Salzburger Altstadt hineinrollt, links die Festung und der Mönchsberg, rechts der Kapuziner berg. Und vor einem etliche verführe rische Kaffeehäuser.
Der Tauernradweg Der Tauernradweg zählt zu den schönsten Radwanderwegen Europas und wurde 2017 vom ADFC als VierSterne-Qualitätsroute ausgezeichnet. Man kann den Tauernradweg als 310 Kilometer langen Fernradweg von Krimml über Zell am See und die Stadt Salzburg bis nach Passau zurücklegen: Hierbei kann man zwischen den beiden fast gleich langen Teilstücken entlang von Salzach oder Saalach wählen. Fährt man den Tauernradweg hingegen als Rundtour, können diese Streckenverläufe miteinander kombiniert werden: So legt man die 270 Kilometer lange Tauernradwegrunde von Krimml über Zell am See, Werfen, Golling bis in die Stadt Salzburg und von hier aus über Lofer retour nach Zell am See zurück.
Die Route durchs Salzachtal Die Route entlang der Salzach, die unser Autor gewählt hat, ist eine echte Genussstrecke von 157 Kilometern sowie 850 Höhenmetern bergauf und 1.490 Höhenmetern bergab ohne größere technische und konditionelle Ansprüche. Durch die parallel verlaufende Bahnlinie kann bei Schlechtwetter oder Müdigkeit auch auf die Schiene gewechselt werden. Empfehlenswert ist es, die Tour auf mindestens drei Tage zu planen. Vier Tage sind ideal, wenn man unterwegs Sehenswürdigkeiten wie die Erlebnisburg Hohenwerfen, das Keltenmuseum in Hallein oder das Schloss Hellbrunn entdecken oder an Genussadressen einkehren möchte.
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Mit der Bahn zum Tauernradweg Ganz einfach, günstig und klimafreundlich: Mit DB und ÖBB täglich zahlreiche Direktverbindungen nach Salzburg, mit einfachem Umstieg weiter nach Zell am See. Von dort mit der Pinzgauer Lokalbahn nach Krimml. www.oebb.at www.bahn.de/salzburgerland www.pinzgauerlokalbahn.at (Infos zu Schienenersatzverkehr) Weitere Informationen Infos zu den über 50 radfreundlichen Unterkünften entlang des Weges, zu Ausflugszielen, E-Bike-Ladestationen und Abstechern etc. unter: www.tauernradweg.com Tauernradweg-Folder kostenlos bestellen unter: shop.salzburgerland.com
Das SalzburgerLand ist bekannt für seine Gastfreundschaft und seine Top-Unterkünfte quer durch alle Kategorien und in allen Regionen. Stellen Sie sich Ihren perfekten Sommerurlaub zusammen: makemystay.salzburgerland.com
Mitmachen und Kurzurlaub gewinnen! Sich auch im Urlaub wie zuhause fühlen: Das verspricht das neu eröffnete „harry’s home“ in Bischofshofen. Direkt am Tauernradweg bietet das Hotel beste Voraussetzungen für einen Aktivurlaub im SalzburgerLand. Für die Entspannung nach der Bewegung sorgt der Sauna-Bereich im siebten Stock mit genialem Blick auf die Paul-Außerleitner-Schanze. www.harrys-home.com
Worüber würden Sie in den nächsten Ausgaben gerne lesen? Verraten Sie uns Ihre liebsten Themen und gewinnen Sie drei Übernachtungen inkl. Frühstück für zwei Personen im „harry’s home“ Bischofshofen. Teilnahmebedingungen und alle Infos unter: www.sltg.at/gewinnspiel-sommerzeit
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Zell am See-Kaprun
VON ALPEN DAS BESTE IN ZELL AM SEE-KAPRUN VERFÜHREN DIE DREI NEUEN GENUSSWEGE „GLETSCHER“, „BERG“ UND „SEE“ ZUM GUSTIEREN VOR TRAUMHAFTER NATURKULISSE.
Einzigartige Erlebnisse: vom Gipfelrestaurant mit Panoramablick bis zum Bio-Frühstück am Zeller See.
Die kulinarischen Stars in Zell am See-Kaprun sind zweifellos die Gourmetrestaurants, in denen achtsame Köche am Herd stehen: Sie verwandeln die saisonalen Zutaten der Region in bleibende Genussmomente. Für die Alpine Küche wird veredelt und neu interpretiert, was Bauern und Produzenten voll Respekt vor der Natur herstellen. Rund um den Zeller See, auf der Schmittenhöhe und am Kitzsteinhorn finden sich verführerische Genussadressen. Ob auf einer Familienwanderung, nach einer Bike-Tour, zum sommerlichen Lunch oder zum romantischen Fine Dining: Wer gutes Essen schätzt, darf sich hier auf Alpine Küche in Reinkultur freuen.
www.zellamsee-kaprun.com/genuss
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Acht von Gault & Millau prämierte Restaurants in der Region laden zu „kostbaren“ Momenten.
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Tennengau
GENUSS LIEGT IN UNSERER NATUR WEITLÄUFIGE ALMENGEBIETE, VERSTECKTE NATURJUWELE UND KLEINE ORTE MIT GROSSER GESCHICHTE: IM TENNENGAU WIRD DER URLAUB ZU EINEM EINZIGEN LANGEN GENUSSMOMENT.
Mit der TennengauCard zahlreiche freie Eintritte sowie Ermäßigungen genießen und die öffentlichen Verkehrsmittel gratis nutzen.
Mit Postalm, Tennengebirge und Osterhorngruppe verspricht die Genuss- und Erlebnisregion Tennengau Freiheit und puren Genuss. Idyllische Almwanderungen, beeindruckende Gipfeltouren und ausgedehnte Gravel- oder Mountainbiketouren machen die Region zu einem Outdoor- und Familienparadies nahe der Stadt Salzburg. Auf den 300 Kilometer Wanderwegen liegt nahezu immer eine Hütte, darunter die traditionell bewirtschafteten Tennengauer Käsealmen. 31 Ausflugsziele – darunter die Salzwelten Hallein – sorgen für viel Kurzweile bei Familien, und auch kulinarische und kulturelle Hochgenüsse werden hier stilgemäß zelebriert.
www.tennengau.com
Kulinarische Souvenirs aus dem Almsommer
SALZBURGER ORIGINALE WALDIGE SÜSSE Maiwipferl werden im Pinzgau die jungen Triebe von alpinen Nadelbäumen genannt. Der daraus gewonnene Sirup hat eine wohltuende Wirkung auf Hals und Stimme. Ein altes Hausmittel der Traditionellen Europäischen Heilkunde. www.teh.at
WILDE KRÄUTER Kinder lieben es, die Natur zu entdecken: Die Salzburger Autorin Anja Fischer weiß das aus eigener Erfahrung. Ihr Buch mit zwölf Wildkräuter-Steckbriefen und DIYAnleitungen erleichtert den Einstieg in die geheime Welt der Pflanzen. Erhältlich ab 14. April 2022 im Buchhandel.
DUFTENDE ZIRBE Eine Butterdose aus Holz hält die Almbutter nicht nur länger frisch, sie sorgt auch dafür, dass diese immer streichfähig bleibt. Sie wird in detailreicher Handarbeit von Zirbentischler Thomas Reithofer im Salzburger Lungau gefertigt. www.der-zirbentischler.at
REINES LEINEN Das wundervoll große Wildshuter Geschirrtuch aus reinem Leinen ist fast zu schön, um es in der Küche zu verstecken. Wir empfehlen es als perfekte Ergänzung für einen liebevoll gepackten Picknickkorb. www.stiegl-shop.at
PRAKTISCHER BEGLEITER Unsere BioParadies-SalzburgerLand-Einkaufstasche aus BioJute ist ideal für eine Einkaufstour im Almsommer. Hinein kommen am besten Produkte der BioParadies-Gastgeber oder solche mit SalzburgerLand-Herkunftszertifikat. shop.salzburgerland.com www.salzburgschmeckt.at
FÜRSTLICHER KÄSE Die Bio-Hofkäserei Fürstenhof im Tennengau ist ein wahres Paradies für Käseliebhaber. Die Jersey-Kühe von Familie Rettenbacher verbringen den ganzen Sommer auf der Alm, und ihre feine Milch wird zu preisgekrönten Käsesorten verarbeitet. www.fuerstenhof.co.at
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Geheimtipps der Alpinen Küche
DEN FISCH ICH MIR
NATURNAHES ERLEBNIS UND GENUSSVOLLER FIXPUNKT DER ALPINEN KÜCHE: WIR HABEN DIE ANGEL AUSGEWORFEN UND DIE KÖSTLICHEN SCHÄTZE IM KÜHLEN NASS ENTDECKT. Christoph Dum
Es sind Glücksmomente ganz für ihn allein, wenn er frühmorgens auf seinem Boot durch die emporziehenden Nebelschwaden des Fuschlsees steuert. Gerhard Langmaier holt seine Netze ein, 14 Fischarten tummeln sich in den Tiefen unter ihm. Zurück kommt er mit einem besonders nachhaltigen Fang. Als Salzburger Landesfischereimeister weiß Langmaier, worauf es dabei ankommt: „Damit immer genug Fische im See
sind, sollte sich jeder gefangene mindestens einmal reproduziert haben.“ Die Maschenbreite der Netze ist daher so gewählt, dass kleinere Tiere sich nicht darin verfangen und weiterhin durch den fast 70 Meter tiefen See gleiten können. Besonders fürstlich kann man sich den veredelten Fang aus dem einstigen Hofküchensee der Erzbischöfe schmecken lassen, indem man es Opernstar Anna Netrebko gleich-
tut, die regelmäßig in der Schloss Fischerei des Schlosses Fuschl einkehrt. Vor allem Reinanken, Forellen und Saiblinge legt der Fischereimeister hier über Nacht in Salzlake ein und räuchert sie dann drei Stunden lang über Buchenholz – nichts weiter braucht es für die pure Gaumenfreude. Das stimmige Ambiente erhöht noch den Genuss, wenn sich am lauen Sommerabend die Lichter im See spiegeln.
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Ganze 58 Fischarten leben in den glasklaren Gewässern unseres Bundeslandes. Manch Gast ist erstmal verblüfft, wenn man ihm versichert: Trinkwasserqualität ist hier Standard! Salzburgs Fische wachsen langsam, das Geheimnis ihres intensiven Geschmacks ist das sauerstoffreiche, kalte Wasser der heimischen Seen, Bäche und Flüsse. Diesen regionalen Reichtum hat auch Sternekoch Andreas Döllerer für seine „Cuisine Alpine“ entdeckt, mit der er seine Gäste im nach aktueller Auszeichnung besten Restaurant Österreichs begeistert. Den Bluntausaibling hat der vierfache Haubenkoch und Koch des Jahres 2020 vom ersten Tag an als Paradegericht für seine Alpine Küche in Golling auserkoren. Vorbei am malerisch-blauen Zeller See, von dem einst die Hofkrebsträgerinnen ihre Delikatessen in die Salzburger Residenz getragen haben, angeln wir uns im Fliegenfischerparadies Mittersill einen weiteren Geheimtipp. Im zentralen
Städtchen des Oberpinzgaus befindet sich das Bräurup, ein Fischerhotel – praktischerweise mit hauseigener Brauerei – mit allem was dazugehört: Fischer-Shop, App mit Gewässerinfos und selbstverständlich spezielle Fischerpauschalen. Fachkundige Guides nehmen Angelfreunde mit in Österreichs größtes privates Fischrevier mit 130 Kilometern Fließwasser und acht klaren Seen
nahe der weltbekannten Krimmler Wasserfälle. Salzburgs längster Fluss ist hier – mitten im Nationalpark Hohe Tauern und nahe seines Ursprungs – schon ein reiches Revier. Die Salzach überrascht mit Bachforellen jenseits der 60 Zentimeter, weiß Gastgeber Matthias Gassner vom Bräurup und schürt damit die Vorfreude auf das Angelabenteuer. Da bleibt nur „Petri Heil“ zu wünschen.
TIPP Auf den Spuren der Via Culinaria Der „Genussweg für Fischfans“ ist eine von zehn Routen auf der Via Culinaria: Unsere Redaktion hat 330 Adressen für kulinarische Streifzüge durchs SalzburgerLand ausgewählt und in einem Guide zusammengefasst. Alle Genussadressen finden Sie unter: www.via-culinaria.com Das SalzburgerLand schmecken und entdecken! Erlebnis Fliegenfischen – Petri Heil! Die Passion Fliegenfischen entdecken und eine perfekte Wurftechnik erlernen – ein wohlbehüteter Geheimtipp dazu findet sich an den klaren Gewässern der Mur im Salzburger Lungau mit dem sehenswerten Naturjuwel der 250 Meter langen Mur-Insel.
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Alpine Küche zum Nachkochen
FISCH UND HONIG, VOGELBEERE UND PILZ
Rezept für 4 Personen
WEYRINGERS SEENSUCHT
Für den Sud: 30 g Waldhonig 50 ml Sonnenblumenöl Prise Salz 15 ml Reiswein 15 ml Garum (Würzsoße) Prise Pökelsalz 5 g Zucker 4 Fischfilets (Seeforelle oder -saibling, Karpfen oder Makrele) Alle Zutaten bis auf den Fisch erwärmen und erkalten lassen. Dann die Fisch filets für mindestens sechs Stunden in den Sud einlegen. Eingelegte Vogelbeeren: 50 g Vogelbeeren 20 g Zucker 5 ml Sojasauce ein paar Tropfen Zitronensaft Prise Salz Vogelbeeren mit Zucker vermischen und eine Stunde ziehen lassen. Danach mit den restlichen Zutaten vermengen und zwei Tage stehen lassen. Für Vogelbeer-Dashi (Brühe): 200 ml Hühnersuppe 50 g frische Vogelbeeren 5 g Bonitoflocken (Fischflocken) 10 g Nori Algen 15 ml Sojasauce 20 ml Mirin (süßer Reiswein) Zutaten vermengen und erwärmen. Wichtig: Nicht kochen, sondern mind. 30 Minuten ziehen lassen, abpassieren. Eingelegte Korallenpilze: Pilze Salz etwas Walnuss- und Traubenöl etwas Ponzu (Würzsoße) Zutaten verrühren und die Pilze einlegen. Zum Servieren das Fischfilet gut abtup fen und mit Dashi, eingelegten Vogel beeren und Pilzen am Teller anrichten.
EMANUEL WEYRINGER WAR DREI-STERNE-KOCH UND LEITETE KÜCHEN IN ASIATISCHEN LUXUSHOTELS. VOR ÜBER 15 JAHREN KAM ER IN SEINE HEIMAT ZURÜCK. Emanuel Weyringer freut sich auf jeden Morgen. Da steht er auf, tritt vor sein Restaurant. Auf der einen Seite sieht er die Berge, auf der anderen den Wallersee. Auf diesen fährt seit Jahrzehnten Christoph Kapeller hinaus. Der Berufsfischer ist 90 Jahre alt und ein wichtiger Lieferant für Weyringer. Er weiß schon beim Fühlen der Wassertemperatur, welche Fische ins Netz gehen: Reinanken, Barsche, Zander, Karpfen, Hechte. Da sei er wie ein Indianer. In diese Kategorie fällt auch Weyringer. Er kocht viel nach Gefühl. Was ihm wichtig ist? Nur der Geschmack! Und so kocht er am liebsten, „was die Natur gerade hergibt“, und kombiniert Zutaten aus Nah und Fern: „Die Alpine Küche ist die Küche unserer Großeltern, aber der liebe Gott hat den Menschen auch außerhalb der Alpen hervorragende Zutaten geschenkt.“ Peter Gnaiger
Das 3-Hauben-Restaurant findet sich auch auf dem „Genussweg für Feinspitze“ der Via Culinaria.
Salzburger Seenland
DIE LEICHTIGKEIT DES SOMMERS AM SEE FÜHLT SICH DAS LEBEN LEICHTER, GENUSSVOLLER UND IRGENDWIE BESCHWINGTER AN. WIE GUT, DASS DAS NÄCHSTE UFER IM SALZBURGER SEENLAND NIEMALS WEIT IST. Wo anfangen und wo aufhören? Wie gut, dass ein Velodrom – eine Radrennbahn – rund ist und man niemals vor einem Ende steht. Von daher kann auch der Name „Velodrom Salzburger Seenland“ kein Zufall sein. Wer einmal zwischen Wallersee, Mattsee, Obertrumer See und Grabensee aufs Rad, E-Bike oder Rennrad gestiegen ist, wünscht sich auf ewig oder zumindest für sehr lange Zeit kein Ende in Sicht. Lieber den Duft von Heu schnuppern, die Wassersportler auf den Seen beobachten, die Mittagsglocken läuten hören. Abgestiegen wird nur aus guten Gründen, doch auch diese reihen sich aneinander: Etwa, um auf einer der 23 bequemen Wiegeliegen Platz zu neh-
men, um einen Räucherfisch zur Jause zu verzehren, um in der Trumer Privatbrauerei einen Pfiff zu bestellen, um auf Gut Aiderbichl Tiere zu streicheln oder um eine kleine Andacht in der Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf zu halten. Wo also anfangen oder wo aufhören? Österreichs erstes Bio-Dorf Seeham mit dem neuen BioArt Campus (ab Sommer 2022), der Teufelsgraben, das Schloss Mattsee, Ferdinand Porsches fahr(T)raum Erlebniswelten, das Literaturhaus Henndorf, die VEGASternwarte und so vieles mehr liegen auf dem Weg. 600 Kilometer umfasst das „Velodrom Salzburger Seenland“ – einer der vier Seen ist dabei immer in der Nähe!
TIPP Die Radtour „Von Kräutergarten zu Kräutergarten“ ist eine von 17 Touren im Salzburger Seenland. Immer wieder freitags teilen Seehamer innen und Seehamer das, wofür sie leben, mit ihren Gästen: Im Mittelpunkt steht das alte und neue Handwerk.
www.salzburger-seenland.at
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Salzburger Lungau
GUT GEERDET HOCH HINAUS DER SALZBURGER LUNGAU IST EIN VERWUNSCHEN SCHÖNES NATURPARADIES, UND DAS LIEGT NICHT NUR AN DEN ÜBER 60 BERGSEEN, DIE SICH IN DEN HÖHEN VERSTECKEN.
Die kostenlose LungauCard beinhaltet zahlreiche All-inclusive-Angebote für die ganze Familie: card.lungau.at
„Echt.Sein. Urlaub, der erdet.“ lautet das Motto im Salzburger Lungau. Weil hier die Natur die wichtigste Rolle spielt und für ihre Unberührtheit sogar das Gütesiegel „UNESCO-Biosphärenpark“ erhalten hat. Weil es nichts Echteres gibt als glitzernde Bergseen und urige Hütten, als grüne Almwiesen voll schaukelndem Wollgras, als kühle Wälder, einsame Gipfel und sternenklare Nächte. Lungaus Täler und Orte bezaubern durch Geruhsamkeit und Bodenständigkeit, aber auch mit mystischen Burgen und uralten Bräuchen, wie das einzigartige Samsontragen. Wer hierher kommt, findet das Echte. Und sich selbst.
www.lungau.at
5-Schätze-Ticket
KURS AUF SCHATZSUCHE LUST AUF EINE SCHATZSUCHE? NUR ZU! FÜNF BEWEGT-BEWEGENDE SCHÄTZE BRINGEN IM SALZKAMMERGUT UND IN DER STADT SALZBURG ENTDECKER IN FAHRT.
Schatz, wo bist du? Niemals weit! Denn im Salzkammergut und in der Stadt Salzburg bewegen fünf besondere Schätze ihre Passagiere und Gäste gleich zweifach: zum einen, weil sich hinter diesen fünf Schätzen vier einzigartige Transportmittel und ein Museum verbergen, zum anderen weil sie allesamt neue Perspektiven eröffnen und überraschende Geschichten erzählen. Die traditionsreiche WolfgangseeSchifffahrt ist einer dieser Schätze: Seit 1873 ist sie in Betrieb und immer noch genauso reizvoll wie zu Zeiten der Habsburger. Ebenfalls am Wolfgangsee bewegt die SchafbergBahn als steilste Zahnradbahn Österreichs ihre Passagiere ganz komfortabel bis auf knapp 1.700 Meter
Seehöhe. Etwa 35 Minuten dauert die 6,5 Kilometer lange Fahrt auf den schmalen Schienen. In der Stadt Salzburg versprechen mit MönchsbergAufzug und FestungsBahn zwei weitere Schätze spektakuläre Fahrten zum Naturjuwel Mönchsberg. Mit dem MönchsbergAufzug geht’s mit sieben km/h und in weniger als 30 Sekunden im Felsen von der Altstadt zu den wohl besten Ausblicken der Stadt. Noch schneller und mit einzigartigem Panoramablick erobert die FestungsBahn den Stadtberg. Oben angelangt liegt der fünfte Schatz nur einen kurzen Spaziergang entfernt: Im WasserSpiegel widmet sich eine spannende Ausstellung Salzburgs Trinkwasser und seinen Qualitäten.
TIPP 5-Schätze-Ticket Berg- und Talfahrt mit SchafbergBahn, WolfgangseeTicket, Basic Ticket der FestungsBahn und Festung Hohensalzburg, Berg- und Talfahrt mit MönchsbergAufzug, Eintritt in den WasserSpiegel sowie Login in die digitale Erlebniswelt für € 72,– p. Erw., € 36,– pro Kind, € 165,– für Familien.
www.salzburg-bahnen.at www.5schaetze.at
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Ein Sommer im Garten
GLÜCKLICH IM GARTEN WILD WUCHERND ODER WOHLGEORDNET: GÄRTEN SIND IMMER AUCH EIN SPIEGEL IHRER SCHÖPFER. EINE KLEINE GESCHICHTE ÜBER GRÜNE OASEN UND LEIDENSCHAFTLICHE MENSCHEN. Franziska Lipp
Mit der „Kräuterweihe“ am 15. August beginnt auch Christine Brunauer in ihrem „Unteregg’s Kräutergartl“ mit der Kräuterernte. Am 20. August wird offiziell der Salzburger Bauernherbst eröffnet: Auch hier dreht sich heuer alles ums Bauerngartl.
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Dicke Hummeln brummen zwischen Salbeiblüten, Alant und Königskerze, Schwalben flitzen durch die Bögen des Kreuzgangs, das plätschernde Wasser des Brunnens führt sinnbildlich den Überfluss des Lebens vor Augen. Eine allumfassende Stille herrscht hier im Heilkräutergarten des Europaklosters Gut Aich in der Nähe des Wolfgangsees. Eine Stille, die die eigene Aufmerksamkeit für die mannigfaltigen Geräusche der Natur schärft. Der im Stile eines „Hortus Conclusus“ errichtete Garten ist ein klassisch umfriedeter Klostergarten, dessen Tore für Besucher offensteht.
Mit ein wenig Glück trifft man hier den Prior des Klosters an. Pater Johannes Pausch gilt als ein profunder Kenner der Heilkräuterlehre. Seine Liebe zu Pflanzen entdeckte er früh: „Der Pfarrer meiner Heimatgemeinde in Bayern hat mir schon als Bub beigebracht, ein Herbarium anzulegen. Das Gänseblümchen zog mich zuallererst in seinen Bann. Heute weiß ich, dass in ihm über 140 Wirkstoffe stecken.“ Lange mag man den Prior nicht stören: Der Garten lädt vielmehr zum Innehalten ein – der äußere Frieden überträgt sich ins eigene Innere, sofern man es zulässt.
Pater Johannes Pausch im Heilkräutergarten des Europaklosters Gut Aich
GARTENTIPPS DRAUSSEN IM BAUERNGARTL – BAUERNHERBST 2022 Seit über 25 Jahren zählt der Salzburger Bauernherbst zu den genussvollsten Zeiten im SalzburgerLand: Dann wird auf Kirtagen getanzt, Erntedank gefeiert, und die Kühe werden von den Almen getrieben. Von 20. August bis 31. Oktober 2022 steht der Salzburger Bauernherbst unter dem diesjährigen Motto „Draußen im Bauerngartl“. Interessierte Besucher haben Gelegenheit, einen Blick über den Gartenzaun zu werfen, fachkundige Gespräche zu führen, in Workshops selbst Hand anzulegen und die reiche Gartenernte zu verkosten. www.bauernherbst.com WEITERE GARTENTIPPS Selbst gesammelte Wild- und Küchenkräuter wie aus dem Garten von „Oberhintereggers Erlebnisbauernhof“ werden frisch oder getrocknet zu feinen Gerichten, Räucherwerk oder Naturkosmetik verarbeitet. www.faistenauer-hofkaeserei.at Gärten nach den Prinzipien der Traditionell Europäischen Heilkunde sowie Kräuter-Workshops oder Rosenseminare unter www.teh.at entdecken. Idyllische Gärten im Salzburger Seenland erkundet man ganz gemächlich auf der Radtour „Von Kräutergarten zu Kräutergarten“. www.salzburger-seenland.at
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Ein Sommer im Garten
Der Mirabellgarten in Salzburg zählt zu den schönsten barocken Parkanlagen Europas.
Stolz öffnen auch viele Salzburger Gärtnerinnen und Gärtner die Pforten zu ihren grünen Paradiesen gegen Voranmeldung und ein kleines Eintrittsgeld: So etwa bietet Christine Brunauer in Adnet Führungen durch ihr „Unteregg’s Kräutergartl“ auf 700 Meter hoch über dem Salzachtal an. Noch höher liegt das „Kräuterplatzl Hinterschneeberg“ im Gasteinertal, das Resi Schafflinger nach der Traditionell Europäischen Heilkunde und in Eigenregie anlegte: Dafür hat sie Steine geschlichtet und winzige Flächen geschaffen, in denen jeder Stein und jede Pflanze eine Geschichte erzählt. Wild und kunterbunt geht es in Grete Steinbachers Garten in Wagrain zu. „Alles, was ich hier mache, ist intuitiv aus dem Bauch heraus, und so sieht es auch aus“, lacht die begeisterte Gärtnerin, die sich auf Reisen unter anderem nach England zu ihrem Tun inspirieren hat lassen: „Eine Sache, die ich mir von den Briten abgeschaut habe, ist der Afternoon Tea.“ Wer Lust hat, ein beschauliches Stündchen im Blumenparadies des Unterwimmhofs zu verbringen, meldet sich bei ihr zum „Afternoon Tea in the Alps“ an und kommt in den Genuss einer süßen Nachmittagsjause. Am Unterwimmhof in Wagrain werkelt Grete Steinbacher leidenschaftlich im Garten.
Wie lange man im Klostergarten von Gut Aich verweilen möchte, bleibt einem selbst überlassen. So wird es in vielen Gärten im Land gehalten: Früh am Morgen werden die Pforten geöffnet, abends wieder geschlossen. Dazwischen stehen Gärten und Parks Besuchern und Gartenliebhabern offen: Zum Flanieren, Sinnieren oder zum angeregten Plausch. Auch der Mariengarten in Großgmain mit seiner Natur gewordenen Zahlenmystik ist Treffpunkt für Hobbygärtner ebenso wie für verliebte Teenager oder
Sommerfrischler. Wie kaum ein anderer Garten erfüllt der Hollersbacher Kräutergarten in der hübschen Nationalparkgemeinde den Wunsch nach Austausch und Gemeinschaft. Auf einer Fläche, so groß wie ein Fußballfeld, kultivierte einst ein französischer Kosmetikhersteller seine Pflanzen: Heute ist der Garten der liebgewonnene Dorfmittelpunkt von Einheimischen und Gästen. Viele der 800 Pflanzen wie Verbene, Melisse oder Holunder werden in Workshops weiterverarbeitet, außerdem werden Führungen angeboten.
Auch Prachtgärten von Weltruhm finden sich in Salzburg: allen voran der Mirabellgarten, der zu den meist fotografierten Sehenswürdigkeiten der UNESCO-Weltkulturerbestadt zählt. Unter Erzbischof Colloredo um 1800 war der Garten erstmals für die Bewohner an Sonn- und Feiertagen geöffnet, heute ist er ein Ort voll Leben und Schönheit. Salzburgs Stadtgärtner tauschen zweimal jährlich die Bepflanzung: 35.000 Blumen werden dann gesetzt, im Herbst kommen noch einmal 12.000 Zwiebelgewächse hinzu. Die Berufsgärtnerinnen und -gärtner sind mit genauso viel Liebe und Akribie an der Arbeit wie die Hobbygärtner im ganzen Land. Zu ihrer eigenen Freude und zur Freude gartenbegeisterter Zaungäste.
Stadt Salzburg
SALZBURGS SCHÖNE GESCHICHTE(N) SEIT EINEM VIERTELJAHRHUNDERT IST DIE STADT SALZBURG UNESCO-WELTKULTURERBE. DAS JUBILÄUM LÄDT EIN, DIE ARCHITEKTONISCHEN PERLEN DER STADT NEU ZU ENTDECKEN. In Salzburg befindet sich der größte Barockbrunnen nördlich der Alpen. Das Mauthäusl am Mozartsteg erinnert daran, dass dessen Benutzung bis 1920 kostenpflichtig war. Und das barocke Vogelhaus im Mirabellgarten ist das letzte seiner Art in Europa. Wer hätte das gewusst? Es sind oft die kleinen Details, die das größere Ganze so einzigartig machen. Im Sommer 2022 feiert Salz-
burg „25 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe“, und das Jubiläum lädt dazu ein, das weniger Offensichtliche zu entdecken. Natürlich sind es die großen Sehenswürdigkeiten – der Mirabellgarten, die Festung Hohensalzburg, das Schloss Hellbrunn, die Getreidegasse, das DomQuartier, St. Peter und der Festspielbezirk –, die zum Ruhm Salzburgs beitragen. Doch die Stadt und ihre steinernen Zeitzeugen erzäh-
len noch ganz andere Geschichten. Salzburgs Guides sind ihr Sprachrohr: Ihnen zu lauschen, verspricht überraschende Einblicke. So etwa jenen auf dem Steinsockel in den Dombögen: Mithilfe von diesem konnte Fürsterzbischof Wolf Dietrich komfortabel sein Pferd erklimmen, um des Nacht s zu s einer G el iebten ins Schloss Mirabell zu reiten. Was für eine Liebesgeschichte!
TIPP Salzburger Festspiele 2022 Seit über hundert Jahren stehen die Salzburger Festspiele für Hochkultur von Weltformat. Lars Eidinger schlüpft im Sommer 2022 erneut in die Rolle des „Jedermanns“. Von 18. Juli bis 31. August 2022 stehen 174 Vorstellungen aus den Bereichen Oper, Konzert und Schauspiel auf dem Programm. www.salzburgerfestspiele.at
www.salzburg.info
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Gastein
URALTER HEILER GASTEIN SCHÄTZT MAN SEIT JAHRHUNDERTEN FÜR SEIN HOCHWIRKSAMES THERMALWASSER. UND AUCH DER WALD BERÜHRT HIER GANZHEITLICH.
Bei Wald:Klassik und Wald:Brunch bildet der Wald die zauberhaft-mystische Kulisse für musikalische und kulinarische Hochgenüsse.
Spechtklopfen. Ankommen. Wasserplätschern. Gehen. Lärchenduften. Einatmen. Waldrauschen. Ausatmen. Sonnenstrahlenblinzeln. Spüren. So geht Waldbaden in Gastein. Dazwischen nur Stille. Ich. Wir. Die Natur und die heilsame Wirkung des Waldes. Deren wissenschaftliche Belegbarkeit nehme ich Tag für Tag und auf allen Ebenen intensiv wahr. In Böckstein, im Angertal und am Wasserfallweg in Bad Hofgastein wird das Waldbaden noch mit Übungen vertieft, doch eigentlich ist es in Gastein allerorts möglich. Der Wald ist ein Herzensöffner, ein Lungen schmeichler, ein weiser Heiler. Uralt und zeitgemäßer denn je.
www.gastein.com
Salzburger Sonnenterrasse
ENDLICH WIEDER DURCHATMEN! AUF DER SALZBURGER SONNENTERRASSE SETZT JEDER ATEMZUG NEUE ENERGIEN FREI UND IST EIN WERTVOLLER BEITRAG ZUM EIGENEN WOHLBEFINDEN.
Wir sehen und spüren sie nicht: Sie umgibt uns fein und klar und rein, umschmeichelt unseren Körper und verwöhnt unsere Lungen. Frische Bergluft ist ein kostbarer Beitrag für unsere Gesundheit. Auf der Salzburger Sonnenterrasse ist das Klima von so erlesener Qualität, dass es zum Heilklima erklärt worden ist. Es trägt zur Erholung und zur Heilung von Zivilisationsschäden bei. Das Bioklima des Kurortes St. Veit führte schon 1912 zur Eröffnung einer Lungenheilanstalt. Ihr berühmtester Gast war Schriftsteller Thomas Bernhard, auf dessen Spuren man noch heute spazieren kann: Der Weg führt vorbei an prachtvollen Gärten, in denen die St. Veiter Kirsche gedeiht. Ebenfalls Anfang des 19. Jahrhunderts entstand die Badeanstalt am Goldegger Moor-
TIPP Hochgenuss mit allen Sinnen Die hohe Qualität von Luft, Boden und Wasser spiegelt sich auch in den Pflanzen wider, die auf der Salzburger Sonnenterrasse gedeihen. Nicht von ungefähr hat 4-Hauben-Koch Vitus Winkler vom Sonnhof in St. Veit sein neues Buch „Kräuterreich“ genannt. Wenn der Shooting-Star der Alpinen Küche nicht am Herd steht, zieht es ihn in die Natur, wo man ihm beim Wandern über den Weg laufen kann.
see, deren Jugendstilarchitektur einen Hauch von Nostalgie verströmt und deren große Wiese zum Entspannen einlädt. Heute sind reine Luft und Wasser, Almen und Berge, Himmel und Sonnenstunden noch genauso wohltuend und zuträglich wie anno dazumal. Vielleicht sogar noch kostbarer: Denn Orte wie St. Veit, Schwarzach und Goldegg sind
rar und unser Bedürfnis nach ganzheitlichem Wohlbefinden dringlicher geworden.
www.sonnenterrasse.at www.goldeggamsee.at
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Österreichs größte Bike-Region
LÄSSIGE AUSZEIT IN DEN BERGEN SAALBACH HINTERGLEMM LEOGANG FIEBERBRUNN IST ÖSTERREICHS GRÖSSTE BIKE-REGION UND ZUGLEICH EIN WANDERPARADIES FÜR DIE GANZE FAMILIE. Einzigartig schöne Momente und unvergessliche Tage in den Bergen sind bei einem Urlaub in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn garantiert. In Österreichs größter Bike-Region reihen sich die Superlative für Mountain- oder E-Mountainbiker sowie Gravelbiker aneinander, und der Genuss steht dabei immer an oberster Stelle. Schier unbegrenzte Trails sowie Schotter- und Asphalt-
wege im Tal und über die Almen verleihen dem Spruch „Der Weg ist das Ziel“ eine neue Bedeutung. Mit neun Bergbahnen, die mit einem einzigen Bike-Ticket genutzt werden können, geht es auf sieben Berggipfel: Diese überzeugen mit 80 Kilometern flowigen Lines samt verspielten Features, WM-erprobten DownhillStrecken im Epic Bike Park Leogang und verblockten Trails für technisch
versierte Enduristen. Anfänger und Mini-Shredder wagen ihre ersten Versuche im neuen Learn-to-ridePark in Saalbach, im Riders Play ground in Leogang oder im Easy Park Obingleiten in Fieberbrunn. Allerdings sei gewarnt: Ist das Bike-Gen beim Nachwuchs erst einmal aktiviert, wird das zu einer dauerhaften Urlaubsliebe führen. bike.saalbach.com
Saalbach Hinterglemm
Eine Urlaubsliebe, die die Gastgeber in Saalbach Hinterglemm von ganzem Herzen hegen und pflegen. Denn eine richtig lässige Auszeit mit der ganzen Familie soll aufregend, abwechslungsreich und entspannend zugleich sein. Die sattgrünen Almwiesen der Pinzgauer Grasberge sind der perfekte Outdoor-Tummelplatz für alle, die gerne in der Natur unterwegs
sind: Sie laden zu gemeinsamen Ausflügen und Wanderungen. Die Sommerbergbahnen bringen Abenteurer komfortabel zu Erlebnisspielplätzen und Themenlehrwegen mit lustigen Rätselstationen sowie ins Reich von Clown Montelino und Kobold Kodok. Wer die zwei lustigen Gesellen noch nicht kennt, sollte schnellstens ihre Bekanntheit schließen – die Kids lie-
ben sie! Märchenwald, CanyoningParcours und Wasserpark, Europas größter Hochseilgarten, der Baumzipfelweg und die 800 Meter lange „Golden Gate Bridge of the Alps“ beeindrucken Erwachsene ebenso wie Kinder. Die großen Erlebnismomente sind reich gesät: Sie führen zu den vielen kleinen Momenten, die nachhaltig Wirkung zeigen.
TIPP Schier unbegrenzte Erlebnisse mit der JOKER-Card Gäste, die in Saalbach Hinterglemm in den Partnerbetrieben der JOKER-Card nächtigen, erhalten diese am Tag ihrer Anreise überreicht und kommen mit ihr für die Dauer ihres gesamten Urlaubes in den Genuss zahlreicher Gratis-Eintritte und Bonusleistungen. So etwa ist die Nutzung der Bergbahnen kostenlos und der BikeTransport zweimal täglich inkludiert. Auch die Nutzung des Wanderbusses und der uneingeschränkte Zutritt ins Käpt’n-Hook-Erlebnisfreibad umfasst die JOKERCard, die von 26. Mai bis 16. Oktober 2022 gültig ist.
www.saalbach.com
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Wanderbarer Almsommer für Groß und Klein
HEUTE GEHT’S HOCH HINAUF GOLDENE TAGE AM GROSSGLOCKNER Mit spannenden Ausstellungen, Themenwegen, sommerlichen Schneefeldern und Spielplätzen ist die Großglockner Hochalpenstraße bis in den Herbst hinein ein hochalpines Ausflugsziel für die ganze Familie. Auf kleinen Wanderungen lassen sich wunderbar Murmeltiere beobachten. www.grossglockner.at
BESTE AUSSICHTEN Das Salzburger Saalachtal ist mit der Almenwelt Lofer ein wahres Berg- und Wanderparadies für Familien: Bei „Lofis Schatzsuche“ müssen fünf Schätze entdeckt werden. Sieben kinderfreundliche Rundwanderwege führen auf vier Aussichtsgipfel, durch den Märchenwald und zum Marmorsee. www.lofer.com
LUSTIGE ABENTEUER Ohne Anstrengung auf die Berge schweben und den Almsommer in allen Facetten genießen: Das gelingt mit den 14 qualitätsgeprüften „Besten Salzburger Sommer-Bergbahnen“. Auf den Erlebnisbergen gibt es Themenwanderwege, Erlebnisspielplätze, Action-Angebote, Hütten und vieles mehr. www.erlebnisberge.com
AUF DEN SPUREN DES ENZIANS Seit über 15 Jahren bietet der „Salzburger Almenweg“ Berg- und Naturliebhabern ein beeindruckendes Weitwandererlebnis: Der „blaue Enzian“markiert den 350 Kilometer langen Weg durch den Salzburger Pongau. Genächtigt werden kann im Tal oder auf den Hütten. Viele der Etappen sind auch ideale Tagestouren für Familien: Sie führen zu bewirtschafteten Almhütten, auf denen feinste Käsejausen und Kuchen serviert werden. Wer nur eine einzige Etappe am Salzburger Almenweg absolviert, wird mit der Enzian-Wandernadel in Bronze belohnt, für fünf Etappen gibt es diese in Silber und für zehn Etappen in Gold. www.salzburger-almenweg.at
Obertauern
BIS ZUM MOND UND WIEDER ZURÜCK IMMER MEHR MENSCHEN NUTZEN DIE KÄLTE ZUR STÄRKUNG DES EIGENEN WOHLBEFINDENS: IN OBERTAUERN WIRD DAS VOLLMONDSCHWIMMEN ZUM SPEKTAKULÄREN URLAUBSERLEBNIS.
Mond und Sterne am nächtlichen Himmelszelt leuchten den Weg, während der schwimmende Mond in der Seemitte umrundet wird.
384.400 Kilometer sind es bis zum Mond oder knackige zehn Minuten im 14 Grad kalten Wasser. Es braucht Mut und Überwindung, um in den Grünwaldsee auf knapp 2.000 Meter Seehöhe zu tauchen, doch im Schein des Vollmonds wird das nächtliche Schwimmvergnügen zum exorbitanten Erlebnis: Unverwandt schauen die Kühe, am Ufer applaudieren all jene, die lieber im Trockenen bleiben. Der Körper arbeitet auf Hochtouren, dem Adrenalin folgt die pure Ausschüttung von Glückshormonen, die euphorisch stimmen und diesen Urlaub einzigartig machen. Warum soll man im Almsommer nur wandern, wenn man auch schwimmen kann?
www.obertauern.com
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IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: SalzburgerLand Tourismus GmbH, A-5300 Hallwang bei Salzburg, Wiener Bundesstraße 23, T +43 662 6688 44, info@salzburgerland.com, www.salzburgerland.com | Projektleitung: Sabine Fritz | Layout & Satz: Anna Eder | Chefredaktion & Regionstexte: Franziska Lipp, Text+Konzeption | Mitarbeitende dieser Ausgabe: Christoph Dum, Peter Gnaiger, Katharina Wohlfahrt | Korrektorat: Text:Quell Melanie Knünz | Coverfoto: Christoph Perkles, St. Johann in Salzburg | Bilder: SalzburgerLand Tourismus GmbH, Tourismusverbände, Regionen und Partner, S. 2 © Dieter Meyrl / S. 11 © SF, Matthias Horn / S. 20 Festung © Salzburger Burgen & Schlösser / S. 20 Goldwaschen © TVB Rauris Agentur MAYA Inspiranto / S. 20 Salzwelten © Monika Löff / S. 20 Marmorkugeln © TVB Grödig / S. 21 © FR Nationalpark Hohe Tauern, JesusTena / S. 29 © ÖBB, Philipp Horak / S. 29 © harry’s home Bischofshofen, Daniel Zangerl / S. 41 © Wolfgangsee Tourismus, Michael Grössinger / S. 42 Mirabellgarten © Tourismus Salzburg GmbH / S. 46/47 © saalbach.com, Mia Knoll / S. 48 © Salzburger Saalachtal Tourismus | Illustrationen: Andreas Posselt | Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG, A-3671 Marbach | Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird tw. auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten dann im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. | Alle Preise in Euro. | Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Stand: Jänner 2022 | Aufgrund der Covid-19-Pandemie sind Änderungen der Veranstaltungstermine möglich.
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KLIMAFREUNDLICH MIT BAHN UND S-BAHN
Dank seiner zentralen Lage ist das SalzburgerLand völlig unkompliziert mit der Bahn erreichbar. Salzburg verfügt über zahlreiche tägliche Direktverbindungen aus Deutschland im Fernverkehr von der DB und aus Österreich mit den ÖBB: Direkt erreichbar oder mit einfachem Umstieg, z.B. in Salzburg, sind auch die Ferienregionen. Etwa der Tennengau (Hallein/Golling), der Pongau (Bischofshofen/St. Johann), Gastein oder Zell am See. Fünf S-Bahn-Linien verbinden die Stadt Salzburg im Halbstunden- bzw. Stundentakt mit dem Salzburger Seenland im Norden und bis nach Schwarzach-St. Veit im Süden. www.oebb.at, www.westbahn.at, www.bahn.de/salzburgerland
INDIVIDUELL MIT AUTO UND BUS
Mit der Tauernautobahn (A10) verfügt das SalzburgerLand über eine hervorragende Nord-Süd-Verbindung und beste Anbindungen zu internationalen Fernbuslinien. Vor Ort garantieren das Postbus-Liniennetz sowie regionale Wanderbusse höchste Flexibilität. Autobahnvignetten unter www.asfinag.at
SalzburgerLand Card – jetzt direkt aufs Handy holen Die SalzburgerLand Card gleicht einem magischen Schlüssel, der die Türen zu rund 180 Attraktionen aufsperrt. Zu den Leistungen zählen unter anderem die Nutzung von Bergbahnen, Eintritte in Ausflugsziele, Bäder u. v. m. Sie ist von 1. Mai bis 26. Oktober 2022 gültig. Es gibt sie für 6 bzw. 12 Tage, für Erwachsene und für Kinder. Besonders praktisch: Sie ist seit 2021 digital erhältlich. www.salzburgerlandcard.com
KOMFORTABEL PER FLUGZEUG
Der Salzburg Airport verfügt über zahlreiche Direktverbindungen in verschiedene europäische Städte und Metropolen. www.salzburg-airport.com Mit dem Airport-Shuttle geht es weiter in Salzburgs Ferienregionen: www.sltg.at/shuttle
Jetzt gleich online buchen: Über 4.000 Angebote mit einem Klick. booking.salzburgerland.com Gerne beraten wir Sie kostenlos und unverbindlich: Montags bis freitags 08.00–17.00 Uhr T +43 662 6688 44* info@salzburgerland.com * Lokale Gebühren können anfallen.
INFOS ZU COVID-19: Im SalzburgerLand wird alles getan, damit Sie einen sicheren Sommerurlaub verbringen können. Informieren Sie sich bitte vor Ihrer Anreise über die aktuelle Situation in Ihrem Ferienort sowie über gesetzlich geltende Einreisebestimmungen und Maßnahmen sowie Corona-Regelungen. In vielen Beherbergungsbetrieben im SalzburgerLand gelten besonders kulante Stornierungsbedingungen bis kurz vor Reiseantritt. Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Reiseplanung finden Sie auch unter: sicheres.salzburgerland.com
Foto: © SalzburgerLand Tourismus / Michael Groessinger
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