Sanitas Magazin 3/22: Auf Nummer sicher

Was wollten Sie schon immer mal wissen? redaktion@sanitas.com

Mit den Fingern knacken ist ungesund

Es gibt Geräusche, die einen schier um den Verstand bringen. Etwa wenn das Gegenüber mit den Fingergelenken knackt. Wahrscheinlich wird das Geräusch durch eine ist das jedoch allenfalls fürs menschliche Miteinander: von Arthritis oder Arthrose wird nicht begünstigt.

DOSSIERKurzEditorialBinsenweisheit&bündig

Auf Nummer sicher Kampf gegen unsichtbare ChronischeinnehmenMedikamenteKrankmacherrichtigKranke

Aktiv Gehen:sein Unsere Superkraft

WasHausmittelhilft bei

DigitaleEntwickelnIchAusWespenstich?einemdemLebenbinPhilippfürMorgenHilfebeiStürzenWissenswertWergibteigentlichdiePrämienfrei?SaniundElina...fahrenPedalo

Wie

Liebe Leserin, Eine Krankenversicherung ist wie ein Rettungsdieses Sanitas Magazins lautet denn auch «Auf Nummer sicher»: Wir begleiten darin eine Spitalhygienikerin durch ihren Arbeitstag, erklären, wie man Medikamente richtig einnimmt, und prüfen, was in Gefühl von Sicherheit, wenn ich mir selbst zu helfen meine Anleitungen um und renkte die Schulter wiehobenseins möchten wir unseren Kundinnen und heitspartnerin, auf die sie sich in jeder Lebenslage

HerausgeberIMPRESSUM:

Erscheinungsweise erscheint im November 2022.

Dr. Andreas Schönenberger Sanitas

der

Jetzt unterstützenLieblingsvereinundgewinnen!

Mit dem Challenge Award unterstützt Sanitas Vereine und Organisationen, die sich für die sportliche Förderung von Kindern und jungen Erwachsenen engagieren. Auch Sie können mitbestimmen: Der Gewinner des Publikumsvotings erhält zusätzlich 5000 Franken. Erfahren Sie in acht Videos mehr über die Siegesanwärter und wählen Sie bis am 20. September Ihren Lieblingsverein.MitetwasGlück gewinnen Sie eine von fünf GeschenkkartenimWertvonje 100 Franken für Ochsner Sport. sanitas.com/voting22

bessermoderner,Einfacher,

Haben Sie es schon bemerkt? Das Sanitas Portal hat einen neuen Look! Die Navigation ist überarbeitet und das Dashboard können Sie nun nach Ihren Wünschen personalisieren. Dazu haben wir uns die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden genau angesehen und umgesetzt, was Ihnen das Leben einfacher macht.

Die wichtigsten Vorteile:

– Eine vereinfachte Navigation auf dem Web und in der App

– Neu können neben Rückforderungsbelegen auch Verordnungen und Rezepte digital eingereicht werden

– Die Active App ist in der App des Sanitas Portals integriert

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Die Zahl

Sanitas Challenge Award

Die App

SehbehinderunggeniessenWanderzeittrotz

Der Spätsommer ist eine rischenProderWanderzeit.beliebteMitAppMyWaydesSchweize-Blindenund erhältlich.FranzösischaufDiebeisteuertakustischerouten.kasten,dergen,Orientierungspunkteteilhaben.undbandsSehbehindertenver-könnenauchBlindeSehbehindertedaranInihrlassensichfestle-etwadasLieblingscafé,nächstgelegeneBrief-aberauchWander-DiesensorischeundRichtungsangabedieNutzendenda-zuverlässigansZiel.AppMyWayProistDeutsch,Englisch,undItalienisch

Lenkungsabgaben

Die schonenUmweltlohnt sich

Eine gesunde Umwelt kommt uns allen zugute. Der Bund erhebt darum seit 2008 Lenkungsabgaben auf um-

Bevölkerung zurück. 2023 werden es rund 454 Millionen Franken sein –pro Person 62.10 Franken. Dieser Betrag wird von den PrämienrechnunMerkblatt des BAFU erhalten Sie mit Ihrer Police 2023. sanitas.com/bafu

Abkühlung gefällig?

Nichts wie los zum nächsten Bergsee! Ob lieblich und versteckt oder mit majestätischem Bergpanorama: Im Online-Magazin verraten wir Ihnen unsere Auswahl der 10 schönsten Bergseen der allerlei nützliche Tipps, von kinderwagentauglichen Wanderwegen bis zu Ratschlägen zum Kauf des perfekten Wanderschuhs.

Lesen Sie hier alles zum Thema Wandern sanitas.com/wandern

Kundenumfrage Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig

Sanitas schneidet bei der diesjährigen Umfrage zur Kundenzufriedenheit von comparis.ch erneut gut ab und gehört damit zu den besten Krankenversicherungen der Schweiz. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen! sanitas.com/zufrieden

sicherNummerAuf

Ein bisschen Mut zum Risiko kann manchmal spannend sein. Doch geht es um wirklich wichtige Dinge, ist Sicherheit das oberste Gebot. Bei unserer Gesundheit, im Spital oder beim Arzt sind wir darauf angewiesen, dass die Abläufe wie Zahnrädchen ineinandergreifen. Das Wissen um solche Prozesse beruhigt.

Text Bild Colin Frei

Die Abteilung Infektionsprävention wirkt an diesem Dienstagmorgen wie ein emsiger Bienenstock. Alle acht Fachexpertinnen und -experten schwirren im Büro umher, nehmen telefonische Anfragen des medizinischen Personals entgegen und tauschen sich über die neusten Entwicklungen aus. Nicole Warmanns Schicht hat eben erst begonnen und trotzdem gibt es schon die erste dringende Anfrage. Eine asymptomatische Patientin, die in einem Vier bettzimmer liegt, wurde positiv auf Covid-19 getestet. «Alle Patientinnen und Patienten müssen ein eigenes Zimmer bekommen und in Quarantäne», instruiert Warmann die Stationsverantwortliche.

Standardhygiene als Schlüssel zum Erfolg

fachfrau am Kantonsspital Aarau, 5 davon als Fachexpertin Infektionsprävention. «Die Station wird mich nicht lieben dafür», sagt sie schmunzelnd, als sie ihren Anruf beendet. Vier Patienten auf Einzel zimmer zu verteilen bedeutet Zeitaufwand. Zeit, die in einem Spital immer knapp ist.

nische Postfach. Bei einer älteren Patientin wurde

zung steriler Arbeitsmittel, dem Tragen von Berufskleidung und persönlicher Hygiene.

Resistente Keime: unsichtbare Feinde Bei resistenten Keimen bleiben im Gegensatz zu anderen Bakterien eine Vielzahl von Antibiotika wirkungslos. So können auch harmlose Infekte plötzlich schwierig zu behandeln sein. Anfang Jahr hat eine Gruppe internationaler Expertinnen und Experten im Fachmagazin «The Lancet» einen Beitrag veröffentlicht, in dem sie die weltweite Anzahl von Todesfällen, die mit resistenten Keimen in Verbindung

Jahr schätzt.

Kampf gegen unsichtbare Krankmacher«Allewissen

und Nasenschutz bei der Betreuung der Patientin tragen. Was ohnehin immer gilt, ist die Standardhygiene. Sie besteht aus vielen Einzelkomponenten

Multiresistente Bakterien sind für Spitäler eine Dauergefahr. Umso wichtiger ist die Arbeit von Spitalhygienikerinnen wie Nicole Warmann. Sie sorgt am Kantonsspital Aarau dafür, dass gefährliche Krankenhauskeime keine Chance haben.

ja, wie wichtig präventionInfektions-ist,undsinddankbarfürunsereUnterstützung.»

Nicole WarmannAlles

über den richtigen Umgang mit Antibiotika: sanitas.com/antibiotika

Die meisten Infektionen im Spital entstehen, wenn körpereigene Bakterien in den Organismus gelangen. Gute Organisation und Hygiene sind deshalb das A und O.

multiresistenten Keimen auf Trab gehalten. Beinahe 6 Prozent der Patientinnen und Patienten in der Schweiz erleiden gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine Spitalinfektion. Fast die Hälfte dieser

Fragen werden im Stundentakt an das Expertenteam gerichtet. «All die Instruktionen und Abläufe sind auch in unserer Wissensdatenbank hinterlegt», erklärt Warmann. Trotzdem sei es in der Hektik des Spitalalltags vielfach einfacher, eine Fachperson zu konsultieren, als sich selbstständig durch die Dokumentation zu klicken.

trittsscreenings. «Wir wissen zum Beispiel, dass viele Erkrankte, die aus ausländischen Kliniken zu uns kommen, resistente Keime auf sich tragen», erklärt Warmann. Sie werden deshalb bei der Spitalaufnahme getestet.

Coach und Beraterin in Personalunion Fachexpertin Nicole Warmann hat sich mittlerweile auf den Weg zur Station gemacht. An den Zimmertüren aller Patientinnen und Patienten, die sich in dizinische Personal über Isolationsvorkehrungen informieren. Warmann kontrolliert regelmässig, dass möchte ab und an aus ihrem Zimmer raus, um sich fachfrau. Warmann schaut sich die Patientenunterlagen an, überlegt kurz und sagt: «Das ist möglich. Stellt aber sicher, dass sie sich die Hände vor dem auf ihrem Spaziergang.» Solche und viele weitere

Doch Warmann ist nicht nur Beraterin, sondern

tende direkt auf der Station und gibt Rückmeldungen zu nicht korrekt umgesetzten Hygienemassnahmen. Am Ende des Jahres gibt es dann ein Gesamtfeedback dazu, wie gut die Station die Hygienestandards eingehalten hat. «Als Infektionsprävention sind wir bei den Kolleginnen und Kollegen nicht immer beliebt, denn wir verursachen meistens Zusatzarbeit», sagt sie und lacht. «Aber letztlich wissen ja alle, wie wichtig Infektionsprävention ist, und sind dankbar für unsere Unterstützung.»

Mehr Privatsphäre und Komfort im Spital: Mit einer halbprivaten oder privaten Sanitas Spitalversicherung

Arzt- und Spitalwahl und vielen weiteren exklusiven Services.

Strenge Hygienemassnahmen können rund ein Drittel der Spitalinfektionen verhindern.

Medikamente richtig einnehmen

Der Allgemeinmediziner Diego Rossi von der mediX-Praxis Uitikon kennt die wichtigsten Antworten.

Was erleichtert Tablettenschlucken?das

Tabletten sollten in einer entspannten Haltung im Stehen oder Sitzen eingenommen werden. Am besten legt man sie sich zuhinterst auf die Zunge und schluckt sie mit viel Flüssigkeit. Illustration Joël Roth

Welche Wechselwirkungen gibt es?

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

«Vor dem Essen» bedeutet etwa 30 Minuten vor der Mahlzeit und «zum Essen» während der Mahlzeit oder direkt danach. «Nach dem Essen» wird von der Fachperson

pro Tag heisst eine Tablette alle 24 Stunden immer zum gleichen Zeitpunkt.

Dürfen Tabletten zerteilt werden?

Nicht jede Tablette ist zerteilbar. Manche Pillen sollen erst an einem bestimmten Ort im Darm oder über einen längeren Zeitraum wirken. Zerstört man beispielsweise die Schutzummantelung, werden die

oder zu schnell abgegeben. Selbst die mittigen Rillen auf manchen Tabletten bedeuten nicht zwingend, dass sie halbiert werden dürfen. Tabletten darum nur nach Absprache mit einer Fachperson zerteilen.

Um Wechselwirkungen zu vermeiden, sollten

Das gilt auch für gewisse Nahrungsmittel: Rhabarber, Spinat und Mangold verhindern etwa die optimale Aufnahme von Eisen. Bei manchen Medikamenten verringert sich die Wirkung, wenn sie zusammen mit Milchprodukten eingenommen werden, Grapefruitsaft kann die Wirkung steigern und zu Nebenwirkungen führen. Die Wechselwirkung zwischen einzelnen Medikamenten klärt man am besten mit einer Fachperson ab.

Wie denkt man an Medikamenteneinnahme?die

Damit die Einnahme nicht vergessen geht, macht man sich am besten einen Eintrag im Kalender oder lädt sich zum Beispiel die TOM-App aufs Handy, die einen an die Einnahme erinnert.

Manche müssen sie täglich schlucken, andere nur gelegentlich. Aber wie nimmt man Medikamente richtig ein?

schaftlerinLebensmittelwissen-OliviaEXPERTENTIPPKurtz,

«Heute ist es den meisten unmöglich,Menschengänzlich auf ten. Sie sollten aber nach dem Grundsatz zuletzt beugendungdemgischesorischeübernehmenundtechnolo-Funktionen.In-siedieHaltbarkeitentgegenundLebensmittel-

Alles künstlich oder was?!

Sorbit, Ascorbinsäure, Lecithin: Die Inhaltsangaben einiger Lebensmittel lesen sich wie ein chemisches Lexikon. Wird unser Essen immer künstlicher und unge-

Text Julie Freudiger

Ungesund und unnötig?

Natürlich ist nicht per se besser

Ist das gesund? im Fleischersatz: sanitas.com/

Am Abend wieder daheim

Je mehr sich Patientin und Arzt als Team verstehen, desto besser ist das Behandlungsergebnis – gerade bei chronischen Krankheiten.

Was Sie selbst einem gesunden Herzen beitragen können:

Chronisch Kranke richtig behandeln

Eine chronische Krankheit bringt viele Unsicherheiten mit sich. Chronic Care Management kann Ruhe und Sicherheit geben. Und wird in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen.

Text Bild Fabian Hugo

EDen Lebensstil anpassen Die Ärztinnen und Ärzte sowie die MPAs motivieren

Eingespieltes

Beim alternativen Grundversicherungsmodell NetMed werden Sie von einem Team von Ärztinnen und Therapeuten betreut, das Sie und Ihre Krankengeschichte kennt – und

sanitas.com/netzwerk

Wie geht achtsames Gehen? Eine Anleitung: sanitas.com/zufuss

Gehen: SuperkraftUnsere

Text

Fische schwimmen. Pferde galoppieren. Gorillas und Schimpansen bewegen sich auf Fusssohlen und Fingergliedern im sogenannten Knöchelgang. Der Mensch hingegen läuft. Permanent auf zwei Beinen, setzt einen Fuss vor den anderen, die grossen Zehen nach vorne zeigend, mit aufgerichtetem Oberkörper und S-förmig gewölbter Wirbelsäule – als einzige Spezies. Seit 6 Millionen Jahren hat der Mensch dadurch einen Überblick übers Terrain und sich so

bei Weitem nicht der schnellste Läufer ist – seine Ausdauer auf zwei Beinen machte ihn zu einem erfolgreichen Jäger, lange bevor es Pfeil und Bogen gab. Die südafrikanischen San oder die Hadza in Tansania, die zu den letzten Jägern und Sammlern

10 bis 14 Kilometer. Im Gehen sind wir Menschen gnadenlos gut.

Nachweislich lebensverlängernd Schon der griechische Arzt Hippokrates bezeichnete das Gehen als des Menschen beste Medizin. Heutige Statistiken belegen: Regelmässige körperliche Aktivität verlängert das Leben. «Dazu gehört auch zügiges

Bewegung – bei sehr geringem Verletzungsrisiko», sagt Professor Dr. Johannes Scherr, Chefarzt und

Gehen tut allen Sinnen gut. Übrigens auch in der Stadt, falls der nächste Park zu weit weg ist.

Leiter des Zentrums für Prävention und Sportmedizin an der Universitätsklinik Balgrist. Während Fussball oder Tennis die Gelenke strapazieren, lässt sich die Intensität beim Gehen einfach dosieren. Anfän ihren Zugang. Zu Fuss belasten wir nahezu alle

Wir tun es jeden Tag – meist ohne darüber nachzudenken. Dabei hat das Gehen einen enormen Stimmung und sogar die Gehirnstruktur. Kann man sich glücklich

Professor Dr. Johannes Scherr

den Füssen – und stärken sie dadurch. Auch die Muskeln werden trainiert, was sich positiv auf die Kraft und Stabilität auswirkt. «Zügiges Gehen auf unebenem Untergrund wie beispielsweise Waldboden fördert die Balance und reduziert dadurch das Risiko, sogar bei chronischen Muskel- oder Gelenkbeschwer-

O’Mara beschreibt in seinem Buch «Das Glück des Gehens», was dabei im Gehirn passiert: «Unsere Hirnaktivität wechselt in einen ganz anderen Modus, die werden angeregt und aktiver.» Selbst kurze Gänge im die Stimmung und verändern die Gehirnstruktur. «Wahrscheinlich wirkt sich das auch auf die Konzentration, das Arbeitsgedächtnis und die Psyche insgeWohin der Weg führt, spielt dabei keine Rolle. Auf sich, dass das Gehirn auch eine urbane Umgebung lösen vom Gewohnten, der Perspektivenwechsel. Grosse Denker haben dies bereits vor langer Zeit bestätigt: «Ich kann nur im Gehen denken», schrieb meinte: «Alle wahrhaft grossen Gedanken kommen einem beim Gehen!» Alles, was es dafür braucht, ist bewirken kann – ist das nicht ein grosses Glück?

gen beim Gehen unsere Füsse das meiste Gewicht und entlasten – anders als wenn wir sitzen – den unteren Rücken.

Spazieren hebt die Stimmung laut Untersuchungen in vielen Fällen negative Gesenen Fitnessstudios und abgesagten Sportklassen vielleicht mit ein Grund, warum viele Menschen während der Pandemie das Spazierengehen für sich entdeckt haben. Spaziergänge halten auch den Ver stand mobil: Wir beobachten unsere Umgebung,

Die Sanitas Active App zieht um: Neu werden Sie direkt in der Sanitas Portal App für Bewegung belohnt. Unter «Sanitas Active» erhalten Sie wie gehabt Münzen für Schritte, Velofahren, Yoga und vieles mehr, die Sie gegen Gutscheine eintauschen können.

Das lohnt sich!

sanitas.com/aktiv

«Zügiges Gehen ist eine natürliche und erholsame Art der Bewegung –bei sehr Verletzungsrisiko.»geringem

MedgateDermatologieFachärztinMaltagliati-Holzner,Dr.EXPERTENTIPPmed.Paolafürbei

«Ein Stich in Mund oder Rachenraum ist ein Notfall. Er muss rasch medizinisch behandelt werden, da Erstickungsgefahr droht. Bei werden.»einzüglichsollteKreislaufbeschwerden)Mund,FusssohlenHautausschlag,stichstellenichtoderWespenstichallergieeinereinerReaktionnuranderEin-undweite-JuckreizoderimAtemnotoderebenfallsunver-eineÄrztinoderArztkonsultiert

Was hilft bei Wespenstich?einem

Zwiebeln ,

Wo Hausmittel sonst noch helfen: sanitas.com/hausmittel

Ich bin Philipp

Wenn ich mit Gummihandschuhen, Rechen und Abfallsäcken losziehe, beseitige ich die unschönen Spuren menschlichen Beisammenseins: Im Zürcher Stadtpark Platzspitz sprenkeln Zigarettenstummel den Boden rund um Bänke, Treppen und Mauern. Essensreste und leere Chipstüten, Plastikgeschirr,

mer herum. Einmal im Monat leiste ich an meinem freien Nachmittag diese freiwillige Arbeit. Aufgegleist habe ich die Aufräumaktion mit der Abteilung Entsorgung + Recycling der Stadt Zürich. An dieser Tätigkeit reizt mich auch die Begegnung mit ande ren: Ich bin mit guten Freunden draussen, mache verschiedensten Leute, die ich sonst nicht kennenlernen würde. Das gibt mir enorm viel.

Einander begegnen

Ich arbeite ausserdem als Freiwilliger für die Asylorservice für Seniorinnen und Senioren auf die Beine

teilhaben zu lassen. Auch bei Sanitas dreht sich alles ums Zusammenkommen: Dort entwickle ich Konzepte für verschiedene Anlässe und Events, suche gleite Anlässe kommunikativ, organisiere Showelemente und kreiere Gastgeschenke.

Einladende Orte Besonders gefällt mir, den Raum als Begegnungszone zu gestalten. Nicht nur bei Sanitas, sondern auch für meine eigenen Kundinnen und Kunden, die ich freiSzene setze. Künftig werden wir uns stärker damit auseinandersetzen, wie und wo wir uns begegnen. Viele fühlen sich in Zeiten der Digitalisierung einsam. Sie erleben Gesellschaft kaum noch mit allen aktiv, gemütlich und einladend sind. Am besten ohne Anmeldung und Zwang. Dafür steht auch Sanitas: Innovation und Partnerschaftlichkeit.

Philipp ist bei Sanitas im Bereich Marketing Services für Events und Anlässe zuständig.

Auch privat bringt er sich dort ein, wo Menschen zusammenkommen – egal ob mit Schaufel und Besen, am Steuer oder für

von Bild Karin Heer

Digitale Hilfe bei Stürzen

Stürze gehören zum Leben. Doch schwere Stürze können das Leben aus der Balance bringen – vor allem wenn Hilfe erst spät kommt. Ein Chamer Start-up hat die Lösung.

Text Paul Drzimalla

War das jetzt ein Buch, das aus dem Regal gefallen ist? Oder doch ein Schlaganfall

Grossvaters? Einen Sturz zu erkennen ist schon aus dem Nebenzimmer herausfordernd. Über die Distanz schlicht unmögBoden, wertvolle Zeit verstreicht. Genau da setzt das Schweizer Start-up Sedimentum an. Es hat eine Lösung entwickelt, um Stürze zu Hause zuverlässig und konHilfe zu holen. Sedimentum will dabei nologien lange ein sicheres und autonomes Leben daheim ermöglichen.

Die Privatsphäre wahren Zu jedem Start-up gehört eine Geschichte. Die von Sedimentum ist diejenige ihres in einer psychiatrischen Klinik für die wortlich. Sturzereignisse waren ein Dauerthema», erinnert sich der 31-Jährige. Es sei eine Herausforderung, die Sicherheit der Bewohner und Bewohnerinnen rund um die Uhr zu gewährleisten. «Relativ schnell war klar, dass Stürze nicht nur in stationären Betrieben ein Thema sind. Zu Hause ist das Problem sogar noch akuter.»

können Sturzunfälle gravierende Folgen haben. Denn oft geschehen sie, wenn Seniorinnen und Senioren alleine sind. Sedimentum verspricht ein längeres

autonomes Leben in den eigenen vier Wänden. «Um sich zu Hause geborgen zu fühlen, ist Privatsphäre, also Datenschutz, wichtiger denn je», so Cilurzo. Gleichzeitig benötige automatische Sturzerkennung moderne digitale Technologien. Denn obwohl ein Sturzereignis klar

ist die Unterscheidung klar, für eine tech nische Lösung hingegen nicht. Damit diese die Stürze so intuitiv erkennt wie ligenz. Diese haben wir entwickelt. Sie kann ein Sturzereignis von einer Fitnessübung oder einer herumtollenden Katze unterscheiden.»

Ein wachsender Markt das Chamer Jungunternehmen aufmerkrascht nicht, denn in der Schweiz entsteken. Das Hauptproblem ist dabei oft das lange Liegen auf dem Boden mit Kompli und Gewebeschäden. Die volkswirtschaftlichen Folgeschäden sind nochmals jährlich schätzt sie die Beratungsstelle für Unfallverhütung – nur für Seniorinnen und Senioren.

Sturzmelder: Sicher in jedem Zimmer

Die Lösung von Sedimentum verbunden.mitDeckejedemwird.MelderneinemundBewegungenSturzmeldern,ausvereinfachtbesteht,gesagt,zweiTeilen:dendie24/7messen,derApp,diebeiSturzvondenbenachrichtigtDiesewerdeninZimmeranderangebrachtundStromundWi-Fi

So funktioniert die dazugehörige App Meldet der Sensor ein Sturzereignis, wird über die dazugehörige App ein vorher bestimmter Notfallkontakt alarmiert. Ist dieser nicht erreichbar, wird die aufgeladenKörpermussoderkommtscheiden.vonkanndabei:tiert.SedimentumNotfallzentrale24-Stunden-vonkontak-DasBesondereDerSturzmelderAlltagsaktivitätenUnfällenunter-ZudemerohneKameraMikrofonausundnichtaufdemgetragenoderwerden.

Sofunktioniertdie

Wer

Wie berechnen die Kranken kassen ihre Prämien?

Krankenkassen schätzen die Zahl ihrer Versicherten und die zu erwartenden Gesundheitskosten. Dabei beziehen sie beispielsweise Faktoren wie die steigende Anzahl ambulanter Behandlungen im Spital und die Reservevorschriften des BAG mit ein. Denn die Prämiengelder müssen sämtliche Leistungskosten abdecken, die alle Versicherten zusammen verursachen. In Prämienregionen, in de sind die Prämien deshalb höher. Wie alle anderen Versicherungen ist auch die Krankenversicherung eine Gemeinschaft, die die Kosten all ihrer Versicherten gemeinsam trägt.

Wofür verwendet Sanitas die Prämien aus der Grundversicherung?

95 Franken direkt in ärztliche Behandlundikamente und Laborkosten. Die übrigen 5 Franken fallen für die Verwaltung an,

den, die Infrastruktur, aber auch die Rechnungskontrolle und die Verbesserung der Servicequalität. Sanitas geht sorgsam mit den Prämiengeldern um und hat, verglichen mit anderen Sozialversicherungen, sehr tiefe Verwaltungskosten.

Sani und Elina fahren Pedalo

So ein schöner Tag! Unsere Freunde verbringen ihn am See. Vor der Sonne schützt sie dabei ihr Fell. Du aber bleibst über Mittag am besten im Schatten und cremst deine Haut immer gut ein, damit du keinen Sonnenbrand bekommst.

Wettbewerb

Unser grösstes Organ muss gut vor der Sonne geschützt werden. Um welches handelt es sich? Schick deine Antwort an redaktion@sanitas.com. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir drei praktische 15.EinsendeschlussSonnensegel.istderSeptember2022.DieGewinner:innenwerdenschriftlichinformiert.ÜberdenWettbewerbwirdkeineKorrespondenzgeführt.BarauszahlungundRechtswegsindausgeschlossen.