Alpine Studentenmannschaft im Aufwind Drei SAS-Nordische wollen an die Olympiade Was SAS-ler im Winter sonst noch so alles treiben Der Stamm verbindet Generationen
Nr 61 – November 2005
Maga in
Vorsprung leben. Der neue Audi A6 Avant. Vielseitigkeit bedeutet, von allem das Beste zu bieten. Genau wie der neue Audi A6 Avant, der ein flexibles Laderaumkonzept, sportliches Design, leistungsstarke Motoren und hohen Komfort zu einer beeindruckenden Synthese vereint. Andreas Zuber, SAS Bern, begrüsst Sie gerne in Biel.
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Editorial Éditorial Leder
Nr 61 - November 2005
Le rapprochement du SAS
Zum Titelbild Die Skisaison steht vor der Tür. Und mit ihr die Aussicht auf viele schöne Stunden oder dem Kampf um Sekunden im Schnee – wie hier an den Schweizer Hochschulmeisterschaften 2005 auf dem Stoos im vergangenen März. Hansjörg Egger Alpin
Aufwind bei den Alpinen 4 Die alpine Schweizer Studentenmannschaft befindet sich im Aufwind. In einem Interview erklärt der langjährige Coach Hanspeter Denzler (Bild), dass die Stimmung im Team ausgezeichnet ist. Nordisch
Drei SAS-Langläufer wollen nach Turin 10 Das nordische Studentenkader sah man letztes Jahr fast nur von hinten. So soll es auch diesen Winter weitergehen. Kultur
Der «Schneehase» hoppelt langsam an 16 Im Mai 2007 soll das nächste SAS-Jahrbuch erscheinen. Wintersport
Was SAS-ler sonst noch so alles treiben Hans-Jörg Lutz hat das Eisschnelllaufen entdeckt. Gaby Kolanos (mit ihrem Hund Taco) den SkijöringSport.
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Liebe SAS-lerinnen Liebe SAS-ler! In der Schweiz gibt es nur einen Skiclub mit Sektionen in anderen Landesgegenden und gar nur einen Sportclub mit einer ausländischen Sektion (Norwegen). Natürlich zeichnet uns noch viel mehr aus und der ZV hat sich noch vor Amtübernahme die Frage gestellt: «Was macht den SAS zu dem was er ist, und was können wir tun, dies zu fördern?» Daraus entwickelte sich unser oberstes Ziel: «Le rapprochement du SAS!» Die Sektionen und ihre Mitglieder: In den letzten Jahren war die Tendenz zunehmend, dass unsere Mitglieder hauptsächlich die Anlässe ihrer Sektion frequentierten, nicht jedoch andere attraktive SAS-Anlässe. Auch konnten wir feststellen, dass sich die Präsidenten und Rennchefs der einzelnen Sektionen zu wenig kennen. Die jüngere und die ältere Generation: Es gibt zahlreiche Anlässe (z.B. SAS-Cup und AH-Woche), bei denen sich die einen oder anderen ausgeschlossen fühlen. Gerade unser Altersmix ist aber ein zentrales Element unseres Clublebens. Die Alpinen und die Nordischen: Sogar innerhalb einzelner Sektionen kennen sich die Mitglieder kaum, sofern sie ausschliesslich Langlauf oder Ski alpin betreiben. Die Schweizer und die Norweger SAS-ler: 1951 wurde diese Sektion gegründet, und «nur» alle zehn Jahre findet anlässlich des Jubiläums eine rauschende AH-Woche in Norwegen statt. Genügt dies für eine sonst so tolle Sektion? Anlässlich der Herbst-GV Mitte November mit einem Fondue mit 76 Personen beim Präsidenten zu Hause (!) konnte ich mich von der ausgezeichneten Stimmung sowie der tiefen Verbundenheit unserer Norweger mit dem SAS und der Schweiz überzeugen. Der ZV hat bereits eine ganze Reihe von Massnahmen eingeleitet, dass der Club als Ganzes näher zusammenrückt: Präsidenten/Rennchef-Weekends; gemeinsame Nordische und Alpine Hochschulmeisterschaften; SAS-Opening abwechslungsweise in Saas-Fee und Engelberg; Unterstützung für ein regelmässiges «Norge-Swiss» Event in Norwegen; Besuch möglichst vieler Generalversammlungen durch den Zentralpräsidenten; etc. Unser Club ist nicht nur finanziell gesund, sondern auch sonst auf der Höhe. Die sehr schnelllebige heutige Zeit – E-Mails, SMS und Telefonkonferenzen ersetzen physische Kontakte – erfordern verschiedene Adaptionen, damit unser Club auch in der nächsten Generation von SAS-lerInnen weiterhin Spitze sein wird. Der ZH-ZV bleibt «dran» und freut sich auf seine zweite Saison und möglichst viele «Cross-Beteiligungen» für ein grösstmögliches «Rapprochement du club». In diesem Sinne hoffe ich eine grosse Anzahl von euch bereits am SAS-Opening in Engelberg zu treffen. Marc Russenberger, SAS-Zentralpräsident
Sektionen
Der Stamm verbindet Generationen 32 Ausser Bern haben alle SAS-Sektionen eine aktive Stamm-Kultur. Bezüglich Häufigkeit gibt es grosse Unterschiede. In der Deutschschweiz wird über Mittag getafelt, in der Romandie ist der Stamm am Abend.
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Hanspeter Denzler und die Schweizerische Studentenmannschaft Alpin
Ein erfahrener Professional auf allen Pisten Hanspeter Denzler ist seit Jahren Trainer und Coach der SSM / ESU. Anlässlich eines Sommertrainings auf dem Stilfserjoch hat das SAS-Magazin ein Interview mit ihm geführt, das im folgenden wiedergegeben wird.
Hanspeter Denzler im Oktober auf dem Stelvio. Hans Grüter
Von Hans Grüter, Chef Alpin
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Kannst du den Lesern des SASMagazins die alpine Schweizer Studentenmannschaft (SSM/ESU) charakterisieren – welches sind ihre Stärken, Schwächen, Potenziale und Ziele für die Zukunft? Wir haben eine tolle Stimmung in der Mannschaft, kein Wunder bei wolkenlosem Himmel auf dem Stilfserjoch, ausgezeichneten Schneeverhältnissen, keine Wartezeiten am Skilift und mit Konstantin Punt einen ausgezeichneten Schwungtrainer. Ganz generell können wir uns glücklich schätzen, so eine gute, motivierte und viel versprechende Mannschaft zu haben. Es sind alles geniale Charaktere, mit denen es riesig Spass macht zusammenzuarbeiten. Unser Konzept hat sich sehr bewährt und zieht laufend neue Mitglieder an. Die Damenmannschaft setzt sich aus sechs Athletinnen zusammen, inklusiv einer Fahrerin von Swiss-
Ski. Zwei junge Fahrerinnen, Nico- – heutige Stärkeordnung – rangiert le Bulfoni und Carol Schmid, sind sind und die Besten innerhalb der zu uns gestossen und haben die top 10 in der Schweiz. Wichtig für den Schweizerischen Mannschaft verstärkt. Die Herrenmannschaft ist wesent- Akademischen Skiclub ist, dass mehrere Mannlich grösser und schafts-Mitglie arrivierter und Wir haben eine tolder sich im umfasst insgele Stimmung in der Club mächtig samt 21 Athengagieren, so leten, wovon Mannschaft. (...) Es beispielsweise insgesamt acht macht Spass!» in der OrgaMitglieder entnisation von weder einem Swiss-Ski Kader angehören oder SAS-Cup Rennen oder als Mitglied noch als «Probable» eingestuft eines Sektionsvorstandes. sind. Vier neue Mitglieder sind in diesem Jahr zu uns gestossen und Weshalb ist das «Denzler-Konzept» so attraktiv? haben die Basis verbreitert. Unsere Mannschaften besitzen Dies müssen andere beantworten. ein grosses Potenzial, sportlich Dennoch können Bausteine des noch mehr zu erreichen. So haben Erfolgskonzeptes hier aufgezählt wir uns für die Zukunft zum Ziel werden: Eigenmotivation und Selbgesetzt, fünf Athletinnen und Ath- ständigkeit der Athletinnen und leten in der SSM/ESU zu haben, Athleten, professionelle Rahmenbedie in der FIS Liste mit 30 Punkten dingungen – modernste Skitechnik,
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Alpint Alpin Alpin
Damen
Herren
Jacqueline Aellen (Schönried), 1983; Architektur.
Mirco Auer (Pany), 1977; Geographie. Aron Blaesi (Lenzer heide), 1984; Ma schineningenieur. Fabian Denzler (New port Beach / USA), 1980; Wirtschaft. Gregory Dyke (Gry on), 1984; Ingenieur. Thomas Fisler (Nü rensdorf), 1981; Jura. Blaise Hefti (Leysin), 1981; Wirtschaft. Christian Michel (Sennwald), 1977; Lehrer. Ian Russi (Basel), 1980; Medizin. Jörg Spörri (Filz bach), 1980; Me dizin. Christian Vial (Châ tel-St-Denis), 1984; Wirtschaft. Simon Wälchli (Basel), 1987; Mittel schüler. Michael Weyermann (Lake Taho / USA), 1980, Wirtschaft. Thomas Zumbrunn (Meiringen), 1983; Bewegungswissen schaften.
Nicole Bulfoni (Ftan), 1987; Mittelschü lerin. Cynthia Denzler (New port Beach / USA), 1983; Wirtschaft. Léonie Froté (La Neu veville), 1983;Wirt schaft. Carol Schmid (Flims), 1990; Mittelschü lerin. Status Swiss-Ski Aita Camastral.
Das alpine Studentenkader im Oktober-Trainingslager auf dem Stelvio. Hans Grüter
gute konditionelle und mentale Voraussetzungen, optimale Ausrüstung und Optimierung des Umfeldes – und last but not least eine besondere Grundhaltung zum Skisport, die geprägt ist von einer langfristigen Orientierung und den Glauben an Erfolg. Ein enormes Plus ist unsere Flexibilität dank Schwerpunkttrainings mit der ganzen Mannschaft im Wechsel mit Individualtraining, das auf die Bedürfnisse des einzelnen Athleten zugeschnitten ist. Wie kann Professionalität im Sport und Studium / Beruf kombiniert werden? Vieles liegt an der persönlichen Einstellung. Urs Karrer beispielsweise hat beides bestens kombinieren können. Er ist im Weltcup mitgefahren und hat ein Medizinstudium mit Erfolg abgeschlossen. Er ist heute Professor an der Universität in Zürich. Meiner Meinung liegt der Schlüssel zum Erfolg im tolerierten Nebeneinander der beiden «Disziplinen» und im abwechslungsweisen Prioritätensetzen für das eine oder andere im Zeitablauf. Mit einer längerfristigen Orientierung kein Problem, vorausgesetzt der Athlet glaubt an seinen Erfolg. Mit welchen Problemen kämpft der Skisport in der Schweiz? Der Skisport in der Schweiz kämpft mit vielfältigen Problemen. So sind die früher leistungsfähigen Vereine am Verschwinden, und die Basisarbeit wird mit Ausnah-
me von Graubünden und der Ost- weitere Professionalisierung der schweiz weitgehend vernachläs- SSM / ESU und der Ausbau des sigt. Zu beobachten ist auch, das SAS-Cups als Breitensportanlass. viele Jugendliche, die in jungen Zudem würde ich mir wünschen, Jahren Skifahren, zwischen 16 dass auch der SAS eine längerfrisbis 18 Jahren ihre Skis an den be- tige Optik einnimmt und nicht alle rühmten Nagel hängen und damit drei Jahre sein Grundkonzept imdem Sport verloren gehen. Nicht mer wieder neu überdenkt. So geht nur Swiss-Ski, sondern auch der jeweils vieles im SAS immer wieder SAS ist Teil dieser Entwicklung. Ich verloren. Um dieser Unstetigkeit frage mich, ob sich die Sektionen im SAS entgegenzuwirken habe genügend stark in der Förderung ich in der Vergangenheit «Denzdes Skirennsports engagieren ler-Racing» gegründet und damit und nicht zu sehr ins gesellschaft- gewissermassen ein langfristiges liche Clubleben abgleiten. Zudem Gefäss für die Betreuung der SSM/ ist Skifahren an sich nicht (mehr) ESU erschaffen. Im Denzler-Racing sehr attraktiv, zeigen sich doch für sind mehrere Trainer und Betreuer einen «ausgemusterten» Athleten in einem Netzwerk engagiert, die wenige Berufsperspektiven. Auch es in der Gesamtheit ermöglichen hier sehe ich einen Pluspunkt des die SSM/ESU professionell zu beSAS. Dank des grossen Netzwer- treuen. kes sollte der Was sind die Einstieg in den Unsere Mannschaft Ziele für die Berufsweg einbesitzt ein grosses «Zwischensaifacher möglich son» 2005/06? sein. Potenzial, sportlich noch Das ist richtig, mehr zu erreichen.» 2005/2006 finWas kann der det keine UniSAS im Zusamversiade statt und deshalb kann menhang mit der Studentenmanndurchaus von einer «Zwischenschaft (SSM/ESU) verbessern? Der SAS als Regionalverband könn- saison» gesprochen werden. Dies te noch viel mehr aus sich heraus- greift allerdings zu kurz. holen. Know-how und Ideen sind Wir müssen uns kontinuierlich sicher in vielen Köpfen vorhan- verbessern, uns in dieser Saison den. Nur, die Umsetzung ist das die Voraussetzungen für die QuaEntscheidende und hier braucht lifikation für die nächste Universies viel Engagement und Arbeits- ade (2007) sichern und weiter an einsatz, die nicht immer gegeben unserem Ziel des «30 FIS Punkte sind. Ich sehe vor allem zwei Ent- Clubs / top 10 der Schweiz» arbeiwicklungsbereiche: nämlich die ten.
Status Swiss-Ski Urs Ambühl, Emmanuel Frei, Conradign Netzer, Gaspard Pardon, Jöri Pünchera, Alessandro Rigamonti, «Probables» Vitus Lüönd, Jan Urfer.
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Antidoping-Reglement steht sofortigen Weltcup-Einsätzen im Weg
Platzt Didier Plaschys Comeback-Traum? Seit August plant der Walliser Slalomfahrer Didier Plaschy (SAS Lausanne) sein Comeback. Doch die Rückkehr auf die Weltcuppisten gestaltet sich schwieriger als erwartet – primär wegen dem AntidopingReglement. Jean-Philippe Rochat hat sich der Sache angenommen, als Vize-Präsident von Swiss Ski. Didier Plaschy und Jean-Philippe Rochat (beide SAS Lausanne) am Migros-GP 2005. Archiv
Für sein Comeback habe Plaschy in Saas Fee eine Wohnung gemietet, berichtete der «Blick» Anfang Oktober. Doch aus der schnellen Rückkehr in den Weltcup-Zirkus wird wohl nichts. Der Grund dafür: Ein zurückgetretener Spitzensportler muss vor einem geplanten Comeback während mindestens einem Jahr im Doping-Kontrollpool von Swiss Olympic integriert sein.
Optik kann er frühestens ab Okto- fahrer») betätigen können. «Die ber 2006 im Weltcup starten.» In aktuelle Situation ist für mich ein anderen Ländern gilt für ähnliche Berufsverbot. Und das geht doch Fälle die FIS-Frist von drei Mona- nicht!», meint er Kopf schüttelnd. ten. In diesem Kontext klärte Plaschy ab, für eine andere Nation an Begleiter Jean-Philippe Rochat den Start zu gehen, und trat aus Jean-Philippe Rochat, VizepräsiAnti-Doping-Regel Die Regelung besteht seit rund diesem Grunde aus dem SAS Lau- dent von Swiss Ski (und selbstänzehn Jahren und wurde vor dem sanne aus. Diediger Anwalt) Hintergrund erarbeitet, dass sich se Idee hat er hat sich dem Plaschy ist nicht im schnell Athleten nicht mit Hilfe von Do- aber Fall Plaschy anKontrollpool (...) es pingmitteln für ein Comeback auf- wieder ad acta genommen und peppen. «Plaschy ist nicht im Kon- gelegt und ist versucht, eine ist unsere Aufgabe, das trollpool. Aus unserer Sicht gibt es fünf Tage späLösung herbeiDopingstatut konseter wieder in keine Möglichkeit, ihn von der klaführen zu könWebsite quent anzuwenden.» ren Regelung zu entbinden. Es ist seine Sektion nen. Dies ist Oliver Hintz, Swiss Olympic Didier Plaschy hat unsere Aufgabe, das Dopingstatut zurückgekehrt. aber gar nicht Mitte November eine neue Website aufge konsequent anzuwenden», erklär- Das Studium so einfach, weil schaltet, auf der er te Oliver Hintz von der Fachkom- hat er bis aufs «Liz» abgeschlos- es keinen materiellen Entscheid laufend über seine Einsätze berichtet. mission für Dopingbekämpfung sen, und er will sich ab sofort gibt, den man anfechten könnte. www.plaschy.com von Swiss Olympic: «Aus unserer wieder in seinem Beruf («Skirenn- Die Fachkommission für Dopingbekämpfung hatte Swiss Ski im Spätsommer lediglich auf das Problem aufmerksam gemacht und seine Haltung im Oktober nochmals bekräftigt. Depuis cet été, Didier Plaschys 2006 avant de pouvoir concourir Lien internet (SAS Lausanne) fait son grand au niveau international. Ébranlé Depuis la mi-no Vorerst kann Plaschy also nur im Didier Plas retour en compétition et vise la par cette nouvelle, Didier a même vembre, Europacup (bzw. dem Pendant in chys travaille sur son qualification aux Jeux Olympiques été jusqu’à essayer de changer de nouveau site web anderen Kontinenten) an den Start lequel il publiera de Turin. Mais le rêve risque bien nationalité afin de pouvoir pour- sur gehen. Mitte November flog Plasses résultats ainsi de tourner au cauchemard si les suivre son rêve. Jean-Philippe Ro- que son évolution. chy nach Colorado, um dort an vier règles de «Swiss Olympic» n’évo- chat (avocat de profession), vice- www.plaschy.com «NorAm»-Rennen zu starten. Mit luent pas rapidement. En effet, président de «Ski Swiss», essaie dem Ziel, die FIS-Punkte massiv zu selon leur loi, un athlète suisse de trouver une solution mais tant verbessern, um aus sportlicher Sicht doit impérativement avoir suivi qu’il n’existe pas d’interdiction fordie Legitimation für höhere Aufgades contrôles anti-dopping durant melle, nul ne peut faire recours. En ben zu schaffen. Denn obwohl die un an au minimum, avant de pou- attendant, bien que les Jeux OlymOlympischen Spiele nicht in Sion, voir participer à toute compétition piques ne soient pas à Sion, Didier sondern eben in Turin stattfinden, mondiale. Ce qui veut dire que Plaschys garde l’espoir d’y avoir sa träumt Plaschy davon, dort am Start Didier devrait attendre octobre place... Egg / AdS stehen zu können. Roli Eggspühler
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Le retour rêvé de Didier Plaschys
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SAS-Cup in Jaun, 28./29. Januar 2006
Slalomspektakel zum Zweiten! Der SAS Genf und Fribourg organisieren am 28. und 29. Januar 2006 insgesamt vier Slalomren-
als auch der besten Fahrerin von 3 aus 4 Rennen werden 200 Franken Preisgeld bar ausgezahlt.»
nen auf der Piste «Schattenhalb» in Jaun. «Kommt ins schöne Freiburgerland und lasst euch die Chance nicht entgehen, euer Talent in den Slalomstangen zu zeigen», ruft Felix Gey vom OK auf. Es ist übrigens das einzige SAS Wochenende an dem Slalomrennen gefahren werden.
«Wem dies noch nicht Anreiz genug ist, dem winkt als bester AH oder beste AD der Rennen vom Samstag die Memorial Blancpain. Doch dies ist noch nicht alles», führt Felix Gey aus: «sowohl dem besten Fahrer
Gedrängtes Progamm Am Samstag wie am Sonntag geht’s um 8:15 los mit der Startnummernausgabe (beim Parkplatz des Skilifts in Jaun). Die Streckenbesichtigung ist von 8:45 bis 9:30. Der erste Start ist auf 9:45 angesetzt. Für das zweite Rennen kann die Piste von 12:45 bis 13:15 besichtigt werden, Start ist um 13:30. Für das leibliche Wohl gibt es eine kleine, aber feine Bar am Pistenrand. Red Alle weiteren Informationen können der dieser Ausgabe des SAS-Magazins beigelegten Aus schreibung entnommen werden.
Deuxième édition du spectacle slalom Les sections de Genève et Fribourg réorganisent les 28 et 29 janvier 2006, les quatre slaloms spéciaux dans le pays fribourgeois. Les coureurs seront logés à Charmey et les courses auront lieu sur la piste de «Schattenhalb» à dix kilomètres plus loin, à Jaun. Ceci est l’unique weekend SAS qui vous offre la possibilité de montrer vos talents en slalom. Si cela ne suffit pas encore à vous motiver, sachez que le/la meilleur(e) AH/AD gagnera le Trophée Blancpain lors de la course de samedi. De plus, un prix de CHF 200.- sera attribué au meilleur homme ainsi qu’à la meilleure femme de trois courses sur quatre. CJ / Red Vous pouvez retrouver toutes les informations détaillées de ce sujet sur notre feuille annexée.
Italo-Suisses à Verbier, 29 mars - 2 avril 2006
Une soirée en amène une autre... Programme provisoire
Souvenir des deux équipes des «Italo-Suisses» 2000 à Cortina. ob
Le 18 novembre 2005, le «SkiClub 18» (SC 18) a fêté ses 75 ans d’existence dans le cadre du mythique «Circolo della Caccia» à Rome. Ceci nous rappelle la fantastique soirée de gala organisée lors de la clotûre des Italo-Suisses 2004. C’était une édition remarquable
où Clemente Reale et ses amis du «SC 18» nous avaient organisé un programme très complet, composé de sport, de culture, d’art et d’histoire et – bien entendu – tout çeci avec le fameux «social spirit» italien! Succès total et souvenirs exceptionnels pour tous les participants! A la demande du «SC 18», les ItaloSuisses 2006 auront lieu à Verbier du mercredi 29 mars au dimanche 2 avril. La barre est hautement placée... Le problème de l’hébergement Malheureusement à Verbier, il existe le petit problème de l’hébergement. En effet, il n’y a pas de grands hôtels et les réservations ne se font en principe qu’uniquement par semaine entière. Mais, grâce à nos contacts locaux, nous avons pu pré-réserver deux hôtels, de standing très différents, ainsi que le chalet du ski-club Genève pour héberger les équipes.
Italo-Suisses 2006 Mercredi 29: arrivée des équipes et apéritif de bienvenue. jeudi 30: découverte du domaine skiable vendredi 31: super-G sur stade de vitesse samedi 1er: géant sur stade de vitesse dimanche 2: ski libre et départ. A part ce programme sportif, il y aura également des évènements sociaux, notamment grâce au soutien et à la générosité de nos amis et membres locaux. Le premier hôtel «Les Touristes», avec des prix très raisonnables de CHF 67.50.- à CHF 90.- par nuit et par personne, petit déjeu ner inclus et le «Kings Parc Hotel» où sera logé le comité d'organisation. Attention, il faut absolument confirmer nos préréservations avant Noël; ainsi n'attendez pas et inscrivez-vous chez Oli vier Brunisholz (par fax 022 819 10 89 ou par E-Mail ob@bblaw.ch)
OB / Red
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Sciences de la vie
Un ordinateur comme entraîneur de ski Des capteurs dans leurs souliers et leurs habits, combinés avec des enregistrements vidéo pourraient améliorer les performances des skieurs alpins. Des scientifiques de l’ETH ont développé un prototype de ce système et en discutent avec plusieurs experts en ski, dont Karl Frehsner. Désabusé de constater les mauvaises performances de l’équipe nationale suisse de ski, l’étudiant Erich Crameri a réalisé que la technologie de pointe pouvait aider les skieurs à retrouver le chemin des podiums. Il a imaginé et conçu un système de capteurs
La «Coupe Poupy» Le 17 décembre 2005 dès 10h30, à l’occasion des 50 ans de «Poupy», la famille de Courten (SAS Lausanne) organise un slalom géant sur la piste Nationale «Cry d’Err» de Crans-Montana. Il sera suivi d’une soirée-buffet dansante (tenue de cocktail) au Sporting de Crans-sur-Sierre. Ouverte à tous les amis, hôtes et indigènes, la course comptera 10 catégories différentes (hommes et femmes séparés) dont celle des professeurs de ski, snowboard, Télémark ou encore Ski Bob. Merci d’indiquer votre âge lors de l’inscription! AdS Inscriptions pour la course et la soirée au bureau de l’ESS de Crans au 027 485 93 70 – fax 027 485 93 79 (CHF 30.-) jusqu’au 16 décembre à midi (ou CHF 32.- au départ de la course). Les dossards seront remis à Cry d’Err de 9:00 à 11:00. Le bénéfice de la course sera remis en faveur du refuge d’Ardon. La remise des prix aura lieu au Sporting de Crans-sur-Sierre à 17:30. Challenge au meilleur temps de la journée – 3 prix par catégories. Pour des informations détaillés, appelez Poupy 021 323 23 44 (Bureau).
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électroniques reliés par câbles et placés directement sur le corps et l’équipement de l’athlète. Toutes les données, comme l’angle d’inclinaison, la rotation, la distance entre le ski et le sol ainsi que les mouvements généraux du skieur se retrouvent enregistrés dans un ordinateur portable que la personne porte dans un sac à dos. Plus tard, ce portable était remplacé par un petit enregistreur digital bien plus pratique. Crameri créa également un programme informatique correspondant, afin de pouvoir retranscrire toutes ces données sur écran. Karl Frehsner: «super!» Afin d’évaluer l’importance de son invention, Crameri en discuta avec Karl Frehsner ainsi que 3 autres experts du ski. Après l’avoir longuement étudiée, ils en ont conclu que le fait de pouvoir calculer la distance entre le sol et le ski était une information très précieuse car elle permet de déterminer si le ski tourne trop vite ou au contraire, trop tard. Cette découverte étant si précieuse, Karl Frehsner a immé-
diatement introduit l’appareil au sein de l’équipe suisse Junior. Simple à utiliser Malgré cela, selon les experts, il faudrait que l’appareil soit plus simple et que d’autres données importantes soient récoltées pour qu’il soit utilisé à grande échelle. D’après Florian Michahelles, le superviseur du programme, il serait assez facile d’améliorer le système, par exemple en utilisant des capteurs plus puissants et plus rapides, sans fil, qui retranscriraient toutes les données directement sur le PC de poche de l’entraîneur. Florian Michahelles irait même jusqu’à dire que le skieur n’aurait plus besoin de cette personne car il pourrait voir ses propres résultats directement sur la piste «in situ»; citant en exemple le cardiofréquencemètres des coureurs. En attendant, le rêve en reste au stade du prototype car avant que cela ne devienne réalité, beaucoup de tests et de déceptions restent à surmonter. Anick de Siebenthal Source: «ETH-Life» – ETH Zurich's weekly web journal in Engish (21.10.2005) www.ethlife.ethz.ch
Bergbahnen wollen Skirowdys stoppen Im Durchschnitt verunfallen jährlich 115'000 Menschen auf den Schweizer Skipisten. In der Saison 2003/2004 verloren dadurch gar neun Menschen ihr Leben. Rücksichtslose Skirowdys mit aggressiver Fahrweise tragen zu diesen Zahlen bei. Der Verband Seilbahnen Schweiz (SBS) strebt mit politischer Unterstützung danach, die Unfallzahlen auf den Pisten zu senken. Mehr Ordnungsdienste und wesentlich härtere Sanktionen sollen der Weg zum Ziel sein. Sofern bei Fehlbaren das Ermahnen und Belehren unzureichend waren,
kann ein sofortiger Ski-Abonnemententzug die Folge sein. «Die heutigen Pistenvorschriften sind ausreichend. Man muss sie nur konsequenter anwenden», erklärte SBS-Sprecher Felix Maur hofer gegenüber der SonntagsZeitung. Eine Pistenpolizei lehnt der Verband ab. «Die Pistenraser sind oft schneller unterwegs als unsere Ordnungsleute. Dies erschwert das Durchsetzten der sinnvollen Massnahmen», meinte Nicolo Holinger, Betriebsleiter der St. Moritzer Bergbahnen gegenüber der «SonntagsZeitung». MEg
Alpint Alpin Alpin
Schulkinder fahren jetzt gratis Ski! Schulkinder der Gemeinde Sattel können auf dem Hochstuckli Skifahren, ohne dass ihre Eltern dazu in die Tasche greifen müssen. Die Idee stammt von Osi Inglin, dem Trainer der Damen-Nationalmannschaft. Swiss Ski ist begeistert und hofft auf Nachahmer.
Osi Inglin. PD Swiss Ski
«Das Gejammer nach Bormio über die Skifahrer und die Klagen der Lehrer, Skifahren liege aus Kostengründen nicht mehr drin, haben mich auf die Idee von ‹Free Snow Sattel› gebracht», erklärte Projektleiter Osi Inglin gegenüber der «Neuen Schwyzer Zeitung»: «Unser Ziel ist es, dass in fünf Jahren jedes der rund 250 Sattler Kinder Ski fahren kann!». Finanziert wird das Ganze durch Sponsoren, Sport-Toto-Gelder, Bergbahn und Gemeinde. www.skiclub-hochstuckli.ch
SAS Cup 2005/2006 Nordisch
Veranstaltung Ort
Da 5 km F / He 10 km F 03.12.05 Swisscom Cup Int. FIS Ulrichen 04.12.05 Swisscom Cup Int. FIS Ulrichen Da 7.5 km K / He 15 km K 2.3.06 SM Ulrichen Da 10 km F / He 15 km F 5.3.06 SM Ulrichen Da / He 4er k.o.-Sprint K 6.3.06 SM Ulrichen Da 5+5 km V / He 10+10 km V 7.3.06 SHM Stoos Da 5 km K / He 10 km K 8.3.06 SHM Stoos Da 10 km F / He 15 km F 12.3.06 «Engadiner» Maloja - S-chanf 42 km F 25.3.06 SM Ulrichen Da 30 km K / He 50 km K 1.4.06* Marathøl Davos Biersprint F (* Datum prov.) Alpin 3.12.05 28.1.06 29.1.06 11.2.06 12.2.06 4.3.06 5.3.06 11.3.06 8.4.06 9.4.06
Veranstaltung Ort SAS Opening 1 SAS Coupe FR/GE 1+2 SAS Coupe FR/GE 3+4 Bebbi Cup BE/BS 1+2 Bebbi Cup BE/BS 3+4 Giantissimo 1+2 Giantissimo 3+4 Coupe SAS Spring Cup 1+2 Spring Cup 3+4
Infolge Terminkollision musste das SAS-Polysport-Weekend in Morschach um eine Woche vorverlegt werden. AS Das Weekend ist nun vom 12.-14. Mai 2006.
WeihnachtsApéros Am 28. Dezember 2005 findet ab 17:30 Uhr im Golfhaus in Davos Platz der SAS-Weihnachts-Apéro statt. Organisiert wird diese Veranstaltung von den Davoser SASlern Jan Branger, Peter Braun, Walter Frey und Peter Holzach. Die Oranisatoren sind um eine Voranmel dung bis 24. Dezember 2005 dankbar: quickfrey@dplanet.ch oder 081 416 31 92. Die offizielle Einladung der Organisatoren lag dem SAS-Magazin Nr. 60 bei.
Am 30. Dezember 2005 findet am Abend in der Romandie ein weiterer Apéro statt. Red Informationen bei Olivier Brunisholz: 022 819 10 80 oder ob@bblaw.ch
Engelberg Jaun Jaun Saanen-Eggli Saanen-Eggli Davos/Rinerhorn Davos/Rinerhorn Verbier Davos/Rinerhorn Davos/Rinerhorn
Disziplin 1 Riesenslalom 2 Slaloms 2 Slaloms 2 Riesenslaloms 2 Riesenslaloms 2 Riesenslaloms 2 Riesenslaloms 1 Riesenslalom 2 Riesenslaloms 2 Riesenslaloms
Kategorien Nord.:
Polysport-Weekend!
Disziplin
Damen und Herren
Alpin: Damen Aktive, Herren Aktive, Ladies (AH/Cousinen), Herren/Gentlemen (AH), Junioren Reglement Nordisch: Die bestklassierte SASlerin bzw. der bestklassierte SASler in einem Rennen erhält 20 Punkte. Bei den nachfolgend klassierten SASlerInnen erfolgt die Punktvergabe gemäss Swisscom Cup Richtlinien (20, 17, 14, 11, 10 Punkte etc.) für die Gesamtwertung werden alle Rennen gezählt. Alpin: Für den ersten Rang werden 25 Punkte vergeben, den zweiten Rang 20 Punkte, den dritten Rang 15 Punkte, den vierten Rang 12 Punkte, anschliessend erfolgt die Punktvergabe im Einerschritt: 11, 10, 9 Punkte etc. Für die Gesamtwertung werden die zwölf besten Rennen gezählt. Preise In den Kategorien Nordisch Damen/Herren und Alpin Damen Aktive/Herren Aktive werden folgende Preise ausgeschüttet: 1. Rang: Preis im Wert von Fr. 450. 2. Rang: Preis im Wert von Fr. 200. 3. Rang: Preis im Wert von Fr. 100.Die übrigen Kategorien erhalten Überraschungspreise. Preisverleihung Die Preisverleihung findet anlässlich der Delegiertenversammlung im Juni statt. Die Preise werden nur an anwesende Gewinnerinnen und Gewinner verteilt.
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Nordisch Nordique Nordisk
Die Nordischen starten mit viel Power in den Winter
Schwung der Traumsaison mitnehmen
So soll die Konkurrenz die nordischen SAS-ler auch in diesem Winter sehen: von hinten! HjE
Nach der bisher erfolgreichsten Saison im Winter 2004/2005 nahmen die AthletInnen im Mai das Sommertraining voll motiviert auf und spulten bis Ende Oktober viele Kilometer auf dem Velo, zu Fuss oder auf den Skis ab. In der kommenden Saison finden die olympischen Winterspiele in Turin statt. Das Bündner Trio Bettina Gruber, Andrea Florinett und Gaudenz Flury hat sich das hohe Ziel gesetzt, sich für die Olympiade zu qualifizieren.
Von Alexandra Strobel, Chefin Nordisch
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Nach einer kurzen Pause im Frühling stand mit der Sola-Staffette am 23. April bereits wieder ein Wettkampf auf dem Programm. Einige verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle schwächten die erfolgsverwöhnte Nordisch Mannschaft, so dass zwar mit dem 15. Platz immer noch ein gutes Resultat erzielt wurde, aber eine Top Ten Klassierung verpasst wurde.
Nur drei Wochen später lud der Seit diesem Sommer verfügt der Zentralvorstand erstmals Alpine SAS auch über ein Standbein in und Nordische zu einem gemeinsa- der Westschweiz, da der Nordisch men polysportiven Wochenende in Coach Alexander Walpen gleichzeitig auch einen Morschach ein. Im Vordergrund Teil des JO TraiDas Trainingslager nings und die stand das besin Les Diablerets Rennbetreuung sere Kennen von Ski Valais lernen mittels musste erstmals wegen verschiedener übernommen mangelndem Schnee absportlicher und hat. Ausserdem gesagt werden.» sozialer Aktivilässt sich der Alexander Walpen, SAS Coach nordisch Langläufer Stétäten. Aufgrund phane Chevrier des Erfolges findet dieser mehrtägige Anlass (SAS Lausanne) zum J&S-Langlaufauch nächstes Jahr wieder statt trainer ausbilden. und zwar vom 12. bis 14. Mai. Den Sommer hindurch trainierten Schnee gabs nur auf Stelvio die meisten AthletInnen individuell Das Trainingslager in Les Diablerets oder schlossen sich anderen Ski anfangs Oktober musste erstmals clubs oder Regionalverbänden an. wegen mangelndem Schnee abSeit einigen Jahren baut der SAS gesagt werden. Einige AthletInnen insbesondere die Zusammenarbeit drehten deshalb ihre Langlaufrunmit dem Bündner Skiverband aus. den auf dem Stelvio. Das traditioDieses gute Angebot nutzten vor nelle Trainingslager in Beito (Norallem die Bündner AthletInnen. wegen) wird dieses Jahr wegen zu
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Nordisk Nordisch Nordique
LL Frauen
LL Männer
Ski-O
Trainingsgruppe 1
Trainingsgruppe 1
Intersektion (Forts.)
Sandra Gredig (Davos Dorf), 1981; Theaterwissenschaften Bern.
Christoph Burkhardt (Zürich), 1977; Doktorat Biologie
Mauro Gruber (Chur), 1986; Wirtschaft und Sportwissenschaften.
Flavio Cagienard (Chur), 1985; Medizin.
Rolf Guggenbühl (Rif fenmatt), 1971; FEUSI Lehrer (Lic. jur.).
Bettina Gruber (Chur), 1985; Medizin. Nicole Naef (Trachslau), 1983; Sportwissenschaften. Trainingsgruppe 2 Antonia Bünter (Engelberg), 1982; Biologie. Simone Bürgler (Winterthur), 1981, Biologie und Moluku larbiologie. Chantal Lattman (l’Auberson), 1983; Pharmazie. Catherine Kobel (Zü rich), 1979; Rechts wissenschaften. Anne Maître (Colom bier), 1981; Sport physiotherapie. Sylvie Maître (Colom bier), 1982; Medizin. Carmen Strub (Volketswil), 1983; Bewegungswissen schaften.
Gian Caviezel (Tschlin), 1983; Sekundarlehrer i.A. Toni Dinkel (Schwar zenburg), 1968; lic. rer. pol. Andrea Florinett (Scuol); 1979, lic. oec.publ. Gaudenz Flury (Davos Dorf), 1980; Geografie Thomas Nyikos (Zürich), 1980; Dipl. Ing. ETH (Elektrotechnik). Mario Peng (Zizers), 1983; BWL. Philipp Rubin (Ried-Brig), 1982; Wirtschaft. Trainingsgruppe 2 Jonas Bürgler (Winterthur), 1982; Chemie.
Adriano Iseppi, (Davos ), 1973; Sportlehrer. Andrin Kappenberger (Zürich), 1983; Bewe gungswissenschaften. Simon Lattman (La Vraconnaz), 1982; Biologie. Michel Laurent (Romont), 1984; Physik. Armon Steiner (Neuenhof), 1978; Sportphysiotherapie Sportwissenschafter. Lukas Strupler (Grindelwald), 1982; Hotelfachschule. Christoph Urech (Wasen i.E), 1981; Medizin und Sport wissenschaften.
Intersektion
Intersektion
A-Kader, Männer
Stéphane Chevrier (Evolène), 1981; Biologie.
Pascal Meinherz (Göt zens), 1981; BWL / Wirtschaft.
2005/06 weiterhin mit Walpen Die Nordisch Mannschaft umfasst für die Saison 2005/06 43 AthletInnen, wovon 27 Männer und 16 Frauen sind. Vertreten sind die vier Disziplinen Langlauf (33 AthletInnen), Ski-Orientierungslauf (8), Biathlon (1) und Nordisch-Kombination (1). Betreut werden die AthletInnen weiterhin vom langjährigen Coach Alexander Walpen. Als Trainer für den Nachwuchs fungiert Armon Steiner, der im Frühling sein Sportstudium mit Schwerpunkt Coaching beendet hat.
Yvonne Gantenbein (Davos Frauenkirch), 1978; Sportphysio therapie. B-Kader, Frauen Regula Mühlemann (Interlaken), 1976; Primarlehrerin Manuela Wyder (Zimmerwald), 1982; Seklehrerin A-Kader, Männer Boris Fischer (Adets wil),1980; Medizin. Christian Hohl (Trondheim), 1976; Wirtschaftswissen schafter / Ingenieur
Après avoir réalisé leur meilleure saison durant l’hiver 2004-2005, les athlètes du SAS étaient doublement motivés à reprendre leur entraînement d’été. De mai à octobre, tous ont engloutis des kilomètres à vélo, à pied ou sur les skis. Pour cet hiver, le trio helvétique composé de Bettina Gruber, Andrea Florinett et de Gaudenz Flury, a pour but la qualification aux Jeux Olympiques de Turin.
B-Kader, Männer Hans Heiri Spoerry (Uetikon), 1980; BWL. Christian Spoerry (Uetikon), 1985; Matura. Antoine Vullioud (Payerne), 1986; Geo grafie/Ethnologie.
Andrea Florinett (de g. à dr.), Bettina Gruber, Gaudenz Flury à l'AD 2005. Egg
Nordische Kombination
Annina Strupler (Grindelwald), 1984; Übersetzerstudium.
wenigen Anmeldungen nicht durchgeführt. Es zeichnet sich schon seit einigen Jahren ab, dass die AthletInnen lieber den ersten Schnee in der Schweiz abwarten, um damit die Gefahr eines Übertrainings zu vermeiden. Nur zu oft hat das umfangreiche und intensive Training in Norwegen in der Vergangenheit zahlreiche «Opfer» gefordert.
A-Kader, Frauen
Un trio du SAS tentera sa chance pour les J.O.
Die lang ersehnte Frauenmedaille Was die Saison bringen wird, ist ungewiss. Eine ähnlich erfolgreiche Bilanz wie letztes Jahr an den Schweizer Meisterschaften wird nach Aussage von Walpen kaum möglich sein. Eine Olympiaqualifikation eines SAS Athleten würde aber alles andere in den Schatten stellen. Alexander Walpen hofft, dass der SAS auch weiterhin seine Vormachtstellung in den Sprints behalten kann, er verweist denn auch auf einige «heisse Eisen» im Feuer. Ein besonderes Augenmerk liegt natürlich auf dem Sprintweltcup, der im Februar in Davos stattfindet. Mit vielen SAS-ler-Fans am Loipenrand erwartet Walpen Parforceleistungen seiner LäuferInnen. Mit dem erneut verstärkten Frauenteam sollten die Abgänge aus früheren Zeiten endlich kompensiert sein und die lang ersehnte Medaille in der Frauenstaffel im Bereich des Möglichen liegen.
Gaudenz Flury, «candidat aux J.O.» en pleine action au sprint nocturne de Lucerne en 2003. Egg
Pour cette saison, l’équipe de ski nordique compte 43 athlètes dont 27 hommes et 16 femmes. Ils représenteront les quatre disciplines, à savoir: ski de fond (33), ski-O (8), Biathlon (1) et combiné nordique (1). Ils pourront à nouveau compter sur leur coach Alexander Walpen. Les jeunes, quand à eux, évolueront sous la houlette d’Armon Steiner qui a terminé ses études d’entraîneur spécialisé ce printemps. En été, les athlètes s’entraînent individuellement ou alors dans leurs clubs de ski respectifs. Depuis quelques années, le SAS travaille en collaboration avec l’équipe de ski des Grisons et, depuis 2005, également avec «Ski Valais». AdS
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Nordisch Nordique Nordisk
Nordisches Olympiaprojekt
Torino 2006 und WM 2007 Facts & Figures
Im Frühjahr erfolgte der Startschuss für das Olympiaprojekt 2006 bzw. das WM-Projekt 2007. Das Projekt unterstützt die drei SAS AthletInnen Andrea Florinett, Bettina Gruber und Gaudenz Flury in ihrem Vorhaben, sich für die Olympiade in Turin 2006 bzw. die Weltmeisterschaften 2007 in Sapporo zu qualifizieren. Träger und Koordinator des Projekts ist der Zentralvorstand. Finanziert wird das Projekt von der SAS Stiftung, dem Zentralvorstand und aus Spenden von Mitgliedern aus der Sektion Zürich. Grosse nationale Erfolge Die drei jungen LäuferInnen haben zusammen bereits einige nationale und internationale Medaillen gesammelt. Andrea Florinett holte sich an der letzten Universiade in Seefeld eine Bronzemedaille und ist amtierender Schweizer Meister im Sprint. Bettina Gruber lief gleich zweimal an den letzten Schweizer Meisterschaften zuoberst auf das Podest. Gaudenz Flury ist einer der besten Sprinter in der Schweiz. Er hat die Qualifikation für den Weltcup Sprint in Düsseldorf, der am zweitletzten Oktoberwochenende stattfand, nur knapp verpasst. Neuorganisation wurde notwendig Die hohen Zielsetzungen haben teilweise auch zu einer Neuorganisation der drei AthletInnen geführt. Die erst 20-jährige Bettina Gruber nahm diesen Herbst das Medizinstudium in Innsbruck auf (vorher ein Jahr Chemiestudium in Zürich). Sie verspricht sich mit diesem Wechsel ein besseres Nebeneinander von Spitzensport und Studium. Da sie bis jetzt keine Lieblingsdistanz hat, probiert sie sich über alle Distanzen für die Olympiade zu qualifizieren. Als weitere Ziele stehen für sie die Teilnahme am der U23-WM und Top Ten Klassierungen im Continentalcup im Vordergrund. Der Geografiestudent Gaudenz Flury, der sich im Sprint für die Olympiade empfehlen möchte, schreibt am Eidgenössischen Institut für Schnee und Lawinenfor-
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schung an seiner Diplomarbeit in Geografie. Daneben findet er im Raum Davos optimale Trainingsbedingungen vor. Zusammen mit Bettina belegte er im Juli beim Gigathlon in der Couple Kategorie den sehr guten 10. Rang und biss sich als Sprintspezialist auch beim Nationalpark Bikemarathon über die 105 Kilometer durch. Andrea Florinett möchte sich über 15 km Klassisch und in der Staffel das Ticket für die Olympiade holen. Weiter hat er sich vordere Platzierungen im Continentalcup, ein gutes Abschneiden bei den Weltcupeinsätzen und eine Medaille an den Schweizer Meisterschaften als Ziele gesetzt. Nach dem Abschluss seines Wirtschafts-Studium im Februar konnte er viel Zeit ins Training investieren und so gut wie noch nie trainieren. Mit verschiedenen Bike- und Rennvelorennen
Das «SAS-Olympiaprojekt» AthletInnen: Bettina Gruber, Andrea Florinett und Gaudenz Flury (alle Sektion Zürich). Träger und Koordinator: SAS Zentralvorstand unter Federführung von Urs Schmidig und Marc Russenberger. Finanzierung: Rund 40000 Franken. Finanziert durch Beiträge der SAS Stiftung (CHF 9000.-), des SAS Zentralvorstandes (CHF 9000.-), des Nordisch Budgets (CHF 1000.-) und durch Spenden von Mitgliedern der Sektion Zürich. Selektionskriterien für Olympiade (Langlauf): Männer: Sprint: Weltcup 2 x Rang 1-16 oder 1 x Rang 1-8. Distanz: Weltcup 1 x Rang 1-16 oder 2 x Rang 1-25 oder Continentalcup 1 x Rang 1 mit Bestätigung einer Platzierung unter den ersten 25 im Weltcup. Frauen: Sprint: Weltcup 2 x Rang 1-12 oder 1 x Rang 1-6. Distanz: Weltcup 1 x Rang 1-10 oder 2 x Rang 1-20 oder Continentalcup 1 x Rang 1 mit Bestätigung einer Platzierung unter den ersten 20 im Weltcup. AS
wie z.B. der Alpen Challenge und dem Nationalpark Bikemarathon hat er sich bereits eine gute Grundlage für den Winter geschaffen. Alexandra Strobel Coop City Sprints 30.11. Luzern 15.12. Olten 19.01. Sion 01.02. Schaffhausen Programm: Nachmit tag: Kinder/Jugend plausch, Vorabend: Vorläufe, 18:00 Beginn Abendpro gramm, 18:30 Start Finalläufe / SnowSportprogramm, 21:30 Siegereh rungen www.coopcitysprint.ch
Im Sprint, wie hier beim Weltcup in Bern, stehen die Olympia-Qualifikationschancen für die drei SAS-ler am besten. zVg
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«Schnee» hinterlässt Spuren
Camillo Kind und sein tägliches «Training»
«In London wird so viel Kokain konsumiert, dass Spuren des Rauschgifts selbst im Wasser der Themse nachzuweisen sind», vermeldete die Nachrichtenagentur SDA am 6. November 2005. Nun, soweit so gut: Denn der SAS hat nichts mit Kokain am Hut, und er findet auch nicht in der britischen Hauptstadt statt. Interssant wäre es aber zu wissen, ob in der Nacht nach dem Maratølrennen in Davos ein erhöhter Hopfen- und Malzwert in der «Flüela» festgestellt wird... egg
Der Zürcher SAS-ler Camillo Kind wohnt in Maloja. Aber nicht etwa unten im Dorf an der Passstrasse, sondern im Haus «al Bos'ch» (Pfeil). Vom Parkplatz an der Strasse (Pfeil rechts) führt ein steiler Fussweg hinauf – was den 88-Jährigen fit hält. Das tägliche «Training» ist sein Alltag.
Schnee, der aussergewöhnliche Begegnungen schafft In Spanien schneit es auf Meereshöhe nicht wirklich oft. Aber wenn das wieder einmal vorkommt, so entstehen skurrile Situationen: Wie zum Beispiel bei dieser aussergewöhnlichen Begegnung zwischen einem Langläufer und einem Schwimmer an der Playa de Ondarreta bei San Sebastian in Nordspanien. Was wohl der Inhalt des verbalen Austauschs war? «Hast du auch spitz», könnte der Langläufer den Schwimmer gefragt haben – «Nein, eher kalt!» Egg
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Hintergrund Fond Bakgrunn
Irritation nach Personal- und Strukturentscheiden
Bei Swiss-Ski ist Nervosität spürbar Diesen Sommer wird man bei Swiss Ski nicht so schnell vergessen: Nach der «Nullnummer» von Bormio stand der Dachverband in der öffentlichen Kritik, und es liefen ihm einige gute Funktionäre
dienkonferenz wurde eine Strukturanpassung bekanntgegeben. Den «Chef Leistungssport», die zu Gillis Amtsantritt neu ausgerichtete Führungsstelle, gibt es ab 2006/2007 nicht mehr in dieser Form.
generell Mühe mit diesen ständigen Strukturanpassungen, die wir bei Swiss-Ski seit Jahren immer wieder erleben. Nun sollte man unabhängig der Personen mit diesen Strukturen arbeiten.»
davon. Im Oktober fegte ein Sturm der Entrüstung durch den Schweizer Blätterwald, nachdem SwissSki-Präsident Duri Bezzola nicht Gian Gilli, sondern Hansruedi Laich als neuen Direktor vorgestellt hatte. Am Tag vor der Medienkonferenz schrieb der «Tages Anzeiger»: «Es gibt nur eine Lösung: Gian Gilli» – aus sportlicher Betrachtung war diese Einschätzung wohl genauso richtig, wie die Wahl des neuen Direktors Hansruedi Laich aus wirtschaftlichen Überlegungen gut nachzuvollziehen ist. Laich hat ausgezeichnete Beziehungen zur Wirtschaft, was für Swiss Ski angesichts der Sponsorensituation von existenzieller Wichtigkeit ist. Die Art und Weise Die Kritik der Medien zielte denn auch weniger auf die Person von Hansruedi Laich, sondern vielmehr auf die Art und Weise der Nichtwahl und der vorgesehenen Rückstufung von Gian Gilli zum «Chef Alpin». Denn in der gleichen Me-
Nachgefragt bei Andreas Zuber (SAS Bern) Bis voriges Jahr warst du Marketingleiter bei Swiss-Ski... ...zu Swiss-Ski sage ich nichts mehr. Das ist abgeschlossen... ...was machst du denn heute? Ich bin seit diesem Jahr Direktor der AMAG Biel. Mit den Skisport bin ich in der neuen Funktion indirekt immer noch recht stark verbunden. Denn die AMAG ist ja der «älteste» Hauptsponsor von Swiss-Ski. Und nun: Kaufen immer mehr SAS-ler beim SAS-ler? Marc Russenberger bezieht im Dezember seinen neuen Familienwagen bei uns. Dass der SAS-Zentralpräsident quasi als Vorbild vorangeht, hat mich natürlich sehr gefreut! Nebst Marc haben übrigens bereits weitere SAS-ler ihre Privat- oder Firmenwagen bei mir in Biel gekauft oder bestellt. Egg
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Steht Gilli vor «Rückkehr» dem Abgang? des Marketings Gut möglich, Das Marketing dass Gian Gilli wurde bei Swiss nun seine ZuSki bis vor einkunft aussereinhalb Jahren halb von Swissvom SAS-ler Ski plant. Andreas Zuber Damit muss geleitet, dann der Skiverband an die Agentur rechnen, auch «Sportart» auswenn Laich gelagert. und Bezzola in Nun hat Swiss der «Aargauer Ski den Vertrag Zeitung» (AZ) mit «Sportart» Wir hoffen, Gian Gilli unisono sagen: auf Ende dieser zu halten.» «Wir hoffen, Saison bereits Hansruedi Laich, neuer Swiss-Ski-Direktor Gilli zu halten». wieder gekünDie anschliesdigt, weil «die sende Bemerkung des neuen Di- finanziellen Zielsetzungen nicht rektors suggeriert aber (laut «BZ»), erreicht wurden», wie Duri Bezzola «dass man sich bei Swiss Ski eine gegenüber der «AZ» erklärte. StattZukunft ohne Gilli sehr gut vorstel- dessen lancierte der Skiverband len kann.» eigene Aktivitäten – wie die an der Die Ski-Beobachter scheinen aber Basis ziemlich umstrittene Aktion Mühe mit dieser Vorstellung zu «Rettet den Schweizer Skistar». haben, waren doch in den Tagen Hinweis: Information, die der Redaktion bis 20. nach der Bekanntgabe des Ent- November 2005 vorlagen, sind berücksichtigt. scheides scharfe Kommentare (der Sportredaktoren) und Dutzende Die vielen Abgänge von Leserbriefen (der Ski-Fans) in geben zu denken den Zeitungen. Der «Blick» meinte: «Für Laich wird Gillis Know-how geSeit 1. August 2005 arbeitet der opfert». Die «BZ» brachte ihre Beehemalige «Chef Nordisch» Hiprichterstattung mit «Geld statt Gilpolyt Kempf im Bundesamt für li» auf den Punkt und monierte im Sport (er bleibt Disziplinenchef Kommentar, dass «das eindrückNordische Kombination). Am 6. liche Palmares von Gilli Swiss-Ski Juli 2005 wurde bekannt, dass offenbar nicht interessiert». mit Ausbildungschef Angelo Die Präsidentenkonferenz von Maina und Erwin Lauber (ChefSwiss-Ski, der SAS-Zentralpräsitrainer Langlauf-Weltcupteam) dent Marc Russenberger als Vertrezwei weitere Funktionäre aus ter des SAS angehört, trägt den Perdem Bereich Spitzensport aussonalentscheid mit, wie Swiss-Ski scheiden. Und mit Bruno Marty, am 18. November 2005 mitteilte. dem Vorsitzenden der Geschäfts-
«
Ständige Strukturanpassungen Für Marc Russenberger liegen die Fragezeichen woanders: «Ich habe
leitung, geht Ende Jahr der operative Kapitän von Bord. Diese Häufung gibt zu denken. Egg
Bakgrunn Fond Hintergrund
Neue Zeitschrift von Swiss-Ski
«snow active» löst «Ski» ab Swiss-Ski hat ein neues Verbandsorgan. Das «snow active» nennt sich «Das Schweizer Schneesportmagazin» und enthält für Mitglieder das «Swiss-Ski-Magazin» als Beilage. Der neue Zwilling löst «Ski» ab.
Von Roli Eggspühler
Hinweis Mitglieder eines Schweizer Skiclubs erhalten «snow active» automatisch zugestellt. Das neue Verbandorgan von Swiss-Ski kann auch von Nichtmitgliedern abonniert werden. www.snowactive.ch
Neu ist nicht nur der Titel, sondern das ganze Heftkonzept. Die vom alten «Ski» bekannte Selbstbeweihräucherung scheint passé, die Erstausgabe des neuen Produkts überzeugt durch distanzierte Objektivität und spartenübergreifende Inhalte. Die Gestaltung ist bei neuen Produkten immer etwas Geschmacksache, aber man findet sich dank der klaren Struktur auf Anhieb gut zurecht. Dass SwissSki sein Periodika überarbeitet hat, ist nach der Übernahme verschiedener zuvor eigenständiger Verbände (Snowboard, Biathlon etc.) eigentlich nichts als logisch. Konsequenterweise müsse man nun nur noch über eine Umbenennung des Verbandes in «Swiss-Snow» (oder so ähnlich) nachdenken... Gelungener Erstling Beim neuen Verbandsorgan steht – nomen est omen – nicht mehr der Ski, sondern der Schnee und die Trends um die weisse Pracht im Zentrum. Die Titelgeschichte
der ersten Ausgabe ist dem The- die nächsten Ausgaben darf man ma «Frau» gewidmet: Immer mehr gespannt sein. Hersteller haben erkannt, dass das weibliche Geschlecht nicht nur Swiss-Ski-Magazin wirkt fremd – anatomisch bedingt – «eigene» Als ziemlicher Fremdkörper im neuProdukte braucht, sondern dass en Periodika wirkt das integrierte «Swiss-Ski-Madie Frauen bis gazin», das als zu 70 Prozent Beim neuen Magazin neu gestalteder Ausgaben steht – nomen est tes Produkt in der Schweizer «snow active» Haushalte für omen – nicht mehr der eingeklammert Anschaffungen Ski, sondern der Schnee ist. Die Abgrenim Freizeitbeim Zentrum.» zung gelingt reich kontrolnicht, weil es lieren. Tendenz zunehmend. Auf 13 Seiten wird nicht bloss «offizielle Verbandsdieser Trend umfassend beleuch- nachrichten» sind. Der Anteil an tet. redaktionellen Geschichten ist in Sehr informativ sind auch die dieser Nachbarschaft eindeutig Hintergrundgeschichten über die zu hoch. Zudem sind die Inhalte Schneeproduktion für die Langlauf- jenen von «snow active» zu ähnVorsaison-Events in Düsseldorf lich oder zu überlappend (zum (Sprint) und die aus der Skiherstel- Beispiel rund um die Eröffnung lung abgeleiteten Aktivitäten von der Einsiedler Schanzen), als dass «Fischer» im Flugzeugbau. Und sie das «Swiss-Ski-Magazin» als die fremd anmutende Gegenüber- eigenständige Notwendigkeit echt stellung von Strand und Schnee in rechtfertigen könnten. Irgendwie der Sierra Nevada (Spanien) pass- beisst sich hier die zu neuen Ufern te perfekt zum (zum Zeitpunkt der aufbrechende Schlange in den eiPublikation) zu Ende gehenden genen Schwanz. Vielleicht sollte Sommer. Dazu gibt es Interviews Swiss-Ski auf sein eigenes «Gärtund Portraits mit Persönlichkeiten chen» verzichten oder dieses so sowie lesernahe Support-, Ratge- anlegen, dass der Leserschaft ber- und Service-Rubriken. Kurz: klar(er) wird, warum es ein solches Der Erstling ist gelungen, und auf braucht.
«
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«snow active»-Guide: Titelfoto aus dem Museum?
Das Cover der ersten Ausgabe von «snow active», dem Nachfolgeprodukt von «Ski» als offizielles Verbandsorgan von Swiss-Ski.
Die erste Ausgabe des «snow active»-Magazins war um eine Beilage bereichert, die über alle Kaderangehörigen sämtlicher Sparten in Text und Bild Auskunft gibt. Für SAS-lerinnen und SAS-ler besonders interessant sind die Seiten 44 und 115, wo Mirco Auer und Adriano Iseppi (beide SAS Bern) als Mitglieder des Freestyle-Skicross-C-Kaders bzw. der Telemark-Nationalmannschaft vorgestellt werden. Beim Titelfoto ist aber etwas schief gegangen. Erstens langläufelt der Mann (links) mit Skatingschuhen in klassischer Technik. Und zweitens lassen Kleiderfarben und Schuhmodelle auf ein erhebliches Alter dieser Foto schliessen (die auf dem Foto gezeigten Salomon-Langlaufschuhe waren Ende der achtziger Jahre auf den Markt gebracht worden...) – oder wurde das Material eigens für die Foto aus dem Skimuseum am Holmenkollen ausgeliehen...?
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Kultur Culture Kultur
Das nächste SAS-Jahrbuch erscheint 2007
Der «Schneehase» hoppelt langsam an Das «Schneehase»-Redaktionsteam ist unter der Leitung von Ehrenmitglied Martin Hodler daran, das nächste SAS-Jahrbuch zu realisieren. Die Arbeit begann im Sommer 2002, erscheinen soll es im Mai 2007. «Das Projekt ist im Zeitplan und bereits erfreulich weit fortgeschritten», freut sich Martin Hodler: «Die inhaltliche Gliederung steht fest, verschiedene Artikel liegen bereits vor und an den restlichen wird intensiv gearbeitet.» Hintergrund Die Herstellung (in klusive Versand) des 37. «Schneehasen» kostet rund 130’000 Franken. An diesen Kosten beteiligen sich die Stiftungen des SAS, der SAS-ZV und auch der Inter nationale Skiverband (FIS), der dieser wichtigsten Publika tion im Bereich der Schneesportarten stets grosse Sympa thie entgegenbringt. Diese relativ festen Beiträge decken rund zwei Fünftel der Ge samtkosten ab. Der restliche Finanzie rungsbedarf von ca. 80’000 Franken soll durch Beiträge von Sponsoren, Gönnern und Donatoren sowie begeisterten Buch empfängern gedeckt werden. Im Mai 2006 wird ein Brief an alle SAS-ler und SAS-le rinnen gehen, in dem die «Schneehase»Crew darum bittet, das 37. SAS-Jahrbuch finanziell zu unter stützen.
Breite Themenpalette Als zentrales und sehr aktuelles Thema behandelt der erste Teil des Bandes die vielfältigen Aspekte der Entwicklung der Sicherheit im Alpinen Skisport. Namhafte Autoren, alles ausgewiesene Spezialisten der Materie, konnten für dieses Projekt begeistert werden. Auch der Bereich Alpinismus enthält fesselnde Beiträge mit einzigartigen Bildern. Der Fokus richtet sich aber auch auf skisportfremde Inhalte, wie die Teilnahme der SAS-Mannschaft am «Race across America» (2002). Finanzierung ist nie gesichert Wie im Editorial zum letzten SASJahrbuch steht, ist der «Schneehase» Zeuge einer eindrücklichen, wenn nicht sogar einmaligen geistigen Leistung, die der SAS seit seiner Gründung vollbracht hat. «Diese stolze Tradition darf nicht abbrechen, auch wenn sie natürlich
für den SAS und seine Mitglieder auch finanziell immer wieder eine Herausforderung ist», meint Martin Hodler vor dem Hintergrund, dass zum Zeitpunkt der Inangriffnahme einer neuen Ausgabe die Finanzierung nie gesichert ist. Hier zeigen sich die «Schneehase»-Macher
«Schneehase» Nr. 37 Teil 1, Snowgliding: 50 Jahre Entwicklung der Sicherheit im alpinen Skisport // Skitechnik/Bewegungslehre Vincent Losinger / Sicherheitsbindung Alexis Bally / Entwicklung des übrigen Materials, aus der Sicht des Ausrüsters Reto Furrer / Biomechanische Beanspruchung Erich Müller / Athletische Vorbereitung Michael Vogt / Verletzungsmuster Hans Spring / Dummytests Felix Walz // Domaine skiable und aktive Skifahrer Felix Mauerhofer et al. / Pistenpräparation und Organi sation Felix Mauerhofer et al. / Rettungs- und Sicherheitsdienst Felix Mauerhofer et al. / weitere Massnahmen, Polizei, Auf klärung Felix Mauerhofer et al. // Unfälle/Statistik/Volkswirtschaft Jack Heuer / Rechtsprechung und Sicherheit Hans Kaspar Stiffler / Skirennsport FIS // Synthese/Ausblick/Trends Vincent Losinger /// Geschichte vom Lauberhorn Fredy Fuchs /// Verpasste Professionalisierung im Spitzensport Peter Grunder /// Skiliteratur – Gegenüberstellung und Entwicklung Daniel Anker
Teil 2, Alpinismus: Pioniere im Alpinismus Andreas Schild / Christine Kopp /// Eiger-Mönch-Jungfrau Peter Brunner /// Expedition Kilimandscharo Christoph Jetzler /// Höhenmedizinische Aspekte beim Bergsteigen – von der Theorie zur praktischen Anwendung Michèle Mérat Teil 3, Sport allgemein: Race across America Urs Schmidig /// Teil 4, Club Infos: Bernhard Welten Redaktionsteam «Schneehase»: SAS Jack Heuer / Martin Hodler / Vinzenz Losinger / Ruedi von Siebenthal / Bernhard Welten / Andreas Zuber /// Stämpfli AG Susann Trachsel-Zeidler / Peter Hubacher
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sehr kreativ: Am Saison-Opening in Engelberg werden einige attraktive Artikel versteigert – zum Beispiel Rennskis, Bikes und ähnliches. Diese Aktion hat aber eher «Kick-Off»Charakter, denn die hauptsächliche Mittelbeschaffung erfolgt im Mai 2006 mit einem Mailing, über das Gönner (ab CHF 500.-) und Donatoren (CHF 100.- bis 499.-) gesucht werden. «Erfahrungsgemäss tragen diese Aktivitäten jeweils 50’000 Franken zum Budget bei», weiss Martin Hodler. Dass dem Buchversand im Mai 2007 erneut ein Einzahlungsschein beiliegen wird, ist keine «Panne», sondern notwendige Absicht. Martin Hodler dazu: «Meist fehlen zum Zeitpunkt des Versandes immer noch zirka 20’000 Franken, die wir mit eben dieser Abschlussaktion zu decken versuchen.» Ruedi von Siebenthal / Red
FONDATION
STIFTUNG
Die SAS Stiftung unterstützt den Skisport! Mit namhaften Beiträgen unterstützt und fördert die SAS Stiftung jedes Jahr gezielt den Skirennsport im SAS. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat die SAS Stiftung rund CHF 200’000 für Training und Wettkampf im alpinen und nordischen Bereich des SAS beigesteuert. Die SAS Stiftung "lebt" von Spenden und Vermächtnissen von SAS-Mitgliedern. Für Anfragen steht Christoph Schmid, Präsident des Stiftungsrates (c.schmid@wengerlaw.ch) gerne zur Verfügung.
Vive le SAS!
La Fondation SAS soutient le ski! Chaque année, la Fondation SAS soutient et sponsorise le ski de compétition au sein du SAS avec des montants considérables. Dans les cinq dernières années, la Fondation SAS a versé et contribué ainsi 200'000 CHF au financement des entraînements et des compétitions dans les secteurs du ski alpin et du ski nordique du SAS. La Fondation SAS "vit" grâce aux dons et aux legs des membres du SAS. Pour toutes questions, vous pouvez volontiers vous adresser au Président du Conseil de la Fondation, Christoph Schmid (c.schmid@wengerlaw.ch).
Vive le SAS!
Alpinismus Alpinisme Fjellsport
SAS-Alpinismus, Tourenprogramm 2005/2006
Abwechslungsreich und attraktiv Die Alpinisten im SAS haben eine attraktive Saison vor sich. Am 10. Dezember startet das Programm mit einer Einlauf-/Schnuppertour. Höhepunkt ist das Tourenwochenende in der Mont Blanc Region. Sa. 10. Dezember 2005 Einlauf-/Schnuppertour Eintägige einfache Skitour mit ca. 3-4 Stunden Aufstieg. Gelegenheit, nach der Sommerpause die Skitourenausrüstung zu testen. Einsteiger willkommen. Tourengebiet: je nach Schneelage, zum Beispiel Zentralschweiz oder Nordtessin. Sa./So. 21./22. Januar 2006 Variantenfahren in Andermatt Dank der schneesicheren Lage und den vielfältigen, meist recht sportlichen Abfahrtsmöglichkeiten am Gemsstock hat das Variantenfahren in Andermatt im SAS bereits eine längere Tradition. Unser Führer ist wiederum Hans Berger. Anreise Freitag Abend oder Samstag in der Früh. Es ist möglich, auch nur an einem Tag teilzunehmen. Bitte frühzeitige Voranmeldung, damit das Hotel rechtzeitig reserviert werden kann.
Di.-Sa. 7.-11. Februar 2006 Skitouren «SAS over 50» Vorschlag für das Tourengebiet (Dies ist noch mit den Interessenten zu diskutieren): Vorarlberg, zum Beispiel Montafon. Dies in der Meinung, neben dem österreichischen Pulverschnee auch die dortige Gastfreundschaft geniessen zu können. Wer grundsätzlich interessiert ist, bitte bald Kontakt aufnehmen, damit die Planung weitergeführt werden kann. Sa./So. 25./26. Februar 2006 Skitour auf die Cristallina (2911 m) Am Samstag Fahrt mit dem Personenwagen ins Bedrettotal und Aufstieg von Ossasco zur Cristallina (ca. 5 Stunden) Abfahrt zur SAC-Hütte und Übernachten. Am Sonntag Aufstieg zur Cima di Lago und Abfahrt via Val Cavagnolo zurück ins Bedretto. Schwierigkeiten mittel. Sa.-Fr. 18.-24. März 2006 Skitourenwoche Dolomiten und angrenzende Gebiete In dem landschaftlich überaus eindrücklichen Gebiet unternehmen wir unter der Leitung von Bergführer Hans Berger mittelschwere Skitouren, wobei wir die Unterkunft ein- oder zweimal wechseln werden. Bitte frühzeitige Voranmeldung.
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(Fr.)-Sa/So (28.)-29./30. April 2006 Schwerpunkttouren Mont Blanc Leitung Dres Schild. Das Mont Blanc Gebiet um Chamonix und Argentière gehört zu den imposantesten Teilen der Alpen. Die Touren sind mittelschwer, setzen aber eine gewisse skialpinistische Erfahrung und eine gute Ausrüstung für das Hochgebirge voraus. Christoph Jetzler Eure umgehende provisorische Anmeldung er leichtert die Organisation der Touren beträcht lich, vor allem das Reservieren von Hütten und die Beauftragung von Bergführern. Anmeldung (möglichst per E-Mail) an: Chris toph Jezler, Schwendi, 8342 Wernetshausen (E-Mail jezler@nplaw.ch, Fax: 044 977 27 38 Tel: 044 977 27 37).
Vorschau 2007
«Skiexpedition» auf den Elbrus (Top of Europe) Diese Tour auf den höchsten Berg Europas (5642 m) war ursprünglich für 2006 vorgesehene, sie muss um ein Jahr verschoben werden. Sie wird nun ca. Mitte April 2007 durchgeführt (Dauer 14 Tage). Die Anreise erfolgt via Moskau. Als Leiter ist Ruedi Kellerhals, Partner von Kari Kobler, vorgesehen. Der Berg stellt keine besondern alpintechnischen Anforderungen, setzt aber eine überdurchschnittliche Kondition voraus. CJe
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Bernhard Welten engagiert sich in der Dopingbekämpfung
Braver «Berner Giel» jagt böse Sünder Bernhard Welten ist im SAS Chef der «Technischen Kommission». Weit Aufsehen erregender ist sein Engagement gegen das Doping. Der Berner fürchtet grosse Namen nicht und verfolgt potenzielle Dopingsünder mit Beharrlichkeit. «Ich will fairen Sport», sagt er.
Wenn Bernhard Welten in jüngeren Jahren mit dem Team des SAS Bern Fussball spielte, erinnerte er irgendwie an den argentinischen Superstar Maradona. Wegen seinem Ballgefühl und auch ein bisschen aufgrund der optischen Wahrnehmung. Welten fühlte sich ob diesem Vergleich immer etwas geschmeichelt – und im Unterschied zum Argentinier hat der Berner SAS-ler bis heute nur marginal an Gewicht zugelegt. Auch braucht er nicht auf eine Radikal-Diät mit Magenband oder eine Kokain-Entzugskur zurückzublicken. Mit den Drogen auf du Welten kennt Kokain und andere Sport-Drogen aber aus seiner beruflichen Tätigkeit. Er geht als Mitglied der Fachkommission Dopingbekämpfung potenziellen Dopingsündern nach und versucht sie zu überführen, speziell wenn es nebst dem Laborbefund dazu auch noch juristische Schützenhilfe braucht. Im Rahmen der Sendung Sportpanorama auf Schweizer Fernsehen (SF
Bernhard Welten in der Sendung Sportpanorama vom 25. August 2005. Ab SF DRS
DRS) kam er Ende August zu einem prominenten Auftritt, als die Hintergründe zu Lance Armstrongs ominösen Dopingproben aus dem Jahre 1999 neu aufgerollt wurden. Lance Armstrong wich aus «Hören Sie. Ich habe sieben Jahre lang gesagt, ich habe nicht gedopt» antwortete der 7-fache Tour de France-Sieger (am 25. August 2005 in der Larry King Show auf CNN) ausweichend auf die Frage, ob er jemals unerlaubte Mittel genommen habe. Dies war das erste und bislang einzige Mal, dass sich Lance Armstrong öffentlich zu die-
Kaum eine Woche vergeht ohne Doping-Enthüllung «Der Radsport ist in den Klauen des Dopings, wenn nicht zu 100 Prozent, dann zu fast 100 Prozent. (...) viele schlucken alles, wirklich alles, um schneller zu sein», sagt Alessandro Donati im Interview mit der «Zeit». Der Italiener mit Jahrgang 1947 ist sein fast 30 Jahren Anti-Doping-Aktivist und von daher eine weltweite Kapazität. Der siebenfache Tour-de-FranceSieger Lance Armstrong, Tour-deSuisse-Sieger 2005 Aitor Gonzalez – das sind im Moment die Rad-
Dopingfälle, die zu reden geben. (...) Kaum eine Woche vergeht mehr ohne Doping-Enthüllung. Der Engländer Linton kippte 1886 beim Radrennen Bordeaux-Paris mit Aufputschmitteln tot vom Rad. Seit ihm die zweifelhafte Ehre gilt, das erste Dopingopfer des modernen Sports zu sein, war Doping zwar immer Teil der Sporthistorie. Aber noch nie kamen die Betrugsfälle so gehäuft ans Tageslicht wie heute. (...) Mva / JeM Quelle: «Neue LZ», 25. Oktober 2005
ser Affäre geäussert hat, nachdem sie die Französische Sportzeitung «L’Équipe» im August 2005 ins Rollen gebracht hatte. Sechs (eingefrorene) Dopingproben von Armstrong aus dem Jahre 1999 – bis zu den Olympischen Spielen in Sydney 2000 konnte EPO noch nicht nachgewiesen werden – waren letztes Jahr im Auftrag der Weltdoping-Agentur WADA positiv auf EPO getestet worden, die Ergebnisse wurden aber erst im Nachfeld der Tour de France 2005 publik. «Man sieht einmal mehr, dass auch hier Geld und Macht wichtiger sind als sportliche Fairness», erklärte Bernhard Welten gegenüber SF DRS und spielte darauf an, dass hier etwas vertuscht wird: «Ich nehme an, dass man die Chance haben wollte, Lance Armstrong ‹unbeschadet› in Pension zu schicken. Womit wir wieder bei der Theorie wären, dass er in der UCI, dem internationalen Radsportverband, einen ‹Schutzherr› hat.» Zur Erinnerung wies SF DRS darauf hin, dass es Bernhard Welten war, der vor drei Jahren den französischen Profi Richard Virenque des Dopings überführt hatte. Ob der Berner SAS-ler nun ein weiteres Radsport-Denkmal vom Sockel stösst? Roli Eggspühler
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Anti-Doping Prévention du dopage Anti-doping
Bode Miller (USA) für EPO-Legalisierung!
Oliver Hintz: «Sport würde sich komplett verändern» Dass Gesamtweltcup-Sieger Bode Miller, ein amerikanischer Landsmann von Lance Armstrong, mit seinen Aussagen polarisiert, ist bekannt. Drei Wochen vor dem Auftakt in die Saison 2005/06 sorgte der Skistar mit Aussagen zur Dopingfrage für Wirbel.
Hinweis EPO ist ein körper eigenes Hormon, das in den Nieren produziert wird und die Produktion der roten Blutkörper chen anregt. Je mehr rote Blutkörperchen vorhanden sind, desto mehr Sauer stoff gelangt in die Muskeln.
Laut Internetportal www.ski2b. com hat sich Miller für eine Legalisierung von EPO (Erythropoietin) ausgesprochen. Der US-Skistar sieht offenbar im Dopingmittel EPO die Chance, dass Unfälle und Stürze im Skisport dank besserer Sauerstoffaufnahme und dadurch verbesserter Konzentration vermieden werden können. Millers Aussagen stossen bei Oliver Hintz, Geschäftsleiter der Fachkommission für Dopingbekämpfung (FDB) auf Verständnislo-
sigkeit. «Es ist erschreckend, dass ein Topathlet so wenig Kenntnis betreffend der Dopingthematik hat. Millers Aussagen sind unglaublich und absolut fahrlässig. Er stellt so fundamentale Grundlagen des Sportes in Frage, so Oliver Hintz, der überzeugt ist, dass eine Freigabe nach der Ideenskizze von Miller «den Sport komplett verändern würde. Wenn die Vorbilder legal dopen können, dann wird der Sport von der Breite bis zur Spitze ein völlig anderer werden.» Miller doppelt nach Im seiner Exklusiv-Kolumne im «Blick» verteidigte Miller seine Aussagen vom Oktober Mitte November mit den Worten: «Ich finde, dass die Doping-Kontroll-Politik lächerlich ist und unbedingt geändert werden muss. (...) Man kann
doch nicht Substanzen verbieten, die nicht ungesund sind.» Schweizer wollen kein Doping Millers eigenwillige Aussagen stehen auch im totalen Widerspruch zur Meinung der Schweizer Bevölkerung. Eine vom Bundesamt für Sport (Baspo) gemachte Bevölkerungsumfrage hat klar ergeben, dass die Schweizer für ein Dopingverbot sind. 1998 hatten sich 58.4 Prozent dahingehend ausgesprochen, 2001 waren es bereits 74.6 Prozent und im letzten Jahr 84 Prozent. In der selben Umfrage unterstützten 2004 nur 11 Prozent eine medizinisch erlaubte Verabreichung von Dopingmitteln und lediglich 2 Prozent möchten eine komplette Freigabe. PeG / Egg Quellen: «Neue LZ» vom 7. Oktober 2005, «Blick» vom 19. November 2005.
Right To Play mit Bernhard Russi im Vorstand und FIS als Partner Right To Play ist es gelungen, Bernhard Russi in den Vorstand zu holen. Und der Internationale Skiverband (FIS) ist dem Beispiel des SAS gefolgt und mit Right To Play eine Partnerschaft eingegangen. www.righttoplay.com
Bernhard Russi bei seinem Besuch im Kinderdorf Pestallozzi. PD
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In den vergangenen Monaten hat einen wichtigen Beitrag leisten Right To Play Switzerland mit der kann», begründet die Skilegende Unterstützung der Unternehmens- ihr Engagement. beratung McKinsey & Company Auf die Weltcup-Saison 2005/2006 und der Kommunikationsagentur ist der Internationale Skiverband Viva die Schweizer Organisation (FIS) mit Right To Play eine Partnerauf die Beine schaft eingegestellt. Dieser gangen. Die Idee von ‹Right steht das sogeWährend der To Play› hat mich nannte «Board» gesamten Welt vor, das sich überzeugt.» cup-Saison wird aus PersönBernhard Russi auf dem Grosslichkeiten aus bildschirm im Wirtschaft und Zielraum der Sport zusammensetzt. Neben Right jeweiligen Weltcup-Orte ein KurzTo Play-Chairman und Eisschnell- video über Right To Play ausgelauf-Olympiasieger Johann Olav strahlt. Die Partnerschaft mit der Koss gehört neu auch der Olympia FIS wird durch zahlreiche Athlesieger und Weltmeister Ski alpin, tenbotschafter aus dem Bereich Bernhard Russi, dem Vorstand an. Ski alpin unterstrichen. So sind «Die Idee von Right To Play hat Picabo Street, Vreni Schneider, mich überzeugt. Denn Spiel und Bruno Kernen, Hans Petter Buraas, Sport ist eine Lebensschule, die Lasse Kjus sowie Steve Podborski zur nachhaltigen Entwicklung be- und Brian Stemmle bereits Right To nachteiligter Regionen dieser Welt Play-Athletenbotschafter. SB
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«Skifahrer» Tom Lüthi
Rennleiter Didier Plaschy und der «wilde Schimmel»
Gesehen in der «Media Bar» der «Neuen Lu zerner Zeitung» vom 12. November 2005. Red
«Stell dir vor, dass die Piste ein wilder Schimmel ist, der dich, den Cowboy, abwerfen will. Jetzt zeig, dass du dies mit dir nicht machen lässt!» Er versuche mit den Kindern in ihrer Sprache zu sprechen, sagt Migros-GP-Rennleiter Didier Plaschy (SAS Lausanne). Dann würden sie auch verstehen, worum es geht und sich begeistern lassen. «So wie ich meine Weltcupsiege von der Basis her aufbaute, mache
«Horefjell» = «Norefjell»
«Christo» verhüllte in Andermatt ein Stück Gletschereis
Im SAS-Magazin Nr. 59 hat sich ein Druckfehlerchen eingeschlichen, über das halb Norwegen gelacht haben dürfte. Es war nämlich vom «Horefjell» die Rede, die NorgeKlubmeisterschaft war aber im «Norefjell». Das ist nicht nur wegen dem unterschiedlichen Anfangsbuchstaben nicht ganz dasselbe: «Fjell» heisst Berg, das dürften auch die meisten Nicht-Norweger wissen. Aber dass «Hore» das norwegische Wort für eine käufliche Liebesdienerin ist, wissen wohl die wenigsten. Und unglücklicherweise ergibt sich aus «Hore» und «Fjell» dann auch noch eine Kombination, die fantasievollen Männern natürlich sofort ein schmunzeln oder mehr entlockt. Und wenn man(n) die spezielle Kombina tions-Pointe nicht gemerkt haben sollte, macht es auch nichts. Denn – liebe Frauen! – beabsichtigt war dieser «Verschreiber» natürlich nicht. Aber halt passiert...
Unterhalb der Bergstation der Gemsstockbahn ob Andermatt (Kanton Uri) führt die Skipiste von der Felsnase über eine Steilrampe auf den Gurschengletscher. Oder besser: «...gletscherchen» – denn dieses ist in den vergangenen Jahren arg geschmolzen. Nun wurde der Pistencrew das jährliche Schnee aufbeigen zu viel. Sie haben «Christo» gespielt und den Gletscher mit einem 3.8 Millimeter dicken Vlies eingepackt, welches das Eis im Sommer vor Wärme und UV-Strahlen schützen soll. Diese Schweizer Première wurde von der ETH Zürich wissenschaftlich begleitet und von Pro Natura unter dem Motto «Klimaschutz statt Verpackungskunst» kritisch beobachtet. Nun haben die Andermatter ihren Gletscher wieder ausgepackt und freuen sich über seine stattlichen Ausmasse. Egg
Clever formuliert
Handy-Weitwurf auf dem Stoos
Reto Brunner, der SHM-Helferchef, ist sehr wortgewandt. In seinem E-Mail vom 29. Mai 2005 ersuchte er potenzielle* Helferinnen und Helfer, sich für einen Einsatz an der SHM zu melden: «Die Temperaturen im Freien klettern langsam aber sicher über die 30-Grad-Marke, höchste Zeit also um sich den Kopf mit Gedanken an den nächsten Winter abzukühlen» (...)
Zwei Wochen vor den Schweizer Hochschulmeisterschaften wurden auf dem Stoos die Schweizer Meisterschaften im «Handy-Weitwurf» ausgetragen. Für diesen Event besonders prädestiniert sind Kunden jener Telefongesellschaften, deren Empfangsgebiet am Rande der Agglomerationen weitgehend zu Ende geht. «Da kann man schon Lust kriegen, sein Handy ganz weit weg zu werfen», meinte ein SM-Teilnehmer, der seinen Vertrag übrigens nicht bei Swisscom hat. «Obwohl: Eigentlich kann ja das Gerät nichts dafür, vielmehr müsste man den
* «Potenziell» hat im hier verwendeten Zusammenhang nicht mit «Potenz» im erwei terten und auch sonst mal verwendeten Sinn des Wortes zu tun. Sondern mit der neuen Deutschen Rechtschreibung. Die will das einfach so...
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ich das auch jetzt», sagt der Walliser mit Psychologie-Studium. In einem ersten Schritt liess er sich zum Experten für Kinderskischule ausbilden. Mit dem Rennleiter-Mandat beim Migros Grand-Prix zündete er die nächste (Alters-)Stufe. «Mein Ziel ist es, einmal der erste Schneepsychologe der Schweiz zu sein». Gesehen in der «SonntagsZeitung» vom 10. April 2005.
Im Herbst 2003 war der grösste Teil der Steilrampe weggeschmolzen (Bild oben). Im Herbst 2005 ist die Steilrampe nach dem Entfernen des Vlies weit gehend ganz (Bild unten). PD
Vertrag mit dem Anbieter wegwerfen. Aber dieses Dokument fliegt nicht so gut wie ein Handy.» Ein anderer Teilnehmer kam auf dem Stoos zur Überzeugung, dass sich Siemens-Handys am besten werfen lassen. Schweizer Meister wurde übrigens ein ehemaliger Zehnkämpfer, der sein Handy auf 78.10m schleuderte und im August die Schweizer Farben an den Weltmeisterschaften (!) in Finnland vertreten durfte. In Betrachtung solcher Events darf man die Schweizer Hochschulmeisterschaften durchaus als sinnvolle Sportveranstaltung einstufen...
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Vintersport Sport d'hiver Wintersport
«Elfstedentochten»
Von Skiern auf Kufen
Hansjörg Lutz auf dem Weissensee: Mit seinen umfunktionierten Langlaufschuhen meisterte er die vielen Natureis-Risse souverän. Brigitte Anderl / zVg
An der «Elfstedentochten» war auch der SASler Hans-Jörg Lutz dabei. Allerdings fand das legendäre Eisschnelllaufrennen auch dieses Jahr nicht in den Niederlanden, sondern auf dem Weissensee in Österreich statt.
Die originale «Elfstendentochten» führt auf gefrorenen Grachten durch elf Städte in der niederländischen Provinz Friesland. Jedoch konnte dieser Klassiker in den letzten hundert Jahren mangels Eisdicke nur 15 mal auf der Originalstrecke ausgetragen werden. Als Alternative weichen die Organisatoren nun seit 1989 auf den Weissensee in Österreich aus. Attraktive Alternative Der winterlich gefrorene Weissensee ist ungefähr elf Kilometer lang und 600 Meter breit. Er liegt in Kärnten (Österreich) auf 930 Meter über Meer in einem kalten Hoch-
TRADUCTION Hans-Jörg Lutz a participé à la course légendaire du «Elfs tendentochten». Cette fameuse cour se qui conduisait les patineurs depuis un siècle sur des canaux gelés à tra vers onze différentes villes de la province néerlandaise de «Friesland». Cepen dant, depuis 1989, la course à dû être réorganisée sur le
«Weissensee» en Autriche car l’épais seur de la glace n’avait permis que 15 courses mythi ques dans les 100 dernières années. Afin de s’entraîner, Hans-Jörg Lutz a régulièrement fait du patin «in-line» durant la belle saison et, en automne, a pu s’exercer en faisant des dizaines de tours à la patinoire de
Zürich Dolder. Il est clair que ce n’était pas tout à fait pareil à un lac gelé mais ceci lui permit tout de même de terminer fièrement la course avec un temps de 7h52 minutes. La meilleure performan ce sur 200 kilomètres est de 5h28. A noter qu’il était le seul représentant suisse de cet événement. Lau / AdS
tal. Sofern gute Bedingungen vorherrschen, kann auf dem ganzen See in der mit Besen geputzten Bahn auf Schlittschuhen gelaufen werden. «Aber aufgepasst», warnt Hans-Jörg Lutz: «tückische Risse im Natureis können bei Unachtsamkeit schnell zu Stürzen führen.
Eisschnelllaufschuhe anschaffen. Zudem finde ich die Langlaufschuhe einiges bequemer!»
Der Schweizer Exot Im Sommer und Herbst bildeten Trainingseinheiten auf den Inline skates die Basis der Vorbereitung. Ab November legte Lutz auf der Kunsteisbahn Dolder (Zürich) viele Runden zurück. Dort ist er jeweils einer der Wenigen, die Eisschnelllaufen trainieren. Ganz anders auf dem Weissensee, wo Ende Januar rund 4000 Startende an den an verschiedenen Tagen stattfindenden Rennen teilnehmen. Doch genau betrachtet war Lutz auch in Österreich der Exot: Neben den ca. 3900 Holländern war er als fast einziger Schweizer der «rote Farbtupfer» im oranjefarbenen Läufermeer. Eher exotisch ist auch seine Ausrüstung: Er läuft mit einer Kufenschiene, an der sein SkatingLanglaufschuh über eine Salomon-Bindung fixiert wird. «Das ist prima. So musste ich nicht extra
Wettkampf als Erlebnis Profis und Könner nehmen am 200 Kilometer langen Eisschnelllaufmarathon teil, die Volksläufer an drei Tagen über die Distanzen von 50, 100 oder 200 Kilometer (gelaufen in Runden à 25 Kilometern). Bei Morgendämmerung wird gestartet. Laufen im Windschatten zahlt sich aus. Der schnellste Profi benötigte für 200 Kilometer eine Zeit von 5 Stunden und 28 Minuten. Hans-Jörg Lutz liegt dieses Jahr mit 7 Stunden und 52 Minuten rund eine Stunde hinter dem Sieger in der Volksläuferkategorie über diese Distanz. Die Langsamsten treffen in Dunkelheit nach rund 13.5 Stunden Laufzeit im Ziel ein, und bis zu einem Drittel der Startenden geben das Abenteuer vorzeitig auf oder begnügen sich mit 50 oder 100 km gelaufenen Kilometern. Mirjam Eggspühler
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Wintersport Sport d'hiver Vintersport
Swiss Olympic Park
Olympia 2006 ist nun doch in der Schweiz! Statt in Sion ist die Winterolympiade 2006 bekanntlich in Torino. Beziehungsweise je nach Disziplin in irgend einem italienischen Alpental oder im Stau dorthin. Swiss Olympic organisiert zur Steigerung des Olympiafiebers während der zwei Olympiawochen den «Olympic Park», wo an fünf Orten die Olympia-Entscheidungen live übertragen und winterliche Staffettenläufe ausgetragen werden. Damit die Olympiade nun doch noch ein bisschen in der Schweiz stattfindet! Am 26. Februar 2006 sogar in Sion...
Swiss Olympic Park ist in Davos (11. und 12. Februar 2006), Engelberg (15. und 16. Februar 2006), Kandersteg (19. und 20. Februar 2006), Morgins Donnerstag, 23. und 24. Februar 2006) sowie in Sion (26. Februar 2006) mit jeweils fixem Tagesprogramm. PD
Eine rund 130-köpfige Delegation reist unter der Leitung von Swiss Olympic an die 20. Olympischen Winterspiele in Turin. Mit der Teilnahme geht für viele Spitzensportlerinnen und Spitzensportler ab 10. Februar 2006 ein Traum in Erfüllung! Denn wer an Olympischen Spielen um Medaillen, Ruhm und Ehre kämpfen darf, der erfährt sportlich aussergewöhnliches und wird auch die Begegnungen mit Menschen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen nie vergessen. Der olympische Geist verbindet Der olympische Geist verbunden mit spannenden Erlebnissen und einer speziellen Atmosphäre sollen auch die Daheimgebliebenen live miterleben können! Swiss Olympic macht das Sportereignis «Olympia» für die aktiven Fans möglich. In fünf Swiss Olympic Parks in Davos, Engelberg, Kandersteg, Morgins und Sion warten heimische Olympische
Eine der Swiss Olympic Park Winterstafetten am Beispiel des MitteldistanzWettkampfs von Davos. PD
Teilnehmerkategorien Spiele! Swiss Olympic fordert alle auf, den TV-Sessel durch einen Besuch im Swiss Olympic Park einzutauschen und teilzunehmen. Christof Kaufmann / PD www.swissolympic.ch (Anmeldeschluss ist der 5. Februar 2006)
Für Vereine, Firmen und Freizeitsportler. Mindestens 2 der 4 Teammitglieder sind Frauen. Middle Distance oder Long Distance, Startgeld: CHF 245.- pro 4er-Team.
Für Familie und Ver wandte. Die 4er-Teams setzen sich aus 2 Erwachsenen (f+m) und 2 Kindern (1990 oder jünger) zusammen. Middle Distance, Startgeld: CHF 245.- pro 4er-Team.
Für Schülermann schaften. Mindestens 2 der 4 Teammitglieder sind Mädchen. 1.-3. Klasse: Short Distance; 4.-6. Klasse: Short Distance; 7.-9. Klasse: Middle Distance Startgeld: CHF 145.- pro 4er-Team.
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Vintersport Sport d'hiver Wintersport
Gaby Kolanos, ehemalige SAS-Spitzenlangläuferin
Im Duett mit Taco an die Skijöring-EM Gaby Kolanos war im SAS von 1993 bis 2000 das Aushängeschild der Nordischen. Auch nach ihrem Rücktritt vom Spitzensport im Jahr 2000 ist sie sehr aktiv. Im Winter 2003 hat sie sich mit dem Skijöring-Virus «infisziert» und flitzt seither mit ihrem Hund Taco über die Loipen.
TRADUCTION Gaby Kolanos, re traitée après avoir été la meilleure coureuse nordique du SAS des années nonante est restée très active. Lors de l’hiver 2003, elle attrape le virus du «Skijöring» et dès lors, glisse sur les pistes de fonds avec son chien «Taco». En 2004 elle remportait pour la première fois le titre de champion ne suisse et compte bien participer aux Championnats d’Eu rope cette saison avec «Taco». AdS
Gaby Kolanos ist die erfolgreichste 2001 ihre Wohnung auf, packten Langläuferin, die für den SAS star- ihre Sachen (inkl. Surfbrett, LLtete. Bis heute ist sie mit ihren Plat- Stöcke etc.) und machten sich zierungen zwischen den Rängen auf, während einem Jahr in ihrem 5 und 7 (an der Universiade 1997 Wohnmobil Amerika zu erkunin Muju-Chonju, Südkorea) die den. erfolgreichste Schweizerin an Liebe auf den Taco vergass, dass er einer Universiersten Blick an der Leine war und ade in den norIm Januar 2002 dischen Diszientdeckten sie schaute sich mit einem plinen. Leider auf einem Camentschuldigenden Blick gehört sie aber pingplatz ein nach seiner im Schnee auch zur «verkleines ausgeliegenden Meisterin um.» lorenen Frausetztes Hundeen-Generation» welpen. Dieses im SAS (Die ersten Frauen wurden schaute die beiden so traurig und erst nach ihrem Rücktritt in den treuherzig an, dass sie es einfach SAS aufgenommen). Gaby pflegt nicht zurücklassen konnten. Kuraber noch immer mit einigen SAS- zerhand wurde es eingepackt, auf Mitgliedern Kontakt. den Namen Taco getauft und am Im Herbst 2000 beschloss sie mit Ende des Urlaubs in die Schweiz ihrem Partner Bruno Gerber, dass mitgenommen. Seither hat sich die Zeit für einen längeren Urlaub Taco prächtig entwickelt. Und zur reif sei. So lösten sie im Sommer Freude von Gaby teilt er auch ihre
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Gaby Kolanos (mitte) zu oberst auf dem Podium. Bruno Gerber
Steckbrief Gaby Kolanos (36) Beruf: Sportlehrerin in Bubikon. Berufung: Ausbildung zur Hundeinstruktorin Certodog. Grösste LLErfolge: Weltcup: 10. Rang Skating-Sprint Engelberg 1998, 48. Rang 15 km Klassisch Davos 1998; Alpen cup: 2. Rang 10 km Skating Chamonix 1999; Universiade Muju-Chonju 1997: 6. Rang 15 km Skating, 7. Rang 10 km Klas sisch, 5. Rang Kom binationswertung; 8. Rang Engadin Skima rathon 1997. Grösste Skijöring Erfolge: Schweizermeisterin 2005 in der offenen Klasse. Sportliche Ziele: Teilnahme an der Skijöring-EM.
Begeisterung für den Schnee. So schnupperten die beiden im Winter 2003 erstmals Skijöringluft. Taco war von Anfang an auf Schnee kaum zu bremsen und so passierten denn auch einige Missgeschicke. Wie zum Beispiel anfangs Winter 2003, als Taco unvermittelt losrannte und dabei völlig vergass, dass er an einer Leine mit seiner Meisterin verbunden war. Diese war gerade dabei, dem heutigen Baspo-Direktor Matthias Remund (siehe SAS-Magazin Nr. 60) die Hand zu schütteln. Normalerweise begrüsst Gaby ihr Gegenüber stehend, doch diesmal lag sie plötzlich bäuchlings auf dem Boden und wurde durch den Schnee geschleift. Taco stoppte erst nach einigen Metern verdutzt und schaute sich mit einem entschuldigenden Blick nach Gaby um. Gleich Schweizer Meister! Heute ist das Duo sehr gut aufeinander abgestimmt. 2005 wurden Gaby und Taco in Sils Maria Skijöring-Schweizermeister in der offenen Kategorie. Nächste Saison möchten sie an den Europameisterschaften teilnehmen, sofern neben Gabys Beruf als Sportlehrerin und ihrer Ausbildung zur Hundeinstruktorin noch Zeit dazu bleibt. Alexandra Strobel
«1x1» des Skijöring Kategorien: Verschiedene. Distanzen: Am häufigsten wird über 12 km gelaufen. Meistens werden zwei Läufe ausgetragen, die als Kombinationswertung gezählt werden. Regeln: Der Hund muss immer vor dem Läufer laufen, ansonsten kommt es zur Disqualifikation. Ausrüstung: Breiter Bauchgurt oder Sitzgurt mit Sicherheitsverschluss für den Läufer, Lang laufskis, Laufgeschirr mit Leine für den Hund. as
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Sommersport Sport d'été Sommersport
SAS-Golfturnier im Golf Club von Vuissens, 17. September 2005
Dauerduschen im Windkanal... Jean Gallay, Sieger 2004, hat zum SAS-Golf-Turnier 2005 nach Vuissens geladen. Trotz nasskaltem Wetter sind der Einladung 5 unentwegte Golferinnen und 25 unentwegte Golfer gefolgt. Der anspruchsvolle aber wunderschöne Golfplatz sowie der teilweise sehr starke Wind hat alle Teilnehmer stark gefordert.
Von Hanspeter Rossner
Nach den 18 bespielten Löchern haben sich alle nach der wohltuenden und (wieder etwas aufwärmenden) Dusche sowie dem stärkenden Lunch mit angeregten Gesprächen im Clubhaus gesehnt. Bald waren all die erlittenen Strapazen vergessen. Beim Lunch und der anschliessenden Preisverteilung herrscht bereits wieder eine ausgelassene Stimmung. Wie immer liegen beim SAS-Golfturnier Freud und Leid nahe beisammen. Hat doch der Sieger die Aufgabe einen Artikel in das «SAS-Magazin» zu schreiben sowie das nächste SAS-Golfturnier zu organisieren...
dem Wetter und angenehmen Temperaturen stattfinden kann. Wer nächstes Jahr dabei sein möchte und noch nicht auf der Liste ist, meldet sich an hrossner@mysunrise.ch – ich werde die interessierten SASlerinnen und SAS-ler zu gegebener Zeit anschreiben. Hanspeter Rossner
Nächstes Jahr ist in Vuissens schönes Wetter! Nächstes Jahr wird das SAS-GolfTurnier am 2. September 2006 wiederum in Vuissens stattfinden. Es ist eine Teetime von 8:00 bis 10:00 Uhr für ca. 50 Teilnehmer reserviert. Bereits sind auch die entsprechenden Abkommen mit Petrus getroffen worden, damit dass SAS-Golfturnier 2006 bei strahlenTRADUCTION Jean Gallay, vain queur 2004 du tournoi de golf du SAS, avait orga nisé l’événement à Vuissens. Par une météo déplorable, 30 courageux parti cipants acceptèrent l’invitation. Malgré la beauté et la com plexité du terrain, il fût très difficile de rester concen tré jusqu’à la fin. Après le 18è trou, tous attendaient impatiemment une douche chaude salvatrice. Ensuite, un dîner sain et réconfortant favori sait les discussions et les mauvaises conditions étaient vite oubliées. La remise des prix qui s’en suivit réchauf fait définitivement l’ambiance. L‘année prochaine, le tournoi sera à nouveau or ganisé à Vuissens, le 2 septembre, par le gagnant 2005, Hans peter Rossner.
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Resultate
Die Ehrentafel des SAS-Golfturniers 2005 Damen: 1. Fréderique Jufer (Handicap 24.5/27), Score netto: 30; 2. Phlippine Couson (33.1/36), 28; 3. Elisabeth Couson (16.7/18), 27; 4. Helga Gallay (SAS FR) 28.0/31), 26; 5. Michline Louis (24.4/27), 25. Herren: 1. Cyril De Bavier (11.6/10), 36 ; 2. Hanspeter Rossner (SAS ZH, 36.0/37), 34 (Sieger «SAS-Golfturnier» und «SAS-Golfturnier Ü50»); 3. Jon A. Pinösch (SAS GE (14.0/12), 32; 4. Olivier Louis (SAS GE, 17.0/16), 31; 5. Nickolas Gallay (20.2/19), Olivier Brunisholz (SAS FR, 17.1/16) und Blaise Grosjean (SAS GE, 35.0/36), alle 30. Das Turnier war als «give and take» ausge schrieben. Ferner galt wie immer «Pas lâ pas de prix».
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Internationales Golfturnier am Gardasee Der SAI (Sci Accademico Italiano) hat die befreundeten Clubs SC18, den SAS sowie den ASCI (Akademischer Skiclub Innsbruck) zu ihrem zwei Mal pro Jahr stattfindenden Treffen eingeladen. Organisator war Alessandro Melloni (der viele Jahre am SAS Pentathlon teilnahm und diesen mit seinem Bruder Stefano Melloni und Andrea Fraschini im Jahre 1989 auch gewann).
Gespielt wurde dieses internationale Golfturnier am 28. Mai 2005 auf dem neuen Golfplatz Paradiso del Garda, direkt bei Peschiera. In einer Spezialwertung um den Ryders’ Cup hat der SAI knapp gewonnen, der SAS (Charles von Wurstemberger, Robert und Susan Kessler) errang den ehrenvollen zweiten Platz. Nach einem gemütlichen Nachtessen durfte das SAS-Team in Verona in der über 500 Jahre alten Villa der Familie Melloni übernachten – die Gastfreundschaft und die Aktivitäten des SAI waren sehr beeindruckend! Robert Kessler
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SAS Norge Golf 2005 15 deltagere inklusive ledsagere stilte til start i årets mesterskap som ble avviklet på den nye Evje/ Larkollen GK utenfor Moss, 1 time syd av Oslo. Fint vær og gode spilleforhold på en bane som bl.a. våre medlemmer Christen Furuholmen og Christian Anker-Rasch har vært med på å utvikle, ga et godt utgangspunkt for den sportslige utfordringen og vandrepremien satt opp av Axel Gresvig. Dagen ble avsluttet med hyggelig fellesmiddag i klubbhuset. Lorentz W. Kielland Resultater, Damer: 1. Anne Bryn, 2. Kristin Sandvik, 3. Tove AnkerRasch. AH: 1. John Platou, 2. Christen Furuholmen, 3. Halfdan Mustad, 4. Otto Jervell, 5. Nils Klaveness, 6. Gubbe Tandberg, 7. Ivar Sandvik, 8. Aage Bryn, 9. Lorentz Kielland, 10. Christian Anker-Rasch, 11. Aksel Gresvig, 12. Tom Amundsen. Longest drive: Lorentz Kielland. Closest to pin: Aksel Gresvig.
trieren sie ihr ganzes Wissen. Agieren gezielt an den Märkten. Das macht uns zu dem, worauf wir stolz sind: Vontobel - die Vermögensmanager.
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Zürich
Genf
Luzern
Salzburg
Wien
Vaduz
Köln München Frankfurt Luxemburg Mailand Madrid
New York
Vancouver
Grand Cayman
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Sektionen Séctions Seksjoner
Die Stamm-Tradition in den Sektionen
Verbindet Generationen
Der SAS Zürich im Stammlokal «Kantorei». Christoph Nater
Der Stamm gehört zu den SAS-Sektionen wie der Ski
Die Zürcher in der «Kantorei» (dem «SAS-Lokal» der Zürcher Singstudenten), die Basler in der «Kunsthalle». Daniela Strässler vom Basler Vorstand beleuchtet dabei ein Detail: «Das Essen der Aktiven wird von den Alten Herren subventioniert, so dass es für ein Studentenbudget kein Problem ist...»
onen zu Wo-Was-Wann-Wie jeweils an die Sektionsmitglieder. Das machen auch die Berner, die sich anstelle eines fixen Stamms spontan treffen oder spezielle Anlässe organisieren. «Zum Beispiel den Besuch am Lauberhornrennen letztes Jahr», blickt Präsident Gilles Frôté zurück.
In Genève wird das Sportliche mit In der Romandie am Abend dem Gesellschaftlichen in idealer In der Romandie haben alle SektiKombination verbunden, wie Sek- onen eine aktive Stammkultur. In tionspräsidentin Carole Jauffret er- Fribourg und Lausanne treffen sich läutert: «Der Stamm ist immer im die Sektionsmitglieder einmal moAnschluss an die Gymnastikstunde natlich. In Fribourg ist die Pizzeria «Chez Dino» jeam Mittwoch weils am zweiAbend». Für Das Essen der Aktiten Montag die Berner, die ven wird von den AH eines Monats nach diversen fest in SAS-ler fehlgeschlagesubventioniert, damit es Hand, in Launen «Wiederbefür ein Studentenbudget sanne sind die lebungs-Versukein Problem ist.» Stamms nicht chen» zur Zeit Daniela Strässler, SAS Basel an einem fikeinen fixen xen Ort, wie Stamm haben, übernimmt das Mittwoch-Kondi Stéphane Chevrier ausführt: «Im mit anschliessendem Bierchen ei- SAS-Lausanne organisiert immer ein anderer AH den Stamm, und so ne ähnliche Funktion. gibt es viel Abwechslung und stets ein spezielles Programm.» Die DaDeutschschweiz: Stamm am Mittag Die Basler und Zürcher SAS-ler ten werden frühzeitig fixiert und treffen sich über Mittag (jeweils bekanntgegeben, der jeweilige Dienstags) und tafeln miteinander. Organisator verteilt die Informati-
Spezialfall Norwegen Speziell ist die Stamm-Tradition in der SAS-Sektion Norwegen – wegen der grossen geografischen Distanzen innerhalb dieser Sektion gibt es lediglich einen Stamm pro Jahr. «Normalerweise findet dieser Stamm im Januar statt. Vor zwei Jahren haben wir eingeführt, dass es für diesen Abend irgend ein Thema gibt», skizziert Präsident Pål Troye die norwegische Lösung, die übrigens im geräumigen Heim des Sektionspräsidenten durchgeführt wird – für Übernachtungsmöglichkeiten ist gesorgt!
zum Skifahren. Ausser in Bern gibt es von Genève bis Norwegen eine Stamm-Tradition, allerdings ist sie in jeder Sektion anders. In Basel, Genève und Zürich findet jede Woche ein Stamm statt, in Fribourg und Lausanne ein Mal pro Monat.
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Gäste jederzeit willkommen! So unterschiedlich die Stamms in den sieben Sektionen gehandhabt werden, eines ist überall gleich: Mitglieder anderer Sektionen sind als Gäste jederzeit herzlich willkommen! Roli Eggspühler
Seksjoner Sektionen Séctions
Die Stamm-Übersicht SAS Fribourg
SAS Basel
Pizzeria «Chez Dino», dans l’hôtel de la Rose à Fri bourg.
In der «Kunsthalle» in Basel.
Le deuxième lundi de chaque mois à 19:00 (... 12.12.05 / 9.01.06 / 13.02.06/ 13.03.06/ 10.04.06 ...) SAS Genève Restaurant des Clo chettes (juste à coté du Gymnase de la Cité Universitaire) à Genève. Chaque semaine après la gymnastique du mercredi soir («on sort de la gym vers 20:15...») SAS Lausanne Le stamm AH est une fois par mois à dates fixes (le lieu varie d’une fois à l'autre) à 19:30. 23.11.05 (Jean-Philip pe Rochat), 17.01.06 (Franco Pasquali), 09.02.06 (François Reymond), 14.03.06 (Armin Siegwart), 27. 04.06 (Jean-François Wahlen).
Ein Mal pro Woche am Dienstag Mittag (12:30). Speziell: Das Essen der Aktiven wird «subventioniert». SAS Bern Zur Zeit ist das Inte resse für Stamms zu gering, darum gibt es kein fixes Angebot. SAS Norge Ein Mal pro Jahr (meist im Januar) bei Präsident Pål Troye.
La tradition du Stamm dans les sections
Les variantes suisses Le Stamm est au SAS ce que les skis sont aux skieurs. Mise à part Berne, le Stamm est une tradition dans toutes les villes, bien qu’il soit différent dans chaque section. A Bâle, Genève et Zürich il a lieu chaque semaine alors qu’à Fribourg et Lausanne seulement une fois par mois. A Genève, par exemple, on a joint le rendez-vous avec une manifestation sportive comme nous l’explique la Présidente de la section Carole Jauffet: «le Stamm a toujours lieu après la gym le mercredi soir».
SAS Zürich Im Stammlokal «Kan torei» am Neumarkt in Zürich. Jede Woche am Dienstag Mittag (12:00-13:30), am 1. Dienstag eines Monats ist «grosser Stamm». In unregel mässigen Abständen findet zudem ein sogenannter «Spezi al-Stamm» statt, bei dem eine Persönlich keit ein Referat hält.
Suisse-allemande; Stamm à Midi Les Bâlois et les Zurichois se rencontrent plutôt à midi (le mardi). A Berne par contre, il n’existe pas de Stamm et en Norvège, au vu de l’éloignement géographie, il a lieu qu’une seule fois par an. Suisse-romande; plutôt le soir La Romandie a une culture du Stamm bien roulée. A Fribourg, il a lieu le deuxième lundi du mois à la pizze-
ria «Chez Dino» quant à Lausanne, le lieu est différent à chaque fois, explique Stéphane Chevrier: «chez nous, c’est toujours un AH différent qui organise donc le programme est toujours spécial. Les dates sont fixées longtemps à l’avance et les renseignements ‹quand, qui, où, pourquoi› sont communiqués séparément aux membres.» Les invités sont toujours les bienvenus! Bien que tous les Stamms soient organisés différemment, une chose reste cependant commune à toutes les sections: Les membres d’autres sections sont toujours les bienvenus! Egg/Ads
Le Stamm du SAS Lausanne de l’année passée chez Armin Siegwart. zVg
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Séctions Sektionen Seksjoner
Vol sur les alpes savoyardes
Gravité zéro !
Impressions du vol des alpes savoyardes du SAS Genève. Carole Jauffret
Tout commence un soir d’assemblée au restaurant de «La Nautique» lors duquel Jacques Lacour propose aux jeunes actifs téméraires de partir à la découverte d’une autre de ses passions (eh oui, il n’y a pas que le ski dans la vie): la voltige aérienne avec des FA18! Malheureusement l’armée suisse, peu coopérante sur ce point, nous refuse le prêt d’un de ses appareils, c’est pourquoi nous nous retrouvons à l’aérodrome d’Annemasse en France voisine avec des avions de tourisme (mais pas de touristes, c’est le moins que l’on puisse dire!) * La flotte se compose alors de trois aéronefs, trois pilotes chevronnés et une poignée d’apprentis tout excités à l’idée de s’envoyer en l’air! Après un briefing, nous prenons place dans les cockpits, avec une confiance aveugle en nos aînés qui visiblement nous font étonnement aussi confiance en nous mettant le manche entre les mains... Les moteurs chauffent, on annonce le départ bravotango-allo-maman-j’ai peur… Ca y est, on s’envole, poussés par des vents ascendants on touche presque le Salève, massif de pres-
tige pour les genevois qui surplombe la cité de Calvin qui vue d’en haut nous parait encore plus belle. Par contre, les sensations sont contrastées selon la classe de vol: En première, l’homme aux commandes se sent pousser des ailes, euphorique et libre il tente des manœuvres de plus en plus risquées, comme dans un champ de poudreuse immaculée sans fin ni fond: c’est le pied! Toutefois en classe économique ça s’apparente plus à de la neige mouillée de printemps par une belle journée de pluie, avec un groupe de
touristes belges en perdition nous obstruant la piste: mayday, mayday, mayday! * Sans encombres majeures, nous reconnaissons les stations hautsavoyardes pour finalement aboutir au pied du Mont-blanc, suspendus entre ciel et terre, glaciers et rochers, …tellement envoûtant, si magnifique qu’on en oublie même l’absence de parachute a bord ! * Par la suite, on découvre le vol en formation et un peu de voltige dans les mains expertes du virtuose Jacques Lacour, se jouant de la gravité, allant jusqu’à en perdre sa casquette qui restera tout de même accrochée au gouvernail jusqu’à l’immobilisation sur le tarmac : «Well done, Jack!» Au début, frileux, peureux et nauséeux, on le suppliait «d’y aller mollo», puis c’est avec une joie enfantine que nous lui en redemandions: «Allez, looping autour du jet d’eau puis passe sous le pont du Montblanc.» * Enfin, pour se remettre de ces émotions, copieux buffet chez Carole notre présidente bien-aimée. Encore un grand merci à tous les pilotes présents, ou malheureusement absents, qui nous ont permis de vivre ces moments uniques. Yannick Schweitzer / Stéphane Dorsaz
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Nekrolog Nécrologie Nachruf
Dr. John J. McMullen, 1918-2005
A friend has left «Mac», as we called our American friend, died in his house in Montclair NJ. at the age of 87. He leaves behind his wife Jacqueline and their three children, son Peter S., daughter Catherine, son John J. jr. and five grandchildren. We share their grievance. Educated in the U.S. Naval Academy, graduated in 1940 in electrical engineering Mac served the Navy during worldwar II. and left with as a commander. Mac came to Zurich to make a doctorate in mechanical engineering at the ETH. He became member of the SAS in 1951 and found a lifelasting friendship with many of us. Jan Branger, Ruedi Neimeier (Mac sponsored the Ruedi Neimeier memorial plate), Guolf Gattiker, Jürg Plattner, Max Steinebrunner, Hans Kessler, just to name some of them.
Mac knew how to succeed in business and in life: founded John J. McMullen Ass., most successful naval architects & engineers. owned Norton Lilly International, a shipping agency. collector of impressionist paintings of marine art and the Far West. owner of the Houston Astros baseball team. owner of the New Jersey Devils ice hockey team, winner of the Stanley Cup in 1995 and 2000. Mac was a true SAS-ler, enjoying the occasional outings with us, while in Europe – or some of us were in the United States. We will remember him as a leader, always striving for excellence, in business, sports & friendship, a man of highest integrity. Max Steinebrunner / Hans Kessler
Frank-Alain Wassmer, 1954-2005
Adieu «Frankie» Frank-Alain Wassmer (51 ans) a dû nous quitter, lentement détruit par une terrible maladie qu’il ne connaissait que trop bien en tant que médecin et soucieux jusqu’au dernier jour de nous épargner ses souffrances.
Nous perdons un ami affectueux, drôle, discret, courageux, calme, simple, généreux et surtout aimant la vie et les siens. * Né pacha, nous l’avions d’abord connu parmi ses trois soeurs magnifiques – Christiane, Laurence et Françoise – puis SAS-ler fidèle et bon-vivant, ne sachant pas aller se coucher le soir avec sa belle épouse Michèle (soeur de Claude Berthaudin), skiant tous deux
tous les week-ends, principalement à Verbier, et enfin collègue passionné par son métier de chirurgien qu’il exercait avec un talent reconnu de tous et un plaisir qui a rendu son arrêt de la profession très douloureux: Frank-Alain avait «la main heureuse» disaient de lui élogieusement ses collègues!
Nous exprimons à son épouse Michèle, à sa fille Stéphanie (19 ans), à son fils Charles-Henry (16 ans) et à son fils Philippe (14 ans) l’expression de notre très profonde sympathie. Serge Neyroud
* Beaucoup d’entre nous l’avons aussi connu depuis toujours sur notre bleu Léman, régatier inlassable. La Cathédrale de Saint-Pierre à Genève n’aura pas suffit à contenir tous ses amis et patients ayant souhaité venir lui dire adieu. La mémoire de Frank-Alain est en nous, comme celle de François de Lavallaz, d’Alain Moser et d’Ossy Marxer.
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Ausrüstung Équipement Utstyr
Alpinski, nicht aus Massenproduktion
Exklusive Ski liegen im Trend Alpinskis waren Jahre lang ein Massenprodukt. Im Zeitalter des Individualismus haben sich kreative Skihersteller auf Exklusivprodukte ausgerichtet. Und die grossen Marken führen neu spezielle Linien, die mit einem Hauch oder gar einem Sturm von Exklusivität die Blicke auf sich ziehen.
La fabrication de skis alpins en série cède gentiment sa place à la fabrication artisanale exclusive. Ces skis sont gé néralement pensés et réalisés par d‘anciens skieurs eux-même. Généra lement numérotés et façonnés à partir de technologies diffé rentes, ils sont tirés à peu d‘exemplaires et coûtent quelques milliers de francs. On les trouve faits de bambous ou complé tement recouverts de polyéthylène, faits de bois&d‘aciers, voire même décorés de diamants! A cha cun son ski..
Als einer der Ersten konnte sich der Walliser Aldo Kuonen in der Nische der Exklusivski etablieren. Seine «AK»-Modelle lässt der ehemalige Renn- und Verkaufsleiter von Rossignol im Ausland herstellen, rund 2000 Stück sind es jährlich. Bei der Werbung setzt Kuonen aber auf Schweizer Qualität. Eine hübsche, junge Frau präsentiert den schwarzen Ski vor ihrer Brust – keine Angst, da wurde nicht irgend ein Zweitklass-Fotomodel für Exklusivski-Werbung missbraucht. Es handelt sich nämlich um Aldo Kuonens Tochter Francesca, ihres Zeichens Miss Schweiz Finalistin 2004.
Francesca Kuonen, die Miss Schweiz Finalistin 2004, präsentiert den «AK»-Ski aus der Feder ihres Vaters.
Das Spezielle wird zelebriert Kuonens diesjähriges Topmodell (CHF 1200.-) ist nicht nur auf der Unter-, sondern auch auf der Oberseite mit einem Polyäthylen-Rennbelag versehen – weil sich dieses Material nicht beschriften lässt, ist das «AK»-Logo aus rostfreiem Stahl aufgeschraubt. In einem ähnlichen
TRADUCTION
Simon Jacomet, Spiritus Rector von «zai» vor seinem Haus in Disentis. Im Bündner Oberländer Klosterdorf fertigt er von Hand Produkte für anspruchsvolle Kunden. zVg
Preissegment tritt auch ein anderer Walliser auf: Der ehemalige Skicrack und Carvingpionier Sepp Bürcher bringt jährlich 1300 Stück Exklusivski auf den Markt, die er in Brig produziert. Das kürzeste Modell seines RTC («Ready To Carve») misst lediglich 128 Zentimeter.
ruhig darin Blätternden vom «zai»Schnee-Erlebnis träumen und den Wunsch reifen lässt, sich diese Exklusivität zu leisten. Unruhig wird allenfalls das Portemonnaie: Ein Zai-Set mit Ski, Bindung, Stöcken und der speziellen Tragtasche kostet 3300 Franken!
Zai liefert das Gesamterlebnis Noch relativ neu ist ein Angebot aus dem Bündner Klosterdorf Disentis. Simon Jacomet fertigt seine «zai»Ski von Hand in einer kleinen Manufaktur in der Surselva. Exklusiv ist nicht nur das Produkt, sondern auch die Werbung dafür. «zai ist neu, zai ist anders. zai ist kompromisslos. Darum gibt es statt eines Prospekts ein Buch» steht auf der ersten Seite des Werks, das irgendwie an eine Taschenausgabe der «Bibel» erinnert. Mit spartanischer Typografie und eindrücklichen Bildern schafft Jacomet mit diesem Erzeugnis jene Stimmung, die den
Auch im Ausland läufts exklusiv Willy Bogner offeriert seinen exklusiven Retroski aus Bambus ebenfalls nur im Set, die Preislage ist gleich wie bei «zai». Im wahrsten Sinne des Wortes glänzend ist die Idee von Kneissl: Die Tiroler haben in Kooperation mit Swarovski den «Crystal» geschaffen, der mit einer Kristalllackierung und dem aus 77 funkelnden Edelsteinen besetzten Kneissl-Stern den Sprung in die «Champions League» der internationalen Skimanufakturen schaffen will. Roli Eggspühler / Stefan Kummer *
Ab www.ak-ski.ch
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* Quelle: «Premium-Skimodelle», Schneesportbei lage von «MetroPOOL» vom 14. November 2005.
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Neue SAS-Alpinkleider
Made by «Pitsch» Müller Roland Kurth, der Chefdesigner des SAS-Zentralvorstandes, hat seit dem Frühling gemeinsam mit der Leitung des Alpinen Studentenkaders die neuen SAS-Alpinkleider evaluiert und geordert. Während sich andere im Hochsommer in der knappen Badehose am Strand vergnügten oder zur Abkühlung im See schwammen, schwitzte Roland Kurth in Skikleidern. Der Produktedesigner war auf der Suche nach dem besten Angebot für einen neuen SAS-Alpinanzug. «Dabei ging es um hohe Funktionalität und Ästhetik zu einem vernünftigen Preis», erklärt Roland Kurth und betont: «Wir sind überzeugt,
dass dies ein sehr attraktives Angebot ist.» «Vernissage» in Engelberg Nach mehrstufiger Evaluation haben Peter Müller und Urs Kälin mit ihrer «Pitschwear»-Linie das Rennen gemacht. Auf der Brust ist dezent das SAS-Logo aufgestickt (Sponsorenabzeichen werden nur für das Studentenkader aufgebracht). Die ZV-Mitglieder sind in Engelberg als «Models» im Einsatz und tragen den neuen Anzug, der ab 2. Dezember 2005 bestellt werden kann. Egg Das Ensemble kostet nur CHF 595.- (statt Ladenpreis CHF 1198.-), Jacke (CHF 395.-) und Hose (CHF 265.-) sind einzeln erhältlich. Verfügbare Grössen (Jacke und Hose separat angeben): XL/54, L/52, M/50, S/48, XS/46. Bestellungen per Email sind zu richten an: roland.kurth@designwerft.ch
Roland Kurth präsentiert den neuen SAS-Alpinanzug. zVg
Programm 2005/06 Programme 2005/06
Impressum
2.-4. Dezember 2005
SAS Opening (Engelberg)
13.-15. Januar 2006
Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1300 Stück. Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS.
Anglo-Swiss (St. Moritz)
28./29. Januar 2006
SAS Cup (Jaun)
11./12. Februar 2006
SAS Cup (Saanen)
4./5. März 2006
Giant Trophy (Davos)
6.-9. März 2006
SHM alpin+nordisch (Stoos)
Redaktor Rédacteur Redaktør
12. März 2006 Engadin Skimarathon (Maloja-Zuoz)
Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Arch ETH SIA
25./26. März 2006
Redaktion Rédaction Redaksjon
Redaktion SAS-Magazin c/o a2plus Architektur & Media Fon: 041 220 03 12 Mythenstrasse 7 Fax: 041 220 03 14 6003 Luzern sasmagazin@sas-ski.ch Adressmutationen Changement d'adresses Adresseendring
Martin Hauser Pflugsteinstrasse 31 8703 Erlenbach
Fon: 044 915 32 85 Fax: / adressen@sas-ski.ch
Druckerei Imprimerie Trykkeri
Koprint AG Untere Gründlistrasse 3 6055 Alpnach-Dorf
Fon: 041 672 90 10 Fax: 041 672 90 19 info@koprint.ch
Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt
Ausgabe Nr.62 – Februar 2006
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20. Januar 2006
Pentathlon (Grindelwald)
28. März – 2. April 2006
SAS-Woche (Zermatt)
1./2. April 2006
Italo Suisse (Verbier)
1. April 2006 (kein Scherz...) 8./9. April 2006 25. April 2006 12.-14. Mai 2006 10. Juni 2006
Marathøl (Davos)
Spring Cup / SAS-Cup-Final + «FISU Reunion Trophy» (Davos) Präsidenten-/RennchefKonferenz (Bern) 2. Polysport-Weekend (Morschach) SAS-DV (Bern)
Kursiv markierte Veranstaltungen waren bei Redaktionsschluss die ser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» versehen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publi kation verändert. Les évènements en italique n’étaient pas encore fixés définitive ment au délai de rédaction. Ces informations sont au status provi soire. Für den SAS-Zentralvorstand, Marc Russenberger / Martin Hauser
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