Nr. 68 - Dez. 2007

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Alles über das 1. «Norge-Suisse» in Oslo Schweizer Gastfreundschaft für Norweger Bonne ouverture de la saison à Saas-Fee SAS-Expedition am Elbrus

Nr 68 – Dezember 2007

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Leder Éditorial Editorial

Nr 68 - Dezember 2007

Einfach, natürlich, von Herzen!

Zum Titelbild Der schon fast wintermächenhafte Auftakt zum 1. «Norge-Suisse» in Oslo: Das Nachtskifahren auf den gut beleuchteten und perfekt präparierten Pisten im Tryvann Vinterpark, inmitten von tief verschneiten Bäumen. Roli Eggspühler Kultur

Norge-Suisse Die erste Austragung des Norge-Suisse lockte Mitglieder aller SAS-Sektionen nach Norwegen. Nordisch

Historische Medaillen

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Die SAS-Frauenstaffel holte nach langem Anlauf eine SM-Medaille. Und die Ski-OLStaffel gewann WM-Bronze. Alpin

Wildcardcup 16 Der SAS spielt beim Wildcardcup eine tragende Rolle. Und Florian Schmid «erbte» die Wildcard von Thomas Fisler, der sich kurz vor der WM verletzt hatte... Saisoneröffnung

Impressionen aus Saas-Fee Zum Saisonauftakt in SaasFee herrschte ausgelassene Stimmung. Impressionen aus Saas-Fee in Text und Bild. Alpinismus

Erfolgreiche Elbrus-Expedition

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Liebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler! Der SAS hat Tradition wie kaum ein anderer Schweizer Ski­ club, und doch gibt es immer wieder mal einen «Primeur» zu erleben. Etwas Neues, das zu begeistern vermag. Das Norge-Suisse war ein solcher Anlass: SAS-lerinnen und SAS-ler aller Schweizer Sektionen reisten ins Land der Elche nach Oslo: Zum Skilaufen, Skispringen und Skifahren – Tag und Nacht. Ein geballtes Erlebnis wartete auf die Gäste, ein Höhepunkt jagte den anderen: Gleich nach der Ankunft gehts am Abend auf die beleuchtete Nachtskipiste, die sich am Rande der norwegischen Hauptstadt befindet. Für Norwegerinnen und Norweger ist Nachtskifahren nichts besonderes, sehr wohl aber für die Gäste aus der Schweiz. Und 12 Stunden später, bei Tageslicht, wird den Schweizerinnen und Schweizern so richtig bewusst, wie nahe zur Stadt das Skigebiet gelegen ist. Ein langer Sprung über eine Geländekante, und schon ist man fast beim Åkerbrygge unten am Meer. Unglaublich! Das ist, wie wenn sich oben beim Zürcher Zoo eine FIS-Piste befinden würde, oder es in Chalet-à-Gobet ob Lausanne eine Grossschanze gäbe. Oder auf St. Chrischona (Kanton BaselStadt) eine unendlich lange Nachtlanglaufloipe. Für Schweizer Verhältnisse fast unvorstellbar! Und es ist tiefer Winter. Die Landschaft ist nicht schneekanonen-weiss, sondern wirklich weiss. Das ist ein grosser Unterschied. Winter-Natur pur gleich neben der Stadt, traumhaft schön. Auch die dem SAS so typische Durchmischung von Kultur, Sprache, Leistungsniveau und vor allem Alter zeigte sich in Oslo sehr eindrücklich: Vom fast 90-jährigen Camillo Kind aus dem Engadin bis zum quasi Neugeborenen aus Norwegen waren alle Altersstufen am Norge-Suisse und genossen das gemeinsame Erlebnis. Geplaudert wurde in unzähligen Sprachen: Norwegisch, Deutsch, Englisch, Französisch und so weiter. Doch was machte den Anlass in Norwegen so speziell? Es wurde den Teilnehmenden viel geboten, ohne dass das Programm «überladen» war. Die Organisation war grandios, aber nicht pompös. Es blieb einfach und natürlich – und kam von Herzen: Die Gastfreundschaft der norwegischen SAS-ler und ihrer Familien schufen eine Ambiance, die kein 5-Sterne-Hotel auf dieser Welt hinkriegt. Pål Troye, Rolf Ringdal und ihr grosses Helferteam haben den Schweizer SASlern ein Norge-Suisse geboten, das eindeutig Appetit auf mehr macht... Roli Eggspühler

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Die Ski-Expedition auf Europas höchsten Berg wurde zum anstrengenden Steigeisenmarsch. Aber alle erreichten den Gipfel.

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Kultur Culture Kultur

1. Norge-Suisse in Oslo, 1.-3. März 2007

Wenn der Primeur wohl zur Tradition wird Das Norge-Suisse in Oslo wird wohl zur Tradition werden, die 2007 ihren Anfang nahm. Es ist weniger ein Sportwettkampf als ein Stück Kultur. 2009 soll die nächste Austragung sein, und 2011 ist am Holmenkollen die Nordische Ski-WM...

Der sportliche Wettkampf des Norge-Suisse hat in der SAS-Sektion Norge bereits lange Tradition – der «Hopplom» ist quasi seit eh und je die Clubmeisterschaft: Dabei handelt es sich um ein Skirennen mit integriertem Sprung, bei dem – als ob das nicht schon kompliziert genug wäre – für die detaillierte Ranglistenberechnung leistungsrelevante Details wie Geschlecht, Alter, Zivilstand und Anzahl Kinder einbezogen werden. Zwei Dinge werden den Gästen aus der Schweiz schnell einmal klar: Erstens ist es für eine gute Rangierung von grösstem Vorteil,

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verheiratet zu sein und möglichst viele Kinder zu haben, idealerweise bei hohem Alter und junggebliebener sportlicher Form. Und zweitens, dass für Mitglieder des Rechnungsbüros ein Studium der höheren Mathematik zwingende Notwendigkeit ist. Sehr wertvolle Wanderpreise Bei den Kindern ist es ja noch einfach. Die sind in der Regel alle gleich alt (innerhalb ihrer Kategorie), unverheiratet und haben keine eigenen Kinder. Entscheidend ist eigentlich nur die gefahrene Zeit. Und so kann die Rangverkün-


Kultur Culture Kultur

digung der Nachwuchskategorien kurz nach Wettkampfende im Zielgelände stattfinden, was der wachsenden Ungeduld der Kleinen sehr entgegenkommt. Die Erwachsenen erhalten die Wanderpreise erst am Abend zu vorgerückter Stunde, wenn das Rechnungsbüro seine aufwändige Arbeit beendet hat – dafür ist der Rahmen umso würdiger: Im Wohnhaus von Pål und Rachel Troye, bei Cheminéefeuer und Fanfarenklängen werden die teils sehr historischen Trophäen übergeben. Einige sind gar von so hohem kulturellem Wert, dass sie nicht aus Norwegen ausgeführt werden dürfen, weil sie unter den Kulturgüterschutz fallen! Reden und Ehrungen Diverse Votanten überbringen den Organisatoren die besten Wünsche ihrer Sektion und sprechen ihren grossen Dank für das tolle Wochenende aus. Meist kombiniert mit der Übergabe eines Präsents

Impressionen vom 1. NorgeSuisse in Oslo mit Camillo Kind (oben) als ältestem Teilnehmer. Ein grosser Teil des Programms fand in nächtlicher Atmosphäre statt. Roli Eggspühler / Aline Bütikofer

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Kultur Culture Kultur

Camillo Kind bei seiner abendlichen Rede in freiem, fliessenden Englisch. Aline Bütikofer

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an die Gastgeber – was Pål Troye insofern nicht vor grössere Probleme stellt, da es sich bei seinem Wohnhaus um einen sehr geräumigen Bau handelt. Hier finden ja auch die Generalversammlungen der Sektion statt. Unglaubliche Programmvielfalt Die Begeisterung der Gäste aus der Schweiz hat durchaus nachvollziehbare Gründe: Zum Beispiel die fast unglaubliche Programmvielfalt. Oder die grosse Herzlichkeit der Gastgeber. Oder die perfekte Organisation. Und so weiter. Das einzige Problem*, das sich Pål Troye nun stellt, sind die «Lattenhöhe» und das steigende Teilnehmerinteresse: 2009 wird vermutlich der ganze SAS im Haus Troye dinieren wollen. Roli Eggspühler * Wohl darum hat der OK-Chef beim Abschied augenzwinkernd darum gebeten, dass wir im SAS-Magazin vielleicht besser nicht allzu positiv über das 1. Norge-Suisse berichten sollen – doch diesen Wunsch können, wollen und dürfen wir nicht erfüllen, denn als Medienschaffende sind wir auch in solch speziellen Fällen der Objektivität verpflichtet...

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Rolf Ringdal (links) überreicht Pål Troye ein Paar spezielle AK-Skis. Roli Eggspühler


Kultur Kultur Culture

La première édition de Norge-Suisse du 1er au 4 mars 2007 Ce nouvel événement SAS créé par la section de Norvège, a permis a une poignée «d’actifs» ainsi de nombreux AHs de rencontrer nos amis Norvégiens sur leurs terres.

Jeudi soir: arrivé à l’aéroport «Gardemoen» d’Oslo, 1 heure après entraînement slalom sur les pistes Tryvann Vinterpark à seulement 15min du centre d’Oslo, ouvert en semaine jusqu’à 22h. Un superbe paysage de grosses collines, bordées de sapins enneigés avec de petites cabanes. Vendredi matin: Visite du centre d’Oslo par Pål et Rachel Troye. Avec cours d’histoire norvégienne avec l’humour mémorable de Pål ainsi qu’un rapide petit tour dans les magasins de Design Scandinave! Déjeuné «chez Pascal» encore un cuisinier français rencontrant un fort succès au-delà des frontières de l’hexagone.

Félix Gey devant son «auberge» norvegienne. Carole Jauffret

Juste le temps de souffler avant la balade nocturne à ski de fond, pour arrivée à une hutte au cœur

de la forêt. Pour finir cette superbe soirée – les Norvégiens avaient heureusement prévu le retour en calèche. Samedi: le grand jour de la course. Un slalom tracé plutôt large avec un saut «Oplum» au milieu… pas si facile à gérer avec des skis de 155cm! Le classement finale est assez spécial car il tient compte de l’âge, du sexe, du nombre d’enfants et du si la personne est mariée. Il est donc fortement conseillé d’être marié, d’avoir plusieurs enfants et d’être assez vieux (mais quand même en forme…). L’ambiance était superbe sur la piste mais aussi un dîner avec 70 personnes organisés chez Pål et Rachel Troye. Vivement la prochaine édition! Carole Jauffret

Le diner au restaurant «chez Pål et Rachel». Roli Eggspühler

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Rekrutering Relève Nachwuchs *

Engadin, Lenzerheide, Zürich, Bern og Fribourg, 10.-15. Mars 2007

«Student Ski Team Norway» på besøk i Sveits Norge stilte i år igjen en tropp som skulle delta i «Schweizer Hochschulmeisterschaft» (SHM) etter initiativ fra SAS Norge. Det var dessverre ikke nok snø i Stoos til å gjennomføre SHM, men vi valgte likevel å gjennomføre en tur til Sveits for hele troppen.

ut på restaurant for en hyggelig siste kveld.

fikk med oss World Cup avslutningen i alpint. Aksel Lund Svindal tok seg tid til å møte oss flere ganger mellom konkurransene og seire.

Hos familien Kessler i Lenzerheide Neste dag dro vi til Lenzerheide. Våre 7 alpinister var allerede an- Skolebesøk i Zürich (& Co) kommet, og ytterligere 7 lang- Etter Lenzerheide måtte de fleste rennsløpere kom tidlig kveld. Dis- langrennsløperne reise hjem for å se hadde gått gå BirkebeinerNorges-Cup. rennet. Tusend takk for en I Lenzerheide Vi andre spiste kjempefin tur!» fikk vi bo på middag i Zürich Joakim Levorsen, Teamcaptain Langrenn hotellet og hytmed Robert og tene til Robert Susan Kessler, Kessler og hans søster. Også disse Rolf Ringdal m.fl. Så var det skoledagene hadde vi strålende sol og besøk som sto på programmet, og skyfri himmel. Her arrangerte vi både ETH, St. Gallen, Bern og Frisprint stafett i langrenn med både bourg ble besøkt. Personlig fikk jeg langrennsløperne og alpinistene et veldig godt inntrykk av Fribourg, fordelt på lagene. I finalen var det og min plan er å starte der på en Ole Ivar Eide og alpinist Andreas master sommeren 2008, når jeg er Lysdahl som stakk av med seieren. ferdig med en bachlor på BI i Norge. Vår tradisjonelle fondue-aften fikk Det er flere andre i troppen som vi arrangert på en restaurant oppi også ble fristet av muligheten til å fjellsiden over Lenzerheide. Den kombinere ski og studier i Sveits. påtenkte akekonkurransen tilbake Det var også veldig fint å ha med måtte avlyses da snøen var smel- Aline Bütikofer og Martin Grothe tet. Ellers ble dagene i Lenzerheide Lien på turen, da de begge kunne brukt til å stå masse på ski, og vi fortelle om studentlivet i Sveits.

«

Av Joakim Levorsen, Teamcaptain Langrenn

Joakim Levorsen, sammen med Aksel Lund Svindal etter seieren i Super-G. ABü

Årets tropp besto av 14 langrennsløpere og 7 alpinister og 7 av langrennsløperne skulle uansett gå Engadin Skimarathon helgen før. Hos Camillo Kind i Maloja I Engadin var vi i år igjen så heldige å bli invitert til å bo fordelt hos SAS-ler Camillo Kind og Ragnhild Segantini. Begge bor rett ved start i Maloja. Troppen vår hadde fått status som «Student ski team Norway». Vi hadde fått laget egne langrennsjakker og alpintjakker til alle. Flere sponsorer hadde vi fått med oss, blant annet hovedsponsor BI-norwegian school of management. Engadin Skimarathon gikk i strålende sol, men ganske mye vind. Bestemann på laget vårt ble Ole Ivar Eide. Etter løpet tok vi skiheisen opp i fjellene over St Moritz for å nyte det deilige været. Deretter var det tilbake til Maloja. Vi hadde invitert Camillo med familie og Ragnhild

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Bei Camillo Kind im Engadin zu Hause

Wie schon im Jahr zuvor durften die sieben Norwegischen Studenten, die für den Engadin Skimarathon in die Schweiz reisten, die Nächte vor und nach dem Rennen bei Camillo Kind (2. von links; 2. von rechts ist seine Tochter) und Ragnhild Segantini übernachten. Beide wohnen unweit vom Startgelände in Maloja. Bei strahlender Sonne und starkem Gegenwind lief Ole Ivar Eide,

der in Trondheim studiert, als Erster des Teams über die Ziellinie. Nach dem Wettkampf machten die Norweger noch einen Stopp in St. Moritz, fuhren mit der Gondel zum Aprés-Ski ins Skigebiet und dann auf Langlaufskiern wieder ins Tal. Zurück in Maloja lud die Studentenmannschaft als Dank für die Gastfreundschaft Ragnhild und Camillo mit seiner Familie zum Abendessen ein. ABü


Rekrutering Relève Nachwuchs *

Norwegische Studenten zu Besuch in der Schweiz, 10.-15. März 2007

Gastfreundschaft à la SAS am Skiweltcupfinal Nach der Absage der Schweizer Hochschulmeisterschaften auf dem Stoos stand der SAS Norge und die Norwegische SHM-Mannschaft vor einem grossen Problem. Was sollte man bloss mit den zur Abreise bereiten Norwegischen Studenten machen?

* Hinweis Diese Reise in die universitäre und skisportliche Schweiz ist für den SAS Norge ein Weg für die Rekrutierung neuer Sektionsmitglieder: Junge Norwegerinnen und Norweger, die sich für ein Studium in der Schweiz entscheiden und dem SAS beitreten, werden nach ihrer Rückkehr Mitglied der Sektion Norge.

Christian Myhre und Erik Sørlie geniessen die Aussicht auf dem Rothorn. ABü

Die Flugtickets waren bezahlt, alle Teilnehmer freuten sich riesig auf die Wettkämpfe, und ein Teil der Athleten war bereits vorab (für den Engadin Skimarathon) in die Schweiz gereist. So mussten in wenigen Tagen ein Ersatzplan und eine Unterkunft für mehr als zwanzig Norweger gefunden werden. Variante Kessler Überwältigt vom Angebot und der Hilfsbereitschaft der Familie von Robert Kessler, entschied sich der SAS Norge schnell für die Lenzerheide. Die Familie stellte ganz unkompliziert nicht nur ihre eigene Ferienwohnung, sondern auch gleich diejenige der Schwester von Robert Kessler zu Verfügung

und organisierte für die restlichen Teilnehmer Hotelbetten im nahe gelegenen Kurshaus Alpina. Die Gastgeber blieben nicht die einzigen, die dem Besuch aus dem Norden wohlgesinnt waren. Auch die Wetter- und Schneeverhältnisse präsentierten die Lenzerheide von ihrer besten Seite und machten aus den herrlichen Skitagen eine unvergessliche Erinnerung. «Gemischte» Sprintstaffel Damit die Reise in die Schweiz trotz der SHM-Absage für alle einen Wettkampf beinhaltete, organisierte das Nordisch Team eine Sprintstaffel: Jedem Langläufer wurde ein alpiner Skifahrer zugeteilt und jeder Läufer hatte je zwei kleine Runden zu absolvieren. Für die Alpinen war das grösste «Problem» vor dem Wettkampf nicht etwa die Skatingtechnik, sondern die richtige Kleiderwahl. Schlussendlich entschieden sich die meisten für den windschnittigen Alpin-Rennanzug, andere starteten lediglich in Skiunterwäsche und Alpin Team-

chef Frederik Raaum ging – sehr zu den wässerigen Tümpeln auf der Loipe passend – in einem Froschkostüm an den Start. Während sich die Alpinen meist mit wackeligen Abfahrten in Szene setzten und wegen ein paar Stürzen das Klassement immer wieder durcheinander brachten, versuchten die «richtigen» Langläufer den Schaden für ihr Team einigermassen in Grenzen zu halten. Heja Aksel! Die grösste Norwegische Attraktion in der Lenzerheide war jedoch nicht die Studentenmannschaft, sondern der alpine Skikönig der Saison: Aksel Lund Svindal. Von der nordischen Equipe entlang der Rennstrecke kräftig angefeuert und freudig bejubelt von der Alpinen Mannschaft auf der VIP-Tribüne im Zielraum, holte sich der Norwegische Überflieger einen Sieg nach dem anderen. Da die meisten Nordischen Athleten bereits im selben Flugzeug wie Aksel in die Schweiz gereist waren, gab es im Zielraum nach dem Erfolg im Super-G ein kleines Wiedersehen mit dem sympathischen Skistar. Einführung in Fondueesstechnik Abgerundet wurde der Aufenthalt in der Lenzerheide mit einem traditionellen Fondueabend im Restaurant Tschuggen oberhalb von Parpan. Den zur Fonduestube ausgebauten Bauernhof erreichte die Mannschaft mit einem kurzen Abendspaziergang und oben angekommen wurden die meist in urbanen Verhältnissen aufgewachsenen Norwegischen Gäste von einem urchigen Stall- und Miststockgeruch empfangen. Für den Grossteil der Studenten war das Fondue kulinarisches Neuland und es brauchte nicht nur eine kleine Einführung in die Fondueesstechnik, sondern durchaus etwas Überzeugungskraft bis sich alle getrauten, mit den Brotstücken im geschmolzenen Käse zu rühren. Aline Bütikofer

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Nordisch Nordique Nordisk

Nordische Frauen mit grossem Fortschritt

Staffel-Silber nach acht Jahren! Die nordischen SAS-lerinnen und SAS-ler haben sich in den vergangenen drei Jahren in der nationalen Langlaufspitze etabliert und auch international achtbare Resultate erreicht. In der Saison 2006/07 liefen die Frauen den Männern gar den Rang ab: Endlich klappte es mit der seit acht Jahren anvisierten Frauenstaffel-Medaille.

Von Alexandra Strobel Kliese

Die Suche nach dem Schnee prägte die Saison 2006/07. Vor allem anfangs des Winters mussten viele Rennen abgesagt werden. Dementsprechend gab es für AthletInnen, die nicht fix gesetzt waren, auch kaum Qualifikationsmöglichkeiten für die Rennen des Continentalcups und des Weltcups, die wiederum ausschlaggebend für eine WM-Qualifikation waren. Flury und Florinett nicht auf Touren Den ganzen Winter nicht richtig auf Touren kamen Andrea Florinett

Die Männerstaffel mit (von links) Gaudenz Flury, Mauro Gruber und Christoph Burckhardt kam auf den 4. Rang, nachdem sie bis km 27 auf dem Bronzeplatz gelegen hatte. AW

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und Gaudenz Flury. Andrea kämpfte anfangs Winter mit fehlenden Startmöglichkeiten und nachher, als der Schnee endlich da war, mit zwei langwierigen Krankheitsphasen. Die Qualifikation für die WM in Sapporo verpassten beide deutlich. Ein kleines Trostpflaster war der 21. Rang vom Gaudenz Flury am Engadiner, bei dem er mehrere Weltcup-Spitzenläufer hinter sich liess. Die beiden Bündner werden die Köpfe nicht in den Sand stecken und wollen es diesen Winter noch einmal wissen.

Die SAS-Silberstaffel: Bettina Gruber, Sandra Gredig und Muriele Hüberli präsentieren stolz ihre Medaillen. Alexander Walpen

Bettina Gruber: Stete Steigerung Auch Bettina Gruber verpasste die Qualifikation für die WM in Sapporo. Sie steigerte sich aber während der Saison kontinuierlich und erreichte an der Universiade den 6. Rang im Sprint, nahm an der U23WM in Tarvisio teil, verbuchte zwei Siege und drei Podestplätze in FIS Rennen und erreichte schliesslich den 3. Platz in der Gesamtwertung des Swiss Cups und den 2. Platz in der Sprint-Gesamtwertung. Resultatmässig betrachtet hätte die an der Universiade zugezogene Schulterverletzung schlimmer ins Gewicht fallen können. Die Universiade in Turin war mit drei Diplomen sehr erfolgreich: Ein 6. Rang im Sprint durch Bettina

Gruber, ein 8. Rang im Sprint durch Sandra Gredig und ein 6. Rang durch die Herrenstaffel. Und fast hätte Toni Livers, der nachmalige Weltcupsieger von Davos, über 30 Kilometer noch die Bronzemedaille gewonnen. Mehrere SM-Topplatzierungen An den Schweizermeisterschaften sorgten Muriele Hüberli, Sandra Gredig, Bettina Gruber mit dem Staffelsilber für Furore und waren zusammen mit Rahel Imoberdorf, Armon Steiner und Gaudenz Flury für mehrere Top Ten Platzierungen verantwortlich. Auch die Männerstaffel zeigte ein gutes Rennen, musste aber am Ende mit dem 4. Rang vorlieb nehmen.

Andrea Florinett (links) und Gaudenz Flury waren letzten Winter nicht zufrieden. AW


Nordisk Nordique Nordisch

Materialbestellung

Frisch ab «Presse»: SAS-Langlauf-Dress Diese Saison ist es endlich wieder soweit! Die Nordischen laufen in einem neuen Dress. Nach fünf Jahren in den Farben Blau-Bordeaux-Weiss setzt das Schweizer Studententeam diesen Winter ganz auf Rot. Das SAS-Studententeam wird voraussichtlich die nächsten vier Saisons in diesen Kleidern laufen. Mit der Firma Craft (sie rüstet unter anderem das schwedische Langlaufteam aus) konnte ein äusserst attraktives Angebot ausgehandelt werden. Einziger «Haken» daran: Die Bestellungen mussten Ende letzter Saison sehr kurzfristig aufgenommen werden, da die verbindlichen Mengenangaben bereits Mitte März in Schweden eingetroffen sein mussten. Alle SAS-lerinnen und SAS-ler, die sich für die neue Kollektion interessieren, können sich beim Chef Nordisch (walpen@gmx.ch) melden und werden auf die Saison 2008/09 mit den neuen Kleidern ausgerüstet (Die Bestellung erfolgt bis Ende Februar 2008, Auslieferung im September 2008). Von der im November 2007 für diese Saison eingetroffenen Lieferung sind lediglich überzählige Einzelstücke verfügbar. Alexander Walpen

Ski-OL WM-Bronze! An den Ski-Orientierungslauf-Weltmeister-

Die Schweizer Bronze-Jungs (von links): Christian Hohl, Boris Fischer und Christian Spoerry. Erik Borg

schaften in Russland hat das Schweizer Team im März 2007 eine historische Leistung geschafft: Die Männerstaffel gewann Bronze. Für die Schweiz liefen die beiden SAS-ler Christian Hohl und Boris Fischer sowie Christian Spoerry. Für Christian Hohl war diese Medaille das Ende einer langen Durststrecke mit gesundheitlichen Problemen, für Boris Fischer der Abschluss einer langjährigen SkiOL-Karriere – nun ist der Zürcher Oberländer vom Spitzensport zurückgetreten und arbeitet als Arzt am Spital in Uster. Christian Spoerry, der jüngere Bruder des SAS-lers Hans-Heiri Spoerry, führte die definitive Entscheidung auf der Schlussstrecke herbei, als er den Tschechen leicht distanzieren konnte. Egg

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Mehrkampf Mangekamp Multisport

SAS-Pentathlon in Grindelwald am 24./25. März 2007

Die ominöse sechste Disziplin Der Pentathlon ist der vielseitigste Anlass des SAS. Für jeden ist etwas dabei. Der eine ist gut im Skifahren, dafür schwach im Schwimmen oder Curlen. Der andere holt sich im Langlauf die Punkte wieder, die sich beim Skispringen in Luft aufgelöst haben. Doch wir richten den Fokus auf die ominöse sechste Disziplin. Von Mario Wittenwiler

Gemeinsam für alle Teilnehmenden ist der zweite Wettkampf-Tag der eindeutig strengere: Langlauf und Schwimmen gehen an die «Nieren». Manch einem (wie mir) steckte am diesjährigen Pentathlon in der Langlaufloipe als zusätzliches Handicap die viel zu kurze Nacht schmerzlich in den Knochen. Liebe Freunde, um es kurz zu sagen, das Langlaufen war die Hölle! Gut zwei Stunden danach hatte sich das rasselnde Geräusch aus meiner Lunge wenigstens so weit gelegt, das ich wieder ohne Brechreiz sprechen konnte. Statt einer Verschnaufpause hiess es aber ab ins Schwimmbad zur fünften Disziplin. Und damit auch zur insgeheimen sechsten Pentathlon-Disziplin für uns Männer: Dem zweistündigen Baucheinziehen!

Das Modell «Kiwi».

Das Modell «Alinghi».

Das Modell «Ostsee»

Das Modell «Poppy».

Mindestens fünf Mal so lang wie das Langlaufen dauert diese ominöse sechste Disziplin, die je nach Bauchumfang von einer Intensität ähnlich dem Skispringen ist. Sie wäre eigentlich als Königsetappe des Pentathlons zu werten. Warum dafür keine Punkte verteilt werden, bleibt rätselhaft und von der Organisation zu klären. Wie bei jeder Disziplin ist die Art der Technik dabei so vielfältig wie die Teilnehmerzahl.

ziehen, versteckt der andere den Winterspeck sitzend hinter dem lässig hochgezogenen Bein. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? – Die Top-Taktik sei an dieser Stelle ebenfalls verraten: Man pumpt sich seine ganze Luft in den oberen Brustkorb und hört dann für den Rest des Wettkampfs auf zu atmen. Am Rot-Ton im Gesicht des Pentathleten ist abzulesen, in welchem Stadium er sich gerade befindet. Fortgeschrittenen gelingt es, diese anatomisch abnormale Position sogar während des Schwimmens zu halten.

Resultate

Die Ehrentafel des Pentathlon 2007

Team

Individuell

Gesamt

Current Handles Hans Grüter Marc Russenberger Jürg Schweizer

Jürg Schweizer (Current Handles)

Riesenslalom

Current Handles Hans Grüter Marc Russenberger Jürg Schweizer

Andrea Fraschini (I tre Mona)

Skisprung

Current Handles Hans Grüter Marc Russenberger Jürg Schweizer

Hans Grüter (Current Handles)

Curling

Molson Brothers Martin Knapp Mathias Prüssing Philipp Schnyder

Martin Knapp (Molson Brothers)

Langlauf

Engiadina Andy Kessler Constantt Scott Dario Zarro

Nicole Näf (d’Pläuschler)

Schwimmen

Molson Brothers Martin Knapp Mathias Prüssing Philipp Schnyder

Dario Zarro (Engadina)

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Während es der eine vorzieht, sein T-Shirt erst unmittelbar vor dem Eintauchen ins Wasser abzu-


Multisport Mangekamp Mehrkampf

Ueli Bollag = Modell «Winterthur»; Guolf Gattiker = Modell «Alinghi»; Aksel Gresvig = Modell «Ostsee»; Christoph Nater = Modell «Maui»; Jan-Frederik Rosenberg = Modell «Poppy»; Marc Russenberger = Modell «Kiwi»; Kurt Sieger = Modell «Thorpe»; Max Steinebrunner = Modell «St.Moritz» Jojo Stutzer = Modell «Klöntal»; Ivan Wagner = «Modell 84». Auflösung

Das Modell «Klöntal».

Das Modell «Maui».

Das «Modell 84».

Das Modell «St.Moritz».

Das Modell «Thorpe».

Das Modell «Winterthur».

Genauso vielfältig wie die Techniken des Baucheinziehens fiel die Wahl der Badehosen-Modelle der Pentathleten aus. Von den knielangen, beim Temposchwimmen eher hinderlichen Surferbadeshorts bis zur knallengen «Speedo»-Profi-Badehose (wie sie an der gleichzeitig durchgeführten Schwimm-WM in Melbourne / Australien getragen wurde) war in der Grindelwaldner Schwimm-Arena wirklich alles zu sehen. Als kleines Rätsel zum Abschluss: Versuche doch einfach, die oben abgebildeten Badehosen-Modelle den rechts aufgeführten SAS-lern zu zuordnen. Auflösung siehe rechte Spalte oben.

Ueli Bollag

Guolf Gattiker

Aksel Gresvig

Christoph Nater

Jan-Frederik Rosenberg

Marc Russenberger

Kurt Sieger

Max Steinebrunner

Jojo Stutzer

Ivan Wagner

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Mehrkampf Mangekamp Multisport

Pentathlon-Riesenslalom sorgt für Hochbetrieb bei den Ärzten

Schwere Verletzungen, die nicht sein müssten! Beim Blick auf die Pentathlon-Rangliste fällt die «Nuller-Bank» bei einer nicht gerade kleinen Anzahl von Teilnehmenden auf: Was soviel heisst, dass sie im Riesenslalom nicht ins Ziel kamen, und die dabei zugezogene Verletzung der Grund gewesen sein dürfte, in den anderen Disziplinen zu passen. Am schlimmsten traf es Matthias Amble (SAS Zürich), der eine komplizierte Schienbeinfraktur mit Knochenrissen bis ins Knie erlitt.

Ums gleich vorweg zu nehmen: Stürzen muss man immer noch selber – die eine Verletzung auslösende Aktion passiert immer dem Teilnehmenden selbst. Aber der Organisator kann durch geeignete Kurssetzung das Risiko mindern, dass Teilnehmende durch die gegebenen Rahmenbedingungen in eine solche Situation geraten. «Wenn von den ersten zehn Startern fünf nicht ins Ziel kommen, dann stimmt etwas nicht!», ärgerte sich Christoph Nater in Grindelwald: «Der Pentathlon ist ja immer noch eine Plauschveranstaltung, bei der auch Leute mitmachen, die in einzelnen Disziplinen ziemlich unerfahren sind!» Als Zürcher Präsident setzte er sich dafür ein, dass es einen längeren Rennunterbruch gab, um den Neuschnee grossflächig aus der Piste entfernen zu können.

31. Int. SAS-Pentathlon am 28.-30. März 2008 Zum 31. Mal treffen sich polysportive Dreierteams in Grindelwald in den Disziplinen Riesenslalom, Skispringen, Curling, Langlaufen, Schwimmen. SAS-ler und SAS-lerinnen mit Begleiter und Begleiterinnen jeden Alters sind willkommen und haben alle reelle Siegeschancen. Denn an der Preisverteilung wird unter den SAS-Mitgliedern eine Woche CMH Heli-Skiing in Kanada verlost! Ehrengast ist Daniela Meuli, die in Torino 2006 Olympiasiegerin im Snowboarden wurde. PD

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Matthias Amble. Archiv

Neuschnee war fatal Die Sicht war mässig, vor allem zu Beginn des Rennens, und die Kurssetzung sehr direkt. «Wer ein bisschen ins Weiche rausgetragen wurde, hatte keine Chance!», so Nater. Genau das passierte Pål Troye (Präsident der Sektion Norge) beim Übergang in den Steilhang: «Oben war es wie auf einem Seidenteppich, und im Übergang hatte es einen Schlag. Den hatte ich mir beim Besichtigen zwar gemerkt, aber es hatte noch mehr Schläge drin.» Troye wurde in den Neuschnee rausgetragen, stürzte nach einem Innenskifehler und rutschte auf dem Rücken in Richtung nächstes Tor. «Ich stand auf, weil ich weiterfahren wollte. Doch ich spürte einen stechenden Schmerz im Knie und liess es dann bleiben», so Troye im Rückblick. Er hatte Glück im Unglück und «nur» eine Knieprellung erlitten. Beim Curling lieferte Troye seinem Team noch ein paar Punkte, für den Rest musste er passen. Genau wie auch ZV-Sponsoringchef und Riesenslalom-Mitorganisator Alex Reinhart, der sich in «seinem» Rennen den

Skistock in die Rippen rammte und danach ausser dem Curling keine Disziplin mehr bestreiten konnte. Amble zwei Wochen im Spital Den Norweger Matthias Amble traf es viel schlimmer: Er war an derselben Stelle wie Pål Troye gestürzt und verbrachte den Rest des Pentathlon-Wochenendes (sowie zehn Tage danach) nach einem HeliTransfer im Zürcher Balgrist-Spital. Sein gebrochenes Bein durfte er bis Anfang Juni (!) nicht belasten. Im Spital wurde er von seinen Norweger- und SAS-Freunden zahlreich besucht, und seinen Geburtstag (31. März) feierte er mit angereisten Verwandten im Balgrist. Catherine Kobel ebenfalls out Auch die Bündner Langläuferin Catherine Kobel musste sich nach dem Riesenslalom in medizinische Behandlung begeben. Marc Russenberger, SAS-Zentralpräsident 2004-2007 (und Pentathlon-Gesamtsieger) ist der Meinung, dass eine solche Kurssetzung nicht mehr vorkommen sollte. Roli Eggspühler


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Marathøl mit Eichhof

«Der letzte und einzige Abfahrer der senegalesischen Ski-Nationalmannschaft, Lamine Gueye, ist seine ganze Karriere auf Schienen von Val-d’Isère nach Kitzbühel und weiter nach ‹Woimmer-es-auch-einen-Skilift-mitHüppi-davor-hat› gereist. (...) Nur schon deswegen hätte man Gueye zum Rücktritt 2006 (im Alter von 47 Jahren) eine Medaille für sein ‹Lebenswerk› überreichen dürfen, ja müssen.» Red

Zum ersten Mal überhaupt, seit das SAS-Marathøl 1995 aus der Taufe gehoben wurde, erhielten die Teilnehmenden des Langlauf-Saisonabschlusses in Davos nicht ein Bier des Calanda-Heineken-Konzerns ausgeschenkt, sondern «Eichhof». Nun, was auf den ersten Blick nach ökologischem Blödsinn aussieht, ist in Tat und Wahrheit cleveres Recycling. Denn der SAS sass nach der Absage der SHM auf dem Stoos auf einigen Fässern Gerstensaft, die vom Getränkesponsor bereits aus der Brauerei geliefert worden waren. Egg

Kolumnist Oliver Kraaz befasst sich in der Neuen LZ mit dem Thema Flug­angst.

www.vischer.com

Karriere auf Schienen

Zürich

weg gibt es ein Kleiderlabel namens «CCC»: Das Logo der «Canterbury Clothing Company» aus Neuseeland besteht aus drei sich überlappenden Kreisen, durch die in den Kreis integrierte Shilouette des Kiwi-Vogels liest man das Ganze als «C» (siehe Bild unten). Falls Nater, Schrafl und Burkhardt am nächsten Pentathlon wieder unter dem Teamnamen «CCC» starten möchten, würde sich eine entsprechende Anfrage nach «down under» sicher lohnen: Ein perfekteres Team-Shirt gäbe es für sie wohl kaum... Egg

Basel

Die Teamnamen der PentathlonMannschaften sorgen immer wieder für Schmunzeln in den Mundwinkeln. Viele verraten die Herkunft («Engiadina», «Les Fribourgois», etc.), andere die familiäre Zusammenhörigkeit («Falciola Gang», «Les Tourons», etc.). Christoph Nater, Constantin Schrafl und Christian Burkhardt starteten unter dem Teamnamen «CCC», was angesichts der Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen eine durchaus naheliegende Namensgebung ist. Nun, was die drei nicht wussten: Etwas weiter

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«CCC» – nahe liegend und weit weg


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Wildcardcup-Final in Andermatt, 3. März 2007

Wildcard für Fisler von Schmid geerbt Es regnete in Andermatt, als sich am Morgen des 3. März 2007 die kleine SAS-Rennfahrer-Delegation auf den Weg zur Gondelbahn begab, um ihre Startnummern für den ersten Wildcardcup-Final abzuholen. Doch nur gerade drei der sieben qualifizierten SAS-ler nahmen die Chance wahr, sich eine Wildcard für die Schweizermeisterschaften zu erfahren.

Von Daniela Strässler

Der Parkplatz an der Talstation bot einen traurigen Anblick. Die Skifahrer mussten sich einen Weg durch Wasserlachen und Schneematsch suchen. Es wurde gerätselt, ob bei solchen Bedingungen überhaupt ein Rennen stattfinden könne. Im Rennbüro waren dann alle Zweifel aus der Welt geschafft: Die Startnummern wurden verteilt, und jeder Fahrer bekam zwei kleine Geschenke von Alprausch. Der Start wurde jedoch verschoben, da die vorgesehene Piste nicht fahrbar war und man auf eine andere Strecke ausweichen musste, die zuvor noch von einem anderen Rennveranstalter genutzt wurde. Wetter zwingt zu Improvisation So begaben sich die drei SAS-ler ins Restaurant, genossen einen feinen Tee und warteten auf den Besichtigungstermin. Das Wetter lockte die Fahrer nicht wirklich auf die Piste: Die Sicht war eingeschränkt und der Schneefall sehr wässrig. Nach einer kurzen Besichtigung startete der erste Lauf. Weil der Lauf sehr kurz war, konnte nicht wie geplant nur ein Lauf gefahren werden, sondern es mussten alle Athleten nach der Mittagspause zu einem zweiten Lauf antreten. Am Mittag konnten die Teilnehmer und ihre Betreuer in der Garage der

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Florian Schmid (links), der 2. des Juniorenrennens, blickt mit wehmütigem Blick auf die Wildcard aus Stein. Einige Tage später erbte er jene von Thomas Fisler, der infolge Verletzung auf die Teilnahme an der Schweizermeisterschaft verzichten musste.

Pistenfahrzeuge, die mit Tischen und Bänken zu einem Imbiss umfunktioniert wurden, «preiswert» ihre leeren Energiespeicher füllen und den Durst löschen. Wegen dem Grill war der Raum nach kurzer Zeit sehr verraucht, und es zog die Rennfahrer schnell wieder nach draussen. Im zweiten Lauf ging es dann definitiv um die Wildcard. Die Sicht war im Vergleich zum ersten Lauf wesentlich besser. Doch es wurde nicht umgesteckt, und so musste man sich den Weg ins Ziel durch tiefe Gräben suchen. Dort angekommen warteten die Fahrer

gespannt auf ihre Zeiten. Wer war genügend schnell um eine Wildcard zu bekommen? Wildcard für Thomas Fisler Die anschliessende Rangverkündigung moderierte SAS Zentralpräsident Marc Russenberger souverän, und Organisator Beat Flüeler übergab die attraktiven Preise sowie für die Erstrangierten jeder Alterskategorie die begehrte Wildcard – sie war aus graviertem Stein. Von den SAS-Rennfahrern durfte Thomas Fisler in der Kategorie «Herren 2» eine Wildcard entge-


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Alles schaut Ski – trotz misslichem Wetter (von links): Ruedi Baumann (Präsident Urner Skiverband), Josef Arnold (Regierungsrat Kanton Uri) und Pirmin Zurbriggen (Präsident Walliser Skiverband und Mitinitiant Wildcard-Cup).

Auch in der Saison 2007/2008 wird wieder zum Wildcard-Cup gestartet. Silvio Manfredi Vorschau

gennehmen, und Florian Schmid wurde guter Zweiter in der Kategorie «Junioren 2». Doch nur eine Woche nach dem Gewinn der Wildcard verletzte sich Thomas Fisler am Knie und konnte deshalb nicht an den Schweizermeisterschaften teilnehmen. Florian Schmid «erbte» – dank der besten Zeit aller Zweitplatzierten – die Wildcard seines SAS-Kollegen und durfte an die SM nach Veysonnaz. Geschenkverlosung als Finale Der krönende Abschluss der Veranstaltung war die Verlosung von

tollen Preisen unter allen Teilnehmern. Unter vielen attraktiven Preisen loste die kleine Glücksfee Lara ein Stöckli-Mountainbike aus. Und so ging das erste Wildcardcup-Finale in Andermatt zu Ende. Für die zweite Austragung kann man dem Organisationskomitee nur wünschen, dass noch mehr Teilnehmer, die sich qualifiziert haben, den Weg nach Andermatt auch tatsächlich finden, und dass Petrus dem Anlass besser gesinnt ist. Doch viel schlimmer als 2007 kann das Wetter ja fast nicht mehr werden!

Wildcard Cup 2007/2008 Folgende Wettkämpfe zählen als Qualifikationsrennen für den Final vom 8. März 2008: 6. Januar: Quattro Race (Flumserberg) 27. Januar: Eggli-Riesenslalom (Saanen, Eggli) 10. Februar: Atzmännig-RS (Atzmännig Goldingen) 10. Februar: SAS Cup BA/BE (Saanen, Eggli) 16. Februar: Coupe Jurassienne (Les Bugnenets) 17. Februar: SAS Züri-Cup (Parpan, Heimberg) 17. Februar: Weissgrat-Derby (Gaspon) 23. Februar: ZSSV Meisterscahft (Melchsee-Frutt) 24. Februar: Derby de la Berra (La Berra) www.wildcardcup.ch

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Zentralpräsident Alexander Troller in Saas-Fee. Jacques Weber

Avant le season opening: Camp intersection à Saas-Fee Le deuxième camp intersection de la saison a eu lieu entre le 19 et le 23 novembre à Saas-Fee. Comme lors des camps précédents, David Lagger proposa aux coureurs un entraînement très professionnel. Entre corrections dans les piquets et mini-piquets ou ski en libre, chacun pouvait, à son rythme, progresser dans de merveilleuses conditions. De plus, les coureurs bénéficiaient d‘une analyse vidéo le soir. Que ce soit à 5 en début de semaine ou à plus de 20 personnes en fin de semaine, le dynamisme et la bonne humeur, qui caractérisent nos camps, demeurèrent tout du long. FC /CJ

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Frédéric Clément, le nouveau président du SAS Fribourg. zVg


Sesong åpning Saisoneröffnung Ouverture de la saison

SAS-Opening à Saas-Fee, 23-25 novembre 2007

Bonne ouverture de la saison Il fallait bien que le comité Central s’en aille au bout du Lac (Leman) pour que, enfin, les SAS Opening ne tombent plus sur le très prisé des genevois week-end, de la Course de l’Escalade (plus de 20000 participants).

C’est donc massivement que les actifs, tout comme les AH, se sont rendus à Saas-Fee pour organiser la première course SAS de l’année. Malheureusement, Cé qu’è lainô n’a pas gâté les téméraires piqueteurs, porteurs de piquets, lisseurs et autres soutiens (aidés en cela par des candidats fribourgeois et lausannois), puisqu’une véritable purée de pois et une neige difficile à skier ne nous a pas permis d’inclure le rec final et faire une course digne de ce nom. Néanmoins, il faut rappeler que c’est dans les moments difficiles que se révèlent les caractères, étant précisé qu’une fois de plus, l’esprit SAS l’a emporté sur les mauvaises conditions météo.

S’il fallait retenir quelques chose de ce week-end, outre les longues soirées (dont la tradition n’a, semble-t-il, pas été écornée par les descendants de Calvin), c’est donc bien cette commu-

nauté de SAS-lers unis dans l’adversité. Ok, ok, ok, c’est un peu de l’intox de dire qu’au final, le mauvais temps a été une bonne chose, c’est vrai que tout le monde aurait préféré une ciel bleu, de la poudreuse à outrance (sauf sur le tracé, naturellement). Mais voilà, il faut bien essayer de conjurer le sort et espérer que les prochains jours de ski seront meilleurs, comme on dit chez nous, Post Tenebras Lux! Yannick Schweizer

La soirée des grimasses. Simon Johnson

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Ouverture de la saison Saisoneröffnung Sesong åpning

FUNctionnaire à SAS Fee utile car la poudreuse nous appela. On skia toute la journée dans une merveilleuse ambiance.

Une dure bataille pour savoir qui des filles ou des garçons allaient avoir la chambre démarra et bien que les garçons gagnèrent, les filles emménagèrent.

Le soir, après des retrouvailles autour d’une gigantesque raclette party, nous avons reçu les instructions de la chef fonctionnaire, Caroline Falciola: tout semblait être organisé à merveille.

Le soir, autour d’une table présidé par Pierre-Alain Ceralli, j’ai pu faire la connaissance de certains actifs du SAS Genève mais c’est surtout le soir, au Vernissage, la boîte du Ferien Art, que j’ai pu me rendre compte de l’ambiance qu’il règne entre les jeunes et les AH.

Le lendemain, selon les instructions, tous les fonctionnaires étaient à 6h30 pétante devant

C’était un week-end fort sympathique et j’attends la SAS-Cup de Jaun avec impatience. Louise Brunisholz

Le lendemain (vendredi), la poudreuse nous fit patienter sur le baby lift, où l’entraîneur (David Lagger) piqueta un mini-tracé, peu

Impressions de Saas-Fee. Simon & Nicolas

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les cabines, exceptés les piquets! Après de maintes tentatives, nous avons pu monter, tracer et commencer la course avec trois heures de retard et 20 portes en moins ! Tout se déroula dans la bonne humeur, les coureurs étaient ravis de se retrouver autour du buffet !

Par un jour de tempête de neige, partant de Fribourg à destination de «SAS Fee» au Valais nous sommes, un groupe de candidats, arrivés devant nos logements… Fermés! Heureusement que certains SASlers acharnés étaient encore en train de farter leurs skis, malgré les kilos de neige, en train de tomber: «VIVE LE SAS!»

L’après-midi tous les jeunes du SAS Genève furent recrutés a la confection du sachet pique-nique pour les fonctionnaires. Merci Taylor pour l’invention du travail à la chaîne!


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SAS-Expedition am Elbrus in Russland, 14.-28. April 2007

Ein riesiger Berg voller Erlebnisse 21 SAS-ler, Gäste und Bergführer waren im Frühling im russischen Kaukasus unterwegs. Das Ziel, den mit 5642 m.ü.M. höchsten Berg Europas zu bezwingen, wurde erreicht. Auch sonst war die Expedition und der Leitung der Organisatoren Christoph Jezler und Jürg Schweizer sowie der beiden Bergführer Ruedi Kellerhals und Pius Henzen ein voller Erfolg. Gabriel Schnetzler, schildert seine Erlebnisse aus Russland.

Von Gabriel Schnetzler

Nach der Anreise über Moskau fliegen wir weiter nach Mineralnye Vody, wo wir auf einen Bus umsteigen und in das Baksan Tal gefahren werden. Die ersten Tage verbringen wir in einem abgelegenen Gebirgsund Sportausbildungscamp (Ulla Tau im Adyrsu-Tal). Die Anfahrt in dieses Lager ist schlicht spektakulär. Nicht nur die vielen Passkontrollen, sondern auch schon der rund 30 Meter hohe Fahrzeuglift, der unsere Vehikel über einen Felsriegel hebt, testet unsere Nerven aufs Gröbste. Im russisch-georgischen Grenzgebiet unternehmen wir tägliche Touren bis auf gut 3700 Meter, soweit es die spärlichen Schneeverhältnisse, die entsprechend klaffenden Gletscherspalten und die politische Situation zulassen. Die Wetterlaunen lernen wir ebenfalls kennen. So ist es nicht unüblich, dass – innert kurzer Zeit! – eitel Sonnenschein in dicken Nebel wechselt. Erholung, Trainingstouren... Nach vier Tagen sagen wir diesem kleinen Seitental tschüss, um uns

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im Hotel Ozon in der Ortschaft Elbrus verwöhnen zu lassen – das Outdoor-Jacuzzi bildet eine willkommene Abwechslung zur Einmann-«Dusche» im Bergsteigercamp. Andererseits: Die liebevolle Küche von Nina bleibt (leider) unerreicht. Nun folgt eine erste Erkundung des eigentlichen Tourenziels: Von der Talstation bringt uns eine quitschende Gondelbahn bis zur Bergstation «MIR» auf 3450 Metern. Da der folgende Sessellift mal wieder nicht in Betrieb ist, steigen wir mit den Skiern zu den weltberühmten «Garabaschi»-Tonnen auf. Wir besichtigen unser zukünftiges Höhenlager, da es (seit einem Brand im Jahre 1998 in der Hütte «Priut 11») lediglich diese behelfsmässige «Diesel-Hütten» auf 4100 Metern gibt. Das erste Höhentraing führte uns bis an das Ende der Moräne auf rund 4300 Meter. Aufgrund der extrem mageren Schneeverhältnisse zeichnet sich schon jetzt eine schwierige Situation in den oberen Gebieten ab. Das blank gefegte Eis lässt eine Besteigung mit den Skiern unmöglich zu.

...und Freeride... Am folgenden Tag «gönnen» wir uns eine einfache Skitour und stiebende Freeride-Abfahrten im gegenüberliegenden Cheget-Skigebiet, um tags darauf nochmals in die Höhe (bis zu den PastuchovFelsen, 4700m) aufzusteigen. Hier zeigt uns der Berg wieder seine rauhe Seite. Stürmische Winde peitschen uns Triebschnee ins Gesicht. Als Erinnerung nehmen einige leichte Frostbeulen mit... ...bevor es wirklich losgeht! Nach einer letzten Nacht im Hotel brechen wir am Sonntag früh zur eigentlichen Besteigung auf: Nach der Bergfahrt mit der Gondel bahn installieren wir uns in den Tonnen. Es ist im Aufenthaltsraum und in den Schlafkabinen – obwohl diese als «beheizt» deklariert sind – ziemlich kalt (knapp 6˚C). Die aktuelle Wettersituation lässt einen Gipfelvorstoss am Montag aber noch nicht zu – so dass am Morgen, angeregt durch das Leben in einem Fass, genügend Zeit zum Philosophieren bleibt. Nach einem weiteren Steigeisen- und Fixseil-


Fjellsport Alpinisme Alpinismus

Gemäss Protokoll wurde der höchste Berg Europas am 25.4.07 um 12:10 Uhr durch den SAS bestiegen (von links): Thomas Hug (liegend), Jürg Schweizer, Marc Ackermann, Alex Walpen, Simone Bürgler, Jürg Steinegger, Ueli Bollag, Martin Hug, (ein Mitgleii einer anderen Expeditionsgruppe), Christoph Jezler, Caroline Zumsteg, Gabriel Schnetzler, Markus Jungo, Ruedi Kellerhals, Christoph Schmid (kniend).

Training beschliessen wir den Abstieg ins Hotel. Am Dienstagmittag wiederum Aufstieg zu den Tonnen, wobei sich am späteren Nachmittag das von «Meteotest» angekündigte Wetterfenster mit einem aufreissenden Himmel ankündigte. Am Mittwoch morgen fallen noch einige Schneeflocken, während wir mit dem Ratrac ans obere Ende der Moräne transportiert werden (da die Verhältnisse aus der vermeintlichen Skitour längst eine «Steigeisen(tor)tour» gemacht hatten, lag diese Erleichterung auf der Hand...) 1300 Höhenmeter mit den Steigeisen Elf Stunden soll die Steigeisentour dauern. Und so sind wir froh, dass sich schon in den Pastuchov Felsen ein wolkenloser und windstiller Tag ankündigt. Die dünne Schneeschicht auf dem blanken Eis macht das Aufsteigen etwas einfacher und sicherer. Die unendlich lange Traverse in den Sattel zehrt ein erstes Mal an Körper und Kopf. Dennoch kommen wir gut voran und

erreichen gemeinsam den Sattel. Nach kurzer Rast erleichtern wir uns von überflüssigem Balast und erklimmen die letzten 200 Meter bis zum Gipfel. Kurz nach Mittag sind alle Expeditions-Teilnehmer auf dem Elbrus-Gipfel. Ein toller Moment! Zermürbender Abstieg Der Abstieg mit den Steigeisen war zermürbend und manch einer träumt von den selber erlebten oder vom Hörensagen erfahrenen Schneeverhältnissen des Sommers 1971, als die erste SAS-Expedition an diesem Berg erfolgreich war, und es herrliche Sulzschneeabfahrten zum Dessert gab. Wie geplant erreichen wir kurz nach vier Uhr wieder unser Lager und werden von den beiden Köchinnen Olga und Galina nicht nur mit einem ausgiebigen Imbiss, sondern auch mit eigens angefertigten Torten verwöhnt. Bei der abschliessenden Abfahrt ins Tal müssen wir uns zeitweise durch stockdichten Nebel kämpfen, der glücklicherweise erst spät aufzog. Beim Apero in Sauna und Jacuz-

zi sind die Beschwerden jedoch rasch vergessen. Heliskiing zum Abschluss Den letzten Tag im Kaukasus verbringen wir mit Heliskiing. Leider ist der «Champagne-Powder» von einer zwei Zentimeter dicken Eiskruste wohlbehütet verdeckt, so dass der Rundflug in der riesigen russichen «MI-8» mit offenen Fenstern weit mehr Erlebnis bietet als die Abfahrten. Noch am selben Nachmittag brechen wir zur Rückreise nach Moskau auf. Der Freitagmorgen steht Sightseeing in der russischen Metropole auf dem Programm, und als krönenden Abschluss besuchen wir die Oper «Godunov» im Bolschoi Theater oder das Bolschoi-Ballet mit «Sleeping Beauty im Kreml Theater – dies unter dem Patronat von «Kultursponsor» Ivan Wagner.

Hinweis Ebenfalls auf der Elbrus-Expedition und auf dem ElbrusGipfel, aber nicht auf obigem Bild sind Ivan Wagner, Giorgio Gattiker, Marcel Müller, Pius Henzen, Jürg Kuoni, Roman Januth und Lisa Leutenegger.

Alle wohlbehalten zurück Am Samstagmorgen kehrten alle wohlbehalten und mit einem riesigen Berg schöner Erinnerungen nach Zürich zurück.

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Skitour in St. Antönien, 24. Februar 2007

Keine Bruchlandung trotz Bruchharst Ein gutes Dutzend Personen ging von St. Antönien aus auf eine Skitour, für rund die Hälfte der Teilnehmenden war es eine ideale Vorbereitung auf die Elbrus-Expedition. Trotz generell wenig Schnee und einer Schrecksekunde in der Abfahrt.

Morgens war das Wetter noch schön, mit zunehmender Dauer des Tages zogen immer mehr Wolken auf. Plötzlich gab es während der Abfahrt einen dumpfen Knall im Schneehang – doch die in solchen Fällen oft abgehende Lawine blieb zum Glück aus und die Tour nahm keine Bruchlandung. Solche passierten lediglich dem einen oder anderen Teilnehmer im Kampf mit dem Bruchharst im mittleren Teil – oben war es hart, und im Tal unten sulzig. Giorgio Gattiker An der Tour nahmen teil: Christoph Jezler, Marc Achermann, Markus Jungo (mit Partnerin), Tamara Lauber, Hans-Jörg Lutz, Marcel Müller, Chrsitoph Schmid, Gabriel Schnetzler, Jürg Schweizer, Ivan Wagner, Simone Bürgler, Giorgio Gattiker.

Christoph Jezler. zVg

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Skitour auf den Dammastock, 17./14. März 2007

Highlight mit etwas Vergangenheitsbewältigung Nach der wetterbedingten Absage der Skitour auf den Clariden im Februar stand am Mitte März 2007 ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm der reichlich befrachteten SAS-Alpinismus-Agenda, die 2007 ja ganz im Zeichen der Elbrus-Expedition stand. Auf den Dammastock führte Dres Schild. Der Dammastock «Der Dammastock (3629 m.ü.M.) ist der höchste Gipfel der Zentralschweiz, mit einer umfassenden Aussicht. Im Winter ist er vom Haslital her (Ausgangspunkt Meiringen) ein lohnendes Skiziel. Ein idealer Konditionstest für den Elbrus…» aus der Einladung von Dres Schild

Der erste Tag mit dem Aufstieg zur Gelmerhütte (2412 m.ü.M.) und dem Verzehr des dort zubereiteten 3-Gang-Menüs bei «Candle Light» erwies sich nachträglich, trotz Balanceakt entlang der Gelmersees und einer aus dem Ski gerissenen Bindung, als lockere Aufwärm­ übung. Zum wahren Test sollte der zweite Tourentag werden: Happig aber «highlightig» Während den 12.5 Stunden am Berg – Abmarsch war um 4:30 Uhr – durften die Teilnehmenden auf 1800 bewältigten Höhenmetern folgende Highlights erleben: Sonnenaufgang auf der Diechterlimmi auf über 3000 m.ü.M. Den Rest des Tages blieb die Sonne stete Begleiterin, Überquerung des Trift- und Rhonegletschers (2x), Gipfelsturm zum Tourenziel und Genuss der herrlichen Alpenrundsicht, mit Aufzählung der einzelnen Gipfel (mit der schier unendlich langen Liste liesse sich fast eine Sonderausgabe des SASMagazins füllen...) durch den sehr gebietskundigen Tour-Chef, Gipfelsturm auf den Tierlialpstock und anschliessende Abfahrt über 1500 Höhenmeter, in herrlichsten Sulzschneeverhältnissen, zurück zum Gelmersee. Vergangenheitsbewältigung... Dass der SAS und seine Mitglieder einen gewissen Ruf geniessen weiss niemand besser als die SAS-ler selbst. So auch Dres, der Tourchef. Und so wies er denn auch schon in seiner Einladung auf diesen Umstand hin: «Denkt daran: Es gibt in den Bergen trotz

aller Vorsichtsmassnahmen der Führer ein Restrisiko. Und auch die Geführten tragen eine Eigenverantwortung, insbesondere auf SAS-Touren.» Bei einer Gruppe von zehn teilnehmenden SAS-lern und zwei Gästen sicherlich eine verständliche Vorbemerkung. Wie sich jedoch im Laufe des ersten Tourentages herausstellte, handelte es sich hier um eine Spätreaktion von Dres auf den legendären Wendling Cup anno ca. 1978 im Hasliberg, welcher ihm ein persönliches Hausverbot im Hotel Twing für drei Jahre einbrockte. Damals soll es zu einer wahren Schlacht am Dessertbuffet im besagten Hotel gekommen sein, welche durch das Schlagrahmgraffiti an den Wänden des frisch renovierten Speisesaals von Oliver Brunisholz und seine legendäre Aussage «à Fribourg ça s’arrête», als er den Schlagrahmbläser nicht mehr abzustellen vermochte, Einzug in die ungeschriebenen SAS Analen erhielt. ...einer zahm gewordenen Truppe Dieses Mal zeigte sich der SAS aber von seiner allerbesten Seite und zwar von Beginn weg: - die Besammlung war für 08:30 am Samstagmorgen angesetzt. Um

8:20 waren schon alle da, und weil Dres den Bus «vorsichtshalber» erst für 8:45 bestellt hatte, konnte die Zeit für einen ersten geselligen Schwatz und Materialkontrolle genutzt werden, die Hüttenwärtin wurde bei der Vorbereitung des Nachtessens tatkräftig unterstützt. Die Hauptmotivation war auch klar: Die Küche war der wärmste Ort in der ganzen Hütte! am Berg folgte die Gruppe den Anweisungen des Führers: Pausen wurden nur dann und solange gemacht, wenn er es für richtig hielt, d.h. wenige und kurze, und während der Schlussabfahrt fuhren die meisten Tourenteilnehmer der vorgegebenen Spur nach und suchten nicht nach einer eigenen Ideallinie auf dem Parallelhang. Stellt sich nun die Frage, ob sich der SAS seit 1978 fundamental verändert hat. In gewisser Hinsicht sicherlich. Aber ist der gewisse SASler Ruf noch gerechtfertigt? Ich will darüber nicht weiter spekulieren. Fakt ist, dass das Erlebnis Appetit auf mehr machte und ich hoffe, dass Dres auch in Zukunft noch einige Touren fachkundig für den SAS führen wird. Ueli «Hamburger» (im SAS Alpinismus) Moor

SAS Alpinismus Skitourenprogramm 2007/2008 19. Januar 2008

1./2. März 2008

Skitour Ruchstock (2814m) Mittelschwere Tour. Einige Tourenerfahrung vorteilhaft (Anmeldung bis 31.12.2007).

Skitour Lochberg (3074 m) 2-tägige Skitour von mittlerer Schwierigkeit in den Urner Alpen (31.1.2008).

2./3. Februar 2008

4.-13. April 2008

Variantenfahren in Engelberg Fahren abseits der Piste unter Leitung eines Bergführers.

Skitouren in Nord-Norwegen Leichte bis mittelschwere Skitouren den Lynges-Alpen vom Meer aus.

5.-9. Februar 2008

Skitouren «SAS over 50» Leichtere Touren im Simplongebiet, unter kundiger Anleitung. Für AHs über 50 Jahre (31.12.2007)

2009, voraussichtlich 12.-26. April

Grönland im arktischen Winter In Planung, Details online. www.sas-ski.ch (> Alpinismus)

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Sommersport Sport d'été Sommersport

Golf-Premiere des SAS-Magazin-Redaktors

Wie ein Holländer am Julierpass Im SAS sind für viele Mitglieder die FIS-Punkte weniger wichtig als das Golf-Handicap. Für den Redaktor des SAS-Magazins Grund genug, es einmal selbst zu versuchen. Hanspeter, Beat, und Otti, drei golfbegeisterte Luzerner Kollegen (die nicht Mitglied des SAS sind), nahmen ihn auf eine abendliche 6-Loch-Runde mit und erklärten ihm, wie man den Golfschläger hält und was ein Handicap ist. Doch dazu später....

Am Mittag stehe ich vor meinem in Otti, auf meinem «Flight» so etwas Sachen Sportequipment reich be- wie mein Copilot, verabreicht mir stückten Kleiderschrank und weiss eine weitere Dosis wertvoller Tipps. nicht so recht, was ich zum Golfen Der nächste Schlag gelingt viel besanzieht soll, darf bzw. muss. Ein ser. Glück scheint bei Junggolfern Telefon an meinen Zürcher SAS- ein wichtiger, aber – wie ich im Kollegen Martin Kessler (Präsident weiteren Verlauf der Runde merke des Schweizerischen Golfverban- – nicht unbedingt treuer Begleiter des) hilft weiter: «Ein Shirt mit Kra- zu sein. Bei Loch zwei gelingt Beat gen, keine Jeans oder Turnhosen und Otti je ein «Birdie», derweil ich und Schuhe mit griffiger Sohle!» – fast Vögel kriege, weil der Ball beim «Soll ich meine OL-Schuhe mit den «Putten» einfach nicht ins Loch will. Der nächsSpikes anziete «Flight» hinhen?» – «Nein, Bei Loch zwei gelingt ter uns scheint nein, metallige Beat und Otti je ein schon ziemlich Spikes sind an bereit. Ich fühvielen Orten ‹Birdie›, derweil ich fast le mich gerade nicht mehr erVögel kriege, weil der wie ein Hollaubt.» Martins Ball beim ‹Putten› einländer, der mit Tipps ersparen fach nicht ins Loch will.» Sommerpneus mir den textiRoli Eggspühler, zu seiner Golf-Premiere und Wohnwalen Fehlgriff, gen über den und im Keller finde ich sogar noch ein paar alte verschneiten Julierpass tuckert und Crosslaufschuhe, die guten Halt damit die Schweiz zwischen Bivio und Zürich in einen einzigen Stau geben. verwandelt... * * Um 18:00 bin ich auf der «Driving Range», und Hanspeter erklärt mir Bei Loch vier nochmals dasselbe, den Abschlag. Es braucht ein paar doch wenigstens beruhigt sich die Versuche, bis nicht mehr nur die Verkehrslage zu meinen Gunsten, Luft wirbelt. Ein paar Tipps und drei weil einer vom nächsten «Flight» Dutzend Bälle später geht es schon seinen Abschlag in ein Dickicht recht gut, und wir begeben uns alle setzt – «Vielleicht ist das dem mit zum Start der 6-Loch-Runde. «Was dieser blöden Handicap-Frage pashast du für ein Handicap?», werde siert», schmunzelt es in meinem ich von einem der ebenfalls dort Hinterkopf, obwohl das eigentlich Wartenden leicht vorwurfsvoll ge- egal wäre. Hauptsache ich kann fragt. Ich bin fast etwas brüskiert jetzt in Ruhe weitertuckern. Und ob so viel Direktheit – meine Rü- prompt begleitet mich auf dem ckenproblemchen und die leichte Weg zu Loch fünf und sechs eine Erkältung gehen den nun wirklich kleine Glückssträhne. Möglichernichts an... Und so antworte ich weise behagt mir auch, dass es höchst diplomatisch: «Mein Handi- schon fast dunkel ist. Denn so stecap ist, dass ich heute zum ersten he ich mit meinen unrunden BeMal einen Golfschläger in den Hän- wegungsabläufen etwas weniger den halte!» Das fremde Gegenüber im clownesken Rampenlicht – das schaut meine roten Crossschuhe hilft irgendwie und lässt mich veran, lächelt irritiert und wendet sich muten, dass der mentale Faktor ab. beim Golfen nicht ganz unwichtig * ist! Wenigstens halten meine Kolle* gen zu mir, als der erste richtige Fazit des Abends: Es hat mir echt Abschlag gründlich daneben geht. Spass gemacht, obwohl mir der «Das war bei mir auch so beim ers- Schnee wohl immer näher liegen ten Mal», tröstet mich Beat. Und wird als die Welt des kurz geschnit-

«

Von Roli Eggspühler

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Sommersport Sport d'été Sommersport

Charity Golfturnier von Right To Play

Skisprung-Adler als SAS-«Flight Leader» Auch diesen Herbst war ein 3er SAS-Team am Right To Play Charity Golfturnier in Zuoz mit von der Partie. Der zugeloste Flight Leader war Simon Ammann, der Doppel-Olympiasieger (2002) und Weltmeister (2007) im Skispringen.

Das SAS-Team bestand aus lauter Organisatoren des Pentathlons: Der ehemalige (Ivan Wagner), heutige (Robert Kessler) und zukünftige (Rolf Ringdal) Pentathlon-Präsident genoss eine tolle Runde Golf mit einer interessanten Sportpersönlichkeit. Beeindruckende Körperbeherrschung Besonders beeindruckt waren die drei SAS-ler von Simon Ammanns Körperbeherrschung. Und inspiriert durch seine – trotz fehlenden Trainingsstunden – beachtlichen Golfleistungen, wie sie eben und offensichtlich nur bei einem echten Sport-Champion möglich sind. Gelungener Anlass Das Charity Golfturnier von Right To Play war wiederum ein gelungener Anlass, der eine beachtliche Summe zugunsten der Spiel- und Sportprogramme von Right To Play einspielen konnte. Durch dieses persönliche und aktive Erlebnis besteht nun natürlich auch für den SAS die Hoffnung, Simon Ammann evtl. nach seiner Weltcup-Karriere als zukünftigen Ehrengast beim SAS Penthatlon in Grindelwald begrüssen zu dürfen. Rolf Ringdal

tenen Rasens. Ich habe viel gelernt und weiss seit dem Bier danach nun auch, was der Begriff «Handicap» im Golf bedeutet. Leider traf ich mein Gegenüber vom Start nicht mehr, um mit ihm auf das offensichtliche Missverständnis (und mein Schneckentempo) anzustossen. Vermutlich war er immer

Die SAS-ler Robert Kessler (links), Rolf Ringdal (2.v.l.) und Yvan Wagner (rechts) auf ihrer Golf-Runde mit Olympiasieger Simon Ammann in Zuoz. zVg

noch am Ball suchen. Übrigens: Was «Hole-in-one» meint, habe ich sogar selber rausgefunden. Doch so weit kam es bei meiner GolfPremiere nicht. Meine persönliche Krönung blieb, beim fünften Loch den Ball schon im ersten statt erst im fünften Anlauf tiptop zu treffen...

16. bis 20. Januar 2008: Anglo-Swiss in St.Moritz Zwischen den «Jubiläumsjahren» des Anglo-Swiss findet der Anlass im kleinen Rahmen statt, also ohne Gäste-Programm. Wer trotzdem zum AngloSwiss Rennen kommen möchte und am Samstag das Anglo-Swiss Classic bestreiten möchte, findet die notwendigen Infos auf der SAS-Website. PD / Red www.sas-ski.ch/index.php?id=108

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Lettre de lecteur Leserbrief Leserbrev

Lettre ouverte à l’équipe rédactionnelle du Schneehase

«Les raisins de la colère» de Pierre F. Dysli tage du SAS“. En l’occurrence, au vu et au lu de la trente-septième édition, cet héritage est attribué à 96,14 % à la Suisse allemande, à 3,86 % à la Suisse romande et à 0% à la Suisse italienne. Les minoritaires ne méritent-ils pas un meilleur traitement ? Ont-ils tous refusé d’écrire un article ou un message ? Leur a-t-on demandé de le faire ?

Il est des événements en aval desquels il devient impossible, inconcevable, de ne pas exploser, partant, j’explose à la réception du Schneehase 2007. Pourquoi ? L’équipe rédactionnelle a sans doute effectué un énorme travail – ceci est souligné d’ailleurs dans la préface – qui s’est malheureusement cantonné dans le quantitatif mais s’écarte résolument du qualitatif en négligeant une composante très importante de notre club: son multiculturalisme, qui n’est d’ailleurs pas seulement linguistique. En restant très limitatif dans mon appréciation, trois des membres de cette équipe sont parfaitement bilingues, je pense à Jack Heuer, Martin Hodler et à Vinzenz Losinger. En tant que tels, ils sont parfaitement conscients de l’importance de la langue en matière de communication et savent par expérience et pratique que les Romands sont généralement des infirmes légers en matière d’expression allemande. Cette qualité de bilinguisme rend inexcusable leur dédain marqué pour la langue française, et, ceci est beaucoup plus grave, pour toute la partie romande du SAS qui considérait jusqu’alors que le Schneehase, „a une fonction différente du magazine du SAS: il est sensé conserver, transmettre dans la durée, l’héri-

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En ce qui concerne les biographies de nos amis disparus, je pense par exemple à Jean Juge, à André Roch, à Alfred et Rodolphe Tissières, je trouve aberrant que la rédaction ait privilégié l’allemand alors qu’ils étaient des Romands bon teint et que plusieurs de leurs amis auraient apprécié de conforter leur souvenir en rédigeant un texte dans leur langue maternelle. Heureusement, Philippe Gilliéron, a échappé à cette isolationnisme, merci Jean-Pierre, alors que JeanPhilippe Rochat, lui, venait conforter les 94,14 % d’expression allemande. Horreur et damnation ! Quant à l’article „Prévention des accidents de ski“ je le considère, et ne suis de loin pas le seul dans ce sentiment, comme un pur alibi et une tentative désespérée de rééquilibrage entre l’allemand et le français. En effet, il doit provenir de la bibliothèque historique et poussiéreuse de l’Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne et s’adresse à des lecteurs victimes d’oligophrénie profonde ou de nostalgie pathologique du passé. L’accumulation de truismes de bas niveau, de lapalissades et d’erreurs a fait ressentir aux Romands que l’équipe de rédaction les considère comme quantité négligeable, pire, comme intellectuellement incapables de se mettre au niveau de la technologie moderne. En effet, dans le domaine de la sécurité à ski, nous vivons à l’ère de l‘électronique, des palpeurs électromagnétiques, aux matériaux anti-frictions issus de la nanotechnologie et de la modélisation des efforts et des contrain-

tes par ordinateur ; cette énumération étant loin d’être exhaustive. Le passé influence le présent, sans aucun doute, mais encore fallait-il le dire, mieux, l’écrire. J’ai moi-même collaboré avec l’EPFL qui s’appelait à l’époque l’EPUL, comme Marketing Director, de Olin Ski Corporation. A l’époque, et ceci date de plusieurs décennies, nous disposions des éléments nécessaires à la rédaction de ce type d’article avec cependant une meilleure vision du quotient intellectuel des destinataires de ce genre d’informations ! Nous aurions par exemple évité de préciser que lorsque la fixation déclenche le risque de blessure diminue ! La littérature enfantine a beaucoup de charme, j’en suis conscient, mais j’estime que le Schneehase ne s’adresse pas à ce niveau de public malgré la présence en notre sein de jeunes SAS qui méritent cependant une information plus intelligente et plus actuelle. Je suis parfaitement conscient d’être très critique et de donner l’illusion que je ne respecte en rien le travail effectué par l’équipe rédactionnelle du Schneehase, dont les membres font partie de mes amis, et le restent. En fait, mon propos découle de l’immense déception que j’ai ressentie à la lecture de la présente édition et de l’inadéquation douloureuse entre le contenu et les éléments constitutifs réels du SAS, en l’occurrence le multilinguisme, le multiculturalisme, l’esprit de corps … et le respect des minorités. N’ayez crainte, l’âge ne m’a pas rendu paranoïaque, mais me permet, du moins je le juge ainsi, également en fonction de mon ancienneté dans notre club, ein Vorschlag zu machen: dass das nächste Redaktionsteam in ZH die Parität deutsch/französisch, warum nicht italienisch, respektiert … und warum nicht mehr als 25% französisch, um die aktuelle Auflage zu kompensieren !!! Pierre F. Dysli


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Klettersteig-Wochenende des SAS Fribourg am 1./2. September 2007

Bergsteigen und Astronomiestunde am Moléson Dieses Jahr hat der SAS Fribourg zum dritten Mal ein Klettersteig-Wochenende durchgeführt. Als Kulisse diente diesmal das schöne Greyerzerland mit dem Moléson. Das diesjährige Wochenende hatte die Astronomie zum Thema und lockte 17 Teilnehmende – SASler der Sektionen Fribourg und Genf sowie deren Bekannte und Verwandte, ins Greyerzerland. So stand nach der Bezwingung des Moléson (2002 m ü.M.) ein Besuch des dortigen Observatoriums auf dem Programm. Wenn schon im Käseland, so wohnten wir am nächsten Morgen der Vacherinproduktion in einer kleinen Alp­ hütte bei. Kein Durchblick Am Fuss des Moléson wurden wir von dicken Nebel-

Der Moléson zeigt sich am Tag nach der Besteigung durch den SAS Fribourg in seiner ganzen Pracht. Der Klettersteig verläuft in zwei verschiedenen Routen auf der rechten Seite. Die Teilnehmer von links nach rechts: Yves Muheim, Michael Hirt, Philipp Herger, Silvan Bözinger, Jacqueline Walpoth, Marc Walpoth, Madeleine Combelles, Joana Encarnacao, Bernard Combelles, Charles Saugy, Daniela Furrer, Ivan Hagi. Jacques Lacour

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schwaden empfangen. Da der Fels ausreichend trocken war, stand der Begehung des Klettersteigs jedoch nichts im Weg. Manchen (Anfängern) dürfte die Sichtweite von etwa 10 Metern nicht ganz ungelegen gekommen sein! Nicht so den Experten, welche diesen abwechslungsreichen Klettersteig als einen der schönsten der Schweiz bezeichnen. Als Führer standen uns wie bereits im letzten Jahr Marc Walpoths Eltern sowie Madeleine und Bernard Combelles zur Seite. Kein Fondue Nach 3.5 Stunden waren dann alle beim Observatorium angelangt. Nur von den beiden Hunden der Walpoths fehlte jede Spur. Sie liessen sich nicht zur Begehung des Klettersteigs bewegen und konnten von Marc und Felix Gey auf einer abgelegenen Alp wieder eingefangen werden. Beim anschliessenden Nachtessen im Restaurant des Observatoriums gab es bei einigen Teilnehmern lange Gesichter. Statt des erwarteten Moitié-Moitié-Fondues wurde währschafter Schweinebraten aufgetischt. Das feine Essen wurde von Meringues

à la Crème Double de Gruyère abgeschlossen. Keine Sterne Der Himmel zeigte sich selbst spät­ abends wolkenverhangen. An der Tafelrunde herrschte daher emsiges Rätselraten, was wir im Observatorium zu sehen bekommen würden. Das Personal meisterte die heikle Situation geschickt und führte uns statt der Sterne das Teleskop vor. Eindrücklich war die Präsentation der zur Sternbeobachtung verwendeten Softwareprodukte. Endlich Klarsicht Wenige Stunden nach der missglückten Beobachtung der Sterne herrschte am Morgen schönstes Wetter. Praktisch, dass der grösste Feldstecher der Welt ausgerechnet auf dem Moléson installiert ist (gemäss Webpage des Tourismusbüros). Damit liessen sich selbst die Berggänger am Mont Blanc beobachten. Gestärkt vom Frühstück mit frischen Gipfeli wanderten wir ins Tal zur Alpkäserei. Im Anschluss an die Vacherinproduktion konnten diverse lokale Spezialitäten degustiert werden. Silvan Bözinger


Seksjoner Séctions Sektionen

Fussballspiel um die «Krähe» in Zürich, 15. Juni 2007

Die Krähe bleibt in Zürich Nachdem im Rahmenprogramm der diesjährigen Delegiertenversammlung Basketball statt Fussball gespielt wurde, durften die Fussballliebhaber des SAS wenigstens im Kampf um die begehrte «Krähe» die Fussballschuhe schnüren. Wenn es um Fussballpokale geht, scheint im Moment kein Weg an Zürcher Teams vorbeizuführen!

Hinweis Austragungsort des Fussballspiels um die begehrte Trophäe in Form einer Krähe war in diesem Jahr die Uni-Sportanlage Fluntern in Zürich.

Die ärgerlich verlorene Partie auf heimischen Boden im Vorjahr, die gleichzeitig die dritte Niederlage in Folge für das Berner Team bedeutete, motivierte die Spieler des SAS Bern in diesem Jahr besonders. Einen frühen Rückstand steckten sie leicht weg und spielten in der Folge gross auf. Dank vielen schön vorgetragenen Angriffen und einer gut funktionierenden Abseitsfalle konnten sie mit einer komfortablen 3:1 Führung in die Pause gehen. Wende dank taktischem Wechsel Die nach tagelangen, heftigen Niederschlägen glitschige Unterlage trocknete in der warmen Abendsonne langsam ab, was dem technischen Spiel der Zürcher zu liegen

schien. Der in der ersten Halbzeit Stärkung nach dem Spiel geschonte Spielmacher der Zür- Nach dem Schlusspfiff und einer cher, Aron Bläsi, wurde zu Beginn erfrischenden Dusche traf man sich der zweiten Hälfte vom Spieler- im nahen Restaurant zum Essen. trainer und Dabei wurde Torhüter Reto über verpassMit einem lupenBrunner eingete Torchancen reinen Hattrick und wechselt. sinniert und Dieser taktiherrliche Tore einem Assist war Aron sche Zug der wild gestikulieBläsi der herausragende Zürcher erwies rend beschrieSpieler.» sich als goldben sowie die richtig. Mit pingelige Auseinem lupenreinen Hattrick und legung der Abseitsregel durch den einem Assist war Aron Bläsi der Schiedsrichter diskutiert. herausragende Spieler der zweiten Die Berner verliessen die Limmat45 Minuten. stadt mit der festen Absicht, den Die Berner konnten dem nichts «hässlichsten Vogel der Welt» im entgegensetzen und verloren am nächsten Jahr endlich wieder einEnde mit 5:3 Toren. mal zu gewinnen. Thomas Fisler

«

Die Teams nach dem Spiel, das unmittelbar neben dem neuen FIFAHauptsitz in Zürich ausgetragen wurde. Hans Grüter

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Tournoi de «foot» de l’assemblée des délégués Après deux années d’échecs retentissants, lassés par de cuisantes défaites, nos confrères Suisses-alémaniques réunirent leurs plus fins stratèges, afin de trouver la solution qui permettrait de mettre un terme au joug lausannois qui régnait sur cette compétition.

Après bien des nuits d’insomnies, peuplées de rancune et de cogitation, la section bernoise avait enfin trouvé! Le résultat fut à la hauteur de leur fourberie… Ils organiseraient un tournoi de basket! Accablée par cette entourloupe, deux solutions restaient envisageables pour la section lausannoise: boycotter l’évènement ou relever un défi monstrueux.

Le choix fut rapide! Pour sauver les apparences, une équipe de fortune fut composée en hâte afin d’être envoyée au casse-pipe. Comme vous pouvez l’imaginer, le moral des troupes était au plus bas. Même la présidente avait quitté le navire… Mais, apprenant que Genève et Fribourg, dans un accès de crainte et de lâcheté avaient trouvé des excuses fallacieuses pour éviter de servir de chair à canon, l’équipe lausannoise trouva un relent d’orgueil, toute émoustillée qu’elle était par son nouveau titre de championne romande… La réaction ne se fit pas attendre et un entraînement des plus digne fut agendé pour la fin de matinée précédent l’épreuve… C’est ainsi que les deux vice-présidents, accompagnés de leurs ouailles se rendirent

au Mc Donald’s le plus proche afin d’obtenir de véritables excuses en vue des défaites à venir. Grâce à cet entraînement à la hauteur de ses ambitions, le tournoi ne fut qu’une simple formalité pour la section de Lausanne. C’est finalement une équipe étrangère, qui ne parlait pas notre langue, qui l’emporta! Enthousiasmé par cette victoire de prestige, acquise par une autre section que Lausanne, Marc Russenberger courut acheter quelques bonbons, remis aux vainqueurs lors de l’AD qui suivait… Dans l’empressement, le caissier n’eut pas le temps de comptabiliser cette dépense extraordinaire… Malgré cela, beau joueur et digne dans la défaite, la section lausannoise ne s’en offusqua même pas! Stéphane Chévrier

Die «Norge-Suisse»-Fahne ist auch im Sommer im Einsatz Pål Troye hat für das 1. Norge-Suisse eine Fahne herstellen lassen, die Anfang März im Dauereinsatz stand. Nun nimmt er sie zum Spass auch im Sommer mit.

Die Norge-SuisseFahne darf oft mitkommen, wenn Pål Troye mit SAS-Kollegen etwas unternimmt. Espen Wiik

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Jan-Frederik Rosenberg und Pål Troye trafen sich zum KatamaranSegeln, wo die Fahne zur Dekoration des Hauptsegels gehisst wur-

de. Und das Wasserskifahren mit Fahne war für den Präsidenten von SAS Norge ein exzellentes Balance- (und Tauch-) Training... Egg


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Fasnacht? Nein danke... Ich sitze mit SAS-Kollegen im Restaurant Kropf beim Zürcher Paradeplatz. Nach dem Essen wollen wir die Durchführung der diesjährigen Zürcher Ski-Hochschulmeisterschaften in der Lenzerheide besprechen. Während ich die erste Gabel zum Mund führe, zucke ich plötzlich zusammen – eine «Guggemusig» bläst mir ihre Trompeten aus einem Meter Luftlinie ins Ohr. Die anderen Gäste: fast keine Reaktion. Kaum ist dieser erste Angriff überstanden, schon ein zweiter. Diesmal versuchen es die «Sihltalhäxen» aus Adliswil. Eine schmerzliche Erfahrung. Bis auf

zwei klatschende Rentner scheint der organisierte Krach niemanden zu beeindrucken. Tja. An ein Gespräch an unserem Tisch – von einer Sitzung ganz zu schweigen – ist längst nicht mehr zu denken. Bis zum Ende unserer «Sitzung» blasen im Lokal insgesamt sage und schreibe vier verschiedene «Guggen» auf. Der Applaus ist bei allen gleich: verhalten wäre übertrieben… Fasnacht und Zürich – definitiv keine Liebesgeschichte! MWi Anmerkung der Redaktion: In Luzern (siehe Bild unten) ist das völlig anders. Da ist Fasnacht kulturelle Tradition. Und man kann keine Sitzungen abhalten, weil alle die daran teilnehmen müssten, selber an der Fasnacht sind.

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Von lila Elchen und sprintenden Fröschen Für die Kinder gab es nach dem «Hopplom» eine besondere Überraschung bei der Preisverteilung. Sie durften ihre Preise nämlich von einem Elch entgegen nehmen – ein absolutes Novum in der langjährigen «Hopplom»-Geschichte! Unter dem Elchkostüm steckte SAS-Magazin-Redaktor Roli Eggspühler, der mit seiner Familie in diesem Sujet kurz zuvor an der Luzerner Fasnacht war. Mitten im karnevalistischen Getümmel erreichte ihn der Anruf von Pål Troye, der eine organisatorische Frage klären

musste und amüsiert zur Kenntnis nahm, dass es auch in der Schweiz Elche gibt («Aber in Norwegen war der blaue Elch noch nie?»). Die norwegische «Antwort» folgte übrigens Mitte März, als Frederik Raaum beim Langlauf-Sprint auf der Lenzerheide – sehr zu den wässerigen Tümpeln auf der Loipe passend – in einem Froschkostüm an den Start ging. Che / ABü

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BFU-Kampagne gegen Unfälle im Schneesport

Schütz dich mit einem Helm! Auf Schweizer Pisten verunfallen pro Wintersporttag rund 1000 Schneesportler und Schneesportlerinnen. Deshalb ruft die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) in ihrer neuen, grossangelegten Kampagne zum Tragen von Helm und Handgelenkschutz auf.

Die von der Rega und dem Schweizerischen Versicherungsverband (SVV) unterstützte Sensibilisierungskampagne «1000 Unfälle pro Tag: Schütz Dich.» ist seit Ende November in drei Landessprachen in der ganzen Schweiz präsent – und dank ausschwärmender Helikopter als Sujet unübersehbar. Mit seinem spektakulären Kinound Fernsehspot als Kernstück und auffälligen Plakaten (siehe

Abbildung auf dieser Seite) will die Kampagne bewusst vor allem junge Menschen für das Thema sensibilisieren. 1000 Unfälle pro Tag Ziel der über drei Jahre angelegten Aktion ist es, möglichst viele Men-

schen zu einem besseren Schutzverhalten beim Schneesport zu animieren. So ruft sie zum Tragen von Helm und Handgelenkschutz sowie zur regelmässigen Kontrolle der Skibindungen auf. PD / Red www.schuetzdich.ch

Ausblick

Impressum

Programm 2007/08 Programme 2007/08

Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1400 Stück. Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS. Redaktor Rédacteur Redaktør

Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Arch ETH SIA Redaktion Rédaction Redaksjon

Redaktion SAS-Magazin c/o a2plus Architektur & Media Fon: 041 220 03 17 Mythenstrasse 7 Fax: 041 220 03 14 6003 Luzern sasmagazin@sas-ski.ch Adressmutationen Changement d'adresses Adresseendring

Martin Hauser Pflugsteinstrasse 31 8703 Erlenbach

Fon: 044 915 32 85 Fax: / adressen@sas-ski.ch

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Fon: 041 672 90 10 Fax: 041 672 90 19 info@koprint.ch

Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt

Ausgabe Nr.69 – Februar 2008

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20. Januar 2008

23.-25. November 2007 SAS-Opening (Saas-Fee) 16./20. Januar 2008 Anglo-Swiss (St.Moritz) 26./27. Januar 2008 SAS-Cup (Jaun) 9./10. Februar 2008 SAS-Cup (Saanen) 16./17. Februar 2008 SAS-Cup (Lenzerheide) 7.-9. März 2008 Kandahar Interclub (Mürren) 11.-15. März 2008 «U-Games» (Veysonnaz) 16. März 2008 U-Games-Cup (Veysonnaz) 28.-30. März 2008 Pentathlon (Grindelwald) 28.-30. März 2008 Italo-Suisse / Semaine SAS (Cortina d’Ampezzo) 12.-13. April 2008 Season Closing (Zermatt) 16.-18. Mai 2008 4. Polysport-Weekend (Ort offen) (9.-11. Mai 2008) 31. Mai 2008 Delegiertenversammlung (Bern) Kursiv markierte Veranstaltungen / Informationen waren bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» versehen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publikation verändert oder sind neu hinzugekommen. Les évènements en italique n’étaient pas encore fixés définitivement au délai de rédaction. Ces informations sont au status provisoire. Für den SAS-Zentralvorstand, Alexander Troller


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