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Letzte Universiade-Tickets an den U-Games Season-Opening mit überraschtem Sieger Ex-Alpine schafft Universiade-Quali als Langläuferin Weihnachten mitten im Advent

Nr. 80 – Winter 2010

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Inhalt Contenu Innhold

Leder Éditorial Editorial

Nr. 80 – Winter 2010

Winter in Reinkultur!

Titelbild

Liebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler!

Universiadeteilnehmerin Simona Candrian tanzt am U-Games-Slalom vom Samstag auf dem «Mike von Grünigen»-Run durch die Tore. Dieses Rennen war als Riesenslalom geplant, doch dazu hatte es zu wenig Schnee. Roli Eggspühler Alpin

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U-Games in Schönried Die U-Games der Alpinen in Schönried boten die letzte Möglichkeit, sich für die Universiade aufzudrängen. Es gab gute Punkte! Saisoneröffnung

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Max Steinebrunner überraschter Sieger Das SAS-Ehrenmitglied war der Schnellste in der Kategorie «Ü80» und zeigte sich bei der Ehrung völlig überrascht. Sektionen

Von der Unterwelt zur hübschen Aussicht

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Das «Art & Dinner» der Sektion Zürich begann in der Unterwelt des HBs und endete mit der tollen Aussicht im Restaurant «UniTurm». Nordisch

Universiade-Quali für eine Ex-Alpine

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Annina Strupler schaffte es bei den Alpinen 2005 nicht an die Universiade, nun klappte es als Langläuferin.

Die Woche neigt sich ihrem Ende zu und draussen schneit es, die Bäume wirken wie von einer dicken Schicht Puderzucker überzogen. Der Schnee schluckt den Lärm der wenigen vorbeifahrenden Autos. Laut ist nur der Schneepflug, seine schweren Ketten rasseln. Er kämpft sich durch die Winterlandschaft, vor der der öffentliche Bus scheinbar kapituliert hat. Irgendwie kümmert uns die Verkehrssituation aber eher wenig, denn wir sind gerade auf dem Sprung: Die Kinder haben genug geschlittelt und stehen nun mit den Ski bereit – sie wollen Skifahren, und dass wir mitkommen. Okay, es ist zwar fast Mittag, aber egal. Der Schnee stiebt heute so richtig, und alle haben total Spass. Es ist einer jener mystischen Momente, in denen man alles vergisst. Darum sitzen wir eine Stunde später als üblich in der warmen Stube und essen, zum Winterwetter passend, ein feines Raclette – der Käse brutzelt, die Kartoffeln dampfen. Und schon werden Ideen für den Nachmittag entwickelt. Nachdem wir vom Sofa aus eine Zeit lang die tanzenden Schneeflocken beobachtet und das Raclette ein bisschen verdaut haben, gehen die Kinder vom Haus aus Langläufeln. Ich spiele für sie den Ratrac und lege die Spuren nach ihren Wünschen in den Schnee. So machen es die Norweger auch, bis sie bei der offiziellen Loipe sind. Oder auch im Notfall, wenn sie mit dem Auto nicht mehr weiterkommen – darum haben sie auch immer Ski im Auto, wenn sie entlegene Bergstrassen benutzen. Doch zurück zum eingangs erwähnten Bus: Er steckte nicht etwa im Tal unten fest, sondern an der steilsten Stelle der Bergstrasse: Quer zur Fahrrichtung stand er, erstaunlicherweise ohne jeglichen Blechschaden, und konnte weder vor noch zurück. Noch erstaunlicher ist aber der Ort, an dem sich diese Geschichte ereignete. Das war nämlich in der Stadt Luzern, wo wir in der Nähe des Verkehrshauses am Berg oben am Rande des Meggerwaldes wohnen. An Tagen wie diesem machen wir jeweils «Winterferien zu Hause», präparieren am Hügel unsere Piste, ziehen auf der Wiese Loipen, oder bauen auf der Terrasse eine Schneebar. Einer unserer Nachbarn stellte fest, dass wir für ihn der Inbegriff der WintersportFamilie seien. Stimmt. Und er fragte mich, ob ich zu faul sei, um in die Berge zu fahren. Stimmt, zumindest wenn vor der Haustüre Winter ist. Denn das ist so speziell, dass ich es ganz bewusst geniesse. In den Wintersportorten sind wir ja noch oft genug! Zum Beispiel mit dem SAS. Roli Eggspühler

Material

Weihnachten mitten im Advent

34 Das alpine Studentenkader hat neue Skikleider. Es war wie Weihnachten – einfach mitten im Advent.

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Le mot du président

Partnerschaften lösen das Sponsoring ab Liebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler! Unter der Obhut des neuen Zentralvorstands konnten wir bereits das SAS Opening in Zermatt und die U-games alpin in Schönried durchführen. Die positiven Rückmeldungen der Mitglieder auf diese beiden Anlässe haben uns sehr gefreut und haben uns auch für die Durchführung der Anlässe im nächsten Jahr motiviert. In diesem «Mot du président» spreche ich nun das Thema Partnerschaften an. Wir sprechen nicht mehr von Sponsoren, sondern von Partnerschaften, da in der heutigen Zeit keine Unternehmung ohne Gegenleistungen mehr eine Unterstützung des Studentensportes mehr anbietet. Der SAS ist auf Partnerschaften und zusätzlicher Beiträge von über hunderttausend Franken im Jahr angewiesen. Ich bin sehr froh, dass es den ZV Sponsoring Verantwortlichen (Andreas Fuhrer und Andreas Zuber unter Unterstützung des ZV und weiterer SAS-ler) gelungen ist, die wesentlichen Partner des SAS für dieses Jahr zu gewinnen und die Finanzierung für das Jahr 2010/11 sicherzustellen. Dies war nicht einfach in der heutigen Zeit mit einem unsicheren finanziellen Umfeld; sie haben einen super Job gemacht, dafür danke ich ihnen herzlich! Die Unterstützung durch unsere Hauptpartner reicht jedoch nicht aus – der SAS ist auf eine weitere finanzielle Unterstützung angewiesen. Diese Unterstützung hoffen wir, auch durch euren Support zu erhalten. Wir denken vor allem an weitere Inserenten in unserem SAS Magazin. Ich bitte euch, eure Beziehungen spielen zu lassen und euch für die Gewinnung von Inserate-Partnern für das vier Mal pro Jahr erscheinenden SAS-Magazin einzusetzen. Für Vermittlung sind wir euch sehr dankbar. Der Ansprechpartner für die Vereinbarungen rund um diese Partnerschaften und Inserate im SAS-Magazin ist Dres Fuhrer (andreas.fuhrer@bekb.ch). In meiner Funktion als Zentralpräsident durfte ich in den letzten Monaten viele engagierte SAS-lerinnen und SASler treffen. Es ist schön zu sehen, wie viele Mitglieder unseres Clubs sich mit Herzblut einsetzen und damit uns allen schöne Erlebnisse und Freundschaften ermöglichen. Ganz herzlichen Dank. Vive le SAS!

Hauptpartner

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Urs Schaeppi, SAS-Zentralpräsident

Ernst & Young begleitet den Schweizerischen Akademischen Skiclub schon seit Jahren – dank SAS-Ehrenmitglied Ivan Wagner. Lionel Schurch

Partner


Sentralstyre Comitée central Zentralvorstand

Neuausrichtung unter Berner ZV

Partnerschaften in unterschiedlichen Kategorien Der neue Berner Zentralvorstands fokussiert sich auf Partnerschaften, statt blosses «Sponsoring» zu erwarten. Die Partner des SAS sind in unterschiedliche Kategorien gruppiert.

SAS-Hauptpartner Swisscom Wir sind sehr dankbar, dass sich unser SAS-Zentralpräsident Urs Schaeppi mit der Swisscom auch als SAS Hauptpartner engagiert. Neben einem substantiellen Beitrag hat die Swisscom zusätzlich bereits Preise beim Opening gespendet und Personalressourcen für das definitive U-games Programm zur Verfügung gestellt. Besten Dank für das grosszügige Engagement.

SAS-Partner Manpower AG Als SAS-Partner konnte dank dem Vizepräsident des SAS-ZV Urs Schüpbach die Manpower AG gewonnen werden. Urs Schüpbach ist seit diesem Jahr neu Geschäftsleiter der Manpower AG, Schweiz. EEK Dank unserem SAS-ZV Finanzchef Dani Pfanner hat sich die Bank EEK (Einwohnerersparniskasse Bern) als neuer Partner engagiert. Neben den fix vereinbarten Partnerschaftsbeiträgen zahlt die EEK übrigens einen «Zustupf», wenn ihr eure Bankgeschäfte zur EEK bringt (Einmaliger jährlicher Betrag pro Neukunde aus dem SAS von 0.1% auf Hypothekarsumme, Liquidität und Wertschriftendepotbestand – Hypotheken ab 100 000 Franken / Hypotheken nur im Kanton Bern, Gelder und Wertschriften aus der ganzen Schweiz).

Spezialpartner

Ernst & Young Mit grossen Engagements von unserem Ehrenmitglied Ivan Wagner und unserem Präsidenten Urs Schaeppi konnte Ernst & Young als Partner für dieses Jahr gehalten werden. Der SAS hat sich zur Organisation eines Events für mehrere Kunden von E&Y an der Weltcupabfahrt am Lauberhorn als Gegenleistung verpflichtet.

SAS-Spezialpartner Weiter haben wir zur Zeit drei SAS Spezialpartner: Globetrotter Travel Service AG (Reisepartner) Globetrotter hat seine Hauptkompetenzen bei Individualreisen und Business- und Sportreisen. Globetrotter konnte dank der Beziehung von Urs Schaeppi neu als Spezialpartner Reisen gewonnen werden. Die SAS Mitglieder erhalten ein Direktmailing des SAS Zentralvorstandes mit dem neuen Partner Globetrotter Travel Service AG und neben einer Dokumentation auch einen Reisegutschein. New Winds SARL (SAS-Bekleidungspartner Alpin) ist der neue Ausrüster der Schweizer Studentennationalmannschaft alpin im Bereich Wärmebekleidung. New Winds SARL und deren Vertreter Jean-Marc Groell führen diverse Marken in die Schweiz ein. Im Bereich Ski alpin und Golf sind dies v.a. die Produkte der Firma DKB. DKB, eine junge italienische Unternehmung, steht für Daniele KazemBek, dem CEO der DKB. Nach der Einkleidung der Studentennationalmannschaft durch Jean-Marc Groell mit Jacke, Hose und Softshell-Jacke der Firma DKB (zu einem Superpreis für die Athleten) anlässlich der U-

games Alpin in Schönried, konnten sich die Mitglieder auf der Piste in den neuen Outfits erfolgreich und attraktiv präsentieren. AMAG Biel (Partner Automobil) Weiter hat sich Andreas Zuber mit der AMAG Biel durch den Abschluss eines attraktiven Leasings für das Team Alpin der Studentennationalmannschaft für einen Bus als Spezialpartner finanziell engagiert. «Zubi» ist übrigens ab ca. April 2011 als neuer Leiter der AMAG Bern tätig und verkauft euch gerne neue Fahrzeuge der Marken Audi, VW, Skoda und SEAT. Wer Lust hat, kann auch einen Porsche kaufen!

SAS-Inseratepartner Weiter haben wir mit mehreren Partnern bereits mehrjährige Partnerschaften für Inserate im SASMagazin und dem Programmheft des SAS-Pentathlons und dem Programmheft der U-games vereinbaren können. Es sind dies die folgenden Unternehmen Kessler & Co AG – mit der Familie Kessler, welche den SAS seit Jahren grosszügig unterstützt; VZ Vermögenszentrum, dem langjährigen Partner im Bereich Finanz-, Vorsorge- und Ruhestandsplanung. Taxpartner (mit SAS-ler Dave Ryser) BEKB | BCBE (Berner Kantonalbank AG) (mit SAS-ler Andreas Fuhrer) Wir hoffen, bestehende Inserate zu mehrjährigen Inseratepartnerschaften ausbauen zu können oder allenfalls sogar noch zusätzliche Partner oder Spezialpartner zu finden. Vielleicht habt ihr ja noch Möglichkeiten? Andreas Zuber / Andreas Fuhrer

Inseratepartner

BEKB | BCBE Kessler & Co Taxpartner VZ Vermögenszentrum

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Alpin Alpin Alpint

U-Games Alpin in Schönried, 18./19. Dezember 2010

Letzte Tickets vergeben An den U-Games in Schönried hatten die «Universiade-Probables» die letzte Möglichkeit, sich für die Schweizer Türkei-Delegation aufzudrängen. Gleich nach den Schweizer Hochschulmeisterschaften nahm der Schweizer Hochschulsportverband (SHSV) die Selektionen vor.

Corinne Lötscher (grosses Bild) siegte am Sonntag, Patrick Boner (unten) gewann den Wettkampf am Samstag. Egg

Hinweis Die UniversiadeSelektionen sind auf Seite 38 dieser Ausgabe zu finden.

Schönried machte sich für die vom SAS organisierten alpinen U-Games ganz besonders schön: Am Samstag war sonniges Winterwetter und die Bäume präsentierten sich nach den Schneefällen vom Freitag weiss «verzuckert» – das änderte aber am angepassten Wettkampfprogramm nichts mehr. Einen Riesenslalom gab es also nicht, denn in den Sturzräumen hatte es unter dem frisch gefallenen Schnee zu wenig Unterlage. Sehr starkes Studentenkader Im Berner Oberland zeigte sich in beeindruckender Form, wie sich das alpine Studentenkader unter der Führung von Harald Menge (Chef alpin) und Coach Christian Schnepf rasant entwickelt – und zwar quantitativ wie qualitativ: Speakerin Gesa Geiser, in früheren Jahren selber Mitglied der Equipe Suisse Universitaire, erwähnte bei auffallend vielen Fahrerinnen und Fahrern, dass sie dem Studentenkader angehören.

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Die neuen Skianzüge (siehe Artikel auf Seite 34/35 dieser Ausgabe) lieferten den optischen Beweis für diesen über Lautsprecher entstandenen Eindruck. Ebenfalls fiel auf, wie leistungsorientiert das Studentenkader nach der totalen Baisse vor zwei bis drei Jahren geworden ist: Patrick Boner (SAS ZH) holte am Samstag den Tagessieg vor Alexandre Rochat, dem Sohn von Jean-Philippe Rochat (SAS

LA). Bei den Frauen siegte am Sonntag Corinne Lötscher, am Samstag war Daniela Fuchs als 2. die beste Schweizer Studentin. Konstant waren die Klassierungen von Simona Candrian (6./4.) und Carol Schmid (7./6.), wobei Schmid die Matura noch vor sich hat und darum für die Universiade nicht in Frage kommt. Alle anderen dürfen die Schweiz an der Universiade in der Türkei vertreten. Roli Eggspühler


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Kommentar

Downgraden wäre ehrlicher!

Alexandre Rochat Rangliste (Auszug) Samstag, Slalom Männer: 1. Patrick Boner, 1:25.60; 2. Alexandre Rochat, 1:25.71; 3. Simon Steinle, 1:26.29; 20. Christian Vial, 1:29.50; 24. Lukas Dellenbach, 1:30.33; 31. Quentin Oyon, 1:34.33; 34. Christoph Boner, 1:35.42. Frauen: 1. Julia Zurbuchen, 1:32.27; 2. Daniela Fuchs,

1:33.46; 3. Alessandra Radice (ITA), 1:35.72; 4. Corinne Lötscher, 1:35.81; 6. Simona Candrian, 1:36.31; 7. Carol Schmid, 1:37.43; 11. Tina Boss, 1:42.33; 12. Caroline Bachmann, 1:43.83; 13. Angela Zurbuchen, 1:44.42. Sonntag, Slalom Männer: 1. Simon

Steinle, 1:21.57; 2. Matteo Trachsel, 1:23.14; 3. Stefan Schneeberger, 1:23.32; 8. Lukas Dellenbach, 1:25.31; 11. Michael Toneatti, 1:25.79; 13. Christian Vial, 1:26.13; 29. Philipp Menge, 1:37.58. Frauen: 1. Corinne Lötscher, 1:29.83; 2. Chiara Nobis, 1:29.98; 3. Daniela Fuchs, 1:30.32; 4.

Simona Candrian, 1:31.33; 6. Carol Schmid, 1:31.71; 8. Tina Boss, 1:32.42; 10. Angela Zurbuchen, 1:40.13; 12. Caroline Bachmann, 1:40.60. www.u-games.ch

2005 und 2006 waren die Schweizer Hochschulmeisterschaften alpin und nordisch gemeinsam auf dem Stoos – sie hiessen noch nicht «U-Games», obwohl dieser Name perfekt zum Anlass gepasst hätte. Den Begriff «U-Games» erfand die «Marketingabteilung» des Genfer Zentralvorstands: 2008 und 2009 stimmte diese Etikette einigermassen – auch wenn das Nordischzentrum Evolène 45 Fahrminuten oder 2 Seitentäler vom alpinen Zentralort Veysonnaz entfernt liegt. 2010 war der Begriff «UGames», mit der zeitlichen Staffelung der Alpinen und Nordischen, definitiv zum Etiketten­schwindel geworden. Dass der Berner ZV so weitermacht, wie die Genfer aufgehört haben (also zeitlich gestaffelt und an zwei unterschiedlichen Orten), aber die UGames-typischen Rahmenelemente der letzten drei Jahre weglässt, verschärft das Problem zusätzlich. Das Genfer «Drumherum» (Festzelt, Bands, RambaZamba) braucht es für universitäre Titelkämpfe nicht zwingend, aber diese Dinge haben viel zu dem beigetragen, was die «U-Games» eben anders mach(t) en als irgend ein anderer Wettkampf. Vielleicht wäre es ehrlicher, man würde downgraden und diese Wettkämpfe wieder «Schweizer Hochschulmeisterschaften» nennen. Denn «Games» sind einfach ein bisschen mehr als 2x2 Läufe und ein gemeinsames Nachtessen im Séparé der Dorfbeiz. Roli Eggspühler

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Alpin Alpin Alpint

Dominik Zurbuchen

Impressionen vom Slalom am Samstag, der statt des ursprĂźnglich geplanten Riesenslaloms gefahren wurde. Roli EggspĂźhler

Tina Boss

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Carol Schmid


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Chips

«Qualitativ sehr gute Wettkämpfe»

Nur «Bahnhof» bei den Hotels

Die ersten U-Games des Berner ZVs gingen mit 10 Mal kleinerem Budget

Das U-Games-Abendessen war gemäss Programm im Hotel Bahnhof. Nun Papier ist geduldig, Hotels sind das nicht. Denn das Hotel Bahnhof heisst seit dem Umbau vor ein paar Jahren «Hotel Kernen» und erobert, unter der Leitung des gleichnamigen Skirennfahrers Bruno I, ungestüm die Touristikwelt. Wenigstens ist es leicht zu finden, denn es steht (Nomen est omen) immer noch beim Bahnhof. Das Hotel «Alpin Nova», wo die Mannschaftsführersitzungen stattfanden, sucht man auf dem Online-Ortsplan vergeblich, denn es ist gemäss Auskunft von Gstaad Saanenland Tourismus mittlerweile das Personalhaus des «ErmitageGolf», das auf seine fünf Sterne sehr stolz ist. In Schönried kann man bei den Hotels also schnell einmal nur «Bahnhof» verstehen. Denn auch das «Ferienheim Lengnau» (gemäss directories.ch) hat den Namen gewechselt und heisst nun «Mountain Lodge» (gemäss Ortsplan). Egg

als zu Genfer Zeiten über die Bühne. Wir fragten bei OK-Chef Bernhard Welten kurz nach, wie seine persönliche Bilanz aussieht. Was ist dein erster Eindruck, so kurz nach dem Ende der ersten «Berner» U-Games? Wir konnten das durchziehen, was wir geplant hatten. Wir wollten sportlich hochstehende Anlässe durchführen, und das ist uns gelungen. Wie äussert sich diese Qualität? Nun, dass die Verhältnisse so gut waren und die Piste auch den letztstartenden Läufern gute Klassierungen erlaubte, war natürlich etwas Glück. (überlegt) Aber wenn der Penalty bei leicht über 34 FIS-Punkten liegt, ist es uns gelungen, sehr gute Athleten für eine Teilnahme zu begeistern. Da bin ich stolz drauf.

staltung» betrachtet haben. Harald Menge und Christian Schnepf führen das junge Team in eine gute Zukunft! Wurmt es dich, dass der Riesenslalom nicht durchgeführt werden konnte? Nein, das war ein sachlicher Entscheid aufgrund der Schneelage. Aber sicher wären wir in die Geschichte eingegangen. Denn zuvor gab es noch nie einen FIS-Riesenslalom auf dem «Mike von Grünigen Run», der von der FIS auch im Hinblick auf die U-Games in dieser Disziplin im Sommer 2010 homologiert wurde. Interview: Roli Eggspühler

Und das Studentenkader war so präsent wie schon lange nicht mehr an U-Games... ...was neben der stark gewachsenen Anzahl Kadermitgliedern natürlich auch mit den schönen Kleidern des Studentenkaders zusammenhängt! (lacht) Ich habe mich sehr gefreut, wie unsere Studenten mit tollen Leistungen Akzente gesetzt und die U-Games nicht nur als «Pflichtveran-

Bei dieser Berührung von Dario Peruzzo ging die Torstange in die Brüche.

Ganz besonderer Stress Der 30. des 1. Laufs killte im 2. Lauf eine Torstange, doch der 29. war schon gestartet. Die Zeit reichte gerade noch, um den «Schrott» aus der Piste zu räumen, und schon brauste Kay Schöb um den Stummel. Gleich hinter dem Fahrer rutschte ein Helfer in die Piste, um die Ersatzstange in den Schnee zu drehen. Egg

Der nachfolgende Kay Schöb kurvte irritiert um den Stangenstummel herum.

Und dann nahte ein Helfer auf den Schuhen, um den Ersatz einzudrehen. Egg

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Alpin Alpin Alpint

Christian Vial (SAS Lausanne) will an der Ski-WM in Garmisch starten

Der schnellste Däne in den Slalomstangen Im Juniorenalter startete er noch für die Schweiz, dann widmete er sich dem Studium und kam auf die Idee, unter anderer Flagge an Weltmeisterschaften teilzunehmen. Doch so fremd ist das «andere» Land für Christian Vial nicht – denn der Lausanner SAS-ler hat dänisches Blut in seinen Adern, und er studierte während sieben Semestern in Kopenhagen.

Spachgenie Christian Vial ist zweisprachig aufgewachsen: Neben Französisch lernte er durch seine Mutter von klein auf Dänisch. Die Mittelschule absolvierte Christian Vial in Engelberg und lernte dort Deutsch (und auch «Schwiizertüütsch»). In den sieben Semestern in Kopenhagen war die Unterrichtssprache Englisch.

Christian Vial (SAS Lausanne) hat über das neue Schweizer Studentenkader die Freude am Skifahren wiedergefunden, nun will er für Dänemark an der Ski-WM in Garmisch starten. Roli Eggspühler

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Seine Mutter Grethe Vial-Hansen ist in der Nähe von ålborg (Dänemark) aufgewachsen. Das südlichste Land Skandinaviens ist im Unterschied zu den nördlicher gelegenen nicht gerade eine Skination: Die höchste Erhebung Dänemarks ist 171 Meter über Meer, Skilifte gibt es im Land von Tuborg und Carlsberg genau gleich viele wie Gezeitenkraftwerke in der Schweiz – nämlich keine! Universiade als WM-Vorbereitung Für Christian Vial ist Dänemark zu einer zweiten Heimat geworden. Als Knabe verbrachte er die Sommerferien in Jylland, und er studierte

insgesamt sieben Semester in Kopenhagen. Für Dänemark wird er, integriert in die Schweizer Delegation, an der Universiade in der Türkei teilnehmen. «Dieser Grossanlass ist für mich eine ideale Vorbereitung für die WM in Garmisch», freut sich der beste dänische Slalomfahrer. Im Riesenslalom ist ein anderer schneller – der einzige Olympia-Startplatz Dänemarks ging darum knapp nicht an den Lausanner SAS-ler. Harald Menge als Betreuer Bei WMs gibt es dieses Problem nicht – es stehen vier Startplätze zur Verfügung. «Der dänische Ver-

Christian Vial. zVg

band ist sehr gut organisiert», weiss Christian Vial von seiner WM-Taufe in Val d’Isère. Er darf einen persönlichen Betreuer nach Garmisch mitnehmen. Diese Ehre fällt auf Harald Menge, den Chef des Schweizer Studententeams. Conny Hänggi


Alpint Alpin Alpin

Christian Vial (SAS Lausanne) vise les Championnats du Monde de ski de Garmisch

Le meilleur slalomeur danois! Entant que junior, Christian Vial courait pour la Suisse. Après trois ans consacrés majoritairement à ses études, ce dernier fait son retour sur les pistes, sous l’étendard de sa seconde patrie, le Danemark.

Multilingue Christian Vial est né bilingue: français par son père et danois par sa mère. A 15 ans, il quitte le cocon familial et obtient sa maturité au gymnase sportétude d’Engelberg en Allemand et inévitablement en «Schwiizertüütsch». A tout cela s’ajoute l’Anglais, langue d’enseignement de son Master à Copenhague.

Sa mère, Grethe Vial-Hansen, a grandi dans un petit village des environs d’Ålborg (Danemark). Ce pays n’est pas une nation réputée pour son ski à l’inverse de ses voisins scandinaves: en effet le plus haut sommet culmine à 171 mètres d’altitude au pays de la Carlsberg et de la Tuborg. Les Universiades: un avant-goût des championnats du monde. Christian Vial porte le Danemark dans son cœur. Durant sa jeunesse, il passa ses étés au Jutland

et bien plus tard étudia sept semestres à Copenhague. Bien que prenant le départ des courses internationales pour le Danemark, ce Vicking profite de la structure

«

les Universiades seront un apéritif de choix en vue des Championnats du Monde de 2011 à Garmisch.» Christian Vial, Skieur danois (SAS Lausanne)

de l’équipe suisse universitaire pour s’entraîner de manière optimale. Ainsi, «les Universiades seront un apéritif de choix en vue des Championnats du Monde de 2011 à Garmisch», explique-t-il enthousiasmé. Le SAS-ler lausan-

nois a bien failli se rendre au JO de Vancouver de 2010 mais a dû s’incliner face au meilleur géantiste danois. Harald Menge: compère et entraîneur en Bavière Lors des Championnat du Monde de 2011, le «p’tit danois » mérite assurément d’occuper l’une des quatre places attribuées à son pays. De part sa précédente participation au Championnats du Monde de 2009 à Val d’Isère, Christian Vial reconnait l’excellente organisation dont fait preuve la fédération danoise. Le Vicking préfère néanmoins être entraîné par son coach de confiance, Harald Menge. Le responsable de l’équipe suisse universitaire ne peut que se réjouir de faire partie de la caravane danoise. CHE / CVi Annonse Publicité Werbung

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Cynthia Denzlers WM-Teilnahme fraglich

«Team Columbia» hat eine Operation hinter sich Cynthia Denzler war die erste Kolumbianerin, die an Alpinen Ski-Weltmeisterschaften (2009) und Olympischen Winterspielen (2010) teilnahm. Doch Anfang Dezember musste sie sich einer Zehenoperation unterziehen.

Ob Cynthia Denzler (oben) nach den Olympischen Spielen (rechts) auch an der SkiWM teilnehmen kann, ist fraglich. zVg / ab www.sf.tv

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Kleine Sache mit grosser Wirkung Cynthia Denzlers Zehenprobleme sind aus medizinischer Sicht nichts Dramatisches, es handelt sich vielmehr um eine «kleine Sache mit grosser Wirkung» – durch eine offene Wunde entzündete sich das Gelenk.

Als die Schmerzen immer unerträglicher wurden und alle anderen Behandlungsmethoden ins Leere verliefen, blieb nur noch die Operation. Ob die verbleibende Zeit reicht, wird sich weisen – dasselbe gilt auch für die Universiade. Roli Eggspühler

«Ich nehme an der WM in Garmisch nur teil, wenn mit der Zehe alles okay ist», erklärt Cynthia Denzler, und ihr Vater Hanspeter erläutert warum: «Vor zwei Jahren waren wir an der WM ‹dabei›, so war es auch an den Olympischen Spielen in Vancouver. Nun erwartet man in Kolumbien eine resultatmässige Steigerung. Und eine solche wäre in gesundheitlich angeschlagenem Zustand zum Vornherein unmöglich. Also macht eine WM-Teilnahme nur Sinn, wenn Cynthia 100-prozentig fit ist.»

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Alpint Alpin Alpin

Christian Schnepf, neuer SAS-Alpincoach

Der urchige Bayer, der «Skischweizer» ist Chips

Er ist ein Skisportler mit Leib und Seele, und seit gegen 30 Jahren im Trainerbusiness tätig. Christian

Wie der neue SAS-Alpin-Coach nach Öl bohren wollte

Schnepf stammt aus Bayern (Deutschland), kennt aber die Schweizer Skiszene prima. Denn seit bald zehn Jahren trainiert er Schweizer Regionalverbände. «Fussballschweizer» ist eine spezielle Klasse von Spielern, die zwar keinen Schweizer Pass besitzen, aber regeltechnisch nicht als Ausländer gezählt werden. Im Skisport gibt es diese Regel nicht, und bei den Trainern sowieso nicht. Aber sie würde auf Christian Schnepf perfekt zutreffen: Denn der Bayer ist seit Jahren in der Schweiz tätig und hat seinen Zweitwohnsitz in der Schweiz. «Das ist die Operationsbasis für meine hiesige Berufstätigkeit», taxiert Christian Schnepf diese funktionale Lösung als ideal: «Als Trainer bist du dauernd auf Achse. Da bringt es nichts, deine Familie nachzuziehen, weil du ja so-

«

Ich muss im Hinblick auf die Universiade noch die Schweizer Nationalhymne lernen.» Christian Schnepf stammt aus Bayern (Deutschland)

wieso nie zu Hause bist.» Also blieb die Familie in Bayern, und Christian Schnepf geniesst die Tage in seiner Heimat jeweils in vollen Zügen. Dass das im Sommer öfter der Fall ist als im Winter, versteht sich von selbst.

Christian Schnepf (links) im Gespräch mit Aline von Düring und Jacqueline Aellen, den Co-Präsidentinnen des SAS Bern. Egg

Ein Sportkader hat ja immer etwas das Problem, dass am Ende des Budgets noch so viel Saison bleibt! Doch neue Quellen zu erschliessen, ist gar nicht so einfach. Darum griff Christian Schnepf an den U-Games zur grossen Bohrmaschine und hoffte, in Schönried auf Öl zu stossen. Er suchte die ideale Stelle (linkes Bild). Doch alle Versuche nützten nichts, und er zog resigniert von dannen (oben). Egg

Christian Schnepf seit dieser Saison einen Mandatsvertrag auf Honorarbasis, der ihn im Winter im Rahmen einer 60-Prozent-Stelle ausfüllt. In Deutschland ist Schnepf weiterhin Bundestrainer Ski alpin der Gehörlosen, daneben hat er diverse kleinere Beratermandate. Sehr gelungener Einstieg Schnepf ist als Trainer ein alter Fuchs, und er erkannte sehr schnell, wie er die junge Garde von Schweizer Studenten-Skirennfahrerinnen und -fahrer packen muss. «Dennoch ist es für mich überraschend, was

wir da in so kurzer Zeit schon rauskitzeln konnten», stellt sein Chef Harald Menge fest: «Denn das Engagement ist ja nicht kurzfristig, sondern eher langfristig ausgerichtet.» Nachdem sich sehr viele aus dem Team für die Universiade qualifiziert haben, wird Schnepf mit in die Türkei fahren. Für ihn ist es der erste Grossanlass in diesen Dimensionen. Schnepf freut sich, macht sich aber in einem Punkt Sorgen: «Ich muss noch die Schweizer Nationalhymne lernen, damit ich bei Siegerehrungen nicht allzu fest neben den Schuhen stehe!». Conny Hänggi

Swiss-Olympic-Lehrgang Christian Schnepf war zu Beginn seiner Trainertätigkeit während zehn Jahren im Deutschen Skiverband (DSV) für den Nachwuchs zuständig. Nun hat er seinem Jahre zurück liegenden deutschen Abschluss als «Diplomtrainer» dieses Jahr den «Leistungstrainer» von Swiss Olympic hinzugefügt. Dieser zwei Jahre dauernde, berufsbegleitende Lehrgang bescheinigt nun offiziell, dass der Bayer mit den Schweizer Üblichkeiten auf Du ist. Mit dem SAS hat

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Alpin Alpin Alpint

Saisonauftakt des Studentenkaders Alpin in Gunten, 6. Juni 2010

Boarden auf dem Schnee, der geschmolzen ist Letzte Saison lud Teamchef Harald Menge zum Auftakt zum Grasskifahren ins Appenzellerland, diesmal zum Wasserski-/Wakeboard-Event an den Thunersee. Solche Erlebnisse machen nicht nur jedem einzelnen viel Spass, sie sind auch eine Art Fundament, auf dem sich das Team und die neue Saison aufbauen lässt.

Insgesamt trafen sich 32 Personen in der Wakeboardschule Gunten am Thunersee – je zur Hälfte Kadermit­ glieder und «andere SAS-ler» (inkl. ZV-Mitglieder). Neben dem Wassersport stand ein Rück- und Ausblick sowie gemeinsames Grillieren auf dem Programm. Werner Lüthi

Fokussiert: Björn Bruhin (SAS Zürich).

Die Studentenkadermitglieder hatten dieses und ein weiteres Boot zur Verfügung. Roland Hofmann

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Christian Vial (SAS Lausanne) surft auf der Heckwelle des Bootes.


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Fjellsport Alpinisme Alpinismus

Zum 100. Geburtstag von Augusto Gansser

Gebirgstüchtiger Geologe mit kreativen Ideen Ende Oktober 2010 feierte Augusto Gansser in Massagno bei Lugano den 100. Geburtstag. Über das Leben und Schaffen des renommierten Geologieprofessors wurden verschiedenste Würdigungen publiziert. Von seiner SAS-Vergangenheit und seinen fulminanten Aufholjagden in Langlauf-Staffelwettkämpfen wissen jedoch die wenigsten etwas.

Augusto Gansser in buddhistischer Pilgertracht unterwegs im Himalaya. Ursula Markus / AS Verlag / ETH-Sammlung

Aufsehen erregte sein Ausflug während der Himalaja-Expedition 1936, tief in das verbotene Tibet hinein – verkleidet als buddhistischer Mönch! Neben Ski-Erstbegehungen und wichtigen geologischen Entdeckungen brachte er Bilder vom Kailash heim, dem heiligen Berg. Augusto Gansser. DRS1

Expeditionen und Erkundungen Seinen Beruf fand der gebirgstüchtige Geologe als Forscher und Entdecker auf Expeditionen und Erkundungsaufträgen in Grönland, Nepal, Südamerika und Iran. 1958 wurde er als Professor an Uni und ETH Zürich berufen. Auf mehreren entbehrungsreichen Erkundungsfahrten hat er in Buthan die gewaltige Kette der Siebentausender an der Grenze zu China erforscht und kartiert. Mit SAS-Staffeln zu Medaillen Weitaus weniger bekannt ist, dass der konditionsstarke Zürcher Student Güst Gansser in den Anfängen der SAS-Rennen allen andern leichtfüssig davon gelaufen ist. Sei-

ne Stärke lag in den strengen Aufstiegen der Staffelläufe. Mit seinen fulminanten Aufholjagden führte er jeweils die Staffel des SAS Zürich in die Medaillenränge. Sein Karrierehöhepunkt bildete der 2. Rang im Langlauf an den ASAL 1934 in Wengen (Vorläufer der heutigen WinterUniversiade). Geschenk der SAS-Alpinstiftung Heute lebt Gansser zurückgezogen in seinem Heim «Kailash» im Tessin. Mit einem Bild vom Kailash, aufgenommen von Christoph Jezler, hat der Stiftungsrat der SASAlpinstiftung dem Jubilar gratuliert. Dres Schild

Alpint Alpin Alpin

Un week-end «riche» malgré un temps capricieux La saison 2009-2010 du SAS s’est terminée comme à l’accoutumèe par la semaine SAS et le Closing è Zermatt du 24 au 28 mars. Malgré un temps capricieux, le SAS Lausanne a su organiser un week-end riche en courses de ski et en soirées festives. Le SAS Closing a commencé avec l’arrivée de quelques candidats lausannois (sous les ordres d’Andrea Gabus) jeudi soir et vendredi matin. Ils étaient censés préparer la piste pour les courses de samedi, seulement le ciel en a decidé autrement: faute de soleil et de visibilité, le domaine skiable était fermé toute la journée, la préparation de la piste repoussée au lendemain et la sortie à peau de phoque annulée. Heuresement, il y avait la soirée «Chez Heini» pour consoler les SASlers et la pizza pour les candidats et les moins âgés. Pour la vie nocturne,

le Schneewitchen a permis de faire la rec (pour le soir d’après) et l’entrainement pour la descente. Quelques candidats se sont même entraînés à monter sur le podium. Samedi matin, réveil aux aurores et montée sur les pistes avec la première cabine pour tous les candidats lausannois et quelques «volontaires» genevois. Grâce aux directives de Dany Gaspoz (chef de piste), la piste a éte tracée, les piquets plantés, et la neuge lissée en quelques heures è peine afin que les SAS-ler puissent jouir d’une superbe journée de ski. Alors que les contrôleurs de porte se doraient la pilule au soleil, la course s’est déroulée sans encombre, avec notamment la participation de Ruedi Fassbind âgé de 86 ans. La traditionelle Sie & Er a été maquée en particulier par le parfait passage de relais de Léonie Schoeb à son mari: Elle a enlevé ses skis pour faire la plus belle bise à son conjoint.

Afin de couronner une superbe jounée de courses, la soirée de samedi a eu lieu au Zermatterhof. Elle a débuté avec le discours du président central suivi d’un apéritif, pendant lequel quelquesuns des candidats chechaient des parrains. Ensuite a suivi le magnifique dîner dans la Matterhorn Saal de l’hôtel (NB les rédactrices de cet article ont beaucoup apprécié le mélange des sections parmi les tables). Armin Siegwart, organisateur de la semaine SAS, a donné rendez-vous à tous les SASlers La première semaine de mars 2011 en Norvège pour fêter les 60 ans de «SAS Norge». Jean-Pierre Hertig nous a également rappelé les débuts de la semaine AH, et a notamment rendu hommage à son initiateur Philippe Gilléron, pasteur è Genève. La nuit a ensuite été particulièrement dansante et longue, surtout pour les candidats, et pour Alexander Troller, tout aussi jeune et bon danseur que les premiers. Laura Jeanbart et Caroline Choffat

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Saisoneröffnung Ouverture de la saison Sesong åpning

SAS Season-Opening in Zermatt, 3.-5. Dezember 2010

Wenn der eigene Sieg zur Überraschung wird

Max Steinebrunner (links) darf sich von «Ehrendame» Jacqueline Aellen und Organisator Karl Eggen zu seinem Sieg gratulieren lassen. Egg

Max Steinebrunner hat im Skisport schon sehr viel, um nicht zu sagen fast alles erlebt. Er war Präsident des Schweizerischen Skiverbandes (SSV, heute Swiss-Ski) und er ist Ehrenmitglied im SAS. Und doch passierte dem Zürcher in Zermatt etwas, das für ihn völlig neu war: Er durfte sich als Bester der Kategorie «Ü80» feiern lassen. Dass er nun dort startberechtigt ist, hatte er beim Saisonauftakt gar nicht realisiert. Der Zürcher SAS-ler, der in Zermatt zum Ende der Ehrungen so völlig unverhofft im Mittelpunkt stand, ist das beste Beispiel dafür, dass Sport treiben viel dazu beiträgt, «jung» zu bleiben. Und das bezieht sich im Fall von Max Steinebrunner durchaus auch auf Dinge, die mit dem Sport eigentlich nichts zu tun haben: Er ist mit dem Computer auf Du, nimmt auch übers Internet am Weltgeschehen teil und kommuniziert per E-Mail – wie wenn er sein langes Leben lang nie etwas anderes gemacht hätte.

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Die Tagessieger (von links): Christoph Boner und Simona Candrian. Roli Eggspühler

Tagessieger mit Superpreis Als Tagessieger durften sich Christoph Boner (SAS Bern) und Simona Candrian (SAS Zürich) feiern lassen. Auch sie zeigten sich bei der Ehrung sehr überrascht. Aber weniger wegen ihrem Sieg, vielmehr wegen dem Preis: Sie erhielten nämlich je ein iPhone® – Siegerpreise in solchen preislichen Dimensionen hatte es an einem SAS-Season-Opening noch nie gegeben. Ebenfalls einen Preis verdient hätten Karl und Madeleine Eggen, die das Opening mit viel Aufwand und Liebe zum De-

tail organisiert haben. Sie erhielten einen langanhaltenden Applaus. Perfekte Verhältnisse Mit dem Skirennen im Gebiet Furggsattel hatten die Organisatoren am Opening-Samstag viel Glück. Die Verhältnisse waren perfekt, und die Sicht sehr gut – was man über die Tage der Vorwoche und vom Sonntag nicht unbedingt hätte behaupten können. Fürs freie Skifahren reichte es aber alleweil, und zum gemütlichen Plaudern in der Skihütte natürlich auch. Roli Eggspühler


Sesong åpning Ouverture de la saison Saisoneröffnung

Äusserst heisser Auftakt beim «Warmup» am Freitagabend Das Season-Opening begann am Freitag Abend mit einem Nachtessen im Hotel Albana Real. Beim gesellschaftlich-kulinarischen «Warm-up» boten die Tischköche eine heisse Show!

Wenn einem das beim Skiwachsen passiert, dann kommt sofort die Feuerwehr. Aber für die Albana-Köche ist beruflicher Alltag, mit dem Feuer zu spielen. Sie zogen mit ihrer spektakulären Show die Blicke auf

sich. Einziger Nachteil dieser Art, die Gäste zu bekochen: Man kommt nicht so recht miteinander ins Gespräch, weil die Tischordnung sehr starr ist und die Kochshow im Mittelpunkt steht. Red

Das gesellschaftlich-kulinarische «Warm-up» war sehr heiss. Impressionen vom Apéro am Samstagabend. Roli Eggspühler

Christoph Nater und Tom Kessler (Präsident SAS ZH) im Gespräch mit Zentralpräsident Urs Schaeppi.

Jacqueline Aellen, Co-Präsidentin der Sektion Bern, unterhält sich mit ZV-Mitglied Andreas Zuber.

Martin Kessler (links) interessiert sich für Mirco Auers Ski.

Gilles Frôté (links) mit seiner Schwester Léonie Schoeb-Frôté.

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Saisoneröffnung Ouverture de la saison Sesong åpning

Gilles Frôté (SAS Bern) fährt zwar immer noch sehr stilsicher, aber mittlerweile im warmen Skianzug.

Ian Russi (SAS Basel) unterwegs als «Kanadier».

Max Steinebrunner (SAS ZH) war der älteste Teilnehmer. Roli Eggspühler

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Dario Cologna und ODLO: Motiviert bis in die letzte Faser.

Dario Cologna, X-Country 2010 Olympiasieger Vancouver 2008/09 Gesamtweltcupsieger

Jeden Tag an Grenzen gehen. Jeden Monat besser werden. Olympiasieger Dario Cologna stellt höchste Ansprüche an sich selbst. Und seine Ausrüstung. Deshalb ist ODLO sein Partner. Der führende Hersteller funktioneller Sportbekleidung rüstet ihn mit absolutem Hightech-Material aus und entwickelt mit ihm die X-Country Produktlinie weiter – für beste Performance, ohne Kompromisse. Dabei profitiert ODLO von der Erfahrung eines Olympiasiegers – und Dario Cologna vom Know-how von ODLO. www.odlo.com/cologna

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Saisoneröffnung Ouverture de la saison Sesong åpning

Wie der jüngste Besucher den SAS Season-Opening-Abend erlebte Kai war der jüngste Besucher des SAS SeasonOpenings in Zermatt. Trotz des grossen Altersunterschieds knüpfte er schnell Kontakte und machte einige SAS-ler zu seinen besten «Gspänli».

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Ian Russi erzählte dem jüngsten Opening-Besucher ein paar Geschichten und spielte mit ihm. Und die beiden knobelten sich durch Denksportaufgaben. Auch Patrick Menge durfte mithelfen, als Ian nicht mehr weiter wusste. Kai genoss es sichtlich mit den Grossen. Und als er müde war, verkroch er sich in eine Nische hinter dem Tisch und schlief zufrieden ein. Egg

Noch etwas müde vom verlängerten Nachmittagsschlaf, startet Kai auf den Armen von Papi Marc beim Apéro in den Abend.

Kai hat Hunger und erhält am Rande des Apéros einen Teller Spaghetti serviert.

Ian Russi (links) erzählt Kai zusammen mit Marc eine Geschichte, das Stofftierchen (rechts) darf auch mithören.

Nun hat der Kopf «Hunger» bekommen: Es ist Zeit für etwas Denksport.

Als der «Akku» leer war und die Äuglein immer schwerer wurden, legte sich Kai auf seinen Rucksack und schlief zwei Meter neben Papis Tisch zufrieden ein.


Sesong åpning Ouverture de la saison Saisoneröffnung

Chips

Fast ein Fall für Jucker

Stau im auto- und somit staufreien Zermatt!

Telemarker Jörg Roth (SAS Bern) hatte Glück, dass hinter ihm sein Langlaufkumpel Gabriel Schnetzler (SAS Basel) startete. Denn hätte er Ian Russi (Präsident SAS Basel) im Nacken gehabt, wäre das möglicherweise ein Fall für SF-Sportkommentator Hans Jucker («Schwiegeronkel» von Matthias Nyikos, SAS Zürich) geworden, der sich immer so köstlich amüsiert, wenn ein Skifahrer im Rennen den vor ihm gestarteten zu überholen versucht. CHE

Die Season-Opening-Organisatoren rotierten hochgradig, und dennoch hatten sie es gut im Griff: Denn es gab nebst den ordentlichen Fällen (= angemeldet und bezahlt) verschiedene weitere Klassen von Teilnehmern: Jene, die sich angemeldet, aber (noch) nicht bezahlt haben. Jene, die sich angemeldet, aber zu viel oder zu wenig bezahlt haben. Jene, die (im Vorfeld) bezahlt, sich aber nie namentlich angemeldet hatten. Und dann noch jene, die sich weder

angemeldet noch bezahlt haben – die waren für Karl und Madeleine Eggen die mühsamsten, vor allem wenn das unweigerlich notwendige Gespräch eine «aber das kann ja fast nicht sein»-Komponente erhielt, die zum Himmel stank wie ein Gorgonzola. Am Samstag Abend wurde nur in den Saal gelassen, wer alle Schulden beglichen hatte. Die Folge: Ein veritabler Stau – und das im auto- und somit ansonsten staufreien Zermatt! Egg

Stau an der «Control-Desk» beim Eingang in den Dinner-Saal. Egg

Backbord & Steuerbord

Wie man mit Einheimischen schnell ins Gespräch kommt

Felix Geys Ohren leuchteten beim Season-Opening-Apéro wie die Backbord-Lampe der Positionslichter eines Schiffs. Interessant wäre nun aber vor allem der Anblick der Steuerbord-Seite. In Seefahrerlogik müsste Felix Geys rechtes Ohr grün leuchten. Egg

Sie hatten es ein bisschen lustig, und sie fanden es glatt, auch ein paar andere an ihrer Freude teilhaben zu lassen – einige jüngere SASOpening-Besucher gaben am Freitag Abend in Zermatt ziemlich Gas. Doch Nachtruhestörungen führen auch am Fusse des Matterhorns schnell

Die Backbord-Seite von Felix Gey, dessen Ohren wie Positionslichter leuchten.

In Zermatt ist «dein Freund und Helfer» in ortsüblichem Gefährt unterwegs. Egg

einmal zu Reaktionen aus der Nachbarschaft. Und nachdem möglicherweise bereits die ersten Reklamationen aus dem nicht gerade um die Ecke liegenden Berghotel Gornergrat (3100 m.ü.M.) eingegangen waren, gesellten sich zur fröhlichen Runde noch weitere Leute hinzu, die mit ihren einheitlichen blau-weissen Kleidern farblich prima zu den SASPullovern passten. Trotz sprachlicher Barrieren kam man schnell miteinander ins Gespräch. Mit der Zeit überzeugten die «Neuen» den feiernden Haufen, dass es nun doch besser wäre, ins Bett zu gehen. Und sie nahmen drei Jungs mit, um ihnen noch ein wenig Einblick in jene Winkel von Zermatt zu geben, die man als Tourist normalerweise nicht so gut kennt. Doch dummerweise ging es nicht in die angesagtesten Bars, sondern schnurstracks zu sich auf den Polizeiposten. Egg / IRu

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Sektionen Sections Seksjoner

Art & Dinner im Bahnhof und in der Universität Zürich,

Von der HB-Unterwelt auf den «Aussichtsturm»

Das «Art & Dinner» der Sektion Zürich war im Jahre 2010 eine zweiteilige Veranstaltung: Zuerst stand eine Führung durch den Zürcher Hauptbahnhof mit interessanten Blicken hinter die Kulissen auf dem Programm, das Nachtessen war in der Turmkuppel der Universität.

Den Auftakt von «Art & Dinner» machte die Führung durch die Unterwelt des Zürcher Hauptbahnhofs.

Der Blick vom Dach des Hauptbahnhofs (linkes Bild) über die Limmat zur Universität mit ihrer Kuppel.

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Wohl die meisten SAS-lerinnen und SAS-ler sind schon unzählige Male durch den Zürcher HB gehetzt, ohne sich dabei zu überlegen, was eigentlich nebst der Ein- und Ausfahrt von Zügen sonst noch alles in diesem Bahnhof abläuft. Nebst Informationen über die aktuellen Bauarbeiten der Durchmesserlinie erhielten die Teilnehmenden Erläuterungen zur Geschichte der Haupthalle und den darin ausgestellten Kunstwerke, zur komplizierten Logistik (Entsorgung, Anlieferung, etc.) des Bahnhofes. Vom Restaurant «UniTurm» ist die Aussicht herrlich, und man konnte den Blick auf den Hauptbahnhof den ersten Teil des Abends revue passieren lassen. Im zweiten Teil standen die kulinarischen Köstlichkeiten und das tolle Ambiente im Zentrum. Marion Hess / Red

Hoch oben in der Universität Zürich (grosses Bild) geniessen Daniela Strässler (von links), Tamara Lauber und Caroline Kobel die Aussicht. Anschliessend genossen die Teilnehmenden das Essen im Innern der Turmkuppel (kleines Bild links). Marion Hess


Seksjoner Sections Sektionen

Seeknall in Küsnacht ZH, 28. August 2010

Kühles Wetter, warme Atmosphäre Kühles Wetter und eine warme Atmosphäre prägten den traditionellen Sommer-Anlass des SAS Zürich, der angesichts des Wetters fast ins Wasser gefallen wäre.

Durch Regenfälle war sein Spiegel um fast einen Meter gestiegen, und er führte einiges an Schwemmholz. Deshalb liess Urs Jäger sein Boot zu Hause, sehr zum Leidwesen von Gaudenz Flury, der extra aus Davos

«

Ich wollte doch wakeboarden!»

Gaudenz Flury beschwerte sich bei Kapitän Urs Jaeger, der ohne Boot gekommen war Von Mario Wittenwiler

Der Sommer 2010 schien sich bereits verabschiedet zu haben, und SF Meteo sagte für das betreffende Wochenende Nieselregen voraus. Trotzdem fanden sich rund 30 SASlerinnen und SAS-ler im Badehaus der Familie Spillmann in Küsnacht ein. Schlussendlich sollte es sogar trocken bleiben – aber zum Baden war es dennoch definitiv zu kalt. Kapitän Jäger liess Boot zu Hause Auch machte der Zürichsee nicht gerade einen einladenden Eindruck:

ins kühle Unterland gereist war. «Ich wollte doch wakeboarden!», beschwerte er sich lauthals bei Urs Jäger, der zwar ohne Boot, dafür mit seiner Frau Susanne, dem kleinen Sohn Jan und seiner hübschen Tochter gekommen war. Pentathlon-OK gut vertreten Ebenfalls mit Frau und Tochter war Rolf Ringdal da. Zusammen mit der Tochter Sina von SAS FribourgMitglied Charly von Wurstemberger, welche mit ihrer Mutter kam, war der Nachwuchs des aktuellen Pentathlon-OKs am Seeknall gut vertreten. Und Christoph Nater präsentierte

seinen SAS-ler Freunden zum ersten Mal seine neue Freundin, eine Primarlehrerin aus Zürich. Der von Marion Hess organisierte Anlass fand seinen Höhepunkt nicht in wassersportlicher, sondern vielmehr kulinarischer Hinsicht: Reto Nüssler, Inhaber der Metzgerei Nüssler in Küsnacht, war als Grillmeister höchstpersönlich für saftige Wurstwaren zuständig. Zum Dessert gab es selbstgemachten (z.B. von Mario W.) und eingekauften (Tom K.) Kuchen.

Langläufer Gaudenz Flury hatte grossen Hunger, obwohl das Wakeboarden ins Wasser fiel.

Bootskapitän Urs Jäger (links) hatte angesichts des Wetters viel Zeit zum Plaudern, wie hier mit Tom Fisler.

Einfach, aber gemütlich! Marion Hess

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Kultur Culture Kultur

Buchvernissage «Die Anfänge des Alpinen Skirennsports», 12. Oktober 2010

«Klassentreffen» mehrerer Generationen Die Buchvernissage von «Die Anfänge des Alpinen Skirennsports» war eine Art Klassentreffen von zwei Generationen: Die ältere, welche die im Buch von Max D. Amstutz beschriebenen Anfänge noch knapp miterlebt hat, tauschte sich mit der jüngeren aus, die sich für die Geschichte des Skirennsports interessiert. Mittendrin war der SAS und viele seiner Mitglieder.

Autor Max D. Amstutz.

Der heimliche Star des Tages war Karl Erb. Die Schweizer Kommentatorenlegende, die den ersten LiveTV-Bildern die Stimme gab und die Schweizer Erfolge in die Stuben trug, beeindruckte in der Podiumsdiskussion mit viel Detailwissen und unterhielt das Publikum mit zahlreichen Episoden aus früheren Zeiten. Interessante Doppel-Optik Geleitet wurde das Podiumsgespräch vom Berner SAS-ler Martin Hodler, sein Bruder Beat nahm als Präsident des Kandahar Ski Club auf dem Podium Platz, während

Das Podium Martin Hodler (auf dem Bild rechts in der Mitte) leitete das Podiumsgespräch, an dem (von links) Christoph Nater, Corinne Schmidhauser, Karl Erb und Beat Hodler teilnahmen.

Wie immer, wenn es um den Skisport geht, war Kommentatorenlegende Karl Erb (2. v.r.) in seinem Element.

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Christoph Nater (Ex-Präsident der Sektion Zürich) den SAS vertreten durfte. Corinne Schmidhauser, Slalom-Weltcupgewinnerin (1986/87) und Universiade-Siegerin (1991) brachte eine interessante Doppeloptik in die Diskussion: Sie betrachtete die Dinge einerseits als Ex-Sportlerin, die sich als Rechtsanwältin im Berufsleben etabliert hat, und andererseits als Mutter

von zwei Knaben, die ebenfalls eine Sportkarriere einschlagen könnten. Lebhafte Diskussion Es entstand eine lebhafte Diskussion, die von einer Kontroverse weit entfernt war. Zu gross war dazu der gemeinsame Nenner – denn (Ski-) Sport verbindet über Generationenund Meinungsgrenzen hinweg. Es entstand ein Doppelpassspiel unter


Kultur Culture Kultur

Chips

Ueli Stüssi musikalisch auf Grossvaters Spuren

Die Walliserin Tamara Lauber (SAS Zürich) brachte sich und ihre Erfahrungen aus dem Skirennsport in die Diskussion ein.

Fritz Stüssi (1874-1923) war ein Komponist, der vor 100 Jahren auf dem Höhepunkt seines musikalischen Schaffens war. Ueli Stüssis Grossvater initierte die Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil, in der am 7. November 2010 das Dirigentendebut des Zürcher SAS-lers über die Bühne ging. Natürlich auch mit Werken von Fritz Stüssi. Ueli Stüssi hatte sich das Orchester seines Dirigentenlehrers «geliehen», die bekannte Camerata Helvetica. Für ihn sei es sehr emotional gewesen, die Werke seines Grossvaters aufzuführen, zitiert die Zürichsee-Zeitung einen sichtlich bewegten Ueli Stüssi, dessen erster Auftritt mit dem Dirigierstab in der Presse sehr gelobt wurde. Ueli Stüssi mit Dirigierstab? ...bislang kannte man ihn im SAS Zürichsee-Zeitung Bezirk Horgen Dienstag, 9. November 2010 nur mit Skistöcken! CHE

Wenn SAS-ler am selben Ort das gleiche tun!

Die SAS-ler (von links) Richi Spillmann, Thomas Almer und Christoph Binkert trafen sich zufällig am Strand in Ägypten beim Kite-Surfen. Und der vierte drückte auf den Auslöser... Rodolphe Eurin

Region

Vera

den Podiumsteilnehmern und auch mit dem Publikum, das eingeladen war, sich in die Diskussion einzubringen. Max D. Amstutz darf nicht nur stolz auf ein gelungenes Werk blicken, sondern auch auch eine gelungene Vernissage. Roli Eggspühler

Film über Besta

Thalwil. Das Filmpo heute Dienstag ein z Films «Okuribito – D meldet sich auf ein In dem Titel «Abreisen» es sei ein Job in de stellt sich heraus, da storbener nach altem stattung vorbereiten m

Filmvorführung am Dien 20 Uhr, Bar offen ab 19.45 haus Feld, Tödistrasse 77,

«Binationale Pa

Wädenswil. In der Sc Ehe zwischen Mensc Nationalitäten gesc steigend. Daniela Ho Familientherapeutin gibt am Mittwochabe einen Überblick übe Herausforderungen, Chancen von bination ten. (e)

Mittwoch, 10. November meindehaus Rosenmatt, Anmeldung erwünscht ( lich), Telefon 044 780 heinz.kernwein@kirche-w

Taizé-Lieder in

Ein einmaliger Hörgenuss: Am Sonntag gab Ulrich Stüssi sein Dirigentendebüt, unter anderem mit Kompositionen seines Grossvaters Fritz Stüssi, der die Musiklandschaft in der Region massgebend prägte. (André Springer)

Wädenswil Einstiger Musikdirektor und Komponist Fritz Stüssi in Konzert geehrt

Pentathlon-Chef Rolf Ringdal (links) lässt sich sein Buch vom Autor signieren.

Suite erstmals wieder erklungen In Sang und Klang lebten am Sonntag Werke des Komponisten Fritz Stüssi wieder auf, der vor rund 100 Jahren das lokale Musikgeschehen stark beeinflusste. Sein Enkel, Ulrich Stüssi, dirigierte. Marianne Bosshard Es sei für ihn sehr emotional gewesen, die Werke seines Grossvaters aufzuführen, meinte Ulrich Stüssi nach seinem Dirigierdebüt sichtlich bewegt. Für diese Premiere und den exklusiven Hörgenuss – ein Werk des Komponisten Stüssi wurde mit dem Konzert am Sonntag gar aus seinem langen Dornröschenschlaf geweckt, blieb es doch während 60 Jahren ungespielt –; für diesen einzigartigen Anlass hatte sich Ulrich Stüssi kurzerhand das Orchester seines Dirigentenlehrers Urs Schneider, die bekannte Camerata Helvetica, geliehen. Eine Kombination, die mit den Solisten Madeleine und Mir-

jam Niggli (beide Violine), Benjamin Ryser (Cello), Heidi Isler-Stüssi (Querflöte), Susan Orus (Gesang) und Matthias Kipfer (Piano) bestach.

Modern, lyrisch, markant Die Wahl des Konzertsaals in der Kulturhalle Glärnisch kam nicht von ungefähr, ist sie doch Sinnbild dafür, welch neue Töne der musikalische Tausendsassa Fritz Stüssi (1874–1923) in seiner Wahlheimat Wädenswil zu Beginn des 20. Jahrhunderts anschlug. Nicht nur initiierte er diesen Saal. Er vermochte ihn daraufhin mit reicher Konzerttätigkeit zu füllen und das musikalische Leben in der Region anzukurbeln. Als Organist der Stadt und Dirigent zahlreicher Musikvereine und Chöre, wie etwa dem Männerchor Eintracht, und Verbandsdirektor des Sängervereins am Zürichsee liefen die musikalischen Fäden Wädenswils und des ganzen Obersees in Fritz Stüssis Händen zusammen. Im Konzert zu seinen Ehren fanden die drei Kompositionen aus seiner Feder in Werken von Mozart, Vivaldi, Bach und des deutschen Komponisten Harald Genzmer eine gelungene Umrahmung.

Die Kompositionen des Spätromantikers Fritz Stüssi faszinieren. «Nebst romantischen Zügen sind seine Werke auch unglaublich modern, lyrisch und trotzdem markant – eine lustige Kombination. All das ist dicht ineinander verwoben», umschreibt Ulrich Stüssi die Anziehungskraft, die von den Stücken ausgeht. «Ich möchte sein Werk wiederbeleben, wieder zu Gehör bringen. Denn Fritz Stüssi war und ist der Nukleus unserer Familie.»

Darf an keiner Trauung fehlen Das Konzert war ein gelungener Auftakt zum Vorhaben. Welche Bedeutung Fritz Stüssi in der Familie hat, zeigte sich bereits in der Wahl des ersten Werks: der Trauungsgesang in F-Dur, den Stüssi für seine Hochzeit mit Hanna Pfenninger entwarf und seither an keiner Stüssi’schen Trauung mehr fehlen darf. Gesungen von Susan Orus entwickelte sich ein berührendes Werk, das bei manch einem im Publikum wohl für Gänsehaut sorgte. Das nachfolgende Menuett in DDur, das jeder Stüssi kennen muss, stand dazu mit seinem fröhlich-hüpfigen Grundton in einem schönen Gegensatz –

Wädenswil. Am Mitt ber, lädt Kirchenmus herr von 19.45 bis 2 gen von Taizé-Liedern Kirche Wädenswil ei Taizé-Liedes wird in und mit einer einpr ausgedrückt. In med den sie oft wiederhol

Mittwoch, 10. November, formierte Kirche, Wädens

Räbeliechtlium

ein musikalisches Vergnügen, das nicht zuletzt durch die Soli von Flötistin Heidi Isler-Stüssi Kurzweil versprach. Den eindrücklichen Höhepunkt des Abends bildete die Suite für Klavier und Quartett in c-Moll, die nunmehr vor 60 Jahren zum letzten Mal erklang. Über fünf Sätze hinweg traten Klavier und Orchester in einen spannenden musikalischen Dialog, in dem nicht selten die Pianostimme Motive der Streicher weiterformte und sich aus dem orchestralen Klangteppich immer wieder loslöste, um wieder hineinzufinden. Diese fesselnde Dramatik, die sich unter den Pianohänden von Matthias Kipfer maximal entfaltete, verdichtete sich über die kontrastreichen fünf Sätze hinweg, die mit mal grolligen bis düsteren Passagen, mal mit musikalischem Witz gespickt waren, um dann wieder in Tiefgründigkeiten und wiegenden romantischen Klängen aufzugehen. Ein dramaturgischer Bogen, der im Kleinen nur zu gut die musikalische Vielfalt des gesamten Konzertabends widerspiegelte. Unter www.orchestervomsee.ch finden sich weitere Informationen zu Musikdirektor Fritz Stüssi und seinen Kompositionen.

Wädenswil. Am Mitt ber, findet um 18.30 U liumzug des Schulh Zentrum von Wäd Umzug beginnt auf de hauses Eidmatt und Rosenmattpark, die Gerbestrasse, Florh strasse, Türgasse, Kir zum Schulhaus Eidm tränke angeboten wer der Umzug von der denswil. (e)

Mittwoch, 10. November Eidmatt, Wädenswil.

Referat zur Pub

Horgen. Markus Zim Donnerstag, 11. Novem zum Thema «Pubertä tungshilfen für das Ve lichen, zeigt die Be groups und der Juge gibt Anregungen, wi Standpunkte vermitt wahrt, ohne autoritär

Donnerstag, 11. Novembe Familienzentrum Fabize, B gen, Anmeldung bis 10. N 259 93 55 oder eb.sued@a

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Radioreporter Sepp Renggli (rechts) und TV-Kommentator Karl Erb liessen die alten Zeiten aufleben. Roli Eggspühler

So berichtete die «Zürichsee-Zeitung» in ihrer Ausgabe vom 9. November 2010 über das Konzert des Zürcher SAS-lers Ueli Stüssi. Repro «Zürichsee-Zeitung»

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27 für Zeit gute Bera


Mehrkampf Multisport Mangekamp

Kenny Prevost (Knecht Reisen)

Mit dem Heli bis zu 70 000 Höhenmeter pro Woche Seit rund zwei Jahrzehnten ist der am Pentathlon (verloste) Hauptpreis eine Heli-Skiing-Woche in Kanada. Doch wer steht eigentlich dahinter?Das SAS Magazin recherchierte und fand Skiing-Spezialist Kenny Prevost, Geschäftsführer von Knecht Reisen. Hinweis Infos zum HeliSkiing-Angebot gibt es unter www.cmhswitzerland.ch

Kenny Prevost (Knecht Reisen) organisierte schon 36 HeliSkiing-Reisen, hier ist er in Revelstoke. PD

Seit «Agrar Reisen» im Jahre 1998 bei «Knecht Reisen» integriert wurde, ist Kenny Prevost fürs HeliSkiing verantwortlich. In diesen 12 Jahren begleitete er insgesamt 36 Gruppen in eines der 11 Heli-Skiing-Gebiete von British Columbia in Kanada. «Diese Gebiete verteilen sich über eine Fläche, die etwa halb so gross ist wie die Schweiz», zeigt Kenny Prevost die riesigen Dimensionen auf. Auch bezüglich Skifahren sind die Dimensionen gigantisch: «30 500 Höhenmeter pro Woche sind die Basis, die zum Arrangement gehören. Aber es gibt Gruppen, die schaffen bei idealen Verhältnissen mehr als das Doppelte. Also bis zu 60 000 oder 70 000

Höhenmeter.» Dies entspricht zirka der (horizontalen) Distanz, die zwischen den Städten Lausanne und Genève liegt.

Swiss-Ski-Präsi Urs Lehmann als Ehrengast Ehrengast am Pentathlon 2011 ist Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann (SAS Zürich). Für ihn ist es eine Art Wiederholung, denn 2003 begleitete er seine Ehefrau Conny Lehmann-Kissling, die damals Ehrengast war.

Als Ehrengast ist es Ehrensache, am Pentathlon mitzumachen – in welchem Team Urs Lehmann dabei sein wird, ist im Moment noch geheim und wird erst kurz vor dem Anlass bekannt gegeben. Robert Kessler

Noch nie am Pentathlon Kenny Prevost war selber noch nie am Pentathlon in Grindelwald. Und das aus gutem Grund: «In dieser Zeit bin ich immer mit einer Gruppe in Kanada», entschuldigt er sich und schmunzelt: «In dieser Gruppe hatte es noch nie SAS-ler dabei...» ...und warum ist ziemlich klar – denn die sind alle am Pentathlon. Aber zu andern Zeitpunkten sind die SAS-ler Stammgäste in den Lodges und Pulverhängen Kanadas. Bis jetzt sind es vor allem Zürcher SAS-ler, und natürlich der jeweilige Pentathlon-Preisgewinner. PD / RED

Der Pentathlon ist am 25.-27. März 2011

Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann am Migros-GrandPrix-Finale im März 2010 in Schönried. Alpha-Foto

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Der SAS-Pentathlon findet immer in der zweiten März-Hälfte in Grindelwald statt. Die fünf Disziplinen verteilen sich auf zwei Wettkampftage, im Normalfall in der Reihenfolge Riesenslalom, Skisprung und Curling (am Samstag) sowie Langlaufen und Schwimmen (am Sonntag). Das Briefing ist am Freitagabend, das offizielle Dinner am Samstagabend. Red www.sas-ski.ch (> Anlässe > Pentathlon)


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Sommersport Sommersport Sport d’été

Toirnoi de golf du SAS à Vuissens, 18 septembre 2010

Un magnifique millésime 2010 Le célèbre tournoi de golf du SAS a eu lieu le samedi 18 septembre 2010 au Golf Club de Vuissens. Au lendemain d’une belle soirée ponctuée par un dîner gastronomique, vingt huit joueurs ont participé à cette magnifique compétition.

La tradition veut que celui qui gagne est responsable d’organiser l’année suivante. Notre ami Hans Grüter, excellent golfeur, avait fort bien fait de commander le soleil et d’avoir

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Notre ami Hans Grüter avait fort bien fait de commander le soleil» gardé Vuissens comme parcours. La logique de trouver un golf situé entre Genève et Zurich est bonne. Toutefois, nous aurions pu imaginer plus de participants fribourgeois, vaudois et bernois puisque Vuis-

sens est proche de ces «capitales sasleriennes». * Un bon nombre de skieurs aiment le golf et en outre, cet événement SAS permet a des membres de différentes sections de partager du bon temps puisque nous passons entre quatre et cinq heures sur les «fairways» à pouvoir discuter, refaire le monde, tout en espérant «rentrer des birdies». * La convivialité et l’esprit bon enfant sont de mise. Mis à part une moyenne de trois balles perdues par joueur, tout le monde a le sentiment d’avoir gagné car la formule: chacun amène un prix et donc repart avec un prix est fantastique! En effet, quelle spéculation pour savoir où se cache la fameuse bouteille de Giscours 2003 ou la nuit offerte dans un hôtel de Zermatt tenu par un ami SAS. Pour ma part, le paquet surprise a révélé de magnifiques disques avec des airs d’opéra, agréables pour faire oublier les embouteillages genevois.

Pour l’année 2011, j’ai l’honneur de pouvoir organiser cette manifestation (j’ai donc du perdre moins de balles que les vingt sept autres participants ...) et je n’ai pas encore décidé ou aura lieu cette compétition. J’ai une pré-réservation à Vuissens mais j’étudie d’autres possibilités. En outre, j’ai déjà trouvé un sponsor qui contribuera à cet événement afin de pouvoir le rendre encore plus populaire. * Les détails arriveront au début de l’été mais la date est déjà fixée au

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Pour l’année 2011, j’ai l’honneur de pouvour organiser cette manifestation» samedi 17 septembre 2011. Promis! Vive le Golf, Vive le ski, Vive le SAS et tous mes meilleurs voeux pour 2011. Pierre Hagmann

Les participants du tournoi de golf à Vuissens 2010. Hans Grüter

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Nordisch Nordique Nordisk

Annina Stupler an der Universiade dabei

Langlauf-Quali für eine Ex-Alpine Vor der Universiade 2005 figurierte der Name Annina Strupler auf der Kandidatenliste der Alpinen. Sechs Jahre später hat die Grindelwalderin nun die Universiadequalifikation doch noch geschafft – aber als Langläuferin!

Annina Strupler war schon immer multisportlich begabt (...was sich heute noch am Pentathlon zeigt...) und startete als JO sowohl bei den nordischen als auch bei den alpinen Schweizermeisterschaften, wo sie sich in der Abfahrt als 4. klassierte. Als Juniorin setzte sie voll auf die Karte Alpin, wo sie es bis ins «Interregion Mitte»-Kader bzw. auf 60 FIS-Punkte brachte. 2004/05 nahm die Berner Oberländerin nach einem Jahr «Pause» das Training auf, um sich über das Studentenkader Alpin für die Universiade in Innsbruck zu qualifizieren. «Die geforderten 80 Punkte waren für mich in so kurzer Zeit und nach diesem ‹Zwischenjahr› nicht erreichbar», erinnert sich Annina Strupler zurück. Nun wollte Annina Strupler herausfinden, wie weit sie es im Langlauf bringen kann.

2005 war Annina Strupler (SAS Genève) Kandidatin für das Alpin-Team an der Universiade in Innsbruck. Nun qualifizierte sich die Berner Oberländerin im Langlaufen für die Universiade in Erzurum (Türkei). Roli Eggspühler / zVg

Themenstichwort

ZV-Mitglied 2008/09 Annina Strupler ist die erste SASlerin, die sich nach ihrer Zeit im SAS-Zentralvorstand für eine Universiade qualifiziert. Sie war von 2008 bis 2009 als Übersetzerin im Genfer ZV. Egg

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Nordisk Nordique Nordisch

Weltcup-Debut in Davos Sie trainierte immer mehr und gezielter für die Langlaufrennen, die sie in ihrer Heimat und mit dem Studentenkader Nordisch absolvierte. Am Rande bemerkt: Dass jemand in beiden SAS-Kadern war, gab es in der SAS-Neuzeit noch nie.

«

Auf dem letzten Kilometer war ich so ausgepumpt, dass ich die Leute gar nicht mehr realisiert habe.» Annina Strupler über ihr Weltcupdebut

Letzten Winter durfte sich Annina Strupler ihre erste Schweizermeisterschaftsmedaille um den Hals hängen lassen – mit der SAS-Staffel

holte sie Bronze. Und diesen Winter erhielt die ehemalige Alpine ein Aufgebot für den Weltcup in Davos. «Das war mein erstes Ziel für diese Saison», erklärt die Genfer SASlerin. Obwohl: «Ich wusste, dass es extrem schwierig ist, weil man sich nur über das Rennen von Anfang Dezember im Goms qualifizieren konnte.» Aber es klappte. Tolles Erlebnis Die Weltcup-Taufe war für Annina Strupler ein tolles Erlebnis. «Auf dem ersten Kilometer hatte es viel Publikum. Und dann natürlich wieder am Schluss. Aber da war ich so ausgepumpt, dass ich die Leute gar nicht mehr realisiert habe», berichtet die studierte Übersetzerin, die nicht nur die Leute am Loipenrand, sondern auch die ruhige Stimmung im Flüelatal genossen hat.

Grosse Fortschritte Annina Strupler hat in der Loipe grosse Fortschritte gemacht, vor allem im Winter 2009/2010. Die Weltcupqualifikation und die Selektion für die Universiade widerspiegelt ihre Leistungsentwicklung. Dass sie es im zweiten Anlauf und zum altersmässig letztmöglichen Zeitpunkt an die Universiade schafft, ist äusserst bemerkenswert. Übrigens: Annina Strupler ist das erste Genfer SAS-Mitglied, das sich im Langlaufen für eine Universiade qualifiziert – die Genfer Langläufer Hervé Favre (1991 für Japan selektioniert, dann aber krank zu Hause geblieben) und Cedric Poltera (1995 Spanien / 1997 Südkorea) wurden in der Sektion Bern als SAS-Mitglied aufgenommen, weil sie in der «Alpin-Sektion» Genève damals nicht willkommen waren. Roli Eggspühler Annonse Publicité Werbung

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Alpin-Studententeam mit neuen Kleidern

Weihnachten im Advent!

Pierre-Antoine Brasey (SAS Fribourg) bedankt sich bei Harald Menge für die neuen Kleider. Roli Eggspühler

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In Schönried erlebten die Mitglieder der Equipe Suisse universitaire eine Woche vor dem Weihnachtstag so etwas wie «Weihnachten». Die Abgabe der neuen DKB-Kleider sorgte für glänzende Äuglein und glückliche Gesichter.

Corinne Lötscher strahlt beim Probieren wie ein Kind vor dem Weihnachtsbaum.

Tina Boss (SAS Basel) fasst ihre neue Skijacke.

Im Hotel Kernen war im Aufenthaltsraum kein Durchkommen mehr, als Patrick Menge am Freitag Abend die von Jean-Marc Groell (Geschäftsführer New Winds Sarl) angelieferten 30 Paar Textilien sortierte. «Zum Glück ist Hotelier Bruno Kernen ein ehemaliger Skirennfahrer», lacht Teamchef Harald Menge und erklärt: «So wusste er aus eigener Erfahrung, dass das für die Athleten ein besonderer Moment ist!». Bruno Kernen, der im Jahre 1983 die Hahnenkamm-Abfahrt gewonnen hatte, lächelte nur und freute sich mit den Athletinnen und Athleten mit. Markteinstieg über den SAS Um die Kleidermarke DKB in den Schweizer Markt einzuführen, wählte Jean-Marc Groell den SAS aus und machte den Verantwortlichen ein (gemäss SAS-Material- und Designchef Philipp Schnyder) «extrem gutes Angebot». Der Athletenbeitrag liegt bei rund 15 Prozent des Ladenpreises! Das Ausrüstungspaket umfasst eine blaue Gore-Tex-Skijacke mit schwarzer Hose plus eine sehr warme Softshell-Jacke, die wahlweise in schwarz, weiss oder blau bezogen werden konnte. Die neuen Textilien enthalten alle erdenklichen Funktionalitäten und sind mit den Logos der SAS-Partner beschriftet.

Grosser Stolz «Sie sind extrem stolz auf ihre neuen Kleider», hat Harald Menge in Schönried beobachtet: «es war

ein richtiger ‹Esprit de Corps› zu spüren». Kleidertragevorschriften braucht Harald Menge jedenfalls keine zu erlassen. Roli Eggspühler

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Das Kleiderdesign für die Schweizer Universiade-Delegation

Im Winter down under kreiert für den Winter Das Kleiderdesign der Schweizer Universiadedelegation entstand im Sommer 2010 in Australien im Winter der Südhalbkugel. Die Scott-Ausrüstung trägt die Handschrift der Luzernerin Daniela Erni, die ihr Design-Studium am anderen Ende der Welt abschloss und in der Türkei als Medienchefin im Team ist.

Schriften Für den Austragungsort wurde die römische «Stein inskriptions»Schrift» verwendet, denn Erzurum heisst wörtlich übersetzt «Land der Römer in Persien». Die UntertitelSchrift «Helvetica» ist die Schweizer Schrift überhaupt, sie unterstützt den «Swissness»Gedanken rund um die Schweizer Delegation.

Die Zusammenstellung der Grundvarianten des Schweizer UniversiadeDesigns. zVg

Daniela Erni bei ihrer Arbeit am Bildschirm. LE

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Daniela Erni war an den letzten drei Winter-Universiaden in der Schweizer Delegationsleitung, bei den dezentralen Spielen 2007 führte sie als Standortchefin im Schneesportzentrum Bardonecchia einen grossen Teil des Schweizer Teams. Seit 2009 in Harbin (China) leitet sie die Geschicke des Medienteams und lässt ihr grafisches Know-How in die Gestaltung des Delegationsoutfits einfliessen. Die gelernte Turn- und Sportlehrerin absolvierte in den letzten drei Jahren ein Grafik-/Design-Zusatzstudium, für die letzten zweiStudiensemester und die Diplomarbeit reiste sie nach Australien. Und in der Türkei wird die Schweizer Delegation in Kleidern rumlaufen, deren Endgestaltung im Rahmen einer «Majorfach-Arbeit» von Daniela Erni entstanden ist – dies trifft auch auf weitere Anwendungen im Delegationsdesign zu: Briefpapier, Postkarten, Newsletter, Präsentationen, Banner, etc. Türkischer Drache im Zentrum Kern der Gestaltung ist ein türkischer Drache, aus dessen Rückgrat sich ein Schweizer Kreuz formt, das im Schwanzsschild in die Schweizer Flagge mündet. Die Logos von Erzurum und des Schweizer Hochschulsportverbandes runden das

Gesamtbild ab. Die Gestaltung existiert in verschiedenen Varianten – je nachdem, welche Farbe das jeweilige Textil aufweist, wird die weisse oder schwarze Version verwendet. Die Bedeutung des Drachen Die Grundgestaltung nimmt auf den Berg «Büjük Ejder» Bezug, wo die Schneesport-Events der Universiade durchgeführt werden – denn dieser Berg heisst übersetzt «Grosser Drache». In östlichen Kulturen repräsentiert der Drache Kraft, Leidenschaft, Stärke und Ansehen. Im Unterschied zum europäischen Bild, wo die Drachenköpfe meist Furcht einflössende Kreaturen sind,

verkörpert der «östliche» Drache ausschliesslich positive Eigenschaften – und diese sollen auch für das Schweizer Universiade-Team gelten. Im Unterschied zum chinesischen hat der türkische Drachen keine Flügel. Das sind natürlich kleine Nuancen, aber für ein gelungenes Design sind sie sehr entscheidend. Sehr modische Textilien Die Schweizer Kleider sind 2011 etwas frecher als in früheren Jahren. Sie werden von Scott, dem neuen Winterpartner des SHSV, geliefert und überzeugen durch modische Schnitte und Farben. Conny Hänggi Die Ausrüstung wird den Selektionierten am 19. Januar 2011 in Zürich abgegeben.


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Aarau H Baden H Basel H Bern H Biel H Brig H Chur H Fribourg H Interlaken H Luzern Olten H Schaffhausen H St. Gallen H Thun H Winterthur H Zug H ZĂźrich H globetrotter.ch


Universiade Universiades Universiade

Selektionen für die Universiade in Erzurum, 27. Januar bis 6. Februar 2011

Schlagkräftiges Team mit sehr vielen SAS-lern Am 21. Dezember 2010 selektionierte der Schweizer Hoch-

Die selektionierten Schweizer Athletinnen und Athleten

schulsportverband die letzten Athletinnen und Athleten für die

Eissportarten

Universiade in Erzurum. Damit ist die Schweizer Delegation komplett. Mit dabei sind total 18 SAS-lerinnen und SAS-ler. Der Aufschwung im Schweizer Studentenkader Alpin wiederspiegelt sich auch in den Universiade-Selektionen. Diesmal sind sehr viele «echte» Studentenfahrer dabei. Bei den Langläufern ist die SASBeteiligung in etwa wie an den letzten Universiaden. Auch bei den «Officials» ist der SAS gut vertreten: Walter O. Frey (SAS ZH) ist Chef des Medical Teams. Daniela Meuli (SAS ZH) führt die Snowboarder, Alexander Walpen (SAS BE) die Nordischen. Werner Lüthi (SAS BE) und Trainer Christian Schnepf betreuen die Alpinen. Roli Eggspühler

Curling: Bastian Brun (Luzern), Pascal Hess (Zug), JeanFrançois Mayoraz (Zürich), Stefan Meienberg (Steinhausen), Florian Meister (Luzern). Eiskunstlauf: Laurent Alvarez (Nernier / FRA), Bettina Heim (Winterthur), Myriam Leuenberger (Eglisau), Stéphane Walker (Sion). Schneesportarten Ski Nordisch, Nordische Kombination: Felix Kläsi (Rüti ZH / SAS ZH), Christian Erichsen (Oslo / NOR), Tommy Schmid (Tiller / NOR). Ski Langlauf: Philipp Furrer (Andermatt), Bettina Gruber (Davos Platz / SAS ZH),

Mauro Gruber (Davos Platz / SAS ZH), Rahel Imoberdorf (Münster VS / SAS BE), Florian Rüegg (Wald ZH), Tatjana Stiffler (Davos Dorf), Annina Strupler (Grindelwald / SAS GE). Skisprung: Rémi Français (Lausanne), Sabrina Windmüller (Sargans). Ski, Alpin: Christoph Boner (Serneus / SAS BE), Patrick Boner (Serneus / SAS ZH), Sandro Boner (Serneus / Kandidat SAS ZH), Simona Candrian (Unterägeri / SAS ZH), Daniela Fuchs (Brüttisellen), Mirena Küng (Appenzell), Corinne Lötscher (Malters / Kandidatin SAS BS), Alexandre

Rochat (Epalinges / Kandidat SAS LA), Tamara Wolf (Celerina), Thomas Zumbrunn (Meiringen / SAS ZH). Freestyle: Manuel Eicher (Thun), Lorenz Hilpert (Laufenburg), Daniel Kusy (Merligen). Snowboard: Clemens Bolli (Schaffhausen), Nevin Galmarini (Ardez), Sandra Gerber (Zollbrück), Patrizia Kummer (Mühlebach), Rebekka Schmid (Davos Clavadel), Reto Schmidlin (Karlsruhe / GER), Gina Somaini (Zürich), Corinne Suter (Seengen), David van Wijnkoop (Davos-Platz), Jonas Zbinden (Milken). Datenstand 21.12.2010

www.universiadeerzurum.org/english

Übersicht

Programm 2010/11 Programme 2010/11

Impressum Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1200 Stück (WEMF/REMP). Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS. Redaktor Rédacteur Redaktør

Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Architekt ETH SIA Redaktion Rédaction Redaksjon

Redaktion SAS-Magazin c/o a2plus Architektur Energie Media Würzenbachstrasse 17 6006 Luzern

Fon: 041 220 03 17 sasmagazin@sas-ski.ch

16.-20. Januar 2011 Anglo-Swiss (St. Moritz) 22.-23. Januar 2011 SAS Cup FR/GE (Jaun) 27. Jan. - 6. Feb. 2011 Universiade (Erzurum/TUR) 5.-6. Februar 2011 SAS Cup ZH (Lenzerheide) 12.-13. Februar 2011 SAS Cup BE/BS (Saanen) 26.-27. Februar 2011 U-Games nordisch (Feutersoey) 28. Februar - 6. März 2011 Norge-Suisse / AH-Woche (Oslo & Norefjell / NOR) 4.-6. März 2011 4. Amateur Interclub Championship (Wengen) 25.-27. März 2011 Pentathlon (Grindelwald) 2. April 2011 SAS Cup LA / Season Closing (Villars) 18. Juni 2011 DV / Zentralfest (Zurich)

Adressmutationen Changement d’adresses Adresseendring

Les événements en italique n’étaient pas encore fixés définitivement au délai de rédaction. Ces informations sont au status provisoire. Des passages surlignés en gras ont été modifiés ou ajoutés par rapport à la précédente édition.

Roland Kuhny Linkweg 9 3052 Zollikofen

Kursiv markierte Veranstaltungen / Informationen waren bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» versehen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publikation verändert oder sind neu hinzugekommen. AT / Red

Fon: 079 215 49 30 adressen@sas-ski.ch

Druckerei Imprimerie Trykkeri

Koprint AG Untere Gründlistrasse 3 6055 Alpnach-Dorf

Fon: +41 41 672 90 10 info@koprint.ch

Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt

Nr. 81 – Winter 2011

6. Februar 2011

SAS-Website

www.sas-ski.ch ...von Grund auf neu gestaltet!


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schöne, unvergessliche

Momente im Schnee. Gerne sind wir auch hier für Sie da.


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