SAS Magazin Nummer 92

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Welche Vorbereitungstaktik ist die Beste? Der Tag der Universiade-Einkleidung Sandro Boner will zurĂźck ins Swiss-Ski-Kader Grosse norwegische Gastfreundschaft

Nr. 92 – Herbst 2013

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Leder Éditorial Editorial

Nr. 92 – Herbst 2013

Über die Bedeutung von schwarz und weiss...

Titelbild Bettina Gruber (SAS Zürich) will sich für die Olympischen Spiele in Sotschi qualifizieren. Dazu trainierte sie anfangs November inmitten von vielen anderen Langläufern auf der Snowfarming-Loipe im Davoser Flüelatal. Roli Eggspühler Nordisch

Welche Vorbereitungstaktik ist die Beste?

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Die unmittelbare Saisonvorbereitung der Langläufer hat viel mit Taktik zu tun. Ab in den Norden, oder auf Schnee in der Heimat setzen? Universiade

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Der Tag der Einkleidung

Die Schweizer Trentino-Delegation traf sich Ende November in Zürich zum Teamtag. Dabei erhielten auch viele SASler ihre SHSV-Kleider. Alpin

Sandro Boner will mit dem Jugendtrainer zurück...

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...ins Swiss-SkiKader. Er trainierte im Sommer mit seinem Bruder Patrick bei Konstantin Punt und verzichtete auf Neuseeland. Grosse norwegische Gastfreundschaft

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Eine Delegation aus der Schweiz reiste an die Versammlung von SAS Norge. Und erlebte viel norwegische Gastfreundschaft.

Was die SASlerinnen und SASler in den «Social Media» so alles posten...

Der neue SAS-Zentralvorstand berichtete an der DV über die Situation im Sponsoringbereich, und er tut das auf den Seiten 22 und 23 dieser Ausgabe des SAS-Magazins nun ausführlich. Die Idee, ein nationales «Sponsoring Board» einzurichten, ist sehr überzeugend. Denn um in diesem Bereich erfolgreich sein zu können, braucht es Beziehungen und Spezialisten. Dass alle drei Jahre eine neue Crew wieder bei Null beginnt, ist in diesem Bereich nicht mehr sinnvoll – die Gepflogenheiten im Sponsoringbereich haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Der potenzielle Partner will heute Gegenleistungen für sein Engagement sehen... ...und im SAS wünschen sich alle möglichst viel Kontinuität. Denn die Athletinnen und Athleten der Studentenkader denken in Universiadezyklen und nicht im 3-Jahres-Rhytmus des Zentralvorstandswechsels. Dass bei dieser SAS-Magazin-Ausgabe nur rund die Hälfte aller Seiten vierfarbig gedruckt ist, bildet die aktuelle Gesamtsituation gut ab – der Redaktor ist ihr genauso ausgeliefert, wie die Teamchefs der Studentenkader, deren Budgets vom neuen Zentralvorstand auf den Universiadewinter hin gekürzt wurden. Es ist definitiv nicht eines Teamchefs ureigener Wunsch, die Athleten nicht mehr mit den gleichen Mitteln unterstützen zu können wie bisher, aber die aktuelle Realität. Und so verhält es sich auch beim Magazin, das mit der aktuellen Ausgabe bezüglich Farbigkeit und Umfang wieder etwa dort steht, wo es vor knapp zehn Jahren war. Nachdem das Magazin während zwei mal drei Jahren gewinnbringend «Cash» in die jeweilige SAS-Bilanz schaufelte, ist es für den Fribourger ZV eine Kostenstelle. Schwarz-weiss – das passt gut zur weissen Unterlage, auf der die SASlerinnen und SASler ihren Sport ausüben, und noch besser zu den schwarzen Wolken, die sich diesen Sommer am SAS-Himmel ausgebreitet haben. Die Chancen, dass sie sich verziehen, sind nach wie vor intakt. Aber es ist nicht auszuschliessen, dass es einzelne Gewitter gibt, die gewachsenes Terrain errodieren oder gar lieb Gewordenes wegspülen.

Sektionen

Facelook

Liebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler!

Es ist sehr gut möglich, dass ein Sektionsmitglied in der guten Stube nicht viel davon mitbekommt, wie die Grosswetterlage draussen ist. Doch der SAS ist nicht nur ein Schweizer Skiclub mit sieben Sektionen, er stellt im Universitätssport die internationale Vertretung der Schweiz und ist innerhalb von Swiss-Ski ein Regionalverband. Auf dieser Ebene, auf der sich der SAS in den letzten gut zehn Jahren sehr stark etabliert und auch erfolgreich positioniert hat, spüren die Akteure das aktuelle Wetter besonders heftig. Und wenn sich diese gerade etwas darüber beklagen, sollte man sie ernst nehmen und nicht im Regen stehen lassen. Denn die Ebene des Regionalverbands hat sehr viel dazu beigetragen, dass der SAS als Club heute dort steht, wo er ist. Auch wenn das vielen nicht bewusst ist. Roli Eggspühler

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Nordisch Nordique Nordisk

Saisonvorbereitung Nordisch-Team

Welche Vorbereitungstaktik ist die Beste? Welche Taktik ist die Beste? Nicht erst im Wettkampf, sondern bereits in der Saisonvorbereitung stellt sich diese Frage den Athletinnen und Athleten. Denn die Weichen für das Novembertrainingslager müssen zu einem Zeitpunkt gestellt werden, wo noch nirgends Schnee liegt. Und wenn, dann wartete er unter einer dicken Sägemehlschicht darauf, zu einer Loipe geformt zu werden. Schön, und schön kalt! Reto Hammer

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Kessler. Mit Sicherheit voraus. 4


Nordisk Nordique Nordisch

Bettina Gruber anfang November auf der Snowfarming-Loipe in Davos. Egg

Schnee im November ist ein heikles Thema. Wegen dem Schnee, und auch sonst. Jeder und jede hat eine eigene Theorie, wo man am Besten trainiert. So verschieden die Meinungen zu den Trainingsorten sind, herrscht doch in einem Punkt vollständiger Konsens: Jeder Langläufer will Schnee, und zwar so früh wie möglich! * Schon im September entschieden die drei SASler Piet Heer, Chantal Carlen und Rahel Imoberdorf mit drei weiteren Langläufern  * Mitte November nach Saariselkä (Finnland) zu reisen, um vor den ersten Wettkämpfen noch einige Schneekilometer zu sammeln. Die Wahrscheinlichkeit, gute Schneeverhältnisse vorzufinden, ist im nördlichen Finnland gross. Zudem fanden in Saariselkä während der geplanten Zeit FIS-Wettkämpfe statt – eine gute Möglichkeit, um im Hinblick auf den frühen Universiadezeitpunkt frühzeitig Wettkampfluft zu schnuppern. * Kurz vor dem Abflug in Richtung Norden schneite es im Goms. Die Loipen von Oberwald nach Niederwald wurden gezogen. Warum in so einem Moment noch in den Norden fliegen – in die Kälte und Dunkelheit? Die sechsköpfige Gruppe stellte sich die Frage kurz, reiste aber trotzdem nach Finnland und bereute es definitiv nicht: Das Hotel lag im Zentrum des Blockhüttendorf Saariselkä lediglich ein paar hundert Meter von der Loipe entfernt. Ein gut belüfteter Raum mit 24 Wachsstellen, ausgerüstet mit zwei Wachseisen, stand zur Verfügung. Aber der gut ausgerüstete Wachsraum ist bei weitem nicht das Einzige, was Saariselkä Langläufern zu bieten hat. In der Hauptsaison stehen 230 Kilometer messerscharf gespurte Loipen zur Verfügung. Im November sind es je nach Schneeverhältnissen ein paar Kilometer weniger. Zudem ist die Landschaft extrem schön und abwechslungsreich. * Die Sonne erreicht die Loipen im November nur für kurze Zeit und sehr schwach. Nicht selten bläst

ein eisiger Wind. Die kurze Sonnenscheindauer und Kälte wird durch die schönen Stimmungen und Lichtbilder jedoch vollkommen kompensiert. Die tief verschneite Landschaft mit den speziellen Lichteffekten entschädigt für das Sonnendefizit, aber auch die Nachmittagstrainings bei Vollmond mit Stirnlampe bleiben sicher in guter Erinnerung. Und selbstverständlich wurde auch für die körperliche Erholung gesorgt mit der abendlichen finnischen Sauna – eine Wohltat für den Körper und den Geist nach einem strengen Trainingstag in der Kälte.

«

Jeder Langläufer will Schnee, und zwar so früh wie möglich!» Hier hat also der Samichlaus sein Büro... Imo

Neben vielen Trainingskilometern standen auch FIS-Wettkämpfe auf dem Programm, ein Sprint und zwei Distanzwettkämpfe. Das Teilnehmerfeld war im Vergleich zur Schweiz sehr gross und – nicht weiter erstaunlich – auch sehr gut besetzt. Für die Russen beispielsweise waren diese Wettkämpfe Ausscheidungswettkämpfe für den Weltcupauftakt in Kuusamo (FIN) von Ende November. * Nach zwölf Tagen umfangreichem und intensivem Training ging es wieder zurück in die Schweiz, in welcher der Winter in der Zwischenzeit bis in tiefe Lagen angekommen war. Natürlich geniesst man in so einem Zeitpunkt die wärmende Kraft der Sonne umso mehr. Auch freute man sich darauf mal wieder etwas anderes als immer nur Kartoffeln aufgetischt zu bekommen... * ...aber dennoch: Saariselkä ist definitiv für jeden Langläufer, ob für einen Anfänger, einen Hobbyläufer oder einen Profi, ein sehr empfehlenswerter Ort. Rahel Imoberdorf * Am Trainingslager nahmen teil: Rahel Imoberdorf (SAS Bern), Chantal Carlen (Kandidatin SAS Fribourg), Piet Heer (SAS Bern), Reto Hammer (Sohn von Bruno Hammer, SAS Bern), Marco Mühlematter und Matthias Inniger.

Olympische Spiele

Bettina Gruber will nach Sotschi Damit Bettina Gruber (SAS Zürich, Swiss-Ski A-Kader) an den Olympischen Spielen in Sotschi (7. bis 23. Februar 2014) dabei ist, muss sie sich im Weltcup ein Mal in den Top12 oder zwei Mal in den Top25 klassieren – und zwar in jener Technik, in der die Olympia-Wettkämpfe gelaufen werden. Im Hinblick auf ihre Spezialdisziplin Sprint bieten sich bezüglich Einzelwettkampf (freie Technik) vier Möglichkeiten, zwei davon finden auf heimischem Terrain statt (Weltcup Davos, Tour de Ski Lenzerheide). Der olympische Teamsprint ist diesmal in der klassischen Technik, da haben die Schweizer Sprinterinnen (zuletzt meist Bettina Gruber und Laurien van der Graaff) zwei Chancen, sich über das Team für Olympia zu qualifizieren – gefordert ist ein 8. Rang. «Ich hatte ein sehr gutes Sommertraining, trainierte jedoch im Herbst ein bisschen zu sehr am Limit. Jetzt gilt es in Form zu kommen und gut erholt in die entscheidenden Wochen zu gehen», schätzt Bettina Gruber die Situation realistisch ein. Das Aushängeschild der SAS-Nordischen ist zuversichtlich, im Februar die zweiten Olympischen Spiele erleben zu können, obwohl sie während des novemberlichen Nordeuropaaufenthalts kleinere Probleme zu bewältigen hatte: In Kiruna reagierte sie allergisch auf die Bettwanzen in der Unterkunft, und in Kusamo stürzte sie unglücklich auf den Hinterkopf. Davon merkt sie jetzt zum Glück nichts mehr! Egg

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Nordisch Nordique Nordisk

Gletschertrainingslager Nordisch, 5.-13. Oktober 2013

Vom Wasser über die Hölle ins Paradies Wie jedes Jahr traf sich die SAS-Nordisch-Mannschaft zusammen mit dem Schweizer Ski-Orientierungslauf-Kader Anfang Oktober zu einem Trainingslager auf dem Gletscher. Dieses Jahr wieder in der Nähe von «Ötzi», der im Gebiet des Schnalstal gefundenen Gletscherleiche. Doch die Athleten waren gespannt auf die ersten Schneekilometer und interessierten sich herzlich wenig für Geschichte. Doch in den ersten Tagen, war es mehr Wasserskifahren denn Langlaufen. Zumindest war das Wetter herrlich und man konnte am Nachmittag gute Trainings im Tal machen. Zum Glück sanken die Temperaturen im Verlauf der Woche. Der kältere Schnee hielt die Gletscherloipe am Morgen immer länger kompakt. Und am Mittwoch Nachmittag setzte der erste leichte Schneefall ein – die Augen der Athletinnen und Athleten begannen so richtig zu leuchten.

Der Schnalstalgletscher, wie er sich zu Beginn der Woche präsentierte (kleines Bild unten) und nach den Schneefällen. Lukas Meier

Rahel Imoberdorf

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In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag kam ein richtiger Schneesturm auf. Dieser hatte ein paar einschneidende Auswirkungen auf alle Langläufer im Hotel. Am Freitag Morgen ging nichts mehr, nachdem ein paar umgefallene Bäume, welche die Stromversorgung zum Hotel gekappt hatten. Dazu kam auch, dass die Strasse gesperrt war, es kein Internet gab und das Mobilfunknetz ausgefallen war. Für manch einen war es die Hölle. Aber zum

«

Als der erste Schneefall einsetzte, begannen die Augen der Athleten zu leuchten.» ersten mal konnte man der Dame an der Rezeption glauben, wenn sie sagte, dass sie keine Ahnung habe. Der Ort scheint aber gut für solche Fälle gerüstet zu sein. Noch in den frühen Morgenstunden wurden die

Notstromgeneratoren angeworfen. Es war aus mit der Ruhe im Tal. Dafür hatte man Strom. Und so trafen sich alle, mit Badehose statt Langlaufdress bekleidet, im hoteleigenen Schwimmbad für ein Schwimmtraining. Am Nachmittag konnten wir auf die vom Team SkiProAm, durch Ole und Olle, und den Deutschen gespurte Loipe ausweichen. Manch einer sah sich um ca. 100 Jahre zurückversetzt, als es noch keine maschinell präparierten Loipen gab. Am Samstagmorgen wollte das Wetter nicht richtig mitspielen, darum konnten wir erst am Nachmittag als erste auf die neu gespurte Loipe auf dem Gletscher. Für das letzte Training am Sonntag öffneten sich dem SAS Team die Tore zum Paradies: Bei Sonnenschein und himmlischer Loipe konnten die letzten Stunden trainiert werden. Solch ein Tag lässt viele harte Trainingsstunden wieder vergessen. Fabian Birbaum


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Nordisch Nordique Nordisk

Reto Brunner ist verletzt und hat Zeit für Ideen wie...

...das Klosterdorf Einsiedeln als Nordischzentrum? Reto Brunner (SAS Zürich) brach sich beim «Iron-Bike» in Einsiedeln den Arm und muss derzeit pausieren. Dieser Unfall könnte für das Klosterdorf nun zum Glücksfall werden – denn Reto Brunner möchte Einsiedeln zu einem nationalen Nordisch-Trainingszentrum machen, und nun hat er Zeit für diese Projektidee.

Airboard-Anlass des SAS auf der Einsiedler Schanze (2009).

JTri-Teamsprint am 22. Dezember 2013

Reto Brunner organisiert am Sonntag vor Weihnachten den JTriTeamsprint, bei dem (ausgeloste) Zweierteams auf einer 1000m-Runde gegeneinander antreten. Läufer A startet und macht den mittleren Einsatz sowie den Schluss, dazwischen hat Läufer B zwei Abschnitte zu bewältigen. Die Angemeldeten werden in vier nach Leistungsstärke abgestufte Töpfe eingeteilt. Die Halbfinals beginnen um 10:00 Uhr, der Final um 12:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen, Start- und Ranglisten werden auf www.jtri.ch online geschaltet. Anmeldungen per EMail an presi@jtri.ch (Meldeschluss ist der 17. Dezember 2013).

Reto Brunner (SAS Zürich) vor dem Kloster seines Wohnorts Einsiedeln, den er zu einem nordischen Trainingszentrum entwickeln möchte. zVg

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Die Schanzen gibt es schon in Einsiedeln, für die Skispringer stimmt das Klosterdorf als Basis perfekt. Aber für Nordischkombinierer, Biathleten und Langläufer könnte man viel mehr aus den idealen Voraussetzungen machen. Der in Einsiedeln wohnhafte Reto Brunner erarbeitet derzeit ein Konzept und skizziert darin, wie ein nordisches Trainingszentrum im Grossraum Einsiedeln aussehen könnte, inklusive möglicher (alpiner) Erweiterungen im Gebiet Fryherrenberg (gleich hinter dem Kloster) und in Hoch Ybrig. Snowfarming und Rollskibahn In seiner Analyse streift der vom Alpinbereich herkommende Langläufer durch die unterschiedlichen

Bedürfnisse verschiedener Athletenstufen und ortet ein grosses Nachfragepotenzial für eine gut erreichbare Snowfarming-Loipe sowie

«

Gross denken, und mal klein beginnen!»

Reto Brunner (SAS Zürich)

für eine Rollskibahn. In seinen Betrachtungen geht es auch um geografische Aspekte wie die zentrale

Lage und kurze Anfahrtswege. Diese sind nicht nur für Nachwuchstalente aus der Region, sondern auch für in Zürich studierende Langläufer sehr wertvoll. Denn die bislang einzige Schweizer Snowfarming-Loipe ist in Davos, eine Rollskipiste gibt es in Realp. Das ist zwar ebenfalls in der Zentralschweiz, aber in Bezug auf die Ballungsgebiete nicht sehr zentral. Start in einem Jahr Reto Brunner bringt seine Taktik wie folgt auf den Punkt: «Gross denken, und mal klein anfangen.» Den Beginn soll im nächsten Herbst die Snowfarming-Loipe machen, für die Reto Brunner seit rund einem Jahr Standortabklärungen vornimmt und Gespräche mit Landeigentümern und Transportunternehmungen als Partner führt. Dieses Teilprojekt ist über SportToto-Gelder und eher kleine Sponsoringbeiträgte finanzierbar, und insgesamt relativ günstig. Aber es ist vergänglich, und die Kosten fallen jedes Jahr von Neuem an. Eine Rollskibahn dagegen ist ein Bauprojekt mit einer Investitionssumme von sieben bis zehn Millionen Schweizer Franken. «Da braucht es etwas länger, nicht nur wegen der Baueingabe», erklärt Reto Brunner: «Eine Rollskibahn in Einsiedeln müsste als Sportanlage nationaler Bedeutung eingestuft werden und NASAK-Gelder erhalten, damit sie für die Region finanzierbar wird. Aber das geht nicht von heute auf morgen.» Roli Eggspühler


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Jahrgang


Universiade Universiades Universiade

Schweizer Teamtag, 28. November 2013

Der Tag der Einkleidung

Zwei Wochen vor der Eröffnungsfeier traf sich die Schweizer Universiade-Delegation in der ASVZ-Sporthalle an der Universität Zürich. Am Teamtag gab es neben einer hübsch konfektionierten Ausrüstung alle wichtigen Informationen rund um den studentensportlichen Höhepunkt dieses Winters.

Hotel-Unterbringung Die Geschichte der Universiade 2013, die eigentlich im Februar in Maribor (Slowenien) hätte stattfinden sollen, bringt mit sich, dass im Trentino einiges anders ist als gewohnt. Dem eingesprungenen Ausrichter reichte die Zeit trotz späterem Durchführungszeitpunkt nicht, ein «Village» zu errichten. Die Wettkämpfe finden dezentral um Trento statt, die Teilnehmenden sind in Hotels über die ganze Region verteilt untergebracht.

Langläufer Reto Hammer, der Sohn von Bruno Hammer (SAS Bern), beim Kleider probieren.

Die Alpine Daniela Fuchs beim PortraitFotoshooting.

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Dem Schweizer Teamtag fiel diesmal eine ganz besondere Bedeutung zu: Denn einige der Delegationsmitglieder sahen sich nur hier, an der Universiade werden sie sich – ausser wenn sie an der Eröffnungsfeier teilnehmen – vielleicht nie begegnen. Denn die Spiele im Trentino sind sehr dezentral organisiert, die Subzentren verteilen sich über 150 Autominuten, innerhalb eines Subzentrums sind die Distanzen kurz. * Für diejenigen, die schon 2009 oder 2011 dabei waren, bildete der Teamtag einen freudigen Moment

des Wiedersehens: Küsschen da, Umarmungen – das sind Dinge, die der langjährige Teamarzt Walter O. Frey gar nicht gern sieht. Nach seinen Ausführungen zur Krankheitsprophylaxe getrauten sich die Teilnehmenden beim Abschied kaum mehr die Hände zu schütteln. «Aha, mein Vortrag hat offensichtlich gewirkt», schmunzelte der Zürcher SASler. * Alpin-Assistent Werner Lüthi (SAS Bern) war völlig überrascht, Denis du Pasquier (SAS Lausanne) zu begegnen. Die beiden waren in den achtziger Jahren im alpinen Studen-

tenkader und starteten 1985 in Belluno an der Universiade. Zwei Jahre vorher hatte du Pasquier die Abfahrt gewonnen. Doch dieses 30-Jahr-Jubiläum war nicht der Grund, warum er in Zürich war. Er vertrat seine in Boulder (USA) studierenden Söhne Arnaud (Langlauf) und Grégoire (Ski alpin). * Für alle anderen, vor allem die Universiade-Neulinge, machte der Teamtag die Vorfreude noch grösser. Dazu trugen auch die vielen Geschichten bei, die ihnen die Universiade-Routiniers über Erzurum und Harbin erzählten. Roli Eggspühler


Universiade Universiades Universiade

Mirena Küng verpasst den Höhepunkt Mirena Küng, die Abfahrtssilbermedaillen-Gewinnerin von Harbin (2009) trägt im Trentino und sehr wahrscheinlich auch an den Olympischen Spielen in Sotschi keine Startnummer: Sie verletzte sich im Sommertraining in Südamerika und befindet sich seither in Therapie bei Walter O. Frey (SAS Zürich).

Curler Rainer Kobler mit einer eindeutigen Bilanz nach der ersten Anprobe, links Stefan Meienberg (aus dem CurlingSilberteam 2011).

Nordisch-Chef Alexander Walpen.

Snowboarderin Patrizia Kummer.

Bei ihrem schweren Sturz renkte sich Mirena Küng die rechte Schulter aus und zog sich eine leichte Hirnerschütterung zu. Von dieser hat sie sich inzwischen erholt, aber sie ist von einer Rückkehr auf die Skipisten noch weit entfernt. Gerissener Hauptnerv Die Schulter konnte gleich nach dem Sturz vor Ort wieder eingerenkt werden, doch der gerissene Hauptnerv der Schulter heilt nur sehr langsam. Der rechte Arm hängt kraftlos herunter, und die Hand ist fast ohne Gefühl. Die Schuhe kann die passionierte Geigenspielerin (siehe SAS-Magazin Nr. 88) noch nicht selber schnüren. Mirena Küng braucht derzeit viel Geduld! In den letzten Wochen absolvierte die Appenzellerin bis zu fünf (!) Therapien täglich bei Swiss-SkiTeamarzt Walter O. Frey in Zürich: Ergotherapie, Wassertherapie, Elektrotherapie, Therapien für Schultern und Nerven. Gemäss Aussagen der Mediziner wird der Nerv wieder zusammenwachsen, aber diese Saison sei für sie wohl gelaufen! Quelle: Anzeiger.biz / Ueli Daepp

Die verletzte Mirena Küng daheim in Steinegg.

Mirena Küng (rechts) schaute nach der Therapie bei der Teambesprechung vorbei, Karl Frehsner (links) freut sich über den überraschenden Besuch.

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Denis Du Pasquier, vainqueur de la descente des Universiades 1983

Retour 30 ans après grâce à ses deux fils Lors de la journée de rencontre de la délégation suisse pour les prochaines Universiades, il se trouvait dans la zone des athlètes une personne nettement plus âgée que les autres: Denis Du Pasquier (SAS Lausanne) rassemblait les habits officiels pour ses fils Arnaud (ski de fond) et Grégoire (ski alpin) résidant actuellement aux USA. C’est un retour du Lausannois 30 ans après sa victoire lors de la descente des Universiades à Sofia en 1983. Il se sent toujours très lié au sport universitaire et assistera avec son épouse Claire-Lyse aux compétitions dans le Trentino. Génération forte Denis Du Pasquier fut membre du cadre universitaire alpin dès 1978 avec notamment JeanPhilippe Rochat, Claude Stricker (SAS Lausanne), Olivier Brunisholz (SAS Fribourg), Andreas Zuber, Urs Schaeppi (SAS Berne), Marc Russenberger, Christoph Schmid et Hans Grüter (SAS Zürich). Cette génération a produit pas moins de cinq présidents centraux et de nombreux membres du Comité Central. Denis Du Pasquier fut trésorier du Comité Central Lausannois de 2001 à 2004.

Denis Du Pasquier a suivi le déplacement des Universiades de Maribor à Trento et s’en est accommodé en plaisantant: «Trento (30) est exactement le nombre d’années depuis ma victoire aux Universiades de Sofia!», mais la raison de sa présence dans le Trentino est en fait une affaire de famille. Fils qualifiés en ski de fond et en ski alpin Ses fils Arnaud (21) et Grégoire (18), qui étudient à Boulder (Colorado, USA), sont qualifiés tous

deux pour la première fois dans l’équipe suisse pour les Universiades. Arnaud (physique et math) est membre du Colorado University Ski Team nordique et Grégoire (mécanique), qui a rejoint le centre d’entraînement alpin Eldora/Boulder, skie en compétition aux USA avec une licence SAS Lausanne. Il n’est pas fréquent d’avoir deux frères dans des disciplines différentes d’une même Universiade. Arnaud, ancien skieur alpin en OJ, a découvert le ski de fond lorsqu’il est entré au Lyceum Alpinum de Zuoz.

Nomades modernes Denis Du Pasquier et son épouse Claire-Lyse (fille de Fernand Pasche, SASler lausannois décédé en 2012) sont devenus un genre de nomades modernes: grâce à Arnaud, ils ont découvert la beauté de l’Engadine et se sont décidés à y élire domicile. Cette année ils ont établi un nouveau camps de base dans une maison à proximité du campus où étudient leurs deux fils. «C’était une opportunité idéale nettement plus économique que de louer deux chambres d’étudiants pour plusieurs années» constate Denis. Il y a d’ailleurs passé près de la moitié de l’année et a renoué avec sa passion pour l’Enduro à moto. Cet ancien vice-champion suisse d’Enduro garde dans son Notebook une image le montrant dans le terrain entouré de ses deux fils. «Au moins à moto je suis encore plus rapide que mes deux fils. Sur des skis je n’ai plus aucune chance contre eux!» s’amuse-t-il. Roli Eggspühler

Denis Du Pasquier (SAS Lausanne), lors de la journée de la délégation suisse pour les Universiades, montrant une photo où il est entouré de ses fils Arnaud (à gauche) et Grégoire en Enduro cet été dans les collines du Colorado. Egg

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Alpin Alpin Alpint

Sandro Boner (SAS Zürich)

Mit dem Jugendtrainer zurück ins Swiss-Ski-Kader Nachdem er Ende der letzten Saison aus dem Kader von Swiss-Ski gestrichen wurde, entschied sich Sandro Boner (SAS Zürich), zu seinem Jugendtrainer Konstantin Punt zurückzukehren und die Saisonvorbereitung zusammen mit seinem Bruder Patrick (SAS Zürich) zu absolvieren. Im Team um Punt ist auch Caroline Bachmann (SAS Zürich), die nach einer längeren Verletzungspause einen Neuanfang machte.

Sandro Boner (links) mit Konstantin Punt. zVg/ Gerwig Löffelholz

Chips

Patrizia Kummer und der spontane Rollentausch Daniela Erni Ruoss, die Schweizer Delegations-Medienchefin der Universiade 2013, fotografierte am Teamtag Portraits von allen Athletinnen und Athleten, um daraus

die Teambroschüre zu gestalten. Als eine der letzten kam Patrizia Kummer an den Fotoposten. «Von dir selbst hast du sicher noch kein Bild, oder?», schaute die Snow-

Zufrieden mit dem Resultat.

Daniela Erni Ruoss (auf dem Stuhl) lässt sich von Patrizia Kummer fotografieren. Egg

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board-Gesamtweltcupsiegerin die Medienchefin fragend an und anerbot sich auch gleich, diese Aufgabe zu übernehmen. Wie den Bildern zu entnehmen ist, machte ihr diese Rochade sichtlich Spass. Und auch das Resultat scheint ganz ansprechend geworden zu sein – die beiden Frauen blicken zufrieden auf den Display der Kamera. Egg


Alpint Alpin Alpin

Sandro Boner.

Patrick Boner.

Qualifikationsrennen für Sölden Trotz seinem Rauswurf bei Swiss-Ski glänzte Sandro Boner mit starken Trainingsläufen. Er wurde von Swiss-Ski für einige Einheiten aufgeboten und überzeugte dort mit seinen Leistungen. So sehr, dass er sich nur wenig später auf dem Weltcuphang in Sölden wiederfand. Er durfte, zusammen mit drei weiteren Athleten von SwissSki, in Qualifikationsläufen um den letzten begehrten Startplatz für den Weltcupauftakt kämpfen. Leider schlichen sich einige kleine Fehler ein, sodass es für den Exploit und den letzten Startplatz knapp nicht reichte. Die nächste Chance kommt bestimmt!

«Nach der Saison ist vor der Saison», galt natürlich auch für die Boner-Brüder und ihre Trainingskollegen. Durch die tollen Verhältnisse auf den heimischen Gletschern, entschieden sich Sandro und Patrick (sowie einige weitere SAS-Athleten) nicht nach Neuseeland zu reisen (siehe SAS-Magazin Nr. 91) und sich «zu Hause» auf die Universiade-Saison vorzubereiten. Sich gegenseitig «pushen» Bereits im Monat Juni begaben sich Caroline Bachmann, Patrick und Sandro Boner unter ihrem langjährigen Trainer Konstantin Punt auf den Stelviogletscher auf über 3500 Meter über Meer. Bei perfekten Wetter- und Schneeverhältnissen konnten fantastische Trainings absolviert werden. Schnell wurde klar, dass die neuen Skiradien kaum Probleme bereiten würden. Durch das gemeinsame Training konnten sich Sandro und Patrick bei jedem Training gegenseitig anspornen und sich untereinander messen. Dies führte dazu, dass jeder noch mehr ans Limit ging und somit die Grenzen der neuen Radien ausloten konnte. Schweiss treibender Sommer Natürlich besteht eine Saisonvorbereitung nicht nur aus Schneetrai-

nings. In Jona (Kanton St. Gallen) trainierte das kleine Team intensiv an der Athletik – wie jedes Jahr aufs Neue. Dies unter der Leitung des Fitnesspioniers Robin Städler und seinem Trainingsgerät SYPOBA. Stabilität und Feinmotorik ist der Hauptpunkt des Trainings, wobei das Training jeweils mit den verschiedensten Übungen ausgefüllt wird. Koordination, Kraft und Balance in einer Übung vereint, bringt sogar einen Weltcupfahrer an sein körperliches Limit. Bei dieser Herausforderung messen sich Athleten aus verschiedenen Sportarten miteinander und spornen sich zu Höchstleistungen an. Der Höhepunkt dieser konditionellen Vorbereitung war eine von Robin Städler einberufene, sogenannte «Herkules-Woche». Sandro und Patrick absolvierten eine Woche lang, zusammen mit Schweizer Sportgrössen wie Jonas Hiller, Sara Meier und weiteren Athleten aus allen erdenklichen Sportarten, ein gemeinsames Training. Mit der Saison vor Augen zeigten Sandro und Patrick natürlich keine Schwächen. Es standen jedoch während dieser Woche nicht nur die körperlichen Qualen im Vordergrund. Jeweils am Nachmittag wurden Einblicke in die verschiedenen Sportarten gewährt – dies war dann vor allem geistig schweisstreibend (siehe Box in der rechten Spalte). Training auf Kunstschnee Bis Ende Oktober konnten sich das Trio auf dem «Passo dello Stelvio» optimal auf die Saison vorbereiten. Sandro nahm indessen immer öfters an den Trainings von Swiss Ski teil. Er wurde aufgrund seiner hervorragenden Leistungen eingeladen, um mit anderen Swiss-SkiAthleten um die Startplätze im Weltund Europacup zu kämpfen. Bald wurde es kälter und das Team von Konstantin Punt begab sich nach Sulden im Südtirol, um auf Kunstschnee trainieren zu können. Auf einer Höhe von ca. 3000 Metern, geschützt durch den Ortler, liegt dort jeweils schon früh Schnee – dieser mischt sich mit dem frisch produzierten technischen Schnee. Für diese Trainingsphase stiess neben Caroline eine weitere SASlerin zum Team um die Boner-Brüder dazu. Seit der Rückkehr aus Neuseeland absolviert nun auch Carol

Schmid das Training im Privatteam um Konstantin Punt. Seit Mitte November trainieren die Athletinnen und Athleten nun auf einer gewässerten und eisigen Piste, um für alle möglichen Verhältnisse gewappnet zu sein. Denn «Pozza di Fassa», wo die technischen Disziplinen der Universiade 2013 stattfinden werden, ist bekannt für seine eisigen ja schon fast glasigen Pisten. Florian Schmid Exkurs

Schwingerkönig als Motivation Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit von Robin Städler mit verschiedenen Schweizer Sportlern, durften sich seine Athleten im Nationalsport versuchen. Und dies zusammen mit der Crème de la Crème des Schweizer Schwing­ sports: Im Keller des mehrfachen Schwingkönigs Jörg Abderhalden lernten Sandro und Patrick die Taktiken, Tücken und natürlich auch die diversen Schwünge dieser Sportart kennen. Nach einem Aufwärmprogramm erlernten sie unter der Leitung von Andy Büsser und Jörg Abderhalden den «Kurz» und den «Wiiberhogge» genauer. Danach ging es direkt in den Kampf. Duelle mit dem eigenen Trainer oder auch Eishockeyspielern der Nationalliga A verliefen äusserst spannend. Zuletzt stand die Hürde Andy Büsser vor Patrick – 120 kg auf 187 cm verteilt... Der Kampf verlief erwartungsgemäss ziemlich einseitig und Andy Büsser befreite nach nur kurzer Zeit Patricks Rücken vom Sägemehl. FSc

Neben Schwingerkönig Jörg Abderhalden (links) und Andy Büsser wirkt Sandro Boner wie ein Skispringer...

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Alpin Alpin Alpint

Coupe SAS

SAS-Cup

Season-Opening in Zermatt

Coupe SAS GE/FR de Jaun

Lieu Ort Sted

Zermatt, «Rennstrecke» / «Sandiger Boden»

Jaun, piste Schattenhalb

Date Datum Dato

Samstag, 7. Dezember 2013

Samedi/dimanche, 25-26 Janvier 2014

Organisateur Veranstalter Rennansvarlig

Schweizerischer Akademischer Skiclub

Schweizerischer Akademischer Skiclub

Organisation Organisation Organisering

SAS Fribourg

SAS Fribourg / SAS Genève

Président du CO OK-Präsident

Bertrand Siffert, SAS FR

Matthieu Gueissaz, SAS FR / Sebastien Zulian, SAS GE

Chef de course Wettkampfleiter Rennsjef

Philippe Döbeli, SAS FR

Grégory Braillard, SAS FR

Chef de piste

Løypesjef

Gregory Braillard, SAS FR

Tanguy Peter, SAS GE

Dommer

Luc Girardin, SAS GE

Christian Oppliger, SAS LA

Déroulement Durchführung Rennreglement

Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2013

voir RC Alpin Swiss Ski 2013

Catégories Kategorien Klasser

Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2013

voir RC Alpin Swiss Ski 2013

Type de compétition Modus

Konkurranser

2 Riesenslaloms

4 Slalom (samedi et dimanche)

Inscription

Meldestelle

Påmelding

Philippe Döbeli

Willy Moret

- Adresse postale

- Postanschrift

- Postadresse

Im Roggebode 5 5400 Baden

Rue du Bourgo 6 1630 Bulle

- Téléphone

- Telefon

- Telefon

079 696 24 26

079 230 72 60

- Téléfax

- Telefax

- Telefaks

/

/

- e-mail

- E-Mail

- E-Post

philippe_doebeli@hotmail.com

soft.chrono@bluewin.ch

Form d’inscription

Anmeldungsformular

Påmeldingsformular

Es werden nur elektronische Anmeldungen über www.swiss-ski-kwo.ch akzeptiert

Les inscriptions sont à faire par www.swiss-ski-kwo.ch

Délai d’inscriptions

Meldeschluss

Påmeldingsfrist

Montag, 2. Dezember 2013

Mercredi 22 janvier 2014

Tirage au sort

Auslosung

Trekning av startnummer

Freitag, 6. Dezember 2013

Vendredi 24 janvier 2014

Distribution des dossards Startnummernausgabe Utdeling av startnummer

Bergrestaurant «Trockener Steg» 8:30-9:30

buvettesur le parking 7h45 à 9h00

Bureau des courses

Pistenchef

Juge Arbitre Schiedsrichter

Rennbüro

SAS Pokal

OK-sjef

Bergrestaurant «Trockener Steg»

Restaurant du Parc, Charmey

Protêt Proteste Protester

Rennkontor

Gemäss Art. 644.2ff (WR Alpin Swiss Ski 2013)

Selon Art. 644.2ff (RC Alpin Swiss Ski 2013)

Délai de protêt Protestfrist

Protestfrist

15 min. nach Anschlag

15 min. après la fin de la course

Finance d’Inscription Startgeld

Startgebyr

Erwachsene CHF 40.- (pro Rennen CHF 20.-) Junioren CHF 30.- (pro Rennen CHF 15.-) (bar zu bezahlen bei Startnummernausgabe)

Adultes CHF 15.- (par course) Jeunes CHF 10.- (par course)

Heiskort

/

Adultes CHF 20.- / Juniors CHF 10.sur présentation du dossard auprès des remontées mécaniques

Logements Unterkünfte Losji

Folgende Hotels werden vorgeschlagen: Matterhorn Hostel, Hotel Alphubel, Hotel Simi, Hotel Zermatterhof, Hotel Mont-Cervin.

Colonie Le Petit Plan, Charmey > Ségolène Brunisholz au 079 740 41 06 ou vicepresident@sas-ge.ch

Remarques Besonderes Videre informasjon

Auskünfte: www.sas-ski.ch (Rubrik «Anlässe»)

Coupe fribourgeoise Juniors sénior et Master Cup

Programme en detail Detailprogramm

Samstag, 7. Dezember 2013

Vendredi 24 janvier 2014

08:30 – 09:30 09:15 – 09:45 10:00 11:30 – 12:15 12:30

20:00 Repas au restaurant du Parc à Charmey

Abonnement

Liftkarten

Programdetaljer

19:00 20:00

Startnummernausgabe Besichtigung 1. Rennen Start 1. Rennen Besichtigung 2. Rennen Start 2. Rennen Apéro im Hotel Mont Cervin* Dîner/Preisverteilung im Hotel Mont Cervin*

* Anmeldung über http://www.sas-ski.ch/ fileadmin/Downloads/D/SAS_Opening_2013_ Bulletin_inscriptionN.pdf Sonntag, 8. Dezember 2013 Freies Skifahren

> Réservation auprès de Ségolène Brunisholz au 079 740 41 06 jusqu’au lundi 20 janvier Samedi 25 janvier 2014 07:45 – 09:00 08:45 – 09:30 09:45 12:45 – 13:15 13:30

Distribution des dossards Reconaissance 1ère course premier départ 1ère course Reconaissance 2ème course premier départ 2ème course

Remise des prix 30 min. après la fin de la course. 19:30

Repas à l’hôtel de l’Etoile à Charmey*

> Réservation auprès de Ségolène Brunisholz au 079 740 41 06 jusqu’au lundi 20 janvier. Dimanche 26 janvier 2014 07:45 – 09:00 08:45 – 09:30 09:45 12:45 – 13:15 13:30

Distribution des dossards Reconaissance 3ème course premier départ 3ème course Reconaissance 4ème course premier départ 4ème course

Remise des prix 30 min. après la fin de la course.

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Alpint Alpin Alpin

Züri-Cup in Davos

Bebbi-Cup in Gstaad

Davos, Pischa

Gstaad, Wasserngrat

Für alle Rennen gilt:

Samstag/Sonntag, 22./23. Februar 2014

Samstag/Sonntag, 1./2. März 2014

Schweizerischer Akademischer Skiclub

Schweizerischer Akademischer Skiclub

Reglement: WR Alpin Swiss Ski (2013).

SAS Zürich

SAS Basel / SAS Bern

Florian Schmid, SAS ZH

Lukas Dellenbach, SAS BE

Thomas Fisler, SAS ZH

Patrick Menge, SAS BA

Florian Schmid, SAS ZH

Oliver Hofmann, SAS BE

Helmut Schulz, ZSV (Sa) Peter Steffen, SAS ZH (So)

Jenny Müller, SAS ZH (Sa) Tom Fisler, SAS ZH (So)

Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2013

Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2013

Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2013

Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2013

4 Riesenslaloms (best of 3 nach Rangpunkten)

4 Riesenslaloms (best of 3 nach Rangpunkten)

Florian Schmid, SAS ZH

Angela Zurbuchen, SAS BE

Drusbergstrasse 102 8053 Zürich

Chalet Twiri 3804 Habkern

079 482 64 05

079 584 71 37

/

/

florian.schmid@hispeed.ch

angela.zurbuchen@uzh.ch

Es werden nur elektronische Anmeldungen über www.swiss-ski-kwo.ch akzeptiert

Es werden nur elektronische Anmeldungen über www.swiss-ski-kwo.ch akzeptiert

Mittwoch, 19. Februar 2014

Dienstag, 25. Februar 2014

Donnerstag, 20. Februar 2014

/

Talstation Bergbahnen Pischa, Davos, 7:45-9:15 Uhr

Bergrestaurant Wasserngrat, 8:00-9:00

Im Restaurant der Bergstation

Bergrestaurant Wasserngrat

Gemäss Art. 644.2ff (WR Alpin Swiss Ski 2013)

Gemäss Art. 644.2ff (WR Alpin Swiss Ski 2013)

15 min. nach Anschlag

15 min. nach Anschlag

Erwachsene 1 Tag: CHF 40.- / 2 Tage: CHF 60.Junioren 1 Tag CHF 30.- / 2 Tage CHF 50.-

Erwachsene 1 Tag: CHF 40.- / 2 Tage CHF 60.Junioren 1 Tag CHF 30.- / 2 Tage CHF 50.-

Tageskarte erhältlich für CHF 27.20 bei der Startnummernausgabe.

Vergünstigte Tageskarten sind an der Liftkasse erhältlich.

Folgende Low-Budget-Unterkünfte werden vorgeschlagen (inkl. Tageskarte bei Übernachtung): Berghostel Pischa, Berghostel Jschalp, Berghostel Jakobshorn, Rinerlodge.

Folgen mit der Ausschreibung

Weitere Wertungen: Zürcher Hochschulmeisterschaften (ZHM)

Für «Sie & Er»-Rennen: Vermerk «Sie & Er».

Samstag, 22. Februar 2014

Samstag, 1. März 2014

07:45 – 09:15 Startnummernausgabe und Anmeldung «Sie & Er»-Rennen 09:15 – 10:00 Besichtigung 1. Lauf 10:15 Start 1. Lauf 12:15 – 13:00 Besichtigung 2. Lauf 13:15 Start 2. Lauf im Anschluss «Sie & Er»-Rennen

08:00 – 09:00 09:15 – 10:00 10:15 12:15 – 13:00 13:15

Sonntag, 23. Februar 2014 09:15 – 10:00 Besichtigung 3. Lauf 10:15 Start 3. Lauf 12:15 – 13:00 Besichtigung 4. Lauf 13:15 Start 4. Lauf im Anschluss

Rangverkündigung auf dem Parkplatz der Talstation

SAS Season’s Closing à St-Moritz

Startnummernausgabe Besichtigung 1. Lauf Start 1. Lauf Besichtigung 2. Lauf Start 2. Lauf

im Anschluss

Start «Sie & Er»-Rennen

19:30 Nachtessen* (Fondueplausch) * Anmeldung an sasbern@gmail.ch Sonntag, 2. März 2014 08:00 – 09:00 09:15 – 10:00 10:15 12:15 – 13:00 13:15

Startnummernausgabe Besichtigung 3. Lauf Start 3. Lauf Besichtigung 4. Lauf Start 4. Lauf (dann SAS-Kids)

Rangverkündigung im Zielgelände ca. eine Stunde nach Rennschluss

Haftung: Der SAS lehnt jegliche Haftung gegenüber Wettkämpfern und Drittpersonen ab. Den Teilnehmenden wird empfohlen, eine eigene Unfallund Haftpflichtversicherung abzuschliessen. Trotz mehrmaliger Aufforderung sind zu diesem SAS-Cup-Wettkampf (zählt nicht als Swiss-Ski-Punkterennen) keine Angaben eingegangen. Werner Lüthi, Chef-TD SAS

Anglo-Swiss in St.Moritz 12.-16. Januar 2014

Sicherheit: Das Tragen eines Helms ist obligatorisch. Bezahlung: Wo nicht anders vermerkt, wird das Startgeld bei der Startnummerausgabe bezahlt. Internet: www.sasski.ch («Anlässe»)

Vorbemerkung: Das Anglo-Swiss ist eines der ältesten und traditionsreichsten Skirennen der Welt – es zählt nicht zum SAS-Cup 2013/2014, ist aber auch so eine Reise ins Engadin wert!

Am Sonntag (12. Januar 2014) treffen die Teams ein, am Montag fahren sie zusammen Ski, und am Dienstag ist das offizielle Training. Dies ist auch der Tag, an dem die letzten SASlerinnen und SASler eintreffen, die am Mittwoch beim «Anglo-Swiss Classic» starten. Die Classic-Teilnehmenden und die Teammitglieder treffen sich am Vorabend des Renntages zu einem Apéro. Der Wettkampftag beginnt um 9:30 Uhr mit dem Riesenslalom der beiden Teams. Direkt anschliessend starten Ladies, Gentlemen, Kids und Gäste. In der Mittagspause steckt der Kurssetzer den Slalom, der um 13:30 startet. Zuerst wieder mit den Teammitgliedern, die um den Anglo-Swiss-Pokal kämpfen. Der Start des «Anglo-Swiss Classic» ist gleich anschliessend. Am Abend nach dem sportlichen Highlight bildet das offizielle Dinner im Badrutt’s Palace Hotel den gesellschaftlichen Höhepunkt des «AngloSwiss». In diesem Rahmen wird dem Captain des Siegerteams der sagenumwobene AngloSwiss-Pokal übergeben. Egg

En vigueur pour chaque course: Règlement: Règlement: RC Alpin Swiss Ski (2013). Responsabilités: Le SAS décline toute responsabilité enversles concurrents et les tiers. Chaque participant est prié d’avoir une assurance-accident et une assurance responsabilité civile personnelle Sécurité: Le port du casque est obligatoire! Paiement: Les frais d’inscription sont à payer à la distribution des dossards. Internet: www. sas-ski.ch («Événements»)

Kontakt: Markus Almer +1 949 466 3851, Skype: m_almer, markus@almerblank.com

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Alpin Alpin Alpint

SAS Skiline Cup 2012/13 (1.12.2012-30.11.2013)

Eine Innovation mit viel Potenzial Jeder SASler, der im Winter in die Berge fährt – entweder zum Skifahren oder wenn er einen SAS Anlass besucht – kann nun schon seit einem Jahr in der Schweiz und im Ausland SAS Skiline Cup Badges (virtuelle Medaille) und anschliessend tolle Preise gewinnen. Der SAS Skiline Cup ist ein innovativer Wettbewerb organisiert zusammen mit der Firma Skiline*. * Wer ist «Skiline» Skiline, eine schweiz-österreichische Firma mit Sitz in Pfäffikon SZ, betreibt unter anderm eine Internetplattform für begeisterte Skifahrer (1.6 Millionen Benutzer in 11 Ländern). Teil der Partnerschaft zwischen dem SAS und Skiline ist die (unentgeltliche) Entwicklung und der Betrieb des SAS Skiline Cups.

Mit diesem Instrument, welches grundsätzlich nur SAS-Mitgliedern offensteht, verfolgt der Zentralvorstand mehrere Ziele:

Das Swisscom Skimovie Starthaus für den SAS Cup am Opening in Zermatt. zVg

Erhöhung der Teilnehmerzahlen an den SAS-Anlässen: Mit der Teilnahme an SAS-Cups, dem SASPentathlon, an SAS-Touren und am SAS Golfturnier können sogenannte «SAS Event Badges» gewonnen werden. Dies erlaubt auf spielerische und attraktive Art und Weise Anreize zu schaffen, die Teilnahme im SAS zu fördern und transparent zu machen («you get what you measure»). So ist wissen wir beispielsweise, dass letztes Jahr 220 verschiedene SASler und SASlerinnen an mindestens einer Aktivität teilgenommen haben. Diese Anzahl an sich ist beeindruckend, kann jedoch sicher noch verbessert werden. Die aktuelle Liste der SAS Event Badges ist auf der SAS Homepage zu finden. Stärkung der Internet Präsenz des SAS: Durch die Skiline Plattform erhöht der SAS seine Visibilität nach aussen – also nicht nur für den SAS, sondern auch für seine Partner und wird dadurch attraktiver

für Sponsoren. Auch skibegeisterte «Noch-nicht-SASler werden hier auf den SAS aufmerksam. Mehr Spass am Skifahren: Durch die verschiedenen Angebote von Skiline wie beispielsweise Messung der gefahrenen Höhenmetern, automatische Zeitmessung und Videoaufnahmen auf Rennstrecken, Speedmessungen etc. soll auch den SASlern und SASlerinnen mehr Spass am Skifahren geboten werden. Dabei kann man sich gegenseitig über die Sektionsgrenzen hinaus «challengen» und virtuelle «fights» austragen. Zur Zeit kann man in 20 Destinationen in der Schweiz und weiteren Destinationen in Frankreich und sogar in Norwegen SAS-Skiline-Badges» gewinnen. (Details siehe SAS-Skiline-Website). Dieses Angebot soll in den nächsten Jahren noch erweitert werden. Virtuelle Plattform, aber «en famille»: Last but not least ermög-

Das Wertungssystem des SAS Skiline Cups – «SAS Event Wertung» & «Overall Wertung» Im SAS Skiline Cup gibt es unterschiedliche Wege zum Ziel – und ins Ziel. Viele verschiedene Disziplinen bringen jede Menge Erlebnisse und natürlich Badges mit sich. Mitmachen lohnt sich also, nicht nur wegen der Preise. Folgende Disziplinen sind der Schlüssel zum Erfolg: Es gibt zwei Wertungen: SAS Event Wertung: Die Teilnehmenden, die in einem Wettbewerbsjahr am meisten SAS Event Badges gesammelt haben, dürfen an der Preisverteilung attraktive Preise auswählen: 2012/13 z.B. von Swisscom, Trollbeads oder Belliani. Event Badge: Die Teilnahme an einem SAS Event wird mit 2 Badges belohnt. Dazu zählen SAS Cups, der SAS Pentathlon, SAS Touren und das SAS Golf Turnier. Der Organisator teilt die Teilnehmer Skiline mit und diese ordnen dann die Badges der Person zu (Voraussetzung: einmalige Anmeldung zum SAS Skiline Cup). Die Liste mit den SAS Eventbadges ist auf der SAS Homepage zu finden!

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Overall Wertung: In die Overall Wertung fallen neben dem Event Badges noch folgende virtuelle Medaillen: Performance Badge: Für an einem Tag bewältigte 2000 Höhenmeter erhalten alle Teilnehmenden einen Performance Badge in folgenden Skigebieten: Adelboden, Aletsch Arena. Bellwald, Gstaad, Hohsaas, Jungfrau Ski Region, Lenk, Meiringen-Hasliberg, Nendaz, Stoos, Thyon, Verbier, Veysonnaz, Zermatt (alle Schweiz), Voss Resort AS, Voss Fjellandsby Myrkdalen und Hafjell (alle Norwegen), Chamonix und Mégève (Frankreich). Photo Badge: Ein Bild mit einem Skiline Photopoint ergibt einen Badge. Die Photopoints sind zu finden in: Jungfrau Ski Region (2x), Zermatt, Hafjell, Megeve (2x). Skimovie Badge: Für die Abfahrt auf einer Skiline Skimovie Strecke gibt es neben einem Skimovie einen Badge pro Tag. Skimovie Strecken sind zu finden in:

Davos, Gstaad, Jungfrau Ski Region, Stoos, Hafjell, Chamonix und Mégève. Speed Badge: Für die Abfahrt auf einer speziell gekennzeichneten Speedphoto Piste gibt es neben einem SpeedPhoto auch ein Badge pro Tag. Speed Strecken sind zu finden in der Jungfrau Ski Region und in Chamonix. Top100 Badge: Für eine Klassierung unter den Top100 Höhenmeter eines der teilnehmenden Skigebiete gibt es einen Top100 Badge – möglich ist dies in Adelboden, Aletsch Arena, Bellwald, Davos, Gstaad, Hohsaas, Jungfraiu Ski Region, Lenk, Meiringen-Hasliberg, Nendaz, Stoos, Thyon, Verbier, Veysonnaz, Zermatt, Voss Resort AS, Voss Fjellandsby Myrkdalen, Hafjell, Chamonix, Megeve. In der Overall-Wertung 2012/13 wurde u.a. eine TagHeuer-Uhr unter allen verlost, die mindestens fünf Badges gesammelt hatten. Die Person mit den meisten Badges erhielt eine Mammut Skijacke im Wert von 800 Franken. Für beide Wertungen gilt generell: Preisberechtigt ist nur, wer als SASler oder SASlerin beim SAS Skiline Cup angemeldet und bei der Preisverteilung anwesend ist («pas la, pas de prix»)


Alpint Alpin Alpin

Die Bergbahnen umgarnen den Nachwuchs... licht die SAS Skiline Plattform, sich auf einer virtuellen Plattform unter SASlern «en famille» zu treffen und auszutauschen (ähnliche wie auf facebook). Dadurch fördern wir den Austausch zwischen den Sektionen und sprechen auch die jüngere, Internet affine Generation an. Auch SASlerinnen und SASler, die nicht mehr aktiv am SAS Leben teilnehmen, werden plötzlich sichtbar und können so wieder integriert werden. Charles von Wurstemberger

Der Schneesport hat an Stellenwert eingebüsst. Mit neuen Aktionen umgarnen die Bergbahnen den Nachwuchs. Die Bergbahnen versuchen mit allen Mitteln, Kinder und Jugendliche auf die Skier zu locken. Das zeigt ein Blick in die Tarifpläne der Skigebiete für kommende Wintersaison.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter folgender Adresse: www.skiline.cc/competition/sas_2013/info

So sieht die Eingangsmaske zum SAS Skiline Cup aus. zVg

Wer jung nicht Ski fährt, tut es auch später nicht Der Präsident der Seilbahnen Schweiz, Ueli Stückelberger, bestätigt den Trend: «Die Bergbahnen sind sensibilisierter und wissen um die Nachwuchsprobleme.» So ist der Anteil der 20- bis 29-Jährigen unter den Wintersportlern in den letzten zehn Jahren von 25,3 auf 17,8 Prozent gesunken. Für die Bergbahnen ein Problem: Wer als Jugendlicher keinen Bezug zum Schneesport hat, wird später kaum je Ausflüge in die Berge machen. Red

...aber das Studentenkader ist in der Zentralschweiz nicht gefragt! Es ist eine groteske Geschichte: Reto Candrian, der Chef des alpinen Studentenkaders, lebt in der Zentralschweiz – und die TUZ (Transportunternehmungen Zentralschweiz) verweigern den SAS-Rennfahrern die vergünstigten Skipässe. In den vergangenen Wintern hatte Harald Menge, Reto Candrians Vorgänger, diese Verhandlungen geführt (und jeweils irgendwie zu einem guten Ende gebracht). Er übernahm diese Aufgabe auch dieses Jahr, doch diesmal blitzte er ab. An der TUZ-Sitzung vom 12. November 2013 fiel der Entscheid gegen den SAS. Für seinen Arbeitgeber organisiert Harald Menge den Skitag mit jeweils 50 Teilnehmenden: «Dieser findet diesen Winter nicht mehr in der Zentralschweiz statt. Der Firma ist es egal, wo der Skitag durchgeführt wird. Mir nach diesem Theater jedoch nicht!», so Menge. Egg

Quelle: Blick online (10. Oktober 2013)

> Tombola: Wer weniger als fünf Badges auf seinem Konto hat oder nicht am Skiline SAS Wettbewerb angemeldet ist, kann trotzdem an der Verlosung des Hauptpreises teilnehmen indem er am Abend der Preisverteilung ein Los kauft: Der Erlös der Tombola kommt ausschliesslich der SAS Kasse zu Gute. > Sponsoren 2012/13: Obige Firmen unterstützten den SAS Skiline Cup 2012/13 mit Preisen. > Und so funktionierts in der Saison 2013/14... 1. ...Einschreiben auf Skiline.cc 2. ...Einschreiben für SAS Wettbewerb – durch die Eingabe des Passwortes «SAScompetition2014» auf der Wettbewerbsseite am Skiline Portal ist man am SAS Skiline Wettbewerb 2014 dabei. Dieser dauert vom 1.12.2013 bis 30.11.2014) 3. ...Mitmachen, Badges und Preise gewinnen... (...und Spass haben!) Der Überblick über die Wertungen des neuen SAS Skiline Cups. CvW

Letzte Neuigkeiten Neu auf die Saison 2013/14 dazugekommen sind folgende Skigebiete: Arosa/ Lenzerheide, Crans Montana, Brigels, Mürren und Grächen.

Charles von Wurstemberger

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Winter-HigHligHts 2013 / 2014 St. Moritz und Umgebung

Winterprogramm 2013 / 2014 Gegen 150 offizielle Anlässe organisiert St. Moritz in seiner 149. Winter saison. Dazu kommen noch jene der grossen Hotels, der Nachbarorte und des Engadins. Zudem finden Sie auch elf Museen, acht Bibliotheken und zahlreiche öffentliche Ausstellungen oder Galerien.

29. – 30. November St. Moritz City Race Saisoneröffnung in der Fussgängerzone Dorf 14. – 15. Dezember Ski Alpin Audi FIS Alpine Ski World Cup Damen, Super G und Riesenslalom

www.stmoritz.ch

St. Moritz Tourismus Sports & Events Via Maistra 12 CH-7500 St.Moritz T +41 81 837 33 88 sports@stmoritz.ch www.stmoritz.ch

18. – 19. Dezember Ski Alpin FIS Europa Cup Damen, 2 Abfahrten 20. Dezember Ski Alpin FIS Europa Cup Damen, Super G 28. – 29. Dezember Olympia Bob Run Schweizermeisterschaft 28. – 30. Dezember Konzert Sinfonia 2013

6. – 12. Januar Olympia Bob Run Weltcup 12. – 19. Januar Springreiten 56. Concours Hippique auf Schnee 13. – 19. Januar Olympia Bob Run Europacup 15. – 24. Januar Bridge 73. Internationales Bridge Turnier 15. – 18. Januar Automobile 11. Winter Raid – “White Star of St. Moritz” 18. – 19. Januar Curling 116. Jackson Cup / Steffani Kanne

27. – 31. Januar Kulinarik St. Moritz Gourmet Festival 2014 30. Januar – 2. Februar Polo 30. St. Moritz Polo World Cup on Snow 6. – 9. Februar Engadinsnow Weltklasse-Freeskier und Snowboarder 9. / 16. / 23. Februar Pferderennen White Turf St. Moritz – International Horse Races since 1907 13. – 16. Februar Cricket St. Moritz Cricket on Ice 15. Februar Cresta-Run Grand National

2. März Ski Nordisch 15. Frauenlauf, Samedan — S-chanf (17 km) 7. März Ski Nordisch 34. Nachtsprint St. Moritz / Marathon Village 9. März Ski Nordisch 46. Engadin Skimarathon, Maloja / S-chanf (42 km) und 7. Halbmarathon 14. – 15. März Freestyle FIS Slopestyle World Cup, Freestyle Skifahrer im Corvatsch Freestyle Park


Alpint Alpin Alpin

Chips

Karl Frehsner geadelt

SAS-Zentralpräsidium als «Praktikum» für Swisscom-CEO

Swiss Olympic hat am 6. November 2013 die Trainer des Jahres ausgezeichnet. In diesem Rahmen würdigte der Dachverband des Schweizer Sports die Verdienste von Karl Frehsner als Ski-Alpin-Trainer mit der Vergabe des «Swiss Olympic Lifetime Coach Award». Dies kommt einer Ernennung in den Adelsstand gleich. PD/Red

Urs Schaeppi (SAS Bern) ist der neue CEO von Swisscom. Dies gab der Kommunikationskonzern im Rahmen der Präsentation der Quartalszahlen am 7. November 2013 bekannt. Seit dem Tod von Carsten Schloter (Swisscom-CEO seit 2006) hatte der Berner SASler die CEOFunktion während drei Monaten interimistisch wahrgenommen.

Urs Lehmann (links) ehrt Karl Frehsner.

Swisscom-CEO Urs Schaeppi. zVg

Nun, als Urs Schaeppi Mitte Juni das SAS-Zentralpräsidium abgab, dachte er nicht ansatzweise daran, dass er einen guten Monat später eine neue Führungsfunktion übernimmt. Oder besser – angesichts der Tragik rund um den Hinschied seines Vorgängers – übernehmen muss. Betrachtet man die blosse Zeitachse und überlagert sie mit Urs Schaeppis Berufskarriere, so liest sich das SAS-Zentralpräsidium schon fast wie eine Art «Praktikum» vor dem Sprung in die Hauptrolle auf einer ganz grossen Bühne. Und wenn dieses «Praktikum» für die Ernennung zum neuen Swisscom-CEO vielleicht doch nicht ganz so entscheidend war, so ist es für den SAS zumindest sehr ehrenvoll, dass der SwisscomVerwaltungsrat dem letzten SASZentralpräsidenten sein Vertrauen ausgesprochen hat. Egg

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Sektionen Seksjoner Sections

Sektionsversammlung SAS Norge, 12. Oktober 2013

Norwegische Gastfreundschaft Urs Schüpbach vor der Holmenkollenschanze (Bild unten), das Gruppenbild der Schweizer Gäste (mittleres Bild) mit Robert Kessler, Michael Schäppi (kein SASler), Tamara Lauber, Urs Schüpbach und Tom Kessler. Und (linkes Bild) Marianne Ruud mit Robert Kessler.

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Neues Aufnahmeverfahren

Für jeden SASler beginnt der Winter bekanntermassen mit der Herbstversammlung seiner Sektion. Das dem nicht nur in der Schweiz so ist, sondern dies auch für unsere Sektion in Norwegen gilt, davon konnte sich dieses Jahr eine kleine Delegation von fünf SASlerinnen und SASlern gleich selber überzeugen: am Wochenende vom 12./13. Oktober reisten Tamara Lauber (Präsidentin der Sektion Zürich), Urs Schüpbach, Rolf Ringdal, Robert Kessler und Tom Kessler nach Oslo, um an der Versammlung der Sektion Norge teilzunehmen. Die Versammlung an sich sollte an dem Wochenende allerdings nur einer der Höhepunkte bleiben. Das Wochenende stand ganz im Zeichen der norwegischen Gastfreundschaft. In Empfang genommen wurde die Delegation nämlich vom Präsidenten der Sektion Norge höchstpersönlich. Auf der morgendlichen Stadtrundfahrt erwies sich Pal Troye dann nicht nur als umsichtiger Präsident, sondern auch als hervorragender, und historisch ausserordentlich bewanderter Reiseleiter. Versammlung im «Clubhaus» Am Samstagabend stand dann der Höhepunkt des Wochenendes auf

Der Stadtrundgang am Samstagmorgen Im Fram-Museum lauschten die fünf SASler gespannt seinen Ausführungen über die norwegischen Pioniere der Seefahrt Fridtjof Nansen und Roald Amundsen, welcher die erste bestätigte Expedition zum Nordpol führte. Zeuge dieser vergangenen Forschungsreisen und Stolz des Museums ist die «Fram» selbst, das 1892 fertiggestellte Schiff welches Nansen und Ammundsen zwischen 1893 und 1912 für ihre Expeditionen nutzten. Als erstes Schiff mit einem Dieselmotor und speziell gebaut um den widrigen Bedingungen des Packeises trotzen zu können, bleibt es bis heute dasjenige Holzschiff, welches sowohl im Norden als auch im Süden auf den höchsten Breitengraden fuhr.

wieder etwas in die Höhe zu treiben kehrte die kleine Gruppe im weltoffenen Oslo in ein französisches Restaurant ein, welches gleichzeitig wohl auch die berühmteste Pâtisserie der Stadt ist. Geduldig erklärte dabei die sympathische Bedienung deutscher Abstammung das Menu und die SASler liessen es sich schmecken. Dass das Restaurant aber ganz offensichtlich auch die lokalen Geschmäcker trifft, stellten zwei weibliche Armeeangehörige unter Beweis: vom nahen Königspalast her kommend versüssten sie sich dort ihre Pause und fanden sogar Zeit für ein kurzes Foto mit den SASlern, bevor sie sich eilig an die Weitererfüllung ihres Auftrages machten.

Nach der morgendlichen Lektion in Geschichte war es dann erst mal Zeit für eine kleine Stärkung. Um den Zuckerspiegel

Nach so vielen Kalorien und bei goldenem Herbstwetter kam dann etwas Bewegung an der frischen Luft

gerade recht. Pal, welcher im Vorfeld der Versammlung noch diversen präsidialen Pflichten nachzukommen hatte, übergab die Schweizer Delegation in die Hände von Thomas Langaard, welcher die Gruppe in den erst gerade neu eröffneten Park Ekeberg führte. Dort zeigte sich Oslo dann von seiner prächtigsten Seite. Der Park wimmelte von Leuten, welche die fantastische Aussicht auf die Stadt genossen und hier und da etwas verweilten um sich von den zahlreichen im Park verteilten Skulpturen inspirieren zu lassen. Am späteren Nachmittag war es dann Zeit die Quartiere zu beziehen. Sämtliche Schweizer wurden bei SASlern aus Norwegen untergebracht, was die sympathische und freundschaftliche Atmosphäre das ganze Wochenende über noch zusätzlich unterstrich.

dem Programm, die Sektionsversammlung des SAS Norge. Als Clubhaus darf die Sektion das Haus der Familie Troye nutzen, welches sich bald mit den zahlreichen SASlerinnen und SASlern und deren Begleitung zu füllen begann. Schlussendlich folgten gut 30 der insgesamt 80 Mitglieder der Einladung des Präsidenten, so manche Sektion in der Schweiz kann von solchen Quoten wohl nur träumen. Eine kleine Überraschung für die Schweizer SASler war, dass die ganze Versammlung dann – entgegen der SAS-Gepflogenheit «jeder spricht in seiner Sprache» – in deutscher Sprache durchgeführt wurde. Noch einmal zeigte dies auf, wie verbunden die Sektion Norge der Schweiz ist und wie aktiv deren Mitglieder die Freundschaft mit Schweizer SASler pflegen. Neuerung im Aufnahmeverfahren Das wichtigste Traktandum der Versammlung war die Neuerung im Aufnahmeverfahren der Sektion Norge. Pal Troye und Urs Schüpbach informierten über den an der diesjährigen Delegiertenversammlung des Zentralvorstandes gefassten Entschluss, dass die Sektion neu auch selber Mitglieder aufnehmen kann, ohne dass diese zuvor in einer Schweizer Sektion Mitglieder waren (siehe Box). Die versammelten Mitglieder nahmen diesen Entschluss wohlwollend zur Kenntnis und waren sich einig, dass mit dieser Neuerung eine nachhaltige Entwicklung der Mitgliederbasis der Sektion Norge gesichert werden kann. SAS Norge organisiert norwegisches Universiade-Team Im Weiteren informierte Pal über die Anstrengungen, ein schlagkräftiges norwegisches Team in den nordischen Disziplinen an der Universia-

Studienpflicht in der Schweiz entfällt Bereits an der Delegiertenversammlung in Thun im vergangenen Juni orientierte der ZV, dass die einzelnen Sektionen des SAS im Frühling einer Neuerung im Aufnahmeverfahren der Sektion Norge zugestimmt haben. Die Sektion Norge, bisher eine reine AH-Sektion, bestand bis dato nur aus Mitgliedern, welche in der Schweiz studiert und von einer Schweizer Sektion in den SAS aufgenommen wurden. Kehrten diese dann später nach Norwegen zurück, traten sie von ihrer Schweizer Sektion über in die Sektion Norge. In Zukunft soll nun der SAS Norge auch selber die Möglichkeit haben Mitglieder aufzunehmen, auch wenn diese nicht in der Schweiz studiert haben. Pal Troye orientierte die Sektion Norge anlässlich der Versammlung über diese Neuerung und erläuterte gleichzeitig, wie ein Bezug der Neumitglieder zur Schweiz sichergestellt werden soll: eine Aufnahme soll nur möglich sein, wenn ein Kandidat mindestens einen Schweizer SASler als Paten hat und an mehreren Anlässen des SAS in der Schweiz dabei war. Diese Änderung soll der neuen Realität Rechnung tragen, dass sich heutzutage viele Studenten für ihre akademische Laufbahn vermehrt global in Richtung Amerika oder Asien orientieren und oftmals nur noch kurze Zeit während einem Master-Studiengang oder einem Austauschsemester in der Schweiz sind. Diese kurze Zeit ist dann oftmals nicht ausreichend für eine erfolgreiche Kandidatur und Aufnahme in einer Schweizer Sektion. Die Sektion Norge hat diesen DV-Entscheid wohlwollend zur Kenntnis genommen und ist, genauso wie die Mehrheit der Schweizer SASler, davon überzeugt, dass mit Hilfe dieser Massnahme eine nachhaltige Entwicklung der Mitgliederbasis des SAS Norge sichergestellt werden kann. Robert Kessler

Fortsetzung auf Seite 26 unten.

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Sektionen Sections Seksjoner

Kumpelgolf in Interlaken, 13. August 2013

Golf als Anlass, die Kameradschaft zu pflegen Airshot – Bogey – Swing – Pitch – Approach – Slice – Wedge – Putter – Chip – Bunker – Divot – Tee – Drive – Toppen – Par – Handicap – Eagle – Green Fee – Divot – Birdie – Fade – Dogleg – Flight – Out of bounds – Putt – Stableford – Tee-Time – Score – Rough – Handicap – Fore… ...Ja, der Golfsport ist eine faszinierende Sache. Organisator Markus Schmidlin hatte einmal mehr eine gute Hand: Der Kumpelgolfanlass 2013 der älteren Berner SAS-Generation fand bei bestem Wetter und einem tollen Ambiente statt. Beim Nachtessen wurden die «Heldentaten» des Nachmittages nochmals ausführlich analysiert und diskutiert. Fazit: Ab und zu... ...fliegen die Golfbälle etwas anders als ursprünglich beabsichtigt – gerade auch unter Kumpelgolfern! Andreas Zuber

Fortsetzung von Seite 25.

de im Trentino zu stellen. Die Entsendung einer Studentenmannschaft an die Universiade ist immer auch mit einem gewissen finanziellen Aufwand verbunden. Pal Troye ging gleich mit gutem Beispiel voraus: zugunsten des Teams versteigerte er an dem Abend sein neues Paar Ski, welches er vor sieben Monaten am 36. SAS Pentathlon in Grindelwald gewonnen hatte. Animiert von Einar Dahle, der kurzerhand noch eine imaginäre Bindung und einen Helm mitversteigerte, überboten sich die anwesenden SASler gegenseite, so dass am Schluss des Abends ein stattliches Sümmchen zugunsten der Studentenmannschaft zusammenkam. Fondue-Plausch und Übertritte Abgerundet wurde der Abend dann mit dem (zumindest für den Autor) ersten Fondue-Plausch der Saison. Während nämlich im unteren Geschoss die SASlerinnen und SASler parlierten, bereiteten die zahlreichen Partnerinnen und Partner in Rachel’s Küche eine vorzügliches

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Sonntag auf dem Holmenkollen Fondue zu, welches rechtzeitig auf das Ende der Versammlung bereit stand. Die ganze Schweizer Delegation konnte konstatieren, dass die norwegische Käsemischung der einheimischen in keinster Weise nachsteht. Und auch der obligate Kirsch, der für einmal den beliebten Aquavit ersetzte, stand in mehr als ausreichenden Mengen zur Verfügung. Zum Schluss des Abends, sozusagen als Dessert, folgten dann noch die Übertritte dreier SASler in die Sektion Norge. Auch wenn dieser allen drei «Kandidaten» dieses Abend gelang, kann man sagen, dass dies in Norwegen mehr als nur eine Formsache ist. Vor versammelter und mittlerweile auch ziemlich heiterer Gesellschaft mussten diese nämlich Rede und Antwort stehen, wie sie zum SAS kamen, was der SAS für sie bedeutet und anschliessend zu kritischen Fragen aus dem Publikum Stellung nehmen. Sie alle taten dies in souveräner und humorvoller Manier und wurden mit tosendem Applaus in der Sektion Norge willkommen geheissen. Tom Kessler

Nach der wohlverdienten Nachtruhe und einem ausgiebigen Frühstück bei den jeweiligen norwegischen Gastgebern machte sich die Gruppe Schweizer SASler am Sonntagmorgen bei abermals prächtigem Wetter dann auf, das Wochenende auf dem Holmenkollen ausklingen zu lassen. Jedem, der schon einmal in Oslo war dürfte der Name des Hausberges bekannt sein. Aus der ganzen Stadt gut sichtbar thront zuoberst die eindrückliche Sprungschanze, ursprünglich die älteste Sprungschanze der Welt, welche 2010 als spektakuläre freitragende Konstruktion neu eröffnet wurde. Während die Sprungschanze im Winter von den Profis genutzt wird, haben sich die Betreiber für den Sommer eine ganz spezielle Attraktion ausgedacht. Vom

Startblock ganz zuoberst, über die Schanze und Landefläche bis ganz an das Ende des wiederum erhöhtem Auslaufes wurde ein Stahlseil gespannt, an welchem befestigt man sich wie die berühmten Skispringer der Stadt Oslo entgegenstürzen kann. Natürlich liessen sich auch die SASler dieses Abenteuer nicht entgehen. Einer nach dem anderen schwang sich über den Holmenkollen und durfte einmal erleben, was für eine Perspektive sich jeweils den Athleten bietet wenn diese sich im Winter jeweils über die Schanze wagen und Meter jagen. Das geflügelte Wort lautet ja „nur Fliegen ist schöner“, viel näher als an diesem Sonntag kamen dem die SASler in ihrem Leben wohl noch nie. Nach diesem morgendlichen Adrenalin-Schub stand als letzter

Programmpunkt des Wochenendes dann noch ein Besuch des Sommertrainings der norwegischen Nachwuchsspringer auf den kleineren Nebenschanzen des Holmenkollens an. Schon die kleinsten Springer, wochentags vermutlich noch im Kindergarten, übten sich dort fleissig im technisch korrekten Absprung, ein eindrückliches Zeugnis mit wie viel Enthusiasmus diese Sportart in Norwegen betrieben wird. Jedes Wochenende geht aber schliesslich einmal zu Ende, und so musste sich die Schweizer Delegation dann anschliessend endgültig wieder auf den Weg zurück in die Heimat machen. Es bleiben zahlreiche Eindrücke und Erinnerungen, sowie die Vorfreude auf den nächsten Besuch zuhause bei unserer bis heute einzigen Sektion ausserhalb der Schweiz.


Seksjoner Sections Sektionen

Da freut sich einer über die neuen Kleider

Alexander Walpen

Nach der Kumpelgolfrunde in Interlaken (obere Reihe oben, von links): Dave Ryser, Mirko Grunder, Ruedi Schnider, Andreas Zuber, (untere Reihe) Markus Stähli, Karl Eggen, Bruno Hammer, Willy Lingg, Markus Schmidlin und Urs Schüpbach.

«Winter-Universiade kann kommen» 30.11.2013 Und ein anderer aufs Wiedersehen!

Hanno Fröhlich

«:-) Wir sehen uns!» 30.11.2013

Lorenz Zuber

SAS-Apéro an Neujahr im Golfclub Davos

Florian Schmid kegelte über sich hinaus

Im Bündnerland gibt es zwischen Weihnachten und Neujahr immer einen SAS-Apéro – diesmal ist der Apéro am 1. Januar 2014 in Davos Dorf im Golfclubhaus an der Mattastrasse 25. Der Anlass wird diesen Winter von einem zwölfköpfigen OK organisiert, er startet um 17:30 Uhr mit einem Apéro, um 19:30 Uhr beginnt das Nachtessen. Dazu ist eine Anmeldung erforderlich. PD/Red

In Zürich-Brunau trafen sich gut 20 SASlerinnen und SASler zu einem Kegelturnier. Florian Schmid wuchs über sich hinaus und kegelte die Konkurrenz in Grund und Boden. Am 19. November 2013 traf sich der SAS Zürich zum letzten Spezialstamm im zu Ende gehenden Jahr. Für einmal sollten es nicht grosse Töne oder leichte Musik sein, sondern schwere Kugeln. Unter der sportlichen Leitung von Rennchef Florian

Anmeldung bis 21. Dezember 2013 per EMail an Philipp Weber (dr.philipp.weber@ bluewin.ch) unter Angabe der Anzahl Personen beim a) Apéro und/oder b) Nachtessen und dem Menuwunsch (Pasta-Menu à CHF 38.00 oder Fleisch-Menü à CHF 54.00) dieser Personen.

Schmid wurde der treffsicherste Kegler auserkoren – den Sieg holte er sich gleich selbst. Auf den süssen Preis aus dem Hause Lindt & Sprüngli verzichtete er allerdings und übergab ihn an Felix Kläsi, den Sieger des Verlierertableaus. Anschliessend genoss man ein feines Nachtessen im Restaurant Muggenbühl. Tamara Lauber Der nächste Anlass lässt nicht lange auf sich warten: Am 4. März 2014 lädt der SAS Zürich zum ersten Spezialstamm des neuen Jahres.

Pierre-Antoine Brasey (linkes Bild) und Felix Kläsi bei der Kugelabgabe. TLa

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Der nächste Ausgabe erscheint 2015

Die «Schneehase»-Themen sind nun gesetzt Die nächste Ausgabe des Schneehasen erscheint im Oktober 2015. Diesen Sommer hat Schriftleiter Ivan Wagner mit seinem Team die Themen festgelegt, nun sind die Autorinnen und Autoren an der Arbeit.

«Die erfolgreichen Grundsätze und das neue Design/Layout führen wir weiter», erklärt Schriftleiter Ivan Wagner und freut sich, sein nächstes Werk mit derselben Crew in Angriff nehmen zu können: «Es ist im Wesentlichen das gleiche Team. Kontinuität ist mir sehr wichtig!» Es werden rund 20 Artikel erscheinen, wiederum in den drei Themenbereichen «Geschichte & Tradition», «Zukunft & Innovation» und «Persönlichkeiten & Werte» – abgerundet wird der Schneehase auch diesmal mit einem detaillierten Clubteil. Internationaler positionieren «Eines meiner Ziele ist, den ‹Schneehasen› internationaler zu machen und ihn internationaler zu positionieren», skizziert Ivan Wagner und erwähnt die strategischen Partnerschaften: «Im Oktober waren wir in Oberhofen bei der FIS eingeladen, Zusammen mit Martin Hodler durfte ich Gian-Franco Kaspar das Konzept vorstellen. Er nahm das sehr gut auf!» Wenn es gelingt, die FIS als Partner für den Schneehasen zu gewinnen, hilft dies mit, die Finanzierung auf ein stabileres Fundament zu stellen und den Leserkreis zu erweitern. Eine weitere Partnerschaft ist mit dem Bundesamt für Sport angedacht, wobei nicht der monetäre Aspekt sondern Sachleistungen im Zentrum dieser Zusammenarbeit stehen würden, wenn sie zu Stande kommt. Prominente Autoren Ivan Wagner holte mit seinem Team in den letzten Monaten diverse prominente Autoren an Bord. So dokumentiert Bernhard Russi, im Teil «Zukunft & Innovation» den Bau seiner Abfahrtspisten von 1987 bis Sotschi – es ist die Fortschreibung einer früheren Publikation im Schneehasen. Im gleichen Teil beleuchtet Matthias Remund (SAS

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Bern), der Direktor des Bundesamts für Sport, die Bedeutung der Schweiz als Sitzstaat von Sportorganisationen. Im Teil «Persönlichkeiten & Werte» befasst sich alt Bundesrat Adolf Ogi mit dem Thema «Durch Sport über sich hinauswachsen». Auch werden die französische Skilegende Jean-Claude Killy und der Schweizer Speed-Climber Ueli Steck portraitiert.

«

Eines meiner Ziele ist, den ‹Schneehasen› internationaler zu machen und ihn internationaler zu positionieren.» Ivan Wagner Schneehase-Schriftleiter

Historische Schwerpunktthemen Im Teil «Geschichte & Tradition» ist der Fokus, analog zum Langlaufen im letzten Schneehasen, aufs Skispringen gerichtet. Pål Troye (Präsident SAS Norge) beleuchtet

diese Sparte des Skisports und deren norwegischen Wurzeln. Weiter geht es in diesem Teil um den SC18 und seine Geschichte, analog zum Kandahar Ski Club im jüngsten SASJahrbuch. Auch aktuelle Themen Im Teil «Zukunft & Innovation» begleitet der nächste Schneehase die weltweite FIS-Initiative «Bring Children to the snow» (von Gian-Franco Kaspar), die aus der NachwuchsMisere in der Skination Schweiz entstanden ist: Kinder, deren Eltern keinen Bezug zum Schnee mehr haben, gehen dem Skisport durch die Maschen. Und wenn die Schulen aus Spargründen ihre Skilager nicht mehr durchführen, lernen die Kids das Skifahren gar nicht mehr. Das Abschneiden der SAS-Aushängeschilder an der Winteruniversiade 2013 (in Italien) und 2015 (in Spanien) ist ein weiteres aktuelles Thema, das im Clubteil Platz findet – ebenso wie viele weitere SAS-Veranstaltungen im Betrachtungszeitraum. Roli Eggspühler

SASler treffen sich im Land der aufgehenden Sonne Als Anne und Olivier Brunisholz (SAS Fribourg) von der Japantour der Zürcher SASler Ivan Wagner und Kurt Sieger erfuhren, entschieden sie sich, ebenfalls ins Land der aufgehenden Sonne zu reisen. Und den beiden rund um die geplante Fuji-Expedition spezielle Fa-

cetten der japanischen Kultur und die moderne Architektur zu zeigen. Es war nicht das einzige SAS-Treffen: Zuvor hatte das Duo Wagner/ Sieger schon Annelies Nater, die Ehefrau von Hans Nater (SAS Zürich), getroffen, die zufälligerweise gerade in Japan weilte. Egg

Trafen sich in Kyoto (von rechts): Kurt Sieger (SAS ZH), Anne und Olivier Brunisholz (SAS FR) sowie Ivan Wagner (SAS ZH). zVg



Kultur Culture Kultur

ENDSPURT – EIN LEBEN FÜR DEN RUDERSPORT

Ruderer Melchior Bürgin: Mit Endspurts zum Erfolg Journalistin Sabine Klapper publizierte am 6. Dezember 2013 in Zürich Melchior Rudolf Bürgin

Melchior Rudolf Bürgin (17. Oktober 1943 in Eptingen) gewann im Doppelzweier mit Martin Studach 1966 den Weltmeistertitel. Das Markenzeichen der beiden war ein markanter Endspurt, der meist zum Sieg führte. Fast vier Jahre lang blieben die beiden ungeschlagen und dominierten ihre Bootsklasse nach Belieben. An den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko City erlitt Studach im Vorlauf kurz vor dem Ziel einen Kreislaufkollaps, der grosse Traum vom Olympiasieg war vorbei. Martin Studach beendete danach seine Karriere, Melch Bürgin ruderte bis zu den Olympischen Spielen 1972 weiter. Später wurde Melch Bürgin Nationaltrainer, übernahm die Bootswerft Stämpfli und organisierte weltweit Transporte für Ruderboote zu den grossen internationalen Regatten. Keiner kennt den Rudersport und die Athleten auf der ganzen Welt so gut wie Melch Bürgin.

das Buch «Endspurt» – eine Biografie von Melchior «Melch» Bürgin, dem Sohn von SAS-Ehrenmitglied Willy Bürgin († 1980). Bezug von «Endspurt» Stämpfli Racing Boats AG, Seestrasse 497, CH-8038 Zürich, 044 482 99 44, kontakt@ staempfli-boats.ch (40.00 CHF).

Seine Markenzeichen waren die Endspurts, mit denen Melch Bürgin und sein Ruderpartner Martin Studach fast vier Jahre lang alle Rennen gewannen und 1966 Weltmeister wurden. Der Olympiasieg 1968 allerdings blieb den beiden – unter den speziellen Umständen in Mexiko City – jedoch verwehrt. Bürgin, der in diesem Oktober 70 Jahre alt wurde, war oft der überlegene Sieger, musste aber auch schmerzliche Niederlagen und tiefe Krisen verarbeiten – doch daran ist er gewachsen. Zwölf Olympische Spiele erlebt! Melch Bürgin hat soeben zusammen mit Sabine Klapper (langjährige Sportjournalistin bei den grössten Schweizer Tageszeitungen) seine Biografie unter dem Titel «Endspurt» veröffentlicht. Denn niemand kennt den Rudersport so gut wie Melch Bürgin, der zwölf Olympische

ENDSPURT E I N L E B E N F Ü R D E N R U D E R S PO RT

Nach einem Endspurt ist die Bürgin-Biografie «Endspurt» nun publiziert. PD

Melchior Bürgin – Aufgezeichnet von Sabine Klapper

Spiele erlebt hat, als Athlet, Trainer und langjähriger Geschäftsführer der Bootswerft Stämpfli. Eine Rückschau auf sein Lebenswerk Melch Bürgin hat viel zu erzählen – unter anderem über seinen «Zwilling» Martin Studach, seinen Vater, seine inneren Kämpfe. Er gibt einmalige Einsichten in die Gedankenwelt eines Weltklasse-Sportlers. Melch Bürgin ist der einzige Weltklasse-Ruderer im deutschsprachigen Raum, der eine Rückschau auf sein Lebenswerk gehalten hat. PD/Red Vorschau

Programm 2013/14 Programme 2013/14

Impressum

11.-21. Dezember 2013

Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1200 Stück (WEMF/REMP). Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS.

Universiade (Trentino ITA)

4./5. Januar 2014

SHM Nordisch (Campra)

13.-16. Januar 2014

Anglo-Swiss (St. Moritz)

18./19. Januar 2014

SHM Alpin (St. Moritz)

25./26. Januar 2014

SAS Cup FR/GE (Jaun)

Redaktor Rédacteur Redaktør

22./23. Februar 2014

Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Architekt ETH SIA

1./2. März 2014

SAS Cup BE/BS (Saanen)

Redaktion Rédaction Redaksjon

13.-15. März 2014

7. Amateur Interclub Championship (Klosters)

12.-16. März 2014

SAS AH Woche (Saas-Fee)

Redaktion SAS-Magazin c/o a2plus Architektur Energie Media Würzenbachstrasse 17 6006 Luzern

Fon: 041 220 03 17 sasmagazin@sas-ski.ch

Adressmutationen Changement d’adresses Adresseendring

Raphaëlle Bayard 15 Chemin Verney 1009 Pully

Fon: 078 644 18 01 admin@sas-ski.ch

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Koprint AG Untere Gründlistrasse 3 6055 Alpnach-Dorf

Fon: 041 672 90 10 info@koprint.ch

Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt

Nr. 93 – Winter 2014

20. Januar 2014

15. März 2014 21.-23. März 2014

SAS Cup ZH (Davos)

SAS Cup LA / Season Closing (Saas-Fee) SAS Pentathlon (Grindelwald)

2.-6. April 2014 Italo-Suisse (St. Moritz) inkl. SAS AH-Woche / Season-Closing 7. Juni 2014

DV / Zentralfest (Genève)

Kursiv markierte Veranstaltungen / Informationen waren bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» versehen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publikation verändert oder sind neu hinzugekommen. Les événements en italique n’étaient pas encore fixés définitivement au délai de rédaction. Ces informations sont au status provisoire. Des passages surlignés en gras ont été modifiés ou ajoutés par rapport à la précédente édition. MWa / Red


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