magazin Nr.98 – printemps 2015 www.sas-ski.ch
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Universiade 2015
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interbancario 5 alpin bericht
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Strategie SAS 2024
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Les nouvelles combinaisons
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SAS Alpinismus
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Anglo-Swiss 22 norge-suisse 25 Semaine Ah et Closing
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züri-cup 28 Bebbi Cup
La saison d’hiver 2014-2015 se termine en beauté avec un sac à dos rempli de succès. Au fil de cette édition, vous pourrez découvrir les derniers exploits des SASlers, dont ceux du Suisse le plus médaillé des Universiades, Sandro Boner, à Grenade, de Simon Heinzmann, vainqueur de la Arnold Lunn World Cup, et de Manuela Kiener, victorieuse des championnats suisses amateurs à Elm. Chaque membre de nos deux équipes peut aussi s’enorgueillir de brillants résultats, tandis que les SASlers ayant participé à des Coupes SAS l’hiver écoulé trouveront leurs noms et rangs en parcourant le classement général de celles-ci. En parallèle, la Fondation à l’Aide Sportive Suisse, à laquelle bien de SASlers apportent leur contribution, a récompensé le 10 avril 2015 à Horgen les meilleurs talents sportifs de l’année 2014. Certains membres de notre club ont été nominés pour faire partie des talents amenés à se partager les CHF 55’000 attribués pour aider des jeunes sportifs de compétition. Pour info, au plan individuel, Corinne Suter et le nageur Nils Liess ont reçu les Prix du meilleur espoir suisse.
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AICC 31 SAS Pentathlon
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SAS People – Simon Heinzmann
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Schneehase 36 Nouvelles du Tribunal fédéral
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SAS and Social Media
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SAS Shop
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SAS Kalender 2015-2016
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IMPRESSUM Das SAS Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1200 Stück (WEMF/REMP). Es ist das offizielle Organ des Schweizerische Akademischen Skiclubs SAS. Le SAS Magazin, organe officiel du Ski-Club Académique Suisse SAS, paraît quatre fois par an, avec un tirage contrôlé (WEMF/REMP) de 1’200 exemplaires.
Toutes ces performances de choix constituent d’excellentes bases pour le concept SAS 2024 et la reconstruction de l’équipe universitaire. Le concept SAS 2024, lancé lors de l’assemblée des Délégués à Genève en 2014, va se concrétiser lors de l’assemblée de Bâle le 13 juin 2015. Par le biais de cette publication, ainsi que sur notre site internet et lors de séances d’information, nous vous déjà donné des renseignements détaillés en détails en anglais et en allemand. Dans ces pages, vous trouverez maintenant la traduction en français du concept alpin et nordique pour recréer des équipes de pointe. Die Saison 2014-2015 war für einige SAS-Athletinnen und Athleten, wie oben erwähnt, sehr erfolgreich. In diesem SAS Magazin findet ihr aber auch Berichte vom Züri-Cup, wo Mike von Grünigen unser Gast war, über das Norge-Suisse bis hin zum Anglo-Suisse, das bereits seinen 90. Geburtstag feierte. Unsere Alpinismus Gruppe erlebte eine wunderschöne Tourenwoche im Langtauferertal im Südtirol und bereitet sich auf einen tollen Aufenthalt in… Island vor.
www.sas-ski.ch Koordination Coordination Samordning Koordination SAS-Magazin c/o Marc Walpoth Sagiweg 15 – 8810 Horgen +41 78 681 67 52 – sasmagazin@sas-ski.ch Inserate Publicité Annonsering Mike Tschudin pub@sas-ski.ch Produktion Production Produksjon Patrick Favre PIM Sportsguide SA – 1293 Bellevue +41 22 774 32 21 – info@pim-sa.ch – www.pim-sa.ch Adressmutationen Changements d’adresse Adresseendring Raphaëlle Bayard 15 chemin Verney – 1009 Pully +41 78 644 18 01 – admin@sas-ski.ch Druckerei Impression Trykkeri Atar Roto Presse SA – 1214 Vernier
Schlussendlich bin ich froh und erleichtert, dass es zur nächsten Saison eine neue SAS-Skibekleidung gibt. Nach einem Auswahlverfahren bekam die japanische Marke Onyone den Zuschlag. Die beiden A-Mannschaften erhalten die Bekleidung gratis und jedes SAS-Mitglied kann die komplette Ausstattung zu Vorzugskonditionen kaufen. Für weitere Infos stehe ich gerne zur Verfügung. Erfreulicherweise findet auch die SAS-Jubiläumsuhr sehr guten Anklang. Bereits 38 Kontiki-Uhren wurden verkauft. Ich wünsche allen eine angenehme Lektüre und freue mich euch am Zentralfest in Basel zu treffen.
Pour le Comité Central et le SAS Magazin Marc Walpoth
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universiade
Das ganze Swiss Team an der Opening Ceremony
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Der Startschuss
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Fotos
Endlich war er da, der Tag der Abreise. Frühmorgens noch schnell die letzten Kleinigkeiten eingepackt, restliches Material geladen und mit dem Auto nach Zürich, wo wir zum Saisonziel abhoben. Mit unseren Tonnen im Gepäck ist der Flughafen mit seinen Reisenden das wahrste Labyrinth. Überall mussten wir mit Feingefühl unseren mit Tasche, Rucksack und 3 Skisäcken beladenen Gepäckwagen durch die Menge zirkeln bis wir beim GruppenCheck-In ankamen. Dort warteten bereits unsere Coaches und hatten alles organisiert, sodass sogar das Übergepäck kein Problem darstellte und der Weg nach GRANADA frei war. Zusammen mit weiteren Schweizer Athleten bestiegen wir den heimischen SWISS Flieger. Dieser Teil ist der angenehmste, da die vielen Gepäckstücke verstaut waren und man sich mal nicht mehr darum kümmern muss. Somit blieb uns Zeit, eifrig über die Höhe des grössten Berges in Spanien zu diskutieren und viele verschiedene Angaben kamen hervor. Am Flughafen in Malaga wurden wir von unserer Mediachefin abgeholt und im Reisebus platziert, um ja den Richtigen zu erwischen. Nach gut einer Stunde Busfahrt und einigen Informationen über Ablauf der Akkreditierung wurden wir in unserem Hotel mit laut klingenden Kuhglocken von unserer Delegationsleitung empfangen. Kaum ausgeladen, ging es zur ersten Stärkung ans Buffet bevor am Abend das erste Briefing für den kommenden Tag anstand.
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Nun ging es offiziell los. Mit dem Einlauf im Kongresszentrum von Granada, einer anschliessenden kulturellen Darbietung des ansässigen Orchesters und heimischer Tänzer sowie dem Entzünden des Feuers sollten die Wettkämpfe beginnen. Mit Martina Gebert sowie Sandro und Patrick Boner bildete der SAS den Kern des Alpin Teams. Die Stimmung war hervorragend und die Betreuung durch zwei Trainer und eine Physiotherapeutin perfekt. Somit konnten wir uns optimal auf die ersten Rennen vorbereiten. Dies zeigte sich schon beim ersten Wettbewerb der Männer, indem Sandro die Bronzemedaille im Super-G gewann. Der erste Erfolg ist immer der wichtigste und verlieh auch dieses Mal unheimliche Energie und die Stimmung stieg noch weiter an. Auch wenn es für die beiden anderen Athleten bisher nicht wirklich nach Wunsch lief, solche Erfolge der Teamkollegen helfen und motivieren enorm.
Weiter so ...!! Bei der Superkombination der Frauen fuhr Martina im Super G in die Top 30. Leider unterlief ihr im Slalom ein enormer Fehler, welcher sie zum Zurücksteigen verdonnerte. Somit war ein Topergebnis nicht mehr möglich. Positiver ging es dafür einen Tag später weiter. Nach einem durchzogenen Super-G lagen die Boners auf den Rängen 26 und 11. Nun sollte der
interbancario
Slalom der Superkombination die Entscheidung über die Medaillenvergabe bringen. Verschiedene Gefühle über Niederlage oder Sieg liegen bekanntlich nah beieinander, wie auch dieses Mal. Während der eine Boner ausschied und in seiner Lieblingsdisziplin nicht reüssieren konnte, krallte sich Sandro Gold. Mit einem unglaublich starken Slalomlauf sicherte er sich seine 4. goldene Auszeichnung an einer Universiade. Damit, was er da noch nicht wusste, ist er der erfolgreichste Schweizer Universiadeathlet.
e z n ! a m g r Eine eli-Fa g g ü G
Nach den schnellen Disziplinen erhielten wir Verstärkung von zwei weiteren SASlerinnen sowie weiteren Athleten. Leider war das Glück den SASler und SASlerinnen in den technischen Disziplinen nicht hold. Jedoch versüsste eine Goldmedaille im letzten Wettkampf der Universiade den Abschluss. Somit konnten die Alpinen mit zwei goldenen und einer bronzenen Auszeichnung sowie einigen Diplomen richtig zufrieden sein mit der Ausbeute in der Sierra Nevada.
Die Tortur des Heimreisens Nach einer rauschenden Abschlussfeier begaben wir uns auf den Heimweg, welcher sich schwerer und länger als gedacht erwies. Diesmal funktionierte die Idee mit dem Gruppen-CheckIn nicht; die ganze Schweizer Delegation musste einzeln einchecken. Schon dies allein führte zu einem riesigen Stau in der Eingangshalle des Flughafens. Als dann beim Sperrgut noch kein Angestellter zur Verfügung stand, um unsere Skis entgegenzunehmen, verzögerte sich das Ganze weiter. Nun standen wir vor dem Schalter, obwohl wir eigentlich im Flieger sitzen sollten. Unsere Boarding Time war schon längst verstrichen, die Abflugszeit rückte immer näher, doch bei uns ging es nicht voran. Die erlernte spanische Gemütlichkeit und unsere Müdigkeit halfen sehr, diese Umstände locker zu ertragen. Als wir dann endlich im Flieger unseren Platz erreicht hatten, wurde vom Captain mitgeteilt, dass es noch etwas länger dauern könne, da noch ein verdächtiger Gegenstand gefunden wurde. Kurz darauf meldete er sich nochmals und erklärte, beim Laden sei soeben ein Container umgefallen und der Rückflug verzögere sich weiter. Mit etwas Verspätung kamen wir alle müde aber glücklich in Zürich an. Somit war die Universiade 2015 bereits wieder Geschichte. Eine, die mit vielen schönen Momenten in Erinnerung bleibt.
Patrick Boner SAS Zürich
Antti Peltonen und Roli Eggspühler mit den “Güggeli” -Pokalen vom ersten Wettkampftag. Die „Güggeli-Farm“ wurde mit jedem Interbancario-Tag grösser.
Am Skimeeting Interbancario, den Europameisterschaften der Banken, waren auch dieses Jahr zwei SASler mit von der Partie: Sowohl Antti Peltonen (SAS BE) als auch Roli Eggspühler (SAS ZH) liefen in Antholz (Italien) in ihren Altersklassen aufs Podest. Dabei gewann Antti Peltonen (Credit Suisse) in jeder Wertung ein „Güggeli“ – die Form der diesjährigen Interbancario-Pokale lehnte sich an den Hahn aus dem Logo des Skigebiets Kronplatz an, in welchem die Alpinbewerbe ausgetragen wurden. Roli Eggspühler (seit 2004 Redaktor des Mitarbeitermagazins der Luzerner Kantonalbank) holte im Klassischrennen den Bronzeplatz und einen Skating-Diplomrang (4.). Der krönende Abschluss der Interbancario-Woche war der Sieg des CS-Teams in der Staffel, wobei ausgerechnet der für den SAS lizenzierte Finne auf dem Startabschnitt das Ende der langjährigen nordeuropäischen Staffeldominanz einläutete. Bis Ende der Woche hatten die beiden SASler eine ganze „Güggeli-Farm“ beisammen und feierten dies auch ausgiebig – die abendlichen Festivitäten sind beim Interbancario, ähnlich wie beim Studentensport, ein fixer Programmpunkt. In dieser „Disziplin“ merkte der frühere SAS-Magazin-Redaktor, dass er schon zu den etwas älteren Semestern gehört – Claude Koster (Kandidat SAS Zürich) tanzte ihm in der Disco zu fortgeschrittener Stunde jedenfalls nur so um die Ohren!
Alexandra Strobel SAS Zürich
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alpin bericht
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Februar 2015 Fünf Athleten nahmen anfangs Februar an der Universiade in der Sierra Nevada teil. Der erfolgreichste SASler war Sandro Boner mit einer Goldmedaille in der Superkombi und Bronze im Super-G. Mit einem 11. Rang im RS und einem 9. Rang im SL sicherte er sich auch die beste Gesamtwertung dieser Universiade. Das ergibt für den Bündner eine Auszeichnung für den besten Universiade-Teilnehmer aller Zeiten. Simon Heinzmann verbesserte seine FIS-Punkte im SL um 13 und im GS um 11 Punkte und stand an den CIT-Rennen in Villars-Gryons gleich dreimal auf dem Podest (1x Gold und 2x Silber)! Grégoire Du Pasquier holte sich an den NJC-Races in den USA einen 3. Platz im Slalom! Total Rennstarts Februa62, total erreichte Podestplätze: 5
Patrick Boner: 6.-14.2. Universiade (SC/2xSG/GS/SL) - DNF/26+DNF/33/DNF1 14.-15.3. Reiteralm AUT, CIT (2xGS) - 40+30 18.3. Aprica ITA, CIT (GS) - 3 29.3. St. Moritz, Schweizermeist. (SL) - 27 7.4. Visperterminen, FIS (SL) - 25 21.-22.4. Solda, ITA, CIT (GS/SL) - 27/DNF 2
FIS-Punkte: S-33.63/GS-41.17/SG-64.64/D-111.52 Sandro Boner: 6.-14.2. Universiade (SC/2xSG/GS/SL) - 1/8+3/11/9 17.-18.2. Schwende, FIS (2xSL) - 15+DNF1 3.-4.3. Laax, FIS (2xGS) - 10+8 5.3. Flumserberg, FIS (GS) - DNF1 14.-15.3. Jenner GER, FIS (2xGS) - 10+16 25.-27.3. St.Moritz, Schweizermeist. (2xDH/SC/SL) 37+37/19/15 30.-31.3. Alpe di Pampeago ITA, FIS (SL) - DNF1/3 3.-4.4. Malbun LIE, FIS (2xSL) - DNF2+DNF1 7.-8.4. Visperterminen, FIS (2xSL) - 25 9.4. Sils/Furtschellas, FIS (2xSL) - 8+6 10.4. Alpe di Pampeago ITA, FIS (SL) - 13 13.-14.4. Zinal, FIS (2xGS) - 12+20
FIS-Punkte: S-15.77/GS-15.99/SG-26.62/SC-31.50/D-79.43 Pierre-Antoine Brasey
März 2015 Der Monat März stand ganz im Zeichen der Meisterschaften. Simon Heinzmann gewann den CIT-FIS Arnold Lunn Worldcup! Diese schöne und begehrte Trophäe konnte er knapp vor zwei Österreichern in Empfang nehmen. Sandro Boner, Patrick Boner und Remo Mattle nahmen an den Schweizer Meisterschaften in St. Moritz teil. Manuela Kiener sicherte sich an den Schweizer Amateur-Meisterschaften in Elm die Goldmedaille! Vier Mal konnte Grégoire Du Pasquier auf das Podest steigen. Er gewann neben einer Goldmedaille zweimal Silber und einmal Bronze. Total Rennstarts März: 64, total erreichte Podestplätze: 7
April 2015 Auch im letzten Monat der Rennsaison ging die Jagd nach guten FIS-Punkten weiter. Sandro erzielte zwei Top-Ten-Plätze in Sils, verpasste es aber ganz knapp, seine Punkte zu verbessern. An den Belgischen Meisterschaften in Val Thorens gab es die Gelegenheit, zwei Super-G zu fahren. Valentin, David und Remo klassierten sich alle unter den ersten 20. Wegen einer Skischuhrandprellung, musste sich Simon Heinzmann schon frühzeitig von der Saison verabschieden. Patrick und Caroline fuhren Mitte April noch die letzten CIT-Rennen in Solda (ITA). Total Rennstarts April: 33, Top-Ten-Plätze: 3
Reto Candrian
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tick e c i ra 2015 k s n il alpi ar-apr u febr
FIS-Punkte: S-196.32/GS-207.77 Dellenbach Lukas 4.-6.2. Villars-Gryon, CIT (SL/2xGS) - 17/21+DNF2 13.2. Les Carroz FRA, CIT (2xSL) - DNF1+DNF2
FIS-Punkte: S-80.84/GS-74.81 Gregoire Du Pasquier 28.2. Eldora USA, FIS (GS) - 20 6.-9.2. Wild West Snowking USA, FIS (3xSL/GS) - 14+7+DSQ1/DNF1 12.-15.2 Winter Park USA, NJC (2xSL)/FIS (2xGS) - 3+DNF1/23+13 1.3. Eldora USA, FIS (SL) - 7 14.-15.3. Echo Mountain USA, FIS (2xSL) - 2+1 26.-29.3. Lutsen USA, FIS (2xGS/2xSL) - 6+3/DNF+3 31.3.-1.4. Vail USA, FIS (2xSL) - 11+11 2.-3.4. Aspen USA, FIS (2xGS) - DNF2+36
FIS-Punkte: S-27.52/GS-34.96/SG-129.33/D-229.59 Simon Heinzmann 4.-6.2. Villars-Gryon, CIT (SL/2xGS) - 1/2+2 7.-8.2. Les Menuires FRAU, CIT (GS/SL) - 18/14 13.2. Les Carroz FRA, CIT (2xSL) - 8+6 27.2. Morzine FRAU, CIT (SL) - 8 28.2. Les Gets FRAU, CIT (GS) - 9 5.-6.3. Flumserberg, FIS (2xGS) - 55+63 7.-8.3. Oberjoch GER, CIT (GS/SL) - DNF2/13 14.-15.3. Reiteralm AUT, CIT (2xGS) - 30+10 20.-21.3. Savognin, NJR (2xGS) - 19+DNF2 13.4. Zinal, FIS (GS) - 64
FIS-Punkte: S-51.29/GS-42.52/SG-95.82/SC-151.75
alpin bericht
Mathew Mansson
FIS-Punkte: S-69.72/GS-75.99 Remo Mattle 13.2. Falcade/Passo S. Pellegrino ITA, FIS (2xSL) - 15+22 21.-22.2. Jahorina BIH, FIS (SL/GS) - 10/9 28.2. Les Gets FRA, FIS (GS) - 17 3.-4.3. Falcade Passo San Pellegrino ITA, CIT (SL/GS) - 30/16 13.3. Watles ITA, NJR (2xSG) - 50+38 20.3. Villard de Lans FRA, CIT (GS) - 5 28.3. St. Moritz, Schweizermeist. (GS) - DNF1 1.4. Sappada ITA, NJR (GS) - DNF2 5.4. Val Thorens FRA, CIT (SL) - DNF1 6.4. Val Thorens FRA, CIT/NC Belgien (2xSG) - 18+8 10.-11.4. Madonna di Campiglio ITA, NJR (2xGS) - 73+DNF1
FIS-Punkte: S-75.80/GS-56.79/SG-80.35/ SC-98.79/D-121.67
David Urban 28.2. Les Gets FRA, CIT (GS) - 32 27.2. Morzine FRA, CIT (SL) - 26 13.2. Les Carroz FRA, CIT (2xSL) - 13+DNF1 7.-8.2. Les Menuires FRA, CIT (GS/SL) - 49/26 5.-6.2. Villars-Gryon, CIT (SL/GS) - 14/DNF2 5.-6.3. Bardonecchia ITA, University Race (GS/SL) - 81/DNF2 7.-8.3. Courmayeur ITA, NJC (2xGS) - 44+DNF2 15.3. Villard de Lans FRA, CIT (GS) - 23 5.4. Val Thorens FRA, CIT (SL) - DNF1 6.-8.4. Val Thorens FRA, CIT/NC Belgien (2xSG/GS/SL) 21+20/DNF1/DNF1
FIS-Punkte: S-64.16/GS-74.63/SG-127.29 Bachmann Caroline
Bormio ITA, FIS (GS) - 31 3.-4.3. Falcade Passo San Pellegrino ITA, CIT (SL/GS) - 17/DNF1 9.-1.3. Nauders AUT, FIS (2xGS) - 63+61 14.-15.3. Reiteralm AUT, CIT (2xGS) - 62+DNF1 21.4. Solda ITA, CIT (2xGS) - 40+41
FIS-Punkte: S-173.73/GS-115.05 Simona Candrian
Valentin Oyon 4.-6.2. Villars-Gryon, CIT (SL/GS) - 20 7.-8.2. Les Menuires FRA, CIT (GS/SL) - DNF2/DNF2 13.2. Les Carroz FRA, CIT (2xSL) - 21+DNF2 28.2. Les Gets FRA, CIT (GS) - 16 5.-6.3. Bardonecchia ITA, University Race (GS/SL) - 75/DNF1 7.-8.3. Courmayeur ITA, NJC (2xGS) - 22+22 15.3. Villard de Lans FRA, CIT (GS) - 14 28.-29.3. Val Cenis FRA, CIT (2xSL) - 35+DNF 5.4. Val Thorens FRA, CIT (SL) - DNF1 6.-8.4. Val Thorens FRA, CIT/NC Belgien (2xSG/GS/SL) 19+21/37/DSQ1
FIS-Punkte: S-85.17/GS-95.74
FIS-Punkte: S-77.26/GS-66.15
FIS-Punkte: S-51.42/GS-56.12/SG-76.21
Michael Toneatti 13.2. Les Carroz FRA, CIT (2xSL) - 10+DNF2 28.2. Les Gets FRA, CIT (GS) - DNF2 27.2. Morzine FRA, CIT (SL) - DNF2 6.3. Flumserberg, FIS (GS) - 102 7.-8.3. Oberjoch GER, CIT (GS/SL) - DNF1/DNF2 20.3. Villard de Lans FRA, CIT (GS) - DNF2 21.3. Prapoutel FRA, CIT (SL) - DNF1 28.-29.3. Val Cenis FRA, CIT (2xSL) - DNF2+DNF1 5.4. Val Thorens FRA, CIT (SL) - 17
Tess Hoppeler
FIS-Punkte: S-63.11/GS-60.64/SG-95.88
FIS-Punkte: S-98.74/GS-70.67
Audrey Chaperon
FIS-Punkte: S-44.26/GS-64.82/SG-95.41 Daniela Fuchs
FIS-Punkte: S-54.28/GS-73.43 Martina Gebert 6.-14.2. Universiade (SC/2xSG/GS/SL) - 25/23+25/DNF1/DNF1
FIS-Punkte: S-99.71/GS-93.25 Manuela Kiener 6.-14.2. Universiade (SL) - 27 28.3. Elm, Schweizer Amateur-Meist. - 1
FIS-Punkte: S-44.44/GS-156.81 Carol Schmid
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2. Rang. Dies waren jedoch nicht die besten Ergebnisse, denn Chantal Carlen liess sich in beiden Rennen als Siegerin feiern. Noch am selben Wochenende gab es auch in der Schweiz wieder zwei Podestplätze. Janis Lindegger erreichte beim Mara den 3. Rang und Rahel Imoberdorf gewann den Frauenlauf im Engadin.
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e e n h h c S m c e u d a Mit amen tate l k u s e R n e t u g
Anfangs Saison musste das Langläuferherz lange bluten. Es dauerte bis Mitte Januar, bis es auch in tiefen Lagen genügend Schnee gab, der auch etwas liegen blieb. Mit dem Schnee erwachten auch die SASler aus dem Leistungsherbstschlaf. Waren die Resultate anfangs Saison noch etwas durchzogen, konnte der Schwung der Universiade jetzt auch auf den heimischen Schnee übertragen werden. Dies führte anfangs Februar dazu, dass an verschiedenen Rennen im In- und Ausland sehr gute Resultate erreicht wurden. Sei dies durch Evgeny Bogdanov mit einem 5. und 6. Rang bei den Swissloppet-Rennen in Kandersteg und Einsiedeln oder Janis Lindegger mit einem 6. und 8. Sowie Fabian Birbaum mit einem 12. und 20. Rang beim Swisscup in Feutersoey. Getoppt wurden diese Resultate nur noch von Rahel Imoberdorf, welche bei den internationalen Volksläufen in Bayern als 13. und beim Transjourassienne als 2. über die Ziellinie lief. Der Start war gelungen und der frische Elan blieb erhalten. Beim Nachtsprint in Engelberg konnten Janis Lindegger als 1. und Fabian Birbaum als 3. In ihrer Kategorie weitere Podestplätze einfahren. Tags darauf hatte Janis etwas Pech bei seinem 5. Rang am Rothenthurmer. Es gab aber doch noch einen Podestplatz durch Fabian Birbaum als 3. in seiner Alterskategorie. Nach einer Prüfungspause kehrte Philippe Nicollier mit einem 8. Rang am Franco-Suisse ebenfalls eindrücklich ins Renngeschehen zurück. Trotz all diesen sehr guten Resultaten gab es auch einen Wermutstropfen zu verkraften. Jöri Kindschi konnte sich aufgrund seiner fehlenden Weltcuppunkte im Klassisch-Sprint leider nicht für die WM in Falun qualifizieren. Das Team zeigte sich bedauerlicherweise etwas zu solidarisch mit Jöri und musste beim COC in Campra erleben, dass es auch etwas schlechtere Tage gibt. Aber vielleicht war es auch nur die Pause vor dem nächsten grossen Sturm. Denn am Gommerlauf konnte Evgeny Bogdanov im Klassischrennen mit einem 3. und Rahel im Hauptlauf mit dem Sieg wieder einmal die SAS-Farben auf dem Podest vertreten. Auch Jöri wusste seine Wut in positive Energie umzusetzten. Er erlief sich bei zwei Volksläufen in Norwegen jeweils den
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Somit gelang auch der Start in den März optimal. Beim Engadiner eine Woche später realisierte Rahel Imoberdorf mit dem 8. Rang im stark besetzten Feld ein weiteres Topresultat. Aber was wäre ein Rennwochenende ohne SASler auf dem Podest: Evgeny und Fabian stiegen bei der Trophée du Marchairuz als 1. und 3. aufs Podest. Wenn man gerade in Schwung ist, sollte man diesen auch ausnutzen. Dies sagte sich Rahel und lieferte eine Woche später mit einem 7. und 12. Rang am COC in Chamonix zwei weitere Topresultate ab. Nachdem der Weltcup abgeschlossen war – mit Jöri Kindschi als 39. im Sprint und somit bestem Schweizer – ging es weiter mit den nationalen Meisterschaften in Kandersteg. Das Wetter kehrte hierfür wieder zurück zu den Verhältnisse anfangs Saison. Bei schwierigen Bedingungen taten die Organisatoren alles, um faire Wettkämpfe zu ermöglichen. Mit dem schmelzenden Schnee schmolz auch etwas die Form der SASler dahin. Einzig Jöri liess das miese Wetter kalt. Er erlief sich mit zwei 5. Rängen im Sprint und im 50 km den Respekt der Langlaufgemeinde. Die Damen im Team standen beim grössten Volkslauf Norwegens, dem Birkebeinerrennet, am Start. Mit einem 10. Rang für Rahel und einem 20. für Chantal wussten sich beide im Topfeld in Szene zu setzten. Rahel reiste die Woche darauf weiter zum Årefjällloppet. Dort wurde die Skiclassics Serie abgeschlossen. Mit einem 17. Rang im Rennen und einem 11. Schlussrang in der Gesamtwertung schloss sie ihre erfolgreichste Saison ab. Der Schnee ist mittlerweile in der Schweiz geschmolzen und somit ist eine erfolgreiche Saison des SAS-Teams Geschichte. Nur einer hatte noch nicht genug. Jöri tourte noch durch Norwegen und nahm an verschiedenen Volkläufen teil. Er konnte sich dort immer wieder in den Top 10 klassieren. Das war angesichts der Konkurrenz überhaupt nicht selbstverständlich.
Fabian Birbaum SAS Zürich
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fina s t men -15 e s s Cla up 2014 C SAS Damen Ladies (C1-C6) 1 Falciola Caroline 2 Froté Leonie 3 Lyner Alexandra 4 Müller Jenny 5 Holden Tara 6 De Courten Béatrice 7 Lauber Tamara 8 Maisières Jauffret Laure
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Damen (Elite, D1-D2, U18, U21) 1 Kiener Manuela 2 Boss Tina 3 Zurbuchen Angela 4 Fuchs Daniela 5 Candrian Simona 6 Chaperon Audrey 7 Steiner Jasmin 8 Bachmann Caroline 9 Zulian Valérie 10 Schmid Carol 11 Gebert Martina 12 Grünig-Hoppeler Simone 13 Corthay Marie 14 Cornaz Natalie 15 De Jamblinne Héloise 16 Falbriard Laure 17 Yeterian Alexandra 18 Hoppeler Tess 19 Siegwart Alexia 20 Schneiter Virginie 21 Merlo Sofia 22 Brunisholz Louise 23 Weder Elena 24 Marxer Alix 25 Kaiser Barbara 26 Weill Noémie 27 Frösch Natalie 28 Frey Margaux 29 Gueissaz Louise 30 Vernet Maude 31 Weill Camille 32 Malsot Paola 33 De Planta Eleonore 34 La Planta Constannce 35 Morgan Ines
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Herren Oldies (A1-B12) 1 Weinmann Nicolas 2 Braillard Gregory 3 Reymond Philippe 4 Vial Christian 5 Von Mühlenen Walo 6 Dellenbach Stefan 7 Steinebrunner Felix 8 Nater Christoph 9 Jungo Markus 10 Auer Mirco 11 Lüthi Werner 12 Kessler Tom 13 Gey Felix 14 Russenberger Marc 15 Brunisholz Olivier 16 Guyot Philippe 17 Walpoth Marc 18 Barthe Christophe 19 Eggen Karl 20 Wagner Ivan
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Gatiker Guolf Von der Mühl Didier Nater Hans Pool Thomas Guyot Benjamin Schrafl Constantin Reymond Francois Weder Walter Martin Jean-Marie Egli Urs Schüpbach Urs
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Herren (Elite, H1-H2, U18, U21) 1 Rochat Alexandre LA 2 Heinzmann Simon BS 3 Toneatti Michael BE 4 Lanz Kevin BE 5 Rudin Michael ZH 6 Schmid Florian ZH 7 Delaloye Benoit LA 8 Trachsel Matteo ZH 9 Dellenbach Lukas BE 10 Rossier Mathieu LA 11 Urban David LA 12 Peter Tanguy GE 13 Menge Philipp BS 14 Zurbuchen Dominik BE 15 Barbier-Müller Henri GE 16 Boner Patrick ZH 17 Oyon Valentin LA 18 Martin Jonas GE 19 Argand Victor GE 20 Haller Rafael GE 21 Schopfer Quentin GE 22 Brasey Pierre-Antoine FR 23 De Weck Stéphane GE 24 Hörning Adrien BS 25 Schio Dario BE 26 Dörig Thomas ZH 27 Micheli Arthur LA 28 Hofmann Oliver BE 29 Unger Silvan ZH 30 Hörning Philip BA 31 Besse Thomas LA 32 Breitenmoser Andreas ZH 33 Ghose Michaël GE 34 Egli Philipp LA 35 Fend Raphael BE 36 Oyon Quentin LA 37 Gallay Joakim LA 38 Max Samuel GE 39 Gueissaz Simon FR 40 Marxer Louis GE 41 Frei Lorenzo GE 42 Frösch Dennis ZH 43 Siegwart Ludovic LA 44 Philippe Nicolas FR 45 Naef Adrien FR 46 De Kerchove Thibault LA Drei Musketiere 1 Kiener Manuela 2 Rochat Alexandre 3 Heinzmann Simon 4 Boss Tina 5 Zurbuchen Angela 6 Candrian Simona 7 Lanz Kevin
BE LA BS BS BE ZH BE
8 Chaperon Audrey FR 9 Toneatti Michael BE 10 Rudin Michael ZH 11 Schmid Florian ZH 12 Fuchs Daniela ZH 13 Weinmann Nicolas LA 14 Trachsel Matteo ZH 15 Dellenbach Lukas BE 16 Steiner Jasmin BE 17 Menge Philipp BS 18 Urban David LA 19 Rossier Mathieu LA 20 Braillard Gregory FR 21 Cornaz Natalia LA 22 Bachmann Caroline ZH 23 Zulian Valérie GE 24 Schmid Carol ZH 25 Corthay Marie FR 26 Vial Christian LA 27 Grünig-Hoppeler Simone BE 28 Boner Patrick ZH 29 Oyon Valentin LA 30 Zurbuchen Dominik BE 31 Frote Leonie LA 32 Reymond Philippe LA 33 Hoppeler Tess BE 34 Brasey Pierre-Antoine FR 35 Auer Mirco BE 36 Yeterian Alexandra GE 37 Schneiter Virginie GE 37 Schio Dario BE 38 Lüthi Werner BE 40 De Jamblinne Héloise GE 41 Gebert Martina ZH 42 Peter Tanguy GE 43 Falbriard Laure GE 44 Delaloye Benoit LA 45 Brunisholz Louise GE 46 Siegwart Alexia LA 47 Gey Felix FR 48 Oyon Quentin LA 49 Fend Raphael BE 50 Falciola Caroline GE Nordic Herren 1 Philippe Nicollier 2 Janis Lindegger 3 Fabian Birbaum 4 Antti Peltonen 5 Jöri Kindschi 6 Evgeny Bogdanov 7 Matteo Rezzonico 8 Hans-Heiri Spoerry 9 Lukas Meier 10 Andrea Florinett 11 Urs Schmidig 12 Tobias Lutz 13 Roland Eggspühler 14 Reto Brunner
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Nordic Damen 1 Rahel Imoberdorf 2 Chantal Carlen 3 Soña Walpen 4 Bettina Gruber
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SAS 2024
tt erma s in Z i k s a» talgi «nos s i h with fert d Sif n a r Bert
y g e t a r St 2024: f S o A s S esult g
R tin e e d r m 3 the
The development of the Strategy SAS 2024 makes a good progress, right according to our plans presented at the last GA in Geneva. On March 30 another major meeting of some 30 members of the Strategy Team has taken place in Berne. Intermediate results of all 3 workstreams have been presented, discussed and agreed.
An active discussion emerged particularly around a members’ admission criteria and a good Swiss concensus has been agreed. Subsequently Peter presented a detail proposal on Segregation of Duties between the Central Committee, Commissions and Sections using the RACI methodology (R: Responsible, A: Accountable, C: Consulted, I: Informed). This has again been intensively discussed, partially improved and finally agreed.
2. Racing & Events Workstream Thomas Pool, the leader of this workstream gave an overall update on progress, achievements so far and open and pending issues. Together with Fabian Birbaum they gave an overview on the newly proposed concepts Alpine & Nordic around the following structure: Current State, Target State, Achievements and Next Steps. Both presentations also included Advantages and Synergies of both of these concepts. On the Alpine side Thomas underscored the following strategic priorities:
• •
• 1. Core Values Workstream Peter Wyler presented his update around the following 3 questions:
1. Adaptation of the racing performance orientation and minimal standards for member admission?
2. Minimum standards to apply for candidates to become a member of the SAS? 3. How to improve a social cohesion within the club across regions, genders, disciplines and ages?
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Building a strong Alpine National Team over the next few years with a potential for its members to win medals at the Universiade Hire a professional full time trainer to secure the above objectives as well as to support the search process for new top athletes. Thomas reported that this objective has already been reached by hiring Hans Erni on a 100% basis Develop a new concept for recruiting athletes and candidates from Universities and appoint Patrick Menge as a responsible for ‚Alpine Young Talents’. The latter objective has also been achieved Secure a new more sustainable concept for the U-Games including an additional non-FIS student race as a Swiss University championship Optimize the Season’s Events program and the individual launch of events Strengthen the Intersection initiative by securing training offerings for interested members on an intermediate level and for AHs/ADs
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As mentioned above, several objectives have been reached including a pre-agreed increase of funding by 50% and new official clothing for athletes and officials. On the Nordic side, Fabian Birbaum presented his new concept which he has closely developed together with Bettina Gruber, the new responsible for Nordic Young Talents. The target Nordic concept includes the following 2 Strategic initiatives:
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SAS Racing Team Elite ( includes an improvement of a current program) SAS Racing Team Pro (a new offering for Top athletes)
Tha latter is a new initiative which will include an access to a SAS Know-how Pool with an individual coaching, educational and medical as well as an additional financial support. This is a new revolutionary concept which should, once successfully launched, help to positively differentiate us and become a kind of a new critical success factor for the SAS. This new concept is aligned with the SHSV and will also be supported by an increased funding (+50%) and the newly staffed Know-how Pool.
4. Dinner Speech and Outlook In summary, this meeting covered a lot of new ideas and initiatives which most were supported by the Strategy-Team. On invitation of Ivan Wagner, the meeting was also attended by the SHSV-President, Andi Csonka, who has also agreed to participate in this project. At the subsequent dinner, Andi commented on our mutual plans to further strengthen the SHSV-SAS relationship and gave an update on the status of a potential candidacy of Lucerne/Central Switzerland for the Winter-Universiade 2021. The next steps in this process are well planned and will culminate with a 4th meeting of the entire team on June 1, again in Berne at which the Strategy SAS 2024 should be finalized, including its Implementation Plan. The final document will then be distributed to the delegates prior to the next General Assembly on June 13 in Basel. We would again like to thank everyone who is participating and supports this challenging process. Any other new inputs and contributions are always mostly welcome!
Ivan Wagner SAS Zürich
Peter Wyler SAS Fribourg
3. Communication Workstream As leader of Workstream 3, Alexandra Strobel shared her presentation together with Marc Walpoth. They covered following 4 Strategic Objectives and related strategic Priorities. The Strategic Communication Objectives are:
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Foster and improve the Image of the SAS in the outside world and in the long term Implement a modern communications concept Improve operational communication in all channels Introduce focused group’s communication based on an improved membres database.
Related strategic Priorities are:
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Strengthen outside Visibility of the SAS (eg official ski clothing and marketing material) Communicate the new Alpine and Nordic concepts externally and internally Optimize the Club’s Website Improve the SAS Magazine, also based on new additional responsibilities Enhance selected Social Medias channels Introduce a new SAS-App Make Schneehase more known and popular among the young members Improve user friendliness and functionality of the members database Implement a new Corporate Identity concept Improve internal and external communications from club leadership
This presentation was well received.
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s n co
e r i tru S
A S u d e e R ’équip l
Après l’Assemblée des Délégués 2014 à Genève, la Commission Technique (CT), à nouveau réintroduite, s’est mise au travail sans tarder. Sous la présidence de Thomas Pool, les ressorts existants Alpin (Reto Candrian) et Nordique (Fabian Birbaum), ainsi que les ressorts SHSV/FISU (Urs Schüpbach), Swiss Ski (Felix Gey) et SAS-Cup (Werner Lüthi) ont été confirmés. Les nouveaux ressorts consacrés à la relève ont trouvé des responsables compétents en Bettina Gruber (Nordique) et Patrick Menge (Alpin). En nommant Manu Ravano (SAS Lausanne) nouveau vice-président de la CT, on a déjà impliqué le prochain Comité Central (CC) dans la CT. Toutes ces confirmations et nouvelles nominations sont sujettes à approbation lors de l’Assemblée des Délégués, en juin 2015. Au sein du SAS, la Commission Technique réfère au Président Central (Bertrand Siffert).
Situation actuelle des équipes SAS Alpine et Nordique Une analyse de la situation des équipes SAS à l’aide de questionnaires (athlètes actifs et candidats de toutes les sections), et de nombreux entretiens personnels avec des responsables SAS, des entraineurs et des fonctionnaires ayant une longue expérience, ont fourni de précieuses indications sur la manière de satisfaire au mieux les exigences actuelles posées au SAS et à ses athlètes. Il en est surtout ressorti que les deux équipes SAS, l’alpine et la nordique, devaient redevenir plus fortes tant en densité qu’en qualité.
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L’état actuel des deux équipes SAS Alpin: 19 athlètes SAS au bénéfice d’une licence FIS et de conditions d’entrainement très différentes, présentant des niveaux et des ambitions très différents • Nordique: 14 athlètes SAS au bénéfice d’une licence FIS, aux niveaux et aux ambitions très différents, plus 3 athlètes populaires ou régionaux et 2 biathlètes
•
Pour donner un reflet de cette situation, il suffit de penser aux derniers championnats suisses universitaires alpins en Engadine (course FIS ouverte), avec un total de sept participants SAS seulement au départ. Chez les Nordiques à Goms (course ouverte), ils étaient huit. Aux Universiades de cette année, cinq alpins (Sandro et Patrick Boner, Audrey Chaperon, Martina Gebert et Manuela Kiener) et trois nordiques (Chantal Carlen, Janis Lindegger, Marcel Ott) ont été sélectionnés. Un travail structuré et conséquent pour former la relève est nécessaire afin que le SAS ait d’autres athlètes qui réussissent au plan sportif et s’appuie sur des équipes plus denses, aux performances plus régulières. L’accent devra être mis sur le professionnalisme, la continuité et une stratégie claire et réalisable. Avec les responsables de la relève (Patrick Menge / Bettina Gruber), de premiers concepts globaux ont pu voir le jour. Ils sont un élément important de la stratégie 2024 du SAS, dont les trois points principaux sont
SAS 2024
1. Priorité 1: sport d’élite au niveau étudiant (il doit être à nouveau possible d’avoir des compétiteurs étudiants de haut niveau sportif) 2. Priorité 2: sport de masse pour tous (y compris AH et Kids) 3. CSU/U-Games comme objectif principal pour les étudiants du SAS Le groupe cible alpin a été défini comme suit: • Athlètes FIS forts, effectuant leurs études ou démarrant celles-ci • Ex-athlètes de Swiss Ski, avec maturité ou aux études • Ex-élèves d’un CNP non membres des cadres de Swiss Ski (entre 18 ans et la fin des études) • Gymnasiens ayant raté de peu le CNP (premiers contacts dès 16 ans) • Étudiants ambitieux comme jusqu’à présent, dans la mesure de leurs capacités («sport de masse») Le réservoir potentiel est de 130 athlètes alpins (50 dames et 80 messieurs) actuellement en sport-études en Suisse, y compris ceux qui sortent de Swiss Ski ou d’un CNP et déduction faite de ceux qui passent directement dans un CNP ou dans un cadre de Swiss Ski. Actuellement, 15 messieurs et 10 dames ayant moins de 30 points FIS pourraient être de futurs SASlers. S’y ajoutent les étudiants des universités et des HES de Suisse souhaitant faire du ski de compétition (sport de masse).
Faire connaître le SAS en tant qu’équipe sportive professionnelle Offre orientée «sport de performance» pour les universités et les HES: avec l’aide des responsables de chaque section, Patrick Menge prend contact avec les responsables des sports universitaires et leur fait connaître l’offre SAS orientée vers le sport d’élite. Séances d’information dans les universités et les HES: développement de matériel publicitaire que les sections peuvent faire circuler au sein des universités. Un concept doit en outre être mis sur pied qui permettra de conduire des séances d’information dans toutes les universités, dans le but de faire mieux connaître le SAS sous toutes ses facettes. Week-ends d’essai pour des étudiants universitaires intéressés par le SAS: ces week-ends pourraient être mis sur pied en collaboration avec les services des sports universitaires et faire ainsi mieux connaître le SAS auprès des étudiants. On pourrait de cette manière trouver de nouveaux candidats.
Le concept Nordique est basé sur une offre à deux niveaux:
1. SAS-Racing Team Élite: cette offre existe déjà en bonne Trouver et intégrer des athlètes dans l’équipe SAS Contacts avec les CNP: prendre contact avec les dirigeants des CNP et promouvoir notre offre. Le but est que les CNP nous donnent les noms des athlètes qui quittent leurs institutions pour des raisons sportives (trop âgés, non-membres de cadres Swiss Ski). D’autre part, les CNP doivent parler du SAS à leurs athlètes. > Essai pilote actuellement avec le CNP Est à Davos Contacts avec les gymnases sportifs: identifier tout d’abord des écoles de degré tertiaire, avec maturité ou maturité spécialisée, actives aussi dans les sports de neige, et vérifier si elles ont des athlètes qui répondent à la définition ci-dessus.
partie (ouverte à tous les SASlers); elle a fait ses preuves et sera légèrement adaptée pour 2015-2016 2. SAS-Racing Team Pro: offre exclusive additionnelle pour les athlètes de pointe; elle est nouvelle et devra devenir la marque du SAS au sein de l’élite nordique SAS Racing Team Élite L’offre de base comporte cinq camps d’entrainement de 3 à 7 jours en été, des possibilités régionales d’entrainement via les sections SAS, ainsi qu’un service de course en collaboration avec le Skiclub Vättis pour les compétitions FIS nationales et les championnats suisses. Les activités au sein des sections doivent être renforcées et étendues au moyen de groupes de
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«chat» où les membres des sections participantes peuvent régulièrement convenir entre eux d’entrainements. Les chefs nordiques des sections ont aussi accès au «chat» de la section de Zurich (lead), où ils peuvent puiser des idées, prendre conseil quant au contenu des entrainements et discuter de questions spécifiques concernant l’entrainement. Le responsable de la planification, de l’organisation et du déroulement des camps d’entrainement estivaux, ainsi que de l’annonce et de l’organisation des courses, est le Chef SAS Nordique (Fabian Birbaum). Tous les athlètes du SAS Racing Team Élite doivent avoir une tenue uniforme et recevoir à des conditions spéciales un équipement de base comprenant tenue de course, blouson, veste, pantalon et casquette. Pour tous les membres du SAS Racing Team Élite, une très grande partie des coûts journaliers d’entrainement sera prise en charge, le solde étant aux frais des athlètes. SAS Racing Team Pro Les athlètes d’élite ont en plus accès à un «SAS Know How Pool» avec prise en charge personnelle et planification adaptée à chacun par le biais d’un coordinateur. Ils bénéficient d’un soutien financier supplémentaire, adapté à leurs besoins individuels. Le «SAS Know How Pool» comprend Training/Racing (planification, prise en charge), Éducation (conseils en matière d’études), Médical et Financement/Commercialisation. Le coaching individuel peut comporter l’intégration ou le rattachement à d’autres équipes et/ou d’autres sports, ainsi qu’à des structures d’entrainement individuelles déjà existantes dans la région et/ou une prise en charge et une planification de l’entrainement par le «SAS Know How Pool». Le coordinateur pro développera avec chaque athlète la meilleure planification possible. En hiver, les athlètes bénéficieront en outre du soutien du team SAS/SC Vättis lors des championnats suisses et des courses FIS, ainsi que lors de certaines compétitions internationales. Les groupes cibles ont été définis ainsi: • Athlètes de Swiss Ski (toutes catégories d’âge) et athlètes des CNP • Ex-athlètes de Swiss Ski n’ayant plus été sélectionnés par Swiss Ski dans une équipe nationale • Athlètes d’élite pouvant tenir leur rang au niveau international • Gymnasiens ambitieux n’appartenant encore à aucun cadre de Swiss Ski • Athlètes étrangers de niveau comparable
Les études (dans une perspective de temps) sont moins prioritaires, mais elles doivent pouvoir être combinées avec les ambitions sportives, dans un cadre parfaitement adapté à l’athlète. On s’efforcera d’avoir une tenue uniforme aux couleurs du SAS. En cas de conflits avec les accords de sponsoring (Swiss Ski/ équipes de marques), des exceptions sont envisageables mais, dans la mesure du possible, le logo du SAS doit être porté visiblement. Un équipement minimal, comportant tenue de course, blouson, casquette et veste, sera remis gratuitement à ces athlètes par le SAS. La participation aux Universiades est un objectif ferme qui est partie intégrante de la planification des compétitions. Principaux avantages des nouveaux concepts alpin et nordique: • Encadrement professionnel complet, pendant toute l’année; esprit d’équipe (esprit SAS) • Entrainements dans différentes régions du pays (flexibilité géographique) • Individualité selon la taille et la situation du groupe • Le SAS est aussi attractif qu’une association régionale aux yeux des candidats SAS potentiels • Tous les athlètes SAS peuvent participer aux entrainements, sans coûts supplémentaires • Une allure professionnelle (y compris tenue uniforme) qui contribue au gain d’image du SAS dans toute la Suisse
Synergies Alpin et Nordique 1. Utilisation en commun des contacts avec des organisations importantes: • Swiss Ski (CNP et Swiss Olympic Sport & Partner Schools) • FSSU (Universités, hautes écoles) • Swiss Olympic et OFSPO • Gymnases sportifs 2. Prise en charge et accompagnement des athlètes SAS sur des sujets particuliers: • Éducation (conseil pour les études) • Médical (diagnostic des performances) • Financement/Commercialisation Perspectives pour les équipes SAS Alpine et Nordique Dans le cadre de la stratégie SAS 2024, les premières pierres ont été posées, tant pour l’équipe alpine que pour l’équipe nordique. Avec la participation du Comité Central et le soutien de la Fondation SAS, les responsables ont commencé à discuter des étapes nécessaires au succès des deux concepts. D’ici l’Assemblée des Délégués du 13 juin 2015 à Bâle, ceux-ci seront encore affinés, des synergies utilisées et ils seront mis en place. Le premier objectif des deux équipes sera constitué par les Universiades d’Almathy (KAZ). Les Universiades 2021 à Lucerne, en phase de planification, constituent un objectif à plus long terme. Pour les 100 ans du SAS en 2024, nous devrons pouvoir présenter deux équipes de très haut niveau.
Concept de la Commission Technique Traduction de Jean-Claude Baltzinger SAS Genève
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s u a s Newmcom o c der
SAS 2024
Lors de la séance Stratégie 2024 du 30 mars 2015, Alexandra Strobel (présidente de la ComCom) et Marc Walpoth (viceprésident du Central Comitée et membre de la ComCom) ont présentés en français les différents étapes passés et futures de la Commission de Communication en vue de l’Assemblée des Délégués du 13 juin 2015 à Bâle. Die letzten Monate boten einige Herausforderungen, da wenig Zeit, aber viele Baustellen vorhanden waren. Es mussten Prioritäten definiert werden und das pragmatische Vorgehen stand im Vordergrund. Es stellte sich heraus, dass es nicht einfach ist, intern Personen zu finden, die bereit sind, Teilaufgaben über eine längere Zeit zu übernehmen, und somit Gewähr bieten, dass die Qualität, Konstanz und Nachhaltigkeit gewährleistet ist. Ausserdem zeigte es sich, wie wichtig es ist, die Aufgaben, Kompetenzen und Schnittstellen zwischen dem Zentralvorstand und den Kommissionen genau zu definieren. Das neue RACI („Segregation of duties and responsibilities between the CC/Commissions/Sections“) wird sicher einiges dazu beitragen, dass die Zusammenarbeit einfacher und effizienter wird. Folgende Prioritäten (mit Verantwortlichkeiten) wurden für das zukünftige Kommunikations-Package definiert:
1) SAS Magazin professionalisieren
(M. Walpoth, L. Favre, A. Strobel)
2) Benutzerfreundlichkeit und
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Funktionalität der Mitgliederdatenbank verbessern (Brigitte Portner, Bertrand Siffert, Raphaelle Bayard) Mitgliederverzeichnis drucken (M. Walpoth, B. Siffert, R. Bayard, O. Brunisholz)
3) SAS Webpage optimieren (B.Portner,M.Walpoth,A.Strobel) 4) Corporate Identity/Branding (Logos, Briefpapier, Banner, Flaggen) vereinheitlichen und sanft erneuern (M. Walpoth, L. Favre, A. Strobel) 5) Visibilität des SAS gegen innen und aussen stärken (neue Skibekleidung, Polo-Shirts, Fahnen, Beachflags und Werbematerial) (M. Walpoth, A. Strobel, V. Glassey) 6) Ausgewählte Social Media ausbauen (C. Falciola, A. Strobel) 7) SAS App für Mitglieder prüfen (M. Walpoth, B. Portner, M. Gueissaz, B. Maim (SAS extern)) 8) Schneehase populärer machen (I. Wagner, M. Gueissaz) 9) Mannschaftskonzepte Alpin & Nordisch extern kommunizieren (T. Pool, A. Strobel) 10) Interne und externe Kommunikation verbessern (M. Walpoth, B. Siffert, A. Strobel) 11) Prüfung Unterstützung der Universiade-Kandidatur 2021 durch den SAS bzw. Beteiligung bei Annahme der Kandidatur (A. Strobel, T. Pool, I. Wagner) Ich möchte hier nur auf vier der obgenannten Prioritäten etwas genauer eingehen. Der Druck eines aktualisierten Mitgliederverzeichnisses steht schon länger an und wurde immer wieder verschoben. Für die Kommunikation und auch die Bezahlung der Mitgliederbeiträge sind aktualisierte Adressen zentral. Mit einigen gezielten Massnahmen und der Mithilfe aller Sektionen war es in den letzten Monaten möglich, dass das neue Mitgliederverzeichnis endlich publiziert wurde. Wir möchten alle Mitglieder herzlich bitten, ihre Daten regelmässig zu kontrollieren und anzupassen. Ein wichtiger Punkt ist die Stärkung der Visibilität des SAS gegen innen und aussen. Mit der neuen Skibekleidung ab der Saison 2015/16 für die Mannschaften und alle SAS Mitglieder (siehe separater Artikel), den neuen Logos, Bannern und Flaggen (siehe die Liste auf der Homepage unter SAS 2024) können schon einige Resultate in der Verbesserung der Visibilität ausgewiesen werden. Um die interne Kommunikation und Interaktion zwischen allen Mitgliedern schneller und zeitgemässer zu gestalten (u. a. Nachrichten, Posts, Fotos, wo ist wer, wer will wohin), aber auch die Einzahlung und Anmeldung für Events zu vereinfachen und den Zugang zur Mitgliederdatenbank zu erleichtern, prüfen wir derzeit die Einführung einer speziellen Member-App. Ein Vorteil einer solcher App gegenüber Social Media Kanälen ist, dass alle Mitglieder teilhaben können, nicht nur die, welche über einen Facebook oder LinkedIn-Account verfügen. Eine solche App könnte zudem sehr interessant für neue Sponsoren sein. Am 7. Mai wird entschieden, ob die Winter-Universiade 2021 in der Zentralschweiz stattfindet. Sollte der Entscheid positiv ausfallen, wäre es für den SAS eine grosse Chance, die Universiade im eigenen Land zu unterstützen. Wie genau diese Unterstützung aussehen könnte, wäre dann Gegenstand von baldigen Gesprächen mit dem SHSV. Andi Csonka, Präsident des SHSV, hat an der SAS 2024 Strategy Sitzung vom 31.03.15 informiert und am AH-Stamm bei Marc und Katharina Walpoth wurde nochmals durch Urs Hunkeler, Präsident Messe Luzern und Andi Csonka referiert. Neben einem Kommunikations-Package sind natürlich auch die vier strategischen Kommunikationsziele wichtig: 1) Langfristiges Image des SAS pflegen und verbessern 2) Umsetzung eines modernen Kommunikationskonzeptes 3) Optimierung der laufenden operativen Kommunikations-Massnahmen 4) Umfassender Adressaten-Kreis (Junge-Alte, alle Sektionen, ...)
Die ausführliche Dokumentation zum Kommunikations-Package und den strategischen Zielen ist auf der Homepage unter SAS 2024 zu finden.
Alexandra Strobel, SAS Zürich Marc Walpoth, SAS Fribourg
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s e l l e v u S o A S n Les aisons n i b m
Die neue SAS Skibekleidung
Schultern der Mannschaften und Mitglieder des ZV und der Kommissionen werden die Sponsoren-Logos platziert. Die beiden A-Mannschaften erhalten die Bekleidung gratis. Die SAS-Mitglieder können die komplette Ausstattung (Jacke, Hose und Softshell) zu Vorzugskonditionen für CHF 680.kaufen oder auch nur einzelne Teile davon (cf. Email des ZV). Es werden in naher Zukunft zudem Renndress (FIS und nicht FIS), Ponchos, Shorts und T-Shirts produziert. Die, welche den Einsendeschluss im März verpasst haben, bekommen ab November eine weitere Möglichkeit, das neue Ski-Outfit zu bestellen. Bestellungen sind jedes Jahr möglich, auch während der Wintersaison, die Preise und Lieferfristen können aber variieren. Für weitere Infos steht Marc Walpoth zur Verfügung.
Alexandra Strobel, SAS Zürich Marc Walpoth, SAS Fribourg Les combinaisons de nos athlètes ont fait leur temps ! Aussi, le Comité Central et les deux commissions ont décidé en mars de renouveler intégralement les équipements de nos équipes universitaires alpine et nordique, renforçant du même coup l’image identitaire et l’attachement à notre club. Après avoir longuement considéré de nombreuses offres, notre choix s’est porté sur la marque japonaise ON-YO-NE. Cette marque offre un matériel de qualité et robuste, éprouvé par de nombreux ski-clubs, équipes de ski et écoles de ski. Les combinaisons arborent les couleurs de notre club, à savoir le bleu et le blanc, avec une inscription SAS dans le dos. Les équipes, le CC et les deux commissions arboreront en sus sur la poitrine et les épaules de leurs combinaisons les sponsors du SAS. Les combinaisons sont offertes aux deux équipes A. Néanmoins, chaque SASler a la possibilité de profiter des conditions avantageuses dont nous bénéficions et d’acquérir ainsi un ensemble de ski (pantalon, veste et softshell) au prix de CHF 680. Pour celles et ceux qui le souhaitent, il est également possible d’acquérir uniquement une partie de l’équipement (cf. email du CC).
Dans un futur proche, d’autres pièces seront mises en production, tel des combinaisons de course (FIS et non FIS), des ponchos, des shorts et des t-shirts. Pour ceux qui ont raté le délai de commande, sachez que ces dernières se font d’année en année. Des commandes en cours de saison sont possibles en fonction des quantités, mais les prix et les délais de livraison ne sont pas garantis ! Pour de plus amples informations, Marc Walpoth se tient à votre disposition.
Der Zentralvorstand und die beiden Kommissionen haben im März beschlossen, die alpine und nordische Mannschaft komplett neu auszurüsten und dadurch das einheitliche Erscheinungsbild sowie die Identifizierung mit dem SAS zu stärken. Nach einem langem Auswahlverfahren bekam die japanische Marke ON-YO-NE den Zuschlag. Diese Kleidermarke verspricht Qualität und auch die nötige Widerstandsfähigkeit, was von zahlreichen Ski-Clubs, Racing-Teams und Skischulen bestätigt wurde. Die Skibekleidung ist in den Club-Farben blau und weiss und auf der Rückseite mit dem SAS Logo versehen. Auf Brust und
Die SAS Nordisch Mannschaft wurde auf die vergangene Saison mit neuen Kleidern ausgestattet. Das Sortiment besteht aus einem Renndress, einer Trainingsjacke und -hose, einer Kappe, einem Stirnband und Buff sowie einem T-Shirt für das Sommertraining. Diese Kleider können ab sofort bis anfangs Juli bei Fabian Birbaum (nordic@sas-ski. ch) von jedem SASler bestellt werden. An der DV wird es ein Set Kleider zur Anprobe haben.
Fabian Birbaum SAS Zürich
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alpinismus
er tfern nbar e r ä mB uf de eg a i t s f Au beim ppe u r g en Tour
e h c o l, w n e a r t u r o e t r i e n k f e S i u l S A S a n g t a l , I t ar z 2 0 1 5 im L Südtir23o. – 29. Mä
Teilnehmer: Jürg Schweizer (Organisator), Dres Schild (Führer), Hans Berger (Führer), Marc Achermann, Stefan Kotyczka, Markus Fiechter, Bettina Gruber, Hans Grüter, Brigitte und Thomas Hug, Peter Sprenger, Caroline Zumsteg, Markus Jungo Nach dem Osttirol im vergangenen Jahr führte uns die diesjährige SAS-Skitourenwoche ins Südtirol, genauer gesagt ins Langtauferertal (italienisch: Vallelunga), das östlich des Reschenpasses liegt. Unter Skitourenkennern gilt das Tal wegen der Nähe zum Alpenhauptkamm (Schneesicherheit) und der italienischen Küche als Geheimtipp. Weil unser Organisator und Frührentner Jürg Schweizer über das Wochenende beim Pentathlon engagiert war, begann die Woche – entgegen der langjährigen Tradition – erst am Montagabend. Während der ganzen Woche wohnten wir im gemütlichen Hotel Alpenjuwel, das zuhinterst im Langtauferertal beim ganzjährig bewohnten Weiler Melag auf 1915m Höhe liegt. Dort fanden wir uns am Montagabend zum obligaten Willkommens-Apéro ein. Am ersten Tag stand eigentlich die rund 3174m hohe Mitterjochspitze auf dem Programm. Gleich hinter dem grossen Parkplatz schnallten wir bei verhangenem Himmel die Tourenskis an und erreichten über die Langlaufloipe das Skigebiet Maseben, dessen Lifte seit zwei Jahren mangels eines Investors stillstehen. Über einen Ziehweg gelangten wir zur Mittelstation des Skigebiets, von wo aus wir über das langgezogene Valbenairtal zu einem
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grossen Kessel am Fusse der Mitterjochspitze kamen. Danach wurde der Aufstieg steiler, bis wir im Nebel den Sattel südlich der Gamsspitze erreichten. Wegen schlechter Sicht verzichteten die Führer auf den Gipfelaufstieg und nach kurzer Rast kehrten wir um. Weil sich die Sonne versteckt hielt, fanden wir bei der Abfahrt guten, wenn auch etwas verspurten Pulverschnee vor. Nach dem Kessel stieg ein Teil der Gruppe unter der Führung von Hans Berger gegen Westen hin in Richtung Schafsberg nochmals hoch, bis unvermittelt die Sonne hervortrat und einen langen unverspurten Hang offenbarte. Es folgte eine rassige Pulverschneeabfahrt, während der sich der Schnee mit abnehmender Höhe zu Sulz wandelte. Zufrieden mit der Tour erreichten wir unser Hotel, teils auf dem direkten Weg über den Bach, teils auf dem Umweg über die Brücke. Das Tagesziel des zweiten Tags war das Weissseejoch, das am Nordkamm des Tales auf 3046m Höhe liegt. Unmittelbar hinter dem Hotel stiegen wir über eine sanfte Wiese bis zum Ende eines alten Schlepplifts hoch und folgten danach auf dem noch knapp schneebedeckten Sommerweg ins Tal des Melager Bachs. Über einen kurzen Steilhang am Ende des Hochtals erreichten wir schliesslich das Tourenziel, dessen Sattel die Grenze zum österreichischen Kaunertal bildet. Aufgrund der unsicheren Wetterverhältnisse verzichteten die Führer auf eine Abfahrt nach Österreich und wir fuhren stattdessen der Aufstiegsroute entlang ins Tal zurück. Im Gegensatz zum Vortag fanden wir Sulzschnee vor, der mangels Sonne teilweise noch etwas gefroren war. Ein
alpinismus
Teil der Gruppe stieg nochmals einige Höhenmeter gegen Osten hin hoch und fand bei der Abfahrt perfekten Frühlingssulz. Den Tag liessen wir bei Wellness, Apéro und feinem Essen ausklingen. Am nächsten Tag ging es wieder auf die südliche Talseite zur 3202m hohen Valbenairspitze, welche die Verlängerung der Mitterjochsspitze im Osten des Tales bildet. Über die Melageralm stiegen wir gemächlich einen Waldweg hoch bis über die Baumgrenze in offenes Gelände und erreichten schliesslich das Seitental, dessen Abschluss das Tourenziel bildete. Trotz Nebels machte uns die Hitze zu schaffen, auch weil der schwere Schnee teilweise an den Fellen kleben blieb. Einzig unsere ehemalige Starlangläuferin Bettina Gruber plauderte beim Aufsteigen munter weiter, während die übrigen Teilnehmer immer mehr ins Keuchen kamen. Im Gänseschritt folgten wir unserem Führer Dres Schild, der uns sicher über den steinigen Steilhang zum Sattel führte, wo wir das Skidepot einrichteten; die letzten 100 Höhenmeter ging es zu Fuss auf den Gipfel. Weil der erste Teil der Abfahrt stark von Steinen zersetzt war, hiess es Vorsicht walten zu lassen; dennoch wurden unsere Skis arg strapaziert. Danach hatten wir freie Fahrt durch den schweren Frühlingsschnee, den wir mit viel Schwung und Tempo pflügten. Am Abend verabschiedete sich Hans Berger von uns, der wegen einer Erkältung leider vorzeitig nach Hause zurückkehren musste. Der letzte Gipfel am Nordkamm des Tals hiess Glockhauser und war 3021m hoch. Bis zum Tal des Melager Bachs stiegen wir auf derselben Route hoch wie zwei Tage zuvor zum Weissseejoch; danach ging es etwas weiter westlich über welliges Gelände in Richtung
Südrücken des Berges und wir erreichten schliesslich bei immer stärker werdendem Wind den Gipfel. Ideale Bedingungen für das Denali-Trainung von Peter Sprenger! Wiederum fand Dres Schild eine rassige Abfahrt, die uns durch frühlingshaften Sulz zurück ins Tal führte. Ein Teil der Gruppe gönnte sich dieses Filetstück ein zweites Mal.
Eigentlich wäre für Samstag die 3739m hohe Weisskugel auf dem Programm gestanden, welche die Verbindung zwischen dem Langtauferertal und den Ötztaler Alpen bildet. Starker Höhenwind verhinderte dieses anspruchsvolle Tourenziel. Als Alternative musste der Bärenbartkogel herhalten, der etwas näher und tiefer liegt, doch nicht minder attraktiv war. Über die Melageralm stiegen wir immer weiter taleinwärts und erreichten über einen markanten Felskegel ein steiles Moränengerippe, das schliesslich den Eingang zum Bärenbartferner bildete. Über sanftes Gletschergelände erreichten wir bei heftigem Wind den Gipfelkamm, von wo aus wir zu Fuss zum Wintergipfel stiegen. Nach kurzer Rast, die unsere Knochen ausfrieren liess, fuhren wir ab und Dres Schild
steg Zum line o r a dC o un Jung s u ark er, M Grüt s n a H
führte uns im ersten Steilhang umsichtig um zwei grössere Gletscherspalten herum. Danach erreichten wir einen unverspurten, nicht enden wollenden Hang mit feinstem Pulverschnee, der sich im Tal zu Sulz wandelte. Wie beim Heliskifahren, dachten einige Teilnehmer, die offenbar über einschlägige Erfahrung verfügen. Die Melageralm lud zum Einkehrschwung ein, bevor ein letztes Mal Wellness angesagt war. Nach dem Frühstück traten wir die Rückreise an, nicht ohne einen „Abstecher“ ins westliche Rojental, wo der 2896m hohe Grionkopf auf uns wartete. Ein letztes Mal hiess es Felle auf die Tourenskis kleben und über ein sonniges Hochtal und nach etlichen Spitzkehren erreichten wir den schweizerisch-italienischen Grenzgipfel. Dank Windstille genossen wir das prächtige Panorama zwischen dem Vinschgau und dem Unterengadin. Für die abschliessende Abfahrt fand Dres Schild nach etwas Bruchharsch nochmals feinen unverspurten Pulver sowie schneidigen Firn. Herzlichen Dank an Jürg Schweizer für die perfekte Organisation sowie Dres Schild und Hans Berger für deren umsichtige Führung. Die diesjährige Tourenwoche wird uns wiederum in bester Erinnerung bleiben.
r eize chw rg S ü J d er un Grub a n i t Bet
Markus Jungo SAS Fribourg und child S s e , Dr uber a Gr mann n i t t r Be Ache Marc
Jürg Schweizer, Thomas Hug und Marc Achermann
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Royal KonTiki GMT Eterna Calibre 3945A
Seit über fünfzig Jahren ist der Name KonTiki Synonym für Mut und Entschlossenheit. Nun präsentiert sich die Royal Kontiki GMT aussen noch markanter, sportlicher, charaktervoller und innen technisch höchst innovativ mit dem Eterna Manufakturwerk 3945A. Für Weltreisende ausgestattet mit einer Anzeige für die zweite Zeitzone. eterna.com
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alpinismus
D N A L S
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I
50-Jahr-Jubiläum der ersten von Hans Grimm organisierten SAS-Expedition zum Kilimandscharo 1966 organisierte Hans Grimm seine erste als „Auslandfahrt“ ausgeschriebene „SAS-Expedition“ zum Kilimandscharo, der bis 1985 noch 17 weitere „Auslandfahrten“ folgen sollten. Im Schneehasen Nr. 29 schreiben verschiedene Autoren über diese erste und die weiteren Unternehmungen der Jahre 1966–71. Diese Berichte werden von Hans Grimm eingeleitet unter dem Titel „Ausseralpiner SAS-Alpinismus“, „Der SAS auf neuen Wegen“. Diese Wege wollen wir weiter beschreiten und 50 Jahre später – in dankbarer Erinnerung an Hans Grimm und die für die damalige Zeit aussergewöhnliche Bergsteigerreise – feiern mit einer Skitourenwoche in Island.
Zum einen werden wir im Nordwesten des Landes, in der Gegend von Dalvik, ausgehend von einer einfachen aber guten Unterkunft mehrere Touren durchführen. Ausserdem wollen wir im Südosten der Insel den höchsten Punkt Islands im mit 8100 Quadratkilometer riesigen Eisfeld Vatnajökull erreichen. Auch den Vulkan Hekla im Süden des Landes werden wir ersteigen. Dieser bietet einen eindrücklichen Blick in den Vulkankrater. Auch klassische Sehenswürdigkeiten wie den Wasserfall Gullfoss, die Blaue Lagune und natürlich die Hauptstadt Reykjavik erwarten unseren Besuch. Die Organisation wird wiederum von Kobler & Partner übernommen unter der bewährten Führung von Ruedi
Kellerhals (vgl. Elbrus, Abruzzen, Hochtirol). Wie in den Abruzzen und im Hochtirol wird er tatkräftig unterstützt von „unserem“ Dres Schild. Falls Du Dich angesprochen fühlst, kontaktiere bitte Jürg Schweizer (schweizer.j@swissonline.ch). Das Detailprogramm wird ab Sommer zur Verfügung stehen.
Jürg Schweizer SAS Zürich
mp 2 a C Ki ds ee sf Saa juillet 3 18-2
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Anglo-Swiss
Christoph Nater, Thomas Pool, Markus Almer und Thomas Almer
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Viel haben wir Athleten im Vorfeld des berüchtigten Anglo-Swiss Events schon gehört und zugesteckt bekommen. Einiges hat sich bewahrheitet, einiges war sogar noch besser als die vielen Sagen und Mythen. Das Anglo-Swiss muss man selbst erlebt haben, um den Mythos dieses geschichtsträchtigen Anlasses wirklich begreifen zu können. Als wir unser Auto die letzten Kurven vor das Hotel Palace steuerten, fing es in der Bauchgegend leicht an zu kribbeln. Als wir bei der Vorfahrt von drei Angestellten des Hauses äusserst freundlich empfangen wurden, wussten wir, diese vier Tage werden richtig gut. Nie zuvor hatten wir einem Angestellten des Parking-Dienstes unseren Schlüssel in die Hand flippen können. Grandios ging es weiter: Koffern, Skisack und die restlichen Utensilien wurden automatisch in unsere Zimmer gebracht, während dem wir von einer hübschen Empfangsdame mit den Gepflogenheiten des Hauses vertraut gemacht wurden. Achtung, wer zu diesem Zeitpunkt den Krawattenknopf noch nicht kann, sollte schleunigst einen AH aufsuchen!
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Herzstück des Anglo-Swiss ist neben dem eigentlichen Rennen die Freundschaft der beiden Teams. Schon am ersten Abend durften wir die lustigen Persönlichkeiten des britischen Universitätsteams kennenlernen. Als aufgestellte und fröhliche Charaktere präsentierten sie sich – wir waren uns schon von da an sicher, dass diese Tage grosses Fun- und Friendship-Potenzial haben werden. Die ersten beiden Tage wurden traditionsgemäss mit Aktivitäten wie Skifahren, Slalom-Training, Spa, Hockey, Schlitteln und Tanzen verbracht. Wobei vor allem die letzten beiden genannten Aktivitäten ziemlich intensiv waren. Das Tanzen in der Stübli-Bar wurde jeden Abend bis zum äussersten ausgereizt. Das Schlitteln hingegen endete für einige bereits in der dritten Kurve. Die Shuttlecock machte einem Duo einen Strich in die Rechnung. Nachdem der Schlitten in alle Einzelteile zerbrochen ist, mussten sie den Weg zu Fuss in Angriff nehmen. Sicherlich war das hohe Tempo ausschlaggebend – hatten die Verantwortlichen des Cresta-Runs die Bahn doch auf Hochglanz gebracht, weil am nächsten Tag ein Rennen stattfand und somit kein einziger Schneekristall auf der Bahn lag.
Anglo-Swiss
Das Anglo-Swiss besticht in seiner Einzigart aus einer Kombination von Tradition und Freundschaft zweier skiverrückter Clubs. An dieser Stelle soll ein grosses Lob und Dankeschön an die Organisatoren und Gönner dieses Anlasses ausgesprochen werden. Ebenfalls gilt ein spezieller Dank den Team-Coaches, allen voran den Schweizern Markus Almer und Tom Kessler. Die erlebten Momente bleiben einem in ewiger Erinnerung. Vielen Dank!
r, Nate Hans Almer , d o us Le Mark Mac Rori tini und r e o Alb Marc
Al
d onal McD
Zusammen mit dem Tag der Entscheidung um den 90. Anglo-Swiss Titel am Samstag, repräsentiert durch den Drinking-Cup von Admiral Nelson während der Schlacht um Trafalgar, zauberte Petrus perfektes Winterwetter ins Engadin. Durchaus speziell war auch die Ausrüstung: mit Hemd, Krawatte und Club-Pulli durften wir wie im Jahre 1925 durch die Stangen flitzen. Zuerst stand der Riesenslalom auf der äusserst steilen und herausfordernden Muntanella-Piste auf dem Programm. Mit Mathieu Rossier gewann ein Schweizer den Auftakt und liess die vielen Fans am Pistenrand ein erstes Mal laut werden. Die Briten konterten aber ebenfalls mit starken Läufen vom ehemaligen Weltcupfahrer Andrew Noble. Die äusserst stark fahrende Cindy Doppelfeld im Schweizer Team überzeugte mit der drittbesten Laufzeit und setzte neben dem Zweitplatzierten Michael Rudin eine weitere Duftmarke für die Entscheidung. Nach der Stärkung im Coviglia Club, in dem wir immer äusserst gediegen speisen durften, ging es am Nachmittag mit dem alles entscheidenden Slalom in den Endspurt des Anglo-Swiss 2015. Insider prognostizierten dem Schweizer-Team eine leichte Führung vor dem Slalom auf der flachen, aber langen Runzöl-Piste.
Mit Tönen aus der „Bagpipe“ wurde der elegante Samstagabend eröffnet. Gleichzeitig stieg die Spannung ins Unermessliche, als Markus Almer zur Verkündung der Sieger schreitet. Er informierte, dass es wahrscheinlich noch nie eine knappere Entscheidung als dieses Jahr gegeben hatte. Mit einem Unterschied von nur 1,7 Sekunden in insgesamt 16 Läufen setzte sich in diesem Jahr das Team BUSC durch! Herzliche Gratulation an alle Freunde des British University Ski Clubs. Die tief im Stolz getroffenen Schweizer nahmen die Niederlage aber sportlich. Noch mehr Training sei die Devise für die nächsten Jahre mit dem grossen Ziel des Sieges an der 100. Austragung im Jahre 2025. Das Anglo-Swiss 2015 war grossartig und ich freue mich auf jede weitere Austragung.
Michael Rudin SAS Zürich
Vor 90 Jahren hatten die beiden Ski-Pioniere Walter Amstutz und Sir Arnold Lunn den Anglo-Swiss Event erstmals durchgeführt. Auch durch die spannenden Wettkämpfe der Universitätsteams wurde einige Jahre später die Disziplinen Slalom und Abfahrt als offizielle Ski-Austragungsarten ins Programm des Internationalen Skiverbandes FIS aufgenommen. Zu dieser Zeit wurde der Slalom noch nicht vom schnellsten Skifahrer gewonnen, sondern vom Fahrer mit der elegantesten Technik. Der innovative Arnold Lunn kreierte dazu eine spezielle Trainingsform: mit Stangen, auf welchen man einen Ball lose anbringen konnte, wurde die Slalom-Technik insofern verfeinert, als dass die Skiläufer keine Berührung mit den Stangen und somit das Herunterfallen des Balles erzeugen durften. Sie mussten sich voll und ganz auf die eleganten Schwünge um die Tore konzentrieren. Lustige Anekdote ist die Tatsache, dass Arnold Lunn, wenn er keine geeigneten Bälle auftreiben konnte, Orangen von der Hotel-Küche verwendet hatte. Die Skipisten waren daraufhin übersäht mit orangen Punkten. Der Slalom-Lauf verlangte den Athleten alles ab und zeigte erbarmungslos auf, wie gut die jeweiligen Fahrer konditionell in Form waren. Mit zwei beherzten Läufen siegte der Brite Noble vor dem Schweizer Rudin. Einige britische Athleten fuhren sehr stark und wurden ihrem Ruf als begnadete Slalomläufer gerecht. Keiner wusste genau, welches Team nun die Nase vorn hatte. Die Verkündung gab es später beim traditionellen Gala-Dinner.
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Anglo-Swiss
es r è i rn ar e d Les cues p S é A v S s t e n r a u p i he c i t r a p un
A la suite de la dernière manche de slalom, le SAS et le BUSC étaient au coude à coude. Personne, mis à part les chronométreurs, ne savait qui avait remporté la palme. Le team helvétique emmené par Michael Rudin (SAS Zürich) était tout de même confiant et plutôt satisfait de sa performance. 19h00, l’heure de l’apéro et surtout des résultats. Tout le monde se retrouva dans le magnifique lobby de l’hôtel. Après s’être délecté de quelques amuse-bouches et verres de champagne, Markus Almer prit la parole pour annoncer les résultats. Sans frémir, il déclara le BUSC vainqueur. Les cris de joie du team BUSC se chargèrent alors de cacher la déception du team SAS. C’était officiel, le SAS avait définitivement perdu la 90e édition des Anglo-Swiss. Passée l’euphorie de la victoire et la rudesse de la défaite, les deux équipes se félicitèrent et se rendirent en direction de la salle de gala. Une fois l’entrée dégustée vint le temps des traditions. Les deux Capitaines prirent parole l’un après l’autre pour divulguer quelques anecdotes de la semaine, mais surtout rendre hommage aux équipes et fêter dignement ce 90e anniversaire. S’en suivirent une série de discours de nos amis anglais et suisses. Alasdair MacDonald, Markus Almer, Cleeves Palmer, Jamie Page et j’en passe... Plusieurs invités d’honneur étaient présents pour ce 90e anniversaire ayant réuni quelque… 90 invités. Enfin, et comme le veut la coutume, les deux équipes ont partagé le champagne dans la coupe au rythme du duo de cornemuse et de cor des Alpes initié sur la scène. La suite des festivités restera secrète… Je tiens à remercier particulièrement tous les membres de l’organisation de ce 90e Anglo-Swiss et également à féliciter tous ceux qui ont fait partie des deux équipes pour leurs performances sportives et moins sportives…
Mathieu Rossier SAS Lausanne
r o f m e o th P 0 ry 9 e thniversa an
This all started in Nineteen Twenty Four, It was the Swiss that year who added one to their score Ok “one-nil”, we’ll change the rules, Uni students only – we’ll play them for fools! Once they had been changed in our favour We got the result that we would savour. The current tally? Let’s not go into that, This is no occasion for tit for tat! Ski racing & friendship, traditions & tales, keep this great event running through sunshine and gales. An example of this from our founder Sir Arnie, Who was not expecting to walk into a party For by then it was late, long after dinner But the crowds were not getting any thinner To ensure they were up early getting ready for the game To all of the room he did loudly exclaim ‘England expects you to do your duty and take my team of boys to bed’ It was only over his breakfast he realised just quite what he’d said. The years have passed and much has changed, But thankfully the Anglo Swiss magic remains. The racing is fierce, the play often zealous, Cresta in the dark?! Makes all others jealous. A final toast to friends past, here and those we have yet to meet, so please charge your glasses and rise to your feet. Swiss v’s the Brits, Walter & Arnie wondered, Did they ever think we would be pushing one hundred?!
Jamie Page General Secretary of the BUSC
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Norge-Suisse 2015
nd Freu verin e S n g vo it Sie m n e ll enko Holm
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e s s i -su
Beim diesjährigen Norge-Suisse erlebte die kleine, aber feine Schweizer SAS Delegation – wohl einmal mehr –, was wahre SAS-Gastfreundschaft bedeutet. Untergebracht bei verschieden SASlern der Sektion Norge, begann das vielfältige Programm am Donnerstagabend mit einem Besuch der traditionsreichen Club-Hütte FRAM, wo uns bereits einige SASler der Sektion Norge und unsere zwei SAS-Norge Austausch-Athleten, Jöri Kindschi und Chantal Carlen, erwarteten. Auf dem Rückweg durften wir zum ersten Mal die voll beleuchtete Schanze am Holmenkollen bewundern – ein wahres Monument allfeinster Architektur. Mehr und mehr wurde uns klar, was der bevorstehende Event mit 50 km der Herren, 30 km der Damen und das abschliessende Skispringen am Holmenkollen für die Norweger bedeuten sollte. Nach dem Eintreffen weiterer SASler am kommenden Tag wurden wir von SAS Norge Präsident Pål in die Künste des Langlaufs eingeführt. Sogar für die wirklichen Beginner wurde der Tag so gestaltet, dass bereits das Erreichen der ersten Hütte zum wahren Erfolgserlebnis wurde. Bei Kaiserwetter und tollen äusseren Bedingungen wurde jeder Aufstieg zum persönlichen Triumph und jede Abfahrt zum rasanten Abenteuer auf diesen sehr schmalen Brettern ohne Kanten und ohne zweite Bindungsfersenautomaten, dies aus der Sicht eines Vollblut-Alpinen. Nach einem Apéro bei der Familie Rolfson und gemeinsamem Dinner Down-Town Oslo, folgte der Samstag mit dem ersten Highlight, dem 50 km der Herren. Ganz Gentleman like liess Dario Cologna einem Norweger den Vortritt (0,1 Sekunde) aufs oberste Treppchen des Siegerpodests. Bei uns stand der Hopplom auf dem Programm, dieser legendäre, diesmal sehr enge, auf einem sehr steilen und stark vereisten Hang gesetzte Slalom, mit einem Sprung kurz vor dem Ziel, was für ein Abenteuer. Aber wie heisst es doch
ner t sei e mi e y o r Pål T rompet T Fan
t lifan en O h c s i istor en h t in d s ä l oth b Walp enkollen c r a M Holm vom
so schön, es ist für alle gleich. Zuerst fuhren die Kinder ihr eigenes Rennen und zeigten ihr beachtliches Können auf diesem schwierigen Hang. Wir fuhren uns warm wie die Wilden, assen ein Paar Hot Dogs, tranken schon das eine oder andere Glas und waren dann so richtig heiss auf den Start am Nachmittag. Drei Läufe und verschiedene Bewertungskriterien später waren alle unverletzt und glücklich im Ziel am offenen Feuer bei Kaffee und Schokolade. Es wurde nochmals erzählt, dass SAS Norge Präsident Pål beim ersten Lauf völlig nervös und übermotiviert schon beim ersten Tor eingefädelt hat, die Kirsch-Bowle am Abend vielleicht doch wieder durch Finanzchef Silvan Böziger gesponsert werden müsse, auch ehemalige Slalom-Weltcupfahrer ihre liebe Mühe hatten am Berg und sich speziell die Nordischen beachtlich schlugen am schwierigen Hang. Am Nachmittag folgte eine kurze Stadtbesichtigung mit einer Stippvisite im imposanten Neubau der Osloer Oper und dem Vigeland Skulpturenpark, einfach unglaublich grosszügig angelegt und mit feinster Kunst versehen. Am Abend beim traditionellen Fondue-Plausch wurden schliesslich die Karten und Resultate auf den Tisch gelegt und in den verschiedenen Kategorien die Sieger ausgerufen. Sehr sympathisch wurden wir alle dem SAS-Fribourg zugeordnet, was doch einen weiteren positiven Effekt zur Verbrüderung von Zentralvorstand und Kommissionspräsidenten beitragen sollte. Am Sonntag besuchten wir schliesslich den 30 km der Damen und das abschliessende Skispringen. Dazwischen hatte wir Zeit für einen Abstecher ins Skimuseum, welches im Inneren der Schanze die Geschichte des Ski- und Schneesports eindrücklich zeigt. Während dem Skispringen wurde schliesslich das Vorgehen der neu zu bestellenden SAS-Bekleidung finalisiert und wir fanden auch hier einen sympathischen gemeinsamen Nenner. Am späteren Nachmittag hiess es schliesslich Abschied nehmen, Abschied von lieben SAS-Freunden. Mit im Gepäck hatten wir schliesslich nebst vielen unvergleichlichen Eindrücken und dem er- und gelebten SAS-Spirit diese hartnäckige Grippe, die bei einigen Teilnehmern noch Tage und Wochen danach ihre Spuren hinterlassen sollte – alles unvergessliche Erinnerungen. Heja Norge et vive le SAS!
Thomas Pool SAS Zürich
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Begeisterung? «Volles Engagement für ein Ziel.»
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Semaine AH et Closing
Après le cochon de lait, la photo !
Pierre-Antoine Brasey bien entouré !
nois usan m la iu d po eau Un b
rt ! dépa le r u po Prêt
s n o i it es d n o l c a é s d i De s mp e t g n o l
rd, ouilla le br igueur ! é r lg r Ma est de ur ume h e n n o la b
Du 18 au 22 mars dernier ont eu lieu conjointement la semaine AH et le SAS Closing dans la station valdôtaine de Courmayeur, au pied du versant italien du Mont Blanc. Cette semaine, point d’orgue de la saison d’hiver du SAS, a réuni plus d’une centaine de participants de toutes générations et s’est déroulée dans de magnifiques conditions de neige et de météo.
soleil radieux et d’une vue exceptionnelle sur le Mont Blanc et les Grandes Jorasses, nous avons eu droit le samedi à la pluie mêlée de neige, au brouillard et une vue sur… pas grand chose, au mieux la porte d’après. Autant dire qu’il fallait avoir l’estomac bien accroché pour s’élancer sur le parcours, et il ne fut pas rare de voir certains concurrents se perdre entre deux portes. Heureusement, la bonne humeur était au rendez-vous, et le brouillard combiné à l’euphorie de la course Sie & Er a donné lieu à des situations bien cocasses qui nous ont vite fait oublier la météo ! Pour la bonne poignée de candidats présents sur place, cette semaine constituait l’apogée de notre année de candidature, le dernier moment de faire nos preuves (avec ou sans skis) et la possibilité de discuter plus longuement avec nos parrains respectifs, voire même de dénicher encore l’un ou l’autre. En l’occurrence, notre premier Closing s’est extrêmement bien terminé, avec pour seule envie de revenir l’année prochaine. Cette semaine fut un succès à tous points de vue, grâce au beau temps des premiers jours, à la bonne ambiance générale et surtout à l’organisation sans failles de Luc et Rébecca, de Martine et Luca ainsi que de notre président Mathieu que nous remercions tous chaleureusement.
Benoit Delaloy SAS Lausanne
Un copieux programme était offert à tous les participants: longues journées de ski sur les domaines de Courmayeur et de la Thuile, sortie en peaux de phoques pour les plus motivés, terrasse au soleil pour les autres, sauna et spa en guise d’après-ski, sans oublier les traditionnels dîners.
La gastronomie valdôtaine Nous avons en effet pu goûter à la cuisine italienne, et plus particulièrement valdôtaine, dans toutes ses déclinaisons. Si la journée, nous avions droit à des plats consistants comme un cochon de lait à la broche ou des pizzas trois fois plus grandes que leur assiette, le soir nous avons pu goûter à des mets locaux typiques tels que la traditionnelle polenta, des viandes de la vallée ou encore de magnifiques meringues à la crème. Nous avons même pu tester – ou subir, c’est selon – les qualités de pilotage de motoneige des restaurateurs de la vallée lorsque ces derniers nous ont très rapidement emmenés de nuit dans un splendide restaurant au milieu des pistes. Un point commun à relever à tous ces repas si différents: grappa et limoncello, pour digérer s’il vous plaît ! Ces quelques soirées ont surtout permis de nous mélanger, entre sections et entre générations, afin de connaître de nouvelles personnes, de partager les expériences de chacun, d’en apprendre d’avantage, le tout autour d’une bonne bouteille italienne.
La vue sur… rien ! L’habituelle course du Closing s’est déroulée dans des conditions dantesques qui en ont découragé plus d’un. En effet, si nous avons pu profiter durant les premiers jours d’un
i! c r e M Le comité d’organisation du Closing et Semaine AH 2015 tient particulièrement à remercier Coges SA et les dix AH de la section de Lausanne qui ont permis cette année à 30 candidats ou jeunes actifs bénéficiant d’un «Student Package» de participer aux quatre jours à des conditions très favorables.
au nom du comité d’organisation Mathieu Rossier SAS Lausanne
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züri-cup
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Zürich – Die alpinen Zürcher Hochschulmeisterschaften 2015 in Davos Pischa waren wiederum ein voller Erfolg. Die Organisatoren durften sich an einem neuen Teilnehmerrekord und der Präsenz der Schweizer Riesenslalom-Ikone Michael von Grünigen freuen. Bereits im Vorfeld wurden die Bemühungen des Organisationskomitees nochmals erweitert, um den legendären alpinen Zürcher Hochschulmeisterschaften eine noch bessere Bühne präsentieren zu können. Das OK konnte namhafte Sponsoren von ihrem Konzept überzeugen. Mit LGT als Hauptsponsor und der Präsenz von Michael von Grünigen von Fischer wurde dem Anlass ein toller Rahmen verliehen. Michael von Grünigen führte die Teilnehmer bei allen Besichtigungen durch die schwierigen Passagen und legte als einer der Vorfahrer eine erste Richtzeit vor. Die Teilnehmer erwartete neben diesen Top-Shots auch ein professioneller Speaker, welcher die Kopfan-Kopf-Rennen zusätzlich anheizte, einen Action-Fotografen und eine kulinarische Zwischenverpflegung mit Red Bulls und Power Beef Protein-Riegeln.
Windiger Samstag Mit viel Wind wartete der erste Renntag auf die Teilnehmer. Obwohl der Wetterbericht teilweise Schneefall prognostizierte, erwies sich das Skigebiet Pischa als letztes Sonnenplätzchen optimal für die Durchführung der ersten beiden Rennen. Mit einem schwierigen ersten Kurs hatten die Teilnehmer ihre Mühe und mussten mit Geschick die entscheidenden Stellen passieren. Die Favoriten lagen aber alle noch gut im Rennen. Mit einem etwas drehfreudigeren zweiten Kurs wurde um den Titel Zürcher Hochschulmeister und
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Frauen gab sich die Favoritin Martina Gebert keine Blösse und siegte souverän. Die guten Leistungen wurden von Daniela Fuchs und Carol Schmid auf den Plätzen zwei und drei abgerundet. Bei den Herren vermisste das OK den wegen Krankheit nicht am Start stehenden Patrick Boner. Obwohl er sich einige Wochen vor dem Züri-Cup leicht verletzt hatte, war er eigentlich in Top-Form für diesen Event. Wiederum konnten die Oldies die entstandene Lücke schliessen. Der im ersten Lauf noch knapp hinter dem Führenden liegende Florian Schmid setzte im zweiten Lauf alles auf eine Karte und fuhr eine sehr schnelle Zeit, welche ihm den Titel Zürcher alpiner Hochschulmeister einbrachte. Knapp dahinter klassierte sich auf dem zweiten Rang Michael Rudin und auf dem dritten Platz Kevin Lanz. Der schnellste Alt-Herr war ebenfalls kein überraschender Name. Immer noch in blendender physischer und skitechnischer Verfassung präsentierte sich Christoph Nater den anwesenden SASlerinnnen und SASlern. Traditionsgemäss schloss das Sie&Er-Rennen den samstäglichen Renntag ab, bevor es zu Apéro und Nachtessen überging. Das spezielle Plausch-Rennen führte zu grossartigen Lachmomenten bei der Übergabe der Startnummer von den Herren zu den Damen, bei der nicht immer alles so klappte wie vorgängig geplant. Die schnellste Kombination aus Skifahren, Startnummernübergabe und finalem Kuss erreichte das Duo mit Martina Gebert und Michael Toneatti.
Züri-Cup
Apéro bei Familie Pfenninger und Dinner im Hotel Seehof Nach einem anstrengenden ersten Tag durften sich alle SASler beim köstlichen Apéro der Familie Pfenninger stärken und verwöhnen lassen. An dieser Stelle gilt Samantha und Ernst Pfenninger ein herzliches Dankeschön für ihre zuvorkommende Gastfreundschaft. Mit dem Dinner im Hotel Seehof und einem interessanten Weltcup-Einblick von Michael von Grünigen in seine Zeit als Profisportler rundete ein gemütlicher Abend den ersten Renntag ab.
Nebliger Sonntag Mit einer Neuschneeschicht wurde das erste Rennen am Sonntag einer kleinen Organisationsprobe unterzogen. Mit vereinten Kräften aller Teilnehmer wurde der Neuschnee aus der Piste gerutscht und erwies sich als keine grosse Hürde, da sich die unteren Schichten als extrem kompakt und hart erwiesen. Dies führte – wie schon am Samstag – zu einer perfekten Piste. Der erste Lauf konnte planmässig durchgeführt werden und wiederum boten die Teilnehmer spannende Wettkämpfe um die einzelnen Podestplätze. Einige Fahrer vom Mittelfeld am Samstag konnten sich verbessern und fuhren in die vordersten Ränge. Da am Mittag dichter Nebel aufzog, mussten die Organisatoren den zweiten Lauf sehr lange hinausschieben. Nach mehr als zwei Stunden bangem Warten erwies sich die schlechte Sicht aber als zu gefährlich und deshalb musste das vierte Rennen leider abgesagt werden. Dank der Durchführung von drei der vier Rennen konnte dennoch ein aussagekräftiges Schlussklassement erstellt werden. Folgende Sieger durften sich über alle Rennen als die Schnellsten küren lassen: Damen: Damen Elite: Herren: Herren Elite: Herren 1:
Caroline Falciola Fabienne Scheiber Christoph Nater Florian Schmid Sandro Ravasio
Dank an die Sponsoren Das OK blickt auf wundervolle Tage zurück und möchte sich bei allen Personen, welche den Event unterstützten, herzlich bedanken. Der SAS Züri-Cup 2015 war ein voller Erfolg mit äusserst hochstehendem Rennsport.
… s s e e l n r Pou ncopho fra Comme toutes les multiples saisons précédentes que nos SASlers ont pu vivre, la traditionnelle Züri-Cup se déroulait dans les Grisons. Et à nouveau, comme l‘année passée, à Davos. Chaleureusement organisé par Florian Schmid et son comité, ce week-end au cœur des Grisons s‘est avéré magnifique. Samedi, le ciel bleu et le soleil étaient en notre compagnie durant toute la journée, ce qui nous a permis de pleinement profiter de deux manches de géant bien tracées sur le stade de slalom vallonné de Pischa. Bien que notre ami le brouillard soit venu nous dire bonjour à quelques reprises, notre journée n’en a pas pour autant été perturbée. La traditionnelle course «Sie und Er», dans ces magnifiques conditions, nous a permis de bien rigoler et de finir notre première journée de ski dans la bonne humeur. Après cela, certains sont partis se reposer dans leurs hôtels respectifs pour se préparer à la grande soirée qui nous attendait: un apéritif chez les Pfenninger avec la remise des prix des championnats universitaires zurichois, un dîner de gala à l’hôtel Seehof avec un retour de Michael von Grünigen sur sa très belle carrière et, pour certains, une sortie dans les endroits branchés de Davos. Le dimanche, le temps s‘avéra un peu plus maussade. Le brouillard et le vent nous ont compliqué le déroulement de la journée, et il fut plus difficile d‘organiser les courses. Après une longue hésitation du comité d‘organisation, il fallut hélas se rendre à l‘évidence et annuler la seconde manche de géant. Après une autre attente due à des problèmes techniques, la remise des prix au restaurant de Pischa s’est déroulée dans la bonne humeur, concluant le somptueux week-end que nous avons passé dans la station reconnue des Grisons.
Valentin Oyon SAS Lausanne
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, welche diesen Event möglich machen: Ihr seid enorm wertvoll für unser Bestehen und wir schätzen Eure grosszügige Unterstützung. Nach dem Züri-Cup ist vor dem Züri-Cup! Getreu diesem Motto sind wir bereits an den Vorbereitungen für den nächstjährigen Event und blicken voller Tatendrang auf die nächsten Monate. Der nächste Winter kommt bestimmt.
Michael Rudin SAS Zürich
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AICC
p u C i b b Be Die diesjährige Ausgabe des Bebbi Cup fand nun schon zum zweiten Mal in Gstaad Wasserngrat statt. Die Rennen konnten bei hervorragenden Pisten- und Wetterbedingungen ausgetragen werden und bereiteten allen Rennfahrerinnen und Rennfahrern grossen Spass. Bereits im vergangenen Jahr zeigte sich, dass der Standortwechsel innerhalb des Skigebiets Gstaad Mountain Rides vom Eggli in Saanen auf den Wasserngrat eine gute Entscheidung war. So musste das Organisationskomitee des SAS Basel und SAS Bern auch nur geringfügige Änderungen vornehmen. So wurde auf dieses Jahr hin die Strecke um über zehn Sekunden verlängert, wodurch einerseits die Problematik der im letzten Jahr fast zu kurzen Piste gelöst wurde und andererseits den Athletinnen und Athleten zusätzliches Spektakel geboten werden konnte, da nun auch der grosse Steilhang befahren wurde. Auch die Bergbahnen Wasserngrat unter der Leitung von Nationalrat Erich von Siebental unterstützten uns bestmöglich, was zum reibungslosen Ablauf beitrug. Nachdem am Freitag die nötigen Vorarbeiten erledigt werden konnten und am Samstag alle Helferinnen und Helfer pünktlich vor Ort waren, konnte alles programmgemäss vorbereitet werden und im Gegensatz zu früheren Ausgaben des Bebbi Cup wurden alle Zeiten genau eingehalten. Somit konnte um 10:15 Uhr zum ersten Rennen gestartet werden. Und schon nach wenigen Fahrerinnen zeigte sich, dass die Piste in perfektem Zustand war und somit alle Rennläufer faire Bedingungen vorfanden. Und auch die Verlängerung der Strecke bewährte sich auf Anhieb. In den Samstagsrennen siegten bei den Damen Manuela Kiener, SAS Bern, sowie Silvia Turtschi, Faulensee, je einmal und wurden je einmal Zweite. Bei den Herren gelang Mike Oesch, Bärgchutze, ein Doppelsieg. Beide Male wurde Alexandre Rochat, SAS Lausanne, Zweiter. Am Samstag wurden zudem die BOSV-Meistertitel vergeben, welche sich Silvia Turtschi und Mike Oesch sicherten. Im Sie + Er konnten Manuela Kiener und Dominik Zurbuchen, beide SAS Bern, die Champagnerflasche für den Sieg entgegennehmen. Das Abendessen fand in Gstaad statt und zog erfreulicherweise mehr SASlerinnen und SASler an als im vergangenen Jahr. Ebenfalls erfreulich war, dass wieder mehr SASler aus der Romandie den Weg nach Gstaad fanden und zur guten Stimmung beitrugen. Wie am Vortag lief auch am Sonntag alles nach Wunsch. Die Piste wurde dank der kälteren Temperaturen nochmals besser als sie bereits samstags war. Die Unterlage war hart, griffig und auch nach dem letzten Rennläufer zeichneten sich fast keine Spuren ab. Bei den Damen gewann Céline Julen, Zermatt, das dritte Rennen vor Manuela Kiener. Im vierten Rennen tauschten die beiden ihre Plätze. Bei den Herren gelang Mike Oesch erneut ein Doppelsieg, je einmal vor Alexandre Rochat und Mathieu Rossier, beide SAS Lausanne.
MA
A N N DO
Giovanni Ceschi (SAI), Beat Walpoth (SAS) und Cleeves Palmer (Kandahar)
Die Amateur Inter-Club Championships (AICC) wurden 2007 von Cleeves Palmer vom Kandahar Ski Club gegründet. Die 8. Auflage in diesem Jahr in Madonna di Campiglio vom 12. bis 14. März 2015 bestritten zehn Skiclubs aus ganz Europa. Leider brillierte der SAS diesmal durch Abwesenheit… Zur Erinnerung: 2012 sicherte sich der SAS in der Kategorie Herren (1995-1969) mit Michael Toneatti, Olivier Hofman und Philipp Menge die Goldmedaille sowie mit Jan Maus, Olivier Rochat und Marc Walpoth die Silbermedaille. 2013 resultierte in der gleicher Kategorie für Philipp Menge, Patrick Menge, Gilles Frôté und Kari Eggen wieder eine Goldmedaille. Dieses Jahr bestrittten mehr als 140 Rennfahrer aus verschiedensten Ski-Clubs Europas (SAI, SC18, Ladies, Mardens, DHO, Arlberg, Kandahar, Eagle, ASCI, AVSC und Meribel) den Super-G, die zwei Riesenslaloms und den Slalom. Die Rennen wurden vom Ski Club Academico Italiano (SAI), der jetzt gerade seinen 70. Geburtstag feiert, perfekt organisiert. Der SAS war nicht total abwesend. Dank Clemente Reale (SAS FR), der mit seinem Team vom SC18 bei den Männern II Gold gewann, und Beat Walpoth (SAS ZH), der mit seinem Eagle-Team bei den Männern III Bronze holte, vermochten immerhin zwei SASler zu brillieren.
Bei der Preisverleihung wurde dem OK von nicht wenigen Rennläufern gesteckt, es sei das beste Rennen der Saison gewesen. Dies bereitet Freude und zeigt, dass der SAS auch ausserhalb der Clubgrenzen als fähiger Rennorganisator wahrgenommen wird.
Nächstes Jahr organisiert der SC Arlberg die 9. AICC in Lech vom 9. bis 12. März 2016.
Patrick Menge SAS Basel
Marc Walpoth SAS Fribourg
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SASLER JUBILAIRE
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pentathlon
und fröhlich über die selbst gebaute Schanze, ohne dass sich jemand dabei verletzte. Bevor der Schnee bei den milden Temperaturen ganz unter den Skiern wegschmolz, ging das Spektakel in der kalten Eishalle weiter. Beim Curling durften die Teams endlich mal alle zusammen ran. Es wurde geschrien, gebrüllt, gewischt, gerannt, geschwitzt, wieder gerannt und geschrien und am Ende gab’s den üblichen High Five und das Teamfoto vor der schönen SAS Flagge. Toll diese Traditionen. Das Gala Dinner am Abend hatten sich alle Teilnehmer dann mehr als verdient. Highlight war aber nicht das rosa gebratene Filet, sondern der Ehrengast Karl Frehsner. Die lebende Skilegende plapperte so munter daher wie sonst kaum ein anderer 75-Jähriger. Frehsner erzählte von seinen Anfängen als Skibauer, von seiner Zeit bei Sauber, wie Adolf Ogi ihn als Skitrainer einstellte und dass Journalisten, sogenannte „Blickindianer“, schon ziemlich viel Müll schreiben würden. Dabei wirkte er stets so authentisch und begeisternd, dass man förmlich spüren konnte, dass dieser Mann wirklich für den Skisport lebt. Eine sehr interessante Persönlichkeit dieser Karl Frehsner und eine absolute Bereicherung für den 38. Pentathlon.
er träg allien d e M Alle
s a w t e Der ndere a lon th a t Pen 38 Mal. Am gleichen Ort, zur gleichen Zeit, bei jeder Witterung. Nichts wirft ihn aus der Bahn. Keiner ist so wie er. Und doch war er dieses Jahr etwas anders als sonst: der Pentathlon 2015. Der diesjährige Pentathlon stand anfangs unter keinem guten Stern. Petrus war nicht sonderlich gut gelaunt und hinzu kam, dass am gleichen Wochenende ein anderer SAS Event stattfand. So viel vorweg: Der guten Stimmung und den herausragenden Leistungen konnten diese Umstände nichts anhaben. Zwar mit halb so vielen Teilnehmern wie sonst, dafür mit doppelter Motivation rückten die 16 Teams am Wochenende vom 20. - 22. März in Grindelwald an. Der Samstag startete mit einer dicken Nebelschicht, die es verunmöglichte, die eigene Hand vor Augen zu sehen. Der Schnaps vom Vorabend hatte damit ausnahmsweise nichts zu tun. Irgendwann wich zum Glück der Nebel und man konnte mit viel Vorstellungskraft das nächste Tor erkennen, was so viel bedeutete wie Start frei! Nur einer fehlte oben am Start: Robert Kessler mit seinem Megaphon, der jeweils fleissig jeden Einzelnen motivierte und zu Höchstleistungen trieb. Nächstes Jahr bitte wieder mit Robertophon! Bei knapp 50 Teilnehmenden und einer Top-Organisation ging es Schlag auf Schlag und kaum eine Stunde nachdem auch der Letzte im Ziel ankam, hüpfte schon der Erste über die Sprungschanze. Auch hier war die fehlende Sicht ein Hindernis, was aber kurzerhand durch Einfärbung der gesamten Landebahn in Blau wettgemacht wurde. Kreativ diese SASler. So hüpften alle munter
inik id , Dom hmid rlo Schm c S n a ia C r Flo ler und Metz
se e Ho tend h c u Le r mit essle K m To
Zur Überraschung vieler fand das Langlaufrennen trotz Schneemangel und frühlingshaften Temperaturen im Dorf unten statt. Die Strecke war zwar etwas weniger lang als sonst, dank des klebrigen Schnees aber keinesfalls weniger anstrengend. Nach ein paar selbstgemachten Sandwiches zur Stärkung fanden sich alle Teilnehmer gegen Mittag im örtlichen Hallenbad wieder. Schwimmen ist neben Curling immer die Disziplin, bei der es am lautesten zu und her geht. Die Teams schrien sich gegenseitig fast die Seele aus dem Leib, um ihre Kollegen anzufeuern. Es lebe der Teamspirit! Ein leckerer Apfelstrudel mit Vanillesauce später war es dann endlich soweit: die Preisverteilung stand an. Dabei ist ein Name besonders oft gefallen: Florian Schmid gewann nicht nur die Einzelwertung im Curling und total über alle 5 Disziplinen, sondern auch die Teamgesamtwertung zusammen mit seinem Bruder Carlo Schmid und Dominik Metzler. Beste Frau overall war Nadine Sauser, die ebenfalls das Skirennen für sich entscheiden konnte. Nach Kanada zum Heliskiing wird dieses Jahr Tom Kessler fahren, der sich sichtlich über den Preis freute. Der Pentathlon 2015 war etwas anders als sonst, aber auf jeden Fall wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Vielen Dank an dieser Stelle an die Organisatoren und bis zum nächsten Mal. www.sas-pentathlon.ch
Seline Sauser SAS Zürich
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people
nn zma Hein n o Sim
el l Kug rista K ie mit d
it m w e i n v r n e a t In einzm H n o m i S Für Simon Heinzmann ging vergangene Woche eine sehr erfolgreiche Skisaison zu Ende. Mit einem Interview möchte ich mehr über unseren SAS-Athleten erfahren. Wer bist du? Simon Heinzmann:Ich bin seit dem Winter 2011/12, also bereits die vierte Saison, ein „Jeune-SAS“. Diesen Status habe ich, bis ich an einer Hochschule eingeschrieben bin. Ich bezeichne mich als leidenschaftlicher, zielorientierter, 19-jähriger Skirennfahrer aus Ueken im Kanton Aargau. Parallel zum Skirennsport, der schon mehr als ein 100% Job ist, besuche ich die Alte Kantonsschule in Aarau. Dort werde ich in gut zwei Monaten meine Matura abschliessen. Wie bist du zum SAS gekommen? Mein erstes Juniorenjahr verbrachte ich beim Aargauer Skiverband. Nach einer Saison wurde jedoch das Juniorenteam aufgelöst und ich stand ohne Team da. Bei einem Rennen in Sörenberg traf ich per Zufall Harald Menge, der mir einen Platz in im SAS-Team anbot. Dass du eine sehr erfolgreiche Saison hattest, wissen wir. Du konntest deine ersten Podestplätze erzielen: Eine Gold- und zwei Silbermedaillen. Dazu kommt der Arnold Lunn Worldcup, den du für dich entscheiden konntest! Somit bist du er erste Schweizer seit 40 Jahren, der diesen Titel gewonnen hat! Wie willst du dies steigern? Was sind deine Ziele für die nächste Saison? Aus meiner Sicht war es eine super Saison! Der Anfang verlief nicht ganz nach Wunsch. Mitte Oktober musste ich wegen einem Sturz im Training im Pitztal mein linkes Knie operieren lassen. Der Meniskus war gerissen, das Kreuzband angerissen und die Aussensehne beschädigt. Danach waren drei lange Reha-Monate nötig. Dank der super Betreuung der Rennbahnklinik in Muttenz konnte ich das Training schnell wieder aufnehmen und meine Leistungen an das Niveau, welches ich vor dem Unfall hatte, anknüpfen. Zudem bin ich punktemässig näher an meine Konkurrenten gerückt. In der nächsten Saison plane ich, wieder einen grossen Schritt nach vorne zu machen. So möchte ich im Oerlikon Swiss-Cup ganz vorne dabei sein und meine FIS-Punkte weiter verbessern. Am liebsten in den Bereich von 20 Punkten. Zudem wird 2017 die Winter-Universiade in Kasachstan stattfinden. Dort möchte ich eine Medaille gewinnen; am Liebsten eine echte, kasachische aus Gold!
Mit wem trainierst du, um deine Ziele zu erreichen? Ich trainiere mit der „Equipe Swiss Universitaire“ des SAS. Hans Erni ist mein Trainer und wir verstehen uns sehr gut. Wir wissen, wie wir miteinander kommunizieren, trainieren, planen und arbeiten müssen, damit es funktioniert. Ich hoffe jedoch, dass nächstes Jahr noch mehr Athleten zum Team stossen werden. So denke ich, entsteht ein Teamspirit und ein „Pusheffekt“, der alle zu (noch) besseren Leistungen anspornt. In dem Fall steht für eine nächste erfolgreiche Saison nichts mehr im Weg? Ja fast, aber nicht ganz. Das einzige Problem, welches ich noch aus dem Weg räumen muss, ist die Finanzierung. Ich schätze meine Kosten für die nächste Saison auf rund 30‘000 Franken, welche ich mit Sponsorengeldern einnehmen möchte. Dies ist eine sehr aufwendige und schwierige Sache. Bis jetzt habe ich noch keine Zusagen erhalten. Ich weiss also noch nicht, wie es diesbezüglich weitergehen sollte. Mal zu einem anderen Thema: In welche berufliche Richtung möchtest du später gehen? Weisst du das überhaupt schon? Ich interessiere mich sehr für Medizin. Im Falle, dass ich den Sprung in ein SwissSki Kader in den nächsten vier Jahren nicht schaffe, so werde ich mich für ein Medizinstudium entscheiden. So kann ich in Zukunft auch jungen Sportlern helfen. Vielen Dank für das Interview Simon. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Saison noch viel von dir hören werden! Ich werde mein Bestes geben. Die Saison 2014/15 ist gerade vor zwei Tagen zu Ende gegangen und die neue fängt schon in einer Woche an. Materialabstimmungen und selbstverständlich Konditionstrainings sind angesagt. Die nächsten Skitage stehen auch schon vor der Tür. Denn von den guten Verhältnissen, die zurzeit noch auf den Bergen herrschen, sollte man unbedingt noch profitieren! Dann wünsche ich dir viel Erfolg! Danke, und wir sehen uns spätestens am Zentralfest!
Gespräch geführt von Marc Walpoth, SAS Fribourg
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schneehase
that of full membership has fundamentally changed the club and has contributed greatly to its success. The article provides detailed statistics, to show the evolution of the female involvement in the SAS and its effects on club dynamics. A section is also devoted to the professional importance of the SAS, not only as a network, but also because it promotes sports, essential for professional success as a woman and as a man.
Bring Children to the Snow – a global FIS Initiative
pp in uu A s s I n the se o a h e chne he S t g n eadi saz r s i e u ieu G Math
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9 3 e s a ! h e t e r n e l h A c S r e l i Spo
As you all know, the new edition of the Schneehase is coming out soon! Let me give you a taste of three more articles that are about to be published and will then become part of the long-lasting and rich history of the SAS. To read more breathtaking stories about exceptional personalities linked to the SAS, developments of Snow sports, the club itself and much more, don’t forget that all the content is available from your tablets and smartphones on the Issuu app.
Women in the SAS – 2nd part An extremely well written and documented article, by Caroline Falciola and Alix de Courten take you through the development of Women in the SAS since their acceptance as club members in 2000. Upgrading the status of women in the SAS from “cousines” to
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With SAS Girls come also 100% SAS Kids like charming little Julia Jauffret! She, like many others have the chance to benefit from the Bring Children to the Snow program, which has managed to reach as much as 1.2 million participants so far. This article, written by FIS president Gian Franco Kasper and Andrew Cholinski, Coordinator of this FIS initiative, gives you a glance of the numerous events organized to promote Snow sports at an early age. Thanks to FIS SnowKidz, the World Snow Day and numerous other events around the world (1250 so far), the FIS helps the new generation to find passion for white gold.
Rock climber and mountaineer Ueli Steck – The feeling of emptiness after having reached the limit It’s the best feeling to be at the limit, so high up on top of the world. To feel such happiness is what Ueli Steck, world champion in speed and solo mountain climbing, is driven by to go always higher and faster, up where the sky is the only limit. Besides relentless training and a rigorous diet, such intensive mountain climbing requires constant vigilance not to fall into the life-threatening dangers of routine or over eagerness. After the much mediatized Mount Everest incident, Ueli Steck admits to have realized how close to death he has come on different occasions and fears the addictive nature of the constant quest for the unattainable. “After such intensity, am I still able to feel happy with my normal life?” Read Christine Kopp’s article if you want to know more… These and many more articles await you in the next edition of the Schneehase. Be excited, it’s coming out this year!
Mathieu Gueissaz SAS Fribourg
Sports de glisse
du s e ll ral e v Nou l fédé na u b i Tr Pour les lugeurs et les snowboardeurs Le 20 février 2015, le Tribunal fédéral (TF) a décidé dans son arrêt 4A_489/2014 que les remontées mécaniques de la «Weisse Arena» (lieu de domicile du Président de notre TK) ne devront pas dédommager une jeune lugeuse blessée lors d’un accident d’engin appelé «luge». La jeune demoiselle a reproché aux remontés mécaniques une sécurité insuffisante de la piste de luge et de ses abords, particulièrement de nuit et dans les virages à droite. Elle était joyeusement assise sur une bonne vieille luge de Davos lorsqu’elle fit un vol plané de sept mètres en direction d’une étable. Les juges de Mon Repos argumentent que chaque personne s’adonnant à des sports de glisses doit adapter sa vitesse. Ma grand-mère (12e en descente des Jeux Olympique d’Oslo de 1952) m’a enseigné que «freiner signifie perdre». Je profite de cette décision pour rappeler que notre président central actuel n’a jusqu’à présent endurer qu’un seul accident de luge lors de ses folles années de glisseur. De même, pour promouvoir un autre sport d’hiver, je rappelle que la station de Flims/Laax a construit le plus grand half-pipe du monde, et ce à la grande joie des usagers de «planche des neiges».
Pour les alpinistes et les chasseurs Le TF confirme une décision du Conseil d’État valaisan dans son arrêt 1C_454/2014 et 1C_453/2014 concernant l’interdiction de sorties dans de nouvelles zones de protection aménagées pour la faune à Alou Siviez, près de Nendaz, et sur la corne de Sorebois, proche de Grimentz, dans le val d’Anniviers. Ces zones avaient été prévues en compensation de la nouvelle liaison téléphérique prévue entre Grimentz et Zinal, ainsi que de la nouvelle télécabine de Plan-du-Fou en-dessus de Nendaz. Les guides de montagne ne pourront plus emmener leurs clients sur quatre itinéraires répertoriés sur les cartes de randonnée. Le Tribunal cantonal valaisan avait écarté les arguments que les guides et leurs associations avaient invoqués. Sans trancher, notre Haute Cour dénie aux intéressés la qualité pour recourir. Il sied ici de relever que l’ordonnance fédérale sur la chasse (OChP) n’accorde pas un droit de recours contre la création de zones de tranquillité aux groupes de population et groupements d’intérêts directement concernés.
Marc Walpoth SAS Fribourg
social media
t o n e r a u l o a i y If illenn a M As we are sailing in the Northern Icelandic seas and identifying the summit which we will be climbing tomorrow, I am sending you our latest report on Social Media, although with some difficulty as 3G/mobile relay is not common grounds here. So in a few words, what did you miss if you were not following us on Facebook either on our internal group (link: https:// www.facebook.com/groups/2372228158/) or our external page.
Internal group: Latest news is probably us (The Falciola family- Jean-Claude (father), Véronique (daughter) and myself, Caroline (daughter), SAS Geneva) and the CC president, Bertrand Siffert (SAS Fribourg), taunting SAS Friends with pictures of our different magnificent ascents of snow caped peaks over the Northern Icelandic sea: all this of course in good faith to promote the April 2016 SAS Alpinismus expedition in Iceland, see program shared by Juerg Schweizer.
External page: A few monthly news posted by our Alpine and Nordic correspondents – respectively, Simona Candrian and Fabian Birbaum (both SAS Zurich) – who relate on a regular monthly basis the accounts and results of our different competing teams. Did you know that Manuela Kiener won the Amateur Swiss Championship on March 19? Our Breaking News section was the first to report it! But that is not all, the page also relates fun movies on the beginning of alpine ski racing, of vintage summer skiing in the Alps, research results from the HEAD of Geneva, Artanim and sporting gear companies where our SASlers lent their physiognomies and bodies for 3D scanning and gear testing – Alexandre Rochat for Alpine skiing and Evgeny Bogdanov for Nordic skiing.
Caroline Falciola SAS Genève
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er
p o h s s sa
SAS
end l a K
13. Juni 2015 DV und Zentralfest – Basel Juli 2015 Kids camp – Zermatt 9.-12. Oktober 2015 Camp Intersection – Zermatt 11.-13. Dezember 2015 Opening – Zermatt Dezember 2015 oder Januar 2016 U-Games Alpin – St-Moritz 17.-21. Januar 2016 Anglo-Swiss – St-Moritz 30./31. Januar 2016 SAS Cup Genève-Fribourg – Jaun 20./21. Februar 2016 Züri-Cup – Davos Februar 2016 Bebbi-Cup – Gstaad 10.-12. März 2016 AICC – Lech (AUT) 18.-20. März 2016 Pentathlon – Grindelwald 30. März - 3. April 2016 Italo-Swiss/Semaine AH’s – Cortina d’Empezzo (IT) 8.-10. April 2016 SAS Closing – Zermatt
L’allure SAS en 6 leçons ! 3/6. Comment porter le foulard cet été ? Le foulard SAS, un accessoire révélateur de la créativité féminine ! Avec ses lignes sobres, ses couleurs et motifs exclusifs de notre club, notre foulard s’accorde aisément avec toutes les tenues. Léger et fluide, le foulard apporte une touche de fantaisie au quotidien ! Notre foulard SAS en soie, on l’enroule: • Au cou: classique, basique… Enroulez-le simplement autour de votre cou, en laissant virevolter chacune des extrémités. • A la taille: cet été, détournez votre foulard pour vous en servir en guise de ceinture. Idéal pour ajuster une tunique ample. • Dans les cheveux: pour maîtriser une longue crinière ondulée, portez-le tel un serre-tête ! Et si vous voulez des conseils pour nouer votre foulard: www.tasaram.de/binden.html
Virginie Glassey SAS Fribourg
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SAS MAGAZIN NR. 99 sommer/été 2015 Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt
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SAS MAGAZIN NR. 100 HERBST/AUTOMNE 2015 Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt
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SAS MAGAZIN NR. 101 winter/hiver 2015-16 Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt
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UN « FAMILY OFFICE » SUISSE PAR EXCELLENCE ! Trouver l’équilibre entre « tirer et retenir » : entre risque et sécurité, pour une meilleure qualité de vie pour vous et votre famille.
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