02 FEBRUAR 2013
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk www.baustoff-partner.de
€ 5,-
bau STOFF PARTNER 02/13 09/12
Vorwärts mit Innovation und Verarbeiternähe
BAU 2013
Titelstory
Initiative
Fliesenbranche
Der große Messe-Rückblick
Ceresit: in 2013 deutlich sichtbarer
„Lotsensystem“ für die Modernisierung
Höhere Marktanteile im Visier
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Die Zukunft des Mischens leistung ergonomie design
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| INHALT | 44
Bundesminister Peter Ramsauer am Stand der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG. Vorstandschef Dieter Schäfer präsentierte der Polit-Prominenz die keramischen Neuheiten.
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SOPRO OBJECTFLOR
MESSE MÜNCHEN
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Statt »Leute heute« gab´s bei Sopro geballtes Fachwissen, attraktiv dargeboten: die TV-Moderatorin Karen Webb im Gespräch mit Mario Sommer, Leiter der Architekten- und Objektberatung.
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Zum Titel
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Namen & Neuigkeiten
Für seine »Expona«-Bodenbeläge erhielt objectflor auf der BAU die EPD des Instituts Bauen und Umwelt. V. l. Steve Mulholland (James Halstead Group), Jörg Leidenfrost (objectflor), Hans Peters (Geschäftsführer IBU) und Julia Goerke (PE International).
13 Großer Messe-Rückblick BAU 2013: 15 Boden 30 37 42 50 54 62 69 77 80 84
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Türen Fenster Bad | Sanitär | Fliesen Ausbau Dach Mauerwerk | Beton Fassade Außenanlagen Industrie- und Gewerbebau Werkzeuge
92 Bauwirtschaft 93 Aktuelles 96 Auf einen Blick 98 Marktplatz | Impressum
| INHALT |
Bei Variotec präsentierte Dipl.-Ing. Martin Forstner die Funktionsweise des »Hybrid Building 2050«.
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MESSE MÜNCHEN
ROTTSTEGGE
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TOP-THEMA: BAU 2013 - Messe-Rückblick
Innovation ist,
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ein System, auf das man sich verlassen kann.
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| EDITORIAL |
An einem Strang ziehen
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Noch internationaler, hochkarätiger und professioneller: so die Essenz aus den zahlreichen Gesprächen, die wir mit den Ausstellern auf der BAU führen konnten. Die Münchner Branchenplattform überzeugte erneut mit vollen Hallen, begeisterten Ausstellern und fachkundigen Besuchern. Trotz teilweise widriger Witterungsverhältnisse kamen im Januar über 235 000 Fachbesucher nach München – der Rekordwert von 2011 wurde abermals erreicht. Was die Situation für den deutschen Bau-Markt in den kommenden Monaten betrifft, waren die Prognosen überwiegend von Optimismus geprägt. Gleichwohl sehen nicht wenige Unternehmen die größten Unwägbarkeiten in den europäischen Exportmärkten begründet. Die weiter anhaltenden Wirtschaftskrisen in bedeutenden Mittelmeerländern erschweren die Vorhersagen für diese Märkte. Die BAU als Schaufenster der Branche ist sicherlich in erster Linie eine Bühne für neue Produkte und deren Verarbeitung, darüber hinaus Info-Börse und Kommunikationsplattform. Die Leitmesse bietet alle zwei Jahre immer auch die Startrampe für neue Allianzen und Initiativen. Unter dem Namen »Wir modernisieren Deutschland« präsentierte sich ein – so wörtlich – »Lotsensystem für alle, die an der Modernisierung und Sanierung von Gebäuden beteiligt sind«. Ins Leben gerufen von der Messe BAU, dem Baustoff-Fachhandel und der Dämmstoffindustrie geht es um Kompetenz vor Ort – eben dort, wo modernisiert wird. Die Initiative will dem Verbraucher bundesweit eine gewerkeübergreifende Beratung bieten. Nur wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, gelingt die Sanierung und Modernisierung der deutschlandweit über 14 Millionen Gebäude, die in die Jahre gekommen sind. Dem BaustoffFachhandel kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, denn er ist gewissermaßen das Bindeglied zwischen Herstellern, Planern und Handwerkern. Diese Kompetenz soll jetzt mithilfe der bewährten Strukturen zu einer »Institution in der Baubranche« werden. Die mehr als
2100 Standorte bundesweit werden dabei zu »Knotenpunkten der Modernisierung und der energetischen Sanierung«. Die überwiegend mittelständisch geprägte Branche zeichne sich durch Marktnähe und Flexibilität aus, hieß es in München. Und der Baustoff-Fachhandel sei für die kommenden Bauaufgaben – hier vor allem bei der energetischen Modernisierung wie auch beim altersgerechtes Wohnen –, schon heute gut gerüstet. Als Partner stehen bereits die BayWa sowie die Kooperationen Eurobaustoff und hagebau in den Startlöchern. Mit »Deutschland baut!« fiel der Startschuss für eine weitere Initiative mit dem Ziel, die Attraktivität der Branche über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu steigern. Den ersten Auftritt hatte »Deutschland baut!« mit einem Messestand und einer Podiumsdiskussion zur Zukunft des deutschen Baugewerbes. Das Bild der Baubranche in der Öffentlichkeit ist offensichtlich nicht mehr zeitgemäß. »Wir wollen dazu beitragen, dieses Bild zu modernisieren und so dem drohenden Nachwuchs- und Fachkräftemangel der Branche entgegenzutreten. Bauen ist innovativ und vielschichtig, eine Aufgabe für kreative, hoch qualifizierte Fachleute«, so ein Sprecher der Initiative. »Deutschland baut!« vereint verschiedene Unternehmen, die der Wertschöpfungskette »Bau« angehören, vom Bauteilproduzenten über den Baustoffkonzern bis zum klassischen Bauunternehmen sowie Handwerksbetrieben. Auch Verbände und Forschungsorganisationen leisten Unterstützung. Zugleich sollen die Mitglieder von internen Netzwerken, Messeauftritten und Öffentlichkeitsarbeit unter dem gemeinsamen Dach profitieren. Wenn Sie zu diesem Thema oder zu anderen Beiträgen in dieser Ausgabe Anregungen haben, schreiben Sie uns per E-Mail unter rottstegge@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über Ihre Zuschrift. Eine informative Lektüre wünscht Ihnen
Gerd Rottstegge
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Stiltüren Opus: Hanseatische Eleganz
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| ZUM TITEL |
2013 steht im »Zeichen der Fliese«
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CERESIT BAUTECHNIK
| CERESIT BAUTECHNIK | »Ceresit wird sichtbarer«: Kurz, knapp und prägnant formulieren die Düsseldorfer das, was sie sich für 2013 und die weitere Zukunft vorgenommen haben. Nicht nur mit seinem starken Auftritt auf der Weltleitmesse BAU im Januar setzte der Traditionshersteller bautechnischer und -chemischer Produkte in München ein deutliches Ausrufungszeichen. Auf dem Henkel-Stand waren erstmalig ausschließlich Ceresit-Produkte dargestellt und der Fokus eindeutig und unübersehbar auf die Fliese gerichtet. »Das deutlichste Zeichen, dass Ceresit wieder ‚sichtbarer’ wird, ist die Tatsache, dass wir unseren Außendienst enorm aufgestockt haben«, sagte Vertriebsleiter Hendrik Nocht in einem Gespräch mit der Redaktion. »Unser Team, das sich im Markt aktuell um unsere Kunden in Handel und Handwerk kümmert, ist wieder so stark wie zuletzt im Jahr 1999.« »Wir sind draußen wieder ein ernst zu nehmender Partner,« ergänzt
Holger Klomp, Leiter Produktmanagement PRO. Das, was das Unternehmen bereits seit Jahren in den Märkten Osteuropas mit großem Erfolg praktiziert, werde nun auf den deutschen Markt übertragen, und das will Ceresit mit einem fachkompetenten und hoch motivierten Team erreichen. »Da ist jetzt richtig Dampf auf dem Kessel«, so Holger Klomp weiter.
Schweizer Taschenmesser für den Fliesenleger »Mit der Optimierung von Sortiment und Organisation verfolgen wir konsequent unseren 2012 eingeschlagenen Weg weiter.« Die Top-Marke von Henkel werde in den Bereichen Fliesenverlegewerkstoffe und Bauwerksabdichtungen die Qualität der Produkte weiter steigern, am Point-of-Sale deutlich sichtbarer sein und zugleich ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. »In den vergangenen zwei Jahren haben wir fast die Hälfte unseres Sortiments umgestellt«, erläutert Holger Klomp. »So haben
wir mit CM 77 UltraFlex einen neuen, hochflexiblen Fliesenklebstoff entwickelt. Er ist das Schweizer Taschenmesser für den Fliesenleger, den sollte er immer dabei haben. Auch unser Fugen-Programm wurde hinsichtlich Hygiene, Beständigkeit, Verarbeitbarkeit und Design optimiert.« Die neue TOP-Feinfuge CE 40 Allround 1-10 Aquastatic und das CS 25 Sanitärsilikon HQ sind dabei mit der Trio-Protect-Formel für Dreifach-Schutz aus der Henkel-Forschung ausgerüstet. Last but not least ergänzt Ceresit mit dem CM 120 EcoFlex sein Portfolio um einen Fliesenkleber, der die Produktleistung auf eine neue Stufe stellt und gleichzeitig den CO2–Ausstoß deutlich verringert. Für diese Innovationsfreude und ihre Beratungsleistungen im Markt zeichneten die Architekten Deutschlands die Marke Ceresit Bautechnik in der Kategorie »Kleber und Mörtel« im November 2012 mit dem Heinze »Architects’ Darling Award« in Bronze aus.
Henkel möchte seine Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit ausbauen. Seit Mitte 2012 engagiert sich Dietmar Bernstein daher im Beirat für Bauprodukte in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen.
Gesteigerte Präsenz im Fachhandel Auf Kundenseite sieht sich die Ceresit Bautechnik für 2013 so gut aufgestellt wie nie zuvor. Unter der Leitung von Hendrik Nocht ist der Vertrieb in vier anstatt in drei Regionen gegliedert. Für das Stützpunkthändler-System werden derzeit neue Ziele formuliert, denn es soll wieder ein Ansporn sein, Ceresit-Leithändler zu werden. Um auch Verarbeitern mehr Know-how zu vermitteln, eröffnete 2012 zudem der »Ceresit Campus«, unter dessen Dach zentrale Schulungen für Handwerker angeboten werden. Vor Ort beim Handel und auf Messen wird der Campus in diesem Jahr ebenfalls aktiv sein.
Stolz präsentieren Holger Klomp und Ceresit-Geschäftsführer Diethardt Lang (r.) die neue Feinfuge CE 40 Allround 1-10 Aquastatic, das neue Multitalent im optimierten Fugen-Sortiment.
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Henkel verfolgt das Thema Nachhaltigkeit langfristig und unternehmerisch in allen Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette. Seine führende Rolle im Bereich Nachhaltigkeit baut das Unternehmen weiter aus, indem mehr Wert bei einem reduzierten »ökologischen Fußabdruck« geschaffen wird. Zukünftig wird deshalb auch die Ceresit Bautechnik mit einem verringerten Einsatz von Ressourcen mehr erreichen und dadurch mehr Wert schaffen. »Neu in diesem Jahr ist beispielsweise unsere HybridTechnologie für Fliesenverlegewerkstoffe. Dabei handelt es sich um eine innovative
Informierten auf der BAU über die Ziele der Ceresit Bautechnik – und wie sie umgesetzt werden: Holger Klomp (l.) und Hendrik Nocht. Bindemittelkombination, die nahezu 60 % weniger CO2 als Portlandzement erzeugt und zugleich spürbare Verarbeitungsvorteile bringt und jetzt
bei CM 120 EcoFlex zum ersten Mal zum Einsatz kommt«, berichtet Dietmar Bernstein, Marketingleiter Ceresit, der sich seit Mitte 2012 im Bei-
rat für Bauprodukte in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen engagiert. »Alles in allem haben wir 2013 viel vor.«
Gelebte Partnerschaft In der Bauchemie ist die Komplexität der Sortimente und Anwendungsbereiche sehr groß. »Es ist hier sehr wichtig, die besonderen Anforderungen, Anwendungsregeln sowie »Experten-Tipps« anschaulich zu vermitteln. Daher ist der intensive Dialog mit dem Profi-Handwerker für jeden Systemanbieter unerlässlich«, erläutert Ceresit-Vertriebsleiter Hendrik Nocht. Die Kontakte zum Profi-Handwerker kommen auf vielfältigste Art und Weise zustande. Neben dem regelmäßigen Besuch vor Ort und dem regelmäßigen telefonischen Kontakt durch den Vertriebsinnendienst und den Fachberater kommuniziert Ceresit mit Verarbeitern auch über die neuen Medien. »So reagieren wir beispielsweise mit der umgestalteten Internetseite auf den Wunsch unserer Partner nach einem Verbrauchsrechner«, so Hendrik Nocht weiter. Auch E-Mail-Kontakte, wie etwa der regelmäßige Ceresit-Online-Newsletter, förderten die Bindung und den direkten Dialog. Nicht zuletzt biete aber die Vielfalt der Messen die ideale Möglichkeit,
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den Kontakt zum Profi zu vertiefen, so der Vertriebsverantwortliche. Was Messen betrifft, gibt es in Deutschland ein enorm großes Angebotsspektrum. Die BAU sei hier als wichtigste Plattform für ein großes, breit gefächertes internationales Publikum genannt. »Hier hat sich die außerordentliche Erwartungshaltung der Branche an Innovationen im Laufe der Zeit regelrecht etabliert. So war es auch in diesem Januar wieder eine Freude für uns, dem riesigen Publikum mit bestem Knowhow unsere neuen Produktentwicklungen zu präsentieren.« Weitere Messeschwerpunkte bilden die NordBau in Neumünster oder die Deubau in Essen. Und genauso wichtig bewertet Ceresit die Teilnahme an den Hausmessen seiner Handelspartner – und zwar insbesondere derer, die im Status der Stützpunkthandelspartnerschaft stehen. Die Hausmessen bieten einem klar definierten Profikundenkreis die Möglichkeit, neue Produkte »anzufassen«, aktuelle Verfahren kennenzulernen und sich einen Überblick über
technische Entwicklungen zu verschaffen. Hendrik Nocht: »Besucher lernen uns als Industriepartner kennen, der ihnen vom Großhandel ihres Vertrauens empfohlen wird. Anders als bei einer »großen« Messe sind wir somit ganz nah bei unseren Marktpartnern vor Ort: So profitieren alle Seiten von den Vorteilen einer gelebten Partnerschaft.« Natürlich könne eine Hausmesse nicht die ganze Bandbreite einer Branche darstellen. Sie setze stattdessen Schwerpunkte: Partner werden wesentlich gezielter informiert. »Kommt das Produkt am Markt an? Haben wir bei der Entwicklung an alles gedacht? Oder gibt es noch Dinge, die wir verbessern müssen? Eine Hausmesse ist eine ideale Plattform, ein umfassendes Feedback zu bekommen. Schon alleine aus diesem Grunde nehmen wir gerne an den Aktionen unserer Handelspartner teil. Wir reden nicht nur von Partnerschaft, wir wollen sie gemeinsam mit unseren Partnern auch in die Tat umsetzen.«
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| NAMEN & NEUIGKEITEN | BECK + HEUN
Jetzt vier Geschäftsführer
Neue Vertriebsleitung
HAGEBAU
BECK + HEUN
HAGEBAU/ZEUS
Beteiligungsgesellschaften seit Anfang des Jahres in Personalunion. Damit tragen sie nun auch gemeinsam die Verantwortung für die ZEUS Zentrale für Einkauf und Service GmbH & Co. KG, Soltau, die zum 1. Januar 2013 als hundertprozentige Tochter in die hagebau eingegliedert wurde. Die operative Leitung und Steuerung der einzelnen Bereiche wird wie bisher unter den Geschäftsführern aufgeteilt und erfolgt einzelverantwortlich.
Neu aufgestellt: Seit Jahresbeginn führen (v.l.) Torsten Kreft, Heribert Gondert, Hartmut Goldboom und Kai Kächelein die hagebau und ihre Tochterunternehmen gesamtverantwortlich.
Ein neues Managementteam steht jetzt an der Spitze der hagebau: Hartmut Goldboom, Heribert Gondert, Kai Kächelein und Torsten Kreft leiten das Unternehmen sowie alle Tochter- und
menszielen von Beck+Heun, heißt es. Vordergründig hierbei seien beispielsweise neue Kundenbindungskonzepte sowie die flächendeckende Markteinführung von Neuentwicklungen, so Schlingelhoff. »Unter der Leitung von Werner Schlingelhoff wird unser Vertriebsteam künftig noch enger und effizienter mit unseren Partnern zusammenarbeiten können. Sein Erfahrungshorizont und neutraler Blickwinkel sind für uns von großem Wert«, ergänzt Geschäftsführer Stefan Orth.
Werner Schlingelhoff.
Werner Schlingelhoff hat die Vertriebsleitung Deutschland bei Beck+Heun übernommen. Der Branchenexperte war bereits bei Roto, Schüco, Biffar und aluplast in verantwortungsvoller Vertriebsposition tätig. Mit den Herausforderungen der Distributionspolitik somit bestens bekannt, verantwortet er fortan die Ausgestaltung der Vertriebsprozesse gemäß den Unterneh-
ARDEX KNAUF
Dr. Ulrich Dahlhoff.
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Dr. Ulrich Dahlhoff wird als Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing zum 1. April in das Führungsgremium der ARDEX GmbH eintreten. Mit dieser strategischen Personalentscheidung untermauert der Wittener Bauchemiespezialist seine starke Marktpräsenz in den Regionen Deutschland, Benelux und der Schweiz, für die der neue Geschäftsführer räumlich zuständig sein wird. Auch die Anwendungstechnik wird zu seinem
Verantwortungsbereich zählen. Dr. Ulrich Dahlhoff (51) ist eine erfahrene und bekannte Führungskraft der Baustoffindustrie mit langjährigem Vertriebs- und Marketing-Know-how in allen relevanten Absatzkanälen. Der ausgewiesene Experte für Trockenmörtel, bauchemische Produkte sowie Spezialzement besitzt ebenso umfassendes Wissen um die Kundenanforderungen zahlreicher Anwenderzielgruppen. Die bisherigen beruflichen Stationen des promovierten Bauingenieurs sind durchweg namhafte Anbieter in der deutschen wie europäischen Baustoffszene.
KNAUF GRUPPE
ARDEX
Dahlhoff neuer Geschäftsführer
Alexander Knauf.
Die Gesellschafter der Knauf Gruppe haben Alexander Knauf mit sofortiger Wirkung zum Geschäftsführenden Gesellschafter berufen. Alexander Knauf wird die Aufgaben des bisherigen Geschäftsführenden Gesellschafters Edgar Binnemann übernehmen. Damit übernimmt wieder ein Familienmitglied der Familie Knauf eine führende Geschäftsführungstätigkeit innerhalb der
Alexander Knauf Geschäftsführender Gesellschafter Gruppe, heißt es aus Iphofen. Alexander Knauf schloss nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann ab, danach ein Studium an der London School of Economics mit dem Master of Science in »Economics«. Es folgten zwei Jahre bei Roland Berger, bevor er innerhalb der Knauf Gruppe als Gruppengeschäftsführer für Großbritannien und die Nordischen Länder sieben Jahre tätig war. Zum 1. Januar 2012 wurde er zum Gruppengeschäftsführer für Deutschland und die Schweiz ernannt.
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Der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel setzt auf Kontinuität – der neue »BDBChef« ist der alte: Stefan Thurn steht für weitere zwei Jahre an der Verbandsspitze. Auf der Mitgliederversammlung in München bestätigte der BDB den 49-Jährigen jetzt einstimmig im Amt. Thurn ist bereits seit vier Jahren Präsident des BDB. Als geschäftsführender Gesellschafter leitet der Mainzer gemeinsam mit seinem Bruder die J.N. Köbig GmbH mit Niederlassungen in RheinlandPfalz, Hessen und Sachsen. Zu einem Schwerpunkt seiner neuen Amtszeit beim BDB macht Thurn die Insolvenzanfechtung. Aktuelle Urteile würden den Mittelstand wesentlich in seiner Funktion als Refinanzierer von Bauunternehmen und Handwerkern einschränken. Die Anfechtungsvoraussetzungen müssten daher dringend konkretisiert und Regelungslücken geschlossen werden. Die bisherigen BDB-Vizepräsiden-
Stefan Thurn erneut Präsident ten sind auch die neuen: Ruffin Chmielus (Geschäftsführer der Baustoff Brandes GmbH), Peter Gaissmaier (Geschäftsführer der Franz Gaissmaier GmbH und Co. KG) und Julian Philipp Tintelnot (Geschäftsführer der Wilhelm Linnenbecker GmbH & Co. KG). Der BDB vertritt die Interessen von mehr als 800 Mitgliedsfirmen, die im vergangenen Jahr an mehr als 2 100 Standorten mit über 41 000 Beschäftigten einen Umsatz von gut 14 Mrd. € erzielten. Der Verband hat seit 2009 seinen Hauptsitz in Berlin, um dort die Interessen gegenüber Politik, Industriepartnern, Planern, Handwerkern und Medien zentral zu positionieren.
HYMER
HYMERLEICHTMETALLBAU
Gerald Schock.
Der Steigtechnik- und Automotivehersteller Hymer-Leichtmetallbau hat einen weiteren Geschäftsführer. Ab sofort übernimmt Gerald Schock gemeinsam mit Jörg Nagel die Aufgaben der Geschäftsleitung. Damit ist die seit vielen Jahren bewährte »Doppelspitze« des Unternehmens wieder vollständig. Der 48-jährige Gerald Schock führt das Unternehmen ab sofort gemeinsam mit dem seit Beginn 2012 eingesetzten Geschäftsführer Jörg Nagel, der die Unternehmensleitung während der letzten
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Wieder mit Doppelspitze Monate interimsweise alleine verantwortete. Schock blickt auf 13 Jahre geschäftsführende Tätigkeiten in der metallverarbeitenden Industrie zurück. Er bringt neben umfassenden Kompetenzen im Management auch hervorragende Kenntnisse in der Metallverarbeitung, insbesondere in der Profil- und Umformtechnik mit. Jörg Nagel.
NACHGEFRAGT ... Herr Thurn, wie bewerten Sie die Entscheidung des Bundeskabinetts von Mitte Dezember, die Mittel für die energetische Gebäudesanierung um 300 Mio. € zu erhöhen, anstelle sie – wie ursprünglich vorgesehen – bis 2014 auf 1,5 Mrd. € aufzustocken? Stefan Thurn: Jeder Euro, der als Anreiz für die CO2-Gebäudesanierung bereitsteht, ist ein gut investierter »Klima-Euro«. 300 Mio. € zusätzlich sind also eine gute »Klima-Nachricht«. Auf den ersten Blick jedenfalls. Denn ursprünglich hatte die Bundesregierung eine ganz andere Größenordnung für notwendig erachtet: Bei ihren Beschlüssen zu Atomausstieg und Energiewende hatte sie versprochen, die Mittel für die energetische Gebäudesanierung zunächst für die Jahre 2012 bis 2014 auf 1,5 Mrd. € jährlich aufzustocken. In diesem Jahr gab es davon keinen Euro. In diesem Jahr werden aus 1,5 Mrd. € zusätzlich lediglich 300 Mio. €. Das ist ein Fünftel vom Klimaversprechen; vier Fünftel gehen ins Leere. Außerdem entwickelt die steuerliche Absetzbarkeit eine ganz andere Investitionsdynamik als zinsverbilligte Kredite in einer Niedrigzinsphase. Hier gilt es, die Anreizmechanismen im Auge zu haben. Steuerliche Absetzbarkeit und Zuschüsse haben eine höhere Anreizwirkung als zinsverbilligte Kredite. Der Steuerbonus für Hauseigentümer ist jedoch am Bund-Länder-Streit gescheitert. Gerade dies wäre aber ein effek-
BDB
BDB
Stefan Thurn ist der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB).
tiver Hebel für die Klimawende gewesen. Es gilt: ohne energetische Gebäudesanierung keine Klimawende. Die CO2-Gebäudesanierung ist der »Motor fürs Klima«. Wenn der stottert, kann keine Klimawende gelingen. Mit nur 300 Mio. € zusätzlich bei diesem strategischen Projekt wird Deutschland bei Energiewende und Klimaschutz im ersten Gang weiterfahren. Benötigt werden jährlich derzeit mindestens 2 Mrd. € allein für die KfW-Förderung des energieeffizienten Bauens und Sanierens. Mittelfristig sind sogar 5 Mrd. € pro Jahr notwendig. Zusätzlich brauchen gerade Hauseigentümer einen attraktiven Steuerbonus. Dadurch werden sie motiviert, Geld für die Energiespar-Gebäudesanierung – von der effektiven Dämmung über neue Fenster bis zur neuen Heizungsanlage – in die Hand zu nehmen. Auf diese Signale warten Hausbesitzer, Wohnungsbaugesellschaften, Mieter, Handwerk, Baustoff-Hersteller und Fachhandel gleichermaßen.
MAGE MAGE, Spezialist für Dachzubehör und Systembauteile, wurde zum Jahreswechsel in MAGE Roof & Building Components umfirmiert. Gegründet 1993 als Fabrik für Baubedarfsartikel, ist das Unternehmen heute mit den Geschäftsbereichen Dachzubehörund Systembauteile in Europa, den USA und Asien vertreten. Der
Umfirmierung neue Name solle die Internationalität des Baustoffproduzenten kommunizieren und biete gleichzeitig die Möglichkeit, auch zukünftige neue Geschäftsfelder aufzunehmen, heißt es.
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MARAZZI-GROUP
Marktposition gestärkt
Amerikaner übernehmen Keramik-Riesen MARAZZI
HÖRMANN/HUGA
HÖRMANN
einen Jahresumsatz von mehr als 30 Mio. €. Neben einer starken Vertriebsorganisation in Deutschland gibt es weitere Verkaufsbüros in Frankreich, der Schweiz und England. »Für uns ist der Erwerb von HUGA eine interessante Möglichkeit, unser Sortiment noch breiter aufzustellen. Das Unternehmen wird weiterhin eigenständig am Markt agieren und seine strategische Ausrichtung beibehalten, denn dieses Konzept hat sich bei anderen Übernahmen als erfolgreich erwiesen. Durch die Übernahme ergeben sich Synergien in vielen Bereichen – ich denke vor allem an unseren Unternehmensbereich Schörghuber und die Internationalisierung des Vertriebs«, so Martin J. Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter der Hörmann-Gruppe.
Wollen ihre internationale Marktposition weiter stärken: Martin J. Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter der Hörmann-Gruppe (r.), und Horst Gaisendrees, ehemaliger Gesellschafter von HUGA.
Die Hörmann-Gruppe, Europas führender Anbieter von Toren und Türen, kauft den Gütersloher Holztürenhersteller HUGA und baut damit ihr Produktprogramm weiter aus. HUGA besteht seit 1956 und bietet heute auf dem Markt der Wohnrauminnentüren und Spezialtüren aus Holz ein breites und qualitativ hochwertiges Produktprogramm. Das in der zweiten Generation im Familienbesitz befindliche Unternehmen erreicht mit über 280 Mitarbeitern
sowie zwei Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Mohawk erwarb Marazzi für 1,17 Mrd. € in bar und in Aktien. Marazzi vertreibt seine Fliesen in mehr als 100 Ländern und werde damit Mohawks globales Wachstum steigern, heißt es. Marazzi betreibt Produktionsstandorte in Russland, in den USA und in Westeuropa und beschäftigt etwa 6 300 Mitarbeiter. »Die Partnerschaft mit Mohawk bedeutet eine großartige Entwicklungsmöglichkeit für die Marazzi Group«, sagte MarazziGeschäftsführer Andrea Sasso.
Marazzi-Geschäftsführer Andrea Sasso.
Mohawk Industries Inc., führender Anbieter von Bodenbelägen, hat die Marazzi Group übernommen. Durch diese Übernahme wird Mohawk zum weltweit führenden Anbieter von Keramikfliesen. Die Marazzi Group gehört auf den für das Unternehmen wichtigsten Märkten zu den führenden Herstellern und Vermarktern von Keramikfliesen. 2011 erwirtschaftete Marazzi einen Umsatz von etwa 833 Mio. €. Eigentümer des Unternehmens sind die Familie Marazzi
PCI
Führung verändert
WIENERBERGER
desweiten Vertrieb der PorotonWandlösungen. Der Vertriebsprofi war bisher in verschiedenen Führungspositionen in baunahen Wirtschafts- und Handelsbereichen tätig, zum Teil mit europaweiter Verantwortung. Zuletzt leitete er für einen internationalen Konzern eine Handelsstruktur für den Vertrieb von professionellen Bautenfarben, Lacken und Wärmedämmverbundsystemen im B2B-Bereich.
PCI wird künftig durch die beiden Geschäftsführer Clemens Bierig als Sprecher der Geschäftsführung und Manfred Grundmann geleitet. Dr. Josef Weichmann übernimmt neue Aufgaben als Senior Technical Expert bei der BASF Construction Chemicals. Die Neustrukturierung in der Führungsspitze des Bauchemieherstellers geht nach Aussage des Unternehmens einher mit einer strategischen Neuausrichtung auf europäische Kernmärkte. Künftig wird Manfred Grundmann als
Torsten Oberhardt ist neuer Vertriebsleiter für den Geschäftsbereich Wand bei Wienerberger.
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Um die kundenorientierte Ausrichtung am Markt weiter auszubauen, hat Wienerberger die Position der Vertriebsleitung für den Geschäftsbereich Wand neu geschaffen. Seit dem 1. Januar leitet Torsten Oberhardt (50) den bun-
PCI
Clemens Bierig.
WIENERBERGER
Neue Vertriebsspitze
Geschäftsführer die Leitung des Vertriebs in Deutschland, Österreich, BeNeLux sowie Dänemark, Schweden und Norwegen übernehmen. Clemens Bierig soll die weitere strategische Ausrichtung in Europa vorantreiben.
Manfred Grundmann.
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BAU 2013 · MÜNCHEN |
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| DER GROSSE MESSE-RÜCKBLICK | 13 baustoff-partner.de 02/13
ROTTSTEGGE
MESSE MÜNCHEN (2)
Eröffnet wurde die BAU von Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der in Begleitung seines japanischen Amtskollegen Shigeru Kikukawa nach München reiste. Ramsauer zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Energiewende in Deutschland »zum Exportschlager« entwickeln werde. Außerdem betonte er in diesem Zusammenhang die Bedeutung der energetischen Gebäudesanierung.
BAU 2013: Volle Hallen und begeisterte Aussteller
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| MESSE MÜNCHEN | Die BAU ist noch internationaler, hochkarätiger und professioneller geworden. Auf diesen Nenner lassen sich nach Aussage der Veranstalter sechs erfolgreiche Messetage bringen, die der Branchenplattform Nr. 1 erneut volle Hallen mit begeisterten Ausstellern und Besuchern gebracht haben. Trotz teilweise widriger Witterungsverhältnisse mit schneebedeckten Straßen und hunderten Flugausfällen kamen wieder über 235 000 Fachbesucher nach München, damit wurde erneut der Rekordwert von 2011 erreicht. Bei den internationalen Besuchern wurde erstmals die Marke von 60 000 übertroffen. Besonders starke Zuwächse gab es aus Russland (2 920 Besucher), China (1 091) und Japan (750). Die BAU, so der Tenor vonseiten der Aussteller, legte qualitativ noch einmal zu, sowohl hinsichtlich der Standarchitektur und Produktinszenierung als auch bezüglich der Qualität der Fachbesucher. Ihrem Ruf als »Architektenmesse« machte die Messe auch in diesem Januar alle Ehre. Erneut kamen rund 50 000
Besucher aus Architektur- und Planungsbüros. »Die BAU hat die hohen Erwartungen voll erfüllt. Mit 50 000 Architekten und Planern ist sie dem Anspruch als weltweit wichtigste Architektenmesse absolut gerecht geworden«, so das Fazit von Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer
Spektakuläre Stände »Die sehr zufriedenen Aussteller freuten sich aber auch über die weiter gestiegene Internationalität der Fachbesucher. Der Zuwachs ist dabei Ländern außerhalb der EU wie Russland oder China zu verdanken. Die BAU hat damit ihren internationalen Leitmessecharakter klar untermauert.« Der Ruf als Weltleitmesse der Branche gründet nicht zuletzt auf den architektonisch hochwertigen Standbauten vieler Aussteller. Die Unternehmen scheuten keinen Aufwand, um sich an den sechs Messetagen nachdrücklich in Szene zu setzen. Spektakuläre Standbauten, randvolle Messehallen, nonstop intensive Fachgespräche an den Messeständen
und bestens informierte Kunden aus der ganzen Welt, die maßgeschneiderte Lösungen für ganz bestimmte Projekte suchen – diese Eindrücke bleiben in Erinnerung und erklären den Erfolg dieser Messe. Auf 180 000 m² Hallenfläche präsentierten sich 2 060 Aussteller aus 41 Ländern, darunter das Who-is-Who der Material-, Bauelemente- und Systemhersteller. Dass sich die BAU mittlerweile zum absoluten »Hot-Spot« für Architekten aus aller Welt entwickelt hat, zeigte sich mehr als deutlich an dem Aufgebot von Stararchitekten, die diesmal zu Gast waren. Daniel Libeskind, nach dessen Entwurf derzeit das »One World Trade Center« gebaut wird, reiste aus New York an und traf sich auf der BAU mit seinen nicht minder prominenten Kollegen Christoph Ingenhoven, Juhani Pallasmaa, Mario Cucinella, Andrei Borkov und Jean-Michel Jaspers. Als Publikumsrenner erwiesen sich wieder die drei Foren. Fachleute aus der Welt des Planens und Bauens, darunter große Namen der Architekturszene, schilderten dort ihre
Sicht der Dinge zu Themen wie Energy 2.0, Parametric Design, Engineered Materials oder Urban Mining. Als beispielsweise der Niederländer Bert van Berkel über die Zukunft des Entwurfs sprach, glich das Forum der Halle C2 einem überfüllten Hörsaal. Top-Referenten gratis, authentisch und hautnah mitten im Messetrubel erleben zu können, auch das ist ein Alleinstellungsmerkmal der BAU. Das alles überragende Thema war diesmal das nachhaltige Planen und Bauen, dessen verschiedene Facetten, nicht nur aus technisch-funktionaler, sondern auch aus sozialwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht in Foren und Sonderschauen beleuchtet und diskutiert wurden. Die entsprechenden Sonderschauen wurden von der Fraunhofer-Allianz BAU, der DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, dem ift Rosenheim sowie der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik realisiert. Bei vielen Ausstellern dominierte die Farbe Grün, sie richteten ihre Produktpräsentationen ganz auf das »Green Building« aus.
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| BODEN |
| UZIN | Die Uzin Utz AG, Komplettanbieter für Bodensysteme, steht nicht nur für ausgereifte und beste Produktqualität, sondern auch für umweltschonende Produkte und eine nachhaltige Unternehmensführung. Die Bodenkompetenz und das langjährige Know-how setzt das Untenehmen zur fachmännischen Unterstützung des bodenlegenden Handwerks ein. In diesem Jahr soll die Vorreiterrolle bei der Entwicklung nachhaltiger Verlegeprodukte und Bodensysteme weiter ausgebaut werden, neue Produktionsstätten der Tochtergesellschaften Wolff und Unipro werden errichtet. Außerdem startet der Förderverein für den Nachwuchs im bodenlegenden Handwerk e.V. seinen neuen Facebook-Auftritt. Die Uzin Utz AG ist seit vielen Jahren Vorbild in Sachen nachhaltiger Produktentwicklung und Unternehmensführung und arbeitet beständig an der Weiterentwicklung neuer umweltschonender, emissionsarmer und wohngesunder Bodensysteme. Den Lösemittelausstieg bei Klebstoffen hat das Unternehmen bereits 2011 vollzogen und als erstes der Branche EPDs für Verlegewerkstoffe erstellt. »Der Trend zu nachhaltigen Produkten wird weitergehen«, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. H. Werner Utz in München. »Es werden zunehmend Verlegewerkstoffe nachgefragt, die einen hohen Anteil an natürlichen, nachwachsenden und recycelfähigen Rohstoffen aufweisen. Daran arbeiten wir.« Für die Kunden im Handwerk wird es außerdem verschiedene Tools zum praxisorientierten Umgang mit dem Thema
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Nachhaltigkeit geben. Zur Unterstützung für den Handwerker ist ein neues Nachhaltigkeitsprofil geplant, das genau Auskunft darüber gibt, wie nachhaltig und umweltfreundlich ein Produkt im Hinblick auf Herstellung, Verarbeitung und Anwendung ist. Dies ermöglicht eine bessere Orientierung im Produktsortiment in Bezug auf Nachhaltigkeitskriterien und ist gleichzeitig eine Hilfe bei der Auswahl des passenden Produkts. Weitere Tools werden im neuen Jahr die Kompetenz und Beratung des bodenlegenden Handwerks zum Thema Nachhaltigkeit bei Bauherren, Planern, Nutzern und im eigenen Unternehmen erhöhen und damit einen Mehrwert bei allen Beteiligten generieren.
»Masters of the Floor« Um eine nachhaltige Entwicklung und die Zukunftschancen im bodenlegenden Handwerk zu unterstützen, hat Uzin bereits 2011 einen Förderverein für den Nachwuchs gegrün-
det. Der Verein unterstützt den Dialog zwischen Ausbildungsbetrieben und interessierten Auszubildenden. Die Suche nach geeignetem Nachwuchs bzw. Ausbildungsplätzen soll spielerisch und mit einer zielgruppengerechten Ansprache erfolgen, als Kommunikationsplattform dient Facebook. Ab März 2013 können Jugendliche auf www.facebook.com/ masterofthefloor die Berufe des bodenlegenden Handwerks kennenlernen, einen Selbsttest machen und mit den gewünschten Ausbildungsbetrieben in Verbindung treten. Dazu wurden die »Masters of the Floor« – fünf Helden des Handwerks, von »Woodman«, dem Parkettleger, bis zu »Lady Planner«, der Raumausstatterin – ins Leben gerufen, die durch den Facebook-Auftritt führen. »Mit dieser Initiative wollen wir unsere Kunden erfolgreich machen und die Branche voranbringen«, erläutert Dr. H. Werner Utz als Schirmherr der Initiative die Zielsetzung des Fördervereins.
UZIN UTZ
Weiter auf Nachhaltigkeitskurs
Dr. H. Werner Utz.
Wolff und Unipro: neue Produktionsstandorte Unipro, eine Tochter der Uzin Utz AG, errichtet auf dem »Stepelerveld« bei Haaksbergen in den Niederlanden eine neue, hochmoderne Produktionsstätte. In der »grünen Fabrik« sollen ab 2014 Produkte der Konzernmarken Arturo und Uzin hergestellt werden. Der Neubau ist CO2-neutral und besonders umweltfreundlich, beispielsweise werden neben Sonnenenergie und Regenwasser auch recycelte Materialien eingesetzt. In Ilsfeld wird ab Frühsommer auf einem 13 000 m² großen Grundstück neu gebaut. Hier werden zwei bestehende Produktionsstätten, die des Unternehmens Hermann Frank in Oberderdingen sowie der Marke Wolff in Vaihingen/Enz, zusammengeführt. Zukünftig werden am Standort in Ilsfeld handgeführte Elektrowerkzeuge und Handwerkzeuge für den professionellen Bodenleger entwickelt und produziert.
Der Förderverein für den Nachwuchs im bodenlegenden Handwerk e.V. der Uzin Utz AG startet auf facebook.com mit den »Masters of the Floor« – fünf neuen Helden des Handwerks.
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Starker Andrang unterstützen wir die Käuferschicht, die auch bei einem nachhaltigen und ökologisch sehr hoch angesiedelten Produkt nicht auf optische und haptische Highlights verzichten will«, so Biebusch.
Designboden mit neuen Dekoren KWG sei überwiegend mit Besuchern aus dem europäischen Ausland konfrontiert worden. Das Unternehmen sehe sich für das laufende Jahr sehr gut aufgestellt. Der wichtige Produktbereich »Designboden« glänze durch neue Dekore und Abmessungen, was von den Messebesuchern
BARTOLOVIC
| KWG | »Für KWG war es eine außerordentlich gute Veranstaltung. Die witterungsbedingten Verzögerungen wurden danach mit sehr starkem Andrang quittiert, was uns zeitweise an den Rand unserer Kapazitäten gebracht hat«, so Geschäftsführer Thomas Biebusch. Erfreulich sei auch gewesen, dass große Kunden ihre gesamte Mannschaft – verteilt über mehrere Messetage – nach München geschickt hätten. Die neue Kollektion des »Samoa«- Designbodens war der Mittelpunkt auf dem Messestand und werde es auch 2013 bleiben. »Mit diesem Produkt
KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch.
begrüßt worden sei. »Unsere Designvinyl-Range wird durch unsere Partnerschaft mit mflor weiter unterstützt und ge-
festigt. Ein gutes Wachstum sehen wir trotz verstärkten Preisdrucks im Designervinylsegment als unser Ziel.«
ARMSTRONG
Im Zeichen des Linoleums
Mit über 700 Besuchern konnte Armstrong im Vergleich zu 2011 eine Steigerung von 17 % verzeichnen.
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| ARMSTRONG | Mit über 700 Besuchern konnte Armstrong im Vergleich zu 2011 eine Steigerung von 17 % verzeichnen. »Wir haben sehr viel Energie in die Vorbereitung gesteckt, entsprechend hoch waren natürlich unsere Erwartungen. Bereits zum zweiten Mal haben wir mit der Ippolito Fleitz Group aus Stuttgart zusammenge-
arbeitet. Ihr spektakuläres Konzept für unseren Messestand hat durchweg begeistert – nicht nur die Besucher, sondern auch alle Kollegen am Stand. Die Stimmung vor der leuchtenden Kullisse aus DLW Linoleum war super«, so das Resümee. Im Fokus stand DLW Linoleum, und zwar zum einen die neue Kollektion »Lino Art Li-
nea« mit einer dezenten längsgerichteten Struktur und in natürlichen Farbnuancen, die an Holz und Sichtbeton angelehnt sind. Im Kontrast dazu standen die knalligen Farbtöne der Sonderkollektion »Colorette – Festival of Colours«. »Wir haben gezeigt, dass die nachhaltigen DLW Bodenbeläge trendy, frisch und modern, aber auch stilvoll und elegant sind. Außerdem präsentierten wir unsere DesignfliesenKollektion Scala: verlegt auf einer polygonalen Sitztreppe, die eine separate Kommunikationszone bildete. In Summe war unser Messeauftritt also ein Feuerwerk aus Farben und Formen«, so Marketingleiterin Katrin Riedrich. Die Mehrzahl der Besucher kam aus dem deutschsprachigen Raum. »Dennoch konnten wir einen starken Zuwachs bei den internationalen Gästen verzeichnen. Um unsere Gäste zu beraten, waren
natürlich auch internationale Vertriebsmitarbeiter von Armstrong auf dem Stand vertreten«, so Riedrich. Armstrong schaut positiv in die Zukunft. Im letzten Jahr brachte man sechs neue Kollektionen auf den Markt, darunter zwei DLW Linoleum-Kollektionen, zwei DLW Vinyl-Kollektionen mit der heterogenen »Timberline« und dem homogenen Baukasten-System »Mix&Match«. Außerdem zwei Kollektionen an Design-Fliesen: die »Scala 40« und die »Scala Cruise« – eine Kollektion speziell für den Schiffbau. »Von allen Kollektionen erwarten wir uns einen kräftigen Schub im neuen Jahr. 2013 steht darüber hinaus ganz im Zeichen von Linoleum: Im Sommer bringen wir unsere neue Hauptkollektion DLW Linoleum auf den Markt, mit vielen frischen Farben und ganz neuen Strukturen, die Linoleum sicher noch weiter nach vorne bringen.«
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FOTOLIA
Klebstoffe der »Jowacoll«-Produktfamilie werden u. a. für die Herstellung von Brandschutztüren, aber auch beim Objektausbau eingesetzt.
Industrieklebstoffe mit funktionalem Zusatznutzen | JOWAT | Die Jowat AG mit Sitz in Detmold gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Industrieklebstoffen. Über die Entwicklung innovativer Klebsysteme hinaus, setzt die Jowat AG konsequent das vorhandene und ausgeprägte Cross-Industry-Know-how ein, um ein breites Spektrum an Zusatznutzen in die Klebprozesse ihrer Kunden zu integrieren. Auf der ZOW 2013 werden für die »Jowacoll« Dispersionen, die »Jowat Toptherm« sowie für die »Jowatherm Reaktant«Produktfamilien Leistungen mit funktionalen Zusatznutzen wie Schwerentflammbarkeit, Glanzgrad, Oberflächenhärte, Atmungsaktivität und Nachhaltigkeit beispielhaft thematisiert. Die Komplexität des Themas Brandschutz schlägt sich in
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den zahlreichen, unterschiedlichen Vorgaben, je nach Anwendungsgebiet und rechtlicher Hoheit nieder. In vielen Brandschutzanwendungen – auf dem Wasser und zu Lande – finden Jowat Klebstoffe gerade deshalb ihren Einsatz, weil sich hier kompetente Beratung und Produktleistung ergänzen müssen. Klebstoffe der »Jowacoll®« Produktfamilie werden für die Herstellung von Brandschutztüren, Wand- und Deckenpanelen beim Schiffsinnenausbau, aber auch beim Objektausbau eingesetzt. Dabei werden nicht nur die allgemeinen Festigkeitseigenschaften der Konstruktion unterstützt, sondern besonders auch die funktionalen Faktoren hinsichtlich der Feuerbeständigkeit bzw. Schwerentflammbarkeit. Das Thema Nachhaltigkeit unter ökologischen, ökonomi-
schen und sozialen Aspekten - spielt für das Unternehmen bei der Entwicklung neuer Klebstoffrezepturen eine ganz entscheidende Rolle. Die Integration von Zusatznutzen, die in den Produktionsprozessen der Kunden für höheren Mehrwert sorgen, ist Teil dieser strategischen Ausrichtung. Daher versteht sich Jowat als Innovationspartner seiner Kunden und setzt das vorhandene breite Cross-IndustryKnow-how konsequent bei der Entwicklung von neuen Klebstoffen ein, die mit multifunktionalen Fähigkeiten ausgestattet sind.
Führender Anbieter von Industrieklebstoffen Die Industrieklebstoffe von Jowat finden insbesondere in holzverarbeitenden Betrieben und der Möbelproduktion, in
der Papier- und Verpackungsindustrie, dem grafischen Gewerbe sowie in der Textil- und Automobilbranche als auch in der Elektroindustrie ihren Einsatz. Das 1919 gegründete Unternehmen besitzt neben den deutschen Produktionsstätten in Detmold und Zeitz vier weitere Produktionsgesellschaften: die Jowat Corporation in den USA, die Jowat Swiss AG, die Jowat Manufacturing in Malaysia sowie die Jowat Universal Adhesives Australia Pty. Ltd. in Australien. Der Komplettlieferant produziert mit rund 840 Beschäftigten jährlich mehr als 70 000 Tonnen Klebstoffe. Eine weltweite Vertriebsstruktur mit 18 eigenen Vertriebsgesellschaften sowie Partnerfirmen gewährleistet dabei die kundennahe Betreuung vor Ort. Jowat auf der ZOW 2013, Halle 20, Stand B56.
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OBJECTFLOR
Neue Generation von Designbelägen
Viele technische Neuheiten in Kombination mit Design-Highlights: Das bietet die Objektkollektion »Expona« (Dekor: Grey Matrix).
| OBJECTFLOR | Durch zukunftsweisende Qualität, technische Innovationen und überzeugendes Design stelle die Kollektion »Expona« laut Hersteller eine neue Generation von Designbelägen dar. Auf der BAU präsentierte objectflor den Relaunch der neuen Objektkollektion »Expona«. Die Erfahrungen aus 20 Jahren und über 35 Millionen verkauften Quadratmetern LVTDesignbeläge dieser Marke treffen dabei auf ungebremste Innovationsfreude: »So setzt die Kollektion neben den erwarteten Design-Highlights
technisch neue Meilensteine«, heißt es. Als erster Produzent von Designbelägen bietet objectflor eine LVT-Kollektion, die ausschließlich mit biologischen und phthalatfreien Weichmachern hergestellt wird, reagiert damit auf veränderte Marktanforderungen und erfüllt noch stärker die Wünsche der Kunden. Aus technischer Sicht war diese Umstellung nicht notwendig, weil auch alle bisher verwendeten Zusätze geprüft waren und höchste Standards erfüllt haben. Noch widerstandsfähiger und pflegeleichter sind die De-
Harald Niemann (Verkaufsleiter Objekt) und Frank Selbeck (Unternehmenskommunikation) mit dem auf der BAU verliehenen DGNB Navigator Label.
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signbeläge durch die Oberflächenvergütung PUR. Eine verbesserte Rezeptur und ein höherer Materialauftrag geben den Oberflächen das Prädikat »lifelong polish-free«, sodass sie damit unter Berücksichtigung der Reinigungs- und Pflegeanleitung lebenslang einpflegefrei sind. Die Vergütung ist lösungsmittelfrei, wasserbasiert und UV-vernetzt.
Nachhaltiges Bauen Der Hersteller unterstützt das Ziel des nachhaltigen Bauens und hat in diesem Rahmen für seine »Expona«-Bodenbeläge die produktspezifische Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des Instituts Bauen und Umwelt e.V. (IBU) erstellen lassen. objectflor wird der erste Hersteller von LVT-Bodenbelägen sein, der mit seinen produktspezifischen EPDs im DGNB Navigator aufgeführt ist. Das hiermit verbundene Label der Deutschen Gesell-
schaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) wurde auf der BAU überreicht. »Die Messe war für uns ein Erfolg. Unser Stand war sehr gut besucht und mit dem Interesse an unseren Produkten waren wir mehr als nur zufrieden«, so Marketingleiterin Claudia Kunath. »Wir zeigten erstmals unsere neue »Expona«-Kollektion mit vielen technischen Pluspunkten wie phthalatfreien und biologischen Weichmachern sowie absoluten Design-Highlights bei den Dekoren. Das war natürlich unser Schwerpunkt. Aber auch der Ausbau der Sparte Kautschuk hat viele Besucher interessiert.« objectflor erwarte nach einem erfolgreichen Jahr 2012 weiterhin ein Wachstum – denn es stehe für Top-Qualität und grenze sich mit seinen innovativen und hochwertigen Produkten ab. Dieser Vorsprung komme zusammen mit dem Engagement für Nachhaltigkeit sehr gut bei Planern, Architekten und Bauherren an.
Steve Mulholland (Technical & Quality Assurance Manager, James Halstead Group) und Jörg Leidenfrost (Leiter Anwendungstechnik, objectflor) haben auf der BAU von Hans Peters (Geschäftsführer Institut Bauen und Umwelt e.V.) sowie Julia Goerke (PE International) die EPD überreicht bekommen.
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STIA/ADMONTER
Hochveredelte Holzprodukte für den Innenausbau
Ein natürliches Farbspektrum in rustikaler Eiche und angeräucherter Optik lasse bei »Xeis« keine Wünsche offen. | STIA/ADMONTER | Alpines Flair, zeitgemäß interpretiert. Als Antwort auf die starke Nachfrage an optisch und haptisch erlebbaren Böden hat Admonter mit »Xeis« eine neue Produktlinie ins Leben gerufen. Ein natürliches Farbspektrum in rustikaler Eiche und angeräucherter Optik lasse keine Wünsche offen, so der Hersteller aus der Steiermark in München. Ganz besonders an »Xeis« sei aber, dass jede der sieben Farben in drei verschiedenen Oberflächenstrukturen
erhältlich ist: linear, cross oder alpin. Linear ist eine starke Längsbürstung, cross eine intensive Querbürstung und alpin punktet neben einer starken Bürstung mit einer gehobelten Struktur. »Somit sind die neuen Böden nicht nur fürs Auge, sondern ein wahres Erlebnis für die Sinne«, hieß es auf der BAU. Selbstverständlich, dass die neuen Produkte auch auf dem neu gestalteten Messestand ihren Einsatz fanden und für guten Anklang beim Besucherpublikum sorgten.
»2bond« ist eine Produktlinie, die das Programm in Bezug auf Klebeparkett präsentiert. Mit einem spannenden Dielenformat von 10x120x1200 mm bietet sie ein umfassendes Programm und genau jene Werte, für die Admonter so typisch stehe. 2013 wurde das Programm nicht nur um den »2bond Objekt« erweitert – der mit einer Decklagenstärke von 5,5 mm, statt den üblichen 3,6 mm punktet, sondern es wurde
vor allem der »2bond plus« am Markt präsentiert. Mit einem Format von 10 x 154194 x 1850/2000 mm und einer Produktvielfalt von neun unterschiedlichen Varianten in vier Holzarten stellt »2bond plus« eine spannende Auswahl für den Profi dar. Die schnelle und komfortable Verlegung durch die Verleghilfe »lock-it« werde Verarbeiter überzeugen – speziell im Vergleich mit dem üblichen Nut & Feder Profil.
DAS BESTE INSIDE!
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Unsere neue, starke Bodenmarke stellt sic h vor. Wir freuen uns auf Sie .
LAMINAT DESIGNBELÄGE MULTI-LAYER BELÄGE BIO-PU BELÄGE
ww w. wi ne o. de
19 windmöller flooring products GmbH | Nord-West-Ring 21 | D-32832 Augustdorf
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Dachmarke vorgestellt führung beider Bodenunternehmen Witex und Windmöller Flooring sei jetzt zum Großteil abgeschlossen, die neue Dachmarke »wineo« erfolgreich vorgestellt und die ersten Synergie-Gewinne zu verzeichnen.
Erfreuliche Zuwachsraten
SCHÖPF
| WINDMÖLLER | »Wir konnten sowohl auf der BAU als auch auf der Domotex ordentlich punkten. Die Präsentation unseres Unternehmens unter der neuen Dachmarke »wineo« war ohne Frage ein großer Erfolg«, so Annika Windmöller, Mitgesellschafterin und Marketingleiterin aller zur Windmöller-Gruppe gehörenden Unternehmen. »Hinsichtlich der Besucherfrequenz, des Interesses, der Abschlüsse und Neuakquisitionen können wir quantitativ und qualitativ ein zufriedenstellend positives Fazit ziehen.« Auf der BAU habe sich Windmöller intensiv an die Zielgruppen Architekten und Objektausstatter gerichtet. »Da stand eindeutig unsere Weltneuheit »Purline eco«, der weltweit erste, auf Basis von Bio-Polymeren hergestellte dauerelastische Fußboden im Fokus. Nachhaltigkeit, die Verwendung nachwachsender Rohstoffe, CO2-Bilanz und Schadstofffreiheit von Produkten ist im Bereich öffentlicher Bauten und im Health-Care-
Der geschäftsführender Gesellschafter der Windmöller-Gruppe, Matthias Windmöller.
Sektor von besonderer Bedeutung. Deshalb sehen wir für unseren PU-Fußboden, der in Deutschland produziert wird, sehr gute Absatzchancen.« Auch bei den angestammten Kunden aus Groß- und Einzelhandel und bei Messe- und Ladenbauern konnte man ein reges Interesse nach den hochwertigen Laminatböden und den »Connect«-Designbelägen feststellen. Hier war vor
allem das XL-Plankenformat der »Connect«-Kingsize-Kollektion gefragt. Die Besucherstruktur auf der BAU sei internationaler als erwartet gewesen. Der D-ACH Markt war wie erwartet am stärksten vertreten. Aber auch Länder wie Frankreich, Großbritannien, Skandinavien, Osteuropa, Russland bis hin zu China waren gut repräsentiert. Der Prozess der Zusammen-
»Designbeläge verzeichnen nach wie vor europaweit erfreuliche Zuwachsraten, sodass wir in diesem Segment unsere Marktanteile ausbauen werden. Darüber hinaus bieten wir mit »Purline eco« den Boden der Zukunft. Zudem arbeiten wir an weiteren Bodenlösungen, die uns auch in Zukunft als innovativen und verlässlichen Partner und Lieferanten auszeichnen. Das Vertriebsteam ist deutschland-, europa- und weltweit sowohl im angestammten Handels- als auch im Objektvertrieb professionell aufgestellt, sodass wir Marktanteile gewinnen werden«, so Annika Windmöller abschließend.
Korkböden, Linoleumböden, Lederböden, Vinylböden –
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Granorte-Böden: natürlich, nachhaltig, schön
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TILO
Neu im Naturböden-Sortiment sind Landhausdielen mit authentischem Altholz-Design.
Neuer Markenauftritt | TILO | »Wenn Räume wahr werden«: Mit dieser Kernbotschaft unterstreicht tilo seine Kompetenz bei der Gestaltung individueller Raumlösungen im Innen- und Außenbereich. Der neue Markenauftritt – erstmals zu sehen auf der BAU – verweist auf die zahlreichen Möglichkeiten, mit tilo individuelle und harmonische, gesunde und designorientierte Lebensräume zu gestalten. »Mit der einzigartigen tilo-Methode lassen sich ganz persönliche Wohnträume verwirklichen. Schließlich ist der Boden für das Gesamtambiente von entscheidender Bedeutung: Er ist in jedem Raum das größte Möbelstück und buchstäblich ein grundlegendes Element jeder Raumgestaltung«, betont Geschäftsführer Gerald Pröll. Dem trage tilo mit einem breiten Angebot an Naturböden, Designböden aus Vinyl, Treppen, Fußbodenleisten und Outdoor-Lösungen Rechnung. Dazu kommen Innovationen, die in München erstmals präsentiert wurden. Neu im Naturböden-Sortiment sind Landhausdielen mit markan-
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tem, äußerst authentischem Altholz-Design. Bei den Vinyl-Designböden erweitert eine Langdiele im Format 2200 x 225 mm die Produktpalette. Im OutdoorBereich setzt »SenoFix« neue Maßstäbe, ein innovatives Montagesystem für Terrassendielen. Ebenfalls neu ist die »Terrassenbox«, die außer Dielen auch Unterkonstruktion und Befestigungsmaterial exakt in der benötigten Menge enthält.
Deutliche Steigerungen in den Kernmärkten In seinen Kernmärkten Österreich, Deutschland und der Schweiz verzeichnet das international agierende Familienunternehmen aktuell deutlich stärkere Steigerungen als der jeweilige Gesamtmarkt. »tilo hat vor einem Jahr die strategische Entscheidung getroffen, sich auf das Kerngeschäft Böden, Leisten und Treppen zu konzentrieren und dieses möglichst breit abzudecken. Das erweist sich als Erfolgsmodell«, stellt Gerald Pröll fest.
Der neue DX Bodenausgleich. Da steckt jetzt noch mehr Leistung drin.
Thomsit DX ist seit über 30 Jahren ein Klassiker im Markt der Spachtelmassen – Dank seiner hohen Qualität und Zuverlässigkeit. Und jetzt haben wir beim neuen Thomsit DX Bodenausgleich das Leistungsprofil noch weiter gesteigert und somit die DX noch besser gemacht.
Die neuen starken Eigenschaften: • Ausgleichhöhe jetzt 0,5 – 15 mm • Optimale Verlaufseigenschaften • Ultra-glatte Oberfläche
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TER HÜRNE
Neuheiten auf zwei Etagen
ter Hürne auf der BAU: intensive und wertvolle Kontakte mit Fachbesuchern, Verarbeitern und Endverbrauchern. | TER HÜRNE | Eine Vielzahl an Produktneuheiten hatte ter Hürne in München im Portfolio. Innovationen von Parkett, Laminatböden und Avatara-Floor, anspruchsvoll inszeniert in ei-
ner außergewöhnlichen Messearchitektur, überzeugten die Besucher. »Plenera«, das neue Outdoor-Sortiment, präsentierte sich erstmals auf der »boomenden« Messe. Als einer der führenden Anbieter für In- und Outdoor-Böden punktete das mittelständische Unternehmen beim Fach- und Endverbraucherpublikum. »Der Start in das Jahr 2013 ist mehr als gelungen«, so Michael Meier, Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsführung, „denn mit einer Besuchersteigerung von 20 % auf der Messe und vielen hochgradig interessanten Kontakten können wir sehr zufrieden sein.« Im Erdgeschoss des 360 m2 großen Messestands präsentierten sich 19 neue, designorientierte Laminatböden mit
einem stattlichen Format von 2,00 m bis 2,40 m. Direkt daneben hielten die Parkett-Neuheiten Einzug. Mit dabei ist ein völlig neues Boden-Format, das mit individuellen, variierenden Stabgrößen den Charakter der handwerklichen Verlegung perfekt umsetzt.
»Avatara-Floor« Mit tiefgebürsteten Oberflächen wurde Parkett fühlbar und sinnlich wie kaum zuvor. Das Obergeschoss gehörte voll und ganz der neuen Boden-Gattung »Avatara-Floor«. Knapp zwei Jahre nach der erfolgreichen Einführung präsentierte sich hier das komplett überarbeitete Sortiment als echter MultiSense-Boden. Die besondere Sinnlichkeit, die eine »Avatara-Floor«-Ober-
fläche an den Tag legt, wird durch einen innovativen Technologiesprung noch stärker erfahrbar. Im umliegend angedeuteten »Garten« zeigten »Plenera«Terrassendielen ihre einzigartigen Qualitäten. Die Symbiose aus Natur und Technologie, deren tieferes Materialgeheimnis in den ganz besonderen Eigenschaften von Reishülsen liegt, stieß auch bei Landschaftsarchitekten, Planern und Verarbeitern auf ein hohes Interesse. Die Messe war sehr international geprägt. Die Erwartungen seien positiv, verknüpft mit der Vielzahl der Innovationen, die von den Handelspartnern sehr positiv aufgenommen wurden. »Mit Plenera werden wir erstmals in die volle Gartensaison starten.«
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| BOEN | Das Interesse war groß. Aus 38 Ländern kamen die Gäste ins Münchener Kulturzentrum Muffatwerk. Aus ganz Europa reisten sie an, ebenso aus China, Süd-Korea und Marokko – rund 300 Kunden aus Handel und Handwerk sowie Unternehmensverbundene. Sie alle nutzten die Einladung zum exklusiven Boen- Gala-Abend im Rahmen der BAU, um gemeinsam mit dem Parkett-Spezialisten die Einführung der neuen »NaturalPlus«-Technologie zu feiern. Mit »NaturalPlus« sei Boen ein großer Wurf gelungen. Seit dem 1. Januar 2013 bietet das Unternehmen ein Parkett an, das bereits wohnfertig endbehandelt ist. Damit ist der Arbeitsschritt des Einölens auf der Baustelle ab sofort über-
flüssig. Möglich wird die Zeitund Arbeitsersparnis für den Handwerker zum einen durch ein ausgesprochen präzises Herstellungsverfahren. Dazu hat Boen im vergangenen Jahr am Standort Mölln in eine der modernsten Produktions- und Veredelungslinien Europas investiert. Einen weiteren Beitrag leistet das zum Schutz der Oberfläche eingesetzte, neu entwickelte Naturöl »NaturalPlus«. Die rein aus natürlichen Inhaltsstoffen komponierte, antiallergene Veredelung erzeugt auf den Dielen eine offenporige Oberfläche, die das Holz »atmen« lässt. So kann sich der Feuchtehaushalt des Holzes jahreszeitlich bedingten Klimawechseln anpassen, ohne Schaden zu nehmen.
BOEN
»NaturalPlus« feierte Premiere
Thorleif Hals, Geschäftsführer der Boen-Gruppe, begrüßt die Gäste des Gala-Abends.
Speziell diese Entwicklung setze Maßstäbe und werde die bisherige Erfolgskurve im Marktsegment der Mehrschichtdielen weiter positiv beflügeln, prognostizierte Thorleif Hals, Geschäftsführer
der Boen-Gruppe. Rosige Aussichten also für die Entwicklung dieses Marktsegments im Portfolio, zumal sich das Unternehmen bereits in den letzten Jahren überproportionalen Wachstums erfreute.
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XXL-Laminatboden
Starke Verbindung. Kluge Technik.
ROTTSTEGGE
Prinz® PROFI-DESIGN Clipsprofilsystem So schön, weil es nichts zu sehen gibt
Giuseppina Krone präsentierte in München die HDM-Neuheiten.
Prinz® PROFI-DESIGN - Ihre Vorteile: | HDM | Eine neue Art Wände zu gestalten, bietet »Luxury Wall«. Diese Wandelemente schaffen ein exklusives Raumkonzept und das mit sehr geringem Arbeitsaufwand. Luxury Wall kann in jedem Raum integriert werden und ist ein gleichwertiger Bestandteil wie Möbel, Leuchten, Heimtextilien oder Accessoires. Die handlichen Wandelemente im Format von 50 x 50 cm (8 mm stark) können variabel eingesetzt werden – und sie waren einer der Schwerpunkte des Messeauftritts von HDM in München. Außerdem bietet das Unternehmen vom Niederrhein den »Freunden der wahren Größe« mit den XXL-Dielen einen »Laminatboden der Extraklasse«, so die für die Pressearbeit verantwortliche Giuseppina Kro-
ne. Mit ihren stattlichen Maßen von 2386 x 320 mm bieten sie eine überaus imposante Optik im Stile alter Herrenhäuser. Damit die Dimension der einzelnen Mega-Dielen in der ausgelegten Fläche sichtbar bleibt, sind die Fugen mit einer umlaufenden Fase (V4) besonders betont. Auch die XXLDiele bringt die HDM-eigene »Elesgo«-Technologie mit ins Haus – das bedeutet höchste Strapazierfähigkeit aufgrund der eingesetzten Harze, keine statische Aufladung mehr, eine hohe Farbbrillanz – und eine ganz einfache Pflege. Auch das leimlose und seit Jahrzehnten bewährte UnilinKlickprofil für die Dielenverbindung und eine feuchteresistente Kantenversiegelung hat der Laminatspezialist aus Moers seinem »Großen« mit auf den Weg gegeben.
> Phantastische Optik durch verdeckte Befestigung. > Besonders flache, dezente Oberprofile. > Für Belagstärken von 4 bis 7,5 mm geeignet.
Prinz® PROFI-DESIGN - Das System Speziell für schwimmend verlegte Designbeläge ab 4 mm Stärke wurde das neue Prinz® PROFI-DESIGN Profilsystem entwickelt. Die bogenverzahnten Profilstege des Oberprofils rasten sicher in den trapezförmigen Aufnahmen des Basisprofils ein. Dabei kann das Oberprofil leicht verkippen und sich automatisch in Höhe und Neigung dem Bodenbelag anpassen. Im Bedarfsfall können die Oberprofile demontiert und anschließend wieder im Basisprofil verankert werden. Die besonders dezenten, flachen Oberprofile setzen den Designboden gekonnt in Szene und bieten gleichzeitig genug Raum für Dehnungsfugen. Sie sind in sieben modernen Eloxaltönen erhältlich, auch in Edelstahl-Optik in gebürsteter und polierter Oberfläche.
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www.carlprinz.de
Elastischer Hartboden: Premiere läge fasziniert, sondern eben| VORWERK | falls die Jury, die im Auftrag Die Stimmung sowohl auf der der Architekturzeitschriften BAU als auch auf der Domotex AIT und xia die neuesten Bransei positiv gewesen, zahlreichentrends ermittelte. Sie che nationale und internationaverlieh Vorwerk für »Re/Cover le Besucher hätten den Stand green« den »BAU Trend 2013 gezielt aufgesucht und großes by AIT + xia« in der Kategorie Interesse an den ProduktneuNachhaltigkeit. heiten gezeigt. Doch nicht nur die ProduktCEO Johannes Schulte: »Vorneuheiten bestätigen den Erwerk hat sich mit den Mesfolg des Unternehmens. Zum sepräsenzen in München und wiederholten Male wählten Hannover erneut als innovadie Großhändler von der Fachtive Marke positioniert und zeitschrift BTH Heimtex die mit »Re/Cover green« einmal Vorwerk Teppichwerke auf mehr Abwechslung in den den ersten Platz im Vergleich Markt der Bodenbeläge gezu anderen Wettbewerbern. bracht.« Darüber hinaus zeichneten Unter dem Motto »The best of die Leser der Zeitschrift Eurotwo worlds« feierte Vorwerk decor Vorwerk als »Unternehmit dem elastischen Hartbomen des Jahres 2012 - beste den Weltpremiere und präMarke« aus. Außerdem besentierte damit die zukunftslegte Vorwerk den 2. Platz bei orientierte Kombination der der Verleihung des Architects´ Sortimente Teppichboden und Darling 2012 mit einer ausDesignbelag für Bodenund AZ_Zeitschriften_Text_D_210x76_MesseBAU_Danke 21.11.12 15:53 Seite 1 schließlich aus dem Wandgestaltung. Objektbereich Auf der BAU waren nicht nur stammenden Besucher von der neuen GeWählerschaft. neration elastischer Bodenbe-
Wir verbinden verbindlich. 24
| SGH | 25 Jahre Qualität aus einer Hand: Dies sei umso mehr ein Grund für das Sauerländer Unternehmen SGH Metall- und Kunststoff-Technologie gewesen, sich auch diesmal wieder auf der BAU zu präsentieren. Unter dem Markennamen »Parkettfreund« bietet der Komplettanbieter hochwertige Profilsysteme sowie ZubehörProdukte, Parkett- und Laminat-Unterlagen zur Verlegung von schwimmend verlegten Fußböden sowie verklebten Belagsarten an. Aufgrund der steigenden Nachfrage investierte SGH im vergangenen Jahr in eine hochmoderne Digitaldruck-Anlage, zusätzlich wird im Jubiläumsjahr 2013 eine neue 1200 m2 große Fertigungshalle bezogen. Ständige Weiterentwicklungen, Innovationen und das schnelle Reagieren auf Marktveränderungen zeichnen die SGH als Marktführer in diesem Segment aus. Somit stehen auch im Jubiläumsjahr einige Neuheiten im Fokus, die auf der BAU auf einem neuge-
stalteten Messestand präsentiert wurden. Dazu gehörten u. a. ein Möbelgleiter aus hochwertigem PTFE, ein Profil-Schneidegerät, ein Boden-Multi-Verlegetool sowie Universal-Profile, Farbergänzungen bei Rohrrosetten sowie eine neue Trittschall-Kollektion. »Die BAU war für SGH eine sehr erfolgreiche Messe mit vielen informativen Gesprächen sowie Kundenkon-
Neu bei SGH: eine Profil-Schneidegerät und ein Verlegetool. SGH
VORWERK
Guter Start ins Jubiläumsjahr
takten von Bestandskunden sowie Interessenten«, so Vertriebsleiter Thomas Frohne. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Profilsysteme für Vinylböden ab 4 mm sowie Biegeprofile und die Kollektion der Parkett- und Laminat-Unterlagen. Weiterhin standen die neuen Möbelgleiter aus hochwertigem PTFE im Vordergrund. Die meisten ausländischen Besucher seien aus der Schweiz, Österreich, Frankreich, Rumänien und Indien gekommen.
Vielen Dank für Ihren Besuch nde unserer Messestä auf der BAU 2013 in München!
Bodenprofile und Unterlagsbahnen für harte, elastische und textile Bodenbeläge.
www.proline-systems.com
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TRIFLEX
Ein voller Messestand auch bei Triflex.
Leistungsprogramm weiter ausbauen | TRIFLEX | »Die BAU verlief für Triflex sehr erfolgreich, da viele Neukontakte geknüpft und ein reger Erfahrungsaustausch stattfand. Es wurde eine Vielzahl an Gesprächen mit Fachbesuchern, Kunden und Journalisten geführt, die zu weiterer Zusammenarbeit führt. Die Resonanz war insgesamt sehr positiv«, so das Fazit zur BAU. Im Mittelpunkt standen die kreative Oberflächengestaltung mit »Triflex Stone Design« sowie die Abdichtungssysteme »Triflex ProTect« und »Triflex ProDetail«. Mit der Gestaltungssoftware »Triflex Balkon- und Terrassen-Studio« wurden Balkon- und Terrassengestaltungen mit beliebig kombinierbaren Oberflächenvarianten visualisiert. Mit den neuen Apps »Mischanleitung« und »Farbtöne« wurde dargestellt, wie Verarbeiterinformationen auch von unterwegs abrufbar sind und wie den Kunden die Gestaltungswahl vor Ort vereinfacht wird. Etwa ein Drittel der Besucher war international, dabei vor allem aus dem europäischen Raum. Die Mehrheit der Besucher war aus Deutschland. Der Spezialist für Abdichtungen mit Flüssigkunststoff für Flachdächer, Balkone und
Parkdecks sowie für Markierungen im Straßenverkehr ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat seine Aktivitäten deutlich ausgebaut.
Starkes Wachstum Durch den Eintritt von Dr. Clemens v. Trott als weiterer Triflex Geschäftsführer werden neue Kapazitäten geschaffen, um die sehr positive Entwicklung auch weiterhin zu gewährleisten. 2013 will Triflex ihr gutes Leistungsprogramm weiter ausbauen: »Hohe Qualität, Fachkompetenz und exklusives Serviceangebot zeichnen dieses aus«, so das Unternehmen. Daher sei es wichtig, die richtigen Führungskräfte hinter sich zu haben, die mit hohen Erfahrungswerten und innovativen Ideen das Unternehmen weiter bereichern. »Die Stärke unseres Unternehmens hängt dabei maßgebend von seinen Mitarbeitern und selbstverständlich von seinen Kunden und Partnern ab«, heißt es weiter. Mit ihrem Vertrauen und ihrer Kritik konnten und können die Leistungen optimiert und erweitert werden, sodass für beide Seiten die beste Situation geschaffen werde.
Auch gutes Design wird oft mit Füßen getreten. Aber das hält ein Admonter Naturboden locker aus. Und das muss er auch. Denn speziell in der Gastronomie und Hotellerie als auch im Ladenbau sind trittfeste, widerstandsfähige und langlebige Böden gefragt. Aber so hart im Nehmen ein Admonter auch ist, so attraktiv ist er auch im Design. Und mit über 20 europäischen Holzarten, über 100 Farbvarianten und vielen kombinierbaren
Naturholzplatten ein echtes Gestaltungswunder der 25 Natur. Näheres erfahren Sie unter www.admonter.at
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ROTTSTEGGE
Mit zwei Ständen in München
Unsere Ansprechpartner auf der BAU: Proline-Geschäftsführer Karl-Heinz Fiedler (l.) und Manfred Rupprecht, Gebietsverkaufsleiter Proline Energy.
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Neue Perspektiven der Zusammenarbeit Auch die Internationalität der Besucher sei hervorragend gewesen. »Neben unseren angestammten Märkten in Europa waren es vor allem Besucher aus USA, China und Indien, die uns interessante Perspektiven einer Zusammenarbeit eröffneten.«
Neue Schwesterfirma Proline Energy Im Mittelpunkt des ProlineMesseauftritts standen einerseits Drainage- und Entwässerungssysteme und andererseits spezielle Profile und eine perfekte Unterlagsbahn für die aktuellen Vinylböden. Fiedler: »Darüber hinaus traf das Konzept Flächenheizund Kühlsysteme im Trockenbau unserer neuen Schwesterfirma Proline Energy ins Schwarze. Das Interesse des Handels und der Verarbeiter war ebenso groß wie das positive Echo von Architekten und Planern. Das bestärkt mich in meiner Überzeugung, durch diese Firmengründung auch wesentliche Synergie-Effekte für beide Schwesterunternehmen zu erzielen. Insoweit sehen mein Team und ich einer äußerst positiven Entwicklung im Jahr 2013 entgegen.«
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| PROLINE | »Mit den Ergebnissen der BAU sind wir sehr zufrieden«, so das Resümee von ProlineGeschäftsführer Karl-Heinz Fiedler. Zum dritten Mal in Folge waren die Bopparder in München mit zwei Messeständen vertreten, ein Prinzip, das sich absolut bewährt habe. Im Gegensatz zum Jahr 2011 sei die Besucherfrequenz in der »Holzhalle« stärker gewesen, an beiden Ständen war die Qualität der Kontakte und der Gespräche ausgezeichnet, so Fiedler.
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»Nehmen die gute Stimmung mit« | JANSER | »Eine erwartungsgemäß starke Messe«, so das Fazit von Janser. »Wir konnten unseren Kunden und Besuchern wieder einige innovative Produktneuheiten präsentieren und aktiv vorstellen. Sowohl die Quantität als auch die Qualität der Messekontakte waren äußerst zufriedenstellend für uns«, erläutert Martin Müller,
bei Janser zuständig für das Produktmanagement und Marketing. »Wir hatten wieder einige wirkliche Neuheiten am Stand, die natürlich entsprechend im Fokus standen. Hierzu zählen die Sägeblattstanze zum Nachschneiden von Sägeblättern zum Einsatz in Ecken- und Kantenschleifern, die neuartige Multifunktionssäge »Twist«
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JANSER
Martin Müller. zum Kürzen von Türen, Türzargen und zum Fugen schneiden, unser System »Grizzly« - bestehend aus Parkettschleifmaschine, speziellem Saug-
schlauch und speziellem Staubsauger zum staubfreien Schleifen von Parkettflächen. Des Weiteren setzten wir weitere Messeschwerpunkte natürlich rund um die Themen Belagsentfernung sowie Oberflächen- und Untergrundbearbeitung, worin wir unsere neue Serie an DreischeibenSchleifmaschinen ebenso erfolgreich präsentieren konnten wie Neuheiten in unserer Flotte an Maschinen zur Belagsentfernung.« Was die Internationalität der Besucher betrifft, sei zu spüren gewesen, dass diese Quote im Vergleich zu 2011 etwas angestiegen sei; dennoch
komme die absolute deutliche Besuchermehrheit nach wie vor aus Deutschland. Die Rangliste der meisten internationalen Besucher werde deutlich angeführt von Österreich, der Schweiz, Italien (speziell Südtirol) und der Tschechischen Republik. Mit einer Prognose für 2013 tut sich Müller etwas schwer. »Wir nehmen die sehr gute Stimmung und den Optimismus, den wir bei den Gesprächen an unserem Stand erfahren haben, mit und freuen uns auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden und den Partnern der Branche.«
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Ein Großteil der ausländischen Besucher bei AEG kam aus den osteuropäischen Ländern.
Erfolgreiche Kooperation mit Uzin und Lithonplus | AEG/EHT HAUSTECHNIK | »Die AEG Haustechnik hat erstmals auf der BAU ausgestellt, und wir waren überrascht, wie viele Besucher sich für unsere Produkte interessierten, obwohl die Besucherstruktur eine große Bandbreite aufwies. Mit dem Besucheraufkommen am Stand waren wir sehr zufrieden«, so das Fazit von René Bender, Marketing EHT Haustechnik. Im Fokus standen zwei Produktneuheiten, die zusammen mit den jeweiligen Kooperationsfirmen vorgestellt wurden: Die AEG Haustechnik und die Uzin Utz AG stellten einen aufeinander abgestimmten
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Systemverbund – geeignet für Wohnräume, Büros und Bäder – vor. Dieser kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn ein vorhandener Unterboden keine schweren Lasten tragen kann, wenn der Boden Unebenheiten aufweist oder die Decke gar durchhängt.
Thermo-Boden Daneben bietet das Uzin »Turbolight«-System eine perfekte Ausgleichsschicht für Bodenunebenheiten von bis zu 30 cm. Der »Thermo Boden« von AEG biete mit einer niedrigen Aufbauhöhe von nur 3 mm größtmöglichen
Wärmekomfort mit einem optimal temperierten Fußboden, so Bender. Eine weitere Produktkooperation wurde im Bereich Freiflächenheizung vorgestellt. AEG und Lithonplus stellten einen Systemverbund für schnee- und eisfreie Betonpflasterflächen vor. Im Fokus steht eine zuverlässige Schnee- und Eisfreihaltung von Pflasterbelägen im Winter. Den Großteil der ausländischen Besucher konnte man bei AEG aus dem osteuropäischen Bereich verzeichnen. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen »ein gleichbleibendes bis leicht steigendes Wachstum«.
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| BLANKE | »Nach anfänglich geringerem Besucheraufkommen am Montag war der Besucherstrom für den Rest der Woche kontinuierlich hoch. Es wurden gute Gespräche mit vorhandenen und potentiellen Kunden und interessiertem Fachpublikum geführt. Besonders die Gespräche mit Planern, Investoren und Architekten ergaben eine äußerst positive Resonanz für die Messe-Neuvorstellungen und bestätigten unsere Ausrichtung«, so Geschäftsführer Peter Blanke. Die Messestandgestaltung im Segelsport-Look und der Aufforderung »Kommen auch Sie an Bord« sei gegenüber mancher produktlastigen Un-
ternehmenspräsentation positiv aufgefallen und habe die Besucher begeistert. Die Messeneuvorstellung »Permatfloor« war zugleich auch das Messehighlight. Mit der Aussage »Dämmen statt Estrich« stellte Blanke eine »leichte« Alternative zum konventionellen Estrich vor: die Kombination aus Dämmung und der bewährten »Permat«. Die Systemeigenschaften wie geringes Gewicht, Wärmeund Trittschalldämmung, eine Aufbauhöhe von nur 4,5 cm und ein kompletter Bodenaufbau aus einer Hand in nur zwei Tagen überraschte und überzeugte das Fachpublikum bei der Produktvorstellung. Die weltgrößte Leitmesse für
die Baubranche konnte aus Sicht von Blanke ihre Position behaupten, da auch die Zahl der internationalen Besucher am Stand gegenüber der BAU 2011 zugenommen habe. Besonders Besucher aus Italien und Österreich, aber auch aus dem osteuropäischen und asiatischen Raum interessierten sich für das Sortiment. Die Prognosen seien »durchweg positiv«. Die Produkteinführung eines weiteren kompletten Fußbodenaufbausystems treffe auf ein enormes Potential, das auch durch das Feedback auf der BAU bestätigt worden sei. Neben der Zielgruppe des Fliesenhandels und –legers können auch den Bauplanern Systeme angeboten werden,
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Dämmung statt Estrich
Peter Blanke: »Die Gespräche in München bestätigten unsere Ausrichtung.« die aus technischer, organisatorischer und ökonomischer Sicht überzeugten. Peter Blanke: »Daher nutzen wir das Jahr 2013, unser Unternehmen nicht nur im Kernsortiment des Fliesenzubehörs, sondern auch als Systemanbieter für »leichte« Fußbodenaufbauten rund um das Leitprodukt »Permat« zu positionieren.«
| DÖLLKEN-WEIMAR | »Zufriedenstellend«, so verlief die Messe aus Sicht von Döllken-Weimar. Im Mittelpunkt der Produktpräsentation in München stand die Kernsockelleiste für Designbeläge. Die Internationalität der BAU habe deutlich zugenommen
und somit sei es attraktiv für das Unternehmen, dort auszustellen, sagte Hans-Joachim Kober, bei Döllken-Weimar zuständig für Marketing und Werbung. In 2013 wolle man sowohl im Inland als auch im Ausland weiter kontinuierlich wachsen.
DÖLLKEN-WEIMAR
Weiteres Wachstum
Im Mittelpunkt der Produktpräsentation in München stand die Kernsockelleiste für Designbeläge.
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Als Innenarchitekt kann ich meine Kunden immer begeistern, wenn ich die vielfältigen Möglichkeiten der WEIZELProfile aufzeige.
| PROFLOOR | »Die BAU ist für unsere Branche ein absolutes Muss, das hat sich auch dieses Jahr wieder erwiesen. Rückblickend bewerten wir die Messe als sehr positiv«, so Janine Heberle von Profloor. Der Schweizer Hersteller konzentriert sich in diesem Jahr vorwiegend auf die Neuentwicklungen im Bereich Profile und Sockelleisten. Bei den Profilen ist »Solum2000« zu nennen, das extrem flexible Schraubsystem für Parkettund Laminat, sowie »Cavum«, die Profilserie für LVT- und Designbeläge. Bei den Sockelleisten bietet Profloor mit »Contego clip« Designsockel aus Aluminium für die geclipte Montage. »Uns haben vorwiegend Kunden und potentielle Neukunden aus Deutschland,
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Profile und Sockelleisten
Janine Heberle. Österreich, der Schweiz und angrenzenden Ländern besucht, dies sind für uns sicherlich die wichtigsten Märkte«, so Janine Heberle weiter. Viele Interessenten seien auch aus Osteuropa und dem Nahen Osten nach München gekommen. »In diesem Jahr werden wir uns voll auf den Vertrieb konzentrieren und die Produkte europaweit in den Markt bringen.«
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| PRINZ | »Eine tolle Messe, mit sehr hoher Besucherfrequenz«, so Geschäftsführerin Katharina Prinz. »Wir konnten sehr viele Handwerker und Fachhändler begrüßen und führten mit zahlreichen Planern und Architekten intensive Gespräche. Auf keiner anderen Veranstaltung stoßen wir auf eine derart heterogene Besucherstruktur wie hier in München.« Für 2012 berichtete die Geschäftsführerin von internem Wachstum und Umsatzzuwächsen »im guten einstelligen Bereich«. Für 2013 ist Katharina Prinz sehr optimistisch. Prinz sieht sich sehr gut in Osteuropa aufgestellt, und man generiere Aufträge auch außerhalb der EU – ganz aktu-
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Katharina Prinz.
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ell aus Ghana und Libyen. In 2012 standen umfangreiche Produkterweiterungen auf der Agenda. Allein beim Zubehör für Designbeläge habe Prinz 200 neue Produkte ins Sortiment aufgenommen. »Dieser Bereich entwickelt sich mit ausgezeichneten Zuwachsraten«, so Katharina Prinz.
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| TÜREN |
Werte leben, Werte schaffen werte entlang des »Walk of Reliability«, dem zentralen architektonischen Element des Messestands, zu entdecken.
JELD-WEN
Markenwerte im Zentrum
Geschäftsführer Markus Hütt (l.) und Gerd Menzel, Verkaufsleiter Fachhandel.
| JELD-WEN | Der weltweit bedeutendste Hersteller für Innentüren präsentierte auf einem fast 500 m2 großen Messestand-Areal eine der größten Türenaustellungen der BAU. Im Zentrum
des Messestands standen die Jeld-Wen-Markenwerte. Unter dem Motto »Werte leben. Werte schaffen« luden Jeld-Wen Deutschland, Österreich und Schweiz Kunden und Interessenten ein, die Marken-
Markus Hütt, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing, fasst die Botschaft des Messestands zusammen: »Eine Marke ist mehr als ein Produkt oder ein Logo. Denn Marke gibt Orientierung und Marke schafft Vertrauen. Marke bzw. die Markenstrategie ist dabei keinesfalls ein Ziel, das man zu einem bestimmten Termin erreichen kann. Marke ist stets ein kontinuierlicher Prozess, der entscheidend vom sogenannten Markenkern, den Werten oder der ‚DNA‘ des Unternehmens geprägt ist.« »Die Werte, die Jeld-Wen als
Marke ausmachen, die die Mitarbeiter im Unternehmen täglich leben und die zu Leitplanken unseres Handelns geworden sind, wollen wir unseren Kunden nahebringen«, so Marketingleiter Ralf Hoffmann.
Erlebnisorientiert »Umweltverantwortung, Kundenorientierung, Vielfalt und Inspiration sind die vier Werte, die wir hier erlebnisorientiert und mit einem Lächeln präsentieren«, so Hoffmann weiter. »Unsere Produkte sind hierbei die logische Konsequenz unserer Werte. Zahlreiche Detaillösungen dokumentieren auf unserem Messestand die Ergebnisse unseres wertebasierenden Handelns und Denkens.«
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| DEXTÜRA | »Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Messe zurück«, so Dextüra-Geschäftsführerin Sandra Winkelhorst. »Sicherlich auch bedingt durch einige gezielte Aktionen im Vorfeld der Messe haben wir mehr Besucher als je auf unserem Messestand begrüßen dürfen.« Somit sei die BAU, trotz des plötzlichen Wintereinbruchs gegen Ende der Woche, sehr erfolgreich verlaufen. Bei Dextüra stand die »Collection Plus«, das neue Konzept für mehr Farbe, mehr Auswahl in Linien und neue Glasrahmenvarianten, im Fokus.
»Auch unser Konzept „Special Products«, jenseits der Serie und natürlich die Türen, die Daniel Libeskind für uns entworfen hat, stießen auf großes Interesse.
Libeskind-Element Bei Bod’or KTM präsentierten wir mehrere Neuheiten, von der ,Barn in the City` (Tür aus altem kanadischen Scheunenholz) über die »Cube SF« (eine schlanke Variante für den wandbündigen Einbau), bis hin zu unseren Designertüren und ganz besonders natürlich das Libeskind-Element mit ,Pocketdoor-Lösung‘.
Auch unsere neuen Furniere und die vor der Wand verriegelbare Schiebetür waren echte Highlights, die unsere Besucher begeisterten«, so Winkelhorst. Die Messe sei in diesem Jahr sehr international gewesen. »Wir haben viele Gäste aus dem Osten auf dem Stand gehabt, unter ihnen Russen, Ukrainer, aber auch Türken. Daneben natürlich unsere klassischen Kunden aus Österreich, der Schweiz sowie verstärkt aus Italien und den USA.« »Wir sehen den Markt in Deutschland als sehr positiv und rechnen damit, dass wir noch Einiges an Wachstum
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Qualitatives Wachstum
Sandra Winkelhorst.
realisieren können«, so Sandra Winkelhorst abschließend. Der Fokus liege jedoch nicht so sehr auf »Masse«, sondern auf qualitativem Wachstum mit den neuen Produkten.
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Starker Partner des Fachhandels
TECTUS® für Wohnraum- und Objekttüren.
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Komplett verdeckt liegend.
Margret Borne-Müllerklein: »Den richtigen Riecher für trendige und zugleich marktfähige Designlinien.«
| MOSEL TÜREN | »Die beste BAU, die wir je hatten«, freute sich Geschäftsführerin Margret Borne-Müllerklein über die Resonanz der Messestandbesucher auf die Neuheiten der Mosel Türen auf der BAU. Mit trendbewussten Designs und einem Qualitätsversprechen, das Maßstäbe setzt, will das Unternehmen seine Position als starker Partner des Fachhandels auch 2013 ausbauen. In München zeigte das Unternehmen neue CPL-Türen und neue Designs mit Strukturoberflächen. Die Potenziale der 2011 eingeführten Produktionstechnologie Integrated-Continuous-Printing (ICP) präsentierte der Hersteller aus Trierweiler ebenfalls. Den eigenen Qualitätsanspruch unterstreicht die Marke durch die ab sofort gültige Garantie von acht Jahren. »Unsere Neuheiten treffen die Bedürfnisse des Fachhandels«, fasst Vertriebsleiter Jörg Follmann die Messegespräche
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zusammen. »Der Stand war voll, die Frequenz stimmte und das konkrete Interesse war groß«, so Gesamtvertriebsleiter Leo Bischoff.
Neue Designstudien Auch die neuesten Designstudien aus dem Mosel DesignLab, der unternehmensinternen Trendforschung, stießen auf positives Echo. »Das Feedback zeigt: Wir haben den richtigen Riecher für trendige und zugleich marktfähige Designlinien«, so Margret BorneMüllerklein. »Wir haben in den letzten Jahren viel Vertrauen im Fachhandel aufbauen können. Die acht Jahre Garantie, die wir ab sofort bieten, unterstreicht das. Zugleich liefern wir damit ein weiteres Verkaufsargument für den Fachhandel«, kommentiert Gesamtvertriebsleiter Leo Bischoff das neue Leistungsversprechen, mit dem Mosel Türen den Anspruch als Qualitätsmarke unterstreicht.
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| WESTAG & GETALIT | Bei Westag & Getalit standen die Neuheiten im Wohnraumtürensortiment im Fokus. Unter anderem zeigte der Hersteller seine neue PortaLitSerie »Style«, also Türen mit haptischen Akzenten in der Kunststoffoberfläche. Weiterhin stand das erweiterte Dekorsortiment im Vordergrund. »Unsere Farbwelten haben wir sowohl im Bereich der kunststoffbeschichteten als auch
bei den lackierten Türen um neue Dekore bzw. Farbstellungen erweitert, die auch serien und oberflächenübergreifend verfügbar sind. Darüber hinaus stellten wir viele Ergänzungen für unsere bestehenden Serien und auch neue Tools wie eine iPad- und iPhone-App und unseren Online Türenkonfigurator vor, die unseren Kunden Vorteile bei der täglichen Arbeit bieten«, so Gerd Habrich, Vertriebs- und Marketingleiter
Sparte Türen/Zargen. Die BAU sei ein voller Erfolg gewesen. Die Reaktionen der Kunden auf die vorgestellten Produkte und Serviceleistungen rund um die Tür hätten gezeigt, dass Westag & Getalit auf dem richtigen Weg sei, seine erfolgreiche Position weiter auszubauen. »Wir sehen für uns Möglichkeiten zum weiteren Wachstum, wenngleich die Unsicherheit durch das europäische
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Position weiter ausbauen
Thomas Sudhoff stellte die Neuheiten auf dem Messestand vor. Umfeld gegeben ist, was eine Prognose deutlich erschwert«, so Habrich abschließend.
FSB
Zutrittsmanagement
Design, Flexibilität und Sicherheit gehen bei »isis« Hand in Hand mit höchstem Benutzerkomfort.
| FSB | FSB präsentierte unter dem Markennamen »isis« eine Systemlösung für elektronisches Zutrittsmanagement, die laut Hersteller durch ihre einfache Handhabung und flexible Ausbaufähigkeit besticht. Der Hersteller von Tür- und Fensterbeschlägen vereint in »isis« die formalästhetische Qualität seines umfangreichen
Sortiments mit den vielfältigen Vorteilen einer elektronischen Organisation von Zutrittsberechtigungen. Zur Markteinführung stellt FSB die Ausprägungen »isis M100« und »isis M300« vor. Im Mittelpunkt der Systemfamilie steht das Konzept der uneingeschränkten Skalierbarkeit für unterschiedliche Anforderungen: Die jederzeit mögliche Erweiterbar-
keit und Kombinierbarkeit der isis-Varianten und -Komponenten sorgt für Flexibilität und ist Kern der zukunftssicheren Auslegung des Systems. Bauherren und Betreibern, die mit einer Lösung für ein kleines Objekt starten, stehen alle Türen zum Ausbau auf ein System für komplexeste Gebäude- und Administrationsanforderungen offen.
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| FUHR | Neben der Präsentation der Weiterentwicklungen im Bereich der Mehrfachverriegelungssysteme für zweiflügelige Paniktüren und den barrierefreien Zutritt stand der Komfortzugang »SmartTouch« im Mittelpunkt des Fuhr-Auftritts in München. Dieses neuartige System biete allerhöchsten Bedienkomfort, denn der »Schlüssel« kann zum Öffnen der Tür in der Tasche bleiben. »Auf unserem Stand konnten
wir einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen verzeichnen. Sowohl mit der Quantität aber auch speziell mit der Qualität der Besucher waren wir sehr zufrieden«, resümiert Marketingleiterin Andrea Banning. »Unsere vorgestellten weiterentwickelten und neuen Produkte fanden sehr großen Zuspruch. Dies bestätigt uns in unserem täglichen Streben, dem Kunden optimale, verarbeitungsfreundliche und komfortable Sicherheitslösun-
gen anzubieten.« Fuhr sei mit einer positiven Stimmung in das Jahr 2013 gestartet, und diese werde auch von den Prognosen der Handelspartner gestützt. »Sicherlich sind keine immensen Zuwächse zu erwarten. Wir gehen jedoch davon aus, dass wir im Jahr 2013 unseren Umsatz nochmals steigern können. Beitragen werden dazu die höherwertigen elektronischen Produkte wie unsere vollmotorische Mehrfachverriegelung »multit-
FUHR
Komfortzugang im Mittelpunkt
ronic« sowie die ergänzenden Produkte für den komfortablen Zutritt.«
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| SIMONSWERK | »Unser Resümee ist sehr positiv. Wir hatten eine große Zahl von Besuchern aus dem Inund Ausland und konnten viele Gespräche mit Kunden aus den Bereichen Verarbeiter und Handel sowie mit Architekten über die Einsatzmöglichkeiten unserer Bandtechnik führen«, so Marketingleiter Carsten Huber. »Wir haben auf der Messe einen gesamten Überblick unserer Bandtechnik für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren präsentiert. Ein Schwerpunkt war die komplett verdeckt liegende Bandserie »Tectus« mit der Modellvariante »Tectus Energy« für eine sichere, per-
manente und nicht sichtbare Energieversorgung vom Rahmen aus in das Türblatt.« Gegenüber der BAU 2011 habe sich die Anzahl der internationalen Messebesucher bei Simonswerk auf dem Stand noch einmal gesteigert. Die Gäste kamen aus der ganzen Welt, aber mit Schwerpunkt Europa sowie Osteuropa. Nach einem sehr erfolgreichen 2012 werde Simonswerk auch 2013 die gute Zusammenarbeit mit seinen nationalen Kunden stärken und die internationalen Aktivitäten gezielt weiter ausbauen. Huber: »Ziel ist es, Kunden und Planer für die hochwertigen Produkte zu begeistern
ROTTSTEGGE
Kunden für hochwertige Produkte begeistern Carsten Huber. und bedeutende Objekte weltweit zu gewinnen.«
Tectus Energy ausgezeichnet Zur BAU hatten die Architektur-Fachzeitschrift AIT und die xia Intelligente Architektur in Kooperation mit der Messe München zum 11. Mal den Innovationspreis für Architektur und Bauwesen ausgelobt. Der Preis würdigt innovative Produkte von Herstellern aus allen Bereichen des Bauwesens. Wichtige Kriterien für
die Jury sind die funktionale und gestalterische Qualität, die Material-Echtheit und die Vielfalt der Einsatzmöglichkeit. Die zwölfköpfige Jury namhafter Architekten und Innenarchitekten hat das Bandsystem »Tectus Energy« mit der höchsten Kategorie des Wettbewerbs, dem »Innovationspreis Architektur und Bauwesen«, prämiert. »Wir sind stolz und freuen uns über die Anerkennung und den Preis für unser Bandsystem«, sagte Carsten Huber nach der Preisübergabe.
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Neue Designentwicklungen | KÖHNLEIN | Köhnlein stellt neue Designentwicklungen vor. So zum Beispiel die Lichtausschnitte »Design-LA 5R« und »DesignLA 6R«, ein neues Türenmodell mit Lisenen »4W2D« bzw. als Linientür »Oros 4-2D«. Außerdem Linientüren mit silberfarbigen Linien, mit sehr eleganter Wirkung bei »CPL Weißlack« oder »CPL anthrazit«, sowie neue Linien als Doppel-V-Fuge und DoppelRundrille, Lisenen als flächenbündige Dekoreinlage Dekor Aluminium gebürstet schwarz und neue Gläser/Glastüren, z. B. auch mit silberfarbigen Linien. Neu im Programm sind Weißlacktüren mit Furnier-Einlegearbeiten, z. B. in Zebrano, Tineo, Kernahorn, Apfelbirke geräuchert, Räuchereiche und Makassar längs- und querfurniert, sowie Drückergarnituren (»planeo« und »planeo plus«) und »KÖNOPLANin« (Türblatt stumpf eingefälzt in die Leibung öffnend). Bei Köhnlein Türen können neben dem Standardtüren-
Programm auch Sonderelemente individuell nach den eigenen Kundenideen und Gestaltungswünschen angefertigt werden. Damit steht den Fachpartnern ein komplettes, umfangreiches Türenprogramm zur Verfügung: Drehtüren, Schiebetüren, Pendeltüren, volle Türen, Glastüren, einflg./zweiflg. Elemente, Norm- und Sondermaße, Renovierungssysteme, Windfangelemente mit Seitenteilen und Oberlicht, schräge und eingeschrägte Elemente oder auch Wohnungseingangstüren, Multifunktionstüren (Brandschutz, Rauchschutz, Schallschutz, Einbruchschutz und Klimaschutz).
Hochwertige Ausstattung – Bestmögliche Funktion Das Köhnlein-Innentürenprogramm vereinigt laut Anbieter hochwertigste Ausstattung mit bestmöglicher Funktion, und das schon in der Standardklasse. So finden die Kunden z. B. bei den CPL Innentüren standardmäßig:
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schwerere Türblätter (z. B. Ganzglastüren, einfache Wohnungseingangstüren) * Ein Hohlkammer-Dichtungsprofil (schallschutzwirksam für amtliche geprüfte Schallschutztüren geeignet, gewährleistet sanftes und dichtes Schließen, Abdeckung der Bandklemmschraube durch das Dichtungsprofil, dadurch kein sichtbares Loch bzw. keine zusätzlichen, unschönen Abdeckkappen notwendig) * Fünffach verschraubte Schließbleche mit Metalltaschen (dadurch zusätzliche Stabilität im Schließbereich). Zu allen CPL-Innentüren sind »Könosoft«-Zargen fein abgerundet mit 60 mm oder 75 mm Bekleidungsbreite erhältlich oder aber die Zarge »Könoclips« mit ihren bombierten, 70 mm und 75 mm breiten Bekleidungen. Besonders elegant wirkend bei stumpf einschlagenden Türen. Zargen mit 70 oder 75 mm breiten Bekleidungen eignen sich auch hervorragend für die Renovierung.
Den Fachpartnern steht ein komplettes, umfangreiches Türenprogramm zur Verfügung.
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* Ein Türblatt mit HDF-Absperrung (für eine hohe Stoßbelastung und sehr gutes Standvermögen) * Türelemente mit ansatzloser Postforming-Rundkante am Türblatt und am Futterbrett (dadurch schöne Optik, resistenter gegen Beschädigungen und sehr pflegeleicht) * Eine Zarge mit montagefreundlicher Eckverbindung ohne Schrauben (einfach schnell zu montieren und passgenau, schöne Optik auch bei Blick von oben auf die Bekleidung, da keine sichtbaren Schrauben) * Bekleidungen in einer Stärke von 22 mm (dadurch hohe Stabilität, einfache Anpassung an bauliche Gegebenheiten, sauberer Anschluss des Fußbodensockels (Sockel steht nicht vor), ideal auch bei halbhoch gefliesten Räumen) * Eine vierfach verschraubte Metallbandtasche mit Aufnahmehülsen bis Vorderkante Bekleidung (dadurch sicherer Halt des Türblatts, dauerhafte Funktion, Türblatt kann sich nicht absenken, trägt auch
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| INTERNORM | »Aus Sicht von Internorm war diese eine der erfolgreichsten Messen. Das Fachpublikum war begeistert von den Designmöglichkeiten bei Haustüren, aber auch von den I-tec-Innovationen (Internorm Technologien) im Fensterbereich«, so Joachim Schulz, Geschäftsführer Vertrieb + Marketing. Mit »Studio XL« habe man ein neues Fertigungskonzept für individuelle Architekturlösungen präsentiert, das die Fertigung und Kombination von Hebeschiebetüren, Glasecken und Fixverglasungen in XLDimensionierung ermöglicht. »Premiere hatte auch unsere neue Holz/Alu-Hebeschiebetür »HS 330«, die sowohl durch kantiges Design und maximale Glasanteile besticht als auch mit zahlreichen patentierten Detaillösungen punktet«, so Schulz weiter. »Im Mittelpunkt
Joachim Schulz, Geschäftsführer Vertrieb + Marketing, Internorm International. standen natürlich auch unsere innovativen I-tec Technologien vom Beschlagsystem mit unsichtbarer Verriegelung bis hin zur vollständig ins Fenster integrierten Lüftung.« Stark vertreten waren neben den asiatischen Ländern auch Länder wie Polen, Ungarn und Russland. Dies zeige, dass das Unternehmen dem Titel als führende international tätige Fenstermarke Europas gerecht werde.
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in diesem Jahr konnte man bei Grauthoff sehr viele Besucher aus Osteuropa begrüßen. »Wir sind sehr zuversichtlich für das Jahr 2013, denn der Endverbraucher ist bereit, in ein gutes Produkt zu investieren.« Martina Millentrup stellte die Neuheiten auf dem Messestand vor.
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| GRAUTHOFF | Bei Grauthoff war das Hauptthema »Feinschliff trifft Weiß« und die vier neuen Oberflächen Crema, Viala, Bianco und Grigio. »Zusätzlich hatten wir die Themen haptische Oberflächen, Sandwichkante und weiß gebürstet sowie das »HGM Premium PUR«-Türelement und das Update 2013 vom Konzept »Tür im Raum«, so Martina Millentrup, Assistentin der Gesamtvertriebsleitung. »Die Neuheiten wurden vom Fachhandel sehr positiv beurteilt und, soweit man das jetzt schon sagen kann, auch schon sehr gut für die Ausstellungen bestellt.« Der Anteil des internationalen Publikums wachse auf der BAU seit Jahren, und
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| ASSA ABLOY | Im Fokus lag bei Assa Abloy Sicherheitstechnik die Türschließer-Range. »Wir haben das Portfolio weiter in Richtung 2-flügelige Lösung und Bandgegenseite abgerundet. Besonders gefragt war unser Sicherheits-Türschließer. Wir haben hier positives Feedback und starkes Interesse geerntet«, so Bernadette Rodens, zuständig für die Unternehmenskommunikation und Werbung. Man hätte sich noch mehr ausländische Besucher gewünscht, hier sei die Messe
hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Assa Abloy sieht der Entwicklung optimistisch entgegen: »Durch die konsequente Erweiterung unseres Angebots bieten wir Systemlösung rund um die Tür, was von unseren Kunden und Partnern honoriert wird. Dank stetiger Investitionen in Forschung & Entwicklung werden wir dem Markt auch weiterhin innovative und clevere Lösungen bieten können. Wir erwarten von 2013 daher ganz klar einen Sprung nach vorne.«
ASSA ABLOY
»Erwarten einen Sprung nach vorn«
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| DORMA | »Die BAU hat sich für unser Unternehmen als wichtigste Messe weltweit bestätigt«, teilt Area Program Manager Norbert Gregor mit. „Insgesamt konnten wir die Zahl der Gespräche um mehr als 20 % erhöhen und Besucher aus mehr als 75 Ländern am Stand empfangen. Der Auslandsanteil hat deutlich zugenommen, vor allem diesmal auch aus nicht-europäischen Regionen.« Unter dem Messemotto »From today to tomorrow« präsentierte Dorma Zugangslösungen für Stadien, für Hotels und unter Interior/Office Lösungen für Mittelständler, aber auch den ResidentialBereich, der hinsichtlich Renovierungspotential immer wichtiger wird. »Wir zeigten unter »Tomorrow« Studien, Visionen und Designs, die in den kommenden Jahren Im-
pulse für unser Produktportfolio bei Zugangslösungen geben werden, aber auch neue Trends setzen. Der Fokus auf der BAU lag auf Produktinnovation, aber auch -größe und Design und berührte Themen wie Barrierefreiheit, Sicherheit und Schutz sowie Energieeffizienz. Beim gesamten Auftritt wurden unsere fünf Markenwerte vermittelt wie Qualität, Innovation, Design & Ästhetik, Ganzheitlichkeit und ‚HassleFree‘ (Einfachheit in der Handhabung), so Gregor. Die Internationalität habe deutlich zugenommen. Die meisten Ausländer-Gruppen kamen aus den deutschen Nachbarstaaten, vor allem im Süden. Zugenommen habe auch der Anteil aus Übersee. »Da es sich dabei meist um sehr große Architektenbüros handelt, ist die Wichtigkeit dieser Entscheidungsträger für uns besonders hoch. Wir
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Intelligente Lösungen für Schutz und Sicherheit
Führte über den Dorma-Stand: Franz Schuhbeck, Vertrieb STA Region Süd.
sprachen daher am Stand mit unseren Mitarbeitern rund 16 Sprachen«, erläutert Gregor. Verarbeiter setzen immer mehr auf Marke, Qualität, Service und Zuverlässigkeit bei der Verarbeitung. Gregor: »Renovierungen, aber auch die bauliche Umrüstung zur Energieeffizienz werden im
Residential-Bereich schneller wachsen als Neubauten für Gewerbe. Intelligente Lösungen für Schutz und Sicherheit gemäß von Standards und Normen bieten vor allem außerhalb Deutschlands attraktive Märkte.« Zudem verlange der Markt nutzenbringende Service-Leistungen.
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| FENSTER |
| SCHLOTTERER | »Die Messe ist gut für uns verlaufen«, so Peter Gubisch, Geschäftsführer der Schlotterer Sonnenschutz Technik. »Wir hatten zahlreiche Neukontakte und konnten unsere Neuentwicklungen einem breiten Publikum präsentieren.« Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand zum einen der Tageslichtraffstore »Retrolux«, der vor Überhitzung schützt, zugleich aber das Tageslicht zur Raumausleuchtung nutzt, indem er es blendfrei über die Decke tief in den Raum lenkt. Damit spare man wertvolle Energie für Kühlen und künstliche Beleuchtung. »Zum anderen unsere neueste Entwicklung »Plexolux«, eine
Weltneuheit«, so Gubisch. Dabei handelt es sich um eine speziell für Ganzglasecken entwickelte Lamellenführungsschiene aus poliertem Plexiglas, die hohe Windstabilität für den Raffstore ohne optische Einbußen ermöglicht und eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Systemen mit Seilabspannung bietet. Das Schlotterer-Team hatte fast ausschließlich Besucher aus Österreich und Deutschland auf dem Stand, das hänge wohl auch mit dem Vertriebsgebiet zusammen, mutmaßt Gubisch. Für das laufende Jahr erwartet der Geschäftsführer »wieder ein zweistelliges Wachstum in Deutschland und Österreich«.
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Schlotterer-Geschäftsführer Peter Gubisch.
| SIEGENIA-AUBI | Leistungsstarke Lösungen, die Verarbeitern spürbare Wettbewerbsvorteile bieten und den Handlungsfreiraum von Architekten und Planern erweitern, standen bei der Siegenai-AubiGruppe auf der BAU im Fokus. Unter dem Motto »Upgrade your business« präsentierte die Unternehmensgruppe konsequent Produkte, die einen hohen Mehrwert besitzen und insbesondere auf schwierigen Märkten für klare Wett-
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Hoher Andrang an den Exponaten, angeregte und qualitativ hochwertige Gespräche sowie zahlreiche Besucher auch aus dem Ausland.
bewerbsvorteile sorgen. Von Kunden und Interessenten positiv aufgenommen, entspann sich um die Upgrade-Produkte ein reger Dialog auf dem Messestand. Hoher Andrang an den Exponaten, angeregte und qualitativ hochwertige Gespräche mit interessierten Kunden sowie zahlreiche Besucher auch aus dem Ausland – nach sechs Messetagen zog das Unternehmen ein hochzufriedenes Fazit.
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ROTTSTEGGE
Stabiles Wachstum in allen Bereichen
Kneer-Gebietsverkaufsleiter Roland Düring stellte die Neuheiten am Stand vor.
| KNEER-SÜDFENSTER | Für Kneer-Südfenster sei die BAU sehr erfolgreich gewesen, so das Unternehmen. Kunden und Interessenten konnten sich über viele Neuheiten informieren wie z. B. über das Aluminium-HolzFenster »AHF 105 Integral«, eine Designstudie mit komplett überdämmbarem Blendrahmen, über neue Haustüren-Technik, KomfortZugangssysteme sowie das neue Basis-Holzfenster »HF 82 Effizient«. Das Hauptgesprächsthema
auf dem Messestand sei das komfortbetonte Wohnen gewesen. »Dazu haben wir barrierefreie Schwellen, motorisch unterstützte Öffnungssysteme, komfortable Fensterbedienung und elektrisch bedienbare Sonnenschutzsysteme präsentiert«, heißt es aus Westerheim. Den Mittelpunkt auf dem Messestand bildete das umfangreiche Haustürenprogramm mit neuen Designs, innovativer Beschlagtechnik sowie modernen Zugangssystemen. Die meisten Besucher kamen
Erfolgreichster Messeauftritt »Intelligente Funktionalität« im Mittelpunkt des Interesses. Die dort präsentierten wirtschaftlichen Lösungsansätze und vereinfachten Prozesse bei Planung, Fertigung und Montage fanden großen Anklang. »Unter dem Messemotto »Mensch. Natur. Technik« hat Schüco seine gesamte Produktpalette zielgruppenge-
recht präsentiert. Insbesondere unsere vier Themenstudios kamen beim Fachpublikum sehr gut an. Das aufmerksamkeitsstark in Szene gesetzte Schüco Parametric Concept begeisterte insbesondere Architekten und Planer«, sagte Thomas Lauritzen, Unternehmenssprecher der Schüco International KG. Bei den Metallbauern standen
SCHÜCO
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| SCHÜCO | Mit weit über 10000 registrierten Besuchern war die BAU 2013 die bisher erfolgreichste Messe für Schüco. Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer und der japanische Vizebauminister Kikukawa waren beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens. Planer, Architekten, Investoren und Metallbauer waren vom Messemotto »Mensch. Natur. Technik« ebenso begeistert wie von der neuen Messestandarchitektur und den vier Themenstudios. Architektonischer Blickfang war das Schüco Parametric Concept, ein auf dreidimensionalen Entwürfen und Planungen basierendes Fassadenkonzept, von dem sich insbesondere Planer und Architekten beeindruckt zeigten. Bei den Metallbauern standen die weiteren Themenstudios »SimplySmart«, »Energetische Modernisierung« und
aus Deutschland. International waren meist Westeuropäer aus den Nachbarländern Frankreich, Niederlande, Belgien und Tschechien zu Besuch. Etwa 30 % der ausländischen Besucher kamen aus den osteuropäischen Ländern Russland, Kasachstan und Ukraine und ein paar wenige aus den USA, Afrika, Indien und China. »Die Prognosen für das Jahr 2013 sind optimistisch«, so Kneer abschließend. »Wir versprechen uns ein stabiles Wachstum in allen Bereichen.«
die Themen »SimplySmart«, »Energetische Modernisierung« und „Intelligente Funktionalität« im Mittelpunkt des Interesses. Ein weiteres Highlight waren auch die Fensterund Fassadensysteme auf Passivhausniveau bzw. mit Passivhauszertifikat. »Für die Pfosten-Riegel-Konstruktion FW 50+.SI Green wurde uns direkt auf dem Messestand durch Prof. Dr. Wolfgang Feist das Passivhauszertifikat überreicht.« »Für uns ist und bleibt die BAU die Weltleitmesse unserer Branche. Wir konnten nicht nur wesentlich mehr Besucher aus dem europäischen Ausland begrüßen, sondern auch besonders viele Interessenten aus Asien«, so Lauritzen.
Ministerbesuch auf dem Schüco Messestand: v. l. Andreas Engelhardt, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer, Japans VizeBauminister Kikukawa und Horst Platzhoff, Mitglied der Geschäftsleitung.
baustoff-partner.de 02/13
Positive Messebilanz: Beck+Heun.
| BECK+HEUN | Beck+Heun zieht eine positive Bilanz nach der BAU. Die unter dem Motto »Innovations 2013« präsentierten Entwicklungen seien gut beim Messepublikum angekommen – das bekundeten ein reges Besucheraufkommen am Stand und die zahlreichen ProspektAnfragen, die bei dem Unternehmen eingegangen sind. Insbesondere die neue Kollek-
tion an Ziegel-Detaillösungen für den Fensterbereich, das Rundum-Dämmpaket »RokaCompact« sowie der jalousierbare Rollladen »Orienta Rollstore« zogen das Interesse auf sich. Erstmalig präsentiert wurden eine Ziegel-Deckenrandschalung, die den Anforderungen des Eurocode 6 und dem Beiblatt 2 der DIN 4108 entspricht, sowie ein ausführungssicherer
Ziegel-Laibungsstein. Sie sind Teil der neuen Ziegel-Kollektion im Baukasten-Prinzip, die ab diesem Frühjahr erhältlich ist. Diese packt das Fenster rundum ein und kann für die Erstellung einer wärmebrückenfreien Gebäudehülle eingesetzt werden. Die Einführung der Ziegelprodukte habe sich angeboten, da vor allem in Deutschlands Süden die Verwendung des Naturbaustoffs Ziegel üblich sei, so der Hersteller. »Vor allem nach Top-Wärmekennwerten und Neuheiten haben sich die Standbesucher umgeschaut«, resümiert Produktmanager Jörg Steffek. »Diese waren mit Architekten, Handel und Handwerk sowie auch Endverbrauchern gut gemischt – das ermöglicht uns einen repräsentativen Einblick dahingehend, was die zukünftigen Anforderungen an die Bauindustrie sind.«
| RAMSAUER | »Die Messe kann aus unserer Sicht in allen Punkten sehr positiv bewertet werden. Speziell in unsere Halle A5 kamen die Besucher in Massen«, freute sich Klaus Forstinger, Vertriebsleitung Süd bei Ramsauer. »In diesem Jahr war sogar der Samstag im Vergleich zu den letzten Jahren gut besucht«, so Forstinger. Die Grundstimmung sei ausgezeichnet gewesen, das fachliche Interesse sehr hoch. »Es wurde viel über Innovation gesprochen und weniger über Preise: ein gutes Zeichen«, fin-
baustoff-partner.de 02/13
det Forstinger. Im Mittelpunkt standen die neuen 2-Komponenten-Kleb- und Dichtstoffe für den Glas- und Fensterbau. Des Weiteren wurden geprüfte, emissionsarme Dicht- und Klebstoffe vorgestellt (EC1Prüfung). Bei Ramsauer verzeichnete man die meisten Besucher aus Deutschland, und hier vor allem aus Bayern. Wie alle Jahre folgten Besucher aus Österreich, Italien (Südtirol) und der Schweiz. In diesem Jahr kamen auch viele Anfragen aus Russland und der Ukraine .
RAMSAUER
Volle Auftragsbücher
»Viele Auftragsbücher unserer Kunden aus dem Bau-Nebengewerbe (Sanierung) sind bereits jetzt bis Herbst voll«, so Forstinger abschließend. »Der Januar ist aus heutiger Sicht im Vergleich zum Vorjahr bereits positiv – wir hoffen, dass sich dieser Trend so fortsetzt.«
Wohnen mit Weitblick
Wir danken für Ihren Besuch auf unserem Messestand!
Reges Besucheraufkommen bestätigt Innovationskurs
Wir danken für Ihr Interesse an unseren Neuheiten auf der BAU in München. Es hat uns gezeigt , dass wir mit unseren neuen Produkten auf dem richtigen Weg sind. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg! s unter:
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| GUGELFUSS | Auf der BAU stellte Gugelfuss das Aluminium-Schiebesystem »Granvista« vor. Dieses mehrfach preisgekrönte System vereinige – so das Elchinger Unternehmen – nahezu rahmenlose Ästhetik mit hervorragender Wärme-
Wohnkomfort
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dämmung und modernem Bedienungskomfort. Mit dem neuen Alu-Schiebesystem hebt Gugelfuss den Widerspruch zwischen den hohen energetischen Anforderungen für Passivhäuser und dem Wunsch nach großflächigen Verglasungen auf. Denn dank
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GUGELFUSS
Maximale Glasflächen für Passivhäuser »Granvista« garantiert dank einer flächenbündigen Einbaulage absolute Barrierefreiheit.
der thermisch getrennten Aluminiumprofile erreicht das neue System Uw-Werte von bis zu 0,84 W/m2K, ohne in punkto Transparenz und Lichteinfall Abstriche machen zu müssen. Diese Kombination aus hervorragender Wärmedämmung und nahezu rahmenlosem Design ermöglicht die Realisierung großflächiger Schiebeanlagen in modernen Passivhäusern. Zusätzlichen energetischen Gewinn lässt sich durch den Einbau von Lux-Wärmeschutzglas erzielen. Dieses Glas erreicht bei maximaler Dämmung eine extrem hohe Lichtdurchlässigkeit und nutzt somit die solare Wärme optimal aus. Flügelgrößen von bis zu 3,50 m Höhe und 3,20 m Breite versprechen größtmög-
liche Transparenz. Eine extrem schmale Ansichtsbreite von 30 mm im Verhakungsbereich und verdeckt liegende Blendrahmen bieten optimalen Lichteinfall. Zwei Laufschienen ermöglichen vier verschiedene Öffnungstypen, das Laufleistensystem trägt dabei Flügelgewichte von bis zu 500 kg. Zusätzlich zu den üblichen Farbspektren der RALund Eloxal-Farbtöne ist für »Granvista« das neue BicolorFarbkonzept des Herstellers erhältlich. Zu den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Systems gesellt sich moderner Bedienungskomfort für höchste Ansprüche. Das automatisierte Antriebs- und Verriegelungssystem lässt sich auf Knopfdruck über ein externes Bedienfeld steuern .
Verglasungslösungen | SOLARLUX | »Wir haben insgesamt ein gutes Feedback zu unseren gezeigten Produkten bekommen«, so Nicole Holtgreife, bei Solarlux zuständig für die Kommunikation. Auf große Resonanz stießen das Glashaus »Atrium Carré« im Bauhaus-Stil, der erhöhte Einbruchschutz nach RC2 der Glas-Faltwände sowie die automatisierte Ver-/Entriegelung der Horizontal-Schiebe-Wand »SL 60-HSW«.
Die meisten Besucher kamen mit Abstand aus Deutschland, die Liste der ausländischen Besucher wurde angeführt von den Österreichern, Italienern, Russen und Türken. »National als auch international sind wir sehr gut aufgestellt, die Nachfrage nach unseren Verglasungslösungen ist hoch, wir werden uns in 2013 auf die Vermarktung unserer GlasFaltwände konzentrieren und haben neue Produkteinführungen für dieses Jahr geplant.«
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| FOPPE + FOPPE | »Unser Auftritt stand ganz unter dem Motto »Foppe f3+«, so Geschäftsführerin Gaby Foppe. Unter dieser Bezeichnung bietet das Unternehmen hochwärmegedämmte Profilsysteme und effiziente Montagelösungen, mit denen sich energiesparende Fassaden einfach und wirtschaftlich realisieren lassen. »Ganz neu vorgestellt haben wir in München das Element-Montage-System »Foppe EMS+SI«, mit dem sich Fenster und Türen sicher in der Dämmebene von Fassaden einbauen lassen«, ergänzt Johannes Foppe. Das System habe die Messebesucher quasi an den Stand
gezogen. Erneut ausgestellt wurde das Hochleistungsprofil »Foppe HT90+SI« für Fenster und Türen mit besten Dämmwerten. »Hier konnten wir wachsendes Interesse feststellen«, so Johannes Foppe. Das Besondere sei, dass alle Produkte rund um »Foppe f3+« technisch und gestalterisch aufeinander abgestimmt sind und sich im Baukastenprinzip miteinander kombinieren lassen. Auf Wunsch fügt Foppe die energieeffizienten Profilsysteme und innovativen Komponenten zu objektspezifischen Lösungen zusammen, zu Bausätzen oder komplett vorgefertigten Elementen. Auch die neuen Ganzglasbrüs-
tungen für französische Balkone fanden großen Anklang. Ein großer Vorteil des System sei, dass es quasi unsichtbar vor Absturz schützt. Der Andrang am Stand sei enorm und das Interesse an den ausgestellten Produkten groß gewesen. »Wir haben interessante Gespräche mit Besuchern aus nahezu allen Ländern der Europäischen Union sowie aus Russland, Weißrussland und der Schweiz geführt«, so Gaby Foppe. »Es zeichnet sich ab, dass die Nachfrage nach unseren Produkten rund um das energieeffiziente Bauen weiter steigen wird. Da der Zeitdruck auf den Baustellen immer größer wird,
ROTTSTEGGE
Große Resonanz auf Produkte für das energieeffiziente Bauen
Gaby und Johannes Foppe: »Ausgesprochen erfolgreiche BAU.«
gehen wir auch davon aus, dass wir mit unseren vorgefertigten Elementen und Bausätzen wieder punkten können. Den Foppe-Direkt-Versand erreichen darüber hinaus vermehrt Anfragen aus dem Ausland, auch hier erwarten wir, dass sich diese Entwicklung fortsetzt.«
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| BAD | SANITÄR | FLIESEN |
Höheren Marktanteil für Fliesen im Visier
Image der Fliese verbessert
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Beweggrund für die Entwicklung des »Raumbuchs« war für beide Verbände die Überzeugung, dass die Fliese über das Potenzial verfügt, mittelfristig einen höheren Anteil am Markt für Belagsmaterialien zu erobern. Dr. Eckard Kern, Vorsitzender des Industrieverbands Keramische Fliesen + Platten e.V., erläutert dazu: »Das Ansehen der Fliese hat sich durch unsere gemeinschaftliche Imagearbeit bereits erfreulich gewandelt; vom ehemaligen `quadratisch, praktisch, reinigungsfreundlich´ zu einem Designprodukt, das
Botschaft, dass perfekte Beläge und hochwertige Raumgestaltungen nur mit technischem Know-how entstehen und aus der routinierten Hand des Verlegeprofis kommen, an die Endkunden.«
Neues Selbstbewusstsein
ROTTSTEGGE
| IV FLIESEN/FFN | Die Qualitätsinitiative »Deutsche Fliese« und der Fachverband Fliesen und Naturstein e.V. haben auf der BAU eine neue, gemeinschaftlich herausgegebene Broschüre zur Wohnraumgestaltung mit Fliesen vorgestellt. Das »Raumbuch – Gestalten mit Fliesen« visualisiert in hochwertiger, moderner Anmutung anhand eines Gangs durch alle Wohnbereiche, wie schön das neue Wohnen mit keramischen Fliesen aussieht, wie individuell Wand, Boden und gesamte Räume mit Fliesen gestaltet werden können. Die 24-seitige Broschüre ist mit zahlreichen Raumgestaltungsskizzen als Inspirationsquelle für Fliesenfachverleger und den Fliesenhandel konzipiert. Sie soll es dem Händler bzw. Fachverleger aber zugleich ermöglichen, seinen Kunden zu zeigen, dass die neuen Wohnkonzepte mit Fliesen optisch besonders ansprechend und wohnlich sind.
Dr. Eckard Kern (l.) und Hans-Josef Aretz stellten die neue Broschüre vor.
beachtliches Gestaltungspotential besitzt. Unser letztjähriger Gestaltungswettbewerb, der unter dem Motto »Neuer Wohnstil mit Fliesen« stand, hat deutlich gemacht, dass viele Bauherren und Sanierer der Fliese prinzipiell aufgeschlossen gegenüberstehen. Es fällt ihnen jedoch schwer, sich die Raumwirkung bzw. -atmosphäre im gefliesten Schlafzimmer oder im durchgehend mit Fliesen gestalteten Wohnbereich vorzustellen – und sie greifen dann eben zu anderen Alternativen. Die Visualisierung von Gestaltungsmöglichkeiten im Planungsstadium ist daher eine wichtige Entscheidungshilfe, zu der das Raumbuch einen Beitrag leistet. Für uns lautet die eingängige Formel für 2013: Schöne Fliesen – andere Wohnkon-
zepte – neue Kunden.« Neben dieser Herausforderung, der sich beide Verbände gemeinsam stellen wollen, wird die Kooperation künftig auch im Bereich der Qualifizierung des Handwerks verstärkt.
Optische Perfektion durch handwerkliche Präzision Denn die ist unabdingbar, um auch künftig optische Perfektion durch handwerkliche Präzision zu erhalten, wie HansJosef Aretz, Vorsitzender des Fachverbands Fliesen und Naturstein im ZDB, betont: »Aus diesem Grund widmen wir uns im Jahr 2013 mit voller Kraft der Aus- und Weiterbildung im Fliesenlegerhandwerk, und zwar mit zertifizierten Qualifizierungsmaßnahmen. Zugleich kommunizieren wir die
Darüber hinaus ist es an der Zeit, dass die Fliese nach außen hin sichtbar und auf breiter Basis im Bereich der gehobenen Innenarchitektur, dem repräsentativen Wohnen und dem hochwertigen Objektbau Fuß fasst. Für diesen Weg braucht sie aber auch branchenintern ein neues Selbstbewusstsein, wie Jens Fellhauer, Geschäftsführer des Industrieverbands, betont: »Gerade im Bereich Bad sind viele Bauherren bereit, für den Spiegelschrank 1 000,- €, für die ausgefallene Badewannenarmatur oder Rain-Shower 2 000,- € auszugeben – in Relation dazu spielt der Preis der Fliese bei den Gesamtkosten des fertigen Bads eine untergeordnete Rolle, obwohl sie die spätere Raumatmosphäre maßgeblich bestimmt. Insofern kann und sollte die Wertigkeit des Produktes im Verkaufsgespräch selbstbewusst hervorgehoben werden.« Das 24-seitige Raumbuch bietet neben zahlreichen Gestaltungsideen einen Informationsteil mit einer Übersicht über die funktionalen Vorzüge der Fliese. Besonders hilfreich für die Kundenberatung ist eine anschaulich illustrierte Kurzübersicht über gestalterische Aspekte einzelner Verlegemuster und die Möglichkeiten, durch die Wahl bestimmter Fliesenformate Raumproportionen zu beeinflussen.
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| ENGERS | Innovative Produkte, eine durchweg positive Stimmung auf dem Messestand und ein hoch motiviertes Vertriebsteam – so lautet die Erfolgsbilanz des Engers- Messeauftrittes auf der BAU. »Wir haben unsere Kunden mit deren Mitarbeitern getroffen und viel positive Resonanz auf unsere Neuheitenkollektion »100%Design« erhalten. Lediglich eine größere
ENGERS
100 Prozent Design
Das Engers-Messeteam.
Wettbewerbsintensität der Fliesenhersteller wäre wünschenswert gewesen«, so Geschäftsführer Ulrich Griesar. Der neu konzipierte Messestand präsentierte spürbar die Kollektionsschwerpunkte 2013: großformatige Wandfliesen, Ausbau der Mosaikkollektion und Konzeptserien im Bereich der Wohnkeramik. Marketingleiter Michael Pander »Die Premiere ist gelungen, wir haben unsere Hausaufgaben in Sachen Warenverfügbarkeit und Bemusterung gemacht und starten jetzt durch.«
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| DEUTSCHE STEINZEUG | »Wir haben auch diesmal wieder all jene Profis in ausreichender Qualität und Quantität getroffen, die für uns als Keramikfliesen-Hersteller relevant sind, sprich Architekten, Planer, Fliesenleger und Fliesenhändler«, lässt Deutsche Steinzeug-Vorstand Dieter Schäfer die BAU Revue passieren. Der Auftritt stand diesmal unter dem Motto »Produkte und mehr«. Und bei den Produkten präsentierten die Marken Agrob Buchtal und Jasba eine im besten Sinne bunte Mischung funktionaler und ästhetischer Lösungen: von Designoberflächen in bis dato nicht gekannter Gestaltungsqualität bis hin zu extrem dünnen Spezialflie-
sen für die Sanierung, die herkömmlich oder durch ein innovatives »Klicksystem« sogar trocken zu verlegen sind. Der Faktor »Internationalität« sei mitentscheidend dafür gewesen, dass die BAU zu Recht als Weltleitmesse der Branche gehandelt werde. Der Keramikfliesen-Markt ist bereits seit Jahrzehnten stark internationalisiert mit ausgeprägten grenzüberschreitenden Warenströmen. »Insofern ist das Thema Globalisierung für uns weder neu noch erschreckend«, kommentiert Schäfer diese Entwicklung. Aufgrund dieser starken Verflechtungen wirkten sich jedoch anhaltende Wirtschaftskrisen in bedeutenden südeuropäischen
Fliesen-Herstellerländern wie Italien oder Spanien massiv aus, denn diese Kapazitäten drängen auf andere Märkte wie z.B. Deutschland, Zentraleuropa oder Skandinavien. »Dies hat entsprechende Konsequenzen auf das Handelsgeschäft mit Wohnkeramik, aber auch auf das Projektgeschäft mit Architekturkeramik, wo wir uns als internationalen Marktführer sehen. Das Jahr 2013 wird aufgrund der schwer vorhersehbaren und nur begrenzt beeinflussbaren »Großwetterlage« sicherlich nicht einfach. Die sehr erfreuliche MesseResonanz und andere Indikatoren geben dennoch berechtigten Anlass zu vorsichtigem Optimismus.«
ROTTSTEGGE
Statt Promi-Talk gab´s Fachwissen
Im lebhaften Dialog: Karen Webb und Mario Sommer, Leiter der Sopro Architekten- und Objektberatung.
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| SOPRO | »Die BAU verlief für die Sopro Bauchemie ganz hervorragend. An allen Messetagen freuten wir uns über ein überwältigendes Interesse vieler Kunden aus Handel, Ver-
arbeitung und Bauplanung«, so Geschäftsführer Andreas Wilbrand. »Wir halten diese Messe für die wichtigste Messe in Europa für Bauchemie, Baustoffe und Zubehör.« Sopro fokussierte seinen Messestand auf die Top-Produktneuheiten 2013. Im Vordergrund standen die neuen Produkte »DF 10 DesignFuge«, »FKM Silver MultiFlexKleber« und »RüttelSchlämme« für Feinsteinzeug-Großformate. Die Messe habe erneut bewiesen, dass sie internationalen Charakter habe und Bauinteressierte aus aller Welt begeistern könne. »An unserem Messestand fanden sich viele Besucher aus den an-
grenzenden Ländern Schweiz und Österreich ein. Stark vertreten waren auch viele osteuropäische Kunden und Interessenten. Erstaunlich fanden wir auch das Interesse zahlreicher Besucher aus Skandinavien«, resümiert Wilbrand. »Unsere Erwartungen und Prognosen für 2013 sind sehr gut. Besonders im ersten Halbjahr erwarten wir eine anhaltend gute Konjunktur für den Einsatz unserer Produkte und Systeme im Neu- und Renovierungsbau. Die Entwicklung des zweiten Halbjahres hängt entscheidend von der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung in Deutschland und Europa und dem Verlauf
DEUTSCHE STEINZEUG
Schwer vorhersehbare Großwetterlage
Dieter Schäfer (r.) erläutert JensUwe Fellhauer, dem Geschäftsführer des Industrieverbandes Keramische Fliesen + Platten (M.) die Vorzüge der nur 5 mm dünnen »Flatile«Fliesen. Frank Kernenbach, Agrob Buchtal (l.), demonstrierte die Produkteigenschaften der »Flatile«.
der Bemühungen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise ab. Insgesamt hoffen wir auf weiteres Umsatzwachstum in 2013«, so die abschließende Prognose des Sopro-Geschäftsführers. Dicht umlagert war der SoproStand wie bereits auch in den Vorjahren während der attraktiv inszenierten Produktvorführungen. Und nicht zuletzt erwies sich auch der sich über die Messetage wiederholende Auftritt der beliebten Moderatorin Karen Webb (ZDF »Leute heute«) als wahrer Publikumsmagnet. Statt den neuesten Klatsch aus der Promi-Szene zu verraten, stellte Webb – die im übrigen nebenbei auch Lehrbeauftragte an der Uni München am Fachbereich Kommunikationswissenschaft ist – dem Leiter der Architekten- und Objektberatung, Mario Sommer, Fragen zu Verlegeproblemen und deren Lösung mit den Produkten des Wiesbadener Herstellers.
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Verhaltener Optimismus | FRANKE | »Besonders für das Architektenpublikum lag unser Produktschwerpunkt im Bereich Sanitärraumausstattung mit Waschtischen aus »Miranit«, Edelstahlaccessoires, kompletten Sanitärmodulen und kindgerechter Sanitärausstattung«, beschreibt Dieter Zimmer, Leiter Vertrieb & Marketing in Deutschland, das Engagement von Franke auf der BAU. Er konnte viele Gespräche mit Besuchern aus Russland bzw. Osteuropa führen, darüber hinaus waren Gäste aus dem Nahen und Mittleren Osten vertreten.
Nach einem schwachen Start am Montag steigerte sich die Besucherzahl kontinuierlich von Tag zu Tag. »Selbst der Samstag – für uns traditionell eher ein schwieriger Messetag – lief sehr gut. Insgesamt sind wir sehr zufrieden«, so Zimmer. Als Spezialist für den öffentlich-gewerblichen Sanitärbereich könne Franke in die positiven Erwartungen für 2013 nicht ganz einstimmen. Besonders der kommunale Bereich kämpfe mit knappen Kassen. »Wir sind verhalten optimistisch.«
Premiere für LED-Profile
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Auftritts und wurde von den Fachbesuchern auch sehr gut angenommen. Wir gehen sehr positiv in das Jahr 2013 – die BAU war hierzu ein guter und gelungener Start. Insbesondere die dort vorgestellten Neuprodukte bieten viel Potenzial für eine positive Entwicklung, auch über das Jahr 2013 hinaus«, so Marc Schlüter. Auch mit den Neuheiten verfolge Schlüter-Systems weiter den Gedanken, dem Fliesenverarbeiter neue Kompetenzfelder aufzuzeigen und ihn dabei mit durchdachten und kompletten Systemlösungen aus einer Hand zu unterstützen.
BARTOLOVIC
| SCHLÜTER-SYSTEMS | »Vom ersten Tag an war unser Stand durchgängig sehr gut besucht und wir konnten viele interessante und informative Gespräche führen«, so das Fazit von Geschäftsführer Marc Schlüter. »Besonders wichtig und erfreulich war für uns, dass unsere Neuprodukte sehr gut bei den Besuchern angekommen sind. In diesem Jahr haben wir so viele Neuigkeiten wie noch nie präsentiert. Neben Profilen, einer neuen Linienentwässerung im »Kerdi-Line«-Programm sowie Erweiterungen für den KeramikKlimaboden »Bekotec-Therm« konnten wir mit zwei ganz besonderen Highlights aufwarten: Mit »Liprotec« hat ein Sortiment von LED-Profilen in München seine Weltpremiere gefeiert. Damit haben wir eine Möglichkeit zum vielseitigen Gestalten mit Licht und Keramik geschaffen. Daher stand die Licht-Profil-Technik natürlich im Mittelpunkt unseres
Marc Schlüter: »Positiv ins Jahr 2013«.
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Gemeinsame Ziele gemeinsam verfolgen
HSK_D_BP_90_130_EX_10121
Zum dritten Mal in Folge meldet die Sanitärbranche ein Umsatzplus. Nach aktuellen ifo-Schätzungen stiegen die Verkaufserlöse 2012 um nominal 2,4 % auf 21,3 Mrd. E. Damit fiel das Wachstum gegenüber 2011 (+ 5,1 %) aber geringer aus. Das war, wie es heißt, letztlich auf das Inlandsgeschäft zurückzuführen, das lediglich um knapp 2 % zulegte. Dagegen ging es im Ausland mit + 6,1 % erheblich kräftiger aufwärts. Dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass sich der Umsatz jenseits der deutschen Grenzen erst jetzt wieder in der Höhe von vor der weltweiten Finanz12.10.2012
11:37 Uhr
EXKLUSIV
Fehlende Sicherheit
Von der guten Branchenkonjunktur profitierte 2012 auch das Beschäftigungsniveau in der heimischen Haustechnikwirtschaft. Nach ifo-Prognosen kletterte die Zahl der Arbeitsplätze auf rund 480 000. Dabei sei auf allen Marktstufen eine positive Tendenz zu verzeichnen. Das Problem des Fachkräftemangels werde speziell im Handwerk als »mehr oder Seite 1minder akut« beschrieben. Mit insgesamt knapp 53 000 fiel die Zahl der Unternehmen in der Haus- und Gebäudetechnik 2012 etwas niedriger aus als im Vorjahr. Für 2013 vermeidet die VDS noch eine konkrete Prognose und nennt dafür als Ursache das derzeit »unsichere konjunkturelle Umfeld«. Nach Auffassung von Andreas Dornbracht bleibt u. a. abzuwarten, ob und in welchem Umfang der Trend zum Sachwert »Immobilie« und damit letztlich auch die Bereitschaft zu BadInvestitionen anhalten. Mittelund langfristig registriert der Vorsitzende des Dachverbandes jedoch »günstige Vorzeichen«. Das resultiere z. B. aus gesellschaftlichen Entwicklungen wie dem demografischen Wandel und der generell steigenden Relevanz des Bades.
H I E R S T I M M E N K O N Z E P T, P R E I S U N D Q U A L I T Ä T
KLARE LINIEN UND ZEITLOSE FUNKTIONALITÄT
und Wirtschaftskrise bewege. Außerdem dürfe man nicht übersehen, dass die Gesamtbilanz bei realer (Stückzahlen-) Betrachtung viel von ihrem Glanz verliere.
»Wenn nicht wir, wer dann?«
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Neuland betrat die VDS 2012 mit der vertriebsstufenübergreifenden Bad-Akademie. Vor
VDS
| VDS | Ob sich die Badkonjunktur auch 2013 von ihrer freundlichen Seite zeigt, steht noch in den Sternen. Klar ist jedoch, dass das Branchen-Trio Industrie, Fachgroßhandel und Fachhandwerk die Hände nicht in den Schoß legen und auf seine Kompetenz als Selbstläufer vertrauen darf. So bringt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) die Perspektiven für das neue Jahr auf den Punkt. Das Fazit für 2012 fällt danach überwiegend positiv aus. Per saldo könne man etwa mit dem Geschäftsverlauf und der Aktivitätenbilanz gleichermaßen zufrieden sein.
Auch 2013 wartet nach Aussage von Jens J. Wischmann ein »umfassendes Arbeitspensum« auf den Branchen-Dachverband.
wenigen Wochen beendeten rund 20 Absolventen die ersten beiden Kurse der Weiterbildungsinitiative und können sich nun zertifizierte »BadVerkäufer« bzw. »Bad-Manager« nennen. 2013 gibt es laut Jens J. Wischmann nach aktuellem Stand einen weiteren Lehrgang, dessen Start für Juni geplant ist. Der VDSGeschäftsführer appelliert an Industrie, Fachgroßhandel und Fachhandwerk, die Chance zur systematischen Qualifizierung durch die Anmeldung geeigneter Mitarbeiter zu nutzen. Die Diskussion über die effiziente Besetzung des Segmentes »Barrierefreie Bäder« nimmt nach wie vor einen breiten Raum ein. Einigkeit herrschte nicht nur mit Blick auf das große Marktpotenzial, sondern auch darin, dass die Branche bei den Verbrauchern hier über einen klaren Kompetenzvorsprung verfüge. Das bestätigte zuletzt die repräsentative GfK-Badstudie nachdrücklich, betonte Wischmann. Die Branche habe also »alle Trümpfe in der Hand«, die sie aber nicht verspielen dürfe. Sie müsse daher im Sinne des Mottos »Wenn nicht wir, wer dann?« ebenso schnell wie dauerhaft Flagge zeigen.
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Internationalität hat stark zugenommen Natursteinverlegung, Baustoffe, Fußbodentechnik und Parkett, Liquid Admixtures (Betonzusatzmittel, Produkte für den Tunnelbau, Mahlhilfsmittel) sowie Roofing (PVCAbdichtungsbahnen, TPODachabdichtungsbahnen) aktiv am Markt.
Erwartungen übertroffen »Die BAU 2013 hat als Weltleitmesse alle unsere Erwartungen übertroffen, was mitunter auch an der stark zugenommenen Internationalität lag«, so das Fazit von Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber. »Ebenso konnten wir einen deutlichen Anstieg der Anzahl der Architekten und Planer verzeichnen. Ein gewohnt großer Besucherandrang sorgte auf unserem Messestand für viele konstruktive und qualitativ hochwertige Fachgespräche. Darüber hinaus fanden unter anderem unsere Neuproduktvorführungen und die Pressekonferenz auf unserem Messestand einen enorm großen Anklang.«
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| MAPEI | Die Welt von MAPEI – unter diesem Motto präsentierte sich das Unternehmen in München. Diese Welt bilden perfekt aufeinander abgestimmter Systemlösungen für die sichere und dauerhafte Verlegung von Fliesen und Natursteinen sowie für die Verlegung von textilen und elastischen Belägen und Parkett. Mit 62 Werken in 30 Ländern und 2,1 Mrd. € Jahresumsatz ist das Familienunternehmen, gegründet 1937 in Mailand, heute der Weltmarktführer im Bereich der Bauklebstoffe. Weltweit werden täglich mehr als 20 000 Tonnen bauchemischer Produkte produziert und damit mehr als 55 000 Kunden rund um den Globus versorgt. Inhaber Dr. Giorgio Squinzi war mit seiner Familie nach München gekommen, um den Journalisten sein Unternehmen vorzustellen. In Deutschland ist die MAPEI GmbH mit Sitz in Erlenbach seit über 20 Jahren und mittlerweile über 200 Mitarbeitern in den Bereichen Fliesen- und
Familie Squinzi zu Besuch auf der BAU. In ihrer Begleitung der bekannte italienische Künstler Carlo Stanga, der das neue Erscheinungsbild Mapeis entwarf. V. l. Deutschland-Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber, Dr. Giorgio Squinzi, Carlo Stanga, Marco Squinzi, Dr. Adriana Spazzoli, Geschäftsführer Heinrich Meier.
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VISOFT
| VISOFT | »Das Interesse an unseren innovativen Produkten war – wie erwartet – sehr hoch und die neuen Messe-Kontakte hochkarätig, und das auf beiden Ständen, also sowohl in der Software- als auch in der Fliesenhalle. Die BAU war der Auftakt für ein Jahr mit sagenhaften Highlights, die ViSoft noch in diesem Jahr auf den Markt bringen wird«, sagte ViSoft-Geschäftsführer Rainer Nissler im Anschluss an die Messe.
Rainer Nissler, Geschäftsführer der Sindelfinger Software-Schmiede ViSoft. Im Mittelpunkt stand das aktuelle Update 2013 von ViSoft Premium, der professionellen 3D Bad- und Raumplanungs-
software. »Und das neue Sharing-Portal für den einfachen Austausch von Panoramen, Projekten und Daten kam sehr gut an«, so Nissler. Dazu die Extra-Module Photo Tuning für absolut fotorealistische Planungsbilder, Living Wall zum Präsentieren in 1:1 Originalgröße, ViSoft Server für das zentrale Verwalten und Aktualisieren der Daten und Updates im Firmennetzwerk, ViSoft Pad, die TouchscreenLösung als Verkaufshelfer in der Ausstellung und ViSoft 360, die kostenlose App, um sich rundherum im Panorama der Planung zu bewegen. Alles ist wie echt auf Tablets, Pads oder Smartphones zu sehen. »Der Besucherzuwachs vor allem im internationalen Segment war deutlich. Kein Wunder, ViSoft vertreibt die Software in 19 Sprachen und weltweit in 72 Ländern. Nissler: »Das Ziel ist, komplexe Aufgaben so in die Software einzubinden, dass der Umgang für den Planer damit einfach und effektiv ist. Wir wollen neben der Funktionalität und der weltgrößten Fliesendatenbank mit derzeit 375 556 Original-Fliesen auch in diesem Jahr unsere nationale und internationale Position ausbauen«
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Gute Resonanz | HSK | Marktgerechte und qualitativ hochwertige Produktentwicklungen, trendorientierte und zugleich bezahlbare Lösungen sowie gewinnbringender Service rund um die Dusche – so kennen Partner aus dem Fachhandwerk den Badspezialisten HSK. Als Partner der aktiven Fachbetriebe setzt HSK hier auch in diesem Jahr wieder wichtige Impulse für die erfolgreiche Marktbearbeitung. Sehr zufrieden kehrte HSK von München nach Olsberg zurück. »Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der BAU und erhielten sehr gute Resonanz auf unsere Produkte«, so das Fazit des Unternehmens. Dazu zählte das umfangreiche
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sehr informativ und überzeugend finde. Vor allem die Messevorschau in der Dezember/Januar-Ausgabe war für mich auf der BAU außerordentlich hilfreich. Die Standbenennung und die detaillierten Informationen über Aussteller und Produkte erleichterten mir die Arbeit bei meinen Besuchen sehr.«
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| AUSBAU |
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Thema Farbe gewinnt an Dynamik
Torsten Huss.
| KRAUTOL | »Sowohl mit der Anzahl der Standbesucher als auch mit der Qualität der Gespräche waren wir sehr zufrieden«, bilanziert Torsten Huß, Marketing- und Medienleiter bei Krautol. Im Mittelpunkt standen dabei Baustoff-Fachhändler und Verarbeiter, zu denen das Unternehmen im Rahmen der BAU wertvolle Kontakte auf- und weiter ausbauen konnte. Highlight des Krautol-Messeauftritts war das nachhaltige Innendämmsystem »Blue Respect«, das bei den Besuchern auf besonders starkes Interes-
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se stieß. Darüber hinaus hätten die Neuheiten im Tönbereich, »Krautol Color 2.0«, die hochwertige Fassadenfarbe »Ultra1« und die wirtschaftliche Trockenbaufarbe »GK Rapid« regen Zuspruch gefunden. Der Anteil internationaler Besucher habe wie in den Vorjahren weiter zugenommen, und der Schwerpunkt der Kontakte bezog sich
auf den deutschen Markt. Huß: »Unsere Erwartungen sind auch für 2013 sehr positiv. Aus unserer Sicht wird das Thema Farbe im BaustoffFachhandel weiter an Dynamik gewinnen. Immer mehr Fachhändler haben das Potential des Sortiments erkannt und ergänzen ihr Angebot um den Bereich Farbe und Bautenschutz.«
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| HECO | Im Mittelpunkt der Heco-Messepräsenz standen die Produkte für den konstruktiven Holzbau, den Betonbau sowie für den Innenausbau. Die Besucherfrequenz besonders an den ersten vier Messetagen bezeichnete Gesamtvertriebsleiter Frank Steinke als »sehr erfreulich. Es ergaben sich viele interessante Gespräche mit Vertretern unserer Hauptzielgruppen, sodass wir die Messe weiterhin als gute Plattform bewerten, auf der wir unsere Kontakte pflegen und intensivieren können. Der Austausch innerhalb der Branche sowie der Informationsgehalt ist auf der BAU von hoher Qualität und kann dank der hohen Aussteller- und Besucherdichte komprimiert wahrgenommen werden. So nehmen wir auch in diesem Jahr wieder wertvolle Impulse für unsere weitere Arbeit mit nach Hause.« Heco bewertet die BAU als »zentrale Messe der europä-
HECO
Werte schaffen. Werte schützen.
Frank Steinke.
ischen Bauindustrie. Auf unserem Stand waren vor allem Besucher aus Österreich, der Schweiz und Osteuropa vertreten«, so Steinke. »Die Stimmungslage empfanden wir insgesamt als gut, wenngleich die allgemeinen Indikatoren nicht so wirklich positiv sind. Wir rechnen mit einer weiteren Stabilisierung der Branche und hoffen auf einen leichten Aufwärtstrend.«
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Neues Portalkonzept für die Branche | YOHAMMADA | Nach dem Ende des Branchenevents 2013 sehen sich die Verantwortlichen von yohammada in zwei Punkten bestätigt: »Es war richtig und wichtig, sich auf der BAU zu zeigen. Das überaus große Interesse vieler Besucher an dem Portalkonzept signalisiere, dass die Verarbeiter auf ein übergreifendes Branchenportal gewartet haben.« Yohammada beendet im Februar die Testphase und startet den Livebetrieb. Das Standpersonal und Geschäftsführer Hans-Jürgen Pfeil sind nach kurzem Durchatmen voll des Lobes. »Die Resonanz war überwältigend, wir wurden mit offenen Armen empfangen und unsere Idee traf auf großen Zuspruch, sowohl bei den Herstellern als auch bei den Handwerkern. Einige kannten uns bereits, einige lernten uns erst kennen«, fasst Pfeil seine Eindrücke zusammen. Auch die PromotionMädels trugen einen großen Teil zum Wahrnehmungserfolg
bei. Ausgestattet mit Caps, Bleistiften, Blöcken sowie den Teilnahmekarten für das Gewinnspiel, lächelten sie sich in die Herzen der Messebesucher und wurden mit Witz und Charme zu »Hinguckern« in München. Große Begeisterung habe auch die yohammada-App erfahren. »Besonders die Handwerker waren von der BetaVersion begeistert«, berichtet Hans-Jürgen Pfeil. Damit ist ein weiteres Ziel, überall erreichbar und nutzbar zu sein, erreicht. Auch die EAN Scanner-Funktion sei bei den Testnutzern auf der Messe bestens angekommen. Das von mobau Wirtz in Heinsberg in Zusammenarbeit mit Hans-Jürgen Pfeil entwickelte Portal ist ein internetbasiertes, dreistufiges Vertriebsmodell für den Handel mit Baustoffen, das über Baustoffe, Baustoff-Fachhändler und Baustoffindustrie informiert und damit die wichtigsten Informationen für den (Bau-) Handwerker bündelt.
Das überaus große Interesse vieler Besucher an dem Portalkonzept signalisiere, dass die Verarbeiter auf ein übergreifendes Branchenportal gewartet haben.
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Seit April ist Schloss Meersburg am Bodensee nach rund sechsmonatigen Renovierungsarbeiten wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Schloss Meersburg mit HistolithWerkstoffen umfassend renoviert
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| CAPAROL | Wer sich mit Denkmalschutz beschäftigt, kommt an der Frage nach dem richtigen Material nicht vorbei. Mit »Histolith« stellt Caparol Malerbetrieben eine Produktserie zur Verfügung, die speziell für den Einsatz in denkmalgeschützten und damit oft historischen Gebäuden entwickelt wurde. Peter Neri, Leiter des Bereichs Baudenkmalpflege bei Caparol, lässt keinen Zweifel an der Bedeutung der Materialauswahl bei Aufträgen in denkmalgeschützten Gebäuden: »Gerade beim Denkmalschutz spielt das Material eine entscheidende Rolle. Es muss sowohl der Historie gerecht werden als auch in Bezug auf seine Eigenschaften den heutigen Ansprüchen genügen.« Seit April letzten Jahres ist Schloss Meersburg am Bodensee nach rund sechsmo-
natigen Renovierungsarbeiten wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Nicht zu verwechseln mit der Burg, die als Wohnort der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff bekannt wurde, ist das Schloss ein bedeutendes Baudenkmal aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts. Seit knapp 60 Jahren ist das Schloss im Besitz des Landes Baden-Württemberg. Heute beherbergt es in der Beletage das Schlossmuseum des Landes und wird für Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt.
Grundlegende Innensanierung Im vergangenen Jahr wurden die Aufträge für eine grundlegende Innensanierung vergeben. Sämtliche Innenräume mit Ausnahme der Museumsräume in der Beletage wur-
den restauriert. Für Waldemar Käppeler, Malermeister aus Stockach am Bodensee, war der Zustand des Schlosses typisch: »In den Räumen gab es, wohl bedingt durch die wechselvolle Geschichte und vielfältige Nutzung, viele alte Anstriche, die aber nichts mit der ursprünglich historischen Ausführung zu tun hatten. In vielen Räumlichkeiten war beispielsweise Dispersionsfarbe aufgebracht.« Die Arbeiten, die daraus resultierten, beschreibt er so: »Diese Anstriche mussten erst einmal komplett entfernt werden. Das bedeutete, ablaugen, abschleifen oder auch abkratzen.« Im nächsten Schritt musste dann der Untergrund komplett gespachtelt werden und dann ein neuer Anstrich aufgetragen werden. »Wir haben eine Kalkglätte appliziert und dann darauf ei-
nen Kalkfarbenanstrich aufgebracht, teilweise wurde auch eine Silikatfarbe verwendet. Großen Wert wurde auf einen bestimmten Weißton und die Oberflächenstruktur gelegt. 2 Insgesamt 5 000 m waren zu bearbeiten, etwa vier Monate hatten die Arbeiten benötigt. Wir haben alles mit der Bürste ausgeführt, nichts wurde gewalzt oder gespritzt. Auch beim Abkleben durften keine Hilfsmittel wie etwa Acryl verwendet werden.«
Herausforderungen für Malerbetriebe Für Peter Neri ist die Sanierung von Schloss Meersburg ein gutes Beispiel für die Herausforderungen für Malerbetriebe bei Arbeiten an denkmalgeschützten Gebäuden: »Gerade bei Malerarbeiten im und am Denkmal kommt es natürlich
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auf Schönheit an. Genauso wichtig ist es, die größtmögliche Authentizität zu erreichen und den historischen Wert des Gebäudes zu erhalten. Ein Maler muss das verinnerlichen.« Entwickelt wurde »Histolith«, um alle historischen Anstriche durchführen zu können. Das betrifft sowohl die Wahl der Rezepturen als auch die Farbgebung, also sowohl Kalk- wie auch Leimfarben oder Silikatfarben mit der Bindemittelbasis Kali-Wasserglas, bis hin zu Leinölfarben für Holzanstriche. Besonderen Wert legt der Denkmalschutzexperte von Caparol aber auf die Eigenschaften des Materials. »Mit Histolith sind historische Anstriche problemlos machbar. Durch die Weiterentwicklung der Materialien auf Basis historischer Rezepturen ist vieles möglich, was »moderne« Farben auch können. Das betrifft sowohl die Möglichkeiten der Farbgestaltung als auch der Verarbeitung. Unübertroffen sind dabei die bauphysikalischen Eigenschaften wie zum Beispiel die extrem gute Wasserdampf-Dampfdurchlässigkeit.«
Großes Marktpotenzial Rund eine Million Gebäude stehen nach Angaben der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in Deutschland unter Denkmalschutz. Die Gebäude könnten in ihrer Architektur nicht unterschiedlicher sein: Bauweise, verwendete Materialien, Farben und Gestaltung. Denkmalgeschützt und damit historisch wertvoll sind sowohl Jahrhundertealte Kirchen, Burgen und Schlösser als auch Gebäude mit High-Tech-Architektur wie das Universitätsklinikum Aachen oder die Sportstätten der Olympischen Spiele 1972 – Olympiastadion, Olympiahalle, Schwimmhalle – in München. Peter Neri bestätigt »Es ist ein besonderer Bereich, der gute Fachkenntnisse und Vielseitigkeit vom Maler erfordert. Vor allem muss man sich darüber im Klaren sein, dass man im Denkmalschutz mit sehr unterschiedlichen Materialien zu tun hat, die besondere Kompetenzen erfordern.«
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Durch die Sanierung sind die Innenräume in Schloss Meersburg wieder originalgetreu hergestellt.
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Authentisch mit modernsten Eigenschaften: »Histolith« - ideal für die Anwendung in denkmalgeschützten Gebäuden.
Schloss Meersburg am Bodensee: Besonderen Wert wurde auf den richtigen Weißton gelegt.
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| DACH |
MESSE MÜNCHEN
Positive Impulse fürs laufende Jahr
An allen Tagen war auch bei ERLUS richtig viel Betrieb auf dem Stand.
| ERLUS | In München präsentierte ERLUS sein neues Magazin auf der Homepage www. erlus.com/magazin. Darin finden Bauherren, Dachdecker, Architekten und Fachhändler gleich mehrere einfach zu bedienende Instrumente, die
bei der Auswahl eines geeigneten Dachziegels oder eines passenden Schornsteinsystems helfen. Hintergrundinformationen zur Herstellung von Dachziegeln, zu einzelnen Objekten, Neubau- oder Sanierungsprojekten sowie Interviews mit Architekten,
Designern und Spezialisten im Produktionsprozess runden das neue Angebot ab. Die Präsentation des neuen Magazins war eindeutig das Highlight auf dem Stand, und die zahlreichen Besucher nutzten die Fachleute vor Ort, sich mit diesem neuen Instrument auseinander zusetzen.
Erwartungen weit übertroffen Daneben bildeten Produktentwicklungen wie neue Dachziegel und »ViaVento«, das universelle Lüftungsnetzwerk für Einfamilienhäuser, weitere
Schwerpunkte des Messeauftritts. »Die BAU hat unsere Erwartungen weit übertroffen, nicht nur was die Quantität sondern auch Qualität, der Besucher angeht«, gibt Guido Hörer, Prokurist Marketing und Vertrieb, der Messe Bestnoten. »Unter den Standbesuchern waren u. a. Besucher aus Osteuropa, Irland und Griechenland vertreten. Man ist dem Anspruch einer Weltmesse gerecht geworden und hat so positive Impulse für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 gegeben. Wir freuen uns auf die BAU 2015.«
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| CREATON | Die Ziele des Strategieprogramms »Creaton Trophy 2013« sind ehrgeizig. »Nachdem wir uns in diesem Jahr auf der Zielgeraden der Trophy befinden, fällt das Zwischenfazit positiv aus. Wir liegen gut im Rennen und haben im Endspurt unsere Ziele fest im Visier«, so Stephan Führling, Vorstand der Creaton AG auf der BAU. »Wir können trotz eines unerwartet schwachen Wohnungsbaus auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken und freuen uns, daran gemeinsam mit unseren Partnern auch 2013 anzuknüpfen.« Bei einem annähernd stabilen Geschäftsvolumen wurde das Betriebsergebnis im dritten Jahr in Folge spürbar gesteigert. In 2012 verbessert sich
das EBIT voraussichtlich um rund 10 %. Ein wichtiger Baustein des Jahres 2012, der spürbare Wachstumsimpulse gesetzt hat, war die erfolgreiche Vermarktung des ästhetischen, sicheren und hochwertigen Originalzubehörs.
Zusammenarbeit mit Handel und Handwerk Unter dem Motto »Ein Dach ist immer nur so gut wie seine einzelnen Teile« wird diese Kampagne auch 2013 inklusive hochwertiger Neuheiten fortgesetzt. Neben den Produkt-Highlights des neuen Jahres, wie dem zehnjährigen Jubiläum von »Premion«, das mit vielen Sonderaktionen gefeiert werden wird, dem neuen Hohlfalzziegel »Melodie«
oder auch der zweiten Generation des Indach-Photovoltaiksystems »Solesia«, setzt der Tondachziegelhersteller 2013 verstärkt auf die noch erfolgreichere Zusammenarbeit mit seinen Handels- und Handwerkspartnern. Deshalb hat er zum einen das neue Premium-Handelspartner-Konzept »DachProfi« etabliert, das der Zusammenarbeit mit dem Bedachungsfachhandel neue Impulse geben soll. Ein zweiter Baustein ist das neue Weiterbildungsinstitut »Campus«. Denn nur ständige Weiterqualifizierung verschafft letztlich Vorsprung im Wettbewerb. Es werden wertvolles Fachwissen aus der Praxis für die Praxis vermittelt und Bedachungsprofis miteinander vernetzt.
CREATON
»Liegen gut im Rennen«
Stephan Führling: »Wir sind mit unserer Trophy auf einem guten Weg und biegen jetzt sehr zuversichtlich auf die Zielgerade ein.«
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NELSKAMP
Im Dialog mit Handel und Handwerk
Nelskamp-Anwendungstechniker Oliver Kortendieck beantwortete die Fragen der Journalisten. | NELSKAMP | Mit zahlreichen Neuerungen präsentierten sich die Dachziegelwerke Nelskamp auf der BAU. Vorgestellt wurden nicht nur der kleinformatige Hohlfalzziegel »H15« und der neue Dachstein »Planum«, sondern auch ein neues Solarmodul für den großformatigen
Nibra MS 5 sowie die optimierte »Longlife«-Oberfläche. Mit ihr wird die Sichtkante der Dachsteine deutlich glatter. Zugleich feierte das Unternehmen die Aufnahme der Dachstein-Serienproduktion vor 60 Jahren. 1953 lief die »Finkenberger Pfanne« zum ersten Mal vom Band. »Wieder ka-
men viele Dachdecker, Zimmerer, Händler, Generalunternehmer, Architekten und viele weitere Fachleute an unseren Stand, um unsere neuen Produkte »hautnah« zu erleben und mit unseren Mitarbeitern sowie der Geschäftsleitung ungezwungen über Markt und Handwerk zu sprechen«, so Firmenchef Heiner Nelskamp. Viele Gespräche gingen auch um gemeinsame Strategien für das laufende Jahr. Der Anteil der ausländischen Gäste habe zwar leicht zugenommen, aber das Gros der Besucher komme nach wie vor aus Deutschland. Viele der ausländischen Messegäste kamen aus den Ländern, in denen man bereits seit längerem vertreten ist, z.B. aus den Niederlanden, Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz.
Innovationskraft untermauert | VELUX | »Die Stimmung war durchweg positiv. Wir wollten mit unserem Messeauftritt unsere Stärke und Innovationskraft untermauern und das ist mit der Präsentation unserer Produktneuheiten gelungen«, so Velux-Geschäftsführer Dr. Sebastian Dresse. Dies habe nicht nur das große Interesse auf der Messe bestätigt, sondern auch die verschiedenen Auszeichnungen, darunter der BAKA Award für die neue Fenstergeneration, der AIT Innovationspreis Architektur und Bauwesen für das neue Modulare Oberlicht-System und der Gewinn des »baustoffmarktOskars«.
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VELUX
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Velux-Geschäftsführer Dr. Sebastian Dresse. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand die neue, für den Einbau optimierte Dachfenstergeneration, die mit schmaleren und gleichzeitig besser gedämmten Rahmen bis zu
10 % mehr Tageslicht in den Raum lässt. »Wir hatten Gelegenheit, viele Partner der Baubranche zu treffen, und wirkten am stets besser werdenden Rahmenprogramm mit, das inzwischen ein sehr gutes Kongressniveau mit wissenschaftlichem Anspruch hat«, so Dr. Dresse. Außerdem gab es hier Gelegenheit, die erst vor kurzem gegründete Initiative »Deutschland baut!« einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. »Die Baukonjunktur insgesamt stabilisiert sich auf Vorjahresniveau – Wachstumsmotor bleiben vor allem die Modernisierung und energetische Sanierung.«
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| BRAAS | Braas präsentierte seine Produkthighlights für die neue Bausaison. Um das intelligente Zusammenspiel seiner Produkte zu veranschaulichen, ließ das Unternehmen ein neues Messestandkonzept entwickeln: Auf über 500 m2 entstand eine Dach-Erlebniswelt, die die aufeinander abgestimmte Produktwelt der Marke übergreifend und zugleich in all ihren Facetten präsentiert. Zu sehen waren beispielsweise die neuen Dachziegel »Achat 12V« und »Opal Klosterbiber«, die diffusionsoffene Unterdachbahn »Divoroll Premium WU« für ein
wasserdichtes Unterdach, Dachsteine mit innovativer »Protegon«-Technologie sowie ein TÜV-zertifiziertes Photovoltaik Indach-System. Damit Besucher einen umfassenden Einblick in das Zusammenspiel der einzelnen Produkte des Braas Dachsystems erhielten, waren alle Dachmodule ab Sparren aufwärts an den Seiten einsehbar. Zahlreiche Multimedia-Instrumente gaben wertvolle Zusatzinformationen und ergänzten die Produktpräsentationen.
»Rundum zufrieden« »Wir sind rundum zufrieden«, resümierte Bernard Gualdi,
Leiter Marketing Kommunikation. »Erneut haben wir sehr erfolgreich unsere Zielgruppen erreicht und darüber hinaus unser neues Messestandkonzept wirksam präsentieren können. Die Besucherzahlen sind im Vergleich zum letzten Mal wieder gestiegen und das macht sich natürlich auch bei uns bemerkbar. Ganz besonders gefreut hat uns, dass wir Minister Ramsauer während seines Messerundgangs begrüßen konnten – das war unser persönliches Highlight.«
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Im Bereich Dachziegel stellte Braas seinen neuen Hohlfalzziegel »Achat 12V« vor, der das traditionelle Wellenprofil des Vorgängermodells mit einer innovativen Verschiebetechnologie kombiniert.
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Flachdachinfos fürs Smartphone
alwitra-Inhaber Joachim Gussner.
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| ALWITRA | Alle relevanten Informationen über die Produkte, Ansprechpartner und Services der alwitra sind ab sofort auch auf Smartphones verfügbar. Mit der neuen alwitra-App wenden sich die Flachdachspezialisten sowohl an Architekten wie auch an Fachverleger. Besondere Highlights neben den schnell verfügbaren Verlegeanleitungen zu den beiden Dach- und Dichtungsbahnsystemen »Evalon« und »Evalastic« sind laut Anbieter die direkte Verbindung zum viel genutzten Flachdach-Atlas sowie zu den neuen Anwende- und Verlegevideos. Damit stehen dem interessierten Planer und Verarbeiter erstmals weiterführende, multimediale Informationen auch auf mobilen Endgeräten zur
Verfügung. Natürlich lassen sich auch allgemeine Informationen zum Unternehmen abrufen oder der richtige Fachberater finden. Die App bietet einen schnellen Überblick dank einfacher Menüführung und Schnellauswahlleiste. Sowohl die 12 MB große iPhone Version als auch 15 MB große HD-Version für das iPad sind kostenlos im App-Store erhältlich. Für Android-Endgeräte findet sich die kostenlose App im Google-Play-Store.
»Noch erfolgreicher als 2011« »Ohne Zweifel war diese BAU nochmals erfolgreicher als vor zwei Jahren«, so alwitra-Inhaber Joachim Gussner, »vor allem durch den hohen Anteil an internationalen Besuchern.
In den wenigen Tagen konnten wir Gäste aus insgesamt 56 unterschiedlichen Nationen auf unserem Messestand begrüßen.«
Wichtige Zielgruppe »Zur europaweit führenden Bauleitmesse kamen neben Architekten, Planern und Fachingenieuren zunehmend auch die für uns zweite wichtige Zielgruppe, die Verarbeiter nach München. Generell hat nicht nur die Anzahl, sondern vor allem die Substanz der Gespräche im Vergleich zu 2011 deutlich zugenommen. Die BAU lässt uns gespannt ins Jahr 2013 blicken, denn die geführten Gespräche zeigen, dass die Marktpotentiale im Baubereich immer noch sehr groß sind.«
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| URSA | »Die BAU ist für uns das absolute Branchenhighlight und fester Bestandteil im Marketing-Mix«, so Ursa-Vertriebsleiter Henning Risse. „Aufgrund der vielfältigen Besucherstruktur ist die Messe die ideale Plattform für unsere gesamte Produktpalette. Wir stellen Altbewährtes und natürlich Neuheiten aus. So spreche man mit der Mineralwolle »Ursa Geo« oder »Ursa XPS« - dem Dämmstoff aus extrudiertem Polystyrol«, vor allem das Handwerk und den Fachhandel an. Darüber hinaus interessierten sich gerade Architekten und Planer für objektbezogene Lösungen oder spezielle Anwendungen. »Und natürlich besuchten uns auch private Bauherren, die besonderes Interesse an der natürlich weißen Mineralwolle »PureOne« haben, so Risse weiter. Mit der BAU fiel aber auch der Startschuss für eine Innovation für die moderne Lüftungsund Klimatechnik: »Ursa Air«:
URSA
Mit Kundennähe und Sympathie gepunktet
Ursa-Vertriebsleiter Henning Risse: »Der Auftakt des Jahres mit unserem Auftritt auf der BAU war perfekt und hat uns extrem motiviert.« Diese Mineralwolle-Platten sind Lüftungskanäle und Dämmung in einem Produkt. „Die positive Resonanz vom Messepublikum hat uns bestätigt, dass wir mit »Ursa Air« die Kernthemen der Gebäudeplanung bzw. der Haustechnik treffen: Wärme- und Schallschutz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.« »In unserer Wahrnehmung hat nicht nur die Besucherzahl deutlich zugenommen, sondern auch die Internationalität.
Neben Gästen aus Europa kamen auch Besucher aus Asien und dem Nahen Osten«, beurteilt Risse den Anteil der ausländischen Kontakte. »Die meisten Gäste waren jedoch unsere Kunden aus Deutschland. Vor allem Fachhändler haben uns gemeinsam mit ihren Verarbeitern besucht, aber auch Planer und Kunden aus dem DIY-Bereich.« »Der Auftakt des Jahres mit unserem Auftritt auf der BAU war perfekt und hat uns ext-
rem motiviert«, so Risse abschließend. »Die Stimmung war großartig und unsere Gäste haben uns bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und gerade mit Kundennähe und Sympathie punkten. In diesem Sinne sehen wir einem guten Geschäftsjahr entgegen, in dem wir die Beziehungen zu unseren Kunden stärken und mit neuen Produkten Nischen besetzen werden.«
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| IKO | Im Mittelpunkt der IKO-Messepräsenz in München stand »Cambridge Xpress«, die laminierte Bitumenschindel mit der besonderen Optik. Der Hersteller hat hier ein nach eigenen Angaben einzigartiges Produktionsverfahren entwickelt, wodurch der Handwerker die Schindel wesentlich schneller und sicherer verarbeiten kann. Die BAU war geprägt durch starkes internationales Interesse. »Das kam uns aufgrund
IKO
Schnellere Verarbeitung der Schindeln unserer internationalen Ausrichtung sehr entgegen«, so Vertriebsleiter Tim Glaser. Der Besucheransturm der Handelskunden sowie der Verarbeitungsunternehmen aus Deutschland sei in den Vorjahren jedoch stärker gewesen. Daher bewertet IKO die Dach + Holz als die bessere Messe. Insgesamt schätze man das Deutschlandgeschäft im laufenden Jahr als positiv ein und man rechnet mit einem ähnlichen Jahresverlauf wie im Vorjahr.
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Praxisnahe Präsentationen über 20 Jahren Kompetenz im Bereich Fertiggauben ermöglichte die Mage Roof & Building Components dem Fachpublikum einen speziellen Einblick. Die Besucher konnten an zwei Modellen zum einen eine fertig montierte Gaube erleben, zum anderen ermöglichte das Gaubenschnittmodell einen detailreichen Einblick in Aufbau und Anschlüsse. Es wurde vor allem die Vielfältigkeit der industriell vorgefertigten Elemente gelobt sowie die technische Ausführung der Fertiggauben. Darüber hinaus hatten sie die Möglichkeit, die neueste Entwicklungsstufe unseres Aufstockungssystems »PureWall Evolution« zu entdecken. Der Hersteller präsentierte das bestehende Aufstockungssystem »PureWall« sowie das sich noch in der Planungsphase befindliche neue Aufstockungsmodul »PureWall Evolution«. Mit weiteren Verbesserungen bei Dämmwerten und Gewicht wird diese
neueste Generation ab Mitte des Jahres erhältlich sein. Es wird in zwei Grundausführun-
gen – »basic« und »eco«– den Wünschen von Architekten und Planern gerecht.
MAGE
| MAGE | Mit einem erneuten Zuwachs in den Besucherzahlen, vor allem internationaler Besucher, bot die BAU die optimale Plattform, um sowohl die vormalige Mage Herzberg unter dem neuen Firmennamen Mage Roof & Building Components zu präsentieren als auch die gesamte Breite der Produktpalette und einige viel beachtete Neuheiten vorzustellen. Ein wesentlicher Produktbereich, Steildachzubehör, wurde an einem Musterdach praxisnah präsentiert. Hier hatten die fachkundigen Besucher die Möglichkeit, sich an einer Bildschirmanimation über die verschiedenen Einsatzbereiche der Dachzubehörprodukte zu informieren. Darüber hinaus gab es vom Mage-Anwendungstechniker fachkundige Beratung zu Funktionalität und Anwendung der Produkte. Neben dem Dachzubehör, das erstmals auf der BAU ausgestellt wurde, stand vor allem der Bereich »Building Components« im Vordergrund. Mit
Einer der Messeschwerpunkte: »Pure Wall«.
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oder einer Dichtmasseraupe, die sich sauber und effektiv wie ein Klebeband verarbeiten lässt, ebenso wie anhand unserer »Klassiker« von der Einblas-Zellulose bis zur diffusionsoffenen Dachbahn. Bei den Einblasmaschinen aus eigener Herstellung haben wir erstmals die neu entwickelte »Standard Plus+« mit doppeltem Luftvolumen gezeigt.« Den größten Teil der Besucher verzeichnete Leibetseder aus Deutschland, gefolgt von den angrenzenden EU Ländern wie Österreich, Italien, Schweiz und Belgien. Ihre Erwartungen für 2013 seien positiv. Schwerpunktmäßig kämen die Kunden aus dem Holzbau, der im gesamten EURaum weiterhin an Bedeutung gewinne.
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zur letzten Veranstaltung erheblich zugenommen. Ebenso sei die Anzahl der Besucher aus den Nachbarländern wie z. B. Österreich sehr hoch gewesen.
Das Jahr 2013 sieht Lehmann ähnlich wie das vergangene Jahr. Die allgemeine Stimmung sei recht positiv und man rechne mit einer leichten Steigerung.
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Das Lehmann-Messeteam auf der BAU.
baustoff-partner.de 02/13
Alle Erwartungen übertroffen | ACO | »Alle Erwartungen übertroffen«: ACO konnte an den sechs Messetagen über 2000 qualifizierte Messekontakte verbuchen. Dies mache deutlich, dass ACO in der zukunftsweisenden Entwässerungstechnik ein geschätzter Ansprechpartner sei, heißt es im Messe-Fazit des Unternehmens. Gerade die Einbindung der Einbausituationen und Produktpräsentationen für die Anwendungsbereiche Einfamilienhaus, Wohnungs- sowie Objekt- und Gewerbebau in das offene Standkonzept sowie die hohe Kompetenz des ACO Messeteams führten zu interessanten, ausgiebigen Gesprächen mit den Besuchern. Im Mittelpunkt der Produktpräsentation standen Entwässerungslösungen an der Schnittstelle von Architektur und Wasser. In den vier Themenbereichen Keller, Bad, Freifläche und Dach & Fassade wurden anwendungsori-
entierte Problemstellungen und Lösungen gezeigt. Vorgestellt wurde unter anderem eine neue Systemlösung zur Entwässerung des privaten Grundstücks: Mit der neuen Generation der »ACO Self«Linienentwässerung lassen sich nach dem Baukastenprinzip mit zwei Rinnenkörpern und acht Abdeckungen aus unterschiedlichen Materialien Entwässerungslösungen für jede Bausituation individuell zusammenstellen. Der Großteil der Besucher kam aus Deutschland und aus den europäischen Nachbarländern. Aber auch China, Indien und Russland waren stark vertreten. »Unsere Marktpartner können sich 2013 auf weitere Highlights freuen«, heißt es abschließend. Die ACO Architekten-Symposien werden bundesweit weitergeführt, das Kellerschutzsystem weiter ausgebaut und auch im Bereich Duschrinne werde es einige Neuerungen geben.
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ACO
Schulung und Beratung ACO konnte an den sechs Messetagen über 2000 qualifizierte Messekontakte verbuchen.
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| MAUERWERK |
| JASTO | »Die BAU war für uns sehr erfolgreich. Mit unseren wichtigsten Zielgruppen, den Bauunternehmern, Planern und Baustoffhändlern, aber auch mit den privaten Bauherren sind wir in einen regen Austausch getreten«, bilanziert Jasto-Verkaufsleiter Arno Kirst. »Der Zuspruch, den wir sowohl von »alten« Kunden als auch von neuen Interessenten für unsere Produkte und Ideen bekommen haben, bestätigt uns in unserem Messeauftritt.« Entsprechend den drei JastoProduktwelten »Bauwelt«, »Kaminwelt« und »Gartenwelt« standen auch eine Reihe von Produkten im Mittel-
punkt des Messeauftritts. In der Bauwelt waren das die neuen höchstwärmedämmenden Steine in Wanddicken von 36,5 und 42,5 cm. Viel Beachtung habe auch der »Z-Stein« gefunden. Besonders bei den Bauunternehmern sei das Interesse an der Verarbeitung des Steines sehr groß gewesen, so Kirst. Nicht zu vergessen auch die »Phon Steine«, die auch in der aktuellen Überarbeitung der Schallschutz DIN 4109 ihren 2 dB Bonus zugesprochen bekommen. »Wie in den letzten Jahren auch, haben wir unseren Messestand so gestaltet, dass die Besucher sich anhand von vor Ort verlegten Pflasterflächen und Gartenmauern einen
ROTTSTEGGE
»An die Erfolge von 2012 anknüpfen«
Jasto-Verkaufsleiter Arno Kirst (l.) mit seinen Gästen vom Henrich Baustoffzentrum in Siegburg, v. r. Rafael Jureczko, Christoph Geilhausen, Hans Willi Zimmermann und Volker Müller. guten Überblick über unser GaLaBau-Programm verschaffen konnten.« Insgesamt stellte Kirst fest, dass die BAU eine deutlich international ausgerichtete Messe ist. »In diesem Jahr wird
Jasto mit dem Bau einer neuen Produktionsanlage starten. Insofern gehen wir fest davon aus, dass wir in den nächsten Jahren an die Erfolge von 2012 anknüpfen und gut aufgestellt sein werden.
ROTTSTEGGE
Konzept der Baustofflösungen geht auf
Sven Marco Studer.
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| WIENERBERGER | Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Wohngesundheit – diese anwendungsorientierten Aufgabenstellungen zum Bauen in der Zukunft standen
im Mittelpunkt des Auftritts von Wienerberger auf der BAU. Eingebunden in eine neue Unternehmensstrategie, wurden Produktsysteme für Dach, Wand, Fassade, Freiflächen und Schornsteintechnik vorgestellt – jeweils für die Einsatzgebiete Einfamilienhaus, mehrgeschossiger Wohnungs- sowie Objekt- und Gewerbebau. Einsetzbar sind die Baustofflösungen sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen. Hintergrund dieser Entwicklung sind die wesentlich komplexer gewordenen Aufgabenstellungen am Bau. Gebäude müssen gleichzeitig Ansprüchen an Energieeffizienz, Qualität, Nachhaltigkeit, Sicherheit, Schall- sowie Brand-
schutz und Wirtschaftlichkeit genügen. Das ist nur möglich durch tragfähige gesamtheitliche Konstruktionsvorschläge von Wienerberger. Die BAU sei sehr erfolgreich verlaufen. »Das Konzept der Baustofflösungen ist aufgegangen. Die Marktpartner haben sich mit großem Interesse dazu mit uns ausgetauscht. Das gesamte Standkonzept hat diese neue Markenpositionierung gut gespiegelt«, so Sven Marco Studer, Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung. »Wir haben die Systemergänzungen mit unseren Leistungsträgern zusammen als jeweilige Baustofflösung für die Bereiche Wand, Fassade, Dach, Freiflächen und Schornsteintechnik dargestellt. Es
ging also nicht um das einzelne Produkt an sich. Die Planer interessierten sich anhand eines Projektes, wie Schall- und Wärmeschutz gelöst wurden, welche Systemergänzungen für die Poroton-Wandlösung zum Einsatz kamen, welche Wohnqualität die Stadtvillen für eine strukturschwache Region bieten, wie der energetische Stadtraum erfolgreich saniert und in welchem Maße sozial verträgliche Mieten erzielt wurden.« Wienerberger Deutschland erwarte nach den Ausreißerjahren 2011/12 ein moderates Wachstum. »Wir werden alles daran setzen, unsere Baustofflösungen in diesem günstigen Umfeld gut zu platzieren.«
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Kompetenz und Service für diese Messe produziert wurde. Die Betonoberflächen des Designstandes wurden in verschiedenen Oberflächen hergestellt, z.B. farbige oder sandgestrahlte Oberflächen. Im Mittelpunkt standen die neuen Produkte des Unternehmens, die als Ideenschmiede im Bereich Betonfertigteile in der Branche bekannt ist. »Unser Ziel ist es, ständig Innovationen zu bringen und uns mit neuen Produkten vom Markt und Wettbewerb abzuheben und in neue Nischen vorzudringen«, sagt Geschäftsführer Alexander Hieber. Zu den maßgefertigten Fertigteiltreppen und Balkonen, und den Standard-Fertigteilen wie Lichtschächte und hochwertige, wärmegedämmte Bausysteme (z. B. Kellerfensterelemen-
te) kamen nun auch Produkte für den Tief- und Landschaftsbau. So investierte der Betonfertigteilspezialist allein im Jahr 2012 fast 1 Mio. E in neue Produktionsanlagen und Produktionshallen in Pegau und Wörleschwang, dabei ging im Werk Wörleschwang eine neue Produktionsanlage
für Winkelstützelemente in Betrieb. »Mit der Teilnahme an der BAU konnten wir unser Unternehmen wieder sehr gut präsentieren, viele Neukontakte herstellen und zeigen, dass wir für Qualität, Kompetenz und Service stehen«, so der Geschäftsführer Vertrieb, Christoph Hieber.
HIEBER
| HIEBER | Viel Lob für einen modernen und designorientierten Messestand, komplett aus Betonfertigteilen errichtet, erhielt der Betonfertigteilspezialist Hieber aus Wörleschwang. Das Unternehmen präsentierte dem internationalen Publikum wieder etliche Produktneuheiten, u. a. ein neues Kellerfenstersystem für Passivhäuser mit sehr guten Wärmedämmwerten, eine Winkelstützwand kombiniert mit eleganten Gabionenkörben oder einen leichtgewichtigen Pumpensumpfschacht. Ein besonderer Blickfang war der komplett aus hochwertigen Betonfertigteilen gebaute Messestand über zwei Etagen mit einem Gesamtgewicht von über 70 Tonnen, der eigens
Die Geschäftsführer Alexander (l.) und Christoph Hieber.
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| XELLA | Bestnoten auch von Ernst Arelmann, dem Marketingund Kommunikations-Chef der Xella-Gruppe. »Unser Stand war immer stark frequentiert. Bei den Mauerwerksbaustoffen haben wir unter dem Motto » Energiewände für die Energiewende« energetische Lösungen für den Neubau vorgestellt, z. B. Ytong Plansteine mit einem Lambdawert von 0,08 W/(mK) und 0,07 W/ (mK).« Damit könnten problemlos ohne Zusatzdämmung Energiewände gebaut werden. Auf hohes Interesse stießen das neue Multipor Wärmedämmverbundystem und der Ytong Therm Kimmstein. Bei Steinen, die im Gegensatz zu Porenbeton nur eine einseitige thermische Wirkung haben, übernimmt der Ytong Therm Kimmstein die Funktion der Mauerfußdämmung. Besseren Schallschutz biete man mit dem Silka protect
XELLA/FERMACELL
»Energiewände für die Energiewende«
Kalksandstein. Produkte für den Brand- und Feuchteschutz sowie die Modernisierung standen im Fokus des Messeauftritts im Bereich Fermacell Trockenbau. »Naturgemäß kamen die meisten Besucher aus nahe gelegenen Ländern wie Italien und Österreich«, so Arelmann. Für uns ist aber wichtig, dass wir in München auch Besucher aus Japan, Indien, Afrika, Russland oder Kasachstan treffen. Länder, in die wir exportieren oder in denen wir neue Absatzmärkte erschließen wollen.«
Die Xella Gruppe ist mit Baustoffen, Trockenbaustoffen und Kalk international in unterschiedlichen Geschäftsfeldern aktiv. Abschließend sagte Arelmann, dass Xella die Entwicklung in Deutschland positiv einschätze, wohingegen sich die Erwartungen für die internationalen Aktivitäten nicht über einen Kamm scheren ließen. »Immerhin sind wir in so unterschiedlichen Märkten wie China und Ungarn, Mexiko, Frankreich oder Tschechien aktiv.« »Die BAU war für uns ein idealer Start in das neue Jahr, unsere hohen
Erwartungen wurden mehr als erfüllt«, so Fermacell-CEO Heinz-Jakob Holland. Sowohl mit der Anzahl der Messekontakte als auch mit der Qualität der Gespräche sei er sehr zufrieden. »Die Leitmesse ist für uns die optimale Plattform für die Pflege und das Knüpfen wertvoller, interessanter Kontakte. Auch die Zunahme des internationalen Publikums war deutlich spürbar, was für unseren internationalen Wachstumskurs bedeutend ist. Unsere Messeschwerpunkte Brandschutz, Schallschutz und Feuchteschutz standen im absoluten Interesse der Fachbesucher. Insbesondere unsere qualitativ hochwertigen Lösungen mit zementgebundenen Platten für Nassräume, Fassaden und den baulichen Brandschutz fanden großen Anklang. Die Nachfrage wächst international enorm. Somit war die Messe für uns in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.«
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| HAGEMEISTER | Internationales Flair inmitten haptisch erfahrbarer Klinkerkunst prägte den Messebetrieb des Klinkerwerkes Hagemeister auf der BAU. »Am Stand angekommen, begeisterte die Vielzahl der Klinker mit überraschenden Oberflächen, neue Klinker in Handstrichoptik, die an alte Produktionsverfahren erinnern, sowie historisch anmutende Sorten mit Anklängen an alte Industriedenkmäler«, so der Hersteller. »Vor allem unsere neuen Klinkersorten »Haltern« und »Werne« in Retro-Optik, die
HAGEMEISTER
Klinker mit ursprünglichem Charme
Mit dem Klinker »Ocean Estate« (im Hintergrund) haben sie ein Wohnprojekt in London gemeinsam realisiert: Hagemeister-Geschäftsführer Christian Hagemeister (l.) mit dem Londoner Baustoffhändler Justin Underwood.
den Charme von Zechenarchitektur atmen, mit ihrer rauen Oberfläche, ihrer gemischten
Farbigkeit mit kalkig weißen Partien interessieren viele Architekten, um ihren Bauwer-
ken einen ausdrucksstarken Charakter zu verleihen«, so Geschäftsführer Dr. Christian Hagemeister. Für internationales Interesse am Messestand sorgten vor allem Großprojekte wie die in Rotterdam und London. »Die hochwertige Wohnsiedlung Ocean Estate in London ist ein tolles Projekt, für das Hagemeister einen exzellenten Klinker entwickelt hat, der einfach passt und alle begeistert«, schwärmte der Londoner Baustoffhändler Justin Underwood von seiner jüngsten Zusammenarbeit mit dem Nottulner Klinkerwerk.
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| VANDERSANDEN | Die jährlichen »Brick Awards« gehören zu den ältesten und renommiertesten Designauszeichnungen in Großbritannien. Im vergangenen Jahr wurden sie bereits zum 35. Mal durch die BDA Brick Development Association verliehen. Aus mehr als 300 Einsendungen wurde das Projekt von Bolles + Wilson mit Ziegelsteinen der Vandersanden Group gemeinsam mit fünf anderen Kandidaten in der internationalen Kategorie »Worldwide Brick Award« nominiert. Das Projekt Raakspoort – Rathaus und Multiplex-Kino – in den Niederlanden wurde ausgezeichnet. Am 8. Januar dieses Jahres fand die offizielle Überreichung des Preises in Anwesenheit des BDA und des Architektenbüros Bolles + Wilson aus Münster sowie verschiedener Projektbeteiligter im Werk Hedikhuizen statt. Die Trophäe wurde im Rahmen eines Events an die Mitarbeiter von Bolles + Wilson übergeben.
Das Siegerprojekt Ein Rathaus und ein Kino scheinen als Gebäude auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen. Dennoch wurden beide in Haarlem im Komplex Raakspoort vereint. Die Münsteraner Architekten entwarfen das Gebäude mit dem Uhrenturm. Der neunköpfigen Jury zufolge erhielt Raakspoort die Auszeichnung aufgrund der Einbindung des Gebäudes in die Umgebung und der Innovationsvielfalt bei der Ausgestaltung des Mauerwerks. Als »performative Schnittstelle« beschreibt die Jury die Wirkung der verschiedenen Ziegelflächen zueinander und deren Erscheinung im Licht zu unterschiedlichen Tageszeiten: »Das Gebäude schöpft
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VANDERSANDEN
Mit »Worldwide Brick Award« ausgezeichnet
Übergabe des Preises an die Architekten und den Ziegelhersteller. In der Bildmitte Vandersanden-Vertriebsdirektor Henk van de Graaf. den Ziegel wahrhaftig aus, seine taktile Eigenschaft wurde genutzt, um zu vielfältigen Erscheinungsformen zu gelangen«, heißt es in der Begründung der Expertenkommission. Der »Viola«-Handform-Verblender ist der einzige Ziegel, der bei der Erstellung des Gebäudes eingesetzt wurde. Durch die verschiedenen Fugenfarben sowie die bündigen und reliefähnlichen Verbände werden verschiedene Effekte erzeugt. Dem Projekt ging eine lange Planungsphase voraus. Es dauerte mehr als zehn Jahre, bis aus einem durchdachten, kommunalen Masterplan und den Revisionen ein einheitliches, endgültiges Ensemble wurde. Im Oktober 2011 öffnete Raakspoort seine Türen. Vandersanden-Vertriebsdirektor Henk van de Graaf: »Dies ist ein schönes Beispiel dafür, wie die richtige Auswahl des Verblenders in Kombination mit kreativem Mauerwerk zu einem prächtigen architektonischen Design führen kann.« Vandersanden ist einer der größten Ziegelhersteller Europas mit einer Produktionskapazität von insgesamt ca. 400 Mio. Ziegeln im Jahr. In 2012 betrug der Gesamtumsatz 90 Mio. E – 56 Mio. E
Das Projekt Raakspoort – Rathaus und Multiplex-Kino – in den Niederlanden wurde ausgezeichnet.
wurden von den belgischen Werken erwirtschaftet, 30 Mio. von den niederländischen Werken und 4 Mio. durch die Fassadensysteme.
„Maßnahmen gegen Staub, Lärm und Unfallgefahren sind für mich als Unternehmer unverzichtbar.“ Michael Withake, Unternehmer für Abbruch, Rückbau und Sanierung
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»Es geht weiter aufwärts«
| RÖBEN | »Wir sind mit der Resonanz auf der BAU sehr zufrieden«, bilanzierte Röben-Geschäftsführer Stephan Heiken (Foto). »Wir wollten die Philosophie unserer Initiative »Brick-Design«, bei der sich der Architekt seinen ganz individuellen Objekt-Stein bei uns fertigen lassen kann, vermitteln. Dennoch haben wir natürlich auch unser ohnehin breites KlinkerSortiment präsentiert.« Die Internationalität habe Röben sehr positiv überrascht. »Da wir international aufgestellt
| SCHLAGMANN POROTON | Schlagmann Poroton präsentierte auf der BAU das bisher umfangreichste Sortiment an gefüllten Ziegeln. Als Erfinder und Patentinhaber dieses hochwärmedämmenden Baustoffes zeigten sie die gesamte Bandbreite ihrer Erfahrung und Kompetenz perlitgefüllter Ziegel für energieeffiziente Neubauten und nachhaltige Sanierung von Altbauten. Auf 257 m2 fanden Besucher Produktlösungen für den klassischen Ein- und Zweifamilienhausbau sowie Objekt- und Wohnungsbau. Der informative Schwerpunkt lag im Bereich der Sanierung von
Gebäuden im Bestand. Hier bietet Schlagmann Poroton mit der keramischen Wärmedämmfassade Poroton-WDF ein sowohl ökologisches wie auch ökonomisches Produkt, das zur Außen- wie auch zur Innendämmung von Bestandswänden geeignet ist. Geschäftsführer Johannes Edmüller ist sich sicher, dass es keine neue Krise in der deutschen Bauwirtschaft geben wird: »Gerade die Zukunft des Wohnungsbaus sieht gut aus. Wirtschaftsexperten und unser eigenes Kundenbarometer sprechen davon, dass es weiter aufwärts geht, auch wenn die Wachstumssprünge nicht
SCHLAGMANN POROTON
Brick-Design
Johannes Edmüller.
mehr so groß sein werden wie noch vor zwei Jahren.« Bei Schlagmann blicke man positiv ins neue Jahr.
sind und weltweit liefern, kommt uns das sehr entgegen.« Besonders groß war das Interesse der russischen Architekten und Bauingenieure. Die Erwartungen für 2013 seien »außerordentlich positiv. Unsere Werke sind gut ausgelastet, wir haben eine Produktpalette vom Boden bis zum Dach, die fast jeden Wunsch erfüllt und wir haben unsere Werke auf dem Stand der Technik. Unsere Mitarbeiter sind motiviert, der gute Start ins Jahr hat seinen Teil dazu beigetragen. Wir haben für 2013 diverse interessante Optionen, die wir verfolgen werden.«
| HAHNE | Je nach Witterung wünscht sich der Anwender gerne das passende Produkt und zumeist ist gerade dieses nicht am Lager. So hat bei warmen, trockenen und beständigen Witterungsverhältnissen die Anwendung einer einkomponentigen gebrauchsfertigen Bitumen-Dickbeschichtung ihre Vorteile, denn das Zumischen einer zweiten Reaktionskomponente entfällt. Das erspart Arbeitszeit, vermeidet Mischfehler und schont Werkzeuge und Energie. Sind die Temperaturen allerdings kühl, so benötigen die einkomponentigen Produkte, bedingt durch ihre physikalische Trock-
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Flexibler Produkteinsatz
Helmut Honermann und Birgitt Springer, bei Hahne für das Marketing zuständig. nung, ganz einfach zu viel Zeit bis zur Durchtrocknung. In dieser Zeit liegt die Abdichtung ungeschützt und der Baufortschritt ist gestoppt.
Hahne, Hersteller bauchemischer Produkte, bietet jetzt dem Anwender die Möglichkeit für einen flexibleren Einsatz von kunststoffmodifizierten Bitumen-Dickbeschichtungen an der Baustelle: Mit dem Produkt »Ökoplastik 1K 20B« ist ein variabler Produkteinsatz je nach vorherrschender Außentemperatur durchführbar. Denn das Produkt kann sowohl gebrauchsfertig, direkt aus dem Eimer verarbeitet werden oder alternativ, mit Zusatz eines Härters als zweiter Komponente versehen werden. Dann erfolgt eine zügige reaktive Durchhärtung der Abdichtung.
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Neubau in der Altstadt Architekt Udo Garritzmann fand all diese Eigenschaften vereint im integrierten zweischaligen Massivbau-System »GisoDur« des Allgäuer Baustoffherstellers Gisoton. Mit dem natürlichen Grundmaterial Ton, veredelt zu Blähton, für die Innen- und Außenschale sowie dem ökoeffizienten H o c h l e i s tu n g s d ä m m stoff »Neopor« für den Dämmkern, verbunden durch einbetonierte Edelstahlanker, kann die Kombination der oben beschriebenen notwendigen Eigenschaften in einem System
Vorgaben aufgrund der denkmalschutzgerechten Architektur führten zu speziellen Lösungen, die alle mit dem »GisoDur«-Wandsystem realisiert werden konnten. Die Umgebungsbedingungen wie Flussnähe und Schlagregenbeanspruchung prädestinieren den Einsatz dieses Systems durch seine gute Dampfdiffusionsfähigkeit und seine Widerstandsfähigkeit gegen Algenbildung. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Fassade mit herkömmlichen, bewährten, mineralischen Dickputzsyste-
GISOTON
| GISOTON | Bei dem hier beschriebenen Bauprojekt – ein Zweifamilienhaus im Münsterland – galt es, den Wunsch nach dem energetischen Passivhausstandard mit den hohen Anforderungen des Denkmalschutzes unter einen Hut zu bringen. Das Bauen im mittelalterlichen Stadtzentrum von Burgsteinfurt erforderte ein Wandsystem, das die verschiedenen und zum Teil gegenläufigen Ansprüche erfüllen konnte. Höchste Wärmedämmung, auch in den kritischen Detailpunkten, größ-
In enger Zusammenarbeit zwischen Gisoton und dem Architekten wurden alle wärmetechnisch relevanten Anschlussdetails aus vorliegenden Standards weiterentwickelt und hinsichtlich Wärmebrückenfreiheit optimiert.
te gestalterische Flexibilität, hohe statische Festigkeiten, hoher Schallschutz sowie eine stabile, hochfeste und widerstandsfähige Fassade waren gefordert.
Gisodur.
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sicher gewährleistet werden. Das System resultiert aus der 50-jährigen Erfahrung von Gisoton bei der Entwicklung und Produktion von Mauerwerk mit integrierter Wärmedämmung. In enger Zusammenarbeit zwischen Gisoton und dem Architekten wurden alle wärmetechnisch relevanten Anschlussdetails aus vorliegenden Standards weiterentwickelt und hinsichtlich Wärmebrückenfreiheit optimiert. Gerade die zusätzlichen
men in verschiedensten Strukturen zu beschichten. Auch die Befestigung weiterer Fassadenelemente direkt auf der Außenschale bietet höchste Flexibilität. In vorliegendem Projekt wurden Natursteinelemente einfach, sicher und dauerhaft in die Fassade integriert. Dies ergibt eine langlebige und wartungsarme Oberfläche, die kostengünstig realisiert werden kann. Nach innen wirkt sich die vorteilhafte Struktur des Materials sehr günstig auf das Raumklima aus. Die gute Dampfdiffusion des haufwerksporigen Steinmaterials schafft ein behagliches, aus-
Bei diesem Zweifamilienhaus galt es, den Wunsch nach dem energetischen Passivhausstandard mit den hohen Anforderungen des Denkmalschutzes unter einen Hut zu bringen.
geglichenes Wohnklima, da die Wand als Feuchte- und Wärmepuffer dient. Ihre nicht kapillare Steinstruktur kann aufgenommene Feuchte sofort wieder abgeben. Das direkte werkseitige Anbetonieren der Systemkomponenten von »GisoDur« bietet eine dauerhafte kraft- und formschlüssige Verbindung, die sich nicht lösen kann. Sie wird durch die angeformten Schwalbenschwänze und die Edelstahlspange formschlüssig gewährleistet und basiert nicht wie bei geklebten Systemen nur auf reiner Haftung. Konvergierende Luftschichten, die den Wärmeschutz deutlich mindern können, entstehen erst gar nicht. Gisoton hat für das System Anschlussdetails entwickelt, die Planungen mit energetisch optimalen Lösungen ermöglichen. Wie das Beispiel zeigt, sind individuelle Modifizierungen, Erweiterungen oder Neuentwicklungen möglich. Diese werden zusammen mit den Fachplanern im Rahmen der technischen Beratung durch Gisoton gestaltet. Weitere Info unter: Tel. +49 (0) 75 65 77-0
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»Natürlich massiv« | KS-ORIGINAL | Der größte Markenverbund der deutschen Kalksandsteinindustrie hat unter dem Motto »Natürlich massiv: Keine Sorgen mit dem Original von KS« seine Kompetenzen in den Bereichen Ökologie und Nachhaltigkeit auf der BAU weiter deutlich in Szene gesetzt. Dreh- und Angelpunkt des Kommunikations-Messestandes waren die natürlichen Bestandteile des Kalksandsteins: Kalk, Sand, Wasser und sonst nichts. Sie wurden für den Besucher multimedial »begreifbar« inszeniert. »KS-Original unterstrich erneut seine Bedeutung als der solide, zuverlässige und maßgebliche Partner am Bau mit einem engmaschigen, mittelständisch geprägten Beraternetz«, hieß es in München.
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MEA-Marketingleiter Wolfgang Mansky (l.) und Geschäftsführer Luitpold Moser. bleiben, sehen zuversichtlich in die nahe Zukunft. Hier profitieren wir von der intensiven Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung mit unseren Kunden. Die Lösungen für
das Untergeschoss bieten unseren Kunden viele Vorteile, damit sie ihre Bauvorhaben schnell, sicher und vor allem auch wirtschaftlich einträglich bewältigen können.«
Position weiter ausbauen | SCHOMBURG | »Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Insbesondere unser neues Standlayout, das bewusst die Marke Schomburg in den Vordergrund gestellt hat und auf Produktpräsentationen verzichtete, ist bei den Besuchern sehr gut angekommen. Wir konnten zeigen, dass wir der kompetente Problemlöser sind«, so Geschäftsführer Ralph Schomburg. »Dabei hat unser Team aus Anwendungstechnikern und Vertriebsmitarbeitern keine Frage offen gelassen und eine professionelle Kundenkommunikation betrieben.« »Die Internationalität der Messe hat auf jeden Fall noch Potential«, so Ralph Schomburg weiter. »Trotzdem konnten wir in diesem Jahr im Vergleich zu den vorangegangenen Mes-
sen einige interessante Kontakte knüpfen, bei denen es auch um konkrete Projekte geht. Viele ausländische Besucher kamen aus Osteuropa. Aber auch der arabische Raum war gut vertreten.«
Ressourcen schaffen – Prozesse vereinheitlichen Das Ziel für 2013 sei es, die Position weiter auszubauen. »Dafür sind wir gut aufgestellt. Einige Veränderungen im Vertrieb zeigen erste positive Entwicklungen – gerade in Deutschland. Für die ausländischen Märkte streben wir eine optimierte Steuerung aus der Konzernzentrale in Detmold an. Das schafft vor Ort Ressourcen und vereinheitlicht unsere Prozesse.«
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Wir trafen bei KS-Original Dipl.-Ing. Rudolf Herz (Technischer Leiter) und Susanna Ströbel.
| MEA | »Mit der Frequenz und Qualität der Gespräche auf dem Messestand waren wir sehr zufrieden. Wir haben unsere unterschiedlichen Zielgruppen erreicht und konnten diese von den Vorteilen des »MEA Connect«-Prinzips überzeugen«, so Marketingleiter Wolfgang Mansky rückblickend. »Wir sind mit einer Fülle an Innovationen auf die BAU gekommen. Für die Kunden war neben der Rohrdurchführung »Meadoc« und dem Kellerfenster im Passivhausstandard die wärmebrückenfreie Montage für den Betonlichtschacht der absolute Favorit«, weist Mansky auf die Messeschwerpunkte hin. »Wenn die Rahmenbedingungen unverändert
ROTTSTEGGE
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Intensive Zusammenarbeit
Unsere Gesprächspartner bei Schomburg, v. l. Jörg Pohlmann (Marketing), Uwe Eichler (Vertriebsleiter) und Geschäftsführer Ralph Schomburg.
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| FASSADE |
| WAREMA | »Die diesjährige Weltleitmesse in München hat unsere Erwartungen erneut erfüllt«, äußert sich WaremaGeschäftsführer Bernd Riedmann. »Sowohl quantitativ wie qualitativ haben wir unsere Ziele erreicht. Dies bestätigt sich in den sehr guten Kontakten zu Architekten und Fachplanern, Metall- und Fassadenbauern, Generalunternehmern und natürlich auch zu unseren Fachpartnern.« Warema habe sich als starker Partner in Sachen innovativer Sonnenschutztechnik präsentiert, konstruktive Gespräche mit den Fachbesuchern geführt und gemeinsam mit diesen einen positiven, aber auch realistischen Weg in die Zukunft bereitet. Riedmann: »Unsere Mission ist angekommen: Wir wollen mit unseren Lösungen die Lebensqualität
der Menschen verbessern und die Energieeffizienz sowie den Wert von Gebäuden steigern.« Warema präsentierte sich in München unter dem Motto »Let´s talk about the future«. Der Dialog über die Zukunft der Sonnenschutztechnik, die der Hersteller im SonnenlichtManagement sieht, stand im Mittelpunkt der Gespräche mit dem Fachpublikum. Unterstrichen habe man diesen Anspruch mit Produkteinführungen und -verbesserungen in nahezu allen Sortimentsbereichen. Ein Highlight war die »vivamatic«-Technologie für Raffstoren, die jederzeit eine optimale Tageslichtnutzung gewährleistet. Aber auch die neue, modulare Lösung »BAline« für die Raum- und Gebäudeautomation, die durch das visionäre Raumbediensystem »OptiControl« abgerundet werden wird, stand im Fokus.
»Gefreut haben wir uns auch über das zahlreiche positive Feedback zu unserer neuen Produktsparte der Großlamellensysteme, die unser Leistungsportfolio für das Sonnenlicht-Management nochmals erweitert. Last but not least sei noch unsere Pergola-Markise »P40« erwähnt, diese zeigte sich als wahrer Publikumsmagnet«, so Riedmann. Wie gewohnt zahlenmäßig stark vertreten waren die Besucher aus dem süddeutschen Raum und aus Österreich. »Einen deutlichen Zuwachs konnten wir bei den Standbesuchern aus Fernost messen. Ebenfalls wurden viele Kontakte zu Fachbesuchern aus Westeuropa und MittelOsteuropa geknüpft – wobei letztere im Vergleich zu 2011 etwas gesunken sind«, so die Einschätzung des Geschäftsführers. »Für 2013 haben wir
WAREMA
Lebensqualität verbessern und den Wert von Gebäuden steigern
Bernd Riedmann, Geschäftsleitung Vertrieb bei Warema: »Gehen von einem deutlichen Wachstum aus.«
uns wieder viel vorgenommen. Trotz der Eurokrise und des weiterhin stagnierenden Wirtschaftswachstums gehen wir von einem deutlichen Wachstum aus. Wir werden davon profitieren, dass die Themen Energieeffizienzsteigerung von Gebäuden und das SonnenlichtManagement in der Branche weiter von Bedeutung sind.«
| AGC INTERPANE | Eine 14 Meter lange und 3,2 Meter hohe Verbundglasscheibe, beschichtet im Werk Plattling und zu VSG verbunden – dies war das Highlight des Messeauftritts von AGC Interpane auf der BAU. Ab sofort kann der Anbieter sogar Scheiben bis zu 18 x 3,21 Meter mit Sonnenschutz- und Wärmedämmschichten versehen. Außerdem im Fokus der Präsentation: die stark erweiterte Sonnenschutz- und De-
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signglas-Palette der Allianz für noch mehr architektonische Freiheit sowie »SunEwat XL«, ein Verbundglas mit eingebetteten mono- oder polykristallinen Photovoltaik-Zellen. »Sehr zufriedenstellend« – so kommentierte Interpane-Marketingleiter Rainer W. Schmid den Verlauf der Messe. In diesem Jahr verzeichnete der Aussteller mehr Fachbesucher aus dem asiatischen und russischen Raum. Für die nahe Zukunft sei man optimistisch.
INTERPANE
Glas im XXL-Format
Eine 14 m lange und 3,2 m hohe Verbundglasscheibe war das Highlight des Messeauftritts.
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KEIMFARBEN
Mehr als 20 Jahre Entwicklungsarbeit investierte Keimfarben in den Transfer des Prinzips der Silikattechnik auf den Untergrund Holz.
Erste Silikatfarbe zum Wetterschutz von Holzuntergründen
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| KEIMFARBEN | Holzbauteile im Außenbereich sind den Einflüssen der natürlichen Witterung ausgesetzt. Sonne, Regen, Schnee und andere Faktoren beanspruchen die Holzoberfläche. Hochwertige Beschichtungen leisten den wesentlichen Beitrag zum Schutz vor Feuchtigkeit und UV-Licht. Neben ihrer Schutzfunktion bieten Holzfarben ästhetische Aspekte, die dem kreativen Gestalter Möglichkeiten geben, den individuellen Charakter einer Holzfassade zu unterstreichen. Herkömmliche Holzbeschichtungen basieren auf Leinölen, Acrylaten und anderen Kunststoffen – genau darin besteht das Problem. Die organischen, kunststoffbasierten Beschichtungen zeigen eine beschränkte UV-Beständigkeit des Bindemittels. Diese Eigenschaft führt zunächst zu Farbtonveränderungen und in der weiteren Folge zum Abbau des Bindemittels. Die Beschichtung verliert ihre Elastizität und platzt ab. Ihre Schutzwirkung geht damit
verloren. Feuchtigkeit dringt in die offengelegten Bereiche des Holzes und hinter die noch intakten Farbschichten ein und beschleunigt somit den Zerstörungsprozess. Silikatische Beschichtungen hingegen bestechen durch absolute UVBeständigkeit, jahrzehntelange Farbtonstabilität, höchste
Witterungsbeständigkeit und legendäre Langlebigkeit. Mit der ersten Silikatfarbe für Holz – »KEIM Lignosil« – gelang die Übertragung des »Erfolgsmodells Silikatfarbe« auf den Untergrund Holz. »Lignosil« überzeugt durch eine ganze Reihe von Vorteilen:
Überzeugende Ästhetik durch mineralisch matte Oberflächen.
• Besonders niedriger Diffusionswiderstand • Hervorragender Feuchteschutz • Niedrige Unterhaltskosten • Überzeugende Ästhetik durch mineralisch matte Oberflächen • Absolut farbtonbeständig und UV-stabil • Unerreicht langlebig • Extrem witterungsbeständig • Fremdüberwacht durch das Fraunhofer WKI Mehr als 20 Jahre Entwicklungsarbeit investierte Keimfarben in den Transfer des Prinzips der Silikattechnik auf den Untergrund Holz. Mit Erfolg, denn die ersten »Lignosil«-Referenzobjekte weisen eine seit mehr als 15 Jahren optisch und bauphysikalisch intakte Beschichtung auf. Die innovative Leistung des »Lignosil«Systems wurde nicht zuletzt durch die Erteilung eines Europäischen Patents für das System und die Produkte offiziell bestätigt.
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Erweiterte Möglichkeiten | RHEINZINK | Vier Produktlinien sorgen bei RHEINZINK für Übersicht im umfangreichen Produktsortiment: Die bekannten, walzblanken und vorbewitterten Oberflächenqualitäten sind zukünftig in der »PATINA LINE« zu finden. Ein Highlight dieser Linie: das neue »prePATINA« schiefergrau – noch dunkler, mit höherer Farbbeständigkeit und verbessertem Verarbeitungsschutz. Die »PROTECT LINE« ist mit einer transparenten Schutzschicht ausgestattet und wurde entwickelt, um die einzigartige Optik des Materials in allen Klimazonen dauerhaft zu erhalten. Farbenfroh zeigte sich der Hersteller in München mit der »COLOR LINE«. Durch eine PVDF-Farbbeschichtung erweiterte man die gestalterischen Möglichkeiten und bietet nahezu unbegrenzte Farbvielfalt, ohne die positiven Materialeigenschaften einzuschränken. Darüber
hinaus erhält der Werkstoff RHEINZINK nun auch Einzug in die Gestaltung von Innenräumen. Denn mit der »INTERIEUR LINE« lassen sich bei Innenanwendungen und sogar beim Möbeldesign Highlights setzen. Neben den vier neuen Produktlinien stand auch das Oberflächendesign, das durch Lochung, Prägung, Stanzung von Fassadenprofilen interessante und erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten mit Rheinzink ermöglicht, im Fokus. Da das Unternehmen in mehr als 30 Ländern weltweit aktiv ist, konnten neben den deutschen auch zahlreiche Besucher aus den verschiedensten Ländern von Osteuropa bis Asien begrüßt werden. »Aufgrund unserer aktuellen Kampagne und des Interesses an den neuen Produktlinien blicken wir positiv auf das bevorstehende Jahr«, heißt es abschließend.
Hut ab! Vor einem Fassadendämmstoff, der den Brand stoppt!
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| INTHERMO | »Wir haben auf der BAU viele neue Kontakte geknüpft und zahlreiche Gelegenheiten direkt zur Akquise genutzt«, so Inthermo-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Guido Kuphal. Mehr als 500 Besucher erlebten live, wie sich die Dämmebene des Inthermo Holzfaser-WDVS mit wenigen Handgriffen wirksam vor Feuchte schützen lässt. »Diese Messe-Premiere war vollauf gelungen.« »Wir haben uns voll und ganz auf die Präsentation unserer fünf Holzfaser-WDVS konzentriert und neue Themen vorgestellt, die wir im Jahr 2012 entwickelt haben: Durchdachte Detaillösungen z.B. für den wind- und luftdichten sowie schlagregensicheren Einbau von Fenstern, konsequenter Feuchteschutz für den Gebäudesockel durch Integration von XPS-Dämmstreifen und speziellen Folienabdichtungen ins bauaufsichtlich zugelassene Wärmedämmverbundsystem
boten die Grundlage für gute Gespräche unter Fachleuten. Angesichts der vielen sehr konkreten Fragen am Rande der praktischen Vorführungen wurde einmal mehr bewusst, wie gut es ist, dass in unserem Außendienst ausschließlich praxiserprobte Schreiner-, Stuckateur- und Zimmermeister sowie zwei gestandene Architekten arbeiten, die auf alle diskussionswürdigen Aspekte einzugehen wissen. Neben dem intensiven Gedankenaustausch über die neuen Detaillösungen spielte auch die Tatsache eine Rolle, dass wir außer der klassischen HFD-Exterior Solid mit der HFD-Exterior Compact eine innovative Dämmplatte, hergestellt im Trockenverfahren, im Programm haben, so dass unsere Kunden bei Fassadendämmprojekten im Holzbau zwischen Platten beider Herstellungsverfahren wählen können.« »Generell gehen wir davon aus, dass wir auch 2013 wei-
ter wachsen werden. Nachdem das politische Tauziehen um die steuerliche Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen beendet ist – wenngleich anders, als es für die mittelständische Industrie und das Handwerk zuträglich gewesen wäre – herrscht bei Investoren und Privateigentümern nunmehr zumindest Klarheit darüber, dass die erhofften Subventionen für energetische Sanierungsvorhaben nicht zur Verfügung stehen werden. Damit müssen wir uns abfinden und andere Wege suchen, um sanierungswilligen Kunden zu zukunftsfähig gedämmten Gebäudehüllen zu verhelfen. Ich bin davon überzeugt, dass die Bevölkerung längst verstanden hat, worauf es ankommt. Daher bin ich zuversichtlich, dass Inthermo 2013 weiteres Wachstum generieren wird.« Dafür spreche auch der seit Jahren anhaltende Aufwärtstrend der Holzfaserbranche – soweit das die Mitglieds-
INTHERMO/ACHIM ZIELKE
Holzfaser im Aufwärtstrend
Inthermo-Geschäftsführer Guido Kuphal. firmen im Verband Holzfaser Dämmstoffe betrifft – 2012 ein Umsatzplus gegenüber 2011 in Höhe von 11 % bescherte. »Dass Holzfaserdämmstoffe weiterhin verstärkt nachgefragt werden, steht für mich außer Frage. Allerdings ist im Markt ein zunehmender Preisdruck zu spüren, der von einer erhöhten Mengenproduktion herrührt. Für Endkunden ist das natürlich prima, für Hersteller und Anbieter wird 2013 allerdings ein spannendes Jahr. Qualität und Preis müssen stimmen, damit Handel und Handwerk motiviert sind, gute Arbeit leisten und von den erzielbaren Erträgen auskömmlich leben können.«
MEFFERT
Distributionsnetz erweitert
Mathias Rapp, Verkaufsleiter TexColor.
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| MEFFERT | Highlights bei Meffert waren praxisnahe Vorführungen der modernen wasserverdünnbaren AquaTechnologie-Lacke sowie der besonders widerstandsfähigen Innen- und Fassadenfarben mit keramischen Bestandteilen wie »Tex-Color KeraPaint« oder MineralSilicon-Fassadenfarbe. »Das neue »Tex-Mix-Farbmischcenter« überzeugte die Händler mit seinem durchdachten, kundenfreundlichen Konzept und somit seiner verkaufsfördernden Funktion«, sagte Ver-
kaufsleiter Mathias Rapp. Der Messestand fand auch bei den internationalen Messebesuchern großen Anklang. Allerdings lag der Fokus auf der BAU mehr auf Deutschland und benachbarte Länder, da Regionen wie Osteuropa von den dortigen Niederlassungen betreut werden. Die BAU sei ein voller Erfolg gewesen. »Das Ziel war es, das Distributionsnetz von TexColor zu erweitern, und wir freuen uns, 20 neue Baustoffhändler zu unseren Systempartnern zählen zu können.«
Mit Produkt-Innovationen wie den »AquaTechnologieLacken« konnte Tex-Color sich als fortschrittliche Marke für den Profiverarbeiter und als kompetenter Partner für den Baustoff-Fachhandel präsentieren. »Für die gesamte Branche erwarten wir auch weiterhin eine schwierige Zeit, sehen aber die Meffert AG und die Marke Tex-Color gut aufgestellt. Für den Baustofffachhandel bietet Tex-Color jahrzehntelange Erfahrung, Innovationen und einen maßgeschneiderten Service.«
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| REMMERS | »An allen Messetagen hatten wir eine durchgängig hohe Frequenz auf unserem Messestand«, zieht Torsten Weise, bei Remmers verantwortlich für die Vertriebsleitung Süd im Bauhandwerk, ein sehr zufriedenes Fazit. Der Anteil des Fachpublikums sei hoch gewesen, bei den Kontakten handelte es sich neben Neukunden auch um eine hohe Anzahl von Bestandskunden. »Für uns ist neben der Neukundengewinnung auch die Pflege unserer bestehenden Geschäftsbeziehungen wichtig«, so Weise. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen u. a. die Innendämmung mit dem »iQ-Therm-System«, die intelligente Schimmelsanierung mit »iQ-Therm 30«, »Kiesol C«, die wirtschaftlichs-
te Horizontalsperre aller Zeiten« sowie »WOOD trends« – die neue Farbkollektion für Holzfenster und -türen. Außerdem stießen die neuen Farbtrends für Holzfassaden, ein deckender, kratzfester Haustürlack, Kunstharzestriche für den Boden sowie silikatische Bodenbeschichtungen für die Schwerindustrie auf große Resonanz bei den Messebesuchern. Geschätzte fünf Prozent der Besucher am Stand kamen aus dem Ausland so der Vertriebsleiter weiter. Von denen kam ein Großteil aus dem osteuropäischen Ausland, und den Beneluxländern. Die Erwartungen bei Remmers für das laufende Jahr sind laut Weise »durchaus positiv. Es gibt im Markt zwar eine verhaltene Tendenz, und bei vielen Marktteilnehmern
Verbesserte Lambda-Werte
Remmers bezeichnete den Anteil des Fachpublikums auf dem Stand als »sehr hoch«. gibt es derzeit einen Planungshorizont zwischen drei und sechs Monaten, der mit konkreten Aufträgen der Unternehmer belegt wird. Den-
noch sind wir mit den richtigen Maßnahmen, innovativen Produkten und engagierten Mitarbeitern für ein erfolgreiches Jahr gerüstet.«
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höht die Energieeffizienz der Gesamtkonstruktion. Die Produktpalette mit den neuen Dämmwerten ist mit Erscheinen der neuen Preisliste ab Mitte März erhältlich. • Thermisch getrennte Schalldämmlüftung • Automatische Volumenstromregelung dank der hochperformanten selbstregelnden Klappe • Diskret oben auf dem Fenster montiert • Luftdurchlass von 20,3 m³/h/m bei 2 Pa • Schalldämmwert Dn,e,w (C;Ctr) in dB (offen) bis 39 (0;-2)
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REMMERS
Pflege der Geschäftsbeziehungen im Fokus
Puren kündigt abermals neue, noch bessere Lambda-Werte und Wärmeleitfähigkeitsstufen für das Produktprogramm rund um die gesamte Gebäudehülle an.
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»2013 wird ein gutes Baujahr«
Helmut Wilke.
| QUICK-MIX | »An allen Messetagen war unser Stand durchweg sehr gut besucht. Interessante Gespräche, großes Interesse der Kunden an unseren Neuprodukten sowie die gute Stimmung lassen auf ein erfolgreiches Jahr 2013 hoffen«, sagte Helmut Wilke, Leiter Marketing-Service und Produktmanagement bei quick-mix, nach der BAU. Im Mittelpunkt der modernen Messepräsentation standen innovative Fassadensysteme zur energetischen Sanierung – kombiniert mit neuen Oberputz-, Farb- und Anstrichsystemen. Wegweisende Neuent-
wicklungen in den Bereichen Abdichtung, Bodensysteme sowie Straßen-, Wege-, Tiefund GaLaBau rundeten das Angebot ab. Ein besonderes Highlight waren die praktischen Vorführungen mit dem neuen Glättspachtel »Q4«. »Hier konnten wir mit kreativen Gestaltungsmöglichkeiten – Holzoptik und Schieferoptik – überzeugen,« so Wilke.
Risiken im Euroraum Die Internationalität der Besucher habe deutlich zugenommen. Die meisten Besucher
kamen aus Osteuropa – hier im Besonderen aus Russland. Ständig steigende Energiekosten und die Staatsschuldenkrise im Euroraum stellen jedoch nicht kalkulierbare Risiken dar.
Gut aufgestellt für die neue Saison Letztendlich könnte ein harter Winter den Start in die Saison bremsen. Wilke: »Aber wir wollen nicht unken! Wir haben uns sorgfältig vorbereitet und sind für die neue Saison gut aufgestellt. 2013 wird ein gutes Baujahr.«
Energieeffiziente Gebäudehüllen
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Über den Trend Award der BAU 2013 für den Dachstein »Kapstadt« freut sich Eternit Marketingleiter Jan R. Krause (3.v.l.) im Kreise der weiteren Preisträger und der Jury.
AIT/ETERNIT AG
| ETERNIT | Besonders stark nachgefragt wurden die großformatigen Fassadentafeln von Eternit, die weltweit unter dem neuen Namen »Equitone« vermarktet werden, erläuterte Jan R. Krause, Leiter Marketing und Kommunikation bei Eternit. Als Messeneuheit präsentierte das Unternehmen die graphitschwarz durchgefärbte Faserzementtafel »Equitone Tectiva« mit ihrer lebendigen, geschliffenen Oberfläche. In der Serie der durchgefärbten Fassadentafeln »Equitone Natura Pro« stellte das Unternehmen vier neue helle Farbtöne mit dauerhaftem Graffitischutz vor. Mit der Weiterentwicklung zum Systemdach »Equitone« können ganze Gebäudehüllen aus einem Guss mit großformatigen Faserzementtafeln gestaltet werden. Auch kleinformatige Dach- und Fassadenplatten eröffnen variantenreiche Gestaltungsmög-
lichkeiten für Dach und Wand. Mit »Linum«, »Novum«, »Mosaik« und »Plenum« präsentierte Eternit zur Messe gleich vier neue Deckungsbilder für das klassische Format 32x60. »Die BAU war für uns ein perfekter Einstieg ins neue Jahr. Die Resonanz war wesentlich größer als erwartet«, so Krause. »Insbesondere, was Kunden mit konkreten Bauvorhaben betrifft. Rund 20 % mehr Besucher als vor zwei Jahren,
darunter 40 % Architekten, interessierten sich für energieeffiziente Gebäudehüllen von Eternit.« Der Einsatz vieler mehrsprachiger Mitarbeiter auf dem Messestand habe sich gelohnt. Die meisten internationalen Gäste, die sich für Eternit interessierten, kamen aus Osteuropa. Aber auch der Anteil von Unternehmern aus Asien und der arabischen Welt sei nennenswert gewesen.
Eternit erwarte eine stabile Geschäftsentwicklung im Bereich Dach und ein Wachstum im Bereich Fassade. »Hierzu wird das Unternehmen sein Produktangebot für Dach und Fassade erweitern und mit gezielten Innovationen sowie fokussierter Organisation konsequent die Position als führender Anbieter für die energieeffiziente Gebäudehülle ausbauen«, so Krause abschließend.
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| HASIT | »Unser vorrangiges Ziel war, die Marke Hasit einem breiten nationalen wie internationalen Fachpublikum näherzubringen und damit die konsequente Ausrichtung als innovativer Produkt- und Systemanbieter im Markt weiter zu festigen – und das haben wir aus unserer Sicht erreicht, wir sind mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden«, sagte Hasit-Geschäftsführer Peter Hartmann. »Vom Dämmstoff bis zur Farbbeschichtung, ob monolithisch
oder Wärmedämmverbundsysteme – Fassaden sind unsere Kernkompetenz und Leidenschaft, und dies haben wir auf der BAU zum Ausdruck gebracht.« Unter dem Dach der Fixit-Gruppe sind die vier Marken »Hasit«, »Röfix«, »Fixit« und »Kreisel« in 19 Ländern vertreten. »Allein vor diesem Hintergrund ist der deutliche Anstieg internationaler Besucher äußerst positiv zu bewerten. Baumärkte sind aber nicht zuletzt auch regionale Märkte. So kam der größte Anteil un-
serer Standbesucher aus dem deutschsprachigen Raum, unseren Kernmärkten, also Deutschland, Österreich und der Schweiz«, so Hartmann. Die BAU sei ein hervorragender Auftakt ins neue Jahr gewesen, mit vielen positiven Impulsen.
HASIT
Ausrichtung als Produkt- und Systemanbieter
Hasit-Geschäftsführer Peter Hartmann.
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Großes Interesse an Fassadentafeln
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gesichts von sich sehr heterogen entwickelnden Märkten zu geben. »Für den deutschen Markt erwarten wir 2013 ein Marktvolumen auf dem Niveau von 2012, allerdings denken wir, dass Rockpanel aufgrund der Stärken unserer Fassadentafeln leicht über Markt wird wachsen können«, gibt sich Lordieck optimistisch.
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| ROCKWOOL/ROCKPANEL | Fassadentafeln für die vorgehängte hinterlüftete Fassade – insbesondere die Innovation »FS-Xtra« in Euroklasse A2 – standen bei Rockpanel im Mittelpunkt. »Sehr zufriedenstellend«, so die BAU-Bilanz aus Sicht Rockpanels. »Wir durften uns über viele internationale Gäste, ein insgesamt hochkarätiges Fachpublikum freuen«, lässt Bernd Lordieck, Direktor Vertrieb Deutschland und Österreich, die BAU Revue passieren. Das Interesse an den Fassadentafeln sei groß gewesen. »Wir konnten interessante Gespräche führen und eine Menge spezifischer Fragen rund um die Bekleidung von Fassaden beantworten.« Besonders gefreut habe ihn die zunehmende Zahl von Gästen aus dem Nahen Osten, Asien und Südamerika. Da Rockpanel in 13 europäischen Ländern tätig ist, falle es schwer, eine Prognose an-
Bernd Lordieck (l.), Direktor Vertrieb Deutschland, Österreich, Schweiz, und Frank Weigelt, Head of Marketing & Business Development, Rockwool B.V./Rockpanel Group.
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Dreidimensionale Fassadengestaltung mit Novelis Aluminium.
Wie ein Diamant | NOVELIS | Architektonisches Highlight auf dem Novelis Messestand und Besuchermagnet war die originale Fassadenkonstruktion des »Titanic Signature Project« in Belfast. Die Fassadenkonstruktion des Titanic Museums war Gewinner des EAA Aluminium Award 2012. Wie ein geschliffener Diamant, der in wechselnden Farben erstrahlt, so erschien den Besuchern die Titanic Fassadenkonstruktion aus »Novelis Aluminium J57S«. Architekten und Fassadenbauer rund um
den Globus waren begeistert. Mit der Titanic-Fassade hat das Fassadenbau-Unternehmen EDM Spanwall aus Irland eine neue Ära für Metallfassaden eingeleitet. Die normale Standardkassette war gestern. Novelis ist Europas größter Hersteller von Aluminiumwalzprodukten und führend in der Aluminium Oberflächenveredelung. Auf der BAU präsentierte Novelis funktionale wie dekorative AluOberflächen für eine variantenreiche und anspruchsvolle Außen- und Innenarchitektur.
| VMZINC | »Wir sind mit unserer Teilnahme an der BAU voll und ganz zufrieden. Das Interesse an unseren Produkten zeigte sich in vielen intensiven Gesprächen mit Fachkunden«, so die Messe-Bilanz von VMZINCMarketingleiter Dr. Knut König. »Gleich mehrere Produktneuheiten wie unsere neue Oberfläche »Pigmento braun« oder unser dreidimensionales Fassadensystem »VMZ Mozaik« fanden Interesse bei den Messebesuchern.«
Internationales PubIikum Laut Dr. König zeichnete sich die Messe wieder einmal durch den hohen Anteil an internationalem Fachpublikum aus. »Wir konnten besonders viele Kunden aus Österreich und der Schweiz, aber auch aus Zentral- und Osteuropa sowie aus dem Nahen und
ROTTSTEGGE
Stabile Entwicklung
Im Gespräch mit der Redaktion: Dr. Knut König.
fernen Osten begrüßen.« VMZINC sehe sich mit seinen Produkten sehr gut aufgestellt und erwarte für das laufende Jahr eine »stabile Entwicklung«.
Integrative Systemlösungen temlösung eines modularen, energieeffizienten Gebäudegesamtsystems unterscheiden Variotec von üblichen Einzelsystemanbietern und erschließen neue, wichtige
ROTTSTEGGE
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| VARIOTEC | »Die Messe war für uns von hohem Wert. Die Besucher haben unseren Stand gezielt angesteuert, und die ausgestellten Systeme waren Grundlage zahlreicher Projektanfragen«, so das Fazit von Variotec-Geschäftsführer Erich Bauer-Ebenhöch. Alle Systemprodukte, Türen, Fenster und die QASA-Vakuumdämmung, vor allem das neu entwickelte Plusenergiegebäude »Hybrid Building 2050« seien sehr gefragt gewesen. »Die dargestellte Systemintegration aller Variotec-Produkte und die Sys-
Märkte.« Die Besucherzahl setzte sich auch dieses Jahr aus vielen internationalen Kunden zusammen. Neben europäischen Ländern wie die Schweiz, Österreich, Italien,
Frankreich, die Beneluxstaaten und Skandinavien waren unter anderem auch der Maghreb und Ägypten vertreten. »Wir erwarten, bedingt durch die hohe Nachfrage an integrativen Systemlösungen und der damit verbunden Erfahrungen in der Beratung, einen Umsatzschub im laufenden Jahr«, heißt es abschließend.
Dip.-Ing. Martin Forstner stellte die Funktionsweise des »Hybrid Building 2050« vor.
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| AUSSENANLAGEN |
ADVICE
Entwässerung für den Balkon serem Stand«, so Mark Hoppmann (Marketing). Für 2013 sieht sich der Hersteller gut gerüstet. Die BAU sei, sowohl was die Quantität als auch die Qualität der Besucher anging, ein großer Erfolg gewesen.
Ludwig Gerstlauer (r.) begrüßt am Birco-Stand die Advice-Geschäftsführer Karl Heinz Eickenberg und Sabine Einwanger. Auch aus Sicht der Münchener Unternehmensberatung verlief die BAU positiv und die AdviceGeschäftsführung bezeichnete ihre Kundenkontakte und Akquisitionsgespräche als vielversprechend.
Erneutes Wachstum
LOROWERK
| LOROWERK | Im Mittelpunkt standen bei Lorowerk Attikaentwässerungssysteme, Balkonabläufe und variable Balkonentwässerungssysteme aus Edelstahl für alle Balkonaufbauten aus Edelstahl. »Es waren viele internationale Besucher auf un-
| BIRCO | »Nach einem überwältigenden ersten Tag blieb die Frequenz anhaltend gut. Eine durchweg positive und kommunikative Messe«, gab es auch von Birco exzellente Noten für das Top-Branchen-Event. Im Mittelpunkt standen die neue leichte Betonrinne »Birco Filcoten« für den Galabau als Handelsware sowie die DIBt-Zulassung der neuen
Filtrationsrinne »BircoPur«. »Traditionell konnten wir unsere Partner aus dem deutschsprachigen Raum begrüßen«, so Ludwig Gerstlauer, Geschäftsbereichsleiter Marketing und Vertrieb. Jedoch werde die BAU immer stärker ein Treffpunkt der Exportkontakte. Birco erwartet ein »stabiles 2013. Für uns bedeutet dies ein erneutes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr.«
segmenten verhalten positiv entgegen«, so Graf. Konjunkturell könnten die Voraussetzungen speziell in Europa
deutlich besser sein. »Dennoch sind wir mit unseren Produkten gut für die Zukunft gerüstet.«
| OTTO GRAF | Bei Graf stieß die neue Füllkörperrigole »Graf EcoBloc« auf große Resonanz. Der »EcoBloc« sorgt für die Entwässerung von versiegelten Flächen und damit für die Erhaltung des natürlichen Wasserkreislaufes. Das zweite Highlight des Messeauftritts war der neue »Minimax-Pro« Filter. Dieser kombiniert einen sensationell niedrigen Höhenverlust zwischen Zu- und Ablauf und ist deshalb prädestiniert für den Einsatz im »Graf Flachtank Platin«. Über die Ergänzung
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einer Filtertechnik auf höchstem Niveau werde damit dieses wichtige Marktsegment zusätzlich aufgewertet. Die Besucherfrequenz sei sogar etwas besser als 2011 gewesen.« Die Besucher kamen aus unserer Sicht wieder vermehrt aus Deutschland«, hieß es. Gerade aus dem europäischen Ausland waren nur vereinzelt Besuche zu verzeichnen. Gefühlt sei der Exportanteil verglichen mit 2011 deutlich geringer gewesen. »Wir sehen der Entwicklung in den von uns besetzten Markt-
GRAF
Gut gerüstet
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SCHÖPF
Premiere der »Holzwerker«
Osmo-Marketingleiterin Martina Brüffer und Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung Vertrieb.
| OSMO | Im Rahmen der neuen Profi-Linie »Holzwerker« bietet Osmo seine bewährten Holzanstriche und Pflegeprodukte verarbeitungsoptimiert für Industrie und Handwerk an. Die rein
ölbasierten Anstriche bringen neben anwendungstechnischen auch qualitative Vorteile für Zimmerer, Maler, Schreiner und Parkettleger. Auf der BAU wurden die ölbasierten Produkte für das Profi-Handwerk
erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Speziell für das Profi-Handwerk hat der Hersteller sein Sortiment um die Linie »Holzwerker«, die vier Produkte für den Außen- und acht für den Innenbereich umfasst, erweitert. Basierend auf jahrzehntelangem Know-how und kontinuierlicher Forschung im eigenen Farbenwerk in Münster, hat der Spezialist für die Oberflächenbehandlung von Holz sein bestehendes Sortiment weiterentwickelt. »Die Profi-Vorteile dieser Linie liegen aber nicht nur in der Hochwertigkeit der Produkte, sondern insbesondere auch in der Verarbeitung«, erläuter-
te Geschäftsführer Thorsten Mehlin in München. Auf den ersten Blick bringe das Gebindeetikett die wichtigsten Fakten wie doppelte Ergiebigkeit und schnelle Trocknung auf den Punkt. Darüber hinaus heben sich die Produkte aufgrund des speziellen Designs für Handwerker deutlich von anderen Produkten ab und sind auch in den Gebindegrößen 5 und 10 Liter erhältlich. Das bereits bekannte Farbleitsystem führt durch die einzelnen Anwendungsbereiche. Zimmerer, Maler, Schreiner und Parkettleger erhalten das Profi-Sortiment von Osmo ausschließlich über den Baustoff- und Holz-Fachhandel.
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| WERZALIT | Werzalit präsentierte erstmals das neue Fassadensystem »siding 202«. Mit der großen Deckbreite von 202 mm biete es – so der Hersteller – eine besonders gute Stabilität. Die Fassadenprofile werden nach der Stülpschalungstechnik waagerecht verlegt. Sie haben eine plane, fein strukturierte Oberfläche und sind in 50 attraktiven Farben erhältlich. Die Profile sind vorgefertigt mit Nut und Feder sowie mit Ausstanzungen für Schrauben. Dadurch ist eine schnelle und problemlose Montage möglich. Die Fassadenprofile besitzen eine vorgefertigte Längsstoßverbindung und können sowohl als Teilfassade als
auch als Vollfassade eingesetzt werden. Als Vollfassade entfalten sie die kompletten Vorteile einer vorgehängten, hinterlüfteten Klimafassade. Der Zwischenraum zur Hinterlüftung gewährleistet die kontinuierliche Luftzirkulation.
Terrassenvollprofil Außerdem ist Werzalit der erste europäische Hersteller, der mit seinem neuen WPC-Terrassenprofil »terraza bz« einen bauaufsichtlich zugelassenen Terrassenbelag anbietet. Sowohl das »terraza bz«-Profil als auch der zugehörige UK-Riegel bz sowie Schrauben mit der Kennzeichnung bz verfügen über die bauaufsichtliche Zu-
lassung (Kürzel = bz). Damit erfüllen alle Bestandteile des neuen Terrassenbelages die anerkannten Regeln der Technik, die statischen Vorschriften und die technischen Richtlinien für frei lasttragende Profile als Bodenbelag. Das Terrassenprofil lässt sich als frei tragender Balkonboden einbauen – eine sichere Methode, um nicht nur Zeit, sondern auch Geld zu sparen. Der aufwändige Bau einer lasttragenden Untergrundkonstruktion erübrigt sich damit. Einen weiteren Schwerpunkt auf der BAU stellte das »entero plus-Terrassenvollprofil« dar, das jetzt auch mit stirnseitiger Nut- und Federverbindung und neuer Oberfläche angeboten wird.
ROTTSTEGGE
Stabile Fassadengestaltung mit breitem Profil
Christian Lindner, Leiter Vertrieb Handel und Mitglied der Geschäftsleitung, stellte die Neuheiten vor.
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Vollfarbige LED-Beleuchtung Beeindruckende Lichteffekte Über eine in der Leuchte integrierte, innovative, 1-DrahtSystemschnittstelle ist es möglich, Lichtkreise zu bilden und verschiedene Bereiche in Szene zu setzen. Somit sind
somit besonders sicher. Das einfache Verdrahtungskonzept reduziert den Installationsaufwand und die Menge des Installationsmaterial und ist dadurch im Gesamtsystem besonders kostengünstig. Die einfache Installation ist von jedem Elektroinstallateur durchführbar. Erweiterte Kenntnisse sind hierzu nicht erforderlich.
Als weiteres Zubehör bietet Abaled eine umfassende Auswahl verschiedener Befestigungs-, Bedien-, Installationsund Steuerungselemente an. Optional bietet Abaled einen erweiterten Dichtungssatz für eine erhöhte Schutzart an. Auf Wunsch sind verschiedene Gehäusefarben lieferbar.
ABALED
| ABALED | Unter der Produktbezeichnung »Arina 109« bietet die Abaled eine neue RGB LED-Leuchte für anspruchsvolle Anwender an. Dank bereits integrierten LED-Netzteil und RGB-Controller sind keine zusätzlichen LED spezifischen Zusatzkom-
Die optisch ansprechende Leuchte ist in einem zeitlosen Design gehalten und integriert sich unauffällig in alle Umgebungen.
ponenten mehr erforderlich. Besonders praktisch, die Befestigung erfolgt auf StandardUnterputzdosen. Die optisch ansprechende Leuchte ist in einem zeitlosen Design gehalten und integriert sich unauffällig in alle Umgebungen. Neben neuester Elektronik kommen als Materialien ausschließlich edle Metalle wie Aluminium und Edelstahl zum Einsatz. Die Leuchte verfügt, pro Farbe, über jeweils 3 Watt Highpower LED-Chips und deckt ein breites Spektrum des HSV-Farbraumes ab. Dies gewährleistet eine natürliche und brillante Farbdarstellung. Dank integriertem Temperaturmanagement und durch eine bewusste Unterschreitung des maximal zulässigen LED-Stromes kann Abaled eine Betriebsdauer von 50 000 Stunden garantieren.
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beeindruckende Lichteffekte erzeugbar. Jeder Lichtkreis kann in Farbe und Helligkeit separat gesteuert und eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt über handelsübliche 2fach-Taster oder über eine der Bedientastaturen der Serie »Epona«. Ergänzend kann die Steuerung und Programmierung auch über einen Tablet PC erfolgen. Bei der Installation besteht, durch die 1-Draht- Systemschnittstelle, ein hohes Einsparungspotenzial beim Verdrahtungsmaterial und -aufwand. Die sichere Übertragung der Daten ist auch in jedem anderen Verdrahtungskonzept problemlos gewährleistet und ist im Bedarfsfall nahezu beliebig erweiterbar. Die Leuchte akzeptiert eine Betriebsspannung im Bereich der Schutzkleinspannung zwischen 12 und 48 VDC und ist
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| INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU |
Mehr Tageslicht und Wärme am Arbeitsplatz Wärmedämmung eine wichtige Komponente für eine energieeffiziente Betriebsausrüstung. »Wir planen das Ende einer Produktionslinie immer sehr nahe an den Toren, um die nicht wertschöpfenden Transportbewegungen eines Produktes so gering wie möglich zu halten«, erklärt der Planer. »Da im näheren Umfeld somit auch unsere Mitarbeiter ihre Arbeit verrichten, ist ein schnelles Schließen in der kalten Jahreszeit unerlässlich. Nur so können wir ein größeres Abkühlen der Produktionsbereiche vermeiden. Mit den transparenten Torlamellen erreichen wir außerdem angenehme Licht- und Arbeitsverhältnisse. Man hat das Gefühl, auf der freien Wiese zu arbeiten.« Zehn Spiral- und Folien-
men japanisch orientiert. »In einigen Produktionsbereichen haben wir im Dreischichtbetrieb alle zweieinhalb Minuten Warentransporte durch Stapler und Hubwagen«, erklärt Tobias Friederichs. »Deshalb haben wir ein Torsystem gesucht, das innerhalb weniger Sekunden die volle Durchfahrtshöhe ermöglicht. In anderen Hallen sind noch langsam laufende Sektionaltore im Einsatz. Ihnen vorgelagert befinden sich großflächige Schleusenbereiche, die unheimlich viel Industriefläche beanspruchen, die zu Produktionszwecken keine Verwendung mehr finden kann: Verschwendung«, so Friederichs. Die Qualität der Produkte »Made in Germany« wird weltweit geschätzt. Alle Komponenten der Heizungs-
Tobias Friederichs: »Wir haben ein Torsystem gesucht, das innerhalb weniger Sekunden die volle Durchfahrtshöhe ermöglicht.« denheizung, Heizöllagertanks, Regenwasserspeicher und ein verbindendes Installationssystem für Sanitär und Heizung. Aber nicht nur die Produkte stammen aus Güglingen. 350 Mitarbeiter sind für das 1973 gegründete Unternehmen tätig, das sich als Erstausstatter von Häusern und Industriefirmen mit innovativen Heizungssystemen einen Namen gemacht hat. Die Erzeugnisse sind auf den maximalen Einsatz regenerativer Energien abgestimmt. »Ganz klar, dass das Unternehmen mit
EFAFLEX
| EFAFLEX | Als Hersteller von Heizungskomplettsystemen bietet die Rotex Heating Systems auch Lösungen für Großflächen an. 97 % aller Industriehallen auf dem Firmengelände sind daher mit der hauseigenen Industriefußbodenheizung ausgestattet. Diese sorgt für ein angenehmes und gleichmäßig über die Fläche temperiertes Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter in den Produktions- und Lagerhallen. Folgerichtig hat sich das Unternehmen für den Einbau von Efaflex-Schnelllauftoren entschieden. »Heiz- und Energiekosten stellen einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor in Industrieunternehmen dar. Es ist wichtig, die eingesetzte Energie sinnvoll zu nutzen«, sagt
Rotex entschied sich für den Einbau von Efaflex-Schnelllauftoren.
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Tobias Friederichs, verantwortlich für das Produktionsengineering im Werk in Güglingen. Für ihn sind deshalb die schnellen Tore von Efaflex wegen ihrer hohen Laufgeschwindigkeit und höchster
tore des Torspezialisten aus Niederbayern hat Rotex bisher im Werk eingebaut. Seit 2008 hundertprozentige Tochter der Daikin Europe N.V., deren Muttergesellschaft ihren Sitz in Osaka hat, ist das Unterneh-
systeme werden im eigenen Werk auf 55 000 m2 Gesamtfläche produziert. Zum Portfolio gehören Luft/Wasser-Wärmepumpen, Brennwertheizkessel für Öl und Gas, Solaranlagen, Warmwasserspeicher, Fußbo-
Partnern und Lieferanten wie Efaflex zusammenarbeitet, die ihrerseits auf dem Gebiet der Niedrigenergieprodukte als Markt- und Branchenführer gelten«, heißt es abschließend.
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| GEDA | Die Firma GEDA-Dechentreiter aus Asbach-Bäumenheim startete auf der BAU ins Messejahr 2013. Der Bauaufzughersteller präsentierte den zahlreichen nationalen und internationalen Besuchern einen Teil seines breiten Produktspektrums: ob kleine Seilaufzüge, Transportbühnen oder Fassadenbefahranlagen – am Stand konnte man sich umfassend über das aktuelle Sortiment informieren und einige Geräte sogar live testen. Eines der Messehighlights war die Transportbühne »GEDA ERA 1200 Z/ZP«, die durch eine Tragfähigkeit von
GEDA
Transportbühne überzeugte
GEDA war mit einem 86 m2 großen Stand in München vertreten.
1500 kg und drei verschiedene Bühnenvarianten überzeugt. Auch für sämtliche Fassadenarbeiten, von der Erstellung über die Instandsetzung und Wartung bis hin zur Reinigung, bietet der Hersteller die passenden Lösungen. Der in München ausgestellte Fahrkorb eines Fassadenaufzugs stieß auf großes Interesse bei den Besuchern. GEDA konnte die BAU mit einem positiven Fazit abschließen und rüstet sich bereits für das nächste große Event: Im April geht es erneut nach München, wenn die bauma 2013 die Tore für Besucher aus aller Welt öffnet.
| TECKENTRUP | »Wir hatten viele Besucher auf dem Stand und konnten sehr viele inhaltlich intensive Gespräche führen. Kurzum: Die BAU hat sich für Teckentrup rundum gelohnt«, so Geschäftsführer Meinolf Funkenmeier. Im Mittelpunkt standen Feuerschutztüren und Weiterentwicklungen bei den Toren und Innovationen der »CarTeck«Serie. »Bei den Türen war Design ein wichtiger Aspekt – die neue »T30«-Ganzglastür und die neue Serie »Teckentrup 62«, die es sogar mit stumpfem Einschlag gibt, kamen als echte »Hingucker« an«, so Funkenmeier. Industrie-Sectionaltore wurden mit der neuen Niedrigschwelle für Schlupftüren gezeigt und bei den Feuerschutz-Schiebetoren konnte der neue Freilauf für mehr Bedienkomfort getestet werden. Außerdem wollten viele Be-
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sucher mehr über die Falttore erfahren – hier gebe es nicht mehr viele Hersteller. Bei den »CarTeck«-Garagentoren stellte Teckentrup die aktuellen Trendfarben und die neuen Antriebe einschließlich der Design-Handsender vor. Da es dazu auch ein ganzes Bündel an Marketing-Unterstützung für die Partner gibt, sei die BAU also indirekt auch unter dem Gesichtspunkt der Bauherren-Ansprache erfolgreich gewesen. Das Gros der Besucher sei aus Deutschland nach München gekommen – und doch sei der Anteil der ausländischen Besucher spürbar gewesen. »Viele unserer ausländischen Messegäste kamen aus den Ländern, in denen wir bereits mit eigenen Niederlassungen vertreten sind, z. B. Schweiz, Frankreich, Niederlande und Schweden. Dann folgen die Kunden aus Russland und dem Nahen Osten«, bilanziert
Funkenmeier. Anders als in der Vergangenheit sei die Nachfrage im Markt differenziert zu betrachten: Die Investitionsbereitschaft der privaten Bauherren werde nach Ansicht des Teckentrup-Geschäftsführers durch die unsichere Finanzlage eher forciert. Die Industrie zeige sich eher »abwartend vorsichtig«. »Seitens der öffentlichen Hand rechnen wir tendenziell mit einer eher geringen Nachfrage. Wir glauben, dass sich der Markt für uns dennoch in allen drei Segmenten positiv entwickeln wird. Das liegt nicht nur an marktgerechten Produkten, sondern auch an der Partnerschaft zum verarbeitenden Gewerbe. 2013 wird sich beispielsweise unser neues Service-Angebot zur Wartung von Industrietoren und Feuerschutztüren zum Zusatzgeschäft entwickeln – vor allem für unsere Partner, aber auch für uns.«
ROTTSTEGGE
Service-Angebot als Zusatzgeschäft
Teckentrup-Geschäftsführer Meinolf Funkenmeier: »Wir glauben, dass sich der Markt für uns in allen drei Segmenten positiv entwickeln wird.«
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Torbranche blickt zufrieden auf 2012 zurück | BVT | In den ersten neun Monaten des gerade abgeschlossenen Geschäftsjahres hat die Torbranche bei Umsatz und Produktion nochmals moderat zugelegt. Das Umsatzergebnis überstieg die überragenden Vorjahreswerte trotz eines sich abschwächenden Umfeldes im In- und Ausland um 5,5 %, was einem nominalen Umsatz von knapp 1,35 Mrd. E entspricht. Der Anstieg ist ausschließlich der Inlandsmarktentwicklung zu verdanken, die allerdings nach der Sommerpause durch abnehmende Zuwachsraten gekennzeichnet ist. Der Exportwert stagnierte dagegen bei 255 Mio. E, da die Nachfrage in vielen südund osteuropäischen Märkten sehr stark nachgelassen hat. Die überwiegend im europäischen Marktgeschehen agierende Torbranche kann aktuell
von der positiven Konjunkturentwicklung auf zahlreichen Überseemärkten (Nord- und Südamerika, Nah- und Fernost) kaum profitieren – von den großen, exportintensiven Branchenunternehmen abgesehen. Das letzte Quartal 2012 dürfte für die spätzyklische Torbranche eine weitere Marktabschwächung bereitgehalten haben, da sich die Nachfrage wichtiger inländischer Abnehmersektoren (Automobil-, Elektro- und Chemieindustrie, Maschinenbau) sukzessive verringerte. Bis einschließlich November 2012 schrumpfte der kumulierte Wert für den Auftragseingang auf 1,5 %. Die Branche rechnet für 2012 unter dem Strich mit einer Produktions- bzw. Umsatzsteigerung von bis zu drei Prozent. Aufgrund der BVTHerbstumfrage zur voraus-
sichtlichen konjunkturellen Geschäftsentwicklung bis Mitte 2013 lässt sich konstatieren, dass ein Drittel der befragten Unternehmen mit sinkenden Auftragseingängen bzw. Umsätzen rechnet, mehr als die Hälfte von ihnen immerhin mit einer stagnierenden Entwicklung. Ein leichter Rückgang der Branchenentwicklung von bis zu minus vier Prozent erscheint im ersten Halbjahr nicht ausgeschlossen, ehe ab Spätherbst 2013 wieder mit Erholungstendenzen gerechnet wird. Der neuerliche Branchenerfolg ist eng gekoppelt mit der vielfältigen Hersteller- und Zulieferstruktur in Deutschland, die gerade in der Torindustrie von kleineren und mittleren Unternehmen geprägt wird. Die große Stärke dieses Industriezweiges ist seine Fertigungstiefe, die neben
Standardprodukten mit einer breiten Maß- und Farbpalette auch jede Sonderanfertigung zulässt. Auf der BAU setzte die deutsche Torbranche die aktuellen Trends, z. B. energiesparende und intelligente Gebäudeabschlüsse für »Green Buildings,« innovativ fort, ohne die »normalen« Ansprüche breiter Nutzerkreise aus Industrie, Gewerbe und Privathaushalten an Tore zu vernachlässigen. Die im BVT organisierten TorAussteller in München zeigten sich vom Interesse und der Qualität der Fachbesucher – darunter viele Architekten und Bauplaner – angetan, obwohl deren Anzahl nur knapp an das Ergebnis der letzten BAU heranreichte. Hierfür dürfte in erster Linie das Winterwetter verantwortlich gewesen sein, das der Messeveranstaltung zeitweise arg zusetzte.
| HÖRMANN | »Die BAU 2013 hat alle unsere Erwartungen übertroffen und war bislang die erfolgreichste Messe für uns. Unser Messestand war von großem Interesse für die Besucher und durchgehend sehr gut frequentiert«, so Lisa Modest, bei Hörmann zuständig für die Presse- und
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Öffentlichkeitsarbeit. »Aus allen drei Geschäftsbereichen des Unternehmens – Norm, Industrie und Feuer-/Rauchschutz – haben wir mehr als drei Dutzend Neuerungen und Innovationen zeigen können. Ganz unter dem Leitthema »Nachhaltigkeit« stellte Hörmann die mittlerweile fünf-
zehnte Umweltproduktdeklarationen (EPD) vor.« Die Messe sei für Hörmann die internationale Leitmesse. »Neben vielen Kunden aus Deutschland haben wir eine Vielzahl an Vertriebspartnern aus dem Ausland eingeladen. Wir organisierten unter anderem für Kunden aus Russland, China, Italien und Dänemark den Besuch hier in München. Führungen in bis zu zehn Sprachen wurden auf unserem Messestand für internationale Besuchergruppen angeboten«, so Lisa Modest. Für das erste Halbjahr rechnet das Unternehmen mit moderatem Wachstum in allen Bereichen. »Wir gehen jedoch davon aus, dass sich abgesehen
HÖRMANN
Moderates Wachstum in allen Bereichen
Lisa Modest. vom Geschoss-Wohnbau alle Bereiche im zweiten Halbjahr 2013 verhaltener entwickeln werden.
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| MALL UMWELTSYSTEME | Der Pelletspeicher »ThermoPel« mit »Maulwurf 3000« von Mall passt mit seinem Nutzvolumen von 12,5 bis 22 m3 ideal zu Anlagen mit einer Heizleistung von bis zu 70 kW. Er kommt deshalb zunehmend beim Neubau oder bei Heizungsmodernisierungen in Mehrfamilienhäusern sowie in Industrie, Gewerbe und Kommunen zum Einsatz. Bereits seit über zehn Jahren
baut Mall Pelletspeicher aus Stahlbeton für den Einbau im Erdreich. Das pneumatische Entnahmesystem Maulwurf 3000 mit integrierter SPSSteuerung bewegt sich auf dem Pelletsvorrat und entnimmt die Holzpresslinge von oben. Kompatibilität mit den führenden Kesselherstellern ist gewährleistet. Optional kann der Pelletspeicher auch mit einem elektronischen Füllstandsmelder ausgestattet
werden, der zwei individuell einstellbare Füllstandshöhen anzeigt und auf eine bestehende Gebäudeleittechnik schaltbar ist. Die Grundschule und das Gemeindezentrum im oberbayerischen Pähl oder die Wenzel Elektronik GmbH aus Pinneberg lagern ihre Pellets bereits unter der Erde. Die unterirdischen Lagerstätten von Mall gibt es in unterschiedlichen Größen mit einem Nutzvolumen von 6,5 bis 60 m3.
ROTTSTEGGE
Maulwurf auf der Erfolgsspur
Stellten den Standbesuchern in München die Neuheiten vor: Mall-Pressesprecher Markus Böll und Dr. Christine Scheib.
KÄUFERLE
Lösungen für Garage und Keller | KÄUFERLE | Sehr zufrieden zeigt sich der Aichacher Bauzulieferer Käuferle mit dem Verlauf der Messe. Auf dem Messestand stand insbesondere das überarbeitete nicht ausschwenkende Kipptor »NA« im Mittelpunkt. Daneben waren intelligente Trenn- und Überdachungssysteme, eine überarbeitete Version des modularen Stauraumsystems
»Variobox« sowie das bewährte Parkboxensystem mit neuer Antriebstechnik zu sehen. Die Messebesucher konnten das optimierte nicht ausschwenkende Kipptor NA mit einem außergewöhnlichen spiegelpolierten Edelstahl-Belag begutachten. Bei diesem Tor wird ein kompaktes Gasfedersystem direkt in die Zarge integriert, was im Vergleich zu konventionellen Gewichts-
ausgleichssystemen Platz im Inneren der Garage spart. »Die BAU war ein voller Erfolg«, freut sich Sebastian Käuferle. »Die Messe erfüllte unsere Erwartungen und wir konnten viele neue Kontakte knüpfen. Besonders die große Zahl an interessierten Fachbesuchern hat uns Freude bereitet. Alles in allem liegt eine ereignisreiche und erfolgreiche Messewoche hinter uns.«
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BOSCH
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Teilnehmende Handwerksbetriebe werden einmal pro Monat per »Bonus Bang«-Meldung in der App über neue Aktionen für Bosch ProfiElektrowerkzeuge informiert.
Der Wert der »Bonus Bang«Gutschriften ist je nach Aktionswerkzeug unterschiedlich und wird direkt in der App angezeigt.
der Smartphone-Kamera aus der Bosch Toolbox App heraus fotografieren, 5. Foto aus der App heraus an Bosch senden. Dann wird der Bonus-Betrag innerhalb von sieben Tagen direkt auf das Firmenkonto überwiesen.
Teilnehmende Handwerksbetriebe werden einmal pro Monat per »Bonus Bang«Meldung in der App über neue Aktionen für Bosch Profi-Elektrowerkzeuge informiert. Der Wert der »Bonus Bang«-Gutschriften ist je nach Aktionswerkzeug unterschiedlich und wird direkt in der App angezeigt. Außerdem neu in der Bosch Toolbox App: Die Baudokumentations-Funktion. Sie ermöglicht Handwerkern direkt auf der Baustelle eine komfortable und effiziente Dokumentation ihrer Projekte. Daneben bietet die Toolbox App Handwerkern den Zugriff auf die bereits bekannten und bewährten Funktionen wie Aufmaß-Kamera, Maßeinheiten-Rechner, Taschenlampe und mobilen Katalog der ProfiElektrowerkzeuge von Bosch. Die App steht für Smartphones mit Android- und IOS-Betriebssystemen zur Verfügung und kann kostenlos im Google Play Store und im Apple App Store heruntergeladen werden.«
Die Toolbox App bietet Handwerkern den Zugriff auf die bereits bekannten und bewährten Funktionen wie Aufmaß-Kamera, Maßeinheiten-Rechner, Taschenlampe und mobilen Katalog der Profi-Elektrowerkzeuge.
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Auf hohem Niveau mehr Kontakte, erfreulich auch die Zahl der Besucher aus Südamerika und Afrika.« Collomix sieht 2013 durchaus zuversichtlich entgegen. »Wir rechnen mit einer soliden Entwicklung und einem moderaten Wachstum. Da nahezu
70 % unseres Produktportfolios aus neuen oder aktualisierten Produkten besteht, bietet sich die Chance für eine weitere Entwicklung der Märkte im In- und Ausland an«, so Wilhelm abschließend.
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Die Collomix-Geschäftsführer Alexander Essing (l.) und Eric Wilhelm.
| COLLOMIX | »Die BAU hat die von uns in sie gestellten Erwartungen mehr als erfüllt. Unser Stand war über alle Tage extrem gut besucht und von durchweg positiver Stimmung geprägt«, freut sich Collomix-Geschäftsführer Eric Wilhelm. Die Gespräche mit den Verarbeitern und den Materialherstellern seien auf hohem sachlichen Niveau und sehr aufschlussreich gewesen.
Breite Zielgruppen angesprochen »Wir konnten mit dieser Veranstaltung breite Zielgruppen ansprechen und unsere Marke deutlich kommunizieren. Vor allem das große positive Feedback unserer Kunden zu unseren Produkten hat uns sehr gefreut, arbeiten doch viele Profis am Bau bereits seit Jahrzehnten mit Collomix und sind hochzufrieden«, so Wilhelm. Im Fokus der Messe standen die neuen Pro-
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dukte wie der Betonschleifer und der neue Mörtelschlitten. »Diese Produkte wurden mit großem Interesse nachgefragt, aber auch unsere neuen Xo-Handrührwerke wurden als Komplettprogramm erstmals auf einer großen Publikumsmesse gezeigt und erfuhren große positive Zustimmung. Auch unsere neue CollomixApp »Mixing-Guide« konnten wir dem interessierten Publikum vorstellen«, resümiert der Geschäftsführer.
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Zahl der ausländischen Besucher zugenommen Der Großteil der Besucher kam aus Deutschland, aber in diesem Jahr habe die Zahl der internationalen Besucher deutlich zugenommen. Wilhelm: »Viele neue Interessenten begrüßten wir aus Russland und der Türkei, was sicher auch mit der wirtschaftlichen Entwicklung in diesen Ländern zu tun hat. Auch aus den EULändern hatten wir deutlich
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| METABO | »Voll erfüllt« wurden auch die Erwartungen bei Metabo. »Wir haben viele Produktneuheiten vorgestellt, die bei den zahlreichen Besuchern durchweg auf eine ausgesprochen positive Resonanz gestoßen sind«, so Metabo-Marketingleiterin Petra Toischer nach der Messe. Viele hätten die Maschinen am Stand selbst ausprobiert und seien begeistert gewesen. Dabei gab es vor allem für die neue Tischkreissäge »TS 254« und die neue »LT-Klasse« mit sieben Akku-Maschinen zum Bohren und Schrauben viel Lob. »Die BAU war für uns eine prima Gelegenheit, um mit professionellen Anwendern aus Handwerk und Industrie ins Gespräch zu kommen und herauszufinden, was sie im Arbeitsalltag brauchen und was sie sich von uns wünschen. Weil wir in Nürtingen anwendungsorientierte Lösungen entwickeln wollen, fließen solche Rückmeldungen bei uns direkt in die Entwicklung neuer Produkte ein.« Ein Highlight sei die neue mobile Tischkreissäge »TS 254«
ROTTSTEGGE
Im Dialog mit Handwerk und Industrie
Auch Metabo-Vorstandschef Horst W. Garbrecht testete die Produktneuheiten. gewesen. Ihr zum Patent angemeldetes Untergestell mit Hartgummireifen ist komplett in das Gehäuse integriert. Die Säge lässt sich sekundenschnell aus- und einklappen. Die Handkreissäge »KS 55 FS« wurde ebenfalls erstmals präsentiert. Sie passt auf fast alle gängigen Führungsschienen am Markt. Als einzige Säge ihrer Klasse ermöglicht sie Hinterschnitte bis 47 Grad. Das Thema Bohren und Schrauben war ein weiterer Schwerpunkt des Metabo-Messeauftritts.
»Mit der neuen LT-Klasse haben wir die beiden besonders kompakten und leistungsstarken Akku-Bohrschrauber BS 14.4 LT und BS 18 LT, jeweils in einer Variante mit festem Bohrfutter und in einer mit praktischem Quick-System, die beiden Akku-Schlagschrauber SSD 18 LT und SSW 18 LT und die Akku-Schlagbohrmaschine SB 18 LT vorgestellt«, so Petra Toischer. Die BAU sei ihrem Ruf als Weltleitmesse aus Sicht Metabos absolut gerecht gewor-
den. »Wir haben eine Vielzahl von Gesprächen mit internationalen Besuchern geführt. Viele kamen aus Österreich, Tschechien und der Schweiz, aber auch aus der Türkei, Griechenland, Südkorea und Spanien.« Obwohl das Jahr durchaus noch konjunkturelle Unwägbarkeiten bringen könnte und die Eurokrise nach wie vor nicht ausgestanden ist, sei man optimistisch. Toischer: »Auf die Produktneuheiten, die wir auf der BAU präsentiert haben, werden im Laufe des Jahres noch einige folgen. Insgesamt peilen wir für 2013 ein geringfügig höheres Wachstum als 2012 bei weiteren Marktanteilsgewinnen an. Zum einen gehen wir davon aus, dass akkubetriebene Maschinen der Wachstumstreiber in der Branche bleiben werden. Da können wir auch 2013 von der Vorreiter-Rolle bei 4.0 Ah-Akkus und unserer großen Akku-Kompetenz insgesamt profitieren. Zum anderen rechnen wir auch durch steigende Umsätze mit Kompetenzprodukten und Systemlösungen mit Wachstum.«
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| MAFELL | Mafell präsentierte sich erstmals auf der BAU. »Die Messe hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Wir hatten eine sehr hohe Besucherfrequenz, intensive Gespräche und sehr gute Abschlüsse. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen 2015 in München«, zeigte sich Mafell-Gesamtvertriebsund Marketingleiter Ralf Kohler begeistert. Mafell zeigte erstmals
MAFELL
Signale auf Wachstum
Ralf Kohler.
die neuen Akku-Handkreissägen mit 36-Volt-Technologie, besonders großes Interesse habe bei den Besuchern die Multifräse »MF 26 cc« hervorgerufen. Damit können Nuten und Trennschnitte in Holz, Gipskartonplatten und Aluverbundplatten präzise und vor allem staubfrei ausgeführt werden. »Die BAU hat für uns eine nationale Bedeutung, die meisten Besucher kamen aus Bayern,
Baden-Württemberg, vereinzelt auch aus Österreich«, so Kohler. Angesichts der unsicheren konjunkturellen Großwetterlage wolle er sich mit Prognosen zurückhalten. »Wir haben mit neuen Produkten und Aktivitäten in Marketing und Vertrieb das Signal auf Wachstum gestellt. Die positive Resonanz bei der BAU bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.«
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sentiert wurden, sondern dass der 18 V Akku-Nager von den Besuchern aus Handwerk und Handel selber ausprobiert werden konnte. Und von dieser Möglichkeit wurde reger Gebrauch gemacht«, beschreibt Marketingleiter Markus Morlok die Betriebsamkeit auf dem Stand. Die Spezialsäge wurde in einem speziellen Display präsentiert, um auf ihre Vielseitigkeit hinzuweisen. Im
DEWALT
| DEWALT | Der DeWalt-Stand sei schon am ersten Tag wenige Minuten nach Messeöffnung hervorragend besucht gewesen und so sei das auch bis zum letzten Messetag geblieben. Auf besondere Resonanz beim Messepublikum stießen zum einen der 18 V Akku-Nagler »DCN690« - der weltweit erste Akku-Nagler für 90 mmNägel -, zum anderen die neue
Die Werkzeuge konnten von den Besuchern aus Handwerk und Handel auf dem Stand ausprobiert werden. Spezialsäge, die es in vier Modellvarianten gibt und die mit einem ebenfalls neuen Sägeblatt jetzt auch ausgewählte Dämmstoffmaterialien schneidet. »Das Interesse an beiden Produkten war wirklich enorm, was sicher auch daran lag, dass sie nicht nur von unseren Vorführern prä-
Vergleich zur Veranstaltung von vor zwei Jahren hatte DeWalt mehr internationale Besucher am Stand, dennoch kamen die meisten Besucher nach wie vor aus Deutschland. Auch DeWalt geht mit positiven Erwartungen ins weitere Jahr – die Ergebnisse der BAU bestätigten diese Prognose.
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Run auf den Stand
Auf dem Protool-Stand wurde mit großem Eifer gesägt, gebohrt, gehämmert, gemischt und geschliffen.
Besucher testen | PROTOOL | Elektrowerkzeughersteller Protool präsentierte sein gesamtes Sortiment, das direkt vor Ort von den Besuchern getestet werden konnte. So wurde am Stand gesägt, gebohrt, gehämmert, gemischt und geschliffen. »Über alle Messetage hinweg freuten wir uns über das große Interesse und eine hohe Besucherfrequenz«, so der Elektrowerkzeughersteller. Dem Thema Gesundheitsschutz trägt Protool mit am Markt neuen Lösungen Rechnung, wie mit dem »AGP Diamant-Trenn und Schleifsystem«. Mit den Rührwerken »MXP« lassen sich Materialien wie Kleber, Farbe und Putz mühelos mischen. Die Rührwerke lassen sich dank der »ErgoFix«Höhenverstellung stufenlos
in der Höhe verstellen. Das ermöglicht dem Anwender, immer in seiner passenden Arbeitshöhe zu mischen. Dadurch wird Gesundheitsschäden effektiv vorgebeugt. Mit den Renovierungsfräsen »RenoFix« lassen sich Farbe, Kleber, Mörtel und Putz mühelos entfernen. So kann ein idealer Untergrund hergestellt werden, um beispielsweise Böden neu zu fliesen. Wer das gesamte Sortiment für den Bereich Renovieren, Sanieren und Modernisieren von Protool kennenlernen möchte, darf sich schon jetzt auf die nächste Ausgabe des Baustoff-Partners freuen. Denn mit der nächsten Ausgabe erhalten die Leser des Baustoff-Partners exklusiv die Sonderbeilage »Sanieren mit Protool«.
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| VOGT | Auf der BAU stellte Vogt Baugeräte neben der neuen, 40 % leichteren Überschall-Lanze für das Lockern von Böden auch ein neues Service-Paket für die Standardhämmer vor. Ein Flottenmanagement für alle Standardgerätesets, sodass in jeder Branche nun die Möglichkeit besteht, ein bestens gewartetes Druckluftgerät zu nutzen. Vogt übernimmt die Investitions- und Reparaturkosten und bietet die Möglichkeit, das Gerät nach drei Jahren gegen ein neues auszutauschen. Für jedes der 21 branchenspezifischen Sets ist lediglich ein mittlerer zweistelliger Monatsbetrag fällig – ohne Einschränkung
VOGT
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Die neue Lanze wurde auf der BAU vorgestellt: eine bessere Ergonomie am Griff und vor allem eine Gewichtseinsparung von 40% gegenüber der Vorgängerversion mit Bronzekopf.
von Einsatzstunden und ohne Klauseln hinsichtlich Kratzer und Dreck. Die Druckluftgeräte made in Germany sind in vielen Bereichen im Einsatz: kurze Druckluftlanzen, die bei Putz und Fliesen mit hoher Flächenleistung überzeugen. Lange Hämmer für das zügige Entfernen von Bodenbelägen und zähen Flachdachabdichtungen. Aber
auch Druckluftspaten, die ergänzend zu schwerem Gerät die Anschlussbereiche oder Kleinflächen aufstemmen, graben, verdichten und stocken – typischerweise im GaLaBau, bei Hausanschlüssen oder in der Straßensanierung. Die große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten begründet sich im breiten Werkzeugsortiment: Mit 140 Meißeln,
Schabern, Spatenblättern, Verdichter- und Stockerplatten sowie Fugenmeißeln sind in den meisten Branchen neben Standardwerkzeugen auch speziellere Anwendungen möglich. Zusätzlich wird branchenspezifisches Zubehör angeboten, was den Allrounder zum Spezialisten macht.
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| TECHTRONIC INDUSTRIES/ MILWAUKEE | »Wir konnten eine hervorragende Resonanz verzeichnen. Die Messe war für unser Unternehmen eine rundum gelungene Veranstaltung«, so das Fazit von Ralf Häfele, Geschäftsführer Techtronic Industries Central Europe. Im Zentrum standen vor allem die kraftvollen Akkuwerkzeuge der »Fuel«-Serie. Hier sorgen die bürstenlosen Motoren zusammen mit neuen 2.0 Ah und 4.0 Ah-Akkus für einen enormen Leistungsschub im 18 Volt-Bereich. Und auch bei den Geräten mit 12 Volt-Akkus verbinde die »Fuel«-Serie starke Leistung mit komfortabler Handlichkeit. Für Milwaukee stand in München weniger die Internationalität, sondern die Qualität der
MILWAUKEE
Kraftvolle Akkuwerkzeuge
Ralf Häfele. Fachbesucher im Vordergrund. Und damit sei man überaus zufrieden gewesen. Häfele: »Wenn wir die BAU als Indikator werten, dann stehen die Chancen für einen positiven Geschäftsverlauf im diesem Jahr ausgezeichnet.«
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| MAX EUROPE | »Wir hatten ursprünglich einen Fokus auf unseren neuen Beton-Gas-Nagler »GS738C«, den Akku-Bohrhammer »PJR265« und unseren AkkuSchlagschrauber »PJID43« gelegt, da wir als Mitaussteller beim Tockenbauunternehmen Bairl & Demmelhuber waren. Hier fanden unsere Produkte einen sehr großen Anklang«, so das Messefazit von Max Europe Key-Account-Manager Heribert Smitz. Als weiteres Highlight stellte Max Europe den Akku-Baustahl-Schneider »PJRC160« vor. »Wir haben einen großen Anteil an ausländischen Besuchern verzeichnet und auch
MAX EUROPE
Globale Sicht des Marktes hier einige sehr interessante Kontakte knüpfen können. Und wir hoffen, dass sich hierdurch geschäftliche Kontakte in den Ländern ergeben, in denen wir noch nicht vertreten sind.« Die allgemeine wirtschaftliche Situation in Deutschland werde mit stabil prognostiziert, was sicherlich in anderen europäischen Ländern nicht der Fall sein werde, so Smitz. »Da wir als internationales Unternehmen tätig sind, sehen wir den Markt global und verzeichnen einen wirtschaftlichen Aufschwung in den USA, Russland und auch wieder in Japan.«
Der neue Beton-Gas-Nagler »GS738C«.
Messen im Außenbereich | LEICA GEOSYSTEMS | Leica Geosystems stellte in München Produkte aus den Bereichen Lasermessgeräte, Rotationslaser, Baulaser, Nivelliere, Punkt- und Linienlaser, Kabelortungsgeräte, Kanalbaulaser, Baggerempfänger sowie Totalstationen vor. Als Neuankündigung besonders hervorgehoben wurden das Lasermessgerät »Disto™ D510« sowie die neue »xf«-Serie unter den Kabelortungsgeräten. »Disto™ D510« zeichnet sich durch einmalige Features aus, die das Messen im Außenbereich revolutionieren (Digitaler Zielsucher mit 4-fach Zoom, Schutzklasse IP65, LongRange Mode). Außerdem bietet er kabellose Datenübertragung via Bluetooth jetzt auch auf Apple
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iPad und iPhone sowie einen 360° Neigungssensor. Die App »Disto™ sketch« für Apple iOS-Geräte zum Erstellen von Grundriss-Skizzen oder Tabellen ist kostenfrei erhältlich. Ein weiteres wichtiges Produkt war der »3D Disto«, eine präzise Kombination aus Winkel- und Distanzmesser zur Erstellung detaillierter 3DRaumaufmaße mit vielen Zusatzfunktionen. Der Besucherandrang sei enorm gewesen, und man traf ein qualifiziertes Publikum, das sich wirklich informieren wollte; ca. 70 % der Besucher auf dem Stand waren aus dem Segment Innenausbau. Für das laufende Jahr erwartet Leica Geosystems ein Niveau, vergleichbar mit dem von 2012.
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Innovationsgeschwindigkeit beibehalten
Der »FPX-I« darf nach ETA auch für Befestigungen in beplanktem Porenbetonmauerwerk (verputzt, gefliest etc.) verwendet werden. In diesem Fall ist der Anker oberflächenbündig zum Porenbeton zu verankern.
Kundenanfragen als bei früheren Veranstaltungen«, so Alexander Zanocco, Geschäftsführer der fischer Deutschland Vertriebs GmbH. „Handwerker und Planer/Statiker strömten gleichermaßen zum Stand und waren begeistert von unseren Produkten. Dabei waren Injektionssysteme wie die »Bond«-Familie (Highbond, Powerbond und Superbond) sowie der neue Porenbetonanker »FPX-I« gleichermaßen gefragt. Großes Interesse zeigten die Besucher aber auch für unsere Lösungen für WDVS mit dem »Thermax« und dem Dämmstoffdübel »Ecotwist«. Außerdem standen unsere Holzkonstruktionsschrauben, der Hochleistungsanker mit Innengewinde »FH II-I« und die
neue Betonschraube im Fokus. Auch unsere umfangreichen Serviceangebote waren stark nachgefragt.“
Dem Kunden einen Nutzen bieten Die meisten Besucher kamen traditionell aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland, während die internationalen Gäste vorwiegend aus dem arabischen Raum und aus Osteuropa kamen. »Wir sehen uns gefordert, unsere hohe Innovationsgeschwindigkeit beizubehalten und Lösungen zu entwickeln, die dem Kunden einen hohen Nutzen bieten«, so Zanocco. »Dazu kommt die Aufgabe, diese Innovationen konsequent und partnerschaftlich
FISCHERWERKE
| FISCHERWERKE | »Unser neues Standkonzept zeigte seine Wirkung: Der Stand zog Handwerker und Planer sowie Statiker an. fischer Deutschland verzeichnete über die doppelte Anzahl an
Alexander Zanocco: „Innovationen partnerschaftlich mit und über den Fachhandel an den Anwender kommunizieren.“
mit und über den Fachhandel an den Anwender zu kommunizieren.«
Neuer Dämmhalter für die VHF Eigenschaften: * hochwertiger Kunststoff * einfache Montage ohne zusätzliches Spreizelement * universell einsetzbar für alle Baustoffe * flexibler Halteteller * kaum »Steppdeckeneffekt« durch definierte Setztiefe * geringes Packvolumen
* geringe Einschlagenergie notwendig Der »Erfinder des Solarbefestigers« bietet als einer der Ersten ein Befestigungsmittel für Montagesysteme auf Sandwich-Elementen mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung. Der Solarbefestiger leitet durch seine
Der Solarbefestiger im Einsatz bei Sandwich-Elementen auf Stahlunterkonstruktion - mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-14.4-532.
Montageart sämtliche Kräfte kontrolliert und berechenbar direkt in die Unterkonstruktion ein. Dadurch wird vermieden, dass punktuelle Lasten über die Dacheindeckung in die Dachkonstruktion eingeleitet werden. Durch dieses Konzept ist die ansonsten kritische Betrachtung der Halteeigenschaften zwischen der Deckschale und dem darunter liegenden Schaum unkritisch. Ein mögliches Ablösen der oberen Deckschicht vom Schaum, hervorgerufen durch Zug- oder Querkräfte, sei bei Verwendung der Solarbefestiger ausgeschlossen. Auch Deformationen der Dacheindeckung, die durch Druckkräfte aufgrund von Lasteinwirkungen entstehen können, werden vermieden.
EJOT
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| EJOT | Der zweiteilige EJOT Dämmhalter dient der Befestigung von Wärmedämmung. Er zeichnet sich laut Hersteller durch einfache Montage und ein sehr geringes Pack- und Handlingvolumen im Baustelleneinsatz aus. Das Prinzip der definierten Setztiefe im Untergrund, in Verbindung mit dem anschließenden Aufschieben des Tellers bis zur Auflage auf der Dämmung, reduziert den Steppdeckeneffekt. Das Längenspektrum reicht zur Befestigung von Wärmedämmung bis 300 mm Dicke. Als Anwendungsbereich nennt der Hersteller die Befestigung von Dämmstoffen in der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF).
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| WÜRTH | Auf etwa 650 m2 stellte Würth in München seine Kernsysteme und -services für die Branchen Dach- und Holzbau, Ausbau- und Fassade, Metall und Rohbau vor. Dabei präsentierte das Unternehmen von der Arbeitsschutzkleidung über Maschinen bis hin zu Werkzeugen viele neue und interessante Produkte. »Die BAU war meinem Eindruck nach von Anfang an sehr gut besucht, auch wir durften in der Messewoche einige Hundert Kunden bei uns begrüßen«, so der Divisionsleiter Bau, Marco Candido. »Das Interesse der Messebesucher an unserem Produktportfolio war ausgesprochen hoch und lässt uns auf eine erfolgreiche
SCHÖPF
Kernsysteme präsentiert
Marco Candido (l.), Divisionsleiter Bau, und Bezirksleiter Peter Rothdach. Messeteilnahme blicken. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.« Im Moment ließen sich Prognosen schwer abgeben. 2013 werde aus Sicht Würths »nicht einfacher als das Vorjahr. Die Auftragsbücher unserer Kunden sind noch gefüllt und so hoffen wir, dass die Konjunktur anzieht.«
Produkte für die Profis
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nellen Märkten, die besonders von dem breiten Angebot, der hauseigenen Konstruktion und Fertigung und dem individuellen Service profitieren. Wir werden zeigen, welche beeindruckenden Projekte wir bereits mit unseren Produkten umgesetzt haben und welche Möglichkeiten Krause bietet. Darüber hinaus werden wir weitere Produktinnovationen wie z. B. das »Multi-Grip-System« im Consumer-Markt etablierten.
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| KRAUSE | Bei Krause drehte sich alles um die neuen und bewährten Produkte für die Profis aus Handwerk und Industrie. Gezeigt wurde die gesamte Produktpalette, angefangen von Profi-Tritten über Leitern und Arbeitsbühnen bis hin zu den Fahrgerüsten. »Unser Fazit fällt durchweg positiv aus«, so Michael Gürlich, Leiter Vertrieb & Marketing. »Wir hatten eine hohe Anzahl interessanter Kontakte und konnten viele Kunden – in der Mehrzahl aus dem deutschsprachigen Raum – begrüßen«. Das Unternehmen hat klar definierte Ziele für die nächsten Monate. »Wir werden die Marke ,Krause` als Synonym für einzigartige Qualität und das breiteste Produktprogramm am Markt weiter bekannt machen. Unser Fokus liegt dabei auf den professio-
Michael Gürlich, Leiter Vertrieb und Marketing bei Krause.
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Know-how für das »Gesamtsystem Haus«
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Präsentierten in München die Initiative „Wir modernisieren Deutschland“, v. l. Dieter Schäfer, Klaus Franz und Stefan Thurn.
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| BDB/BAU/GDI | »Die deutsche Bauwirtschaft packt die Energiewende, denn sie packt sie an.« Dazu stellten die Messe BAU, der BaustoffFachhandel und die Dämmstoffindustrie auf der BAU eine neue Initiative mit dem Namen »Wir modernisieren Deutschland« vor. Dahinter verbirgt sich ein »Lotsensystem« für alle, die an der Modernisierung und Sanierung von Gebäuden beteiligt sind. »Es geht um Kompetenz vor Ort – genau da, wo modernisiert wird. Die Initiative bietet dem Verbraucher bundesweit eine gewerkeübergreifende Beratung – einen Brückenschlag zu Branchenprofis«, erklärte BDB-Präsident Stefan Thurn in München – und sprach von einem übergreifenden „Modernisierer-Service«. Die Initiative verfolgt bei der Gebäudesanierung ein klares Ziel: clevere, professionelle und effiziente Gesamtlösung statt Stückwerk. »Nur das ideale Zusammenspiel von
Bauherren und Investoren, Planern, Energieberatern, Handwerkern, Baustoff-Fachhändlern und Baustoff-Produzenten garantiert die optimale Modernisierung. Die qualifizierte Beratung und professionelle Ausführung braucht ‚kein x-faches Ich’, sondern ein ‚gemeinsames Wir’«, so der Vorsitzende des Gesamtverbandes Dämmstoffindustrie (GDI), Klaus Franz.
Mammutaufgabe An einem Strang ziehen – nur so könne die Mammutaufgabe der Sanierung und Modernisierung der bundesweit über 14 Millionen Gebäude, die 30 Jahre und älter sind, gelingen, so Dieter Schäfer. Der Vorsitzende des Kuratoriums der BAU sieht in der neuen Initiative einen wichtigen Baustein für die Energiewende in Deutschland. Immerhin gingen 40 % des Gesamt-Energieverbrauchs auf das Konto öffentlicher und privater Ge-
bäude in Deutschland. »Durch fachgerechtes Sanieren und durch moderne Gebäudetechnik lassen sich bis zu 80 % des Energiebedarfs einsparen«, so Schäfer. Darüber hinaus trage eine ganzheitliche Modernisierung auch dazu bei, die Gebäudesubstanz nachhaltig aufzuwerten. Schäfer unterstreicht dabei die Bedeutung des Fachhandels. Ihm komme eine Schlüsselrolle zu: »Der Baustoff-Fachhandel spricht Profis ebenso an wie Endverbraucher. Er vermittelt zwischen Herstellern, Planern und Handwerkern. Und er weist mit seiner gewerkeübergreifenden Fachberatung den richtigen Weg zur Sanierung.« Diese Kompetenz werde mit der Initiative »Wir modernisieren Deutschland« jetzt zu einer »Institution in der Baubranche« gemacht und auf große Füße gestellt. Der Baustoff-Fachhandel verfüge, so Stefan Thurn, über eine Struktur, die der Initiative zum Erfolg verhelfe: Über
1 000 Unternehmen mit mehr als 2 100 Niederlassungen gibt es bundesweit – als »Knotenpunkte der Modernisierung und der energetischen Sanierung« in Deutschland. Dort gebe es ein enormes Profi-Know-how – etwa baustoffspezifisches Wissen. Als Partner der Initiative präsentierten sich auf der Messe unter anderem BayWa, Eurobaustoff und hagebau. »Die Initiative hat durch qualifizierte Beratung und professionelle Ausführung nicht nur ein einzelnes Gewerk im Blick, sondern das ‚Gesamtsystem Haus’. Denn was nutzen barrierefreie Wohnungen mit Heizkosten, die sich kein Rentner leisten kann? Warum nicht bei der Erneuerung der Fußbodenfliesen auch an die Dämmung der untersten Geschossdecke denken – oder an eine Fußbodenheizung?«, so GDIVorsitzender Klaus Franz. Ziel der Initiative seien schließlich zukunftssichere Gebäude.
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| AKTUELLES | INTERNORM
Rohling wird Verkaufsleiter D-A-CH
Padinger leitet Marketing
BOTAMENT
INTERNORM
BOTAMENT
Verkaufsleiters D-A-CH (Deutschland-Österreich-Schweiz). Rohling ist seit dem Bestehen des Unternehmens seit 1993 für Botament in verschiedensten Positionen tätig gewesen. Seit 2006 leitet er erfolgreich den Gesamtvertrieb Deutschland. Zum 1. Mai 2010 wurde ihm darüber hinaus Prokura erteilt.
Hermann Rohling.
Hermann Rohling, zurzeit als Verkaufsleiter Deutschland und Schweiz sowie Prokurist bei Botament Systembaustoffe tätig, übernahm zum 1. Januar die neugeschaffene Position des
Kommunikation bei Miele. Zuvor durchlief sie Stationen in der Werbebranche. Ihre Ausbildung absolvierte sie bei MercedesBenz, Vertriebserfahrungen sammelte sie während ihrer Tätigkeit bei BMW. Padinger folgt Barbara Jungwirth, die das Unternehmen nach knapp 22 erfolgreichen Jahren auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.
Karin Padinger.
Karin Padinger (43) ist neue Marketingleiterin bei Europas führender Fenstermarke Internorm. Sie blickt auf mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Werbe- und Kommunikationsbranche zurück. Vor ihrem Wechsel zu Internorm im Januar 2013 leitete sie 13 Jahre den Bereich Marketing und
PRINZ BURG
Lauhöfer übernimmt Anwendungstechnik Norbert Lauhöfer.
Norbert Lauhöfer (48) hat die Leitung der Anwendungstechnik beim Gocher Profilsystem-Spezialisten Prinz übernommen. Zu seinen Kernaufgaben zählen die Objektberatung und -betreuung, die Schulung von Handelsmitarbeitern und deren HandwerkerKunden sowie die technische Beratung via Hotline. Dabei steht Lauhöfer stets in engem Kontakt mit der Entwicklungsabteilung bei Prinz. Vor allem Prinz-Kunden werden vom Ausbau der Anwendungstechnik profitieren, da sie durch die fachkompetente Unterstüt-
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zung ein Mehr an Sicherheit im Umgang mit allen Produktlinien erhalten sollen. Den Einstieg in die Branche fand er 1987 als Bodenleger. Sieben Jahre später legte er die staatliche Prüfung vor der Handwerkskammer Koblenz ab. Um ein besseres Verständnis für das Zusammenwirken von Marketing und Vertrieb zu erhalten, absolvierte er anschließend eine Ausbildung zum Werbekaufmann. Bis 2007 war Lauhöfer als Bodenleger tätig, ehe er in die Anwendungstechnik eines namhaften Bodenbelagsherstellers wechselte. Sein breit gefächerte Know-how verspricht einen exzellenten Dialog zwischen Prinz, Industrie, Handel und Handwerk.
BURG
PRINZ
Frisch Leiter für Vertrieb und Marketing Benjamin Frisch.
Zuwachs in der Führungsetage bei der Burg F.W. Lüling KG: Mit Benjamin Frisch rückt der bisherige Key-Account-Manager des Schließsystemherstellers aus Wetter (Ruhr) in die Geschäftsführung auf. Seit 1. Januar ist der 28-Jährige offiziell Bereichsleiter für Vertrieb und Marketing. Ausgestattet mit der Unternehmensprokura, soll Frisch den Burg-Vertrieb neu ausrichten. Frisch leitet ab sofort die Bereiche Vertrieb und Marketing. Dabei verantwortet er sowohl den gesamten Vertrieb im Inland und den Export als auch das »Custo-
mer Service Center« im Innendienst. Außerdem übernimmt er hauptverantwortlich das Produktund Projektmanagement. Als neuer Bereichsleiter verantwortet er die Umstrukturierung des Vertriebs. Ab sofort baut Burg einen regionalen Vertrieb mit sechs Vertriebsgebieten in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Kunden aus einer speziellen Region haben dadurch einen festen, örtlich ansässigen Ansprechpartner. »Von dieser Umstrukturierung erhoffen wir uns Effizienzsteigerungen. Vor allem durch die schnelleren Wege und kürzere Reaktionszeiten werden besonders unsere Kunden profitieren«, verspricht Frisch.
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FDT
Özügül leitet Marketing
Flächenrekord erzielt FDT
XELLA
XELLA
Cemile Özügül (33) übernahm zum 1. Februar bei Xella Deutschland die Leitung Marketing und Vertriebssteuerung für den Marktraum Mittelwesteuropa. In dieser
PUREN
PUREN
Neuer Internetauftritt
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Pünktlich zur BAU aktualisierte puren seine Internet-Seiten. Der Online-Auftritt des PolyurethanHartschaum-Spezialisten wurde einem Update nach modernen Darstellungs- und Menüführungs-Gesichtspunkten unterzogen und gestalterisch an das Erscheinungsbild des Unternehmens angepasst. Besucher der Seite www.puren.com wie zum Beispiel Planer, Architekten, Baustoffhändler, Dach- und Fassaden-Handwerker finden unter den nur vier Haupt-Menüpunkten der Startseite schnell »ihre« relevanten Inhalte, sei es unter dem Menüpunkt »BAU« zur Wärmedämmung von Neu- und Altbau oder unter »Industrie« zu Hochleistungs- und Funktionswerkstoffen für industrielle
Weiterverarbeitung von PUR-/ PIR-Hartschaum. Der Menüpunkt »WDVS« führt den Besucher zu speziell für den Bereich Wärmedämmung und Brandschutzriegel für Wärmedämmverbundsysteme erstellten Webseiten, und unter »Unternehmen« sind Informationen zur Firmengruppe, Kontakt zum Vertrieb, zu Terminen und weiteren allgemeinen Angaben zusammengefasst. Als moderne Website sind auf www.puren.com auch Elemente des Web 2.0 enthalten. So finden sich zum Beispiel eingebettete Videos, eine Suchfunktion, aber auch Links zu den Social MediaSeiten des Unternehmens im Online-Auftritt wieder. Eine weitere Neuheit besteht darin, dass im Bereich der Ausschreibungstexte direkt auf die Inhalte des komfortablen Heinze-AusschreibungsManagers verlinkt wurde.
2013 in München wollen wir diesen Entwicklungstrend erfolgreich fortsetzen.« Neben der ältesten Kunststoffdachbahn der Welt, »Rhepanol, die rund 40 % der Gesamtmenge ausmacht, hat die wirtschaftliche PVC-Dachbahn »Rhenofol« einen Anteil von 60 % an der registrierten Gesamtmenge. In den letzten 41 Jahren wurden somit pro Jahr durchschnittlich rund 6,1 Mio m² Kunststoffdachbahnen des Mannheimer Flachdachspezialisten verarbeitet. Zum Vergleich: Das entspricht der Fläche von 854 Fußball-Feldern nach FIFA-Norm. Für den Transport einer durchschnittlichen Jahresmenge werden 610 Lkws benötigt, die Gesamtmenge von 250 Mio m2 passen auf 25 000 LKWs. Aneinandergereiht gebe es einen Lkw-Korso von Aachen nach Freiburg.
Noch während der Jahresauftaktmesse BAU erzielte die Mannheimer FDT Flachdach-Technologie einen ganz besonderen Rekord. Seit Beginn der Dokumentation im Jahr 1972 wurden bis Januar 2013 insgesamt 250 Mio. m² FDT-Dachbahnen verlegt. Das entspricht in etwa der Fläche von Frankfurt am Main, Genua oder Marseille. »Für FDT ist diese Rekordmarke ein besonderer Meilenstein«, so Inhaber Joachim Gussner. »Verdeutlicht sie doch zum einen die lange Tradition des Unternehmens und weist zugleich auf deren Zukunftsfähigkeit. Ist mit Dachbahnensystemen wie »Rhepanol« und »Rhenofol« solch ein Flächenrekord möglich, ist dies zugleich das größte Potential für die Zukunft. Mit dem überaus positiven Jahresstart auf der BAU
ARDEX
Marketing ausgebaut ARDEX
Funktion ist sie für die Marken Ytong, Silka, Multipor und Hebel in allen Vertriebsbereichen verantwortlich. Sie berichtet an Markus Blum, Geschäftsführer Xella Deutschland GmbH. Özügül folgt damit auf Sebastian Klug, der die Geschäftsführung von Ytong Bausatzhaus übernommen hat.
Cemile Özügül.
Stephan Bülle und Dr. Markus Stolper.
Stephan Bülle, bislang Leiter Marketing Ardex Deutschland sowie der Tochter Lugato, ist mit sofortiger Wirkung zum Leiter der Corporate Unit Marketing der Ardex Gruppe berufen worden. Mit dieser Position sollen die Vorausset-
zungen dafür gelegt werden, dass der Wittener Bauchemiespezialist künftig seine starke Marketingpräsenz national wie international noch effizienter gestalten kann. Stephan Bülle wird eng mit Dr. Markus Stolper zusammenarbeiten, der die Position des Leiters Marketing Deutschland übernimmt.
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NORDCERAM
Ihr Partner für Profi-Farben
NORDCERAM
Verstärkung des Außendienstes
40-Jährige war zuvor in verschiedenen Positionen von namhaften deutschen und ausländischen Fliesenherstellern tätig. Ende des vergangenen Jahres wurde der Außendienst mit Stefan Tenbrink erweitert, der als Vertriebsleiter für das Gebiet Deutschland-Mitte zuständig ist. „NordCeram hat in der Vergangenheit mit großen Investitionen im Werk, z. B. weiteren Rektifizierlinien und Inkjet-Druckern, die Produktrange stark verändert. Parallel dazu hat sich auch die Unterstützung am POS in den vergangenen fünf Jahren stark verbessert. Kleine, serienbezogene Displays, Musterschränke und die Planung von modularen Anwendungssystemen sind heutzutage selbstverständliche Leistungen, die NordCeram den Handelspartnern zur Verfügung stellt. »Der logische Schritt war nun die Verstärkung des Außendienstes«, so Geschäftsführer Stefan Zeidler.
Der Vertrieb von NordCeram für Deutschland: v. l. Jörg Thimm, André Rustom, Ricky Sinowsky (Leiter Vertriebsinnendienst) und Stefan Tenbrink.
2012 war für den norddeutschen Fliesenhersteller und die Marke NordCeram ein Jahr voller positiver Ereignisse: Die Bremerhavener feierten zehnjähriges Firmenbestehen und das Vertriebsteam wurde erweitert. Jörg Thimm, Vertriebsleiter für Deutschland, erhielt zum Ende des Jahres Prokura. Thimm war von 1990 bis 2003 bereits bei der Norddeutschen Steingut AG für den Vertrieb Grohn unterwegs. Ab 2003 übernahm er die Vertriebsleitung Nord bei NordCeram und war maßgeblich am Aufbau und Ausbau der Marke Nord Ceram beteiligt. Seit August 2011 ist André Rustom als Vertriebsleiter für Süddeutschland verantwortlich. Der
KRAUTOL bietet dem professionellen Farbenverarbeiter die passenden Produkte für jede Anforderung direkt und exklusiv im Baustoff-Fachhandel an. Profitieren Sie von Profi-Füllgütern aus dem Hause der DAW in Ober-Ramstadt. In höchster Qualität und mit hervorragenden Verarbeitungseigenschaften. Versprochen.
GROHN
GROHN
Staudter im Süden vor Ort
Wolfgang Staudter.
Seit Ende 2012 verstärkt Wolfgang Staudter (32) das Grohner Vertriebsteam als Verkaufsleiter Süddeutschland. Der Betriebswirt und Fliesenlegermeister verfügt
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über langjährige, fundierte Kenntnisse als Vertriebskoordinator im Baustoff-Fachhandel sowie in der Bauchemie. Mit seinen Kenntnissen soll er die Kundenbindung gebietsübergreifend für die Fachhandelsmarke weiter ausbauen, so der Bremer Fliesenhersteller.
NEU: BLUE.RESPECT, das nachhaltige Produktsystem von KRAUTOL, besteht aus Farben und Grundierungen, mineralischer Innendämmung und Lehmprodukten, die bezüglich der hohen Anforderungen an Energieeinsparung, Wohngesundheit und Umweltschutz optimiert sind. Warum nicht gleich damit starten?
95 Exklusiv im Baustoff-Fachhandel www.krautol.de
| AUF EINEN BLICK |
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FIRMA SEITE ORT A Abaled GmbH 79 Parkstein ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. 61 Rendsburg AEG Haustechnik 27 Nürnberg Alwitra GmbH & Co. 56 Trier Ardex GmbH 94 Witten Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH 36 Albstadt Armstrong DLW GmbH 16 Bietigheim-Bissingen B Barabino & P. Deutschland GmbH – Marazzi 12 Berlin Beck & Heun GmbH 39 Mengerskirchen BDB e.V. 11, 92 Berlin Blanke & Co. KG 28 Iserlohn Birco GmbH 77 Baden-Baden Boen Parkett Deuschland GmbH 22 Mölln Robert Bosch GmbH 84 Leinfelden-Echterdingen Botament Systembaustoffe GmbH & Co. KG 93 Bottrop Braas 56 Oberursel Burg Wächter F. W. Lüling KG 93 Wetter BVT - Verband Tore 82 Ratingen C Caparol 52 Ober-Ramstadt Ceresit Bautechnik Henkel AG & co. KGaA 9 Düsseldorf Collomix GmbH 85 Gaimersheim Creaton AG 54 Ichenhausen D Deut. Steinzeug Cremer&Breuer AG 44 Schwarzenfeld DeWalt 87 Idstein Dextüra GmbH 30 Bocholt Döllken-Weimar GmbH 28 Nohra Dorma GmbH & Co. KG 36 Ennepetal E Efaflex GmbH & Co. KG 80 Bruckberg Ejot Baubefestigungen GmbH 90 Bad Laasphe Engers Keramik GmbH 43 Neuwied Erlus AG 54 Neufahrn i. NB Eternit Aktiengesellschaft 74 Heidelberg F FDT GmbH & Co. KG 56, 94 Mannheim Fischerwerke GmbH & Co. KG 90 Waldachtal Foppe Metallbaumodule GmbH 41 Lengerich Franke Aquarotter GmbH 45 Ludwigsfelde FSB 32 Brakel Fuhr Carl GmbH & co. KG 32 Heiligenhaus G Geda Dechentreiter GmbH & Co. KG 81 Asbach-Bäumenheim Gisoton GmbH & Co. 67 Aichstetten Grauthoff Türengruppe GmbH 35 Rietberg Gugelfuss GmbH 40 Elchingen H hagebau/Zeus GmbH 10 Soltau Hagemeister GmbH & Co. KG 64 Nottuln Hahne GmbH & Co. KG 66 Datteln Hasit Trockenmörtel GmbH 75 Freising HDM GmbH 23 Moers HECO-Schrauben GmbH & Co. KG 50 Schramberg Hieber Betonfertigteilwerke GmbH 63 Zusmarshausen Hörmann KG 12, 82 Steinhagen HSK Duschkabinen KG 48 Olsberg Hymer Leichtmetallbau GmbH & Co. KG 11 Wangen I IKO Dachschindeln Vertreib Gmbh 58 Coswig Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V. 42 Berlin Internorm Fenster GmbH 35, 93 Regensburg Inthermo GmbH 72 Ober-Ramstadt Intrepane Glas Industrie AG 69 Lauenförde Isocell GmbH 60 Neumarkt am Wallersee J Janser GmbH 26 Ehningen Jasto Jakob Stockschläder GmbH & Co. KG 62 Ochtendung Jeld-Wen GmbH Co. KG 30 Oettingen Jowat AG 17 Detmold K Käuferle GmbH 83 Aichach Keimfarben GmbH 70 Diedorf Knauf Gips KG 10 Iphofen Kneer GmbH 38 Westerheim Köhnlein Türen GmbH 34 Stimpfach
@ info@abaled.de info@aco-online.de info@eht-haustechnik.de info@alwitra.de info@ardex.de info@assaabloy.de info@armstrong.com
www abaled.de aco-online.de aeg-haustechnik.de alwitra.de ardex.de assaabloy.de armstrong-dlw.com
TEL. 0 96 02/9 39 71 75 0 43 31/3 54-2 42 0 18 03/91 13 23 06 51/91 02-0 0 23 02/6 64-0 0 74 31/1 23-0 0 71 42/71-0
info@barabino.de info@beck-heun.de bdb@BauNMetz.de info@blanke-co.de info@birco.de info@boen-parkett.de info@bosch-pt.de
barabino.de beck-heun.de bdb-bfh.de blanke-co.de birco.de boen.de bosch-pt.de
0 30/66 40 40 60 0 64 76/91 32-0 0 30/59 00 99-0 0 23 74/5 07-0 0 72 21/50 03-0 0 45 42/80 03-0 07 11/7 58-0
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botament.de monier-dachsyteme.de burg-waechter.de bvt-tore.de caparol.de
0 20 41/10 19-0 0 61 71/61-0 0 23 35/96 55 35 0 21 02/1862 00 0 61 54/71-0
ceresit.bautechnik@henkel.com info@collomix.de info@creaton.de info@deutsche-steinzeug.de info@blackdecker.com info@desxtura.de info@doellken-weimar.de info@dorma.com info@efaflex.de info@ejot.de info@engerskeramik.de info@erlus.de info@eternit.de info@flachdachtec.de info@fischer.de info.module@foppe.de ws.info.de@franke.com info@fsb.de info@fuhr.de info@geda.de info@gisoton.de info@grauthoff.com info@gugelfuss.de info@hagebau.de info@hagemeister.de info@hahne-bautenschutz kontakt@hasit.de info@hdm.info info@heco-schrauben.de info@hieber-beton.de info@hoermann.de info@hsk-duschkabinenbau.de zentrale@hymer-alu.de info@iko.de
ceresit-bautechnik.de collomix.de creaton.de deutsche-steinzeug.de dewalt.de dextura.de doellken-weimar.de dorma.de efaflex.de ejot.de engerskeramik.de erlus.de eternit.de flachdachtec.de fischer.de foppe.de franke.com fsb.de fuhr.de geda.de gisoton.de grauthoff.com gugelfuss.de hagebau.de hagemeister.de hahne-bautenschutz.de hasit.de elesgo.de heco-schrauben.de hieber-beton.de hoermann.de hsk-duschkabinenbau.de hymer-alu.de iko-dachschindeln.de
02 11/7 97-0 0 84 58/32 98-0 0 82 72/86-0 0 94 35/3 91-0 0 61 26/21-0 0 28 71/23 47 90 0 36 43/41 70-0 0 23 33/7 93-0 0 87 65/82-1 00 0 27 52/9 08-0 0 26 22/70 07-0 0 87 73/18-0 0 62 24/7 01-0 06 21/85 04-0 0 74 43/12-40 00 0 59 04/9 50-0 0 33 78/8 18-0 0 52 72/6 08-0 0 20 56/5 92-0 09 06/98 09-0 0 75 65/77-31 0 29 44/8 03-0 0 73 08/8 15-0 0 51 91/8 02-2 04 0 25 02/8 04-0 0 23 63/56 63-41 0 81 61/6 02-0 0 28 41/14 01-0 0 74 22/9 89-0 0 82 91/18 83-0 0 52 04/9 15-5 21 0 29 62/97 90 30 0 75 22/7 00-0 0 35 23/7 26 73
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Krause - Werk GmbH & Co. KG 91 Krautol 50 KS-Original GmbH 68 KWG Wolfgang Gärtner GmbH 16 L Leica Geosystems GmbH 89 Lorowerk 77 M Mall GmbH 83 Mafell AG 86 MAGE Roof & Building Components GmbH 11, 59 Mapei GmbH 47 Max Europe BV 89 Meffert AG Farbwerke 72 MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. MEA Bausysteme GmbH 68 Messe München GmbH 14 Metabowerke GmbH 86 Monier GmbH/Braas 54 Mosel Türen Vertriebs GmbH 31 N Nelskamp Dachziegelwerke GmbH 55 NordCeram GmbH & Co. KG 95 Norddeutsche Steingut AG – Grohn 95 Novelis Deutschland GmbH 76 O objectflor GmbH 18 OSMO Holz & Color GmbH & Co. 78 Otto Graf GmbH 77 Otto Lehmann GmbH 60 P PCI Augsburg GmbH 12 Prinz Carl GmbH & Co. 29, 93 Profloor GmbH 29 Proline Profil System GmbH 26 Protool 87 Puren GmbH 73, 94 Q Quick-Mix Gruppe GmbH & Co. KG 74 R Ramsauer GmbH & Co. KG 39 Remmers Baustofftechnik GmbH 73 Rheinzink GmbH 71 Röben Tonbaustoffe GmbH 66 Rockwool B.V. 75 S Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG 66 Schlüter-Systems KG 37, 45 Schomburg GmbH 68 Schüco International KG 38 SGH Metall- und Kunststoff-Technologie GmbH 24 Siegenia-Aubi KG 37 Simonswerk GmbH 33 Sonnenschutz Systeme GmbH 37 Solarlux Aluminium Systeme GmbH 40 Sopro Bauchemie GmbH 44 STIA Holzindustrie GmbH 19 T Techtronic Industrie Central Europe GmbH 88 Teckentrup GmbH & Co. KG 81 ter Hürne GmbH & Co. KG 22 Tilo GmbH 21 Triflex GmbH & Co. KG 25 U Umicore Bausysteme GmbH VMZINC 76 URSA Deutschland GmbH 58 Uzin Utz AG 15 V Vandersanden B.V. 65 Variotec GmbH & Co. KG 76 Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. 46 Velux GmbH 55 ViSoft GmbH 48 Vogt Baugeräte GmbH 88 Vorwerk & Co. Teppichwerke GmbH & Co. KG 24 W Warema Renkhoff GmbH 69 Werzalit GmbH + Co. KG 78 Westag & Getalit AG 32 Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 12, 62 Windmöller Flooring GmbH & Co. 20 Adolf Würth GmbH & Co. KG 91 X Xella Fermacell GmbH 64, 94 Y Yohammada GmbH & Co. KG 51
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Alsfeld Ober-Ramstadt Hannover Schönau München Bad Gandersheim Donaueschingen Oberndorf am Neckar
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Herzberg Erlenbach Almere Bad Kreuznach Bottrop Aichach München Nürtingen Oberursel Trierweiler Schermbeck Bremen Bremen Göttingen Köln Warendorf Teningen Neutraubling Augsburg Goch Uster Boppard Wendlingen Überlingen Osnabrück Steeg/hallstättersee Löningen Datteln Zetel Gladbeck Zeilarn Iserlohn Detmold Bielefeld
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