05 MAI 2012
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk
€ 5,-
bau STOFF PARTNER 05/12
www.baustoff-partner.de
Titelstory
Top-Thema
Im Gespräch
Im Blickpunkt
Spektakuläres Großprojekt Kö-Bogen
Der Rohbau: Dach, Fassade & Mauerwerk
Gute Zeiten für die Ziegelindustrie
Bündnis für den Bau-Nachwuchs
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Innovative Lösungen seit 1886.
| INHALT |
CREATON
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ZDB
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ZDB
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Gemeinsam mit prominenten Mitstreitern sucht Deutschlands führender Baustoffhändler nach Lösungen, um die Baubranche für junge Leute attraktiver zu machen.
Die Bauunternehmen verzeichnen einen zuversichtlichen Start in das Baujahr 2012. Für den Umsatz im Bauhauptgewerbe rechnet der ZDB mit einer Steigerung von 3,8 %.
2011 war ein gutes Jahr für die Hersteller von Mauer- und Dachziegeln hierzulande. Und auch für 2012 geht der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie von einem positiven Verlauf aus.
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Zum Titel
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Im Blickpunkt
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Namen & Neuigkeiten
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Top-Thema: Der Rohbau
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Bodenbeläge für den Außenbereich
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Industrie- und Gewerbebau
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Werkzeuge
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Auf einen Blick
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Impressum
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VANDERSANDEN
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Der niederländisch-belgische Hersteller Vandersanden geht im Frühsommer mit rustikalen HUWA-Pflasterklinkern in Deutschland an den Start.
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baustoff-partner.de 03/12
| EDITORIAL |
Image-Problem – trotz des goldenen Bodens
Einem Sprichwort zufolge hat Handwerk bekanntlich goldenen Boden. Wenn diese über Jahrhunderte fest zementierte Volksweisheit in der jüngeren Vergangenheit auch ein paar Dellen abbekommen haben mag – man erinnere sich an die durch die Wirtschaftskrise kurzzeitig in Gang gesetzte Talfahrt der Baubranche –, so bleibt festzustellen, dass diese Aussage in ihren Grundzügen bis heute durchaus ihre Berechtigung hat. Denn eine solide Ausbildung im Handwerk schafft die Voraussetzungen für einen Arbeitsplatz in einem guten Fachunternehmen, und sie bietet darüber hinaus das Fundament für eine erfolgreiche Selbstständigkeit. Trotz dieser Perspektiven tut sich das Handwerk – und dies gilt für das Bauhandwerk in besonderem Maße – in der Wahrnehmung der jungen Leute schwer. Die meisten Schulabgänger, so sie denn »ausbildungsfähig« sind, bevorzugen eher die »Weiße-Kragen-Jobs« oder »irgendwas mit Medien«. Hauptsache sich nicht die Hände schmutzig machen. Für eine Ausbildung im Bausektor entscheiden sich die jungen Leute eher ungern. Die Branche hat also ein handfestes Image-Problem. Damit sich das ändert, hat Deutschlands führender Baustoffhändler, die Saint-Gobain Building Distribution (SGBDD), gemeinsam mit seinen führenden Kunden eine Initiative auf den Weg gebracht, die allen am Bau Beteiligten eine Plattform bietet, auf der nach unternehmensübergreifenden Lösungen gesucht werden soll. Wie das funktioniert, erläutern der Initiator der Aktion und zwei seiner Mitstreiter, Führungskräfte bundesweit agierender Bauunternehmen. »Dem Bausektor im Allgemeinen und den Handwerksberufen im Besonderen zu neuem Glanz verhelfen und ihn wieder attraktiv für den Nachwuchs und Fachkräfte machen« – so die anspruchsvolle und ehrgeizige Zielvorgabe. Das Image habe in den letzten Jahren zu Unrecht gelitten und gemeinsam wolle das Bündnis für den Bau-Nachwuchs es wieder stärken. Und dabei eines ganz deutlich machen: Als zukunftsorientierte, mittelständisch strukturierte Branche mit hohen Innovationsinhalten bietet »der Bau« exzellente Perspektiven.
»Gut ausgebildete Mitarbeiter können wir gar nicht genug haben.« Das sagt auch der Personalchef von Götz + Moriz, einem der großen Baustoffhändler im Südwesten, der in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiert. Von den 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind aktuell 38 in der Ausbildung. 90 % der Azubis werden in der Regel direkt übernommen. Das Thema Aus- und Weiterbildung nimmt einen entscheidenden Stellenwert ein. Zukunftsthemen stehen bei den in regelmäßigen Abständen stattfindenden betriebsinternen Infoveranstaltungen im Mittelpunkt. Dazu gehört der immer wichtiger werdende Bereich des barrierefreien und altersgerechten Wohnens. Vor allem in der Modernisierung gewinnt die Umsetzung neuester wohntechnischer Erkenntnisse enorm an Bedeutung. »Hierbei sind es unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter, die den Kreislauf von qualifizierter Beratung, Vertrauen und Marktführerschaft in Schwung halten«, so Götz + Moriz. Auch bei Baierl & Demmelhuber in Töging, einem auf den schlüsselfertigen Komplettausbau und professionelles Projektmanagement spezialisierten Anbieter, steht das Thema Ausbildung ganz oben. Das 1964 gegründete Unternehmen mit heute 310 Angestellten bildet zurzeit 33 Azubis aus – und zwar in den unterschiedlichsten technischen und kaufmännischen Berufen – und sichert sich somit seinen Nachwuchs für die Zukunft. Sollten Sie zu diesem Thema oder zu anderen Beiträgen in dieser Ausgabe Anregungen oder Wünsche haben, schreiben Sie uns per E-Mail an rottstegge@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über Ihre Zuschrift. Eine informative Lektüre wünscht Ihnen
Gerd Rottstegge
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Die Zukunft des Mischens LEISTUNG ERGONOMIE DESIGN
www.collomix.de baustoff-partner.de 05/12
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| ZUM TITEL |
Libeskind-Bau »Kö-Bogen«: Großprojekt in Düsseldorfer City
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| CEMEX DEUTSCHLAND | Eine Liefergemeinschaft unter der Führung der CEMEX Deutschland produziert bis 2013 über 100000 m3 Transportbeton für einen spektakulären Neubaukomplex inklusive Tiefgarage und einen Straßentunnel. Mit dem Ausbau der Stadtbahn Düsseldorf verliert der Jan-Wellem-Platz seine Funktion als zentraler Verkehrsknotenpunkt – der öffentliche Nahverkehr wird weniger Raum einnehmen, auf dem Areal eröffnet sich eine einmalige städtebauliche Gelegenheit: Hier entsteht der Kö-Bogen, eines der zurzeit meistbeachteten Bauvorhaben in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Das Gesamtprojekt umfasst einen etwa 26 Meter hohen Gebäudekomplex nach Entwürfen des New Yorker Architekturbüros Studio Daniel Libeskind, daneben Autotun-
nels unter dem Neubauareal und in einem zweiten Bauabschnitt den Rückbau der Hochstraße»Tausendfüßler«: Im Bereich des Jan-WellemPlatzes werden die Straßen im kommenden Jahr in den Untergrund verlegt.
Krönung der Düsseldorfer Kö Für Projektentwicklung und -management zeichnet »die developer Projektentwicklung« aus Düsseldorf verantwortlich. Den Initiatoren zu-
So soll der Libeskind-Bau »Kö-Bogen« in Düsseldorf einmal aussehen: eine Animation des Projektes.
folge wird der Kö-Bogen die »Krönung der Königsallee« sein, deren Abschluss zum Hofgarten die beiden Gebäude darstellen. Nach Süden und Osten werden sie dynamisch geschwungene Grundrisse haben, im dritten Geschoss soll eine Brücke die Gebäude verbinden. Einzelhandelsgeschäfte und Büros werden hier im kommenden Jahr einziehen, die Eröffnung ist für den Herbst 2013 angesetzt. Vier unterirdische Ebenen werden unter anderem eine dreigeschossige Tiefgarage mit 630 Parkplätzen und die Technikzentrale aufnehmen. Hier sind die Rohbauarbeiten inzwischen ebenso fast abgeschlossen wie im Straßentunnel, die ersten Hochbaumaßnahmen stehen an. Die Transportbetonversorgung des Gebäudekomplexes und von Teilen des Tunnels stellt die CEMEX Deutschland sicher.
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Hochfeste Betone für Deckenknoten Die Lieferpartner stellen eine große Bandbreite von Betonsorten zur Verfügung, vom Beton der Druckfestigkeitsklasse C8/10 für Sauberkeitsschichten bis zum hochfesten Beton C60/75 mit Microsilica-Slurry für Deckenknoten. Die Betonage der Bodenplatten stand im Frühjahr 2011 an, hier lagen die größten Abschnitte bei 2000 Kubikmetern. Wegen der Dicke der Bauteile war ein Massenbeton mit geringer Hydratationswärmeentwicklung gefordert, die Betontechnologen wählten einen Beton C30/37 mit einem Wasser-Zement-Wert von 0,44. Für die Decken entwickelt CEMEX
CEMEX DEUTSCHLAND
Der Auftrag der Zechbau Niederlassung Düsseldorf beläuft sich auf etwa 65 000 m3, die ARGE Tunnel Kö-Bogen (Zechbau, Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, Düsseldorf) wird insgesamt etwa 40 000 m3 abrufen. Michael Dost, CEMEXVertriebsmitarbeiter im Gebiet Nordrhein-Westfalen: »Wegen der großen Betonmengen haben wir zwei Lieferpartner mit ins Boot geholt. Die CEMEXBetonförderung unterstützt den Betoneinbau in einer Pumpbietergemeinschaft.«
einen schwindarmen Beton, der die Fassadenelemente tragen wird. Die Tunnelbauwerke führt die ARGE Tunnel KöBogen als Ingenieurbauwerk nach ZTV-ING aus.
Komplexe Disposition Die Mitarbeiter im Hauptlieferwerk Düsseldorf-Rath setzen CEMEX-Zemente CEM III/A 32,5 N, CEM III/A 42,5 N, CEM III/B 42,5 N-LH/HS/ NA und CEM I 42,5 R ein, die Gesteinskörnung bis 32 mm
Größtkorn stammt aus den Kieswerken Kaarst und Kleinenbroich der CEMEX Kies & Splitt GmbH. Betonzusatzmittel der CEMEX Admixtures GmbH – Betonverflüssiger/ Fließmittel, ein Verzögerer, ein Luftporenbildner – stellen die gewünschten Verarbeitungseigenschaften sicher. Die CEMEX-Baustofftechnik begleitet das Bauvorhaben, Eigenüberwachung und Beratung der Baustelle Kö-Bogen übernimmt die WISSBAU aus Essen. »Mit der zentralen
Lage der Baustelle zwischen dem Hofgarten und den belebten Einkaufsstraßen in der Innenstadt ergeben sich besondere verkehrs- und liefertechnische Erfordernisse. Unsere Disposition stimmt sich mit den Bauleitern und Polieren vor Ort genau über die Liefermengen, Zeiten und Anfahrtswege ab«, erklärt Michael Dost. »Ich bin sicher, mit seiner geschwungenen Form wird der Kö-Bogen ein neuer Blickfang in der Landeshauptstadt sein.«
Ein Autotunnel unter dem Neubauareal erleichtert zukünftig die Verkehrsführung.
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| IM BLICKPUNKT |
Branche muss attraktiver werden: Bündnis für den Bau-Nachwuchs von Gerd Rottstegge
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Baustoff-Partner: Herr Babiel, die von Ihrem Unternehmen auf den Weg gebrachte Initiative »5-Sterne Arbeitgeber
Baustoff-Partner: Woran leidet das Image der Bauberufe?
SGBDD
Der Bau befindet sich hierzulande derzeit in einer prosperierenden Phase. Die Auftragsbücher der Unternehmen sind voll, die Perspektiven für Hersteller, Baustoffhandel und das Bauhandwerk sind so positiv wie lange nicht. Und dennoch scheint es der Branche an Attraktivität zu fehlen. Deutschlands führender Baustoffhändler, die Saint-Gobain Building Distribution (SGBDD) hat – gemeinsam mit seinem Kundenbeirat – die Idee eines »runden Tisches« auf den Weg gebracht, der allen am Bau Beteiligten ein Forum bieten soll, auf dem nach unternehmensübergreifenden Lösungen gesucht wird. Gemeinsam mit Top-Entscheidern aus der Baubranche sollen diese dann umgesetzt werden. Namhafte »Mitstreiter« aus den Reihen der Bauunternehmen sind unter anderem Andreas Klaß, Geschäftsführer Heinz von Heiden GmbH Massivhäuser, und Udo Berner, Geschäftsführer Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG. Wie sehen mögliche Lösungsansätze aus, um das Nachwuchsproblem am Bau in den Griff zu bekommen? SGBDDGeschäftsführer Dieter Babiel, Andreas Klaß und Udo Berner beantworten die Fragen der Redaktion.
SGBDD-Geschäftsführer Dieter Babiel: »Jeder muss aktiv mitmachen, mitgestalten und auch »etwas einbringen« wollen. Dazu gehören auch die finanziellen Mittel, denn nur so können wir gemeinsame Aktivitäten voranbringen.«
in der Baubranche« soll noch in diesem Jahr mit einer konkreten Zielgruppenansprache an den Start gehen. Welche Zielgruppen haben Sie dabei im Visier? Dieter Babiel: Im Fokus sind alle Unternehmen – und hier die Top-Entscheider – rund um die Baubranche: Bauunternehmen, Baustoffhändler, Produzenten und auch die Verbände. Die einzige Voraussetzung ist: Jeder muss aktiv mitmachen, mitgestalten und auch »etwas einbringen« wollen. Dazu gehören auch die finanziellen Mittel, denn nur so können wir gemeinsame Aktivitäten voranbringen.
Babiel: Die Versäumnisse sehe ich der Vergangenheit. Mangels positiver Initiativen ist ein eher negatives Image entstanden: Bauberufe seien schmutzig und im Winter stehe man ohne Arbeit da. Doch dabei trägt unsere Baubranche maßgeblich zur Zukunftsgestaltung bei. Aber auch die jungen Leute machen sich gern die Hände schmutzig, wenn die dahinter stehende Arbeit sinnvoll und zu einer nachhaltigen positiven Entwicklung beiträgt. Wenn man stolz auf das Geschaffene ist und weiß, was sein Anteil daran ist. So etwas vermittelt man gern anderen weiter. Baustoff-Partner: Herr Klaß, wie spüren Sie den Nachwuchs- bzw. Fachkräftemangel in Ihrem Unternehmen? Andreas Klaß: Wir spüren das fehlende Interesse von Schülern an Berufen in der Baubranche sehr deutlich – zumindest im klassischen Ausbildungszweig. Im Gegensatz dazu ist der Zulauf beim dualen Studium, Bachelor of Arts in Business Administration (FH) in Kooperation mit der Hannoveraner Leibniz FH School of Business, sehr groß. Zukünftig planen wir ebenfalls, das duale Studium im Bereich Bauingenieurwesen anzubieten. Dadurch können wir lang-
fristig unseren Bedarf an eigenem Fachpersonal decken. Denn auch die Bewerbungen von Fachkräften sind dramatisch zurückgegangen. Auch machen wir die Erfahrung, dass es schwierig ist, wirklich gute und verlässliche Handwerker zu finden. Und diese sind für uns von enormer Bedeutung, denn wir haben das Ziel, Bauzeiten und Termine stets einzuhalten und Verzögerungen durch schlecht qualifizierte und unzuverlässige Handwerker zu vermeiden. Wenn nur einer unserer Partner ausschert und schlechte Arbeit abliefert, geht dies gleich zulasten der Kundenzufriedenheit. Aktuell bewerten 98 % unserer Kunden unsere Leistungen mit gut bis sehr gut. Baustoff-Partner: Herr Berner, wie stellt sich die Situation des Nachwuchs- bzw. Fachkräftemangels bei der Wolff & Müller Holding dar? Udo Berner: In diesem Jahr haben wir zwei bis drei kaufmännische Auszubildende für die W&M Holding gesucht. Wir hatten relativ viele Bewerbungen, und auch die Anzahl qualifizierter Bewerber war unserer Meinung nach zufriedenstellend. Anders sieht es bei den ausgebildeten Fachkräften aus: Wir suchen händeringend nach Facheinkäufern und Projekteinkäufern mit Erfahrung im Bausektor. Außerdem
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suchen wir einen Bauingenieur sowie einen Bauphysiker.
SGBDD beschäftigt rund 5 500 Mitarbeiter in bundesweit über 250 Niederlassungen und erwirtschaftete 2011 als führender Baufachhändler einen RekordUmsatz von 2 Mrd. €.
Baustoff-Partner: »Handwerk hat goldenen Boden« – so sagte man doch immer... Was ist da in den letzten Jahren aus Ihrer Sicht schiefgelaufen? Klaß: Ich bin immer noch der Meinung, dass das Handwerk goldenen Boden hat. Nur in den letzten Jahren, insbesondere bedingt durch die Wirtschaftskrise, die fortschreitende Talfahrt der Baubranche und damit verbundene Entlassungen vom gewerblichen Personal, gab es für viele Handwerker keine Perspektiven mehr. Heute bietet sich aus meiner Sicht definitiv eine solide und zukunftsweisende Ausbildung im Handwerk an, denn unsere Branche hat allen Widrigkeiten getrotzt. Nicht nur der Arbeitsplatz in einem guten Fachunternehmen, sondern auch die attraktive Selbstständigkeit ist im Handwerk möglich. In diesem Zusammenhang sollte sich die Politik über geeignete Programme Gedanken machen, die den Handwerkern interessante Perspektiven bieten, denn die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt im Laufe des Alters bekanntlich ab. Baustoff-Partner: Ist neben dem Handwerk auch der Baustoff-Fachhandel von dieser Entwicklung betroffen? Babiel: Eindeutig ja. Sonst hätten wir diese Initiative nicht gestartet. Wir verzeichnen rückläufige Zahlen bei
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HEINZ VON HEIDEN
Berner: Insgesamt verzeichnen wir in unserem Unternehmen einen Fachkräftemangel im Bereich des Bauingenieurwesens (Bauleiter). Außerdem suchen wir ständig gute und erfahrene Poliere.
WOLFF & MÜLLER
Baustoff-Partner: In welchen Bereichen Ihres Unternehmens ist der Fachkräftemangel besonders eklatant?
Udo Berner, Geschäftsführer Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG: »Wir suchen händeringend nach Facheinkäufern und Projekteinkäufern mit Erfahrung im Bausektor.«
Heinz von Heiden-Geschäftsführer Andreas Klaß: »Ich bin der Meinung, dass das Handwerk noch immer goldenen Boden hat.«
den Bewerbungen um Ausbildungsplätze, zeitgleich sinkt die Qualifikation der Bewerber. Auch bewerben sich zu wenige Frauen, und das gilt auch für Führungspositionen. Eine Trendumkehr ist hier gefordert.
Klaß: Wir wollen dem Bausektor im Allgemeinen und den Handwerksberufen im Besonderen zu neuem Glanz verhelfen und ihn wieder attraktiv für den Nachwuchs und Fachkräfte machen. Das Image hat in den letzten Jahren zu Unrecht gelitten und wir möchten es gemeinsam wieder stärken.
Baustoff-Partner: Es gibt ja bereits die ZDH-Imagekampagne »Das Handwerk – die Wirtschaftsmacht von nebenan«. Worin unterscheidet sich Ihre Initiative? Was wollen Sie anders machen? Babiel: Wir zielen direkt und konkret ausschließlich auf alle Gewerke »rund um den Bau« ab. Weil wir es sicher nötiger haben als andere Handwerksberufe. Wir sehen uns daher als Ergänzung zur ZDH-Kampagne. Und wir sind natürlich getrieben von unseren ureigensten Unternehmensinteressen – ohne dabei die Verbände auszuklammern. Aber es soll deutlich werden, dass hier die konkreten Interessenlagen der Arbeitgeber »rund um den Bau« an erster Stelle stehen. Baustoff-Partner: Was erhoffen Sie sich von der gemeinsamen Initiative?
Baustoff-Partner: Welche Botschaften wollen Sie mit dieser Initiative an potentielle Interessenten richten? Berner: Wir wollen damit vor allem eines deutlich machen: Als zukunftsorientiertes, mittelständisches Unternehmen mit hohen Innovationsinhalten bieten wir Interessenten exzellente Perspektiven. Baustoff-Partner: Was sollen, was können die einzelnen Netzwerkpartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette am Bau hier leisten? Babiel: Ziel ist die Schaffung und Nutzung von Synergien in Bezug auf die Kette »Produktion – Handel – Verarbeiter«. Wir wollen Know- how-Transfers sichern und gemeinsame Qualifikationsplattformen schaffen.
Die Unternehmensgruppe Heinz von Heiden aus Isernhagen bei Hannover entwirft, plant und baut Massivhäuser – mehr als 41000 Einheiten konnten bisher errichtet werden. Mit dieser hohen Anzahl und einem konstanten Marktanteil von 3 % zählt Heinz von Heiden schon seit vielen Jahren zu den Branchenführern Deutschlands. Cirka 300 Mio. € Verkaufsumsatz verbuchte die Firma im vergangenen Jahr. An der Firmenzentrale und den drei weiteren Standorten Blankenheim, Kuppenheim und Mainburg beschäftigt die Unternehmensgruppe ca. 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit 2010 hat sich die Projektentwicklung von Geschosswohnungsbauten als ein weiterer erfolgreicher Geschäftszweig in der Unternehmensgruppe etabliert. Die Wolff & Müller Gruppe gehört zu den führenden Bauunternehmungen in Deutschland in privater Hand. Seit der Gründung 1936 ist Wolff & Müller ein traditionsbewusstes, mittelständisches Familienunternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart. Das Geschäftsfeld Bau gliedert sich in die operativen Gesellschaften Regionalbau, Spezialbau sowie Tief- und Straßenbau. Zum Geschäftsfeld Beteiligungen zählen Baustoffund Rohstoffaktivitäten, Immobilien sowie baunahe Dienstleistungen. Zwischen den einzelnen Sparten finden ständig Know-howTransfers statt.
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| NAMEN & NEUIGKEITEN | BIRCO
Das Führungstrio der Birco GmbH: v. l. Frank Wagner (Geschäftsführender Gesellschafter), Ludwig Gerstlauer (Leiter Vertrieb und Marketing) und Christian Merkel (Geschäftsführer).
Aus der Birco Baustoffwerk GmbH ist die Birco GmbH geworden. Damit soll die Marke Birco in Zukunft stärker in den Fokus gerückt werden. »Seit Jahren gewinnt das Unternehmen auf dem Markt immer mehr an Bedeutung. Die Umfirmierung soll die damit verbundene strategische Neuausrichtung des Unternehmens unterstreichen. Sowohl im Inland als auch im Ausland wollen wir wachsen und dennoch unsere inhabergeführte Kultur fortführen«, erklärt Frank Wagner, Geschäftsführender Gesellschafter. Unter der Führung des Enkels des Firmengründers, Frank Wagner, hat sich das Familienunternehmen in den letzten
Jahren mit großer Dynamik entwickelt. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 160 Mitarbeiter und ist in 17 Ländern vertreten. In Zukunft soll das Geschäft im Ausland weiter an Bedeutung gewinnen – bereits heute macht der Exportanteil 30 % des Umsatzes aus. Auch im Inland stehen die Zeichen auf Wachstum: Durch die Erweiterung innerhalb der Produktsegmente sollen Marktanteile gesteigert werden. Im Bereich GaLaBau kam dieses Jahr mit »Birco Filcoten« die erste leichte Betonrinne auf den Markt – im Laufe des Jahres wird es weitere Produktneuheiten in anderen Segmenten geben. »Die Erweiterung des Sortiments und die gute Auftragslage der letzten Jahre erforderten größere Räume. Im Juli 2011 konnten wir das neue Logistikzentrum in Sinzheim einweihen«, so Geschäftsführer Christian Merkel.
ADVICE
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Nach dem innerörtlichen Umzug des Büros Grünwald der Advice Unternehmens- und Personalberatung zieht nun auch das Büro in Herrsching am Ammersee von der Leitenhöhe 14 in die Seestraße 21 in Herrsching um. Alle anderen Kontaktdaten wie Telefon und E-Mailadresse bleiben unverändert. Wie Gesellschafterin Sabine Einwanger sagte, habe man die Geschäftsräume mehr zur Ortsmitte verlagern wollen
Büro Herrsching zieht um und sei somit nun auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Großraum München direkt zu erreichen.
Seit 75 Jahren ist Götz + Moriz, der Marktführer Südbadens im Baustoff-Fachhandel, die erste Anlaufstelle, wenn es um Sanierung, Modernisierung oder Neubauten geht. Fachwissen, Erfahrung und Zuverlässigkeit sind eng mit dem Unternehmen, seiner Historie und seinem Aufstieg verknüpft. »Unsere Kunden können sich auf uns verlassen. Das ist ein unschätzbarer Wert. Unsere Beständigkeit hat nichts mit Gemütlichkeit zu tun«, stellt Andre Engler, Leiter Marketing klar. »Wir bei Götz + Moriz sind immer in Bewegung, den Blick dabei nach vorne gerichtet.« Vor allem die Themen Modernisierung und energetische Sanierung treibt die Fachleute an. Zukunftsthemen werden in Form von Infoveranstaltungen
Gelebte Beständigkeit
Wirkungskreis um einiges größer. Die Verantwortlichen mit den beiden Geschäftsführern Eckhard Rein und Rolf J. Wertheimer sind sich dabei ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung bewusst. Dies zeigt unter anderem die Modernisierungsaktion im Rahmen des 75. Geburtstags. Mit Baumaterial für rund 100 000 € unterstützt Götz + Moriz hilfsbedürftige Familien und soziale Einrichtun-
GÖTZ + MORIZ
BIRCO
Fokussierung auf die Marke
GÖTZ & MORIZ
75 Jahre Götz + Moriz: Das Unternehmen ist heute Marktführer Südbadens im Baustoff-Fachhandel..
und Weiterbildung von Mitarbeitern aufgegriffen. So z. B. den aufgrund der demographischen Entwicklung der Bevölkerung immer wichtigeren Bereich des barrierenfreien und altersgerechten Wohnens. Mit dem einstigen Zwei-MannUnternehmen der beiden Gründer Wilhelm Götz und Leopold Moriz hat das heutige Wirtschaftsunternehmen noch das Kerngeschäft des Baustoffhandels gemeinsam. Mit den 320 Angestellten und den acht Niederlassungen zwischen Riegel und Bad Säckingen ist der
gen in Südbaden. Aktuell sind 38 Azubis im Unternehmen. 90 % werden davon in der Regel direkt übernommen. »Gut ausgebildete Mitarbeiter können wir gar nicht genug haben,« erklärt Personalleiter Klaus Huber. Den Kundennutzen treibt der Marktführer weiter voran. So wurden in Müllheim die komplette Niederlassung renoviert und die Fenster-, Türen-, Laminat- und Parkettausstellung erweitert und erneuert. In Lörrach wird aktuell die Gartenausstellung mit einem Investitionsvolumen von rund 80 000 € auf ca. 2000 m² vergrößert.
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Die beste Dämmung ...
In acht Monaten wird die BAU 2013 ihre Pforten öffnen. Die Messe München wird auch im kommenden Januar wieder die nationale wie internationale Branche zu Gast haben. Besonders auffällig ist die fortschreitende Internationalisierung der Messe sowohl auf Besucher- als auch auf Ausstellerseite. Mehr als 2 000 Aussteller aus bislang 45 Ländern werden sich auf über 180 000 m2 präsentieren, die Messe München rechnet mit mindestens 240 000 Besuchern.
MESSE MÜNCHEN
NACHGEFRAGT ...
Mirko Mi k Ahrend Ah d ist i t Projektleiter P j ktl it d der BAU BAU.
BAU 2013 werden ihre Stand-Präsentationen nach diesen Themen ausrichten und entsprechende Lösungen vorstellen. Auch das Rahmenprogramm der BAU ist auf die Leitthemen ausgerichtet. Sie werden in unseren drei Messeforen unter verschiedenen Aspekten erörtert und diskutiert. Außerdem werden sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln in den Sonderschauen thematisiert und anhand von Produkt- und Projektbeispielen veranschaulicht. Wir arbeiten dabei mit kompetenten und namhaften Partnern zusammen, wie etwa dem Bundesbauministerium, der Fraunhofer Allianz Bau oder der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen.«
Herr Arend, welche – für die Zukunft des Bauens wegweisenden – Themen werden im kommenden Januar im Mittelpunkt des Münchner Branchentreffs stehen? »Wir haben für die BAU 2013 vier Leitthemen definiert, von denen wir glauben, dass sie in den kommenden Jahren und Jahrzehnten das Planen und Bauen bestimmen werden. Diese vier Themen sind: Nachhaltigkeit, Energie 2.0, Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert sowie generationengerechtes Bauen. Das Thema Nachhaltigkeit bildet dabei eine Art Klammer. Viele Aussteller der
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Marketing mit neuer Spitze
Die Leitung des Bereiches Marketing/Werbung in der Eurobaustoff Handelsgesellschaft ist seit dem 1. Mai in neuen Händen. Nur wenige Wochen nach dem Ausscheiden von Uwe Bodenbender als Bereichsleiter stellt die
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HOLCIM DEUTSCHLAND
telholzer. »Wenn wir auf das Jahr 2012 blicken, dann lassen sich die ersten sechs Monate noch relativ gut einschätzen. Wir bleiben hier trotz eines unsicheren Umfeldes und einer erwarteten Abschwächung des allgemeinen Wirtschaftswachstums für das Bauwesen insgesamt vorsichtig optimistisch, werden die Herausforderungen einer schwieriger werdenden Wirtschaftslage annehmen und angemessen reagieren«, so Mittelholzer. Die Unternehmensgruppe selbst geht davon aus, dass die zu erwartende Ertragslage in den kommenden zwei Jahren sich bei stagnierenden Absatzmengen und Preisen weiter auf einem niedrigeren Niveau einpendeln wird. Auch der Preisdruck wird wohl weiter anhalten. »Preiserhöhungen für unsere Produkte sind 2012 deshalb dringend notwendig, weil wir ansonsten nicht die notwendigen Mittel für Investitionen und für eine angemessene Verzinsung des gebundenen Kapitals erreichen«, erklärt Mittelholzer.
Leo Mittelholzer.
Für den Baustoffproduzenten Holcim (Deutschland) AG ist das Jahr 2011 in allen Segmenten mengenmäßig positiv verlaufen. Dabei sind der Unternehmensgruppe bei der positiven Absatzentwicklung die relativ milden Wintermonate, das abermals kräftige Wirtschaftswachstum in Deutschland sowie die damit verbundene gute Lage in der Bauindustrie zu Hilfe gekommen. Die Umsatzerlöse stiegen 2011 auf 392 Mio. € (Vorjahr 355 Mio. €). »Jedoch spürten wir auch deutlichen Gegenwind – bei der Durchsetzung dringend notwendiger Preiserhöhungen, bei den volatilen Beschaffungskosten für Rohstoffe und Energie oder der zunehmend eingeschränkten Verfügbarkeit bestimmter Rohstoffe. Diese Einflüsse und auch vorgenommene Abschreibungen sorgten dafür, dass wir trotz guter Mengenentwicklungen beim Betriebsergebnis schlechter als im Vorjahr abgeschlossen haben«, so Vorstandsvorsitzender Leo Mit-
»Neue Bausysteme für die Freiraumgestaltung« standen beim diesjährigen SteinForum von braun - Ideen aus Stein, eines Symposiums für gute Planung und Gestaltung, im Vordergrund des Vortragsprogramms. Rund 150 Interessenten aus dem Kreis öffentlicher Bauträger, Architekten und Fachleute aus der Bauwirtschaft informierten sich auf der Tagesveranstaltung in NeuUlm über den neuesten Wissenstand in der Freiraumgestaltung und die jüngsten Entwicklungen im Straßenbau sowie über neue Produktsysteme. Erneut thematisiert wurde auch die weiterhin hochaktuelle Abwassergebühr, wie sie derzeit von immer mehr Kommunen eingeführt wird. Mit dieser noch jungen Einrichtung und den daraus resultierenden Folgen beschäftigte sich Dipl.-Ing. Klaus W. König (Überlingen), Sachverständiger für die Bewirtschaftung und Nutzung von Regenwasser.
Neues von der Regenwasserfront Lösungsmöglichkeiten für wirtschaftliche Sanierungsverfahren im Pflasterbau zeigte Dipl.-Ing. Jens Meinheit von der SF Kooperation GmbH Beton-Konzepte auf. Auf die Schadstoffbelastung durch Stickstoffoxid wies Dr. Werner Tischer (Fulda) hin. Die Fuldaer Stadtbaurätin, Dipl.-Ing. Architektin Cornelia Zuschke knüpfte mit einer Betrachtung über »Straßenbau im Kontext zwischen Baukultur und Luftreinhaltung« an. Dass auch Licht im Freiraum eine tragende Rolle spielt, erörterte Mario Hägele, Freier Architekt BDA und DWB (Stuttgart), in seinem Beitrag.
BRAUN
HOLCIM
Höhere Umsatzerlöse und niedrigeres Betriebsergebnis
BRAUN
Der Gastgeber Albrecht Braun (3.v.l.) mit seinen Referenten: v. l. Dr. Werner Tischer, Boris Nicolai Konrad, Jens Meinheit, Tatjana Geßler, Mario Hägele, Cornelia Zuschke und Klaus W. König.
SGBDD
SGBDD
Aufsichtsrat setzt auf Kontinuität
Udo H. Brandt.
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Der Aufsichtsrat der SaintGobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD),
Frankfurt, hat das Mandat von Udo H. Brandt als Vorsitzender der Geschäftsführung vorzeitig um weitere fünf Jahre bis zum 31. Januar 2018 verlängert. Der 53-jährige Diplom-Kaufmann hat diese Position seit dem 1. Februar 2008 inne. Vorher zeichnete er bei der Saint-Gobain Deutsche Glas GmbH, Aachen, als Geschäftsführer für den Bereich Handel und Verarbeitung der Saint-Gobain Glass Solutions in Deutschland, Dänemark und
der Schweiz verantwortlich. Der SGBDD-Aufsichtsrat würdigt mit dieser Entscheidung die positive wirtschaftliche Entwicklung sowie die umfangreiche organisatorische Neuausrichtung, die den Baufachhändler mit seinen 19 Marken in allen Zielgruppen zukunftsfähig aufstelle. Weitere Mitglieder der Geschäftsführung sind Dieter Babiel, Personal, Frank Bielfeld, Vertrieb Generalisten, und Knut Söller, Finanzen und Administration.
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| BAUWIRTSCHAFT |
Baugewerbe: zuversichtlicher Start
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| ZDB | Die Bauunternehmen verzeichnen insgesamt einen zuversichtlichen Start in das Baujahr 2012. Für den Umsatz im Bauhauptgewerbe rechnet der ZDB mit 95,7 Mrd. € und somit mit einer Steigerung von 3,8 %. Die Umsatzsteigerung wird ähnlich wie in 2011 vor allem vom Wohnungsbau und vom Wirtschaftsbau geleistet. Wichtigster Unsicherheitsfaktor der Prognose bleibt die schwelende Finanz- und Eurokrise, so die jüngste Prognose des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes. Mit der Umsatzsteigerung einher geht eine Zunahme von Arbeitsplätzen. Hier rechnet der Verband mit einem Plus von 2,2 %. Damit wären jahresdurchschnittlich 750 000 Menschen in den Bauunternehmen beschäftigt. Besonders der Wohnungsbau nimmt seine Dynamik aus 2011 mit, so zeigten die Baugenehmigungen im Dezember noch einmal eine deutliche Steigerung von über 40 %. Auch die Auftragsbestände und die Auftragseingänge wei-
sen auf gute Geschäfte hin: Die Auftragsbestände lagen zum Ende des Jahres 2011 um knapp 20 % über dem vergleichbaren Vorjahresbestand. Die Auftragseingänge zeigen im laufenden Jahr gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten mit + 35 % im Januar und + 20 % im Februar weiterhin eine deutliche Dynamik. Die Umsätze stehen per Februar bei +12 %.»Für die kommenden Monate gehen wir davon aus, dass die skiz-
zierten günstigen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau erhalten bleiben, seine Dynamik aber nachgibt. Daher rechnen wir damit, dass der Umsatz im Wohnungsbau um 6,7 % auf 33 Mrd. € steigen wird,« so Verbandspräsident Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein. Auch der Wirtschaftsbau zeigt weiter zunehmende Tendenz: Die Auftragsbestände standen zu Jahresbeginn 2012 sowohl im Hochbau als auch
im Tiefbau über den Vorjahreswerten, insgesamt bei + 6 %. Die Umsätze liegen trotz des Rückganges im Februar kumulativ um fast + 4 % über dem Vorjahreswert. Dieser Wert sollte im Jahresverlauf gehalten werden. Der Umsatz im Wirtschaftsbau würde damit 35 Mrd. € erreichen (+ 4,1 %). Allein der öffentliche Bau stagniert. Denn die Handlungsspielräume für ausgeweitete Investitionen sind angesichts der 2009 beschlossenen Schuldenbremse begrenzt. Die Nachfrage zeigt im Hochbau als auch im Tiefbau seit November bereits eine stetige Tendenz nach oben. Die Umsätze liegen nach den witterungsbedingten Ausfällen im Februar, die den schwergewichtigen Tiefbau mit -17 % getroffen haben, bei minus 7 % unter den Vergleichswerten des Vorjahres. Die Aufträge sollten in den kommenden Monaten für ausreichend Auslastung sorgen. Diese Entwicklung im Auftragseingang führt zu einer Stabilisierung des Umsatzes im öffentlichen Bau bei 27,7 Mrd. €.
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TOP-THEMA
| DER ROHBAU |
| MAUERWERK | FASSADE | BETON | DACH | KELLER | 17 baustoff-partner.de 05/12
Passend zur EnEV 2012: die neue MZ-Generation
| MAUERWERK |
Nah am Markt und am Kunden
Energieeinsparung ist das wichtigste Thema für den Wohnungsbau. Insbesondere im Hinblick auf die steigenden Energiepreise sowie die anstehende Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) für 2012.
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| MEIN ZIEGELHAUS | Ob Niedrigenergie-, Passivoder Energie-Plus-Haus, vom Einfamilien- bis zum Mehrfamilienhaus – jedes Projekt stellt spezifische Anforderungen an den Wandbaustoff. Im Sommer 2012 stellt »Mein Ziegelhaus« die neue MZ-Familie vor, mit der jeder – vom privaten Bauherren bis hin zum Großinvestor – die passende Ziegel-Lösung findet. Energieeinsparung ist das wichtigste Thema für den Wohnungsbau. Insbesondere im Hinblick auf die steigenden Energie-
preise sowie die anstehende Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) für 2012. Die Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,07 W/(mK) stellt für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser sowie für Reihen- und Doppelhäuser das derzeitige Optimum dar, für den Geschosswohnungsbau gilt dies für 0,09 W/(mK). Damit lassen sich in bewährter und ausführungssicherer Bauweise monolithische Wandkonstruktionen für die EnEV 2012 und die Förderstufen der KfW-Bank bis hin zum Nullenergiehaus umsetzen.
Die Mitglieder des »Mein Ziegelhaus«- Verbunds sind regionale, familiengeführte Unternehmen des Mittelstandes. Das verschafft ihnen einen entscheidenden Vorteil: Sie sind nah am Markt und am Kunden und kennen seine Bedürfnisse und die regionalen Anforderungen an den Wohnungsbau genau. Dieses Wissen ermöglicht es den »Mein Ziegelhaus«-Unternehmen, frühzeitig Trends für zukunftsfähige, erfolgreiche Produkte zu erkennen. Auf diese Weise entstand auch die MZ-Ziegelreihe und die optimierten Ziegel MZ70 und MZ90, die in diesem Sommer in verbesserter Version vorgestellt werden und die Anforderungen der EnEV 2012 leicht erfüllen. Die Ziegel bestechen durch einen erhöhten Wärmeschutz, einen verbesserten Schallschutz, hohe Tragfähigkeit und Brandsicherheit – und das alles bei bewährter Nachhaltigkeit des natürlichen Baustoffs. Die Ziegel der MZ-Reihe zeichnen sich durch ihre besondere Füllung mit Steinwolle-Pads aus. Mit Rockwool steht dabei ein Partner an der Seite der Ziegler, der die überwachte Qualität der Mineralwolle garantiert. Mit seiner hydrophoben Einstellung sowie einem Wasserdampfdiffusionswiderstand von 1 stellt die verwendete Steinwolle die optimale Kombination zum Ziegel dar. Auch die brandschutztechnischen Eigenschaften der bei-
den A1-Baustoffe ergänzen sich. Durch diese hervorragend aufeinander abgestimmte Materialkombination erreicht der »Star« der Serie, der MZ70, eine WärmeleitfähigkeitBestmarke von 0,07 W/(mK). Der MZ70 wurde für den Ein- und Zweifamilienhausbau konzipiert und erreicht in der Wandstärke 42,5 cm einen passivhaustauglichen Wärmedurchgangskoeffizienten (UWert) von 0,16 W/(m2K). Der MZ8 als Vorgänger des MZ70 hat ebenfalls einen hervorragenden Wärmeschutz mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK). Damit bieten beide eine optimale Lösung für Energieeffizienz-Häuser bis hin zum Energie-Plus-Haus.
Multifunktionalität für den Geschosswohnungsbau Bauaufgaben der Zukunft liegen auch im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Der demografische Wandel wird dazu führen, dass verdichtete Bauweisen zunehmen werden, mit geänderten Grundrissen für das altersgerechte Bauen. Mehrgeschossige Wohngebäude haben zwar den Vorteil, dass das Oberflächen- zu Volumenverhältnis günstiger wird, die Gebäude werden kompakter und verbrauchen spezifisch weniger Energie, gleichzeitig steigen aber auch die Anforderungen an den Schallschutz und die Tragfähigkeit. Diese »Multifunktionalität« konnte im speziell für den Ge-
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MEIN N ZIEGELHAUS ZIEGELHAUS ZIEGELH ZIE GELHAUS GELH AU AUS
schosswohnungsbau entwickelten MZ10 vereint werden, der im Sommer nochmals verbessert als MZ90 vorgestellt wird. Der MZ90 bietet eine sehr gute Stabilität aufgrund kräftiger Innen- und doppelter Außenstege. Die Kammern des MZ90 sind mit dem bewährten Dämmstoff Steinwolle gefüllt. Die Kombination der natürlichen Eigenschaften von Ton und Steinwolle lassen den Ziegel bereits ab einer Wandstärke von 30cm das erforderliche Dämmniveau nach EnEV 2012 für die Außenwand erreichen. Besonders hervorzuheben ist außerdem das SchalldämmMaß von über 50dB. Der MZ90 bietet eine überaus wirtschaftliche Alternative für den massi-
Messwerten zusätzlich zwei Parameter entscheidend: Preis und Verarbeitbarkeit. Der Preis hängt in hohem Maße von den Kosten für die Verfüllung ab. Mit der Wahl von vorkonfektionierten Mineralwollplatten konnte »Mein Ziegelhaus« die Taktfrequenz erhöhen und daneben die Qualität steigern. Ausschlaggebender Punkt ist außerdem die Verarbeitbarkeit: Die Ziegel der MZ-Reihe können mit dem VD-Planziegel- oder V.Plus-Bausystem verarbeitet werden. Wobei der einzige Unterschied beider Verarbeitungssysteme darin liegt, dass beim V.PlusSystem zwischen Ziegel und Mörtel noch eine Schicht aus Glasfaservlies aufgebracht
Einer der ausschlaggebenden Punkte für die Vermarktung und Akzeptanz der MZ-Ziegel ist die Verarbeitbarkeit.
Beim V.Plus-System wird zwischen Ziegel und Mörtel noch eine Schicht aus Glasfaservlies aufgebracht – als zusätzliche Sicherheit.
ven Hausbau in monolithischer und auch zweischaliger Bauweise. Ausführungssicher und einfach können selbst schwierige Anschlussdetails realisiert werden. Insgesamt bietet der Ziegel optimale statische und bauphysikalische Werte für die hohen Ansprüche im Geschosswohnungsbau. Für die Vermarktung und Akzeptanz der MZ-Ziegel sind neben den hervorragenden
wird. Beim VD-PlanziegelSystem wird der Mörtel millimeterdünn auf die Ziegelreihe aufgetragen, verbindet sich mit den Ziegelstegen und bildet eine vollflächig luftdichte Schicht. Auf dieser kann anschließend die nächste Ziegelreihe gesetzt werden. Durch dieses innovative System kann Material, Zeit und am Ende sogar Geld gespart werden.
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MEHR WISSEN
Der MZ70 und der MZ90: Die künftige Generation der MZ-Ziegel von Mein Ziegelhaus unterscheidet sich äußerlich kaum von ihren Vorgängern; die inneren Werte jedoch haben sich verbessert. Damit bieten beide eine optimale und zukunftsfähige Lösung für Energie-effiziente Gebäude – vom Ein- bis zum Mehrfamilienhaus.
Das VD System zeigt, was heute technologisch möglich ist: Der auf die MZ-Ziegel abgestimmte Mörtel wird Millimeterdünn aufgetragen.
Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG ist eine Anfang 2005 gegründete Dachorganisation, der aktuell die sechs Mauerziegelhersteller Ziegelwerk Bellenberg, Juwö Poroton Werke, Ziegelwerk Klosterbeuren, Stengel Ziegel, Ziegelwerk Lücking und die Zeller-Poroton Ziegelwerke sowie in Kooperation der Vertriebsverbund Südwest Ziegel angehören. Ziel von »Mein Ziegelhaus« ist, die MittelstandsSchwerpunkte Kompetenz, Innovationsfähigkeit und Kundennähe zielgerichtet auszubauen und erfolgreich am Markt umzusetzen. Kunden der beteiligten Ziegelwerke sollen zudem durch Synergieeffekte profitieren. Die beteiligten Ziegelwerke sind gleichberechtigte Gesellschafter mit gleichen Anteilen an »Mein Ziegelhaus«. Die Gruppe beschäftigt in Summe ca. 400 Mitarbeiter und realisiert jährlich über 10 000 Bauprojekte im gesamten Bundesgebiet sowie dem angrenzenden Ausland.
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Der Kalopor ultra zeichnet sich durch die Spitzenwerte der Wärmeleitfähigkeit aus.
oder eine hohe Tragfähigkeit gefordert, kommen Steine mit hoher Rohdichte zum Einsatz. Steht die Wärmedämmung im Vordergrund, wird ein Leichtbetonprodukt mit niedriger Rohdichte eingesetzt. Ein Bimskorn kann bis zu 85 % aus Porenraum bestehen und nur zu etwa 15 % aus fester Gesteinsmasse. Die hohe Anzahl der Poren und die darin eingeschlossene ruhende Luft sind der Grund für die gute Wärmedämmung des Baustoffes Bims. Sie nehmen darüber hinaus auch einen positiven Einfluss auf das Raumklima.
Wärmedämmung inklusive Lehm und Ton als einer der ältesten Zuschlagstoffe, den bereits die Römer für ihre Betone und Estriche einsetzten. Aus Bims lässt sich in Verbindung mit Zement und Wasser Leichtbeton herstellen. Die Anzahl und Größe der Poren bestimmen zusammen mit der Haufwerksporigkeit die Porosität des Leichtbetons. Die benötigte Rohdichte des Betons variiert je nach den Anforderungsprofilen der einzelnen Bauteile. Ist beispielsweise eine gute Schalldämmung
Da Wände aus Bims ein hohes Wärmespeichervermögen aufweisen, schwankt die Temperatur in den Innenräumen auch bei unterbrochenem Heizbetrieb (z.B. Nachtabschaltung der Heizung) nur unwesentlich. Unterstützt wird die gute Eigenschaft der Wärmedämmung durch eine spezielle Anordnung von Löchern, Kammern oder Schlitzen bei der Herstellung von Mauersteinen und -blöcken. Dieses seit Jahrzehnten bewährte
Prinzip machte sich KLB bei der Entwicklung des innovativen Mauersteins Kalopor ultra zunutze. Als Weiterentwicklung des Mauersteins Kalopor verfügt er ebenfalls über eine Kerndämmung aus speziellen mineralischen DämmstoffStecklingen, die die Kammern des Steins ausfüllen. Durch das Schließen der stirnseitigen Kammern, die durch den Versetzvorgang planmäßig entstehen, werden die sonst üblichen Wärmebrücken im Bereich der Stoßfugen deutlich minimiert. Ein Novum im Mauerwerksbau. Auf diese Weise lassen sich massive, monolithische Wandkonstruktionen erstellen, die höchsten Wärmeschutzanforderungen entsprechen. Da es sich um einen rein mineralischen Mauerwerksaufbau handelt und eine zusätzliche Außendämmung nicht benötigt wird, ist der Wandaufbau vollkommen diffusionsoffen. So findet stets ein guter Feuchteausgleich von innen nach außen statt. Damit sind behagliches Wohnen sowie die Wohngesundheit beim Einsatz von KLBFunktionswänden inklusive. Der neue Mauerwerksstein wird in den Festigkeitsklassen 2 und 4 angeboten.
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| KLB | Wer heute baut, sucht nicht nur nach wirtschaftlichen und energiesparenden Baustoffen, sondern wünscht sich auch ein gesundes Wohnklima für die eigenen vier Wände. Auch eine umweltschonende Bauweise spielt eine wichtige Rolle. Als Baustoff, der diese Vorgaben erfüllt, haben sich seit vielen Jahrzehnten Leichtbetonprodukte mit dem Zuschlag Naturbims bewährt, wie sie von KLB Klimaleichtblock angeboten werden. Dabei werden die Baustoffe kontinuierlich weiterentwickelt. Als Innovationsführer ist KLB den staatlichen Vorgaben zum Wärmeschutz stets einen Schritt voraus. Jüngste Produktneuheit des rheinischen Bimsbaustoffherstellers ist der Mauerstein Kalopor mit seinen exzellenten Wärmeschutzwerten. Bims wird seit langer Zeit als natürlicher Baustoffzuschlag gleichermaßen von Architekten, Bauunternehmern sowie Bauherren geschätzt. Er ist bekannt für seine wärmedämmenden und klimaregulierenden Eigenschaften. Zudem ist er ein reines Naturprodukt. Darüber hinaus gilt Bims neben den historischen Grundstoffen
KLB
Wohngesundheit und Umweltschutz
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Wärmedämmung? Schon drin!
Gefüllte POROTON-Ziegel. Der neue Standard des Bauens. Man kann schon mal den Überblick verlieren bei all den angebotenen Hauskonzepten: Nullenergiehaus, Niedrigenergiehaus, Passivhaus, Plusenergiehaus, 3-Liter-Haus, Energieeffizienzhaus, KfW-Haus ... Man kann es aber auch auf einen gemeinsamen Nenner bringen: POROTON. Mit POROTON-Ziegeln funktioniert der Hausbau einfach immer. Die Wärmedämmung steckt schon drin. Wir haben den bewährten, natürlichen Baustoff Ziegel so verbessert, dass er rein monolithisch höchste Dämmwerte erreicht. Die Wärmedämmung steckt hier im massiven Ziegel. Und die Energieeffizienz ist auch schon drin. EnEV-sicher, nachhaltig und bezahlbar. Für Häuser zum Wohlfühlen. POROTON-Ziegel gefüllt mit Perlit. Oder mit Mineralwolle. Sie haben die Wahl, nur bei Wienerberger.
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Nur POROTON bietet Perlite und Mineralwolle als Füllstoff. Bundesweit und flächendeckend.
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Ein Stein für den Wärme- und Schallschutz | JASTO | Fehlender Wärmeschutz kostet Geld, fehlender Schallschutz macht krank. Gefordert ist also ein Kompromiss, mit dem man den Forderungen des Wärmeschutzes und denen des Schallschutzes gleichermaßen gerecht wird. Ein schwieriges Unterfangen, denn die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten. Grundsätzlich gilt: Für den Wärmeschutz sind leichte Baustoffe, für den Schallschutz schwere erforderlich. Genau vor dieser Problematik standen Planer und Bauherr eines 8-Familienhauses, das zurzeit im Moselstädtchen Bernkastel-Kues errichtet wird. Der Wunsch des Bauherren nach einer bewährten, risikolosen monolithischen Außenwand, ließ sich, vor dem Hintergrund des geschilderten umfangreichen Forderungskatalogs, mit herkömmlichen Steinsystemen nicht erfüllen. Konnte der Forderung der EnEV nach einem U-Wert der Außenwand von 0,28 m2/K entsprochen werden, reichte die Schalldämmung nicht aus. Orientierte man sich am erforderlichen Schalldämm-Maß, genügte der Wärmeschutz nicht den Erfordernissen. Geschäftsführer Dipl.-Ing. Michael Werland von der Bauunternehmung Ehses brachte dann mit dem neuen Z-Stein der Jasto Baustoffwerke die Problemlösung in die Diskussion ein.
eingeführt. Charakteristisch ist die spezielle Z-förmige Steinausbildung, die ein Mauerwerk ohne durchgehende Stoßfugen ermöglicht. 2011 wurde das Z-Steinsystem dann zu einer Produktfamilie ausgebaut. Für die ausgezeichneten Wärmedämmwerte sorgen neben der versetzt angeordneten Stoßfuge der in den Hohlkammern integrierte Dämmstoff und die Verwendung von natürlichem rheinischen Bims. Der im Verhältnis zu den Dämmstoffkernen hohe Bims-anteil und das aufgrund der porösen Struktur gute Absorptionsvermögen von Bims bewirkten außerdem ausgezeichnete Schallschutzwerte. Das neuste Z-Stein-Produkt ist der Z-Stein-Kombi. Er verfügt über ein völlig neues Lochbild, das zu einer weiteren Reduzierung des Dämmstoff-Anteils und einer Vergrößerung des Bimsanteils bei gleichbleibend guten Wärme- und Schallschutzwerten führt. Alle Z-Steine werden als 36,5 cm breite Plansteine, also mit einer Höhe von 249 mm hergestellt. Die beiden zur Hälfte ineinander übergehen-
JASTO
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den Schenkel sind 36,5 cm lang und 18,5 cm breit. Die Einhaltung der erforderlichen Steinüberbindung wird durch das Format 18 DF sichergestellt. Beim Objekt in BernkastelKues kam der Z-Stein mit der Wärmeleitfähigkeit λ = 0,08 W/ mK (U-Wert = 0,21 W/m²K, Festigkeitsklasse 2) zum Einsatz. Dort, wo hohe statische Lasten abzutragen waren, beispielsweise bei den Pfeilern, wurden Z-Steine mit der Wärmeleitfähigkeit λ = 0,09 W/mK und der Festigkeitsklasse 4 eingesetzt. Diese Steine bringen es auf einen U-Wert von 0,23 W/mK, liegen also immer noch deutlich unter den Forderungen der EnEV. Selbst die für ein KfW-Energieeffizienzhaus 70 vorgegebenen Anforderungen wurden erreicht. Für das Außenmauerwerk ist hier ein U-Wert von 0,25 W/m²K vorgeschrieben. Die verwendeten Steinvarianten liegen erheblich unterhalb dieser Grenze. Bei dem hier vorgestellten 8-Familienhaus kamen für die
Bei diesem neuen 8-Familienhaus in Bernkastel-Kues wurden auf der Basis des Z-Stein-Systems die Forderungen des Wärme- und Schallschutzes gleichermaßen erfüllt.
Der Z-Stein Der Z-Stein wurde 2010 von den JASTO Baustoffwerken entwickelt und auf dem Markt
Beim Z-Stein-System ergeben sich alle erforderlichen Teilsteine aus dem Basisstein.
Wohnungs- und Treppenhaustrennwände 24er Phonsteine der Festigkeitsklasse 20 zum Einsatz. Es ergibt sich daraus ein Schalldämm-Maß von R’w = 55 dB, d. h. es werden nicht nur die Forderungen der DIN 4109 erfüllt, sondern auch die Anforderungen, die für den »gehobenen Schallschutz« gelten. Hochwasserschutz bedeutet bei dem hier geschilderten Objekt, dass das als Garage dienende Untergeschoss aus Stahlbeton errichtet wurde. Die Garagentore entfallen, damit bei einer Überschwemmung das Wasser ungehindert in die Mosel zurückfließen kann. Die Kellerdecke liegt über der Höhe der »Jahrhundertflut« von 1993. Für den Bauunternehmer waren die guten ArbeitszeitRichtwerte, die sich mit dem Z-Stein-System erzielen lassen, ein willkommener Zusatznutzen. Da die Nut- und Federausbildung an den Stirnseiten der Steine entfällt, kann auf spezielle Endsteine verzichtet werden. Außerdem ergeben sich glatte Laibungen und eine optimale Formatausnutzung. All diese Verarbeitungsvorteile sowie das»automatische« Ineinandergreifen der Z-förmigen Steine und der Verzicht auf spezielle Ergänzungssteine (alle erforderlichen Teilsteine ergeben sich aus dem Basisstein) bilden die Grundlage für ein kostengünstiges Arbeiten. Was Werland ebenfalls überzeugte, war das »saubere« Mauerwerk.
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| MEA Bausysteme | MEA Bausysteme bietet Komplettlösungen für die Kellerplanung: Für einen trockenen und warmen Keller stellt der Hersteller die druckwasserdichte »Meafix«-Montagedämmplatte in Verbindung mit den Baustein-Produkten aus dem Komplettsystem zur Verfügung. Dazu gehören das »Mealuxit«-Zargenfenstersystem, der »Mealuxit«-Perimeterabdeckrahmen und der »Mea Aqua Lichtschacht«. Das »Mealuxit«-Zargenfenstersystem ist in unterschiedlichen Größen und Wandstärken erhältlich. Die voll gedämmte Zarge aus glasfaserverstärktem Kunststoff ist äußerst robust sowie langlebig und verbindet sich hervorragend mit Beton. Dieser Kunststoff wird auch im Schiff-, Flugzeug- und Rennwagenbau verwendet. Passivhausstandard gibt es mit der Ausführung »Mealuxit 0,8«. Diese ist mit einer 3-fach-Verglasung, die über einen UgWert von 0,5 W/m²K verfügt, ausgestattet. So erreicht das Bauelement einen hervorragenden UW-Wert von 0,8 W/ m²K. Damit übertrifft das Zargenfenster die strengen Anforderungen der aktuellen
EnEV. Durch Starkregen oder Flächenversieglungen kommt es vermehrt zu Kellerüberschwemmungen, da das Erdreich die Wassermassen nicht mehr richtig aufnehmen kann. »Mealuxit Aqua« ist hier die perfekte Lösung. Das Zargenfenster ist im geschlossenen Zustand bis zu einem Pegel von 80 cm über dem Fenstersims wasserdicht. Hochwasserbeständig ist das Fenster sogar bei einer Höhe von bis zu 150 cm. Das entspricht den Richtlinien des ift-Institutes in Rosenheim. Die Verbund-Sicherheitsglasscheibe (VSG-Verglasung) ist außenseitig angebracht und hält größtem Druck stand. Der Fenstereinsatz ist durch eine zusätzliche Abdichtung zwischen Glas und Flügelrahmen sowie zwischen Blendrahmen und Zarge vor Wassereintritt abgesichert. Eine umlaufende Mehrfachverriegelung mit bis zu 13 Verriegelungspunkten sorgt für optimale Druckverteilung. Einen komplett wasserdichten und warmen Keller gibt es mit der»Meafix Aqua« Montagedämmplatte. Das einzige geprüfte Dämmplattensystem auf dem Markt garantiert eine wärmebrückenfreie und zugleich wasserdichte
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Komplettlösung für den Kellerbau
Das Paket umfasst das »Mealuxit« Zargenfenster, die »Meafix Aqua« Montagedämmplatte, den»Mealuxit« Perimeterabdeckrahmen und den druckwasserdichten »Aqua« Lichtschacht. Lichtschacht-Montage. Dies wird durch das unabhängige Prüflabor »kiwa bautest« bestätigt. Mit dem wasserdichten Befestigungsset wird der Lichtschacht montiert. Dank der vorbereiteten Befestigungslöcher auf der Platte wird die hochwertige Dämmschicht nicht durch Bohrungen beschädigt. Kommt zusätzlich noch das passende Sockelprofil zum Einsatz, sind Frostschäden im Sockelbereich durch Bodenfeuchte ausgeschlossen. Durch den »Mealux« Perimeter-Abdeckrahmen entfällt das nachträgliche, mit großem Aufwand und Kosten verbundene Verputzen der Fensterlaibung im Lichtschacht. Stattdessen kann der Rahmen in die Au-
ßenlaibung eingeklebt werden. Der Laibungsbereich vom Fensteranschlag bis zur Außenkante der Perimeter-Dämmung wird so abgedeckt und es entsteht eine einheitliche, glatte und pflegeleichte Oberfläche. Mit den »Mea Multinorm Aqua« Lichtschächten stehen Lichtschächte der bewährten »Multinorm«-Qualität auch für eine druckwasserdichte Montage zur Verfügung. Das »Aqua« Befestigungsset sorgt mit einem speziellen Dicht- und Klebstoff für eine dauerhaft dichte Verbindung zwischen Lichtschachtkörper und Betonwand. Das bestätigt das MPA Karlsruhe in einem Langzeitgutachten über fünf Jahre mit permanenter Wasserbeanspruchung.
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| FASSADE |
Wachstumstrend setzt sich fort
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der prozentuale Zuwachs nur leicht unter dem Vorjahresergebnis, was in erster Linie auf drei Faktoren zurückzuführen ist: die Zahl der verfügbaren Facharbeitskräfte, verbunden mit den witterungsbedingt begrenzten Arbeitstagen an der Fassade; die endlose Debatte seitens der Politik über die Abschreibung energetischer Sanierungsmaßnahmen, die bis heute nicht entschieden ist; die einseitige Berichterstattung über WDV-Systeme in den Medien, die zur Verunsicherung der Kunden geführt hat. »Bezieht man all diese Negativfaktoren in die Gesamtbetrachtung ein, so ist das Plus von zwei Prozent ein durchaus positives Ergebnis«, stellt Dr. Wolfgang Setzler, Geschäftsführer des FV WDVS, fest. Bei näherer Betrachtung der einzelnen Quartale ergab sich im ersten Viertel 2011 eine deutliche Steigerung auf 5,4 Mio. m² (2010: 3,6 Mio. m²). Die beiden mittleren Quartale – sprich die WDVS-Hauptsaison – lagen mit 11,4 Mio. m² und 12,4 Mio. m² verlegter Fläche
etwas unter dem Vergleichszeitraum (2010: 11,7 Mio. m², 13,1 Mio. m²); das letzte Viertel des abgelaufenen Jahres blieb mit 8,1 Mio. m² (gleicher Wert in 2010) konstant.
WDVS-Fassaden sind sicher Die Energiewende mit all ihren Facetten und Konsequenzen beschäftigt derzeit die Fachwelt intensiv. Nur wenn alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen, lässt sich der Markt optimal bespielen. »Unsere Aufgabe als Fachverband bleibt, zusammen mit dem Fachhandwerk die handfesten ökonomischen und ökologischen Vorteile der energetischen Fassadensanierung mit WDVS noch intensiver zu kommunizieren. Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Veröffentlichungen lautet unsere Botschaft deshalb: Die Planung einer energetischen Fassadensanierung durch ausgebildete Architekten sowie die Beauftragung von Fachhandwerkern unter Benutzung bauaufsichtlich zu-
WDVS
| FACHVERBAND WDVS | Die Bilanz des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS) für das vergangene Jahr führt die positive Entwicklung von 2010 fort: Mit einem Absatz von mehr als 37 Mio. m² WDVS war 2011 das beste Jahr der bis dato dokumentierten Absatzzahlen des Verbandes. Und das trotz negativer Einflüsse auf die Marktentwicklung durch Faktoren wie die Debatte um die Abschreibung energetischer Sanierungsmaßnahmen und die teilweise irreführende Berichterstattung über WDV-Systeme in einigen Medien. Das verarbeitete WDVS-Volumen im deutschen Gesamtmarkt stieg von 41,8 Mio. m² verlegte Fläche in 2010 auf 42,5 Mio. m² im abgelaufenen Jahr – ein Plus von 2 %. Bezogen auf die Mitgliedsunternehmen des FV WDVS gab es eine Steigerung in fast gleicher prozentualer Größenordnung von 36,4 Mio. m² in 2010 auf 37,1 Mio. m² in 2011. Das ist einer der besten Werte seit dem Beginn der Verbandsstatistik im Jahr 1993. Damit blieb
Dr. Wolfgang Setzler, Geschäftsführer des FV WDVS.
gelassener WDVS gewährleistet die dauerhafte und sichere Funktion der Fassade sowie die langfristige Einsparung von Heizenergie sowie den Schutz der Umwelt.« Mit verschiedenen Angeboten – darunter der»Energiesparkompass«, der 2012 als Leitfaden und Argumentationshilfe für die Branche neu erscheint – unterstützt der Fachverband das Handwerk nachhaltig in seinen Aktivitäten und Argumentationen vor Ort, bei Auftraggebern und Kunden.
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SAKRET Systembaustoffe: Da ist mehr drin für Sie.
Mit SAKRET
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Bis ins letzte Detail. Mehr Altfassade kann keiner. Was immer auch Ihr Verkaufsthema ist: Mit den SAKRET Systembaustoffen stehen Sie auf der sicheren, der einfachen Seite. Ob bei Feuchte- oder Rissschäden. Oder bei Wärmeverlusten, Betonkorrosion und Beschichtungsproblemen. Die Fakten? Bitte „www.sakret.de/altfassade-kompakt“ im Internet eingeben. Oder Sie fragen gleich Ihren SAKRET-Außendienst.
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POROTON SCHLAGMANN
Nachhaltige Gebäudesanierung durch Innendämmung
Wandaufbau von links: Bestandswand, bestehender Innenputz, Hinterfüllung (z.B. Trass-Kalk-Putz), Poroton-WDF als Innendämmung, Innenputz.
milienhauses gedämmt, Kellerwände saniert und Gebäude (beispielsweise Sportstätten und Vereinsheime) oder einzelne Räume innerhalb der Gebäude nur temporär genutzt oder beheizt werden. In den beiden letztgenannten Fällen erwirkt eine Innendämmung sogar, dass die Räume schneller und somit energiesparenderer beheizt werden können.
Funktionsweise einer Innendämmung
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| SCHLAGMANN POROTON | Die energetische Sanierung des Gebäudebestandes in Deutschland hat aus Klimaschutzgründen zu Recht an Bedeutung gewonnen. Staatliche Forderungen (EnEV) und zahlreiche Förderprogramme unterstützen die erforderlichen Maßnahmen, denn Altbauten weisen größtenteils einen sehr schlechten energetischen Standard auf. Meist wird im Zuge der Sanierung eine Außendämmung der Fassade durchgeführt. Doch nicht immer ist dies die beste Lösung und keinesfalls bei jedem Gebäude möglich. Hier bieten sich intelligente Innendämmsysteme wie die keramische Wärmedämmfassade Poroton-WDF von Schlagmann an. In vielen Fällen kann eine Dämmung an der Fassade schlichtweg nicht durchgeführt werden, etwa bei denkmalgeschützten Fassaden, Klinkerfassaden sowie Häusern in geschlossenen Bebauungen (Ensembleschutz) oder auch wenn Grenzabstände zu gering sind. Oftmals ist eine Innendämmung ohnehin die sinnvollere Alternative zur Außendämmung. Vor allem wenn nur einzelne Wohnungen innerhalb eines Mehrfa-
Bei einer Innendämmung der Wand werden die Temperaturverhältnisse in der Wand stark verändert. Im Vergleich zu einer von außen gedämmten Wand schwankt die Tem-
terzutransportieren und dieses zeitversetzt wieder an den Raum zurückzugeben. Auch über die kälteren Jahreszeiten hinweg. Diese Eigenschaften verhindern die Bildung von Schimmel nahezu vollständig. Zusammen mit der Erhöhung der Oberflächentemperatur an der Innenwand versprechen diese Systeme ein behagliches Raum- und Wohnklima bei einer gleichzeitigen Verringerung der Raumlufttemperatur. Poroton-WDF ist eine massive Ziegelwand, die mit einer wärmedämmenden Füllung aus mineralischem Perlit, einem natürlichen Gestein vulkanischen Ursprungs, versehen ist. Die porige Struktur
sorgfältigen Ausführung nicht gegeben.
Schnelle und einfache Verarbeitung Im Gegensatz zu vielen Dämmsystemen wird die Poroton-WDF nicht an die Bestandswand geklebt, sondern im Dünnbettmörtelverfahren einfach und sicher vor der bestehenden Wand aufgemauert. Dadurch können Probleme mit losen Putzstellen oder salzbelasteten Wänden vermieden werden. Dank der Kombination aus Ziegel und Perlit verfügt die PorotonWDF über eine hohe Dämmleistung, somit können Wände unterschiedlicher Baujahre
Der circa 1848 erbaute Ammerhof während der Sanierungsphase und nach Fertigstellung im Herbst 2011.
peratur in hohem Maße. Gerade im Winter, wenn die Wand fühlbar kalt und der Innenraum beheizt ist, besteht das Risiko eines erhöhten Tauwasserausfalls im Grenzbereich des alten Mauerwerks und der Innendämmung. Bei unzureichendem Schlagregenschutz kann zudem Feuchtigkeit von außen in die Konstruktion gelangen. Kapillaraktive, diffusionsoffene Systeme wie die Poroton-WDF sind wasserdampfdurchlässig und in der Lage, anfallendes Tauwasser aufzunehmen, wei-
des mineralischen Baustoffs – von Ziegelscherben und Perlitfüllung – ermöglicht eine optimale Feuchtepufferung im Innenraum. Der Wert des Wasserdampfdiffussionswiderstands beträgt 4 bzw. 5. Poroton-WDF ist somit sehr gut zur Innendämmung geeignet. Eine schadenanfällige Abdichtung mit Kunststofffolien ist nicht nötig. Probleme mit der Feuchtigkeit wie bei innen abgedichteten Innendämmsystemen sind deshalb bei einer sachgemäßen und
auf Neubauniveau angehoben werden.
Für unterschiedliche Einsätze Ein Unterschreiten der von der EnEV 2009 geforderten Werte einer sanierten Wand ist in jedem Fall erreichbar. Von großem Vorteil ist die doppelte Einsatzfähigkeit der Wärmedämmfassade. So kann ein und dasselbe Produkt nicht nur als Dämmung von innen angebracht, sondern auch als
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Praxisbeispiel
Ungedämmte Vollholzblockwand mit Poroton-WDF als Innendämmung.
Außendämmung eingesetzt werden. Poroton-WDF ist in zwei Ausführungen erhältlich, dies ermöglicht einen projektbezogenen Einsatz der Wärmedämmfassade. Der 18 cm breite Stein wird nach wie vor seinen Einsatzbereich in der Außendämmung finden. Speziell für den Einsatz als schlankere Innendämmung wurde der WDF-Ziegel mit einer Breite von nur 12 cm entwickelt. Doch auch dieser kann mit 0,060 W/mK problemlos als Außendämmung verwendet werden. Ein großes Plus bei den Verarbeitungszeiten vollbringen die großformatigen Maße mit 50 auf 24,9 cm. Optimiertes Werkzeug und Zubehör, wie Konsolen, Dübel oder Mörtelschlitten, komplettieren das Fassadensystem, beschleunigen den Arbeitsvorgang und verbessern das Endergebnis. Die massive äußere Ziegelschale der Wärmedämmfassade Poroton-WDF ist robuste 15 mm stark und damit zur Montage von leichten Gegenständen geeignet. Im Gegensatz zu anderen marktüblichen Systemen eignet sich PorotonWDF überall dort, wo mechanische Widerstandsfähigkeit gefragt ist. Turnhallen, Lagerhallen oder Schul- und Kindergartengebäude stellen hier nur einen kleinen Ausschnitt der Einsatzbereiche dar.
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Im Ortskern der kleinen Gemeinde Ettling bei Wallersdorf zerfiel seit einigen Jahren zusehends eines der letzten noch ursprünglich erhaltenen Bauernhäuser. Um das alte Gebäude zu retten und wieder bewohnbar zu machen, beschloss der Eigentümer 2008 den Bauernhof wieder aufzubauen. Da er und seine Familie selbst aus der Gemeinde stammen, war es ihm ein Anliegen, den noch alten Ortskern, bestehend aus Kirche, Schulhaus und Ammerhof, unbedingt für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Das denkmalgeschützte Haus aus dem Jahre 1848 wurde daher von der Architektin Helga Stiersdorfer und dem Bauunternehmer Georg Froschauer nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten sorgfältig rekonstruiert und sensibel saniert. Gleichzeitig aber wurde ein moderner Wohnstandard erreicht. Eine energetische Sanierung ist aufgrund der denkmalgeschützten Fassade nur als Innendämmung möglich. Diese wurde mit der Wärmedämmfassade Poroton-WDF ausgeführt. Das ausgebesserte und wiederhergestellte Vollziegelmauerwerk im Erdgeschoss benötigte aufgrund der enormen Wanddicke von 55 – teil-
Die Wärmedämmfassade Poroton-WDF ist eine massive Ziegelwand, gefüllt mit dem natürlichen Dämmstoff Perlit.
weise sogar 60 cm – keine zusätzliche Wärmedämmung. Das durch den Leerstand der letzten Jahre ziemlich durchfeuchtete Fundament bzw. Mauerwerk wird dauerhaft von einer Sockelheizung im Niedertemperaturbetrieb auf 18 bis 20 Grad aufgeheizt und damit trocken gehalten. Die Holzblockwand im Obergeschoss musste jedoch dringend energetisch saniert werden. Eine Außendämmung kam aus denkmalpflegerischer Sicht nicht infrage. Hinzu kam, dass Architektin und Bauherr von vorneherein künstlichem Dämmmaterial ebenso wie Trockenbau ablehnend gegenüberstehen. Sie stießen auf der Suche nach einem geeigneten Dämmstoff, der sowohl von innen angebracht werden kann als auch einen größtmöglichen Feuchteschutz bietet, auf die keramische Innendämmung Poroton-WDF. Ein weiteres Argument für den Bauherren, Poroton-WDF hier
Die Holzblockwand im Obergeschoss musste dringend energetisch saniert werden.
anderen Baustoffen vorzuziehen, war der hohe Brandschutz, den eine Dämmung aus Ziegeln bietet und die bei einem Feuer das holzlastige Gebäude zusätzlich schützt. Der ortsansässige Bauunternehmer Georg Froschauer übernahm die fachgerechte Ausführung der Innendämmung an der Holzblockwand. Dabei wurde die PorotonWDF im Dünnbettmörtelverfahren auf dem bestehenden Ziegelgeschoss und vor der bestehenden Holzwand hochgemauert. Dabei benötigte die alte Wandkonstruktion keinerlei vorherige Behandlung. Die Verarbeitung von PorotonWDF erfolgte einfach und sicher wie bei herkömmlichen Planziegeln.
Geprüftes und prämiertes Innendämmsystem Nach strengen Richtlinien auf gesundheitliche Auswirkungen geprüft (eco-Institut, Köln und Institut für Baubiologie, Rosenheim), ist der Baustoff als wohngesund einzustufen. Auch die innovative Perlitfüllung zeigt sich baubiologisch bestens bewertet. 2010 wurde Schlagmann für das (einzige) keramische Dämmsystem vom Bayerischen Wirtschaftsministerium mit dem Bayerischen Energiepreis ausgezeichnet. Laut Jury fiel die Entscheidung, da mit diesem System eine nachhaltige Wärmedämmung von bestehenden Gebäuden sowohl aus ökologischen als auch ökonomischen Gesichtspunkten möglich sei.
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| BAUMIT | Stetig steigende Öl- und Gaspreise haben heute einen erheblichen Einfluss auf die Planung und Gestaltung von Fassaden. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung von gesunder und nachhaltiger Wohnbauweise rücken die dickschichtigen Wärmedämmverbundsysteme bei der Fassadengestaltung wieder in den Fokus. Die Stärken eines dickschichtigen WDVS liegen, neben der langlebigeren Fassadenbeschichtung, auch in einer erhöhten Schlagfestigkeit, einem besseren Schallschutz und in der Verbesserung der Wärmespeicherkapazität. Aus ökologischer Sicht liegt der wichtigste Vorteil aber vor allem in der Herstellung eines biozidfreien Systemaufbaus, d.h. ohne Wirkstoffe gegen Schadorganismen wie Algen und Pilze. In den letzten Jahren steigt zunehmend der Befall von Mikroorganismen an den»normalen« Dämmfassaden. Nicht die steigende Niederschlagsmenge bildet die Hauptursache dieses Phänomens, eine wesentlich größere Rolle spielt die Belastung des Tauwasserausfalls an der Fassadenoberfläche. Die Unterkühlung der Oberfläche durch den fehlenden Wärmefluss von innen, ist hierbei ein wesentlicher Faktor. Aufgrund der geringen Putzschicht fehlt den herkömmlich gedämmten Fassaden die notwendige Speicherkapazität, um die abstrahlungsbedingten Unterkühlungen abzuwenden und den damit verbundenen Tauwasserausfall zu minimieren. Hierdurch verlängert sich die Dauer der Abtrocknung, ebenso die des einwirkenden Niederschlagwassers. Die
BAUMIT
Dickschichtige WDVS und Standardsysteme im Vergleich
KickFassade im Verbund mit den hydrophilen Eigenschaften des NanoporTop als dickschichtiges Wärmedämmverbundsystem.
bauphysikalischen Lösungen des dünnschichtigen WDVS können nicht alle konstruktiven Schwächen ausgleichen. Zur wirksamen Vorbeugung vor mikrobieller Besiedlung kommen meistens auch Biozide zur Anwendung.
Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts Untersuchungen des Fraunhofer Instituts haben ergeben, dass dickschichtige WDVS mit einer hydrophil (wasseraufnehmenden Oberfläche) eingestellten Oberbeschichtung ohne separate Zusätze von Bioziden, den Anforderungen eines herkömmlichen WDVS mit bioziden Zusätzen gleich gestellt werden können. Aufgrund des dickschichtigen Aufbaus wird über Masse, sprich die Dicke der Putzschicht, eine Erhöhung der Wärmespeicherung erreicht und somit die Zeit zum Errei-
chen der Taupunkttemperatur verzögert. Zusätzlich wird die Feuchtigkeit von der hydrophilen Oberfläche aufgenommen und im Anstrich und Putz zwischengespeichert. Die Fassadenoberfläche bleibt nahezu trocken. Die aufgenommene Feuchtigkeit kann aufgrund der hohen Diffusionsfähigkeit der Putzschichten und des Anstrichs zeitnah austrocknen. Systeme mit einer dünnschichtigen Gesamtputzschale zwischen 6 und 8 mm sind die am häufigsten ausgeführten WDVS an Fassaden. Bei Ausführung einer mittelschichtigen Armierung beträgt die Putzschicht ca. 9 bis 13 mm. Diese relativ dünne Putzschicht muss sowohl den Dämmstoff, als auch das Mauerwerk vor thermischen und hygrischen Belastungen schützen. Je nach Stärke der Sonneneinstrahlung und dem Hellbezugswert der Oberbeschichtung (dunkle Farbtöne)
kann sich die Oberflächentemperatur bis auf ca. 80 °C erhöhen. Durch plötzlich auftretende Temperaturschwankungen (Abkühlung) wird die Putzschale enormen thermischen Belastungen ausgesetzt, die von dieser verarbeitet und ausgeglichen werden muss. Der Vorteil eines dickschichtigen Systems liegt darin, dass leichte mechanische Einwirkungen an der Oberfläche zu keinen Störungen des Putzgefüges führten. An evtl. beschädigten Stellen kann Feuchtigkeit ins System eindringen und eine Schädigung verursachen. Dabei ist es gerade die Putzschicht, die einem WDVS eine langlebige Funktionalität ermöglicht und den Dämmstoff und das Mauerwerk vor Umwelteinflüssen schützen soll. Der Aufbau beider Systeme besteht aus einem Dämmstoff, einer Armierungsschicht und einer Endbeschichtung. Bei dickschichtigen Wärmedämmverbundsystemen ist jedoch zwischen Dämmstoff und Armierungsebene eine zusätzliche Putzschicht, der sogenannte Grundputz, von ca. 10 mm Schichtdicke mit einem systemgerechten KalkZement Leichtputz eingearbeitet. Durch diese zusätzliche Putzlage beträgt die Gesamtputzschale 20 bis 27 mm. Hierdurch erhöht sich die Lebensdauer von dickschichtigen Systemen zu den Standardsystemen um ein Vielfaches. Auch erhöht sich der Schutz gegen Beschädigung oder Vandalismus und der Schlagwiderstand beträgt bis zu 10 Joule. Diese im Vergleich dicke Putzschale kann auch den thermischen und hygrischen
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Funktionsweise der NanoporEigenschaften an der Fassade.
Belastungen optimal entgegenwirken und bietet zusätzlich einen höheren Schallschutz. Als sinnvolle Alternative zu dickschichtigen Systemen können auch Systeme mit einer Kratzputzoberbeschichtung angesehen werden. Kratzputze sind dickschichtige Oberputze und werden je nach Kornstärke in Putzdicken von 6 - 10 mm aufgetragen. Beim Kratzputz wird durch das »Kratzen« die oberflächige Bindemittelschicht entfernt. Durch diese Bearbeitung entsteht eine offene und poröse Oberfläche, die das Merkmal »Edelkreidung« aufzeigt. Bei der Edelkreidung lösen sich durch die natürliche Bewitterung feinste Putzpartikel an der Oberfläche. Entfernt wird gleichzeitig der angelagerte Schmutz, ohne einen wesentlichen Materialabbau der Putzschicht zu bewirken. Richtungweisend für ökologisch sinnvolle Baustoffe sind neben dem Produktsortiment gesund wohnen und dem vom eco Institut nach Sentinel Haus Institut-Standard geprüfte Produkte zum »Gesunden Wohnen«, auch Produkte und Systeme zur Fassadengestaltung, die den Anforderungen ökologischer Bauweise gerecht werden. Autor: H.-Dieter Kolvenbach, Baumit-Anwendungstechniker
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| WIENERBERGER | Eine Stadt mit Identität und Charakter wie Erfurt stellt besondere Anforderungen an den Neubau im historischen Zentrum. Musterbeispiel ist das Wohn- und Bildungshaus in der Trommsdorffstraße mit einer ästhetischen Klinkerfassade. Mit viel Weitblick errichteten die Architekten Lutz und Sabine Hauschild ein Objekt im Herzen der Stadt, das durch die ansprechende Gestaltung ins Auge fällt. Die Gebäudehülle spiegelt die hohen Ansprüche an Design und Funktion wider. Die Architekten schätzen gestalterische Vorzüge der Klinker von Wienerberger für Fassaden, die an die für Erfurt so prägende Gründerzeit erinnern. Um sich von den in Rot und Weiß gehaltenen Nachbargebäuden abzuheben, entschied man sich gemeinsam mit dem Bauherrn, dem Gemeinnützigen Siedlungswerk Frankfurt am Main, für lederfarbene Klinker. Der Wienerberger Verblender »LBB« der Marke Knabe besitzt eine glatte Oberfläche und wurde hier im schleppenden Verband vermauert. Dabei sind die Läufer von einer Reihe zur nächsten um eine Viertellänge versetzt. Die anthrazitgraue Färbung des Mörtels harmoniert hervorragend mit der Kohlebrand-Nuancierung des Klinkers. Die Lochfassade strahlt in ihrer kompromisslosen Geometrie Struktur und Klarheit aus. Eingezogene Loggien gliedern den 46 Meter langen Baukörper. Der entstehende Einschnitt ins Flachdach schafft einen Sonnenplatz unter freiem Himmel und steht in ansprechendem Kontrast zur homogenen Fassade. Im Erd-
geschoss, das neben Treppenhaus und Technikraum Stellplätze für Pkw und Fahrräder bietet, wurden die Fensteröffnungen schmal gehalten. So kann dieser Bereich natürlich belichtet werden, ohne zu viel Einblick zu gewähren. Eine weitere Besonderheit der Fassade: der auskragende Erker, der auf den Eingangsbereich des Bildungshauses hinweist und diesen teilüberdacht. Die durchdachte Lösung wurde mit dem »architektourpreis 2011« der Architektenkammer Thüringen ausgezeichnet. Er wird seit 2005 jährlich vergeben und verdeutlicht die
WIENERBERGER/FRANK SOMMARIVA
Preisgekrönte Architektur mit Klinkern
Der ungewöhnliche Grundriss basiert auf dem schwierigen Baugrundstück. Die Klinkerfassade streckt das Gebäude optisch.
Die Loggien sind Highlights der Wohnungen in den beiden oberen Geschossen.
Vielseitigkeit eit alltäglicher Architekturaufgaben. raufgaben. Die Kammer lobte obte den harr monischen Bezug zum historischen n Bestand der umliegenden genden Bebauung sowie wie die die i Akzentuierung g der Fassade, unterr anderem durch die besondere Gestaltung ung der Loggien.
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Premium-System für innovative Fassadengestaltung
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| HASIT | Die Fassadenwelt in Deutschland verändert sich. Die Verwendung dunkler und intensiver Farbtöne an der Fassade liegt im Trend – das ist unübersehbar und stellt dabei Planer, Architekten und Verarbeiter vor neue technische Herausforderungen. Der Freisinger Baustoffspezialist Hasit greift diese Entwicklung auf, bekennt sich zu den Wünschen seiner Kunden und Partner und legt mit der Systemlösung »SycoTec« das Fundament für systematisch wertbeständigen Schutz anspruchsvoll gestalteter Fassaden. Durch konsequente Forschungsarbeiten wurde eine Systemlösung entwickelt, mit der
Dunkle Farben – trotz thermischer Belastungen Dunkle beschichtete, gedämmte Oberflächen nehmen die Sonneneinstrahlung intensiver auf als massives, unge-
dämmtes Mauerwerk. Durch die starken Schwankungen der Oberflächentemperatur unterliegt die Putzschale großen Spannungen. Rissbildungen und Verformungen sowie Farbveränderungen sind die Folge. Für farbige Fassadengestaltung von wärmegedämmten Untergründen gelten seit jeher Einschränkungen in Bezug auf die Farbigkeit. So sollte der hierfür von den geltenden Regelwerken maßgebend herangezogene Hellbezugswert (HBW) die Grenze von 20 % bei WDV-Systemen nicht überschreiten. Um Bauherrn, Architekten und Planern mehr Spielraum in der Farbgebung ihrer Fassade zu bieten, hat Hasit ein neuartiges Thermo-System entwickelt: Die speziell eingebundenen NIR-aktiven Pigmente im Außenanstrich »PE 519 SISI Impressive« reflektieren solare Strahlen bereits an der Fassadenoberfläche. Dank integriertem Titandioxid wehren darüber hinaus die Systemkomponenten »Putzgrund Premium« und »SE 510 SISI Vital Oberputz« in Weiß die solare
»SycoTec« (systemic coating technology) wurde als erste Beschichtungstechnologie sowohl für monolithische als auch WDV-Systeme entwickelt.
HASIT
Der Klebe- und Armierungsmörtel »Dieplast 860 Light« in Kombination mit dem »Armierungsgewebe weiß« unterstützen den Temperaturspannungsabbau.
Farbtonveränderungen, Risse und Verformungen sowie biologische Reaktionen auch an dunklen Fassaden zukünftig der Vergangenheit angehören. Auch die schönste Fassade ist irgendwann der natürlichen Abnutzung – sei es durch äußere biologische und klimatische Einflüsse oder mechanische Beanspruchung – unterworfen. Und gerade bei dunklen Fassaden ist dann der Verschleiß am deutlichsten sichtbar. »SycoTec« (systemic coating technology) wurde als erste Beschichtungstechnologie sowohl für monolithische als auch WDV-Systeme entwickelt und wirkt hier dreifach entgegen: Die aufeinander abgestimmten Premium-Komponenten ermöglichen langzeitig dunkle und brillante Farbtöne, nachhaltige Algen- und Pilzresistenz und saubere Fassaden sowie höchste Schlagfestigkeit von außen.
Einstrahlung zusätzlich in der Tiefe ab. Eine nachweisliche Verringerung der Oberflächentemperatur ist das Ergebnis. Unschöne Risse aufgrund thermischer Belastungen werden vermieden. Der pastöse Oberputz »SE 510 SISI Vital« und der Fassadenanstrich »PE 519 SISI Impressive« sorgen im SycoTec-System für ein perfekt abgestimmtes Gleichgewicht zwischen Hydrophobie und Diffusion. Der SilikonharzReinacrylat-Fassadenanstrich wirkt aufgrund seiner besonderen Bindemittelmatrix und der integrierten Silikatanteile einer thermoplastischen Schutzverklebung entgegen, wie sie besonders bei dunklen Farbanstrichen entsteht. Zusammen mit den integrierten »Filmprotect Plus Komponenten« wird das Festsetzen von Schmutz verhindert und der langfristigen Algen- und Pilzbildung vorgebeugt. Der Klebe- und Armierungsmörtel »Dieplast 860 Light« in Kombination mit dem »Armierungsgewebe weiß« unterstützen den Temperaturspannungsabbau auf zweifache Weise: Spezielle Amplitudenverschiebung im Leichtmörtelsystem führt zu einem optimalen Temperaturausgleich, niedrige Materialhärte zu hoher Bruchdehnung. So bewirken die Armierungskomponenten auch bei einem HBW unter 20 % eine optimale Kraftverteilung auf zwei Ebenen. Materialbeständigkeit bei Höchstbelastung – die SycoTec-Technologie ermöglicht extrem robuste, schlagfeste und sichere Fassaden (Kategorie I nach ETAG 004).
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Bestandswand
POROTON®-WDF®
Leichtputz
Das Fassadensystem POROTON®-WDF® ist eine massive Ziegelwand, gefüllt mit dem natürlichen Dämmstoff Perlit. Ideal für Altbauten, die energetisch saniert werden, ohne dabei auf ökologische Aspekte zu verzichten. POROTON®-WDF® ist 100% Natur und kein problematischer Mischmüll an der Wand. Kapillaraktive Innendämmung POROTON®-WDF® ist auch als Innendämmung einsetzbar, wenn eine Außendämmung – z. B. aus Denkmalschutzgründen – nicht möglich ist. Der niedrige Wasserdampfdiffusionswiderstand trägt zur Feuchteregulierung im Wohnraum bei und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
Erhältlich in zwei Wandstärken: 12 cm für die Innendämmung, 18 cm für die Außendämmung
POROTON®-WDF® – 120
Altbaudämmung mit Öko-Ziegel statt künstlichem Vollwärmeschutz
POROTON®-WDF® – 180
POROTON®-WDF®
Mehr zu POROTON®-WDF®
31 SCHLAGMANN Baustoffwerke · Zeilarn · Tel. 0 85 72 17-0 · www.schlagmann.de baustoff-partner.de 05/12
| REMMERS | Der Name Remmers steht für hocheffiziente und leistungsfähige Sanierputze mit herausragenden Eigenschaften für nahezu jedes Einsatzgebiet. Vom hochversalzenen historischen Gewölbekeller über die Sockelsanierung bis hin zu kleinflächigen Sanierungen im bewohnten Umfeld gibt es für jedes Einsatzgebiet spezialisierte und wissenschaftlich abgesicherte Sanierputz-Systeme. Bei dieser Bandbreite fiel die Entscheidung für eines der Systeme oft nicht leicht. Daher wurde das Portfolio der Sanierputze sinnvoll zusammengefasst, sodass Verarbei-
Eigenschaftenprofil qualifiziert diesen Putz für die Anwendung in stark beanspruchten Bereichen wie Sockelzonen, Wänden von Hobbyräumen oder Ähnlichem. »Sanierputz schnell« und der besonders dämmfähige »Sanierputz WD 06« wurden zusammengefasst zum »Sanierputz WD«, einem gleichzeitig dämmenden und beschleunigt abbindenden Sanierputz. Das so entstandene neue Produkt eignet sich für die Anwendung bei kleineren Reparaturflächen, die dank der beschleunigten Abbindereaktion deutlich schneller abgearbeitet werden können, als
tern weiterhin die gesamte Brandbreite an Eigenschaften zur Verfügung steht, die Auswahl jedoch erleichtert wird. Der »Sanierputz altweiß« wurde im Leistungsspektrum nicht verändert. Neben der angenehmen Farbe empfiehlt er sich durch seinen zusätzlichen kapillaraktiven Leichtzuschlag als einschichtiges System bis 30 mm Dicke auch bei mittleren Salzbelastungen. Der »Sanierputz Spezial« und der »Universalputz altweiß« wurden zu dem sulfatbeständigen und gleichzeitig gegenüber mechanischer Belastung hochstabilen »Sanierputz Universal HS« zusammengefasst. Sein
REFLEXA
Dämmkastensystem
Im dritten Quartal wird Reflexa erstmals den »Combo V JA« als Vorbauvariante für Jalousieanlagen anbieten.
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| REFLEXA | Reflexa stellt mit »Combo« ein neues Dämmkastensystem für Jalousien und Rollläden vor. Im dritten Quartal wird das Unternehmen erstmals den »Combo V JA« als Vorbauvariante für Jalousieanlagen, und den »Combo A RO« als Aufsatzkasten für Rollläden anbieten. Der »Combo V JA« ist ein Vorbaukastensystem für Jalousieanlagen, der auf jede Fensterbreite und Dämmstärke angepasst werden kann und durch eine homogene Außenwand nicht nur für ein optisch perfektes Erscheinungsbild sorgt. Eine Rissbildung am Dämmkasten ist praktisch ausgeschlossen. Zudem ist er passivhauszertifiziert und wärmebrückenfrei. Somit sei er nach Angaben des Herstellers bestens geeignet, um bei anstehenden Sanierungs- oder Bauvorhaben die Wärmedämmung der Fassade zu verbessern und damit die Energieeffizienz des Wohnraumes zu
REMMERS
Weniger Varianten mit höherem Leistungsprofil
Verarbeitern steht weiterhin die gesamte Brandbreite an Eigenschaften zur Verfügung. Die Auswahl wird jedoch erleichtert. dies mit normalen Sanierputzen der Fall wäre. Zudem hat er in bewohnten und geheizten Räumen den Vorteil, die Wandoberflächentemperatur gegenüber normalen Putzen anzuheben und den Raum somit wohnlicher zu machen.
erhöhen.Mit variablen Kastentiefen von 240 mm bis 360 mm führt der »Combo A RO« bei annähernd jeder Bausituation im Alt- und Neubau zu einem bündigen Abschluss des Rollladenelementes mit dem Mauerwerk. Er ist mit jedem Fensterprofil aus Holz, Aluminium oder PVC kompatibel.
Einführung des Aufsatzkastens Die Kombination der Bauteile Fenster und Rollladen in Verbindung mit besten Dämmeigenschaften und hoher Produktstabilität machen ihn zum langlebigen Dämmkasten. Für das nächste Jahr plant Reflexa dann die Einführung des Aufsatzkastens für Jalousien, den »Combo A JA«, und des Vorbaukastens für Rollläden, den »Combo V RO«. Auch diese Produkte werden die Fassade energetisch ergänzen und zu einer niedrigeren Heizkostenabrechnung beitragen, heißt es.
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Bleikleid für Dach und Wand | RÖHR+STOLBERG | Der Werkstoff Blei bietet bei der Verkleidung von Dach und Fassade an Gebäuden eine Reihe von Vorteilen. Eine außergewöhnliche Optik trifft auf eine hohe Lebensdauer, ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und leichte Formbarkeit. Ein Neubau im historischen Stadtkern von Metzingen stellt dies eindrucksvoll unter Beweis – ein Modehaus präsentiert sich dort seit Neuestem komplett in einer Hülle aus Venusblei. Die Aufgabe für das Team von Planern und Handwerkern bestand in der denkmalgerechten Modernisierung und der Erstellung eines Anbaus mit einer langlebigen und wartungsfreien Fassadengestaltung. Gemeinsam entschied man sich für eine Kompletteindeckung von Dach und Fassade aus Blei. Die Erstbemusterung durch die Firma Röhr + Stolberg erfolgte mit Saturnblei-Zuschnitten. Schnell jedoch kamen Fragen nach dem Verwitterungsverhalten des Materials auf. Denn bei unbehandeltem Saturnblei kann es in der Anfangsphase der Bewitterung zu einem Austritt von Carbonat kommen, was zu einer unschönen Schlierenbildung auf dem Material führt. Traditionell wird das Blei daher un-
mittelbar nach der Verlegung mit Patinieröl behandelt, das den Austritt des sogenannten Bleiweiß verhindert. Röhr + Stolberg-Anwendungstechniker Jürgen Seifert riet daher zu einem werksseitig vorbehandelten Material und empfahl das Produkt Venusblei, da die besonderen Materialeigenschaften und die metallische Optik perfekt passten. Anders als unbehandeltes Walzblei kann Venusblei witterungsunabhängig verlegt werden, denn eine Behandlung mit Patinieröl ist nicht mehr nötig. Die werksseitige Veredelung verhindert von Beginn an die Bildung von Bleiweiß. Die metallische Optik bleibt dauerhaft schön. Das nachträgliche Streichen entfällt: Das spart Zeit und damit Geld. Eine Eindeckungstechnik wurde erarbeitet, die dem Wunsch nach einem homogenen Gesamtbild des Gebäudes ohne störende Wulste oder Überstände entsprach. Anstelle der sonst üblichen Walzbleirollen wurde das Material in Plattenzuschnitten von 53 x 220 cm und einer Dicke von 2,5 mm angeliefert. Die Zuschnitte wurden in der Werkstatt größtenteils gefalzt und in speziell angefertigten Kisten montagefertig auf die Baustelle angeliefert.
RÖHR + ST OLBERG
Auf 225 m2 Fassaden- und 240 m2 Dachfläche wurden etwa 14 Tonnen Venusblei verlegt.
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| REFLEXA | Reflexa stellt mit »Combo« ein neues Dämmkastensystem für Jalousien und Rollläden vor. Im dritten Quartal wird das Unternehmen erstmals den »Combo V JA« als Vorbauvariante für Jalousieanlagen, und den »Combo A RO« als Aufsatzkasten für Rollläden, anbieten. Der »Combo V JA« ist ein Vorbaukastensystem für Jalousieanlagen, der auf jede Fensterbreite und Dämmstärke angepasst werden kann und durch eine homogene Außenwand nicht nur für ein optisch perfektes Erscheinungsbild sorgt. Eine Rissbildung am Dämmkasten ist praktisch ausgeschlossen. Zudem ist er passivhauszertifiziert und wärmebrückenfrei. Somit sei er nach Angaben des Herstellers bestens geeignet, um bei anstehenden Sanierungs- oder Bauvorhaben die Wärmedämmung der Fassade zu verbessern und damit die Energieeffizienz des Wohnraumes zu erhöhen. Mit variablen Kastentiefen von 240 mm bis 360 mm führt der »Combo A RO« bei annähernd jeder Bausituation im Alt- und Neubau zu einem bündigen Abschluss des Rollladenelementes mit dem Mauerwerk. Er ist mit jedem Fensterprofil aus Holz, Aluminium oder PVC kompatibel. Die Kombination der Bauteile Fenster und Rollladen in Verbindung mit besten Dämmeigenschaften und hoher Produktstabilität machen ihn zum langlebigen Dämmkasten.
Für das nächste Jahr plant Reflexa dann die Einführung des Aufsatzkastens für Jalousien, den »Combo A JA«, und des Vorbaukastens für Rollläden, den »Combo V RO«. Auch diese Produkte werden die Fassade energetisch ergänzen und zu einer niedrigeren Heizkostenabrechnung beitragen, heißt es.
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KEIMFARBEN
Kunst im Kiez
Nachhaltigkeit: energetische Sanierung mit einem Keim-Wärmedämmverbundsystem und künstlerischer Gestaltung der Giebelwand.
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| KEIMFARBEN | In Berlin prägen Brandwände seit jeher den Stadtraum, ihre künstlerische Gestaltung hat Tradition. Sie sind die ideale Leinwand für alle Formen der urbanen Bebilderung, ob kunstvoll bemalt, von der Werbewelt plakativ gestaltet oder von Sprayern und Straßenkünstlern kreativ bespielt. Die originellen Wandmalereien oder Murals, wie sie auch genannt werden, sind nicht nur längst Touristenattraktion und Standortfaktor für die Kreativmetropole Berlin, sie sind ein Teil des subkulturellen Charmes, der die Stadt auch bei internationalem Publikum so beliebt macht. Ein besonders interessantes Exemplar einer Brandwand kann man in Berlin-Neukölln bestaunen. Im Rahmen der energetischen BrandwandSanierung ihres Mehrfamilienhauses in der Hobrechtstraße 56 ließen sich die Eigentümer, Jörg Walter und Martin Falke, von einer anderen Wandbemalung zur Gestaltung der Giebelwand inspirieren. Walter ist Mitglied im Kooperationsnetz der Immobilieneigentümer im Neuköllner Reuterkiez, ei-
nem Netzwerk von rund 25 Hausbesitzern, deren Ziel die nachhaltige Immobilienbewirtschaftung im Interesse aller Beteiligten ist. Daher ist ihm dieser Einsatz für den Kiez ein Herzensanliegen. »Dieses Wandbild wertet das Quartier auf«, erklärt Jörg Walter. »Und setzt ein positives Zeichen in einem ProblemKiez, der sonst eher durch
Negativschlagzeilen von sich reden macht.« Da das Haus an einen Spielplatz grenzt, stand eine kindgerechte, illustrative Gestaltung im Vordergrund. Dustin Schenks Idee vom Riesenroboter, der durch Neukölln stapft und das Viertel entdeckt, hat als Motiv sofort Gefallen gefunden. Um die Kiez-Bewohner mit einzubinden, organisierte man zusammen mit dem Eigentümer-Netzwerk auf dem benachbarten Spielplatz einen Mal-Workshop, in dem interessierte Kinder die Geschichte des abenteuerlustigen Roboters vom fremden Stern weiterspinnen und Ideen sammeln konnten, welche Orte und Menschen er unbedingt kennenlernen sollte. Die Ergebnisse flossen in das Gesamtkonzept des Künstlers mit ein. »Eigentlich mache ich ja keine Wandbilder mehr«, so der Künstler Dustin Schenk. »Aber das Projekt habe ich als schöne Herausforderung erlebt.
Das machte zum einen die Größe der Wand, das machte der Spot, das machte Berlin und vor allem Neukölln, das machte auch, dass es eine Illustration für Kinder sein soll und in Mischtechnik als »HalbGraffiti« ausgeführt wurde.«
Mit Mineralfarbe und Sprühdose Die Sanierung umfasste unter anderem das Aufbringen eines hochwertigen Wärmedämmverbundsystems der Firma Keim. Da die künstlerische Gestaltung zugleich Schlussbeschichtung ist, entschieden sich die Verantwortlichen für »Keim Soldalit«, eine hoch diffusionsfähige und besonders lichtechte mineralische Fassadenfarbe aus demselben Hause. Anhand einer Entwurfszeichnung des Künstlers ließ man die verschiedenen Farbtöne werkseitig mischen. Sehr dunkle oder intensive Farbtöne mit einem Helligkeitsbezugswert unter 20 % wurden dabei den besonderen Anforderungen einer gedämmten Fassade angepasst, um zu vermeiden, dass es durch thermische Aufheizung bei hohen Außentemperaturen zu Rissen und möglichen Folgeschäden kommt. Die Illustration wurde von Dustin Schenk und zwei Mitarbeitern, die er anleitete, ohne Schablone oder Projektion direkt auf die 250 m² Fassade gezeichnet und anschließend großflächig mit der fertig gemischten Silikatfarbe angelegt. Für den Graffiti-Charakter sorgen mit der Sprühdose gezogene Konturen in Anthrazit und Dunkel-Aubergine.
Identitätsstiftendes Wandbild, gesponsert von Keimfarben.
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| CAPAROL | Fernsehspots in ARD, ZDF und N-TV, Anzeigen in Bild, FAZ, Focus, Stern und der einschlägigen Fachpresse: Caparol geht in der Kommunikation neue Wege, um den privaten Investor für die Dämmung seines Hauses zu gewinnen. Die Verantwortlichen sprechen von einem Markenmarathon. »Es handelt sich um die langfristige Aufgabe, eine Fassadenmarke zu etablieren«, sagt Geschäftsleitungsvorsitzender Elmar Schmidt.
Kampagne für die Fassadendämmung
Bekannteste Marke beim Profi In der Branche ist Caparol die bekannteste Marke beim Profi. Circa 90 % der Handwerker, Großhändler, Planer und Architekten in Deutschland kennen Caparol ungestützt, davon nennen 35 % das Unternehmen als erstes, wenn sie eine Marke aus dem Bereich »Farben, Lacke, WDVS« angeben sollen, weiß Marketingleiter Joachim Klein aus jüngsten Umfragen. »Beim Endverbraucher ist Caparol als Profimarke bislang noch weniger bekannt. Das soll sich durch die nationale Kampagne jetzt ändern.
Geschäftsleitungsvorsitzender Elmar Schmidt. Insbesondere der bunte Elefant ist ein Logo, das sich gut einprägt. Das wollen wir weiter forcieren«, so Klein. Deshalb setzt die Kampagne im Wesentlichen auf den bunten Elefanten als sympathischen
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Werbeträger – und zwar mit dem Slogan: »Carbon-Fassadendämmung: Warm. Schön. Elefantenstark.« Dass Caparol diesen Markenmarathon gerade mit der Fassadendämmung startet, ist kein Zufall. »Wenn die Energiespar- und Klimaschutzziele der Bundesregierung erreicht werden sollen, führt kein Weg daran vorbei«, sagt Schmidt. In Deutschland herrsche ge-
rade auch bei Einfamilienhäusern ein Renovierungsstau. Das biete Marktchancen. »Außerdem gibt es im WDVSBereich in der Wahrnehmung des privaten Investors bisher keine Marke.
Qualität der Ausführung Der private Investor hat keine Vorstellungen davon, welche Qualitätsunterschiede bei den
Produkten existieren und welche Bedeutung die professionelle Verarbeitung durch den Fachhandwerker für die Qualität der Ausführung hat. Hier möchten wir aufklären«, so Schmidt. Das Ziel der Kampagne lautet daher, nachhaltig Bewusstsein für qualitativ hochwertige Fassadendämmung zu schaffen und ihren wichtigen Beitrag für Energieeinsparung und Kli-
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maschutz, aber auch für Architektur und Hausgestaltung zu verdeutlichen. Dem Fachhandwerker kommt eine Schlüsselstellung zu, denn er entscheidet mit seiner Beratungsleistung und Akquise über den Verkaufserfolg. Mit der Kampagne will Caparol ihn dabei optimal unterstützen. »Das geschieht einmal dadurch, dass wir den Namen Caparol bekannt machen, sodass der Kunde damit ein Qua-
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Wichtige Aufgaben des Farbengroßhandels Dem Farbengroßhandel kommt die wichtige Aufgabe zu, dem privaten Investor das Thema »Fassadendämmung« vor Ort nahezubringen. Zu diesem Zweck werden im Handel Fassadencenter aufgebaut, in denen Funktion und gestalterische Möglichkeiten von Fassadendämmung erlebbar werden. Auch auf Produktseite kann Caparol in der Kampagne punkten. Berg: »Die Dalmatiner-Fassadendämmplatte lässt sich durch die geringere
CAPAROL
Oliver Berg, Leiter Fassaden- und Dämmtechnik: »In der öffentlichen Diskussion wird häufig übersehen, dass WDVS nachhaltig Energie einsparen, die Heizkosten senken und den Wert der Immobilie erhöhen.«
litätsversprechen verbindet und dieses erwartet. Das profiliert auch den Fachhandwerker. Es ermöglicht ihm, seine Leistung leichter zu verkaufen, weil er sich auf eine bekannte Marke mit hochwertigen Produkten stützen kann. Interessierte Handwerksbetriebe können Carbon-Partner werden. Als Carbon Partner haben sie Zugang zu Informationen, Schulungen, Erfahrungsaustausch und natürlich auch zu vielen Hilfsmitteln, die im Rahmen der Kampagne angeboten werden.«
Die Kombination von Polyurethan (PUR) mit Dalmatiner EPS macht’s möglich: Professionelle Verarbeiter setzen auf die Vorzüge der DalmatinerFassadendämmplatte S 024.
Temperaturanfälligkeit einfach und gleichmäßig sicher verarbeiten.« Mit der neu entwickelten Dalmatiner-Fassadendämmplatte S 024 bietet
Caparol dem Fachhandwerk ein technisch ausgereiftes Produkt mit zahlreichen Vorteilen bei der energetischen Sanierung.«
Funktion und gestalterische Möglichkeiten von Fassadendämmung werden beim Farbengroßhandel im Fassadencenter erlebbar.
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Gestalterische Möglichkeiten mit Sichtbeton | BETON-MARKETING | Sowohl die Ortbetonbauweise als auch die Fertigteilbauweise erlaubt eine Herstellung individueller Sichtbetonflächen. Ermöglicht wird dies durch die Zugabe von Farbpigmenten oder farbigen Gesteinskörnungen und die verschiedenen Techniken der Oberflächenbehandlung. Bei der Ortbetonbauweise lassen sich monolithische Flächen beinahe fugenlos in unterschiedlichsten Farbvariationen entweder mit strukturierter Oberfläche oder glatt geschalt im Raster von Schaltafel und Ankerlöchern herstellen. Architekturbeton aus Betonfertigteilen bietet hingegen aufgrund der Vorfertigung eine zielsichere Optik. Ob gesäuert, gewaschen oder geschliffen: Filigrane Fassadenelemente lassen hinsichtlich der Gestaltung kaum Wünsche offen.
Detaillierte Muster mit Fotobeton Die Herstellung von sehr detaillierten Mustern auf Sichtbetonoberflächen erlaubt das Fotobetonverfahren. Eine mögliche Vorgehensweise bei diesem Verfahren ist, das Fotonegativ gezielt als Erstarrungsverzögerer auf die Betonschalung aufzubringen. Nach dem Entschalen wird der Beton gewaschen. Bei den entsprechend behandelten Flächenabschnitte des Betons wird damit die Zementleimschicht abgetragen und die Gesteinskörnung freigelegt. Das Resultat ist eine Abbildung der Bildvorlage als gewaschene Struktur im Beton. Zum Einsatz kam diese Technik zum Beispiel beim Hotel »DAS STUE« in Berlin, das in den kommenden Monaten eröffnet wird. Bei dem Objekt
| BETON |
Fassadenelement des ROC Mondriaan: glatt geschalter Betonrahmen mit farbigem Glas.
von Axthelm Rolvien Architekten aus Potsdam wurde die Architekturbetonfassade großflächig mit floralen Mustern versehen.
Verbund von Beton und Glas Ein Novum im Hinblick auf die Gestaltung von Betonoberflächen ist die Verwendung von Glas. Erst die Entwicklung besonderer Glasmaterialien, wie zum Beispiel das »Betoglass«, erlaubt diese Anwendung, da Beton mit herkömmlichem Glas keine dauerhafte Verbingung eingehen kann. Besonders farbenfroh zeigt sich die Verbindung von Glas und Beton beim Neubau ROC Mond-
riaan in Den Haag. In weiße, schalungsglatte Betonrahmen, als 1,8 x 1,8 Meter große Sandwichelemente ausgeführt, wurden Glasscheiben in den fünf Mondrian-Grundfarben eingelassen. Die Außenfassade des Gebäudes von LIAG Architekten en bouwadviseurs aus Den Haag erinnert somit an die charakteristischen, geometrischen Werke des niederländischen Malers.
Detail des Hotels »DAS STUE«: Fotobeton mit floralem Muster.
HERING BAU/AXTHELM ROLVIEN ARCHITEKTEN
Entwurf des »STUE« in Berlin von Axthelm Rolvien Architekten.
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Die anspruchsvollen Fundamentarbeiten wurden mit der »Raster«-Universalschalung erstellt.
Die modernen Flachstahlrahmen der »Logo.3« machten die Schalung leichter und folglich besser handhabbar – ohne Einbußen an Stabilität und Frischbeton-Druckaufnahme.
Die Schule in der Box
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ten, darunter schwerste Krananlagen, Installationen sowie Sperrmüll zugestellt. Schon 1998 wurden andere Teile der Bahnanlage einer neuen Nutzung zugeführt. 2009 endlich begannen die Entrümpelung und die zuvor europaweit ausgeschriebene komplexe Sanierung. Dabei
kam auch das seinerzeit größte Rollgerüst Europas zum Einsatz.
Anspruchsvolle Flachgründung Etwa 7 000 m² Betondecken wurden rückgebaut, die Altlasten im sandigen Boden
PASCHAL
| PASCHAL | Zwei innerstädtische Problemstellungen konnten in Lingen gleichzeitig aus der Welt geschafft werden: Das eine war die hinderliche und aufwändige, weil zerrissene Struktur der einzelnen Kleinstandorte der FH Osnabrück, das andere der Verbleib und Nutzung einer sehr großen, seit 1985 nicht mehr gebrauchten, doch unter Denkmalschutz stehenden und daher nicht abrissfähigen Eisenbahn-Ausbesserungshalle am Bahnhofsgelände. Die Lösung bestand darin, dass man die Halle komplett und aufwändig renovierte und damit Raum schuf, um neun Einzelgebäude für 2 000 Studenten in dieser unterzubringen. Gebaut zwischen 1915 und 1919, ist die dreischiffige Halle insgesamt 200 Meter lang, 56 m breit und bis 15 m hoch. Sie besteht aus 17 Feldern und war, nachdem sie 1985 stillgelegt und 2001 von der Stadt Lingen erworben wurde, mit Gleisen, zahlreichen Einbau-
Paschal-Fachberater Christoph Große Inkrott mit Polier Jörg KrummenBojer und einem Betonbauer (v.l.).
entfernt. Die – weil in unmittelbarer Nähe der Hallenfundamente – ingenieurtechnisch anspruchsvolle Flachgründung erfolgte unter Wasserhaltung in bis zu 1,80 Meter Tiefe mittels Einzelfundamenten. Es wurden hierbei die»Raster«Universalschalung von Paschal sowie Beton der Klasse C25/30 verwendet. Insgesamt galt es zu schalen: 1200 m² Streifenfundamente, 1 500 m² Aufzugschächte, 12 600 m² tragende Innenwände. Als Wandschalung wurde die »Logo.3« von Paschal eingesetzt, die in den beengten Verhältnissen ihre Vorteile ausspielen konnte, da sie vergleichsweise flach und leicht ist, dennoch stabil und bis zu 70 kN/m² Frischbetondruck aufnehmen kann. Es kamen Elementhöhen bis zu 3,40 Meter in den Einsatz. Die Bauleitung zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Die Eingangsportale, deren Stützen sowie die etwa 30 Rundstützen wurden alle in perfekter SichtbetonOptik ausgeführt.
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| MAPEI | Mit »Mapecem Pronto SL« präsentiert Mapei erstmals einen Zementfließestrich für den noch schnelleren Baufortschritt. Der Problemlöser eignet sich besonders für Terminbaustellen in der Renovierung und Sanierung zur Herstellung von dünnschichtigen, schnell trocknenden und selbstverlaufenden Estrichen in Schichtdicken von 20 -70 mm. Sie können bereits nach vier Tagen mit feuchtigkeitsempfindlichen Belägen belegt werden. Neben dem Kostenmanagement spielt heute vor allem das Zeitmanagement eine entscheidende Rolle. Gerade auf Terminbaustellen in der
Renovierung und Sanierung ist es oftmals wichtig, auch enge Bautermine perfekt zu beherrschen und so den Baufortschritt je nach zur Verfügung stehender Bauzeit und Kundenwunsch ganz gezielt beeinflussen zu können. Gefragt sind hier Estriche, die als Verlegeuntergrund für textile und elastische Bodenbeläge, Parkett und Laminat einen sehr schnellen Feuchtigkeitsabbau zeigen und eine schnelle Belegereife besitzen. Bei»Mapecem Pronto SL« handelt es sich um eine chromatarme, kunststoffvergütete Trockenfertigmischung zur Herstellung von pumpfähigen, leicht verlaufenden und
schwundarmen Fließestrichen im Innenbereich. Ein mit diesem Zementfließestrich fachgerecht eingebrachter Estrich ist unter normklimatischen Bedingungen bereits nach etwa drei bis vier Stunden begehbar und nach vier Tagen mit feuchtigkeitsempfindlichen Oberbelägen belegbar. Er ist auch für Warmwasserfußbodenheizungen geeignet, die für den dünnschichtigen Einbau empfohlen werden. Darüber hinaus dient er zum Ausgleichen von Unebenheiten sowohl in Betonböden, Estrichflächen und anderen mineralischen Untergründen als auch in Holzdielenböden und Spanplatten.
MAPEI
Schneller Zementfließestrich
Bei »Mapecem Pronto SL« handelt es sich um eine chromatarme, kunststoffvergütete Trockenfertigmischung zur Herstellung von pumpfähigen, leicht verlaufenden und schwundarmen Fließestrichen im Innenbereich.
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ZAPP-ZIMMERMANN
Um eine starre Fuge brandschutzsicher in F 90 auszuführen, genügt nach erweitertem Prüfzeugnis eine zweiseitige Fülltiefe mit dem »ZZBrandschutzsilikon« und PE-Band.
| ZAPP-ZIMMERMANN | Das »ZZ-Brandschutzsilikon« von Zapp-Zimmermann ist eine Fugendichtmasse, die die Anforderungen der DIN EN ISO 11600 Typ F Klasse 20 LM erfüllt. Mit den aktuell
Erweiterte Prüfzeugnisse für »ZZ-Brandschutzsilikon« erweiterten bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen werden Materialverbrauch sowie Kosten- und Zeitaufwand bei der Verarbeitung laut Hersteller noch einmal erheblich reduziert. Dank der Erweiterungen für die Prüfzeugnisse P-SAC 02/III-495 und P-SAC 02/III481 verringert sich nicht nur die Fülltiefe des Materials auf bis zu 5 mm, beim Einsatz in Dehn- und Bewegungsfugen kann auch die Hinterfülltiefe und Dichte der Mineralwolle gesenkt werden. Weiterhin können laut neuem Prüfbericht auch starre Fugen bereits mit einseitiger Silikonverfüllung
und Mineralwolldämmung bis zu einer Feuerwiderstandsklasse von F 180 brandschutzsicher erstellt werden. Laut Prüfzeugnis P-SAC 02/ III-495 ist bei Dehn- und Bewegungsfugen mit einer Hinterfüllung aus Mineralwolle eine einseitige Verarbeitung des »ZZ-Brandschutzsilikons« mit einer Fülltiefe von bis zu 5 mm ausreichend, um eine Feuerwiderstandsklasse von F 120 zu erreichen. Bisher war hierfür eine beidseitige Füllung mit 15 mm Dicke erforderlich. Auch die Hinterfülltiefe der Mineralwolle reduziert sich dabei von 120 auf 100 mm und
die Dichte von 50 kg/m3 auf 40 kg/m3. Die Prüfung ergab, dass eine so hergestellte Fuge den Brandschutz auch mit einer induzierten Dehnung oder Scherung sicherstellt. Für den Einsatz im Hochbau empfiehlt sich das neue Brandschutzsilikon durch einen Nachweis entsprechend der Hochbaufugen-Norm DIN EN ISO 11600. Das »ZZ-Brandschutzsilikon« erfüllt danach die Anforderungen der Klasse F 20 LM. Diese international gültige Klassifizierung bestätigt dem Baustoff hervorragende mechanische Eigenschaften, z. B. in Bezug auf das Dehnverhalten.
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Gute Zeiten für die Ziegelhersteller
Baustoff-Partner: Herr Roth, vor Jahresfrist prognostizierten Sie im Einklang mit den einschlägigen Instituten und Verbänden innerhalb der Baubranche einen weiteren deutlichen Anstieg bei den Genehmigungen im Wohnungsbau... Martin Roth: Es freut einen immer, wenn man mit seinen Vorhersagen richtig liegt. Insbesondere dann, wenn diese Prognosen einen positiven Inhalt hatten. Nach 15 Jahren des stetigen Niedergangs des Wohnungsbaus in Deutschland hat sich das Blatt gewendet und auch im Jahre 2012 wird es nochmals kräftige Zuwächse bei den Baufertigstellungen geben. Alle Anzeichen sprechen derzeit dafür, dass dieser Trend auch in den nächsten Jahren ungebrochen bleibt und mindestens auf dem Niveau des Jahres 2012 verharrt. Baustoff-Partner: Ihr Verband hat in diesen Tagen seinen Halbjah-
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resbericht 2012 vorgelegt. Wie hat sich die positive Entwicklung im Baugeschehen auf die Mitgliedsunternehmen Ihres Verbandes ausgewirkt? Roth: In der Ziegelindustrie sind die Produktionswerte im vergangenen Jahr um ca. 15 % gestiegen. Da wegen der starken Nachfrage die Läger reduziert wurden, dürfte der tatsächlich erzielte Umsatz noch etwas darüber liegen. In absoluten Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass der Dachziegelumsatz sich schon wieder in die Nähe der Rekordmarken zu Ende der 90er und Beginn der 2000er Jahre bewegt.
»Dachziegelhersteller profitieren von starker Renovierungstätigkeit« Baustoff-Partner: Worin sehen Sie die Hauptfaktoren für die derzeit positive Situation, in der sich vor allem die Hersteller von Dachziegeln befinden? Roth: Wesentlich zu dieser guten Entwicklung beigetragen hat zum einen die Tatsache, dass die Dachziegelhersteller von der starken Renovierungstätigkeit, auch ausgelöst durch die von der Politik gewünschte und unterstützte Dämmung der Gebäudeaußenhülle, profitieren konnten. Zum anderen ist es gelungen, den Wettbewerbsprodukten, insbesondere dem Betondachstein, kontinuierlich Marktanteile abzunehmen. Baustoff-Partner: Worauf führen Sie den Zuwachs an Marktanteilen gegenüber dem Betondachstein zurück?
Roth: Das hat mehrere Ursachen. Zum einen ist in den letzten 20 Jahren eine Verschiebung vom Neubau hin zur Renovierung erfolgt und eine relative Erhöhung des Ein- und Zweifamilienhausbaus bei einer Verminderung des Mehrfamilienhausbaus. Zum anderen hat sich – auch wegen der modernen Produktionsanlagen in der Dachziegelindustrie – der Preisabstand zwischen den Produkten verringert. Diese Tendenzen haben also schon aus objektiven Gründen zu einem Marktzuwachs geführt. Dazu kommt noch der subjektive Grund: die langanhaltende Schönheit der keramischen Oberfläche von Tondachziegel, die heute in vielen Farben, natur, engobiert oder glasiert, je nach Wunsch zur Verfügung stehen. Baustoff-Partner: Wie stellt sich die gegenwärtige Situation bei den Produzenten von Mauerziegeln dar? Roth: Von einer positiven Situation, wie sie derzeit bei den Dachziegelherstellern festzustellen ist, sind die Mauerziegelhersteller noch weit entfernt. Ihre Absatzzahlen sind fast auf ein Viertel dessen eingebrochen, was Mitte der 90er Jahre erzielt werden konnte. Nun gehen die Produktions- und auch Verkaufszahlen wieder nach oben, allerdings von einem sehr, sehr niedrigen Niveau. Aufgrund der fast hundertprozentigen Kopplung an den Neubau hatte der Einbruch der Wohnungsfertigstellungszahlen von knapp 700 000 Einheiten auf etwa 150 000 Einheiten auch unmittelbare Auswirkungen auf den Verkauf von Mauerzie-
geln. Entsprechend profitieren diese Hersteller dann auch davon, wenn mittelfristig – wie prognostiziert – diese Fertigstellungszahlen auf 250 000 bis 300 000 Einheiten jährlich wachsen werden. Bereits aus diesem Zahlenvergleich mit der Vergangenheit sieht man, dass noch viel Luft nach oben ist und bei weitem noch keine Blase im Wohnungsbau entsteht.
BV DER DEUTSCHEN ZIEGELINDUSTRIE
| BUNDESVERBAND DER DEUTSCHEN ZIEGELINDUSTRIE | 2011 war ein gutes Jahr für die Hersteller von Mauer- und Dachziegeln hierzulande. Und auch für das laufende Jahr geht der Verband der Deutschen Ziegelindustrie von einem positiven Verlauf aus. Martin Roth, Hauptgeschäftsführer des in Bonn-Bad Godesberg ansässigen Verbandes, präsentiert die aktuellen Zahlen im Vorjahresvergleich, nennt die Prognosen für die nähere Zukunft und geht auf aktuelle Probleme ein, mit denen sich die deutsche Ziegelindustrie heute und in Zukunft auseinanderzusetzen hat.
| DACH |
Martin Roth ist Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie. Baustoff-Partner: Aus welchen weiteren Tatsachen leiten Sie Ihre positiven Aussagen für die Zukunft des Wohnungsbaus ab? Roth: Noch immer haben wir einen großen Zuwachs an neuen Haushalten und im vergangenen Jahr ist übrigens auch – entgegen aller Vorhersagen – die Zahl der Einwohner in Deutschland wieder gewachsen. Die günstigen Prognosen für den Wohnungsbau lassen sich auch ganz einfach daraus herleiten, dass bislang im
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Wesentlichen »Reiche« für »Reiche« gebaut haben und bauen. Also entweder für sich selbst oder für wohlhabende Mieter, die es sich leisten können, 10 Euro und mehr je Quadratmeter zu bezahlen. In dieser Höhe rechnet sich der Mietwohnungsbau auch ohne weitere Maßnahmen. Baustoff-Partner: Ganz aktuell sprechen Experten derzeit von einer künftigen Wohnungsnot in Deutschland. Stimmen Sie diesen Aussagen zu? Roth: Bereits heute ist absehbar, dass für die nicht so begüterten Bevölkerungsschichten eine neue Wohnungsnot entstehen wird. Offensichtlich ist dies in den prosperierenden Ballungszentren Deutschlands, aber auch etwa in den Universitätsstädten der Fall. Dabei nützt es auch nichts, wenn etwa im Osten der Republik oder auch im Ruhrgebiet in weiten Gebieten ein Überschuss an Wohnungen besteht. Mittlerweile hat wohl auch die Politik dieses Dilemma erkannt und da auch der Mieterbund schon heftig auf die Missstände hinweist, wird eine staatliche Unterstützung des Mietwohnungsbaus nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Dabei ist es insbesondere Aufgabe der Aktion »Impulse für den Wohnungsbau« der Politik zu vermitteln, dass die erforderliche Erhöhung der degressiven Abschreibung keine Subvention ist, sondern lediglich eine teilweise Stundung der Steuerschuld, die dem Investor kurzfristig hilft, dem Staat aber langfristig genau den gleichen Ertrag bringt.
»Müssen den Marktanteil unserer Produkte bei größeren Objekten steigern«
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Baustoff-Partner: Sollte es in absehbarer Zeit tatsächlich zu einer staatlich geförderten Stärkung des Mietwohnungsbaus kommen
– was hätten Ihre Verbandsmitglieder davon? Wird doch in diesem Segment eher – um es vorsichtig zu sagen – kostengünstig gebaut? Roth: Die abzusehende Stärkung des Mietwohnungsbaus wird dazu führen, dass anteilsmäßig weniger Ein- und Zweifamilienhäuser und mehr Mehrfamilienhäuser gebaut werden. In diesem Marktsegment ist die Ziegelindustrie, egal ob Dach- oder Mauerziegel, nicht so gut aufgestellt. Hier muss es oberstes Ziel der gemeinsamen Anstrengungen sein, den Marktanteil unserer Produkte bei größeren Objekten des Wohnungsbaus zu erhalten und wenn möglich zu steigern. Baustoff-Partner: Wie könnte das gelingen? Roth: Hier wie auch im öffentlichen bzw. Wirtschaftsbau liegt auch eine große Chance für die zweischalige Bauweise. Wie die Ergebnisse des Fritz-Höger-Architektur-Preises gezeigt haben, sind mit dieser Backstein-Architektur wunderschöne Ergebnisse zu erzielen. Aufgrund der Anstrengungen in den letzten fünf Jahren ist es gelungen, die Architekten wieder mehr für das schöne und langlebige Produkt Backstein zu interessieren. Es bleibt zu hoffen, dass diese Anstrengungen sich auch in deutlich zunehmenden Verkaufszahlen bemerkbar machen. In den einschlägigen Fachabteilungen der zuständigen Ministerien scheint diese Einsicht jedoch noch nicht angekommen zu sein. Hier träumt man immer noch von »Wohnmaschinen«, deren Selbstzweck es zu sein scheint, mit jedem Mittel Energie zu sparen oder sogar noch für das vor der Tür stehende Elektroauto zu produzieren. Baustoff-Partner: Wie könnte denn der Gegenentwurf der Ziegelindustrie gegenüber den
»entmenschlichten Wohnmaschinen« aussehen? Roth: Die Bewohner dieser Wohnformen haben sich dem Diktat der Energieeinsparung um jeden Preis zu unterwerfen, auf ihre Bedürfnisse wird so gut wie keine Rücksicht genommen. Hier ist es die Aufgabe der Ziegelindustrie, diesem menschenfeindlichen Bauen einen Gegenentwurf gegenüberzustellen: ein gemütliches, auf den Nutzer zugeschnittenes Bauwerk, im besten Sinne des Wortes nachhaltig. Wir müssen zeigen, dass auch Gebäude mit Mauer- und Dachziegeln energieeffizient, aber gleichzeitig nutzerfreundlich sind. Baustoff-Partner: Stichwort Energie- und Rohstoffpreise – fühlen Sie sich hier von der Politik im Stich gelassen? Roth: Auch wenn die Marktlage für unsere Produkte tendenziell gut ist, so betrachten wir doch mit Sorge, wie die Produktion von Ziegeln in Deutschland weiter erschwert und verteuert wird. Zwar verweisen die Politiker in Sonntagsreden gerne darauf, wie erfolgreich Deutschland aus der letzten Finanzkrise herausgekommen ist, weil der Industrieanteil im Vergleich zu anderen Ländern hoch ist. In der täglichen Praxis wird aber alles getan, um die Industrie, insbesondere die energieintensiven Branchen, aus Deutschland zu vertreiben. Steigende Gas- und vor allem Stromkosten belasten die Unternehmen, vor allem durch die extrem angewachsene EEG-Umlage. Dabei ist es nur ein kleiner Trost, dass es gelungen ist, einzelne große Stromverbraucher auch in der Ziegelindustrie teilweise von dieser Umlage zu entlasten. Weiteres Ungemach kommt aus Brüssel. Da wegen der schlechten Weltwirtschaftslage ein Überfluss an CO2-
Zertifikaten absehbar ist, ist der Preis deutlich auf unter 10 Euro je Tonne gefallen. Diese Preisentwicklung wird von einem großen Teil der Umweltpolitiker nicht akzeptiert und anstelle eines freien Spiels der Kräfte in einem CO2-Zertifikate-Markt soll durch staatliche Eingriffe der Preis nach oben geschraubt werden. Entweder will man die Reduktionsziele verschärfen oder gar eine bestimmte Zahl von Zertifikaten aus dem Markt nehmen, um den Preis nach oben zu treiben. Gemeinsam mit unserem europäischen Dachverband und den anderen betroffenen Branchen werden wir versuchen, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten. Baustoff-Partner: Was steht auf der Agenda, damit Ziegel weiterhin zukunftsfähig bleiben und ihre Produktion in Deutschland langfristig profitabel sein wird? Roth: Wir haben in Deutschland die technisch ausgereiftesten Produkte, die in immer noch relativ modernen Produktionsanlagen gefertigt werden. Trotzdem müssen sich die Hintermauerziegelhersteller auch in Zukunft den Anforderungen des Wettbewerbs stellen und ihre Produkte weiterhin in ihren Eigenschaften wie z. B. Wärme- und Schallschutz verbessern. Demgegenüber sind die Produzenten von Dachziegeln, Vormauerziegeln und Klinker eher in der Pflicht, ihre Ziegel den sich immer wieder ändernden optischen Erwartungen der Bauherren anzupassen. Allen Unternehmern gemeinsam ist es, dass sie auch noch mit der ständigen Aufgabe konfrontiert sind, ihre Produkte noch energieeffizienter zu fertigen. Die Ziegeleien in fünfzehn Jahren werden somit kaum noch mit denen zu vergleichen sein, die derzeit unsere schönen Produkte herstellen. Gerd Rottstegge
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Schnell aktuell: Datentuning aus dem Web | NELSKAMP | Mit einem Maus-Klick alle relevanten Daten aktualisieren – diesen Service bietet Nelskamp seinen Partnern in Handwerk und Handel. Der Button für den Download ist leicht zu finden: auf der Startseite unter www.nelskamp.de. Ausschreibungstexte, Produktdatenblätter, Leistungsverzeichnisse zur Produktpalette liefert der Download. Das erfolgt entweder direkt auf den PC oder den NelskampUSB-Stick und spart Zeit, aber auch Papier, weil die Daten nicht mehr ausgedruckt werden müssen. Wer den Stick noch nicht hat: E-Mail an vertrieb@nelskamp.de genügt.
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| ERLUS | Erlus stellt seinen nächsten Baustein des »WärmeweltenKonzepts« online. Mit drei Fragen zum richtigen System – die Erlus Wärmewelten. Das zur Fachmesse Dach + Holz vorgestellte Konzept der »Wärmewelten« basiert auf den drei möglichen Arten der Wärmeerzeugung in modernen Häusern: der Grundwärme, der Wohlfühlwärme und der Sonnenwärme. Und wenn alle drei Wärmearten gleichzeitig zum Einsatz kommen, hat der Hersteller mit seiner Komplettwärme auch eine passende Lösung. »Die technischen Anforderungen und Innovationen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass eine Beratung für das richtige Schornsteinsystem immer komplexer wurde«, so Guido Hörer, Prokurist Vertrieb und Marketing. In der neuen Broschüre »Wärmewelten« werden die einzelnen Wärmearten anschaulich dargestellt und die für die jeweilige Wärmewelt verfügbaren Erlus Schornsteinsysteme erläutert. Die Aufgaben eines Planers sind vielfältig g und kompliziert. Und die Innovationszyklen der Hersteller werden immer kürzer. »Daher sehen wir es als unsere Kernauf-gabe, den Pla-ner bei diesen n Aufgaben zu u unterstützen und d komplexe Vororr gänge – wie z. B. das Anlegen eines LV-Textes – so einfach wie mögöglich zu gestalten«, n«, so Hörer. Mit dem em
ERLUS
Innovative Wärmewelten
Unter www.kamin-and-find-out.de kann man schnell und einfach sein individuelles und vollständiges LV erstellen. neuen LV-Text Konfigurator kann der Planer nach wenigen Klicks seinen individuell erstellten LV-Text im gewünschten Format (GAEB, RTF oder PDF) downloaden und weiterbearbeiten.
Individuelle Beratung Nicht jeder Architekt beschäftigt sich täglich mit der Auswahl eines passenden Schornstein-Systems, aber für viele Fachplaner ist
es das Tagesgeschäft. Diese unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen sollte ein intuitiv zu bedienender LV-Text Generator abdecken können. Dazu bietet Erlus zwei Einstiegsmöglichkeiten in den Konfigurator an: eine geführte Schritt-für-Schritt Anleitung oder eine Direkt-Anwahl für den Anwendungsprofi. Die geführte Anleitung leitet den Anwender nicht nur sicher durch das System, sondern bietet dem Benutzer zu jedem Menüpunkt bei Bedarf eine Kurzbeschreibung bzw. Hilfe an. Der Anwendungsprofi kann direkt in das gewünschte System springen und ist nach wenigen Schritten bereits am Ziel. Um schnell und ohne Umwege zum neuen LV-Text-Konfigurator zu kommen: www. kamin-and-find-out.de.
Die neuen Wärmewelten helfen bei der Beratung für das passende Schornsteinsystem.
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| CREATON | Das gesamte Dach-System ist nur so gut wie seine einzelnen Teile. Mit ihrem umfangreichen Sortiment an Originalzubehör bietet die CREATON AG von Ortgang zu Ortgang und vom First bis zur Traufe optimal aufeinander abgestimmte Premium-Produkte für sichere, ästhetische und hochwertige Dächer. Verarbeiter erhalten somit optimale Komplettlösun-
Im »Signum«-Adapter-Set sind alle wichtigen Komponenten für einen einfachen, sicheren und ästhetischen Einbau der Dachdurchdringung zusammengefasst. gen für eine dauerhafte Sicherheit im System – durchdacht bis ins Detail. Bestens durchdacht sind auch die Zubehörteile, die jetzt – wo sinnvoll – im Set ausgeliefert werden, um so eine noch einfachere und schnellere Belieferung sowie Verarbeitung auf der Baustelle sicher zu stellen. Zum Beispiel das »Signum«Adapter-Set, das alle wichtigen Komponenten für einen einfachen, sicheren und ästhetischen Einbau der Dachdurchdringung beinhaltet. Und zwar vom flexiblen Schlauchan-
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schluss über den Adapter für sichere Dachdurchdringungen der Gebäudehülle bis zur individuellen Tondunstrohrhaube als keramisches Design-Objekt in verschiedenen Formen und passend zu jeder Farbe und Oberfläche. Oder auch die EPDM Manschette im funktionalen Systemset als optimale Lösung für Dachdurchdringungen aller Art, wie z.B. für den Antennen- oder Solardurch-
Vollkeramische Lösung auch am Ortgang: für eine schöne und sichere Verbindung zwischen Flächen- und Ortgangziegeln.
einen vollkeramischen Firstabschluss, der ästhetischen Anspruch mit technischer Perfektion kombiniert. Hierdurch ist Regeneintragssicherheit mit dauerhaft funktionaler Hinterlüftung gewährleistet. Für die Krönung des Daches bietet die Kollektion »Manufaktur« ein breites Spektrum an kunsthandwerklicher Schmuckkeramik, ob traditionelle Firstspitzen und Firstgockel, ob
Die EPDM Manschette im funktionalen Systemset als optimale Lösung für Dachdurchdringungen aller Art, wie z.B. für die Thermen-Abgasrohrdurchführung, den Antennen- oder den Solardurchgang.
gang sowie die Thermen-Abgasrohrdurchführung. Das Originalzubehör sorgt für optische Perfektion im Gesamteindruck ohne Kompromisse. Neben dem normalen Flächenziegel gibt es alle relevanten Sonderformen wie Doppelwulst, Längshalbe, Ortgangziegel, Gratanfänger, Walmkappe und Pultziegel. Die Firstanschluss-Lüfterziegel sorgen zudem in Kombination mit den FirstanschlussLüfter-Ortgangziegeln und den keramischen Funktionsanfangs- und endscheiben für
CREATON
Abgestimmte Premiumprodukte für hochwertige Dächer
sich so unauffällig ins Dach. Auch beim Solardach bleiben Verarbeiter innerhalb des Systems. Bei der Entscheidung für aufgeständerte PV-Module sorgen die Montagehilfen des »System-Solarhalter-Sets« für eine sichere Befestigung. Bei der Wahl des Photovoltaiksystems »Solesta« werden die Solarmodule einfach in die Dachfläche integriert. Kombiniert mit einem schwarz
Hochwertige Baustoffe auch da, wo der Einsatz von Keramik nicht möglich ist: Gebirgsschneefang aus Aluminium.
moderne Fußballer, oder Angler sowie keramische Dekorschreiben für den perfekten Giebel am Firstabschluss. Wo die keramische Lösung nicht möglich ist, setzt Creaton ausschließlich auf andere Hochwertmaterialien wie Kristallglas oder Aluminium. So z.B. bei Trittsystemen und Schneefanggittern. Auch diese stören den optischen Gesamteindruck nicht. Ganz im Gegenteil: Sie sind ebenso wie das Grundelement farblich an die jeweilige Dachlandschaft angepasst und integrieren
glasierten oder dunkel engobierten Glattziegel »Domino«, lässt sich kaum erkennen, dass sich in der Dachfläche ein Solarkraftwerk verbirgt. Auch hier steht also neben Sicherheit und Hochwertigkeit die Ästhetik im Vordergrund. Und damit das perfekte Dach auf einer guten Grundlage ruht, umfasst das Produktportfolio des Tondachziegelherstellers auch die Unterspann- und -deckbahnen »Uno«, »Duo«, »Trio« und – ganz neu im Programm – die Unterdachbahn »Quattro«.
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| LAUMANS | Der Ziegelhersteller Laumans präsentiert eine Erweiterung seines Produktspektrums: Neu im vielseitigen Farbprogramm ist die Farbe Ockerbraun. Der niederrheinische Produzent bietet das Ziegelmodell »Idealvariabel« in der neuen Brillant-Glasur an. Eine weitere Produktneuheit ist das Modell »Idealsupra« in der Farbe Schwarz-satiniert. Das Besondere an der Glasur: Ohne das Dach glänzend erscheinen zu lassen, verleiht die Farbe dem Ziegel eine glatte Oberfläche, die Schmutzablagerungen verhindert. Bislang bot Laumans die Modelle »Idealvariabel« und »Tiefasupra« in der Farbe Schwarz-satiniert an. Aufgrund der großen Resonanz auf die Trend-Glasur hat der Ziegelhersteller sein Angebot jetzt auf den zweiten Großflächenziegel »Idealsupra« ausgeweitet. In Modell und Farbe vereinen sich edle, dezente Mattoptik mit schwungvoller Linienführung und besonderer Wirtschaftlichkeit sowie Verarbeitungsfreundlichkeit.
| JACOBI / WALTHER DACHZIEGEL | Den steigenden Nachfragen nach matt glasierten Dachziegeln entspricht Jacobi mit einem neuen Farbton. Sowohl der Flachdachziegel J13v mit seiner runden Krempe als auch der Hohlfalzziegel Z5 variwell mit betont geschwungener Oberfläche werden in der »Serie Avantgarde« neben Schiefergrau ab sofort auch im Farbton Rot mit matter Glasur angeboten. Die seidenmatte Farbgebung wirkt optisch wie ein engobierter Dachziegel. Dabei sorgt die feinkapillare Materialstruktur der Glasur langfristig für eine schönere Oberflächenwirkung. Damit kommt der niedersächsische Ziegelhersteller dem Wunsch vieler Bauherren entgegen. Gleichzeitig reduziert die mat-
te Glasur langfristig die Ablagerung von Schmutzpartikel wie Ruß sowie die Anhaftung von Moosbewuchs. Der J13v und der Z5 werden auch weiterhin in den acht Farbtönen umfassenden Glasuren in glänzender Ausführung angeboten.
Ein neuer Allrounder Mit dem neuen Dachziegel W6v erweitert Walther Dachziegel sein FlachdachpfannenSortiment Areal, W4v und W5, um ein weiteres Top-Modell. Die geschwungene Linienführung verleiht jeder Dachfläche eine stark betonte Flächenwirkung. Das Gesamtmaß beträgt 27,5 x 44,0 cm. Die Decklänge (DL) liegt zwischen 33,3 und 36,2 cm. Der große Verschiebebereich (maximal 29 mm) vereinfacht die Verlegung. Die
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D neue Flachdachziegel W6v bietet sich zum Der EEinsatz im Neubau- und Sanierungsbereich an. SSeine Vierfachüberdeckung im Vierziegeleck sowie die hohe Falzverrippung gewährleisten auch bei d flflacher Dachneigung eine regensichere Deckung.
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baustoff-partner.de 05/12
Komplette Dachlösungen aus einer Hand
WIENERBERGER/KORAMIC
| WIENERBERGER KORAMIC | Dächer werden immer komplizierter. Ob es Sturmsicherung, Unterdeckung oder Wärmedämmung ist: Der Wandel des Klimas, eine stetige Verschärfung der Regularien sowie eine sich verändernde Technik fordern vom heutigen Verarbeiter einen hohen Grad an Flexibilität. Welche Unterspannbahn muss bei einer bestimmten Unterschreitung der Regeldachneigung zum
Alles aus einer Hand, hochwertig, zuverlässig und farblich passend: hier Dachbegehungs-Systeme.
Einsatz kommen? Welche Zusatzanforderungen sind zu berücksichtigen? Wie ist eine fachregelgerechte Sturmsicherung zu realisieren? Viele Fragen, deren Antworten letztlich wie ein Puzzle ineinandergreifen müssen. Am Ende sollten aufeinander abgestimmte praxisorientierte Dachlösungen stehen, die der Verarbeiter sicher und zuverlässig einsetzen kann. Wienerberger bietet deshalb seinen Verarbeitern gesamtheitliche Lösungspakete an und hat jetzt sein Portfolio um ein wichtiges Puzzlestück erweitert: die Dämmung. Ab sofort stehen dem Verarbeiter drei Varianten der neuen »KoraTherm«-Aufsparrendämmungen zur Verfügung. Je nach Einsatzgebiet bietet das Unternehmen das System »KoraTherm Eco« für eine wirtschaftliche Aufsparrendämmung in Kombination mit einer Zwischensparrendämmung; »KoraTherm Comfort«, besonders geeignet für Bestandsdächer sowie »KoraTherm Max« als leistungsfähigste Variante bei geringer Aufbauhöhe, z. B. im Neubau, an. Zur neuen Dämmlösung gehören kom-
plette Schichtenaufbauten, beispielsweise auch Aufsparren-Dampfbremsbahnen, Unterspannbahnen, Systemschrauben oder spezielle Firstund Kehlbänder. Die neuen Systeme sind einfach zu montieren und bauphysikalisch sicher. Mit den neuen Aufsparrendämmungen könne Wienerberger zukunftsfähige Dämmlösungen anbieten, die über die heute noch gültige EnEV 2009 hinaus bis zum Passiv-
Ob modern oder traditionell: Dächer sind heute mit ihren vielfältigen Funktionen hoch komplizierte Bauteile.
hausdach-Standard reichten, heißt es. Somit erhalte der Verarbeiter über die Aufsparrendämmung hinaus Unterspannbahnen, Tondachziegel, umfangreiches nichtkeramisches Zubehör und selbstverständlich diverse Serviceleistungen aus einer Hand.
Dachlösungen von Wienerberger: alles oberhalb des Sparrens.
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Wissen einfach erleben! 47 baustoff-partner.de 05/12
Anformzink: passt in jeder Beziehung
[ DÄMMSTÄRKE ]
| RHEINZINK | Anformzink ist eine flexibel formbare Rheinzink-Qualität für die handwerkliche Ausbildung von Anschlüssen an Kaminen, Dachgauben oder Wänden bei Hartbedachungen. Der Verarbeiter profitiert von der variablen Verarbeitungstechnik durch Falzen, Weichlöten, Überlappen oder Kleben. Aussehen und Patina-
dustriell hergestellte Fertigteile zurückgreifen oder aber die Details aus Tafeln und Bändern auf der Abkantbank ganz individuell selbst herstellen. Für das Aussehen des fertigen Dachs bedeutet dies keinen Unterschied, denn es handelt sich in beiden Fällen um das gleiche Material mit identischen Oberflächen im Neuzustand und einem gleichartigen
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RHEINZINK
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Alle Dachdetails können mit Fertigteilen, individuell hergestellten Formteilen und dem neuen Anformzink jetzt in einheitlicher Optik mit einem Material hergestellt werden. bildung der Oberflächen entsprechen den Fertigteilen und Halbzeugen des Herstellers, sodass homogene Dachlandschaften mit optisch gleichen Zubehörteilen aus nur einem Material entstehen. Der architektonische Reiz von Titanzink liegt in der Vielfalt der Formen und Anwendungen, die aus ein und demselben Material hergestellt werden können: Großflächige Dachdeckungen oder Fassadenbekleidungen sind ebenso möglich wie die Ergänzung anderer Hartbedachungen mit Titanzink, etwa für die Dachentwässerung, die Bekleidung von Gauben oder die fachgerechte Ausbildung aller Anschlussdetails. Der Vorteil für den Dachhandwerker dabei: Egal, ob Deckung, Entwässerung oder Anschluss, bei vielen Aufgaben kann er entweder auf in-
allmählichen Patinaprozess unter freier Bewitterung. Die Besonderheit des Anformzinks liegt in seiner einfachen Formbarkeit, die fachgerechte und optisch anspruchsvolle Übergänge von der Dachdeckung an die Wandbekleidung ermöglicht. Erreicht wird dies durch die hohe Duktilität des Materials, also seine Verformbarkeit ohne Materialschädigung, sowie die sehr anschmiegsame Materialstärke von 0,6 mm. Rheinzink-Anformzink wird glatt oder für traufseitige Anschlüsse auch mit 100 mm breiter Plissierung geliefert. Es stehen vier Breiten von 167 mm bis 450 mm zur Verfügung. Die verschiedenen aufgerollten Längen bis max. 20 m sorgen für einen problemlosen Transport, bei dem sich jede Rolle noch bequem von einer Person tragen lässt.
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Schrauben für neue Reaktorschutzhülle überwacht werden, angefangen von der Wareneingangsprüfung des Rohmaterials bis hin zur Endprüfung. Dabei ist es dem Unternehmen wichtig, dem Anspruch als Qualitätsführer zu entsprechen.
Die Ejot SuperSaphir-Bohrschraube JT3. EJOT
Baumaßnahmen des neuen Sarkophags angelaufen, geplanter Fertigstellungstermin ist Sommer 2015. Wegen der hohen Strahlenbelastung vor Ort ist der Aufbau direkt über dem alten Sarkophag nicht möglich. Deshalb wird die Schutzhülle auf einem Nachbargelände gefertigt und dann über den bestehenden Sarkophag geschoben. Bei der Auswahl der Zuliefererfirmen konnte Ejot die Auftraggeber in zweierlei Hinsicht überzeugen. Im Vorfeld konnte das Unternehmen umfangreiche technische Fragen detailliert beantworten. Darüber hinaus garantiert der Hersteller eine geschlossene Qualitätsleistung. Das bedeutet, dass sämtliche Fertigungs- und Prozessschritte durchgängig
NOVARKA
| EJOT | Vor 26 Jahren ereignete sich im Reaktor 4 des Atomkraftwerkes Tschernobyl der Super-GAU. Seitdem sichert ein Sarkophag den havarierten Reaktor nur notdürftig. Die löcherige Konstruktion lässt Wasser eindringen und Staub austreten. Ihre Haltbarkeit wird auf etwa 20 bis 30 Jahre prognostiziert. Die bisherigen Stabilisierungsarbeiten sollen die rostige Schutzhülle bis etwa 2023 vor dem Einsturz bewahren. In der neuen Schutzhülle werden auch Schrauben der Firma Ejot zum Einsatz kommen und die Ruine für die nächsten 100 Jahre sicher verschließen. Die neue Schutzhülle ist die größte jemals gebaute bewegliche Struktur. Im April sind die
Die Computeranimation des Bauabschnitts 1.
RHEPANOL® IST NUR ’NE KUNSTSTOFF-DACHBAHN. Ja klar. Und Architektur ist nur eine Frage der Statik.
Nicht jede Dachbahn ist wie die andere. Auf dem Flachdach machen Feinheiten den Unterschied. In dieser Hinsicht bietet Rhepanol besonders viel Gutes. Den Werkstoff Polyisobutylen (PIB). Unerschütterliche Robustheit. Praktische Vielseitigkeit. Und eine fast schon legendäre Langlebigkeit. Abdichten mit dem Original. FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG I Eisenbahnstraße 6-8 I 68199 Mannheim I Tel 06 21-85 04-0 I www.fdt.de
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| LINZMEIER | Flachdächer können bei der Entwässerung bauphysikalische Probleme aufwerfen. Dies vor allem dann, wenn sie wegen stehenden Wassers besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Mit einem geringen Gefälle ab zwei Prozent lässt sich ein Großteil dieser Probleme durch eine sichere Entwässerung des Daches entschärfen. Gefälledächer sind deshalb in Neubau und bei der Sanierung Stand der Technik. Besondere Vorteile im Sanierungsbereich bieten dabei Gefälledachsysteme: vorgefertigte, schräge Dämmplatten, bei deren Verlegung das notwendige Gefälle erreicht werden kann. Mit zwei neuen Produkten hat Linzmeier die Angebotspalette an Gefälledachsystemen auf dem Markt erweitert. »Linitherm PAL Gefälle« und »Linitherm PGV Gefälle« werden als schräg geschäumte Dämmplatten mit ca. 2,0 Prozent Gefälle in zwei Stärken angeboten: 80 bis 55 mm und 55 bis 30 mm. Der Hauptvorteil beider Systeme liegt in der hohen Dämmwirkung und im hohen Standardisierungsgrad,
der die Verlegung des Gefälledaches vereinfacht und die Vielseitigkeit der Dämmplatten erhöht. Beidseitig mit einem Mineralvlies kaschiert, erreicht »Linitherm PGV Gefälle« die Wärmeleitfähigkeitsstufe 029 und »Linitherm PAL Gefälle« mit beidseitiger Alukaschierung liegt in der Wärmeleitfähigkeitsstufe 024. So wird ein extrem schlanker Aufbau möglich, mit der sich die Vorgaben der EnEV leicht einhalten lassen. Ist die Höhe des Daches nicht reglementiert, erreicht man bei gleicher Dämmstärke einen deutlich besseren U-Wert als mit anderen Dämmstoffen. Das Handling des neuen Gefälledaches wird dadurch vereinfacht, dass es sich bei den Dämmplatten um standardisierte Produkte handelt, die mit Produkten des Herstellers kombinierbar sind. Das Anpassen der Platten an die Dachgeometrie wird dank Standardisierung vereinfacht, Fehler beim Zuschnitt lassen sich durch den Austausch der Dämmplatte ausgleichen. Außerdem verkürzen sich dank des unkomplizierten Systems die Verlegezeiten.
Mit zwei neuen Produkten hat Linzmeier die Angebotspalette an Gefälledachsystemen auf dem Markt erweitert.
Jacobi Tonwerke GmbH 37434 Bilshausen Telefon 05528/910-0
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Dauerhafte Lösungen für das begrünte Dach | FDT | Dauerhafte Lösungen für das begrünte Dach stellen die Experten von sieben spezialisierten Firmen interessierten Planern, Generalunternehmern, Dachdeckern und Verwaltungen im Rahmen von Tagesseminaren vor. Sowohl Grundlagen als auch objektbezogene Anwendungsbeispiele präsentieren Profis der Unternehmen Xella Deutschland, dani alu, ILD Deutschland, FDT FlachdachTechnologie, ACO Passavant, SinoPartner Technologie und Optigrün International. Im Programm der Fachsemina-
re werden folgende Schwerpunktthemen bearbeitet: Flachdachentwässerung in Theorie und Praxis; Wärmedämmung im Baualltag; Kriterien für die Werkstoffauswahl bei Dachabdichtungen; Leckortung als Frühwarnsystem, zur Bauabnahme und bei Schadensfällen; Grundlagen und Details für FlachdachSicherheit; praxisbezogene Planungsgrundlagen und Fehlerpotentiale bei der Dachbegrünung; Grundlagen und Möglichkeiten der Photovoltaik. Als Neuerung können die Teilnehmer im Vorfeld projektbezogene Fragen über das In-
ternet an die Firmen stellen. Die Fragen werden, soweit zeitlich möglich, schon im Rahmen der Fachtagung am Ende der jeweiligen Vorträge behandelt. Die Fachreferenten und Firmenvertreter stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Die Fachseminare sind kostenfrei. Weitere Informationen und online-Anmeldemöglichkeit unter www. fachseminar-dach.de Die Termine: 11.9. in Mainz, 12.9. in Leverkusen, 13.9. in Münster, 16.10. in München, 17.10. in Stuttgart, 18.10. in Nürnberg.
Extralange Sanierungsgullys
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Auch bei der Leistung zeigen die Neuen Größe. Ein neuartiger Drei-Lippen-Dichtring sorgt für rückstausichere Montage und zuverlässige Funktion. Zusätzliche Sicherheit gibt der ebenfalls optimierte Lippendichtring. Abgedeckt werden TopfDurchmesser von 100 bis 140 mm und von 134 bis 168 mm. Geprüft wurden die Neuen nach RAL-GZ 694 der Gütegemeinschaft GET. Tests mit zwei Metern Wassersäule, statt nur einem Meter Wassersäule, und einer Prüfdauer von 60 Minuten, anstatt nur 15 Minuten, bewältigten sie problemlos. Mit ihrem DichtungszwillingsTeam übertreffen sie die Anforderungen der DIN EN 1253. Erhältlich sind beide Modelle mit ankonfektionierter Wunschanschlussmanschette.
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SITA
| SITA | Der Weg zum zu sanierenden Gully wird immer länger. Die Ursache sind ständig wachsende Wärmedämmpakete. Sita reagiert auf die veränderten Vor-Ort-Bedingungen mit einer Erweiterung seines Sortiments um extralange Sanierungsgullys mit kleinen Topfdurchmessern. 550 mm überbrücken die neuen »SitaSani 95« und »SitaSani 125 PUR«-Gullys jetzt auf dem Weg zum zu sanierenden Altgully. Damit folgen sie im Längenangebot ihrem »großen Bruder«, dem »SitaSani 165 PUR«, der sich mit seiner Langstreckenreichweite von 550 mm schon am Markt etabliert hat. Mit den beiden neuen Sanierungsgullys wird die Nachfrage nach kleineren Durchmessern befriedigt und das Sortiment komplettiert.
Einen guten halben Meter in die Tiefe reichen die neuen Sanierungsgullys.
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Dachgärten auf Wolkenkratzer
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| ZINCO | In Singapur wurde jetzt das aus drei Türmen bestehende Fusionopolis mit bis zu 24 Stockwerken und einer Gesamtbruttofläche von 120 000 m² errichtet. Auf Grundlage des Landschaftskonzeptes plante ZinCo Singapore die Dachbegrünungen, angepasst an die objektspezifischen Anforderungen. Für die Pflanzungen waren bauseitig eingesenkte Becken mit einer gleichmäßigen Tiefe von 75 cm vorhanden, unterbrochen durch die Überzüge der Betondecke. Im ersten Schritt erhielten sämtliche Pflanzbecken eine wurzelfeste Dachabdichtung. In die großflächigen Pflanzbecken wurden mehrere sekundäre Abgrenzungen betoniert und darin Entwässerungsrohre eingebracht, um die entste-
ZINCO
Die eindrucksvolle Art der Vertikalbegrünung schwingt sich über drei Stockwerke.
henden Flächen zu verbinden. Diejenigen Flächen, die Gehbeläge und eine extensivere Bepflanzung erhalten sollten, wurden mit Trapezblechen abgedeckt und darauf eine sekundäre Betonplatte gegossen. Durch die Schaffung dieser Hohldecken wurde die statische Belastung auf ein notwendiges Minimum reduziert. Nur in denjenigen Flächen, in denen Baumpflanzungen vorgesehen waren, wurde die vorhandene Beckentiefe von 75 cm für den Systemaufbau tatsächlich gebraucht. Auf die Dachabdichtung folgten hier eine Isolierschutzmatte »ISM 50« und das vollflächig verlegte Dränageelement »Floradrain FD 60«, verfüllt mit »Zincolit Plus« und abgedeckt mit dem Systemfilter »SF«. Dort, wo eine Bepflanzung
Das Dränageelement »Floradrain FD 40« ist das Kernelement im ZinCoSystemaufbau und Basis für einen dauerhaften Begrünungserfolg. Die endgültige Bepflanzung etablierte sich erfolgreich und bietet auch zwei Jahre später ein wundervolles Bild (unten).
mit kleineren Sträuchern und Bodendeckern geplant war, reichte der ZinCo-Systemaufbau mit »Floradrain FD 40« mit geringerer Aufbauhöhe aus.
Be- und Entwässerung der Grünflächen Das Dränageelement »Floradrain« speichert in seinen Mulden Wasser für die Bepflanzung und leitet Überschusswasser durch sein unterseitiges Kanalsystem sicher ab. Durch die Abdeckung der Dränschicht mit dem Systemfilter im ZinCo-Systemaufbau ist sichergestellt, dass keine Feinteile in das DruckstromEntwässerungssystem gelangen, das im gesamten Fusionopolis-Projekt eingesetzt wurde. Kontrollschächte sorgen für die problemlose Durchführung zukünftiger Wartungsarbeiten. Für die notwendige Zusatzbewässerung der Bepflanzung ist ein vollautomatisches Tropfbewässerungssystem installiert. Täglich fließen 14 000 Liter Brauch- und Grauwasser in die insgesamt 54 Bewässerungszonen des Systems. Die Systemaufbauten schufen die Grundlage für dauerhaft sicheres Pflanzenwachstum. Gartenbauliche Kenntnisse und die Berücksichtigung der klimatischen Bedingungen sind entscheidende Faktoren. Für ZinCo ist einmal mehr bewiesen, dass die sorgfältige, objektgerechte Planung wesentlich für den Begrünungserfolg ist. Dies gilt besonders für solch außergewöhnliche Begrünungsobjekte wie Fusionopolis. Roland Appl (Technischer Leiter ZinCo), Ho Wan Wenig (GF ZinCo Singapore)
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Wasser sammeln und Kosten sparen Wassersammler mittels eines SchiebestĂźcks leicht ein- und ausgebaut werden kann. Dank automatisierter Regulation der gewĂźnschten WasserhĂśhe in der Tonne kommt es kĂźnftig nicht mehr zu einem Ă&#x153;berlaufen der Tonne.
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Eine variable Schlauchlänge ermĂśglicht die freie Standortwahl der Regentonne, die nicht in unmittelbarer Nähe zum eingebauten Wassersammler positioniert werden muss. Auch im Winter ist der Wassersammler sicher, denn er ist frostsicher. Ein Schlauchanschlussset â&#x20AC;&#x201C; 300 mm Schlauch und Tonnenanschluss â&#x20AC;&#x201C; sind im Lieferumfang enthalten, um die Regentonne nahe am Wassersammler zu positionieren.
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| GRĂ&#x2013;MO | Damit das Wassersammeln und so das Kosteneinsparen kĂźnftig noch einfacher werden, stellt GrĂśmo, der Spezialist fĂźr die Dachentwässerung, mit dem bewährten Wassersammler eine elegante LĂśsung vor. Das Ă&#x153;berlaufen von Regentonnen wird verhindert und somit das Wassersammeln noch einfacher gestaltet. Dank des Wassersammlers fĂźllt sich die Regentonne nur bis zur gewĂźnschten WasserhĂśhe und leitet ĂźberschĂźssiges Wasser direkt in die Kanalisation ab. Der Wassersammler wird mĂźhelos ins bestehende Fallrohr montiert. Ein Verbindungsschlauch zwischen Wassersammler und Regentonne ermĂśglicht dann die Regulation des Wasserstandes in der Tonne. Die Montage und die Reinigung sind kinderleicht, da der
AC-THERM
»DayLight-Systems« für den Dachausbau
Eine einfache Montage eröffnet dem Automatikschiebefenster neue Marktchancen für Architekten und Dachdecker, so der Hersteller. Mit dem aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen bestehenden Automatikdachschiebefenster kann eine Fensterfläche von bis zu 2,60 m in der Breite und 3,50 m in der Höhe realisiert werden.
| AC-THERM | Mit dem dreiflügeligen »DayLight-Systems« Automatikdachschiebefenster »AC300« stellt AC-therm eine Neuheit im Bereich der Dachgestaltung vor. Dieses laut Hersteller außergewöhnliche, vielseitig einsetzbare Fenster biete die noch nie dagewesene Möglichkeit, einen Dachwintergarten - im geschlossenen Zustand -
mit einem Dachbalkon (geöffnet, mit klappbarem Geländer) zu kombinieren. Mit dem aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen bestehenden »AC 300« kann eine Fensterfläche von bis zu 2,60 m in der Breite und 3,50 m in der Höhe realisiert werden. Umfangreiches Zubehör wie Regen- und Windwächter, Markisen zur Beschattung und Rollladen zur
Verdunkelung runden den Einsatz der »DayLight-Systems«Automatikschiebefenster ab.
Positiver Nebeneffekt Lichtdurchflutete Räume und die Vermeidung eines Hitzestaus in Dachgeschosswohnungen sind der positive Nebeneffekt dieser neu entwickelten »Wohnraumerweite-
rung auf Knopfdruck«, die – so der Anbieter – »die Kunden begeistert und ein Wohnerlebnis der Extraklasse möglich macht. Durch Unterstützung bei der Planung und eine einfache Montage eröffnen die »DayLight-Systems«-Automatikschiebefenster neue Marktchancen für Architekten und Dachdecker«, heißt es abschließend.
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| BODENBELÄGE FÜR DEN AUSSENBEREICH |
Mit rustikalen Pflasterklinkern an den Start
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Zeit einen rustikalen Charakter, der sie noch schöner wirken lässt.
Zeitlose Optik »Darüber hinaus überzeugt das Material durch seine zeitlose Optik«, so Henk van de Graaf weiter. Ob modern und geradlinig oder klassisch-elegant: »Unsere Pflasterklinker sind sowohl in gerumpelter wie auch in nicht gerumpelter
VANDERSANDEN
| VANDERSANDEN | »Wir haben weitreichende Ambitionen«, sagt Henk van de Graaf, Vertriebsdirektor von Vandersanden, einem Familienunternehmen mit offener, kooperativer Unternehmenskultur und ehrgeizigen Zielsetzungen. Neben dem Ziel, Marktführer im Bereich der HandformFassadenklinker zu werden, sei es nun an der Zeit, die rustikalen HUWA-Pflasterklinker in Deutschland zu vermarkten. »Unsere Pflasterklinker sind ein hervorragendes Produkt mit unendlich vielen Gestaltungsmöglichkeiten, das in jedem Garten wirkungsvolle Akzente setzt.« Das breite Pflasterklinker-Sortiment wird im Frühsommer über den Fachhandel erhältlich sein. Die umfangreiche Farbpalette enthält über 30 Farben, die in diversen Formaten – Waalformat, Dickformat, Kei- und Langformat – und Ausführungen – besandet, Wasserstrich und gerumpelt – erhältlich sind. Witterungsbedingt erhalten die Pflasterklinker mit der
Ausführung erhältlich. Somit sind der individuellen Gartengestaltung nahezu keine Grenzen gesetzt.« Nicht nur das Produkt selbst, sondern auch die fachkundigen Mitarbeiter, die die Kunden in allen Fragen rund um das Thema Pflasterklinker beraten, gewährleisteten die Spitzenqualität, so der Vertriebsdirektor. Henk van de Graaf: »Bei uns steht die Zusammenarbeit im Vordergrund, um so das beste
Das Pflasterklinker-Sortiment wird im Frühsommer in Deutschland erhältlich sein.
Ergebnis zu erzielen.« Die Nachhaltigkeit steht im Zentrum des gesamten Produktionsprozesses. »Wir setzen energiesparende Tunnelöfen bei der Herstellung ein und die Restwärme der Öfen wird in den Trockenkammern wiederverwendet. Darüber hinaus stellen wir über eine Wärme-Kraft-Kopplung unsere eigene Energie her. Im Herstellungsverfahren werden Ressourcen wie Grundwasser weitestgehend geschont.« Denn auch im Bereich Nachhaltigkeit will Vandersanden eine Vorreiterrolle einnehmen. Die Möglichkeiten der Verlegung sind vielfältig.
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»Arcado« – großformatige Pflastersteine und Platten aus Beton sind im Trend.
| BRAUN – IDEEN AUS STEIN | Der Trend zu großformatigen Pflastersteinen und Platten aus Beton hält an. Ausdrucksstark ergänzen sie zeitgenössische Architektur. Zwei neue Produkte mit den Maßen 900 x 600 x 80 mm und 900 x 900 x 80 mm von braun – Ideen aus Stein erweitern jetzt das Spektrum der Gestaltungsmöglichkeiten. Zur Verfügung stehen verschiedene Oberflächen in jeweils zwei Farben. Einerseits friktionsgefräst und schmutzabweisend patiniert im Stil des Pflastersteinsystems »Ar-
cado«; zum anderen mit der durch einen Vorsatz aus edlem Quarzit bewirkten samtigen Anmutung von »Spirell«.
Flächen in Szene setzen Der Einsatz der beiden Großformate, die eine vierseitige Verschiebesicherung aufweisen, ist nicht auf den Objektbau beschränkt. Auch im privaten Umfeld lassen sich repräsentative Flächen in Szene setzen. Die ruhige Eleganz kommt bei der Kombination mit anderen Belägen ebenfalls zur Geltung.
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Natürlichkeit für Outdoor-Keramik | KORZILIUS | Natürlichkeit für d raußen bietet Fliesenhersteller Korzilius für jene an, die ihre Terrassen oder Balkone »frühlingsfit« gestalten möchten: Die keramischen Terrassenplatten aus dem »koraTER«-Programm gibt es jetzt auch mit HolzDekor, passend zur neuen Fliesenserie »Selva«, sowie mit den Naturstein-Dekoren der Serie »Florida«. In verschiedenen Farben und Ausführungen stellen sich die Terrassenplatten im Format 40 x 60 cm vor. Korzilius bereichert sein Programm »koraTER« um zwei Varianten. Sie kommen dem wachsenden Trend zu naturnahen Dessins entgegen und verbinden ein höchst authentisches Erscheinungsbild mit enormer Belastbarkeit, Unempfindlichkeit und problemlosen Pflegemöglichkeiten. Passend zu den Serien »Selva antigua« und »Selva naturale« wurde die Auswahl an Holz-Dekoren für das »koraTER«-Programm entwickelt. Sämtliche neun Farben der Wohnraum-Keramik erhielten dabei auch ein Pendant für den Außenbereich. Besonders
interessant: Ausschließlich für »Selva« bietet der Hersteller die »koraTER«-Ausführung 40 x 60 cm nicht nur in 35 mm Dicke, sondern erstmals auch in der dünneren Version von nur 22 mm an. Sie macht eine Verlegung des Rechteck-Formats auch bei geringer Aufbauhöhe möglich. Das Thema Naturstein greifen die »koraTER«-Texturen auf, die sich an den großformatigen Fliesen aus der Serie »Florida« orientieren. Zu allen drei Dekoren für den Innenbereich bietet der Hersteller jeweils auch die passenden Terrassenplatten an. Optisch abgestimmt wurden die neuen Oberflächen für »koraTER«Terrassen auf die entsprechenden Fliesenprogramme des Westerwälder Spezialisten für stranggepresste Keramik. Perfekt lassen sich auf diese Weise Bodengestaltungen für innen und außen miteinander kombinieren. Wohnräume und Terrassen oder Balkone wirken damit großzügig und wie aus einem Guss. Zu den neuen Holz- und Naturstein-Dekoren gibt es passende Platten mit integriertem LED-Licht.
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XXL-Maße und antike Optiken
Zwei Museen in neuem Umfeld
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| EINSTEIN FUGENTECHNIK | Schon seit Jahren sind das Papiermuseum und das benachbarte Leopold-HoeschMuseum eine große Attraktion für die Stadt Düren. Nachdem bereits im Jahre 2010 der neobarocke Altbau des Leopold-Hoesch Museums um einen modernen Neubau ergänzt wurde, erstrahlt nun seit Mitte letzten Jahres auch das gesamte Umfeld beider Museen in neuem Glanz. Ziel der Planer war es, das gesamte Umfeld der Museen in eine Plattform für moderne und zeitgenössische Kunst im Außenraum zu verwandeln. Zentrum bildet der HoeschPlatz, der mit einer Steininstallation des Bildhauers Ulrich Rückriem einen wirkungsvollen Kontrast zur neobarocken Sandsteinfassade des Museums bietet. Diese Freifläche dient zukünftig als Plattform für Großinstallationen sowie Open-Air-Veranstaltungen. Neben der Optik stellten die Planer aber auch hohe technische Anforderungen an die Befestigung. Die Flächen rund um die Museen werden neben dem Anliegerverkehr auch regelmäßig von schweren Lkww befahren, die große Exponate anliefern. Deshalb entschieden sich die Planer für einen
Pflasterbelag, der beide Eigenschaften in sich vereint. Mit dem System »Modula Plus Caprice« von Berding Beton wurde das passende Pflaster gefunden. Die anthrazitfarbigen Steine verfügen über eine besonders feinkörnige Oberfläche und wurden mit sechs verschiedenen Formaten im Reihenverband verlegt. Der hierdurch erzeugte bewusste Kontrast zu den Hochbauten baut auf dem gesamten Areal dauerhaft eine gewisse Spannung auf. Aber auch technisch können die Flächen überzeugen: Der Belag aus der Einstein-Pflasterfamilie verfügt über die D-Punkt-Fugensicherung, die dafür sorgt, dass es bei der Verlegung der Steine nur zu einer punktuellen, minimalen Berührung an den Steinunterkanten kommt. Anders als bei vielen anderen Betonpflastersteinen mit Abstandhaltern oder Verbundsystemen, bleibt der Anteil der Fläche, an der sich die Steine berühren, deshalb sehr gering. Eine Knirschverlegung wird so vermieden, die zur Aufnahme von Verkehrsbelastungen notwendige Fuge wird stets eingehalten und so eine optimale Kraftübertragung zwischen den Steinen gewährleistet.
| EHL | Besonders in seinem Blockstufen-Segment wartet Ehl mit einigen Neuheiten auf. Ob mit senkrecht-glatter, hervorstehender, bossierter oder unterschnittener Stoßkante – die umfassende Auswahl stilvoller Aufstiegsmöglichkeiten bietet Garten- und Landschaftsbauern noch flexiblere Gestaltungslösungen. Zudem wird Ehl dem Trend hin zu großformatigen Belägen gerecht und bietet seine dekorativen Pflastersteine TerrAntik
nen bewährten Pflaster-Serien TerrAntik und Cityflair entsprechende Sortimentsergänzungen mit Maßen bis maximal 50 x 50 cm und der neuen Farbnuance »Mandarin« vorgenommen. Hiermit lassen sich großzügige Flächenbilder realisieren. Die klassische Decoflair-Platte in moderner, nuancierender Farbgebung grau-anthrazit gepaart mit dem Format 50 x 50 cm lässt trendgerechte Gestaltungsspielräume im geradlinigen, klaren Design zu.
ELH
BERDING BETON
Harmonische Einheit von Klassik und Moderne: Der kubische Anbau an den neobarocken Altbau des LeopoldHoesch-Museums erzeugt zusammen mit den neu gestalteten Außenanlagen ein imposantes Gesamtkunstwerk.
Die klassischen, kugelgestrahlten Decoflair-Platten sind nun ebenfalls in einer größeren Abmessung erhältlich. und Cityflair jetzt auch in XXLGrößen an. Die klassischen, kugelgestrahlten DecoflairPlatten sind nun ebenfalls in einer größeren Abmessung erhältlich. Und Liebhaber rustikaler Optiken dürfen sich auf die neuen LongaraAntik-Platten sowie die Palisaden-Serie BossapalAntik freuen, die dank Farbgebung, unregelmäßig gebrochener Oberflächen zum Hingucker werden. Großformatige Gestaltungselemente sind im Trend. Deshalb hat der Hersteller in sei-
Dekorative Patina Die gelungene Kombination aus modernem Format in 60 x 30 x 5 cm mit antik wirkender Oberfläche macht die LongaraAntik-Platte zur Ergänzung des Sortiments. Die leicht schieferartige Struktur inklusive unregelmäßig gebrochener Kanten unterstreicht die natürliche Optik der neuen Platten. Zur Wahl stehen die beiden Farbtöne Sandbeige und Cremeanthrazit, die das markante Fugenbild in der verlegten Fläche dekorativ kontrastieren.
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BOTAMENT
Neues Verlegesystem für Balkone und Terrassen | BOTAMENT | Bei der Verlegung von Fliesen, Natursteinen und anderen keramischen Belägen auf Terrassen und Balkonen sind Schäden wie Ausblühungen und Frostschäden häufig anzutreffen. Viele Fliesenleger nehmen Aufträge aus diesen Bereichen erst gar nicht mehr an. Botament bringt nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit mit »Terrachamp« jetzt europaweit die VerlegeLösung für die bekannten Probleme auf Terrassen und Balkonen. »Terrachamp« ist aufgrund seines völlig neuartigen Bindemittels auf Basis der Hydro-O2-Flex-Technologie den bekannten schwierigen Tem-
peraturbedingungen auf Terrassen und Balkonen gewachsen. Das System besteht aus dem Verlegemörtel »BTK 200 Terrachamp« und dem Fugenmörtel »BTF 200 Terrachamp«. Das System ist laut Hersteller 100 % kalk- und zementfrei, Ausblühungen gehören damit der Vergangenheit an. Durch das neuartige Bindemittel ist das System hochwasserdampfdurchlässig, sodass keine Schäden und Ausblühungen durch den Dampfdruck unter den Belägen entstehen können. Die Technologie ermöglicht dem Kleber zudem eine sichere Ableitung des Wassers in die Dränageebene, wodurch Frostschäden vermieden werden.
Verlege-Lösung für die Probleme auf Terrassen und Balkonen. Auch in punkto Flexibilität, Haftzug- und Scherfestigkeit setze der neue Verlegemörtel Maßstäbe. So erreiche dieser beim Flexibilitätstest in Anlehnung nach DIN EN 12002 mit 72 mm einen mehr als 14-mal höheren Wert als marktübliche S2-Kleber, die in der Prüfung 5 mm erreichen müssen. Dies wurde durch die SäurefliesnerVereinigung getestet. Neben den herkömmlichen Außenbelägen bietet der Verlegemörtel als nach EN 12004 geprüfter R2 Verlegemörtel auch für Naturstein und Feinsteinzeug eine sichere Haftung zum Untergrund. Der Fugenmörtel ist für Fugenbreiten von 3 bis 15 mm geeig-
net und in Grau, Anthrazit und Sandgrau erhältlich. Durch die Verwendung farbiger Sande erhält er seine hervorragenden Fug- und Wascheigenschaften. Kein Schmieren und Ausbluten bei der Verfugung, da dem Fugenmörtel keine Farbpigmente zugesetzt wurden. Stattdessen ein hochbrillantes Farbergebnis mit einem gleichmäßigen Farbton ohne Ausblühungen. Die Hydro-O2Flex-Technologie ermöglicht durch die hohe Adhäsion zum Plattenbelag eine gute Flankenhaftung zum Fliesenbelag. Ein Vorteil ist zudem die sämige und gute Verarbeitbarkeit des Systems – und das bei Wind und Wetter.
Wenn es glatt laufen soll: Die Ausgleichsmassen von Thomsit. Ultra-glatte Oberflächen – eine Technologie, die begeistert. Unser neues Spachtelmassen-Sortiment jetzt mit Ultra-glatter Oberfläche: U Weniger Klebstoffverbrauch daher effizienter U Leichterer Klebstoffauftrag daher kräfteschonender U Exzellente Selbstglättung daher weniger nacharbeiten Mehr Informationen unter: www.thomsit.de baustoff-partner.de 05/12
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| INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU |
Tiefkühltor schließt Tiefkühlbereiche hermetisch ab hermetisch abschließt. Im Vergleich zu anderen Schnelllauf-Spiraltoren befindet sich der Spiralkasten beim »EFA-TK-100« mit »EFA-AFM« auf der äußeren, der warmen Seite des Tores. Das schützt ihn vor kältebedingten Abnutzungserscheinungen. Im Gegensatz zum »EFA-ISOK« werden Kontaktflächenheizungen eingesetzt, die in den umlaufenden Dichtprofilen, den Lamellendichtungen und im Kontaktleistenprofil integriert sind, um die die Berührungsflächen der Dichtungen zum Torblatt, zum Boden und zu den einzelnen Lamellen des
EFAFLEX
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| EFAFLEX | Es ist eine Weltpremiere, es revolutioniert die Tortechnik in Kühlhäusern und es setzt sich mit einem extrem niedrigen U-Wert an die Spitze der Tiefkühltore: das »EFA-TK-100« mit »EFA-AFM«. Efaflex hat mit der Entwicklung dieses Produktes ein Schnelllauftor konstruiert, das neue Ansprüche an die Betriebsausrüstung von Tiefkühlbereichen in Kühlhäusern weckt. Der Trend zur Entwicklung von Niedrigenergieprodukten und Betriebsausrüstungen, die sich positiv auf die Energiebilanzen von Unternehmen auswirken, nimmt angesichts des Klimawandels und steigender Rohstoffpreise zu. Mit einem U-Wert von 0,74 m²K bei der Abmessung 3 000 x 3 000 mm bietet der Spezialist für schnell laufende Industrietore ein Niedrigenergietor an, das mehr kann als bisherige Tiefkühltore. Eine dynamische Torblatt- und Spiralführung »AFM« (Active Framework Mechanism) sorgt dafür, dass das Torblatt im geschlossenen Zustand in Richtung Torzarge zu einer umlaufenden Profildichtung hin verschoben wird und somit Tiefkühlbereiche nahezu
Torblattes eisfrei zu halten. Schnelllauftore zwischen Tiefkühlbereichen bis -30° C und Bereichen von 0° C müssen besonders gut isoliert und dicht sein. Diese hervorragende Isolation des »EFA-TK-100« mit »EFA-AFM« wird durch die erstmals verwendeten 100 mm starken »Efatherm«-Lamellen erreicht. Die Lamellen sind einzeln an den Scharnierbändern befestigt. Deshalb erfolgt keine Kraftübertragung durch die Lamellen, weil die Laufrollen nur eine einzelne Lamelle aufnehmen müssen. Das sorgt für Langlebigkeit der Motoren und die Lamellen
können einzeln ausgetauscht werden. Mit dem Infrarot-Torlichtgitter TLG kann in das neue EfaflexTiefkühltor ein weltweit einmaliges und komplett selbst überwachendes Sicherheitssystem integriert werden. Serienmäßig sind alle »EFA-SSTTK-100« mit einer zusätzlichen Unfallschutz-Kontaktleiste an der Hauptschließkante ausgerüstet. Unter Berücksichtigung der erschwerten Nutzungsund Umgebungsbedingungen im TK-Umfeld wird hierdurch ein Höchstmaß an aktiver und passiver Funktionalität erreicht. Das »EFA-SST-TK-100« verfügt daher auch über seitlich integrierte Zugfedern: Beispielsweise nach einem Stromausfall kann durch einen Handhebel eine sekundenschnelle Öffnung des Tores ausgelöst werden. Für noch höhere Sicherheit lassen sich problemlos weitere Features wie eine Vorfeldüberwachung, Laserscanner oder ein weiteres externes Lichtgitter integrieren.
Efaflex hat ein Schnelllauftor konstruiert, das neue Ansprüche an die Betriebsausrüstung von Tiefkühlbereichen in Kühlhäusern weckt.
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QR-Code für den direkten Zugriff auf das Technische Merkblatt
61 Mapei GmbH · 63906 Erlenbach · Tel. 09372 9895-0 · Fax 989548 baustoff-partner.de 05/12
NOVOFERM
Schnelllauf-Rolltore gliedern Industriehallen in Nutzungseinheiten und »Klimazonen«, ohne den Materialfluss zu behindern.
Bei kleinen Tordurchfahrten ist die Kollision mit Personen oder Waren wahrscheinlicher. Hier empfiehlt sich, die Unterkante nicht aus Aluminium auszuführen, sondern als weiches »Flex-Edge«-Profil.
Energieeffizienz als Mehrwert
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| NOVOFERM | Die Novellierung der EnEV wird 2012 kommen. Doch die Details sind noch unklar. Fest steht aber: Die Reduzierung des Wärmeverlustes über die Gebäudehülle bleibt eine zentrale Anforderung. Bei Industrieobjekten stellen dabei Tore naturgemäß eine neuralgische Stelle dar. Schnelllaufende Rolltore bieten jedoch sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich energetisch und zugleich logistisch effektive Lösungen. Die Berechnung und Auslegung der Dämmeigenschaften statischer Elemente von gewerblich genutzten Objekten analog der EnEV ist für Planer kein Problem, allenfalls die bauphysikalische Umsetzung für den Fachhandwerker. Gesondert zu betrachten sind allerdings Industrietore. Der Wärmeverlust über diese »dynamische Lücke« in der Gebäudehülle ist im Wesentlichen von der Nutzung abhängig: Je länger und häufiger die Tore geöffnet sind, umso mehr »beheizte Luft« geht verloren. Schnelllaufende Tore minimieren diese Verluste, da
sie Öffnungszeiten drastisch reduzieren. Was ursprünglich zur Effizienzsteigung im Materialfluss entwickelt wurde, bietet heute einen profitablen Mehrwert in puncto Energieeffizienz – nicht nur in der Außenwand von Gebäuden, sondern auch im Inneren. Nutzungseinheiten in Industriehallen lassen sich mit schnelllaufenden Rolltoren sinnvoll abgrenzen – gerade auch unter dem Aspekt der Energieeffizienz.
Internen Materialfluss nicht behindern Der Wärmebedarf und -verlust ist in der Produktion beispielsweise ein anderer als im Versand oder im Hochregallager. Um den internen Materialfluss zwischen diesen Zonen nicht zu behindern, geben schnelllaufende Tore den Weg bis zu zehnfach schneller frei als konventionelle Anlagen: Schnelllauf-Rolltore arbeiten mit Öffnungsgeschwindigkeiten von bis zu 2 m/s. Kombiniert mit fernauslösenden Steuerelementen wie Radar, Infrarot oder Funk läuft der
interne Warentransport so sicher und schnell. Einer der führenden Hersteller von industriellen Toranlagen in Europa ist Novoferm. Entsprechend vielfältig ist das Lieferprogramm des Torspezialisten und damit die Möglichkeiten der Anpassung an objekt- und kundenspezifische Gegebenheiten: Schnelllauftore von rund 1 m² bis 36 m² lassen sich problemlos realisieren; die Öffnungsgeschwindigkeiten liegen dabei je nach Typ – stufenlos einstellbar – zwischen 1 bis 2 m/s, die Schließgeschwindigkeiten aus Sicherheitsgründen in der Regel zwischen 0,5 m/s und 0,7 m/s. Angetrieben wird das Tor mit einem Elektromotor, optional ausgestattet mit Frequenzregelung, um durch eine angepasste Bewegungscharakteristik die Toröffnung zu beschleunigen. Torblätter von Schnelllauf-Rolltoren, die im Gebäudeinneren eingesetzt werden, bestehen aus polyesterverstärkten PVCFolien. Spezifische Forderungen, gestellt durch das Objekt oder die Branche, erfüllen variantenreiche Tormodelle
und Ausstattungsmerkmale. Häufig spielt die Windbeständigkeit von Toren eine Rolle – aufgrund auftretender Zugluft auch im Innenbereich. Je nach Umgebungssituation bietet Novoferm Tore an, die Windgeschwindigkeiten von 3 Beaufort (Bft) (Typ »NovoSpeed Economic«) bis 5 Bft (Typ »NovoSpeed Basic«) standhalten.
Energieeffizienz: Bedeutung nimmt zu Gemäß einer aktuellen IfoKonjunktur-Umfrage gaben fast zwei Drittel der deutschen Unternehmer an, dass die Bedeutung der Energieeffizienz in der Produktion in den vergangenen drei Jahren zugenommen hat. Nach Aussage von Novoferm amortisieren sich erfahrungsgemäß optimal angepasste Toranlagen bereits nach ein bis zwei Heizperioden. Mit kompetenten Lösungen und entsprechender Modellrechnung laufen Metallbauer also gerade bei Entscheidern im produzierenden Gewerbe »offene Tore ein«.
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Brandschutzmanschette wächst mit den Aufgaben | DOYMA | Die neue Brandschutz-Manschette ÂťCuraďŹ&#x201A;am Segment SMProÂŤ mache â&#x20AC;&#x201C; so Doyma â&#x20AC;&#x201C; die Brandabschottung von Rohren jetzt so einfach und ďŹ&#x201A;exibel wie nie zuvor. Die modularen ManschettenSegmente lassen sich schnell zu kompletten Brandschutzmanschetten zusammenstecken. Die praktischen Stecklaschen sind vorgebogen und verbinden die einzelnen Seg-
Diese Manschetten-LĂśsung reduziert den Lager- und Bestellaufwand gegenĂźber herkĂśmmlichen Produkten um ein Vielfaches und verhindert teure Stillstandzeiten auf der Baustelle.
an der Baustelle jederzeit zur Hand. Alle gängigen, brennbaren Rohrarten (Entsorgung) im Abmessungsbereich von 0 - 160 mm â&#x20AC;&#x201C; sowohl mit als auch ohne Schallschutzisolierung (PE) â&#x20AC;&#x201C; lassen sich mit der neuen Segmentmanschette mĂźhelos abschotten.
Ă&#x153;berzeugend vielseitig Platzverhältnisse und Platzverhältniss isse problemAbschottung los. Selbst die Absch schottung schräg von 2 x 45° Bogen, sch chräg verlaufenden Rohren oder die Befestigung bei engen Platzverhältnissen an Wand und Decke ist leicht mĂśglich.
FĂźr Mehrschicht-Verbundrohre (Versorgung) ist ÂťCuraďŹ&#x201A;am
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mente zuverlässig miteinander, ganz ohne Werkzeug. Das Besondere der ÂťCuraďŹ&#x201A;am Segment SMProÂŤ ist die kinderleichte GrĂśĂ&#x;enanpassung der Manschette an unterschiedlichste Rohrdurchmesser durch das einfache Aneinanderreihen der Segmente. Die Brandschutzsegmente werden in einer praktischen Box geliefert. Sie enthält alles, was AusfĂźhrende fĂźr die fachgerechte und zugelassene Brandabschottung vor Ort benĂśtigen; von der Einbauanleitung Ăźber das Befestigungsset bis zu den Brandschutzschildern. Alles ist
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Segment SMProÂŤ ebenfalls zugelassen. Auch bei der Montage Ăźberzeugt die neue Manschette. Alle Befestigungslaschen beďŹ nden sich an den Segmenten und mĂźssen nicht gesondert angesetzt werden. Die Befestigung an der Wand oder unter der Decke erfolgt durch DĂźbel. Bei dem Einbau in der Decke zeigt sich ein weiterer Vorteil dieses Systems: Die Manschette kann auch bĂźndig bzw. teilweise bĂźndig in die Decke eingemĂśrtelt werden. Ein Vorteil ist die MontageďŹ&#x201A;exibilität der Manschette. Sie meistert schwierige Einbau-
2HDĂ&#x2DC;ADMĂ?SHFDMĂ&#x2DC;JTQYEQHRSHFĂ&#x2DC; ein individuelles AngeANSĂ&#x2DC;NCDQĂ&#x2DC;DHMDĂ&#x2DC;*@KJTK@SHNMĂ&#x2DC; Y ! Ă&#x2DC;EĂ&#x201C;QĂ&#x2DC;DHMDĂ&#x2DC; TRRBGQDHATMFĂ&#x2DC;UNM Leitern Treppen Ortsfeste Leitern â&#x20AC;&#x201C; Steigleitern Ă&#x2DC;Ă&#x2DC;Ă&#x2DC;Ă&#x2DC;Ă&#x2DC;pĂ&#x2DC;2BG@BGSKDHSDQM Ă&#x153;berstiege individuelle Ă&#x2DC;Ă&#x2DC;Ă&#x2DC;Ă&#x2DC;Ă&#x2DC;9TF@MFRKĂ?RTMFDM 6HQĂ&#x2DC;TMSDQRSĂ&#x201C;SYDMĂ&#x2DC;2HDĂ&#x2DC;UNMĂ&#x2DC; CDQĂ&#x2DC;!DQ@STMFĂ&#x2DC;Ă&#x201C;ADQĂ&#x2DC;CHDĂ&#x2DC; /K@MTMFĂ&#x2DC;AHRĂ&#x2DC;YTQĂ&#x2DC;,NMS@FD
KRAUSE-Werk GmbH & Co. KG Industriegebiet Altenburg D-36304 Alsfeld 3DK Ă&#x2DC; Ă&#x2DC;oĂ&#x2DC;%@W Ă&#x2DC; Ă&#x2DC; $ ,@HK Ă&#x2DC;HMEN JQ@TRD RXRSDLR CDĂ&#x2DC;Ă&#x2DC;
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Eine schwierige Ausgangssituation gemeistert chende Optik. Diese Kriterien erfüllen die Systemlösungen der Sika Deutschland, die für die Beschichtungsarbeiten – durchgeführt von der Johannes KellerBau – eingesetzt wurden.
kugelgestrahlt, danach erhielten der Untergrund und die Betonsockel einen glättenden Diamantschliff. Anschließend wurden die gesamte Bodenfläche und der Betonsockel mit Sikafloor-161 grundiert. Das 2-komponentige Epoxidharzbindemittel ist mechanisch hochfest und einfach zu dosieren. Es ist als Grundierung oder Egalisierung auf Beton und Zementestrich für
Unebene Betonfläche: schwierige Bedingungen Schon die Beschichtung der Bodenfläche war eine große
geeignet. Nach diesen intensiven Vorbereitungen wurde eine Epoxidharzdreieckskehle als Anschluss zwischen Sockel und Wand mit Sikafloor-161 + Quarzsand eingebaut. Für einen optimalen Porenschluss sind direkt der Witterung ausgesetzte Oberflächen grundsätzlich in zwei Arbeitsgängen zu grundieren. Zunächst muss mit Quarzsand 0,4 - 0,7mm lose abgestreut
DIKA DEUTSCHLAND
| SIKA | Seeberger gehört zu den ältesten Herstellern für Kaffeespezialitäten in Deutschland. Der familiengeführte mittelständische Betrieb konzentriert sich außerdem auf über 70 Produkte von Trockenfrüchten, Nüssen und Getreidearten, die im Groß- und Einzelhandel zum Knabbern, Backen und Kochen angeboten werden. Spitzenqualität ist dabei das
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Die neue, 1 600 m2 große Verpackungshalle erhielt einen neuen Boden. Seeberger legte größten Wert auf Ebenheit und eine ansprechende Optik.
Der nun ebene Boden präsentiert sich nach den Beschichtungsarbeiten in einer einwandfreien ästhetischen Optik.
oberste Gebot. Dafür sorgen die hohen Standards während des gesamten Herstellungsprozesses – von Anbau und Ernte bis hin zu Veredelung und Auslieferung. Der hohe Anspruch des Unternehmens und die exquisiten Konsumgüter, die hier veredelt und verpackt werden, erfordern beste Umgebungsbedingungen in allen Herstellungsbereichen. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Boden in der neu gebauten 1 600 m² großen Verpackungshalle für Kaffeespezialitäten und Trockenfrüchte zu. Die Verantwortlichen bei Seeberger legten größten Wert auf Ebenheit und eine anspre-
normal bis stark saugende Oberflächen einsetzbar. Ein erneuter Diamantschliff sorgte für die Reduzierung der Hochpunkte auf der grundierten Fläche. Die Tiefpunkte im Boden wurden mit Sikafloor-156 verspachtelt. Dieses niedrigviskose, 2-komponentige Epoxidharzbindemittel ist farblos, einfach zu dosieren und mechanisch hochfest. Darüber hinaus verfügt Sikafloor-156 über eine gute Penetrierfähigkeit. Aufgrund seiner Eigenschaften ist es hervorragend für die Grundierung, Egalisierung oder Reprofilierung unter allen Sikafloor-Epoxidharz- bzw. Polyurethan-Flüssigkunststoffen
Herausforderung: Die Bodenplatte des Verpackungsraums im 2. Obergeschoss sollte ursprünglich als flügelgeglätteter Beton hergestellt werden. Wetterbedingte Einflüsse wie Regennässe und starke Temperaturschwankungen durch die offenen Hallenseiten führten dazu, dass der Beton nicht geglättet werden konnte. Die Qualität der verregneten Betonfläche genügte hinsichtlich Ebenheitstoleranz und Rauigkeit nicht den Ansprüchen des Bauherren. Die unebene Fläche erforderte somit eine aufwändige und sorgfältige Untergrundvorbereitung: Im ersten Arbeitsschritt wurde die Betonfläche
werden – Gleiches gilt auch beim Überschreiten der maximalen Wartezeit. Danach wird das mechanisch hochfeste, 2-komponentige Epoxidharzbindemittel »Sikafloor-161appliziert. Im nächsten Arbeitsschritt erhielten Boden- und Sockelfläche sowie die Hohlkehle eine Kratzspachtelung mit Sikafloor-261 im Farbton RAL 7030 und Quarzsand. Mit Colorquarzsanden und Farbchips können verschiedene Farbtöne erzeugt werden, sodass Sikafloor-261 über eine enorme Farbtonvielfalt verfügt. Das Allround-Epoxidharzbindemittel ist darüber hinaus universell einsetzbar, abriebfest und flüssigkeitsdicht.
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Verein nur in einem völlig neuen Heizsystem: »Kosten einsparen hatte für uns sicherlich oberste Priorität. Gleichzeitig wollten wir ein System, das wir individuell steuern können, das die Umwelt schont und unseren Spielerinnen und Spielern ein angenehmes Wärmeempfinden gibt«, so Dr. Ruckh. Zugeschnitten auf die Gegebenheiten bei GrünWeiß, empfahl Kübler »Hybrid«, ein Wärmekonzept mit integrierter Restwärmenutzung, das zu Beginn der Hallensaison 2010 in Betrieb genommen wurde. Das System integriert drei Systemkomponenten – Infrarotheizung (Optima), Restwärmenutzung (Opus X) und Digitalsteuerung (Rossy) – zu einem hocheffizienten Gesamtsystem. Die 1 400 m² große und 6,8 m hohe Gesamtfläche wird über sechs energiesparende Infrarotheizungen vom Typ Optima 28 erwärmt – passend zum Gesamtbild der Halle in Grün lackiert. Mit der Restwärme-
Die grün lackierten Infrarot-Heizstrahler vom Typ Optima 28 passen sich gut ins Gesamtbild der Halle ein.
nutzung »Opus X« wird die Restwärme der Infrarotheizungen zur hydraulisch basierten Wärmeerzeugung genutzt. Bis zu 15 % zusätzliche Energie steht dadurch nahezu kostenlos für die Warmwasseraufbereitung zur Verfügung. Weitere Einsparpotentiale konnten durch die bedarfsgerechte Anpassung der Hallenbeheizung an die unterschiedlichen Nutzungszeiten genutzt werden. Durch das installierte Steuerungssystem »Rossy« können Heiztemperaturen und Schaltzeiten über ein intuitiv zu bedienendes LCD-Display im Hallenvorraum für jeden Hallenplatz individuell geregelt werden. Die Energieversorgung des neuen Heizsystems erfolgt
Mit der Restwärme aus der Hallenheizung wird über den Wärmetauscher Warmwasser erzeugt und in einen Pufferspeicher geleitet.
über Flüssiggas. Diese umweltfreundliche und weitgehend preisstabile Energievariante hat sich überall dort bewährt, wo die netzunabhängige Versorgung mit Erdgas zählt.
„Wir sind die Torbauer!“ BOTHE-HILD bietet seinen Kunden einen anerkannt hohen Nutzwert. Moderne Tortechnik, hohe Lösungskompetenz, ein ausgezeichneter Service und ein engagiertes, erfahrenes Management schaffen dazu ideale Voraussetzungen. BOTHE-HILD steht für maßgeschneiderte Tor-Qualität „Made in Germany“. Schnell, flexibel und termingetreu erhalten Sie Ihre individuelle Tor-Lösung passend zu Ihrem Gebäude und ganz nach Ihren Anforderungen.
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die-torbauer.de
| KÜBLER | Deutliche Energieeinsparungen erzielt der Tennisklub Grün-Weiß Mannheim e.V. mit seiner neuen Hallenheizungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Das Hybridsystem »Hybrid« von Kübler beheizt neben der Tennishalle durch Restwärmenutzung auch den Hallenvorraum und unterstützt die Warmwasserversorgung für die Waschräume. Durch Energieeinsparungen bis zu 47 % steht dem Klub nun mehr Geld für die Jugendarbeit zur Verfügung. Zwischen 30 000 und 35 000 l Heizöl pro Jahr verbrauchte die zentrale Ölheizung der schlecht isolierten Hallen. Technikvorstand Dr. Peter Ruckh sah dringenden Handlungsbedarf. Weil Investitionskosten zunächst gescheut wurden, stellte man in einem ersten Schritt auf eine temperaturgeführte Heizregelung um. Der Ölverbrauch wurde dadurch jedoch nur marginal gesenkt. Die Lösung sah der
KÜBLER
Energiesparende Hallenheizung
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| WERKZEUGE | Sie ist mit nur 1,7 kg Gewicht nicht nur deutlich leichter, sondern auch 10 cm kürzer als herkömmliche Bohrmaschinen.
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| PROTOOL | Mit der neuen QuaDrill bringt der Elektrowerkzeughersteller Protool eine vielseitige Bohrbzw. Schlagbohrmaschine auf den Markt. Denn die QuaDrill ist gleich doppelt vielseitig – durch die FastFix-Schnittstelle und die vier Gänge. Bohrmaschine, Kraftschrauber, Winkelbohrmaschine, Winkelschrauber und Bauschrauber mit Tiefenanschlag – die neue QuaDrill vereint fünf Maschinen in einer und ist damit so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Diese Vielfalt wird durch die FastFix-Schnittstelle ermöglicht, mit der werkzeuglos verschiedene Vorsätze einfach auf die Bi-Spindel der Bohrmaschine aufgeklickt werden können. Für den Handwerker bedeutet das vor allem eine Kostenersparnis, da die QuaDrill gleich fünf Maschinen ersetzt und damit die Arbeit auf der Baustelle deutlich effizien-
ter macht. Vier Gänge – viele Möglichkeiten. Das macht die doppelte Vielseitigkeit perfekt. Im ersten Gang ist die Quadrill ein Kraftschrauber für Schrauben bis zu Durchmesser 10 mm. Im zweiten und dritten Gang ist sie eine Universalbohrmaschine für alle gängigen Bohranwendungen und im vierten Gang ist sie mit 4 000 Umdrehungen eine Bankbohrmaschine für kleine Durchmesser bzw. ein Bauschrauber mit Tiefenanschlag im Trocken- oder Fassadenbau.
Kleinste Baugröße bei maximaler Leistung Die QuaDrill hat ein am Markt neuartiges BohrmaschinenDesign. Sie ist mit nur 1,7 kg Gewicht nicht nur deutlich leichter, sondern auch 10 cm kürzer als herkömmliche Bohrmaschinen. Somit trägt sie entscheidend zu einem ermüdungsarmen Arbeiten bei. Ei-
genschaften, die sich spätestens bei Serienanwendungen positiv bemerkbar machen. Das Herz ist der High Tech EC Motor. Dieser zeichnet sich durch einen sehr hohen Wirkungsgrad aus. Das heißt: mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch. Sie ist damit mit 850 Watt-Maschinen vergleichbar und ein echtes Kraftpaket. Der Motor arbeitet ohne Bürsten und ist daher komplett verschleißfrei. Das erhöht die Lebensdauer und reduziert die Wartungskosten. Damit das Arbeiten auch mit Kabel flexibel ist, ist sie mit einem 7,5 m langen Kabel ausgestattet. Das schafft einen Aktionsradius von 15 m und erlaubt auch dann arbeiten zu können, wenn die Steckdose nicht in nächster Nähe ist. Was bei Akkuschraubern längst Standard ist, führt Protool nun auch bei Bohrmaschinen ein: die Beleuchtung. Gleich vier LEDs, die bei Bedarf zuschaltbar sind, sorgen
PROTOOL
Vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser
Vier Gänge – viele Möglichkeiten. Das macht die doppelte Vielseitigkeit perfekt.
für optimale Sicht, auch in dunklen Ecken. Wer Schrauber, Bits und Senker bisher umständlich in der Hand oder Hosentasche aufbewahrt hat, wird sich über die magnetische Bitgarage freuen. Sie bietet Platz für die wichtigsten Zubehöre direkt an der Bohrmaschine. Die neue QuaDrill ist in zwei Varianten erhältlich, als Bohrmaschine DRP oder als Schlagbohrmaschine PDP.
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Winkelbohrmaschine punktet an schwer zugänglichen Stellen | BOSCH | Überall dort, wo herkömmliche Bohrer aufgrund enger Raumverhältnisse nicht hinkommen, können Handwerker künftig auf die Winkelbohrmaschine GWB 10,8-LI Professional von Bosch zurückgreifen. Sie ist – so der Hersteller – das einzige Gerät im Markt, das einen fünffach verstellbaren Kopf mit vollwertigem AutoLock-Bohrfutter bei gerade einmal 11 Zentimetern Kopflänge besitzt. Darüber hinaus sind Haltegriff und Gasgebeschalter besonders lang, was die Bedienung aus ungünstigen Arbeitspositionen heraus noch vereinfacht. Dank Softgrip-Auflagen liegt das Gerät dabei gut in der Hand. Für die Ausleuchtung der Arbeitsstelle sorgt das integrierte LED-Licht.
Leistungsstarkes Gerät – funktionale Ausstattung Ob beim Kundendienst, der Küchenmontage, klassischen Einbauarbeiten oder beim Messebau: das handliche Akku-Gerät ist flexibel einsetzbar. Seine Kopfposition lässt sich in 22,5-Grad-Schritten von null bis 90 Grad einstellen. Mit einer Drehzahl von bis zu 1 300 Umdrehungen pro Minute und einem maximalen Drehmoment von elf Newtonmetern eignet sich das Gerät selbst für leistungsintensive Arbeiten in Stahl und Holz.
Auto-Lock-Bohrfutter Der maximale Schraubendurchmesser liegt bei sechs Millimetern, der maximale Bohrdurchmesser bei zehn
Millimetern. Dank Auto-LockBohrfutter lassen sich die notwendigen Einsätze schnell und einfach wechseln. Betrieben wird die GWB 10,8-LI Professional mit einem 10,8 Volt Wechsel-Akku mit LithiumIonen-Technik.
Ladezustandsanzeige am Gerät informiert jederzeit über den Akku-Status. Er ist mit allen Bosch-Profi-Geräten dieser Spannungsklasse kompatibel. Eine gut sichtbare Ladezustandsanzeige am Gerät informiert jederzeit über den Akku-Status. Muss dieser geladen werden, steht das Gerät dank SchnellLadegerät bereits nach 30 Minuten wieder zur Verfügung.
Die Kopfposition lässt sich in 22,5-Grad-Schritten von null bis 90 Grad einstellen.
BOSCH
Die Winkelbohrmaschine ist das einzige Gerät im Markt, das einen fünffach verstellbaren Kopf mit vollwertigem Auto-Lock-Bohrfutter bei gerade einmal 11 Zentimetern Kopflänge besitzt.
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| STANLEY | Für die Qualität eines Stechbeitels sind hauptsächlich die Güte des verwendeten Stahls und die Bearbeitung der Schneidfläche maßgebend. Der Stahl sollte nicht zu weich sein und muss sich gut schärfen lassen, um ohne großen Kraftaufwand durch das Holz getrieben werden zu können. Der neue Stechbeitel FatMax von Stanley bietet Schreinern, Tischlern, Zimmermännern und anderen Holzbearbeitern darüber hinaus zahlreiche weitere Vorteile. Er kann nicht nur zum Ausstemmen von Zinken, Nuten und Kanälen, zum passgenauen Einlassen von Beschlägen sowie Einstemmen von Zapfen verwendet wer-
den. Dank zweiter, seitlicher Schneidfläche ist er auch als Schabhobel zur Feinbearbeitung schwieriger Hölzer und gebogener Formen einsetzbar. Klinge und Schlagkappe sind beim Stechbeitel aus einem Stück gefertigt, erlauben so eine optimale Kraftübertragung und erhöhen Sicherheit sowie Haltbarkeit. Die geschmiedete Stahlklinge ist über die gesamte Länge mit gehärtetem, chromhaltigem Kohlenstoffstahl überzogen, der vor allem die Schneidflächen vor Abnutzung schützt und deren Schärfe langanhaltend bewahrt. So lassen sich Werkstücke äußerst präzise bearbeiten, denn die geschliffene und 25 mm breite Schneidflä-
STANLEY
Neue Holzhandwerkzeuge: Stechbeitel-Schabhobel
che spant Fasern sauber, ohne sie zu zerquetschen. Ganz neu ist eine zweite Schneidkante an der Seite der Klinge, dank derer der Stechbeitel auch als Schabhobel einsetzbar ist. Die Schlagkappe aus Stahl kann bei Arbeiten gegen die Holzmaserung mit einem Hammer beschlagen werden, um höchsten Krafteinsatz zu erzielen. Dabei liegt der ergonomische,
bruchsichere ZweiKomponentenHandgriff mit rutschfesten Weichstoffeinlagen immer sicher in der Hand.
Der Stechbeitel FatMax von Stanley kann nicht nur zum Ausstemmen von Zinken, Nuten und Kanälen, zum passgenauen Einlassen von Beschlägen sowie Einstemmen von Zapfen verwendet werden, sondern auch als Schabhobel zur Feinbearbeitung schwieriger Hölzer und gebogener Formen.
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| MAX EUROPE | »Was kann einem Trockenbauer Besseres passieren, als sein Werkzeug zu gewinnen - und dies auch noch von bester Qualität und Haltbarkeit?« Dies war die Reaktion von Johannes Hasenbank, Bauleiter bei Baierl & Demmelhuber aus Töging am Inn. Er hatte auf der Deubau 2012 in Essen an der Verlosung der Fa. MAX Europe B.V. teilgenommen – und den ersten Preis gewonnen: einen Gas-Beton-Nagler GS738C. Jetzt wurde ihm der Preis durch Markus Maier, Account-Manager von MAX Europe, überreicht. Zu diesem Termin war Johannes Hasenbank eigens erst eine Stunde zuvor von einer Baustelle in London zurückgekehrt. Wie Josef Schnürer, Leiter Einkauf/
ROTTSTEGGE
Preisübergabe in Töging
Markus Maier (r.) überreicht den Gas-Beton-Nagler an Johannes Hasenbank. Josef Schnürer (2.v.l.) und Thomas Glockzin vom Münchner Handelshaus Baustoff+Metall (l.) freuen sich mit ihm.
Logistik bei Baierl & Demmelhuber, erläuterte, sei das 1964 gegründete Unternehmen mit heute 310 Beschäftigten – davon zurzeit 33 Azubis – und einem Jahresumsatz von etwa
70 Mio. € weltweit aktiv. Auf der Kundenliste des auf den schlüsselfertigen Komplettausbau und professionelles Projektmanagement spezialisierten Unternehmens stehen
so prominente Namen wie Nespresso, Hugo Boss, Louis Vuitton, Esprit sowie Dolce & Gabbana. Referenzprojekte sind neben den weltweiten Filialen dieser Labels auch der Präsidentenpalast in Usbekistan, das Militärhistorische Museum Dresden, die Messe Stuttgart, das Schlossmuseum Linz und die Universitätsklinik Münster. Zum von Johannes und Christian Demmelhuber geführten Unternehmen gehören Niederlassungen bzw. Lager in Hainichen/Sachsen, Tschechien, London und Wien. Johannes Hasenbank freute sich schon darauf, den GasBeton-Nagler GS738C bei seinem nächsten Projekt in Stockholm im harten Baustelleneinsatz zu erleben. - gr -
baustoff-partner.de 05/12
Schutz und Vorteil für den Anwender manttrennscheibe erleichtert die Anwendung damit nicht allein für den Nutzer, sondern auch für Kollegen und Passanten. Eine weitere Besonderheit sind die seitlich verlängerten Diamantsegmente. Diese sorgen für einen freien Schnitt und optimieren die Arbeitsgeschwindigkeit. Zusammen mit dem gewellten Stammblatt, das durch seine spezifische Ausformung für eine kontinuierliche Kühlung sorgt, sichert die Ausstattung dieser Turbodiamanttrennscheibe der Produktfamilie »protect« höchsten Arbeitskomfort. Dabei muss Gesundheit und Komfort nicht zu teuer sein: Der attraktive Preis dieser Neuheit eröffnet die Vorteile für alle Anwender. Das Einsatzgebiet der neuen Evolution Turbo Protect ist das Trennen von Steinplatten aus Beton und Naturstein, von Dachziegeln oder Terrazzo. Verfügbar ist sie in den Durchmessern 115 mm, 125 mm und 230 mm. Mit der neuen
DRONCO
| DRONCO | Im Produktbereich der Diamanttrennscheiben und Diamantbohrer stellt Dronco in seinem Jubiläumsjahr extrem leistungsfähige Produkte vor, die neben dem hohen Anwendernutzen auch die Gesundheit des Anwenders im Blick haben. Komfortables Arbeiten ohne einen Verzicht auf Leistung bietet die neue Diamanttrennscheibe »Evolution Turbo Protect«. Sie bietet eine für den Anwender deutlich spürbare Vibrations- und Geräuschreduzierung, kombiniert mit einer hervorragenden Schnittgeschwindigkeit. Der niedrigere Lärmpegel dieser neuen Dia-
Beim Einsatz von »CeraDrill« ist kein Wasserkühlsystem erforderlich.
Komfortables Arbeiten ohne einen Verzicht auf Leistung bietet die neue Diamanttrennscheibe »Evolution Turbo Protect«.
Perfect Speed perfektioniert der deutsche Markenhersteller die Produktfamilie »perfect«. Die lasergeschweißte Universalscheibe ist mit neu entwickelten Speed-Slot-Segmenten ausgestattet, die eine hohe Schnittgeschwindigkeit und gute Allroundeigenschaften ermöglichen. Dies macht die Diamanttrennscheibe für unterschiedlichste Materialien einsatzfähig.
Trockenbohrer für den Winkelschleifer Die Problemlösung für das trockene Bohren in hartgebrannten Fliesen und Feinsteinzeug liefert Dronco mit den neuen Bohrern aus der Produktfa-
milie »CeraDrill«. Bei ihrem Einsatz ist kein Wasserkühlsystem erforderlich, was die Anwendung deutlich vereinfacht und ein Bohren in diesen immer häufiger anzutreffenden Werkstoffen unproblematisch möglich macht. Die neuen Trockenbohrer sind mit Diamanten beschichtet und vakuumgelötet. Durch den Einsatz auf Winkelschleifern mit M14 Aufnahme sind die Bohrer für hohe Drehzahlen von bis zu 11 000 Umdrehungen pro Minute konzipiert und sorgen damit für einen schnellen Arbeitsfortschritt. Trotz der hohen Bohrgeschwindigkeit weisen diese Hochleistungswerkzeuge eine maximale Standzeit auf.
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HOLTHAUS
Stark und kompakt
iPad wird zum Klemmbrett
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| HOLTHAUS | Die App-Schmiede »dasHolthaus« bringt ein Klemmbrett mit integriertem Taschenrechner in den AppStore. Wer in Kundengesprächen, auf der Baustelle oder unterwegs auf sein altbewährtes Klemmbrett nicht verzichten möchte, für den gibt es jetzt mit Clipboard HD die neuzeitliche digitale Variante. Clipboard HD ist die bisher einzige App, die die Vorteile eines Notizblocks mit einem Taschenrechner kombiniert. »Nie wieder lästiges Wechseln zwischen zwei Anwendungen«, so der Anbieter. Die Ergebnisse der Berechnung können ganz einfach in den Text kopiert werden. Dem Nutzer stehen drei Skins (Oberflächen) zur Verfügung die einfach gewechselt werden können. Im Querformat wird aus dem praktischen Klemmbrett ein Schreibtisch mit vielerlei Überraschungen auf dem Desk, die allesamt nett anzuschauen und teilweise gar bewegbar sind. Highlights: einfaches Anlegen und Editieren, einfaches Kopieren und Einfügen von Texten aus anderen Anwendungen, Versenden von Notizen via E-Mail, integrierter, frei positionierbarer Taschenrechner, Übertragen der Berechnungen direkt vom Taschenrechner in die Notizen, drei verschiedene Skins zur Auswahl.
| METABO | Metabo bietet Metallprofis und Handwerkern zwei neue handliche Winkelschleifer: Der »WX 17-150« und der »WX 17-180« vereinen 1 700 Watt Leistungsaufnahme mit einer kompakten Bauform: Beide Maschinen wiegen weniger als 4 kg. Damit arbeitet der Stahlbauprofi auch vertikal und über Kopf kräftesparend – ob bei der er Hallenmonntage, beim im Turbinenoder Brückenbau. au. Schleifscheiben heiben mit 150 mm Durchmesser sser passen auf den Winkelschleifer hleifer »WX 17150«. Bei ei einem Gewicht von gerade einmal mal 3,8 kg liefert dieser ser 5 Nm. Mit so viel el Kraft kann der Anwender ender auch mit Fächerscheiben ben arbeiten. Wer Schleifscheiben eiben mit 180 mm Durchmesser nutzt, greift zum »WX 17-180«. Dieser liefert ein Drehmoment von 6 Nm. Damit eignet er sich besonders zum Verschleifen von Schweißnähten. Er ist mit 3,9 kg deutlich leichter und handlicher als die großen Maschinen, zu denen der Profi bisher für solche Arbeiten greifen musste. Bei beiden Winkelschleifern kann
der Haupthandgriff einfach und ohne Werkzeug gedreht werden. Der zweite Handgriff der Maschinen dämpft die Vibrationen, die beim Arbeiten entstehen, deutlich. Damit arbeiten Metaller länger ermüdungsfrei. Ebenfalls werkzeuglos verstellen lässt sich die Schutzhaube. Der Sanftanlauf macht einen ruckfreien Start möglich. Damit die Maschinen nach einer Strom-
unterbrechung nicht von selbst wieder anlaufen, stattet Metabo die Winkelschleifer mit einem Wiederanlaufschutz aus. Auch an die Wartungsfreundlichkeit wurde gedacht: Weil die Abschaltkohlebürsten des Marathon-Motors direkt hinter einer von außen erreichbaren Gehäuseklappe sitzen, kann der Anwender sie mühelos tauschen.
Bei einem Gewicht von nur 3,8 kg gehen mit dem WX 17-150 auch Überkopf-Arbeiten einfach von der Hand.
Der WX 17-180 liefert ein Drehmoment von 6 Nm und ist damit wie geschaffen zum Verschleifen von Schweißnähten.
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| MESSEN & SEMINARE |
Branchenmagnet auch für internationale Firmen
Consense 2012: Impulse zum nachhaltigen Bauen | MESSE STUTTGART | Das Thema Nachhaltigkeit verändert die internationale Bauund Immobilienwirtschaft wie kein anderes und ist zum bedeutenden Umwelt- und Wirtschaftsfaktor geworden. Die zentrale Plattform, die sich mit allen Aspekten nachhaltigen Bauens beschäftigt, ist seit fünf Jahren die Consense – organisiert von Messe Stuttgart und Deutscher Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB. Vom 19.-20. Juni 2012 treffen sich namhafte Hersteller und ausgewiesene Fachleute zur Messe und dem hochkarätig besetzten Kongress. Außerdem wird in diesem Jahr das weltweit agierende World Green Building Council mit Experten aus über 80 Ländern auf der Consense zu Gast sein. Die Consense 2012 ist ein wichtiger Impulsgeber für die Bau- und Immobilienwirtschaft und eine Plattform zur Produktpräsentation und zum Austausch und Knüpfen neuer Kontakte. Zudem bietet sie die einzigartige Chance, sich umfassend und gezielt im Themenfeld zu informieren. Die Aussteller zeigen marktreife Lösungen und spannende Neuentwicklungen. Parallel
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referieren namhafte Experten und Vordenker beim Kongress »Perspektive 2020: Herausforderungen und Chancen für die gebaute Umwelt«. In über 20 Workshops werden die einzelnen Themen vertieft. Attraktive Anziehungspunkte gibt es im Ausstellungsbereich zuhauf. Die Sonderschau »Vom Bauprodukt zum nachhaltigen Gebäude« – präsentiert von der Messe Stuttgart, dem Institut Bauen und Umwelt (IBU) und der Nachhaltigkeitsberatung brands & values - hat den Gesamtprozess nachhaltigen Bauens im Blick: Wie beeinflussen Bauprodukte die Nachhaltigkeitsleistung der Gebäude? Wie ist der Weg zu einer Umwelt-Produktdeklaration (EPD) und welche Bedeutung hat sie für die Bewertung von Gebäuden? Diese Fragen werden hier aus erster Hand für Architekten, Planer, Auditoren und Hersteller von Bauprodukten beantwortet. »Nachhaltig Bauen mit Fenstern und Fassaden« ist das Thema der ift-Sonderschau. Sie zeigt, wie mit Fenstern, Fassaden, Türen und Toren innovative Energiegewinnhäuser und nachhaltiges Bauen realisiert werden.
| BAU 2013/ MESSE MÜNCHEN | Die BAU erweist sich einmal mehr als Branchenmagnet. Vor allem bei internationalen Unternehmen scheint die Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme attraktiver denn je. Fast ein Drittel der Anmeldungen, 17 % mehr als zum vergleichbaren Zeitpunkt vor zwei Jahren, kommt aus dem Ausland. Die nächste BAU findet vom 14. bis 19. Januar 2013 auf dem Münchner Messegelände statt.
der Bauindustrie, zum anderen eine Bestätigung der intensiven Marketinganstrengungen insbesondere in Europa und Asien, einhergehend mit der Positionierung der BAU als Weltleitmesse. Wenn die kommende BAU ihre Pforten öffnet, werden sich auf über 180 000 m² Fläche mehr als 2 000 Aussteller aus mindestens 45 Ländern präsentieren. Die Messeleitung rechnet mit rund 240 000 Besuchern aus aller Welt. Auch im Januar 2013 werden
2011 hatte die Messe mit 60000 Besuchern aus dem Ausland einen eindrucksvollen Rekord aufgestellt. Nun setzt sich diese Entwicklung auf der Ausstellerseite fort.
Die Entwicklung hin zu einer fortschreitenden Internationalisierung der BAU wurde in den vergangenen Jahren vor allem auf der Besucherseite deutlich. 2011 hatte die Messe mit 60 000 Besuchern aus dem Ausland einen eindrucksvollen Rekord aufgestellt. Nun setzt sich diese Entwicklung auf der Ausstellerseite fort. Die Veranstalter sehen darin zum einen ein deutliches Zeichen für die weitere Internationalisierung
sich in allen Ausstellungsbereichen Top-Unternehmen und Weltmarktführer präsentieren. Das werkstoff übergreifende Angebot umfasst die ganze Bandbreite des Planens, Bauens und Gestaltens. Die einzelnen Ausstellungsbereiche sind nach Baustoffen, Produkt- und Themenbereichen gegliedert. Der Geländeplan der BAU inkl. Agenda kann online unter www.baumuenchen.com eingesehen werden.
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| AUF | EDITORIAL EINEN BLICK | | FIRMA
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SEITE
A AC-therm GmbH 54 Advice GmbH 12 B Baumit GmbH 28 BetonMarketing Deutschland GmbH 37 Birco GmbH 12 Robert Bosch GmbH 67 Botament Systembaustoffe GmbH & Co. KG 59 braun - Ideen aus Stein GmbH 14, 56 Bundesverband der deutschen Ziegelindustrie e.V. 41 C Caparol 35 Cemex Deutschland AG 8 Creaton AG 45 D dasHolthaus GmbH 70 Doyma GmbH & Co. 63 DRONCO AG 69 E Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG 60 EHL AG 58 Einstein Fugentechnik/Weller Marketing 58 Ejot Baubefestigungen GmbH 49 Erlus AG 44 Eurobaustoff Handelsges. mbH & Co. KG 13 F Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. 24 FDT FlachdachTechnologie 51 G Götz & Moriz GmbH 12 Grömo GmbH & Co. KG 53 H Hasit Trockenmörtel GmbH 30 Holcim Deutschland AG 14 J Jacobi Tonwerke GmbH 46 Jasto J. Stockschläder GmbH & Co. KG 22 K Keimfarben GmbH & Co. KG 34 KLB Klimaleichtblock GmbH 20 Koramic Dachprodukte GmbH 47 Korzilius P.J. Söhne GmbH & Co 57 Kübler GmbH 65 L Laumans Gebr. GmbH & Co. KG 46 Linzmeier Bauelemente GmbH 50 M Mapei GmbH 39, 61 MAX Europe BV 68 MEA Bausysteme GmbH 23 Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG 18 Messe München GmbH - Bau 2013 71 Messe Stuttgart Internaional - consense 71 Metabowerke GmbH 70 N Nelskamp Dachziegelwerke GmbH 44 Novoferm Vertriebs GmbH 62 P Paschal-Werk G. Maier GmbH 38 R Reflexa-Werke Albrecht GmbH 32 Remmers Bauchemie GmbH 32 Rheinzink GmbH 48 röhr + stolberg GmbH 33 S Saint Gobain Building Distribution Deuschland GmbH 10, 14 Schlagmann Baustoffwerke GmbH 26 Schomburg GmbH Sika Deutschland GmbH 64 Sita Bauelemente GmbH 51 Stanley Black & Decker D. GmbH 68 T TTS Tooltechnic GmbH Protool 66 V Vandersanden B.V. 55 W Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 29, 47 Z ZAPP-Zimmermann GmbH 40 Zentralverband des Deut. Bauhandwerks 16 ZinCo GmbH 52
ORT
@
www
TEL.
Bielefeld Grünwald Bad Hindelang Erkrath Baden-Baden Leinfelden-Echterdingen
info@ac-therm.de postmaster@advice.de info@baumit.de info@betonmarketing.de info@birco.de info@bosch-pt.de
daylight-systems.de advice.de baumit.de beton.org birco.de bosch-pt.de
05 21/9 47 43-0 0 89/64 14 80-0 0 83 24/9 21-0 02 11/2 80 48-0 0 72 21/50 03-0 07 11/7 58-0
Bottrop Amstetten
info@botament.de info@braun-steine.de
botament.de betonbraun.de
0 20 41/10 19-0 0 73 31/30 03-0
Bonn Ober-Ramstadt Düsseldorf Ichenhausen Weinheim Oyten Wunsiedel
info@ziegel.de info@caparol.de info@cemex.de info@creaton.de holthaus@dasholthaus.de info@doyma.de info@dronco.de
ziegel.de caparol.de cemex.de creaton.de dasholthaus.de doyma.de dronco.com
02 28/91 49-30 0 61 54/71-0 01 80/2 90 00 29 0 82 72/86-0 0 62 01/2 55 41-0 0 42 07/91 66-0 0 92 32/6 09-0
Bruckberg Kruft Mülheim an der Ruhr Bad Laasphe Neufahrn i. NB Bad Nauheim
info@efaflex.com info@ehl.de info@wellermarketing.de info@ejot.de info@erlus.com info@eurobaustoff.de
efaflex.com ehl.de wellermarketing.de ejot.de erlus.com eurobaustoff.de
0 87 65/82-0 0 26 52/80 08-0 02 08/8 48 45 90 0 27 52/9 08-0 0 87 73/18-0 0 60 32/8 05-0
Baden-Baden Mannheim Freiburg Marktoberdorf Freising Höver Bilshausen Ochtendung Diedorf Andernach Eisenberg/Pfalz Mogendorf Ludwigshafen Brüggen Riedlingen Erlenbach Almere Aichach Königswinter München Stuttgart Nürtingen Schermbeck Isselburg (Werth) Steinach Rettenbach Löningen Datteln Krefeld
info@fachverband-wdvs.de info@flachdachtec.de info@goetz-moriz.de info@groemo.de kontakt@hasit.de info@holcim.com info@jacobi-tonwerke.de info@jasto.de info@keimfarben.de info@klb.de info@koramic.de info@korzilius.com info@kuebler-hallenheizungen.de info@laumans.de info@linzmeier.de info@mapei.de sales@max-europe.com info@mea.de info@meinziegelhaus.de info@messe-muenchen.de info@messe-stuttgart.de info@metabo.de info@nelskamp.de info@novoferm.de service@paschal.de info@reflexa.de info@remmers.de info@rheinzink.de info@roehr-stolberg.de
fachverband-wdvs.de flachdachtec.de goetz-moriz.de groemo.de hasit.de holcim.de jacobi-tonwerke.de jasto.de keimfarben.de klb.de koramic.de korzilius.de kuebler-hallenheizungen.de laumans.de linzmeier.de mapei.de max-europe.de mea.de meinziegelhaus.de messe-muenchen.de messe-stuttgart.de metabo.de nelskamp.de novoferm.de paschal.de reflexa.de remmers.de rheinzink.com roehr-stolberg.de
Frankfurt am Main Zeilarn Detmold Leimen Rheda-Wiedenbrück Idstein/Taunus Wendlingen ZG Tolkamer Hannover Köln Berlin Nürtingen
info@saint-gobain.com info@schlagmann.de info@schomburg.de info@de.sika.com info@sita-bauelemente.de info@sbdinc.com info@protool.de info@vandersanden.com info@wienerberger.de info@z-z.de bau@zdb.de info@zinco-greenroof.com
saint-gobain.com schlagmann.de schomburg.de sika-addiment.de sita-bauelemente.de stanleyworks.de protool.de vandersanden.com wienerberger.de z-z.de zdb.de zinco-greenroof.com
0 72 21/3 00 98 90 06 21/85 04-0 07 61/49 77 41 0 83 42/9 12-0 0 81 61/6 02-0 0 51 32/9 27-0 0 55 28/9 10-0 0 26 25/96 36-0 08 21/48 02-0 0 26 32/25 77-0 0 63 51/4 99-0 0 26 23/6 09-0 06 21/57 00-0 0 21 57/14 13-0 0 73 71/18 06-0 0 93 72/98 95-0 00 31 546/96 69 0 82 51/91-0 0 22 23/2 96 67 82 0 89/9 49-2 08 40 07 11/25 89-0 0 70 22/72-0 0 28 53/91 30-0 0 28 50/9 10-0 0 78 32/71-0 0 82 24/9 99-0 0 54 32/83-0 0 23 63/6 05-0 0 21 51/58 92-0 0 69/4 05 05-0 0 85 72/17-0 0 52 31/9 53-00 0 62 24/9 88-4 90 0 25 22/83 40-0 0 61 26/21-0 0 70 24/8 04-0 +31 (0) 3 16/5 66-0 05 11/6 10 70-0 02 21/9 70 61-0 0 30/2 03 14-0 0 70 22/60 03-0
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Eickenberg, Einwanger + Partner Für ein innovatives Unternehmen der Baustoffindustrie, das seit mehr als 50 Jahren erfolgreich Technologien für umweltgerechte Entwässerung und Versickerung im Bereich der Oberflächen-Entwässerung entwickelt und zu den Marktführern dieser Branche gehört, suchen wir einen tüchtigen
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| ZU GUTER LETZT |
Hätten Sie‘s gewusst? Der Stechbeitel-Schabhobel! Dass die Namensgebung diverser Profi-Werkzeuge zum Teil abenteuerliche Züge annimmt, ist allgemein bekannt. Manchmal jedoch schüttelt selbst der erfahrenste Handwerker nur noch ungläubig den Kopf. Andererseits, je ausgefallener der Name, desto größer der Wiedererkennungswert! Auf Seite 68 dieser Ausgabe berichten wir über ein neuartiges Holzhandwerkzeug, den so genannten Stechbeitel-Schabhobel. Wie es der Name schon erahnen lässt, wurden hierbei die Funktionen zweier Werkzeuge in einem zusammengefasst. Grundsätzlich eine sehr
Die Vorläufer der heutigen Stechbeitel
vernünftige Idee. Die Bezeichnung allerdings hätte gute Aussichten, zum »Zungenbrecher des Jahres« gewählt zu werden. Mir persönlich gefällt es trotzdem, gerade weil nicht auf die typische und verlockende Internationalisierung in Form einer angloamerikanischen Bezeichnung zurückgegriffen wurde. Ehrlich gesagt klingt »rippingchisel–scrapeplane« nun auch nicht gerade verkaufsfördernd. Unter stechen, schaben und hobeln kann sich natürlich jeder etwas vorstellen. Was aber ist
ein »Beitel«? Folgt man seinem Instinkt, gelangt man schnell zum phonetisch ähnlich klingenden »Beutel«. Und schon ist man auf dem Holzweg, um in der Thematik zu bleiben. Der »Beutel« hat auch optisch so gar keine Ähnlichkeit mit dem »Beitel«. Unsere österreichischen Freunde allerdings verwenden den Begriff »Beidl« und bezeichnen damit ein männliches Körperteil. Eine genauere Beschreibung verbietet mir meine gute Kinderstube. Sollten Sie das Verlangen nach Detail-Informationen zum »Beidl« haben, bitte einfach die handelsüblichen Suchmaschinen benutzen. Ich bin sicher, Sie werden meine Zurückhaltung verstehen. Zurück zum »Beitel«. Der Duden bestimmt die Herkunft als aus dem niederdeutschen, verwandt mit dem althochdeutschen »böžan«, was wiederum »schlagen« bedeutet. Lautlich beeinflusst wird der »Beitel« vom »Meißel«. Schlägt man diese Brücke, erklärt sich der Begriff durch die handwerkliche Nutzung. Eine weitere Beschreibung des »Stechbeitels« lautet: »Ein meißelähnliches Werkzeug zur spanenden Holzbearbeitung«. Je nach Talent und handwerklichem Können (oder eben Nicht-Können) wird aus der »spanenden« Holzbearbeitung aber auch sehr schnell eine »spannende« Holzbearbeitung. In diesem Sinne wünsche ich allen Handwerkern aus dem holzberarbeitenden Gewerbe spanende, spannende und nicht zu letzt erfolgreiche Arbeit mit dem Stechbeitel-Schabhobel. Herzlichst Ihr
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IVW angeschlossen ISSN 1439-5606
JULI
Das Top-Thema im Juni: Bad – Sanitär & Fliese
Das Top-Thema im Juli: Werkzeuge & Befestigungstechnik
Weitere Themen-Schwerpunkte: Innenausbau, Boden, Fenster & Türen und Werkzeuge.
Weitere Themen-Schwerpunkte: Mauerwerk & Beton, Dach & Fassade, Industrie- und Gewerbebau, Bodenbeläge für den Außenbereich.
erscheint am 16. Juni 2012
erscheint am 21. Juli 2012
Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.
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