bauMAGAZIN Juni 2014

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06 Juni 2014

Das Fachorgan f체r

Baumaschinen Bauger채te Baufahrzeuge

bau MAGAZIN 06/2014

www.baumagazin.eu

Im Blickpunkt

Erdbewegung

Abbruchtechnik

Volvo CE: Bagger der neuen E-Serie werden in Konz produziert

Liebherr: Neue Planierraupe PR 736 mit integrierter Eco-Funktion

Husqvarna: Abbruchroboter DXR 310 체berzeugt bei Krankenhaussanierung


Produktivität beim Recycling

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42 | Lehnhoff | Dreierkombi aus Variolock-Schnellwechsler, Symlock-Adapter und Schwenklöffel arbeitet sehr effizient 43 | Gates | Neue Produktlinie umfasst ein breites Sortiment hochwertiger BSP- und JIC-Adapter Abbruchtechnik

ab Seite 44

44 | Hyundai Heavy Industries | Der LongfrontBagger R330LC-9A wurde speziell für den Abbruch konzipiert 46 | Doosan Infracore | Kettenbagger DX300NLC und DX380LC leisten beim Abbruch der Kreuzkampklinik ganze Arbeit 47 | Avant Tecno | Mit dem Robot 185 die Präsenz auch im Abbruch- und Sanierungsbereich verstärkt Mit mehr als 135 000 Besuchern aus rund 170 Ländern und 3 081 Ausstellern aus 59 Ländern auf 230 000 m2 Ausstellungsfläche hat die IFAT in München als die weltweit führende Umwelttechnologie-Messe, »alle Rekorde gebrochen«, wie Eugen Egetenmeier als Geschäftsführer der Messe München feststellte. Lesen Sie den großen IFAT-Rückblick ab Seite 75.

Juni 2014 6| Editorial

8 | CRACO | Bei Craco, dem Verschleißteile-Spezialisten aus dem Westerwald, ist man überzeugt, dass eine Regenerierung zum richtigen Zeitpunkt sinnvoll ist, wenn sie denn von einem Profi ausgeführt wird. Mit dem Verschleißstahl Cracox hat auch die Firma Knuth Transporte aus Seevetal bei Hamburg eine optimale Lösung für die Regenerierung der Ladeschaufel eines CAT 988 gefunden.

23 | Yanmar Construction Equipment | Der 2,6-tMinibagger SV26 punktet als Multifunktionsmaschine

50 | Husqvarna Construction Products | Abbruchroboter DXR 310 überzeugt, Manske Baumaschinen PMS wird Kompetenz-Center

24 | JCB | Die Modelle 406, 407 und 409 der neuen Kompakt-Radladerreihe stehen für neue Vielseitigkeit

51 | Atlas Copco | Teamarbeit von Abbruchzangen und Hydraulikhämmern »spart Zeit und Geld«

26 | Weidemann | Die neuen Radlader und Teleskopradlader sind effizienter und sparsamer im Verbrauch 27 | Steinhauser | Das knickgelenkte Multifunktionsfahrzeug BIZON S-48 Carrier bietet sich als »pfiffige Lösung« an

10| Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

28 | Paus | Die neue Radladerserie ».7« soll durch Produktivität sowie Umwelt- und Wartungsfreundlichkeit bestechen

Im Blickpunkt

29 | Liebherr | Planierraupe PR 736 mit integrierter Eco-Funktion und proaktiver Leistungsanpassung

17 | Volvo Construction Equipment | Volvo CE hat jetzt den neu entwickelten Raupenbagger EC 250 E präsentiert, dessen ebenfalls neuer D8J-Motor die Abgasnorm Tier 4 final/Stufe IV erfüllt. Produziert wird der neue Raupenbagger im Volvo-Werk in Konz, die ersten Modelle sollen bereits diesen Juni ausgeliefert werden. »Das ist das beste Produkt, das wir haben«, sagten Christian Krauskopf und Matthias Keller, die beiden Geschäftsführer der Volvo CE Germany GmbH, bei der Präsentation in Konz. In Konz werden künftig auch der EC 220 E, der EC 180 E und der EC 160 E für den weltweiten Markt produziert. »Schon allein daran kann man erkennen«, sagten Krauskopf und Keller im Gespräch mit dem bauMAGAZIN, »welchen hohen Stellenwert der Standort Konz im Produktionsnetzwerk von Volvo CE hat.«

31 | Hinowa | Der Transporter TX250 kann auch im unwegsamen Gelände problemlos eingesetzt werden 32 | Krampe | Hydraulischer Radantrieb sorgt beim Erdbaukipper HP 20 für mehr Schubkraft im Gelände

54 | Atlas Maschinen | Die Schaeff-Anbaufräsen gibt es in sieben unterschiedlichen Größen 55 | Lehnhoff | Das neue Sortiergreiferprogramm umfasst 15 Modelle für Bagger von 1 t bis 100 t

36 | Evonik Industries | Hydrauliköl mit DynavisTechnologie reduziert Ausfallzeiten und Verbrauch

58 | Groundforce | Abstützungssystem mit hoher Flexibilität und schneller Verfügbarkeit

38 | Uhrig | Verdichterreihe UAM proline mit Frequenzcontroller ermöglicht gefahrlose Einsätze in Gebäudenähe

Gewinnung, Brechen und Sieben, Recycling

21 | Terex Compact | Neue Generation von Kompaktbaggern mit neuem Steuer- und Bediensystem TSC

41 | ZFE | Neben der Serienfertigung von Anbaugeräten ist vor allem der Sonderbau das Aushängeschild

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Mecalac | Die Knicklader-Baureihe AX bietet eine robuste Produktqualität bei niedrigen Unterhaltskosten

57 | Rädlinger | Abbruch- und Sortiergreifer erweitern das Angebotsspektrum für die Abbruchund Recyclingbranche

20 | Wacker Neuson | Der neue Mobilbagger EW100 ist »der schnellste Mobilbagger seiner Klasse«

ab Seite 20

25

33 | Topcon | Multiplattform-System i-33 zur Anzeige von 3D-Höhen neu vorgestellt

40 | Rädlinger | Mit 4-in-1-Klapp- und Standardschaufeln jetzt in der Erstausrüstung für die neuen Kubota-Radlader

Erdbewegung

48 | Wacker Neuson | Elektro-hydraulisches Aggregat HPU8 macht den Mini-Bagger 803 zum emissionsfreien Helfer

ab Seite 60

60 | Volvo Construction Equipment | Mit der neuen G-Serie das bewährte Konzept der knickgelenkten Dumper weiter verbessert 62 | Komatsu bei Kuhn Baumaschinen | Der Muldenkipper HD405 und der Bagger PC800-8 überzeugen in der Wirtschaftlichkeit


93 | Bucher Schörling | Der neue CityCat 5006 will Maßstäbe setzen bei Performance und Reichweite Raumsysteme und Container

94 | Algeco | Premiumlinie Progress verbindet Eleganz, Design und Komfort

74 Atlas Copco MCT | Der raupenmobile Prallbrecher PC 3 erzielt einen Durchsatz von bis zu 400 t/h 64 | Liebherr | Sibelco auf drei Raupenbagger vom Typ R 946

65 | VEI | Wie mobile Wägetechnik auch einen Beitrag zur Arbeitssicherheit leisten kann

66 | Flexco Europe | Kopf- und Sekundärabstreifer mit hoher Reinigungsleistung und geringem Wartungsaufwand 67 | Kleemann | Die erfolgreiche mobile Prallbrecher-Reihe Mobirex Evo konsequent weiterentwickelt 69 | Kölsch | Siebanlage Portafill 5000CT maximiert Ausbeute und Qualität der Recyclingprodukte 72 | Sandvik | Der raupenmobile Backenbrecher QJ241 ist schnell umzurüsten und unkompliziert zu bedienen IFAT 2014 – Rückblick

ab Seite 94

96 | Alho Systembau | Wie Wohnheim-Lösungen schnell und wirtschaftlich realisiert werden können 98 | Atlas Ward | Moderne Stahlhalle sorgt bei Tabbert jetzt für den optimalen Fertigungsprozess Bau- und Nutzfahrzeuge

ab Seite 99

100 | Nooteboom | Neuer Semi-Tieflader bietet maximale Nutzlast für schwere Radlader und Dumper 101 | Goldhofer | Britischer Transportspezialist setzt auf die Faktor-5-Seitenträgerbrücke 103 | Humbaur | Tieflader-Drehschemel (HTD) jetzt auch in zwei unterschiedlichen Ausführungen 104 | Fliegl | Schlittenanhänger punktet durch weniger Eigengewicht und größere Stabilität 104 | Wörmann | XXL-3-Seitenkipper für den GaLaBau

ab Seite 75

78 | Christophel und Kölsch | Ein schlagkräftiges Maschinendoppel auf der IFAT präsentiert 79 | CRACO | Neue Stahlgüte verspricht doppelte Standzeit

81 | Komatsu | Zwei neue Radlader und »die Marke Komatsu wieder in den Vordergrund rücken« 82 | Manitou Group | Stufenloses Getriebe sorgt beim MLT 960 für mehr Effizienz und Komfort

83 | Volvo CE, Volvo Trucks, Renault Trucks | Kooperation soll weiter verstärkt werden 84 | Brigade | Kamera-System ermöglicht lückenlose Rundumdarstellung auf einem Monitorbild 85 | Motec | Neue Generation einer digitalen HD-Kameraplattform auf der IFAT präsentiert 85 | JCB | Die Recycling- und Entsorgungswirtschaft künftig verstärkt im Blick 86 | Pfreundt | Mit der Online-Plattform Web Portal sind die aktuellen Wiegedaten immer präsent 87 | Palfinger | Gesamtes Leistungsspektrum für Kommunen und Entsorger vorgestellt 88 | MAN | Die Aufbaufreundlichkeit ist auch bei den neuen Euro-6-Fahrzeugen gewährleistet 89 | Daimler | Neue Unimog-Generation vereint »das Beste aus beiden Welten« 91 | Hako | Citymaster 1600 feierte auf der IFAT Premiere

108 Renault und Opel | Weiter Teamwork bei den Transportermodellen Renault Trafic und Opel Vivaro 106 | Iveco | Dritte Generation des Transporters Daily mit neuem Design und größerem Laderaum 107 | Mercedes-Benz | Mit dem neuen Sprinter die höchste Wirtschaftlichkeit in Blickfeld Tipps für Unternehmen 110 | BVBC | Die Ablage und Archivierung digitaler Dokumente auf den Prüfstand stellen Rubriken 110| Impressum

111| Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen – u. a. mit 15 Jahre ALLU in Deutschland und Redaktionsbesuch der Einkaufsgemeinschaft Partnerverbund Pyramide 120| Messen, Seminare und Termine

121| Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis

123| Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufe und Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

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Editorial

Vertrauen verspielt Durch sein Verhalten in der Ukraine-Krise hat Russland viel Vertrauen verspielt, sind die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Westeuropa und zu den osteuropäischen Nachbarstaaten belastet. Aber auch die russische Wirtschaft mit ihren nicht gelösten strukturellen Schwächen ist ins Straucheln gekommen. Weshalb die Gefahr besteht, dass Russland und die ehemaligen GUS-Länder als Absatzmärkte in den kommenden Jahren nicht mehr die wichtige Rolle spielen können, die sich die Hersteller von Baumaschinen, Baufahrzeugen und Baugeräten erhofft hatten. ls 2010 die schlimmsten Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise halbwegs überstanden waren, hieß es: Wenn Politik und Wirtschaft die richtigen Schlüsse aus dieser Rezession ziehen, wird die Baumaschinenbranche mittel- und langfristig solide wachsen können. Schließlich sorgten allein die Infrastrukturprojekte vor allem in den Emerging Markets wie in China, Indien, Brasilien und Russland für eine dauerhafte Nachfrage nach Baumaschinen, Baufahrzeugen und Baugeräten. So positiv diese Prognose war, einen Zusatz gab es immer. Und der lautete zuletzt, vor allem in Europa: Die Eurokrise darf nicht wieder aufflammen, und es darf nicht zu einem Konflikt kommen, der die politische Stabilität beeinträchtigt. Doch das genau ist passiert in der Ukraine. Dass dadurch das Vertrauensverhältnis zwischen Westeuropa und nahezu allen osteuropäischen Staaten auf der einen Seite und Russland auf der anderen zerstört wurde, ist das eine Resultat. Das andere ist: Die zuletzt schon schwächelnde russische Wirtschaft ist noch stärker ins Straucheln geraten, was wiederum Auswirkungen hat auf die anderen ehemaligen GUS-Staaten, die immer noch eng mit Russland verflochten sind. In ihrer Analyse kommt beispielsweise die Kreditversicherungsgruppe Euler Hermes zu dem Schluss, dass Russlands Wirtschaft in diesem Jahr höchs-

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tens noch um 0,7 % wachsen wird statt wie vor der Ukraine-Kreise angenommen um 2,6 % – falls der Konflikt nicht eskaliert. Sollte dies aber eintreten, Russland sogar in weiteren Gebieten intervenieren und der Westen seine Sanktionen ausweiten, wären eine Rezession in Russland (– 2,5 %) sowie ein Nullwachstum in der Eurozone die direkten Folgen, so Euler Hermes. Dabei ist es schon heute so, dass deutsche Unternehmen aus der Baumaschinenbranche vom Ukraine-Konflikt direkt betroffen sind. So hat Peter Gerstmann als Vorsitzender der Geschäftsführung des Caterpillar-Vertriebspartners Zeppelin – der etwa 40 % seines Jahresumsatzes von zuletzt 2,43 Mrd. Euro (2013) in Russland, der Ukraine und den angrenzenden Ländern erwirtschaftet – Anfang Mai erklärt, dass man aufgrund der Krise in diesem Jahr wohl bis zu 200 Mio. Euro weniger umsetzen werde. Sollte der Konflikt eskalieren, könne es im schlimmsten Fall gar zu einem Umsatzrückgang von bis zu 400 Mio. Euro kommen (siehe auch »Namen und Neuigkeiten«, Seite 10). Die Entwicklung mit Argusaugen beobachten dürfte auch die Firmengruppe Liebherr, die in Russland sehr engagiert ist. So wurde 2011 in Dzerzhinsk in der Region Nizhny Novgorod auf 120 ha eine neue Produktionsstätte für die Sparten Stahlbau, Baumaschinen sowie Flugsteuerungs- und Betätigungssysteme in Betrieb genommen,

im April wurde zudem die Kooperation mit dem russischen Lkw-Hersteller Kamaz bekannt gegeben. Vom bauMAGAZIN um eine Einschätzung der Lage gebeten, erklärte Stefan Heissler als Mitglied des Direktoriums der Liebherr-International AG: »Der russische Markt ist mittlerweile einer der großen Absatzmärkte für Liebherr. Wir erzielen in Russland Umsätze mit unserem gesamten Produktprogramm. In den letzten Monaten hat sich dabei in erster Linie die Währungskursveränderung bemerkbar gemacht. Sie stellt uns vor eine Herausforderung beim Export unserer Produkte nach Russland. So zeichnet sich beispielsweise im Bereich der Baumaschinen eine Abschwächung der Nachfrage ab. Für die Firmengruppe insgesamt verläuft die Geschäftsentwicklung in Russland jedoch aktuell zufriedenstellend.« Ähnlich äußerte man sich auf bauMAGAZIN-Anfrage bei Volvo CE, das im russischen Kaluga Bagger produziert. »Wir haben registriert, dass der Gesamtmarkt in Russland zum Ende des ersten Quartals 2014 anfängt zurückzugehen«, erklärte Tomas Kuta, Präsident der Vertriebsregion EMEA. »Dies reflektiert die wirtschaftliche Entwicklung in Russland, dessen Bruttoinlandsprodukt abgeschwächter wächst im Vergleich zu 2013. Die Marktaussichten bis zum Jahresende sind unsicher, und wir überwachen die Entwicklung genau.« In diesem Zusammenhang dürfte man in der Volvo-Zentrale auch froh sein über die vor einigen Jahren getroffene Entscheidung, das Volvo-Werk in Konz (Rheinland-Pfalz) zu erweitern und zu modernisieren, um dort Raupenbagger (16 bis 25 t) für den Weltmarkt zu produzieren. Warum Konz als »Standort mit globaler Funktion« für Volvo CE als Premium-Hersteller so bedeutsam ist, das erfahren Sie im »Im Blickpunkt« (Seite 17). Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


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Zum Titel > CRACO

Regenerieren, verbessern und Kosten sparen bestimmung wird der zu verwendende Schweißdraht ermittelt. Die Bauteile werden sachgemäß nach DIN 5817C (Qualitätssicherung) mit HV- und mehrlagigen Kehlnähten mit dem Schaufelgrundkörper verschweißt. Zur weiteren Stabilitätssteigerung des Schaufelkörpers wurden an der Aufnahme Knotenbleche angebracht. Die 60 mm starken Verschleißplatten an der Unterseite des Schaufelbodens versprechen zudem eine optimale Kraftübertragung von der Aufhängung bis zum Deltamesser. Zusätzlich wurden die Augen der Aufnahmen für eine 100 %ige Planparallelität gespindelt. Im Laufe des Betriebs hatten sich die Augen geweitet, so war zu viel Spiel zwischen Aufnahme und Bolzen. Durch das Spindeln wird der Verschleiß an der Aufnahme minimiert. »Bei uns gibt es keine Verschleißteile von der Stange. Wir sind ganz nah am Kunden und entwickeln gemeinsam mit ihm eine passende Lösung«, unterstreicht auch Frank Burbach, Vertriebsleiter des Mittelständlers. ●

Eine Schaufel, die ihre besten Zeiten augenscheinlich bereits hinter sich hat, bewegt sich an der Grenze der Wirtschaftlichkeit. Muss sie ersetzt werden? Oder kann man durch eine Regenerierung viel Geld sparen? Bei Craco, dem Verschleißteile-Spezialisten aus dem Westerwald, ist man überzeugt, dass eine Regenerierung zum richtigen Zeitpunkt sinnvoll ist, wenn sie denn von einem Profi ausgeführt werde. it Cracox fand auch die Firma Knuth Transporte aus Seevetal bei Hamburg eine optimale Lösung für die Ladeschaufel des eigenen CAT 988. Der Logistikdienstleister von Schüttgütern aller Art ist besonders im Bereich der Eisenschlacke aktiv, ein Material, das durch sein enorm hohes Schüttgewicht extrem abrasiv ist. Eisenschlacke wird vorzugsweise im Straßenund Tiefbau eingesetzt. Die durch den Einsatz mit der Schlacke äußerst verschlissene Schau-

Bei uns gibt es keine Verschleißteile von der Stange. Wir sind ganz nah am Kunden und entwickeln gemeinsam mit ihm eine passende Lösung.« Frank Burbach, CRACO-Vertriebsleiter

fel war nicht mehr einsatzfähig. Nach eingehender Beratung durch einen Außendienstmitarbeiter der Firma CRACO entschied sich Knuth Transporte für eine Reparatur. Verwendete Stahlsorten und die Konstruktionsverbesserungen wurden gemeinsam mit dem Kunden auf den Arbeitseinsatz abgestimmt. Das ist nicht nur eine Preisfrage, denn wenn eine Regenerierung fachmännisch und sorgfältig durchgeführt werden soll, dann kann das Ergebnis, wie CRACO unterstreicht, sogar

Einschweißen der neuen Seitenwände in den Schaufelkörper. oft besser als das Neuprodukt sein. Im Fall des extrem abrasiven Verschleißes durch die Schlacke und deren enormes Eigengewicht wurde eine für die Verschleißsituation optimale Lösung aus dem Verschleißstahl Cracox entwickelt. Die verschlissenen Seitenschneiden, der komplette Schaufelboden, der gleichzeitig den Rücken der Schaufel bildet inklusive Verschleißplatten und das verschlissene Deltamesser werden von einem nach DIN EN 287-1 geprüften Schweißer im Werk per Brennschneidverfahren herausgetrennt. Zeitgleich werden auf modernen Brenntischen die Teile passgenau aus Cracox-Plus-Tafeln geschnitten und der neue, 4 m lange Boden/Rücken in einem Stück aus 20 mm dickem Cracox 400 gewalzt. Hier ent-

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schied man sich für den etwas zäheren Verschleißstahl, da es sich beim Boden um ein tragendes Element handelt. Er muss dynamischen Beanspruchungen standhalten, ohne zu reißen. Da der Boden in einem Stück auf gesamter Länge gewalzt wurde, sorgt das neue dicke Blech für höchste Stabilität.

Eindringwiderstand minimieren und die Stabilität erhöhen Um den Eindringwiderstand im Ladespiel zu minimieren, wurden die Schneidengeometrie und der Faswinkel des Deltamessers auf das Ladegut abgestimmt. Anschließend werden die Bauteile fachgerecht mittels MAG-Schweißverfahren in den noch bestehenden Schaufelkörper eingebaut. Durch Materialanalyse und Streckgrenzen-

CRACO (2)

MICHAEL WULF

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Heraustrennen der verschlissenen Komponenten.


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Namen und Neuigkeiten

Baubranche aktuell

> Cnh inDuSTRiAL:

> zePPeLin:

Blandford folgt auf Gasparri – Lizenzvereinbarung mit Sumitomo

Bei Zeppelin sinken Umsatz und Gewinn, Ukraine-Konflikt hat Folgen

Ab sofort verantwortet Andy Blandford bei CNH Industrial die Baumaschinenmarken Case Construction Equipment und New Holland Construction in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika). Zudem hat das Unternehmen eine neue Lizenzvereinbarung mit Sumitomo (S.H.I.) Construction Machinery abgeschlossen, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Sumitomo Heavy Industries.

Einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn hat der Zeppelin-Konzern im vergangenen Jahr hinnehmen müssen. Das hat Peter Gerstmann als Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH bei der Bilanzpressekonferenz in Friedrichshafen bekannt gegeben.

CNH INDUSTRIAL | JACOPO TACCOGNA

CNH INDUSTRIAL (2)

Erweiterte Lizenzvereinbarung mit Sumitomo Im Rahmen der Vereinbarung über Technologielizenzen und Komponentenlieferungen wird CNH Industrial künftig von Sumitomo entwickelte Raupenbagger von 13 t bis 35 t Betriebsgewicht an ausgewählten Standorten innerhalb seines Produktionsnetzwerks herstellen. Der Produktionsstart für die an Mario gasparri leitet künftig das Südafrikageschäft für diesen neuen Standorten produzierten Modelle ist für Mitte 2016 geplant. Die Vereinbarung erweitert alle Marken und Segmente zudem den bestehenden Vertrag von CNH Industrial Cnh industrial. und Sumitomo (S.H.I.) Construction Machinery über die weltweite Lieferung von OEM-Produkten für den Bezug von Baggern aus Sumitomo-Werken. Bereits seit 1992 beliefert Sumitomo das weltweite Vertriebsnetz von CNH Industrial mit Baggern von 7 t bis 80 t Betriebsgewicht. »Mit der neuen Vereinbarung vervollständigt CNH Industrial die Umstellung seiner bisherigen ›Zwei-Hersteller-Strategie‹ auf einen einzigen weltweiten Partner. Diese neue Lizenzvereinbarung baut auf unsere erfolgreiche langjährige Geschäftsbeziehung mit Sumitomo auf. Sie unterstreicht die Absicht von CNH Industrial, in die modernsten Spezialisten dieser Branche zu investieren und deren Erfahrung zu nutzen, um Kunden in aller Welt Baumaschinen anzubieten, die zuverlässig Leistung und Produktivität liefern«, sagt Richard Tobin, CNH Industrial CEO und Brand President von Case Construction Equipment und New Holland Construction. »Wir freuen uns auf diese nächste Phase in unserer Partnerschaft mit Sumitomo (S.H.I.) Construction Machinery, denn wir sichern damit unsere Position bei der Lieferung dieser wichtigen Produktkategorie und verbessern unsere Flexibilität in Bezug auf die Produktion, um die Anforderungen Richard Tobin, Cnh indusunserer Kunden zu erfüllen.« Mikio Ide, President of trial CeO und Brand PresiSumitomo (S.H.I.) Construction Machinery ergänzt: dent von Case Construction »Die Beziehungen zwischen Sumitomo und CNH equipment und new holland Industrial bekommen eine neue Qualität, da beide Construction. Unternehmen mit dieser Vereinbarung Synergien anstreben. Indem wir die starke Partnerschaft der beiden Unternehmen erhalten und weiter ausbauen, wollen wir unseren Marktanteil im Baumaschinensektor vergrößern.« ●

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MICHAEL WULF

Andy Blandford verantAndy Blandford verfügt, wie CNH unterstreicht, über wortet künftig in der Regio mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen eMeA die Marken Case und Vertrieb und operatives Geschäft bei einigen der new holland. großen Akteure der Baubranche (AGCO und JCB). In der Folge verlässt Mario Gasparri sein bisheriges Tätigkeitsfeld und leitet künftig in Südafrika alle Marken und Segmente von CNH Industrial.

Demnach ging der Umsatz des Stiftungskonzerns, der in diesem Jahr das 60-jährige Bestehen seiner Vertriebspartnerschaft mit dem US-Baumaschinenhersteller Caterpillar feiert, um 110 Mio. Euro auf 2,43 Mrd. Euro zurück, das operative Ergebnis vor Steuern fiel um rund 18 Mio. Euro auf 77,3 Mio. Euro. Rückgänge musste Zeppelin unter anderem auch beim Verkauf von Baumaschinen und Motoren im Osten Europas hinnehmen, wo sich der Umsatz auf 573 Mio. Euro (– 14 %) und der Gewinn auf 37,4 Mio. Euro (– 12 %) reduzierte. Dagegen konnte Peter gerstmann, bei der Vermietung von Baumaschinen und Zubehör Vorsitzender der geschäftsder Umsatz um 1 % auf 290 Mio. Euro und der führung der zeppelin gmbh. Gewinn auf 15 Mio. Euro (+ 5 %) gesteigert werden. Gerstmann bezeichnete das Jahr 2013 als »ein gutes Jahr in einem schwierigen Umfeld«, habe man doch aus dem laufenden Geschäft heraus Investitionen in Millionenhöhe getätigt und zudem Schulden abgebaut. Mit großer Sorge allerdings beobachtet man bei Zeppelin den Ukraine-Konflikt, denn das Unternehmen erwirtschaftet rund 40 % seines Jahresumsatzes durch Geschäfte in Russland, der Ukraine und den angrenzenden Ländern. So geht Gerstmann davon aus, dass Zeppelin aufgrund der Ukraine-Krise in diesem Jahr bis zu 200 Mio. Euro weniger umsetzen wird. Sollte sich der Konflikt weiter verschärfen, könne es im schlimmsten Fall sogar zu einem Umsatzrückgang von bis zu 400 Mio. Euro kommen, so Gerstmann. (iwu) ◆ > DOLL FAhRzeugBAu:

Fahrzeugbauer stellt Insolvenzantrag – Geschäftsbetrieb wird fortgesetzt Doll Fahrzeugbau AG (Oppenau) und Doll Sachsen GmbH (Mildenau) haben im April einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Für beide Firmen wurde Rechtsanwalt Martin Mucha von der Stuttgarter Anwaltskanzlei Grub Brugger & Partner zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Doll hatte nach eigenen Angaben im Jahr 2009 stark unter den Folgen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise gelitten. Man habe den Geschäftsbetrieb inzwischen so stabilisiert, dass man ihn nunmehr reibungslos fortführen könne, betont Mucha. »Wir konzentrieren uns jetzt bereits darauf, die Zukunft der Unternehmensgruppe zu gestalten. Rund zwei Dutzend potenzieller Investoren haben zwischenzeitlich ihr Interesse an dem renommierten Unternehmen und an den Kenntnissen und Fähigkeiten im High-Tech-Spezialfahrzeugbau bekundet.« Zahlreiche Kunden und Lieferanten hätten ein Interesse daran, dass Doll weitermache und dem Markt als wettbewerbsfähiger Anbieter erhalten bleibe. Im Interesse der Gläubiger und des seit 1878 bestehenden Unternehmens, das zuletzt in Oppenau rund 360 und in Mildenau 48 Mitarbeiter beschäftigte, werde der Investorenprozess fortgesetzt, den die Gesellschafter des Familienunternehmens bereits initiiert hatten. ●


IIIIIIIIIIIII

Seine Karriere als Human Resources Manager begann Rodique bei Ford-Visteon, bevor er 1999 als Assistant Director of Human Resources zum Werk Saran stieß. Nach verschiedenen Positionen dort wechselte er für drei Jahre zur Europazentrale von John Deere nach Mannheim. Im März 2008 Pierre guyot. wurde Rodique Operations Manager für das Werk Arc-lès-Gray. Im November 2009 folgte die Beförderung zum Quality Manager für die Plattform Hay & Forage. Im Mai 2011 übernahm er den Posten des Factory Managers im Werk Arc-lès-Gray, bevor er jetzt seine Tätigkeit als General Manager des Werks Saran aufnahm. Er übernimmt die Leitung des Standorts mit rund 1 000 Mitarbeitern und wird für die Motoren-Produktion nach Final Tier 4 zuständig sein. Rodique übernimmt von seinem Vorgänger Pierre Guyot auch dessen Doppelfunktion als Chief Executive Officer von John Deere Frankreich. Guyot selbst wird Vice-President Global Supply Management & Logistics am weltweiten Hauptsitz von John Deere und hier für die Beschaffungs- und Lieferaktivitäten verantwortlich sein, sich für die Integration dieser Aktivitäten in Produktentwicklungsprogramme und Produktionsprozesse einsetzen, um die Unternehmensleistung in puncto Kosten, Qualität und Zeitvorgaben zu optimieren. Guyot hatte bereits verschiedene Posten bei Peugeot in Großbritannien und Frankreich bekleidet, bevor er zu John Deere stieß. 1998 kam er als Assembly Manager nach Saran, 2002 nahm er seine Tätigkeit als Operations Manager für das Werk Arc-lès-Gray auf und wurde 2004 zum Director Supply Management – Agricultural Equipment der Europazentrale von John Deere in Mannheim ernannt. Seit 2007 war Guyot General Laurent Salomon. Manager des Werks Saran. Nachfolger von Bruno Rodique als Factory Manager in Arc-lès-Gray wird Laurent Salomon. Salomon wird hier künftig das Produktionsmanagement des Werks leiten und für die Zielerreichung in den Bereichen Sicherheit, Qualität, Produktivität und Finanzen verantwortlich sein. ●

YANMAR EUROPE

Seit April 2002 war Geert Jan Mantel Präsident von Yanmar Europe im niederländischen Almere. Mit Erreichen der Altersgrenze Ende Juni tritt er zurück und gibt auch die Position als Managing Director im Vorstand der japanischen Yanmar Co. Ltd. (Osaka) ab. Dem Vorstand hatte er seit Juni 2009 angehört. Ihm folgt als neuer Europa-Präsident Peter Aarsen.

geert Jan Mantel.

Mantel wird weiter als Berater für die drei jüngsten Yanmar-Tochterunternehmen in Europa – Yanmar Construction Equipment Europe (Saint-Dizier/Frankreich), Vetus (Schiedam/Niederland) und Yanmar Rus (Moskau/Russland) tätig sein. Zudem übernimmt er ab Juli den Aufsichtsratsvorsitz von Yanmar Europe. Zeitgleich übernimmt Peter Aarsen die Position des Peter Aarsen. Präsidenten von Yanmar Europe. Aarsen ist seit 2007 im Unternehmen und war bereits als Präsident von Yanmar Marine International und zuletzt als Vize-Präsident von Yanmar Europe tätig. Aarsen besitzt einen Hochschulabschluss für Luftfahrttechnik und Zusatzausbildungen in den Bereichen Betriebswirtschaft und Management. »Yanmar ist ein starkes Unternehmen, das sich der Qualität und dem Service verschrieben hat«, unterstreicht Aarsen. ● > DOOSAn inFRACORe COnSTRuCTiOn equiPMenT:

Service-Gebietsleiter für Bobcat im Norden Sven Schrader ist neuer Servicemanager bei Doosan Infracore Construction Equipment und für die Bobcat-Maschinen in Norddeutschland zuständig. Der MaschinenbauSven Schrader (46). Techniker wird für die servicetechnische Unterstützung der Bobcat-Händler verantwortlich sein. DOOSAN

Bruno Rodique.

MARIA ANNA WEIXLER-GAÇI

Seit Mai ist Bruno Rodique bei John Deere General Manager des Motorenwerks Saran. Zudem wird Rodique neuer Chief Executive Officer von John Deere Frankreich. Die Doppelrolle übernimmt er von Pierre Guyot, der zum Vice-President Global Supply Management & Logistics am Hauptsitz von John Deere in den USA ernannt wurde.

Aarsen wird neuer Präsident in Europa

YANMAR EUROPE / SANDRA MAARSE

Neubesetzungen bei John Deere in Frankreich

> YAnMAR: JOHN DEERE POWER SYSTEMS (2)

> JOhn DeeRe POWeR SYSTeMS:

Nachdem Schrader seine berufliche Laufbahn bei ABS Pumpen begonnen hatte, war er von 2000 bis 2013 erst bei Zeppelin Baumaschinen und später bei Zeppelin Power Systems tätig. »Das umfangreiche Tätigkeitsgebiet und die damit verbundene Aufgabe, schnell eine für alle zufriedenstellende Lösungen zu finden, ist eine Herausforderung, auf die ich mich besonders freue«, betont Schrader. ●

Grün ist das neue Schwarz! Maßgeschneiderte Lösungen für den Abfallwirtschaftsbetrieb bis hin zum Zementwerk. sobernheimer.de

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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

> PALFingeR:

> MOBA:

Besonders Europa sorgt für Umsatzplus – Kapitalverflechtung mit Sany abgeschlossen

Beteiligung an Novatron verstärkt

Die Palfinger-Gruppe zeigt sich mit dem Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2014 im Großen und Ganzen zufrieden. Der Umsatz stieg vor allem aufgrund starker Nachfrage aus den europäischen Märkten um 18,5 % auf 267,6 Mio. Euro. Ebenso konnte die seit Monaten vorbereitete gegenseitige Verflechtung zwischen der Palfinger AG und der Sany-Gruppe jetzt mit Eintragung der Palfinger-Kapitalerhöhung abgeschlossen werden.

MOBA Mobile Automation hat weitere 24 % der Anteile an Novatron übernommen und hält jetzt 49 % der Anteile am finnischen Hersteller von Baggersteuerungen.

Palfinger schließt gegenseitige 10 % Kapitalverflechtung mit Sany ab Abgeschlossen wurde jetzt die gegenseitige Verflechtung zwischen der Palfinger AG und der Sany-Gruppe. Dabei beteiligt sich die Sany-Gruppe mit rund 10 % am Palfinger-Grundkapital und wird nach der Familie Palfinger (einschließlich der Palfinger Privatstiftung) zweitgrößter Aktionär. Im Gegenzug beteiligt sich die Palfinger AG mit 10 % am Grundkapital der Sany Automobile Hoisting Machinery Ltd. (Sany Lifting), jener Sany-Gesellschaft, die auf Mobil-, Turm- und Crawlerkrane spezialisiert und größenmäßig mit Palfinger vergleichbar ist. »Die gegenseitige Kapitalverflechtung ist ein weiterer Schritt zur Vertiefung unserer strategischen Partnerschaft. Die beiden Joint-Ventures von Sany und Palfinger entwickeln sich nicht nur plangemäß, sondern auch sehr erfolgreich. Wir wollen in Zukunft unsere Zusammenarbeit auch auf andere Produktgruppen ausweiten«, sagt Palfinger-Vorstandsvorsitzender Herbert Ortner. Xiang Wenbo, Vorsitzender der Sany-Gruppe, erklärt: »Es ist eine wunderbare Partnerschaft. Beide Seiten, die europäische und die chinesische, lernen täglich voneinander. Wir bereichern einander in vielen Dimensionen und freuen uns gemeinsam über den Erfolg. Palfinger ist für uns ein wichtiger Schritt in Richtung Internationalisierung und Weltmarkt. Die gegenseitige Verflechtung ist der logische Schritt zur Vertiefung und Ausweitung unserer Partnerschaft.« Bei der Palfinger-Hauptversammlung im März war der Generaldirektor von Sany Lifting, Qi Jian, bereits in den Palfinger-Aufsichtsrat gewählt worden. ●

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MOBA

> BuCheR MuniCiPAL:

Gmeiner heißt jetzt Bucher Municipal Zu Bucher Municipal gehören künftig die bisherigen Firmen Gmeiner in Deutschland sowie Giletta und Assaloni in Italien. Municipal ist damit eine der fünf Divisionen des Bucher-Konzerns. Bucher Municipal auf der IFAT 2014. MICHAEL WULF

PALFINGER

Das operative Ergebnis (EBIT) konnte zwar um 11,3 % auf 20,1 Mio. Euro gesteigert werden, es war jedoch durch Wechselkurs-Verschiebungen des brasilianischen Real und des russischen Rubel sowie durch die Auswirkungen des harten Winters in Nordamerika belastet. »Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, weil sich gerade unter volatilen Rahmenbedingungen die Flexibilität unserer globalen Organisation bewährt«, kommentiert Herbert Ortner, der Vorstandsvorsitzende der Palfinger AG. Zum erfreulichen Umsatzwachstum hätten alle Business Units Palfinger-Vorstandsvorbeigetragen. Während in Europa die starke Nachsitzender herbert Ortner. frage eine Umsatzsteigerung im Segment European Units von über 25,1 % ermöglichte (auf 191,5 Mio. Euro), betrug der Zuwachs im Segment Area Units lediglich 4,8 % (auf 76,1 Mio. Euro). Die Zuwächse in diesem Segment sind vor allem auf die Regionen Asien und Pazifik zurückzuführen. Die Steigerung des Konzern-EBIT um 11,3 % auf 20,1 Mio. Euro sei ausschließlich auf die Erfolge im Segment European Units zurückzuführen. Das operative Ergebnis dieses Segments wuchs um 25,6 % auf 26 Mio. Euro. Die EBIT-Marge beträgt 13,6 % – dies trotz Investitionen in die Business Area Systems/Megarme. Im Segment Area Units wurde erstmals seit Jahren mit – 1,2 Mio. Euro ein negativer Ergebnisbeitrag verbucht. Das EBIT im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug 1,9 Mio. Euro. Als Ursachen nennt das Unternehmen die witterungsbedingten Rückgänge in Nordamerika sowie die Auswirkungen von Wechselkursveränderungen in Brasilien und Russland. Hohe Auftragsstände und eine gute Entwicklung bei den Auftragseingängen ließen für dieses Segment aber kurzfristig wieder positive Ergebnisbeiträge erwarten. Für 2014 erwartet der Vorstand umsatzseitig das Überschreiten der Milliarden-Grenze und damit einen neuerlichen Rekordumsatz, wenn auch die Visibilität nach wie vor extrem gering sei. Für das Jahr 2017 sieht Palfinger nach wie vor das Potenzial, den Umsatz auf 1,8 Mrd. Euro zu steigern.

David Shelstad, MOBA Vice President »Das stetige Wachstum der skandinavischen international Sales. Märkte, die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen drei Jahre und eine engere Kooperation mit Erstausrüstern«, begründet David Shelstad, MOBA Vice President International Sales, den Entschluss, das Engagement bei Novatron zu verstärken. »Mit dieser Stärkung unserer Partnerschaft zielen MOBA und Novatron auf zusätzliche Synergien, insbesondere in der Technologie- und Produktentwicklung«, sagt Jukka Tervahauta, Managing Director Novatron. Im Jahr 2011 hatte MOBA bereits 25 % der Anteile Jukka Tervahauta, an Novatron erworben und die Novatron-BaggerManaging Director steuerungen der Xsite-Linie in ihr Produktportfolio novatron. integriert. Die Kooperation der Unternehmen wird wie bisher fortgesetzt: MOBA, ihre Tochtergesellschaften und das internationale Händlernetzwerk vermarkten Novatron-Baggersysteme weltweit. Novatron wird weiter Baggersysteme in Finnland, Norwegen und Schweden anbieten und dort in Zusammenarbeit mit den MOBA-Händlern MOBANivelliersysteme vertreiben. Das finnische Unternehmen Novatron verfügt über Tochterunternehmen in Norwegen und Schweden. MOBA-Hauptsitz ist Limburg mit Niederlassungen in Dresden, Langenlonsheim und Merenberg. Der Umsatz des Unternehmens betrug zuletzt knapp 50 Mio. Euro, die Zahl der Beschäftigten 465. ●

Gmeiner, Hersteller von Streuern und Pflügen für den Winterdienst, gehört bereits seit 2007 zum Schweizer Konzern Bucher Industries. Zu den Winterdienstaktivitäten von Bucher Industries zählen neben Gmeiner aus Wernberg-Köblitz auch der italienische Hersteller von Streuern Giletta sowie die Assaloni-Pflugtechnologie. Im Jahr 2012 fasst Bucher die Winterdienstaktivitäten von Gmeiner, Giletta und Assaloni unter einer Führungsorganisation zusammen. Künftig soll durch einen gemeinsamen Auftritt die Marktposition von Gmeiner, Giletta und Assaloni bei Winterdienstgeräten deutlich sichtbar gemacht werden. Deshalb wird Gmeiner nun unter der gemeinsamen Marke Bucher Municipal auftreten. Ab Mai werden Winterdienstgeräte von Gmeiner, Giletta und Assaloni unter der neuen Marke Bucher Municipal angeboten. Ende 2015 wird Giletta in Italien den neuen Markenauftritt ebenfalls umsetzen. »Hochwertige Produkte und Serviceleistungen auf Basis fundierter Fachkompetenz sowie langjähriger Erfahrung sind die gemeinsamen Merkmale der neu geschaffenen Verbindung Bucher Municipal«, unterstreicht Wilfried Müller, Geschäftsführung Bucher Municipal Deutschland. ●


IIIIIIIIIIIII

> BOhnenKAMP:

Strategische Allianz für Antriebssysteme mobiler Maschinen

Köhler und Schippan im Key-Account-Management

PMP Industries, italienischer Produzent von Getrieben und Fluidtechnik, und der deutsche Hersteller von Hochdruckhydraulik Linde Hydraulics haben eine weltweite strategische Allianz angekündigt. Mit der Vereinbarung wollen die Unternehmen gegenseitig ihr Produktportfolio, Vertriebskanäle und regionale Präsenz erweitern.

Die Bohnenkamp AG aus Osnabrück verstärkt ihr Team für die Kundenbetreuung im Segment EM- und Industriereifen. Hans Köhler ist ab sofort Key-Account-Manager EM- und Industriereifen für das Ruhrgebiet und Norddeutschland, Joachim Schippan übt diese Funktion für den Bereich Süd aus.

> WACKeR neuSOn:

Vielversprechender Start ins Jahr 2014 Im 1. Quartal 2014 konnte der Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson Umsatz und Profitabilität weiter steigern. In Europa begünstigten der frühe Start in die Bausaison und die stabile Konjunktur die Investitionsneigung der Kunden. Die Prognose für das Gesamtjahr wird vom Unternehmen bestätigt. Der Konzernumsatz stieg zum Vorjahresquartal um 13 % (bereinigt um Währungseffekte um 17 %) auf einen Rekordumsatz für das 1. Quartal von 291,6 Mio. Euro. »Eine nachhaltige Belebung der europäischen Baukonjunktur, eine bessere Stimmung in der europäischen Landwirtschaft verbunden mit günstigen Witterungsverhältnissen und eine wieder anspringende Bauwirtschaft in den USA machten sich positiv in unserem Geschäft bemerkbar. So konnten wir unsere Position in nahezu allen Märkten weiter ausbauen«, erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. Geografisch betrachtet kommt der Umsatzzuwachs vor allem aus Europa mit einem Plus von 20 % zum Vorjahresquartal. Bereinigt um

In Zusammenarbeit mit den Bohnenkamp-Gebietsleitern unterstützen die beiden Spezialisten die Händler künftig mit ihrem Know-how rund um die Schwerpunkte EM- und Industriereifen und stehen diesen bei Bedarf auch bei einer Beratung der Endkunden vor Ort zur Seite. Köhler ist seit mehr als 36 Jahren im Reifengeschäft mit dem Schwerpunkt EM- und Industriereifen tätig. Joachim Schippan (42). In den letzten 15 Jahren war er im Handelsbereich bei Pneumobil/Pirelli und davor bei Goodyear beschäftigt. Den Wechsel zu Bohnenkamp sieht er als eine »großartige Möglichkeit«, denn hier böten sich für ihn, mit einer professionellen Organisation im Rücken, optimale Voraussetzungen, um beim weiteren Ausbau der Sparte EM- und Industriereifen aktiv mitzuwirken. Zudem habe Bohnenkamp mit den Herstellern BKT, Alliance und Windpower ein innovatives und leistungsstarkes Produktportfolio in diesem Segment im Angebot, das für jede Herausforderung eine passende Lösung biete. Mit Schippan konnte Bohnenkamp einen versierten Spezialisten für diese Position gewinnen. Nach seiner Ausbildung zum Kfz-Mechaniker sammelte der dreifache Familienvater umfangreiche Erfahrungen im Bereich des Flottenmanagements und der Großkundenbetreuung bei namhaften Unternehmen wie der DEKRA und Pitstop. In den vergangenen sechs Jahren war er bei Michelin als Gebietsverkaufsleiter tätig. Zuletzt betreute er die Reifenhändler und Großverbraucher von EM- und Industriereifen. Thomas Pott, Gesamtvertriebsleiter bei Bohnenkamp, freut sich über die Neuzugänge: »Mit Joachim Schippan und Hans Köhler haben wir jetzt zwei ausgewiesene Key-Account-Spezialisten für das Segment EM- und Industriereifen im Unternehmen, die unsere Kunden kompetent und umfassend beraten können. Sie sind die ideale Ergänzung zu unserem leistungsstarken Produktangebot.« ●

Wechselkurseffekte legten auch die Regionen Amerikas (+ 6 %, in Euro – 2 %) und Asien-Pazifik (+ 5 %, in Euro – 8 %) im Umsatz zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahr stieg um 46 % auf 36,2 Mio. Euro, die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 12,4 % (Q1/13: 9,7 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich auf 22,1 Mio. Euro (+ 99 %), was einer EBIT-Marge von 7,6 % (Q1/13: 4,3 %) entsprach. Das Periodenergebnis des Konzerns belief sich auf Cem Peksaglam. 14,3 Mio. Euro (Q1/13: 6,4 Mio. Euro). Als Umsatztreiber hat sich im 1. Quartal das Produktsegment der Kompaktmaschinen erwiesen. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 21 %. Der Konzern ist auch für das laufende Jahr optimistisch. »Wir gehen weiterhin davon aus, dass wir einen Gesamtjahresumsatz von 1,25 bis 1,3 Mrd. Euro erreichen werden, was einem Wachstum zwischen 8 und 12 % zum Vorjahr entsprechen würde«, bekräftigt Peksaglam. »Sowohl die zunehmend positiven Signale aus den südeuropäischen Ländern, aber vor allem die guten Vorgaben für die reifen Märkte Europas und Nordamerikas werden sich in Verbindung mit unseren bereits eingeleiteten, strategischen Maßnahmen positiv auf unser Geschäft auswirken.« ● STEFAN NIMMESGERN

Luigino Pozzo (CeO PMP industries; li.), Anwender in Bau-, Land- und ForstThorsten van der Tuuk (executive wirtschaft, Bergbau und anderen Vice President Linde). Bereichen sollen künftig von Komplettlösungen für Antriebssysteme selbstfahrender Maschinen profitieren. Linde bietet die breite Palette der Schwenk-, Ketten- und Radantriebe von PMP zusammen mit hydraulischen Plug-In-Motoren an, während PMP die Palette von Hochleistungs-Hydraulikpumpen und -motoren sowie die Ventiltechnik von Linde in sein Portfolio aufnimmt. Die Allianz nutzt unter anderem Lindes Load-Sensing-Ventile (LSC) für hohe Effizienz und Produktivität. Die Allianz soll es beiden Partnern ermöglichen, Systemlösungen zu schaffen und gleichzeitig die Leistung zu optimieren. Beide Unternehmen werden die Produkte ihres Partners über die eigenen Vertriebs- und Servicenetzwerke vertreiben. Linde Hydraulics ist in etablierten westlichen Märkten gut positioniert, während PMP besonders stark in Wachstumsregionen auftritt. Beide Unternehmen wollen ihre Marktanteile in den Segmenten Hydraulik, Getriebe und Antriebssysteme bis 2018 deutlich ausbauen. »Diese wichtige strategische Allianz wird nicht nur unsere ehrgeizigen Wachstumsziele unterstützen, sondern uns auch helfen, diese zu übertreffen«, ist Luigino Pozzo, Geschäftsführer und Gründer von PMP Industries, überzeugt. »Die Partnerschaft mit PMP ist eine perfekte strategische Ergänzung. Sie ermöglicht es uns, unseren Kunden komplette Systemlösungen anzubieten – und zwar aus einer Hand. Sie werden von der überlegenen Qualität und der kommerziell höchst wettbewerbsfähigen Technologie profitieren und damit zu einer Wertsteigerung ihrer Produkte beitragen«, so Thorsten van der Tuuk, Executive Vice President Sales, Marketing, Research & Development bei Linde Hydraulics. ●

hans Köhler (54).

BOHNENKAMP

LINDE HYDRAULICS

> LinDe hYDRAuLiCS unD PMP inDuSTRieS:

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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

Faun und Zoeller kooperieren mit Joab

Theisen-Muttergesellschaft Cramo übernimmt C/S RaumCenter

Zoeller und Faun haben mit dem schwedischen Entsorgungsfahrzeughersteller Joab einen Vertriebs- und Service-Vertrag geschlossen. Die Zusammenarbeit umfasst die Vermarktung der Zoeller- und Faun-Produkte in Kooperation mit Joab in Skandinavien.

Der finnische Bauequipment-Vermieter Cramo übernimmt den Mobilraumvermieter C/S RaumCenter GmbH aus Frankfurt, um sich im deutschen Mobilraummarkt zu etablieren und weiter zu wachsen.

Faun und Zoeller, beides Unternehmen der Kirchhoff-Gruppe, erweitern mit diesem Schritt die Aktivitäten in Nordeuropa, um die Marktposition über das in den skandinavischen Märkten starke Unternehmen Joab weiter zu festigen. Kirchhoff-Gesellschafter Dr. Johannes F. Kirchhoff freut sich über die Entwicklung: »Wir bieten nunmehr auch den skandinavischen Kunden unsere starken Produkte und den umfassenden Service unseres Unternehmensverbundes an. Wir schließen damit eine Lücke.« Für Peter Olsson, CEO der Joab-Gruppe, ist diese Kooperation ein positiver und erfolgversprechenden Schritt: »Mit dieser Kooperation greifen wir auf die bekannten Marken Zoeller und Faun, deren Produkte und unser ServiceNetzwerk zurück. Wir profitieren von gemeinsamen Entwicklungsarbeiten und Ressourcen. Skandinavien bietet ein hohes Potenzial und wir können unseren Kunden noch mehr Unterstützung und umfassenderen Service bieten.« Der Markt passe sich den sich ändernden Lebensumständen an und fordere maßgeschneiderte Fahrzeuge für spezielle Anforderungen. »Diesem Wunsch können wir nun noch stärker nachkommen. Wir bauen in diesem starken Verbund unsere Entwicklungsaktivitäten aus, erweitern sinnvoll unsere Produktpalette und erhöhen die eigenen Montage-Servicekapazitäten«, so Olsson weiter. ● > KögeL:

Massimo Dodoni, Leiter Vertrieb Südosteuropa. KÖGEL / WWW.WERBEFOTOGRAFIE-WEISS.DE

Kögel gibt sich eine neue Vertriebsstruktur für Italien und Südosteuropa: Für eine intensivere Kundenbetreuung betreibt Kögel hier jetzt eine eigene Vertriebsniederlassung mit Sitz in Cremona. Das neue Team in der Lombardei leitet Massimo Dodoni.

KÖGEL

Neue Vertriebsstruktur in Italien und Südosteuropa

Zusammen mit Mauro Denti und Anna Olmi steht Dodoni den italienischen Kunden des Trailerherstellers künftig zur Analyse spezifischer Bedürfnisse und für Beratungen bezüglich des KögelProduktportfolios für das Speditions- und Baugewerbe zur Verfügung. Dodoni verantwortet in seiner Position schwerpunktmäßig nicht nur KeyAccounts und Kunden in Italien, sondern auch die komplette Vertriebsstruktur im Bereich SüdostKögel-geschäftsführer europa und berichtet direkt an den Geschäftsführer Thomas heckel. Thomas Heckel. Dodoni ist gebürtiger Italiener und blickt auf eine langjährige Vertriebserfahrung in der Nutzfahrzeugbranche zurück: Vor seinem Wechsel zu Kögel war er als Salesmanager bei einem internationalen Hersteller von Trailerachsen beschäftigt, davor bei führenden Nutzfahrzeugzulieferern. Er verfügt er über ein entsprechend breites Branchen- und Produktwissen des Nutzfahrzeugmarktes. »Die neue Vertriebsstruktur in Italien garantiert unseren Kunden eine bestmögliche Betreuung vor Ort«, unterstreicht Thomas Heckel, Geschäftsführer bei Kögel. »Mit dem neuen Team in Italien unter Führung von Massimo Dodoni haben wir drei fachkundige Experten für diese Aufgabe gewonnen.« ●

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C/S RaumCenter wurde vor 30 Jahren in Frankfurt gegründet und gilt als einer der führenden Mobilraumvermieter in der Rhein-Main-Region. Der Umsatz des Unternehmens belief sich 2013 auf Dirk Schlitzkus, Vorstand mehr als 4 Mio. Euro. C/S RaumCenter verfügt über 900 Mobilraum-Einheiten und beschäftigt 21 Mitar- von Theisen und executive Vice President Central beiter, die von Cramo übernommen werden. Bis auf europe bei Cramo. weiteres soll C/S RaumCenter auch seinen Namen beibehalten. »C/S RaumCenter ist ein besonders im Wirtschaftsraum Frankfurt hoch angesehener Vermieter. Das Unternehmen verfügt über fundierte Kompetenz rund um Mobilraum-Lösungen, was dem Angebot von Cramo zugute kommt. Wir fokussieren uns darauf, unsere Mobilraum-Vermietung künftig auf ganz Deutschland auszuweiten. Die Übernahme von C/S RaumCenter eröffnet uns hierfür optimale Vertriebskanäle«, sagt Petri Moksen, Senior Vice President für Mobilraum bei Cramo, die Investition. »Der Einstieg bei C/S RaumCenter folgt unserem Plan, das Theisen-Mobilraumangebot in Deutschland gemäß dem Cramo-Konzept auszuweiten«, so Dirk Schlitzkus, Vorstand von Theisen in München-Feldkirchen und Executive Vice President Central Europe bei Cramo. Theisen betreibt rund 80 Niederlassungen in Deutschland, Österreich und Ungarn. Seit 125 Jahren vermietet und verkauft das Unternehmen Baumaschinen, Baugeräte, Baustellenausrüstungen und Werkzeuge, seit 2011 gehört Theisen zur Cramo-Group. »Ich bin sicher, dass Cramo mit seinem ausgezeichneten Fachwissen unser bislang erfolgreiches Geschäft in Deutschland weiterführen und sogar ausbauen wird. Ich erwarte mit Spannung den Start unserer Zusammenarbeit und bin fest davon überzeugt, dass unsere Kunden und Angestellten davon profitieren werden«, sagt Klaus Schmidt, Inhaber und Geschäftsführer von C/S RaumCenter. Schmidt wird bis Ende 2014 dem Unternehmen als Berater zur Seite stehen. ● > hAnSA-FLex:

Neuer Leiter des Key Account Managements Bereits zum März übernahm Roelof Wittler die Leitung des Key Account Managements bei der HANSA-FLEX AG in Bremen.

HANSA-FLEX

Dr. Johannes F. Kirchhoff.

THEISEN BAUMASCHINEN

> TheiSen BAuMASChinen:

FAUN

> FAun unD zOeLLeR:

Roelof Wittler (36). Wittler ist bereits seit seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann Mitarbeiter von HANSA-FLEX. Nach der Ausbildung betreute er im Export branchenübergreifend internationale Kunden. 2010 wechselte Wittler ins Key Account Management, wo er sich um die Belange diverser Groß- und Schlüsselkunden der Unternehmensgruppe kümmerte. »Das Key Account Management in Bremen ist ein Dienstleister für unsere Niederlassungen auf der ganzen Welt«, beschreibt Wittler die Aufgaben seiner Abteilung. »Wir sind Ansprechpartner und Türöffner für unsere Außendienstmitarbeiter und unterstützen die Niederlassungen in der Zusammenarbeit mit dem Kunden, egal aus welcher Branche und aus welchem Land.« Als Abteilungsleiter verantwortet er künftig den Umsatz aus dem Key Account. Auch die Koordination und strategische Ausrichtung des Teams und die persönliche Betreuung internationaler Kunden fallen in seinen Aufgabenbereich. ●


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Die Firmengruppe


> SChenCK PROCeSS gROuP:

> VOLKSWAgen nuTzFAhRzeuge:

Neuer CEO: Evertz folgt auf Weyrauch

Auslieferungen in Europa im 1. Quartal um 8,5 % gesteigert

VOLKSWAGEN

IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

Verkäufe der Marke um 8 % auf 9 250 Fahrzeuge. »Die verstärkte Nachfrage der Kunden bestätigt insbesondere die T5-Baureihe und den Caddy als Europas populäre leichte Nutzfahrzeuge«, so Bram Schot, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. Im Einzelmonat März habe die Marke in Westeuropa rund In Westeuropa stiegen die Verkäufe der Marke im 13 % mehr Verkäufe erzielt als im Vorjahr, in Deutschland fast 10 % zugelegt. Die T5-Baureihe legte von Januar bis 1. Quartal um 8,5 % auf 66 900 Fahrzeuge. Deutschland war mit 24 300 Fahrzeugen volumenstärkster europäischer März weltweit um 3,1 % auf 37 500 Stück zu, der Caddy Markt für Volkswagen Nutzfahrzeuge (+ 5,2 %). In Groß- erzielte weltweit einen Zuwachs von 7,4 % auf 34 000 Einheiten. Der Crafter stieg insgesamt um 17,3 % auf britannien legten die Auslieferungen gar um 22,9 % auf 11 500 Fahrzeuge zu, Spanien verzeichnete ein Wachstum 11 000 Auslieferungen, die des Amarok sanken um 3,1 % um 37,9 % auf 2 100 Fahrzeuge. In Osteuropa stiegen die auf 19 800. ●

Andreas evertz (re.) wird nachfolger von Dr. Jochen Weyrauch als CeO von Schenck Process. Andreas Evertz übernahm Anfang Mai den Vorsitz der Geschäftsführung bei der Schenck Process Group, einem Anbieter industrieller Messtechnik. Er wird das Unternehmen in Abstimmung mit den weiteren Geschäftsführern Mike Petkovich sowie Wolfgang Kleinschmidt führen und tritt die Nachfolge von Dr. Jochen Weyrauch an, der elf Jahre lang das Darmstädter Unternehmen maßgeblich prägte. Seit Mai 2003 zeichnete Weyrauch als Vorstand der Carl Schenck AG für die Schenck Process verantwortlich. Diese führte er seit dem erfolgreichen sogenannten Carveout aus der Dürr AG Ende 2005 (die Carl Schenck AG ist Teil der Dürr AG) als Vorsitzender der Geschäftsführung. Der Umsatz der Schenck Process hat sich seither auf über 600 Mio. Euro rund verdreifacht. Dr. Winfried Walzer, Vorsitzender des Aufsichtsrats, dankte Weyrauch für dessen langjährige unternehmerische Leistung. »Wir respektieren seinen Wunsch, sich nach Jahren erfolgreicher Arbeit neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen, und wünschen ihm dafür weiterhin viel Erfolg. Wir begrüßen Andreas Evertz als Nachfolger sehr herzlich und sind überzeugt, dass er die Erfolgsgeschichte von Schenck Process fortführen wird.« Evertz verfügt über umfassende Erfahrung in den für Schenck Process relevanten Branchen, zuletzt war er Vorstandsmitglied des schwedischen Industriekonzerns Sandvik sowie mehrjähriger Präsident und CEO der Tübinger Walter AG, einem Hersteller für Präzisionswerkzeuge. ●

> VOLVO COnSTRuCTiOn equiPMenT:

Umsatzsteigerung von zehn Prozent im 1. Quartal erreicht Dank Absatzsteigerungen konnte Volvo Construction Equipment in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 auch höhere Gewinne erreichen. Bei steigenden Auslieferungen und einem neuen Sortiment mit Tier 4 Final/Stufe IVkonformen Modellen erzielte Volvo das höchste Wachstum in den sogenannten reifen Märkten. Volvo CE erzielte im 1. Quartal 2014 einen Zuwachs sowohl beim Umsatz als auch bei den Gewinnen, Auslieferungen und dem Auftragseingang. Als einer der Hauptgründe hierfür wird der starke Absatz kleinerer Maschinen genannt. Das größte Umsatzwachstum wurde in etablierten Märkten, insbesondere in Nordamerika verzeichnet, wo der Umsatz während des Berichtszeitraums im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2013 um 21 % stieg. Während des 1. Quartals 2014 erlebte Volvo CE ein Umsatzwachstum von 10 % auf umgerechnet rund 1,488 Mrd. Euro. Nach Bereinigung von Währungsschwankungen beträgt das Plus 11 %. Das operative Ergebnis

stieg ebenfalls für diesen Zeitraum auf rund 72 Mio. Euro (55,6 Mio. Euro 1. Q. 2013). Die Prognosen für den Rest des Martin Weissburg, Jahres sind verhalten. Nach Präsident von Volvo Ce. Stückzahlen wird für Europa und Nordamerika ein Wachstum von je 0 bis 10 % erwartet, wohingegen für Südamerika und Asien (China ausgenommen) ein Rückgang um bis zu 10 % zu erwarten sein dürfte. Für China wird eine Entwicklung im Bereich von – 5 bis + 5 % erwartet. »Das saisonal starke erste Quartal hatte einen positiven Einfluss auf die Stückzahlen, was zu einer verbesserten Rentabilität im Vergleich zu dem schwachen Abschluss von 2013 beigetragen hat«, erläutert Martin Weissburg, Präsident von Volvo CE. »Die Situation stellt weiterhin eine Herausforderung dar, insbesondere für Kunden und Händler mit starker Ausrichtung auf die Bergbauindustrie. Wir erwarten ein moderates Wachstum für Volvo CE in den etablierten Märkten.« ● VOLVO CE

STEFAN STARK

Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte in Gesamteuropa in den ersten drei Monaten des Jahres 76 200 leichte Nutzfahrzeuge aus (+ 8,5 % zum Vorjahreszeitraum). Die Auslieferungen weltweit gingen mit 120 900 Fahrzeugen um 2,3 % zurück.

> DeuTz:

Gutes 1. Quartal für Motorenbauer – Standort Köln-Deutz soll geräumt und Chiemsee-Werk eventuell geschlossen werden Asien/Pazifik die Umsatzerlöse gesteigert. Das Konzernergebnis der ersten drei Monate blieb negativ mit – 0,6 Mio. Euro, hat sich gegenüber dem Vorjahr aber um 6,3 Mio. Euro verbessert. Um die Effizienz zu erhöhen will Deutz die Kölner Standorte konsolidieren: Binnen zwei Jahren will das Unternehmen den namensIn den ersten drei Monaten 2014 gingen Bestellungen gebenden Standort Köln-Deutz räumen und in Köln-Porz im Wert von 414,2 Mio. Euro ein. Damit übertraf der ein Wellenzentrum für Nocken- und Kurbelwellen Auftragseingang den Vorjahreswert um 6,6 %. Mit errichten. Die Kurbelgehäusefertigung für die Baureihe 44 457 verkauften Motoren ist der Absatz im 1. Quartal 2011 wird nach Unternehmensangaben ausgelagert. Es 2014 gegenüber dem Vorjahresquartal um 22,7 % werde zudem auch die Möglichkeit untersucht, das Werk für Austauschmotoren am Chiemsee zu schließen gestiegen. Der Umsatz erhöhte sich um 18,2 % auf 342,7 Mio. Euro, dabei wurden in EMEA, Amerika und und in Ulm zu integrieren. ● Motorenbauer Deutz konnte im 1. Quartal 2014 an die gute Entwicklung des Vorjahres anknüpfen und startete damit positiv in das 150. Jahr seines Bestehens. Um die Effizienz weiter zu erhöhen kündigt Deutz auch eine Standortoptimierung an.

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Im Blickpunkt > VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

»Das beste Produkt, das wir in Konz herstellen«

MICHAEL WULF

Volvo Construction Equipment hat jetzt den komplett neu entwickelten Raupenbagger EC 250 E präsentiert, dessen ebenfalls neuer D8J-Motor mit einer Leistung von 159 kW (216 PS) die Abgasnorm Tier 4 final/Stufe IV erfüllt. Produziert werden wird der neue Raupenbagger im Volvo-Werk in Konz, die ersten Modelle sollen bereits diesen Juni ausgeliefert werden. »Das ist das beste Produkt, das wir herstellen«, sagten Christian Krauskopf und Matthias Keller, die beiden Geschäftsführer der Volvo CE Germany GmbH, bei der Präsentation in Konz. Der neue EC 250 E soll im Vergleich zum Vorgängermodell EC 250 D noch einmal sechs bis acht Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen und aufgrund zahlreicher Verbesserungen für eine höhere Produktivität sorgen. So wurde unter anderem die Hydraulik optimiert, außerdem wurde – nicht zuletzt auch dank des komplett neuen Designs – die Bediener- und Wartungsfreundlichkeit noch einmal erhöht. Neben dem EC 250 E werden in Konz künftig auch der EC 220 E, der EC 180 E und der EC 160 E für den weltweiten Markt produziert. »Schon allein daran kann man erkennen«, sagten Christian Krauskopf und Matthias Keller im Gespräch mit dem bauMAGAZIN, »welchen hohen Stellenwert der Standort Konz im Produktionsnetzwerk von Volvo CE hat.«

In diesem Monat beginnt die Markteinführung des komplett neu entwickelten Raupenbagger EC 250 E von Volvo Construction Equipment. »Das ist das beste Produkt, das wir produzieren«, sagten Christian Krauskopf (re.) und Matthias Keller, die beiden Geschäftsführer der Volvo CE Germany GmbH, bei der Präsentation im Volvo-Werk in Konz, wo vier Modelle der neuen Bagger-Serie für den weltweiten Markt produziert werden. Von Michael Wulf

ür Christian Krauskopf und Matthias Keller hat Konz als »Standort mit globaler Funktion« in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, wie auch die Investitionen von rund 150 Mio. Euro in

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den letzten zehn Jahren zeigten. Maßgeblich verantwortlich dafür ist die Entscheidung des Konzerns gewesen, von 2005 an die Bagger in den Klassen von 16 t bis 25 t in Konz zu produzieren, während die größeren Bagger von der Typenbezeichnung

EC 300 E aufwärts in Südkorea hergestellt werden. »Somit werden an diesem Standort von heute rund 900 Mitarbeitern Mobilund Raupenbagger sowie kompakte Radlader für den Weltmarkt produziert«, so die beiden Geschäftsführer. Aus diesem Grund habe man auch die Produktion der Rahmen und der Schweißkomponenten, die früher in Osteuropa beheimatet war, wieder ins Werk zurückgeholt. »Dadurch ist sicher gestellt, dass Volvo CE als Premium-Hersteller den hohen Qualitätsansprüchen jederzeit gerecht werden kann.« Gefertigt wird in Konz »zu 99 % auftragsbezogen«, wie Produktionsleiter Jürgen Oswald erläuterte.

Eco-Modus senkt Verbrauch Das gilt auch für den Raupenbagger EC 250 E, dessen verbesserte Effizienz sich nicht nur auf den neuen D8J-Motor stützt, sondern auch auf eine Vielzahl fortschrittlicher Funktionen, die den Förderstrom optimieren und Druckverluste im Hydrauliksystem minimieren. Die wichtigste dieser Funktionen ist wohl der

Eco-Modus von Volvo. Dieser Modus – der bei Bedarf manuell über das Tastenfeld ausgeschaltet werden kann – wird automatisch gewählt, um den Kraftstoffverbrauch zu senken, wobei es unter den meisten Betriebsbedingungen zu keinerlei Leistungseinbußen kommt. Entsprechend den Anforderungen der jeweils anstehenden Aufgabe kann der Bediener zwischen verschiedenen Betriebsarten wählen. Um Leerlaufverluste zu reduzieren, verfügt der neue Bagger der E-Serie über automatische Leerlauf- und Motorabschaltungssysteme. Großen Wert haben die Volvo-Entwickler auch auf die einfache Handhabung des EC 250 E gelegt. Alle Fahrer-MaschineSchnittstellen einschließlich Joysticks, Tastenfeld und LCD-Monitor haben ein ergonomisches Design und sind für optimalen Komfort und Kontrolle positioniert. Die neu integrierte Funktion »Bluetooth« ermöglicht es dem Fahrer, nun ein Gerät via Bluetooth mit der Maschine zu verbinden. Im Vergleich zu früheren Modellen wurde die Anzahl der Tasten und Schalter erheblich verringert, während der 8"-LCD-Farbmonitor, der bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar ist, Informationen zum Maschinenstatus anzeigt, die für die Maximierung von Maschinenproduktivität und Betriebszeit unabdingbar sind.

Kürzere Ladezyklen Die bessere Kontrolle der Maschine verbessert nicht nur die Kraftstoffeffizienz, sondern auch die Ladezyklen, was ein produktiveres und rentableres Arbeiten erlaubt. Insbesondere verbes-

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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt sert der proportionale, von zwei Pumpen erzeugte Förderstrom die Handhabung der Maschine für den Fahrer, der dadurch Planierarbeiten in höherer Qualität ausführen und Arbeiten schneller erledigen kann. Der hohe Förderstrom der Pumpen und das komplett elektrohydraulische Hydrauliksystem sorgen ebenfalls für schnellere Reaktionszeiten und kürzere Ladezyklen.

Anbaugeräte-Managementsystem Auch das Wechseln der Anbaugeräte mit dem Anbaugeräte-Managementsystem wird schneller, sicherer und einfacher. Das über den Monitor gesteuerte Managementsystem speichert die Einstellungen für bis zu 20 unterschiedliche hydraulische Anbaugeräte, was die Bedienung erleichtert. Je nach konfigurierten Optionen kann das Management-

Der Fahrer bleibt stets der wichtigste Faktor. ihn bei monotonen, ermüdenden Arbeitsvorgängen zu entlasten, ist eines der vorrangigsten ziele des ThOR-Projekts.« Peter Bach, Leiter Versuch & Prototypenbau

system den Nennförderstrom speichern und den Druck begrenzen. Zudem steuert, überwacht und diagnostiziert das Nachbehandlungs-Steuermodul (ACM) das Abgas-Nachbehandlungssystem automatisch, um eine Einhaltung der Emissionsvorgaben sicherzustellen. Die Bagger der neuen E-Serie sind von Volvo CE mit Blick auf maximale Stärke, lange Lebensdauer und Verschleißfestigkeit entwickelt worden. So schützen die robusten unterseitigen Schutzplatten die Unterseite der Maschine bei beanspruchenden Anwendungen und verhindern Schäden durch Steinschlag und Schutt. Am Ende des Stiels, wo der größte Teil der Bewegung

Alle Fahrer-Maschine-Schnittstellen einschließlich Joysticks, Tastenfeld und LCD-Monitor haben ein ergonomisches Design und sind für optimalen Komfort und Kontrolle positioniert, erläuterte Produktmanager Otmar Kirsch die zahlreichen Neuentwicklungen in der Kabine. und des Verschleißes stattfindet, hat Volvo außerdem Verschleißplatten angebracht, die binnen weniger Stunden vor Ort ausgewechselt werden können. Einen großen Stellenwert in Konz hat der Bereich Forschung und Entwicklung, wie Christian Krauskopf und Matthias Keller betonten. Ziel sei es dabei immer, »den Fahrern von Volvo-Maschinen das Arbeiten so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten, die Qualität der Maschine zu gewährleisten und die Betriebskosten zu senken, um den Unternehmern dadurch echte Wettbewerbsvorteile zu verschaffen«. So betreut die Entwicklungsabteilung den gesamten Lebensdauerprozess der Maschinen, von zukünftigen Konzepten über Prototypenerstellung, Produktpflege und bis zur Entsorgung. Die Abteilung ist global vernetzt mit allen Technologiestandorten der gesamten Volvo-Gruppe.

Zudem hat Volvo CE am Technologiestandort Kaiserslautern – der aufgrund der Ansiedlung des Fraunhofer-Instituts und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie durch die hoch angesehene, einzige technisch-ingenieurwissenschaftliche Universität in Rheinland-Pfalz eine beachtliche Reputation erworben hat – und an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen gleich mehrere ambitionierte Forschungsprojekte laufen. So verbindet Volvo CE mit der Technischen Universität Kaiserslautern Volvo CE das vielbeachtete Projekt THOR (Terraforming Heavy Outdoor Robot). Dieses hat das Ziel, Konzepte für die Automatisierung von Arbeitsmaschinen für den Baubetrieb und den Bereich Bergbau zu entwickeln. Im Rahmen dieses Projektes sollen Konzepte aus der

Der neue D8J-Motor von Volvo hat eine Leistung von 159 kW (216 PS) und erfüllt die Abgasnorm Tier 4 final/Stufe IV.

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mobilen Robotik auf Baumaschinen übertragen und Unternehmen in diesem Bereich zugänglich gemacht werden. Im konkreten Fall geht es um die Modellierung und teilautonome Steuerung des Volvo-Mobilbaggers EW 180 B. Dabei lautet das langfristige Ziel, einen 18-t-Mobilbagger irgendwann einmal vollautonom Landschaftsformungsaufgaben durchführen zu lassen. Primäres Etappenziel allerdings ist, den Fahrer bei monotonen, wiederkehrenden Aufgaben zu entlasten, wie Dr. Peter Bach als Leiter der Abteilung Versuch & Prototypenbau sowie Forschungsingenieur Martin Frank erläuterten.

Robotisierter Mobilbagger »Es handelt sich in erster Linie um ein Forschungsprojekt, bei dem es Volvo CE nicht darum geht, den Fahrer eines Tages durch eine komplett autonome Maschine zu ersetzen. Der Entwicklungsprozess ist vielmehr als eine Art Autobahn zu verstehen, von der es durch kontinuierliche Forschung im Optimalfall immer wieder Ausfahrten in Form von nützlichen Assistenzsystemen geben wird, die den Alltag des Baumaschinenfahrers erleichtern. Der Fahrer bleibt stets der wichtigste Faktor. Ihn bei monotonen, ermüdenden Arbeitsvorgängen zu entlasten, ist eines der vorrangigsten Ziele des THOR-Projekts.« Nachdem im Anfangsstadium des Projekts noch das Agieren auf eher einfach strukturierten Flächen und das bloße Schaufeln von Material in einen nahe stehenden Lkw möglich gewesen war, seien die Aufgaben mit der Zeit zunehmend komplexer geworden, so Bach. Dazu zähle etwa das eigenständige Entwickeln von Grabstrategien. »Falls der Bagger bei Grabungsmaßnahmen im Erdreich auf Unregelmäßigkeiten wie größere Steine treffen sollte, kann die Maschine ihre Strategie anpassen, um auf das ›Hindernis‹ entsprechend zu reagieren. Durch einen intensiven Umgebungsscan lässt sich mittlerweile die Position des Baggers exakt mit der Positi-


Der neue EC 250 E soll im Vergleich zum Vorgängermodell EC 250 D noch einmal sechs bis acht Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen und dank zahlreicher Verbesserungen für eine höhere Produktivität sorgen. on des zu beladenden Fahrzeugs in Relation setzen und sogar die Mitte von dessen Mulde bestimmen.« Auch die Nivellierung und Stabilisierung des robotisierten EW 180 B auf unebenem Untergrund mache große Fortschritte. Deshalb könnte schon bald mit den ersten konkreten Grundlagen in puncto Assistenzsystemen für den Volvo-Bagger zu rechnen sein, so Peter Bach. Ein weiterer Schwerpunkt in der Entwicklung bei Volvo CE ist es, die Sicherheit der Fahrzeuge zu erhöhen. So ist bei Mobilbaggern bauartbedingt durch die Anordnung der einzelnen Komponenten – wie etwa Kabine oder Grabausrüstung – die Sicht für den Fahrer rund um die Maschine stark eingeschränkt. Um diese zu verbessern und dadurch die Sicherheit in beträchtlichem Maße zu erhöhen, entwickelt Volvo CE derzeit ein Kameraassistenzsystem, welches diesen Anforderungen gerecht wird. »Dieses System besteht in erster Linie aus mehreren Kameras, die an explizit ausgesuchten Punkten der Maschine angebracht sind, einem Steuergerät und einem Display«, sagte Konstrukteur Henning Bäumchen. »In diesem Steuergerät werden die einzelnen Kamerabilder zusammengefasst, weiterverarbei-

tet und miteinander verschmolzen. Das auf dem Display angezeigte Ergebnis vermittelt dem Baumaschinenfahrer den Eindruck, nur eine Kamera zentral über der Maschine zu haben, in dem die Maschine und deren Umfeld aus der Vogelperspektive dargestellt wird. Somit kann der Maschinenfahrer auf einen Blick alles erfassen, was sich im direkten Umfeld der Maschine befindet.«

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Energieeffiziente Konzepte Ebenfalls zusammen mit der Technischen Universität Kaiserslautern arbeitet Volvo CE auch am Projekt ERMA (Energie- und ressourceneffiziente mobile Arbeitsmaschinen). Hier geht es um die Erforschung und Entwicklung energieeffizienter Konzepte und Technologien für mobile Arbeitsmaschinen. Dabei stehen die Bereiche Antrieb, Energiemanagement, Reibung und Life-Cycle-Management im Blickfeld. »Im Rahmen des Forschungsprojektes ERMA werden zukünftige kraftstoffeffiziente Maschinenkonzepte auf Basis eines Mobilbaggers entwickelt, mit realen Kundennutzungsdaten am Computer simuliert, um somit die möglichen Einsparpotenziale aufzuzeigen«, sagte Peter Bach. ◆

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Erdbewegung > WACKER NEUSON

Schnell und effizient Ihre große Flexibilität, hohe Effizienz und der unkomplizierte Transport auf der eigenen Achse machen Mobilbagger in Bauunternehmen und Kommunen so beliebt. Der neue Bagger EW100 von Wacker Neuson kann sich bei diesen Eigenschaften und durch seine Leistungswerte besonders hervortun – und Unternehmern so den Arbeitsalltag erleichtern. er EW100 ist nach Anbieterangaben der schnellste Mobilbagger seiner Klasse mit einer maximalen Geschwindigkeit von 40 km/h. Der starke Dieselmotor (86 kW/117 PS ), der bereits die Motornorm Tier IVi erfüllt, sorgt für eine hohe Arbeitsleistung. Ein minimierter Kraftstoffverbrauch mit Einsparungen von bis zu 20 % soll durch ein optimiertes Hydrauliksystem und den neuen Betriebsmodus Eco erzielt werden. Im Eco-Modus wird die Drehzahl reduziert und die Pumpenleistung angepasst – das sorgt für besonders verbrauchsarmes Arbeiten und ist ein Plus für die Umwelt und den Geldbeutel. Wacker Neuson kennzeichnet besonders umweltfreundliche und effiziente Produktlösungen mit einem eigenen Eco-Siegel, das auch der neue Mobilbagger EW100 trägt.

WACKER NEUSON

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Wacker Neuson stellt mit dem den neuen EW100 einen 10-t-Mobilbagger vor, der Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreicht.

Neben dem Eco-Modus können Anwender auch auf Low umschalten, für langsames und besonders feinfühliges Arbeiten, oder den Power Modus Hi für maximale Pumpenleistung und kraftvolles Arbeiten auswählen. Der 10-t-Mobilbagger EW100 ist serienmäßig mit einem Verstellausleger für eine hohe Beweglichkeit des Arms ausgestattet. Für den neuen Bagger sind zwei Löffelstielvarianten verfügbar – so kann nun auch mit Verstellausleger ein langer Löffelstiel gewählt werden.

Jog-Dial-System Eine Verbesserung der Bedienerfreundlichkeit wird dank eines Fahrpedals – sowohl für die Straßenfahrt als auch den Arbeitsbetrieb – erreicht. Das Pedal ist wie beim Auto rechts angeordnet, wodurch sich auch bei häufigem Fahrerwechsel alle Bediener des Baggers leicht zurechtfinden. Für mehr Übersicht sorgt ein Display, über das sich der Fahrer einen schnellen Überblick über den Betriebszustand verschaffen kann. Eine Neuheit ist auch das Jog-Dial-System, das ebenfalls aus dem Automobilbereich bekannt ist: Über einen Dreh-Drück-Knopf wird das Me-

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nü ganz einfach und intuitiv mit einer Hand bedient. So können Einstellungsänderungen schnell vorgenommen werden. Viele Funktionen sind zudem über den Joystick zu bedienen, darunter ein Tempomat für die optimale Geschwindigkeit, beispielsweise für die Langsamfahrt mit diversen Anbaugeräten wie einer Kehrmaschine, oder eine Feststelltaste für den Dauerbetrieb beispielsweise eines Hydraulikhammers. Durch die vielfältigen Möglichkeiten den Joystick zu belegen, kann der Fahrer viele Funktionen bedienen, ohne die Hände vom Joystick nehmen zu müssen. Nicht nur die Bedienung, auch die Wartung des EW100 ist anwenderfreundlich gestaltet: Der Wartungszugang mit dem seitlich angebrachten Motor, einer großen und weit öffnenden Motorhaube und der kippbaren Kabine wird durch ein neues Wartungsdiagnosewerkzeug ergänzt, das Fehlercodes direkt auf einem Tablet anzeigt. Fahrer profitieren zudem von den optimierten Ergonomieund Sicherheitsstandards des Mobilbaggers. In der Kabine

sorgt ein Farbschema der Kippschalter für eine leichtere Orientierung und trägt dazu bei, Fehlbedienungen zu vermeiden. Um eine ungewollte Bewegung der Maschine oder Ausrüstung während oder unmittelbar nach dem Startvorgang zu verhindern, muss zum Starten des Dieselmotors der linke Steuerhebelträger hochgeklappt werden. Für mehr Sicherheit sorgt darüber hinaus die optionale Rückfahrkamera, die das Sichtfeld des Fahrers deutlich vergrößert. Ein sicherer und stabiler Stand wird durch die Abstützoptionen mit Planierschild hinten und Pratzen vorne oder Pratzen hinten und vorne auch in schwierigem Gelände erreicht. Die drei Lenkarten Einfachlenkung, Allradlenkung und Hundegang sorgen für eine größere Beweglichkeit des Mobilbaggers: In der Einfachlenkung kann sich der Mobilbagger beispielsweise im Straßenverkehr bewegen, die Allradlenkung ermöglicht einen extrem kleinen Wendekreis und der Hundegang hilft beim parallelen Versetzen des Baggers, zum Beispiel um an eine Wand heranzufahren. ●


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> TEREX COMPACT

Stärker, sauberer und effizienter

Generation 2014: Terex-Neuentwicklungen Mobilbagger TW85 und TW110 sowie Raupenbagger TC125.

Terex führt gleich drei neue kompakte Bagger in den Markt ein – die Mobilbagger TW85 und TW110 sowie den Midi-Raupenbagger TC125. Gebaut wird die Generation 2014 von Terex Compact Germany im Werk Crailsheim. Sie sind mit Dieselmotoren ausgerüstet, die die Anforderungen der EU-Abgasnorm IIIB (US-Norm EPA Tier 4 interim) erfüllen. Gleichzeitig wurden die Bagger mit dem selbstentwickelten »Terex Smart Control«-Steuer- und Bediensystem ausgestattet. urch die Konzentration auf unsere Kernkompetenz ›kompakte Baumaschinen‹ erreichen wir eine nachhaltige Verbesserung der Produkte«, sagt Peter Hirschel, Geschäftsführer von Terex Compact Germany, zum Generationenwechsel. »Die neuen Terex-Kompaktbagger sind nicht einfach nur sauberer. Wir sind einen großen Entwicklungsschritt gegangen, um dem Kunden ein reales Plus zu bieten: messbar mehr Leistung, spürbar

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90Prozent

In den drei Baggern kommt ein neuer wassergekühlter 4-Zylinder-Turbodieselmotor mit Ladeluftkühlung und gekühlter Abgasrückführung zum Einsatz. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen erzielt er um 90 % verringerte Emissionswerte und kommt ohne Dieselpartikelfilter aus. mehr Bedienkomfort und damit letztlich mehr Arbeitseffizienz und Produktivität.« So verzeichnen beispielsweise die neuen Motorenvarianten gegenüber den Vorgängermodellen ein Leistungsplus von 10 bis 14 % (je nach Modell) bei verringertem Kraftstoffverbrauch und deutlich vermindertem Schadstoffausstoß. In allen drei Bag-

6,23 m Reichweite JCB Diesel by Kohler spart 10% Sprit

Wir sind einen großen entwicklungsschritt gegangen, um dem Kunden ein reales Plus zu bieten: messbar mehr Leistung, spürbar mehr Bedienkomfort und damit letztlich mehr Arbeitseffizienz und Produktivität.«

Option: 4-Wege-Planierschild

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gern kommt ein neuer wassergekühlter 4-Zylinder-Turbodieselmotor mit Ladeluftkühlung und gekühlter Abgasrückführung zum Einsatz. Er setzt das Prinzip des »Downsizing« um – mehr Leistung bei verringertem Hubraum. Mit einem um 10 % verkleinerten Hubraum verzeichnet der Motor bei den leistungsrelevanten Parametern dennoch deutliche Steigerungen im Ver-

Peter hirschel, geschäftsführer Terex Compact germany

gleich zum Vorgängermodell. Er entwickelt bei einer Nenndrehzahl von 2 000 min⁻¹ eine Leistung von 74,4 kW (101 PS) im TW85 und 85 kW (116 PS) im TW110 bzw. im TC125. Der Motor arbeitet mit einer elektronisch gesteuerten HochdruckCommon-Rail-Einspritzung und liefert ein Drehmoment von maximal 410 Nm (bei 1 600 min⁻¹). Der Motor erzielt nach Anbieterangaben in beiden Leistungsvarianten im Vergleich zu den Vorgängermodellen um 90 % verringerte Emissionswerte und kommt ohne Dieselpartikelfilter aus. Er verknüpft niedrigere Verbrauchswerte mit höherer Leistung (bis + 14 % zum Vorgänger) bei verminderter Lärm-

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IIIIIIIIIIIII emission und niedrigen Wartungskosten. Entscheidend sei allerdings, so der Hersteller, dass dieses Mehr an Leistung sich in einer höheren Leistung am Arbeitsgerät ausdrücke, denn das Leistungsplus spiegele sich in höheren Hydrauliköltransportwerten wider. Damit stünden dem Arbeitsgerät mehr Kraftreserven zur Verfügung.

Eigenentwicklung TSC Die zweite Neuerung ist das neue Steuer- und Bediensystem Terex Smart Control (TSC). Es umfasst eine neue Steuerelektronik bis hin zu einem neuen Instrumenten- und Joystickdesign. Maik Schulze, Leiter Konstruktion und Entwicklung: »TSC ist eine Eigenentwicklung. Es war unser Anspruch, aus der Perspektive des Fahrers Bedienbarkeit und Bedienkomfort, Leistung und Ergonomie zu verbessern. Nicht der Fahrer soll sich dem

Bagger anpassen, sondern der Bagger den Bedürfnissen des Fahrers. Der Fahrer bekommt zahlreiche Möglichkeiten, durch die Software direkt über das Display auf die Maschinenperformance zuzugreifen, beispielsweise bei der Einstellung der Hydraulikleistung der Zusatzsteuerkreise. Wenn der Fahrer die optimale Konfiguration für den Einsatz eingestellt hat, spart er Zeit und kann sich besser auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren«, so Schulze weiter. Der verbesserte Arbeitskomfort trägt ebenfalls dazu bei, die Leistung des Fahrers zu steigern. Mit der Software kann der Fahrer für ihn wichtige Funktionen auf seine individuellen Präferenzen einstellen, beispielsweise die Klimaanlage. Die Menüführung aller Funktionen erfolgt im sogenannten Kachel-Look wie bei Smartphones. Eine lange Umgewöhnungsphase entfällt.

Redesign der Bedienelemente Die Bedienelemente wie Joystick und Schalter wurden einem Redesign unterzogen. Daraus resultieren eine verbesserte Ergonomie, Haptik und Griffigkeit. In den Joystick wurden weitere Bedienfunktionen integriert, die somit direkt anwählbar sind, wie der dritte elektroproportionale Steuerkreis für die Steuerung der Arbeitsgeräte. Die Neuerungen sollen zu einer spürbaren Verbesserung von Handling und Bedienkomfort führen. Anspruchsvolle Arbeiten verlangen nach einem zuverlässigen und effizienten Kühlsystem. Der hydraulisch angetriebene Umkehrlüfter ist temperaturgesteuert, läuft automatisch an, kann aber auch manuell zugeschaltet werden. Gleiches gilt für die Reinigungsintervalle – der Fahrer kann sie der Automatik überlassen oder sie frei wählen. Für effizientes Arbeiten und den leistungsstarken Betrieb von Anbauwerkzeugen sorgen bis zu vier voneinander unabhängige Zusatzhydrauliksteuerkreise bei allen drei Baggern. Die Steuerkreise sind zeitgleich bedienbar. Über sie werden der Tilt-Rotator inklusive hydraulischem Schnellwechselsystem sowie ein hydraulisch angetriebenes Werkzeug wie Sortiergreifer, Asphaltschneider oder Fräse gesteuert. Diese Komponenten sorgen für ein exaktes, schnelles Arbeitsspiel bei gleichmäßiger und ruckfreier Kraftentfaltung.

stelle ausgestattet. Wenn diese mit einem entsprechenden Zusatzgerät versehen wird, lassen sich darüber drahtlos serviceund wartungsrelevante Daten an einen zentralen Server übertragen, um die Performance von Flottendienstleistern zu verbessern. ●

Kraft und Präzision machen die kompakten Terex-Bagger der Generation 2014 zu wirtschaftlichen Baumaschinen auch unter extremen Einsatzbedingungen.

Blick unter die Haube: Die neuen Motoren der kompakten TerexBagger sind stark, sauber und sparsam. Rechts im Bild der temperaturgesteuerte Umkehrlüfter, seine Kühlleistung passt sich automatisch dem Bedarf an.

Ein Plus im Bereich Service und Wartung bietet die vereinfachte Zugänglichkeit der Elektrik. Alle Relais und Sicherungen sind vom Boden aus erreichbar, die Service-Klappe lässt sich werkzeugfrei öffnen. Zudem wurden alle hydraulischen Hauptkomponenten unter der Kabine entfernt. Dadurch ist ein Kippen der Kabine nicht mehr erforderlich. Terex hat seine neue Baggergeneration mit einer GPS-Schnitt-

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TEREX COMPACT

Servicezugänglichkeit vereinfacht

Terex Smart Control (TSC) ist ein neues Steuer- und Bediensystem, das sowohl die Architektur der Steuerelektronik als auch Design und Funktionalität der Bedienelemente umfasst. Ergonomie, Bedienkomfort und Individualisierung sollen die Arbeit leichter und effizienter machen.


IIIIIIIIIIIII kombiniert drei arbeitende Systeme gleichzeitig. Abhängig von der Arbeit, die ausgeführt wird, schalten sich die Pumpen automatisch ein.

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Arbeitsqualität

Der neue 2,6-t-Minibagger SV26 wird von einem Yanmar-DreizylinderDieselmotor mit Direkteinspritzung angetrieben.

> YANMAR CONSTRUCTION EQUIPMENT

»Perfekter Partner für jedes Bauvorhaben« Yanmar Construction Equipment Europe hat kürzlich seinen ersten Minibagger vorgestellt, der vollständig in Europa designt sowie konstruiert wurde und mit ausgefeilten technischen Eigenschaften, herausragender Leistung und kompakten Maßen aufwarten will. Der neue 2,6-t-Minibagger SV26 bietet ein sehr niedriges Transportgewicht und wird von einem Yanmar-Dreizylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung für maximale Leistung und hohe Benutzerfreundlichkeit angetrieben. Ebenso wurden die Sicherheitsvorkehrungen verbessert und die Wartungsfreundlichkeit erhöht. er vielfältig im Straßen- und Tiefbau, in der Landwirtschaft oder im GaLaBau einsetzbare SV26 wird von Jean-Marc Reynaud, Geschäftsführer Yanmar Construction Equipment Europe, als »perfekter Partner für jedes Bauvorhaben« beschrieben. Er sei extrem kompakt gebaut und somit leicht zu transportieren, zeige aber gleichzeitig höchste Leistung bei jedem Einsatz. »Mit den verbesser-

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Der geringe Hecküberstand des Minibaggers ist ein besonderer Vorteil beim Arbeiten auf begrenztem Raum.

ten Sicherheitsvorkehrungen und höherer Wartungsfreundlichkeit bietet der SV26 alles, was eine gute Maschine braucht – besonders in der Vermietung«, unterstreicht Reynaud. Der SV26 ist eine Multifunktionsmaschine, die dank ihres niedrigen Transportgewicht von 2,6 t – in der Ausführung mit Gummiketten und Kabine – leicht auf einem Anhänger transportiert werden kann. Der umweltfreundliche Dieselmotor reduziert Emission und Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben auf weniger als 4 l/h bei gleichzeitiger hoher Arbeitsleistung von 17,4 kW bis 2 400 Umdrehungen pro Minute. Optional kann ein System zur automatischen Drehzahlreduzierung installiert werden, das aktiviert wird, sobald die Maschine länger als vier Sekunden inaktiv ist. Die VIPPS-Hydraulikanlage (ViO Progressive 3-Pump-System)

Die großen Kabinenfenster und die Form des SV26 garantieren eine perfekte Rundumsicht. Eine LED-Lampe, geschützt am unteren Teil des Auslegers montiert, sorgt für optimale Sicht auf den Arbeitsbereich – auch in der Nacht. Dank des neuen digitalen Displays im Armaturenbrett können Arbeitszeiten und tägliche Wartungsarbeiten geregelt und Funktionsstörungen leicht erkannt werden. Dabei werden alle wichtigen Informationen über den Zustand der Maschine in Echtzeit zur Verfügung gestellt.

Mit den verbesserten Sicherheitsvorkehrungen und höherer Wartungsfreundlichkeit bietet der SV26 alles, was eine gute Maschine braucht.« Jean-Marc Reynaud, geschäftsführer Yanmar Construction equipment europe

Diese Funktionen sollen das Sicherheitsniveau für Fahrer und Maschine weiter erhöhen. Zusätzlich bietet der SV26 einfache Möglichkeiten, Wartungsarbeiten auszuführen – darunter ein besserer Zugang zum Kühler und die leicht austauschbaren Versorgungsschläuche. ●

Technik-Fakten SV26 Arbeitsgewicht:

2 675 kg

Grabtiefe:

2 595 mm

Hecküberstand:

1 160 mm

Fahrgeschwindigkeit:

2,9 – 4,8 km/h

Transportmaße (L/W/H):

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> JCB

Die neue Kompaktklasse Noch exakter auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt – so könnte man die neue Kompakt-Radladerreihe von JCB mit den Modellen 406, 407 und 409 umschreiben. Drei neue Modelle in der Kompakt-Radladerklasse sollen eine neue Vielseitigkeit in den GaLaBau, auf die Baustelle und in die Logistik bringen. Was alle miteinander verbindet, ist ihre Leistungsfähigkeit, ihre Vielseitigkeit und ihre Produktivität. eine bessere Übersicht. Zudem liefert er mehr Leistung bei weniger Kraftstoffverbrauch. Mit einem Schaufelvolumen von 0,8 m³ und einer Überladehöhe von 3 m bietet er beste Voraussetzungen als universaler Helfer auf jeder Baustelle.

JCB

Allrounder JCB 407

Der neue Allrounder JCB 407 mit wassergekühltem und spritsparendem Motor JCB Diesel by Kohler. isher lautete die magischen Zahlen der Kompakt-Radladerreihe von JCB 406 und 409. Die beiden Modelle wurden jetzt durch gleich drei (406, 407 und 409) ersetzt. Was auf den ersten Blick lediglich nach einem Zahlenspiel aussehen mag, soll aber viele Vorteile mit sich bringen.

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Einstiegsmodell JCB 406 Mit mechanischem Motor und 37 kW (50 PS) Leistung ist der

406 ein Kompakt-Radlader für das Mietgeschäft. Wie bei seinen beiden größeren Brüdern, schlägt auch in der Brust des 406 ein JCB-Diesel-by-Kohler-Motor. Die effizienten Motoren erfüllen die Abgasnorm EU-Stufe 3A, die finale Stufe der EU-Abgasnorm für Motoren bis 37 kW (50 PS). Der Motor hilft Platz im Motorraum einsparen, sichert damit auch das kompakte Design der gesamten Karosserie und schafft

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Bisher hörte er auf den Namen 406. Die Ingenieure von JCB haben den nun 407 genannten Allrounder aber mit einigen Neuerungen aufgewertet. Seine Motorleistung wurde um 3 % auf 48 kW (64 PS) angehoben. Der JCB-Diesel-by-Kohler-Motor ist – wie bei allen Motoren der Kompakt-Radladerreihe wassergekühlt. Außerdem ist er mit einer optionalen Schnellläuferversion bis 30 km/h verfügbar. Die daraus resultierende dynamischere Kraftübertragung ist besonders wichtig für den Anhängertransport oder das Fahren zwischen verschiedenen Einsatzorten. Das Pendant zum kompakten Radlader 407 ist der Teleskop-Radlader TM 180. Er unterscheidet sich lediglich durch seinen Vorwagen mit bis zu einer Hubhöhe von 4,53 m teleskopierbarem Ausleger. Mit einer Nenntragfähigkeit von 1,8 t ist er beispielsweise ideal für das Handling von Recycling-Material einsetzbar.

Hochleistungsmodell JCB 409 Nicht nur dank des leistungsstarken JCB-Diesel-by-Kohler-Motors mit 55 kW (74 PS) führt dieses Modell die Spitze der JCBKompaktladerreihe an. Obwohl JCB die Leistung gegenüber dem bisherigen 409er-Modell nicht erhöht hat, profitiert der neue

409 von dem um 20 % höheren Spitzendrehmoment des Motors. Schon bei niedriger Drehzahl erreicht der Motor hohe Drehmomentwerte, was zu mehr Ladeleistung und Losbrechkraft führt. Das erleichtert die Arbeit des Bedieners auch bei schwierigen Böden und reduziert neben dem Kraftstoffverbrauch auch die Geräusch- und Abgasemissionen. Um diese positiven Auswirkungen noch zu verstärken, lässt sich zusätzlich ein temperaturgesteuerter Lüfter einsetzen. Die Haupteinsatzgebiete dieser 5,8-t-Maschine sind das Bewegen von Erde und Schüttgut

20Prozent

Obwohl JCB die Leistung gegenüber dem bisherigen 409er-Modell nicht erhöht hat, profitiert der neue 409 von einem um 20 % höheren Spitzendrehmoment des Motors. und das Verladen von Paletten. 1,2 m³ fasst die Ladeschaufel und packt dank 4 967 kg Kipplast kraftvoll zu. Bestückt mit Palettengabel hält der Lader dank seiner Parallelhubkinematik 2,5 t. Auch dieses Modell hat ein Pendant mit teleskopierbarem Ausleger, den Teleskoplader TM 220 mit 2,2 t Nenntragfähigkeit.

Multifunktionale Geräteträger Alle drei Kompakt-Radlader profitieren von einem neu gestalteten heckseitigen Fahrgestell, an das eine Anhängerkupplung oder verschiedene Arbeitsgeräte angebaut werden können. Noch vielseitiger wird der Einsatz von Anbauwerkzeugen durch die optionalen hydraulischen Hi-Flow-Zusatzkreise, die einen erhöhten Ölförderstrom bieten und damit den Betrieb leistungsfordernder Geräte erlauben. Dank ihres zentralen Knickpendelgelenks sind die kompakten JCB-Radlader außerdem sehr wendig unterwegs und ermöglichen das exakte Absetzen von Ladung auch in schwierigem Gelände. ●


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> MECALAC

Robuste Helfer für den Bau Die Knicklader-Baureihe AX von Mecalac ist besonders für den Bau geeignet. Drei Maschinentypen mit einem Schaufelvolumen von 0,7 m bis 1,6 m sollen durch robuste Produktqualität, niedrige Unterhaltskosten und einfache Bedienung überzeugen.

er Monoboom (Mecalac Single Arm Power) der AXReihe ermöglicht eine optimale Sicht auf die Anbaugeräte und schützt die innenliegenden Hydraulikkomponenten vor Steinschlag und Witterung. Die Z-Kinematik mit zwei Hubzylindern sorgt für hohe Reißkräfte, schnelle Arbeitsspiele und eine exakte Parallelführung der Anbaugeräte. Der markenkompatible Schnellwechsler mit der serienmäßigen elektro-hydraulischen Verriegelung punktet mit hohem Sicherheitsstandard. Mit einer Ausschütthöhe von bis zu 2,53 m beim StandardSchaufelarm bzw. maximal 2,83 m für die Highlift-Ausführung (Option), mit der sich auch hochbordige drei- bis vierachsige Lkw beladen lassen, passen sich die AX-Radlader an die individuellen Bedürfnisse an. Die voluminöse Kabine (Mecalac Panorama Cab) mit ergono-

MECALAC

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Der AX 850 ist ein Vertreter der Mecalac-AX-Reihe. misch angeordneten Bedienelementen bietet einen angenehmen Arbeitsplatz für den Dauereinsatz. Große, getönte Glasscheiben sollen für eine exzellente Rundumsicht sorgen. Das Panoramadach ermöglicht eine exakte Kontrolle nach oben, zum Beispiel beim Beladen von Lkw. Ein mehrfach verstellbarer Komfortschwingsitz, großzügige Ablagefächer, reichlich Stauraum und eine leistungsfähige dreistufige Lüftungs- und Heizungsanlage sollen, so der Hersteller, die tägliche Arbeit förmlich zu einem Vergnügen machen. Hubwerksfederung und luftgefederter Fahrersitz erhöhen als optionale Ausstattungsvarianten den Komfort für den Bediener zusätzlich.

Als weiteres Highlight der AX-Baureihe gilt die hydraulische bedarfsorientierte Lüftersteuerung. Sie sorgt für niedrige Geräuschemissionen und minimalen Kraftstoffverbrauch. Das übersichtliche Kurzheck ermöglicht eine uneingeschränkte Sicht nach hinten. Das selbststabilisierende Knick-Pendelgelenk (Mecalac Self Stabilizing Concept) dient zur Perfektionierung der Fahreigenschaften und der Erhöhung der Standsicherheit. Die zuschaltbare 100-%-Differenzialsperre in der Vorder- und Hinterachse sorgt für Traktion auf allen Rädern, auch bei Arbeiten in schwerem Gelände. Mit einer Bauhöhe von unter 2,47 m sind alle Maschinen auch für niedrige

Durchfahrthöhen geeignet. Auch der Gerätetransport mittels Abrollkipper ist leicht möglich. Falls eine noch niedrigere Gerätehöhe erforderlich ist, kann das Kabinenoberteil zusätzlich demontiert werden. Der Stahlbau (Chassis und Schaufelarm) der AX-Baureihe erfolgt im Mecalac-Werk in Büdelsdorf. Für Motor, Fahrantrieb, Achsen, Lenkung und Hydraulik werden westeuropäische Markenkomponenten verwendet. Neben Standardschaufel, Mehrzweckschaufel und Palettengabel ist auch der Anbau weiterer hydraulisch angetriebener Anbaugeräte wie zum Beispiel Erdbohrer, Plattenverdichter oder auch Kehrmaschine möglich. ●

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Kräftige Radlader und Teleskopradlader arbeiten effizienter und sparen Sprit Mit den Modellen 4080 und 5080 hat der Hoftrac-, Radlader- und Teleskopladerspezialist Weidemann zwei Radlader vorgestellt, die alternativ mit Schwinge (4080 und 5080) oder als Teleskopradlader mit Teleskoparm (4080 T und 5080 T) angeboten werden. Die neuen Lader lösen die Modelle 4070CX und 4270CXT ab. Ein wesentlicher Grund für die Einführung der neuen Modelle sind die Richtlinien der europäischen Abgasnorm Stufe IIIB.

WEIDEMANN

Haube, sondern auch in weiteren Punkten und bis hin zum Design der Motorhaube von ihren Vorgängern unterscheiden. Durch den Einbau der zusätzlichen Komponenten zur Abgasnachbehandlung und zur Kühlung reichte der Platz unter der Haube nicht mehr aus. Grund genug für Weidemann, ein neues, dynamischeres Motorhauben-Design einzuführen. Diese Designlinie soll schrittweise auf die gesamte Modellpalette übertragen werden.

Weidemann Radlader 4080.

Radlader 4080 und 5080 m die neuen Grenzwerte einhalten zu können, war gegenüber den bisherigen Modellen der Einsatz zusätzlicher Technik wie der Einbau eines Partikelfilters und eine Optimierung der Kühlleistung durch eine gekühlte Abgasrückführung notwendig. Als Zusatznutzen wird durch den Einsatz der neuen Komponenten jedoch auch eine Verbesserung der Effizienz der Motoren erreicht. Der Kraft-

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stoffverbrauch konnte dadurch um rund 5 % gesenkt werden. Die neue elektronische Motorenregelung erlaubt zudem einen noch dynamischeren Einsatz der Maschinen, da die Motoren jetzt noch schneller auf das Gaspedal ansprechen. Die neuen Modellbezeichnungen sollen verdeutlichen, dass sich die beiden neuen Lader von ihren Vorgängern nicht nur in der Motorentechnik unter der

Der neue Radlader 4080 wird in der Standardversion von einem Perkins-Vierzylinder-Motor mit 102 PS (75 kW) angetrieben. Für den 4080 als Option und für den 5080 als Standard steht der gleiche, aber leistungsstärkere Perkins-Motor mit 117 PS (86 kW) zur Verfügung. Der 4080 besitzt ein Betriebsgewicht von 5,84 t, der 5080 gehört mit 7,14 t zu den schwereren Radladern. Die Kipplast mit

Schaufel (Maschine gerade) beträgt 3 579 kg beim 4080 und 4 639 kg beim 5080. Die maximale Hubhöhe im Schaufeldrehpunkt beträgt 3,67 m (4080) beziehungsweise 3,69 m beim 5080. Die Überladehöhe liegt bei 3,31 m (4080) und 3,33 m (5080). Die Fahrzeughöhe mit serienmäßiger Kabine beträgt 2,68 m beim 4080er und 2,7 m beim 5080er.

Teleskopradlader 4080T und 5080T Die gleichen Maschinen werden als Teleskopradlader mit einem teleskopierbaren Arm statt mit einer Laderschwinge angeboten. Damit beträgt die maximale Hubhöhe im Schaufeldrehpunkt 5,08 m (4080T) bzw. 5,09 m (5080T). Die Überladehöhe liegt bei 4,79 m (4080T) und 4,81 m (5080T). Der 4080T hat ein Betriebsgewicht von 5,93 t, der 5080T von 7,2 t. ●

Das Unternehmen Weidemann fertigt seit mehr als vierzig Jahren kompakte Hoftracs, Rad- und Teleskoplader. Seit Produktionsbeginn wurden in den Stammwerken in Diemelsee und in Korbach über 70 000 Lader produziert. Seit 2005 ist Weidemann eine Tochtergesellschaft von Wacker Neuson.

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Dumper | Automobilzulieferer | Maschinenbau


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> STEINHAUSER

Eine pfiffige Maschine

Der BizOn Carrier ist ein durchdachter geräteträger mit vielen einsatzmöglichkeiten.« egon Fink, Leiter Vetriebsinnendienst BizOn machines germany

ngetrieben durch einen Yanmar-4-Zylinder-Dieselmotor mit 48 PS und ausgestattet

A

mit einem Bosch-Rexroth Fahrantrieb sowie Planetenachsen von ZF lassen sich im BIZON S48 Carrier extreme Schubkräfte abrufen, die nach Anbieterangaben in dieser Baugröße als bis dato unerreicht galten. Die Arbeitshydraulik mit einem Fördervolumen von 70 l/min, bei einem Arbeitsdruck von 210 bar, soll dabei keine Wünsche offen lassen. Der BIZON Carrier sei eben ein durchdachter Geräteträger mit vielen Einsatzmöglichkeiten, wie auch Egon Fink,

STEINHAUSER

Der schwäbische Hersteller Steinhauser Spezialmaschinen aus Veringenstadt (Landkreis Sigmaringen) bietet mit seinem BIZON S-48 Carrier ein knickgelenktes Multifunktionsfahrzeug, das sich, ausgestattet mit einem Schnellwechselsystem auf der Vorderachse, als pfiffige Lösung auf vielen Baustellen anbietet. Das Schnellwechselsystem erlaubt den Anbau verschiedenster Anbaugeräte.

Mit der aufgesattelten Ladeschwinge ist der BIZON S-48 Carrier ein vollwertiger Radlader mit Z-Kinematik und Parallelführung. Er bietet eine Überladehöhe von 3 m. Leiter Vetriebsinnendienst BIZON machines Germany unterstreicht. Mittels verschiedenster Anbaugeräte wie Ladeschwinge, Staplermast, Frontkraftheber,

Dumpermulde, Betonmischer, Wasserfass mit Hochdruckreiniger oder eine Seilwinde mit Rückeschild lässt sich das Fahrzeug individuell und optimal auf den

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IIIIIIIIIIIII jeweiligen Einsatz anpassen. Um die Anbaugeräte aufzusatteln wird lediglich unter das jeweilige Gerät gefahren und dieses hydraulisch verriegelt. Anschließend werden die Hydraulikleitungen über Faster-Multikupplungen verbunden. Ein falsches Anschließen der Hydraulikschläuche ist somit nicht möglich, der komplette Wechsel nimmt lediglich rund zwei Minuten in Anspruch. Die »Ladeschwinge« ist mit einer Z-Kinematik für hohe Losbrechkräfte und schnelle Ladespiele ausgestattet. Besonderes Merkmal der Schwinge ist die Parallelführung der Palettengabel über den gesamten Hubweg. Die

Das schwäbische Kraftpaket BIZON S-48 Carrier ermöglicht vielseitige Anbaumöglichkeiten. Euro-Aufnahme mit hydraulischer Werkzeug-Verriegelung und der doppeltwirkende Steuerkreis vorne sind Teil der Serienausstattung. Auf Wunsch sind ein weiterer doppeltwirkender Steuerkreis, sowie ein druckloser Rücklauf erhältlich. Mit dem »Staplermast« lassen sich Lasten bis zu 2 500 kg

(Lastschwerpunkt 600 mm) bewegen. Die maximale Hubhöhe beträgt 4,8 m. Des Weiteren ist der Staplermast mit einem Seitenhub ausgerüstet. Durch den Anbau des Mastes wird das Fahrzeug zu einem geländegängigen Gabelstapler. Der doppeltwirkende »Frontkraftheber« ist dazu geeig-

net, um beispielsweise ein Schneeräumschild oder etwa eine Kehrmaschine anzubauen. Zudem lassen sich viele landwirtschaftliche Geräte wie Mähwerke, Mulcher, Erdfräsen oder auch Holzspalter anbauen. Die hydraulisch angetriebene Zapfwelle (540 U/min) soll dabei keine Wünsche offen lassen. ●

> PAUS

Kraft und Schnelligkeit kombiniert mit Präzision

PAUS

Mit der neuen Radladerserie .7 will Paus ein Signal im Baumaschinenmarkt setzen: die neuen Knick-, Schwenk-, Teleskop- und Teleskopschwenkladermodelle sollen besonders durch Produktivität, Umwelt- und Wartungsfreundlichkeit bestechen. Auch äußerlich erstrahlen die Lader des Herstellers aus Emsbühren in einem neuen Design.

Radlader RL 8.7.

as Ziel, noch näher am Kunden zu sein, möchte Paus nicht nur durch einen reduzierten Geräuschpegel in der Kabine erreichen. Das komfortable Panoramagehäuse verfügt über tief heruntergezogene Glasflächen für ungehinderte Rundumsicht. Der Bediener sitzt zentral in der Maschine und kann das Umfeld und den Arbeitsbereich ungehindert einsehen. Zwei Türen bieten Komfort und Sicherheit auch unter eingeschränkten räumlichen Bedingungen. Die ist besonders beim Einsatz der Schwenklader,

D

die in Linienbaustellen raumsparend über die Seite verfüllen, anreichen und transportieren, von Vorteil. Breit verschraubte Trittstufen ermöglichen einen sicheren Ein- und Ausstieg. Gesteigerte Arbeitsdrücke und Hydraulikölmengen machen aus den PausLadern flinke, produktive Arbeitsmaschinen, die zudem mit Vielseitigkeit bei entsprechender Zuverlässigkeit punkten sollen. Damit die Geräte auch im Terrain mit Gefälle und Steigungen sicher eingesetzt werden können, bietet die Betriebsbremse zusätzlich hohe Reserven. Im Stand ist sicherer Stopp mittels der elektrischen Parkbremse gewährleistet. Bei abgestellter Zündung ist die Parkbremse automatisch aktiviert. Der spontan ansprechende Hydrostat-Antrieb macht die Maschinen sehr leistungsfähig. Die Lader zeigen – auch im belade-

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Kraftvoll über die Seite: der neue Paus-Teleskopschwenklader TSL 8.7 beim Beladen eines hochbordigen Containers. nen Zustand oder an Böschungen – eine ansprechende Beschleunigung. Unter dem kraftvollen Antrieb dringt die Schaufelschneide auch in dichtes oder zähes Schüttgut leicht ein. Dabei ist weiterhin ein hohes Maß an Feinfühligkeit gewährleistet, um auch Paletten präzise anfahren und aufnehmen zu können. Differenziale kann der Anwender einfach elektro-hydraulisch sperren. Damit kann der Antrieb flexibel an alle Bodenverhältnisse angepasst werden. Für die Neuheiten spricht auch die gute Zugänglichkeit zu Wartungspunkten und Komponenten: Prüfanschlüsse und Filter sind ohne Verrenkungen zu

erreichen. Elektrikbauteile wie Sicherungen und Relais sind vom Standniveau der Maschine zugänglich. Bolzen und Buchsen sind teilweise durch Dichtringe gekapselt, um das Eindringen von Schmutz zu verhindern, bzw. um den Schmierstoff an der Lagerstelle zu halten.

EU-Stufe III B Optional sind die Maschinen mit abgasminimierten Motoren entsprechend EU-Richtlinie Stufe III B erhältlich, auf ein Partikelfiltersystem wird verzichtet. Außerdem bieten die neuen Motoren einen verringerten Kraftstoffverbrauch gegenüber den Motoren der Stufe III A. ●


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> LIEBHERR

Effizienz steigern und Verbrauch senken Die erstmals auf der letzten Bauma vorgestellte Liebherr-Planierraupe PR 736 ist mit ihrer AmerikaPremiere auf der Conexpo in Las Vegas jetzt auf allen Märkten eingefĂźhrt worden, in denen die neuen Abgasnormen gemäĂ&#x; Tier 4 final gelten. Mit einem Einsatzgewicht von 20 t bis 25 t gehĂśrt die PR 736 zur neuen PlanierraupenGeneration Âť6ÂŤ von Liebherr, bei deren Konzeption MaĂ&#x;nahmen zur EďŹƒzienzsteigerung und zur Verringerung des Kraftstoverbrauches sowie der COâ‚‚-Emissionen im Vordergrund standen.

ie Modelle der neuen Generation 6 verfĂźgen Ăźber eine neue, elektronisch geregelte Fahrsteuerung mit integrierter Eco-Funktion. Damit hat der Fahrer die Wahl zwischen hohem LeistungsvermĂśgen und maximaler Wirtschaftlichkeit, wobei das System automatisch fĂźr einen wirtschaftlichen Betrieb aller Fahrantriebskomponenten sorgt. Eine weitere Neuerung ist die proaktive Leistungsanpassung. Der Abruf von mehr Schubkraft Ăźber den Joystick bewirkt einen aktiven Eingriff ins Motormanagement und bereitet den Antriebsstrang auf erhĂśhten Leistungsbedarf vor. Daraus resultiert fĂźr die Maschinen neben schnelleren Reaktionszeiten auch eine spĂźrbare Steigerung des LeistungsvermĂśgens. Die PR 736 wird, wie alle Planier- und Laderaupen von Liebherr, hydrostatisch angetrieben. Durch diesen effizienten Antrieb wird die Motor-Drehzahl nahezu konstant gehalten. Die Antriebskomponenten und das intelligente Liebherr-Motormanagement sind aufeinander abgestimmt und sollen sich durch hohe Effizienz und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch auszeichnen. FĂźr

den einfachen Einsatz von automatischen Maschinensteuerungen bietet Liebherr auch bei den Planierraupen der Generation 6 VorrĂźstkits fĂźr die namhaften Hersteller derartiger Systeme ab

Werk. Automatische Maschinensteuerungen gewährleisten eine konstant hohe Genauigkeit des hergestellten Geländeprofils, eine deutliche Zeitersparnis in der Vor- und Nachbereitung sowie

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IIIIIIIIIIIII Die PR 736 ist jetzt auf allen Märkten verfügbar, in denen die neuen Abgasnormen gemäß Tier 4 final gelten.

LED zum Einsatz. Das modulare Beleuchtungskonzept, das in das neue Maschinendesign der PR 736 integriert ist, ermöglicht eine optimale Abstimmung der Beleuchtung für den jeweiligen Einsatz.

LIEBHERR

Einfache Wartung

eine automatisierte Datenerfassung.

Modernes Design und komfortable neue Kabine Das moderne Design der Generation-6-Planierraupen, mit nach allen Seiten abfallenden Kanten und einer Panoramaverglasung auch im Türbereich, bietet dem

Fahrer eine gute Rundumsicht auf das Gelände und auf die Arbeitsausrüstung der Maschine. Die Sicht über die Motorhaube nach vorne wird nicht durch die Abgasanlage behindert, da diese hinter der A-Säule verschwindet. Gute Sichtverhältnisse tragen nicht nur zu einer besonders effizienten Arbeitsweise, sondern

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auch zur Erhöhung der Sicherheit im täglichen Einsatz bei. Die Kabine der PR 736 wurde neu entwickelt: Die ergonomisch geformten Fahrgeber lassen sich in der Position verschieben und so an die Bedürfnisse des Fahrers anpassen. Durch den Komfortsitz mit integriertem Sitzkontakt erfolgt die Fahrererkennung automatisch, ohne einen Sicherheitshebel betätigen zu müssen. Die gewünschte Fahrgeschwindigkeit kann ohne Schaltvorgänge frei vorgewählt und auf Wunsch auch zum schnellen Direktabruf gespeichert werden. Das berührungsgesteuerte Systemdisplay für Liebherr-Erdbewegungsmaschinen kommt auch bei der PR 736 zum Einsatz. Der Touchscreen ist die Schnittstelle zur neuen Steuerungsarchitektur, die modular aufgebaut und nahezu beliebig erweiterbar ist. Zusätzliche Optionen wie Rückfahrkameras oder Komfortfunktionen wie die Steuerung der Klimaanlage können integriert werden und sind somit auch auf dem Display darstellbar. Wie bisher, können LiebherrRaupen optional mit alternativen Bedienungselementen, wie Inch-Bremspedal oder unterschiedlichen Gebern ausgestattet werden. Für eine optimale Ausleuchtung des Arbeitsbereichs auch bei ungünstigsten Einsatzbedingungen kommen moderne Leuchtmittel wie Hochleistungs-

Zentralisierte Wartungspunkte, weit öffnende Zugangsklappen und Motorraumtüren, eine serienmäßig kippbare Fahrerkabine und ein optional zur Reinigung herausschwenkbarer Kühler ermöglichen einen schnellen Wartungszugang und einfachen Service der neuen PR 736. Die

Wechselintervalle für Betriebsstoffe sind bei der neuen PR 736 besonders lang. Für Hydrauliköl können diese je nach Einsatz und bei regelmäßigen Qualitätschecks bis zu 8 000 Betriebsstunden betragen. Die Laufwerke der Generation-6-Planierraupen wurden ebenfalls neu konzipiert. Der deutlich größere Durchmesser des Turasrades mit mehr Zähnen im Eingriff bewirkt eine verlängerte Lebensdauer von Kette und Turas. Für abrasive Medien steht für die neue Maschinengeneration optional auch ein Drehbuchsenlaufwerk zur Auswahl. Dieses bietet neben einer 100 %igen Tauschbarkeit auch eine verlängerte Laufzeit in diesen Einsätzen. Mit LiDAT, dem serienmäßigen Liebherr-Fuhrpark-Managementsystem, lassen sich Servicearbeiten, Warnmeldungen, die Maschinenposition und aktuelle Verbrauchsdaten und Füllstände


abrufen und effizient verwalten. Je nach Abonnement werden die Daten mehrmals täglich aktualisiert und können mit einem Webbrowser abgerufen werden. Für besonders wichtige Informatio-

nen, beispielsweise, wenn das Gerät eine vordefinierte Zone verlässt, oder bei kritischen Betriebszuständen kann eine automatische Alarmierung eingerichtet werden. ●

Ob Sie eine Maschine veräußern wollen oder hunderte – profitieren Sie von der Einfachheit der uneingeschränkten Auktion von Ritchie Bros.

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Vielfältiger Transporter für maximale Arbeitsproduktivität Hinowa bietet mit dem neuen Transporter TX2500 eine Lösung für den schnellen und sicheren Materialtransport an. Der TX2500 kann auch im unwegsamen Gelände ohne weiteres eingesetzt werden.

Mehr Geld gibt es nirgendwo für Ihre gebrauchte Maschine als auf einer Ritchie Bros. Auktion: 26. Juni 2014 in München Am Donnerstag, den 26. Juni, veranstaltet Ritchie Bros. die nächste Auktion in München auf dem BAUMA Gelände der Münchner Messe. Vor Ort und online haben Bieter die Möglichkeit an der Auktion teilzunehmen und die Objekte, die Sie brauchen, zu ersteigern. Nutzen auch Sie die Gelegenheit an unserer Auktion Käufer aus Europa und der ganzen Welt zu erreichen.

NINOWA

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Transporter TX250. ie Leistung von fast 50 PS liefert ein Kubota-4-Zylindermotor mit Flüssigkeitskühlung und großem Dieseltank. Die Ladekapazität beträgt 2 500 kg mit einem effizienten 180°-Hydraulikdrehsystem und -Muldenkippsystem. Dank des speziellen Raupenfahrwerks mit beweglichen Rollen kann eine Geschwindigkeit von bis zu 12 km/h erreicht werden. Der bequeme Fahrersitz ermöglicht zudem eine 180°-Drehung, um die Maschine bei maximaler Überschaubarkeit in beiden Fahrtrichtungen fahren zu können. Darüber hinaus ist die Sicherheit des Fahrers durch einen FOPS-Schutz und bequeme Sicherheitsgurte gewährleistet. Das Hydrauliksystem mit Bauteilen von Bosch-Rexroth ermöglicht die präzise Steuerung.

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Ein leicht bedienbares Steuerpult, Front-Scheinwerfer und einfach zugängliche Wartungspunkte sind weitere Details, die den neuen TX2500 zu einer idealen Maschine für maximale Arbeitsproduktivität machen sollen. Die Motor-Umdrehungszahl kann mithilfe eines Pedals kontrolliert werden. ●

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rbauction.de Der TX2500 kann auch im unwegsamen Gelände ohne weiteres eingesetzt werden.


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> KRAMPE

Leistungsstarke Schlepper-Kipper Kombinationen sind für viele Lohnunternehmer die Antwort im hartumkämpften Bereich der Erdtransporte. Diese Gespanne sind im Vergleich zu Dumpern bodenschonend, sehr wendig und fahren auf allen öffentlichen Straßen ohne Sondergenehmigung. Gleichzeitig können Traktoren wesentlich flexibler eingesetzt werden, sodass der Lohnunternehmer einen zusätzlichen Wettbewerbsvorteil zum Dumper bieten kann.

Sicher gekapselt halten die neuen Antriebe auch schwerster Beanspruchung in schwerem Gelände stand. m die Geländegängigkeit zu erhöhen, arbeitet Krampe beim Erdbaukipper Halfpipe HP 20 mit einem hydraulischen Radantrieb. Die erste Achse des Anhängers wird dabei mit Radnabenmotoren ausgerüstet, mit denen zusätzliche Schubkraft erzeugt wird. Mit diesem System soll die Traktion erheblich verbessert werden. Im Gegensatz zur bisherigen Version verfügt

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die neue Variante nicht mehr über zwei Fahrstufen, sondern nur noch über eine, die eine stufenlose Beschleunigung ermöglicht. Durch entsprechende Steuerschieber können Parameter wie Leistung und Geschwindigkeit nachträglich geregelt werden. Zudem verfügt der neue Antrieb über eine zusätzliche Anfahrhilfe, die trotz betätigter Betriebsbremse zugeschaltet wer-

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KRAMPE

Hydraulischer Radantrieb für mehr Schubkraft im Gelände

Beeindruckende Traktion und Wendigkeit erreichen Traktor-Kipper Gespanne auch in schwierigen Entladesituationen. den kann, was das Anfahren am Hang erleichtert. Auch gibt es ein neues Bedienterminal, das kleiner und handlicher wurde. Zusätzliche Kontrollanzeigen mit ergänzender Sicherheitsabschaltung optimieren das System. Die neue Generation wurde bereits von Krampe-Kunden in der Praxis erfolgreich getestet, der hydraulische Radantrieb findet Anwendung in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Tiefund Straßenbau. Als Vorteile gelten beispielsweise der geringere Motor-Leistungsbedarf der Zugmaschine, mehr Traktion auf rutschigem Untergrund, eine geringere Ballastierung und dadurch mehr Nutzlast sowie ein geringerer Verbrauch. Das höhere Anfahrdrehmoment des Radantriebs ist vor allem unter erschwerten Bedingungen von Vorteil, wie auch das geringere Eigengewicht gegenüber der Variante mit mechanisch angetriebenen Allradachsen. Die Radialkolbenmotoren passen auf zahlreiche Felgen-

durchmesser, können mit unterschiedlichen Bremsentypen geliefert werden und wurden bisher in Pendelaggregaten montiert. Diese sind besonders leichtzügig und oft entscheide, so betont der Hersteller, gerade dieser Vorteil darüber, ob das Gespann im schweren Gelände steckenbleibe oder durchkomme. ●

Das Unternehmen Krampe Fahrzeugbau, Landtechnik und Metallbau ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Bau maßgeschneiderter Transportlösungen. Unter dem Motto »Qualität auf Rädern« werden in Deutschland Fahrzeuge für Land- und Forstwirtschaft, die Bauindustrie, Entsorgungsunternehmen sowie Kommunen hergestellt. Das Produktportfolio beinhaltet Muldenkipper, Rollbandwagen, Erdbaukipper, Hakenlift-Fahrzeuge und Dollys. Ein Viertel seiner Produktion exportiert Krampe ins europäische Ausland und nach Übersee.


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> TOPCON

Vielseitiges System zur Anzeige von 3D-Höhen Die Topcon Positioning Group hat mit i-33 ein Multiplattform-System zur Anzeige von 3D-Höhen vorgestellt. Das neue System nutzt GNSS-Technologie und eine grafische Anzeige, um zu einem, wie der Anbieter unterstreicht, kleinen Preis den Baumaschinenführer umfassend zu informieren.

ternehmen oder Bauarbeiten bisher nicht wirtschaftlich. Ein herkömmliches 3D-MC-System war, vom Standpunkt der Amortisation betrachtet, einfach keine Lösung für Massenerdarbeiten oder selten genutzte Maschinen«, so Maas. »Mit dem i-33 werden die Karten neu gemischt. Der niedrige Preis und der schnelle Einbau machen es zur perfekten Lösung für den Einsatz auf mehreren Maschinen – sogar ein Umsetzen zwischen Maschinen ist möglich. Im Grunde macht das System Schluss mit zu viel oder zu wenig Aushub oder Planie. Das Material wird auf der Baustelle bereits im ersten Schritt genau dorthin bewegt, wo es hingehört.«

TOPCON

Keine wiederholten Überfahrten mehr erforderlich

Topcon hat ein kostengünstiges System für Raupen, Scraper und die Erdbewegung im allgemeinen vorgestellt. as System lässt sich auf unterschiedlichsten Planiermaschinen und Erdbaumaschinen schnell montieren und ist, wie Kris Maas, Topcons Manager für Produktmarketing im Markt für Maschinensteuerungen, betont, besonders einfach zu bedienen. »Das i-33 ist ideal für den Einsatz auf Raupen, Scrapern

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und praktisch allen anderen Maschinen, die für Aushub und Einbau verwendet werden, geeignet. Dieses neue System ermöglicht die produktive Nutzung der GNSS-gestützten 3D-Höhensteuerung für alle Anwendungsbereiche«, so Maas weiter. »GNSS-Anzeigen waren in der Anschaffung für viele Bauun-

Die Steuerbox GX-30 mit dem grafischen Display informiert in der Kabine »visuell über die Sollhöhe, sodass problemlos Anpassungen vorgenommen werden

können. Es sind keine wiederholten Überfahrten mehr erforderlich. Auch Höhenprüfungen auf der Baustelle sind weniger häufig nötig«, sagt Maas. Das System enthält auch den neuen GNSS-

im grunde macht das System Schluss mit zu viel oder zu wenig Aushub oder Planie.« Kris Maas, Topcon-Manager für Produktmarketing im Markt für Maschinensteuerungen

Empfänger MC-i3 mit VanguardTechnologie als Ein- oder Zweiantennensystem. So ist der Einsatz in einem weiten Anwendungsbereich möglich. Der MCi3 ermöglicht zudem die Verbindung zur Topcon-Lösung Sitelink3D für die Baustellenverwaltung. Damit sind in Echtzeit eine Kontrolle der Daten, die Positionsabfrage der Maschinen, Berichte und Planungsfunktionen in einem Paket möglich – für einheitliches Arbeiten und höhere Produktivität in allen Phasen. ●

Das Unternehmen Die Topcon Positioning Group entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte zur präzisen Positionsbestimmung und weltweit einsetzbare Lösungen für die Bereiche Vermessung, Bau, Landwirtschaft, Ingenieurbau, BIM, GIS-Datenerfassung, Anlagenverwaltung und Kataster sowie Maschinensteuerung. Zu den Marken der Gruppe gehören Topcon, Sokkia, 2LS und Magnet. Die Topcon Corporation wurde 1932 gegründet.

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> PROLEC

Leistung, Produktivität und Effizienz im Umschlag erhöhen

Um eine bessere Leistung auf diesen Maschinen zu erhalten, hat Prolec das Modell PME 200 so weiterentwickelt, dass nun der Druck im dritten Zylinder und seine Geometriedaten in die Kalkulation mit einbezogen werden. Dies ermöglicht eine Messung innerhalb Toleranzen von 2 % im gesamten Temperaturspektrum, die somit weit unter der geforderten Ge-

nauigkeit von 5 % liegt. Einsetzbar ist das System auf Maschinen mit reinem Gaszylinder sowie auf Maschinen mit Hydraulikzylinder, die einen Gasakkumulator aufladen. Prolec hat kürzlich OEM-Systeme des Typs PME 200 an zwei Hersteller geliefert, die einen ERC (Energierückgewinnungszylinder) auf ihre Maschinen integriert haben. ●

PROLEC / JÜRGEN REINEKE

PME-Praxisfakten

Die weniger anspruchsvollen Versionen PME Rail Lite und PME Rail (siehe auch »PME-Praxisfakten«) beinhalten ebenso das Design der PM-Plattform.

Will man beim Materialumschlag die Faktoren Leistung, Produktivität und Effizienz erhöhen, greifen Hersteller beispielsweise auf einen dritten Hubzylinder zurück, der beim Absenken mit unterschiedlichen Varianten aufgeladen wird. Ende letzten Jahres wurde Prolec eingeladen, das eigene PMESystem auf einer solchen Maschine zu installieren. ie erste Herangehensweise erfolgte durch Hinzufügen einer Drehmomentkurve des Zylinders in die PME-Algorythmen. Dabei waren die ersten Resultate recht ansprechend, sobald die Temperatur im Zylinder der eingefügten temperaturabhängigen

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Momentkurve entsprach. Dieses hätte jedoch bei kälteren Temperaturen zu falschen Angaben führen können, die jedoch immer noch nach Anbieterangaben im sicheren Bereich gelegen hätten, da lediglich eine höhere angehängte Last angezeigt wird.

PME Rail erstmals im Einsatz in Großbritannien Im letzten Jahr stellte der britische Eisenbahnnetzbetreiber Network Rail neue Arbeitsregularien für »Adjacent Line Open (ALO = Arbeiten neben befahrenen Gleisen) und Overhead Live Equipment (OLE = Arbeiten unter aktiven Leitungen) vor. Gleichzeitig erfolgte die Aufrüstung bestehender Maschinen gemäß dem neuem Standard. Prolec ist einer der Lieferanten für das Upgrade-Programm und liefert dafür sein neues PME-Rail-System, basierend auf seiner PME-Plattform. Die neuen Standards von Network Rail haben die Intention, sämtliche Risiken, die mit den Arbeiten neben befahrenen Gleisen zusammenhängen, gänzlich auszuschließen. In der Vergangenheit war es zu fatalen Unfällen von Arbeitern neben den Gleisen gekommen. Neben der Sicherheit für die Gleisarbeiter ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil für die Unternehmer: Das Aufrüstprogramm erlaubt nun weiter gefasste ALOArbeiten als bisher möglich. Wenn also zusätzliche Arbeitsfenster vorhanden sind, können die Reparaturarbeiten schneller erledigt werden und die Unternehmer können mehr Aufträge annehmen. Ein wichtiges Merkmal in PME Rail Ultra und PME Rail Max ist die hochentwickelte Hydraulik, die der Maschine erlaubt, bis an die Grenze der virtuellen Wand zu arbeiten, die als eine Arbeitsgrenze für ALO-Arbeiten gesetzt wird. So wird beispielsweise beim Heranfahren an den Grenzwert im schlechtesten Fall ein Gegendruck in entgegengesetzter Richtung aufgebaut, um die Leistung der Maschine komplett auszunutzen. Zusätzlich wurde ein dual-redundantes Überwachungssystem für die Verdrehung entwickelt, das einen Absolut-Encoder mit einem lasergeschnittenen Zahnkranz verbindet. Dieser sendet durch seine besondere Aufteilung alle 15° ein erneutes Update über die Absolutposition der Verdrehung des Oberwagens zum Gleis. Die Ergänzung zum Prolec-System verspricht somit eine erhebliche Verbesserung in der Produktivität und wurde in mehreren Einsätzen bereits bestätigt. Viele andere Systeme würden nach Angaben von Prolec an dieser Forderung durch ledigliches »Frisieren« des Grenzwerts scheitern, eher stoppen und dann weiter bis zum Stop »rollen«. Dies sei gleichbedeutend mit einem Verlust an Produktivität und Effizienz, da weniger Arbeiten in der Hüllkurve durchgeführt werden könnten und die Maschine öfter bewegt werden muss, als beim Einsatz von PME Rail. Die weniger anspruchsvollen Versionen (PME Rail Lite und PME Rail) beinhalten ebenso das Design der PM-Plattform. »Wir freuen uns, das PME-Rail-Ausrüstungen eine wichtige Rolle spielen werden. Und bei den gestiegenen Anforderungen an Zwei-Wege-Maschinen sicher nicht nur in Großbritannien, sondern in ganz Europa«, sagt Jürgen Reineke, Prolec-Verkaufsleiter für Skandinavien, Mittel- und Osteuropa.

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> LEGO UND VOLVO CE

as ferngesteuerte Modell aus über 1 600 Einzelteilen ist Ergebnis einer achtmonatigen Zusammenarbeit zwischen dem Lego-TechnicTeam und Volvo CE. Das Modell lässt sich aber auch zu einem beeindruckenden knickgelenkten Dumper des Typs A25F umbauen. Mats Bredborg, Global Director Brand Management von Volvo CE, erklärt: »Als Premiumhersteller von Baumaschinen wollten wir natürlich auch mit einem Premiumhersteller von Spielzeug kooperieren. Volvo CE und die LegoGruppe passen hervorragend zusammen – so-

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Beide Partner sind Perfektionisten, die alles richtig machen wollen.« Jeppe Juul Jensen, Designmanager Lego Technic

VOLVO CE

Um einen ferngesteuerten MiniaturRadlader L350F im Volvo-Look zu bauen, der nicht nur fährt, lenkt, hebt und lädt wie sein reales Vorbild haben sich Volvo Construction Equipment und Lego Technic zusammengeschlossen. Das Resultat der Kooperation kann sich auch in einen beeindruckenden Dumper verwandeln.

JONAS FOTOGRAFI

Kleine Wunderwerke möglich machen

wohl kulturell als auch im Hinblick auf die Ziele, die wir mit unseren Produkten verfolgen.« Lego-Technic ist eine seit 37 Jahren bestehende Untersparte der Lego-Gruppe, die für ihre technisch fortschrittlichen Modelle bekannt ist. Im Gegensatz zu den Lego-Hauptserien werden hier die Steine durch eine Vielzahl von verbindenden Kunststoffstäben und -teilen, darunter Zahnräder, Achsen, Stifte und Träger, ergänzt, um komplexe bewegliche Elemente zu schaffen. Die Modelle sollen Form und Funktion ihrer realen Vorbilder möglichst genau nachbilden.

»Das Team von Volvo half uns mit hilfreichen Vorschlägen und gab uns den nötigen Einblick in die Konstruktions- und Bedienweise der echten Maschinen. Beide Partner sind Perfektionisten, die alles richtig machen wollen«, sagt Jeppe Juul Jensen, Designmanager bei Lego Technic. Das Ergebnis, das im August in den Handel kommen soll, ist ein hochentwickeltes Modell, das selbst in schwierigem Gelände fährt, lenkt, hebt und lädt. Darüber hinaus lassen sich die Filter entfernen, der Kühler lässt sich aufschwingen, die Kolben bewegen sich, und der Motor ist sogar grün lackiert – wie beim richtigen L350F. Der Volvo-Radlader L350F von Lego Technic ist vorwiegend für Kinder im Alter von 11 bis 16 Jahren gedacht, dürfte aber sicher auch unter Erwachsenen begeisterte Anhänger finden. ●

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> EVONIK INDUSTRIES

High-End-Hydraulikfluid löst Temperaturproblem seinen Job angemessen dimensioniert. Das alles hilft freilich nicht gegen das Zusetzen der Luftfilter. Die Hydrauliköltemperatur wanderte in der Folge mehrmals täglich ans Limit. Um die Arbeitshydraulik vor Überhitzung zu schützen, schaltete das Motormanagement den Bagger automatisch ab. Stopp-andGo-Betrieb war die Folge.

Ein Mobilbagger, der im Einsatz wegen Überhitzung der Hydraulik ausfällt und immer wieder Abkühlpausen braucht – das klingt nach einer alten, überforderten oder defekten Maschine. Dabei ist der beschriebene Bagger auf dem neuesten Stand der Technik. Es sind unter anderem die extrem staubigen Arbeitsbedingungen in der Sortierhalle einer belgischen Recyclingfirma, die ihm schwer zu schaffen machten. Für Abhilfe sorgte der Wechsel auf ein Hochleistungs-Hydraulikfluid, formuliert mit der DYNAVIS-Technologie. chend formulierten Hydrauliköl der Marke Total Equivis HE eingesetzt. Testunternehmen ist die Screen-Renting BVBA. Seit dem Jahr 2000 ist Screen-Renting im Geschäft und bereitet Bauschutt und Abraum auf – entweder direkt auf der Baustelle, oder am Unternehmensstandort, zehn Kilometer entfernt von Gent.

Zwölf Wochen, die alles änderten Ende Juli letzten Jahres wurde der Bagger auf das mit der DYNAVIS-Technologie formulierte Hydraulikfluid umgeölt. Im Oktober endete die Testphase und die Ergebnisse wurden ausgewertet. Im Blickfeld stand nicht nur der verringerte Verbrauch, auch ein verbessertes Handling wurde festgestellt, letzteres indem der Baggerfahrer nach seinen Eindrücken bei der Arbeit befragt wurde. Der deutlichste Effekt des mit DYNAVIS formulierten Öls: Der Mobilbagger hatte keine Ausfälle mehr, weil seine Hydrau-

Mehrmals täglich hitzefrei

Ausfallkandidat: Handlingbagger mit Temperaturproblem. vonik Industries testet derzeit den Spritspareffekt und Effizienzgewinn, der sich mit DYNAVIS, einer für Evonik markengeschützten chemischen Formulierung für Hochleistungs-Hydrauliköle erzielen lässt. Bei den DYNAVIS-Ölen handelt es sich um kommerziell erhältliche Hydrauliköle. Testkandidaten sind unterschiedliche Anwender hydraulischer Systeme, hauptsächlich in Europa, aber auch Tests in Asien laufen bereits. Oft sind es Baumaschinen, bei denen im täglichen Einsatz gemessen wird, was das mit DYNAVIS formulierte Öl leistet. In Belgien wurde das mit dem entspre-

E

Der Maschinenpark des belgischen Wiederaufbereitungsunternehmens besteht neben dem Mobilbagger aus Radladern, Kettenbaggern, einem Brecher und einem Rotationssieb. Zur weiteren technischen Ausstattung zählt eine Halle mit integrierter Sortieranlage. Das Staubaufkommen in der Halle ist oft sehr hoch. Wird auch noch das Rotationssieb in Betrieb genommen, wandern die Staubschwaden gelegentlich über das gesamte Firmengelände. Sie sammeln sich häufig in der Sortierhalle und erhöhen die Staubbelastung noch einmal zusätzlich. Der für das Materialhandling eingesetzte Hitachi-Mobilbagger ZX210W ist mit neuem Abbruch-Sortiergreifer, 20 t Betriebsgewicht und einem 122 kW starken, nach Euro 3 zertifizierten Motor für

HYDRAULIK-POWER

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Seit wir das neue hydrauliköl mit der DYnAViS-Technologie einsetzen, sparen wir pro Betriebsstunde 2 l Sprit. Außerdem startet der Bagger bei Kälte leichter und bei hohen Temperaturen läuft er einfach besser.« Maschinenführer Thomas Buyse

lik kühler blieb. Die Luftfilter werden nur noch dann gereinigt, wenn es in den Zeitplan passt und nicht mehr als Notmaßnahme bei erzwungenen Maschinenstopps. Bei einer Ausfallzeit von vormals rund einer Stunde pro Tag und einem konservativ geschätzten Stundensatz von 35 Euro (in der Praxis wird dieser Stundensatz eher übertroffen) ergibt sich ein Spareffekt in Höhe von etwa 7 000 Euro/Jahr.

wirdzunehmend zunehmend dünner ÖlÖlwird dünner

Überhitzungsgefahr Überhitzungsgefahr

Interne Leckage verringert Leistung und produziert mehr Wärme

Überhitzung am Beispiel einer Flügelzellenpumpe: Durch den schmalen Dichtspalt hindurch zirkuliert Hydrauliköl in die falsche Richtung. Die DYNAVIS-Formulierung verhindert das.

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EVONIK

Zwei Liter Diesel pro Stunde gespart Die kĂźhlere Hydraulik verlangt auch vom LĂźfter nicht mehr ständig HĂśchstleistung und nebenbei läuft die Hydraulikpumpe auch noch effizienter. Das schlägt sich im Verbrauch nieder: Mit Beginn der UmĂślung sank der Spritverbrauch um durchschnittlich Ăźber 11 %. Bei einem Preis von 1,45 Euro pro Liter Diesel ergibt sich demnach ein Sparpotenzial von annähernd 5 000 Euro/Jahr. Entsprechend positiv fiel die Reaktion des belgischen Unternehmers aus. Thomas Buyse, Sohn des EigentĂźmers, und die meiste Zeit an den Steuerhebeln des Hitachi, meinte: ÂťSeit wir das neue HydraulikĂśl mit der DYNAVIS-Technologie einsetzen, sparen wir pro Betriebsstunde 2 l Sprit. AuĂ&#x;erdem startet der Bagger bei Kälte leichter und bei hohen Temperaturen läuft er einfach besser.ÂŤ HeiĂ&#x;es HydraulikĂśl wird dĂźnnflĂźssiger und neigt ab einer bestimmten Temperatur

Erhebliches Staubaufkommen: die Sortierhalle des belgischen Recyclingunternehmens. dazu, am Dichtspalt der Pumpe – und an weiteren Dichtungen – vorbei, entgegen der gewĂźnschten Pumprichtung, zu flieĂ&#x;en. Diese Verlustleistung lässt sich in der Praxis nicht verhindern. Aber Ăźbliche, monograde HydraulikĂśle werden bei Hitze so dĂźnn, dass sie in ganz erheblichen Mengen rezirkulieren. Dem Baggerfahrer bleibt dann nichts anderes Ăźbrig, als mehr Gas zu

EINE PRODUKTPALETTE VON ĂœBER 50 ANBAUGERĂ„TEN VON EINEM HERSTELLER t 4*&#-½''&- '63 -"%&3 7PO CJT N . t 4$)/"11."5*$ )BMCBVUPNBUJTDIFS 4DIOFMMXFDITMFS ,PNQBUJCFM NJU .4 04 %4 "VGOBINFO t +"/64 "6'/").& -ĂšòFM BMT )PDI VOE 5JFøĂšòFM

HALL 7 - STAND 311

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geben. Dichtspalte in Hydrauliksystemen sind schmal, weshalb der verstärkte RĂźckfluss Reibungsenergie erzeugt. Das ohnehin schon heiĂ&#x;e Ă–l erwärmt sich noch einmal zusätzlich – ein Teufelskreis kommt in Gang. Das fĂźhrt dazu, dass sich die gesamte Steuerung eines Baggers nach und nach immer teigiger anfĂźhlt, dass die Bewegungen unpräzise werden.

Ein mit der DYNAVIS-Technologie formuliertes HydraulikĂśl zirkuliert hingegen auch bei hĂśheren Temperaturen nur in geringen Mengen gegen die gewĂźnschte FlieĂ&#x;richtung. Die DYNAVIS-Technologie beeinflusst die Viskosität des HydraulikĂśls, die auch bei hohen Temperaturen dickflĂźssiger bleibt und mehr von der Hydraulikleistung da abliefert, wo sie gebraucht wird, also etwa an den Hydraulikzylindern oder dem Hydrostat-Antrieb. Der Teufelskreis des sich selbst immer weiter erhitzenden HydraulikĂśls wird dank der DYNAVIS-Formulierung durchbrochen. Wie Evonik berichtet, wurden weltweit weitere Praxistests bei Unternehmen bereits durchgefĂźhrt oder sind in Vorbereitung. Wie im Fall des Ăźberhitzten Mobilbaggers sind der Zugewinn an Effizienz und das Sparpotenzial dann besonders hoch, wenn Maschinen maximale Leistung abverlangt wird. â—?


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> UHRIG

Anbauverdichter für Profis Bereits rund zwanzig Jahre Erfahrung in Konstruktion und Einsatz bergen die Anbauverdichter der Helmut Uhrig Straßen- und Tiefbau aus Geisingen (BadenWürttemberg). Von Profis für Profis entwickelt und gefertigt, bietet die UAM proline für Bagger von 3 t bis 60 t viele Finessen und Vorteile. Die noch junge Baureihe wurde zuletzt mit dem Modell HD500 für Bagger von 5 t bis 10 t ergänzt. arallel zur betrieblichen Praxis beständig weiterentwickelt, hat Uhrig seine Verdichter schließlich auf der letzten Bauma erstmals öffentlich vorgestellt. »Der Markt verlangt immer deutlicher nach praxisgerechten Anbauverdichtern«, bemerkt der Vertriebsverantwortliche Heribert Reindl. »Darum

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vertreiben wir ab sofort europaweit unsere von Anwendern für Anwender entwickelten Verdichter mit ihren einzigartigen technischen Vorteilen.« Für die Anbauverdichter der UAM proline für Bagger von 3 t bis 60 t verwendet der Hersteller Stahlbauteile und Komponenten von heimischen Zulieferern. Bereits äußerlich zeigen die acht Modelle ihren konstruktiven Ansatz »aus der Praxis für die Praxis«. Dank niedriger Bauhöhe und exzentrisch angeordneter Drehwerke können die Verdichter in engen, verbauten Kanalgräben wirken. Ihre kräftigen, robusten Drehwerke erlauben mit hohen Drehmomenten und Haltekräften eine Rotation unter allen Arbeitsbedingungen. Wei-

tere Finessen stecken im Inneren der Verdichter. Ihre Hydraulik wurde in einem Hydraulikblock auf der Drehdurchführung zusammengefasst, sämtliche Hydraulikkomponenten wurden frei zugänglich und geschützt angeordnet. Der robuste Ölmotor wird durch einen Motorschutz sowie eine optionale LeckölpumMehr VideoInformation in unserer Mediathek www. baumagazin.eu pe vor Schäden abgesichert. Senkrecht wirkende Schwingungselemente sorgen für maximale Kraftübertragung bei minimalen Vibrationen am Baggerarm und in der Fahrerkabine – die Kraft kommt also in den Boden, nicht in die Maschine. Die Grundplatte wird aus Hardox 400 gefertigt und hat gekantete Seitenteile ohne Schweißnähte.

Kräftige, robuste Anbauverdichter für Bagger von 3 t bis 60 t bilden die neue Baureihe UAM proline des süddeutschen Herstellers Uhrig. Alle großen Modelle – hier der schwerste HD1500 – verfügen über leistungsfähige Drehwerke.

> CANGINI UND SIMEX

Profis trafen auf Profis

Der starke Rohrleger für den einfachen und sicheren Rohrtransport.

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ber das besondere Fachinteresse freute sich vor Ort auch Uwe Basler, der mit seiner Firma Industrial Consulting den Vertrieb für SIMEX und Cangini in Deutschland, der Schweiz und Osteuropa verantwortet. SIMEX ist ein Marktführer im Bereich der Kaltfräsen, Cangini zeichnet sich durch ein breites Programm vielfältiger hydraulischer Anbaugeräte für Mini- und MidiBagger aus. Die Praxis-Profis interessierten sich in Würzburg insbesondere für die hydraulischen Siebschaufeln für Bagger und für den Frontanbau von Cangini, die es ermöglichen, ausgehobenes Erdreich nach dem Sieben, ohne zusätzliche Zertifizierung auch wieder vor Ort zu verfüllen. Damit werden bei den steigenden Transport- wie auch vermeidbaren Deponiekosten hohe Einsparungen im Hoch- und GaLaBau ermöglicht, die auch in Ausschreibungen Vorteile schaffen können und damit Wettbewerbsvorteile versprechen. Bei den SIMEX-Pro-

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UWE BASLER

WIMAG ROHRLEGER. SCHWER WAR GESTERN.

Die Mitarbeiter der HKL-Niederlassungen Würzburg und Schweinfurt durften ihre hohe Professionalität auf ihrer diesjährigen Hausausstellung am 17. und 18. Mai in Würzburg mal wieder unter Beweis stellen. Insbesondere durch die Federführung von Andreas Öhrlein und Dietmar Macchui wurde eine Plattform geschaffen, auf der sich über 300 Fachbesucher mit Beratern von mehr als 25 Unternehmen – so auch von SIMEX und Cangini – über Neuheiten aus den Bereichen Hoch- und Tiefbau sowie dem GaLaBau informieren konnten.

In Würzburg waren auch Profiprodukte von SIMEX und Cangini zu sehen. dukten konzentrierten sich die Praxis-Profis aus Hochund Tiefbau auf die Bereiche Asphalt- und Betonfräsen sowie die bekannten Bagger-Löffelbrecher. Mit diesen wird direkt auf der Baustelle Bauschutt gebrochen und bei Bedarf wieder verfüllt, sodass auch hier Kosten- und Zeitersparnisse entstehen. ●


Frequenz präzise einstellen, Verdichtung lückenlos überwachen Die Anbauverdichter der UAM proline verdichten auch wechselnde, schwierige Böden. Mit dem optionalen Soilcontroller können Anwender für jeden Boden die optimale Frequenz vorgeben – niedrige Frequenzen bei bindigen, feuchten Böden, höhere Frequenzen bei nicht bindigen Böden. Gefahrlose Einsätze in Gebäudenähe ermöglicht der gut sichtbar am Adapter angebrachte Frequenzcontroller. Er misst ständig die Arbeitsfrequenz, signalisiert »Alles in Ordnung« mit einem grünen Licht oder warnt den Fahrer mit einem roten Licht, wenn sich die Frequenz gefährlich der Eigenfrequenz von Gebäuden und Boden nähert. Sobald der Fahrer

den Verdichter entlastet, wechselt die Leuchtanzeige wieder von Rot auf Grün. Parallel werden ständig Datum, Uhrzeit und Frequenz gespeichert. Bauleiter und Poliere können das Protokoll per USB-Stick auslesen, am Bürorechner auswerten und bei eventuellen Bauschäden eine fehlerhafte Verdichtung als Ursache ausschließen.

Baureihe feiner strukturiert Die Verdichter der Reihe UAM proline kommen primär im Erdbau, Tief- und Straßenbau zum Einsatz. Eine hohe Flächenleistung und Tiefenwirkung bieten die großen Modelle HD800, HD1200 und HD1500. In engen Gräben können die kompakten Modelle HD200 und HD400 sowie die Rohrzonenverdichter

Das Unternehmen Helmut Uhrig Straßen- und Tiefbau ist ein klassisches Bauunternehmen sowie ein weltweit agierender Betrieb mit 120 Mitarbeitern, mehreren Tochterfirmen und einer Kernkompetenz im Bereich Kanal und Abwasser. Mit der UAM proline bietet der Hersteller aus Geisingen eine Baureihe leistungsfähiger Anbauverdichter für Hydraulikbagger von 3 t bis 60 t Einsatzgewicht.

UAM

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Eine Besonderheit der Verdichterreihe UAM proline ist ihr Frequenzcontroller für Arbeiten in Gebäudenähe. Eine grüne Leuchte signalisiert dem Fahrer, dass alles in Ordnung ist und die Frequenz im gefahrlosen Bereich liegt.

HD200 TS und HD200 TL verwendet werden. Mit seinen kompakten Verdichtern der UAM proline bedient der Hersteller auch zunehmend kleinere Bauunternehmen, Bagger- und GaLaBau-Betriebe mit leichteren Trägergeräten. Durch das neue Modell HD500 (500 kg) wurde die Baureihe jüngst ergänzt. Dieser Ver-

Hydraulik und Elektronik der Verdichter UAM proline sitzen gut erreichbar und geschützt direkt auf der Drehdurchführung. Den Frequenzcontroller mit seinen vier Statusleuchten hat der Baggerfahrer gut im Blickfeld.

dichter kann an Mini- und Midibaggern von 5 t bis 10 t verwendet werden und soll in kompakter Bauform mit vielen Vorteilen der Großen punkten – darunter ihr günstiges Verhältnis aus hoher Verdichtungsleistung und geringem Verschleiß. ●

kompakt, beweglich.....mit 170 Anbaugeräten

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> RÄDLINGER

Erstausrüstung für Kubota Mitte 2012 machte sich der Kompakt- und Kurzheckbaggeranbieter Kubota auf die Suche nach einem Partner zur Ausrüstung der geplanten neuen Radlader-Modelle. Als Hersteller mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von Anbaugeräten passte Rädlinger Maschinenund Anlagenbau besonders in das Konzept des Baumaschinenherstellers. Eine Standardladeschaufel und 4-in-1-Klappschaufel für die neuen Radlader sind nun als Rädlinger-Erstausrüstung für Kubota verfügbar. hr volles Potenzial erschöpfen Baumaschinen erst im Zusammenspiel mit auf Praxis und Trägergerät perfekt abgestimmten Anbaugeräten. Gemeinsam arbeiteten Kubota Baumaschinen und der Rädlinger Maschinenbau an der Entwicklung optimaler Schaufelformen für die neuen Kubota-Radlader R065 und R085. Wissen über die Anforderungen auf der Baustelle und Herstellerkompetenz flossen dabei von beiden Seiten zusam-

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men. Dafür wurden schon im Prototypen-Status der Radlader und Schaufeln erste Praxis- und Dauertests hinsichtlich Einsatztauglichkeit, Qualität und Beständigkeit vorgenommen. Auf der letzten Bauma wurden die Prototypen der Baumaschinen gemeinsam mit den Anbaugeräten das erste Mal präsentiert. Entstanden sind Versionen einer Standardladeschaufel und einer 4-in-1-Klappschaufel, die eine perfekte Einheit mit den

neuen Radlader-Modellen bilden soll. Die Wahl fiel auf diese beiden Schaufeltypen als Erstausrüstungsoption, da sie gut das breite Einsatzspektrum der Radlader mit 4,4 t bzw. 4,8 t Einsatzgewicht vom GaLabau über den Straßen- und Tiefbau bis hin zum Umschlag abbilden. Mit der Standardladeschaufel lassen sich mittlere Schüttgüter wie Schotter, Erdreich, Kies, Splitt oder Sand verladen. Die 4-in-1Klappschaufel vereint die Funktionen mehrerer Anbaugeräte und eignet sich sowohl zum Laden, Planieren und Greifen von Materialien und kann zum Entleeren auch geöffnet werden. In Kombination mit dem Radlader R065 sind die Schaufeln in den Schnittbreiten 1 750 mm und 1 890 mm erhältlich. Für den R085 betragen die Schnittbreiten 1 820 mm und 1 890 mm. Je nach Einsatzgebiet sind die Anbaugeräte aus dem Hause Rädlinger außerdem mit Unterschraubwendemesser oder mit Zähnen zu bestellen.

RÄDLINGER

»Optimale Prozessablaufplanung«

Der Rädlinger Maschinenbau rüstet die Kubota Radlader mit 4-in-1-Klappschaufeln (li.) und Standardladeschaufeln (re.) aus.

Der Großauftrag zur Ausrüstung der Kubota-Radlader bedeutete für Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau seit Anfang des Jahres große Stückzahlen, die es zusätzlich zur laufenden Produktion für die starke Auftragslage im Winter- und Frühjahrsgeschäft

Durch eine optimale Prozessablaufplanung für die Serienfertigung konnten ausreichend Kapazitäten geschaffen werden, um sowohl kostengünstig als auch qualitativ hochwertig produzieren und termingerecht liefern zu können.« Rädlinger-Projektleiter Michael Wittmann

zu bewältigen galt. »Durch eine optimale Prozessablaufplanung für die Serienfertigung konnten jedoch ausreichend Kapazitäten geschaffen werden, um sowohl kostengünstig als auch qualitativ hochwertig produzieren und termingerecht liefern zu können«, erklärt Projektleiter Michael Wittmann. Er zeigte sich sehr zufrieden mit der guten Zusammenarbeit der beiden Unternehmen, die zu jeder Zeit fair und professionell abgelaufen sei und über die Schaufelfertigung hinaus auch die Belieferung mit Verschleiß- und Ersatzteilen umfasst. Positive Rückmeldungen zu den Schaufeln kamen bereits vom Testtag der Baumaschinenhändler im Kubota-Werk Zweibrücken, der Generalprobe für die Markteinführung. ●

Wichtige Merkmale: • erhältlich als variable Version • mit starrem und modularem Armsystem • mit neuem Schmier- und Kühlsystem

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durch Innovation Movax Seitengriff Ramm- und Ziehgeräte zum Rammen von Spundbohlen und Trägern bis 15 m, sowie für Rohre bis 720 mm Durchmesser. IH-25D Hammer zum nachschlagen und teleskopierbares Bohrgerät TAD 30 für bis zu 1000 mm Durchmesser bei bis zu 15 m Eindringtiefe. Alles mit einem herkömmlichen Hydraulikbagger unter Hindernissen und in nahezu beliebigen Winkeln automatisch geführt.

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> ZFE

Synonym fĂźr hohe Qualität und innovative Anbaugeräte Seit mehr als 35 Jahren gilt der Herstellername ZFE (ZubehĂśr fĂźr Erdbaugeräte) als ein Synonym fĂźr hohe Qualität und innovative Anbaugeräte wie Tief- und GitterlÜel, TrapezlÜel, Hochkippschaufeln und vieles mehr. Hauptsächlich ein ansprechendes Preis-Leistungsverhältnis in Kombination mit einem hohen Qualitätsbewusstsein Âťmade in AchernÂŤ und der Innovationskraft haben das Unternehmen zu einem ErstausrĂźster und Händler fĂźr ganz Europa gemacht. Seit letztem Dezember ist ZFE ein Teil der HS-Schoch-Gruppe. m Industriegebiet Risisee in Achern-Gamshurst werden LĂśffel und Schaufeln fĂźr nahezu sämtliche Klassen zur Serienreife entwickelt und anschlieĂ&#x;end in entsprechenden StĂźckzahlen produziert. Mehrere Hundert MinilĂśffel verlassen jedes Jahr das Werk im Badischen, um in ganz Europa ihre Arbeit aufzunehmen. Ă„hnlich verhält es sich mit anderen ZFE-Produkten wie Schaufeln und Spezialanfertigungen. Vornehmlich der Sonderbau ist neben der Serienfertigung das Aushängeschild des Unternehmens. Weltweit geschätzt wird ZFE fĂźr eine in Achern entwickelte Holzzange, die am Radlader angebaut, wertvolle Dienste in der Holzverarbeitung leistet. Gleiches gilt fĂźr die zahlrei-

chen Schaufelvarianten wie Hochkipp-, Seitenkipp- oder 4:1Schaufeln, Ladeschaufeln, auch mit Gegenhalter oder Felsschaufeln. Auch hier ist es ZFE durch stetige Weiterentwicklung und Verbesserung der Produkte unter BerĂźcksichtigung der individuellen und mitunter ausnehmend speziellen Kundenvorgaben gelungen, sich bis weit Ăźber Europa hinaus einen guten Namen zu erarbeiten – insbesondere was die Funktionalität und die Standzeit der Anbaugeräte angeht. ZFE ist ein von SSAB zertifizierter ÂťHardox in my bodyÂŤPartner und kann Hardox-VerschleiĂ&#x;blech entsprechend den Herstellervorgaben verarbeiten. FĂźr den richtigen Biss vor Ort im Steinbruch und auf der Baustelle

Felsschaufel. sind die Zahnsysteme von MTG zuständig. ZFE ist MTG-Stßtzpunkthändler sowie MTG-Servicepartner und hält fßr seine

Kunden ein groĂ&#x;es Lager an Zähnen, Zahnhaltern, Schutzvorrichtungen und Sicherungselementen bereit. â—?

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> WALTHER-WERKE

Aller guten Dinge sind drei

Diebstahlschutz auf Baustellen

Wendig und flexibel mit der Lehnhoff-3er-Kombi aus vollhydraulischem Variolock-Schnellwechsler, Symlock-Adapter und Schwenklöffel.

Der Lehnhoff Symlock-Adapter sieht auf den ersten Blick eher unscheinbar aus, soll es aber sprichwörtlich faustdick hinter den Ohren haben – besonders in dieser Dreier-Konstellation: Schnellwechsler Variolock VL 30 oder VL 80 plus schwenkbarer Lehnhoff-Grabenräumlöffel plus SymlockAdapter. Hier addiert sich zum vollhydraulischen variolockschen Werkzeugwechsel die symlocksche 180°-Drehung und der 90°-Schwenk des Schwenklöffels von Lehnhoff. rgebnis des »Zahlendrehers« ist ein sehr wendiges Graben mit einem Grabgefäß, das eben noch als Tieflöffel den Graben räumt und wenig später als Hochlöffel diesen wieder verfüllt. Gerade im GaLaBau, wo es darauf ankommt, mit einer Maschine möglichst viele Aufgaben zu bewältigen, bietet sich diese Dreierkombi an. Mit diesem Trio kann man sich auf der Baustelle eventuell sogar einen Lader sparen. Die Schnellwechselsysteme Variolock VL 30 für Minibagger und Variolock VL 80 für Kompaktbagger sollen letztlich aus einem Bagger eine Multifunktionsmaschine machen. Für den Gerätewechsel ist dabei fast keine Auszeit mehr nötig. Alle Arten von Löffeln und Anbaugeräten, wie zum Beispiel Greifer, Hammer, Schwenklöffel und Verdichter lassen sich binnen Sekunden vom Bagger aus vollhydraulisch wechseln und auch antreiben. Die Schnellwechsler gelten als

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robust, pflegeleicht und servicefreundlich. Lästige, zeitraubende und schmutzige Arbeiten beim Verbinden oder Lösen von Hydraulikschläuchen entfallen. Ein Werkzeugwechsel mit diesen vollhydraulischen Systemen ist innerhalb 30 Sekunden erledigt, deshalb wechseln auch Baggerführer mit den VariolockSystemen viel häufiger als ohne. Dies wiederum schont die Anbaugeräte, da diese weniger häufig zweckentfremdet eingesetzt werden. Das Geheimnis des Systems liege, so unterstreicht man bei Lehnhoff, in der integrierten Energiekreiskupplung mit innovativer Ventilspanntechnik. Im Schnellwechsler ist ein Ventilblock mit fünf speziellen Kurzhubventilen integriert. Neben den vier »klassischen« Steuerventilen ist zusätzlich ein fünftes Ventil für die Leckölleitung untergebracht. Alle Funktionen der hydraulischen Werkzeuge sind somit sofort verfügbar. ●

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Die Walther-Werke, Komplettanbieter intelligenter Systemlösungen für die Bauindustrie, bauen das eigene Sortiment mit einem GPS-Überwachungssystem für Baustellen aus. Ob Verteiler, Maschinen, Fahrzeuge oder Baumaterial, mit den universell einsetzbaren GPS-Boxxen von Walther lassen sich verschiedenste Anforderungen von der einfachen Alarmsicherung bei Bewegung über Ortung, Bestandsüberwachung und Tracking bis zu Zugangskontrolle via RFID realisieren.

WALTH ER-WERKE

LEHNHOFF

> LEHNHOFF

dingungen konzipiert: Die Geräte mit der Schutzart IP 65 sind unempfindlich gegen Erschütterungen, temperaturbeständig von – 20°C bis + 60°C und wasserdicht.

Technische Details Mit der Produktfamilie GPS-Boxx bietet Walther universelle Module für GPS-Ortung, Objektüberwachung, Warensicherung und Diebstahlschutz: Das BasisModul GPS-Boxx 4 GSM erfasst die kleinste Bewegung und meldet diese an die Zentrale. Die GPS-Boxx 4 GSM/GPS ist um Funktionen zur Positionserfassung erweitert. Den Aufbau eines vermaschten Netzwerks macht die GPS-Boxx 4 GSM/GPS/ MESH möglich. as Walther-System schützt nicht nur vor Diebstahl, unbefugter Nutzung und Sachschäden, sondern unterstützt auch die Lagerlogistik und Baustellenorganisation – damit der Baustellenbetrieb auch bei unvorhersehbaren Ereignissen nach Plan weiterläuft. Alle Funktionen der GPSBoxxen werden über PC oder Smartphone konfiguriert, Anwender haben über ein Internetportal Zugriff auf die Daten. Merkmale wie die integrierte Stromversorgung oder die Möglichkeit eines vermaschten Netzwerks versprechen höchste Zuverlässigkeit und sollen das System vor Manipulation schützen. Walthers Produktfamilie GPS-Boxx 4 ist für den dauerhaften Einsatz unter extremen Be-

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In die GPS-Boxxen sind ein Erschütterungssensor und ein 3Achsen-Bewegungssensor integriert, der jede Positionsveränderung erfasst. Eine auf den jeweiligen Anwendungsbereich abgestimmte intelligente Signalverarbeitung verhindert einen Fehlalarm. Ein GPS-Empfänger liefert über eine integrierte Antenne unterbrechungsfrei Standortinformationen. Für Fälle, in denen es die Einbausituation erfordert, stehen alle Module auch mit externer Antenne zur Verfügung. Die Datenübertragung erfolgt über ein Quad-Band-GSM/ GPRS-Modem, das Alarme, Statusmeldungen und GPS-Informationen an die Alarmzentrale (Internetportal) überträgt. Die Ausfallsicherheit gewährleistet ein optionaler MESH-NetworkTransceiver (2,4 GHz). Im vermaschten Netzwerk kommunizieren die GPS-Boxx-Module miteinander. Wird ein Modul beschädigt, alarmiert ein anderes den Nutzer. Eine autarke Stromversorgung – wahlweise über zwei integrierte Lithium-Batterien für drei Jahre spannungslose Signalübertragung oder via Hochleistungsakku mit integriertem Ladegerät – erhöht die Sicherheit des Systems gegenüber unbefugten Eingriffen. ●


> GATES

Neues BSPund JIC-Adaptersortiment

GATES / FOTOSTUDIO LEEMANS

Gates, Anbieter von Hydraulikschläuchen, Armaturen, Schlauchfittingen und Ausrüstung, hat seinem »Alles aus einer Hand«-Konzept nun ein breites Angebot an Adaptern hinzugefügt. Die verfügbaren Adapter werden dabei, so unterstreicht Gates, aus erstklassigen Materialien und mit Werkzeugmaschinen höchster Genauigkeit hergestellt, um anerkannten internationalen Normen zu entsprechen.

ie neue Gates-Produktlinie umfasst ein breitgefächertes Sortiment hochwertiger BSPund JIC-Adapter. Die Adaptertypen sind dabei in einer Vielzahl von Größen und Konfigurationen erhältlich. Dank entsprechender Kombinationsmöglichkeiten eignen sie sich neben dem Bau auch für die Bereiche Landwirtschaft, Marine oder allgemeine Hydraulik und Anwendungen in Baggern oder Ladern ebenso wie bei Erntemaschinen und der Offshore-Ausrüstung. Adapter kommen zum Einsatz, wenn Hydraulikkomponenten, Hydraulikschlauchleitungen und Hydraulikrohrleitungen mit unterschiedlichen Anschlüssen und verschiedenen Gewinden, zu einem leckagefreien Hydrauliksystem verbunden werden

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sollen. Der wahre Wert des Systems von Gates liegt nach Anbieterangaben im integrierten Konzept: Alle Hydraulikprodukte und Maschinen werden im eigenen Haus zusammen konzipiert und getestet, die Testkriterien gehen dabei weit über internationale Vorgaben hinaus. Mit dem neuen Adaptersortiment hat Gates sein Verbindungselementesortiment erweitert und bietet somit ein garantiert leckagefreies System an. Dieses »Port2Port«-System soll den eigenen Kunden einen weiteren Mehrwert bei der Maschinenund Anlagensicherheit sichern helfen. Ein neuer Katalog ist jetzt entsprechend auf Englisch, Französisch und Deutsch verfügbar. ●

Das Unternehmen Die Gates Corporation ist global in den fünf wichtigen Endmarktsegmenten Energiewirtschaft und Bergbau, Baumaschinen und Agrartechnik, Transportwesen, Automobilindustrie sowie Maschinenbau und Sonderanwendungen tätig. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Denver (Colorado/USA) beschäftigt über 14000 Mitarbeiter an 106 Standorten in 30 Ländern.

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Abbruchmaschinen, Roboter, Hydraulikhämmer, Scheren, Zangen, Pulverisierer, Anbaufräsen, Ausrüstung und Zubehör

Abbruchtechnik > HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Ein Novum im Abbruch

essler suchte einen Longfront-Hydraulikbagger mit 3 000 mm Transportbreite und maximal 37 000 kg Gewicht. Gelöst hat die Suchaufgabe der Baumaschinenhändler Eberle & Hald, Niederlassung Meckenbeuren, auf Basis eines HyundaiKettenbaggers R330 LC. Der Löffelstiel des 210 kW starken R330LC-9A wurde geteilt. An der Verbindungsstelle mit drei Einstellpunkten kann nun entweder die Tieflöffelausrüstung oder die zweiteilige Longfrontausrüstung für bis zu 15 000 mm Reichweite oder 18 000 mm Arbeitshöhe (ab Mitte Drehwerk) montiert werden. Bei allen Auslegerwinkeln können Anbaugeräte mit Einsatzgewichten von bis zu 30 000 kg genutzt werden. Je nach geforderter Reichweite kann der Ausle-

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ger im Winkel von 0°, 17,5° oder 35° abgewinkelt werden. Zum Wechsel wird der Verriegelungsbolzen am Grundausleger hydraulisch betätigt, die sechs Hydraulikkupplungen für die Ausrüstung werden mit manuell betätigten Pister-Kupplungen verbunden. Das vorgeschriebene Transportgewicht erreicht der Bagger mit der Tieflöffelausrüstung – die zweiteilige Stielverlängerung findet auf einem AbrollAufbau Platz. Mit der 5 100 kg schweren Longfrontausrüstung lassen sich für den Tiefbau und für Abrissarbeiten hervorragende 220 kN Reißkraft erzielen. Max Gutmann, Gebietsverkaufsleiter Eberle & Hald, konzipierte das Spezialgerät, das mit einer hydraulisch hochfahrbaren und neigbaren Kabine versehen wurde. Oilquick-Schnell-

Die hydraulisch hochfahrbare und neigbare klimatisierte Kabine erleichtert die Arbeiten wie hier an hohen Gebäudekanten.

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EBERLE & HALD/HHI/OB

Eberle & Hald, Händler für Hyundai Heavy Industries, hat den Bagger R330LC-9A speziell für den Abbruch konzipiert. Über die Einsatztauglichkeit freut sich besonders Christian Kessler aus Nenzing (Vorarlberg/Österreich), der zusammen mit seiner Frau Simone ein gleichnamiges 50-Mitarbeiter-Unternehmen mit den Schwerpunkten Erdbau, Transporte und Abbrucharbeiten leitet.

15 000 mm horizontale Reichweite mit einer bis zu 3 000 kg schweren Betonschere – kein Problem für die Hyundai-Longfront R330LC-9A.

wechsler erlauben einen raschen Werkzeugwechsel (Schere, Tieflöffel, Betonzange). Ebenfalls zeichnete Eberle & Hald für die CE-Zertifizierung der Maschine verantwortlich.

Standsicherheit verbessert Zur Verbesserung der Standsicherheit wurden zwei ZusatzKontergewichte à 3 000 kg vorgesehen, die beim Straßentransport einfach per Ladekran abgenommen werden. Ausgetauscht wurden die Hubzylinder, diese stammen nun vom nächst größeren Hyundai-Kettenbagger – dem R380LC-9A. Der serienmäßige LC-Unterwagen, mit 2 680 mm Spurbreite und 4 940 mm Fahrwerkslänge, passte perfekt für die vergrößerte Ausrüstung. Angeschafft hat Christian Kessler die neue Maschine mit 600-mm-Dreistegbodenplatten für ein großes Rückbauprojekt in Götzis, 20 km südwestlich von Bregenz. Dort bricht Kessler den

Vorarlberger Wirtschaftspark ab, hier entstehen nach Entkernung und Teilabriss vorhandener Gebäude und dem Abbruch von bis zu 18 m hohen Nebengebäuden 240 neue Wohnungen. Kessler ist Pragmatiker, er suchte einen Bagger für Abbruch- und Tiefbauprojekte. Mit 2-m³-Löffel und der Möglichkeit, per Multischnellwechsler sämtliche im Abbruch verwendete Werkzeuge anbauen zu können, wurde ein langgehegter Wunsch wahr. Mit der Hyundai-Longfrontausrüstung bringt der Bagger 46 000 kg auf die Waage – kein Problem für den stabilen Unterwagen, der keiner Verstärkung bedurfte. »Die erste Longfront in Vorarlberg«, so Kessler, »sollte etwas besonders sein und die Zusammenarbeit bei dieser Multipurpose-Maschine mit unserem Hyundai-Partner hat sehr gut funktioniert«. Nach viermonatiger Lieferzeit traf das Gerät im letzten Dezember ein, wurde sofort auf die


Baustelle nach Götzis verbracht und bekam schon im April die erste 500-Stunden-Wartung. Wird er nicht im Rückbau eingesetzt, bieten sich Arbeiten unter anderem im Bereich von Baugrubenaushüben, im Pistenbau und bei Wegebauarbeiten. Eberle & Hald unterstützte bei der Einweisung der Fahrer und verantwortet die Wartung, Reparaturen und andere Arbeiten an der Maschine führt Kessler primär selbst, unter Zuhilfenahme des Handelspartners, durch. Der R330LC-9A ist ein 33 t schwerer Kettenbagger, der in Bezug auf Leistung und Ergonomie Maßstäbe setzen soll – besonders der Antriebsstrang und die geräumige klimatisierte Kabine haben zu der guten Akzeptanz im Markt beigetragen. Elektrisch vorgesteuerte feinfühlige Axialkolbenpumpen mit Bedarfsstromregelung für Arbeitsausrüstung und Schwenkwerk sorgen für schnelle Arbeitsspiele bei reduziertem Kraftstoffverbrauch. Bei allen Baggern der Serie 9A sind Joystickkonsolen und Fahrersitz eine ergonomische Einheit und nicht mehr separat voneinander montiert. Smartkey und Touch-Displays erfreu-

en den Fahrer – mit einem elektronischen Schlüssel. Die Motoren lassen sich zudem per StartKnopf betätigen und können mit einem Passwort jederzeit freigeschaltet werden. Das komfortable blendfreie Touch-Display ist für die Mensch-Maschine-Kommunikation perfekt ausgelegt – es ist groß, lässt sich in die ergonomisch günstigste Position bringen und bietet dem Fahrer schnelle Wahl der Arbeitsmodi, Einblick in die Füllstände aller Betriebsstoffe und es übermittelt per Klartext in Landessprache eventuell auftretende Störungen. Erstmals bietet Hyundai eine Bluetooth-Verbindung zum Mobiltelefon an. Mit dieser kann der Fahrer auf Wunsch sogar mit der optionalen Sprecheinrichtung mit Kollegen außerhalb des Baggers kommunizieren. Ein Merkmal, das beim Tief- und Grabenbau sehr gefragt ist. Die Wartungsintervalle der neuen 9A-Generation betragen 500 h für alle Komponenten und wurden bei den hydraulischen Filtern auf 1 000 h ausgedehnt. Das Hydrauliköl hat aufgrund der hochfeinen Vor- und Rücklauffilter eine Standzeit von 5 000 h. ●

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Abbrucheinsatz im Kurort

er Abbruchauftrag stellte Unternehmer Carsten Knepper gleich vor mehrere Herausforderungen. Die ehemalige Kreuzkampklinik liegt inmitten des Kurortes Bad Waldliesborn, in dem ganzjährig eine Vielzahl von Kurgästen einen längeren Kuraufenthalt verbringt, der vor allem im Zeichen der Erholung stehen soll. Daher ist bei den Arbeiten vor allem eine geringe Staub- und Geräuschkulisse sowie eine kurze Projektlaufzeit von nur knapp drei Monaten oberste Priorität. Zudem stellt die Höhe des Gebäudekomplexes aus dem Jahre 1978 mit seinen fünf Stockwerken eine weitere Herausforderung für die Arbeiten dar. Die beiden Doosan-Kettenbagger sind für Aufgaben unter diesen Rahmenbedingungen jedoch geradezu prädestiniert. Mit einer Betonschere knabbern die Bagger mit ihren 20-m-Auslegern die fünf Stockwerke von

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oben nach unten ab, wobei insgesamt 25 000 t Bauschutt aus Mauerwerk und Stahlbeton zu Boden fallen. Wassersprenkler reduzieren dabei die Staubbelastung für die Umgebung auf ein Minimum. Zu guter Letzt kommen dann noch Hydraulikmeißel zum Einsatz, um das Kellerfundament aufzubrechen. Die beiden Doosan-Maschinen stehen im Eigentum der Firma Wilhelm Knepper und sind für die anfallenden Abbruch- und Erdarbeiten vor allem aufgrund ihrer außergewöhnlichen Robustheit und Langlebigkeit ideal geeignet. »Bei Maschinen von Doosan sind wir uns sicher, dass diese bis ins Detail hervorragend durchdacht worden sind und in der Folge auf individuellste Anforderungen hin speziell angepasst werden können. Vor allem der optimale Bedienkomfort ist ein Aspekt, der unsere Maschinenführer bei ihrer täglichen Arbeit begeistert. Schließlich sind

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DOOSAN INFRACORE

Das Spezialunternehmen Wilhelm Knepper aus Lippstadt wurde von der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt mit dem Abbruch der ehemaligen Kreuzkampklinik im beschaulichen Kurort Bad Waldliesborn (Münsterland) beauftragt. Das Unternehmen ist in Lippstadt ansässig und hat sich auf die Bereiche Abbruch, Sanierung, Containerdienst, Schrotthandel und Verwertung spezialisiert. Für den anspruchsvollen Abriss des Gebäudekomplexes setzt das Unternehmen dabei auf die bewährten Kettenbagger DX300NLC und DX380LC aus dem Hause Doosan.

Abbruch in lärmsensiblem Umfeld, durchgeführt vom Spezialunternehmen Wilhelm Knepper aus Lippstadt. Bereits 1951 vom Namensgeber gegründet, wird die Firma heute von Carsten und Manuel Knepper geführt und beschäftigt aktuell knapp 100 Mitarbeiter. Seit 2008 ist man überzeugter Doosan-Kunde und wird vom DoosanHändler Kraemer Baumaschinen aus Rheda-Wiedenbrück betreut.

die Maschinen bei diesem Projekt jeden Tag knapp acht Stunden im Dauereinsatz«, sagt Geschäftsführer Carsten Knepper. Daher ist es wenig erstaunlich, dass das Unternehmen seit mehr als fünf Jahren treuer Kunde von Doosan ist.

Robustheit und Langlebigkeit gewährleisten Dauereinsatz Beide Kettenbagger bieten dem Unternehmen dank ihrer Technik einen maximalen Gegenwert. Die auf höhere Produktivität ausgelegten Maschinen punkten mit sparsamem Kraftstoffverbrauch, besserer Sicht, Komfort für den Fahrer, Langlebigkeit sowie geringerem Zeit- und Kostenaufwand für die Wartung, was letztendlich längere und störungsfreie Betriebszeiten mit sich

bringt. Die vielen Verwendungsmöglichkeiten reichen von schweren Bau-, Abbruch- und Aushubarbeiten, der Erschlie-

Bei Maschinen von Doosan sind wir uns sicher, dass diese bis ins Detail hervorragend durchdacht worden sind und in der Folge auf individuellste Anforderungen hin speziell angepasst werden können.« Carsten Knepper, geschäftsführer Spezialunternehmen Wilhelm Knepper

ßung von Bauplätzen, dem Bau und der Ausbesserung von Straßen bis hin zum Einsatz im Bergbau und im Steinbruch. Das lange Fahrwerk bietet hohe Stabilität und Sicherheit, auch beim Transportieren und Anheben von Schwergut. ●


> AVANT TECNO

Mit Roboter auch bei Abbruch und Sanierung ganz groß AVANT Tecno, Hersteller kompakter Multifunktionslader, verstärkt seine Präsenz auch im Abbruch- und Sanierungsbereich. So bietet der Robot 185 ein kompaktes Design, ohne Kompromisse bei Leistungsfähigkeit oder Reichweite zu machen. Der Abbruchroboter wird wahlweise durch einen 32-kW- oder einen 63 A/18,5 kW-Elektromotor angetrieben, für große Flexibilität und Leistung, wann und wo sie gebraucht wird. Ausgestattet mit Teleskopausleger ist die maximale vertikale Reichweite 5,2 m, während die horizontale Reichweite 4,2 m beträgt. Ohne Anbaugeräte wiegt der neue AVANT Robot 185 1 850 kg.

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Sehr hohe Schließ- und Haltekräfte Extreme Festigkeit und geringe Bauhöhe m Gegensatz zu traditionellen Abbruchrobotern ist beim Robot 185 die komplette Hydraulik und Elektronik im Unterwagen verbaut und bietet so einen niedrig liegenden Schwerpunkt, was sichere und stabile Arbeitsbedingungen beim Ein-

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Das Unternehmen AVANT Tecno Deutschland mit Sitz in Eppertshausen bei Frankfurt/Main ist die deutsche Tochter des finnischen Multifunktionslader-Herstellers AVANT Tecno Oy. Seit der Gründung im Jahr 1992 ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen und produziert heute pro Jahr etwa 5 000 Multifunktionslader für den Weltmarkt. Die kompakten AVANT-Multifunktionslader sind in sieben Serien mit insgesamt 18 Modellen in Gewichtsklassen von 590 kg bis 2 000 kg lieferbar. Mehr als 100 Anbaugeräte machen die Multifunktionslader zu wahren Vielkönnern.

satz im Innen- und Außenbereich garantiert. Der kompakte Abbruchroboter ist mit seiner kontinuierlichen 360°-Drehung und einer 460-mm-Teleskopauslegerverlängerung leicht zu bedienen. Die Maschine ist mit einem EPEC-Computer und einer Benutzer-Schnittstelle ausgestattet. Die Fernbedienungen können per Funk oder per Kabel bedient werden. Zum Transport in engem Arbeitsumfeld kann der Oberwagen demontiert werden, das Gummi-Kettenlaufwerk wird separat betrieben, so wird eine Transporthöhe von maximal 750 mm (1 010 mm mit Auslegern) erreicht. Die StandardTransportmaße sind 1 555 mm in der Höhe, 795 mm Breite und 2 200 mm in der Länge. Der AVANT Robot 185 kann mit verschiedenen Abbruchan-

baugeräten, wie Hydraulikhammer, Abbruchzange oder auch Greifer ausgerüstet werden. Das empfohlene Maximalgewicht des Anbaugerätes beträgt 275 kg. Der Abbruchroboter ist so konstruiert, das er mit dem schallgeschützten AVANT-Hydraulikhammer B220 gut harmoniert. Dank neuartiger Kunststoffwerkstoffe für die Führungselemente des Meißels ist das Abschmieren überflüssig, der Hammer also nahezu wartungsfrei. Für den massiven und trapezförmigen, unzerbrechlichen Meißel bietet AVANT eine lebenslange Garantie. Der Robot 185 ist für alle Betonabbrucharbeiten sowie für kleinere Aushubarbeiten in Innen- und Außenbereichen ein perfekter Begleiter der AVANTMultifunktionslader. ●

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> WACKER NEUSON

Arbeitsabläufe unverändert

Volle Leistung und null Emissionen Hohe Leistung und vielseitige Einsatzmöglichkeiten – dadurch zeichnen sich kompakte Baumaschinen aus. Der kleinste Bagger 803 von Wacker Neuson erweitert sein Anwendungsspektrum durch die Option »dual power« noch einmal deutlich. In Kombination mit dem elektro-hydraulischen Aggregat HPU8 wird er mit wenigen Handgriffen zum emissionsfreien Helfer.

Die Formel für emissionsfreies Baggern von Wacker Neuson = Bagger 803 mit Option dual power + elektro-hydraulisches Aggregat HPU8. it der Option »dual power« kann an den 800-kg-Bagger von Wacker Neuson – zusätzlich zum Standard-Dieselmotor – das externe elektro-hydraulische Antriebsaggregat HPU8 angeschlossen werden. Durch das Aggregat wird der Bagger rein elektrisch und vollkommen emissionsfrei betrieben. Unternehmer verfügen mit dem

803 dual power über eine Maschine, die die Eigenschaften eines konventionellen Dieselbaggers mitbringt, gleichzeitig bei Bedarf aber auch ein Sondergerät für emissionsfreies Arbeiten ersetzt. Das spart Kosten, sorgt für eine höhere Maschinenauslastung und erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Minibaggers. WACKER NEUSON

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Für Anwender ist die unkomplizierte Handhabung besonders relevant. Wenn der Bagger 803 beispielsweise für Abbruchund Sanierungsarbeiten oder Innenraumrestaurationen benötigt wird, fährt ihn der Bediener im konventionellen Betrieb bis zum Einsatzort. Im Planierschild des Baggers sind zwei Öffnungen eingelassen, in die die HPU8 zum Transport eingehängt werden kann. Der Fahrer nimmt das Aggregat über diese Transporthalterung also einfach mit. Die Maße des Baggers 803 und der Einheit HPU8 sind aufeinander abgestimmt, sodass der Anwender mit dem Gespann problemlos durch schmale Türöffnungen fahren kann. Am Einsatzort angekommen, schließt der Fahrer die externe Einheit am Unterwagen des Baggers an und kann anschließend vollkommen emissionsfrei weiterarbeiten.

Die hydraulische Versorgung des Baggers erfolgt über das Fahrwerk. So bleibt der Schwenkradius über 360° auch im elektrischen Betrieb erhalten. Das Einsatzgewicht, die Standsicherheit und die Abmessungen des Baggers verändern sich durch die Option nicht und auch die Arbeitsleistung bleibt im Betrieb mit dem Aggregat analog zum Dieselbetrieb erhalten. Für den Fahrer bleibt nach Anschluss des Aggregats der Arbeitsablauf somit vollkommen unverändert. Die für den Baggerbetrieb entwickelte Einheit HPU8 zeichnet sich durch ihre kompakte und robuste Bauweise und die auf den Kompaktbagger 803 abgestimmte Kühlleistung aus. Das Elektro-Hydraulikaggregat ist platzsparend, leicht transportierbar und sowohl für Arbeiten unter Volllast bei bis zu 45°C Umgebungstemperatur, als auch bei tiefen Temperaturen ausgelegt. Der Bagger 803 dual power und das Aggregat HPU8 sind auch für Mietparkbetreiber interessant: Durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten – im In-

Im Planierschild des Baggers sind zwei Öffnungen eingelassen, in die das externe elektro-hydraulische Antriebsaggregat HPU8 zum Transport eingehängt werden kann. Der Fahrer nimmt das Aggregat über diese Transporthalterung also einfach mit an den Einsatzort.

ECO-Siegel-Fakten Gerüstet für eine nachhaltige Zukunft Wacker Neuson zeichnet besonders wirtschaftliche und umweltfreundliche Produkte mit dem ECO-Siegel aus (ECOlogy (Umweltfreundlichkeit) und ECOnomy (Wirtschaftlichkeit)). Das elektro-hydraulische Aggregat HPU8 und der Bagger 803 dual power gehören zu diesen Produkten, da sie im elektrischen Betrieb null Emissionen abgeben und so die Umwelt schonen. Besonders wirtschaftlich sind sie dank der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und des unkomplizierten Handlings.

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Mehr VideoInformation in unserer Mediathek www. baumagazin.eu dual power angeschlossen werden: Unternehmer, die einen Bagger mit der Option besitzen, mieten bei Bedarf ein Aggregat an. Der Anschluss der Einheit erfolgt per Plug & Play am Unterwagen des Baggers und soll auch für weniger geübte Bediener kein Problem darstellen. Mit einem Gewicht von 190 kg und kompakten Maßen kann die Einheit einfach transportiert werden. Die HPU8 ist zudem wartungsfreundlich: Der einfache Aufbau und die leicht demontierbaren Verkleidungsteile sorgen für einen guten Wartungszugang. ●

> LIEBHERR-MIETPARTNER

Sonntagsarbeit im Rampenlicht Nur sieben Stunden hatte das Abriss-Kommando der Firma Brand Zeit, um auf der A 3 bei Weibersbrunn in der Nähe von Aschaffenburg zwei Autobahnbrücken zu beseitigen. Eine gewaltige Baustelle mit insgesamt zwölf Liebherr-Maschinen, teilweise zur Verfügung gestellt von Liebherr Mietpartner.

Insgesamt zwölf Liebherr-Radlader, -Dumper und Raupenbagger waren bei einem Brückenabriss zu nachtschlafender Zeit an der A 3 im Einsatz.

on Radladern, über Dumper bis zu Raupenbaggern war alles an der A 3 vertreten. Im Scheinwerferlicht der ortansässigen Feuerwehr fraßen sich die Liebherr-Maschinen durch Beton und Stahl. Ein derartiges Projekt sorgt immer für Herzklopfen, die Arbeit unter diesem enormen Zeit-

druck muss perfekt geplant und organisiert sein. Die zusätzliche Anmietung der notwendigen Maschinen bei Liebherr-Mietpartner in Frankfurt garantierte zudem den reibungslosen Ablauf. Dennoch war von jedem Beteiligten höchste Konzentration gefordert, denn der Einsatz war durch die hohe Staubentwicklung und

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nen- und Außenbereich – wird eine hohe Maschinenauslastung sichergestellt. Das Aggregat HPU8 kann an alle Bagger 803

die dadurch bedingte schlechte Sicht nicht ungefährlich. Gut ausgebildete Maschinenführer und zuverlässige Liebherr-Technik sorgten dafür, dass der Zeitplan eingehalten wurde und die Vollsperrung der Autobahn von der Polizei ebenso pünktlich auch wieder beendet werden konnte. ●

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> HUSQVARNA CONSTRUCTION PRODUCTS

Wertvolle Dienste leistet der ferngesteuerte Abbruchroboter DXR 310 von Husqvarna Construction Products beim Umbau des Cairns Base Hospitals im australischen Bundesstaat Queensland. Vom Abbruchspezialisten Down to Earth Demolition (DTE) wird der DXR 310 vor allem bei der Entkernung der zu modernisierenden Klinikgebäude eingesetzt. Auch in Deutschland kommen die Husqvarna-Abbruchroboter immer öfter zum Einsatz. Für deren Vertrieb, Vermietung und Service in der Region Hamburg-Lübeck ist jetzt Manske Baumaschinen PMS als Husqvarna-Kompetenz-Center zuständig. as Base Hospital in der 140 000-Einwohner-Stadt Cairns, die wegen ihrer Nähe zum weltberühmten Great Barrier Reef für Touristen eines der beliebtesten Reiseziele in Australien ist, wird umfassend saniert und modernisiert. So soll die bereits 1884 gegründete Klinik mitten im Stadtzentrum bis zum kommenden Jahr um 168 Betten erweitert werden. Die Investitionskosten dafür betragen umgerechnet rund 310 Mio. Euro. Die Entkernung mehrerer Gebäudekomplexe gehört dabei zu den besonders diffizilen Arbeiten. Ausgeführt werden diese von DTE, einem der ältesten und bekanntesten Abbruchunternehmen in Queensland, mit dem Abbruchroboter DXP 310. Mit einer Leistung von 22 kW, einer

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Reichweite von bis zu 5,5 m und einem Gesamtgewicht von nur 2 020 kg ist der DXR 310 das Flaggschiff in der Roboter-Baureihe von Husqvarna, die insgesamt fünf Modelle umfasst. Für den serienmäßig mit einem Teleskoparm aus Stahl und stufenloser Ausfahrfunktion ausgestatteten DXR 310 war es deshalb kein Problem, die bis zu 4,8 m hohen Innenwände in den Gebäuden abzubrechen. »Ich habe noch niemals eine so große Kraft in einer vergleichsweise kompakten Maschine gesehen. Dieses Gerät lässt sogar einen 5t-Bagger alt aussehen«, schwärmte Dean Charman, bei DTE Experte für Abbrucharbeiten in geschlossenen Räumen, von der außergewöhnlichen Produktivität des DXR 310. Aber

HUSQVARNA

Abbruchroboter lässt sogar einen 5-t-Bagger »alt« aussehen

Leistungsstarker Helfer bei der Sanierung des Base Hospitals im australischen Cairns: der Abbruchroboter DXR 310, Flaggschiff der Roboter-Baureihe von Husqvarna Construction Products. auch dessen individuell steuerbaren Stützausleger und die ergonomische Fernsteuerung überzeugen ihn. Diese ist mit einer Hand einfach zu bedienen und mit einem 3,5" großen, leicht ablesbaren Farbdisplay sowie mit Bluetooth-Technologie ausgestattet. »Diese digitale Fernsteuerung funktioniert großartig und erleichtert das Arbeiten ungemein«, so Charman.

Neues Kompetenzzentrum in Lübeck Auch in Deutschland kommen die Husqvarna-Abbruchroboter immer öfter zum Einsatz. Für deren Vertrieb, Vermietung und

Service in der Region SchleswigHolstein/Hamburg ist seit Juni die Firma Manske Baumaschinen PMS als Husqvarna-Kompetenz-Center zuständig. In dieser Funktion bietet das Unternehmen in Lübeck das komplette Husqvarna-Maschinen-Portfolio – vom Abbruchroboter über Fugenschneider, Wand- und Seilsägen bis zur Hochleistungsgeräteserie PRIME oder handgeführten Geräten wie Trennschleifer, Kernbohrer und Fliesenschleifer. Manske übernimmt auch den Service für Husqvarna-Produkte direkt auf den Baustellen oder im Betrieb des Kunden. ●

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> ATLAS COPCO

Als der US-Bundesstaat Colorado beschloss, die Leistungsfähigkeit des Autobahnkreuzes Pecos Street/ Interstate 70 bei Denver zu verbessern, entschied man sich für ein beschleunigtes Brückenbauverfahren, um Störungen des Verkehrsflusses auf ein Minimum zu begrenzen. Die neue Brücke wurde vorab standortnah errichtet und sollte direkt nach dem Abriss der bestehenden Brücke auf Raupentransportern an ihren Platz gefahren werden. Der Abbruch durfte nur eine einzige Nacht dauern. Um den Zeitplan zu halten, setzte man auf vier hydraulische Abbruchhämmer und zwei Abbruchzangen des Typs CC 3300 – alle von Atlas Copco.

in strenger Zeitplan sollte dafür sorgen, dass alles so reibungslos wie möglich ablief. Er sah vor, dass die Abbruchmannschaft die sehr gut erhaltene Brü-

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Obwohl die Schneiden mit dem zweiten Messersatz laufen, musste ich die zähne noch nicht auswechseln. Mein Kompliment an Atlas Copco für die Verschleißfestigkeit ihrer Ausrüstung.« Donnie Fetters, inhaber und Präsident von Performance equipment of erie (Colorado)

cke bis 7 Uhr früh am Samstag niederlegt und deren Reste beseitigt. Weil die Arbeiten erst am Freitag um 23 Uhr beginnen konnten, standen lediglich acht Stunden für die gesamte Aufgabe zur Verfügung. Donnie Fetters, Inhaber und Präsident von Performance Equipment (PE) of Erie (Colorado), die den Maschinenpark für den Abbruch stellte, bestätigt: »Der Abbruch einer gut erhaltenen Brücke ist etwa doppelt so schwierig. Bei typischen Abbruchprojekten erken-

ATLAS COPCO / JOSHUA DUPLECHIAN

Abbruch binnen vier Stunden

Nur wenige Stunden hatte kürzlich eine US-Abbruchmannschaft Zeit, um eine alte Brücke zu beseitigen und Platz für den Neubau zu schaffen. Gelöst wurde auf die Aufgabe mit Technik von Atlas Copco.

ne ich Defekte, also Stellen, an denen die Armierung freiliegt und der Zement abbröckelt. Die meisten Bauwerke, die wir niederlegen, kommen uns buchstäblich entgegen. Nicht aber diese Brücke.« Sie musste nur weichen, weil sie nicht in den neuen Rampenplan für die Interstate 70 passte. Fetters weiter: »Wir haben vier hydraulische Abbruchhämmer und zwei CC 3300 Abbruchzangen ins Spiel gebracht, alle von Atlas Copco.« Während der Abbrucharbeiten waren Fetters, zwei Techniker und zwei Vertriebsmitarbeiter von Performance Equipment vor Ort, um sicherzustellen, dass nichts das Tempo der Arbeiter bremst.

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Brücke mittig von beiden Seiten angegangen Vor dem eigentlichen Abbruch war allerdings noch einiges zu tun: So benötigten die Raupentransporter für die neue Brücke eine perfekt ebene Fahrbahn. Die erste Aufgabe der Abbruchmannschaft bestand deshalb darin, Erdreich als Unterlage für

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IIIIIIIIIIIII die Stahlplatten zu verteilen, auf denen die Transporter fahren würden. Der Abbruch selbst begann erst um 3 Uhr in der Nacht und musste darum binnen vier Stunden erledigt werden. »Wir gingen die Brücke mittig von beiden Seiten an«, beschreibt Fetter seine Strategie. »Sechs solche Maschinen zum Einsatz zu brin-

gen, ist schon ein Erlebnis.« Je eine Abbruchzange wurde auf beiden Seiten der Brückenmitte platziert. »Sie knabberten an der Brücke wie an einem gegrillten Maiskolben«, begeistert sich Fetter. Beiderseits der Abbruchzangen entfalteten die Hydraulikhämmer ihre Wirkung. »Die Hämmer genügen an sich, um ei-

ne Brücke niederzulegen, doch sie verhaken sich gerne an der offengelegten Armierung.« Oft mussten darum die Abbruchzangen zu einem Hammer schwenken und ihn von der Armierung freischneiden. Der Hammer konnte auf diese Weise schnell weiterarbeiten. Bald darauf durfte die Abbruchzange dann beim

> FURUKAWA ROCK DRILL (FRD)

Händler ist starker Werkzeug-Partner

Zeit und Geld sparen

Der Abbruchwerkzeug-Hersteller Furukawa Rock Drill FRD Germany setzt auf ein starkes Händlernetz, denn überzeugte Händler gelten als Garant für zufriedene Endkunden. Die Firma ZHD Zeigner im hessischen Hünstetten (Untertaunus) ist für FRD ein starker Händler-Partner. Alle Voraussetzungen einer Synergie für einsatzstarke Werkzeuge sieht man hier gegeben: ein starkes Produkt, ein leistungsfähiger Händler, ein überzeugter und zufriedener Endkunde. orst Nitezki, Verkaufsleiter von FRD Germany, über die Firma Zeigner: »Das Unternehmen ist seit über 20 Jahren im Bereich der Bohr- und Abbruchtechnik tätig, geführt und geschult durch Berndt Zeigner, der über 35 Jahre Erfahrung aus diesem Bereich in sein Unternehmen einbringt. Berndt Zeigner und sein Team sind anerkannte Profis im Bereich Service, Wartung und Vertrieb von Bohrsystemen. Als Furukawa-Rock-DrillHändler sind sie verantwortlich für die vertrieblichen Aktivitäten sowie Service und Wartung der Bohrsysteme für ganz Deutschland. Mit dem staken ZeignerTeam haben wir auch im Bereich der Abbruchwerkzeuge einen kompetenten Partner.« Für Berndt Zeigner und seine Söhne Sascha und Bastian Zeigner steht in der Unternehmensphilosophie der Service am Kunden an erster Stelle. Ob Neuanschaffung, Wartung, Aufbereitung oder Mietpark, in dem inhabergeführten Familienbetrieb ist der Kunde bei allen Fragen gut aufgehoben. Ein großes, gut sortiertes Ersatzteillager ermöglicht eine direkte Reaktion auf Kundenanforderungen. Im Büro ist Elvira Zeigner für die Auftragsabwicklung zuständig. Auch in der Werkstatt ist ein »Zeigner« verantwortlich und koordiniert und kontrolliert die auszuführenden Arbeiten. Dank einem 11-t-Deckenkran, 2-t-Montagekran, Schweißplätzen für spezielle Aufschweißungen an Abbruchzangen, Hydraulikhammer-Montageplätzen für fachgerechte Demontage und Zusammenbau, Drehbank und aller zur Verfügung stehender Technik ist die Zeigner-Servicequalität und Kundenbetreuung weit über die Region ein Begriff. Ob bei der Reparatur von Baumaschinen, der Instandsetzung von Minibaggern, Radladern, Bohrgeräten, Hydraulikhämmern, Abbruchzangen, Pulverisierern, Bohrtechnik, Sortiergreifern, beim Öffnen von Imlochhämmern oder beim Schleifen von Bohrkronenbits – Service und Vertrieb, sowie Instandhaltung mit

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anderen Hammer ähnliche Dienste leisten. »Die CC 3300er sind gute Allround-Zangen, die ich bei verschiedensten Jobs einsetzen kann, vom Abbruch von Stahlgebäuden bis zum Niederlegen von Brücken wie dieser«, so Fetters. »Und sie haben gut durchgehalten. Obwohl die Schneiden mit dem zweiten Messersatz laufen, musste ich die Zähne noch nicht auswechseln. Mein Kompliment an Atlas Copco für die Verschleißfestigkeit ihrer Ausrüstung.«

Berndt (re.) und Sascha Zeigner präsentieren die FRD-Abbruchwerkzeuge-Reihe mit weiblicher Unterstützung.

Qualität und Sorgfalt sind garantiert. Sascha Zeigner: »Wir arbeiten gerne mit FRD Germany, es ist eine kooperative, familiäre Zusammenarbeit. Ich vertreibe mit Überzeugung die FRD Abbruchwerkzeuge, weil die Qualität stimmt und die Kette vom Hersteller über Vertrieb und Management ein stimmiges menschliches Gesamtbild ergibt.« ●

Region Channel Manager Rich Rose stellt Western Performance Equipment im Namen von Atlas Copco ebenfalls ein gutes Zeugnis aus: »Donnie und sein Vater, der als Techniker für PE arbeitet, kümmern sich wirklich gut um ihre Maschinen. Auch Donnies Entdeckung, dass die Teamarbeit von Abbruchzange und Hydraulikhammer ihm Zeit und Geld sparen könnte, beweisen seine Qualitäten als Geschäftsmann. Bei Jobs der Größenordnung, für deren Übernahme Western Performance Equipment seine Kunden unterstützt, ist Geschwindigkeit ein absolutes Muss. Sobald sie mit der Arbeit beginnen, läuft auch die Uhr, und es kostet sie unglaublich viel Geld, wenn sie nicht rechtzeitig fertig werden.« Fetters will bei künftigen Abbruchaufträgen ganz sicher wieder auf die Teamarbeit von Abbruchzange und Hydraulikhammer setzen, dann aber mit nur vier Maschinen, zwei Abbruchzangen und zwei Hämmern. »Das hier war schon ziemlich viel des Guten«, lacht Fetters. »Aber angesichts unseres extrem engen Zeitrahmens war dieser massive Maschineneinsatz absolut gerechtfertigt.« Obwohl der Mannschaft tatsächlich nur die Hälfte der ursprünglich geplanten Zeit für den Abbruch zur Verfügung stand, hat sie ihren Zeitplan eingehalten. Nur ein paar Aufräumarbeiten blieben noch zu erledigen. Die neue Brücke konnte pünktlich an ihren Platz gefahren und planmäßig für den Verkehr geöffnet werden. ●


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> VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

Beständig, leistungsstark und mühelose bei der Installation Die neuen hydraulischen Hämmer der HB-Serie von Volvo Construction Equipment für Bagger von 14 t bis 70 t sind nun u. a. auch bei uns in Europa erhältlich. Die HB-Hämmer sollen sich besonders durch ihre Beständigkeit, Leistungskraft und mühelose Installation auszeichnen. Sie eignen sich für anspruchsvollste Aufgaben im Bergbau, in Steinbrüchen und im Bauwesen. it einem Betriebsgewicht zwischen 909 kg und 6 031 kg arbeiten die elf VolvoHämmer – vom HB14 bis zum HB70 – perfekt mit den VolvoBaggern EC140 bis EC700 zusammen. Die HB14- und HB70-Hämmer sind selbstschmierend und haben ein vollständig geschlossenes Gehäuse, was Lebensdauer verlängern hilft und die Geräuschentwicklung dämmt. Große Akkumulatoren, die zugleich die Schlagkraft erhöhen, schüt-

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Volvo hat die mittelgroßen und großen Hydraulikhämmer der HB-Serie vorgestellt.

zen die Hydrauliksysteme vor Druckspitzen. Der Bediener kann die Schlagfrequenz mit dem zweistufigen Geschwindigkeitsregler des Hammers anpassen und so höhere Flexibilität und gesteigerte Produktivität erzielen. Ein Dämpfer reduziert die Übertragung von Geräuschen und Schwingungen auf die Maschine, was den Komfort und die Sicherheit des Bedieners erhöht und zugleich die Gefahr einer Beschädigung des Auslegers und des

te und Werkzeugen. Damit sind sie sofort einsatzbereit, ob sie nun an neue Maschinen angebaut oder in einen bestehenden Maschinenpark integriert werden. Eine umfangreiche Palette an Ersatzteilen und Werkzeugen ist über das Ersatzteilnetzwerk von Volvo erhältlich. Hämmer der HB-Serie werden durch die Volvo-Garantie gedeckt und wie alle Anbaugeräte des Anbieters durch das Service-Netzwerk von Volvo unterstützt. ●

Stiels verringert. Eine Schutzvorrichtung stellt das Schlagwerk ab, sobald das Material vollständig durchdrungen wurde. Die vielseitige HB-Serie kann für unterschiedliche Arbeiten mit verschiedenen Werkzeugen ausgestattet werden, dazu zählen beispielsweise Flachmeißel, Spitzmeißel, Beitel und Stumpfmeißel. Hydraulikhämmer der HB-Serie können in einem All-in-one-Paket erworben werden, einschließlich Hydraulikschläuchen, Hammeranbauplat-

Technik-Fakten HB14

HB15

HB18

HB21

HB22

HB24

HB29

HB36

HB38

HB48

HB70

Betriebsgewicht* (kg):

909

1 150

1 513

1 641

1 850

2 001

2 595

2 876

3 719

4 153

6 031

Gesamtlänge mit Direktbefestigung (mm):

2 322

2 379

2 544

2 723

2 792

2 904

3 071

3 177

3 406

3 617

4 265

Werkzeugdurchmesser (mm):

105

115

125

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150

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175

205

Betriebsdruck (Mpa):

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15–19

17–21

Öldurchfluss (l/min):

68–119 85–127 95–131 115–155 119–161 127–178 153–204 170–238 187–250 204–190 350–420

Energieklasse (Joule):

2 247

2 804

3 018

3 532

3 747

5 610

6 410

7 365

7 932

9 350

15 025

* Gewicht des Hammers plus eines Werkzeugs und durchschnittliches Gewicht der Anbauplatte.

Ihr Konstruktions- und Entwicklungsdienstleister mit jahrzehntelanger Erfahrung. Stellen Sie sich aus unserem Produktspektrum ein Abbruchpaket für Ihren Abbruchbagger zusammen. Hierzu können Sie aus folgenden Komponenten wählen: • • • • •

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> ATLAS MASCHINEN

Tradition der Schaeff-Anbaufräsen wird fortgesetzt

ATLAS MASCHINEN

Die Produktion und der Vertrieb der Schaeff-Hydraulikanbaufräsen sind, wie Atlas Maschinen aus Ganderkesee unterstreicht, auch weiterhin gewährleistet. Die Fertigung der bewährten Schaeff-Fräsen erfolgt im Werk Vechta und der Vertrieb, also Verkauf und Miete, erfolgen weiterhin über die Unternehmen Kaelble und Atlas.

Die Schaeff-Fräsen gibt es in sieben unterschiedlichen Größen mit entsprechender Leistung für Trägergeräte von 2 t bis 60 t.

s gibt sie noch, die bewährten Schaeff Hydraulik-Anbaufräsen«, sagt auch Reinhold Hammersen, Produktmanager im Werk Vechta. »Wir fertigen Stan-

E

dard-Fräsen, aus denen man für alle Anwendungen die optimal zugeschnittenen Geräte zusammenstellen kann, aber auch individuell nach Kundenwünschen konfektionierte Einzelgeräte.« Um den Vertrieb und die Abwicklung im Haus kümmern sich Fanny Oetken (Atlas) und Sven Thullner (Kaelble). Beide haben die entsprechende Erfahrung, beraten Kunden und stellen so das Konzept für die benötigte Fräse – auch für ganz individuelle Geräte – zusammen. Schaeff-Fräsen können mit Adapterplatten für alle Baggertypen ausgestattet werden. Als Besonderheit der Fräsen gilt das sehr robuste Getriebe mit langer Standzeit, das auch eine hohe Effizienz beim Fräsen verspricht. Das Schaeff-Umsetzungsgetrie-

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Sven Thullner, Fanny Oetken und Reinhold Hammersen (v. li. n. re.) sind das erfahrene Werksteam für die Produktion der Schaeff-Fräsen. be liefert hier ein sehr hohes Schneidkopf-Drehmoment. Kundenfreundlich gestaltet sich auch der Meißelwechsel, das benötigte Werkzeug gehört zum Lieferumfang und die Meißel werden nur im Steckverfahren getauscht. Eine Vielzahl an Frästrommeln lässt sich unter Verwendung der entsprechenden Meißel zum Fräsen diverser Gesteinsarten und -härten einset-

zen. Auch Spezialtrommeln werden dank des Baukastensystems möglich. Anwender erhalten so eine Schaeff-Fräse, die für jeden benötigten Einsatz ohne großen Aufwand umgerüstet werden kann, wie zur Holz- und Baumstumpfbearbeitung oder anderer Materialien. Angeboten werden verschiedene Fräsengrößen für Trägergeräte mit einem Einsatzgewicht von 2 t bis hin zu schweren Geräten mit einem Einsatzgewicht von bis zu 60 t. Die Fräsen können auch mit einer Rotatoreinheit ausgestattet werden, die eine Drehbarkeit von 360° gewährleistet und konturgenaues Arbeiten ermöglicht. Durch die Rotatoreinheit setzt der Fräsenkopf immer in der schneidtechnisch wirkungsvollsten Position an. Der Hydraulikmotor kann an den Durchfluss der Baggerhydraulik angepasst werden und erreicht die maximale Leistung dank des speziellen Getriebekonzepts. Die massive Antriebwellenlagerung und das HeavyDuty-Abdichtungssystem gelten als robust und wartungsarm. »Unsere Kunden werden auch in Zukunft eine bewährte und erfolgreiche Fräse mit großer Tradition erhalten«, verspricht Fanny Oetken. ●


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> LEHNHOFF

Neues Sortiergreifer-Programm vorgestellt Stahl sind auswechselbar und auch die routinemäßige Wartung ist für den Anwender schnell durchführbar, da sich alle Schmierstellen an der gleichen Position befinden. Wie alle Lehnhoff-Produkte, soll auch dieses seinem Besitzer alle Wege offen lassen: Wer zum Beispiel einen Rotator oder Tilt-

ortiergreifer gehören zur Standardausrüstung im kontrollierten Rückbau. Beim Abbruch von Mauern und Holzkonstruktionen, bei Entkernungsarbeiten ebenso wie beim schwe-

S

ren Umschlag oder beim Sortieren und Laden von Abbruchmaterial wird ihnen viel abverlangt. Die neuen Lehnhoff-Sortiergreifer trotzen mit ihrer robusten Bauweise diesen harten Arbeitsbedingungen. Hochwertige Stähle in Kombination mit der ausgefeilten Konstruktion sollen eine lange Lebensdauer gewährleisten. Die Zylinder mit Endlagendämpfung verfügen über hoch vergütete, gehärtete Kolbenstangen und gelten als praktisch unverwüstlich. Zwei hydraulische Drehmotoren sind in das Gehäuse der neuen Sortiergreifer integriert und ermöglichen eine kraftvolle und präzise 360°-Rotation. Eine lange Lebensdauer unterstützt auch die Wartungsfreundlichkeit: Verschleißteile wie die Messer aus 500-HB-

Professionelle Verbausysteme

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rotator im Einsatz hat, ordert seinen Lehnhoff-Sortiergreifer einfach ohne Drehkopf. Und wer nicht mit einem LehnhoffSchnellwechselsystem arbeitet, der erhält diese Sortiergreifer auch mit einer Aufhängung für jedes andere gängige Schnellwechselsystem oder Direktaufhängung. ●

LEHNHOFF

Das neue Sortiergreifer-Programm von Lehnhoff umfasst 15 Typen, vom MSG10 für den 1-t-Bagger über den GSG für Kompaktbagger bis zum HSG1000 für den 100-t-Bagger. Allen gemeinsam ist ihre besondere Zylinder-Anlenkung, durch die, so der Hersteller, 50 % weniger Kraft auf das Gehäuse übertragen wird. So konnten die Neuheiten leichter und kompakter, mit deutlich reduzierter Bauhöhe, konstruiert werden und sollen durch hohe Schließ-, Dreh- und Haltekräfte überzeugen.

Die neuen Sortiergreifer von Lehnhoff überzeugen durch hohe Schließ-, Dreh- und Haltkräfte.

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Unsere Produktpalette umfasst: ␣

Boxensysteme

Rollenschlittensysteme

Hydraulische Gurtungen

Hydraulische Steifensysteme

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> IDROBENNE BEI RIEDELSBERGER

> DYNASET BEI PTV

Auf Präzision und Vielseitigkeit setzen

Sofortiges Trennen erhöht die Materialqualität

Wie alle Produkte von Idrobenne sollen auch die Abbruch- und Sortiergreifer durch Qualität bis ins Detail überzeugen. Die Greifer werden zu 100 % aus Hardox und Weldox gefertigt, um höchstmögliche Zuverlässigkeit im Einsatz und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten werden durch die Verfügbarkeit unterschiedlicher Greiferschalen nochmals erweitert. Die DG-Serie ist mit überdimensionalen, zentralen Hydraulikzylindern ausgestattet. ie robusten Schalen sind vollständig aus Hardox 450 gefertigt und verfügen über zentrale Anschläge in der Öffnung und reversibel verschraubte Klingen. Dank seitlicher Platten wurde für die Wartung eine bestmögliche Zugängigkeit geschaffen. Die hydraulische Drehung erfolgt über einen Hydraulikmotor mit integriertem Schockventil, Hochleistungsdrehkranz und Lager (Doppelkugel bei größeren Modellen).

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D

DG 200 für Trägergeräte von 16 t bis 22 t.

Die Greifer sind mit doppeltwirkenden Hydraulikzylindern und angesetzten Sicherheitsventilen ausgerüstet. Die komplette Hydraulikanlage ist dank der durchdachten Bauart der Sortiergreifer gut geschützt. Beeindruckende Kraft und Präzision sollen die Abbruch- und Sortiergreifer der Serie DG zu einem perfekten Arbeitsgerät für Recyclinganlagen oder auf Baustellen machen. Die vier verfügbaren Ausführungen können an Bagger von 2 t bis 27 t angebaut werden. ●

PTV

DG 25 für 2,5-t-Trägergeräte.

Dynaset-Magnetgeneratoren und -Hubmagnete von PTV leisten beste Arbeit bei der Aufbereitung und Sortierung.

Abbruch steht heute für die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe. Der hohe Anteil an Stahlbeton in der Bausubstanz, ob Brücken oder Hochhäuser, stellt bereits auf der Baustelle bei Abbruchmaßnahmen die Frage nach der Materialtrennung. Aufbereitung und Sortierung haben einen neuen Stellenwert bekommen. Hier leisten die hydraulischen Dynaset-Magnetgeneratoren und Dynaset-Hubmagnete von PTV beste Arbeit. ie leistungsfähigen Magnetgeneratoren können mit wenigen Handgriffen an die Hydraulik von Abbruchmaschinen, Bagger und Krane angeschlossen werden, ihre Steuerung erfolgt direkt aus dem Führerhaus. Der Hydraulikfluss aktiviert den Magneten, sobald der Hydraulikfluss stoppt, erfolgt automatisch die Entmagnetisierung binnen lediglich 0,6 Sekunden. Damit wird bereits auf der Baustelle das Sortieren und Säubern von Metallabfällen und die Rückgewinnung des Bewehrungstahls von Stangen, Gussteilen sowie Platten erleichtert. Die

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Qualität und Erfahrung zahlen sich aus. Übeerc4h5enJfaührreEssig ! spr H. Jürgen ESSIG GmbH & Co. KG Gänsekamp 35 D-32457 Porta Westfalica Fon +49 (0) 5 71 / 7 20 90 essig@essig-porta.de

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56 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 06/14

zusätzliche Wechselstromerzeugung (220 V) – zwischen 3 kW und 40 kW, je nach Modell – erlauben das Schweißen und Schneiden ohne weitere Aggregate. Bei wechselndem Einsatz an unterschiedlichen Baumaschinen empfiehlt PTV besonders komplette Hubmagneteinheiten. Hier ist der Magnetgenerator direkt in das Gehäuse des Magneten integriert. Es ist nur noch die hydraulische Verbindung notwendig. Das sofortige Trennen des Schrotts schont die Baumaschinen und hilft, die Qualität des Recyclingmaterials zu erhöhen. ●


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> RÄDLINGER

Abbruch- und Sortiergreifer jetzt neu im Sortiment Das Sortieren, Trennen und Entsorgen von Abbruch- und Recyclingmaterialien nach abfall- und umweltrechtlichen Bestimmungen spielt heute eine wichtige Rolle. Ein Anbaugerät alleine kann die notwendige Vielseitigkeit und Flexibilität kaum aufbringen. Der Rädlinger Maschinenbau stellt verschiedene Anbaugeräte zur Verfügung, die speziell auf die Anforderung der Branche ausgerichtet sind, sowohl was die Effizienz als auch die Präzision betrifft. Vergrößert wird das Rädlinger-Angebotsspektrum für die Abbruch- und Recyclingbranche durch einen Abbruch- und Sortiergreifer. ie Neuheit eignet sich zum Verladen, Sortieren sowie Versetzen selbst schwerer Materialien. Dank großer Öffnungsweite sowie der hohen Schließund Haltekräfte lassen sich auch sperrige Bauteile aufnehmen und schnell verladen oder sortieren. Zusammen mit der großen Festigkeit des Greifers und der niedrigen Bauhöhe stehen diese Eigenschaften für eine präzise und kraftvolle Durchführung von Abbruch-, Rückbau- und Entkernungsarbeiten. Besondere Flexibilität bei diesen Arbeiten bietet die rotierbare Ausführung des Spezialwerkzeugs. Für die nötige Kraft sorgen zwei Antriebsmotoren. Durch das große Drehmoment soll dem Greifer auch dann die Luft nicht ausgehen, wenn ganze Felsbrocken mit ihm versetzt werden. Sowohl das Sortiment für die rotierbare als auch für die

D

feste Version bedient das große Spektrum an Baggerklassen. Es reicht von Baggern der Klasse 0,7 t bis 32 t bei der festen und bis 50 t bei der rotierbaren Ausführung. Die hochwertigen Komponenten des Abbruch- und Sortiergreifers und die robuste Bauweise reduzieren den Verschleiß und helfen so eine lange Lebensdauer zu sichern. So sind die Zylinder als Vorkehrung mit einer Endlagendämpfung versehen und die Schalen aus Hardox gefertigt. Auch der Hauptrahmen besteht aus hochfestem Stahl. An ihm sind zusätzlich Service- und Wartungsluken angebracht, die die einfache Inspektion und Wartung des Greifers ermöglichen, ohne dass die komplette Aufnahmeplatte abgeschraubt werden muss. Die Verschleißfestigkeit zieht sich durch die komplette Rädlinger-Produktpalette für an-

spruchsvolle Branchen, wie die des Baustoffrecyclings und des Rückbaus. So bietet das Maschinenbauunternehmen nicht nur seine Baggerlöffel in schwerer Ausführung an, sondern ebenso seine Anbaugeräte für Radlader. Alle verfügen über Verschleißvorkehrungen, die von Verschleißstreifen aus hochfesten Metallen bis hin zu speziellen Panzerungen reichen. Rädlinger hat es sich auch zur Aufgabe ge-

macht, Löffeln und Schaufeln schon von vorneherein eine optimale Form zu geben, um Schäden durch das Verkanten von Materialien zu vermeiden. Außerdem steht die Rädlinger-Löffelform für ein gutes Eindringverhalten, was sich positiv auf den Füllgrad der Anbaugeräte sowie die Leistung der Baumaschine auswirken und so auch den Kraftstoffverbrauch senken helfen soll. ●

Besondere Flexibilität bietet die rotierbare Ausführung des Rädlinger Abbruch- und Sortiergreifers.

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> GROUNDFORCE

Hohe Flexibilität und schnelle Verfügbarkeit

arkgraf mit Sitz in Bayreuth zählt seit mehr als 80 Jahren zu den bekanntesten deutschen Generalunternehmern. Mit zahlreichen Referenzobjekten, darunter die bayerische Landesvertretung und das Auswärtige Amt in Bonn, hat das Unternehmen bereits früh das Gesicht Nachkriegsdeutschlands mitbestimmt und setzt auch gegenwärtig mit seinem Engagement für das EMB-Wertemanagement in der Bauwirtschaft nachhaltige Impulse. Als das ehemalige Büro-

M

gebäude in der Kürnbergstraße in München dem Neubau weichen sollte, entschied man sich bei Markgraf, die Kelleraußenwände von zwei Untergeschossen zu belassen und für die Absicherung der rund 25 x 28 m großen Baugrube eine Systemlösung von Groundforce zu verwenden. Über die Besonderheiten des Projektes berichtet Bereichsleiter Alexander Holzmüller: »Parkraum ist gerade im Münchner Stadtgebiet äußerst knapp bemessen. Aus diesem

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GROUNDFORCE

Bei der Erneuerung des ehemaligen Münchener Firmengebäudes der Bauunternehmung Markgraf konnten Systemkomponenten von Groundforce gleich in doppelter Hinsicht ihren Nutzen beweisen. Sowohl beim Abriss des alten Bauwerks als auch bei der anschließenden Neuerrichtung eines Wohnhauses mit 24 Eigentumswohnungen in der Kürnbergstraße wurden Hydraulikstützen, mechanische Steifen und Gurtungen von Groundforce zur Absicherung der Arbeiten eingesetzt.

Für das Groundforce-System spricht seine hohe Flexibilität und schnelle Verfügbarkeit. Grund sollen die bereits vorhandenen zwei Untergeschosse auch im Neubau als Parkdecks einer Tiefgarage weiter genutzt werden. Nach eingehender Prüfung wurde festgestellt, dass die vorhandene Bausubstanz nachhaltig tragfähig ist und daher dort weiter genutzt werden kann.«

Außenwände zuverlässig sichern Um die Außenwände zuverlässig sichern zu können, fiel die Wahl auf das Groundforce-System. Diese Groundforce-Abstützungen wurden im Zuge der Ab-

bruchmaßnahmen der beiden Untergeschosse in zwei Ebenen eingebracht. Nach Betonage der UG-Decken werden die Aussteifungen Zug-um-Zug wieder demontiert. Bei den anschließenden Bauarbeiten wurden dann

noch besser kann man Flexibilität und Verfügbarkeit nicht demonstrieren.« Jörg heidmeier, Vertriebsleiter groundforce Deutschland

die auftretenden Lastwechsel und der erhöhte Druck ebenso zuverlässig abgesichert. »Für uns als Bauunternehmer bot die Systemlösung von Groundforce zunächst den Vorteil des schnellen Ein- und Ausbaus. Es gibt kaum Standzeiten und die Bedienung ist nach kurzer Eingewöhnung einfach und intuitiv. Außerdem ist das System äußerst flexibel und schnell verfügbar. Das erlaubt direkt vor Ort kleinere Kor-

Das Unternehmen Groundforce gehört zur Unternehmensgruppe VP PLC mit Sitz in Harrogate (Großbritannien). Die Firma bietet Komplettlösungen für die Bauindustrie und liefert Verbausysteme, Schalungen, Rammen, Rohrstopfen, Luftdruckprüfanlagen sowie Pumpenverleih und Verkauf. Groundforce ist Lieferant von Ausrüstungen für führende Bauprojekte in Großbritannien wie zum Beispiel den Channel Tunnel Rail Link, Tyne Tunnel Crossing, das Terminal 5 am Flughafen London-Heathrow, das Wembley Stadion und die Olympischen Spiele 2012 in London.


IIIIIIIIIIIII rekturen und Anpassungen, gerade bei Arbeiten im Bestand ein deutlicher VorteilÂŤ, unterstreicht HolzmĂźller. JĂśrg Heidmeier, Vertriebsleiter bei Groundforce Deutschland meint dazu: ÂťDer erfolgreiche Einsatz unserer Systemkompo-

nenten an der KĂźrnbergstraĂ&#x;e unterstreicht einmal mehr die besonderen Stärken unserer LĂśsungen, die in diesem Fall aus einer Kombination von Mega Gurtungen, mechanischen MP-50Steifen und MP-150-HydraulikabstĂźtzungen bestand. Eine be-

sondere Herausforderung kam allerdings auf uns zu, als ein nicht verzeichneter Mauervorsprung eine Planänderung zwei Tage vor der Auslieferung der Komponenten zwingend notwendig machte und die gesamte Aufplanung noch einmal ange-

passt werden musste. Dank des modularen Aufbaus unseres Systems war das dann tatsächlich ohne allzu groĂ&#x;e Eingriffe in die Gesamtkonfiguration mĂśglich. Ich denke, noch besser kann man Flexibilität und VerfĂźgbarkeit nicht demonstrieren.ÂŤ â—?

> GĂœTEGEMEINSCHAFT ABBRUCHARBEITEN

RAL-Gßtegemeinschaft Abbrucharbeiten hat Gßte- und Prßfbestimmungen ßberarbeitet Die RAL-Gßtegemeinschaft Abbrucharbeiten hat ihre Gßte- und Prßfbestimmungen Abbrucharbeiten. Gßtesicherung RAL-GZ 509 nach zehn Jahren einer Revision unterzogen. Dabei wurden mitgeltende Regelwerke, Verordnungen und Gesetze zum Gßtezeichen ßberarbeitet und erweitert, wie beispielsweise die Anforderungen an die Zuverlässigkeit des Gßtezeichenträgers. Hierzu zählen u. a. die Vorlage des aktuellen Fßhrungszeugnisses, eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister sowie der Nachweis eines ausreichenden Versicherungsschutzes bei der Umweltpflicht.

gen: In den ÂťHochbau-AbbruchÂŤ-Klassen 1 bis 3 (HA1, HA 2 und HA3), ÂťAbbruch im BestandÂŤ (AB), ÂťAbbruch in kontaminierten BereichenÂŤ (AK), ÂťAB/Betonbohren und -sägenÂŤ sowie der GĂźteklasse ÂťHA3/AbbruchsprengenÂŤ. RAL-zertiďŹ zierte Abbruchunternehmen erfĂźllen in allen Bereichen des Gebäudeabbruchs hohe Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltanforderungen, sodass das RAL-GĂźtezeichen Abbrucharbeiten zunehmend in Ausschreibungen verlangt wird. Ziel des GĂźtezeichens ist es, Auftraggebern und Planern ein bundesweit ächendeckendes Netz an qualiďŹ zierten AbbruchďŹ rmen anbieten zu kĂśnnen, die nach festgelegten Standards geprĂźft wurden.

ie Gßte- und Prßfbestimmungen gelten fßr den ganzen oder teilweisen Abbruch von Bauwerken, Bauwerksteilen oder einzelnen Bauelementen aus Mauerwerk, Beton, Stahlbeton, Eisen, Stahl oder aus sonstigen Baustoen sowie fßr den Abbruch von technischen Anlagen und Fabrikanlagen. Abbruchunternehmen kÜnnen das Gßtezeichen in sieben Gßteklassen beantra-

Strikte GĂźte- und PrĂźfbestimmungen Voraussetzung fĂźr die Verleihung des GĂźtezeichens ist die ErfĂźllung der strikten GĂźte- und PrĂźfbestimmungen. Sie beziehen alle Aspekte der Abbrucharbeiten ein, von der QualiďŹ kation des Personals Ăźber die eingesetzten Geräte bis hin zur Planung und AusfĂźhrung der Arbeiten. Bei Sprengungen ist beispielsweise die Anwesen-

D

heit eines Bauleiters mit mindestens fĂźnî€ ähriger Sprengerfahrung und Sprengerlaubnis erforderlich. Auch die Art und Anzahl der dabei eingesetzten Geräte vom Signalgeber bis zur ZĂźndmaschine ist detailliert festgelegt. Besonders strenge Anforderungen sehen die GĂźte- und PrĂźfbestimmungen fĂźr die Entsorgung gefährlicher Abfälle sowie fĂźr Arbeiten mit Asbest oder asbesthaltigen Materialien vor. â—?

Die Gßtegemeinschaft Um Qualitätsleistungen im Abbruchgewerbe neutral bewerten zu kÜnnen, wurde 2004 die RAL Gßtegemeinschaft Abbrucharbeiten e. V. gegrßndet. Sie sichert die Qualität der Leistungen im Abbruch und kennzeichnet geprßfte und anerkannte Fachbetriebe mit dem Gßtezeichen Abbrucharbeiten (RAL-GZ 509). Als eines von rund 160 RAL-Gßtezeichen steht es fßr die Einhaltung des hohen Qualitätsstandards durch ein dichtes Netz stetiger Eigen- und neutraler Fremdßberwachung, dem die Abbruchunternehmen freiwillig nachkommen. Die Gßtegemeinschaft Abbrucharbeiten umfasst derzeit rund 60 Mitglieder.

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Dumper, Bagger, Aufbereitungsanlagen, Waagen, Förderbänder, Ausrüstung und Zubehör

Gewinnung, Brechen und Sieben, Recycling

Die Volvo-G-Serie steht für hohe Zuverlässigkeit. Die Modelle A25G bis A40G FS bieten Höchstgeschwindigkeiten von 53 bis 57 km/h.

> VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

Ein Klassiker wurde neu erfunden Mit der neuen G-Serie, die neue Funktionen zur Optimierung der Produktivität bietet, ist Volvos bewährtes Konzept der knickgelenkten Dumper weiter verbessert worden. Seit ihrer Einführung im Jahr 1966 gelten die knickgelenkten Dumper von Volvo CE als Referenz in der Branche und als führend bei der Produktivität im Gelände. Die neuen knickgelenkten Dumper der G-Serie sollen diese Tradition fortsetzen – mit neuen Funktionen zur Verbesserung von Komfort und Produktivität. ie knickgelenkten Dumper der G-Serie – die Modelle A25G, A30G, A35G, A35G FS, A40G und A40G FS – eignen sich für eine große Vielfalt von Anwendungen in Steinbrüchen, im Berg- und Erdbau. Die VolvoSechszylindermotoren mit Turbolader wurden neu konstruiert, um die strengen Emissionsvorschriften der Stufe IV/Tier 4 Final einhalten zu können. Der Volvo-Antriebsstrang und ein integriertes, für eine große Bodenfreiheit konstruiertes Verteilergetriebe wurden im Blick auf eine perfekte Harmonie und optimierte Leistung entwickelt. Das besondere Design des Antriebsstrangs führt zu einem hohen Felgenzug, soll den Verbrauch senken und für Zuverlässigkeit auch bei schwersten Transport-

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aufgaben sorgen. Das Konzept der ölgekühlten Mehrscheibenbremsen bei den Modellen A35 und A40 wird jetzt auch bei A25G und A30G übernommen. Dies soll die Wartungskosten senken und die Verfügbarkeit erhöhen, auch an schlammigen oder staubigen Einsatzorten. Das Bremssystem kontrolliert die Transportgeschwindigkeit bergab mit Radbremsen und der Volvo-Motorbremse. Damit sich die G-Serie auch an tückischen Einsatzorten sicher fortbewegen kann, sind Automatic Traction Control (ATC) und Differenzialsperren serienmäßig. Das ATC-System schaltet automatisch zwischen den Antriebsarten 6x4 und 6x6 um. So senkt es nach Bedarf den Verbrauch oder sorgt für maximale

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Traktion. Nötigenfalls lassen sich alle Differenziale komplett sperren, sodass sich für beste Traktion bei rutschigem Untergrund alle Räder mit derselben Geschwindigkeit drehen. Bei den Modellen A35G FS und A40G FS erhöht eine vollhydraulische Federung an allen Rädern die Produktivität und soll das Fahrerlebnis noch komfortabler machen.

A35G, A35G FS, A40G und A40G FS können mit Volvos bordeigenem Wiegesystem ausgerüstet werden, das eine präzise Beobachtung der Maschinenproduktivität ermöglicht, bei der Optimierung der Nutzlast hilft und Verschleiß, Reifenschäden und hohe Verbrauchswerte vermeidet. Das System überwacht den Gewichts-Input der Maschine über Drucksensoren der Vollfederung und übermittelt diese Informationen an Lastsoftware in der Maschinenelektronik. Leuchtanzeigen verraten dem Dumperfahrer sowie dem Fahrer des ladenden Fahrzeugs, ob der Dumper seine Teil- oder Nutzlast erreicht hat, oder ob er überladen wurde. Das wartungsfreie Drehgelenk, das Zugeinheit und Anhänger verbindet, sorgt für eine hohe Bodenfreiheit. Es verbessert Zugänglichkeit und Fahrverhalten unter schwierigen Bedingungen und maximiert die Verfügbarkeit. Die mittig angeordnete Volvo-Komfortkabine mit ROPS/ FOPS-Ausrüstung verschafft dem Fahrer einen hervorragen-

Technik-Fakten Volvo-Motor:

A25G

A30G A35G

A35G FS A40G

A40G FS

D11L

D11L

D13J

D16J

D13J

D16J

Bruttoleistung (kW):

235

265

329

329

350

350

Bruttodrehzahl (Nm):

1 950

1 950

2 360

2 360

2 525

2 525

Ladekapazität (kg):

24 000 28 000 33 500 33 500

Mulde, gehäuft (2:1) (m³): 15 Gesamtgewicht (kg):

17,5

20,5

20,5

46 500 51 600 62 700 63 100

39 000

39 000

24

24

69 700

70 200


den Überblick über den Einsatzort. Für eine problemlose Bedienung sind ergonomisch positionierte Bedienelemente immer zur Hand. Ein luftgefederter Sitz, Armstützen und Kopfstützen (alle drei Sonderausstattung) sowie ein niedriges Geräuschniveau erhöhen den Komfort des Fahrers und seine Produktivität noch weiter. Ohne über eine Schwelle steigen zu müssen, lässt sich die Kabine durch eine weit öffnende Tür betreten. Die Klimaanlage der G-Serie will mit dem nach Herstellerangaben saubersten Luftfiltersystem der Branche punkten.

Wartungsmanagement Die G-Serie liefert den Eigentümern, Fahrern und Servicetechnikern von Maschinen Zugang zu einer Vielzahl an Daten, die dazu beitragen, die Verfügbarkeit und somit die Produktivität zu erhöhen und zugleich die Kosten zu senken. Diese Maschinen werden standardmäßig mit Care-

Track, dem Telematiksystem von Volvo CE ausgerüstet. CareTrack kann per Fernabfrage Maschineninformationen liefern, zum Beispiel Kraftstoffverbrauch und Wartungserinnerungen, die eine verbesserte Planung und einen problemloseren Betrieb unterstützen. Die Maschine zeichnet darüber hinaus Betriebsdaten auf und das Matris-System sammelt diese Informationen. Indem es die Aktivität verfolgt und verbesserungsfähige Bereiche erkennt, hilft es, Leistung und Kraftstoffeffizienz zu optimieren. Das System gestattet den Eigentümern sogar, dieselben Daten wie CareTrack zu erfassen, auch wenn CareTrack in ihrer Region nicht verfügbar ist. Das Contronics-System kontrolliert laufend die Füllstände von Flüssigkeiten und leitet Diagnosedaten zu einem Bildschirm in der Kabine weiter. Nötigenfalls zeigt er Warnmeldungen an, um den Fahrer frühzeitig auf Probleme hinzuweisen, was

VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

IIIIIIIIIIIII

wiederum Ausfallzeiten verringert und die Sicherheit des Fahrers erhöht. Dumper der G-Serie wurden für eine sichere und einfache Wartung konstruiert. Ihr Kühlergrill schwingt nach unten und dient als Wartungsplattform mit rutschsicheren Stufen. Der Motorraum hat eine um 90°

schwenkende Haube für einen einfachen Zugang zu Filter und Wartungspunkten. Bei den neuen Modellen wurden Abgasnachbehandlungssystem, Auspuff, Kraftstofftank, Tankrohr und der Tank für die Hydraulikflüssigkeit an intuitiver zu erreichende Stellen verlegt, was die Wartung noch einfacher macht. ●

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> KOMATSU BEI KUHN BAUMASCHINEN

Kraftvolle Effizienz im Steinbruch

Bedingungen oder beim Fahren bergauf. Bei der Betriebsart »Economy« (variable Motorleistung) steht die Kraftstoffeffizienz im Vordergrund. Sie lässt sich beispielsweise durch niedrige Drehzahlen bei leichteren Einsätzen wie Leerfahrten optimieren. Das Schotterwerk Gradenberg gehört zur Schotter- und Betonwerk Karl Schwarzl Betriebsgesellschaft der PorrGruppe. Das Werk produziert eine breite Palette verschiedener Schottererzeugnisse. Die Produktpalette reicht hier vom Wasserbausteinen über Schotter bis hin zu hochwertigen Edelsplittkörnungen und Füller als Zuschlagstoffe für Asphalt und Beton. Bewusst hat Porr mit dem

PC800-8 einen Bagger ausgewählt, der durch die hohe Motorleistung und das ausgereifte Hydrauliksystem über hohe Reißkräfte von bis zu 471 kN und höchste Losbrechkräfte von bis zu 374 kN im Powermax-Betrieb verfügt. Der 370-kW-Niederemissionsmotor SAA6D140E-5 von Komatsu stellt dem PC800-8 ein hohes Drehmoment zur Verfügung, das für beste Leistungen schon bei geringen Drehzahlen und einer damit verbundenen hervorragenden Kraftstoffeffizienz steht. Damit hat Komatsu den PC800-8 gut auf die Bedin-

> BAUSTOFF RECYCLING BAYERN

Weiterbildung in der Recyclingbranche: »Grundkurs Güteüberwachung« Die Aus- und Weiterbildung wird auch in der Recyclingbranche immer wichtiger, um am Ende qualitativ hochwertige Sekundärbaustoffe bzw. -rohstoffe am Markt anbieten zu können. Baustoff Recycling Bayern e. V. bietet hierzu seinen »Grundkurs Güteüberwachung« am 9. Juli in Ingolstadt an. n der Recyclingbranche ist viel in Bewegung: das Recycling von mineralischen Abfällen ist, wie Baustoff Recycling Bayern unterstreicht, stark in das Blickfeld von Politik, Verwaltung, der Bauindustrie, der Öffentlichkeit und insbesondere der Wissenschaft – dort in Form neuer Forschungsvorhaben – gerückt. Die Verfüllung mi-

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62 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 06/14

neralischer Abfälle in Gruben, Brüchen und Tagebauen wird auch in Bayern immer schwieriger, Kapazitäten fehlen und immer mehr Material muss auf Deponien zu immer höheren Kosten entsorgt werden. Die Weiterbildung wird hier immer wichtiger, um tatsächlich hochwertige Sekundärbaustoffe bzw. -rohstoffe anbieten zu können. Baustoff Recycling Bayern bietet hierfür den »Grundkurs Güteüberwachung« an (9. Juli, NH Ambassador Hotel, Goethestraße 153, Ingolstadt). Mitarbeiter an den Aufbereitungsanlagen und die für die Güteüberwachung Verantwortlichen können so die für die Qualitätssicherung von Recyclingbaustoffen notwendige Fachkunde erwerben. Im Seminar werden behandelt: die

Komatsu HD405. gungen in der Gewinnungsindustrie abgestimmt. Hinzu kommt ein schnelles Ladespiel, das zum effizienten Arbeiten beiträgt. Arbeitet der PC800-8 in der Powermax-Funktion, wird die Grabkraft um etwa 10 % gesteigert. Um Kraftstoff zu sparen, schaltet sie sich nach etwa acht Sekunden automatisch wieder ab. Ebenso sinnvoll ist im Steinbruch die Schwerhub-Betriebsart, die 10 % mehr Hydraulikleistung etwa für das Heben von Felsbrocken liefert.

BAUSTOFF RECYCLING BAYERN

ie Komatsu-ecot-Motoren gelten als besonders sparsam im Verbrauch – auch unter extremem Belastungen, wie sie bei Lade- und Schutterarbeiten im Schotterwerk auftreten können. Zudem erfüllen sie die hohen Umweltansprüche. So arbeitet im Muldenkipper HD405 ein Niederemissionsmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung mit 386 kW, der alle Abgasvorschriften gemäß EU Stufe IIIA und EPA Tier III erfüllt. Je nach Einsatzbedingungen kann der Fahrer zwischen den Betriebsarten »Power« und »Economy« wählen und den Kraftstoffverbrauch an die Belastung anpassen. »Power« nutzt die maximale Motorleistung, beispielsweise beim Einsatz unter erschwerten

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KOMATSU

Wer in Baumaschinen investiert, erwartet, dass sie die vorgesehenen Arbeiten effektiv und vor allem wirtschaftlich erledigen. Das gilt besonders für hochpreisige Baufahrzeuge wie den Komatsu-Hydraulikbagger PC800-8 und den Komatsu-Muldenkipper HD405, die die Porr-Gruppe kürzlich von Kuhn Baumaschinen für das Schotterwerk Gradenberg (Österreich) geliefert bekam. Neben dem Preis waren dabei die Nutzungskosten im laufenden Betrieb entscheidend.

gesetzlichen Grundlagen und Regelungen, die Richtlinien zur Anwendung und Güteüberwachung von mineralischen Ersatzbaustoffen, die Durchführung von Eignungstests, Eigen- und Fremdüberwachung und das internetgestützte System zur Güteüberwachung (WMS). Im Seminarblock »Gesetzliche Grundlagen und Regelungen« erhalten die Teilnehmer zudem einen Überblick über das Kreislaufwirtschaftsgesetzes und dessen Auswirkungen auf Abbruch-, Erdbauund Recyclingunternehmen sowie Hinweise auf den aktuellen Handlungsbedarf in ihren Unternehmen. ●


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Muldenkipper HD405

10Prozent

Ein schnelles Ladespiel trägt beim Komatsu-Hydraulikbagger PC800-8 zum eďŹƒzienten Arbeiten bei. Arbeitet der PC800-8 in der PowermaxFunktion, wird die Grabkraft um etwa 10 % gesteigert. Um Kraftsto zu sparen schaltet, sie sich nach etwa acht Sekunden automatisch wieder ab. Ă&#x;erst verschleiĂ&#x;armen Stahl gefertigt ist. Laut Komatsu handelt es sich dabei um das härteste und verschleiĂ&#x;ärmste Material, das je fĂźr die Mulde eines Kippers verwendet wurde. Es weist eine Brinellhärte von 450 auf, die Mulde fasst rund 27 mÂł.

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Idealer Partner des PC800-8 fßr die Transportarbeiten ist die Komatsu-Mulde HD405. Mit seinem LÜffelvolumen von knapp 7 m³ hat der Bagger sie schnell beladen. Besonderes Merkmal der Komatsu-Technik ist die robuste Mulde, die aus einem äu-

Ăœbergabe des Komatsu-Hydraulikbaggers PC800-8 (li.) und des Komatsu-Muldenkippers HD405 von Kuhn Baumaschinen an das Schotterwerk Gradenberg in Ă–sterreich. Auch beim Antrieb wartet der HD405 mit einer Besonderheit auf: K-ATOMICS (Komatsu Advanced Transmission with Optimum Modulation Control System) erlaubt eine individuelle, auf den Lastzustand abgestimmte Kupplungsmodulation. Das System steuert Motor und Getriebe, während es gleichzeitig den Zustand der Maschine Ăźberwacht. Zusammen mit der neuen

Skip-Shift-Funktion verspricht dies eine kraftvolle, gleichbleibende Beschleunigung. Skip Shift regelt die Fahrgeschwindigkeit automatisch in Abhängigkeit vom Steigungswinkel der Strecke. Die Anzahl der Schaltvorgänge wird dadurch reduziert. Porr zählt zu den langjährigen Kunden von Kuhn Baumaschinen. Das Unternehmen

schätzt vor allem die Servicequalität seines Lieferanten. Die Wartungsarbeiten werden nicht von eigenen Kräften durchgefĂźhrt, hier greifen die Komatsu-Wartungsverträge Ăźber Kuhn. Eine ausgesprochene Präferenz fĂźr Komatsu gibt es bei Porr zwar nicht, solange aber die Wirtschaftlichkeit Ăźberzeugt, sind die Komatsu immer eine gute Alternative. â—?

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Sibelco setzt auf Liebherr-Raupenbagger Sibelco Deutschland, ein Anbieter mineralischer Rohstoffe für die keramische Industrie, erwirbt drei Liebherr-Raupenbagger vom Typ R 946. Die Raupenbagger mit einem Einsatzgewicht von rund 40 t werden für den Tontagebau in den Gruben »Pfeul«, »Petschmorgen« und »Christel« im Westerwald eingesetzt.

stunden aus seinem Maschinenpark und ist überzeugt, dass bei der Auswahl der Maschinen letztendlich die Qualität entscheide. Zudem sei ein zuverlässiger Service ausschlaggebend und mit dem zuständigen Liebherr-Händler, Gebr. Frank aus Meckenheim, arbeite man bereits gut zusammen. Die Maschinen werden zügig repariert, ohne dass lange Ausfallzeiten entstehen. Die Eignung der Maschine bestätigt auch Armin Gomber,

der einen der neuen Bagger bedient. Der Arbeitsplatz sei komfortabel und biete auch bei seiner Körpergröße von 2 m genügend Platz in der Kabine. Die einfache Betankung, die dank des geringen Kraftstoffverbrauchs und des großvolumigen Tanks des R 946 nun seltener stattfindet, gehört neben ausreichend Stauraum und dem guten Zugang zum Motor zu seinen persönlichen Maschinen-Highlights. ●

Der R 926 von Liebherr ist selbst im gefährlichsten Gelände zuverlässig

ie Liebherr-Raupenbagger eignen sich besonders für den Tonabbau, da neben hohen Reiß- und Losbrechkräften zum Lösen harter Tonschichten auch Feinfühligkeit gefragt ist. Die bis zu 20 verschiedenen Tonsorten werden selektiv gewonnen, um

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Das Unternehmen Sibelco Deutschland mit Sitz in Ransbach-Baumbach im Westerwald besteht seit 1838. Das Unternehmen fördert keramische Rohstoffe und veredelt diese im Nass- und Trockenaufbereitungsverfahren zu keramischen Massen in vielfältigen Lieferformen. Der Ton aus dem Westerwald punktet mit hoher Qualität und wird weltweit zur Herstellung von Keramik, Dachziegeln, Glas oder Fliesen genutzt.

eine möglichst konstante Qualität zu erzielen. Der R 946 ist mit einem 6-Zylinder-Reihenmotor von Liebherr ausgestattet, der die Anforderungen der aktuellen Abgasstufe lllB erfüllt und eine Leistung von 200 kW/272 PS bei 1 800 min⁻¹ bietet. Im Hause Sibelco legt man großen Wert auf Qualität, Umweltschutz und Sicherheit und ist daher von den neuen Liebherr-Raupenbaggern überzeugt. In der Vergangenheit hatte das Unternehmen bereits gute Erfahrungen mit Raupenbaggern und Planierraupen von Liebherr gemacht. Sibelco-Instandhaltungsleiter Arno Blech lobt beispielsweise die Zuverlässigkeit des R 934 B mit 16 000 Betriebs-

Unmittelbare Abhilfe konnte hier im Grenzbereich zum Schweizer Kanton Schaffhausen die wenig entfernt, in der Nähe des Bodensees ansässige, Liebherr-Mietpartner-Station in Stockach schaffen. Zur Verfügung gestellt wurde von Liebherr-Mietpartner ein entspre-

chendes Gerät, um dem nun notwendigen Mehraushub unkompliziert Herr werden zu können. Der in Fützen eingesetzte LiebherrRaupenbagger R 926 wurde speziell für hohe Belastungen und schwierige Anwendungen im unwegsamen Gelände konzipiert. ●

LIEBHERR MIETPARTNER

LIEBHERR

Schnelle Hilfe war angesagt, als bei Arbeiten des Liebherr-MietpartnerKunden Steuer Tiefbau aus Blumberg-Kommingen an einem Hochbehälter im Ortsteil Fützen unvermittelt die Böschung abrutschte.

Gut ausgebildete und routinierte Baggerführer machen solche »Stunts« möglich.

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> VEI

Maschinenbruch

Mobile Wägetechnik ist auch ein Beitrag zur Arbeitssicherheit

ei der VEI-Lösung identifiziert sich der ankommende Fahrer am Eingang mit dem Kennzeichen seines Fahrzeugs, gibt das gewünschte Produkt und gegebenenfalls Baustelle und Kunde ein. Das System sendet diese Daten sowie das (im System gespeicherte) Zielgewicht an den Radlader, der für das relevante Produkt zuständig ist, und gibt die Zufahrt frei. Der

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und einen Ausdruck der Wiegenote erhält. Alle Daten können exportiert und so dem Rechnungssystem zur Verfügung gestellt werden. Nicht nur eine High-End-Lösung, sondern auch einfache Wiegeaufgaben sollen mit VEIMehr VideoInformation in unserer Mediathek

MICHAEL WULF

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Bei keinem anderen Konzept ist die Kundenorientierung des Servicetechnikers größer.« Volker Augustin, Vei gmbh Deutschland

VEI

Radladerfahrer hat die Informationen in seiner Waage verfügbar, ruft das Fahrzeug auf und belädt es. Anschließend werden die Daten zum Ausgang gesendet, wo der Radladerfahrer auf einem Touchpad unterschreibt

Waagen geradezu mit Bravour bewältigt werden können: Die Produktfamilie Millennium 5 – Helper X soll sich dabei VEI-typisch durch Ergonomie, Präzision, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auszeichnen. Das verbaute Farbdisplay sorgt auch dank der sich automatisch der Umgebung anpassenden Hintergrundbeleuchtung für gute Ablesbarkeit; die Menüführung ist einfach und übersichtlich. Das Baukastensystem macht es möglich, dass Anwender mit der einfachsten Version als Vorverladewaage

Das VEI-System sendet das Zielgewicht an den Radlader, der für das relevante Produkt zuständig ist, und gibt die Zufahrt frei.

VEI / BOZZETTO SAS

Unfälle zwischen Fußgängern und Radladern in der Gewinnungsbranche stellen seit jeher ein großes Problem dar. Rückfahrkameras sowie optische und akustische Warneinrichtungen bei Rückwärtsfahrt sind deshalb inzwischen zum Standard geworden. Warum aber nicht den sichersten Weg gehen und die Anwesenheit von Fußgängern ganz vermeiden? Warum nicht den Informationsfluss und Belegtransfer zwischen Radlader- und LkwFahrer verlagern, damit niemand mehr in der Anlage aussteigen muss? VEI, ein Marktführer in der mobilen Wägetechnik, geht mit Vkiosk einen weiteren Schritt in Richtung Automatisierung in diesem Bereich.

ist nicht nur ein Schönheitsfehler

Die Produktfamilie Millennium 5 und Helper X (Bild) soll sich VEI-typisch durch Ergonomie, Präzision, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auszeichnen. bereits ein Gerät besitzen, das sich modular bis zur Topversion aufrüsten lässt.

Techniker vor Ort nur selten erforderlich Auch im Service will VEI »anders« sein, wie Volker Augustin, verantwortlich für die deutsche VEI erklärt: »Das Konzept ist einfach, wer verkauft, der montiert auch. Diese Struktur hat VEI in Deutschland dorthin gebracht, wo wird jetzt sind. Und die Kunden geben uns immer wieder Recht, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Denn die Aussage: ›das erste Gerät verkauft der Verkäufer, das Zweite der Service‹ ist auf diese Art und Weise gebündelt; bei keinem anderen Konzept ist die Kundenorientierung des Servicetechnikers größer. Außerdem ist so gewährleistet, dass jeder Verkäufer sehr tief in der Materie steckt und so ziemlich jede technische Frage beantworten kann.« Augustin weiß natürlich, dass der beste Service, der ist, der gar nicht notwendig wird; daher sei die Zuverlässigkeit eine der wichtigsten Produkteigenschaften, die sich unter anderem auch in der dreijährigen Garantie zeige. Und wenn doch einmal »etwas« sein sollte, dann sei der Kunde in den seltensten Fällen auf das Erscheinen eines VEI-Technikers angewiesen. Fast immer lasse sich das Problem per Ferndiagnose ermitteln und das defekte Teil in der Werkstatt des Kunden oder durch einen örtlichen Baumaschinenhändler wechseln. ●

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Betreiber von Förderanlagen, wie sie im Kohlebergbau, im Untertagebau, in Stahlwerken oder in der Holzverarbeitung eingesetzt werden, verlangen eine bestmögliche Reinigungsleistung der Bänder, denn Rücktrag würde einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor darstellen. Sehr gute Ergebnisse lassen sich meist mit einer Kombination aus Kopf- und Sekundärabstreifern erreichen. Flexco Europe hat Abstreifer für normale und Schwerlastanwendungen, die sich einfach montieren lassen und nur wenig Wartung erfordern. Anwender können mit den unterschiedlichen Lösungen, das für sie passende System zusammenstellen. o unterschiedlich die Materialien sind, die Förderanlagen zum Beispiel vom Abbauort zum Werk oder zum Hafen befördern, so verschieden sind auch ihre Eigenschaften. Sie können feucht, klebrig, trocken, säurehaltig oder abrasiv sein. Je nach Umgebungstemperaturen – und diese sind besonders im Untertagebau sehr extrem – müssen die Transportbänder effizient gereinigt werden können. Diese Aufgabe übernehmen Kopfabstreifer, die an der Trommel nach

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Bandabstreifer sorgen dafür, dass nach dem Übergabepunkt kein Schüttgut am Band haften bleibt. dem Materialabwurf montiert sind, sowie Sekundärabstreifer. Diese befinden sich meist direkt hinter der Stelle, an der das Band die Kopftrommel verlässt. Das Blatt der Flexco-Kopfabstreifer besteht aus Polyurethan und gleitet, ohne den Gurt zu beschädigen, unterbrechungsfrei über die mechanischen Verbinder. Durch die Federspannvorrichtung kann das Abstreifblatt schnell ausweichen. Wartungsarbeiten können leicht von der Bandseite aus durchgeführt werden. Nachspannen und Austauschen des Abstreifblatts sind ohne großen Aufwand möglich. Flexco liefert bei Bedarf die Blätter auch mit hoher Wärme- und Chemikalienbeständigkeit. Erhältlich sind die Abstreifer für Bandbreiten von 300 bis 1 600 mm, 300 bis 1 800 mm, 650 bis 2 000 mm oder auch 500 bis 1 800 mm. Je nach Einsatzgebiet hat Flexco Kopfabstreifer für verschiedene Anforderungen im Programm, beispielsweise mit niedriger Bauhöhe oder für hohe Temperaturen bis

163 °C. Sie lassen sich auch für den Bergbau mit normaler, erhöhter und extremer Beanspruchung einsetzen. Der MMP-Kopfabstreifer für erhöhte Beanspruchung zum Beispiel ist in rostfreiem Stahl ausgeführt und hat eine doppelte Federspannvorrichtung. Der HV-Kopfabstreifer für hohe Temperaturen, wie sie unter Tage vorherrschen können, verspricht mit seiner Hartmetall-Klinge bei vulkanisierten Bändern sogar eine überragende Reinigungsleistung. Die Kopfabstreifer eignen sich für maximale Bandgeschwindigkeiten von 2,5 bis 7 m/Sek.

FLEXCO EUROPE

Absolut sauber gefördert Für Förderanlagen liefert Flexco Kopf- und Sekundärabstreifer mit hoher Reinigungsleistung und geringem Wartungsaufwand. nachdem, ob sie für Anwendungen mit mechanischen Verbindern oder vulkanisierten Bändern eingesetzt werden, besitzen die Abstreifer C- oder V-Klingen. Für einen optimalen Bandkontakt sorgen spezielle Schwingungsdämpfer. Je nach Ausführung eignen sie sich für niedrige Einbauhöhen, mobile Förderbänder, für normale bis extreme Beanspruchungen und zum Beispiel auch für gewölbte oder in der Mitte verschlissene Bänder. Bei allen Abstreifern sorgt ein geschliffenes Profil dafür, dass die Abstreifkante kontinuierlich nachgeschärft wird. Somit ist eine gleichbleibende Reinigungsleistung über die gesamte Lebensdauer des Abstreifblatts gegeben. Die Steckachsen hat Flexco so konzipiert, dass sie den starken, durch die kontinuierliche Bandbewegung verursachten Verwindungskräften standhalten. Für den jeweiligen Anwendungsfall können Betreiber gemeinsam mit Flexco ihre Förderbandsysteme analysieren und somit die passenden Reinigungssysteme auswählen. ●

Das Unternehmen Reinigungswirkung auf mehr als 90 % erhöhen Sekundärabstreifer erhöhen die Reinigungswirkung auf mehr als 90 %, weil sie auch sehr feines Material zuverlässig entfernen. Sie sind mit einem verschleißfesten Abstreifblatt aus Hartmetall ausgestattet. Erhältlich sind sie für Bandbreiten von 500 bis 1 800 mm, 650 bis 2 200 mm, oder auch 500 bis 2 400 mm. Je

Die Flexible Steel Lacing Company Flexco in Downers Grove (Illinois/USA) ist ein führender Spezialist für mechanische Transportbandverbindesysteme, Bandabstreifer, Bandzentrierstationen, Prallbetten und Trommelbeläge für leichte und schwere Transportbänder. Flexco Europe ist das deutsche FlexcoTochterunternehmen im schwäbischen Rosenfeld, wo die Unternehmensgruppe derzeit 60 Mitarbeiter beschäftigt.


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KLEEMANN

Premiere für überarbeitete mobile Prallbrecher-Serie

Die erfolgreichen Prallbrecher der Mobirex-Evo-Serie wurden konsequent weiterentwickelt.

Kleemann nutzte die diesjährige Conexpo in Las Vegas für die Weltpremiere der grundlegend überarbeiteten mobilen Prallbrecher-Serie Mobirex Evo. Dem europäischen Publikum seit der letzten Bauma bekannt, wurde auch die neue Generation der mobilen Backenbrecher Mobicat Evo erstmals in den USA vorgestellt. it der Vorstellung der neuen mobilen Prallbrecher der Mobirex-Evo-Serie auf der Bauma 2010 legte Kleemann den Grundstein für eine Anlagengeneration, die in puncto Leistung, Effizienz und Vielseitigkeit in der Contractor-Klasse Maßstäbe setzte. Nach vier erfolgreichen Jahren hat Kleemann die Mobirex-Evo-Serie – nun als Mo-

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birex Evo 2 – an einigen entscheidenden Stellen konsequent weiterentwickelt. Der grundsätzlich schon hervorragende Materialfluss, der sich durch sich öffnende Systembreiten und damit schikanefreien Übergängen der Systemkomponenten auszeichne, habe, so teilt das Unternehmen mit, durch das neue Continuous Feed System (CFS), wie es

ähnlich auch in der MC 110 Evo eingesetzt wird, weiter verbessert werden können. Über verschiedene Parameter wird Überlast erkannt und die Materialfördergeschwindigkeit entsprechend geregelt. So kommt es in der Regel zu keinem vollständigen Stillstand der Förderelemente (Aufgaberinne und Vorsieb) und eine kontinuierliche Beschickung der Brecheinheit ist gewährleistet. Die optionale Überkornrückführung wurde ebenso grundlegend neu gestaltet. Durch die knickfreie Führung und die am Aufgabetrichter integrierte Übergaberutsche erhöht

sich die Betriebssicherheit bei inhomogenen Material und weitet somit das Anwendungsspektrum noch weiter aus. Durch die neue Führung der Überkornrückführung konnte auch die Bodenfreiheit im Bereich der optionalen Nachsiebeinheit deutlich erhöht werden. So wird das Auffahren der Anlagen mit angehängter Siebeinheit auf einen Tiefbettlader entscheidend vereinfacht. Zudem ist die Nachsiebeinheit mit einem »Hook Lift«-System ausgestattet, das einen einfachen separaten Transport der Einheit ermöglicht. Gleich bleibt das effiziente

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ANDREAS STUBBE

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es hat sich gezeigt, dass das Konzept der Mobicat MC 110 evo passt. Leistung, Verbrauch, Flexibilität und Verfügbarkeit – alles, was der Kunde in diesem Segment erwartet, erfüllen unsere neuen Backenbrecher in höchstem Maße.« Mark hezinger, Marketingleiter Kleemann

Antriebskonzept mit direktem Antrieb des Brechers via Fluidkupplung und elektrischen Antrieben der Rinnen, Siebe und Förderbänder. In der Disziplin »Verbrauch pro Tonne Material« sei dieses Prinzip, so ist der Anbieter überzeugt, schwer zu übertreffen. Dazu komme die be-

kannte effektive Vorabsiebung durch das unabhängige Doppeldecker-Vorsieb, bei dem der Siebbelagwechsel sowohl im Ober- also auch im Unterdeck deutlich vereinfacht wurde. Die Anlagen gibt es weiterhin mit Brechereinlauföffnungen von 1 100 mm (MR 110 Z) und 1 300 mm (MR 130 Z), die Aufgabeleistungen von bis zu 350 bzw. 450 t/h ermöglichen.

Mobile Backenbrecher MC 110: Komplette Neukonstruktion Auf der Bauma 2013 wurde der neu entwickelte mobile Backenbrecher Mobicat MC 110 Evo vorgestellt, in diesem Jahr stand nun die Amerika-Premiere des Modells an. Nach der letzten Bauma wurde die neue MC 110 in vielen europäischen Ländern erfolgreich eingeführt. »Es hat sich gezeigt, dass das Konzept passt. Leis-

I&B Service in Hermersberg setzt auf Brech- und Siebanlagen von Kleemann Seit mehr als 15 Jahren hat sich I&B Service im pfälzischen Hermersberg, rund 20 km südwestlich von Kaiserslautern, einen erstklassigen Namen gemacht, wenn es um Erdarbeiten, Rodungen und Mulcharbeiten geht. Zudem ist I&B mit seinen Transportfahrzeugen in der Lage, ein großes Spektrum an Transportleistungen anzubieten, zu dem beispielsweise auch Tieflader- und Schwertransporte gehören. Neben der Vermietung von Baumaschinen gehören auch umfangreiche Recyclingdienstleistungen zum Portfolio. Neben Abbruchrobotern gehören auch zwei nagelneue mobile Kleemann-Anlagen zur Mietflotte von I&B. I&B hat mit den Kleemann-Produkten MC 110 Z Evo (einem ein Backenbrecher der neuen Evo-Generation) und der Zweidecker-Grobstücksiebanlage vom Typ Mobiscreen MS 13 Z zwei flexible und leistungsstarke Lösungen übernommen. I&B-Inhaber Steven Anstätt ist sich sicher, die richtigen Geräte ausgewählt zu haben. »Die Mobiscreen MS 13 Z kann sowohl als eigenständige Primär-Siebanlage als auch in Kombination mit einer Brechanlage betrieben werden. Das gibt mir die notwendige Einsatzflexibilität, die ich im Alltagsgeschäft brauche. Zudem ist die

Anlage gut transportierbar und trotzdem sehr leistungsfähig.« Ebenso überzeugt ist Anstätt von seinem mobilen Backenbrecher von Kleemann. »Man merkt einfach, dass die MC 110 Z eine ganz neue Maschine ist. Die Anlage ist sehr leicht bedienbar und auf der Baustelle sehr schnell einsatzfähig.« Von sehr hoher Priorität ist auch hier das große Einsatzspektrum. So hat Anstätt seine MC 110 bewusst mit Optionen ausgestattet, die eine bestmögliche Leistung in den verschiedensten Einsatzfällen gewährleistet. »Ein leistungsstarker Permanentmagnet ist im Recycling einfach wichtig«, so Anstätt. »Außer-

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tung, Verbrauch, Flexibilität und Verfügbarkeit – alles, was der Kunde in diesem Segment erwartet, erfüllen unsere neuen Backenbrecher in höchstem Maße«, so Mark Hezinger, Marketingleiter bei Kleemann. Er ist überzeugt, dass auch in den USA bestehende und neue Kunden von den Vorzügen der Anlagen begeistert sein werden. »Eine solche Fülle von Innovationen, wie zum Beispiel der Direktantrieb mit elektrischen Antrieben der Rinne, des Vorsiebs und der Förderbänder, die innovative Beschickungsregelung CFS, die effektive Vorabsiebung, die neue Brecheinheit mit hochgezogener loser Brechbacke, um nur einige zu nennen, findet sich in dieser Klasse in keiner anderen Anlage«, so Hezinger weiter. Alle vier auf der letzten Conexpo vorgestellten KleemannBrechanlagen entsprachen der

dem erlaubt mir die Trichtererweiterung die Beschickung der Anlage mit Bagger oder Radlader.« Da die Anlage hauptsächlich im Recycling eingesetzt wird, hat er sich für die MC 110 Z mit ihrem großen Doppeldecker-Vorsieb entschieden. »So werden Feinanteile schon vor dem Brechprozess zuverlässig ausgesiebt, was die Qualität des Endprodukts erhöht und den Verschleiß im Brecher reduziert.« Das kommt seinen Kunden ebenso zugute wie das effiziente Antriebskonzept mit Brecherdirektantrieb und elektrischen Antrieben der

in den USA vorgeschriebenen Abgasstufe 4f (Tier 4f). Zur Kennzeichnung von Maschinen dieser Abgasstufe tragen alle Maschinen der Wirtgen Group ein zusätzliches »i« in der Typenbezeichnung, sodass die ausgestellten Anlagen der Conexpo offiziell »MR 110 Zi/MR 130 Zi« bzw. »MC 110 Ri/MC 110 Zi« heißen. ●

Das Unternehmen Kleemann ist ein Unternehmen der Wirtgen Group, zu der auch die Marken Wirtgen, Vögele und Hamm und Kleemann mit Stammwerken in Deutschland sowie lokale Produktionsstätten in Brasilien, China und Indien zählen. Die weltweite Kundenbetreuung erfolgt durch 55 eigene Vertriebsund Servicegesellschaften.

Rinne und der Bänder. »Verbrauch ist natürlich immer ein großes Kostenthema und da ist die MC 110 Z in Relation zu ihrer Brechleistung sicherlich schwer zu schlagen«, so Steven Anstätt überzeugt. After Sales Service Aber auch der entsprechende Service und Support spielt für Anstätt eine gewichtige Rolle. »Bei der Kleemann-Vertriebsniederlassung Wirtgen Windhagen habe ich kompetente Ansprechpartner und einen Service, auf den ich mich verlassen kann.« ●

Die MC 110 Z und die MS 13 Z im Recycling von gemischten Bauschutt.


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Ein mobiles Recycling-Wunder

ie Portafill 5000CT bietet sich als Siebanlage besonders an, wenn an wiederverwertetes Baumaterial hohe Qualitätsansprüche gestellt werden und zugleich höchste Flexibilität bei der Ausbringung gefragt ist. Darüber hinaus kann die Portafill punkten, wenn der Aufstellplatz knapp bemessen ist. Das ist im Recycling meist dann der Fall, wenn anfallendes Material be-

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reits auf der Baustelle oder in Baustellennähe wiederverwertet werden soll. Kleine, kompakte, häufig kettenmobile Maschinen sind Teil einer Strategie, die das Recycling der Zukunft prägen wird. Der Bediener, der mit der Fernsteuerung und dem kleinen Finger seine Siebanlage dirigiert und steuert, ist state-of-theart, wenigstens wenn es sich um die Portafill 5000CT handelt.

KÖLSCH

Geht es nach dem Willen des Bundesumweltministeriums, soll das Wachstum in der Baubranche ohne den entsprechenden Zuwachs an Materialverbrauch stattfinden. Das ist überhaupt nur möglich, wenn Bauund Abbruchabfälle zu einem sehr hohen Prozentsatz wiederverwertet werden. Eine der Maschinen, die zur Erreichung dieses Ziels beitragen soll, ist die Siebanlage Portafill 5000CT. Sie maximiert Ausbeute und Qualität der Recyclingprodukte und hält für jeden Bauunternehmer, der in der Aufbereitung Geld verdienen will, zahlreiche zusätzliche Vorteile bereit.

Die Portafill 5000CT bei der Absiebung von Bauschutt in zwei Fraktionen auf einer kleinen Baustelle. Die Beschickung erfolgt mit einem kompakten Radlader, eine Rampe ist nicht erforderlich. Der flüsterleise Antrieb und die kompakte Bauweise prädestinieren die Portafill 5000CT für den Einsatz auch in Städten und Wohngegenden.

Deponie- und Logistikkosten senken Je weniger Material transportiert und deponiert werden

muss, umso besser. Nicht nur, weil neue Deponiefläche vielerorts kaum noch genehmigt und


Jede Komponente muss auf den Bedarf und das Aufgabenspektrum des Kunden zugeschnitten sein. Dann funktioniert das zusammenspiel und das equipment verdient auch auf lange Sicht gutes geld. und genau dafür stehen wir gerade.« Sean McCusker, Kölsch-Verkaufsleiter

bestehende damit immer wertvoller wird. Der Transport von Abraum und Schutt belastet zudem den Straßenverkehr, das Kraftstoffbudget des Unternehmers und am Ende auch die CO₂Bilanz. Wenn angesichts eines Aushubvolumens von 2 t – dank Portafill 5000CT – 1,3 t abgesiebt werden, die beispielsweise gleich in den Straßen- und Wegebau zurückgeführt werden können, gehen nur noch 0,7 t auf die Reise und aufs Depot. Die Portafill 5000CT ist, angesichts einer maximalen Ausbringung von bis zu 200 t/h, sehr kompakt gehalten. Zusammengeklappt passt sie problemlos in einen 20'-Container. Mit ihren knapp über 15 t Grundgewicht ist sie mit einem 3-AchsTieflader transportierbar. Dank cleverer automatischer Helferlein wie hydraulisch klappbarer Austragsbänder ist sie kaum eine Viertelstunde nach Eintreffen bereits einsatzbereit. Damit soll sich die Nutzung der Portafill

5000CT selbst dann rentieren, wenn nur kleinere Mengen aufzubereiten sind. Sie ist schnell vor Ort, schnell in Betrieb genommen und schnell wieder unterwegs zum nächsten Einsatz. Auch der Antrieb ist auf den Einsatz in Baustellennähe und in Wohngebieten abgestimmt: Das komplett gekapselte Antriebsaggregat liefert seine 40 kW flüsterleise und diskret ab, mit ca. 5 l/h Kraftstoffverbrauch gehört der luftgekühlte Deutz-Dieselmotor zu den Kostverächtern. Die Portafill 5000CT ist mit sehr breiten Abzugsbändern ausgestattet, die clever organisiert sind: Die gesamte Siebanlage kann, praktisch auf Tastendruck, hydraulisch von drei auf nur zwei Produkte umgeschaltet werden. Ein weiterer Vorteil in Sachen Flexibilität ist die wegklappbare obere Trichterwand: Sie erlaubt die Materialaufgabe nicht nur mittels Bagger oder großem Radlader, sondern im Bedarfsfall auch mit kompakten Radladern, ohne dass eine Rampe angelegt werden muss. Für das Innenleben der Portafill 5000CT, einen 2-Deck-Freischwinger-Siebkasten mit einer Siebfläche von 2 400 x 1 200 mm, stehen etwa 300 verschiedene Siebarten, Beläge und Siebgrößen zur Auswahl. Damit ergibt sich gerade hier eine enorme Vielfalt an Ausstattungsvarianten. Das Unternehmen Jürgen Kölsch, Partner für Portafill-Kunden und Spezialist für Recycling und Gewinnung in Süddeutsch-

land, wird nicht müde, auf den Wert einer guten Beratung hinzuweisen: »Jede Komponente muss auf den Bedarf und das Aufgabenspektrum des Kunden zugeschnitten sein. Dann funktioniert das Zusammenspiel und das Equipment verdient auch auf lange Sicht gutes Geld. Und genau dafür stehen wir gerade«, unterstreicht Kölsch-Verkaufsleiter Sean McCusker.

> DSB MASCHINENBAU

Neuen Backenbrecher »Innocrush 40j« in Linz vorgestellt Der neue dsb-Backenbrecher Innocrush 40j mit Quattro-System punktet mit einer besonders kompakten Bauweise und seiner einfachen Bedienung. Die Neuheit, deren Leistung bis zu 330 t/h beträgt, wurde vom Hersteller kürzlich in Linz (Österreich) vorgestellt.

Präsentation des neuen Backenbrechers Innocrush 40j bei dsb Maschinenbau in Linz. er österreichische Anbieter dsb innocrush bietet jetzt auch für jene Anwender einen passenden Brecher an, die extrem abrasives Material oder Hartgestein brechen müssen. Auch als Primärbrecher mit großem Endkorn gilt die Innocrush 40j als bestens geeignet. Die 11,56 m lange, 2,55 m breite und 39,8 t schwere Anlage wird von einem CAT-C11-Motor mit 287 kW angetrieben. Serienmäßig ist die Anlage ausgestattet mit dem hydraulisch absenkbarem Hauptaustrageband, dem Seiten-

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Hochfrequenter Humus-Spezialist Der Hochfrequenzsiebkasten der Portafill 5000CT erlaubt Siebbewegungen zwischen 10 mm und 15 mm. Das ermöglicht insbesondere das saubere Absieben und Trennen von wertvollem Humus. Zu den Anwendern der Portafill 5000CT gehören Deponien, Kiesgruben, aber auch Aufbereiter und Containerdienste. ●

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MICHAEL WULF

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austrageband, dem hydraulisch angetriebenen Vibroaufgeber mit integriertem Vorsieb, dem Metallabscheider (Magnetband), dem Wasserberieselungssystem und der Funkfernbedienung. Anlässlich der Produktpräsentation im Mai konnten sich schon viele Anwender vom Output und von den Leistungsmerkmalen der Maschine überzeugen. Die Resonanz sei dabei, unterstreicht der Hersteller, »eindeutig« gewesen, eben »eine äußerst durchdachte, robuste Anlage mit höchster Leistung.« ●


Ich lese das bauMAGAZIN, …

04 April 2014

Das Fachorgan für

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04/2014

Mai 2014

bau MAGAZIN

Das Fachorgan für

Baumaschinen Bau geräte Baufahrzeug e

Carsten Trump Geschäftsführer TTS Trump Technik Service GmbH

bau MAGAZIN

05/2014

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Im Blickpunkt Humbaur: »Im Bereich Bau weiter Marktanteile gewinnen«

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GaLaBau, Pflaster-

und Wegebau

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Im Blickpunkt Ammann Group: »Stärke n unsere Präsenz außerh bewusst alb Europas«

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> SANDVIK

Schnelle Rüstzeit und unkomplizierte Bedienung

nde der 1990er Jahre gegründet, wurde Kolb Erdbau und Abbruch 2005 vom heutigen Geschäftsführer Axel Baum übernommen. Mit rund 40 Mitarbeitern bietet das Unternehmen integrierte Rückbauleistungen im Rhein-Main-Gebiet und den benachbarten Mittelzentren im 100-km-Radius rund um den Unternehmenssitz Langen im Frankfurter Süden. Das Komplettangebot umfasst Abbrucharbeiten im Gewerbe- und Wohnbau, die fachgerechte Verwertung/Entsorgung aller Massen sowie die »schlüsselfertige« Baugrundvorbereitung, bei Bedarf in Kooperation mit Spezialtiefbaupartnern. Bauten bis 60 m Höhe oder großflächige Industriekomplexe finden sich unter den Projekten, für die Kolb Erdbau & Abbruch in Einzelfällen auch bundesweit tätig wird. Umgekehrt zeigt man sich in Langen auch flexibel genug, bei Großmaßnahmen nur Einzelleis-

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tungen, wie etwa die Baugrubenerstellung zu übernehmen, dabei wirtschaftlich zu arbeiten und die termingerechte Übergabe an folgende Gewerke zu gewährleisten. Geschäftsführer Axel Baum setzt dabei vor allem auf die hohe Qualifikation der eigenen Mitarbeiter: »In unserer ›schlanken‹ Personalorganisation vereinen wir Kernkompetenzen wie Ingenieurtechnik und Baukalkulation und bilden ständig eigene Fachkräfte in Bautechnik, Bauwerksmechanik und Verwertung bzw. Entsorgung aus.« Auch im Kolb-Fuhrpark zählt Flexibilität: rund 25 Großgeräte hält das Unternehmen, die mit festen Fahrern und in eingespielten Teams auf den parallel laufenden Baustellen arbeiten. Ohne eigenen Bauhof setzt Kolb Erdbau & Abbruch vor allem auf zuverlässige Technologie und den schlagkräftigen Service seiner Lieferpartner. »Unsere Maschinenführer kennen ihre Gerä-

Grünes Denken muss sich doch auch irgendwie rechnen! „...in der Welt des Marktführers für mobiles Kompaktrecycling geht das so: Kaufen. Starten. Geld verdienen.“ Also: Besser gleich

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SANDVIK

Mit der Übernahme eines neuen raupenmobilen Sandvik-Backenbrechers QJ241 präsentierte sich Kolb Erdbau & Abbruch aus Langen als gleichermaßen überzeugter, wie treuer Kunde: Über 6 600 Stunden hatte der Vorgänger Extec C-10 zuverlässig im anspruchsvollen Recycling-Einsatz gearbeitet. Für Sandvik und seinen zuständigen Regionalpartner Trump Technik ein weiterer Beweis für die ungebrochene Attraktivität des kompakten und in mehreren Technik-Generationen optimierten BrecherKonzepts, das mit über 1 000 platzierten Anlagen inzwischen zum echten »Longseller« wurde.

Das Komplettangebot von Langener Kolb Erdbau & Abbruch umfasst alle Rückbaumaßnahmen einschließlich Massenaufbereitung mit der neuen Sandvik QJ241 und die Erstellung übergabefertiger Baugruben. te sehr genau – auch was die Anforderungen an Wartung und Pflege anbelangt. In enger Zusammenarbeit mit den ServiceFachleuten unserer Lieferanten gewährleisten sie die Verfügbarkeit der Maschinen auch bei häufigen Standortwechseln. Bei unvorhergesehenen Störungen erwarten wir allerdings eine schnelle Reaktion unserer Servicepartner, um unsere eng getakteten Prozesse auf der Baustelle am laufen zu halten«, unterstreicht Baum.

vor Ort oder auf geeigneten Baustellen in angemessener Transportnähe wiederverwerten. Wir benötigen daher eine sehr flexible Anlage, nicht nur was die Brechtechnologie anbelangt, sondern auch hinsichtlich einfacher Standortwechsel zwischen und auf den Baustellen, schnel-

Aufbereitung vor Ort

len Rüstzeiten und unkomplizierter Bedienung im Ein-MannBetrieb. Diese Anforderungen wurden über Jahre voll und ohne nennenswerte Probleme erfüllt«, urteilt Axel Baum über die Anlage, die als Schlüsselmaschine im Ganzjahres-Einsatz (Ø 200 Tage/Jahr) zuverlässig Stundenleistungen von 80 t bis 100 t erbrachte.

Das gilt auch für die mobile Recyclingtechnik: eine Brechanlage für anfallende Abbruch-Materialien sowie zwei 27-t-Siebanlagen bilden die Grundausstattung, die bei Bedarf durch Lohnbrech-Kapazitäten aufgestockt wird. Seit Jahren setzt Axel Baum hier auf heutige Sandvik-Technologie. Eine kompakte Doppeldeck-Siebanlage S-3 arbeitet seit 2008 vornehmlich im Bodenaushub, 2009 entschied sich das Unternehmen für den damals schon langfristig bewährten raupenmobilen Backenbrecher C10 zur Schuttaufbereitung auf Abbruch-Baustellen. »Aus sehr heterogenen Ausgangsstoffen produzieren wir hauptsächlich 0/60- bis 0/45-Recyclingkörnung, die wir als Unterbau oder Füllmaterial entweder direkt

Mehr BildInformation auf www. baumagazin.eu

Die SPS-Brechersteuerung von Sandvik automatisiert den Brechbetrieb weitgehend und informiert umfassend über alle Betriebszustände.


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Erfolgreicher Generationswechsel Die guten Erfahrungen beeinflussten maßgeblich auch die Entscheidungsfindung bei der im vergangenen Herbst anstehenden Ersatzinvestition. Neben anderen Anbietern wurde dabei auch der Sandvik-Regionalhändler Trump Technik angefragt. Bereits seit mehreren Jahren betreut der Aufbereitungsspezialist aus Velbert die Kolb-Ausrüstungen und gewährleistet mit eigenen Monteuren und lokalen Vertragspartnern den effizienten Vor-Ort-Service und eine flexible, auf die spezifische KolbEinsatzpraxis abgestimmte Wartungsplanung.

Zahlreiche Neuerungen Ins Rennen um die C-10-Nachfolge konnte der zuständige Trump-Gebietsberater Christoph Obalski (Hessen/Rhld.Pfalz/Saarland) mit der neuen Sandvik QJ241 zudem eine Anlage schicken, die rund um den bewährten Einschwingen-Backenbrecher C-10 (Einlauf 1 000 x

Freuen sich über ein stimmiges Paket: Carsten Trump (Geschäftsführer Trump-Technik), Axel Baum (Kolb Erdbau & Abbruch) und Maschinist Patrick Dabernig (v. li. n. re.). 650 mm) mit reversierbarer Antriebshydraulik und hydraulischer Spaltverstellung (CSS <40 mm) zahlreiche Neuerungen in Materialführung, Antrieb und Bedienung vereint. Dazu zählen unter anderem die Hubhydraulik am Hauptband, die einerseits durch Absenken die leichtere Beseitigung von Brecherblockaden, andererseits durch Anheben eine große Bodenfreiheit des Raupenchassis auf unwegsamen Baustellen ge-

währleistet. Der Materialaustrag erfolgt jetzt ohne verschleißsensible Seitenabstreifer-Gummis, was den Wartungsaufwand entscheidend verringert. Dazu trägt auch das Antriebskonzept mit gut zugänglichem 168-kW-CATMotor und dem Hydraulik-System mit geschützten, effizient wärmeableitenden Stahlverrohrungen bei. Wie alle aktuellen Sandvik-Mobilanlagen verfügt auch die QJ241 über eine moderne SPS-Steuerung, die via Bre-

cher-Füllstandssensor und Drehzahlüberwachung am Austragsband einen kontinuierlichen und wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet. Der Maschinist wird dabei durch weitgehend automatisierte Routinen spürbar entlastet und über leicht ablesbare Display-Menüs jederzeit über alle wichtigen Betriebszustände informiert. »Gefahren« wird die komplett mit Seitenaustrag und Magnetband ausgestattete 34-t-Anlage über die serienmäßige Funkfernsteuerung. »Sandvik hat mich als Kunde mit Extec eingekauft – und über Trump Technik langfristig gewonnen«, resümiert Baum seine letztlich auch durch das Leistungspaket in Beratung und Service motivierte Entscheidung für die Sandvik QJ241. Anfang März lieferte Trump Technik die neue Anlage und übernahm die Extec C-10 mit 6 600 Bh, die sehr schnell über Gebrauchtmaschinen-Angebot ihre weitere Verwendung im deutschen Markt fand. ●

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> ATLAS COPCO MCT

> LEIBLEIN MINING

Mehr Schwung in der Aufbereitung

Abhilfe bei Stopfern in Brecheranlagen

e nach Anwendung lässt sich mit dem PC 3 bis zu 400 t/h an Durchsatz erzielen. Die Konstruktion des Modells stellt ein hohes Leistungspotenzial in Aussicht. Je nach Anwendung und Produktivität in der Natursteinaufbereitung oder im Recycling soll man bis zu zwei Brechstufen einsparen können. Nutzt man zusätzlich den optionalen Siebkasten sowie das Rückführband, lassen sich mit der wendigen Einheit gleich zwei Körnungen in einem Arbeitsgang produzieren. Der Siebkasten wird zu diesem Zweck über eine Einhängevorrichtung in die Bandanlage integriert, um im geschlossenen Kreislauf unterschiedliche Fraktionen als Endprodukte zu erzeugen. Die Brechergröße relativiert sich spätestens, wenn man die Transportmaße näher betrachtet und zudem das Gesamt-

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gewicht lediglich 38 t beträgt. Die Rüstzeiten sind dank hydraulischer Funktionen niedrig und liegen bei knapp unter 30 Minuten – die gesamte Einheit lässt sich leicht zum jeweiligen Einsatzort transportieren. Die größeren Modelle der PC-Prallmühlenserie decken Aufgabegrößen bis 1 600 mm und Durchsätze von bis zu 500 t/h ab. Gerade beim PC 3 unterstreicht Rolf Lieben, Business Development Manager bei Atlas Copco, ein besonders günstiges Preis-Leistungsverhältnis. Seit einem halben Jahr ist Lieben für die vertriebliche und technische Entwicklung der Powercrusher verantwortlich. Jahrzehntelange Erfahrungen auf dem Gebiet mobiler und stationärer Brech- und Siebanlagen, u. a. in Zusammenarbeit mit Kleemann und Metso, lässt der ehemalige Unternehmer in die Geschäftsentwicklung für Deutschland, Österreich und die Schweiz mit einfließen. ●

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LEIBLEIN MINING

ATLAS COPCO

Stellt sich die Frage nach einem wendigen raupenmobilen Primärbrecher, der in der mittleren Gewichtsklasse anzusiedeln ist, soll die Aufmerksamkeit dem Prallbrecher Typ PC 3 gelten. Dieser wird von Atlas Copco MCT mit einer Einlaufbreite von 1 250 mm ins Rennen geschickt.

Mit einem Zerkleinerer von Leiblein-Mining lassen sich Stopfer binnen weniger Minuten beseitigen und die Verletzungsgefahr der Mitarbeiter kann auf ein Minimum reduziert werden.

Wenn Materialbrocken aufgrund ihrer Größe den Zulauf in der Aufgabe oder am Brechermaul blockieren, spricht man von Stopfern. Meist sind Unterbrechungen in der Produktion die Folge, weil nachfolgendes Material nicht mehr in den Brecher gefördert wird. Besonders gefährlich ist die Beseitigung der Stopfer durch Menschen, Leiblein Mining hat hierfür eine wesentlich produktivere und sicherere Lösung im Angebot. ach Erfahrungsberichten von Anlagenbetreibern können ein bis zwei Mann leicht eine Stunde benötigen, um mit Seilen, Stangen oder anderen Hilfsmitteln Abhilfe bei Stopfern zu schaffen. Zu dem Zweck muss mindestens ein Mann in die Anlage steigen, um Hebezeug am Stopfer anzubringen und mit Muskelkraft das Herausheben unterstützen. Wenn dann Material nachrutscht oder sich das Hebezeug unvorhergesehen löst, kann der Arbeiter schwer verletzt werden. Dem Arbeitgeber können Kosten für Arbeiten und Unfälle entstehen, die vermeidbar wären, dazu kommt noch der Produktionsausfall. Bei Maschinen mit Durchsatzleistungen von mehreren hundert bis mehreren 1 000 t/h sind solche Ausfälle entsprechend teuer. Mit einem Zerkleinerer von Leiblein-Mining lassen sich Stopfer in wenigen Minuten beseitigen und die Verletzungsgefahr kann auf ein Minimum reduziert werden. Die Zerkleinerer werden in Kinematik

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und Auslegerreichweite individuell an die Brecheranlage angepasst und je nach baulichen Gegebenheiten auch mit Teleskoparm und Drehtrieben versehen. Entsprechend dem zu verarbeitenden Material kommen Hämmer verschiedener Gewichtsklassen und dem richtigen Meißel zum Einsatz. Die hydraulische Steuerung erfolgt mittels Funk- oder Kabelfernbedienung oder von einem stationären Pult, damit ein Bediener allein alle Funktionen fahren kann und optimale Sicht auf die Stelle der Störung hat. Bei Bedarf kann zusätzlich ein begehbarer Steg angebaut werden, um dem Bediener Einsicht in die Anlage zu gewährleisten. So können Stopfer im Arbeitsbereich vom Brechermaul bis zur Materialaufgabe beseitigt werden. Durch die Zeiteinsparung und die weitgehend gefahrlose Bedienung durch nur einen Arbeiter soll sich der Anbau eines Zerkleinerers von LeibleinMining schon innerhalb eines Jahres für den Unternehmer rechnen. ●


> MESSE-RÜCKBLICK

Die IFAT 2014 bricht alle Rekorde Mit mehr als 135000 Besucher aus rund 170 Ländern und 3081 Aussteller aus 59 Ländern (2012: 2939 Aussteller aus 54 Nationen) auf 230000 m2 Ausstellungsfläche (2012: 215000 m2) hat die IFAT in München als weltweit führende Umwelttechnologie-Messe »alle Rekorde gebrochen«, wie Eugen Egetenmeier als Geschäftsführer der Messe München überwältigt feststellte. »Die Erweiterung der Ausstellungsfläche und die sehr guten Besucherzahlen zeigen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben«, sagte auch Dr. Johannes F. Kirchhoff, Vorsitzender des Fachbeirats der IFAT und Geschäftsführender Gesellschafter der FAUN Umwelttechnik. Mit rund 60000 Besuchern aus dem Ausland (2012: 49840), das entspricht fast 45 %, verzeichnet die IFAT den höchsten Auslandsanteil ihrer Geschichte. Die Top-Ten-Besucherländer waren – neben Deutschland – Österreich, Italien, die Schweiz, die Niederlande, Dänemark, Polen, die Tschechische Republik, die Russische Föderation, Spanien und Großbritannien. Insgesamt 92 % der ausstellenden Unternehmen beurteilen den Leitmessecharakter der weltweit wichtigsten Umwelttechnologiemesse mit »gut« bis »ausgezeichnet«.

Überzeugt auch beim Einsatz in der Aufbereitung: der Schwenklader AS 900 tele von Mecalac, der auf dem Demogelände die Rockster-Siebanlage RS Easy 76 befüllte.

Das neue Fassi-Kranmodell F165AZ mit zwei hydraulischen Verlängerungen verfügt über ein Hubmoment von 15,7 tm und eine Ausladung von 8,25 m.

Die Caterpillar-Spezialisten für den Umschlag: Der Mobilbagger M 318 D MH und der Radlader 938 K.

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BILDER: MICHAEL WULF

Standen jeden Tag Rede und Antwort bei der Anlagen- und Gerätedemonstration »Baustoffrecycling Live«: Die Spezialisten in Sachen Aufbereitung, Kölsch-Verkaufsleiter Sean McCusker (li.) und Alexander Stahl, Export-Manager bei Christophel (siehe auch Seite 78).


Der raupenmobile Prallbrecher RM70 Go von Rubble Master steht für einen beeindruckenden Durchsatz und überzeugt durch seine Kompaktheit und Flexibilität.

Die multifunktionalen Geräteträger von Multihog sind für zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bestens geeignet.

Ein Besuch der IFAT kann sehr anstrengend sein, weshalb die roten Ruhekissen auf der Wiese zwischen den Hallen A 2 und B 2 ständig belegt waren.

Der Vollautomatikgetriebe-Hersteller Allison Transmission stellte auf der IFAT sein neuestes Kraftstoffeffizienz-Paket FuelSense vor, das verschiedene kraftstoffsparende Strategien beinhaltet, die den Verbrauch um bis zu 20 % senken können.

Der Sicherheitsschuh-Spezialist Elten präsentierte auf der IFAT seine neuen Schuhkonzepte.

Nicht wie in der Regel gelb lackiert, sondern in der Farbe der Kommunen: Die orangefarbenen Radlader von Kramer Allrad.

Die Saugbagger des Herstellers MTS arbeiten mit einem horizontalen Luftstrom, mit dem ein sehr hoher Abscheidungsgrad erreicht wird.

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Innovative Gerätetechnik für die Straßenunterhaltung: Mulag bietet als ein führender Hersteller von Mähgeräten eine umfangreiche Produktpalette.


Der Blickfang auf dem Stand des Aufarbeitungsspezialisten Komptech: der neue Kompostumsetzer X55.

Als weltweit größte Umwelttechnologiemesse setzte die IFAT Anfang Mai in München mit mehr als 135 000 Besuchern und rund 3 000 Ausstellern aus 50 Ländern wieder Maßstäbe.

Der spanische Baumaschinenhersteller Ausa stellte in München vornehmlich seine Multiservice- und Reinigungsfahrzeuge vor.

Die Geräteträger aus der City-Ranger-Reihe von Nilfisk-Egholm bieten dank verschiedenster Anbaugeräte maximale Flexibilität.

Der neue MHL 250 (re. hinten) von Terex Fuchs feierte auf der IFAT seine Weltpremiere. Die Umschlagmaschine ist für die Recyclingindustrie und den leichten Schrottumschlag entwickelt worden.

Primus Line, der zur Rädlinger-Gruppe gehörende Hersteller von Systemen zur grabenlosen Rohrsanierung, präsentierte in München seine Neuheiten.

Der Anbaugerätehersteller Cangini und der Fräsenspezialist Simex präsentierten sich auf dem Außengelände der IFAT.

Allu, Hersteller von High-Tech-Separatoren aus Finnland, präsentierte in München seine DS-Serie für die Aufarbeitung kontaminierter Böden.

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Live-Einsatz für Sieb-, Brech- und Sichtungsanlagen

MICHAEL WULF

Als Dieter Schnittjer vom VDBUM erstmalig im Dialog mit den Repräsentanten der ausstellenden Händler Christophel und Kölsch die im Betrieb vorgestellten Sieb-, Brech- und Sichtungsanlagen vorstellte, betraten die Beteiligten förmlich historisches IFAT-Neuland. Unter Live-Bedingungen erhielten die Fachbesucher Praxisinformationen im laufenden Arbeitsbetrieb.

lette von Christophel, freut sich über das rege Interesse am AirCrawler 1600. »Windsichtung schafft Produktqualität, Arbeitssicherheit und Ertragspotenzial, das ist bekannt. Abbruchunternehmer berichten zudem über kürzere Abbruchzeiten. Auf die teure, händische Entkernung kann größtenteils verzichtet werden. Anlagenbetreiber auf Recyclingplätzen berichten über ihren direkten Einfluss auf die Stoffströme bei der Rohstoffannahme. Mit mobiler Windsichtung kann kontaminierte Mine-

ralik angenommen, aufbereitet und vermarktet werden, statt diese teuer zu entsorgen«, so Stahl. Wie professionell grobstückiges Brechgut wirtschaftlich zerkleinert wird, erklärte Sean McCusker aus dem Hause Kölsch anhand des RM70 Go von Rubble Master. Ohne Sondergenehmigung gelange der rund 20 t schwere Prallbrecher auf die Baustelle. »Die intuitive Inbetriebnahme wird durch Symbole unterstützt. So gelingt auch Neulingen die Inbetriebnahme gleich beim ersten Einsatz.« ●

GÜNTHER ENVIROTECH

> CHRISTOPHEL UND KÖLSCH

Unter Live-Bedingungen vermittelten die Firmen Christophel und Kölsch in Zusammenarbeit mit dem VDBUM Praxisinformationen im laufenden Arbeitsbetrieb. hristophel und Kölsch präsentierten in München ein schlagkräftiges Maschinendoppel: Der kompakten Grobstücksiebanlage Portafill 5000 wurde hoch verunreinigter Ziegelschutt direkt aus dem 4 m³ großen Aufgabetrichter abgezogen und dem Sieb zugeführt. Sauber fraktionierte die 1,22 m breite und 2,2 m lange Doppeldeckersiebmaschine bis zu drei Fraktionen. Per Knopfdruck kann das Mittelkornband entfernt und der Platz vom Überkornband eingenommen werden. Christophel und Kölsch zeigten die Maschinen so im Eindeckerbetrieb und ließen das Mittel- und Überkorn gleichermaßen über das 1 000 mm breite Überkornband

C

Kehrmaschinen Einfach losfegen!

austragen. Das Aufgabeband des nachgeschalteten Air-Crawler 1600 entzerrte die verunreinigte Grobfraktion und schaffte die Voraussetzung für eine erfolgreiche Sichtung. Über die Bandverschiebung in x- und y-Richtung, bezogen auf die Sichtertrommel und die Luftstromsteuerung werden Übergabepunkt und Intensität für beste Sichtungsergebnisse im laufenden Betrieb eingestellt. Kleine Holzstücke werden sicher über die Sichterwalze ausgetragen. Für Bretter und Kanthölzer reicht der Luftstrom nicht aus. Die Luftmenge ist so gewählt, dass größere, schwerere Holzstücke gegen die Walze gedrückt und, von der Walzenrotation mitgenommen, auf das Leichtstoffband gelangen. Kubischer Ziegelschutt prallt von der Walze ab und folgt der Schwerkraft auf das Mineralikband.

Abbruchunternehmer berichten über kürzere Abbruchzeiten Telefon 0 25 73/97 999-0 www.adler-arbeitsmaschinen.de

Alexander Stahl, Händlerbetreuer für die City-Equip-Produktpa-

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»Der Splitter war unser Besuchermagnet« \\ Günther envirotech \\ Der Wartenburger Spezialist für Separationssysteme Günther envirotech zieht nach Abschluss der IFAT ein äußerst positives Fazit. »Der Anteil der nationalen und internationalen Fachbesucher mit konkreten Einsatzmöglichkeiten für den Splitter war sehr hoch«, berichtet Geschäftsführer Tobias Weber. Der Messestand mit allgemeinen Informationen zur Splitter-Funktionsweise und den Anwendungsgebieten sowie das Exponat der neuen Mobilmaschine Splitter F2 auf der angrenzenden Hoffläche hätten sich zu Besuchermagneten entwickelt. »Die zahlreichen Besucher hatten großes Interesse an der konsequenten Weiterentwicklung der Splitter-Technologie, die sich vor allem mit der Premiere des Splitter F2 als optimale Lösung für anspruchsvolle Separationsanwendungen erweist«, resümiert Weber. Der Splitter F2 trennt als wahrer Allesfresser mithilfe eines speziellen Siebsystems schwer siebfähige Materialien verstopfungs- und wickelfrei. Im Zentrum des Besucherinteresses standen hierbei die Anwendungen Baumischabfälle, Schlacke, Haus- und Gewerbemüll, Deponierückbau und Biomüll. Der Splitter-Einsatz bei der Aufbereitung von Baumischabfällen verspricht eine perfekte Aufschließung des Inputmaterials, um somit bei niedrigem Energieverbrauch Brennstoff- und Mineralikfraktionen zu separieren. Der Splitter trägt ebenfalls zur verstopfungs- und reinigungsfreien Aufbereitung feuchter und abgelagerter Schlacke bei. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die stationären Splitter-Units als autarke Separationskomponente. Vor allem bei Planern und Anwendern stießen die kompakten Units auf großes Interesse, da diese einfach in neue Anlagen integriert oder gegen vorhandene, konventionelle Siebsysteme getauscht werden können. ●


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> DOPPSTADT UMWELTTECHNIK

Feinzerkleinerer schreddert jetzt noch leistungsstärker

er AK 510 erfasst zuerst das Material an der Schlagkante und zerkleinert es anschließend an einer mit Hardox-Zähnen bestückten Prallplatte. Die endgültige Materialstruktur und Korngröße bestimmt der Bediener per Feinzerkleinerungskorb im Austrittsbereich des Zerkleinerungsraumes. Die Körbe werden, für unterschiedliche Materialien

Der neue AK 510 von Doppstadt zerkleinert Altholz, Holzpaletten, Grünschnitt, Stamm- und Wurzelholz ebenso wie Bioabfälle und Ersatzbrennstoffe.

und Zerkleinerungsstrukturen, in Maschenweiten von 30 mm bis 400 mm angeboten. Sie sind binnen weniger Minuten ausgewechselt und können, hydraulisch angesteuert, beispielsweise Fremdkörpern ausweichen. Der Mercedes-Benz-Dieselmotor des Zerkleinerers erreicht durch ein elektronisches Motormanagement ein hohes Drehmo-

MICHAEL WULF

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DOPPSTADT

Der neue mobile Schredder AK 510 von Doppstadt zerkleinert Altholz, Holzpaletten, Grünschnitt, Stamm- und Wurzelholz ebenso wie Bioabfälle und Ersatzbrennstoffe. Die schwere, vierwellige Schlegeltrommel verarbeitet das Material zügig und gleichmäßig bei 1 000 Umdrehungen pro Minute.

Neue Cracox-Stahlgüte verspricht doppelte Standzeit \\ CRACO \\ Seinen Auftritt auf der IFAT hat CRACO, der Spezialist für Verschleißteillösungen in den Bereichen Recycling, Rohstoffgewinnung und Bau aus Atzelgift (Rheinland-Pfalz), auch zur Präsentation einer neuen Stahlgüte genutzt. »Diese Weiterentwicklung unseres bekannten und bewährten Cracox-Stahls ist gleichermaßen verschleiß- wie hochfest«, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Erich Schönenberg im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Damit haben wir wieder einen schönen Schritt nach vorne gemacht.« So hätten erste Tests beim Einsatz in der Schlackeaufbereitung oder auch in einer Sandgrube gezeigt, dass sich die Standzeit mit dieser neuen Cracox-Stahlgüte verdoppeln lasse, so Schönenberg. Er kündigte zudem an, dass CRACO ein neues System bei den Verschleißteilen entwickeln werde, damit diese schneller gewechselt werden können. »Das spart dem Anlagenbetreiber Zeit und damit Kosten.« Mit dieser Neuentwicklung könne man sich auch deshalb beschäftigen, so Schönenberg, weil der Umzug in die neuen Werkshallen und die Inbetriebnahme der neu angeschafften Maschinen jetzt endgültig abgeschlossen sei. »Auch können wir jetzt viel schneller produzieren, und unsere Kunden müssen sich nicht mehr über lange Lieferzeiten ärgeren.« (iwu) ◆

ment bei optimalem Drehmomentverlauf. Dabei wird er von Doppstadt als viel leiser im Vergleich zu herkömmlichen Dieselmotoren bei weit geringerem Kraftstoffverbrauch beschrieben.

Weiterentwicklung der Baureihe Doppstadt stattet die Baureihe neu mit verbesserten Zerkleinerungssystemen und noch kräftigeren Antrieben aus. Das radmobile Modell AK 510 und das raupenmobile Modell AK 510 K arbeiten jetzt mit 375 kW Moto-

renleistung (510 PS). Bis auf den Feinzerkleinerer AK 235 verfügen alle Modelle über neue Schlegeltrommel- und Korbsysteme. Die Leistungsfähigkeit der Maschinen wurde durch Schlegelwellen mit größerem Durchmesser, Materialoptimierungen und verbesserten freischwingenden Schlegelhaltern und Schlegelspitzen erhöht. Bei unveränderten Standzeiten wird das Material jetzt noch gleichmäßiger zerkleinert. Verschleißmaterial kann einfacher und schneller ausgetauscht werden. ●


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> KOMPLET BEI M&R FAHRZEUG UND MASCHINENHANDEL

Kleine Brechanlagen aus Italien vorgestellt

ZEMMLER

M&R Fahrzeug und Maschinenhandel aus dem mĂźnsterländischen Altenberge hat auf der IFAT die Produkte des italienischen Recyclingmaschinenherstellers Komplet vorgestellt. Das Komplet-Hauptaugenmerk richtet sich auf Maschinen der kleinen bis mittleren GrĂśĂ&#x;e.

\\ Zemmler \\ Gemeinsam mit Vertriebspartner Taurock Machinery nahm Zemmler das erste Mal an der IFAT teil und präsentierte in MĂźnchen seine Doppeltrommeltechnologie der Entsorgungs-, Recycling- und Aufbereitungsbranche. Um dem Fachpublikum einen Einblick in die Funktionsweise, Vorteile und unterschiedlichen Anwendungsgebiete der Doppeltrommelsiebanlagen zu geben, wurde die kleinste Zemmler-Siebanlage Multi Screen MS 1 600 vorgestellt. Die effiziente Arbeitsweise der Siebanlagen durch die Aussiebung von drei Fraktionen in einem Arbeitsgang und die hohe Flexibilität durch die auswechselbaren Drahtsiebbeläge bei allen Maschinentypen habe das Fachpublikum Ăźberzeugt, wie man sich im Hause Zemmler freut. Die Multi-Screen-Siebanlagen werden neben der Aufbereitung von Erdmaterialien auch in spezielleren Anwendungsgebieten eingesetzt, so beispielsweise in der Gewinnung von verwertbaren Fraktionen von Kunststoffen, Folien und Holzhackschnitzeln und in der Aufbereitung von Kompost, Fräsgut, Bauschutt, Steinen, Kies, sowie Glas oder gar in der Wiederaufbereitung von Sandsäcken. Gleichzeitig zur IFAT feierte das Unternehmen die 100. im eigenen Werk in Brandenburg gefertigte Maschine. Heiko Zemmler, GeschäftsfĂźhrer und FirmengrĂźnder, zeigte sich entsprechend stolz: ÂťWir sind im Vergleich zu anderen Herstellern zwar ein junges Maschinenbauunternehmen, aber wir haben die seit Jahrzehnten bestehende Doppeltrommeltechnologie in den letzten 14 Jahren weiterentwickelt und perfektioniert. Seit 2008 produzieren wir selbst unsere Siebanlagen in unserem eigenen Werk – vom SchweiĂ&#x;en des Chassis bis zur Endmontage – ein echtes Produkt ›made in Germany‚ eben!ÂŤ â—?

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M&R

Doppeltrommeltechnologie Ăźberzeugt Recyclingbranche

Auf der IFAT stellte M&R Fahrzeug und Maschinenhandel den Lemtrack 4825 des italienischen Anbieters Komplet vor. ls besonders interessant gelten, angesichts ihrer GrĂśĂ&#x;e, die beiden kleinen KompletBrechanlagen in jeweils zwei verfĂźgbaren Varianten. So handelt es sich bei dem in Deutschland neuen Lem-Track 4825 mit lediglich 3,3 t Eigengewicht um eine sehr handliche Backenbrechanlage, die funkferngesteuert bis zu 20 t/h brechen kann. Eine einfache Bedienung und Wartung sollen den Lem-Track 4825 auch fĂźr Baumaschinenvermieter sehr interessant machen. Frei nach dem Motto ÂťBagger hat jeder, Brecher sind gesuchtÂŤ soll diese Maschine als kleiner ÂťTĂźrĂśffnerÂŤ das Geschäft mit neuen Kunden und Gewer-

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ken anbahnen. Die Maschine wird als raupenmobile und dieselangetriebene Version, aber auch als stationäre Elektroversion angeboten. Der rund 11 t schwere LemTrack 6040 bietet fast identische VorzĂźge, ist aber besonders dann eine LĂśsung, wenn es mal etwas mehr sein muss. Mit ca. 60 t/h Leistung und serienmäĂ&#x;iger Vorabsiebung will die Anlage auch auf grĂśĂ&#x;eren Baustellen eine gute Figur machen und ist dennoch einfach zu transportieren. Neben der genannten Technik bietet M&R auch Trommelund Flachdecksiebanlagen in diversen Formen und GrĂśĂ&#x;en. â—?

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> KOMATSU

»Rücken die Marke Komatsu wieder in den Vordergrund«

Von Michael Wulf

ie beiden Radlader sind für ihre Aufgaben bereits werkseitig modifiziert und verfügen über spezielle Schutzausrüstungen. »Dabei nutzen wir unsere große Erfahrung aus der Gewinnungsindustrie, in der Komatsu seit Jahrzehnten zu den weltweit führenden Herstellern gehört«, sagte Marco Maschke. Er betonte, dass Komatsu den Bereich Abfallwirtschaft und Recycling als ein »wichtiges strategisches Geschäftsfeld in der Nische « definiert habe. Für dieses Jahr rechnet Marco Maschke mit einer »relativ positiven« Geschäftsentwicklung auf dem deutschen Markt. Dabei werde man »die Marke Komatsu in enger Zusammenarbeit mit den Vertriebs-

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partnern wieder verstärkt in den Vordergrund rücken«. Der neue WA270-7 bietet mit seinem Gewicht von 13 500 kg eine gesteigerte Motorleistung, einen geringeren Kraftstoffverbrauch, einen weiter verbesserten Fahrerkomfort sowie eine gesteigerte Servicefreundlichkeit, um so die Produktivität bei gleichzeitig verringerten Betriebskosten zu verbessern.

Optimale Ein- und Auskippkräfte Bei einer Motorleistung von 112 kW (152 PS) wird der WA270-7 von einem Komatsu Motor SAA6D107E-2 angetrieben und ist dabei abgasarm gemäß EU Stufe IIIB/EPA Tier4 Interim. Die vielseitige PZ-Kinema-

Der neue WA270-7 wurde auf der IFAT als Beschickungsmaschine im Rahmen der Anlagen- und Gerätedemonstration »Baustoffrecycling Live« eingesetzt. tik kombiniert die Vorteile der bewährten Z-Kinematik mit den Eigenschaften einer Kinematik mit Parallelhub. Durch die Ausführung der PZ Kinematik werden selbst bei maximaler Schütthöhe optimale Ein-und Auskippkräfte erreicht und ein Parallelhub beim Gabeleinsatz gewährleistet. Der Waste-Handler WA3807 hat ein Betriebsgewicht von 18 725 bis 19 555 kg, ein Schaufelvolumen von bis zu 6 m³ und wird von einem emissionsarmen Motor mit integriertem Rußpartikelfilter angetrieben. Der Antriebsstrang, der diesen Radlader in eine extrem starke, aber trotzdem kraftstoffeffiziente Maschine verwandelt, wird in Hannover bei Komatsu Hanomag gebaut. Ebenfalls neu auf dem europäischen Markt eingeführt wird der Radlader WA320-7 (Betriebsgewicht

15 300 kg), der von einem 123 kW (167 PS) starken SAA6D107E-2 Niederemissionsmotor (gemäß EU-Stufe IIIB) von Komatsu angetrieben wird. Dieser Motor senkt laut Komatsu den Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 % und hat gleichzeitig ein um bis zu 12 % gesteigertes Drehmoment im Vergleich zum Vorgängermodell WA320-6. ◆

MICHAEL WULF

Mit zwei neuen Radladern hat sich Komatsu auf der IFAT präsentiert: Zum einen mit dem WA380-7, der speziell für die Anwendung in der Abfall- und Recyclingindustrie spezifiziert wurde, und zum anderen mit dem WA270-7, der als Beschickungsmaschine im Rahmen der Anlagen- und Gerätedemonstration »Baustoffrecycling Live« eingesetzt wurde. »Damit wollen wir zusammen mit unseren deutschen Vertriebspartnern dokumentieren, wie wichtig für uns der Bereich Abfallwirtschaft und Recycling ist«, sagte Marco Maschke, der den Komatsu-Vertrieb in Deutschland verantwortet, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

Marco Maschke, der den Komatsu-Vertrieb in Deutschland verantwortet, kündigte an, »die Marke Komatsu in enger Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern wieder verstärkt in den Vordergrund zu rücken«.

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> MANITOU GROUP

Stufenloses Getriebe für mehr Effizienz und größeren Komfort Erstmals hat sich die Manitou Group auf der IFAT mit ihrem Angebot an Optionen und Lösungen für den Ladungsumschlag präsentiert, die vor allem für Anwendungen im Umweltbereich entwickelt wurden. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand dabei der neue Teleskopstapler MLT 960. »Mit seinem stufenlosen Getriebe, einer Hubhöhe von 9 m und 6 t Ladekapazität ist der MLT 960 besonders für Anwendungen in großen landwirtschaftlichen Betrieben oder Kooperativen geeignet, beispielsweise beim Einsatz in Biogasanlagen«, sagte Markus Brockmann, bei Manitou Deutschland verantwortlich für Marketing und PR, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Von Michael Wulf

ngetrieben wird der neue MLT 960 von einem JohnDeere-Motor, der die Emissionsanforderungen gemäß der Stufe III B erfüllt und bei einer Leistung von 104 kW (141 PS) über ein maximales Drehmoment von 534 Nm (1 500 U/min) verfügt. Das neue stufenlose Getriebe hat

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lität. Für Markus Brockmann besteht kein Zweifel daran, dass der Bereich Recycling in den vergangenen Jahren gravierend an Bedeutung gewonnen hat, sei es im Bereich Abfallwirtschaft, Entsorgung oder Wiederaufbereitung. Aber auch die Anwendungen im Bereich der erneuerbaren Energie – Stichworte sind hier Biomasse, Biogas oder Solaranlagen – hätten enorm zugenommen. »Als Spezialist für den Materialumschlag im Umweltbereich können wir hier viele gute Lösungen anbieten«, sagte Markus Brockmann. »Nicht zuletzt deshalb wird dieser Bereich auch für die Manitou Group auch immer interessanter und wichtiger.« ◆

MICHAEL WULF

Sternsiebspezialist freut sich über hohes Besucherinteresse \\ Backers Maschinenbau \\ Im Mittelpunkt des Besucherinteresses am IFATStand von Backers standen das Premium-Sternsieb-System, das Sternsieb 2-ta17 mit neuer Windsichtung sowie die Sieb- und Mischtechnik, die in der Herstellung von Flüssigboden als auch in der Bodenstabilisierung zum Einsatz kommt. Das Sternsieb 2-ta17 wurde in München in der Breite ausgebaut, somit konnte statt der Standardbreite von 1,2 m nun mit dieser Siebmaschine auf 1,7 m gesiebt werden. Dadurch werde, so der Hersteller, eine um 40 % höhere Siebleistung gegenüber dem Standard erzielt. Ausgestattet mit einer neuen Druckluft-Windsortierung und Magnetrollen ist diese Anlage besonders für den Einsatz in Bauschutt gerüstet, gerade wenn im Material ein erhöhter Bodenanteil vorhanden ist. Die im Jahr 2005 erstmals konzipierte Sieb- und Mischmaschine 3-mtbc (Bild) als auch das gesamte Konzept bezüglich Bodenstabilisierung, HGT und Flüssigboden wird seither stetig optimiert. So lässt sich in einer Kombination aus Silo (im Bildhintergrund), Zellenradschleuse und Druckluftförderung eine optimale kontinuierliche Nachfüllung mit Bindemittel darstellen. Diese Kombination kann 20 m bis 25 m neben der Sieb- und Mischmaschine aufgebaut werden. Das zur Herstellung von Flüssigboden benötigte Wasser entnimmt die Sieb- und Mischmaschine von einem Hydranten oder (Gülle-)Behälter, der zuvor mit Wasser befüllt wurde. ●

Lösungspaket »Yes« »Dadurch liefert die Maschine immer die optimale Leistung und der Bediener erhält den bestmöglichen Fahrkomfort«, sagte Markus Brockmann. Zudem gebe es – neben der Kompatibilität mit einer Vielzahl an Anbaugeräten – für den MLT 960 verschiedene auf den Einsatzort abgestimmte Ausstattungsoptionen, dank derer die Produktivität verbessert und die Sicherheit für den Fahrer erhöht werde. Mit der Ausstattungsvariante »Yes« (Your Environment Solution) biete Manitou außerdem ein Lösungspaket an, das je nach Fahrzeugmodell und dessen Einsatzgebiet an die jeweiligen Anforderungen im Umweltsektor angepasst werden kann. Die Optionen beziehen sich dabei auf die drei Bereiche Sicherheit, Produktivität und Komfort und Rentabi-

Fahrer (Ladung, Ziehen von Lasten…) entspricht.

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den besonderen Vorteil, dass es mehr Effizienz bietet und eine verbesserte Zugkraft. So stimmt es permanent die Motorleistung auf das ausgeübte Drehmoment ab und hält somit optimal das angemessene Verhältnis zwischen Kraftstoffwirtschaftlichkeit und Geschwindigkeit ein, das der jeweiligen Anwendung durch den

Für Marketingleiter Markus Brockmann bietet Manitou mit der Ausstattungsvariante »Yes« ein Lösungspaket an, das je nach Fahrzeugmodell und dessen Einsatzgebiet an die jeweiligen Anforderungen im Umweltsektor angepasst werden kann.

Der neue Teleskopstapler MLT 960 »Yes« war das Highlight auf dem Messestand der Manitou Group.


IIIIIIIIIIIII Präsentierten sich auf der IFAT als starke Partner: der Volvo-Radlader L 90 G und der Volvo-Bau-Lkw FMX410.

MICHAEL WULF

»Technisch sehr gute Lösung«

> VOLVO CE, VOLVO TRUCKS, RENAULT TRUCKS

Kooperation soll verstärkt werden Auf einem Gemeinschaftsstand haben sich auf der IFAT die Schwesterfirmen Volvo Construction Equipment und Volvo Trucks sowie deren »Tochter« Renault Trucks mit mehreren Exponaten für die Kommunal- und Entsorgungswirtschaft präsentiert. »Wir stellen uns auf dieser Messe erstmals als Gruppe dar«, sagte Sandra Jansen, bei Volvo CE Deutschland zuständig für Marketing und Kommunikation, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN und wies wie ihr Kollege Florian Kühl (Volvo Trucks) auf die angestrebte enge Kooperation zwischen den Volvo-Sparten hin. o zeigte Volvo CE beispielsweise den Radlader L 90 G mit einer 4,5-m³-Schaufel, der in der Variante als Waste-Lader über besondere Ausstattungsmerkmale verfügt – wie unter anderem über ein spezielles Kamerasystem, einen Umkehrlüfter, eine dem Einsatz angepasste Filteranlage oder Spezialreifen. »Der Recycling- und Industriebereich wird bei Volvo CE immer wichtiger, deshalb haben wir für diesen Bereich auch speziell mo-

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difizierte Maschinen in unserem Portfolio«, sagte Sandra Jansen. »Etwa 25 % unserer Radlader der mittleren Größe bis 25 t werden inzwischen in diesen Bereichen eingesetzt«, fügte VolvoProduktmanager Erich Kribs hinzu und verwies in diesem Zusammenhang ebenfalls auf die angestrebte enge Kooperation mit Volvo Trucks. Von dessen bis Ende des vergangenen Jahres rundum erneuerter Lkw-Modellpalette feierte in München unter

anderem die Niederflurvariante des Volvo FE – der LEC (Low Entry Cab) ist speziell für Abfalltransporte und den kommunalen Verteilerverkehr konzipiert – Premiere, außerdem zeigten Volvo Trucks und zahlreiche Aufbauhersteller maßgeschneiderte Komplettlösungen für verschiedenste Anwendungen. Dazu gehörten unter anderem auch ein FL280 als Absetzkipper und ein FMX410 für den Kommunalund Winterdienst.

Dieser allradgetriebene Zweiachser FMX410, der über das automatisierte Zwölfgang-Getriebe Volvo I-Shift mit spezieller Programmierung verfügt, wurde in der Konfigurationen mit Meiller-Dreiseitenkipper, PalfingerKran und Gmeiner-Winterdienstausrüstung präsentiert. »Mit I-Shift bietet Volvo eine technisch sehr gute Lösung an«, sagte Florian Kühl. »Sie macht das Fahren kraftstoffeffizienter, und gleichzeitig bietet das geringe Gewicht des Getriebes die Möglichkeit, die Nutzlast zu erhöhen. Zudem können wir deutlich verbesserte Schnittstellen für die Aufbau-Hersteller anbieten.« Auch Florian Kühl kündigte an, dass man vor allem hinsichtlich des Volvo-Bau-Lkw FMX in Zukunft auf allen Ebenen mit Volvo CE verstärkt zusammen arbeiten werde.

Premiere für Renault Trucks Deutschland-Premiere feierte auf der IFAT auch Renault Trucks mit der Präsentation von zwei Fahrzeugen der 2013 vorgestellten vielseitigen D-Baureihe. So ist der D 18 Wide P 4X2 320 mit Meiller-Kipper und Palfinger-Kran für vielfältige kommunale Aufbauten gerüstet. Antriebsquelle ist ein 7,7 l großer Euro-6-Motor der Baureihe DTI 8 mit Common-Rail-Ein-

Hochleistung mit Kramer. Mehr Informationen unter: www.kramer.de Kontakt: info@kramer.de

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System »BackEye 360 Select«: Vier Kameras, ein Bildschirm

spritzung. Mit 320 PS und 1 200 Nm maximalem Drehmoment, der stärksten Variante des leichten Reihensechszylinders. Bergab sorgt die verstärkte, an die Betriebsbremse gekoppelte Motorbremse Optibrake mit bis zu 231 Brems-PS für zusätzliche Sicherheit. Ebenfalls neue vorgestellt wurde der D 2 m Cab mit JPMDreiseitenkipper, ein 7,5-Tonner

der Baureihe D 7.5 L2 4x2 mit 3 100 mm Radstand. Zum leichtgewichtigen Fahrgestell mit kompakter, 2 m breiter Kabine addiert sich ein robuster, aber dennoch leichter Aufbau von Bennes JPM (3 600 x 2 280 x 400 mm). 177 PS und 540 Nm Drehmoment lauten die Eckdaten des 3 l großen Euro-6-Vierzylinders der Baureihe DTI 3. (iwu) ◆

MICHAEL WULF

Feierte seine Deutschland-Premiere: Der Renault Truck D 18 Wide P 4X2 320, mit Meiller-Kipper und Palfinger-Kran für vielfältige kommunale Aufbauten gerüstet.

\\ Brigade Electronics \\ Brigade hat als einer der führenden Hersteller von Fahrzeugsicherheitssystemen auf der IFAT mit seinem an der BrockKehrmaschine SL 200/2K (siehe auch Seite 91) angebrachten 360°-KameraMonitor-System »BackEye 360 Select« demonstriert, wie dieses die gesamte Fahrzeugumgebung erfasst und über eine Rechnereinheit in eine lückenlose Rundumdarstellung auf einem Monitorbild zusammengefasst darstellt. »Die ergonomische Komprimierung der vier Kameraperspektiven auf einen Bildschirm ist das besondere an diesem System«, sagte Jochen Lanio, zuständig für Marketing und Vertrieb bei der deutschen Niederlassung in Neumünster, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Dem Fahrer wird eine Echtzeit-Darstellung aus der Vogelperspektive zur Verfügung gestellt. So können sämtliche toten Winkel rund um das Fahrzeug eliminiert werden.« Das wiederum sorge für eine wesentlich bessere Manövrierbarkeit des Fahrzeuges und setze Maßstäbe in puncto Fahrzeugsicherheit. ◆

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»Ein großes Portfolio an Maschinen für den Einsatz im Recycling-Bereich« \\ Liebherr \\ Gleich mehrere Spezialmaschinen für den Materialumschlag hat Liebherr auf der IFAT vorgestellt. Während auf dem Messestand der LH 22 M und der LH 26 M – zwei Materialumschlagmaschinen mit mobilem Unterwagen – sowie der Radlader L 538 mit Parallel-Hubgerüst und ein Telelader vom Typ TL 441-10 zu sehen waren (Foto), stellten ein LH 30 M und ein Radlader L 550 mit Industriehubgerüst ihre Leistungsstärke auf dem Demo-Gelände der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) im Außenbereich unter Beweis. »Liebherr bietet ein großes Portfolio an Maschinen für den Einsatz im Recycling-Bereich«, sagte Daniela Stoll (Unternehmenskommunikation) im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Deshalb ist die IFAT für uns eine wichtige Messe, zumal sie ein internationales Fachpublikum anzieht.« (iwu) ◆


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> JCB

Als der weltweit führende Hersteller von Teleskopladern hat JCB auf der IFAT unter anderem auch seinen neuen 560-80 Wastemaster vorgestellt, einen Hochleistungslader mit einer maximalen Tragfähigkeit von 6 t, der für die härtesten Einsätze in der Abfall- und Recyclingindustrie konstruiert ist. »JCB wird in Zukunft diesen gesamten Industriebereich verstärkt in den Fokus nehmen«, kündigte Frank Zander, Geschäftsführer von JCB Deutschland, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN an. Von Michael Wulf

o könne JCB beispielsweise »eine größere Auswahl an Maschinen für die Recyclingund Entsorgungswirtschaft als jeder andere Hersteller anbieten«. Alle 35 für diesen Sektor bestimmten Modelle seien sorgfältig im Hinblick auf hohe Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität ausgelegt, damit sie in dieser zunehmend wichtigen und wachsenden Industrie besonders effektiv arbeiten können. Zu

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denen gehören auch der ebenfalls auf der IFAT präsentierte 20-t-Umschlagbagger JS20MH, der Baggerlader 5CX Wastemaster oder die Radlader 427 und 437. »Dabei profitieren wir auch von unserem Know-how aus der Landwirtschaft«, sagte Frank Zander. Derzeit sei der Bereich Recycling- und Entsorgungswirtschaft für JCB zwar noch eher eine Nische, doch die Wachstumschancen schätze man als groß ein. Nachdem JCB

Neue Generation einer digitalen HD-Kameraplattform \\ Motec \\ Als einer der führenden Hersteller von Kamerasystemen für industrielle und kommunale Fahrzeuge präsentierte Motec (HadamarSteinbach) auf der IFAT die neue Generation seiner digitalen und hochauflösenden Kameraplattform. So bietet das FPGA-basierte System der MVCD3000 von der Bildaufnahme bis zur -wiedergabe zahlreiche neue Fähigkeiten in bislang unerreichbarer Bildqualität. Das ermöglicht Funktionen wie digitales Zoomen oder Schwenken, Objekt- und Personenerkennung, Wiedergabe in HD-Qualität auf einem Monitor via Netzwerk oder auf einem Smartphone. Das Motec-Digitalsystem erlaubt den Anschluss von bis zu vier Digital- oder Analogkameras mit einer Auflösung von bis zu 1280 x 720 Pixel. Die neue Generation dieser digitalen HD-Kameraplattform werde bei den Anwendern in Zukunft eine immer größere Rolle spielen, so Alexander Diehnelt (Foto), Leiter Marketing und Kommunikation, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Denn dieses System bewältige gleich mehrerer Arbeitsgänge: Das Erfassen und Aufnehmen, das Auswerten und Steuern und das Kommunizieren und Ausgeben. ◆

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Künftig verstärkt Recycling- und Entsorgungswirtschaft im Blick

JCB-Geschäftsführer Frank Zander (re.) und Dr. Martin Thelen, bei JCB Deutschland zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, stellten auf der IFAT den neuen Teleskoplader 560-80 Wastemaster vor. im vergangenen Jahr »seinen Marktanteil in Deutschland hat stabilisieren können und wir gut in das neue Jahr gestartet sind, rechnen wir für 2014 mit Zuwächsen«, ergänzte Dr. Martin Thelen, bei JCB Deutschland zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Eine wichtige Rolle spiele dabei auch das Vermietgeschäft, das in allen Maschinensegmenten immer bedeutsamer werde. Thelen kündigte zudem die Vorstellung wei-

terer Neuheiten im Laufe des Jahres an. So werde JCB auf der GaLaBau in Nürnberg modifizierte kleine und kompakte Radlader vorstellen, für die Steinexpo ist die Präsentation eines neuen großen Radladers vorgesehen.

Umschlagleistung eines Radladers Der neue 560-80 Wastemaster wurde von JCB als Teleskoplader mit der Umschlagleistung eines Radladers ausgelegt und zeichnet sich durch eine maximale

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> PFREUNDT

Mit dem Web Portal die aktuellen Wiegedaten im Blick Ihre neue Online-Plattform Web Portal hat die Pfreundt GmbH als einer der Marktführer im Bereich der mobilen Wägesysteme für Baumaschinen, Entsorgungsfahrzeuge, Förderbänder und Umschlaggeräte auf der IFAT vorgestellt. »Mit dieser offenen Plattform zum automatischen Datenaustausch mit mobilen Waagen bieten wir eine sehr flexible Lösung für unsere Kunden, die damit alle für sie relevanten Daten per Internet jederzeit und an jedem Ort abrufen können«, sagte Pfreundt-Vertriebsleiter Stefan Görlitz im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Er kündigte zudem an, dass Pfreundt zum Jahreswechsel eine neue Radlader-Waage mit Touchscreen auf den Markt bringen wird. Von Michael Wulf

u den Besonderheiten des Web Portals gehöre, so erläuterten Daniel Kruse (Entwicklung) und Dirk Fuchtmann (Marketing), dass es als »offene Platt-

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Hubhöhe von 8,1 m aus. Der zweistufige Ausleger ist mit einem Werkzeugträger und einem breiten Auslegerkopf ausgestattet. Der Ausleger ist, ähnlich wie ein Radlader, mit einer Z-Kinematik ausgerüstet, die beim Schaufeleinsatz eine hohe Losbrechkraft bis zu 6 800 kgf bietet. Zudem verfügt er über einen Kabinen- und Unterbodenschutz, einen Umkehrlüfter und weitere Schutzvorrichtungen. Neben der Höhenreichweite bietet der Teleskoplader eine Hubkapazität von 1 750 kg bei vollständiger Vorwärtsreichweite. Die regenerative Hydraulik sorgt beim Absenken oder Einfahren des Auslegers für eine Energierückführung. ◆

»Identifikationstechnologie wird immer wichtiger« \\ MOBA \\ Als einer der führenden Hersteller von Mess-, Steuer- und Regeltechnik für Baumaschinen sowie Wäge- und Identifikationssystemen für die Entsorgungswirtschaft hat MOBA Mobile Automation (Limburg) auf der IFAT neue und bewährte Lösungen vorgestellt. So wurden neben Neuheiten wie der UHF Behälteridentifikation oder einer Lösung zur verursachergerechten Abrechnung, auch bekannte Produkte gezeigt, wie das Identifikationssystem MAWIS oder die mobilen Wägesysteme. »Vor allem die Identifikationstechnologie wird in unserer Branche immer wichtiger«, sagten Christine Seidel (li.), die bei MOBA die Bereiche Marketing Communications & Technical Documentation verantwortet, ihre Kollegin Sabine Werle (re.) und Division Manager Andreas Schmidt im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Dabei verwies Seidel auch darauf, dass man bei der Neuentwicklung von Produkten für die Entsorgungswirtschaft auch von Synergieeffekten mit dem Bereich Baumaschinen profitiere, so unter anderem was die Robustheit der Systeme betreffe. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete MOBA mit den Tochtergesellschaften in Frankreich, Spanien, Großbritannien, Italien, der Schweiz, China, Indien und in den USA einen Umsatz von rund 49 Mio. Euro, von denen rund 75 % in Deutschland erwirtschaftet wurden. »Die Entwicklung unterstreicht die Internationalisierung des Unternehmens«, so Christine Seidel, »denn die Auslandsmärkte haben für MOBA eine immer größere Bedeutung. (iwu) ◆

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Haben auf der IFAT die neue Online-Plattform Web Portal des Wägesysteme-Spezialisten Pfreundt vorgestellt: Vertriebsleiter Stefan Görlitz (Mitte) und seine Kollegen Dirk Fuchtmann (Marketing; li.) und Daniel Kruse (Entwicklung). form« mit flexiblen Schnittstellen ausgestattet ist und der Kunde es deshalb problemlos in bestehende Systeme integrieren und somit auch mit seiner eigenen EDV betreiben könne. »Falls dies nicht gewünscht ist, stehen wir von Pfreundt als IT-Dienstleister zur Verfügung. Wir erstellen Auswertungen, pflegen die Daten, bereiten diese zur Weiterverarbeitung in externen Systemen auf und sorgen für die notwendigen Updates«, betonte Daniel Kruse. Garantiert werde dabei die maximale Verfügbarkeit der Daten rund um die Uhr, deren Auswertung nahezu in Echtzeit erfolge. »So kann man mit einem Smartphone oder einem Tablett die Wiegedaten ganz einfach abrufen.« Dabei profitiert das Unternehmen mit Sitz im nordrheinwestfälischen Südlohn auch von

seiner hohen Kompetenz und dem großen Servicenetz. »Wir können unseren Kunden alles aus einer Hand bieten, und das ist schon ein großer Vorteil«, betonten Stefan Görlitz und Dirk Fuchtmann. So unterhalte Pfreundt fünf Eich-Lkw in Deutschland. Zudem seien alle Pfreundt-Servicetechniker von der Deutschen Akademie für Metrologie (DAM) in München geschult. »Deshalb dürfen wir von Pfreundt auch die Konformitätsbewertung der Waagen, früher als Hersteller-Ersteichung bezeichnet, vornehmen«, so Stefan Görlitz. »Dadurch haben wir natürlich einen Wettbewerbsvorteil, allerdings unterstreicht das auch unser hohe Kompetenz.«

Neue Waage WK 60 mit Touchscreen Zufrieden ist man bei Pfreundt auch mit der Geschäftsentwick-


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Gesamtes Leistungsspektrum für Kommunen und Entsorger präsentiert \\ Palfinger \\ Als führender Hersteller von hydraulischen Lade-, Hebe- und Handlingsystemen und Marktführer bei den Knickarmkranen hat Palfinger auf der IFAT das gesamte Leistungsspektrum für Kommunen und Entsorger gezeigt. Premiere feierte dabei die Hubarbeitsbühne P 230, bei der die multifunktionale Nutzung, wie sie im kommunalen Betrieb häufig gefragt ist, im Mittelpunkt steht. Je nach Einsatz lässt sich die P 230 mit einem robusten Arbeitskorb zur Baumpflege oder Alukorb ausrüsten. Zusätzliches Arbeitsgerät, Zubehör und Material kann der Bediener im Korb dank einer maximalen Korblast von 350 kg mitnehmen. Speziell für ein 3,5-t-Chassis hat Palfinger den Abrollkipper City entwickelt, der dank seines geringen Eigengewichts eine Nutzlast von 1000 kg realisiert und vor allem für den Einsatz im GaLaBau prädestiniert ist. »Der Kommunalsektor spielt für uns eine immer wichtigere Rolle«, sagte Thomas Moucka, Geschäftsführer von Palfinger Deutschland in Ainring, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Als einziger Hersteller sei Palfinger zudem in der Lage, den Kommunen ein komplettes Spektrum der für sie relevanten Geräte anbieten zu können. Dabei spielten auch die Sicherheitsanforderungen an die Geräte und wie diese die Umwelt belasteten, eine immer wichtigere Rolle für die Kommunen, auch bei der Vergabe von Aufträgen. »Weil diese beiden Aspekte für Palfinger schon seit langem einen großen Stellenwert haben«, so Moucka, »können wir mit unseren Geräten diese Anforderungen problemlos erfüllen.« (iwu) ◆ MICHAEL WULF

lung. Nach einem »moderaten Rückgang« (Görlitz) 2013 habe man beim Umsatz im 1. Quartal 2014 ein Plus von 27 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erwirtschaften können. »Deshalb gehen wir davon aus, dass 2014 für Pfreundt ein gutes Jahr werden wird«, so Görlitz. Dabei sei der Bereich Bau mit einem Umsatzanteil von rund 70 % immer noch am wichtigsten im Vergleich zum Bereich Entsorgung und Recycling (ca. 30 %). Görlitz und Fuchtmann kündigten zudem an, dass man zum Jahreswechsel mit einer neuen Radlader-Waage auf den Markt kommen werde, die das bewährte Pfreundt-Modell WK 50 ersetzen soll. »Die neue Waage wird einen Touchscreen haben, kompakter gebaut und mit allen modernen Kommunikationsschnittstellen ausgerüstet sein«, sagte Görlitz. Und auch der Name stehe schon fest: Unsere neuen Waage wird WK 60 heißen.« ◆


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Wird von Straßenmeistereien bevorzugt: der dreiachsige MAN TGS 28.400 BL 6x4-4 in der neuen Euro 6-Ausführung.

> MAN

Euro-6-Fahrzeuge für die Kommunalwirtschaft: »Prämisse bleibt die Aufbaufreundlichkeit«

Von Michael Wulf

berste Prämisse hat für uns immer die Aufbaufreundlichkeit. Dafür ist MAN bekannt«, sagte denn auch Klaus Fischer von der MAN-Kommunikationsabteilung im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Zwar habe sich aufgrund von Euro 6 die Komplexität bei den Aufbauten erhöht und es werde auch eine große Flexibilität erwartet. Gleichwohl sei MAN wie bisher dazu in der Lage, »die komplette Palette an Aufbaumöglichkeiten bereitzustellen«, so Fischer. Schließlich gebe es eine enorme Vielfalt bei den Aufbaumöglichkeiten in Deutschland. Auch deshalb habe die IFAT als Leitmesse für den kommunalen Bereich einen hohen Stellenwert für MAN und »passe in den Kanon unserer Euro-6-Präsentationen seit der IAA 2012«. Ein Typ, den die Straßenmeistereien bevorzugen, ist der dreiachsige MAN TGS 28.400 BL 6x4-4 in der neuen Euro-6-Ausführung, den MAN in München präsentierte. So bietet MAN ab Werk eine gelenkte und liftbare Nachlaufachse für 9 t Tragkraft an. Damit ist er wendiger als ein Zweiachser, bietet aber die Nutz-

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last eines Dreiachsers. Angetrieben werden die Vorderachse und die erste Hinterachse. Das sorgt einerseits beim Schneeräumen für maximale Traktion mit dem schweren Frontschild und bietet hohe Nutzlast für die Beladung mit Streumitteln wie Streusalz, Feuchtsalzstoffen oder Tausalzlösungen. Anderseits optimiert das Anheben der Liftachse den wirtschaftlichen Einsatz, wenn keine schwere Beladung zu transportieren ist.

Keine Einschränkung durch Euro 6 Die Umstellung der MAN-Fahrgestelle auf die Abgasnorm Euro 6 schränkt die Nutzbarkeit auch mit einem optional zu montierenden Seitenpflug nicht ein. Insbesondere auf Autobahnen kommen Straßendienstfahrzeuge mit Räumschildern an der Front und an der Seite zum Einsatz, um mehrere Fahrspuren vom Schnee zu befreien. MAN brachte die üblicherweise am rechten Rahmen angebrachten Komponenten des Euro-6-Abgasreinigungssystems so an, dass der Seitenpflug weiterhin Platz findet. Das Antriebssystem MAN HydroDrive bietet mit dem zuschaltbaren hydrostatischen Vorderachs-

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antrieb zusätzliche Traktion. Für den Kommunaleinsatz der zwei-, drei- und vierachsigen

Fahrzeuge aus der Baureihe TGS bietet MAN werksseitig die erforderlichen Vorbereitungen an. ◆

Neuer Doppelventilator senkt Kraftstoffverbrauch \\ RSP-Saugbagger \\ Die Reschwitzer Saugbagger Produktions GmbH (RSP) mit Sitz im thüringischen Saalfeld hat auf der IFAT seinen ersten Saugaufbau auf einem Mercedes Benz Arocs 3345 K mit 450 PS vorgestellt. Verbaut wurde ein neuer, leistungsstarker Doppelventilator, dessen Eigengewicht um 1 t gegenüber dem Vorgängermodell gesenkt werden konnte. Und das bedeutet: 1 t mehr Zuladung und im ungeladenen Zustand eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Um diesen auch während des Saugvorganges zu minimieren, hat RSP konstruktive Veränderungen am gesamten Ventilator vorgenommen. So ermöglicht die neue Anfahr- und Regelklappe des Ventilators das Öffnen und Schließen in allen Drehzahlbereichen. Verstopfungen können dadurch schnell und unkompliziert gelöst werden. Außerdem wurde der neue Ventilator äußerst servicefreundlich gestaltet. Im Detail betrifft das die Zentralschmieranlage, den Riemenschutz und die Temperaturüberwachung der Turbokupplung. RSP-Saugbagger werden nicht nur im Tiefbau, sondern auch bei Recycling-, Reinigungs- oder Sanierungsaufgaben eingesetzt. »Gerade in diesem Bereich, beispielsweise bei der Sanierung von Flachdächern, ist die Nachfrage in den vergangenen Jahren immer größer geworden«, sagte Vertriebs- und Marketingleiter Patrick Renger im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. ◆

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Mit fünf Fahrzeugen aus den Baureihen TGM und TGS, die die Abgasgrenzwerte Euro 6 erfüllen, hat MAN auf seinem IFAT-Stand seine Branchenkompetenz in den Anwendungsbereichen Entsorgungswirtschaft, Winterdienst und Straßenbetriebsdienst demonstriert. Neben der Präsentation eines dreiachsigen TGM mit hydraulischem Hybridantriebskonzept stand dabei auch im Vordergrund, welche Vorteile MAN-Fahrgestelle bieten für branchenspezifische Aufbauten sowie Anbaugeräte.


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> DAIMLER

Mit einem breit gefächerten Fahrzeugsortiment mit maßgeschneiderten Auf- und Ausbauten für die Kommunalbranche hat sich die Daimler AG auf der IFAT vorgestellt. Präsentationsschwerpunkte bildeten einsatzgerechte Konfigurationen, die Daimler in Zusammenarbeit mit seinen zahlreichen Aufbaupartnern für den Winter- und Straßenbetriebsdienst, für die Abfallsammlung und -beförderung sowie für On- und Offroad-Einsätze entwickelt hat. Mit im Mittelpunkt des Interesses standen in München auch die Unimog-Modelle U 218 und U 527 mit dem neuen, optional erhältlichen stufenlosen Fahrantrieb EasyDrive. »Damit vereinen wir das Beste aus beiden Welten«, sagte Karsten Fuchs, Vertriebsleiter Mercedes-Benz Spezial Trucks in Deutschland, Österreich und der Schweiz, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Von Michael Wulf

enn die Synergie von Hydrostat und mechanischem Schaltgetriebe ermöglicht den fliegenden Wechsel der beiden Antriebe während der Fahrt, präzise auf den Einsatz abgestimmt. Bisher war beim Wechsel der Systeme ein kurzer Stopp nötig gewesen. Der neue Hydrostat im Unimog erlaubt jetzt Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h – die hydrostatische Leistung wurde um 20 % erhöht. Grundsätzlich zeichnen sich die neuen UnimogGeräteträger BlueTec 6 durch eine deutliche Steigerung von Leistung, Effizienz und Bedienkomfort aus, zudem ist die Baureihe komplett neu gegliedert worden. Die kompakten Einstiegsmodelle Unimog U 216 und U 218 ersetzen den bisherigen Unimog U 20. Noch leistungsfähiger, vielseitiger und effizienter sind die Varianten Unimog U 318 bis U 530, die an die Stelle der früheren U 300, U 400 und U 500 treten.

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Konzeptvorteile bleiben erhalten Die Euro-6-Motoren unterschreiten die vorgegebenen EmissionsGrenzwerte und geben bis zu 90 % weniger Stickoxide und 50 % weniger Rußpartikel ab als die Vorgänger-Aggregate. Die Konzeptvorteile des Unimog bleiben trotz der durch Euro 6 entstandenen Herausforderungen erhalten: Der GanzjahresAllrounder übernimmt mit über

1 000 Geräte- und Anwendungsmöglichkeiten eine große Bandbreite an Aufgaben. Mit zwei neu konstruierten Blue-EfficiencyPower-Motoren erfüllt der neue Unimog nicht nur die Euro-6Norm, die Motoren bieten auch mehr Leistung und Drehmoment über den gesamten Fahrbereich hinweg – vor allem im Geräteeinsatz. Es stehen drei Vierund zwei Sechszylinder im Bereich von 115 kW (156 PS) bis 220 kW (299 PS) mit Hubräumen von 5,1 l und 7,7 l zur Verfügung. Aufgrund dieser Leistungsmerkmale steht für Karsten Fuchs der Unimog nicht mit den zuletzt vermehrt angebotenen Fahrzeugen aus dem Segment multifunktionale Geräteträger im Wettbewerb, sondern eher mit den Fahrzeugen aus dem Traktorenbereich. »Wir haben unsere Modellpalette eher nach oben ausgeweitet«, sagte Fuchs und verwies darauf, dass »in der Praxis das zulässige Gesamtgewicht eines Unimogs bei 10 t liegt«. Ein gutes Beispiel sei dafür der U 218, »der so etwas wie das Einsteigergerät für kleinere kommunale Bauhöfe ist«.

Deutschland der größte Markt Noch immer sind in Deutschland die Kommunen mit Abstand der größte Kunde. »Insgesamt setzten wir auf dem deutschen Markt jährlich rund 700 bis 800 Unimogs ab«, erläuterte Fuchs. »Davon gehen rund 60 % bis

MICHAEL WULF

Neue Unimog-Generation vereint »das Beste aus beiden Welten«

Ist für Vertriebsleiter Karsten Fuchs das kompakte Einstiegsmodell der neuen Unimog-Generation: der U 218, der in dieser Konfiguration mit Schneepflug und Streuautomat für den Winterdienst ausgerüstet ist. 70 % direkt an kommunale Kunden sowie 10 % bis 20 % an Lohnunternehmer, die oft aber auch von Kommunen beauftragt werden.« Ansonsten kommen die Kunden vornehmlich aus der Agrar- und Bauwirtschaft. »Deutschland ist für den Unimog nach wie vor der mit Abstand größte Markt«, so Fuchs. Während zu den wichtigen europäischen Märkten vor allem Frank-

reich, Italien, die Türkei und Großbritannien gehörten, setze man beim Export nach Übersee in Zukunft auch auf China. »Da wir dort einen eigenen Nutzfahrzeug-Vertrieb aufgebaut haben und es ein großes Interesse aus dem Kommunalsegment und dem Bereich Rettungsfahrzeuge gibt, sehen wir in China ein relativ großes Potenzial für den Unimog.« ◆


IIIIIIIIIIIII

> WIEDENMANN

Am IFAT-Stand von Wiedenmann, Hersteller von Außenpflegemaschinen aus Rammingen, stellte die Beseitigung von Schnee, Schmutz und Laub den Kern des Besucherinteresses. »Eine besondere Nachfrage gab es für Schneeschilde«, wie MarketingChef Frank Förstner unterstreicht. iedenmann hatte die kleinen Vario-Modelle 3353 und 3357 mit nach München gebracht: Kombi-FederklappenRäumschilde für Kompakttraktoren und Kommunalfahrzeuge, die unter beengten Platzverhältnissen schnelle Ergebnisse erzielen sollen. Das 3357 ist eines der kleinsten seiner Art überhaupt, es bietet 111 cm Arbeitsbreite in Geradestellung bei 60,5 cm

W

Schildhöhe. Schräg-, Keil- und VStellung mit minimaler Räumbreite ab 97 cm sind möglich. Damit will Wiedenmann die Forderung vieler Anwender nach einer kompakten Lösung für wendige Fahrzeuge bis 19 kW Motorleistung erfüllen, die sich zum Beispiel auf engen Geh- und Radwegen, Parkplätzen oder Betriebsgeländen einsetzen lassen. Das neue Schild wiegt lediglich 132 kg. Ergänzt wird das Schild durch den gezeigten KombiStreuer Ice Master in aktueller Version. Er kann durch eine elektronische Steuereinheit namens Ice Control erweitert werden. Die Ausbringungsmenge pro Quadratmeter wird dann konstant gehalten, unabhängig davon, wie schnell sich das Fahr-

WIEDENMANN

»Schneeschilde waren besonders gefragt«

Die beiden neuen Schneeschilde Vario 3353 und 3357 (hinten) standen im besonderen Besucherinteresse. zeug bewegt. Der Streuer beherrscht sowohl Kasten- als auch Tellerstreuen bis 6 m Streubreite. Im 250 l fassenden Behälter sorgt eine Dosierwelle für ein gleichmäßiges Streuergebnis. Für die Übergangszeiten hat Wiedenmann den Laubbläser Whisper Twister gezeigt, der durch seine »Flüsterturbine« vergleichsweise leise ist. Das Laubgebläse ist stufenlos um 180° schwenkbar. Somit kann

das Laub kontinuierlich ohne Rückwärtsfahrten und Wendemanöver immer in eine Richtung geblasen werden. Die Luftleistung von 200 m³/min sorgt für ein sauberes Resultat. Mit der Terra Clean 100 zeigten die Schwaben schließlich noch eine neue Maschine zur Reinigung von Kunstrasenplätzen. Den Schmutz nimmt sie über eine Kehrwalze mit vier Bürstenleisten auf. ●

> HEN – BONETTI

Prädestiniert für kommunale Einsätze

eit 16 Jahren ist das Unternehmen mit Sitz im württembergischen Steinheim nördlich von Ludwigsburg in Deutschland Vertriebs- und Servicepartner von Bonetti, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert. »Außerdem sorgen wir unter anderem mit unserem Planungsbüro dafür, dass die unterschiedlichsten Anbaugeräte perfekt mit den Bonetti-Fahrzeugen harmonieren«, sagte HEN-Vorstand Helmut Nafzger im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Diese »allradangetriebenen Klein-Lkw« mit Geräteanbau-

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möglichkeiten bis 5,5 t zulässigem Gesamtgewicht und einer Höchstgeschwindkeit von bis zu 90 km/h seien prädestiniert für Einsätze im kommunalen Bereich, so Nafzger weiter. Zumal Bonetti optional mit einem bivalenten Fahrantrieb eine optimierte Lösung für verschiedene Arbeitseinsätze und Arbeitsgeschwindigkeiten anbiete.

Hydrostatischer Fahrantrieb Mit dem serienmäßigen mechanischen Fahrantrieb, einem 6Gang vollsynchronisierten Getriebe mit zuschaltbarer Arbeits-

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MICHAEL WULF

Die Präsentation von Spezialfahrzeugen des italienischen Herstellers Bonetti sowie die dazu passenden Anbaugeräte – wie beispielsweise das selbst entwickelte Laub-Überladegebläse S 400 oder der Sinkkastenreiniger der Firma Schmailzl Kommunaltechnik – standen im Mittelpunkt des Messeauftritts der HEN AG.

HEN-Vorstand Helmut Nafzger präsentierte zusammen mit HENProduktbereichsleiter Christian Zeller, Wolfgang Schmailzl und HENProduktmanager Bernhard Schöttl (v. li. n. re.) die Bonetti-Fahrzeuge sowie die dazu passenden Anbaugeräte. gruppe und Längsdifferenzial, sei das Fahrzeug wirtschaftlich und umweltfreundlich bei längeren Transportfahrten oder beim Umsetzen von einer Arbeitsstelle mit Anbaugeräten zur nächsten. Mit dem zuschaltbaren hydrostatischen Fahrantrieb könne sich das Fahrzeug stufenlos und unabhängig von der Motor-

drehzahl in Arbeitsgeschwindigkeit in Bewegung setzen. So könnten unterschiedlichste Arbeitseinsätze in Verbindung mit dem hydrostatischen Fahrantrieb im unteren Geschwindigkeitsbereich wesentlich besser, exakter und noch schonender ausgeführt werden, so Helmut Nafzger. (iwu) ◆


IIIIIIIIIIIII

> HAKO

Profi-Kehrmaschine und Geräteträger in einem

Ganzjahreseinsatz ausgelegt ist. Die Maschine ist serienmäßig mit allen hydraulischen, elektrischen und mechanischen Anbauten für alle Anwendungen, einschließlich der Kehrfunktion, ausgestattet. Der Wechsel der Geräte an den SchnellwechselAnbauschnittstellen ist von einer Person in wenigen Minuten ohne Werkzeug erledigt, sodass

der Citymaster 1600 kurzfristig andere Aufgaben bewältigen kann – vom Kehren bis zur Schneebeseitigung. »Dieser einfache und schnelle Wechsel der Anbaugeräte spart Zeit und damit Kosten«, so Michael Bentin. »Und da auch in den Kommunen immer effizienter gearbeitet wird, bietet der Citymaster 1600 große Vorteile.« ◆

> BROCK

MICHAEL WULF

Saugstarke Leistung

Seine Weltpremiere hat auf der IFAT der Citymaster 1600 von Hako gefeiert, weltweit einer der führenden Maschinenhersteller für Reinigungs- und Kommunaltechnik. Er schließt die Lücke in der 3,5-t-Klasse, die sich bislang zwischen dem Citymaster 1250 und Citymaster 2000/Multicar Tremo zeigte. »Der Citymaster 1600 ist einerseits eine kompakte, professionelle Kehrmaschine, andererseits ein knickgelenkter, multifunktionaler Geräteträger«, sagte Michael Bentin, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei Hako, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Ausgeliefert werden sollen die neuen Citymaster 1600 vom kommenden Jahr an. Von Michael Wulf

Intelligentes Schnellwechselsystem

ür den Nutzer wichtige Schlüsselfaktoren seien bei der Entwicklung dieser Weltneuheit realisiert worden, betonte der verantwortliche Produktmanager Olaf Heinemann. Weshalb der Citymaster 1600 neben seiner Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit durch einen bisher bei Kehrmaschinen oder Geräteträgern in dieser Maschinenklasse nie realisierten Fahrkomfort punkten könne. »Wir haben bei der Entwicklung sehr großen Wert auf diesen hohen Fahrkomfort gelegt«, ergänzte Michael Bentin. Erreicht worden sei dies durch eine Vielzahl an technischen Innovationen, die sowohl ein aufwendiges Fahrwerk mit Schraubenfedern und Stoßdämpfern, als auch eine auf das Fahrwerk abgestimmte Sitzfederung, Klimaanlage und vieles mehr betreffen.

Dank spurtreuer Knicklenkung und guter Wendigkeit erschließt der Citymaster 1600 auch engere Bereiche. Dank 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht kann er auf Gehwegen im Stadtgebiet uneingeschränkt und mit maximaler Zuladung auf befestigten Flächen einsetzt werden und deckt so auch das Leistungsspektrum einer größeren Kompaktkehrmaschine ab. Ebenfalls hilfreich: Der Citymaster 1600 kann von jedem gefahren werden, der im Besitz eines Führerscheins Klasse B ist. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt 40 km/h, die Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 24 km/h und der permanente Allradantrieb erhöhen die Arbeitsleistung. Einfach zu wechseln sind die Anbaugeräte: So verfügt der Citymaster 1600 über ein intelligentes Schnellwechselsystem, das für den

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MICHAEL WULF

Der neue Citymaster 1600 ist gleichzeitig eine Profi-Kehrmaschine und ein multifunktionaler Geräteträger, dessen zahlreiche Vorteile Produktmanager Olaf Heinemann erläuterte.

Die SL 200/2 K – aufgebaut auf einem Euro-6-Fahrgestell von Scania– verfügt über eine 360°-Kameraanlage von Brigade. Schon auf der letzten Bauma hatte das Unternehmen mit der SL 480 samt Wasserrückgewinnungssystem eine Kehrlösung auf einem Scania-Euro-6Fahrgestell vorgestellt.

Das westfälische Unternehmen Brock begrüßte seine IFAT-Besucher mit einem kulinarischen Klassiker, dem »Ruhrpott Carpaccio«, einer echten Dönnighaus-Currywurst. Darüber hinaus zeigte der Hersteller einige Highlights aus seinem breiten, saugstarken Kehrmaschinensortiment. Dabei handelte es sich um die SL 200/2 K mit Nockenwellenantrieb, aufgebaut auf einem Euro-6 Fahrgestell von Scania, gleich drei Varianten des Typs SL 280 und zudem die SL 140 ECO Plugin-Hybrid als Vertreterin der grünen Kehrtechnik. ie in München ausgestellte SL 200/2 K mit Nockenwellenantrieb, aufgebaut auf einem Euro-6-Fahrgestell von Scania und mit einem Gesamtbehältervolumen von 7,2 m³ ausgestattet (Schmutzbehälter: 6 m³ sowie 1 200 l Wasser), wird angetrieben über ein Allison-Power-Automatikgetriebe. Sie bietet einem Radstand von 3 300 mm. Zu

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den weiteren Besonderheiten zählt eine 360°-Kameraanlage von Brigade (siehe auch Seite 84), die eine Rundumsicht um das Fahrzeug ermöglicht. In München waren auch drei Maschinen des Typs SL 280 zu sehen. Ob hydrostatisch angetrieben auf einem Scania Euro 6 oder mit Aufbaumotor mit Rotorcleaner oder Waschleiste an

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IIIIIIIIIIIII der Flächenabsaugung: Die Alleskönner sollen in Verbindung mit der Hochdruckflächenabsaugung für eine porentiefe Reinigung der Fahrbahn sorgen.

> FAUN

Zahlreiche Neuentwicklungen »in sauberer Mission«

Grüne Kehrtechnik

Unter dem Motto »In sauberer Mission« präsentierte die FAUN-Gruppe auf der IFAT Innovationen an Abfallsammelfahrzeugen und Kehrmaschinen. Insgesamt 28 Exponate brachte der niedersächsische Aufbauhersteller nach München, bei den Kehrmaschinen beispielsweise acht neue Kehrmaschinen der Streamline-Generation, darunter den neuen Typ Viajet 8. Das Modell wurde für den Einsatz auf Baustellen entwickelt, bietet ein größtmögliches Wasser- und Behältervolumen sowie eine maximale Gebläseleistung auf einem 2-Achs-Fahrgestell. Zu den vorgestellten Viajet-Spezialfahrzeugen zählten auch die Viajet 12 mit Aquatherm-Option zur Ölspurreinigung, die Viajet 5 mit einem für Kommunen konzipierten Ein-Motoren-Antriebskonzept oder die Viajet 6 mit einem VW-Aufbaumotor. ei der Viajet 5 Streamline integriert FAUN sein emissionsarmes Umluftsystem nun auch in die kompakte City-Kehrmaschine. Das Streamline-Gebläse mit höherer Leistung führt den größten Teil der angesaugten Luft im Kreis und bläst ihn von hinten unter den Saug-

B

schacht. Damit wird das Kehrgut angehoben und leichter aufgenommen. Vor allem aber ist die Blasluft schon befeuchtet und erwärmt, sodass Feinstaub schneller und besser an feinste Wasser-

Viajet 8 Streamline Auf die Erfordernisse von Baustellenkehrmaschinen wurde die Entwicklung der neuen Kehrmaschine Viajet 8 abgestimmt. Größtmögliches Wasser- und Behältervolumen bei maximaler Gebläseleistung auf 2-Achs-Fahrgestell stehen im Lastenheft der Neuheit. Mit serienmäßig 2 200 l Wassertank, 8,8 m³-Systemvolumen und dem neuen StreamlineGebläse wurde die Vorgabe für eine Baustellenkehrmaschine ansprechend umgesetzt. Durch die auf 300 mm Querschnitt vergrößerten Saugschläuche gelangen auch große Mengen Fräsgut leicht in den Behälter. Die Hecksauganlage kann in kompakter Bauweise im hinteren Überhang unter die Maschine montiert werden, denn der 350-l-Diesel-

FAUN

Auch die SL 140 Eco Plugin-Hybrid war in München mit dabei: Ihre besonders geräuscharme Arbeitsweise kommt besonders beim Stadteinsatz den Anwohnern zugute. Trotz hoher Kehrleistung sind im Betrieb lediglich Sauggeräusche zu hören, Aufbau und Trägerfahrzeug arbeiten autonom voneinander. Möglich macht das ein zusätzlicher Hybrid, der den Kehraufbau elektrisch antreibt. Getragen wird die SL 140 Eco von einem PlugIn-Hybrid des Typs Mitsubishi Fuso Canter. Bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h fährt die Maschine bei entsprechender Akkuladung rein elektrisch, darüber hinaus dienen sparsame Dieselmotoren als Antrieb. ●

zwischen hydrostatischem oder hydraulischem Antrieb.

Die 12 m³-Aufbaukehrmaschine Viajet 12 für 3-Achsfahrgestelle mit 26 t zulässigem Gesamtgewicht wurde für Fräsguteinsätze im Straßenbau, die Tunnelreinigung oder in der IFAT-Ausführung (Bild) auch für die Ölspurreinigung im großen Stil entwickelt. tröpfchen gebunden wird und sich so im Behälter abscheiden lassen. Die Viajet der StreamlineGeneration mit Umluftsystem soll rund 50 % weniger Feinstaub entweichen lassen als mit konventioneller Luftführung. Der kleine Teil Abluft des aerodynamisch günstig geneigt angeordneten Streamline-Gebläses wird an die Umgebung abgegeben, und zwar hinter den Kehraggregaten im bereits gereinigten Bereich. Bei der neuen Generation in der City-Klasse verzichtet der Hersteller mit einem EinMotor-Konzept auf den Aufbaumotor. Kunden haben die Wahl

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tank ist platzsparend im Aufbau untergebracht.

Viajet 12 Streamline Die 12 m³-Aufbaukehrmaschine Viajet 12 für 3-Achsfahrgestelle mit 26 t zulässigem Gesamtgewicht wurde für Fräsguteinsätze im Straßenbau, die Tunnelreinigung oder für die Ölspurreinigung im großen Stil entwickelt. Die Aquatherm-Option ist eine Hochdrucksprühanlage, die pro Minute mit 70 l heißem Wasser und mit 300 bar auch ölhaltige Rückstände ablöst. Das Streamline-Gebläse arbeitet ebenfalls per FAUN-Umluftsystem. ●


IIIIIIIIIIIII

> BUCHER SCHÖRLING

Bucher Schörling hat auf der IFAT unter anderem auch sein neu entwickeltes Kompaktkehrfahrzeug CityCat 5006 präsentiert, das in der 4-m³-Klasse mit erhöhter Saugleistung, größerem Kehrgutbehälter und einem enormen Wasservorrat Maßstäbe setzen will bei Performance und Reichweite. Zugleich arbeitet die CityCat 5006 sehr emissionsarm, erfüllt doch ihr 118 kW starker Dieselmotor mit Adblue-Zusatz die strengen Vorgaben der Emissionsnorm Euro 6. wei Kernziele wollten die Konstrukteure bei der Entwicklung der CityCat 5006 erreichen – eine vorbildliche Performance und eine hohe Reichweite. Im Ergebnis liefert das Kehrfahrzeug eine deutlich gesteigerte Saugleistung bei gleichbleibend niedrigem Geräuschpegel. Daneben verleihen das enorme Behältervolumen (brutto 5,6 m³, netto 4,3 m³) sowie der 880 l fassende Wassertank der CityCat 5006 »eine einzigartige Reichweite für ein Kehrfahrzeug dieser Größenklasse«, wie es heißt.

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Entsprechend freute sich auch Rolf Huber, Head of Sales & Marketing bei Bucher Schörling, über das » riesiges Marktinteresse« für die CityCat 5006. »Ein Grund dafür ist: Das Reinigungsfahrzeug wurde mit innovativen Produktneuheiten konsequent nutzer- und bedarfsorientiert entwickelt.« Die CityCat 5006 erreicht ihre überlegenen Leistungsdaten energieeffizient, wirtschaftlich und emissionsarm. Dazu leisten eine große Siebfläche sowie das integrale Motor- und Hydraulikmanage-

MICHAEL WULF

Neue CityCat 5006 will Maßstäbe setzen

Das neue Kompaktkehrfahrzeug CityCat 5006 bietet eine gesteigerte Saugleistung und eine hohe Reichweite. ment EcoELS mit aktiver Lasterkennung und automatischer Regelung der Leistungsabnehmer ihren Beitrag. Auch der Leichtbaurahmen verleiht dem Fahrzeug hohe Stabilität und 5 000 kg Nutzlast. Dank kompakter Außenmaße und zuschaltbarer Vierradlenkung hat das Fahrzeug einen Wendekreis von nur 5 900 mm. Über ein großes 7"-Display findet der Fahrer einfachen Zugang zu relevanten Maschinendaten. Über die intuitive Menüführung lassen sich übliche Kehrroutinen

und selbst programmierte Einstellungen vorwählen. ◆

Die CityCat 5006 wurde mit innovativen Produktneuheiten konsequent nutzer- und bedarfsorientiert entwickelt.« Rolf huber, head of Sales & Marketing bei Bucher Schörling

> MAX HOLDER

Die Max Holder GmbH war in diesem Jahr das erste Mal auf der IFAT präsent. »Mit so einem Ansturm hatten wir nicht gerechnet, die Resonanz war überwältigend. Neben den regionalen Endkunden waren insbesondere die Auslandskontakte für uns sehr wertvoll«, unterstreicht Geschäftsführer Andreas Vorig. Das schon 1880 gegründete Unternehmen aus Metzingen (Baden-Württemberg) fertigt multifunktionale, knickgelenkte Fahrzeuge für kommunale Anwendungen sowie für den Wein- und Obstbau. Sein kompakter Universalgeräteträger Holder X 30 will beispielsweise durch eine besondere Anwendungsvielfalt überzeugen. as für den X 30 entwickelte Kehr-Saugsystem mit zwei individuell steuerbaren Besen sowie einem 1 000-l-Behältervolumen steht für effiziente und präzise Reinigung. Zudem kann die Maschine mit dem Multifunktionsjoystick einhändig bedient werden. Zum Holder X 30 wird ein breites Programm an abgestimmten Anbaugeräten angeboten. So kann der X 30 beispiels-

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weise zu einem optimalen Rasenpflegegerät werden. Das nach Anbieterangaben größte Unterdruck-Sauggebläse in dieser Fahrzeugklasse ermöglicht lange, effektive Arbeitsintervalle ohne Unterbrechung. Auch Gießen, Schwemmen oder Hochdruckreinigung sind mit dem X 30 möglich. Der Edelstahlbehälter muss bei diesen Anwendungen nicht gewechselt wer-

MAX HOLDER

»Die Resonanz war überwältigend«

Kompakter und 27 PS starker Holder-Geräteträger X 30 im Kehrsaugeinsatz. Die Höchstgeschwindigkeit des X 30 (stufenlos hydrostatischer Fahrantrieb; permanenter Allradantrieb) beträgt 27 km/h. den – egal, ob zur Nutzung bei der Kehr-Saugkombination, bei der Grasabsaugung oder beim Wassertransport. Zusätzlich bietet Holder für den X 30 diverse Anbaugeräte für den Winterdienst an: unterschiedliche Räumschilder, Frontkehrwalze, Pritsche bis hin zu Aufsattel- oder Anbaustreuer. Der X 30 bietet mit seinen ganz-

jährigen Einsatzmöglichkeiten eine überaus hohe Geräteauslastung. Dank der hohen Resonanz des diesjährigen Messeauftritts, kündigte Geschäftsführer Vorig auch schon an, dass man in zwei Jahren auf jeden Fall wieder auf der IFAT dabei sein werde, »dann ist der Messestand aber doppelt so groß«. ●

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Bau-, Wohn- und Bürocontainer, Modulsysteme, Schnellbauhallen

Raumsysteme und Container > ALGECO

Interimsgebäude der Extra-Klasse Ab sofort sollen Bauherren und Architekten bei Interimsgebäuden keine Abstriche mehr machen müssen. Progress, die neue Premiumlinie von Algeco, verbindet Eleganz, Design und Komfort und soll zudem neue architektonische Möglichkeiten eröffnen. Gleichzeitig überzeugt das System durch innovative Technologien sowie hohe Brandschutz- und Wärmeschutzstandards. gestaltung. Aspekte wie Schallschutz, Sicherheit und Nachhaltigkeit gewinnen zudem an Bedeutung und rechnen sich auch betriebswirtschaftlich«, meint André Vennemann, Vertriebsleiter bei Algeco für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Moderne Architektur

NICOLAS RAVINAUD/ALGECO (2)

Bei einem Progress-Gebäude fällt dem Betrachter weder von außen noch von innen auf, dass es sich um ein Interimsgebäude handelt. Architekten können durch intelligente Anordnung der Module in Verbindung mit großen Fensterfronten, edlen Fassaden, hochwertigen Materialien und eleganten Ausstattungselementen attraktive Gebäude gestalten. Algeco bietet hierzu einen großen Baukasten an hochwertigen Lösungen für Fenster und Türen, Wand- und

Progress bietet Architekten viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

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Ein Schulgebäude auch nur für kurze Zeit macht Algeco Progress möglich. Bodengestaltung, Beleuchtung und Möbeln. Sogar eine HighTech-Miniküche in Edelstahloptik gehört zum Programm. Die Innenraumhöhe von 2,75 m sorgt zusätzlich für ein angenehmes Raumgefühl. Das Entwicklungsteam hat die Module so konstruiert, dass Rahmenkonstruktionen verdeckt und Leitungen sowie Kabel intelligent integriert und damit komplett unsichtbar sind. Schallabsorbierende Materialien in Decke und Boden und ein doppelter Wandaufbau sorgen für eine angenehme Raumakustik und die Einhaltung der Schallschutzkriterien nach DIN 4109. Ein schickes Gebäude ohne moderne Technologie ist aber nur die halbe Miete. Algeco liefert in Kooperation mit Servicepartnern moderne Netzwerk-, Sicherheits- und Kommunikationslösungen und bietet neben

ALGECO (2)

auherrn und Architekten können nun mit Progress wie bei einem Permanentbau ihre individuellen Wünsche verwirklichen und dabei gleichzeitig von den Vorteilen einer flexiblen Gebäudenutzung profitieren. Einsatzmöglichkeiten der neuen Lösung sind Büro- und Verwaltungsbauten, Banken, Schulen, Kindergärten oder Pflegeheime mit einer Nutzungsdauer von zwei bis fünf Jahren. »Unsere Kunden fragen verstärkt nach hochwertigen Mietgebäuden. Gerade bei längeren Standzeiten verbringen Mitarbeiter und Nutzer viele Stunden in den Gebäuden; außerdem entstehen wichtige Kontaktpunkte mit Besuchern und Kunden. Das Gebäude ist dann ein Spiegel von Philosophie und Prozessen. Damit steigen auch die Anforderungen hinsichtlich Architektur und Raum-

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Hohe Räume und großzügige Fensterfronten sorgen für ein angenehmes Raumgefühl. Planung und Einrichtung eine permanente Servicebereitschaft. Für mehr Komfort und ein angenehmes Arbeitsklima sorgen außerdem elektrische Außenjalousien, Bewegungsmelder und Klimageräte.

Nachhaltig und sicher Für Gebäude mit einer Standzeit von über 24 Monaten schreibt der Gesetzgeber die Einhaltung der EnEV 2013 für temporäre Gebäude vor. Progress erfüllt diese Kriterien und verbraucht da-


IIIIIIIIIIIII mit, wie Algeco unterstreicht, im Vergleich zu anderen Mietsystemen wenig Energie. Zusätzliche wasser- und energiesparende Leistungspakete können optional gebucht werden. Stahlmodule sind per se nachhaltig, denn nach Ablauf der definierten Nutzungsdauer entstehen aus ihnen wieder neue Gebäude oder sie werden komplett recycelt. Nicht brennbare Materialien oder Bauteile mit einer hohen Feuerwiderstandsdauer gewährleisten die Einhaltung der Brandschutzrichtlinien nach DIN 4102.

Algeco bietet ein umfassendes 360° Service-Konzept an, das einmalig in der Branche ist. Es ist ebenso wie die Gebäude modular aufgebaut und enthält alle wichtigen Leistungen rund um das Bauprojekt: Beratung, Planung, Transport, Montage, Einrichtung, Kommunikation, IT, Sicherheit und Gebäudemanagement – alles kommt aus einer Hand. Davon profitieren Bauherrn, Architekten und Bauunternehmer, denn sie können aus verschiedenen Serviceleistungen die für sie richtige Auswahl

treffen und dabei auf erprobte, aufeinander abgestimmte Systeme zurückgreifen. Das sichert einen reibungslosen Ablauf und reduziert die Bauzeit auf ein absolutes Minimum. So werden viele Gebäude innerhalb von nur zehn Wochen komplett erstellt – all inclusive versteht sich. Für jedes Gebäude wird ein Projektleiter definiert. Er steuert das gesamte Bauprojekt bis zur schlüsselfertigen Übergabe, überwacht die Projektkosten und berät den Kunden in allen Phasen. Vorteile für

Auch ein Bank- oder Bürogebäude auf Zeit muss repräsentieren und optimal funktionieren. die Kunden: ein zentraler Ansprechpartner und permanente Transparenz. ●

20 000. Container in Mannheim produziert Anfang Mai setzte Graeff Container in der Produktionsstätte im Rheinauer Hafengebiet eine neue Rekordmarke: 20 000 Container hat Graeff seit dem Beginn der Containerfertigung in Mannheim produziert und im ganzen Bundesgebiet ausgeliefert. Die beiden Geschäftsführer, Patrick Korsch und Rüdiger Stipp, nahmen die Fertigstellung des Jubiläumscontainers zum Anlass, dem Produktionsteam unter der Leitung von Bernd Augustin im Rahmen einer kleinen Feier ihre Anerkennung für die erbrachte Leistung auszusprechen. raeff fertigt seit 1991 im Rheinauer Hafengebiet und baute seine Kapazitäten an diesem Standort ständig aus. Die Wachstumsraten dieses Kernbereichs des auf den Bau von – befristet oder dauerhaft genutzten – Containern, Pavil-

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lons und Stahlhallen spezialisierten Unternehmens zeigen auch die Mitarbeiterzahlen in der Containerproduktion: von fünf Mitarbeitern im Jahr 1991 stieg die Zahl auf derzeit über 20 Spezialisten für Konstruktion und werkseitigen Ausbau. In der Niederlassung Lübars bei Magdeburg erfolgt mit einem zehnköpfigen Team die Produktion vorwiegend für den Norden und den Osten des Bundesgebiets. Graeff verfügt mit diesen beiden Fertigungsstandorten über ausreichend Kapazitäten und Flexibilität, um auch extreme Auftragsspitzen meistern zu können, in bester Qualität und zum vereinbarten Termin. Die seit der Produktion des ersten Containers vergangene Zeit lässt sich auch an der technischen Entwicklung der Module ablesen: bautechnische und bauphysikalische Vorgaben – stellvertretend für andere sei hier die EnEV genannt – wurden stetig verfeinert und erforderten entsprechende technische, statische und materielle Weiterentwicklungen. Graeff-Module weisen den neuesten Stand der Technik auf. »20 000 in Mannheim produzierte Container ste-

GRAEFF / JENS LUEBKEMANN / X-DEFAULT

> GRAEFF CONTAINER

Die beiden Graeff-Geschäftsführer Patrick Korsch (li.) und Rüdiger Stipp (re.) sowie Produktionsleiter Bernd Augustin. hen für unser erfolgreiches, marktgerechtes Angebot. Darauf sind wir stolz und nehmen dies als Ansporn, auch zukünftig beste Qualität zum festen Preis und zum versprochenen Termin zu liefern«, so Patrick Korsch, Geschäftsführer Produktion des seit 2012 zur Losberger Gruppe gehörenden Modulbauspezialisten. ●

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> ALHO SYSTEMBAU

Modulbauweise hilft: schnell, flexibel und zum Festpreis

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Menschenwürdig zu leben, ist das Grundlegendste, was man Flüchtlingen und Asylbewerbern, die Zuflucht in unserem Land suchen, ermöglichen sollte. Kommunen sind mit der Thematik aber oft vor große Herausforderungen gestellt – organisatorisch wie finanziell. ALHO Systembau hat deshalb ein Konzept unterschiedlicher Wohnheim-Lösungen erarbeitet, die mit der für den Modulbau typischen Schnelligkeit realisiert werden können. Dass sich die Bewohner in den freundlichen und hellen Bauten wohl fühlen, zeigt das Beispiel eines Wohnheims in Haltern am See (NRW).

Schnelle, wirtschaftliche und schnelle Raumlösungen. er Name ALHO steht nicht nur für hochwertige Lösungen im Modulbau, sondern auch für verantwortliches Handeln gegenüber allen am Produkt beteiligten Personen und Ressourcen. Darum war es dem Unternehmen ein besonderes Anliegen,

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mit der kostentransparenten und schnellen Modulbauweise flexible und qualitativ hochwertige Lösungen für die kurzfristig steigenden Anforderungen im Bereich der Asylbewerberwohnheime anbieten zu können. Ein solches Wohnheim zu bauen bedeutet, individuell und schnell auf sich verändernde Bedingungen reagieren zu können – ob als kurzfristige »Bleibe« oder als länger währende Unterkunft. Mit hochwertigen Materialien, bedarfsgerechtem Innenausbau und individuell gestalteten Fassaden stellen die temporären Wohnunterkünfte eine ideale Alternative zur konventionellen Massivbauweise dar. Die ALHO-Raumfabrik setzt mit der flexiblen, kostengünstigen und nachhaltigen Bauweise Maßstäbe. Vielfältige Raumkonzepte wie Einzel- oder Familienappartements, Wohnheime für Wohngemeinschaften mit allgemeinen Aufenthaltsbereichen und priva-

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Wasch- und Trockenräume sind Gemeinschaftsflächen und Treffpunkte zur Kommunikation und zum Sich-Kennenlernen. ten Rückzugsbereichen, Einzelraumbädern oder Gruppenbädern betrachten das Konzept »Asylheim bauen« ganzheitlich. Die Modulbauweise ermöglicht es Bauherren wirtschaftliche und zugleich komfortable Wohnräume zu errichten, damit am Ende nicht nur »Gebäude« entstehen, sondern eine neue Heimat für die Flüchtlinge.

Zusammen wohnen, nicht allein In Haltern am See wurde im August 2013 der erste von zwei geplanten Neubauriegeln eines städtischen Asylwohnheim-Projekts in ALHO-Modulbauweise realisiert. Im laufenden Jahr soll der zweite errichtet werden. Die beiden Gebäude werden ein Ensemble um einen grünen Innenhof, Pflanzflächen und einen Kinderspielplatz bilden. Die Freiflächen wurden von Bürgergruppen initiiert und sind bei den Bewohnern beliebt. In Rekordbauzeit –12 Wochen von Auftrag bis Übergabe – wurden die 20 Raummodule auf dem Grundstück erstellt und ausgebaut. Schneller, flexibler und kostentransparenter kann Wohnraum kaum geschaffen werden: »Angesichts der prekären Haushaltssituation unserer Stadt war der Aspekt ›Festpreis‹ ein ausschlaggebendes Moment, da dadurch Investitionssicherheit ohne Haushaltsüberschreitungen gewährleistet war. Überzeugt hat uns auch die Komplettleistung von ALHO – alles aus einer Hand – sowie die schlüsselfertige Erstellung der Wohnanlage«, erklärt Wolfgang Kiski, Technischer Bei-

geordneter der Stadt Haltern am See, die zum wiederholten Mal mit ALHO baute. Farbenfroh, freundlich und hell präsentieren sich die mit Laubengang erschlossenen Wohnbauten. Hier wurde nicht mit Containern oder Baracken gebaut, sondern mit hochwertigen im Werk vorgefertigten Raummodulen, die alle Objekte

Überzeugt hat uns auch die Komplettleistung von ALhO – alles aus einer hand – sowie die schlüsselfertige erstellung der Wohnanlage.« Wolfgang Kiski, Technischer Beigeordneter der Stadt haltern am See

von ALHO auszeichnen. Es gibt Wohnungen in unterschiedlicher Größe, die flexibel zu noch größeren Wohneinheiten auch für Großfamilien zusammengeschaltet werden können. Alle Wohnungen verfügen über eine eigene Küchenzeile, ein eigenes Bad und einen eigenen Woh-

ALHO-Lösung für ein Flüchtlingsund Asylbewerberwohnheim in Haltern am See.


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> ELA

Kunsthalle Mannheim nutzt ELA-System

ELA

nungseingang. Wasch- und Trockenräume sind Gemeinschaftsflächen und Treffpunkte zur Kommunikation und zum SichKennenlernen. Jede Familie kümmert sich eigenverantwortlich um die Pflege der eigenen Wohnung und der gemeinsam genutzten Bereiche. Auf diese Weise wird ein engerer Bezug zum Wohnraum aufgebaut und eine größere Bereitschaft dafür, sorgsam mit den überlassenen Flächen umzugehen. Die Folge: Weniger Verschleiß, weniger Wartungsbedarf, weniger Kosten für die Stadt – und zufriedenere Bewohner. »Die neue Wohnanlage ist die beliebteste Unterkunft bei den Asylbewerbern hier in Haltern«, bestätigt Kiski. »Andere Kommunen in der Region haben Interesse am Projekt gezeigt und kommen zu einem Erfahrungsaustausch mit Besichtigung des Asylantenwohnheims zu uns. Besonders überzeugt haben uns die mit ALHO geführten Planungsgespräche, die sehr konstruktiv und zielführend waren. Auch die Phase der Bauausführung war gekennzeichnet durch kompetentes Agieren mit laufender Abstimmung zwischen Verwaltung und Generalübernehmer. Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit.« ●

Im Musemsshop fühlen Mitarbeiter und Gäste sich wohl.

Die Kunsthalle Mannheim am Friedrichsplatz bekommt ein neues Gebäude. Während der rund vierjährigen Bauzeit kommen der Shop, die Kassen, ein Schulranzenlager, ein Büro ein Sozialraum sowie sanitäre Anlagen in einem ELARaumsystem unter. Mitte des Jahres werden noch ein Baubüro, ein Besprechungsraum und eine Künstlerwerkstatt ergänzt. Die Ausstellungen sind auch während der Bauphase in der bisherigen Kunsthalle untergebracht. a die Kunsthalle hohe Ansprüche an die Raummodule, deren Ausstattung, das Aussehen und den generellen Service hatte, konnten wir in allen Bereichen voll punkten«, sagt ELA Außendienstmitarbeiter Sebastian Gruber. »ELA hat unsere Qualitätsvorstellungen im besten Sinne vollumfänglich erfüllt«, sagt

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Dr. Jörg Garbrecht von der Kunsthalle. Museumsgäste und Mitarbeiter fühlten sich gleichermaßen wohl und seien sehr zufrieden mit dem äußeren und inneren Erscheinungsbild der Container. Als Sonderausstattung auf Kundenwunsch verfügt das Mannheimer Raumsystem über ein Podest mit Holzbodenbelag

in Sonderbreite, ein Vordach mit LED-Einbauleuchten, Klimatisierung und Beheizung, Kabelkanäle in Brüstungshöhe, Türriegel, Türen mit Glasausschnitt und eine doppelflügelige AluminiumGlastür, Schiebefenster, eine Kleinküche sowie verschiedene Beleuchtungssysteme wie Wannen- und Spiegelrasteraufbau-

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IIIIIIIIIIIII leuchten. Hochwertige Werbebanner und Glasvitrinen ergänzen die ELA-Konstruktionen und sorgen für ein noch hochwertigeres Ambiente. Die gesamte Anlage hat eine Fläche von 135 m² und besteht aus fünf ELA-Premiumcontainern und drei ELAQualitätsallroundern. Die ELA-

Fachmitarbeiter haben diese Anlage innerhalb von zwei Tagen einsatzfertig aufgebaut und an den Kunden übergeben.

Kunsthalle rechnet mit rund 400 Besuchern pro Tag Der emsländische Familienbetrieb ELA hat seit 1972 den Miet-

Service und auch die Technik der Raumsysteme ständig weiterentwickelt. Mit über 22 000 transportablen Einheiten ist ELA Container europaweit unterwegs, wenn es um mobile Raumlösungen in Containerbauweise geht. Ein eigener Fuhrpark von über 50 Spezial-Lkw mit Ladekran ge-

währleistet einen sicheren Transport und Montage. Stützpunkte in ganz Deutschland stellen eine kurzfristige und schnelle Lieferung an jeden Ort sicher. ELA ist mit zwölf Mietcentern und 450 Mitarbeitern, darunter 35 mobile Fachberatern, in ganz Europa vertreten. ●

> ATLAS WARD

ie Grundfläche beträgt gut 3 600 m², hinzu kommt ein Anbau, sodass sich unterm Strich eine Gesamtfläche von knapp 4 000 m² ergibt. Mit dem ungewöhnlich großen Binderabstand von 12 m orientiert er sich an einem kostenoptimierten Bauprinzip und hält die Nutzfläche zugleich weitgehend frei von

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Das Unternehmen Atlas Ward in Hünxe-Drevenack hat sich auf die Konzeption und Produktion von Stahlhallen spezialisiert. Das Unternehmen sieht sich als innovativer Partner bei der Realisierung von Hallen für Produktion, Gewerbe, Handel und Sport. Neben der gesamten Ingenieurleistung mit Tragwerksplanung, statischen Berechnungen, Zeichnungen und Montageplänen liefert das Unternehmen das komplette »Stahlhallenpaket« inklusive Rahmenkonstruktionen aus Vollwandprofilen, Pfetten und Wandriegeln sowie Dach- und Wandsystemen auf die Baustelle. Atlas Ward ist eines der Standbeine der Atlas Ward International Ltd. mit weiteren Niederlassungen etwa in China, Polen und der Ukraine.

störenden gebäudetragenden Elementen. Dennoch ist die Tragkonstruktion ausgelegt für große Lasten. So ermöglichen am Stahlrahmen befestigte Laufkräne und Fördereinrichtungen einen reibungslosen und schnellen Fertigungsfluss. Von außen zeigt die Halle auf ihrer Frontseite eine markante Fassade: Der architektonische Hingucker mit großem Bullaugenfenster ist aufgeschraubt auf einer Sandwich-Fassade, einem Steckpaneel. Diese verdeckt befestigten Sandwich-Elemente des Wandsystems sind 80 mm stark. Mit einer Traufhöhe von 8 m und einer Firsthöhe von 10 m überragt das schräge Pultdach, ein Stehfalzdach AER 60/30 von Atlas Ward, den direkt anschließenden flankierenden Bestandsbau deutlich. Der möglichst wirtschaftliche und energiesparende Anbau an die Bestandshallen war eine der Vorgaben des Bauherrn. So ist auch die neue Produktionshalle selbst ausgelegt auf neueste Wärmeschutzverordnungen und entsprechend

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Die neue Produktionshalle von Knaus Tabbert, geliefert von Atlas Ward, zeigt eine markante Fassade, aufgeschraubt auf 80 mm dicken Sandwich-Paneelen.

ATLAS WARD

Eine ökonomische und energieeffiziente Bauweise, die viel Gestaltungsfreiheit für die spätere Nutzung lässt, war eine wesentliche Vorgabe von Knaus Tabbert, einem führenden Hersteller von Reisemobilen und Caravans in Europa, für die Erstellung seiner neuen Produktionshalle im hessischen Sinntal-Mottgers. Mit dem modernisierten Vorzeigewerk, in das ein Großteil der Standortinvestitionen von 6 Mio. Euro flossen, galt es beste Voraussetzungen für einen optimierten, umfassenden Fließfertigungsprozess zu schaffen. Dazu trug die Konstruktion der Stahlhalle aus der Hand von Atlas Ward, einem der führenden Stahlhallenhersteller, maßgeblich bei.

ATLAS WARD / BARBARA BUDERATH

Moderne Stahlhalle für optimalen Fertigungsfluss

Im Rohbau lässt sich der ungewöhnlich große Binderabstand der knapp 4 000 m2 umfassenden Halle gut erkennen. energieeffizient. Für ihre Errichtung mussten ältere Bauten weichen und umfangreiche Vorarbeiten am Bauplatz vorgenommen werden. Dies wurde unter Federführung der Schlüchterner Bauunternehmung Jökel, Generalunternehmer und langjähriger Kooperationspartner von Atlas Ward, erfolgreich umgesetzt. »Der Hallenbau wurde in der geforderten Qualität und Zeitplanung zu unserer vollsten Zufriedenheit durchgeführt. Bei allen erbrachten Leistungen konnten

wir uns stets auf die Terminvereinbarungen verlassen und daher nahezu problemlos und planmäßig in die neue Halle einziehen«, bedankt sich Werner Vaterl, Werkleiter am Stammsitz von Knaus Tabbert im niederbayerischen Jandelsbrunn. Mit der Modernisierung seines zweitgrößten Standorts kann das Unternehmen den wachsenden Markt- und Kundenanforderungen nun besser gerecht werden und sich schlagkräftiger im Wettbewerb positionieren. ●


Der neue Semi-Tieflader f체r den Radladertransport

B N Bau- & Nutzfahrzeuge Tieflader, Anh채nger, Transporter, Ladungssicherung


Bau- und Nutzfahrzeuge > NOOTEBOOM

Maximale Nutzlast für schwere Radlader und Dumper

Der Nooteboom-Semi-Tieflader OSDS-44-03 mit Radmulden wurde speziell für den Baumaschinentransport innerhalb der gesetzlich zulässigen Nutzlast von 40 t entwickelt.

auf die große Vielfalt von Radlademarken und -typen gestaltet. Die Mulden verfügen über Verbreiterungen für besonders große und schwere Baumaschinen. Für den Transport von beispielsweise Raupenfahrzeugen können die Mulden leicht mit speziellen, herausnehmbaren Einlegebohlen aufgefüllt werden. Neben der Ausrüstung mit Aluminium-Auffahrrampen bietet Nooteboom den 3-Achs-SemiTieflader optional auch mit hydraulisch gesteuerten Rampen in verschiedenen Ausführungen an. Mit dem neuen Semi-Tieflader OSDS-44-03 habe man, wie der niederländische Hersteller betont, ein sehr hochwertiges

Mit seinem neuen Semi-Tieflader OSDS-44-03 WEB bietet Nooteboom als einer der führenden Hersteller von Schwertransportfahrzeugen einen Dreiachser speziell für den Transport von großen Radladern oder Dumpern an. Das niederländische Unternehmen verfolgte bei der Entwicklung des neuen 3-Achs-Semi-Tiefladers mit Radmulden das Ziel, den Transport von Radladern möglichst vieler Marken und Typen innerhalb der gesetzlichen deutschen 40-t-Gesamtgewichtregelung zu ermöglichen. Damit will Nooteboom Transporteuren wie auch Bauunternehmen eine größtmögliche Flexibilität bei geringen Transportkosten ermöglichen. rotz des niedrigen Eigengewichts ist der Radmulden-Semi-Tieflader OSDS-44-03, wie Nooteboom unterstreicht, besonders solide, das Chassis zudem sehr torsionsfest und dadurch auch extrem seitenstabil in beladenem Zustand. Unter Einhaltung der 40-t-Gesamtgewichtgrenze bietet die Neuheit fast 25 t Nutzlast; bei entsprechender Genehmigung sogar 35 t Nutzlast. Neben der 40-tGrenze spielt auch die Ladehöhe von 4 m eine wichtige Rolle. Nooteboom hat deshalb sowohl Abmessungen als auch Positionierung der Mulden auf der Ladefläche optimiert – und zwar im Hinblick auf die Ladehöhe und die Gewichtsverteilung.

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Asymmetrische Radmulden Die asymmetrische Form der Radmulden soll das Abladen von Radladern wesentlich erleich-

tern, indem das Anfahren aus dem Stand vereinfacht wird. Die Abmessung und Positionierung der Mulden wurde im Hinblick

Mehr VideoInformation in unserer Mediathek

Die asymmetrische Form der Radmulden unterstützt den universellen Einsatz des OSDS-44-03. Für den Transport von beispielsweise Raupenfahrzeugen können die Mulden zudem mit herausnehmbaren Einlegebohlen aufgefüllt werden und eine plane Ladefläche entsteht.

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NOOTEBOOM

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Tieflader, Anhänger, Transporter, Ladungssicherung

Die abgeschrägte Rückseite des Fahrzeugs erlaubt das einfache Be- und Entladen von Baumaschinen.

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Produkt entwickelt, bei dessen Fertigung nur Qualitätskomponenten sogenannter A-Marken verwendet würden. Auch dieser Radmulden-Semi-Tieflader verfügt über eine dauerhafte Konservierung, wobei das Chassis standardmäßig thermisch spritzverzinkt ist. ●


B N

> GOLDHOFER

Briten setzen auf neue Seitenträgerbrücke Immer wieder sind die Transportspezialisten von Allely’s Heavy Haulage aus Großbritannien mit spektakulären Schwertransporten im britischen Fernsehen zu sehen. Für weitere TV-Auftritte haben Geschäftsführer David Allely und sein Team jetzt mit der neuen Faktor-5-Seitenträgerbrücke von Goldhofer einen neuen Star im Fuhrpark. Mit der Entwicklung aus Memmingen lassen sich Nutzlasten im Verhältnis 5:1 (Nutzlast zu Eigengewicht) transportieren.

Auch Allely’s Heavy Haulage aus Großbritannien setzt auf die neue Seitenträgerbrücke von Goldhofer.

ir haben bereits zwei Seitenträgerbrücken von Goldhofer im Einsatz, mit denen wir Transformatoren und sonstige Schwerlasten quer durch Großbritannien fahren. Mit Faktor 5 sind wir jetzt noch flexibler und bestens gewappnet für die künftigen Transportprojekte«, freut sich David Allely über die jüngste Investition, die auch Ausdruck des über Jahre gewachsenen Vertrauens in das Knowhow von Goldhofer ist. Bei der neuen Seitenträgerbrücke für Allely hatte sich Goldhofer erneut etwas Besonderes einfallen lassen. So kann die erste auf die britischen Inseln gelieferte Faktor-

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5-Ausführung entweder als herkömmliche Seitenträgerbrücke gefahren werden oder aber als Kesselbrücke. »Das erhöht die

Flexibilität ungemein und rüstet unseren Kunden für wirklich jede Transportaufgabe. Auf genau diese Freiheit hat das Team von

Allely’s Heavy Haulage gewartet. Ich bin stolz, dass wir diesem Anspruch wieder einmal voll gerecht werden konnten«, unter-

Produkt-Fakten Seitenträgerbrücke Faktor 5 Die Seitenträgerbrücke Faktor 5 wird von Goldhofer in verschiedenen Ausführungen angeboten. Die Neuheit soll mit herausragender Technologie und maximaler Kosteneffizienz bestechen, sie wird als intelligentes und sicheres Transportsystem für viele spezielle Anforderungen angeboten. Gerade beim Transport sehr schwerer Lasten wie Transformatoren oder auch Generatoren punktet die neue Seitenträgerbrücke, die bei schwierigen Infrastrukturen wie Brücken und anderen lastsensiblen Untergründen ihre volle Stärke ausspielt. Der vertikale Hub der Brücke ohne Berücksichtigung

des Hubs der Schwerlastmodule im Lastaufnahmebereich liegt bei 1,8 m. Stufenlos einstellbare Ladungsbreiten von 3 m bis zu 6,75 m machen die Seitenträgerbrücke flexibel, die leichte Einstellbarkeit steht für größten Komfort. Dank Ladungslängen von 11 m bis 17 m oder länger sowie einer variablen Achskonfiguration von 2 x 12 bis zu 2 x 20 Achslinien sind beim Transport schwerer und großer Ladegüter kaum Grenzen gesetzt. Die Seitenträgerbrücke mit Faktor 5 steht zudem für leichte Mobilisierung und ökonomische Verschiffung, was gerade bei weit entfernten Einsatzorten von sehr großer Bedeutung ist.


MICHAEL WULF

Der erfolg gibt uns Recht. Die hervorragende Resonanz zeigt, dass wir genau die innovationen entwickeln, auf die der Markt wartet.« Stefan Fuchs, goldhofer-Vorstandsvorsitzender

streicht Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs. Wie Transportleiter Eric Harrison er-

in Brasilien und Allely’s in Großbritannien. Ein toller Erfolg für eine Brücke, die erst im Sommer 2012 vorgestellt worden ist. »Der Erfolg gibt uns Recht. Die

klärt, wird die neue Faktor 5 bei Allely’s Heavy Haulage hauptsächlich für Transporte mit Nutzlasten der Größenordnung zwischen 220 t und 350 t eingesetzt, obwohl die Seitenträgerbrücke für bis zu 500 t ausgelegt ist: »Wir freuen uns schon sehr auf die ersten Projekte mit dem neuen Faktor-5-Konzept.« Mit der Auslieferung an Allely’s Heavy Haulage im Juli sind dann fünf Exemplare der neuen Seitenträgerbrücke weltweit im Einsatz: Silamas in Thailand, Erickson in Nordamerika, Kraftdragarna in Schweden, Transpi

hervorragende Resonanz zeigt, dass wir genau die Innovationen entwickeln, auf die der Markt wartet. So kann es weitergehen«, freut sich Fuchs. ●

Das Unternehmen Goldhofer ist internationaler Marktführer für Transportequipment in den Bereichen allgemeiner Straßen-, Schwerlast- und Spezialtransport. Auf dem rund 100 000 m² großen Betriebsgelände in Memmingen (Allgäu) arbeiten mehr als 650 Mitarbeiter an Fahrzeugen im Nutzlastbereich von 25 t bis über 10000 t. Die GoldhoferGeschichte reicht bis ins Jahr 1705 zurück. 2013 hat Goldhofer zudem Schopf Maschinenbau übernommen und weitet somit sein Angebot im zivilen und militärischen Luftfahrtbereich sowie für die Minenindustrie weiter aus.

Die ersten beiden Goldhofer-Satteltieflader mit MPA-Achstechnologie gehen nach Berlin Mit der Übergabe der ersten beiden Satteltieflader mit der neuen MPAAchstechnologie an die BTB Logistik in Berlin hat bei Goldhofer als führendem Hersteller von Spezialtransportfahrzeugen in Memmingen auch die Serienproduktion dieser neuen Fahrzeuggeneration begonnen. »Vor allem die geringe Transporthöhe, die hohe Achslast und die extreme Wartungsfreundlichkeit der MPA-Achstechnologie sowie die daraus resultierende enorme Einsatzflexibilität haben uns überzeugt«, sagt Michael Schmidtke, Dispositionsleiter beim Berliner Spezialisten für Kranvermietung und Schwertransporttechnologie. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei baugleiche vierachsige ausziehbare Satteltieflader des Typs STZ-MPA 4. Die Nutzlast liegt bei 58 600 kg, die Ladefläche kann bis auf 15 m Länge ausgezogen werden. »Dank der zulässigen Achslast von 12 000 kg je Achse und einer Ladeflächenhöhe von 780 mm (Blockmaß) sind die Fahrzeuge hervorragend geeignet für den Transport von hohen und langen sowie von schweren Teilen«, so Schmidtke. Zudem benötige man aufgrund der niedrigen Ladehöhe und des sehr niedrigen Eigengewichts wesentlich weniger behördliche Genehmigungen für einen Transport. Grund für die Anschaffung von gleich zwei neuen Satteltiefladern mit der nach Anbieterangaben leichtesten Achstechnologie ist, dass BTB Logistik mit dem Liebherr-Teleskopkran 1750-9.1 einen neuen Kran im Portfolio hat. »Die

Querlenker. Das gesamte Aggregat ist wartungsarm und es wurden ausschließlich hochwertigste Komponenten der Hersteller BPW, Neumeister und Heyd verbaut. Mittlerweile wurde das Achssystem umfangreichen Tests unterzogen und zur Serienfertigung freigegeben. »Maximale Einfachheit, wenig Bauteile, großer Achsausgleich, großer Lenkeinschlag, niedriges Eigengewicht und hohe zulässige Achslasten – es gibt keinen Zweifel an der Überlegenheit der MPA-Achstechnologie«, ist Goldhofer-Konstruktionsleiter Volker Schmidt überzeugt.

Ballastteile oder Gitterelemente dieses 750-t-Krans müssen schnell und problemlos zum Einsatzort transportiert werden können«, so Schmidtke. »Die Genehmigungsproblematik spielte natürlich eine entscheidende Rolle. Deshalb haben wir uns für die neue MPA-Achstechnologie von Goldhofer entschieden, dessen Tieflader so etwas wie der Mercedes unter den Sattelanhängern sind.« Ein anderer Aspekt, warum BTB Logistik beim Krantransport auf die erstmals auf der letzten Bauma von Goldhofer vorgestellte MPA-Achstechnologie setzt, ist die erwartete lange Lebensdauer und die hohe Wartungsfreundlichkeit des MPA-Systems. Maximale Reduzierung Mit der MPA-Achstechnologie – benannt nach dem MacPherson-Achssystem – hat Goldhofer die Bauteile auf das maximal Mögliche reduziert. So besteht das System lediglich aus je einem Radträger, Federbein und

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Auch für Günther Vogel, Gebietsverkaufsleiter der Goldhofer Aktiengesellschaft, und seinen Mitarbeiter Steffen Rückriem hat die Auslieferung der ersten MPAFahrzeuge in Deutschland einen besonderen Stellenwert. »Man hat in den Gesprächen mit BTB Logistik sofort eine große Akzeptanz für unsere neue Achstechnologie feststellen können«, so Rückriem. Das Gesamtsystem und deren hohe Funktionalität sowie die signifikante Erweiterung der Nutzlastgrenzen hätten dem Berliner Spezialisten imponiert. ●

GOLDHOFER

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Bei der Fahrzeugübergabe: Günther Vogel (Gebietsverkaufsleiter), Torsten Nowicki (BTB) und Renato Ramella (Vertriebsleiter Europa; v. li. n. re.).


rung mit einer Heben- und Senken-Funktion für das Hinterachsaggregat und einer 4S/3MEBS-Bremsanlage mit Federspeicher-Feststellbremse. Zur optimalen Ladungssicherung dienen bei beiden Versionen unter anderem vier Paar je Punkt auf 10 t geprüfte im Holzboden versenkte Zurrringe sowie vier Paar in den Außenrahmen integrierte Zurrpunkte. Eine höhenverstellbare Zuggabel mit einer um 8° geneigten Zugöse mit 40 mm Durchmesser gewährleistet den

> HUMBAUR

Für die schweren Arbeitsgeräte

MAN

HUMBAUR / WERBEFOTOG RAFIE-

WEISS

Für den Transport von Baggern, Baumaschinen und anderen schweren Arbeitsgeräten bietet Humbaur seinen Kunden ergänzend zum Baumaschinenprogramm den Tieflader-Drehschemel (HTD) in zwei unterschiedlichen Ausführungen an. Die Tieflader sind als 3-Achs-Version mit 30 t zulässigem Gesamtgewicht und als 4-Achs-Version mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 40 t mit den verschiedensten Ausstattungsvarianten erhältlich.

Einsatz für unterschiedliche Zugmaschinen. Auch der Tieflader-Drehschemel HTD lässt sich mit Extras wie einer Mulde für die Baggerstielablage, hydraulischen Stützfüßen und einem 3-m-Verbreiterungspaket ausstatten. Optional montierte Radmulden bieten eine zusätzliche Absenkung der Ladefläche, sodass beim Transport von hohem Ladegut, wie einem Bagger oder Radlader, 240 mm mehr an Ladehöhe zur Verfügung steht. ●

Der HumbaurTieflader-Drehschemel (HDT) hat eine Gesamtlänge von 10 780 mm und ist gesamt 2 540 mm breit. Das technisch zulässige Gesamtgewicht beträgt 30 t. Die Ladefläche im Tiefbett des geköpften Dreiachsers ist 6 500 mm lang und 2 540 mm breit. Die 12-fach bereiften Tieflader (235/75 R 17,5) bringen leer in Serienausstattung nur 6,5 t auf die Waage. Daraus ergibt sich eine Nutzlastkapazität von 23,5 t. ine massive Schweißkonstruktion aus hochfestem Feinkornstahl und eingeschweißten IPE-Querträgern sichert einen äußerst stabilen, robusten Fahrgestell- und Außenrahmen. Für einen gehobenen Auffahrkomfort sorgt das manuell absenkbare, luftgefederte Hinterachsaggregat. Einen weiteren Vorteil stellt die serienmäßige heckseitige Anschrägung dar, die zu einer niedrigeren Ladehöhe und einem flachen Auffahrwinkel von 10° führt.

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Auffahrrampen und Boden Die neu entwickelten, einteiligen Auffahrrampen tragen 30 t je Paar und sind serienmäßig im Tauchbad feuerverzinkt und somit besonders korrosionsbeständig. Durch die Optimierung des Anfahrspitzes an den Rampen ist auch ein problemloses Verladen von Fertigern mit sehr geringer Bodenfreiheit möglich.

Das Anheben, sowie das Absenken der Rampen erfolgt über eine optionale Hydraulik. Serienmäßig werden die Rampen über ein Hebewerk, das mit großdimensionierten, stehenden Spiralfedern ausgestattet ist, betätigt. Eine ebenso optionale hydraulische Seitenverschiebung der Rampen bietet für alle Spurbreiten eine einfache Anpassung und ermöglicht so das schnelle Verladen. Zudem ist der HTD 308525 mit abdeckbaren Radmulden für den Transport von beispielsweise Radladern mit einem Radstand von 2 500 mm bis 3 400 mm ausgestattet. Mithilfe der Radmuldenabdeckung kann die Ladefläche geschlossen werden, sodass das Transportieren von Kettenfahrzeugen problemlos möglich ist. Zur HTD-Serienausstattung gehören hochwertige Komponenten wie die SAFTiefladerachsen mit geschlossener S-Nockenbremse, Luftfede-

Spatenstich für neues »MAN TopUsed Center München« \\ MAN Truck & Bus Deutschland \\ In Karlsfeld, vor den Toren Münchens, fand der Spatenstich für den Neubau des MAN TopUsed Centers München statt. Das neue Center soll ab August auf 20 000 m² stets etwa 200 gebrauchte Lkw anbieten, je nach Fahrzeug auch mit dem Gütesiegel »MAN TopUsed (CCT)«. Weitere Dienstleistungen wie Gebrauchtfahrzeuggarantie, Inzahlungnahme, Ankauf oder Finanzierungsmodelle runden das Angebot ab. Rund 30 Mitarbeiter sollen nach Fertigstellung aller Baumaßnahmen hier beschäftigt werden. Mitarbeiter der Dienstleistungsmarken MAN Rental (Vermietung) und MAN Finance beziehen ebenfalls Büros im neuen Gebäude. Das Investitionsvolumen für das Bauprojekt beträgt ca. 2,3 Mio. Euro. MAN TopUsed, die Gebrauchtfahrzeug-Dienstleistungsmarke von MAN Truck & Bus, verfügt in Deutschland über 13 Standorte, die 2013 in Summe rund 5 800 Fahrzeuge absetzten. Das Bild zeigt beim symbolischen Spatenstich: Peter Attin (Geschäftsführer Human Resources MAN Truck & Bus Deutschland), Arndt Stegmann (Geschäftsführer Finanzen MAN Truck & Bus Deutschland), Gerhard von Düsterlho (Leiter MAN TopUsed Center München), Stefan Kolbe (1. Bürgermeister Karlsfeld), Reinhard Pöllmann (Vorsitzender der Geschäftsführung MAN Truck & Bus Deutschland) und Uwe Wloka (Leiter MAN TopUsed Deutschland; v. li. n. re.). ●

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Flexibilität ist Trumpf.

Hubleistung: 8 bis 30 t. Containerlängen: 4,5 bis 9 m. Für: Traktor, UNIMOG und LKW.

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> WÖRMANN

Neuer XXL-3-Seitenkipper speziell für den GaLaBau

> FLIEGL

Entsorgen wird leichter dank optimiertem Schlittenanhänger Weniger Eigengewicht, mehr Stabilität und ein Zugewinn an Funktionalität – mit diesen Pluspunkten präsentiert sich Fliegls überarbeiteter Drehschemel-Schlittenanhänger. Der modifizierte Entsorgungsprofi ist jetzt schon ab einem Leergewicht von gut 3 t erhältlich und erreicht eine Nutzlast von ca. 15 000 kg. it seinem verstellbaren Containeranschlag gibt sich der Schlittenanhänger flexibel und eignet sich für Abrollbehälter mit Außenrolle in verschiedenen Längen. Der Behälter wird von hinten auf den Schlitten gesetzt und bis an die entsprechende Position nach vorne geschoben.

FLIEGL

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Für bestmögliche Transportsicherheit sorgen zwei Paar Verriegelungshaken, die in den Boden des Anhängers eingelassen sind. Über eine pneumatische Steuerung umschließen sie den Behälter seitlich und fixieren ihn sicher auf der Ladefläche.

Das Unternehmen Fliegl produziert Anhänger und Auflieger für Logistik, Spedition und Bau. Aktuell beschäftigt Fliegl rund 200 Mitarbeiter am Stammsitz in Triptis (Thüringen) und betreibt weitere Standorte in Europa.

Sein geringes Eigengewicht verdankt der neue Schlittenanhänger der Fliegl-Leichtbauweise: Beim Chassisbau wird spezieller Stahl verwendet, außerdem kommt ein gelochter und damit gewichtsreduzierter Rahmen zum Einsatz – mit Prägung nach innen. Diese Konstruktion gewährleistet Fliegls hohe Ansprüche an Stabilität und Belastbarkeit. Neu ist das Schlittensystem, das in seiner Bedienung jetzt noch einfacher und praktischer ist. Das Be- und Entladen mit Containern funktioniert unkompliziert und reibungslos. Für bestmögliche Transportsicherheit sorgen zwei Paar Verriegelungshaken, die in den Boden des Anhängers eingelassen sind. Über eine pneumatische Steuerung umschließen sie den Behälter seitlich und fixieren ihn sicher auf der Ladefläche. Optional kann der Schlittenanhänger mit einem abschließbaren Kunststoff-Werkzeugkasten mit Schublade und Einlegeboden sowie Fliegls neuem Ersatzradhalter ausgestattet werden, der im Vergleich zum Vorgänger 48 kg Gewicht einspart. ●

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er neue Gala 35.41/210 Stahl ist in Bezug auf Bauart und technische Details an die druckluftgebremsten Schwerlastanhänger angelehnt. Als Highlights des Anhängers gelten sein Ganzstahlboden sowie die verzinkten Ganzstahlbordwände mit 400 mm Höhe aus dem Schwerlastbereich. Wörmann hat sich für diese Konstruktion entschieden: Stahlbordwände haben sich bei den Schwerlastanhängern von jeher bewährt, sie garantieren eine lange Lebensdauer, bewältigen die Anforderungen des harten Baualltags zuverlässig und gelten daher als wirtschaftlich sinnvolle Investition. Die erhöhte Pendelbordwand hinten lässt sich nach un-

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ten klappen, so kann Schüttgut dosiert abgekippt werden. Beim Gala 35.41/210 Stahl handelt es sich um eine Kombination aus Kippanhänger und Maschinentransporter. Der Ganzstahlboden aus einem Stück Stahl hält hohen Punktbelastungen stand und ist damit für den Transport von Baumaterialien oder Baumaschinen optimal geeignet. Für das schnelle Verladen der Geräte ist ein Einschubschacht für Auffahrschienen vorgesehen. Sichere Fahrt auch bei Extrembelastungen garantieren das Komfort-V-Fahrwerk sowie die Einzelradfederung mit großem Federweg, hoher Eigendämpfung und weicher Federung. ●

WÖRMANN

Neben dem Kombianhänger und dem Schubbodenauflieger ist der Schlittenanhänger der dritte Entsorgungsprofi im Fliegl-Nutzfahrzeugprogramm.

Anhängerspezialist Wörmann aus Hebertshausen bei Dachau hat einen neuen 3-Seitenkipper für den GaLaBau auf den Markt gebracht. Für die Konstruktion des neuen Anhängers Gala 35.41/210 Stahl wurden alle eingesetzten Materialien unter dem Gesichtspunkt der zugeordneten Branchenbeanspruchung ausgewählt. Entstanden ist ein 3-Seitenkipper, der über ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 t und XXL-Abmessungen von 410 x 210 cm verfügt. In Verbindung mit einem 100 cm Gitteraufbau bietet sich ein Ladevolumen von 6,3 m³; der Anhänger ist damit auch für Schüttguttransporte geeignet.

Speziell für den GaLaBau entwickelt wurde der neue XXL Gala 3-Seitenkipper von Wörmann.

Das Unternehmen Die Marke Wörmann steht seit 50 Jahren für Qualität und Innovation, gepaart mit einem interessanten Preis-Leistungsverhältnis. Im Vertriebszentrum in Hebertshausen stehen auf 50 000 m² rund 2 000 Markenanhänger und rund 500 Gebrauchtanhänger für alle Einsatzbereiche zur Sofort-Mitnahme bereit. Besonderes Highlight ist ein 2 500 m² großer XXL-Showroom.


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> HUMBAUR

HUMBAUR

Neue Tandem-Tieflader und Einachsabsenk-Anhänger Das in Gersthofen bei Augsburg ansässige Unternehmen Humbaur wartet mit mehreren Neuheiten auf. Dazu zählt beispielsweise der 19-t-TandemTieflader »HBTZ 19 t«, der in zwei Längen (6,5 m und 7,2 m) verfügbar ist und mit einem universalen Verzurrsystem dank Variofix-Lochaußenrahmen punktet. Neu ist auch der multifunktional einsetzbare HKT-EinachsabsenkAnhänger, der es besonders leicht machen soll, Kleinfahrzeuge sicher von A nach B zu transportieren. des Tiefladers sollen den HBTZ 19 t zu einem unverzichtbaren Helfer im rauen Arbeitsalltag machen. Der Hersteller unterstreicht besonders den geringen

Auffahrwinkel dank der ausgereiften Heben-Senken-Funktion. Die an sich schon niedrige Ladefläche eignet sich dadurch auch für den Transport von Maschi-

HUMBAUR / WERBEFOTOGRAFIE-WEISS.DE

it 19 t Gesamtgewicht zeigt sich der Tandem-Tieflader HBTZ allen anspruchsvollen Transportaufgaben gewachsen. Mit einer Nutzlast von über 16 t (bei optionaler Auflastung) eignet sich der HBTZ besonders für den Bohrgeräte-Transport wie auch für sämtliche Baumaschinenverladungen. Die komfortable Fahrweise dank Luftfederung gekoppelt mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen, zum optimalen Be- und Entladen

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19-t-Tandem-Tieflader HBTZ 19 t von Humbaur.

HKT-Einachsabsenk-Anhänger mit optionaler Werkzeugbox.

nen mit geringer Steigfähigkeit und niedrigem Böschungswinkel. Die optimale Stabilität auf dem Außenrahmen soll höchste Belastungsgrenzen aufgrund der Bauweise mit durchgesteckten Querträgern garantieren. Ebenso wurden die Beläge der leichtgängigen und seitenverschiebbaren Rampen überarbeitet. Die Compound-Bauweise (unterschiedliche Beläge nebeneinander) ermöglichen beim HBTZ 19 t einen universellen

WENIGER IST MEHR. DIE MACPHERSONACHSTECHNOLOGIE Unsere Weltneuheit für die Schwerlasttechnologie punktet mit Top-Funktionalität und minimalem Wartungsaufwand. Die innovative MPA-Achstechnologie nach MacPherson-Prinzip erlaubt auch für schwerste Lasten den perfekten Achsausgleich und bietet ein ideales Handling bei maximaler Manövrierbarkeit. Reduziert aufs Wesentliche – einfach, sicher und wartungsarm.

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Transporteinsatz. Eine Hydrauliksteuerung mit separater Bedienung von einzelnen Rampen und Stützfüßen ist optional erhältlich. Der Tieflader kann mit gerader oder abgeschrägter Ladefläche bestellt werden.

HKT-Einachsabsenk-Anhänger Alle HKT-Anhängermodelle sind serienmäßig mit einem geschraubten und feuerverzinkten Fahrgestell ausgestattet. Die hydraulisch absenkbare Ladefläche ermöglicht das bequeme Beund Entladen des Anhängers bei einem geringen Auffahrwinkel von 4° bis maximal 6° (je nach Modell). Kennzeichnend für den neuen HKT ist der Überfahrspitz hinten, gekoppelt mit einem wegschwenkbaren Nummernschildhalter. Zur Serienausstattung zählen auch Einsteckmöglichkeiten an allen Ecken, um beispielsweise ein Planengestell unkompliziert anzubringen. Hilfreich ist die optionale Werkzeugbox, die auf der Deichsel montiert wird. ●

> IVECO

In der dritten Generation noch besser Die dritte Generation des Iveco Daily wird als ein komplett neues Fahrzeug angekündigt, das alle Anforderungen an einen Transporter perfekt erfüllen soll: vom erstklassigen Fahrgefühl bis zum noch größeren Laderaum – stets der passende »Mitarbeiter«. Das rundum neue Fahrzeug ist das Ergebnis einer ausgewogenen Mischung aus Tradition und Innovation. Für alle professionellen Transportaufgaben auch am Bau soll der neue Daily ein idealer Kollege werden. einer großen Stärke, der Rahmenkonstruktion und des Prinzips »Motor vorne, Antrieb hinten«, bleibt der neue Daily treu. Dennoch will das neue Modell seinen Anwendern weitere Möglichkeiten bieten: Die Verbesserungsanstrengungen des Herstellers galten den beiden Versionen »Fahrgestell« und »Kastenwagen« gleichermaßen. Neben dem problemlosen Handling galten sie einer nochmals verbesserten Ladekapazität und noch größeren Kastenvolumina, nicht zuletzt durch niedrigere

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Produziert wird der neue Daily im italienischen Suzzara und in Valladolid (Spanien). Beide Werke haben dazu eine signifikante Erneuerung der Produktionsprozesse mit hohen Investitionen erfahren. Dank des neuen Designs soll der neue Daily auch wieder vormachen, wie man stets am Stand der Technik bleibt und auch stilistisch Akzente setzen kann, ohne auf eine 35-jährige Erfolgsgeschichte verzichten zu müssen. Ladekanten. Die Kastenvolumina wurden über neue Radstände und Gesamtlängen erhöht. Diese Überlegungen haben zu den neuen 18-m³- und 20-m³-Modellen geführt. Als bester Kompromiss zwischen Ladevermögen/-effizienz und Fahrzeuglänge gilt künftig der neue Daily mit dem 11-m³-Aufbau. Dank neuen Designs, veränderter Radstände und Überhänge steht der neue Daily für entspanntes Fahren auch in engen Städten und auf engen Baustellen, ohne von seiner Agilität eingebüßt zu haben. Die Modelle bis 3,5 t sind mit einer neuen Federung an der Vorderachse ausgestattet. Neben einer Komforterhöhung und einer verbesserten Spurtreue ist es auch das Gewicht, das mit einem Plus in die Vorteilsliste eingeht. Die neue Federung an der Hinterachse bringt bei den einzelbereiften Modellen eine um 55 mm niedrigere Ladekante. Die dritte Generation des Daily ist eng am Einsatz ausgerichtet: 5 % weniger Verbrauch als der Vorgänger versprechen eine weitere Verbesserung der

TCO (total costs of ownership). Zusätzliche Motorleistungen, Achsübersetzungen und Getriebe tragen u. a. dazu bei. Das Thema Komfort wurde besonders behandelt. Neben »alles neu« sind hier die Geräuschdämmung und die Möglichkeiten einer wirksamen Klimatisierung wichtige Merkmale, dem Fahrer einen dem Pkw vergleichbaren Platz zu verschaffen. Leer wie beladen soll der neue Daily in Sachen Fahrsicherheit künftig als Maßstab im Wettbewerbsumfeld gelten. ●

Das Unternehmen Iveco ist ein Unternehmen von CNH Industrial und bietet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Bussen und Sonderfahrzeugen für den Brandschutz, für Offroadeinsätze, die Verteidigung und den Zivilschutz. Iveco beschäftigt weltweit mehr als 27000 Mitarbeiter und ist mit seiner Produktionstechnologie in elf Ländern vertreten. Neben Europa ist Iveco in Asien, Afrika, Ozeanien und Latein Amerika präsent. Mehr als 5 000 Serviceund Vertriebsstützpunkte in über 160 Ländern garantieren die technische Unterstützung.


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> DAIMLER

u den Besonderheiten des neuen Sprinter zählt sein Antrieb, der Transporter tritt mit einer kompletten Motorenpalette nach Abgasstufe Euro 6 an. Das Leistungsangebot der Dieselmotoren setzt sich aus Vier- und Sechszylindern mit einer Spanne von 70 kW (95 PS) bis 140 kW (190 PS) zusammen. Alternativ zu den Dieselmotoren gibt es den Mercedes-Benz Sprinter auch mit einem aufgeladenen Vierzylinder-Benzinmotor mit Direkteinspritzung. Er leistet aus 1,8 l Hubraum 115 kW (156 PS). Von diesem Motor ist eine ökologisch relevante Erd-

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gas-Ausführung mit identischer Leistung abgeleitet. Aus dem Zusammenspiel der wirtschaftlichen Dieselmotoren, dem optimierten Antriebstrang, einer längeren Achsübersetzung und dem Effizienzpaket Blue Efficiency Plus resultiert der geringe Kraftstoffverbrauch. Sowohl die Leistungsstufen als auch maximales Drehmoment und Drehmomentverlauf sind zwischen Sprinter Euro 5b+ und Euro 6 identisch. Auch Sprinter nach Abgasstufe Euro 5b+ profitieren von verbrauchssenkenden Modifikationen wie der optimierten Hin-

terachse oder dem optimierten 7-Gang-Wandler-Automatgetriebe 7G-Tronic-Plus.

Kommunale Fahrzeuglösung für den Sprinter Mit dem von Meiller/CargoTec als Krankipper konfigurierten Sprinter 516 CDI stellte Mercedes-Benz beispielsweise auf seinem Messestand auf der IFAT ein Fahrzeug der Abgasnorm Euro 5b+ vor. Der kommunaltaugliche Stahl-Dreiseitenkip-

Platz eins für den Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI, auf Platz zwei der Sprinter 313 CDI – der große Transporter aus Stuttgart hat beim Umweltranking »Green Van 2014« der »Verkehrsrundschau« einen Doppelsieg eingefahren. rundlage der Auszeichnung ist der in unabhängigen Tests ermittelte Kraftstoffverbrauch und damit gleichzeitig die CO₂-Emissionen. Hinzu kommen als weitere Kriterien die Einstufung nach Schadstoffklassen, die Nutzlast und das Volumen des Laderaums sowie die verfügbare Spritspartechnik. Somit berücksichtigt die Gesamtwertung neben der reinen Umweltfreundlichkeit auch die Wirtschaftlichkeit der Transporter. Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: »Wir freuen uns sehr über diese wichtige Auszeichnung. Wir haben beim neuen Sprinter

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Doppelsieg für den neuen Sprinter

bewusst mit einer Vielzahl innovativer Technikfeatures auf Kraftstoffeffizienz und gleichzeitig frühzeitig auf Euro 6 gesetzt und wir sehen bei unseren Kunden, dass das ankommt.« Der im vergangenen Jahr eingeführte neue Sprinter ist als weltweit erster Transporter seiner Klasse bereits in der künftigen Schadstoffstufe Euro 6 auf den Markt gekommen, die für eine weitere drastische Senkung der Emissionsgrenzen von Stickoxiden (NOx), Kohlenwasserstoffen (THC) und der Partikelmasse steht. Der Sprinter erreicht dies durch BlueTec-Motorentechnologie und SCR-Technik mit Adblue-

per von Meiller besteht aus einem Verstärkungs-Hilfsrahmen zur Aufnahme des Ladekrans und aus einer Stahl-Kippbrücke. Der hinter dem Fahrerhaus montierte HIAB-Ladekran vom Typ XS033 B-2 Duo hat ein Gewicht ohne Abstützung von 495 kg und ein Hubmoment von 2,8 mt bis 3,3 mt. Somit wird ein wirtschaftliches Transportmittel mit einem effizienten Arbeitsgerät zum kommunalen Helfer bei komplexen Aufgaben. ●

Einspritzung zur Nachbehandlung des Abgases. Neben innovativer Sicherheitstechnik, wie dem serienmäßigen Seitenwind-Assistenten, verfügt der Sprinter über eine Vielzahl von Einzelkomponenten zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Im Ergebnis ist er damit äußerst sparsam und umweltfreundlich. Aus dem Zusammenspiel von hochwirtschaftlichen Dieselmotoren, einem optimierten Antriebsstrang, einer längeren Achsübersetzung, optimierten Nebenaggregaten und dem Effizienzpaket BlueEfficiency Plus mit Start-Stopp-Technik resultiert ein VerbrauchsBestwert nach Norm von kombiniert 6,3 l/100 km. Das entspricht einer CO₂Emission von 167 g/km – Volker Mornhinin Anbetracht der Fahr- weg (Leiter Mercedes-Benz zeuggröße des Sprinters Vans) freut sich ein, wie der Hersteller ent- über das Umweltsprechend unterstreicht, label »Green Van durchaus beeindruckend 2014« für den guter Wert. ● Sprinter. DAIMLER

Der Sprinter von Mercedes-Benz gilt sich als Transporter mit hoher Wirtschaftlichkeit, das soll auch für die Neuauflage des Modells gelten. Als herausragendes Beispiel nennt der Hersteller hierfür den Wert von 6,3 l pro 100 km im kombinierten Verbrauch. Das entspricht einer CO₂-Emission von 167 g/km und liegt damit auf Pkw-Niveau (siehe auch »Doppelsieg für den neuen Sprinter« auf dieser Seite).

DAIMLER / JAN POTENTE

Höchste Wirtschaftlichkeit im Blickfeld

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> RENAULT UND OPEL

Trafic: Niedrige Betriebskosten durch lange Wartungsintervalle

Weiter Teamwork bei den Transportern Renault und Opel setzen auch bei der Neuauflage ihrer Transporter die seit einigen Jahren bestehende Kooperation fort. Entsprechend baugleich zeigen sich auch die kürzlich vorgestellten neuen Versionen von Trafic (Renault) und Vivaro (Opel). Renault kündigt gleich 270 mögliche Varianten seines nun dritten Trafic an, beide Modelle sind in zwei Radständen von 3,1 m und 3,5 m sowie in zwei Längen von 5 m und 5,4 m (je 216 mm mehr als bisher) erhältlich. Zur Basis-Laderaumhöhe von 1,4 m kommt darüber hinaus ab Frühjahr 2015 die Hochdachausführung mit 1,9 m hohem Frachtraum hinzu. Das Laderaumvolumen im Kastenwagen beträgt zwischen 5,2 m3 und 8,6 m3. Zur Markteinführung werden bereits Varianten als Doppelkabine, Plattformfahrgestell und in der Pkw-Variante Combi angeboten. Maßgeschneiderte Sonderaufbauten für verschiedene Branchen in Zusammenarbeit mit Auf- und Umbauherstellern komplettieren das Programm. Für Großbritannien trägt der jetzt zweite Vivaro statt des OpelBlitzes wieder das Logo der weiteren GM-Tochter Vauxhall am Kühlergrill. Allen gemeinsam ist der Auftritt als sparsamer und vielseitiger Lademeister, auch besonders für die Baubranche. it der Gesamtlänge legte auch die Laderaumlänge im neuen Trafic und Vivaro zu, sie beträgt jetzt bis zu 2 500 mm beziehungsweise 2 900 mm – 100 mm mehr als bisher – und bietet jetzt bereits in der kürzerer Variante Platz für drei hintereinander liegende Europaletten. Im Vergleich zum Vorgänger steigt die Ladekapazität um bis zu 300 l. Beim Antrieb setzen Renault und Opel gemeinsam auf das auch im Pkw-Bereich immer mehr feststellbare DownsizingKonzept. Dahinter stehen kompakte, dennoch leistungsstarke Motoren mit Turboaufladung, die sparsam im Verbrauch sind und weniger CO₂ ausstoßen. Insgesamt stehen für Trafic und den Vivaro vier neue 1,6-l-Turbodiesel in zwei Aufladungsvarianten zur Verfügung. Die Renault-Diesel dCi 90 (66 kW/90 PS) und dCi 115 (84 kW/114 PS) verfügen über

einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie. Im Vergleich zu den 2-l-Aggregaten des Vorgängers sollen sie eine Kraftstoffersparnis von rund 1 l pro 100 km ermöglichen. In den Motorisierungen Energy dCi 120 (88 kW/120 PS) und Energy dCi 140 (103 kW/140 PS) mit Start-Stop-Automatik setzt Renault die Twin-Turbo-Technologie ein. Kennzeichen sind zwei hintereinandergeschaltete, unterschiedlich große Turbolader, die je nach Drehzahl einzeln oder zusammen für die Komprimierung der Ansaugluft sorgen. Dies soll gleichermaßen ein kraftvolles Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und mehr Leistung in oberen Drehzahlen ermöglichen. Trotz ansprechender Kraftentfaltung gehen Verbrauch und CO₂-Emissionen zurück. So benötigt der Trafic Energy dCi 120 als Kastenwagenvariante 5,9 l Diesel pro 100 km (155 g CO₂/km), rund 1,6 l weni-

ger als bei der vergleichbaren Motorisierung der Vorgänger. Die Opel-Motoren umfassen entsprechend den 1.6 CDTI (66 kW/90 PS) und 85 kW/ 115 PS) sowie die 1.6 BiTurbo CDTI-Triebwerke mit sequenzieller Aufladung und Twin-Cooler-System (88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS). Beatmet wie bei Renault von zwei gemeinsam arbeitenden Turboladern, soll der Motor hohe Leistung mit geringem Durst verbinden. Der Verbrauch sinkt mit den neuen Turbodieseln im kombinierten Zyklus um mehr als 1 l, mit dem BiTurbo auch besonders wie bei Renault. Ein Eco-Modus hilft auf Wunsch, noch sparsamer zu fahren. Bei aller Sparsamkeit hat der neue Vivaro dennoch »Dampf«: Das 88 kW (120 PS) starke BiTurbo-Triebwerk stellt ab 1 500 min⁻¹ 320 Nm Drehmoment bereit, die 103 kW (140 PS) Version liefert maximal 340 Nm.

OPEL (3)

WWW.MAGROUND.COM

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Verwandtschaft nicht zu übersehen: Renault Trafic (li.) und Opel Vivaro.

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Neben günstigen Verbrauchswerten sollen auch die langen Wartungsintervalle beim neuen Renault Trafic geringe Betriebskosten garantieren helfen: Die kleine Inspektion mit Ölwechsel ist nur alle 40 000 km fällig (alternativ alle zwei Jahre). Darüber hinaus verfügen alle Ausführungen des 1,6-l-Diesels über eine wartungsfreie Steuerkette.

Vivaro: Sicherheit an Bord Mit zahlreichen Sicherheitssystemen bringt der neue Opel Vivaro seine Leistung auf die Straße: Neben ABS inklusive elektronischer Bremskraftverteilung unterstützen den Fahrer unter anderem Bremsassistent, Berganfahrassistent, elektronisches Stabilitätsprogramm ESP mit Traktionskontrolle und die »Roll Over Mitigation«, die das Risiko eines Fahrzeugüberschlags verringert. Für die zweite VivaroGeneration ist auch ein Geschwindigkeitsregler mit Geschwindigkeitsbegrenzer genauso erhältlich wie ein Parkpilot, der den Fahrer beim Rückwärtseinparken unterstützt. Den Überblick nach hinten erhält der Fahrer mit der Rückfahrkamera. Ein weiteres sicherheitsrelevantes Detail ist der große konvex geformte Spiegel in der Beifahrersonnenblende. Er lässt sich so positionieren, dass der VivaroFahrer auch den toten Winkel auf der rechten Fahrzeugseite überblicken kann.

Doppelt modernes Design Von den Renault-Pkw-Modellen übernimmt der Trafic das mar-


ro Maßstäbe im Transportersegment setzen. Mit dem Multimediasystem Media-Nav und dem multifunktionalen Online-Mediasystem Renault-R-Link der zweiten Generation stehen für den Renault zwei integrierte Geräte zur Wahl, die helfen, Zeitverluste durch Staus zu vermeiden. Mit R-Link lassen sich auch unterwegs der E-Mail-Eingang abfragen, Kundenmails beantworten und den Arbeitsalltag organisieren. Alternativ zu integrierten Multimediasystemen können Trafic-Nutzer die für Renault-Kunden entwickelte App R & Go auf ihr Smartphone oder Tablet herunterladen und diese mit dem Autoradio verbinden. Auf dem Display erscheinen daraufhin vier Icons für die Funktionen 3-D-Navigation, Telefon, Multimedia und Bordcomputer. Die optimale Verbindung zur Außenwelt ermöglicht auch das erstmals für den Opel Vivaro angebotene IntelliLink-Infotainment-System von Opel inklusive 7"-Farb-Touchscreen und Navigationsfunktion. Karten-Up-

kante Markengesicht mit dem großen, aufrecht platzierten Markenemblem vor einem dunklen Hintergrund. Charakteristisch sind auch die groß dimensionierten Scheinwerfer. Wichtig für das Rangieren auf engen Baustellen: Die tief nach unten gezogenen Seitenscheiben und die groß dimensionierte, im Vergleich zum Vorgänger deutlich

Demonstration der Ladekapazität am Vivaro. Zum Transport besonders langer Gegenstände lässt sich zudem die rechte Tür im 90°-Winkel feststellen und die linke Tür separat schließen; die Beifahrersitze bieten auch optional eine Durchlademöglichkeit.

steilere Windschutzscheibe sollen ein optimales Sichtfeld gewährleisten. Das Cockpit des Trafic ist nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet. Ab Werk verfügt der Renault-Transporter über einen längen- und höhenverstellbaren Fahrersitz. Die tiefere und weniger aufrechte Sitzposition als im Vorgänger soll für ein entspanntes und ermüdungsfreies Fahrgefühl sorgen. Hierzu trägt auch der als Joystick aus der Mittelkonsole ragende Schalthebel bei. Insgesamt stehen im Interieur des neuen Trafic bis zu 90 l an Ablagemöglichkeiten zur Verfügung. Insgesamt finden sich in Instrumententräger, Türen und Sitzen 14 Staufächer. Besonders praktisch ist ein Staufach für ein Notebook auf der Rückseite des Mittelsitzes. Wird der Sitz nach vorne geklappt, können Fahrer oder Beifahrer am Rechner arbeiten. Das Laptop-Fach bietet auch ein hochklappbares und schwenkbares Klemmbrett für A4-Dokumente. Der Opel Vivaro tritt ebenso mit einem prominenten Kühlergrill, markant geformten Scheinwerfern und der geschwungenen Sichel-Seitengrafik der Opel-

nen kleinen Laptop-Schreibtisch verwandeln lässt. Arbeitsutensilien oder Dinge des täglichen Bedarfs können oberhalb des Infotainment-Systems auf der Mittelkonsole abgestellt oder in Schubladen mit bis zu 42 l Fassungsvermögen unter den Beifahrersitzen verstaut werden.

On-Board-Infotainment Auch in puncto On-Board-Infotainment wollen Trafic und Viva-

Produktionsfakten Renault Trafic Seit der Einführung im Jahre 1980 hat Renault weltweit 1,6 Mio. Trafic der ersten und zweiten Generation verkauft. Seit 1998 ist der Hersteller nach eigenen Angaben in Europa ununterbrochen die »Nummer 1« im Transportersegment. Wie das Vorgängermodell ist auch die dritte Modellgeneration des Transporters eine Gemeinschaftsentwicklung mit General Motors. Während der Vorgänger im Nissan-Werk Barcelona gemeinsam mit dem Schwestermodell Nissan Primastar produziert wurde, fertigt Renault die dritte Trafic-Generation im Werk Sandouville bei Le Havre, das bislang auf die Mittel- und Oberklasse spezialisiert war. Neben dem neuen Transporter rollen hier weiter die Pkw-Modelle Laguna, Laguna Coupé und Espace vom Band. Um die Trafic-Herstellung nach Frankreich zu verlegen, investierte Renault über 230 Mio. Euro. Opel Vivaro »Der Vivaro ist ein wichtiger Baustein unserer großen Produktoffensive und wird unsere Position im Nutzfahrzeuggeschäft deutlich stärken«, unterstreicht Opel-Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert. Seit dem Start 2001 wurden knapp 600 000 Einheiten des Opel Vivaro produziert. Mit rund 50 000 Fahrzeugen pro Jahr macht der Vivaro rund 10 % seines Segments (Van-D) aus und ist damit der wichtigste Erfolgsgarant im Nutzfahrzeugportfolio der GM-Tochter. Der Opel/Vauxhall-Standort Luton gilt als produktivstes Nutzfahrzeugwerk Großbritanniens – und das bereits seit dem Produktionsbeginn des Vivaro vor zwölf Jahren. Gegenwärtig bereitet sich das Werk auf die Fertigung des neuen Vivaro vor, die im Juli beginnen soll. Vivaro-Kunden können zwischen elf Karosserielackierungen wählen. Bereits ab Marktstart wird es für Fahrzeuge im Spezialeinsatz weitere spezifische Farben geben – damit ist gewährleistet, dass der neue Vivaro für jeden Einsatzzweck im passenden Gewand vorfährt.

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Für die neuen Transporter werden vier neue 1,6-l-Turbodiesel in zwei Aufladungsvarianten angeboten.

Designsprache auf. Das Tagfahrlicht ist in der Opel-Flügelgrafik gestaltet und verleiht dem Vivaro auf Wunsch mittels LED-Technologie auch ein unverwechselbares Äußeres. Auch Opel unterstreicht die Ergonomie bei der Neuauflage: Der Fahrer nimmt auf Wunsch in längs- und höhenverstellbaren Sitzen inklusive Lordosenstütze Platz. Zur Ausstattung zählt gleichfalls der mittlere Vordersitz, der sich in ei-

Per optionaler Gerätehalterungen lassen sich Tablet und Smartphone mittels R & Go im Trafic so komfortabel wie ein integriertes Navigationssystem bedienen. dates werden einfach per USBDownload angeboten. Telefonieren via Bluetooth und Audiostreaming ist ebenso möglich. Den Komfort erhöhen Ausstattungsmerkmale wie Klimaautomatik und der schlüssellose Zugang »Keyless Open & Start«. Zudem ist jeder Vivaro mit Bordcomputer, Radio mit BluetoothKompatibilität und USB-Anschluss ausgestattet. tü ●

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> TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

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Betriebsprüfern nicht zu viele Daten überlassen

bauMAGAZIN

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Die Finanzbehörden setzen verstärkt auf moderne Technik und forcieren elektronische Betriebsprüfungen. Viele Unternehmen sind auf digitale Prüfungsverfahren noch nicht hinreichend vorbereitet, registriert der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC). Wer sich nicht auf die neuen Methoden einstellt, riskiert Nachteile in der steuerlichen Beurteilung von zentralen Geschäftsvorgängen. Gerade mittelständische Unternehmen sollten die Ablage und Archivierung digitaler Dokumente auf den Prüfstand stellen, denn durch elektronische Prüfungsmethoden bleibt den Finanzbehörden kaum etwas verborgen.

TIM RECKMANN / PIXELIO.DE

auch Unterlagen auf einem Datenträger mitnehmen. Sie können Dokumente nicht nur stichprobenartig, sondern mit speziellen Analyseprogrammen umfassend prüfen und statistisch auswerten. Auch ehrliche Steuerzahler geraten bei einer elektronischen Betriebsprüfung leicht ins Hintertreffen. Es drohen unerwünschte Einblicke in Unternehmensinterna oder Nachfragen zu Vorgängen, die eigentlich nicht prüfungsrelevant sind. Schnell kommt es zu nachteiligen Bewertungen der Finanzbehörden, die hohe Steuernachzahlungen nach sich ziehen. Viele Unternehmen gehen mit elektronischen Dokumenten nicht so sorgfältig um wie mit Papierbelegen. Digitale Geschäftskorrespondenz verleitet bisweilen zu einem lockeren Umgangston. Wie Papierbelege sollten sich digitale Daten auf eine sachliche Darstellung konzentrieren und nicht unbedacht Vertrauliches preisgeben. Betriebsprüfer dürfen alle Daten verwerten, die ihnen zugänglich sind. Steuerpflichtige müssen selbst dafür Sorge tragen, dass der Zugriff auf steuerlich relevante Daten beschränkt bleibt.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn die Rechnungslegung zusätzlich nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erfolgt. Denn die Nutzungsdauer von Wirtschaftsgütern wird unter Umständen in Handelsbilanz, Steuerbilanz und IFRS-Abschluss unterschiedlich gehandhabt. Während die IFRS bei einem Wirtschaftsgut von einer Nutzungsdauer von 15 Jahren ausgehen können, beträgt die Nutzungsdauer in der Handelsbilanz oder Steuerbilanz unter Umständen nur acht Jahre. Aus einer unterschiedlichen Nutzungsdauer resultiert ein unterschiedlich hoher Abschreibungsaufwand. Bekommt ein Betriebsprüfer IFRS-Unterlagen zu Gesicht, die eine längere Nutzungsdauer aufzeigen, wird er möglicherweise Anpassungen in der Steuerbilanz fordern. Unter Umständen wird der gewinnmindernde Abschreibungsaufwand dann über mehrere Jahre rückwirkend reduziert, was erhebliche Steuernachzahlungen zur Folge hat. Deshalb sollten Unternehmen bei einer Betriebsprüfung keine internationalen Jahresabschlüsse zugänglich machen, solange sie nicht prüfungsrelevant sind.

Datenschnittstellen erfordern besonderes Augenmerk Wie können sich Unternehmen vor unerwünschten Einblicken bei einer elektronischen Steuerprüfung schützen? Firmen sollten klare Regeln für die digitale Dokumentenablage definieren und konsequent einhalten. Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen besteht hier noch ein

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großer Nachholbedarf. Von Vorteil ist eine gemeinsame Abstimmung zwischen Geschäftsleitung, IT-Abteilung und den steuerlichen Beratern. Datenschnittstellen erfordern ein besonderes Augenmerk. Nicht prüfungsrelevante Dokumente wie Personalunterlagen oder Auftragsbücher sollten durch spezielle Zugriffsrechte geschützt werden. Wer sich gut vorbereitet, kann auch die elektronische Steuerprüfung positiv beeinflussen. ●

VERLAG

SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: baumagazin@sbm-verlag.de Internet: www.baumagazin.eu GESAMTVERANTWORTLICH

Joachim Plath (-41) (Objektleitung) Markus Holl (-40) REDAKTION

Michael Wulf Thomas Schürger STELLVERTRETENDE OBJEKTLEITUNG

Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT

Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT

Simone Frank (-38) Yvonne Männel (-23) Miriam Merz (-24) ANZEIGENLEITUNG

Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION

Tobias Haslach (-39) Pierre Borchers (-34) Mirja Henke (-33) Matthias Amann (-20) LESER- UND ABBONNENTENSERVICE MARTIN JOPPEN

ine elektronische Steuerprüfung stattet die Finanzbehörden mit neuen Möglichkeiten aus. Betriebsprüfer dürfen Daten an einem firmeneigenen PC durchforsten und bei Bedarf

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aktuelle Ausgabe digital

Axel Uhrmacher vom Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC).

Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK

AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten BANKVERBINDUNG

IBAN DE14 7332 0073 6690 4171 87 HypoVereinsbank Kempten BIC HYVEDEMM428 BEILAGEN

Axel Uhrmacher ist Betriebswirt und Fachwirt. Als freiberuflicher Dozent und Berater beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit aktuellen betriebswirtschaftlichen Entwicklungen und ihrer praxisgerechten Umsetzung in Unternehmen. Seit 2006 ist er Vizepräsident des Bundesverbandes der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC). Der BVBC ist die zentrale Interessenvertretung der Bilanzbuchhalter und Controller in Deutschland mit derzeit rund 5000 Mitgliedern. Der Verband diskutiert auf politischer und wirtschaftlicher Ebene neue Perspektiven des Finanz- und Rechnungswesens sowie Controlling und gestaltet diese maßgeblich mit. Der BVBC fordert beispielsweise auch die Einführung eines Ausbildungsberufs »Kaufmann/ Kauffrau für Rechnungswesen, Finanzen und Controlling« als Unterbau zum Bilanzbuchhalter.

Dieser Ausgabe liegen Beilagen für die Messe »Steinexpo 2014« (Niederofleiden) und Altcon Equipment (Wijchen/Niederlande) bei.

IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2014. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 50,50 € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 5,50 Euro (D), 6,65 SFr


Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen

Aktuelles Pylväs. »Wir erhielten Anfragen und haben uns dann überlegt, wie wir diese Wünsche realisieren können.« Weshalb die M-Serie für ihn ein gutes Beispiel dafür ist, »welche große Rolle die Kundenorientierung in der Unternehmensphilosophie von Allu spielt«.

»Unser Gesamtpaket ist der Schlüssel zum Erfolg« n ALLU GROUP – Mit einer Hausmesse, zahlreichen Vorführungen auf dem Demogelände sowie einem Gala-Abend hat die finnische Allu Group, als Hersteller von Schaufelseparatoren für Bagger und Radlader Weltmarktführer, Mitte Mai den 15. Geburtstag ihrer deutschen Niederlassung im ostwestfälischen Bünde gefeiert. Mit von der Partie waren – neben verschiedenen Herstellern bei der Demoshow und der Hausmesse – natürlich auch die Partner MTS und OilQuick, mit denen Allu sich seit Jahren als Systemanbieter für die Automatisierung im Tiefbau am Markt etabliert hat. »Dieses einzigartige Konzept und unsere Innovationen sind der Schlüssel zum Erfolg«, sagten im Gespräch mit dem bauMAGAZIN Kauko Pylväs, Geschäftsführer der Allu Group, und Wolfgang Reinhardt, Geschäftsführer von Allu Deutschland, die beide ebenfalls seit 15 Jahren die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mitschreiben. »Als Lösungsanbieter wollen wir die Arbeit einfacher und damit produktiver machen«, betonen sie.

Enge Zusammenarbeit Die strategisch mit bedeutsamste Entscheidung für die positive Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen 15 Jahren ist für Kauko Pylväs und Wolfgang Reinhardt »ganz klar« die Partnerschaft mit MTS und mit OilQuick gewesen. »Dieser Verbund ist eminent wichtig für uns«, so Kauko Pylväs. »Denn dieses Gesamtpaket der Automatisierung im Tiefbau ist in dieser Art sicher einmalig und hat zu dieser starken Position auf dem Markt geführt, denn wir ergänzen uns perfekt. Das war der Schlüssel zum Erfolg, und zwar für alle drei beteiligten Unternehmen.« Wie eng diese Zusammenarbeit ist, zeigt auch der Erfolg der gemeinsam konzipierten Akademie, auf der in verschiedenen Seminaren vor allem im Winter relevante Tiefbau-Themen zur Weiterbildung angeboten werden. »Was die automatisierte Aufbereitung und Verdichtung von Boden betrifft, so erhält der Kunde das Know-how aus einer Hand«, sagt Wolfgang Reinhardt,

Der Verbund mit MTS und Oilquick ist eminent wichtig für uns.«

MICHAEL WULF

Allu-geschäftsführer Kauko Pylväs

Kauko Pylväs (re.), Geschäftsführer der finnischen Allu Group, und Wolfgang Reinhardt, Geschäftsführer von Allu Deutschland, vor dem 10,5 t schweren Schaufelseparator aus der neuen M-Klasse, die speziell für den Mining-Bereich entwickelt wurde. Von Michael Wulf

Kauko Pylväs (64) und Wolfgang Reinhardt (46) müssen nicht lange überlegen, wenn sie die Hauptgründe dafür nennen sollen, warum die Allu Group seit 15 Jahren so erfolgreich ist, speziell auch in Deutschland. »Wir waren und sind bei der Neu- und Weiterentwicklung immer einen Schritt voraus, unsere Partnerschaft mit den Verdichtungsspezialisten von MTS und mit OilQuick, Technologieführer bei vollautomatischen Schnellwechslersystemen, sowie unsere mit Abstand

größte Produktpalette und unsere absolute Kundenorientierung haben die Allu Group zum weltweiten Marktführer gemacht«, sagen Kauko Pylväs und Wolfgang Reinhardt dann und verweisen auf die neueste Schaufelseparatoren-Kreation aus dem Hause Allu: Die M-Serie, die vornehmlich für den Mining-Bereich entwickelt wurde und derzeit jeweils drei Modelle zum Anbau an Baggern (50 bis 160 t) und Radlader (30 bis 90 t) umfasst. »Der Anstoß für die Entwicklung der M-Reihe kam von unseren Kunden«, sagt Kauko

der zusammen mit Rainer Schrode, Gründer und Vorstandsvorsitzender der MTS Maschinentechnik Schrode AG in Hayingen, und Franz Josef Schauer, Geschäftsführer der OilQuick Deutschland GmbH in Steindorf, das Systemkonzept immer weiter verfeinert hat. Was sich auch bei der Entwicklung von neuen Produkten zeigt. So hat MTS zuletzt neben einer 3D-Baggersteuerung auch einen Verdichtungsassistenten entwickelt, der anzeigt, wann die Verdichtung abgeschlossen ist. Auch OilQuick hat mit seinem ToolControl eine Neuheit vorgestellt, die Anbaugeräte automatisch erkennt und ebenso automatisch die optimale Öl- und Druckmenge einstellt; alles jederzeit ablesbar auf dem bedienbaren Touch-Screen-Display. Für Allu ist Deutschland, neben den USA, der Hauptmarkt, wobei die Schaufelseparatoren der D- und der DL-Serie vor allem im Kanal- und Straßenbau zum Einsatz kommen. Denn die mul-

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

Wie eine 3D-Baggersteuerung funktioniert, konnte an diesem Modell ausprobiert werden.

Mitarbeiter, Partner und Freunde feierten im ostwestfälischen Bünde Mitte Mai das 15-jährige Bestehen der deutschen Allu-Niederlassung.

tifunktionalen Anbaugeräte – die in einem Arbeitsgang verschiedenste Materialien und Werkstoffe an Ort und Stellen brechen, sieben, mischen und belüften können – haben sich im Tiefbau als sehr effizient und kostengünstig erwiesen. »Ein Kubikmeter Erde, aufbereitet und eingebaut mit unserem Schaufelseparator, kostet um die sechs Euro und damit rund 20 Euro weniger, als wenn man die Erde in herkömmlicher Art und Weise aufbereiten und einbauen müsste«, lautet Wolfgang Reinhardts Rechnung. »Das ist natürlich ein Riesenvorteil.«

gung sowie in der Kompostierung und im Recycling zum Einsatz. »In der Wiederaufbereitung beispielsweise können die Separatoren Verfahrensabläufe vereinfachen«, erläutert Wolfgang Reinhard, »und so auch teure stationäre Siebund Brechanlagen ersetzen.« Entsprechend der Multifunktionalität der Separatoren und ihrer Einsatzmöglichkeiten ist die Allu Group weltweit präsent, mittlerweile mit sieben eigenen Niederlassungen und mehr als 40 Händlern, darunter auch in den Wachstumsmärkten Asien und Südamerika. So hat Allu in China und in Argentinien Tochterfirmen gegründet, »weil wir in diesen relevanten Wachstumsmärkten vertreten sein wollen«, so Kauko Pylvä, »und dort gute Perspektiven für unsere Produkte sehen.« Zu denen gehört – neben den Schaufelse-

200 unterschiedliche Konfigurationen Da es die Separatoren in rund 200 unterschiedlichen Konfigurationen gibt, kommen sie auch in den Bereichen Bodenreinigung und Abfallentsor-

paratoren-Reihen D, DL und M – auch ein Bodenstabilisierungssystem. Was die wirtschaftliche Entwicklung der Allu Group betrifft, sind Kauko Pylväs und Wolfgang Reinhardt zuversichtlich. Abgesehen von den Krisenjahren 2008 und 2009 habe man beim Umsatz, der derzeit rund 30 Mio. Euro beträgt, immer zulegen und seit 2007 rund zehn Millionen Euro in das Unternehmen investieren können. Aufgrund der »einzigartigen Produktpalette« mit Separatoren für Trägermaschinen von 2 bis 160 t, der »ausgeprägten Entwicklungskompetenz«, der »hohen Qualität» der Komponenten und der »individuellen und flexiblen Fertigung« setze man deshalb weiter auf Wachstum, so Kauko Pylväs und Wolfgang Reinhardt: »Wir sind für die ◆ Zukunft gewappnet.«

Servicetechniker Achim Reinhardt erläuterte die Vorzüge der Brechund Siebschaufel DS 3-17.

Der hydraulische Rohrschiebeadapter vereinfacht die Rohrverlegung.

Der MTS-Anbauverdichter der X-Serie mit Verdichtungsassistent und LED-Frequenzanzeige.

Bei der Rückverfüllung im Kanalbau produzieren die Schaufelseparatoren der D-Serie ein hochwertiges Endprodukt, dessen Korngröße durch das Siebraster bestimmt wird.

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Auf der Allu-Hausmesse zum 15-jährigen Bestehen gab es für die Besucher viel zu sehen.


1989

1. Lauf 7.-8.

Juni

2. Lauf 5.-6.

Juli

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3. Lauf 12.-1

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4. Lauf 2.-3.

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

Die Weichen sind auf Wachstum gestellt n EINKAUFSGEMEINSCHAFT PARTNERVERBUND PYRAMIDE – Die Weichen bei der vor nahezu 25 Jahren in Karlsruhe vom heute noch amtierenden Geschäftsführer Paul-Heinz Ludwig gegründete Einkaufsgemeinschaft Partnerverbund Pyramide (PVP) stehen auf Wachstum, nachdem Anfang des Jahres mit der Berufung von Simon Holzhauser zum weiteren Geschäftsführer eine Art Generationswechsel eingeleitet worden ist. »Unser ganz klares Ziel ist es, in den kommenden Jahren den Kreis unserer Partner aus dem Baugerätehandel und den unserer Lieferanten zu erweitern und so weiter zu wachsen«, erläuterte Simon Holzhauser beim Redaktionsgespräch mit dem bauMAGAZIN im Verlagshaus in Kempten.

Wolfgang Köhler, bei PVP mitverantwortlich für die Unternehmensentwicklung : Die Stärke von PVP ist, dass wir uns ausschließlich auf Baugeräte und Werkzeuge konzentrieren und uns nicht verzetteln.«

von Websites sowie der Organisation von Tagungen und Weiterbildungsseminaren reicht. »Ferner bieten wir auf unserer internen IT-Plattform eine Stammdatenpflege in hoher Qualität an«, nennt Wolfgang Köhler einen weiteren Vorteil. »Diese Plattform, die als zentrale Informationsschnittstelle für unsere Partner und die Hersteller fungiert, werden wir in Zukunft ausbauen.« Auch für die Bereiche Miete und Gebrauchtmaschinen bietet PVP seinen Partnern Unterstützung an, wie zum Beispiel bei der Erstellung von Mietpreislisten. Außerdem werde PVP, so Wolfgang Köhler, in absehbarer Zeit auch mit einer App präsent sein.

MICHAEL WULF (2)

»Maßgeschneidertes Angebot« Dass der Markt »genügend Potenzial bietet, für uns als Verbund qualitativ zu wachsen«, davon

Von Michael Wulf

Unterstützen lässt sich die PVP-Geschäftsführung dabei auch von Wolfgang Köhler, der früher bei einem Wettbewerber unter anderem für die Unternehmensentwicklung mitverantwortlich war und seit April eine ähnliche Aufgabe beim Partnerverbund Pyramide übernommen hat. »Unser großer Vorteil und die ausgesprochene Stärke von PVP ist«, sagt Wolfgang Köhler denn auch, »dass wir uns ausschließlich auf Baugeräte und Werkzeuge konzentrieren und uns nicht verzetteln.« So können die derzeit 40 PVP-Partner aus ganz Deutschland Produkte von rund 350 namhaften Herstellern beziehen – und zwar von der Maurerschnur bis zur handgeführten Maschine, wie eine Rüttelplatte oder ein Mini-Dumper. »Dabei arbeitet PVP schon seit Jahren mit fast allen wichtigen Herstellern zusammen.« »Gemeinsam geht es besser« Während die PVP-Partner gegen »eine geringe Mitgliedsgebühr« den Vorteil haben, aufgrund

»der Bündelung der Nachfrage« günstige Konditionen beim Einkauf zu erhalten sowie bei administrativen Aufgaben von PVP unterstützt zu werden, profitiert die Industrie dank der Kooperationsverträge mit PVP hinsichtlich des Vertriebs. »Bei jedem Produkt versuchen wir uns in der Regel auf wenige Hersteller zu konzentrieren«, sagt Simon Holzhauser. Diese Art von Exklusivität sei natürlich vertriebstechnisch für die Hersteller von Vorteil, genauso wie beispielsweise die Listung im PVP-Katalog. »Unser Bestreben ist es, mit unserer Arbeit und unserem Know-how sowohl die Umsätze und Erträge unserer Partner als auch die der Industrie zu erhöhen«, sagt Simon Holzhauser, »und zwar ganz nach der Devise ›gemeinsam geht es besser‹«. Durch ihre Mitgliedschaft bei PVP profitieren die Baugerätehändler auf mehrere Art und Weise. Neben den Einkaufskonditionen bietet PVP eine zentrale Betreuung an, die vom Marketing über die Herstellung von Katalogen oder Flyern bis hin zu Mailings oder dem professionellen Erstellen

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PVP

Als neuer Geschäftsführer des Partnerverbundes Pyramide sieht Simon Holzhauser gute Wachstumsmöglichkeiten für die Einkaufsgemeinschaft mit Stammsitz in Karlsruhe, die derzeit 40 Baugerätehändler aus ganz Deutschland als Partner hat.

Firmengründer Paul-Heinz Ludwig.

sind Simon Holzhauser und Wolfgang Köhler überzeugt. »Unser Konzept ist maßgeschneidert für kleinere und mittelständische Baugerätehändler«, betont Simon Holzhauser. »Wir sehen unsere Rolle vor allem darin, unsere Partner so zu begleiten und zu unterstützen, dass sie sich richtig und erfolgreich positionieren können.« Mitverantwortlich dafür ist in der operativen Leitung – neben Paul-Heinz Ludwig, Simon Holzhauser und Wolfgang Köhler – auch Ralf Ebert, der seit gut 20 Jahren PVP-Mitarbeiter ist. »Wir sind ein flexibles und branchenerfahrenes Team, das äußerst schlagkräftig agiert«, so Simon Holz● hauser.


IIIIIIIIIIIII

n HYDREMA – Die Firma Hamburger Baumaschinen A. Necker hat die Produkte von Hydrema in das eigene Verkaufsprogramm mit aufgenommen. »Die Gelegenheit war ideal, denn wir hatten verschiedene Bedarfsfälle für die Produkte von Hydrema, die wir mit unserem bisherigen Programm nicht zur Verfügung hatten«, sagt der geschäftsführende Gesellschafter, Andreas Necker. »Dass wir die Zusammenarbeit gleich mit einem Auftrag starten konnten und einen City-Bagger der MX-Baureihe verkauft haben, hängt zum einen von der Tatsache ab, dass die Maschinen tatsächlich auch das Prädikat ›Premium-Pro-

dukt‹ erfüllen, und zum anderen die Organisation von Hydrema sich als sehr hilfsbereit und flexibel erwiesen hat«, unterstreicht Necker. Da man noch keine eigenen Vorführbagger hatte, konnte Necker auf die Vorführmaschinen von Hydrema zurückgreifen. »Eckhard Seiler, Leiter der Hydrema-Niederlassung Nord, stand uns nicht nur bei dieser Vorführung, sondern auch bei den laufenden Projekten unterstützend zur Seite und übernimmt die Organisation der Vorführungen.« »So soll es auch sein«, ergänzt Martin Werthenbach, der als Vertriebsleiter für die Neuausrichtung von Hydrema Baumaschinen in Deutschland verantwortlich ist. »Wir waren in der Vergangenheit einfach zu leise und wurden auch

HYDREMA

Hamburger Baumaschinen wird Hydrema-Vertriebspartner

deshalb vom Markt kaum mehr wahrgenommen. Mit der Entscheidung, von vier Standorten aus den Markt in Deutschland direkt betreuen zu wollen, haben wir uns außerdem vom Kunden entfernt. Hydrema war in der Vergangenheit nur noch bei Liebhabern der hochwertigen Technik und fachlich versierten Entscheidern und Unternehmern

als möglicher Lieferant gelistet. Dies haben wir jetzt grundsätzlich geändert.«. Hydrema hat jetzt drei Niederlassungen für die Region Nord, Mitte und Süd, die jeweils verantwortlich sind für den Direktvertrieb »um die Kirchturmspitze« sowie einer zugeordneten Region mit entsprechenden Vertriebspart● nern.

Mehr Fachbesucher als erwartet: »Kick-Off« von Wienäber Baumaschinen war ein voller Erfolg

Qualitäts- und Umweltmanagement erfolgreich rezertifiziert

Das Wienäber-Team präsentierte sich und sein Hyundai-Produktportfolio in Rendsburg auf dem Gelände der DEULA. Vertriebsdirektor Kay Dückert sowie Verkaufsleiter Oliver Steinhoff freuten sich gemeinsam mit Ralf Rehmann, dem Gebietsverkaufsleiter für den Großraum Hannover über den Kundenzuspruch. Hyundai Heavy Industries Europe (HHIE) war durch Frank Frickenstein, Verkaufsleiter Deutschland, vertreten, der persönlich viel Wert auf den direkten Kundenkontakt legt. Als neuer HyundaiHandelspartner stellte Wienäber sein umfangreiches Leistungsangebot und die aktuellen Hyundai-Baumaschinen aus der Serie 9A vor. Vom Kompakt-, Ketten- und Mobilbagger bis zum Radlader wurden zudem sämtliche Produktgruppen gezeigt. Auf einem Testgelände konnten die Baumaschinen von den Fachbesuchern auf Herz und Nieren Hands-On: In Rendsburg konnten geprüft werden. Als Highlight bot Hyundai-Kunden und Interessenten Wienäber die Aktion »Drei auf einen im März an zwei Tagen neue Streich« an. Dabei handelt es sich um Maschinen testen. ein Leasingpakt bestehend aus dem Hyundai-Minibagger R16-9 mit passenden Minibaggeranhänger, beide gezogen von einem Hyundai Santa Fee 2.2 CRDI 4WD. »Der Erfolg unserer Veranstaltung hängt vor allem von der getroffenen Maschinenauswahl und dem Programm ab. Es hat sich gezeigt, dass wir beim Ordern der Baumaschinen die Kundenwünsche getroffen haben«, freut sich Dückert. Der Standort Rendsburg ist für Wienäber nur eine Interimslösung. Die Grundsteinlegung eines großen, eigenen Hyundai-Vertriebszentrums mit Showroom und Werkshallen soll in Kürze in Reinfeld erfolgen. Rendsburg und Meinersen werden dann weiter als Servicestützpunkte genutzt. ●

Bereits im Jahr 2006 war die Kooperation zum ersten Mal positiv bewertet worden, die Rezertifizierung wurde nun von Dischke, Leissle & Partner (ISO-ZERT) durchgeführt. In der Göppinger Zentrale der EVB BauPunkt legte Lead-Auditor Gerhard Dischke besonderes Augenmerk auf die Effektivität des Warenwirtschaftssystems. »Gerade bei Handelsunternehmen kommt es vor allem auf Stolz präsentiert EVB BauPunkt kaufmännische Abläufe und ProzessGeschäftsführer Steffen Eberle die sicherheit an«, betonte der Experte. Das neuen Zertifikate. Qualitäts- und »Herzstück« der Kooperationszentrale Umweltmanagement der Verbundwurde einem intensiven Test unterzogen gruppe wurden erneut positiv und bestand die Prüfung mit Bravour. bewertet. EVB BauPunkt-Geschäftsführer Steffen Eberle freute sich über die positiven Bewertungen. Mit der Rezertifizierung demonstriere die Verbundgruppe gegenüber ihren angeschlossenen Gesellschaftern die hohe Bereitschaft, sich aktiv für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einzusetzen und sowohl Produkte als auch Dienstleistungen von Experten kritisch prüfen zu lassen. Zum anderen seien die erworbenen Zertifikate auch für Industriepartner ein klares Indiz für Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Steffen Eberle: »Auf diese Weise können wir die Beziehungen zu unseren Lieferanten weiter intensivieren.« EVB BauPunkt ist die in Deutschland führende Verbundgruppe selbständiger Fachhändler für Baumaschinen, Baugeräte, Werkzeuge und artverwandte Sortimente. Zur Einkaufs- und Handelsgemeinschaft zählen 89 Gesellschafter mit 137 Standorten. ●

WIENÄBER BAUMASCHINEN

n EVB BAUPUNKT – Die EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft verfügt über ein wirkungsvolles Qualitätsmanagement sowie ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein. Das hat jetzt die Rezertifizierung der Verbundgruppe nach den Normen DIN EN ISO 9 001 und 14 001 (Qualitäts- und Umweltmanagement) bestätigt. EVB BAUPUNKT

n HYUNDAI BEI WIENÄBER – Als Hyundai-Vertriebspartner hatte Wienäber Baumaschinen Ende März zu seiner ersten großen Veranstaltung in den Norden eingeladen. Viele Besucher aus Schleswig-Holstein, Hamburg sowie dem nördlichen Niedersachsen kamen zum »Kick-Off« angereist.

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

»XWORLD Tour« geht in die dritte Runde

Brech- und Siebanlagen in nur vier Jahren – diese Bilanz sorgt für gute Stimmung beim Team von Wirtgen Windhagen Vertrieb und Service GmbH (WW VSG).

Die Zahl 125 ist umso imposanter, wenn man auch bedenkt, dass sich das Unternehmen ausschließlich auf NRW, Hessen, RheinlandPfalz und das Saarland sowie Luxemburg konzentriert. Seit 2010 betreut WW VSG neben den Marken Wirtgen, Vögele und Hamm auch Brech- und Siebanlagen von Kleemann. Als Kleemann-Spezialist bei Wirtgen Windhagen kennt Heribert Thelen den Markt: »Anders als viele Wettbewerber hat

Hiab freut sich über 40-Mio.-Auftrag n CARGOTEC – Der Cargotec-

Geschäftsbereich Hiab hat von Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV), einem Joint Venture von Rheinmetall und MAN Truck & Bus, einen Auftrag zur Lieferung von Wechselgeräten und Ladekranen in Höhe von mehr als 40 Mio. Euro erhalten.

Vor dem Abschluss des Vertrags hatten Cargotec und RMMV Anfang des Jahres eine strategische Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Der Vertrag umfasst 559 MultiliftWechselgeräte und 237 HIAB-Ladekrane. Der Auftrag ist Teil eines Programms zur Lieferung von Fahrzeugen an die Australische Armee. Die Lieferungen beginnen im Jahr 2016, 2020 soll der Vertrag vollständig erfüllt sein. Cargotec verbucht den Auftrag im 2. Quartal 2014. Als Hauptauftragnehmerin für das im Rahmen eines umfassenden Modernisierungsprogramms lancierten Projekts wählten die Australier die Firma RMMV Australien, eine Tochtergesellschaft der deutschen Rheinmetall MAN Mili● tary Vehicles GmbH.

Käufer der 125. Anlage ist Faber Bau aus Alzey: Heinz-Peter Schneider (WW VSG), Michael Weirich (Faber), Heribert Thelen (WW VSG), Frank Rodens, Markus Kasper (beide Faber), Klaus von der Gathen und Jürgen Seidel (beide WW VSG; v. li.).

Kleemann in den vergangenen Jahren nicht nur oberflächliche Änderungen an den Anlagen vorgenommen, sondern echte Neuheiten voller innovativer Lösungen geschaffen. Das Ergebnis sind extrem leistungsfähige und zuverlässige Maschinen und Technologien, die unsere Kunden über● zeugen.«

n HANSA-FLEX – Im Herbst startet die »Hansa-Flex XWORLD Tour« in ihr drittes Abenteuer. Während der ersten beiden Touren wurden bereits Europa, Asien und Südamerika durchquert. Schauplatz der dritten Tour ist Afrika, das in 22 Etappen von Marokko bis Südafrika auf der Westroute und von Südafrika bis Libyen auf der Ostroute »erfahren« wird. Auf der Tour teilen sich je zwei Teilnehmer ein »Expeditionsfahrzeug« und steuern dieses über verschiedenste Pisten. Zu den Highlights der XWORLD gehören unter anderem Pirschfahrten durch die großen Nationalparks Afrikas, Wüstendurchquerungen, der Afrikanische Graben, der Viktoria See und das Okawanga-Delta. Jede Etappe hat ihren eigenen Schwerpunkt. Von Routen fernab der Zivilisation mit Campübernachtungen mitten in der Wildnis über Touren für Genießer bis zu Luxusetappen mit Übernachtungen in 5-SterneLodges. Infos über die einzelnen Etappen, Konditionen und Buchungsmöglichkeiten im Internet unter xworld.cc. Dort kann auch der »XWORLD● Abenteuerkatalog« angefordert werden.

Rund 5.000 Besucher feierten beim Tag der offenen Tür von Kögel

n KÖGEL – Zum Auftakt der Feierlichkeiten des 80. Jubiläums der Marke Kögel fand Mitte Mai am Burtenbacher Stammsitz des Trailerherstellers Kögel ein großer Tag der offenen Tür statt. Der Einladung zu diesem »Maifest« folgten rund 5 000 Besucher. Darunter waren neben der interessierten und regionalen Bevölkerung auch viele Kunden, hochrangige Politiker und prominente Sportler.

KÖGEL

n KLEEMANN – 125 neue

KLEEMANN

125 Neuanlagen in vier Jahren

Impressionen vom Tag der offenen Tür: Dreifach-Olympiasieger Michael Greis, Kögel-Inhaber Ulrich Humbaur im Kreis seiner Geschäftsführer und dem Bürgermeister von Burtenbach beim Fassanstich, CSU-Europaabgeordneter Markus Ferber, Impression aus der Festhalle und Dreifach-Europameister Jochen Hahn in seinem Renn-Truck (v. li. n. re.).

Firmeninhaber Ulrich Humbaur würdigte die großartige unternehmerische Leistung von Franz Xaver Kögel und bedankte sich bei allen Mitarbei-

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terinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz, bei allen Kunden für ihr Vertrauen und bei allen Lieferanten und der Presse für die gu-

te Zusammenarbeit. »Ich bin stolz auf die Motivation und Leistungsbereitschaft meiner insgesamt 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter«, sagte der Kögel-Inhaber. »Ich bin und bleibe auch weiterhin der alleinige Inhaber von Kögel – weil es mir verdammt viel Spaß macht!« Auch der Europaabgeordnete Markus Ferber und Landrat Hubert Hafner lobten Kögel einerseits als wichtigen Arbeitgeber und andererseits als hochinnovativen Industriebetrieb. Ferber versicherte zudem, den um 1,3 m verlängerten Euro-Trailer von Kögel auf europäischer Ebene weiterhin zu unterstützen. Er sei in Ferbers Augen ein »Super-Konzept«, da er den steigenden Transportkapazitäten in der vorhandenen Infrastruktur optimal mit Treibstoffeinsparungen und einer Verringerung der CO₂-Emissionen entgegenwirkt. Das Jubiläum feiert der Trailerhersteller mit über das ganze Jahr verteilten Veranstaltungen und Aktionen für Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und alle Interessierten. Nach dem Tag der offenen Tür sind eine 1980erParty auf der IAA-Nutzfahrzeuge, diverse Vertriebsaktionen, Gewinnspiele und viele Überraschungen auch im Produktportfolio geplant. ●


IIIIIIIIIIIII

Spatenstich für Niederlassung im oberfränkischen Himmelkron

n BAUMATEX – Die Firma Baumatex aus Lohmar hat im April den Vertrieb für die Vibbra-Vibrationsgitterlöffel übernommen.

BAUMATEX

n SCHLÜTER BAUMASCHINEN – Seit 2012 hat Schlüter Baumaschinen aus dem westfälischen Erwitte das exklusive Vertriebsrecht für Komatsu im Großraum Bayreuth und Nürnberg. Bei der Suche nach dem optimalen Ort der neuen Niederlassung entschied man sich für Himmelkron in Oberfranken.

Vertrieb für VibbraVibrationsgitterlöffel

Spatenstich: Torsten Krebs (Geschäftsführer) Bernd Pokladow, Ralf Hederer, Thomas Lauterbach, Max Degen (Monteure Neuenmarkt), Martin Benteler (Baubeauftragter), Elisabeth Bauer (Kundendienstleiterin Neuenmarkt), Hubert Brüning (Geschäftsführer), Thomas Schlüter (Geschäftsführer), Carmen Tröger (Assistentin der Kundendienstleiterin Neuenmarkt), Marcus Schneider (Verkaufsleiter Franken/Oberpfalz) und Bürgermeister Gerhard Schneider (v. li. n. re.).

Für die Wahl des Standortes war die gute Anbindung an die A9 und A70 ein wichtiger Faktor. Zudem sind mehrere Betriebe aus der Steinindustrie in der Nähe angesiedelt. Thomas Schlüter über die Standortauswahl: »Wir machen heute den Spatenstich für die 22. Schlüter-Niederlassung. Hier verfügen wir bereits über eine tolle Belegschaft aus der Region, die bislang in einer ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Halle in Hegnabrunn ihre Arbeit verrichtet.« Nach der Fertigstellung Ende September werden auf 1 000 m² Baumaschinen verkauft, vermietet, repariert und gewartet. Bis dahin wurden rund 1,7 Mio. Euro in den neuen Standort und neue Arbeitsplätze investiert. Das nächste Ziel ist schon gesetzt: In naher Zukunft soll der Standort in Altdorf bei Nürnberg erweitert werden. Deutschlandweit hat Schlüter für Baumaschinen jetzt 22 Betriebe mit 500 Mitarbeitern und ist Vertriebspartner ● von Komatsu, Sennebogen und Takeuchi.

Produktpalette auf Volvo CE erweitert

INTERPART

n INTERPART – Interpart Deutschland, im Vorjahr bereits 25 Jahre alt gewordener Alternativteileanbieter, hält künftig auch Alternativ- und Originalersatzteile für Baumaschinen von Hamdi Louati (li.) und Thomas Huth Volvo CE bereit. planen die neue Produktpalette. »Unser Augenmerk richtet sich hauptsächlich auf Radlader, Bagger und Muldenkipper von Volvo CE. Aber auch viele Schnelldreher für andere Maschinen sind bereits verfügbar«, erläutert Interpart-Vertriebsleiter Thomas Huth. »Wir brechen bereits mit über 22 000 verschiedenen Alternativersatzteilen in diesen neuen Marktbereich auf, aber auch Originalersatzteile können wir zu interessanten Konditionen anbieten.« Das Alternativteileangebot reicht vom Motor über Getriebe, Achsen, Laufwerke, Hydraulik, Elektrik, Kabine, Buchsen oder auch Bolzen und soll stetig ausgebaut werden. »Wir haben das Rad nicht neu erfunden. Unsere Erfahrung aus den Produktbereichen JCB, Caterpillar und Komatsu und das Know-how unserer Zulieferer und Produktionsstätten machen es uns möglich, die gewohnte Qualität und den umfangreichen Service auch für weitere Hersteller auszuweiten. So können wir unseren gewohnten Leistungsumfang auch in diesem neuen Segment vollständig anbieten«, so Huth weiter. ●

50-jähriges Jubiläum von Herbert Velten geehrt

n LEHNHOFF HARTSTAHL – In Baden-Baden feierte Lehnhoff Mitte April das 50-jährige Dienstjubiläum von Herbert Velten. Zu diesem Ereignis waren mehr als 200 Gäste aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und den BeneluxLändern angereist.

LEHNHOFF

SCHLÜTER BAUMASCHINEN

Die Vibbra-Vibrationsgitterlöffel werden in 30 Größen und Volumen für alle Bagger ab 5 t angeboten. Gitterabstände können individuell nach Bedarf gefertigt werden. Dank dieser Technik entfällt das lästige und verschleißintensive »Schütteln« eines Gitterlöffels ohne Vibration. Der Materialdurchsatz soll exponentiell um ein Vielfaches bei gleichzeitiger Schonung der Maschine gesteigert werden. Durch die fünf Zähne ist der Löffel auch multifunktional einsetzbar. ● Der Anschluss erfolgt per Hammer- und die Drainageleitung.

Peter A. Lehnhoff (li.) ehrt die 50-jährige Treue seines Vertriebsleiters und Prokuristen Herbert Velten.

Der Baggerlöffel und -Schnellwechselsystemanbieter ehrte mit der Veranstaltung den langjährigen Vertriebsleiter und Prokuristen Herbert Velten, der, wie Peter Guttenberger (1. Vorsitzender des VDBUM) es umschrieb, »alles andere als ein Schnellwechsler« ist. Auch IHKPräsident Wolfgang Grenke und führende Baumaschinenhersteller, Baumaschinenhändler und Bauunternehmen kamen, um das Betriebsjubiläum zu feiern. Zeitgleich fiel auch ein zweites Jubiläum: so wäre der Firmengründer Günter Lehnhoff im April 100 Jahre alt geworden. Die Geschichte von Velten ist eng mit der von Lehnhoff verwoben. Lehnhoff besuchte 1960, als Vertreter für ein Unternehmen, das Fahrwerke für Baumaschinen verkaufte, ein Kieswerk bei BadenBaden. Der Inhaber fragt Lehnhoff nebenbei, ob dieser auch Baggerzähne reparieren könne. Ganz in der Nähe gründete Günter Lehnhoff noch im gleichen Jahr seinen Reparaturbetrieb, der sich konsequent dem Verschleißthema widmete. In das vier Jahre junge Unternehmen nahm Günter Lehnhoff 1964 Herbert Velten als kaufmännischen Auszubildenden auf. Er förderte und forderte den jungen »Stift«, sodass dieser bereits als 19-jähriger eine große Verantwortung im Vertrieb übernehmen konnte. Anfang der 1960er Jahren meldet Günter Lehnhoff eine Reihe von Patenten an. So zum Beispiel das auswechselbare Lehnhoff-Baggerzahnsystem, den Panzerstahl, den Messerstahl und erfand 1967 den ersten hydraulischen Grabenräumlöffel. Als 1980 Günter Lehnhoff starb, beschlossen sein Sohn Peter A. Lehnhoff und Herbert Velten, sich aus dem Großteil des Reparaturgeschäfts zurückzuziehen. Sie bauten neue Strukturen auf und konzentrierten alle Energie auf BadenBaden und die dort entstehende moderne Produktion. Peter A. Lehnhoff würdigte seinen Prokuristen und langjährigen Freund Velten: »Sein Name ist eng mit unserem verwoben, denn er verkörpert die Marke Lehnhoff wie kein anderer.« In den nächsten Wochen will sich der heute 64-jährige in den Ruhestand verabschieden. Peter A. Lehnhoff hat bereits vor einem Jahr die Nachfolge mit einem Zweier-Team geregelt: Karl-Heinz Traa (Gesamtvertriebsleiter) und Michael Linke (Vertriebsleiter Deutschland), beide sind »alte Hasen« der Baubranche. ●

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

n PALFINGER – Servicequalität und Kundennähe gehören seit Jahren zu den PalfingerKernkompetenzen. Jetzt hat der Hersteller von hydraulischen Lade-, Hebe- und Handlingsystemen sowie von Knickarmkranen in einer neuen Qualitätsoffensive ein Maßnahmenpaket geschnürt, das den Palfinger-Kunden zahlreiche Vorteile ankündigt.

In Pfullendorf nahm Steffen Hanus (Vorstand Theisen Baumaschinen; li.) den 3 000. Radlader des Modells 350 von Kramer-Gebietsverkaufsleiter für Süddeutschland, Matthias Aicheler, entgegen.

Der Radlader 350 ist besonders kompakt und wendig, weshalb er von Unternehmern im GaLaBau, der Industrie und im kommunalen Bereich geschätzt wird. Das Leistungsgewicht von 1 720 kg, das geringe Transportgewicht sowie die hohe Nutzlast von 750 kg machen den Radlader 350 zum Helfer für vielseitige Einsätze. Wie bei allen Kramer-Rad- und -Teleskopladern ermöglichen der ungeteilte Rahmen und die Allradlenkung eine Wendigkeit mit einem Wenderadius von nur 1 950 mm. Der ungeteilte Rahmen sorgt auch beim Fahren auf unebenem Gelände für eine hohe Stabilität. Ein besonderes Merkmal der Kramer Lader ist ihre große Vielseitigkeit. Wichtig auch für Theisen Baumaschinen, dem Käufer des Jubiläumsmodells. Der langjährige Kramer-Vertriebspartner Theisen verkauft seit über 110 Jahren und vermietet eine breite Palette an Baumaschinen, Baugeräten, Arbeitsbühnen, Baustellenausrüstungen und Werkzeugen. Zu den Kunden der Theisen-Gruppe zählen Hoch-, Tief-, Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen, Kleinbetriebe, Handwerker, Kommunen ● und Privatkunden.

Gut ausgebildete Monteure und Servicetechniker garantieren eine schnelle Reparatur.

Bereits 2011 hatte Palfinger mit den 200 deutschen Servicepartnern ein Zertifizierungsverfahren mit dem Ziel erarbeitet, den Kunden jederzeit und an jedem Ort den gleich hohen Qualitätsstandard anzubieten. »Dabei ist ein einzigartiges und flächendeckendes Servicenetz in Deutschland entstanden, das für alle Palfinger-Produkte den bestmöglichen Service bietet, sei es für Ladekrane, für Abroll- oder Absetzkipper, für Mitnahmestapler oder für Forstkrane«, sagt Franz Ebner, Marketingleiter der deutschen Palfinger-Niederlassung in Ainring. Grundlage für die Zertifizierung waren die Kundenbefragungen, mit denen Palfinger seit 15 Jahren seinen Kunden regelmäßig um eine Beurteilung bittet. Dabei zeigte sich: Die Nähe und die Qualität des Services bzw. des Kundendienstes haben für die Kunden, neben der Leistungsfähigkeit der Maschine, Priorität. »Denn eine Panne kann schließlich immer passieren«, so Ebner. »Und dann ist es wichtig, dass der Schaden so schnell wie möglich behoben wird, die Maschine wieder einsatzfähig ist.« Dass sich die Qualitäts- und Serviceoffensive für die Kunden auszahlt, zeigten, so Ebner, die Rückmeldungen bei den Palfinger-Servicepartnern. »Positiv beurteilt wird vor allem die kompetente Betreuung vor Ort und die schnelle Unterstützung und Hilfe im Problemfall. Deshalb werden wir das Servicepotenzial auch in diesem Jahr weiter optimieren, damit der Palfinger-Kunde einen noch höheren Mehrwert erhält und sich die Kundenzufriedenheit nochmals ver● bessert.«

Auszeichnung für Abrazo-Stahl im Bergbau n TATA STEEL – Seine erste Zuliefererauszeichnung hat Tata Steel jetzt von Joy Global erhalten, einem der weltweit führenden Hersteller von Maschinen für den Bergbau. Der zweitgrößte Stahlproduzent Europas wurde für die Versorgung mit dem verschleißfesten, vergüteten Abrazo-Stahl ausgezeichnet, der in Kettenkratzförderern zum Einsatz kommt. Joy Global (Tianjin) Mining verleiht seinen Zuliefererpreis lediglich zwei Unternehmen pro Jahr, die bei Lieferung, Qualität und Wertschöpfung überzeugen konnten. Tata Steel mit seinem Werk im englischen Dalzell war das einzige Stahlwerk, das in diesem Jahr ausgezeichnet wurde. Der verschleißfeste, vergütete Abrazo-Stahl von Tata Steel ist problemlos formbar und speziell für den Bergbau und die Anwendung in Baumaschinen ausgelegt. Typische Einsatzbereiche sind Baggerschaufeln, Schneidkanten, Trailerverkleidungen, Kettenkratzförderer, Rutschen, Trichter und Komponenten für Förderanlagen. Die Abrazo-Bleche sind mit drei garantierten Härtegraden in den ● Güten 400, 450 und 500 HB erhältlich.

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n DAF TRUCKS – Zum dritten Mal hat DAF den »Dealer Excellence Award« verliehen. Der Preis des besten Händlerpartners 2014 ging an die Firma Werner Noll in Künzell bei Fulda.

DAF TRUCKS

n KRAMER WERKE – Zu den meist verkauften Radladern von Kramer zählt das kleinste Modell, der allradgelenkte Radlader »350«. Kürzlich Frühjahr fand die Übergabe des 3 000. Modells an Theisen Baumaschinen statt.

»Dealer Excellence Award« geht an DAF-Partner Noll

PALFINGER

Qualitätsoffensive gestartet

KRAMER WERKE

3 000. Radlader »350« ausgeliefert

Bernd Frings (Geschäftsführer Werner Noll, li.) und sein Sohn Christian präsentieren stolz den Dealer Excellence Award von DAF.

Das 49-köpfige Team aus Hessen schaffte es bislang immer unter die ersten Drei, aktuell konnte sich Noll sogar den ersten Rang sichern. Die Auszeichnung vergibt DAF jährlich als Wanderpokal. Der Lkw-Hersteller bewertet damit diverse Qualitätsmerkmale seiner Partnerbetriebe und die Kundenzufriedenheit innerhalb des deutschen Händlernetzes. »Der ›DAF Dealer Excellence Award‹ steigert das Ansehen des eigenen Betriebes in der Region und führt zu einer höheren Servicequalität, wovon die Kunden profitieren«, sagt Marcel de Vries, Geschäftsführer von DAF Trucks Deutschland, während der Preisverleihung. Insgesamt 35 Händlerbetriebe mit ihren rund 140 Servicestützpunkten kämpften im vergangenen Jahr um die Trophäe. Für eine möglichst objektive Bewertung sammelte DAF über das gesamte Kalenderjahr hinweg sämtliche relevante Daten der Kategorien Vertrieb, Werkstatt und Teile. Auf deren Basis ließ sich die Leistung eines Partnerbetriebes kontinuierlich bewerten. DAF verteilt zum Beispiel für Kriterien wie Effizienz, Kundenzufriedenheit, Geschwindigkeit bei der Pannenabwicklung, Kontinuität bei Schulungsmaßnahmen sowie Gebäude und Erscheinungsbild unterschiedliche Punkte. Zu jedem Quartalsende erfolgt eine Zwischenwertung, die alle beteiligten Händler einsehen können. ●


IIIIIIIIIIIII

UWE BASLER

n SIMEX – Die Firma Kurt König Baumaschinen ist seit mehr als 80 Jahren im Markt für Baumaschinen, Baugeräte und Betriebsbedarf tätig. Mitte Mai veranstalteten die Profis für hochwertige Maschinen, Geräte und Ausrüstungen in einem 2,5 ha großen Steinbruch bei Hardegsen (Niedersachsen) ihre »Einsatztage 2014«. Fast das gesamte König-Programm an Maschinen für die Erdbewegung, die Rohstoffgewinnung und den Materialumschlag war hier an drei Tagen zu sehen, mit dabei war auch der italienische Fräsenspezialist SIMEX, der seinen Anbau-Wellenbrecher und seine Anbau-Siebschaufel mit hydraulisch verstellbarer Siebgröße vor und unter Beweis stellte.

Angenehmes Wetter an allen drei Tagen der »Einsatztage 2014« von Kurt König Baumaschinen in Hardegsen in einem 2,5 ha großen Steinbruch. Zu sehen waren 124 Großmaschinen, u. a. 44 Liebherr-Maschinen (darunter der größte LiebherrKettenbagger 958 und der größte Radlader 786), neun von Avant, 25 Maschinen von Terex, zwei Bell-Lader, sieben BOMAG-Produkte, zehn Mercedes-Benz-Laster, elf Schäffer-Lader und ein Brecher- und eine Siebanlage von Kleemann.

Im Steinbruch der Firma AO konnten die insgesamt rund 4 000 Besucher König-Maschinen und -Geräte nicht nur ansehen, sondern auch ausprobieren. Uwe Basler, der mit seiner Firma Industrial Consulting den SIMEX-Vertrieb für Deutschland, die Schweiz und Osteuropa verantwortet, zeigte sich

Bundesrechnungshof: Bund soll auf krebserregende Stoffe beim Straßenbau verzichten

n REMEX MINERALSTOFF – In seiner Drucksache 18/1220 vom 29. April stellt der Bundesrechnungshof in seinen Bemerkungen zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – unter Punkt 5 fest: »Bund sollte keine krebserregenden Stoffe mehr in seine Straßen einbauen«. Der Bundesrechnungshof beziehe sich hierbei – wie Remex Mineralstoff, ein Experte für Mineralstoffentsorgung, Sanierungsservice und Baustoffe, unterstreicht – auf die krebserregenden teer-/pechhaltigen Bindemittel. Die zurzeit übliche Praxis der Wiederverwertung bei Straßenerneuerungen führe nach Ansicht des Bundesrechnungshofes dazu, dass die »als gefährlicher Abfall eingestuften Substanzen im Wirtschaftskreislauf erhalten bleiben«. Durch diese Wiederverwertung vermehre sich die kontaminierte Menge durch Vermischung mit unbelasteten Schichten um über 30 %. Zusätzlich würde diese Vorgehensweise zu künftigen finanziellen Belastungen des Bundes führen, weil der Bund für die spätere Wiederaufbereitung oder Entsorgung zuständig sei. Der Bundesgerichtshof hält es für ökologisch und wirtschaftlich sinnvoller, die krebserregenden Substanzen rückstandsfrei zu verbrennen, also ein thermisches Verfahren für die Aufbereitung von teerhaltigem Straßenaufbruch zu nutzen. ●

von der Organisation der Veranstaltung begeistert: »Die ›Einsatztage‹ waren perfekt organisiert«. Während der Ausstellungstage wurden über 200 t Material aus dem Steinbruch mit dem SIMEX-Brecher CBE 40 gebrochen und dann auf verschieden Korngrößen mit dem Sieblöffel VSE ausgesiebt. Die Zahnwelle des Schaufelbrechers CBE 40 wird im Hinblick auf eine maximale Leistung an den Zähnen direkt von zwei Hydraulikmotoren angetrieben. Dabei nutzen die beiden Hydraulikmotoren die gesamte hydraulische Arbeitsleistung des jeweiligen Baggers. Da das Brechen über eine Zahnwelle erfolgt, soll auch nasses, weiches oder dünnes Material – anders als bei einem Backenbrecher – keine Probleme mit sich bringen. Auch Material, das dazu neigt elastisch zu reagieren, wie Asphaltschollen bei wärmeren Temperaturen oder Holz und Lehmanteil, würden, wie Basler unterstreicht, problemlos verarbeitet. Der CBE-Brecher sei, so Basler, grundsätzlich für alle Materialien geeignet, wobei auch die Präsenz von Armierungsstahl kein Problem darstelle. Wie die Praxis gezeigt habe, werde Armierungsstahl durch die Walzenzähne richtiggehend kleingezwickt, die Gefahr, dass er sich um die Rolle wickeln könnte, bestehe demnach nicht. Der Sieblöffel VSE 40 verfügt über eine speziell angeordnete und aufgebaute Siebwelle, die das Sieben von Baustellenschutt, Erdreich und Stabilisierungsmaterial in besonderen Dimensionen ermöglichen soll: Ohne das Fahrerhaus zu verlassen, kann die Siebgröße stufenlos hydraulisch von 0–15 auf 0–45 mm reguliert werden. Die als Rauten auf der Welle angeordneten Scheiben in unterschiedlichen Durchmessern erzeugen beim Drehen einen Sog, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich erhöht wird. Sieblöffel, Brecher sowie ein großer Fräskopf konnten dank eines mit Likufix ausgerüsteten Liebherr 936 je nach Wunsch der Zuschauer bzw. »Testfahrer« leicht gewechselt werden, was ganztägig ausgenutzt wurde. ●

Produktion im neuen Werk bei Dresden aufgenommen

n EBERSPÄCHER – Die Produktion im neuen EberspächerWerk im sächsischen Wilsdruff ist angelaufen. Im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich feierte die Eberspächer-Geschäftsführung mit Gästen und Mitarbeitern den Serienstart. Das Werk ist auf die Produktion von NutzfahrzeugAbgasanlagen nach der Euro-6-Norm zugeschnitten, die seit Januar für alle Nutzfahrzeuge in Europa gilt. »Diese Investition zeigt: Sachsen ist einer der attraktivsten Investitionsstandorte in Europa, insbesondere für Automobilzulieferer. Gut ausgebildete Mitarbeiter und verlässliche Partner in Forschung, Politik und Verwaltung arbeiten in Sachsen Hand in Hand. Sie sorgen für ein Umfeld, in dem sich die Automobilindustrie weiter erfolgreich entwickeln kann«, so Tillich. Heinrich Baumann, geschäftsführender Gesellschafter der Eberspächer-Gruppe, betonte, dass die Entscheidung für den neuen Der Wilsdruffer Bürgermeister Ralf Rother, Standort richtig gewesen sei: Eberspächer-Geschäftsführer Heinrich »Wir wurden als neues UnterBaumann, Werkleiter Thorsten Bick und nehmen hier sehr willkommen Sachsens Ministerpräsident Stanislaw geheißen und konnten qualifizier- Tillich (v. li. n. re.) setzten die ersten te Mitarbeiter für alle Funktionen Monolithen zum Start der Abgasanlagenfinden.« produktion für Euro-6-Nutzfahrzeuge in Jeder zweite neue Lastwagen auf die Produktionslinie. Europas Straßen ist künftig mit einer Abgasanlage aus dem Werk Wilsdruff unterwegs. Über 300 Mitarbeiter fertigen hier jährlich rund 150 000 Abgasanlagen. Der Standort verfügt über 25000 m² Produktionsfläche sowie ein Verwaltungsgebäude. Im Jahr 2012 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe Eberspächer mit rund 7 300 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 2,8 Mrd. Euro. ●

ANDRÉ WIRSIG/EBERSPÄCHER

Simex punktet auf den »Einsatztagen« von Kurt König Baumaschinen

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Messen, Seminare und Termine Steinexpo mit »Direkt-Shuttle«

n 3. BIS 6. SEPTEMBER – Die Steinexpo in Nieder-Ofleiden verknüpft in diesem Jahr erstmals die auf verschiedenen Steinbruchsohlen angelegten Ausstellungsflächen per Personenaufzug.

GEOPLAN

Die Macher der Steinexpo sind seit jeher erfinderisch, wenn es um das Setzen besonderer Highlights geht. So war die Idee, eine Bruchwand im Steinbruch Nieder-Ofleiden während der Messe mit einem wie auch immer gearteten Aufzug zu überwinden, bereits für die Steinexpo 1996 gedanklich im Spiel. Umsetzbar war sie damals aus unterschiedlichen Gründen nicht, nun aber wird aus dem früheren Gedankenmodell tatsächlich Wirklichkeit. Erstmals wird zur Steinexpo 2014 ein 30 m hoher Personenaufzug zwei Sohlen des Basaltsteinbruchs in Nieder-

Der neue Aufzug im SteinexpoMessegelände zwischen den Ausstellungsflächen B und C.

Ofleiden miteinander verbinden. Pro Fahrt können jeweils sieben Personen 25 Sekunden lang einen einzigartigen Rundblick über weite Teile des Messegeländes genießen. Für die Errichtung der Aufzuganlage inklusive Peripherie erteilte die zuständige Bergbehörde eine Sondergenehmigung. Die eigentliche Installation übernimmt das Kompetenz-Center Aufzüge von Zeppelin Rental. Der Steilaufzug dürfte im Messe-Steinbruch kaum zu übersehen sein. Dafür ist nicht nur seine Größe verantwortlich, sondern auch die Tatsache, dass sich das dafür errichtete Gerüst – wie der Messeveranstalter Geoplan unterstreicht – als Werbeträger für Aussteller geradezu empfiehlt. ●

SMOPYC 2014 trotz Krise in Spanien mit zufriedenstellender Bilanz abgeschlossen

n RÜCKBLICK – Die 16. internationale Fachmesse für Maschinen, Werkzeuge, Bau und öffentliche Bauten (SMOPYC) schloss Anfang April im spanischen Saragossa mit einer zufriedenen Bilanz der Aussteller ihre Tore. Die Präsenz von 720 Unternehmen aus 28 Ländern sowie rund 48 000 Fachbesuchern auf 55 000 m2 Ausstellungsfläche zeugen, so der Veranstalter, weiter von der Anziehungskraft der Messe schlechthin für diesen Sektor in Südeuropa. Die SMOPYC 2014 war eine strategisch auf den Außenmarkt ausgerichtete »Übergangsmesse«, die mit viel Hoffnung auf den Aufschwung der Branche in Spanien aufwartete. Die Messe ging mit einem Rückgang an Ausstellern und wenig Geschäftshoffnungen an den Start und endete mit der allgemeinen Zufriedenheit der Teilnehmer, die letztlich doch 48 000 Fachbesucher begrüßen konnten. So gaben zum Schluss sowohl die Aussteller selbst als auch die Organisation an, die Ergebnisse hätten ihre Erwartungen übertroffen, und zeigten sich zuversichtlich, dass diese Messe »einen Wendepunkt gebildet und einem Sektor einen Impuls verliehen hat, der Antrieb für Beschäftigung und Wohlstand ist«. Positiv empfunden wurden die Ausrichtung auf die Auslandsmärkte mit der Organisation von 50 Handelsvertretungen aus 28

Ländern und die Treue der ausländischen Aussteller, von denen 60 der Unternehmen zum wiederholten Male dabei waren. Das Exportgeschäft macht derzeit rund 80 % des Umsatzes der spanischen Baumaschinenunternehmen aus, und dürfte in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter anhalten. Deshalb setzte die SMOPYC in diesem »Übergangsjahr« besonders auf den internationalen Markt. 58,5 % der teilnehmenden Firmen auf der SMOPYC 2014 kamen aus dem Ausland. Am stärksten waren mit 18,38 % und 10,31 % Italien bzw. Deutschland vertreten, gefolgt von Großbritannien (5,6 %), Frankreich (3,58 %), den Niederlanden und den USA mit je 3,36 %. Darüber hinaus gab es Aussteller aus Österreich, Belgien, Holland, Irland, Slowenien, Luxemburg, Portugal, Tschechien, Finnland, Schweden, Dänemark, der Türkei oder der Ukraine sowie aus Australien, Kanada, China, Japan, Südkorea, Indien, Taiwan und Neuseeland. Die nächste ● SMOPYC findet 2017 wieder in Saragossa statt.

Usetec 2014: Weltmesse für Gebraucht-Technik stößt auf positive Resonanz n RÜCKBLICK – Erneut erwies sich die

Gebrauchttechnologiemesse Usetec als Anziehungspunkt für Einkäufer aus aller Welt. Genau 5 713 Fachbesucher aus 102 Ländern kamen zur 2014er-Auflage nach Köln. Die überwiegende Mehrzahl der 323 ausstellenden Unternehmen zeigte sich sehr zufrieden. »Viele Firmen haben bereits auf der Messe diverse Geschäfte mit in- und ausländischen Einkäufern getätigt«, bilanziert Veranstalter Florian Hess. »Darüber hinaus lassen die zahlreichen geknüpften Kontakte wieder ein starkes Nachmessegeschäft erwarten.« Auch die Partner der Usetec ziehen eine positive Bilanz. »Zwar war der Umfang der Messe geringer als in den Rekordjahren«, vergleicht Kurt Radermacher. »Dennoch wurden unter dem Strich viele Maschinen vom Stand weg verkauft und Geschäfte angeschoben«, resümiert der Geschäftsführer des Fachverbands des Maschinen- und Werkzeuggroßhandels (FDM). »Es haben sich qualitativ hochwertige Kunden an den Ständen eingefunden.« Er betont, dass die Marke Usetec längst für die ganze Welt der GebrauchtTechnik stehe. »Das gesamte Jahr auf den Kombi-Webseiten

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usetec.com und machinestock.com sowie einmal im Jahr real zum Anfassen auf der gerade abgeschlossenen Messe.« Die verzahnten Plattformen sollen für große Transparenz sorgen. Hier sieht sich der FDM als Partner und Berater seiner Mitglieder in der Fachgruppe Gebrauchtmaschinen, die weltweit agieren. Hinter Gastgeber Deutschland (29 % der Besucher) war die Türkei stärkste Besuchernation der Messe. Das Land zwischen Europa und Asien ist ein immer wichtigerer Absatzmarkt, ebenso wird die Türkei als Produktionsstandort hochwertiger Technologie zunehmend bedeutsamer. Hinter der Türkei belegt der Iran den zweiten Platz in der Statistik der Auslandsbesucher, gefolgt von Ägypten, Russland und Nigeria. Trotz der politischen Situation waren auch viele Einkäufer aus der Ukraine vertreten (Platz sechs). Indien, Moldawien, Belarus und Litauen belegten die Plätze sieben bis zehn. Die Niederlande stellten die stärkste Ausstellernation unter den Anbietern aus 23 Ländern. Ebenfalls in größerer Zahl waren Großbritannien und Italien präsent. Auch im kommenden Jahr trifft sich wieder die Welt der Gebraucht-Technologie: Die nächste Usetec findet im April 2015 statt. ●


Auf einen Blick

Redaktionsverzeichnis

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A Algeco GmbH ALHO Holding GmbH ALLU Deutschland GmbH Atlas Copco MCT GmbH Atlas Maschinen GmbH ATLAS WARD GmbH AVANT TECNO Deutschland GmbH B Backers Maschinenbau GmbH baumatex.de Baustoff Recycling Bayern e.V. Bohnenkamp AG Brigade Elektronik GmbH Brock Kehrtechnik GmbH BUCHER municipal GmbH BUCHER-SCHÖRLING GmbH C C. Christophel Maschinenhandel Vermittlungen GmbH Canginibenne s.r.l. Cargotec Oyj CNH Industrial Baumaschinen GmbH Conovo media GmbH CRACO GmbH D DAF Trucks Deutschland GmbH Daimler AG Deutz AG Doll Fahrzeugbau AG Fahrzeugbau Doosan Infracore Europe S.A. Werner Doppstadt Umwelttechnik GmbH & Co. KG dsb Maschinenbau GmbH E Eberdspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG ELA Container GmbH EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgem. GmbH & Co. KG Evonik Industries AG F Faun Umwelttechnik GmbH & Co. KG

94 96 111 51, 74 54 98 47 82 117 62 13 84 91 12 93 78 38 116 10 110 8, 79 118 89, 107 16 10 11, 46 79 70 119 97 115 36 14, 92

Kehl Morsbach Bünde Essen Ganderkesee Hünxe Eppertshausen Twist Lohmar München Osnabrück Neumünster Witten Wernberg-Köblitz Hannover Lübeck I-Sarsina (FC) FIN-Helsinki Berlin Köln Atzelgift Frechen Stuttgart Köln Oppenau Langenfeld (Rheinland) Velbert Linz Esslingen Haren (Ems) Göppingen Darmstadt Osterholz-Scharmbeck

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catherine.thiebaut@algeco.de juliane.brendebach@alho.com wolfgang.reinhardt@allu.net anja.wiehoff@de.atlascopco.com carsten.kiel@atlasgmbh.com info@atlas-hallen.de thomas.sterkel@avanttecno.de carmen.backers@backers.de info@baumatex.de info@baustoffrecycling-bayern.de schmudde@bohnenkamp.de lanio@brigadegmbh.de loeffelsend@brock-kehrtechnik.de

algeco.com alho.de allu.net atlascopco.com atlasgmbh.com atlas-hallen.de avanttecno.de backers.de baumatex.de baustoffrecycling-bayern.de bohnenkamp.de brigade-elektronik.de brock-kehrtechnik.de buchermunicipal.com bucherschoerling.com christophel.com canginibenne.com hiab.com cnh.com conovo.de craco.de daftrucks.de daimler.com deutz.de doll-oppenau.com doosanequipment.eu doppstadt.de innocrush.com eberspaecher.com container.de evb.de dynavis.com faun.com

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Flexco Europe GmbH 66 Fliegl Fahrzeugbau GmbH 104 FRD Germany NL. Furukawa Rock Drill Europe B.V. 52 Gates GmbH Aachen 43 Goldhofer Aktiengesellschaft 101 Graeff Container GmbH 95 Groundforce Speziallösungen für den Bau – VP GmbH 58 Günther envirotech GmbH 78 RAL Gütegemeinschaft Abbrucharbeiten e. V. 59 Hako GmbH 91 Hansa Flex AG 14, 116 HEN AG 90 Hiab GmbH 116 HINOWA Baumaschinen 31 Max Holder GmbH Maschinenfabrik 93 Humbaur GmbH 103, 105 Husqvarna Deutschland GmbH 50 Hydrema Baumaschinen GmbH 115 Hyundai Heavy Industries Europe 44 IDROBENNE s.r.l. 56 INTERPART GmbH & Co. KG 117 Iveco Magirus AG Iveco Central Europe 106 JCB Deutschland GmbH 24, 85 John Deere Power Systems 11 Kleemann GmbH 67, 116 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 14, 116 Jürgen Kölsch GmbH 69, 78 Komatsu Hanomag GmbH 62, 81 Kramer Werke GmbH 118 Krampe Landtechnik und Metallbau GmbH 32 KUHN Baumaschinen GmbH 62 Legoland Deutschland GmbH 35 Lehnhoff GmbH & Co. Hartstahlausrüstungen 42, 55, 117 Leiblein Mining GmbH 74 Liebherr Mietpartner GmbH 49, 64 Liebherr Werk Telfs GmbH 29 Liebherr-International Deutschland GmbH 84 Linde Hydraulics GmbH & Co. KG 13 M&R Maschinen und Fahrzeughandel GmbH 80 MAN Truck & Bus Deutschland 88, 103 MANITOU DEUTSCHLAND GmbH 82 Mecalac Baumaschinen GmbH 25 Messe SMOPYC 120 Messe Steinexpo – Geoplan GmbH 120 Messe USETEC – Hess GmbH 120 MOBA AG Mobile Automation 12, 86 MOTEC GmbH 85 NTOS – Nooteboom Trailer Occasion Sales B.V. 100 Adam Opel AG 108 Palfinger GmbH Ladekrane 12, 87, 118 Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH 28 Pfreundt GmbH Wägesysteme 86 PMP Pro-Mec S.p.A 13 Prolec Limited 34 PTV GmbH Pumpentechnik 56 PVP – Partnerverbund Pyramide GmbH 114 Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH 40, 57 Remex Mineralstoff GmbH 119 Renault Deutschland GmbH 108 RSP GmbH 88 Sandvik Mining and Construction Mobile Crushers and Screens Ltd 72 Schenck Process GmbH 16 Schlüter Baumaschinen GmbH 117 SIMEX S.R.L. 38, 119 Steinhauser Spezialmaschinen GmbH 27 Tata Steel Lifting and Excavating 118 Terex Compact Germany GmbH 21 Theisen Baumaschinen Handels GmbH & Co. KG 14 TOPCON Deutschland GmbH 33 Uhrig Straßen- u. Tiefbau GmbH 38 VEI GmbH 65 Volkswagen Nutzfahrzeuge 16 Volvo Construction Equipment Germany GmbH 16, 17, 53 ,60 ,83 Volvo Group Trucks Central Europe GmbH 83 Wacker Neuson Vertrieb Europa GmbH & Co. KG 13, 20, 48 Walther-Werke Ferdinand Walther GmbH 42 Weidemann GmbH Maschinenbau 26 Wiedenmann GmbH 90 Wienäber Sondermaschinenbau + CNC Technik GmbH 115 Wörmann GmbH Anhänger-Center 104 Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S. 11, 23 ZEMMLER Siebanlagen GmbH 80 Zeppelin Baumaschinen GmbH 10 ZFE GmbH 41

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