08 AUGUST 2014
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk
€ 5,-
bau STOFF PARTNER 08/14
www.baustoff-partner.de
Titelstory: Proline Energy erstürmt die Zugspitze Top-Thema
Messe-Rückblick
Im Blickpunkt
Bodenbeläge & Aufbau
EstrichParkettFliese in Feuchtwangen
JELD-WEN: Chancen im Premiumsegment
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Holz + Stärke = Stille: Die ökologische Trittschalldämmung
Seite 29
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| INHALT |
PROLINEENERGY
08
8 TITELSTORY 8 I PROLINE I Komfort auf höchstem Niveau
10 IM BLICKPUNKT 10 I JELD-WEN I Zukunftsfähige Markenstrategie
12 NAMEN & NEUIGKEITEN 15 TOP-THEMA Heiße Köpfe und eiskalte Füße auf 2650 m Höhe! Diese Situation der Teilnehmer im Tagungsraum des Schneefernerhauses auf der Zugspitze gehört der Vergangenheit an, nachdem das Flächenheizsystem »BasicLine« von Proline Energy dort verlegt wurde.
JELD-WEN
10
Bodenbeläge & Aufbau 16 I HENKEL THOMSIT I Living Showroom der Nachhaltigkeit 18 I CLASSEN I Weltneuheit »Neo by Classen« jetzt im Handel 20 I PARADOR I Dekore in eigener Design-Sprache 22 I DESIGNFLOORING I Authentisch wie ein Naturbelag – und pflegeleicht 26 I LOBA I Kurze Renovierung für langen Genuss 29 I KATZ GROUP I »Nur das Beste für darunter« 30 I RAKO/LASSELSBERGER I Fliesen für eine beispielhafte Sporthallen-Sanierung 32 I INOTEC I Spachteln aus dem Karton 33 I AEG HAUSTECHNIK I Fußbodentemperierung: fachgerecht verlegt
36 MESSERÜCKBLICK EPF 2014 Die neue Markenstrategie, die aktuellen Anforderungen an eine erfolgreiche Marktbearbeitung sowie die Chancen im Premium-Segment: das waren die Themen, über die Markus Hütt, COO Central Europe (l.) und Georg Himmelstoß, Geschäftsführer JELD-WEN Österreich (»Dana«) in einem Interview mit dem Baustoff-Partner informierten.
ROTTSTEGGE
36
45 TÜREN 45 I GARANT I Schiebetüren: Blickfang – von klassisch bis modern 46 I PRÜM I Sicherheit im Vordergrund 48 I SIMONSWERK I Bandtechnik aus RhedaWiedenbrück im Brandenburger Landtag
50 FENSTER 50 I GUGELFUSS I Die Leichtigkeit des Wohnens 51 I ROTO I Widerstand leisten – Sicherheit gewinnen 53 I DUOTHERM I Wohngesunde Raumluft bei hoher Energiesparrate
58 INNENAUSBAU
4
Feuchtwangen wurde Ende Juni für drei Tage wieder zum »Mekka« für das bodenlegende Handwerk: Die EPF – EstrichParkettFliese konnte im Vergleich zur Veranstaltung von 2011 einen Zuwachs bei Besuchern und Ausstellern verzeichnen. Lesen Sie unseren Messe-Rückblick.
58 I CAPAROL I Prachtvoll restauriert: Landgericht in Halle erstrahlt in originaler Farbigkeit 62 I KNAUF AMF I Gute Akustik fürs neue Headquarter
baustoff-partner.de 08/14
| INHALT | 64 BAD I SANITÄR & FLIESEN
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64 I GROHE I Kundenberatung leicht gemacht 66 I HSK I Pflegeleichte Alternative zu gefliesten Duschböden 66 I IV FLIESEN + PLATTEN I Deutsche Fliese-Preis
68 WERKZEUGE 68 I GERD EISENBLÄTTER I Stärkster drehzahlgeregelter Einhand-Winkelschleifer seiner Klasse 70 I VOGT I Ein Gerät für alle Beläge
71 MESSEN
73 AUF EINEN BLICK 74 IMPRESSUM/VORSCHAU
KNEER
72 AKTUELLES Moderne Fenster mit Wärmeschutzverglasung sparen Energie und schonen somit Umwelt und Geldbeutel. Allerdings ist jede Energiesparmaßnahme nur so gut wie ihre Ausführung.
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| EDITORIAL |
Potenziale für die Profis
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Auf der EstrichParkettFliese (EPF) Ende Juni zeigte sich Franz Xaver Peteranderl erfreut über die in Feuchtwangen präsentierten Neuheiten rund um den Fußboden. Die EPF spiegele die auch weiterhin permanent wachsenden technischen und gestalterischen Erwartungen an das Handwerk. Daher kommen auf den qualifizierten Profi immer wieder neue Herausforderungen zu, die zu »meistern« keineswegs zu einem Problem werden sollten, so der Präsident des Landesverbandes Bayerischer Bauinnungen in seinem Grußwort zur Eröffnung der Fachmesse. Ob es allerdings auch künftig noch genügend Profis am Bau – und vor allem auch »am Boden« – geben wird, die den steigenden Anforderungen an ihr Können noch gerecht werden, sieht nicht nur der Verbandspräsident mit Skepsis. Er verwies in diesem Zusammenhang auf den stetigen Rückgang der dualen Ausbildung, zum anderen auf die wachsende Flut der Betriebe und deren Fluktuation. Nach wie vor spreche das hohe Niveau in Bezug auf das fachliche Wissen und Können im Beruf für die duale Ausbildung und für die Meisterqualifikation. Jedoch stellt dieser Berufseinstieg in der gesamten Europäischen Union eine Ausnahme dar. Und es wird hierzulande immer schwieriger, junge Leute für die Ausbildung am Bau zu gewinnen. Zurzeit gibt es deutschlandweit nur 110 Auszubildende für den Beruf des Estrichlegers, und die Zahl der Einsteiger in die Lehre bewegt sich gerade einmal bei rund 30 Neu-Azubis pro Jahr. Der eindringliche Appell, mehr auszubilden, richtet sich daher an alle meistergeführten Fachbetriebe. Aber wer soll künftig noch ausbilden? Denn die Zahl der Meisterbetriebe geht allmählich unter in der wachsenden Flut der »meisterlosen Betriebe«. Die Statistik bringt es an den Tag: Gab es zur Jahrtausendwende rund 12 000 Betriebe im Fliesenlegergewerk, so stiegen diese bis heute auf mehr als 70 000 an – bei den Estrichlegern verlief die Entwicklung analog. Für die betroffenen Gewerke ist offensichtlich die einst so hoch gelobte
Novellierung der Handwerksordnung keine Erfolgsgeschichte. Im Gegenzug fiel die Zahl der bestandenen Meisterprüfungen aktuell auf rund 100 pro Jahr. Aber noch gibt es sie, die »Könner ihres Fachs«: Die technischen und gestalterischen Erwartungen, die heute von Bauherren, Investoren und Architekten nicht zuletzt auch unter den Aspekten Energieeffizienz und Behaglichkeit gefordert werden, werden immer anspruchsvoller, differenzierter und Gewerke übergreifender. So ist es beispielsweise vonnöten, im Bereich des Bodenaufbaus ein weiteres Gewerk zu integrieren: die Heizungsund Klimatechnik. Für den Handel und den gut ausgebildeten Handwerksprofi ist das eine Chance, die heute und in der Zukunft große Potenziale bietet. Diese Herausforderung hat auch der Parkettlegermeister Andreas Ludwig mit seinem Unternehmen angenommen und den Seminarraum des Schneefernerhauses nach den Plänen des verantwortlichen Architekturbüros und der Firma Proline Energy saniert. Über diese handwerkliche Leistung hoch oben auf der Zugspitze erfahren Sie mehr in unserer Titelstory auf den Seiten 8 und 9. Noch mehr über beispielhafte Projekte, neue Verarbeitungstechniken und Produkte lesen Sie in unserem Top-Thema »Bodenbeläge & Aufbau« ab Seite 15 – abgerundet durch einen umfangreichen Messerückblick von der EPF in Feuchtwangen. Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre.
Gerd Rottstegge
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| ZUM TITEL |
Komfort auf höchstem Niveau
Während der Eröffnungsfeier der diesjährigen Fachmesse EstrichParkettFliese EPF in Feuchtwagen formulierte Dipl.Ing. Franz Xaver Peteranderl als Präsident des Landesverbands Bayerische Bauinnungen so treffend: Aufgrund der »permanent wachsenden technischen und gestalterischen Erwartungen, die heute von Bauherren, Investoren und Architekten unter den Aspekten Energieeffizienz und Behaglichkeit abgefordert werden, gilt es, ein weiteres Gewerbe in den Bodenaufbau zu integrieren, nämlich die Heizungs- und Klimatisierungstech-
nik.« Für den Handel und den gut ausgebildeten Handwerks profi ist das eine Herausforderung, die große Chancen bietet. Eine derartige Chance hat Parkettlegermeister Andreas Ludwig mit seinem Unternehmen im Winter 2013 ergriffen und den Seminarraum des Schneefernerhauses nach den Plänen des Architekturbüros und der Firma Proline Energy saniert. Im vorgefundenen Ist-Zustand waren zwei der vier Außenwände des rechteckigen Raumes vollständig mit 2-Scheiben-Verglasung ausgestattet. Vor jedem der insgesamt neun
PROLINE ENERGY
PROLINE ENERGY Heiße Köpfe und eiskalte Füße auf 2 650 m Höhe! Diese Situation der Teilnehmer im Tagungsraum des Schneefernerhauses auf der Zugspitze gehört der Vergangenheit an, seitdem nach den Plänen des Ingenieurbüros G. Kuba aus Oberau der zum Gebäudekomplex gehörende Tagungsraum Ende 2013 generalsaniert und das Flächenheizsystem »BasicLine« von Proline Energy dort verlegt wurde.
So ein Projekt bekommt man nicht alle Tage: Auf 2 650 m Höhe wurde im Tagungsraum des Schneefernerhauses auf der Zugspitze das Flächenheizsystem »BasicLine« von Proline Energy verlegt. Glaselemente war ein Heizkörper installiert, um den Raum bei einer Jahresmittel-Temperatur von unter O °C zu beheizen. Schwachpunkt des Raumes war neben dem Wärmeverlust über die Verglasung vor allem der ursprüngliche Bodenaufbau aus 2 cm Dämmung, 6 cm Estrich und knapp 2 cm Parkett über einer dünnen Betonplatte direkt auf dem Fels.
Neuer Bodenaufbau Es galt nun, die Dämmung am Boden zu erhöhen und über eine zusätzliche Fußbodenheizung dem Raum deutlich mehr Wär-
me zuzuführen. Leichter gesagt als getan, denn die verfügbare Aufbauhöhe von insgesamt 10 cm durfte nicht überschritten werden. Die Lösung bot das Flächenheizsystem in Trockenbauweise von Proline Energy. Gemeinsam mit der beauftragten Firma F. Ludwig Objekt & Wohnen in GarmischPartenkirchen entschieden sich die Verantwortlichen für die Lösung der Firmengruppe Proline. »Als langjähriger Kunde der Firma Proline hatte ich bereits Anfang 2013 die Flächenheizsysteme der Schwesterfirma Proline Energy kennen gelernt und im
Zunächst war der Untergrund von eventuellen Mörtel- und Putzresten zu säubern und abzusaugen, bevor die Dispersionsfixierung »Profix« am Untergrund mit Lammfellrolle ausgerollt und als Zusatzdämmung PUR 5 cm, beidseitig alukaschiert, verklebt wurde. Dann wurden die »BasicLine«Elemente verlegt (Foto l.). Manfred Rupprecht als Technischer Vertriebsberater von Proline Energy überzeugte sich vor Ort von der Bodensituation und hatte noch ein paar Tipps zur Verlegung parat (Foto r.).
Frühjahr 2013 eingebaut«, berichtet der Parkettlegermeister Andreas Ludwig. »Dieses System mit seiner geringen Aufbauhöhe passte ideal in unser Sanierungskonzept und in die mit der Baustelle verbundenen Einschränkungen.«
Armierungs- und Entkopplungsmatte »Prosecurefibretec« aufzukleben. Und tatsächlich: Die Arbeiten wurden von den drei engagierten Mitarbeitern in den zur Verfügung stehenden Stunden geschafft !
Teamwork
Fantastisches Ergebnis
Nach Auftragserteilung wurde der entkernte Tagungsraum mit einer Fläche von 66 m² vom Vertriebstechniker der Proline Energy präzise aufgemessen, der ebenfalls alle anderen relevanten Daten erfasste, um den normgerechten HeizlastBedarf für die geplante Fußbodenheizung zu erarbeiten. Der anschließend erstellte exakte Verlegeplan für die erforderlichen Heizkreise umfasste auch die erforderliche Stückliste. Die Leistung des Parkettlegers begann auf dem freigelegten Betonboden und erforderte am ersten Tag die Vorbereitung und Grundierung des Untergrundes, während am zweiten Tag der Einbau der selbstverlaufenden, faserarmierten zementären Spachtelmasse geschah.
Im Laufe des dritten Tages wurden die benötigten sieben Heizkreise über Regulierventile parallel vom Heizungsinstallateur an sieben Heizkörper angeschlossen, sodass die Durchflussmenge optimal geregelt und eine Überhitzung des Parkettbodens ausgeschlossen ist. Der Parkettboden wurde am vierten Tag verlegt und bereits am fünften Tag konnte der Raum wieder möbliert werden. Die extrem kurze Reaktionszeit der »BasicLine« Flächenheizung erzeugt in kürzester Zeit ein Wohlfühlklima. »Das Ergebnis ist fantastisch, das Raumklima hat sich um 100 % verbessert und jetzt können sogar kurzfristig Besprechungen anberaumt werden«, zieht Bauleiter Theo Reindl auch im Namen der Betreiber Bilanz. »Dieses Systems mit seinen extrem kurzen Trocknungszeiten und der weitgehenden Unabhängigkeit von anderen Gewerken ist eine echte Chance für mich als Parkettleger im Bereich der Sanierung«, ist Andreas Ludwig denn auch nach diesem Projekt überzeugt. Diese Sicht teilt auch Christian Rauh als Geschäftsführer der Firma Walter Baustoffe in Leutkirch. »Das Flächenheizsystem der Firma Proline Energy eignet sich auch für andere Belagsmaterialien wie Fliesen, Naturstein, Laminat oder Kork. Zusätzlich zu dem Wegfall von Trocknungszeiten und der Ausgestaltung der Elemente, die eine Ein-Mann-Verlegung ermöglichen, birgt dieser vielfältige Einsatzbereich von ›BasicLine‹ für mich als Baustoffhändler großes Potenzial.« J
Wettlauf mit der Zeit am dritten Tag Die Nutzung der ersten und der letzten Gondel von 8.30 – 16.30 Uhr gab stets den Takt der Arbeit vor. Jetzt aber schien diese Zeitvorgabe für die drei Bodenleger fast aussichtslos zu sein. Zunächst war der Untergrund von eventuellen Mörtel- und Putzresten zu säubern und abzusaugen, bevor die Dispersionsfixierung »Profix« am Untergrund mit Lammfellrolle ausgerollt und als Zusatzdämmung PUR 5 cm, beidseitig alukaschiert verklebt wurde. Gleich anschließend ließen sich die Rohrträgerelemente »Basic Line« entsprechend dem Verlegeplan mit PU-Kleber auf diese Zusatzdämmung verkleben. Danach wurden die Heizrohre in die vorgefertigten Kanäle der Rohrträgerplatten flächenbündig eingedrückt, wobei sich die Rohre durch die Omega-förmige Geometrie der Kanäle in den Rohrträgerelementen sicher arretieren. Als letzter Schritt war noch mit »Profix« die
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Zunächst säuberten die Handwerker die Heizrohre, dann wurden sie in die vorgefertigten Kanäle der Rohrträgerplatten flächenbündig eingedrückt. Die Rohre ließen sich durch die Omega-förmige Geometrie der Kanäle in den Rohrträgerelementen sicher arretieren.
Nachdem die Armierungsmatte aufgebracht war, konnte mit dem Verlegen des Parketts begonnen werden.
Der Parkettboden wurde am vierten Tag verlegt und bereits am fünften Tag konnte der Raum wieder möbliert werden. Die extrem kurze Reaktionszeit der »BasicLine« Flächenheizung erzeugt in kürzester Zeit ein Wohlfühlklima.
JELD-WEN
| IM BLICKPUNKT |
Zukunftsfähige Markenstrategie JELD-WEN Die neue Markenstrategie, die aktuellen Anforderungen an eine erfolgreiche Marktbearbeitung sowie die Chancen im Premium-Segment: das waren die Themen, über die Markus Hütt, COO Central Europe und Georg Himmelstoß, Geschäftsführer JELD-WEN Österreich (»Dana«) in einem Interview mit dem Baustoff-Partner informierten. Baustoff-Partner: Herr Hütt, auf der BAU 2013 haben Sie mit dem Konzept der Markenwerte »Werte leben. Werte schaffen« klar gestellt, dass JELD-WEN sich auch inhaltlich als Marktführer behaupten möchte. Was hat sich seither getan ? Markus Hütt: Die Markenkommunikation haben wir seit der BAU auf vielfältige Weise fortgeführt. Hierbei verstehen wir die von uns artikulierten Markenwerte Inspiration, Kundenorientierung, Vielfalt und Umweltverantwortung als Leitplanken unseres Handelns. Auch das Thema Verlässlichkeit, das wir uns durch den Claim in unserem Logo »Reliability for real life« auf die Fahnen schreiben, gehört zu den Werten, an denen wir uns täglich von unseren Kunden messen lassen. Der kommunikative Korridor, den wir durch den offenen Umgang mit den uns wichtigen Werten geschaffen haben, hat ein po-
sitives Echo im Nachgang der BAU ausgelöst, sodass es an uns war und ist, unsere eigenen Markenwerte immer wieder mit adjustierbaren, marktfähigen Inhalten zu befüllen. In diesem Bestreben haben wir organisatorische Veränderungen durch die Neugründung von vier Regionen in Europa vorgenommen. In der mir anvertrauten Region Central Europe bestehend aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Ungarn entwickeln wir aus den verschiedenen Erfahrungen und Erfolgen der Länder heraus neue strategische Ecksäulen sowie Konzepte, die später bis in die Länder hinein Gültigkeit bekommen. Hierbei finden die länderspezifischen Unterschiede und Eigenheiten in hohem Maße Berücksichtigung. Letztlich haben immer die regional Verantwortlichen die Möglichkeit, die Themen und deren Ausprägungen individuell auszubalancieren,
um dem Verständnis der Markenwerte auf Landesebene optimal zu entsprechen. Baustoff-Partner: JELD-WEN ist angetreten, um als die Türenmarke erkannt zu werden. Wie weit ist dies bis heute gelungen ? Hütt: Diese Frage möchte ich Ihnen gerne aus zentraleuropäischer Sicht beantworten, da das Thema »Marke« sehr stark mit unserer Business-Mission verbunden ist: Wir sehen uns als den führenden Hersteller und strategischen Netzwerker für das Gewerk Türen in Central Europe. Dabei bauen wir auch auf die Marken »Dana« und »Kilsgaard«, die mit individuellen Positionierungsmerkmalen ganzheitlich JELD-WEN stärken. In jedem Bereich setzen wir auf bedingungslose Qualität in allen Prozessen. Dieser Anspruch erwächst direkt aus unseren schon genannten Markenwerten. Unsere Mission ist
Erläuterten die neue Markenstrategie sowie die aktuellen Anforderungen an eine erfolgreiche Markt bearbeitung: Markus Hütt (r.) und Georg Himmelstoß.
»Ich sehe einen wachsenden Markt im Premium-Segment.« Markus Hütt, COO Central Europe JELD-WEN es, der erste Ansprechpartner für Kunden zu sein, der systemisch in der Lage ist, das »Loch in der Wand« zu schließen – egal ob für den Privatkunden, den institutionellen Wohnungsbau, in Hotels, Gesundheits- und Rehabilitationseinrichtungen oder gewerblich / öffentlichen Einrichtungen. Dies gilt sowohl für den Neubau als auch für den Renovierungsmarkt. »Kils gaard« ist die wohl bekannteste Türen-Marke im DIY-Bereich und für uns klipp und klar das Zugpferd in den Baumärkten, das durch ein junges, frisches Sortiment sowie abgestimmte Kundenkonzepte und Services überzeugt. JELD-WEN ist im Zuge des durchgeführten Brand-Moves erfolgreich als der neue Markenname für Innentüren im Bereich Professional – sei es in der Architektur oder im Fachhandel – eingeführt worden. Ebenso bedeutsam für unser Marken-Setup ist das Premium-Segment. Hier haben wir mit »Dana« eine etablierte Türenmarke im Portfolio, die alles mitbringt, um im hochwertigen Zukunftsmarkt Deutschlands den Erwartungen einer neuen, vermögenden Klientel zu entsprechen. Baustoff-Partner: Ist der Weg in Österreich der gleiche, Herr Himmelstoß ? Georg Himmelstoß: Der Weg und die Marke sind in Österreich sicher individuell zu beschreiben. Das liegt daran, dass die Marke »Dana« seit vier Jahrzehnten fest verankert ist in dem hochwertig aufgebauten Türenmarkt in Österreich. Wir haben hier einen M arktanteil
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von über 60 %. Wenn es in puncto Türen um das Gesamtpaket geht, also nicht nur um Produkt und Qualität, sondern auch um Service, Lieferzeiten, Know-how und Innovation, ist »Dana« in Österreich seit langer Zeit die Benchmark. Unsere Kunden stehen hinter diesem Gesamtpaket und der Marke. Eingebettet in einen sehr erfolgreich agierenden internationalen Konzern profitieren wir natürlich zudem von den Vorteilen, JELD-WEN als »Mutter« zu haben. Gerade durch die enge und verzahnte Zusammenarbeit der deutschsprachigen Länderorganisationen können systemische Abläufe und Prozesse unter Best-Practice-Gesichtspunkten so optimiert werden, dass wir als Länderorganisation davon im Sinne unserer Kunden stark profitieren. Hütt: Das ist von elementarer Bedeutung für unsere Organisation sowie für die Vorteile, die wir für unsere Kunden vor Ort daraus generieren. Wir sind in einem sehr konstruktiven, zentral gesteuerten Prozess gerade dabei, die Synergien, die aus der Zentralregion heraus entstehen, so zur strategischen Vorgehensweise zu adaptieren, dass sie in den einzelnen Märkten dazu beitragen, die führende Position von JELD-WEN und seinen Handelspartnern weiter zu stärken. Bei rund 1 700 Mitarbeitern, sechs Produktionsstätten und sich ähnelnden Märkten ergeben sich naturgemäß neue Chancen für alle Länder. In letzter Konsequenz profitieren unsere Handelspartner im regionalen Wettbewerb deutlich von den neuen Synergien, der höheren Effizienz sowie des Kompetenzgewinns ihres Lieferanten. Die bereits vorhandene führende Position in den einzelnen Märkten können wir durch diese Vorgehensweise noch weiter ausbauen und nehmen unsere Kunden bei diesem Prozess automatisch mit. Baustoff-Partner: Was bringt »Dana« für den deutschen Markt als exklusive Türenmarke mit, was andere Marken nicht haben ?
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Himmelstoß: »Dana« konzentriert sich sehr stark auf die Schaffung von Innovation im Bereich hochwertiger Innentüren. Nicht in dem Sinne, Produkte und Dinge zu entwickeln, die es noch nicht gibt, sondern um neuen Kundennutzen rund um die Tür zu kreieren. Die Frage ist: Was ist wirklich für den Kunden ein wesentlicher Vorteil? »Dana« geht bei der Produktentwicklung meist aus Kundensicht an Themen heran und schafft somit einen neuen Zugang zum Produkt. Gerade für den hochwertigen Wohnbau sowie für Architekten und Planer ist es diese Qualität, die uns im Kontext von JELD-WEN Deutschland zu einer perfekten Abrundung für den Handelspartner werden lässt. Darüber hinaus ist die Markenbekanntheit von »Dana« nicht nur beschränkt auf Österreich, sondern auch in Deutschland vorhanden. Diese wollen wir nutzen und ausbauen. Hütt: Ich möchte noch ergänzen, dass JELD-WEN im Gesamtportfolio die Notwendigkeit sieht, den Bereich Premium noch weiter nach oben zu entwickeln. Hier sind schon einige Entwicklungen angestoßen worden, die Premium auch tatsächlich innerhalb des Sortimentes erlebbar machen. Dahinter bedarf es einer Marktbearbeitung, die den Willen und die Befähigung des einzelnen Händlers und Verarbeiters in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Hierfür werden wir eine zukünftige Kundenstruktur erarbeiten, bei der wir ganz klare Anforderungen an die Marktpartner stellen. Wo Premium drauf steht, muss auch Premium drin sein. Baustoff-Partner: Welche Wege der Marktbearbeitung sehen Sie im Premium-Bereich ? Hütt: Wir sind bereits heute schon mit den guten Architektur-Büros vernetzt und wollen diese Potenziale weiter ausbauen und die Durchdringung durch entsprechende Pull-Strategien deutlich erhöhen. Unser Ziel ist es, aus der Marktbearbeitung heraus den Fachhan-
delspartnern Potenziale zuzuspielen. Wichtig ist dabei, dass der Handelspartner seinerseits in allen Bereichen in der Lage ist, den Premiumansprüchen des zugeführten Kunden auch bis in die letzte Konsequenz hinein zu entsprechen. Beratung, Ausstellung und ein bedingungsloser Service bis hin zu After-Sales-Themen sind hier wichtige Stichworte. Nur wenn wir gemeinsam mit unseren Handelspartnern in der Lage sind, allen Anforderungen einer neuen Zielgruppe an HighEnd-Kunden im Bereich Innenarchitektur gerecht zu werden, werden wir den Zugang in die Premiumwelt auch gemeinsam schaffen. Baustoff-Partner: Ein deutliches Bekenntnis zum klassischen dreistufigen Vertrieb also ? Hütt: Korrekt, innerhalb des dreistufigen Vertriebes wollen wir Premiumkunden dort abholen, wo sie sich aufhalten, um sie gezielt den hierfür qualifizierten Handelspartnern zuzuführen, die unsere Sprache und die des Kunden sprechen. Der Verkäufer im Fachhandel, aber auch der Verarbeiter muss sich in Gänze weiterentwickeln und professionalisieren, um das am Markt befindliche Potenzial erschließen zu können. Wir wissen, dass die Zielgruppe in diesem Bereich auf Marke setzt und damit verbunden ein Qualitätsversprechen von uns einfordert. Mit anderen Worten: der dreistufige Vertrieb muss im Premium-Segment auf ein völlig neues Niveau gebracht werden. JELD-WEN ist mit der Marke »Dana« auf dem bes-
ten Weg diesen Markt weiter anzuführen und in der Spitze auszubauen. Baustoff-Partner: Wie skizzieren Sie die Zielgruppe für »Dana«-Produkte in Deutschland ? Hütt: Nach unseren Erkenntnissen und Erfahrungen gibt es keine kategorisierten Zielgruppen mehr, dies gilt insbesondere für den Bereich Premium. Alle Menschen, die hochwertige Innenausbau-Produkte schätzen, über das notwendige Budget verfügen und sich stilistisch im »Dana«-Sortiment wiederfinden, könnten unsere Kunden sein. Das sind neben der 55plusGeneration vermehrt auch beruflich erfolgreiche Singles jeden Alters und Geschlechts ebenso wie beispielsweise eine Patchwork-Familie mit doppeltem Einkommen, usw. Bei Wohnsituationen jenseits von 10 – 15 000 € / m² gehen wir ferner davon aus, dass diese Klientel sich von Architekten und Innenarchitekten beraten lässt. Baustoff-Partner: »Dana« gilt als Vorreiter in Sachen Türen-Chic sowie Premium-Türen. Welche Trends sind für Sie die bedeutsamsten in der heutigen Zeit ? Himmelstoß: Wir sehen zwei stilistische Trends: der reduzierte Wohnbau mit klaren Linien, der sehr materialreduziert ist – sowie einen traditionsbewussten Stil, der mit viel Wärme und Verbundenheit zur Heimat gekoppelt ist. Die Marktzukunft ist also ein Mix aus Lifestyle und Tradition. In beiden Fällen setzt der Kunde, der Premium kauft – und auch das ist ein Trend – auf Marke.
Eine »Dana« Produktneuheit 2014.
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Baustoff-Partner: Anno 2018 – wie wird sich JELD-WEN sowie »Dana« in Deutschland weiter entwickelt haben ? Himmelstoß: »Dana« wird in Deutschland, eingebettet in die Markenphilosophie und -strategie von JELD-WEN, in hohem Maße profitieren. Zum einen wird die Markenbekanntheit weitaus höher sein als jetzt, zum anderen werden wir binnen der nächsten drei bis vier Jahre ein wesentlich besseres Wissen darüber haben, was der hochwertige deutsche Kunde verlangt – und darauf werden wir reagieren. Wir sind uns sicher, dass es uns gelingt, »Dana« als »1st Choice-Product« für hochwertigen privaten Wohnungsbau zu etablieren. Wann immer jemand an hochwertigen Innenausbau und Türen denkt, soll er »Dana« im Kopf haben und an unseren Produkten nicht vorbei kommen können. Hütt: Die Clusterbildung bei JELD-WEN wird dazu beitragen, dass wir den Marktanforderungen noch effizienter, individualisierter und innovativer begegnen. Strategische Allianzen in Bereichen, die wir selbst nicht abdecken, jedoch Mehrwert für unsere Kunden bedeuten, werden unser Portfolio und unseren Systemgedanken optimal abrunden. Unsere Kunden werden auf der Basis von eigenen Erfahrungen ganz deutlich spüren, dass die Organisationsstruktur von JELD-WEN eine extrem hohe Sicherheit, Zuverlässigkeit sowie Verlässlichkeit für sie als Handelspartner bedeutet – wie unser Claim schon sagt: »Reliability for real life«. J
HÖRMANN
Standort in Stuttgart vergrößert
HÖRMANN
bedeutsamer werden. Auch hier tun die Handelspartner gut daran, auf einen Partner zu setzen, der systemisch in der Lage ist, das besagte »Loch in der Wand« zu schließen. Summa summarum ein positiver Ausblick auf die kommenden zwei bis zweieinhalb Jahre. Wir hoffen, dass jeder verantwortungsvoll mit dem Markt umgeht, damit das Preisniveau erhalten bleibt, das dem Mehrwert des Produktes und dem Wert der Handels- und Verarbeiterleistung entspricht.
Bei der Eröffnung der neuen Hörmann Vertriebsniederlassung in Stuttgart waren neben dem persönlich haftenden Gesellschafter (v. r. ) Martin J. Hörmann außerdem der Niederlassungsleiter Michael Caparelli sowie der Hörmann Geschäftsleiter Marketing/Vertrieb Axel Becker anwesend.
Der ostwestfälische Tor- und Türhersteller Hörmann ist mit seinem Vertriebsstandort Stuttgart in einen größeren Gebäudekomplex nach Rutesheim umgezogen. Am 4. Juli fand die Eröffnungsfeier statt, an der neben dem persönlich haftenden Gesellschafter Martin J. Hörmann und weiteren Firmenangehörigen auch Vertreter der lokalen Politik, der Fachpresse sowie Kunden aus der gesamten Region teilnahmen. Der Vertriebsstandort in Rutesheim ist nun nicht nur der weltweit Größte, sondern gehört auch zu den Ältesten der Hörmann-Gruppe. J
PEDDINGHAUS
Werkzeughersteller feiert 175-jähriges Jubiläum Bei Peddinghaus Handwerkzeuge hat Werkzeugqualität eine lange Tradition. In diesem Jahr blickt das Unternehmen auf eine 175-jährige Geschichte zurück. 1839 gründete der Uhrmachersohn Carl Daniel Peddinghaus eine Handelsgesellschaft in Altenvoerde, die 1856 nach 175 Jahre Geschichte: Vom kleinen Handelsunternehmen hat sich Peddinghaus zu einem der dem Tod eines Mitgesellführenden Werkzeuganbieter entwickelt. schafters in die Firma Carl Dan. Peddinghaus umgewandelt wurde. Ab 1900 wuchs das Unternehmen zum Marktführer auf dem Gebiet des Bergbauzubehörs und des Eisenbahnbaus. Zu den Spezialgeräten neben Hämmern, Hacken und Brechstangen sowie Winden kam ein breites Sortiment an Stahlkugeln für Zement- und Schlackemühlen. 1903 gründete Paul Ferdinand Peddinghaus eine gleichnamige Firma in Gevelsberg, kurz PFP. PFP produzierte Maschinen, Anlagen und Schraubstöcke. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Produktion von Handwerkzeugen und Gesenkschmiedeteilen für die Bundesbahn und die Automobilindustrie rasant an. 1969 übernahm Peddinghaus die Handwerkzeugfabrik Carl Döhl Söhne in Wuppertal, die heute noch Namensgeber für das Cados-Markenzeichen ist. 1987 gliederte das Unternehmen die Handwerkzeugfertigung in eine eigene Gesellschaft aus, die CDP Handwerkzeug GmbH & Co. KG in Ennepetal. 1991 verkaufte Peddinghaus diese an die französische Unternehmensgruppe MOB, den damals größten Hammerhersteller in Frankreich. In Deutschland wurde die Peddinghaus Handwerkzeuge Vertriebs GmbH gegründet, die sich nun ausschließlich auf Handwerkzeuge konzentriert. 1996 wurde die Tochterfirma Durlach gegründet. Sie vertreibt vor allem Schraubstöcke. Im Jahr 2011 übernahm Peddinghaus die Handwerkzeugproduktion der Traditions-Automatendreherei Schröder in Wuppertal. Seit der Übernahme durch die MOB-Gruppe hat sich der Umsatz von Peddinghaus vervielfacht und die Marktbedeutung ist erheblich gewachsen. Mittlerweile produziert die Gruppe an mehreren Standorten in Europa und setzt damit die langjährige Werkzeugtradition fort. J PEDDINGHAUS
Baustoff-Partner: Zur aktuellen Marktlage – Das Setup von JELDWEN deckt ja alle Bereiche ab. Können Sie uns aus Ihrer Sicht mitteilen, welche Entwicklung Sie in den einzelnen Bereichen absehen ? Hütt: Im DIY-Markt hat die Insolvenz Max Bahr / Praktiker zu einer bereinigenden Marktkonstellation geführt. Wir als JELDWEN mit der Marke »Kilsgaard« mussten das schmerzlich hinnehmen, begrüßen jedoch die derzeitige Konsolidierung, die aufgrund von vorhandenen Überkapazitäten stattfindet. Getrieben von den Marktführern der Branche sehen wir ferner eine zunehmende Qualifizierung in der Beratung einhergehend mit einer Qualifizierung der Sortimente und Produkte. Es wird nicht mehr nur Standard angeboten, sondern auch auf Basis des demografischen Wandels das ganze Spektrum an Innentüren. Im Fachhandelsbereich werden die Händler gewinnen, die sich mit den Themen Service, Beratungsleistung und Kundenwunsch – bezogen auf ihren regionalen Wettbewerb – am intensivsten auseinandersetzen und die abgeleitet hieraus in der Lage sind, auch in einem schwierigen Marktumfeld selbst Markt zu machen. Im Wohnungsbau sehen wir eine anhaltend positive Entwicklung für den Zeitraum 2014 – 16. Hieraus abgeleitet ist die Zielgruppe der institutionellen Wohnungsbaugesellschaften auch von strategischer Bedeutung für uns. Auch im Renovierungsbereich wollen wir tonangebend sein und erlebbare Renovierungskonzepte erstellen, die im Rahmen der zukünftigen Kundenstruktur umgesetzt werden sollen. Den Objektbereich sehen wir in den nächsten Jahren als stabil an. Highlights wird es z. B. im Bereich Gesundheitswesen geben – hier geprägt vor allem von privaten Investoren, die bei Kliniken, in Reha-Zentren oder im Bereich Seniorenheime aktiv sind. Im Hotelbau bemerken wir bei 4 – 5 Sterne-Häusern positive Signale. Im Fokus stehen hier barrierefreie Lösungen, bzw. Komfortmerkmale, die bei der Vergabe der Sterne immer
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| NAMEN & NEUIGKEITEN |
DFH
Die Nebenkosten für den Erwerb von Grundstücken steigen in einigen Bundesländern seit Jahren. Anfang 2014 haben vier Bundesländer erneut die Grunderwerbssteuer erhöht. Spitzenreiter ist Schleswig-Holstein mit 6,5 %. Hessen und das Saarland wollen jetzt nachziehen. Herr Sapper, wie bewertet Ihr Unternehmen diese Entwicklung ? Thomas Sapper: »Es ist nicht sinnvoll, wenn der Staat die Bürger einerseits zur privaten Altersvorsorge aufruft, die Bundesländer aber andererseits den Erwerb von Wohneigentum stetig steuerlich verteuern. Mehr als die Hälfte der zukünftigen Rentner erhält voraussichtlich weniger als 55 % des letzten Bruttoeinkommens, haben die Wissenschaftler vom Forschungszentrum Generationsverträge der Universität Freiburg jüngst ausgerechnet. Angesichts dieser Perspektive wird es umso wichtiger, zusätzlich zur gesetzlichen Rente Vermögen aufzubauen. Thomas Sapper ist VorstandsDie eigenen vier Wände sind eine der besten Absicherungen gegen Altersarmut. Aus eigenem vorsitzender des FertighausInteresse müsste der Staat den Erwerb von Wohneigentum fördern. Doch statt geeignete Marktführers DFH Deutsche Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass mehr Familien sich ein eigenes Haus leisten Fertighaus Holding AG. können, verteuern Bund und Länder den Bau von Immobilien seit Jahren: Zunächst fiel 2006 die Eigenheimzulage weg, dann stieg die Mehrwertsteuer 2007 um satte drei Prozentpunkte. Schließlich ermöglichte die Bundesregierung, die bis dahin die Grunderwerbssteuer einheitlich bei 3,5 % festgelegt hatte, den Bundesländern eine individuelle Bestimmung der Steuer auf den Grundstückskauf – ursprünglich mit der Erwartung, dass einige Länder im Wettbewerb um Neubürger und Unternehmen den Satz senken würden. Abgefedert wird die negative Entwicklung bei den Baunebenkosten derzeit durch die niedrigen Bauzinsen. Langfristig betrachtet sind die hohen Steuern jedoch ein erhebliches Hemmnis auf dem Weg zu mehr Eigentum in Deutschland. So wäre es eine sinnvolle Maßnahme, den Mehrwertsteuersatz für neu gebaute Immobilien von aktuell 19 auf 7 % zu senken. Ein solcher Schritt hätte mit Sicherheit eine höhere Bauaktivität zur Folge. Die zusätzlich anfallenden Steuereinnahmen über den hohen Lohnkostenanteil in der Baubranche dürften den Umsatzsteuerrückgang mehr als ausgleichen. Obendrein ergäben sich langfristig erhebliche Einsparpotenziale bei den staatlichen Sozialausgaben, wenn mehr Ruheständler künftig mit ihrer Rente auskommen, weil sie mietfrei und energieeffizient wohnen. Die positiven Effekte überwiegen eindeutig, wenn die Politik etwas für den Wohnungsbau tut, statt jungen Familien den Traum vom eigenen Heim durch Steuererhöhungen zu erschweren.« J
LAMILUX
Tageslichtsysteme-Hersteller ist »Top-Innovator«
LAMILUX
Die Rehauer Lamilux Gruppe, Hersteller von Tageslichtsystemen und faserverstärkten Kunststoffen, darf sich zu den innovativsten mittelständischen Unternehmen in Deutschland zählen. Die familiengeführte Firma mit über 660 Beschäftigten ist beim »Deutschen Mittelstands-Summit« in Essen als Top-Innovator ausgezeichnet worden. Joachim Hessemer, Prokurist und Technischer Leiter bei Lamilux, nahm den Award aus den Händen des Wissenschaftsjournalisten und TV-Moderatoren Ranga Yogeshwar in Empfang. Der Preis »Top 100«, zu dem die Ehrung innovativer Marktführer zählt, wird von der compamedia GmbH unter der wissenschaftlichen Leitung des Institutes für Entrepreneureship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien sowie der Projektpartnerschaft der Fraunhofer-Gesellschaft für angewandte Forschung vergeben. Wie die für die Preisvergabe verantwortliche Expertenjury bei der Preisvergabe mitteilte, würden große Teile der Innovationen bei Lamilux durch das systematische Beobachten der Branche entstehen. »Die daraus gezogenen Schlüsse münden unmittelbar in innovative Prozesse.« In den vergangenen drei Jahren sei Lamilux dadurch um 100 Prozentpunkte schneller als der Branchendurchschnitt gewachsen. Diese Innovationserfolge führt Geschäftsführer Dr. Heinrich Strunz vor allem auf »flache Hierarchien in einem sehr persönlichen Arbeitsumfeld« zurück. »Dies ermöglicht uns einen schnellen Austausch und ein sehr flexibles Handeln bei unseren Innovationsprojekten.« Dr. Heinrich Strunz: »Mit dem Top-100-Siegel erhalten wir den Lohn für unsere gemeinsamen Anstrengungen im Unternehmen, Innovationsprozesse beständig anzustoßen, diese optimal an den Erwartungen der Märkte auszurichten und zu einem erfolgreichen Ergebnis zu führen.« Diese Innovationskompetenz im Unternehmen trage Früchte. Denn fast die Hälfte seines Unternehmensgewinns habe Lamilux 2013 mit Marktneuheiten und innovativen Verbesserungen gemacht. Die inhabergeführte Lamilux Heinrich Strunz Gruppe ist in Europa einer der technologisch richtungsweisenden Hersteller von Tageslichtsystemen, Der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar überreichte Joachim Hessemer, multifunktionalen Glasdachkonstruktionen und komplexen Gebäudesteuerungen und zählt weltweit zu den führenden Produzenten von Prokurist und technischer Leiter bei Lamilux, den High-Tech-Composites aus carbon- und glasfaserverstärkten Kunststoffen. Award »Top Innovator 2014«. Der Preis würdigt Das Unternehmen mit derzeit über 660 Beschäftigten erwirtschaftete 2013 die Innovationsleistungen des mittelständischen einen Umsatz von 175 Mio. €. J Unternehmens.
baustoff-partner.de 08/14
Zweistelliges Umsatzplus zur Jahreshälfte EUROBAUSTOFF
| NACHGEFRAGT |
EUROBAUSTOFF
Der Vorsitzende der EUROBAUSTOFFGeschäftsführung, Ulrich Wolf, rechnet für das laufende Jahr mit einem Wachstum im höheren einstelligen Prozent-Bereich. Zur Halbzeit des Jahres liegt das zentral abgerechnete Einkaufsvolumen der EUROBAUSTOFF deutlich im Plus. Mit 10,4 % über Vorjahr sieht sich die Kooperation nach sechs Monaten auf geplantem Kurs. Per Ende Juni lag das Einkaufsvolumen bei rund 2,7 Mrd. €. »Die Geschäfte bei unseren Gesellschaftern – und damit auch bei uns – laufen auf sehr hohem Niveau«, betont der Vorsitzende der Geschäftsführung, Ulrich Wolf. »Im 1. Quartal konnten wir die vorjährigen, wetterbedingten Einbußen wieder gut machen. Jetzt relativiert sich das Ganze ein wenig.« Das 2. Quartal ist vergleichbar mit dem des Vorjahres. Der Umsatz sank nur leicht, was dokumentiert, dass die große Nachfrage im Markt nach wie vor vorhanden ist. Ulrich Wolf: »Für unsere Gesellschafter ist diese Entwicklung gut. So überhitzt der Markt nicht und die Mitarbeiter müssen nicht Monat für Monat am Limit arbeiten.« Die großen Gewinner im 1. Halbjahr sind die Bereiche Einzelhandel mit plus 16,6 % und Holz mit plus 25 %. Überproportionale Zuwächse erzielten dabei das dekorative Holz, Gartenmöbel, Haushalt, Holz im Garten und Arbeitskleidung. Weit vorn sind auch die Holzwerkstoffe und das Konstruktionsholz. Dreiviertel des Einkaufsvolumens wird aber nach wie vor im Großhandel geordert. Das 2-Mrd.-€Halbjahresvolumen wurde nur ganz knapp verfehlt. Und der Zuwachs von 8,9 % ist besser als im Gesamtmarkt. Auch der Warenbereich Fliesen/ Natursteine liegt mit 11,1 % leicht über dem Gesamtplus. Fliesen/Natursteine sind eine konstant wachsende Größe, die ihren Marktanteil jährlich verbessert. J
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| NAMEN & NEUIGKEITEN | HAGEBAU
DEBOLON
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen zum hagebau Aufsichtsrat hat die hagebau Gesellschafterversammlung am 27. Juni in Hamburg zwei neue Mitglieder berufen: Erstmals in das Gremium gewählt wurde Andreas Augenthaler (Meppen). Er folgt auf Manfred Steinhof (Salzhemmendorf), der sein Mandat aus persönlichen Gründen niederlegte. Robert Grieshofer (Traun) wurde zum Der neue hagebau Aufsichtsrat: von links: Johannes Schuller, Julian Tintelnot, Andreas neuen Vertreter für Österreich ernannt. Augenthaler, Klaus Hoppe, Michael Batzner, Christoph Lehrmann, AufsichtsratsvorsitDamit nimmt er den Platz von Alfred zender Hartmut Richter, Robert Grieshofer, Martin Oelenberg und Matthias Schäfer. Bernhard (Innsbruck) ein, dessen Unternehmen zum Jahresende 2013 aus der hagebau ausgeschieden ist. Wiedergewählt wurden die Aufsichtsräte Matthias Schäfer (Wiesbaden), Johannes Schuller (Ingolstadt) und Julian Tintelnot (Bad Salzuflen). Zudem bestätigte der Aufsichtsrat Hartmut Richter (Lübeck) als Aufsichtsratsvorsitzenden sowie Michael Batzner (Ebern) als dessen Stellvertreter. Einstimmig verabschiedeten die hagebau Gesellschafter, die zu über 95 % anwesend oder vertreten waren, eine Änderung des hagebau Gesellschaftervertrags: Für eine Änderung des Gesellschaftervertrags genügt ab jetzt die Zustimmung von 75 % der anwesenden – statt wie bisher aller – Gesellschafterstimmen. »Dadurch wird die Handlungsfähigkeit der hagebau wesentlich erhöht«, hob Richter die Bedeutung des Beschlusses hervor. »Für die nachhaltige Zukunftsfähigkeit des erfolgreichen Geschäftsmodells der hagebau als Kooperation war dies eine wegweisende Weichenstellung.« Neben der Entwicklung des Unternehmens im Rekordjahr 2013 und in den ersten fünf Monaten 2014 bildete das hagebau Jubiläum den Schwerpunkt der Gesellschafterversammlung. Auf den Tag genau vor 50 Jahren, am 27. Juni 1964, war die Kooperation gegründet worden. Deshalb erlebte die Veranstaltung mit 700 Teilnehmern einen Besucherrekord. Der Aufsichtsratsvorsitzende Hartmut Richter würdigte in seiner Rede die Errungenschaften der Kooperation. »In fünf Dekaden ist die hagebau zu einem der Marktführer im europäischen Baustoff-, Holz- und Fliesenfachhandel gewachsen und spielt auch in der Do-it-Yourself- und Gartenbranche ganz vorne mit«, so Richter. Die Soltauer Zentrale biete den Händlern Leistungen, die sie selbst nicht in diesem Umfang erbringen könnten. Das Portfolio decke alle Bereiche des unternehmerischen Handelns professionell ab. Heribert Gondert, Sprecher der hagebau Geschäftsführung, bekräftigte: »Die hagebau ist eine hoch effiziente Kooperation des Mittelstands mit einem idealen Zusammenspiel eigenständig agierender Unternehmen. Unsere Stärke ist unsere Gemeinschaft. Sie hat die hagebau Gruppe in fünf Jahrzehnten zur umsatz- und ertragsstärksten Kooperation in der Branche gemacht.« J
Umsatz erstmals über 2,5 Mrd. € TRUMPF
Die Trumpf-Gruppe hat im zum Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr 2013 / 14 einen Umsatz von 2,584 Mrd. €. erwirtschaftet, das entspricht gegenüber dem Vorjahr (2,343 Mrd. €) einem Plus von 10,3 %. Das ist der höchste Umsatz in der über 90-jährigen Geschichte des Ditzinger Werkzeugmaschinen- und Laserherstellers. Im abgelaufenen Geschäftsjahr tätigte Trumpf eine Reihe von Akquisitionen, unter anderem mit dem Kauf des chinesischen Werkzeugmaschinenherstellers JFY. »Wir sind vor allem in Asien und in Westeuropa sehr stark Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, gewachsen«, sagte Unternehmenschefin Nicola Vorsitzende der Trumpf-Geschäfts- Leibinger-Kammüller bei der Vorlage der führung. vorläufigen Zahlen. »Beide Regionen waren im Jahr zuvor noch schwächer, weshalb wir uns umso mehr freuen, dass wir dort mit jeweils passgenauen Produkten besonders erfolgreich sein konnten.« Der Auftragseingang stieg ebenfalls: Nach 2,33 Mrd. € kletterte er um 15,9 % auf nunmehr 2,7 Mrd. €. Auch beim Gewinn rechnet das Unternehmen mit einem erheblichen Zuwachs: »Wir erwarten ein Ergebnis, das sehr deutlich über dem des vorigen Jahres liegt«, so Nicola Leibinger-Kammüller. 2012 / 13 hatte das Unternehmen ein Vorsteuerergebnis von 154 Mio. € erzielt. J
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Dagmar Leyser verstärkt das Team der Debolon Dessauer Bodenbeläge als Koordinatorin Sales und Marketing Services. »Debolon wächst – in Deutschland und international. Parallel dazu steigt die Wahrnehmung der Qualitätsmarke Debolon. Diesen Prozess unterstützen wir durch den Ausbau unseres Marketings. Mit Dagmar Leyser können wir eine wesentliche Schlüsselfunktion mit einem Branchenprofi besetzen«, erklärt Marketingleiter Josef Führes die Erweiterung der Marketingmannschaft in Dessau. J
Dagmar Leyser unterstützt als Koordinatorin Sales und Marketing Services das Team von Debolon.
FILA
Schulungszentrum in Fiorano eingeweiht Fila eröffnete vor kurzem seine neue Niederlassung FilaConsulting in Fiorano Modenese. Nach der Begrüßung durch den Fila-Präsidenten Beniamo Pettenon und einem Grußwort von Vittorio Borelli, dem Vorsitzenden von Confindustria Ceramica, moderierte die Fila-Juniorgeneration – Alessandra und Federica Pettenon gemeinsam mit ihrem Bruder Francesco – die von etwa 150 hochrangigen Vertretern der italienischen Keramikindustrie und der Presse gut besuchte Veranstaltung mit der Vorstellung der FilaConsulting Ceramic Division. J FILA
TRUMPF
Leyser verstärkt Sales und Marketing
DEBOLON
HAGEBAU
Neue Aufsichtsräte gewählt
Das Fila-Team im Ferrari-Museum in Maranello. Dort fand die Feier anlässlich der Eröffnung statt.
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TOP-THEMA
| BODENBELÄGE & AUFBAU |
Living Showroom der Nachhaltigkeit Die ausgewählten, selbstliegenden Textilbelagsfliesen werden auf dem Tackifier-Film rutschhemmend arretiert.
THOMSIT Wenn die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) einen neuen Stammsitz bezieht, sind zweifelsfrei auch nachhaltige Baustoffe gefragt. Die Verlegewerkstoffe für den Bodenaufbau stellte Thomsit, die Spezialmarke für Fußbodentechnik von Henkel, zur Verfügung.
In bis zu 50 Nachhaltigkeitskriterien bewertet die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) Gebäude und Stadtquartiere. Erfüllen diese die Kriterien in herausragender Weise, vergibt die DGNB Zertifikate in Gold, Silber und Bronze. Zertifiziert werden ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte, ebenso wie Technik, Prozessabläufe und der Standort von Gebäuden. Jüngst erst hat die DGNB ein Wohngebäude in Lübeck ausgezeichnet. Nun bezieht sie selbst eine neue
Zentrale, in der selbstverständlich sehr emissionsarme Verlegewerkstoffe eingesetzt werden sollten. Mitten in Stuttgart, am Österreichischen Platz, ist in den vergangenen zwei Jahren auf einem fast 5 000 m² großen Areal ein beeindruckender Gebäudekomplex entstanden, der Büro-, Geschäfts- und Wohnneubau vereint. »Caleido«, so der Name des Quartiers, leitet sich von Kaleidoskop ab und bedeutet so viel wie »schöne Formen sehen«. Die bietet das sechsge-
schossige Gebäude zweifelsfrei – und immer wieder neu. Denn »Caleido« kommt ohne Ecken aus und präsentiert aus jedem Blickwinkel andere Ansichten.
Nachhaltiges Bauen direkt erlebbar machen In der dritten Etage findet die DGNB ein neues Zuhause. »Nachhaltiges Bauen direkt erlebbar machen – das ist das Ziel der neuen DGNB Räumlichkeiten im ›Caleido‹«, heißt es im Internetauftritt der DGNB. So »wurde die neue DGNB Ge-
schäftsstelle zu einem Living Showroom des nachhaltigen Bauens ausgebaut« – mit Unterstützung von rund 30 Mitgliedsunternehmen, darunter auch Henkel Thomsit; die Spezialmarke für Fußbodentechnik von Henkel stiftete die Verlegewerkstoffe. Hohlraumböden und ein entlang der gesamten Fassade laufender Doppelbodenkanal gehören zu den architektonischen Grundkonzepten des Gebäudes. Speziell in Büroräumen wie denen der DGNB bietet die Pla-
Die »neue Heimat« der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) in Stuttgart: das »Caleido«.
Eingearbeitete Musterfläche.
Blauer Engel und EMICODE EC1PLUS Als Grundierung wählte Thomsit den sowohl mit dem Blauen Engel als auch mit dem aktuell strengsten Umweltsiegel EC1PLUS nach GEV EMICODE für sehr emissionsarme Produkte ausgezeichneten MultiVorstrich »Thomsit R 766« aus. Auf nahezu allen wasserbeständigen Oberflächen reduziert der Allrounder bislang übliche Wartezeiten um 70 %. Werden auf Untergründen bindemittelgleiche Ausgleichsmassen eingesetzt, kann man sogar direkt nach dem Grundieren mit dem Spachteln beginnen. Selbst auf dichten, nicht saugenden Untergründen reichen in der Regel knapp 30 Minuten Trocknungszeit aus, ehe die Folgearbeiten angegangen werden können.
»Thomsit T 435« Tackifier Haftstopp ist sehr emissionsarm.
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Auf diese Weise hilft »Thomsit R 766« Multi-Vorstrich häufig einen ganzen Arbeitstag einzusparen. Weiterer Vorteil: Das hoch konzentrierte Produkt lässt sich bis zum Verhältnis von 1:4 verdünnen. Die Firma a+s Heimtextilien setzte die Grundierung primär ein, um den auf dem Untergrund noch verbliebenen Reststaub zu binden und eine gleichmäßige Saugfähigkeit einzustellen. Im Großen und Ganzen war der Calciumsulfat-Untergrund derart eben, dass auf großflächiges Spachteln verzichtet werden konnte. Nur in Teilbereichen, in denen nicht benötigte Revisionsdeckel verschlossen wurden, egalisierten die Profis die Oberfläche.
S 810« Polyurethan-Spachtelmasse für hoch beanspruchte und kritische Untergründe aus. Das Gewebe wirkt stabilisierend und verteilt den Druck. Anschließend wurde die Fläche über dem Armierungsgewebe mit derselben Masse gespach-
keits- und Witterungsbeständigkeit auch in Außenbereichen einsetzen. Nachdem auch diese Flächen grundiert waren, wurden die ausgewählten, selbstliegenden Textilbelagsfliesen mit »Thomsit T 435« Tackifier Haftstopp rutschhemmend ar-
Armierungsgewebe zur Stabilisierung Dazu überdeckten sie die Deckel großflächig mit dem Armierungsgewebe »ThomsitTF 300«, gossen die Fugen mit »Thomsit
Die fertigen Flächen. HENKEL THOMSIT
nung den Unternehmen maximale Flexibilität für den Einbau ihrer technischen Infrastruktur. Den aufgebrachten Calciumsulfat-Fließestrich schliff das Team der ortsansässigen a+s Heimtextilien GmbH an und saugte die Oberfläche ab.
Schneiden der Teppichfliesen.
telt. »Das ist eine reine Sicherheitsmaßnahme«, sagt a+sHeimtextilien-Bauleiter Rainer Strehlow. »Insgesamt betrachtet ist der Boden zwar ein starres System. Sollten aber dennoch irgendwann Bewegungen auftreten, bliebe der Boden in diesen Bereichen dennoch stabil.« »Thomsit S 810« Polyurethan-Spachtelmasse härtet spannungsfrei aus und lässt sich angesichts ihrer Feuchtig-
retiert. Auch »Thomsit T 435« ist sehr emissionsarm (Blauer Engel, EMICODE EC 1PLUS zertifiziert). Das Produkt ist sehr ergiebig und macht das Aufnehmen oder Auswechseln einzelner Fliesen leicht möglich. Rund 1 000 m² Fußboden verlegte a+s Heimtextilien im neuen DGNBSitz. Seit dem 7. Juli stehen die neuen Räumlichkeiten DGNBMitgliedern, Nachhaltigkeitsexperten und allen Interessierten zur Verfügung. J
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Classen, einer der weltweit führenden Hersteller von Laminatfußböden, will mit diesem neu entwickelten Bodenbelag erneut eine Erfolgsgeschichte schreiben.
Weltneuheit »Neo by Classen« jetzt im Handel CLASSEN
CLASSEN
Als Weltneuheit bringt die Classen Gruppe ihren natürlichen Designboden »Neo by Classen« in den Handel. Mit einem neuen Materialmix und innovativer Produktionstechnologie entsteht dieser Hightech-Designbodenbelag auf Grundlage eines Bio-Werkstoffs, vollkommen frei von PVC, Chlor, Weichmachern, Phthalaten und Formaldehyd.
Designboden, der erstmalig vollkommen ohne Vinyl auskommt. Daher ist er auch frei von schädlichen Weichmachern – die Phthalate enthalten – und Chlor. »Neo by Classen« ist wasserresistent, mit seinem Bio-Werkstoffträger voll recycel- und wiederverwertbar und zu 100 % made in Germany – von der Entwicklung bis zur Produktion.
Ein Boden für alle Wohn- und Gewerberäume
Das Aufbauschema von »Neo by Classen«.
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Mit »Neo by Classen« stellt sich eine neue Bodenbelagsgeneration vor: ein natürlicher
»Neo by Classen« präsentiert seine einzigartigen Produkteigenschaften in jedem Raum des Hauses: Wasserresistent in Bad, Dusche und anderen Nassbereichen, hygienisch und emissionsarm im Kinderzimmer und in Schlafräumen, hochbelastbar und strapazierfähig in Flur, Küche oder (Home-) Office. Durch seine attraktiven Digitaldekore und Strukturoberflä-
chen zeigt sich dieser Boden zudem besonders repräsentativ in Wohnzimmern oder Besucherräumen. »Neo by Classen« vereint die Vorteile von Laminatfußböden mit denen von Vinyldesignbelägen, insbesondere verfügt er über deren absolut erstklassiges Tritt- und Raumschallverhalten. Überdies hat der Bodenbelag eine Aufbauhöhe von nur 4,5 mm, kann mit einem handelsüblichen Teppichmesser zugeschnitten werden und zählt mit seinem ungewöhnlich geringen Quadratmetergewicht zu den Leichtgewichten unter den klickbaren Bodenbelägen. Neben diesen renovierungsfreundlichen Eigenschaften ist »Neo by Classen« hochbelastbar, temperaturbeständig und formstabil. Ein Mitarbeiter der Produktentwicklung erläutert: »In qualitativer Hinsicht ist unser neuer Bodenbelag einzigartig
in Design und Eigenschaften sowie in Technik, Ausführung und Funktion. Der Bodenbelag wird aus einem Bio-Werkstoff hergestellt, in dem der Naturstoff Holz und lebensmittelechtes Polypropylen zu einer hochstabilen Trägerplatte verbunden sind. Wir haben keine weiteren Additive wie Weichmacher oder gar Chlor zur Herstellung verwenden müssen. Nichts, was in die Wohnumgebung ausgast und die Gesundheit in irgendeiner Weise beeinträchtigt.«
Komplette Neuentwicklung made by Classen »Mit ›Neo by Classen‹ entstand ein neuer Designbodenbelag mit wirklich sensationellen Eigenschaften. Alle Komponenten, die zur Herstellung notwendig sind, wurden neu und bei uns im Haus entwickelt. Angefangen beim wasserresistenten Bio-Werkstoffträger, dem Com-
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posite Solid Fibre (CSF) – einem Material aus Polymer-ummantelten Holzteilchen – bis hin zur hochstrapazierfähigen SealtecOberflächenversiegelung, zum effektiven Schutz der spektakulär authentischen, digital aufgebrachten Dekore in Stein- oder Holzdesign.« Seit Anfang Juni befindet sich »Neo by Classen« im Rollout. Bereits bei der Präsentation im Januar dieses Jahres begeisterte der Designboden auf der DOMOTEX das Fachpublikum. Classen, einer der weltweit führenden Hersteller von Laminatfußböden, will mit diesem neu entwickelten Bodenbelag erneut eine Erfolgsgeschichte schreiben. Denn es ist dem Unternehmen aus Kaisersesch gelungen, durch die Zusammenführung seiner Kernkompetenzen einen natürlichen De signboden zu entwickeln, der alle ökologischen und raumhygienischen Aspekte in sich vereint. »Wir sind vom Erfolg unseres neuen Produktes absolut überzeugt. Darüber hinaus bieten wir dem Markt einen überaus attraktiven Endkunden-Verkaufspreis. Mit unseren Stärken werden wir den Gesamt-Output beider Werke, in Kaisersesch und Baruth, nochmals deutlich steigern. Die 100-Mio.-m²Grenze haben wir fest im Blick.« In Kaisersesch hat die Classen Gruppe – wie bereits in Baruth – eine unterbrechungsfreie Produktionslinie installiert. Von
Mit »Neo by Classen« stellt sich eine neue Bodenbelagsgeneration vor: ein natürlicher Designboden, der erstmalig vollkommen ohne Vinyl auskommt. der Herstellung des neu entwickelten CSF-Trägers – des Composite Solid Fibre – bis zum fertigen Designboden-Element wird »Neo by Classen« in einem Durchlauf produziert. Abgesehen von einer kurzen Entspannungsphase der CSF-Boards, gibt es keine Zwischenlagerung von Halbfertigteilen: der Boden wird in einem fortlaufenden Prozess fertiggestellt. Die Erfahrungen aus Baruth haben sehr dazu beigetragen, die Abläufe zu optimieren. Am Lager
befindet sich ausschließlich fertigproduzierte Ware. Bedarfsgerecht verpackt, ist Classen damit logistisch in der Lage, die Handelspartner jederzeit kurzfristig, auch mit kleineren Warenmengen aus einem umfassenden Dekorsortiment zu versorgen.
Zahlreiche Patente Die Classen Gruppe verfügt über umfassende Produkt- und Produktionskompetenz. Dies beweist ein weitreichendes Portfolio nationaler und interna-
tionaler Patente und Gebrauchsmuster. Als einer der wenigen Produzenten ist Classen darüber hinaus Inhaber eines Schlüsselpatents in der Fußbodenverlegetechnik und gilt hier sogar als Erfinder des Fold-down-Verlegesystems. Als Schnell-Verlegesystem ist dieses unter der Marke »Classen megaloc« im Handel positioniert. Keine Frage also, dass »Classen megaloc« auch bei der Verlegung von »Neo«-Bodenelementen zum Einsatz kommt. J
Alle Komponenten, die zur Herstellung dieses Designbodens notwendig sind, wurden neu und bei Classen entwickelt. Seit Anfang Juni befindet sich »Neo by Classen« im Rollout. Bereits bei der Präsentation im Januar dieses Jahres begeisterte der Designboden auf der DOMOTEX das Fachpublikum.
Ganz im Trend des »Upcyclings« liegt der Vinylboden »Classic 2030 / 2050 Boxwood Vintage braun«. Mit seiner lebhaften, dunklen Mix-Optik passt er hervorragend in ein modernes Ambiente.
Dekore in eigener Design-Sprache PARADOR
Mit »Basic 30 / 50 Eiche Variant natur« stellt Parador ein in Deutschland sehr beliebtes Dekor in Schiffsboden-Mixoptik vor.
Der Coesfelder Bodenhersteller hat sein Angebot an elastischen Böden verdoppelt. Die neuen Dekore zeigen in Parador-Handschrift annähernd perfekte Nachbildungen der Materialien Stein, Holz und Beton.
Parador bietet Vinylböden sowohl auf Basis von HDF-Trägerplatten als auch in einer Variante aus 5 mm-Vollmaterial. Neu im Programm ist das Fliesenformat 598 x 294 mm beim Vinyl-Vollmaterial, das besonders als Küchen- oder Badezimmerboden beliebt ist. Für eine sichere Verlegung sorgen die Klick-Verbindungen »SafeLock« bzw. »Comfort-Click«.
die richtige Mischung von eleganten und rustikalen Motiven, die ein weites Stilspektrum abbilden. Dabei hat der Premiumhersteller seine Design-Kompetenz vom Laminat-Sortiment auf das Vinyl-Programm übertragen. Neu sind beispielsweise MixOptiken oder Vinyl-Dekore, die den Trend zum »Upcycling« aufgreifen. Bei Laminatböden ist Parador bereits erfolgreich mit Dekoren basierend auf Altholz aus Seefrachtkisten oder auf der Baustelle verblichenen Gerüstdielen, die es jetzt auch als elas-
Bei den neuen Dekoren, die teilweise mit Synchron-Pore versehen sind, setzt Parador auf
Holzoptik im Badezimmer wird immer beliebter. Besonders sicher kann man das mit Vinylböden aus Vollmaterial realisieren, die unempfindlich gegenüber Wasser sind.
Fliesenformat für gewohnte Optik Dank ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Wasser sind VinylBöden aus Vollmaterial hervorragend für Küchen oder Bäder geeignet. Passend dazu
PARADOR
»Upcycling«
tischen Bodenbelag gibt. Die 16 Neuentwicklungen sind sowohl auf Trägerplatte als auch in Vollmaterial erhältlich. So kann sich ein Kunde zunächst für ein Dekor entscheiden und dann die für die Räumlichkeiten angemessene Bodenvariante bestimmen.
hat Parador das Fliesenformat 598 x 294 mm mit Stein-, Betonoder Schieferdekoren im Angebot, das der gewohnten Optik von Stein- oder Keramikböden in Feuchträumen entspricht. Beide Vinyl-Varianten werden mittels bewährter Klick-Technik verbunden, die besonders sicher und verlegefreundlich und seit der Produkteinführung 2012 reklamationsfrei ist. Für Vinyl auf Trägerplatte verwendet Parador das »Safe-Lock«-Verfahren, für Dielen aus dem Vollmaterial »ComfortClick«. J
Der Vinylboden »Trendtime 5.50 Desert grau« im Fliesenformat 598 x 294 mm entspricht der gewohnten Optik von Stein- oder Keramikböden in Küchen oder Badezimmern. Die Variante aus Vollmaterial ist dank der Unempfindlichkeit gegenüber Wasser hervorragend für die Verlegung in Feuchträumen geeignet.
Schritt für Schritt renoviert OBJECTFLOR Überall entstehen neue Designhotels, die teils für wenig Geld sehr ansprechend gestaltete Zimmer bieten. Außerdem erwarten Hotelgäste heute einen deutlich höheren Standard in der Ausstattung, sodass viele traditionsreiche Hotels sich verjüngen müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können.
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Für stark frequentierte Bereiche wie Restaurants empfehlen sich LVT-Designbeläge mit einer höheren Nutzschicht. lich schneller gehen. Die Fliesen und Planken sind aufgrund ihrer extrem niedrigen Aufbauhöhe für eine Verlegung auf Fliesen geeignet. So lassen sich Wohnund Badezimmer durchgängig in einer Holzoptik gestalten und damit aufwerten. In der 1976 erbauten und immer wieder erweiterten Ferienanlage Weissenhäuser Strand werden seit 2010 von den Appartements über die Restaurants bis hin zu den repräsentativen Empfangsbereichen des 4-Sterne-Strandhotels die Umgestaltungen mit LVT-Designbelägen von objectflor realisiert.
Damit die wirtschaftlichen Einbußen in der Renovierungsphase möglichst gering bleiben, verzichten viele Hoteliers auf eine komplette Schließung des Hauses, sondern renovieren Schritt für Schritt während des laufenden Betriebs. LVT-Designbeläge von objectflor eignen sich laut Hersteller hervorragend für solche Modernisierungen, wie das Beispiel der Ferienanlage Weissenhäuser Strand an der Ostsee zeigt.
Schnell und einfach zu verlegen Ein neuer LVT-Boden ist im Handumdrehen ohne Lärm oder Staub verlegt und verklebt. Als Richtwert kann man für einen 20 m² großen Raum einschließlich Grundierung und den Trockenzeiten für den Klebstoff circa acht Stunden rechnen. Je nach Zustand und Aufbau des Unterbodens kann es auch deut-
Zum Einsatz kommen unterschiedliche Holzdekore, um die verschiedenen Bereiche voneinander abzugrenzen. Neben der schnellen Renovierung zählt als Argument für die objectflor-Bodenbeläge vor allem ihre Langlebigkeit. Sie tragen zum Wert erhalt bei, denn sie sind die Basis für lange Jahre ohne Renovierungsdruck. Hinzu kommt die einfache und sehr preiswerte Pflege der Böden. Wenn tatsächlich einmal eine Planke zum Beispiel durch Brandflecken beschädigt werden sollte, kann sie in kürzester Zeit ausgetauscht werden. J
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Die Ferienanlage Weissenhäuser Strand wird seit 2010 Schritt für Schritt renoviert und mit LVTDesignbelägen von objectflor ausgestattet.
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Authentisch wie ein Naturbelag – und pflegeleicht
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DESIGNFLOORING Wie lassen sich denkmalpflegerische Vorgaben und Ansprüche medizinischer Nutzung ästhetisch in Einklang bringen ? Vor diese Aufgabe stellte der Technische Leiter des St. Elisabeth Krankenhauses in Leipzig den Fußbodenspezialisten André Hofmann im Zuge des Umbaus einer ehemaligen Villa zu einem Rehazentrum. Der hatte eine Lösung parat, die überzeugte: Die naturnahen Designbelags-Optiken hochwertiger Holzböden von Designflooring.
Es galt Farben und Materialien für einen neuen Boden zu finden, die sich harmonisch in das historische Ambiente einfügen. »Es galt Farben und Materialien für einen neuen Boden zu finden, die sich harmonisch in das historische Ambiente einfügen«, erläutert Stephan Bühl, der Technische Leiter des gesamten Klinikkomplexes. »Hätte das Gebäude eine andere Funktion erhalten, wäre vermutlich ein neuer Holzboden verlegt worden. Diese Wahl kam für uns allerdings nicht in Frage,
denn die Böden eines Rehazentrums müssen den Anforderungen moderner Medizintechnik genügen.«
Strapazierfähigkeit Strapazierfähigkeit gehört dazu. Rutschfeste Oberflächen (R 10) im Krankenhäusern ebenso. Außerdem müssen die Böden resistent gegenüber Chemikalien sein und aus hygienischen Grün-
den einfach von Keimen und Verschmutzungen zu reinigen. Bühl: »Als uns die ›Van-Gogh‹Kollektion von Designflooring präsentiert wurde, stand die Auswahl fest. Alle Böden wirken absolut authentisch. Deshalb haben wir auch nicht mehr lange nach links und rechts geschaut, sondern uns direkt für den besten Belag für unser Anliegen entschieden.« Auf insgesamt vier Produkte fiel die Wahl: Die WC-Bereiche erhielten eine Walnuss-Anmutung. Die Flure und Etagen mit Chefarztbereich, Mitarbeiterräumen und Patientenzimmern wurden mit Frosted Birch gestaltet, in den Treppenhäusern verlegte Hofmann Classic Oak und im Fitnessbereich Aged Kauri. Alle Produkte der »Van-Gogh«-Kollektion zeigen authentisch echte Holzfußbodendekore. Sie sind pflegeleicht und enorm robust. »Deshalb passt die Wahl perfekt«, sagt Unternehmer Hofmann, der seine Firma 1996 gegründet hatte. »Entweder kann ich die Beläge
Die Planken werden im Format 1 219 mm x 178 mm angeboten. im 90- oder 45-Grad-Winkel einsetzen. Mit den klebbaren Kollektionen von Designflooring bin ich deutlich freier und kann tatsächlich gestalten. Mehr als 100 verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten bieten mir die Beläge gefühlt, denn ich kann die einzelnen Elemente beispielsweise sowohl an den Stirn- als auch an den Längsseiten mit Designstreifen oder Bordüren versehen und vieles mehr. Erst dadurch wird für mich ein Designbelag zu einem designten Boden.« 22 Einzelprodukte umfasst die »Van Gogh« Holzboden-Kollektion. Die Planken werden im Format 1 219 mm x 178 mm angeboten. Zu den Designs zählen traditionelle Holztöne sowie moderne, gealtert wirkende Holzeffekte und Schattierungen. Die Produkte sind mit einer extrem strapazierfähigen, 0,55 mm dicken Nutzschicht versehen. J
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Rustikale Gemütlichkeit und moderner Luxus ADMONTER Anlässlich der Ski-WM 2013 in Schladming wurde das 4-Sterne Superior Falkensteiner Hotel in Schladming eröffnet. Dabei war es dem Innen-Architekten Arkan Zeytinoglu und dem Bauherrn, der Planai Hotel Einrichtungs- und Betriebs GmbH, besonders wichtig, einen Bogen von rustikaler Gastlichkeit bis hin zu modernem Luxus zu spannen. Admonter entsprach genau diesen Ansprüchen und kam so nicht nur am Boden, sondern auch als Wandverkleidung und Mobiliar zum Einsatz. Waschtische und Einbauschränke Akzente und bringt eine urige Patina in die neuen Räumlichkeiten. Insgesamt kamen so etwa 10 000 m² der Plattenrarität aus dem Hause Admonter zum Einsatz. Als Bodenbelag entschied man sich für eine Kombination aus Naturstein und Holz. So bietet die »Admonter Eiche stone rustic natur geölt« auf über 5 300 m² eine rustikale und doch edle Bühne für das gastliche Ambiente. J
STIA ADMONTER
ner urigen Berghütte ausstrahlen. Ein großzügiger SPA-Bereich auf 1 500 m² machen das Wohlfühl-Ambiente perfekt und das Falkensteiner Hotel Schladming so zu einer beliebten Destination für Aktiv-Urlauber mit Sinn für Stil und Geschmack. Im gesamten Hotel – egal ob in den 130 Zimmern, dem Bar-, Spa- oder Restaurantbereich – setzt die »Admonter-Altholzplatte« gehackt verarbeitet als Wandverkleidungen, Regale,
Als Bodenbelag entschied man sich für eine Kombination aus Naturstein und Holz. Erbaut wurde das Falkensteiner Hotel Schladming, das im Hochbau von Hohensinn Architektur geplant wurde und sich insgesamt über 15 000 m² erstreckt, von März bis Dezember 2012. Kurz vor Beginn der Ski-WM in Schladming wurde es eröffnet und begeistert seither mit seinem Wohlfühl-Ambiente mit dem Sinn für das gewisse Etwas.
Urban und urig Arkan Zeytinoglu, der für die Gestaltung des Interieurs verantwortlich zeichnet, entschied sich dabei für einen Mix aus Holz, Naturstein und ausgewählte Textilien, die sowohl urbanen Lifestyle als auch das Flair ei-
Insgesamt kamen etwa 10 000 m² der Plattenrarität aus dem Hause Admonter zum Einsatz.
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Emissionsfreier Boden REMMERS
REMMERS
Bodenbeschichtungen gibt es viele. Seit einigen Jahren ist verstärkt darauf zu achten, die Schädigung von Personen durch VOC-Emissionen in Aufenthaltsbereichen zu vermeiden. Aus diesem Grund dürfen nur speziell für diese Zwecke zugelassene Beschichtungen verwendet werden.
Die fertige Mischung der universell einsetzbaren Verlaufsbeschichtung »PUR Uni Color« kann direkt nach der Zubereitung auf die vorbereitete Fläche im Innenraum gegeben und verteilt werden. »PUR Uni Color« von Remmers ist ein PURSystem, das emissionsfrei ist und die bauaufsichtlichen AgBB-Richtlinien des DIBt erfüllt. Die trittelastische, pigmentierte Polyurethanbeschichtung eignet sich nach Angaben des Herstellers für den industriellen bzw. gewerblichen Einsatz. Damit lassen sich Böden in Ausstellungs- und Montageräumen, in Verkaufslokalen, Kin-
dergärten, Schulen und Krankenhäusern optisch ansprechend und langlebig gestalten – zum Beispiel im hellen lichtgrau sowie in vielen weiteren Farbtönen. Die universell einsetzbare Verlaufsbeschichtung auf Basis nachwachsender Rohstoffe besteht aus einer Grundmasse und einem Härter und verfügt über eine hohe Abriebfestigkeit. Für die Nutzer bietet sie aufgrund ihrer trittschalldämmenden Eigenschaften einen hohen Gehkomfort. In öffentlichen Gebäuden besonders wichtig: die fugenlose Verlegung ermöglicht die problemlose und wirtschaftliche Reinigung des Bodens. »PUR Uni Color« ist schlag- und stoßfest, chemisch belastbar und hält leichten bis mittleren mechanischen Beanspruchungen stand. Die Verarbeitung ist einfach: In der Regel wird »PUR Uni Color« auf eine Grundierung aufgebracht und anschließend beispielsweise mit »PUR Aqua Top 2K M« versiegelt. J
Aufmaß und Verschnittberechnung MFB PARKETTINNOVATION Eine auf dem Markt einzigartige Software für alle am Boden tätigen Handwerker hat die Firma MFB aus Langenfeld entwickelt. Die Software ist bei Bodenlegern seit mehr als 20 Jahren praxisbewährt und in vielen Betrieben als fester Bestandteil der täglichen Arbeit unverzichtbar geworden. »OptiAufmaß«: Im Gegensatz zu unzähligen kaufmännischen Programmen, die als Aufmaß reine Zahlenketten anbieten, werden hier die Räume maßgenau skizziert. Egal wie verwinkelt die Räume sind, ob komplizierte Schrägen oder gar runde Wände: alles lässt sich auf dem Bildschirm ganz einfach nachzeichnen und darstellen. Bemerkenswert ist die einfache Bedienbarkeit, so der Anbieter. Sind die Räume einmal gezeichnet, übernimmt den Rest die Software. Sie unterteilt die Räume in prüffähige Teilflächen, stellt diese bildlich dar, eine Tabelle die entsprechenden Berechnungen. Bei Schrägen mit Kreissegmen-
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ten braucht selbst der Fachmann manuell ziemlich lange zur Ermittlung von Fläche und Umfang, mit »OptiAufmass« genügt ein Mausklick und damit gibt es kein »nicht prüfbar« mehr. »OptiFloor«: Auf Basis der Raumskizze(n) optimiert und minimiert »OptiFloor« den Verschnitt. Mit dieser Variante wird die Bahnenaufteilung in den Räumen dargestellt. Dabei berechnet das Programm, ob Verschnittstücke noch an anderer Stelle verwendet werden können. Somit ist Preissicherheit bereits in der Planung gegeben. Selbstverständlich kann so auch Parkett und Designbelag geplant werden, MFB hat dazu auf seiner Webseite www.beseke.de eine Vielzahl von Detailfilmen hinterlegt. Die mobile Aufmaßerfassung für den Tablet-PC kommt in Kürze auf den Markt. J
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Einzigartiges Styling für Parkett Das brandneue Bona Öl-System Bona Öl-System Einzigartiges Styling für Parkett Einzigartiges Styling für Parkett Eine komplette Öl-Produktpalette mit nahezu grenzenlosen sowie designorientierten Gestaltungsmöglichkeiten. 2-dimensionale Effekte betonen MaEine komplette Öl-Produktpalette mit nahezu grenserung, Äste und Konturen in einzigartiger Weise. zenlosen sowieÖl-Produktpalette designorientierten GestaltungsEine komplette mit nahezu grenmöglichkeiten. 2-dimensionale Effekte betonen Mazenlosen sowie designorientierten GestaltungsHohe Festkörperanteile und extrem niedrige VOCserung, Äste und2-dimensionale Konturen in einzigartiger Weise. möglichkeiten. Effekte betonen Ma-
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Kurze Renovierung für langen Genuss Keine Autostunde von Frankfurt am Main entfernt liegt die Stromburg mit ihrer 1 000-jährigen Geschichte. Getreu ihrem Motto »Ein Leben für den guten Geschmack« verwandelte das Ehepaar Lafer die Stromburg in einen Hort der feinen Küche. Die zwei Restaurants, das Bistro d‘Or und das Le Val d‘Or, lassen keine Gaumenfreude aus. Neben exklusiven Übernachtungsmöglichkeiten auf der Stromburg finden auch zahlreiche Veranstaltungen im Rosensaal statt.
Höchster Anspruch bis ins Detail Selbstverständlich kamen für den Spitzenkoch bei der Renovierung nur Experten und erstklassige Produkte in Frage. Der Renovierungsauftrag des Rosensaals ging an das
Parkett-Studio-Walter aus Bad Kreuznach. Nach dem Abschliff folgte die Grundierung mit der schnell trocknenden und universell einsetzbaren Rollgrundierung »Lobadur ® WS Easy-
Dank LOBA hält das Eiche-Holzpflaster wieder höchster Beanspruchung stand. Prime«. »›EasyPrime‹ ist ein absolutes Allround-Talent dank sehr guter Füllkraft, ansatzfreier Verarbeitung, minimaler Holzaufrauung und Reduzierung der kantenverleimenden Wirkung von Wasserlacken«, erläutert LOBA-Anwendungsleiter Diet-
INFO
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mar Klinge. Die Versiegelung erfolgte mit »Lobadur ® 2K Supra A.T. matt«. Am nächsten Tag wurde zwischengeschliffen und erneut versiegelt. Der auf neuester Keramik-Techno-
LOBA
Mit ihrer 1 000 Jahre alten Geschichte hat die Stromburg in der Nähe von Frankfurt schon so manche Renovierung miterlebt. Der jetzige prominente Burgherr Johann Lafer machte aus dem einstigen Ausflugsrestaurant eine der ersten Gourmetadressen in Deutschland. Selbst die historischen Ruinen der Stromburg wurden in das neue Ensemble integriert. Wer hier feiert, nutzt den eleganten Rosensaal – von der Taufe über das Business Meeting bis zur Hochzeit. Für den Erhalt des Ambientes und der Strapazierfähigkeit des Bodens war eine Renovierung notwendig.
LOBA Die anspruchsvollen Gäste von Starkoch Johann Lafer in der Stromburg feiern auf frisch renoviertem Eichenboden. Dank LOBA hält das Eiche-Holzpflaster, grundiert mit »Lobadur ® WS EasyPrime« und versiegelt mit »Lobadur ® 2K Supra A.T.«, wieder höchster Beanspruchung stand. Das schnell trocknende und hochwertige System wurde während des pulsierenden Event-Betriebs zum Beschleunigungsfaktor bei der Renovierung.
LOBA zählt zu den führenden Herstellern von Versiegelungs- und Pflegesystemen für Parkett-, Holz-, und Korkfußböden in Deutschland. LOBA befasst sich als einziges deutsches Unternehmen der Branche ausschließlich mit diesen Produkten und hat sich damit international positioniert. Das traditionsreiche Familienunternehmen ist durch seine hohe Spezialisierung und Innovationskraft zum Technologieführer in Europa geworden. Außerdem setzen Fachhandwerker in 60 Ländern der Welt auf die umweltfreundlichen, wasserbasierten Versiegelungssysteme von LOBA. Fußbodenöle und -wachse, Produkte für die industrielle Anwendung sowie Reinigungs- und Pflegeprodukte runden das Produktportfolio ab. Produziert wird ausschließlich am Firmensitz in Ditzingen bei Stuttgart. Das Unternehmen beschäftigt 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
logie basierende Zweikomponenten Rein-PU Wassersiegel »Lobadur ® 2K Supra A.T.« eignet sich ideal für diesen hochfrequentierten Veranstaltungsraum. Die Versiegelung besticht außerdem durch extrem hohe Elastizität sowie ausgezeich-
nete Chemikalien- und Abriebbeständigkeit. Dank der hohen Kratzbeständigkeit können selbst Stöckelschuhe dem Boden nichts anhaben. »Aus meiner Sicht das Beste an ›Lobadur ® 2K Supra A.T.‹ ist die Schnelligkeit. Hier erreichen wir eine volle Belastbarkeit nach nur 24 Stunden«, betont Vertriebsleiter Karsten Armgardt. Dies war auch mit ein Grund, warum sich Parkett-Studio-Walter wieder für LOBA entschieden hat. Die Arbeiten konzentrierten sich auf den Zeitraum 20. – 23. Januar. Schon am ersten Tag nach Abschluss der Versiegelung musste der Boden wieder begehbar sein. Dann waren schon wieder andere Handwerksarbeiten an der Reihe. Für die Stromburg war diese flinke Renovierung enorm wichtig. So konnten die Gäste schnell wieder in den Genuss von erstklassigem Essen in erstklassigem Ambiente kommen. J
Der auf neuester Keramik-Technologie basierende Zweikomponenten Rein-PU Wassersiegel »Lobadur ® 2K Supra A.T.« eignet sich ideal für hochfrequentierte Veranstaltungsräume.
KWG
Langdielenformat aus Designervinyl-Range
Die sieben Eichedekore in den aktuellen Trendfarben bestechen sowohl in Optik als auch in Haptik.
KWG Mit 1 800 mm Länge und 220 mm Breite ist das neue Langdielenformat »antigua infinity extend« aus der Designervinyl-Range von KWG unter den natürlichen Konkurrenten aus Holz eher ein Zwerg, aber in Konkurrenz innerhalb der Produktgattung LVT kann es sich, so der Anbieter, sehen lassen. Der Stellenwert dieser neuen Kollektion werde auch dadurch unterstrichen, dass es in dem neuen, 68 Seiten starken »antigua-Buch«, gleich als erstes thematisiert wird. Ein aufwendiges Shooting ermöglicht hierbei eine Bildsprache, die durch alle Kollektionen geht und dabei Inspirationen für die Auswahl des richtigen Bodenbelags bietet. Die sieben Eichedekore in den aktuellen Trendfarben bestechen, so KWG, sowohl in Optik als auch in Haptik. Eine 0,55 mm starke Nutzschicht sorgt nicht nur für Langlebigkeit auch im Objekteinsatz, sondern ermöglicht dadurch eine tiefe und ausdruckstarke Prägung, die das naturidentische Erscheinungsbild dieser Kollektion mehr als unterstreicht. Eine umlaufende Microfase ist dann nur noch das i-Tüpfelchen, die diese Dessins so außerordentlich macht. Die Natürlichkeit dieser Reproduktion mache es daher nahezu unmöglich, den feinen Unterschied zum Origi-
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nal zu finden. Die Gesamtstärke von 10,8 mm, der Einsatz von HDF als Träger und einem Korkgegenzug erzeugt ein angenehmes Gehgefühl und reduziert Raum- und Trittschall. Außerdem gibt es eine Sheetsvariante zur vollflächigen Verklebung. Ü-Zeichen und passende digitalbedruckte Sockelleisten sind ebenfalls vorhanden. Das Verkaufsmodul beinhaltet alle sieben Dessins als Originaldiele, die Bildsprache ermöglicht es dem Interessenten, die Natürlichkeit des Verlegbildes zu erfassen. Seit Mai wird auch die neue »antigua-Musterbox«, die optisch auf das Erscheinungsbild des »antigu-Buches« abgestimmt wurde, ausgeliefert. Wie in der Vergangenheit wird jede »antigua«-Kollektion in einer separaten Musterkarte gezeigt. Wegen der Übersichtlichkeit hat die neue »antigua infinity extend« eine eigenständige Darstellung bekommen, wodurch die Box jetzt vier Karten beinhaltet. J
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Wenn es mal schnell gehen muss …
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Transparente Nutzschicht inklusive PU-Beschichtung
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Druckfilm
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1. Mittelschicht
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Ultra Mesh Polyester Gewebe
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2. Mittelschicht
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Stabilisierungsschicht
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TPR AntiRutsch-Schicht
Der Schichtenaufbau der »Loose-Lay«Designbodenbeläge. Mit insgesamt zwölf ausgesuchten und erfolgreichen Holzdekoren ergänzt die »Loose-Lay«Kollektion das umfangreiche Sortiment dieses Herstellers für eine hochwertige und ansprechende Bodengestaltung. Ohne die sonst benötigten Abtrocknungszeiten des Klebstoffes sind die Flächen umgehend nutzbar, auch schon während der Verarbeitung.
Erweiterte Zielgruppen Durch die sehr schnelle Verlegung und die jederzeit mögliche Wiederaufnehmbarkeit
erschließen sich erweiterte Zielgruppen in den Segmenten Ladenbau, Büro oder im privaten und gewerblichen Mietobjekt, in denen vollflächig verklebte Designbodenbeläge bislang nicht zum Einsatz kommen konnten. Aktionsflächen können beispielsweise einfach auf vorhandene Flächen (z. B. Granit) gelegt werden und anschließend rückstandslos rückgebaut und ggf. wiederverwendet werden, es besteht jederzeit Zugriff auf Kabel- und Versorgungsschächte (Doppelboden) und Räume können sofort nach der Verlegung wieder genutzt werden. Alle zwölf Dekore werden in den zwei Varianten als »Loose-Lay / 55« mit 0,55 mm Nutzschicht und als »Loose-Lay / 30« mit 0,3 mm Nutzschicht angeboten. Die Kollektion ist erfolgreich gemäß Vorgaben der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung geprüft worden, ebenso trägt sie bereits das »Indoor Air Comfort Gold«-Siegel. Wie in den Standardkollektionen kommt ausschließlich der phthalatfreie Weichmacher Hexamoll DINCH zum Einsatz. Marketingleiter Marco Knop berichtet über die Erfahrungen in der praktischen Anwen-
PROJECT FLOORS
PROJECT FLOORS Wenn es schnell gehen oder der Untergrund rückstandslos wiederherstellbar sein muss, dann sind die neuen »Loose-Lay«-Designbodenbeläge von Project Floors als unverklebte Alternative ein guter Problemlöser, so der Hersteller.
dung: »Im Vorfeld unseres Produktlaunches haben wir einige Testflächen mit der neuen ›Loose-Lay‹ in der näheren Umgebung gemacht, so auch in einem Geschäft in Köln, das jegliches Zubehör rund um Windsurfing und Wassersport anbietet. Die Verlegung sollte im Sommer stattfinden, also zur Hochsaison für diese Produkte, sodass eine Ausfallzeit für den Inhaber undenkbar war.« Der vorhandene Boden erlaubte eine direkte Belegung mit der »Loose-Lay«Kollektion. Somit war bis auf eine Reinigung keine Untergrundvorbereitung notwendig und die Verlegung konnte schnell umgesetzt werden. Der Laden hatte am Samstag Nachmittag und am Montag Morgen zur üblichen Zeit wieder geöffnet – allerdings mit einer komplett neuen Optik. Mit der »PW 3020 L5«, einer rustikalen und leicht verwittert wirkenden Holzplanke, hatte der Inhaber ein Design ausgesucht, das perfekt in das Umfeld von Strand, Surfing und Sonne passt. Der neue Look, für den der Inhaber des Ladenlokals viel Lob von seinen Nachbarn und Kunden erhalten habe, sei aber nicht ausschließlich verantwortlich für die Begeisterung
»Im Vorfeld unseres Produktlaunches haben wir einige Testflächen mit der neuen ›Loose-Lay‹ in der näheren Umgebung gemacht.« Marco Knop, Marketingleiter bei Project Floors
des Kunden. Knop weiter: »Er hat sich das System der nicht verbundenen und jederzeit auch einzeln aufnehmbaren Planken für eine clevere Werbemaßnahme zunutze gemacht, indem er ein Element mit dem Text ›Heute 20 % Rabatt‹ bedrucken ließ. Möchte er einen Teil seines Angebots also für einen Zeitraum zusätzlich bewerben, so tauscht er das unbedruckte Element an der passenden Stelle einfach gegen die beschriftete Planke aus. Und nach einigen Tagen beendet er die Sonderaktion ganz leicht mit der umgekehrten Maßnahme. Hier hat der Inhaber also beide wesentlichen Vorteile der ›Loose-Lay‹Kollektion für sich anwenden können. Sowohl die schnelle und sofort wieder nutzbare Verlegung als auch die Möglichkeit der problemlosen und partiellen Wiederaufnahme.« J
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Das Zusammenspiel zwischen ›Green Lignin‹ und dem Premium-Dreischichtparkett mit einer Dielenstärke von 15 mm sowie dem Verriegelungssystem Woodloc 5GS der Firma Kährs erwies sich als ideal.
»Nur das Beste für darunter« KATZ GROUP Wer Laminat, Parkett, Kork, Vinyl- und Designböden verlegen möchte, sollte auch in eine gute Trittschalldämmung investieren. Stört nämlich der Trittschall die Nachbarn von unten und nervt der reflektierte Schall im eigenen Raum, dann fehlt in der Regel ein wirksamer Schallschutz – eine gute Dämmunterlage.
KATZ
Zur DOMOTEX Anfang dieses Jahres stellte The KATZ Group ihre erste Dämmunterlage mit dem Markennamen »Green Lignin« vor. Diese Dämmunterlage mit der besonderen Biopolymerstruktur lässt sich sowohl schwimmend unter Laminat, Parkett, Kork, Vinyl- und Designböden verlegen als auch industriell aufkaschieren, er bietet darüber hinaus einzigartige Produkteigenschaften und erzielt herausragend gute Trittschallund Raumschalldämmwerte. Diesen Beweis wollte The KATZ Group auch in der Praxis antreten. Gemeinsam mit dem Unternehmen KH Raumausstattung GmbH in Gaggenau wurde »Green Lignin« in der Stärke von 1,8 mm für ein Wohnobjekt mit einer Wohnfläche von mehr als 200 m² eingesetzt und verbaut. Das Team rund um Geschäftsführer Dieter Hecker war
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von der einfachen Handhabung des Produktes begeistert. »Das Zusammenspiel zwischen ›Green Lignin‹ und dem Premium-Dreischichtparkett mit einer Dielenstärke von 15 mm sowie dem Verriegelungssystem »Woodloc 5GS« der Firma Kährs war einfach toll«, so Dieter Hecker. »Wir haben den Anspruch handwerkliche Spitzenqualität zu leisten, benötigen dafür aber qualitativ hochwertige Produkte und Materialien – und genau aus diesem Grund haben wir uns für die ökologische Trittschalldämmung aus dem Hause KATZ entschieden.«
Optimale Materialstärke Besonders positiv stellte sich aber auch die optimal ausgewählte Materialstärke von 1,8 mm des Produktes dar. Für die unterschiedlichen Bodenbeläge der Räume wurde das Anpassungsprofil »PPS Champion« in der Materialstärke von 2,0 mm der Firma Küberit Profile Systems aus Lüdenscheid verwendet. Durch die fast identi-
Durch die fast identische Materialstärke von »Green Lignin« und dem Anpassungsprofil von Küberit konnte eine gleiche Schenkelhöhe erzielt und dadurch ein Höhenversatz vermieden werden.
sche Materialstärke von »Green Lignin« und dem Anpassungsprofil von Küberit konnte eine gleiche Schenkelhöhe erzielt und dadurch ein Höhenversatz vermieden werden. Aber auch die sehr gute und schnelle Verarbeitung, die Möglichkeit Zuschnitte mit dem Cutter einfach durch anritzen und brechen vorzunehmen, die Möglichkeit das Material mit Fluchten oder Hilfslinien zu beschriften, sowie die geringe Entstehung von Abfall durch das einfache Zuschneiden sind weitere gute Gründe, die für die Verwendung von »Green Lignin« sprechen. Bei der KATZ-internen Baustellenbegehung in Meckenheim überzeugte sich auch Christoph Kansy, Sales Manager bei KATZ und verantwortlich für das Projekt Trittschalldämmung, von der guten Praxistauglichkeit des Produktes »Green Lignin«. Besonders positiv bewertet wurde hier die Druckstabilität von 99 t / m², wodurch selbst eine Begehung der verlegten Trittschalldämmung ohne Schutz möglich war. »Bei der Verlegung einer Dämmunterlage knien unsere Handwerker manchmal stundenlang auf dem Boden. Bei EPS-Styroporoder XPS-Dämmunterlagen haben wir häufig das Problem, dass diese dadurch beschädigt
Dieter Hecker, Geschäftsführer der KH Raumausstattung GmbH in Gaggenau (l.) und Christoph Kansy, Sales Manager bei KATZ und verantwortlich für das Projekt Trittschalldämmung. werden – dies war bei ›Green Lignin‹ nicht der Fall und vereinfacht unsere Arbeit so erheblich«, so Hecker. »Und wer auf mehr Wohnkomfort mit nachhaltigen Produkten setzen möchte, ist mit ›Green Lignin‹ zu 100 % auf der richtigen Seite. Mit Spitzenwerten von 22,5 Dezibel Trittschallund 42,3 % Gehschallminderung bei einer Dicke von 1,8 mm können Konkurrenzmaterialien wie XPS, PE-Schaum oder PU mit Mineralsandgemisch nur schwer mithalten«, so Kansy. »Green Lignin« ist 100 % Natur, die Grundstoffe sind Holz und Stärke. Aber auch der Umwelt tut es gut, was mit dem A+-Zertifikat des Deutschen Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie in Dresden bestätigt wurde. »Green Lignin« entspricht damit den grundsätzlichen Anforderungen der französischen Verordnung »Arrete etiquetage« und wurde in Bezug auf die Formaldehyde-Emission der besten Kategorie A+ zugeordnet. J
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Fliesen für beispielhafte Sporthallen-Sanierung RAKO/LASSELSBERGER Energie und Kombinationsfreude drücken sich aus in der Sporthalle Binsenwerder Straße in Neubrandenburg. Erfrischend dynamische Farben und eine ansprechend moderne Fliesen gestaltung unterstreichen die einladende Atmosphäre der neu gestalteten Eingangsbereiche, Flure, Umkleideräume, WCs und Duschen.
Kombinationsfreude in den Sanitärräumen: Großformate (30 x 60 cm) wurden mit Streifenmosaik kombiniert, helle Elfenbein-Töne mit Kontrasten in warmem Braun. Damit präsentiert sich die VierFeld-Anlage, die größte Turnhalle Neubrandenburgs, nach einjähriger Sanierung, Modernisierung und Erweiterung als echte Einladung für ihre N utzer, insbesondere für den Schulsport, für den Liga-Handball und andere Ballsportarten. Der Umbau des 1988 errichteten Gebäudes hatte insbesondere für die Umkleiden und ihre angrenzenden Nassräume sowie für das Zuschauerfoyer umfangreiche planerische Maßnahmen erforderlich gemacht.
Dieser Bereich wurde komplett entkernt und in der Raumaufteilung neu zugeordnet. Acht Umkleideeinheiten bieten jetzt bei größeren Veranstaltungen ausreichend Platz für Mannschaften oder Schulklassen. Barrierefreie, wärmegedämmte Fußböden und ein angenehm gepflegtes Ambiente sorgen dafür, dass sich hier alle Sportler wohlfühlen können. Gelb- und orangefarbener Wandanstrich verleiht den Räumen und Fluren sowie dem ebenfalls erweiterten Foyer eine ansteckend heitere Atmosphäre. Übergroße Beschriftungen und Piktogramme erleichtern die Orientierung.
Moderner Ausdruck der Fliesenflächen Einer breiten Öffentlichkeit, Fachleuten wie interessierten Bürgern, präsentierte sich die
Baumaßnahme im Juni am »Tag der Architektur 2014« in Mecklenburg-Vorpommern. Hier fand die zurückhaltende, und doch für Turnhallen ungewohnt akzentuierte Gestaltung der Fliesenflächen besondere Aufmerksamkeit. Architektin Cordula Gattig, verantwortliche Planerin und Inhaberin des Büros ABG Architektur-NB in Neubrandenburg: »Das Design von Wänden und Böden kam ausdrücklich gut an. Den Besuchern gefiel besonders der moderne Ausdruck der Fliesenflächen, der sich gleichzeitig keinem Modetrend unterwirft.« Deutlich erkennbar liegt der gestalterische Reiz des keramischen Designs dabei immer auch in der Gegensätzlichkeit: Großformate (30 x 60 cm) wurden mit Mosaik kombiniert, helle Elfenbein-Töne mit star-
ken Kontrasten in braun oder schwarz, homogene Grundfliesen mit Schnitt-Dekoren. Alles in allem eine stimmige Inszenierung und ganz sicher ein großer Gewinn für die Sportbegeisterten der Region. Fliesen aus den Serien »Rock«, »Unistone« und »Color One« der tschechischen Herstellermarke Rako wurden in der Neubrandenburger Sporthalle verlegt. Rund 650 m² Wandfliesen und ebenfalls rund 650 m² Bodenfliesen beanspruchte die Sanierung. Im Bereich der Umkleiden, Duschen und WCs brachte der Verlegebetrieb eine Verbundabdichtung unter dem entsprechend rutschhemmend ausgestatteten Keramikboden auf. Für zusätzliche Sicherheit sorgen besonders wasserabweisende Hybridfugen. J
RAKO
Einladend gepflegt: Die Umkleide- und Sanitärbereiche der sanierten Sporthalle in Neubrandenburg: Die Rako-Fliesenserie »Unistone« wurde hier in rutschhemmender Ausführung und mit Verbundabdichtung verlegt (Foto l. und m.). Fliesen aus der Serie »Rock« prägen die Neugestaltung des Eingangsbereichs (Foto r.).
Hightech-Böden mit Wood-Powder MEISTERWERKE Spezialisten auf dem Gebiet der Innovationen sind die MeisterWerke, die aktuell zwei neue Produkte im Programm haben: »Lindura«-Holzboden und »Nadura«-Boden – beide basieren auf der neuartigen Wood-Powder-Technologie.
Designboden für jeden Geschmack.
»Nadura«: – Steinhart und holzwarm Auch »Nadura«, eine vollkommen neue Fußboden-Gattung aus natürlichen Materialien, basiert auf der Wood-Powder-Technologie. Für den extrem strapazierfähigen, wohngesunden und leicht zu reinigenden Boden werden feine Holzfasern mit mineralischen Zutaten vermischt und miteinander verpresst. Der so entstehende Werkstoff verbindet die besten Eigenschaften von Parkett und Fliesen: die Wärme von Holz und die Härte von Stein. Das innovative Material ermöglicht vielfältige Oberflächenvariationen, die edlen Schiefer und Sandstein oder authentische Holzstrukturen nachbilden. Besonders ungewöhnlich ist die moderne Rostoptik, die oxidierendes Eisen nachempfindet und sich doch behaglich warm anfühlt. Auch das ungewöhnliche Großfliesenformat (853 x 395 mm) überzeugt und trägt zum modernen Eindruck bei. J MEISTERWERKE
Für »Lindura« wird eine Echtholzdeckschicht mit sogenanntem »Wood-Powder« zu einer extrem widerstandsfähigen Oberfläche verschmolzen. Das feine Wood-Powder, eine Materialmischung aus feinen Holzfasern und weiteren natürlichen Zusatzstoffen, dringt in jede Pore des Holzes und in den Trägerkern ein und wird unter Druck und Hitze verflüssigt. Durch diesen Prozess werden die Holzdeckschicht und der HDF-Kern gleichermaßen stabilisiert und imprägniert. Bei der Nutzung verstärkt sich die schon vorhandene Vintage-Optik weiter und der Boden erhält eine schöne Patina. Neben schöner Optik punktet »Lindura« vor allem mit seiner Widerstandfähigkeit. Ein Vergleichstest im Labor zeigt es deutlich: Eine Metallkugel mit 4 000 Newton Druck hinterlässt auf herkömmlichem Parkett einen deutlich sichtbaren Eindruck. Beim »Lindura«-Holzboden entstehen dabei kaum wahrnehmbare Spuren.
Lässig!
Die hochwertigen und strapazierfähigen Kunststoff-Designbodenbeläge von PROJECT FLOORS erfüllen jeden Geschmack in Kaufhäusern, Ladenlokalen und Shops. Über 200 Produkte mit verblüffend echt anmutenden Holz-, Steinund Keramikdekoren bieten Ihnen unzählige kreative Möglichkeiten zur perfekten Bodengestaltung. Beispiel für Oberflächenprägung Holz
Beispiel für Oberflächenprägung Stein
»Lindura« ist in zwei attraktiven Landhausdielen-Formaten erhältlich (2 200 x 270 mm 2 600 x 320 mm), die sich mit ihrer geringen Aufbauhöhe von 11 mm auch für Renovierungen eignen.
PROJECT FLOORS – from plan to perfection.
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www.project-floors.com
Spachteln aus dem Karton INOTEC
Der One-Way-Container zahlt sich laut Anbieter bereits ab einer Fläche von 200 m² in barer Münze aus. 80 % der üblichen Trockenmaterialien eignen sich für die Befüllung von One-Way-Containern – so zum Beispiel Fußbodenausgleichsmasse, Betonspachtelmasse, Klebe- bzw. Armierungsmörtel und Oberputze. Immer mehr der gut sortierten Baustoffhersteller haben die One-Way-Container in ihr Sortiment mit aufgenommen. Bei den ersten One-WayContainern, die vor Jahren schon mal auf den Markt kamen, bestand generell das Problem mit der Verdichtung des Materials durch den Transport zur Baustelle. Das war der Grund, warum Inotec in seine »inoBOX M« einen patentierten »Doppelten Boden« eingebaut hat. Dieser doppelte Boden hat einen Reißverschluss und wird erst auf der Baustelle mittels einer Reißleine aufgezogen. Das Material fällt dann ca. 25 cm nach unten und wird dadurch aufgelockert und kann nun mit einer Förderwelle ohne Probleme aus dem One-Way-Container gefördert werden.
Nahezu staubfreies Arbeiten
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Die Füllmenge eines One-WayContainers beträgt – je nach Material – zwischen 600 und 1000 kg, was ca. 40 Materialsäcken entspricht. Das Tragen und Heben dieser Sackware durch die Mitarbeiter entfällt beim Einsatz von One-WayContainern komplett. Außerdem ist ein nahezu staubfreies Arbeiten möglich. Beide Aspekte sind nicht zu unterschätzen im Hinblick auf die körperliche Gesundheit der Mitarbeiter. Ein weiterer Vorteil ist die gleich-
INOTEC
Sackware oder Silo – bisher konnten sich Maler, Stuckateure und Fußbodenspezialisten zwischen diesen beiden Angeboten entscheiden. Jetzt ist ein drittes Angebot hinzugekommen: Mit modernster Maschinentechnik und der neu entwickelten Trockenfördereinheit »inoFLEX« erreicht die Anwendung von One-Way-Containern eine ganz neue Dimension.
Bereits einfache, kostengünstige Durchlaufmischer (z. B. der »inoMIX E12«) kommen für die Verarbeitung von pulverförmigen Materialien aus einem One-Way-Container zum Einsatz. bleibende Konsistenz des fertig gemischten Materials im Vergleich zum Anmischen von Hand und das durchgängige und zügige Arbeiten ohne Unterbruch. Das Europalettenmaß bietet Vorteile bei der Logistik hin zur Baustelle wie auch vor Ort. Dort ist, durch den Transport mit einem Hubwagen, eine hohe Flexibilität gegeben. Im Vergleich zum Silo fallen mit dem One-Way-Container keine Miet-, Stell- und Reinigungsgebühren an. Der Container wird nach Abschluss der Arbeiten einfach und umweltfreundlich entsorgt. Drei Varianten werden angeboten. Variante 1: Bereits einfache, kostengünstige Durchlaufmischer (z. B. der »inoMIX E12«) kommen für die Verarbeitung von pulverförmigen Materialien aus einem One-Way-Container zum Einsatz. Einfachste Bedienung und Handhabung sowie eine hohe Mischleistung mit gleichbleibender Konsistenz sorgen für reibungslose An-
wendungen auf der Baustelle. Das Material wird dabei fertig gemischt in bereitstehende Eimer gefüllt. Variante 2: Wie in der Variante 1 wird das zu verarbeitende Material über eine Förderwelle aus dem One-Way-Container in einen Durchlaufmischer transportiert. Statt in bereitstehende Eimer fällt das angemischte Material in den Behälter einer Förderpumpe (z. B. der »inoBEAM Light E«) und wird von dort im Materialschlauch bis zur Verwendungsstelle gefördert. Variante 3: Die wirtschaftlichste Lösung im Hinblick auf die Einsparung von Zeit und Manpower bietet jedoch die neue, flexible Förderwelle »inoFLEX«. Sie wird per Kamplock-Kupplung an den One-Way-Container angeschlossen und transportiert das zu verarbeitende Material direkt in den Behälter einer handelsüblichen Mischpumpe. Von dort gelangt das Material in einem Schlauch zur Verwendungsstelle. J
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Fußbodentemperierung fachgerecht verlegt AEG HAUSTECHNIK Der größte Vorteil einer elektrischen Fußbodentemperierung wie der »Thermo Boden« von AEG Haustechnik basiert auf der besonders schnellen Reaktion: Kurze Aufheizzeiten ermöglichen den auf den Nutzer abgestimmten und somit energieeffizienten Betrieb.
Auslegen der selbstklebenden Heizmatte. schneiden des Trägergewebes lässt sich die Heizmatte um bis zu 180° umklappen. Grundsätzlich müssen Fachhandwerker darauf achten, dass kein Heizleiter durchtrennt oder beschädigt wird. Auch dürfen sich die Heizleiter nicht überkreuzen – der Abstand beträgt ca. 50 mm – und sollten nicht über Dehnfugen verlegt werden. Im nächsten Schritt wird der Fliesenkleber vollflächig aufgetragen und auf Höhe der Heizleiter
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Kein Klicken, kein Kleben! AEG HAUSTECHNIK
Die Verlegung einer AEG Flächentemperierung ist einfach. Auch Bodenleger, die bisher keine Erfahrung mit dem Einbau einer elektrischen Fußbodentemperierung haben, können sich dieses Geschäftsfeld erobern, wenn sie einige wichtige Punkte beachten. Zu Beginn der Verlegung positioniert der Fachmann den Bodentemperaturfühler so, dass er genau mittig zwischen zwei Heizleitern liegt, und zwar auf gleicher Höhe wie die Heizmatte. Hierbei ist besondere Sorgfalt angesagt, damit es später nicht zu Funktionsstörungen kommt. Dies kann passieren, wenn der Fühler zu nah am Heizleiter positioniert ist oder sich zu weit von ihm entfernt befindet. An der markierten Stelle wird ein Schlitz für das Fühlerrohr in den vorhandenen Estrich eingearbeitet und anschließend das Fühlerrohr mit der aufgestecken Fühlerhülse eingelegt. Im nächsten Schritt folgt die Verlegung der Heizmatten. Hierbei wird das selbstklebende Trägergewebe mit den eingewebten Heizleitern auf allen zu beheizenden Flächen direkt auf dem Estrich ausgerollt, beginnend in der Nähe des Fußbodentemperaturreglers. Die herausragende Formstabilität des »AEG Thermo Boden« erleichtert den zügigen Arbeitsablauf enorm. Durch Ein-
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Verlegen des Bodentemperaturfühlers. vorsichtig abgezogen, damit es zu keinen Verletzungen durch Kelle oder Zahnspachtel kommt. Dabei müssen die Heizleiter vom Fliesenkleber vollständig umhüllt und somit gut eingebettet sein. Auch bei diesem Arbeitsschritt gilt: Sorgfalt verhindert einen Ausfall der Heizmatten. Anschließend kann die Verlegung der Fliesen, Mosaik- oder Natursteinplatten erfolgen. Um die beste Wärmeleitung des »AEG Thermo Boden« zu erreichen, muss der Oberbelag möglichst vollflächig ohne Lufteinschlüsse verklebt werden. Während der gesamten Installation muss immer wieder der Durchgangswiderstand der Heizmatte gemessen werden. Zuletzt wird der Fußbodentemperaturregler an der Wand platziert und ans Heizmattensystem angeschlossen. Achtung: Eine Absicherung über einen 30mA-Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) ist zwingend erforderlich. Auf schraubbare Türstopper muss in jedem Fall verzichtet werden. Mehr Infos unter: www.aeg-haustechnik. de/fussbodenheizungen. Der aktuelle Prospekt »Fußbodenheizung – wohlige Wärme auf Schritt und Tritt« kann kostenlos per Email an marketing@eht-haustechnik. de angefordert werden. J
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Bis zu 35 dB Trittschallverbesserung erreicht ein mehrschichtiger Fußboden-Systemaufbau unter Nassestrich von Knauf Insulation.
KNAUF INSULATION Für erhöhte Anforderungen an den Trittschallschutz hat Knauf Insulation einen mehrschichtigen Systemaufbau aus Heraklith Holzwolle-Platten und Steinwolle-Dämmplatten entwickelt. Unter Nassestrich sorgt dieser für ein Trittschallverbesserungsmaß von –35 dB.
Damit ist er laut Hersteller beispielsweise ideal für Sporthallen oder auch anspruchsvolle Hotels und Wohnbauten zwischen Wohnräumen mit hohen Schallschutzanforderungen, in denen Komfort an oberster Stelle des Anforderungskatalogs steht.
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mindestens 30 mm. Auf ihr werden die Holzwolle-Dämmplatten »Heraklith M« in einer Stärke
von mindestens 25 mm verlegt. Knauf Insulation Trittschall Randstreifen aus Steinwolle sorgen
für die schalltechnische Entkopplung. Eine Trennlage und mindestens 40 mm Zementoder Knauf Calciumsulfatestrich (>70 kg / m²) sind dann noch nötig, um das bemerkenswerte Trittschallverbesserungsmaß von -35 dB zu erreichen. Der Aufbau trägt Nutzlasten von bis zu 5 kN / m². Aufgrund seiner herausragenden Leistung wird der FußbodenSystemaufbau von Knauf Insulation auch erhöhten Anforderungen an den Schallschutz – zum Beispiel in der Umgebung von Veranstaltungsräumen, Ballsälen und Sportstätten sowie zwischen Wohnräumen mit hohen Schallschutzanforderungen – gerecht. J
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Perfektion bis ins Detail Gemäß den detaillierten architektonischen Vorgaben wurden die als Blickfang in den Bodenbelag des Erdgeschosses eingearbeiteten Fugen optisch auf das Sauberlaufsystem übertragen.
Design bis ins letzte Detail
Entworfen vom renommierten New Yorker Architekten Daniel Libeskind erinnert die so genannte Libeskind-Villa in Datteln mit ihrer extravaganten Architektur an eine künstlerische Skulptur. Charakteristisch für die aus drei ineinander verschachtelten Baukörpern bestehende Konstruktion ist eine Vielzahl spitzer und stumpfer Winkel. Der Blick des Betrachters fällt auf ein dynamisches Gebilde aus unterschiedlichen Linienführungen sowie zahlreichen Dreiecks- und Trapezformen und der daraus resultierenden Wechselwirkung von Licht und Schatten. Das dem Unternehmen Rheinzink als Empfangs-, Veranstaltungsund Ausstellungsgebäude dienende Bauwerk ist zugleich ein Prototyp für ein exklusives Wohnhaus. Der Besucher wird in einer eindrucksvollen Eingangshalle begrüßt, deren Innenausstattung konsequent der geometrisch dynamischen Formensprache des Baukörpers folgt. Ausschlaggebend für die Realisierung des Gesamtkonzeptes war, dass jedes einzelne Element Ästhetik und Funktio-
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nalität optimal miteinander verbindet. Diese Anforderungen mussten demzufolge ebenfalls die für die Eingangsbereiche vorgesehenen Sauberlaufsysteme erfüllen. Vor diesem Hintergrund setzten die Verantwortlichen auf die hochwertigen Eingangsmatten vom Typ »Marschall« und »Diplomat« des Herstellers Emco Bau. Neben dem wirksamen Schmutzabrieb überzeugten die Systeme ebenfalls durch eine flexible Gestaltungsmöglichkeit. Gefertigt in trapezförmiger Sonderausführung fügen sie sich harmonisch in die dynamische Geometrie des Gesamtbauwerks ein. Zu den detaillierten Vorgaben des Stararchitekten gehörte darüber hinaus, dass die als Blickfang in den Bodenbelag des Erdgeschosses eingearbeiteten Fugen auf das Sauberlaufsystem projiziert und dort optisch weitergeführt werden. Hierfür sind zunächst die Einfallswinkel der einzelnen Fugen exakt erfasst und anschließend mit Hilfe von T-förmigen Edelstahlprofilen passgenau auf die Eingangsmatten übertragen worden. J
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BAYERISCHE BAUAKADEMIE
| EPF-MESSERÜCKBLICK |
Kaiserwetter, eine brummende Baukonjunktur und die Rekordzahl von mehr als 200 Ausstellern führten schon am ersten Messetag zahlreiche Besucher zur 10. Fachmesse der Fußbodenbranche nach Feuchtwangen.
»Fachliche Familienveranstaltung« in Feuchtwangen EPF / BAYERISCHE BAUAKADEMIE Feuchtwangen wurde Ende Juni für drei Tage wieder zum »Mekka« für das bodenlegende Handwerk: Die EPF – EstrichParkettFliese –, veranstaltet auf dem Gelände der Bayerischen BauAkademie, konnte im Vergleich zur Veranstaltung von 2011 einen Zuwachs bei Besuchern und Ausstellern verzeichnen. Verbände, Unternehmen und Besucher gaben der Veranstaltung überwiegend gute Noten.
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Von Gerd Rottstegge Die Branchenmesse hatte vom Start weg ein volles Haus. »Kaiserwetter, eine brummende Baukonjunktur und die Rekordzahl von mehr als 200 Ausstellern führten schon am ersten Messetag zahlreiche Besucher zur zehnten Fachmesse der Fußbodenbranche nach Feuchtwangen. Die Unternehmen der Branche präsentierten umfassend und hochwertig neue Produkte, Anwendungstechniken und weiterentwickelte Einsatzgeräte«, so die Bilanz der Veranstalter. In ihren Grußworten gingen die Ehrengäste auf die hohe Wertigkeit der Messe ein, die es geschafft habe, zu einer Veranstaltung mit internationalem Rang und bestem Ruf zu avan-
cieren. Die hohe Bedeutung für die Fachwelt erschließe sich nicht nur aus der umfassend alle Belange der handwerklichen Ausführung abdeckenden Ausstellung. Mit zahlreichen Vorträgen über den Stand der Technik, wichtige technische Innovationen sowie unternehmerische und organisatorische Belange bot auch das Rahmenprogramm wesentliche Impulse zur Information und Diskussion. Nicht zuletzt sind es die persönlichen Kontakte und Gespräche über eigene Erfahrungen in der Baupraxis, die aus der »Estrichmesse« eine über die Gewerke greifende, moderne »fachliche Familienveranstaltung« machen. Die Messe erhielt auch von den ausstellenden Unter-
nehmen Bestnoten. Die Redaktion war vor Ort und wir haben einige Stimmen eingefangen.
Husqvarna: »Enorme Steigerung« »Diese Messe war für uns sehr erfolgreich«, so das Fazit von Karl-Heinz Butz, Sales & Application Specialist bei Husqvarna. »Wir waren zum dritten Mal dabei und im Vergleich zu den vorangegangenen Messen war es eine enorme Steigerung in jeder Hinsicht.« Erstmalig präsentierte das Unternehmen auf einer Testfläche seine Schleifmaschinen, Werkzeuge und Spezialsauger – und die Anzahl der Besucher am Stand sowie die Anfragen von Interessenten seien groß gewesen. Sicherlich seien die meisten Ausstel-
ler auch bereits auf der BAUMA 2013 in München vertreten gewesen. Aber dort sei man eben »nur Einer unter sehr Vielen«, so Butz. In Feuchtwangen habe er ausschließlich Fachbesucher getroffen und die Gespräche seien auf hohem fachlichen Niveau gewesen. Weit über 20 Aussteller hätten zwar Schleifmaschinen ausgestellt, aber nur Husqvarna habe Schleifmaschinen mit zwei Motoren präsentiert. Eben diese Zwei-Motoren-Strategie stand daher im Mittelpunkt des Interesses bei den Besuchern.
Dural: »Lebhafte Kontakte« »Für uns war es die zweite EPFTeilnahme und wir konnten auch diesmal wieder sehr zufrieden sein«, so Christian Grünendahl,
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ROTTSTEGGE (13)
Daumen hoch: Christoph Wolfbeisz und Nadine Höhn (Marketing Deutschland, HeidelbergCement AG) mit »Friedhelm«, der die Besucher in bekannt charmanter Weise auf den Messestand lotste.
res Duschboard ›Tilux-Line‹ und die Drainagematte ›Durabase DD 80++‹ – beides Neuheiten aus diesem Jahr – im Fokus«, so Grünendahl.
Sopro Bauchemie: »Durchweg positive Bilanz«
Vertriebsleitung Deutschland bei Dural. Vor allem am dritten Messetag habe es eine Menge ausgesprochen interessanter Gespräche und lebhafter Kontakte auf dem Stand gegeben. Zwar werde diese Messe nicht so stark von Fliesenlegern besucht, dafür finde sie bei Bodenund Estrichlegern große Resonanz: Eine wichtige Zielgruppe für das Dural-Sortiment mit sei-
nen Bodenprofilen, Sockelleisten und Sonderlösungen für Laminat, Parkett, Teppich und Linoleum. »Für viel Gesprächsstoff sorgten unsere neuen ›SquareLight-LEDs‹, beleuchtbare Profile für Fliesen- und Natursteinkanten. Großes Interesse fand auch unser Fußmattensystem ›Duraway‹. Und schließlich standen auch noch unser befliesba-
Er war eines der Highlights auf der Fachmesse: der täglich in mehreren praktischen Vorführungen präsentierte »Sopro Rapidur«-Fließestrich. »Aber nicht nur dieser schnell erhärtende und früh belegereife Zementestrich, sondern auch weitere, praxisgerechte Produktinnovationen und Spezialprodukte machten unseren Messeauftritt zu einem Erfolg«, so Klaus Frühwein, zuständig für Marketing Service beim Bauchemiespezialisten. Da der »Sopro Rapidur«Fließestrich absolut schwind-
frei erhärtet, ist er als Verbundestrich, als Estrich auf Trennlage, und auch schwimmend auf Dämmung einsetzbar. »Dieser Fließestrich ist daher das ideale Produkt für termingebundene Estricharbeiten im Bereich der Renovierung und Sanierung«, so Frühwein. Das gelte auch für den ebenfalls vorgeführten »Sopro Rapidur M5« Schnellestrichmörtel. Die kunststoffvergütete, zementäre Trockenestrichfertigmischung ermögliche eine besonders wirtschaftliche Herstellung eines schnell erhärtenden und früh belegereifen Zementestrichs und verfüge gleichzeitig über einen hohen Schutz gegen Rückdurchfeuchtung. Das Material lasse sich 40 bis 60 Minuten verarbeiten und sei bereits nach zwölf Stunden begehbar. »Insgesamt fällt unsere Bilanz am Ende der Feuchtwanger Tage durchweg positiv aus, sowohl was das Interesse der Fachbesucher als auch die Qualität der Messekontakte betraf«, so Frühwein abschließend.
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Dural-Vertriebsleiter Christian Grünendahl, Irena Pacan »Diese Messe war für uns sehr erfolgreich«: (Außendienst Baden-Württemberg) und Thomas Wagner Karl-Heinz Butz, Sales & Application Specialist (Außendienst Bayern) v. l.. bei Husqvarna.
Kiesel: »Weitaus mehr Besucher als erwartet« Die EPF erwies sich auch für Kiesel als gelungene Veranstaltung. So war das neue, erstmals auf einer Messe präsentierte Wiederaufnahmesystem »Okalift SuperChange« eine Hauptattraktion im Ausstellerzelt. Viele der Fachbesucher hätten die Innovation, die in einzigartiger Weise Fliesen-, Textil-, Elastikoder Parkettbeläge vom Untergrund separiert, gelobt, so der Hersteller. Die Aussicht, bei Sanierungen und Modernisierun-
gen in Zukunft Wand und Bodenbeläge schnell, schonend und ohne großen Kraftaufwand austauschen zu können, bewerteten sie als erhebliche Arbeitserleichterung. »Wir hatten schon am ersten Tag weitaus mehr Besucher als erwartet und eine durchweg positive Stimmung«, so Verkaufsleiter Uwe Sauter in seinem Resümee. Auch an den beiden anderen Tagen war der Bauchemiespezialist mit der Zahl der Standbesucher sehr zufrieden. Zum Erfolgsrezept der EPF
»Mit Produktinnovationen und Spezialprodukten erfolgreich«: Klaus Frühwein, Marketing Service beim Sopro.
gehöre in erster Linie die vertrauliche Atmosphäre und die hohe Qualität der Fachbesucher: »Man kann sich hier für den Besucher viel mehr Zeit nehmen und stärker auf dessen Wünsche eingehen als auf Großmessen.«
HeidelbergCement: »Präsenz ist Pflicht« Als führender Hersteller von Fließestrichen sei eine Präsenz für die Heidelberger Beton in Feuchtwangen Pflicht. »Unser Standkonzept ›Spitzenqualität
– Meisterhaft in Szene gesetzt‹ ist vor allem durch Hochwertigkeit, Professionalität und Kreativität aufgefallen«, so Christoph Wolfbeisz, Marketing Deutschland. Von den Besuchern habe man ein positives Feedback erhalten. »Unser Stand-Team hat rund 500 Gespräche mit Besuchern an den drei Tagen geführt. Damit sind wir sehr zufrieden«, so Wolfbeisz. Die Besucher zeigten sehr großes Interesse an »CemFlow« Zementfließestrich, den das Unternehmen seit fast zehn
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Konnten sehr viele interessierte Besucher auf dem KnaufMessestand begrüßen: Gerd Greger (r.), Vertriebsleiter Bodensparte und Peter Fischer, Leiter der Bodensparte.
Jahren am Markt positioniert hat. »CemFlow« ist geeignet für alle Bodenbeläge und für alle Estrichkonstruktionen im Innenbereich. Ergänzt wird das Fließestrich-Programm mit »Anhyment Calciumsulfatfließestrich«. Mit beiden Fließ estrichen sei der Estrichleger in der Lage, qualitativ hochwertige Estrichflächen rationell und schnell umzusetzen. Und das sogar in einer gesundheitsschonenden ergonomischen aufrechten Position. »Poriment PRO«, die Flüssig-
Klaus Stolzenberger, Markenverantwortlicher bei Pallmann: »Die Zielgruppe treffen, die wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen begeistern möchten.«
dämmung aus dem Fahrmischer, rundet das Portfolio für den Estrichleger ab.
Knauf: »Standpersonal war gefordert« »Die Messe verlief für uns sehr erfolgreich und wir konnten sehr viele interessierte Besucher begrüßen. Unser Stand war aufgrund seiner Größe gut wahrnehmbar und die offene Gestaltung wirkte offensichtlich sehr einladend«, so das Fazit von Andres Seifert, Leiter Marktmanagement Bodensys-
tem bei Knauf. Neben den Neuheiten der einzelnen Knauf Partnerunternehmen – Knauf Gips, Knauf Intergral, Knauf Insulation und Knauf PFT – seien das besondere Fotoshooting mit Motiven zur Fußball WM und die Show der Barkeeper sehr gut bei den Besuchern angekommen. Die Stimmung sei durchweg entspannt und freundlich gewesen, und das gute Wetter sei hierfür auch hilfreich gewesen. »Die Qualität der Besucher war sehr gut und unser Stand-
»Führende Messe für die Bodenleger«: Christian Poprawa, Direktor Marketing S.G. Weber
personal in der Beratungsqualität stark gefordert. Vor allem in den Stoßzeiten konnte es da auch schon mal eng werden«, so Seifert. Der Schwerpunkt lag auf den vielen neuen Bodenprodukten und neuen Anwendungen, die in Feuchtwangen zum ersten Mal der breiten Fachöffentlichkeit präsentiert wurden. Seifert: »Die Fachbesucher haben durch ihr großes Interesse bestätigt, dass wir hier richtig liegen.« Echte Neuheiten waren der Fliesenkleber »Flexkleber Mul-
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Bei Berger-Seide trafen wir v. l. Dr. Wolfgang Kahlen (Leitung F&E), Frank Kraft (stv. Vertriebsleitung) und Ralph Beregsasi (Anwendungstechnik).
ti«, der Fließestrich »FE Eco« als Wärmepumpenestrich, der zementgebundene Schnellestrich »CT«, der »Schnellspachtel 300«, die verbesserte Abdichtungsbahn »Katja Sprint« mit dem neuen »Katja Sprint Anschlussfix« sowie der Flächenhohlboden »FHB Akustik« und Schwerlastböden. Neue Anwendungen präsentierte Knauf mit dem »Nivellierestrich 425« mit »Uponor Minitec« auf Mineralwolle für hohen Trittschallschutz und dem »Fertigteilestrich Brio 23«
Inotec-Geschäftsführer Jörg Tetling präsentierte das Einweg-Container-System in Verbindung mit leistungsstarker, modernster Maschinentechnik.
auf Mineralwolle für hohen Trittschallschutz. Als Anlaufstelle habe sich auch die Knauf Bodenwelt bewährt.
Pallmann: »Unsere Botschaften kommen an« »Das enorme Interesse an unseren Produkten zeigte uns, dass unsere Botschaften bei unseren Kunden im ParkettlegerHandwerk ankommen«, freute sich Klaus Stolzenberger, Markenverantwortlicher bei Pallmann. »Für uns ist die EPF ein wichtiges Branchenevent, da
wir in Feuchtwangen genau die Zielgruppe antreffen, die wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen erreichen und begeistern möchten: die Profis im Parkettleger-Handwerk.« Zu den Stoßzeiten insbesondere am Freitag hatte man einen regen Zulauf am Messestand und die Fachberater hatten alle Hände voll zu tun, um die Fragen des Fachpublikums zu beantworten. Im Mittelpunkt stand das »Turbo-System« mit aufeinander abgestimmten Produkten
Bei Proline stießen die PraxisVorführungen auf großes Interesse bei den Messebesucherns.
für das Kleben, Kitten, Grundieren und Versiegeln von Parkettflächen. Das System ist speziell für die Thematik »Zeitdruck auf der Baustelle« ausgelegt. Die Grundlage bietet der lösemittelfreie 2K-PUR-Parkettklebstoff »Pallmann P9«. Nach dem Kleben des Parkettfußbodens kann mit der Holzkittlösung »Pall-X Kitt« ein Nachfallen in der Fuge verhindert werden. Als passende Grundierung für den schnellen Weg zum Ziel stellte das Unternehmen die wasserbasierende 1K-
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Parkettgrundierung »Pall-X 325« vor. Mit der ebenfalls wasserbasierenden 1K-Parkettversiegelung »Pall-X 96« wird der schnelle Aufbau komplettiert. »Aber auch die Vorführungen unserer Maschinen waren in diesem Jahr wieder ein Anziehungspunkt für die Messebesucher«, so Stolzenberger abschließend.
Proline: »Beachtliches Fachforum« »Es hat sich gelohnt, mit einem repräsentativen Messestand und einem entsprechend großen Mitarbeiterstab für Proline Systems und Proline Energy in Feuchtwangen vor Ort gewesen zu sein. Diese Messe hat sich wirklich zu einem beachtlichen Fachforum entwickelt«, zeigte sich Proline-Geschäftsführer Karl-Heinz Fiedler rundum zufrieden. »Wir haben uns ebenso über den Besuch vieler Kunden und Geschäftspartner wie auch über vielversprechende neue Kontakte freuen können. Es waren alles in allem wirklich gute und interessante Tage.« Das Flächenheizsystem »BasicLine« sei ein Magnet für die Fachbesucher gewesen. Mehrmals am Tag gab es eine LiveDemonstration, die die einfache und zeitsparende EinmannVerlegung der »BasicLine«Flächenheizelemente sichtbar machte, die nur wenige Arbeitsschritte erfordert. Der eine oder andere Kunde probierte dann selbst einmal aus. »Genial« lautete nur eines der rundum positiven Urteile. Bei Proline Systems lag der Schwerpunkt des Interesses bei den Entwässerungs- und Drainagesystemen; die zahlreichen Besucher aus dem Bereich Estrichbau begeisterten sich für die Dehnprofile der »Proconnex«-Familie sowie das »REM«-Profil.
Saint Gobain Weber: »Wurden gezielt a ngesteuert« »Für Saint-Gobain Weber war die Teilnahme ein Erfolg. Wir waren sowohl mit der Anzahl der geführten Gespräche als auch mit der Qualität und Fachkompetenz der Besucher sehr zufrieden. Die EPF hat auch
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im zehnten Jahr ihres Bestehens bewiesen, dass sie eine der führenden Fachmessen für das bodenlegende Handwerk ist,« so Christian Poprawa, Direktor Marketing bei Saint-Gobain Weber. »Insbesondere am Freitag war der Andrang an unserem Stand sehr groß, aber auch an den anderen Tagen war das Besucheraufkommen gut. Wir haben deutlicher als auf anderen Messen festgestellt, dass viele Besucher gezielt einzelne Hersteller ansteuern und sehr konkrete Fragen stellen. Das macht die EPF für uns zu einer sehr effizienten Dialogplattform.«
Berger-Seidle: »Plus für den Verarbeiter« Aus Sicht von Berger-Seidle verlief die Messe sehr zufriedenstellend. Tendenziell scheine sich das Interesse an der Messe positiv zu entwickeln. Dies spiegele sich sowohl in der Anzahl der Messekontakte, als auch in der Art der Kontakte wider, so der stellvertretende Vertriebsleiter Frank Kraft. »Von besonderem Interesse war für die Messebesucher sicherlich erneut zu erkennen, dass mit Berger-Seidle ein leistungsstarker mittelständiger Anbieter am Markt verfügbar ist, der in der Lage ist, die komplette Produktvielfalt im Gesamtaufbau des Parkettbodens zu liefern. Dies bietet für den verarbeitenden Betrieb ein deutliches Plus an Sicherheit, Flexibilität, Qualität und Einfachheit im Bestellwesen«, so Kraft weiter. Produktseitig stand unter anderem der neue, schubfeste Parkettklebstoff »BergerBond M1P« im Fokus. Im Bereich der geölten Oberflächen sind beispielsweise die beiden neuen und verarbeitungssicheren Qualitäten der Produkte »Classic HardOil« mit neuer bauaufsichtlicher Zulassung und »Classic 100ProOil« zu erwähnen. Frank Kraft abschließend: »Mit diesen beiden Qualitäten bieten wir den Kunden eine nochmals umfangreichere Auswahl an verschiedenen Möglichkeiten des Ölens von Holzfußböden an.«
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Erfolgreiche Messe: Kiesel-Verkaufsleiter Uwe Sauter (r.) und Key Account Manager Jürgen Schwarz.
»Moderne Logistiklösungen«: Günther Bei Ardex bot sich nach den mehrmals täglich durchgeführten Hermann, technischer Marketingmanager Produktpräsentationen auf der Bühne Gelegenheit zu Fußbodentechnik bei MAPEI. weiterführenden Gesprächen.
Schlüter-Systems: Systeme für warme Fußböden
Fußbodenbau standen naturgemäß die »Bekotec-Therm«-Lösungen für energiesparende Fußbodenheizungen im Fokus, speziell die Systeme für Renovierungen und Sanierungen mit besonders niedrigem Aufbau. Auch die elektrische Fußbodentemperierung »Ditra-HeatE« sei auf große Resonanz bei den Fachbesuchern gestoßen. Ein weiterer Schwerpunkt für viele Estrich- und Fliesenleger war der Bau von barrierefreien Duschen.
Energie sparende und dünnschichtige Systeme für angenehm warme Fußböden standen im Mittelpunkt des Messeauftritts der Schlüter-Systems KG. Auf dem Stand erwarteten die Fachbesucher zahlreiche Varianten des innovativen Fußbodenheizsystems »Schlüter-Bekothec-Therm«. »Wir waren mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden. Wir konnten über den gesamten Messezeitraum viele gute und interessante Gespräche an unserem Stand führen«, so das Fazit aus Iserlohn. Auffällig für Schlüter war, dass sich die Anzahl der Fliesenleger im Fachpublikum merklich erhöht habe. Auch aus dem angrenzenden Ausland, speziell aus Österreich und der Schweiz, seien etliche Besucher vor Ort gewesen. Bei einer Leitmesse für den
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Ardex: »Ideale Zielgruppenkonstellation« Konsequent anwenderorientiert präsentierte sich der Wittener Bauchemiespezialist Ardex. Auf dem Messestand erhielten Besucher vielfältige theoretische wie auch praktische Einblicke in neueste Technologien der Premium-Verlegesysteme.Besonders für Parkettleger inter-
essant waren zwei neue, sehr emissionsarme SMP-Parkettklebstoffe: Gehe es um reine Standardverlegungen, empfehle sich »Ardex Premium AF 460 MS«. Dieser elastische SMPKlebstoff eigne sich besonders innen zur Verklebung von Hochkantlamellen-, Eiche Stab- und Mehrschichtparkett sowie für Trittschalldämmung- und Entkopplungsplatten, so der Hersteller. Wünsche man hingegen mehr Flexibilität und ein breites Anwendungsspektrum, sei der neue, festelastische SMP-Parkettklebstoff »Ardex Premium AF 480 MS« die richtige Wahl. »Die Messe verlief aus unserer Sicht sehr positiv. Die Gespräche waren – wie nicht anders zur erwarten – qualitativ hochwertig. Unser Messeteam hatte an den drei Tagen immer gut zu tun«, so Andreas Nolting, verantwortlich für die Pressearbeit bei Ardex. Gerade nach
den mehrmals täglich durchgeführten Produktpräsentationen auf der Bühne bot sich ausreichend Gelegenheit zu weiterführenden Gesprächen. »Die seitens der Messe angesprochenen Zielgruppen Estrich-, Parkett- und Fliesenleger waren für uns natürlich ideal, da wir genau in den Segmenten unsere Handwerkspartner finden«, so Nolting.
MAPEI: Vier Neuheiten bei Fußboden-Klebstoffen Mit »Ultrabond Eco 4 LVT«, einem Designbelagsklebstoff, »Ultrabond Eco Tack LVT«, einer Dispersions-Rutschbremse, »Ultrabond Eco 140 T«, einem Dispersionsklebstoff für textile Bodenbeläge und »Ultrabond Eco 530«, einem Linoleumklebstoff, präsentierte MAPEI gleich vier innovative Produkte im Bereich Fußboden-Klebstoffe. Dazu kam mit »Ultrabond
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bau, ein Wechselsilo aufgrund der Logistikkosten unrentabel ist, lassen sich mit dieser Containerlösung Spachtelmassen besonders rentabel verarbeiten«, erläuterte Günther Hermann, technischer Marketingmanager Fußbodentechnik.
Uzin: Estrichsortiment erweitert Uzin präsentierte zwei Schnellzemente und zwei Dünnestriche, die das Estrichsortiment ab sofort erweitern. Alle vier Produkte besitzen den Emicode EC 1 Plus bzw. Emicode EC 1 R Plus. Somit sei das UzinSchnellzement- und -Dünnestrichsortiment insgesamt sehr emissionsarm – dies sei einzigartig in der Branche, so der Hersteller. Uzin trägt damit den eigenen Anspruch an nachhaltige Produkte auch im Bereich Estrich fort.
Hasit: »Kompetenz und Präzision« Unter dem Leitkonzept »Kompetenz und Präzision« stan-
den bei Hasit vier Neuheiten im Mittelpunkt: »ArtFloor farbiger Fließestrich«, »468 Rapid Zement-Sulfat-Fließestrich«, »Schaummörtel« und »OptiPhalt Fahrbahninstandsetzungsmörtel«. »ArtFloor« ist ein hochfester, nahezu selbstnivellierender Zementsulfatfließestrich der Festigkeitsklasse C25/F7, nach DIN 18560 und DIN EN 13813. Durch das individuelle Aussehen spricht er vor allem Architekten und designbewusste Kunden an, die einen individuellen, innovativen und fugenlosen Boden mit hohen Belastungseigenschaften suchen. Der große Vorteil gegenüber herkömmlichen Lösungen ist die Einfärbung auf der Baustelle: Der Boden wird vor Ort eingefärbt – die Farbtonintensität kann individuell reguliert werden. »Hasit 468 Rapid« ist ein hochfester, nahezu selbstnivellierender Zement-Sulfat-Fließestrich der Festigkeitsklasse C 25/F5, nach DIN 18560 und DIN EN 13813. Durch seine schnelle Austrocknungszeit spricht er
vor allem die Industrie wie Fertighaushersteller oder Bauherrn sowie Handwerksbetriebe an, die ein qualitativ hochwertiges und schnell trocknendes Produkt suchen. »Hasit Schaummörtel« ist ein mineralischer, nicht brennbarer, normgerechter Leichtausgleichsmörtel zum Anpassen von Höhendifferenzen und -absätzen oder zum vollständigen Verfüllen von Hohlräumen. Durch die fließende Konsistenz sowie feinporigen und -körnigen Eigenschaften ist das Produkt besonders pumpfähig und sowohl im Neubau wie für Sanierungsobjekte einsetzbar.
Inotec: Maschinentechnik für rationelle Verarbeitung Inotec zeigte Maschinentechnik für die rationelle Verarbeitung von mineralischen Materialien aus einem Einweg-Container (OWC – One-Way-Container). Das Einweg-Container-System »inoBOX M« bietet eine flexible Einweglösung zur Befüllung, für den Transport und zur Verarbei-
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Auf großes Interesse bei den Messebesuchern stießen die praktischen Vorführungen des »Sopro Rapidur«-Fließestrichs.
Beliebter Treffpunkt der Boden-Spezialisten in Feuchtwangen: der Thomsit-Messestand auf der EPF.
tung von mineralischen Materialien in Verbindung mit leistungsstarker, modernster Maschinentechnik.
Thomsit: High-Tech-Lösungen für Fußböden im System
Knopp-Chemie: »Ziele übertroffen«
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Das Einweg-Container-System für mineralische Materialien wie Fussbodenausgleichsmasse, Betonspachtelmasse, Klebe- bzw. Armierungsmörtel, Oberputze ...
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»Wir konnten unsere Messeziele erreichen und sogar übertreffen«, so Thomas Weißenberg, zuständig für Marketing & Sales bei der Knopp-Chemie. »Wir hatten einen regen Besucherstrom zu verzeichnen, wobei neben der Betreuung unserer Kunden überraschend viele Gespräche mit Neukontakten zu verzeichnen waren, national wie international. Dies hat uns besonders gefreut.« Die Gesprächsqualität war bis auf wenige Ausnahmen stets sehr gut – dies sei auch der große Vorteil der EPF, da sie überwiegend von Fachleuten aus der Fußbodenbranche besucht werde – »unserer erklärten Zielgruppe«, so Weißenberg. Knopp war mit einer Vielzahl an Produktneuheiten auf der Messe angetreten, wovon insbesondere die Beschleuniger »HD«-Serie, die eine schnelle Trocknung und hohe Frühund Endfestigkeiten in einem Produkt gewährleistet, auf großes Interesse stieß.
wedi: Bereichsübergreifende Fachgespräche »Von der EPF in Feuchtwangen haben wir uns viel versprochen, dennoch waren die Erwartungen höher als die tatsächlichen Besucherzahlen«, heißt es aus Emsdetten. Vor allem die Anzahl der Besucher aus dem Bereich Fliese sei sehr gering gewesen. In Zukunft sollte dieser Bereich wesentlich stärker beworben werden, um die Segmente »Estrich, Parkett und Fliese« wieder auf ein einheitliches Niveau zu bringen. Die anwesenden Besucher interessierten sich sehr für die bodengleichen Duschen und die Bauplattenanwendungen mit abP. »Die Gespräche auf dem wedi-Stand waren von guter Qualität. Insgesamt bietet die EPF uns eine gute Plattform für bereichsübergreifende Fachgespräche.«
23.07.2014 16:24:05
»Wir haben großen Zuspruch erfahren«, blickt Thomsit Brand-Managerin Ines Armbruster zurück. »Dabei standen nicht nur unsere Produkte, sondern auch unsere digitalen Serviceangebote im Fokus. Speziell unser neuer ›Thomsit Objektberater Parkett Online‹ wurde schon von zahlreichen Kunden gelobt, die mit ihm gearbeitet haben, und von anderen mit großem Interesse wahrgenommen.« Der »Objektberater Parkett Online« bietet Systemempfehlungen rund um die Uhr: Im April hatte Thomsit seinen Beratungsservice um das neue Zusatzmodul erweitert. Er lehnt sich konzeptionell an den von Thomsit vor über einem Jahr eingeführten allgemeinen »Thomsit Objektberater Online« an und ergänzt diesen bereits um einige weitere Zusatzoptionen. Beide digitalen Berater eröffnen Handwerksbetrieben die Möglichkeit, Systemempfehlungen jederzeit rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr zu erhalten – der neue Onlineberater allerdings mit ausschließlichem Fokus auf Parkettverlegungen. Produktseitig standen die ultra-glatten Spachtelmassen und die »Flextec«-Klebstoffe für Parkett ebenso im Rampenlicht wie beispielsweise das neue Silikat-Gießharz »Thomsit R 729«. Mit ihm lassen sich Estrichfugen und -risse ausgesprochen leicht kraftschlüssig verschließen. Zwei Leistungen vereint die Füllgrundierung »Thomsit R 790«. Das Produkt verfüllt Fugen und kleinere Unebenheiten und grundiert in einem Arbeitsgang. Speziell auf alten Dielen und auf Fliesenuntergründen erweist es sich nützlich. Aber auch auf Glas- und Metalluntergründen haftet die Füllgrundierung fest und kann auch in höherem Schichtaufbau sicher eingesetzt werden. Ines Armbruster: »Mit diesen Eindrücken haben viele Boden-Spezialisten unseren Messestand auf der EPF verlassen. Damit hat sich unsere Teilnahme hier in Feuchtwangen wieder einmal gelohnt.« J
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| TÜREN |
Schiebetüren: Von klassisch bis modern GARANT Platzsparende Türlösung in kleinen Zimmern, gleichzeitig zentraler Blickfang in großen Räumen – Schiebetüren sind wahre Multitalente. Mit ihrer schlanken Bauweise und den klaren Formen liegen sie voll im Trend und treffen vor allem als Ganzglasvariante den Geschmack der Kunden.
Beschläge setzen Akzente Eine Schiebetür ist ein prägendes Element der Raumgestaltung. Die Wirkung des attraktiven Raumteilers wird dabei entscheidend durch die Beschlä-
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ge beeinflusst: So kann die Tür entweder sichtbar an der Wand entlanglaufen oder beim Öffnen in die Wand gleiten. Der Schiebetürbeschlag »Basic« bietet die klassische Variante mit dem sogenannten Laufkasten, in der jeweiligen Oberfläche der Tür bzw. der Zarge. Diesen Beschlag kann man sowohl vor als auch in die Wand laufend verwenden. Die Variante »Line« aus Aluminium oder Edelstahl läuft vor der Wand und kann optional, ein- oder zweiseitig, mit einem Softstop ausgestattet werden. Dieses System bietet einen besonderen Komfort: Es drosselt die Schließgeschwindigkeit der Tür, sodass sie sanft und leise öffnet bzw. schließt. Ein besonderer Blickfang ist
GARANT
Ob transparent, blickdicht oder mit Ornamenten – die gläsernen Raumteiler sorgen für ein helles, lichtdurchflutetes Wohnambiente. Die Garant Türen und Zargen GmbH bietet eine breite Palette an Schiebetüren an. Kunden können hier bei Türblatt und Zarge aus dem gesamten Sortiment wählen. Die besondere Note erhalten die Schiebetüren durch hochwertige Beschläge aus Aluminium oder Edelstahl. So schafft der stilvolle Klassiker eine stimmige Kombination aus Design und Funktion.
Prägendes Element der Raumgestaltung: Schiebetüren ziehen die Blicke auf sich und geben jedem Raum eine besondere Note.
der Edelstahl-Beschlag »Style«, der ebenfalls vor der Wand verläuft. Das Türblatt ist dabei an sichtbaren Rollen aufgehängt, die sich über eine Schiene bewegen. Vor allem in der Kombination mit ein- oder zweiflügeligen Ganzglaselementen
setzen sie designstarke Akzente. Dass die Schiebetüren gemeinsam mit den Innentüren der Wohnung ein stimmiges Gesamtbild ergeben, garantiert der Designverbund von Garant. Dabei können die Kunden für geschlossene Türblätter, Lichtausschnittvarianten und Ganzglastüren Schiebetüren aus Glas die gleichen Designsorgen für lichtdurchelemente wählen. flutete Räume. Beispielsweise die Form und Anzahl der Lichtausschnitte, klares oder satiniertes Glas, ganz neu auch aus einer Vielfalt von Ornamenten, die mit Lasertechnik filigran gefertigt werden. So gelingt eine einheitliche und dennoch abwechslungsreiche Wohnraumgestaltung. Ob eckig, rund, bombiert oder profiliert: Die Schiebetüren lassen sich mit allen Zargenmodellen aus dem Garant-Programm kombinieren. J
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Sicherheit im Vordergrund PRÜM Die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche in Deutschland ist auf den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen. Viele Einbrecher gelangen durch Aufhebeln der Haus- oder Wohnungseingangstür meist relativ unproblematisch an ihr Ziel. Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet für viele Menschen einen großen Schock. Technische Raffinesse und hohe Ästhetik Der Zeitfaktor spielt bei Einbrüchen eine entscheidende Rolle: Gelangen die Diebe nicht innerhalb von fünf Minuten in die Wohnung, brechen sie ihr Vorhaben in der Regel ab, um nicht entdeckt zu werden. Je mehr Widerstand Türen den Tätern also entgegensetzen, desto wirkungsvoller der Schutz. Sicherheitselemente von Prüm sind nach neuester europäischer Norm geprüft – mit Prüfzeugnis PRÜM
Dabei machen den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. Beim Wohn-, Funktions- und Objekttürenhersteller Prüm steht daher optimale Sicherheit im Vordergrund. Mit exzellenter Technik schützen einbruchhemmende Funktionstüren vom Weinsheimer Türenhersteller Häuser, Wohnungen und Büros effektiv gegen Einbruch.
Auf eine ansprechende Optik muss bei einbruchhemmenden Türen nicht verzichtet werden. Prüm bietet zu jedem seiner Türprogramme die entsprechende Funktionstür.
Der Türenhersteller hält für jede Aufgabe eine intelligente, sichere und besonders funktionale Türlösung bereit.
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NEU – Mittwoch bis Sonntag, 9-18 Uhr
und spezieller Kennzeichnung – halten sie Einbruchsversuchen bis zur Widerstandsklasse RC3 Stand. Mit jeder Widerstandsklasse erhöht sich die Widerstandszeit, also die Zeit, die dem Einbrecher zur Verfügung steht, um die Tür zu öffnen. Eine verstärkte Türblattkonstruktion, spezielle Schutzbeschläge und hochwertige Schließtechnik bieten in puncto Sicherheit eine ausgereifte Technik gegen ein Aushebeln. Weitere Bauteile, wie Türspione, Riegelschaltkontakte und selbstverriegelnde Schlösser, sorgen optional für zusätzliche Sicherheit. Funktionstüren können auf Wunsch mit einem Obentürschließer aufgerüstet werden. Auf eine ansprechende Optik muss bei einbruchhemmenden Türen nicht verzichtet werden. Der Hersteller bietet zu jedem seiner Türprogramme die entsprechende Funktionstür, aus technischer Raffinesse und hoher Ästhetik, in einer perfekten Kombination an.
Umfangreiche Palette an Funktionstüren Einbruchhemmende Türen sind nur ein Bestandteil des Funktionstüren-Angebots von Prüm. Der Hersteller hat auch Modelle zum Schall-, Wärme, Strahlen-, Nass-/Feuchtraum-, Rauch- und Feuerschutz. Die verschiedenen Funktionen können miteinander kombiniert werden und sind damit im Objektbereich perfekt einsetzbar. Darüber hinaus fertigt Prüm Türen auch nach Maß und kann daher passgenaue Lösungen für das jeweilige Gebäude bieten. Ob einflügelig oder zweiflügelig, mit Lichtausschnitten, Oberlicht oder Seitenteil – die große Vielfalt des Sortiments begegnet allen Ansprüchen des Objektbereichs. Alle Funktionstüren sind hochqualitativ und in verschiedenen Beanspruchungsgruppen erhältlich. Der Türenhersteller hält für jede Aufgabe eine intelligente, sichere und besonders funktionale Türlösung bereit. J
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Ästhetische Wärmedämmung UNILUX Im Bestreben aus einer Holz-Haustür eine passivhaustaugliche Tür zu entwickeln, die neben ihren technischen Eigenschaften auch als optisch kompromisslos und hochwertig angesehen wird, ist Unilux bis ins kleinste Detail gegangen und hat eine neue Haustüren-Serie aufgelegt, die diesem Anspruch gerecht wird. Die neue Serie trägt den Namen »LifeLine«.
Die Modelle dieser Serie sind in den Bautiefen 85 mm (Niedrigenergie-Haus) sowie 100 mm (Passivhaus) erhältlich. Besonderes Augenmerk haben die Entwickler auf den isoliertechnischen Schwachpunkt einer jeden Tür, der Bodenschwelle, gelegt. So wurde bei der 85 mm starken Haustür statt der Auflaufdichtung eine Absenkdichtung verbaut, die sich automatisch beim Schließen der Tür gen Boden senkt und die Wärmebrücke effektiv beseitigt. Diese komfortable Ausstattung sowie die Tatsache, dass durch die Absenkdichtung bessere Toleranzen ausgeglichen werden, tragen wesentlich zur Verbesserung des Md-Werts bis zu 0,86 W / m²K bei. Zudem bietet die Absenkdichtung einen höheren Öffnungskomfort als sonst übliche Auflaufdichtungen, die gerne auch mal auf dem Boden schleifen können. Noch einen Schritt weiter geht Unilux bei der 100 mm starken Konstruktion der »LifeLine«-Modelle. Das passivhaustaugliche Modell verfügt gar über zwei Absenkdichtungen. Dieser Premiumbauweise im Bereich der Schwelle sowie der massiven, extrarobusten Bauweise aus Holz verdankt das Modell einen herausragenden Dämmwert von 0,74 W / m²K. Experten sind der Ansicht, dass Unilux damit eine der TopLösung am Markt geschaffen hat.
Flächenbündige Glaseinlagen und Querfurniere Vier unterschiedliche Modelle bringt der Hersteller mit flächenbündigem Glas auf den Markt. Die homogene Oberflächenoptik wird hierbei durch passgenaue Stufen-Aussparungen im Holz sowie negatives Stufenglas realisiert. Die äußere Scheibe ist breiter, steht über und ist im Randbereich geschwärzt, um die Verbindung mit dem Holz unsichtbar zu machen. Das Ergebnis dieser Detaillösung ist eine flächenbündige, auf das Wesentliche reduzierte Formensprache. Optional können die »LifeLine«-Modelle in den Holzarten Kiefer, Lärche und Eiche auch in querfurnierter Optik ausgeliefert werden.
Neu Bei HOCO löst sich das Dekor nicht ab.
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UNILUX
Diese Variation hat sich nicht zuletzt bei Möbeln und Innentüren als markttauglich und nachfragekonform herausgestellt. Überdies können alle 85 mm und 100 mm starken Modelle dieser Kollektion nach wie vor in einer Vielfalt von Holzarten sowie Lasuren geliefert werden. Neben den Highlight Produkten gibt es vier der beliebtesten Haustür-Modelle auch mit der ausgereiften passivhaustauglichen Technik. Das Motto »Massiver ist besser« steht hier ebenso im Fokus wie die bei allen »LifeLine«-Modellen verbaute, komfortable Automatikverriegelung, die dafür sorgt, dass bereits beim Zuziehen der Haustür die Riegel selbsttätig auslösen, ohne dass man das Schloss betätigen muss. Überdies haben die Kunden natürlich die Möglichkeit jedwede Option in das Produkt werkseitig eingebaut zu bekommen, seien es Fingerprint- Öffnungssysteme oder andere schlüssellose Holz-Haustüren mit maximaler Wärmedämmung Zugangssysteme. J und flächenbündigen Glasfeldern.
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HocoHolz Hofstetter & Co. Holzindustrie GmbH Landshuter Straße 91 · D-84307 Eggenfelden
Haustür-Quartett in neuen Dimensionen WERU
»Mit dem neuen Programm setzen wir wieder eindeutige Akzente im Markt, die unseren Fachbetrieben spürbare Wettbewerbsvorteile verschaffen. Das Thema Design steht dabei im Vordergrund durch die neuen Farbwelten und die neuen dreidimensionalen Modelle. Den Unikat-Charakter ihrer Weru-Haustür können die Endkunden durch die zahlreichen Kombinations- und Paketlösungen selbst bestimmen.
Mit dem neuen Programm decken wir alle Anforderungen des Marktes und der Kunden ab«, so Harald Pichler, Vorsitzender der Weru-Geschäftsführung.
Gute Orientierung für Bauherren und Modernisierer Jede der vier neuen Serien stellt bestimmte Charaktermerkmale in den Vordergrund, die Bauherren und Modernisierern eine sehr gute Orientierung bieten zu dem, was sie mit ihrer neuen
Haustür individuell verbinden. Die Premiumserie »Atris-style« glänzt dabei mit dreidimensionalem Design, »Atris-therm« kombiniert zum attraktiven Look Bestwerte in Sachen Energieeffizienz, »Atris-life« überzeugt durch eine sehr hohe Variationsbreite der Modellpalette von Klassik bis Moderne, und »Sedor« ist die ideale Serie für preisbewusste Hausbesitzer, die nicht auf Qualität verzichten wollen. J
WERU
Mit mehr als 200 Modellen in vier Serien startete Weru im Juli ihr neues Aluminium-Haustürenprogramm: »Atris-style«, »Atris-therm«, »Atris-life« und »Sedor« stehen laut Anbieter für bestes Material, Top-Verarbeitungsqualität, höchste Funktionalität, anspruchsvolles Design und maximale Flexibilität in der Zusammenstellung der Modelldetails.
Das Thema Design steht im Vordergrund durch die neuen Farbwelten und die neuen dreidimensionalen Modelle.
Bandtechnik aus Rheda-Wiedenbrück im Brandenburger Landtag SIMONSWERK 2005 fassten die Parlamentarier des brandenburgischen Landtages den Beschluss und planten den Neubau des Landtages nach dem Vorbild des Potsdamer Stadtschlosses, das 1945 stark beschädigt und später komplett abgerissen werden musste, mit einer historischen Fassade zu gestalten. torischen Stadtschlosses und seiner Anmutung. Aber bei der Innenarchitektur und technischen Ausstattung standen die zukünftigen Anforderungen eines modernen Parlamentsbetriebes und einer modernen, minimalistischen Architektur immer im Vordergrund. Im Innern des Gebäudes wurde eine helle und lichte Atmosphäre durch viel Tageslichteinfall, innovative SIMONSWERK
Den Zuschlag für den Bau und das zukünftige Gebäudemanagement in Form einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) erhielt ein Bieterkonsortium zusammen mit dem Architekten Prof. Dr. Peter Kulka. Im Januar 2014 wurde der Landtagsneubau mit einem Festakt feierlich eingeweiht. Die äußere Gebäudehülle ist optisch geprägt von dem Vorbild des his-
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Im Innern des Gebäudes wurde eine helle und lichte Atmosphäre durch viel Tageslichteinfall, innovative Lichtinstallationen und ein reduziertes Farbkonzept geschaffen.
Lichtinstallationen und ein reduziertes Farbkonzept geschaffen. Bei der Bandtechnik für die Türen entschieden sich Bauherr und Architekt für das Modell »Variant VX 7939/160« von Simonswerk. Zu den technischen Vorteilen der Bandtechnik der Serie »Variant VX« für ungefälzte Objekttüren zählen die Belastungswerte bis 160 kg, eine verdeckt liegende und wartungsfreie Gleitlagertechnik und ein verdrehsicherer Schraubstift. Die Türen können durch den Einsatz des 3D verstellbaren Aufnahmeelements »Variant VX« komfortabel um jeweils +/– 3,0 mm zur Seite und Höhe justiert und der Andruck um +/– 1,5 mm verändert werden. Das Bandsystem ist bei Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen
Bei der Bandtechnik für die Türen entschieden sich Bauherr und Architekt für das Modell »Variant VX 7939 / 160« von Simonswerk. einsetzbar. Auch optisch überzeugt die Serie durch eine breite Auswahl an verschiedenen Oberflächen sowie durch unterschiedliche Materialausführungen von Edelstahl bis Bronze. Alle Bandsysteme aus dem Sortiment der Bandspezialisten aus Rheda-Wiedenbrück wurden mit der Umweltproduktdeklaration EPD vom Institut für Fenstertechnik e.V. zertifiziert und erfüllen damit alle Anforderungen für eine nachhaltige und ökologische Gebäudebewertung. J
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»Qualität ohne Kompromisse« BASYS SYSTEMBESCHLÄGE »Der Tag soll Dir gehören«: Mit diesen geflügelten Worten präsentiert sich die Kita Allerheiligen, die sich direkt hinter der Allerheiligenkirche in Frankfurt befindet. Ein lichtdurchflutetes Gebäude, das einlädt, hier den Tag zu verbringen. 60 Kinder in drei Gruppen werden hier kompetent betreut. Wie oft da täglich die Eingangsund andere Türen geöffnet werden, lässt sich wohl erahnen. Was sich auch erahnen lässt: die Türen müssen in ihrer Funktion auch von Kindern leicht zu handhaben sein. Und wer sein Kind auf dem Arm trägt und gleichzeitig noch mit einem Kinderwagen durch eine Tür muss, kann auch ein Lied davon singen, was Ergonomie im Türenbau bedeutet.
Qualität ohne Kompromisse Das Objekt wurde von der Krebbers GmbH & Co.KG mit Holzfenstern und -türen ausgestattet. Als Partner in Sachen Beschlagsysteme verließ sich die Geschäftsführung bei Krebbers auf die Produkte von BaSys. Dipl.-Ing. Jan Krebbers: »Wir sind auch bei Details unserem Credo treu: Qualität ohne Kompromisse. Mit BaSys Beschlägen arbeiten wir seit Jahren. Uns überzeugt die verlässliche Qualität, das Design und die optimale Justierbarkeit.« Verbaut wurden in der KITA »BaSys Object Objektbänder 2541/160/56-4« für ein Türge-
wicht bis 160 kg (pro Paar) und die »Object Bandaufnahmen STV113/56 3-D« für ein Türgewicht bis 200 kg (pro Paar). Bei dieser Bandaufnahme ist eine patentierte Fixierung der Tasche mit Schrauben durch Verstellspindeln möglich. Türbänder aus der »Objecta«-Produktreihe verfügen allesamt über eine Stiftsicherung und können in der 3-D Ausführung 3-dimensional justiert werden. Erhältlich sind die Bänder in allen gängigen Oberflächen, Ausführungen, Maßen und Sondermaßen. Die Beschläge sind komplett vormontiert. Bei der Kita Allerheiligen ist besonders die Verbindung aus Holz und Aluminium in der Materialauswahl hervorzuheben. Im Hause Krebbers wird für diese spezielle Fertigung und Montage von großen Fenster- und Türelementen nach allen gültigen Normen und Richtlinien, insbesondere nach den RAL-Güte- und Prüfbestimmungen gearbeitet. BaSys Beschläge reihen sich auch hier nahtlos in die Qualitätsanforderungen ein. Wie heißt es so schön in den Imagebroschüren von Kreb-
Wir machen Türen zuverlässig kompetent nachhaltig
Im Detail: Bandsystem »Objecta 2541 / 160 / 56-4« mit »Objecta STV113 / 56 3-D«, breit. bers ? »Qualität setzt sich im Detail fort !« Zu solchen Details gehören bestimmt auch ansprechend wertige Objektbänder und Bandaufnahmen. Das Unternehmen BaSys Systembeschläge bietet Architekten und Innenausbauern einen ausgereiften Support mit Planungshilfen wie Datenblättern und die persönliche Beratung bei der Realisierung von Sonderwünschen im Objektbereich. J
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| FENSTER |
Die Leichtigkeit des Wohnens
Mit moderner Architektur können Bauherren ihren Freiheitstraum ausleben.
GUGELFUSS Die Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit liegt in der Natur des Menschen und stellt Architekten seit Generationen vor große Herausforderungen. Denn mit moderner Architektur können Bauherren ihren Freiheitstraum ausleben. Nicht im Urlaub, sondern daheim in den eigenen vier Wänden. Möglich machen es moderne, mit Licht durchflutete Glasarchitekturen in Form von großflächigen Schiebetürsystemen, die den Wohnraum hin zur Natur öffnen und die grenzenlose Weite von draußen nach innen holen.
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Eine Neuheit im Gugelfuss-Protet der Hersteller Architekten und Wohnatmosphäre. Mit nem neuartigen Profilsystem, duktprogramm ist das innovadas laut Hersteller allen Ansprüden schwellenlosen Schiebeund Bauherren eine noch grötive Aluminium-Schiebesystem chen und allen Anforderungen türen und den elektronischen ßere Auswahl als bisher an. Al»Granvista Star« mit seiner file Kunststoff-Hebeschiebetügerecht wird: Im stylischen PasBeschlägen wird barrierearmes ren sind in einer Vielzahl von sivhaus-Kubus genauso wie im Bauen zur Selbstverständlichligranen Optik und den hervorDekoren und auch in der AusAltbau, der mit neuen Fenstern keit. Fenster und Türen mit inragenden Wärmedämmeigenführung mit Alu-Vorsatzschategrierten Jalousien für den perund Türen energetisch auf Vorschaften. Diese Neuheit lässt le erhältlich. Besonders robust sich mit seiner großen Glasfront fekten Sonnenschutz sorgen zu dermann gebracht wird. Herist die Alu-Vorsatzschale mit vorragende Wärme- und Schallschwellenlos und fast komplett jeder Jahreszeit für ein hervorrader Feinstruktur-Oberfläche-FS. dämmwerte steigern hier nicht verdeckt einbauen, sodass beim gendes Raumklima und garanWohnen das Intieren ein behagliches Wohnen. nen mit dem AuBei der Auswahl ßen verschmilzt und gleichzeiihrer neuen Fenstig alle Anfordeter sollten Baurungen an Barherren besonrierefreiheit und ders sorgfältig Energieeffizienz sein. Die Fülle der Möglicherfüllt sind. Zeitkeiten ist groß lose Eleganz verund mit der richsprüht auch die tigen EntscheiAluminium-Hedung kann man be-Schiebetür Wünsche wie »Exquisit«. Sie zeichnet Energiesparen, Sicherheit oder sich durch bemerkenswerte eine anspruchsvolle Optik mitLuft-, Wind- und Schlagregendicheinander komHolt die Natur ins Wohnzimmer: Das Aluminium-Schiebesystem »Granvista Star« mit seiner filigranen Optik. tigkeit aus. Die binieren. Die extrem schmaMitarbeiterinnen nur den Wohnkomfort, sie helDiese optisch elegante Oberlen Profilansichten, besonders und Mitarbeiter bei Gugelfuss fen auch, Heizenergie einzufläche ist schlag- und stoßfest, im Festteil, lassen viel Tagesbeantworten alle Fragen und sowie besonders korrosionssparen, Kosten zu senken und beraten Bauherrenfamilien auch licht ins Rauminnere. Nicht nur und UV-beständig. Energieefbeim Trend-Werkstoff Alumibei speziellen Einbausituationen auch den CO2-Ausstoß zu minium, sondern auch auf dem und ihren besonderen persönfizienz bei Fenstern und Türen nimieren. Gugelfuss bietet die Kunststoff-Sektor präsentiert passende Lösung für jeden Delichen Wünschen. Eine zügige gewinnt immer stärker an Bedeutung. Egal aus welchem sign- und Ausstattungswunsch. sich Gugelfuss innovativ: Mit maßgeschneiderte Anfertigung Material: Die Fenster und Türen Die Fenster und Türen vermitdem neuen Kunststoff-Hebeund eine einwandfreie Montavon Gugelfuss basieren auf eischiebetür-System »Award« bieteln Sicherheit, Geborgenheit ge runden den Service ab. J
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Widerstand leisten – Sicherheit gewinnen ROTO Der Bund Deutscher Kriminalbeamter schlägt Alarm. Er bezeichnet Deutschland als »Paradies für Einbrecher«. Kein Wunder: Auf fast 150 000 und damit auf den höchsten Wert seit 15 Jahren kletterte 2013 die offizielle Zahl der Wohnungseinbrüche. Zeit für eine Kurskorrektur.
nutzte Objekte seien vor allem die ersten drei Gruppen von Bedeutung. Während es in RC 1 um den Grundschutz gegen körperliche Gewalt wie Gegentreten und -springen oder Schulterwurf geht, definiert RC 2 Systeme, die Aufbruchwerkzeugen wie Schraubendrehern, Zangen und Keilen Paroli bieten. RC 3-Lösungen schließlich sorgen durch die Widerstandsfähigkeit gegen Werkzeuge wie Brecheisen (Kuhfuß) für eine noch höhere Schutzfunktion. Das nach Unternehmensangaben universelle und weltweit meistverkaufte Drehkipp-Beschlagsortiment »Roto NT« gewährleiste schon in der Basisversion eine wirksame Grundsicherheit. So hintergreife ein Pilzzapfen an der Flügelunterkante das zugehörige Kipplager. Daraus resultiere von Anfang an ein besserer Schutz gegen Aufbruchversuche. Die weitere sicherheitstechnische Aufrüstung kommt im Vergleich mit anderen Beschlagsystemen häufig mit weniger zusätzlichen Elementen aus, meldet der Hersteller. So statten spezielle Schließstücke und Eckumlenkungen mit Pilzzapfen einund zweiflügelige Fenster und
Fenstertüren aus Kunststoff und Holz an allen Ecken mit mehr Aushebelschutz aus, erläutert Roto. Für Diebe noch schwerer zu überwinden seien rund um den Flügel angebrachte Bauteile mit hintergreifenden Pilzzapfen. Der Effekt: Beschlag und Fensterrahmen halten selbst stärkeren Belastungen Stand. Zum Portfolio des Produzenten zählen darüber hinaus der an der Außenseite des Getriebekastens und damit unsichtbar platzierte Anbohrschutz sowie abschließbare Fenster- In Kombination mit dem Anbohrschutz griffe. Die Kombination sind abschließbare Fenstergriffe wirksame Sicherheitselemente. Diese Ausstattung ist der beiden Sicherheitsin den Widerstandsklassen RC 1 bis RC 3 module werde im Übri- auch vorgeschrieben. gen für die Klassen RC 1 bis RC 3 zwingend vorronische Komponenten erweigeschrieben. Insgesamt zeichtern. Die Basis dafür: mit vielen ne sich die »NT«-Palette durch Beschlagvarianten zu verbinein hohes Qualitätsniveau, eidende Kontaktelemente. An ne robuste Technik, eine stabile Konstruktion, intelligente Dedem geeigneten, praxiserprobtaillösungen sowie nicht zuletzt ten Instrumentarium, um Eindurch eine 10-jährige Funktionsbrecher aus ihrem »Paradies« garantie aus. Zudem lasse sich zu vertreiben, herrscht also kein das mechanische SicherheitsreMangel – weder für Profis noch pertoire problemlos um elektfür ihre Kunden. J
Der gemeinsame »Auftritt« von Sicherheitszapfen und Schließstücken macht sich immer bezahlt. Beide Komponenten gehören zum umfassenden »Roto NT«-Beschlagprogramm.
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ROTO
Auch das weisen die Statistiker nach: Besonders an Fenstern und Fenstertüren machen sich Eindringlinge gerne zu schaffen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich deshalb gerade hier für einbruchhemmende Alternativen entscheiden. Diese »dringende Empfehlung« begründet Roto u. a. mit der Tatsache, dass die damit verbundenen Mehrkosten letztlich relativ gering seien. Bei der gezielten Verbraucheraufklärung müsse gerade die Fenster- und Türenbranche deutlich mehr tun als bisher. Der Produzent von Beschlagsystemen will mit gutem Beispiel vorangehen und seine eigene Informationsarbeit erheblich intensivieren. So können Interessenten die vierseitige kostenlose Broschüre »Schutz für Fenster und Türen« bei Eingabe von BRO_28_ DE_v1 unter ftt.roto-frank.com downloaden. Im allgemeinen Teil erläutert der (Beratungs-) Service u. a. kompakt die Prüfkriterien der relevanten Sicherheitsnorm DIN EN 1627 – 1630. Sie regelt die Einstufung von einbruchhemmenden Fenstern und Türen in insgesamt sechs Widerstandsklassen (»resistance class«). Für privat ge-
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Einbau neuer Fenster und Hebe-Schiebe-Türen: Geschulte Montageteams von führenden Herstellern wie Kneer-Südfenster erledigen diese Aufgabe zuverlässig und fachgerecht (Foto l.). Damit keine Wärmebrücken entstehen, wird die mittlere Ebene der Bauanschlussfuge mit Montageschaum verfüllt, der auch für Wärmeund Schallschutz sorgt (Foto m.). Auf das Montageband wird ein spezieller Fugenkleber aufgetragen (Foto r.). Deshalb produzieren qualitätsbewusste Hersteller wie KneerSüdfenster nicht nur nach den Anforderungen der RAL-Gütegemeinschaft, sondern schulen auch ihre Montageteams, Schreiner und Fensterbauer im fachgerechten und luftdichten Einbau der Fenster und Haustüren. Im ersten Schritt werden selbstklebende Dichtbänder sorgfältig an den Fensterrahmen angebracht, d.h. an den Außenkanten innen und außen umlaufend aufgeklebt. Für die Außenseite kommen windund schlagregendichte, jedoch diffusionsoffene Versionen zum Einsatz, für die Innenseite die diffusionsdichte Ausführung. Damit der Rahmen richtig in der Fensteröffnung sitzt, ist genaues Einjustieren erforderlich. Die Abstände des Rahmens zum Mauerwerk werden daher exakt ausgemessen und der Rahmen mit Kunststoffkeilen unterlegt, sodass die Last dauerhaft nach AC-therm GmbH Erpestrasse 29 33649 Bielefeld info@daylight-systems.de
unten abgetragen wird. Der lotund waagerechte Einbau wird laufend mit der Wasserwaage von außen und innen kontrolliert. Wichtig ist, die horizontale und auch die vertikale Ausrichtung des Bauelements zu prüfen, und zwar auf allen vier Rahmenteilen. Erst wenn es richtig positioniert ist, wird das Fenster mit Holzkeilen fixiert.
schutz sicherstellt. Schließlich kann die Schutzfolie vom umlaufenden Montageband entfernt und das Dichtband über diese Fuge mit einem Spezialkleber bis an das Mauerwerk verklebt werden. Auch die Anschlussfugen am Boden werden zunächst ausgeschäumt und nach Trocknung mit der Spezialfolie abgedichtet. J
Vermeidung von Wärmebrücken Anschließend wird das Fenster mit Spezialschrauben im Mauerwerk fest verankert. Zur Vermeidung von Wärmebrücken verfüllen die Fachleute die mittlere Ebene der Bauanschlussfuge mit Montageschaum, der sowohl Wärme- als auch Schall-
Auch die Anschlussfuge am Boden wird nach dem Ausschäumen mit Montageschaum und dem Aushärten mit Spezialfolie abgedichtet.
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Kellerfenster gegen Hochwasser HAIN SYSTEM-BAUTEILE
HAIN SYSTEM-BAUTEILE
Für alle, die während der Neubauphase auf den Geldbeutel achten und trotzdem zukünftig gegen Hochwasser gewappnet sein wollen, hat Hain das neue Kellerfenster-Produkt »AquaCombi« entwickelt. Die Zarge ist hochwasserdicht bis zu einer Wasserhöhe von 1,50 m und wird jetzt zur Produkt-Einführung in der Sommer-Herbst-Aktion zum Preis eines normalen Kellerfensters angeboten.
Das Kellerfenster-System Hain »AquaCombi« ist zukunftssicher dank Zarge mit Hochwasserschutz-Dichtungen. Die »AquaCombi« Fenster-Zarge wird beim Rohbau direkt vom noch fließenden Beton (Ortbeton) ummantelt – wie üblich beim Kellerfenster – und schafft
so eine feste Verbindung zur Kellerwand. Die Zarge enthält von Beginn an einen belastbaren Hochwasserschutz, denn die entsprechenden Dichtun-
gen werden mit einbetoniert. Dadurch entsteht ein dauerhaft hochwasserdichter Materialverbund zwischen Zarge und Betonwand, der in puncto Wasserundurchlässigkeit die strengen Richtlinien für WU-Beton-Anschlüsse erfüllt. Das im System enthaltene Wärmeschutz-Fenster ist für einen späteren Umrüstsatz in ein Hochwasserschutz-Fenster vorgesehen. Dabei garantiert Hain, den passenden Nachrüstsatz mindestens zehn Jahre lieferbereit zu halten. Warum soll gleich in der Rohbauphase die »AquaCombi« verwendet werden? Der rund-
DUOTHERM
Wohngesunde Raumluft
herum verzahnte und verkrallte Materialverbund zwischen der Hochwasserschutz-Zarge und frisch fließendem Beton kann in dieser direkt ineinandergreifenden Funktionalität später nie mehr nachgeholt werden. Im Zusammenwirken mit dem Hain Dichtungssystem wird schon in dieser Bauphase die Grundlage für eine geprüfte Wasser-Undurchlässigkeit gegen steigendes Hochwasser geschaffen. Die Aktion »›AquaCombi‹ zum Preis eines normalen Kellerfensters« läuft noch bis 17. September, die Fenster werden nur über den Baustoff-Fachhandel verkauft. J
DUOTHERM Die Aufsatzkasten-Serie »Thermo NB« von DuoTherm kann nun optional um ein weiteres Ausstattungsmerkmal erweitert werden: Per Sensorsteuerung oder Knopfdruck sorgt ein integrierbares Lüftungssystem für ein bedarfsorientiertes Raumklima. Dank Wärmetauscher dieses »VentoTherm«-Systems von Schüco wird einströmende, kalte Außenluft mit verbrauchter Innenraumluft gewechselt und gleichzeitig energiesparend erwärmt. Ein Feinstaub-Filter der Klasse F7 sorgt für pollenund staubfreie Raumluft, was beispielsweise Allergikern besonders zugute kommt. Das Lüftungssystem ist als Thermo LE-Version auch ohne Rollladenelement erhältlich und für Alt- wie Neubauten geeignet. Bei einem Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 45 % ist mit VentoTherm eine Senkung der Energieverluste durch klassische Lüftung um bis zu 35 % realisierbar. Bei der konventionellen Fensterlüftung kann kostenintensiv erzeugte Wärmeenergie entweichen und im
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Gegenzug kühle, gegebenenfalls mit Feinstaub belastete Außenluft eindringen. DuoTherm bietet nun mit seinem Aufsatzkastensystem »Thermo NB« die Möglichkeit, Frischluft bedarfsgerecht, wohldosiert und gefiltert zu genießen, ohne spürbare Wärmeverluste hinnehmen zu müssen. Hierfür sorgt das optional integrierbare Lüftungselement »VentoTherm« von Schüco, das den optischen Gesamteindruck des Fensters fassadenseitig gar nicht und raumseitig lediglich durch eine Abdeckblende verändert. Die Funktionsweise dieses Systems beruht auf dem Prinzip des kontinuierlichen Luftaustauschs ohne großen Wärmeverlust. So gelangt verbrauchte, warme Abluft über ein Kanalsystem zum Herzstück der Anlage. Hier am
Wärmetauscher gibt sie über Stifte Energie ab und wird anschließend nach außen geleitet. Die dadurch gewonnene Wärme wird wiederum an die deutlich kühlere und ebenfalls hierher geleitete Frischluft übertragen. In den oberen Teil des Wohnraums gelangt also bereits vorgewärmte und mithilfe eines Luftfilters der Klasse F7 (gemäß EN 779:2012) von Pollen und Feinstaub befreite Luft. Die dadurch entstehende Luftzirkulation trägt ihrerseits zu mehr Behaglichkeit bei. Das Lüftungselement agiert sowohl manuell gesteuert als auch automatisch per CO²-Erkennung und Luftfeuchtemessung durch Sensoren. Das »VentoTherm«System kann in »Thermo NB«Aufsatzkästen (30 cm Höhe) mit Rollladen in den Ausführungen
Dank Wärmetauscher dieses »VentoTherm«-Systems wird einströmende, kalte Außenluft mit verbrauchter Innenraumluft gewechselt und gleichzeitig energiesparend erwärmt.
Revision innen oder außen, sowie mit Raffstore-Behängen verbaut werden. Ist kein Rollladen gewünscht oder aus Platzgründen möglich, ist die Lüftung zudem als besonders niedrige Thermo LE-Version ohne Rollladenelement als oberflächenfertige Version oder Unterputzvariante lieferbar. Das Service-Team von DuoTherm bietet darüber hinaus Unterstützung bei der Erstellung individueller Lüftungskonzepte an. J
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Online-Montageplaner WÜRTH Die fachgerechte Montage von Fenstern wird im Montageplaner vom ift Rosenheim detailliert und ausführlich beschrieben. Er verfügt über viele geeignete Abdichtungs- und Montagesysteme, deren Gebrauchstauglichkeit durch Prüfungen nach der ift-Richtlinie MO-01/1 »Baukörperanschluss von Fenstern« nachgewiesen wurde. Allerdings ist die Umsetzung auf konkrete Montagesituationen und Baukörperanschlüsse immer noch aufwendig. Genau hier setzt ein neues OnlineMontagetool an, das vom ift Rosenheim in Zusammenarbeit mit Würth entwickelt wurde. Mit nur wenigen Klicks können Verarbeiter, Planer und Monteure auf einem PC online einen Montagepass erstellen, der eine fachgerechte bauphysikalische Planung des Fenstereinbaus ermöglicht und bestätigt. Nach der Auswahl des Wandaufbaus/-materials, des Fenstermaterials und -profils, des Abdichtungs- und Befestigungssystems sowie der Abmessungen, wird die Tauwas-
serfreiheit berechnet. Dabei wurden sinnvolle Vereinfachungen und Voreinstellungen für Produkte gewählt, damit die Eingabe einfach und übersichtlich bleibt. Über einen internetfähigen Computer wird nach der Produktauswahl in Echtzeit eine Berechnung des Bauköperanschlusses mit dem validierten Berechnungsprogramm WinIso durchgeführt und ein Montagepass als geschützte PDF-Datei ausgegeben. Alle auswählbaren Produkte sind in einer Produktendatenbank hinterlegt und verfügen über die notwendigen Prüfungen und Zertifikate des ift Rosenheim. Dem Montagepass wird eine Identifikationsnummer vergeben so-
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wie ein QR-Code generiert. So eignet sich der Montagepass als Beleg für eine bauphysikalisch korrekte Planung des Baukörperanschlusses. Im Montagepass wird der fRsi-Wert als relevante Kenngröße angegeben, der gemäß EnEV und DIN 4108-2 über 0,70 liegen muss. Zusätzlich werden eine Querschnittzeichnung, die innere Oberflächentemperatur, der Isothermenverlauf und die Verarbeitungshinweise für die verwendeten Materialien zur Verfügung gestellt. Damit erhält der Monteur, aber auch der Planer und Bauherr, alle Informationen, die für die fachgerechte Planung und Ausführung notwendig sind. So kann auf der
Baustelle über Lieferscheine festgestellt werden, ob die geplanten Produkte fachgerecht verarbeitet sind. Das OnlineMontagetool wurde als Pilotprojekt gemeinsam mit dem ift Rosenheim entwickelt. Würth hat die Produktkenndaten inklusive der notwendigen Prüfzeugnisse und Zertifikate zur Verfügung gestellt und das Projekt finanziell unterstützt. Nach der Pilotphase wird das Montagetool ausgiebig in der Praxis getestet und um weitere Produkte, Fensterprofile und Wandkonstruktionen ergänzt. Danach wird Würth den Montageplaner seinen Kunden und Geschäftspartnern online kurzfristig zur Verfügung stellen. J
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Wärmebeschichtete Fenstersysteme DRUTEX Drutex, größter Hersteller von Fenstern und Türen aus Kunststoff in Europa, bietet ab sofort seine energieeffizienten »IGLO«Fenstersysteme mit der neuen »SGG Planitherm XN«-Wärmedämmbeschichtung vom führenden Hersteller Saint-Gobain an. Die so entstehenden neuen Produktvarianten kombinieren laut Hersteller optimale Wärmedämmeigenschaften mit einem sehr hohen Tageslichteintrag bei einem effizienten Lichttransmissionswert von bis zu 82 %.
Optimale Nutzung des Sonnenlichts Insbesondere bei Projekten mit großen Glasfenstern, die in der
modernen Architektur gerne Verwendung finden, eignen sich die »IGLO«-Systeme mit der neuen Wärmedämmbeschichtung des Glases. Für gewöhnlich bringen energieeffiziente Fenster mit Mehrfachverglasung einen mangelnden Lichteinschlag mit sich, was sich vor allem in den Herbst- und Wintermonaten bemerkbar macht. Dieser Kritikpunkt entsteht bei der Verwendung von »SGG Planitherm XN« jedoch nicht. Eine optimale Nutzung des Sonnenlichts wird durch einen Lichttransmissionswert von 82 % bei Zweifachverglasung und von bis zu 74 % bei dreifacher Verglasung gewährleistet. Zudem bieten die Gläser eine getreue Wiedergabe von Farben und Formen, sodass auch der Blick ins Freie ungestört genossen werden kann. Neben ihrer Verglasung überzeugen die
»IGLO«-Fenstersysteme auch mit ihren hochwertigen Profilen vom firmeneigenen Profilentwickler GL System, bei dem ausschließlich Rohmaterial der Klasse A und keine Recyclingware zum Einsatz kommt. Das 7-Kammersystem »IGLO Energy« besticht laut Hersteller durch seine Versiegelung mit drei Dichtungen. Außer den zwei außen liegenden Anschlagdichtungen sorgt die weltweit erstmalig durch Drutex eingesetzte und zum Patent angemeldete Mitteldichtung aus zwei Komponenten mit geschäumtem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (kurz EPDM) für hohe Thermoisolation DRUTEX
Die Anforderungen an den Fensterbau nehmen stetig zu. Moderne und modische Aspekte müssen mit der zunehmenden Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen in Einklang gebracht werden. Durch seinen Ug-Wert von bis zu 0,5 W / m²K (4 / 12 / 4 / 12 / 4, Krypton im SZR) minimiert »SGG Planitherm XN« Wärmeverluste sehr stark. Dadurch sind die damit ausgerüsteten Fenstersysteme von Drutex auch für die Verwendung in Passivhäusern geeignet und tragen merklich zur Senkung von Heizkosten beim Endverbraucher bei. Selbst im Winter sorgen die Fenster auch nahe der Verglasung für angenehme Behaglichkeit im Innenraum.
Drutex ermöglicht lichtdurchflutete Räume bei gleichzeitiger maximaler Energieeffizienz.
und ideale Luftdurchlässigkeit sowie Dichtheit bei Schlagregen. EPDM zeichnet sich durch seine hohe Wetter- und Feuchtigkeits- sowie thermische Beständigkeit und Windstabilität aus. Der Einsatz hochwertiger Materialien und innovativer Technologie resultiert in einem Uw-Wert von 0,6 W / m²K*, der in etwa 100 % besser als der am Markt vorherrschende Wert ist. Dem Verbraucher stehen diese neuen Fenstersysteme in 30 unterschiedlichen Farben zur Verfügung. Erst kürzlich wurde das Angebot um die moderne Farbe Gebürstetes Aluminium (Renolit 1298 702-195) erweitert. Zudem kann das System auch in Doppelverglasung und mit den unterschiedlichsten Zusatzfunktionen bestellt werden. Dazu zählen neben selbstreinigenden Eigenschaften oder der Erhöhung der Schalldichte auch die sicherheitsrelevanten Ausstattungsdetails wie MACO-Sicherheitsbeschläge mit bis zu vier Sicherheitspilzzapfen. J
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Die Südseite des »Erneuerungsbaus« öffnet sich mit großflächigen Verglasungen zum Garten mit Pool.
Vom Landhaus zur Villa SCHÜCO Homogene Gestaltung, puristische Baustoffe, Transparenz und durchdachte Funktionsbereiche - das Wohnhaus der Familie Braeckmans im belgischen Schoten wirkt selbst auf den zweiten Blick wie ein Neubau aktuellster architektonischer Prägung. Tatsächlich ist es ein »Erneuerungsbau«, bei dem durch starke Eingriffe in die Bausubstanz und ein durchgängiges Nutzungs konzept aus einem Landhaus eine moderne Villa wurde. Systemtechnik von Schüco in Form von großflächigen Fenstern, einem Schiebetürsystem mit bodenversenkten Schienen sowie einer doppelgeschossigen Vorhangfassade tragen maßgeblich zum energiebewussten, transparenten Wohnen bei. Zwischen den Alternativen »Neubau« und »Sanierung« hat sich in den letzten Jahren das Modell des »Erneuerungsbaus« etabliert. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Zum einen sind gute Lagen in Stadtnähe und innerstädtisch gefragter denn je. Stehen entsprechende Objekte zum Verkauf, so befindet sich auf dem Grundstück in der Regel ein Bestandsbau. Dessen Zustand, Baustil und Raumaufteilung stellt den neuen Besitzer vor eine schwierige Entscheidung – eine Einzelfallentscheidung, bei der es sich empfiehlt, einen Sachverständigen mit einzubeziehen. Denn angesichts des hohen Niveaus staatlicher Energiesparauflagen kann eine
Sanierung durchaus die Kosten eines Neubaus oder Erneuerungsbaus erreichen. Mit dem Nachteil, dass die weitgehende Beibehaltung des Baustils und auch der Raumaufteilung eine freie Planung und Individualisierung deutlich einschränken. Hohe Transparenz und Durchgängigkeit zum Garten hin, Großzügigkeit in der Raumaufteilung und Integration von Funktionsbereichen sind Wohnbedürfnisse, die sich erst in jüngerer Zeit entwickelten bzw. durch entsprechende Baustoffe und Systemtechnik unter Berücksichtigung selbst strenger energetischer Anforderungen erschlossen wurden. Solche Qualitäten bieten ältere Be-
standsbauten nur in den wenigsten Fällen. Indem der Erneuerungsbau viel stärker als die Sanierung in die vorhandene Bausubstanz eingreift, kann er mitunter als sowohl wirtschaftlich wie auch gestalterisch attraktiverer Weg angesehen werden. Bei ihrem Wohnhaus im belgischen Schoten nahe Antwerpen ging eine Architektenfamilie mit zwei Kindern diesen besonderen Weg. Sie hatte bereits seit einigen Jahren das Landhaus mit Satteldach bewohnt, dessen Naturlage auf einem 5 900 m² großen Grundstück als großer Glücksfall empfunden wurde. Ein Pool sowie ein kleines Gästehaus gehörten zum Bestand auf dem Gelände.
Obwohl ein größerer Umbau des Haupthauses von Anfang an geplant war, hatte die Familie sich bewusst dafür entschieden, das Objekt zunächst noch längere Zeit zu bewohnen, um ein möglichst präzises, individuelles Anforderungsprofil für den späteren Umbau zu entwickeln. Vor allem die Schwächen der Bestandsarchitektur konnten so aktiv erlebt und im Konzept für das kommende Bauvorhaben korrigiert werden. In dieser Vorplanungsphase zeichnete sich ein starker Eingriff in die Bausubstanz als die deutlich bessere Alternative zur Sanierung ab. Das Fundament und die Grundmauern des Gebäudes sollten zwar bestehen
SCHÜCO INTERNATIONAL KG
Blick aus der Küche in den Essbereich: Die Verglasungen holen ganzjährlich Licht und Natur ins Gebäudeinnere (Foto l.). Filigrane Profile – großflächige, ungeteilte Verglasungen: Für Lichteinfall auf beide Ebenen sorgt die Vorhangfassade Schüco FW50+ (Foto r.).
leiben, ansonsten strebte man b einen modernen, lichten Baustil an und ordnete die Innenraumaufteilung völlig neu nach den sorgsam durchdachten und durchlebten Wohnbedürfnissen der Familie. Das ehemalige Satteldach durch ein Flachdach zu ersetzen und damit eine vollwertige Ebene im Obergeschoss zu gewinnen, gehört zu den wichtigsten Eingriffen. Er prägt die nunmehr moderne, kubische Optik des Gebäudes. Ebenso modern ist der Umgang mit transparenten und geschlossenen Flächen in der Gebäudehülle. Geschlossen zum Eingangsbereich (Nordseite) und auf beiden Ebenen weit offen zur nach Süden ausgerichteten Gartenseite berücksichtigt die Architektur energetische und optisch-funktionale Anforderungen gleichermaßen. Aus den hauptsächlichen Lebensbereichen von Küche, Esszimmer und Wohnraum heraus entsteht
Der barrierefreie Übergang zur Terrasse erfolgt seitlich aus der Küche heraus in Form eines ebenso filigranen Schiebetürsystems. Vorteil der Systemkonstruktion »Schüco ASS 70.HI« ist neben der hoch isolierenden Eigenschaft die um 50 mm ebenerdig in den Boden eingelassene Schiene. Abgestimmt in Farbe und Profiloptik finden sich andernorts in der Gebäudehülle noch mehrere Fenstersysteme vom Typ »Schüco AWS 70.HI«.
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Ehrliche Materialien Ebenerdiges Wohnen im Erdgeschoss und Schlafräume bzw. Lebensräume für die Kinder im OG – dieses Konzept hat sich nach Aussage von Werner Braeckmans im Wohnalltag ganz klar bewährt. Ebenso wie der hohe Tageslichteinfall durch die großflächigen Systemverglasungen, die das Objekt selbst leicht und offen wirken lassen und in den wärmeren Jahres-
5 Terrasse und Garten sind aus der Küche über das Schiebetür-System Schüco ASS 70.HI zugänglich. Besonderheit hier sind die bodenversenkten Schienen für barrierefreien, ebenerdigen Durchgang. Sicht und Zugang zu Terrasse und Grundstück mit Pool. Hoher Lichteinfall und ganzjähriges Naturerlebnis inklusive.
Filigrane Vorhangfassade und Schiebetürsystem Durch den Einsatz der doppelgeschossigen Vorhangfassade »Schüco FW 50+« wird die optische Übergangslosigkeit zwischen innen und außen nochmals verstärkt. Jeweils zwei geschosshohe Glaselemente pro Ebene sind derart filigran durch die schlanken Systemprofile unterteilt, dass der Eindruck höchster Transparenz entsteht.
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zeiten die Offenheit zur Natur nahtlos herstellen. Der Einsatz puristischer, »ehrlicher« Baumaterialien war Braeckmans ebenso wichtig. Innen wie außen funktioniert sein durchgängiges Gestaltungskonzept über einen Dialog zwischen der Backsteinverkleidung, Naturholzvertäfelungen, Sichtbeton-Elementen, großen Glasflächen und Akzenten durch einheitlich lackierte Profile aus Stahl und Aluminium. Das alles selbstverständlich in Einklang mit den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an den Wärmeschutz. J
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Das polychrom gefasste Treppenhaus.
Prachtvoll restauriert: Landgericht in Halle erstrahlt in originaler Farbigkeit CAPAROL Das 1903 – 1905 von Paul Thoemer und Karl Illert erbaute Landgericht in Halle wurde nach zweijähriger Renovierung im Frühjahr 2013 wieder seiner Nutzung übergeben. Mit seiner neobarocken Doppelturmfassade ist es eines der repräsentativsten Gebäude der Stadt.
Imposant ist nicht nur die äußere Hülle, sondern auch die aufwendige Innenraumgestaltung. Hervorzuheben ist insbesondere das 42 Meter hohe, als kreisrunde Kuppelhalle ausgebildete Treppenhaus mit seiner doppelten Wendeltreppe. Darüber
Blick in die prachtvoll ausgemalte Kuppelhalle im Treppenhaus.
hinaus ist in einigen Verhandlungssälen noch die hochwertige Ausstattung aus der Kaiserzeit vorhanden.
Erhaltung der historischen Bausubstanz Anlass der Renovierung von insgesamt 20 Verhandlungssälen, 110 Büros, 100 weiteren Räumen sowie dem Treppenhaus war die Beseitigung von Bauschäden und die Ertüchtigung der brandschutztechnischen Ausrüstung. Einen großen Stellenwert hatte die Erhaltung der historischen Bausubstanz. Deshalb wurden
Das Kreuzrippengewölbe mit aufwendigen Schablonierungen.
im Vorfeld der Maßnahmen umfangreiche restauratorische Untersuchungen durchgeführt. Diese hatten zum Ziel, die originale Farbigkeit der Wände und Decken zu erkunden, die unter einer Vielzahl von jüngeren Farbschichten stellenweise noch vorhanden war. Dabei wurde festgestellt, dass das Treppenhaus sowie teilweise auch die Flure und einige Säle im Unterschied zu der bis 2012 vorhandenen, eher schlichten Farbgestaltung ursprünglich sehr prachtvoll ausgemalt waren. Es ließen sich teilweise kräftige Farbtöne sowie künstlerisch
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wertvolle Rankenmalereien und Schablonierungen nachweisen.
Bemalung rekonstruiert Die Befunde bildeten die Grundlage für die Renovierung. Aus wirtschaftlichen Gründen konnte die Bemalung jedoch nicht freigelegt und retuschiert werden. Man entschloss sich daher dazu, nicht tragfähige Altanstriche durch Abbeizen zu entfernen und die Bemalung auf dem vorbereiteten Untergrund zu rekonstruieren. Dafür wurden saugende Untergründe zunächst mit verdünntem Fixativ grundiert und mit einer Grundierfarbe auf Silikatbasis vorgestrichen. Anschließend erfolgte ein deckender Anstrich mit Das 1903 – 1905 von Paul Thoemer und Karl Illert erbaute Landgericht in Halle. Silikatfarbe. Darauf wurMit seiner neobarocken Doppelturmfassade ist es eines der repräsentativsten Gebäude in Halle. de die Bemalung nach Befund ebenfalls in Sidernisierung und Restaurierung wiesen sich die Eigenschaften zit von Justizministerin Angela likattechnik erstellt. Die erstrahlt der ehemalige preueiner reversiblen, besonders Kolb nach Abschluss der SanieOrnamente auf den Kapitellen erhielten zusätzlich eine dezenspannungsarmen Emulsionsßische Justizpalast wieder in rung. J te Ölvergoldung. Für die Bemafarbe als ideal. Nach Abschluss neuer Pracht. »Das Geld ist gut Autor: Dr. Christian Brandes, Caparol lung der Deckengewölbe erder knapp 17 Mio. € teuren Moangelegt worden«, so das Fa-
Kreuzrippengewölbe oberhalb der Treppenpodeste. Die gefassten Kapitelle erhielten zusätzlich eine dezente Ölvergoldung (Foto l.). Schablonierungen in den Fensternischen (Foto r.).
Kreative Wandbeschichtung für gutes Raumklima MEFFERT
MEFFERT Der mineralische Dekor-Feinputz von Tex-Color ist ein Innenputz für die dekorative Gestaltung von Innenwänden und Raumdecken mit mineralischem Oberflächencharakter.
Besonders im Deckenbereich ist er laut Hersteller die ideale Alternative zu aufwendigen Tapezierarbeiten. Modern, dekorativ und vielseitig löst der Putz in vielen Bereichen die altbewährte Raufasertapete ab. Er ist gebrauchsfertig und sehr leicht mit Rolle oder Bürste zu verarbeiten.
Diffusionsoffen und frei von Lösungsmitteln Der Mineral-Streichputz bietet darüber hinaus Eigenschaften, die das Raumklima positiv beeinflussen. Er ist hoch diffusionsoffen, feuchte- und raumklimaregulierend, frei von Lösemitteln, Konservierungs-
stoffen und Weichmachern und zeichnet sich durch erhöhte, natürliche Schutzwirkung gegen Schimmelpilzbefall aus. Direkt nach dem Auftrag ist der Putz individuell strukturierbar. Über Kreuz gewischt zaubert die Kreativ-Bürste spielend eine mediterrane Optik an die Wand. Durch Rollenauftrag kann eine feinstrukturierte, mineralische Oberfläche erstellt werden. Gefallen frische oder dezente Farbtöne, bietet das Tex-Mix System eine umfassende Auswahl an Farbtönen. Die feinstrukturierte Oberfläche kann auch als Untergrund für nachfolgende, dekorative Beschichtung mit Tex-Color
Von leichten, pastelligen bis hin zu kräftigen, intensiven Farbtönen bleiben keine Wünsche offen. Wandlasuren verwendet werden. Diese ermöglichen eine matt lasierende Kolorierung. Anschaulich zeigt die gerade
überarbeitete Farbtonkarte für Tex-Color Wandlasuren das Farbenspektrum, das über das TexMix-System erzielt wird. J
PAUL JAEGER Forschung und Entwicklung stehen beim Traditionsunternehmen Paul Jaeger ganz weit oben auf der Agenda. Nun gibt es eine Neuerung an der Schimmelsanierungsfront. »Kronen Aqua Renofix-Antischimmel 327« wurde auf Wasserbasis entwickelt und eignet sich für den speziellen Einsatz gegen Schimmel, insbesondere bei Wärmebrücken und nutzungsbedingtem Fehlverhalten. Nach Ursachenbeseitigung und Desinfektion mit dem Systemprodukt »Kronen Schimmelentferner 427« kommt dieses 2-in1-System zum Einsatz.
Funktionalität und Ästhetik
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Mit der Funktion der Schimmelprophylaxe und der Möglichkeit der Abtönung vereine das Produkt Funktionalität und Ästhetik, so der Hersteller. »Kronen Aqua Renofix-Antischimmel 327« ist eine weiße, schnell trocknende,
PAUL JAEGER
Zuwachs im Schimmelsanierungsbereich
wasserverdünnbare Absperrfarbe für Innenräume mit Filmschutz gegen Zerstörung durch Schimmel. Sie vereint die ausgezeichnete Isolierfähigkeit mit dem Schutz vor Schimmelbefall. Weitere Vorteile für die universelle Einsetzbarkeit von »Kronen Aqua Renofix-Antischimmel 327« sind die besonders schnelle Trocknung, die Eignung für viele Untergründe, inklusive Styropor, mit der Möglichkeit der Abtönung mit gängigen Farbtonkonzentraten. J
Vorteile für die universelle Einsetzbarkeit von »Kronen Aqua Renofix-Antischimmel 327« sind die besonders schnelle Trocknung sowie die Eignung für viele Untergründe.
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Virtuelle und fotorealistische Farbgestaltung SAKRET
Die Auswahl per Farbfächer fällt erfahrungsgemäß schwer. Es stehen nur kleine Musterflächen zur Verfügung und die Farbverteilung entspricht häufig nicht annähernd dem späteren Gesamteindruck. Bei Fassaden kommt erschwerend hinzu, dass jeder Untergrund dem gewählten Farbton eine andere Nuance verleiht. Einen Ausweg bietet das virtuelle SakretFarbtonstudio. Der Hersteller von Putzen, Farben und Systembaustoffen hat eine Software entwickelt, mit der jeder Nutzer intuitiv Farbideen ausprobieren und auf sich wirken lassen kann. Für die Gestaltung von Innenräumen stellt
das Studio das Ambiente von unterschiedlichen Räumen bereit, jeweils mit und ohne Einrichtung und mit der Option eines 360-Grad-Schwenks. Informationen über die Materialien runden den virtuellen Besuch ab. Alle Entwürfe können gespeichert und jederzeit wieder aufgerufen und weiter bearbeitet werden. Unter www.sakret.de/service/farben kann das Farbtonstudio kostenlos heruntergeladen werden. Als individueller Kundenservice steht es auch als kostenlose iOS-App zu Verfügung, erhältlich im AppleStore ab iOS 6.1. Die AndroidVersion für Tablet-PCs wird demnächst bereitgestellt. J
SAKTRET
Passt das Rot der Faschen zum Beige der Außenwand? Wie wirkt die Farbe, wenn ein feinerer Putz gewählt wird? Macht die blaue Innenwand den Raum nicht viel zu dunkel? Fragen dieser Art kennt jeder, der mit der Auswahl von Farben und Putzen zu tun hat, sei es als Bauherr, Planer oder Handwerker.
Für die Gestaltung von Innenräumen stellt das Studio das Ambiente von verschiedenen Räumen bereit, jeweils mit und ohne Einrichtung und natürlich mit der Option eines 360-Grad-Schwenks für den Gesamteindruck.
Remmers_Anz_Joey-Kelly_Kellersanierung_102,5x146_lay 17.07.14 14:53 Seit
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den umfassenden Inhalt der App. Mit der App für das iPad können die zentralen Informationen unkompliziert und von überall her abgerufen werden. Im Produktbereich sind sämtliche Produkte mit ihren Eigenschaften und technischen Werten zu finden und in der Rubrik Referenzen werden Beispielobjekte vorgestellt, die das breite Leistungsspektrum der Produkte aufzeigen. J
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Gute Akustik fürs neue Headquarter
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KNAUF AMF Erfolgreiche Unternehmen unterziehen sich in regelmäßigen Abständen einer Frischzellenkur. Dies gilt auch im Blick auf das äußere Erscheinungsbild. Seit Sommer 2012 modernisiert die Schachermayer-Großhandelsgesellschaft ihren Unternehmenssitz in Linz – und Knauf AMF sorgt mit Akustikplatten seiner Marken »Thermatex« und »Heradesign« für die richtige Raumakustik und ansprechendes Deckendesign.
»Thermatex Alpha« Akustikplatten sind sehr leicht aus den Schienen der Unterkonstruktion herausnehmbar. Dies gewährleistet eine optimale Revisionierbarkeit der technischen Installationen im Deckenhohlraum.
Materialmix aus Mineralund Holzfaserplatten
Schauraum. Die abgehängte Decke mit einem Deckenhohlraum von durchschnittlich 50 cm ist als sichtbares System konzipiert. »Platten der Marke ›Thermatex Alpha‹ haben den Vorteil, dass sie sehr einfach aus der entsprechenden Unterkonstruktion herausnehmbar sind. Dies erleichtert die Revisionierbarkeit der im Deckenhohlraum untergebrachten Elektroinstallationen und Wasserleitungen entscheidend und war ein maßgeblicher Grund, weshalb wir uns für dieses Produkt entschieden haben», erklärt der projektverantwortliche Planer Christian Klaner. »In Bereichen mit 2,45 m Deckenhöhe, so etwa auf der Empore des Schauraums sowie unter der Empore, verzichteten wir allerdings auf abgehängte Systeme, um nicht unnötig Raumhöhe zu verlieren. Stattdessen waren hier ‹Heradesign superfine‹ Holzwolleplatten das Produkt unserer Wahl, die wir
»Thermatex Alpha« Akustikplatten kamen in nahezu allen Räumen zum Einsatz, die im Zuge der Umbaumaßnahmen neu gestaltet wurden, also in Büros, Seminarräumen und dem
Akustisch hochwirksame Unterdecke mit charakteristischer Holzwolletextur: Akustikplatten der Marke »Heradesign superfine« verbinden gute Raumakustik mit optischen Akzenten.
Die Schachermayer-Großhandelsgesellschaft ist ein Traditionshaus mit einer über 170-jährigen Firmengeschichte. Das Unternehmen hat sich im Lauf der Jahre zum GroßhandelsBranchenleader für holz-, metall- und glasverarbeitende Gewerbebetriebe, Industriebetriebe, Gestalter und Architekten entwickelt. Das Firmenwachstum und die sich damit verändernde Bürostruktur führten dazu, dass der Platz für zusätzliche Büros nicht mehr vorhanden war. Ein wichtiges Ziel der Gebäudemodernisierung war auch die Verbesserung der Raumakustik. Abgehängte Decken mit Akustikplatten aus Mineral sowie direkt unterhalb der tragenden Decke angebrachte Holzfaserplatten sorgen in allen Bereichen für eine ruhige Arbeitsatmosphäre.
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über Trägerlatten direkt mit der Decke verschraubten.« Unmittelbar an der Decke entlanglaufende Lichttechnik oder Sprinklersysteme wurden mit einem Fugenabstand von 6 cm ausgespart, sodass auch hier die Revisionierbarkeit der Installationen jederzeit gegeben ist. Seit Beginn der Baumaßnahmen hat das verarbeitende Unternehmen, die Urmann Trockenbau GmbH aus Pasching bei Linz, rund 3 150 m² an »Thermatex Alpha« Akustikplatten aus Mineral und etwa 550 m² »Heradesign superfine« Holzwolleplatten verbaut. Franz Berger von Urmann Trockenbau hat die Projektverantwortung für die Ausführung der Baumaßnahmen inne und berichtet: »Die Produkte von Knauf AMF lassen sich sehr effizient verarbeiten. Sie werden werksseitig bereits so angeliefert, dass sie sofort verbaut werden können. Das spart aufwendige Zwischenarbeitsschritte, etwa für Materialzuschnitte, und damit Zeit und Geld.« Neben der schnellen Verarbeitbarkeit spielte im Zuge der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen ein weiteres Produktmerkmal von Akustikplatten aus dem Hause Knauf
AMF eine Rolle: ihre Langlebigkeit. Denn im Rahmen des architektonischen Konzepts waren sich Bauherr und Planer einig, dass die Umbaumaßnahmen insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Langlebigkeit erfolgen sollten. Im Ergebnis sorgen die Akustikdecken in den neu gestalteten Räumen für gute Akustik auf lange Sicht. Diese entsteht zum einen durch die hochabsorbierenden, im Wet-felt-Verfahren hergestellten »Thermatex Alpha« Akustikplatten aus Mineral mit einem Schallabsorptionswert von λw = 0,95 und zum anderen durch die einlagigen magnesitgebundenen Holzwolle-Akustikplatten »Heradesign superfine«. Die natürlich charakteristische Textur der Holzwolle setzt darüber hinaus zudem optische Raumakzente. Auch die »Thermatex Alpha« Akustikplatten überzeugen mit ihrer edlen Optik, die durch das hochwertige Akustikvlies erzeugt wird, mit dem die Mineralplatten überzogen sind. Knauf AMF stellt damit erneut seine Kompetenz unter Beweis, wenn es darum geht, gute Raumakustik mit zeitgemäßem Design zu verbinden.J
Die Reglerfamilie ist vollständig
Nun hat der Hersteller den Regler »Nea HCT« für 230 V auf den Markt gebracht und komplettiert damit die Reglerfamilie. Für die Raumtemperaturreglung von Flächenheizungssystemen hat Rehau den Raumregler »Nea« entwickelt. Er ist in den Varianten Heizen (H), Heizen mit Zeitschaltprogramm (HT) und Heizen / Kühlen mit Zeitschaltprogramm (HCT) jeweils für den Betrieb mit 24 und 230 Volt erhältlich. Mit dem Raumregler »Nea HCT« in der 230 V Variante hat der Systemgeber nun die Reglerfamilie komplettiert.
Bedienkomfort trifft Funktionsvielfalt Die Bedienung des »Nea« erfolgt über nur drei Tasten. Dank der übersichtlichen Statusanzeige mit klarer Symbolik ist die Benutzerführung einfach und selbsterklärend. Das Gerät kann
mithilfe einer einstellbaren Tastensperre vor unberechtigter Bedienung geschützt werden. Der Raumregler bietet zudem mit dem Enduser-, Service- und Expertenlevel unterschiedliche Zugriffberechtigungen für die Parametrierung. Hierdurch ist sichergestellt, dass grundlegende Einstellungen nicht aus Versehen verändert werden. Die Betriebsart kann dem eingestellten Zeitprogramm folgen oder manuell geändert werden. Mit dem »Nea HCT« ist Heizen und Kühlen mit nur einem Modell möglich. Darüber hinaus kann bei dieser Variante optional ein Fernfühler angeschlossen werden. Besonders vorteilhaft sind die Optimierungsfunktionen dieser Reglerfamilie. Der Regler lernt das Temperaturverhalten im Raum und optimiert die Temperatur am nächsten Tag in die Richtung der gewünschten Tempe-
REHAU
REHAU Der Raumregler »Nea« von Rehau dient der Raumtemperaturregelung von Flächenheizungssystemen. Er überzeugt laut Hersteller mit attraktivem Design, unkomplizierter Montage, einfacher Bedienung sowie vielen vorteilhaften Funktionen.
Der Raumregler »Nea« dient der Raumtemperaturregelung von Flächenheizungssystemen und überzeugt laut Hersteller mit attraktivem Design, unkomplizierter Montage sowie einfacher Bedienung.
ratur. Zusätzliche Funktionen erleichtern den Alltag des Nutzers. So können beispielsweise über das in den Raumregler-Varianten HT und HCT integrierte Zeitschaltprogramm bis zu drei Zeitzonen pro Tag programmiert werden. Außerdem werden die Uhrzeit und der jeweilige Wochentag auf dem Gerät angezeigt. Individuell lassen sich verschiedene Modi einstellen, wie der »Präsenz-Modus«, der »Urlaubs-Modus« und der »Par-
ty-Modus«. Der Raumregler »Nea« überzeugt durch sein zeitloses und einzigartiges Design. Unterstrichen wurde dies auch mit einer Auszeichnung durch den begehrten red dot design award 2013. Der hochwertige Regler ist kompakt und flach ausgeführt und verfügt über ein beleuchtetes, gut ablesbares LC-Display. Die Montage gestaltet sich einfach und sicher und ist sowohl auf einer Unterputzdose oder direkt auf der Wand möglich. J
Handliches Mess-System BLOWER DOOR Neu im Sortiment der BlowerDoor ist das handliche Mess-System »BlowerDoor MiniFan«.
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matisch oder, bei Bedarf, halbautomatisch oder manuell am Laptop ausgeführt. BLOWER DOOR
Mit einem Gewicht von nur 2,7 kg und einem Messbereich von 5 – 2 300 m³ / h eignet sich das leichte und leistungsstarke Messgebläse ideal für den Einsatz in Einzelwohnungen sowie sehr dichten oder kleineren Gebäuden. Mit dem Präzisions-Druckmessgerät »DG-700« und der im Lieferumfang enthaltenen neuen Software »Tectite Express 4.1« wird die BlowerDoor Messung nach DIN EN 13829 mit höchster Genauigkeit auto-
Bis 100 Meter Reichweite Zur Qualitätssicherung wird das BlowerDoor Gebläse direkt über das »DG-700« angesteuert, die 1-Punkt-Messung zur Leckageortung erfolgt ohne Laptop. Ebenfalls neu: BlowerDoor WiFi (optional) ermöglicht die Ausführung der 1-Punk-Mes-
Der »BlowerDoor MiniFan«.
sung alternativ per App auf dem Smartphone oder Tablet. Für die Messung nach DIN EN 13829 erfolgt die Datenübertragung auf Wunsch per WiFi-Link kabellos vom Druckmessgerät zum Laptop. Durch die Funkverbindung mit einer Reichweite bis 100 Meter ist die Steuerung der Messung am Laptop räumlich unabhängig vom eingebauten BlowerDoor Mess-System und kann komfortabel an einem geeigneten Ort im Gebäude durchgeführt werden. J
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| BAD | SANITÄR & FLIESEN |
Kundenberatung leicht gemacht GROHE Online-Service mit echtem Mehrwert: Der neue Konfigurator »Grohe BestMatch« gibt Planern, Badverkäufern und Installateuren Orientierung bei der Kombination von Waschtisch und Armatur. Damit nimmt sich Grohe eines Problems an, das die Branche tagtäglich beschäftigt – die optimale Zusammenstellung von Keramik und Armatur.
ALAPE
Der Online-Konfigurator bietet Sicherheit bei der Badplanung und bringt Orientierung im vielfältigen Produktsortiment.
GROHE
Als wertvolles Arbeitsmittel ermöglicht es »Grohe BestMatch«, aus der Vielfalt von Variablen die perfekten Gegenstücke zu ermitteln und den Kunden das Ergebnis direkt am Bildschirm zu präsentieren. Mit diesem Online-Konfigurator bleiben laut Anbieter in puncto Funktionalität und Design keine Wünsche offen. Schluss mit Wasserspritzern aus der Waschschüssel, Schluss mit eingezwängten Händen zwischen Auslauf und Becken und Schluss mit unattraktiven Proportionen und Formen. Jetzt gibt es schon vor der Installation die Gewissheit, eine gute Entscheidung getroffen zu haben. Wer Kunden beim Kauf von Waschtischkombinationen berät oder Badausstattungen plant, kennt das Problem: Es gibt keine einfache Formel, nach der sich Armaturen und Becken zusammenstellen lassen. Auch konkrete Herstellerempfehlungen suchen engagierte Verkäufer, Planer und
Architekten bisher häufig vergeblich. Um seinen Fachpartnern die notwendige Unterstützung zu bieten, hat Grohe daher diesen Konfigurator entwickelt. Dafür wurden gängige Grohe Armaturenlinien mit den aktuellen Waschtischserien von sechs großen Keramikherstellern kombiniert und aufwendigen Testverfahren unterzogen. Und so lässt sich »Grohe BestMatch« im Beratungsgespräch oder bei der Planung im Objektgeschäft einsetzen: Im ersten
Schritt wird festgelegt, ob der Nutzer eine Armatur zu einer Keramik sucht oder umgekehrt. Dann fragt der Konfigurator Details zum bereits vorhandenen oder ausgewählten Produkt ab, wie zum Beispiel Stil, Design, Installation und gegebenenfalls Bedienart. Eine unkomplizierte Navigation und erklärende Grafiken helfen bei einer schnellen Einordnung. Nach Wunsch können auch Filter übersprungen werden. Die Suchergebnisse lassen sich durch weitere An-
gaben wie Preisklasse, Marke, Produktlinie, Design und Stil des Kombinationsproduktes zusätzlich einschränken, sodass nur die besten Varianten übrigbleiben. Ist bereits eine Artikelnummer bekannt, kann ein integriertes Suchfeld direkt den Weg zur Wunschkombination ebnen. Favoriten können direkt gespeichert, heruntergeladen oder ausgedruckt werden, um sie den Kunden mitzugeben. Und dank kleiner Kurzmitteilungen bleiben Installateure und Planer immer informiert, wenn neue Kombinationen getestet wurden. »Grohe BestMatch« gibt es als Website sowie als App, sodass der Konfigurator immer zur Hand und jederzeit verfügbar ist. Mit seinen vorgegebenen Auswahloptionen ermöglicht er eine schrittweise und schnelle Orientierung im großen Angebot und bereitet die Informationen praktisch für die Anwendung im Gespräch mit den Kunden auf. J
Möbeloberfläche in Perfektion ALAPE Möbeloberflächen müssen vor allem physischen Einflüssen wie Wärme, Feuchtigkeit und anderen Belastungen im täglichen Umgang Stand halten. Höchste Qualität in der Verarbeitung ist daher unerlässlich, um Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten. Mit »Firnis« präsentiert Alape nun eine neue, hochglänzende Lackoberfläche, die diese Ansprüche erfüllt. Dekore und Furniere werden seit langem in der Möbelindustrie eingesetzt. Dank ihrer Wasserresistenz und ih-
rer Schlag- und Stoßfestigkeit eignen sie sich sowohl für Möbelfronten als auch für den Einsatz auf Trägerplatten und Tableaus. Lackierte Oberflächen, die häufig in Handarbeit aufwendig hergestellt werden, setzen optische Highlights durch ihren Glanz und ihre Exklusivität, werden jedoch in erster Linie für Möbelfronten und weniger für
stark beanspruchte Flächen wie Trägerplatten verwendet. Mit »Firnis« präsentiert Alape nun eine neue, besonders strapazierfähige Oberfläche, die die Vorteile von Dekoren und Lacken in einem Material vereint: Die Grundlage bildet eine weiße Melaminschicht, welche durch einen farblosen Lackauftrag geschützt wird. J
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ch Einfa mehr ffen! scha
Wartung im öffentlichen Sanitärbereich HIGH TECH DESIGN
»Twist-Stop«-Funktion
leicht und geschmeidig für innen und außen besonders für Großformate erfüllt Anforderungen der Flexmörtelrichtlinie der Deutschen Bauchemie • in Trocken-, Feucht- und Nassräumen verwendbar • im feuchtigkeitsgeschützten Foliensack
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wird. Das patentierte »Original« aus Fellbach kann auch im kleinsten Bad installiert werden und bietet eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Außerdem neu im Programm: eine weitere Variante aus der Produktfamilie »Misselon-Robust«. »Misselon-Robust 035 – UVbeständig« bietet als UV-beständiger Dämmschlauch eine 200 %-Dämmung und mit einer Wärmeleitfähigkeit von lediglich 0,036 W / m.K besten Wärmeschutz. Zudem ist die Oberfläche nach Angaben des Hersteller reißfest und witterungsbeständig. J
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Sie bietet laut Hersteller überzeugendes Brandschutzverhalten und die Montage sei einfach: Das entspreche »plug and play«, beschreibt Geschäftsführer Rado Starc das Prinzip, mit dem das Fellbacher Unternehmen auf der letzten Fachmesse SHK ein gefragter Gesprächspartner bei Installateuren, Fachplanern und Großhändlern war. Das Manschetten-System ist ausschließlich in Deutschland und in Handarbeit hergestellt. Eine weitere Neuheit ist das Kompakt-Spülrohr »MSR«, das nun mit weiteren trendigen Glas-Dekor Farben angeboten
KOLEKTOR MISSEL
KOLEKTOR MISSEL Neu bei Missel: die Brandschutz-Dämm-Manschette für Mischinstallationen: Die »BSM-GuKu« ist auf die Abschottung von Übergängen von Gussrohr- auf Kunststoffrohre zugeschnitten.
MONOFLEX-XL ist der ideale Partner für die sichere Bearbeitung großer Flächen mit langen Verarbeitungszeiten.
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Kompakt-Spülrohr und Brandschutz-Dämm-Manschette
Die neue Kleber-Generation mit der einzigartigen Erfolgsrezeptur: Tradition und Erfahrung.
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Durch die »Twist-Stop«-Funktion, die vollautomatische Wasserabsperrung, muss bei der Wartung nicht einmal das Wasser abgestellt werden. LEDs an der Seite des Elektronik-Moduls signalisieren zudem den Wartungsstand und dienen der einfachen Diagnose. Über die iqua Serviceschnittstelle stellt die »ultra« Armatur Service- und Nutzungsdaten bereit; sämtliche Funktionen und Feineinstellungen können individuell über den iqua Servicemonitor am PC programmiert werden. J
N OVAT I V E
Einfache Wartung dank »One Tool Service«: die »iqua ultra«.
Filterwechsel ist mit wenigen Handgriffen schnell erledigt.
www.schomburg.de
Sie ist nicht nur hygienisch, ökologisch und intuitiv in der Nutzung; dank ihrer einfachen und übersichtlich gehaltenen Technik sowie des modularen Aufbaus ist die Einstellung und Wartung der Armatur leicht, schnell und selbsterklärend. Durch das »OneTool-Service« sind mit einem einzigen Inbusschlüssel alle im Gehäuse integrierten hydraulischen Komponenten zu erreichen. Die Technik befindet sich im abnehmbaren Elektronik-Modul, ganz ohne Steckverbindung. Filter, Ventil und Vorabsperrung sind von oben zugänglich – beengtes Arbeiten unter dem Waschtisch gehört der Vergangenheit an. Ein
WWW.IQUA.CH
Die »ultra«-Armatur von HighTech+iqua steht laut Anbieter beispielhaft für die an den Bedürfnissen des Kunden ausgerichtete Produktentwicklung.
Unsere Kompetenz – Ihr Vorteil!
Das Missel Kompakt-Spülrohr »MSR« mit Glas-Dekor Hellgrau.
Alternative zu gefliesten Duschböden HSK Wer sein Badezimmer renoviert oder neu plant, wählt eine komfortable bodengleiche Dusche – so der aktuelle Trend. Mit den neuen bodenebenen Duschwannen-Linien des Olsberger Badexperten HSK kann der SHK-Profi seinen Kunden die perfekte Alternative zu gefliesten Duschböden bieten – pflegeleicht und dauerhaft zuverlässig.
HSK
Die neuen planen Acryl- und Marmorpolymer-Duschwannen von HSK zeichnen sich durch bewusst reduziertes Design aus. Bodengleich geformt und mit bündig eingelassener Ablaufgarnitur, schaffen sie eine pla-
ne und dem Fliesenboden optimal angepasste, ebenmäßige Duschfläche. Dies ermöglicht optische Freiheit bei der Badgestaltung und gewährt zugleich komfortable Sicherheit für schwellenloses Duschvergnügen. Eine weitere Alternative zu gefliesten Duschbereichen können SHK-Profis ihren Kun-
den mit den neuen Acryl-Duschwannen mit besonders schmaler Ablaufrinne bieten. Diese wurde – anders als gewohnt – an dem kürzeren Schenkel der rechteckigen Duschwanne platziert. Diese markanten und super-flachen Duschwannen sind als quadratische und rechteckige Modelle in vielen Abmessungen lieferbar.
Anders als gewohnt befindet sich die schmale Ablaufrinne der super-flachen HSK-AcrylDuschwanne am kürzeren Schenkel der rechteckigen Modelle. Das bietet besonders bei großzügigen Raumduschlösungen optische und praktische Vorzüge. Das Wasser läuft zuverlässig zur Seite ab.
Einfache Montage Neben einer zehnjährigen Qualitätsgarantie profitieren die Fachhandwerkspartner bei der Installation der superflachen Duschwannen von dem durchdachten Produktangebot des Olsberger Badexperten. So
sorgt der spezielle Boden-Einbaurahmen für eine vereinfachte und schnelle Montage – besonders auch bei bodengleichen Einbausituationen. Der optimal auf die Acryl- und Marmorpolymer-Duschwannen abgestimmte Rahmen ermöglichen eine fachgerechte und schnelle Montage – optimale Abdichtungslösungen inklusive. »Profis aus dem Fachhandwerk profitieren von dieser Sicherheit bei der Produktauswahl. Mit HSK können sie ihren Kunden hochwertige Produkte und attraktives Design zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis bieten«, so der Hersteller abschließend. J
»Faszination Keramik«: Deutsche Fliese-Preis 2014
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Ab sofort sind alle BDIA-Mitglieder aufgerufen, ihre Projekte einzureichen, in denen Fliesen überraschend innovativ oder außergewöhnlich schön eingesetzt wurden. Alle Bau- und Nutzungsbereiche sind zugelassen, insofern diese Gestaltungen mit keramischen Belägen enthalten. Lediglich zwei Bedingungen müssen die eingereichten Projekte erfüllen: Sie müssen nach dem 1. Januar 2011 fertiggestellt worden sein und die eingesetzten Fliesen stammen von einem Hersteller, der zu den Mitgliedsunternehmen des Industrieverbands zählt. »Die Fliese ist ein faszinierendes Material für die
kreative Raumarchitektur – dies beweisen Jahr für Jahr zahlreiche aufsehenerregende Projekte. Aus diesem Grund freuen wir uns, die Reihe unserer Gestaltungswettbewerbe in diesem Jahr in Kooperation mit dem Bund Deutscher Innenarchitekten fortzusetzen«, so der Vorsitzende des Industrieverbands, Dr. Eckard Kern. »Wir sind gespannt auf die Wettbewerbseinreichungen – und überzeugt, dass wir mit den Siegerprojekten das Ansehen der Fliese als optisch reizvolles Material auch im Kreise der Architekten und Innenarchitekten weiter stärken können.« Die Wettbewerbsankündigung, ausführliche Teil-
INDUSTRIEVERBAND KERAMISCHE FLIESEN + PLATTEN
IV FLIESEN + PLATTEN Der Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA) und der Industrieverband Keramische Fliesen + Platten loben in Kooperation den »Deutsche Fliese-Preis 2014« als Wettbewerb für BDIA-Innenarchitekten aus.
nahmebedingungen sowie eine Übersicht über die Herstellerunternehmen finden sich auf den Homepages beider Verbände (www.fliesenverband. de und www.bdia.de). Einsendeschluss ist der 14. November 2014. Die Auswahl der Siegerentwürfe erfolgt durch eine Jury, der mehrere renommierte Innenarchitekten sowie Brit Dieckvoss als verantwortliche Projektleiterin des Fachmaga-
zins »arcade« angehören. Seitens des BDIA wurde Vizepräsidentin Sylvia Leydecker in die Jury berufen. Öffentlich präsentiert werden die schönsten Raumgestaltungen mit Fliesen auf der BAU 2015 in München. Derzeit in Realisation befindliche Projekte können – sofern entsprechende Visualisierungen vorhanden und die Fertigstellung absehbar ist – ebenfalls eingereicht werden. J
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Neues Klebstoff-Sortiment für professionelle Verarbeiter Übersicht für schnelle und sichere Auswahl
OTTO, FRIDOLFING
Neben den selbsterklärenden Namen und der farblich prägnanten Gestaltung dient eine von OTTO entwickelte, übersichtliche Auswahltabelle im Internet unter www.otto-klebtalles.de und im Handel einer schnellen und sicheren Wahl des passenden Klebstoffes. Zusätzlich zu den Anwendungsbereichen sind hier auch die Art der gewünschten Klebung, die Verarbeitungseigenschaften und die geeigneten Materialien aufgeführt.
Händler-Finder mit über 280 Fachgeschäften
Erhältlich sind die »fünf Kollegen zum Kleben« nur in Deutschland und Österreich sowie ausschließlich im Fachhandel. Umfassende Informationen über die fünf neuen »Kollegen zum Kleben« erhalten Profi-Handwerker im Internet unter www.otto- Damit Handwerker auf schnellstem Weg zu ihren klebt-alles.de neuen Klebstoffen kommen, hat OTTO einen HändlerFinder mit inzwischen über 280 FachOTTO geschäften auf www.otto-klebt-alles.de »KraftMax«, »FixFritz«, »AllBert«, »Klarintegriert. Dort erfahren Interessierte nicht Karl« und »RakelRalf« – die prägnanten nur, welcher Fachhändler die neue KlebstoffNamen stehen für das neue Klebstoffserie von OTTO im Sortiment führt, Sortiment, das OTTO seit Mai exklusiv sondern auch, wie weit der Händler entüber den Fachhandel an professionelle fernt ist. J
»Und die ›bunte Truppe‹ hat es in sich«, so der Hersteller, denn die Klebstoffe decken nahezu alle Einsatzbereiche von Handwerkern bei Montage, Ausbau, Renovierung oder Reparatur ab. Bereits am jeweiligen Namen erkennt man die herausragende Produkteigenschaft. So sorgt »KraftMax« für hochfeste Klebeverbindungen, der haftstarke »FixFritz« für schnelle Fixierungen, »AllBert« ist der Universalklebstoff für Hochleistungsklebungen, mit dem transparenten »KlarKarl« lassen sich glasklare Klebungen ausführen und »RakelRalf« ist ideal für flächige Klebungen mit Zahnspachtel oder Rakel.
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OTTO, FRIDOLFING
Anwender verkauft.
Mit dem Händler-Finder auf www.otto-klebtalles.de finden Profi-Handwerker den direkten Weg zu ihren »5 Kollegen zum Kleben«.
| WERKZEUGE |
Stärkster drehzahlgeregelter EinhandWinkelschleifer seiner Klasse GERD EISENBLÄTTER Mit dem »Varilex WSF 1 800« stellt Gerd Eisenblätter nach eigenen Angaben eine der leistungsstärksten Maschinen ihrer Art vor. Wie bei anderen Maschinen des inhabergeführten Unternehmens aus Oberbayern auch wurde in diese ein neuartiger, robuster und enorm leistungsfähiger Motor integriert.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Für alle Scheibendurchmesser von 115, 125, 150 bis 180 mm konzipiert, können mit »Varilex WSF 1 800« Hochleistungsscheiben wie zum Beispiel die »Trimfix«-Scheiben aus dem Sortiment des Herstellers genutzt werden. Auch Trenn- und Schruppscheiben können laut
Unternehmensaussage optimal mit der »Varilex WSF 1 800« eingesetzt werden. Die Maschine kann zudem als Antriebsmotor für biegsame Wellen (M14-Gewinde) umfunktioniert werden und ist sehr gut geeignet für Reinigung, Schleifen und Polieren von Edelstahl und Buntmetallen. Zudem kann der Schleifer auch für 6mm-Schaftwerkzeuge und mithilfe eines Adapters für Polierringe bis zu einem Durchmesser von 150 mm eingesetzt werden. Gerd Eisenblätter nennt weitere wichtige Eigenschaften des Winkelschleifers: »Dieser stärkste drehzahlgeregelte Einhand-Winkelschleifer seiner Klasse garantiert nicht nur ein herausragendes Arbeitsergebnis in Kombination mit sehr hoher Leistungsstärke, sondern sorgt mit zahlreichen ausgeklügelten Details auch
»Varilex WSF 1 800«: Auch im umfangreichen Set erhältlich.
für angenehmes und fast ermüdungsfreies Arbeiten.« So ist zum Beispiel der verlängerte Handgriff der Maschine laut Eisenblätter ein großer Vorteil: »Aufgrund des langen, ausbalancierten und ergonomischen Handgriffs kann diese Maschine punktgenau eingesetzt werden: Der Handgriff ermöglicht gezielte, vollkommen kontrollierte Bewegungen und eine absolut sichere Führung der Maschine.« Der gummierte, besonders ergonomische Stielhandgriff ermöglicht laut Eisenblätter aufgrund des rutschsicheren Halts eine ideale Handführung der Maschine und garantiert so ein absolutes Feingefühl beim Arbeiten. Das Ergebnis: Ein deutlich verbessertes Oberflächenfinish. Ein weiterer großer Vorteil des verlängerten Handgriffs ist die Tatsache, dass die Hand EISENBLÄTTER
Mit einer Arbeitsleistung von 1 750 Watt müsse der EinhandWinkelschleifer sogar den Vergleich mit großen, schweren und unhandlichen ZweihandWinkelschleifern nicht scheuen. »›Varilex WSF 1 800‹ kombiniert ein enormes Leistungspotenzial mit einer optimierten Bedienerfreundlichkeit - ideale Arbeitsergebnisse sind das Resultat«, so Geschäftsführer Gerd Eisenblätter.
Höchstleistung dank kraftvollem Motor mit 1 750 Watt.
des Anwenders nicht direkt auf dem Motor ruht und somit nicht unmittelbar den Auswirkungen von elektromagnetischen Einwirkungen ausgesetzt wird. Bei Maschinen ohne Stielhandgriff muss der Anwender den großen Durchmesser des Antriebmotors permanent umfassen und das gesamte Gewicht des Schleifers mit Hand- und Unterarmmuskulatur stemmen – eine schnelle Ermüdung ist meist die Folge. Ein intelligenter Tachogenerator hält die Drehzahl (von 2 000 min-1 bis 7 600 min-1) auch unter Belastung jederzeit konstant. Weitere Details: Ein ergonomisch angeordneter, feststellbarer Ein/AusSchalter, ein Servicedeckel zum schnellen Wechsel der Kohlebürsten und eine schwenk- und rastbare Schutzhaube. Eisenblätter bietet diesen EinhandWinkelschleifer auch als Set im praktischen, robusten Transportkoffer mit umfangreichem Zubehör für den Grobschliff bis zum makellosen Spiegelglanz an. Aufgrund der Multifunktionalität des Winkelschleifers stehe dem Anwender eine ideale Maschine für alle Arbeitssituationen zur Verfügung, so der Hersteller abschließend. J
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Sicherheitsrisiko Steighilfe HYMER LEICHTMETALBAU
Werden also Mängel festgestellt, muss das beanstandete Produkt umgehend repariert oder sogar ausgesondert werden. Der süddeutsche Steigtechnikspezialist HymerLeichtmetallbau gibt Tipps, wie Leitern und Tritte richtig geprüft und in welchem Fall sie durch neue ersetzt werden müssen. Der Arbeitgeber hat dafür Sorge zu tragen, dass eine speziell geschulte »befähigte Person zur Leiternprüfung« die vorhandenen Steighilfen durch Sicht- und Funktionsprüfung regelmäßig auf einen ordnungs-
HYMER LEICHTMETALBAU
In die Tage gekommene oder beschädigte Steigtechnik stellt ein enormes betriebliches Sicherheitsrisiko dar: Ist die Standfestigkeit nicht mehr gewährleistet und kommt es zum Sturz, können die Mitarbeiter sich schwerwiegende Verletzungen zuziehen. gemäßen Zustand untersucht. Schadhafte Leitern und Tritte müssen sofort aus dem Verkehr gezogen und der sachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Der Verband deutscher Leitern- und Fahrgerüsthersteller e.V. (VDL) hat einen praktischen Kontrollbogen für die Überprüfung von Leitern und Tritten erarbeitet. Hier werden sämtliche relevante Prüfkriterien gelistet, nach denen die Steighilfe kontrolliert werden sollte. Hymer-Leichtmetallbau weiß, wie wichtig eine regelmäßige Überprüfung ist. Im Down-
Leitern müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden. HymerLeichtmetallbau bietet Schulungen zur »befähigten Person zur Leiternprüfung« an.
loadbereich unter www.hymeralu.de stellt das Unternehmen den Kontrollbogen für den Leiterncheck kostenfrei zum Abruf bereit. Wie Leitern, Tritte, Arbeits- und Schutzgerüste korrekt geprüft werden, erfahren Teilnehmer der Weiterbildung »Seminar zur wiederkehrenden Prüfung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten«, mit dem Mitglieder des Verbandes deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) zwei
Weiterbildungspunkte im Bereich Arbeitsschutz erhalten. Experten von Hymer-Leichtmetallbau vermitteln Informationen zu den verschiedenen Hilfsmitteln und zeigen anhand von Schulungsobjekten auf, wie die betriebliche Steigtechnik nach den Handlungsanleitungen der Berufsgenossenschaft korrekt geprüft wird. Nähere Informationen hierzu gibt es unter www. hymer-alu.de. J
SEELBACH Seelbach liefert mit »Polaris NGS« und »Atrox« Diamantpads, die den Boden zum Strahlen bringen und ihn gegen hohe Belastungen rüsten. Die flexiblen »Polaris NGS« Schleif- und Polierpads sind mit mehreren Diamantbelägen mit einem Durchmesser von 35 mm und einer Höhe von 7,5 mm bestückt. Dank der großen Bandbreite der Körnungen – von 30 bis 3 000 – sind damit alle Arbeiten vom Grobschliff bis zur Hochglanzpolitur möglich. Mit den niedrigen Körnungsstufen werden starke Verschmutzungen, alte Chemierückstände oder Kratzer im Bodenbelag vollständig entfernt. Um die Basis für eine Hochglanzpolitur zu schaffen, sorgen Pads mit mittlerer Körnung für einen kratzerfreien Schliff. In mehreren Schritten verwandeln die feineren Körnungen dann die Oberfläche in einen hochglänzenden Bodenbelag mit hoher Poren-
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SEELBACH INTERNATIONAL
Flexible Diamantpads
dichte für extreme Beanspruchungen, und auch der natürliche Farbton kehrt zurück. Einsetzbar sind die »Polaris NGS« auf vielen Bodenarten. Trocken schleifen sie sowohl Naturstein wie Granit oder Marmor als auch Industrieböden aus Beton oder Terrazzo. Ab Lager liefert Seelbach die »Polaris NGS« mit Durchmessern von 185 bis 533 mm in fünf Abstufungen. Die »Atrox« Polierpads sind eine Weiterentwicklung der flexiblen Diamantschleifsysteme. Mit den Körnungen 100, 200, 400, 800, 1 500 und 3 000 verleiht der Anwender dem Boden einen strahlenden Glanz. J
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Ein Gerät für alle Beläge VOGT
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ermöglicht eine ergonomische Arbeitshaltung durch die optimale Gerätelänge und auch das geringe Gewicht unterstützt ein leichtes, ermüdungsfreies Arbeiten«, heißt es weiter. Mit seiner langlebigen und robusten Profiqualität made in Germany biete Vogt für jeden Belag die passende Werkzeuglösung. Der Werkzeugwechsel gehe schnell und einfacher vonstatten, und aufgrund des relativ geringen Gewichtes von 25 kg inklusive Koffer und Zubehör sei der Hammer leicht zu transportieren. Der Hammer verfügt außerdem über eine hebelfeste verstärkte 18 mm-Werkzeugaufnahme und ist auch in kleinsten Räumen und unter Heizkör-
DIE ALLESKÖNNER mehr Scheiben braucht man nicht!
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pern einsetzbar. Bei Arbeiten in höheren Stockwerken kann der Kompressor dank der erweiterbaren 20 m-Druckluft-Schlauchtrommel im Erdgeschoß staubsicher stehen bleiben. J
Ob alte Fliesen oder unansehnlich gewordener Parkettboden: Mit dem Vogt-Hammer lassen sich die Beläge mit deutlich weniger Kraftaufwand entfernen.
Die Leichte für die Profis GÜNZBURGER STEIGTECHNIK Die »Leichte« für die Profis kommt aus Günzburg: Der bayerische Qualitätshersteller Günzburger Steigtechnik hat sein Produktprogramm erweitert und bietet mit der neuen »Stufenstehleiter ML« eine besonders schlanke, leichte und handliche Leiter an, die sich nicht nur für den Einsatz im Privathaushalt oder im Büroalltag eignet, sondern auch den Ansprüchen der Profis in Industrie und Handwerk gerecht wird. »Den professionellen Anwendern bieten wir eine besonders leichte Leiter an, die ruckzuck zur Hand und genauso schnell wieder verstaut ist«, so Geschäftsführer Ferdinand Munk. Die neue Stufenstehleiter »ML« ist als einseitig sowie als beidseitig begehbare Leiter erhältlich (mit drei bis sieben Stufen) und bietet damit noch mehr Flexibilität bei niedrigem Gewicht. Die Modelle der »ML«-Serie punkten laut Hersteller mit ihrer besonders schlanken Bauweise sowie einem ergonomisch geformtem Leiterholm für ein leichtes Handling. Rutschsichere, geriffelte Kunststoff-Leiterfüße sorgen für die vollflächige Auflage auf dem Untergrund. 80 mm tiefe, geriffelte Aluminium-Stufen und eine große Standplattform garantieren einen sicheren Stand und verringern das Unfallrisiko erheblich. Weitere Qualitätsmerkmale sind das stabile vierfach genietete Leitergelenk aus gepresstem Aluminium sowie die dauerhaft fest verschraubte Stufen-Holmverbindung.
Die Fertigung der Stufenstehleitern der »ML«-Serie erfolgt nach DIN EN 131, die Produkte verfügen über das Gütesiegel »GS-geprüft« und 15 Jahre Garantie. J GÜNZBURGER STEIGTECHNIK
Fest oder durchtränkt verklebte Teppichbeläge sowie Linoleum sind nur mit einem hohen Arbeitsaufwand zu entfernen. Und auch die Entfernung von alten keramischen Fliesen verursacht oft Rückenschmerzen – aufgrund der gebückten Haltung, oder weil das Ganze nur auf den Knien zu bewerkstelligen ist. Dies sind nur einige der Herausforderungen, mit denen die Handwerker auf den Baustellen konfrontiert werden. Eine Lösung bietet hier der VogtHammer, »ein Gerät für alle Beläge«, so der Hersteller. Als Multitalent löse er definitiv jeden Belag und er verfüge über eine effektive Schlagleistung durch innovative Technik. »Er
VOGT
Elastisch verklebtes Parkett verursacht hohe Kosten durch vermehrten Zeitaufwand beim Ausbau, dünne PVC- oder mehrschichtige CV-Beläge sowie Kork lassen sich oftmals nicht sauber und rückstandsfrei mit herkömmlicher Technik entfernen.
Profis vertrauen auf Qualität, wie sie die Günzburger Steigtechnik auch bei der neuen Stufenstehleiter ML bietet.
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HALLENBETRIEBE NEUMÜNSTER
»Flair der NordBau bleibt erhalten«
Auf rund 69 000 m² im Freigelände und über 20 000 m² Hallenfläche bietet die Branchenplattform zwischen Hamburg und Kiel jedes Jahr über 900 Ausstellern Platz, um die komplette Bandbreite des Baugeschehens mit modernen Baustoffen und Bauelementen, leistungsstarken Baumaschinen, Kommunalgeräten und Nutzfahrzeugen für Bau und Handwerk sowie der neuesten Energietechnik zu präsentieren. Die größte Kompaktmesse des Bauens im nördlichen Europa wird in diesem Jahr erstmals von Mittwoch bis Sonntag stattfinden. Die 59. NordBau öffnet in Neumünster vom 10. bis 14. September ihre Tore. Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche sei wie in jedem Jahr ungebrochen groß,so die Veranstalter. Die meisten der zur Verfügung stehenden Messehallen und das Freigelände sind bereits seit Anfang des Jahres de facto ausgebucht. Die traditionsreiche Messe zeichnet sich nicht durch immer größer werdende Flächen aus, sondern durch einen hohen Qualitätsanspruch, den die Aussteller und Besucher seit Jahren zu schätzen wissen. Messeverantwortlicher Wolfgerd Jansch: »Wenn es auch wieder eng wird, das Flair der NordBau bleibt erhalten: Hier trifft man sich, hier redet man miteinander. Ein Anspruch, den Besucher, Fachleute und Aussteller seit Jahren zu schätzen wissen.« Durch den attraktiven Neubau des Forums zwischen Halle 1 und den Hallen 3 und 4 finden auf der dort entstehenden Galerie ein Teil der Fachtagungen statt. Der gesamte Umfang des seit Jahren anspruchsvollen Veranstaltungsprogramms wurde entsprechend der Wünsche der Verbände auf die neuen Messetage verteilt, bestätigte Jansch. Erwartet werden wiederum rund 4 000 Tagungsteilnehmer. Trendthema wird in diesem Jahr der Dachgeschoss-Ausbau sein. Demonstriert werden soll, wie bei energetischen Sanierungen von Altbauten auch zusätzlicher Wohnraum unterm Dach geschaffen werden kann. Tradition hat mittlerweile die jährliche Aktion »Faszination Bauberufe« erlangt. Während der Messetage 2012 und 2013 kamen jeweils über 1 400 Schüler aus 26 Schulen Norddeutschlands, um die Wissensbörse auf dem Gelände der Holstenhallen in Neumünster zu besuchen. Auch in diesem Jahr informieren sie sich über Ausbildungsmöglichkeiten rund um den Bau. Doch nicht nur ihr Wissensdurst wird gestillt. Neben zahlreichen Sonderaktionen und praktischen Vorführungen bekommen die jungen Leute auch die Gewissheit mit auf den Weg, dass die Perspektiven in der Baubranche heute und in Zukunft ausgezeichnet sind. J
REMMERS
Produkte für die schnelle Abdichtung Die Remmers Baustofftechnik präsentiert auf der NordBau Produkte für die schnelle Abdichtung und Instandsetzung.
REMMERS
Abdichtung, Betoninstandsetzung und Verarbeitungssicherheit – mit diesen Schwerpunktthemen reisen die Remmers-Mitarbeiter im September zur NordBau nach Neumünster. In allen drei Bereichen präsentiert das mittelständische Unternehmen innovative Produkte und neueste Technologien. »Multi-Baudicht 2K« ist eines der vielseitigsten Produkte im Remmers-Programm zur Abdichtung und Sockelinstandsetzung. Das zweikomponentige Produkt, das auf fast allen Untergründen haftet, eignet sich zur Schnellabdichtung von Bauteilen, Behältern und Kellern an Die Remmers Baustofftechnik präsentiert auf der nur einem Tag, da es besonders schnell trocknet und weiterbearbeitet werden kann. Das gilt NordBau Produkte für die schnelle Abdichtung und Instandsetzung. sowohl für Alt- wie auch Neubauten, wo das druckwasserdichte und lösemittelfreie Produkt zum Einsatz kommt. Speziell für die Schnellreparatur auf mineralischen Untergründen und zum Ausgleich tiefliegender Fugen und rauer Oberflächen in Kellern bietet Remmers den »Sulfatexspachtel« schnell. Der wasserdichte Fugen- und Flächenspachtel ist Dichtschlämme und Dichtspachtel in einem. Das Produkt ermöglicht die Herstellung wasserdichter Hohlkehlen, der Flächenabdichtung sowie die Egalisierung und Reparatur von Wandflächen mit nur einem Produkt. Auch bei der Betonsanierung setzt Remmers auf geniale Einfachheit, ohne dabei die Qualität zu vernachlässigen. Der einkomponentige PCC-Trockenmörtel »Betofix R4« bietet optimalen Schutz gegen Korrosionsschäden an hoch salzbelasteten Betonbauteilen, Platten, Stützen oder anderen Gebäudeteilen. Besonders wirksam schützt er gegen eindringende Chloride. Zur Familie der Produkte für die nachhaltige Betonsanierung gehören zudem die kunststoffmodifizierten Schnellreparaturmörtel »Betofix RM« und »Betofix R2«. Sie können in nicht statisch relevanten Bereichen zum Füllen von Ausbruchstellen bis nahezu beliebiger Dicke verwendet werden und sind bereits nach 2 – 3 Stunden überstreichbar. Der Messestand der Remmers Baustofftechnik auf der NordBau befindet sich in Halle 1, Stand- Nr. 1235. J
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| AKTUELLES | WINKHAUS
40 Jahre bei der DAW
Zweiter Bauabschnitt für neues Werk geht zügig voran
OBJECTFLOR
OBJECTFLOR
Trauer um Andreas Gebbe
Andreas Gebbe.
Nach langer, schwerer Krankheit ist Andreas Gebbe im Alter von nur 48 Jahren gestorben. Als engagierter Mitarbeiter war er für objectflor im Vertriebsteam Nord für die Region um seinen Heimatort Ibbenbüren verantwortlich. Stephan Wolff, Geschäftsführer von objectflor, würdigt den unermüdlichen Einsatz von Andreas Gebbe für das Unternehmen, seine starke Persönlichkeit und positive Ausstrahlung: »Die Erinnerungen an ihn und seinen mutigen Kampf für das Leben, an gemeinsame Arbeit und gemeinsames Feiern bleiben uns erhalten.« J
KRONOPLY
Zum Top-Lieferanten gekürt
HOLZLAND
Auf der HolzLand- & MDH-EXPO in Hannover wurden zum dritten Mal die HolzLandAwards 2014 vergeben. In der Kategorie »Top-Lieferanten« wurde der Holzwerkstoffhersteller Kronoply auf den ersten Platz gewählt. Wer die „Besten der Besten« der HolzLandLieferanten sind, lag erstmals in Die Kronoply-Mitarbeiter (v. l.) Michael Claus (Vertrieb OSB, MDF, Dämmstoffe), Carsten Krüger den Händen der Händler. Alle HolzLand-Partner stimmten in (Vertrieb OSB, MDF, Dämmstoffe) und Uwe Köster (Vertriebsleiter Deutschland) nahmen den einer großen Umfrage für ihren Top-Lieferanten des Jahres. Zur HolzLand-Award entgegen. Wahl standen alle HolzLand-Lieferanten, die im EXPO-Jahr 2014 bei HolzLand gelistet waren. Die Top 10 wurden auf der HolzLand- & MDH-EXPO vorgestellt. Aus den 450 Mitbewerbern wurden die drei Unternehmen mit den besten Bewertungen gekürt. Kronoply erhielt die meisten Stimmen und ist damit »HolzLand Top-Lieferant 2014« in Gold. Vor rund 1200 Gästen nahm Vertriebsleiter Uwe Köster die Auszeichnung entgegen. »Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung, besonders weil sie durch das Händler-Voting entschieden wurde«, sagte Uwe Jöst, Geschäftsführer von Kronoply und Kronotex. Mit den HolzLand-Awards werden Unternehmen prämiert, die durch herausragende Leistungen und Produktinnovationen in der Branche auffallen. J
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Winkhaus feiert in diesem Jahr sein 160-jähriges Bestehen. In Münster ist das Unternehmen seit 1879 ansässig. Auch künftig will Winkhaus dem Standort treu bleiben. Dafür wird neu gebaut. Nachdem der erste Bauabschnitt für das neue Werk erfolgreich abgeschlossen war, bezogen bereits im Januar dieses Jahres 25 Mitarbeiter ihre neuen Arbeitsplätze im Gewerbegebiet Hessenweg. Die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt verlaufen planmäßig. Daher wird der Auszug aus dem alten Werk im Bohlweg voraussichtlich bis zum Jahresende komplett abgeschlossen sein. An beiden Standorten wird dreischichtig gearbeitet. Die große Nachfrage für intelligente Zutrittsorganisation von Winkhaus macht den Neubau erforderlich. Denn die Kapazität im bestehenden Werk im Bohlweg reicht nicht mehr aus. Daher errichtet der traditionsreiche Hersteller hochwertiger Fenster- und Türtechnik einen neuen Komplex im Gewerbegebiet Hessenweg. »Mit der Entscheidung, in Münster in einen Neubau zu investieren, bekräftigten wir unser Engagement in der Region und bekennen uns klar zum Standort Deutschland«, so der geschäftsführende Gesellschafter Tilmann Winkhaus. Das Unternehmen baut den neuen Komplex auf einem 30 000 m² großen Gelände am Hessenbusch. Mit rund 15 000 m² Bruttogeschossfläche bietet er Platz für moderne Büros und Fertigungshallen, die den hohen Standards einer zukunftsorientierten Produktions- und Arbeitswelt gerecht werden. »Damit steigern wir unsere Effizienz, optimieren die Produktionsprozesse und erhöhen unsere Wettbewerbsfähigkeit«, fasst Tilmann Winkhaus zusammen. Mitte Juni 2013 begann der erste Bauabschnitt, der die Fertigungshalle und ein Technikgebäude umfasst. Im Januar 2014 startete der Umzug der Vorfertigung vom Bohlweg in den Standort am Hessenweg. Der zweite Bauabschnitt mit dem Bürogebäude geht zügig voran. Der Umzug der Endmontage erfolgte ab Mitte Juli und die Verwaltungsbereiche werden im November 2014 in ihre neuen Büroräume Im Gewerbegebiet Hessenweg in Münster ziehen können.J errichtet Winkhaus ein neues Werk. WINKHAUS
Ute Schader, zuständig für die Caparol-Fachpresse, feierte am 1. August ihr 40jähriges Dienstjubiläum bei der DAW SE. 1974 begann sie eine kaufmännische Ausbildung bei Deutschlands größtem Baufarbenhersteller und wurde im Ute Schader. Januar 1977 als Industriekauffrau in die Presseabteilung übernommen. Dort widmet sie sich seither mit Freude, Engagement und Erfolg der Fachpresse-Arbeit. Da sie sich in ihrer Freizeit gerne und intensiv mit Gestaltung, Kunst und Architektur befasst, liegen ihr Themen in diesen Bereichen besonders am Herzen. J
VASCO
Vertriebsteam ergänzt Im Juni eröffnete Vasco ein neues Büro in der Nähe des Flughafens Dortmund. Zudem ergänzen Werner Reinhardt und Udo Scharr seit wenigen Wochen den Außendienst des Heizspezialisten in Deutschland. Das Büro im Ruhrgebiet wird zukünftig Vertriebsbüro für die bestehenden und neuen Kunden der Firma sein. Auch technische Fragen zu Werner Reinhardt. den Produkten der Vasco Group-Marke Brugman werden von dort aus beantwortet. Darüber hinaus wird das deutsche Objektgeschäft von Dortmund aus intensiviert. Der Standort verfügt dazu eigens über einen Ausstellungsraum sowie über einen Schulungsraum für Installateure. Bereits seit März unterstützt Werner Reinhardt (52) die Vertriebsmannschaft. Als neuer Ansprechpartner für Handelspartner in Bayern gibt er seine umfangreiche Erfahrung auf den Gebieten Fußbodenheizung, Lüftung und Kühlung und Radiatoren weiter und hilft bei allen technischen und vertrieblichen Fragen. Außerdem ist Udo Scharr (51) im April zum Team gestoßen und Udo Scharr. wirkt seitdem in Baden-Württemberg. J FPR/VASCO GROUP
CAPAROL
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SEITE 54 64 42 49 41 36 63 58/72 18 14 22 13 55 52 36 68 33 35 13 14 45 64 69 50 14 52 71 43 16/44 38 65 12 66 36 70 66 32/43 10 29 38 62 39 34 53 43 65 72 27 13 30 26 42 60 31 25 21/72 67 39 20 60 61 12 28 8/40 46 63 25/71 51 40 61 41 70 48 37 24 56 14 47 43 72 69 44 48 72
ORT Künzelsau Goslar Witten Kalletal Grünstadt Feuchtwangen Springe-Eldagsen Ober-Ramstadt Kaisersesch Dessau-Roßlau Düsseldorf Simmern Bytów Nettersheim Ruppach-Goldhausen Geretsried Nürnberg Lingen Karlsruhe Günzburg Ichtershausen Düsseldorf Günzburg Elchingen Soltau Ramerberg Neumünster Freising Düsseldorf Heidelberg München Steinhagen Olsberg Niederstotzingen Wangen/Allgäu Berlin Waldshut-Tiengen Oettingen Weisenbach Esslingen Grafenau Iphofen Garching Westerheim Dettelbach Fellbach Heiligengrabe Schönau Rehau Pilsen Ditzingen Erlenbach Bad Kreuznach Rüthen Langenfeld Köln Fridolfing Würzburg Coesfeld Möglingen CH-Fribourg Schwelm Hürth Boppard Weinsheim Erlangen Löningen Leinfelden-Echterdingen Wülfrath Berlin Iserlohn Rennerod Rheda-Wiedenbrück Wiesbaden Admont Bielefeld Ditzingen Salmtal Ulm Dilsen-Stokkem Weidenberg Emsdetten Rudersberg Telgte
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| MARKTPLATZ | VORSCHAU | | IMPRESSUM | KRAUTOL
September Schwerpunkt:
Fassade – Systeme & Produkte
Themen:
Außenanlagen Dach Mauerwerk & Beton Werkzeuge Industrie- & Gewerbebau
Herausgeber Markus Holl Joachim Plath
Erscheinungstermin: 27. September 2014 Das Top-Thema im September: »Fassade –
Systeme & Produkte«. Hier stellen wir Fassadenschutz mit System vor. Für jedes Fassadenprojekt bietet der Hersteller Krautol eine abgestimmte Systemlösung.
DANIEL VIESER ARCHITEKTURFOTOGRAFIE
Oktober Schwerpunkt:
Die Tür – Design & Technik
Themen:
Innenausbau Boden Fenster Werkzeuge Bad, Sanitär & Fliesen
| MARKTPLATZ |
Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22)
Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Yvonne Männel (-23) Miriam Merz (-24)
Das Top-Thema im Oktober: »Die Tür – Design & Technik«. Wir stellen einen Neubau in Karlsruhe vor, in dem die verdeckt liegende Bandtechnik »Tectus« von Simonswerk zum Einsatz kam. »Tectus« unterstützt in diesem Objekt die minimalistische Innenarchitektur.
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Layout Yvonne Männel (-23)
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Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25)
Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30)
Erscheinungstermin: 25. Oktober 2014
Profilverkauf Gehrmann GmbH
Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de
Dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firmen Protect & Cover Ltd. & Co. KG und mfh systems GmbH bei.
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OTTO setzt mit innovativem Klebstoff-Konzept Zeichen im Fachhandel. Mit einem innovativen Klebstoff-Sortiment, das seit Mai 2014 exklusiv über deutsche und österreichische Fachmärkte vertrieben wird, macht der Premium-Hersteller von Dicht- und Klebstoffen OTTO-CHEMIE aus Fridolfing auf sich aufmerksam. Die fünf Profi-Klebstoffe decken die wichtigsten Klebstoffanwendungen im Bereich Bau ab und präsentieren sich in ungewöhnlicher Form als „Kollegen zum Kleben“.
Selbsterklärende Kartuschengestaltung ohne Beratungsaufwand „KraftMax“, „FixFritz“, „AllBert“, „KlarKarl“, „RakelRalf“ – es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine bunte Truppe, die seit Mai Einzug in die Regale der Fachmärkte hält. Doch die Namen der fünf neuen Klebstoffe von OTTO sind Programm: Jeder einzelne wartet mit individuellen „Charaktereigenschaften“ auf, die bereits auf der Kartusche erkennbar sind. Denn hinter der textlich und farblich auffälligen Kar tuschengestaltung verbergen sich Profi-Produkte mit einander ergänzenden Eigenschaftsprofilen. Ob Montage, Ausbau, Renovierung oder Reparatur: Als Spezialisten für unterschiedlichste Anwendungen und Materialien im Innen- und Außenbereich verfügen sie über besondere Verarbeitungs- und Klebeeigenschaften, die auf ihre jeweiligen Aufgaben hin optimiert wurden. Durch die aufmerksamkeitsstarke und selbsterklärende Namensgebung und die reduziert-moderne Gestaltung soll sich das neue Klebstoff-Sortiment von OTTO ohne Beratungsaufwand von selbst verkaufen. Umfassende Abverkaufsunterstützung: am POS und darüber hinaus. Zur Unterstützung des Abverkaufs hat der Fachhändler zusätzlich die Möglichkeit, speziell für das neue Klebstoff-Konzept
entwickelte POS-Präsentationsmedien, Informationsbroschüren und Werbemittel zur leichten Auswahl des passenden Produktes kostenlos zu nutzen. Begleitend sorgen ein eigener Internetauftritt (www.otto-klebt-alles.de) mit einem Händler finder sowie digitale und klassische PR-Maßnahmen für zusätzliche Nachfrage durch die Verarbeiter. Exklusivvertrieb über den Fachhandel Das neue Klebstoff-Sortiment von OTTO wird ausschließlich über den Fachhandel in Deutschland und Österreich vertrieben. „Als Hersteller von Profi-Produkten fühlen wir uns dem Profi-Fachhandel verpflichtet“, erläutert Dr. Volker Weidmann, Geschäftsführer der Hermann Otto GmbH, das Vertriebskonzept. „Nur hier bekommt der Verarbeiter die Qualität und die Beratung, die er benötigt.“ Für den Fachhandel wurde auch die Preisstruktur besonders unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Hart kalkulierte, marktgerechte Preise, die dem Fachhandel eine ordentliche Marge ermöglichen. Dazu kommt ein attraktives Staffelpreissystem, das - außerhalb der bei OTTO üblichen Rabatte - alle Händler gleich behandelt. Mehr Informationen dazu auch im Web unter www.otto-klebt-alles.de.
Hermann Otto GmbH Krankenhausstraße 14 83413 Fridolfing Deutschland Telefon 08684-908-0
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Lindura und Nadura. Die Zukunft: Natürliche und strapazierfähige Bodenbeläge
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