05 MAI 2014
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk
€ 5,-
bau STOFF PARTNER 05/14
www.baustoff-partner.de
Top-Thema
Im Blickpunkt
Fassade
Der Rohbau: Vom Keller bis zum Dach
MEA: Den Erfolg der Kunden steigern
Neue Lösungen für die Gebäudehülle
BOSCH
Neue SchrauberGeneration mit EC-Motor
Seite 65
DIE SPRICHWÖRTLICH PERFEKTE GLASWOLLE. Gute Arbeit braucht ein gutes Händchen und einen guten Baustoff. Einen, der gut dämmt, gut klemmt und rundum gut zu verarbeiten ist. Sie wissen schon, welchen wir meinen? Na dann, gutes Gelingen! www.climowool.com
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| INHALT | 10
8 TITELSTORY 08 I CEMEX I Beim Düsseldorfer Kö-Bogen kamen rund 50 000 m³ Transportbeton zum Einsatz. Vor kurzem erhielt der Gebäudekomplex den renommierten MIPIM Award.
10 IM BLICKPUNKT 10 I MEA I BAUSYSTEME »Building Success – Success in Building«
MEA
12 NAMEN & NEUIGKEITEN MEA Bausysteme ist Experte für den Neubau und die Modernisierung von Untergeschossen. Wie verlief die Unternehmensentwicklung, wie positioniert sich MEA heute am Markt und was steht für die nahe Zukunft auf der Agenda? Geschäftsführer Luitpold Moser beantwortet die Fragen der Redaktion.
16
15 TOP-THEMA Der Rohbau
16 I HIEBER I Innovative Ideenschmiede 18 I SIKA I Tricomer-Fugenbänder für zuverlässige WU-Betonabdichtung 19 I SCHOMBURG I Sanierung des Berliner Bikini-Hauses 22 EPASIT I Tabalugahaus auf trockenem Fundament errichtet
28 FASSADE I MAUERWERK & BETON
HIEBER
28 I IVPU I Lösungen für die Gebäudehülle von morgen 30 I CAPAROL I Nebelfreie Spritztechnik hat sich etabliert 32 I KEIMFARBEN I Sanierung der Kirche St. Johannes Baptist im Altmühltal
Für einen Marktführer sei es wichtig, die Weitentwicklung in der Produkttiefe voranzubringen und sich auch künftig einen Namen als innovativer Produzent zu machen, so Hieber-Geschäftsführer Christoph Hieber. Was es Neues bei Hieber gibt, lesen Sie in unserem Top-Thema »Der Rohbau«.
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36 DACH 36 I SITA I Besondere Herausforderungen bei der Flachdachentwässerung 37 I GRÖMO I Tiefgezogener Rinnenwinkel mit Einsteckschlitz 38 I UNILIN I Aufsparrendämmplatte für die Modernisierung im Wohnbau 40 I WÜRTH I Exklusiv-Vertrieb für »Stamisol« übernommen 42 I CLIMOWOOL I Dachdämmen mit System 45 I LAMILUX I Tageslichtsysteme 46 I ZINCO I »Sommerwiese« auf Dachterrassen
IVPU
50 INDUSTRIE- & GEWERBEBAU
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Der Gebäudebereich, der für 40 % des Energieverbrauchs und für rund ein Drittel des CO₂-Ausstoßes in Deutschland verantwortlich ist, spielt die Schlüsselrolle bei der Energiewende. Für Handwerker gibt es da viel zu tun: 2,49 Mrd. m² Außenwandfläche haben keine oder eine nur unzureichende Dämmung. IVPU-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Tobias Schellenberger beschreibt die Lösungen für die Gebäudehülle von morgen.
50 I EFAFLEX I Schnelllauftore erfüllen höchste Lärmschutzanforderungen 51 I TECKENTRUP I Tor-Konfiguratoren für die Angebotserstellung 52 I ATLAS WARD I Moderne Stahlhalle für optimalen Fertigungsfluss 55 I NOVOFERM I Hochwärmegedämmtes Schnelllauftor baustoff-partner.de 05/14
| INHALT | 58
56 AUSSENANLAGEN 56 I NATURINFORM I Poolumrandung als ein Stück geformte Landschaft 58 I WIENERBERGER I Penter-Freiflächenlösungen in historischem Rahmen 62 I EHL I Öko-Systeme für entsiegelte Flächengestaltungen
65 WERKZEUGE
71 AKTUELLES 73 AUF EINEN BLICK 74 IMPRESSUM I VORSCHAU
Wohnkomfort
Schutz vor Wasser
WIENERBERGER
65 I BOSCH I Neue Schrauber-Generation mit EC-Motor 68 I ATLAS COPCO I Kraftvolle Schlagschrauber mit ATEX-Zertifizierung 68 I ITW HELLER I Lösungen für jeden Untergrund
Im Zuge der Sanierung der Altstadt von Ludwigslust sollten Straßen und Bürgersteige gepflastert werden. Anwohner und Gewerbetreibende legten großen Wert auf Rutschsicherheit – dabei konnten Pflasterklinker von Wienerberger im direkten Vergleich mit anderen Materialien punkten.
Energieeffizienz
Entwässerung
Service
Das MEA Connect-Prinzip. Kellerbau, energetisch nachhaltig. Für eine optimale Qualität am Bau reichen gute Einzellösungen längst nicht mehr aus. Das modulare MEA-Baukastenprinzip bietet mit perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten eine sichere und zuverlässige Lösung für den Kellerbau. So ermöglicht die MEAFIX Montagedämmplatte eine besonders einfache und schnelle Lichtschachtmontage ohne Wärmebrücken. Zusammen mit MEALUXIT Zargenfenstern erreichen Sie selbst passivhaustaugliches Niveau bei gleichzeitig minimiertem Verarbeitungsaufwand. So denken wir modernen Kellerbau.
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| EDITORIAL |
Der Arbeitgeber als Marke
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Der Baustoff-Fachhandel hat – wie die gesamte Baubranche – recht ordentlich vom milden Winter profitiert. So freut sich auch Eurobaustoff-Geschäftsführer Ulrich Wolf über eine knapp 30-prozentige Steigerung des Einkaufsvolumens innerhalb der Kooperation im ersten Quartal. Und auch Martin Roth, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie, vermeldet Optimismus aus den Reihen der Ziegelproduzenten, was den sich abzeichnenden positiven Verlauf dieses Jahres betrifft. Doch bei aller publizierten Freude und Zuversicht aus Bad Nauheim und Bonn sprechen beide Geschäftsführer nahezu beiläufig ein Thema an, das der derzeitigen prosperierenden Entwicklung der Branche auf Dauer gefährlich werden könnte: Sowohl Wolf als auch Roth gehen besorgt auf den akuten und künftigen Fachkräftemangel ein. Über diesen sei bislang viel theoretisiert worden, jetzt habe man aber praktisch damit zu tun, so Ulrich Wolf. Nicht nur dem Handel fehle das Fachpersonal, auch in Handwerk und Baugewerbe seien ausgebildete Kräfte Mangelware. Auch der deutschen Ziegelindustrie bereite mittelfristig der Mangel an qualifizierten Handwerkern Sorge, so Martin Roth. Dachdecker und Zimmerer hätten, wie andere Bauberufe auch, aktuell große Schwierigkeiten, genügend geeignete Nachwuchskräfte für eine Ausbildung zu gewinnen. Zeitgleich trafen Meldungen ganz anderer Art in der Redaktion ein: »Die besten Arbeitgeber Deutschlands« wurden vom Nachrichtenmagazin Focus in Zusammenarbeit mit Xing, dem beruflichen Netzwerk im deutschsprachigen Raum, und dem Arbeitgeberbewertungsportal kununu ermittelt. Zu diesem ausgezeichneten Kreis gehört nun auch Warema, der »Sonnenlicht-Manager« aus Marktheidenfeld. Das Ergebnis zeige, dass man als Arbeitgeber auf einem guten Weg sei, freute sich der für das Personal verantwortliche Geschäftsleiter Dr. Thomas Klein über das gute Abschneiden seines Unternehmens. Das bestätige den Anspruch, ein kollegiales und faires, aber auch ein familienfreundliches und gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld mit Perspektiven zu schaffen, so der Personalverantwortliche. »Top-Arbeitgeber« darf sich auch Saint-Gobain Weber nennen. Der Baustoffhersteller ist in den letzten Jahren
mehrfach für seine Produkte und Dienstleistungen ausgezeichnet worden. Als Arbeitgeber schneidet das Unternehmen ebenfalls gut ab. Auch in 2014 darf Saint Gobain Weber den begehrten Titel führen, den das CRF Institut dem Hersteller nun bereits zum zweiten Mal überreichte. Dies zeigt, dass ein Unternehmen heute nicht nur für seine Kunden und Geschäftspartner attraktiv sein muss, sondern auch für die eigenen Mitarbeiter und potenzielle Bewerber. Die Firmen der unterschiedlichen Branchen und aller Betriebsgrößen sind heute mehr und mehr gefordert, in die vorhandenen und potenziellen Mitarbeiter zu investieren. In diesem Zusammenhang fallen dann immer wieder die Stichworte »Personalmarketing« und »Employer Branding«, was übersetzt so viel wie »Arbeitgebermarkenbildung« bedeutet. Hierbei handelt es sich laut Definition um eine unternehmensstrategische Maßnahme, bei der Konzepte aus dem Marketing – insbesondere der Markenbildung – angewandt werden, um ein Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben. Die Suche nach geeigneten Mitarbeitern und Auszubildenden gestaltet sich immer schwieriger. Und besonders auch die Berufe am und um den Bau konkurrieren mit attraktiven Angeboten aus anderen Branchen, die sich offensichtlich »besser verkaufen«. Wie sich da einzelne Unternehmen – groß oder klein, inhabergeführt oder in eine Konzernstruktur eingebettet, aus der herstellenden Industrie, dem Handel oder dem Handwerk – bestmöglich positionieren, dafür gibt es sicherlich kein Patentrezept. Gleichwohl ist hier wohl deutlich mehr Engagement vonnöten, damit der Branche in Zukunft nicht das Fachpersonal abhanden kommt. J Eine informative Lektüre wünscht Ihnen
Gerd Rottstegge
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| ZUM TITEL |
Ausgezeichnete Stadterneuerung: Düsseldorfer Kö-Bogen erhält renommierten Award CEMEX DEUTSCHLAND Der markante Kö-Bogen nach dem Entwurf des New Yorker Architekturbüros Studio Daniel Libeskind wurde im vergangenen Herbst fertiggestellt. Bei seinem Bau kamen rund 50 000 m³ Transportbeton zum Einsatz. Vor kurzem erhielt der Gebäudekomplex in der Düsseldorfer City den renommierten MIPIM Award.
Durch den Bau der neuen U-Bahn-Trasse Wehrhahn-Linie hat der Jan-Wellem-Platz seine Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt verloren, und diese Chance nutzt Düsseldorf
konsequent für die Stadtentwicklung. Nach dem Entwurf von Daniel Libeskind entstand bis zum Herbst 2013 am nördlichen Ende der Königsallee ein 26 m hoher Gebäudekomplex, der Kö-Bogen. Seine drei unteren Etagen sind für Einzelhandelsgeschäfte vorgesehen, die drei oberen für Büros. Vier unterirdische Ebenen bieten unter anderem Raum für eine dreigeschossige Tiefgarage mit rund 650 Parkplätzen, die man über neue Straßentunnel erreicht. Die ausgezeichnete Lage des Kö-Bogens zieht anspruchsvolle Nutzer an. So hat zuletzt das Fashion- und Life-
Zum Einsatz kam eine große Bandbreite von Betonsorten, darunter hochfester Beton »C60 / 75« mit Microsilica-Slurry für Deckenknoten.
style-Unternehmen Breuninger auf 19 000 m² einen exklusiven Department Store eröffnet. Zur Einweihungsfeier am 16. Oktober 2013 kamen 800 geladene Gäste, unter ihnen auch Architekt Daniel Libeskind. Für Projektentwicklung und -management des Kö-Bogens zeichnet die »die developer« Projektentwicklung aus Düsseldorf verantwortlich. Den Initiatoren zufolge ist der Komplex die Krönung der Königsallee, deren Abschluss zum Hofgarten, dem zentralen Düsseldorfer Park, die beiden Gebäudeteile darstellen. Die städtebauliche Relevanz des Projekts bestätigte jetzt der MIPIM Award: Im Rahmen der größten Immobilienmesse der Welt MIPIM in Cannes erhielt der Kö-Bogen Mitte März die Auszeichnung als weltbestes Gebäude in der Kategorie
Stadterneuerung. Der MIPIM Award ist ein international renommierter Immobilien-Wettbewerb, der Innovation und hervorragende Leistungen aus aller Welt honoriert. Die Transportbetonversorgung des Gebäudekomplexes hatte die CEMEX Deutschland AG in Liefergemeinschaft sichergestellt. Im Auftrag der Zechbau, Niederlassung Düsseldorf, produzierten die Lieferpartner rund 50 000 m³ Transportbeton. Zum Einsatz kam eine große Bandbreite von Betonsorten, darunter hochfester Beton »C60 / 75« mit Microsilica-Slurry für Deckenknoten. Die Betonage der Bodenplatten stand im Frühjahr 2011 an, hier lagen die größten Abschnitte bei 2 000 m³. Aufgrund der Dicke der Bauteile war ein Massenbeton mit geringer Hydratationswärmeentwicklung gefordert,
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die Betontechnologen wählten einen Beton »C30 / 37« mit einem Wasser-Zement-Wert von 0,44.
Düsseldorf ordnete mit dem Bau des Kö-Bogens auch die Verkehrsführung in der Innenstadt neu: Mit der Inbetriebnahme der U-Bahn WehrhahnLinie und dem Bau der Tunnel des Kö-Bogens wird der Verkehr in den Untergrund verlegt. Ein Teil des neuen Tunnelsystems wurde 2013 freigegeben. Das Projekt hielt spannende Aufgaben für die Tunnelbauer und ihre Betonlieferanten bereit. Durch den Bau der Wehrhahn-Linie verliert der Jan-Wellem-Platz seine Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt, und diese Chance nutzt Düsseldorf konsequent für die Stadtentwicklung. Das komplexe städtebauliche Konzept schließt auch eine neue Verkehrsführung ein, die den Autoverkehr im Bereich des Kö-Bogens rund um den ehemaligen Jan-Wellem-Platz unter die Erde verlegt. Eine Voraussetzung für den Bau des Tunnelsystems Kö-Bogen war der Abriss des sogenannten »Tausendfüßlers«, der Jan-WellemHochstraße von 1962. Der 350 Meter lange SüdNord-Tunnel ist seit 2013 zum Teil für den Autoverkehr freigegeben. Seine drei Spuren beginnen auf der Berliner Allee in Höhe der Immermannstraße und enden auf der Hofgartenstraße am Theatermuseum. Die zweite große Tunnelröhre im ersten Bauabschnitt ist der NordWest-Tunnel, der bogenförmig über 300 Meter verläuft. Noch bis Ende 2015 in Arbeit ist der zweite Bauabschnitt mit dem Nord-Süd-Tunnel, der die Verkehrsführung der Hochstraße ersetzen wird. Im Auftrag der Tunnel-Arge, bestehend aus der Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, Bereich Mitte, und der Zechbau, Niederlassung Erkrath, ist die CEMEX Deutschland AG seit 2011 an der Transportbetonversorgung der Großbaustelle im Düsseldorfer Untergrund beteiligt. CEMEX war der technisch
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CEMEX DEUTSCHLAND AG / ACHIM HÜSKES
Neues Verkehrskonzept für die Düsseldorfer City
Nach dem Entwurf des Stararchitekten Daniel Libeskind entstand am nördlichen Ende der Königsallee ein 26 Meter hoher Gebäudekomplex. Von 2011 bis 2013 produzierte eine Liefergemeinschaft unter Führung der CEMEX Deutschland den Transportbeton für den Kö-Bogen.
federführende Partner einer Liefergemeinschaft, die bis Ende 2013 gut 60 000 m³ Transportbeton für verschiedene Straßentunnel und Rampenbauwerke im ersten Bauabschnitt produzierte. Eine besondere Herausforderung für die Planer und Ausführenden war die Überquerung des Bahnhofs Schadowstraße der Wehrhahn-Linie. Übrigens ist CEMEX auch am Bau der U-Bahn unter der Düsseldorfer City beteiligt und liefert zusammen mit zwei Partnern rund 220 000 m³ Beton für die 3,4 Kilometer lange Tunneltrasse. »Für den Tunnel Kö-Bogen haben wir fast vierzig verschiedene Betonsorten hergestellt. Bei diesem Großprojekt hat die Baustelle besonders eng mit unserem Transportbetonwerk Düsseldorf-Rath und mit unserer Disposition zusammengearbeitet«, erklärt der verantwortliche Betontechnologe Ingo Kolenda, Prüfstellenleiter für das Gebiet Düsseldorf-Niederrhein der CEMEX Deutschland AG. Die Hauptsorte ist ein Beton der Druckfestigkeitsklasse »C35 / 45« nach ZTV-Tunnel mit den Expositionsklassen XC4, XD2, XS2, XF2 / 3, XA2. Die
CEMEX war der technisch federführende Partner einer Liefergemeinschaft, die bis Ende 2013 gut 60 000 m³ Transportbeton für verschiedene Straßentunnel und Rampenbauwerke produzierte.
Grundlage der Rezeptur ist die Verwendung eines Hochofenzements »CEM III / A 42,5 N« sowie Flugasche als Betonzusatzstoff, hergestellt von der CEMEX HüttenZement. Ingo Kolenda: »Im Bereich des Teilprojekts 1.2 war eine über einen Meter dicke Tunnelaußenwand von etwa 50 Metern Länge zu betonieren. Die Schwierigkeit: Der Deckel war schon auf dem Tunnel, und der Beton musste ohne Sichtkontakt ›blind‹ hinter der Schalung eingebracht werden. Die Schalungsfirma montierte einen Stutzen, an dem der Mast unserer Autobetonpumpe ansetzen konnte. Die Pumpe stand dabei selbst halb im Tunnel. Damit der Frischbeton entlüften konnte, wurden kleine Löcher in den Tunneldeckel gebohrt. Ein so dickes Bauteil neigt eher zum Reißen, deshalb haben wir eine Sondersorte entwickelt.« In Vorversuchen
simulierten das ausführende Bauunternehmen, sein Eigenüberwacher und die CEMEXBetontechnologen die Deckelung der Schalung mit einer Plexiglasscheibe, um das Entlüftungs- und Verdichtungsverhalten verschiedener Betonsorten beobachten zu können. Sie entschieden sich für eine Rezeptur auf der Basis eines Zements »CEM III / B 42,5 N-LH / SR / NA« sowie der Verwendung von Flugasche als Betonzusatzstoff. Dieser Zement sorgte für eine langsame Hydratation und verzögerte die Festigkeitsentwicklung des massigen Bauteils. Der Beton sollte sehr langsam abbinden, damit der Druck auf die Schalung nicht zu groß werden würde, und erst nach 90 Tagen seine Festigkeit erreichen. Ingo Kolenda: »Erschwerend kam hinzu, dass für die die Tunnelwand Sichtbetonqualität gefordert war.« J
| IM BLICKPUNKT |
»Building Success – Success in Building« MEA BAUSYSTEME Die MEA Bausysteme GmbH ist eine von vier Strategischen Geschäftseinheiten (SGEs) der MEA Unternehmensgruppe mit Sitz in Aichach. Als europaweiter Marktführer für Lichtschächte und Zargenfenster im Untergeschoss ist MEA Bausysteme der Experte für den Neubau und die Modernisierung von Untergeschossen. Wie verlief die Unternehmensentwicklung, wie positioniert sich MEA heute am Markt und was steht für die nahe Zukunft auf der Agenda? Geschäftsführer Luitpold Moser beantwortet die Fragen der Redaktion.
»Mit unseren Systemlösungen machen wir unsere Kunden erfolgreich. Deshalb leben wir im gesamten BausystemeTeam unseren Leitsatz ›Building Success – success in building‹«. Luitpold Moser, Geschäftsführer MEA Bausysteme, Aichach
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Baustoff-Partner: Herr Moser, MEA hat sich von einer regionalen Traditionsfirma zum Global Player mit weltweitem Vertrieb entwickelt. Wie ist die MEA Group heute im Markt positioniert? Luitpold Moser: Die MEA Gruppe ist in vier Strategischen Geschäftseinheiten organisiert. Das sind die MEA Bausysteme mit Systemlösungen rund um das Untergeschoss, MEA Metal Applications als leistungsfähiger Anbieter von Gitterrosten und Schiebebeschlägen für Industriebau, Handwerk und Baugewerbe. Unsere MEA Water Management ist der Spezialist für die Oberflächenentwässerung mit einem Leistungsspektrum von großen Projekten wie Flughäfen und Infrastrukturlösungen, sowie vielfältigen Anwendungen im kommunalen und privaten Baubereich. Und die MEA ACP entwickelt und produziert Produkte aus hochwertigen glasfaserverstärkten Kunststoffen für eine Vielzahl von Anwendungen. Alle Stra-
tegischen Geschäftseinheiten haben den Anwender – das sind die Bauunternehmen und die Verarbeiter – als Hauptzielgruppe im Fokus. Baustoff-Partner: Welche Rolle innerhalb der internationalen MEA Gruppe spielt die Strategische Geschäftseinheit MEA Bausysteme in Aichach? Moser: MEA Bausysteme ist klar im Untergeschoss positioniert. Mit einem umfassenden Produktprogramm von aufeinander abgestimmten Systemlösungen für nahezu alle Anforderungen im Keller. Bekannt geworden im Bereich Kunststoff-Lichtschächte, hat sich MEA Bausysteme zum Marktführer entwickelt und sein Produktportfolio stetig ausgebaut. Dies ist heute in fünf Kompetenzbereiche gegliedert. Mit den Leistungsbereichen: Schutz vor Wasser, über die Entwässerung bis hin zur Steigerung der Energieeffizienz sind alle Lösungen darauf ausgerichtet, den Wohnkomfort und damit nachhaltig den Wert der Immobilie zu steigern. Vom Lichtschacht bis zum Zargenfenstersystem lösen die hochwertigen MEA Einzelprodukte sowie Komplettsysteme alle Anforderungen des modernen Kellerbaus. Aus diesem Fachwissen heraus hat MEA auch ein Fensterund Türenprogramm entwickelt, das in nicht wohnwirtschaftlich genutzten Gebäuden – beispielsweise Nebengebäuden,
landwirtschaftlichen Räumen oder Industriehallen – eingesetzt wird. Baustoff-Partner: Was schätzen Ihre Marktpartner – vom Fach-Planer über den Bauunternehmer bis zum Baustofffachhändler – an Ihren Produkten? Moser: Unsere Produkte geben Architekten und Planern ein Höchstmaß an Sicherheit, das lassen wir regelmäßig von unabhängigen Fachinstituten prüfen und zertifizieren. Insbesondere der Verarbeiter hat wesentliche Vorteile in der einfachen, zeitsparenden Montage, d.h. letztendlich im kostengünstigeren Bauen. Auch die Bauherren und Immobilienbesitzer profitieren von unserer Qualität. Sie erhalten hochwertige, langfristig nutzbare Untergeschosse, die ihnen eine Steigerung des Wohnkomforts sowie den langfristigen Werterhalt ihres Gebäudes sichert. Der Baustoffhandel hat mit MEA einen zuverlässigen, partnerschaftlichen Lieferanten, auf den er sich verlassen kann. Das beweisen wir seit mehr als 125 Jahren. Baustoff-Partner: Inwieweit nutzen Sie den Dialog mit Ihren Kunden bei der Entwicklung neuer Produkte? Binden Sie hier Planer und Ausführende in die Gestaltung des Sortimentes ein? Moser: Ja, das ist uns ganz wichtig. Unter dem Stichwort MEA Erfolgscommunity, die neben den MEA Mitarbeitern auch unsere Kunden und Geschäfts-
partner einschließt, stehen wir bei der Produktentwicklung in einem engen Dialog. Das heißt, wir haben dabei die spezifischen Anforderungen und Wünsche unserer Kunden im Blick. Beispielsweise prüfen wir unsere Produkte vor der Markteinführung in der realen Baustellenpraxis. Dazu arbeiten wir mit den Bauunternehmen in der Entwicklung intensiv zusammen, nutzen die Erfahrungen, um von Beginn an ein ausgereiftes Produkt flächendeckend auf dem Markt einzuführen. Auch in diesem Bereich funktioniert die Zusammenarbeit mit unseren Kunden gemäß dem MEA Community-Gedanken, die MEA Erfolgsgemeinschaft. Baustoff-Partner: Sie planen einen umfassenden Marken-Relaunch noch in diesem Jahr. Wie sieht die neue Struktur aus und welche positiven Effekte sehen Sie für den Verarbeiter? Moser: Die MEA Gruppe wird deutlich markanter und damit sichtbar für ihre verschiedenen Zielgruppen in den Marktsegmenten auftreten. Die übergreifenden Stärken der Dachmarke werden auf alle Geschäftsfelder positiv abstrahlen. Unsere Kunden können sich leichter orientieren und schneller die für die jeweilige Anwendung geeigneten Produkte finden. Baustoff-Partner: Der MEA-Leitsatz lautet: »Building Success – Success in Building«. Was verstehen Sie darunter?
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MEA BAUSYSTEME
die Montagezeit für den Lichtschacht. Der Perimeter-Abdeckrahmen ist installationsfertig auf Dämmstärke und Fenster abgestimmt. Das Connect-System ist übrigens das einzige mit dem hochwertigen Dämmstoff XPS ausgestattete Komplettsystem auf dem Markt, mit dem Lichtschächte wärmebrückenfrei montiert werden können.
MEA hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bauherren die Vielseitigkeit der Nutzungsmöglichkeiten eines Kellers näher zu bringen. Der Mehrwert, den ein zusätzliches Geschoss mit allen seinen Nutzungsmöglichkeiten bietet, wird künftig den Mittelpunkt der Aktivitäten des Unternehmens bilden. Moser: Frei übersetzt, die Verarbeiter, die unsere Produkte verwenden, bauen erfolgreich. Unsere Business-Mission stellt den Erfolg ihrer Kunden in den Mittelpunkt. Mit unseren Produkten und Serviceleistungen werden die Projekte unserer Kunden im Wortsinne einfach, zuverlässig und kosteneffizient durchgeführt. Der Fokus liegt nicht nur auf einzelnen Produktlösungen, sondern die Kombination der Maßnahmen macht unsere Kunden erfolgreich und damit zu einem Teil der oben erwähnten MEA Erfolgscommunity. Baustoff-Partner: Sie möchten in Zukunft noch mehr Systemlösungen nach dem Baukastenprinzip anbieten… Moser: Ja genau. Systemlösungen nach dem Baukastenprinzip sind Kern unserer Strategie. Hier arbeiten wir nach dem Prinzip »das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile«. Selbstverständlich ist jedes Produkt für sich von hoher Qualität und Zuverlässigkeit und erfüllt auch seinen Zweck. Das ist uns allerdings nicht genug. Um dem Ziel, den Erfolg unserer Kunden zu steigern, gerecht zu werden, haben wir für viele Bauanforderungen optimale Systemlösungen erarbeitet. So steigert sich der Nutzen für den Verarbeiter durch die Verwendung mehrerer perfekt aufeinander abgestimmter Produkte. Die Systemlösung ist nicht nur funktional besser, sondern redu-
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ziert die Montage- bzw. Verlegezeiten erheblich. Sie ist bei weitem funktionssicherer als eine Sammlung von Produkten unterschiedlicher Hersteller. Darüber hinaus bieten unsere ausgereiften Systemlösungen den Verarbeitern in der Prozesskette wichtige Kostenvorteile bei gesteigerter Funktionssicherheit, zwei entscheidende Argumente für die MEA-Systemlösungen. Baustoff-Partner: Eine Ihrer Devisen lautet »Weg vom Produkt – hin zur Lösung«. Nennen Sie bitte Beispiele für die Umsetzung des Systemgedankens in einzelnen Geschäftsbereichen. Moser: Baustellen und Abläufe in Unternehmen sind komplex, eine Vielzahl von Maßnahmen und Produkten müssen in einen optimalen technischen und zeitlichen Ablauf gebracht werden. Fehler sind teuer und aufwendig zu beseitigen. Trotz perfekter Planung gibt es Verzögerungen, stellen sich Probleme in den Weg. Eine sinnvolle Lösung für Planer und Ausführende ist die Reduzierung von Komplexität, das steht im Mittelpunkt unseres Systemgedankens. Aufeinander abgestimmte Produkte, die sich einfach, fehlerverzeihend installieren lassen, die im Verbund ein sicheres und zuverlässiges Ergebnis produzieren und dabei Kostenvorteile generieren. Das bieten die innovativen Entwässerungslösungen für den Straßen- und Tiefbau oder das revolutionäre Gitterrostmodulsystem für
Lager und Logistik sowie das Connect-System für das Untergeschoss. Baustoff-Partner: Noch einmal kurz zurück zum Connect-System der MEA Bausysteme: Wie vereinfacht es Abläufe und erhöht die Sicherheit in der Konstruktion? Moser: Das MEA Connect-System für das Untergeschoss ermöglicht die einfache, schnelle und sichere Montage von Fenster, Lichtschacht und Dämmung. Es besteht aus fünf Komponenten: der Fenster-Zarge (zum Einbetonieren oder Einmauern), der Montagedämmplatte, einem Perimeter-Abdeckrahmen, dem Lichtschacht und dem Fenstereinsatz. Die Vorteile des Systems sind schnelle und maßgenaue Montage der Zarge in der Schalung, beispielsweise ist der Aussteifungsrahmen bereits werkseitig vormontiert, alle Fixierungslaschen vorhanden und mit baustellengerechter Verpackung. Die Montageplatte ist in den Abmessungen präzise auf den Fensterausschnitt und den Lichtschacht abgestimmt, es sind keine zeitaufwendigen Anpassungen bauseits nötig. Durch den Einsatz einer innovativen Adhäsionsverbindung wird die Montagedämmplatte auf der Wand wärmebrückenfrei fixiert, ein Beschädigen der Oberfläche ist damit ausgeschlossen. Selbstverständlich sind die Befestigungslöcher für den Lichtschacht an der passenden Stelle. Auch das reduziert Fehlerquellen und verkürzt
Baustoff-Partner: Wie ist Ihr Unternehmen in das Jahr gestartet – und wie sind Ihre Erwartungen für 2014 ? Moser: Wir sind vielversprechend in das Jahr 2014 gestartet. Der Winter war mild, die Baukonjunktur ist deshalb über die Wintermonate nicht abgebrochen. Auch für das restliche Jahr gehen wir weiterhin von stabilen Auftragseingängen aus. 2015 starten wir dann mit der für die Baubranche wichtigsten Messe, der BAU in München. Im Januar werden wir uns nicht nur im »frischen Look« präsentieren, sondern auch mit innovativen Neuheiten punkten. Ein Besuch auf unserem Stand lohnt sich definitiv. Baustoff-Partner: Was sind die größten Herausforderungen und Chancen in der nahen Zukunft? Moser: Einer aktuellen Befragung zum Thema Kellerbau zufolge bauen immer weniger Hausbesitzer mit einem Untergeschoss. Und das, obwohl der Keller dank vieler neuer Technologien in den letzten Jahrzehnten seinen Ruf als muffigen Abstellraum abgelegt und eine Vielzahl neuer Nutzungsmöglichkeiten übernommen hat. Der Immobilienmarkt zeigt aber auch, dass Eigenheime mit Untergeschoss leichter marktgängig sind und mit einem deutlichen Preisaufschlag gehandelt werden. Wir wollen die Vielseitigkeit eines Kellers den Bauherren näher bringen. Der Mehrwert, den ein zusätzliches Geschoss mit allen seinen Nutzungsmöglichkeiten bietet, wird bei MEA den Mittelpunkt der Aktivitäten bilden. Kontinuierlich erweitern wir diesbezüglich unser Produktportfolio und arbeiten mit allen Marktteilnehmern zusammen. J gr
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| NAMEN & NEUIGKEITEN | | NACHGEFRAGT |
BTB
EUROBAUSTOFF
Bereich Großhandel unter neuer Führung
Thomas Obmann ist neuer Bereichsleiter Großhandel bei der Eurobaustoff.
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Aufsichtsrat und Geschäftsführung der Eurobaustoff haben Thomas Obmann zum neuen Bereichsleiter Großhandel bestimmt. Obmann, bisher stellvertretender Bereichsleiter, tritt die Nachfolge von Hartmut Möller an, der Anfang des Jahres in die Geschäftsführung der Kooperation aufgerückt war und die Bereichsleiter-Aufgaben bis auf weiteres weitergeführt hatte. Thomas Obmann ist seit dem 1. Januar 2008 in der Eurobausoff beschäftigt. Zuvor war er 30 Jahre lang beim Gesellschafter Gebhardt Bauzentrum GmbH & Co. KG in Marktheidenfeld beschäftigt. Begonnen hatte er 1977 mit der Ausbildung zum Kaufmann im Großund Außenhandel, anschließend in unterschiedlichen Funktionen im Haupthaus und in den Niederlassungen. Ab 1994 war er Prokurist, bevor er dann 1999 bis zum Austritt als Geschäftsführer tätig war. Mit dem Wechsel in die Zentrale übernahm der heute 53jährige die Aufgaben des Regionalleiters in der Region Bayern. Und zum 1. November 2011 wurde ihm die Stellvertreter-Funktion des Bereichsleiters Großhandel übertragen. J
HOLCIM / LAFARGE
Elefantenhochzeit in der Zementbranche Holcim und Lafarge fusionieren zum größten Zementkonzern der Welt: Der Schweizer Weltmarktführer und die Nummer zwei aus Frankreich vereinen einen Umsatz von 32 Mrd. € und kommen auf einen Gewinn von rund 6,5 Mrd. €. Lafarge-Präsident Bruno Lafont wird den neuen Zement-Riesen führen, als Präsident des Verwaltungsrats ist Wolfgang Reitzle vorgesehen, der den Vorstandsvorsitz des Industriegase-Spezialisten Linde abgibt. Bereits seit 2012 ist Reizle Mitglied des Holcim-Verwaltungsrates. Das neue Unternehmen mit dem Namen LafargeHolcim werde der »fortschrittlichste Konzern der Baustoffbranche«, so der Wortlaut in der gemeinsamen Mitteilung. Der Hauptsitz des neuen Konzerns soll in der Schweiz sein. Der Konzernsitz von Holcim befindet sich bislang in Rapperswil-Jona im Kanton St. Gallen. Die Verwaltungsräte beider Konzerne haben den Angaben zufolge dem Zusammenschluss einstimmig zugestimmt. Zudem hätten einflussreiche Aktionäre beider Unternehmen bereits ihre Unterstützung zugesichert. Zunächst muss die Fusion noch von den europäischen Wettbewerbsbehörden genehmigt werden. Der Konzern rechnet mit der Auflage, sich von bis zu 15 % seiner bisherigen Aktivitäten trennen zu müssen. Zwei Drittel davon dürften auf Europa entfallen. Das neu gebildete Unternehmen wird in 90 Ländern rund um die Welt präsent sein. Dabei ergänzen sich die beiden Firmen geografisch gut. Lafarge ist in Afrika und im Nahen Osten stark, Holcim dagegen in Lateinamerika. Schwellenländer sind der Wachstumsmotor der Zementbranche, weil sie angesichts des starken Bevölkerungswachstums viele Wohnhäuser, Straßen und Dämme bauen. Der Vollzug der Fusion ist für das erste Die Holcim-Zentrale in Hamburg. Halbjahr 2015 geplant. J
HOLCIM
EUROBAUSTOFF
Vorsichtig optimistische Prognose
BTB
DENA
Mit Verweis auf eine von der Bundesregierung beauftragte Studie hatten Politiker den Steuerbonus für Handwerkerleistungen infrage gestellt. Herr Kohler, wie kommentieren Sie die Diskussion über eine mögliche Abschaffung der steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen? Stephan Kohler: »Die Diskussion ist kontraproduktiv. Das Handwerk spielt eine zentrale Rolle bei der Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden. Wir sind noch lange nicht da, wo wir mit der Energieeffizienz hin müssen. Wir brauchen mehr Energieeffizienz und deshalb auch mehr Finanzierungsanreize, nicht weniger. Deshalb muss die steuerliche Absetzbarkeit für Handwerkerleistungen nicht nur erhalten bleiben. Der Steuerbonus sollte zugunsten der Energieeffizienz gezielt ausgebaut werden. Das umso mehr, als die Initiative zur steuerlichen Förderung für energetische Stephan Kohler ist VorsitModernisierungen nach jahrelangem Ringen gescheitert ist. Um die Energieeffizienzziele der zender der GeschäftsBundesregierung zu erreichen, müssen wir dringend die Sanierungsquote von ein auf zwei Prozent führung der Deutschen verdoppeln. Dafür sind mehr Anreize nötig als die derzeit verfügbaren zinsverbilligten KfW-Kredite Energie-Agentur (dena). und Zuschüsse. Die Sanierungsquote zu steigern, ist schließlich nicht nur sinnvoll für den Klimaschutz und als Mittel gegen steigende Energiekosten. Deutschland nutzt einen großen Teil seines importierten Erdöls und Erdgases für Wärme und Warmwasser. Wenn Deutschland seine Importabhängigkeit verringern möchte, braucht es also vor allem eines: energieeffiziente Gebäude.« J
Für die deutsche Transportbeton industrie erscheint eine Produktion in 2014 auf oder über dem Niveau des Jahres 2012 realistisch. Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie (BTB) ist die Transportbetonproduktion in Deutschland im vergangenen Jahr um etwa 1,0 % zurückgegangen. Die leicht negative Entwicklung des Transportbetonmarktes zeigte sich bereits bei den Hochbaugenehmigungen in dem für das Baujahr 2013 relevanten Zeitraum Juli 2012 bis Juni 2013. Zwar hat sich der Wohnungsbau mit einem Plus von 5,7 % weiterhin gut entwickelt, der starke Rückgang des Nichtwohnbaus in Höhe von 10,1 % konnte dadurch jedoch nicht kompensiert werden. Die allgemeine Investitionsschwäche der deutschen Wirtschaft wird ein hohes Wachstum des Wirtschaftsbaus auch in diesem Jahr verhindern, zumindest im öffentlichen Bau scheint die Entwicklung kurzfristig aber wieder positiv auszufallen. Für die deutsche Transportbetonindustrie erscheint eine Produktion in 2014 auf oder über dem Niveau des Jahres 2012 (46 Mio. m3) damit sehr realistisch. Nach einem marginalen Wachstum des deutschen Bruttoinlandsproduktes von + 0,7 % in 2012 und + 0,4 % in 2013 wird für 2014 eine vergleichsweise hohe Zunahme der Wirtschaftsleistung um + 1,7 % erwartet. Entsprechend könnte auch der Wirtschaftsbau, der traditionell stark von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst wird, im nächsten Jahr wieder wichtige Wachstumsimpulse erfahren. Zusammen mit einem starken Wohnungsbau und neuen Infrastrukturprojekten wird die Transportbetonproduktion in 2015, gute Rahmenbedingungen vorausgesetzt, dann um zusätzliche 2,0 % steigen. J
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»… weil mir das Magazin umfassende Einblicke in das Marktgeschehen bietet, sowohl was Produkte, Branchenentwicklungen, Vertriebsstrukturen aber auch Marktrends und -tendenzen betrifft. Dabei geht der Blick über den Tellerrand der eigenen Branche hinaus. Als Hersteller von Terrassendielen und Sichtschutz-Zaunanlagen aus dem zeitgemäßen Holzwerkstoff WPC »Made in Germany« arbeiten wir mit unterschiedlichsten Marktpartnern und Vertriebsstrukturen zusammen – vom Holz- und Baustoffhandel über GaLaBauer und Architekten bis hin zu Bodenlegern und Raumausstattern. Da sind branchenübergreifende Informationen über Entwicklungen und das Marktgeschehen unverzichtbar. Der Baustoff-Partner ist eine ganzheitliche Kommunikationsplattform, die Branchen-Transparenz schafft.«
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| NAMEN & NEUIGKEITEN | Bau-Frühling 2014 startete bereits im 1. Quartal
Führender Baustoffhändler setzt auf Beständigkeit
»Der Winter meint es in diesem Jahr mit der gesamten Branche besonders gut!« Auf diesen einfachen Nenner bringt Ulrich Wolf, Vorsitzender der EurobaustoffGeschäftsführung, die Entwicklung am Bau im 1. Quartal 2014. Und die 498 Gesellschafter seiner europäischen Kooperation mittelständischer Fachhändler für Baustoffe, Holz und Fliesen profitierten davon ein Stück weit mehr als die restliche Branche. Dies wird aus den aktuellen Quartalszahlen der Ulrich Wolf, Vorsitzender Kooperationszentrale deutlich. Das zentral der Eurobaustoffabgerechnete Einkaufsvolumen stieg gegenüber dem Geschäftsführung. Vorjahresquartal um 29,23 % an und durchbrach mit über 1,18 Mrd. € erstmals die 1-Mrd.-€ -Quartalshürde. »Dieser Erfolg hat viele Väter«, zitiert Wolf ein bekanntes Sprichwort. »Unsere Väter heißen Gesellschafter. Sie haben gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für dieses große Plus gearbeitet«. J
Der Aufsichtsrat der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland (SGBDD) beschloss die Verlängerung der Geschäftsführermandate von Dieter Babiel und Frank Bielfeld. Beide Mandate werden ab dem 1. Dezember 2014 um weitere fünf Jahre bis zum 30. November 2019 verlängert. Damit werde ihre erfolgreiche Arbeit in ihren Bereichen gewürdigt, die sich nicht zuletzt durch die Auszeichnung als »Bester Arbeitgeber 2014« im Bereich Großhandel und die positive Entwicklung des Bereichs HBM in den letzten Jahren gezeigt habe, heißt es. Dieter Babiel verantwortet als Geschäftsführer und Arbeitsdirektor den Personalbereich. Er gehört seit 2001 dem Konzern Saint-Gobain an und ist seit 2006 im Unternehmen SGBDD tätig. Frank Bielfeld, Geschäftsführer Vertrieb HBM (Heavy Building Frank Bielfeld ist Dieter Babiel ist für Materials), arbeitet seit 1981 als Geschäftsführer weitere fünf Jahre zum im Unternehmen. Beide Vertrieb Heavy Building Geschäftsführer Personal wurden im Januar 2007 zu Materials (HBM) im Amt und Arbeitsdirektor der SGBDD bestellt worden. Geschäftsführern bestellt. J bestätigt worden.
SCHÜCO
Marktanteile im Kerngeschäft gewonnen
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Im Geschäftsjahr 2013 erzielte die Schüco International KG in ihren Sparten ganz unterschiedliche Umsatzergebnisse. Während sich die beiden Geschäftsbereiche Metallbau und Kunststoff gut entwickelt haben, musste der Bereich Neue Energien einen weiteren Rückgang hinnehmen. Ausschließlich Der Schüco Showroom war 2013 aufgrund der Marktschwäche des das größte Investitionsvorhaben am Standort Bielefeld. Solargeschäftes erreichte die Schüco Gruppe im Jahr 2013 einen Umsatz von 1,5 Mrd. €. Der umsatzstärkste Geschäftsbereich Metallbau ist leicht gewachsen auf 1,12 Mrd. €. Der Geschäftsbereich Kunststoff wird durch stark schwankende Nachfragestrukturen beeinflusst. Er konnte jedoch in Russland, Italien, der Türkei und den Beneluxstaaten zusätzlich Marktanteile gewinnen und so einen Umsatz von 235 Mio. € erzielen. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2013 insgesamt 35 Mio. € investiert. Über 11 Mio. € flossen in den Ausbau des Kunststoff-Standortes Weißenfels: in eine über 6300 m² große Kaschierhalle, in einen neuen Büro- und Sozialtrakt mit Medienversorgung sowie in Verkehrsanlagen und Flächenlogistik. Größtes Investitionsvorhaben am Standort Bielefeld war der neue Showroom, der das aktuelle Produktportfolio des Geschäftsbereiches Metallbau präsentiert. Baufachleute wie Architekten, Planer und Partnerbetriebe können hier neue und bewährte Fenster,-Türen- und Fassadentechnik aus Aluminium, z. B. das erste nach Passivhauskriterien zertifizierte Aluminium-Fenstersystem, visuell und haptisch erleben. Schüco erwartet in 2014 aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa differenzierte Marktchancen und -erfolge. In Deutschland ist nach dem milden Winter mit deutlichen Zuwächsen in den Bereichen Neubau und Renovierung zu rechnen. So konnte die Gruppe erfreulicherweise im 1. Quartal 2014 ein zweistelliges Umsatzplus im Kerngeschäft Fenster, Türen und Fassaden erzielen. Die Erschließung neuer internationaler Märkte sowie die Neuheiten des Geschäftsbereiches Aluminium werden sich positiv auf den Geschäftsverlauf in 2014 auswirken. Mit seiner parametrisch planbaren Freiform-Systemfassade »Parametric Concept« definiert der Metallbau-Bereich Gestaltungsfreiheit und Planungssicherheit neu. Das begeistert insbesondere die Architekten. Zusätzlich wurde mit Schüco SimplySmart ein Entwicklungsschwerpunkt auf eine effiziente Fertigung und Montage gesetzt. J
ARDEX / GUTJAHR
Kooperation mit System Im Rahmen der mittelfristigen Nachfolge regelung von Gutjahr beteiligt sich der Wittener Bauchemie-Spezialist Ardex mehrheitlich an Gutjahr Systemtechnik, einem der führenden Hersteller von Drainage- und Verlegesystemen. Durch diese Kooperation bauen beide Unternehmen ihr Leistungsportfolio an hochwertigen Systemangeboten konsequent aus und schärfen ihr Profil im nationalen wie Durch die Kooperation das internationalen Wettbewerb. Beide Leistungsportfolio ausbauen: Mark Unternehmen werden auch künftig Eslamlooy (l.) und Walter Gutjahr. eigenständig operieren und bestehende Geschäftsverbindungen weiter pflegen. »Die Kooperation mit Gutjahr bietet für Ardex die Chance, sich als kompetenter Systemanbieter zu positionieren und gemeinsam innovative Systemlösungen zu entwickeln und zu vermarkten. Gutjahr liefert dabei die bautechnischen Komponenten, Ardex die perfekt darauf abgestimmten bauchemischen Produkte. Hierdurch kann sich Ardex noch deutlicher differenzieren und so seine Position im Markt nachhaltig stärken«, erläutert Mark Eslamlooy, CEO der Ardex-Gruppe, die Zielsetzung. Walter Gutjahr sieht darin einen entscheidenden Entwicklungsschritt für sein Unternehmen. Seit 25 Jahren setzt das hessische Unternehmen mit seinen Systemlösungen Maßstäbe bei der schadensfreien Verlegung im Außenbereich. Immer wieder überzeugte das Unternehmen mit innovativen Entwicklungen und gilt heute als Technologieführer seiner Branche. Die vergangenen drei Geschäftsjahre waren die erfolgreichsten der Unternehmensgeschichte. Umsatzschwerpunkte bilden Deutschland und die Schweiz sowie Österreich, wo bereits eine langjährige und erfolgreiche Vertriebskooperation mit Ardex besteht. Die Eigenständigkeit der Unternehmen Ardex und Gutjahr bleibt in vollem Umfang bestehen. Gutjahr wird künftig ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Ardex-Gruppe sein, geführt von den bisherigen Geschäftsführern Walter Gutjahr, Ralph Johann und Wolfgang Brüll. Firmierung, Standort und Marke bleiben unverändert. J ARDEX
SCHÜCO INTERNATIONAL KG
SGBDD
SGBDD
EUROBAUSTOFF
EUROBAUSTOFF
baustoff-partner.de 05/14
TOP-THEMA
| DER ROHBAU |
Betonfertigteilspezialist bestätigt seinen Ruf als »innovative Ideenschmiede« HIEBER
Dies konnte die Firma Hieber auch während der zweitägigen Bauinfo-Tage an ihrem Hauptsitz in Wörleschwang den zahlreich erschienenen Fachbesuchern unter Beweis stellen. Der Betonfertigteilspezialist hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einen Namen als Ideenschmiede gemacht und ist heute bundesweit sowie im benachbarten Ausland mit seinen Produkten vertreten. Das Sortiment wird neben dem Hauptwerk in Wörleschwang zusätzlich in den Standorten Leipzig, Waghäusel, München und Krefeld produziert und vertrieben. Zum Service des Unternehmens gehört eine Beratung mit hoher Fachkompetenz und technischem Know-how durch das HieberTeam.
Betonlichtschacht »Uniproof Thermo« Aufbauend auf diesem Knowhow und durch den ständigen Dialog mit den Marktpartnern ergaben sich zum Beispiel produkttechnische Verbesserungen beim wärmegedämmten und druckwasserdichten Betonlichtschacht »Uniproof Thermo«, der mittlerweile sehr erfolgreich am Markt eingeführt ist und sich einer großen Akzeptanz bei Architekten und Bauunternehmungen erfreut. Der Lichtschacht wird bereits im Werk mit einer stirnseitigen Dämmung versehen und anschließend umgehend entsprechend abgedichtet. Der Lichtschacht selbst ist nachweislich wasserdicht. Die Abdichtung des Lichtschachtes übertrifft sogar die DIN 18195-6, wurde von einem unabhängigen Institut getestet und mit einem allge-
Das verstellbare Aufsatzelement für die Lichtschächte.
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meinen, bauaufsichtlichen Prüfzeugnis gegen drückendes Wasser bestätigt. Der Lichtschacht kann ohne weitere bauseitige Abdichtungsarbeiten montiert werden. Auf Wunsch erfolgt dann eine Abnahme der fachgerechten, wasserdichten Montage durch den unternehmenseigenen Kundendienst. Nach dieser Abnahme garantiert Hieber nicht nur für die Wasserundurchlässigkeit des Schachtes, sondern auch für den druckwasserdichten Anschluss des Lichtschachtes an das Gebäude. Eine zusätzliche Sicherheit für den verarbeitenden Betrieb, Bauherren und Planer, bietet darüber hinaus das Hieber-Zertifikat.
Neuartige Aufsatzelemente Für die Hieber-Lichtschächte sind ab sofort ebenfalls neuartige Aufsatzelemente aus Stahl erhältlich. Diese Aufsätze haben den Vorteil, dass sie flexibel höhenverstellbar sind. Die Höhe kann millimetergenau und stufenlos von 4 bis 15 cm eingestellt und optimal an das Geländeniveau angepasst werden. Das neue Aufsatzelement kann zudem auf das Gefälle einer Hofeinfahrt optimal eingestellt werden (Einstellung einer Schräge). Danach kann beispielsweise ein Pflasterbelag problemlos bis an die Zarge verlegt werden. Auch bei dem Lichtschachtsystem »Primus« (Material: Glasfaserbeton GFB) präsentiert das Unternehmen Neuerungen. Den GFB-Lichtschacht »Primus« gibt es jetzt nicht nur in halbrunder Ausführung, sondern ebenfalls als rechtecki-
HIEBER
»Als Lichtschachthersteller mit dem größten Sortiment an Betonlichtschächten und Marktführer ist es uns auch in diesem Segment wichtig, die Weitentwicklung in der Produkttiefe bei Lichtschächten voranzubringen und uns weiterhin einen Namen als innovativer Produzent zu machen«, so Hieber-Geschäftsführer Christoph Hieber.
Der wärmegedämmte und druckwasserdichte Betonlichtschacht »Uniproof Thermo« ist sehr erfolgreich am Markt eingeführt und stößt auf große Akzeptanz bei Architekten und Bauunternehmen.
ge Variante. Dies hat neben der weißen Optik den Vorteil, dass ein noch höherer Lichteinfall in einem hochwertigen Wohnraumkeller möglich ist. Auf Kundenwunsch kann künftig in die Sichtfläche des GFB-Lichtschachtes auch das Kundenlogo mit eingegossen werden. Diese individuelle Lösung stellt gleichzeitig einen Werbeeffekt für die Kunden dar.
Monolithische Zisterne Der Betonlichtschacht findet auch Anwendung bei der neuen Regenwasserzisterne »Aqua Novum«. Die monolithische Zisterne wird während der Rohbauphase vor dem Anfüllen der Arbeitsgrube entlang der Kellerwand eingebaut. Anschließend kann auf das Bauteil – unterhalb des Kellerfensters – ein Betonlichtschacht montiert werden. Der Lichtschacht befindet sich oberhalb der Revisionsöffnung und wird als Zugang zum Regenspeicher verwendet. Die Zisterne besitzt ein Nutzvolumen von 1,5 m³,
baustoff-partner.de 05/14
Die monolithische Zisterne »Aqua Novum« wird während der Rohbauphase vor dem Anfüllen der Arbeitsgrube entlang der Kellerwand eingebaut.
wobei durch das Aneinanderreihen von mehreren Behältern das Nutzvolumen auf zum Beispiel 3,0 m³ oder 4,5 m³ erhöht werden kann. Die Behälter werden miteinander verbunden und sind am Ende mit einem Überlauf versehen. Das überlaufende Wasser wird dem Kanal oder einer Versickerung zugeführt. »Ein wesentlicher Vorteil ist, dass der Behälter gleich in die ausgehobene Baugrube gesetzt werden kann und damit kostspielige Baggerarbeiten bei einer nachträglichen Montage vermieden werden«, sagt Geschäftsführer Alexander Hieber. Ein weiterer positiver Effekt besteht darin, dass sich aufgrund der Nähe zum Rohbau auch kurze Zu- und Ableitungen zum Gebäude ergeben. Die Zisterne besteht aus einem monolithischen Rechteckbehälter und einer Abdeckung, die mit dem Behälter abgedichtet wird, um das Eindringen von Fremdstoffen zu vermeiden. Es gibt verschiedene weitere Öffnungen für den Zulauf (Anschluss Dachrinne), für die Entnahmevorrichtung und den Überlauf. Komplettiert wird die neue Zisterne mit dem entsprechenden Zubehör wie Filtersysteme, Überlaufsiphon und Pumpensysteme. Letzten Endes stellt auch das geringe Gewicht im Ver-
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gleich zu einer herkömmlichen Betonzisterne einen Vorteil für den Verarbeiter dar – und es erleichtert die Lagerhaltung beim Baustoffhandel. Die Zisterne »Aqua Novum« kann mit einem Baustellenkran oder einem LKW-Ladekran problemlos versetzt werden. Durch den Gewichtsvorteil kann die Zisterne beim Baustoffhandel eingelagert und von dort durch
Die GFB-Lichtschächte werden aufgrund ihres Gewichtsvorteils vom Baustoffhandel eingelagert und können kurzfristig von diesem auf die Baustelle geliefert werden.
den Baustoffhändler kurzfristig ausgeliefert werden. »Der Baustoff-Fachhandel kann hier dem Verarbeiter durch die Lagerhaltung einen Zusatznutzen durch eine termingerechte Lieferung bieten und damit gleichzeitig seinen Ertrag verbessern«, so Christoph Hieber. Mit diesen und weiteren neuen Ideen aus Beton stelle Hieber einmal mehr seine
Kompetenz als innovativer Betonfertigteilspezialist unter Beweis. »Wir haben auch für 2014 wieder etliche Produktneuheiten und Produktweiterentwicklungen vorbereitet und in Planung, damit wir uns auch in Zukunft als innovative Ideenschmiede einen Namen machen«, gibt Alexander Hieber einen Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr. J
Zuverlässige WU-Betonabdichtung SIKA Im Westen Regensburgs entsteht derzeit das Wohnquartier »La Serena«. Es besteht aus 18 eleganten Mehrfamilienhäusern, aufgeteilt in vier Quartiere mit 460 Wohnungen mit Tief garagen, umgeben von großzügigen Grün- und Wasserflächen, die in künstliche Seen münden. einer großen Auswahl an Querschnitten zur Verfügung. Die Sika Deutschland hat sich auch bei den Fugenbandsystemen breit aufgestellt und hat Fugenbänder aus PVC, Tricomer und Elastomer im Produktportfolio. Die eingebauten Dehnfugen in den insgesamt 20 000 m² großen Tiefgaragen-Deckenflächen beugen Spannungsrissen vor. Sie entstehen beispielsweise durch Setzungen, lastbedingte
Jahrzehnten werden die Fugenabdichtungen bei dieser Bauweise erfolgreich mit Fugenbändern hergestellt. Bei der Abdichtung von Dehn- und Arbeitsfugen in WU-Bauwerken bietet die Systemlösung mit Fugenbändern die größte Sicherheit. Heute stehen für die vielfältigen Abdichtungsanforderungen und Beanspruchungen Fugenbandserien in unterschiedlichen Werkstoffen und
Längenänderungen oder enormer Wärmeeinwirkung. Diese Dehnfugen mussten für eine absolute Dichtigkeit separat abgedichtet werden und wurden mit den hochelastischen Fugenbändern realisiert. Sie bestehen aus Tricomer, einem thermoelastischen Mischpolymer auf Basis von weichem PVC (PVC-P) und Nitril-Butadien-Kautschuk (NBR) nach DIN 18541 oder DIN 18541-2. Die thermisch
SIKA DEUTSCHLAND
Die einzelnen Wohnhäuser ließ der örtliche Projektentwickler und Bauträger aus WU-Beton als Transportbeton errichten, damit kein Wasser eindringen kann. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf den Fugenabdichtungen zwischen den Bauteilen aus WUBeton: Seit
schweißbaren Fugenbänder zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit und Dehnung sowie ein hohes Rückstellvermögen aus. Tricomer besitzt eine elastomerähnliche Dauerelastizität und eine hervorragende Chemikalien- und Alterungsbeständigkeit. Die Bruchdehnung liegt bei über 350 % und die Zugfestigkeit bei mindestens 10 MPa. Tricomer-Fugenbänder werden in der Güte »bitumenverträglich« (BV) hergestellt und sind einsetzbar für Wasserdruck und Verformungen mittleren Grades. Das sind zentrale Eigenschaften für die zuverlässige Fugenabdichtung. Darüber hinaus sind sie auch gegen in der Natur vorkommende betonangreifende Stoffe beständig, ebenfalls gegen ein breites Spektrum von chemischen Agenzien. Beim Regensburger Wohnbauprojekt wurden alle eingesetzten Fugenbänder von Sika Deutschland größtenteils als einbaufertige Systeme angeliefert und verfügen über einen Mittelschlauch zum innenliegenden Einbau im Betonquerschnitt. Die Dehnfugenbänder sind vom Typ »Tricomer BV 320 / 6« mit einer Gesamtbreite von 320 mm und einem 6 mm dicken Dehnteil. Das zu-
Auch die Arbeitsfugen in den Bauteilen für die Teichauf kantungen wurden mit innenliegenden TricomerFugenbändern abgedichtet. sätzlich eingesetzte oberseitige Fugenabschlussband zum Einbau in der Fuge, oberflächig zur Fase und mit sichtbarer Deckplatte, ist vom Typ »Tricomer BV FA 90 / 3 / 3«. Dieses Band hat eine Gesamtbreite von 95 mm, eine Fugenweite von 20 mm, die Deckplatte ist 5 mm dick und vier Sperranker werden auf 35 mm Profilhöhe montiert. Neben den Deckendehnfugen erhielten auch die Arbeitsfugen der Teichaufkantungen in den weitläufigen Wasseranlagen eine Abdichtung mit den Fugenbändern aus dem Hause Sika. Die Trennflächen sind arbeitsbedingt durch den Betonagevorgang entstanden, allein durch das Volumen der Wasserareale waren mehrere Zeitabschnitte zum Betonieren notwendig. Den absolut dichten Verbund zwischen den einzelnen Bauteilen garantieren die »Tricomer BV A 240«-Fugenbänder für Arbeitsfugen. Sie haben zwar keinen Mittelschlauch, sind aber auch hier zum innenliegenden Einbau im Betonquerschnitt verwendet worden. Die Gesamtbreite beträgt 240 mm, die Breite des Dehnteils 85 mm und die Dicke des Dehnteils 4 mm. Die Dichtteile sind bei diesem Fugenbandtyp 77,5 mm breit. J
Bikini-Haus: Leichtestrich löst Brandschutzproblem Das bekannte Bikini-Haus in Berlin-Charlottenburg erstrahlt jetzt im neuen Glanz.
SCHOMBURG Mitten im Berliner Stadtteil Charlottenburg steht direkt neben dem Zoologischen Garten ein altes denkmalgeschütztes Geschäfts-und Bürogebäude – das bekannte Bikini-Haus. Dieses erstrahlt jetzt im neuen Glanz. Bei der Fußboden-Sanierung gab es besondere statische und brandschutztechnische Anforderungen. Mithilfe des Leichtestrichs »ASO-EZ-Light-Plus« von Schomburg konnten diese erfüllt werden.
SCHOMBURG
In der Zeit von 1955 bis 1957 wurde der langgezogene Flachbau nach Plänen der Architekten Paul Schwebes und Hans Schosz berger mit sechs Etagen errichtet. Während der Entstehungszeit wurde das mittlere Geschoss als offener Laubengang konzipiert und gab dem Gebäude dadurch eine zweiteilige Struktur, wie ein Bikini, daher stammt auch der Name des Traditionshauses. Die Bayrische Hausbau begann im Dezember 2010 mit den Umbauarbeiten. Das BikiniGeschoss sollte in seinen ursprünglichen Zustand umgebaut und die verbindenden Dachterrassen ausgebaut werden. So entstand eine Nutzfläche von 54 000m². Im Zuge der Sanierung wurde das Bikini-Haus entkernt. Demzufolge musste ein neuer Fußboden aufgebaut werden. Ein Hohlboden sollte eingebaut werden. Die Herausforderung bestand jetzt darin, ein Material zu finden, mit dem man einen unebenen Betonuntergrund so ausgleichen kann, dass es möglich ist, einen Hohlboden darauf zu verlegen. Hierbei musste beachtet
Das Einbauen des Estrichs erfolgte nass in nass.
baustoff-partner.de 05/14
werden, dass nur ein Material verarbeitet werden kann, das den strengen Vorgaben des Brandschutzes entsprach. Zudem durfte nur ein Estrich zum Einsatz kommen, der mit seinem Flächengewicht die vorhandenen Betondecken nicht überlastet und somit die hohen statischen Anforderungen erfüllt. Nach einer technischen Beratung wurde der zementgebundene Leichtestrich »ASO-EZ-Light-Plus« von Schomburg empfohlen. Bei einem Flächengewicht von ca. 14 kg / m² / cm Estrichdicke gegenüber einem gewöhnlichen Zementestrich mit einem Flächengewicht von ca. 22 kg / m² / cm Estrichdicke, konnte man von einer Gewichtsersparnis von ca. 37 % ausgehen. Auch die Berechnungen des Statikers bestätigten die Planungen. Die Vorteile des Leichtestrichs von Schomburg gegenüber herkömmlichen Leichtbau-Systemen waren entscheidend. Nach kurzer Einweisung eines Schomburg-Technikers begannen die Arbeiten. Der Estrich sollte als Verbund estrich eingebaut werden. Als Haftschlämme diente »Asocret-HB-Flex«. Nach dem gründlichen Reinigen des Betonuntergrundes wurde dieser ausreichend vorgenässt. Nun konnte die Haftschlämme mit einem herkömmlichen Straßenbesen aufgebracht werden. Das Einbauen des Estrichs erfolgte dann nass in nass. Zum Anmischen verwendeten die Handwerker einen Estrich Boy. Die erfahrenen Estrichleger schafften so 200 m² bis 300 m² pro Tag. Insgesamt wurden ca. 4 400 m² Verbundestrich erstellt. Dabei wurden fast 200 000 kg »ASOEZ-Light-Plus« und über 5 000 kg »AsocretHB-Flex« verbaut. J
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HÜLLE. ARCHITEKTUR
Mit dem »Liapor SL Plus« ließ sich elegante Industriearchitektur mit Energieeffizienz und Raumkomfort optimal verbinden (Foto l.). Beim Bau des neuen Logistik- und Kundenzentrums kamen rund 148 m³ »Liapor SL Plus«-Mauersteine zum Einsatz (Foto r.).
Industriebau mit höchstem Raumkomfort LIAPOR Mit dem neuen Logistik- und Kundenzentrum der Nachreiner GmbH in Balingen entstand ein moderner Industriebau, der komplett aus »Liapor SL Plus« Mauersteinen errichtet wurde. Damit ließ sich das Objekt wie gewünscht als zurückhaltendes, aber dennoch markantes Gebäudeensemble umsetzen. Gleichzeitig konnten die besonders hohen Vorgaben hinsichtlich Energieeffizienz und Raumklima optimal erfüllt werden. Dass Liapor Mauersteine wie der »SL Plus« nicht nur ganz besondere Anforderungen bei Wohnhäusern erfüllen, sondern sich auch perfekt für Industrieund Gewerbebauten eignen, zeigt das neue Firmengebäude der Nachreiner GmbH in Balingen. Denn das Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 1 200 m² wurde nahezu komplett mit dem »Liapor SL Plus« erbaut. Das neue Logistik- und Kundenzentrum des Werkzeugherstellers umfasst die Bereiche Lager, Büro und Versand sowie ein speziell ausgestattetes Werkzeug-Schulungszentrum mit Seminarräumen, Dachterrasse und Cateringbereich. Für die Planung war das Architekturbüro »Hülle.« in Balingen zuständig, die Bau-
ausführung übernahm die Bauunternehmung Bernhard Maute in Albstadt. Die rund 148 m³ »Liapor SL Plus«-Mauersteine in 30 cm Stärke und der Festigkeitsklasse 4 lieferte das Schotter- und Betonwerk Knobel GmbH & Co. KG in Albstatt. »Elegante Industriearchitektur mit den Anforderungen an moderne, zeitgemäße Arbeitsplätze für die Mitarbeiter zu kombinieren – das war die zentrale Aufgabe bei der Konzeption des Neubaus«, erklärt Margot »Hülle.« vom Architekturbüro »Hülle.« »Speziellen Wert legte der Bauherr auf ein besonders komfortables Innenraumklima sowie eine hohe Energieeffizienz des Gebäudes.« Beim neuen Logistik- und Kundenzentrum bildet das Bürogebäude den do-
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minanten Hauptkörper. Die Einheiten der Versand- und Lagerbereiche gliedern sich kubisch daran an. Durch die verschachtelten Baukörper wirkt das große Gebäude nicht monströs und aufdringlich, sondern hält sich sachlich zurück. Das farblich akzentuierte Obergeschoss des Büros setzt dennoch einen markanten Sichtpunkt, der Besuchern und Kunden den Weg weist und ins Gebäude einlädt. Im Innenbereich wurde auf das heute übliche Großraumbüro verzichtet, da hier die Einzelarbeit dominiert und alle Mitarbeiter so konzentrierter und effizienter arbeiten können. Dass der gesamte Bau aus Liapor Mauersteinen errichtet wurde, hat für Dipl.-Ing. Isabelle Kurz vom Architekturbüro »Hülle.« einen guten Grund: »Wir bauen seit Jahren ausschließlich mit Liapor, denn der Baustoff ist ökologisch und sorgt dank seiner ausgezeichneten Fähigkeiten zur Wärmedämmung und -speicherung für höchste Energieeffizienz. Dazu kommt, dass durch die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften von Liapor im gesamten Bauwerke in besonders angenehmes, stets ausgeglichenes Innenraumklima mit hohem Wohlfühlfaktor entsteht.« Damit ließen sich auch die speziellen Anforderungen beim neuen Unternehmensgebäude der Nachreiner GmbH optimal erfül-
len. Für die guten Werte bei Wärmedämmung und -speicherung sorgt auch der Aufbau des »Liapor SL Plus«. Bei dem robusten Hohlkammerstein sind die Steinkammern mit einer werksseitig eingeschäumten Füllung versehen, die alterungsbeständig, extrem standfest, diffusionsoffen und wasserabweisend ist. Mit diesem Aufbau erreicht der »SL Plus« einen Spitzenwert der Wärmeleitfähigkeit von Lambda = 0,08 W (mK) und einen Wärmedurchgangswert U von 0,20 W / (m²K) schon bei 36,5 cm Steindicke. Damit ist der »SL Plus« auch für den Energiestandard KfW-Effizienzhaus 55 (= KfW 40) sowie den Bau von Passivhäusern hervorragend geeignet. Nach gut einjähriger Bauzeit erfolgte im Oktober 2013 die feierliche Eröffnung des neuen Logistik- und Kundenzentrums der Nachreiner GmbH. Das Objekt zeigt, dass sich mit Liapor Mauersteinen wie dem »Liapor SL Plus« die hohen Standards aus dem Wohnungs- und Hausbau auch ganz einfach bei Industrieund Gewerbebauten realisieren lassen. Das Ergebnis ist eine individuelle, ansprechende Markenarchitektur, die nicht nur den eigenen Unternehmenscharakter eindrucksvoll repräsentiert, sondern auch ein zeitgemäßes, komfortables und effizientes Arbeiten ermöglicht. J
baustoff-partner.de 05/14
UNIPOR Dem demografischen Wandel mit dem ältesten Baustoff der Welt begegnen: Chancen und Möglichkeiten der Ziegelbauweise präsentierte die Unipor-Gruppe auf der diesjährigen interdisziplinären Kongressmesse »Zukunft Lebensräume« in Frankfurt.
»Massive Mauerziegel sind frei von chemischen Zusätzen und somit bestens für ein langfristiges und wohngesundes Zuhause geeignet«, erklärt Unipor-Geschäftsführer Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber. »Daher war es uns wichtig, auf der Messe in Frankfurt in einen direkten Dialog mit Ansprechpartnern aus der Bau- und Wohnungswirtschaft zu treten. Denn unter energetischen und ökonomischen Gesichtspunkten ist die monolithische Ziegelbauweise ohne Zusatzdämmung weiterhin
höchst leistungsfähig.« Beim Unipor-Messeauftritt in Frankfurt standen nicht nur die traditionellen Wandbaustoffe im Vordergrund.
Sonderlösung bieten weitere Möglichkeiten Zusätzlich präsentierte die bundesweite Ziegel-Gruppe Sonderlösungen, die weitere Möglichkeiten im Hinblick auf eine seniorengerechte oder barrierefreie Umsetzung bieten: Spezielle Mauerwerkskästen, die Unipor zusammen mit dem Her-
ECLISSE
Traditions-Baustoff für Lebensräume der Zukunft
Vorgestellt von Unipor auf der Messe »Zukunft Lebensräume«: Spezielle Mauerwerkskästen des Herstellers Eclisse ermöglichen den naht- und zargenlosen Einbau von Schiebetüren in massive Unipor-Ziegelwände. steller Eclisse (Reinheim-Georgenhausen) anbietet, ermöglichen den naht- und zargenlosen Einbau von Schiebetüren in massive Ziegelwände. Ein weiteres Ziegel-Sonderprodukt, das Unipor in Frankfurt präsentierte, ist das »Unitherm«-Heizele-
ment. Dieses besteht aus einer Ziegelschale mit integriertem Wasserkreislauf. Die vorgefertigten Module werden in Wände oder Böden integriert und erzielen dank ihrer Strahlungswärme ein angenehmes Wohnklima. J
Lösungen liefern. Zukunft bauen. Wenn Architekten und Ingenieure Herausragendes planen und umsetzen, steht ihnen Holcim als Lösungsanbieter engagiert und ideenreich zur Seite. Denn großen Herausforderungen begegnen wir mit großem Engagement – und als eines der führenden Unternehmen der Baustoffindustrie auch mit einem kompetenten und hochmotivierten Team.
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EPASIT (2)
Der Sperrputz wird mit der Traufel auf die Außenwände im erdberührenden Bereich aufgetragen (Foto l.). Die Kellerwände sind zum Großteil mit Sperrputz überzogen (Foto r.).
Tabalugahaus auf trockenem Fundament EPASIT Der Keller des 2013 errichteten Neubaus der Peter Maffay Stiftung im bayerischen Jägersbrunn bei Starnberg wurde mit dem Baustoffsystem »MineralDicht« von epasit gegen drückendes Grundwasser abgedichtet. Das Gebäude dient als therapeutisches Ferienhaus für Kinder. Neubau in Jägersbrunn betrug rund 100 m². Im ersten Schritt wurde der Untergrund vollflächig mit dem Haftspritzbewurf »MineralSano Pro hb« behandelt. Nachdem die Haftbrücke ausgehärtet war, rührten die Verarbeiter den Sperrputz mit sauberem Wasser knollenfrei an. Er kann von Hand oder mit einer Putzmaschine verarbeitet werden und wird in einer Dicke von mindestens 15 mm aufgetragen, um das Gebäudefundament sicher vor drückendem Wasser aus dem Erdreich zu schützen. Das neu errichtete Atelier liegt direkt neben dem 2010 sanierten Hauptgebäude des
zungsbau vor. Erstellt wurde dieses Begegnungshaus 2013 schließlich als moderner Holzschindelkubus. Herzstück des neuen Gebäudes ist ein großer Gemeinschaftsraum, in dem Kinder therapeutische Anwendungen erhalten, gemeinsam malen, basteln oder musizieren. Das Panoramafenster gewährt einen herrlichen Ausblick in das Naturschutzgebiet. Finanziert wurde der Neubau zum Großteil aus Mitteln der Thomas Haffa Stiftung, die sich seit der Gründung 1999 für hilfsbedürftige Kinder einsetzt.
Tabalugahauses. Darin war ursprünglich Bayerns älteste Jugendherberge untergebracht, erbaut 1924. Seit 2011 dient sie der Peter Maffay Stiftung als therapeutisches Ferienhaus für benachteiligte und traumatisierte Kinder und Jugendliche. Die Lage im Naturschutzgebiet des Voralpenlandes im Landkreis Starnberg ist ein idealer Rückzugsort als auch Ausgangspunkt für Ausflüge in die Wälder, Moore und nahegelegenen Seen. Parallel zur Sanierung der ehemaligen Jugendherberge legte das Architekturbüro WSM Architekten, Pöcking, Entwürfe für den nun realisierten Ergän-
Mineralische Baustoffe von epasit
WSM-ARCHITEKTEN, PÖCKING.
Die Kellerwände aus Beton-Fertigbauelementen dichteten die Verarbeiter während der Bauphase von außen ab. Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels und des enormen Wasserdrucks, verursacht durch die umliegenden Seen, kam statt der üblichen Dichtungsschlämme der Sperrputz »MineralDicht sperr« zum Einsatz. Der Sperrputz dient zum Abdichten von Bauwerken und Gebäudeteilen gegen Druck- und Kapillarwasser. Er wird im erdberührenden Bereich bis maximal 30 cm über Gelände-Oberkante eingesetzt und schützt dadurch auch vor Spritzwasser. Die abzudichtende Fläche am
Seit mehr als 50 Jahren bietet epasit mineralische Baustoffsysteme zur Abdichtung von Bauwerken an. Die umweltfreundlichen Komponenten lassen sich vertikal und horizontal verarbeiten. Da sie auf feuchtem Untergrund aufgebracht werden, können sie den Baufortschritt beschleunigen. Sie sind durchlässig für Wasserdampf, jedoch dicht gegen flüssiges Wasser. J
Thomas Haffa und Peter Maffay (Peter Maffay Stiftung) vor dem Atelier-Neubau.
baustoff-partner.de 05/14
Planungshandbuch: Neu-Auflage erhältlich KALKSANDSTEININDUSTRIE Die vollständig neu bearbeitete sechste Auflage des Standardwerks im Mauerwerksbau »Kalksandstein – Planungshandbuch. Planung, Konstruktion, Ausführung« ist ab sofort erhältlich.
baustoff-partner.de 05/14
wird, wie die Neuregelungen der Norm zum hygienischen Mindestwärmeschutz bei Wärmebrücken. Zur Energieeinsparverordnung (EnEV) wird eine gesonderte Broschüre herausgegeben. Im Kapitel »Brandschutz« wurden die neuen Regelungen für Kalksandsteinmauerwerk, die sich aus dem Brandschutzteil des Eurocode 6 (DIN EN 1996-1-2 / NA) ergeben, mit aufgenommen. »Schallschutz«: Die neue Schallschutznorm DIN 4109 ist noch nicht bauaufsichtlich eingeführt. Um dem Planer schon frühzeitig das künftige Verfahren zum Nachweis des Schallschutzes nach E DIN 4109:2013 basierend auf DIN EN 12354 zu vermitteln, ist es in das Kapitel eingearbeitet worden. Für den privatrechtlichen Nachweis des Schallschutzes sollte bzw. muss es bereits herangezogen werden, weil es den »allgemein anerkannten Stand der Technik« darstellt und somit dem (Fach-) Planer bekannt sein muss. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das rationelle Bauen. Ökonomische Verarbeitungsmöglichkeiten des Wandbaustoffs Kalksandstein mit unterschiedlichen Bautechniken und Anwendungsbereichen verschiedener Kalksandsteinprodukte und -systeme werden gezeigt. Bereits in der Planungs- sowie später in der Ausführungsphase führen sie zu effektiven Kosteneinsparungen und hoher Wirtschaftlichkeit. Die Kapitel »Befestigung«, »Abdichtung«, »Umwelt und Gesundheit« und »Spezielle Anwendungsgebiete« sind, wo es erforderlich war, aktualisiert worden. Die digitale Fassung des Planungshandbuchs kann unter www.kalksandstein.de kostenfrei heruntergeladen werden. Die Printfassung ist gegen eine Gebühr erhältlich: Vorzugspreis bis zum 30. 06. 2014: 16 € zzgl. Mehrwertsteuer, anschließend 25 € (Schutzgebühr) bei Bezug über den Bundesverband. J BUNDESVERBAND KALKSANDSTEININDUSTRIE
Seit der ersten Auflage im Jahr 1983 ist es laufend aktualisiert worden und hat sich seitdem zu einer der wichtigsten Planungshilfen für Architekten, Ingenieure und Bauausführenden sowie Studenten entwickelt. Es ist das Fachbuch für alle Arten von Gebäuden. Für Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelwie auch Reihenhäuser, für mehrgeschossige Wohnungsbauten bis hin zu gewerblichen und kommunalen Zweckbauten. Alle 15 Kapitel basieren auf den aktuellen europäischen und deutschen Normen sowie anderen Bauvorschriften. Sie sind von namhaften Fachautoren aus Wissenschaft und Baupraxis verständlich und fachlich fundiert geschrieben. Sie sind so für die Arbeit im Büro oder für das Studium praxisgerecht aufbereitet worden. Jeder Abschnitt ist für sich abgeschlossen. Anregungen aus der Praxis sind berücksichtigt, sodass das Planungshandbuch ein umfassendes und wertvolles Nachschlagewerk für die tägliche Praxis ist. Aussagekräftige Fotos unterstreichen die Aussagen. Übersichtliche Tabellen und Details sowie Zeichnungen veranschaulichen die oft komplexe Materie und machen sie für die Praxis transparenter. Insbesondere die bevorstehende bauaufsichtliche Einführung der europäischen Mauerwerksnorm DIN EN 1996 (Eurocode 6) in Verbindung mit dem nationalen Anwendungsdokument (NA) ist Anlass gewesen, das Planungshandbuch komplett zu überarbeiten. Die Kapitel »Kalksandstein«, »Wirtschaftliches Bauen«, »Außenwände«, »Sichtmauerwerk«, »Putz-und Mauermörtel«, »Verformung und Risssicherheit« sind vor diesem Hintergrund neu verfasst. »Wärmeschutz« wurde aufgrund der neuen Anforderungen von DIN 4108-2:2013 aktualisiert. Diese enthält u.a. den neu geregelten sommerlichen Wärmeschutz, der im Kapitel ebenso ausführlich behandelt
Rundum wohlfühlen mit Tageslichtsystemen
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CONNECT2MOBILE Um wirtschaftlich zu arbeiten, sind Unternehmen im Baugewerbe heute zunehmend gefordert, eine deutlich größere Anzahl an Projekten in kürzeren Zeitfenstern abzuwickeln, als das in der Vergangenheit der Fall war. Die IT-Branche offeriert hierzu eine Vielzahl von Tools und Programmen, die eine aktive Unterstützung dabei bietet, den damit deutlich höheren Aufwand in der Verwaltung, aber auch der Baustelle zu optimieren. Doch um in diesen Bereichen an den entscheidenden Stellen effektiv Zeit einzusparen, bedarf es einer Lösung, die auf die Bedürfnisse und Aufgabenstellungen der Baubranche zugeschnitten ist. Ein entscheidender Faktor im Baugewerbe ist Durchgängigkeit. Das bedeutet, die Mitarbeiter in den Büros und die Kolleginnen und Kollegen draußen auf den Baustellen müssen in der Lage sein, über ein zentrales System miteinander zu kommunizieren. Ob Zeiterfassung, Erstellung eines Bautagebuchs inklusive Wetterdaten, Gerätemeldung oder Maschinenberichte: Die Informationen sind zahlreich und umfassend. Und die Zeitfenster der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung sind gewöhnlich sehr eingeschränkt. Eine zeitnahe Überwachung können sie bei einer klassischen Arbeitsweise kaum gewährleisten.
Bauspezifische Lösung Bereits 2004 hat ein Team von Experten eine IT-Lösung speziell für eine integrierte und effiziente Kommunikation am Bau realisiert. Ihr Vorteil: Sie kennen die
Herausforderungen im Baustellenalltag und im Büro sehr genau, da sie selbst für viele Jahre in der Branche tätig waren. Das System »bau-mobil« von Connect2Mobile aus Stadtlohn im Münsterland bietet dabei nicht nur die Möglichkeiten der Verzahnung und Optimierung unterschiedlichster Aufgabenbereiche im Büro und auf den Baustellen: Das System wurde so konzipiert, dass Vorarbeiter, die nur wenige oder bislang gar keine Vorkenntnisse mit ITSystemen mitbringen, nach einer kurzen Einarbeitungszeit damit starten können. Mit Erfolg. Schon heute ist das System für mehr als 1 000 Vorarbeiter fester Bestandteil ihrer täglichen Arbeit. »bau-mobil« setzt sich aus einer Datenbank-Lösung zur Baustellenplanung sowie mobilen Applikationen für Smartphone und Tablet zusammen. In sechs Schritten gelangt somit der Bauunternehmer mit seinen Mitarbeitern von der Einsatzplanung bis hin zur fertigen Lohnabrechnung. Mit ihren mobilen Endgeräten erfassen Vorarbeiter alle
»bau-mobil« bietet Import- und Exportschnittstellen zu den am Markt etablierten Software programmen für die Lohn- und Finanzbuchhaltung sowie Kalkulation und Kostenmanagement.
CONNECT2MOBILE
Kommunikation am Bau optimieren
Das System wurde so konzipiert, dass Vorarbeiter, die nur wenige oder bislang gar keine Vorkenntnisse mit IT-Systemen mitbringen, nach einer kurzen Einarbeitungszeit damit starten können. für die Lohnabrechnung relevanten Informationen direkt von den Baustellen. Zusätzlich zur Zeiterfassung, Maschinen und Geräteberichten sind sie mit »bau-mobil« in der Lage, Leistungen zu erfassen und Baufortschritte fotografisch zu dokumentieren. Die Tagesplanung erhalten sie jeden Morgen vor Arbeitsbeginn auf Smartphone oder Tablet-PC. Ihre Aufgabe in der Dokumentation reduziert sich fortan auf wenige Schritte, beispielsweise Änderungen in der Zeiterfassung.
Planung per Knopfdruck Ebenso reduziert ist der Arbeitsaufwand in der Disposition: Im Vergleich zu handelsüblichen Tabellenkalkulationssystemen offeriert die Software verschiedene Auswertungsmöglichkeiten mit nur wenigen Mausklicks für die gesamte Personal- und Maschinendisposition. Werden verschiedene Auswertungen, beispielsweise nach Tagen oder Wochen, vom Management gefordert, so sind diese umgehend erstellt. Die größte Zeitersparnis erfährt der Disponent vor allem durch die direkte Übermittlung der Tagesplanung auf die Smartphones der Vorarbeiter. Jeder Vorarbeiter weiß sofort über seinen Einsatzort, die entsprechenden Maschinen und Geräte sowie Kolleginnen und Kollegen Bescheid, die ihn bei seiner Aufgabe unterstützen sollen. Umfangreiches
Nachfassen per Telefon bei Disponent, Vorarbeiter und Bauleitung gehört damit der Vergangenheit an. Genauso werden Controlling, Bauleitung sowie Unternehmensführung bei ihren Aufgaben aktiv unterstützt; sämtliche baustellen-relevante Daten liegen tagesaktuell vor. Durch die direkte mobile Erfassung auf den Baustellen sind somit alle Daten und erforderlichen Berichte noch am selben Tag wieder im Büro und stehen der Lohnbuchhaltung, Geräteabrechnung, Bauleitung und dem Controlling damit sofort zur Verfügung. »bau-mobil« wurde so konzipiert, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich eine Vielzahl aufwendiger Arbeitsschritte einsparen können. So sind die Daten vorkontiert und gebucht. Eine Plausibilitäts- und Vollständigkeitsprüfung erfolgt automatisch. Entscheidet sich ein Bauunternehmen für die Lösungen von »bau-mobil«, so erfolgt kurzfristig die Übernahme der Stammdaten der individuellen Personal-, Geräte- und Baustelleninformationen. Mit speziellen Einführungsschulungen bereiten die IT-Profis in einem zweiten Schritt die Mitarbeiter – von der Disposition bis zum Vorarbeiter – auf die Arbeit mit den Programmen und Smartphone-Apps vor. Nach nur wenigen Tagen können Bauunternehmen produktiv starten. J
baustoff-partner.de 05/14
Dämmung kann sich sehen lassen CIRKEL
Mit der gelungenen Kombination aus druckfesten, frostsicheren und optisch ansprechenden Kalksandstein-Riemchen »Circosicht« und dem bauaufsichtlich zugelassenen und fundamentfreien Dämmsystem »Renowall« mit Fugenleitsystem und Brandschutzriegel kann sich die notwendige Außenwanddämmung sehen lassen. Denn die leistungsfähige Dämmung aus EPS in WLS 035 oder in WLS 032 wird von außen mit hochwertigen, optisch ansprechenden und vollständig recycelbaren »Circosicht«Riemchen bekleidet. Formen, Farben und Oberflächenausführung der KS-Riemchen sind aus einem breiten Angebot frei
wähl- und kombinierbar. Neben der gefasten Oberfläche sind »Circosicht«-Riemchen auch bossiert oder bruchrau und in den Farben Weiß, Graphit und Marmor erhältlich. Für die Detailausbildung an Ecken, Kanten oder an Fensterlaibungen und Stürzen werden spezielle Winkelriemchen angeboten. Neben »Circosicht«-Riemchen, Dämmstoff in unterschiedlichen Dicken gehören Sockelprofile, der passende Dämmstoffkleber, wärmebrückenfreie Dübel sowie Klebe- und Fugenmörtel für die Riemchen zum angebotenen System. Das vom Deutschen Institut für Bautechnik bauaufsichtlich zugelassene WDV-System (Z - 33.46-997) be-
nötigt keine zusätzliche Armierung. Vielmehr können auf der mit einem speziellen Fugenleitsystem ausgestatteten Wärmedämmplatten-Oberfläche die KS-Riemchen direkt aufgeklebt werden. Notwendige Brandriegel lassen sich im System mit entsprechendem PURDämmstoff ausführen. J
CIRKEL
Ausreichend gedämmte Außenwände sind mehr als sinnvoll. Sowohl beim Neubau als auch beim Gebäudebestand. Nicht nur, weil es im Rahmen der EnEV gefordert wird, sondern auch, weil dadurch langfristig die Energiekosten gesenkt bzw. niedrig gehalten werden können.
Bauaufsichtlich zugelassenes und fundamentfreies EPS-Dämmsystem »Renowall« mit Fugenleitsystem und Brandschutzriegel in WLS 035 oder WLS 032.
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WIR HABEN DAS DACH NICHT ERFUNDEN. ABER BESSER GEMACHT. 100 Millionen Quadratmeter Rhepanol sind bis heute verlegt worden. Weltweit! Die Idee, aus Polyisobutylen (PIB) Dachabdichtungen zu formen, war vor 75 Jahren ein Novum. Der Effekt ist bis heute geblieben: höchste Langlebigkeit. Darum ist das Kunststoff-Dachbahnsystem Rhepanol millionenfach langzeitbewährt und vielfach ausgezeichnet. Mit EPDs und Bestnoten für Ökologie. So viel Qualität gibt es als Rhepanol fk mit Dichtrand und Klettsystem, als fk SR mit Schweißrand und hg fürs Gründach. Abdichten mit dem Original. FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG I Eisenbahnstraße 6-8 I 68199 Mannheim I Tel 06 21-85 04-0 I www.fdt.de
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PORIT Dank moderner Baustoffe und verbesserter Techniken lassen sich heute Gebäude weitaus rationeller und damit auch zeitsparender errichten. Gerade die Elementbauweise hat hieran einen wesentlichen Anteil.
Industriell vorgefertigte geInnenwände mit schosshohe Elemente komüberzeugenden men dabei unter anderem Eigenschaften zum Einsatz. Sie verbinden beim Schallgleich mehrere Funktionen und Brandschutz. des zu erstellenden Bauteils, und das meistens in nur einem Arbeitsschritt. Für die rationelle Errichtung von Innenwänden zählen die Porit Schnellbau-Elemente zu den fortschrittlichsten und flexibelsten Komponenten. Sie verknüpfen alle Vorteile des Porenbetons mit einer modernen und rationellen Bauweise. Mit Porit Schnellbau-Elementen lassen sich geschosshohe nichttragende Innenwände in tapezierfähiger OberflächenSchallschutz qualität erstellen. Aufgrund des geringen Neben rationeller Verarbeitung und vergleichsweise geringem Gewicht überzeuGewichtes tragen die Schnellbau-Elemengen die Schnellbau-Elemente auch in puncto te zu einer flexiblen Grundrissgestaltung Schallschutz. Mit seiner typischen Porenbei. Die in den Wanddicken von 70 oder struktur verfügt Porenbeton über eine hö100 mm verfügbaren Elemente sind variahere innere Dämpfung. Dabei wird bei bel in Höhen von 2 400 bis 3 000 mm oder Wänden aus Schnellbau-Elementen im Verauf Anfrage auch höher lieferbar. gleich zu anderen Wänden ein größerer Teil der Schallenergie in Wärmeenergie umgewandelt. Aus diesem Grund lässt sich das nach DIN 4109 ermittelte bewertete Schalldämmmaß um 2 dB erhöhen. Schnellbau-Elemente sind darüber hinaus nicht brennbar und der Baustoffklasse A1 zugeordnet. Mit den Schnellbau-Elementen lassen sich nichttragende, raumabschließende Wände in 100 mm Dicke in der Feuerwiderstandsklasse F 90- A errichten. Auch für höhere Lasten bieten die aus natürlichen Rohstoffen hergestellten Porit Schnellbau-Elemente einen tragsicheren Befestigungsgrund. Aufgrund ihrer hohen Feuchtebeständigkeit sind sie auch in Feuchträumen einsetzbar. Maßgenauigkeit sowie Rationelles Erstellen von ebene und glatte Elementobernichttragenden Innenwänden – mit flächen ermöglichen zudem eine Porit Schnellbau-Elementen. direkte Verlegung von Fliesen. J PORIT
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baustoff-partner.de 05/14
Betonböden silikatisch sanieren SINNOTEC
Wird das Schadensbild erst einmal offensichtlich, stehen viele Bautenschützer und selbst Architekten vor einem Problem: Wie und womit lässt sich der Verschleiß nachhaltig beheben, um der eigentlichen Zweckbestimmung des Gebäudes oder Raums am besten zu entsprechen?
Ausweitung des Schadens bildes entgegengewirkt »Beim Sydney Opera House und Schloss Herrenchiemsee konnte durch rechtzeitige Instandsetzung mit silikatischen Baustoffen der Ausweitung des Schadensbildes erfolgreich entgegengewirkt werden«, berichtet Betonschutz-Experte Dr. Jörg Rathenow, Geschäftsführer der Sinnotec Innovation Consulting in Wiesbaden. Un-
terbleibt die rechtzeitige Intervention jedoch, wird sie nicht gründlich genug oder nicht fachgerecht ausgeführt, dürfte sich die Schädigung je länger desto mehr fortsetzen. Spannungsrisse, Ausbrüche an Ecken und Kanten, Abplatzer, Ausbruchstellen und Korrosion der Stahlarmierung hinterlassen dann meist mehr als nur oberflächliche Spuren. Wird die Beanspruchung vorgeschädigter Bauteile unvermindert fortgesetzt oder nimmt die Beanspruchung sogar noch zu, führt das Verkennen der Notwendigkeit, den Verfallsprozess aktiv zu stoppen, mitunter gar zu statischen Problemen. Grundwasser, das durch Risse in Sohlplatten oder Sockelfundamenten in die Kellerräume dringt und sich dort mit Chemikalien und anderen Schad-
INFO Die Sinnotec Innovation Consulting entwickelt, produziert und vertreibt in enger Zusammenarbeit mit qualifizierten Kooperationspartnern der chemischen Industrie Betonzuschlagstoffe und Bautenschutzprodukte, die der Zweckbestimmung des kundenspezifischen Anwenderprojekts optimal entsprechen. Im Vordergrund steht dabei die Veredlung und Instandsetzung von Beton durch Nutzung der innovativen Silikattechnologie, auf der die besondere Expertise von Sinnotec beruht.
SINNOTEC
Vom Sydney Opera House über Schloss Herrenchiemsee bis zum Industrieboden und Heizungskeller sind Betonbauteile dem Verschleiß durch mechanische Beanspruchung und Einwirkungen aggressiver chemischer Substanzen ausgesetzt.
Betonschutz-Experte Dr. Jörg Rathenow. stoffen vermischt, kann beim Zurückfließen ins Erdreich gravierende Umweltschäden hervorrufen, so dass ein Aushub unvermeidlich ist. Betriebsunterbrechungen, der Rückbau kontaminierter Betonelemente und die Kosten für fachgerechte Entsorgung des belasteten Erdreichs und Sanierung des undichten Betonbodens können für die verantwortlichen Gebäudeeigentümer oder Nutzer richtig teuer werden. »Architekten, Planer, Facility Manager und Gebäudereiniger, die berufsbedingt oft nä-
her am Geschehen dran sind als der Gebäudeeigentümer selbst, sollten auf die entdeckten Schwachstellen hinweisen und eine alsbaldige Betoninstandsetzung anraten. Die Erfahrung lehrt, dass das bloße Neubeschichten und Versiegeln nicht immer genügt, um vielleicht schon statisch rele vante Bauteilrisse mit gebotener Gründlichkeit abzudichten und gravierenden Folgeschäden wie fortschreitender Korrosion der Stahlarmierung erfolgreich Einhalt zu gebieten«, betont Rathenow. J
Mit der Produktinnovation AQUAFIN -RS 300 wurde das vorrangige Ziel, das Abbindeverhalten zu optimieren und zu beschleunigen, erreicht – und das auch unter schwierigen Baustellenbedingungen. Die flexible Dichtschlämme für die Bauwerkabdichtung.
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Für Handwerker gibt es viel zu tun: 2,49 Mrd. m² Außenwandfläche, ein Areal fast fünfmal so groß wie der Bodensee, entsprechen noch dem energetischen Standard vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977, haben also keine oder eine nur unzureichende Dämmung. Darüber hinaus sind 0,72 Mrd. m² Außenwandfläche nicht ausreichend gedämmt und stehen in den nächsten Jahrzehnten zur Sanierung an. Die neue Energieeinsparverordnung trat als EnEV 2014 am 1. Mai in Kraft. Die Verordnung sieht ab 2016 eine moderate Erhöhung der Anforderungen in Neubauten vor, jedoch keine Verschärfung in der Sanierung. Anhang 3 der EnEV 2014, der bei der Änderung bestehender Gebäude anzuwenden ist, stellt klar, dass die Anforderungen nur für Außenwände gelten, die nicht nach 1983 unter Einhaltung energiesparrechtlicher Vorschriften errichtet oder erneuert wurden. Die neue EnEV ist somit auf Außenwände im Bestand anzuwenden, die nicht den Anforderungen der 2. Wärmeschutzverordnung von 1984 entsprechen.
PETER D. HARTUNG
Energie soll sicher, klimaneutral und bezahlbar sein, so hat die Bundesregierung die Ziele der Energiewende definiert. Der Gebäudebereich, der für 40 % des Energieverbrauchs und für rund ein Drittel des CO²-Ausstoßes in Deutschland verantwortlich ist, spielt dabei die Schlüsselrolle. Geplant ist, die energetische Sanierungsrate von derzeit jährlich 0,8 auf künftige 3 % zu steigern, um bis 2050 einen »klimaneutralen« Gebäudebestand zu erreichen.
PU eignet sich als Vollwärmeschutz von Gebäuden bis zu einer Hochhausgrenze von 22 Metern. Bisher galt, dass nur Wände mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten U > 0,9 W / (m²·K) energetisch ertüchtigt werden mussten, wenn der Außenputz erneuert wird (EnEV 2009). Viele Bauherren orientieren sich jedoch nicht an der EnEV, sondern an den Förderbedingungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau für KfW-Einzelmaßnahmen. Für die energetische Sanierung der Außenwand kann der Bauherr einen Zuschuss in Höhe von 10 % der förderfähigen Investitionskosten maximal 5000 € pro Wohneinheit erhalten, sofern ein U-Wert von 0,20 W / (m²·K) nicht überschritten wird. Dämmstoffe sind die »versteckten Champions« am Bau, die ihre Funktionen meist im Verborgenen erfüllen. Keine Baustoffgruppe wird so oft unterschätzt oder kritisiert, und ist doch so unentbehrlich geworden. Innen, außen oder zwischen den Mauerwerks-
Bei vielen Bestandsgebäuden stellt die Innendämmung mit Polyurethan-Hartschaum eine technisch und wirtschaftlich optimale Lösung dar.
schalen: Welche Dämmlösung die beste ist, hängt von Bauweise, Gebäudenutzung und Sanierungsabsicht ab. Vom denkmalgeschützten Fachwerkhaus bis zum typischen 1970er Jahre Bungalow – auf Energieeffizienz muss bei der Sanierung nicht verzichtet werden. Im Zuge steigender energetischer Anforderungen wurden WDV-Systeme immer mächtiger. Im Jahr 2013 betrug die durchschnittliche Dicke 14 cm. Dicke Dämmschichten werden inzwischen von vielen Bauherren nicht nur als optisch störend empfunden, sondern stoßen zunehmend auch an konstruktive Grenzen. Dachüberstände reichen nicht aus, Verkehrswege werden unzulässig verengt. Viele Bauherren wollen die Energieeffizienz verbessern, aber keine dicken Dämmschichten. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bieten WDVS auf der Basis von Polyurethan-Hartschaum Dämmstoffen in den Wärmeleitfähigkeitsstufen WLS 026 bis 028. Der temperaturbeständige Hochleistungsdämmstoff eignet sich als Vollwärmeschutz von Gebäuden bis zu
einer Hochhausgrenze von 22 Metern. Auch brandschutztechnisch hat PU Vorteile: Aufgrund seiner dreidimensional vernetzten (»duroplastischen«) Molekülstruktur ist Polyurethan nicht schmelzbar und tropft im Brandfall weder »brennend« noch »nicht brennend« ab. PU glimmt nicht. Deshalb ist auch kein bauaufsichtlicher Nachweis über das Glimmverhalten erforderlich. Wird das gesamte WDVS komplett mit PU-Hartschaum ausgeführt, kann auf Sturzbekleidungen und Brandsperren aus nichtbrennbaren Dämmstoffen verzichtet werden.
Dämmung zwischen den Mauerwerksschalen Um den Wärmeschutz von zweischaligen Außenwänden zu verbessern, werden die vorhandenen Hohlräume manchmal mit Einblasdämmstoffen ausgefüllt. Die Wirksamkeit dieser Maßnahme ist allerdings begrenzt. Zum einen beträgt der Abstand zwischen den Mauerwerksschalen meist nur wenige Zentimeter, so dass für Dämmung nicht viel Platz bleibt. Zum anderen sind zwischen den Mauerwerksschalen Wärmebrücken vorhanden, die den Effekt der Dämmung mindern. Die Dämmstofffüllung verhindert außerdem die Hinterlüftung des Verblendmauerwerks und kann Feuchte aufnehmen. Zunehmend setzt sich auch in Deutschland eine Sanierungsmethode durch, die in den Beneluxländern schon lange praktiziert wird. »Strippen« nennen unsere niederländischen Nachbarn den Abbruch nicht mehr
baustoff-partner.de 05/14
REMMERS
Auch Polyurethan-Dämmstoffe können bei der Herstellung so modifiziert werden, dass sie kapillaraktive Eigenschaften bekommen. funktionstüchtiger VorsatzmauDämmstoffe wie z. B. Vakuum erschalen und deren Ersatz isolationspaneele (VIPs) oder durch neue Verblendziegel. HäuAerogele kommen in der Innenser erhalten dadurch nicht nur dämmung zum Einsatz, sind jeein neues, attraktiveres Erscheidoch aufgrund ihrer schwienungsbild, sondern werden auch rigen Verarbeitung und ihres energetisch auf den neuesten hohen Preises in ihrer AnwenStand gebracht. Leistungsfädung begrenzt. Leistungsfähig hige Polyurethan-Dämmstoffe und universell einsetzbar sind der WärmeleitfähigkeitsstuDämmstoffe aus Polyurethanfe WLS 203 ermöglichen bei Hartschaum in den Wärmeleitbegrenztem Schalenabstand fähigkeitsstufen 023 bis 033, hervorragenden Wärmeschutz die sich durch ein besonders bis auf Passivhausniveau. Sie gutes Preis- Leistungsverhältzeigen keine Kapillarwirkung, nis auszeichnen. sind feuchtigkeitsunempfindInnendämmungen sind bei lich und formstabil. sorgfältiger Planung und AusDa innenseitige Dämmführung genauso funktionsschichten die Wohnfläche retüchtig und sicher wie andere duzieren, ist die Dicke meist auf Formen der Dämmung. Eine 5 bis 10 cm begrenzt. Dämmfachkundige Analyse des Ist-Zustandes, die bei jeder Dämmleistung ist daher von besonderer Bedeutung. Besonders Maßnahme selbstverständlich effiziente, neu entwickelte sein sollte, ist bei der Innendämaz_hm_2_baustoffp_210x106 18.01.14 21:27 Seite 1
mung besonders wichtig. Nicht nur die Innenseite, sondern auch die Außenseite des Gebäudes spielt eine entscheidende Rolle. Was vielen nicht bewusst ist: Durch die Innendämmung werden die Temperaturen in der Wand abgesenkt und deren Austrocknungsverhalten verändert. Von außen eindringende Feuchtigkeit trocknet langsamer aus. Im ungünstigsten Fall kann es zur Feuchteanreicherung in der Wand kommen. Bei vielen Bestandsgebäuden stellt die Innendämmung mit PolyurethanHartschaum eine technisch und wirtschaftlich optimale Lösung dar. Die Untersuchung des FIW München zeigt, unter welchen Voraussetzungen PU-Innendämmungen bauphysikalisch unproblematisch sind. Eine grüne Ampel signalisiert dem Planer, dass er auf der sicheren Seite ist. Kapillaraktive Dämmstoffe werden für Innendämmungen verwendet, weil sie auch unter kritischen bautechnischen und – physikalischen Gegebenheiten für hohe Anwendungssicherheit sorgen. Ihre Wirkungsweise besteht darin, dass sie Feuchtigkeit aus dem Wandaufbau an die raumseitige Oberfläche transportieren können, wo diese verdunstet. Auch Polyurethan-Dämmstoffe können bei der Herstellung so modifiziert werden, dass sie kapillaraktive Eigenschaf-
ten bekommen. Sie werden von Remmers Baustofftechnik unter dem Namen »iQ-Therm« vermarktet, sind perforiert und mit einem hocheffizienten kapillarleitfähigen Material verfüllt. Sie bilden mit anderen, abgestimmten Komponenten ein System. Auf der Wohnraumseite erhalten sie eine Feuchtigkeit puffernde Sorptionsschicht aus speziellen mineralischen Putzmaterialien. Kapillaraktive PU-Innendämmungen zeichnen sich gegenüber mineralischen Alternativen durch hohe Wärmedämmleistung aus. Dadurch fällt der Verlust an nutzbarem Innenraum geringer aus.
Fazit Bei Wohngebäuden stellt die Außenwand zumeist den größten Hüllflächenanteil. Für jeden Gebäudetyp, jede Bauweise und jede Fassade gibt es passende Lösungen, um den Charakter des Gebäudes zu erhalten, die Energieeffizienz zu verbessern und die Behaglichkeit zu steigern. Steigende Ansprüche an den Wärmeschutz müssen nicht zu dickeren Dämmschichten führen. Es können auch Hochleistungsdämmstoffe eingesetzt werden. Autor: Dipl.-Ing. Tobias Schellenberger, Geschäftsführer IVPU – Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V. J
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Die nebelfreie Spritztechnik hat sich etabliert
Alfred Lohmann, Produktbetreuung Farben und Putze bei Caparol.
Baustoff-Partner: Herr Lohmann, sind rationelle Beschichtungsmethoden in Form von Maschinentechnik im Handwerk bereits etabliert? Alfred Lohmann: Rationelle Beschichtungsmethoden sind seit Jahrzehnten verfügbar. Gerade während der Aufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg musste aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes und der auch damals nur beschränkt vorhandenen Mitarbeiteranzahl rationeller gearbeitet werden als in den Jahren zuvor. Statt Pinsel oder Bürste setzten die Handwerker daher vermehrt auf die Farbrolle. Maschinelle Beschichtungsmethoden wurden auch später aufgrund des hohen Abdeckaufwandes häufig nur an Objekten eingesetzt, bei denen Spritznebel keine größeren Schäden verursachen konnte. In großflächigen Rohbauten, Tiefgaragen und Hallen werden aber seit je-
CAPAROL Im Gegensatz zur klassischen Verarbeitung mit der Rolle nutzen Malerbetriebe immer häufiger die nebelfreie Spritztechnik »Nespri-TEC«. Die Airless-Verarbeitung gilt als wesentlich schneller, sauberer und sparsamer im Verbrauch. Wir fragten hierzu Alfred Lohmann, bei Caparol Technik zuständig für Farben und Putze. her maschinelle Spritzapplikationen angewendet. An der Fassade kam die Spritztechnologie dagegen in den letzten Jahrzehnten kaum zum Einsatz. Allenfalls wenn das anzuwendende Material, die Größe oder Rauigkeit des Untergrundes es zwingend erforderten, setzten die Handwerker mit hohem Abdeckaufwand und Gerüstabhängungen auf Spritztechnologie. Das änderte sich erst grundlegend vor zehn Jahren mit dem »NespriTEC«-System. Baustoff-Partner: Was sind die Gründe dafür, dass bisweilen noch Berührungsängste herrschen? Lohmann: Aufgrund der doch eher händischen Verarbeitung mit Rolle und Pinsel wurde die technische Ausbildung, die für die Akzeptanz und Anwendung auf Dauer unabdingbar ist, im Farbenbereich eher vernachlässigt. Daher fehlen in der grundlegenden Ausbildung zum Teil Kenntnisse, die notwendig wären. Häufig sind heute individuelle Fähigkeiten einzelner Mitarbeiter entscheidender, dass Maschinentechnik im Betrieb eingesetzt wird. Überwiegend Mitarbeiter oder Inhaber, die technikaffin sind, bestimmen heute die Maschinentechnik in den Betrieben.
Baustoff-Partner: Was tut Caparol, um diese Berührungsängste zu nehmen? Lohmann: »Nespri« bedeutet nicht, nur Maschinen und Produkte zu vermarkten und zu verkaufen. Gerade die Ausbildung in dieser Technologie ist eine entscheidende Säule des Gesamtsystems. Caparol schult Interessierte in Veranstaltungen, in denen die grundlegende Vorgehensweise und die Nebelfreiheit demonstriert werden. Wer das erlebt hat, kann den ungeheuren Fortschritt des Systems erkennen. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, die Technik individuell an einem eigenen Kundenobjekt zu demonstrieren. Häufig führt das zum spontanen Kauf eines Systems. Denn die Ergebnisse überzeugen. Mit dem Erwerb des »NespriTEC«Systems einher geht immer auch eine intensive und persönliche Einweisung, bei der Maschinentechnologie, Handling mit der Maschine und Tippsund Tricks rund ums nebelfreie Spritzen erläutert werden. Die Teilnehmer lernen, alle wartungsrelevanten Teile auszubauen, deren mögliche Schädigung zu erkennen und zu reparieren. Das Handling beinhaltet raschen und leichten Farbtonwechsel und rationelles Säubern der Ma-
schine. Optimales Spritzhandling unter anderem im Beschneidebereich und die einfache und aufwandsneutrale Abdeckung gegenüber der Rollapplikation gehören zu den »Tipps und Tricks«. Mit dieser Ausbildung ist das geschulte Team, das im Idealfall aus drei Mitarbeitern besteht, in der Lage, richtig und effektiv zu arbeiten. Wichtig ist dabei, dass dieses Team eine Zeitlang zusammenarbeiten kann, um ausreichend Erfahrung zu sammeln. Anschließend sollten diese Mitarbeiter die Botschafter der rationellen Technologie im Betrieb werden. Baustoff-Partner: Wann finden diese Schulungen statt und was wird dabei nahegebracht? Lohmann: Die eigentliche Schulung erfolgt direkt an der Baustelle, wenn das Gerät geliefert wird. Nachdem es in Augenschein genommen wurde, werden die möglichen Wartungsarbeiten und deren Umgang erläutert und von jedem Teammitglied ausgeführt. Nach Inbetriebnahme erfolgt aktives Arbeiten am Kundenobjekt. Zur Praxisschulung gehört zudem die Erläuterung der richtigen Spritzabläufe und das fachgerechte Reinigen der Maschine. J
In nur acht Wochen sollten die Fassaden eines mehrstöckigen Wohngebäudekomplexes eine neue langlebige Beschichtung erhalten. Dies konnte durch die rationelle Spritzbeschichtung mit der Fassadenfarbe »ThermoSan Nespri-TEC« erreicht werden.
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Mit der Sanierung des einzigartigen Ensembles, das auf den Grundfesten eines ehemaligen Römerkastells errichtet wurde, beauftragte die Kirchenstiftung Böhming den Architekten Paulus Eckerle. Wie kein anderer hat sich Eckerle um den Erhalt und die sensible, zeitgemäße Fortschreibung der regionalen Bautradition des Altmühltals verdient gemacht. Wie jeder Bauaufgabe näherte sich Eckerle auch der Sanierung des Mesnerhauses mit Bedacht und tiefem Verständnis für die Bautradition »seiner« Region – das Altmühltal zwischen Regensburg und Treuchtlingen – wo das Jurahaus seit Jahrhunderten die Bauweise bestimmt. Nachhaltigkeit, Materialauthentizität und Respekt vor den Bauten der »Altvorderen« sind die Leitprinzipien seiner Arbeit. Man erneuerte Fenster, Türen und Böden und legte ein neues Dach aus Plattenkalk. Bei dieser für die Juraregion charakteristischen Einde-
ckung werden die Kalkplatten ohne weitere Befestigung aufeinander geschichtet. Die Innen- und Außenrenovierung der Kirche St. Johannes Baptist bildete den Abschluss der Renovierungsarbeiten am Böhminger Ensemble. Das Gotteshaus wurde im späten 12. Jahrhundert auf Grundmauern der einstigen Kommandantur des römischen Kastells errichtet und von Bischof Otto geweiht. Die Sanierung der Raumschale war aufwendig, weil Wände und Decken der Kirche durch Ruß und Staub stark verschmutzt und von zahlreichen Rissen durchsetzt waren. Außerdem erschwerten die grobe Oberfläche und eine instabile Oberflächenhaftung die Restaurierung. »Ziel war die Reinigung, Erhaltung und Pflege der derzeit vorhandenen Sichtfassung«, erklärt Bernd Pfaller, beauftragter Kirchenmalermeister und Restaurator im Handwerk. »Aufgrund der ungünstigen Gegebenheiten kam eine Renovierung mit
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Etwas außerhalb von Böhming, einem Ortsteil des Marktes Kipfenberg im Altmühltal, steht die Filialkirche St. Johannes Baptist samt umgebendem Friedhof und ehemaligem Mesnerhaus.
Die charakteristische Gefachstruktur des Jura-Fachwerkhauses setzt sich aus liegenden Rechtecken zusammen. üblicher Kalklasur nicht infrage.« Zur Konservierung der Altfassung empfahl der Fachmann einen Schutzanstrich mit dem reversiblen mineralischen »KEIM Reversil«-System, damit diese zu gegebener Zeit befundet und restauriert werden kann. Das Deckenfresko in der Mitte des Langhauses mit der Darstellung der Hinrichtung von Johannes dem Täufer, die barocken Altäre sowie das bewegliche Inventar in Putz, Stuck oder Holz wurden sorgfältig trocken gereinigt und wo nötig retuschiert, gekittet und verfestigt.
Fassade war stark renovierungsbedürftig Auch die Kirchenfassade war durch Verschmutzungen, Risse,
Schlichte Schönheit: Die Sanierung bewahrt die regionale Bautradition und lässt das einzigartige Ensemble aus Kirche, Friedhof und Mesnerhaus in neuem Glanz erstrahlen.
Abplatzungen und Vermoosung in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand. »Wir mussten zunächst den Untergrund im Wasserdruckstrahlverfahren gründlich reinigen«, erläutert Frank Becker vom ausführenden Malerbetrieb Becker. »Zusätzlich sind wir dem hartnäckigen Algen- und Moosbewuchs mit ›KEIM Algicid‹ zu Leibe gerückt.« Nachdem Risse und Fehlstellen im Putz ausgebessert worden waren, wurde die Fassadenfläche mit »KEIM Ätzflüssigkeit« neutralisiert und anschließend mit »KEIM Fixativ« vorfixiert. Nach der Grundierung mit »KEIM Granital-Grob«, einer hochgefüllten Fassadenfarbe auf Silikatbasis für Grund- und Zwischenanstriche, erfolgte die Endbeschichtung in zwei Lagen mit »KEIM Granital Altweiß«. Außerdem wurden die Holzbauteile abgeschliffen, die Fenstereisen entrostet und anschließend lackiert und das Firstkreuz wurde neu vergoldet. So weit die originalgetreue Restaurierung. Mit der Sanierung von Kirche und Mesnerhaus ist es Paulus Eckerle gelungen, die 800-jährige Baugeschichte und die schlichte Würde der Baudenkmäler erlebbar zu machen. Die konsequente Wahrung der Authentizität des Böhminger Ensembles unterstreicht dessen Bedeutung für den Ort und schafft kulturelle Identität. J
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Fugen mit Bleiwolle abdichten
Gute Ideen für Leichtbeton
GÜTEGEMEINSCHAFT SATURNBLEI
GÜTEGEMEINSCHAFT SATURNBLEI
Große Handwerkskunst entscheidet sich oft im Kleinen. Schmale Mauerwerksfugen stellen eine zentrale Heraus forderung für Planer und Verarbeiter dar. Alle Nahstellen müssen zuverlässig und dauerhaft vor Witterungseinflüssen geschützt werden. Andernfalls dringt durch feine Öffnungen Feuchtigkeit ein, die enorme Schäden an Mauerwerk und Eindeckung hervorrufen können.
Abdichten einer Fuge mit Bleiwolle: der obere Teil ist bereits verstemmt.
Bei vielen Bauprojekten kommt als Abdichtungsmaterial Bleiwolle zum Einsatz. Der Werkstoff ist im Prinzip wartungsfrei und erweist sich für den Lebenszyklus einer Immobilie als sehr nachhaltige Lösung. Für Bleiwolle bieten sich vielfältige Einsatzfelder.
Bleiwolle bei Fugen an exponierten Stellen Sehr häufig wird Bleiwolle bei Fugen an exponierten und stark bewitterten Stellen eingesetzt. Dazu zählen Schrägen, unverkleidete Fenstersimse oder Fassadenteile. Daneben kommt Bleiwolle bei Anschlussfugen zum Einsatz, wo Metallbleche oder Überhangstreifen ins Mauerwerk eingeführt werden. Auch bei Mauerwerksspalten in Rundbögen setzen viele Anwender auf Bleiwolle. Grundsätzlich bietet sich der Werkstoff für alle schwer zugänglichen Bereiche an Dach und Fassade an.
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Bleiwolle bleibt in Bewegung Mit Bleiwolle lassen sich Fugen ganz unterschiedlicher Ausprägung und Größe verschließen. Das Material passt sich flexibel an ganz verschiedene bauliche Gegebenheiten an. Das Material bildet eine homogen abdichtende Sperrschicht, die UV-stabil und feuchtigkeitsbeständig ist. Im Gegensatz zu Mörtel passt sich Bleiwolle sehr gut den Bewegungen anderer Baustoffe an. Gerade bei Anschlussbereichen ist das entscheidend: Denn Werkstoffe haben unterschiedliche witterungsbedingte Ausdehnungen. Der Werkstoff ist mit allen gängigen Mauerwerkstypen und Baumetallen kombinierbar, von Aluminium, Blei, Kupfer, Titanzink bis hin zu nichtrostendem oder verzinktem Stahl. Einmal abgedichtet, bleiben Fugen aus Bleiwolle in der Regel über Jahrzehnte wartungsfrei. Bei elastischen oder härtenden Dichtstoffen muss schon bei kleinen Schäden die gesamte Fuge ausgebaut und erneuert werden. Sollte an älteren Bleifugen die Füllung heraustreten oder kommt es zu Abrissen, können die Fugen gezielt nachgebessert werden. Dazu wird die bestehende Füllung mit dem Meißel nachgestemmt. Auch unter ästhetischen Gesichtspunkten ist Bleiwolle eine beliebte Lösung: Es entsteht eine dezente und glatte Fuge. Da Blei chemisch beständig ist, reagiert es nicht mit dem Mauerwerk und verursacht keine Verfärbungen. J
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PAUL JAEGER
»Aqua Renofix« eignet sich für viele Untergründe inklusive Styropor. Weitere Pluspunkte für die universelle Einsetzbarkeit von »Aqua Renofix« sind eine besonders schnelle Trocknung,
INFO Bei Handwerkern ist die traditionsreiche Farbenfabrik Paul Jaeger GmbH & Co. KG als Spezialist für anspruchsvolle Problemlösungen bekannt.
Umweltfreundliche Isolierfarbe PAUL JAEGER Die neue Isolier- und Absperrfarbe »Kronen Aqua Renofix« von Jaeger Lacke bietet laut Hersteller eine zuverlässige Wirkung, ohne das Raumklima zu beeinträchtigen.
Die innovative Rezeptur wurde ohne Weichmacher und Aromaten formuliert, damit ist die Neuheit unbedenklich gemäß DIN EN-71-3, was durch ein unabhängiges Institut bestätigt ist. Beeindruckend ist dabei die ausgezeichnete Leistungsfähigkeit des rationellen Isolieranstrichs: Mit einem Deckvermögen der Klasse 1 nach DIN EN 13 300 bei einer Reichweite von 7 m² je Liter und einer
Nassabriebbeständigkeit der Klasse 2 werden auch wasserlösliche Verschmutzungen sicher und dauerhaft isoliert.
Schnelle Trocknung Weitere Pluspunkte für die universelle Einsetzbarkeit von »Aqua Renofix« sind eine besonders schnelle Trocknung, die Eignung für viele Untergründe inklusive Styropor und die Möglichkeit der Einfärbung
mit gängigen Farbtonkonzen traten. Dabei weist der Möglinger Spezialitätenhersteller darauf hin, dass die Zugabe von Wasser oder Abtönfarben die Sperrwirkung beeinträchtigen kann. Sind kräftige Farbtöne gewünscht, kann der Sperranstrich problemlos mit Dispersionsfarbe überstrichen werden. Angeboten wird »Aqua Renofix« in den Gebindegrößen 2,5 l und 12,5 l. J
Paul Jaeger (1870 – 1955) stellte bereits im Jahre 1898 im väterlichen Geschäft in Esslingen erstmals ein Material für Polierungen von Holz her, das unter dem Namen »Kronentinktur« vertrieben wurde. Bereits 1908 gelang es dem Firmengründer, die weltweit erste ölfreie Grundierung zum Absperren, Grundieren und Isolieren zu entwickeln. Von Stuttgart aus wurde die Isolierfarbe »Kronengrund« weltweit vermarktet. Der Trend zu umweltverträg lichen Produkten beeinflusste die Produktpolitik des Unter nehmens nachhaltig und wird diese auch in Zukunft wesentlich beeinflussen und lenken.
Raffstore Rollladen Schrägverschattung Markise Wintergartenmarkise Insektenschutz Plissee Innenjalousie Sonnenschutz in Perfektion.
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| DACH |
»Langstreckenplanung« SITA
Von 30 000 auf 55 600 m² Dachfläche: So könnte man die aktuelle Entwicklung des Traditionsunternehmens Carl Durach in Zahlen darstellen. Der Neubau, der an ein 130 m langes Bestandsgebäude auf dem Firmengelände angebaut wurde, soll Flächen ersetzen, die vorher in Außenlagern angemietet wurden. Da ein Teil der jetzigen Lagerhallen in Produktionshallen umgewandelt wird, entstand zusätzlicher Platzbedarf. Außerdem sollte die gesamte Logistik zeitgemäß optimiert werden. In der neuen Ausbaustufe kann ein Großteil der Waren nun direkt versandfertig palettiert und kommissioniert die Reise von der Produktion in den Handel antreten. Der Bauherr wollte keine Grundleitungen unter dem neuen Gebäude, auch weil sich unter einem Teil des Neubaus noch eine Bestandsrigole befindet
und ein ungünstiger Grundwasserstand vorliegt. Die gesamte Regenmenge, gut 720 Liter pro Sekunde bei der Hauptentwässerung, sollte in die Rigole am Bestandsgebäude und in eine Versickerungsgrube entwässert werden, die sich im Westbereich des weitläufigen Firmengrundstück befindet. Bei einer Gebäudegröße von 160 x 160 m war daher mit einzelnen Regenwassersträngen von bis zu ca. 180 m zu rechnen, bis das Wasser von der Waagerechten in die Senkrechte geführt werden konnte. Realisierbar war dies nur mit einer Druckströmungsanlage, die im Vergleich zu einer Freispiegelanlage ohne Gefälle auskommt.
Besonderheiten aus. Mit einem Berechnungsregen von 310 l / s*ha und einem Jahrhundertregen von 584 l / s*ha liegt der Ort im ganz normalen Mittelwert. Die Hauptentwässerung übernehmen heute 90 »SitaDSS Profi Gullys DN 70«, die ca. 720 Liter pro Sekunde vom Dach schaffen. Um die 12 cm starke Wärmedämmung zu überbrücken, wurden sie zusätzlich mit SitaAufstockelementen ausgerüstet. Für die Notentwässerung wurden 58 Gullys des gleichen Typs eingesetzt, die zusätzlich mit SitaAnstauelementen versehen wurden. Tritt bei einem Starkregenereignis die Notentwässerung in Aktion, entsorgen
Entwässerung im »grünen Bereich«
SITA
Ein 28 500 m² großes Flachdach, aber nur eine Gebäudeseite, an der die Fallleitungen montiert werden konnten: Das war die besondere Herausforderung bei der Flachdachentwässerung des Hallenneubaus der Fa. Carl Durach GmbH & Co. KG im bayrischen Todtenweis. Eine Druck strömungsanlage ebnet dem Regenwasser den Weg quer unter dem weitläufigen Dach entlang bis in eine Rigole und eine Versickerungsgrube.
Mit Kiesfang oder mit Anstauelement: Die Gullys der Haupt- und Notentwässerung, angeordnet im linearen Tiefpunkt.
die an den gelben SitaAnstauelementen erkennbaren Notentwässerungslinien zusätzlich bis zu 440 Liter pro Sekunde auf frei überflutbare Flächen an den Gebäudeaußenseiten. Insgesamt 3 300 m PE-Rohre verbinden sich unter dem ca. 25 600 m² großen NeubauFlachdach, das an ein 2 900 m² großes Bestandsdach anschließt, zu einem komplexen Entwässerungssystem. Während die Notentwässerung frei auf das Grundstück entwässert, führt die Hauptentwässerung die Regenspende über teilweise außenliegende Grundleitungen in betriebseigene Rigolen- und Versickerungsanlagen – ohne eine öffentliche Kana-
Der Kostra-Katalog des Deutschen Wetterdienstes weist für den Ort Todtenweis keine
Überkreuzung auf verschiedenen Ebenen: Abgehängt auf verschiedenen Höhen streben die Haupt- und Notentwässerungsleitungen kollisionsfrei in Richtung Fallleitungen. Auf dem riesengroßen Flachdach der Firma Durach sammelt sich das Regenwasser in Sekundenschnelle. Für die hocheffiziente Entwässerung sorgt eine weitläufige »SitaDSS«Anlage.
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lisation mit Regenwasser zu belasten. Da die gesamte Entwässerung des Gebäudes auf die Westseite der Halle zuläuft, waren beachtliche Rohrlängen zu bewältigen. Die Installation der einzelnen bis zu 180 m langen PE-Rohrleitungen des Unterdrucksystems erforderte ei-
ne echte Langstreckenplanung zwischen den Bauausführenden. Eine Kombination aus dem SitaDSS Schnellmontagesystem und den Baukörperbefestigungen der Firma Dietul aus Kehlheim gibt dem weitläufigen Unterdruckleitungssystem sicheren Halt bis zur Übergabe
in die Grundleitungen. Denn wenn das Wasser mit Unterdruck in die Rohre schießt, neigen Druckströmungssysteme dazu, eine »Eigendynamik« zu entwickeln. Um dem vorzubeugen, wurden die horizontalen Rohre mittels begleitender Schiene alle 6,6 m an den Beton-
bindern mit eingelassenen Halfenschienen fixiert. Thermisch bedingte Längenausdehnungen und die Durchbiegung der Rohre werden damit unterbunden, auftretende Bewegungen der Druckströmungsentwässerung sicher in die Haltekonstruktion eingeleitet. J
Tiefgezogener Rinnenwinkel mit Einsteckschlitz GRÖMO Nachdem bereits der geschweißte Design-Rinnenwinkel mit Einsteckschlitz die Kunden überzeugt hat, optimierte Dachentwässerungsspezialist Grömo auch den tiefgezogenen Rinnenwinkel.
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Ab sofort hat auch der tiefgezogene Rinnenwinkel eine eingezogene Wulst mit einem Einsteckschlitz, der eine vereinfachte Montage ermöglicht. Bisher mussten zwei Personen
Der tiefgezogene Rinnenwinkel hat eine eingezogene Wulst mit einem Einsteckschlitz, der eine vereinfachte Montage ermöglicht.
es „Welch angef Schne st i system te s das Be in für me “ t? Projek
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Auf der anderen Seite liegt sie auf dem Winkel auf. Den tiefgezogenen Rinnenwinkel mit Einsteckschlitz gibt es in den Materialvarianten Zink, vorbewittertes Zink, Kupfer, verzinktem Stahl, »Uginox FTE« und Aluminium sowie als Außenund Inneneck in den Nenngrößen 250 – 400 mm. J
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In wenigen Schritten ist die objektspezifische Berechnung online ausgeführt und das optimale Schneefangsystem ausgewählt! Wilhelm Flender GmbH & Co. KG
bei der Montage des Rinnenwinkels mitwirken. Dank des Einsteckschlitzes reicht nun eine Person, um den Rinnenwinkel mit der Dachrinne zu verbinden. Damit das Regenwasser in Fließrichtung ideal über die Dachrinne geleitet wird, wird die Rinne auf der einen Seite unter den Rinnenwinkel gesteckt.
Das neue FLENDER-FLUX-Rundum-Paket bietet aufeinander abgestimmte Einbauvarianten der FLENDER-FLUX-Schneefangsysteme mit der Berechnung nach der neuen Norm
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Mit der Aufsparrendämmung von Unilin aus Polyurethan-Hartschaum kann das Dach gedämmt werden, ohne die Innenauskleidung zu entfernen. Die Hartschaumplatten werden von außen nach dem Unterspannbahnprinzip mit Hilfe von verzinkten Befestigungsschrauben aufgebracht und bieten dem Dachdecker einen planen und blendfreien Untergrund.
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Gerade in der Modernisierung im Wohnbau ist das Dämmen von innen schwierig, wenn bereits Räume unter der Dachschräge eingerichtet wurden.
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nach Dächern waren wir früher schon komplett verrückt. Sita. Ihr Komplettanbieter für DSS- und Freispiegelentwässerung.
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Flender-Flux hat seine Produkte auf die neuen Bedingungen abgestimmt. So können die einzelnen Komponenten optimal miteinander abgestimmt werden, erleichtern so den Umgang mit den Systemen und sorgen für zusätzliche Sicherheit. Die Befestigung der universellen Einbausysteme ist nach Angaben des Herstellers zeit- und kostensparend. Optimierte Stabilität entspreche höchsten Qualitätsanforderungen und stehe für die Markenprodukte von FlenderFlux, heißt es weiter.
Berechnung unter Berücksichtigung der jeweiligen Objektangaben Für alle Systeme gilt die Berechnung der Schneelast unter Berücksichtigung der jeweiligen Objektangaben durch eine Hinterlegung im Internet oder direkte Berechnung des Herstellers nach den neuen Bestimmungen. Dachhandwerker sollten bei der Vielzahl der angebotenen Zubehörvarianten darauf achten, dass die Herstellerangaben den Anforderungen der Neufassung des Merkblattes »Einbauteile bei Dacheindeckungen« sowie der überarbeiteten Fassung der Norm DIN EN 1991 Eurocode 1-3 entsprechen und nur durch einen fachgerechten Einbau erfolgen sollte. J
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Exklusiv-Vertrieb für »Stamisol« WÜRTH
Mit dem Votum für Würth setzt Serge Ferrari auf das dichte, bundesweite Vertriebsnetz mit über 400 Niederlassungen und beispielhaftem Service des Marktführers aus Künzelsau, der gleichzeitig durch die Aufnahme von »Stamisol« sein Produktprogramm nach oben abrundet. Bereits seit über 30 Jahren stehen »Stamisol« Unterspannbahnen und Fassadenmembranen für Langlebigkeit und ein herausragendes Leis-
tungsspektrum, heißt es. Das Komplettsystem mit umfangreichem Zubehör überzeuge durch einfache und sichere Verlegung mittels Klebetechnik sowie einer Systemgarantie von zehn Jahren. Die diffusionsoffenen Produkte basieren auf einem verstärktem Faservlies träger aus hochfestem Polyestergarn, der für hohe mechanische Festigkeit und eine ausgezeichnete Flächenstabilität sorgt. Die Mehrfachbeschichtung aus Polyacrylat ge-
SERGE FERRARI
Mit Würth als exklusivem Vertriebspartner von »Stamisol« Luft- und Winddichtsystemen für Dach und Fassade richtet der französische Industriekonzern Serge Ferrari seine Distribution für Deutschland neu aus.
Das »Stamisol«-Komplettsystem mit umfangreichem Zubehör überzeugt laut Hersteller durch einfache und sichere Verlegung mittels Klebetechnik sowie einer Systemgarantie von zehn Jahren.
währleistet dabei dauerhafte UV-Witterungsbeständigkeit, hohe Atmungsaktivität und Dauerwasserdichtheit. Daraus resultiert eine herausragende Lebensdauer, die durch mehrere Langzeitversuche unter Realbedingungen belegt wurde und den Produkten selbst unter fünfjähriger Freibewitterung eine ausgezeichnete Wasserundurchlässigkeit sowie Atmungsaktivität attestieren.
Premium-Vertriebspartner
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Mit der Entscheidung für Würth als Vertriebspartner will Serge Ferrari für seine »Stamisol« Produkte die Distribution in der Fläche verstärken und gleichzeitig Verarbeitern einen noch stärkeren Service bieten. Dazu Geschäftsführer Sebastien Ferrari: »Mit Würth bekommt unsere Premium-Marke für Unterspannbahnen und Fassadenmembranen jetzt auch einen Premium-Vertriebspartner. Die herausragenden Serviceleistungen von Würth, von der Nähe zum Kunden über aktuellste Bestelloptionen wie die Würth-App bis hin zu einer hohen Beratungsqualität durch zertifizierte Systemberater im Bau-Außendienst haben uns überzeugt. Wir sind sehr zu-
versichtlich, damit noch viele weitere Handwerker vom besonderen Leistungsspektrum und der Nachhaltigkeit unserer ›Stamisol‹-Systemlösungen zu überzeugen.« Neben den bereits erwähnten Serviceleistungen ergeben sich für den Verarbeiter durch den Würth-Vertrieb vielfältigste Vorteile: Dank des umfassenden Produktspektrums des Handelsunternehmens im Bereich Dach und Fassade bekommt der Handwerker neben den gewünschten »Stamisol« Produkten alles für seine Projekte aus einer Hand und kann durch die bewährte Logistik von Würth auf eine schnelle und individuelle Lieferung zählen.
Leistungsstarke Allianz »Entstanden ist eine leistungsstarke, strategische Allianz zweier Familienunternehmen«, wie Marco Candido, Prokurist Vertriebssteuerung Divisionen bei Würth, kommentiert, »die auch unser Produktprogramm für Dach und Fassade optimal mit den renommierten Produkten von ›Stamisol‹ nach oben abrundet und uns damit für anspruchsvolle und nachhaltige Projekte noch interessanter macht.« J
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Selbsttragendes Seitenschutzgeländer ST QUADRAT
ST QUADRAT
Die Flachdächer von Industrie- und Gewerbeimmobilien werden immer häufiger für die Installation von technischen Aufbauten genutzt.
Damit Arbeiten in absturz gefährdeten Bereichen sicher und komfortabel ausgeführt werden können, hat ST Quadrat einen selbsttragenden Seitenschutz konstruiert.
Tageslichtelemente, Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (RWA), Lüftungsanlagen oder Entwässerungssysteme gehören heutzutage ebenso zur modernen Dachausstattung, wie komplexe Technikzentralen, aufgeständerte Photovoltaikanlagen oder Anlagen zur Reinigung der Gebäudehülle. Solche technischen Aufbauten ziehen in der Regel Wartung und Instandhaltung nach sich. Immer häufiger müssen deshalb Personen aufs Dach steigen, die ihre Tätigkeit selten an hochgelegenen Arbeitsplätzen ausüben. Damit Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen sicher und komfortabel ausgeführt werden können, hat der Hersteller intelligenter und hochwertiger Absturzsicherungssysteme, ST Quadrat aus Luxemburg, dafür einen selbsttragenden Seitenschutz konstruiert: »Lux-top G-T« nennt sich dieses neue aufgeständerte Geländersystem. Es bietet bei ordnungsgemäßer Anwendung kollektiven Schutz für autorisierte Arbeitskräfte während der Montage der Aufbauten sowie während der Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten auf nicht öffentlichen Flachdächern bis maximal 5° Dachneigung und bis maximal 40 m über dem umgebenden Gelände.
Witterungsbeständig, wartungsarm und durchdringungsfrei Bei »Lux-top G-T« handelt es sich um ein individuell an die Dachfläche oder den Arbeitsbereich anzupassendes, dauerhaft witterungsbeständiges und wartungsarm konstruiertes Modulkonzept. Gegenüber
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Perfekte Steildachdämmung
THERMOPUR® herkömmlichen Geländersystemen zeichnet es sich durch rationellere und schnellere Montage mit weniger Montageschritten durch weniger Arbeitskräfte aus. Zeit ist Geld – das gilt auch für die Montage von Absturzsicherungen. Das System eignet sich sowohl für den temporären Einsatz als auch zur dauerhaften Installation auf verschiedenen Flachdachtypen, zum Beispiel auf Bitumen- oder Foliendächern. Alle tragenden Komponenten sind entweder aus Aluminium oder rostfreiem Edelstahl gefertigt, d.h. sie sind zwar leicht aber dennoch robust, weitestgehend wartungsfrei und wirtschaftlich konzipiert. Das Montagesystem ist ein praktisches Steck- und Klicksystem. Die Pfosten mit Verbindungselementen und Auslegern, inkl. der Aufnahme der Halterung für die Geländerrohre, sind werkseitig bereits teilvormontiert. So kann das eigentliche Aufstellen bzw. Positionieren der Pfosten auf dem Dach sowie das Zusammenstecken der Rohre mit handelsüblichem Montagewerkzeug und in kürzester Zeit realisiert werden. Als Kontergewichte zur Beschwerung der Leicht elementkonstruktion dienen handelsübliche Betonfertigteilplatten. Die Montage erfolgt durchdringungsfrei. Die Dachabdichtung wird beim Aufbauen also nicht unnötig perforiert. Auf diese Weise lassen sich flexible Geländerlängen für kleine und große Dachflächen herstellen. Es gibt inzwischen Referenzflächen mit einer Gesamtlänge von 280 Metern. J
Dämmsysteme für Neubau und Sanierung
Mit zwei hochleistungsfähigen Varianten bietet RECTICEL wirtschaftliche und zukunftssichere Dämmlösungen für das Steildach an.
THERMOPUR® SD-Format – höchstes Wärmedämmvermögen THERMOPUR® SD-Optima – diffusionsfähige Spezialkaschierung Wärmeleitstufe 023 bis 028 aufkaschierte, beidseitig überlappende Unterdeckbahn mit Selbstklebestreifen höchster sommerlicher und winterlicher Wärmeschutz rutschhemmend und blendfrei Wir halten Infos rund um das Thema Steildachdämmung für Sie bereit – sprechen Sie zuerst mit uns, es lohnt sich!
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Effektive Lösungen für das Steildach
Für den Neubau und bei umfassender Sanierung von Häusern im Bestand schreibt die EnEV daher weitreichende Maßnahmen zur Dämmung vor. Bauherren haben also nicht mehr die Wahl, ob sie dämmen wollen oder nicht, sondern müssen sich lediglich für ein Dämmsystem entscheiden. Und Hausbe-
an der inneren Begrenzungsfläche der beheizten Räume verlaufen.
Systemlösungen für die Steildach-Dämmung »climowool« ist die leistungsstarke Glaswolle des gleichnamigen Unternehmens. Gemeinsam mit dem abgestimmten
Wenn das Dach neu eingedeckt werden muss, stellt die Dämmung mit »climowool Klemmfilz« oder »climowool Renofilz« zwischen den Sparren die Standardlösung dar.
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sitzer werden bei Sanierungsmaßnahmen zur nachträglichen Dämmung verpflichtet oder ziehen diese aus wirtschaftlichen und umweltpolitischen Gründen in Erwägung. Abhängig davon, wie das Dachgeschoss genutzt wird und ob es sich bei der Immobilie um einen Neubau handelt oder eine nachträgliche, energetische Sanierung im Bestand durchgeführt werden soll, kann der Eigentümer zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen: der Zwischensparrendämmung, der Zwischen- und Untersparrendämmung und der Dämmung der obersten Geschossdecke. Für alle Möglichkeiten gilt: Der eingesetzte Dämmstoff sollte möglichst eng
Systemzubehör »climoplus« sorgt »climowool« im Dach für dauerhaften Feuchteschutz und für einen luftdichten Dachaufbau von innen. Für alle Anforderungen an die Dachdämmung stehen verschiedene Produkte zur Verfügung, die sich bereits langfristig im Einsatz bewährt haben. Anbringen der Dampfbremsfolie: Wenn alle Sparren mit Klemmfilz gefüllt sind, wird die »climoplus DB-5« Dampfbremsfolie parallel zur Unterkonstruktion verlegt und mit Tackerklammern an den Unterkonstruktionshölzern befestigt. Die diffusionsfähige Folie sorgt für einen bauphysikalisch sicheren Aufbau. Die Überlappungen
CLIMOWOOL
CLIMOWOOL Steildächer gehören aufgrund ihres mehrschichtigen Aufbaus und der unterschiedlichen, verwendeten Materialen zu den sogenannten inhomogenen Bauteilen. Wärmebrücken und damit einhergehende schlechtere U-Werte führen gerade bei Altbauten im Winter dazu, dass über das Dach bis zu 30 % der Wärmeenergie ungenutzt entweichen kann und dass sich im Sommer die Hitze im Dachgeschoss staut.
Gemeinsam mit dem abgestimmten Systemzubehör »climoplus« sorgt »climowool« im Dach für dauerhaften Feuchteschutz und für einen luftdichten Dachaufbau von innen.
der Folie werden mit dem »climoplus KB-I« Klebeband und die Folienanschlüsse an Holz, Fenster, Rohre u. a. mit »climoplus KB-K« Klebeband abgedichtet. Bei Anschlüssen an verputztem Mauerwerk oder anderen luftdichten Bauteilen oder Bekleidungen (z. B. Ortbeton, GK-Platten) sorgt der »climoplus DS-K« Dichtklebstoff für einen luftdichten Anschluss. Untersparrendämmfilz verlegen: Nach Anbringung der Unterkonstruktion quer zu den Sparren wird der »climowool UF3 / V Untersparrendämmfilz 032« mithilfe der »climoplus Fixierlaschen« am Unterkonstruktionsholz befestigt. Danach wird die Wandbekleidung (z. B. GK-Platten, Holzschalung) aufgebracht. Gerade, wenn ein Dachgeschoss nachträglich zum Wohnraum ausgebaut werden soll, bietet sich die Wärmedämmung zwischen und unter den Sparren als effiziente und nachhaltige Lösung an. Durch die niedrige Wärmeleitgruppe 032 sowohl beim »climowool KF3 Klemmfilz 032« als auch beim »climowool UF3 / V Untersparrendämmfilz 032« werden – bei einer Dicke von 240 mm für die Zwischensparrendämmung und 50 mm für die Untersparrendämmung – die Anforderungen der EnEV spielend eingehalten und sogar der Passivhaus-Standard erreicht. Zudem dämpft die Dämmung zwischen den Sparren den Schall und vermindert sommerlichen Hitzestau. Durch die Nichbrennbarkeit des Dämmstoffs wird ein wesentlicher Beitrag zum
vorbeugenden Brandschutz geleistet. Sind die vorhandenen Sparren des Dachgeschosses nicht ausreichend tief, um die empfohlene Dämmstoffdicke zu verbauen, müssen diese aufgedoppelt werden. Dazu die zusätzlichen Sparren von innen mit den vorhandenen Dachsparren verschrauben.
Dämmung zwischen den Sparren »climowool KF3 Klemmfilz 032« in Sparrenfeldbreite plus 1 – 2 cm zuschneiden und zwischen die Sparren klemmen. Dabei sollte der Dämmstoff bündig mit der Unterkante der Sparren abschließen, sodass keine Lücken entstehen. Ist das Dachgeschoss bereits ausgebaut und wird bewohnt, kann eine nachträgliche energetische Sanierung von außen durchgeführt werden. Gerade wenn das Dach neu eingedeckt werden muss, stellt die Dämmung mit »climowool Klemmfilz« oder »climowool Renofilz« zwischen den Sparren die Standardlösung dar, mit der auch die Vorgaben der EnEV 2009 und 2014 erfüllt werden. Um den bestmöglichen U- Wert zu erreichen, sollte mit einer Dicke von 160 bis 180 mm zwischen den Sparren gedämmt werden. Zu empfehlen sind dabei sowohl der »climowool KF3 Klemmfilz 032« als auch der »climowool DF-R3/hV Renofilz 032«. Dank seiner hydrophobierten Oberfläche bietet der »Renofilz« noch einen zusätzlichen Schutz vor witterungsbedingter Feuchte während der Einbauphase. J
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Dachentwässerungssystem erweitert RHEINZINK
Damit wird das mehr als 500 Teile umfassende System des Dachentwässerungs-Spezialisten noch abgestimmter und kompletter. Die Kastenrinne in der Nenngröße 400 ist ab sofort auch in der Oberflächenqualität »prePatina« schiefergrau erhältlich. Passend dazu erhältlich sind Kastenrinnenboden sowie Kastenrinnenhalter in kurz und lang – ebenfalls in »prePatina« schiefergrau. Somit steht dem Kunden das System in allen drei Oberflächen der »Patina«-Line, walzblank,
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RHEINZINK
Sieben neue Produkte hat Rheinzink in sein Produktportfolio aufgenommen.
Der Einhangstutzen mit quadratischem Abgang und der 72° Rohrbogen (Foto l. und m.). Schick im Design: Der neue Wasserkubus (Foto r.). blaugrau und schiefergrau zur Verfügung. Ebenfalls neu im Sortiment rundum die kastenförmige Entwässerung ist der Einhangstutzen mit quadratischem Abgang. Erhältlich für die 333er Rinne in der Oberflächenoptik »prePatina« walzblank und blaugrau. Auch neu
ist der Kastenrohrbogen, 72° für die Nenngröße 100 – ebenfalls in walzblank und blaugrau. Der Wasserkubus ist auch ein zusätzliches Produkt im Sortiment: In den Abmessungen 200 x 200 mm oder 300 x 300 mm ist er erhältlich in »prePatina« walzblank und blau-
grau. Auch das Standrohr gibt es in der bewährten Optik. Das schlaggeschützte Rohr wird mit Rheinzink ummantelt und mittels Edelstahlhalter montiert. Neben der Optik in walzblank und blaugrau, ist das Standrohr nun auch in »prePatina« schiefergrau erhältlich. J
Automatikschiebefenster Licht in seiner natürlichen Form
Individuelle Dachschiebefenster für fast jeden Verwendungszweck
Einzelfenster Flächenfenster Dachterrassenausstieg Flachdachausstieg Dachwintergarten / Dachbalkon Panoramafenster Firstfenster Sonderkonstruktionen
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Das Flachdachfenster lässt sich durch einen unsichtbar in den Aufsetzkranz integrierten Kettenschubmotor öffnen.
Hochkaräter auf dem Dach ETERNIT FLACHDACH Die vom Atelier für Design Ingo Fitzel entwickelte Flachdachfenster-Designstudie »Karat« mit ihrer kristallinen Form erinnert an den Facettenschliff bei Diamanten und vergrößert die Lichtund Lüftungsfläche im Vergleich zu herkömmlichen Flachdachfenstern um bis zu 200 %. und 100 x 100 cm wird »Karat« in verschiedenen Nenngrößen voraussichtlich 2015 auf dem Markt eingeführt. Die jüngste DACH+HOLZ nutzte das Unternehmen, um im Dialog mit Architekten, Planern und Dachdeckern die Marktreife der Designstudie zu überprüfen.
Optisch und technisch auf Höchststandard Anders als bei herkömmlichen Flachdachfenstern behindern bei »Karat« kein störender Rahmen oder Beschlag des Öffnersystems den Blick von unten. Der Kettenschubmotor zur täglichen Lüftung ist unsichtbar in den Aufsetzkranz integriert. Ausschließlich den sich öffnenden Lichtschacht und eine Glasfläche sieht man beim Blick in den Himmel. Stufenlos in den Rahmen eingesetzt, verhindert die Echtglasscheibe zudem wirksam, dass sich stehendes Wasser
auf der Glasoberfläche bildet. Um die Umwelt zu schonen und die Heizkosten zu reduzieren, wird »Karat« als Doppelbzw. Dreifachverglasung mit Wärmedämm-, Sonnenschutzund Einscheibensicherheitsglas lieferbar sein. Alle Verglasungsvarianten werden mit einem Kunststoff-Abstandhalter mit geringer Wärmeleitfähigkeit, einer so genannten »warmen Kante« ausgeführt. Zusammen mit dem thermisch getrennten Fensterrahmen erreicht das Flachdachfenster U-Werte von 0,7 W/mK. Der Fensterrahmen besteht im Kern aus einem PVC-Mehrkammerprofil, das außen mit einem Aluminiumrahmen bekleidet ist. So vereint die Designstudie die sehr guten Wärmedämmeigenschaften des Kunststoffprofils und die hochwertige Anmutung von Aluminium, das auf Wunsch des Kunden auch farblich beschichtet werden kann. J
ETERNIT FLACHDACH
Mit dieser Designstudie rückt Eternit Flachdach die sonst nur unter funktionalen Aspekten betrachteten Lichtkuppeln auch architektonisch in den Fokus. Als scheinbar über dem Dach schwebende Glasscheibe präsentiert sich das Flachdachfenster »Karat« in reduzierter und zugleich außergewöhnlicher Gestaltung. Der sich nach unten verjüngende GFK-Aufsetzkranz mit Aluminium-Bekleidung wächst optisch aus der Dachfläche hervor und schützt durch die Neigung nach innen den Anschlussbereich zwischen Dach und Flachdachfenster. »Wie der facettierte Schliff bei Diamanten zu einer erhöhten Lichtbrechung führt, weist auch ›Karat‹ durch die kristalline Form eine charakteristisch größere Glasfläche im Verhältnis zur Dachöffnung auf«, erläutert Ingo Fitzel die besonderen (licht)technischen Eigenschaften des Flachdachfensters. So tritt bei einer Nenngröße von 60 x 60 cm doppelt so viel Licht durch die Echtglasscheibe. Zwischen 60 x 60 cm
Das neue Flachdachfenster von unten: Kein Rahmen oder Beschlag trübt den Ausblick gen Himmel. AC-therm GmbH Erpestrasse 29 33649 Bielefeld info@daylight-systems.de
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Mit dem Lamilux CI-System Glaselement »FEenergysave+« steht Architekten und Planern das erste Passivhaus-zertifizierte Oberlichtelement für die Klimaregion »kalt« zur Verfügung.
Tageslichtsysteme LAMILUX Der Tageslichteinfall in Gebäude ist heute ein wesentlicher Bestandteil nachhaltigen, energieeffizienten und nicht zuletzt gesunden Bauens.
zertifiziert worden. Das bedeutet: Es erfüllt als erstes Tageslichtelement weltweit beispielsweise auch für den Alpenraum und die skandinavischen Länder die strengen Passivhauskriterien.
Smarte Steuerungslösungen Lamilux bietet zusammen mit den Flachdachfenstern auch kompakte Komfort-Steuerungspakete an – intelligente Lösungen für Wohnungen und Privathäuser, Büros und Schulen oder Museen und Verkaufsräume. Mit einfachen Fernbedienungen oder Touch-Panels lassen sich alle integralen Funktionen von Tageslichtsystemen wie beispielsweise das Öffnen und Schließen für die natürliche Be- und Entlüftung und das Aus- und Einfahren von Sonnenschutzsystemen komfortabel
LAMILUX
So bringen auch Flachdachfenster von Lamilux Licht und Komfort: durch energieeffizienten Tageslichteinfall, die Möglichkeit der komfortablen natürlichen Raumlüftung sowie steuerbare Sonnenschutzsysteme. Für den zukunftsweisenden Energieeffizienz-Standard, das Passivhaus, hat der Anbieter die Flachdachfenster aus der Produktreihe Lamilux CI-System Glaselement »FEenergysave« auf den Markt gebracht. Die Tageslichtsysteme sind vom Passivhaus-Institut Darmstadt als international erste in den Produktkategorien »Oberlicht« in der höchsten Effizienzklasse als phA Advanced Component zertifiziert worden. Neu im Programm ist das Lamilux CI-System Glaselement »FEenergysave+«: Es ist für die Klimaregion »kalt« geprüft und
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steuern und auslösen. Darüber hinaus werden über verschiedene Sensoren und Taktgeber wichtige Funktionen – wie beispielsweise das Schließen der Tageslichtelemente bei Regen und Wind sowie das Ausfahren von Sonnenschutzrollos – automatisiert. Das Steuerungssystem »Lamilux Plus Standard« ist ein komplexes, intelligentes System mit komfortabel zu bedienendem Steuerungspanel und zahlreichen sensorund zeitabhängigen Automationsoptionen für die Lüftung und den Sonnenschutz. Optional kann die Ansteuerung des innenliegenden Sonnenschutzes in das System integriert werden. Die Lüftung kann im Zusammenspiel von Raum- und Innentemperaturmessung energieeffizient automatisiert werden. J
Die Komfortsteuerung »Lamilux Plus Standard« steht für automatisierte Energieeffizienz und bietet zahlreiche sensorund zeitabhängige Automationen für die Lüftung und den Sonnenschutz.
www.st-quadrat.lu
Dieser Rasen wächst »leicht«
Eine schöne Rasenfläche zum Entspannen, Spielen und Genießen entstand auf dem Dach dieser Lagerhalle, an die das neue Wohngebäude angrenzt.
ZINCO Im baden-württembergischen Weinstadt entstanden bei der Firma Böhringer im Zuge eines mehrgeschossigen WohnhausNeubaus in Angrenzung an eine bestehende Lagerhalle zwei Dachterrassen, die privat genutzt werden. Aufgrund der begrenzten statischen Tragfähigkeit der vorhandenen Lagerhalle war eine Begrünungslösung gefragt, die mit geringem Gewicht und geringer Aufbauhöhe auskommt und trotzdem eine Intensivbegrünung mit Rasen ermöglicht. Ein Fall für ZinCo. Der Systemaufbau »Sommerwiese« mit seinem gänzlich neuartigen und höchst effizienten System zur Bewässerung der Pflanzen ließ den Wunsch des Bauherrn wahr werden.
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reserve von lediglich 165 kg / m². Zu berücksichtigen war auch die Verkehrslast durch Personen auf dem Dach und durch Schneelasten im Winter, was für die Begrünung nicht mehr viel übrig liess. »Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir diese Begrünungslösung gefunden haben«, so der Bauherr Simon Böhringer.
speist. Über die im Dochtvlies verankerten Dochte wandert das Wasser kapillar nach oben zur Substratschicht und steht so den Pflanzen direkt im Wurzelraum zur Verfügung. Auf diese Weise geht kein Wasser durch Verdunstung verloren, wie es
Der technische Clou Entscheidend bei dem System aufbau »Sommerwiese« ist das Wasserverteil-, Speicherund Dränelement »Aquatec AT 45« in Kombination mit dem Dochtvlies »DV 40«. Das Grundprinzip beruht auf der Verteilung und Bevorratung von Wasser in den Mulden der »Aquatec«-Elemente. Wenn natürlicher Niederschlag ausbleibt, wird Wasser über Tropfschläuche, welche direkt in den Elementen verlegt sind, bedarfsgerecht einge-
ZINCO
Die etwa 350 m² große Dachterrasse auf der Lagerhalle brachte einige Besonderheiten mit sich, die für die Planung ganz wesentlich waren. Das Lagerhallendach ist statisch begrenzt belastbar, weil es sich um eine Trapezblech-Konstruktion handelt. Dazu kam ein weiterer Sachverhalt zum Tragen: Aus Entwässerungsgründen weist das Lagerhallendach unterschiedliche Gefällesituationen von +2 % bis –2 % auf. Klingt nicht viel, schließt aber eine effiziente Anstaubewässerung zur Bewässerung der gewünschten Rasenflächen aus. Dafür wäre ein 0°-Dach Voraussetzung. Da unter diesen objektspezifischen Bedingungen seitens des Bauherren aber eine Intensivbegrünung mit Rasenflächen gewünscht war, hieß der Schlüssel zum Erfolg: ZinCo Systemaufbau »Sommerwiese«. Dieser benötigt eine Last-
bei einer Zusatzbewässerung durch Rasensprenger der Fall wäre. Dieses so effiziente Bewässerungskonzept ermöglicht letztlich eine geringe Vegetationstragschichthöhe von nur 10 cm und damit das geringe Gewicht. Das Dochtvlies er-
Die Verlegung der »Aquatec«Elemente und des darin enthaltenen Bewässerungssystems erfolgte gemäß Einplanung.
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setzt die bei anderen Systemen notwendige Verfüllung der Dränageelemente mit Substrat. Auch das spart wieder Gewicht. Auf der Dachabdichtung der Lagerhalle wurde zunächst die Wurzelschutzbahn »WSB 100-PO« verlegt und fachgerecht verschweißt. Danach wurde der Systemfilter »PV« als Schutzschicht aufgebracht. Im Systemaufbau »Sommerwiese« folgten dann die 1 x 2 m großen »Aquatec«-Elemente aus ABS. Dank der Verrastungsnoppen und den Überlappungsrändern auf zwei Seiten sind diese einfach zu verlegen – ohne Verrutschen der Platten. Bei der Planung des eigentlichen Bewässerungssystems war wesentlich, das vorhandene Dachgefälle und etwaige Unebenheiten zu berücksichtigen, um die gleichmäßige Wasserbevorratung in den »Aquatec«-Elementen sicherzustellen. Die genaue Auslegung des Systems erfolgte als Serviceleistung durch die Ingenieure der ZinCo-Anwendungstechnik und dem technischen Fachberater vor Ort. Bei dem vorliegenden Gefälle von etwa 2 % reichten vier Tropfschläuche pro »Aquatec«-Platte aus, was einem Abstand von jeweils 50 cm entspricht. Die Tropfschläuche wurden dazu einfach in das vorhandene Clip-System der »Aquatec«-Elemente eingeklickt. Mittels Versorgungs- und Spülleitungen wurden nun Bewässerungs-
werden können. Die eigentliche Programmierung ist einfach vorzunehmen. Je nach planerisch vorgegebenem Tropfschlauchabstand wird die korrekte Bewässerungsdauer laut Verlegeanleitung einprogrammiert. Diese Einschaltdauer ist entscheidend, damit die »Aquatec«-Elemente pro Bewässerungsvorgang mit der richtigen Wassermenge versorgt werden. Durch einfache saisonale Anpassung ist zudem eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Wetterlagen möglich. Ein integrierter Regensensor sorgt zudem dafür, dass die programmierten Bewässerungszyklen nur dann erfolgen, wenn nicht ausreichend natürlicher Niederschlag vorhanden ist.
Flachdächer | Garagen | Carports
Endspurt auf dem Dach
Nach erfolgreicher Testbewässerung schlossen sich Dochtvlies und 8 cm ZinCo Systemerde »Rasen« an. Diese Systemerde besitzt sehr gute kapillare Eigenschaften und hatte darüber hinaus den Vorteil, dass sie im Silozug angeliefert und effizient aufs Dach geblasen werden konnte. Was die Verteilung des Substrats anbelangt, liegt der Gedanke auf der Hand, die unterschiedliche Gefällegebung des Daches einfach auszugleichen. Dagegen sprach im vorliegenden Fall wiederum die begrenzte Lastreserve. Aus diesem Grunde hat man die vorhandene Dachneigung aufgenommen und überall nur 8 cm Systemerde geschüttet. Weitere 2 cm Substrat brachte planmäßig der Fertig-Rollrasen mit sich. Die schließlich erzielte Rasenfläche zeichnet sich durch eine leichte Dynamik aus, welche durchaus attraktiv wirkt. Grünfläche entstand nicht nur auf dem Dach der Systemaufbau »Sommerwiese«: Rollrasen, ca. 8 cm Systemerde »Rasen«, Lagerhalle, sondern auch auf dem neugeDochtvlies »DV 40«, »Aquatec® AT 45« mit Tropfschlauch, Systemfilter bauten Wohnhaus mit »PV«, Dachaufbau mit wurzelfester Dachabdichtung, bzw. zusätzlich Wurzelschutzbahn »WSB 100-PO«. rund 170 m² Dachfläche. Am Beispiel der sektionen hergestellt, welche vom Bewäsdortigen, 20 m² großen Terrassenfläche ist zu sehen, dass Kombinationen mit Belägen serungs-Mananger »BM 4«, der zentralen genauso möglich sind. Die »Aquatec«-EleVerteileinheit mit elektronischem Steuermente sorgen für eine durchgängige Drägerät, gespeist werden. Um das System nage, also Entwässerung unterhalb des zu prüfen, stand im Folgenden ein BewäsBelags. Sie beinhalten aber keine Tropfserungslauf zur Probe an. Dieser Testlauf schläuche, da eine Bewässerung hier überdiente dazu, eventuell undichte Verbindunflüssig ist. Vegetationstechnisch ist auf dem gen zu lokalisieren und auch die Planung Systemaufbau »Sommerwiese« grundsätzhinsichtlich Wasserverteilung, insbesondelich fast alles möglich: ob blühende Staure bei der gegebenen Dachgeometrie, zu den, duftende Kräuter oder Halbsträucher. verifizieren. Jetzt hätten zum Beispiel bei unzureichendem Wasserdruck und hieraus Da die Statik auf diesem Gebäudedach resultierender bereichsweiser Untervermehr Gewicht erlaubt, sind hier sehr kreasorgung noch Korrekturen vorgenommen tive Pflanzungen möglich. J
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Dichte Dächer
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Triflex Flüssigkunststoff-Abdichtungen schützen die Bausubstanz dauerhaft vor Nässe und Feuchtigkeit. Selbst komplizierte Details und Anschlüsse werden nahtlos abgedichtet. ¢ Schnelle und einfache Verarbeitung ¢ Sichere Abdichtung komplexer Details ¢ Haftung auf fast allen Untergründen ¢ Verarbeitbar bis -5 °C ¢ Witterungs- und UV-beständig ¢ Praxiserfahrung aus über 30 Jahren
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Leicht und rationell zu verarbeiten: Dämmelement »puren M« für Metalldeckungen.
derungen werden am Dach mit 120 mm und an der Wand mit 100 mm Dämmdicke bereits übererfüllt.
PUREN
Schlank durch integrierte Traglatten
Dachelement für Metalldächer und Metallfassaden PUREN Ein bewährtes PUR / PIR-Dämmelement für einschalige metallgedeckte Dächer und Fassaden hat puren wieder ins Lieferprogramm aufgenommen. Das Dämmelement »puren M« vereint Dämmebene und Befestigungsebene in einem Bauteil und ermöglicht damit schlanke unbelüftete Konstruktionen.
Mit sehr günstigen LambdaWerten bis 0,023 W / mK und Dämmdicken bis 180 mm können Spitzen-U-Werte von bis 0,12 W/m²K und damit Passivhausansprüche umgesetzt werden. Die aktuellen EnEV-Anfor-
Besonderheit der Dämmelemente sind die in den Dämmstoff eingelassenen, wasserfest verleimten Konstruktionsholzleisten. Dadurch entfallen Konterlattungen und Dachlattungen und der Aufbau wird extrem schlank. Die beidseitig aluminiumbeschichteten PUR / PIRDämmelemente besitzen stirnseitig ein Nut-Feder-System und längsseitig einen Stufenfalz. Mit den praktischen Maßen 2 400 x 620 mm und einem Elementgewicht von rund 6 bis 10 kg / m² (abhängig von der Dämmstoffdicke) ist eine rationelle wie praxisgerechte Montage an Dach und Wand gewährleistet.
Schlanke PUR/PIR-Dämmelemente für historische Kupferdächer des Speichers D in der Hafencity Hamburg.
Systemaufbau des Dämmelementes »puren M« für Dächer und Fassaden mit Metalldeckung.
Geradlinige, flächige Dachdeckungen liegen im Trend. Dazu zählen auch Metalldeckungen aus Zink, Kupfer, Aluminium, verzinktem Stahl oder Edelstahl. Sie ermöglichen zudem besonders flach geneigte Dächer und schlanke Wandkonstruktionen. Für die einschaligen unbelüfteten Konstruktionen empfiehlt puren einen System-Schichtenaufbau. Dieser besteht unter dem Dämmelement aus einer Trennlage (»puren Top DSB 100«) und einer Dampfsperre (»puren DS-AL«) und über dem Dämmelement aus einer strukturierten Trennlage nach Empfehlung der jeweiligen Metalllieferanten. Die Metallscharen können im Abstand der integrierten Dach-
latten alle 300 mm mit Haften auf den Dämmelementen aufgeschraubt werden. Für kleinteilige Metalldeckungen, wie beispielsweise Kupfer- oder Zinkrauten ist das Dämmelement auch mit einer vollflächigen nagel- und schraubbaren Holzwerkstoffplatte lieferbar. Das Dämmelement »puren M« besteht wie alle puren Steildach-Produkte aus dem Hochleistungsdämmstoff Polyurethan-(PUR / PIR)-Hartschaum und verfügt daher über interessante Vorteile: Der Dämmstoff ist beispielsweise allergikergeeignet, biozidfrei, schimmelund feuchteresistent, ökologisch, recyclingfähig und sorgt natürlich für optimalen Hitzeund Kälteschutz sowie maximale Energieeinsparung. J
DU SPÜRST, WENN ES PASST. Professionelle Hände benötigen erstklassiges Material, mit dem sie arbeiten können. Perfektion entsteht dann, wenn sich die Qualität unserer Produkte und Ihr Know-how als Handwerker zu einer professionellen Einheit verbinden. Spüren Sie den Unterschied – mit dem Dachentwässerungssystem von RHEINZINK. Ob RHEINZINK-prePATINA walzblank, blaugrau oder schiefergrau: Die Basis für zufriedene Kunden liegt in Ihren Händen.
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Metalldächer mit System
| INDUSTRIE- & GEWERBEBAU |
Flüsterleise Getränkelogistik: Schnelllauftore erfüllen höchste Lärmschutzanforderungen EFAFLEX Getränkelogistik muss nicht immer laut sein: Die trinks Süd GmbH hat beim Bau ihres neuen Logistikzentrums in Fürstenfeldbruck als Gebäudeabschluss insgesamt 22 Industrie-Schnelllauftore von Efaflex eingebaut. Zum Schutz vor Lärmemission und vor Auskühlung der Halle.
EFAFLEX
Die Zusammenarbeit zwischen der trinks Süd GmbH und Efa flex resultiert schon beinahe aus einer »alten Liebe«. Insgesamt 22 Schnelllauftore hat der Torspezialist vorher bereits an acht Standorten des Unternehmens montiert. Das Unternehmen war mit der schnellen und präzisen Abwicklung des Auftrages für den Münchener Betrieb sehr zufrieden. Der aktuelle Anforderungskatalog der Planer sah für die einzubauenden Tore höchste Windstabilität gepaart mit schnellen Öffnungsund Schließgeschwindigkeiten vor, weil das Gebäude aufgrund der hohen Lärmschutzauflagen für das Gewerbegebiet immer schnell wieder geschlossen werden muss. Sechs der Tore
mit einer Größe von 6 x 5 m, sind inklusive der Induktionsschleifen ausschließlich für das Vollgut und somit für schwersten Staplerverkehr ausgelegt. Die sechzehn 3 x 3 m großen Schnelllauf-Turborolltore sind durch Fördertechnik in die vollautomatische Leergutsortierung eingebunden.
Energieeffizienz Auch die Energieeffizienz des über 20 000 m² großen Gebäudes wird unter anderem durch die sechs Schnelllauf-Turbotore STT und 16 Schnelllauf-Turborolltore STR gewährleistet. Öffnungszeiten von bis zu 4 m / s und Schließzeiten von bis zu 1 m/ s sorgen dafür, dass die Wärme in der Halle bleibt.
Montage erfolgte in kürzester Zeit Die Montage der Tore musste in kürzester Zeit erfolgen. Der schlüsselfertige Bau der Halle mit Bürogebäude dauerte nur acht Monate und zwischen Richtfest und Inbetriebnahme lagen nur fünf kurze Wochen. Das Logistikzentrum wurde nach modernsten Standards konzipiert und umgesetzt. Damit hat die trinks Süd GmbH für ihre Mitarbeiter und ihre Kunden einen weiteren Meilenstein für eine bedarfsgerechte und prozessorientierte Geschäftsentwicklung gesetzt. Rund 17 Mio. € hat die trinks Süd GmbH insgesamt in den Neubau investiert, der für die Lagerung, Kommissionierung
und Leergutsortierung vorgesehen ist. Im Logistikzentrum sind seit November 2013 cirka 200 Mitarbeiter tätig. Vom neuen Standort aus werden Kunden im Umkreis von etwa 70 Kilometern versorgt.
Auf Getränkelogistik spezialisiert Die trinks Süd GmbH ist ein im Bereich der Getränke-Logistik spezialisiertes Unternehmen, das überwiegend den Lebensmitteleinzelhandel sowie Getränkeabholmärkte hauptsächlich mit Mehrweggetränken beliefert. Sie ist Teil der Unternehmensgruppe trinks GmbH, die bundesweit von 21 Standorten aus arbeitet und über 1 800 Mitarbeiter beschäftigt. J
Die trinks Süd GmbH hat beim Bau ihres neuen Logistikzentrums in Fürstenfeldbruck als Gebäudeabschluss insgesamt 22 IndustrieSchnelllauftore von Efaflex eingebaut.
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Tor-Konfiguratoren für die Angebotserstellung TECKENTRUP
Produkte werden immer komplexer, die Wünsche der Kunden immer individueller. So wird auch die Angebotserstellung für Tore immer aufwendiger. Um diesen Prozess zu erleichtern und zu beschleunigen, hat Teckentrup Online-Konfiguratoren entwickelt. Mit diesen Web-Tools können Partner-Betriebe Gestaltung, Kalkulation, Angebotserstellung und sogar die Bestellung bequem am Bildschirm erledigen.
In wenigen Schritten bis zum Angebot Nach der Wahl zwischen Industrie-Sectionaltor- oder RolltorKonfigurator folgt der Login mit den (vom Hersteller bereitgestellten) Anmeldedaten. Dann werden zunächst alle Spezifika festgelegt: Maße, Beschläge, Oberfläche, Farbe und Verglasung des Torblatts, Antrieb und das Zubehör. Das erfolgt nach (Kunden-)Wunsch und funktioniert sogar auf mobilen Geräten vor Ort beim Auftraggeber. Während der gesamten Auswahl ist optional der aktuelle Bruttopreis zu sehen. Unter dem Menüpunkt »Abschluss« kann unter »Ambiente« ein Foto des Ge-
bäudes hochgeladen werden, in das sich dann das definierte Wunsch-Tor einfügen lässt. So bekommt der Kunde eine realistische Vorstellung vom Produkt. Steht die Wahl, ergibt sich mit wenigen Klicks ein professionelles Angebot mit Anschreiben, ausführlichen Tordetails, Visualisierung und technischer Zeichnung. Die Konfiguration kann ausgedruckt, gespeichert, per E-Mail versendet oder direkt als Bestellung an das Werk gesandt werden. Und schließlich lassen sich Angebote und Bestellungen ganz einfach einsehen und verwalten. Wer einfach nur das Tor definieren möchte, kann dies auch ohne vorheriges Login tun. Analog funktioniert der Teckentrup-Konfigurator für Garagentore. Auch hier führen wenige Klicks zu einem aussagekräftigen Angebot, auch hier mit der Option, dieses Tor gleich zu bestellen. Alle Konfiguratoren sind auch in einer Version ohne Preise online. Damit können private Bauherren oder gewerbliche Interessenten ihr Tor selbst gestalten und sich dann mit einer gezielten Anfrage an den Händler, Metallbauer oder Montagebetrieb wenden. Die-
TECKENTRUP
Kundenwünsche visualisieren, Angebot erstellen, Bestellung abschicken – mit den Konfiguratoren von Teckentrup lassen sich diese drei Arbeitsschritte für Tore im Nu erledigen.
Im ersten Schritt wählt der User den Tortypen aus. ser lädt die Anfrage in wenigen Schritten in seinem Login-Bereich – eine erneute Eingabe der spezifischen Tor-Daten entfällt. Die Online-Konfiguratoren stehen auf der Hersteller-Website (Achtung: URL endet auf ».biz«
– www.teckentrup.biz) und können auch auf der Website des Handwerk-Betriebes eingebunden werden. »Eine komfortable Lösung, die ohne viel Aufwand zu Anfragen führt«, heißt es abschließend. J
®
Curaflam KonfixPro Brandschutzsystem für die Abschottung von Mischinstallationen auf dem Konfix-Verbinder
Ideen werden Realität
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Brandschutzsystem „Abschottung von Mischinstallation“
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Moderne Stahlhalle für optimalen Fertigungsfluss ATLAS WARD
Mit dem modernisierten Vorzeigewerk, in das ein Großteil der Standortinvestitionen von 6 Mio. € flossen, galt es beste Voraussetzungen für einen optimierten, umfassenden Fließfertigungsprozess zu schaffen. Dazu trug die Konstruktion der Stahlhalle aus der Hand von Atlas Ward, einem der weltweit führenden Stahlhallenhersteller, maßgeblich bei. Die Grundfläche beträgt gut 3 600 m², hinzu kommt ein Anbau, sodass sich unterm Strich eine Gesamtfläche von knapp 4 000 m² ergibt. Mit dem ungewöhnlich großen Binderabstand von 12 Metern orientiert er sich an einem kostenoptimierten Bauprinzip und hält die Nutzfläche zugleich weitgehend frei von störenden gebäudetragenden Elementen. Dennoch ist die Tragkonstruktion ausgelegt für große Lasten. So ermöglichen am Stahlrahmen befestigte Laufkräne und Fördereinrichtungen einen reibungslosen und schnellen Fertigungsfluss. Von außen zeigt die Halle auf ihrer Frontseite eine markante
ATLAS WARD
Eine ökonomische und energieeffiziente Bauweise, die viel Gestaltungsfreiheit für die spätere Nutzung lässt – das waren wesentliche Vorgaben von Knaus Tabbert, einem führenden Hersteller von Reisemobilen und Caravans in Europa, für die Erstellung seiner neuen Produktionshalle im hessischen Sinntal-Mottgers.
Die neue Produktionshalle zeigt eine markante Fassade, aufgeschraubt auf 80 mm dicken Sandwich-Paneelen. Fassade: Der architektonische Hingucker mit großem Bullaugenfenster ist aufgeschraubt auf einer Sandwich-Fassade, einem Steckpaneel. Diese verdeckt befestigten SandwichElemente des Wandsystems sind 80 mm stark. Mit einer Traufhöhe von acht Metern und einer Firsthöhe von zehn Metern überragt das schräge Pultdach, ein Stehfalzdach »AER 60 / 30« von Atlas Ward, den direkt anschließenden flankierenden Bestandsbau deutlich. Der möglichst wirt-
schaftliche und energiesparende Anbau an die Bestandshallen war eine der Vorgaben des Bauherrn. So ist auch die neue Produktionshalle selbst ausgelegt auf neueste Wärmeschutzverordnungen und entsprechend energieeffizient. Für ihre Errichtung mussten ältere Bauten weichen und umfangreiche Vorarbeiten am Bauplatz vorgenommen werden. Dies wurde unter Federführung der Schlüchterner Bauunternehmung Jökel, Generalunternehmer und langjähriger Kooperationspart-
ner von Atlas Ward, erfolgreich umgesetzt. »Der Hallenbau wurde in der geforderten Qualität und Zeitplanung zu unserer vollsten Zufriedenheit durchgeführt. Bei allen erbrachten Leistungen konnten wir uns stets auf die Terminvereinbarungen verlassen und daher nahezu problemlos und planmäßig in die neue Halle einziehen«, bedankt sich Werner Vaterl, Werkleiter am Stammsitz von Knaus Tabbert im niederbayerischen Jandelsbrunn. J
Bestes seiner Preisklasse: Normstahl Deckensektionaltor g60 Beim Normstahl Deckensektionaltor g60 ist alles inklusive, was ein Qualitätsgaragentor so wertvoll macht:
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HÖRMANN
Gewerbeimmobilien: Energieverluste reduzieren HÖRMANN Hörmann optimiert sein Industrietorprogramm in Sachen Wärmedämmung und bietet ab sofort Tore mit einer Torblattstärke von 67 mm und serienmäßiger thermischer Trennung.
In Zeiten, in denen aufgrund knapper werdender Ressourcen Heizenergie immer teurer wird, steigen die Anforderungen der Betreiber von gewerblich genutzten Immobilien an Gebäudeabschlüsse wie Industrie-Sectionaltore. Diesen steigenden Anforderungen möchte Hörmann mit seinen neuen Industrietoren mit 67 mm starken Torblättern gerecht werden. Sie ergänzen das Industrie-Sectionaltorprogramm mit 42 mm Bautiefe und erreichen aufgrund der Paneelstärke sowie der se-
rienmäßigen thermischen Trennung eine bis zu 55 % bessere Wärmedämmung. Erhältlich als doppelwandige, besonders dämmende Stahl-Lamellentore, verglaste Aluminiumtore mit Stahl-Lamellensockel bei mehr Tageslichtbedarf oder als vollflächig verglaste Aluminiumtore für mehr Lichteinfall und Transparenz sind die besonders energieeffizienten Tore ansichtsgleich zu dem Programm mit 42 mm Millimeter Torblatt. Somit können bislang nur bei Hörmann je nach Bedarf Tore
Für mehr Tageslicht in der Halle werden die neuen, besonders wärmegedämmten Industrietore optional mit Verglasung angeboten. Die nur bei Hörmann erhältliche, besonders kratzfeste »Duratec« Kunststoff-Verglasung bewahrt trotz starker Beanspruchung in der Industrieumgebung dauerhaft ihre Transparenz. aus beiden Programmen ohne optische Einbuße in einem Gebäude eingesetzt werden. Der U-Wert wird bei den Stahl-Lamellentoren »SPU 67 Thermo« durch die thermische Trennung von Außen- und Innenblech erreicht. Ergänzt durch eine zusätzliche Dichtung, dem sogenannten »ThermoFrame« wird die Zarge von dem Mauerwerk getrennt und sorgt so je nach Tortyp für eine bis zu 21 % bessere Wärmedämmung. Die teilweise (»APU 67 Thermo«) oder vollflächig verglasten
(»ALR 67 Thermo«) Aluminiumtore erreichen ihren ebenfalls sehr guten Wärmedämmwert durch eine Drei-Kammer-Profiltechnologie, bei der das äußere und innere Profil durch ein Kunststoffstegkammer-Profil getrennt wird. Die serienmäßige dreifache »Duratec«-Verglasung erzielt eine bis zu 40 % bessere Wärmedämmung und ist laut Herstellerangaben die einzige in dieser Form höchst kratzfeste und damit dauerhaft transparent bleibende Verglasung auf dem Markt. J
Unsere Schnelllauftore finden Einsatz in Industrie, Reinräumen sowie der Lebensmittelverarbeitung mit hohen hygienischen Anforderungen.
ASSA ABLOY Entrance Systems – We open doors to business ASSA ABLOY Entrance Systems ist Weltmarktführer im Bereich der Schnelllauftore, Industrietore, Verladesysteme und automatischer Türsysteme. Mit unseren weltweit bewährten Marken Besam, Crawford, Megadoor und Albany bieten wir Produkte und Dienstleistungen an, die speziell darauf ausgerichtet sind, unseren Kunden einen sicheren, energieeffizienten und zuverlässigen Betrieb zu garantieren. www.assaabloyentrance.de
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Hochwärmegedämmtes Schnelllauftor NOVOFERM Nicht nur Sicherheitsstandards und Betriebsabläufe in der Industrie werden anspruchsvoller – auch Energiekosten steigen rasant. Gefragt sind flexible Anpassungen an branchentypische Bedingungen: Auf ausgedehnten Werksgeländen von Industriebetrieben herrscht reger Transportverkehr. Um hier die Logistik nicht zu behindern, gleichzeitig aber das Auskühlen von Hallen durch lange geöffnete Tore zu verhindern, hat Novoferm die Vorteile von Schnelllauftoren mit denen der Thermo-Sektionaltore kombiniert. Herausgekommen ist ein deutliches Plus an Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Das neue System »NovoSpeed Thermo« öffnet Tordurchfahrten mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit von > 2 m / s und verkürzt so rigoros die Öffnungszeit, in der Wärme entweichen kann. So sorgt das patentierte Laufrollensystem jetzt für noch mehr Speed. Aber auch im geschlossenen Zustand verhindert »NovoSpeed Thermo« Wärmeverluste: Der U-Wert, bezogen auf eine Torgröße von 5 000 mm x 5 000 mm, liegt unter 1,1 W m²K. Dazu tragen nicht nur die hochwertig mit PUR-Hartschaum-
kern gedämmten und thermisch getrennten Sektionen bei. Zusätzlich sind die Zargen isoliert und schließen hermetisch dicht mit dem Torblatt ab. Hierzu wird eine spezielle Gummiabdichtung aus den beiden Führungsschienen gegen das Torblatt gedrückt.
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Sicherheit durch hochwertiges Material
NOVOFERM
Gerade bei hohen Betätigungsfrequenzen und Öffnungsgeschwindigkeiten ist die Gewähr der Betriebssicherheit entscheidend. Novoferm hat daher einen weitgehend vibrationsfreien Torlauf realisiert, der die mechanischen Teile deutlich weniger belastet und gleichzeitig die Geräuschemission reduziert. Die Ausgleichsfedern sind auf 100 000 Lastwechsel ausgelegt. Zum Sicherheitsstandard gehört zudem eine serienmäßige Lichtschleieranlage, die das Tor stoppt oder auch reversiert, wenn beim Zufahren ein Hindernis erkannt wird. Gleichermaßen ein Fingerschutz zwischen Schienensystem und Torblatt. Das neue hochgedämmte Schnelllauftor steigert jedoch nicht nur die Effizienz in puncto Heizen und Kühlen. Zusätzlich lassen sich schon bauseitig mit diesem Torsystem weitere Kosten sparen, denn auf die sonst übliche Montage eines »langsamen« Sektionaltors als Thermo-Abschottung in den Betriebspausen und einem dahinter installierten Schnelllauftor mit PVC-Blatt zum Schutz vor Zugluft während der Betriebszeiten kann künftig verzichtet werden. So kombiniert »NovoSpeed Thermo« die Vorteile eines Thermo-IndustriesektionalDas hochgedämmte Schnelllauftor »NovoSpeed tores mit denen eines Thermo« mit >2m / s Öffnungsgeschwindigkeit Schnelllauftores in eischützt auch wirkungsvoll vor Transmissions nem System. J wärmeverlusten über die Gebäudehülle.
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| AUSSENANLAGEN |
Mit ihrem natürlichen Holzcharakter fügen sich Liegefläche und Poolumrandung sich harmonisch in die Landschaft ein.
Poolumrandung als Stück geformte Landschaft NATURINFORM Eingebettet in die ruhige und bezaubernde Naturlandschaft um den Gardasee liegt der Pool eines Privathauses. Vom Poolbereich bietet sich ein unverbauter, einzigartiger Fernblick auf die Umgebung und den See.
HAROBAU / NATURINFORM
Die schlichte und großzügige Poolumrandung mit angrenzender Liegefläche integriert sich harmonisch in das Umfeld. Da die bisherige Abdeckung aus Lärchenholz-Planken durch Witterung und Wasser erheblichen Schaden genommen hatte und deutliche Zeichen des Verfalls zeigte, teilweise bis in den Untergrund, war eine Sanierung zwingend erforderlich. Eine Instandsetzung der Fläche hätte keine endgültige Behebung der Probleme garantiert. Für eine lang anhaltende und effektive Lösung schlug die mit den Arbeiten beauftragte Firma Harobau aus Cortaccia daher einen kompletten Austausch der Holzdielen vor und empfahl, diese durch einen polymergebundenen Holzwerkstoff-Terrassenboden des deutschen Herstellers NaturinForm zu ersetzen. Die Wahl fiel auf die Produktlinie »Die Kernige«, eine außergewöhnlich hoch belastbare, salz- und chlorwasserbeständige HolzwerkstoffMassivdiele, die gleichzeitig durch ihren natürlich schönen Holzcharakter besticht. Die Hausbesitzer überzeugte das innovative Material, das zu rund 70 % aus feinsten Holzfasern und zu 30 % aus einem umweltfreundlichen Polymer (PE) besteht, zudem zu 100 % recyclebar ist. Mit der neuen Poolumrandung ist ein Stück geformte Landschaft und ein wunder-
Die Holzkonstruktion wurde komplett gegen WPCTerrassendielen inklusive Alu-Unterkonstruktion von NaturinForm ausgetauscht.
schöner privater Erholungsbereich entstanden. Innerhalb von sieben Werktagen konnte das Projekt realisiert werden: Die ovale Form des Außenpools erforderte eine Verlegung, die der runden Linienführung folgt. Zunächst wurde jedoch auf den Betonboden eine neue Unterkonstruktion – ebenfalls von NaturinForm – montiert, die eine ausreichende Luftzirkulation unter der Terrasse sicherstellt und den Beton »atmen« lässt. Das einzigartige Montagesystem sichert nicht nur maximale Montagefreundlichkeit, sondern gewährleistet auch eine ausreichende Stabilität der Konstruktion sowie die Möglichkeit, nachträglich (etwa im Fall einer Beschädigung) einzelne Dielen austauschen zu können. Der Dielenzuschnitt erfolgte direkt vor Ort. Dank der leichten Bearbeitbarkeit der Holzwerkstoffdielen mit üblichem Holzwerkzeug stellten dabei auch die ovale Form des Schwimmbeckens keine Schwierigkeiten dar. Einen formschönen Abschluss der Poolumrandung setzen beidseitig farblich passende Profilleisten. Nach Abschluss der Arbeiten verfügt das Privathaus wieder über einen attraktiven wie funktionsfähigen Außenpool-Bereich in exponierter Hanglange und mit traumhaftem Panoramablick. »Die Kernige« ist eine polymergebundene Holzwerkstoff-
diele aus dem Terrassendielenprogramm des Herstellers. Sie kombiniert hohe Belastbarkeit mit einer besonders edlen Holzoptik. Eine Seite zeigt sich klassisch fein geriffelt, die andere überzeugt mit einer holzartig gemaserten leicht angebürsteten Oberfläche. Die Massivdiele eignet sich ideal für die Gestaltung von Rundungen oder Übergängen zu Gärten oder Wegen. Chlor- und salzwasserbeständig ist sie den besonderen Anforderungen in Pool- und Wasserumgebungen gewachsen. Sie sind frost- und wasserbeständig, leistungsstark und formstabil sowie bruchsicher und nahezu wartungsfrei. Auch nach Jahren splittern sie nicht und es kommt zu keiner Rissbildung. Mit ihren gebürsteten Oberflächen sind die Dielen selbst bei Nässe extrem rutschfest (R13) und barfuß angenehm zu begehen. Mit einem gesichert hohen Qualitätsstandard bei Rohstoffen und Produktion wird das Sortiment dem Anspruch gelebter Nachhaltigkeit gerecht. NaturinForm setzt ausschließlich natürliche Zuschnittrest-Hölzer aus deutschen Wäldern und von PEFC zertifizierten Zulieferern sowie umweltfreundliches Polymer (PE) als Bindemittel ein. »Made in Germany« macht erkennbar, dass der Hersteller nachweislich selbst und ausschließlich am Standort Deutschland produziert. J
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Exklusivität, elegant verlegt
Seit gut einem Jahr präsentieren sie sich als Restaurant und Boutique-Hotel. Das Konzept für die Umgestaltung zum Hotel- und Restaurantbetrieb sah vor, sowohl den historischen Charakter des Ensembles wie auch dessen ursprüngliche Nutzung in der Optik zu erhalten – ein ambitioniertes Vorhaben, bei dessen Ausführung »frieda« nicht fehlen durfte. Denn das Zusammengehen von Tradition und Innovation sollte dem Besucher von »heyligenstaedt« einleuchten, noch ehe er das Haus betritt. »Für die Gestaltung des Vorhofs und der Res-
taurantterrasse brauchten wir ein Material, das die Ästhetik des denkmalgeschützten Gebäudes aufnimmt«, sagt Bettina Kuhl, die Geschäftsführerin des Hauses. Auf der Suche nach einem geeigneten Stein stieß sie auf das Beton- und Basaltwerk Eltersberg in Alten-Buseck. Dessen Eigenentwicklung »frieda« habe sie auf Anhieb angesprochen. Kuhl hat ihre Wahl nach dem Umbau nicht bereut. Während der Vorplatz früher »in vollkommener Missachtung des vorherrschenden Ambientes rein funktional ausgerichtet« gewesen sei, stehen »Gebäu-
BASALT-& BETONWERK ELTERSBERG
BASALT- & BETONWERK ELTERSBERG Wer in Gießen exklusiv übernachten will, mietet sich im »heyligenstaedt« ein. Dort verbindet sich die Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts mit zeitgenössischem Raumdesign der gehobenen Klasse. Einst waren die Klinkerbauten eine Werkzeugmaschinenfabrik.
Gebäude und Vorplatz stehen nach dem Umbau nun in perfekter Harmonie. de und Vorplatz nach dem Umbau in perfekter Harmonie«, so Kuhl. Geplant wurde die Außenanlage von Garten- und Landschaftsarchitekt Torsten Wewel aus Grünberg.
Naturblonde Farbstellung In ihrer naturblonden Farbstellung bildet »frieda« nun mit der karminroten Fassade eine so rustikale wie elegante Einheit.
Mit ihren individuell gekollerten Rändern und der in über 50 Spielarten sandig geschieferten Oberfläche bewahrt »frieda« die fast 150-jährige Geschichte der Anlage und bietet zugleich die Finessen moderner Produkteigenschaften. Funktion und Ästhetik ergänzen sich in der natürlich anmutenden Ausprägung des Steins und dessen Verlegemuster. J
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Penter-Freiflächenlösungen in historischem Rahmen: Nachgewiesen rutschfest WIENERBERGER
Die Barockstadt Ludwigslust, südlich von Schwerin, gilt als Eingangstor zu Mecklenburg und erlangte im 18. / 19. Jahrhundert überregionale Bedeutung. Das Schloss, der einzig-
artige Landschaftspark und die historische Altstadt ziehen jedes Jahr Touristen an. Bis heute wird die Stadt von einem barocken Grundriss mit großzügigen Achsen und Plätzen geprägt. Bereits 1994 begann die etappenweise Sanierung der Freiflächen. Von Anfang an setzte man auf den Pflasterklinker »Husum gelbbunt« aus dem Penter-Programm als markantes Produkt im Gesamtkonzept, das mit Materialmix und Möblierung auf eine neue Qualität des öffentlichen Raumes zielte. Vor allem spielten wirtschaftliche Kriterien wie Langlebigkeit, Farbechtheit und Frostbeständigkeit eine wichtige Rolle. Im Bereich Lindenstraße/Breite Straße wünschten sich Stadtväter und Anrainer einen Platzcharakter, der zum Verweilen einlädt. Deshalb wurden Multifunktionsflächen angelegt, in
die der Gehweg aus Pflasterklinkern eingebettet ist. Herausforderungen waren die unterschiedlichsten Zuwegungen und Hauseingänge, zum Teil mit einem Niveau unterhalb der Straße oder mit Denkmalschutzauflagen. Durch Hochkantverlegung wurden an schwierigen Stellen Verschiebesicherheit und durch Formatmix maßgeschneiderte Lösungen vor den einzelnen Grundstücken erzielt. Anwohnern und Gewerbetreibenden kam es besonders auf Rutschsicherheit an – ein Thema bei mehreren Terminen vor Ort sowie in der Stadtverwaltung. Das Wienerberger-
Produktmanagement konnte hier in Gesprächen Vorbehalte ausräumen: So brachten auch Zertifikate der unabhängigen Baustoffprüfstelle Wismar den Nachweis, dass Pflasterklinker von Wienerberger die höchste Rutschwiderstandsklasse U3 erreichen. Zudem wartete der Hersteller mit einem besonderen Service auf, einem Vor-OrtTest der Klinker aus dem ersten Bauabschnitt. Das Ergebnis war eindeutig: Nach gut 15 Jahren kein Abrieb, keine Verringerung des Rutschwiderstandes – also beste Argumente für Sicherheit und Langlebigkeit dieses Verlegematerials.
Im Bereich der Lindenstraße: Der Gehweg wurde mit dem »Husum gelbbunt« von Wienerberger gepflastert. Durch Materialmix wurden die Flächen zoniert: zum Schlendern, Verweilen, einseitig zum Parken und Befahren.
Wenig einladend – die Lindenstraße in Ludwigslust vor der Sanierung.
GRABOWER TIEFBAU / A. ROLF
WIENERBERGER / CHRISTOPH GROSSE (3)
Im Zuge der Sanierung der Altstadt von Ludwigslust sollten Straßen und Bürgersteige gepflastert werden. Anwohner und Gewerbetreibende legten großen Wert auf Rutschsicherheit – dabei konnten Pflasterklinker von Wienerberger im direkten Vergleich mit anderen Materialien punkten.
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3 Fragen an Jens Gröger
Jens Gröger ist der Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Tiefbau der Stadt Ludwigslust.
Seit 1994 werden die öffentlichen Plätze und Wege in Ludwigslust saniert. Welche Rolle spielt der Pflasterklinker dabei? Jens Gröger: In dem langfristig angelegten Sanierungsplan gehört der Pflasterklinker »Husum
gelbbunt« zu den entscheidenden Produkten, die von Anfang an zum Einsatz kamen. Stadtväter und Planer wollten eine hochwertige Gestaltung der jeweiligen Flächen sicherstellen. Der Klinker wurde überwiegend in den Fußgängerbereichen, vor Hauseingängen und in den Zuwegungen zu den Grundstücken verarbeitet. Besonders in den Cityzonen Lindenstraße und Breite Straße nutzen viele Gewerbetreibende die Multifunktionsflächen mit den eingebetteten Bürgersteigen, um die Menschen zum Schauen oder zum Platznehmen einzuladen. Der Erlebniswert unserer Altstadt hat sich damit gesteigert. Besucher bestätigen uns ein gefälliges Ambiente mit viel Grün und einen gelungenen Materialmix. Farblich angepasst
wurde die Stadtmöblierung mit neuen Bänken, Sitzpollern, Fahrradständern und Papierkörben. Sie setzten auf breite Bürgerbeteiligung. Warum? Gröger: Wir wollten unsere Bürger aktiv an der Entscheidungsfindung beteiligen, zumal die Arbeiten ja über einen längeren Zeitraum dauerten. Es wurden vorher Leitungen für Wasser, Abwasser, Gas und Telefon erneuert. Das bedeutete für die Anwohner große Einschränkungen durch das Aufreißen der Straßen und Gehwege. In diesem Zusammenhang haben wir in verschiedenen Gremien Umsetzungsfragen und Abläufe diskutiert, auch Sachverhalte wie Rutschsicherheit der Flächen, Höhe der Bordsteinkante, Denkmalschutz bei Hausein-
gängen, Neubepflanzung mit Linden oder die Regelquerschnitte. Es ist uns insgesamt gelungen, den historischen Charakter durch eine ruhige Neugestaltung der Freiflächen in der Altstadt aufzuwerten. Die breite Bürgerbeteiligung hat sich gelohnt – die Einwohner sind heute sehr stolz auf die Resultate. Warum war Rutschsicherheit ein zentrales Problem? Gröger: Wir müssen berücksichtigen, dass die Mehrzahl unserer Einwohner Ältere sind. Die Jungen sind in die Metropolregionen abgewandert. Insofern haben wir alle Bedenken zur Rutschsicherheit ernsthaft geprüft und sie – dank des besonderen Engagements von Wienerberger – schnell ausräumen können. J
Visualisierungssoftware erleichtert die Gartenplanung F. C. NÜDLING
Unterstützung bietet jetzt eine spezielle Visualisierungssoftware von F.C. Nüdling Betonelemente. Mit ihrer Hilfe lassen sich virtuelle Pflasterflächen, Treppenanlagen sowie Mauern in eine vorgegebene Anlage integrieren.
Für Bauherren und das Profihandwerk In erster Linie für Bauherren gedacht, ist die Software jedoch auch für den ausführenden Betrieb im Garten- und Landschaftsbau, beispielsweise während eines Beratungsgesprächs, eine ideale Ergänzung zum FCN-Katalog. Anhand ei-
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nes Fotos des neu zu gestaltenden Objekts, das lediglich hochgeladen werden muss, können Bauherren verschiedene Pflaster- und Gartensteinsysteme einfach selbst auswählen und deren optische Wirkung testen. Ist das passende Material gefunden, bieten sich weitere Gestaltungsmöglichkeiten anhand unterschiedlicher Farbnuancierungen und Steinformate. Außerdem stehen diverse Verlegemuster zur Auswahl, die variabel ausgerichtet werden können. Die Abbildung mit der bearbeiteten Fläche kann schließlich abgespeichert und ausgedruckt werden.
F. C. NÜDLING
Bei der Neuplanung von Außenflächen ist in erster Linie die Fantasie gefragt. Trotzdem ist es nicht immer einfach, sich eine fertiggestellte Außenanlage in einer bestimmten Umgebung bildlich vorzustellen.
Wie wirkt das Grundstück mit der neuen Pflasterung oder wie sieht die Terrasse mit dem neuen Belag aus? Mit der Visualisierungssoftware von F.C. Nüdling lässt sich der Garten virtuell neu gestalten.
Intuitive Benutzerführung Das Arbeiten mit der FCN-Visualisierungssoftware ist denkbar einfach. Eine intuitive Benutzerführung erleichtert den Umgang mit dem Programm. Die zu bearbeitenden Bereiche lassen sich auf leichtverständliche Weise definieren. Da das
Programm auch von CD-ROM läuft, ist eine Installation nicht notwendig. Die Visualisierungssoftware ist ab sofort erhältlich und kann bei F.C. Nüdling angefordert werden, unter 0661-8387-0 oder per Email unter fcn.betonelemente@nuedling.de. J
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WOLFGANG HAUCK / KEMPER SYSTEM
Mit dem schnell härtenden »Kemperol AC System« ist die komplette Laubengangund Balkonsanierung an einem Tag problemlos machbar.
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Der Schnelligkeitsfaktor KEMPER SYSTEM Wenn es auf der Baustelle auf Schnelligkeit ankommt, sind Abdichtungen auf Basis von Methylmethacrylatharz (MMA) die richtige Wahl. Diese Produkte härten sehr schnell aus und sorgen auch bei kritischen Witterungsverhältnissen für die schnelle Sicherheit. Mit »Kemperol AC Speed« und dem neuen »Kemperol AC Speed+« hat Kemper System zwei besonders schnell aushärtende Abdichtungen im Programm, die einzeln verarbeitet oder miteinander kombiniert werden können. Sie sind besonders schnell aushärtende Flüssigabdichtungen auf Basis von PMMA Harzen. Die Produkte haben alle Prüfungen nach ETAG 005 in den höchsten Kategorien bestanden. Das Material ist bereits nach 35 Minuten ausgehärtet (bei 20 °C) und nach 60 Minuten weiter beschichtbar. Selbst Witterungsrisiken, die bei Abdichtungsarbeiten auf dem flachen Dach besonders ins Gewicht fallen, lassen sich mit diesen Produkten auf ein Minimum reduzieren. Das langzeitbeständige »Kemperol AC Speed« erfüllt ebenso wie »Kemperol AC Speed+« alle Anforderungen einer Abdichtung auf höchstem Qualitätsniveau und wird sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung verarbeitet.
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Bis –5 °C verarbeitbar Das Plus am neuen »Kemperol AC Speed+« ist die höhere Viskosität im Vergleich mit »Kemperol AC Speed«. Das Produkt eignet sich deshalb laut Hersteller besonders für die sichere Abdichtung von Anschlüssen und Detailausbildungen. Das dickflüssigere Material lässt sich an senkrechten Flächen einfacher verarbeiten. Die Abdichtung ist für den Einsatz im Außenbereich entwickelt worden und
so formuliert, dass das Material bis zu einer Untergrundtemperatur von –5 °C verarbeitbar ist. Die »Kemperol AC«-Produkte lassen sich auf Dächern, Balkonen und Terrassen sowie auf Böden in Hallen und Verkaufsflächen schnell, sicher und handwerksgerecht verarbeiten. Die zweikomponentigen Produkte werden two-in-one geliefert, d. h. das maximal benötigte Katalysatorpulver ist bereits jeder Verpackungseinheit beigefügt. J
Sechs verschiedene Öko-Systeme für entsiegelte Flächengestaltungen EHL Bei der Auswahl geeigneter Pflasterbeläge sollte nicht nur deren Optik und Robustheit eine Rolle spielen, sondern auch ihre ökologische Funktionalität. Denn mit entsprechenden Steinen und Platten können unter anderem Niederschlagswasser wieder dem natürlichen Kreislauf zugeführt, das Grundwasser angereichert und je nach Region Abwassergebühren eingespart werden. Zur Entlastung von Kanalsystemen, Kläranlagen und Vorflutern bietet EHL ein Gesamt-Öko-Konzept aus sechs verschiedenen Lösungsansätzen mit Betonsteinen und sich daraus ergebenden Variationsund Kombinationsmöglichkeiten an. Für die Abwasserentsorgung von Privathäusern, aber auch Gewerbe- und Industriebetrieben sind die Kommunen zuständig. In diesem Zusammenhang erheben sie auch Gebühren für die Einleitung des Niederschlagswassers in die öffentliche Kanalisation, sofern dieses nicht auf natürliche Weise im Boden versickern und wieder dem Grundwasser zugeführt werden kann. Die Höhe der Abgaben für Regen und Schnee bemisst sich nach den bebauten und durch Beläge versiegelten Flächen eines Grundstücks. Demnach wirken sich Gestaltungen mit Rasen oder Beeten begünstigend aus, während eine Asphaltdecke 100-prozentig zu Buche schlägt. Dazwischen gibt
es eine Reihe an Möglichkeiten, Wege, Höfe, Einfahrten, Parkplätze, Terrassen, etc. so zu befestigen, dass sie belastbar sind, hohe Versickerungswerte aufweisen, die natürlichen Wasserkreisläufe unterstützen und damit einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Einzige Voraussetzung hierfür ist ein wasseraufnahmefähiger und durchlässiger Unterbau.
Im Dialog mit Planern, Behörden und Verarbeitern Der Hersteller EHL hat beispielsweise im engen Austausch mit Planern, Behörden und Verarbeitern ein Pflasterprogramm aus sechs Beton stein- und Verlegevarianten zusammengestellt, mit dem sich
Hohe Ansprüche an Ökologie und Optik sind auch bei der Auswahl von Pflastersteinen wichtig und sehr wohl miteinander vereinbar.
EHL bietet mit »Klimapor« einen sickerfähigen, haufwerksporigen und zugleich leicht bis mittel belastungsfähigen Betonpflasterstein an, mit dem sich geschlossene Flächenbeläge gestalten lassen.
die oben genannten Vorteile jeweils realisieren lassen. So basieren fünf dieser Öko-Systeme auf hohen Sickerleistungen durch spezifische Fugenbilder oder wasserdurchlässige Aussparungen der Steine. Hiermit können Flächen vollständig entsiegelt werden. Ergänzend dazu hat EHL ein System für geschlossene und trotzdem sickerfähige Beläge entwickelt, das sich durch eine besondere Materialbeschaffenheit der Pflastersteine auszeichnet. So kann mit »Klimapor« – so der Name der Produktserie – die in diesem Bereich geforderte Wasserdurchlässigkeit von dauerhaft mindestens 270 l/sha sogar überschritten werden. Denn der Werkstoff zeichnet sich durch eine besondere Rezeptur und spezielle Betontechnologie aus, die zu einer hohlraumreichen Struktur führt. Je nach Pflastersteintyp lassen sich mit »Klimapor« und Splittfuge sogar Sickerwerte über 440 l/ sek. auf einem Hektar erzielen, was einer Versickerungsleistung innerhalb zehn Minuten von 24 l/ m²
oder 24 mm entspricht. Mit der zunehmenden Verschmutzung durch Staub und Schmutz im Laufe der Nutzungszeit sind also noch genügend Reserven vorhanden, um der vorgegebenen Versickerungsleistung zu genügen. Die durch eine Oberflächenversiegelung anfallenden Abwassermengen werden mithilfe des veranschlagten Abflussbeiwerts berechnet. Dieser beträgt bei geschlossener Asphaltdecke 1,0 und kann durch den Einsatz von wasserdurchlässigen Belägen – wie zum Beispiel mit »Klimapor« von EHL – auf bis zu 0,4 gesenkt werden. Hierbei fließen also nur noch 40 % des anfallenden Regenwassers in die Kanalisation ab. Je nach Regelung in Städten oder Gemeinden sind so Gebührensenkungen um bis zu 60 % realisierbar.
Angeformte Abstandhalter Hohe Ansprüche an Ökologie und Optik sind auch bei der Auswahl von Pflastersteinen wichtig und sehr wohl miteinander vereinbar: Eine verarbeitungs-
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Mein -Baustoffhandel Der Weg zu einer starken Marke beginnt hier!
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ge Vorsatzschichten hierbei für ein gepflegfreundliche und effektive M ethode, um tes Gesamtbild. Frostbeständigkeit ist geBodenversiegelungen entgegenzuwirken, mäß der Richtlinie für wasserdurchlässige sind Pflastersysteme mit direkt am Stein Pflastersysteme aus haufwerksporigem angeformten Abstandhaltern. EHL bietet in diesem Kontext neBeton gegeben. Die »Klimapor«-Produkte ben »Quadrat«- und dürfen allerdings auch »RechteckDrän« die fünf bewährten Opaus ökologischer Sicht tiken »Aquaflair«-, keinen Auftaumitteln ausgesetzt werden. »Cavarino«-, »City«-, »Cityflair«- soBei dem Steinsystem »Execk« ist der Nawie »TerrAntikDrän« me Programm, denn an. Hiermit können die Sickerfläche entje nach Breite des Abstandhalters 4,5 steht durch Eckausbis 9 % der Gesamtsparungen an den Pflastersteinen. Diefläche als entsiegelse kompakten Sickerte Sickerflächen geschaffen werden; schächte ermöglichen sogar bis zu 15 % ein rasches Abfliebei speziellen Ob- An die Werte der Rasengitterplatten von EHL ßen des Regenwasjektsteinen. In Kom- in Bezug auf die Aufnahmefähigkeit von sers. Als Loch- oder Kammersystem in bination mit den op- Niederschlagswasser kommt kein anderer Kombination mit getisch exakt gleichen, Pflasterbelag des Sortiments heran. jedoch geschlosseschlossen verlegten nen Verbänden lassen sich hiermit Flächen Abschnitten eignet sich der Stein ideal dagestalten, die je nach Bedarf und Nutzung zu, Lauf- oder Fahrzonen in die Gesamtunterschiedliche Entsiegelungsstufen auffläche zu integrieren. »Execk« ist in den weisen. Farbtönen Anthrazit, Grau und Braun im Die angeformten Abstandhalter dieser Maß 20 x 20 cm (inkl. 5 x 5 cm Aussparung) neuen Systeme sind als Doppelnocken anerhältlich. geordnet und vermeiden so das VerschieDie Klassiker: Rasengitterplatten ben oder Herausdrehen einzelner Steine An die Werte der Rasengitterplatten von aus dem Verband. Daraus resultiert eine EHL in Bezug auf die Aufnahmefähigkeit extrem hohe Belastbarkeit bei gleichzeitivon Niederschlagswasser kommt kein anger Versickermöglichkeit des Oberflächenderer Pflasterbelag des Sortiments heran: wassers. Außerdem wartet das spezielle Denn die Klassiker erreichen einen circa Fugensystem mit großer Widerstandsfä40-prozentigen Anteil an Sickerfläche. In higkeit gegen mechanische oder auch cheden Stärken 8, 10 und 12 cm sind sie zumische Belastungen auf – zum Beispiel dem stabil genug, um dem Gewicht von durch Befahren mit Kraftfahrzeugen oder durch den Einsatz von Taumitteln. Und ganz parkenden oder langsam fahrenden Autos gleich ob einfarbig oder nuanciert – die mit standzuhalten. Splitt verfüllten Zwischenräume ergeben Lose Abstandhalter stets ein gleichmäßiges und sauberes FuParkplätze, Ruhezonen oder private Zugenbild. Auch ohne Abstandhalter werden fahrten – aus allen herkömmlichen Pflasmanche Pflasterflächen aufgrund ihres retersystemen lassen sich mithilfe der losen gulär hohen Fugenanteils als entsiegelnd Dränfugen-Abstandhalter von EHL funktieingestuft und können bei der Bemessung onale und zugleich ökologisch-entsiegelte der Abwassergebühren entsprechend beFlächen realisieren. Diese sollten jedoch rücksichtigt werden. So bescheinigen entnur geringen Verkehrsgeschwindigkeiten sprechende Gutachten zum Beispiel den und keiner Durchfahrtsituation ausgesetzt Flächenbelägen »TerrTurana« 9,4 %, »Posein. Je nach Gestaltung der Fugen, durch ligono naturale« 13 % und »Idania-flair« Verfüllung mit Splitt oder durch Einsäen mit 23,5 % Sickerfläche. Rasen oder Ziermoos, müssen diese entWasserdurchlässige Pflastersteine sprechend mit 3 cm beziehungsweise 5 cm EHL bietet mit »Klimapor« einen sickerfähiBreite angelegt werden. Dabei können die gen, haufwerksporigen und zugleich leicht unterschiedlichsten Steinformate in beliebis mittel belastungsfähigen Betonpflasterbigen Verlegemustern verarbeitet werden. stein an, mit dem sich geschlossene FläIst die Entscheidung für grüne Fugen gefallen, geht damit ein recht überschaubarer chenbeläge gestalten lassen. Angelehnt Pflegeaufwand in Form von Mähen, Dünan verschiedene Optiken der bewährten gen und gelegentlicher Bewässerung einProduktversionen Altstadt und Rechteck her. J aus dem EHL-Programm sorgen feinkörni-
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Standort und nicht Standard?
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Aus der Praxis – für die Praxis: Gebunden pflastern – aber richtig SAKRET
SAKRET
Das fachgerechte Ausführen von gebundenen Pflasterdecken und Plattenbelägen für den GaLaBau und Straßenbau bildete den Schwerpunkt der Sakret Sachsen Seminarfachtage 2014. Die Teilnehmer erhielten praxisnahe Tipps für das praktische Verarbeiten und die rechtlich sichere Abnahme.
Thomas Utermöller: »Mit unserem Plattenbelagssystem bieten wir dauerhafte, wartungsarme und hochwertige Lösungen für den GaLaBau.« Rund 80 Teilnehmer konnte Thomas Utermöller, Geschäftsführer Sakret Sachsen, im Bildungsund Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig begrüßen. »Die gebundene Bauweise hat jede Menge Vorteile«, so Utermöller. »Sie bietet dauerhaft stabile Fugen, kein Unkraut in der Fuge, keine Stolperfallen. Somit wird die Pflege der Wege und Plätze besonders leicht und einfach. Mit unseren Plattenbelagssystemen bieten wir dauerhafte, wartungsarme und hochwertige Lösungen für den GaLaBau, der ein wachsen-
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des Marktpotenzial mit konkreten Zukunftsperspektiven darstellt,« so Utermöller. Über die aktuellen Regelwerke für die gebundene Ausführung von Pflasterdecken und Plattenbelägen und ihre Realisierung referierte Manfred Rose, Sakret Painten. Er wies darauf hin, dass es sich bei dieser Bauweise um eine Sonderbauweise handelt und ihre Ausführung durch DIN-Normen nicht abgedeckt ist. Der aktuelle Stand der Technik ist jedoch in Arbeitsblättern und Merkblättern beschrieben. Dazu zählen »ZTV-Wegebau – Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für den Bau von Wegen und Plätzen außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs«, das WTA-Merkblatt 5-21 »Gebundene Bauweise – historisches Pflaster« und das FGSV-Arbeitspapier Nr. 618/2 »Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung«.
Garten- und Landschaftsbau war Schwerpunkt der diesjährigen Seminarfachtage.
Vereinbarungen treffen Da die gebundene Bauweise auch nicht in der Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB), Teil C enthalten ist, so Rose, sei es wichtig, vor der Ausführung von gebundenen Pflasterdecken und Plattenbelägen im Bauvertrag entsprechende Vereinbarungen hinsichtlich Ausführung, Anforderungen und fertigen Leistungen zu treffen. Rechtsanwalt Martin Gremmel widmete sich dem Thema »Abnahme«. In seinem praxisnahen Vortrag erläuterte er die rechtlichen Zusammenhänge und zeigte auf, welche Aspekte eine wichtige Rolle spielen. So muss die Abnahme vom Bauherrn persönlich bzw. von jemandem, der eine Vollmacht besitzt, vorgenommen werden. Gremmel wies eindrücklich auf die Wichtigkeit einer sicheren Abnahme hin: »Sie kann für ein Unternehmen unter anderem deswegen überlebensnotwendig sein, weil der
Werklohn dann fällig wird, die Vorleistungspflicht des Auftragnehmers entfällt, die mit dem Werk verbundenen Gefahren auf den Bauherrn übergehen, der Bauherr bei nicht beanstandeten Mängeln beweispflichtig ist und die Frist für die Verjährung beginnt.« Die praktische Anwendung bewährter Pflasterfugenmörtel rundete die Veranstaltung ab. Sie ergänzte den theoretischen Teil und brachte die Vorteile dieser Bauweise noch einmal deutlich zum Ausdruck. Die Teilnehmer erlebten hautnah, wie schnell und einfach gebundene Pflasterdecken mit Sakret-Produkten herzustellen sind. Gebundene Pflasterdecken und Plattenbeläge eignen sich ausgezeichnet auch für hoch belastete Bereiche. Die Flächen können frühzeitig maschinell gereinigt werden, erfordern kein Nachverfugen und zeichnen sich durch geringe Unterhalts- und Wartungskosten aus. J
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| WERKZEUGE |
Top-Geräte für Serienanwendungen: Neue Schrauber-Generation mit EC-Motor BOSCH Auch die Akku-Bohrschrauber und Akku-Schlagbohrschrauber der 14,4 und 18 Volt-Klasse stattet Bosch jetzt mit bürstenlosen EC-Motoren aus.
Neu im Programm sind die Bohrschrauber »GSR 14,4 V-EC Professional« und »GSR 18 V-EC Professional« sowie die Schlagbohrschrauber »GSB 14,4 V-EC Professional« und »GSB 18 V-EC Professional«.
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lebiger: Sie halten doppelt so lange wie Geräte ohne ECMotoren. Dadurch eignen sie sich besonders für Serienanwendungen und ermöglichen ausbauenden Gewerken wie Elektrikern, Installateuren und Schreinern schnelles, effizientes Arbeiten. Neu im Programm ist darüber hinaus auch der Drehschlagschrauber »GDX 18
BOSCH
Neu im Programm sind künftig die Bohrschrauber »GSR 14,4 V-EC Professional« und »GSR 18 V-EC Professional« sowie die Schlagbohrschrauber »GSB 14,4 V-EC Professional« und »GSB 18 V-EC Professional«. Sie gehören zur »dynamicseries« – einer Serie besonders kompakter Geräte mit langer Akku-Laufleistung – und basieren auf bewährten Modellen. Dank EC-Technologie sind sie allerdings lang-
V-EC Professional«. Er vereint die Vorteile der EC-Technologie mit der bewährten und einzigartigen Sechskant- / Vierkant- Aufnahme des bestehenden »GDX«-Modells.
Vorteile der EC-Technologie im Überblick Die bürstenlosen EC-Motoren von Bosch sind im Gegensatz zu herkömmlichen DC-Elek tro-Motoren mit Kohlebürsten komplett wartungsfrei und arbeiten mit einem Wirkungsgrad von mehr als 80 % statt 60 bis 70 %. Durch den hohen Wirkungsgrad entstehen weniger Wärmeverluste. Die Geräte werden nicht so heiß und können pro Akkuladung bis zu 30 % mehr leisten. Zu-
Neu ist darüber hinaus auch der Drehschlagschrauber »GDX 18 V-EC Professional«. sätzlich schützt sie die Electronic Motor Protection (EMP) vor Überlastung: Sie schaltet den Motor bei Blockierungen sofort ab. Durch diese Faktoren verdoppelt sich die Lebensdauer von Bosch-Akkugeräten mit ECMotoren gegenüber Werkzeugen mit konventionellen Motoren. Darüber hinaus ermöglicht die EC-Technologie eine sehr kompakte und leichte Bauweise der Werkzeuge. Die beiden Akku-Bohrschrauber der 14,4 und 18 Volt-Klasse haben eine Kopflänge von nur 179 mm, die beiden Akku-Schlagbohrschrauber sind nur 189 mm lang. Dadurch können Handwerker sie auch problemlos über Kopf und an engen oder schwer zugänglichen Stellen einsetzen. J
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Robuste Allrounder schützen Füße auf dem Bau Die Schuhserie »Renzo« des niederrheinischen Sicherheitsschuhentwicklers Elten vereint diese Funktionen laut Hersteller auf höchstem technischen Niveau – und bietet je nach Modell praxisorientierte Zusatzausstattungen für verschiedene Arbeitsfelder. Nägel oder Scherben, feuchter Beton oder heißer Bitumen – gegen die verschiedenen Verletzungsgefahren an Arbeitsplätzen auf dem Bau schützen Sicherheitsschuhe der Klasse S3 zuverlässig Füße und Zehen. Doch auch der Schuh selbst kann unter diesen rauen Bedingungen schnell in Mitleidenschaft gezogen werden.
Für anspruchsvolle Arbeitsumfelder
ELTEN Wo es rau zugeht, muss die Sicherheitskleidung oft mehr bieten als normgerechten Schutz: Sicherheitsschuhe für Handwerk und Bau brauchen eine gute Isolierung bei feuchten Wetter bedingungen, grobstollige Sohlen für einen festen Stand auf Matsch und Dreck und widerstandsfähige Obermaterialien für eine hohe Langlebigkeit.
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Zudem ist das Obermaterial der Sicherheitsschuhserie gut gegen Beschädigungen gewappnet: Hochwertige, glatte und schmutzabweisende Rindleder bieten wenig Angriffspunkte für Geröll und spitze oder scharfe Gegenstände. Geschlossene Laschen und wenige Nähte im Obermaterial mindern die Gefahr, dass Feuchtigkeit eindringen kann. Alle RenzoModelle sind zudem mit einem PU-Spitzenschutz ausgestattet, der die Schuhspitze vor Kratzern bewahrt – ein vorzeitiger Verschleiß der Schuhe ist damit ausgeschlossen. Für spezielle Einsatzbereiche bieten einige Modelle besondere Schutzfunktionen – wie beispielsweise der »Renzo High ESD S3 HI«. Er ist ausgestattet mit einer zuverlässigen Isolierung gegen Kontaktwärme und besitzt außerdem hitzebeständige Laufsohlen. Für Arbeiten bei niedrigen Temperaturen wurde der »Renzo GTX PU S3 Cl« konzipiert: Seine Gore-TexKlimamembran schützt die Füße nicht nur dauerhaft gegen Regen, Schnee und Kälte. Sie ist außerdem extrem atmungsaktiv und bietet einen optimalen Klimakomfort. J
Mit dieser Sicherheitsschuhserie hat Elten die besonders anspruchsvollen Arbeitsumfelder ganzheitlich ins Visier genommen – Zehenschutzkappen aus Stahl gehören hier ebenso zum Standard wie durchtrittsichere Zwischensohlen zum Schutz vor schmerzhaften Verletzungen der Fußsohlen. Aber die Serie bietet mehr: Bei den »Renzos« setzt Elten auf besonders langlebige Materialkombinationen, ein robustes Design und praxisnahe Schutzkonzepte für Arbeitsbereiche, die hohe Ansprüche an den Sicherheitsschuh und seinen Träger stellen. Dank der neuesten Generation der modernen Safety-Grip- Sohlentechnologie bieten die Schuhe auf Schutt, Erde und Geröll zuverlässig Halt – die grobstollige Profilierung lässt den Träger auch bei Wind und Wetter nicht so leicht ins Rutschen geraten. Je nach Modell ist die Sohle als Gummi / PU oder als Zehenschutzkappen aus Stahl gehören PU / PU-Variante verzum Standard wie durchtrittsichere Zwischensohlen. fügbar. ELTEN
Auf unebenen, rutschigen Untergründen müssen Sicherheitsschuhe sicheren Halt bieten – wie die Modelle der Serie »Renzo« von Elten.
Gut gewappnet gegen Beschädigungen
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ITW HELLER Härtefälle auf der Baustelle erfordern individuelle Lösungen. Als Experte für Bohrer und Bohren entwickelt ITW Heller aus Dinklage Werkzeuge für den Handwerker am Bau – auch für kritische Materialien. »Im Alltag stößt der Profi immer wieder auf besondere Herausforderungen«, erklärt Jörg Frommeyer, Geschäftsleitung Marketing, Produkte & Operations bei ITW Heller. »Dieser Problemfälle nehmen wir uns gerne an und erarbeiten in enger Abstimmung mit unseren Kunden innovative Lösungen. Das Resultat sind neue Produkte, von denen all unsere Kunden profitieren.« Für Hochlochziegel bietet Heller beispielsweise den »ProXtreme« Beton- und Natursteinbohrer in neuen Längen an. Eingesetzt werden die neuen Abmessungen vor allem bei Materialien, deren Stege leicht brechen können. Materialbrüche werden mit dem »ProXtreme« vermieden, Dübelverankerungen erst möglich gemacht. Auch für die Verankerung von
Fensterrahmen eignet sich die Lösung ideal. »Der ›ProXtreme‹ ist die optimale Lösung, wenn einfache Bohrer versagen und ein besonderer Anschliff nö-
ITW HELLER
Die wahrscheinlich
Für Hochlochziegel bietet Heller den »ProXtreme« Beton- und Natursteinbohrer in neuen Längen an. tig ist. Anwender sollten den Bohrer drehend einsetzen«, rät Frommeyer. Mit dem »One for All«-Diamantsägeblatt hat Heller eine Lösung für (fast) alle Baumaterialien im Portfolio. Das
Diamantsägeblatt trennt Beton, armierten Beton, Ziegel, Stein, Blech, Holz, Kunststoff und vieles mehr. »Unser ›One for All‹Diamantsägeblatt ist ein wahrer Alleskönner und sollte in der Werkzeugkiste keines Profis fehlen«, so Frommeyer. Nicht nur für den Einsatz in Hartholz hat Heller den neuen »HSS Turbo«-Holzbohrer konzipiert. Der Bohrer überzeuge durch seine Geschwindigkeit und gute Spanabfuhr. Dank HSS-Stahl verfügt der »HSS Turbo«-Holzbohrer über eine hohe Lebensdauer und ermöglicht es, ausrissfreie Löcher zu erzielen. Mit dem neuen »HSSG Turbo«-Stahlbohrer bietet Heller seinen Kunden eine Lösung für besonders gratfreie, kreisrunde Löcher in Blechen und Metall an. J
ATLAS COPCO »Unsere handlichen Schlagschrauber der ›W28-XP‹-Baureihe erfüllen die Normen und Anforderungen der ATEX-Richtlinie 94 / 9 / EG«, erklärt Werner Pallentin, Produktmanager bei der Atlas Copco Tools Central Europe in Essen.
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»Damit können Anwender in kritischen Umgebungen einfach sicherer arbeiten.« Neben einer überdurchschnittlichen Drehmomentleistung sei bei allen vier Modellen der Schwerpunkt auf Langlebigkeit und hohen Bedienkomfort gelegt worden, bekräftigt der PRO-Verantwortliche: »Durch die stabilen glasfaserverstärkten Verbundwerkstoffgehäuse konnten wir das Gewicht der Werkzeuge signifikant senken.« Und die gummierten ergonomischen Handgriffe mit ihrer in den Drückerstarter integrierten
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Drehmomenteinstellung seien nur eines unter zahlreichen weiteren interessanten Konstruktionsdetails, die das Schrauben mit den »W28-XP«-Geräten erleichtern. Das Doppelhammer-Schlagwerk garantiere bereits bei den kleinen Ausführungen mit 3 / 8-Zoll- (»W2810 XP«) oder Halbzoll-Abtriebsvierkant (»W2811 XP«) ein maximales Drehmoment von 470 Newtonmetern (Nm) bei sehr schnellen 10 000 Umdrehungen in der Minute (min–1). Nur unwesentlich größer ist das Modell »W2815 XP«. Es hat eben-
Die neue Schlagschrauberreihe umfasst vier Modelle mit maximalen Drehmomenten von 1 490 Nm.
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Kraftvolle Schlagschrauber
falls einen halbzölligen Abtrieb und schafft bis zu 1 085 Nm. Das Spitzenmodell, der »W2820 XP« eignet sich mit maximalen Drehmomenten von 1 490 Newtonmetern sogar für große M22-Verschraubungen. Die Schlagschrauber der PRO-Serie eignen sich laut Atlas Copco für alle Bereiche, in denen ein hohes Drehmoment benötigt wird: für Reparatur-, Wartungsund Revisionsarbeiten, für die Werkstückmontage sowie für den Einsatz auf B austellen. J
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Handy für den harten Einsatz BULLITT MOBILE In der Bauindustrie steht die Marke »Caterpillar« für Vertrauen, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Qualität. Die Produkte haben sich laut Hersteller als sichere Investitionen bewährt. geräuschvolle Umgebungen entwickelt. Im Innern wurde ein geräuschfilterndes Mikrofon und ein hochqualitativer Lautsprecher verbaut. Ein- und ausgehende Telefonate können somit auch in geräuschvollen Umgebungen mühelos geführt werden. Auf dem Bau steht die tägliche Nutzung von Sicherheitshandschuhen auf der Tagesordnung. Diese können auch bei der Bedienung des »Cat B100« anbehalten werden. Die ergonomische Tastatur lässt sich problemlos mit Handschuhen bedienen. Ein weiterer Vorteil ist das geringe Gewicht. Mit gerade einmal 136 Gramm liegt das »Cat Phone« sehr gut in der Hand und lässt sich dank seiner schmalen Form (123 x 56 x 17,5 mm) schnell in der Hosentasche verstauen. Das 2,2 Zoll große Display löst mit 240 x 320 Pixelpunkten auf und ist auch bei schlechten Sichtverhältnissen gut ablesbar. J BULLITT MOBILE
Neben der Zuverlässigkeit der Geräte spielt die ständige Erreichbarkeit der eigenen Angestellten eine maßgebliche Rolle. Hierbei bedarf es eines Telefons, das im täglichen Einsatz den härtesten Bedingungen standhält und lange Akkulaufzeiten garantiert. Mit dem neuen »Cat B100« präsentiert Bullitt Mobile Ltd., globaler Lizenznehmer für Cat Phones und Accessoires, ein nach Schutzklasse IP 67 zertifiziertes Feature-Phone, das speziell für den Einsatz in rauen Umgebungen entwickelt worden ist. Der leistungsstarke 1 150 mAh-Akku beindruckt durch zehn Stunden Gesprächszeit, im Standby-Betrieb hält dieser sogar bis zu 23 Tage – ideal für Anwender, die im Freien arbeiten und keinen Zugriff auf eine Stromquelle haben. Auch extremen Temperaturen von –20 °C bis 55 °C hält das neue »Cat B100« problemlos stand. Das Phone übersteht problemlos einen Sturz aus bis zu 1,8 Metern Höhe – selbst der Fall in eine Wasserpfütze stellt kein Problem dar. Cat Phones hat das Gerät speziell für
RHODIUS Mit der »Jumbo Speed« stellt Rhodius Schleifwerkzeuge dem Handwerk eine extrem leistungsstarke Lamellenschleifscheibe zur Verfügung. Die hohe Zerspanungsleistung setze Maßstäbe bei Arbeitstempo und Abtrag, heißt es. Effektives Arbeiten sei auch eine Frage des richtigen Werkzeuges, der passenden Schleifscheibe. Die »Jumbo Speed« bietet beste Voraussetzungen für präzises, schnelles und damit produktives Arbeiten. Die eisen- und schwefelfreie Lamellenschleifscheibe setzt auf einen besonders hohen Anteil von Keramikkörpern im Schleifmittel sowie dank extralanger Lamellenplättchen auf eine vergrößerte Auflagefläche. Der positive Effekt dieser Optimierungen ist sofort spürbar. Die ruhig laufende und damit gelenkschonende Schleifscheibe ermöglicht einen aggressiven, präzise steuerbaren Schliff. Die Vorteile zeigen sich
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RHODIUS
Starke Lamellenschleifscheibe
nicht allein beim Flächenschliff. Die »Jumbo Speed« erweist sich in der Hand der Anwender auch beim Schleifen von Kanten als besonders robust und belastbar. Dank ihrer positiven Eigenschaften eignet sich die in zwei Durchmessern (115 / 125 mm) lieferbare Lamellenschleifscheibe besonders für die Bearbeitung von vergüteten Stählen, Zunderflächen und Titan. Aufgrund ihrer nach Angaben des Herstellers gegenüber konventionellen Scheiben deutlich höheren Abtragsleistung und Lebensdauer erfüllt sie dabei auch höchste Erwartungen hinsichtlich Produktivität und Wirtschaftlichkeit. J
| BAU-MARKETING |
Stärke zeigen – Marke zeigen ! OPUS MARKETING Wer im Baustoffhandel nicht anpackt, kann einpacken. Anpacken, das muss der Baustoffhandel vor allem, wenn es um die Marke geht. Glauben Sie nicht? Überlegen Sie mal: Wie wird Ihr Baustoffhandelsbetrieb wahrgenommen? Wieso sollte ein Kunde ausgerechnet Sie besuchen? Was macht Sie besonders?
» Der Baustoffhandel braucht den Endverbraucher « Malte Bröcker
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Marke ist Geschichte
Fachleute für sie umsetzen. Diese Kunden müssen gezielt angesprochen werden. Wie? Mit einer starken Unternehmensmarke. Nur, was macht eine Marke stark? Hier kann man von den Baumarktkollegen einiges lernen: Sie sind mit ihrer Marke ständig präsent. Quasi »crossmedial« erobern sie den Kunden. Es wird Zeit, dass der Baustoffhandel ebenfalls Akzente setzt. Und warum auch nicht? Denn Sie als Baustoffhändler haben einen entscheidenden Vorteil: Im Gegensatz zu Obi und Co. verkaufen Sie nicht nur ein Produkt. Sie sind Experte, sind hochflexibel. Sie sind der Profi in Sachen Baustoffe. Ihr ganz persönlicher Mehrwert für den Endkunden ist eine individuelle, umfassende Beratungsleistung. Sie bieten Substanz in Gestalt von praktischer Problemlösungskompetenz und maßgeschneiderten Lösungsansätzen. Sie kennen sich aus. Lassen Sie es Ihre Kunden wissen. Gehen Sie den ersten Schritt zu einer nachhaltigen Marke mit Mehrwert.
Alles beginnt im Kopf. In Ihrem Baustoffhändlerkopf. Sie müssen bereit sein, endlich anzupacken. Hinter jeder Marke steckt eine Strategie. Sie beschreibt den Weg zum Kunden, der in Ihrem Geschäft – und nur in Ihrem Geschäft – nach einem Produkt, nach einer Lösung greift, weil an Ihnen kein Weg vorbei führt. Was eine Marke ausmacht, ist eine besondere Geschichte – Ihre Geschichte. Wenn Sie dem Kunden etwas bieten wollen, dann bieten Sie ihm ein Erlebnis. Entführen Sie ihn, verführen Sie ihn, zeigen Sie ihm etwas ganz Besonderes. Zeigen Sie ihm fantastische Ausstellungswelten mit schicken Arrangements. Liefern Sie Ihrem Kunden Inspiration und Abenteuer. Damit machen Sie Ihre Marke zu einem spürbaren, greifbaren Erlebnis. Nur so findet der Kunde Vertrauen in Marken und in Unternehmen. Also: Mut zeigen, Stärke zeigen, Gesicht zeigen. Es gibt sicher Hübschere da draußen. Aber kein anderer hat so ein markantes Profil wie Sie! Verdeutlichen Sie Ihrem Kunden, was es für Sie bedeutet, im Baustoffhandel tätig zu sein – hoffentlich alles, sonst wird’s schwierig. Kompetenz ist gefragt! Wer sie besitzt und nicht kommuniziert, hat verspielt. Die Menschen müssen von dieser Kompetenz und von der Geschichte dahinter erfah-
OPUS MARKETING
Die Rahmenbedingungen: Es wird renoviert und saniert. So viel wie selten zuvor. Die logische Konsequenz: Der Bedarf an Baustoffen wächst stetig. Viele Baustoffhändler tummeln sich auf dem Markt. Gleichzeitig finden Konzentrationsprozesse in der Baubranche statt, die den Preisdruck auf den Handel erhöhen. Kann der Baustoffhandel da langfristig mithalten, wenn er sich nur auf Profikunden konzentriert? Nein, kann er nicht. Er braucht den Endverbraucher. Und zwar nicht denjenigen, der es sich mit Mörtel und Kelle ganze Nachmittage im Eigenheim gemütlich macht – »Do-it-yourself« ist für Obi, Hornbach und Co. ein Thema. Der Baustoffhandel sucht jene Endkunden (»Best Ager«, Renovierer, Modernisierer und Bauherren), die an qualitativ hochwertigen Lösungen interessiert sind, die
Mut zeigen, Stärke zeigen, Gesicht zeigen. Kompetenz ist gefragt! Wer sie besitzt und nicht kommuniziert, hat verspielt.
Der Autor, Malte Bröcker von OPUS Marketing aus Bayreuth, ist Markenexperte für Handel und Handwerk. ren. So werden sie zu langfristigen Kunden.
Der erste Schritt zur Marke Aus über 20 Jahren strategischer Markenkommunikation weiß OPUS Marketing: Unternehmenswerte sind Wegweiser. Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, haben Sie den ersten Schritt zur Marke vollzogen. Das alles geht selten ohne externe Hilfe. Dafür gibt es Spezialisten wie OPUS Marketing. Sie wissen wie wichtig es ist, jeden noch so unscheinbaren Stein umzudrehen, um das Schöne, Gute, Einzigartige und Wahre eines Unternehmens zu finden und es in Werte zu fassen. Werte – sie sind das Destillat Ihrer Marke, d. h.: Was ist der Kern der Marke, wo liegt die persönliche Vision? Den Kunden zu erreichen! Dabei helfen wir. Was ist die einzigartige Kernkompetenz des Unternehmens? Wir stellen diese heraus. Welche Werte vermittelt die Marke? Wir holen sie ans Licht! Wie wird die Marke wahrgenommen? Wir sorgen für Aufmerksamkeit! Aus diesen Strategiebausteinen werden maßgeschneiderte Markenkonzepte, von denen OPUS Marketing Kunden profitieren. Der B austoffhandel verändert sich. Da wird die Marke wichtig. Denn sie bringt stabile Erträge, sichert Bestandskunden, lockt Neukunden, schafft neue Zielgruppen und klare Unternehmensvisionen. OPUS Marketing hilft Ihnen dabei. Schritt für Schritt. J
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| AKTUELLES | Preise nicht zufriedenstellend
Frischer Wind für europäischen Tor-Fachhandel
»Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten aktuellen Zahlen zur Bauwirtschaft im Februar 2014 täuschen über die tatsächliche Lage der Unternehmen hinweg. Trotz gut gefüllter Auftragsbücher sind die Preise, die am Markt erzielt werden können, keineswegs zufriedenstellend«, erläuterte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, die Situation der rund 70 000 deutschen Bauunternehmen. Felix Pakleppa, Pakleppa weiter: »Der Branchenumsatz stieg in den ersten Hauptgeschäftsführer beiden Monaten des Jahres 2014 zwar um 24,4 %. Diese des Zentralverbandes Tatsache ist aber zu einem ganz erheblichen Teil einem des Deutschen Basiseffekt geschuldet: Denn im Januar und Februar 2013 Baugewerbes. herrschte in Deutschland tiefster Winter, sodass die Bautätigkeit weitestgehend ruhen musste. Von diesen Zahlen darf sich niemand täuschen lassen.« Allein die Tatsache, dass die Baunachfrage im Tiefbau um 4,9 % gesunken ist, zeige, wie fragil die Lage am Bau tatsächlich sei. Sie mache auch ein weiteres Problem deutlich: Der nur schleppende Start der Großen Koalition führte dazu, dass der Bundeshaushalt 2014 immer noch nicht verabschiedet sei. Auch die gute Auftragslage im Wohnungsbau dürfe über die weiter bestehenden Probleme nicht hinweg täuschen. Investiert werde in den privat finanzierten Wohnungsbau, der sich durch entsprechende Mieten am Markt rechnen muss und nicht in Wohnungen, die sich auch sozial Schwächere leisten J können.
Das Westerwälder Traditionsunternehmen Günter Tore Systems (GTS), bisher eher als Spezialist für große Industrietore bekannt, hat sich für die Zukunft neu ausgerichtet. Bereits seit Ende letzten Jahres gehört GTS zur global agierenden Alutech-Gruppe, die allein am Stammsitz in Minsk/Weißrussland mit über 4 000 Mitarbeitern neben hochwertigen Sektional-Garagenund Industrietoren auch Rolltore und -gitter, Rollladen und Fassaden produziert. Der Zusammenschluss hat das Ziel, GTS als deutschen Produktionsstandort in Rainer Nickel. absehbarer Zeit als führenden Lieferanten auf dem westeuropäischen Markt zu etablieren. Die enge Zusammenarbeit mit dem Fachhandel ist dabei ein wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie. Priorität hat der Ausbau eines leistungsstarken Netzwerks mit ausgewählten Stützpunkt- und Servicepartnern. Für alle interessierten Fachhändler hat das Unternehmen ein umfangreiches Paket im Angebot: mit attraktiven Preisen, kurzen Lieferzeiten, hoher Produktqualität »made in Germany« und erstklassigem Support, heißt es. »Neunkirchen als Produktionsstandort im Westerwald passt dabei hervorragend in unsere Strategie«, so Marketing & Sales Director Rainer Nickel. »Wir freuen uns auf fundierte Gespräche und konstruktive Verhandlungen mit Fachhändlern, die Interesse J an einer erfolgreichen Stützpunkt-Partnerschaft mit GTS haben.« ALUTECH
GTS
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Weltmeisterlich: Matchwinner gesucht CERESIT BAUTECHNIK Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 belohnt die Ceresit Bautechnik noch bis zum 30. Juni Verarbeiter, die ausgewählte Produkte kaufen und dadurch Punkte sammeln, mit attraktiven Zugaben. Ein WM-Tippspiel, ein WM-Planer und »Trikots für alle« ergänzen die Matchwinneraktion.
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Sportbekleidung für Amateure und Jugendliche zu den Aktivitäten der Ceresit Bautechnik. Ob Fußball, Handball, Basketball, Volleyball oder Laufen: Unter www.ceresit-trikots.de können Sportfreunde jetzt Trikotsätze des Qualitätsherstellers JAKO bestellen, die in vielen Farben erhältlich sind und sich zusätzlich zum Ceresit-Logo auch individuell mit Vereinsnamen, Nummern und Namen beflocken lassen. Durch Unterstützung von Ceresit und JAKO ist die Funktionsbekleidung deutlich günstiger zu erstehen und das schont die MannschaftskasCERESIT BAUTECHNIK
»Wer während dieser Aktion in Abdichtungs- oder Fliesenverlegeprodukte der Ceresit Bautechnik investiert, wird mit JAKO Trainingsbällen, Fatboy Sitzsäcken und Outdoor-Liegen sowie Adidas WM-Trikots der Deutschen Mannschaft belohnt«, erklärt Holger Klomp, Leiter Produktmanagement PRO Ceresit. Die Aktion läuft, passend zur WM, unter dem Motto »Erst weltmeisterlich verarbeiten, dann sportlich entspannen«. Mit 17 Aktionsartikeln für Fliesenleger und 20 Produkten für Bauunternehmer macht die Henkel-Marke aktive Teilnehmer zu Gewinnern. Nicht nur zur Fußball-Weltmeisterschaft zählt die Förderung des Breitensports mit
se. Neben Trikots können auch Sportanzüge und andere Ausrüstungsgegenstände im Shop günstig erworben werden.
WM-Tippspiel 2014 Im Rahmen der Matchwinneraktion startet die Ceresit Bautechnik zudem ein Online-Tippspiel, zu dessen Teilnahme jeder Fußballund Sportfan
aufgerufen ist. Unter www. ceresit-bautechnik-tippspiel.de erfolgt die kostenlose Anmeldung. Dort lässt sich auch jederzeit der aktuelle Stand abrufen: Die Gewinner erwarten hochwertige Preise wie zum Beispiel ein Apple iPad, eine Xbox und vieles mehr. J
Matchwinner gesucht: Die Ceresit Bautechnik belohnt Verarbeiter, die ausgewählte Produkte kaufen, anlässlich der Fußball-WM mit attraktiven Zugaben.
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FDT
HAGEBAU
100 Jahre im Dienste des Flachdachs
Esper leitet Kommunikation
Als mittelständisches Unternehmen sind wir ein führender Hersteller von Produkten und Systemlösungen zur Entwässerung und Lüftung von Flachdächern bei Industrie- und Gewerbebauten.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum 01.07.2014 einen
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Seit dem 1. April ist Dr. Ralph Esper neuer Leiter der Unternehmenskommunikation bei der hagebau. Esper verantwortet die interne und externe Kommunikation der hagebau Gruppe und ist zugleich deren Dr. Ralph Esper. Pressesprecher. Der 46-Jährige kommt von der Hamburger Sparkasse, wo er seit 2011 die interne Kommunikation und die Pressearbeit verantwortete. Esper hat langjährige Erfahrung als Pressesprecher und vielfältige Führungspositionen im Kommunikationsbereich bekleidet, unter anderem bei den Dax-Unternehmen Bayer, Lanxess und Beiersdorf. J
UZIN / ARTURO DEUTSCHLAND UZIN / ARTURO
FDT
Gemeinsam bringen sie 100 Lebensjahre im Dienste des Flachdachs zusammen, die drei Jubilare Kurt Michalak, Helmut Welter und Aloisius Ritz. Während Kurt Michalak als Fachberater und Aloisius Ritz als Anwendungstechniker jeweils seit 25 Jahren im Mannheimer Unternehmen tätig sind, hatte Helmut 100 Lebensjahre FDT: V. l. Kurt Michalak, Welter am 1. April 2014 sein 50-jähriges Helmut Welter und Aloisius Ritz mit Inhaber Firmenjubiläum. Mit gerade einmal Joachim Gussner (2. v. r.) in ihrer Mitte. 14 Jahren begann Welter 1964 seine Ausbildung zum Maschinenschlosser in der damaligen Rheinischen Gummi- und Celluoid-Fabrik. Damit setzte er die bereits seit zwei Generationen bestehende Familientradition fort. Denn schon sein Vater sowie sein Großvater waren im gleichen Unternehmen tätig. Auch sein Sohn Markus arbeitet, der Tradition folgend, bei der FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG in Mannheim. Inhaber Joachim Gussner dankte Michalak, Welter und Ritz für ihr Engagement und ihre Leidenschaft. »Nur sehr selten hat man heute noch Mitarbeiter, die ihr ganzes Berufsleben lang in ein und demselben Unternehmen tätig sind«, sagt Joachim Gussner. »Helmut Welter ist einer der wenigen. Sein Engagement, seine Loyalität und sein Durchhaltevermögen ehren ihn als Mitarbeiter, aber auch uns als Unternehmen gleichermaßen. Schließlich haben wir die vergangenen 50 Jahre gemeinsam sehr erfolgreich gestaltet.« J
HAGEBAU
| AKTUELLES | STELLENMARKT |
Dr. Robert Mattmer neuer Verkaufsleiter
Dr. Robert Mattmer ist neuer Verkaufsleiter bei Arturo Deutschland. Arturo ist eine Marke der Uzin Utz AG und wird von der niederländischen Tochterfirma Unipro bv hergestellt, dem führenden Hersteller von KunstharzDr. Robert Mattmer. böden in den Niederlanden. Dr. Mattmers Aufgabengebiet umfasst den konsequenten Aufbau des Verkaufsteams und die Verankerung der Marke in Deutschland. Zielsetzung ist zudem der Ausbau des Produktportfolios und des Netzwerkes von Bodenbeschichtern, Architekten, Planern, Bauunternehmen und Bauherren. Der promovierte Chemiker bringe als Bereichsleiter Tooling & Composites langjährige Berufserfahrung aus den Bereichen Vertrieb, Marketing und Anezige 90x120 gebietsverkaufsleiter_Layout 1 20.01.14 12:11 Seite 1 Technik mit. J Seit über 35 Jahren setzt die KLB Maßstäbe und hat aus Bims und Blähton mehr gemacht als nur Steine. Mit hochwertigen Rohstoffen aus umweltbewussten Abbau produzieren wir Mauerwerk- und Schornsteinsysteme die höchsten Ansprüchen entsprechen bei geringstem Primärenergiebedarf.
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Gebiets-Verkaufsleiter für Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen Wir setzen eine kundenorientierte, selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise und Erfahrung in der Baustoffbranche, vorzugsweise im Bereich Wandbaustoffe/Rohbau, voraus. Die Beratung für unsere Produkte erfolgt beim Planer bzw. den ausschreibenden Stellen sowie bei Bauunternehmern. Wir bieten Ihnen einen umfangreichen, bestens betreuten Kundenstamm, der von Ihnen weiterführt und ausgebaut werden muss. Neben einem leistungsgerechten Gehalt stellen wir einen Dienstwagen zur Verfügung. Unterstützt werden Sie von einem vertriebsorientierten Innendienst-Team. Senden Sie Ihre aussagefähigen Unterlagen bitte an KLB Klimaleichtblock GmbH, Lohmannstr. 31, 56562 Andernach
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| AUF EINEN BLICK | A
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FIRMA Ardex GmbH Atlas Copco Tools Central Europe GmbH Atlas Ward GmbH Basalt & Betonwerk Eltersberg GmbH & Co. KG Robert Bosch GmbH Bullitt Mobile Ltd. Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e. V. Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V. Caparol Farben Lacke Bautenschutz Cemex Deutschland AG Cirkel GmbH & Co. KG climowool GmbH Connect2mobile GmbH Deutsche Energie-Agentur GmbH Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme EHL AG Elten GmbH Eurobaustoff Handelsges. mbH & Co. KG Epasit GmbH Eternit Flachdach GmbH FDT Flachdach Technologie GmbH & Co. KG Wilhelm Flender GmbH & Co. KG Grömo GmbH & Co. KG Günter Tore Systems Gütegemeinschaft Saturnblei e.V. Hagebau Handelsgesellschaft Henkel (Ceresit Bautechnik) AG & Co. KGaA Hieber Betonfertigteilwerk GmbH Hörmann KG Holcim (Deutschland) AG ITW Heller GmbH IVPU Industrieverband Polyurethan Hartschaum e. V. Paul Jäger GmbH & Co. KG Keimfarben GmbH Kemper System GmbH & Co. KG Lamilux Heinrich Strunz GmbH Liapor GmbH & Co. KG MEA Bausysteme GmbH NATURinFORM GmbH Novoferm GmbH F.C. Nüdling Betonelemente GmbH + Co. KG Opus Marketing GmbH Porit GmbH Puren GmbH Rheinzink GmbH Rhodius GmbH & Co. KG Saint-Gobain Building Distribution SAKRET GmbH & Co. KG Schomburg GmbH Schüco International KG Sinnotec Innovation Consulting GmbH Sita Bauelemente GmbH Sika Deutschland GmbH ST Quadrat s.a. Teckentrup GmbH & Co. KG Unilin bvba Unipor-Ziegel Marketing GmbH Uzin Utz AG
SEITE 14 68 52 57 65 69 12 23 30 8 25 42 24 12 50 62 66 12, 14 22 44 72 39 37 71 33 72 71 16 54 12 68 28 34 32 60 45 20 10 56 55 59 70 26 48 43 69 14 64 19 14 27 36 18 41 51 38 21 72
ORT Witten Essen Hünxe Buseck Leinfelden-Echterdingen Ahaus Berlin Hannover Ober-Ramstadt Düsseldorf Haltern am See Bernburg Stadtlohn Berlin Bruckberg Kruft Ostwall Bad Nauheim Ammerbuch Neuss Mannheim Netphen Marktoberdorf Neunkirchen Krefeld Soltau Düsseldorf Zusmarshausen Steinhagen Hamburg Dinklage Stuttgart Möglingen Diedorf Vellmar Rehau Hallerndorf-Pautzfeld Aichach Redwitz a.d. Rodach Isselburg Fulda Bayreuth Rodgau Überlingen Datteln Burgbrohl Frankfurt am Main Berlin Detmold Bielefeld Wiesbaden Rheda-Wiedenbrück Stuttgart Grevenmacher/Potaschberg Verl-Sürenheide Waregem München Ulm
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