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EVENTS – TERMINE – WAS IST LOS REDAKTION: WERNER SCHUSTER

BIS SONNTAG 9

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JÄNNER 2022

Das Jahrhundert des Sports

Museum Niederösterreich

Ab MÄRZ

AUSSTELLUNG

I wer’ narrisch!

In den 1920er-Jahren wurde Sport zum Massenphänomen. Der Achtstundentag brachte mehr Freizeit und ermöglichte mehr Menschen, Sport zu betreiben. Das neue Radio übertrug Wettkämpfe ins Wohnzimmer, der sportliche Körper wurde zum viel fotograferten Schönheitsideal. – Seit einem Jahrhundert formt und verändert Sport unsere Gesellschaft, ob es um unser Körperbild geht, das Konzept von „Fairness“ und „Wettbewerb“ oder die kollektive Erinnerung an sportliche Erfolge. In fünf Themenbereichen beleuchtet die Ausstellung ein Jahrhundert der Sportbegeisterung und lädt die Besucher ein, selbst aktiv zu werden.

N I WER’ NARRISCH! DAS JAHRHUNDERT DES SPORTS Bis 9. Jänner 2022, Museum Niederösterreich, St. Pölten, Kulturbezirk 5, Tel. 02742/90 80 90, www.museumnoe.at

So entgeht Ihnen nichts. Die besten Termine für Wien, Niederösterreich und das Burgenland.

Alle Termine aufgrund von COVID-19 ohne Gewähr!

AUSSTELLUNG

Machtlose Kunst

Arbeiten, in denen Kunst ihre Machtlosigkeit gegenüber der kybernetischen Maschine zum Ausgangspunkt von Gegenentwürfen macht.

W CYBERNETICS OF THE POOR Bis 28. März, Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, Tel. 01/521 89-0, www.kunsthallewien.at

AUSSTELLUNG

Invasion der Objekte

Verborgene Meisterwerke: Teils noch nie oder sehr selten gezeigte Highlights und besondere Exponate verlassen für kurze Zeit das MAK-Depot.

W FRECH UND FREI! Bis 5. April, MAK, 1., Stubenring 5, Tel. 01/711 36-0, www.mak.at

AUSSTELLUNG

Kunstbedürfnisanstalt

Die mittlerweile 93-jährige Beschorner macht alles zu Kunst. Fundstücke und Sammelobjekte sind ebenso Teil dieses wundersamen Universums.

N LIESELOTT BESCHORNER Bis 11. April, Landesgalerie Niederösterreich, Krems, Museumsplatz 1, Tel. 02732/908 01-0, www.lgnoe.at

AUSSTELLUNG

Bauhaus ohne Mythos

Eine designgeschichtliche Einordnung. Diese Ausstellung zeigt: Das Bauhaus war weder Ausgangspunkt noch Höhepunkt der Moderne.

W VON ARTS & CRAFTS ZUM BAUHAUS Bis 9. Mai, Möbel Museum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. 01/524 33 57, www.hofmobiliendepot.at

kurz & bündig

OPER AB DO 4. 3.

LA TRAVIATA

W Einst als Dame der demi-monde umworben und gefeiert, von ihren zahllosen Freiern mit Geld und Juwelen überhäuft, endet das Leben von Violetta Valéry – verlassen und unheilbar an Tuberkulose erkrankt –in einer ärmlichen Mansarde in Paris. An der Staatsoper wird in der Neuinszenierung von Simon Stone die Titelpartie von Giuseppe Verdis Oper von Pretty Yende gesungen, den Alfred gibt Frédéric Antoun.

Bis 20. März, Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. 01/514 44-2250, www.wiener-staatsoper.at

THEATER DI 9. 3.

ICH MACHE DAS FÜR SIE

W Pauline staunt nicht schlecht, als Eric mit einem Strauß Rosen vor ihrer Tür steht – sieben Jahre, nachdem sie ihn verlassen hat. Eric ist Gründer der Agentur „Trennung frei Haus“, die für anonyme Kunden das unangenehme Geschäft des Schlussmachens übernimmt. Mit einem solchen Auftrag steht er also jetzt unvermutet der Liebe seines

Lebens gegenüber, doch Hyppolite, Paulines aktueller Lover, hat sich das mit der Trennung kurzfristig anders überlegt und erscheint kurze Zeit später ebenfalls bei Pauline … Komödie von Tristan Petitgirard mit Sonja Zobel, Sebastian Martin Rehm und Bálint Walter.

BIS 2022

Künstliche Intelligenz?

Technisches Museum

9. März, Akzent, 4., Theresianumgasse 16–18, Tel. 01/501 65-3306, www.akzent.at

THEATER AB MÄRZ

STADT DER BLINDEN

W Ein Mann erblindet ohne ersichtlichen Grund. Innerhalb kürzester Zeit greift diese Blindheit wie eine Seuche um sich. Durch eine drastische Maßnahme versucht die Regierung Herr der Lage zu werden: In einem Sanatorium werden die Erkrankten vom Rest der Gesellschaft abgeschottet. Bereits nach kurzer Zeit reißt eine kleine Gruppe von Männern die Kontrolle an sich und errichtet eine Schreckensherrschaft. – Stephanie Mohr inszeniert die Dramatisierung des Romans von José Saramago.

Ab März, Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. 01/427 00, www.josefstadt.org AUSSTELLUNG

Humanoide Roboter und autonome Systeme

Die Fortschritte überschlagen sich: Computer komponieren Sinfonien und steuern Straßenbahnen. Jetzt steht in der jahrhundertelangen Reise der Automatisierung eine Richtungsentscheidung bevor: Nutzen wir die Algorithmen zur Abwendung der Klimakrise oder verstärken wir durch ihren Einsatz soziale Ungerechtigkeiten? Ermächtigen wir pfegebedürftige Menschen oder missbrauchen wir sensible Gesundheitsdaten? Wie formen und denken wir die neu gewonnenen (Un-)Abhängigkeiten? Der dritte Teil der Serie „weiter gedacht_“ eröffnet Besuchern einen transparenten, refektierten Blick auf die Utopien und Hysterien, die sich um humanoide Roboter und autonome Systeme ranken. Es wird nach den Möglichkeiten gefragt, wie wir sie für die großen gesellschaftlichen und technologischen Umwälzungen einsetzen können.

W KÜNSTLICHE INTELLIGENZ? Bis Sommer 2022, Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. 01/899 98-0, www.technischesmuseum.at

Ab 5. 3.

AUSSTELLUNG

W

Landschaften – von Dürer bis Klee

Die Albertina lädt mit dieser Ausstellung zu einem abwechslungsreichen Spaziergang durch Landschaftsbilder aus fünf Jahrhunderten. Von den Anfängen des autonomen Landschaftsbildes und seiner Bahnbrecher, allen voran Albrecht Dürer, spannt sich der Bogen über Bruegel, Rembrandt und das holländische Goldene Zeitalter, von Stadtpanoramen der Renaissance zu nahsichtigen Veduten, von utopischen Entwürfen arkadischer Landschaften bis zum illusionslosen, realistischen Naturbild im Zeitalter der Industrialisierung, von den Bildern der Erhabenheit und des Sublimen bei Caspar David Friedrich über die Schreckensvisionen und Dystopien bei Alfred Kubin bis zu den Kinderträumen verspielter Natur bei Paul Klee. Schlüsselwerke der romantischen Landschaft und österreichische Aquarellkunst des 19. Jahrhunderts wie Jakob und Rudolf von Alts Wien-Ansichten runden die Ausstellung ab. Der Großteil der gezeigten Werke wurde vom Sammlungsgründer der Albertina, Herzog Albert von Sachsen-Teschen (1738–1822) erworben.

W STADT – LAND. VON ALBRECHT DÜRER BIS PAUL KLEE 5. März bis 30. Mai, Albertina 1., Albertinaplatz 1, Tel. 01/534 83-0, www.albertina.at

Bei „Cirque danse“ verschmelzen zeitgenössischer Zirkus mit klassischem und modernem Tanz.

TANZ/ZIRKUS

Zirkus, unabhängig N

Der „Cirque danse“ von Recirquel ist aus dem Geist des modernen Tanzes geboren: Es ist die Befreiung des Zirkus durch die Unabhängigkeit des Tanzes, ein Versuch, aus der strengen, durch Tricks regulierten Sprache des Genres auszubrechen. „Cirque danse“ ist eine Verschmelzung von Zirkus und Tanz durch die Verschmelzung von Staunen und Erstaunen, wobei keine der beiden Kunstformen stärker ist als die andere, sondern sie begleiten einander. Der „Cirque“ fndet Freiheit, während der „danse“ eine neue Ausdruckskraft gewinnt – und ein hybrider Performer wird geboren, der beide vereint. „Wir sprechen über große, ernste Themen“, so Bence Vági, Regisseur und Künstlerische Leiter von Recirquel, „die jeden auf die eine oder andere Weise betreffen. Wir tun das in einer Form und Sprache, die keinen ausschließt, sondern dem Publikum Raum zum Nachdenken geben soll. ,Solus Amor‘ ist eine Arbeit über Glauben und Liebe, über die Natur und das Universum.“

N SOLUS AMOR 6. und 7. März, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, Tel. 02742/90 80 80-222, www.festspielhaus.at

AUSSTELLUNG

Satirische Schätze

Seit über 50 Jahren sind Humor und Komische Kunst für Meisi und Helmut Grill die treibende Kraft für ihre Sammlung satirischer Zeichnungen. In ihrer Galerie der Zeichner gaben sie der Satire und den Größen der Szene ein Zuhause, unter anderem Gerhard Haderer, Rudi Hurzlmeier und Tomi Ungerer. Im Karikaturmuseum wird eine Auswahl dieser Sammlung satirischen Schätzen der Landessammlungen Niederösterreich gegenübergestellt.

N VOLLTREFFER 5. März bis 30. Mai, Karikaturmuseum Krems, Steiner Landstraße 3a, Tel. 02732/90 80 20-177, www.karikaturmuseum.at

AUSSTELLUNG

Honigpumpe am Arbeitsplatz

JOSEPH BEUYS hat ab den 1960er-Jahren neue Denkansätze geschafen, die in ihrer Vielfalt noch heute zeitgenössisch wirken. Mit seiner Erweiterung des Kunstbegrifs und dem Konzept der Sozialen Plastik wurde er weltberühmt. Die Kunst – so Beuys’ Leitgedanke – solle auf der sozialen, politischen, geistigen und wissenschaftlichen Ebene wirksam werden und damit integraler Bestandteil unseres Denkens und Handelns sein. Um die Begrife Denken, Handeln und Vermitteln rankt sich auch die Präsentation im Belvedere 21. Während das Hauptwerk „Honigpumpe am Arbeitsplatz“ sinnbildlich für Joseph Beuys’ Credo der Veränderung der Gesellschaft aus der Kunst heraus steht, markieren die Hirschdenkmäler gleichsam den Neuanfang einer zerrütteten Gesellschaft. Dokumente von Performances und

Joseph Beuys, Honigpumpe am Arbeitsplatz, 1974–1977

Aktionen machen die Stimmung von Beuys’ Zeit nachvollziehbar. Daneben versammelt die Ausstellung Werke und Dokumentationen zu Beuys’ Wirken in Wien. Beuys war in der Stadt mit Ausstellungen, Aktionen und Vorträgen präsent. Für die Galerie nächst St. Stephan entwickelte er etwa das Environment „Basisraum Nasse Wäsche“.

W JOSEPH BEUYS 4. März bis 13. Juni, Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. 01/795 57-0, www.belvedere.at

kurz & bündig

THEATER AB MO 1. 3.

(R)EVOLUTION

W Lana will im Frühjahr 2040 ein perfektes Baby zur Welt bringen: konkurrenzfähig, sozialversicherungstauglich und immun gegen ausgewählte Krebsarten und resistent gegen Klimakatastrophen. Das Genmaterial von Lanas Mann René ist dürftig und er fragt sich auch, ob es gelingt, das Survivor-Paket für den designten Spross in spe abzuzahlen. Zu Hause wartet Alecto auf die beiden, analysiert die Daten sämtlicher Verhaltensweisen und prognostiziert damit punktgenau Gesundheitsrisiken ebenso wie Gefühlswahrscheinlichkeiten. Inspiriert von Yuval Noah Hararis „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“.

Bis 27. März, Theater Drachengasse, 1., Fleischmarkt 22, Tel. 01/513 14 44, www.drachengasse.at

LESUNG DI 2. 3.

INDIEN

W Zahlreiche Neuinszenierungen des Stücks an renommierten Theatern im gesamten deutschsprachigen Raum belegen den Stellenwert

von „Indien“. Alfred Dorfer und Josef Hader lesen das von ihnen verfasste kabarettistische Theaterstück über zwei scheinbar unvereinbare Charaktere, die sich im Zuge einer gemeinsamen Dienstreise durch Niederösterreichs Wirtshäuser hassen und lieben lernen.

2. März, Stadtsaal, 6., Mariahilfer Straße 81, Tel. 01/909 22 44, www.stadtsaal.com

KONZERT MI 3. 3.

PIAZZOLLA FOREVER

W Richard Galliano gilt international als „Entdecker des Akkordeons im Jazz“. Auf Anregung von Astor Piazzolla hin hat er auch seine französischen Wurzeln wiederentdeckt. Galliano fand Parallelen dieser Musette zum Blues, zur Musik des brasilianischen Nordostens – und natürlich zum Tango. Als Dank spielt er seit Jahren das Programm „Piazzolla forever“ in Erinnerung an den argentinischen Bandoneon-Spieler. Im Konzerthaus steht ihm dabei das Janoska-Ensemble zur Seite.

3. März, Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. 01/242 00-2, www.konzerthaus.at

kurz & bündig

THEATER AB DO 4. 3.

EIFERSUCHT

W Seit 27 Jahren lebt Laszlo mit seiner Frau Helen, ebenfalls Anwältin, in einem Penthouse in der 24. Etage eines wohlsituierten Hochhauses. Eine Welt, die vollkommen in Ordnung zu sein scheint. Doch nur einige Etagen höher lebt Yana, Architektin des Hauses und um einige Jahre jünger als Helen. Sich ihrer Überlegenheit bewusst, nimmt sie kurzerhand Kontakt zu Helen auf, um die Kontrahentin auszubooten. Es entbrennt ein hemmungsloser Schlagabtausch zwischen den beiden Frauen, witzig, sprachlich und intellektuell auf hohem Niveau. Mit Eva-Christina Binder, Lara Neversal und Dany Sigel.

Bis 27. März, Komödie am Kai, 1., Franz-Josefs-Kai 29, Tel. 01/533 24 34, www.komoedieamkai.at

KABARETT Ab MI 17. 3.

BERNI WAGNER

W Berni hat Probleme mit der Natur. Von Natur aus ist er nämlich nicht so schlau, wie er gern wäre, sein Körper sieht nicht so aus, wie er

ihn gerne hätte, und überhaupt ist er ein eher unzufriedener Mensch. Also attackiert er die Natur frontal – so lange es sie noch gibt! Denn was ist Evolution anderes, als aus dem Wasser zu kommen, um lernen zu können. wie man ertrinkt? Viele Kabarettabende fragen, wo wir uns hin entwickeln – Selten ist die Antwort: „Zum Amphibientum“. Lebensgroße Jademaske aus Guatemala, mittlere Vorklassik (800–250 v. Chr.)

AUSSTELLUNG

Alles war beseelt N

Das MAMUZ Museum Mistelbach zeigt auch heuer die Maya-Ausstellung mit 200 Originalexponaten aus Guatemala, die Einblicke in die reichhaltige Geschichte der Maya ermöglichen. Neu ist die Sonderausstellung „Götter & Rituale der Maya“, welche in die Schöpfungsmythen einführt und die wichtigsten Götter vorstellt, von denen viele noch heute fortleben. In der Vorstellung der Maya war die gesamte Welt von heiligen Kräften durchdrungen: Alles, auch von Menschen geschaffene Dinge, galt als beseelt und konnte sich in der Gestalt von Göttern offenbaren.

N GÖTTER & RITUALE DER MAYA Bis 21. November, MAMUZ Museum Mistelbach, Waldstraße 44–46, Tel. 02572/207 19, www.mamuz.at

BIS SONNTAG 21

NOVEMBER

Götter & Rituale der MAYA

MAMUZ Mistelbach

17.–19. März, Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. 01/408 44 92, www.niedermair.at

KABARETT FR 5. 3.

RADESCHNIG

B „Das Netz hat für mich entschieden, dass ich ein Genussmensch bin. – Ob wir uns deshalb auseinandergelebt haben?“ (N. Radeschnig). – „Halt die Pappn!“ (B. Radeschnig). – Mit denselben Genen, aber unterschiedlichen Suchergebnissen verlassen zwei Schwestern für einen Abend die Gemütlichkeit ihrer Paralleluniversen, um sich ihre verschiedenen Sichtweisen auf die großen Themen des Alltags ungefltert um die Ohren zu hauen.

5. März, KUGA Großwarasdorf, Parkgasse 3, Tel. 02614/70 01, www.kuga.at KABARETT

Engelbrechts–Dakar

Ob sich Roland Düringer die „Masters of Dirt“ (siehe Tipp rechts) entgehen lässt? Die Programme „Benzinbrüder“ (1997) und „Africa Twinis“ (2019) könnten diese Vermutung nahelegen. In „Africa Twinis“ jedenfalls versuchen zwei Waldviertler auf ihren Motorrädern von Engelbrechts nach Dakar zu gelangen – über 30 Jahre, nachdem sie an der Verwirklichung dieses Traums gescheitert sind. Laut Martin Sattler (Wiener Zeitung) „ein Abend zum Lachen und Nachdenken, welchen lange gehegten Traum man selber doch endlich umsetzen sollte“.

B N W AFRICA TWINIS 12. März, Cselley Mühle, Oslip, 18. März, Zwettl, Stadtsaal 23. März, Wien, Schutzhaus zur Zukunft, mehr Termine auf www.dueringer.at Ab FR 12. 3.

SHOW

W

Harte Benzinbrüder und sexy Fuelgirls

Die Athleten des M.O.D.-Teams zeigen atemberaubende Showelemente und Tricks, die bei den Zusehern Adrenalin freisetzen. Auf BMX, Mountainbikes, FMX-Bikes, Quads, Buggys und sogar Snowmobiles setzen sie die Gesetze der Physik scheinbar außer Kraft und lassen nichts unversucht, um ihre Fans jedes Jahr aufs Neue mit waghalsigen Tricks zum Staunen zu bringen. Dank der musikalischen Untermalung von DJ Mosaken ist die Show eine tolle Erfahrung für viele; besonders für die aufgeregten Männer sind die Fireshows der sexy Fuelgirls konzipiert. Nie hätten sich die Athleten gedacht, wie hart es ist, ein ganzes Jahr zu pausieren; aber sie haben die Zeit genutzt – für neue Ideen und noch spektakulärere Showelemente. Längst schon haben sie mit den Vorbereitungen und dem Training begonnen, um das Publikum 2021 bei der Show in Wien und auf der großen Österreich-Tour mit noch verrückteren Highlights zu begeistern.

W MASTERS OF DIRT 12.–14. März, Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. 01/799 99 79, www.stadthalle.com

AB FREITAG 5

MÄRZ

Theater in der Vorstadt

Theater Forum Schwechat

Das Theater Forum Schwechat spielt Karl Valentin.

N

THEATER

Die Pole des Irrsinns

Münchens „Blödsinnkönig“ Karl Valentin hat 1933 einen absurden Sketch aus seinem Stück „Tingeltangel“ im Kurzflm „Orchesterprobe“ verwendet: ein wunderbar groteskes Gefecht zwischen Taktstock, Maßkrug und Geigenbogen. Dieser Klassiker aus dem Repertoire von Karl Valentin und Liesl Karlstadt parodiert das Musizieren. Es wird schief in die Trompete geblasen („Ja, passt schon!“) und sich mit Taktstöcken duelliert. Das Bühnenstück war vor ca. 100 Jahren legendär und umjubelt. Kurt Tucholsky beschrieb es als „Höllentanz der Vernunft um beide Pole des Irrsinns“. In der Eigenproduktion des Theater Forum Schwechat mit sechs Schauspielern und vier Musikern führt Manuela Seidl Regie.

N THEATER IN DER VORSTADT Bis 19. März, Theater Forum Schwechat Ehrenbrunngasse 24, Tel. 01/707 82 72, www.forumschwechat.com

ADVERTORIAL. FOTO: WEINLAGERLOGISTIK

Ab SA 13. 3.

AUSSTELLUNG

Mitgefühl, Unbehagen

Patricia Piccininis skulpturale Welt ist die der geklonten Existenzen und Cyborgs – Mutanten von Mensch, Tier und Maschine. In ihrem Tun nehmen sie empathische Züge an, strahlen Wärme, Nähe und Mitgefühl aus. Zugleich vermitteln diese Wesen kreatürliches Unbehagen. Die erste große Werkschau in Österreich zeigt Skulpturen, Installationen, Collagen und Video-Arbeiten der aus Sierra Leone stammenden Künstlerin aus beinahe zwei Jahrzehnten.

N PATRICIA PICCININI 27. März bis 31. Oktober, Kunsthalle Krems, Franz-Zeller-Platz 3, Tel. 02732/90 80 10, www.kunsthalle.at

Liebe Weinfreunde,

der Wineshop Parndorf hat wieder zu seinen gewohnten Öffnungszeiten, Montag–Freitag 9–17.30 Uhr, für Sie geöffnet. Bei uns fnden Sie mehr als 500 verschiedene Weine, Premium-Spirituosen sowie regionale Bioprodukte und Accessoires – und das alles zu Ab-Hof-Preisen. Über bevorstehende Verkostungen und Events informieren wir Sie gerne auf unserer Facebook-Seite Wineshop Parndorf sowie auf unserer Website. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Wineshop-Team

Wine Shop Parndorf

Heidehofweg 9, 7111 Parndorf Telefon 02166/206 74 shop@wein-logistik.at www.wein-logistik.at

kurz & bündig

KABARETT SA 6. 3.

KLAUS ECKEL

B Kennen Sie auch diese Liebe, die man empfndet, wenn auf der Autobahn ein hupender Porsche Cayenne hinten auffährt? Diese Vorfreude, wenn der Chef einen Witz erzählt? Diese Zuversicht, wenn Sie dem amerikanischen Präsidenten bei einer Rede zuhören? Diese Sorge, dass Sie am Sterbebett bereuen könnten, viel zu wenig Zeit auf Facebook, Twitter und Instagram verbracht zu haben? Falls Sie diese Gefühle nicht kennen, dann sind Sie bei Klaus Eckel richtig. Falls schon, dann auch.

6. März, Cselley Mühle, Oslip, Sachsenweg 63, Tel. 02684/22 09, www.cselley-muehle.at

KABARETT AB DI 9. 3.

LUKAS RESETARITS

W Auch in seinem 74. Lebensjahr befndet sich Lukas Resetarits nach wie vor im „Unruhestand“ (Titel seines 24. Programms). Und auch wenn sein 28. Programm „Das Letzte“ heißt, so versichert er gleich, dass dies nur der Titel ist

und nicht das bedeutet, was man glauben oder befürchten könnte. Es geht um aussterbende Tiere, Fake News, Message Control und dumme Lügen.

9., 10., 11., 23., 24. März, Stadtsaal, 6., Mariahilfer Straße 81, Tel. 01/909 22 44, www.stadtsaal.com

THEATER AB DO 11. 3.

NUR EINE LAUS

W London 1665: Draußen wütet die Pest, drinnen sitzen ein reicher Aristokrat und seine Frau in ihrem luxuriösen Stadthaus die Ausgangssperre aus, um danach aufs Land ziehen zu können. Da brechen mitten in der Nacht zwei Eindringlinge ein: ein dubioser Matrose und ein minderjähriges Mädchen auf der Suche nach Nahrung und einem Platz zum Schlafen. Nun wird vom Pestwächter die Quarantäne für alle neu festgesetzt: Die beiden ungleichen Paare müssen das Haus mehrere Wochen zwangsweise miteinander teilen. Anfangs halten sich alle noch an ihre gesellschaftlichen Rollen …

Bis 10. April, Theater Scala, 5., Wiedner Hauptstraße 108, Tel. 01/544 20 70, www.theaterscala.at

kurz & bündig

MUSIKTHEATER AB MO 11. 3.

DIE DREIGROSCHENOPER

W Die Geschichte um den Bettlerkönig Peachum, seine Tochter Polly und den Schwerkriminellen Mackie Messer wurde 1928 von Bertolt Brecht für die Eröffnung des Theaters am Schiffbauerdamm in Berlin bearbeitet. Die Probenzeit verlief turbulent, die Inszenierung drohte mehrmals zu scheitern, aber nachdem die Premiere doch glücklich über die Bühne gegangen war, wurde das Stück zum größten Theatererfolg der damaligen Zeit – nicht zuletzt aufgrund der Musik von Kurt Weill. Mit Herbert Föttinger, Swintha Gersthofer und Claudius von Stolzmann.

Ab 11. März, Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. 01/427 00, www.josefstadt.org

KINDERTHEATER AB MO 11. 3.

KÖNIG DROSSELBART

W König Ludovik von Sonnenschein hat einen Traum. Ein goldener Turm soll seine Großartigkeit für jedermann im Königreich sichtbar machen. Doch woher das Geld

dafür nehmen? Man könnte ja einfach die eigene Tochter mit einem reichen König verheiraten und so die leere Schatzkammer wieder auffüllen. Doch das lässt sich Prinzessin Amalia nicht so einfach gefallen und lässt jeden Verehrer eiskalt abblitzen – bis ihr eines Tages König Drosselbart begegnet. Das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm als rasant-komische Hochschaubahnfahrt à la Rabenhof. Elfe Semotan, Selbstporträt, New York, 2000

AB FREITAG

23

APRIL

Elfe Semotan

Kunst Haus Wien

Ab 11. März, Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. 01/712 82 82, www.rabenhof.at

THEATER AB SA 13. 3.

BETROGEN

N Eine einfache Geschichte dreier Menschen von Liebe und Betrug: Emma betrügt ihren Mann Robert mit seinem Freund Jerry. Doch auch sie fühlt sich betrogen, denn Robert schätzt die Freundschaft zu Jerry offenbar mehr, als er sie liebt. Und Jerry fühlt sich ebenfalls betrogen, von Emma, denn sie hat durch ihr Geständnis die alte Männerfreundschaft unmöglich gemacht.

Bis 27. März, Stadttheater Mödling, Babenbergergasse 5, Tel. 02236/429 99, www.theaterzumfuerchten.at AUSSTELLUNG

Zum Geburtstag eine Retrospektive W

Anlässlich ihres 80. Geburtstags würdigt das Kunst Haus Wien die große österreichische Fotografn Elfe Semotan mit einer umfangreichen Retrospektive. Die Präsentation der 160 Arbeiten macht den fotografschen Kosmos Semotans als großes ineinandergreifendes Gefecht von spezifschen Herangehensweisen an das Medium Fotografe erfahrbar. „Die Ausstellungskomposition wird extravagant“, sagt Semotan, „meine Arbeit wird nicht chronologisch, sondern aus einem neuen intuitiven und innovativen Blickwinkel präsentiert.“ – Die Kunst und die Kunstgeschichte dienen Semotan vielfach als Inspirationsquelle. Ihre Nähe zur bildenden Kunst wurde auch durch ihre Ehen mit den Künstlern Kurt Kocherscheidt und Martin Kippenberger verstärkt. Adaptionen und Hommagen an Kunstwerke sowie Künstler fnden sich in etlichen ihrer Serien, wie etwa Inspired by Lucian Freud (1997), Präraffaeliten (2005), und in Arbeiten, die auf ikonische Bilder von so berühmten Fotografen wie John Coplans, Diane Arbus, Irving Penn oder Robert Frank Bezug nehmen.

W ELFIE SEMOTAN – HALTUNG UND POSE 23. April bis 29. August, Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13, Tel. 01/712 04 91, www.kunsthauswien.com

KONZERT

N

Die Stimme Siziliens

Etta Scollo – die „Stimme Siziliens“. Das ist längst nicht mehr nur in Bezug auf ihren Gesang zu verstehen. Die Künstlerin aus Catania entwickelte sich von der vielseitigen Chansonsängerin zur sozialkritischen Poetin. Im Jahr 1988 landete sie mit der italienischen Version des Beatles-Songs „Oh! Darling“ einen Nummer-1-Hit in den österreichischen Charts. Nach Erfolgen in der Welt des Jazz, des Theaters und der Oper widmet sie sich auf ihrem Album „il passo interiore“ nun menschlichen Schicksalen: Der Song „T’alzasti“ wird dabei zum hypnotischen Vortrag über die Befreiung von einer schweren Last. „Suite per Lampedusa“ hingegen ist ein musikgewordenes Plädoyer für Menschlichkeit in Zeiten humanitärer Krisen. – Etta Scollo vermag es, mit leisen Tönen wachzurütteln und feine Poesie in stimmgewaltige Aufrichtigkeit zu transportieren.

N ETTA SCOLLO 12. März, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, Tel. 02742/90 80 80-222, www.festspielhaus.at

Slavko Stolnik, Waschtag an der dörfichen Furt, 1975

AUSSTELLUNG

N

Die Randbezirke der Naivität

BIS SONNTAG 5

SEPTEMBER

Naiv?

Museum Gugging

Die Sammlung Infeld beinhaltet wohl die größte Kollektion Naiver Kunst in Österreich. Nicht nur das, sie umfasst auch die Randbezirke dieses Genres in Richtung Art brut, Kunst von Autodidakten und Outsider Art. Die Ausstellung bringt den Besuchern berühmte Naive Künstler näher, mit Schwerpunkt auf Positionen aus dem heutigen Kroatien. Hier etablierten sich besonders viele „klassische“ Naive Künstler, vor allem rund um die einfussreiche Schule von Hlebine. Aber auch Werke, die auf dem Balkan oder in anderen europäischen Ländern geschaffen wurden, werden gezeigt – wo sich ebenfalls im 20. Jahrhundert eigenständige Strömungen der Naiven Kunst entwickelten.

N NAIV? NAIVE KUNST AUS DER SAMMLUNG INFELD Bis 5. September, museum gugging, Maria Gugging, Am Campus 2, Tel. 02243/870 87, www.gugging.org

kurz & bündig

THEATER AB DO 18. 3.

PENSION SCHÖLLER

W Der Bierbrauereibesitzer Sebastian Reisinger will unbedingt eine Irrenanstalt von innen sehen. Um ihm dieses sonderbare Anliegen ermöglichen zu können, greift sein Neffe zu einer List: Er bringt ihn zu einem Gesellschaftsabend in einer ganz gewöhnlichen Pension. Dort verkehren ganz gewöhnliche Menschen, die zwar alle einen kleinen Spleen haben, aber sonst völlig normal sind. Doch Onkel Sebastian ist natürlich anderer Ansicht. – Mit Jazz Gitti, Christoph Fälbl, Peter Lodynski und Gerald Pichowetz.

Bis 23. April, Gloria Theater, 21., Prager Straße 9, Tel. 01/278 54 04, www.gloriatheater.at

SHOW AB FR 19. 3.

MICHAEL MITTERMEIER

W Aktuelles, Neues und Improvisiertes – alles in allem Stand-up Comedy. Jetzt muss alles raus: Nach monatelangem Pointenstau darf er endlich wieder auf die Bühne. Quasi als Überbrückung zu seinem 13. Programm (das „13#“

heißen soll) sorgt Michael Mittermeier mit „einem Programm, das es nicht gibt“, für den langersehnten Spaßfaktor. Man darf annehmen, dass MacGyver hin und wieder vorkommt; seit 1996 ein Running Gag von Mittermeier.

KINDERTHEATER

Sieben auf einen Streich!

An einem frischen Sommermorgen saß ein Schneider an seinem Tisch, war guter Dinge und nähte aus Leibeskräften. Nach kurzer Zeit umschwirrten Fliegen seinen Kopf. Er schlug nach ihnen und erwischte sieben auf einen Streich! „Das soll die ganze Stadt erfahren“, sprach er bewundernd. Er fertigte sich einen Gürtel und stickte mit großen Buchstaben darauf: „Sieben auf einen Streich!“ Der Schneider band sich den Gürtel um und wollte in die Welt hinaus. Ehe er abzog, suchte er sich Proviant zusammen. Er fand einen Käse, den er sich einsteckte. Vor dem Stadttor bemerkte er einen Vogel, der sich in einem Strauch verfangen hatte, den steckte er auch noch ein. Wie das listige Schneiderlein eine Königstochter und ein halbes Königreich gewinnt, erfahren die Kinder (nur in Anwesenheit einer Begleitperson) in diesem Theatermärchen nach den Gebrüdern Grimm.

B DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN 14. März, 14 & 17 Uhr, Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt, Franz-Schubert-Platz 6, Tel. 02682/646 80, www.kulturbetriebe.at SA 20. 3.

FESTIVAL

Jubiläumsjahr

2021 ist ein Jubiläumsjahr. Das Burgenland feiert seine 100-jährige Zugehörigkeit zu Österreich und Liszts Geburtstag jährt sich zum 210. Mal. Grund genug für das Liszt Festival Raiding, sein neues Programm in Bezug zu diesen historischen Ereignissen zu setzen. Bevor es im Juni und Oktober so richtig losgeht, geben die Intendanten Eduard & Johannes Kutrowatz einen Duo-Klavierabend mit eigenen sowie Werken von Piazzolla, Liszt und Gershwin.

B FRÜHLINGSGALA 20. März, Lisztzentrum Raiding, Lisztstraße 46, Tel. 02619/510 47, www.lisztfestival.at

Bis 21. März, Globe Wien (Marx Halle), 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. 01/588 85, www.globe.wien

THEATER AB SA 20. 3.

DER TALISMANN

N Alle Menschen haben hier die gleichen Chancen, fast alle, nur die Rothaarigen nicht. Wegen ihrer roten Haare werden die Gänsemagd Salome Pockerl und der vagabundierende Barbiergesell Titus Feuerfuchs in Nestroys „Talismann“ auf dem Schloss der Gräfn Cypressenburg diskriminiert. Doch während die selbstbewusste Salome von der Schönheit ihrer morgensonnigen Haarpracht überzeugt ist und sofort in Begeisterung entfammt, als sie ihren Leidensgenossen Titus kennenlernt, ist dieser frustriert von der ignoranten Gesellschaft.

Bis 21. Mai, Landestheater Niederösterreich, Rathausplatz 11, Tel. 02742/90 80 60-0, www.landestheater.net

kurz & bündig

MESSE AB DO 25. 3.

POOL + GARDEN

N Die Messe „für stilvolles Leben im eigenen Garten“ schlägt die Brücke zwischen Eigenheim und Außenbereich und vergrößert den persönlichen Lebensraum um eine zusätzliche Dimension: Garten, Gestaltung und Einrichtung, Beschattung, Pool, Jacuzzi und Schwimmteich sind große Themen, genauso wie Gartenmöbel in einem stilvollen Ambiente. Zeitgleich zur pool + garden Tulln fndet die Kulinar Tulln statt, die Messe für Küche, Kochen und Kulinarik. Diese bietet einen Überblick über alle Spezialitäten Österreichs.

Bis 28. März, Messe Tulln, Tel. 02272/ 624 03-0, www.messe-tulln.at

KONZERT SA 27. 3.

FADO DE LISBOA

N Als Portugiese kennt sich der Sänger Camané, der eigentlich Carlos Manuel Moutinho Paiva dos Santos Duarte heißt, mit der sanften Melancholie der „Saudade“ bestens aus – jenem mystischen Weltschmerz, der dem Fado zu-

grunde liegt und ihm überall auf der Welt Anhänger verschafft. Camané, ein Fadista der neuen Generation um Mariza, Ana Moura und Carminho, überzeugt mit unverwechselbarer Stimme, Leidenschaft und starker Bühnenpräsenz – und nun auch mit den Tonkünstlern unter der probaten Leitung ihres langjährigen Gastdirigenten Wayne Marshall.

27. 3., Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, Tel. 02742/90 80 80-222, www.festspielhaus.at

SHOW SO 28. 3., 14 & 16.45 UHR

FEUERWEHRMANN SAM LIVE

W Als zwei berühmte Biologen auf der Suche nach einem seltenen Tier in Pontypandy ankommen, erklären sich Feuerwehrmann Sam und Elvis freiwillig bereit, sie während ihrer Expedition durch den Wald zu führen. Als Norman Price sich der Jagd nach dem Tier anschließt und im Wald verirrt, gerät die ganze Gruppe in Gefahr. Wird Feuerwehrmann Sam alle retten können?

28. März, Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. 01/799 99 79, www.stadthalle.com Verena Doublier und Sebastian Radon präsentieren ihr „Wiener Blond“-Album „Bis in der Früh“. DO 25. 3.

KONZERT

W

Tanzbar

Verena Doublier und Sebastian Radon singen, beatboxen, komponieren und granteln sich seit nunmehr neun Jahren durch ihre Alltagswelten. „Bis in der Früh“ – so heißt das bereits im November erschienene dritte Studioalbum ihrer Band „Wiener Blond“. Jetzt präsentieren sie die zwölf tanzbaren Songs über den Großstadtdschungel und mögliche Überlebensstrategien – musikalisch verpackt in eine eigenständige Variante urbaner Popmusik.

W WIENER BLOND – ALBUMPRÄSENTATION 25. März, Globe (Marx Halle), 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. 01/588 85, www.globe.wien

DONNERSTAG 25

MÄRZ

Wiener Blond

Globe

SHOW

Anwalt der Hunde

Martin Rütter will mit dem Mythos des notorischen Problemvierbeiners ein für alle Mal aufräumen. Er behauptet: Schuld ist nie der Hund. Rütter weiß: Der tierisch-menschliche Alltag hat seine eigenen Gesetze. Und jeder Problemfall hat seine eigene Geschichte. Auch wenn der Postbote zum Jagdobjekt umfunktioniert wird, auch wenn Bello am Essenstisch zum König der Bettler mutiert und wenn sich der ach so freundliche Schwanzwedler plötzlich doch als rasender Rüpel entpuppt, dann plädiert der Verteidiger aller Vierbeiner ganz klar auf „Freispruch!“

W MARTIN RÜTTER 25. März, Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. 01/799 99 79, www.stadthalle.com Ab MI 24. 3.

AUSSTELLUNG

Fallenbilder W

Mit seinen ab 1960 kontinuierlich weiterentwickelten Fallenbildern (frz.: Tableaux piège) schrieb sich Daniel Spoerri in die Kunstgeschichte. Die Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien erweitert den Blick auf den in nahezu allen künstlerischen Medien tätigen Künstler und begeisterten Sammler, in dessen vielseitigem Werk seit 60 Jahren soziale Interaktionen und die sinnliche Wahrnehmung des Alltäglichen – insbesondere der menschliche Geschmackssinn – im Fokus stehen. Neben seinen Alltagsmaterialien nutzenden Assemblagen und Collagen werden in der Ausstellung seine ab 1970 entstandenen Bronzeskulpturen ebenso präsentiert wie seine Schrift und Textilien verschränkenden Arbeiten und seine oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern umgesetzten Aktionen. Spoerri, der 1930 als Daniel Feinstein in Rumänien geboren wurde, emigrierte 1942, nachdem sein Vater in Zuge eines rumänischen Pogroms ermordet worden war, nach Zürich. Er lebt und arbeitet heute – nach Stationen unter anderem in Paris, New York, Symi, Toggwil (Ueberstorf) und Düsseldorf – in Wien.

W DANIEL SPOERRI 24. März bis 27. Juni, Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, Tel. 01/537 33 26, www.bankaustria-kunstforum.at

In insgesamt 53 Rollen: Caroline Frank, Ariana Schirasi-Fard, Julia Edtmeier, Joachim Brandl, Peter Lesiak und Georg Leskovich.

SHOW

W

AB SAMSTAG 27

MÄRZ

THRONES!

Globe

Drachenfeuer unterm Königsarsch

Was tun, wenn deine Freundin gerade von ihrer großen Liebe verlassen wurde? Soll man sie trösten? Ihr beistehen? Oder gemeinsam das Finale von „Game of Thrones“ schauen? Vielleicht fndet sie Aufmunterung bei Mord, Inzucht und Hinrichtungen? Aber was, wenn sie „Game of Thrones“ noch nie gesehen hat? Nicht schauen kommt nicht in Frage. Also bleibt nur eines: vorspielen. Acht Staffeln in zwei Stunden. Mit allem, was dazugehört: Pferde, Schwerter, weiße Zombies und grünes Feuer. Und weil man nichts davon im Wohnzimmer vorrätig hat, nimmt man eben, was man so fndet. Nur: Wie macht man auf die Schnelle einen Drachen? – Ein Fantasy-Mittelalter-(am Schluss sind alle tot-)Musical.

W THRONES! 27. und 28. März, Globe Wien (Marx Halle), 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. 01/588 85, www.globe.wien

kurz & bündig

KONZERT SO 4. 4.

OSTERKONZERT

N Hinaus in die Natur, hin auch zu den Menschen: In Fausts Osterspaziergang weitet sich nicht nur die Landschaft, sondern auch das Herz. Goethes Stimmungsbild fndet in Beethovens dem Landleben huldigender „Pastorale“ eine musikalische Entsprechung. Gleichermaßen Frühlingsgefühle weckt Schuberts Schauspielmusik „Rosamunde“. Mit Gesängen wie „Wie lebt sich’s so fröhlich im Grünen“ preist sie die Schönheiten der Natur. Martin Haselböck und seine Wiener Akademie durchstreifen die musikalischen Frühlingslandschaften mit Originalklang-Instrumenten, es singt der Konzertchor Niederösterreich.

4. April, Schloss Grafenegg, Tel. 01/586 83 83 und 02735/55 00, www.grafenegg.com

KONZERT FR 9. 4.

WIENER SÄNGERKNABEN

B Die Wiener Sängerknaben sind nicht nur ein Aushängeschild Österreichs in der Welt, sondern auch

entdeckungsfreudig, offen und international. Dies spiegelt auch das musikalische Programm „Mare Nostrum – das Mittelmeer“ wider, das sie unter der Leitung des gebürtigen Italieners Manolo Cagnin singen. Mit ausgewählter Chormusik aus den Mittelmeerländern beehrt der weltberühmte Knabenchor erneut das Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt.

SHOW

Tina-Turner-Doppelgängerin

„Simply the Best“ schildert mit viel Livemusik und beeindruckenden Szenen zwei Stunden lang das bewegte Leben von Tina Turner: von Anfangserfolgen, der harten Zeit mit einem drogensüchtigen und gewalttätigen Ehemann, dem Scheitern einer großen Liebe und schließlich, nach der Trennung, Tinas Neuanfang und raketenartigem Aufstieg in den 80ern bis hin zur Filmmusik von „James Bond 007: GoldenEye“ Mitte der 90er. Die „Tina Turner Story“ ist eine Hommage an die Ausnahmekünstlerin, die ein halbes Jahrhundert RockGeschichte geprägt hat – mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern, unzähligen Nummer-1-Hits und Chartplatzierungen wie „Simply the Best“, „Private Dancer“ oder „We Don’t Need Another Hero“. Dorothea „Coco“ Fletcher fungiert als Tina-Turner-Doppelgängerin.

W SIMPLY THE BEST 3. April, Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. 01/799 99 79, www.stadthalle.com Ab SA 3. 4.

THEATER

Kult-TV-Serie

Dieses Quartett könnte unterschiedlicher kaum sein: Die männerbesessene Südstaatlerin Blanche, die gutmütige, aber naive Witwe Rose, die stets sarkastische Dorothy und deren resolute Mutter Sophia – eine gebürtige Sizilianerin, die ihre Mitbewohnerinnen stets mit Ironie, Zynismus und Lebenserfahrung bedenkt. – In der Bühnenfassung der Kult-TV-Serie spielen Irene Budischowsky, Ulli Fessl, Margot Ganser-Skofc und Edith Leyrer. ,Christian Spatzek

W GOLDEN GIRLS Ab 3. April, Komödie am Kai, 1., Franz-Josefs-Kai 29, Tel. 533 24 34, www.komoedieamkai.at

9. April, Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt, Franz-Schubert-Platz 6, Tel. 02682/646 80, www.kulturbetriebe.at

KABARETT SA 10. 4., 18 & 20.30 UHR

LAINER & PUTSCHER

B Ein Kabarettist und ein Ernährungsberater machen gemeinsam ein Kabarettprogramm. So weit, so harmlos. Wenn es sich aber beim Ersten um Günther Lainer handelt, den Mensch gewordenen Protest gegen den Diätwahnsinn, und beim anderen um Christian Putscher, den Lifestyle-Coach mit der Figur eines Zehnkämpfers, wird die Sache schon spannend: Warum tun sich die beiden das an?

10. April, Kulturzentrum Güssing, Schulstraße 6, Tel. 03322/421 46-0 www.kulturbetriebe.at

Frische Luft tanken im Freien

Kahlenberg, Sophienalpe, Lainzer Tiergarten, Donauinsel oder Bisamberg: Wien hat viele herrliche Wandergebiete, um die Schönheit der Natur zu erleben. Mit den Wiener Linien geht es schnell durch die Stadt raus ins Grüne.

Vorbei an den Weinbergen, durch den dichten Wald, entlang des Wassers: Wien hat 13 Stadtwanderwege mit insgesamt mehr als 250 Kilometern. Sie sind alle gut beschildert und mit den Öffs leicht erreichbar. Bänke und Tische an den schönen Aussichtspunkten oder Wiesen bieten Ruhe und Entspannung. Der Stadtwanderweg 2 etwa führt auf den 542 Meter hohen Hermannskogel, Wiens höchsten Punkt, dort hat man einen wunderbaren Blick auf die Donaumetropole. Der Stadtwanderweg 11 lädt ein, die Geschichte des Wiener Gemeindebaus zu entdecken. Dieser startet beim Bruno-Kreisky-Park in Margareten und endet beim Amalienbad in Favoriten.

Mobiler Stadtplan zur Orientierung

Alle 13 Stadtwanderwege sind im mobilen Stadtplan eingezeichnet. Dafür muss man nur die Standortbestimmung am Handy einschalten. Und man sieht direkt im Stadtplan, wo man sich gerade befndet. Praktisch.  INFOS

wandern.wien.gv.at

Der Stadtwanderweg 11 führt vorbei an bekannten Wiener Gemeindebauten.

FOTOS: GETTY IMAGES (2), BOHMANN, PID/MARKUS WACHE

Smarte Hilfe

Der WienBot ist vor allem eines: superpraktisch. Wenn Sie Fragen rund um die Corona-Impfung haben, zu den Kurzparkzonen, Bezirksämtern, Veranstaltungen in Ihrer Nähe, der nächsten Müllsammelstelle oder öffentlichen Toilette, der WienBot liefert die gewünschten Infos umgehend. Die Fragen können entweder ins Handy getippt oder gesprochen werden. Vor allem für Menschen, die unterwegs rasch Infos brauchen, ist der WienBot eine unverzichtbare, smarte Unterstützung.  INFOS

wien.gv.at/bot

Interessante Infos

Die Stadt kann sich auch hören lassen: Der spannende „Stadt Wien Podcast“ widmet sich den wichtigsten Themen in der Metropole. Dabei kommen auch die BürgerInnen selbst ganz ungefltert zu Wort. Derzeit gibt es „Antworten auf die wichtigsten Fragen im Live-Chat“ rund um die Corona-Impfung und den Impfplan der Stadt. Zuletzt waren Frauen im Fokus des Programms. Geklärt wurde etwa, wie man Frauen beim Thema Digitalisierung „pushen“ kann, welche Angebote zur Weiterbildung es gibt und wo sich Frauen und Mädchen Tipps holen können. Einfach reinhören!  INFOS

wien.gv.at/podcast

Freude am Laufen

Schuhe anziehen und raus. Laufen und joggen kann man überall in der Großstadt. In Wien gibt es viele Routen, um die Lust an der Bewegung auszuleben: auf der Straße, im Park, am Wasser oder im Wald.

Vor dem Lauftraining nicht vergessen: aufwärmen und dehnen

Laufen kann man von Kindesbeinen an. Wer gehen kann, kann auch joggen oder Nordic Walken, und das bis ins hohe Alter. Man muss nur sein eigenes Tempo fnden, um es zu genießen. Diese Sportart sorgt auch für viel gute Laune. Schließlich kurbelt sie die Ausschüttung von Glückshormonen an. Laufen gehört zu den unkompliziertesten Sportarten. Man kann überall und zu jeder Tageszeit loslegen, alleine oder mit anderen. Laufen ist ein günstiger Sport. Ein Paar gute Laufschuhe sind die größte Investition. Sie dämpfen, stabilisieren, stützen und führen den Fuß. Ob Regen, Kälte oder Wind, es gibt für jede Witterung die richtige Bekleidung. Optimale Laufbekleidung besteht aus atmungsaktiven und pfegeleichten Funktionsfasern. Sie soll Schweiß von der Haut wegleiten und bei kühlem Wetter die Körperwärme speichern. Ideal sind bei der Kleidung kleine Taschen für Smartphone oder Schlüssel. Refektoren an der Kleidung erhöhen die Sicherheit.

Stadt als Outdoorsport-Location

Ob Laufen, Joggen oder Nordic Walking: In Wien gibt es unzählige Routen vom Wienerwald bis zum Prater. Eine beliebte Strecke ist die Prater Hauptallee. Besonders die Praterauen hinter dem Lusthaus. Flache Strecken bieten auch die Promenaden am Donaukanal und an der Alten Donau sowie die 21 Kilometer lange Donauinsel. Besonders schöne Laufgebiete sind auch der Donaupark und der Kurpark Oberlaa, da geht es vorbei an Blumeninseln und Teichen.  INFOS

wienläuft.at

Vom Bluthochdruck bis zu Diabetes: das regelmäßige Laufen macht fit.

Radeln macht bei jedem Wetter Spaß

Gesund, umweltfreundlich, nachhaltig und auch noch supergünstig: Das Fahrrad ist das perfekte Verkehrsmittel für die Großstadt. Immer mehr WienerInnen nutzen bereits das Fahrrad. Das liegt auch am Ausbau des Radverkehrsnetzes der Stadt. Es umfasst über 1.400 Kilometer.

Passende Kleidung

Außerdem macht Radeln auch viel Spaß. Selbst in der nasskalten Jahreszeit. Man muss nur einige Dinge beachten. Wer bei Wind und Wetter nicht frieren möchte, sollte atmungsaktive, wind- und wasserabweisende Kleidung nutzen. Besser mehrere dünne Schichten als zu wenige warme. Das Gewand sollte die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Und bei Regen wasserdichte Jacke oder Regenponcho verwenden.

Sehen und gesehen werden

Helle Kleidung erhöht die Sichtbarkeit nicht nur in der Dämmerung. Und Refektoren an den Armen und Beinen helfen dabei, besser gesehen zu werden. Der Helm ist im städtischen Straßenverkehr eine Selbstverständlichkeit. An nasskalten Tagen ist es klug, einen größeren Abstand zu den anderen VerkehrsteilnehmerInnen zu halten. Denn der Bremsweg verändert sich bei diesen Verhältnissen. Sinnvoll ist, den Luftdruck der Reifen etwas zu senken. Das vergrößert deren Oberfäche und erhöht somit den Grip auf dem Straßenbelag.

Wientalradweg

Themenradwege sind meist getrennt vom Autoverkehr, wie der Wientalradweg. Er ist perfekt für eine fast autofreie Radtour und führt vorbei am Schloss Schönbrunn und dem Hofpavillon Hietzing. Auf dieser Route gibt es auch einen Zugang zum beliebten Naturschutzgebiet Lainzer Tiergarten.  INFOS

radfahren.wien.gv.at, fahrradwien.at

RadRoutenplaner

Die idealste Route in der Stadt fndet man im Fahrrad-Routenplaner unter fahrradwien.at. Egal ob man gemütlich oder schnell unterwegs sein möchte, im gratis Routenplaner kann man schnell den besten Weg erkennen.  LINK

fahrradwien.at/routenplaner

Sicheres Eisvergnügen

Gemütlich dahingleiten, auf eisigem Parkett Tanzen oder über das glatte Eis flitzen: bis Ende Februar ist das beim Wiener Eistraum möglich. Die große Open-Air-Kunsteisbahn bietet dafür heuer wieder zwei Ebenen.

Der Wiener Eistraum zählt zu den größten Open-Air-Kunsteisbahnen der Welt und fndet wieder auf zwei Ebenen statt. Doch heuer gelten ganz besondere Sicherheitsvorkehrungen. Dabei kommt der „Community Distance Marker“ zum Einsatz. Diese innovative Sicherheitstechnologie sorgt dafür, dass die aufgrund der Corona-Pandemie vorgeschriebenen Mindestabstände eingehalten werden. Ein weiteres Plus: Damit ist auch ein gezieltes Contact Tracing möglich. Alle Gäste des Wiener Eistraums erhalten das kleine Gerät. Wenn der Sicherheitsabstand zu anderen Personen unterschritten wird, warnt es mit einem optischen Signal, Vibration sowie Piepton. Außerdem können im Bedarfsfall aufgezeichnete Daten für das Contact Tracing ausgewertet werden.

Große Tradition

Der Wiener Eistraum verwandelt seit 1996 den Wiener Rathausplatz jeden Winter in ein gigantisches Eislaufparadies mit einer märchenhaften Kulisse. Eislaufen hat in Wien eine lange Tradition. Bereits 1867 entstand der Wiener Eislaufverein. Dieser betreibt seine Kunsteisbahn zwischen Konzerthaus und Hotel Intercontinental. 1868 gründete der Wiener Wachstuchfabrikant Eduard Engelmann die erste Freiluft-Kunsteislaufbahn der Welt. Seine Familie eröffnete 1974 auf dem Dach eines Kaufhauses sogar eine Eis-Arena.

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Bis 28. 2. 2021, täglich 10–21 Uhr, wienereistraum.com, wev.or.at, engelmann.co.at

Wer im gleichen Haushalt lebt, kann auch gemeinsam eislaufen gehen und dabei viel Spaß haben.

Spitzenweine mit Charakter

Wien ist die einzige europäische Metropole, in der nennenswerter Weinanbau stattfindet und die eine ganz besondere Spezialität hat – den Wiener Gemischten Satz.

Rund 700 Hektar Weingärten prägen nicht nur die Landschaft der Stadt und ihre Genusskultur. Besonders gepfegt wird Letztere in Heurigen, wo es zum Wein gerne Backhenderl, Schnitzel und Erdäpfelsalat gibt. Auf 80 Prozent der Rebfächen werden Weißweine wie Riesling, Grüner Veltliner und Weißburgunder angebaut. Eine Spezialität der Stadt ist der Wiener Gemischte Satz DAC. Dieser ist keine Rebsorte, sondern eine Mischung aus bis zu 20 Rebsorten aus nur einem Weingarten. Die Trauben werden dabei gemeinsam gelesen, gepresst und verarbeitet. Reifegrad und Säuregehalt der Weinsorten sind unterschiedlich. Das ergibt einen einzigartigen Geschmack. Ein Klassiker ist der Wiener Gemischte Satz DAC vom Weingut Cobenzl.

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weingutcobenzl.at

Ausgezeichneter Bio-Honig

Auf Knopfdruck zum Weingenuss – das ermöglicht der Wein-Verkaufsautomat vom Weingut Cobenzl. Hier fnden WeinliebhaberInnen ein breites Angebot zu Ab-HofPreisen. Das Weingut der Stadt Wien ist nicht nur für seine herausragenden Qualitätsweine bekannt, es gibt auch eigenen Honig. Der mild-würzige „Wiener Bio-Honig vom Cobenzl“ ist ein reines Naturprodukt, das weder erhitzt noch fltriert wird. Der Jahrgang 2020 wurde vom Österreichischen Imkereizentrum mit der höchsten Qualitätsauszeichnung „Gold“ prämiert.

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weingutcobenzl.at

Weingut Cobenzl

Das Weingut Cobenzl zählt zu Wiens besten Weingütern. Es ist bereits seit über 110 Jahren im Besitz der Stadt. Bewirtschaftet werden rund 60 Hektar Weingärten in Grinzing, am Nussberg und am Bisamberg. Das Angebot reicht vom kräftigen Weißburgunder über mineralische Rieslinge bis hin zu edlen Erste Lage-Weinen. Auch produziert es vollmundige Rotweine und den „Wien Sekt g. U. brut reserve“. Die herausragenden Weine werden alle in zertifziert nachhaltiger Qualität gekeltert.

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weingutcobenzl.at

Der Blick zurück

Wiens Alltags- und Straßenleben in faszinierenden, noch nie gezeigten Bildern: Die Ausstellung „Augenblick! Straßenfotografe in Wien“ zeigt einen Querschnitt durch die Geschichte der Wiener „Street Photography“ im Wien Museum MUSA. Im Fokus steht der Blick auf die sich ändernde Metropole und das Leben auf den Straßen von den 1860er-Jahren bis zu InstagramBildern der Gegenwart. Im Herbst setzt sich das Museum in „Auf Linie. NS-Kunstpolitik in Wien“ auch mit der eigenen institutionellen Geschichte auseinander.  INFOS

wienmuseum.at

Veranstaltungen im Überblick

Mit nur wenigen Klicks Informationen zu allen Ereignissen in Wien – was ist wann wo los? Im praktischen Veranstaltungskalender der Stadt Wien fndet sich für jeden Geschmack etwas. Er informiert über das coronabedingt angepasste Event-Angebot: von den Online-Ausstellungen und -Führungen der Museen über die Live-Konzerte im Stream bis hin zu den interessanten Webinaren. Wer selbst einen Event veranstaltet, kann das Angebotene gratis in die Event-Übersicht eintragen.  INFOS

veranstaltungen.wien.gv.at

Wienbibliothek auch virtuell

Auf YouTube führt Gerhard Murauer durch die Adolf-Loos-Schau zu dessen 150. Geburtstag. Erstmals umfassend gezeigt werden Originalzeugnisse zu Leben und Werk des Architekten aus einer Dokumentensammlung, welche die Wienbibliothek 2008 erwarb. Per Livestream können Interessierte auch an Events der Wienbibliothek im Rathaus teilnehmen, etwa am 18. 2. beim Gespräch „Politische Karikaturen einst und jetzt“. Es diskutieren Historiker Severin Heinisch und Christian Mertens, Kurator der Wienbibliothek.  INFOS

wienbibliothek.at

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