Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Herzlichen Glückwunsch
Das Team vom Fischerhuder Baugeschäft zählt heute 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg:
Ein Traditionsbetrieb wird 125 Jahre alt
40-JÄHRIGE SELBSTSTÄNDIGKEIT Friseurmeister Klaus-Dieter Kaiser, Lüneburg, am 22. Oktober 2021 25-JÄHRIGES BETRIEBSBESTEHEN Falk & Janke, Inh. Bernd Janke e. K., Wolfenbüttel, am 23. August 2021 40-JÄHRIGES BETRIEBSBESTEHEN Elektro Schultz GmbH, Walsrode, am 1. Oktober 2021 50-JÄHRIGES BETRIEBSBESTEHEN Malerbetrieb Brinkmann GmbH, Salzgitter, am 4. Oktober 2021 110-JÄHRIGES BETRIEBSBESTEHEN Bäckermeister Fritz Raffert, Seesen, am 1. Oktober 2021 25-JÄHRIGES MEISTERJUBILÄUM Schornsteinfegermeister Thomas Nörenberg, Eschede, am 23. Oktober 2021 Schornsteinfegermeister Thorsten Stegen, Soltau, am 21. Oktober 2021
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Das Fischerhuder Baugeschäft Holsten wurde am 1. August 1896 gegründet und hat sich über die lange Zeit zu einem großen Unternehmen in der Region entwickelt. Der heutige Chef Uwe Peper hat als Lehrling in diesem Betrieb angefangen. „Nach meiner Ausbildung bin ich geblieben und habe dann später noch die Meisterschule angeschlossen. Ich war damals der vierte feste Mitarbeiter“, erinnert sich der Maurermeister. Damals gehörte auch noch eine Landwirtschaft zum Betrieb. „Ich musste als Lehrling am Anfang noch Milchkannen abladen.“ Die Landwirtschaft gibt es heute nicht mehr und das Baugeschäft ist stetig gewachsen: Heute beschäftigt Uwe Peper selbst 25 Mitarbeitende und einen Auszubildenden. Der Betrieb bietet schlüsselfertiges Planen und Bauen sowie Maurer-, Beton- und Fliesenarbeiten rund um Fischerhude an. Ein besonderes Projekt in der letzten Zeit war das Fischerhuder Feuerwehrhaus. „Es ist ein kleines Wahrzeichen in unserem Ort und wir haben es gebaut“, freut sich Uwe Peper. Auch ein großes Altenheim in
der Region wurde vom Baugeschäft Holsten gebaut. „Das war ein großes Projekt und wir sind stolz darauf, es umgesetzt zu haben.“ Insgesamt sei die Auftragslage gut und auch durch die Corona-Pandemie nicht beeinträchtigt. Aber: Der Materialmangel und die dadurch entstehenden Preissteigerungen träfen auch Pepers Betrieb. „Wir müssen zurzeit viel Material vorbestellen, damit wir unsere Aufträge erfüllen können und auch die angebotenen Preise passen“, sagt der Betriebsinhaber. Bisher funktioniere das aber ganz gut. Uwe Peper hat einen Familienbetrieb übernommen. Gegründet wurde das Baugeschäft 1896 von Jan-Jürgen Holsten, der es an seinen Sohn Henrich übergab. Von 1951 bis 1961 war dann dessen Sohn Heinrich Holsten Inhaber des Betriebs. Es folgte Jürgen Holsten, dessen Töchter aber kein Interesse an dem Baugeschäft hatten. „Mir hat es im Betrieb gut
NDH 10/2021