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Aus der Stiftung kurz berichtet
Liebe Mitglieder, es gibt wieder einiges aus der Stiftung und dem Botanischen Garten zu berichten. Ich habe wieder einige Informationen für Sie kurz zusammengefasst:
Stiftungsfahrt
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2022 hatten wir erstmals eine Stiftungsfahrt mit zwei Übernachtungen zum Botanischen Garten
Berlin geplant. Leider hatten sich bis zum 15. Mai nicht ausreichend Mitglieder für die Fahrt angemeldet, sodass wir diese leider absagen mussten. Wir konnten aber kurzfristig für den 20. August eine Tagesfahrt zur Floriade, der Welt-Gartenexpo, organisieren. Zwei ausführliche Artikel gibt es in dieser Ausgabe. Für dieses Jahr planen wir eine Stiftungsfahrt zur Landesgartenschau nach Höxter. Weitere Informationen werden wir noch bekanntgeben.
Veranstaltungen 2022
2022 durften wir wieder unsere beliebten Veranstaltungen im Garten durchführen. Der Saisonstart war Ostersonntag mit dem Ostereiersuchen, das wieder ein großer Erfolg war. Zuvor hatten wir schon unseren Kakteenworkshop veranstaltet. Es folgten die Bücherbörse, der Garten- und Blumentag mit Rekordbesucherzahl, der Zwiebeltag, Tag des Baumes, Schachturnier, unser erster Tanztee usw.
Allen Helfern herzlichen Dank für ihren Einsatz.
Sicherung des Trompetenbaums
In der letzten Ausgabe hatten wir über die Sanierungsmaßnahmen am Trompetenbaum neben dem Spielplatz berichtet. Diese sind jetzt abgeschlossen. Im November wurde von der Stadt noch eine Infotafel am Weg vor dem Trompetenbaum angebracht. Dort können jetzt alle Besucher weitere Hinweise zum Trompetenbaum nachlesen.
Begrünungsarbeiten am „Pilz“ und „Heidehaus“ sind abgeschlossen
Der Unterstand am Teich, auch „Pilz“ genannt, sowie der Unterstand im Heidegarten, auch „Heidehaus“ genannt, haben jetzt ihr „grünes Dach“ bekommen. Beide Unterstände sich jetzt nach mehrjähriger Sanierung für die Öffentlichkeit wieder freigegeben.
ISEK Wald – Förderung für den Botanischen Garten
In der letzten Ausgabe haben wir berichtet, dass der Botanische Garten durch das Landesförderprogramm ISEK Wald gefördert wird. Im Herbst dieses Jahres wurde ein Landschaftsarchitekturbüro von der Stadt damit beauftragt, alle Projekte, Wünsche und Ideen für den Botanischen Garten in ein förderungswürdiges Konzept einzubinden, das dann beim Förderungsgeber (Land NRW) eingereicht werden kann. Das Konzept soll bis April 2023 erstellt sein. Wenn alles klappt, könnten die ersten Maßnahmen in der zweiten Jahreshälfte 2023 starten.
Sanierung der Lesehalle und des Bücherschranks
Vielleicht ist es dem einen oder anderen bei einem Spaziergang durch den Garten aufgefallen: Die Lesehalle ist abgesperrt und die Steinplatten wurden aufgenommen. Die Stadt Solingen hat mit Sanierungsmaßnamen begonnen. Die Steinplatten sollen angehoben, neu verlegt und, wenn nötig, ersetzt werden. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen musste auch der Bücherschrank, der seit 2008 an der Lesehalle steht, abgebaut werden. Wir haben diese Gelegenheit genutzt, den Bücherschrank nach 14 Dienstjahren durch den Erbauer, die Jugendhilfewerkstatt (JHW), abbauen und sanieren zu lassen. Vandalismus, Feuer und der Zahn der Zeit hatten dem Bücherschrank doch stark zugesetzt. Wir rechnen damit, dass wir den Bücherschrank im Februar wieder aufstellen können.
Der „Wuchs“ steht jetzt im Botanischen Garten
Im Dezember 2020 hat uns die Stadtsparkasse Solingen die Bronzeskulptur „Wildwuchs“ des Künstlers Heinz Knoop als Spende angeboten. Die ca. 2,5 Meter große Skulptur entstand 1994 und hatte zuvor ihren Platz vor der Sparkassenfi liale in Aufderhöhe. Nach einigen Abstimmungsgesprächen im Arbeitskreis mit der Stadt wurde die Skulptur am 11. November 2022 im alten Friedhofsbereich aufgestellt. Transport und Aufbaukosten hat die Stadtsparkasse Solingen übernommen. Damit wäre der „Wildwuchs“ die 19. fest im Botanischen Garten aufgestellte Skulptur.
Sanierung der Gewächshausscheiben hat begonnen
Im September hat die Stadt damit begonnen, die ersten Gewächshausscheiben zu sichern bzw. auszutauschen. Nachdem der TÜV im Auftrag der Stadt eine Überprüfung vorgenommen hatte, waren einige Mängel festgestellt worden. Die Wände einiger Gewächshäuser bestanden nur aus dünnen, einfachverglasten, nicht bruchsicheren Scheiben. Um eine Gefährdung abzuwenden, wurden die Seitenwände im Kioskhaus sowie die Außenwand von Gewächshaus 1 mit einer Schutzfolie beklebt, um die Bruchgefahr zu verringern. Die Zwischenwand von Gewächshaus 1 und 2 wurde durch neue Scheiben ersetzt. Da sich im Fensterkitt der alten Scheiben Asbest befand, musste eine aufwendige Schadstoffentsorgung durchgeführt werden. Aus diesem Grund wurde die Glaswand von beiden Seiten mit Schutzfolie eingehaust. Alle Arbeiten wurden bis Mitte November abgeschlossen.
Text: Matthias Nitsche