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Der Newsletter des verbandes schweizer medien

Editorial

1.1.11

Schon lange nicht mehr hat ein Jahr mit so vielen 1-en begonnen. Je nach Standpunkt steht die 1 für sehr gute oder eben auch für sehr schlechte Leistungen. Der Schüler, der eine 1 nach Hause bringt, hat entweder nichts begriffen oder gespickt. Anders der Sportler, der die 1 anstrebt. Und wie sieht es mit den Medien aus? Jedes Medienhaus möchte in seiner Sparte, in seiner Region oder in seinem Markt die Nummer 1 sein. Dafür setzen sich die Verleger und deren Mitarbeitende täglich ein. Die Beurteilung dieser Leistung erfolgt durch die Konsumenten. Sie kaufen weiterhin gute Qualität, geben in Briefen an die Redaktionen ihre persönliche Meinung bekannt oder wechseln das Angebot. Und dass die Qualität stimmt, zeigen die Zahlen des letzten Jahres. So wünscht die Geschäftsstelle von SCHWEIZER MEDIEN Ihnen allen einen guten Start ins 2011 und dass Sie weiterhin die Nummer 1 bei Ihren Lesern, Hörern, Zuschauern oder Usern sind!

Nr. 1, Januar 2011

DREIKÖNIGSTAGUNG 11.1.11

Mit zuversicht in die medienZUKUNFT Rund 400 Vertreterinnen und Vertreter der Medien- und Kommunikationsbranche trafen sich am 11.1.11 zur traditionellen Dreikönigstagung. Die Stimmung war vorsichtig zuversichtlich. Die Branche hat genug vom Krisengerede.

Das Medieninstitut setzt bei der Organisation der Dreikönigstagung auf Themen, welche in der näheren Zukunft auf der Agenda der Entscheider stehen. Die Referenten spielen Schlüsselrollen in den Aushandlungsprozessen der Medienbranche.

Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf der Website des Medieninstitutes.

aus dem INHALT Ihr Urs F. Meyer

reikönigstagung D Die diesjährige Dreikönigstagung vom 11. Januar in Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2

die 12. aktualisierte auflage All-in-One-Set für Marketing und Media . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6

Aus dem präsidium Verleger, seid harmlos! von Hanspeter Lebrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4

Politik KVF-SR zur Radiound Fernsehgebühr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6

Lokalmedien Lösung betr. Schwankungen bei den publizierten Reichweitenwerten. . . . . . . . . . . . S. 5

Trendtagung Online Medien in sozialen Netzen und Datenwolken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 1, Januar 2011

Der König der diesjährigen Drekönigstagung ist Renato Graziano. Der iMac 27’’ wurde uns von DataQuest gesponsert, herzlichen Dank!

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Nr. 1, Januar 2011

Fotos: keystone/Alessandro Della Bella

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Nr. 1, Januar 2011

Aus dem Präsidium

Verleger, seid harmlos! Die Verleger werden seit wenigen Monaten liebevoll und sarkastisch von Journalisten mit dem Etikett der Harmlosigkeit versehen. Seit sie angefangen haben, die Situation ihrer Medienhäuser und die allgemeine Situation als ordentlich zu befinden, und mit der journalistischen Qualität zufrieden sind, sind viele, die über Medien schreiben, leicht schockiert. Auf jeden Fall herrscht keinesfalls nur Zufriedenheit über diese Verlegergenügsamkeit. Das Misstrauen vieler Journalisten ist durchaus verständlich und hat auch real existierende Gründe. Seit einiger Zeit tun sich neue Frontstellungen auf. Zwischen Politik und Journalisten gibt es von jeher nicht nur freundliche, sondern auch recht kritische Beurteilungen. Eher neueren Datums ist die Tatsache, dass es einem Teil der Politiker gelungen ist, die Medienwissenschaft für ihre Anliegen einzunehmen. Aufmerksam geworden sind die Verleger, als der Ex Verleger und Ex SP-Präsident und Nationalrat Hans-Jürg Fehr beim Bundesrat einen Bericht über die Lage der Medien in der Schweiz angefordert hat. Dieser Bericht soll irgendwann im Jahre 2011 vorliegen. Die Federführung hat das Bundesamt für Kommunikation, und die neutralen Begutachter scheinen jene zu sein, die aus einer neutralen Position das Ganze beobachten und analysieren: die Medienwissenschafter. Diese haben sich relativ früh geoutet; die meisten sind sich einig, dass die Qualität der

Medien, insbesondere der privaten Medien, so schlecht geworden ist, dass man von einer Qualitätskrise und von Demokratieabbau sprechen muss. Die Mittel, die bereitgestellt werden sollten, um diesem unbefriedigenden Zustand Abhilfe zu schaffen, heissen direkte staatliche Unterstützung oder Überführung von Medien oder Journalisten Equipen in Stiftungen oder andere nicht kommerzielle Gefässe. Der ganze Vorgang hat einen grossen Teil der Verleger aufhorchen lassen. Die Abkehr vom marktwirtschaftlichen Prinzip in den Medien wird mit einem gesunden Misstrauen beobachtet. Die gesellschaftspolitische Rolle, die die Medien seit Gründung des Bundesstaates ausserhalb staatlicher Grenzziehungen sehr zum Wohl direktdemokratischer Prozesse spielen, scheint da und dort infrage gestellt. Man liest und analysiert deshalb die eigenen und fremden Medien, insbesondere die Zeitungen, an den Verlegertischen mit erhöhter Aufmerksamkeit. Und siehe da: der Befund lautet anders, als er an Akademien und Universitäten festgestellt wird. Die Qualität hat nicht gelitten. Aber die Rahmenbedingungen haben sich verändert. Mit dem Aufkommen des neuen Mediums Online und den vielen Internetnetzwerken ist es nicht erstaunlich, dass Leserund Werbemärkte kleiner geworden sind. Ein neues grosses Medium sucht seinen Platz, seine Kunden und findet sie auch. Wenn auch nicht in jenem überragenden Masse, wie viele prophezeit haben. So

bleibt dann dennoch für das gute Zeitungsmachen genügend an journalistischer Kompetenz und privatwirtschaftlicher Initiative. Allerdings ist das weniger als wir auch schon hatten. Mehr Staat brauchen wir deswegen in den privaten Medien nicht und wenn Stiftungen kritische und investigative Journalistentrupps zusammensetzen, die gute Geschichten schreiben, so sind sie selbstverständlich hoch willkommen. Darum: Verleger, hütet Euch vor jenen Propheten, die nicht nur Radio und Fernsehen, sondern auch die Presse näher an den Staat heranführen wollen. Hanspeter Lebrument

KMU-Pressespiegel

Der Verband SCHWEIZER MEDIEN bietet seinen Mitgliedern den Zugriff auf diesen Pressespiegel im Memberbereich unserer Hompage an.

Foto: keystone

DIENSTLEISTUNG FÜR DIE MITGLIEDER DES VERBANDES SCHWEIZER medien

Übersicht und Orientierung. « Pressespiegel » – Die Medien- und Kommunikationsbranche wöchentlich im Überblick.

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Lokalmedien: Lösung betr. schwankungen bei den publizierten reichweitenwerten

Stabilisierung der Reichweiten

Methodisch bedingte Schwankungen der publizierten Reichweitenwerte in den MACH-Studien werden insbesondere von Titeln mit geringer Auflage als störend empfunden. Die Projektgruppe Lokalmedien im Verband SCHWEIZER MEDIEN nahm sich in den letzten Monaten dieser Problematik an und suchte zusammen mit der WEMF nach Lösungen. Das Fazit: Ab den Studienausgaben 2011-2 werden neu die Werte für Regionalzeitungen sowie für Titel der Sonntagspresse mit einer Auflage < 20 000 aus jeweils 2 Studienjahren gemittelt. (Diesmal Durchschnitt aus 2010 und 2011.) Vertrauensbereich Aus mathematischen Gründen kann eine Zufallsstichprobe keine exakten Angaben über die untersuchte Grundgesamtheit liefern. Für die erhaltenen Resultate gilt daher immer ein bestimmter Vertrauens- oder Unschärfebereich. Wie bei allen Ergebnissen, die auf Stichproben basieren, ist auch im Forschungssystem MACH dieser Vertrauensbereich abhängig von der Grösse der Stichprobe einerseits und der gemessenen Reichweite andererseits. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Berichtsband zur MACH Basic 2010-2, Seite 131. Stichprobengrö-

Anteil

Anteil

Vertrauens-

sse (Interviews)

JA

NEIN

bereich

500

5%

95%

+/- 1,9%

500

50%

50%

+/- 4,5%

12 000

5%

95%

+/- 0,4%

12 000

50%

50%

+/- 0,9%

tiger Titel, sowie die Forderung der Studienanwender nach Vergleichbarkeit der Medienergebnisse von gleichartigen Titeln, machen eine einheitliche und obligatorische Unterstellung aller Titel der betroffenen Kategorie unter das neue Forschungsreglement erforderlich. Kreis der von dieser Anpassung betroffenen Titel Unter das angepasste Forschungsreglement MACH fallen alle Einzeltitel, die an den MACH Studien teilnehmen und den folgenden Titelkategorien der Typologie der Schweizer Presse in Zusammenhang mit der Höhe ihrer beglaubigten Auflage angehören: • Titel der Kategorie «Tagespresse II» (< 20 000 Exemplare) • Titel der Kategorie «Regionale Wochenpresse III» (< 20 000 Exemplare) • Titel der Kategorie «Sonntagspresse» (< 20 000 Exemplare) (Gilt auch für alle Einzeltitel die nicht einzeln, sondern nur im Rahmen von Gesamtausgaben oder Titelkombinationen in der MACH publiziert werden.)

Stabilisierung der Reichweite für die Regional-/Lokalpresse Eine Stabilisierung der Reichweite wird erzielt, indem statt wie heute Werte aus 12 Monaten Feldarbeit zukünftig Mittelwerte aus 24 Monaten publiziert werden. Die nachfolgende Grafik verdeutlicht den durch dieses Vorgehen erzielten «Glättungseffekt». Grundsatz der Gleichbehandlung Der im MACH-Forschungssystem geltende Grundsatz der Gleichbehandlung gleichar-

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Informationsprozedere Zurzeit werden die Teilnehmer an der MACH BASIC 2011 persönlich angeschrieben und über den Lösungsansatz informiert. Wir sind überzeugt, mit dieser Massnahme den Nutzen der MACH Basic-Daten für die Lokal-/Regionalpresse aufzuwerten und nehmen ohne Gegenbescheid gerne an, dass insbesondere die bestehenden Teilnehmer der MACH BASIC 2011 mit dem beschriebenen Vorgehen einverstanden sind. Einführung/Mehrkosten Die Neuerung wird erstmals in den MACHStudien 2011-2 realisiert. Die für die betroffenen Titel jeweils erforderliche Neuberechnung ihrer Leserschaftsdaten wird pro Ausgabe mit CHF 300.– pro Titel belastet. Erstmals im Herbst 2011 für die Studie 2011-2. Weitere Informationen WEMF AG für Werbemedienforschung, Urs Wolfensberger, Leiter Marketing & Sales, Telefon 043 311 76 76 oder urs.wolfensberger@wemf.ch


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All-in-one-set für marketing und media

die 12. aktualisierte auflage Das Best Practice Projekt ist bereits im zwölften Jahrgang («All-in-One-Set für Marketing und Media» im achten Jahr) und wird von den Benutzern nach wie vor als zeitgemässes und wichtiges Tool für die Praxis sowie insbesondere für die Ausbildung von Marketing- und Werbefachleute beurteilt. Die heutige Form wird auch für die nächste Ausgabe erhalten bleiben (Auslieferung erste Hälfte Cover_all-in-one-Set_d_f_2011:Cover_d_f_2011

14.1.2011

15:20 Uhr

Seite 1

All-in-One Set Marketing und Media mit Best Practice Atlas Werbefibel Vademecum

Ausgabe 2011

Februar 2011), jedoch werden im Inhalt wiederum redaktionelle Aktualisierungen angebracht. Das in einer beschränkten Auflage produzierte «All-in-One-Set für Marketing und Media» enthält in der neuesten Ausgabe wiederum die drei Standardwerke: Best Practice Atlas, Vademecum und Werbefibel in einer praktischen Mappe zusammengefasst. Dank verschiedenen Partnerbeiträgen wird das äusserst begehrte «All-in-One-Set für Marketing und Media» auch dieses Jahr wieder den Ausbildungsinstituten, welche Marketingfachleute, Marketingleiter, Kommunikationsplaner und Kommunikationsleiter ausbilden, unentgeltlich angeboten. Die Studenten haben so während des Kurses und an der Prüfung alle relevanten Basisdaten stets griffbereit. Die Institute sparen Kosten und Organisationsaufwand und die Dozenten treffen auf gut dokumentierte Studenten und können jederzeit auf die vielfältigen Unterlagen verweisen.

Möglich wurde dies wiederum dank der Unterstützung verschiedener Verlags-Partner, Vermittler, Markt- und Medienforschungsinstitute sowie durch die Atlas-Bezüge der Mitglieder der Verbände ASW, SWA und BSW. Unter http://www.schweizerpresse.ch//index.php?id=152 ist der Atlas in Deutsch und Französisch zu bestellen. Den Verlagen und ihren Verkaufsberatern bietet sich eine hervorragende Gelegenheit, den heutigen und künftigen Kunden ein sinnvolles Geschenk zu überreichen. toni.vetterli@schweizermedien.ch

Der «Best practice» atlas Der «Best Practice»-Atlas kann zum Einzelverkaufspreis von CHF 35.– im Internet unter www.bestpractice.ch bestellt werden. Spezialpreise für Mengenbezüge und für Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN.

politik

kvf-sr zur radio- und Fernsehgebühr Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates kam zu einem ähnlichen Beschluss, wie jene des Nationalrates: Der Bundesrat soll eine geräteunabhängige Abgabe für alle Haushalte und Betriebe ausarbeiten, wobei gewisse Befreiungskriterien zu beachten seien. Historisch gesehen war die Einführung einer Abgabe auf Radio- und Fernsehgeräten sicher sinnvoll, um die Rundfunkprogramme überhaupt anbieten zu können. Wenn das Parlament erkennt, dass der technologische Wandel die Erhebung einer Gebühr gestützt auf die Verknüpfung der Programmgefässe mit den Empfangsgeräten als überholt erscheinen lässt, ist dies in einer multimedialen Zeit sicher richtig. Nun soll aber eine Gebühr, also eine Abgabe für

den Bezug einer Leistung, in eine generelle Steuer umgewandelt werden. Damit wird die Stellung eines Monopolbetriebes im Rundfunkbereich zementiert. Ein Blick in die heutige Medienlandschaft zeigt, dass neben einem staatlichen Rundfunkanbieter unzählige private Unternehmen Radio, Fernsehen und Onlineinformationen anbieten. Diese nutzen dieselben multimedialen Vertriebskanäle, wie die staatliche Rundfunkanstalt. Um sich finanzieren zu können, werden von den privaten Medienhäusern bereits paid-content-Systeme geprüft, also Angebote, welcher der Konsument gegen eine Bezahlung beziehen kann. Wie kann nun eine Rundfunksteuer eingeführt werden, die nur einem Anbieter zugutekommt und die Angebotsvielfalt in unserem Land nicht abwürgt? SCHWEIZER MEDIEN steht dieser Neurege-

So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.

lung der Rundfunkabgabe skeptisch gegenüber. Der Lösungsansatz in einem liberalen Markt könnte ja auch sein, dass die Politik den Service public, also für die Bürger notwendige Sendungen, definiert. Dieses notwendige Angebot könnte mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet werden, welche über eine Steuer von allen Nutzern eingefordert werden. So geschnürt würde das Paket öffentlich ausgeschrieben und könnte von jedem Medienanbieter erworben werden. Sämtliche restlichen Rundfunkangebote unterstünden dem freien Markt und die Anbieter wären frei, diese auf ihre Weise zu vermarkten. Ein solches System würde auch den künftigen multimedialen Entwicklungen Rechnung tragen. urs.meyer@schweizermedien.ch

Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche

Pantone 646C

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trendtagung online

soziale netze und datenwolken

Foto: keystone

Roger Wernli ist CEO von Previon. Er setzt sich mit den Möglichkeiten auseinander, welche das Cloud Computing Medienunternehmen eröffnet. Stefan Wabel, Leiter Projekte bei der Meier + Cie AG, berichtet über die Einführung eines Bezahlsystems für die OnlineAngebote der Schaffhauser Nachrichten. Zudem werden aktuelle Online-Themen und Projekte aus Schweizer Medienhäusern präsentiert und diskutiert.

Das diesjährige Programm der OnlineTagung beschäftigt sich mit der Entwicklung von Sozialen Netzen und Datenwolken. Welche Auswirkungen haben sie für Medienanbieter? Was heisst das für die künftigen Qualifikationsanforderungen an Journalistinnen und Journalisten? Was sind die aktuellen Herausforderungen und Projekte im Internet von Medienhäusern?

Die Trendtagung bietet einen einmaligen Rahmen für die Auseinandersetzung mit der Zukunft des Online-Angebotes von Medienunternehmen. Katarina Stanoevska ist Vize-Direktorin des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft. Sie beschäftigt sich an vorderster Front mit den technischen und kommunikativen Entwicklungen von sozialen Netzwerken. Alexandra Stark ist Studienleiterin am MAZ – Die Schweizer Journalistenschule. In ihrer Abschlussarbeit im Studiengang New Media Journalism beschäftigte sie sich mit der Frage, welche Qualifikationsanforderungen an Journalisten in der digitalen Welt gestellt werden.

Die Referenten verfügen über fundiertes Wissen und breite Erfahrungen im Internetbereich. Mit ihren Inputs vermitteln sie sowohl den Überblick über die Marktentwicklung, als auch den Ausblick auf künftige Möglichkeiten.

Zielgruppe • Online-Verantwortliche • Redaktorinnen und Redaktoren • Journalistinnen und Journalisten • Medien- und Verlagsmanager • An Online-Fragen Interessierte Konzept Die Tagung bietet den Rahmen für die Präsentation von aktuellen Onlinekonzepten. Im Anschluss an die Referate ist Zeit für die Diskussion mit den Anwesenden eingeplant. Die Tagungsunterlagen werden den Teilnehmenden exklusiv in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Details Die Trendtagung findet am Donnerstag, 3. März von 13.00 – 17.30 Uhr im Medieninstitut, Konradstrasse 14, 8005 Zürich, statt. Weitere Infos unter www.medieninstitut.ch Anmeldung: info@medieninstitut.ch

dienstleistung für die mitglieder des verbandes schweizer medieN NEW MEDIA USA – TRENDS & INSIGHTS Dieser Report ist ein exklusiver Service des VDZ – Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und des Verbands SCHWEIZER MEDIEN für ihre Mitglieder.

Foto: Keystone

Die aktuelle und 109. Ausgabe des US-Letters vom Januar 2011 widmet sich dem aktuellen Thema «Werbung auf dem iPad»! Der Zugriff auf diesen Newsletter ist im Memberbereich unserer Hompage http://www.schweizerpresse.ch/index.php?id=70 möglich. Nicht-Mitglieder können den Newsletter im Abonnement erwerben (A.Mumm@vdz.de).

Blitzlicht «Es liegt nicht daran, dass die Welt soviel schlechter geworden ist. Vielmehr ist die Berichterstattung jetzt sehr viel besser.» Gilbert Keith Chesterton (1874-1936), engl. Kriminalschriftsteller

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Publikation

das social media marketing buch Ein Reiseführer durch das Social Web: Mit dem Social Media Marketing-Buch von Dan Zarrella macht der Leser eine kompakte und hochinformative Tour durch die sozialen Medien. Dan Zarrella erläutert ihm dabei systematisch, welche Möglichkeiten der Selbstdarstellung und des Marketings sie Freiberuflern, kleinen und größeren Unternehmen bieten. Ideal für alle, die schnell einen Überblick gewinnen und dabei von

IMPRESSUM

den Erfahrungen eines Social Media-Experten profitieren möchten. Die deutsche Ausgabe wurde von der Medienberaterin Karen Heidl um zahlreiche Hinweise für Marketingschaffende im deutschsprachigen Raum ergänzt. Außerdem thematisiert sie zusätzlich deutsche Dienste wie XING, die VZ-Netzwerke und Qype und geht auch auf deutsche Fallbeispiele ein.

Publikation

News-Fabrikanten

Die Konzerne erobern die Schweizer Medienmacht. Gratisblätter werden von immer weniger und immer billigeren Journalisten produziert. Die Werbung nimmt gezielt Einfluss auf redaktionelle Inhalte. Inszenierte Storys verdrängen in den neuen Zeitungsformen relevante Informationen. Die ökonomische

Expansionspolitik der Konzerne bedroht direkt die Meinungsfreiheit. In einer präzisen und unterhaltsamen Analyse schildern die Autoren, Richard Aschinger und Christian Campiche, wie die Meinungsvielfalt in Gefahr gerät, wenn wenige Konzerne die öffentliche Berichterstattung in ihren Medien bündeln und nach Belieben formen.

Georg von Holtzbrinck preis für wissenschaftsjournalismus Anlässlich des 150jährigen Jubiläums von «Scientific American», einer der ältesten Wissenschaftszeitschriften der Welt, hat die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck 1995 den «Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus» ins Leben gerufen. Der Preis wird jährlich vergeben und würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Wissenschaftsjournalismus. Preisvergabe Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine hochkarätige Jury unter Vorsitz von Dr. Stefan Holtzbrinck. Die Preisvergabe erfolgt im Herbst 2011 in Berlin

FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 10x im Jahr Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch, www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Recht, Distribution, E-Medien und Technologie, Aussen­beziehungen), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt) Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter­ verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 7. Februar 2011.

Weitere Informationen unter www.vf-holtzbrinck.de

AGENDA

DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 30.1.2011 ADC-Preisverleihung

2.2.2011 Sitzung Departement Bildung

9. - 11.2.2011 Seminar Digitale Medien

31.1.2011 Sitzung Departement Recht

3.2.2011 Präsidium SCHWEIZER MEDIEN

22.2.2011 Sitzung PG Q-Publikationen

31.1.2011 Info-Anlass Medienfachleute

3.2.2011 Egon: Werber des Jahres

23. - 26.2.2011 Kurs Medienmanager, Modul 7

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