NEWSLETTER, NR. 1, JANUAR 2013
Editorial
Dreikönigstagung
Auf ins 2013!
Das Internet weist den Weg
Noch ist das Jahr jung genug, um Ihnen allen einen guten Start ins 2013 zu wünschen. Einen Start mit viel Schwung und Zuversicht auf erfolgreiche Geschäfte. Ob es sich laut den Auguren nun um ein Jahr des Jupiters oder des Saturn handelt, spielt eigentlich gar keine so grosse Rolle. Am 31. Dezember sollten einfach die Zahlen schwarz, die Kunden zufrieden und die Mitarbeitenden ohne blaue Briefe sein. Dass dem so sein wird, hängt von vielen Faktoren ab; die Sterne allein genügen da nicht. Dass die Verleger aber als Patrons ihre Verlage in der herausfordernden Zeit sicher lenken, kann viel zum Erfolg beitragen. Wir von der Geschäftsstelle des Verbandes versuchen Sie dabei zu unterstützen und zusammen mit den Departementen und dem Präsidium die übergeordneten Themen der Branche sachgerecht und vorausschauend zu vertreten. Hoffen wir, dass wir wie im Vorjahr wiederum einige Erfolge erzielen können.
An der diesjährigen Dreikönigstagung war der Tenor am Rednerpult und im Saal eindeutig: Hinter den Verlagshäusern liegt ein anspruchsvolles Jahr. Ein hoher Druck im Anzeigengeschäft, eine wählerische und akribisch kalkulierende Leserschaft, die schwierige Einführung neuer Erlösmodelle, die wieder aufgeflammte Debatte um das geistige Eigentum, scharfe Auseinandersetzungen mit grossen Infrastrukturanbietern – das ist eine Auswahl der Stichworte aus dem Jahr 2012, die in den Referaten und Gesprächen zu hören waren. Im Urteil der Auguren wird der Branche und selbst den Klassenbesten weltweit weiterhin ein steife Brise entgegen wehen.
Fortsetzung auf Seite 3
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Verpasste Gelegenheiten Gleich zum Tagungsbeginn gab sich der Präsident des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN launig-angriffig. Lebrument setzte zu
einer Standpauke gegen die SRG an, die den anwesenden Nachrichtenjournalisten die Schlagzeilen des Tages liefern sollte. Der anwesende SRG-Generaldirektor liess Lebruments Schelte über sich ergehen. Sein Missfallen drückte de Weck an diesem Tag einzig dadurch aus, dass sein Beifall am Ende der Rede ausblieb. Journalisten, die auf eine Reaktion von de Weck warteten, wies er mit dem Hinweis ab, er wolle keine Häppchen liefern. So verpasste de Weck eine Gelegenheit, während Lebrument kurz zuvor solche Gelegenheiten noch von der SRG eingefordert hatte. Er kritisierte in seiner Rede, dass das Schweizer Fernsehen in seiner Berichterstattung die Verleger ignoriere. Im Verlauf des Tages hielten gleich drei CEOs, die seit weniger als einem halben Jahr in ihrem Chefsessel sitzen, Antrittsre-
Ihr Urs F. Meyer
aus dem INHALT nur wer liest, wird klüger Druckunterlagen für Teil 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4
Schweizer medienkongress Umbruch und Aufbruch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7
medieninstitut Seminar Digitale Medien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6
Zeitungsleser zeigen Herz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7
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LZ Weihnachtsaktion
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den vor den Entscheidungsträgern der Medienbranche. Wie ein roter Faden zog sich durch die Tagung, dass kein Weg an der Digitalisierung und den neuen elektronischen Medien vorbei führt.
also angesichts der dynamischen und faktisch grenzenlosen Ausdehnung von Internet-Angeboten ganz neue, mutige Einsätze nötig, wenn sie sich am Markt die Chancen auf einen nachhaltigen Erfolg bewahren wollen. Daraus lernen wir, dass alles andere als Höchstleistung nicht akzeptiert, und schon gar nicht honoriert wird. Das führt zur nicht neuen, aber bitteren Erkenntnis: The winner takes it all. Überdies hat die Internet-Ökonomie weitere, gravierende Folgen für die gesamte Medienwelt. Zu einem echten Prüfstein werden massgeschneiderte Relevanz (oder moderner: das Kuratieren), hochwertigster Nutzen und echte Interaktion – und dies alles nach Standards, die sich weltweit herausgebildet haben oder noch herausbilden werden. Das ist eine schwierige, aber nicht unlösbare Aufgabe. Trotz Umbrüchen und digitaler Revoluti-
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Qualität wird global definiert Das Beherrschen der noch jungen Basistechnologie Internet erfordert allerdings eine Innovationskultur, die für die klassischen, etablierten und zuweilen etwas risikoaversen Medien neu ist. Hinzu kommt, dass sich auf dem globalen Marktplatz Internet auch globale Standards herausbilden. Wer jetzt beispielsweise noch Newsaggregation, Kalenderfunktionalität, Videoabruf oder Kartensoftware anbieten will, steht angesichts der bereits vorhandenen Qualitätsangebote vor nahezu unüberwindlichen Hürden. Für kommerzielle Unternehmen werden
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on gibt es keinen Anlass zu übertriebener Hektik. Der Mensch bleibt nämlich ein Gewohnheitstier – auch und gerade in der Mediennutzung. Anders ausgedrückt: Das Internet ist vor allem erst einmal ein Bewusstseins- und nicht ein Verhaltens-Veränderer. Darum haben die Entscheidungsträger in den Medien, etwas salopp ausgedrückt, noch eine Schonfrist. Diese müssen sie unbedingt nutzen, um die Impulse, die vom Internet ausgehen, à fonds zu durchschauen. Sie müssen erkennen, was das Internet wirklich ist: ein Katalysator der Innovation und Erneuerung, nicht bloss ein neuer Vertriebskanal für bestehende Produkte. Tagungsbericht und Interviews: http:// www.medieninstitut.ch/index.php?id=489 fredy.greuter@medieninstitut.ch
Blitzlicht Verleger erteilen keine publizistischen Einzelweisungen an Journalisten oder Journalistinnen. Aus diesem Grund dürfen Journalisten auch gegen Verleger schreiben, die sich für die Brancheninteressen einsetzen und beispielsweise Themen wie Leistungsschutzrecht, Onlineauftritt von Fernsehanstalten, etc. aufgreifen. Schliesslich ist es ja nicht verboten, den Ast anzusägen, auf dem man sitzt.
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«NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER»: DRUCKUNTERLAGEN FÜR TEIL 2
AUF ZUR KAMPAGNE LESEN – TEIL 2 Die seit Dezember erscheinenden Inserate «Flusspferd», «Schlange» und «Eule» der Kampagne NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER kommen bei der Leserschaft wiederum hervorragend an. Das zeigen die positiven Zuschriften, aber auch die vielen Bestellungen der Kalender mit den witzigen Tierszenen. Nun warten die drei weiteren Tiersujets «Haifisch», «Hunde» und «Ameisenbär» darauf, in Ihrer Publikation die Leser zu erfreuen. Für die Mitgliederpublikationen stellt der Verband, wie in den letzten Tagen über
Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie besser informiert sind und sich eine eigene Meinung bilden können. Bestellen Sie jetzt per Mausklick ein Probeabo Ihrer gewünschten Zeitung oder Zeitschrift und den Tierkalender auf www.presseabo.ch und mit etwas Glück gewinnen Sie CHF 10’000.– in bar oder Einkaufskarten von Coop City im Gesamtwert von CHF 40’000.–. Ihre Schweizer Zeitungen und Zeitschriften.
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Mail informiert wurde, kostenlos die Druckunterlagen der bestellten Füllerinserate zur Verfügung. In einem Datenfach haben die Swissprinters die Daten, passend zu jedem Titel, deponiert. Dort können die PDF-Dokumente der Inserate als ZIP komprimiert abgerufen werden. Je öfter die Publikationen diese Füllerinserate einsetzen, desto grösser die Wirkung für alle, denn auch die Leserinnen und Leser werden an diesen Sujets ihre tierische Freude haben.
DANKESCHÖN! Wir freuen uns sehr und wir danken dafür, wenn sich weiterhin möglichst viele Verlage mit möglichst vielen Füllerinseraten für das Lesen – die Basis heutiger und künftiger Verlagserfolge – tatkräftig engagieren. Die Druckunterlagen können, falls Sie noch zusätzliche Sujets bestellen wollen, mit dem Fax-Formular jederzeit noch unter http://www.schweizermedien.ch/index.php?id=318 bestellt werden.
toni.vetterli@schweizermedien.ch
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VIELE REAKTIONEN AUS DER GANZEN SCHWEIZ
LOB UND ZUSTIMMUNG ZUR TIERISCHEN KAMPAGNE (III) Auch auf den zweiten Teil der Kampagne erreichten die Geschäftsstelle wiederum viele Reaktionen aus der ganzen Schweiz. Praktisch alle sind sehr positiv. Und wiederum fragten uns viele Leserinnen und Leser, ob sie Poster dieser Anzeigen erhalten könnten. All diesen Interessenten konnten wir inzwischen das Kalender-Angebot unterbreiten. Stellvertretend für die sehr vielen positiven Zuschriften von Leserinnen und Lesern seien nachfolgend wieder einige aufgeführt:
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Besser könnte man es nicht darstellen! Ideal um auf bildliche Weise den Schulkindern eine Botschaft zu vermitteln. Meine Frau ist Lehrerin an der Bezirksschule S. für Deutsch und Französisch und ich frage Sie, ob Sie mir eventuell ein Poster mit dem Maus/Katzenbild oder vielleicht je eines aus der ganzen Kampagne für ihren Klassenraum zukommen lassen könnten. Je grösser, je besser, am liebsten Plakatgrösse aber mindestens Format A2. L. N. Unterendingen
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Ich würde gerne bei Ihnen auch ein Poster des Inserates mit den beiden Nilpferden und dem Gepard bestellen. Ist das möglich? A. K. Kilchberg
Ich habe auf der Rückseite der Chemie plus Zeitschrift die Werbung mit den beiden Nilpferden und dem Leoparden gesehen und finde sie absolut Klasse! Wie komme ich zu so einem Poster? A. R. Beinwil Je souhaite acheter votre calendrier pour la campagne citée en titre. Existe-t-il ? Par ail-
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leurs, j’utilise avec beaucoup de plaisir, la version électronique de vos affiches 2012 pour stimuler la lecture des étudiants en médecine et biologie. Est-il possible d’avoir accès à celles de la campagne 2012-2013 ? Prof. I. D. Lausanne Diese Werbung ist genial! Da sie so gut in unsere Bibliothek passen würde, wollte ich Sie anfragen, ob es eine Möglichkeit gäbe, sie als Poster oder sonst in einer Form zu bekommen? A. C. Surbtal
Ihre Kampagne für das Lesen ist grossartig. Gerne hätte ich für meine Schulklasse 5a im M. in W. einige Poster für die Wände, als Anregung zum Lesen. Wäre dies möglich? B. A. Bern Via Presse habe ich Bilder von Ihrer Werbekampagne NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER gesehen. Ich finde die Bilder der «tierischen» Werbekampagne sehr attraktiv und witzig. Ich habe berufsbegleitend ein CAS-Studienjahr an der PH Bern im Bereich Deutsch als Zweitsprache absolviert. In meiner Zertifikatsarbeit befasse ich mich mit der Förderung der Lesekompetenz an einer KbF (Klasse zur besonderen Förderung) im Emmental. Dabei geht es um das Training von Lesefertigkeit und Leseflüssigkeit und den Aufbau von Lesestrategien. Mit dieser Thematik werden wir uns in der Schule ein ganzes Jahr lang intensiv befassen. Zentral soll dabei aber auch die Freude am Lesen sein. Die Bilder und die Aussage auf den Inseraten Ihrer Werbekampagne würden mein Thema und meine Zielsetzung wunderbar treffend ergänzen und unterstützen. Wäre es deshalb möglich, mir einige Plakate aus Ihrer Werbekampagne für unser Schulzimmer gratis zur Verfügung stellen könnten? K. D. Zollbrück
25 SchülerInnen würden dieses Plakat ca. ein halbes Jahr lang täglich bewundern. Und später einmal eine andere Klasse... S. R. Fribourg
Mir gefallen die Inserate der Kampagne NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER ausgezeichnet – witzig und spritzig, mein Kompliment. Leider habe ich einige nicht in meiner Sammlung zur Motivation meiner Kinder - ich hänge sie in der Wohnung zu deren Inspiration auf. Hätten Sie eventuell die Inserate in Papierform als Prospekt/Flyer? B. K. Charvornay Nun habe ich endlich herausgefunden, wer für die grossartige Werbung für den Verband Schweizer Medien verantwortlich ist! Herzlichen Dank! Ich habe mich bei jedem neuen Sujet, das ich gesehen habe köstlich amüsiert. Ich unterrichte an der Primarschule in L. und würde die Inserate gerne in den Unterricht einbeziehen und als Wandschmuck in der Bibliothek zeigen. Wäre es möglich, dass sie mir von jedem Sujet ein Bild schicken? M. D. Lausen Ihre Kampagne für den Verband Schweizer Medien NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER imponiert uns. Wir würden gerne einige Plakate in unserem Schulhaus aufhängen. Lässt sich da etwas machen? Zu welchen Konditionen? B. Zürich Ihre Kampagne für das Lesen kommt bei meinen 15-jährigen GymnasiastInnen sehr gut an. Ich habe einzelne Sujets mit ihnen interpretiert (Thema «Interpretation») – erst nur das Bild, dann mit Slogan – und sie aufgefor-
Die Zeitungskampagne für das Lesen hat mir sehr gut gefallen, so dass ich die Seiten gesammelt und im Schulzimmer aufgehängt habe. Da einige nicht mehr schön sind, hätte ich sehr gerne neue Bilder. C. W. Zug
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dert, sich (freiwillig) ähnliche Motive auszudenken. Worauf mir immer mal wieder ein neues Fundstück gemeldet wurde... Den Bezug zu den Fabeln haben die jungen Leute übrigens ganz selbständig hingekriegt - und sie schmunzelten sehr! C. B. Jona Ich erwarte dringend und sehnsüchtig Ihre Lieferung der 2 Wandkalender NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER. Wann kann ich mit der Lieferung rechnen, wir feiern nicht nur Weihnachten sondern auch noch 2 Geburtstage vor den Feiertagen. G. K. Kindhausen Mit Begeisterung habe ich Ihre Kampagne NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER in der Zeitung gesehen. Gibt es dazu Plakate ? Ich unterrichte Migrantinnen in Deutsch und würde gern unser Klassenzimmer verschönern. B. N. Ermatingen Vielen, vielen Dank für den genialen Kalender – der ist wirklich super. Das ist mal ein wirklich geistreiches und lustiges Weihnachtsgeschenk, das einen ein ganzes Jahr begleitet! E. K. Zürich Ich habe mich über Euren Kalender NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER übrigens sehr gefreut. Er hat einen Ehrenplatz in meinem Büro erhalten. U. G. Aarau Jaaa, danke. Es hat geklappt, der Kalender kam heute. Heute am 12.12.2012 wird meine Enkelin 12 Jahre alt und der Kalender machte enorme Freude. G. K. Uster Vielen Dank für den tollen Kalender. Ich habe mich noch selten so gut amüsiert. Ich hoffe, das hält 2013 über an. Ich glaube übrigens, dass Ihr Motto NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER bei mir zutrifft. NR I.L. G. Ich bin Lehrerin und möchte meine Zweitklasskinder motivieren, mehr zu lesen. Habe dazu Ihren Kalender NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER den Kindern gezeigt. Da gab es viel zu lachen und zu schauen! Die Kinder wünschen sich nun auch einen solchen Kalender. Wäre es möglich, 10 Stück zu einem günstigen Preis oder sogar gratis zu erhalten? K.L. Ersigen
Ihre Werbekampagne gefällt mir ausserordentlich gut. So ein Plakat würde auch gut in unser Schulzimmer passen! Könnten Sie mir ein Plakat, am liebsten «Katz und Maus», zukommen lassen?
toni.vetterli@schweizermedien.ch
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Medieninstitut
Seminar Digitale Medien Die Dynamik der digitalen Medien ist gross: Auf das Internet folgen Social Media, Tablets, Augmented Reality und Apps. Die Konvergenz der Medienformen hat zur Folge, dass künftig alle auf allen Klaviaturen spielen werden.
KURSBESCHRIEB Dieser Weiterbildungskurs vermittelt auf kompakte und intensive Weise die aktuellen Grundkenntnisse der digitalen Medien. Er behandelt aus allen Perspektiven die Entwicklung von publizistischen und kommerziellen digitalen Medienangeboten, die Produktions- und Vermarktungsformen, die Entwicklung und Anwendung von Redaktionssystemen, Vertriebskanälen, BillingInstrumenten. Thematisiert wird die Entwicklung der digitalen Medien aus technologischer, kultureller und wirtschaftlicher Perspektive. Der Kurs wird von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten mit grossem Praxisbezug durchgeführt. KURSKONZEPT Der Kurs besteht aus einem Einsteigerseminar von drei Tagen sowie vier Vertiefungstagen. Diese können auch einzeln gebucht werden. Der Besuch des gesamten Kurses kann nach einer erfolgreichen Transferprüfung mit einem Zertifikat abgeschlossen werden, der Besuch von einzelnen Tagen wird mit
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Das Medieninstitut und IAB Switzerland organisieren gemeinsam ein Kursprogramm zu den digitalen Medien. Der Kurs befasst sich mit der Entwicklung von Inhalten der publizistischen und kommerziellen Kommunikation. Er vermittelt die Grundkenntnisse über die aktuellen Möglichkeiten, die technischen Voraussetzungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen. In den Vertiefungsseminaren werden zudem die Kenntnisse über die praktische Arbeit vermittelt.
GRUNDLAGENSEMINAR DIGITALE MEDIEN: TERMIN: MITTWOCH BIS FREITAG, 6. – 8. MÄRZ 2013 • Digitale Medien- und Kommunikationslandschaft • Digitale Instrumente und Plattformen • Digitales Medienmarketing und Marketingkommunikation • Internationale Standards und rechtliche Rahmenbedingungen
einem Attest bestätigt. KURSKOSTEN • Besuch des ganzen Kurses inklusive Transferprüfung (7 Tage Kurs): Verband SCHWEIZER MEDIEN/IAB Switzerland: CHF 3200.– (+8% MWST) Nichtmitglieder: CHF 3900.– (+8% MWST) • Besuch Einsteigerseminar (3 Tage): Mitglieder Verband SCHWEIZER MEDIEN/ IAB Switzerland: CHF 1320.– (+8% MWST) Nichtmitglieder: CHF 1620.– (+8% MWST) • Besuch Tagesseminar: Mitglieder Verband SCHWEIZER MEDIEN/IAB Switzerland: CHF 490.– (+8% MWST) Nichtmitglieder: CHF 590.– (+8% MWST) In der Teilnahmegebühr eingeschlossen sind Dokumentation und Pausenerfrischungen. KURSÜBERSICHT ZIELPUBLIKUM • In der Medien-, Kommunikations- und Entwicklerbranche Tätige • Anwender und Einsteiger • Schnittstellenfunktionen aus Produktion, Marketing, Werbung, IT, Beratung etc.
DIGITALES MEDIENMARKETING – DIGITALES PUBLIZIEREN: TERMIN: FREITAG, 22. MÄRZ 2013 • Inhaltliche und kreative Konzepte • Redaktionsmanagement • Produktionsformen • Prozesse DIGITALES MEDIENMARKETING – NUTZERMARKT: TERMIN: FREITAG, 29. APRIL 2013 • Zielpublika, Persona • Nutzerforschung • Interaktion und Kollaboration • CRM/Pricing/Billing • Distribution DIGITALES MEDIENMARKETING – WERBEMARKT: TERMIN: FREITAG, 24. MAI 2013 • Aktuelle Entwicklung von Werbeformen • Tarife • Forschung • Recht • Prozesse: Auftrag, Kreation, Media planung, Controlling DIGITALES MEDIENMARKETING – WORKSHOP: TERMIN: FREITAG, 21. JUNI 2013 • Konkrete Fälle aus der Medien-/ Werbeund PR-Branche werden durchgespielt. Anpassungen bleiben vorbehalten. Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.medieninstitut.ch
«Medien müssen nicht Verkündungsbecken für x-beliebige Lesermeinungen sein.» Í
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Aus dem Artikel: Noch fehlen klare Strategien von Torsten Haeffner, 28. Juni 2011, 11:00 Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch
Das neue digitale Medienmagazin der Schweiz
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Die Gewohnheiten der Nutzer bestimmen die Angebote der Medien. Oder ist es das Angebot der Medien, das die Gewohnheiten der Nutzer bestimmt? Auf alle Fälle widerspiegelt sich darin die tägliche Herausforderung unserer Branche. Dass sich die Mediennutzung im Umbruch befindet, ist objektiv feststellbar: so verschwinden bekannte Titel, andere werden nur noch digital angeboten und audiovisuelle Traditionsmedien erleben Einbrüche bei den Marktanteilen. Da jeder Umbruch auch einen Aufbruch bedeutet, wollen wir am Schweizer Medienkongress 2013 diese Vorgänge beleuchten. Selber gehen wir mit neuem Programmablauf voran. Am 12. und 13. September 2013 trifft sich die Medienbranche in Interlaken. Bitte reservieren Sie sich diese Daten schon heute in Ihrer Agenda. Es erwarten
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Sie spannende Referate aus der Medienwelt, Einblicke in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und natürlich ganz viele Möglichkeiten, sich im persönlichen Kontakt mit anderen Interessierten auszutauschen. Der Medienkongress startet am Donnerstagnachmittag (12.9.) mit der Mitgliederversamm- VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa., Interlaken lung und einem anschliessenden Nachtessen. Der Freitag Die Detailinformationen und Anmeldeun(13.9.) steht ganz im Zeichen der Referate terlagen werden Sie Mitte Juli zusammen und Panels und am Abend wird zum ersten mit unserem Magazin FLASHextra erhalten. Mal die Schweizer Mediennacht durchgeführt. Diese Mischung aus get-together Wir freuen uns, Sie in Interlaken begrüssen und Unterhaltung bietet in lockerer Atmozu dürfen! sphäre die Gelegenheit, sich auch ausserhalb des Tagesgeschäftes zu unterhalten. urs.meyer@schweizmedien.ch
LZ Weihnachtsaktion
Zentralschweizer ZeitungSleser zeigen Herz Zeitungsleser spenden zur Weihnachtszeit mehr als 3,4 Millionen Franken, um bedürftigen Menschen in ihrer Region zu helfen. Die LZ Weihnachtsaktion ist eine Erfolgsgeschichte an Spendefreudigkeit und Leserbindung: Seit ihrer Gründung 1996 wurden über 28 Millionen Franken gespendet. Tue Gutes und lass andere davon wissen – dieses Prinzip gilt auch bei der LZ Weihnachtsaktion. Von Mitte November bis Mitte Januar rufen die Neue Luzerner Zeitung und ihre Regionalausgaben von Obwalden bis Uri und Zug zum Spenden auf; zweimal liegt ein Flyer mit Einzahlungsschein bei, und natürlich kann man auch online spenden. Wer 100 Franken und mehr spendet, dessen Name wird in der Zeitung und online veröffentlicht (ausser dies werde nicht gewünscht). Unter den inzwischen mehr als 13 500 Spendern sind jedes Jahr eine steigende Anzahl KMU und grosse Unternehmen. Ihre Fimenlogos werden mehrmals auf Spezialseiten publiziert. Für wen sind die Spenden bestimmt? Ausschliesslich für Einzelpersonen und Familien in der Zentralschweiz, die durch
Krankheit, Schicksalsschläge und andere Umstände in einem finanziellen Engpass sind. Vom 1. Oktober bis 31. Dezember können Sozialämter und soziale Institutionen Hilfsgesuche einreichen; 2316 Gesuche waren es diesmal, neuer Höchststand. Alle Gesuche werden vom 13-köpfigen, ehrenamtlich tätigen Beirat der LZ Weihnachtsaktion unter dem Präsidium von Urs W. Studer, alt Stadtpräsident von Luzern, sorgfältig geprüft. Das schafft Vertrauen bei den Spendern. Sie können sich darauf verlassen, dass ihr Geld «an den richtigen Ort» kommt, in ihrer Region. Die Zeitung hat für die LZ Weihnachtsaktion eine wichtige Funktion: Sie vermittelt nicht nur Information, sondern schafft auch Nähe. Von November bis Anfang Januar zeigt sie auf wöchentlichen redaktionellen Spezialseiten beispielhaft auf, wo und wie geholfen wird. Mit einem Überbrückungsbeitrag für eine Urner Bauernfamilie nach einem Unfall des Vaters, mit einem Restbetrag an ein Hörgerät für eine 90-Jährige, mit der Übernahme des Sportvereinsbeitrags für Kinder von Alleinerziehenden, undsoweiter. Die Berichterstattung löst ein riesiges Echo aus an Hilfsbereitschaft, Solidarität
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und Spendenfreudigkeit. Die Zentralschweizer zeigen viel, viel Herz. SpendenPost 60-33377-konto Was 1996 mit ei5 ner halben Million Franken Spenden begann, hat sich enorm gesteigert: 2002 wurde erstmals mehr als 1 Million gespendet, 2007 die 2 Millionen-Marke geknackt, 2011 die 3 Millionen-Marke. Dies ist umso bemerkenswerter, als 2011 und 2012 die Aktion «Jeder Rappen zählt» von TV und Radio in Luzern stattfand. Auch die Zahl der Hilfsgesuche nimmt jährlich zu. Seit 2006 ist die LZ Weihnachtsaktion als eine vom Medienunternehmen unabhängige Stiftung organisiert. Stiftungsratspräsident Erwin Bachmann, zugleich Verwaltungsratspräsident der LZ Medien, sieht drei Erfolgsfaktoren: die starke regionale Verankerung, das Vertrauen der Spender in den Beirat und die geringen, unter 5 Prozent liegenden Verwaltungskosten. Von jedem Spenderfranken gehen 95 Rappen an Hilfebedürftige. Infos: www.luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion
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Nr. 1, JANUAR 2013
IMPRESSUM FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 11x im Jahr Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen), Martin Ettlinger (Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), Fredy Greuter (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt) Desktop Carmela Faoro Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie besser informiert sind und sich eine eigene Meinung bilden können. Bestellen Sie jetzt per Mausklick ein Probeabo Ihrer gewünschten Zeitung oder Zeitschrift und den Tierkalender auf www.presseabo.ch und mit etwas Glück gewinnen Sie CHF 10’000.– in bar oder Einkaufskarten von Coop City im Gesamtwert von CHF 40’000.–. Ihre Schweizer Zeitungen und Zeitschriften.
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15. – 17.5.2013 Einstieg in die Verlagsbranche
12. – 13.9.2013 Schweizer Medienkongress, Interlaken
19.4.2013 Seminar Digitale Medien: Nutzermarkt
24.5.2013 Seminar Digitale Medien: Werbemarkt
2. – 4.10.2013 Medienbranche Kompakt
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