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NEWSLETTER, NR. 1, JANUAR 2014

Werbung im Sinkflug Laut Media Focus ging der Werbedruck im Gesamtmarkt im letzten Jahr um 0.6% zurück. Im Vorjahresvergleich bauten nur wenige Produktegruppen ihr Engagement aus. Dass sich die Reduktion des Werbedrucks auf die Medien auswirkt, lässt sich unschwer ableiten. Spannend ist dabei der Blick in die Statistik, welche die Werbeentwicklung in den verschiedenen Medienarten zeigt. Während sich die Zahlen im ersten Quartal 2013 generell erhöhten, folgte in den Sommermonaten ein deutlicher Einbruch, der sich im dritten Quartal zwar wieder etwas erholte, aber nur in den Sparten Kino, Radio sowie digitale Werbeflächen und im letzten Quartal nicht wieder abstürzte. Aus der Sicht der Printmedien ist dies fatal, da sie einerseits Werbung und Werbeeinnahmen verlieren und andererseits diese Verluste nicht substituieren können. Das geht an die Substanz. Das Präsidium SCHWEIZER MEDIEN diskutiert deshalb eine «Offensive Werbemarkt» über drei Jahre, welche den Werbeauftraggebern den Nutzen der Printwerbung auszeigen soll. Dass Werbung per se nötig ist, dürfte unbestritten sein; die Frage ist schliesslich nur, wo sie platziert wird – und da wir Sie im Flash Newsletter und FLASHextra laufend orientieren werden, wird er gelesen und wäre doch ein idealer Ort Werbung zu platzieren... Ihr Urs F. Meyer

dreikönigstagung 2014

Gute Laune und eine Entschuldigung An der Dreikönigstagung am 7. Januar 2014 bemühen sich die Vertreter der Branche im Wandel trotz ungelösten Problemen und bekannten Schwierigkeiten um gute Stimmung. Sowohl Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument als auch Blick-Chefredaktor René Lüchinger und Veit Dengler, der CEO der NZZ-Gruppe, versuchen Aufbruchsstimmung zu verströmen. Und Lebrument entschuldigt sich sogar beim im September 2013 ausgebuhten Bundespräsident Ueli Maurer. Die Bedrohungslage an der Dreikönigstagung 2014 wird offenbar anders einge-

schätzt als 2013, obwohl auch in der ersten Januarwoche des neuen Jahres noch keine Lösungen gefunden sind, wie die stark rückläufigen Printerlöse kompensiert werden könnten, die allen Schweizer Verlegern zu schaffen machen. Keine feindseligen Salven mehr gegen die SRG, kein Jammern über Google. «Wir haben viel zu lange nur lamentiert», sagt Gastgeber Fredy Greuter in seinen einleitenden Worten. «Keine andere Branche ist so masochistisch veranlagt wie jene der Printjournalisten.» Die Worte des Leiters des MedieninstiFortsetzung auf Seite 2

Foto: keystone / Gaëtan Bally

Editorial

aus dem INHALT dreikönigstagung 2014 Rückblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1

führungsausbildung Die beste Investition für kluge Köpfe . . . . S. 4

medien machen mobil Schweizer Medienkongress 2014. . . . . . . . . . S. 4

lasst die tiere raus! Die Kampagne für das Lesen. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Die Uhrenbranche als Vorbild Zwar kritisiert Lebrument wie gewohnt die Wissenschaft («Medienqualitätspolizei») und Politiker des linken wie des rechten Spektrums, zwar weist er den Vorwurf zurück, es gebe Mainstream, ein Meinungskartell und ein mediales Nachschreibepotential, doch insgesamt steht ihm der Sinn an diesem Dienstagmorgen mehr nach Versöhnung und Einigkeit als nach Provokation und Beschimpfung. So entschuldigt er sich fast vier Monate nach dem Medienkongress in Interlaken doch noch bei Bundesrat Ueli Maurer für die Buhrufe, mit denen der SVP-Magistrat

damals für seine medienkritische Rede bedacht worden ist. «Ich entschuldige mich, dass eine Branche, die mit dem Wort ficht, zu unartikulierten Misstrauensausbrüchen gegen den Bundespräsidenten greift», sagt Lebrument. Als Grund für das damalige unflätige Benehmen macht der 72-jährige Verleger und Verwaltungsratspräsident der Südostschweiz Medien das Fehlen der Chefredaktoren aus, die lieber eine Reise nach Hamburg unternommen hätten als den Medienkongress in Interlaken zu besuchen. Die an deren Stelle anwesenden Kaderleute der Leser- und Werbemarktabteilungen hätten sich während der Rede Maurers in das Personal verwandelt, das normalerweise während Fussballspielen die Muttenzer Kurve im Basler St. Jakobsstadion füllt, sagt Lebrument. «Wäre das publizistische Führungspersonal im Saal angemessen vertreten gewesen, wären wir um die Buhrufe, die uns noch lange nachgesagt werden, herumgekommen.» Die anwesenden Vertreter der Zunft fordert Lebrument auf, in Zukunft geeinter aufzutreten, um die Aussendarstellung der Branche zu verbessern. Als Vorbild erwähnt er die Uhrenindustrie, die sich nach ihrer Krise in den 1980er-Jahren wieder aufgerappelt habe, sowie die Landwirtschaft. «Ein guter Boulevardjournalist widersetzt sich» René Lüchinger, seit sieben Tagen Blick-

Chefredaktor, hat der Boulevardzeitung den Käfer zurückgebracht, das 2009 vermeintlich endgültig abgeschaffte langjährige Maskottchen. Auch seine Vortragstechnik erinnert zuweilen an frühere Jahrzehnte: Ohne Powerpoint-Unterstützung liest er weite Teile seines Referats vom Spickzettel ab. «Ein guter Boulevardjournalist», sagt er launisch, «sollte eine Aufforderung nie widerspruchslos erfüllen.» Deshalb habe er weder eine Präsentation vorbereitet noch halte er sich an sein – notabene selbstgewähltes – Thema («Wer, zum Teufel, bezahlt noch für Boulevard?»). Dann scheint sich der 55-Jährige zuerst den Schwarzmalern der Branche anzuschliessen: «Ja, meine Herren, die Zeiten für Boulevardjournalismus sind schlecht, ganz schlecht». Die von Journalisten und Medienmanagern verbreitete schlechte Laune aber wirke wie Mundgeruch, fügt Lüchinger an und reiht sich so doch noch ein in die Gilde jener, die sich Mühe geben, Aufbruchsstimmung zu verströmen. «Bei Mundgeruch kommt Ihnen niemand zu nahe, und es kauft Ihnen auch niemand eine Zeitung ab.» Mit «lustvollem Boulevard» zurück zum Erfolg Die Lösung für den Abwärtstrend des Blick, dessen Auflage in den letzten Jahren auf noch 179›181 Exemplare gesunken ist, sieht der 18. Chefredaktor seit Lancierung des Blattes in «lustvollem Boulevard». Die Lust am Wort, am Bild, an der Schlagzeile

FotoS: KEYSTONE/Gaëtan Bally

tutes sind den nachfolgenden Referenten Geheiss. Kaum einer, der nicht dazu auffordern würde, mit dem Selbstbashing aufzuhören, der nicht gute Laune zu verbreiten versuchte. Von der positiven Stimmung angesteckt scheint auch Hanspeter Lebrument, der in seiner traditionellen Neujahrsansprache zur Lage der Schweizer Medien auffallend zurückhaltend bleibt. «Hätte ich wieder gegen die SRG gewettert oder hätte ich einmal mehr die wichtige Rolle der Medien als vierte Gewalt betont, hätte ich mich doch bloss wiederholt und gelangweilt», sagt er später in der Mittagspause und schmunzelt. «Man hat mir gesagt, meine heutige Rede sei versöhnlicher ausgefallen als jene in früheren Jahren. Es hängt halt immer auch davon ab, aus welcher Laune heraus ich meine Reden schreibe.»

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solle wieder ins Zentrum gerückt werden. Beispiele liefert der Wirtschaftsjournalist aus der 54-jährigen Historie des Blattes und der 61-jährigen Geschichte des grossen Bruders in Deutschland. Besonders gut gefällt ihm «Wir sind Papst!», die Schlagzeile der Bild nach der Wahl Joseph Kardinal Ratzingers am 19. April 2005. Das Mantra des Verlags Ringier, die Unabhängigkeit der Redaktionen bleibe auch bei immer stärkerem Ausbau der sogenannten Wertschöpfungskette gewahrt, beherrscht Lüchinger nach einer Woche im Amt bereits. Entscheidend sei das Motiv der Berichterstattung, mein er. «Wenn wir einen besseren, exklusiveren Zugang zu einem Musiker wie Gölä haben, weil er bei Ringier unter Vertrag steht, ist dies umso besser», sagt er. «Solange journalistische Motive den Anlass für die Berichterstattung geben.» «Eine Paywall ist eigentlich eine Print-Idee» «Es werden nur jene Spieler überleben, die den Wandel und neue Entwicklungen antizipieren», ist Veit Dengler überzeugt, seit Oktober Chef der NZZ-Mediengruppe. Die Verleger müssten lernen, agil und flexibel zu handeln – Tugenden, die nicht in den Genen der Verlage angelegt seien. «Die Online-Portale erinnern noch immer an Printzeitungen», sagt er. «Vom Layout, von der Gliederung, von der Textlastigkeit her.» Auch Bezahlschranken orientierten sich am Modell des Print-Abonnements.

International führende Unternehmen wie das Wall Street Journal analysierten laufend das Nutzerverhalten und entschieden davon abhängig, ob ein Angebot kostenpflichtig oder gratis sei. «Die NZZ hat – obwohl sie zu den Pionieren gehörte – nicht entschlossen genug in Online investiert», sagt Dengler. Interessant ist die wohl richtige Feststellung des Managers, der sieben Jahre für den Computerbauer Dell und zuletzt für das Schnäppchenportal Groupon gearbeitet hat, auch als Fingerzeig an die noch Fehlbareren im Saal: Schliesslich hat die NZZ immerhin um einiges konsequenter als die beiden anderen marktbeherrschenden Verlage Tamedia und Ringier versucht, mit journalistischen Inhalten im Internet Erlöse zu generieren (ersterer hat die Paywall für den Tages-Anzeiger mehrfach verschoben, zweiterer die angedachte Paywall für den Blick kürzlich sogar ganz storniert). Sein Bestreben, offensiver aufzutreten, unterstreicht der 45-jährige Österreicher mit seiner Ankündigung, eine Expansion nach Deutschland zu prüfen. «Unser Heimmarkt ist nicht der Schweizer, sondern der deutschsprachige Raum mit seinen rund hundert Millionen Menschen», sagt er. «Wir überlassen dieses Feld nicht kampflos unseren nördlichen Nachbarn.» «Alles an einem Ort, alles ganz einfach, alles online» «Publicitas ist seit 123 Jahren Teil des Ökosystems», sagt Alain Bandle. «Und wir wol-

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len dies weiterhin bleiben.» Bekanntlich haben die Werbevermarkterin PubliGroupe und ihre in der Inseratevermarktung tätige Tochter Publicitas ein Problem: Der für Publicitas relevante Printwerbemarkt schrumpft um zweistellige Prozentraten – ein Ende ist nicht absehbar –, und das Lausanner Unternehmen kommt mit Kostenanpassungen nicht nach. Allein im ersten Halbjahr 2013 fuhr PubliGroupe einen Verlust von neuneinhalb Millionen Franken ein. Bandle, seit zehn Monaten CEO von Publicitas, versucht die Verlagsvertreter mit viel Elan und einem farbigen PromoVideo von seiner Vision zu begeistern, die er in den vergangenen Monaten entwickelt und schon Ende August erstmals in ihren Grundzügen präsentiert hat: Eine Medienbuchungsplattform, auf der sich Werbung in allen Mediengattungen automatisiert planen, buchen und abwickeln lässt. Auf dem elektronischen Marktplatz sollen also nicht nur Inserate in Printmedien, sondern auch TV-Spots und Plakatwerbung gebucht werden können. «Alles an einem Ort, alles ganz einfach, alles online und weiterhin alles sehr persönlich», sagt Bandle. Und man merkt: Zumindest der 61-Jährige selbst glaubt an die Zukunftschancen seiner Publicitas. Ob die Branche seiner Vision folgt, bleibt aber auch Anfang 2014 offen. Dennis Bühler, Inland-Redaktor bei der Südostschweiz (www.dennisbuehler.com).


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Medien als tägliche Begleiter, Medien auf Papier, Medien im Internet, Medien mobil. Eine Vielfalt von Angeboten, sich zu informieren, zu bilden und zu unterhalten. Es sind nicht nur die neuen Lesegewohnheiten, welche die Medien mobil machen, auch die Medien bewegen die Gesellschaft, helfen Meinungen zu bilden und machen so die Benutzer mobil. Das sind Themen und Sichtweisen, die am Schweizer Medienkongress 2014 beleuchtet werden sollen. Am 11. September 2014 startet der Anlass im Laufe des Nachmittags mit der Mitgliederversammlung des Verbandes. Am 12. September 2014 trifft sich die Medienbranche zum Schweizer Medienkongress und am Abend zur Schweizer Mediennacht

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mit Unterhaltung, walk & talk Dinner, Tanz und Barbetrieb. Damit Sie diesen Anlass nicht verpassen und den Überblick in der Schweizer Medienmobilität behalten, laden wir Sie ein, das Datum in Ihrer Agenda vorzumerken. Spannende Referate aus der Branche, Einblicke in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und ganz viele Gelegenheiten für persönliche Kontakte warten auf Sie. Die Detailinformationen und Anmeldeunterlagen werden Sie Mitte Juli zusammen mit unserem Magazin FLASHextra erhalten. Wir würden uns sehr freuen, Sie in Interlaken im Hotel Victoria-Jungfrau begrüssen zu dürfen. urs.meyer@schweizermedien.ch

Führungsausbildung

Die beste Investition für kluge Köpfe Das Medieninstitut bietet die einzige medienwirtschaftliche Führungsausbildung der Schweiz an. 2014 startet der neue Kurs Medienmanager, der unter anderem die multimediale Entwicklung von publizistischen Produkten sowie deren crossmediale Vermarktung behandelt. Foto: KEYSTONE

Das Medieninstitut antizipiert den Wandel der Kommunikationswelt, pflegt den internationalen Austausch, steht im Kontakt mit für die Praxis relevanten Hochschulen und allen Akteuren der Schweizer Medienlandschaft. Die berufsbegleitende Ausbildung im Medienmanagement wird von redaktionell Verantwortlichen, Produktionsspezialisten sowie Marketingfachleuten im Nutzerund Werbemarkt besucht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind tätig in Verlagshäusern, Radio- und Fernsehunternehmen, Mediendienstleistern für Technik und Marketing, der Werbebranche sowie digitalen Kommunikationsfirmen. Der Kurs Medienmanager ist systematisch auf die Qualifikationsanforderungen der Branche ausgerichtet und bereitet auf die eidgenössische Prüfung vor. Der nächste Kurs startet im August 2014. Wer nicht einen ganzen Kurs besuchen will, kann sich als Gast in den einzelnen Modulen gezielt weiterbilden. Zertifikate werden Teilnehmenden der Kursteile Medienproduktion,

Werbemarkt, Rechnungswesen, Markt- und Medienforschung, sowie die inhaltliche und technische Produktion von klassischen und digitalen Medien besonders vertieft werden. Der Kurs ist eine ideale Vorbereitung auf die Berufsprüfung für den Titel Medienfachmann/Medienfachfrau mit eidgenössischem Fachausweis.

Medienmarketing und Führung in Medienunternehmen verliehen. Die Kurse im Überblick: 1. Stufe
 Medienfachleute mit eidg. Fachausweis: Vorbereitungskurs und Prüfung Ausgewiesene Fachdozenten vermitteln im berufsbegleitenden Kurs das grundlegende Branchenwissen für Medienfachleute, zeitgemässe Problemlösetechniken und fördern Soft Skills. Die Kursteilnehmenden erhalten einen praxisnahen Einblick in die Medienbranche Schweiz, wobei die Bereiche Marketing mit Schwerpunkt auf Nutzer- und

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2. Stufe
 Medienmanager mit eidg. Diplom: Vorbereitungskurs und Prüfung 2014/16 Der Kurs Medienmanager bietet eine umfassende und intensive Ausbildung auf Führungsstufe mit Schwergewicht auf die vernetzte Anwendung des gefestigten Branchenwissens, auf Produkteentwicklung und -vermarktung, auf Führungskompetenz, Controlling, Planung, Kommunikation und Recht. Der Kurs schärft den analytischen Blick, trainiert die strategische Entwicklung und das Management von Projekten in der Medienbranche. Der Kurs ist die ideale Vorbereitung auf die höhere Fachprüfung für eidg. dipl. Medienmanager/Medienmanagerinnen. Der nächste Kurs startet im August 2014. Weitere Informationen und Anmeldungen unter info@medieninstitut.ch


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DIE KAMPAGNE 2014 FÜR DAS LESEN

LASST DIE TIERE RAUS!

Über 100 Zeitungen und Zeitschriften bestellten rund 400 Inserate-Druckunterlagen der Kampagne NUR WER LIEST,WIRD KLÜGER. Zum Tragen kommt die Solidaritätsaktion LESEN allerdings erst, wenn die Anzeigen auch in einer Vielzahl erscheinen. Das Kapital jeder Publikation sind ihre Leser. Also lohnt es sich, dafür einen gewissen Aufwand zu

betreiben und diese Inserate geplant oder als Füller einzusetzen. Die Tierszenen überraschen und zeigen im übertragenen Sinn den Nutzen des Lesens. Bringen Sie Ihre Leser mit diesen Inseraten zum Schmunzeln. Insgesamt stehen sechs Sujets für den Einsatz bis Mai zur Verfügung. Falls Sie zusätzliche Druckunterlagen

wünschen, bestellen Sie diese bitte über http://www.schweizermedien.ch/index. php?id=318. Für alles was Sie bereits zum Gelingen der Aktion LESEN beigetragen haben und für alles, was Sie jetzt noch unternehmen werden, danken wir Ihnen herzlich. toni.vetterli@schweizermedien.ch

Machen Sie Ihre Schüler spielend schlau. Liebe Primarlehrerinnen, liebe Primarlehrer, liebe Eltern Wissen, was und wie es läuft – ein bestimmender Faktor, wenn Chancen genutzt werden sollen. Zeitungen und Zeitschriften sind eine wertvolle Informationsquelle für die vielfältigsten Themen. Je früher Kinder den Zugang zur Presse finden, umso leichter lernen sie, sich deren Inhalte zu erschliessen. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN entwickelte in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Medienfachleuten eine Pressewerkstatt, gegliedert in zwölf Bereiche, mit zielgerichteten und dennoch spielerisch gestalteten Lektionen. Den aktualisierten Ordner «Lesen macht gross.» Primarstufe stellen wir Lehrpersonen kostenlos zur Verfügung. Interessiert?

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Kontaktieren Sie bitte Vorname Name Verlag Name, eventuell Abteilung Strasse 000, Postfach 0000, 0000 Ort Telefon: 000 000 00 00, E-Mail: xxxxxxx@verlag.ch Mit freundlicher Unterstützung von


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Seminar

Einstieg in die Verlagsbranche Die umfassende Grundlage für Neuund Quereinsteiger.

Programmübersicht 1. Tag mit Peter Jauch • Die Medien und ihre wichtigsten Eigenarten • Funktion und Organisation eines Verlages • Die wichtigsten Absatzmärkte und Erlösquellen • Funktion und Organisation einer Redaktion • Die Medienforschung und ihre Bedeutung für die Verlage

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Grundausbildung weder in einem Verlag noch in der Werbebranche gemacht haben, fragen nach Basiswissen über die Zusammenhänge und das Funktionieren von Verlagen und Anzeigenmarkt. Dieser Kurs liefert es kompakt und konzentriert. Damit der Seminarbesuch jeweils möglichst früh nach Eintritt möglich ist, wird das Seminar zweimal jährlich angeboten. Dies ist das einzige branchenbezogene Einführungsprogramm für neue Mitarbeitende – und dies zu einem besonders kundenfreundlichen Preis! Teilnehmende Neu eingestellte, branchenfremde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verlagen und Werbeagenturen, Werbevermittler und Mediaagenturen.

3. Tag mit Kilian Gasser • Die Werbung und ihre Bedeutung für die Verlage • Die Marktteilnehmer und ihre Funktionen • Organisationsformen des Anzeigengeschäftes • Die wichtigsten Anzeigenarten • Die Arbeitsschritte des Innen- und Aussendienstes

Ziel Die Teilnehmenden verfügen über ein Grundwissen der Zusammenhänge, Abläufe, Organisation und Tätigkeiten in der Verlagsbranche. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vermitteln des «Was». Das «Wie» wird in weiterführenden Kursen gelehrt.

Kursort MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN, Konradstrasse 14, 8005 Zürich

Dozenten Peter Jauch, Key Account Executive, Die Schweizerische Post Julia Tatje, Leiterin Werbung Zeitschriften, Ringier AG Kilian Gasser, Inhaber, Medienvermarktung GmbH

Foto: keystone

Daten Mittwoch, 2. bis Freitag, 4. April 2014

Foto: KEYSTONE

2. Tag mit Julia Tatje • Vertriebsarten und Vertriebswege • Vertriebsabläufe • Begriffe und Methoden der Werbung und Verkaufsförderung • Aufgaben und Arbeitsabläufe im Abonnementsdienst

Zeiten Mittwoch: 9.30 bis 17.30 Uhr Donnerstag: 9.30 bis 17.30 Uhr Freitag: 9.30 bis 17.30 Uhr Preis Für Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN: CHF 1350.– (+8% MWST) Für Nichtmitglieder: CHF 1680.– (+8% MWST) Im Preis inbegriffen sind Dokumentation und Pausengetränke. Informationen und Anmeldungen unter www.medieninstitut.ch

Blitzlicht «Der Zustand der Entspannung ist eine ideale Voraussetzung für Werbewirkung. Das aber ist gerade der entscheidende Punkt in der Debatte um die richtige Mediastrategie: Es kommt nicht nur darauf an, wen man mit Werbung erreicht, sondern auch, in welchem mentalen Zustand man ihn erreicht. Und das wiederum hängt entscheidend vom Medium ab.» Jürgen Scharrer zur Diskussion über Werbung und Werbewirkung.

Die cleveren Jobplattformen für Kommunikation & ICT: • reichweitenstark und trotzdem zielgruppenfokussiert inserieren • CV-Datenbank mit Matchingtool «QualiProfil» • Social Media-, Partnernetzwerk- und Fachpresse-Präsenz VON FACHLEUTEN FÜR FACHLEUTE: Die Jobplattformen für Medien, Kommunikation, Marketing, Informatik & Telekommunikation

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

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IMPRESSUM FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 11x im Jahr Gezielt weiterkommen Medienfachleute, Medienmanager

Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch

Das Medieninstitut bringt seit über 20 Jahren Medienprofis weiter: Mit Tagungen, Seminaren, individueller Weiterbildung und Beratung. Schweizweit einzigartig: Die zweistufige, berufsbegleitende Ausbildung im Medienmanagement mit Kursen für Medienfachleute und Medienmanager zur Vorbereitung auf eidgenössisch anerkannte Prüfungen. Lernen von den Profis Kurse, Seminare, Module und Zertifikate Neu- und Quereinsteiger erhalten in den Kursen «Einstieg in die Verlagsbranche» und «Medienbranche Kompakt» eine solide Basis. An jeweils einem Tag pro Jahr finden Weiterbildungen statt und übers ganze Jahr verteilt bietet das Medieninstitut Module und Zertifikate an. Module der Kurse Medienfachleute und Medienmanager können einzeln belegt werden. Zertifikate können für die Themenbereiche Medienangebot, Medienmarketing und Führung im Medienunternehmen erworben werden.

Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen, Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), Fredy Greuter (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt)

Tagungen Das Medieninstitut organisiert Trendtagungen zu aktuellen Themen. Ergänzend dazu die im Januar stattfindende Dreikönigstagung sowie eine Medienrechtstagung. Alle aktuellen Angebote, Ausschreibungen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.medieninstitut.ch

Desktop Carmela Faoro Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 3200 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter­ verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 10. Februar 2014

MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14, Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 318 64 66, Fax 044 318 64 62 www.medieninstitut.ch, info@medieninstitut.ch

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AGENDA

DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH

2. – 4.4.2014 Seminar Einstieg in die Verlagsbranche

14.5.2013 Medienrechtstagung

11. – 12.9.2013 Schweizer Medienkongress

8.4.2013 Trendtagung Lokalmedien

18.6.2013 Trendtagung Digital

12.11.2014 Trendtagung Fach- und Spezialmedien

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