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NEWSLETTER, NR. 1, JANUAR/FEBRUAR 2015

NEWSLETTER

Zuhören, plaudern, erneuern, tanzen Dass wir jeweils den Anfang machen dürfen, erfüllt uns mit Stolz: Die Dreikönigstagung des MEDIENINSTITUTS des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN bildet alljährlich den traditionellen Start ins neue Jahr. Auch dieses Jahr wagten wichtige Exponenten der Medien- und Kommunikationswelt einen Ausblick. Daneben wurde, wie es sich gehört, viel geplaudert, Kontakte geknüpft, gefachsimpelt: Die Dreikönigstagung ist stets sehr gut und hochkarätig besucht. Aufbruch und Innovationsgeist prägen auch den Verband. Auf der Geschäftsstelle hat René Gehrig als interimistischer Leiter des MEDIENINSTITUTS seine Arbeit aufgenommen. Das MEDIENINSTITUT profiliert sich insbesondere durch Weiterbildungsangebote auf Verlagsebene und durch Tagungen und Seminare. Diese Palette bauen wir aus. Damit wir Sie künftig noch zeitnaher und flexibler über Neuigkeiten und Wissenswertes aus dem Verband informieren können, tun wir das vermehrt auf den elektronischen Kanälen und mit unserem Mail-Newsletter. Und schliesslich noch dies: Wäre es nicht einmal wieder Zeit zum Feiern und Tanzen? Gehen Sie an den Zürcher Medienball am 9. Mai. VSM-Mitglieder profitieren von vergünstigten Tickets: www.medienball.ch. Viel Vergnügen!

Verena Vonarburg Direktorin

DREIKÖNIGSTAGUNG 2015

SCHWEIZER MEDIENKÖNIGE Am Jahrestreffen der Medienbranche gab die Frage, wie digital Geld zu verdienen ist, genauso zu reden wie die NZZ, die sich Ende 2014 von Chefredaktor Markus Spillmann trennte. Zunächst aber ging es einmal mehr um die SRG: Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument forderte ein Umdenken in der Mediengesetzgebung. Werbung sei auf den Kanälen der SRG zu verbieten oder zumindest stark einzuschränken, verlangte er. «Das britische Modell, die Gebühren dem Fernsehen und Radio, die Werbung den Privaten zuzusprechen, ist eine nachahmenswerte Lösung.» Die SRG solle sich auf ein schmaleres, mit wenigen Kanälen ausgestattetes Programm konzentrieren.

Um Sie künftig noch zeitnaher informieren zu können, erscheint unser Flash Newsletter ab Februar 2015 neu nur noch elektronisch. Den Newsletter können Sie direkt

über unsere Website abonnieren: «DIGITALE www.schweizermedien.ch LESER SIND ZU ZAHLEN BEREIT» Dass die Verlage im Internet Geld verdienen können, z e i g t e Ralph Büchi auf, bei Axel Springer seit sieben Jahren zuständig fürs internationale Geschäft. «Ich stehe hier als Vertreter eines Medienhauses, das den digitalen Wandel nicht verpasst hat», betonte der Schweizer im Vorstand des deutschen Medienkonzerns gleich zu Beginn seines Referats ohne falsche Bescheidenheit. Nach der Einführung bezahlter Angebote habe die «Bild»Zeitung zusätzliche Kunden gewinnen und

Fortsetzung auf Seite 2

FOTO: KEYSTONE

EDITORIAL

AUS DEM INHALT MEDIENINSTITUT Weiterbildungsangebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5

MARKETING Print überzeugend inszeniert . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9

GESCHÄFTSSTELLE Neue Köpfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6

WEMF Teststudie digitale Kanäle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10

MEDIENFÖRDERUNG Starkes Privatmedienland Schweiz . . . . . . . . S. 7

AGENDA Wichtigste Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12

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