Der Newsletter des verbandes schweizer medien
Editorial
Datenschutz, quo vadis? Anfangs April haben die Medien vom Erfolg des Datenschützers gegen Google berichtet. Danach hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass auf sämtlichen Bildern von Street View sämtliche Gesichter und Fahrzeugnummern sowie bei besonders geschützten Orten (wie Gerichten) auch die Persönlichkeitsmerkmale (wie Hautfarbe) unkenntlich gemacht werden müssen. In einigen Medien wurde dazu das – ungepixelte – Bild des Datenschützers publiziert. Nun kann ich mich in der Schweiz endlich wieder frei bewegen und muss nicht Angst haben, auf der Strasse entdeckt zu werden. Es sei denn, ich gerate an den Rand einer Kundgebung und dort vor die Linse eines Journalisten. Noch ist dieser Bereich der Bilderwelt glücklicherweise vor dem Schutz der Datenschützer geschützt... Ansonsten würde die Medienberichterstattung auf Wort und Schrift reduziert oder zensuriert. Ihr Urs F. Meyer
NR. 4, APRIL 2011
DIE KAMPAGNE «DAS KANN NUR EIN INSERAT» 2011
WER IST DER MÖRDER? In den nächsten Monaten streift Kommissar Wacker durch den Schweizer Blätterwald und verblüfft das Leserpublikum immer wieder mit neuen, raffi-
nierten Kriminalfällen. Auf die Rechnung kommen vor allem diejenigen Leser, welche miträtseln und ihre Lösung auf dem Handy oder im Internet eingeben und mit Glück ein Bankkonto bis CHF 25 000.– gewinnen.
Mord in der Sauna D
ie Leiche auf dem Saunaboden war schon abgekühlt, als Kommissar Wacker am Tatort eintraf. Im Rücken des Toten klaffte eine Wunde, die durch einen spitzen Gegenstand verursacht wurde. Wacker musterte die drei weiteren Saunagäste – einer von ihnen musste der Täter sein: Der junge Student mit dem Notebook unter dem Arm, die rüstige Oma mit der Thermosflasche in der Hand und die hübsche Jogalehrerin, die Duft-Öle bei sich trug. Der Kommissar untersuchte die drei Verdächtigen genau, konnte aber keine Tatwaffe finden. Plötzlich wurde ihm der Fall klar und er rief triumphierend: »Ganz klar, der Mörder ist »
Das kann nur ein Inserat. Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammen arbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch
Dabei haben sie erst noch gelernt, dass Inserate wie kein anderes Werbemittel ein Thema anreissen, den Leser weiterführen oder direkt zum Informationsanbieter bringen können. Genau das, was sich Werbetreibende im Grunde wünschen. DIE INSERATE Wer ist der Mörder in der Sauna? Rätseln Sie mit. Nebenstehend sehen Sie das erste Inserat und auf der folgenden Seite die nachfolgenden Schritte auf dem Handy oder im Internet. Fünf bis acht weitere Fälle werden folgen. Diese Kampagne ersetzt die Siegerkampagne «Karaoke» vom Team Manu Aggeler und Fortsetzung auf Seite 3
aus dem INHALT das kann nur ein inserat Kommissar Wacker «Mord in der Sauna». . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1
mach radar 2011-1 Studie für erfolgreiche Produkt- oder Markenpositionierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6
aus dem präsidium Albert Polo Stäheli «Neue Rahmenbedingungen für Schweizer Medien» . . . . . . . . . . . . S. 4
ausschreibung 2011/2012 Höhere Fachprüfung für Medienmanager/ Medienmanagerin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8
medienkongress 2011 15. und 16. September – Anmeldung unter www.schweizermedien.ch. . . . . . . . . . . S. 5
world press photo 11 Keystone präsentiert die Ausstellung vom 13. Mai bis 5. Juni 2011 in Zürich. . . . . . S. 10
fakten zu branchendaten Einsendeschluss des Fragebogens ist der 6. Mai 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5
6. medien-award Ausschreibung für die beste Qualitätsinitiative im Schweizer Journalismus . . . . . . . . S. 11
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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 4, april 2011
Mord in der Sauna D
ie Leiche auf dem Saunaboden war schon abgekühlt, als Kommissar Wacker am Tatort eintraf. Im Rücken des Toten klaffte eine Wunde, die durch einen spitzen Gegenstand verursacht wurde. Wacker musterte die drei weiteren Saunagäste – einer von ihnen musste der Täter sein: Der junge Student mit dem Notebook unter dem Arm, die rüstige Oma mit der Thermosflasche in der Hand und die hübsche Jogalehrerin, die Duft-Öle bei sich trug. Der Kommissar untersuchte die drei Verdächtigen genau, konnte aber keine Tatwaffe finden. Plötzlich wurde ihm der Fall klar und er rief triumphierend: »Ganz klar, der Mörder ist »
Das kann nur ein Inserat. Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammen arbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch
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Der Mörder ist:
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Student
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Oma Yoga-Lehrerin Saunabetreiber
Direkt zum Wettbewerb
Leider falsch geraten!
Sie haben den Fall gelöst!
Der Mörder ist die rüstige Oma. Sie hatte einen spitzen Eiszapfen in der Thermosflasche. Damit hat sie das Opfer von hinten erstochen. Um die Entsorgung der Tatwaffe musste sie sich keine Sorgen machen – sie konnte den Eiszapfen einfach in der Sauna schmelzen lassen.
Der Mörder ist die rüstige Oma. Sie hatte einen spitzen Eiszapfen in der Thermosflasche. Damit hat sie das Opfer von hinten erstochen. Um die Entsorgung der Tatwaffe musste sie sich keine Sorgen machen – sie konnte den Eiszapfen einfach in der Sauna schmelzen lassen.
zum Wettbewerb
CHF 75 000 zu gewinnen!
Viel Glück!
Nehmen Sie am Gewinnspiel der Schweizer Presse teil und gewinnen Sie ein Online-Konto der Swissquote Bank: 1x CHF 25‘000.– und 5x CHF 10‘000.–
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Vorname
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Nr. 4, April 2011
Kommissar Wacker dankt Ihnen dafür, dass Sie mitgerätselt haben und drückt Ihnen die Daumen für den Wettbewerb.
Name E-Mail Teilnahmebedingungen
Jetzt teilnehmen
Das erste von sechs Sujets (und Geschichten) mit den nachfolgenden Schritten auf dem Handy. Dadurch erleben die Nutzer, dass Inserate wie kein anderes Werbemittel ein Thema anreissen, den Leser weiterführen oder direkt zum Informationsanbieter bringen können. Genau das, was sich Werbetreibende im Grunde wünschen.
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zum Wettbewerb
Isabelle Meyer des diesjährigen Gestaltungswettbewerbs für junge Kreative «Das kann nur ein Inserat», die sich aus rechtlichen und finanziellen Gründen leider nicht realisieren liess. Die vorliegende Kampagne vom Team Manuel Rohrer und Patrick Ryffel erreichte im selben Wettbewerb einen Platz auf der Shortlist und bildet einen würdigen Ersatz. Ihre Inserate fallen auf, überraschen und laden zur Aktion ein – machen also genau das, was gute Werbung auszeichnet. DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG Wir würden uns sehr freuen, wenn diese attraktiven Inserate wiederum von vielen Verlegern in allen Pressekategorien so oft wie möglich als ganz- oder halbseitige Füllerinserate einsetzen und damit der Werbewirtschaft diese zukunftsorientierte Seite des Inserats vor Augen führen. Für das Engagement danken wir herzlich. EINLADUNG ZUM BEZUG DER SUJETS Die spezielle Einladung und das Bestellformular für die (kostenlosen) Druckunterlagen wurde diese Tage verschickt. Diese sind auch abrufbar unter www. schweizermedien.ch/index.php?id=126. Anmeldeschluss ist am 11. Mai 2011. toni.vetterli@schweizermedien.ch
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Nr. 4, april 2011
aus dem präsidium
Neue Rahmenbedingungen für die Medien Lange Zeit waren die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Schweizer Medien gesetzt und scheinbar unveränderlich. Die Presse stützte sich auf ihr verfassungsmässiges Freiheitsrecht, auf gemeinsam mit der Post ausgehandelte, faire Distributionspreise, und der Rundfunk war die Domäne der SRG. Mit dem Aufkommen privater Radio- und TV-Stationen gab es etwas Bewegung in dieser Landschaft. Mit der technologischen Verschmelzung der klassischen und neuen Medienformen im Internet werden nun grundlegende Fragen neu diskutiert. Diese Diskussion ist dringend notwendig. Insbesondere gilt es die Rolle der SRG und des von ihr erbrachten Service Public in der digitalen Medienwelt zu hinterfragen. Aber auch in der Presse besteht Bedarf zur Überprüfung der bisherigen Medienpolitik – etwa im Zusammenhang mit staatlichen Förderungsmassnahmen. Unter dem Titel «Pressevielfalt sichern» hat Nationalrat Fehr im Juni 2009 ein Postulat eingereicht, welches einen bundesrätlichen Bericht zur Zukunft der Medien in der Schweiz verlangt. In diesem Zusammenhang hat das BAKOM verschiedene Forschungsaufträge vergeben, welche die Basis des bundesrätlichen Berichts bilden werden. Der Bericht des Bundesrats wird im Sommer 2011 erwartet. Über die Qualität dieser Forschungsberichte wurde schon einiges gesagt. Ihr Umfang ist zu gross und ihre Stossrichtung zu unterschiedlich, um sämtliche Studien pauschal beurteilen zu können. Wir stellen aber fest: Neben sehr wertvollen Erkenntnissen liefern die publizistikwissenschaftlichen Erhebungen leider immer auch wieder Anlass zu Kritik. Die Kritiker der Qualität der Medien werden ihren eigenen Qualitätsansprüchen leider nicht immer gerecht. Dazu gehört der Eindruck einer gewissen Einseitigkeit der Untersuchungen. Der Fokus scheint schon fast systematisch auf einer vermuteten Verschlechterung der Situation zu liegen und bestimmte Entwicklungen (etwa im Bereich digitaler Medien) werden weitgehend ausgeblendet oder einseitig bewertet. Auch fehlt es in Bezug auf die Qualität der medialen Versorgung an anerkannten Grenzwerten. Die Diskussion ist deshalb von einer gewissen Abgehobenheit geprägt und primär dem
Wunschdenken zuzuordnen. Es ist deshalb fraglich, inwieweit solche Analysen als Basis für eine konkrete Medienpolitik dienen können. Wünschbare Medienwelten, die an den Nutzungsgewohnheiten der Medienkonsumenten vorbeigehen, lassen sich auch mit den besten Absichten nicht realisieren. Schliesslich fällt immer wieder auf, wie die Qualität des Mediensystems einseitig mit politischer Information gleichgesetzt wird. Diese Beschränkung der Medieninhalte auf ihre demokratiefunktionale Dimension (die zweifellos sehr wichtig ist) greift zu kurz und wird der gesellschaftlichen Rolle der Medien nicht gerecht. Bei der Beurteilung der Medienleistungen geht es letztlich immer auch um die Frage, ob der Markt die gesellschaftlich wünschenswerten Resultate hervorbringt. Erstaunlich ist, wie schnell jeweils, oft mit einem Hinweis auf amerikanische Zustände, von einem Marktversagen die Rede ist und nach staatlichen Service Public gerufen wird. Der Wert privatwirtschaftlich erbrachter Medienleistungen wird zu wenig gewürdigt und das öffentlich-rechtliche Angebot meist ziemlich unkritisch gelobt. Dass eine Gesellschaft mit reinen Staatsmedien bzw. nur öffentlich-rechtlich finanzierten Medienanbietern an sich schon problematisch wäre, wird weitgehend ignoriert. Damit sind wir bei der Rolle der SRG in der Schweizer Medienlandschaft. Die Aufgabe der SRG-Sender und das Ausmass öffentlich finanzierter Inhalte im digitalen Umfeld sind heute weitgehend ungeklärt. Im Grunde drängt sich durch den Strukturwandel eine grundsätzliche Überprüfung
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des primär historisch gewachsenen Service Public im Medienbereich auf. Braucht es wirklich noch einen öffentlich-rechtlichen Anbieter in der heutigen Medienwelt? Soweit muss man jedoch nicht gehen und seitens der privaten Medienanbieter wird die SRG denn auch nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Die SRG soll ihre Programme auch auf neuen Absatzkanälen linear und auf Abruf verbreiten können. Für einen staatlich finanzierten und immer ausgedehnteren Service-Public im Online-Bereich gibt es aber schlicht keinen Bedarf. Auf das Internet dürfen keine SRG-Zeitungen, also eigenständige News-Plattformen gestellt werden. Die Politik muss hier der SRG den Rahmen setzen. Die SRG ist dazu selber offensichtlich nicht in der Lage. Sie betreibt wenig selbstkritisch eine aggressive Expansionspolitik und ignoriert dabei verfassungsrechtliche Vorgaben zur Selbstbeschränkung sowie die Marktverzerrungen, die sich auch ihrem Gebührenprivileg ergeben. Diese Entwicklung gleicht zunehmend einem öffentlich alimentierten Verdrängungskampf gegen private Medien. Gerne verweist die SRG auf Untersuchungen, welche zeigen sollen, dass sie sich mehrheitlich an die Vorgaben der geltenden Konzession hält. Das eigentliche Problem ist, dass bereits die heutige Konzession die Grenzen der SRG zu wenig präzise festlegt, denn auf die verfassungsmässige Vorgabe zur Rücksichtnahme auf die privaten Anbieter wurde offensichtlich zu wenig Gewicht gelegt. Den Verlegern geht es aber letztlich gar nicht um die kleinliche Diskussion, welches Online-Angebot nun zulässig sein soll und welches nicht. Viel mehr geht es um den Grundsatz, dass der bereits problematische Status quo nicht immer weiter ausgedehnt werden soll. Die SRG Führung sollte endlich klar anerkennen, dass sie kein «normales» Medienunternehmen ist und deshalb keine Carte blanche in ihrer Unternehmensentwicklung hat – und dass sie sich endlich an die von der Verfassung geforderte Selbstbeschränkung halten wird. Erst wenn dies einmal klargestellt ist, kann wieder gegenseitiges Vertrauen entstehen. Erst dann wird sich, wie vom Bundesrat gewünscht, über Kooperationen im Onlinebereich von SRG und Verlegern, mit Aussicht auf Erfolg verhandeln lassen. Albert Polo Stäheli
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15. und 16. september 2011
Medienkongress in flims Wenn Sie Ihre Agenda im September aufschlagen, sollten die Tage des 15. und 16. September eigentlich schon reserviert sein. Wenn nicht, ist es höchste Zeit, dies nachzuholen. Eine der kommunikativsten Branchen in unserem Land ist wohl jene der Medien. Wenn irgendwo irgendwer irgendwas sagt, so wird dies durch die Medien vervielfältigt. Dass die Verleger aber auch Gelegenheit erhalten, untereinander zu kommunizieren, ist die Aufgabe des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN. Am diesjährigen Medienkongress in Flims erhalten Sie die Gelegenheit, sich mit anderen Verlegern, Chefredaktoren, Gästen und Politikern zu unterhalten und auszutauschen. Dass dabei neben Beruflichem auch viel Zeit für persönliche Kontakte gegeben ist, versteht sich von selbst. Die Kongressräumlichkeiten im Komplex des Hotels Waldhaus in Flims schaffen die optimale Umgebung für spannende Referate, freundschaftliche Gespräche, gediegenes Dinieren und angenehme Entspannung.
Jugendstil-Pavillon Hotel Waldhaus Flims Und wenn Sie den Caumasee, den Crap San Gion oder gar die Therme Vals mal im Herbst sehen möchten, lässt sich der Aufenthalt am Medienkongress sehr gut verlängern... Die Anmeldung mit dem Programm und den Referaten erhalten Sie wie ge-
wohnt im Juli mit dem FlashExtra zugeschickt. Dann heisst es: Auf nach Flims! Den Link für die Online-Anmeldung finden Sie bereits unter www.schweizermedien.ch. urs.meyer@schweizermedien.ch
Fakten zu Branchendaten: Einsendeschluss 6. Mai 2011 Damit SCHWEIZER MEDIEN gegenüber interessierten Kreisen wie der Politik und den Behörden fundierter und besser argumentieren können, ist auch ein Minimum an Branchenkennzahlen notwendig. Deshalb haben die Mitgliedsverlage Anfang April ein Erfassungsblatt mit der Bitte erhalten, uns rudimentäre Branchendaten über ihren Betrieb anzugeben. Damit kann besser Auskunft gegeben und argumentiert werden, wie sich unsere Branche darstellt, sich entwickelt und welche Bedeutung sie in der Gesamtwirtschaft einnimmt. Die Angaben werden nur verbandsintern und gegenüber Dritten nur anonymisiert angewendet. Foto: Keystone
Wir danken für die Mitarbeit und die fristgerechte Einreichung des Fragebogens. Urs F. Meyer, Geschäftsführer, Verband SCHWEIZER MEDIEN
namensänderung
presse suisse wird mÉdias suisse Anlässlich der Generalversammlung von PRESSE SUISSE am 15. April in Lausanne wurde der Antrag gut geheissen, ab Sommer 2011 den Namen auf MÉDIAS SUISSE zu ändern.
Entwicklung im Medienmarkt und ermöglicht somit auch die Harmonisierung auf nationaler Ebene mit der Deutschschweizer Organisation SCHWEIZER MEDIEN.
Der neue Name reflektiert die allgemeine
daniel.hammer@pressesuisse.ch
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wird:
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Nr. 4, april 2011
DIE STUDIE FÜR ERFOLGREICHE PRODUKT- ODER MARKENPOSITIONIERUNG
MACH RADAR 2011-1 Die Intramediastudie MACH Radar 2011-1 ermöglicht den Marketingverantwortlichen, die Konsumenten und Leser auch nach psychografischen Kriterien zu analysieren und sie so besser zu verstehen. Für eine erfolgreiche Produkt- oder Markenpositionierung reichen die klassischen soziodemografischen Zielgruppendefinitionen allein nicht mehr aus. Sehr entscheidend sind heute die Wertvorstellungen und Lebensstile der Konsumenten. Die Studie MACH Radar 2011-1 steht seit Mitte April in Form einer Broschüre mit Codekarte zum einmaligen Zugriff (mit Speichermöglichkeit) auf die Titelprofile zur Verfügung. ANALYSE DER NUTZERSCHAFT VON 500 BRANDS Damit Marketing- und Medienprofis Zielgruppen adäquat segmentieren können, brauchen sie nicht nur genaue Angaben über deren Bildung, Einkommen, berufliche Stellung und Konsumverhalten, sondern sie müssen auch deren Wertvorstellungen kennen. MACH Radar 2011-1 ermöglicht eine präzise psychografische Zielgruppendefinition. Jeder der erfassten 120 Pressemedien-Titel ist im übersichtlichen Psychogramm positioniert. Zudem lassen sich mehr als 500 Brands auf die psychografische Ausrichtung ihrer Nutzerschaften hin analysieren. Der Medienteil des MACH Radar 2011-1 basiert auf neuen Daten, die zwischen September 2009 und September 2010 im Rahmen der MACH Basic erhoben worden sind. INSTRUMENT ALS TÜRÖFFNER FÜR DEN INSERATEVERKAUF Im MACH Radar werden psychografische
Kriterien mit Konsum- und Mediendaten verknüpft. Somit erhalten die Nutzer der Studie einerseits Informationen über die Positionierung von Produkten, Marken, Dienstleis tungen, Einkaufskanälen und Printmedien, andererseits stellt die Studie das Instrument zur schnellen und umfassenden Informationsgewinnung dar. Sie ermöglicht Marketingfachleuten, Agenturen und Verlagen Zielgruppenanalysen unter gleichzeitiger Beobachtung der Konkurrenz. Mit MACH Radar sind die Marketingverantwortlichen in der Lage, ihre Konsumenten besser zu verstehen. Mit der Studie MACH Radar lässt sich herausfinden, in welchen psycho grafischen Feldern noch brachliegende Potenziale zur Verfügung stehen beziehungsweise in welchen psychografischen Feldern ein Verdrängungswettbewerb stattfindet. Weiter ist die Studie ein Türöffner für den Inserateverkauf: Potenziellen Inseratekunden wird aufgezeigt, wo sich ihre Produkte respektive Marken befinden und welche Medien nahe bei diesen positioniert sind. MACH RADAR… ABBILD DER GESAMTSCHWEIZ Die «gesamte Schweiz» bildet den Referenzraum für die Analysen der Studie MACH Radar. Will man nur eine Sprachgruppe analysieren, kann das Universum
MA SPONSORING MIT UPDATE DER MEDIENWERTE Mit einem weltweit einzigartigen Studiendesign verknüpft die MA Sponsoring die Medien-, Konsum- und Psychografie-Daten der WEMF (Single-Source) und schafft so eine faktenbasierte Grundlage für die Planung und Bewertung von Sponsoringaktivitäten (33 Sportarten, 24 Sportevents, 12 Sportinstitutionen, 21 Kulturthemen). Mit der MA Sponsoring vom April 2011 wird ein Update der Medienwerte publiziert, sie beruht nicht auf neu erhobenen Konsum-/Sponsoringdaten.
entsprechend eingegrenzt werden. Dadurch ist ersichtlich, wie die psychografische Ausrichtung der Deutschschweiz, respektive der Westschweiz oder des Tessins aussieht. BERATUNG IM DATENDSCHUNGEL Individuelle Auswertungen und Unterstützung bei der Datennutzung bietet Urs Renner, Leiter Product Consulting bei der WEMF (Kosten nach Absprache). T 043 311 76 76 urs.renner@wemf.ch BEZUGSQUELLE Kosten: Die Broschüre MACH Radar 20111 mit Codekarte zum einmaligen Zugriff (mit Speichermöglichkeit) auf die Titelprofile, welche die Übersicht mit den Positionierungen der publizierten Titel im Psychografischen Raum, die Psychogramme der publizierten Titel und alle Details über die Methodik enthält, ist kostenlos. Damit die Nutzer der Studie die Medien, Konsumzielgruppen und soziodemografischen Zielgruppen nach psychografischen Gesichtspunkten individuell analysieren und visualisieren können, sind eine Datenlizenz und eine Programmlizenz notwendig. Datenzugang: Der Datenzugang via NEXT>LEVEL kann bei der WEMF AG für Werbemedienforschung bestellt werden: WEMF AG für Werbemedienforschung, Bachmattstrasse 53, 8048 Zürich T 043 311 76 76, F 043 311 76 77 E-Mail: wemf@wemf.ch, www.wemf.ch toni.vetterli@schweizermedien.ch
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Nr. 4, April 2011
Medienmitteilung Schweizer Werbung SW, Dachorganisation der kommerziellen Kommunikation
«Qualität der medien» Ein stark besetztes Podium diskutierte Mitte März in Bern mit markigen Voten die Frage der Qualität in den Medien. Dabei musste ein provozierender Prof. Dr. Kurt Imhof Kritik aus den Besucherreihen einstecken. Nun, es war auch nicht leicht für Imhof, den mitunter anwesenden Verlegern zu erklären, dass die Qualität verschiedener Medien oftmals miserabel sei… Die vom Präsidenten der Schweizer Werbung SW und Präsidiumsmitglied der Schweizer Medien, Ständerat Filippo Lombardi (CVP, TI), mitinitiierte neue parlamentarische Gruppe Medien und Kommunikation (GMK) traf sich Mitte März erstmals zu einem Anlass in Bern, bei welchem mit hochkarätigen Teilnehmern ein Podiumsgespräch durchgeführt wurde. Lombardi machte in seiner Begrüssung klar, dass es sich bei der GMK nicht um eine Gruppe für oder gegen die SRG handle. Vielmehr werde in der Politik zu wenig über Medien oder auch die kommerzielle Kommunikation diskutiert, und das wolle man ändern. «Die Speerspitze des Trash» Unter der Leitung von Filippo Leutenegger, Verleger und Nationalrat (FDP, ZH) diskutierten danach Prof. Dr. Kurt Imhof, Universität Zürich; Matthias Ramsauer, Vizedirektor Bundesamt für Kommunikation; Jürg Bachmann, Präsident Verband Schweizer Privatradios; und Marc Friedli, Geschäftsführer Tele M1; über die Qualität der Medien sowie deren Finanzierbarkeit. Grundlage der Diskussion waren zwei Studien, einerseits eine «Imhof-Studie» (siehe Box), welche mit den Schweizer Medien hart ins Gericht geht, andererseits die Bewertung der konzessionierten elektronischen Medien der Schweiz durch das BAKOM. Und sie schenkten sich nichts, die Gesprächsteilnehmer. Marc Friedli stellte in seinem Einstiegsvotum enerviert die Qualität der Studie in Frage: Mit dieser Studienanlage, so Friedli, hätte ein x-beliebiger Privat-TV-Sender, der ganz ohne Eigenleistungen auskommt, der Primus dieser Studie werden können, das könne ja wohl nicht sein. «Die Studie hat unser Produkt geschädigt», so der Geschäftsführer von Tele M1. Und bei den Quoten, welche Tele M1 ausweise, könne man ja nicht ganz falsch liegen mit dem Programm. Worauf Imhof, der während des ganzen Abends zwar unterhalt-
sam, aber für einen Wissenschaftler erstaunlich polemisch argumentierte, den «Ratingfetischismus» anprangerte: Es sei falsch, ausschliesslich die Quote als Kriterium für Qualität heranzuziehen, so Imhof. Und genüsslich schob er nach: TeleZueri und Tele M1 seien die Speerspitze des Trash – und deren News-Sendungen «sind reiner Trash», so Imhof ungnädig. Immerhin gestand der Professor während der Diskussion mit Verweis aufs Bakom ein, dass die Tatsache, dass der Staat die Medien kontrolliere, «aus der Not geboren» worden sei. Trotzig – zuweilen naiv Vor rund 35 Gästen, Parlamentarierinnen verschiedener Parteien sowie einigen Verlegern, wurde ein offener Schlagabtausch zelebriert. Ob es der Sache, nämlich der Qualität der Medien zuträglich war, sei dahin gestellt. Man wurde aber den Eindruck nicht los, dass sich die Kritisierten, die Medien, viel zu spät bewusst wurden, was sie sich mit dem Gebührensplitting (RTVG) eingebrockt hatten. Nämlich Vorgaben und Kontrollen des Staates, der das Geld verteilt. Das wirkte trotzig – zuweilen naiv. Denn es war nun wirklich bereits in der Vernehmlassung zum neuen RTVG absolut klar und absehbar, dass auch hier gilt: Wer zahlt, befiehlt. Aber diese Erkenntnis hilft nicht aus dem Dilemma. Einen möglichen Ansatz, wie diese (Schuldzuweisungs-)DisDie «Imhof-Studie» Die Studie erschien als Jahrbuch mit dem Titel «Qualität der Medien – Schweiz, Suisse, Svizzera» und geht mit der Schweizer Medienlandschaft hart ins Gericht. Die wachsende Gratiskultur mit Onlineportalen und Gratiszeitungen führe zusammen mit dem Spardruck zu einer «Erosion der Qualität». Und da dies auch kostenpflichtige Titel und Sender betreffe, leide die Demokratie, folgern die Wissenschafter. Statt ausgewogen über politische Debatten zu berichten und Ereignisse einzuordnen, würden die Informationsmedien zunehmend auf Einzelereignisse fokussieren, Konflikte personalisieren und moralischemotional berichten.
kussion beendet werden könnte, bot Jürg Bachmann in seiner diplomatischen Art: «Das Problem ist nicht die Qualität, sondern die Definition der Qualität.» Hier müssten sich die Kontrollierten und die Kontrollierenden zusammensetzen und Kriterien ausarbeiten – die mit einer hieb- und stichfesten Methodik überprüft werden. Es braucht von beiden Seiten ein Entgegenkommen, und die Bereitschaft dazu wurde mehrfach signalisiert. Egal, ob man das Gebührensplitting befürwortet oder nicht. Die eigenartige Situation, die daraus entsteht, nämlich dass der Staat jene kontrolliert, die ihn selber «kontrollieren» sollten, ist gegeben – und wird sich kaum wieder rückgängig machen lassen. Nicht zuletzt deshalb hat das erste Zusammentreffen der parlamentarischen Gruppe Medien und Kommunikation gezeigt, dass Diskussionsund auch Handlungsbedarf besteht. Urs Schnider, SW-Kommunikation Link zur BAKOM-Bewertung: www.bakom. admin.ch/dokumentation/medieninformationen/00471/index.html?lang=de&msgid=35137 Parlamentarische Gruppe Medien und Kommunikation (GMK) Die GMK wurde gegründet, um eine freie, ausgewogene, vielfältige und qualitativ hochstehende Medienlandschaft der Schweiz auch in den gesetzlichen Rahmenbedingungen zu fördern. Ziel ist der Informationsaustausch und die Diskussion über laufende und künftige politische, rechtliche, strukturelle oder wirtschaftliche Entwicklungen, welche sich auf die Medienfreiheit, die Medienvielfalt und die freie kommerzielle Kommunikation auswirken. Die Gruppe befasst sich mit dem Medien- und Kommunikationsverhalten der Gesellschaft, mit der technischen Entwicklung und den möglichen und tatsächlichen Auswirkungen parlamentarischer Entscheide auf Medienfreiheit, Medienkonsum, Medienvielfalt und die kommerzielle Kommunikation. Die konstituierenden Ko-Präsidenten der GMK sind:
http://jahrbuch.foeg.uzh.ch/JAHRBUCH_2010/Seiten/
SR Filippo Lombardi; NR Filippo Leutenegger; SR Didier
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Berberat; NR Natalie Rickli; NR Alec von Graffenried
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Höhere Fachprüfung für Medienmanager / Medienmanagerin
Ausschreibung 2011/2012 Im Februar 2012 findet die Höhere Fachprüfung zur Erlangung des eidgenössischen Diploms für Medienmanager / Medienmanagerin nach der Prüfungsordnung 2006 statt. Integraler Bestandteil der Prüfung ist eine Diplomarbeit, deren Thema bis spätestens 31. Juli 2011 festgelegt wird. Die Diplomarbeit ist bis 31. Oktober 2011 abzuliefern. Im Übrigen ist die vom Bundesamt für Be-
rufsbildung und Technologie (BBT) genehmigte Prüfungsordnung vom 4. Dezember 2006 massgebend. Die höhere Fachprüfung für Medienmanager / Medienmanagerin wird hiermit öffentlich ausgeschrieben. Die mündlichen Prüfungen finden am 1., 2. und 3. Februar 2012 in den Räumen der Publicitas in Zürich statt. Die Prüfungsgebühr beträgt CHF 2900.– (inkl. 8% MWSt.) und ist mit
der Anmeldung zu bezahlen. Anmeldeschluss: 30. Juni 2011. Interessent(innen) erhalten das Prüfungsreglement und die Anmeldeformulare beim MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN, Konradstrasse 14, 8021 Zürich (Telefon 044 318 64 66). Die Dokumente können auch im Internet unter www.medieninstitut.ch heruntergeladen werden.
Medienrechtstagung 2011
Medienleaks – Öffentlichkeit im Netz
Im Zentrum stehen dabei die Praxis in den Redaktionen und Werbeabteilungen sowie die Herausforderungen an Medienunternehmen. In der Tagung vom 4. Mai 2011 werden wiederum die brisanten Themen aufgegriffen. Schwerpunkte bilden:
Foto: Keystone
• Radio- und Fernsehgesetzgebung in der digitalen Medienwelt. Haushaltsgebühren und Online-Werbung für die SRG SSR gehören zu den zentralen Themen, mit denen sich das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) beschäftigt. Carole Winistörfer präsentiert den aktuellen Stand der Arbeiten. Samuel Mumenthaler zeigt die Rechtsfragen im Zusammenhang mit politischer Werbung auf. Urs Saxer reflektiert die Praxis zu den Rundfunkkonzessionsverfahren und stellt die Frage, ob die SRG SSR rechtlich freie Bahn im Internet hat.
• Alle Macht bei Google, Apple, Facebook und Co.? Der eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür nimmt Google in die Pflicht: Der digitale Informationskonzern soll künftig sicherstellen, dass die Privatsphäre geschützt wird. Rolf Auf der Maur geht der Frage nach, wo für Medienanbieter ein Verhandlungsspielraum bei den digitalen Kommunikationsgiganten besteht. Nathalie Glaus zeigt die Nachschreibepflicht im Internet auf. • Ist ein neues Zeitalter der Schauprozesse angebrochen? Wo hört das legitime Interesse für Gewaltverbrechen auf, wo sind die Grenzen, die Opfer ziehen können und ab wann wird eine Verhandlung zu einem Schauprozess? Hanspeter Uster beschäftigt sich mit diesen Fragen als Leiter Competence Center Forensik und Wirtschaftskriminalistik an der Hochschule Luzern. • Medienleaks und Informantenschutz. Während Wikileaks die globale Aufmerksamkeit auf sich zog, fanden in der Schweiz Schlüsselverfahren über Whistleblowers statt. Die Redaktoren Martin Stoll und Do-
Foto: Keystone
Die Arbeit in den Medienhäusern stösst allenthalben an rechtliche Schranken. Im Rahmen der traditionellen Medienrechtstagung des Medieninstituts werden jedes Jahr im Mai aktuelle juristische Fälle präsentiert und kritisch diskutiert.
minique Strebel entwickeln eine Plattform für investigativen Journalismus. Zusammen mit Simon Canonica orten sie die juristischen Fallstricke und zeigen Möglichkeiten ihrer Umgehung auf beim Öffentlichkeitsprinzip, dem Informantenschutz und bei Medienleaks. Weitere Informationen und Anmeldung www.medieninstitut.ch Josefa Haas, Leiterin Medieninstitut, Telefon 044 318 64 66
Blitzlicht Man sollte mehr von den Steuern und weniger von den Steuerzahlern verlangen.
So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.
Alphonse Allais
Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche
Pantone 646C
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Foto: © Vinicio Barreno MAZ-Absolvent Studiengang Pressefotografie 2007–2008
Nr. 4, April 2011
«SieHST du den SeSSeL, HArry? irgendwAS STiMMT MiT deM niCHT.» «wAS MeinST du, CHeF?» «SCHAu dir MAL die Augen An.» «die Augen???» weiterlesen auf www.maz.ch
das aktuelle Kursangebot neu nur noch online.
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Nr. 4, april 2011
KEYSTONE präsentiert in Zürich
World Press Photo 11 Anfang Februar 2011 wurde in Amsterdam das World Press Photo des Jahres 2010 bekannt gegeben. Siegerin ist die Südafrikanerin Jodi Bieber mit dem Portrait des verstümmelten afghanischen Mädchens Bibi Aisha. KEYSTONE präsentiert die World Press Photo 11 Ausstellung vom 13. Mai bis 5. Juni 2011 im Papiersaal in Sihlcity/Zürich. Das World Press Photo of the Year 2010 stammt von der Südafrikanerin Jodi Bieber, zuvor bereits Preisträgerin von acht World Press Photo Awards. Das Siegerbild, welches für das Magazin «Time» produziert wurde, zeigt die junge verstümmelte Bibi Aisha aus der Provinz Oruzgan, Afghanistan. Sie floh vor ihrem gewalttätigen Ehemann und wurde dafür mit Gesichtsverstümmelung bestraft. Biebers eindrückliches Bild gewann auch in der Kategorie «Portraits Singles» den ersten Preis. Die internationale 19-köpfige Jury prämierte die besten Werke in 9 Kategorien aus 108 059 Vorschlägen, eingereicht aus 125 Ländern. Das Siegerbild sei ein «un-
Im Rahmen der World Press glaublich starkes Bild, das Photo 11 finden am 18. Mai eine eindrucksvolle Botschaft 2011 die Veranstaltung emaussendet», hiess es zur phas.is und am 28. Mai 2011 Begründung der Auszeichanlässlich der ersten Zürcher nung. «Jeder Betrachter erFotonacht eine Bildersoirée fasst sofort, was es ausdrückt mit der Fotografin Nina und bedeutet», sagte JuryBerman statt. vorsitzender David Burnett. Der World Press Photo Eine Auswahl der SiegerbilContest wurde 1955 in Amsder 2010 finden Sie hier: terdam gegründet und gilt http://www.keystone.ch/Ediweltweit als bedeutendster Wettbewerb für Pressefoto- World Press Photo of the Year 10 torialLightbox.do?lightboxOi grafie. Die Wanderausstellung mit den prä- d=966906&folderOid= oder www.photomierten Werken wird in rund 100 Städten press.ch/image/World+Press+Photo+11 in weltweit 45 Ländern gezeigt. Zum vierten Mal holt KEYSTONE die mehr informationen über die Ausstellung World Press Photo nach Zürich ausstellung finden sie unter: – als eine der ersten Stationen der weltweiwww.keystone.ch/Exhibition.do#wpp ten Tournee. Unterstützung bieten die LeaKEYSTONE, Grubenstrasse 45, 8045 ding Partner Canon und Baumann & Cie, Zürich, www.keystone.ch Banquiers sowie die Medienpartner NZZ • Rainer Kupper, CMO, rkupper@keystoam Sonntag, persönlich und DU. Die präne.ch, T 044 200 13 00 mierten Bilder des Jahres 2010 sind vom • Cristina Tonitto, Marketing Services, 13. Mai bis 5. Juni 2011 im Papiersaal Sihlctonitto@keystone.ch, T 044 200 13 00 city/Zürich der Öffentlichkeit zugänglich.
Crossmedialer Kalkulator zu den Schweizer Medien
«Top 200 der Schweizer Medien» Das in der Werbewelt bestens bewährte Schweizer Media-Daten-Handbuch erscheint seit letztem Jahr als «Top 200 der Schweizer Medien». Erstmals werden darin die Verlags- und Redaktionsdaten der bedeutendsten Zeitungen und Zeitschriften, der wichtigsten Fernseh- und Radiosender sowie der meistbesuchten Websites gleichzeitig publiziert. Anfang April wurde die Ausgabe 2011-1 veröffentlicht. Völlig überarbeitet wurde der dazu gehörende Online-Service. Neben der verbesserten Suche bietet dieser Zusatz-
dienst einen CrossmediaKalkulator, welcher die Budgetierung aller wichtigen Mediengattungen erlaubt; das Ergebnis kann zudem als PDF heruntergeladen werden. Im weiteren finden sie bei Media-Daten-Online Medienportraits, welche neben direkten Links und Downloads von weiteren Daten auch den Printtitel als ePaper zeigen.
«Keinen Standpunkt hat nur, wer schwebt.»
Infos: Edition Renteria SA mit Schweizer Media-Daten Handbuch 148.– Einzelausgabe mit MediaDaten-Online CHF 305.– Jahresabonnement (2 Ausgaben) mit Media-Daten-Online CHF 395.– (Preise ohne MWST und Versandkosten) Bestellungen unter www. media-daten.ch abo@media-daten.ch T 044 451 46 47.
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Aus dem Artikel: «Das Märchen der Objektivität» von Ronnie Grob weiterlesen ... www.medienwoche.ch
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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 4, April 2011
Ausschreibung
Medien-Award Der Verein Qualität im Journalismus (quajou) vergibt zum sechsten Mal den Medien-Award für die beste Qualitätsinitiative im Schweizer Journalismus. Der Award wird an Verlage oder Redaktionen, Medieninstitutionen oder Einzelpersonen vergeben. Der Preis zeichnet herausragende, nachahmenswerte, innovative Initiativen aus, welche die journalistische Qualität sichern und verbessern. Gesucht sind: • Projekte der redaktionellen Qualitätsentwicklung oder Qualitätssicherung • Praktiken des Qualitätsmanagements • Modelle der publizistischen Selbstevaluation, Selbstkontrolle oder der Medienkritik • Modelle der Themenfindung und -planung • Initiativen im Bereich Aus- und Weiterbildung • Projekte, die den Recherchejournalismus strukturell fördern Das Thema der Herzberg-Tagung 2011 des Vereins Qualität im Journalismus lautet Recherche. Es wird je ein Preis für ein strukturelles, recherchespezifisches Projekt und für eine nicht recherchespezifische, strukturelle Qualitätsinitiative (wie bisher) vergeben. Die Projekte müssen sich in der Praxis bewährt haben oder sollen unmittelbar vor der Einführung stehen. Nicht Gegenstand der Bewertung sind die journalistischen Produkte (Texte, Sendungen usw.) selbst. Der Medien-Award ist die einzige Auszeich-
nung für Qualitätsinitiativen in der Schweiz. Der Verein Qualität im Journalismus vergibt den Preis im Zweijahresrhythmus jeweils an der Herzberg-Tagung – dieses Jahr am 2. November in. Bisher ausgezeichnet wurden: 2001 «Zürichsee-Zeitungenn», «Zürcher Unterländer» (Redaktionshandbuch); 2003 Marco Färber («CR-News», Schweizer Radio DRS), «Aargauer Zeitung» (Blattkritiksystem); 2005 «European Journalism Observatory», Anerkennungspreise «Beobachter”» (Redaktionsmanagement-Instrument «ETool»), Schweizer Radio DRS (Leitbild), «Bieler Tagblatt» (Blattkritik vor Andruck); 2007 «Bieler Tagblatt» (Konzept, ausgeführtes Projekt Verbesserungen im Lokaljournalismus, Gemeindemonitoring), Schweizerische Depeschenagentur (SDA, mehrstufige Dienstleistungskritik); 2009 MAZ/Die Schweizer Journalistenschule (allgemeiner Beitrag zur Qualitätsförderung im Deutschschweizer Journalismus), Architekturzeitschrift «Hochparterre» (allgemeine konsequente Qualitätsentwicklung während 20 Jahren). Die Jury stützt sich in ihrem Entscheid auf die Charta des Vereins ab (www.quajou. ch). Die Bewerbungen werden auf dieser Internetseite dokumentiert. Die Bewerbung geschieht im Kombinationsverfahren durch Eingabe und durch die Beobachtung durch Jurymitglieder. Auch Eingaben durch Drittpersonen sind möglich.
tenschule), Zürich • Daniela Decurtins (Redaktionsleiterin Tamedia), Zürich • Sylvia Egli von Matt (Direktorin MAZ – Die Schweizer Journalistenschule), Luzern • Josefa Haas (Leiterin Medieninstitut, Verband SCHWEIZER MEDIEN, Vorstandsmitglied Verein Qualität im Journalismus), Zürich • Karl Lüönd (Publizist, Autor), Räterschen • Sandra Manca (Redaktionsleiterin Multimediaaktivitäten SR DRS), Zürich • Karin Müller (Chefredaktorin Radio 24), Zürich • Stephan Russ-Mohl (Professor für Journalismus und Medienmanagement, Universität Lugano), Lugano • Michael Walther (freischaffender Journalist, Autor, Mediendozent, Vorstandsmitglied Verein Qualität im Journalismus), Flawil
Jurymitglieder sind: • Hannes Britschgi (Leiter Ringier-Journalis-
Weitere Infos T 044 318 64 66, F 044 318 64 62, info@quajou.ch, www.quajou.ch
Einsendeschluss ist am 15. September 2011. Die Eingaben werden erwartet als PDF oder PPT (Inhalt: Projektanlass, Projektidee, genaue Projektbeschreibung/Vorgehen, Evaluation soweit möglich, Beispielanhang). Richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit Projektbeschrieb/Dokumentation an den: Verein Qualität im Journalismus, (c/o Medieninstitut, Verband SCHWEIZER MEDIEN), Konradstr. 14, 8021 Zürich.
DIENSTLEISTUNG FÜR DIE MITGLIEDER DES VERBANDES SCHWEIZER MEDIEN NEW MEDIA USA – TRENDS & INSIGHTS Dieser Report ist ein exklusiver Service des VDZ – Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN für ihre Mitglieder. Die aktuelle und 112. Ausgabe des US-Letters vom April 2011 widmet sich: • Eigene Online Ad Exchanges und Verkaufsplattformen • Digitale Abos und neue Sponsorship • Anwendungen zum zeitverschobenen Lesen helfen Journalismus online • Nutzer trennen private und geschäftliche Social Netwoks • u.a. Der Zugriff auf diesen Newsletter ist im Memberbereich unserer Hompage www.schweizermedien. ch/index.php?id=70 möglich. Nicht-Mitglieder können den Newsletter im Abonnement erwerben (A.Mumm@vdz.de).
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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 4, april 2011
Geschäftsstelle
Herzlich Willkommen
IMPRESSUM
Der Jurist Martin Ettlinger wird am 1. Mai 2011 als Rechtskonsulent beim Verband SCHWEIZER MEDIEN beginnen und damit die Nachfolge von Catherine Müller antreten. Wir heissen ihn in unserer Geschäftsstelle herzlich willkommen und freuen uns auf die kompetente Ergänzung des Teams.
FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 10x im Jahr
Martin Ettlinger wurde 1975 in Zürich geboren und wuchs im Appenzellerland auf. Während seines Jurastudiums an der Universität Bern absolvierte er ein Praxissemester in einer EU-Lobbying-Firma in Brüssel und arbeitete bei Weblaw GmbH, einem Kompetenzzentrum für Internet und Recht sowie als Leiter juristischer Internetkurse an der Universität Bern. 2002 schloss er sein Studium mit dem Lizenziat ab. Nach einem Rechtspraktikum am Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum in Bern und einer mehrjährigen Tätigkeit als Substitut und juristischer Mitarbeiter in ei-
ner Zürcher Wirtschaftskanzlei wechselte er 2006 in den Rechtsdienst des Schweizer Fernsehens (SF). Von 2006 bis 2010 arbeitete Martin Ettlinger als Stv. Leiter Rechtsdienst SF. Berufsbegleitend absolvierte er 2007 den Lehrgang «Advanced Course on Electronic Commerce and Intellectual Property» der WIPO Academy, Genf und ebenso im Jahre 2009 das CAS «Online Communication and Marketing» an der Hochschule Luzern. Nach der Zusammenlegung von Schweizer Radio DRS und Schweizer Fernsehen wurde er ab Januar 2011 Stv. Leiter Rechtsberatung des Schweizer Radios und Fernsehens (SRF). Er spricht Deutsch, Französisch und Englisch. Martin Ettlinger ist verheiratet, hat eine Tochter und wohnt in Luzern. Er ist Vorstandsmitglied von Slowfood Zentralschweiz und interessiert sich für moderne und zeitgenössische Kunst. Als Ausgleich betreibt er Bergsport und kocht gerne.
DIENSTLEISTUNG FÜR DIE MITGLIEDER DES VERBANDES SCHWEIZER medien
Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Recht, Distribution, E-Medien und Technologie, Aussenbeziehungen), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt),
Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare
Foto: Keystone
KMU-Pressespiegel
Der Verband SCHWEIZER MEDIEN bietet seinen Mitgliedern den Zugriff auf diesen Pressespiegel im Memberbereich unserer Hompage an.
Abdruck und jegliche andere Weiter verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 16. Mai 2011.
AGENDA
DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 4.5.2011 Medienrechtstagung
11. – 13.5.2011 Einstieg in die Verlagsbranche
6.6.2011 Informationsanlass Medienfachleute 12/13
5.5.2011 Präsidiumssitzung
18.5.2011 Präsentation Werbestatistik Schweiz 2011
15.6.2011 Trendtagung Neue Werbeformen
6.5.2011 Tag der Nichtwerbung, Lugano
24. – 25.5.2011 Kongress der dt. Fachpresse, Wiesbaden
30.6.2011 Anmeldeschluss Prüfung Medienmanager
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